DAS KONZERT- UND OPERNMAGAZIN
März 2019
Mit Regionalteil West
510 Konzert- UNd Operntermine
Regie-Teams Mehrsprachigkeit des Miteinanders Nemanja RaduloviĆ Blind gehört: »Huch, was ist das denn?«
Marina Abramović Wie die Performance-Künstlerin unser Hören verändern will
AUCH IN ALLEN FILIALEN VON
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SO KLINGT NUR DORTMUND FR 01.03.19
SA 02.03.19
DI 12.03.19
DO 14.03.19
KLAVIERABEND ALEXANDRE THARAUD Bach »Goldberg-Variationen«
PHILHARMONIA ORCHESTRA & ESA-PEKKA SALONEN Bruckner Sinfonie Nr. 7
TRIO SEPEC – ZIMMERMANN – QUEYRAS Werke von Beethoven, Veress und Mozart
SALUT SALON – LIEBE Gerassimez und sein Ensemble zeigen das ganze Spektrum der Perkussion – vom Kochtopf bis zum Marimbafon.
SO 17.03.19
FR 22.03.19
SO 24.03.19
STRAUSS »ELEKTRA« – ANDRÉS OROZCO-ESTRADA Solistenensemble, hr-Sinfonieorchester
ROYAL CONCERTGEBOUW ORCHESTRA & THOMAS HENGELBROCK Schubert Sinfonie Nr. 8 »Die Große«
ROTTERDAM PHILHARMONIC ORCHESTRA & YANNICK NÉZET-SÉGUIN Chor des Bayerischen Rundfunks, Mikhail Petrenko Mahler »Totenfeier«, Schostakowitsch Sinfonie Nr. 13
KARTENVERKAUF UNTER
konzerthaus-dortmund.de
Editorial
Liebe Leserin, lieber Leser, es passiert äußerst selten, dass wir keine Musi kerin und keinen Musiker auf unserem Cover ab bilden. Das Frankfurter Gastspiel der wohl be rühmtesten Performance-Künstlerin Marina Abra mović ist es jedoch wert, eine solche Ausnahme zu bilden. Das Konzert in der Alten Oper, bei der ihre „Abramović-Methode“, mit der sie 2015 erst mals in New York bei einem klassischen Konzert das Publikum auf eine besonders intensive Hörer fahrung einstimmte, wird sicherlich zu den High lights dieser Spielzeit avancieren. Der tiefere Sinn Gregor Burgenmeister dieser Methode liegt im Wort „Achtsamkeit“: Mit Herausgeber/Chefredakteur Konzentrations- und Meditationsübungen, etwa dem Zählen von Reiskörnern, sollen sich die Besucher vor dem Konzert von al len Einflüssen des Alltags befreien, weshalb auch Handys und Uhren vor dem Konzert abgegeben werden müssen (Seite 10). Ohne Uhr und Handy – für Nicolas Altstaedt wäre das sicherlich undenkbar. Am selben Tag zwei Konzerte in Köln und Paris, eine Konzertreise nach Dubai sowie Auftritten Brüssel und London sind nur seine wichtigsten Termine im März, wie er uns in der Rubrik „Durch den Monat mit“ erklärt. Dennoch bleibt für den Cellisten noch Zeit für den Besuch eines seiner Lieblingsmuseen – und mit ein bisschen Glück kommt er auch ins Vergnügen, sein geliebtes Sauer ampfer- und Brennnesseleis gegenüber der Kölner Philharmonie zu genießen (Seite 8). Ganz entspannt und ohne Blick auf die Uhr verlief das „Blind gehört“-Inter view mit Nemanja Radulović in einem Berliner Hotel. Der Geiger hatte merk lich Spaß am heiteren Interpretenraten und erklärte unterhaltsam und detailfreudig seine eigene Sicht auf die präsentierten Einspielungen (Seite 36).
Fotos: Ivo von Renner; Titelfoto: Paola Murray
Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr
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Inhalt
3 Editorial 6 Kurz & Knapp 8 Durch den Monat mit Nicolas Altstaedt 10 Botschafterin der Achtsamkeit Titel Marina Abramović ist ein Popstar
der Performance-Kunst. An der Alten Oper Frankfurt will sie das Publikum mit einem neuartigen Musikerlebnis konfrontieren
18 Klassik in der Idylle
Festivalguide Im lettischen Cēsis mag
es ländlich zugehen, doch inwischen locken zwei exquisite Festivals die internationale Klassikszene ins beschauliche Städtchen
10
Marina Abramović Auf neue Art Musik hören
Regionalseiten An dieser Stelle finden Sie die interessantesten Klassikgeschichten des Monats sowie alle Konzert- und Operntermine Ihrer Region
4 Opern-Inszenierung des Monats 2 28 Mehrsprachigkeit des Miteinanders
Feuilleton Wie erfolgreiche Regie-Teams
den profilneurotischen Provokateuren des Regietheaters den Rang ablaufen
30 Musikalische Märchen
Kolumne Es geht auch ohne pädagogi-
2 CD-Rezensionen 3 35 Top 20 Klassik-Charts 36 »Huch, was ist das denn?«
Blind gehört Der Geiger Nemanja
36
Nemanja Radulović Auf entspannte Art Musik hören
4 concerti März 2019
Radulović hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt
40 Multimedia-Tipps 42 Impressum
Fotos: shutterstock, Lukas Rotter/DG
schen Zeigefinger: Kinderopern mit künstlerischem Mehrwert, die aber vor allem Spaß machen
FEST TA GE 2019
S TA AT S OPE R-BE R L I N. DE
12 – 22 APR
DIE VERLOBUNG IM KLOSTER
FESTTAGE KONZERTE
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG
M U SI K A L I S C H E L E I T U NG Daniel Barenboim I N SZ E N I E RU NG Dmitri Tcherniakov MIT Aida Garifullina Violeta Urmana Stephan Rügamer Andrei Zhilikhovsky u.a.
DI R IGE N T Daniel Barenboim
M USI K A L I S C H E L E I T U NG Daniel Barenboim I N SZ E N I E RU NG Andrea Moses MIT Wolfgang Koch Burkhard Fritz Julia Kleiter Johannes Martin Kränzle Kwangchul Youn u.a.
Sergej Prokofjew
13. (Premiere) 17. 22. April
2019
MIT Staatskapelle Berlin Wiener Philharmoniker Anna Netrebko Rolando Villazón u.a.
12. 19. 20. April
2019
Richard Wagner
14. 18. 21. April
2019
kurz & knapp
Mein Lieblingsstück
Robert Schumann: Violinkonzert d-Moll chumann ist einer meiner Lieblingskomponisten. Obwohl schon viel dafür getan wurde, dass sich seine Werke etablieren, habe ich immer noch das Gefühl, dass er unterschätzt wird, was mir persönlich fast schon weh tut. Das Violinkonzert ist ein vernachlässigtes Werk von einem ohnehin schon
Die Geigerin Carolin Widmann
vernachlässigten Komponisten. Das ist nicht der Grund, weshalb ich es liebe, aber vielleicht bin ich genau deswegen darauf aufmerksam geworden. Mich interessieren nämlich Dinge, die nicht sofort jubelnd aufgenommen werden. Und genau so war es beim Violinkonzert: Das Stück ist in einer für die Geige sehr tiefen Lage geschrieben worden und lässt den Solisten dadurch weniger virtuos erscheinen. Diese Sonorität und Poesie, die dadurch entstehen, faszinieren mich und sprechen mich emotional einfach an. Der zweite Satz ist für mich das Herzstück. Er ist für mich wie ein einzigartiges Juwel, das es so in der ganzen Musikgeschichte kein zweites Mal gibt. Erst recht nicht für Geige. Er glitzert und funkelt nicht nach außen, sondern ist ganz nach innen gekehrt und zielt nicht darauf ab, geliebt zu werden. Für mich ist es keine Musik, die geschrieben wurde, um gehört zu werden, sondern die in Schumanns Kopf stattfand und aus ihm heraus musste. Das macht das Werk so un-
glaublich authentisch. In meinen Augen enthält es einfach alles, was Schumann ausmacht: harmonische Verrückungen, Tonwiederholungen und das Düstere in d-Moll. Das ist vielleicht auch die Quintessenz dessen, was ich an diesem Violinkonzert so sehr liebe.
10
Euro Frackgeld erhalten die Mitglieder der Sächsischen Staatskapelle für die traditionellen Kammermusik veranstaltungen des Orchesters. Gleiches gilt im Übrigen auch für Gastmusiker. Eine Bedingung, die seit 150 Jahren bestand hat, ist die Kammermusikreihe doch ursprünglich zur Fortbildung der Musiker neben der Orchestertätigkeit entstanden.
... Wenn einer deppert ist, dann ist er bei Disco-Musik genauso deppert wie bei Beethoven ... Friedrich Gulda, Pianist und Komponist Diebstahl will gelernt sein Tatort Konzerthaus. Ein Dieb erbeutete Mitte Januar am Konzerthaus Dortmund einen Kontrabass. Dass er selbst nicht daran dachte, den Tieftöner zu spielen, bewies er, als er sein Diebesgut zum Kauf anbot, jedoch ausgerechnet einem Mitglied der Dortmunder Philharmoniker. Dieser reagierte besonnen und bekundete Interesse an dem Instrument. Der Dieb schlug daraufhin ein Treffen in einer Dortmunder Wohnung zur Kaufabwicklung vor, zu der der Musiker mitsamt der Polizei erschien. Noch am selben Tag bekam der bestohlene Bassist sein Instrument zurück. Der 43-jährige Täter wurde verhaftet. 6 concerti März 2019
Fotos: Lennard Rühle, Universal Music, shutterstock, Bundesregierung/Steffen Kugler
S
OTHMAR SCHOECK
3 Fragen an ... Steffen Seibert
Der Journalist ist seit 2010 Regierungssprecher der deutschen Bundesregierung und Chef des Bundespresseamts
Herr Seibert, bei politischen Anlässen wird oft auch Musik gespielt. Gab es da für Sie besondere musikalische Momente? Ich mag generell Nationalhymnen. Einige sind ganz wunderbar – wobei es sicher manchmal hilft, die martialischen Texte nicht zu verstehen. Am schönsten finde ich die Hymnen Japans, der Schweiz und Islands. Uruguay soll auch eine tolle haben, da war ich aber noch nie.
Welches ist Ihr liebstes Opernhaus? Aus vielen Jahren in Frankfurt und im Rhein-Main-Gebiet habe ich eine besondere Zuneigung zur Oper Frankfurt. Für mich ist sie der Inbegriff eines städtischen Opernhauses, das seine Zuschauer von Spielzeit zu Spielzeit durch alle Winkel des Repertoires führt und dabei jedes vermeintliche Nebenwerk mit der gleichen Liebe und Professionalität erarbeitet. Hochverdient, dass sie gerade zum wiederholten Mal Oper des Jahres wurden.
Unabhängig von der Stimmlage: Welche Opernfigur wären Sie gerne und warum? Da muss man lange nachdenken – Oper ist ja zum großen Teil tragisches Schicksal, früher Tod und unglückliche Liebe. Ich entscheide mich für Guglielmo oder Ferrando aus Mozarts Così fan tutte: Die werden zwar einem ziemlich zynischen Liebesexperiment unterzogen, haben aber zeitweilig auch viel Freude daran, bekommen Wunderbares zu singen und werden am Ende mit ihren jeweiligen Herzdamen vereint. Das ist für Opernverhältnisse schon beinahe ein optimaler Verlauf.
DAS SCHLOSS DURANDE URAUFFÜHRUNG 8. MÄRZ 2019 NEUFASSUNG DES LIBRETTOS VON FRANCESCO MICIELI NACH JOSEPH VON EICHENDORFF MUSIKALSICHE LEITUNG GMD PHILIPPE BACH REGIE ANSGAR HAAG BÜHNE & KOSTÜME BERND DIETER MÜLLER ANNETTE ZEPPERITZ MIT SHIN TANIGUCHI, MINE YÜCEL, ONDREJ ŠALING, ANNA MARIA DUR, SONJA FREITAG, MATTHIAS GRÄTZEL, KS ROLAND HARTMANN, ROBERT BARTNECK, REMY BURNENS u.a. CHOR UND EXTRACHOR DES MEININGER STAATSTHEATERS, MEININGER HOFKAPELLE
TERMINE: 10., 16., 29. MÄRZ 2019 28. APRIL | 08., 17. MAI 2019 27., 30. JUNI | 06. JULI 2019 UNIVERSAL EDITION AG, WIEN
Karten erhältlich unter 03693-451-222 / -137 und www.meininger-staatstheater.de
Kurz & Knapp
Durch den Monat mit Nicolas Altstaedt London 1.3.
P
roben für Waltons Cellokonzert bei den BBC Proms in Dubai stehen an. Das Konzert ist eines meiner absoluten Lieblingswerke, eine Reise durch einen genial instrumentierten Zaubergarten. In London komme ich bei Freunden in Covent Garden unter. Das zieht meist den Besuch einer Tanzveranstaltung nach sich. Es ist immer interessant, anderen Künstlern bei der Arbeit zuzusehen, besonders in einem Metier, welches dem des Dirigenten so nahe ist. Monmouth Coffee und Balthazar sind die kulinarischen Stationen. Köln 17.3.
D
ie Philharmonie ist ein besonderer Ort. Konzerterinnerungen aus der Kindheit verbinden mich mit Kurtágs Grabstein für Stephan unter Claudio Abbado und Ravels Rhapsodie Espagnole unter Sergiu Celibidache 1994. Ich freue mich besonders auf das Wiedersehen mit dem Gürzenich Orchester. Das maiBeck gegenüber der Philharmonie sorgt mit Sauerampfer- und Brennnesseleis für außermusikalische Überraschungen. Doch diesmal muss nach der Matinée alles schnell gehen, denn noch am selben Tag habe ich ein Konzert in Paris. n Paris bin ich zum ersten Mal zu Gast beim Orchestre Philharmonique de Radio France, mit einem „play/conduct“-Programm. Ein Besuch der Metropole ist meist mit einem Kaffee mit Raphaël Merlin vom Quatuor Ebène verbunden. Raphael ist seit fast zwanzig Jahren ein enger Freund, ich verdanke ihm unter anderem ein Cellokonzert.
London 28.3.
N
ach einem Tag in Dubai mit Waltons Konzert und einer BachSuite mit Marina Abramović in Frankfurt geht es zurück nach London: zwei „play/conduct“-Programme mit der Academy of Ancient Music. Dann geht’s weiter nach Brüssel für ein Konzert mit dem Aurora Orchestra und Ian Bostridge gegen 8 concerti März 2019
den Brexit. In London stieß ich letztes Jahr auf dem Hampstead Heath im Kenwood House zufällig auf Rembrandts Meisterwerk Selbstbildnis mit zwei Kreisen. Ich hoffe, dass diese geistige Dimension, die unsere Kulturkreise so verbindet, uns weiter im Austausch miteinander einen wird.
Foto: Marco Borggreve, Helen Maybanks/ROH, shutterstock (2), gemeinfrei
I
Dubai 21.3.
1719 reloaded Dresden feiert 300 Jahre Prinzenhochzeit Lustgondeln anno 1719 Der Brautzug auf der Elbe mit Festen in Pirna, Pillnitz und Dresden 25. 8. 2019 Wiederöffnung des königlichen Paradeappartements August des Starken Residenzschloss Dresden September 2019 Neueröffnung Gemäldegalerie Alte Meister und Skulpturensammlung Dresdner Zwinger, Semperbau 7. 12. 2019
Visit Dresden www.dresden.de/1719 www.dresden.de/events www.dresden-elbland.de
Botschafterin der Achtsamkeit Marina AbramoviĆ ist ein Popstar der Performance-Kunst.
An der Alten Oper Frankfurt will sie das Publikum mit einem neuartigen Musikerlebnis konfrontieren. Von Adrienne Braun 10 concerti März 2019
Wie in der New Yorker Park Avenue Armory lässt Marina Abramovicć auch in Frankfurt den Zuschauerraum umbauen März 2019 concerti 11
Titel
E
s ist schon vorgekommen, dass sich Marina Abramović den Bauch aufgeritzt hat. Sie ließ Schlangen über ihren Körper kriechen, peitschte sich aus oder forder-
heute tot – erschossen. Noch immer hat sie Narben von den Schnitten, die ihr Museumsbesucher wie im Rausch zufügten. Aber mit Schmerz kennt sich Marina Abramović aus. Die
Abramović eine Woche lang mit einer Prostituierten die Existenz tauschte oder sich mit einer Metallbürste Haare und Gesicht zerkratzte, ging es ihr nicht um das Spektakel, auch
wohl berühmteste Performance-Künstlerin der Welt ist schon immer an Grenzen gegangen und hat sich in Extremsituationen gebracht, körperlich wie geistig. Wenn Marina
wenn der Kunstbetrieb vor allem wegen solch spektakulärer Aktionen auf sie aufmerksam wurde. Abramović wollte dem Publikum vor Augen führen, wovor wir Menschen uns am
te andere Menschen auf, mit ihr zu tun, was sie wollen. Die taten es, begrapschten und quälten die Künstlerin. Und hätte nicht jemand eingegriffen, wäre Marina Abramović 12 concerti März 2019
Foto vorherige Doppelseite: getty images. Fotos: Dusan Reljin, Show of Force/NFP
Volle Aufmerksamkeit: Nicht jeder kann Marina Abramovićs Blick standhalten
Abramović 2010 während ihrer Performance The Artist is Present im New Yorker Museum of Modern Art
meisten fürchten: Schmerz und Tod. Sie durchlebt die Schmerzen, um uns zu zeigen, dass man ihnen standhalten kann. Alltagssorgen haben im Konzert nichts zu suchen
In Frankfurt will Marina Abramović nun Konzertbesuchern eine neue, einmalige Erfahrung ermöglichen, die zwar nicht schmerzhaft sein wird, aber doch in einen besonderen Bewusstseinszustand versetzen soll. Seit einigen Jahren ist die Künstlerin auch als Botschafterin für Achtsamkeit unterwegs, damit das Publikum die Kunst intensiver wahrnehmen kann. Sie hat eine Methode entwickelt, die die Menschen zur Ruhe bringt und die Sinne für die Kunst öffnet. Im März wird sie in der Alten Oper Frankfurt die „AbramovićMethode“ in einem klassischen Konzert anwenden, bei dem
das Publikum die Musik auf ganz neue und intensivere Weise hören soll. „Wenn man ständig aufs Handy schaut und seine Sorgen ins Konzert mitbringt, kann man die Musik nicht wirklich aufnehmen“, sagt sie.
»Du empfängst einfach nur direkt diese Energie und kannst deinen Geist erheben« Nicht nur Abramović betritt mit diesem „Pionierprojekt“ in Frankfurt Neuland, auch für Musikliebhaber wird es eine mehr als ungewöhnliche Erfahrung werden. Wer das Konzert besuchen will, muss vorab an einer Einführung teilnehmen, bei der es nicht wie üblich um
Faktenwissen geht, um Hintergründe zu Komponisten und Epochen. Im Gegenteil: Bei der dreieinhalbstündigen Vorbereitung müssen die Teilnehmer Übungen absolvieren, die zu Einkehr und Konzentration führen. Bei früheren Projekten ließ Abramović die Besucher Reiskörner zählen oder stundenlang den Boden fegen. In der Frankfurter Oper werden es ähnliche Aufgaben sein, die „auf das Hören vorbereiten“ sollen. Denn in unserer reizüberfluteten Zeit nehme man Musik „nie in absoluter Ruhe und innerer Einkehr auf.“ Uhren, Handys und Computer müssen ins Schließfach
Statt eleganter Abendrobe wird dem Konzertpublikum entsprechend empfohlen, bequeme Schuhe mitzubringen und vor der Veranstaltung möglichst keinen Alkohol zu trinken. Uhr, Handy und Computer März 2019 concerti 13
Titel
deinen Geist erheben“, sagt Abramović. Ein Blickwechsel, der die Besucher zum Weinen bringt
müssen ins Schließfach. „Die und Weise, wie gespielt wird Leute gehen in großartige Kon- und wie „die Energie der Musik zerte und machen dann doch direkt ins Herz transformiert nur Fotos und verschicken wird“, sagt die Künstlerin. Für Nachrichten“, sagt die Künst- das Experiment hat sie herauslerin. Bei „Anders hören“ gibt ragende Musiker gewonnen: den türkischen Pianisten Fazıl es das nicht. Marina Abramović ist mit klas- Say, die Violinistin Carolin sischer Musik groß geworden, Widmann oder den Cellisten mit Mozart, Bach, Tschaikows- Nicolas Altstaedt. Sie werden ky, Mahler. Bei dem Frankfur- Einblicke in die Musik verter Konzert sei ihr weniger schiedener Kulturen geben. wichtig, was die Musiker spie- „Du empfängst einfach nur dilen, sondern es gehe um die Art rekt diese Energie und kannst
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14 concerti März 2019
Fotos: Norbert-Miguletz/Alte Oper Frankfurt
Fast wie Erbsenzählerei: Vor dem Konzert müssen die Besucher Reiskörner zählen
Das mag für den klassischen Konzertbetrieb ungewöhnlich sein, aber wie Marina Abramović es erklärt, klingt das Konzept ganz und gar überzeugend. Sie ist eine bodenständige Person, selbstironisch, aber auch extrem diszipliniert und sehr zuverlässig. Vor allem strahlt die 72-Jährige Wärme und Freundlichkeit aus, was die Begegnung mit ihr für viele Menschen offensichtlich besonders macht. The Artist is Present nannte sich eine Performance, die Abramović 2010 im New Yorker Museum of Modern Art zeigte. Drei Monate lang saß die Künstlerin täglich sieben Stunden lang schweigend und bewegungslos auf einem Stuhl. Besuchern, die sich ihr gegenübersetzten, schaute sie eindringlich in die Augen. Viele begannen zu weinen oder lächelten beseelt, denn Abramović gab den Menschen offensichtlich das, was
sie wohl selten bekommen: volle Aufmerksamkeit – oder, wie die Künstlerin es nennt: „bedingungslose Liebe“. 750 000 Menschen kamen, zuletzt kampierten die Fans sogar nachts vor dem Museum, weil sie diesen besonderen Blickwechsel erleben wollten. Aber auch für Abramović war die Performance eine Art Initial zündung, weil ihr bewusst wurde, dass sie etwas getan hatte, was nicht nur das klassische Kunstpublikum erreicht, sondern auch andere Menschen berührt. „Es kamen alle möglichen Leute: Kinder, Rollstuhlfahrer, Aufsichten, alte Menschen. Ich habe etwas Demokratisches angeboten, das alle verstehen können und wovon sie für ihr eigenes Leben profitierten“, erzählt sie. Bei ihren Auftritten wirkt Abramović oft wie eine Art Hohepriesterin, die ihr Publikum sofort in den Bann zieht, souverän und stark. Vermutlich waren die Schmerzens szenarien für sie nicht nur stete Übungen in Konzentration und Disziplin, sondern
Zusammen und doch allein: Bei der Abramović-Methode geht es um innere Einkehr – und das Gemeinschaftserlebnis
auch notwendig, um sich von eigenem Leid zu befreien. Marina Abramović wurde 1946 in Belgrad geboren. Der Vater war General, die Mutter Majorin – und es muss eine lieblose Kindheit gewesen sein. Verhängnisvolle Wanderung auf der Chinesischen Mauer
In den Siebzigerjahren lernte sie den deutschen Künstler Ulay kennen. Zwölf Jahre lebten und arbeiteten die beiden
in völliger Symbiose zusammen – bis ihnen plötzlich die Liebe abhanden kam. Lange hatten sie die Performance The Great Wall Walk vorbereitet, bei der sie sich auf der Chinesischen Mauer entgegenlaufen wollten, in der Mitte treffen und dann heiraten. Als es 1988 endlich zu der Aktion kam und sie sich nach drei Monaten und tausenden Kilometern Fußmarsch trafen, trennten sie sich für immer.
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29.01.2019 12:17:38 März 2019 concerti 15
Porträt
Am Ort des Geschehens: Marina Abramović vor der Alten Oper Frankfurt
Marina Abramović stand damals vor dem Nichts. „Ich wusste: Wenn ich das überstanden habe, dann bin ich stark.“ So begann sie eine neue, eigene Karriere. Heute lebt sie in New York und schafft es nun schon seit mehreren Jahrzehnten, sich in einer der schwierigsten Kunstformen zu behaupten. Denn die Perfor-
mance fällt durch alle Raster, ist nicht Theater, nicht Ausstellung – und obendrein oft sperrig und schwer zugänglich. Für Abramović ist es dagegen die perfekte Ausdrucksform. „Im Theater ist Blut nur Ketchup und ein Messer kein richtiges Messer“, sagt sie, „Performance findet dagegen im Hier und Jetzt und in Echtzeit statt.“
Der größte Verdienst von Marina Abramović ist, dass sie die Nischensparte Performance populär gemacht hat. Heute ist sie fast schon ein Popstar. 2014 wählte das Time Magazine sie zu den hundert wichtigsten Menschen des Jahres. Sie ist zu einer Marke geworden und im Mainstream angekommen, was sie durchaus positiv be-
The Royal opeRa
(die Macht des schicksals)
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Foto: Wonge-Bergmann/Alte Oper Frankfurt
la forza del destino
wertet. Denn bei Projekten wie dem in der Alten Oper Frankfurt geht es ihr vor allem um eines: Gemeinschaft. Die Menschen seien müde, Dinge einfach nur anzuschauen oder anzuhören, sagt Abramović, „stattdessen wollen sie Teil von etwas werden.“ Über die sozialen Medien sei man zwar ständig in Kontakt, aber eben immer seltener in direktem Austausch. In ihre Performances kämen die Besucher dagegen wegen der unmittelbaren Begegnung, sagt Abramović, die für das Konzert die Alte Oper umbauen wird, um die starre Trennung zwischen Publikum und Musikern aufzubrechen und auch räumlich ein Miteinander möglich zu machen.
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Fünf Tage ohne Essen, Zigaretten, Alkohol und Kontakte zur Außenwelt
Abramović war bei tibetischen Mönchen und bei Schamanen in der Lehre, aber letztlich sind auch ihre Performances immer eine Form der Konzentrationsübung. Auch als sie noch Professorin an der Hochschule der Künste in Braunschweig war, fuhr sie einmal im Jahr mit ihrer Klasse nach Frankreich aufs Land – zum Entzug. Fünf Tage ohne Essen, Zigaretten, Alkohol, aber auch ohne Bücher und Kontakt zur Außenwelt. Die Studenten durften nicht malen und nicht schreiben. „Cleaning the house“, nannte Abramović das, eine „harte körperliche Übung, die an die Grenzen geht“, aber auch die eigene Kraft deutlich mache, wie sie erklärt. In der Alten Oper wird das Reinemachen des Selbst nur ein paar Stunden dauern. Welche Übungen will Abramović den Konzertbesuchern verordnen? Das verrät sie vorab nicht, lacht und sagt: „Schauen Sie selbst.“ Man glaubt ihr sofort, dass es ein besonderes Erlebnis werden wird, wenn alle Beteiligten nach den gemeinsamen Konzentrationsübungen in die Musik eintauchen – allein schon, weil während dieser gemeinsamen fünf Stunden niemand auch nur ein einziges Mal aufs Handy wird schauen können.
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Konzert-TIPP
Anders hören – die Abramović-Methode für Musik 20.–24.3.2019 Alte Oper Frankfurt Fazıl Say (Klavier), Carolin Widmann (Violine), Nicolas Altstaedt (Violoncello), Aris Quartett, Hindol Deb (Sitar), Sean Shibe (Gitarre), Lingling Yu (Pipa), Bettina Berger (Querflöte), Martin Lücker (Orgel), Eva Zöllner (Akkordeon) u. a.
Hauptstadt der Musik: Musikmesse Festival mit über 60 Konzerten in ganz Frankfurt. Neu am Samstag, 6. 4.: Pop-up Market auf der Musikmesse Plaza – entdecken, erleben, shoppen!
Reportage
Klassik in der Idylle Im lettischen CĒsis mag es ländlich zugehen, doch inwischen locken zwei exquisite Festivals die internationale Klassikszene ins beschauliche Städtchen. Von Wolfgang Wagner
Die Deutschordensburg mit der St.-JohannisBasilika im Hintergrund
18 concerti März 2019
einmal zwei Millionen Einwoh nern in den letzten Jahrzehn ten viele international bedeu tende Künstler wie Elı̄na Garanča, Andris Nelsons und Baiba Skride hervorgebracht hat, wird davon nicht über rascht sein. Es lohnt sich also durchaus ein genauerer Blick
auf das eigentlich kleine Cēsis, weil hier Außergewöhnliches geboten wird. Im Mai 2014 wurde die örtliche Konzerthal le eröffnet, die seitdem das Herz der 17 000 Einwohner zählenden Stadt bildet. Das ist keineswegs selbstverständlich, hat die am Rande des National
Fotos: shutterstock, Anrijs Pozarskis (2)
V
erlässt man Riga in Rich tung Nordosten, wird es ganz schnell sehr länd lich. Doch auch hierher lockt nicht nur die schöne, waldrei che Landschaft, sondern eben so ein hochkarätiges Kultur angebot. Wer bedenkt, dass das dünn besiedelte Land mit nicht
Dem Cello hat Cēsis ein eigenes Festival gewidmet
parks Gauja gelegene Stadt doch auch sonst viel zu bieten, etwa die Ruine der ab 1209 er richteten Deutschordensburg, die ebenfalls aus dem 13. Jahr hundert stammende St.-Johan nis-Basilika oder das im 18. Jahrhundert entstandene Neue Schloss sind dabei nur die Glanzlichter. Das Zentrum für Musik mit landesweiter Strahlkraft befin det sich in der Nähe der Alt stadt. Hier hat Architekt Juris Poga das hundert Jahre alte, von Augusts Lavess entworfe ne Gemeindezentrum in eine Konzerthalle umgestaltet. Sie beherbergt neben dem großen Saal für Sinfoniekonzerte, Opern-, Ballett- und Theater aufführungen auch einen klei nen Saal mit einer Orgel, ein Geschenk der Musikhochschu le Lübeck. Da dort obendrein die regionale Musikschule un tergebracht ist, herrscht hier ein reges Kommen und Gehen. Der berühmteste lettische Kom ponist, Pēteris Vasks, hat in der
Nähe von Cēsis sein Sommer haus. Im Frühjahr 2018 fand in der Konzerthalle erstmals ein Festival zu seinen Ehren statt, dessen Programm er selbst zusammenstellte. Alle Schwerpunkte seines Schaf fens, von Kammer- über Chor musik bis hin zu großer Sinfo nik, wurden in vier Konzerten von hochkarätigen Solisten präsentiert. Hugo Ticciati spiel te mit der Sinfonietta Rı̄ga un ter der Leitung von Juha Kan gas Vasks’ Distant Light. Die ses Werk wurde für den letti schen „Latvian Grand Music Award 2018“ nominiert, einen der wichtigsten Musikpreise des Landes. Ein Festival für ein Streichinstrument
Im April dieses Jahres geht das Festival in die zweite Runde. Dann wird auch Hugo Ticciati wieder vor Ort sein und das selten aufgeführte zweite Vio linkonzert des Esten ErkkiSven Tüür spielen. Bei diesem
und anderen Programmen des Festivals möchte Vasks sein Schaffen als Teil der zeitgenös sischen nordischen Musikland schaft präsentieren. Auch Wer ke des Schweden Albert Schnelzer und des Finnen Olli Mustonen werden zu Gehör gebracht. Die Nähe zum Wald hat bei der Bevölkerung von Cēsis eine besondere Verbundenheit zum Material Holz hervorgerufen. Deshalb wurden nicht nur das Parkett und die Wandvertäfe lungen der Konzerthalle aus dem Holz in der Region ge wachsener Bäume gefertigt, das immer noch einen frischen Geruch abgibt. Auch der Wunsch, einem Instrument aus Holz ein Festival zu widmen, wurde umgesetzt: Seit 2015 eröffnet „Cello Cēsis“ jährlich die neuen Spielzeiten. Namhaf te Künstler wie Nicolas Alt staedt, Marko Ylönen, Daniel Müller-Schott und Narek H akhnaz aryan sind bereits dort aufgetreten. Jedes Mal März 2019 concerti 19
wird das Instrument an einem Wochenende im Rahmen von Kammer- und Orchesterkon zerten, Filmbeiträgen, aber auch in ungewöhnlichen Ver bindungen wie etwa im Duo mit Vibrafon vorgestellt. Die ses Jahr wird das Cello in Cēsis auf ein Percussion-Ensemble treffen. Außerdem erklingt das selten aufgeführte Doppel konzert für Violine und Cello von Philip Glass. Zwischen den Veranstaltungen lädt das architektonische Erbe der Kleinstadt zu einer Ent deckungstour ein. Etliche Ge bäude sind zwar sanierungs bedürftig, die Zeit der sowjeti schen Besatzung hat ihre Spu ren hinterlassen. Aber es herrscht überall Aufbruchs stimmung, und die bedeu tendsten Objekte sind bereits liebevoll hergerichtet. Wer durch das historische
Cēsis wandelt, spaziert auf den Spuren deutsch-lettischer Ge schichte. Die Stadt wurde 1206 von Deutschordensbrüdern gegründet und durch eine Festungsanlage gesichert, die wiederholt zum Schauplatz von Ereignissen wurde, die richtungsweisend für die Ge schichte Lettlands waren. 1577 zerstörten die eigenen Truppen den Bau, weil man verhindern wollte, dass die Wendenburg in die Hände von Iwan dem Schrecklichen fällt. Kaum wie der aufgebaut, wurde sie be reits 1620 von schwedischen Truppen schwer beschädigt. 1777 nahmen Russen den Re naissance-Bau im Großen Nor dischen Krieg ein, die Ruine ist aber gut erhalten. Zeitreise ins Mittelalter
Heute kann man von dem in seinen Grundrissen noch gut
erkennbaren Atrium aus mit einer Laterne den Westturm erkunden. Bei Kerzenlicht ist der Weg durch die Gänge und engen Wendeltreppen, die na hezu fensterlos errichtet wur den, wie eine Zeitreise zu erle ben. Wie das Leben damals ausgesehen haben mag, zeigt auch ein mittelalterlicher Kräu tergarten, der von Gärtnern in historischen Kostümen bewirt schaftet wird. Um die Ruine erstreckt sich der weitläufige Schlosspark mit einer eigenen Bühne am Teich. An dessen Rand thront auf einem Hügel die kleine, zuckergussartige orthodoxe Kirche „Christi Ver klärung“ im byzantinischen Stil. Ab 1777 wurde die Festungs anlage für den Grafen Sivers bewirtschaftet. Heute beher bergt es ein Museum für Regionalgeschichte und zeigt
Foto: Anrijs Pozarskis
Wohnt nicht weit entfernt vom Festivalort: Komponist Pēteris Vasks
20 concerti März 2019
aufwändig rekonstruiertes Interieur. Im Turm des Anwesens befindet sich eine kreisrunde Bibliothek mit einem weißen Kachelofen und der Zugang zur Aussichtsplattform. Auf dem Rückweg zur Konzerthalle empfiehlt sich noch ein Blick in die mittelalterliche St.Johannis-Basilika. Sie hat eine bewegte Geschich te hinter sich, wurde bei insgesamt neun Brän den immer wieder schwer in Mitleidenschaft gezogen. Von außen wirkt das Kirchenschiff sehr alt, doch der heutige Turm wurde erst 1853 neu errichtet, und auch die Ausstattung stammt weitestgehend aus dem 19. Jahrhundert. Darun ter sind Buntglasfenster und das bedeutende Altarbild, von dem ein Duplikat für den Wiener Stephansdom angefertigt wurde. Das Ölgemäl de des gekreuzigten Jesus von Johann Köhler stammt aus dem Jahr 1857. An der Orgel erhielt der 1879 geborene Komponist Alfrēds Kalniņš, dessen Oper Baņuta von 1920 als erste lettische Nationaloper gilt, seine ersten Musikstunden. Schon vor mehr als hundert Jahren wurde also von Cēsis aus Musikgeschichte geschrieben. Der wichtigste zeitgenössische lettische Kom ponist ist aber ein paar hundert Meter weiter anzutreffen. In der Konzerthalle Cēsis ist Pēteris Vasks auch dann häufig zu Gast, wenn Musik von Kollegen gespielt wird. Auf die Frage, was er vom hiesigen Saal hält, antwortet Vasks: „Es ist der beste, den wir in Lettland haben.“
Veranstaltungen
2019/2020 —
Jubiläumsprogramm zum Beethovenjahr —
Gerade erschienen!
