Krebshilfe Die Chance 2024/03 - DE

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Palliative care Marie de Hennezel

Integratoren: Mit Vorsicht zu genießen

Nuklearmedizin: Neue Maschinen und neue Therapie

Portrait: 28 Jahre und plötzlich war alles ganz anders

3 Interview mit Marie de Hennezel:

Sterben ist Teil des Lebens

5 Dr. Massimo Bernardo:

Die Palliativversorgung in Südtirol

7 Studie über Effekt von Integratoren

8 Interview Dr. Giuseppe Cristina: Nicht verallgemeinern

10 Interview mit Dr. Michael Kob: Gesunde Ernährung versorgt mit allem

WIR

ÜBER UNS

Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser, seit August haben wir nichts mehr voneinander gehört. Ein „heißer“ Sommer liegt hinter uns, in jeder Hinsicht: meteorologisch und arbeitsbedingt. Wie ich euch bereits angedeutet habe, ist es mir, gerade zu Beginn meines Amtes, sehr wichtig, die Menschen, die öffentlichen und privaten Einrichtungen sowie die Dienste der Provinz kennenzulernen, mit denen wir als Verein tagtäglich in Kontakt stehen. Oftmals sind es dieselben Strukturen, mit denen auch ihr, sei es als Mitglieder der Krebshilfe, sei es als PatientInnen regelmäßig zu tun habt. Es ist mir auch ein Anliegen, mich über die neuen Therapien, die in unserer Provinz angeboten werden, zu informieren. Ich hatte außerdem die Gelegenheit, viele Ärzte zu treffen und aus nächster Nähe ihr großes Engagement für krebskranke Menschen zu erleben. Sie leisten wirklich eine bemerkenswerte Arbeit! Südtirol ist eine kleine Provinz, aber ich kann euch versichern, dass wir hier, in unserem bescheidenen

12 Interview Dr. Stefan Resnyak

Muskeln mit Training aufbauen

14 Nuklearmedizin Bozen

Neue Technik und neue Therapie

16 Konferenz Breast Unit Bozen:

18 Die 17. Diplompatientin

20 Der Kommentar

21 Agenda Kompakt Frühjahr 2025

43 Brief an die Krebshilfe

44 Frohe Weihnachten

45 Josef Mayr: 28 Jahre und plötzlich ist das Leben grau in grau

47 Der SKH Landesausflug

48 Mit Haaren die Ozeane säubern

49 Neues aus den Bezirken

62 Gut und G’sund mit Dr. Michael Kob

Maria Claudia Bertagnolli Präsidentin

Rahmen, Spitzenleistungen in Bezug auf Gesundheitsversorgung, Therapien und Technologie geboten bekommen. Die Nuklearmedizin in Bozen zum Beispiel konnte kürzlich zwei neue, hochmoderne PET-Geräte einweihen, die eine frühzeitige Erkennung von Tumoren sowie die Beurteilung ihrer Größe und Lage ermöglichen. Ich habe auch an interessanten Konferenzen teilgenommen, um mich noch besser zu informieren und damit noch besser unterstützen zu können, wer mit der Krankheit konfrontiert ist. Auch in diesem Jahr waren die von der SKH organisierten Aufenthalte am Meer und in den Bergen ein großer Erfolg. Mein Dank gilt unserem unermüdlichen Alessandro, der die Gruppen wie immer mit Professionalität, Kompetenz und viel Sympathie begleitet hat. Es ist mir aber auch ein Anliegen, darauf hinzuweisen, dass hinter jeder gut gelungenen Initiative eine Organisation steht, die hart arbeitet

– mit großer Einsatzbereitschaft unseres Personals

Mit freundlicher Unterstützung der Abteilung Gesundheit

AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL Gesundheit

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE Salute

DIE CHANCE: Kostenlose Zeitschrift für die Mitglieder der Südtiroler Krebshilfe.

und unserer Freiwilligen sowie der Begeisterung, mit der unsere Mitglieder auf unsere Vorschläge reagieren. Dafür sage ich allen ein herzliches Dankeschön. Der Jahresausflug nach Maria Weißenstein war ein besonders schöner und gelungener Moment der Begegnung – ein großes Dankeschön dem Bezirk Überetsch Unterland für die Vorbereitung – und markierte gleichzeitig den Auftakt zur Saison 2024/2025. In diesem Zusammenhang möchte ich auf das breitgefächerte Angebot an Kursen und Aktivitäten hinweisen, das die Krebshilfe in den sieben Bezirken anbietet. In dieser Ausgabe der Chance findet ihr das Programm für das erste Halbjahr 2025 sowie die Informationen zu den Sommeraufenthalten 2025. Es ist mir eine Freude, euch helfen und nah sein zu können. Ich grüße euch herzlich und sende euch eine virtuelle Umarmung.

Herausgeber: Südtiroler Krebshilfe, Marconistrasse 1b, 39100 Bozen, Tel. 0471 28 33 48, info@pec.krebshilfe.it, info@krebshilfe.it

In das staatliche Einheitsregister des Dritten Sektors (RUNTS) eingeschrieben Nr. Verzeichnis 103668 - 27.02.2023. Einschreibung ins Bozner Landesgericht Nr. 3/2003. Sekretariat: Südtiroler Krebshilfe Chefredakteurin: Dr. Nicole Dominique Steiner Fotos: Othmar Seehauser Grafik und Layout: Studio Mediamacs, Bozen Druck: Athesia Druck GmbH, Bozen Nächste Ausgabe: April 2025

S.

Vom Tod reden ist nicht lebensgefährlich

Marie de Hennezel hat ab 1984 die Palliativversorgung in Frankreich mitbegründet

Ein Glück, ihr zu begegnen. Sie strahlt Sanftheit und Kompetenz, Engagement und Entschiedenheit aus. Ihre Stimme ist sanft und eindrucksvoll wie ihre Art zu sprechen, langsam, bestimmt. Sie ist ganz Empathie und furchtlos. Marie de Hennezel. Sie hat 27 Bücher geschrieben. Vor allem über das Thema Tod und Sterben, aber auch über das Altern, über Liebe im Alter und sogar ein Herbarium über 25 Heilpflanzen. Die Psychologin und Psychotherapeutin gilt als Pionierin der Palliativ-Versorgung in Frankreich und hält in ganz Frankreich Vorträge zu diesem Thema. Ausgangspunkt war ihre Begegnung mit dem französischen Präsidenten François Mitterand (1916 – 1996; 1981 – 1995 Präsident), ihr Mentor und Förderer. Das war im Jahr 1984.

Das Jahr 1984 war ein Schicksalsjahr für Sie?

Marie de Hennezel: Das kann man so sagen. Ich begegnete François Mitterand und wir sollten die folgenden zwölf Jahre bis zu seinem Tod in engem Kontakt miteinander stehen.

François Mitterand war zu dem Zeitpunkt bereits seit drei Jahren Präsident von Frankreich und er war seit drei Jahren an Prostatakrebs erkrankt.

Marie de Hennezel: Als wir uns kennenlernten, 1984, sagte er mir, dass er am Ende der Lebenszeit angekommen sei, die die Ärzte ihm gegeben hatten. Drei Jahre. Ich sagte ihm damals, wer kann schon wissen, wie lange sie noch zu leben haben? Das hängt ab, von dem, was sie noch auf Erden machen müssen und das hängt von ihrer

Einstellung ab. Und ich wusste, dass er diese Antwort von mit erwartet hatte. In den folgenden zwölf Jahren haben wir immer wieder über den Tod gesprochen, über den Tod. Und über Spiritualität. Ich fragte ihn, ob er gläubig sei. Er antwortete mir, mit dem Kopf nicht, dann legte er seine Hand auf sein Herz und sagte, hier schon.

Auf François Mitterand geht die Eröffnung der ersten Palliativ-Abteilung an

Foto:
Stéphane
Grangier

einem Krankenhaus in Paris zurück. Deren Pionier-Team sie als Psychologin angehörten.

Marie de Hennezel: Sterben war 1984 ein absolutes Tabu-Thema in Frankreich. Ein Kongress in Nizza sorgte damals für Aufsehen: Ärzte erklärten, dass sie ihren Patienten aus Verzweiflung ein Cocktail mit drei Substanzen verabreichten, das in zwei Tagen zum Tod führte. Man wusste damals weder wie Menschen am Lebensende begleiten, noch wie ihre Leiden lindern. Die Folge dieser Erklärung verursachte einen Skandal und führte zur Einberufung einer ministeriellen Kommission, die letztendlich die Einrichtung von Abteilungen für Palliativ-Versorgung beschlossen hat. Das war 1985-1986.

Und Mitterand unterstützte das, weil er selbst von diesem Thema so betroffen war?

Marie de Hennezel: Vermutlich hat er an sich selbst gemerkt, wie wichtig es ist, dieses Thema offen ansprechen zu können und eine entsprechende Begleitung in dieser so wichtigen Phase des Lebens zu haben. Die erste Abteilung wurde schließlich 1987 im Hôpital international de l'université de Paris, im Internationalen Krankenhaus der Universität Parias eröffnet. Das medizinische Personal kümmerte sich darum, Schmerzen und leiden zu lindern, als Psychologin hatte ich eine zentrale Rolle und musste mich sowohl um die Sterbenden und ihr psychisches Wohlergehen, als auch um die Familien und das medizinische Personal kümmern. Wir standen ganz am Anfang und mussten uns alles erarbeiten.

Wenn sie die Situation in Frankreich heute mit jener damals vergleichen?

Marie de Hennezel: Oh, es hat sich vieles verändert. Die Forschung hat enorme Fortschritte gebracht. Es gibt neue Therapien, neue Medikamente, man kann Schmerzen wesentlich effizienter sedieren, auch dank der Molekularbiologie. Aber was zu bedauern ist, ist die Tatsache, dass auch heutzutage noch die Ärzte, auch die jungen Ärzte nicht für die Palliativversorgung ausgebildet sind. Das gleiche muss ich von den Psychologen sagen. Es gibt große Unterschiede von Fakultät zu Fakultät. Nehmen wir die Ärzte: in manchen Studiengängen sind 40 Stunden Ausbildung in Palliativversorgung vorgesehen, in anderen nur zwei! Und auch für Psychologen ist

es kein Pflichtfach, dabei bräuchte es einen eigenen Studiengang für Palliativ-Care!

Im Pflegebereich sieht es anders aus?

Marie de Hennezel: Ja. Es ist mir immer wieder eine Freude, wenn bei meinen Vorträgen KrankenpflegerInnen auf mich zukommen und mich bitten Bücher zu signieren und mir erzählen, dass meine Bücher Lehrstoff sind.

Im Jahr 2016 wurde ein weiteres Gesetz verabschiedet, das für große Aufregung sorgte…

Marie de Hennezel: Sie meinen das Gesetz Claeys-Leonetti? Damit wurden die 1999 erlassenen Bestimmungen zur Palliativversorgung noch verstärkt und festgeschrieben. Jeder Patient hat demnach das Recht auf eine Palliativ-Behandlung. Das Recht eine Person des Vertrauens zu bestimmen, die im Fall für ihn entscheiden kann. Das Recht, auf eine verpflichtende Patientenverfügung und auf Therapieverweigerung sowie das Recht, bei starken Schmerzen und Leiden tief sediert zu werden um sozusagen schlafend für immer „einzuschlafen“.

Aber ist das nicht ein Verstoß gegen den Hippokrates-Eid, den jeder Arzt ablegt?

Marie de Hennezel: Es gibt in der Tat auch Ärzte, die sich gegen dieses Gesetz auflehnen, die sagen, wir dürfen keine Sterbehilfe leisten. Aber jemanden so sedieren, dass er schläft und schmerzfrei ist, bzw. jemandem die Freiheit lassen, zu entscheiden, wann er keine Therapie mehr will, weil es keine Heilung gibt, das ist in meinen Augen ebenso legitim wie zu sagen, ich will alles probieren, was es gibt, um mein Leben zu verlängern und hat mit aktiver Sterbehilfe nichts zu tun.

Das Lebensende ist also immer noch, auch nach all diesen Jahren mit einem Tabu belegt?

Marie de Hennezel: Ja, es noch sehr große Widerstände. Das Tabu besteht nach wie vor 40 Jahren und es gibt immer noch zu viele Menschen, die sich diesem Thema verschließen. In meinen Vorträgen sage ich immer, „Es ist nicht lebensgefährlich vom Tod zu reden“. Im Gegenteil. Wenn ich jemandem zur Seite stehe in diesem wichtigen Augenblick seines Lebens, lerne ich etwas über das Leben, aber ich lerne

auch etwas über meinen eigenen Tod. Wir müssen über das Lebensende reden. In der Familie, mit Trauernden, überall, müssen offen sein. Dieses Schweigen verursacht so viel Einsamkeit.

Was ist für Sie das Wichtigste in der Begleitung eines Menschen am Lebensende?

Marie de Hennezel: Zu akzeptieren, dass das Sterben, der Tod, Teil des Lebens sind und dass es ein absolutes Muss ist, diese Menschen entsprechend zu begleiten, sie und die Menschen, die ihnen nahestehen und die Menschen, die sich ihrer annehmen. Das ist eine menschliche Pflicht! Aber heute ist die Medizin zu technisch geworden und verliert mehr und mehr an Menschlichkeit. Den Angehörigen versichere ich, dass sie keine Angst vor dieser Aufgabe zu haben brauchen, ich sage ihnen, verschließen sie sich nicht dieser Aufgabe, wenn sie sich ihnen stellt, sie können so viel dadurch lernen.

Jemanden im Sterben begleiten, ist eine Schule für das Leben?

Marie de Hennezel: Ja. Der Tod ist ein Thema, das mich immer begleitet, und ich kann ihnen versichern, dass mir das ungemein viel gibt. Ich habe durch diese Nähe zum Tod, zu Sterbenden, zu Menschen, die sich auf den letzten Weg begeben, verstanden, wie wertvoll das Leben ist.

Der Kampf gegen das Schweigen um das Lebensende ist ihre Mission?

Marie de Hennezel: Ja ich glaube schon. Es ist das, was ich hier auf Erden am besten kann. Ich habe wohl eine Gabe, ich sage das in aller Bescheidenheit, aber es stimmt, ich habe diese Gabe in aller Ruhe, ohne Furcht vom Tod zu reden. Ich habe die Gabe der Empathie und des Zuhören Könnens, des Schweigen Könnens, wenn es nötig ist, die Gabe, jemanden zu berühren, wenn er es braucht, eine taktile Präsenz. Und manche Menschen brauchen die Erlaubnis zum Sterben. Sie brauchen, dass ihre Angehörigen ihnen versichern: Du hattest ein schönes Leben, jetzt kannst Du in Frieden gehen und wir werden Dich in unseren Herzen bewahren.

Haben Sie selbst Angst vor dem Sterben?

Marie de Hennezel: Spontan würde ich sagen nein, aber ich weiß es nicht… •

Ein umhüllender Mantel

Dr. Massimo Bernardo hat den Palliativdienst in Südtirol ins Leben gerufen

Seit 2003 verfolgte Dr. Massimo Bernardo die Idee, den ersten Palliativdienst und das Hospiz in Bozen aufzubauen. Dieses wurde schließlich 2011 als eigenständiger Dienst eröffnet. Heute gibt es Hospizeinrichtungen auch in Bruneck und – in konventionierter Form – in Meran (Martinsbrunn). In Brixen und Leifers sind weitere Einrichtungen geplant. In einer zunehmend alternden Gesellschaft, in der Menschen immer länger leben und typische Alterskrankheiten entwickeln wie z. B. Krebs, ist dieser Dienst immer essenzieller.

Dr. Bernardo, Sie sind ausgebildeter Geriater. Was hat Sie dazu bewegt, sich für die Einrichtung eines Palliativdienstes einzusetzen?

Dr. Massimo Bernardo: Der Tod ist in der Geriatrie allgegenwärtig, aber damals wurde er meiner Meinung nach unangemessen behandelt: zu klinisch, ohne zu berücksichtigen, dass der Tod Teil des Lebens ist. Man neigte dazu, sich auf Behandlungen zu versteifen, die die Menschen

unnötig leiden ließen. Ich habe erkannt, dass der Tod wieder in den menschlichen Kontext des Lebens zurückgeholt werden muss, um diese Arbeit gut zu machen. Die Medizin hat außergewöhnliche Fortschritte gemacht, aber sie ist zu spezialisiert geworden, hat den Blick für den Menschen und seine Familie verloren. Am Lebensende braucht es eine umfassende Perspektive, die soziale, ethische, kulturelle und pflegerische Aspekte einbezieht.

Sie haben also ab 2003 damit begonnen, die Leitung des Sanitätsbetriebes von der Notwendigkeit eines Palliativdienstes zu überzeugen?

Dr. Massimo Bernardo: Genau. Ich habe auch einen zweijährigen Masterstudiengang in Palliativmedizin absolviert, der es mir ermöglicht hat, mich mit Themen auseinanderzusetzen, die weder in meiner medizinischen Ausbildung noch heute in der Ausbildung von Ärzten vorgesehen

Foto:
Othmar
Seehauser

sind – im Gegensatz zur Ausbildung der Pflegekräfte. Ich habe zehn Jahre lang Palliativmedizin in der Geriatrie praktiziert und dabei auch Patienten unter 65 Jahren aufgenommen. Mit dem Gesetz 38 von 2010, das als erstes in Europa Palliativmedizin als Bürgerrecht definierte, wurden rigorose Versorgungsmodelle und -netzwerke definiert. Es wurde festgelegt, dass die PatientInnen und ihre Angehörigen umfassend von einem multidisziplinären Team zu betreuen sind, in das auch Freiwillige einzubeziehen sind. 2011 wurde dann der Dienst für Palliativmedizin offiziell ins Leben gerufen.

Zielgruppe dieses Dienstes sind PatientInnen mit unheilbaren Erkrankungen bzw. in einem fortgeschrittenem Krankheitsstadium ohne Aussicht auf Heilung. Das heißt nicht, dass die Palliativmedizin nur dem unmittelbar bevorstehenden Lebensende vorbehalten ist?

Dr. Massimo Bernardo: Nein. Ich weiß, das Wort palliativ macht Angst. Palliativ bedeutet aber nicht, dass der Tod unmittelbar bevorsteht. Das Wort leitet sich vom lateinischen pallium ab, einem Mantel, der umhüllt. Je früher man in die Palliativmedizin kommt, desto besser. Unser Ziel ist es, die Lebensqualität zu verbessern. Es geht nicht darum, beim Sterben zu helfen, sondern dafür zu sorgen, dass die PatientInnen in ihrer Situation so gut wie möglich leben können, ihre Leiden zu lindern. Viele

PatientInnen, die zur Behandlung zu uns kommen, sagen uns später: „Warum bin ich nicht schon früher hierhergekommen?“

Wie viele Personen arbeiten in Ihrem Dienst?

Dr. Massimo Bernardo: Viel zu wenige. Wir sind neun Ärzte für die gesamte Provinz, aber wir bräuchten mindestens 18, dazu mehr Pflegekräfte und weitere Fachkräfte.

Der Palliativdienst umfasst nicht nur die Betreuung im Hospiz oder Krankenhaus, sondern auch Hausbesuche. In der gesamten Provinz?

Dr. Massimo Bernardo: Vom Brenner bis Salurn. Einige Ärzte bleiben immer im Hospiz und im Krankenhaus, während andere im gesamten Gebiet unterwegs sind. Manchmal dauert ein Patientenbesuch wegen der weiten Wege einen halben Tag.

Die Palliativmedizin ist kein sehr attraktives Fachgebiet für junge Ärzte?

Dr. Massimo Bernardo: Selten. Nur 22 Prozent der Ausbildungsplätze in der mit dem Gesetz vom 19. Mai 2020 eingeführten Facharztausbildung für Medizin und Palliativmedizin werden derzeit besetzt. Die Arbeit im Bereich des Lebensendes erfordert eine Reife, die viele junge Ärzte noch nicht haben können. Es ist eine physisch und

psychisch sehr belastende Tätigkeit, da man ständig mit Leid und Tod konfrontiert ist. Bei Überlastung wird dies noch belastender. Ein großer Teil unserer Arbeit findet am Telefon oder per Videoanruf statt – im Gespräch mit PatientInnen und auch mit den Angehörigen, die im palliativmedizinischen Bereich eine entscheidende Rolle spielen. Ohne sie, ohne den territorialen Dienst, die Hausärzte und das Pflegepersonal wäre es nicht möglich, Menschen so lange wie möglich zu Hause zu betreuen. Aber wir sind zu wenige, um diesen grundlegenden Dienst langfristig in der besten Qualität gewährleiste zu können.

Welche Fachrichtungen hatten bisher Zugang zur Palliativmedizin?

Dr. Massimo Bernardo: Neun: Anästhesie und Wiederbelebung, Hämatologie, Geriatrie, Infektionskrankheiten, Innere Medizin, Neurologie, Onkologie, Pädiatrie und Strahlentherapie.

Belastend ist nicht nur die Überbelastung und das damit verbundene Arbeiten unter prekären Bedingungen, sondern auch die psychische Last, ausschließlich mit Patienten zu tun zu haben, die keine Hoffnung auf Heilung haben können?

Dr. Massimo Bernardo: Sicher, es ist auch unter diesem Gesichtspunkt eine extrem schwere Arbeit. Jeder von uns muss dafür sorgen, seine eigene Lebensqualität zu wahren, sonst wird die Last unerträglich. In unserer Gesellschaft ist das Thema Lebensende noch immer ein Tabu. Wir sollten es jedoch als integralen Bestandteil des Lebens akzeptieren. Diese Message bringen wir im Rahmen von Schulprojekten gemeinsam mit der Organisation „Il Papavero – der Mohn“ auch in die Schulen.

Was motiviert Sie in dieser Arbeit?

Dr. Massimo Bernardo: Noch heute kommen Angehörige ehemaliger PatientInnen, die zufällig im Krankenhaus sind, bei uns vorbei, um uns zu grüßen. Auch noch nach Jahren. Das gibt unserer Arbeit einen Sinn. Menschen in einem so sensiblen Moment zu begleiten, Leiden zu lindern und eine so dramatische Erfahrung in etwas Bedeutsames zu verwandeln, ist eine tiefgreifende menschliche Erfahrung, die unserer Tätigkeit Sinn verleiht und die uns erfüllt. •

Dr. Massimo Bernardo von der Geriatrie zur Palliativmedizin

Verlängern Multivitaminpräparate das Leben?

Eine amerikanische Studie sagt nein, und Fachleute warnen vor unkontrolliertem Gebrauch

Das ganze Jahr über, vor allem aber in der kalten Jahreszeit, sind in vielen Supermärkten, Drogerien und Apotheken verschiedene Arten von Multivitaminpräparaten gut sichtbar ausgestellt. Diese oft kostspieligen Produkte werden von gesundheitsbewussten Menschen und auch von (ehemaligen) Patienten gekauft, die glauben, ihrem Körper damit etwas Gutes zu tun. Aber verlängern Multivitaminpräparate, die über einen längeren Zeitraum eingenommen werden, tatsächlich das Leben?

Mitdieser Frage beschäftigte sich einer Studie, die im Juni 2024 im JAMA (Journal of the American Medical Association) veröffentlicht wurde. Die Studie, die mehr als 390.000 Menschen in den USA einbezog, erstreckte sich über 27 Jahre, beginnend im Jahr 1993. Das Ergebnis ist eindeutig: Nein, es gibt keinen Unterschied in der Lebenserwartung von Menschen, die über viele Jahre hinweg täglich Multivitaminpräparate einnehmen, und solchen, die dies nicht tun.

Mit 26 % Marktanteil und einem Umsatz von 4,5 Milliarden Euro ist Italien der größte Markt in Europa für den Konsum dieser Produkte. Rund 30 Millionen Italiener nehmen sie regelmäßig ein. Wir haben mit Dr. Giuseppe Cristina, Onkologe und Primar

der Abteilung für Komplementärmedizin in Meran sowie mit Dr. Michael Kob, Leiter der Abteilung für Ernährung und Diätetik in Bozen, gesprochen, um ihre Einschätzung zur Verwendung von Multivitaminpräparaten zu erfahren.

Ein weiteres relevantes Thema ist die Verwendung von Proteinpräparaten, insbesondere vonseiten junger Männer, aber auch von gewichtsbewussten Personen, zur Förderung des Muskelwachstums, und ein damit verbundenes, möglicherweise erhöhtes Risiko, Krankheiten, einschließlich Krebs, zu entwickeln. Zu diesem Thema haben wir uns an Dr. Stefan Resnyak, Primar der Abteilung für Sportmedizin in Bozen, sowie erneut an Dr. Kob gewandt.

Ein Problem bei diesen Nahrungsergänzungsmitteln, die auch recht teuer sein können, ist ihre leichte Verfügbarkeit. Viele Menschen verwenden sie, ohne vorher mit einem Facharzt oder ihrem Hausarzt zu sprechen, oft getäuscht durch Werbung oder Empfehlungen von Freunden, Nachbarn oder Bekannten. In bestimmten Situationen können sie jedoch gesundheitliche Risiken bergen – vor allem, wenn sie ohne Nachweis eines effektiven Mangels und ohne ärztliche Kontrolle eingenommen werden.

Der Link zur Studie: bit.ly/3ZgOCVy

Lesen Sie nachfolgend, was die Fachärzte zu diesem Thema sagen. •

Wichtig: Selbstmedikation vermeiden

Interview mit dem Primar der Abteilung für Komplementärmedizin, Dr. Giuseppe Cristina

Dr. Giuseppe Cristina, seit Dezember 2019 Primar der Abteilung für Komplementärmedizin am Tappeiner-Krankenhaus in Meran, arbeitete zwanzig Jahre in der Onkologie und im Palliativdienst am Krankenhaus Colleferro in Rom. Für ihn ist das Thema Multivitaminpräparate eine ebenso aktuelle wie zentrale Frage.

Eine im Juni im JAMA (Journal of the American Medical Association) veröffentlichte amerikanische Studie hat gezeigt, dass der langfristige und tägliche Gebrauch von Multivitaminpräparaten die Lebenserwartung nicht verlängert. Viele Menschen erwarten sich hingegen, wenn keine Wunder, zumindest einen spürbaren positiven Effekt auf ihren Körper und sind bereit, beträchtliche Summen für diese Produkte auszugeben.

Dr. Giuseppe Cristina: Es handelt sich um eine sehr wichtige Studie, sowohl was

die Anzahl der Teilnehmer als auch die Dauer der Nachbeobachtung betrifft, das Ergebnis muss aber mit Einschränkungen bewertet werden. Es handelt sich um eine Beobachtungsstudie, und die Lebensweise der amerikanischen Bevölkerung unterscheidet sich von unserer. Was für eine allgemein gültige Aussage fehlt, ist eine langfristige Fall-Kontroll-Studie, die eine adäquate Antwort auf die Nutzung von Nahrungsergänzungsmitteln in einer gesunden Erwachsenenpopulation geben würde. Ohne diese besteht die Gefahr, dass die Ergebnisse verallgemeinert wer-

den. Aber nichts desto trotz, das Thema ist äußerst aktuell und hat eine dreifache Dimension: wirtschaftlich – wie Sie bereits erwähnt haben, können diese Produkte recht teuer sein – aber auch sozial und gesundheitlich. Italien ist der größte Markt in Europa, sowohl für den Konsum als auch für die Produktion von Nahrungsergänzungsmitteln durch qualifizierte und innovative Unternehmen. Ein bedeutender Teil der Bevölkerung verwendet Nahrungsergänzungsmittel, um ihren Gesundheitszustand zu erhalten, sportliche Leistungen zu verbessern, chronisch-degenerative Krank-

Onkologe und Komplementärmediziner

Dr. Giuseppe Cristina

heiten zu vermeiden, laufende Therapien zu ergänzen oder Rückfälle einer Krankheit zu verhindern. Das Problem ist, dass der ungesteuerte Konsum dieser Produkte unter Umständen erhebliche gesundheitliche Konsequenzen haben könnte.

