Silvia Affolter, Miss Schweiz 1984, über Jugendwahn und Leidenschaft, GelenksalbenWerbeangebote, halb volle Gläser und den Schlüssel zu Selbstakzeptanz und Glück.
Stefanie Heinzmann durch Therapie und Selbstreflexion gemeistert. Nun macht sie sich für andere stark.
Best Ager | Reisen
REISELUST STATT WINTERFRUST
Vitalen Best Agern eröffnen sich ebenso viele wie vielseitige Möglichkeiten, die Welt zu erkunden, dem Winterblues zu entfliehen oder Winterfreuden zu frönen.
Familiengesundheit | Interview | Christian Rogenmoser
VIREN LIEBEN TROCKENE NASEN
Christian Rogenmoser, Apotheker aus St. Margrethen, weiss, wie wichtig feuchte Schleimhäute zur Abwehr von Viren sind.
Best Ager | Grosses Interview | Silvia Affolter
AUSGABE #12
Campaign Manager:
Lynn Smyth Sarasqueta, Merle Tölke
Geschäftsführung:
Nicole Bitkin, Jessica Preine
Head of Content & Media Production:
Aileen Reese
Redaktion und Grafik:
Aileen Reese, Nadine Wagner, Caroline Strauß
Text: Karin Kudla, Kirsten Schwieger, Luisa Riek, Chan Sidki-Lundius, Silja Ahlemeyer, Katja Deutsch, Thomas Soltau
Die zweithäufigste gynäkologische Erkrankung nach Myomen ist die Endometriose. Betroffen sind zwischen 8 und 15 Prozent aller Mädchen und Frauen.
CONTENTWAY.DE
Demenz richtig behandeln
Es gibt noch kein Medikament, um Demenz zu verhindern, aufhalten oder heilen zu können.
Umso wichtiger ist eine geeignete Therapie.
FAMILIENGESUNDHEIT AUCH IN DIESER AUSGABE:
Contentway präsentiert Ihnen die Kampagne «Best Ager & Familiengesundheit» – eine Lektüre, die sich ganzheitlich den Themen Gesundheit & Wohlbefinden widmet.
Die Schweizer Bevölkerung wird immer älter, und mit der steigenden Lebenserwartung eröffnen sich nach der Pensionierung viele Jahre, die aktiv und gesund gestaltet werden können. Für viele Menschen beginnt erst mit 80 das Gefühl des Altseins – «das Alter» bietet nicht nur die Gelegenheit für Rückblicke, sondern auch für neue Anfänge. Ob durch körperliche Aktivitäten, soziale Kontakte oder eine ausgewogene Ernährung – dieser Lebensabschnitt kann mit Vitalität und Lebensfreude gefüllt werden. In einem exklusiven Interview spricht Meta Hiltebrand daher über den bewussten Umgang mit Fertiggerichten und die Vorteile des Selbstgekochten. Sie zeigt auf, wie frische Ernährung die Vitalität unterstützt und auch in der zweiten Lebenshälfte zu mehr Lebensqualität beiträgt.
Darüber hinaus widmen wir uns der Frage, wie der Ruhestand genutzt werden kann, um der Gesellschaft etwas zurückzugeben – sei es durch ehrenamtliches Engagement oder informelle Freiwilligenarbeit. Gerade die Generation 60Plus ist eine tragende Säule in Vereinen und Institutionen und bleibt durch
Frauen und Mädchen in Pakistan brauchen
Frauen durch Ihre Spende über kirche-in-not.ch oder per TWINT! Infos zum Projekt
ihre Unterstützung für andere ein wichtiger Teil des sozialen Gefüges. Doch nicht nur der soziale Aspekt spielt eine Rolle: Digitalisierung ist für Best Ager ein entscheidendes Thema, um auch im digitalen Zeitalter nicht den Anschluss zu verlieren.
Neben den Best Agern stehen in dieser Ausgabe die Familien im Mittelpunkt. Die Gesundheit von Kindern und Eltern ist ein empfindliches Gleichgewicht, das immer wieder neu justiert werden muss. Vor allem in der Erkältungszeit sind die Kleinsten besonders anfällig, da ihr Immunsystem noch im Aufbau ist. Doch auch die Eltern, insbesondere die Mütter, sollten ihre Gesundheit nicht vernachlässigen. Frauen haben spezifische gesundheitliche Bedürfnisse, die von der ersten Menstruation bis zur Menopause reichen. In dieser Ausgabe sprechen wir daher über typische Frauenkrankheiten wie Brustkrebs und Anämie und geben wertvolle Ratschläge, wie Frauen in jeder Lebensphase ihre Gesundheit unterstützen können.
Diese Ausgabe bietet Ihnen umfassende Einblicke und praxisnahe Tipps, wie Sie sowohl die Jahre nach der Pensionierung als auch den Alltag mit der Familie gesund und aktiv gestalten können. Wir hoffen, dass die vielfältigen Themen Sie inspirieren und unterstützen, das Leben in jeder Phase bewusst und gesund zu gestalten.
Helfen Sie Mädchen in Not in Pakistan!
Seite 08
Seite 21
Seite 33
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Missbrauchte, vergewaltigte und ungewollt schwangere Mädchen werden in Pakistan nicht nur ausgegrenzt, sondern bisweilen mit dem Tode bedroht. Merab (13) lebte seit dem Tod ihrer Eltern bei Verwandten. Von ihrem Onkel wurde sie vergewaltigt – von ihrer Tante geschlagen. Einmal nahm sie eine Zigarette und drückte sie auf Merabs Haut aus. Um sie vor dieser Gewalt in Sicherheit zu bringen, brachte ein Priester sie zur Notunterkunft der «Schwestern vom Guten Hirten».
Im Krisenzentrum der Ordensschwestern sind sie und andere Frauen, die Gewalt erfahren haben, in Sicherheit. Andere sind hier, weil sie von ihrer Familie etwa wegen einer ungewollten Schwangerschaft ausgegrenzt wurden: Die Frauen und Mädchen werden psychologisch und seelsorgerisch begleitet, medizinisch versorgt und juristisch beraten und können Bildungsangebote nutzen. Dank der Hilfe durch die Einrichtung Ordensschwestern, die durch das Hilfswerk «Kirche in Not (ACN)» unterstützt wird, sieht Merab wieder optimistisch in die Zukunft: «Ich möchte Ärztin werden, um andere Mädchen vor meinem Schicksal zu bewahren.»
Auch Sie können den benachteiligten Frauen und Mädchen in Pakistan helfen. Durch Ihre Spende für das Krisenzentrum der «Schwestern vom Guten Hirten» können Sie in Notsituationen helfen und Frauen vor Gewalt schützen. Danke für Ihre Unterstützung!
Folge uns auf Social Media:
Meta Hiltebrand, Fernsehköchin, Kochbuchautorin & Gastronomin
René Senn, Leiter der Geschäftsstelle von KNX Swiss in Rafz
Christian Rogenmoser, Apotheker aus St. Margrethen
Alt werden und jung bleiben
Das Alter ist nicht nur eine Zeit des Rückblicks, sondern auch eine Chance für Neuanfänge. Mit Aktivitäten, guten sozialen Kontakten und einer angepassten Ernährung kann dieser Lebensabschnitt aktiv und gesund gestaltet werden.
Foto: Presse
In einer Lebensphase, in der die Routine des Berufslebens endet und mehr Raum für persönliche Entfaltung entsteht, ist es wichtig, diese Zeit sinnstiftend zu nutzen. Das Geheimnis eines glücklichen und vitalen Lebens beruht im Wesentlichen auf einer einfachen Lebensphilosophie:
Adieu, Sportmuffel!
Bewegung ist der Schlüssel, um auch im Alter fit zu bleiben. Das Credo: Jeder Schritt zählt. Regelmässige Aktivität sorgt dafür, länger mobil und selbstständig zu sein und steigert die Wellness. Gleichzeitig beugt Bewegung chronischen Erkrankungen vor und stärkt die kognitive Leistungs- sowie körperliche Funktionsfähigkeit. Gezieltes Kraft- und Gleichgewichtstraining spielt dabei eine entscheidende Rolle. Ziel ist, sich mindestens 150 Minuten pro Woche bei mittlerer Intensität zu bewegen und dreimal wöchentlich je 30 Minuten zu «pumpen».
Train your brain
Mentale und körperliche Gesundheit sind Besties. Um im Alter geistig fit zu bleiben, muss das Gehirn auf Trab gehalten werden und stetig Neues lernen. Ob sich als Künstlerin auf der Leinwand austoben, Finnisch büffeln oder als Influencer auf Social Media durchstarten – geistige Herausforderungen und neue Hobbys erhalten die kognitive Leistungsfähigkeit und senken das Risiko für eine Demenz. Ein fittes Gedächtnis ist entscheidend für ein selbstbestimmtes Leben bis ins hohe Alter.
Gemeinsam statt einsam Ein tragendes soziales Netz ist essenziell für ein erfülltes Leben. Die Abwesenheit
starker Sozialkontakte führt zu Einsamkeit – und die kann das Risiko für eine Depression und andere Erkrankungen erhöhen. Daher ist es wichtig, soziale Kontakte ein Leben lang zu pflegen und sich aktiv in Gemeinschaften einzubringen. Nebst starken Beziehungen zu Bezugspersonen gibt es für Seniorinnen und Senioren vielseitige Angebote: Sei es bei geselligen Austauschtreffs, Spielnachmittagen, kulturellen Veranstaltungen oder gemeinsamen sportlichen Aktivitäten – es gibt unzählige Möglichkeiten, neue Bekannt- und (vielleicht sogar) Freundschaften zu schliessen.
Satt und fit
Gesunde Ernährung ist in jedem Alter wichtig, gewinnt aber später im Leben an Bedeutung. Mit zunehmendem Alter verändert sich der Körper: Der Energiebedarf sinkt – der Nährstoffbedarf bleibt aber gleich. Eine ausgewogene, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung stärkt das Immunsystem, fördert die Gesundheit und beugt Krankheiten vor. Mit abwechslungsreicher und nährstoffreicher Kost bleibt der Körper optimal versorgt und das Wohlbefinden steigt.
Es ist nie zu spät für ein «Happy End» Ein erfüllendes Dasein erfordert einen aktiven und gesunden Lebensstil. Wer Körper und Geist hegt und pflegt, sozial aktiv bleibt und auf einen bunten Teller achtet, bleibt auch im hohen Alter länger gesund und munter. Offenheit für Neues und die Bereitschaft, sich immer wieder selbst zu pushen, sind dabei entscheidend – sei es durch neue Hobbys, das Erlernen neuer Skills oder durch bereichernde Begegnungen.
Ein erfüllendes Dasein erfordert einen aktiven und gesunden Lebensstil. Wer Körper und Geist hegt und pflegt, sozial aktiv bleibt und auf einen bunten Teller achtet, bleibt auch im hohen Alter länger gesund und munter.
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Celine König, Pro Senectute Schweiz
ExtraCell Matrix: komplette und exklusive Formulierungen für Knorpel, Bänder, Sehnen und Knochen.
ExtraCellMatrix ECM, Drink
ExtraCellMatrix PRO, Drink
Aroma Orange oder Beeren, das Original des Gründers. Mit 10’000 mg Kollagenpeptiden (Typ I, II, III), Glucosamin- und Chondroitinsulfat, Hyaluronsäure, MSM, L-Lysin, L-Threonin, Edelweiss, Enzian, Hagebutte, Mineralstoffen und Vitaminen.
Aroma Orange, das Nonplusultra. Mit 10’000 mg Kollagenpeptiden (Typ I, III und UC-II), veganem Glucosaminsuflat, Chondroitinsulfat, veganer Hyaluronsäure, Astaxanthin, MSM, L-Lysin, L-Threonin, Lycopin, Kurkuma, Weihrauch, Granatapfel, Magnesium, Hagebutte, Edelweiss, Enzian, Mineralstoffen und Vitaminen.
ExtraCell Matrix C-II CURMA PLUS, Tabs
Diese Nahrungsergänzungsmittel sind in Apotheken und Drogerien erhältlich.
1 ExtraCell Brain & Eyes
Swiss Alp Health schenkt Ihnen ein ExtraCell Brain & Eyes beim gleichzeitigen Kauf von 2 Swiss Alp Health Produkten in Ihrer Apotheke oder Drogerie. Senden Sie uns Ihre vollständigen Kontaktdaten mit der Originalquittung per Post an Swiss Alp Health, Route d’Arnier 4, 1092 Belmont-sur-Lausanne oder per E-mail: info@swiss-alp-health.ch Gültig bis 31.12.2024
Die kompletteste und exklusive Gelenk-Tablette für Knorpel, Bänder, Sehnen. Mit Kollagen Typ II, Chondroitinsulfat, Glucosaminsulfat, Kurkuma, Hagebutte, MSM, Mineralstoffen und Vitaminen. ↓Weitere Informationen trägt zur Erhaltung einer normalen Gehirnfunktion und Sehkraft bei. Kapseln mit DHA Omega-3, Phosphatidylserin (PS), Lutein, Zeaxanthin, Lycopin, Q10, Zink, Vitamine C, E und Gruppe B.
Swiss Alp Health Tel: +41 21 711 33 11 info(at)swiss-alp-health.ch
12 Tage ab CHF 7596.–pro Person*
Nur beim Kauf in einer stationären Apotheke oder Drogerie gültig. Nicht kumulierbar mit anderen Rabatten oder Promotionen. Nicht gültig in Onlineshops.
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Höhepunkte der Antarktis.
Erkunden Sie die atemberaubenden Eislandschaften der Antarktis, die von den rauen Kräften der Natur geformt wurden. Erleben Sie bei unseren Anlandungen Landschaften, die zu den schönsten auf unserem gesamten Planeten gehören. Sehen Sie spektakuläre Wildtiere, darunter die berühmten Pinguine, Wale und Robben der Antarktis.
Reiseprogramm
Tag 1: Individuelle Anreise Buenos Aires, Hotelnacht.
Tag 2: Ihr Abenteuer beginnt früh morgens mit einem Flug nach Ushuaia, wo unser Expeditionsschiff Sie erwartet.
Tag 3 – 4: Während der Durchquerung der Drake-Passage werden Sie umfassend auf die vor Ihnen liegende Expedition in die Antarktis vorbereitet.
Tag 5 – 9: Erkundung der beeindruckenden Landschaft und Tierwelt der faszinierenden Antarktis.
Tag 10 – 11: Der Weg zurück in die Zivilisation.
Tag 12: Ihre Expeditions-Seereise endet in Ushuaia, der bedeutendsten Stadt von Feuerland, der südlichsten Provinz Argentiniens. Von hier aus geht es per Flugzeug zurück nach Buenos Aires – doch damit muss Ihr Abenteuer noch nicht zwangsläufig zu Ende sein.
Inbegriffene Leistungen
• Hin- und Rückflüge in der Economy-Class zwischen Buenos Aires und Ushuaia
• Vor der Expeditions-Seereise Übernachtung in Buenos Aires, inklusive Frühstück
• Transfer vom Hotel zum Flughafen vor der Expeditions-Seereise
• Transfers vom Flughafen zum Schiff, einschliesslich Stadtrundfahrt
• Vollpension inkl. Getränken im Restaurant Aune
• Kostenloser Verleih von Gummistiefeln und Trekkingstöcken
Zusätzlich erhalten Sie einen Rabatt von 5% bei Buchung bis 30.10.2024.
*Beispielpreis Abfahrt am 30.10.2025 in einer Basis Doppelkabine aussen.
Abreisetermine: 33 Abfahrten zwischen November 2024 und März 2026
Aktiv und gesund im Alter
Ein erfülltes Leben zu führen ist das Ziel aller Menschen. Beim Älterwerden entstehen im Alltag neue Herausforderungen, aber auch neue Chancen.
Kudla
Text: Karin
Foto: Presse, Philippe Leone/unsplash
Esther Waeber-Kalbermatten engagiert sich zusammen mit Reto Cavegn als Co-Präsidentin beim Schweizer Seniorenrat (SSR). Die Apothekerin wurde 2009 als erste Frau in die Walliser Regierung gewählt und ist mit ihrer Expertise –auch in der Gesundheits- und Alterspolitik – ausgewiesene Expertin für die Belange einer älter werdenden Gesellschaft.
Was gehört für Sie zu einem erfüllten Leben?
Ich bin dankbar für meine berufliche und politische Karriere und für Alles, was ich realisieren konnte. Ein erfülltes Leben bedeutete mir früher und auch jetzt meine innere Balance zu finden, sinnvolle Aufga -
Esther Waeber-Kalbermatten, Co-Präsidentin beim Schweizer Seniorenrat (SSR)
ben und Herausforderungen zu haben und mir Zeit für meine Familie und Freunde zu nehmen. Mich weiterhin öffentlich zu engagieren ist mir wichtig, sei es im Schweizerischen Seniorenrat oder als Stiftungsratspräsidentin des Atelier Manus, einer Institution für Menschen mit Behinderung.
Hat sich das mit zunehmendem Alter verändert?
Damit Projekte gelingen, benötigt es engagierte Menschen. Ohne sie geht es nicht. Je älter ich werde, umso wichtiger sind mir Menschen geworden, die an der Zusammenarbeit und am Austausch interessiert sind. Leute mit einer „Ja, aber...“-Haltung meide ich; dafür sind mir meine Zeit und Energie zu schade.
Was kann man selbst tun, um gesund zu bleiben?
Die WHO definiert Gesundheit als einen Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens. Es ist also nicht bloss das Fehlen von Krankheit und Gebrechen. Für ältere Menschen heisst dies: So oft wie möglich sich in der
Durch den Wegfall der beruflichen Verpflichtungen entsteht Freiraum für Neues.
Bewegte Zeit
Altersbedingte Beschwerden in Füssen, Knien, Hüfte und Rücken lassen sich mit orthopädischer Unterstützung lindern, wenn nicht gar ganz beheben.
Wir wissen inzwischen alle: Bewegung ist wichtig für unsere Gesundheit. Im Alter ist dies nicht anders. Ausserdem erleichtert Mobilität die Teilnahme an einem erfüllten sozialen Umfeld. Leider treten im Alter oft diverse Beschwerden auf, welche die Mobilität einschränken und den Spass an der Bewegung nehmen: Vorfussbeschwerden, Knie-Arthrosen, Hüft- und Rückenbeschwerden – um nur einige Beispiele zu nennen.
Nun kann man sagen, dass das schlicht und einfach zum Alter dazu gehört. Wir von NUMO Orthopedic Systems sagen dazu: NEIN. Eine frühzeitige Abnützung der Gelenke lässt sich in vielen Fällen vermeiden.
Natur bewegen und sportlich aktiv sein, sich intellektuell auseinandersetzen, seine Kompetenzen einbringen und häufig soziale Kontakte und Netze pflegen.
Was können ältere Menschen für die Gesellschaft tun?
Durch den Wegfall der beruflichen Verpflichtungen entsteht Freiraum für Neues. Ältere Menschen leisten im privaten Bereich (wie Enkelhüten, Pflege von Angehörigen) und im öffentlichen Bereich (Teilzeit- und Freiwilligenarbeit, Vereins-, Kultur- und Beratungstätigkeit, Politik) enorm viel für die Gesellschaft. Sie bringen ihre Lebenserfahrungen und Fähigkeiten wertvoll ein und beteiligen sich somit gleichzeitig.
Was sollte die Gesellschaft für ältere Menschen tun?
Die Leistungen, welche ältere Menschen für die Gesellschaft oft unentgeltlich erbringen, sollten stärker anerkannt werden. Zudem sind sie nicht einfach Kostenverursacherinnen und -verursacher, sondern sie sind ein wichtiger Teil der Gesellschaft wie auch der Wirtschaft.
Was ist der grösste Missstand mit Blick auf ältere Menschen in der Schweiz? Ältere Menschen gestalten ihr Leben ebenso vielfältig und unterschiedlich wie jüngere Generationen. Es ist daher diskriminierend, ihnen pauschal gewisse Eigenschaften zuzuschreiben oder abschätzende Bemerkungen
mit dem Alter zu verknüpfen. Einschränkungen und Benachteiligungen des Alters erachte ich als unzulässig. Ich wünsche mir ein explizites Diskriminierungsverbot des Alters auf schweizerischer Ebene.
An wen können ältere Menschen sich wenden, wenn sie Beratung brauchen? Die meisten älteren Menschen leben selbständig und selbstbestimmt. Brauchen sie Beratung, ist ein umfassendes Angebot vorhanden, wie z. B. dasjenige der Pro Senectute Zweigstellen und zahlreichen weiteren Altersorganisationen.
Ihr persönlicher Tipp für ein erfülltes Älterwerden?
Sich selbst treu sein und bleiben, sowohl in jüngeren wie auch älteren Jahren. Und sich immer wieder orientieren, was im jeweiligen Lebensabschnitt Freude und Sinn macht – und dies dann auch umsetzen.
Fakten
Der Schweizerische Seniorenrat (SSR) vertritt die Interessen älterer Menschen und berät den Bundesrat. So sollen die Mitsprache der älteren Generationen gefördert, das soziale Sicherungsnetz generationenverträglich weiterentwickelt sowie die Lebensqualität und Autonomie älterer Menschen gewahrt werden.
Gehen Sie die Beschwerden aktiv an – mit uns. In unserer fundierten Analyse gehen wir diesen auf den Grund. Mit den passenden Schuhen und massgefertigten Schuheinlagen können schmerzende Stellen entlastet und die Bewegungsabläufe optimiert werden – für ein beschwerdefreies Lebensgefühl.
• Bei Vorfussbeschwerden (Metatarsalgie und Morton-Neuralgie), eruieren wir mittels einer Druckmessung die Belastungen auf den Fuss. Durch gezielte punktuelle Entlastung der schmerzenden Stellen können Überlastungen reduziert werden. Ausserdem ist die Schuhwahl von Bedeutung: Eine eher steife Sohle mit eingebauter Abrollrampe
Mit den passenden Schuhen und massgefertigten Schuheinlagen können schmerzende Stellen entlastet und die Bewegungsabläufe optimiert werden – für ein beschwerdefreies Lebensgefühl.
reduziert die Druckbelastung im Vorfuss während der Abstossphase.
• Ein Hallux valgus entsteht durch eine fehlerhafte mechanische Belastung des Grosszehengrundgelenks. Die Grosszehe krümmt sich immer mehr zur Fussmitte hin, wodurch die Belastung auf das Grosszehengrundgelenk weiter abnimmt und Druckstellen an den benachbarten Zehen entstehen (Transfermetatarsalgie). Hier hilft ein entsprechendes Korrekturelement der Schuheinlage, eventuell mit einer zusätzlich versteiften Unterstützung, die Biomechanik zu verbessern und die Beschwerden zu reduzieren.