Festival-TIPPs
2. Pēteris Vasks Festival Sa. 13.4., 14:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Mitglieder des O/Modernt Chamber Orchestra. Werke von Vasks, Pärt, Schnelzer & Mustonen
Sa. 13.4., 19:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Bundesjugendballett John Neumeier, Sasha Rivas (Choreografie), Klavierquartett aus lettischen Musikern. Musik von Vasks u. a. So. 14.4., 19:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Hugo Ticciati (Violine), O/Modernt Chamber Orchestra. Vasks: Viatore & Musica apassionata, Maskats: Concerto Grosso Nr. 1, Tüür: Violinkonzert Nr. 2 „Angel’s Share“ Sa. 20.4., 19:00 Uhr Konzerthalle Cēsis Vestards Šimkus (Klavier), Roberts Rubīns (Video). Vasks: Gadalaiki – Die Jahreszeiten 5. Internationales Festival Cello Cēsis 13.–15.9.2019 Ashley Bathgate, Reinis Zarins, Ēriks Kiršfelds, Kristīne Balanas, Margarita Balanas, Danjulo Ishizaka, Robertas Šervenikas, Ensemble Perpetuum Ritmico, Litauisches Nationales Symphonieorchester Konzerthalle Cēsis
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tipps & termine Das Musikleben im Westen im März
Zweimal im Jahr legt Julian Steckel eine künstlerische Pause ein, allerdings nicht in diesem März. Mehr dazu auf Seite 4.
Foto: Arnaud Ele
2_Kurz gefragt »Ein uraltes Instrument namens Orchester« Der Mitbegründer der Band The
olice, Stewart Copeland, komponierte auch große Filmscores. Im März ist er mit dem P Filmorchester Babelsberg auf Tournee 4_Interview »Lampenfieber ist das Benzin auf der Bühne« Er spielt den „kleinen Bass“, das „Bässchen“, wie er sagt. Dahinter muss sich Cellist Julian Steckel nicht verstecken. In seinem Fach gehört er mittlerweile zu den Großen 8_Regionale Tipps Die wichtigsten Termine im März, ausgewählt von der concerti-Redaktion 18_Klassikprogramm concerti 03.19 West 1
kurz gefragt
Bitte nehmen Sie Platz: Stewart Copeland lädt zu einem Konzertabend mit seinen größten Hits.
»Ein uraltes Instrument namens Orchester«
… Weltmusik
Es gibt mehr Musik als diejenige aus dem Radio. Populäre Musik aus entfernten Orten und Kulturen kann genauso das Herz erwärmen – oder es brechen. Weltmusik ist tatsächlich Teil der Globalisierung von Kultur geworden. Die Europäische und die amerikanische Kultur fanden den Weg in die entferntesten Ecken der Welt – und jetzt hallt von überall her eine enorme Vielfalt zurück. … Klassik
Im Englischen hat „classical music“ zwei Bedeutungen. In der Welt der Klassik bezeich2 West concerti 03.19
net es eine Epoche. Generell te, die elektrische Gitarren und kann aber der Begriff für alles Power mögen, mag es überrastehen, was mit einem Orches- schend sein, welche aufregenter gespielt wird. Da ich der- den Möglichkeiten in einem zeit noch lebe, bin ich nicht Orchester stecken und dass qualifiziert, zur ersten Gruppe sechzig Leute auf der Bühne zu gehören. Und für meine die Luft zum Brennen bringen. Musik wiederum bevorzuge ich eher die Bezeichnung „or- … Polyrhythmik chestral“. Ich bin ein Wesen Das ist ein gutes Wort! Rhythdes 21. Jahrhunderts und mus ist tief verankert im Hoschreibe Musik über moderne mo sapiens. Mein dreijähriger Zeiten, verwende aber ein ur- Enkel versteht den Rhythmus altes Instrument namens Or- der Sprache besser als die chester. Es ist ein wunderschö- Worte der Sprache. Er kann nes, komplexes Instrument das Alphabet-Lied komplett mit einem enormen Vokabular, bis zum Schluss singen, aber das sich seit Jahrhunderten er kann keinen vollständigen nicht erschöpft hat. Es stecken Satz formen. Musik, Rhythso viele Details darin. Für Leu- mus und Melodie kommen in
Foto: Shayne Gray
Der Mitbegründer der Band The Police, Stewart Copeland , komponierte auch große Filmscores. Im März ist er mit dem Filmorchester Babelsberg auf Tournee. Der Schlagzeuger über ...
seinem Gehirn früher an als kopierung. Ich glaube, ich habe die gesprochene Sprache. das schon mal ausprobiert ... Rhythmus ist im Grunde ein (lacht) sehr einfaches Konzept, das man immer komplexer ausge- … Oscars stalten kann. Popmusik ist Die Einreichungen der letzten sehr einfach: 4/4-Beats in Jahre waren ziemlich lahm. Das durchgehendem Tempo und wahre Talent ist zum Fernseaus einfachen Teilen zusam- hen gewechselt. Die besten mengesetzt. Aber unser Ge- Regisseure, Schauspieler, Dehirn ist ziemlich clever. Wir signer, Drehbuchautoren arbeikönnen die Zeit in viele klei- ten mittlerweile für Serien wie nere Einheiten unterteilen und Game of Thrones. Mich selbst manchmal auch gleichzeitig in langweilen die meisten Filme, Dreier oder Vierer. Weiter ge- die mit enormen Budgets prodacht kommen wir dann zur duziert werden und in die KiPolyrhythmik. Ein tolles Kon- nos kommen. Verschwendete zept! Abende! Ich bleibe lieber zuhause und schaue mir zusam… Offbeat men mit meiner Frau Game of Als Zuhörer hat man eine Er- Thrones ein zweites Mal an. wartung, wo der Beat landen Und wissen Sie was? Beim wird. Wenn die Betonung aber zweiten Mal ist es noch besser ein bisschen davon wegrückt, als beim ersten Mal! schafft das eine Spannung. Du lehnst den Beat ein wenig nach … Potsdam rechts, nach links, du rüttelst Eine wunderschöne Stadt. Jean der wissenschaftlichen Ex- denfalls soweit ich es über Foaktheit des Zeitmaßes. Offbeat tos und Google Maps beurteiist keine schlampige Arbeit des len kann. Außerdem hat PotsDrummers, sondern ein sehr dam mit dem Filmorchester individuelles Gestaltungsmit- Babelsberg einen herausragentel. Oder anders gesagt: Syn- den nichtklassischen Klang-
körper, der mich auf der Tour begleiten wird. Es ist, ohne übertreiben zu wollen, sicher eines der besten Filmorchester der Welt. Als Komponist würde ich heute eher mit ihnen als mit den Berliner Philharmonikern arbeiten – die natürlich eines der besten Orchester der Welt formen. Wenn ich Brahms oder Mahler in einer herausragenden Interpretation hören möchte, gehe ich zu ihnen. Wenn es aber ein neuer Score ist, dann will ich die Leute hören, die jeden Tag mit neuen Scores zu tun haben. Denn hier spielen Musiker, die sich mit Film beschäftigen, die Filme lesen können. Das lernt man nicht in der traditionellen klassischen Ausbildung. Es ist einfach eine ganz andere Art musikalischer Aktivität. Helge Birkelbach Konzert-TIPP
Düsseldorf Sa. 23.3., 20:00 Uhr Stahlwerk Stewart Copeland Lights Up the Orchestra.Stewart Copeland (Schlagzeug), Filmorchester Babelsberg, Troy Miller (Leitung). Copeland: Filmmusik aus „Wall Street“, „Rapa Nui“, „9 1/2 Wochen“ u. a., Werke von E. Schoener
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Interview
»Lampenfieber ist das Benzin auf der Bühne«
E
r sei ein „rastloser Mensch“, immer unterwegs, um dem Stigma des Geheimtipps zu entrinnen – sagte Julian Steckel 2014. Das hat der Cellist heute nicht mehr nötig: Steckel ist gut beschäf-
4 West concerti 03.19
tigt. Quicklebendig wirkt er beim Gespräch in einem Berliner Kiez-Restaurant. Herr Steckel, mit dem Roller sind Sie wahrscheinlich heute nicht gekommen, oder?
(lacht) Nein, das bin ich nicht. Aber ich, weiß, worauf Sie anspielen. Mein Unfall mit dem Motorroller – ist auch schon wieder einige Jahre her. Das war eine echte Idiotenaktion, muss man sagen. Ich war nicht
Foto: Georgia Bertazzi
Er spielt den »kleinen Bass«, das »Bässchen«, wie er sagt. Dahinter muss sich Cellist Julian Steckel nicht verstecken. In seinem Fach gehört er mittlerweile zu den Großen. Von Helge Birkelbach
zur Person
1982 in Pirmasens geboren, studierte Julian Steckel in Saarbrücken, Berlin und Wien. 2010 gewann er den ARD-Musikwettbewerb und gastiert seither bei den großen Orchestern der Welt. 2017 wurde er Cello-Professor an der Münchner Musikhochschule, nachdem er bereits von 2011 bis 2017 in derselben Funktion an der Musikhochschule in Rostock wirkte.
vorbereitet, auf was für ein Teufelsteil ich mich da setze. Ich hatte ein lahmes Rad erwartet, einmal am Gas gezogen und – hopps! – schoss es davon. Ich landete direkt an der nächsten Hauswand. Sind Sie immer noch rastlos?
Ja, das bin ich immer noch, allerdings auf andere Weise. Ich glaube aber nicht, dass ich getrieben bin. Witzigerweise habe ich bei meinen Kollegen eher den Ruf eines Ferienliebhabers. Ich habe nie Angst vor Pausen. Zweimal im Jahr lege ich eine totale Pause ein, auch ohne Cello. Man muss einfach nur gut planen, was man wann
machen kann, wie viel Kraft man für etwas braucht. Beim Einteilen meiner Kräfte bin ich über die Jahre eindeutig besser geworden.
»Wenn wir nicht hinterfragen, nutzt sich alles ab« Zu Ihren Lehrern gehörten Boris Pergamenschikow und Antje Weithaas. Was war das Wichtigste, was Sie von ihnen lernen konnten?
Das Wichtigste nach ganz vielen Schichten – Lernen, Verwerfen, Niederlagen, Erfolge – ist, dass man sich selbst vertraut.
Es geht darum, dass man seinen Instinkt wiederfindet. Man muss erst überzeugt davon sein, was man macht, um dann selbst überzeugend zu sein. Als Musiker hört man ja nie auf zu lernen. Das finde ich so spannend, dass man so viele Schichten aufeinanderstapelt. Das sieht man auch in den Partituren, die man nutzt. Da ist so vieles reingeschrieben, was einem der Lehrer beigebracht hat, wieder durchradiert, ergänzt und so weiter. Das ist unabdingbar, dass der Zweifel immer dabei sein muss. Wenn wir nicht hinterfragen, nutzt sich alles ab. Es geht nicht darum, die Noten zu verbrennen, das sind alles wertvolle Informationen. Es geht darum, immer wieder mit frischen Ohren ranzugehen. Jeder Auftritt ist neu, anders. Der Zweifel ist vorher, auf der Bühne ist die Überzeugung. Kein Lampenfieber dabei?
Das gibt es, das ist auch nichts Schlechtes. Lampenfieber treibt zu Höchstleistungen an. Das ist das Benzin auf der Bühne. Aus dem Druck entsteht etwas Besonderes. Ich mag das concerti 03.19 West 5
Interview
Auf dem Violoncello könne man »fast alles« spielen, sagt Ludwig Quandt, Erster Solocellist der Berliner Philharmoniker. Würden Sie zustimmen?
»Mir fällt spontan nichts ein, was man auf dem Cello nicht spielen könnte« Was ist der erste Satz, den Sie zu Ihren Schülern sagen, wenn sie frisch auf die Hochschule kommen?
Ich höre mir erst mal an, welche Geschichte jeder einzelne Studierende mitbringt. Was hast du bisher gespielt, wie sind deine Erfahrungen, was sind deine Ziele – nicht nur mit deinem Instrument. Das steht am Anfang. So kann sich ein Vertrauen aufbauen, das einen über viele Jahre trägt. Ich bin jemand, der gerne auch über Jahre hinweg Kontakt zu seinen Schülern hält. Mit der Erfahrung im Unterrichten steigt natürlich auch die Schnelligkeit, mit der ich erkennen kann, was jeder einzelne Studierende braucht. Ich bin niemand, der im ersten Semester jeden durch ein immer gleiches Raster presst. Aber man muss zugeben: Der Druck auf die Studierenden ist heutzutage 6 West concerti 03.19
enorm, schon bei der Aufnahmeprüfung. Sie engagieren sich auch bei »Rhapsody in School«. Was war Ihr bisher schönstes Erlebnis?
Die Fragen sind immer lustig, gerade von den ganz Kleinen. Die sind einfach herrlich! „Wie viel verdienst du?“ – „Wie alt ist dein Instrument?“ Die beste Frage aber war: „Nimmst Du dein Cello mit in die Badewanne?“ Da musste ich erst mal lachen. Eindrucksvoll war das Erlebnis in einer Inklusionsklasse. Ein Kind hatte das Down-Syndrom. Als ich den „Schwan“ spielte, hat es mitgesungen und mich danach umarmt. Kinder sind ja prinzipiell sehr direkt. Entweder sie mögen etwas, oder sie mögen es gar nicht. Bei „Rhapsody in School“ mache ich sehr gerne mit. Das ist super. Natürlich längst nicht so regelmäßig wie das Unterrichten. Je nachdem, in welcher Stadt man gerade ist, um ein Konzert zu geben, kann man die Zeit um die Proben herum nutzen, um in die Schulen zu gehen. Man könnte stattdessen auch ein Museum besuchen, Sport treiben oder rumgammeln. Unterhaltsamer aber ist es, mit Heranwachsenden etwas zu erleben.
Konzert-TIPPS
Recklinghausen Di. 5.3., 19:30 Uhr Ruhrfestspielhaus Kamen Mi. 6.3., 19:30 Uhr Konzertaula Gelsenkirchen Mo. 11.3., 19:30 Uhr Musiktheater im Revier Mühlheim a. d. Ruhr Fr. 15.3., 20:00 Uhr Stadthalle Julian Steckel (Violoncello), Neue Philharmonie Westfalen, Roman BrogliSacher (Leitung). Smetana: Ouvertüre zu „Libussa“, Dvořák: Cellokonzert h-Moll, Suk: Scherzo fantastique op. 25, Janáček: Sinfonietta op. 60 CD-Tipp
Französische Cello-Sonaten Vol. 2 Julian Steckel (Cello) Paul Rivinius (Klavier) CAvi
Foto: Marco Borggreve
sehr. Interessanterweise werde ich eher im Studio, ohne Resonanz des Publikums, nervös.
Mir fällt spontan tatsächlich nichts ein, was man auf dem Cello nicht spielen könnte. Das ist das Geniale an dem Instrument, dass es alles abbilden kann. Vom Abgrundtiefen, Grübelnden bis zum Leichten und Tänzerischen – übrigens auch im Jazz. Die Geige wäre für mich nichts gewesen. Ich bin ja in einer Musikerfamilie aufgewachsen. Meine Schwester spielt im Gewandhausorchester, und immer wenn ich sie beim Üben gehört habe, wusste ich: Das ist nicht mein Instrument. Das Cello hat etwas Körperliches, man spürt es beim Spielen, in den Füßen, in den Beinen, im Bauch. Es ist der kleine Bass, das „Bässchen“.
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Tipps & Termine
Zwei Sängerinnen leihen dem Rattenfänger von Hameln ihre Stimmen Köln George Benjamin dirigiert das Ensemble Modern – und erzählt mit Into the Little Hill von Ausgrenzung und Scheinheiligkeit
D
er 59-jährige britische Dirigent und Komponist Sir George Benjamin macht keinen Hehl daraus, dass ihn der Walt-Disney-Film Fantasia dazu inspirierte, sein Leben der Musik zu widmen. Damals war der Junge aus einer Londoner Familie zarte sechs Jahre alt. Es waren seine hohe Motivation und sein großes Talent, die ihn zu bedeutenden Künstlern wie Olivier Messiaen und Alexander Goehr in die Lehre führten. Danach fand er schon bald mit dem Ensemble Modern zusammen. In den fast dreißig Jahren produktiven Austauschs hat Benjamin drei
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Werke für das Kammer orchester geschaffen, das derzeit achtzehn Solisten in fester Besetzung versammelt. Die gemeinsame Uraufführung der Komposition Into the Little Hill fand 2006 in Paris statt. Schon über vierzig Mal und in der ganzen Welt hat das Ensemble Modern die „lyrische Erzählung für zwei Stimmen und Ensemble“ über den Rattenfänger von Hameln seitdem gespielt. Mehr als zwanzig Jahre hatte Benjamin nach einem Libretto gesucht, das schließlich Martin Crimp beisteuerte. Die damals beteiligte finnische Sopranistin Anu Komsi, der er
die Partie auf den Leib schrieb, hat Benjamin bei der Komposition maßgeblich inspiriert. Sie ist auch beim Konzert in der Philharmonie dabei, bei dem auch Bright Ring der australischen Komponistin Catherine Milliken auf dem Programm steht, das im Rahmen der gemeinsamen Tournee durch Deutschland und England erstmals der Öffentlichkeit präsentiert wird. Wolfgang Wagner Sa. 9.3., 17:00 Uhr Philharmonie Benjamin: Into the Little Hill (konzertant). Anu Komsi (Sopran), Helena Rasker (Alt), Ensemble Modern, George Benjamin (Leitung)
Fotos: Chris Christodoulou, Kaupo Kikkas
Gefragter Komponist: Den Auftrag für seine neueste Oper Lessons in Love and Violence, uraufgeführt im Frühjahr 2018 in London, erhielt Sir George Benjamin von sieben großen Opernhäusern
Yusif Anna Eyvazov Netrebko Naturverbunden: der 1981 gegründete Estnische Philharmonische Kammerchor
Mit kristallklarem Klang berühren
Orchester: Deutsche staatsphilharmOnie rheinlanD-pfalz
Bielefeld Bachs h-Moll-Messe als
Nachhall estnischer Unabhängigkeit
E
s dauerte seine Zeit, bis sich die Chormusik des Baltikums vom Ruf als „Volksmusik“ befreit hat. Inzwischen werden die Werke von Komponisten wie Arvo Pärt oder Veljo Tormis jedoch als integraler Bestandteil klassischer Musik angesehen. Zu diesem Umstand haben auch Chöre wie der Estnische Philharmonische Kammerchor beigetragen. Der reine Klang des Ensembles aus Tallinn lässt an unberührte Natur denken – und berührt eben dadurch. Im Chorgesang manifestiert sich das Nationalbewusstsein der Esten: Während der Abhängigkeit von der Sowjetunion war das Singen von patriotischen Liedern, beispielsweise der estnischen Nationalhymne, verboten. Bei der „Singenden Revolution“ versammelte man sich zum gewaltlosen Protest, bei dem zuletzt 300 000 Menschen gemeinsam sangen – und führte Estland damit 1991 in die erneute Unabhängigkeit. Zum ersten Mal erlangte Estland diese 1918, was der Estnische Philharmonische Kammerchor 2018 zum Anlass für seine Tour „Estonian Republic 100“ nahm. Mit den Bielefelder Philharmonikern singt er nun Bachs Veronika Werner h-Moll-Messe. Fr. 15.3., 20:00 Uhr Rudolf-Oetker-Halle Bach: h-Moll-Messe. Cornelie Isenbürger (Sopran), Hasti Molavian (Mezzosopran), Lorin Wey (Tenor), Klaus Häger (Bariton), Estnischer Philharmonischer Kammerchor, Bielefelder Philharmoniker, Alexander Kalajdzic (Leitung)
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Tipps & Termine
Wenn das Gedächtnis streikt Essen Streichquartett lädt zum moderierten Frühlingskonzert für Menschen mit Demenz
F
ür Demenzkranke zählt häufig nur der Moment, wenn das Erinnern immer schwerer fällt. Um diese Momente besonders zu machen, veranstaltet die Philharmonie Essen regelmäßig spezielle Konzerte für demente Menschen und deren Angehörige. Damit wird ihnen ein intimer und mit Rücksicht auf die Erkrankung kurzer Konzertabend geboten, in dem die Zuhörer die Zuwendung und Toleranz bekommen, die sie brauchen. Nicht nur für die Patienten, auch für die Angehörigen bieten diese Abende
die Gelegenheit, sich von dem oft belastenden Alltag eine Auszeit zu nehmen, um die gemeinsame Zeit zu genießen und die Kraftreserven wieder aufzutanken. Das Programm dieser moderierten Konzerte ist stets gut durchdacht und an die Jahreszeiten angepasst. So sind es dieses Mal frühlingshafte Werke von Schubert, Mendelssohn und Schumann, die von Sopranistin Karola Pavone und einem Streichquartett vorgetragen werden. Liebgewordene Tradition aller Konzerte ist das gemeinsame Singen zum Schluss. Irem Çatı
Musik ist wie eine helfende Hand für Menschen mit Demenz Do. 21.3. & Fr. 22.3., 15:00 Uhr Philharmonie (RWE Pavillon) Frühlingskonzert für Menschen mit Demenz. Karola Pavone (Sopran), Eduard Bayer (Violine) u. a. Werke von Schubert, Mendelssohn & Schumann
WWW.THEATER-BONN.DE
AB 10. MÄRZ
OPERNHAUS
ELEKTRA Dirk Kaftan | Enrico Lübbe
Termine 17., 23. MÄRZ | 6., 12. APR | 3., 12. MAI | 2., 13. JUNI 2019
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Fotos: shutterstock, Shawn Sklepowich
Richard Strauss
Wider das Vergessen Wuppertal & Leverkusen Ein Oratorium verarbeitet die Schrecken des Holocaust ls der Kanadier Zane Zalis sein Holocaust-Oratorium vorbereitete, traf er viele Überlebende zum persönlichen Gespräch. Viele Geschichten, die manche Betroffene erstmals teilten, sind in das knapp neunzigminütige Werk eingegangen. In Zalis’ persönlichem Beitrag zur Erinnerungskultur sind drei Worte ausgespart: Jude, Nazi und Deutscher. Denn es geht ihm einerseits darum, die Katastrophe aus ihrem zeitlichen Kontext zu lösen, ist doch eine Wiederholung niemals auszuschließen. Andererseits steht für ihn auch die
Würde des Menschen und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft im Zentrum. Das groß besetzte Werk mit chorischen Passagen und Solonummern greift verschiedene Musikstile auf, eingängige Melodien verraten die Nähe zum Musical. Seit das Werk 2009 erstmals erklang, hat sich Zalis immer wieder dafür eingesetzt, sein Oratorium mit jungen Künstlerinnen und Künstlern aufzuführen. Mit Kelsey Cowie ist in Wuppertal auch eine Sängerin dabei, die bei der Uraufführung mitwirkte. Wolfgang Wagner
Sein Oratorium I Believe ging um die Welt: Komponist Zane Zalis Sa. 9.3., 20:00 Uhr Historische Stadthalle Wupptertal | So. 10.3., 18:00 Uhr Erholungshaus Leverkusen Zalis: I Believe – A Holocaust Oratorio for Today. Bayer-Philharmoniker, Bernhard Steiner (Leitung)
ROMÉO+JULIETTE C HA RL E S G OUNOD
Opernhaus Düsseldorf 30.03. – 26.05.2019 operamrhein.de
Foto: Max Brunnert. Gestaltung: Markwald Neusitzer Identity
A
concerti 03.19 West 11
Hier können Sie hineinschnuppern Düsseldorf Das notabu.ensemble
neue musik nimmt Berührungsängste
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ie Namen der Komponisten, mit denen das notabu.ensemble neue musik schon zusammengearbeitet hat, liest sich wie das „Who is Who“ der größten Tonschöpfer unserer Tage: Friedrich Cerha, Heinz Holliger, Wolfgang Rihm, Krzysztof Meyer, Kaija Saariaho – und viele andere. Vor 36 Jahren aus einer Studenteninitiative rund um Mark- Andreas Schlingensiepen entstanden, hat sich das heute 26 Musiker starke Ensemble rasch zu einem der führenden Interpreten auf dem Gebiet der zeitgenössischen Musik entwickelt. 2003 startete am Heimat-Standort Düsseldorf die eigene Konzertreihe „Na hör’n Sie mal“, die sich vor allem an ein Publikum wendet, das mit neuer Musik noch wenig Erfahrung hat. Zehn Jahre zuvor hatte „notabu“ bereits die Biennale „Europa ohne Grenzen“ initiiert, die seit 2000 „Ohren auf Europa“ heißt und regelmäßig für Aufsehen sorgt, weil der jeweils eingeladene Composer in Residence auch als Kurator der Programme in Erscheinung tritt. Ein besonderer Schwerpunkt des Ensembles ist die Live-Musik zu (Stumm-)Filmen. Dirigent Schlingensiepen schrieb unter anderem Partituren zu Klassikern wie Panzerkreuzer Potemkin und Berlin – Die Sinfonie der Großstadt. Burkhard Schäfer
Heiteres Gruppenfoto: das notabu.ensemble
Fotos: Sandra Ehinger, ideeundbild
Fr. 8.3., 20:00 Uhr Tonhalle (Helmut-Hentrich-Saal) Na hör’n Sie mal. notabu.ensemble neue musik, Mark-Andreas Schlingensiepen (Leitung)
H I G H L IG H T S M Ä R Z | A P R I L 2019 Sa | 9. März 2019
R A P H A Ë L P IC H O N P YG M A L IO N B AC H „ H - M O L L- M E SS E “ Do | 14. März 2019
Romanze trifft Varieté Remscheid, Marl & Solingen
Fünf junge Solisten stellen sich vor
W
enn es ein Werk gibt, in dem das jüngst vom Landesmusikrat Schleswig-Holstein gekürte „Instrument des Jahres 2019“ in seinem vollsten klassischen Glanz erstrahlt, dann ist es Alexander Glasunows Saxofonkonzert. Und so, wie Adolphe Sax’ Erfindung für immer mit dem Namen Glasunow verbunden bleiben wird, ist die Trompete unsterblich mit dem Namen Alexander Arutjunjan verknüpft. Sein Trompetenkonzert von 1950 zählt zu den Gipfelwerken seiner Gattung. Das gilt auch für die beiden anderen Kompositionen: Wolfgang Amadeus Mozarts Hornkonzert Nr. 3 in Es-Dur KV 447, dessen „Romance“ zu Recht als ein Juwel unter Mozarts Mittelsätzen gilt, und Francis Poulencs Konzert für zwei Klaviere und Orchester in d-Moll von 1932. Dieses Werk sprüht nur so vor Einfallsreichtum und französischem Esprit. Vor allem der funkensprühende dritte Satz mischt Elemente aus Klassik, Jazz und Varieté zu einem gallischen Ohrenschmaus der Extraklasse. Die Soloparts übernehmen an diesem Abend übrigens frisch gekürte Bundespreisträger von „Jugend musiziert“. Burkhard Schäfer Fr. 22.3., 19:30 Uhr Teo Otto Theater Remscheid Sa. 23.3., 17:00 Uhr Theater Marl So. 24.3., 16:00 Uhr Theater und Konzerthaus Solingen Marie Humburger (Saxofon), Tobias Krieger (Trompete), Jonathan Krah (Horn), Chiara Rubino & Constantin Schiffner (Klavier), Bergische Symphoniker, Valentin Egel (Leitung). Werke von Glasunow, Arutjunjan, Mozart u. a.
