Multimedia Unterhaltung U nterhaltung
Beilage zur Coopzeitung Nr. 45 vom 9. November 2010
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Multimedia&Unterhaltung 3
Inhalt
3-D-Fernsehen
Die dritte Dimension
4–9
Das Fernsehen wird dreidimensional. Wie das geht und was es braucht.
Smartphones
12–15
Welcher Mobiltelefontyp sind Sie? Wir sagen Ihnen, welches Handy am ehesten zu Ihnen passt.
Musik im Haus
16–21
So kommt die Musik drahtlos und bequem vom Heimcomputer auf die Stereoanlage.
Games
22–25
Spiele steuern mit dem ganzen Körper: Die Game-Trends.
26–28
Warum das iPad noch für längere Zeit das Mass der iDinge ist.
Umfrage Hilfe
29 30–31
Stellen Sie Ihre Fragen! Die Hochschule Luzern und die Coopzeitung helfen.
3-D-FOTOS: CÉSAR SOMMER, FOTOREGIE: FERDINANDO GODENZI, FOTOS: ZVG
iPad
Charlie Chaplin war schockiert, als er zum ersten Mal einen Tonfilm sah. In seiner Autobiografie beschreibt er den Moment: «Es war ein Kostümfilm, und die Szene zeigte eine sehr hübsche Schauspielerin, die sehr ausdrucksvoll eine Prinzessin spielte.» Doch plötzlich habe die junge Frau ihren Mund geöffnet und gesprochen. «Es war ein furchtbarer Schock, denn bis zu diesem Augenblick waren wir von der Prinzessin begeistert gewesen.» Chaplin resümiert: «Als ich das Theater verliess, war ich davon überzeugt, dass die Tage des Tonfilms gezählt seien.» Obwohl sich der Tonfilm rasch etablierte, brachte Chaplin mit «Lichter der Grossstadt» (1931) und «Moderne Zeiten» (1936) zwei weitere Stummfilme in die Kinos. Chaplin lag falsch – der Tonfilm setzte sich durch. Gut möglich, dass wir heute an einem ähnlichen Punkt stehen in Sachen 3D: Noch schütteln viele Leute den Kopf über die neue Technik – Zuschauer wie Künstler. In ein paar Jahren lächeln wir vielleicht über die Skepsis. Wie auch immer: Wir zeigen Ihnen heute, wie 3-D funktioniert. Matthias Zehnder
Impressum Herausgeber: Coop, 4002 Basel, Felix Wehrle, Joachim Tillessen (Leiter Coop Presse) Redaktion: Matthias Zehnder (Chefredaktor), Christian Degen, Kurt Haupt Produktion: Katalin Vereb Layout: Peter Hilfiker (Leiter), Pascal Brun Internet: Markus Kohler (Leiter), Michaela Schlegel, Stefan Gygax, Patric Bärtschi Druck: Basler Zeitung, 4002 Basel Auflage: 1 850 000 Expl. Titelbild: César Sommer
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3-D-Fernsehen
3-D-FOTOS: CÉSAR SOMMER, FOTOREGIE: FERDINANDO GODENZI, FOTOS: ZVG
Fernsehen zum Anfassen: Mit einer 3-D-Brille kommen die Figuren im Fernsehen richtig aus sich heraus.
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3-D-Fernsehen
Bilder zum Anfassen
Fernseher mit 3-D-Darstellung sind die neusten Stars in der Stube. Setzt man eine 3-D-Brille auf, kann man auf ihnen spezielle 3-D-Filme wahrnehmen, als würden die Helden aus dem Fernsehbild heraus ins Wohnzimmer greifen. Glücklicherweise sind 3-D-Fernseher auch perfekte 2-D-Geräte, denn noch gibt es wenige 3-D-Filme, und dass es bei «Meteo in 3-D» in die Stube regnet, darauf müssen wir noch Jahre warten.
Dreidimensionales Fernsehen ist nicht nur eine technische, sondern auch eine menschliche Meisterleistung. Wir können nämlich nur dreidimensional sehen, weil wir zwei Augen haben. Jedes dieser Augen sieht ein minim anderes Bild, weil es einen leicht anderen Blickwinkel auf die Realität hat. Unser Hirn kombiniert dann diese beiden Bilder und errechnet daraus die «Tiefe», also die Information, wie weit bestimmte Objekte von uns entfernt sind. Von «Klack-Klack» zu «Wow!» Will man Realität dreidimensional konser-
Auf Papier funktioniert 3-D zwar anders als am TV – trotzdem können Sie sich mit unserer Beilage einen Eindruck von dreidimensionalen Bildern verschaffen. Die für das Betrachten der Bilder nötige Brille erhalten Sie gratis in jedem Interdiscount.
