Neue Aus- & Weiterbildung #2

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EINE UNABHÄNGIGE THEMENZEITUNG VON EUROPEAN MEDIA PARTNER

NEUE AUS- & WEITERBILDUNG MIT FOKUS AUF DIE ERWEITERUNG DES EIGENEN HORIZONTS

NR 2 | NOVEMBER 2016 NEUERLIFESTYLE.DE

TOP 3 ARTIKEL IN DIESER AUSGABE

DIE STUZUBI HILFT BEI DER ORIENTIERUNG

Die Stuzubi konzentriert sich auf drei Schwerpunkte: Ausbildung, Duales Studium und Studium.

LESEN SIE DAS VORWORT

PHILIPP JUSTUS

GESCHÄFTSFÜHRER VON GOOGLE DEUTSCHLAND

„IT-Kenntnisse sind heute für alle Berufszweige und Branchen entscheidend“

Dr. Knut Diekmann, Weiterbildungsexperte beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag e.V.

GELUNGENER EINSTIEG

Die Messe Einstieg kann dabei helfen, den bestmöglichen Einstieg in die weitere Ausbildung zu finden.

Sonderpublikation in Die Welt am 11. November 2016

DREI EXPERTEN zum Thema Weiterbildung in Gastro, Handel & Handwerk. GREAT PLACE TO WORK! Wie findet sich der perfekte Arbeitgeber? WEITERE RELEVANTE MESSEN in ganz Deutschland.

Hier finden SchülerInnen passende Ausbildungsbetriebe und Hochschulen:

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Ausbildung? Studium? Jährlich stehen 1.000.000 SchülerInnen vor ihrer Berufswahl. Ein Großteil von ihnen findet persönlichen Kontakt zu Ausbildungsbetrieben und/oder Hochschulen auf den Messen vocatium und nordjob. In allen Bundesländern. Nähere Informationen: www.erfolg-im-beruf.de.


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VORWORT – NEUERLIFESTYLE.DE

„Sowohl Alltag als auch berufliche Arbeit bewegen sich auf rasante Veränderungen zu.“ Dr. Knut Diekmann

Weiterbildungsexperte beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag e.V.

WIR WERDEN ANDERS LERNEN

M

it dem Wort Lernen verbinden wir meist Schule und freudenfreie Anstrengung. Haben wir die Bildungsphase am Anfang unseres Lebens hinter uns gelassen, freuen wir uns darauf, keine Tests und Prüfungen mehr vor uns

zu haben. Dies muss aber neu gedacht werden. Die eine Nachricht ist, dass künftig Prüfungen wohl nur noch dann anfallen, wenn es um sehr spezifische Kenntnisse geht, wie beim Segel- oder Jagdschein. Die andere Nachricht ist, dass wir unser gesamtes Leben lang im Modus des Lernens verbleiben werden.

Denn sowohl Alltag als auch berufliche Arbeit bewegen sich auf rasante Veränderungen zu. Das Digitale wird aus unserem Handeln nicht mehr wegzudenken sein. Das Smartphone steht an der Schwelle zum persönlichen Assistenten für alle Lebenslagen. Das selbstfahrende Auto oder das auf Knopfdruck bedienbare Haus sind nur noch eine Frage der Zeit. Damit einher geht für den Menschen, mehr Entscheidungsgewalt für sein Lernen zu übernehmen. Das Mindestwissen wird zunehmen. Zudem heißt es, sich neues Wissen selbst erschließen zu können. Es

Folgen Sie uns:

schließt ein, den eigenen Lerntyp zu kennen, Lerninhalte selbst zu suchen und Lernen selbst zu organisieren. Schließlich wird man eigenes Lernen auch anders dokumentieren als mit Zeugnissen. Damit einher geht, in Kollaborationen – mit fremden Menschen oder leblosen Maschinen – lernen und arbeiten zu können. Dies meint nicht die Klasse in der Schule oder den Kurs in der Weiterbildungseinrichtung. Vielmehr ergeben sich fluide Interessengemeinschaften, die durch den Erfahrungsaustausch lernen. Heutzutage verlässt man sich nicht mehr auf den Lehrer oder den Dozenten, der sein Wissen präsentiert und vermittelt, sondern der großen Gemeinde an Gleichgesinnten, die sich beispielsweise in einem virtuellen Forum über Rezepte oder die neueste Mode austauschen. Und damit geht einher, das Digitale zu kennen: wie es funktioniert, wie man es steuert und repariert, und wie man mit seinen persönlichen Daten umgeht. Und gerade mit dem Blick auf Social Media, in denen sich viele Internetnutzer auch höheren Alters engagieren, zeigt sich, dass sich die Systeme schnell abwechseln. Der Begriff der Generation wird hier auf maximal fünf Jahre reduziert. Lernen wird anders werden. Auch das will gelernt sein!

@europeanmediapartnerdeutschland

neuerlifestyle.de

Recyclen oder weiterreichen!

NESLIHAN & ANNIKA EMPFEHLEN! Wir empfehlen Ihnen die Titelstory auf Seite 6 und 7 mit Philipp Justus im Interview, Geschäftsführer von Google Deutschland. Neslihan Gruel, Project Manager Annika Niemerski, Project Manager

INHALT 4

Expertenpanel: Aus- und Weiterbildung

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Great Place to Work

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Titelstory – Philipp Justus

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Messe – Einstieg

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Messe – Stuzubi

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Weitere relevante Messen

NEUE AUS- & WEITERBILDUNG Neslihan Gruel Annika Niemerski neslihan.gruel@europeanmediapartner.com annika.niemerski@europeanmediapartner.com Project Manager:

Geschäftsführer: Redaktionsleiter: Layout und Anzeigengestaltung: Lektorat: Titelbild: Distribution: Druck:

Kristoffer Andersson Mats Gylldorff Aileen Reese Nicole Bitkin Frank von Wieding Die Welt Gesamt, November 2016 Axel Springer SE