K E N T N AG A N O ORCHESTRE SYMPHONIQUE DE MONTRÉAL So | 24. März 2019
I S A B E L L E FAU ST PHILIPPE HERREWEGHE B R A H M S V IO L I N KO N Z E R T So | 31. März 2019
M A R I A AG R E STA G I ACO M O S AG R I PA N T I V I VA V E R DI ! Sa | 6. April 2019
MIKHAIL PLETNEV R U SS I A N N AT IO N A L O R C H E ST R A R AC H M A N I N OW 2. K L AV I E R KO N Z E R T Sa | 13. April 2019
P H I L I P P E J A R O U SS K Y A R TA S E R S E Fr | 19. April 2019
HILLE PERL E N S E M B L E P O LY H A R M O N IQ U E PA SS IO N S M U S I K Z U M K A R F R E I TAG Tickets T 02 01 81 22-200 www.theater-essen.de
Philippe Jaroussky Foto: Josef Warner Fischnaller
Die 19-jährige Saxofonistin Marie Humburger
Tipps & Termine
Das Beethoven Orchester erkundet neue Welten Bonn Holsts Planeten leuchten im Bannkreis von Schönbergs Fünf Orchesterstücken
S
ie zählen zu den wichtigen Marksteinen der atonalen Musik des frühen 20. Jahrhunderts: Die Fünf Orchesterstücke op. 16 von Arnold Schönberg. Der Komponist selbst schrieb im Entstehungsjahr
1909 in einem Brief an Richard Strauss: „Ich verspreche mir allerdings kolossal viel davon, insbesondere Klang und Stimmung. Nur um das handelt es sich – absolut nicht symphonisch, direkt das Gegenteil da-
Nicht nur bei den Berliner Philharmonikern helfen sie gerne aus: das Saxophonquartett clair-obscur verzaubert mit Philip Glass
von, keine Architektur, kein Aufbau. Bloß ein bunter ununterbrochener Wechsel von Farben, Rhythmen und Stimmungen.“ Heute, genau 110 Jahre später, haben die Stücke nichts von ihrer Faszination verloren. Was aber hätte der Begründer der Zwölftonmusik zur Minimal Music eines Philip Glass gesagt? Wir dürfen vermuten, dass er sich dem Zauber seines 1995 für das Raschèr Saxophone Quartet geschriebenen Konzerts nicht hätte entziehen können, denn letztlich geht es auch hier um „Farben, Rhythmen und Stimmungen“ des aufkeimenden 21. Jahrhunderts. Und Gustav Holsts Planeten-Suite? Ist am weiten Klassik-Himmel zurecht ein ganz besonders hell leuchtender „Fixstern“, dessen akustische Erkundung immer wieder aufs Neue in den Bann zieht. Burkhard Schäfer Fr. 22.3., 20:00 Uhr Opernhaus Saxophonquartett clair-obscur, Damen des Philharmonischen Chors der Stadt Bonn, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung). Werke von Schönberg, Glass & Holst
Sa 16 03 19 20 Uhr Samuel Barber: Knoxville: Summer of 1915 Gustav Mahler: Symphonie Nr. 4 Marlis Petersen, Sopran • Bochumer Symphoniker Steven Sloane, Dirigent Anneliese Brost Musikforum Ruhr • Großer Saal bochumer-symphoniker.de – Auch auf facebook Infos und Karten unter: 0234 910 8666
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Fotos: Boris Streubel, René van der Voorden
Das Mahler Projekt
Foto: Yiorgos Mavropoulos
BoSy Sonderkonzerte
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Adam Fischer dirigiert Mahler
D Gast mit ganz eigener Tonsprache: Quadro Nuevo
Ein Füllhorn an Stilen ausschütten Das Sinfonieorchester Aachen lädt zu einem südamerikanischen Abend
Z
u einer verheißungsvollen musikalischen Reise durch Lateinamerika lädt das Theater Aachen. Mit Klassikern aus dem 20. Jahrhundert wird ein wahres Füllhorn an Stilen, Rhythmen und Klangfarben ausgeschüttet: Der Argentinier Alberto Ginastera hat in seiner Ballettmusik Estancia das Leben der Gauchos in der Pampa eingefangen, was im kernigen Stampftanz Malambo temperamentvoll kulminiert. Ginasteras Kollege Heitor Villa-Lobos hat in seinem berühmtesten Werk, dem neunteiligen Werkzyklus Bachianas brasileiras, Folklore aus seiner Heimat Brasilien verarbeitet. Tropische Rhythmen treffen hier auf Formmodelle und Fugentechnik von Johann Sebastian Bach. Ihn vergötterte Villa-Lobos. Er entdeckte sogar Gemeinsamkeiten zwischen brasilianischer Musik und den Melodien Bachs. Der New Yorker George Gershwin ließ nach einem Ferienaufenthalt auf Kuba in der Cuban Ouverture wiederum seine Erinnerungen an Son und Salsa anklingen. Heute entwickelt das deutsche Quadro Nuevo die Impulse des argentinischen Tangos weiter, mit Balkan-Sounds, Musik vom Mittelmeer, Jazz anleihen oder auch mal mit fernöstlichen Einflüssen. Eckhard Weber So. 17.3., 18:00 Uhr & Mo. 18.3., 20:00 Uhr Eurogress Quadro Nuevo, Sinfonieorchester Aachen, Rasmus Baumann (Leitung). Werke von Ginastera, Villa-Lobos & Gershwin sowie sinfonischer Tango und Weltmusik
er Mahler-Zyklus in Düsseldorf mit Adam Fischer – die live produzierten Konzertmitschnitte sind vom BBC Music Magazin für den begehrten Award nominiert und stehen auf der Shortlist. Anfang April kann man sich live von der unvergleichlichen Güte überzeugen: Ein Abend in c-Moll. Mit der Tonart hat sich’s aber auch schon mit den Gemeinsamkeiten zwischen Haydns Nr. 95 und Mahlers Nr. 2. Erstere zählt zu den ganz kurzen Symphonien Haydns und war zu ihrer Zeit ein eher ungeliebtes Kind. Mahlers Zweite ist seine zu Lebzeiten am häufigsten gespielte Symphonie, obwohl sie die üblichen Dimensionen von Länge und Besetzung bei weitem übertraf. Als Mahler dem alternden Dirigenten Hans von Bülow nur den ersten Satz vorgespielt hatte, meinte dieser, gegen dieses Stück sei ja der „Tristan“ eine Haydnsche Symphonie. Was uns nichts über Haydn und Wagner sagt, viel aber darüber, wie Mahlers grenzen- und rücksichtsloser Ausdruckswille vor allem die „Fachwelt“ verstörte. www.tonhalle.de
Foto: SusanneDiesner/Tonhalle
Wenn der Traum zerbricht Bochum Samuel Barbers Knoxville
feiert den Himmel auf Erden
I
m Rahmen ihrer Gustav-Mahler-Reihe bringen die Bochumer Philharmoniker die Werke des Komponisten in neue Zusammenhänge. Diesmal trifft Mahlers vierte Sinfonie auf das raumgreifende Orchesterlied Knoxville – Summer of 1915 von Samuel Barber. Darin werden Kindheitserinnerungen an einen Sommer in Tennessee mit verträumten, schwärmerischen Stimmungen geschildert. Aber auch die vage Ahnung, dass die Familienidylle gefährdet sein könnte. Barber deutet dies mit dramatischen Umschwüngen an. Für den Schriftsteller James Agee, von dem der Text zu Knoxville – Summer of 1915 stammt, sollte das Jahr 1915 tatsächlich das Ende einer unbeschwerten Kindheit sein: Kurz darauf starb sein Vater bei einem Autounfall, die Familie verließ Knoxville für immer. Angesichts dessen könnte man Mahlers Sinfonie Nr. 4 als heiteren Kontrapunkt auffassen. Doch der Schein trügt: Zwar zieht sich ein naiver Ton durch das Werk und manifestiert sich sogar im arglosen Kinderglauben des Liedfinales „Das himmlische Leben“. Doch die dazwischenfahrenden Narrenschellen und andere verstörende Kunstgriffe entlarven dies alles als Illusion. Eckhard Weber
Solistin in Barbers Knoxville: Marlis Petersen
Fotos: Yiorgos Mavropoulos, Eva Lapieno
Sa. 16.3, 20:00 Uhr Anneliese Brost Musikforum Ruhr Marlis Petersen (Sopran), Bochumer Symphoniker, Steven Sloane (Leitung). Barber: Knoxville – Summer of 1915, Mahler: Sinfonie Nr. 4
Busoni brachte ihm Glück ... daher bringt Pianist Ivan Krpan auch eine Komposition des Italieners mit nach Düsseldorf
E
r überzeugt durch Passion und Jugendlichkeit, ist gleichzeitig ein reifer und unglaublich natürlicher Musiker. Er hat alles, was eine wirklich große Karriere braucht.“ So enthusiastisch äußerte sich der Gründer von „Idagio“, Till Janczukowicz, über den kroatischen Pianisten Ivan Krpan. Dieser hat für das Streamingportal Chopins 24 Préludes sowie Schumanns Fantasie op. 17 und die Arabeske op. 18 eingespielt – für einen 21-jährigen Pianisten eine durchaus zeitgemäße Art, ein Debüt-Album zu veröffentlichen. Krpan
wurde 1997 in Zagreb geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht im Alter von sechs Jahren. Er studierte unter anderen bei Kemal Gekićund Pavel Gililov und nahm erfolgreich an Wettbewerben teil; die wichtigste Auszeichnung für ihn war der erste Platz beim Ferruccio-Busoni-Klavierwettbewerb 2017 in Bozen, der bereits Pianisten wie Jörg Demus und Martha Argerich die Türen der Konzerthäuser öffnete. Mittlerweile trat der Kroate in Italien, Deutschland, Fernost und Südamerika auf. Mario-Felix Vogt
Spielt Klavier seit seinem sechsten Lebensjahr: Ivan Krpan Mo. 25.3., 20:00 Uhr Kunstpalast (Robert-Schumann-Saal) Ivan Krpan (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 27 e-Moll & Nr. 30 E-Dur, Busoni: Sonatina seconda, Liszt: Pensée des morts & Après une lecture de Dante
RUDOLF-OETKER-HALLE KO N Z E R T H A U S B I E L E F E L D
concerti 03.19 West 17
Programm Das Klassikprogramm für den Westen im März
Osnabrück
Düsseldorf
19:30 Theater Puccini: Tosca. Andreas Hotz (Leitung), Mascha Pörzgen (Regie)
19:30 Opernhaus Rossini: La Cenerentola. Antonino Fogliani (Leitung), Jean-Pierre Ponnelle (Regie)
Siegen
Essen
20:00 Apollo-Theater Gala der Filmmusik. Philharmonie Südwestfalen, Markus Huber (Moderation & Leitung)
16:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Orgelvorführung
19:30 Opernhaus Cage: Play Europeras 1 & 2. Johannes Pell (Leitung), Daniel Wetzel (Regie)
1.3. Freitag Bonn
20:00 Opernhaus Karnevalskonzert. Igudesman & Joo, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung)
2.3. Samstag Bielefeld
19:00 Aalto-Theater Wagner/Loriot: Der Ring an einem Abend. Robert Jindra (Leitung) Gelsenkirchen
14:00 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Führung 19:30 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Prokofjew: Romeo und Julia. Bridget Breiner (Choreografie), Bernhard Stengel (Leitung)
Dortmund
19:30 Stadttheater Dukas: Ariane und Blaubart (Premiere). Alexander Kalajdzic (Leitung), Andrea Schwalbach (Regie)
19:30 Theater (Opernhaus) Lehár: Das Land des Lächelns. Gabriel Feltz (Leitung), Thomas Enzinger (Regie)
20:00 Rudolf-Oetker-Halle (Kleiner Saal) Hommage à Astor Piazzolla. Cuarteto Rotterdam
17:00 Theater Forum Lied. Studierende der Hochschule für Musik Detmold
20:00 Konzerthaus Bach: GoldbergVariationen BWV 988. Alexandre Tharaud (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp
Bochum
16:00 StaatenHaus Divertissementchen: Offenbach. Jürgen Nimptsch (Leitung), Lajos Wenzel (Regie), Jens Hermes & Katrin Bachmann (Choreografie)
19:30 Opernhaus Verdi: La traviata. Antonino Fogliani (Leitung), Andreas Homoki (Regie)
18:00 Anneliese Brost Musikforum Ruhr (Großer Saal) Vaughan Williams: Folks Songs of the Four Seasons. Opern-Kinderchor, WDR Kinderchor, Mädchenvorchöre der Chorakademie Dortmund, Bochumer Symphoniker, Željo Davutovic (Leitung)
Essen
Detmold
15:30 Aalto-Theater Mozart: Don Giovanni. Christopher Moulds (Leitung), Stefan Herheim (Regie)
19:30 Landestheater Operetten aus aller Welt. Symphonische Orchester des Landestheaters, Bergische Symphoniker, György Mészáros (Leitung)
Düsseldorf
Gelsenkirchen
19:30 Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Tschaikowsky: Eugen Onegin (Premiere). Thomas Rimes (Leitung), Rahel Thiel (Regie) Köln
19:30 StaatenHaus Divertissementchen: Offenbach. Jürgen Nimptsch (Leitung), Lajos Wenzel (Regie), Jens Hermes & Katrin Bachmann (Choreografie) 18 West concerti 03.19
Dortmund
15:00 Theater (Opernfoyer) Kaffeehauskonzert 19:30 Theater (Opernhaus) Rossini: Il barbiere di Siviglia. Motonori Kobayashi (Leitung) 20:00 Konzerthaus Philharmonia Orchestra, Esa-Pekka Salonen (Leitung). Schönberg: Verklärte Nacht op. 4, Bruckner: Sinfonie Nr. 7 E-Dur
Gütersloh
Köln
Mönchengladbach
19:30 Theater (Große Bühne) Carroll: Otello darf nicht platzen. Andreas Fellner (Leitung), Ansgar Weigner (Regie) Münster
19:30 Theater Weill: Street Scene. Stefan Veselka (Leitung), Hendrik Müller (Regie) Siegen
19:00 Apollo-Theater Gala der Filmmusik. Philharmonie Südwestfalen, Markus Huber (Moderation & Leitung) Wuppertal
15:00 Theater am Engelsgarten Hierro: Kleines Stück Himmel. Ania Michaelis (Regie)
Fotos: Marco Borggreve
Wuppertal
3.3. Sonntag Aachen
19:30 Theater Verdi: La traviata. Justus Thorau (Leitung), Ewa Teilmans (Regie) Bielefeld
15:00 Stadttheater Der Feuervogel. Simone Sandroni (Choreografie), Gregor Rot (Leitung). Musik von Strawinsky & Sibelius Bonn
11:00 Opernhaus Kinderkarnevalskonzert. André Gatzke (Moderation), Bönnsche Pänz, Kinder aus dem Ballett Zentrum Vadim Bondar, Beethoven Orchester Bonn Dortmund
13:00 & 16:00 Konzerthaus Das Konzert mit der Maus. WDR Sinfonieorchester Köln, Hossein Pishkar (Leitung), Johannes Büchs (Moderation). Smetana: Die Moldau 15:00 Theater (Opernhaus) Puccini: Turandot. Tomo Sugao (Regie) Düsseldorf
18:30 Opernhaus Verdi: La traviata 19:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Bach meets Kennedy meets Gershwin. Nigel Kennedy & Ensemble Essen
11:00 Philharmonie (RWE Pavillon) Karola Pavone (Sopran), Eduard Bayer & Anton Teslia (Violine), Gabriele Roller (Viola), Sampo Korkeala (Violoncello). Schubert: Mignon D 321, Mendelssohn: ... oder soll es Tod bedeuten?, Reimann: Adagio in memoriam Robert Schumann, Schumann: Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41/3
gegründet 1913
13:15 Aalto-Theater Architekturführung 18:00 Aalto-Theater Prokofjew: Cinderella. Stijn Celis (Choreografie)
Tipp
Gelsenkirchen
18:00 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Humperdinck: Königskinder. Rasmus Baumann (Leitung), Tobias Ribitzki (Regie) Gütersloh
11:30 Theater Forum Lied. Studierende der Hochschule für Musik Detmold Köln
16:00 StaatenHaus Divertissementchen: Offenbach. Jürgen Nimptsch (Leitung), Lajos Wenzel (Regie), Jens Hermes & Katrin Bachmann (Choreografie)
Ein Klavier? Nicht in seiner eigenen Wohnung: Alexandre Tharaud übt lieber bei Freunden, wenn die nicht da sind. Musik daheim gibt’s nur von CDs und aus dem Radio.
Krefeld
11:15 Theater (Große Bühne) Matinee zu „Living in America“. Robert North (Choreografie) Münster
15:00 Theater (U2) Raymund: Flieder aus Wien 18:00 Theater Frank Dupree (Klavier), Sinfonieorchester Münster, Stefan Veselka (Leitung). Saint-Saëns: Danse macabre op. 40, Rachmaninow: Paganini-Rhapsodie op. 43, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 18:00 Theater (Kleines Haus) Unknown Territories. Hans Henning Paar (Choreografie) Recklinghausen
11:00 Ruhrfestspielhaus Familienkonzert. Saint-Saëns: Der Karneval der Tiere. Neue Philharmonie Westfalen, Valtteri Rauhalammi (Leitung)
1.3. freitag
20:00 Konzerthaus Dortmund Bach: Goldberg-Variationen BWV 988. Alexandre Tharaud (Klavier)
Wuppertal
16:00 Opernhaus Verdi: Luisa Miller. Julia Jones (Leitung), Barbora Horáková Joly (Regie)
4.3. Montag Dortmund
20:00 Orchesterzentrum|NRW Zweite Violinen der Dortmunder Philharmoniker, Anne Kussmaul (Moderation). Bartók: 44 Violinenduos Sz 98, J. S. Bach: Choräle (Auszüge) Osnabrück
20:00 OsnabrückHalle Im Osten. Diyang Mei (Viola), Osnabrücker Symphonieorchester, Andreas Hotz (Leitung). Bartók: Ungarische Skizzen, Mozart: Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504
MEISTERKONZERTE KÖLN
Sonntag, 24.02.2019
MARTIN GRUBINGER
Mittwoch, 13.03.2019
SAISON 2018 | 2019
Kölner Philharmonie | 20 Uhr
Sonntag, 24.03.2019
PEPE ROMERO IGOR LEVIT Klavier
ORCHESTRE NATIONAL DE FRANCE REAL ORQUESTA GÖTEBORGER SINFÓNICA DE SEVILLA ALAIN ALTINOGLU Dirigent SYMPHONIKER Beethoven Klavierkonzert Nr. 4 SANTTU-MATIAS ROUVALI JOHN AXELROD Dirigent Ravel Ma mère l‘oye Suite Schlagzeug
Dirigent
Tarrodi Aho Strawinsky
Liguria für Orchester Konzert für Schlagwerk „Sieidi“ Petruschka
Gitarre
Bizet L‘Arlésienne Suite Nr. 1 Moreno Torroba / Sabicas Concierto en Flamenco Rodrigo Concierto de Aranjuez Bizet / Guiraud L‘Arlésienne Suite Nr. 2
Strawinsky Feuervogel Suite
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Westdeutsche Konzertdirektion . Obenmarspforten 7 -11 . 50667 Köln Tel. 02 21 / 2 58 10 17 . Fax 2 57 89 49 . info@wdk-koeln.de . www.westdeutsche-konzertdirektion.de 390008 Anzeige_Concerti_124x58_1801.indd 1 Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
21.01.19 12:09 concerti 03.19 West 19
Klassikprogramm
6.3. mittwoch
20:00 Philharmonie Mercatorhalle Duisburg Julia Kleiter (Sopran), Elvira Bill (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Henning Von Schulman (Bass), Audi Jugendchorakademie, Duisburger Philharmoniker, Christoph Prégardien (Leitung). Mozart: Maurerische Trauermusik KV 477, Misero! O sogno, o son desto? KV 431 & Requiem KV 626, Beethoven: Trauermarsch h-Moll WoO 96/4 & Ah, perfido! op. 65 Klassik? Interessiert Christoph Prégardien im Grunde nicht – zumindest als Hörer: Privat lässt sich der Tenor allenfalls mal beim Autofahren berieseln – und horcht auf, wenn Herbert Grönemeyer ertönt ...
Köln
Essen
19:30 StaatenHaus Divertissementchen: Offenbach. Jürgen Nimptsch (Leitung), Lajos Wenzel (Regie), Jens Hermes & Katrin Bachmann (Choreografie)
15:30 Aalto-Theater Führung
20:00 Philharmonie Bach meets Kennedy meets Gershwin. Nigel Kennedy (Violine & Leitung), Peter Adams (Violoncello), Piotr Kulakowski (Kontrabass), Rolf Bussalb & Doug Boyle (Gitarre) Recklinghausen
19:30 Ruhrfestspielhaus Julian Steckel (Violoncello), Neue Philharmonie Westfalen, Roman Brogli-Sacher (Leitung). Smetana: Ouvertüre zu „Libussa“, Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Suk: Scherzo fantastique op. 25, Janáček: Sinfonietta op. 60 Siegen
20:00 Apollo-Theater Gala der Filmmusik. Philharmonie Südwestfalen, Markus Huber (Moderation & Leitung)
6.3. Mittwoch
Siegen
Bielefeld
20:00 Apollo-Theater Gala der Filmmusik. Philharmonie Südwestfalen, Markus Huber (Moderation & Leitung)
20:00 Rudolf-Oetker-Halle (Foyer) New Sites. Fabian Wixe (Choreografie), Simone Sandori (Leitung)
Wuppertal
Duisburg
19:30 Opernhaus Rosenmontagskonzert. Sinfonieorchester Wuppertal, Johannes Pell (Leitung)
20:00 Philharmonie Mercatorhalle Julia Kleiter (Sopran), Elvira Bill (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Henning Von Schulman (Bass), Audi Jugendchorakademie, Duisburger Philharmoniker, Christoph Prégardien (Leitung). Mozart: Maurerische Trauermusik KV 477, Misero! O sogno, o son desto? KV 431 & Requiem KV 626, Beethoven: Trauermarsch h-Moll WoO 96/4 & Ah, perfido! op. 65 Weitere Infos siehe Tipp
5.3. Dienstag Detmold
19:30 Hochschule für Musik (Konzerthaus) Narek Hakhnazaryan (Violoncello), Nordwestdeutsche Philharmonie, Yves Abel (Leitung). Herold: Ouvertüre zu „Zampa“, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 Dortmund
19:00 Konzerthaus Konzerthaus Backstage – Mythos Dirigieren. Raphael von Hoensbroech (Vortrag) Duisburg
19:30 Folkwang Universität der Künste (Kleiner Konzertsaal) Thomas Günther (Klavier). Werke von Schubert, Wyschnegradsky & Allende-Blin 20 West concerti 03.19
Düsseldorf
12:30 Johanneskirche Lunch-Time-Orgel 20:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Martin Grubinger, Rainer Furthner, Alexander Georgiev, Slavik Stakhov & Leonard Schmidinger (Percussion), Per Rundberg (Klavier). Ishii: Thirteen Drums op. 66 für Percussion solo, Aho/Rundberg: Schlagzeugkonzert „Sieidi“, Psathas: One Study One Summary, Abe: Concertino für Marimba und vier Schlagzeuger „The Wave“, Grubinger: Prismatic Final Suite
Kamen
19:30 Konzertaula Julian Steckel (Violoncello), Neue Philharmonie Westfalen, Roman Brogli-Sacher (Leitung). Smetana: Ouvertüre zu „Libussa“, Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Suk: Scherzo fantastique op. 25, Janáček: Sinfonietta op. 60 Köln
20:00 Philharmonie re:member-Tour. Ólafur Arnalds (Klavier & Synthesizer), Viktor Orri Árnason & Karl Pestka (Violine), Sólveig Eyþórsdóttir (Viola), Johanna Niederbacher (Violoncello), Manu Delago (Percussion) Münster
17:00 Theater (Bühneneingang) Führung 19:30 Theater Styne: Sugar – Manche mögen’s heiß. Thorsten Schmid-Kapfenburg (Leitung), Ulrich Peters (Regie), Jason Franklin (Choreografie) Osnabrück
15:30 Theater (Oberes Foyer) Das tapfere Geigerlein Paderborn
19:30 PaderHalle Narek Hakhnaza ryan (Violoncello), Nordwestdeutsche Philharmonie, Yves Abel (Leitung). Herold: Ouvertüre zu „Zampa“, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 Remscheid
19:30 Teo Otto Theater Wupper-Trio. Beethoven: Trio B-Dur op. 11 „Gassenhauer“, Massenet: Méditation, Bruch: Acht Stücke op. 83 (Auszüge), Piazzolla: Vier Jahreszeiten
7.3. Donnerstag Dortmund
20:00 Konzerthaus Branford Marsalis Quartet Duisburg
20:00 Philharmonie Mercatorhalle Julia Kleiter (Sopran), Elvira Bill (Alt), Sebastian Kohlhepp (Tenor), Henning Von Schulman (Bass), Audi Jugendchorakademie, Duisburger Philharmoniker, Christoph Prégardien (Leitung). Mozart: Maurerische Trauermusik KV 477, Misero! O sogno, o son desto? KV 431 & Requiem KV 626, Beethoven: Trauermarsch h-Moll WoO 96/4 & Ah, perfido! op. 65
Fotos: Jean-Baptiste Millot
Tipp
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0221 - 280 220
60 mal auf 31 Podien in 23 Orten: Martha Argerich & Mischa Maisky | Kit Armstrong & Alfred Brendel | Emanuel Ax | Daniel Barenboim | Elena Bashkirova | Rafał Blechacz | Till Brönner, Jacob Karlzon & Dieter Ilg | Khatia & Gvantsa Buniatishvili | Michel Camilo | Jeremy Denk | Chilly Gonzales | Hélène Grimaud | Marc-André Hamelin | Martin Helmchen & Frank Peter Zimmermann | Fred Hersch & WDR Big Band Köln | Claire Huangci | Evgeny Kissin | Igor Levit | Jan Lisiecki | Joseph Moog | Alice Sara Ott | Menahem Pressler | Sir András Schiff | Grigory Sokolov | Jean-Yves Thibaudet | Lars Vogt | Krystian Zimerman
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Mittwoch | 08. Mai 2019 | 20 Uhr Bottrop | Lokschuppen Mona Asuka
Donnerstag | 13. Juni 2019 | 20 Uhr Essen | Philharmonie | Alfried Krupp Saal JazzLine Fred Hersch WDR Big Band Köln Vince Mendoza (Arrangements und Leitung)
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Donnerstag | 09. Mai 2019 | 20 Uhr Bochum-Wattenscheid | Zeche Holland | Alte Lohnhalle Lauren Zhang Freitag | 10. Mai 2019 | 20 Uhr Essen | Philharmonie | Alfried Krupp Saal Krystian Zimerman WARTELISTE
Sonntag | 12. Mai 2019 | 18 Uhr Essen-Werden | Haus Fuhr | Mendelssohnsaal Tiffany Poon
Sonntag | 19. Mai 2019 | 18 Uhr Hamm | Gustav-Lübcke-Museum Elena Bashkirova Montag | 20. Mai 2019 | 20 Uhr Herten | Schloss Herten Georgijs Osokins Dienstag | 21. Mai 2019 | 20 Uhr Hünxe | Schloss Gartrop | Alte Rentei Hanni Liang Donnerstag | 23. Mai 2019 | 20 Uhr (ohne Pause) Essen | Zeche Zollverein | Halle 5 JazzLine Harold López-Nussa Trio
Montag | 13. Mai 2019 | 20 Uhr Moers | Martinstift | Kammermusiksaal Alexander Ullman Dienstag | 14. Mai 2019 | 20 Uhr Bochum | Anneliese Brost Musikforum Ruhr | Großer Saal Emanuel Ax Mittwoch | 15. Mai 2019 | 20 Uhr Herten | Schloss Herten Lied Graham Johnson Birgid Steinberger (Sopran) Donnerstag | 16. Mai 2019 | 20 Uhr Duisburg | Landschaftspark Nord | Gebläsehalle Alice Sara Ott
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Freitag | 17. Mai 2019 | 20 Uhr Düsseldorf | Kunstpalast | Robert-Schumann-Saal Christina & Michelle Naughton
Mittwoch | 12. Juni 2019 | 18 Uhr Duisburg | Landschaftspark Nord | Gebläsehalle Charaktere – Präsentation des integrativen Education-Projekts Schülerinnen und Schüler aus Duisburg-Marxloh (Tanz und Musik) Fabian Müller & Lorenzo Soulès
Freitag | 14. Juni 2019 | 20 Uhr Wuppertal | Historische Stadthalle | Großer Saal Grigory Sokolov Samstag | 15. Juni 2019 | 20 Uhr Bottrop | Kulturzentrum August Everding | Kammerkonzertsaal Till Hoffmann Montag | 17. Juni 2019 | 20 Uhr Schwelm | LEO-Theater im Ibach-Haus Benjamin Moser Dienstag | 18. Juni 2019 | 20 Uhr Rheinberg | Stadthalle Queenz of Piano
Freitag | 24. Mai 2019 | 20 Uhr Dortmund | Konzerthaus Hélène Grimaud
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Dienstag | 28. Mai 2019 | 20 Uhr Münster | LWL-Museum für Kunst und Kultur Claire Huangci
Donnerstag | 20. Juni 2019 | 20 Uhr Essen-Werden | Haus Fuhr | Mendelssohnsaal Die Besten der Besten Changyong Shin 1. Preis Gina Bachauer International Artists Piano Competition 2018
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Mittwoch | 29. Mai 2019 | 20 Uhr Holzwickede | Haus Opherdicke | Spiegelsaal Martin James Bartlett Dienstag | 04. Juni 2019 | 20 Uhr Essen | Philharmonie | Alfried Krupp Saal Khatia Buniatishvili Mittwoch | 05. Juni 2019 | 20 Uhr Mülheim | Stadthalle | Theatersaal Marc-André Hamelin Donnerstag | 06. Juni 2019 | 20 Uhr Wuppertal | Historische Stadthalle | Großer Saal Jean-Yves Thibaudet Gautier Capuçon (Violoncello) WDR Sinfonieorchester Köln Michael Sanderling (Dirigent)
Freitag | 21. Juni 2019 | 20 Uhr Essen-Werden | Haus Fuhr | Mendelssohnsaal Die Besten der Besten Nicolas Namoradze 1. Preis Honens International Piano Competition 2018
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Dienstag | 25. Juni 2019 | 20 Uhr Mülheim | Stadthalle | Theatersaal Jeremy Denk WARTELISTE
Mittwoch | 26. Juni 2019 | 20 Uhr Bochum | Anneliese Brost Musikforum Ruhr | Großer Saal Khatia & Gvantsa Buniatishvili Bochumer Symphoniker Steven Sloane (Dirigent) Donnerstag | 27. Juni 2019 | 20 Uhr Wuppertal | Historische Stadthalle | Großer Saal Jan Lisiecki
Mittwoch | 03. Juli 2019 | 20 Uhr Essen | Philharmonie | Alfried Krupp Saal Evgeny Kissin Donnerstag | 04. Juli 2019 | 20 Uhr Essen | Kokerei Zollverein | Salzlager Maki Namekawa Freitag | 05. Juli 2019 | 20 Uhr Dortmund | Konzerthaus JazzLine Till Brönner (Trompete) Jacob Karlzon Dieter Ilg (Bass) Sonntag | 07. Juli 2019 | 18 Uhr Rheda-Wiedenbrück | Schloss Rheda | Orangerie Fabian Müller
Samstag | 29. Juni 2019 | 18 – ca. 24 Uhr Bochum | Jahrhunderthalle „ExtraSchicht“ – Die Nacht der Industriekultur: KlavierMarathon Samstag | 29. Juni 2019 | 19 – ca. 24 Uhr Hattingen | LWL-Industriemuseum Henrichshütte „ExtraSchicht“ – Die Nacht der Industriekultur: JazzLine
Mittwoch | 10. Juli 2019 | 20 Uhr Recklinghausen | Ruhrfestspielhaus | Theatersaal JazzLine Michel Camilo Trio WARTELISTE
Donnerstag | 11. Juli 2019 | 20 Uhr Bochum | Anneliese Brost Musikforum Ruhr | Großer Saal Igor Levit Freitag | 12. Juli 2019 | 20 Uhr Duisburg | Mercatorhalle Rafał Blechacz WDR Sinfonieorchester Köln Christoph Eschenbach (Dirigent)
Montag | 01. Juli 2019 | 18 Uhr Duisburg | Landschaftspark Nord | Gebläsehalle ZusammenSpiel – Präsentation des inklusiven Education-Projekts Schülerinnen und Schüler aus Duisburg-Marxloh (Tanz und Musik) Fabian Müller & Lorenzo Soulès Dienstag | 02. Juli 2019 | 20 Uhr Düsseldorf | Kunstpalast | Robert-Schumann-Saal Sir András Schiff
Montag | 15. Juli 2019 | 20 Uhr Düsseldorf | Kunstpalast | Robert-Schumann-Saal Martin Helmchen Frank Peter Zimmermann (Violine) Dienstag | 16. Juli 2019 | 20 Uhr Essen | Philharmonie | Alfried Krupp Saal Martha Argerich Mischa Maisky (Violoncello)
Montag | 08. Juli 2019 | 20 Uhr Gelsenkirchen | Musiktheater im Revier JazzLine Die künstlerische Besetzung wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Dienstag | 09. Juli 2019 | 20 Uhr Unna | Erich-Göpfert-Stadthalle | Festsaal Lars Vogt Neue Philharmonie Westfalen
Freitag | 28. Juni 2019 | 19 Uhr Duisburg | Lehmbruck Museum Lorenzo Soulès
Sonntag | 14. Juli 2019 | 18 Uhr (ohne Pause) Essen | Zeche Zollverein | Erich Brost-Pavillon Alfred Brendel (Lesung) Kit Armstrong
Mittwoch | 17. Juli 2019 | 20 Uhr Schwelm | LEO-Theater im Ibach-Haus Giuseppe Guarrera Stipendiat des Klavier-Festivals Ruhr 2018 Donnerstag | 18. Juli 2019 | 20 Uhr (ohne Pause) Wuppertal | Historische Stadthalle | Großer Saal Chilly Gonzales Freitag | 19. Juli 2019 | 20 Uhr Mülheim | Stadthalle | Theatersaal Abschlusskonzert Joseph Moog Mittwoch | 20. November 2019 | 20 Uhr Mülheim | Stadthalle | Theatersaal Klavier-Festival Ruhr EXTRA Martin Helmchen Frank Peter Zimmermann (Violine) WARTELISTE
Sonntag | 15. Dezember 2019 | 17 Uhr Hünxe | Schloss Gartrop | Alte Rentei Weihnachtskonzert Ran Jia
Samstag | 13. Juli 2019 | 20 Uhr Dortmund | Zeche Zollern | Magazin Mariam Batsashvili
Montag | 13. Januar 2020 | 20 Uhr Wuppertal | Historische Stadthalle | Großer Saal Klavier-Festival Ruhr EXTRA Daniel Barenboim
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WARTELISTE
Montag | 24. Juni 2019 | 20 Uhr Hagen | Emil Schumacher Museum Alexandra Dariescu
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Erich-Göpfert-Stadthalle Unna
Robert-Schumann-Saal
Lars Vogt Neue Philharmonie Westfalen
Christina & Michelle Naughton
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 36 in C-Dur KV 425 „Linzer“ Konzert für Klavier und Orchester Nr. 27 in B-Dur KV 595
Leonard Bernstein Candide
Francis Poulenc Sonate pour piano à quatre mains FP 8
John Adams Short Ride In A Fast Machine
Di. 09.07.2019 20 Uhr
Wolfgang Amadeus Mozart Fuge für zwei Klaviere KV 426 Sergej Rachmaninow Suite Nr. 2 für zwei Klaviere op. 17
Preise € 45 | 40 | 35 | 25
Fr. 17.05.2019 20 Uhr Preise € 60 | 50 | 35 | 25
Stadthalle MarcAndré Hamelin
Jeremy Denk Ludwig van Beethoven Fünf Variationen über das englische Volkslied „Rule Britannia“ WoO 79 An die ferne Geliebte (Transkription von Franz Liszt)
Ferruccio Busoni Chaconne aus der Partita Nr. 2 für Violine solo von J. S. Bach BWV 1004 Frédéric Chopin Polonaise-Fantaisie op. 61 Scherzo Nr. 4 in E-Dur op. 54
John Adams I still play George Bizet Variations chromatiques de concert
Franz Schubert Sonate Nr. 21 in B-Dur op. posth. D 960
Felix Mendelssohn Bartholdy Variations sérieuses op. 54
Mi. 05.06.2019 20 Uhr
Robert Schumann Fantasie in C-Dur op. 17
Di. 25.06.2019, 20 Uhr
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Historische Stadthalle JeanYves Thibaudet
Grigory Sokolov
Gautier Capuçon (Violoncello) WDR Sinfonieorchester Köln Michael Sanderling (Dirigent)
Ludwig van Beethoven Klaviersonate Nr. 3 in C-Dur op. 2/3 Elf Bagatellen op. 119
Paul Hindemith Suite Französischer Tänze Richard Dubugnon Eros athanatos op. 69 – Fantaisie concertante for violoncello, piano and orchestra (Auftragswerk u. a. des Klavier-Festivals Ruhr – Dt. Erstaufführung)
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Peter Iljitsch Tschaikowsky Sinfonie Nr. 6 in h-Moll op. 74 „Pathétique“
Do. 06.06.2019, 20 Uhr Preise € 55 | 50 | 45 | 35 | 25
Johannes Brahms 6 Klavierstücke op. 118 4 Klavierstücke op. 119
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Düsseldorf Sir András Schiff Franz Schubert Sonate Nr. 16 in a-Moll D 845 Sonate Nr. 17 in D-Dur D 850 „Gasteiner“ Sonate Nr. 18 in G-Dur D 894
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Ludwig van Beethoven Sonaten für Violine und Klavier Nr. 1 in D-Dur op. 12/1 Nr. 2 in A-Dur op. 12/2 Nr. 3 in Es-Dur op. 12/3 Nr. 4 in a-Moll op. 23
Düsseldorf RobertSchumannSaal
Mo. 15.07.2019 20 Uhr Preise € 45 | 40 | 35 | 25
Mülheim Abschlusskonzert
Joseph Moog Franz Schubert Adagio und Rondo in E-Dur D 506 Johannes Brahms Klavierstücke op. 119 Ignaz Friedman Frühlingsstimmen (Concert-Arrangement nach Johann Strauss) Maurice Ravel Gaspard de la Nuit Frédéric Chopin Polonaise Nr. 1 in cis-Moll op. 26 | Tarantella in a-Moll op. 43 | Berceuse in Des-Dur op. 57 | Scherzo Nr. 1 in h-Moll op. 20
Fr. 19.07.2019 20 Uhr Preise € 45 | 40 | 35 | 25
„Night Music“
Jan Lisiecki Frédéric Chopin Nocturnes op. 55 Nocturne op. 72/1 Scherzo Nr. 1 in h-Moll op. 20 Robert Schumann Nachtstücke op. 23 Maurice Ravel Gaspard de la nuit Sergei Rachmaninow Cinq Morceaux de fantaisie op. 3
Do. 27.06.2019, 20 Uhr Preise € 55 | 50 | 45 | 35 | 25
KlavierFestival Ruhr EXTRA Ludwig van Beethoven Sonaten für Klavier und Violine Nr. 5 in F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“ Nr. 6 in A-Dur op. 30/1 Nr. 7 in c-Moll op. 30/2
Mülheim | Stadthalle
Mi. 20.11.2019 20 Uhr Preise € 45 | 40 | 35 | 25
Beachten Sie auch unsere Konzerte der Reihe „JazzLine“ in Wuppertal auf der Rückseite!