vieren und später auf Bildern oder Filmen betrachten, muss man also dafür sorgen, dass jedes Auge ein anderes Bild zu sehen kriegt. Das erkannte vor über 170 Jahren Sir Charles Wheatstone. Mit seinem Spiegelstereoskop konnte man zwei Einzelzeichnungen in 3-D betrachten. Bald gab es dann auch die ersten 3-D-Fotos, mit abenteuerlichen Apparaten wurden diese Bilder erzeugt und gezeigt. Viele von uns können sich auch noch an 3-D-Bildbetrachter aus ihrer Kinderzeit erinnern. Mit dem Plastikungetüm von View-Master vor dem Gesicht blättern seit 1939 Kinder durch farbige 3-D-Fotos und Cartoons. Wie ausgereift 3-D-Technik heute ist, erleben täglich Tausende Kinobesucher, die sich mit einer 3-D-Brille auf der Nase in ein bisher unbekanntes Erlebnis entführen lassen. Egal, ob man bei Avatar das Gefühl hat, selber durch die Urwälder von James Cameron zu streifen oder bei Toy Story darauf wartet, dass einem
die Trickfilmgestalten demnächst auf den eigenen Schoss sitzen; moderne 3-D-Filmtechnik hat nichts mehr mit klapprigem Plastik zu tun, sondern entlockt den meisten Besuchern ein begeistertes «Wow!». !!
James Camerons 3-D-Epos «Avatar – Aufbruch nach Pandora» brach alle Rekorde: Der Film hatte eines der höchsten Produktionsbudgets, erzielte das höchste Einspielergebnis und war in Amerika die bestverkaufte DVD.
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3-D-Fernsehen
So schnell kommt man in den 3-D-Genuss Blu-ray-Player Wer 3-D-Filme sehen will, benötigt einen Blu-ray-Player: Nur der DVD-Nachfolger ist in der Lage, die für ein dreidimensionales Bild nötige Datenmenge abzuspielen.
!! Statt Kopfweh-Farbfiltern flinke Elektronik Damit 3-D im Kino oder am TV funktioniert, gelten gleiche Regeln wie für 3-D-Fotos. Man muss
3-D am Fernseher funktioniert anders als die 3-D-Bilder in dieser Zeitung. also je einen Film für jedes Auge abspielen und dabei dafür sorgen, dass jedes Auge nur die für ihn bestimmten Einzelbilder des Films zu sehen bekommt.
An die ersten Versuche, 3-D am Fernseher und im Kino zu zeigen, erinnern wir uns nur ungern. Weil es technisch nicht möglich war, die Augen mit wirklich getrennten Bildern zu versorgen, behalf man sich mit dem sogenannten Anaglyphe-Verfahren. Dabei werden die zwei Filme mit Rot und Cyan gefiltert und das Resultat beim Abspielen «übereinandergelegt». Das so erzeugte Bild ist für normale Betrachter unansehnlich. Erst eine zweifarbige Brille mit je einer Farbscheibe für jedes Auge sollte dafür sorgen, dass linkes und rechtes Auge nur ihren Bild-
anteil zu sehen bekommen. Das Anaglyphe-Verfahren funktioniert für gedruckte Bilder ganz gut, wie sie mit den Bildern in dieser Beilage selber erleben können. Im Kino und vor dem TV beschert Anaglyphe-Technik aber ein unscharfes, farbreduziertes und flimmerndes Erlebnis. Weder der «Weisse Hai» noch «Weisse Rundungen» der TV-Show Tutti Frutti konnten vor 20 Jahren die optische Qual dieser 3-D-Technik wirklich rechtfertigen. Mit dem beschränkten Anaglyphe-Verfahren haben aber heutige 3-D-Verfahren glücklicherweise nichts mehr zu tun. Moderne 3-D-Fern-
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3-D-Fernseher Fernseher für 3-D-Bilder unterscheiden sich äusserlich nicht von herkömmlichen TV-Geräten und sind auch in der Lage, normale TV-Bilder anzuzeigen.
3-D-Brille Damit die beiden Augen unterschiedliche Bilder sehen, benötigt jeder Zuschauer eine spezielle Brille: Die 3-D-Brille verfügt über Spezialgläser, die abwechselnd für Sekundenbruchteile undurchsichtig werden.
seher verwenden mit sogenannten Shutterbrillen eine viel bessere Technik als die alten Doppelfarben-Lösungen. Brille mit wechselnder Piratenklappe Die heutige perfektionierte 3-DTechnik sorgt mit flinker Elektronik dafür, dass jedes Auge einen eigenen Film zu sehen kriegt. Der Zuschauer trägt eine Art Sonnenbrille, im Fachjargon Shutterbrille genannt. Sie verfügt über zwei Gläser, die abwechselnd für Sekundenbruchteile un-
durchsichtig werden. Auf dem Bildschirm erscheint synchron dazu je ein Bild für das linke beziehungsweise das rechte Auge. Da moderne Fernseher pro Sekunde 120 Bilder anzeigen können (120 Hertz), sieht jedes Auge auch im 3-D-Modus noch flimmerfreie 60 Bilder pro Sekunde. Die Synchronisierung zwischen Brille und TV geschieht über ein Infrarotsignal, das der Fernseher an die Brille schickt. Die Elektronik in der Brille sorgt – mit der von Digitaluhren bekannten LCDTechnologie dafür –, dass linkes und rechtes Brillenglas abwech-
selnd für Sekundenbruchteile undurchsichtig werden. Ein 3-D-Fernseher ist äusserlich nicht von einem 2-D-Modell zu unterscheiden. Er bietet im normalen 2-D-Modus die gleiche Bildqualität wie ein üblicher 2-DFernseher. Bereits gekaufte 2-DGeräte lassen sich aber nicht nachträglich auf 3-D aufrüsten. Die Brillen werden von jedem Fernsehhersteller speziell auf seine TV-Modelle optimiert und funktionieren nur mit einer Marke. Die Brillen kosten zwischen 100 und 200 Franken. Es können sich unbeschränkt viele Brillenträger vor den TV setzen. !!