• Die Knie-Arthrose kann nicht rückgängig gemacht werden. Die Arthrose ist häufig mit einer Fehlstellung der Beinachse verbunden – wie O-Beine oder X-Beine. Durch Schrägstellungen an den Einlagen werden die abgenutzten Gelenkteile des Knies mittels Hebelwirkung entlastet. Dadurch können Schmerzen gemildert werden.
• Hüft- und Rückenbeschwerden finden ihre Ursache oft in Asymmetrien in den unteren Extremitäten und im Beckenbereich. Der Körper versucht, diese Asymmetrie muskulär auszugleichen. Irgendwann ist die Muskulatur überfordert und die umliegenden Strukturen werden überbeansprucht. Durch eine statische und dynamische Analyse werden Asymmetrien wie Beckenschief-
stand oder -verdrehung ersichtlich. Diese können durch korrigierende Schuheinlagen über die Hebelwirkung ausgeglichen werden.
Unsere Versorgung basiert auf fundierten biomechanischen Kenntnissen und 25 Jahren Praxiserfahrung. Dank einer speziellen Abdrucktechnik im Sandkissen bieten die orthopädischen Einlagen von NUMO eine wirkungsvolle und gleichzeitig komfortable Ergänzung Ihrer Schuhe. Mit gezielten, individuellen Anpassungen beeinflussen wir Ihre Biomechanik optimal. Ein grosser Vorteil: NUMO-Einlagen lassen sich jederzeit korrigieren und optimieren – eine Flexibilität, die nicht selbstverständlich ist. Wir betreuen Sie gerne an diversen Standorten der Deutsch- und Westschweiz. Lassen Sie sich von unserer Kompetenz überzeugen, damit Sie die bewegte Zeit im Alter umso mehr geniessen können.
Festliche Geschenkideen für eine Besinnliche Weihnachtszeit
UNSERE EMPFEHLUNGEN
Entdecken Sie unsere zauberhaften Geschenkideen, die die Weihnachtszeit noch schöner machen! Perfekt für Freunde, Familie und alle, die Freude und Wärme verdienen. Feiern Sie die besinnliche Zeit mit diesen liebevollen Geschenkideen und zaubern Sie ein Lächeln auf die Gesichter Ihrer Liebsten! Schenken Sie Freude und besondere Momente mit diesen liebevollen Ideen!
Direkt aus den Schweizer Alpen: Die leichte Gesichtscreme von Jungkraut bietet Männern exklusive Naturpflege und erfüllt höchste Ansprüche – das ideale Geschenk für Haut, die Charakter zeigt.
Preis: 56.00 CHF www.jungkraut.ch
Wenn wir älter werden, nehmen die Schäden an unseren Zellen zu, was nach und nach zu den typischen Alterserscheinungen führt. Synergo juvenis ist eine pflanzenbasierte Ergänzung zur Förderung der Vitalität beim Älterwerden. Es vereint neueste wissenschaftliche Erkenntnisse über die Biologie des Alterns mit uraltem Naturheilwissen, um den Körper optimal zu stärken.
Preis: 64.70 CHF www.synergo.shop
Wellness Hotel Stoos
Entwickelt in der
Mit dem LUSH Geschenkset Season’s Greetings machen Sie jedem eine Freude. Mit sechs festlichen Pflegeprodukten, darunter Duschgels, Seife und Körperbutter, bringt es Duft und Wohlgefühl in die Winterzeit und verwöhnt Ihre Haut mit luxuriöser Pflege.
Preis: 75.00 CHF URL: www.lush.ch
Verschenke eine personalisierbare Kosmetiktasche von radbag – einzigartig und praktisch. Ein persönliches Geschenk zu Weihnachten für Freunde und Familie.
Preis: 24.99 CHF www.radbag.ch
Pure Erholung im Naturparadies Stoos
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne liegt so nah... Hoch über dem Vierwaldstättersee befindet sich ein Ort der Ruhe und Erholung. Geniesser aber auch aktive Naturliebhaber finden hier Ihr persönliches Ferienglück.
Schon die Anreise zum autofreien Bergdorf Stoos wird zu einem einzigartigen Erlebnis. Das Wellnesshotel in der wunderschönen alpinen Umgebung ist mit der steilsten Standseilbahn der Welt von Schwyz in wenigen Minuten erreichbar. Mit einer maximalen Steigung von bis zu 110 Prozent ist dies ein Weltrekord!
AKTIVE ERHOLUNG AN FRISCHER BERGLUFT
Verbringen Sie den Herbst im autofreien Bergdorf auf 1300 m ü. M. und lassen Sie sich von der klaren Bergluft und der traumhaften Lage über dem Nebelmeer verzaubern. Zahlreiche Spazierwege laden zur aktiven Erholung in der unberührten Natur ein. Geniessen Sie entspannte Wanderungen und atemberaubende Ausblicke, während Sie neue Energie tanken.
WELLNESS FÜR ALLE SINNE
Lassen Sie den Alltag hinter sich und tauchen Sie ein in eine Welt der Erholung und Entspannung. Entdecken Sie die
grosszügige Wasserwelt mit Hallenbad und Whirlpools oder geniessen Sie das Wechselbad aus wohltuender Wärme und erfrischender Abkühlung in der Saunalandschaft. Für Entspannung pur sorgen erfahrene Therapeuten, die Sie gerne mit hochstehenden Wellness- und Beautybehandlungen verwöhnen. Nehmen Sie sich Zeit und lassen Sie Ihre Gedanken schweifen. Der Ruheraum mit Blick auf die Berge lädt zum Träumen und Verweilen ein.
KULINARISCHES VERWÖHNPROGRAMM
Nach einem erholsamen Tag in der Natur oder im Hotel Spa erwartet Sie ein kulinarisches Highlight: unser neues 6-GangDegustationsmenü. Frische, saisonale Zutaten aus der Schweiz verwandeln altbewährte Gerichte in moderne Meisterwerke – ein wahres Fest für die Sinne. Entdecken Sie die perfekte Harmonie aus Entspannung und Genuss und lassen Sie sich von uns mit allen Sinnen verwöhnen.
KONTAKT
Wellness Hotel Stoos
Ringstrasse 10, 6433 Stoos
www.wellnesshotel-stoos.ch
wellnesshotel@stoos-hotels.ch
Tel. 041 817 44 44
Ab sofort verfügbar von mybacs®: Die Nutribacs – das revolutionäre Mikronährstoffkonzentrat mit Postbiotika. Denn: Ein starkes Immunsystem beginnt im Darm. Was viele nicht wissen: 70 % der menschlichen Immunzellen befinden sich im Darm. Ein gesundes Darmmikrobiom ist daher der Schlüssel zu einem starken Immunsystem. Und das zu erreichen, ist ab sofort möglich – mit nur einem Esslöffel Nutribacs am Tag! Das Geheimnis der Formulierung? Postbiotika!
Preis im Abonnement für 30 Tage ab 59.96 CHF www.mybacs.ch
Janos gross(artig)e Ohren ist eine aufbauende Geschichte über Selbstbewusstsein und den Mut, sich selbst anzunehmen.
Preis: 29.80 CHF www.verlagshaus-schwellbrunn.ch
Natur und Wissenschaft im Einklang – die Gesichtspflege des Berner Naturkosmetik Labels Sidefyn kombiniert wertvolle Molke mit spezifischen Wirkstoffen für nachhaltige Pflege und sichtbare Resultate!
Preis: 28.90 – 39.90 CHF www.sidefyn-cosmetics.ch
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Entspannen, wenn andere arbeiten
– gönnen Sie sich eine wohlverdiente Auszeit während der Woche und profitieren Sie von 20 % Rabatt.
MIDWEEK SPECIAL
• Ab 2 Übernachtungen im Doppelzimmer Superior
• Reichhaltigem Frühstücksbuffet
• 4-Gang-Abendessen
• Wellness & Spa
• 20 % Rabatt auf die aktuelle Tagesrate
Angebot buchbar bis 20.12.2024 (Sonntag bis Freitag, exkl. Konsumationen/Behandlungen)
Schweiz
Jungbrunnen aus der Küche
ERNÄHRUNG
Warum Fertiggerichte und Verzicht bei der Schweizer
TV-Köchin Meta Hiltebrand ihr Fett weg bekommen und wie man mit Selbstgekochtem frisch und vital bleibt.
Text: Kirsten Schwieger
Foto: Presse, Jonathan Borba/unsplash
Warum werden die Menschen am Mittelmeer besonders alt?
Einer der Gründe, warum Menschen im Mittelmeerraum oder in Meeresnähe vital älter werden, hat damit zu tun, dass sie weniger Industrieprodukte konsumieren und viel frischer kochen: Viel Gemüse, gutes Omega3-Öl, mehr Fisch als Fleisch. Oft ernähren sie sich auch salzarmer, weil sie natürliche Produkte aus dem Meer verwenden. Zudem haben sie meist Gemüse aus eigenem Anbau beziehungsweise die Möglichkeit, nicht so stark gespritztes zu kaufen.
Selbst kochen ist also der Schlüssel zu Vitalität und Langlebigkeit?
Auf jeden Fall. Wer selbst kocht, kann sicherstellen, dass er hochwertige Lebensmittel verarbeitet, deren Nährstoffe noch vorhanden sind. Mir fällt oft auf, dass Menschen, die regelmässig zu Hause selbst kochen, persönlich ausgeglichener sind, weil sie den Spass schon beim Kochen haben. Ausserdem geht Kochen oft mit Geselligkeit einher, was sich ebenfalls
Meta Hiltebrand, Fernsehköchin, Kochbuchautorin & Gastronomin
lebensverlängernd auswirkt. Und: Kochen verbrennt bereits Kalorien und reduziert den Appetit. Wer dabei ein bisschen nascht, eine Möhre oder ein bisschen Tomate, der isst dann nicht mehr die ganz grossen Portionen.
Ausserdem führt selbst kochen dazu, dass man bewusster isst und sich mit seinem Essen identifiziert. Frisch kochen ist auch nicht teurer, als Fertiggerichte zu kaufen – es kostet nur etwas Zeit. Ich persönlich liebe die frische, mediterrane Marktküche wegen ihrer Einfachheit. Es braucht eben nicht 1‘000 Zutaten und vor allem keine Geschmacksverstärker.
Also besser keine Fertiggerichte und Fast Food?
Besser nicht. Diese Industrieprodukte enthalten oft sehr viel (ungesundes) Fett und Zucker. Viele ursprüngliche Nährstoffe sind zudem grösstenteils durch die Zubereitung flöten gegangen, wie Vitamine und Antioxidantien, die wichtig sind, damit beispielsweise die Haut schön fest bleibt. Wenn die fehlen, bekommt man schnell eine fahle, schlaffe
Direktflüge und persönliche Betreuung vor Ort
Haut. Der Mensch sieht dann älter aus, als er eigentlich ist. Untersuchungen belegen, dass der Verzehr hochverarbeiteter Lebensmittel die Zellalterung beschleunigen kann. Hinzu kommt, dass Menschen, die Fertiggerichte konsumieren, ganz oft allein essen und das Essen hinunterschlingen, woraufhin Kopf und Bauch keine Sättigungssignale senden.
Im Alter braucht der Körper weniger Energie, ist aber gleichzeitig auf eine gleichbleibende Nährstoffzufuhr angewiesen – was tun?
Etwas weniger essen! Viele Best Ager vergessen, dass sie nicht mehr so aktiv sind wie früher und ihre Nahrungszufuhr, also die Portionsgrösse, eigentlich verkleinert werden sollte. Vielen älteren Menschen fällt es aber auch schwer, Teller nicht leer zu essen. Deswegen: Einfach nicht so viel auffüllen – bei Bedarf kann man ja immer noch nachnehmen.
Welche Rolle spielt Genuss im Hinblick auf Gesundheit?
Genuss ist für mich das oberste Gebot. Bewusst und langsam essen, ordentlich kauen. Dann darf man sogar sündigen. Ich sage immer: Verzichtet nicht, aber lernt zu geniessen. Verzicht ist Stress und schadet der mentalen Zufriedenheit. Sprich, wenn man sich schon mal was gönnst, das nicht gut für einen ist, dann sollte man es umso mehr geniessen. Und sich dessen bewusst sein in dem Moment.
Lebensmittel verarbeitet, deren Nährstoffe noch vorhanden sind.
Verzicht ist Stress und schadet der mentalen Zufriedenheit.
Zur Person:
Die jüngste Chefköchin der Schweiz schlägt 2020 Tim Mälzer bei «Kitchen Impossible». Nach zwei erfolgreichen eigenen Restaurants zieht es die kreative TV-Köchin und Kochbuchautorin zurück an den Herd in ihrem Zürcher Kochstudio Cookcouture, wo sie private Events und Kochkurse anbietet. Seit sieben Jahren bereichert die 41-Jährige das TV-Format «Küchenschlacht», aktuell steht Meta für den Schweizer «Beef Club» vor der Kamera.
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Logenplätze fürs Nordlichtspektakel
Erleben Sie den Winter in Nordisland.
Vor Ort erwarten Sie spektakuläre Landschaften und zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten. Immer dabei: Der exklusive Kontiki-Nordlichtalarm.
NATURWUNDER UND HEISSE QUELLEN NORDISLANDS
Reisezeitraum: 02.02. – 09.03.2025
8-tägige Reise nach Nordisland
Naturwunder am Mývatn-See und lebhaftes Akureyri
Ab Fr. 1990.– pro Person / bei 2 Personen im Doppelzimmer
NORDISLAND IM GEMÜTLICHEN FERIENHAUS
• Reisezeitraum: 02.02. – 09.03.2025
• 8 Tage im Ferienhaus mit eigenem Hot Pot
• Zahlreiche Ausflugsmöglichkeiten mit lokalen Guides
Ab Fr. 2030.– pro Person / bei 2 Personen im Deluxe Studio
Zu unseren Winter-Reisen
Lassen Sie sich von Ihrem Spezialisten beraten.
Wer selbst kocht, kann sicherstellen, dass er hochwertige
Ausgezeichneter Rioja-Klassiker
EXKLUSIVES ANGEBOT FÜR
TAGESANZEIGER-LESER
Der Oléa Vendemia Seleccionada ist ein «Vollblut Tempranillo», zeigt ein intensives Rubinrot und ist beeindruckend dicht und intensiv. Er wurde 6 Monate in Barriques ausgebaut. In der Nase zeigen sich dunkle Früchte und feine Kokossowie Röstaromen. Am Gaumen überzeugt er mit einer schönen Struktur und Fruchtkomponenten von dunklen Kirschen und Pflaumen mit langem Abgang. Er eignet sich herrlich als Begleiter zu Wildgerichten, gebratenem Fleisch und reichhaltigen Festmahlzeiten.
Das Paket beinhaltet:
6 Flaschen Oléa Vendemia Seleccionada (CHF 11.90 pro Flasche)
Art.-Nr.: 045894472
AKTIONSCODE: KCH24-0103
Gültig bis 24.11.2024 oder solange Vorrat.
Hier scannen
Reiselust statt Winterfrust
REISEN
Vitalen Best Agern eröffnen sich ebenso viele wie vielseitige Möglichkeiten, die Welt zu erkunden, dem Winterblues zu entfliehen oder Winterfreuden zu frönen.
Text: Kirsten Schwieger
Foto: Vidar Mathisen/unsplash
Noch nie war die Generation 60Plus so fit, aktiv und mobil. Die heutigen Best Ager sind reiselustig und neugierig. Sie möchten die Welt entdecken, neue Erfahrungen sammeln und das Leben geniessen. Viele erfüllen sich nach dem Austritt aus dem Job langersehnte Reiseträume in ferne Länder. Aber auch spontane Städte- oder WellnessKurztrips erfreuen sich bei der vitalen und zeitlich ungebundenen Klientel grosser Beliebtheit. In der Wintersaison gibt es im Prinzip zwei reizvolle Szenarien: Die kalte Jahreszeit mit ihren Besonderheiten zu feiern oder in die Wärme zu fliehen. Aktiv- und Wellness-Elemente sind bei beiden Optionen zuhauf zu finden – und werden auch gerne kombiniert.
Sobald der Winter einbricht, locken die Alpen – zumindest die Schneeliebhaber. Sanfte Abfahrten oder Genuss-Skifahren in leichterem Gelände ermöglichen es auch Silver Surfern ihrer Ski-Leidenschaft weiter zu frönen. Gepflegte Pisten und Liftanlagen ohne Warteschlangen machen ausserhalb von Schulferien gute Laune. Für diejenigen,
die es etwas ruhiger angehen möchten, sind Ski-Langlauf oder Schneeschuhwandern eine wunderbare Alternative. Ausgestattet mit dem entsprechenden Equipment lassen sich auf diese Weise verschneite Wälder und Wiesen entspannt erkunden und die Stille atemberaubender Winterlandschaften geniessen. Noch genussvoller geht es auf geführten Winterwanderungen zu. Auch Nordic Walking ist im Winter mit speziellen Stöcken und Schuhen sicher möglich. Wer eine längere Anreise für den Winterspass in Kauf nimmt, kann natürlich auch in Kanada, Nordamerika oder gar dem Kaukasus seine Skier unterschnallen.
Städte- oder Studienreisen haben im Winter, wenn es nicht so heiss ist, ebenfalls Saison. Kurztrips in europäische Metropolen mit guter Verkehrsanbindung wie Paris, Amsterdam, Prag und Berlin gehen immer – ob als Individualtrip oder organisierte Reise. Hier locken Museen, herrliche Altstädte und kulturelle Veranstaltungen. Insbesondere um die Weihnachtszeit herum gibt es vielerorts traditionelle Feste, Märkte und Konzerte. Wer noch tiefer in kulturelle Besonderheiten eintauchen möchte, ist bei Studienreisen an der richtigen Adresse. Viele Anbieter sind speziell auf die Interessen und Bedürfnisse von Best Agern zugeschnitten und ermöglichen entspannte Tagesprogramme oder besondere Diätwünsche. Es gibt sogar Studienkreuzfahrten mit Vorträgen an Bord und ExpertenExkursionen an Land. Diese Reisen führen in geschichtlich und kulturell interessante
Viele Best Ager machen sich als Paar auf den Weg, aber auch Gruppenreisen sind nicht nur für Alleinstehende eine interessante Option.
Regionen und beinhalten auch Hafenstopps, die für grössere Schiffe nicht möglich sind.
Apropos Kreuzfahrt: Der Traum vieler Best Ager wird mit dem Eintritt ins Rentenalter besonders gerne in die Tat umgesetzt, um Destinationen der persönlichen Bucket List anzusteuern. Kein Wunder, kombinieren die Fluss- oder Hochseekreuzfahrten doch Komfort, Erholung, Abwechslung und Sicherheit. Obwohl unterschiedliche Reiseziele angesteuert werden, sind die Ferien sehr entspannt. Auf See herrscht der Müssiggang, während die Teilnahme an organisierten Landgängen individuell und spontan entschieden werden kann. In puncto Dauer und Destinationen lässt sich aus einem Füllhorn verschiedenster Optionen schöpfen. Von zweitägigen Schnuppertouren bis zu mehrere Monate langen Weltreisen ist alles möglich. Beliebte Winterreiseziele bieten dann, je nach Geschmack,
Winterurlaub in Liechtenstein
Das Fürstentum Liechtenstein ist mit seinen Sehenswürdigkeiten, Weihnachtsmärkten und Wanderwegen ein attraktives Reiseziel – nicht nur für Best Ager.
Nicht weit entfernt vom Bodensee, eingebettet zwischen Österreich und der Schweiz, liegt in der malerischen Alpen-Landschaft mit dem Fürstentum Liechtenstein der sechstkleinste Staat der Erde. Mit einer Fläche von 160 km² und gut 40‘000 Einwohnern gilt in dem Kleinstaat die Devise «Klein aber fein». Das macht ihn zu einem attraktiven Reiseziel für alle, die in den Wintermonaten in die Kultur eintauchen und über von Schnee verzuckerte Weihnachtsmärkte flanieren oder die Landschaft bei Wanderungen, zum Beispiel über den Liechtenstein-Weg, erleben möchten.
Der Liechtenstein-Weg erstreckt sich von Balzers über 75 Kilometer bis nach Schaanwald. Der gut ausgeschilderte Weg führt durch alle elf Gemeinden des Landes und sollte mit Blick auf die eigene Kondition in mehrere Tagesetappen eingeteilt werden. Wer den Weg ganz im Süden des Landes in Balzers beginnt, erlebt nicht nur die mittelalterliche Burg Gutenberg, sondern wandert über eine alte Römerstrasse weiter in Richtung Norden. Später kommt man nach einem steilen Aufstieg nach Triesenberg. Das Bergdorf ist nicht nur für schöne Ausblicke und seine Gastronomie bekannt, sondern auch für seine Sagen und Legenden. Daran erinnern geschnitzte Kunstwerke am WalserSagenWeg – und auch ein 400 Millionen Jahre alter Findling. Von Triesenberg geht der Weg über den höchsten Punkt der Route weiter in Richtung des Hauptortes Vaduz. Vorbei an der Burgruine Schalun, 400 Meter über dem Ort gelegen, und am Schloss Vaduz führt der
Wanderweg weiter ins Zentrum der Stadt. Die Kathedrale St. Florin, das Regierungsviertel und die zahlreichen Museen begeistern viele Gäste, hier mehr als eine Nacht zu verbringen.
Von Vaduz aus geht der Liechtenstein-Weg wieder bergauf, vorbei am Weingut der Hofkellerei des Fürsten von Liechtenstein und den Ruinen eines römischen Kastells bis ins Tal nach Nendeln. Von dort aus geht es weiter, durch das mystische Ruggeler Riet inmitten eines 90 ha grossen Naturschutzgebiets. Nach dem flachen Wegstück geht es noch einmal hinauf – nach Schellenberg, einem Ort mit zwei Burgen. Der Liechtenstein-Weg endet im Norden des Landes in Schaanwald. Natürlich kann man den Weg auch in die andere Richtung gehen und Liechtenstein so auf einer anderen Perspektive erwandern. Wer jede Nacht in einem anderen Hotel verbringt, kann einen bequemen Gepäcktransport-Service buchen. Alternativ entscheidet man sich für eine feste Unterkunft und fährt mit öffentlichen Verkehrsmitteln am Morgen zum Ausgangspunkt der Wanderung.
