Der
2011
www.rabensteiner.eu Padana – 2 Gruppo Expansion in die
2011 4 IGCA Welcome to
4 And the winner is ...
Projekt 3 Jedes einzigartig
4 Rabensteiner Herbstwanderung
4 IPM 2011
Zukunft
South Tyrol
4 Neuer Internetauftritt
BlickpunkT
Energie – Effiziente Nutzung im Gartencenter
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s ist mittlerweile unbestritten, dass die fossilen Energievorräte zur Neige gehen. Die Hälfte der Weltölreserven ist aufgezehrt und die Förderung der verbliebenen Vorkommen wird sich deutlich schwieriger und teurer gestalten, als in den Zeiten des Öl-Booms. Die deutsche Regierung hat mit einer Fülle neuer Gesetze und Verordnungen die Weichen in Richtung Energiewende gestellt. Und auch in der Bevölkerung erfolgt ein Umdenken. Die Zeit des sorglosen Luxuskonsums und der Wegwerfgesellschaft sind endgültig vorbei. Heute spielen Begriffe wie Nachhaltigkeit,
Produkte aus der Region, Energieeffizienz und Ressourcenschonung eine immer größere Rolle im Bewusstsein der Verbraucher. Dass diese Veränderungen der Rahmenbedingungen auch Auswirkungen auf den Bau von Gartencentern haben, liegt auf der Hand. Welche, darüber diskutierten unsere Experten Karl-Georg Bärlin, Volker Rieger und Rainer Dietrich mit Technikberater Ralf Ludewig. Ralf Ludewig: Ich stelle in meiner Beratung fest, dass das Bewusstsein der Betriebsleiter für die Energieeffizienz eines Gewächshauses in
den vergangenen Jahren stark gestiegen ist. Während die Wahl des Heizsystems, der Wärmedurchgang durch die Außenhaut oder die Güte des Energieschirms noch vor wenigen Jahren in der Beratung kaum eine Rolle spielten, stehen diese Fragen heute oft an erster Stelle. Karl-Georg Bärlin: Genau dem wollen wir durch unseren ganzheitlichen Planungsansatz bei der Projektierung neuer Gartencenter Rechnung tragen. Nur durch die sinnvolle Kombination verschiedener energetischer Aspekte kann es gelingen, ein insgesamt energieeffizientes Bauwerk
zu errichten. Für uns beginnt dieser Prozess daher mit einer gründlichen Standortanalyse. Steht zum Beispiel die Abwärme einer Biogasanlage zur Verfügung oder existiert ein Fernwärmenetz? Rainer Dietrich: Die Zeiten, da man bei der Wahl des Brennstoffs lediglich zwischen Öl und Gas zu entscheiden hatte, sind vorbei. Bei einer Standortbewertung müssen sämtliche Möglichkeiten der Energieversorgung abgeprüft werden. Der Zusammenschluss mit einem BHKWBetreiber ist natürlich eine ideale Kombination, aber leider nur selten
editorial
Liebe Geschäftsfreunde, nun gehen wir in die vierte Runde unseres Newsletters. Und wie immer an dieser Stelle nutze ich die Gelegenheit, um einen Blick zurückzuwerfen auf das vergangene Jahr. Und ich stelle fest, es war wieder ein sehr erfolgreiches Jahr. Der Trend, der sich in der ersten Jahreshälfte 2010 angekündigt hatte, zog sich auch in der zweiten Jahreshälfte weiter fort. Viele Unternehmer nutzten die Gunst der Stunde und die Nachwehen der Wirtschaftskrise um Investitionen zu tätigen und ihre Betriebe zu erweitern, umzubauen und um neue Gewächshäuser, sei es Gartencenter, sei es Produktionsgewächshäuser, zu realisieren. Über vierzig Projekte konnten von unserem Team 2010 erfolgreich entwickelt, geplant und realisiert werden. Einige davon laufen weiter ins neue Jahr. So z.B. das Projekt Gruppo Padana in Treviso (I). Auf einer Fläche von insgesamt 110.000 m² soll das Vorzeigeprojekt der Gebrüder Gazzola – Jungpflanzenunternehmer aus Norditalien - entstehen. 