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3-D-Fernsehen
!! Wer sich jetzt wundert, warum die 3-D-Brille im Kino ohne Elektronik auskommt, den verweisen wir hier schlicht auf die ausführlichen Erklärungen in Wikipedia zum Thema zirkulärer Polarisation (http://de.wikipedia. org/wiki/RealD). Für Heimanwendungen ist diese Technik zu aufwendig. Nur eine Handvoll Filme und kein Live-TV Das 3-D-Erlebnis kann heute in jedem besseren TV-Geschäft erlebt werden. Oft lassen sich dabei auch verschiedene Modelle vergleichen. «Wer einen 3-D-Fernseher kauft, sollte unbedingt verschiedene Geräte ausprobieren. Welche Bildschirmtechnik und Bildoptimierungsverfahren jemand bevorzugt ist nämlich auch Geschmackssache», erklärt Antonio Barbato, der bei Interdiscount für die Fernsehsparte verantwortlich ist. Wer einen 3-D-Fernseher hat, muss zusätzlich noch ein 3-D-fähiges Abspielgerät für Blu-ray Disc kaufen, um die noch raren 3-D-Filme abspielen zu können. Passende Abspielgeräte und Filmscheiben erkennt man an einem blauen Logo mit der Aufschrift «Blu-ray 3D». Wer im Laden einen 3-D-Film findet, der nicht dieses Label trägt, hat vielleicht einen alten Anaglyphe-
Streifen erwischt, den er getrost zurücklegen kann. Bis Ende Jahr sollen immerhin ein gutes Dutzend «echte» 3-D-Filme verfügbar sein. In der Schweiz ist im Augenblick kein Live-TV in 3-D erhältlich. Lediglich in den USA und in England haben einzelne Bezahl-Fernsehsender damit begonnen, 3-D-Inhalte via Satellit zu verbreiten. Die Kabelnetzbetreiber in der Schweiz wären technisch in der Lage, 3-D-Inhalte zu liefern, bisher
Echtes 3-D gibt es derzeit nur in Form von Spielfilmen auf Blu-ray Discs. sind aber noch keine konkreten Angebote verfügbar. Auch beim Schweizer Fernsehen rechnet man nicht damit, dass 3-D-Inhalte kurzfristig produziert und verteilt werden. Fernseher macht selber 3-D In der Zwischenzeit können die Fernseher zum Trost übliches 2-D in die dritte Dimension verwandeln. «Unsere Geräte verfügen über genügend Rechenleistung, um 2-D-Inhalte in Echtzeit auf 3-D hochzurechnen. Das funktioniert sowohl mit TV als auch mit eigenen Videos, DVDs und sogar Fotos. 3-D ist schon heute ein Er-
folg, die 3-D-Umsätze haben sich in den letzten Monaten verdoppelt. Bereits jetzt entfallen über 3 Prozent der in der Schweiz verkauften TVs auf 3-D-Modelle, der Anteil dürfte im Weihnachtsgeschäft und dank neuen 3-D-Inhalten stark wachsen», erklärt Samsung Marketingmanager Alexander Tschobokdji. Stundenlanges echtes 3-D-Erlebnis können Besitzer der Spielkonsole Playstation 3 dank Spielen in 3-D geniessen. Auf für Xbox 360 ist 3-D-Funktionalität angekündigt. Wer es sich zutraut, kann auch selber 3-D-Inhalte erzeugen. Neue Fotokameras von Sony können beispielsweise 3-D-Panoramabilder erzeugen und direkt am TV anzeigen. Von verschiedenen Herstellern gibt es bereits Filmkameras, die mit zwei Linsen in 3-D aufzeichnen. Ambitionierte erzeugen am Computer Diashows oder Animationen in 3-D und zeigen dann ihre Werke über den 3-D-Fernseher einem verblüfften Publikum. Technisch ist 3-D am TV also ausgereift und vor allem auch standardisiert. Nur an den Inhalten mangelt es noch. Wer aber heute einen grossen, guten Fernseher kauft, tut gut daran, die 500 bis 1000 Franken Preisaufschlag für 3-D-Fähigkeit zu berappen und so für die Zukunft gewappnet zu sein. Kurt Haupt
Noch ist die Auswahl an 3-D-Filmen überschaubar. Zu den Hits im 3-D-Gestell gehören neben «Avatar» sicher «Ice Age 3», «Ocean Wonderland 3D», «Toy Story 3» und «Für immer Shrek». Weitere Filme sind in Produktion.