European Media Partner Deutschland GmbH Neuer Wall 59, DE-20354 Hamburg Tel.: +49 40 299 977 400 Email: info@europeanmediapartner.com www.europeanmediapartner.com

European Media Partner sind Spezialisten im Content-Marketing. Durch ein hochwertiges redaktionelles Umfeld und eine hohe Verbreitung schaffen wir eine optimale Medienpräsenz auf dem Markt. Wir helfen Unternehmen durch passgenaue Produkte ihre Zielgruppe treffsicher zu erreichen. ANZEIGE

Sag niemals nicht Lernen in Zeiten des Smartphones findet immer häufiger zwischendurch statt. Neue Lösungen kommen diesem Trend entgegen.

koviko hat mit dem 5-Minuten-Würfel ein digitales Format entwickelt, das Wissen auf den Punkt bringt und abwechslungsreich vermittelt. Eingesetzt wird der Würfel von Personalund Qualitätsmanagern mittelgroßer und großer Unternehmen, insbesondere im Kundenservice. Ziel ist ein schnelles, konkretes Lernergebnis, das sich sofort in der Praxis anwenden lässt. Beispiel: „nicht“ – das Unwort im Dialog mit Kunden oder Gesprächspartnern. Denn „nicht“ beschreibt das Problem, wenn es eigentlich um die Lösung gehen sollte. In 5 Schritten trainiert der Würfel eine positive Kommunikation: Trailer, Lernteil, Übungs-Spiel, Wiederholung und Test. Am Ende ist der Lernende für das Thema sensibilisiert und verfügt über geeignete

sprachliche Mittel, der „nicht“-Falle auszuweichen. Dasselbe Lernkonzept verfolgen weitere Würfel, so etwa zu Nutzenargumentation, Kommunikation ohne „müssen“, Sie- statt Wir-Perspektive, Argumentieren ohne „aber“, Verzicht auf „hätte“ oder „wäre“. Die Themenpalette geht über die Fokusthemen der Kommunikation oder sichere Rechtschreibung hinaus – das Prinzip ist vielfach anwendbar. Beliebige Inhalte können Teil der Würfelwelt werden. Gemeinsames Merkmal: Alle Lerneinheiten sind multimedial und kurzweilig umgesetzt. Die Optik orientiert sich an digitalen Spiele-Apps und sorgt für Aufmerksamkeit. Die äußerliche Anmutung spricht gleichermaßen eine junge, digital aufgewachsene Generation und berufstätige Menschen an. So wird das Lernen komplett aus möglichen schulischen Zusammenhängen gelöst und gewinnt spielerischen Charakter. Das wird noch unter-

strichen durch die Bewohner der Würfelwelt – die Würfel-Schafe. Sie fungieren als Teaser und Sympathieträger und stimmen den User unmittelbar auf das Thema ein. Im Durchlauf der Lerneinheit steht Interaktivität im Vordergrund. Der User eignet sich das Wissen aktiv an. Die Grundlage der Würfelwelt bilden didaktische Fachkenntnisse und die moderne Mediendidaktik. Seit 2001 unterstützt koviko als Full-Service-Agentur für Wissen, Lernen und Kommunikation mittlere und große Unternehmen. Schwerpunkte: eLearning, Wissensdatenbank, Geschäftskorrespondenz, außerdem Employer Branding – als eigenständige Lösungen oder integriertes Konzept. Dabei verbindet koviko Kreativität mit dem Prozesswissen kundenbetreuender Bereiche. www.koviko.de


Willkommen im Team

Aus- & Weiterbildung mit dem Chancengeber KiK Bei KiK stehen die Mitarbeiter im Fokus: KiK bietet nicht nur Berufseinsteigern und Berufserfahrenen vielfältige Perspektiven und Karrierechancen, sondern unterstützt auch die individuellen Bedürfnisse, um Leben und Arbeit so gut wie möglich miteinander in Einklang zu bringen. So kann die Ausbildung zum Beispiel auch in Teilzeit erfolgen, was gerade für junge Eltern ein wichtiger Faktor ist. „Wir geben jedem eine Chance, beruflich durchzustarten und sich weiterzuentwickeln, unabhängig von der Berufsausbildung, der Herkunft oder der Qualifikation“, so Jörg Oudshoorn, Bereichsleiter Personalentwicklung bei KiK. „Wichtig ist für uns vor allem das Interesse an Handel und Mode.“ 2016 hat KiK mehr als 700 Auszubildende in 18 verschiedenen Ausbildungsberufen eingestellt und zudem die Ausbildungsvergütung um sieben Prozent erhöht. „Als führender Textildiscounter Deutschlands wird KiK auch in diesem Jahr wieder seiner Verantwortung für die Ausbildung junger Menschen gerecht“, so Oudshoorn weiter. „Wir bieten zukunftssichere Ausbildungsplätze in einem wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen und legen sehr viel Wert darauf, unsere Nachwuchskräfte selbst auszubilden bzw. für Führungspositionen zu qualifizieren. Gleichzeitig nehmen wir unseren Anspruch, Chancengeber zu sein, ernst. Für uns stehen nicht die Noten, sondern die Persönlichkeit im Vordergrund“, betont Oudshoorn. Eine Ausbildung kann bei KiK in der Filiale oder in der Zentrale absolviert werden. Das Spektrum reicht in der Filiale vom Verkäufer/in oder Kauffrau/mann im Einzelhandel bis hin zu Ausbildungsgängen für Abiturienten/innen. Die Zentrale bietet u.a. Ausbildungsplätze in den Berufen Kauffrau/mann für Büromanagement, sowie Immobilien-oder Personaldienstleistungskauffrau/mann an. Darüber hinaus gibt es bei KiK die Möglichkeit ein duales Studium zum Bachelor of Arts (w/m) mit Fachrichtung Handel zu absolvieren. Für ausgelernte Mitarbeiter, die sich weiterbilden möchten, bietet KiK die Teilnahme an der eigens gegründeten KiK Akademie. 18.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von KiK in Deutschland haben die Möglichkeit, ihre beruflichen sowie persönlichen Kompetenzen weiterzuentwickeln. Egal ob Zumba, Business-Englisch oder Nähkurs – jeder Mitarbeiter kann aus dem breiten Kursangebot aller deutschen Volkshochschulen den für sich individuell passenden Kurs besuchen. Nach erfolgreicher Teilnahme erstattet KiK die Kursgebühren in Höhe von bis zu 100 Euro netto pro Halbjahr.