Neben den idyllischen Winterwanderungen gibt es in Liechtenstein auch viele andere Möglichkeiten. Diese reichen vom Wintersport auf Skiern oder Snowboard bis hin zu Weihnachtsmarkt in Vaduz, der den Peter-Kaiser-Platz im Herzen der Stadt am 07. und 08. Dezember 2024 in ein weihnachtliches Dorf verwandelt. Mehr als 70 Weihnachtsstände, weihnachtliche Musik und Beleuchtung verleihen dem traditionellen Markt mit handgemachten Produkten, duftenden Köstlichkeiten und Mitmachaktionen zu einem beliebten Treffpunkt.
die Chance auf Polarlichter oder laue Sommertemperaturen. Wer es knackig kalt liebt, sticht zu arktischen Fjorden, den Lofoten oder zum Nordkap in See. Wärmesuchende finden bereits auf einer 7-tägigen Mittelmeerreise Sonne satt, während für karibische Träume...
Lesen Sie den ganzen Artikel online auf: contentway.de
Fakten
60 Prozent der Generation 65Plus möchten, laut einer GfK-Studie, auf Reisen gehen. Bei den Entscheidungsfaktoren für eine Buchung ist für mehr als zwei Drittel der Befragten eine unkomplizierte und störungsfreie An- und Abreise wichtig. Die politische Stabilität am Urlaubsort hat für jeden Zweiten eine hohe Bedeutung.
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Hotel ganzjährig geöffnet
Die Antarktis ist ein Sehnsuchtsziel. Mit Hurtigruten Expeditions und Glur Reisen erfüllen Sie sich Ihre Reiseträume. Nutzen Sie den Moment und profi tieren Sie jetzt von unschlagbaren Angeboten.
Das Abenteuer beginnt am Ende der Welt
Die Antarktis ist herausfordernd, inspirierend und anders als alles, was Sie bisher erlebt haben. Sie ist das ultimative Reiseziel, denn kein anderer Kontinent weckt so viel Abenteuer- und Entdeckerlust. Mit HX Hurtigruten Expeditions, dem Spezialisten für Expeditionen in polare Gewässer, erleben Sie eine unvergessliche Reise in die unberührteste und entlegenste Region der Welt – und dies in höchstem Komfort. Sichern Sie sich noch heute den Preisvorteil von bis zu 20 % auf Reisen in den Saisons 2024/25 oder 2025/26.
Destinations-Expertise und aussergewöhnliche Schiffe
Die einzigartigen Polar-Expeditionsrouten führen in die abgeschiedensten Regionen der Welt, in denen nur wenige Glückliche zuvor navigiert sind. Entde-
und
Campofelice Hotel Village Tenero · Ticino · Switzerland
Campofelice Camping Village Tenero · Ticino · Switzerland
Tel. +41 91 735 63 00
Tel. +41 91 745 14 17
Sichern Sie sich jetzt Ihre Ermässigung! www.campofelice .ch/tagi
cken Sie abseits ausgetretener Pfade
Ziele von Pol zu Pol. Jede Expeditionsreise wird von einem hochqualifizierten Team von Spezialisten und modernen Entdeckern begleitet. Das erfahrene und leidenschaftliche Expeditionsteam steht Ihnen während der gesamten Entdeckungsreise zur Seite. Neben spannenden Themen aus Bereichen wie Sicherheit und Nachhaltigkeit präsentieren die Expertinnen und Experten auch faszinierende wissenschaftliche Erkenntnisse. Die Schiffe ‘Fridtjof Nansen’ und ‘Roald Amundsen’ wurden mit eigens entwickelter Ausrüstung für Expeditionen ausgestattet. So stehen selbst in den entferntesten Gebieten Kajaks, BlueyeUnterwasserdrohnen und Zodiacs für sichere Anlandungen zur Verfügung. Die atemberaubende Landschaft spiegelt sich in dem aufwendigen und komfortablen Innendesign der Schiffe wider. Natürliche skandinavische Materialien wie Granit, Eiche, Birke und Wolle wurden verwendet, um entspannte und stilvolle Kabinen und öffentliche Bereiche zu schaffen. Alle Kabinen sind Aussenkabinen, die Hälfte verfügt über eigene Balkons, und die Eck-Suiten bie-
ten zudem private Whirlpools im Freien inklusive spektakulärer Aussicht. Dank umweltfreundlicher und nachhaltiger Hybrid-Technologie, die den Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert, reisen Sie mit Hurtigruten Expeditions umweltfreundlich und CO 2 reduziert.
Tiefgehende Entdeckungen
Die äusserst erfahrenen Crew-Mitglieder sind Experten in zahlreichen Fachgebieten und leiten während der Reise beispielsweise Zodiac-Touren, TundraWanderungen und Vorträge an Bord. Mit vielen inkludierten Landausfl ügen haben Sie ausreichend Gelegenheit, um spektakuläre Landschaften und einmalige Tierwelten hautnah zu erleben.
Ein All Inclusive Paket ganz nach Ihren Vorstellungen
• Tägliches Frühstück, Mittag- und Abendessen
• Freier Zugang zu Sauna, Whirlpool und mehr
• Köstlicher Kaffee, Tee und alkoholfreie Getränke den ganzen Tag
• Grosse Auswahl an Getränken tagsüber und am Abend bereits inkludiert
• Trinkgelder inbegriffen
• Tägliche Ausfl üge und Aktivitäten
• Ihr persönliches Expeditions-Kit
– zum Mitnehmen nach der Reise
• Professionelle Fotos Ihrer Reise
– vom mitreisenden Bordfotografen
• Kostenfreies WLAN
Unterschiedliche Antarktis-Expeditionen
Unterschiedliche Reisedauern und Routenführungen bieten Ihnen die Flexibilität, die Sie sich wünschen. Gerne beraten wir Sie unter reisen@glur.ch oder 061 205 94 94
Glur Reisen, Ihr Spezialist für aussergewöhnliche Reisen, ist für Sie da: Glur Reisen Spalenring 111 4009 Basel www.glur.ch Foto:
Foto: Oscar Farrera
Komplett renovierte Wohnungen
SILVIA AFFOLTER
Silvia Affolter, Miss Schweiz 1984, über Jugendwahn und Leidenschaft, Gelenksalben-Werbeangebote, halb volle Gläser und den Schlüssel zu Selbstakzeptanz und Glück.
Zum Beispiel solche Interview-Anfragen. Plötzlich werde ich zum Thema «Alter» befragt. Und ich denke: He, wieso ich? Ist nicht meine Kernkompetenz! Eben doch. Wobei ich den Begriff «gesammelte Lebenszeit» vorziehe im Wissen, dass ich mir was schönrede, was nicht schön ist. Ich sehe keine Vorteile, morgens mit Rückenschmerzen aufzustehen oder ein weiteres Zwicken in der Hüfte zu spüren. Und doch gibt es Kollateralschäden, die tatsächlich positiv sind: Erfahrung, Souveränität, Gelassenheit. Und der unerschütterliche Glaube daran, dass die 70er-Jahre-Musik immer noch die beste war. Aber grundsätzlich und ernsthaft: Wir sollten uns nicht allein auf die Angaben im Pass verlassen – manchmal lügt der Pass. Jede Falte hat eine Geschichte, und nicht alle würde ich missen wollen.
Wie alt fühlen Sie sich denn?
Kommt auf die Tageszeit an. Am Morgen eher älter als am Abend. Aber das Gegenteil ist auch möglich. Je nachdem, wer abends zu Tisch sitzt. Oder morgens beim Frühstück. Enge Freunde sagen jedenfalls, ich sei ein Kindskopf geblieben. Ich verstehe das als Kompliment, und so ist es auch gemeint. Schliesslich weiss jeder, dass einer der Schlüssel zum Glück darin liegt, sich die Neugier und den Unsinn des Kindes zu bewahren, egal wie viele Geburtstagskerzen auf dem Kuchen stehen.
Und was schwindet mit den Jahren?
Die Fähigkeit zum Kompromiss. Die Konsequenz davon ist nicht Altersstarrsinn, sondern die Erkenntnis, dass man nicht mehr zu allem Ja und Amen sagen muss, wie das
in der Vergangenheit vielleicht der Fall war, vor allem in jungen Jahren. Da will man gefallen und macht viel Blödsinn. Man riskiert, sich selbst zu verlieren, bevor man sich gefunden hat. Ich glaube, dass man im Alter mehr Kanten bekommt, mehr Profil und somit mehr Charakter.
Was bedeutet Älterwerden für Sie?
Ich bekomme keine Werbung mehr für Lippenstifte und sexy Dessous. Stattdessen werde ich mit Gelenksalben-Proben und Stützstrumpfhosen beglückt. Echt toll! Das zeigt, dass die Werbeindustrie noch in alten Kategorien denkt, im wörtlichen Sinn. Sie hat nicht verstanden, dass unsere Generation nach wie vor Spass haben will und kann, mit oder ohne Hüftprothese.
Auf den Social Media-Kanälen wird der Jugendwahn zelebriert, was oft zu einem völlig verzerrten Bild der Realität führt. Ja, selbst eine Jane Fonda sieht morgens vermutlich anders aus als auf dem Cover der Vogue. Und doch haben viele das Gefühl, sie müssten faltenfrei und aufgebrezelt aus dem Bett steigen. Viel Glück dabei!
Was möchten Sie heute nicht mehr missen?
Ich habe gelernt, dass ich nicht mehr gefallen muss – und das fühlt sich großartig an! Es war ein langer Prozess, aber es hat sich gelohnt, das Wort «Nein» zu entdecken.
Gibt es ein Geheimrezept für Zufriedenheit & Selbstakzeptanz?
Ich empfehle das Buch «Anleitung zum Unglücklichsein» von Paul Watzlawick –ein Meisterwerk, das uns zeigt, wie man garantiert alles falsch macht. Hält man sich ans Gegenteil davon, hat man gute Chancen, kleine Glücksfältchen zu bekommen statt Zornesfurchen. Für mich persönlich liegt der Schlüssel in drei Dingen: sich nicht ständig mit anderen zu vergleichen, dankbar für die eigene Gesundheit zu sein und immer zu versuchen, das Glas halb voll zu sehen – oder zumindest sicherzustellen, dass Wein drin ist. Wer Spass hat, braucht keinen zusätzlichen Hormon-Booster.
Was braucht es für einen sorgenfreien Lebensabend?
Im besten Fall: Gesundheit, gute Freunde, finanzielle Unabhängigkeit. In dieser Reihenfolge. Zudem einen Hund wie Idefix, der mich zum Spazieren zwingt.
Was sind die Zutaten für Lebensfreude im Alter?
Es sind kleine Dinge, die grosse Wirkung haben können – ein gutes Buch, eine schöne Blume im Garten, ein tolles Musikstück. Entscheidend ist, das Leben zu führen, das man will. Selbstbestimmung als Stichwort. Und Zeit mit Menschen zu verbringen, die einem guttun. Der Rest, glaube ich, ergibt sich von selbst. Ein zweites Stück Kuchen zum Dessert? Klar doch. Hauptsache, man hat Bock drauf – könnte ein Motto sein im Alter.
Wie definieren Sie Schönheit und welchen Stellenwert hat diese für Sie?
Menschen, die bewusst und mit Leidenschaft leben, strahlen Schönheit aus. Die Kämpfer, Querdenker, Abenteurer. Es sind auch die, die meine Neugier wecken und mir neue Horizonte eröffnen. An glatten Oberflächen hält man sich nicht fest, an den Bruchkanten schon. Wer lebt, hat Narben. Lebensgeschichten. Mit 60 lerne ich gerade, diese Narben zu verstehen. Und zu schätzen. Bei anderen und bei mir selbst. Das ist ein neues, extrem gutes Gefühl.
Zur Person
Die Schweizer Medien-Unterneh–merin begann ihre Karriere als Moderatorin und TV-Reporterin. Enge Freunde attestieren der Mutter eines erwachsenen Sohnes, bis heute ein Kindskopf geblieben zu sein. Die 60-Jährige hat ein Herz für Querdenker, ihren Hund Idefix und ehrenamtliche Tätigkeiten. Zu Affolters Hobbies zählen das Reisen, Filmen, Schreiben und Golfen.
Wann ist der beste Moment ein Testament zu verfassen? Es liegt ganz bei Ihnen, wann Sie dies tun möchten. Sie können Ihr Testament auch jederzeit ändern, wenn sich Ihre Lebensumstände oder Sie Ihre Meinung ändern. Wichtig ist aber, dass Sie, wenn Sie das Testament verfassen, urteilsfähig sind. Ansonsten kann dieses nach Ihrem Ableben mittels einer Ungültigkeitsklage angefochten werden.
Kann ich in meinem Testament frei über mein Vermögen verfügen? Ja, sofern Sie die gesetzlich vorgesehenen Pflichtteile einhalten. Sie können pflichtteilgeschützte Erben nur in Ausnahmefällen enterben, etwa wenn diese gegenüber Ihnen oder einer Ihnen nahestehenden Person eine schwere Straftat begangen oder ihre familienrechtlichen Pflichten ernsthaft verletzt haben. Sind keine pflichtteilgeschützten Erben vorhanden, können Sie über Ihr gesamtes Vermögen frei verfügen.
Wie können NGOs wie UNICEF testamentarisch bedacht werden und was bewirke ich dadurch? Sie können eine NGO als Vermächtnisnehmer oder als Erbe einsetzen. Mit dem Vermächtnis begünstigen Sie eine NGO mit einem bestimmten Geldwert oder Gegenstand, den Ihre Erben dann dem NGO überlassen sollen, ohne dass die NGO eine weitere Mitentscheidung über Ihren Nachlass bekommt. Mit der Erbeinsetzung übergeben Sie die Verantwortung über Ihren gesamten Nachlass an das NGO, den dieses zusammen mit möglichen anderen Erben verwalten und verteilen muss.
ANZEIGE - ADVERTORIAL
«Ich kann Fussball spielen»
Mit Ihrer Unterstützung ermöglichen Sie Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit Behinderung den Zugang zu Bewegung und Sport.
Herzlichen Dank für Ihre Spende!
plusport.ch/spenden
IBAN CH63 0900 0000 8000 0428 1
Text: Jakob Bratsch Foto: Presse
Martin Ammann, Konsulent der Kanzlei MLL Legal
Nachhaltige Spuren
Eine frühzeitige Erbschaftsplanung und Testamenterstellung ermöglicht die wunschgemässe Aufteilung des Nachlasses. Immer beliebter: Testamentsspenden.
Text: Kirsten Schwieger
Foto: Debby Hudson/unsplash
Geschätzte 88 Milliarden Schweizer Franken wurden 2022 in der Schweiz vererbt oder verschenkt. Ist kein Testament vorhanden, bestimmt die gesetzliche Erbfolge wer die Erben sind und auf welchen Anteil diese Ansprüche haben. Das Erbe Alleinstehender ohne Verwandte geht ohne rechtsgültigen letzten Willen an den Kanton oder die Gemeinde, in welcher der Verstorbene seinen letzten Wohnsitz hatte. Keine oder fehlerhaft verfasste Testamente führen häufiger als vermutet dazu, dass den letzten Wünschen von Verstorbenen nicht nachgekommen wird.
Wer seinen Nachlass anders aufteilen, nahestehende Menschen oder gemeinnützige Organisationen bedenken möchte, muss dies testamentarisch festhalten. Mit einem handschriftlichen Testament oder einem Erbvertrag kann das Vermächtnis – abgesehen von gesetzlich vorgesehenen Pflichtteilen – wunschgemäss aufgeteilt werden. Durch die Revision des Schweizer Erbrechts im Jahr 2023 kann noch freier über das eigene Vermögen verfügt werden. Mit einem Testament geht der Nachlass im Todesfall an die Begünstigten. Diese müssen auf
das geerbte Vermögen, dazu zählen neben Geld auch Aktien, Immobilien, Landbesitz oder Firmen, Erbschaftssteuer zahlen. Mit einer frühzeitigen und fundierten Nachlassplanung können, beispielsweise durch Schenkungen zu Lebzeiten, Steuern gesenkt werden. Wer darüber hinaus schon zu Lebzeiten transparent kommuniziert, schafft klare Verhältnisse und reduziert Konflikte. Laut einer Umfrage der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften aus dem Jahr 2023 möchten 90 Prozent der Schweizer vermeiden, dass es Streit ums Erbe gibt.
Grundsätzlich von der Erbschaftssteuer befreit sind gemeinnützige Organisationen. Dieser Umstand allein erklärt allerdings nicht die wachsende Beliebtheit von Testamentsspenden. Es ist vielmehr der Wunsch, nach dem Ableben nachhaltig positive Spuren zu hinterlassen. So möchten immer mehr Menschen, dass ihr Nachlass (in Teilen) gemeinnützigen Inhalten oder Zwecken zugutekommt, die ihnen schon zu Lebzeiten wichtig waren. Sei es der Kinder-, Tier- oder Umweltschutz oder humanitäre Hilfe in Schwellenländern oder nach Naturkatastrophen. Neben Geldsummen können
Mit einem handschriftlichen Testament oder einem Erbvertrag kann das Vermächtnis wunschgemäss aufgeteilt werden.
auch Wertgegenstände und -papiere sowie Immobilien an eine oder mehrere wohltätige Organisationen vermacht werden. So sind Testamentsspenden sind eine tragende Stütze für die Arbeit der Hilfsorganisationen.
Gemeinnützige Organisationen können im Testament als Vermächtnisnehmer oder als Erbe ernannt werden. Mit dem Vermächtnis wird ein bestimmter Geld- oder Sachwert vermacht. Wichtig ist hierbei die Nennung genauer Beträge oder prozentualer Angaben sowie des exakten Namens der Organisationen. Ausserdem sollte formuliert werden, ob es sich um gespendetes oder gestiftetes Vermögen handelt. So müssen Spenden laut Gesetz zeitnah ausgegeben werden, während gestiftetes Vermögen dauerhaft angelegt wird und nur die Zinserträge verwendet werden.
Wird eine gemeinnützige Organisationen als Erbe ernannt, erhält diese die Verantwortung über den Nachlass und muss diesen, gegebenenfalls mit möglichen anderen Erben, verwalten und verteilen. Bei grösseren Nachlässen empfiehlt sich das Aufsetzen des Testaments mit anwaltlicher Unterstützung.
Gesetzliche Erbfolge
Die gesetzlichen Erben sind Ehepartner oder eingetragene Partner und Kinder sowie deren Nachkommen. Falls keine Kinder existieren, kommen auch nahe Verwandte wie Eltern, Grosseltern, Geschwister, Nichten oder Neffen in einer vorgegebenen Reihenfolge mit bestimmten Prozentsätzen beim Erbe zum Zuge.
ANZEIGE - ADVERTORIAL
«Wer sagt, ich sei kinderlos, kennt mein Testament nicht.»
Kurt Aeschbacher, Botschafter für UNICEF Schweiz und Liechtenstein
Mit einer Erbschaft oder einem Legat zugunsten von UNICEF legen Sie den Grundstein für eine bessere Zukunft für Kinder. Erfahren Sie mehr auf unicef.ch/testament
Zukunft schenken
Mit einem Vermächtnis Licht für die Welt unterstützen
Licht für die Welt Schweiz setzt sich seit Jahren erfolgreich für blinde und sehbehinderte Menschen in den ärmsten Regionen der Welt ein. Mit einem Vermächtnis in Ihrem Testament oder einer Spende können auch Sie dazu beitragen, Augenlicht zu schenken und Menschen eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.
Licht für die Welt Schweiz verfolgt eine bedeutungsvolle Mission: Blinden und sehbehinderten Menschen in den ärmsten Regionen der Welt den Zugang zu Augenheilkunde zu ermöglichen und auch Menschen mit anderen Beeinträchtigungen zu einem besseren Leben zu verhelfen. Weltweit leben mehr als eine Milliarde Menschen mit einer Sehbehinderung, die in vielen Fällen vermeidbar oder sogar heilbar wäre. Die Schweizer Stiftung Licht für die Welt setzt in Afrika wichtige Projekte um, die betroffenen Menschen Hoffnung und eine echte Perspektive bieten. Jedes Jahr
schenkt Licht für die Welt beispielsweise Tausenden von Menschen durch Augenoperationen ihr Augenlicht zurück und eröffnet ihnen damit die Möglichkeit, ein eigenständiges Leben zu führen. Die Vision der Organisation ist eine Welt, in der alle Menschen, ungeachtet ihrer finanziellen oder sozialen Verhältnisse, die notwendige medizinische Versorgung erhalten, die sie für ein selbstbestimmtes Leben benötigen.
Mit einem Vermächtnis zugunsten von Licht für die Welt können Sie einen nachhaltigen Beitrag leisten. Durch die Berücksichtigung der Stiftung in Ihrem Testament helfen Sie dabei, dass auch künftige Generationen von den lebensverändernden Projekten profitieren können. Ihr Vermächtnis trägt dazu bei, Augenlicht zu retten und Menschen in den ärmsten Regionen der Welt die Chance zu geben, wieder aktiv am Leben teilzunehmen. Diese Unterstützung sichert die langfristige Fortsetzung der wertvollen Arbeit der Stiftung
Hinterlassen Sie
und rettet Menschen, die andernfalls keinen Zugang zu dringend benötigter medizinischer Hilfe hätten.
Ein Vermächtnis zugunsten von Licht für die Welt ist weit mehr als nur eine Spende. Es ist ein bleibendes Zeichen Ihrer Solidarität und Menschlichkeit. Mit Ihrem Vermächtnis schenken Sie den Schwächsten in unserer Gesellschaft nicht nur Hoffnung, sondern auch eine greifbare Zukunftsperspektive. Unterstützen Sie die Vision einer inklusiven Welt, in der niemand aufgrund vermeidbarer oder behandelbarer Sehbehinderungen zurückgelassen wird.
Mehr Informationen, um Licht für die Welt in Ihrem Testament zu berücksichtigen oder mit einer Spende zu unterstützen, finden Sie auf: www.licht-fuer-die-welt.ch
Spuren
Lassen Sie Ihre Werte mit einer Trauerspende oder einem Legat weiter wirken.
Dank Ihrer Spende kann sich die Stiftung Kinderdorf Pestalozzi weltweit für Kinder und Bildung einsetzen.
Wir beraten Sie gerne persönlich und freuen uns auf einen Austausch. Ihr Kontakt:
Zuhause alt werden
BARRIEREFREIES WOHNEN
Wer in den eigenen vier Wänden alt werden möchte, sollte schon in jüngeren Jahren überlegen, was für die Zukunft wichtig ist.