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3-D-Fernsehen ohne Brille
3-D
dafür, dass jedes Auge nur bestimmte Bildpunkte auf dem Schirm sieht. Abwechselnd werden dann Bilder mit den «linken und rechten Bildpunkten» auf dem Bildschirm angezeigt. Der Trick erinnert an «Wackelpostkarten», die bei Bewegung das Bild optisch animieren. Die Herausforderung bei brillenfreien 3-D-Bildschirmen besteht darin, dass der Betrachter an verschiedenen Orten sitzen kann und vermutlich sogar seinen Kopf bewegt und neigt. Trotzdem sollten die Mikrolinsen ein perfekt getrenntes Bild liefern. Die Technik ist inzwischen so weit, dass man an 64 verschiedenen Positionen im Raum ein gutes 3-D-Bild sieht. In Labors klappt sogar schon brillenloses ortsunabhängiges 3-D-TV perfekt. Dies funktioniert aber nur, wenn eine Videokamera die Augenposition des Betrachters ermittelt und ein Computer das Bildschirmbild entsprechend berechnet.
Dreidimensional. Natürlich ist auch auf einem 3-D-Fernseher kein Bild dreidimensional. Die Bilder erzeugen aber, weil sie jedes Auge mit unterschiedlichen Bildern versorgen, den Eindruck eines dreidimensionalen Bildes.
4-D
Etwas irreführende Bezeichnung für Filme, die den 3-D-Eindruck mit weiteren Techniken und Effekten zu verstärken versuchen. Technisch handelt es sich meist um «normale» 3-D-Filme.
Anaglyphe Technik
Aufeinanderstellen von zwei Bildern. Die 3-D-Bilder in dieser Beilage sind im anaglyphen Verfahren hergestellt: Zwei Bilder liegen übereinander, getrennt werden sie, indem man eine zweifarbige Brille trägt.
Bluray
Hochauflösender Nachfolger der DVD. Die für das Abspielen nötigen Player sind abwärtskompatibel mit der herkömmlichen DVD, sie können also auch ganz normale Filme abspielen.
Shuttertechnik
Schliesstechnik. 3-D-Fernseher versorgen hintereinander das linke und das rechte Auge mit einem Bild. Damit auch nur das linke oder das rechte Auge das für sie vorgesehene Bild sieht, muss man dazu eine Brille tragen, die jeweils das andere Auge abdeckt. Das Glas wird ganz kurz undurchsichtig, es schliesst sich also.
Stereoskopie
Raumtreue Abbildung. So, wie bei der Hifi-Anlage durch zwei Lautsprecher ein Stereo-Effekt erzeugt und damit der Raum gehört werden kann, wird durch Stereoskopie mithilfe von zwei Bildern ein Raumeffekt erzielt. Dabei wird jedes Auge mit einem Bild versorgt.
Holodeck Die Fussball-WM 2010 in Südafrika ist die erste WM, die auch in 3-D gefilmt worden ist. Die Fifa macht in den nächsten Wochen einen Zusammenschnitt der wichtigsten Szenen aus Schlüsselpartien auf 3-D-Bluray verfügbar.
FOTOS: ZVG
Das Lästige an der heutigen 3-DTV-Technik sind die Brillen. Sie sind auf die Länge unbequem und vor allem in dramatischen Filmen tränenfeindlich und bei Romanzen absolut knutschuntauglich. Lediglich in Komödien kann man in Lachpausen seinen Sofanachbarn betrachten und ein bisschen über dessen klobige Brille grinsen. Brillenlose 3-D-Technik gibt es zwar, bis sie für grossformatigen TV-Genuss bezahlbar wird, dürfte es noch einige Jahre dauern. An der diesjährigen Funkausstellung demonstrierte Philips bereits einen grossformatigen brillenfreien 3-D-Fernseher als Prototypen. In Japan will Toshiba demnächst kleine (20 Zoll Bilddiagonale) 3-DFernseher verkaufen, die ohne Brille auskommen. Die gängigen brillenlosen 3-DBildschirme verwenden sogenannte Mikrolinsen. Diese sind spaltenweise auf der Bildschirmoberfläche angebracht und sorgen durch optische Ablenkung
Kurz erklärt
Holografischer Simulationsraum. Auf dem Raumschiff «Enterprise» der Science-Fiction-Serie «Star Trek» befindet sich anstelle eines Kinos ein Raum, in dem beliebige Szenen mithilfe einer holografischen Simulation dreidimensional dargestellt werden können. Der «Zuschauer» bewegt sich darin, er sieht die Szene nicht nur, er fühlt sie auch und spielt gleich mit.
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Smartphones
«Hallo? Hörst Du mich?» Zur guten Verständigung gehört auch der richtige Handytyp.
3-D-FOTOS: CÉSAR SOMMER, FOTOREGIE: FERDINANDO GODENZI, FOTOS: ZVG
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Smartphones
Welcher Mobiltelefontyp sind Sie? Das Handyangebot ist ebenso gross wie unübersichtlich. Doch Verwirrung muss nicht sein: Wir schaffen Ihnen mit einer kleinen Typologie Übersicht über das Angebot an Mobiltelefonen.