Inwiefern?

Dr. Giuseppe Cristina: Um dies besser zu verstehen, muss man beim Konzept der Prävention ansetzen, das heißt, die Umsetzung von Maßnahmen, die dazu dienen, das Auftreten, die Verbreitung und das Fortschreiten von Krankheiten zu verhindern. Es gibt drei Arten der Prävention. Die primäre Prävention umfasst vor allem die Führung eines gesunden Lebensstils (gesunde Ernährung, Nichtrauchen, körperliche Bewegung usw.). Dann gibt es die sekundäre Prävention, also die Teilnahme an Vorsorgeuntersuchungen, und schließlich die tertiäre Prävention, die nach einer Diagnose zum Einsatz kommt, um eine Chronifizierung oder ein Wiederauftreten der Krankheit zu verhindern. In jedem dieser Stadien könnten Nahrungsergänzungsmittel eine positive, neutrale oder potenziell schädliche Wirkung haben.

Können Sie einige Beispiele nennen?

Dr. Giuseppe Cristina: Nehmen wir Vitamin D, das für die Gesundheit von Frauen nach der Menopause zur Vorbeugung von

Osteoporose unerlässlich ist. Ohne einen effektiven Mangel kann ein Übermaß an Vitamin D jedoch Anorexie, Bluthochdruck oder Nierenversagen verursachen. Ein weiteres Beispiel betrifft Männer: Die Einnahme von Vitamin E, ohne Mangel und in zu hoher Dosierung kann das Risiko für Prostatakrebs erhöhen. Nebenbei können auch Lebensmittel, je nach Gesundheitszustand, unerwünschte Nebenwirkungen haben. Die American Cancer Society hat festgestellt, dass der regelmäßige Verzehr von Sojaprodukten gesunde Frauen vor der Entwicklung eines Brustkrebses schützen kann. Nach einer Diagnose kann der Genuss von Soja jedoch die Wirksamkeit von Tamoxifen beeinträchtigen und damit das Risiko eines Rückfalls erhöhen. Ebenso kann der Verzehr von Grapefruit, die in einem gesunden Zustand als sehr gesund gilt, bei bestimmen Erkrankungen potenziell gefährlich sein, da sie mit bestimmten Medikamenten (einschließlich Krebsmedikamenten) interagiert und deren Wirkung negativ verändern kann.

Man sollte also immer einen Arzt konsultieren, bevor man Nahrungsergänzungsmittel einnimmt, und nicht nur diese …

Dr. Giuseppe Cristina: Sich an den Hausarzt oder einen Facharzt zu wenden, ist auch vor der Einnahme scheinbar ‚harmloser‘ pflanzlicher oder natürlicher Substanzen eine gute Praxis. Nahrungsergänzungsmittel sollten nicht eingenommen werden, ohne einen tatsächlichen Mangel und eine Notwendigkeit festgestellt zu haben. Dies gilt besonders für Menschen in onkologischer Therapie und in der unmittelbaren Nachbehandlungsphase. Zusammenfassend: man sollte Selbstmedikationen vermeiden. Nahrungsergänzungsmittel sollten nur auf Anweisung eines Spezialisten eingenommen werden, nachdem niedrige Werte von bestimmten Vitaminen oder eines Minerals festgestellt wurden. Ansonsten reicht es aus, sich ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren und bewusst auf die Qualität und Quantität dessen zu achten, was wir essen. Die Prävention von Krebs beginnt auch mit gesunden Ernährungsgewohnheiten. Es ist wichtig, sich stets eines bewusst zu machen: Natürlich oder vitaminhaltig ist nicht gleichbedeutend mit gesund und/ oder sicher für jeden!

Sie haben Ihre Karriere als Endokrinologe und Onkologe begonnen. Warum

haben Sie sich der Komplementärmedizin zugewandt, die von Ärzten anderer Fachrichtungen nicht immer wohlwollend betrachtet wird?

Dr. Giuseppe Cristina: „Ich denke, dass die Behandlung von Krebserkrankungen – wie auch anderen Krankheiten – eine ganzheitliche Betreuung des Patienten erfordert. Radio-, Chemo-, Immuntherapie sowie die neuesten genetisch bestimmten Antikörper Therapien sind notwendig und grundlegend, um das bestmögliche klinische Ergebnis zu erzielen. Das Überleben und in einigen Fällen die Heilung haben sich im Vergleich zu vor zwanzig Jahren deutlich verbessert. Die Lebensqualität ist ein entscheidender Faktor im Heilungsprozess bei Therapien, die sich über längere Zeit erstrecken. Ein Patient mit besserer Lebensqualität ist in der Lage, alle seine Therapien ohne Unterbrechung durchzuführen, fühlt sich insgesamt besser und ist psychologisch stabiler. Dieses Ergebnis wird durch eine Kombination von innovativen Therapien, unterstützenden komplementären Therapien und einer effektiven Arzt-Patienten-Kommunikation erreicht. Ein informierter Patient, der aktiv an der Bewältigung seiner Krankheit beteiligt ist (oder, falls dies nicht möglich ist, seine Angehörigen), stellt einen großen therapeutischen Vorteil dar. •

Hat Ihre Erfahrung als Onkologe Sie nach Meran geführt?

Dr. Giuseppe Cristina: „Ich würde sagen, ja. Die Komplementärmedizin ist eine zusätzliche Ressource, um die Krankheit zu bewältigen. Der Dienst für Komplementärmedizin in Meran ist ein einzigartiges Beispiel in Italien, mit Ausnahme der Toskana und eines Dienstes in Rom, der jedoch ausschließlich für Brustkrebspatientinnen gedacht ist. Onkologie und Komplementärmedizin sind eine überaus gewinnbringende Kombination in der Behandlung. Das Wissen über die Krankheit und ihre Therapien hilft, besser zu verstehen, was der Patient braucht, und eine proaktive therapeutische Haltung zu entwickeln. Darüber hinaus ermöglicht uns die zunehmende Zahl von Veröffentlichungen im Bereich der integrierten Onkologie (zu denen auch unsere Abteilung beiträgt), nur getestete, validierte, evidenzbasierte und an die klinischen Bedürfnisse des Patienten angepasste Therapien anzuwenden. •

Integratoren nur gezielt und unter Kontrolle einnehmen

Eine ausgewogene Ernährung versorgt den Organismus im Normalfall mit allem Notwendigem

Dr. Michael Kob ist geschäftsführender Primar des Dienstes für Diätetik und klinische Ernährung. Der Dienst überwacht die klinische Ernährung im Krankenhaus, die Gemeinschaftsverpflegung in öffentlichen Einrichtungen, führt Informations-, Präventions- und Erziehungskampagnen durch und führt Diätberatung und -begleitung durch und begleitet Patienten mit Stoffwechsel- und Essstörungen sowie mit Mangelerscheinungen. Dr. Kob ist verantwortlich für die Rezeptrubrik der Chance.

Dr. Kob, wie beurteilen Sie das Ergebnis der amerikanischen Studie über die Frage der lebensverlängernden Wirkung von Multivitamin-Integratoren?

Dr. Michael Kob: Das Ergebnis überrascht mich nicht, wenn Sie das meinen. Allerdings sind Studien immer ein Durchschnittswert! Wobei auch klar zu sagen ist, dass wir hier vor allem von einem nicht ärztlich begleiteten Gebrauch dieser Integratoren reden. Es ist eines, ob ich auf eigene Faust irgendetwas einnehme, von

dem ich mir einen bestimmten Nutzen erwarte oder ob ich etwas einnehme, das ein Arzt verschrieben hat, weil ein Mangel festgestellt wurde. Hauptkonsumenten dieser ohne ärztlichen Rat eingenommenen Integratoren sind Menschen, die „healthy“ eingestellt sind, unabhängig von einer Vorerkrankung. Menschen also, die sich und ihrem Körper etwas Gutes tun wollen. Der Großteil der Inhaltsstoffe dieser Integratoren sind Vitamine und Mineralsalze, Substanzen also, die wir eigentlich täglich zu uns nehmen…

Sie meinen, man muss sie sich nicht extra kaufen?

Dr. Michael Kob: Genau. Wenn ich ausgewogen und mit Maß esse, fünf Portionen täglich an Gemüse bzw. Obst der Saison, regelmäßig und in Maßen Hülsenfrüchte und Nüsse, Vollkorn-Getreide-Produkte, etwas Fisch, wenig Milchprodukte und Fleisch, bzw. mich ausgewogen vegetarisch oder vegan ernähre, dann hat mein Organismus eigentlich alles, was er zum guten Funktionieren braucht.

Saks / Unsplash

Foto: Aleksander

Der Griff zum Multivitaminprodukt ist zum Teil auch Jahreszeit bedingt. Im Herbst und Winter während der Erkältungszeit steigt die Nachfrage.

Dr. Michael Kob: Ja, weil man sich von Vitamin C oder Zink einen Schutz vor Schnupfen oder anderen Erkältungskrankheiten erwartet. Vitamin C ist generell in rohem Gemüse, in Kartoffeln, in Obst und natürlich in Zitrusfrüchten enthalten, die es zumal im Winter frisch geerntet zu kaufen gibt. Karotten sind ein Wintergemüse und voll Vitamin C. Mehr als einen tatsächlichen Schutz durch ein Vitamin-Präparat sehe ich hier einen Placebo-Effekt.

Enthalten Multivitamin-Integratoren grundsätzlich die Vitamine und Substanzen, die wir brauchen?

Dr. Michael Kob: Wenn die Einnahme von Integratoren mit einem Arzt abgesprochen ist, kann dieser gezielt bestimmte Produkte verschreiben oder empfehlen. Das Problem vieler dieser überall erhältlichen Multivitamin-Integratoren ist, dass sie oft zu viel enthalten, 20 bis 30 Substanzen, Vitamine, Salze usw. Manche Tabletten lösen sich auch nicht vollständig im Magen auf. Es ist besser, gezielt diejenigen Substanzen einzunehmen, an denen ein Mangel oder ein besonderer Bedarf festgestellt worden ist, wie z. B. Vitamin B12, Vitamin D oder Folsäure.

Sind wir uns generell zu wenig dessen bewusst, was wir mit der Ernährung zu uns nehmen?

Dr. Michael Kob: Ich glaube schon. Und nicht nur was, sondern auch wie und wieviel wir essen. In vielen Lebensmitteln sind z. B. Zucker und Fette enthalten. Es ist gut, wenn ich rein pflanzliche Öle esse, aber ich muss mir auch dessen bewusst sein, dass in Oliven- , Raps- und Leinsamenöl – nebenbei sehr zu empfehlen – oder Nüssen und Avocados zwar gesunde, ungesättigte Fette enthalten sind, aber auch gesunde Fette haben Kalorien. Tropische Fette hingegen, wie Kokosöl oder Palmöl, enthalten gesättigte Fette, die sich negativ auf Herz- und Kreislauf auswirken können.

Wir leben in einer stressgeprägten Zeit, die Menschen nehmen sich weniger Zeit zum Essen…

Dr. Michael Kob: … und auch zum Zubereiten der Mahlzeiten. Eines der großen Probleme unserer Zeit ist das sogenannte UPF, ultra processed food, also ultrahochverarbeitete Lebensmittel. Nahrungsmittel also, die einen sehr hohen Grad an industrieller Verarbeitung durchlaufen und eine Vielzahl von Zutaten wie Zusatzstoffe, künstliche Aromen, Salze oder auch Konservierungsmittel enthalten. Das fängt bei der Tiefkühlpizza und anderen Tiefkühlgerichten an, Fast Food, Snacks, Müsli- und

Müsliriegel, Süßigkeiten, Gebäck und Kuchen, Chips, Fertigsaucen, Energydrinks, Sportgetränke, Wurstwaren, Fleischersatzprodukte… In England machen sie schon die Hälfte der Lebensmittel aus, bei uns sind sie im Kommen.

Was sind die negativen medizinischen Auswirkungen dieser UPF?

Dr. Michael Kob: Neben Übergewicht, weil sie sehr fetthaltig sind, können sie zu Hyperaktivität führen, zu Gemütsstörungen, zu Herzkrankheiten, Krebs, Diabetes Typ 2.

Es gibt noch eine andere Art der Integratoren, die problematisch sein können, wenn sie nicht mit einem Spezialisten abgesprochen sind. Proteinhaltige Produkte, die vor allem junge Männer gerne nehmen, um den Muskelaufbau zu pushen oder Personen, die abnehmen wollen. Kann das gefährlich sein?

Dr. Michael Kob: Zunächst: Wer sich ausgewogen ernährt, führt seinem Körper genug Proteine zu. Zu wenig Proteine sind ein Problem, aber ebenso zu viele, vor allem tierischer Natur. Das Zuviel an Proteinen wird über Niere und Leber ausgeschieden. Wer seinem Körper dauerhaft zu viel Protein zuführt, geht ein Risiko ein: Aminosäuren fördern z. B. das Zellwachstum und könnten bei übermäßigem Konsum zur Entstehung bestimmter Tumorerkrankungen führen. Zuviel Protein wird von den Nieren und der Leber ausgeschieden, auf Dauer können diese Organe geschädigt werden. Übergewichtige, die zu viel Protein zu sich nehmen, riskieren Diabetes. Selbst bei aktiven und LeistungsportlerInnen reicht die Eiweißzufuhr durch die normale Ernährung aus. Der zusätzliche Proteinbedarf zum Muskelaufbau kann über normale Lebensmittel, z. B. Hülsenfrüchte und Nüsse, Milchprodukte oder Fisch gedeckt werden. Viele der künstlichen Proteinprodukte, Milchshakes, Eiweißbrot oder Eiweiß-Pudding u. ä. m. fallen zudem wieder in die Kategorie der ultrahochverarbeiteten Lebensmittel und können auf Dauer dem Organismus schaden, abgesehen davon, dass diese Produkte teuer sind. Die italienische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt gesunden Erwachsenen eine tägliche Zufuhr von 0,9 Gramm Eiweiß je Kilogramm Körpergewicht, LeistungssportlerInnen brauchen zwischen 1,4 bis 2 g pro Kilogramm. •

Dr. Michael Kob: "Es kommt nicht nur darauf an was, sondern auch wie und wie viel wir essen

Muskelaufbau und Leistung durch perfekt abgestimmtes Training

Dr. Stefan Resnyak, Primar des Dienstes für Sportund Bewegungsmedizin in Bozen

Dr. Stefan Resnyak ist Primar des Dienstes für Sport- und Bewegungsmedizin in Bozen. Was vielleicht nicht alle wissen, die Sportmedizin erstellt nicht nur die Eignungszeugnisse sowie Funktions- und Leistungstests für (Wettkampf-) Sportler, sondern bietet auch Leistungen zur Förderung und Erhaltung der Gesundheit, Prävention und Diagnostik sowie Therapie von mit sportlicher Aktivität zusammenhängenden Erkrankungen. Sie erarbeitet Aktivitätsprogramme in Ergänzung zur Therapie, um den Krankheitsverlauf zu verlangsamen oder Komplikationen vorzubeugen oder um durch gezielte Bewegung die Leistungsfähigkeit des Organismus wiederherzustellen.

Dr. Resnyak, Nahrungsergänzungsmittel, Produkte, die Spurenelemente, Vitamine und Proteine enthalten können mittlerweile fast überall, auch im Supermarkt gekauft werden.

Dr. Stefan Resnyak: Das stimmt, der Zugang ist sehr leicht, weil diese Produkte als Lebensmittel klassifiziert sind und nicht als Medikamente, daher entfällt auch die Pflicht zu genauen Angaben über Dosierung, empfohlene Höchstwerte und mögliche Nebenwirkungen.

Proteinhaltige Produkte sind derzeit im Trend. Nicht nur Milchshakes und Energydrinks, sondern auch Jogurt, Brot, Müsli, Nudeln und sogar Eis werden in besonders proteinhaltigen Varianten angeboten. Sie sollen beim Muskelaufbau helfen, schneller sättigen und deshalb schlank machen. Brauche ich zusätzliche Proteine, wenn ich meine Muskelmasse aufbauen will? Müssen Leistungssportler Proteine integrieren?

Dr. Stefan Resnyak: LeistungssportlerInnen brauchen fast das Doppelte an Proteinen als „normale“ Menschen, also ungefähr 1,5 g pro Kilogramm Körpergewicht am Tag. Aber auch sie können das wie jeder andere gesunde Mensch mit einer gesunden und ausgeglichenen, abwechslungsreichen Ernährung aufnehmen. LeistungssportlerInnen essen mehr als Menschen, die sich weniger bewegen, deshalb nehmen sie bei einer ausgewogenen Diät auch mehr und ausreichend Proteine zu sich.

Ist es schädlich, regelmäßig mehr Proteine zu sich zu nehmen als man benötigt?

Dr. Stefan Resnyak: Eine Proteinüberbelastung ist auf Dauer sicher schädlich. In der Industriegesellschaft liegt der durchschnittliche Tageskonsum ohnehin bereits über der empfohlenen Menge. Das Zuviel wird über Leber und Nieren ausgeschieden und belastet diese. Es gibt aber noch ein anderes, langfristiges Risiko. Proteine regen das Zellwachstum an und damit kann es zu einer gewissen Anfälligkeit für unkontrolliertes Zellwachstum kommen, das heißt für Krebs.

Muss man für einen schnelleren Muskelaufbau irgendwelche zusätzlichen Mittel nehmen?

Dr. Stefan Resnyak: Nein. Und hier sind alle führenden Sportmedizinischen Gesellschaften einer Meinung: Effektiven Muskelaufbau und Leistungssteigerung erreicht man am besten über ein effizientes

Training, in dem aktive und Regenerationsphasen perfekt abgestimmt sind. Mit Integratoren ist viel Geld zu verdienen, aber was letztlich die Leistung ausmacht, ist ein perfekt auf die jeweiligen SportlerInnen und ihren Sport abgestimmtes Training. Das gleiche gilt natürlich für Nicht-Sportler und auch für Personen, die aus Krankheitsgründen an Muskelmasse oder Ausdauer verloren haben. Auch hier gilt, dass man sich mit regelmäßigem, individuell auf den spezifischen Zustand abgestimmtem Training (Gymnastik, Spazieren, Schwimmen…) am besten wieder in Form bringt. Unsere Abteilung bietet auch spezifisch abgestimmte Aktivitätsprogramme in Begleitung oder im Anschluss von Therapien an. Regelmäßige Bewegung ist in jedem Fall das Beste, um gesund und in Form zu bleiben.

Im Frühsommer wurde Südtirol von einem Dopingskandal erschüttert. Begegnet ihnen bei ihrer Arbeit das Thema Doping?

Tabuthema Prostata

Dr. Stefan Resnyak: Kurz zum Skandal: Einem Gastroenterologen im Krankenhaus Bozen ist aufgefallen, dass in kürzester Zeit bei drei jungen Männern ein (für diese Altersgruppe ungewöhnlicher) Lebertumor diagnostiziert wurde. Die Spur führte schließlich zu einem Fitnessstudio in Salurn, das illegal mit Testosteron, also Anabolika gehandelt hat. Hormondoping kann eindeutig Leberkrebs zur Folge haben! Die Fitnessstudios sind damit zu Unrecht sehr ins Rampenlicht gerückt, tatsächlich gehen sie sehr kritisch und verantwortlich mit diesem Thema um. Alles andere ist unprofessionell! Doping ist ein Thema, mit dem HochleistungssportlerInnen immer in Kontakt sind. Das ist wie mit Drogen, mit Alkohol oder Rauchen. Wer vom Sportcharakter her nicht reif ist, ist anfälliger. Ein informierter Sportler ist vorbereitet. In jedem Fall schadet Doping dem Organismus. •

Unter dem Motto „Ich schau auf mich – und du?“ sensibilisiert die Südtiroler Krebshilfe anlässlich des Europäischen Prostata Tages am 15. September zum Thema Früherkennung und Vorsorge von Krebserkrankungen. Dieses Mal im Fokus: das Tabu-Thema Prostata.

DieSüdtiroler Krebshilfe setzt sich auch in diesem Jahr intensiv für die Früherkennung und Vorsorge von Krebserkrankungen ein und rückt dabei das oft tabuisierte Thema Prostata in den Fokus. Unter dem Motto "Ich schau auf mich – und du?" ruft die Organisation dazu auf, die eigene Gesundheit nicht zu vernachlässigen und sich aktiv mit dem Thema Prostatakrebs auseinanderzusetzen.

Prostatakrebs ist nach wie vor ein TabuThema, über das Männer nur ungern sprechen. Dennoch zählt Prostatakrebs zu den häufigsten Krebserkrankungen beim Mann, mit einer Hauptinzidenz in Europa bei 6566 Jahren. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass auch Männer mit 40 Jahren an Prostatakrebs erkranken können, insbesondere wenn eine entsprechende genetische Veranlagung vorliegt.

Dr. Michael Aigner, Primar der Abteilung Urologie im Krankenhaus Brixen, betont die Bedeutung der Früherkennung: "Warten Sie nicht ab, bis Beschwerden auftreten. Nehmen Sie regelmäßig an der Untersuchung zur Früherkennung des Prostatakarzinoms teil und erhalten Sie möglicherweise viele Lebensjahre geschenkt." Ab dem 45. Lebensjahr sollten Männer in Südtirol diese Früherkennungsuntersuchung beim Urologen in Anspruch nehmen. Die Untersuchungen bestehen aus einer Tastuntersuchung und bei Verdacht einer Messung des PSA-Wertes, einem Eiweißstoff, der ausschließlich von der Prostata gebildet wird.

Ein erhöhter PSA-Wert kann auf einen Tumor hinweisen, allerdings können auch harmlose Prostataentzündungen oder gutartige Prostatavergrößerungen diese Veränderungen verursachen. Die rechtzeitige

Erkennung von Prostatakrebs ermöglicht nicht nur eine bessere Heilungschance, sondern auch schonendere Therapiemöglichkeiten. Dank der frühzeitigen Vorsorge sind die Überlebensraten heute gestiegen, was die Notwendigkeit der Früherkennungsuntersuchungen unterstreicht.

Die Südtiroler Krebshilfe appelliert an alle Männer, die Vorsorgeuntersuchung wahrzunehmen und aktiv Verantwortung für ihre Gesundheit zu übernehmen. Unter dem Motto "Ich schau auf mich – und du?" sollen Männer ermutigt werden, sich frühzeitig mit dem Thema Prostatakrebs auseinanderzusetzen und so einen wichtigen Beitrag zu ihrer eigenen Gesundheit zu leisten. •

Zwei neue PET-Tomographen und „Theragnostik“

Die Nuklearmedizin in Bozen modernisiert sich und bereitet sich auf eine bahnbrechende Therapie vor

Einer der beiden neuen PET-Tomographen

Das Jahr 2024 war ein Jahr voller Herausforderungen. Zwei hochmoderne PET-Tomographen (Positronen-Emissions-Tomographie), wichtige Umstrukturierungen innerhalb der Abteilung und die bevorstehende Einführung einer innovativen Therapie, dank einer Zusammenarbeit mit der Charité in Berlin. Die Abteilung für Nuklearmedizin, geleitet von Primar Dr. Mohsen Farsad, ist vielleicht nicht so bekannt wie andere Abteilungen, z. B. Onkologie oder Gynäkologie, spielt aber eine entscheidende Rolle in der Behandlung von Tumorerkrankungen und darüber hinaus.

Die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) ist ein bildgebendes Diagnoseverfahren, das frühzeitig Tumore erkennen sowie deren Größe, Stadium und Lage beurteilen kann. Die Untersuchung basiert auf der Verabreichung von Radiopharmaka, die Positronen abgeben. Diese Substanzen werden intravenös injiziert und machen durch ihre radioaktive „Beleuchtung“ die Zielzellen sichtbar und klassifizierbar.

Die beiden neuen Tomographen der neuesten Generation haben das alte Gerät aus dem Jahr 2007 ersetzt. Der Vorteil liegt auf der Hand: Mit zwei Maschinen kann flexibler geplant werden, und die Untersuchungszeit halbiert sich von 20 auf etwa 10 Minuten. Dies bedeutet eine geringere Strahlenbelastung für die Patienten. Zudem ermöglicht eine neu entwickelte Software, die Strahlung bei CT-Scans zu reduzieren und die Untersuchungen schneller durchzuführen, wodurch mehr Patienten unter-

sucht werden können. „Tatsächlich haben wir praktisch keine Wartezeiten,“ erklärt Dr. Mohsen Farsad. „Innerhalb von maximal einer Woche kann ein Termin vereinbart werden.“

Gerade bei PET-Untersuchungen ist Zeit ein kritischer Faktor: Je schneller Patienten mit Verdacht auf Lungenkrebs, Lymphome oder andere Tumorarten untersucht werden, desto früher kann die Therapie beginnen.

in Bozen
Foto:
Othmar
Seehauser

PET-Untersuchungen finden zu 80 % in der Onkologie Verwendung, zu 10 % zur Lokalisierung von Infektionen (wie Vaskulitiden oder Fieber ungeklärter Ursache) und zu weiteren 10 % bei Verdacht oder bereits diagnostizierter Demenz.

Doch die neuen Tomographen, die von einem zentralen Steuerungsraum aus überwacht werden, was die Arbeit der Techniker erheblich erleichtert, sind nicht die einzige Neuerung. Im Rahmen der Renovierung Bereitstellung der Räume, die die neuen Geräte beherbergt, wurde die gesamte Abteilung modernisiert und bietet nun ein patientenfreundlicheres Umfeld. Der Primar und sein Team, das trotz höherer Patientenzahlen nicht aufgestockt worden ist, schätzen besonders den neuen Anamneseraum. „Früher mussten wir mit den Patienten im Injektionsraum sprechen, was die Privacy nicht gewährleistete,“ erläutert Farsad.

Neu ist auch ein Raum für kardiologische Patienten, für die zuvor jedes Mal ein radiologisch geschützter Bereich eingerichtet werden musste. Der Injektionsraum, der vorher eng und wenig einladend war, ist jetzt hell und geräumig. Die Zimmer mit den Tomographen empfangen die Patienten mit himmelblauen Wänden und Wolkendekorationen.

Einzugsgebiet der Nuklearmedizin in Bozen ist die gesamte Provinz. Neben der Betreuung von Schilddrüsenpatienten – die auch anderswo behandelt werden können – liegt der Fokus jedoch auf Krebspatienten. „Die onkologischen Patienten sind für uns von größter Bedeutung,“ betont der Primar.

Dr. Mohsen Farsad definiert drei klare Ziele für die Arbeit seines Teams: 1) Nur angemessene Untersuchungen durchführen. 2) Die Untersuchungen in kürzester Zeit ohne Wartezeiten durchführen. 3) Die Untersuchung auf ganz konkrete klinische Fragestellungen ausrichten. „Wir stehen in kontinuierlichem Dialog mit Ärzten, unsere Arbeit ist nicht einfach Bild-Ergebnisse zu liefern, sondern uns die Zeit zu nehmen, die Untersuchungen entsprechend auszuwerten und das Ergebnis entsprechend zu vermitteln.

PET-Untersuchungen können nicht direkt von Patienten angefordert werden, da es sich um technische Verfahren handelt, die mit einer spezifischen Strahlenbelastung verbunden sind. „Es sind die Fachärzte, die uns die Patienten zuweisen, und mit ihnen besprechen wir die Notwendigkeit jeder einzelnen Untersuchung,“ unterstreicht

Primar Farsad. Die Angemessenheits-Quote der Untersuchungen liegt bei 95 %. Neben PET-Untersuchungen führt die Abteilung auch andere bildgebende Verfahren durch, wie Szintigraphien, Biopsien und klinische Untersuchungen der Schilddrüse, nuklearmedizinische Therapien, wie spezifische Behandlungen von gutartigen Läsionen und Tumoren der Schilddrüse.