KlavierFestival Ruhr Extra
Daniel Barenboim Ludwig van Beethoven Sonaten Das detaillierte Konzertprogramm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Aktuelle Informationen entnehmen Sie bitte der Tagespresse sowie unserer Webseite www.klavierfestival.de
Mo. 13.01.2020 20 Uhr Preise € 125 | 100 | 80 | 60 | 35
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Wuppertal
Martin Helmchen Frank Peter Zimmermann (Violine)
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JazzLine auf einen Blick:
Harold López Nussa Trio
Fred Hersch
Harold LópezNussa Gastón Joya (Bass) Ruy Adrián LópezNussa (Drums)
WDR Big Band Köln Vince Mendoza
Essen | Zeche Zollverein
Essen | Philharmonie
Do. 23.05.2019 20 Uhr (ohne Pause)
Do. 13.06.2019 20 Uhr
Preise € 45 | 40 | 35 | 25
Preise € 50 | 45 | 40 | 35 | 25
(Leitung & Arrangement)
JazzLine – The Fourth Element
Till Brönner (Trompete) Jacob Karlzon Dieter Ilg (Bass) Dortmund | Konzerthaus
Fr. 05.07.2019 20 Uhr
Preise € 55 | 50 | 45 | 35 | 25
„Verspielt“ – EntertainmentKonzert
Queenz of Piano Rheinberg | Stadthalle
Di. 18.06.2019, 20 Uhr Preise € 35 | 30 (ermäßigt)
Michel Camilo Trio Michel Camilo (Piano) Ricky Rodriguez (Bass) Ernesto Simpson (Drums) Recklinghausen Ruhrfestspielhaus
Mi. 10.07.2019 20 Uhr
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Preise € 55 | 45 | 35 | 25
Chilly Gonzales Wuppertal Historische Stadthalle
Do. 18.07.2019 20 Uhr (ohne Pause) Preise € 55 | 50 | 45 | 35 | 25
Düsseldorf
Bielefeld
Herford
19:30 Opernhaus Rossini: La Cenerentola. Antonino Fogliani (Leitung), Jean-Pierre Ponnelle (Regie)
20:00 Stadttheater Dukas: Ariane und Blaubart. Alexander Kalajdzic (Leitung), Andrea Schwalbach (Regie)
Essen
Dortmund
20:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Christiane Karg (Sopran), Essener Philharmoniker, Hans Graf (Leitung). Ravel: Cinq Mélodies populaires grecques & Shéhérazade, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll
19:30 Konzerthaus Erstes Mädchenchorfestival der Chorakademie am Konzerthaus. Jugendmädchenchor der Chorakademie am Konzerthaus Dortmund, Kelley Marie Sundin (Leitung), Berliner Mädchenchor, Sabine Wüsthoff (Leitung), Mädchenkantorei am Hohen Dom zu Limburg, Judith Kunz (Leitung) Mädchenchor am Kölner Dom, Oliver Sperling (Leitung), Heike Susanne Daum (Moderation)
20:00 Stadtpark Schützenhof Narek Hakhnazaryan (Violoncello), Nordwestdeutsche Philharmonie, Yves Abel (Leitung). Herold: Ouvertüre zu „Zampa“, Saint-Saëns: Cellokonzert Nr. 1, Berlioz: Symphonie fantastique
Hagen
19:30 Theater Rossini: Il turco in Italia. Steffen Müller-Gabriel (Leitung), Christian von Götz (Regie) Köln
18:00 C. Bechstein Zentrum Galina Gusachenko & Yukimi Okuda (Klavier) 20:00 Philharmonie Bach: h-MollMesse BWV 232. Joanne Lunn & Léa Desandre (Sopran), Lucile Richardot (Alt), Emiliano Gonzalez Toro (Tenor), Manuel Walser (Bass), Ensemble Pygmalion, Raphaël Pichon (Leitung) Minden
19:15 Stadttheater Narek Hakhnazaryan (Violoncello), Nordwestdeutsche Philharmonie, Yves Abel (Leitung). Herold: Ouvertüre zu „Zampa“, SaintSaëns: Cellokonzert Nr. 1, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 Münster
19:30 Rathaus (Festsaal) Uta Heidemann-Diedrich, Yuki Kimura, Kiyeon Cho & Namjeong Kim (Violine), Svenja Ciliberto & Mara Smith (Viola), Christian Fagerström, Giedrius Žukauskas & Lucie Stepanova (Violoncello), Thorsten Schmid-Kapfenburg (Klavier). Grimm: Violinsonate op. 14, Schubert: Streichquartett Nr. 13 a-Moll op. 29 D 804 „Rosamunde“, Brahms: Klavierquintett f-Moll op. 34
19:30 Theater (Opernhaus) Bernstein: West Side Story. Philipp Armbruster (Leitung), Gil Mehmert (Regie) Düsseldorf
19:30 Opernhaus Schreier: Schade, dass sie eine Hure war. Lukas Beikircher (Leitung), David Hermann (Regie) 20:00 Tonhalle (Helmut-HentrichSaal) Na hör’n Sie mal. notabu.ensemble neue musik, Mark-Andreas Schlingensiepen (Leitung) Essen
20:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Christiane Karg (Sopran), Essener Philharmoniker, Hans Graf (Leitung). Ravel: Cinq Mélodies populaires grecques & Shéhérazade, Bruckner: Sinfonie Nr. 3 d-Moll
Tipp
Foto: Waschill/Wikimedia Commons
Siegen
20:00 Apollo-Theater Gala der Filmmusik. Philharmonie Südwestfalen, Markus Huber (Moderation & Leitung)
8.3. Freitag Aachen
20:00 Depot Sinfonieorchester Aachen, Christopher Ward (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Funkhaus Schubert/Zender: Winterreise. Daniel Behle (Tenor), WDR Sinfonieorchester, Brad Lubman (Leitung) Mönchengladbach
19:30 Theater (Große Bühne) Carroll: Otello darf nicht platzen. Andreas Fellner (Leitung), Ansgar Weigner (Regie) Münster
19:30 Theater Styne: Sugar – Manche mögen’s heiß. Thorsten Schmid-Kapfenburg (Leitung), Ulrich Peters (Regie), Jason Franklin (Choreografie) Siegen
20:00 Siegerlandhalle Chor des Städtischen Musikvereins Hamm, Philharmonischer Chor Siegen, Neu Philharmonie Westfalen, Lothar Rudolf Mayer (Leitung). Haydn: Missa in tempore belli & Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militärsinfonie“, Mendelssohn: Verleih uns Frieden gnädiglich Wuppertal
19:30 Friedhofskirche Yusuke Hayashi (Violine), Hikaru Moriyama (Viola), Sinfonieorchester Wuppertal, Julia Jones (Leitung). Boyce: Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 2 „St Cecilia’s Day Ode“, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364, Haydn: Sinfonie Nr. 38 C-Dur „Echo“
9.3. Samstag Aachen
Osnabrück
19:30 Theater Die Feier/Handman/ Bolero. Mary Wigman, Edward Clug & Mauro de Candia (Choreografie), Henrietta Horn & Susan Barnett (Rekonstruktion). Musik von Lazar, Ravel u. a.
Köln
8.3. freitag
20:00 Depot Aachen Radical Vibes 2: Extreme Evolution. David Kindt (Klarinette), Sinfonieorchester Aachen, Christopher Ward (Leitung). Ives: The Unanswered Question, Widmann: Freie Stücke & Fantasie, Cage: 4’33, Opfermann: Imaginative Perceptions (UA), Riley: In C Rückkehr zu den Wurzeln: Christopher Ward kommt zwar aus Oxford, doch ein Teil seiner Ahnen lebte in Saarbrücken, bevor die Familie 1906 nach England auswanderte.
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:30 Theater Gounod: Roméo et Juliette. Christopher Ward (Leitung), Ewa Teilmans (Regie) Bad Salzuflen
19:30 Konzerthalle Narek Hakhnazaryan (Violoncello), Nordwestdeutsche Philharmonie, Yves Abel (Leitung). Herold: Ouvertüre zu „Zampa“, SaintSaëns: Cellokonzert Nr. 1, Berlioz: Symphonie fantastique op. 14 Bielefeld
19:30 Rudolf-Oetker-Halle (Foyer) New Sites. Fabian Wixe (Choreografie) 19:30 Stadttheater Loewe: My Fair Lady. William Ward Murta (Leitung) concerti 03.19 West 29
Klassikprogramm
19:30 Opernhaus Verdi: Jérusalem. Will Humburg (Leitung), Francisco Negrin (Regie)
Hattingen
Tipp
16:00 Heinrichshütte (Gebläsehalle) Yusuke Hayashi (Violine), Hikaru Moriyama (Viola), Sinfonieorchester Wuppertal, Julia Jones (Leitung). Boyce: Sinfonie Nr. 5 D-Dur op. 2 „St Cecilia’s Day Ode“, Mozart: Sinfonia concertante Es-Dur KV 364, Haydn: Sinfonie Nr. 38 C-Dur Hob. 1:38 „Echo“
Dortmund
19:30 Theater (Opernhaus) Visionen: She Wore Red/Moto perpetuo/Neue Kreation (Premiere). Douglas Lee, Jacopo Godani & Wubkje Kuindersma (Choreografie) Düsseldorf
19:30 Opernhaus Prokofjew: Der feurige Engel. Kimbo Ishii (Leitung), Immo Karaman (Regie) 20:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Pepe Romero zum 75. Geburtstag. Pepe Romero (Gitarre), Real Orquesta Sinfónica de Sevilla, John Axelrod (Leitung). Bizet: L’Arlésienne-Suiten Nr. 1 & 2, Rodrigo: Concerto de Aranjuez, Torroba: Gitarrenkonzert Nr. 1 „Concierto en flamenco“ Essen
14:00 Aalto-Theater (Foyer) Familien machen Oper 19:00 Aalto-Theater Verdi: Otello. Matteo Beltrami (Leitung) 19:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Bach: h-Moll-Messe BWV 232. Joanne Lunn & Léa Desandre (Sopran), Lucile Richardot (Alt), Emiliano Gonzalez Toro (Tenor), Christian Immler & Manuel Walser (Bass), Ensemble Pygmalion, Raphaël Pichon (Leitung) Gelsenkirchen
(c) Beltra / Greenpeace
19:30 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Lippa: Big Fish (Premiere). Heribert Feckler (Leitung), Andreas Gergen (Regie)
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30 West concerti 03.19
10.3. sonntag
Köln
18:00 Rathaus Aachen (Krönungssaal) Frank Peter Zimmermann (Violine), Martin Helmchen (Klavier). Beethoven: Violinsonaten op. 12/1–3, a-Moll op. 23 & G-Dur op. 96
14:00 Funkhaus Shoppingkonzert. Jürgen Hinz (Viola d’amore), Igor Sagan (Violine), Oliver Wenhold (Violoncello), Yuko Nishimura-Kopp (Klavier), Eckhard Leue (Moderation)
Edle Tropfen: 2000 Flaschen Bordeaux und Burgunder sollen in Frank Peter Zimmermanns Weinkeller lagern – und der Geiger ersteigert fleißig weiter interessante Weine. 19:30 Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Tschaikowsky: Eugen Onegin. Thomas Rimes (Leitung), Rahel Thiel (Regie)
17:00 Philharmonie Benjamin: Into the Little Hill (konzertant). Anu Komsi (Sopran), Helena Rasker (Alt), Ensemble Modern, George Benjamin (Leitung) 20:00 Philharmonie Ensemble Modern, George Benjamin (Leitung). Boulez: Fanfare for the 80th birthday of George Solti, Messiaen: Sept Haïkaï, Ustwolskaja: Komposition Nr. 2 „Dies irae“, Ligeti: Ramifications, Benjamin: Palimpsests
Hagen
Krefeld
19:30 Theater Viva Verdi – Ein szenischer Abend in Verdi-Chören (Premiere). Rodrigo Tomillo (Leitung), Andreas Bode (Regie)
18:00 Theater Living in America. Robert North (Choreografie). Musik von Copland, Gershwin, Hooker, Yellow, Gabriel, Jarre, Benstead & Brown
Hamm
Mönchengladbach
18:30 Kurhaus Chor des Städtischen Musikvereins Hamm, Philharmonischer Chor Siegen, Neu Philharmonie Westfalen, Lothar Rudolf Mayer (Leitung). Haydn: Missa in tempore belli & Sinfonie Nr. 100 G-Dur „Militärsinfonie“, Mendelssohn: Verleih uns Frieden gnädiglich
19:30 Theater Monty Python’s Spamalot. Jochen Kilian (Leitung), Christine Hofer (Regie) Remscheid
19:30 Teo Otto Theater Playlist #1. Angelin Preljocaj (Choreografie), Ballett Preljocaj
Einzelfall? Nein. Das arktische Eis schmilzt infolge der Erderwärmung immer schneller. Diesen einzigartigen Lebensraum müssen wir schützen. Und das ist nur einer von vielen Gründen, warum wir Ihre Unterstützung als Fördermitglied brauchen. Jetzt mitmachen s unter www.greenpeace.de / arktis
08.10.2010 18:09:49 Uhr
Fotos: Harald Hoffmann/Hänssler Classic
Bonn
Wuppertal
20:00 Historische Stadthalle Zalis: I Believe – A Holocaust Oratorio for Today. Kelsey Cowie (Sopran), JeanPierre Ouellet & Marko Zeiler (Tenor), Solitude-Chor Stuttgart, Chor der Konzertgesellschaft Wuppertal, Kinderchor, Bayer-Philharmoniker, Bernhard Steiner (Leitung)
BOLSHOI THEATER
NUR SONNTAG, 10.3. UM 16 UHR
10.3. Sonntag Aachen
18:00 Rathaus (Krönungssaal) Frank Peter Zimmermann (Violine), Martin Helmchen (Klavier). Beethoven: Violinsonaten op. 12/1–3, a-Moll op. 23 & G-Dur op. 96 Weitere Infos siehe Tipp
Glanzvoll magisch: Ein Juwel des klassischen Balletts!
18:00 Theater Bernstein: Trouble in Tahiti & A Quiet Place. Christopher Ward (Leitung), Nina Russi (Regie) Bielefeld
11:00 Stadttheater Die verlorene Melodie 15:00 Assapheum Bethel Klassik um 3. Bielefelder Philharmoniker Bochum
15:30 Anneliese Brost Musikforum Ruhr (Kirche) Kaffeehausmusik. Salonorchester Da Capo
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Bonn
18:00 Maritim Hotel Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Donizetti: Ouvertüre zu „Don Pasquale“, Schumann: Violinkonzert d-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr.4 A-Dur 18:00 Opernhaus R. Strauss: Elektra (Premiere). Dirk Kaftan (Leitung), Enrico Lübbe (Regie)
cinestar.de
Coesfeld
Duisburg
18:00 Konzert Theater (Großer Saal) Helen Schneider (Gesang), Bremer Philharmoniker, Nabil Shehata (Leitung). Barber: Adagio für Streicher, Dvořák: Amerikanische Suite A-Dur op. 98, Songs von Gershwin, Sondheim, Lloyd Webber & Weill
11:00 & 15:00 Philharmonie Mercatorhalle Familienkonzert: Der Elefantenpups – Ein tierischer Geheimplan. Rainer Niersmann (Sprecher), Duisburger Philharmoniker, Cecilia Castagneto (Leitung). Musik von Sander
Dortmund
10:15 & 12:00 Theater (Opernfoyer) Sitzkissenkonzert: Tierisches Gebrüll. Holzbläser der Dortmunder Philharmoniker 18:00 Konzerthaus Sounds of Mirrors. Dhafer Youssef (oud), Hüsnü Şenlendirici (clarinet), Eivind Aaset (guitar), Stéphane Edouard (percussion) 18:00 Theater (Opernhaus) Lehár: Das Land des Lächelns
Düsseldorf
11:00 Palais Wittgenstein Franziska Früh (Violine), Ralf Buchkremer (Viola), Nikolaus Trieb (Violoncello), Thomas Blomenkamp (Klavier). Bach/Sitkovetsky: Goldberg-Variationen, Schnittke: Trio, Dvořák: Klavierquartett Es-Dur op. 87 11:00 Museum Kunstpalast (RobertSchumann-Saal) Robert Schumann Competition: Abschlusskonzert. Finalisten des Klavierwettbewerbs, Festivalorchester, Rüdiger Bohn (Leitung)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
15:00 Opernhaus Schreier: Schade, dass sie eine Hure war. Lukas Beikircher (Leitung), David Hermann (Regie) 16:30 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Zhang Hong-Li (Gesang), Reynier Guerrero (Violine), Aude Walker-Viry (Violoncello), Nicolas Janot (Kontrabass), Étienne Galletier & Nicolas Muzy (Theorbe), Le Concert de L’hostel De Dieux, Ensemble Huaxia, FranckEmmanuel Comte (Cembalo & Leitung), Christian Ehring (Moderation). Pedrini: Cellosonate Nr. 4 g-Moll, Corelli: Sonata op. 5/12 „La Follia“, Amiot: Chinese Divertimenti Nr. 1 & 2, Traditionelle chinesische Lieder Essen
11:00 Philharmonie (RWE Pavillon) Kinderkonzert: Die Grille concerti 03.19 West 31
Klassikprogramm
17:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Schubert: Winterreise D 911. Matthias Goerne (Bariton), Leif Ove Andsnes (Klavier) 20:00 Aalto-Theater (Cafeteria) Jazz im Aalto: Spring Jazz Fröndenberg
18:00 Stiftsaal Claudia Stein (Flöte), Matthias Baier (Fagott), Elisaveta Blumina (Klavier). Werke von Weber u. a. Gelsenkirchen
18:00 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Bizet: Die Perlenfischer. Manuel Schmitt (Regie) Hagen
10:00 Theater (Café) Krabbelkonzert. Mitglieder des orchesterhagen 11:15 Theater (Café) Krabbelkonzert. Mitglieder des orchesterhagen 11:30 Kunstquartier 6. Kammerkonzert. Magdalena Rozanska & Dagmara Daniel (Violine), Olga Rovner (Viola), Thorid Brandt-Weigand (Violoncello), Jozsef Hajzer (Tanz). Werke von Rachmaninow, Piazzolla, Mozart u. a.
Kleve
Osnabrück
16:00 Stadthalle Quadro Nuevo: Schöne Lieder
15:00 Theater Millöcker: Der Bettelstudent. Daniel Inbal (Leitung), Guillermo Amaya (Regie)
Köln
11:00 Philharmonie Kinderkonzert: Paris! Paris! Die Schurken 11:00 Funkhaus Trio Chronos, Ensemble des WDR Sinfonieorchesters. Beethoven: Trio Es-Dur op. 38, Bowen: Phantasy Quintet op. 93, Schönberg: Verklärte Nacht op. 4 16:00 Philharmonie Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Sinfonietta Rīga, Normunds Šnē (Leitung). Tüür: Lighthouse, Haydn: Sinfonie Nr. 98 B-Dur & Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1, Wallin: Ground 18:00 Staatenhaus (Saal 2) Dvořák: Rusalka (Premiere). Christoph Ged schold (Leitung), Nadja Loschky (Regie) 20:00 Philharmonie Pierre-Laurent Aimard (Klavier & Leitung), Chamber Orchestra of Europe. Haydn: Sinfonie Nr. 7 C-Dur „Le Midi“, Mozart: Klavierkonzerte B-Dur KV 450 & C-Dur KV 503, Carter: Epigrams Krefeld
19:30 Theater Mozart: Die Zauberflöte. Diego Martin-Etxebarria (Leitung), Kobie van Rensburg (Regie)
Hilden
Kreuztal
18:00 Friedenskirche Haydn: Die Schöpfung. Theresa Nelles (Sopran), Andreas Post (Tenor), Thomas Laske (Bass), Chor der Kantorei Hilden, Bergische Symphoniker, Dorothea Haferkamp (Leitung)
15:00 Stadthalle Teddybärenkonzert. Prokofjew: Peter und der Wolf op. 67. Philharmonie Südwestfalen, Johannes Braun (Leitung)
Tipp
10.3. sonntag
17:00 Philharmonie Essen (Alfried Krupp Saal) Schubert: Winterreise D 911. Matthias Goerne (Bariton), Leif Ove Andsnes (Klavier) Über Schubert sagt Matthias Goerne: „Mit Schubert können Sie den ganzen Menschen erklären, in all seinen Facetten, Sehnsüchten, Ängsten und Fehlern. Schubert ist grenzenlos. Grenzenlos tief.“
32 West concerti 03.19
Leverkusen
Remscheid
11:00 Teo Otto Theater (Oberes Foyer) Martin Haunhorst & Radoslav Nenchev (Violine), Johanna Seffen (Viola), Ivaylo Daskalov & Christian Kircher (Violoncello). Haydn: Streichquartett Nr. 81 G-Dur op. 77/1 „Komplimentierquartett“, Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 Solingen
19:00 Kunstmuseum Florian Glemser (Klavier). Beethoven: Thema mit Variationen und Fuge Es-Dur op. 35 „Eroica“, Debussy: Images II, Skrjabin: Préludes op. 11, Brahms: Vier Klavierstücke op. 119 Wuppertal
16:00 Opernhaus Lehár: Das Land des Lächelns. Johannes Pell (Leitung), Guy Montavon (Regie)
11.3. Montag Aachen
9:30 & 10:30 Theater (Spiegelfoyer) Krabbelkonzert. Fanny Lustaud (Mezzosopran), Renée Derks (Klavier) Bielefeld
20:00 Rudolf-Oetker-Halle (Kleiner Saal) Kammerkonzert. Mitglieder der Bielefelder Philharmoniker. Werke von Bach & Schütz
18:00 Erholungshaus (Großer Saal) Zalis: I Believe – A Holocaust Oratorio for Today. Kelsey Cowie (Sopran), Jean-Pierre Ouellet & Marko Zeiler (Tenor), Solitude-Chor Stuttgart, Chor der Konzertgesellschaft Wuppertal, Kinderchor, Bayer-Philharmoniker, Bernhard Steiner (Leitung)
Dortmund
Mönchengladbach
Düsseldorf
11:00 & 12:30 Theater (Große Bühne) Kinderkonzert: Mensch, Schubert
20:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Rafał Blechacz (Klavier), Orchestre Philharmonique De Montreal, Kent Nagano (Leitung). Debussy: Jeux, Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488, Strawinsky: Le Sacre du printemps Weitere Infos siehe Tipp
Münster
10:30 & 12:00 Theater (Kleines Haus) Kinderkonzert: Schlag auf Schlag. Studierende der Schlagzeugklasse der Musikhochschule Münster, Sinfonieorchester Münster, Stefan Veselka (Leitung). Werke von Milhaud, Séjourné, Rosauro & Živković 15:00 Theater Styne: Sugar – Manche mögen’s heiß. Thorsten Schmid-Kapfenburg (Leitung), Ulrich Peters (Regie), Jason Franklin (Choreografie)
19:00 Konzerthaus Konzert für junge Leute. Groovy Symphony: Rachmaninow! Larse (Live-Elektronik), Dortmunder Philharmoniker, Ingo Martin Stadtmüller (Leitung), Sebastian 23 (Moderation)
Essen
10:00 Philharmonie (RWE Pavillon) Kinderkonzert: Die Grille. Kerstin Linder-Dewan (Violine), Sabine Erdmann (Amanda Ameise), Christine Marx (Erzählerin)
Fotos: Caroline de Bon, Marco Borggreve
16:30 Aalto-Theater R. Strauss: Salome. Tomáš Netopil (Leitung), Mariame Clément (Regie)
Tipp
Dortmund
Neuss
20:00 Konzerthaus Daniel Sepec (Violine), Tabea Zimmermann (Viola), Jean-Guihen Queyras (Violoncello). Mozart: Präludien und Fugen KV 404a & Divertimento Es-Dur KV 563, J. S. Bach: Sonate für Violie solo Nr. 1 g-Moll BWV 1001
20:00 Stadthalle Half Life/Scudorama/Piazzolla Caldera. Paul Taylor & Doug Varone (Choreografie). Musik von Wolfe, Jackson, Piazzolla & Peterburshsky
Essen
11.3. montag
20:00 Tonhalle Düsseldorf (Mendelssohn-Saal) Rafał Blechacz (Klavier), Orchestre Philharmonique De Montreal, Kent Nagano (Leitung). Debussy: Jeux, Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488, Strawinsky: Le Sacre du printemps Aus der Provinz in die Metropolen: Aufgewachsen in einem polnischen Dorf gewann Rafał Blechacz 2005 den Chopin-Wettbewerb – seither reißt sich alle Welt um ihn.