Das Wort «Mobiltelefon» ist bekanntlich die Untertreibung des Jahrhunderts: In den Geräten steckt heute eine clevere Kombination von Taschencomputer, Digitalkamera, Spielkonsole, Internetmaschine, Agenda, Adressbuch und Musikplayer. Um nur die wichtigsten Funktionen aufzuzählen. Eines können sie alle gleich gut: Telefonieren. Wer sich ein Mobiltelefon auswählt, muss also auf alles andere schauen als die Grundfunktionalität. Damit Sie sich im unübersichtlich grossen Handyangebot etwas besser orientieren können, haben wir sechs verschiedene Handytypen ausgemacht und ihnen jeweils ein paar Handymodelle zugeordnet. Die nicht ganz ernst gemeinte Typologie der Mobiltelefonnutzer erleichtert die Übersicht in einem Markt, der nicht nur riesig gross ist, sondern sich auch rasend schnell verändert. Matthias Zehnder
Für Gamer Es ging schon immer das Gerücht, dass die häufigste Handyanwendung weder Telefonie noch SMS sei, sondern Spiele. Nokia hat deshalb schon vor ein paar Jahren Mobiltelefone kreiert, die eigentlich telefonierende Spielkonsolen waren. Durchgesetzt haben sich die Geräte allerdings nicht. Heute gehören Games so selbstverständlich auf Mobiltelefone wie das Internet. Dank der neuen App-Technik lassen sich neue Spiele ganz einfach per mobilem Internet auf das Handy herunterladen. An vorderster Front mischt Apple mit ihrem iPhone mit: Alle grossen Spielehersteller haben ihre Games auch für das iPhone adaptiert. Zu beachten ist aber auch Sony Ericsson. Sony hat mit der Playstation Spiele quasi im Haus. Gerüchten zufolge will Sony Ericsson 2011 ein Handy auf den Markt bringen, das in einem Gerät eine PSP, also eine portable Playstation, und ein Handy kombiniert. Microsoft hat mit «Windows Phone 7» soeben ein neues Betriebssystem für Mobiltelefone kreiert,
das im Prinzip Windows mobile, die Multimedia-Umgebung von Microsoft und die Spielwelt von Xbox zu verbinden versucht. Wie beim iPhone kann man direkt vom Handy aus auf einen App-Store (bei Microsoft heisst er «Marketplace») zugreifen und Spiele herunterladen.
Das Xperia X0 mini pro von Sony Ericsson ist ein speziell für Gamer optimiertes Mobiltelefon. Kostenpunkt: 329 Franken.
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Smartphones
Handymuffel
Für Gamer
Lassen Sie mich raten: Ihr Handy ist Ihnen von Ihren Kindern oder von Ihren Enkeln geschenkt worden. Es ist ein älteres Modell von Nokia. Heute gibt es gar keine Handys mehr, die so wenige Knöpfe und ein so kleines Display haben. Es liegt meist in der Schublade im Telefonkästchen. Wenn Sie es brauchen könnten, stellen Sie fest, dass der Akku leer ist. Wenn Ihr Enkel das Handy mal in die Hand kriegt, liest er Ihnen die SMS vor, die er Ihnen vor zwei Monaten geschickt hat. Das Prepaid-Guthaben, das Ihnen der Schenkende aufgeladen hat, reicht eine gefühlte Ewigkeit. Sie haben keine Ahnung, wie gross das Guthaben ist. Im Zweifelsfall vertrauen Sie auf die Telefonkarte im Portemonnaie: Auch wenn Sie das Handy dabeihaben, suchen Sie lieber eine öffentliche Telefonkabine und telefonieren da. Wie in der guten alten Zeit. Ratschlag: Lassen Sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Laden Sie einfach ab und zu Ihr Handy auf, das ist besser für den Akku. Und lassen Sie sich von Ihrem Enkel jedesmal zeigen, wie Sie ihm eine SMS schreiben können. Es ist die kostengünstigste Art, wie Sie mit ihm in Kontakt bleiben. So, wie es für Technik-Freaks aufgerüstete Mobilcomputer gibt zum Telefonieren, gibt es für Sie eine ganze Reihe von Simpel-Handys, die Sie nicht mit 27 Funktionen verwirren, die Sie gar nicht brauchen. Ein gutes Beispiel ist das Switel M500: Das bietet extragrosse Tasten, ein gut lesbares Display und einen superlauten Klingelton. Es kostet bei Interdiscount rund 100 Franken.
Das Switel M500 kann nur telefonieren und SMS verschicken und empfangen. Es bietet dafür extragrosse Tasten und ein gut lesbares Display.
Fast so simpel wie das Switel ist das Nokia 1616. Bei Coop Mobile gibt es dieses Handy inklusive 15 Franken Gesprächsguthaben für 29 Franken.