Eine weitere wichtige Neuerung macht den Primar besonders stolz. Seit einem Jahr bereitet sich sein Team in Zusammenarbeit mit der Charité in Berlin auf die Einführung einer neuen Therapie vor, sobald die AIFA (Italienische Arzneimittelagentur) die Genehmigung erteilt. Wichtige infrastrukturelle Anpassungen wurden vorgenommen, ein speziell geschütztes Krankenzimmer ist bereits fertiggestellt. Es handelt sich um eine innovative Therapie zur Behandlung von metastasiertem Prostatakrebs, der resistent gegen andere Therapien ist.

„Diese Therapie repräsentiert die Zukunft der europäischen Exzellenzzentren und ist neu in Italien. Sie ist nur für Patienten vorgesehen, die keine anderen Alternativen haben,“ erklärt der Primar. „Heilen kann sie nicht, aber sie kann die Überlebenszeit verlängern und vor allem eine gute Lebensqualität gewährleisten.“

Die Zukunftsperspektiven dieser Therapie sind ausgezeichnet, da es sich um einen innovativen, personalisierten Ansatz handelt, die sogenannte „Theragnostik“, die durch nuklearmedizinische Verfahren ermöglicht wird. Der Begriff selbst setzt sich aus „Therapie“ und „Diagnostik“ zusammen und vereint somit Diagnostik und Behandlung. Mit der diagnostischen PETMethode werden Patienten ausgewählt, die spezifische Merkmale aufweisen, um mit dem Radiopharmakon 177Lu-PSMA (Lutetium-177) behandelt werden zu können. Dieses Radiopharmakon bindet sich an ein Prostata-spezifisches Membranantigen (PSMA) und gibt Strahlung ab, die die Tumorzellen zerstört, während das umliegende Gewebe geschont wird.

Wenn alles nach Plan verläuft, wird die Therapie in Kürze anwendbar sein. Diese Methode wird voraussichtlich Eingang in die wichtigsten internationalen Leitlinien finden. Bozen ist jedenfalls bereit. •

Primar Dr. Mohsen Farsad
Einer der beiden neuen PET-Tomographen in Bozen

Ein Diamant ist für immer

BRCA-positive Patienten – Konferenz der Breast Unit Bozen – Information für alle

Dr. Romano Polato mit Mitarbeiterinnen in der Abteilung

Genetisch bedingte Tumorerkrankungen sind ein immer relevanteres Thema, sowohl in der onkologischen Forschung als auch in der klinischen Praxis. Die Gene BRCA1 und BRCA2 gehören zu den bekanntesten und sind mit einem erhöhten Risiko verbunden, Brust- und Eierstockkrebs zu entwickeln. Gesunde Frauen oder bereits diagnostizierte Brustkrebspatientinnen, die Trägerinnen dieser Mutationen sind, werden einem engeren Überwachungsprogramm mit häufigeren Kontrollen unterzogen. Im September organisierte die Breast Unit Bozen eine öffentliche Konferenz, um dieses Thema näher zu beleuchten.

Präsident der Konferenz war der Primar der Chirurgie am Krankenhaus Bozen, Dr. Antonio Frena. Wissenschaftlicher Leiter des Tages war der Chirurg Dr. Romano Polato, Direktor der Breast Unit Bozen. Weitere Teilnehmer waren der Primar der Onkologie des Krankenhauses Bozen, Dr. Luca Tondulli, seine Stellvertreterin Dr.a Eva Haspinger, Dr. Alberto Caldart, Leiter der neuen Ambulanz für Patienten mit BRCA-Mutationen, sowie der plastische Chirurg Dr. Davide Pino vom Krankenhaus Brixen. Als besondere Gäste

waren der Direktor der chirurgischen Onkologie am Nationalen Krebsinstitut Mailand, Dr. Secondo Folli, und der plastische Chirurg des Krankenhauses San Bortolo in Vicenza, Dr. Leonardo Sartore, eingeladen. Wir sprachen mit Dr. Romano Polato, seit 2012 Direktor des Brustzentrums in Bozen, das seit 2011 EUSOMA-zertifiziert ist. Polato ist spezialisiert auf Mammachirurgie sowie laparoskopische Kolonchirurgie und hat mehr als 3.600 Eingriffe als Hauptoperateur und über 1.000 Kolonoperationen durchgeführt.

Sind Sie zufrieden mit dem Verlauf der Konferenz und der Resonanz des Publikums?

Dr. Romano Polato: Unser Ziel war es, alle zu erreichen – nicht nur Fachleute oder Patienten – und ich glaube, das ist uns gelungen. Im Saal waren über 50 Personen, was angesichts der Spezifität des Themas eine sehr ermutigende Zahl ist.

Ihr Zentrum ist eines von 20 EUSOMAzertifizierten Brustzentren in Italien (von

insgesamt 140 Brustzentren) und zusammen mit Brixen und Meran, die von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert sind, eines von drei zertifizierten Zentren in Südtirol. Welche Vorteile haben Patientinnen, wenn sie sich an ein zertifiziertes Zentrum wenden?

Dr. Romano Polato: Sie haben die Sicherheit, nach den höchsten und modernsten Standards diagnostiziert und behandelt zu werden – mit einem multidisziplinären Ansatz. Ein ganz entscheidender Punkt ist, dass die Heilungschancen hier um 10 % höher sind. Zertifizierte Zentren werden regelmäßig strengen Audits unterzogen, um ihre Exzellenz zu überprüfen.

Die Zertifizierung fordert eine ständige Weiterentwicklung und Weiterbildung?

Dr. Romano Polato: Absolut. Es handelt sich nicht um ein einmal zu erreichendes Ziel, sondern um einen kontinuierlichen Prozess. Es gibt so viel zu lernen, und das macht diesen Bereich ja auch so faszinierend. Neben den therapeutischen Aspekten musste ich, ursprünglich als allgemeiner Chirurg ausgebildet, eine sehr präzise und feinfühlige Chirurgie erlernen. Bei der onkoplastischen Chirurgie, zum Beispiel, wird mit Blick auf die Ästhetik gearbeitet. Schnitte werden nach den Regeln der plastischen Chirurgie ausgeführt, um optimale Voraussetzungen für die spätere Implantation der endgültigen Prothese durch den plastischen Chirurgen – bei uns Dr. Pino vom Krankenhaus Brixen – zu schaffen.

Werden auch Patientinnen außerhalb der Provinz behandelt?

Dr. Romano Polato: Ja, insbesondere im Zusammenhang mit dem Thema BRCA. Zunächst ist es wichtig, zwischen gesunden Trägerinnen der Mutation (die den Test aufgrund einer erkrankten Angehörigen gemacht haben) und Patientinnen mit bereits diagnostizierter Erkrankung zu unterscheiden. Wir behandeln Frauen mit einer Diagnose. Ab dem Alter von 40 Jahren und bei Vorliegen der Mutation wird immer auch eine präventive Mastektomie der anderen Brust durchgeführt. Bei jüngeren Frauen hängt es von der individuellen Situation ab, etwa ob sie noch Kinder bekommen oder stillen möchten. Jede Patientin benötigt eine maßgeschneiderte Behandlung. In jedem Fall versuchen wir, die Brustwarze zu erhalten.

Was empfehlen Sie gesunden BRCATrägerinnen?

Dr. Romano Polato: Als Chirurg und Arzt befürworte ich die Mastektomie. Aber die Entscheidung liegt bei der Patientin, und wie gesagt, die Umstände müssen immer berücksichtigt werden. Unsere Patientinnen werden stets von Onkopsychologen begleitet. Es gibt Frauen, die mit dem Risiko leben können, und andere, die es vorziehen, kein Risiko einzugehen. Beide Entscheidungen verdienen Respekt.

Gesunde BRCA-Trägerinnen werden also nicht in Bozen operiert?

Dr. Romano Polato: Wir überweisen sie in der Regel an das Nationale Krebsinstitut in Mailand, ein Zentrum mit hoher Fallzahl, wo Dr. Secondo Folli auf brusterhaltende Mastektomien spezialisiert ist.

Wie sieht es mit der Brustrekonstruktion aus?

EUSOMA-Zertifizierung

Dr. Romano Polato: Das hängt von der Entscheidung der Patientin ab. Es gibt die Rekonstruktion mit Silikonprothesen – ein kürzerer und weniger invasiver Eingriff. Alternativ gibt es die Rekonstruktion mit eigenem Fettgewebe, ein sehr komplexer und zeitaufwändiger Eingriff, der eine hochspezialisierte Fachklinik erfordert. Im öffentlichen Gesundheitssystem bieten wir beide Optionen an. Für die Rekonstruktion mit Eigengewebe überweisen wir Patientinnen nach Vicenza zu Dr. Leonardo Sartore, einem Experten für Mikrochirurgie.

Und das Ergebnis?

Dr. Romano Polato: Das Ergebnis ist hervorragend. Es ist wie ein Diamant – es hält ein Leben lang! Letztendlich liegt die Entscheidung bei der Patientin. Sie muss in alle Entscheidungen einbezogen werden, und es ist wichtig, stets im Gespräch zu bleiben – auch mit den PsychologInnen. Die Frauen dürfen sich niemals allein gelassen fühlen.

Wie ist die aktuelle Situation bei Brustkrebs? Haben Sie auch darüber gesprochen?

Dr. Romano Polato: Natürlich. Vor allem angesichts der Tatsache, dass Brustkrebs bei Frauen stetig zunimmt, und die Betroffenen immer jünger werden. In Italien sprechen wir von etwa 45.000 Fällen pro Jahr, in Südtirol sind es 400. Die Altersgruppe hat sich von 50–55 Jahren auf 40–45 Jahre verschoben. Auch das Screening sollte dieser Entwicklung angepasst werden und Frauen bereits ab dem Alter von 45 Jahren dazu eingeladen werden. Zudem kann man nicht oft genug betonen, wie wichtig die Selbstuntersuchung ist – idealerweise täglich. •

Die EUSOMA-Zertifizierung wird von der European Society of Breast Cancer Specialists verliehen. Sie bestätigt die Exzellenz eines Brustzentrums in der Diagnose und Behandlung von Brustkrebs. Um diese Zertifizierung zu erhalten, muss ein Brustzentrum strenge Qualitätsstandards erfüllen und einen multidisziplinären Ansatz gewährleisten, der Spezialisten aus verschiedenen Bereichen (Radiologie, Onkologie, Chirurgie, Pathologie, Psychologie, Nuklearmedizin, Radiotherapie sowie die Fachkräfte für den entsprechenden Tumor, Neurologie, Gastroenterologie, Gynäkologie, Breast-Care-Nurses usw.) einbezieht. Die Behandlungen werden aufgrund evidenzbasierter Protokolle erstellt.

Primar Dr. Antonio Frena und Dr. Romano Polato

Das Universum des Brustkrebses

KI-Interpretation von Mammographien, Brustkrebs bei Männern und ohne Breast Care Nurse geht gar nichts

Es ist jedes Jahr wieder spannend, mit welchen Themen die Diplompatientin aufwartet. Rund um das Thema Brustkrebs von hochkarätigen Experten verständlich aufbereitet. Ziel der jährlichen Wissensoffensive von mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs ist wie immer die informierte und handelnde Patientin und Frau. Denn Wissen nimmt Angst. Dass Brustkrebs nicht nur Frauen angeht, stellte die Innsbrucker Oberärztin Dr.in Christina Brunner in ihrem Vortrag dar: Von 100 Männern erkrankt einer an Brustkrebs. Und: KI – Künstliche Intelligenz ist eine Hilfe bei der Interpretation von Mammographien, das sagt der Bozner Radiologe Dr. Paolo Cabassa.

Einen wichtigen Platz nahmen auch die Breast-Care-Nurses ein. Trient beneidet Südtirol um sie und sie sind tatsächlich ein unverzichtbares Bindeglied zwischen Arzt und Patientin, Familie und Patientin, mit Sicherheit einer der wichtigsten Anker der Patientinnen in der ersten

Zeit nach der Diagnose. Franziska Penn erklärte in ihrem Vortrag, dass Frauen sicher, kompetent und mutig durch ihre Krankheit gehen müssen und sie als Breast Nurse sozusagen der Coach ist. Seit 1980 gab es die ersten Breast Care Nurses in England, 2009 waren die ersten zwei Südtiroler

Krankenschwestern zur Ausbildung in Österreich. Inzwischen sind sie eine wichtige Säule in allen drei Brustgesundheitszentren Südtirols, in Bozen, Brixen und Meran. Die Breast Care Nurses nutzten ihren Platz in der Veranstaltung, um den Frauen die Ohren lang zu ziehen: in Österreich liegt die

Fotos:
Die Moderatorinnen der Diplompatientin: Erika Laner (li) und Martina Ladurner (re) von mamazone sowie Dr.in Sonia Prader

Beteiligung am Brustkrebsscreening unter 40%, in Brixen unter 65%. Das ist nicht ganz schlecht, aber immer noch viel zu wenig. Das Schlimme dabei: 35% der Frauen kommen einfach nicht, ohne den Termin abzusagen. Dadurch geht der Platz für andere verloren und die Wartezeiten sind lang!

Zum Thema Brustkrebs bei Männern nur so viel (in der nächsten Ausgabe werden wir dieses Thema vertiefen, Anm. d. Red.): das größte Problem ist hier die späte Diagnose. Theoretisch ist der Brustkrebs beim Mann genauso gut heilbar wie bei der Frau, mit Zehnjahresüberlebensraten von 97%, aber da es kein Screeening gibt und es sich beim Mann um einen seltenen Krebs handelt, wird er oft viel zu spät erkannt. Brustkrebs betrifft eine Frau von

acht und einen Mann von tausend. In Tirol erkrankten im vergangenen Jahr 547 Frauen und 7 Männer. Auch Männer werden in der Gynäkologie behandelt.

Dr.in Sonia Prader, Primarin der Abteilung für Gynäkologie und Direktorin des Brustgesundheitszentrums Brixen, die sich mit Martina Ladurner und Erika Lana von mamazone in der Moderation der Konferenz abwechselte, befasste sich in ihrem Vortrag mit den Nebenwirkungen der Therapie, wie diese sich in den Jahren geändert haben und wie sie heute anders empfunden werden. Der Haarausfall zum Beispiel, früher auf Platz eins, ist mittlerweile auf dem 3. Platz gelandet. Mehr als der kahle Kopf stört die Frauen heute die Tatsache, dass sie schlecht schlafen, auch die Fatigue

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wird sehr negativ bewertet, ebenso wie die Auswirkungen, der durch die Chemotherapie verursachten Polyneuropathien. Als äußerst belastend gilt nach wie vor das Lymphödem. Nicht nur, weil geschwollene Glieder schmerzhaft und behindernd sind, sondern auch, weil sie das Selbstwertgefühle der Frauen negativ beeinflussen und zu Sexualproblemen führen können.

KI - Künstliche Intelligenz, vor einem Jahr noch ein etwas unklares Phänomen, hat längst Einzug gehalten in unser aller Alltag. Mit der gebotenen Vorsicht und Distanz lässt sich Künstliche Intelligenz tatsächlich vielseitig und sehr positiv nutzen. Zum Beispiel zum korrekten Lesen und Interpretieren von Mammographien. KI ist fähig auch kleinste Veränderungen aufzuspüren. Den menschlichen Begleiter braucht es dabei aber immer noch, betonte der Bozner Radiologe Dr. Paolo Cabassa in seinem interessanten Vortrag.

Dr. Claudio Zamagni, Leiter der onkologischen Abteilung des Addarii Universitätsklinikums in Bologna, beschrieb die Rolle der CDK-4/6 Inhibitoren bei der Brustkrebstherapie, die erstaunliche Ergebnisse zeitigen und langfristig die Zellteilung blockieren können. Allerdings seien nicht alle Frauen bereit, die nicht unerheblichen Nebenwirkungen wie starke gastrointestinale Störungen zu tragen und brächen die Therapie vorzeitig ab, betonte der Onkologe.

Vor dem Konferenzsaal wurden die TeilnehmerInnen der Diplompatientin von Fotografien aus dem Bachelor Projekt der jungen Bozner Schmuckdesignerin Vivian Manzardo, "A matters of Nipples" empfangen. Sie hat Abdrücke von 50 Nippeln von Männern und Frauen zu Broschen verarbeitet, um auf das Thema der Tabus um den Frauenkörper aufmerksam zu machen. Mamazone hatte die von Dr.in Prader organisierte Ausstellung der jungen Designerin zum 8. März in der Halle des Brixner Krankenhauses sponsorisiert. •

Dr.in Christina Brunner: Brustkrebs wird bei Männern oft zu spät erkannt. Ein Mann von tausend erkrankt daran.

DER KOMMENTAR

Liebe Leserinnen und Leser,

in dieser Chance werden sie mehr Interviews als sonst finden. Aber die von mir gewählten Themen haben dieses Mal viele Gespräche gefordert und mit schien es das Beste, Ihnen diese Information auf direktem Weg in Interviewform zu vermitteln. Die Idee für ein Thema rund um die Multivitamin-Integratoren hatte ich ehrlich gesagt schon länger. Mehrere Personen aus meinem näheren Bekanntenkreis, auch mit Krankheitshintergrund nehmen mehr oder weniger regelmäßig Integratoren ein, ohne dies mit ihrem Arzt zu besprechen und ohne Untersuchungsergebnisse, die Mängel festgestellt haben. Die USA sind nicht Südtirol. Aber wenn 390.000 Menschen fast dreißig Jahre lang Multivitaminpräparate zu sich nehmen, weil sie sich davon mehr Gesundheit und ein längeres Leben erwarten und die Zahlen sagen aus, dass diese Produkte weder das Leben verlängern noch die Gesundheit wesentlich verbessern und

im schlimmsten Fall auch schaden können, dann finde ich, ist das eine Meldung wert. Schließlich bekommt man diese Präparate ja nicht zum Nulltarif! Es gilt, was alle von mir befragten Ärzte sagen: bei einer ausgewogenen und gesunden Ernährung besteht eigentlich kein Bedarf an Integratoren. Integratoren sind dann gut, wenn sie gezielt und bei effektiv festgestellten Mängeln eingenommen werden, wie z. B. Vitamin D, Vitamin B12 oder Folsäure.

Das Jahr 2024 geht zu Ende und es war in Folge das zweite Jahr mit Krieg, der auch Europa streift. In den Schlagzeilen sind beide Kriegsschauplätze, das heißt alle drei, Ukraine, Gaza und Libanon, nur mehr selten auf den ersten Seiten. Aber Zerstörung und Tod gehörten leider auch 2024 zum Tagesgeschehen. Ich enthalte mich für 2025 einer Prognose und hoffe nur, dass es nicht noch schlimmer kommen wird.

Auf der anderen Seite geht trotz aller dramatischen Nachrichten, auch über den Klimawandel das Leben weiter. Ich zum Beispiel bin im Juli zum ersten Mal Großmutter geworden. Wenn das nicht ein Hoffnungsschimmer ist!? Ich wünsche ihnen allen zu Weihnachten und zum Neuen Jahr, eine gehörige Portion Optimismus und Glück. Optimismus, denn der gehört dazu und den braucht es einfach in allen Notlagen und Glück muss man einfach haben. In der Krankheit, im täglichen Leben, in der Familie, mit Freunden.

Ich wünsche Ihnen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und Glück. Lautes Glück in der Freude über eine gute Nachricht; stilles Glück im Familienkreis, verstecktes Glück, das man sich erst erobern muss und geteiltes Glück, das ist nämlich das schönste!

Nicole Dominique Steiner

5 PROMILLE für die SKH

Steuernummer der Südtiroler Krebshilfe: 94004360213 - Was ist zu tun?

Weisen Sie die 5 Promille Ihrer Steuerabgaben der Südtiroler Krebshilfe zu – Sie können uns damit sehr unterstützen. Diese Zweckbestimmung der 5 Promille ist keine zusätzliche Steuer oder Abgabe, Sie geben damit kein zusätzliches Geld aus.

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Geben Sie im Modell Unico 730 oder CU die Steuernummer der Südtiroler

Krebshilfe an und unterschreiben Sie im entsprechenden Feld.

Steuernummer der Südtiroler Krebshilfe: 9400 4360 213

Falls Sie die Steuererklärung von jemand Externen machen lassen, so wird er Sie nach der Zuweisung der 5 Promille fragen.

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sind die vorgesehenen Felder enthalten. Füllen Sie das Feld „Wahl für die Zweckbestimmung von 5 Promille der IRPEF“ mit Ihrer Unterschrift und der Steuernummer der Südtiroler Krebshilfe aus, unterschreiben Sie ein weiteres Mal am Ende der Seite und geben Sie die Kopie in einem Umschlag ab – dieser sollte mit „Wahl für die Zweckbestimmung von 5 Promille der IRPEF“ beschriftet sein – bei der Post oder Ihrer Bank ab. Auch der Vor und Zuname sowie Ihre Steuernummer müssen dabei angegeben sein.

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AUSFLUG INS PUSTERTAL

Wir besuchen als erstes den Pragser Wildsee und anschließend den Toblacher See, Mittagessen in der Umgebung.

Ort: Pustertal

Termin: Samstag, 17. Mai

Abfahrt in Bozen: 8.00 Uhr am Verdiplatz (vor dem Theater) und um 8.15 Uhr in Dalmatienstraße (vor der Kirche Regina Pacis)

Ankunft in Bozen: ca. 19.00 Uhr

Beitrag: 30 € für ordentliche Mitglieder und auch für fördernde Mitglieder

Anmeldung: innerhalb 12. Mai

HILFE ZUR SELBSTHILFE

PSYCHOLOGISCHE BEGLEITUNG UND BERATUNG IN BESONDEREN ZEITEN

Eine Krebserkrankung hat nicht nur körperliche, sondern auch seelische Folgen. Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit erleben die meisten Betroffenen, zudem stellt sich die Frage, wie das Leben mit der Erkrankung bzw. danach neu gestaltet werden kann. Auch können sich die Beziehung zur Familie, zu Freunden oder zur Umwelt sowie Wertmaßstäbe und das Selbstbild verändern. In dieser Phase hilft die Unterstützung von Profis. Daher bietet die Südtiroler Krebshilfe Bezirk Bozen Salten Schlern ihren Mitgliedern, ergänzend zum psychoonkologischen Angebot in den Krankenhäusern, eine psychologische Beratung durch ausgebildete PsychologInnen und PsychotherapeutInnen. Offene SelbsthilfeGruppe in deutscher Sprache. Das Angebot ist unentgeltlich.

Ort: Marconi Str. 1/B, Bozen

Termin: Ab Januar monatlich an einem Dienstag, ab 14.30 Uhr, weitere Termine werden dann gemeinsam vereinbart!

Leitung: Dr. Regina Bogner, psychoonkologische Beratung,

Kontakt: Regina Bogner Tel. 347 36 15 945

STURZ AUS DER

NORMALITÄT,

WIE GEHT ES MIT MIR WEITER?

„Wie geht es weiter?“ Eine Frage, mit der Betroffene konfrontiert sind. Die Diagnose Krebs bedeutet einen tiefen Einschnitt im persönlichen Leben. Fragen tauchen auf, Antworten werden gesucht: Was bedeutet die Diagnose für mich? Was ist im Moment wesentlich für mich? Wie kann ich meine Erkrankung verarbeiten? Wie gehe ich mit belastenden Gefühlen um? Was passiert mit meiner Familie, meinen Kindern? Wie und bei wem kann ich

Kraft schöpfen? Wie sieht meine berufliche und persönliche Zukunft aus? Zur gemeinsamen Reflexion dieser und auch anderer Fragen sind Sie eingeladen.

Ort: Marconi Str. 1/B, Bozen Termin: Ab Januar monatlich, Termine werden dann gemeinsam vereinbart!

Leitung: Dr. Regina Bogner, psychoonkologische Beratung, Pädagogin, Supervisorin

Zielgruppe: Dieses Angebot richtet sich an all jene, die die akute medizinische Behandlung entweder gerade abgeschlossen haben oder noch in Therapie sind.

Kontakt: Tel. 347 36 15 945

NACHSORGETURNEN IM WASSER

Körperübungen im Wasser schonen aufgrund des Auftriebs des Wassers die Gelenke, Sehnen, den Rücken und kräftigen die Muskulatur sowie das Herz- Kreislauf-System. Zudem macht das Turnen im Wasser Spaß: Die Leichtigkeit und Geschmeidigkeit, mit der man sich im Wasser bewegen kann, vermittelt ein positives Körpergefühl.

Ort: Schwimmbad Karl Dibiasi, Triester Straße, Bozen

Termin 1. Gruppe: 22. Januar bis 16. April, jeden Mittwoch, 14.30–15.30 Uhr

Beitrag: 30 € für 12 Einheiten

Termin 2. Gruppe: 23. Januar bis 24. April, jeden Donnerstag, 14.30–15.30 Uhr

Beitrag: 30 € für 12 Einheiten

Leitung: Marco Egi

Anzahl Teilnehmer: ab 8 TeilnehmerInnen

Ort: Hallenbad Don Bosco, Montecassino Straße 1, Bozen

Termin: 24. Januar bis 9. Mai, jeden Freitag, 17.10–18.00 Uhr

Leitung: Monica Fattor

Beitrag: 30 € für 12 Einheiten

Anzahl Teilnehmer: ab 8 TeilnehmerInnen

REGENERIERENDE BEWEGUNG, DIE ATMUNG, KÖRPER, UND GEIST EINBEZIEHT: QI GONG

„Qi Gong“ ist eine psycho-physische Disziplin aus der chinesischen Tradition. Das chinesische Ideogramm „Qi“ bedeutet Hauch, Atmung und Lebensenergie. Das Ideogramm „Gong“ steht für Training, Arbeit und Methode. Atmungsübungen, Visualisierungstechniken, besondere Bewegungen, bestimmte Körperpositionen und Haltungen werden bewusst ausgeführt, um die Muskulatur zu entspannen, die Gelenke zu lösen und Körper und Geist durch die Atmung zu verbinden. Symptome wie Erschöpfung, Schlafstörungen, Depression, Übelkeit oder Darmprobleme können gelindert werden. Qi Gong Übungen haben keine Kontraindikationen; diese gesamtgesundheitliche Disziplin kann von jedem Menschen praktiziert werden. Die Übungen fördern Achtsamkeit, bewusstes Handeln und Gelassenheit sowie sich selbst besser kennenzulernen.

Ort: Dante Alighieri Schule, Sparkassenstr. 24, Bozen

Termin: 23. Januar bis 24. April, jeden Donnerstag, 17.30–19.00 Uhr

Leitung: Giorgio Cappelletto

Beitrag: für 12 Einheiten, ordentliche Mitglieder 45 €, fördernde Mitglieder 54 €

Anzahl Teilnehmer: ab 5 TeilnehmerInnen

GRUPPENTANZ

Tanzen macht Spaß, tut dem Köper gut und hält ihn fit. Die Musik und die Bewegung entspannen uns und wirken sich positiv auf das seelische Befinden aus. Lassen wir die Sorgen für eine Weile zuhause und verbringen schöne Stunden zusammen und mit Anna Maria.

Ort: Guido Fronza Saal, Dalmatienstr. 30, Bozen

Termin: 28. Januar bis 29. April, jeden Dienstag, 10.00–11.00 Uhr

Leitung: Anna Maria Azzarelli

Beitrag: 10 € für 12 Einheiten

Anzahl Teilnehmer: ab 5 TeilnehmerInnen

NACHSORGETURNEN

Mit sanften Übungen stärken wir Herz und Kreislauf und fördern unsere Beweglichkeit. Durch die Bewegung stärken wir zudem das Körperbewusstsein, bauen Angst und Stress ab und lernen, unseren Körper wieder anzunehmen.