19:30 Aalto-Theater (Foyer) mehrmusik: Geisterrauschen, Elfenrauschen, Chormusik der dunklen Romantik. Aalto-Opernchor, Jens Bingert (Leitung) Münster
19:30 Theater Eine Winterreise. Hans Henning Paar (Choreografie), Thorsten Schmid-Kapfenburg (Leitung). Musik von Zender
Osnabrück
19:30 Theater Die Feier/Handman/ Bolero. Mary Wigman, Edward Clug & Mauro de Candia (Choreografie). Musik von Lazar, Ravel u. a. Solingen
19:30 Theater und Konzerthaus (Großer Konzertsaal) Joseph Moog (Klavier), Bergische Symphoniker, Peter Kuhn (Leitung). Zemlinsky: Reigen aus „Der Triumph der Zeit“, Dohnányi: Klavierkonzert Nr. 2 h-Moll op. 42, Korngold: The Adventures of Robin Hood
Gelsenkirchen
19:30 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Julian Steckel (Violoncello), Neue Philharmonie Westfalen, Roman Brogli-Sacher (Leitung). Smetana: Ouvertüre zu „Libussa“, Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Suk: Scherzo fantastique op. 25, Janáček: Sinfonietta op. 60 Köln
KOLNER FEST FUR ALTE MUSIK 05. – 14.04.2019
20:00 Philharmonie Behzod Abduraimov (Klavier). Liszt: Isoldes Liebestod aus „Tristan und Isolde“ S 447 & Klaviersonate h-Moll S 178, Prokofjew: Romeo und Julia op. 75 & Zehn Stücke für Klavier 20:00 Studio des Ensembles Musikfabrik Martin: Musique d’art pour violon, alto, violoncelle, contrebasse et traitement (DEA). Sara Cubarsi (Violine), Axel Porath (Viola), Dirk Wietheger (Violoncello), Florentin Ginot (Kontrabass) Münster
20:00 Erbdrostenhof Stefanie Fels (Sopran), Brigitte Zauner (Alt), Fritz Steinbacher (Tenor), Alexander Lauer (Bass), Saki Ochiai (Hammerklavier), Kurt Schulte (Rezitation), Ein Männerensemble der Dommusik Münster
Infos auf www.zamus.de
MISSA PRO DEFUNCTIS · Musica Fiata · 05.04. · Hoher Dom zu Köln (Eintritt frei!) | PREMIERE: WESENDONCK · 07. & 08.04. · Altes Pfandhaus | MUSIC.MY-LOVE-MARATHON · 13.04. · 25 Einzelkonzerte im Schatten des Doms | MESSIAH Das Neue Ensemble & Trevor Pinnock · 14.04. · Kölner Philharmonie | und viele weitere Veranstaltungen mit u.a. Concerto Köln · Christophe Coin · Kammerchor des Bach-Vereins Köln · Concerto con Anima · Candens Lilium · Kölner Domchor Eine Veranstaltung der KGAM e.V.
12.3. Dienstag
Unterstützt von
Bonn
11:00 Opernhaus Lange: Die Schneekönigin. Daniel Johannes Mayr (Leitung), Johannes Schmid (Regie) Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Medienpartner
concerti 03.19 West 33
Klassikprogramm
Köln
„ ... dann fegt die letzte brillante Klavierphrase alle Schatten von der Tastatur ...“ J E TZ T
im Buchh andel
19:30 Staatenhaus (Saal 2) Dvořák: Rusalka. Christoph Gedschold (Leitung), Nadja Loschky (Regie) 20:00 Philharmonie Pepe Romero (Gitarre), Real Orquesta Sinfónica de Sevilla, John Axelrod (Leitung). Bizet: L’Arlésienne-Suiten Nr. 1 & Nr. 2, Torroba/Sabicas: Concierto en Flamenco, Rodrigo: Concierto de Aranjuez Krefeld
19:30 Theater (Große Bühne) Souvenirs aus West und Ost. Robert North (Choreografie), Andreas Fellner (Leitung). Musik von Gershwin, Bernstein & Schostakowitsch Münster
19:30 Theater Weill: Street Scene. Stefan Veselka (Leitung), Hendrik Müller (Regie) Remscheid
19:30 Teo Otto Theater Joseph Moog (Klavier), Bergische Symphoniker, Peter Kuhn (Leitung). Zemlinsky: Reigen aus „Der Triumph der Zeit“, Dohnányi: Klavierkonzert Nr. 2 h-Moll op. 42, Korngold: The Adventures of Robin Hood
14.3. Donnerstag Dortmund
20:00 Konzerthaus Salut Salon: Liebe 99 weitere Konzert- und Operneinführungen in aller Kürze. Mit künstlerischen Pressezeichnungen aus Oper und Tanz. € 14,90 (D) • ISBN: 978-3-9818481-1-3
13.3. Mittwoch Bonn
19:30 Opernhaus Händel: Xerxes. Rubén Dubrovsky (Leitung), Leonardo Muscato (Regie) 20:00 Beethoven-Haus Jan Philip Schulze (Klavier). Müller-Wieland: Capriccetti – Zyklus für Klavier, Beethoven/Müller-Wieland: Ouvertüre zu „Egmont“ Dortmund
19:30 Theater (Opernhaus) Puccini: Turandot. Tomo Sugao (Regie) Düsseldorf
12:30 Johanneskirche Lunch-Time-Orgel 34 West concerti 03.19
20:00 Museum Kunstpalast (Robert-Schumann-Saal) Shibuya: Scary Beauty (DEA). Japanischen Philharmoniker, Android Alter 3 (Leitung & Gesang) Essen
20:00 Philharmonie Bach meets Kennedy meets Gershwin. Nigel Kennedy (Violine & Leitung) & Ensemble Hagen
19:30 Theater Dvořák: Rusalka. Joseph Trafton (Leitung), Nina Kupczyk (Regie) Herford
20:00 Studio der NWD ARUNDOSquintett, Haewon Shin (Klavier). Trois: Pièces brèves, Schifrin: La nouvelle Orleans, Taffanel: Bläserquintett g-Moll, Poulenc: Sextett
Essen
20:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Jean-Yves Thibaudet (Klavier), Orchestre Symphonique de Montréal, Kent Nagano (Leitung). Debussy: Jeux, Saint-Saëns: Klavierkonzert Nr. 5 F-Dur op. 103 „Ägyptisches“, Strawinsky: Le Sacre du printemps Hagen
19:30 Theater Rossini: Il turco in Italia. Steffen Müller-Gabriel (Leitung), Christian von Götz (Regie) Hilchenbach
20:00 Gebrüder-Busch-Theater Fabian Müller (Klavier), Philharmonie Südwestfalen, Benjamin Reiners (Leitung). Wagner: Siegfried-Idyll E-Dur WWV 103, Mozart: Klavierkonzert Nr. 23 A-Dur KV 488, Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 „Unvollendete“ Kempen
20:00 Kulturforum Franziskanerkloster Steven Isserlis (Violoncello), Connie Shih (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp
Foto: Jean-Baptiste Millot
Mathias Husmann - Präludien fürs Publikum II
21:30 Philharmonie Round #2 Podiumskonzerte mit elektronischer Musik
Tipp
Krefeld
19:30 Theater Kittstein: Himmel über Paris. Jochen Kilian (Leitung), Matthias Gehrt (Regie) Münster
14.3. donnerstag
20:00 Kulturforum Franziskanerkloster Kempen Steven Isserlis (Violoncello), Connie Shih (Klavier). C. Schumann: Romanzen op. 22, R. Schumann: Romanzen op. 94, Kapralova: Deux Ritournelles op. 25, Martinů: Cellosonate Nr. 1, Holmès: O Menestrel ami des Dieux, Franck: Sonate A-Dur Politik und Musik mag Steven Isserlis nicht vermischen: „Es gibt viele Länder, deren Politik mir nicht gefällt. Trotzdem spiele ich dort, weil ich nicht für Politiker spiele.“ Köln
12:00 Philharmonie Öffentliche Probe. Gürzenich-Orchester Köln, Karina Canellakis (Leitung)
19:30 Theater Styne: Sugar – Manche mögen’s heiß. Thorsten Schmid-Kapfenburg (Leitung), 19:30 Theater (U2) Frid: Das Tagebuch der Anne Frank. Fabian Liesenfeld (Leitung), Jan Holtappels (Regie) Osnabrück
15:30 Theater (Oberes Foyer) Das tapfere Geigerlein
15.3. Freitag Bielefeld
20:00 Rudolf-Oetker-Halle Bach: h-Moll-Messe BWV 232. Cornelie Isenbürger (Sopran), Hasti Molavian (Mezzospopran), Anke Vondung (Alt), Lorin Wey (Tenor), Klaus Häger (Bariton), Estnischer Philharmonischer Kammerchor, Bielefelder Philharmoniker, Alexander Kalajdzic (Leitung)
Bonn
19:30 Opernhaus Absolutio/Jián/ Odila/Por vos muero (DEA). Altea Núñez, Iratxe Ansa, Igor Bacovich, Mario Bermúdez Gil & Nacho Duato (Choreografie), Compañia Nacional de Danza de España. Musik von Zimmer, Klimek, Dessner, Jag, Schubert u. a. Dortmund
19:30 Theater (Opernhaus) Bernstein: West Side Story. Philipp Armbruster (Leitung), Gil Mehmert (Regie) Düsseldorf
18:00 Opernhaus Kinderoper. Kussen: Wo die wilden Kerle wohnen. Jesse Wong (Leitung), Philipp Westerbarkei (Regie) 20:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Nemanja Radulovic (Violine), Düsseldorfer Symphoniker, Alexandre Bloch (Leitung). Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll op. 46, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Essen
19:30 Aalto-Theater Weber: Der Freischütz. Tomáš Netopil (Leitung), Tatjana Gürbaca (Regie)
Ludwig van Beethoven
FIDELIO Wiederaufnahme 17. März 2019 STEFAN SOLTESZ (Musikalische Leitung) ANNA GABLER (Leonore) PETER SEIFFERT (Florestan) JOHANNES MARTIN KRÄNZLE (Don Pizarro) UND ANDERE
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 West 35
Klassikprogramm
Gelsenkirchen
19:30 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Lippa: Big Fish. Heribert Feckler (Leitung), Andreas Gergen (Regie) Hagen
19:30 Theater Viva Verdi – Ein szenischer Abend in Verdi-Chören. Rodrigo Tomillo (Leitung), Andreas Bode (Regie) Köln
20:00 Philharmonie Christina Landshamer (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Martin Mitterrutzner (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), Yefim Bronfman (Klavier), WDR Rundfunkchor, WDR Sinfonieorchester Köln, Dima Slobodeniouk (Leitung). Widmann: Trauermarsch, Mozart: Requiem d-Moll KV 626 Leverkusen
19:30 Erholungshaus (Studio) Faces in Places. Timo Vollbrecht (saxophone), Keisuke Matsuno (guitar), Elias Stemeseder (piano), Martin Nevin (bass), Jason Burger (drums)
Osnabrück
19:30 Theater Millöcker: Der Bettelstudent. Daniel Inbal (Leitung), Guillermo Amaya (Regie) Paderborn
16:00 PaderHalle Familienkonzert: Unterwegs mit Mozart. Markus Krause (Bariton), Nordwestdeutsche Philharmonie, Gábor Hontvári (Leitung)
16.3. Samstag Bielefeld
19:30 Rudolf-Oetker-Halle (Foyer) New Sites. Fabian Wixe (Choreografie), Simone Sandori (Leitung) Bochum
20:00 Anneliese Brost Musikforum Ruhr (Großer Saal) Marlis Petersen (Sopran), Bochumer Symphoniker, Steven Sloane (Leitung). Barber: Knoxville – Summer of 1915, Mahler: Sinfonie Nr. 4 Bonn
17:00 Opernhaus Wagner: Lohengrin. Dirk Kaftan (Leitung), Marco Arturo Marelli (Regie) Detmold
18:00 Christuskirche Martin Sander (Orgel). J. S. Bach: Passacaglia c-Moll, Leipziger Choräle, Triosonate e-Moll & Praeludium et Fuga e-Moll
Tipp
Mönchengladbach
20:00 Schloss Rheydt Niklas Liepe (Violine), Nils Liepe (Klavier). Werke von Schumann, Joachim, Brahms u. a. Mülheim a. d. Ruhr
20:00 Stadthalle Julian Steckel (Violoncello), Neue Philharmonie Westfalen, Roman Brogli-Sacher (Leitung). Smetana: Ouvertüre zu „Libusa“, Dvořák: Cellokonzert h-Moll op. 104, Suk: Scherzo fantastique op. 25, Janáček: Sinfonietta Münster
19:30 Theater Eine Winterreise. Hans Henning Paar (Choreografie), Thorsten Schmid-Kapfenburg (Leitung). Musik von Zender Olpe
20:00 Kreishaus Nikolai Tokarev (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp 36 West concerti 03.19
15.3. freitag
20:00 Kreishaus Olpe Nikolai Tokarev (Klavier). Tschaikowsky: Die Jahreszeiten op. 37, Händel: Chaconne G-Dur HWV 435, Chopin: Mazurken (Auswahl), Schumann: Schmuggler, Rachmaninow/Michnovsky: Singe nicht vor mir du Schönheit, Rachmaninow: Preludes cis-Moll op. 3/2 & gis-moll op. 3/12, Tschaikowsky/Pabst: Paraphrase über „Dornröschen“ Nie langweilig: der russischen Pianist Nikolai Tokarev variiert gerne seine Interpretationen im Konzert: „Ich mache etwas langsamer oder schneller, lauter oder leiser, atme anders, das bringt Leben in die Musik.“
19:30 Landestheater Flotow: Martha oder der Markt zu Richmond. György Mészáros (Leitung), Kay Link (Regie) Dortmund
19:30 Theater (Opernhaus) Puccini: Turandot. Tomo Sugao (Regie) Düsseldorf
19:30 Opernhaus Prokofjew: Der feurige Engel. Kimbo Ishii (Leitung), Immo Karaman (Regie) Essen
15:00 Aalto-Theater Führung 18:00 Villa Hügel Klein aber oho ... Die Blockflöte. Juri Tetzlaff (Moderation), Folkwang Kammerorchester, Gottfried von der Goltz (Violine & Leitung). Händel: Blockflötenkonzert F-Dur nach der Sonate HWV 369, Purcell: Suite aus „King Arthur“ 19:00 Aalto-Theater Prokofjew: Cinderella. Stijn Celis (Choreografie) 20:00 Villa Hügel Händel is(s)t – Musik von und für den Meister. Folkwang Kammerorchester, Maurice Steger (Blockflöte & Leitung) Gelsenkirchen
19:30 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Lippa: Big Fish. Heribert Feckler (Leitung), Andreas Gergen (Regie) 19:30 Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Tschaikowsky: Eugen Onegin. Thomas Rimes (Leitung) Köln
15:00 Philharmonie Oliver Schwarz (Klarinette), Thomas Jedamzik (Fagott), Egon Hellrung (Horn), Alvaro Palmen & Elisabeth Polyzoides (Violine), Demetrius Polyzoides (Viola), Daniel Raabe (Violoncello), Henning Rasche (Kontrabass), Paulo Alvares (Klavier). Webern: Vier Stücke op. 7, Sechs Bagatellen op. 9, Drei kleine Stücke op. 11 & Cellosonate, Berg: Vier Stücke op. 5, Schubert: Oktett F-Dur op. 166 D 803 19:30 Hochschule für Musik Robert Schumann: Sein Leben – Seine Lieder – Seine Musik. Lutz Görner (Sprecher), Edward Leach (Gesang), Nadia Singer (Klavier) 19:30 Staatenhaus (Saal 2) Dvořák: Rusalka. Christoph Gedschold (Leitung), Nadja Loschky (Regie) 20:00 Philharmonie Christina Landshamer (Sopran), Marie Henriette Reinhold (Alt), Martin Mitterrutzner (Tenor), Franz-Josef Selig (Bass), Yefim Bronfman (Klavier), WDR Rundfunkchor, WDR Sinfonieorchester Köln, Dima Slobodeniouk (Leitung). Widmann: Trauermarsch, Mozart: Requiem d-Moll KV 626
Foto: Felix Broede
20:00 Villa Hügel Händel is(s)t – Musik von und für den Meister. Folkwang Kammerorchester, Maurice Steger (Blockflöte & Leitung). Sir Nicolas le Strange/Johnson: A Jacobean Masque, Händel: Blockfötenkonzert F-Dur nach der Sonate HWV 369 & Passacaille aus der Sonate für Orchester G-Dur HWV 399, Purcell: Suite aus „King Arthur“, Corelli: Flötenkonzert A-Dur op. 5/11, Geminiani: Konzert d-Moll op. 5/12 „La Follia“
Foto: MUTESOUVENIR | Kai Bienert
7. SINFONIEKONZERT DVOŘÁK, DE FRUMERIE & VON ZEMLINSKY Frederic Belli, Posaune Sinfonieorchester Wuppertal Ariane Matiakh, Dirigentin So. 17. März 2019, 11 Uhr Mo. 18. März 2019, 20 Uhr Historische Stadthalle Wuppertal
Ticket- und Abo-Hotline: Tel. 0202 563 76 66
Krefeld
18:00 Theater Kittstein: Himmel über Paris. Jochen Kilian (Leitung) Mönchengladbach
19:30 Theater Let’s Stop Brexit! – Keep Calm and Drink Tea. Yorgos Ziavras (Leitung), Ulrich Proschka (Regie). Musik von Sullivan Münster
19:30 Theater Weill: Street Scene. Stefan Veselka (Leitung) Osnabrück
19:30 Theater Puccini: Tosca. Andreas Hotz (Leitung), Mascha Pörzgen (Regie) Steinfurt
20:00 Bagno Konzertgalerie Kammerorchester des Nationaltheaters Prag. Mozart: Divertimento D-Dur KV 136, Janáček: Suite, Dvořák: Serenade E-Dur op. 22 Witten
19:30 Saalbau Iason Keramidis (Violine), Tatiana Kolesova (Klavier), Sinfonieorchester Litauen, Gintaras Renkevičius (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll
SINFONIEORCHESTER WUPPERTAL 17.3. Sonntag Aachen
18:00 Eurogress Quadro Nuevo, Sinfonieorchester Aachen, Rasmus Baumann (Leitung). Ginastera: Tänze aus „Estancia“, Villa-Lobos: Bachianas Brasileiras (Auszüge), Quadro Nuevo: Sinfonischer Tango und Weltmusik, Gershwin: Kubanische Ouvertüre 19:00 Hochschule für Musik und Tanz Köln (Konzertsaal Aachen) Susanna Amirkhanyan (Klavier), Der Junge Chor Aachen, Fritz ter Wey (Leitung). Werke von Harris, Mäntijärvi, Johanson u. a.
Bonn
18:00 Opernhaus R. Strauss: Elektra. Dirk Kaftan (Leitung), Enrico Lübbe (Regie) Dortmund
17:00 Konzerthaus R. Strauss: Elektra op. 58 (konzertant). Elena Pankratova (Elektra), Michaela Schuster (Klytämnestra), Simone Schneider (Chrysothemis), Michael Volle (Orest), hrSinfonieorchester, Andrés OrozcoEstrada (Leitung) 18:00 Theater (Opernhaus) Visionen: She Wore Red/Moto perpetuo/Neue Kreation. Douglas Lee, Jacopo Godani & Wubkje Kuindersma (Choreografie)
Bielefeld
Duisburg
19:30 Stadttheater Verdi: La traviata. Alexander Kalajdzic (Leitung), Nadja Loschky (Regie)
15:00 Theater b.38: Sinfonie Nr. 1/ One Flat Thing Reproduced/Ulenspiegeltänze. Remus Şucheană, William Forsythe & Martin Schläpfer (Choreografie). Musik von Rachmaninow (Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13), Williems & Prokofjew (Sinfonie Nr. 7 cis-Moll op. 133)
Bochum
18:00 Anneliese Brost Musikforum Ruhr (Kleiner Saal) Alexander Schütz (Flöte), Meret Eve Haug (Harfe), Jiwon Kim (Violine), Mario Anton Andreu (Viola), Christof Kepser (Violoncello). Cras: Quintett für Harfe, Flöte, Violine, Viola und Violoncello, Debussy: Sonate für Flöte, Viola und Harfe, Jolivet: Chant de Linos
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:00 Philharmonie Mercatorhalle Till Engel & Mark Kantorovic (Klavier). Schubert: Rondo A-Dur D 951, Klaviersonate c-Moll D 958, Impromptus D 935 (Auszüge) & Variation As-Dur D 813 concerti 03.19 West 37
Klassikprogramm
11:00 Opernhaus (Foyer) Liedermatinee. Anke Krabbe (Sopran), Stephen Harrison (Klavier) 11:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Nemanja Radulovic (Violine), Düsseldorfer Symphoniker, Alexandre Bloch (Leitung). Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll op. 46, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ 17:00 Museum Kunstpalast (RobertSchumann-Saal) Wieder Kind sein, oder: Früher war bunter als jetzt. Konrad Beikircher (Rezitation), Lars Vogt (Klavier). Werke von von Schumann, Bartók & Larcher 18:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Jugendsinfonieorchester der Tonhalle Düsseldorf, Ernst von Marschall (Leitung). Beethoven: Sinfonie Nr. 3 EsDur op. 55 „Eroica“, Zemlinsky: Vorspiel zum III. Akt von „Der König Kandaules“, R. Strauss: Suite aus „Der Rosenkavalier“ 18:30 Opernhaus Schreier: Schade, dass sie eine Hure war. Lukas Beikircher (Leitung), David Hermann (Regie) Essen
Tipp
Solingen
11:30 Theater und Konzerthaus (Pina-Bausch-Saal) Kinderkonzert: Wenn mein Mond deine Sonne wäre. Bergische Symphoniker, Peter Kuhn (Leitung). Musik von Prokofjew & Bizet 19.3. dienstag
20:00 Konzerthaus Dortmund Midori (Violine), Dortmunder Philharmoniker, Julia Jones (Leitung). Butterworth: A Shropshire Lad, Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Es muss nicht immer Stradivari sein: Geigerin Midori wechselte für zwei Jahre von einer Guaneri-Geige auf die Stradivari „Jupiter“, entschied sich danach aber wieder für ein Instrument des Instrumentenbauers Guarneri del Gesù. 18:00 Staatenhaus (Saal 1) Beethoven: Fidelio. Stefan Soltesz (Leitung), Michael Hampe (Regie) Krefeld
18:00 Kunstmuseum Martin Haunhorst & Radoslav Nenchev (Violine), Johanna Seffen (Viola), Ivaylo Daskalov & Christian Kircher (Violoncello). Haydn: Streichquartett Nr. 81 G-Dur op. 77/1 Hob. 81 „Komplimentierquartett“, Schubert: Streichquintett C-Dur op. post. 163 D. 956 Wuppertal
11:00 Historische Stadthalle Frederic Belli (Posaune), Sinfonieorchester Wuppertal, Ariane Matiakh (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe op. 108, Frumerie: Posaunenkonzert op. 81, Zemlinsky: Sinfonie Nr. 2 B-Dur 16:00 Immanuelskirche Robert Schumann: Sein Leben – Seine Lieder – Seine Musik. Lutz Görner (Sprecher), Edward Leach (Gesang), Nadia Singer (Klavier) 18:00 Historische Stadthalle Komm, holder Lenz. Kinga Dobay (Mezzoso-pran), Chor der Landesregierung Düsseldorf, Oratorien-Chor Hilden, Russische Kammerphilharmonie St. Petersburg, Franz Lamprecht (Leitung). Werke von Verdi, Rossini, Bernstein, Lehár, Strauss u. a.
18:00 Aalto-Theater Bizet: Carmen. Sébastien Rouland (Leitung), Lotte de Beer (Regie)
19:30 Theater (Große Bühne) Poulenc: Die Gespräche der Karmeliterinnen. Mihkel Kütson (Leitung), Beverly Blankenship (Regie)
Gelsenkirchen
Leverkusen
18:00 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Jan Peter (Regie) 18:00 Theater Verdi: Simon Boccanegra. Joseph Trafton (Leitung), Magdalena Fuchsberger (Regie)
11:00 Schloss Morsbroich (Spiegelsaal) Thorsten Johanns (Klarinette), Moritz Eggert (Klavier). Weber: Grand Duo concertant Es-Dur op. 48, Killmayer: Die Schönheit des Morgens, Eggert: Tableau & Solowerk für Klavier, Brahms: Klarinettensonate f-Moll op. 120/1
Herford
Mönchengladbach
11:30 Marta-Forum Matthias Imkamp & Matthias Weiß (Euphonium), Alexander Kochendörfer (Basstuba), Matthew Segger (Kontrabasstuba). Werke von Crespo, Bruckner u. a.
11:00 & 12:30 Theater (Große Bühne) Kinderkonzert: Mensch, Schubert
20:00 Eurogress Quadro Nuevo, Sinfonieorchester Aachen, Rasmus Baumann (Leitung). Ginastera: Tänze aus „Estancia“, Villa-Lobos: Bachianas Brasileiras (Auszüge), Quadro Nuevo: Sinfonischer Tango und Weltmusik, Gershwin: Kubanische Ouvertüre
Münster
Düsseldorf
Hagen
Köln
11:00 Philharmonie Nicolas Altstaedt (Violoncello), Gürzenich-Orchester Köln, Karina Canellakis (Leitung). Wagner: Siegfrieds Tod & Trauermarsch aus „Götterdämmerung“ WWV 86D, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur „Eroica“ 18:00 Philharmonie Junge Deutsche Philharmonie, Jörg Widmann (Klarinette & Leitung). Widmann: Messe, Mendelssohn/Widmann: Andante aus der Klarinettensonate Es-Dur, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 38 West concerti 03.19
17:00 Theater Jahreskonzert der Westfälischen Schule für Musik 18:00 Theater (Kleines Haus) Tanzspektrum 2 19:30 Erbdrostenhof Tage der Barockmusik. Stefan Temmingh (Blockflöte), Domen Marinčič (Gamben & Cembalo), Wiebke Weidanz (Cembalo). Werke von Telemann, C. P. E. BAch & J. S. Bach Osnabrück
11:30 Theater (Orchesterstudio) Camerata Osnabrück. Mustonen: Quartett, Beethoven: Trio B-Dur op. 11 „Gassenhauer-Trio“, Dubois: Quintett F-Dur
18.3. Montag Aachen
20:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Nemanja Radulovic (Violine), Düsseldorfer Symphoniker, Alexandre Bloch (Leitung). Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll op. 46, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Köln
20:00 Philharmonie Nicolas Alt staedt (Violoncello), Gürzenich-Orchester Köln, Karina Canellakis (Leitung). Wagner: Siegfrieds Tod & Trauermarsch aus „Götterdämmerung“ WWV 86D, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55
Foto: Timothy Greenfield-Sanders
Düsseldorf
Minden
Dortmund
Hagen
20:00 Stadttheater Within Aditi. Aditi Mangaldas (Choreografie), Aditi Mangaldas Dance Company
20:00 Konzerthaus Midori (Violine), Dortmunder Philharmoniker, Julia Jones (Leitung). Butterworth: A Shropshire Lad, Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Weitere Infos siehe Tipp
20:00 Stadthalle Elya Levin (Flöte), orchesterhagen, Alexander Prior (Leitung). Langgaard: Sinfonie Nr. 4 „Løvfald“, Nielsen: Flötenkonzert, Sibelius: Sinfonie Nr. 1 e-Moll
Wuppertal
20:00 Historische Stadthalle Frederic Belli (Posaune), Sinfonieorchester Wuppertal, Ariane Matiakh (Leitung). Dvořák: Die Mittagshexe op. 108, Frumerie: Posaunenkonzert op. 81, Zemlinsky: Sinfonie Nr. 2 B-Dur
19.3. Dienstag Bielefeld
20:00 Stadttheater Dukas: Ariane und Blaubart. Alexander Kalajdzic (Leitung), Andrea Schwalbach (Regie)
Duisburg
19:30 Theater Verdi: Falstaff. David Crescenzi (Leitung), Michael Hampe (Regie) Essen
19:30 Philharmonie (RWE Pavillon) Robert Schumann: Sein Leben – Seine Lieder – Seine Musik. Lutz Görner (Sprecher), Edward Leach (Gesang), Nadia Singer (Klavier)
Kleve
20:00 Stadthalle Im Freien. Fabian Müller (Klavier). Werke von Messiaen, Bártok, Brahms & Beethoven Köln
20:00 Philharmonie Nicolas Alt staedt (Violoncello), Gürzenich-Orchester Köln, Karina Canellakis (Leitung). Wagner: Siegfrieds Tod & Trauermarsch aus „Götterdämmerung“ WWV 86D, Schostakowitsch: Cellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107, Beethoven: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur Mönchengladbach
18:45 Theater (Café Linol) Soiree zu „Boris Godunow“ Münster
19:30 Theater Stefan Temmingh (Blockflöte), Sinfonieorchester Münster, Michael Hofstetter (Leitung). Händel: Zwei Concerti grossi & Sweet Bird aus „L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato“ HWV 55, Vivaldi: Blockflötenkonzert G-Dur RV 443, Telemann: Blockflötenkonzert C-Dur TWV 51:C1, Conti: Cares when they’re over aus „Clotilde“
20.3. Mittwoch
JAMES CONLON DIRIGIERT SCHOSTAKOWITSCH 07 / 08 / 09.04. KÖLNER PHILHARMONIE
Bochum
FOTO © DAN STEINBERG
20:00 Anneliese Brost Musikforum Ruhr (Kirche) Imola Gomos (Gambe), Reiner Ziesch (Trompete), Stephanie Himstedt, Katrin Spodzieja, Claudia Natzel & Ursula Lee (Violine), Susanne Beckmann & Aliaksandr Senazhenski (Viola), Steffen Schrank (Violoncello), Thorsten Diekmann (Kontrabass). Lawes: Suite Nr. 6, Vivaldi: Konzert RV 547, Buxtehude: Triosonate a-Moll BuxWV 272, J. S. Bach: Brandenburgisches Konzert Nr. 6, Schenck: Sonate Nr. 14 aus „scherzi musicali“ op. 6, Telemann: Trompetenkonzert D-Dur, Fischer: Suite Nr. 1 aus „Le Journal du printemps“
( 0221 ) 280 282 GUERZENICH-ORCHESTER.DE
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Bonn
20:00 Beethoven-Haus Miklos Pérenyi (Violoncello), Benjamin Pérenyi (Klavier). J. S. Bach: Gambensonate Nr. 2 D-Dur BWV 1028, Schumann: Adagio und Allegro As-Dur, Beethoven: Cellosonate D-Dur op. 102/2, Strawinsky: Suite italienne, Debussy: Cellosonate d-Moll, Bartók: Rhapsodie Nr. 1 concerti 03.19 West 39
Klassikprogramm
Dortmund
Essen
Neuss
19:30 Theater (Opernhaus) Visionen: She Wore Red/Moto perpetuo/Neue Kreation. Douglas Lee, Jacopo Godani & Wubkje Kuindersma (Choreografie)
20:00 Philharmonie (RWE Pavillon) Unwritten Rule. Gwilym Simcock (piano)
20:00 Zeughaus Amihai Grosz (Viola), Matan Porat (Klavier). J. S. Bach: Gambensonate G-Dur BWV 1027, Brahms: Violasonate Es-Dur op. 120/2, Schostakowitsch: Violasonate op. 147
20:00 Konzerthaus Midori (Violine), Dortmunder Philharmoniker, Julia Jones (Leitung). Butterworth: A Shropshire Lad, Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 „Pastorale“ Duisburg
19:30 Theater b.38: Sinfonie Nr. 1/ One Flat Thing Reproduced/Ulenspiegeltänze. Remus Şucheană, William Forsythe & Martin Schläpfer (Choreografie). Musik von Rachmaninow (Sinfonie Nr. 1 d-Moll op. 13), Williems & Prokofjew (Sinfonie Nr. 7 cis-Moll op. 134) Düsseldorf
12:30 Johanneskirche Lunch-Time-Orgel 20:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Fazil Say (Klavier), Casal Quartett. Beethoven: Sonate D-Dur op. 28 „Pastorale“, Say: Hommage à Atatürk, Haydn: Streichquartett Nr. 81 G-Dur, Schumann: Klavierquintett Es-Dur op. 44
Hagen
19:30 Theater Rossini: Il turco in Italia. Steffen Müller-Gabriel (Leitung), Christian von Götz (Regie) Hamm
19:30 Schloss Heessen Annika Treutler (Klavier). Prokofjew: Visions fugitives op. 22, Brahms: Fantasien op. 116, Liszt: Drei Petrarca-Sonette Nr. 104 Köln
20:00 Philharmonie Iason Keramidis (Violine), Staatliches Sinfonieorchester Litauen, Gintaras Rinkevicius (Leitung). Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 „Winterträume“ Münster
19:30 Theater Stefan Temmingh (Blockflöte), Sinfonieorchester Münster, Michael Hofstetter (Leitung). Händel: Zwei Concerti grossi & Sweet Bird aus „L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato“ HWV 55, Vivaldi: Blockflötenkonzert G-Dur RV 443, Telemann: Blockflötenkonzert C-Dur u. a.
Paderborn
16:00 PaderHalle Künneke: Der Vetter aus Dingsda
21.3. Donnerstag Bielefeld
19:30 Stadttheater Heggie: Dead Man Walking. Gregor Rot (Leitung), Wolfgang Nägele (Regie) 20:00 Rudolf-Oetker-Halle Carla Marrero Martinez (VIoline), Klassische Philharmonie Bonn, Heribert Beissel (Leitung). Donizetti: Ouvertüre zu „Don Pasquale“, Schumann: Violinkonzert d-Moll, Mendelssohn: Sinfonie Nr. 4 A-Dur op. 91 Coesfeld
19:30 Konzert Theater (Großer Saal) J. S. Bach: Johannes-Passion BWV 245. Robin Johannsen (Sopran), Alex Potter (Alt), Tilman Lichdi (Tenor), Tobias Berndt & Kresimir Strazanac (Bass), ChorWerk Ruhr, Concerto Köln, Florian Helgath (Leitung)
Klassik gut finden. Auch im Westen.