Der Chancengeber

Sie wolle n Teil des KiK-Team s werden? Dann finden Sie auf unserer Homepage unter www.kik.de/karriere weitere Informationen zu unseren Ausbildungen und aktuellen Stellenausschreibungen.

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EXPERTENPANEL ZUM THEMA AUS- UND WEITERBILDUNG IN GASTRO-, HANDELS- UND HANDWERKSBETRIEBEN – NEUERLIFESTYLE.DE

Foto: 2010 Peter Himsel

Foto: www.cordulagiese.de

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Sandra Warden, Geschäftsführerin DEHOGA Bundesverband

Wilfried Malcher, Geschäftsführer Bildung und Berufsbildung Handelsverband Deutschland – HDE e.V.

Dirk Palige, Geschäftsführer Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V.

Im Gastgewerbe arbeiten über 2 Millionen Beschäftigte, angelernte Mitarbeiter mitgezählt. Von den sechs Ausbildungsberufen ist die der Systemgastronomen die jüngste unter ihnen, während Koch, Hotel- oder Restaurantfachmann/frau und Hotelkaufmann/frau noch die klassischen Berufsbilder haben. Hierbei nimmt zwar der Bedarf an Akademikern zu, doch in den real existierenden Jobs ist weiterhin praktisches Know-how als erstes gefragt. Der praxisbezogene Einstieg am Anfang, insbesondere über eine duale Ausbildung, bleibt in allen sechs Berufsfeldern der Königsweg. Dies gilt genauso für höhere operative Führungspositionen, die später noch über Weiterbildungen erreicht werden können.

Gut 3 Millionen Menschen arbeiten im Einzelhandel mit zumeist erfolgreich abgeschlossener Berufsausbildung. Rund 40% der Handelsbeschäftigen sind im Fachhandel tätig, während sich die übrigen auf Lebensmittelsupermärkte, SB-Warenhäuser, Discounter und Fachmärkte verteilen. Der Einzelhandel bildet in zahlreichen der insgesamt rund 330 staatlich anerkannten Ausbildungsberufen aus. Über zwei Drittel aller Ausbildungsverträge entfallen auf die zentralen Berufe wie Kaufmann/frau und Verkäufer/in. Das letzte Drittel machen branchenbezogene Berufsbilder aus wie Buchhändler/in, Fotomedienfachmann/frau, Fachkraft für Möbel-, Küchen- und Umzugsservice sowie Spezialberufe in der IT-Branche.

Das Handwerk ist der vielseitigste Wirtschaftsbereich Deutschlands und beschäftigt in rund einer Millionen eingetragenen Betrieben über fünf Millionen Menschen, davon erhalten derzeit 364.000 Auszubildende eine qualifizierte Ausbildung. Mit seinen gut 130 Ausbildungsberufen, ausgeübt in vorwiegend kleineren und mittleren Betrieben, stellt das Handwerk eine tragende Säule der deutschen Wirtschaft dar.

Wichtigste Voraussetzung für diesen Berufsweg ist die Lust auf eine Arbeit mit und für Menschen, eine gewisse Servicementalität. Denn nur mit der richtigen Einstellung zu diesen Gastgeber-Berufen kann der Ausübende auch auf Dauer privat mit den außergewöhnlichen Arbeitszeiten umgehen lernen. Mit einer guten Portion Eigenmanagement und -motivation gelingt eine kontinuierliche Weiterbildung während einer Festanstellung. Da vielen Arbeitgebern in dieser Branche die Fachkräftesicherung wichtig ist, bieten sie ihren Mitarbeitern Entwicklungsperspektiven an. Es finden sich gemeinschaftlich Wege, um Job und Vollzeitschule oder Fernlehrgang zu vereinen. Hierzu beraten und unterstützen auch die Landesverbände im DEHOGA und bieten in ihrer Akademie vielfältige Weiterbildungsmöglichkeiten an.

Ab 2018 kommt ein neuer kaufmännischer Ausbildungsberuf dazu: Kaufmann/frau im E-Commerce. Dieses Berufsfeld wird in den E-Commerce-Bereichen von Handelsunternehmen oder Internethändlern ausgebildet. Der Schwerpunkt liegt in der Gestaltung und Steuerung des Onlineshops sowie dem Onlinemarketing und Controlling. Neben dem Beherrschen der Grundrechenarten und guten Deutschkenntnissen ist für Berufseinsteiger das Interesse am jeweiligen Warensortiment mit seiner Kundenorientierung und -kommunikation wichtig, auch Digital- und Medienkompetenz wird immer bedeutender. Der Einzelhandel setzt traditionell auf Karrieren durch berufliche Aus- und Fortbildung. Rund 80% der Führungskräfte kommen aus der beruflichen Weiterbildung, weit mehr als in anderen Branchen. Die duale Ausbildung spielt dabei eine große Rolle, denn sie bietet gerade jungen Menschen einen fundierten Einstieg in ein spannendes Berufsleben.