Text: Karin Kudla
Foto: Mikhail Nilov/Pexels
Das gilt nicht nur für die Auswahl eines Wohnortes, in dem viele im Alter relevante Angebote vorhanden und barrierefrei zu erreichen sind, sondern auch für die Gestaltung der eigenen Immobilie. Auf Stufen und Treppen verzichten und breitere Türen sowie ein barrierefreies Badezimmer einbauen zu lassen, sind wichtige Zukunftsinvestitionen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, auch im hohen Alter im eigenen Zuhause leben zu können. Der Einsatz moderner Technik kann den Komfort erhöhen und dafür sorgen, dass man sich um später vielleicht anstrengende alltägliche Aufgaben wie das Öffnen und Schließen von Rollladen nicht kümmern muss. Auch lohnt der Kauf eines modernen Smartphones: Von der Steuererklärung bis zu Bankgeschäften lassen sich viele Aufgaben von zu Hause und ohne unnötige Wege erledigen. Dafür alles vorzubereiten ist ein wichtiger Schritt zum entspannten Älterwerden – oder man gibt
Auf Stufen und Treppen verzichten und breitere Türen sowie ein barrierefreies Badezimmer einbauen zu lassen, sind wichtige Zukunftsinvestitionen, die die Wahrscheinlichkeit erhöhen, auch im hohen Alter im eigenen Zuhause leben zu können.
solche Aufgaben komplett in die Hände professioneller und vertrauenswürdiger Dienstleister. Ganz wichtig ist auch das passende soziale Umfeld: Der Austausch mit anderen Menschen, gerade wenn keine eigenen Kinder in der Nähe leben, hilft, ein starkes Netzwerk zu knüpfen, das sich im Alltag bewährt und auf das man sich auch im gehobenen Alter verlassen kann.
Zeiten zum Verkaufen
Seit Juni 2024 hat die Europäische Zentralbank (EZB) zum dritten Mal ihre Leitzinssätze gesenkt, um die Wirtschaft in Europa anzukurbeln. Niedrigere Zinsen sind nicht nur für Unternehmen wichtig, sondern auch für alle, die eine Immobilie kaufen und dafür einen Bankkredit brauchen.
Text: Karin Kudla
Foto: Mart Production/Pexels
Damit wächst die Zahl der Menschen, die in den nächsten Monaten nach Wohnungen und Häusern suchen und diese auch finanzieren können. Die wachsende Zahl potenzieller Käufer verbessert die Verhandlungsposition von Immobilienbesitzern, die einen besseren Preis erzielen können, wenn es mehrere Interessenten gibt. Genau wie die Lage, die Größe und der Zustand der Immobilie beeinflusst auch die Präsentation den Preis. Professionelle Anbieter von Homestaging kümmern sich um die Dekoration und statten unmöblierte Immobilien auf Zeit mit Leihmöbeln aus, damit diese für die Käufer interessanter wirken. Und natürlich gilt es an möglichst vielen Stellen auf die Immobilie aufmerksam zu machen. Manches kann man selbst
Aufzüge & Treppenlifte von Homelift erhalten die Selbstständigkeit
Als damals die eigenen vier Wände bezogen wurden, war man noch gut zu Fuss. Doch mit den Jahren ist das Treppensteigen mühsam geworden und die Mobilität ist eingeschränkt. Das ist jedoch noch kein Grund, aus dem vertrauten Heim auszuziehen. Denn es gibt Aufzüge und Treppenlifte, die nachträglich leicht einbaubar sind und von dessen Nutzen nicht nur Behinderte profitieren können. Die Firma Homelift Suter GmbH in Alpnach, hat sich auf problemloses Überwinden von Höhendifferenzen spezialisiert und setzt Kundenwünsche auf engstem Raum und minimalen Platzverhältnissen um. Eine Besonderheit bei den Aufzügen der Homelift Suter GmbH, ist die patentierte Antriebstechnik. Ihr ist es zu verdanken, dass der Aufzug weder eine Schachtgrube, noch eine Überfahrt braucht. Bereits ab einer Fläche von 1 qm ist es möglich einen Aufzug einzubauen. Die Aufzüge von Homelift sind energie -
sparend und enorm günstig im Unterhalt. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Höhendifferenzen problemlos zu überwinden. Die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter, die eigene Planung und Montage sowie der neuste Stand der Technik, tragen dazu bei Ihnen eine optimale Lösung für jede Situation anzubieten. Auf die Benutzerfreundlichkeit bei den Anlagen wird ebenso geachtet, wie auf die vorgängige professionelle und kostenlose Beratung der Kunden. Sonderausstattungen wie eine grossflächige Verglasung, spezielle Türen, elektrische Türantriebe, Farben und Formen, werden gerne ausgeführt. Das Unternehmen ist der richtige Ansprechpartner, für Aufzüge, Treppenlifte und Hebebühnen. Mit seinen Liftsystemen leistet die Firma Homelift Suter GmbH einen nicht zu unterschätzenden Beitrag, wenn es um das Erhalten von Mobilität, Sicherheit und Unabhängigkeit geht.
in die Hand nehmen. Bei Gesprächen im Freundeskreis und in der Nachbarschaft sollte man die Verkaufsabsicht genauso zum Thema machen wie durch ein Schild im Fenster. Bei Social Media und auf das Thema spezialisierten Internetseiten kann man auf den Verkauf aufmerksam machen. Alternativ kümmern sich professionelle Dienstleister um eine Reichweite für das Immobilienangebot.
Niedrigere Zinsen sind nicht nur für Unternehmen wichtig, sondern auch für alle, die eine Immobilie kaufen und dafür einen Bankkredit brauchen.
ANZEIGE
Wie der Immobilienmakler Neho die Immobilien seiner Kunden zum besten Preis verkauft
Für die meisten Hausbesitzer ist die zentrale Erwartung beim Immobilienverkauf, den besten Verkaufspreis zu erzielen. Aber wie kann man sicher sein, dass der Makler, dem die Immobilie anvertraut wird, zum bestmöglichen Preis verkauft?
In der Schweiz gibt es ein Maklerunternehmen, das beim Verkauf zum Bestpreis neue Massstäbe gesetzt hat: Neho. Die ausgezeichneten Kundenbewertungen von durchschnittlich 4,6/5 Sternen belegen, dass Neho ihr Ziel, zum besten Preis zu verkaufen, konsequent umsetzt. Neho will ihren Kunden nicht nur eine präzise und zuverlässige Bewertung liefern, die der Marktrealität so nahe wie möglich kommt, sondern hat auch einen umfassenden und einzigartigen Prozess entwickelt, um dieses Ziel zu erreichen. Erfahren Sie mehr über die Methodik des Immobilienmaklers, der sich bei Tausenden von Eigentümern bewährt hat.
Für maximale Sichtbarkeit sorgen
Nach der Schätzung sollte die Immobilie so vielen potenziellen Käufern wie möglich zum Verkauf angeboten werden. Mit der grössten Käuferbasis auf dem Markt ist Neho der Immobilienmakler, der am besten geeignet ist, eine maximale Sichtbarkeit der zu verkaufenden Immobilie zu bieten. Jede Immobilie wird auf mehr als 30 Immobilienportalen veröffentlicht und an die Käuferbasis des Maklerunternehmens mit mehr als 200’000 potenziellen Käufern weitergeleitet. Wenn Verkäufer sich für Neho entscheiden, können sie sicher sein, dass sie den Käufer finden, der das beste Angebot machen kann. Die Strategie des Maklerunternehmens führt im Durchschnitt zu mehr als 100 Interessenten pro Immobilie.
Strukturierte Angebotsprozesse, um den besten Preis zu erzielen
Für jeden Verkauf wird eine Vielzahl potenzieller Käufer gewonnen. Ihnen bietet Neho die Möglichkeit, für den Erwerb der ausgewählten Immobilie in einen transparenten und fairen Wettbewerb zu treten. Wenn sich mehrere Käufer für ein und dieselbe Immobilie interessieren, müssen sie sich durch das bestmögliche
Angebot von der Masse abheben. Neho organisiert, moderiert und verwaltet den Angebotsprozess, der es ermöglicht, den bestmöglichen Verkaufspreis zu erzielen. Alle eingegangenen Angebote werden mit dem Eigentümer geteilt und besprochen. Verkäufer haben die Gewissheit, dass der lokale Neho-Makler alles daran setzt, den Wünschen des Kunden optimal zu genügen.
Eine persönliche Begleitung
Ein Immobilienverkauf zum besten Preis ist auch dank der qualitativ hochwertigen Begleitung während des gesamten Prozesses möglich. Der Immobilienmakler Neho bietet seine Dienstleistungen für eine feste Pauschale von CHF 12’000 an, dennoch ist jeder Verkauf einzigartig. Bei Neho wird jeder Verkauf von einem eigens zuständigen Team von Fachleuten betreut und jeder Eigentümer wird während des gesamten Prozesses bis zum Abschluss der Transaktion vor dem Notar begleitet. Diese Betreuung ist ein wesentlicher Fak-
Sehr professionell, perfekte Unterstützung
Die Zusammenarbeit war einerseits sehr kompetent und professionell, andererseits war auch die persönliche Beziehung mit unserer Maklerin sehr angenehm. Dank der elektronischen Unterstützung ist die Kommunikation einfach und man ist immer auf dem aktuellen Stand. Ich kann Neho nur weiterempfehlen.
L.G.
tor für die Aufrechterhaltung eines maximalen Engagements seitens der Käufer. Dank Neho werden die Verkäufer optimal unterstützt und können sicher sein, dass sie ihre Immobilie zum besten Preis verkaufen. Es ist übrigens kein Zufall, dass Neho sich als Marktführer etabliert hat, sowohl was die Anzahl der Verkäufe als auch was die Kundenzufriedenheit angeht –mit bereits mehr als 6’900 überzeugten Eigentümern und einer durchschnittlichen Bewertung von 4,6/5 Sternen auf Trustpilot.
AG 056 588 04 00
LU 041 588 08 00
SG 055 588 04 00
ZH 043 588 01 00
gruezi@neho.ch
Alle lokalen Maklerbüros finden Sie auf unserer Webseite.
Unsere Kunden bewerten uns im Durchschnitt mit:
Hervorragend
4.6/5
Scannen Sie den QR-Code, um Ihre Immobilie kostenlos zu bewerten.
Schweizer Weihnacht
Das Jahr neigt sich dem Ende zu, die Temperaturen sinken und der Herbst geht schon bald in den Winter über. Um die gemütliche Jahreszeit noch mehr zu genießen, haben wir eine Liste der schönsten Weihnachtsmärkte der Schweiz zusammengestellt. Ein Besuch lohnt sich!
Text: Luisa Riek
Foto: Babak Habibi/unsplash
Die Schweiz ist für ihre malerischen Weihnachtsmärkte bekannt, egal ob in den Städten oder kleinen Dörfern: überall lässt sich die Vorweihnachtszeit genießen und eine zauberhafte Stimmung erleben. Auch aus anderen Ländern kommen viele Touristen in die Schweiz um sich von der weihnachtlichen Stimmung verzaubern zu lassen. Vor der Kulisse schneebedeckter Alpen, schweizer Käse und Schokolade, lässt sich die kalte Jahreszeit einfach am Besten einläuten.
Einer der bekanntesten Weihnachtsmärkte, auch bekannt als Zürcher Weihnachtsdorf, befindet sich am Sechseläutenplatz in Zürich, und zählt zu den schönsten Weihnachtsmärkten der Schweiz. Ein besonderes
Erlebnis für Groß und Klein, ist die große Eisbahn, auf der jede und jeder sein Können beim Schlittschuhfahren beweisen kann. Auch lässt sich hier ein romantischer Abend zu zweit verbringen. Direkt vor dem Opernhaus entsteht gemütliche Stimmung mit mehr als 100 Ständen und einer breiten Auswahl von Kunsthandwerk und kulinarischer Vielfalt.
Der zweite in Zürich angesiedelte Weihnachtsmarkt ist der Christkindlimarkt im Züricher Hauptbahnhof. Dieser ist einer der größten überdachten Weihnachtsmärkte Europas und ist deswegen sogar bei schlechtem Wetter ein Highlight. Interessant zu wissen: Der Weihnachtsbaum ist mit echten
Geschenke mal anders
Egal ob Eltern, Freunde oder Verwandte – jedes Jahr fragt man sich aufs Neue, was man sich gegenseitig schenken kann.
Text: Luisa Riek
Foto: Tima Miroshnichenko/Pexels
Swarowski-Kristallen geschmückt und taucht die ganze Halle in festliches Licht. Mit Blick auf den See und die schneebedeckten Alpen erstreckt sich der Weihnachtsmarkt von Montreux am Genfersee mit etwa 170 Ständen. Montreux Noel genannt, ist ein wunderbares Erlebnis für Familien: Zu den Highlights gehört der Besuch des Weihnachtsmannes, der im Helikopter aus den Bergen kommt und im mittelalterlichen Schloss Chillon landet. Das Schloss wird anlässlich der Vorweihnachtszeit in eine märchenhafte Winterwelt verwandelt. Nicht nur für Familien lohnt sich ein Besuch vor dieser traumhaften Kulisse.
Einer der größten Weihnachtsmärkte findet sich in Basel. Auf dem Barfüsserplatz und dem Müsterplatz verteilt, erstrecken sich zahlreiche festlich geschmückte Stände. Die ganze Stadt ist prachtvoll dekoriert zur Vorweihnachtszeit. Mit ihren historischen Gebäuden wird sie zu einem richtigen Winterwunderland. Basel ist vor allem bekannt aufgrund seiner traditionellen Weihnachtsschokolade und regionalen sowie internationalen Köstlichkeiten, die überall verkauft werden. An den Ständen wird neben einer breiten Essensauswahl auch Kunsthandwerk, Spielzeug und Weihnachtsschmuck verkauft.
Festliche Zeit
einläuten
Eine weitere kreative Geschenkidee sind Advents- oder Weihnachtskalender für die Liebsten. Eigentlich ist es sogar egal, was sich hinter den Türchen versteckt, Hauptsache, die Weihnachtszeit lässt sich damit festlich einläuten.
Text: Luisa Riek
Foto: Elena Mozhvilo/Unsplash
Wer nicht so kreativ ist, findet vielleicht ein schönes Familienfoto, um es auf einen Schokoladenadventskalender zu drucken. So ist der süße Genuss immer mit der Freude an die gemeinsame Erinnerung verbunden. Auch sind Gutscheine für einen gemeinsamen Glühwein- oder Punschabend auf dem Weihnachtsmarkt
immer eine gute Idee, um sich in der kalten Jahreszeit zu wärmen.
Wer gern selbst Hand anlegt, findet mit selbstgemachtem Gebäck, Marmeladen oder Likören immer einen freudigen Abnehmer. Auch gestrickte oder gehäkelte Accessoires kommen im Winter gut an.
In einer Zeit des Konsums ist es umso schöner, Geschenke mit emotionalem Wert für seine Liebsten auszusuchen. Dies können auch immaterielle Geschenke wie gemeinsame Zeit in Form eines Gutscheins sein. Man kann mit einem Weihnachtsgeschenk beispielsweise auch regionale Familienunternehmen unterstützen und Geschenke von echtem Wert verschenken. Wenn nachhaltige Tradition und Handwerkskunst von Generation zu Generation weitergegeben wird, zeigt sich dies auch in der Qualität der Stücke. Insbesondere in der Schweiz, dem Land der Uhren, sind zeitlose Qualitätsuhren ein passendes Geschenk für jede und jeden. Das Familienunternehmen Maurice de Mauriac Zurich – watches made by Zurich wurde vor 27 Jahren gegründet und wird bereits in der zweiten Generation weitergeführt. Als einzige Uhrmanufaktur, die in Zürich produziert, ist MDM sehr lokal und nachhaltig und bietet die Möglichkeit, auf individuelle Wünsche bei der Fertigung wie beispielsweise Gravuren einzugehen.
MDM bietet auch Uhrmacherkurse in seinem Atelier in Zürich an, ein umso schöneres Geschenk, eine eigene Uhr herzustellen und beim Entstehungsprozess dabei zu sein und mit seinen Liebsten Zeit zu verbringen.
ABENTEUER LATEINAMERIKA: REISEN UND ENTDECKEN IM BESTEN ALTER
Latin America Tours organisiert seit über 30 Jahren individuelle Privat- und Kleingruppenreisen durch die schönsten Länder Lateinamerikas. Für alle, die Abenteuer erleben wollen, ohne auf Komfort zu verzichten.
Lateinamerika ist ein Kontinent voller Kontraste und faszinierender Landschaften und Orte. Von den weissen, palmengesäumten Sandstränden der Karibik bis zu den majestätischen Anden, von weiten Steppen und endlosen Wüstengebieten bis zu dichtem Dschungel und beeindruckenden Eislandschaften fi nden Reisende hier ganz unterschiedliche Landschaften – und nicht zuletzt quirlige und pulsierende Städte. Daneben punktet Lateinamerika mit einer Vielzahl historischer Tempel und Ausgrabungen, die vom Leben vergangener Jahrhunderte und Jahrtausende erzählen.
«Um eines der faszinierenden Länder Lateinamerikas zu entdecken, sollte man mindestens zwei, besser noch drei bis vier Wochen einplanen», sagt Alessandra Rüfenacht, Managing Director von Latin America Tours. Der unabhängige Reiseveranstalter aus Zürich bietet seit mehr als 30 Jahren Reisen nach Mittel- und Südamerika an. Die langjährigen Mitarbeitenden kennen die Destinationen seit vielen Jahren und besuchen sie mehrmals im Jahr.
Neben vier Mitarbeitenden in Zürich, zwei in Deutschland und einem in Buenos Aires arbeitet das Familienunternehmen eng mit langjährigen Partnern, Agenturen und
Hotels vor Ort zusammen. «Wir verkaufen unsere Rundreisen im Paket », sagt Alessandra Rüfenacht. « Die Kunden entscheiden individuell, wie sie ihre Reise gestalten möchten. In jedem Fall kümmern wir uns um den Transfer bei Ankunft, die Buchung der Mietwagen und Unterkünfte, sodass sich unsere Kunden ganz auf die wunderschönen Landschaften mit ihren intensiven Farben und die tiefe Entspannung in der Natur freuen können.»
Costa Rica hat sich in den letzten Jahren zu einem sehr beliebten Reiseziel entwickelt. Das liegt einerseits an der sehr bequemen Anreise – mehrmals wöchentlich gibt es Direktfl üge mit Edelweiss ab Zürich – andererseits punktet Costa Rica mit einer unglaublichen Naturschönheit und -vielfalt, einer bunten Tierwelt, dichtem Dschungel, paradiesischen Stränden und einer guten Hotelinfrastruktur. « Auch wenn Costa Rica ein klassisches Winterreiseziel ist, ist auch die sogenannte grüne Jahreszeit von Mai bis Oktober sehr reizvoll», schwärmt die Geschäftsführerin, die Latin America Tours vor einem Jahr von ihrem Vater Reto D. Rüfenacht übernommen hat. Im Sommer kann man die Tier- und Pfl anzenwelt intensiv erleben, Schildkröten und Wale beobachten. Die Regenjacke sollte man jedenfalls immer einpacken – und Flug und Unterkünfte rechtzeitig buchen. Die Expertin empfi ehlt eine individuelle Rundreise mit dem Mietwagen, um zu den zauberhaften, abgelegenen Dschungel-Lodges zu gelangen.
Patagonien ist für viele Europäer der Sehnsuchtsort schlechthin. Die Farben, die Weite, die vielen Seen, Vulkane und Gletscher formen eine traumhafte, wie gemalte, uralte Landschaft am südlichen Ende von Chile und Argentinien. « Nirgendwo kann man besser zur Ruhe kommen als hier », sagt Alessandra Rüfenacht. « Mich verbindet mit Patagonien eine ganz besondere Liebe, ich komme immer wieder hierher. Letztes Jahr habe ich fünf Wochen Patagonien regelrecht in mich aufgesaugt, gerade komme ich aus Chile. Neben Mietwagenreisen empfehlen wir in Patagonien auch bequem nur die Unterkunft zu buchen, beispielsweise das Tierra Patagonia, welche alle Ausfl üge in und rund um den Torres del Paine National Park mit spezialisierten Guides bereits inkludiert.»
Mexiko lockt mit endlos langen Stränden und einer Vielzahl kultureller Highlights. Hier rät die Expertin zu einer privaten Rundreise mit deutschsprachiger Reiseleitung, zum Beispiel in einer Kleingruppe von vier Personen. « Unsere Privatreise auf der Yucatán Halbinsel ist ein
absolutes Highlight, weil man in acht bis zehn Tagen so viele verschiedene Facetten Mexikos kennenlernt: Neben den Maya-Ruinen locken auch Schnorchel-Ausfl üge, Boots- oder Food-Touren.» Übernachtet wird in historischen Haziendas. Diese majestätischen Bauten spiegeln den Luxus und guten Geschmack der vergangenen Jahrhunderte wider und sind heute ein Ort für Entspannung und Genuss.
Vorfreude ist die schönste Freude, und die Vorbereitung und Gestaltung der Reise steigern die Sehnsucht. Wenn dann auch noch alles perfekt geplant ist und reibungslos funktioniert, dann ist das der Verdienst von Latin America Tours – dem Lateinamerikaspezialist für massgeschneiderte Rundreisen.
Alessandra Rüfenacht, Managing
Director
von Latin America Tours
«Um eines der faszinierenden Länder Lateinamerikas zu entdecken, sollte man mindestens zwei, besser noch drei bis vier Wochen einplanen.»
Weitere Informationen unter: www.latinamericatours.eu
E-Mail: info@latinamericatours.eu
Tel.: 044 515 24 24
Adresse: Kreuzplatz 1, 8032 Zürich
Die Gewissheit, dass man in der Not nicht alleine ist.
Ein wichtiger Teil der Lebensqualität.
Magische Momente im Zauberpark am Flughafen Zürich
Zum vierten Mal findet am Flughafen Zürich das Musikund Lichtfestival Zauberpark statt. Vom 21. November bis 8. Dezember verwandelt sich der Flughafenpark in eine Welt aus Musik, Lichtkunst und Kulinarik.