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40 West concerti 03.19
Fotos: Jonas Holthaus, Tysje Severens
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Tipp
21.3. Donnerstag
19:30 Staatenhaus Köln (Saal 1) Beethoven: Fidelio. Stefan Soltesz (Leitung), Michael Hampe (Regie) Strenger Orchestererzieher: Für Stefan Soltesz sind gute Dirigenten keine „everybody’s darling“. Der ungarische Dirigent ist bekannt für seine unnachgiebiger Forderung von musikalischer Höchstqualität in Proben und Aufführungen. Dortmund
19:00 Konzerthaus Kopfhörer: Schostakowitschs Sinfonie Nr. 13 b-Moll op. 113 „Babi Yar“. Holger Noltze, Michael Stegemann (Diskussion) Duisburg
19:30 KROHNE Messtechnik (Veranstaltungssaal) KOnzertMEDitation. André Wülfing (Rezitation), Michael Gees (Klavier) Düsseldorf
19:30 Opernhaus Verdi: La traviata. Antonino Fogliani (Leitung), Andreas Homoki (Regie) Essen
15:00 Philharmonie (RWE Pavillon) Frühlingskonzert für Menschen mit Demenz. Karola Pavone (Sopran), Eduard Bayer & Anton Teslia (Violine), Gabriele Roller (Viola), Sampo Korkeala (Violoncello). Werke von Schubert, Mendelssohn, Schumann
Münster
Dortmund
19:30 Apostelkirche Tage der Barockmusik. Splendor Baroque. Vivaldi: Konzert für vier Violinen und Streicher h-Moll RV 580, Der Sommer aus den „Vier Jahreszeiten“ RV 315 & Flötenkonzert G-Dur RV 435, Telemann: Violakonzert G-Dur TWV 51:G9, J. S. Bach: Orchestersuite Nr. 2 h-Moll BWV 1067 (Auszüge) & Doppelkonzert d-Moll BWV 1043
19:00 Konzerthaus Kersten McCall (Flöte), Royal Concertgebouw Orchestra, Thomas Hengelbrock (Leitung). Schubert: Ouvertüre zu „Alfonso und Estrella“ D 732, Wennäkoski: Soie, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Die Große“ 19:30 Theater (Opernhaus) Puccini: Turandot. Tomo Sugao (Regie)
19:30 Theater Eine Winterreise. Hans Henning Paar (Choreografie), Thorsten Schmid-Kapfenburg (Leitung). Musik von Zender Recklinghausen
19:30 Ruhrfestspielhaus NPW goes Film: Winnetou meets Alien. Neue Philharmonie Westfalen, Rasmus Baumann (Leitung) Wuppertal
19:30 Opernhaus Arien. Pina Bausch (Choreografie)
22.3. Freitag Bielefeld
20:00 Rudolf-Oetker-Halle Musikverein, Bernd Wilden (Leitung). Händel: Dettinger Te Deum, Mozart: Große Messe c-Moll KV 427 Bonn
20:00 Opernhaus Saxophon-Quartett clair-obscur, Damen des Philharmonischen Chors der Stadt Bonn, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung). Schönberg: Fünf Orchesterstücke op. 16, Glass: Konzert für Saxofon-Quartett und Orchester, Holst: Die Planeten op. 32
Tipp
19:30 Staatenhaus (Saal 1) Beethoven: Fidelio. Stefan Soltesz (Leitung), Michael Hampe (Regie) Weitere Infos siehe Tipp Mönchengladbach
20:00 Theater Agnès Clément (Harfe). Werke von Parish-Alvars u. a. Weitere Infos siehe Tipp
15:00 Theater (Kassenhalle) Konzert für Menschen mit Demenz. Mitglieder der Duisburger Philharmoniker Essen
14:30 Aalto-Theater Führung für Menschen mit eingeschränkter Mobilität 15:00 Philharmonie (RWE Pavillon) Frühlingskonzert für Menschen mit Demenz. Karola Pavone (Sopran), Eduard Bayer & Anton Teslia (Violine), Gabriele Roller (Viola), Sampo Kor keala (Violoncello). Werke von Schubert, Mendelssohn, Schumann 19:30 Aalto-Theater Tschaikowsky/ Stolze: Onegin. John Cranko (Choreografie), Johannes Witt (Leitung) Gelsenkirchen
19:30 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Weill: Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny. Jan Peter (Regie) Hagen
19:30 Theater Viva Verdi – Ein szenischer Abend in Verdi-Chören. Rodrigo Tomillo (Leitung), Andreas Bode (Regie) Kempen
19:30 Kulturforum Franziskanerkloster Bach: Johannes-Passion BWV 245. Robin Johannsen (Sopran), Alex Potter (Alt), Tilman Lichdi (Tenor), Tobias Berndt & Kresimir Strazanac (Bass), ChorWerk Ruhr, Concerto Köln, Florian Helgath (Leitung) Köln
Köln
19:00 Philharmonie Jazz mal anders: Future Writers. Shannon Barnett (trombone & vocals), Mette Oskamp (trombone), WDR Big Band, Hendrika Entzian (leader)
Duisburg
21.3. donnerstag
20:00 Theater Mönchengladbach Agnès Clément (Harfe). Werke von Parish-Alvars, Couperin, Hindemith, Daquin & Liszt Die Harfen von Agnès Clément sind nicht immer ganz kooperativ im Zusammenspiel: „Manchmal wollen sie nicht, dass ich auf ihnen spiele.“
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
19:30 Staatenhaus (Saal 2) Dvořák: Rusalka. Christoph Gedschold (Leitung), Nadja Loschky (Regie) 20:00 Philharmonie Novus String Quartet. Respighi: Quartetto dorico P 144, Berg: Lyrische Suite für Streichquartett, Dvořák: Streichquartett Nr. 13 G-Dur op. 106 B 192 Münster
19:30 Erbdrostenhof Tage der Barockmusik. Michael Taylor (Countertenor), Leonhard Bartussek (Violoncello), Luca Quintavalle (Cembalo). Arien von Händel, Porpora, Bononcini, Arne u. a. concerti 03.19 West 41
Klassikprogramm
24.3. sonntag
18:00 Rathaus Aachen (Krönungssaal) Nils Mönkemeyer (Viola), William Youn (Klavier). Debussy: Beau Soir, Britten: Lachrymae op. 48, Franck: Sonate A-Dur, Schubert/Liszt: Auf dem Wasser zu singen, Liszt: Soirée de Vienne S. 427/6, Clarke: Violasonate Die Schere immer griffbereit: sieht Nils Mönkemeyer einen blühenden Rosenstock, schneidet er sich gerne einen kleinen Trieb für seinen Rosengarten ab. Remscheid
19:30 Teo Otto Theater Jugend brilliert. Marie Humburger (Saxofon), Tobias Krieger (Trompete), Jonathan Krah (Horn), Chiara Rubino & Constantin Schiffer (Klavier), Bergische Symphoniker, Valentin Egel (Leitung). Glasunow: Saxofonkonzert Es-Dur op. 109, Arutjunjan: Trompetenkonzert, Mozart: Hornkonzert Nr. 3 Es-Dur KV 447, Poulenc: Doppelkonzert für zwei Klaviere und Orchester Senden
19:30 Rathaus (Festsaal) Robert Schumann: Sein Leben – Seine Lieder – Seine Musik. Lutz Görner (Sprecher), Edward Leach (Gesang), Nadia Singer (Klavier) Siegen
20:00 Apollo-Theater Philharmonie Südwestfalen, Neil Varon (Leitung). Dvořák: Konzertouvertüre „Karneval“ A-Dur op. 92, Ravel: Ma mère l’Oye, Brahms: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Steinhagen
20:00 Schulzentrum am Laukshof vision string quartet. Barber: Streichquartett op. 11 (Auszüge), Ravel: Streichquartett F-Dur op. 35 u. a. Wuppertal
19:30 Opernhaus Arien. Pina Bausch (Choreografie)
23.3. Samstag Aachen
11:00 Mörgens Kinderkonzert: Karlchen Klein Konzert 42 West concerti 03.19
Bielefeld
Hagen
19:30 Rudolf-Oetker-Halle (Foyer) New Sites. Fabian Wixe (Choreografie), Simone Sandori (Leitung)
19:30 Theater Offenbach: Pariser Leben. Rodrigo Tomillo (Leitung), Holger Potocki (Regie)
Bonn
Köln
19:30 Opernhaus R. Strauss: Elektra. Dirk Kaftan (Leitung), Enrico Lübbe (Regie)
19:30 Staatenhaus (Saal 1) Beethoven: Fidelio. Stefan Soltesz (Leitung), Michael Hampe (Regie)
Detmold
20:00 Philharmonie Blue Maqams. Anouar Brahem (ūd), Dave Holland (doublebass), Nasheet Waits (drums), Django Bates (piano)
19:30 Landestheater Flotow: Martha oder der Markt zu Richmond. György Mészáros (Leitung), Kay Link (Regie) Dortmund
19:30 Theater (Opernhaus) Lehár: Das Land des Lächelns. Gabriel Feltz (Leitung), Thomas Enzinger (Regie) Düsseldorf
19:00 Opernhaus Operngala für die Deutsche AIDS-Stiftung. Rosa Feola, Ruzan Mantashyan, Federica Lombardi & Aurelia Florian (Sopran), Angela Brower & Tara Erraught (Mezzoso pran), Stefano La Colla, Yosep Kang & Levy Sekgapane (Tenor), Levente Molnár (Bariton), Düsseldorfer Symphoniker, Paolo Arrivabeni (Leitung) 20:00 Stahlwerk Stewart Copeland lights up the Orchestra. Filmorchester Babelsberg, Troy Miller (Leitung) 20:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Khatia Buniatishvili (Klavier). Schubert: Klaviersonate B-Dur D 960, Schubert/Liszt: Ständchen D 957, Erlkönig S. 558/4 & Gretchen am Spinnrade D 118 op. 2, Liszt: Etudes d’exécution transcendante S. 139/4 d-Moll „Mazeppa“ & Ungarische Rhapsodie Nr. 6 Des-Dur Essen
19:00 Aalto-Theater Reimann: Medea (Premiere). Robert Jindra (Leitung), Kay Link (Regie) 20:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Kunst5 „Rien ne va plus“. Christian Schmitt (Orgel). Schumann: Fuge Nr. 1 aus „Sechs Fugen über den Namen BACH“ op. 60, Gubaidulina: Hell und Dunkel, J. S. Bach: Toccata und Fuge F-Dur BWV 540 & Choral „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 654a, Langlais: Etüde Nr. 7 für Pedal solo „Alleluia“, Pärt: Annum per annum, Reger: Fantasie und Fuge über den Namen BACH op. 46 Gelsenkirchen
19:30 Musiktheater im Revier (Großes Haus) MIR goes Film: Winnetou meets Alien. Neue Philharmonie Westfalen, Rasmus Baumann (Leitung)
Marl
17:00 Theater Jugend brilliert. Marie Humburger (Saxofon), Tobias Krieger (Trompete), Jonathan Krah (Horn), Chiara Rubino & Constantin Schiffer (Klavier), Bergische Symphoniker, Valentin Egel (Leitung) Mönchengladbach
19:30 Theater (Große Bühne) Mussorgski: Boris Godunow. Mihkel Kütson (Leitung), Agnessa Nefjodov (Regie) Münster
19:30 Theater Händel: Saul HWV 53. Michael Hofstetter (Leitung), Susanne Knapp (Regie) 19:30 Theater (Kleines Haus) Unknown Territories. Hans Henning Paar (Choreografie) Osnabrück
19:30 Theater Brooks: The Producers (Premiere). An-Hoon Song (Leitung), Dominique Schnizer (Regie) Pulheim
20:00 Abtei Brauweiler (Kaisersaal) Kölner Streichsextett. Holst: Scherzo, Hopstein: Vergessene Gärten, Bridge: Sextet Soest
19:30 Blauer Saal Robert Schumann. Lutz Görner (Sprecher), Edward Leach (Gesang), Nadia Singer (Klavier) Wuppertal
19:30 Opernhaus Arien. Pina Bausch (Choreografie). Musik von Beethoven, Mozart, Rachmaninow, Schumann u. a.
24.3. Sonntag Aachen
11:00 Mörgens Kinderkonzert: Karlchen Klein Konzert 18:00 Rathaus (Krönungssaal) Nils Mönkemeyer (Viola), William Youn (Klavier) Weitere Infos siehe Tipp
Foto: Irène Zandel
Tipp
3
Oper Bonn
beethoven.jetzt
Foto: Marc Dirkmann
Im Spiegel
Unerhörte Weiten 4 / 03 /
Auf dem Weg zu Holsts Planeten fragen Axel Brüggemann und Dirk Kaftan, ob wir bei Schönberg rot sehen oder blau und was hinter den Pünktchen auf dem Notenpapier liegt. Ein ganzer Kosmos.
Gefördert vom
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
concerti 03.19 West 43
Klassikprogramm
Tipp
18:00 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Bizet: Die Perlenfischer. Manuel Schmitt (Regie)
Ahaus
Hagen
19:30 Schloss (Fürstensaal) Gewandhaus Brass Quintett Bielefeld
15:00 Stadttheater Dukas: Ariane und Blaubart. Alexander Kalajdzic (Leitung), Andrea Schwalbach (Regie) Bochum
11:00 Anneliese Brost Musikforum Ruhr (Großer Saal) Kinderkonzert: Herr Trubel geht ins Konzert. Jost Grix (Schauspiel), Katharina Boll (Moderation), Bochumer Symphoniker, John Lidfors (Leitung) Bonn
11:00 Opernhaus Axel Brüggemann (Gespräch), Frauenchor des Philharmonischen Chores der Stadt Bonn, Beethoven Orchester Bonn, Dirk Kaftan (Leitung). Schönberg: Fünf Orchesterstücke op. 16 (Auszüge), Holst: Die Planeten op. 32 (Auszüge) 19:30 Opernhaus Ponchielli: La Gioconda (konzertant). Yannick-Muriel Noah (La Gioconda), Ceri Williams (La Ciega), George Oniani (Enzo Grimaldo), Leonard Bernad (Alvise Badoero), Dshamilja Kaiser (Laura), Ivan Krutikov (Barnaba), Boyan Di (Zuane), Woongyi Lee (Isepo), Gintaras Tamutis (Cantore), Eduard Katz (Pilota), Boris Beletskiy (Bernabotto), Taras Ivaniv (Una Voce), Johannes Marx (Un Altra Voce), Chor des Theater Bonn, Extrachor des Theater Bonn, Beethoven Orchester Bonn, Hermes Helfricht (Leitung) Coesfeld
18:00 Konzert Theater (Großer Saal) Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Alexandre Tharaud (Klavier). J. S. Bach: Gambensonate Nr. 2 D-Dur BWV 1028, Schostakowitsch: Sonate d-Moll op. 40, Berg: Vier Stücke op. 5, Brahms: Sonate Nr. 2 Detmold
18:00 Landestheater Gounod: Faust . Lutz Rademacher (Leitung), Jan Eßinger (Regie) Dortmund
18:00 Konzerthaus Mikhail Petrenko (Bass), Rotterdam Philharmonic Orchestra, Chor des Bayerischen Rundfunks, Yannick Nézet-Séguin (Leitung). Mahler: Totenfeier, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 13 bMoll op. 113 „Babi Yar“ 44 West concerti 03.19
Gelsenkirchen
24.3. sonntag
19:00 Philharmonie Essen (Alfried Krupp Saal) Isabelle Faust (Violine), Orchestre des ChampsÉlysées, Philippe Herreweghe (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Dornröschen war ein schönes Kind ... und ist der Name der Stradivari, auf der Isabelle Faust seit 1996 spielt. Die manchmal sehr launisch ist: „Sie kann am Morgen so klingen, am Abend wieder anders.“ 18:00 Theater (Opernhaus) Visionen: She Wore Red/Moto perpetuo/Neue Kreation. Douglas Lee, Jacopo Godani & Wubkje Kuindersma (Choreografie)
11:00 Theater Familienkonzert. Strawinsky: Der Feuervogel. orchesterhagen, Juri Tetzlaff (Moderation) 18:00 Theater Dvořák: Rusalka. Joseph Trafton (Leitung), Nina Kupczyk (Regie) Herdecke
19:00 Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung (Werner Richard Saal) Krieg und Frieden. Renner Ensemble, Hans Pitschet (Leitung) Herford
17:00 Stadtpark Schützenhof Johannes Hofmann (Klarinette), Nordwestdeutsche Philharmonie, Theo Wolters & René Schrader (Leitung). Sibelius: Finlandia op. 26, Thomas/Matsushiro: Raymond Ouvertüre, Navarro: Klarinettenkonzert Nr. 1, R. Strauss: Zueignung op. 10/1
Duisburg
Köln
11:00 Theater (Opernfoyer) Franca Cornils (Flöte), Guilherme Filipe Sousa (Oboe), Georg Paltz (Klarinette), Magdalena Ernst (Horn), Carl-Sönje Montag (Fagott). Cambini: Quintett Nr. 2 d-Moll, Hindemith: Kleine Kammermusik op. 24/2, Mozart: Adagio und Allegro für eine Orgelwalze KV 594, Haas: Bläserquintett op. 10, Arnold: Three Shanties
11:00 Philharmonie Brahms: Ein deutsches Requiem op. 45. Marie Friederike Schröder (Sopran), Georg Streuber (Bariton), Chorus Cathedralis Aboensis, Philharmonischer Chor Köln, Neue Philharmonie Westfalen, Horst Meinardus (Leitung)
Düsseldorf
17:00 Hochschule für Musik Robert Schumann. Lutz Görner (Sprecher), Edward Leach (Gesang), Nadia Singer (Klavier)
17:00 Museum Kunstpalast (RobertSchumann-Saal) Von Chopin bis Boogie-Woogie. Joja Wendt, Axel Zwingenberger, Martin Tingvall & Sebastian Knauer (Klavier) 18:30 Opernhaus Prokofjew: Der feurige Engel. Kimbo Ishii (Leitung) Essen
11:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Kunst5 „Rien ne va plus“. Noa Wildschut (Violine), Elisabeth Brauß (Klavier). Schubert: Sonate A-Dur op. 162 D 574, Franck: Sonate A-Dur, Saint-Saëns: Danse macabre g-Moll 18:00 Aalto-Theater Tschaikowsky/ Stolze: Onegin. John Cranko (Choreografie), Johannes Witt (Leitung) 19:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Isabelle Faust (Violine), Orchestre des Champs-Élysées, Philippe Herreweghe (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
16:00 Staatenhaus (Saal 2) Dvořák: Rusalka. Christoph Gedschold (Leitung), Nadja Loschky (Regie)
20:00 Philharmonie Igor Levit (Klavier), Orchestre national de France, Alain Altinoglu (Leitung). Beethoven: Klavierkonzert Nr. 4 G-Dur op. 58, Ravel: Ma mère l’Oye, Strawinsky: Der Feuervogel Krefeld
11:00 Theater (Glasfoyer) Anna Maria Brodka & Noh Yun Kwak (Violine), Laura Krause (Viola), Lorena Meiners (Violoncello), Georg Paltz (Klarinette & Bassklarinette). Glasunow: Rêverie orientale, Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41/1, Bowen: Phantasy Quintet op. 93 16:00 Theater Living in America. Robert North (Choreografie). Musik von Copland, Gershwin, Hooker, Yellow, Gabriel, Jarre, Benstead & Brown
Fotos: Felix Broede, Harald Hoffmann
18:00 Theater Gounod: Roméo et Juliette. Christopher Ward (Leitung), Ewa Teilmans (Regie)
Leverkusen
11:00 Schloss Morsbroich Tamara Lukasheva (vocals), Sebastian Scobel (piano), David Naser (Rezitation)
Raderberg Konzert
Münster
11:00 Erbdrostenhofe Tage der Barockmusik. Bach/Sitkovetsky: Goldberg-Variationen BMV 988 Uta Heidemann-Diedrich (Violine), Mara Smith (Viola), Shengzhi Guo (Violoncello)
Kammermusik im Deutschlandfunk Kammermusiksaal
Dienstag, 26. 3. 2019 • 20.00 Uhr
11:30 Theater (Foyer) Matinee zu „Die Liebe zu den drei Orangen“
Juliana Koch, Oboe | Armida Quartett
15:00 Theater (Foyer) Operettencafé
Benjamin Britten, Frangis Ali-Sade, Carl Philipp Emanuel Bach und Arthur Bliss
18:00 Theater Stefan Temmingh (Blockflöte), Sinfonieorchester Münster, Michael Hofstetter (Leitung) Weitere Infos siehe Tipp 18:00 Theater (Kleines Haus) Tanzspektrum 2 Solingen
16:00 Theater und Konzerthaus (Großer Konzertsaal) Jugend brilliert. Marie Humburger (Saxofon), Tobias Krieger (Trompete), Jonathan Krah (Horn), Chiara Rubino & Constantin Schiffer (Klavier), Bergische Symphoniker, Valentin Egel (Leitung) Wuppertal
18:00 Opernhaus Arien. Pina Bausch (Choreografie)
25.3. Montag Tipp
Eintrittskarten bei der Abendkasse.
sowie den üblichen Vorverkaufsstellen und an
Bonn
Dortmund
20:00 Arithmeum Auryn Quartett
19:00 Konzerthaus Stummfilmkonzert. Eisenstein/Schostakowitsch/ Strobel: Panzerkreuzer Potemkin (RU 1925) Dortmunder Philharmoniker, Gabriel Feltz (Leitung)
Düsseldorf
20:00 Museum Kunstpalast (Robert-Schumann-Saal) Ivan Krpan (Klavier). Beethoven: Klaviersonaten Nr. 27 e-Moll op. 90 & Nr. 30 E-Dur op. 109, Busoni: Sonatina seconda, Liszt: Pensée des morts aus „Harmonies poétiques et religieuses“ u. a. Köln
20:00 Philharmonie Valer Sabadus (Countertenor), Anne Katharina Schreiber (Violine), Corina Golomoz (Viola), Kristin von der Goltz (Violoncello), Miriam Shalinsky (Kontrabass), Kristian Bezuidenhout (Hammerklavier). Werke von Schubert, Haydn & Ronchetti Leverkusen
24.3. sonntag
18:00 Theater Münster Stefan Temmingh (Blockflöte), Sinfonieorchester Münster, Michael Hofstetter (Leitung). Händel: Zwei Concerti grossi & Sweet Bird aus „L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato“ HWV 55, Vivaldi: Blockflötenkonzert G-Dur RV 443, Telemann: Blockflötenkonzert C-Dur TWV 51:C1, Conti: Cares when they’re over aus „Clotilde“ Ziele muss man haben: Mit knapp 40 Jahren hat Blockflötist Stefan Temmingh einen Lebens traum erfüllt und sämtliche Flötenkonzerte Vivaldis aufgenommen.
19:30 Erholungshaus (Großer Saal) Jean-Guihen Queyras (Violoncello), Alexandre Tharaud (Klavier). J. S. Bach: Gambensonate Nr. 2 D-Dur BWV 1028, Schostakowitsch: Sonate d-Moll op. 40, Berg: Vier Stücke op. 5, Brahms: Sonate Nr. 2 Viersen
20:00 Festhalle Isabelle Faust (Violine), Orchestre des Champs-Élysées, Philippe Herreweghe (Leitung). Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77, Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61
26.3. Dienstag Bonn
20:00 Beethoven-Haus Zum Todestag Beethovens. Susanne Kessel (Klavier)
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Düsseldorf
19:30 Opernhaus Verdi: La traviata. Antonino Fogliani (Leitung), Andreas Homoki (Regie) Köln
20:00 Deutschlandfunk (Kammermusiksaal) Raderbergkonzert. Juliana Koch (Oboe), Armida Quartett. Britten: Phantasy Quartet op. 2, Ali-Sade: Streichquartett „Mugam-Sayagi“, C. P. E. Bach: Sonate a-Moll Wq 132, Bliss: Quintett A-Dur 20:00 Philharmonie Grigory Sokolov (Klavier). Beethoven: Klaviersonate CDur op. 2/3 & Elf Bagatellen op. 119, Brahms: Sechs Klavierstücke op. 118 & Vier Klavierstücke op. 119 Krefeld
19:30 Theater (Große Bühne) Poulenc: Die Gespräche der Karmeliterinnen. Mihkel Kütson (Leitung), Beverly Blankenship (Regie)
27.3. Mittwoch Bonn
20:00 Bundesrat (Planarsaal) Ieva Paukstyte & Anna Putnikova (Violine), Engin Lössl (Viola), Lena OvrutskyWignjosaputro (Violoncello). Bridge: Drei Noveletten, Walton: Streichquartett Nr. 2 a-Moll, Mendelssohn: Streichquartett Nr. 1 Es-Dur op. 12 concerti 03.19 West 45
Klassikprogramm
Dortmund
Duisburg
19:00 Konzerthaus Führung
20:00 Philharmonie Mercatorhalle Duisburger Philharmoniker, Kolja Blacher (Violine & Leitung) Weitere Infos siehe Tipp
Duisburg
20:00 Philharmonie Mercatorhalle Duisburger Philharmoniker, Kolja Blacher (Violine & Leitung). Blacher: Pentagramm, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36, Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 Düsseldorf
12:30 Johanneskirche Lunch-TimeOrgel Essen
20:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Mikhail Pletnev (Klavier). Werke von Beethoven & Liszt Köln
19:30 Staatenhaus (Saal 1) Beethoven: Fidelio. Stefan Soltesz (Leitung), Michael Hampe (Regie) 20:00 Philharmonie Die große lit. COLOGNE-Gala Solingen
19:30 Theater und Konzerthaus (Pina-Bausch-Saal) Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Nobert Baxa (Leitung), Martin Otava (Regie) Witten
19:30 Haus Witten Jun-Ho Gabriel Yeo (Klavier). Bach/Busoni: Nun komm’ der Heiden Heiland BWV 659, Bach/Hess: Choral „Jesu bleibet meine Freude“ aus der Kantate BWV 147, Schumann: Gesänge der Frühe op. 133, Prokofjew: Sonate Nr. 4 c-Moll, Liszt: Sonate h-Moll S. 178
Düsseldorf
19:30 Opernhaus Mozart: Die Zauberflöte. Barrie Kosky & Suzanne Andrade (Regie) 20:00 Tonhalle (Mendelssohn-Saal) Mariza (Gesang), José Manuel Neto (portugiesische Gitarre), Pedro Jóia (Gitarre), Fernando „Yami“ Aráujo (Bassgitarre), Hugo „Vicky“ Marques (Percussion) Essen
19:30 Aalto-Theater Reimann: Medea. Robert Jindra (Leitung), Kay Link (Regie) 20:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Katia und Marielle Labèque (Klavier), Orchestre National de France, Alain Altinoglu (Leitung). Massenet: Ouvertüre zu „Phèdre“, Bruch: Konzert A-Dur für zwei Klaviere op. 88a, Bizet: L’Arlésienne-Suite Nr. 2, Strawinsky: Der Feuervogel
46 West concerti 03.19
Osnabrück
19:30 Theater Puccini: Tosca. Andreas Hotz (Leitung), Mascha Pörzgen (Regie) Remscheid
19:30 Teo Otto Theater Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Nobert Baxa (Leitung), Martin Otava (Regie)
29.3. Freitag Bielefeld
19:30 Stadttheater Heggie: Dead Man Walking. Gregor Rot (Leitung), Wolfgang Nägele (Regie) Bonn
12:00 Philharmonie Öffentliche Probe. WDR Sinfonieorchester Köln, Ilan Volkov (Leitung)
19:30 Opernhaus Verdi: Jérusalem. Will Humburg (Leitung), Francisco Negrin (Regie) 20:00 Beethoven-Haus Anna-Lucia Richter (Sopran), Michael Gees (Klavier). Lieder von Schubert, Mahler, Wolf, R. Strauss, Rihm & Gees
19:00 Lanxess Arena Filmkonzert. Columbus/Williams: Harry Potter und die Kammer des Schreckens (USA 2002). Neue Philharmonie Westfalen 19:30 Staatenhaus (Saal 2) Dvořák: Rusalka. Christoph Gedschold (Leitung), Nadja Loschky (Regie)
Tipp
Dortmund
19:30 Theater (Opernhaus) Lehár: Das Land des Lächelns. Gabriel Feltz (Leitung), Thomas Enzinger (Regie) Duisburg
20:00 Kulturkirche Liebfrauen (Unterkirche) Biber: Mysterien-Sonaten. Önder Baloglu (Violine), James Wilson (Violoncello), Carsten Schmidt (Cembalo) Düsseldorf
Dortmund
20:00 Konzerthaus Thomas Trotter (Orgel). J. S. Bach: Toccata, Adagio und Fuge C-Dur BWV 564, Schumann: Sechs Stücke in kanonischer Form op. 56 (Auszüge), Ginastera: Toccata, Villancico und Fuge über B.A.C.H. op. 18, Dove: The Dancing Pipes, Harris: Flourish for an Occasion, Whitlock: Sonate c-Moll (Auszüge), Holst: Jupiter aus „Die Planeten“ op. 32, Elgar: Chanson de matin op. 15/2, Elgar: Pomp and circumstance Marsch D-Dur op. 39/1
19:30 Rathaus (Festsaal) Mihai Ionescu & Stefan Marx (Violine), Andreas Denhoff (Viola), Shengzhi Guo (Violoncello), Stefan Veselka (Klavier). Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51, Schumann: Klavierquintett Es-Dur
Köln
28.3. Donnerstag 19:30 Theater (Opernhaus) Puccini: Turandot. Tomo Sugao (Regie)
Münster
28.3. donnerstag
20:00 Philharmonie Mercatorhalle Duisburg Duisburger Philharmoniker, Kolja Blacher (Violine & Leitung). Blacher: Pentagramm, Beethoven: Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 36, Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77 Solist und Leiter in einem: Seine Erfahrung als Konzertmeister der Berliner Philharmoniker hat Kolja Blacher in der Idee bestärkt — „die Musiker hören einander besser zu“.
19:30 Opernhaus Verdi: La traviata. Antonino Fogliani (Leitung), Andreas Homoki (Regie) Essen
19:30 Aalto-Theater Tschaikowsky: Schwanensee. Ben Van Cauwenbergh (Choreografie), Johannes Witt (Leitung) Gelsenkirchen
19:30 Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Tschaikowsky: Eugen Onegin. Thomas Rimes (Leitung), Rahel Thiel (Regie)
Fotos: Bernd Buehmann, Marco Borggreve
19:20 Theater (Opernhaus) Visionen: She Wore Red/Moto perpetuo/Neue Kreation. Douglas Lee, Jacopo Godani & Wubkje Kuindersma (Choreografie)
20:00 Philharmonie Münchner Philharmoniker, Valery Gergiev (Leitung). Wagner: Trauermarsch aus „Götterdämmerung“ , Rihm: Transitus III, Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll
Köln
Dortmund
19:30 Staatenhaus (Saal 1) Beethoven: Fidelio. Stefan Soltesz (Leitung), Michael Hampe (Regie)
17:00 Konzerthaus Rising Stars. Josep-Ramon Olivé (Bariton), Kian Soltani (Violoncello), Peter Moore (Posaune), Anaïs Gaudemard (Harfe), Quatuor Arod, Amatis Piano Trio, Bjørn Woll (Moderation)
Mönchengladbach
19:30 Theater (Große Bühne) Carroll: Otello darf nicht platzen Olpe
20:00 Kreishaus Kit Armstong (Klavier). Mozart: Fantasie f-Moll KV 608, Sonaten G-Dur KV 283 & c-Moll KV 457, Haydn: Fantasie C-Dur Hob. XVII:4, Flötenuhrstücke Hob. XIX (Auszüge) & Sonate Es-Dur Hob. XVI:52 Osnabrück
19:30 Theater Brooks: The Producers. An-Hoon Song (Leitung), Dominique Schnizer (Regie) Ostbevern
19:30 St. Ambrosius Beethoven: Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125. MusikVerein Oelde, Capella Loburgensis Ostbevern, Nordwestdeutsche Philharmonie, Matthias Hellmons (Leitung) Siegen
20:00 Apollo-Theater British Proms Night. Richard Morrison (Bariton), Philharmonie Südwestfalen, Russell Harris (Leitung) Wuppertal
19:30 Opernhaus Palermo Palermo. Pina Bausch (Choreografie). Musik von Grieg, Paganini u. a.