Ort: SSV, Roen-Straße 12, Bozen

Termin 1. Gruppe: 28. Januar bis 6. Mai, jeden Dienstag, 16.45–17.45 Uhr

Leitung: Marco Egi

Beitrag: 32,50 € für 13 Einheiten

Anzahl Teilnehmer: ab 8 TeilnehmerInnen

Ort: Guido Fronza Saal, Dalmatien-Straße 30, Bozen

Termin 2. Gruppe: 23. Januar bis 24. April, jeden Donnerstag, 8.30–9.30 Uhr

Leitung: Monica Fattor

Beitrag: 30 € für 12 Einheiten

Anzahl Teilnehmer: ab 5 TeilnehmerInnen

NEU! A DANCE STEP - TANZ FÜR KÖRPER UND SEELE

Als ehemalige Leistungsturnerin und Profitänzerin mit Erfahrung in verschiedenen Sparten (Musical, Tanztheater, Opern, (ernsehsendungen...) widme ich mich seit 2009 dem Unterrichten von modernem Tanz. Zahlreiche Studien belegen, dass sportliche Aktivität sowohl in der Behandlung als auch bei der Prävention von Krebs immer relevanter wird. Deshalb entstand in mir der Wunsch, meine persönlichen Erfahrungen denjenigen zur Verfügung zu stellen, die eine Krebstherapie hinter sich gebracht oder diesen Kampf noch vor sich haben, allen, die sich etwas Gutes für Körper und Seele gönnen möchten: „A DANCE STEP…“. Dieses Projekt startet im Januar, 10 Treffen zu je einer Stunde einmal pro Woche. Jedes der Koordination von Körper und Musik gewidmete Treffen umfasst auch einen Teil der Entspannung.

Ort: Fagenstraße 43, Bozen

Termin: 28. Januar bis 8. April, jeden Dienstag, 10.30–11.30 Uhr

Leitung: Laura Magro

Beitrag: 10 Einheiten, 25 € für ordentliche Mitglieder, 30 € fördende Mitglieder

Anzahl Teilnehmer: ab 5 TeilnehmerInnen

ENTSPANNUNGSTURNEN

Einfache, sanfte Übungen verhelfen zu einem entspannten, freudvollen Zugang zum eigenen Körper, lassen ihn mit seinem ganzen Reichtum an Möglichkeiten immer wieder frisch erleben für Entspannung und Selbstheilung. Wir üben im Sitzen, Stehen und Gehen – diese Gymnastik kann auch zuhause fortgeführt werden. Die leichten Körperübungen werden in einer Gesamtheit erlebt, wo alles sein darf, so wie es ist.

Ort: Dreiheiligengasse 1, 1. Stock, Bozen

Termin: 29. Januar bis 7. Mai, jeden Mittwoch, 9.30–10.30 Uhr

Leitung: Guido Moser

Beitrag: 35 € für 14 Einheiten

Anzahl Teilnehmer: ab 5 TeilnehmerInnen

EINLADUNG ZUM MALEN

Aquarellmalen – Schichttechnik

Um sich mit Malerei zu beschäftigen, muss man nicht bereits malen können. Die Welt der Farben gehört allen: Farben umgeben uns in der Natur im Rhythmus der Jahreszeiten, bei atmosphärischen Phänomenen oder beim Glühen der Berggipfel. Die Welt der Farben ist wie ein Märchen, wie magisches Kästchen: Man braucht es nur zu öffnen, um die lebendige, ungeahnte Welt der Farben zu entdecken. Vielleicht finden wir eine unerwartete Ausdruckskraft in uns. Wir verwenden Aquarellfarben, denn ihr flüssiger Charakter öffnet den Weg in die schimmernde Farbenwelt.

Ort: Bezirkssitz Dreiheiligengasse 1, 1. Stock, Bozen

Termine: 3. Februar bis 14. April, jeden Montag, 9.00–11.00 Uhr

Leitung: Edgar Harald Spittler, Künstler aus Bozen

Beitrag: 25 € für 10 Einheiten

Anzahl Teilnehmer: ab 5 TeilnehmerInnen

TAG DES KRANKEN 11. FEBRUAR 2025

Zum Tag des Kranken laden wir alle Mitglieder, Familienangehörigen und Begleitpersonen zu einer Messe ein.

Ort: Franziskanerkirche, Bozen

Termin: Dienstag, 11. Februar, 10.30 Uhr

Vormerkung: innerhalb 6. Februar

MUSIKTHERAPIE ROBERTO GHIOZZI

Bei unseren Treffen werden wir gemeinsam Musik hören, die vom Musiktherapeuten produziert und/oder aufgenommene Musik wurde. Wir werden uns auf "musikalische Reisen" begeben, um unsere Kreativität und Belastbarkeit zu entwickeln, indem wir mit positiven Emotionen in Kontakt treten und unsere Ressourcen nutzen. Wir werden in Klangdialog treten, der Einsatz von Perkussion hilft uns Spannungen zu lösen und uns mit positiver

Energie aufzuladen. Das angestrebte Ziel ist "Leichtigkeit". Musik und Beziehung sind die grundlegende Basis der Transformativen Humanistischen Musiktherapie.

Ort: Bezirksitz, Dreiheiligengasse 1, 1. Stock, Bozen

Termin: von 22 Februar bis 21 März, jeweils Donnerstags, 15.00–16.00 Uhr

Leitung: Roberto Ghiozzi

Beitrag: 12,50 € für 5 Einheiten

Anzahl Teilnehmer: ab 5 TeilnehmerInnen

EINE ROSE FÜR DAS LEBEN 2025

Spendenaktion zu Gunsten der Südtiroler Krebshilfe. Wir bitten Freiwillige um ihre Mitarbeit. Anmeldung im Bezirksbüro.

Termine: Samstagabend 29. März, Sonntag 30. März in Bozen, Palmsonntag 13. April und Ostern 20. April

LANDESMITGLIEDERVERSAMMLUNG 2025

Bei der Landesmitgliederversammlung informieren wir unsere Mitglieder unter anderem über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres, die Bilanz und die besonderen Aktivitäten der Südtiroler Krebshilfe. Simultan Übersetzung in italienischer Sprache.

Ort: LVH Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, Mitterweg 7, Bozen

Termin: 5. April, ab 14.30 Uhr

EIN NEUER ANSATZ ZUM WOHLBEFINDEN

DER PATIENTEN IN ONKOLOGISCHER THERAPIE

Über APEO (Associazione Professionale Estetica Oncologica) bieten wir mehr Lebensqualität für PatientInnen, die unter den Nebenwirkungen der onkologischen Therapien leiden. Die APEO zertifizierte und spezifisch ausgebildete Kosmetikerin Olga Manko behandelt Hände, Füße, Nägel, Haut und Gesicht nach der APEO Methode. Für die Behandlungen erhalten die ordentlichen Mitglieder einen Kostenbeitrag, der anhand der aktuellen EEVE der letzten Steuerperiode ermittelt wird.

Ort: Obstplatz 38, Bozen

Termin: nähere Infos im Büro

Leitung: Olga Manko

Erforderliche Dokumente: EEVE

DAS NEUE ICH:

KOSMETIKTIPPS FÜR MEHR WOHLBEFINDEN Kosmetik ist mehr als nur Schminken. Ein Angebot für Frauen jeden Alters, während oder nach einer Chemo- oder Strahlentherapie. Das Selbstwertgefühl und die Selbstsicherheit der Frau können dadurch unterstützt und gestärkt werden.

Ort: Dermokapil, Maria-Heim-Weg 2, Bozen

Termin: auf Nachfrage einmal im Monat

Leitung: Heinrich Strimmer

Beitrag: kostenlos

LYMPHDRAINAGE

Ein sekundäres Lymphödem ist eine Wasseransammlung im Gewebe, die aufgrund einer Operation oder Bestrahlung entstanden ist. Mit gezielten Maßnahmen (Lymphdrainage und Bestrumpfung) kann ein Lymphödem reduziert werden. Wir machen darauf aufmerksam, dass es für die Lymphdrainage der Verschreibung des Facharztes sowie der Ticketbefreiung mit dem Kodex 048 bedarf. Die Therapeutinnen Maria Teresa Zanoni und Sonja Mitrova führen die Lymphdrainage in den Ambulatorien in Bozen und Völs am Schlern durch.

PATIENTENTRANSPORT

Das Pilotprojekt „Fahrtendienst“ über die AfB (Arbeitsgemeinschaft für Behinderte) ist auch auf unseren Bezirk ausgeweitet. Mitglieder, welche NICHT vom Weißen bzw. Roten Kreuz zu den Therapien gefahren werden, können diesen Dienst in Anspruch nehmen, indem sie 5 (fünf) Fahrten pro Jahr im Bezirksbüro beantragen.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Auskünfte: Für weitere Informationen zu den Kursen und Veranstaltungen stehen wir gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass für alle Veranstaltungen eine Anmeldung im Bezirksbüro Bozen erforderlich ist.

Kontakt

Tel. 0471 28 37 19 / 340 67 34 042 bozen-salten-schlern@krebshilfe.it

Öffnungszeiten des Bezirksbüros

Montag und Mittwoch: 9.00–12.00 und 14.30–15.30 Uhr Dienstag und Donnerstag: 9.00–13.00 Uhr Freitag geschlossen

Wichtig!

Stornierungen sind bis zu zwei Tage vor der Veranstaltung möglich, danach wird der Beitrag nicht mehr rückerstattet.

Um die Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen, ist es notwendig den Mitgliedsausweis für das laufende Jahr 2025 besitzen.

Wir erinnern Sie daran, den Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2025 zu erneuern.

Unsere Bankdaten

Volksbank: IT91 W058 5611 6020 5157 2008 462

Das Büro Bozen Salten Schlern bleibt vom 18. Dezember 2024 bis 7. Januar 2025 geschlossen. Allen ein gesegnetes Fest und ein frohes Neues Jahr!

WICHTIG FÜR EINSCHREIBUNGEN

Für alle Gymnastik - Kurse erforderlich: Ärztliches Zeugnis oder Eigenerklärung (im Büro erhältlich)

Anmeldungen für alle Aktivitäten und Kurse (wo nicht anders angegeben): über das Bezirksbüro Brixen, Tel. 0472 81 24 30

KREBSKRANK! HILFEN FÜR EINE SCHWERE ZEIT

Die Diagnose „Krebs" ist für die meisten Menschen ein Schock. Das Leben scheint aus den Fugen geraten. Die Erschütterung erstreckt sich auf viele Lebensbereiche der Betroffenen. Angesichts der Bedrohung des eigenen Lebens, kann sich oft ein Gefühl der Ohnmacht und Hilflosigkeit einstellen. Der Weg, der vor einem liegt, erscheint steinig und schwer. In der Gruppe treffen menschen aufeinander, die diesen Weg bereits gegangen sind und solche, die ihn vor sich haben. Vor diesem Hintergrund der Erfahrungen kann die Gruppe sich gegenseitig stützen und begleiten, um so einen persönlichen Umgang mit der Erkrankung zu finden. Jeder, der die akute medizinische Therapie entweder erst vor kurzem abgeschlossen hat oder noch dabei ist, kann sich der Gesprächsrunde anschließen, unabhängig von Alter, Geschlecht und Art der Krebserkrankung. Die Treffen finden monatlich statt; die Teilnahme ist kostenlos. Wir wollen … mit diesem Gruppenangebot die Auseinandersetzung mit dieser Erkrankung unterstützen und helfen damit zu leben … helfen, die Angst vor weiteren Untersuchungen und Behandlungen zu überwinden Hoffnung vermitteln durch persönliche Erfahrung und eigenes Erleben … helfen, die Lebensqualität zu verbessern Hilfe zur Selbsthilfe, Überwindung von Isolation, Förderung der persönlichen Ressourcen … Hinweise zur Stärkung der Widerstandskraft geben

Ort: Oratorium Don Bosco, Mozartallee 32, Brixen

Termin: 13. Januar, 17. Februar, 17. März, 14. April und 19. Mai, jeden Montag, 15.30–18.00 Uhr

Leitung: Christina Hofer, Sozialpädagogin, Rio Abierto Trainerin, Lebens- und Sozialberaterin

Anmeldung: ab 7. Januar

MALEN UND ENTDECKEN

Durch das Erlernen zeichnerischer und malerischer Grundtechniken wollen wir unsere gestalterischen Fähigkeiten weiterentwickeln. Wir erfahren die nonverbale Darstellung als ein wichtiges Ausdrucksmittel und erleben Akzeptanz und Offenheit. Unser Ziel ist es, in entspannter Atmosphäre einem positiven Lebensgefühl Raum zu verschaffen. Eintauchend in die Freiheit künstlerischen Suchens, begeben wir uns gemeinsam auf die Entdeckungsreise nach unseren eigenen, inneren Farben.

Ort: Bezirkssitz Brixen, Brennerstraße 1

Termin: 17. Januar, 31. Januar, 14. Februar, 28. Februar, 14. März, 28. März, 11. April, 25. April, 9. Mai und 16. Mai

Leitung: Hartwig Thaler, bildender Künstler aus Brixen

Beitrag: 25 €

Anzahl Teilnehmer: max. 8 Personen

Mitzubringen: 3 verschiedene Borstenpinsel mittlerer Größe, 1 kleinen feinen Pinsel nach Wahl Anmeldung: ab 7. Januar

GEMEINSAM STRICKEN UND HÄKELN

Ort: Bezirkssitz, Brennerstraße 1, Brixen

Termin: Samstag, 18. und 25. Januar, 15.00–17.00 Uhr

Leitung: Burger Elfriede

Mitzubringen: Stricknadel bzw. Häkelnadel und Wolle Anmeldung: ab 7. Januar

KREBSNACHSORGETURNEN IM WASSER

Die Körperübungen im Wasser schonen aufgrund des Auftriebs des Wassers die Gelenke, Sehnen und den Rücken und kräftigen die Muskulatur sowie das Herz-Kreislauf-System. Zudem macht das Turnen im Wasser Spaß: Die Leichtigkeit und Geschmeidigkeit, mit der man sich im Wasser bewegen kann, vermittelt ein positives Körpergefühl.

Brixen

Ort: Acquarena, Altenmarktgasse 28b, Brixen

Termin: 20. Januar bis 14. April, jeden Montag, 9.00–10.00 Uhr (entfällt am 3. März)

Leitung: Schwimmtrainer des SSV Brixen

Beitrag: 25 € (Eintritt Hallenbad extra)

Anzahl Teilnehmer: max. 15 Personen

Sterzing

Ort: Hallenbad Balneum, Sterzing

Termin: 13. Januar bis 7. April (entfällt am 3. März)

Leitung: Annelies Schaiter, Sterzing

Beitrag: 25 € (Eintritt Hallenbad extra)

Anzahl Teilnehmer: max. 12 Personen

Mitzubringen: Badesachen

Anmeldung: ab 7. Januar

BEWEGUNG MIT MUSIK (RIO ABIERTO)

FÜR KREBSPATIENTEN/INNEN

Mit Rio Abierto freudig und leicht dem Leben begegnen! Du möchtest dich selbst wieder spüren, ganz bei dir sein, dich neu entdecken? Gerade in unserem herausfordernden Alltag verlieren wir manchmal das Gefühl für uns selbst und stehen oft mehr neben uns, als dass wir in uns ruhen. Mit Rio Abierto (spanisch offener Fluss) tauchst du ein in dein Innerstes und entdeckst dich in deiner ganzen Fülle. Du begibst dich in Verbindung zu deinem Herzen und erweckst deine Lebendigkeit. Bewegung in der Gruppe und freier tänzerischer Ausdruck, Musik und Entspannung unterstützen dich dabei. Interessierte Frauen und Männer beider Sprachgruppen sind herzlich eingeladen. Vorkenntnisse sind keine erforderlich – es genügt die Freude an Bewegung mit Musik und in Gemeinschaft.

Ort: Oratorium Don Bosco, Mozartallee 32, Brixen

Termin: 21. Januar bis 15. April, jeden Dienstag, 17.00–18.30 Uhr; entfällt am 4. März (Faschingsferien)

Leitung: Renate Seeber - Brixen, Pädagogin und Rio Abierto

Trainerin seit 2022

Beitrag: 25 €

Anzahl Teilnehmer: 5–12 Personen

Mitzubringen: rutschfeste Socken und eine Isomatte oder Decke

Anmeldung: ab 7. Januar

TURN- UND ENTSPANNUNGSÜBUNGEN

FÜR KREBSPATIENTINNEN

Mit sanften Übungen stärken wir Herz und Kreislauf und fördern unsere Beweglichkeit. Durch die Bewegung stärken wir zudem Körperbewusstsein, bauen Angst und Stress ab und lernen, unseren Körper wieder anzunehmen.

Brixen

Ort: Oratorium Don Bosco, Mozartallee 32, Brixen

Termin: 23. Januar bis 10. April, jeden Donnerstag, 9.00–10.00 Uhr

Leitung: Saro Scaggiante

Beitrag: 25 €

Anzahl Teilnehmer: max. 10 Personen

Sterzing

Ort: Turnhalle der Grundschule "Dr. Josef Rampold", Sterzing

Termin: 5. Februar bis 30. April, jeden Mittwoch, 17.00–18.00 Uhr, 12 Einheiten (entfällt am 5. März)

Leitung: Erwin Braunhofer, Sterzing

Beitrag: 25 €

Anzahl Teilnehmer: mind. 6 Personen

St. Ulrich/Gröden

Ort: Pfarrsaal St. Ulrich

Termin: 13. Januar bis 24. Februar, jeden Montag, 14.00–15.00 Uhr

Leitung: Margareth Ratschiller Mussner, St. Ulrich

Beitrag: freiwillige Spende

Kontaktperson: Elisabeth Tappeiner Dellago, St. Ulrich, Tel. 0471 79 67 39

Mitzubringen: Turnsachen und eine Isomatte

Anmeldung: ab 7. Januar.

TAG DES KRANKEN

Zum traditionellen Bitt- und Dankgottesdienst am Tag des Kranken laden wir auch heuer wieder ganz herzlich die Mitglieder, Familienangehörigen und/oder Begleitpersonen ein. Anschließend gibt es ein gemeinsames Frühstück beim Hotel Krone in Brixen. Wir freuen uns auf Euer Kommen.

Ort: Dom von Brixen

Termin: Dienstag, 11. Februar, 9.00 Uhr

Anmeldung: ab 7. Januar

LANDESMITGLIEDERVERSAMMLUNG 2025

Bei der Landesmitgliederversammlung informieren wir unsere Mitglieder unter anderem über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres, die Bilanz und die besonderen Aktivitäten der Südtiroler Krebshilfe. Wir erwarten euch zahlreich. Simultan Übersetzung in italienischer Sprache.

Ort: LVH Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, Mitterweg 7, Bozen

Termin: 5. April, ab 14.30 Uhr

EINE ROSE FÜR DAS LEBEN

Spendenaktion zugunsten der Südtiroler Krebshilfe

Termin: Ostersonntag, 20. April, ab 9.00 Uhr morgens vor den Kirchen der einzelnen Orte unseres Bezirks (außer Gröden).

Wir freuen uns über Helfer beim Verkauf der Rosen am Ostersonntag. Danke!

AUSFLUG ZUM TOBLACHERSEE

Termin: Donnerstag, 19. Juni Programm: 8.00 Uhr: Abfahrt Sterzing Gasthof Klammer, 8.45 Uhr Klausen Busbahnhof, 9.00 Uhr Brixen Parkplatz Disco Max 11.00 Uhr Ankunft am Toblachersee,12.30 Uhr: Gemeinsames Mittagessen im Restaurant Seeschupfe, 17.00 Uhr: Rückfahrt Beitrag: 20 € für ordentliche Mitglieder, 25 € für evtl. Begleitpersonen (müssen fördernde Mitglieder sein); zahlbar direkt im Bezirksbüro oder per Banküberweisung innerhalb 17. Juni – Raiffeisenkasse Eisacktal, Filiale Brixen: IBAN IT55 V083 0758 2210 0030 0222 534

Anmeldung: vom 10. März bis 13. Juni im Bezirksbüro Brixen, Tel. 0472 81 24 30 oder Tel. 340 72 59 521 mit Einzahlung des Beitrages

UNTERSTÜTZUNG FÜR ANGEHÖRIGE

Als Angehöriger ist man für den an Krebs Erkrankten eine sehr wichtige Stütze. Da dieser und seine Erkrankung meist im Zentrum stehen, passiert es oft, dass die Angehörigen ihre eigenen Bedürfnisse zurückzustellen. Sie vermeiden es, über ihre Schwierigkeiten und Probleme zu sprechen. Es ist jedoch wichtig, dass Angehörige nicht vergessen, sich und ihre eigenen Interessen auch wahrzunehmen. Daher zögern Sie nicht, Hilfen anzunehmen, um sich in einer Runde zu treffen, sich auszutauschen, Unterstützung und auch Anregungen zu bekommen. Dies geschieht unter fachlicher Anleitung. Diese Gesprächsrunde findet monatlich statt und ist für die Angehörigen der Betroffenen kostenlos.

Ort: Bezirkssitz, Brennerstraße 1, Brixen

Termin: Termine werden bekanntgegeben

Leitung: Christina Hofer, Sozialpädagogin, Rio Abierto Trainerin, Lebens- und Sozialberaterin

Kontakt: Bezirksbüro Brixen

Anmeldung: ab 7. Januar

HILFE FÜR DIE SEELE

Begleitung und Beratung in besonderen Zeiten. Eine Krebserkrankung hat nicht nur körperliche, sondern auch seelische Folgen. Ängste, Niedergeschlagenheit, Hoffnungslosigkeit erleben die meisten Betroffenen, zudem stellt sich die Frage, wie das Leben mit der Erkrankung beziehungsweise danach, neu gestaltet werden kann. Auch kann sich die Beziehung zur Familie, zu Freunden oder zur Umwelt verändern, Wertmaßstäbe und das Selbstbild wandeln sich. In dieser Phase hilft die Unterstützung von Profis. Daher bietet die Südtiroler Krebshilfe Bezirk Eisacktal/Wipptal ihren Mitgliedern, ergänzend zum psychoonkologischen Angebot in den Krankenhäusern, eine psychologische Beratung durch ausgebildete Psychologen/Psychotherapeuten oder die Begleitung durch diplomierte Lebensberater an.

NETZWERK „BETROFFENE FÜR BETROFFENE“

„Die Ärzte wissen besser als wir, wie die medizinische Behandlung für unsere Erkrankung aussieht. Wir aber wissen besser als sie, wie die beste Behandlung für uns als Mensch aussieht.“ (Ursula Schmidt, Gründerin des Verbandes Frauenselbsthilfe nach Krebs). Beim Netzwerk „Betroffene für Betroffene“ teilen Menschen, die eine Krebserkrankung erlebt haben, ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit aktuell Betroffenen. An Krebs erkrankt –und wie soll es nun weitergehen? Wir sind diesen Weg bereits gegangen – als Erkrankte oder als Angehörige. Unsere Erfahrungen teilen wir gerne mit Ihnen: Wir erzählen Ihnen von unseren Erlebnissen und schildern ehrlich, wie es uns in den verschiedenen Situationen ergangen ist. Ihre Fragen und Ängste nehmen wir ernst, denn wir haben Vergleichbares durchlebt. Unsere Gespräche ersetzen weder den Rat des Arztes noch eine psychologische Betreuung durch ausgebildete Fachkräfte. Wir schildern unsere Erfahrungen aus der Perspektive von Betroffenen. Und vielleicht ist Ihnen dies eine Hilfe bei den vielen Entscheidungen, die anstehen.

SICH SELBST FÜHLEN –SELBSTUNTERSUCHUNG DER BRUST

Bei der Selbstuntersuchung gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern es geht nur darum, auf sich zu achten. Durch monatliches Abtasten mit den Fingern lernen Sie Ihr Brustgewebe zu „lesen“. Je früher Sie damit beginnen, desto besser. Spätestens ab dem 30. Lebensjahr sollte das Abtasten zur monatlichen Gewohnheit werden. Denn es liegt an Ihnen, Ihre Brüste besser zu „kennen“ als jeder andere. Lassen Sie sich durch anfängliche Schwierigkeiten nicht verunsichern. Werden Sie Ihre eigene Expertin! Das Brustgesundheitszentrum Brixen-Meran veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Südtiroler Krebshilfe und mamazone regelmäßige Infotreffen, bei denen Frauen praktische Tipps zur Selbstuntersuchung der Brust erhalten. Die Selbstuntersuchung wird unter Anleitung im Krankenhaus Brixen ausprobiert. Die Gruppen umfassen jeweils vier Teilnehmerinnen.

Termin: jeden 1. und 3. Freitag im Monat

Anmeldung: Brustgesundheitszentrum Brixen-Meran im Krankenhaus Brixen, Tel. 0472 81 25 95

APEO (ASSOCIAZIONE PROFESSIONALE

DI ESTETICA ONCOLOGICA)

Ein neuer Ansatz zum Wohlbefinden des Patienten in onkologischer Therapie. Behandlung der durch onkologische Therapien geschädigten Finger-, Fußnägel, Haut und Gesicht durch spezialisierte APEOKosmetikerinnen. Für die Behandlungen erhalten die ordentlichen Mitglieder einen Kostenbeitrag, der anhand der aktuellen EEVE der letzten Steuerperiode ermittelt wird.

Erforderliche Dokumente: EEVE

"VE JUDON" - DER FAHRERDIENST GRÖDEN

Der Bezirk Eisacktal-Wipptal-Gröden bietet dank freiwilliger Helfer aus dem Grödnertal den Fahrerdienst für Krebspatienten/ innen an. Die Betroffenen werden von den Freiwilligen der Gruppe "Ve Judon" (wir helfen) kostenlos an ihrem Wohnort abgeholt und nach erfolgter Chemo- bzw. Strahlentherapie wieder nach Hause gefahren. Anmeldungen im Bezirksbüro Brixen.

LYMPHDRAINAGE

Ein sekundäres Lymphödem ist eine Wasseransammlung im Gewebe, die aufgrund einer Operation oder Bestrahlung entstanden ist. Mit gezielten Maßnahmen (Lymphdrainage und Bestrumpfung) kann ein Lymphödem reduziert werden. Wir machen darauf aufmerksam, dass es für die Lymphdrainage der Verschreibung des Facharztes sowie der Ticketbefreiung mit dem Kodex 048 bedarf. Die Therapeutinnen Edith Huber und Tanja Rainer führen die Lymphdrainage in den Ambulatorien Brixen, Sterzing, und Mühlbach durch. Bei Bedarf werden auch Hausbesuche gemacht. Vormerkungen im Bezirksbüro.

ALLGEMEINE

INFORMATIONEN

Auskünfte und Anmeldung

Für weitere Informationen zu den Kursen und Veranstaltungen stehen wir gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass für alle Veranstaltungen eine Anmeldung im Bezirksbüro Brixen erforderlich ist. Unsere Sekretärin Carmen Richter nimmt diese gerne im Büro zu den untenstehenden Öffnungszeiten entgegen.

Anmeldungen über den Anrufbeantworter können nicht berücksichtigt werden.

Kontakt

Tel. 0472 81 24 30 / 340 72 59 521 eisacktal@krebshilfe.it

Öffnungszeiten des Bezirksbüros

Montag, 14.00–18.00 Uhr

Dienstag bis Freitag, 8.00–12.00 Uhr

Abmeldung: Falls Sie an der Teilnahme eines Kurses oder einer Veranstaltung verhindert sind, bitten wir Sie, dies uns rechtzeitig zu melden. Damit helfen Sie uns, die Organisation zu erleichtern. Danke!

Mitgliedsbeitrag 2025

Der Mitgliedsbeitrag von 10 € für das Jahr 2025 kann ab Januar eingezahlt werden. Sie können dies per Banküberweisung tun oder direkt im Bezirksbüro. Herzlichen Dank!

Unsere Bankdaten

Volksbank: IT62 L058 5658 2200 7057 0202 192 Raiffeisenkasse Eisacktal: IT55 V083 0758 2210 0030 0222 534

Das Büro bleibt vom 23. Dezember 2024 bis zum 6. Januar 2025 wegen Ferien geschlossen.