Entsprechend gute Perspektiven erwarten junge Menschen beim Einstieg in die vielfältige Berufswelt des Handwerks. Wer Lust zum Anpacken in einem oftmals familiären Umfeld hat, kann im Handwerk schnell Karriere machen. Denn die duale Ausbildung, die Kombination aus betrieblicher Praxis und schulischer Wissensvermittlung, ist ein Erfolgsmodell. Der Gesellenabschluss befähigt den Absolventen in die berufliche Tätigkeit einzusteigen und sich weiter zu entwickeln bis hin zur Spitzenqualifikation, dem Meister. Das ist für Schulabgänger mit Facharbeiter-Ambitionen gleichermaßen interessant wie für Abiturienten oder Studienaussteiger, die praktisch arbeiten oder einmal einen Betrieb aufbauen oder übernehmen wollen. Die Abschlüsse ‚Meister‘ und ‚Bachelor‘ stehen dabei auf einer Stufe, sowohl im Deutschen Qualifikationsrahmen als auch beim Lebenseinkommen. In diesen Zusammenhang soll zukünftig auch ein weiteres Programm zur Höheren Berufsbildung gehören, das Berufs-Abitur. Dies wird ein Angebot an leistungsstarke Jugendliche, das sie nach dem Mittleren Schulabschluss abholt und eine duale Ausbildung im Betrieb mit dem Abitur verbindet. Damit bekommen Jugendliche alle Optionen, ihre weitere berufliche Zukunft nach den eigenen Vorstellungen auszurichten – bestenfalls im Handwerk. ANZEIGE

Als Tourismusexperte die Welt erobern Ob auf einem riesigen Luxuskreuzfahrtschiff die Meere erobern, an den schönsten Stränden der Welt erstklassige Drinks mischen oder in aufregenden, fernen Metropolen ein Hotel zu managen – die Zukunftsaussichten in der Tourismusbranche sind erstklassig und versprechen für gut ausgebildete Brancheninsider vielfältige und rasche Karrierechancen mit einem Gros an Verantwortung. Besonders Österreich ist mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung in allen Bereichen des Tourismus eine Schmiede für hervorragende Ausbildung, wobei viele exzellente Absolventen oft aus einer ganz besonderen Schule kommen: Die Tourismusschule Bad Gleichenberg, einzige Tourismusschule in der Steiermark, hat ihren erstklassigen Ruf weit über die Landesgrenzen hinaus gefestigt. Seit ihrer Gründung vor genau 70 Jahren konnte sich die Schule kontinuierlich zu einer der weltweit führenden Ausbildungsstätten für Tourismus entwickeln. 300 Schüler aus 25 Nationen leben und lernen auf dem Campus der Internatsschule, wobei neben Sprachen Hotel-, Eventund Projektmanagement auch Marketing, Rezeption und Betriebswirtschaft auf dem Stundenplan stehen.

Weil auch die körperlichen Anforderungen gerade in Küche und Service sehr hoch sind, steht täglich eine Stunde Sport auf dem Programm. Die praxisnahe Ausbildung ist erfolgreich auf den internationalen Markt zugeschnitten und das führt die Absolventen zielstrebig an die interessantesten Orte der Welt. Bei unzähligen Events im In- und Ausland verwöhnen ehemalige Schüler ihre Gäste mit kulinarischen Köstlichkeiten, erstklassigem Service – und echter, steirischer Herzlichkeit. Absolvent Michael Winkler enterte beispielsweise gleich nach seiner fünfjährigen

Ausbildung zum Touristikkaufmann das Traumschiff MS Europa: Er leitete im Offiziersstatus ein Team von 36 Mitarbeitern für 360 Gäste und reiste in eineinhalb Jahren einmal um die ganze Welt. Victoria Knieley, ebenfalls eine „Gleichenbergerin“, wurde gerade zur „Berliner Gastgeberin des Jahres 2016“ gekürt. Nur zwei Beispiele von über 6500 Schülern, die in der Tourismusschule Gleichenberg ihre erfolgreiche Ausbildung absolviert haben und den erstklassigen Ruf der Schule in die Welt tragen.


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NEUERLIFESTYLE.DE NEUERLIFESTYLE.DE – FOKUS

Foto: Michaela Schaefer

Jedes Unternehmen kann exzellent sein – egal, aus welcher Branche es kommt und wie groß es ist. Die fünf wichtigsten Elemente

im Leben sind Familie, Beruf, Partnerschaft, Freunde und Gesundheit. Seine Familie kann man sich meist nicht aussuchen, bei allen anderen Punkten hat man es in der Hand, sein Glück zu beeinflussen. Beruf und Arbeitsumfeld haben aufgrund der vielen täglich dort verbrachten Stunden einen großen Einfluss auf unser Wohlergehen – warum also jeden Tag dort leiden? Es gibt sie, die exzellenten Arbeitgeber und es lohnt sich, sie zu finden.

„Great Place to Work“ ver-

Listen und Rankings von Top-Ar-

beitgebern gibt es unzählige; ihre Seriosität allerdings ist schwierig zu überprüfen. Andreas Schubert, Partner und Geschäftsführer von „Great Place to Work“, sagt, worauf es bei den Beurteilungskriterien eines Unternehmens ankommt: „Nur wenn die Menschen, die in einem Unternehmen arbeiten, befragt werden – in Form einer ausführlichen, anonymen, stichtagsbezogenen, validen Befragung – kann sich ein Arbeitgeber als hervorragend beweisen.“ Trotz vielfältiger Kriterien, die von den Mitarbeitern genannt werden, kristallisieren sich in

sondern indem er sich zudem fragt, was der Mitarbeiter braucht, um tolle Arbeit leisten zu können und sich begeistert einzubringen. Angeblich haben 50 Prozent aller Angestellten in Deutschland innerlich bereits gekündigt und machen nur noch Dienst nach Vorschrift. Oft liegt es daran, dass in diesen Unternehmen die oben genannten Prinzipien nicht gelten. Sei es, weil es den Führungskräften an Sensibilität mangelt, weil die Führungsriege keine konsequente Führungskräfteentwicklung gehabt hat oder ganz einfach, weil nicht die richtigen Menschen zur Führungskraft befördert worden sind.