Ihnen ist eigentlich egal, wie viel Speicher Ihr Handy hat, wie viele Pixel der Bildschirm und wie gut die eingebaute Kamera ist. Hauptsache: Das Handy sieht gut aus und passt zur Abendgarderobe. Anders gesagt: Entscheidend ist für Sie die Hülle Ihres Handys und nicht das, was drin steckt. «Deko Den» heisst dieser Trend in Japan. Simpel gesagt: Man beklebt die Handyhülle (oder grad das Handy selbst) mit Dekorationen, zum Beispiel mit Diamanten. Wobei es sich bei «man» für die besser betuchte Gesellschaft mit Vorteil um einen bekannten Designer handelt. Für dreistellige Frankenbeträge gibt es solche Handycases zum Beispiel von Louis Vuitton. Fünfstellige Beträge sind auszulegen, wenn das Handycase mit Diamanten besetzt sein soll. Es geht aber natürlich auch einfacher: Im Interdiscount finden sich für alle bekannten Handymodelle einfache Handyhüllen aus Kunststoff oder Kunstleder, die sich zu Hause mit Glasperlen oder Glimmer bestücken lassen. Das hat (fast) denselben Effekt, kostet aber ein paar Stellen weniger. Was ja auch deshalb wichtig ist, weil ein normaler Mensch sein Handy mindestens alle zwei Jahre auswechselt.
Diamantbesetztes Handycase: Es geht auch mit auf eine Kunststoffhülle aus dem Interdiscount geklebten Glasperlen. Hauptsache: Schön individuell.
Das edle Lederetui von Louis Vuitton passt sich im Design an die bekannten Taschen an – was drin steckt ist, wie bei den Taschen auch, völlig nebensächlich.
Zeitgeistler Wer mit dem Zeitgeist geht, hat ein Handy, das sich mit Apps quasi elektronisch ausbauen lässt. Eine App ist ein Miniprogramm. Ungekrönte Königin der Apps ist Apple: Die Firma hat mit dem App-Store für das iPhone eine Goldgrube erschlossen – und dem Benutzer geniale Möglichkeiten in die Hand gegeben, das Handy ständig seinen Bedürfnissen anzupassen. Doch die Konkurrenz schläft nicht. Google hat für ihre Android-Handys den Android Market kreiert und bietet ebenfalls Apps zum Herunterladen an. Trotzdem: Das iPhone bleibt das Telefon für Menschen, die auf dem Zeitgeist surfen. Von der NZZ bis zum Blick, vom Astroprogramm bis zur Wetterprognose und von der Greenpeace-Fischliste bis zur Coop-App ist alles zu haben. Darunter auch immer mehr Games, die sich vor den grossen Brüdern auf dem PC gar nicht verstecken müssen. Im Gegenteil. Das sind Apps. Im Fall von Apple werden die Apps auf dem iPhone (oder dem iPad) ausgeführt. Die neuste Ausgabe des iPhones, das iPhone 4, gilt unter Liebhabern als das beste Mobiltelefon der Welt. Es hat ein extrem hochauflösendes Display, das zugleich als Bedienungsfläche dient. Anders als viele andere Telefone hat es neben dem Lautstärkeregler und dem Power-Knopf nur gerade zwei weitere Tasten: Mit einem Kippschalter lässt sich das Telefon auf «stumm» schalten und mit dem «Home»Knopf findet man auf den Ausgangsbildschirm zurück. Das alles ist aber nicht so wichtig. Das Allerwichtigste ist, dass sich das Telefon nahtlos in die Mac-Welt einfügt. Es integriert sich in iTunes und iPhoto, man hat automatisch seine Lieblings-Playlisten auf dem Handy und die Handyfotos auf dem Computer. Es ist einerseits simpel zu bedienen, andererseits extrem mächtig und vielseitig. Eben: wie ein Mac.
Das iPhone 4 gehört technisch zum Besten, was man sich in die Hosentasche stecken kann. Anders als bisher gibt es das iPhone 4 auch ohne Vertrag zu kaufen.
Multimedia&Unterhaltung 15
Wer nicht mit vielen Tasten beeindrucken, sondern neuartige Funktionen ausprobieren will, setzt heute wohl auf die Handyplattform von Google. «Android» heisst das System und es gilt als einzige Technik, die dem iPhone die Stange halten kann. Android-Telefone stapeln nicht so schön designt tief wie das iPhone, sie sind aber vollgepackt mit Google-Technik. Das Betriebssystem Android wird nicht von Google selbst entwickelt, sondern von der Open Handset Alliance, einer Gruppe von rund 50 Firmen, zu der neben Google Handyhersteller wie HTC, LG Electronics, Motorola, Samsung und Sony Ericsson gehören. All diese Hersteller haben denn auch Android-Telefone im Angebot. Bei Android handelt es sich um ein OpenSource-System. Das bedeutet, dass der Programmcode offen gelegt ist und dass die Programme beliebig verwendet werden dürfen. Das ist von der Haltung her das pure Gegenteil der Strategie der Firma Apple, die den Programmcode ihrer Programme hütet wie die Queen den Schatz der Krone und die ein in sich geschlossenes System von miteinander funktionierenden Programmen und Geräten kreiert hat.