65.000 m² haben wir bereits realisiert. Der Rest folgt im Jahr 2011. Das Besondere an diesem Projekt ist die Photovoltaikanlage, wodurch die Unternehmer elektrische Leistung von 4,5 MWp für die eigene Produktion erzeugen können. Rund um das Thema Energie geht es auch im Leitartikel des neuen RABENSTEINER. Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Schonung der sich vermindernden Ressourcen sind die neuen Begriffe und Trendrichtungen der Branche. Unser Expertenteam rund um Ralf Ludewig, Karl-Georg Bärlin, Rainer Dietrich und Volker Rieger diskutierten das Thema und kamen letztendlich zu dem Entschluss: das Zusammenspiel vieler Faktoren ist entscheidend. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen eine aufschlussreiche Lektüre. Herzlichst
Impressum: Eigentümer und Herausgeber: Rabensteiner GmbH, I-39042 Brixen (BZ) Julius Durst Str. 88
Verantwortlich für den Inhalt: Klaus Wierer, USt.-Id.Nr. IT 02239970219
Konzeption, Gestaltung: Mugele & Matt, Bozen (BZ)
DTP-Satz: Brixmedia GmbH Druck: Europrint, Vahrn
Klaus Wierer
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machbar. Deswegen müssen wir bei der Planung sämtliche Varianten der Energieversorgung, also auch regenerative Energieträger, in Erwägung ziehen.
Licht gesetzt wird. Ferner muss die Beleuchtung flexibel regelbar sein, damit in verschiedenen Betriebszuständen immer angemessen beleuchtet wird.
Karl-Georg Bärlin: Ja und dabei ist es wichtig immer auf Höhe der Zeit zu bleiben und neue technische Innovationen mit in die Überlegungen einzubeziehen. Das gilt z.B. für Photovoltaik, aber auch für völlig neue Systeme wie beispielsweise das Solareis-Verfahren, mit dem wir uns im Hause Rabensteiner bereits beschäftigen. Andererseits raten wir auch von Systemen ab, die uns ungeeignet erscheinen. Ich nenne hier die Geothermie. Selbst wenn diese zur Zeit in aller Munde ist, für die Beheizung eines Gartencenters ist sie definitiv ungeeignet.
Volker Rieger: Bei allen technischen Details darf man aber nicht vergessen, dass der Staat mittels Gesetzgebung auch immer weiter an der Effizienzschraube dreht. Ich nenne hier nur das EnEV und das EEG. Diese Vorgaben zwingen den Betriebsleiter schlussendlich auch dazu, ein Gartencenter immer energieeffizienter auszuführen. Und Rabensteiner bietet dafür komplette, kompetente Lösungen um all diese gesetzlichen Auflagen zu erfüllen.
Ralf Ludewig: Bei allen technischen Möglichkeiten, die heute am Markt sind, sieht es in der Realität aber trotzdem so aus, dass ein Großteil der Anlagen mit konventionellen, fossilen Brennstoffen betrieben wird. Abwärme steht eben meist nicht zur Verfügung und der Einsatz alternativer Brennstoffe lohnt oft nicht, wegen des doch relativ geringen Heizenergieverbrauchs eines Gartencenters. Hier hilft also nur über die Wärmedämmung den Verbrauch weiter zu senken. Karl-Georg Bärlin: Nun, an dem relativ geringen Verbrauch eines Gartencenters sind wir ja nicht ganz unschuldig. Ein von uns errichtetes modernes Gartencenter hat lediglich noch einen Wärmebedarf von 100 Watt/m². Ein normales Gewächshaus kommt da auf stattliche 300 Watt/ m². Dies gelingt uns durch Einsatz von Isolier- oder Spezialglas, die Eli-
Ralf Ludewig: Damit wären wir dann auch beim Thema Bauen nach DIN 1055. Eine sinnvolle Sache in meinen Augen, wenn eine mögliche Umnutzung des Gartencenters in Betracht kommt.