Andreas Schubert, Partner und Geschäftsführer von „Great Place to Work“

der überwiegenden Anzahl drei Schwerpunkte eines als exzellent bewerteten Arbeitgebers heraus: Die erste wichtige Kulturqualität

ist Vertrauen – in Organisation, Management und Kollegen. Der zweite Aspekt wird unter dem Begriff „Stolz“ zusammengefasst und betrifft den Sinn der Arbeit und die Frage, wieweit man in das Unternehmen eingebunden wird. Als dritte Qualität nennt Andreas Schubert das Miteinander. Wie geht man miteinan-

der um? Wie unterstützt man sich gegenseitig? Wie erfahren wir Wertschätzung? Diese drei Punkte tragen wesentlich zur Zufriedenheit und Begeisterung im Berufsleben bei. Ein wichtiger Leitsatz bedeutet für den Arbeitgeber also, den Menschen in den Vordergrund zu stellen und mit den Mitarbeitern in einen aktiven Dialog zu treten. Nicht nur, indem er sich fragt, wie er den Mitarbeiter zu Höchstleistungen anspornt,

wendet viel Aufwand darauf, Befragungen unter Mitarbeitern engagierter Unternehmen differenziert und aussagekräftig durchzuführen. „Wichtig ist es für uns, wirklich nur die besten auszuzeichnen“, sagt Andreas Schubert. Jährlich nehmen über 2.000 Unternehmen an der Befragung teil, über 700 bewerben sich und wollen zu den besten gehören. Davon werden dann die 100 besten ausgezeichnet – mit weit über 80 Prozent Mitarbeitern, die sagen: „Ich liebe meinen Job, denn mein Unternehmen ist einfach großartig!“ Text: Katja Deutsch

Foto: Julia Kneuse

GROSSARTIGER ARBEITGEBER, BEGEISTERTE MITARBEITER

FRAGEN AN PROF. DR. ULRICH HOFFMANN

Prof. Dr. Ulrich Hoffmann, Studiengangsleitung Informatik und Smart Technology an der Fachhochschule Wedel

Als erste Institution in Deutschland bietet die FH Wedel seit diesem Semester den Studiengang Smart Technology an. Wie ist er aufgebaut? Wir arbeiten projektorientiert und nach dem „Holprinzip“: Die Studierenden erhalten Aufgaben und Hilfestellungen bei der Lösung, müssen aber selber aktiv werden. Einige Fächer werden exklusiv für den Studiengang angeboten, andere in Kombination mit anderen Studiengängen.

Wie sehen die Studieninhalte konkret aus? Anfangs vermitteln wir Kreativitätstechniken und das Handwerkszeug aus der Praxis. In einem ersten Projekt, in dem der Prototyp eines smarten Gerätes gebaut wird, geht es dann um Aspekte wie die Auswahl der Materialien, die Energiequelle und den Herstellungsprozess.

Welche beruflichen Perspektiven haben Absolventen? Technische Unternehmensberatungen arbeiten verstärkt mit Fachleuten, die Ingenieurswissen und Kreativität vereinen. Wir sind eng mit der Wirtschaft in der Metropolregion Hamburg vernetzt, sodass Studierende schon während des Studiums praktische Erfahrungen sammeln, Kontakte knüpfen und auch die Gründung eines Startups eine Option ist. ANZEIGE


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TITELSTORY – NEUERLIFESTYLE.DE

Foto: Frank von Wieding

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DIGITALE NACHHILFE FÜR MILLIONEN

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Support The Stars! Du hast noch Träume, denen Du ganz nah sein willst? Du greifst gerne nach den Sternen? Und für Dich liegt immer Musik in der Luft? Dann findest Du bei uns den richtigen Platz - in der Welt der Musik, bei YAMAHA Music Europe GmbH. Wir machen das Werkzeug für die Stars. Größen wie Adele, Alica Keys, Elton John oder Jamie Cullum spielen auf Instrumenten von YAMAHA, dem weltweitführenden Hersteller von Musikinstrumenten und HIFI-Komponenten. Das Portfolio reicht vom Klavier über klassische Bandinstrumente wie Gitarre, Bass oder Schlagzeug bis zu Mischpulten und Heimkino-Produkten. YAMAHA ist damit weltweit in Wohnzimmern, Studios, auf der Bühne oder in Musikhochschulen zuhause. Mit

seiner gesunden Mischung aus Traditionsbewußtsein und Modernität hat es YAMAHA in über 125 Jahren zu einem weltweit geschätzten Konzern mit über 25.000 Mitarbeitern in 81 Niederlassungen geschafft. An unserem Standort Rellingen bei Hamburg befindet sich die YAMAHA Music Europe GmbH, das europäische Headquarter des japanischen Weltkonzerns YAMAHA mit europaweit 750 Mitarbeitern. Von dieser Vertriebszentrale vertreiben wir YAMAHA-Produkte im europäischen Wirtschaftsraum. Für jede Produktgruppe gibt es eine eigene Abteilung, die das Marketing und den Vertrieb koordiniert. Deshalb können wir Ausbildungen in den Bereichen Verkauf, Marketing, Instrumentenbau oder Warenwirt-

Unter de.yamaha.com/ausbildung können Sie sich über die Ausbildungsberufe informieren.

schaft anbieten. Ganz gleich, ob Du einen Karrierestart als Kaufmann/frau im Groß- und Außenhandel, Fachlagerist/ in oder aber als Holz- und Metallblasinstrumentenmacher/ in anstrebst, jede Ausbildung hat in unserem Unternehmen einen sehr hohen Stellenwert. Du bist ab dem ersten Ausbildungstag Teil des YAMAHA-Teams und wirst in alle Projekte und die tägliche Arbeit einbezogen. Wir bieten Dir von Anfang an die besten Voraussetzungen für einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss und unsere volle Unterstützung auf dem Weg dahin. Dies gelingt nur bei vollem Einsatz von Dir ab dem ersten Tag und Deiner Motivation, dazuzulernen. So kannst Du Teil unserer großen YAMAHA-Familie werden, für die Musik Leidenschaft ist und ein Ziel heißt: Support The Stars!