30.3. Samstag
Düsseldorf
19:30 Opernhaus Gounod: Roméo et Juliette (Premiere). David Crescenzi (Leitung), Philipp Westerbarkei (Regie) Essen
15:00 Aalto-Theater Führung 19:00 Aalto-Theater Verdi: Luisa Miller. Marco Comin (Leitung), Dietrich W. Hilsdorf (Regie) Hagen
19:30 Theater Viva Verdi – Ein szenischer Abend in Verdi-Chören. Rodrigo Tomillo (Leitung), Andreas Bode (Regie) Hamm
30.3. samstag
19:30 Konzert Theater Coesfeld (Großer Saal) Lucas & Arthur Jussen (Klavier), Camerata Salzburg. Haydn: Sinfonie c-Moll, Mozart: Konzert für zwei Klaviere Es-Dur KV 365, Fantasie für eine Orgelwalze f-Moll & Sinfonie B-Dur KV 319 Wunderkinder: Als der fünfjährige Lucas die Nationalhymne auf dem Klavier selbstständig nachspielen konnte und auch der drei Jahre jüngere Arthur von den schwarzen und weißen Tasten begeistert war, erregten sie bereits im Jugendalter internationales Aufsehen. Solingen
19:30 Kurhaus Gábor Boldoczki (Trompete), PKF – Prague Philharmonia, Jan Fišer (Leitung). Werke von Benda, Neruda, Dvořák, Hummel & Vaňhal
19:30 Theater und Konzerthaus (Pina-Bausch-Saal) Mozart: Die Hochzeit des Figaro. Nobert Baxa (Leitung), Martin Otava (Regie)
Köln
Steinfurt
19:30 Staatenhaus (Saal 2) Dvořák: Rusalka. Christoph Gedschold (Leitung), Nadja Loschky (Regie)
20:00 Bagno Konzertgalerie Rolston String Quartet. Haydn: Streichquartett B-Dur op. 76/4, Ligeti: Streichquartett Nr. 1 „Metamorphoses nocturnes“, Brahms: Streichquartett a-Moll op. 51/2
20:00 Philharmonie Verdi: Messa da Requiem. MusicAeterna Choir & Orchestra, Teodor Currentzis (Leitung)
Bielefeld
Münster
19:30 Stadttheater Loewe: My Fair Lady. William Ward Murta (Leitung), Thomas Winter (Regie)
19:30 Theater Styne: Sugar – Manche mögen’s heiß. Thorsten Schmid-Kapfenburg (Leitung), Ulrich Peters (Regie), Jason Franklin (Choreografie)
Bochum
Tipp
18:00 Anneliese Brost Musikforum Ruhr (Großer Saal) Frank Peter Zimmermann (Violine), Bochumer Symphoniker, Christoph-Mathias Mueller (Leitung). Mendelssohn: Violinkonzert e-Moll op. 64, Haydn: Sinfonie Nr. 101 D-Dur „Die Uhr“
Oberhausen
Bonn
17:00 Opernhaus Wagner: Lohengrin. Dirk Kaftan (Leitung), Marco Arturo Marelli (Regie)
19:30 Theater Die Feier/Handman/ Bolero. Mary Wigman, Edward Clug & Mauro de Candia (Choreografie). Musik von Lazar, Ravel u. a.
Coesfeld
Siegen
19:30 Konzert Theater (Großer Saal) Lucas & Arthur Jussen (Klavier), Camerata Salzburg Weitere Infos siehe Tipp
19:30 Apollo-Theater British Proms Night. Richard Morrison (Bariton), Philharmonie Südwestfalen, Russell Harris (Leitung)
19:30 KöPi-Arena Filmkonzert. Cuarón/Williams: Harry Potter und der Gefangene von Askaban (USA 2004). Neue Philharmonie Westfalen Osnabrück
Termintipps, Tickets und mehr: www.concerti.de
Wuppertal
19:30 Opernhaus Palermo Palermo. Pina Bausch (Choreografie)
31.3. Sonntag Aachen
18:00 Theater Offenbach: La GrandeDuchesse de Gérolstein (Premiere). Karl Shymanovitz (Leitung), Joan Anton Rechi (Regie) Bad Oeynhausen
17:00 Theater im Park Mozart: Così fan tutte. György Mészáros (Leitung), Holger Potocki (Regie) Bielefeld
11:00 Stadttheater Eisel: Naftule und der König. Britta Grabitzky (Sprecherin), Wilko Jordens (Leitung) 19:30 Stadttheater Dukas: Ariane und Blaubart. Alexander Kalajdzic (Leitung), Andrea Schwalbach (Regie) concerti 03.19 West 47
Klassikprogramm
Bochum
11:00 Anneliese Brost Musikforum Ruhr Frank Peter Zimmermann (Violine), Bochumer Symphoniker, Christoph-Mathias Mueller (Leitung). Werke von Weprik, Mendelssohn & Haydn 11:00 Anneliese Brost Musikforum Ruhr (Kleiner Saal) Kinderkonzert: Klanglabor Musikwerkstatt Kalimba Bonn
10:00 & 12:00 Opernhaus (Foyer) Sitzkissenkonzert. Ravel: Ma mère l’Oye. Kammerensemble des Beethoven Orchesters Bonn 16:00 Opernhaus Lange: Die Schneekönigin. Daniel Johannes Mayr (Leitung), Johannes Schmid (Regie) 18:00 Beethoven-Haus Jun-Ho Gabriel Yeo (Klavier). Bach/Busoni: Nun komm der Heiden Heiland BWV 659, Bach/Hess: Choral „Jesu bleibet meine Freude“ aus der Kantate BWV 147, Schumann: Gesänge der Frühe op. 133, Prokofjew: Klaviersonate Nr. 4 cMoll, Liszt: Klaviersonate h-Moll
11:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Gábor Boldoczki (Trompete & Flügelhorn), PKF - Prague Philharmonia. Benda: Sinfonie Nr. 2 G-Dur, Neruda: Trompetenkonzert Es-Dur, Dvořák: Nocturne B-Dur op. 40 & Zwei Walzer op. 54, Hummel: Introduction, Thema und Variationen f-Moll op. 102, Vanhal: Sinfonie g-Moll Bryan g1 & Kontrabasskonzert Es-Dur 18:00 Aalto-Theater Prokofjew: Cinderella. Stijn Celis (Choreografie) 19:00 Philharmonie (Alfried Krupp Saal) Kunst5 „Rien ne va plus“. Maria Agresta (Sopran), Essener Philharmoniker, Giacomo Sagripanti (Leitung). Werke von Verdi Gelsenkirchen
18:00 Musiktheater im Revier (Großes Haus) Ein Sommernachtstraum. Bridget Breiner (Choreografie)
Osnabrück
Gütersloh
18:00 Stadthalle Dvořák: Stabat Mater op. 58. Städtischer Musikverein Gütersloh, Nordwestdeutsche Philharmonie, Thomas Berning (Leitung)
11:00 & 15:00 Theater (Opernfoyer) Frühjahrskonzert. Kinderchor Am Rhein, Duisburger Philharmoniker, Sabina López Miguez (Leitung) 11:30 Innenhafen (EarPort) Farben: Nachtgelb. Kunsu Shim & Gerhard Stäbler (Performance), Mitglieder der Duisburger Philharmoniker Düsseldorf
11:00 Palais Wittgenstein Kammerkonzert. Mozart: Quintettsatz F-Dur KV 580b, Wellesz: Sonette der Elisabeth Barrett-Browning op. 52, Webern: Sechs Lieder op. 14, Mozart: Klarinettenquintett A-Dur K 581 18:30 Opernhaus Prokofjew: Der feurige Engel. Kimbo Ishii (Leitung), Immo Karaman (Regie) 19:00 Museum Kunstpalast (RobertSchumann-Saal) The International Magic Tenors Essen
11:00 Aalto-Theater (Foyer) Mozart: Trio Es-Dur KV 498 „Kegelstatt“, Glinka: Drei russische Lieder, Zabel: Im Halbdunkeln II, Colgrass: Variations, Brahms: Zwei Lieder op. 91, Piazzolla: Le Grand Tango 48 West concerti 03.19
11:00 Theater (Studio) Anna Maria Brodka & Noh Yun Kwak (Violine), Laura Krause (Viola), Lorena Meiners (Violoncello), Georg Paltz (Klarinette & Bassklarinette). Glasunow: Rêverie orientale, Schumann: Streichquartett a-Moll op. 41/1, Bowen: Phantasy Quintet op. 93 19:30 Theater (Große Bühne) Mussorgski: Boris Godunow Münster
18:00 Konzerthaus Quatuor Diotima. Poppe: Buch, Boulez: Livre pour quatuor (Auszüge)
Duisburg
Mönchengladbach
11:00 Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Dongmin Lee (Sopran), Bernhard Stengel (Klavier). Werke von Schumann u. a.
Dortmund
18:00 Theater (Opernhaus) Puccini: Turandot. Tomo Sugao (Regie)
20:00 Philharmonie Rolando Villazón (Tenor), Filarmónica Joven de Colombia, Andrés Orozco-Estrada (Leitung). Lopéz: América Salvaje, Verdi/Berio: Acht Romanze (Auszüge), García: Huapango, Piazzolla: Tangazo, Falla/Berio: Sieben spanische Volkslieder
Hagen
15:00 Theater Rossini: Il turco in Italia. Steffen Müller-Gabriel (Leitung) Kleve
18:00 Museum Kurhaus Preisträgerkonzert des Deutschen Musikwettbewerbs. DuoX Köln
11:00 Philharmonie Händel: L’Allegro, il Penseroso ed il Moderato HWV 55. Joanne Lunn & Dorothee Mields (So pran), Robin Tritschler (Tenor), Thomas Laske (Bass), Chor des Bach-Vereins Köln, Kölner Kammerorchester, Thomas Neuhoff (Leitung) 17:00 Philharmonie Kinderkonzert. Strawinsky: Le Sacre du printemps. Filarmónica Joven de Colombia, Andrés Orozco-Estrada (Leitung) 18:00 Funkhaus WDR Sinfonieorchester Köln, Ilan Volkov (Leitung). Debussy/Hopkins: Lindaraja (UA), Hopkins: Musique de l’Indifférence (UA), Nørgård: Voyage into the Golden Screen, Lanza: Neues Werk (UA) 18:00 Staatenhaus Salieri: La scuola de’ gelosi (Premiere). Rainer Mühlbach (Leitung), Jean Renshaw (Regie) 19:00 E-Werk 12 Tenors
15:00 Theater Eine Winterreise. Hans Henning Paar (Choreografie) 11:00 OsnabrückHalle Schubertiade. Osnabrücker Symphonieorchester, Andreas Hotz (Leitung). Widmann: Lied für Orchester, Schubert: Sinfonie Nr. 8 C-Dur D 944 „Große C-Dur” Remscheid
16:00 Teo Otto Theater Kinderkonzert: Wenn mein Mond deine Sonne wäre. Bergische Symphoniker Rheinberg
19:00 Stadthalle Marco Vassalli (Bariton), Stephan Lutermann (Klavier). Lieder von Beethoven, Schumann, Schubert, R. Strauss & Tosti Solingen
18:00 Theater und Konzerthaus Richard Brasier (Orgel). Rinck: Konzert F-Dur, Reger: Moment musical op. 69/4, Vivaldi: Konzert C-Dur „Grosso Mogul“, Rheinberger: Andantino amabile op. 189/1, Franck: Finale op. 21 Wuppertal
18:00 Opernhaus Palermo Palermo. Pina Bausch (Choreografie)
Musikalische Gesellschaft Rheinberg
Liederabend Marco Vassalli (Bariton) Stephan Lutermann (Klavier) 31. März 2019, 19:00 Uhr Rheinberger Stadthalle Tickets: 02843-5428
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Opern-Inszenierung des Monats
24 concerti Monat 2019
Die Macht der Bilder Tobias Kratzer inszeniert mit LA FORZA DEL DESTINO einen packenden Verdi, mutet den Zuschauern aber eine radikale (Selbst-)Befragung zu. Von Joachim Lange
Weitere Opern-Kritiken finden Sie auf concerti.de/oper Monat 2019 concerti 25
Lesen Sie auf der nächsten Seite die Kritik zur Opern-Inszenierung des Monats
Hovhannes Ayvazyan (Don Alvaro), Christopher Maltman (Don Carlo di Vargas; liegend) und Michelle Bradley (Donna Leonora) sowie im Film Thesele Kemane (Don Alvaro)
W
ie immer bietet die Oper Frankfurt Beachtliches. Der Italiener Jader Bignamini heizt dem Frankfurter Opern- und Museumsorchester ordentlich ein, und die Musiker ziehen mit. Sie machen den Sängern aber das Leben nicht schwer, sondern tragen sie durch den Abend. Es ist imponierend, mit welch dunkler Stimmgewalt Christopher Maltman als Don Carlo hier auf dem vokalen Rachekriegspfad wandelt. Franz-Josef Selig ist zunächst der gleich am Anfang erschossene Vater Leonoras, kommt aber zum Glück in der Rolle des (meistens) gütigen Padre Guardiano zurück. Vor allem wenn Hovhannes Ayvazyan das Podest der hohen, strahlenden Töne verlässt, ist seine gaumige Verengung ein Pro blem, gleichwohl gestaltet er seinen Don Alvaro eindrucksvoll. Michelle Bradley ist eine großformatige Leonora, die schnell zum ausgeglichenen, 26 concerti März 2019
leidenschaftlichen Ton findet. Tanja Ariane Baumgartner ist eine erstklassige Preziosilla, auch wenn sie bei der Aufmunterung der Truppen vokal nicht ganz die „abhebende“ Durchschlagskraft liefert, die ihr die Szene verordnet. Am Ende war das Publikum gleichwohl etwas irritiert, denn Tobias Kratzer mutet dem Stück und den Zuschauern eine radikale (Selbst-)Befragung zu. Er fügt der Macht der Stimmen und der Musik jene der Bilder hinzu, die wir im Kopf haben. Und behandelt am Beispiel Nordamerikas explizit den Beitrag eines tief verwurzelten Rassismus von den Hochzeiten der Sklaverei bis hin zur (weißen) Polizeigewalt gegen Farbige. Hört man genau hin, dann kommt tatsächlich häufig ein rassistisch angehauchtes Vokabular im Text in abwertendem Sinne vor. Während der Ouvertüre bei geschlossenem Vorhang blitzt zu einem musikalischen Ausrufe-
zeichen ganz kurz das Foto eines Erhängten auf. Man hätte es für einen Fehler halten können. War es aber nicht. Das Regieteam setzt auf ein Spiel mit Bildern, die sich im kollektiven Gedächtnis der Menschheit eingebrannt haben. Das Finale geht in einem tristen Motel über die Bühne. Ästhetisch schließt sich der Kreis – die Aktion auf der Bühne findet wieder eine Entsprechung im Film dahinter. Die Akteure sind in der Gegenwart angekommen. Am Ende kommen (weiße) Polizisten, erschießen Alvaro, arrangieren den Tatort so, dass es keine „dummen“ Fragen gibt. Kratzer nimmt den Thriller auf seine Weise für bare Münze, zeigt das Verhängnis, das über dem Schicksal der einzelnen waltet, immer im Kontext eines größeren gesellschaftlichen Zusammenhangs. Schicksal ist hier der ererbte Rassismus, aber auch die psychische Verheerung, die Krieg und Gewalt anrichten. Hier wird nicht eine undurchschaubare, dunkle Macht beschworen, sondern der Scheinwerfer auf reale Verhältnisse gerichtet. Und zwar ziemlich grell. Heraus kommt ein packender Opernabend, dessen Zwang zum Befragen der eigenen Erinnerung und Haltung manchen im Publikum zu weit ging. Frankfurt 27.1.2019
Verdi: La forza del destino Jader Bignamini (Leitung), Tobias Kratzer (Regie), Rainer Sellmaier (Bühne & Kostüme), Franz-Josef Selig, Michelle Bradley, Christopher Maltman Weitere Termine: 18., 24. & 26.5. Alle aktuellen Opern-Kritiken auch auf concerti.de/oper sowie auf facebook und twitter
Foto vorherige Doppelseite: Monika Rittershaus. Foto: Monika Rittershaus
Opern-Inszenierung des Monats
RICHARD WAGNER Ab 30. Mär. 2019, Opernhaus
Mit der »Oper Leipzig«-App Motiv scannen & Video sehen! TICKETS +49 (0)341-12 61 261 WWW.OPER-LEIPZIG.DE
Foto: istockphoto // shaunl
DER FLIEGENDE HOLLÄNDER
Feuilleton
Mehrsprachigkeit des Miteinanders Wie erfolgreiche Regie-Teams den profilneurotischen Provokateuren des Regietheaters den Rang ablaufen. Von Peter Krause
J
ahrhundertelang erfreuten erst die Kastraten, dann die Primadonnen das hörende Herz der Melomanen. Sänge rinnen und Sänger beherrsch ten die Bühnen mit ihrer Kunst der Koloraturen, des seelentief transportierten Gefühlsaus drucks, der puren Schönheit ihrer Stimmen. Statt der Pri madonnen übernahmen dann phasenweise die Pultstars das Sagen. Nach dem Zweiten Welt krieg pilgerten unsere Groß eltern nicht nur zur Tosca der Callas, sondern auch zum Tristan eines Herbert von Karajan. Und heute? Das Vorurteil sagt: Profilneurotische Provokateu re des Regietheaters projizie ren ihre persönlichen Alt 28 concerti März 2019
herrenfantasien auf unseren Wagner und Verdi. Und die Opernfreunde erkennen ihre heiß geliebten Werke kaum mehr wieder. Das mag im Ein zelfall tatsächlich stimmen. Und mitunter führt die Projek tion von Zeitgeist sogar zu erhellenden Neubetrachtungen des sattsam Bekannten. Mitdenken statt Brüllen
Doch die Wahrheit ist: Die Zeit der Einzelkämpfer ist vorbei. Egomane Regisseure, die wut entbrannt die Probe verlassen, wenn ihre angeblichen Unter gebenen nicht spuren – die existieren primär in Anekdo ten aus der guten alten Zeit des Regietheaters. „Ich kann so
nicht arbeiten“ zu brüllen, wirkt heute noch lächerlicher, als es immer schon war. Denn der Trend ist ein ganz anderer. Längst begreifen sich Regisseu re als Partner von gleichberech tigten Mitgliedern eines Teams, zu dem Bühnen- und Kostüm bildner ebenso selbstverständ lich gehören wie Sängerinnen und Sänger, die mitdenken, eine Meinung haben und diese auch vertreten. Regiekonzepte entwickelt man gemeinsam, Dramaturgen erforschen dazu fundiert die Kontexte der Werkentstehung und Rezepti on, fungieren als Korrektiv, wenn der Regisseur sich in den Proben mal vom gemeinsam eingeschlagenen Interpre tationspfad zu entfernen droht. Dirigenten sind längst keine die Musik über alles stel lende Nein-Sager mehr, die Sopran und Tenor vorne an der Rampe stehen haben wollen, nur damit sie den Maestro bes ser sehen können. Gesamtkunstwerk geht nur gemeinsam
Die bedeutenden Macher des Musiktheaters zeichnen sich durch eine sensible Mehrspra chigkeit des Miteinanders aus. Sie spüren und wissen, wie die anderen ticken, sie kennen und
Fotos: Falk Wenzel, Martin Kaufhold
Nicht ohne seinen Ausstatter: Regisseur Tobias Kratzer
Szenenbild aus Salome in Essen von Mariame Clément und Julia Hansen
19
IL VIAGGIO A REIMS / DIE REISE NACH REIMS Gioachino Rossini – ML: Francesco Lanzillotta / I: Laura Scozzi 28. September 2019
LE GRAND MACABRE György Ligeti – ML: Omer Meir Wellber / I: Calixto Bieito 3. November 2019
schätzen das Metier der Teammitglieder, ohne deren Expertise sie nur zu halbgaren Ergebnis sen kommen könnten. Gesamtkunstwerk geht nur gemeinsam. Zahlreich sind die Beispiele gut funktionierender Regieteams, die mitunter auch längst im Namen-Doppelpack genannt werden. Regisseur Jossi Wieler gibt es nur im Verein mit Dramaturg und Co-Regisseur Sergio Morabito. Tobias Kratzer als Regisseur und Rainer Sell maier als Ausstatter bucht man im Duo (s. a. Opern-Inszenierung des Monats auf Seite 24 ff., d. Red.). Ähnliches gilt für die französische Re gisseurin Mariame Clément und die deutsche Ausstatterin Julia Hansen – sie harmonieren perfekt. Der Norweger Stefan Herheim wiede rum würde keine Inszenierung ohne seinen Dramaturgen Alexander Meier-Dörzenbach übernehmen. Regelmäßiges Ergebnis der Zu sammenarbeit solcher Teams sind Inszenierun gen, die nicht durch billige Gags verärgern, son dern durchdachte, konsequent ausgearbeitete Lesarten liefern. Opern-TIPPs
Dresden Fr. 8.3., 19:00 Uhr (Premiere) Semperoper Smetana: Die verkaufte Braut. Tomáš Netopil (Leitung), Mariame Clément (Regie), Julia Hansen (Bühne & Kostüme). Weitere Termine: 13., 16., 22.3. & 15.3., 25.4. & 28.3., 2.5. Berlin So. 24.3., 18:00 Uhr (Premiere) Deutsche Oper Zemlinsky: Der Zwerg. Donald Runnicles (Leitung), Tobias Kratzer (Regie), Rainer Sellmaier (Bühne & Kostüme). Weitere Termine: 27. & 30.3., 7. & 12.4. München Sa. 16.3., 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Puccini: La fanciulla del West. James Gaffigan (Leitung), Andreas Dresen (Regie), Sabine Greunig (Kostüme). Weitere Termine: 19., 22., 26. & 30.3., 2.4., 26. & 29.7. Leipzig Sa. 30.3., 19:00 Uhr (Premiere) Oper Wagner: Der fliegende Holländer. Ulf Schirmer (Leitung), Michiel Dijkema (Regie), Jula Reindell (Kostüme). Weitere Termine: 22.4., 12., 17. & 30.5., 10.6. Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Richard Wagner – ML: Christian Thielemann / I: Jens-Daniel Herzog 26. Januar 2020
DIE GROSSHERZOGIN VON GEROLSTEIN Jacques Offenbach – ML: Jonathan Darlington / I: Josef E. Köpplinger 29. Februar 2020
M A D A M A B U T T E R F LY Giacomo Puccini – ML: Lorenzo Viotti / I: Amon Miyamoto 26. April 2020
DON CARLO Giuseppe Verdi / Prolog Manfred Trojahn (Uraufführung) – ML: Christian Thielemann / I: Vera Nemirova 23. Mai 2020
DIE ANDERE FRAU (URAUFFÜHRUNG) Torsten Rasch– ML: Roland Kluttig / I: Immo Karaman 3. Juni 2020
IPHIGENIE AUF TAURIS (BALLETT) Ch: Pina Bausch / ML: Jonathan Darlington 5. Dezember 2019
VIER LETZTE LIEDER (BALLETT) Ch: George Balanchine / Hans van Manen / David Dawson / ML: Omer Meir Wellber 26. Juni 2020
DER GOLDENE DRACHE Peter Eötvös – ML: Petr Popelka / I: Barbora Horáková Joly 13. Dezember 2019
WIE WERDE ICH REICH UND GLÜCKLICH? Mischa Spoliansky – ML: Max Renne / I: Manfred Weiß 5. April 2020 Informationen & Karten T +49 351 49 11 705 semperoper.de
Opern-Tipps
Musikalische Märchen Es geht auch ohne pädagogischen Zeigefinger: Kinderopern mit künstlerischem Mehrwert, die aber vor allem Spaß machen. Von Wolfgang Wagner
30 concerti März 2019
Volle Kanne: Szenenbild aus Brundibár am Staatstheater Kassel
gestellte zwischenmenschliche Konflikte auch Kinder berühren? Und setzt ergänzend auf hochwertige Einführungen? Das Volkstheater Rostock hat beispielsweise den Komponisten Malte Hübner und die Librettistin Babette Bartz damit beauftragt, das Märchen Das singende klingende Bäumchen zu einer Kinderoper zu gestal-
ten. Die Geschichte von der verzogenen Prinzessin Gabrie le erzählen drei Schauspieler gemeinsam mit dem Kinder chor der Rostocker Singakademie und der Norddeutschen Philharmonie Rostock. Verständlicherweise sind Stoffe aus dem Märchen- und Sagenschatz beliebte Vorlagen für Kinderopern. So gibt es in
Foto: Norbert Klinger, Falk von Wangentin
S
ind wir Erwachsenen nicht offen genug für Neues? Die Opernspielpläne lesen sich hierzulande wie eine in Stein gemeißelte Repertoire-Liste. Wer einer Uraufführung beiwohnen möchte, muss gar langfristig planen und oft quer durch das halbe Land fahren. Deutlich vielfältiger ist da das Angebot von sogenannten Kinderopern, die vielerorts mit enormem Engagement realisiert werden. Über Humperdincks romantischen Klassiker Hänsel und Gretel hinaus sind längst zahlreiche Werke entstanden, deren künstlerischer Anspruch ähnlich hoch ist und die so aufwändig umzusetzen sind wie ein groß besetztes Repertoirestück. Häufig steht die Kinderoper aber im Verdacht, primär von einem pädagogischen Ansatz her konzipiert worden zu sein. Dann geht es in erster Linie darum, was Kinder nach der Meinung von Erwachsenen lernen sollen, wenn sie den Weg in ein Opernhaus finden. Die Gefahr, es mit lehrreichen Intentionen zu übertreiben, ist besonders hoch, wenn man ein bestehendes Werk für Kinder bearbeitet. Da wird dann eine reduzierte Instrumentierung in Auftrag gegeben und die Geschichte vereinfacht. Warum vertraut man nicht einfach darauf, dass authentisch dar-
Würzburg eine neue Auseinandersetzung mit dem Nibelungenmythos. Adrian Siebers arbeitet in Siegfried, der kleine Drachentöter auch mit WagnerZitaten, eigentlich geht es bei ihm aber um etwas ganz anderes: Sein Siegfried ist ein Junge, der die Geschichte vom Drachenschatz liest und daraufhin mit seinem Freund Regin den Hort sucht. Eine abenteuerliche Reise beginnt, die ihn letztlich mit der Frage konfrontiert, ob er für Reichtum und Macht eine Bluttat begehen würde. Die Staatsoper Unter den Linden bringt mit Humperdincks Schneewittchen einen Klassiker auf die Bühne, den der Komponist Wolfgang Mitterer erst 2016 für Kammerorchester zusammengestellt hat. Humperdincks Werk ist ein Fragment, das Mitterer um Nummern anderer Werke des Vaters der Märchenoper ergänzte und mit elektronischen Instrumenten kontrastierte. Marius Felix Lange hat schon 2011 in Köln
seine Oper Schneewittchen uraufgeführt, die seitdem an vielen Häusern gegeben wurde. In Leipzig erarbeitet Patrick Rohbeck nun eine Neuinszenierung des modernisierten Stoffes, in dem sich die Stiefmutter-Königin mit Schönheitsoperationen entstellt hat. Am Theater Duisburg kommt dagegen ein modernes Märchen auf die Bühne. Der amerikanische Komponist James Reynolds hat 2017 Musik zu Cornelia Funkes Roman Geisterritter geschaffen. Es ist ein Werk in üppiger Besetzung für die große Bühne entstanden. Und das Staatstheater Kassel nimmt Hans Krásas Kinderoper Brundibár wieder auf. Das 1938 entstandene Werk wurde nach Krásas Deportation über fünfzig mal im KZ Theresienstadt gespielt. Die Geschichte um Aninka und Pepíček, die mit Straßenmusik Geld für ihre Kranke Mutter verdienen wollen, wird in Kassel von Kindern und Jugendlichen umgesetzt.
PREMIEREN-Termine
Rostock So. 9.3., 18:00 Uhr (UA) Volkstheater Hübner: Das singende klingende Bäumchen. Hans-Christoph Borck (Leitung), Babette Bartz (Regie). Weitere Termine: 11.3., 1., 20. & 22.4., 2.5. Leipzig Sa. 9.3., 18:00 Uhr (Premiere) Oper Lange: Schneewittchen. Giedrė Šlekytė (Leitung), Patrick Rohbeck (Regie). Weitere Termine: 15.3., 8. & 9.5., 2.6. Berlin Mi. 13.3., 18:00 Uhr (Premiere) Staatsoper Unter den Linden Mitterer/Humperdinck: Schneewittchen. Symeon Ioannidis (Leitung), Constanze Albert (Regie). Weitere Termine: 14.– 17., 19., 21.–24., 26. & 28.–31.3., 2. & 4.–7.4. Würzburg So. 24.3., 15:00 Uhr (UA) Mainfrankentheater Sieber: Siegfried, der kleine Drachentöter. Adria Sieber (Leitung), Mario Pavle Del Monaco (Regie). Weitere Termine: 31.3., 7. & 13.4. Kassel Sa. 15.6., 19:30 Uhr (Premiere) Staatstheater Krása: Brundibár. Maria Radzikhovskiy (Leitung), Franziska Schumacher (Regie). Weitere Termine: 22.–25. & 27.6. Duisburg Mi. 19.6., 11:00 Uhr (Premiere) Theater Reynolds: Geisterritter. Patrick Francis Chestnut (Leitung), Erik Petersen (Regie). Weitere Termine: 22.6., 2., 7., 9. & 10.7.