WICHTIG FÜR EINSCHREIBUNGEN

Für alle Gymnastik - Kurse erforderlich: Ärztliches Zeugnis oder Eigenerklärung (im Büro erhältlich)

Anmeldungen für alle Aktivitäten und Kurse (wo nicht anders angegeben): im Bezirksbüro unter Tel. 0473 44 57 57, meran-burggrafenamt@krebshilfe.it oder per WhatsApp Tel. 340 64 38 679

YOGA IM BEZIRKBÜRO

Wir bieten einmal wöchentlich für unsere Mitglieder eine Yogastunde an.

Termin: ab Montag, 13. Januar, ab 16.30 Uhr

Beitrag: 25 € ordentliche, 30 € fördernde Mitglieder

Leitung: Franziska Braunhofer

LEICHTE GYMNASTIK (QI GONG)

Ort: Turnhalle der Kapuzinerstiftung Liebeswerk Meran, Goethestr. 15

Termin: ab Donnerstag, 16. Januar, 20 Treffen, 16.30–18.30 Uhr

Referentin: Martina Theiner

Beitrag: 50 € ordentliche Mitglieder, 60 € fördernde Mitglieder

Ort: alte Gemeinde St. Leonhard

Termin: ab 16. Januar, 9.00–11.00 Uhr

Referentin: Martina Theiner

Mitzubringen: bequeme Kleidung und rutschfeste Schuhe

NACHSORGETURNEN IM SCHWIMMBAD

Die Körperübungen im Wasser schonen aufgrund des Auftriebs des Wassers die Gelenke, Sehnen, den Rücken und kräftigen die Muskulatur sowie das Herz-Kreislaufsystem. Zudem macht das Turnen im Wasser Spaß: Die Leichtigkeit und Geschmeidigkeit, mit der man sich im Wasser bewegen kann, vermittelt ein positives Körpergefühl.

Ort: Schwimmbad Kapuzinerstiftung Liebeswerk Meran, Goethestr. 15

Termin: ab Montag, 3. Februar, 10 Einheiten

Kurs 1: 10.00–11.00 Uhr

Kurs 2: 11.00–12.00 Uhr

Leitung: Jürgen Prantner

Beitrag: 25 € ordentliche, 30 € fördernde Mitglieder

Mitzubringen: Schwimmsachen

NACHSORGETURNEN

Mit sanften Übungen stärken wir Herz und Kreislauf und fördern unsere Beweglichkeit. Durch die Bewegung stärken wir zudem das Körperbewusstsein, bauen Angst und Stress ab und lernen, unseren Körper wieder anzunehmen.

Ort: Turnhalle Kapuzinerstiftung Liebeswerk Meran, Goethestraße 15, Meran

Termin: ab Donnerstag, 6. Februar, 15.00–16.30 Uhr, 10 Einheiten

Leitung: Jürgen Prantner

Beitrag: 25 € ordentliche, 30 € fördernde Mitglieder

Mitzubringen: Turnsachen

PREISWATTEN

Ort: Raiffeisensaal Naturns

Termin: Samstag, 22. Februar, Einlass ab 13.00 Uhr, Spielbeginn um 14.00 Uhr

LANDESMITGLIEDERVERSAMMLUNG 2025

Bei der Landesmitgliederversammlung informieren wir unsere Mitglieder unter anderem über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres, die Bilanz und die besonderen Aktivitäten der Südtiroler Krebshilfe. Wir erwarten euch zahlreich. Simultan Übersetzung in italienischer Sprache.

Ort: LVH Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, Mitterweg 7, Bozen

Termin: Samstag, 5. April, ab 14.30 Uhr

Abfahrt: Meran, Prader Platz 13.30 Uhr

Anmeldung erbeten

FAHRT INS BLAUE

Termin: Mai 2025

Abfahrt: Prader Platz

Beitrag: 25 € ordentliche, 30 € fördernde Mitglieder

Nähere Infos zu gegebener Zeit im Bezirksbüro Meran

PATIENTENTRANSPORT

Das Pilotprojekt „Fahrtendienst“ über die AfB (Arbeitsgemeinschaft für Behinderte) ist auch auf unseren Bezirk ausgeweitet. Mitglieder, welche NICHT vom Weißen bzw. Roten Kreuz zu den Therapien gefahren werden, können diesen Dienst in Anspruch nehmen, indem sie 5 (fünf) Fahrten pro Jahr im Bezirksbüro beantragen.

SICH SELBST FÜHLEN –

SELBSTUNTERSUCHUNG DER BRUST

Bei der Selbstuntersuchung gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern es geht nur darum, auf sich zu achten. Durch monatliches Abtasten mit den Fingern lernen Sie Ihr Brustgewebe zu „lesen“. Je früher Sie damit beginnen, desto besser. Spätestens ab dem 20. Lebensjahr sollte das Abtasten zur monatlichen Gewohnheit werden. Denn es liegt an Ihnen, Ihre Brüste besser zu „kennen“ als jeder andere. Lassen Sie sich durch anfängliche Schwierigkeiten nicht verunsichern. Werden Sie Ihre eigene Expertin! Die Brustgesundheitszentren bieten Kurse zum Erlernen der Brustselbstuntersuchung nach der MammCare-Methode an. Sie werden von den Breast Care Nurses (Brustpflegeexpertinnen) abgehalten. Die Kurse sind kostenlos und finden nach telefonischer Vereinbarung statt. Die Kurse werden in den beiden Landessprachen abgehalten und haben eine Dauer von 90 bis 120 Minuten. Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist auf max. vier Frauen aller Altersgruppen beschränkt.

Vormerkungen:

Montag bis Freitag, 9.00–12.00 Uhr

• Brustgesundheitszentrum Bozen, Tel. 0471 90 89 50

• Brustgesundheitszentrum Brixen, Tel. 0472 81 25 80

• Brustgesundheitszentrum Meran, Tel. 0473 26 41 51

• Brustgesundheitszentrum Bruneck, Tel. 0474 58 13 33

LYMPHDRAINAGE

Ein sekundäres Lymphödem ist eine Wasseransammlung im Gewebe, die aufgrund einer Operation oder Bestrahlung entstanden ist. Mit gezielten Maßnahmen (Lymphdrainage und Bestrumpfung) kann ein Lymphödem reduziert werden. Wir machen darauf aufmerksam, dass es für die Lymphdrainage der Verschreibung des Facharztes sowie der Ticketbefreiung mit dem Kodex 048 bedarf. Die Therapeutinnen Anna Rita Romagno, Valentina Mamma und Ingeborg Nollet führen die Lymphdrainage in den Ambulatorien von Meran und Lana durch. Bei Bedarf werden auch Hausbesuche gemacht. Vormerkungen im Bezirksbüro.

TANZEN MACHT FREUDE

Ob zu Volksmusik eine Polka, einen Walzer oder einen „Boarischen“! Tanzen macht Freude, beflügelt, ist gut für die Konzentration, Koordination und Kondition! Spass und nette Bekanntschaften sind dabei garantiert! Also kommt vorbei!

Ort: Vereinshaus von St. Martin in Passeier

Termin: ab November 2024 bis April 2025, jeden Montag, 14.30–17.00 Uhr

KREBSHILFE PASSEIER

„Getraut enk, mir sein für enk do!“ – Gemeinsam trägt sich vieles leichter! Man lacht und weint zusammen... fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig, tauscht Erfahrungen aus und darf einfach so sein, wie man ist! Mal gut darauf, dann wieder traurig mit sich, seinem Körper, seiner Krankheit. All das bereichert die Gruppe und gibt das Gefühl nicht allein zu sein. Werde auch DU Mitglied der Südtiroler Krebshilfe! Wir ermöglichen:

Finanzielle Unterstützungen, Rechtsberatung, Psychologische Beratung, Krebsnachsorgeturnen, Erholungswochen, Ausflüge und Treffen, Fahrten in entlegene Krankenhäuser, gezielte Massagen bei Lymphödemen.

Infos unter: Erika, Tel. 348 74 92 604, Isabella, Tel. 349 44 57 515

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Infos und Anmeldungen

Für alle Angebote im Bezirksbüro von Montag bis Donnerstag, 9.00 bis 12.00 Uhr

Kontakt

Tel. 0473 44 57 57 / 340 64 38 679 meran-burggrafenamt@krebshilfe.it

Achtung: Die Teilnahme an den Kursen und Ausflügen ist nur mit der Bezahlung des Mitgliedsbeitrages 2025 erlaubt.

Abmeldung: Falls Sie an der Teilnahme eines Kurses oder einer Veranstaltung verhindert sind, bitten wir Sie, dies uns rechtzeitig zu melden. Damit helfen Sie uns, die Organisation zu erleichtern. Danke!

Die Bezahlung für alle Kurse und Ausflüge erfolgt im Bezirksbüro oder per Banküberweisung unter:

Raiffeisenkasse Meran: IT40 H081 3358 5920 0030 3205 606

OBERPUSTERTAL

WICHTIG FÜR EINSCHREIBUNGEN

Für alle Gymnastik - Kurse erforderlich: Ärztliches Zeugnis oder Eigenerklärung (im Büro erhältlich)

Anmeldungen für alle Aktivitäten und Kurse (wo nicht anders angegeben): im Bezirksbüro Toblach, Tel. 340 33 67 301 oder bei Ida Schacher, Tel. 340 52 39 553

KREBSNACHSORGETURNEN

Sanfte Bewegungen helfen in wirksamer Weise, eventuelle Blockierungen zu lösen und gleichzeitig den Körper und den Geist zu stärken.

Ort: Bezirksbüro Toblach

Termin: ab 15. Januar, jeden Mittwoch, 10 Einheiten, um 14.30 Uhr

Beitrag: 25 €

Leitung: Silvia Braveri

YOGA

In einem geschützten Rahmen kannst du deine Kraft wiederfinden und deinen Körper wieder besser spüren. In sanften Yogasequenzen wird besonders Rücksicht auf die individuellen Möglichkeiten jedes*r Einzelnen genommen. Das Immunsystem wird stimuliert, Beweglichkeit und Lebensqualität können sich deutlich verbessern. Das Üben in der Gruppe gibt darüber hinaus das Gefühl der Gemeinschaft und Verbundenheit.

Ort: Bezirksbüro Toblach

Termin: ab Februar 2025, 10 Einheiten,

Beitrag: 25 €

Leitung: Valentina Sommadossi

Mitzubringen: Yogamatte und Decke (wird bei Bedarf zur Verfügung gestellt), Socken, etwas zu trinken

WINTERWANDERUNG ZUR TALSCHLUSSHÜTTE

IM FISCHLEINTAL

Diese einfache Winterwanderung führt hinein in das traumhaft schöne Fischleintal in Sexten. Ausgangspunkt ist der Parkplatz vor dem Hotel Bad Moos in Sexten.

In gemütlicher Steigung geht es den Wanderweg, bis man die Talschlusshütte erreicht hat und dort bei Maria eine gute Marende genießen kann..

Termin: Februar/März 2025, je nach Witterung

KREUZWEGANDACHT TOBLACH – AUFKIRCHEN

Gemeinsam gehen wir den Kreuzweg betend nach Aufkirchen. Bei Schlechtwetter treffen wir uns direkt in der Wallfahrtskirche von Aufkirchen.

Treffpunkt: vor dem Büro in Toblach um 13.30 Uhr

Termin: März 2025

LANDESMITGLIEDERVERSAMMLUNG 2025

Bei der Landesmitgliederversammlung informieren wir unsere Mitglieder unter anderem über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres, die Bilanz und die besonderen Aktivitäten der Südtiroler Krebshilfe. Wir erwarten euch zahlreich. Simultan Übersetzung in italienischer Sprache.

Ort: LVH Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, Mitterweg 7, Bozen

Termin: 13. April, ab 14.30 Uhr

MAIANDACHT IN DER PFARRKIRCHE VON TOBLACH

Im Marienmonat Mai übergeben wir betend und singend unsere Anliegen der Gottesmutter Maria.

Termin: wird noch mitgeteilt, um 18.00 Uhr

FRÜHLINGSWANDERUNG VON BRIXEN ZUM KLOSTER NEUSTIFT

Über die Weinberge wandern wir von Brixen bis zum Kloster Neustift, wo wir uns anschließend eine kleine Marende gönnen.

Termin: 21. Mai

KRÄUTERWANDERUNG

Viele Mitglieder sind aufgrund unserer bereits durchgeführten Wanderungen zu Experten in der Kräuterheilkunde geworden. Wir möchten unser Wissen auffrischen und Neues erkunden.

Termin: Juni 2025, je nach Wachstum und Witterung, der Termin wird mitgeteilt

22. BENEFIZLAUF - 14. BENEFIZMARSCH

Zusammen mit dem Luchsverein Toblach organisieren wir den jährlichen Benefizlauf in Toblach

Treffpunkt: Schluderbach (Kreuzung Misurina)

Termin: Samstag, 7. Juni

KNEIPPEN IM KURPARK VON NIEDERDORF

Im großzügig angelegten Kurpark von Niederdorf verbringen wir einen geselligen Nachmittag. Die Gesundheit pflegen und Energie tanken, die Seele baumeln lassen, den Körper bewegen und die Kraft des Wassers spüren.

Termin: Juli 2025

BLUMENAKTION „EINE BLUME FÜR DAS LEBEN“

Die bereits zur Tradition gewordene Blumenaktion „Eine Blume für das Leben“ wird wieder durchgeführt. Gesegnete Blumenund Kräutersträußchen werden gegen eine freiwillige Spende verteilt. Allen ein aufrichtiges Vergelt’s Gott!

Ort: nach den Gottesdiensten in den Pfarreien unseres Bezirks

Termin: 15. August

WORKSHOP:

KOSMETIK UND HAUSMITTEL SELBST GEMACHT

Annemarie Ortner aus Niederdorf erklärt, wie man nachhaltig Reinigungsmittel und Pflegeprodukte aus einfachen Zutaten selbst herstellen kann.

Ort: Sitz der Südtiroler Krebshilfe in Toblach

Termin: wird bekannt gegeben

Beitrag: 10 €

HONIG - RÜCKENMASSAGE UND/ODER HONIG

GESICHTSMASSAGE NACH FERNÖSTLICHER

METHODE

Bei der Honigmassage wirkt die Kraft des Bienenhonigs direkt über die Haut heilend und sogleich stark entgiftend auf den Organismus. Durch die pumpenden Bewegungen der Hände werden bei der Honigmassage alte Schlackenstoffe und Gifte tief aus dem Körpergewebe herausgezogen. Die Honigmassage belebt den ganzen Organismus, sie eignet sich daher in erster Linie bei Erschöpfung und Schwäche infolge von Stress, Alter oder Erkrankungen, nach Chemo- oder Strahlen-Therapien, bei Verspannungen, nervösen Störungen, Unruhezuständen, aber auch zur Linderung von Schmerzen. Sie bewirkt auch eine Verbesserung der Durchblutung sowie die Stärkung des Immunsystems und vitalisiert den Menschen, bringt allgemeine Entspannung und neue Kraft, um den Alltag und den damit verbundenen Stress besser zu bewältigen. Informationen auch bei

Anmeldung bei: Frida Oberhammer, Tel. 348 01 31 214

UMTRUNK IM NEUEN AMBULATORIUM

Besichtigung des neuen Ambulatoriums in Toblach mit einem kleinen Umtrunk.

Termin: wird noch bekanntgegeben

LYMPHDRAINAGE

Ein sekundäres Lymphödem ist eine Wasseransammlung im Gewebe, die aufgrund einer Operation oder Bestrahlung entstanden ist. Mit gezielten Maßnahmen (Lymphdrainage und Bestrumpfung) kann ein Lymphödem reduziert werden. Wir machen darauf aufmerksam, dass es für die Lymphdrainage der Verschreibung des Facharztes sowie der Ticketbefreiung mit dem Kodex 048 bedarf.

Therapiestunden: Toblach – Dienstag und Mittwoch, 8.00–12.00 Uhr und von 13.00–17.00 Uhr Welsberg – Dienstag, 8.00–13.00 Uhr

NEUES AMBULATORIUM

St. Johannesstr. 17, 39034 Toblach (Eingang links vom Schuhgeschäft Gartner – direkt neben der Bushaltestelle – Parkplatz vorhanden)

Terminvereinbarung und Kontakt:

Therapeutin Rita Mairhofer: Tel. 347 52 43 818 oder direkt im Bezirksbüro: Tel. 0474 97 28 00

Vormerkungen:

Ambulatiorium Toblach, Tel. 347 52 43 818 Ambulatorium Welsberg, Tel. 0474 97 28 00

PATIENTENTRANSPORT

Mitglieder welche NICHT vom Weißen bzw. Roten Kreuz zu den Therapien gefahren werden, können bei uns einen Patiententransport beantragen. Freiwillige Mitarbeiter haben sich zur Verfügung gestellt, die Transporte zu übernehmen. Informationen im Bezirksbüro oder bei Ida Schacher.

"OGNI TAPPO UN SORRISO"

Bereits seit Jahren sammeln wir Plastikverschlüsse (TetrapakVerpackungen, Wasser-, Saft- oder Sirupflaschen. Recycling ist nicht nur eine Verantwortung gegenüber der Umwelt und den nächsten Generationen, Recycling kann auch konkrete Hilfe leisten: Wir unterstützen weiterhin die Initiative von Rudi Krautgasser vom Club Frecce Tricolori, der Plastikverschlüsse für das Krebszentrum in Aviano sammelt. Jeder, der an dieser Aktion teilnehmen möchte, kann die gesammelten Plastikstöpsel im Bezirksbüro in Toblach abgeben.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Auskünfte und Anmeldung

Für weitere Informationen zu den Kursen und Veranstaltungen stehen wir gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass für alle Veranstaltungen eine Anmeldung erforderlich ist.

Kontakt

Bezirksbüro Oberpustertal Tel. 0474 97 28 00 Handy 340 33 67 301 Frau Ida Schacher 340 52 39 553 oberpustertal@krebshilfe.it

Abmeldung

Falls Sie an der Teilnahme eines Kurses oder einer Veranstaltung verhindert sind, bitten wir Sie, uns dies rechtzeitig mitzuteilen. Danke!

Mitgliedsbeitrag 2025

Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2025 beträgt 10 € und wird, wie jedes Jahr von unseren freiwilligen Mitarbeitern*innen eingesammelt. Allen ein herzliches Vergelt’s Gott für die Unterstützung!

Unsere Bankdaten

Raiffeisenkasse: IT30 B080 8058 3600 0030 0206 148 Volksbank: IT26 K058 5658 3600 1557 0000 243

Allen unseren Mitgliedern, Freunden und Unterstützern wünschen wir von ganzem Herzen ein gesegnetes und friedvolles Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr!

Öffnungszeiten

Montag bis Donnerstag, 8.00–12.00 Uhr

Unser Büro bleibt vom 23. Dezember 2024 bis 1. Januar 2025 geschlossen.

WICHTIG FÜR EINSCHREIBUNGEN

Für alle Gymnastik - Kurse erforderlich: Ärztliches Zeugnis oder Eigenerklärung (im Büro erhältlich)

Anmeldungen für alle Aktivitäten und Kurse (wo nicht anders angegeben): im Bezirksbüro Bruneck Tel. 0474 55 13 27

„DER BAUM – AKTIV NACH PROSTATAERKRANKUNG“

„Der Baum“ ist eine therapeutisch angeleitet Selbsthilfegruppe zur Bewältigung der spezifischen Lebenssituation bei Männern nach einer Erkrankung an Prostatakrebs.

Ort: Krankenhaus Bruneck, Bau L, 4. Stock Gymnastikraum

Termin: ab 7. Januar, jeden 1. Dienstag im Monat, 17.00–19.00 Uhr

Leitung: Dr. Hartmann Aichner und Dr. Anton Huber

Anmeldung: Dr. Hartmann Aichner, Tel. 348 35 58 655 oder Dr. Anton Huber, Tel. 0474 58 18 05

MEIN ZWEITES LEBEN

Die Gesprächsgruppe stellt einen geschützten Rahmen dar, um die Erkrankung zu bewältigen. Wichtige Schwerpunkte sind: Verbesserung des Gesundheitsverhaltens und der Lebensqualität, Wissensvermittlung durch Kurzreferate, Übungen und Rollenspiele.

Ort: Krankenhaus Bruneck, Bau L, 4. Stock Gymnastikraum 4.37

Termin: ab Montag 13. Jänner, 14.30 bis 17.00 Uhr, alle 3 Wochen

Leitung: Dr. Anton Huber, Psychoonkologe

Beitrag: 25 € Jahresbeitrag

Anmeldung: im Krankenhaus Bruneck unter Tel. 0474 58 18 05 (Dr. Huber) oder Tel. 0474 58 62 20 (psychologischer Dienst)

KREATIVES SCHREIBEN

Der Kurs bietet verschiedene Methoden an, sich schreibend näher zu kommen. Einerseits, indem jeder die eigene Kreativität entdecken kann, andererseits ,indem Episoden aus dem eigenen Leben unter psychologischer Betreuung aufgearbeitet werden.

Ort: Krankenhaus Bruneck, Bau L, 4. Stock, Raum 4.69

Termin: ab Freitag 17. Jänner, 8.30–11.30 Uhr, weitere 5 Treffen

Leitung: Michaela Falkensteiner (Methodik) und Dr. Anton Huber (psychologische Betreuung)

Beitrag: 30 € für die erste Jahreshälfte

Anmeldung: Bezirksbüro oder im Krankenhaus Bruneck unter Tel. 0474 58 18 05 (Dr. Huber) oder Tel. 0474 58 62 20 (psychologischer Dienst)

BASTELNACHMITTAGE

Wir treffen uns, um unsere Fähigkeiten im kreativen Gestalten auszutauschen, unsere Freude am Handarbeiten zu teilen und in Gemeinschaft schöne Dinge herzustellen. Unter anderem nähen wir bunte Herzkissen für Frauen, die an Brustkrebs operiert worden sind, zur Entlastung der OP-Narben.

Ort: Sitzungsraum der Südtiroler Krebshilfe in Bruneck

Termin: 1. Treffen am Montag, 20. Januar, ab 14.00 Uhr; weitere Treffen nach Vereinbarung

KREBSNACHSORGETURNEN IM WASSER

Die Körperübungen im Wasser schonen aufgrund des Auftriebs des Wassers die Gelenke, Sehnen, den Rücken und kräftigen die Muskulatur sowie das Herz-Kreislaufsystem. Zudem macht das Turnen im Wasser Spaß: Die Leichtigkeit und Geschmeidigkeit, mit der man sich im Wasser bewegen kann, vermittelt ein positives Körpergefühl.

Reischach

Ort: Hallenbad Cron4

Termin 1: ab 27. Januar, jeden Montag, 9.00–10.00 Uhr, 10 Treffen

Termin 2: ab 30. Januar, jeden Donnerstag, 14.00–15.00 Uhr, 10 Treffen

Leitung: SSV Bruneck

Beitrag: 25 € + Eintritt

Ahrntal

Ort: Hotel Fronza Luttach

Termin: ab 28. Januar, jeden Dienstag, 10.30–11.30 Uhr, 10 Einheiten

Leitung : Thaler Dagmar

Beitrag: 25 € (Eintritt Schwimmbad extra)

MALGRUPPE „SCHMETTERLINGE“

Wir malen – malen, um unsere Seele zu befreien – lassen uns tragen von Flügeln aus Farbe und Freiheit; einfach malen und sich fallen lassen, in unsagbare, unendliche Farbenwelten.

Ort: Haus der Vereine (Ex-Bocciahalle), Bruneck, Alte Straße 6

Termin: ab 28. Januar, jeden Dienstag, 13.30–16.30 Uhr, 10 Einheiten, Einstieg jederzeit möglich

Leitung: Ruth Oberschmied und Franz Josef Hofer

Beitrag: 25 € + evtl. Materialspesen

Leitung: Christine Terzer Unterberger

ARBEITEN MIT TON

Erproben Sie das „älteste Handwerk der Welt“. Es spricht alle Sinne an. Das Formen des Tons und Gestalten eines Objekts entschleunigt und lässt zur Ruhe kommen.

Ort: Haus der Vereine (Ex Bocciahalle)

Termin: ab 29. Januar, jeden Mittwoch, 14.00–17.00 Uhr, 10 Einheiten

Beitrag: 25 € + evtl. Materialspesen

Anzahl Teilnehmer: max. 8 Personen

NACHSORGETURNEN

Ziel des Kurses ist den Teilnehmern ein aktives professionelles Stufenprogramm zu bieten, das speziell als Gesundheitsprogramm entwickelt wurde, um die nötigen Kenntnisse für einen sinnvollen Umgang mit der eigenen Energie zu erlernen.

Ort: Sektion Yoseikan Budo & Fitness, Bruneck

Termin: ab 30. Januar, jeden Donnerstag, 10.00–11.00 Uhr, 10 Treffen

Leitung: SSV Bruneck

Beitrag: 25 €

ENTSPANNUNGSTURNEN (YOGA)

Den TeilnehmerInnen wird ein aktives Programm in Stufen geboten, das speziell als Gesundheitsprogramm entwickelt wurde, um die nötigen Kenntnisse für einen bewussten Umgang mit dem eigenen Körper, Atem und der eigenen Energie zu erlernen.

Ort: Haus der Vereine (Ex Bocciahalle)

Termin: ab 3. Februar, jeden Montag, 9.00–10.15 Uhr, 8 Treffen zu je 75 min.

Beitrag: 40 €

Mitzubringen: Yogamatte (auch gegen eine Leihgebühr von 20 € erhältlich), Decke, evtl. Yogablöcke

DAS NEUE ICH: SCHMINKTIPPS FÜR MEHR

WOHLBEFINDEN

Wohlfühlmomente schaffen und mehr Selbstvertrauen finden! Typgerechte Schminktipps und Hilfestellung bei der Produktauswahl, bzw. Fragen zu den eigenen Produkten.

Ort: im Bezirksbüro der Südtiroler Krebshilfe, Kapuzinerplatz 9 Bruneck

Termin: Donnerstag, 3. April, 9.00–12.00 Uhr oder Donnerstag, 8. Mai, 9.00–12.00 Uhr

Leitung: Isolde Seeber, Make-up Artist

Beitrag: 15 €

Anzahl Teilnehmer: max. 4 Personen

LANDESMITGLIEDERVERSAMMLUNG 2025

Bei der Landesmitgliederversammlung informieren wir unsere Mitglieder unter anderem über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres, die Bilanz und die besonderen Aktivitäten der Südtiroler Krebshilfe. Wir erwarten euch zahlreich. Simultan Übersetzung in italienischer Sprache.

Ort: LVH Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, Mitterweg 7, Bozen

Termin: 5. April, ab 14.30 Uhr

Anmeldung: innerhalb 28. März

EINE ROSE FÜR DAS LEBEN

Unter dem Motto „Setze ein Zeichen deiner Liebe“ verkaufen wir Rosen gegen einen symbolischen Beitrag.

Ort: vor den Kirchen unseres Bezirks

Termin: Ostersonntag, 20. April

Wir freuen uns über Hilfe beim Verpacken der Rosen.

PREISWATTEN & TIRTLAN

Wir verbringen einen geselligen Nachmittag mit Preiswatten und anschließend lassen wir uns Tirtlan und Suppe schmecken.

Ort: Gasthof Jägerheim St. Georgen

Termin: Samstag, 26. April, 15.00 Uhr

Beitrag: 12 €

Begrenzte Teilnehmerzahl

KRÄUTERWANDERUNG

Wir halten Ausschau nach verschiedenen Heilkräutern und werden deren Wirkungsweisen und Anwendungsmöglichkeiten besprechen. Die Wanderung findet in der näheren Umgebung von Lajen statt. Informationen im Bezirksbüro

Ort: Lajen (oberhalb Klausen)

Termin: Mittwoch, 7. Mai

Leitung: Reiterer Magdalena

AUSFLUG NACH OBERTILLIACH

Obertilliach hat einen denkmalgeschützten Ortskern und gehört zu den schönsten und bemerkenswertesten Ortschaften im gesamten Alpenraum.