Während 18 Tagen stehen am Flughafen Zürich jeden Abend bekannte Musikerinnen und Musiker aus unterschiedlichen Genres auf der Zauberpark-Bühne. Mit dabei sind unter anderem Schweizer Acts wie Nemo, Bligg, Jan SEVEN Dettwyler, Bastian Baker, Loco Escrito, Megawatt, Zian und The Gardener & the Tree. Im Zauberpark treten nebst Schweizer auch internationale Musikerinnen und Musiker auf: Max Giesinger, Fritz Kalkbrenner, The Kolors, Sam Ryder, Milow, Alice Merton sowie Tom Twers gehören zum Line-up.
Acoustic Sundays im Genussdorf An den drei Sonntagen tritt nebst dem Kids Act jeweils ein Singer-Songwriter Acoustic Act im Genussdorf auf. In diesem Jahr sind dies: Veronica Fusaro, Invivas und Argyle. Die Acoustic Sundays eignen sich besonders für diejenigen Besucherinnen und Besucher, die sich in erster Linie der Lichtkunst widmen und den Abend bei gemütlicher Stimmung ausklingen lassen möchten.
Während des ganzen Zauberparks warten im Genussdorf zehn Genusshäuschen von lokalen Gastronomen auf die Gäste.
Kinderprogramm mit «Märli» und Musik Der Zauberpark ist ein Festival für alle Generationen: Die jüngsten Gäste können sich unter anderem auf Marius von der Jagdkapelle, Andrew Bond sowie erstmals die Schwiizergoofe freuen. Ebenfalls mit dabei sind unter anderem Märchenerzählerin Tante Carmen, Zauberer und Bauchredner Dan White, Silberbüx sowie Laurent & Max.
Faszinierende Lichtkunst-Installationen Der Flughafenpark wird zur leuchtenden Zauberwelt: Der Panoramaweg im Park mit 14 neuen Lichtkunstinstallationen lädt zum Entdecken, Staunen und Eintauchen ein. Die durch das Kunst- und Designkollektiv NOA kuratierten Lichtinstallationen stammen von Kunstschaffenden aus der Schweiz und ganz Europa.
Tickets und weitere Informationen zum Zauberpark gibt es unter www.zauberpark.ch
Unsere modernen Notruflösungen helfen Hilfs- und Pflegebedürftigen, ihr Leben selbstbestimmt zu geniessen – und sie ermöglichen es, dass Angehörige wieder ruhig schlafen können.
www.certas.care
Weihnachtsgeschenke mit dem gewissen Etwas
Erinnerst du dich noch an die Aufregung als Kind, wenn du die festlich verpackten Geschenke unter dem Weihnachtsbaum gesehen hast und es kaum erwarten konntest, sie auszupacken? Dieses besondere Gefühl der Vorfreude, die Spannung und die Überraschung – genau das macht ein perfektes Weihnachtsgeschenk aus. Es geht nicht nur darum, etwas zu schenken, sondern einen Moment zu schaffen, der in Erinnerung bleibt. Und genau das können
Schon gewusst?
Am dritten Freitag im Dezember wird der «Ugly Christmas Sweater Day» gefeiert! Passend dazu haben wir flauschige Weihnachtspullis mit witzigen Sprüchen und Illustrationen neu im Sortiment. Noch nicht kitschig genug? Dann ergänze das Outfit mit unseren personalisierbaren Weihnachtssocken – ja, mit deinem Gesicht drauf! Perfekt für alle, die Weihnachten mit einem Augenzwinkern feiern.
die richtigen Geschenkideen bewirken. Die Weihnachtszeit ist jedoch nicht nur die schönste, sondern oft auch die teuerste Zeit des Jahres. Mit Geschenken für die Familie, Freunde und vielleicht sogar die Kollegen, kann das Fest der Liebe schnell ins Geld gehen. Doch keine Sorge, es muss nicht immer ein riesiges Budget dahinterstehen, um jemandem eine grosse Freude zu bereiten. Bei radbag wissen wir, dass auch kleine Weihnachtsgeschenke grosse
Wirkung haben können. Besonders dann, wenn sie gut durchdacht und mit Liebe ausgesucht sind. Und wenn Weihnachten mal wieder viel zu schnell vor der Tür steht, kannst du dich auf unseren super schnellen Versand von 1-2 Tagen verlassen. So kommen deine Last Minute-Geschenke pünktlich an und der Weihnachtszauber bleibt erhalten.
Stöbere durch unsere Geschenkideen und finde das perfekte Weihnachtsgeschenk für Familie, Freunde oder auch deinen Liebhaber. Denn eines ist sicher: Bei radbag gibt es nicht nur aussergewöhnliche Geschenkideen – sondern auch garantiert strahlende Gesichter unterm Weihnachtsbaum. Und das Beste daran? Alles ist «Made in Austria»!
Mehr Infos unter: www.radbag.ch
Intelligente und vernetzte Haustechnik
René Senn von KNX Swiss erläutert, warum ein Smart Home das Leben einfacher und nachhaltiger macht und warum Best Ager besonders davon profitieren.
Text: Chan Sidki-Lundius
Foto: Presse, Sebastian Scholz/unsplash
Herr Senn, was bedeutet eigentlich ‘Smart Home’?
Ein Smart Home zeichnet sich durch intelligente und vernetzte Haustechnik aus. Die Integration verschiedener Systeme wie Beleuchtung, Heizung, Photovoltaik, Sicherheitstechnik oder Unterhaltungselektronik ermöglicht es, viele Funktionen bequem übers Smartphone zu steuern. Zudem bietet ein Smart Home Schutz vor Schäden, indem es Stores und Jalousien bei starker Witterung automatisch steuert. Das Ergebnis: mehr Komfort, Flexibilität und eine umweltfreundlichere Nutzung der Ressourcen.
Was sind die wesentlichen Vorteile? Funktionen im Haus laufen automatisiert ab und der Energieverbrauch wird optimiert. Ein Elektroauto etwa lädt sich nur auf, wenn genügend Solarenergie vorhanden ist. Die Heizung in einem Raum schaltet sich automatisch ab, wenn ein Fenster geöffnet ist. Mit einem ZentralAus-Taster lässt sich das Licht im ganzen Haus ausschalten. Anwesenheitssimulationen und automatische Lichtsteuerung erhöhen die Sicherheit und verhindern
potenzielle Einbrüche. Voreingestellte Szenen und Stimmungen schaffen mit nur einem Tastendruck eine angenehme Wohnatmosphäre. Das macht das Leben nicht nur komfortabler, sondern auch nachhaltiger.
Inwiefern können Best Ager von einem Smart Home profitieren?
Alltägliche Aufgaben wie das Ausschalten aller Geräte per Zentral-Aus oder das Aktivieren voreingestellter Szenen werden durch einfache Bedienmöglichkeiten wie Fernbedienungen oder Apps erleichtert. Auch die automatische Steuerung der Beleuchtung sorgt für Sicherheit, indem das Licht auf Bewegungen reagiert oder sich bei Dunkelheit automatisch einschaltet. Beim Verlassen des Hauses geben ein kurzer Blick auf das Smartphone oder ein Display im Eingangsbereich Auskunft darüber, ob alle Fenster geschlossen und die Türen verriegelt sind. Auch das gibt sicheres Gefühl und spart Zeit im Alltag.
Worauf sollte bei der Planung und Implementierung geachtet werden?
Idealerweise sollte ein Smart Home vor dem Bau oder Umbau eines Gebäudes geplant werden. Das vermeidet teure Nachrüstungen und beugt technischen Kompromissen vor. Erste Priorität sollte sein, die Wünsche und Bedürfnisse der Bauherrschaft genau zu erfassen und in ein Konzept umzusetzen. Eine sorgfältige Vorbereitung und detaillierte Planung sind unerlässlich, um ein individuell zu-
Rein in die frische Luft
Frische Luft ist ein Wundermittel, wenn es um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Menschen geht – insbesondere in den eigenen vier Wänden.
Pro Atemzug nehmen wir etwa ein Viertel des eingeatmeten Sauerstoffs in der Lunge auf und ersetzen ihn durch Kohlendioxid (CO2). Draussen, in der Weite der Atmosphäre, atmen wir stets das CO2-ärmste, frischeste Luftgemisch ein. In Innenräumen ist das Bild schnell anders. Rund 90 Prozent unseres Lebens verbringen wir drinnen und atmen dabei täglich über 10‘000 Liter Luft ein. Viele sind überrascht, wie schnell die Luftqualität in Innenräumen abnimmt. Im Alltag wird regelmässiges Lüften oft vergessen, und so wird zu selten oder nicht effektiv genug gelüftet. Mit jedem Atemzug sinkt der Sauerstoffgehalt, während CO2, Aerosole und Feuchtigkeit ansteigen. Im Minutentakt füllt sich die Lunge mit zuvor ausgeatmeter und verbrauchter Luft. Die erhöhte Kohlendioxidkonzentration lässt unsere Atemfrequenz steigen, hemmt die kognitive Leistungsfähigkeit und fördert Kopfschmerzen sowie Müdigkeit.
geschnittenes, funktionales System zu schaffen, das langfristig Freude bereitet.
Wodurch zeichnet sich denn ein gutes Smart Home-System aus? Es passt sich flexibel den Anforderungen der Nutzerinnen und Nutzer an und stammt von einem vertrauenswürdigen Hersteller. Besonders zukunftssicher sind herstellerunabhängige Systeme, die auf offenen Standards wie KNX basieren, da sie weltweit von über 500 Herstellern angeboten werden. Ein weiteres Merkmal sind viele offene Schnittstellen, die eine umfassende Integration verschiedener Geräte ermöglichen. Dies sorgt für eine harmonische Steuerung im Alltag und für Zukunftssicherheit.
der Geschäftsstelle
Anwesenheitssimulationen und automatische Lichtsteuerung erhöhen die Sicherheit und verhindern potenzielle Einbrüche.
Im Traumheim sicher vor Cyber-Angriffen?
In modernen Haushalten spielt die Digitalisierung eine immer grössere Rolle. Längst sind Schliessanlagen, Heizung und die modernen Smart Home-Geräte mit dem Internet verbunden. Doch genau wie im Geschäftsleben wird es auch für Privathaushalte immer wichtiger, sich vor Cyberangriffen zu schützen. «In unserer digitalisierten Gesellschaft ist die Sicherheit im Cyberraum von eminenter Bedeutung», erklärt Simon Osterwalder, Geschäftsführer des Wirtschaftsverbands Suissedigital. Der Verband hat deshalb den kostenfreien Online-Test «Cybersicherheit für jedermann» online gestellt, mit dem man die eigenen Kenntnisse in Sachen Internet-Sicherheit auf die Probe stellen kann. 13 Fragen beschäftigen sich mit Themen wie Spam-E-Mails, der Aktualisierung von Software oder dem sicheren OnlineBanking. Mit wenigen Klicks kann man so herausfinden, ob man sich mit dem Thema auskennt oder Nachholbedarf besteht. Wissenslücken kann man mit Merkblättern und im Glossar unter www.suissedigital.ch schliessen.
senken konnte. Der zugrundeliegende Mechanismus ist bei Influenza oder RSV identisch. Die Übertragung funktioniert bei Influenza oder RSV identisch. Trockene Luft kombiniert mit ungenügender Frischluft sind der Hauptgrund für die Grippewellen im Winter.
Frische Luft ist auch eine Frage der Hygiene: In verbrauchter Luft atmen wir oft die ausgeatmeten Tröpfchen anderer mit ein. Diese sog. Aerosole können mit Bakterien und Viren behaftet sein. Eine von der EMPA durchgeführte Studie zeigte, dass regelmässiges Lüften, unterstützt durch das Wuerfeli, die Ansteckungsrate von Covid-19 um 63 Prozent
Die gute Nachricht: Gezieltes Lüften bringt frischen Sauerstoff zurück in Innenräume und senkt den CO2-Gehalt. Doch sind Startund Stoppzeit beim Lüften alles andere als intuitiv, da es dem Menschen an geeigneten Rezeptoren fehlt. Hier kommt das Wuerfeli ins Spiel: Das pyramidenförmige Luftmessgerät ist nicht nur ein praktisches Werkzeug für den effektiven Luftaustausch, sondern auch ein ästhetisches Highlight – Made in Switzerland. Es «sieht» die Luft im Raum und visualisiert mit vier dezenten Farbcodes, wann Fenster geöffnet oder geschlossen werden sollten. Dies ermöglicht eine Balance zwischen Frischluft und Wärme in den kälteren Monaten. Zudem zeigt das langsame oder schnelle Pulsieren vom Wuerfeli an, ob effizient gelüftet wird. Querlüften sorgt in kurzer Zeit für einen vollständigen Luftaustausch, ohne viel Energie zu verlieren. Gekippte Fenster hingegen lassen nur wenig frische Luft herein, während gleichzeitig Wände und Innenausstattung auskühlen –ein Energiefresser ohne grossen Effekt.
Doch da macht das Wundermittel «regelmässig Lüften» nicht halt: Die zusätzliche Feuchtigkeit, welche sich durch Aktivitäten des Menschen in der Raumluft ansammelt, wird beim Lüften ebenfalls abtransportiert, was Schimmelbildung effektiv vorbeugt. Dazu gehören Feuchtigkeit vom Atem, gut sichtbar draussen im Winter, vom Duschen oder Kochen.
Die ideale Position für das dekorative Schweizer Messgerät ist ein Platz auf einem Regal oder an der Wand, etwas abseits von Menschen, Türen und Fenstern. So passt es sich perfekt an das Raumklima an und liefert
genaueste Messwerte. Im November erscheint eine Spezialedition aus Valser Naturstein, Nussbaumholz und Bündner Bergkristall. Die Vision des jungen Teams hinter dem Wuerfeli ist klar: Bewusstsein schaffen für die Luft, die wir atmen – drinnen, wie draussen. Es ist an der Zeit, dieser unsichtbaren, aber lebenswichtigen Ressource mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Im Alltag wird regelmässiges Lüften oft vergessen, und so wird zu selten oder nicht effektiv genug gelüftet. Mit jedem Atemzug sinkt der Sauerstoffgehalt, während CO2, Aerosole und Feuchtigkeit ansteigen.
René Senn, Leiter
von KNX Swiss in Rafz
Text: Karin Kudla, Foto: AdobeStock
Wuerfeli – Partner Content
Schönheit kennt kein Alter
Egal welches Alter – wir alle wollen schön sein, eine gesunde Haut und eine besondere Ausstrahlung haben. Doch wie geht das?
Text: Luisa Riek
Foto: Cottonbro/Pexels
Schönheit ist nicht an ein bestimmtes Alter gebunden und jede und jeder, kann gesunde Haut genießen. Best Ager – Menschen über 50 – haben besondere Bedürfnisse, wenn es um Hautpflege und Wohlbefinden geht. Hier sind die wichtigsten Tipps, um zeitlose Schönheit zu genießen:
Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Feuchtigkeit und Elastizität, weswegen es wichtig ist, sie mit feuchtigkeitsspendender Pflege frisch zu halten. Hyaluronsäure und natürliche Öle, wie beispielsweise Vitamin C, Arganöl oder Jojobaöl versorgen die Haut mit Nährstoffen versorgen und lassen sie strahlen.
Auch lohnt es sich bei der generellen Hautpflege einen Blick auf die Inhaltsstoffe zu werfen: Aloe vera hat eine beruhigende und feuchtigkeitsspendende Wirkung. Sheabutter pflegt die Haut intensiv und schützt sie vor Umwelteinflüssen. Sanfte Pflege ohne chemische Zusätze hilft dabei, die Haut nicht zu reizen und den natürlichen Alterungsprozess positiv zu beeinflussen.
UV-Strahlen gehören zu den größten Verursachern von vorzeitiger Hautalterung. Deshalb und zum Schutz vor Hautkrebs ist es wichtig, jeden Tag Sonnenschutz aufzutragen. Auch im Winter oder an bewölkten Tagen ist Sonnenschutz wichtig, um der Entstehung von Falten und Pigmentflecken vorzubeugen. Das Ergebnis von täglichem Sonnenschutz: eine jüngere Haut – unabhängig vom Alter. Nicht nur die Hautpflege ist wichtig, sondern auch womit wir unseren
Körper nähren, spiegelt sich im Hautbild wider. Eine Ernährung, die ausgewogen und reich an Antioxidantien wie Vitamin C und E ist, schützt die Haut vor freien Radikalen und verlangsamt die Entstehung von Falten. Gesunde Fette, beispielsweise aus Fisch und Nüssen oder Samen, fördern die Elastizität und die Regeneration der Haut.
Zu einem gesunden Lebensstil gehört natürlich auch regelmäßige Bewegung. Diese tut nicht nur dem Körper gut, sondern auch der Haut: Sport kurbelt die Durchblutung an, wodurch die Haut besser mit Nährstoffen und Sauerstoff versorgt wird. Das Ergebnis ist ein frischer, rosiger Teint.
Gesichtsmassagen und ausreichend Schlaf sind Schönheitsgeheimnisse für jedes Alter. Durch die Massage der Haut wird die Durchblutung angeregt, was die Kollagen-
produktion stimuliert. Sanfte, kreisende Bewegungen, egal ob im Stirnbereich, den Wangen und um die Augen, helfen die Haut elastisch zu halten und können Anzeichen von Müdigkeit reduzieren. Außerdem ist eine kleine Gesichtsmassage auch wunderbar entspannend.
Dass Schlaf wichtig für die Regeneration und das Funktionieren unseres Körpers ist, wissen wir schon lange. Aber auch die Haut braucht diese Regenerationsphasen. Ausreichend Schlaf hilft, den Alterungsprozess zu verlangsamen und sorgt für ein
Gesichtsmassagen und ausreichend Schlaf sind Schönheitsgeheimnisse für jedes Alter.
Weisch du, was über d'Kleopatra no niemer weiss?
Finds da use:
frisches und erholtes Hautbild. Es können dadurch Augenringe und fahle Haut vermieden werden.
Nicht nur die Hautpflege ist wichtig, sondern auch womit wir unseren Körper nähren, spiegelt sich im Hautbild wider.
Interessant zu wissen: Sport und regelmäßige Bewegung unterstützt die körpereigene Bildung von Kollagen. Dieses ist für die Festigkeit und Elastizität der Haut am ganzen Körper verantwortlich. Auch unsere Haare benötigen Kollagen für ein gesundes Wachstum.
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Schweizer Naturkosmetik
Natürlich schöne Haut mit Schweizer Molkenessenz. Jetzt in allen Apotheken und Drogerien oder in unserem Online-Shop erhältlich.
Was sind die Zutaten für eine gesunde Familie?
EINLEITUNG
Eine Familie gründen. Dieser Ausdruck sagt alles: Eine Familie steht auf einem Fundament, auf einer soliden Basis. Wenn es also darum geht, sich mit dem Thema Familiengesundheit auseinander zu setzen, gilt es zunächst, dieses solide Fundament zu legen. Was auf dem Papier selbstverständlich erscheint, bekommt eine ganz andere Dimension, wenn es in unsere Familienmodelle und in die Realitäten des Alltags integriert wird. Gesundheit ist ein Gleichgewicht, das immer wieder neu ausbalanciert werden muss, sowohl physisch als auch psychisch. Dazu brauchen Kinder liebevolle, verfügbare und verlässliche Erwachsene um sich herum.
Foto: Presse
Verfügbare und verlässliche Erwachsene? Die Stärkung der Gesundheitskompetenz von Eltern ist sicherlich eine Herausforderung, aber... Wie kann man ein perfekter Elternteil sein, wenn man viele schlaflose Nächte, lange Arbeitstage und zunehmenden psychischen Stress hat? Keine Zauberküsse oder Superkuscheltiere für uns Grosse. Denn nein, Elternschaft ist nicht immer idyllisch oder erfüllend. Dieser Schritt, der immer noch oft als wunderbar dargestellt wird, ist auch eine enorme Umstellung.
Zum Glück gibt es viele kleine Dinge, die zur Gesundheit der ganzen Familie beitragen können. Wir selbst, unsere Mitmenschen oder auch unsere Umwelt stecken voller Ressourcen, die manchmal vergessen oder gar nicht wahrgenommen werden. Und genau hier liegt einer der Schlüssel: Diese Ressourcen zu stärken und zu mobilisieren, um die Batterien der ganzen Familie wieder aufzuladen. Doch welche Ressourcen sind das? Der Kinderarzt, die Kita, die Freundinnen und Freunde, die Grosseltern. Vielleicht auch Aktivitäten oder Orte des Austauschs mit anderen Eltern in der Gemeinde oder im Kanton, Initiativen, die von Gesundheitsförderung Schweiz unterstützt und gefördert werden. All dies sind Gelegenheiten, um Unterstützung zu erhalten, sei es von Fachleuten oder einfach von anderen Eltern, die die gleichen Phasen durchleben.
Und was ist mit unserem engsten Kreis? Die Menschen, die wir manchmal nicht zu fragen wagen oder an die wir noch nie gedacht haben. Familienangehörige, Freundinnen und Freunde, Gotte und Götti... Diese familiäre oder soziale Unterstützung ist unverzichtbar, auch wenn man sich dafür etwas öffnen und die Dinge vielleicht aus einer anderen Perspektive betrachten muss.
Und was ist mit uns selbst als Eltern? Sicherlich erfordert das Elternsein neue Fähigkeiten, die zum Teil erst noch erlernt werden müssen. Dieser Lernprozess kostet Zeit und Energie und bedeutet auch, dass nicht alles auf Anhieb klappt. Aber lernen wir nicht genau so? Fallen Kinder nicht dutzende Male hin, bevor sie laufen können? Verdrehen sie nicht gewöhnliche Wörter, wenn sie sprechen lernen? Diese Selbstwirksamkeit lernt man sicher nicht, indem man eine Gebrauchsanweisung befolgt, sondern indem man lebt und lernt. Es kann die Fähigkeit sein, auch in schwierigen Situationen zu lachen, sich eine Pause zu gönnen, auch wenn noch viel zu tun ist...
Der bestmögliche Elternteil zu sein, bedeutet nicht, dass es keine Durchhänger und keinen Blues gibt – das gehört zum Familienleben dazu! Wenn man das berücksichtigt, sieht man die Dinge mit anderen Augen!
Krämpfe in der Nacht?
Chloé Saas, Leiterin Öffentlichkeitsarbeit und Mitglied der Geschäftsleitung Gesundheitsförderung Schweiz
Zum Glück gibt es viele kleine Dinge, die zur Gesundheit der ganzen Familie beitragen können. Wir selbst, unsere Mitmenschen oder auch unsere Umwelt stecken voller Ressourcen, die manchmal vergessen oder gar nicht wahrgenommen werden. ANZEIGE
Wirkt lokal und schnell bei:
✓ Muskelkrämpfen
✓ Verspannungen
✓ Muskelkater
Soufrol® Muscle Magnesium Crème
Löst lokale Muskelkrämpfe. Angenehme Kühlung durch Menthol sorgt für Entspannung und ruhigen Schlaf.