Vor Jahren waren Techniker an einer Art Schulterholster zu erkennen. Bloss steckte da nicht eine Knarre drin, sondern ein Communicator von Nokia. Dabei handelte es sich um ein nicht ganz ziegelsteingrosses Mobiltelefon, das sich längs aufklappen liess und dabei eine fast normale Schreibmaschinentastatur zum Vorschein brachte. Der Communicator war das erste Handy, mit dem man anständig Mails verschicken (und empfangen) konnte. Vor allem konnte man dank der Tastatur in vernünftiger Zeit eine Antwort schreiben. Vor ein paar Jahren ist der Communicator vom Blackberry abgelöst worden. Bis heute hat der tastenreiche Amerikaner diesen Platz gehalten, auch wenn er hart bedrängt wird: Auf der einen Seite vom iPhone (siehe: Zeitgeist) und auf der anderen Seite von den Androiden. Das Blackberry ist vor allem unter amerikanischen Politikern und Managern nach wie vor das beliebteste Handy. Nicht nur seiner Schreibmaschinentastatur wegen: Das Blackberry gilt als extrem sicher, weil es den Datenverkehr besonders stark verschlüsselt. Saudiarabien, die arabischen Emirate und Indien wollten deshalb vor ein paar Monaten das Blackberry verbieten: Verschlüsselte Nachrichten lassen sich nicht abhören. Weil die interessanten Funktionen von Blackberry-Telefonen einen entsprechenden Firmenserver voraussetzen, sind sie für normale Konsumenten und als private Mobiltelefone weniger geeignet.
App
Miniprogramm, das direkt per Datenverbindung auf das Handy geladen wird. Apple betreibt dafür einen App-Store mit heute über 250 000 Anwendungen.
Betriebssystem
Die Software, welche die Verwendung eines Computers oder eines Mobiltelefons ermöglicht. Anders als bei Computern, die mit sehr standardisierten Betriebssystemen arbeiten, unterscheiden sich auch Handys desselben Systems zuweilen stark voneinander. Die wichtigsten Betriebssysteme sind Android, iOS, Windows Mobile und Symbian.
Android
Google und fast 50 weitere Firmen haben sich zusammengeschlossen, um ein Handybetriebssystem zu kreieren. Das Resultat heisst Android. Jeder Hersteller darf das System anpassen, es gibt keine einheitliche Oberfläche.
iOS
Das Betriebssystem, mit dem das iPhone und das iPad von Apple arbeiten, heisst iOS (sprich: «Ei-O-Es»). Apple aktualisiert das System alle paar Wochen über iTunes. Das System ist geschlossen und lässt sich nicht individuell verändern.
Das klassische Blackberry eignet sich vor allem für den Einsatz in grossen Firmen, weil es einen entsprechenden Datendienst voraussetzt.
Das Motorola Flipout ist ein Android-Handy in unüblicher Form: Das Handy ist quadratisch, die Tastatur lässt sich herausdrehen. Preis: rund 280 Franken.
Das HTC DesireHD gilt als der neue Super-Androide. Das Handy bietet HD-Video, ein grosses, hochauflösendes Display und einen schnellen Prozessor. Es kostet bei ID rund 700 Franken.
Kurz erklärt
Für Techniker
Für den Eigengebrauch sind Telefone wie das Nokia E5 besser geeignet. Es bietet ein ähnliches Design, ist aber ohne Datendienst zu haben. Preis bei Interdiscount: 269 Franken.
Windows Phone 7
Das neue Handysystem von Microsoft sieht auf allen Handys gleich aus. Microsoft verbietet herstellerspezifische Anpassungen. Wie das iOS wird es ständig aktualisiert.
Symbian
FOTOS: ZVG
Für Freaks
Um das am stärksten verbreitete Handy-Betriebssystem ist es ruhiger geworden. Hinter Symbian stecken Nokia, Motorola, Sony Ericsson und NTT Docomo – die Firmen setzen für ihre neusten Telefone aber gerne auch auf andere Systeme.
Digitale Musik
3-D-FOTOS: CÉSAR SOMMER, FOTOREGIE: FERDINANDO GODENZI, FOTOS: ZVG
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Tanzen, wo Sie wollen: Das Drahtlosnetz verteilt die Musik im ganzen Haus.
Multimedia&Unterhaltung 17
Vernetzte Heimunterhaltung
Musik im ganzen Haus
Jeder geniesst dort, wo er will, genau das, was zu seiner Stimmung passt. Dieses Versprechen löst vernetzte Heimunterhaltung ein. Musik, Filme und Fotos werden auf einem Rechner zentral gespeichert oder kommen aus dem Internet. Dadurch kann jedes Familienmitglied auf Stereoanlage, Fernseher, Mobilplayern, Küchenradios oder Handy im ganzen Haus unabhängig seine Unterhaltung hören und schauen.