Ort: Obertilliach Osttirol

Termin: 24. Mai

Beitrag: 15 €

Anmeldung: innerhalb 16. Mai

GRILLFEIER

Zur Wirtsstätte Haidenberg über Stefansdorf gelangen wir entweder zu Fuß oder mit dem Auto. Bei der Anmeldung (bis 4. Juni) erfahren Sie den Treffpunkt und die Uhrzeit.

Ort: Haidenberg, Stefansdorf, St. Lorenzen

Termin: Mittwoch, 11. Juni, 12.30 Uhr

Beitrag: 20 €

KNEIPPEN

Wasser ist Lebenselixier, es ist das einfachste Heilmittel der Natur. Man erfährt die belebende Wirkung des Elements am eigenen Leib – es spendet Entspannung und Energie, es beugt vor und heilt und es sorgt für jede Menge Spaß.

Ort: Kneippanlage Stefansdorf

Termin: Freitag, 18. Juli, 14.30 Uhr

HILFE FÜR DIE SEELE

Eine Krebserkrankung hat nicht nur körperliche, sondern auch seelische Folgen. Viele Betroffene haben Ängste, Niedergeschlagenheit oder Hoffnungslosigkeit. Zudem stellt sich die Frage, wie das Leben mit der Erkrankung beziehungsweise danach neugestaltet werden kann. Auch können sich die Beziehung zur Familie, zu Freunden oder zur Umwelt sowie die Wertmaßstäbe und das Selbstbild verändern. In dieser Phase hilft die Unterstützung von Profis. Daher bietet die Südtiroler Krebshilfe Bezirk Unterpustertal Ahrntal Gadertal ihren Mitgliedern, ergänzend zum psychoonkologischen Angebot in den Krankenhäusern, eine psychologische Beratung durch ausgebildete Psychologen an. Das Angebot richtet sich an die Mitglieder der Südtiroler Krebshilfe und ist unentgeltlich. Die Termine für die Treffen werden individuell vereinbart.

INFORMATIONEN ÜBER DIE PATIENTENVERFÜGUNG

Wer sich über die Patientenverfügung informieren möchte, kann sich im Büro der Südtiroler Krebshilfe Bruneck melden. Dr. Hartmann Aichner bietet regelmäßig die Gelegenheit zur Aufklärung und zum Gespräch (in Zusammenarbeit mit den Seniorengemeinderat von Bruneck).

SELBSTUNTERSUCHUNG DER BRUST

Bei der Selbstuntersuchung gibt es kein Richtig oder Falsch, sondern es geht darum, auf sich zu achten. Je früher Sie mit dem Abtasten beginnen, desto besser. Denn es liegt an Ihnen, Ihre Brust besser zu „kennen“. Die Breast Care Nurses im Krankenhaus Bruneck können praktische Tipps zur Selbstuntersuchung geben.

Ort: Krankenhaus Bruneck

Anmeldung: Gynäkologie Ambulanz Bruneck (Mo–Fr von 8.00–12.00 Uhr) Tel. 0474 58 13 33

LYMPHDRAINAGE

Ein sekundäres Lymphödem ist eine Wasseransammlung im Gewebe, die aufgrund einer Operation oder Bestrahlung entstanden ist. Mit gezielten Maßnahmen (Lymphdrainage und Bestrumpfung) kann ein Lymphödem reduziert werden. Wir machen darauf aufmerksam, dass es für die Lymphdrainage der Verschreibung des Facharztes sowie der Ticketbefreiung mit dem Kodex 048 bedarf. Die Therapeutinnen führen die Lymphdrainage im Ambulatorium in Bruneck, Sand in Taufers und Pedraces durch.

Anmeldung: Für den Ersttermin das Bezirksbüro kontaktieren; Folgetermine und Absagen direkt im Ambulatorium

Tel. 0474 55 03 20

APEO - (ASSOCIAZIONE PROFESSIONALE DI ESTETICA ONCOLOGICA)

Ein neuer Ansatz zum Wohlbefinden der PatientInnen in onkologischer Therapie Behandlung der durch onkologische Therapien geschädigten Finger-, Fußnägel, Haut und Gesicht durch spezialisierte Kosmetikerinnen der APEO. Für die Behandlungen erhalten die ordentlichen Mitglieder einen Kostenbeitrag, der anhand der aktuellen EEVE der letzten Steuerperiode ermittelt wird.

Erforderliche Dokumente: EEVE

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Kursanmeldungen 2025 sind ab dem 7. Jänner möglich. Bitte beachten Sie, dass für alle Kurse und Veranstaltungen eine Anmeldung bis spätestens 1 Woche vor Beginn im Bezirksbüro Bruneck erforderlich ist! Diese können telefonisch zu den untenstehenden Bürozeiten oder per Mail entgegengenommen werden. Die Bezahlung der Kursgebühr ist aus organisatorischen Gründen vor Beginn zu begleichen.

Abmeldung

Falls Sie an der Teilnahme eines Kurses oder einer Veranstaltung verhindert sind, bitten wir Sie, uns dies rechtzeitig mitzuteilen. Danke!

Kontakt

Kapuzinerplatz 9 (Mondscheingebäude), 39031 Bruneck Tel. 0474 55 13 27 / 345 07 61 137 unterpustertal@krebshilfe.it - www.krebshilfe.it

Öffnungszeiten

Montag von 13.00–17.00 Uhr Dienstag bis Donnerstag von 8.30–12.00 Uhr

Mitgliedsbeitrag 2025

Der Mitgliedsbeitrag von 10 € für das Jahr 2025 kann ab Januar eingezahlt werden. Die Mitgliedskarten, die über die Bank überwiesen werden, können im Bezirksbüro abgeholt werden. Diese werden nicht automatisch verschickt.

Unsere Bankdaten

Raika Bruneck: IT81 L080 3558 2420 0030 0212 008

Spenden

Wir bitten Sie, bei Überweisungen von Spenden, Ihre Adresse und Steuernummer anzugeben. Geldspenden, die mittels Banküberweisung bzw. Posteinzahlung erfolgen, können mit dem Überweisungsbeleg von der Steuer abgesetzt werden. Geldspenden in Form von Bargeldzahlungen kann man steuerlich nicht absetzen.

Unser Büro bleibt vom 23.12.2024 – 06.01.2025 geschlossen.

Kur-und Ferienaufenthalte 2025

Die Südtiroler Krebshilfe ermöglicht Tumorpatienten, die autonom und selbständig sind, nicht betreute Ferien. Ziel dieser Ferien ist die Erholung und das Erleben sozialer Gemeinschaft. Ein detailliertes Programm ist nicht vorgesehen, somit organisiert sich jeder Teilnehmer seinen Tagesablauf selbst und ist für sich selbst verantwortlich.

Allgemeine Anforderungen und Bedingungen für die Teilnahme

1. Teilnahme

• Die Teilnehmer/innen sind ausschließlich ordentliche / betroffene Mitglieder der SKH, die autonom und selbstständig sind, und somit nicht auf eine externe Betreuung angewiesen sind. Familienangehörige sowie Begleitpersonen sind weder vorgesehen noch zugelassen. Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2025 muss beglichen sein.

• Vortrittsrecht haben ordentliche/betroffene Mitglieder innerhalb des 5. Erkrankungsjahres (einschließlich 2020). Deshalb sind Rückfälle bereits vorab mitzuteilen und schriftlich zu bekunden. Damit das Vortrittsrecht erhalten bleibt, muss dem Zentralsitz Bozen mindestens 2 (zwei) Wochen vor Beginn der Vormerkungen ein diesbezügliches fachärztliches Attest übermittelt werden.

• Mitglieder, welche unter Behandlung von Radio- Chemotherapie usw. stehen bzw. diese innerhalb von 2 (zwei) Monaten vor Abfahrt des Turnus abgeschlossen haben, sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

• Die Teilnehmer/innen müssen sich während des ganzen Aufenthaltes manierlich und respektvoll benehmen. Diskretion, gegenseitiges Verständnis und Respekt ist Voraussetzung der Teilnahme und des Verbleibs in der Gruppe.

• Ein fristloser Abbruch des Ferienaufenthaltes oder eine Entfernung für einen oder mehrere Tage ohne vorherige Besprechung mit der Vereinsleitung führt zu einem Entzug des Teilnahmerechts für zukünftige Ferienaufenthalte.

• Bei der Abfahrt des Busses müssen alle Teilnehmer eine Eigenerklärung über ihren Gesundheitszustand ausfüllen und unterzeichnen. Falscherklärungen bzw. fehlende Eigenerklärungen führen zum Teilnahmeausschluss.

2. Leistungen

1. Folgende Leistungen sind eingeschlossen:

• Unterbringung im Zweibettzimmer. Einzelzimmer sind nur für Kehlkopflose und Stomaträger vorgesehen. Einzelzimmer können im Falle von besonderen Beeinträchtigungen, je nach Verfügbarkeit der Struktur, zugewiesen werden. Diesbezügliche schriftliche Anträge an den Zentralvorstand der SKH begleitet von einem Fachärztlichen Zertifikat müssen mindestens 2 (zwei) Wochen vor Beginn der Vormerkungen eingereicht werden.

• Verpflegung

• Hin- und Rückreise im Bus

2. Folgende Leistungen sind NICHT eingeschlossen

• Unterbringung im Einzelzimmer

• Zusatzleistungen bezüglich Unterbringung (z.B. Klimaanlage, Kühlschrank, Telefon, usw.)

• Parkplatz des eigenen Fahrzeugs

• Programmierte Tagesabläufe, Pflege und Betreuungsmaßnahmen jeglicher Art

• Krankenhauskosten, Arztkosten, Arzneimittel, Pflegematerial, Therapien, usw.

• Personen-/Krankentransporte jeglicher Art (Anreise, Rückreise bei Erkrankung, usw.)

• bei späterer Anreise oder früherer Abreise (infolge Erkrankung mit oder ohne ärztlicher Anordnung) organisiert der betreffende Teilnehmer zusammen mit seinen Angehörigen den Transport. Ein Ersatz des anteiligen Kostenbeitrages bzw. anfallender Fahrtkosten ist ausgeschlossen

• Haftpflicht-, Reise-, Kranken- und Unfallversicherung

• Anfallende Leistungen bei Todesfall

• Teilnahme an Kulturveranstaltungen, Besichtigungen und Ausflüge, Eintritte und persönliche Ausgaben

• Ersatz bzw. Reparaturen von persönlichen Gegenständen

• Selbstverschuldete Sachschäden und außerordentliche Abnützungen.

3. Schadenersatzansprüche

• Schadenersatzansprüche der Teilnehmer/innen gegen die SKH und ihre Mitarbeiter können nur geltend gemacht werden, wenn seitens der Mitarbeiter/Krankenpfleger grob fahrlässig oder vorsätzlich gehandelt wird.

4. Vormerkungen

• Erfolgen ausschließlich telefonisch (0471 – 408 785) von Montag 3. bis Freitag 14. März 2025 jeweils von 8.15 bis 12 Uhr.

• Bei Überbuchung eines Ferienaufenthaltes zählt vorrangig die Reihenfolge des Erkrankungsjahres; bei gleichem Erkrankungsjahr zählt das Einlangen der Anmeldung. Am 28. März 2025 erfolgt die Erstellung der effektiven Teilnehmerlisten. Angemeldete Mitglieder außerhalb des 5. Erkrankungsjahres müssen sich beim Zentralsitz melden, um Auskunft über eine eventuelle Teilnahme zu erfahren.

5. Kostenbeitrag

• Dieser muss innerhalb 24. April 2025 ausschließlich mittels Überweisung auf das K/K:

• IT29 P060 4511 6010 0000 0120 000 beglichen werden

• Barbezahlung ist nicht möglich

• Ohne Überweisung verfallen Vormerkung und Teilnahmerecht.

6. Buchung und Rücktritt

• Mit dem Überweisungsdatum wird die Anmeldung verbindlich. Ein Rücktritt kann bis zum Zustandekommen der Buchung oder danach innerhalb 2 (zwei) Wochen schriftlich erfolgen. Bei einem solchen Rücktritt werden die geleisteten Zahlungen rückerstattet. Darauf folgende Rücktritte werden bei Vorlage eines ärztlichen Attests zu 100%, andernfalls zu 50% rückerstattet.

Beschreibung der Turnusse

7. Erkrankungsjahr (= EKJ) Zugehörigkeit

A innerhalb der 5 (fünften) EKJ = Jahre 2024, 2023, 2022, 2021, 2020

B ab dem 5 EKJ = Jahre 2019, 2018, 2017, 2016, 2015

C ab dem 10 EKJ = Jahre 2014, 2013, 2012, 2011, ...usw.

1. Allgemeine Turnusse für alle ordentliche Mitglieder zugänglich

Folgende 4 Turnusse werden nur mit mindestens 10 Teilnehmern durchgeführt

2

3 Berg

4

2. Nur für betroffene Mütter bzw. Väter mit Kinder

Dauer des Turnus 12 Tage. An diesem Turnus können betroffene Mütter /Väter mit Ihren Kindern (bis max. 17 Jahre) und einer Begleitperson teilnehmen. Der Kostenbeitrag der Begleitpersonen wird direkt im Hotel vereinbart und beglichen, die Vormerkungen erfolgen jedoch über die Südtiroler Krebshilfe. Besondere Anfragen müssen mindestens 2 (zwei) Wochen vor Beginn der Vormerkungen eingereicht werden.

3. Nur für Kehlkopfoperierte - Jodkuraufenthalt

Die Kosten für die Jodkur trägt der Sanitätsbetrieb, während die Kosten für den Hotelaufenthalt teils von unserer Vereinigung getragen werden. Wir erinnern Sie daran, dass die Jodkuren gemacht werden müssen. Zusatzkosten für Einzel- und Doppelzimmer zur Einzelnutzung gehen zu Lasten des Mitglieds und werden direkt beim Südtiroler Sprachbehinderten Verband beglichen. Für Vormerkungen und Fragen wenden Sie sich direkt an Herr Giovanni 345 79 48 026.

Der Kostenbeitrag muss innerhalb 24. April 2025 beglichen werden (Barbezahlung ist nicht möglich).

ZAHLUNGSAUFFORDERUNGG (Der Überweisungsauftrag kann jeder Bank erteilt werden)

Begünstigter: Südtiroler Krebshilfe Marconistrasse 1b 39100 Bozen

Bank: Sparkasse Bozen IT29 P060 4511 6010 0000 0120 000

Zahlungsgrund: Ferienaufenthalte 2025 Turnus-angabe

Betrag €

Für den Erhalt des Auftrages: Datum, Stempel und Unterschrift Name des Teilnehmers Adresse Wohnort

ÜBERETSCH-UNTERLAND

WICHTIG FÜR EINSCHREIBUNGEN

Für alle Gymnastik - Kurse erforderlich: Ärztliches Zeugnis oder Eigenerklärung (im Büro erhältlich)

Anmeldungen für alle Aktivitäten und Kurse (wo nicht anders angegeben): Einschreibungen, Infos im Bezirksbüro in Neumarkt, Tel. 349 76 62 046

EIN KAFFEE MIT DIR

Einen Nachmittag in Gesellschaft verbringen, zusammen einen Kaffee oder Tee trinken, Gesellschaftsspiele oder Handarbeiten. Kommt uns besuchen, wir werden uns freuen.

Ort: Centro Don Bosco, Leifers

Termin: ab 7. Januar, jeden ersten Dienstag des Monats, 15.00–18.00 Uhr

Sie können bei deser Gelegenheit die Mitgliedskarte für 2025 bezahlen.

NACHSORGETURNEN IM WASSER

Die Körperübungen im Wasser schonen aufgrund des Auftriebs des Wassers die Gelenke, Sehnen, den Rücken und kräftigen die Muskulatur sowie das Herz-Kreislaufsystem. Zudem macht das Turnen im Wasser Spaß: die Leichtigkeit und Geschmeidigkeit, mit der man sich im Wasser bewegen kann, vermittelt ein positives Körpergefühl.

Ort: Hotel Masatsch, Kaltern

Termin: ab 13. Januar, jeden Montag, 16.00–17.00 Uhr

Leitung: Florian Kalser

Beitrag: 35 € für Mitglieder, 50 € für nicht betroffene Mitglieder, 10 Einheiten

Wichtig: Wer an der Wassergymnastik in Masatsch teilnehmen will, muss Mitglied der Lebenshilfe sein.

Einschreibungen: innerhalb Freitag 20. Dezember 2024

Mitzubringen: Schwimmsachen, rutschfeste Socken o. Badeschuhe

ENTSPANNUNGS- UND ATEMKURS

Besonders Krebspatienten sind starkem Stress ausgesetzt, sei es durch die Diagnose selbst, während der Therapien oder auch später im Alltagsleben. Es gibt verschiedenen Techniken, um durch bewusstes Atmen, Musik usw. die inneren Anspannungen und Ängste zu lösen, den Gedankenkreis zu unterbrechen und zur Ruhe zu kommen. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass durch Entspannung unser Nervensystem auf "Erholungsmodus" schaltet und dadurch Körper und Psyche neue Kräfte und Energie tanken.

Ort: Neumarkt, UDAE Saal, Rathausring 26

Termin: ab Mittwoch, 15. Januar, 16.30–18.00 Uhr, 6 Einheiten

Leitung: Martina Puentes

Beitrag: 35 € für ordentliche - 50 € für fördernde Mitglieder

Mitzubringen: Matte, Decke, kleiner Polster und warme, bequeme Kleidung Einschreibungen: innerhalb 10. Januar

NACHSORGETURNEN

Mit sanften Übungen stärken wir Herz und Kreislauf und fördern unsere Beweglichkeit. Durch die Bewegung stärken wir zudem das Körperbewusstsein, bauen Angst und Stress ab und lernen, unseren Körper wieder anzunehmen.

Ort: U.D.A.E. Saal, Rathausring 26, Neumarkt

Termin: ab Donnerstag, 16. Januar, jeden Donnerstag 17.00–18.00 Uhr

Leitung: Lorenzo Maito

Beitrag: 35 € für Mitglieder, 50 € für nicht betroffene Mitglieder, 10 Einheiten

Ort: Hotel Masatsch „Römigberg“ Saal, Kaltern

Termin: ab 8. Januar, jeden Mittwoch, 16.45–17.45 Uhr,

Leitung: Florian Kalser

Beitrag: 40 € für Mitglieder, 60 € für nicht betroffene

Mitglieder, 12 Einheiten

Einschreibungen: innerhalb Freitag 20. Dezember 2024

RIO ABIERTO

Bedeutet "offener Fluss" und ist eine faszinierende Bewegungstechnik, die in den 60iger Jahren in Südamerika entstanden ist und seither weltweit viele Menschen begeistert. Es geht um das Lockern des Körpers, das Durchlüften des Geistes und das Beflügeln der Seele. Mal ist es sanft, mal stürmisch, mal bewegend, mal erfrischend... Rio Abierto bringt die Energie ins Fließen- Vitalität und Lebensfreude erwachen. Rio Abierto kennt kein Richtig und kein Falsch. Im Zentrum stehen die Menschen mit ihrer wunderbaren Einzigartigkeit und mit ihrem ganz persönlichen Erleben.

Ort: Neumarkt, U.D.A.E. Saal, Rathausring 26

Termin: ab Freitag, 24. Januar, 17.00–18.00 Uhr, 8 Einheiten

Leitung: Judith Wieser

Beitrag: 35 € für bertroffene Mitglieder, 50 € für fördernde Mitglieder

Einschreibungen: innerhalb Freitag 17. Januar

Mitzubringen: bequeme Kleidung, Matte und Decke sowie etwas zu trinken.

LEICHTE GYMNASTIK (QI GONG)

Qi Gong ist eine alte chinesische Disziplin: langsame Bewegungen, Atmungsübungen und Konzentration helfen die Harmonie von Körper und Geist in Einklang zu bringen.

Ort: U.D.A.E. Saal, Rathausring 26, Neumarkt

Termin: ab 3. Februar, 16.30–17.30 Uhr, 8 Einheiten

Leitung: Maurizio Gottardi

Beitrag: Gratis für ordentliche Mitglieder, 10 € für fördernde Mitglieder

Einschreibungen: innerhalb Mittwoch 29. Januar

Mitzubringen: bequeme Bekleidung, warme Socken

32° TAG DES KRANKEN

Treffen der Kranken und der Familienmitglieder Wir feiern gemeinsam die Hl. Messe und anschließend treffen wir uns zu einem gemütlichen Frühstück.

Ort: Kapuzinerkloster, Bozner Straße 2, Neumarkt Termin: Dienstag, 11. Februar, 9.00 Uhr

Vormerkungen für das Frühstück: innerhalb Donnerstag, 6. Februar

LANDESMITGLIEDERVERSAMMLUNG 2025

Ort: LVH Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, Mitterweg 7, Bozen

Termin: Samstag, 5. April, 14.30 Uhr

Achtung: Es werden keine Einladungsbriefe verschickt!

EINE ROSE FÜR DAS LEBEN

Spendenaktion zu Gunsten der Südtiroler Krebshilfe auf den Plätzen und vor den Kirchen

Termin: Am Ostersonntag, 20. April in Aldein, Eppan, Girlan, Branzoll, Kaltern Dorf und See, Neumarkt, Laag, Leifers, Montan, Auer, Radein, Salurn, Gfrill, Tramin & Pfatten. Am Muttertag 11. Mai in Altrei, Kurtinig a.d.W., Margreid a.d.W., Steinmannwald und Truden

BEZIRKSMITGLIEDERAUSFLUG NACH SANTUARIO DELLA MADONNA DELLA STELLA (BS)

Ort: Cellatica (BS)

Termin: Samstag, 17. Mai

Programm:

12.00 Uhr: Mittagessen in der Nähe 18.00 Uhr: treten wir die Heinmreise an Beitrag: 25 € für ordentliche Mitglieder - Begleitpersonen bezahlen den effektiven Beitrag von ca. 50 € Abfahrt: 7.30 Uhr bei Tankstelle Q8 in Neumarkt

Anmeldung: innerhalb Dienstag, 13. Mai

AUSFLUG AUF DIE ALM

Wir werden gemeinsam zu Mittag essen, es gibt Hauswürste, Polenta, Käse, Krautsalat und ein Dessert.

Treffpunkt: Sollte jemand eine Mitfahrgelegenheit brauchen, bitte im Bezirksbüro anfragen.

Ort: wird bei der Einschreibung mitgeteilt

Termin: Juli 2025

Beitrag: 10 € für ordentliche Mitglieder, 20 € für Begleitpersonen. Auf jedem Tisch werden Wein und Wasser bereitgestellt.

Anmeldung: innerhalb Freitag, 4. Juli

MEIN NEUES ICH: KOSMETIKTIPPS

FÜR MEHR WOHLBEFINDEN

Das Schminkangebot richtet sich an Frauen jeden Alters, während oder nach einer Chemo- oder Strahlentherapie. Das Selbstwertgefühl und die Selbstsicherheit der Frau können dadurch unterstützt und gestärkt werden.

Ort: Dermokapil, Maria-Heim-Weg 2, Bozen, Tel. 0471 26 63 29

Termin: auf Nachfrage einmal im Monat

Leitung: Heinrich Strimmer

Beitrag: kostenlos

SICH SELBST FÜHLEN –SELBSTUNTERSUCHUNG DER BRUST

Durch monatliches Abtasten mit den Fingern lernen Sie Ihr Brustgewebe zu „lesen“. Je früher Sie damit beginnen, desto besser. Spätestens ab dem 20. Lebensjahr sollte das Abtasten zur monatlichen Gewohnheit werden. Denn es liegt an Ihnen, Ihre Brüste besser zu „kennen“ als jeder andere. Lassen Sie sich durch anfängliche Schwierigkeiten nicht verunsichern. Werden Sie Ihre eigene Expertin! Die Brustgesundheitszentren bieten Kurse zum Erlernen der Brustselbstuntersuchung nach der MamaCare-Methode an. Sie werden von den Breast Care Nurses (Brustpflegeexpertinnen) abgehalten. Die Kurse sind kostenlos und finden nach telefonischer Vereinbarung statt. Die Kurse werden in den beiden Landessprachen abgehalten und haben eine Dauer von 90 bis 120 Minuten. Die Anzahl der Teilnehmerinnen ist auf maximal vier Frauen aller Altersgruppen beschränkt.

Vormerkungen: Brustgesundheitszentrum Bozen, Tel. 0471 90 89 50 von Montag bis Freitag 9.00–12.00 Uhr

STURZ AUS DER NORMALITÄT, WIE GEHT ES MIT MIR WEITER?

Die Frage nach dem „Wie geht es weiter?“ stellen sich oft Betroffene, denn die Diagnose Krebs bedeutet einen tiefen Einschnitt im persönlichen Leben. Fragen tauchen auf, Antworten werden gesucht: Was bedeutet die Diagnose für mich? Was ist im Moment wesentlich für mich? Wie kann ich meine Erkrankung verarbeiten? Wie gehe ich mit belastenden Gefühlen um? Was passiert mit meiner Familie, meinen Kindern? Wie und bei wem kann ich Kraft schöpfen? Wie sieht meine berufliche und persönliche Zukunft aus? Zur Reflexion dieser und auch anderer Fragen sind Sie eingeladen.

Ort: Wangergasse 20, Bozen

Termin: 1. Treffen im Monat, Dienstag, 17.00–19.00 Uhr, die Termine vereinbaren wir gemeinsam.

Leitung: Dr. Regina Bogner, psychoonkologische Beratung, Pädagogin, Supervisorin, Dr. Monika Kiem, Psychologin

Kontakt: Dr. Regina Bogner Tel. 347 36 15 945

EIN NEUER ANSATZ ZUM WOHLBEFINDEN DES PATIENTEN IN ONKOLOGISCHER THERAPIE

Über APEO (Associazione Professionale estetica Oncologica) bieten wir mehr Lebensqualität für Patienten, die unter den Nebenwirkungen der onkologischen Therapien leiden. Olga Manko, zertifizierte und spezifisch ausgebildete Kosmetikerin behandelt Nägel und Haut nach der APEO Methode.

Beitrag : Für die Behandlungen erhalten die ordentlichen Mitglieder einen Kostenbeitrag, der anhand der aktuellen EEVE der letzten Steuerperiode ermittelt wird.

Erforderliche Dokumente: EEVE

LYMPHDRAINAGE

Ein sekundäres Lymphödem ist eine Wasseransammlung im Gewebe, die aufgrund einer Operation oder Bestrahlung entstanden ist. Mit gezielten Maßnahmen (Lymphdrainage und Bestrumpfung) kann ein Lymphödem reduziert werden. Wir machen darauf aufmerksam, dass es für die Lymphdrainage der Verschreibung des Facharztes sowie der Ticketbefreiung mit dem Kodex 048 bedarf. Der Therapeut Lorenzo Maito führt die Lymphdrainage in den Ambulatorien von Leifers, Kaltern und Neumarkt durch.

FAHRERDIENST FÜR BETROFFENE

MITGLIEDER

Der Bezirk Überetsch Unterland bietet durch freiwillige Helfer einen Fahrerdienst für Krebspatienten an: Die Betroffenen werden zu medizinischen Einrichtungen in Südtirol und darüber hinaus transportiert, um dort die Radio- oder Chemotherapie bzw. wichtige Untersuchungen durchführen zu können. Wir bitten um Ihre Mitarbeit für eine immer bessere Verwaltung des Krankentransportdienstes, insbesonders:

• das Telefon immmer eingeschaltet lassen, damit der Fahrer Sie im Bedarfsfall kontaktieren kann,

• Einhaltung der Abfahrtszeit, jede Verspätung wirkt sich auf das Reiseprogramm aus,

• Mitteilung von jeder Änderung:

• auf andere Weise nach Hause zurückgefahren,

• im letzten Moment erhaltene Mitteilung, dass die Therapie nicht durchgefürht oder auf einen anderen Termin verschoben wird

• vorzeitige Beendigung oder Verlängerung der Therapie. Der Fahrer, der Sie zu den Therapien begleitet, erbringt den Dienst ehrenamtlich und unentgeltlich und dafür ist im die Krebshilfe dankbar. Wir verstehen, dass nach jeder Therapie Ihr Wunsch besteht, sofort nach Hause zurückzukehren, leider ist es durch Verzögerungen oder unerwartete Ereignisse nicht immer möglich und wir bitten um Ihr Verständnis.