Raum gestalten und die Ware attraktiv zur Geltung bringen. Beleuchtung ist aber auch ein elektrischer Großverbraucher. In der Praxis stelle ich oft fest, dass die Beleuchtungsplanung dem Hauselektriker überlassen wurde, mit der Folge, dass uneffiziente Lichtsysteme zum Einsatz kommen, die die Ware im schlimmsten Fall auch noch fahl und grau erscheinen lassen.
Volker Rieger: Ein Gartencenter, das wir nach DIN 1055 errichtet haben, steht allen Nutzungsarten offen. Im Gegensatz zu einem Gewächshaus ist es als Immobilie beleihbar und damit auch für Investoren interessant. Nicht zuletzt deswegen sind gute Wärmedämmung und hohe Energieeffizienz ein absolutes Muss. Darüber hinaus generiert ein nachhaltiges Gartencenterkonzept einen Mehrwert für den Betreiber, denn er verbessert damit sein Image beim Kunden.
Karl-Georg Bärlin: So etwas darf es in einem modernen Gartencenter nicht mehr geben. Die Lichtplanung ist ein wichtiger Baustein in der Gesamtprojektierung und muss durch professionelle Fachleute erfolgen. Nur so kann der Energieeinsatz in Bezug auf die Beleuchtung optimiert werden und nur so kann garantiert werden, dass die Ware in das für sie richtige
Karl-Georg Bärlin: Es ist wie bei einem Puzzle-Spiel. Nur das richtige Zusammenfügen aller Teile führt zu einem schlüssigen Gesamtbild. Genauso führt nur eine ganzheitliche Planung, die jeden einzelnen Aspekt berücksichtigt, zu einem gelungenen Projekt. Mit unserer Fachkompetenz bieten wir unseren Kunden dafür Lösungen aus einer Hand.
Ein Gewächshaus mit Photovoltaikanlage
minierung der klassischen Wärmebrücken an Sprossen und Rinnen, die hocheffiziente Dämmung der nicht transparenten Bereiche, die Fußbodendämmung und den Einsatz modernster Energieschirmsysteme. Rainer Dietrich: Und auch bei der Kesseltechnik hat sich ja einiges getan. Gasbrennwertkessel sind heute Standard und können bis zu 7 % mehr Energie aus dem eingesetzten Erdgas gewinnen. Dazu kommt der Einsatz modernster Klimaregeltechnik. Die von uns eingebauten Klimacomputer sind heute in der Lage Wärmeerzeugung und Wärmeausbringung optimal miteinander zu vernetzen.
Volker Rieger übernimmt seit zehn Jahren als Architekt der Firma Rabensteiner sämtliche planerischen Aufgaben beim Bau eines Gewächshauses. Innovation in der Architektur, technische Details und Funktionalität stehen dabei stets im Vordergrund.
Karl-Georg Bärlin ist Geschäftsführer der Rabensteiner Schorndorf und seit über zwanzig Jahren in der Gewächshausbranche tätig. Durch seine langjährige Erfahrung und sein umfassendes Know-How konnten zahlreiche Gartencenter und Endverkaufsbetriebe erfolgreich realisiert werden.
Rainer Dietrich ist Geschäftsführer der Firma Rainer Dietrich Gewächshausbeheizung und Energieberatung GmbH. Deren Kernkompetenz ist die Erstellung von Heizungsanlagen für Gewächshäuser, Verkaufsanlagen und Gartencenter.
Ralf Ludewig ist seit fast zwanzig Jahren Offizialberater für Technik und Energie im Gartenbau. Er betreut im Regierungsbezirk Tübingen mehr als 450 Erwerbsgärtnereien.