Im Zauberland: Bühnenbild für Das singende klingende Bäumchen
Weitere Tipps, Termine, Tickets und mehr: www.concerti.de
März 2019 concerti 31
Rezensionen Neuerscheinungen – ausgewählt und bewertet von der concerti-Redaktion Wagner-Ekstase bei der Uraufführung von Sardanapalo: Staatskapelle Weimar
Visionär – und unvollendet Album des Monats Die Staatskapelle Weimar
begeistert mit einer sensationellen Ausgrabung
32 concerti März 2019
det glänzend erfundene Melodien mit den zukunftsweisenden Orchesterfarben seiner Sinfonischen Dichtungen. Das Ergebnis: ein fünfzig Minuten währender musikalischer Rausch mit zu frenetischer Tannhäuser-Ekstase gesteigerten Belcanto-Wonnen! Dieses Fragment ist ein Musterbeispiel für die Erweiterungen des vokalen Spektrums zum Ausdrucksgesang der folgenden Jahrzehnte. Sardanapalo zeigt Liszts persönliches
Ringen um seine Vision von einer Oper der Zukunft. Die Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits und die dem PartiturFragment in allen Facetten vollauf gewachsenen Solisten feiern ein nicht nur für Thüringen außergewöhnliches Opernfest. Roland H. Dippel Liszt: Sardanapalo & Mazeppa Joyce El-Khoury (Sopran), Airam Hernández (Tenor), Oleksandr Pshniak (Bass-Bariton), Chor & Staatskapelle Weimar, Kirill Karabits (Leitung) audite
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***** = herausragend
Foto: Candy Welz
E
ine andere Götterdämmerung wäre das Goethe gewidmete Lesedrama Lord Byrons in Franz Liszts Vertonung Sardanapalo beinahe geworden. Doch der Komponist kapitulierte aus unbekannten Gründen vor der Vollendung dieser Hyper-Oper. David Trippett vollendete nach erhaltenen Skizzen den ersten Akt: König Sardanapalo überschüttet die an den assyrischen Hof verschleppte Mirra mit Liebe und Luxus. Liszt verbin-
Gipfelsturm und Tiefgang
Poesie und Galle
Bartók: Streichquartette Nr. 1–6 Quatuor Diotima naïve
Heimweh – Lieder von Schubert Anna Lucia Richter (Sopran) Matthias Schorn (Klarinette) Gerold Huber (Klavier) Pentatone
Nachdem das Quatuor Diotima bereits die Quartette der Zweiten Wiener Schule umfassend auf Tonträger veröffentlicht hat, wagen sich die vier Streicher nun an eine Gesamteinspielung sämtlicher Quartette Béla Bartóks – im Booklet der CD liebevoll als „Mount Everest der Quartettliteratur“ bezeichnet. Das Ergebnis jedoch klingt ganz und gar nicht nach einem mühevollen Aufstieg zum Gipfel. Vielmehr präsentiert das Quartett sein tiefes Verständnis der sechs Werke, überzeugt insgesamt im Ensemblespiel und besticht durch sein facettenreiches interpretatorisches Können. (JB)
Sopranistin Anna Lucia Richter löst die Herausforderungen in Franz Schuberts heiklem Lied Der Zwerg an der Seite von Gerold Huber auf souveräne Weise: mit Poesie und Galle, mit Diskretion und großer Stimme. Fünfzehn Schubert-Lieder hat das Duo für diese CD ausgewählt, darunter die je drei Vertonungen von Lieder der Mignon und Ellens Gesang, und als Finale Der Hirt auf dem Felsen mit Klarinettist Matthias Schorn. Die Aufnahme zeugt von viel Verständnis für die Gattung Lied, von genauem Umgang mit den Texten und von einem inspirierenden Zusammenspiel aller Musiker. (CL)
Glitzern und Funkeln
Feinsinn und Attacke
Händel Blockflötensonaten Stefan Temmingh (Blockflöte) Wiebke Weidanz (Cembalo) Accent
Fauré, Debussy, Szymanowski & Chopin: Werke für Violine und Klavier Bomsori Kim (Violine) Rafał Blechacz (Klavier) Deutsche Grammophon
Lange mit schrägen Tönen und stümperhaftem Musizieren assoziiert, wurde die Blockflöte erst durch die historische Aufführungspraxis wertgeschätzt. Zu den virtuosen Flötisten unserer Tage zählt Stefan T emmingh, der zusammen mit Cembalistin Wiebke Weidanz eine CD mit Blockflötensonaten Georg Friedrich Händels vorgelegt hat. Das Cembalo funkelt und glitzert. Die Flöte kann alles an Emotionen zum Ausdruck bringen, von der größten Freude und wilden Ausgelassenheit bis zur bewegenden Melancholie. Und Temminghs versierte Technik steht ohnehin außer Frage. (SN)
Der polnische Pianist Rafał Blechacz kombiniert mit Geigerin Bomsori Kim Musik von Debussy und Szymanowski, umrahmt von der ersten FauréSonate sowie einer bearbeiteten Chopin-Nocturne. Beide fügen sich zu einer kammermusikalischen Einheit. Blechacz, der musikalische Feingeist, beweist, wie exquisit, variabel, klang- und substanzreich sein Anschlag ist, auch in jenen Momenten, in denen die Geige den Vorzug genießt. Bei seiner ersten Kammermusikaufnahme ist Bomsori Kim eine Partnerin, deren Spiel Glanz besitzt und auch von der Attacke, aber nicht von Selbstdarstellung lebt. (CL)
**** = sehr gut *** =gut ** =befriedigend * =unbefriedigend
Rezensionen
Klangschön aufpoliert
Neu gedacht
Haydn: Klaviersonaten Hob. XVI:6, 20 & 48 Kristian Bezuidenhout (Fortepiano) harmonia mundi
Chopin: Nocturnes op. 55/1 & 2, Mazurken op. 56, Berceuse op. 57 & Klaviersonate h-Moll op 58 Maurizio Pollini (Klavier) Deutsche Grammophon
Wer Kristian Bezuidenhout als Interpreten von Mozarts Klavierwerken erlebt hat, braucht nicht allzu viel Fantasie, um sich auszumalen, dass sich die Qualitäten seines Spiels auch auf die Musik Haydns übertragen lassen. Zwei Sonaten, eine Partita sowie zwei Variationenwerke hat Bezuidenhout ausgewählt und hammerflügelgerecht aufpoliert. Stellvertretend seien die f-Moll-Variationen genannt, wo der Hörer alle Qualitäten dieser CD vor Ohren geführt bekommt: schlichte, gesangliche Melodiegestaltung, tief bohrende Bassfiguren, perlende Läufe, kleine Echo-Effekte, geschmackvolle Ornamentik. (CL)
Im Laufe der Jahre hat sich beim mittlerweile 77-jährigen Meisterpianisten, der mit diesem Album seine späte Chopin-Serie fortsetzt, ein Altersstil etabliert. Der ist gekennzeichnet durch ruhigere Tempi, einen weicheren, volleren Klang und stärkeren Einsatz des rechten Pedals. Allerdings wirkt sein Spiel im Vergleich zu früher bisweilen etwas monochrom und dynamisch eingeebnet. Dennoch: Packend und mit dramatisch gesteigertem Mittelteil gerät die f-Moll-Nocturne, klangschön die Berceuse, und auch die Finger laufen noch flott, wie er im höllisch schweren Finalsatz der h-Moll-Sonate demonstriert. (MV)
Bunt gemischt
Keck geknurrt
Songplay Joyce DiDonato (Sopran), Charlie Porter (Trompete), Craig Terry (Klavier & Cembalo), Jimmy Madison (Drums) u. a. Erato
Offenbach: Concerto militaire G-Dur, Gulda: Konzert für Cello und Blasorchester Edgar Moreau (Violoncello), Les Forces Majeures, Raphaël Merlin (Ltg). Erato
Sie kostet mit viel Liebe zum Detail Verzierungen aus und formt lange Linien auf einem einzigen Atem. J oyce DiDonato hat mit einer Band aus Trompete, Bass, Schlagzeug, Bandoneon und Klavier ein Programm mit dem Titel „Songplay“ entwickelt, eine auf den ersten Blick krude Mischung von Jazz-Songs à la Shearing, Ellington oder Richard Rodgers, und auf der anderen Seite wenig Bekanntem aus Barock und Frühklassik. DiDonato singt einfach gut, mit Charme und Stil, mit Zwischentönen und perfektem Legato. Mit wenig Druck auf der Stimme bezeugt sie ihre Lust am Gesang, epochenübergreifend. (CL)
Wer nach einem Tipp sucht für die Rubrik „Originelle Repertoire-Zusammenstellungen“, liegt bei dieser CD goldrichtig. Cellist Edgar Moreau hat das „Concerto militaire“ von Jacques Offenbach gepaart mit dem Cellokonzert von Friedrich Gulda. Der Franzose spielt staunenswert souverän, mal gelassen, mal keck, dann wieder etwas melancholisch, immer rhythmisch pointiert. Entscheidend mitgeprägt wird die Aufnahme durch Les Forces Majeures und Raphaël Merlin. Da braucht es eine Mischung aus Eleganz, Virtuosität und banalem Knurren. Alles da! Und auch bei Gulda dominieren Spielfreude und Mut. (CL)
34 concerti März 2019
Kurz Besprochen Offenbach Colorature Jodie Devos (Sopran), Adele Charvet (Mezzosopran), Münchner RO, Laurent Campellone (Ltg). Alpha Jodie Devos und das unter Laurent Campellone spielende Münchner Rundfunkorchester präsentieren pikante und zärtliche Filet-Stückchen aus weniger erschlossenen Werken. (RD) Mozart + Olga Peretyatko (So pran), Sinfonieorchester Basel, Ivor Bolton (Ltg). Sony Olga Peretyatko liegen die Klagearie von Traëttas Antigona und die schlichte Cavatina der Rosina aus Paisiëllos Barbier von Sevilla weitaus besser als Mozarts große Opernarien. (RD)
Telemann: MichaelisOratorium Rahel Maas, Julian Podger, Klaus Mertens, Die Kölner Akademie, Michael Alexander Willens (Ltg). cpo Weltersteinspielung: Das Spätwerk Telemanns über die Geschichte der Hamburger Hauptkirche vermitteln die Musiker mit viel Feingefühl und transparentem Klangbild. (CS) Liszt: Années de pèlerinage (3. Jahr) u. a. Cedric Tiberghien (Klavier). Hyperion Cédric Tiberghien bewegt sich nuancenreich durch die düstere Klangwelt von Liszts geheimnisvoll-asketischem Spätwerk für Klavier und beeindruckt mit kultivierter Brillanz. (MV) Online-Tipp
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Top 20 Klassik-Charts Februar (11.1.– 4.2.2019)
1
Christian Thielemann & Wiener Philharmoniker
2
Jakub Józef Orliński, Il pomo d’oro, M. Emelyanychev
3
Cecilia Bartoli, Ensemble Matheus & J.-C. Spinosi
4
Diana Damrau, Jonas Kaufmann & Helmut Deutsch
(3)
(13)
(1)
(Neu)
Neujahrskonzert 2019 Sony Classical
Anima Sacra Erato
Antonio Vivaldi Decca Records
5
Vangelis
6
Jonas Kaufmann
7
Teodor Currentzis & MusicAeterna
8
Sol Gabetta, Bertrand Chamayou & Kammerorch. Basel
9
Ensemble L’Arte della Fuga
(2)
(14)
(5)
(Neu)
Nocturne – The Piano Album Decca Records
Eine italienische Nacht – Live aus der Waldbühne Berlin Sony Classical
(7)
12
Anja Lechner & Pablo Márquez
13
Michael Gielen, SWR SO
Schumann Sony Classical
J. S. Bach: Die Kunst der Fuge OehmsClassics
Víkingur Ólafsson
Johann Sebastian Bach Deutsche Grammophon
Mes classiques Sony Classical
(8)
Schubert: Die Nacht ECM Records
(11)
Michael Gielen Edition Vol. 6 – Mahler Complete Symphonies SWR Klassik
(Neu)
Die sechste Folge der Michael Gielen-Edition dokumentiert auf siebzehn CDs die zwischen 1988 und 2003 entstandenen Aufnahmen von Mahlers Orchesterwerk.
14
A. Garifullina, T. Spence, Long Yu, Shanghai Sym. Orch.
15
Franco Fagioli, Il pomo d’oro, Maxim Emelyanychev
16
Jan Lisiecki & Orpheus Chamber Orchestra
Orff: Carmina Burana Deutsche Grammophon
(Neu)
Händel: Serse Deutsche Grammophon
(Neu)
Mendelssohn Deutsche Grammophon
(Neu)
Kaum im Handel erschienen, schon unter den Bestsellern vertreten: Jan Lisiecki und das Orpheus Chamber Orchestra erkunden Mendelssohns Klavierkonzerte Nr. 1 & 2.
Mahler: Symphony No. 6 Sony Classical
Hans-Eberhard Dentler und L’Arte della Fuga präsentieren Johann Sebastian Bachs Die Kunst der Fuge in Quintettbesetzung für Violine, Viola, Cello, Kontrabass und Fagott.
10
Mireille Mathieu
Wolf: Italienisches Liederbuch Erato
Nicht nur auf der großen Opernbühne geben Diana Damrau und Jonas Kaufmann eine glänzende Figur ab. Mit dieser Live-Aufnahme beweisen sie ihr Können im intimen Liedfach.
(Neu)
11
17
D. Trifonov, Y. Nézet-Séguin
18
Christian Gerhaher
19
Christina Pluhar & L’Arpeggiata
20
Café Zimmermann
(10)
(9)
(6)
(Neu)
Ermittelt von GfK Entertainment GmbH im Auftrag des Bundesverbandes Musikindustrie e.V.
Rachmaninow: Klavierkonzerte Nr. 2 & 4 Deutsche Grammophon
Frage Sony Classical
Himmelsmusik Erato
Café Zimmermann – Alpha-Collection Alpha
März 2019 concerti 35
Blind gehört
»Huch, was ist das denn?« Der Geiger Nemanja RaduloviĆ hört und kommentiert CDs von Kollegen, ohne dass er weiß, wer spielt. Von Helge Birkelbach
zur Person
Foto: Lukas Rotter/DG
Bereits nach einem halben Jahr als Geigenschüler gab Nemanja Radulović, 1985 im serbischen Niš geboren, sein erstes Solokonzert. Nach Studien in Belgrad, Saarbrücken und Paris feierte er mit 21 Jahren seinen internationalen Durchbruch als Einspringer für Maxim Vengerov. Über das klassische Kernrepertoire hinaus befasst sich Radulović insbesondere mit Volksmusik aus den Balkanländern sowie mit Filmmusik.
36 concerti März 2019
B
erlin, Gendarmenmarkt. Gleich gegenüber dem stolzen Konzerthaus nimmt das feudale Hotel, in dem der serbische Musiker residiert, die volle südliche Breitseite des Platzes ein. Eine Lounge sei reserviert, sagte der PR-Mann. Züngeln Flammen neben dem Thron des Teufelsgeigers auf? Werden Blitze den Blick verstellen? Fast ist es wie bei Der Zauberer von Oz: Plötzlich, ganz unbemerkt, taucht Nemanja Radulović neben der Tür zur Kaffeebar auf. Freundlich weist der junge Mann mit den freiheitsliebenden Locken den Weg. Er setzt seine Brille auf. Es kann losgehen. Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 1 Hilary Hahn, Oslo Philharmonic Orchestra. Marek Janowski (Ltg). Sony Classical 2002
Ganz klar: Hilary Hahn! Denn das ist meine Lieblingsaufnahme. Was ich daran so mag, ist ihre Authentizität. Ihr Ausdruck, ihr Vibrato ist wirklich einzigartig. Man kann sie sofort erkennen. In d em zweiten Satz steckt so viel Lebendigkeit, man spürt geradezu die Freude. Die Tempi bei Hilary sind ganz anders als bei anderen Interpreten. Ich kann gar nicht objektiv sagen, wie ich das im Unterschied zu ihr spiele. Es hängt immer von dem Moment ab, wie man sich gerade fühlt. Auch wenn ich eine genaue Vorstellung habe, wie ich etwas spielen will und das probe, kann man ja nie wissen, ob man im speziellen Moment dieses Feuer und diesen Enthusiasmus hat oder das Innere gerade viel tiefer abtaucht ... In jedem Fall: Treffer! Das war einfach!
Tschaikowsky: Violinkonzert D-Dur Joshua Bell, Berliner Philharmoniker, Michael Tilson Thomas (Ltg). Sony Classical 2005
Hier spielt ein Mann, oder? Ich habe keine Ahnung, wer das sein könnte. Das Orchester legt ein ganz schönes Tempo hin, wie ein Schnellzug. Den Tschaikowsky habe ich auf meinem vorletzten Album eingespielt, mit dem Borusan Istanbul Philharmonic Orchestra. Joshua Bell ist das? Er hält hinsichtlich des Tempos gut mit. Tschaikowsky: Variationen über ein Rokoko-Thema Nemanja Radulovic (Viola), Stéphanie Fontanarosa (Klavier). DG 2017
Rokoko. Das bin ich! (lacht) Das Stück kenne ich seit meiner Jugend. Es ist ein Arrangement für Viola, Streichensemble und Klavier. Meine Schwester spielte Cello, sie übte diese Variatio nen für ihr Examen. Weil ich auch gerne Viola spiele, habe ich mich mit dem Arrangement von Yvan Cassar beschäftigt und es schließlich auch aufgenommen. Für Viola verlangt das Stück eine etwas andere Herangehensweise als für Cello: andere Tempi, anderer Stil. Es ist inniger, romantischer als die Version für großes Orchester. Am Klavier hören wir übri gens Stéphanie Fontanarosa, mit der ich schon seit langem zusammenarbeite. Ihr Vater war mein Lehrer. Chatschaturjan: Violinkonzert Nemanja Radulović, Borusan Istanbul PO, Sascha Goetzel (Ltg). DG 2018
Aram Chatschaturjan. Sehr eindrucksvolles Orchester! (überlegt) Das bin ja nochmal ich! Ich liebe es, mit diesem Orchester zusammenzuarbeiten. Wir haben einen wunderbaren gemeinsamen Klang gefunden. Ich wollte unbedingt, dass sie auch bei „Baïka“ dabei sind, meiner letzten CD. Ich kam anfangs nicht darauf, weil sie wirklich ein riskantes Tempo hinlegen, so voller Leben. Brahms: Ungarische Tänze Nr. 7 A-Dur Anne-Sophie Mutter, Lambert Orkis (Klavier). Deutsche Grammophon 2003
Ich würde sagen: Maxim Vengerov. Nein? Dann muss es Anne-Sophie Mutter sein. Ich dachte sofort an sie, musste aber kurz überlegen. Manchmal sind die beiden nicht zu unterscheiden, so ähnlich klingt ihr Spiel. Zum Beispiel bei den Glissandi. Ich mag diesen Ausdruck, sie ist genauso authentisch wie Hilary Hahn, jedoch auf eine ganz andere Weise. Anne-Sophie Mutter ist es egal, was ihr Publikum denkt. Sie riskiert so viel bezüglich der Emotionen. Gar nicht so sehr im technischen Sinne, sondern bei der Interpretation. Gershwin: Porgy and Bess „Summertime“ Anne-Sophie Mutter, André Previn (Klavier) Deutsche Grammophon 2003
Ich mag das Vibrato. Kann ich das etwas lauter hören? Das ist auch Anne-Sophie Mutter! Natürlich. Ich spiele manchmal auch amerikanisches ReperMärz 2019 concerti 37
Blind gehört
toire, zum Beispiel Over the Rainbow, gerne als Zugabe bei Konzerten. Bernstein: Serenade Gidon Kremer, Israel Philharmonic Orches tra, Leonard Bernstein (Ltg). DG 1979/2005
Oh, da muss ich passen! Den Bernstein kenne ich natürlich, aber wer spielt da? Ein großer Name, ganz sicher. Ich mag die Energie, es ist recht rau, auch im Klang des Orchesters. Man müsste das ganze Stück hören, um das noch besser bewerten zu können. Ach, Gidon Kremer! Und Bernstein dirigiert selbst. Spannende Kombination. J. S. Bach: Partita Nr. 1 b-Moll für Solovioline, 4. Satz Leonidas Kavakos, Péter Nagy (Klavier). ECM 2005
Die Partita Nr. 1. In jedem Fall ein sehr eigener BarockStil – ich kann aber nicht sagen, wer das spielt. Bach ist immer etwas sehr Persönliches, ge rade für Violinisten. Ich liebe diese Aufnahme, schöne Phrasierungen. In Verbindung mit den Harmonien ist die In terpretation tatsächlich sehr persönlich. Genau das wollte der Interpret herausarbeiten, schätze ich. Die Aufnahme entstand in den letzten zwanzig Jahren, das hört man … Leonidas Kavakos? Echt eine Empfehlung. Werde ich mal meinen Freunden vorspielen. Falconieri: Ciaccona, 3. Allegro ma non troppo Daniel Hope & Lorenza Borrani (Violine). Deutsche Grammophon 2009 38 concerti März 2019
Huch, was ist das denn? Das ist ja superschön! Ich liebe das. Definitiv: Ich brauche die Partitur! Wann lebte denn der Komponist? Von 1585 bis 1656, aha. Ich spiele einige der Stücke aus der Epoche. Wir hatten ein großartiges Projekt vor einigen Jahren in Frankreich, mit dem Cellisten Henri Demarquette, der die verschiedenen Teilnehmer zusammenbrachte. Drei Stunden Musik, die sich über eine Zeit von fünfhundert Jahren erstreckte. Frühbarock und Barock sind die Basis von allem, bis hin zu heutigen Popsongs. Es sind nur andere Arrangements und Ausdrucksweisen, aber die Harmonien sind dieselben … Gut, kleine Exkursion. Aber wer spielt das hier? Daniel Hope? Ich brauche dieses Album unbedingt! Satie: Gymnopédie Nr. 1 Nigel Kennedy, English Chamber Orchestra, John Anderson (Oboe), Julie Price (Fagott). EMI 2002
Ein Arrangement von Satie. Der Solist ist definitiv nicht französisch. Er hat einen interessanten Haarschnitt? Ich schon wieder?! Nein, das ist Nigel Kennedy, klar! Ich erkenne ihn an den Glissandi, an der Bogenführung. Um das hinzubekommen, bewegt er die rechte und linke Hand gleichzeitig. Er benutzt die gleiche Geschwindigkeit im Bogen und in den Griffen. Das macht er manchmal, um diesen speziellen Ausdruck zu formulieren. Nigel wird ja gerne als jemand gesehen, der provoziert und hart mit seinem Instrument umgeht. Aber er hat eben auch den soften Klang und ei-
ne wunderschöne Ausdrucks fähigkeit. Daraus macht er kein großes Aufheben, er macht es einfach. Punkt. Brahms: Violin sonate Nr. 3, 2. Satz Maxim Vengerov, Daniel Barenboim (Klavier). Teldec 1999
Keine alte Aufnahme, jedenfalls nicht aus den Sechzigern. Von 1999? Hm. Sehr kompakt, gutes Zusammenspiel. Einige Noten sind supersoft gespielt. Gerade am Anfang ist das sehr sanglich. Auf das Klavier bin ich jetzt nicht so fokussiert, sondern auf die Stimme der Violine (singt mit). Maxim Vengerov? Ich dachte kurz daran, dass er es sein könnte, wegen dieses sanglichen Stils. Seine rechte Hand ist vielleicht die beste derzeit. So ein langsamer, schöner Bogen. Sehr eindrucksvoll. Prokofjew: Violinkonzert Nr. 1, 2. Satz Dmitry Sitkovetsky, LSO, Sir Colin Davis (Ltg). 1988/1999 Virgin Classics
Prokofjew. Eine Live-Aufnahme? Nicht aktuell aufgenommen, würde ich sagen. Ist schon einige Jahre her. Am Anfang ganz vorsichtig, auf Sicherheit angelegt – dann plötzlich voller Energie! Ein ganz unterschiedlicher Charakter, was großartig bei einem Konzert ist. Vielleicht ein russischer Violinist? Dmitry Sitkovetsky, okay. Ich mag diese Überraschung, die er unvermittelt einbringt. In diesem Moment ganz hervorragend, was er da macht. Aber seine Einspielungen kenne ich
nicht so gut, da müsste ich mich näher mit ihm beschäftigen. Schumann: Violinkonzert d-Moll, 3. Satz Isabelle Faust, Freiburger Barockorch., P. Heras-Casado (Ltg). harmonia mundi 2015
Düsseldorf Fr. 15.3. & Mo. 18.3., 20:00 Uhr, So. 17.3., 11:00 Uhr Tonhalle Nemanja Radulović (Violine), Düsseldorfer Symphoniker, Alexandre Bloch (Leitung). Chatschaturjan: Violinkonzert d-Moll op. 46, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 „Pathétique“ Bad Brückenau Sa. 6.4. 19:30 Uhr Kursaalgebäude König-Ludwig I.-Saal Nemanja Radulović (Violine), Bayerisches Kammerorchester Bad Brückenau, Johannes Moesus (Leitung). Toldrà: Vistes al mar, Vivaldi: Konzert für Streicher und b. c. B-Dur RV 163 „Conca“ & Sinfonia für Streicher und b. c. C-Dur RV 111a, Bach: Violinkonzert a-Moll BWV 1041, Sarasate: Zigeunerweisen op. 20, Herbert: Serenade für Streichorchester op. 12 Hückelhoven So. 7.4., 19:00 Uhr Gymnasium Künstler & Programm s. Bad Brückenau Kleve Di. 9.4., 20:00 Uhr Stadthalle Künstler & Programm s. Bad Brückenau
Dortmund Di. 7.5., & Mi. 8.5., 20:00 Uhr Konzerthaus Nemanja Radulović (Violine), Dortmunder Philharmoniker, Markus Stenz (Leitung). Chatschaturjan: „Gajaneh“ & Violinkonzert d-Moll, Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 4 f-Moll Stuttgart Sa. 18.5., 20:00 Uhr Porsche-Museum Ludwigsburger Schlossfestspiele. Nemanja Radulović (Violine), Laure Favre-Kahn (Klavier). Bloch: Nigun, Grieg: Sonate Nr. 3 & Interval, Debussy: Sonate, Chausson: Poème, Ravel: Tzigane Münster So. 19.5., 18:00 Uhr Theater Nemanja Radulović (Violine), Laure Favre-Kahn (Klavier). Bloch: Nigun, Grieg: Sonate Nr. 3 c-Moll op. 45, Debussy: Violinsonate g-Moll, Chausson: Poème, Ravel: Tzigane CD-Tipp
Baika – Werke von Khachaturian, Rimski-Korsakow & Sedlar N. Radulovic (Violine), Borusan Istanbul PO. DG
Foto: George Hoyningen-Huene/Getty Images
Bei Schumann kenne ich mich nicht so gut aus. Aber wer es spielt: Isabelle Faust! Wie sie die tiefen Noten spielt, das ist unverkennbar. Auch wie sie sich zwischen Barock und Klassik bewegt. Das SchumannKonzert ist nicht gerade mein Favorit. Vielleicht kommt das noch … Ach, das war’s schon? Wie viele Geiger habe ich erkannt? Etwa die Hälfte? Ist doch eine ganz gute Quote! Oder?
Konzert-TIPPs
„Der Feuervogel“, „Petruschka“, „Le sacre du printemps“ , „Geschichte vom Soldaten“ , „Psalmensinfonie“ u.a.
TICKET-HOTLINE
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März 2019 concerti 39 29.01.19 12:25
multimedia Das Beste aus Radio, Fernsehen, Kino und Internet Kino: Met im Kino
TV-Tipps
Karneval
Popcorn statt Opernglas
Sa. 2.3., 11:00 Uhr Musik theater Kein Karneval ohne das „Divertissementchen“: 2019 befasst sich die Bühnenspielgemeinschaft „Cäcilia Wolkenburg“ mit einem Kölner, den Paris nur zu gern für sich allein beanspruchen würde: Jacques Offenbach. ARD-alpha
zauberkonzert So. 10.3., 20:15 Uhr Doku Den legendären Musikfilm Concert Magic von 1948, im Prinzip ein Klassikalbum mit Filmspur, sah sich Yehudi Menuhin als Hauptprotagonist erst fünfzig Jahre später gemeinsam mit seinem Biografen an. Die Doku Menuhin in Hollywood erzählt davon. 3sat
Zauberkugel Sa. 16.3., 20:15 Uhr Oper Nach neunzehn Jahren präsentierte die Wiener Staatsoper 2018 erstmals wieder eine Neuproduktion von Webers Der Freischütz, inszeniert von Christian Räth. Arte
Sopranistin Pretty Yende in der Rolle der Fille du régiment
I
n diesem Monat werden gleich zwei Produktionen der New Yorker Metropolitan Opera live und deutschlandweit im Kino übertragen. Zum einen steht Donizettis komische Oper La Fille du régiment auf dem Programm. Wegen der herausfordernden Gesangsparts ist die Oper nur noch selten zu
So. 24.3., 17:40 Uhr Show Rolando Villazón präsentiert in dieser Folge von „Stars von morgen“ vier junge Solistinnen und Solisten aus Norwegen, Deutschland, Ungarn und Moldawien. 40 concerti März 2019
Sa. 2.3., 19:00 Uhr: La fille du régiment Sa. 30.3., 17:00 Uhr: Die Walküre Teilnehmende Kinos: www.metimkino.de
Online: Lessons of Love and Violence auf Arte.tv
Liebe ohne Happy End
B Nachwuchsstars
hören. Neben den Hauptdarstellern Javier Camarena und Pretty Yende ist die US-amerikanische Schauspielerin Kathleen Turner zu erleben, die ihr Met-Debüt in der Sprechrolle der Herzogin von Krackenthorp gibt. Daneben können die Zuschauer Wagners Die Walküre unter der Leitung von Philippe Jordan erleben. Die Rolle der Brünnhilde übernimmt Sopranistin Christine Goerke, genau wie in den anderen Ring-Vorstellungen in dieser Saison.
ereits 2012 feierten der Komponist George Benjamin, Librettist Martin Crimp und Regisseurin Katie Mitchell mit der Uraufführung ihrer Oper Written on Skin auf dem Festival d’Aix-en-Provence große Erfolge. Für die Produktion Lessons in Love and Violence des Londoner Royal Opera House kam das Trio im letzten
Jahr erneut zusammen. Die Geschichte basiert auf dem Leben des britischen Königs Edward II. Im Mittelpunkt steht seine Liebe zum Adligen Piers Gaveston und die dadurch resultierende Vernachlässigung seines Volkes und seiner Frau. Fr. 22.3., 19:00 Uhr Abrufbar auf: www.arte.tv/opera
Fotos: Harald Hoffmann/DG, Roberto Alcain/Teatro de la Maestranza BR Bild, nkoda
WDR
Radio-Tipps
App: nkoda
Bibliothek für unterwegs
M
an entrichtet monatlich einen Geldbetrag und darf dafür unbegrenzt das digitale Angebot nutzen: Dass so ein Geschäftsmodell Kunden und Verkäufer gleichermaßen zufriedenstellen kann, hat die Film- und Tonträgerindustrie eindrucksvoll bewiesen. Selbst Zeitungs- und Zeitschriftenverlage denken derzeit mehr oder weniger lautstark über Zusammenschlüsse nach, um ihre Produkte zu vertreiben, wie es die Plattenfirmen bei Spotify und Co. tun. Ihnen ist jetzt ausgerechnet eine verhältnismäßig kleine Branche voraus: Der britische Anbieter nkoda hat sich das Streaming-Prinzip zu eigen gemacht und bietet über eine monatliche Flatrate das komplette Angebot von fast achtzig Notenverlagen wie Boosey & Hawkes, Ricordi oder Bärenreiter an, so dass nkoda seinen Abonnenten nach eigener Aussage über
dreißig Millionen Notenseiten bereitstellen kann. Kürzlich konnte ein weiterer „Big player“ der Branche gewonnen werden: Der Leipziger Verlag Breitkopf & Härtel beschreitet in seinem Jubiläumsjahr – am 27. Januar vor dreihundert Jahren wurde das Unternehmen gegründet – nun ebenfalls digitale Pfade und stellt sein Angebot der Plattform zur Verfügung. Das Konzept ist bestechend, denn die Partitur zum Werk, das man gerade (womöglich gar unterwegs) hört, ist somit gleich zur Hand. Allein die Notizfunktion weist die Grenzen von nkoda auf, denn differenziertere Eintragungen sind nicht möglich – da bleiben Papier und Bleistift als unverwüstliche Werkzeuge des musi zierenden Menschen nach wie vor alternativlos. Erhältlich für Android- und iOS-Systeme sowie für PCs (9,99 Euro/Monat) www.nkoda.com
BR-Klassik
Kehraus
Di. 5.3., 20:05 Uhr Gala Am Faschingsdienstag vergibt der Bayerische Rundfunk im Staatstheater Augsburg den „Frosch des Jahres“, mit dem die mutigste – und natürlich schönste – Operettenproduktion des Jahres ausgezeichnet wird. NDR Kultur
Fastenzeit So. 10.3., 8:03 Uhr Kantate Den ersten Sonntag der Passionszeit begeht der NDR mit geistlichen Preziosen der Berliner Philharmoniker unter der Leitung von Herbert von Karajan und mit Christa Ludwig als Solistin. SWR 2
Gassenhauer Di. 12.3., 20:03 Uhr Klassiker Stefan Frey blickt auf das Leben des seinerzeit unterschätzten Franz von Suppé, der im Operetten-Wien lange Zeit im Schatten von Johann Strauss stand. Deutschlandfunk Kultur
Wiedersehen Do. 21.3., 20:03 Uhr Live- Übertragung Simon Rattle kehrt (wieder einmal) zurück ans Pult der Berliner Philharmoniker mit Helmut Lachenmanns My Melodies für acht Hörner und Orchester sowie Schumanns 2. Sinfonie. MDR Kultur
Passion
Klassik in allen Formaten: Die Plattform für Noten und Partituren funktioniert auf Handy, Tablet und PC.
So. 31.3., 19:30 Uhr Live- Übertragung Chor und Orchester des MDR führen im Gewandhaus Bachs Matthäus-Passion auf, jedoch nicht in der Fassung der Leipziger Uraufführung, sondern in jener von Felix Mendelssohn. Auch diese erklang erstmals in Leipzig.
März 2019 concerti 41
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Diesen Monat neu auf concerti.de/lounge: Vegane Instrumente Reportage Rosshaar, Horn, Leder, Knochenleim: In Musikinstrumenten sind auch heute noch zahlreiche tierische Produkte verbaut. Das stellt Veganer und Allergiker vor Probleme. Einige Lösungen finden sich dennoch. Wir sprechen in der concerti-Lounge mit einem veganen und einem traditionellen Geigenbauer über synthetische Alternativen und welche Vor- und Nachteile sie bringen.
Jugend engagiert sich Feature In zahlreichen Vereinen und Jugendorganisationen vernetzt und organisiert sich das Klassikpublikum von morgen, um beispielsweise gemeinsam Konzerte zu besuchen. Das läuft nicht immer harmonisch ab und kann auch zu Reibungen zwischen der Leitung eines Hauses und der jungen Generation führen. Wir sichten die politische Dimension in der Förderung an deutschen Musikinstitutionen.
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