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Die Bedeutung von IT-Kenntnissen wird immer wichtiger. Google bietet Unternehmern und Privatleuten Hilfe bei der Verbesserung ihrer Fähigkeiten an. Die Entwicklung zur Digitalisierung der

Arbeitswelt ist nicht mehr aufzuhalten. In ganzen Branchen ist schon heute die Arbeit ohne IT-Kenntnisse nicht mehr denkbar, in vielen Berufen werden Basiskenntnisse in Text-und Tabellenkalkulation erwartet. Künftig wird in neun von zehn Berufen IT-Wissen benötigt. Das bringt eine große Aufgabe für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft mit sich: die Menschen müssen für diese Entwicklung ausgebildet werden – in der Schule, durch Weiterbildung im Job oder durch Unternehmen, die sich in diesem Bereich besonders engagieren. Dabei drohen ausgerechnet das hochentwi-

ckelte Europa und vor allem Deutschland gegenüber anderen Regionen der Welt zurückzufallen. Hierzulande werde schon in wenigen Jahren jeder achte Einwohner ein IT-Analphabet sein. Deutschland drohe den Anschluss bei der Qualifizierung zu verlieren. Dies ergab eine Umfrage der International Data Corporation (IDC) unter 1000 Personalentscheidern aus 13 Ländern. Gerade viele junge Menschen überschät-

zen allerdings ihre digitalen Kenntnisse, ergaben andere Studien. Sie glauben, weil sie wissen, wie die Sozialen Netzwerke funktionieren oder weil sie Games spielen können, seien sie gut ausgebildet, was ihre IT-Kenntnisse angeht. Ein Trugschluss, denn solche Fähigkeiten helfen keineswegs, den digitalen Herausforderungen im Berufsleben zu bestehen. Experten warnen daher schon vor einer Kluft zwischen den digitalen Alltagskenntnissen und den digitalen Berufskenntnissen.

Die Folgen mangelnder IT-Kenntnisse für die

Wirtschaft und den einzelnen Arbeitnehmer können drastisch sein. Denn die Wirtschaft benötigt dringend Arbeitnehmer mit ITKnow-how. Unternehmen können ohne diese Fachkräfte ihren Aufgaben nicht mehr richtig nachkommen.

In Europa herrscht Fachkräftemangel: Laut Schätzungen der EU-Kommission wird es in der EU bis 2020 aufgrund von mangelnden digitalen Kenntnissen mehr als 800 000 unbesetzte Stellen geben. „IT-Kenntnisse sind heute für alle Berufszweige und Branchen entscheidend, um im Wettbewerb bestehen zu können“, sagt Philipp Justus, Geschäftsführer von Google Deutschland. Deshalb wolle Google gemeinsam mit verschiedenen Partnern bis Ende 2016 zwei Millionen Europäer digital weiterbilden. Dazu hat das Unternehmen die Plattform Digital Workshop ins Leben gerufen. Auch für kleine und mittelständische Unter-

nehmer und für Unternehmensgründer sind solche Kenntnisse unerlässlich, um bestehen zu können. „Das Internet ist eine Querschnittstechnologie, die nicht nur die Technologiebranche, sondern alle Unternehmen und alle Abteilungen betrifft“, sagt Philipp Justus. Über das Internet könne heute jedes Unternehmen ohne großen Aufwand weltweit neue Märkte erschließen und zum Online-Exporteur werden. „Das ist umso wichtiger in einem exportorientierten Land wie Deutschland, und deswegen ist Online-Export auch ein zentraler Teil des Trainingsangebots“, so Justus. Daher kümmert der Internet-Riese Google sich

mit seinem Angebot digitalworkshop.de auch um diese Gruppe. Auf dieser Website können sich Interessenten kostenlos anmelden und mit Hilfe eines ganz individuell nach ihrem

Bedarf ausgearbeitetem Programms ihre Kenntnisse verbessern. Grundsätzlich kann jeder sich auf der Seite einloggen und „sein“ Programm durchlaufen lassen. Zusätzlich baut Google aber auch in Städten wie Köln, Münster, Hannover oder München physische Standorte auf. „Digital Workshop begann ursprünglich als reine Online-Trainingsinitiative. Gerade diejenigen, die den größten Trainingsbedarf haben, ziehen aber oftmals Trainingsveranstaltungen in ihrer Stadt den reinen Online-Trainings vor“, so Justus. Daher seien auch physische Trainingszentren eingerichtet worden. Zu den Partnerunternehmen gehören beispielsweise DHL oder die Commerzbank. Was aber hat Google selbst von diesem

Engagement, in welcher Weise profitiert es von seinem eigenen Angebot? „Der Nutzen für Google ist ein indirekter: Wir sind als Unternehmen dann erfolgreich, wenn mehr Unternehmen die Chancen der Digitalisierung ergreifen, auf ihre Angebote im Internet aufmerksam machen und dann hoffentlich über die Zeit auch Produkte von Google nutzen“, so Justus. Die Angebote im Rahmen von „Digital Workshop” seien insofern in erster Linie Digitalisierungstrainings und nicht Trainings für die Produkte von Google.

Text: Armin Fuhrer

FAKTEN IT-Kenntnisse werden für Angestellte immer wichtiger. Ausgerechnet Deutschland droht in der Entwicklung zurückzufallen. Weiterbildung ist daher sehr wichtig. Auch Google beteiligt sich mit einem eigenem Angebot – dem digitalworkshop.de. Hier kann sich jeder Interessierte ein Lernprogramm nach einen eigenen Bedürfnissen zusammenstellen lassen.

FRAGEN AN DR. SEBASTIAN DETTMERS Foto: HENNING SCHEFFEN PHOTOGRAPHY

„Gerade diejenigen, die den größten Trainingsbedarf haben, ziehen oftmals Veranstaltungen in ihrer Stadt den reinen Online-Trainings vor.“

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Dr. Sebastian Dettmers, Geschäftsführer bei StepStone.de

Wie entwickelt sich die Nachfrage nach IT-Fachkräften derzeit? Der Bedarf an Fachpersonal ist in keiner Berufsgruppe so hoch wie in der IT, im Mittelpunkt stehen vor allem Softwareentwickler. Im August verzeichnete die IT-Nachfrage laut StepStone Fachkräfteatlas z.B. einen Anstieg von 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Worauf legen IT-Experten bei einem Jobwechsel Wert? Für IT-Fachkräfte sind interessante und herausfordernde Arbeitsinhalte das A und O. Gehalt und Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Aufgaben und ihres Arbeitstages sind weitere ausschlaggebende Faktoren. Weniger wichtig ist ihnen der Aufstieg in der Unternehmenshierarchie.