Spezielle Klimaprogramme sorgen dafür, dass wirklich nur so viel geheizt wird, wie auch tatsächlich benötigt wird. Karl-Georg Bärlin: Die Wärmeverteilung entscheidet darüber hinaus maßgeblich, ob sich der Kunde in den Verkaufsräumen wohl fühlt oder nicht. Je nach den speziellen Gegebenheiten ermitteln wir für unsere Kunden das beste System. Hierzu gehört zum Beispiel auch die richtige Geräteauswahl bei den Luftheizern, damit es zu keiner störenden Geräuschbelastung im Verkaufsraum kommt. Ralf Ludewig: Ein anderes Thema ist die Beleuchtung in Gartencentern. Licht ist ein wichtiger Motor für den Verkauf. Mit Licht kann man einen
Objekte & Projekte
Gruppo Padana – Expansion in die Zukunft
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s ist mit Abstand das größte Projekt, das wir bisher in unserer langjährigen Firmengeschichte gebaut haben. Das Projekt der Gebrüder Giorgio und Paolo Gazzola ist in seiner Dimension einzigartig und in seiner Ausführung höchst interessant für jeden Unternehmer der Branche. Die Jungpflanzenproduzenten aus Paese bei Treviso (I) kamen 2009 mit ihren Vorstellungen auf uns zu: die Realisierung eines Produktionsgewächshauses von 55.000 m² und einer Arbeitshalle von mehr als 15.000 m². Mehr als die Hälfte davon konnte bis zum Herbst 2010 realisiert werden, die restlichen 30.000 folgen 2011. Parallel zu diesem Projekt kam es im Sommer 2010 zu einem weiteren Auftrag für Gewächshäuser derselben Bauart in Gaiarine, ca. 30 km vom Hauptsitz entfernt, dieses mit einer Gesamtgröße von 40.000 m². Die Projekte haben zwei einzigartige technische Finessen, die für die Unternehmer langfristig von großem Vorteil sein werden: Erstes Highlight ist die Photovoltaikanlage, die vollständig in die Dachfläche integriert wurde. Beim Projekt in Paese wurde eine Gesamtleistung von 3.000 kWp realisiert, beim Projekt in Gaiarine werden es am Ende 1.500 kWp sein. Mit der Photovoltaikanlage können die Unternehmer somit eine Stromleistung von insgesamt fast 4,5 MWp erzeugen, welche sie teilweise für den laufenden
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Die Produktionsgewächshäuser der Gebrüder Gazzola in Paese (I)
Betrieb heranziehen können. Allein für diese Lösung wurden 9 neue Aluprofile entwickelt. Als zweites technisches Highlight gilt das eingebaute Glas, mit welchem die transparente Dachfläche eingedeckt wurde. Die besondere Eigenschaft dieses Glases ist die erhöhte UV-Durchlässigkeit und ein Diffusionsgrad (haze - factor) von über 60%. Das gestreute Licht fördert das gesunde Wachstum von Jungpflanzen, weil alle Teile der Pflanze gleichmäßig Licht erhalten. Durch den hohen Anteil an PAR Strahlung ist eine hervorragende Jungpflanzenqualität ge-
währleistet, der notwendige Einsatz von Stauchungsmitteln wird gleichzeitig reduziert. Bemerkenswert ist auch die Zeitschiene bei der Umsetzung des zweiten Projektes: Von der Unterschrift bis zur Fertigstellung der Anlage vergingen für das 3 ha große Baulos gerade mal fünf Monate. Wir sind stolz, dass wir die aufstrebenden Unternehmer bei der Realisierung ihrer Vision technisch beraten konnten und in unserer gewohnt zuverlässigen Art ein einzigartiges Großprojekt auf die grüne Wiese bauen konnten.