Bon CHF 5.–
Beim Kauf einer Soufrol® Muscle Magnesium Crème 120 g erhalten Sie CHF 5.– Ermässigung in Ihrer Apotheke oder Drogerie
Enthält Magnesium und Schwefel (MSM) Gültig bis 30.11.2024, nicht kumulierbar.
Information für den Fachhandel: Rückerstattung durch den Aussendienst, bewahren Sie den Bon mit Quittung bis zum nächsten Besuch auf (inkl. MwSt.).
Eisenversorgung: Genug, aber nicht zu viel
Eisenmangel betrifft vor allem junge Frauen, Schwangere und Menschen mit einer vorwiegend pflanzlichen Ernährung. Sie müssen ihren Eisenstatus im Auge behalten.
Text: Silja Ahlemeyer
Foto: Jossue Velasquez/unsplash
Für unser Wohlbefinden und unsere Leistungsfähigkeit spielt das Spurenelement Eisen eine große Rolle. Es ist hauptsächlich daran beteiligt, genügend Sauerstoff zu den verschiedenen Geweben und Organen im Körper zu transportieren. Zudem ist Eisen Bestandteil vieler Enzyme. Laut dem Schweizer Ernährungsbericht haben zwischen 16 und 23 Prozent der Schweizerinnen im gebärfähigen Alter zu wenig des Spurenelementes im Körper. Ein Mangel kann dazu führen, dass Betroffene sich ungewöhnlich schlapp und müde fühlen, auffällig blass sind, oft kalte Hände und Füsse haben und sich schlecht konzentrieren können. Haare und Nägel können unter Eisenmangel leicht brüchig werden. Daher sollten gerade Frauen ihren Eisenspiegel im Blick behalten. Eine Überversorgung muss jedoch genauso vermieden werden wie ein Mangel.
Mangel oder Anämie?
Der klassische Eisenmangel tritt auf, wenn der Körper nicht genügend Eisenreserven hat, um die physiologischen Bedürfnisse zu decken.
Weniger ist mehr
Wer es nicht schafft, seinen Eisenbedarf über die Nahrung zu decken – gerade Vegetarierinnen und Veganerinnen stossen hier schnell an ihre Grenzen – kann auf Eisenpräparate als Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen. Jedoch bitte nicht ohne Rücksprache mit dem behandelnden Arzt, denn viele der genannten Symptome können auch andere Ursachen haben. Zudem gilt: Weniger ist oft mehr! Der Eisengehalt
Man unterscheidet zwei Stadien: Der klassische Eisenmangel tritt auf, wenn der Körper nicht genügend Eisenreserven hat, um die physiologischen Bedürfnisse zu decken. Von einer Eisenmangelanämie spricht man dagegen, wenn das Defizit so ausgeprägt ist, dass nicht mehr genügend Hämoglobin produziert werden kann. Das ist der rote Blutfarbstoff, der für den Sauerstofftransport im Blut verantwortlich ist. Die Symptome einer Eisenmangelanämie sind ähnlich wie bei einem allgemeinen Eisenmangel, können jedoch ausgeprägter sein und umfassen oft auch Atemnot bei körperlicher Anstrengung sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit. Eisenmangel kommt entweder zustande, wenn (vor allem) Frauen zu wenig des Spurenelements mit der Nahrung aufnehmen, durch Schwangerschaft oder im Wachstum einen erhöhten Bedarf haben oder durch Blutverlust zu viel davon aus dem Körper gespült wird. Das kann bereits bei stärkeren Periodenblutungen der Fall sein, oder auch bei Geburten. Die erste Massnahme wäre dann, auf eine gute Eisenversorgung durch die Nahrung zu achten. Hier spielen insbesondere tierische Lebensmittel wie rotes Fleisch, Fisch oder Eier eine Rolle. Pflanzliche Lebensmittel wie Getreide, Hülsenfrüchte und Nüsse enthalten zwar ebenfalls viel Eisen, das ist aber in der Regel nicht so gut bioverfügbar. Das liegt daran, dass Pflanzen auch Substanzen enthalten, die das Eisen binden.
im Blut darf auch nicht zu sehr ansteigen, sonst drohen Verstopfung und ernsthafte Erkrankungen von Körperorganen, da sich das Eisen im Körper anlagert. Daher ist anzuraten, eine Supplementierung eher mit niedrig oder moderat dosierten Einheiten anzufangen. Bewährt hat sich die Einnahme des Eisens in Kombination mit
Wer es nicht schafft, seinen Eisenbedarf über die Nahrung zu decken, kann auf Eisenpräparate als Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.
Vitamin C, besser vormittags als nachmittags. In höheren Dosierungen sollte nur supplementiert werden, wenn anhand einer Blutuntersuchung konkret eine knappe Eisenversorgung festgestellt wurde. Die Dosierung muss dann der Arzt vorgeben.
Fakten
Auch Frauen in der Perimenopause, die ab 40 anfangen kann, sind vermehrt von Eisenmangel betroffen, wenn auf einmal verstärkte oder unregelmässige Menstruationsblutungen auftreten. Diese können zu einem erheblichen Verlust führen. Auch die Schwankungen im Östrogenspiegel können den Eisenstoffwechsel negativ beeinflussen.
ANZEIGE -
Neben rotem Fleisch enthalten pflanzliche Lebensmittel wie Getreide, Hülsenfrüchte und Nüsse viel Eisen.
Jahre des Wandels
WECHSELJAHRE
Die Wechseljahre sind eine Zeit grosser körperlicher und psychosozialer Veränderungen, welche mit verschiedenen Massnahmen gut gemeistert werden können.
Text: Kirsten Schwieger Foto: Teona Swift/pexels
Im Verlauf der Wechseljahre nimmt die Hormonproduktion in den Eierstöcken kontinuierlich ab. Erst sinkt der Progesteronspiegel, später die Östrogenkonzentration. Während diese weiblichen Sexualhormone langsam schwinden und der Zyklus unregelmässig wird, produziert die Hirnanhangdrüse allerdings weiterhin Hormone, welche für den Eisprung notwendig sind. Diese Hormonturbulenzen mitsamt der sinkenden Hormonkonzentration haben grosse Auswirkungen auf Körper und Psyche. Fast zwei Drittel aller Frauen leidet während dieser Zeit unter klimakterischen Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweissausbrüchen, Schlafstörungen, trockener (Schleim-)Haut und Verstimmungen. Zudem können die Wechseljahre Gewichtszunahmen und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten und Osteo-
porose im Gepäck haben. Auch die Vielfalt der Bakterien und Pilze im Darm sinkt und damit die Immunabwehr.
Neben den körperlichen Beeinträchtigungen können die Wechseljahre zu einer Vielzahl von psychischen Symptomen führen, darunter vor allem Depressionen, Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Schlafstörungen. Dies ist darin begründet, dass der gravierende hormonelle Umstellungsprozess des Körpers auch zu einem veränderten Haushalt wichtiger Botenstoffen wie Serotonin oder Noradrenalin im zentralen Nervensystem beiträgt. Hinzu kommt, dass diese Lebensphase zusätzlich von Lebensveränderungen und Stressoren geprägt ist, welche die psychische Gesundheit beeinträchtigen können – beispielsweise der Auszug der Kinder (Empty Nest) oder Veränderungen in Job oder Beziehung. Oft ist nicht klar, ob es sich bei den einzelnen körperlichen oder psychischen Beschwerden «nur» um Folgen der Hormonumstellung oder um eigenständige Krankheitsbilder handelt.
Fakt ist: Nicht wenige Frauen erleben während dieser Zeit einen spürbaren Verlust an
Neben den körperlichen Beeinträchtigungen können die Wechseljahre zu einer Vielzahl von psychischen Symptomen führen, darunter vor allem Depressionen.
Energie und Motivation sowie ein vermindertes Interesse an Aktivitäten, an denen sie früher Freude hatten. Manche ziehen sich sozial zurück, andere scheiden vorzeitig aus dem Beruf aus, weil sie sich den Belastungen nicht mehr gewachsen fühlen. Erst seit Kurzem gelangen die Wechseljahre ins öffentliche Bewusstsein, werden Teil des gesellschaftlichen Diskurses. So ergab jüngst eine Studie unter 2‘000 berufstägigen Frauen den verstärkten Wunsch nach flexibleren Arbeitsmodellen, einfühlsameren Führungskräften sowie psychologischer Betreuung am Arbeitsplatz.
Die gute Nachricht: Mit einer gesunden Lebensweise, bestehend aus ausreichend Bewegung, Stressmanagement und einer protein- und ballaststoffreichen Ernährung mit gesunden Fettsäuren und probiotischen Lebensmitteln, lassen sich viele der Beschwerden lindern und die Lebensqualität erheblich verbessern. Bei starken Beschwerden kann eine kurzfristige, massgeschneiderte Hormonersatztherapie (HET) unter sorgfältiger Nutzen-Risiko-Abwägung in Erwägung gezogen werden. Eine solche Therapie erfolgt immer patientenindividuell: Abhängig von Beschwerden, Alter, Lebensstil und Vorerkrankungen der Patientin wird ein optimal zugeschnittenes Medikament in passender Dosierung und Applikationsform verschrieben.
4 Phasen der Wechseljahre
Prämenopause: bezeichnet den Abschnitt der Wechseljahre vor der Menopause mit ersten Unregelmässigkeiten im Zyklus.
Perimenopause: ein bis zwei Jahre vor und bis zu einem Jahr nach der letzten Regelblutung.
Menopause: Zeitpunkt der allerletzten Regelblutung. Der genaue Zeitpunkt kann nur rückblickend bestimmt werden, wenn ein Jahr lang keine Monatsblutung erfolgt ist. Postmenopause: beginnt zwölf Monate nach der letzten Regelblutung und kann viele Jahre andauern. Prävention und Gesundheitsförderung
Wechseljahre:
Auf der sicheren Bank
Ziraat Martinez, Geschäftsführer von der Future Health Biobank
Für welchen Zweck kann man Stammzellen konservieren? Stammzellen werden vor allem zur Behandlung schwerer Krankheiten und für regenerative Therapien konserviert. Neben der Verwendung bei Blut- und Immunsystemerkrankungen wie Leukämie oder Lymphomen bieten Stammzellen Potenzial für die Reparatur geschädigten Gewebes und die Behandlung degenerativer Erkrankungen.
Wie erhält man die Zellen? Man kann sie aus verschiedenen Quellen wie dem Nabelschnurblut, Knochenmark oder Zahnpulpa erhalten. Stammzellen aus der Zahnpulpa, insbesondere von Milchzähnen oder Weisheitszähnen, haben das Potenzial, Nervenzellen, Knochen, Knorpel und Gewebe zu regenerieren.
Wie lange sind eingelagerte Stammzellen haltbar? Stammzellen bleiben bei richtiger Lagerung bei extrem niedrigen Temperaturen in flüssigem Stickstoff (-196 °C) über Jahrzehnte hinweg funktionstüchtig. Die entnommenen Stammzellen können auch in verschiedene Portionen aufgeteilt und separat eingelagert werden. Gerade bei Zahnpulpa-Stammzellen kann die Aufteilung von Vorteil sein, da es in der regenerativen Medizin oft zu mehreren Behandlungsphasen kommt.
Text: Katja Deutsch Foto: Presse
Fokus Arbeitsplatz
Die Wechseljahre bringen Veränderung mit sich. Manche Frauen fühlen sich befreit; andere leiden unter Begleiterscheinungen. Das kann Auswirkungen auf den Arbeitsalltag haben. Vorgesetzte können Frauen in dieser Phase unterstützen.
1Million Frauen: So viele sind es, die aktuell in der Schweiz zwischen 45 und 55 Jahre alt und damit in den sogenannten Wechseljahren sind. Auf dem Arbeitsmarkt gehören sie zu der Gruppe, die am schnellsten wächst. Viele Frauen erleben diese Phase als befreiend: Sie orientieren sich neu und verfolgen mit frischer Energie persönliche sowie berufliche Ziele. Es ist oft eine gute Zeit, um Prioritäten neu zu setzen, Kreativität zu entfalten und andere Rollen anzunehmen. Nicht alle Frauen erleben diese Phase positiv. Etwa jede Vierte berichtet von Symptomen, die so schwer wiegen, dass sie sich im Alltag und der Arbeit eingeschränkt fühlt. Typische belastende Symptome sind etwa Hitzewallungen, Nachtschweiss, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und bisweilen kognitive Beeinträchtigungen. Im Alltag und insbesondere in der Arbeitswelt wird
Etwa jede Vierte berichtet von Symptomen, die so schwer wiegen, dass sie sich im Alltag und der Arbeit eingeschränkt fühlt.
den Veränderungen durch die Wechseljahre noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Im Gegenteil: Das Thema ist tabuisiert. Dabei würde es sich lohnen, wenn Vorgesetzte und Arbeitgebende sich der Sache annehmen. Indem sie Frauen, die den Wunsch nach Veränderung und neuen Rollen verspüren, gezielt fördern und belastete Mitarbeiterinnen entlasten. Der erste und wichtigste Schritt dabei ist es, das Thema offen anzusprechen und sich nach dem Erleben und den Bedürfnissen zu erkundigen.
Veranstaltung
18. November 2024, 17.15 - 19.30 Öffentliche Veranstaltung zum Thema von Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich: www. gesundheitsfoerderung-zh.ch/forum
Buchtipp
Wechseljahre am Arbeitsplatz –Handlungskonzept für ein innovatives betriebliches Gesundheitsmanagement. Chan de Avila/ Nitsche, Erscheinungstermin Januar 2025, Transcript Verlag, Vorbestellung möglich
Scharfer Kontrast
Blindheit und Sehbehinderungen können jeden Menschen irgendwann treffen. Es ist ein globales Gesundheitsproblem, jedoch mit ungleichen Chancen auf Heilung.
Text: Silja Ahlemeyer
Foto: shvets production/Pexels
Wer hier in der Schweiz Schwierigkeiten mit seinen Augen hat, für den ist klar: Der Gang zum Augenarzt steht an. Die Kosten werden von der Krankenversicherung übernommen, und Hilfe ist in den meisten Fällen schnell und routiniert möglich. In anderen Ländern der Welt ist das jedoch nicht so einfach.
43 Millionen Menschen weltweit sind blind, davon sind zwei Millionen Kinder und Jugendliche. Und 295 Millionen Personen weltweit leiden unter einer Sehbehinderung, auch Low Vision genannt. 90 Prozent all dieser Menschen leben in den Armutsgebieten der Welt, etwa in den afrikanischen Staaten. Dort ist die medizinische Versorgung in den meisten Fällen ungenügend. Auch Augenärzte gibt es nicht genug.
Getrübte Augenlinse
Die häufigste Ursache für Blindheit beim Menschen ist der Graue Star. Hierbei handelt es sich um eine Trübung der Augenlinse, die das Sehvermögen beeinträchtigt. Symptome können verschwommenes Sehen, Lichtempfindlichkeit und eine veränderte Farbwahrnehmung sein, bis die betroffene Person irgendwann nur noch Hell und Dunkel unterscheiden kann. Der Graue Star ist zwar primär eine Alterserkrankung. Im Vergleich zu Ländern wie der Schweiz tritt er in Armutsgebieten jedoch
Die beste Vorsorge hierzulande ist es, regelmäßig beim Augenarzt eine Kontrolle durchführen zu lassen.
oftmals rund zehn oder mehr Jahre früher auf, vor allem weil Menschen dort vermehrt UV-Strahlen ausgesetzt sind. Auch Kinder leiden dort an der Augenkrankheit – die häufigsten Ursachen sind Vererbung, Infektion in der Schwangerschaft oder Mangelernährung. Die gute Nachricht lautet: Der Graue Star ist korrigierbar. In einem kurzen und unkomplizierten operativen Eingriff wird die trübe Linse durch eine neue künstliche Linse ersetzt. Diese Operation gehört heute zu den weltweit am häufigsten durchgeführten Eingriffen am Auge – er wird aber hauptsächlich in den Gebieten durchgeführt, die medizinisch gut erschlossen sind.
Erkrankte Netzhaut
Eine weitere stark verbreitete Ursache für Blindheit ist die altersbedingte Makula-Degeneration. Die Makula ist der zentrale Teil der Netzhaut, der für das scharfe Sehen verantwortlich ist. Im Alter kann sie degenerieren, also sich zurückbilden. Dabei unterscheidet man die feuchte und die trockene Variante. Beide führen zu einem fortschreitenden Verlust der zentralen Sehkraft. Aufgrund einer Makula-Degeneration können rund sechs Millionen Menschen weltweit schlecht sehen; 1,9 Millionen sind komplett erblindet. Die Behandlungsmöglichkeiten für die feuchte Form umfassen Injektionen, die das Wachstum abnormer Blutgefäße hemmen. Für die trockene Form gibt es derzeit keine Heilung, aber bestimmte Ernährungsgewohnheiten können das Fortschreiten eventuell verlangsamen.
Zu diesen beiden weit verbreiteten Krankheiten gibt es noch viele andere, die zu
«Endlich kann ich meine Enkelkinder wieder sehen»
Tika Niraula aus dem Südosten Nepals brachte acht Kinder allein durch, nachdem ihr Mann vor 30 Jahren verstorben war. Doch gegen den Grauen Star war die 76-Jährige machtlos. Dank der CBM Christoffel Blindenmission sieht sie heute wieder.
Rund zwei Jahre lang war Tika Niraula so gut wie blind. «Den ganzen Tag musste ich untätig rumsitzen. Das erscheint mir heute völlig verrückt.» Tika Niraula wäre wohl blind geblieben, wenn die CBM-geförderten Klinikteams von Lahan und Biratnagar keine mobilen Sprechstunden in entlegenen Regionen durchführen würden.
Die Diagnose war bei Tika Niraula schnell klar: Sie hatte beidseitigen Grauen Star. Sie und rund 30 weitere Personen mit Grauem Star wurden mitsamt Begleitpersonen per Bus sofort in die Klinik gefahren. Bereits tags darauf wurde sie erfolgreich am einen Auge operiert, der Eingriff am anderen Auge folgt vier Wochen später. Die Operation wurde aus dem Fonds für arme Patientinnen und Patienten finanziert, der aus CBM-Spenden gespiesen wird.
Gefragt, worauf sie sich nun am meisten freue, antwortet Tika Niraula strahlend: «Auf meine Enkelkinder, ich habe ihre Gesichter so lange nicht sehen können.» Und ergänzt: «Jetzt rüste ich wieder Gemüse, koche und versorge die Kühe. Ich fühle mich wie eine junge Frau!»
Blindheit beim Menschen führen können. Viele davon sind behandelbar. Die beste Vorsorge hierzulande ist es, regelmäßig beim Augenarzt eine Kontrolle durchführen zu lassen. In den Armutsgebieten der Welt könnte die Situation vor allem dann verbessert werden, wenn wesentlich mehr einheimische Fachkräfte ausgebildet und im Land behalten werden können. Auch die Früherkennung von Augenerkrankungen durch dörfliche Gesundheitshelfende und Reihenuntersuchungen wäre ein wichtiger Baustein, um den dort lebenden Menschen ihr Augenlicht zu erhalten oder zurückzugeben.
Ganzheitliche Hilfe
Die gute Nachricht lautet: Der Graue Star ist korrigierbar.
Fakten
In der Augenheilkunde spielt in vielen Fällen auch der Einsatz von verschiedenen Lasern eine bedeutende Rolle, etwa bei Grauem Star und der Behandlung bestimmter Netzhauterkrankungen. Augenärzte, die mit Laser arbeiten, brauchen dafür eine spezielle Ausbildung.
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Die CBM vereint in ihren Augenprojekten viele Bereiche: Sie ermöglicht für in Armut lebende Familien die Behandlung. Ebenso den Auf- und Ausbau von Augenkliniken und die Durchführung von Ausseneinsätzen, um augenkranke Menschen frühzeitig auffinden und weiterverweisen zu können. Ausserdem fördert die CBM die Ausbildung lokaler Fachkräfte.
2023 erhielten in den CBM-Projekten 1,85 Millionen Personen augenmedizinische Leistungen. Durchgeführt wurden 122 000 Operationen am Grauen Star.
Setzen Sie sich mit uns für eine Welt ein, in der niemand aus Armut erblindet. Ab 50 Franken ermöglichen Sie eine Grauer-Star-Operation. cbmswiss.ch/grauer-star
Die CBM Christoffel Blindenmission ist eine international tätige, christliche Entwicklungsorganisation. In Armutsgebieten fördert sie Menschen mit Behinderungen und verhindert vermeidbare Behinderungen. Ihr Ziel ist eine inklusive Gesellschaft, in der niemand zurückgelassen wird.
Tika Niraula mit ihrem Sohn nach der Operation am Grauen Star.
Der Graue Star tritt primär im Alter auf.
Helfer auf vier Pfoten
Wenn Menschen beeinträchtigt sind, können Tiere gute Unterstützung bieten.
Speziell ausgebildete Hunde erleichtern großen und kleinen Patienten den Alltag.
Text: Silja Ahlemeyer
Foto: Andy Luo/Unsplash
Für Menschen mit Erkrankungen oder Behinderungen ist es manchmal unmöglich, ganz allein zurechtzukommen. Wer blind ist, im Rollstuhl sitzt oder etwa mit Depressionen oder Epilepsie zu kämpfen hat, braucht Unterstützung, um sich im Verkehr sicher fortzubewegen, um Türen zu öffnen oder um emotionale Beruhigung zu finden. Diese Hilfe wird nicht nur von menschlichem Pflegepersonal zur Verfügung gestellt. In vielen Fällen haben die Alltagshelfer auch vier Pfoten und ein kuscheliges Fell: Speziell geschulte Hunde arbeiten als tierische Assistenzen.
Generell unterscheidet man dabei zwischen Therapie- und Assistenzhunden. Beide brauchen eine spezielle Ausbildung, um
den betroffenen Menschen eine sinnvolle Unterstützung sein zu können. Therapiehunde werden für den Einsatz in therapeutischen oder pflegerischen Umgebungen ausgebildet und als Mitglied eines Teams angesehen. Sie besuchen gemeinsam mit ihrem menschlichen Betreuer zum Beispiel Spitäler, Pflegeheime oder Rehabilitationseinrichtungen. Dort finden die Patienten in ihnen emotionale Unterstützung und oft auch Beruhigung.