Wie erreichen Unternehmen IT-Spezialisten, auf welchen Kanälen müssen sie aktiv sein? Unsere Studien zeigen, dass sich IT-Spezialisten ihrer starken Position bewusst sind. Unternehmen sollten ihre Bewerbungsprozesse daher einfach, schnell und nutzerfreundlich gestalten. Dazu zählt eine gut auffindbare Karrierewebsite genauso wie aussagekräftige Stellenanzeigen mit einem eindeutigen Jobtitel und einer mobilen Bewerbungsoption. Neue Wege wie ein direkter Kontakt per Job Messenger können ebenfalls dabei helfen, IT-Fachkräfte für sich zu gewinnen. ANZEIGE

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EINBLICK – NEUERLIFESTYLE.DE

GELUNGENER EINSTIEG Foto: Einstieg GmbH

Sieben Mal wird die Messe „Einstieg“ 2017 in deutschen Städten stattfinden, und zwei Mal die „Berufe live“, die eher Haupt- und Realschüler anspricht. Die „Einstieg“ kann besonders Gymnasiasten dabei helfen, den bestmöglichen Einstieg in ihre weitere Ausbildung zu finden. Nach einer gelungenen Etablierung im März 2016 in Köln verbuchte die Studienund Ausbildungsmesse bundesweit mit insgesamt 160.000 Besuchern und 1.700 Ausstellern einen riesigen Erfolg. Im kommenden Jahr werden die „Berufe

live“-Messen in Köln und Düsseldorf stattfinden und die „Einstieg“-Messen in Köln, Hamburg, Berlin, Dortmund, Frankfurt, München und Karlsruhe. Auftakt wird am 11. Februar 2017 wieder in Köln sein, die meisten Aussteller werden sich voraussichtlich, wie auch in diesem Jahr, in Hamburg präsentieren. 360 Unternehmen aus den verschiedensten Bereichen bieten Schülern ab der achten Klasse Orientierung für Studium oder Duales Studium, Sprachkurse und Ausbildungsmöglichkeiten. Wer noch gar keinen Plan hat, wohin die berufliche Reise gehen soll, der hat die Möglichkeit, vor Ort einen kostenlosen Onlinetest zur Interessenfindung zu machen. Er erhält nach Auswertung ein Profil und bekommt praktischerweise gleich auch noch den passenden Aussteller vorgeschlagen. „Wer dagegen schon konkrete Vorstellungen hat, der bringt am besten seine Bewerbungsmappe mit und zeigt sie speziellen Bewerbungstrainern vor Ort, die dann gezielt prüfen, was sich

AUSBILDUNG ODER STUDIUM Die Karrieremesse „Stuzubi – finde deinen Weg“ ist eine der erfolgreichsten Messen zur Berufsorientierung für Abiturienten, Fachabiturienten und Realschüler. Die Stuzubi konzentriert sich dabei auf drei Schwerpunkte: Ausbildung, Duales Studium und Studium.

Universitäten und Hochschulen informieren vor Ort über Zulassungsvoraussetzung, Inhalt, Abschluss und Kosten ihrer Studiengänge, bundesweit agierende sowie regionale Unternehmen und Institutionen stellen ihre Studien- und Ausbildungsangebote in Form dualer Studiengänge vor. In einer Experten-Vortragsreihe parallel zur Messe gibt es darüber hinaus vertiefende Informationen zu aktuellen Entwicklungen in Ausland und Studium. Die Stuzubi richtet sich dabei eben nicht nur an Gymnasiasten – auch Schüler von Realschule, Gesamtschule und Stadtteilschule, die ihre berufliche Zukunft nach dem Mittleren Bildungsabschluss sehen, werden gezielt angesprochen. Die 2007 erstmals in München ausgerichtete Stuzubi findet heute bundesweit an zwölf Orten statt und lockt dabei Tausende Schüler in bekannte Locations. Dabei legt die Messe großen Wert auf

die Qualität ihres Angebotes und auf die Tatsache, motiviertes Freiwilligenpublikum anzusprechen, das den schulfreien Samstag gerne nutzt. Statt mit einem Überangebot zu verwirren, konzentrieren sich die Aussteller auf berufliche Möglichkeiten, die Zukunft haben. Im direkten Gespräch an den jeweiligen Ständen der Aussteller können sich Schüler, Eltern und Lehrer intensiv und ohne Zeitdruck informieren.

verbessern lässt“, sagt Andrea Heiliger, Pressesprecherin der „Einstieg“. Inhalt, Fähigkeiten, Reihenfolge, Foto, Schrift, Rechtschreibung und nicht zuletzt das Papier sind Punkte, die jeder Personalverantwortliche prüft und jeder einzelne davon kann den Ausschlag geben. Welche Kompetenzen hat der Schüler?

Hat er vielleicht ein zusätzliches, freies Praktikum gemacht, spielt er im Fußballverein, engagiert er sich in irgendeiner Form im Umweltschutz oder in sozialen Fragen? Der Lebenslauf ist meist der erste Eindruck, den das Unternehmen vom Schüler bekommt und er ist genau so wichtig wie das individuelle Anschreiben. Manche Aussteller kommen nur mit einer Person, die Rede und Antwort steht, andere präsentieren Ansprechpartner aus verschiedenen Hierarchien. So findet sich auf manchem Stand neben dem Personalverantwortlichen vielleicht auch ein Techniker oder ein Auszubildender, mit dem Kommunikation auf Augenhöhe möglich ist. Wer gerne im Ausland studieren möchte, der findet auf der „Einstieg“ ebenfalls interessante Angebote von staatlichen wie auch privaten Hochschulen. So präsentieren sich unter anderem die Freie Universität Bozen und die Sigmund Freund Privatuniversität Wien mit ihren Studiengängen auf der Messe. Ebenfalls vertreten sind die Schweiz, die Niederlande und noch weitere Länder. Text: Katja Deutsch

Um die hervorragende Beratungsleistung

der Aussteller zu würdigen, wurde von der Veranstalterin Karola Marschall der StuzubiStar ins Leben gerufen: Der gläserne Stern ist inzwischen eine begehrte Trophäe für hervorragende Beratungsleistung.