Objekte & projekte
Jedes Projekt einzigartig, jeder Kunde der beste Kunde Lange haben wir überlegt, welche unserer Projekte wir in dieser neuen Ausgabe des RABENSTEINER vorstellen sollen. Bei über vierzig erfolgreich realisierten Arbeiten im Jahr 2010 war die Auswahl groß und die Entscheidung schwierig. Letztendlich haben wir uns entschlossen, einen kleinen Mix zu machen. Das Augenmerk lag dabei einerseits auf einer besonderen Architektur oder einer besonderen Investition und andererseits auf Kunden, die uns ihr Vertrauen aufgrund guter Erfahrungen
bereits mehr als einmal geschenkt haben. Diese sogenannten „Rabensteiner Wiederholungstäter“ sind die Crème de la Crème unter den Referenzen. Wer könnte besser unsere Kompetenz vermitteln als zufriedene Kunden, die uns ihr Vertrauen auch ein zweites oder drittes Mal schenken? Mit Stolz können wir daher sagen, dass Kunden, die einmal mit uns gebaut haben, zu über 90 % auch beim nächsten Mal wieder mit uns bauen. Andererseits: was wäre ein Unternehmen ohne seine neuen
Märkte und ohne seine neuen Kunden, bei denen man sich erst einmal in Position bringen muss, damit man die Kompetenz, von der man ständig spricht, auch wirklich unter Beweis stellen kann? Die nachstehenden Projekte sind ein Querschnitt aus beiden. Eines aber haben sie alle gemeinsam: jedes Projekt für sich ist individuell und steht für unsere Kompetenz im Bau von Gewächshäusern.
Blumen Haug, Worblingen (D)
Blumencenter Bötz, Salz (D)
Gartencenter Kremer, Remscheid (D)
Ein alt eingesessener Endverkaufsbetrieb bekommt ein komplett neues Gesicht mit einem zweigeschossigen Flachbau und drei angeschlossenen Gewächshausschiffen.
Gemeinsamer Erfolg: Nur 5 Jahre nach der Eröffnung wurde das Blumencenter Bötz um ein Drittel erweitert. Die bewährte Zusammenarbeit hat dabei eine Fortsetzung gefunden.
Ein neuer Einkaufstempel der grünen Branche mit markantem Gesicht und technischen Innovationen.
Gartencenter Steul-Schmitt, Rheinfelden (D)
Gartencenter Löwer, Hanau (D)
Gartenbau Schacherl, Bruck an der Mur (A)
Familie Steul-Schmitt wagt den Schritt vom Endverkaufsbetrieb zum Gartencenter. Auf über 1.000 m² Verkaufsfläche (im architektonisch hervorgehobenen Hauptbau auf 2 Geschossen) können die Kunden ab dem Frühjahr 2011 einkaufen oder im Cafe mit Freisitz auf der Terrasse verweilen.
Das vierte Gartencenter der Fam. Löwer erstellt Rabensteiner derzeit als schlüsselfertige Leistung in Venlo-Bauweise. Auf einer Fläche von 5.500 m² wird der Kunde durch einen perfekten Rundlauf über das Kaltabteil und die überdachte Freifläche zum Warmabteil mit Cafe geführt. Der Eingangsbereich als optisch herausragendes Element wird in Massivbauweise errichtet.
Bei Gartenbau Schacherl wurden die Visionen des Bauherrn für eine modern gestaltete Verkaufsanlage umgesetzt. Dem zweischiffigen Gartencenterbau wurde ein scheinbar schwebendes Flachdach vorgesetzt. Bei der Giebelverglasung wurde mit der alten Tradition der stehenden Scheiben gebrochen, hier wurde bei einer Glasgröße von 2x1 m liegend eingedeckt.
Gartenbau Loidl, Kaindorf (A)
Gartencenter Wolfbeisz, Wertheim (D)
Blumen Weggler, Engen (D)
Der Steirische Traditionsbetrieb arbeitet nur mit Profis. Bei Gartenbau Loidl wurde auf 1.600 m² Fläche eine Verkaufsanlage umgesetzt, die in dieser Region ein Highlight im Gartenbau darstellt.
Erweiterung des bestehenden Endverkaufsbetriebes mit besonderem Erscheinungsbild im außergewöhnlichen Ambiente. Durch den Neubau war eine Optimierung der Kundenführung möglich.