Assistenzhunde dagegen werden ganz speziell für eine Einzelperson mit einer Behinderung oder Erkrankung ausgebildet, um deren Alltag zu erleichtern. Der Hund unterstützt also direkt diesen einen Menschen und hilft, spezifische Aufgaben für ihn zu
Eine der wichtigsten Aufgaben ist es, den betroffenen Menschen emotional zu begleiten.
erledigen. Bekanntestes Beispiel sind hier die Blindenführhunde. Sie unterstützen ihren sehbehinderten Menschen insbesondere im Straßenverkehr. Sie finden Transportmittel wie Tram und Bus und zeigen Hindernisse an, um die sie ihre menschlichen Partner sicher herumführen. Diabetiker-Assistenzhunde wiederum können mit ihrer feinen Nase rechtzeitig erkennen, wenn sich der Blutzuckerspiegel ihres Menschen der kritischen Grenze nähert und rechtzeitig Alarm schlagen. Auch Menschen im Autismusspektrum können von ihren tierischen Helfern profitieren. Sie fördern soziale Interaktionen und helfen dabei, Isolation zu überwinden. Blindenführ- und andere Assistenzhunde sowie Autismusbegleithunde sind auch unter dem Begriff „Hilfshunde“ bekannt.
Emotionale Hilfe
Bei psychisch erkrankten Menschen steht die emotionale Unterstützung durch die Hunde im Vordergrund. Sie können durch ihre pure Anwesenheit Ängste lindern und eine beruhigende Atmosphäre schaffen. Das ist sowohl bei Einzelpersonen als auch
Generell unterscheidet man dabei zwischen Therapieund Assistenzhunden. Beide brauchen eine spezielle Ausbildung, um den betroffenen Menschen eine sinnvolle Unterstützung sein zu können.
beispielsweise bei Pflegeheimbewohnern vorteilhaft. Eine der wichtigsten Aufgaben eines jeden Therapie- und Assistenzhundes ist es aber immer, den betroffenen Menschen emotional zu begleiten. Die Tiere reagieren unbefangen und wertungsfrei. Oft gelingt es ihnen, sehr schnell Vertrauen hervorzurufen und somit auch Selbstsicherheit zu fördern.
In der Schweiz gibt es mehrere Vereine und Organisationen, die Hunde zur Unterstützung kranker oder beeinträchtigter Menschen ausbilden und vermitteln (Adressen sind bei den übergeordneten Verbänden zu finden, siehe Infokasten). Ob die anfallenden Kosten übernommen werden, kommt auf die Art des Hundes an: Die schweizerische Invalidenversicherung (IV) finanziert einen Beitrag für Mobilitätsassistenzhunde für Erwachsene und seit Anfang 2024 auch für Epilepsiewarnhunde für Kinder und Erwachsene sowie für Autismusbegleithunde für Kinder bis neun Jahre, sofern die individuellen Voraussetzungen dafür erfüllt sind.
Fakten
Dachverbände: Assistance Dogs International (ADI) und Assistance Dogs Europe (ADEu) konzentrieren sich auf die Förderung von Qualität in der Ausbildung von Assistenzhunden in Europa einschließlich der Schweiz. International Association of Assistance Dog Partners (IAADP) vertritt die Interessen von Haltern.
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Ausbildungsstätte für Blindenführ- und Assistenzhunde, Autismusbegleithunde
Ihre Spende hilft uns, mehr Helfer auf 4 Pfoten auszubilden.
Hilfshunde unterstützen behinderte Menschen in ihrem Leben zu mehr Selbstständigkeit.
Gwyneth Paltrow, Meghan Markle und Kim Kardashian: Sie alle schwören auf Face Yoga für glatte, rosige Haut. Erfunden wurde die spezielle Form der Gesichtsgymnastik von der Japanerin Fumiko Takatsu. Nach einem schweren Autounfall hatte die Yoga-Anhängerin ein asymmetrisches Gesicht. Da gezieltes Yoga-Muskeltraining ihren Körper in Form brachte, hatte sie die Idee, die Prinzipien des Hatha Yoga auf die Gesichtsmuskulatur zu übertragen. Face Yoga ist eine Kombination aus Muskelan- und -entspannung sowie sanften Massageeinheiten. Mit gezielten Übungen werden die circa 43 Gesichtsmuskeln dabei
Yes, they can!
gedehnt, gekräftigt und entspannt, wodurch die Haut gestrafft, die Durchblutung gefördert und die Mikronährstoffzufuhr erhöht wird. Eine Studie der Universität Chicago bestätigt, dass Face Yoga altersbedingte Veränderungen wie schlaffe Haut aufhalten kann. Bereits zehn Minuten über den Tag verteilt sollen ein sichtbares Ergebnis erzielen. Die effektive Gesichtsgymnastik ist nicht nur wesentlich preisgünstiger als Hyaluron- oder Botoxspritzen. Sie ist orts- und zeitunabhängig und kann unter der Dusche, beim Autofahren oder beim Kochen trainiert werden. Zur Straffung der
In naturnahen Kulturen tragen Mütter ihre Babys am Körper und spüren genau, wann diese urinieren oder stuhlen müssen. Sie halten ihren Nachwuchs dann in der freien Natur – oder über Töpfchen oder Toilette – ab. Diese jahrtausendealte Praxis findet in der westlichen Welt zunehmend Zuspruch. Immer mehr Eltern trainieren sich darin, die natürlichen Ausscheidungssignale ihrer Babys zu erkennen. Schliesslich wissen diese von Geburt an, wenn sie Harn- oder Stuhldrang haben und teilen dies durch Körpersprache und Geräusche mit. Wird in den ersten drei Monaten nicht auf diese Signale reagiert, verlernen die Babys diese Fähigkeit – mit den erschreckenden Folgen, dass viele Kleinkinder heute erst mit vier Jahren trocken werden – und oft darüber hinaus noch nachts oder für den Stuhlgang auf Windeln angewiesen sind. Wenn keine Signale erkennbar sind, eignen sich auch Standardsituationen zum Abhalten, wie nach dem Essen oder Schlafen oder beim Wickeln. Studien belegen, dass Babys, welche ab Geburt frei ausscheiden dürfen, bereits im ersten Lebensjahr vollkommen trocken sein können.
Zornesfalten beispielsweise wird der kleine dreieckige Muskel mit den Fingerknöcheln von der Mitte nach aussen massiert, was ihn beruhigt und glättet. Dem Doppelkinn wird der Kampf angesagt, indem die Unterlippe über die Oberlippe geschoben, dabei die Zunge rausgestreckt und nach oben gezogen wird, das dehnt und strafft die Halsmuskulatur. Gegen geschwollene Augen und dunkle Schatten hilft die sogenannte Eye-Flex-Übung, dabei kneift man die Augen bzw. den Augenringmuskel zu einem schmalen Schlitz zusammen, als wolle man eine weit entfernte Schrift lesen.
Gut gewickelt
Stoffwindeln sind haut- und umweltfreundlich und hochgerechnet um einiges günstiger als Wegwerfwindeln.
Text: Kirsten Schwieger
Über eine Tonne Einwegwindeln landen in der Schweiz pro Kind im Müll. Nicht nur die Verbrennung der Windeln braucht enorm viel Energie, sondern auch deren Produktion – zusätzlich zum Zellstoff von circa fünf Bäumen pro Baby. Die Ökobilanz von Mehrwegwindeln fällt demgegenüber besser aus. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Meta-Studie der UNO, welche vorhandene Studien zur Ökobilanz neu geprüft hat. Werden energiesparende Waschmaschinen genutzt und die Windeln an der Luft getrocknet, sind Stoffwindeln umweltfreundlicher als ihre Counterparts zum Wegwerfen. Der jährliche Wasserverbrauch für die Stoffwindelwäsche ist gerade mal so hoch wie 60-mal Duschen.
Doch nicht nur das: Stoffwindeln sind frei von synthetischen Materialien und Chemikalien wie Chlor, Natriumpolyacrylat, Weichmachern sowie kosmetischen Zusatzstoffen, welche Hautirritationen oder allergische Reaktionen auf empfindlicher Babyhaut auslösen können. Die Windeln bestehen in der Regel aus Naturfasern und sind atmungsaktiv, wodurch die sensible Haut im Po-Bereich nicht so schnell austrocknet. Darüber hinaus wird durch die Luftzirkulation das Risiko einer Überhitzung des Genitalbereichs verringert, welche bei Jungen die Gefahr einer verringerten Spermienproduktion im Erwachsenenalter mit sich bringen kann. Ein weiterer Pluspunkt: Durch das natürliche Nässefeedback sind die, häufig zusätzlich abgehalten Kinder, im Durchschnitt ein bis zwei Jahre früher trocken als mit Wegwerfwindeln gewickelte. Auch wenn die Anfangsinvestition für die mitwachsenden Windelsysteme erst einmal höher ist, sind sie über einen Zeitraum von durchschnittlich 36 Monaten günstiger als Wegwerfwindeln.
Dr. Jeanne Fürst, Moderatorin & Redaktionsleiterin von GESUNDHEITHEUTE
Warum ist die Früherkennung von Brustkrebs so wichtig und wie lautet Ihre Empfehlung in puncto Früherkennung? Jedes Jahr erkranken in der Schweiz 6‘500 Frauen neu an Brustkrebs. Übrigens sind jährlich auch 50 Männer davon betroffen. Je früher man Brustkrebs entdeckt, desto besser sind die Überlebenschancen. Daher ist die Früherkennung von grosser Bedeutung. Die Tatsache, dass Brustkrebs die häufigste Krebserkrankung bei Frauen ist, unterstreicht die Wichtigkeit, sich mit dieser Erkrankung auseinanderzusetzen. Auch ich habe Freundinnen, die von Brustkrebs betroffen sind. Wir meistern die Situation gemeinsam und es fliessen manchmal auch Tränen.
Wie steht es um die Prävention von Brustkrebs, was ist da heute möglich? Die Mammografie ist eine Röntgenuntersuchung und stellt die wichtigste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs dar. Sie ermöglicht die frühzeitige Erkennung von Vorstufen eines Tumors, die im ungefährlichen Stadium behandelt werden können, um dessen Entwicklung zu einem bösartigen Krebs zu verhindern. Brustkrebs wird am häufigsten bei Frauen zwischen 50 und 69 Jahren entdeckt. Deshalb werden Frauen ab 50 in vielen Kantonen alle zwei Jahre zum Screening eingeladen. Diese systematischen Früherkennungsprogramme werden nach standardisierten, strengen Qualitätskriterien durchgeführt. In Kantonen ohne Screeningprogramme ist es sinnvoll, dass sich Frauen bei ihrer Frauenärztin oder ihrem Frauenarzt über die Möglichkeiten der Früherkennung von Brustkrebs informieren. Auch ich gehe alle zwei Jahre zur Mammografie. Meine Brustdichte ist sehr hoch, das heisst, ich habe noch viel Drüsen- und Bindegewebe, was die Untersuchung der Brust erschwert. Deswegen lege ich umso mehr Wert auf eine regelmässige und genaue Kontrolle. Wenn Brustkrebs in der Familie gehäuft auftritt, ist es wichtig, sich frühzeitig und individuell zu informieren und untersuchen zu lassen. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Vier von fünf Brustkrebspatientinnen sind zum Zeitpunkt der Diagnose über 50 Jahre alt. Ich möchte deshalb jede Frau ab 50 ermutigen, zur Mammographie zu gehen, denn die Untersuchung rettet Leben!
Lesen Sie den ganzen
Artikel online auf: contentway.de
Text: Chan Sidki-Lundius Foto: Bruno Schlatter / GESUNDHEITHEUTE
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Bunte Stoffwindeln statt Wegwerfmentalität
Die Zürcher Unternehmerin Ale Schwager trifft mit Zerohero den Nerv der Zeit. Ihre Stoffwindeln, Beratungen und Testpakete unterstützen junge Familien dabei, etwas mehr Gesundheit, Nachhaltigkeit und Ruhe in den Alltag zu integrieren.
Wir betreten den Dachstock einer alten Buchbinderei in Zürich. Hinter einem schlichten Vorhang kommt ein farbenfrohes Lager mit Sitznische, grossem Arbeitstisch und Schachteln in allen Grössen zum Vorschein. Die Regale sind dicht bestückt mit bunten Windeln, Wetbags, Stoffbinden und Abhaltetöpfchen –alles, was junge Eltern für einen nachhaltigen Alltag mit Babys und Kleinkindern brauchen. Zerohero zählt schweizweit zu den grössten Onlineshops in der wachsenden Welt der modernen
«Die meisten Eltern sind sich nicht bewusst, welchen Einfluss Wegwerfwindeln auf ihre Kinder haben.»
Stoffwindeln. Hier werden unter anderem auch Produkte für die Stillzeit, das Wochenbett oder die nachhaltige Menstruation angeboten – von Periodenunterwäsche und Menstruationstassen über den natürlichen Deos bis hin zum Kinder-Aufklärungsbuch. Bei ihrem handverlesenen Sortiment legt Ale neben Qualität besonders grossen Wert auf Ästhetik. Das überrascht wenig, wenn man von ihrem Hintergrund in Visueller Kommunikation und Art Education erfährt.
«Stoffwindeln sind nicht nur gesünder für das Kind, besser für die Umwelt und das Portemonnaie, sie sehen auch einfach super aus», sagt Ale und schnappt sich ein Exemplar aus dem Regal. «Besonders beliebt sind unsere Testpakete. Viele Familien möchten erst ausprobieren, bevor sie sich festlegen.» Ein Testpaket bietet Familien die Möglichkeit, verschiedene Systeme und Marken zu testen, um die passende Windel zu finden. «Nur ganz selten entscheiden sich Eltern danach gegen Stoffwindeln», freut sich Ale, «mit unserem 1:1-Coaching während der Testphase begleiten wir die Eltern, bis sie sich sicher fühlen».
Ein weiteres zentrales Angebot von Zerohero sind Beratungen. «Die meisten Eltern sind sich nicht bewusst, welchen Einfluss Wegwerfwindeln auf ihre Kinder haben», erklärt Ale. «Was in der Werbung mit ‚12 Stunden trocken‘ beworben wird, hat zur Folge, dass Babys aufgrund des fehlenden Nässe-Feedbacks verlernen, den Blasenschliessmuskel zu kontrollieren.» Das kann zu Problemen führen, die später im Kindergartenalter unter Leidensdruck behoben werden müssen.
«Das Abhalten, das ich den Eltern ebenfalls zeige, funktioniert ab Geburt. Dem Baby wird beim Wickeln, nach dem Stillen und Schlafen das Töpfchen angeboten. Stuhlgang landet dadurch meist schon einige Wochen bis Monate nach Geburt ausschliesslich im Töpfchen oder Lavabo», berichtet Ale. «Wenn ein Kind nur die Windel als Ausscheidungsort kennt, öffnet sich sein Schliessmuskel nur, wenn es eine Windel am Po spürt. Noch lange nach dem ‚Trockenwerden‘ kann es deshalb Schwierigkei-
ten haben, sein grosses Geschäft ohne Windel zu verrichten.» «Die positiven Rückmeldungen der Eltern sind das Schönste an meiner Arbeit. Sie sind sehr überrascht, dass das Abhalten so gut funktioniert, und äusserst dankbar für diesen einfachen, aber sehr wirkungsvollen Tipp.» Das Ziel ist klar: Ale möchte Stoffwindeln und Abhalten zum Mainstream machen. So eröffnet sie Ende 2026 das erste Ladengeschäft für Stoffwindeln in der Stadt Zürich.
www.zerohero.ch
ANZEIGE - ADVERTORIAL
ADVERTORIAL
Entdecken Sie, wie Familien von der Einlagerung von Nabelschnurblut profitieren
In dieser Ausgabe tauchen wir zusammen mit Future Health Biobank in die Welt der Stammzellenbanken ein und erfahren, welche Möglichkeiten werdende Eltern haben.
Zunächst einmal: Was sind Stammzellen? Stammzellen sind die Bausteine des Lebens. Diese erstaunlichen Zellen helfen uns, zu wachsen und uns zu entwickeln. Sie können Krankheiten und Verletzungen heilen, indem sie sich zu neuen und anderen Zelltypen regenerieren.
Jeder Mensch wird mit Stammzellen geboren, aber sie nehmen mit der Zeit ab. Die Einlagerung von Stammzellen aus der Nabelschnur ist eine Möglichkeit, diese Zellen zum frühestmöglichen Zeitpunkt zu erhalten. Dabei werden das Nabelschnurblut und das Nabelschnurgewebe eines Babys zum Zeitpunkt der Geburt entnommen und für die Einlagerung in kryogenen Einrichtungen aufbereitet.
Ziraat Martinez, Geschäftsführer von Future Health, erklärt: „Wir sind stolz darauf, seit 2010 unseren Service der Einlagerung der Nabelschnur anbieten zu können. Wir haben viele Familien auf
„Wir haben viele Familien auf ihrem Weg zur Einlagerung der wertvollen Zellen ihres Babys unterstützt.“
ihrem Weg zur Einlagerung der wertvollen Zellen ihres Babys unterstützt. Die Nabelschnurblut- und Gewebestammzellen jeder Familie werden in der Schweiz in unserer von SwissMedic lizenzierten Einrichtung eingelagert.“
Obwohl Stammzellen für viele Eltern unbekannt sind, werden die meisten mit Knochenmarktransplantationen vertraut sein. Dabei handelt es sich um eine Art von Stammzelltransplantation, die weltweit routinemäßig durchgeführt wird.
Medizinische Anwendungen von Nabelschnurblut-Stammzellen sind weit fortgeschritten und fi nden seit vielen Jahrzehnten statt. Stammzellen aus Nabelschnurblut werden in über 80 Standardtherapien eingesetzt, unter anderem für manchmal lebensbedrohliche Leukämien, Lymphome, Anämien, solide Tumore und Erbkrankheiten. Aufgrund des mangelnden Bekanntheitsgrades dieser Dienstleistung werden diese Zellen in den meisten Fällen kurz nach der Geburt entsorgt.
Einlagerung von Stammzellen –Ein Geschenk für die ganze Familie Die Stammzellen passen zu 100 % zu der Person, von der sie stammen, und zu 25 % zu einem biologischen Geschwisterkind. Sie werden ausschließlich für die Familie gelagert und sind nicht in einem öffentlichen Spenderregister verfügbar. So haben die Familien die Gewissheit, dass sie sicher aufbewahrt sind, falls sie jemals gebraucht werden.
Future Health hat über 125 Stammzellproben zur Transplantation für klinische Studien freigegeben. Das Team arbeitet mit Transplantationszentren und Krankenhäusern auf der ganzen Welt zusammen, um ihren sicheren Transport zu organisieren, wenn sie benötigt werden.
Warum lagern Menschen Stammzellen ein?
Die Entscheidung zur Einlagerung ist eine persönliche Entscheidung. Weltweit gibt es viele Millionen Menschen, die sich für die Einlagerung von Stammzellen entschieden haben, und man kann davon ausgehen, dass sie dies aus individuellen Gründen getan haben.
Ziraat Martinez erklärt: „In den letzten zehn Jahren habe ich viele Familien unterstützt, die sich für die Einlagerung von Stammzellen entschieden haben. Auch wenn der Grund für die Einlagerung persönlich ist, so sind doch die medizinische Vorgeschichte, das Erbe oder einfach die Gewissheit, dass die Zellen ausschließlich für die Familie gelagert werden, häufige Gründe.“
„Es ist ein Privileg, das erstaunliche Potenzial von Stammzellen mit den Menschen zu teilen. Ich glaube an die Wissenschaft, und in meiner Zeit bei Future Health habe ich die erstaunlichen medizinischen Entwicklungen von Stammzellen gesehen.“
Einlagerung von Stammzellen
Ein Geschenk für Ihr Baby, das ein Leben lang hält!
STEFANIE HEINZMANN
GROSSES INTERVIEW
Ein persönliches Tief hat die Schweizer Sängerin Stefanie Heinzmann durch Therapie und Selbstreflexion gemeistert. Nun macht sie sich für andere stark.
Text: Kirsten Schwieger
Foto: Nicole Rötheli
Stefanie Heinzmann ist nicht nur eine gefeierte Sängerin, sondern auch eine Frau, die offen über die Herausforderungen des Lebens spricht. Mit gerade einmal 18 Jahren wurde sie über Nacht berühmt, als sie Stefan Raabs Castingshow „SsDSDSsWEMUGABRTLAD“ gewann. Zu diesem Zeitpunkt hatte die junge Frau bereits einige tiefe Täler durchschritten. Starke Schmerzmittel nach einem Bandscheibenvorfall mit 16 Jahren, Stress durch zu viele musikalische Aktivitäten und Probleme mit ihrer Weiblichkeit führten das sensible Mädchen in eine Essstörung. Nach einem Nervenzusammenbruch ließ sich Heinzmann mit 17 Jahren in eine Kinder- und Jugendpsychiatrie einweisen. Dort hatte sie täglich Therapien, ging viel spazieren, las und malte. Das Malen war für sie ein Ventil für ihre Gefühle, denen sie auf diese Weise Ausdruck verleihen konnte. Als Learning mitgenommen hat sie die Erfahrung, dass alle Gefühle richtig sind und dass es ok ist, nicht ok zu sein. Und dass es gut ist, Hilfe anzunehmen. Das rät sie auch Jugendlichen mit psychischen Problemen: „Ihr müsst nicht alleine mit euren Sorgen fertig werden!“
Noch heute steht die Walliserin dazu, dass sie viel Hilfe und Input braucht – sei es von Therapeuten oder Energetikern. Den Frieden mit sich selbst zu finden, war für Heinzmann nicht einfach. „Ich bin wahn sinnig emotional und empathisch. Ich kann mich oft schlecht abgrenzen und werde dann unsicher und fange an, an mir selbst
zu zweifeln. Als Sängerin bin ich manchmal auf die Meinung anderer angewiesen. Manchmal verliere ich mich darin und definiere mich über positives oder negatives Feedback.“ In solchen Momenten helfe ihr die Frage: Was brauche ich jetzt? Die viel beschäftigte Musikerin hat gelernt, sich bei Stress zu regulieren, Pausen zu machen, Grenzen zu setzen und sich selbst mit Mitgefühl zu begegnen. Dabei hilft ihr auch die Meditation. Und Gespräche mit Menschen, die ihr nahestehen: „Ich spreche viel mit meiner besten Freundin oder mit meinem Partner, über das, was mich bewegt. Nach vielen Therapien weiss ich, dass ich Dinge ändern kann, die mir an mir selbst nicht gefallen.“
Mittlerweile ist die 35-Jährige viel gelassener und in vielerlei Hinsicht mit ihrem Leben und ihrer Persönlichkeit im Reinen. „Ich habe mich dazu entschieden, nicht Opfer meines Selbst zu sein. All diese Erfahrungen machen mich zu dem Menschen, der ich heute bin, und damit bin ich sehr zufrieden. Ich ruhe in mir. Es geht mir heute sehr gut und das verdanke ich auch dem Weg, den ich gegangen bin, ich bin ihm daher sogar dankbar.“
Ihre eigene Reise durch Höhen und Tiefen
akzeptanz und der Bedeutsamkeit, eigene Schattenseiten anzunehmen und sich selbst treu zu bleiben. Die Sängerin nutzt ihre Reichweite, um Menschen zu ermutigen, sich mit sich selbst auseinanderzusetzen und offen über persönliche Herausforderungen zu sprechen.