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Die Stuzubi-App, Youtube- Channel und Social Media-Communities bei Facebook, Twitter, Instagram und WhatsApp runden das Profil der Stuzubi auf allen verfügbaren Ebenen und Kanälen ab. Ab 2017 informiert die Stuzubi Studenten und Young Professionals in München und Hamburg zusätzlich am Sonntag. Text: Katja Deutsch

BAT

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VOCATIUM UND NORDJOB 72 BERUFSWAHL-MESSEN Beliebte Foren für die Suche nach Auszubildenden und/oder Studenten sind die Fachmessen für Ausbildung+Studium vocatium bzw. nordjob. 72 dieser Veranstaltungen werden im Jahr 2017 vom IfT Institut für Talententwicklung durchgeführt – vielfach in Kooperation mit Partnern. Das besondere Merkmal der Messen sind vorab vereinbarte Termingespräche zwischen den jugendlichen Besuchern und den Ausstellern. Die vorbereiteten Gespräche sind für beide Seiten besonders ergiebig. Das IfT Institut für Talententwicklung ist in allen deutschen Bundesländern und im europäischen Ausland tätig. Es beschäftigt an 75 Standorten rund 200 fest angestellte Mitarbeiter. Eine weitere Spezialität des IfT sind Eltern- und Schülertage für die Berufswahl, unter dem Namen parentum.

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SPRING MESSE 2017 PERSONAL IM FOKUS Im Mittelpunkt des Angebots von spring Messe Management stehen Personalmessen. Die „Zukunft Personal“ ist Europas größte Messe rund um Themen der Arbeitswelt. Es werden im Herbst immer vier Hallen der Koelnmesse mit mehr als 730 Ausstellern bespielt. 2016 kamen 16.940 Besucher. Im Frühjahr laufen die Messen „PERSONAL Nord“ in Hamburg und „PERSONAL Süd“ in Stuttgart. Hier setzen wir etwas andere Schwerpunkte: Während in Köln das Thema Arbeiten 4.0 im Fokus steht, geht es 2017 in Hamburg um mobiles Arbeiten und in Stuttgart um Unternehmen als Netzwerke. Zu den Besuchern gehören neben Führungskräften, Geschäftsführern, Personalentwicklern und Mitarbeitern von Personalabteilungen alle Unternehmensvertreter, die in ihren Betrieben die Arbeit von morgen mitgestalten. Ebenso bieten wir das Thema Gesundheit am Arbeitsplatz an. Unsere Personalmessen haben auch einen eigenen Ausstellungsbereich, der sich mit psychischer und physischer Mitarbeitergesundheit beschäftigt. In Stuttgart bieten wir parallel zur PERSONAL Süd sogar eine eigene Messe: die Corporate Health Convention.

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MYQ 2017 BETRIEBLICHE WEITERBILDUNG myQ ist eine neue Fach- und Publikumsmesse zu individuell berufsbezogener und betrieblicher Weiterbildung. Sie schließt die Lücke zwischen MBA-, Job- und Personalmessen und ist Ergänzung zu Online-Informationsportalen. Die Angebote richten sich gleichermaßen an berufserfahrene Erwerbstätige und Personen, die Mitarbeiter und Teams weiterentwickeln möchten. Die von Eva und Patrick Ernst von Exibit One initiierte Messe wird 2017 an drei Standorten stattfinden: am 17. und 18. März in Düsseldorf und im Herbst in Hamburg und München. Inhaltlich unterstützen das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung, Fernstudium Direkt, Kursfinder, Buhr & Team-Akademie für Führung und Vertrieb sowie eato European Association for Training Organisations. myQ schafft dem wachsenden Markt der Weiterbildung endlich ein eigenes Forum mit bundesweiter Relevanz. Ganzjährige Kommunikation unter einem geschlossenen Markendach bietet Ausstellern eine exzellente Plattform zur Präsentation ihrer Produkte gegenüber ihrer Kernzielgruppe: Privatpersonen und personalverantwortliche Manager und Geschäftsführer.

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DIDACTA 2017 BILDUNG BEGEGNEN Wie gelingt Inklusion? Wie interkulturelle Bildung? Wie kann den Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung begegnet werden? Was zeichnet individuelle Lernbiografien aus? Welches Wissen, welche Kompetenzen sind in Zukunft gefordert? Fragen, die vom 14. bis 18. Februar 2017 auf der didacta 2017 in Stuttgart diskutiert werden. Im kommenden Februar bringt die didacta bis zu 100.000 am Bildungsprozess Beteiligte, 900 führende Unternehmen aus über 25 Ländern und die Handelnden aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zur weltweit größten Messe für den gesamten Bildungsbereich zusammen. In sechs Hallen präsentieren die Aussteller aktuelle Angebote und Trends aus allen Bereichen der Bildung. Strukturiert ist die didacta in die Ausstellungsbereiche: Frühe Bildung, Schule/Hochschule, Berufliche Bildung/ Qualifizierung sowie Bildung und Technologie. Darüber hinaus bietet die didacta ihren Besuchern ein Rahmenprogramm mit rund 1.500 Veranstaltungen. Das umfangreiche Fortbildungsprogramm für Fach- und Lehrkräfte umfasst Vorträge, Podiumsveranstaltungen, Workshops und Seminare. ANZEIGE

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