MITGLIEDERKAMPAGNE 2025

Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2025 kann ab Januar wieder bezahlt werden. Wie immer bei unseren Kontaktpersonen, oder direkt im Bezirksbüro. Sie können auch eine Bankzahlung auf die untenstehende IBAN Nr. tätigen. Bitte geben Sie Ihre Daten an und die Mitgliedskarte wird Ihnen zugeschickt werden.

Raika Salurn – Zweigstelle Neumarkt IT22 O082 2058 3710 0030 4202 317

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Vormerkungen und Infos

Bezirksbüro Neumarkt, Cesare-Battisti-Ring 6 Tel. 349 76 62 046, ueberetsch-unterland@krebshilfe.it

Teilnahmegebühr: Die Zahlung der Teilnahmegebühr für Kurse und/oder Veranstaltungen muss bei der Anmeldung bezahlt werden.

Abmeldung: Falls Sie nicht teilnehmen können, teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig mit. Danke!

Hinweis: Falls die Gesundheitsbestimmungen den Ablauf nicht zulassen, können Kurse und Veranstaltungen auch im letzten Moment abgesagt werden.

Unsere Bankkordinaten:

Raiffeisenkasse: IT22 O082 2058 3710 0030 4202 317

Volksbank: IT76 M058 5658 3700 5857 9155 004

Sparkasse: IT50 V060 4558 3700 0000 0533 300

Unser Büro bleibt vom 21. Dezember 2024 bis zum 1. Jänner 2025 geschlossen. Wir wünschen Ihnen allen besinnliche und gesunde Weihnachtsfeiertage!

VINSCHGAU

WICHTIG FÜR EINSCHREIBUNGEN

Für alle Gymnastik - Kurse erforderlich: Ärztliches Zeugnis oder Eigenerklärung (im Büro erhältlich)

Anmeldungen für alle Aktivitäten und Kurse (wo nicht anders angegeben): Einschreibungen und Infos im Bezirkbüro Schlanders, Tel. 0473 62 17 21 / 345 92 78 129

WASSERGYMNASTIK

Sanfte Bewegungen helfen in wirksamer Weise, eventuelle Blockierungen zu lösen und gleichzeitig den Körper und den Geist zu stärken.

Latsch

Ort: Hallenbad Latsch

Termin: 9. Januar

Beitrag: 25 €

Anzahl Teilnehmer: max. 10 Personen

Mals

Ort: Hallenbad Mals

Termin: 21. Januar

Beitrag: 25 €

Anzahl Teilnehmer: ab 10 Personen

Mitzubringen: Schwimmsachen und Badeschuhe

RÜCKENFIT – KOMM MACH MIT

Gezielte Übungsprogramme dienen der Vorbeugung von Rückenschmerzen und sonstigen Bewegungseinschränkungen.

Ort: Turnhalle der Grundschule Kortsch, Schlanders

Beginn: 12. Januar

Leitung: Devid Trenkwalder

Beitrag: 25 €

Mitzubringen: bequeme Kleidung und Turnschuhe

SANFTE GYMNASTIK

Ort: Basis Schlanders

Termin: 13. Januar

Beitrag: 25 €, 10 Einheiten

Mitzubringen: bequeme Kleidung und Turnschuhe

LASS ES DIR GUT GEHEN

Ort: Goldene Rose Schlanders

Termin: 18. Januar

Leitung: Vortrag zur Frauengesundheit mit Dr. Heinrich Stecher

A KARTERLE UND A RATSCHERLE

Termin: 7. Februar, 15.00 Uhr

Ort: Basis Schlanders Leitung: Februar

Anmeldung: Bezirksbüro Schlanders

TAG DES KRANKEN

Ort: Lourdeskirche Laas, Heilige Messe, mit Heiligensegen

Termin: 11. Februar, 15.00 Uhr

LANDESMITGLIEDERVERSAMMLUNG 2025

Bei der Landesmitgliederversammlung informieren wir unsere Mitglieder unter anderem über die Tätigkeiten des vergangenen Jahres, die Bilanz und die besonderen Aktivitäten der Südtiroler Krebshilfe. Wir erwarten euch zahlreich. Simultan Übersetzung in italienischer Sprache.

Ort: LVH Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister, Mitterweg 7, Bozen

Termin: 5. April, 14.30 Uhr

EINE ROSE FÜRS LEBEN

Spendenaktion der Südtiroler Krebshilfe zugunsten unserer Kranken in allen Dörfern des Vinschgaus nach den Gottesdiensten.

Termin: Ostersamstag und Ostersonntag 2025

FRÜHLINGSAUSFLUG "PHARMAZIEMUSEUM"

Ort: Brixen

Termin: 24. Mai

GRILLFEST

Ort: Fischerteich Kortsch

Termin: 19. Juli

INFOSTANDL "MARMOR & MARILLEN"

Ort: Laas

Termin: 2. und 3. August 2025

ANBETUNG FÜR KRANKE

Wir laden alle zum gemeinsamen Gebet in die Kapelle des Krankenhauses von Schlanders im 5. Stock ein.

Termin: jeden 2. Montag im Monat, 19.00–20.00 Uhr

TANZTHERAPIE

Ort: weitere Informationen bei der Anmeldung

Termin: weitere Informationen bei der Anmeldung

VORTRÄGE MIT DR. WUNIBALD

Ort: Schnals Laas und Graun

Termin: wird noch bekannt gegeben

MENSCHEN BEGEGNEN

Ein Moment für unsere kranken Mitglieder

Ein Ort zum Verweilen – Auszeit für die Seele. Maltherapie, Schreibtherapie, Musik hören, Menschen begegnen, einen Moment für sich, Fachzeitschriften lesen.

Ort: Bezirkssitz Schlanders, Krankenhausstraße 13

Termin: während der Öffnungszeiten des Büros

"EIN OFFENES OHR"

Wir hören zu, erklären und beraten. Ein Angebot der Südtiroler Krebshilfe, Bezirk Vinschgau, in Zusammenarbeit mit pensionierten Ärzten für Patienten/innen und deren Angehörige.

Auskunft im Bezirksbüro

TREFFPUNKT HANDARBEIT

Wir basteln, filzen, stricken, töpfern, malen und bieten PatchWork-Stricken an. Gegenseitiges Lernen lässt uns unsere Fähigkeiten weiterentwickeln. Unser Ziel, in entspannter Atmosphäre ein bisschen Lebensgefühl erfahren, eintauchen in die Freiheit künstlerischen Suchens und uns so gemeinsam neu entdecken.

Ort: Bezirkssitz Schlanders

LYMPHDRAINAGE

Ein sekundäres Lymphödem ist eine Wasseransammlung im Gewebe, die aufgrund einer Operation oder Bestrahlung entstanden ist. Mit gezielten Maßnahmen (Lymphdrainage und Bestrumpfung) kann ein Lymphödem reduziert werden. Wir machen darauf aufmerksam, dass es für die Lymphdrainage der Verschreibung des Facharztes sowie der Ticketbefreiung mit dem Kodex 048 bedarf. Unsere Therapeutin Ingeborg Nollet führt die Lymphdrainage im Ambulatorium von Schlanders, Latsch und Prad durch. Vormerkungen werden im Sekretariat Schlanders entgegengenommen. Tel. 0473 62 17 21 / 345 92 78 129

Ambulatorium Schlanders: Montag, 14.00–18.00 Uhr

Ambulatorium Latsch: Donnerstag, 14.00–18.00 Uhr

Ambulatorium Prad: Dienstag, 8.30–12.00 Uhr und 13.00–18.00 Uhr / Donnerstag, 8.00–12.00 Uhr

SELBSTHILFE FÜR HINTERBLIEBENE

Einander beistehen, sich seelisch entlasten und spüren, dass Sie nicht alleine sind. Informationen im Bezirksbüro. Erfahrungen gegenseitig austauschen mit der Krankheit.

PATIENTENVERFÜGUNG

Dr. Wunibald Josef Wallnöfer bietet Ihnen jederzeit Hilfe bei der Verfassung der Patientenverfügung an.

Termin: Für einen Termin melden Sie sich im Bezirksbüro, Tel. 0473 62 17 21 / 345 92 78 129

PATIENTENTRANSPORT

Das Pilotprojekt „Fahrtendienst“ über die AfB (Arbeitsgemeinschaft für Behinderte - Adlatus) ist auch auf unseren Bezirk ausgeweitet. Mitglieder, welche NICHT vom Weißen bzw. Roten Kreuz zu den Therapien gefahren werden, können diesen Dienst in Anspruch nehmen, indem sie 5 (fünf) Fahrten pro Jahr im Bezirksbüro beantragen.

ALLGEMEINE INFORMATIONEN

Auskünfte und Anmeldung

Für weitere Informationen zu den Kursen und Veranstaltungen stehen wir gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass für alle Veranstaltungen eine Anmeldung im Bezirksbüro Schlanders erforderlich ist. Unsere Sekretärin Michaela Niederegger nimmt diese gerne im Büro zu den untenstehenden Öffnungszeiten entgegen. Anmeldungen über den Anrufbeantworter können nicht berücksichtigt werden.

Abmeldung

Falls Sie an der Teilnahme eines Kurses oder einer Veranstaltung verhindert sind, bitten wir Sie, dies uns rechtzeitig zu melden.

Kontakt

Bezirksbüro Schlanders, Krankenhausstraße 13, Tel. 0473 62 17 21 / 345 92 78 129 vinschgau@krebshilfe.it

Öffnungszeiten des Bezirksbüros

Montag, Dienstag, Donnerstag u. Freitag, 8.30–12.00 Uhr Mittwoch, 8.30–12.00 Uhr und 14.00–16.30 Uhr

Unsere Bankverbindung

Raika Schlanders: IT40 Q082 4458 9200 0030 0225 002

Mitgliedsbeitrag 2025

Der Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2025 beträgt 10 € und wird, wie jedes Jahr, von unseren freiwilligen Mitarbeitern eingesammelt. Allen ein herzliches Vergelt'Gott für die Unterstützung.

Unser Bezirksbüro und das Ambulatorium bleiben vom 23. Dezember 2024 bis einschliesslich 7. Januar 2025 geschlossen.

Festliche Weihnachtsfeiertage und eine segensreiche Zeit auch im Neuen Jahr wünschen Ihnen herzlich, liebe Mitglieder der SKH, die ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitglieder, als auch die hauptamtlichen Mitarbeiter vom Bezirk Vinschgau.

ALE - ALESSANDRO ALTADONNA –begleitet seit 2019 die Gruppen der SKH ans Meer. 40 Jahre Erfahrung als OP-Krankenpfleger, 24/24 Engagement und sein offenes Ohr für alle Bedürfnisse machen ihn zum idealen Begleiter! Und dazu ist er ein begabter Entertainer, der am Abend das ganze Hotel zum Lachen bringt.

Ein anderes Weihnachten?

Weihnachten. Ein Fest für alle? Ein Fest der Liebe? In erster Linie wohl ein Fest für alle Christen, die an diesem Tag die Geburt Jesu Christus feiern. Unabhängig vom Glauben aber auch ein Fest der Familie. Ein Fest des Wiedersehens, der Freude, des sich Beschenkens. Was am Anfang dieses symbolischen Datums 24. Dezember stand (das sich aus der heidnischen Sonnwendfeier ableitet), nämlich ein bescheidener Stall und eine mit Stroh gefüllte Krippe, davon ist heute nicht mehr viel geblieben. In vielen Teilen der Welt ist Weihnachten zu einem exzessiven Konsumspektakel ausgeartet. Es glitzert und tönt um die Wette. Lichterketten und Werbetafeln, Schaufenster in Rot und Grün und Gold und das oft schon ab Ende Oktober. Sehr organisierte Menschen haben längst ihren WeihnachtsgeschenkeKauf geplant, andere werden in den letzten Tagen vor dem 24. Dezember Opfer des Weihnachtsstresses. Was kaufe ich wem? Wieviel muss ich ausgeben pro Geschenk?

Fragen, die mit dem ursprünglichen Sinn dieses Festes nichts mehr gemein haben. Was ist die Botschaft des Weihnachtsfests in einer Zeit nicht endender Kriege, angesichts von schutzlos ausgelieferter Zivilbevölkerung, angesichts von Menschen, die alles verloren haben, Menschen auf der Flucht, an deren Ende zu oft ein kaltes Grab am Meeresgrund steht, angesichts von Zerstörung? In einer Zeit, in der das Schicksal unseres Planeten definitiv besiegelt scheint, ohne dass konsequent effiziente und weitreichende Maßnahmen getroffen werden? Könnte das die Botschaft dieses Festes sein? Sich auf die Ursprünge, auf die Essenz des Miteinanders besinnen? Sich fragen, wer an diesem Tag unseren Beistand, unsere Hilfe braucht? Im nächsten Umkreis und auch weit entfernt. Wer ist allein, ausgegrenzt? Wer befindet sich in einer Situation der Not? Wer ist krank und braucht Unterstützung, menschliche Nähe und Wärme. Aber auch, wo und wie kann ich Stellung beziehen, Anteil nehmen, Engagement zeigen?

Und am Weihnachtstag selbst? In unserer Stress bestimmten Zeit, inmitten all dieser Bilder von Zerstörung und Not, die uns oft gar nicht mehr erreichen, angesichts von angekündigten und bereits tatsächlichen Katastrophen fällt es schwer, zu Momenten der Besinnlichkeit zu finden. Aber nicht nur Kinder, Bedürftige und Kranke, wir alle, brauchen gerade auch dieses. Momente der Besinnlichkeit. Des Innehaltens. Der Tradition. Des Lichts. Des unbeschwerten Beisammenseins. Der Hoffnung. Vielleicht ist das das schönste Geschenk, das wir uns in diesem Jahr an diesem Tag machen können: Zusammensein in familiärer Wärme und Unbeschwertheit. Einen Tag versuchen, sich auszuklinken aus all den täglichen Dramen. Einen Tag sich ganz einander zu widmen. Nur einen Tag. Einen Tag Weihnachten leben. Und sich etwas von dieser Wärme und diesem Licht mit in den Alltag nehmen und an andere weiterreichen.

Ich wünsche Ihnen allen Besinnlichkeit, Wärme und Licht

Das ist nicht der Josef, den ich kenne…

Josef Mayr: Schleichend wurde alles anders und grau in grau –Diagnose Meningeom

Achtundzwanzig Jahre, ein aktives, beruflich und privat ausgefülltes Leben, aber zunehmend wird alles anders. Immer häufiger krank, keine Lust mehr zu nichts, ein Dunkel-Grau-Schleier und große Zweifel, die Arbeit meist nur mehr eine Last. Das war das Jahr 2022/2023 für Josef Mayr. Bis zum 10. November…

Josef Mayr war eigentlich nie krank gewesen, aber ab Mitte 2022 hatte er einen Infekt nach dem anderen. Nebenhöhlenentzündungen. Erkältungen. Fieber. Antibiotika. Als seine Schwester Katharina aufgrund der Vorbereitungen für ihre Hochzeit beim Arbeiten etwas kürzer trat, empfand er diese zusätzliche Belastung als enormen Stress. Der sonst immer positiv eingestellte 28jährige mit dem fröhlichen Naturell verlor nach und nach die Freude an allem, empfand auch die Arbeit im

Familien-Weingut Erbhof Unterganzner immer belastender, teilte sich in seinem Freundeskreis weniger mit und auch die Musik, die seit seiner Kindheit eine wichtige Rolle in seinem Leben spielte, das Trompetenspiel, erfüllte ihn nicht mehr wie zuvor. Er wurde sich selbst fremd.

Nach einer starken Erkältung im März 2023 war plötzlich sein Geruchssinn weg. Blieb weg. Eine Katastrophe für einen Kellermeister und Winzer! Mehrere Arztbe-

suche blieben ohne Ergebnis und als der HNO-Arzt ihm aufgrund des anhaltenden Verlusts des Geruchssinnes anriet, Beruf zu wechseln, versank Josef Mayr endgültig in eine Depression. Zweifel an allem. Alles überforderte ihn, erinnert er sich. So sehr, dass er fast seine eigene Hochzeit im Juli 2023 abgesagt hätte. Die Liebe und der Zuspruch seiner Frau Franka gaben ihm Halt. „Das ist nicht der Josef, den ich kenne“, sagte sie sich damals. Was er als Angst vor dem großen Tag interpretiert, hält aber

Das Weingut Unterganzner

auch nach dem Fest noch an. Er findet den ihm bekannten Josef Mayr, sein eigenes Ich nicht mehr, findet trotz aller Versuche nicht aus dem Loch heraus, das ihn zu verschlingen scheint, versinkt immer tiefer, ist von extremen Selbstzweifeln geplagt, fühlt sich seinem Alltag nicht mehr gewachsen. Der Zusammenhalt seiner Familie, immer wieder reden, sich angenommen fühlen, helfen ihm über die Tage. Er fühlt sich wie Sisyphos, der immer wieder von neuem den schweren Stein auf den Berg rollen muss. Am letzten Tag der Weinernte, am 8. November 2023, ist er völlig verausgabt. Am 10. November, einem Freitag, sieht er bei der Musikprobe plötzlich die Noten doppelt. Er beschließt, am nächsten Morgen in die Erste Hilfe des Bozner Krankenhauses zu gehen. Und das ist der Neubeginn seines Lebens.

Nach der Visite geht alles sehr schnell. Ein Strudel der Ereignisse. Erste Untersuchungen ergeben einen zu starken Druck der Gehirnflüssigkeit. Eine Computerresonanz zeigt, woran es liegt. Der 28jährige hat ein Meningeom, einen Hirnhauttumor von der Größe eines Apfels. Er ist es, der durch Druck auf das Vorhirn den Verlust des Geruchssinnes verursacht hat, er ist es, der die Gemütsveränderungen hervorgerufen und zu einer Schwächung des Immunsystems geführt hat. Schnelles Handeln ist angesagt. Eine Operation am Gehirn ist eine äußerst delikate Angelegenheit. Josef Mayr bespricht sich mit Frau und Familie und

beschließt, sich den Ärzten in Bozen anzuvertrauen. In der Nacht von Samstag auf Sonntag kehrt er ins Krankenhaus zurück, wird in der Neurologie aufgenommen. Er sagt ja zu allem. Eine Magnetresonanz stellt die genaue Lage des Tumors dar.

Am darauffolgenden Donnerstag, 16. November – die Daten sind für ihn wie in Stein gemeißelt – wird Josef Mayr von den Neurochirurgen Primar Dr. Andreas Schwarz und Vizeprimar Dr. Massimo Tripodi operiert. Sie können das Gewächs von 8,8 x 7,2 cm in einer achtstündigen Operation rückstandslos entfernen, ohne das Gehirn in Mitleidenschaft zu ziehen. Es handelt sich um ein atypisches Meningeom: WHO-Grad-II-Meningeome haben ein erhöhtes Wachstumspotential und neigen dazu, das umgebende Gewebe zu infiltrieren. Sie können nachwachsen, aber es handelt sich nicht um einen bösartigen Tumor, d. h. das Meningeom streut nicht und kann keine Metastasen verursachen. Josef Mayr hat Glück. Der Tumor ist zwar schon sehr groß, aber er hat noch nicht das umgebende Gehirngewebe infiltriert.

„Schon am ersten Tag nach der Operation erschien mir die Welt plötzlich wieder in Farben, als ob mit dem Druck in meinem Kopf auch alles Dunkle entfernt worden sei“, erinnert Josef sich. Nach einer Woche kommt er nach Hause, nach weiteren acht Wochen kann er seine Arbeit am Weingut langsam wieder aufnehmen,

er findet Schritt für Schritt seine Kräfte wieder, zusammen mit der ihm verloren gegangenen Freude an seiner intensiven und anstrengenden Arbeit. Im nächsten Jahr wird er den Unterganzner Hof (in der 11. Generation) von seinem Vater Josephus übernehmen, aber Kellermeister und damit verantwortlich für die gesamte Weinproduktion ist er schon seit sechs Jahren.

Heute, ein Jahr später, steht Josef wieder ganz in seinem Leben und auch der Geruchssinn ist dabei wiederzukommen. Noch nicht ganz perfekt, aber er ist zuversichtlich. Heute kann er über diese dunkle Zeit offen reden. Er hat gerade die Kontrolluntersuchungen hinter sich gebracht. Alles ok! Für vier Jahre zweimal im Jahr, danach einmal im Jahr und dann, nach zehn Jahren, keine Kontrollen mehr. Vergessen wird Josef diese Episode nicht. Sie hat ihm gezeigt, wie wertvoll das Leben ist, wie sehr er auf die ihm nahestehenden Menschen bauen kann. Und: Wie leicht alles aus dem Ruder laufen kann. „Meine Einstellung zum Leben hat sich geändert“, betont er. „Ich schau ein bisschen mehr auf mich.“ Auch die Musik hat ihn wieder. Seit März darf er wieder Trompete spielen, in der Musikkapelle Zwölfmalgreien, im Franziskaner Chor und in der Bigband. Und wenn er den sich rundenden Bauch seiner Frau Franka anschaut, dann ist alles nur noch Dankbarkeit und Glück. Im Januar werden sie zu dritt sein… •

Schlicht und einfach schön!

Der Landesausflug nach Maria Weissenstein und Aldein am 14. September

Ein ruhiger und in seiner Einfachheit perfekter Landesausflug erwartete in diesem Jahr die Mitglieder der Südtiroler Krebshilfe. Das Ziel war die Wallfahrtskirche von Maria Weissenstein. In der schönen Kirche, deren prominentester Besucher am 17. Juli 1988 Papst Johannes Paul II war, wartete der richtige Schutzheilige auf die 225 Mitglieder aus allen Landesteilen, der Heilige Peregrinus Laziosi, Patron der Krebskranken. Die Organisatoren-Gruppe des Bezirks Überetsch Unterland hatte sich größte Mühe gegeben, alles zum Besten zu organisieren.

Denfestlichen zweisprachigen Gottesdienst in der beeindruckenden Kirche hielt Don Lino vom Servitenorden. Der Montaner Frauen-Freizeitchor sorgte für die musikalische Begleitung. Die größte Schwierigkeit war gewesen, berichtet die Vorsitzende Margereth Aberham, ein geeignetes Lokal zu finden, das so viele Menschen aufnehmen konnte. Der Zufall wollte es, dass im Juni am Wieserhof in Aldein der ausgebaute Stadl seiner neuen Bestimmung übergeben worden war. Ein großer Saal für Hochzeiten. Im gemütlichen mit Holz und Stein ausgestatteten Saal, an dessen Wänden Kerzenlichter ein warmes Licht verbreiteten, fanden alle Mitglieder

der Krebshilfe einen Platz. Es war bewusst auf eine feste Sitzordnung für jeden Bezirk verzichtet worden, um die Kommunikation zwischen den Bezirken zu fördern. Es war wie immer ein Anlass, um Gemeinschaft zu feiern und sich als große SKH-Familie zu fühlen. Zwischen den liebevoll gedeckten Tischen herrschte ein kontinuierliches Hinund Her. Aller nutzten die Gelegenheit, sich mit Mitgliedern der anderen Bezirke auszutauschen, ein wenig da zu sitzen und ein wenig dort, Erinnerungen auszutauschen oder auch sich neu kennenzulernen. so dass sich die Bezirke vermischten und viele Menschen miteinander ins Gespräch kamen.

Das Menu aus Kürbiscremesuppe, gemischtem Braten mit Gemüse und einer vierfachen Nachtisch-Überraschung stellte auch die anspruchsvollsten Gaumen zufrieden. Anschließend gab es Kirchtagskrapfen und Kaffee. Wer wollte, konnte sich draußen am Hof die Beine vertreten. Noah Degasperi, der 19jährige Enkel von Margereth Aberham begleitete das Essen mit seiner Ziehharmonika und am Ende des Nachmittags, bevor die Busse die Heimreise antraten, waren sich alle einig, dass es wieder einmal wunderschön und viel zu kurz gewesen war. Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr. •

Mit Haaren das Meer säubern

Salon Fantasy in Terlan Perückenanpassung und -reparatur – Haarspenden

Verena Mahlknecht hat ihren Friseursalon in Terlan vor mehr als zehn Jahren eröffnet. Und der Salon Fantasy macht seinem Namen alle Ehre, hier gibt es weit mehr als nur Schneiden, Föhnen, Farbe oder Dauerwelle.

VonPermanent Make-up bis zur Stilberatung und Hennafarben, Haarverlängerung und -verdichtung, individuelle Zweithaar- und Perückenanpassung, Maßanfertigungen, Perückenreparatur und auch das Sammeln von Echthaar für die Perückenherstellung. Verena geht Patientinnen auch im Krankenhaus besuchen für die perfekte Perückenanpassung, wobei es immer das Beste ist, schon vorher vorbei-

zuschauen. „Wenn ich die Patientin mit ihrem eigenen Haar gesehen habe, kann ich leichter ihren Look nachempfinden und besser beraten. Sei es für etwas Ähnliches oder warum nicht, auch einen ganz anderen Haarstil.

Verena hat eine Ausbildung im Perückenknüpfen absolviert und kann auch Kunsthaarperücken, die nach einiger Zeit

ihre Form verlieren haben, entfilzen oder verdichten. Der Salon Fantasy nimmt auch Haarspenden für Perücken im Rahmen des SKH-Projekts Rapunzel an. Aber nicht nur: wer keine Haarpracht hat, die länger als 40 cm ist, kann sein Haar trotzdem für einen guten Zweck spenden. Aus kürzeren Haaren können zwar keinen Perücken geknüpft werden, aber sie können zu Netzen geflochten die Meere von Plastik reinigen. •

Keine telefonischen Spendenanrufe

Des Öfteren wird uns mitgeteilt, dass Menschen per Telefon kontaktiert werden, um eine Spende für Krebspatienten zu erbitten.

Wir weisen darauf hin, dass diese Aufrufe nicht von der Südtiroler Krebshilfe getätigt werden!

Die Südtiroler Krebshilfe nimmt ausschließlich freiwillige Spenden per Banküberweisung an, sie unternimmt weder Telefonaktionen noch geht sie von Tür zu Tür, um Spenden zu sammeln. Unsere SpenderInnen schenken uns nicht nur ihr Geld, sondern auch ihr Vertrauen.

Ihren Erwartungen wollen wir gerecht werden und halten daher strenge ethische Grundsätze für die Verwendung der Spendengelder ein.

Die Südtiroler Krebshilfe verfügt über das Gütesiegel „Sicher Spenden“. Dieses garantiert, dass alle Spenden dort ankommen, wo sie gebraucht werden, und nicht in einen unkontrollierten Verwaltungsaufwand fließen.

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NACHRICHTEN AUS DEN BEZIRKEN

BOZEN – SALTEN – SCHLERN

Ein Nachmittag zusammen

Spaziergang entlang der Fennpromenade, Marende und gemütliches Beisammensein.

Konzert in der Dreiheiligen Kirche

Die Gäste waren begeistert vom Konzert unter der Leitung von Prof. Omar Flavio Careddu begleitet von Elena Nardo, Arcangelo Lotto, Maria Luisa Casarano und vom Chor Santa Chiara. Wir sprechen allen Beteiligten ein großes Dankeschön aus.

Landesmitgliederausflug nach Weissenstein mit Mittagessen in Aldein Wir danken der Vorsitzenden des Bezirks Überetsch Unterland Margereth Aberham und dem Team für die Organisation und für das nette Beisammensein mit den Mitgliedern.

Manche Menschen sind wie eine kostenlose Therapie. Sie kommen, sie strahlen, sie bringen uns zum Lachen und verlangen keine Gegenleistung. Das sind wertvolle Menschen!