Ein Endverkaufsbetrieb in topographisch schwieriger Lage erweitert die Verkaufsfläche auf die doppelte Größe. Die Venlo-Konstruktion ist in einem Teilbereich als Cabrio ausgeführt.
Blumen Mahlknecht, Bruneck (I)
Planta, Brixen (I)
Tropenhaus Ljubljana, Ljubljana (SLO)
Der Traditionsbetrieb erweitert um 1.400 m² seine Verkaufsfläche. Besonderheit des Projektes ist der reibungslose und stilsichere Übergang von Alt auf Neu. Dabei wurde auf die Erhaltung der bestehenden Substanz besonderen Wert gelegt.
Der Produktionsbetrieb hat bereits seinen fünften Neu- bzw. Umbau mit Rabensteiner durchgeführt. Das Unternehmen mit langjähriger Erfahrung in der Produktion von Jungpflanzen richtet sich stets nach den neuesten technischen Entwicklungen.
Besonderes Merkmal des Projektes ist dessen Höhe von 14 Metern. Die Gesamtfläche von 540 m² wurde in vier verschiedene Zonen unterteilt. Das 2010 realisierte Projekt beherbergt nebst der besonderen Pflanzenwelt auch eine Teich- und eine Nebelanlage.
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Neuer Internetauftritt
Taspo Awards 2010
Moderner, leichter, informativer
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o einfach lässt sich unsere neue Homepage www.rabensteiner.eu beschreiben. Zeitgemäßes Design, klare und einfache Menüstruktur, informativ und ständig up to date – die neue Website ist nicht nur angenehm fürs Auge, sondern vor allem auch einfach zu bedienen, „userfreundlich“ im Fachjargon. Auch in-
haltlich verspricht sie einiges und hält es auch. Nebst Leistungen, Produkten und ausführlichen Informationen über unser Unternehmen, finden Sie einen stets aktuellen und interessanten Auszug aus unserer Projektliste. Wer könnte besser für unsere Kompetenz sprechen, als unsere Kunden? Und um aus dem
And the winner is…
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s waren zwar nicht die Oscars der Filmbranche, aber immerhin die Oscars der grünen Branche, die am 29. Oktober 2010 in Berlin zum nunmehr fünften Mal verliehen wurden. Die Taspo Awards 2010 waren mindestens so glamourös, mindestens so spannend und mindestens so erfolgreich wie die vier Events der vergangenen Jahre. Schon allein deshalb ist Rabensteiner jedes Jahr als Sponsor und Gastgeber mit dabei, wenn sich das „who is who“ der Branche zu diesem einzigartigen Fest in Berlin trifft. Veranstalter und Initiator der Verleihung ist das Gartenbau-Fachmagazin TASPO, das jedes Jahr Menschen und deren aussergewöhnliche Leistungen rund um die grüne Branche entsprechend prämiert. „Zu unserem Fünfjährigen haben die Wettbewerbsteilnehmer aus dem Gartenbau erneut gezeigt, wie nahe sie
as Programm war vielversprechend, die Gäste einzigartig, die Stimmung super - das Wetter leider zum verzweifeln. So lässt sich mit wenigen Worten die Rabensteiner Herbstwanderung mit den Jungunternehmern der VDG – des Verbands Deutscher Gartencenter beschreiben. Vom 16. bis zum 18. September 2010 hatten wir die junge Generation des VDG in Begleitung von Bodo Alberts zu Gast bei uns in Südtirol. Ziel war es, bei geselligem Beisammensein neue Impulse zu gewinnen, Erfahrungen auszutauschen, aber vor allem auch einen kleinen Einblick in die Kultur unseres Unternehmens und
unseres Landes zu geben. Mit einem gemütlichen Südtiroler Törggeleabend hießen wir unsere Gäste am Anreisetag willkommen. Der Freitag begann mit einer Führung durch unsere Werkshallen, wo die Teilnehmer u.a. die Fertigung besichtigen konnten. Mit zwei Vorträgen versuchten wir, den jungen Unternehmern die Wichtigkeit einer konkreten Unternehmenskultur und entsprechender Werte zu vermitteln. In einem weiteren Vortrag skizzierten wir die einzelnen Schritte bei der Entstehung eines Gewächshauses auf. Nach einer anregenden und interessanten Diskussionsrunde und
Gleich zwei unserer Kunden zählten zu den Finalisten des diesjährigen Awards: Gartenbau Valtl Raffeiner, Bozen in der Kategorie „Beste Unternehmensdarstellung“ und Pflanzen Breuer, St. Augustin in der Kategorie „Unternehmergeführtes Gartencenter des Jahres“. Den Rabensteiner Award durften wir dem Unternehmen Selecta Klemm in der Kategorie „Züchter des Jahres“ für die „Züchtung gefüllt blühender Osteospermum“ überreichen, welches sich gegen vier hochkarätige Konkurrenten durchsetzen konnten. Durch den kurzweiligen Abend führte Barbara Schöneberger mit viel Charme und Humor.