Seit 2008 engagiert sich Heinzmann als Botschafterin der Deutschen Kinderhospizstiftung für die „Sternenwochen“, eine gemeinsame Sammelaktion von UNICEF Schweiz und Liechtenstein sowie der „Schweizer Familie“. Mit der Ernennung zur UNICEF-Botschafterin 2023 wird ihr langjähriges Engagement für das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen gewürdigt. In der neuen Rolle kann die international bekannte Sängerin künftig noch mehr für benachteiligte Kinder bewirken. „Ich mache mich für die Kleinen stark, setze mich dafür ein, dass die Welt zu einem besseren Ort wird. Wenn wir als Gesellschaft eine stabile Grundlage für die Zukunft von Kindern schaffen, können sie zu empathischen, nachhaltig handelnden und aufmerksamen Erwachsenen heranwachsen. Ich glaube daran, dass wir Menschen uns entwickeln und etwas bewegen können, wenn wir einander mit Respekt, Liebe und Harmonie behandeln.“
Lieber Stoff statt Plastik
Alexandra Schwager vom Stoffwindelverein Schweiz entlarvt 3 Mythen über Stoffwindeln.
Stoffwindeln sind unhygienisch: «Ganz im Gegenteil. Der atmungsaktive Stoff begünstigt ein antibakterielles Windelklima. Gebrauchte Windeln, die bis zu drei Tage in einem luftdurchlässigen «Wetbag» aufbewahrt und anschliessend bei 60° C mit einem geeigneten Waschmittel gewaschen werden, sind anschliessend wieder vollkommen hygienisch.»
Umständliches Handling: «Heutzutage sind die meisten Stoffwindelsysteme genauso einfach und praktisch in der Handhabung wie Wegwerfwindeln. Wer Druckknöpfe als umständlich empfindet, kann auf verschiedene Marken und Systeme mit Klettverschluss zurückgreifen. Wird dem Kind zeitig nebst Windel das
Alexandra Schwager, Inhaberin von zerohero.ch
Fitness gegen Vergessen – Präventionsstrategien gegen Demenz
ALZHEIMER
Neurologische Erkrankungen betreffen Frauen und Männer unterschiedlich. Deshalb gibt es verschiedene, erfolgreiche Therapiemethoden in der Prävention.
Text: Thomas Soltau
Foto: Centre for Ageing Better/pexels
Während sowohl Männer als auch Frauen von neurologischen Störungen wie Alzheimer und Demenz betroffen sind, zeigen aktuelle Studien, dass es zwischen den Geschlechtern deutliche Unterschiede gibt. Sie betreffen Häufigkeit, Symptome und Wirksamkeit von Therapiemethoden. Auch Präventionsmassnahmen variieren je nach Geschlecht und individueller Anfälligkeit. Frauen sind nachweislich häufiger von neurologischen Erkrankungen wie Alzheimer betroffen als Männer. Laut der Alzheimer’s Association sind fast zwei Drittel aller Alzheimer-Patienten in den USA Frauen. Dieser Geschlechterunterschied wird teilweise durch die höhere Lebenserwartung von Frauen erklärt, aber auch biologische Faktoren spielen eine Rolle. Studien untermauern, dass Östrogen
Eine ausgewogene Ernährung, reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, lässt das Demenzrisiko senken.
eine schützende Wirkung auf das Gehirn hat. Nach der Menopause, wenn die Östrogenproduktion stark abnimmt, steigt das Risiko für neurodegenerative Erkrankungen bei Frauen signifikant an.
Männer hingegen haben ein höheres Risiko für Parkinson und Schlaganfälle. Rund 60 Prozent aller Parkinson-Patienten sind Männer – und auch das Schlaganfallrisiko ist bei ihnen höher. Blutdruck, der Lebensstil und genetische Veranlagungen spielen als Faktoren eine Rolle. Therapien für neurologische Erkrankungen sind vielfältig und hängen von
der spezifischen Krankheit ab. Bei Alzheimer gibt es derzeit zwar keine Heilung, aber Medikamente können den Fortschritt der Krankheit immerhin verlangsamen. Acetylcholinesterase-Hemmer wie Donepezil und Rivastigmin werden häufig eingesetzt, um den Abbau von Gedächtnisleistungen zu verlangsamen. Neue Forschungen konzentrieren sich auf Antikörpertherapien, die Ablagerungen von Beta-Amyloid im Gehirn reduzieren sollen.
Interessant ist, dass Frauen besser auf bestimmte Alzheimer-Medikamente anspre-
da sie durch körperliche Aktivität ihr Alzheimer-Risiko stärker reduzieren können.
chen als Männer. Eine Studie der American Academy of Neurology ergab, dass Frauen eine stärkere Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten zeigten als Männer, die dieselben Medikamente einnahmen. Im Gegensatz dazu sprechen Männer mit Parkinson besser auf tiefe Hirnstimulation an als Frauen. Diese invasive Methode wird eingesetzt, wenn Medikamente wie Levodopa nicht mehr ausreichend wirken.
Laut der WHO könnte sich die Zahl der Menschen mit Demenz bis 2050 verdreifachen. Daher spielt die Prävention eine immer grössere Rolle. Eine ausgewogene Ernährung, reich an Omega-3-Fettsäuren und Antioxidantien, lässt das Demenzrisiko senken. Die Mittelmeer-Diät – die Fisch, Olivenöl, Gemüse und Obst umfasst – hat in Studien bewiesen, dass sie das Risiko für Alzheimer um bis zu 40 Prozent reduziert. Zudem bietet die nicht-invasive, transkranielle elektrische Stimulation (tES) einen neuen Ansatz zur Behandlung von Alzheimer. Erste Studien zeigen, dass diese Methode das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und kognitive Fähigkeiten verbessern könnte. Regelmässige Bewegung, so eine Langzeitstudie der Harvard Medical School, minimiert das Risiko, an Demenz zu erkranken, um etwa 30 Prozent. Besonders Frauen profitieren von sportlicher Betätigung, da sie durch körperliche Aktivität ihr Alzheimer-Risiko stärker reduzieren können als Männer.
Neurostimulation: Ho�nung für Alzheimer-Patienten
Die nicht-invasive, personalisierte elektrische Stimulation bietet einen neuen Ansatz zur Behandlung von Alzheimer. Erste klinische Studien zeigen, dass diese Methode das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen und kognitive Fähigkeiten verbessern könnte.
Alzheimer ist eine tödliche Krankheit und die häufi gste Form der Demenz. Weltweit betriff t sie über 55 Millionen Menschen, darunter etwa 150‘000 in der Schweiz, was jährlich Kosten von knapp zwölf Milliarden CHF verursacht. Besonders Frauen sind betroffen und machen etwa zwei Drittel der Patienten aus, die Gründe dafür sind bislang nicht vollständig erforscht. Trotz der steigenden Zahl der Betroffenen gibt es derzeit noch keine Heilung. Die existierenden Behandlungen konzentrieren sich vor allem auf die Linderung von Symptomen.
Ein neuer Ansatz ist die transkranielle elektrische Stimulation (tES). Dabei werden Elektroden auf der Kopfhaut der Patienten platziert, um mittels schwacher elektrischer Impulse bestimmte Gehirnareale zu stimulieren. «Je nach gewählten elektrischen Stimulationsparametern und selektierten Gehirnarealen wird die neuronale Aktivität gesteigert bzw. verringert», erklärt Dr. Alois Hopf, Chief Scientific Officer der Bottneuro AG. «Dadurch können bestimmte kognitive Fähigkeiten verbessert und das pathologische Voranschreiten der Krankheit verlangsamt werden.»
Es gibt verschiedene Formen der tES, darunter die Gleichstromstimulation, die gezielt Hirnaktivität induziert oder hemmt, und die Wechselstromstimulation, die natürliche Gehirnwellen auf bestimmte Frequenzen moduliert. Der Einsatz von tES bei Alzheimer-Patienten gilt als vielversprechend, da es krankheitsbedingt zu einer Verlangsamung der natürlichen Gehirnwellen kommt. Die Stimulation mit schnelleren Frequenzen kann dieser Verlangsamung entgegenwirken und sowohl kurzfristig und bei wiederholter Anwendung auch langfristig zu einer Verbesserung der Gedächtnisleistung führen. Vielversprechende Forschungsergebnisse zeigen ausserdem, dass tES nicht nur symptomatische Effekte erzielt, sondern auch tiefergehende pathologische Prozesse beeinflusst. Erste Ergebnisse deuten auf entzündungshemmende Effekte, den Abbau von schädlichen Proteinablagerungen sowie eine gesteigerte Blutzirkulation in stimulierten Gehirnarealen hin.
Die klinische Umsetzung von tES steht jedoch erst am Anfang. Weitere Studien sind notwendig, um optimale Stimulationsparameter zu ermitteln und die Methode einer breiteren Patientengruppe zugänglich zu machen. «Da das Gehirn jedes Menschen einzigartig ist und bei Alzheimer unterschiedliche Bereiche betroffen sein können, ist eine personalisierte Therapie besonders wichtig», betont Dr. Bekim Osmani, CEO der Bottneuro AG. «Ärzte haben jetzt die Möglichkeit, im Rahmen unseres Priority Access Programms die personalisierte tES
für individuelle Patientenfälle zu erproben», (MepV, Art. 10, Sonderanfertigungen).
Vielversprechende Forschungsergebnisse zeigen ausserdem, dass tES nicht nur symptomatische E�ekte erzielt, sondern auch tiefergehende pathologische Prozesse beein�usst.
LOGO
Frauen profitieren von sportlicher Betätigung,
Bottneuro AG – Partner Content
Viren lieben trockene Nasen
ERKÄLTUNGSZEIT
Christian Rogenmoser, Apotheker aus St. Margrethen, weiss, wie wichtig feuchte Schleimhäute zur Abwehr von Viren sind.
Text: Katja Deutsch
Foto: Presse, Bermix Studio/unsplash
Oft beginnt es mit einem Brennen und Kratzen im Hals, dann wird die Nase dicht, man wird müde und schlapp, manchmal kommt noch Fieber dazu – und schon hat man sie im wahrsten Sinne des Wortes am Hals: eine Erkältung. Doch Kälte, wie das Wort suggerieren könnte, hat mit einer Erkältung nur bedingt zu tun. «Viren sind überall», sagt Christian Rogenmoser, Apotheker aus St. Margrethen. «Wenn das Immunsystem ein bisschen geschwächt ist, kann das Virus zuschlagen und man bekommt eine Erkältung. Wenn es kalt ist, haben es die Viren einfacher. Vielleicht ist man nicht warm genug angezogen, sodass der Körper mehr Wärme produzieren muss, auf jeden Fall macht die trockene Heizungsluft die Schleimhäute anfälliger für die Eindringlinge von aussen.»
So kann es sogar gesünder sein, sich den ganzen Tag mit gut wärmender Kleidung im Freien aufzuhalten, als sich den ganzen Tag in gut geheizten Innenräumen mit zu trockener Luft aufzuhalten. Um den Schleimhäuten und damit dem Immunsystem etwas
Christian Rogenmoser, Apotheker aus St. Margrethen
Inhalieren, Hustensaft nehmen, Nasenspray nehmen, sich ausruhen und bitte keine körperliche Anstrengung.
Gutes zu tun, hilft es, viel zu trinken und einen Luftbefeuchter aufzustellen, zum Beispiel eine Schüssel mit Wasser auf den Heizkörpern. «Zusätzlich kann man seine Nasenschleimhäute mit einem Befeuchtungsspray befeuchten», sagt Christian Rogenmoser. Um das Immunsystem zu unterstützen, rät der Apotheker, auch auf eine gute Vitaminversorgung zu achten: Vor allem Vitamin C, die Vitamine des B-Komplexes sowie Zink sollten unterstützend eingenommen werden. «Wer merkt, dass eine Erkältung im Anmarsch ist, kann sie oft mit einer hohen Vitamin-C-Zufuhr und Echinacea abwehren.»
Regelmässige Saunabesuche stärken ebenfalls das Immunsystem, sollten aber vermieden werden, wenn man bereits erkältet ist,
da sie den Kreislauf zu stark belasten – und man andere Saunabesucher anstecken kann.
Doch manchmal schlägt sie einfach zu, die Erkältung, und sie lässt sich weder durch Hausmittel noch durch Medikamente wegzaubern. «Aber man kann die Symptome lindern», weiss der Experte. «Wenn jemand starken Husten hat und die Nase völlig verstopft ist, kann man etwas dagegen tun. Inhalieren, Hustensaft nehmen, Nasenspray nehmen, sich ausruhen und bitte keine körperliche Anstrengung.» Denn alles, was den Körper zusätzlich belastet, nimmt ihm die Kraft für den anstrengenden Kampf gegen die Viren. Bei einer Erkältung ist man meist ohnehin müde, doch für viele Erkältete wird
das Einschlafen mit starkem Husten und verstopfter Nase zur Qual. Reizlindernde Hustensäfte und abschwellende Nasensprays sorgen für die für die Genesung so wichtige Nachtruhe. Doch Vorsicht: Beide Mittel sollten nicht länger als eine Woche regelmässig eingenommen werden. Vor allem abschwellende Nasensprays machen schnell abhängig. «Um davon loszukommen, kann man versuchen, die Dosis langsam zu reduzieren», sagt Christian Rogenmoser. Das funktioniere besser als ein «kalter» Entzug. «Erst die Dosis mit Hilfe von Kinder-Nasensprays halbieren, dann auf reine Kochsalzlösung umsteigen –, um dank gut befeuchteter Schleimhäute der nächsten Erkältung keine Angriffsfläche zu bieten.»
Verstopfte Nase?
Beim Kauf von ProSens® Nasenspray protect & relief 20 ml erhalten Sie CHF 5.– Ermässigung in Ihrer Apotheke oder Drogerie
· Abschwellend
Befeuchtender und antiviraler Schutz
· Verkürzt die Erkältungsdauer Verringert die Virenlast
· Auch geeignet für Schwangere, Stillende und Kinder ab 1 Jahr
Alles, was den Körper zusätzlich belastet, nimmt ihm die Kraft für den anstrengenden Kampf gegen die Viren.
Frühes Erkennen verbessert Überlebenschance
VOR- & NACHSORGE
Erhält eine Frau die Diagnose Krebs, ist das ein tiefer Einschnitt in ihr Leben.
Neben Brustkrebs sind auch Eierstock- und Gebärmutterhalskrebs gefürchtet.
Text: Silja Ahlemeyer
Foto: Gustavo Frings/pexels
Insgesamt ist die Anzahl an gemeldeten Krebsfällen in der Schweiz in den letzten Jahren angestiegen. Mehr als 6‘000-mal müssen Ärzte im Alpenland heutzutage beispielsweise die Diagnose Brustkrebs stellen. Was sich zuerst einmal anhört wie eine schlechte Nachricht, kehrt sich jedoch mit vertiefender Erklärung ins Gegenteil um.
Brust
Die Krebsvorsorge hat mittlerweile grosse Fortschritte gemacht. Das führt zu einer vermehrten Entdeckung und damit auch Meldung der Krankheitsfälle. Doch das ist gut: Denn je früher ein Krebstumor entdeckt wird, desto besser sind die Heilungs- und Überlebenschancen der Patientin. Gerade beim Brustkrebs ist es von hoher Bedeutung, den Tumor so früh wie möglich zu finden,
damit man ihn entfernen kann, bevor er anfängt, Metastasen zu streuen. Diese können wandern und auch an anderen Körperstellen weiteren Krebs auslösen. Bei früh entdeckten Brustkrebserkrankungen sind die Überlebenschancen der Betroffenen im Allgemeinen höher und die Behandlung ist meist einfacher und weniger belastend. Einige Schweizer Kantone haben ein Programm, bei dem Frauen ab 50 Jahren alle zwei Jahre zur Mammografie eingeladen werden. Dabei wird die Brust per Röntgenaufnahme auf veränderte Zellen untersucht. Auch in Kantonen ohne offizielles Früherkennungsprogramm wird Frauen im selben Alter empfohlen, sich alle zwei Jahre untersuchen zu lassen. Das gilt insbesondere, wenn sie zu den Risikogruppen gehören, weil etwa Brustkrebs bei der Mutter oder Schwester auf-
getreten ist. Zusätzlich zur Mammografie ist das regelmässige Abtasten der Brust durch die Gynäkologin oder den Gynäkologen ein wichtiger Bestandteil der Früherkennung.
Die Krebsvorsorge hat mittlerweile grosse Fortschritte gemacht. Das führt zu einer vermehrten Entdeckung und damit auch Meldung der Krankheitsfälle.
Gebärmutter
Gute Vorsorgemöglichkeiten gibt es für den Gebärmutterhalskrebs. Hier wird vor allem die Impfung gegen das humane Papillomvirus (HPV) empfohlen, denn dieses gilt als Hauptursache für Gebärmutterhalskrebs. In der Schweiz ist die Impfung für Mädchen im Alter von 11 bis 14 Jahren kostenlos. Zudem ist der sogenannte Pap-Abstrich eine bewährte Methode zur Früherkennung. Hier-
bei wird Zellmaterial vom Gebärmutterhals auf Veränderungen untersucht. Frauen ab 21 Jahren sollten den schmerzfreien PapAbstrich alle drei Jahre durchführen lassen.
Eierstock
Eierstockkrebs dagegen ist oft schwer zu diagnostizieren, denn seine Symptome sind in vielen Fällen unspezifisch. Das Schweizerische Krebsregister spricht von etwa 3‘000 neu diagnostizierten Fällen jährlich im Alpenland. Regelmässige Ultraschalluntersuchungen und Bluttests auf bestimmte Tumormarker können insbesondere bei Frauen mit familiärer Vorbelastung oder genetischen Risikofaktoren hilfreich sein.
Nachfürsorge
Ebenso wichtig wie die Früherkennung ist die Nachsorge nach einer überstandenen Krebserkrankung. Regelmässige Folgeuntersuchungen sind hier dringend angeraten. Sie helfen dabei, Rückfälle oder sogar neue Krebserkrankungen frühzeitig zu entdecken.
Ebenso wichtig wie die Früherkennung ist die Nachsorge nach einer überstandenen Krebserkrankung. Regelmässige Folgeuntersuchungen sind hier dringend angeraten.
Fakten
Auch die Ernährung, körperliche Aktivität und das Körpergewicht können einen Einfluss auf das Krebsrisiko haben. Bereits kleine Mengen Alkohol und zu fettreiches Essen stehen im Ruf, eine Krebsentstehung zu fördern. Positiv wirkt sich dagegen eine Ernährung mit hohen pflanzlichen Anteilen und vielen Vitaminen und Nährstoffen aus.
ANZEIGE - ADVERTORIAL
Gegen Gebärmutterhalskrebs wird vor allem die Impfung gegen das humane Papillomvirus (HPV) empfohlen. Die Impfung ist für Mädchen im Alter von 11 bis 14 Jahren kostenfrei.
Heilungbraucht
Brustkrebs zählt heute zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen, deshalb ist eine aktive Auseinandersetzung mit dem Thema sinnvoll. Die folgenden drei Punkte können Ihnen dabei helfen:
Selbstuntersuchungen
Machen Sie sich mit Ihrer Brust vertraut. Führen Sie einmal im Monat eine Selbstuntersuchung durch. Suchen Sie nach Veränderungen oder Knoten. Das kann entscheidend sein, um Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen. Achten Sie darauf, dies nach Ihrer Menstruation zu tun, wenn die Brust weniger druckempfindlich ist.
Ernährung
Eine gesunde Ernährung spielt eine entscheidende Rolle bei der Reduzierung Ihres Risikos für Brustkrebs. Integrieren Sie mehr Obst und Gemüse in Ihre Mahlzeiten – insbesondere Brokkoli und Beeren, die reich an Antioxidantien sind und Ihre Zellen schützen. Auch fetter Fisch ist eine hervorragende Wahl, da er Omega-3-Fettsäuren enthält, die entzündungshemmend wirken.
Achten Sie darauf, Zucker und verarbeitete Lebensmittel soweit wie möglich zu reduzieren. Diese einfachen, aber wirkungsvollen Anpassungen stärken nicht nur Ihr Immunsystem, sondern helfen Ihnen auch, ein gesundes Gewicht zu halten und Ihr Wohlbefinden zu fördern.
Psychische Gesundheit
Brustkrebs kann eine immense emotionale Belastung darstellen. Es ist wichtig, Unterstützung zu suchen. Der Kontakt zu anderen Frauen, die ähnliche Herausforderungen durchlebt haben, kann eine Quelle der Kraft und Inspiration sein und hilft Ihnen, Ihre Ängste zu bewältigen. Scheuen Sie sich nicht, auch professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, insbesondere wenn die emotionale Last zu schwer wird. Denken Sie daran: Sie sind nicht allein auf diesem Weg, und es gibt viele, die Ihnen zur Seite stehen.
Haben Sie den Mut, Ihre Gesundheit in die Hand zu nehmen. Indem Sie auf Ihren Körper achten und auf sich selbst hören, legen Sie den Grundstein für ein erfülltes und gesundes Leben. Jeder Schritt in Richtung Vorsorge und Selbstfürsorge zählt. Vertrauen Sie darauf, dass kleine Veränderungen, sei es in der Ernährung oder im Lebensstil, langfristig große Wirkung zeigen können. Ihre Gesundheit ist Ihr wertvollstes Gut –behandeln Sie es mit Respekt und Fürsorge. Sie verdienen es, gesund zu sein und sich stark zu fühlen, heute und in Zukunft.