Gedanken und Aussagen von Silvia Orlini

Törggelen Afing – Jenesien

Eine wunderschön in Rot-Gold gefärbte Landschaft, gute Gesellchaft und Törggelen. Das ist Herbst.

Rapunzel

Danke Davide, neo Doktor für deine gespendeten Haare, sie werden zu einer Perücke verarbeitet, eine Person glücklich machen.

Von Herz bis Fuss

Das Socken Projekt war ein großer Erfolg. Wir danken den Strickerinnen für die kreativ in Farben und Muster gestalteten Socken.

NACHRICHTEN AUS DEM BEZIRK EISACKTAL – WIPPTAL – GRÖDEN

Sommerausflug

Der diesjährige Sommerausflug führte uns in den Vinschgau ins Martelltal. Zuerst wurde das Schloss Goldrain besichtigt, dann ging es weiter nach Martell, wo im Gasthof Waldheim gemeinsam zu Mittag gegessen wurde. Es war ein schöner und erlebnisreicher Tag.

Törggelen

Am Samstag, den 12. Oktober trafen sich rund 50 Personen aus dem Bezirk EisacktalWipptal-Gröden in Vahrn beim Gschlössler zum gemeinsamen Törggelen. Das Essen war ausgezeichnet und nach dem Essen durfte natürlich ein Karterle nicht fehlen.

Segra Sacun in St. Ulrich (Blättermarkt)

Am Montag, den 14. Oktober durften wir das erste Mal am Blättermarkt (Segra Sacun) in St. Urlich teilnehmen. Es war eine großartige Erfahrung und wir hoffen, im nächsten Jahr wieder dabei sein zu dürfen.

Das Bezirksbüro Brixen bleibt vom 23. Dezember 2024 bis 6. Januar 2025 geschlossen. Allen ein gesegnetes Fest und ein frohes Neues Jahr 2025.

Spende

Eine besondere Idee hatten Marvin Wierer und Lukas Huber zu ihrem 30. Geburtstag. Anstelle von Geschenken sammelten sie Spenden für die Südtiroler Krebshilfe Bezirk Eisacktal. Marvin und Lukas konnten der Krebshilfe einen Betrag von € 1.350,00 überreichen. Herzlichen Dank dafür!

Landesausflug nach Maria Weißenstein Dank der guten Organisation durch den Bezirk Überetsch – Unterland wurde der Landesausflug zu einem eindrucksvollen Tag.

Herzkissen

Wir danken unseren beiden Mitgliedern Sieglinde und Hanna, dass sie sich für die Herstellung von Herzkissen zur Verfügung gestellt haben, die dann an Frauen mit Brustkrebs verteilt werden.

Mitgliedsbeitrag

Der Mitgliedsbeitrag von 10 € für das Jahr 2025 kann ab Januar erneuert werden!

Anmeldung für Kurse ab dem 7. Januar 2025

NACHRICHTEN AUS DEM BEZIRK

MERAN – BURGGRAFENAMT

Projekt Socken

Im Juli fand ein Treffen im Bezirkssitz Meran mit der Journalistin Luise Malfertheiner statt, um einige fleißige Strickerinnen in einem Artikel der Dolomiten vorzustellen und deren freiwillige Arbeit zu würdigen.

PSYCHOLOGEN

Für unsere Mitglieder und deren Angehörige stehen uns 2 Psychologen zur Verfügung. Infos und Anmeldungen im Bezirksbüro unter 0473 44 57 57 oder 340 64 38 679.

Bürozeiten

Ab 1. November gelten andere Bürozeiten:

Mo–Do: 9.00–12.00 Uhr

Mo–Mi: 14.30–17.00 Uhr

Ausflug nach Ulten

Erinnerung

Wir möchten alle unsere Mitglieder daran erinnern, ihren Mitgliedsbeitrag ab Januar 2025 zu erneuern.

Am 23. August trafen sich ca. 25 Personen, um gemeinsam einen schönen Tag im Ultental bzw. Nonstal zu verbringen. Besucht wurde die Rawauer Alm. Es war ein gelungener Tag für alle Beteiligten.

Landesmitgliederausflug 2024

Am 14. September trafen sich die Mitglieder aus allen Landesteilen zum alljährlichen Landesmitgliederausflug in Maria Weissenstein zur Hl. Messe und mit anschließendem Mittagessen in Aldein. Es war ein gelungener Tag für alle Beteiligten, die sich über ein Wiedersehen mit alten und neuen Gesichtern freuten.

Vorbereitung Herbstkränze Ende August konnten sich Interessierte im Bezirkssitz Meran zugunsten der Südtiroler Krebshilfe im Herbstkranzbinden üben. Jeder konnte einen Kranz herstellen und diesen als Erstversuch sogar mit nach Hause nehmen.

WEIHNACHTSMARKT

IN MERAN

Von 2. bis 4. Januar steht uns am Weihnachtsmarkt in Meran der Stand der Solidarität zur Verfügung, wo wir Selbstgemachtes und Schnalser Apfelstrudel zum Erwerb anbieten dürfen. Wir freuen uns auf Euren Besuch.

Tag der Senioren

10 Jahre Herzkissen

Am 9. September fand im Bezirksbüro eine kleine Feier zum 10 jährigen Bestehen der Aktion Herzkissen statt. Primar Dr. Herbert Heidegger, Dr. Tania Dalsass, die Breast Care Nurse Eva Maria Thaler und der Koordinator der Südtiroler Krebshilfe, Dr. Marcus Unterkircher waren der Einladung gefolgt, um Cristina Prinoth aus Meran und Annemarie Trafoier aus Lana zu ehren. Seit zehn Jahren finden sie sich fast jeden Montag im Bezirkssitz Meran ein, um die Herzen zu nähen und zu füllen. Jedem der Teilnehmer wurde als Dank ein selbstgefertigter Herbstkranz überreicht. Das Engagement von Rosa Maria Pflug, die aus gesundheitlichen Gründen verhindert war, wurde einige Tage später im Bezirksbüro gewürdigt.

Am 1. Oktober veranstaltete die Stadtgemeinde Meran zum Tag der Senioren einen Informationstag für alle Interessierten, an dem neben zahlreichen anderen Vereinen auch die Südtiroler Krebshilfe erneut aktiv teilgenommen hat.

Herbstkränze

Am 21. Oktober wurden wie in den vergangenen Jahren, bunte selbstgebastelte Herbstkränze vor der Athesia in Naturns zum Erwerb angeboten. Fleißige Hände hatten diese in vielen Arbeitsstunden mit Liebe gefertigt, was bei den Käufern großen Anklang fand. Die Aktion war eine rundum gelungene Veranstaltung und der Reinerlös der Kränze, sowie jener, welche im Vorfeld an den Mann bzw. die Frau gebracht wurden, kommt gänzlich den betroffenen Mitgliedern im Bezirk zugute. Daher ein herzlicher Dank an alle Damen, die die Kränze hergestellt haben.

Info

Das Bezirksbüro ist ab Montag, 23. Dezember 2024 bis Dienstag, 7. Januar 2025 geschlossen.

Törggelen

Am 26. Oktober fand in Barbian das traditionelle Törggelen statt. Über 60 Personen nahmen daran teil, um das leckere Essen, das gesellige Beisammensein und die letzten sonnigen Herbststunden des Oktobers zu genießen. Es war ein rundum gelungener Tag für alle Beteiligten. Am Vormittag wurde ein kurzer Abstecher nach Spinges unternommen, um die dortige Kirche zu besichtigen.

NACHRICHTEN AUS DEM BEZIRK OBERPUSTERTAL

Spende Frecce Tricolore

Mehrfach hat der Club Frecce Tricolori ein großes Herz für die Krebshilfe gezeigt. Erst kürzlich wurde ein Herbstfest im Toblacher Flugplatz und ein Radtag, anlässlich des autofreien Sonntags in Innichen, organisiert. Der Reinerlös von stolzen € 2500 wurde der SKH gespendet. Vielen Dank für die große Unterstützung.

Wild- & Weinfestival

Wie immer verbrachten wir auch dieses Jahr einen unvergesslichen Abend im Hotel Hubertushof. Vielen Dank an alle JägerInnen, den Organisatoren, Familie Baur und den MithelferInnen!

Wie verfasse ich eine Patientenverfügung?

Der Präsident der Landesethikkomission, Primar Dr. Herbert Heidegger informierte uns über dieses heikle und sehr persönliche Thema. Viele Interessierte kamen zum Vortrag. Vielen Dank an Dr. Heidegger für den informativen Abend.

Blumenaktion

Im Namen der Südtiroler Krebshilfe danken wir von ganzem Herzen den vielen fleißigen Mithelfer/Innen für die wundervoll gebundenen, Blumenund Kräutersträußchen, anlässlich der Blumenaktion. Danke!

Törggelen

Einen tollen Abend verbrachten wir beim traditionellen

Gesetz Nr. 38 vom 10. März 2010 Jeder Bürger hat das Recht auf Schmerztherapie palliativmedizinischeund Betreuung.

Sammlung Stöpsel

Wir unterstützen weiterhin die Initiative von Rudi Krautgasser vom Club Frecce Tricolori, der Plastikverschlüsse für das Krebszentrum in Aviano sammelt. Jeder, der an dieser Aktion teilnehmen möchte, kann die gesammelten Plastikstöpsel im Bezirksbüro in Toblach abgeben.

Almhüttenfest

Auch dieses Jahr durften wir wieder das Almhüttenfest mitveranstalten. Es war eine super Stimmung, mit vielen Besuchern und tollen Spielen für unsere kleinen Gäste.

Maltherapie – Ausstellung

Seit Jahren begleitet uns Toni Walder mit Sorgfalt und Geduld und stellt uns seine Kunst und sein Wissen zur Verfügung. Zusammensein, Momente und Emotionen teilen, Reden, ein wichtiger Moment für die Teilnehmer der Maltherapie. Dieses Jahr dürfen sie mit Stolz einige ihrer Werke im Art Café in Toblach ausstellen.

Hüttenwirt „Hebs“ und Raiffeisenkasse Niederdorf sammeln

Die Rossalm in Prags hat im Sommer zusammen mit der Raiffeisenkasse Niederdorf eine Spendenaktion zu Gunsten der SKH durchgeführt. Die WanderInnen konnten einen ganzen Tag lang „Rossalmtaler“ im Gegenwert von 5€ erwerben, die für die Zahlungen auf der Alm eingelöst werden konnten. Trotz regnerischen Wetters fanden doch einige Wanderer auf die Alm und so konnten „Rossalmtaler“ im Wert von 1160€ vermittelt werden; die Raiffeisenkasse verdoppelte die Spende.

Kräuterwanderung

Mit Annelies Felderer erkundeten wir die Kräuter entlang des Eichhörnchen Weges durch Wald und Feld. Eine gemütliche Wanderung die wir mit einer kleinen Marende in der Kradorferhütte abgeschlossen haben.

NACHRICHTEN AUS DEM BEZIRK UNTERPUSTERTAL – AHRNTAL – GADERTAL

Kneippen

Die Kneipp-Trainerin Edith Huber führte uns in das Leben und die Lehre von Sebastian Kneipp ein. Im Storchengang schritten wir durch den Wasserparcours und nahmen ein Arm- und Gesichtsbad sowie einen Beinguss im kalten Quellwasser. Nette Gespräche und ein kleiner Imbiss rundeten den Nachmittag ab.

Grillfeier

Das Grillfest im Almdorf Haidenberg war eine tolle Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen, und bei einem leckeren Grillteller eine schöne Zeit miteinander zu verbringen.

Brunecker Herbstmarkt

Die herbstlichen Dekorationen, die unsere Handarbeitsgruppe den ganzen Sommer über vorbereitet hatte, konnten am Herbstmarkt präsentiert werden. Ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Damen, auf die wir immer zählen können!

Letzte Hilfe Kurs in Dietenheim

Wie geht man mit dem nahenden Lebensende um, wie sollte man sich verhalten, wenn Angehörige oder Freunde schwer erkranken und sterben? An diesem Kurstag konnten Interessierte lernen, wie sie den Betroffenen am Lebensende beistehen können, wobei die Linderung des Leidens und der Erhalt der Lebensqualität im Vordergrund stehen.

Letzte Hilfe Kurse

Am Ende wissen, wie es geht. Wir vermitteln das „kleine 1x1 der Sterbebegleitung“: Das Umsorgen von schwerkranken und sterbenden Menschen am Lebensende.

Törggelen

Im Berggasthof Irenberg in der Nähe von Pfalzen konnten die Teilnehmer einen fröhlichen Nachmittag bei Musik und typischen Spezialitäten aus der Törggeleküche genießen.

Unvergessen

Auch heuer fand wieder die Aktion „Ein Licht für unsere Lieben“ am Graben in Bruneck mit einer großen Auswahl an handgemachten Kerzen statt, die von Schülerinnen und Schülern der Berufsschule Bruneck und freiwilligen Helfern verziert wurden. Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken!

Gesegnete

Weihnachtsfeiertage

Wir wünschen Ihnen zu Weihnachten Stunden der Besinnung, zum Jahreswechsel Freude und Optimismus, im Neuen Jahr Glück und Gesundheit! Das Büro bleibt vom 23.12.2024 bis zum 06.01.2025 geschlossen.

Eine frische Brise schön verpackt Der Fächer in einem handgefertigten Etui soll den Tumorpatientinnen und -patienten mit antihormoneller Therapie eine Brise zur Erfrischung bringen.

NACHRICHTEN AUS DEM BEZIRK ÜBERETSCH – UNTERLAND

Ausflug auf Cislon

In den ersten Julitagen gingen wir zur Cislon Alm. Wer nicht zu Fuß gehen konnte und wem es zu steil war, wurde mit dem Auto hinaufgefahren. Auf der Alm erwartete uns ein typisches Mittagessen mit Luganighe und Polenta mit Beilagen. Jeder hatte auf seine Art Spaß: einige gingen spazieren, einige sonnten sich und die anderen unterhielten sich beim Watten. Es mangelte nicht an guter Laune und am Ende des Tages waren alle glücklich.

Projekt Rapunzel

Solidarität kennt kein Alter: die Geschwister Karolin (10 Jahre) und Luis Greif (11 Jahre) aus Tramin haben ihre wunderschönen Haare dem Projekt Rapunzel gespendet. Auch die junge (11 Jahre) Linda Unterhofer aus Penon-Ritten hat einen Teil ihrer sehr langen Haare geschnitten und gespendet. Danke diesen wunderbaren Kids.

Landesmitgliederausflug nach Maria Weissenstein

Der diesjährige Landesausflug wurde von unserem Bezirk organisiert und führte zum Wallfahrtsort Maria Weissenstein. Nach der Hl. Messe, die von sehr stimmungsvollen Liedern und Musik des Frauenchors aus Montan begleitet wurde, ging es in ein Restaurant in Aldein um gemeinsam zu Mittag zu essen. Mit dabei war auch Noah, ein junger lokaler Musiker, der die anwesenden mit seinen fröhlichen Liedern auf der Ziehharmonika unterhielt. Der Tag verging viel zu schnell und wir hoffen euch bald wiederzusehen.

Neue Telefonummer

349 76 62 046 ist die Handynummer vom Büro. So können wir auch WhatsApp schicken und Gruppen bilden. Wir freuen uns schon darauf!

Segnung des neuen Autos für Patiententransport Der Bezirk Überetsch Unterland, mit Sitz in Neumarkt, bietet mit Hilfe zahlreicher ehrenamtlicher Fahrer einen Transportdienst für Krebspatienten zu den verschiedenen Gesundheitseinrichtungen für Radio- und Chemotherapien an. In letzter Zeit musste das für den Transport verwendete Dienstfahrzeug ständig repariert werden und hatte trotz der COVID-Beschränkungen bereits 250.000 km zurückgelegt. Im Interesse der Sicherheit der Kranken und der ehrenamtlichen Fahrer beschloss der Vorstand, es zu ersetzen. Der neue SEAT Kodiaq Sportline 7-Sitzer mit Allradantrieb wurde mit dem großzügigen Beitrag der Raiffeisenkasse Salurn, dem Beitrag der Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland und dem Beitrag Gemeinden des Bezirks. Im August 2024 fand die Segnung des neuen Fahrzeugs statt. Die Vorsitzende Margereth Aberham begrüßte alle Anwesenden, darunter Bürgermeister und Referenten, und dankte ihnen sowohl für die finanzielle Unterstützung als auch für das unschätzbare Engagement der ehrenamtlichen Fahrer. Der Transportdienst für Krebspatienten wurde vor 25 Jahren von der damaligen Vorsitzenden Maria Angela Berlanda ins Leben gerufen. Der Präsident der Raiffeisenkasse Salurn, Peter Ranigler, betonte die Wichtigkeit und Nützlichkeit des von der Krebshilfe angebotenen Transportdienstes. Auf Antrag von Margereth Aberham beschloss der Verwaltungsrat, die Anschaffung sofort mit einem finanziellen Beitrag zu unterstützen. Auch der Präsident der Bezirksgemeinschaft Überetsch Unterland, Hansjörg Zelger, brachte seine Wertschätzung für die geleisteten Dienste zum Ausdruck, insbesondere für die menschliche Seite. Nach der Lesung aus dem Evangelium vom barmherzigen Samariter segnete der Dekan von Neumarkt, Hochw. Gabriele Pedrotti, das neue Dienstfahrzeug. Anschließend wurde allen Anwesenden Erfrischungen angeboten.

Teilnahme beim UDAE Fest in Neumarkt

Die dem UDAE angeschlossenen Vereine veranstalteten ein schönes Fest auf den Gänsplätzen in Neumarkt. Unsere „magische“ Gruppe wurde beauftragt, köstliche Strauben zuzubereiten, die sich schnell verkauften. Das verdanken wir auch dem VKE von Neumarkt, welcher uns den schon gemachten Teig für diese Köstlichkeit zur Verfügung gestellt hat.

Törggelen beim Weingut Gruber Trotz Regenwetter fuhren wir zum Weingut Gruber nach Kurtatsch um ein typisches Mittagessen und die traditionellen Kastanien zu genießen. Das Essen war ausgezeichnet, ebenso wie die Gesellschaft mit lieben Freunden. Die Zeit verging wie im Flug und wir werden uns bald zur Weihnachtsfeier in Tramin treffen.

Kerzen für Allerheiligen

Nach dem Erfolg der letzten Jahre, haben auch dieses Jahr fleißige Hände wieder Kerzen für die Gräber unserer lieben Angehörigen dekoriert. Diese wurden dann am Flohmarkt unter den Lauben von Neumarkt angeboten. Wir bedanken uns bei allen freiwilligen Helferinnen, welche dies ermöglicht haben. .

NACHRICHTEN AUS DEM BEZIRK VINSCHGAU

Landesmitgliederausflug

Information an alle Kursteilnehmer der Beitrag für die Teilnahme der Kurse wird nur mehr über die Bank oder im Büro der Krebshilfe eingezahlt. Danke.

Maria Weißenstein ist Südtirols bedeutendster Wallfahrtsort. Gemeinsam besuchten wir die Hl. Messe und die Teilnehmer konnten den Heiligen Peregrin Laziosi, den Patron der Krebskranken und chronisch Leidenden um Beistand bitten. Wallfahrten bringen ersehnte Abwechslung in den oft tristen Alltag. Ein gutes Mittagessen in fröhlicher Gemeinschaft rundete den Tag ab. 

Ein offenes Ohr

Sich informieren und immer mehr wissen, ist für viele Menschen, die eine Diagnose erhalten, ausgesprochen wichtig. Nur selten fallen einem schon im Krankenhaus bei der Mitteilung der Diagnose die richtigen Fragen ein, oft ist man zu aufgeregt und traut sich nicht nachzufragen.“

Ein offenes Ohr“ heißt die neue Initiative, die mit Hilfe von pensionierten Ärzten gestartet werden konnte. Termine für das kostenlose Angebot kann man im Büro der Krebshilfe Vinschgau vereinbaren (Tel: 345 92 78 129)

Törggelen

Das Törggelen passt sehr gut in die Jahreszeit, die ja immer kühler wird. Ein geselliges Beisammensein schätzet man besonders in dieser Jahreszeit. Zahlreiche Mitglieder trafen sich zum gemeinsamen Essen. Es wird geratscht, gelacht, - ein geselliges Miteinander.

Neue Telefonummer

345 92 78 129 ist die Handy Nr. vom Büro. So können wir auch WhatsApp schicken und Gruppen bilden. Wir freuen uns schon darauf.

Sozialassistentin

Sozialassistentin Natascha Reiter vom Krankenhaus Schlanders stellt sich vor, und bietet die Zusammenarbeit mit der Krebshilfe in Schlanders an.

GUT UND G’SUND mit Dr. Michael Kob

Pasta e fagioli

Herzhafte, cremige Suppe für kalte Herbst- und Wintertage

Zutaten für 4-6 Portionen

5 g Olivenöl (1 Teelöffel)

20 g Karotten

·

30 g Zwiebel

400ml Wasser

200 g Borlotti-Bohnen aus der Dose (oder andere Bohnen)

70 g Tomatensoße

60 g kurze Nudeln (Trockengewicht); z. B. „Ditaloni rigati“

1 g Salz

Zubereitung

Das Olivenöl in einen Topf geben und die gehackten Karotten und Zwiebeln hinzufügen. Bei mittlerer Hitze anbraten, bis sie leicht braun sind, dann die Hitze reduzieren. Das Tomatenpüree hinzufügen und zwei Minuten köcheln lassen. Die gekochten und abgetropften Borlotti-Bohnen und das Wasser hinzufügen. 20 Minuten kochen lassen. Ca. 3 EL der Bohnen beiseitestellen und den Rest mit einem Stabmixer pürieren. Salz hinzufügen. Die Nudeln hinzufügen und garkochen (die Nudeln können auch in gesalzenem, kochendem Wasser gekocht und dann dazu gegeben werden). Die restlichen Bohnen hinzufügen und die Suppe heiß servieren.

Das Gericht ist: cholesterinfrei, laktosefrei, arm an gesättigten Fettsäuren, ballaststoffreiche, vegetarisch, vegan. Hülsenfrüchte (Bohnen) und Getreideprodukte (Nudeln) ergänzen sich gegenseitig in ihrer Aminosäurezusammensetzung und bilden zusammen eine hochwertige Proteinquelle. Hülsenfrüchte sind reich an Lysin, einer essenziellen Aminosäure, aber arm an Methionin. Getreide hingegen enthält viel Methionin, ist aber arm an Lysin. Durch das Kombinieren dieser Lebensmittel wird das Proteinprofil vervollständigt und die biologische Wertigkeit erhöht.

Dr. Michael Kob Diätologe

KONTAKT

SÜDTIROLER KREBSHILFE | ZENTRALSITZ

Marconistrasse, 1b | 39100 Bozen

Tel. +39 0471 28 33 48 info@krebshilfe.it

Mo Di Mi Do Fr

Parteienverkehr 0900–1200 0900–1200 0900–1200 0900–1200 –

BOZEN SALTEN - SCHLERN

Dreiheiligengasse, 1 | 39100 Bozen

Tel. +39 0471 28 37 19 | Handy +39 340 67 34 042 bozen-salten-schlern@krebshilfe.it

Mo Di Mi Do Fr

Parteienverkehr 0900–1200 0900–1300 0900–1200 0900–1300 –1430–1530 – 1430–1530 – –

Ambulatorium I & II

Dreiheiligengasse, 1 | 39100 Bozen

Tel. +39 0471 28 37 19

Ambulatorium Völs

Kirchplatz, 4 | 39050 Völs

Tel. +39 0471 28 37 19

ÜBERETSCH - UNTERLAND

Cesare-Battisti-Ring, 6 | 39044 Neumarkt

Tel. +39 0471 82 04 66 | Handy +39 349 76 62 046 ueberetsch-unterland@krebshilfe.it

Mo Di Mi Do Fr

Parteienverkehr 0800–1200 0800–1200 0800–1200 0800–1200 0800–1200 – 1400–1700 – – –

Ambulatorium Leifers

Altenzentrum, Schuldurchgang, 4 | 39055 Leifers

Tel. +39 0471 82 04 66 | Handy +39 349 76 62 046

Ambulatorium Neumarkt

Cesare-Battisti-Ring, 6 | 39044 Neumarkt

Tel. +39 0471 82 04 66 | Handy +39 349 76 62 046

Ambulatorium Kaltern

Sprengel Kaltern II Stock, Rottenburgerplatz, 1 | 39052 Kaltern

Tel. +39 0471 82 04 66 | Handy +39 349 76 62 046

MERAN - BURGGRAFENAMT

Rennweg, 27 | 39012 Meran

Tel. +39 0473 44 57 57 | Handy +39 340 64 38 679 meran-burggrafenamt@krebshilfe.it

Mo Di Mi Do Fr

Parteienverkehr 0900–1200 0900–1200 0900–1200 0900–1200 –1430–1700 – 1430–1700 – –

Ambulatorium Meran

Romstraße, 3 | 39012 Meran

Tel. +39 0473 49 67 35

Ambulatorium Lana

Sozial- und Gesundheitssprengel Lana, Andreas-Hofer-Str., 2 | 39011 Lana

Tel. +39 0473 55 83 72

VINSCHGAU

Krankenhausstraße, 13 | 39028 Schlanders

Tel. +39 0473 62 17 21 | Handy +39 345 92 78 129 vinschgau@krebshilfe.it

Mo Di Mi Do Fr

Parteienverkehr 0830–1200 0830–1200 0830–1200 0830–1200 0830–1200 – – 1400–1630 –

Ambulatorium Schlanders

Hauptstraße, 134 | 39028 Schlanders

Ambulatorium Prad am Stilfser Joch

Silberstrasse, 21 | 39026 Prad am Stilfser Joch

Ambulatorium Latsch

Hauptstrasse, 65 | 39021 Latsch

UNTERPUSTERTAL - AHRNTAL - GADERTAL

Kapuzinerplatz, 9 | 39031 Bruneck

Tel. +39 0474 55 13 27 | Handy +39 345 07 61 137 unterpustertal@krebshilfe.it

Mo Di Mi Do Fr

Parteienverkehr 1300–1700 0830–1200 0830–1200 0830–1200 –

Ambulatorium Bruneck

Villa Elsa, Andreas-Hofer-Str., 25 | 39031 Bruneck

Tel. +39 0474 55 03 20

Ambulatorium Sand in Taufers

Hugo-von-Taufers-Str., 19 | 39032 Sand in Taufers

Tel. +39 0474 55 03 20

Ambulatorium Pedraces

Pedraces, 57 | 39036 Abtei

Tel. +39 0474 55 03 20

OBERPUSTERTAL

Gustav-Mahler-Straße, 3 | 39034 Toblach

Tel. +39 0474 97 28 00 | Handy +39 340 33 67 301 oberpustertal@krebshilfe.it

Mo Di Mi Do Fr

Parteienverkehr 0800–1200 0800–1200 0800–1200 0800–1200 –

Ambulatorium Toblach

St. Johannes-Straße, 17 | 39034 Toblach

Tel. +39 347 52 43 818

Ambulatorium Welsberg

P.-Johann-Schwingshackl-Str.1 | 39035 Welsberg-Taisten

Tel. +39 0474 97 28 00

EISACKTAL - WIPPTAL - GRÖDEN

Romstraße, 7 | 39042 Brixen

Tel. +39 0472 81 24 30 | Handy +39 340 72 59 521 eisacktal@krebshilfe.it

Ambulatorium Brixen

Romstraße, 7 | 39042 Brixen

Tel. +39 0472 81 24 30

Ambulatorium Sterzing Krankenhaus 1. Untergeschoss, St.-Margarethen-Straße, 24 | 39049 Sterzing

Tel. +39 0472 77 43 46

Ambulatorium Mühlbach

Sprengel Mühlbach, Mathias-Perger-Straße, 1 | 39037 Mühlbach

Tel. +39 0472 81 32 92

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