Ganzen eine runde Geschichte zu machen, finden Sie unter den aktuellen News immer etwas Interessantes zum nachlesen. Bleibt nur noch eines zu hoffen: dass Sie sich bei Ihrem nächsten virtuellen Besuch bei uns sofort wohlfühlen. Getreu dem Motto: Wohlfühlräume für Mensch und Pflanze!
IGCA Congress
VDG Herbstwanderung
Rabensteiner Herbstwanderung D
am Puls der Zeit sind – und das in allen Sparten des Gartenbaus“ so Iris Anger, Chefredakteurin der TASPO und Vorsitzende der 24-köpfigen Jury. Insgesamt wurden die Awards in 21 Kategorien vergeben.
IGCA 2011 – Welcome to South Tyrol einer kurzen Stärkung ging’s Richtung Villnösstal, wo die Teilnehmer trotz Nieselregen den Fußmarsch zur Schlüterhütte antraten. Voll motiviert wollte man am Folgetag dann den 2.875 m hohen Peitlerkofel bezwingen. Fast wäre es auch gelungen, hätte sich die Sonne auch nur einmal kurz blicken lassen. Nichtsdestotrotz sollte es dann doch noch ein Gipfel werden. Der 2.813 m hohe „kleine Peitlerkofel“ wurde mutig bezwungen. Es waren tolle Tage und wir möchten allen Teilnehmern nochmals unser Lob für den mitgebrachten Enthusiasmus und das anregende Interesse aussprechen.
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er weiß schon, was uns das neue Jahr bringen wird. Hoffentlich nur Gutes. Eines wissen wir aber jetzt schon mit Sicherheit: der Kongress des internationalen Verbands der Gartencenter, kurz IGCA wird in diesem Jahr in Südtirol stattfinden. Martina Schullian, Inhaberin der Gärtnerei Schullian in Bozen und Mitglied der Südtiroler Gärtnervereinigung hat zusammen mit Silvano Girelli das Präsidium des IGCA überzeugt und somit die Weichen gestellt. Der renommierte Kongress wird vom 11. bis 16. September 2011 in Südtirol
und am Gardasee abgehalten. Wir unterstützen diese wohlwollende Initiative als Sponsor und Partner. Die IGCA (International Garden Centre Association) ist die Vereinigung der internationalen Gartencenter mit Sitz in Kanada und gilt als Plattform zum gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Jedes Jahr findet der Kongress in einem anderen ausgewählten Land statt. 2010 konnte beispielsweise Japan den Kongress austragen. Weitere Informationen und das vollständige Programm ist ersichtlich unter www.igcacongress2011.com.
IPM ESSEN
IPM 2011 in Essen
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esuchen Sie uns auf der IPM in Essen. Vom 25. bis 28. Januar 2011 finden Sie uns in Halle 3, Stand Nummer 3C61. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und stehen Ihnen direkt und persönlich für Ihre Anliegen zur Verfügung.
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