In den Kinderjahren des Radios kuschelte sich die ganze Familie um das warm leuchtende und summende Röhrengerät und lauschte den Nachrichten von Radio Beromünster. Einige Jahrzehnte später stritt man sich heftig um die TV-Fernbedienung, die als Zauberstab bestimmte, ob der Abend dem Sport oder dem Spielfilm gewidmet wurde. Auch die neuste Lieblings-CD konnte nur geniessen, wer sich diese als Erster aus dem chronisch unaufgeräumten CD-Gestell schnappte. Wann und wo man will Heute könnte alles anders sein. Der moderne Vater schnipselt in der Küche zu Salsa das Gemüse, Mama macht zu New-Age-Musik Die für das Betrachten der dreidimensionalen Bilder nötige Brille erhalten Sie gratis in jedem Interdiscount. Probieren Sie es aus!
ihre Yoga-Übungen, während aus den Kinderzimmern abwechslungsweise wütender Punk und traurige Lovesongs dröhnen. Das Besondere daran ist, dass all die-
Rüsten zum Salsa, New Age fürs Yoga und alle Töne kommen von der Festplatte. se Musik von einer vernetzten Festplatte stammt. Der schuhschachtelgrosse Medienserver steht unauffällig im Hobbyraum und werkelt dort rund um die Uhr. Als digitaler Ersatz für das CD-Gestell braucht er dabei kaum Strom und räumt sich sogar selber auf. Diese individuelle ortsunabhängige Unterhaltung ist möglich, weil Musik und Filme heute digital sind. Bestehen Musik, Filme und Fotos nur noch aus Bits und Bytes statt Plastikscheiben, lassen sie sich einfach speichern und in Lichtgeschwindigkeit durch Kabel oder funkend durch die Luft transportieren.
Die selbst gespeicherte Unterhaltung wird dabei immer stärker durch Inhalte aus dem Internet ergänzt. So kann man die Radiosendung «Echo der Zeit» als Podcast genau dann aus dem Internet hören, wenn man Zeit hat. Will man gar ein neues Musikalbum kaufen, kann man sogar das ausserhalb der Ladenschlusszeiten einfach in einem Internetladen erledigen. Weil die meisten Musikläden inzwischen auf Kopierschutzverfahren verzichten, lässt sich das so Gekaufte sofort wieder im ganzen Heimnetzwerk geniessen. !!
Das iPad oder auch ein iPhone lässt sich als Fernbedienung für die Musikbibliothek einsetzen – darauf sieht man erst noch das Plattencover.
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Digitale Musik
Der Computer im Keller dient als Musikzentrale und als «Sender» – der Computer im Heimbüro kann als Empfänger auftreten oder die Boxen können den Sound direkt empfangen.
!! Dank Digitalisierung lässt sich Unterhaltung aber auch einfacher sammeln und organisieren. Statt mühsam eine CD irgendwo im Gestell aufzustöbern, durchforstet man innert Sekunden Tausende von Songs auf einer PC- oder Netzwerkfestplatte. Mit Lichtgeschwindigkeit lässt sich dieser Song dann im ganzen Haus über ein Netzwerkkabel oder drahtlos über das Funknetzwerk verteilen. Von MP3-Sammlung bis Follow-Me-TV Wie stark man seine Unterhaltung vernetzen will, kann jeder individuell nach Budget und Wünschen entscheiden. Der simpelste Einstieg besteht darin, Musik von einer Festplatte oder dem Internet an verschiedenen Orten im Haus zugänglich zu machen. Einen Schritt weiter gehen vernetzte Musiklösungen, die mehrere Räume kontrolliert beschallen. Im Zeitalter der Ökologie will man vielleicht sogar nur dort Musik hören, wo man sich aufhält. Diese Aufgabe löst die Funktion
«Follow Me». Wenn man das Schlafzimmer morgens verlässt, verstummt dort die Musik auf Tastendruck. In der Küche angekommen, drückt man ebenfalls wieder eine Taste, damit einem «die im Schlafzimmer zurückgelassene Musik» nun beim Kaffeekochen begleitet. Diese Nutzungskonzepte für vernetzte Medien lassen sich nun natürlich auch noch auf Videos und Fotos erweitern. Digitale Bilderrahmen werden so automatisch mit neuen Fotos bestückt. Filme und Fernsehaufzeichnungen lassen sich nicht nur am TV, sondern auch an einem Notebook betrachten. Und beim Follow-Me-TV stoppt der Krimi auf Tastendruck in der Stube und setzt später im Schlafzimmer genau dort fort, wo man unterbrochen hat. Bibliothekare und Darsteller Egal, ob man lediglich Musik in zwei Räume verteilen will oder ein richtiges heimisches Unterhaltungsparadies schafft, bestimmte Grundregeln gelten für
GRAFIK: RICH WEBER
In der Küche hört man beim Rüsten gerne ein paar Takte Musik. Platz für eine Stereoanlage hat es aber nicht. Ein Drahtlosempfänger und zwei Boxen lösen das Problem.
alle Lösungen. Denn damit vernetzte Heimunterhaltung problemlos funktioniert, müssen sich alle beteiligten Geräte «sehen und verstehen» und Regeln der Zusammenarbeit, also technische Standards, einhalten. Glücklicherweise haben sich in der vernetzten Heimunterhaltung mit UPnP (Universal Plug and Play) und DLNA (Digital Living Network Alliance) zwei ergänzende Standards durchgesetzt. Da DLNA auf dem älteren UPnP aufbaut und dieses komplett integriert, sollte man bei Neuanschaffungen eher
Im Nebenraum versorgt ein WLAN-Empfänger direkt zwei grosse Aktivboxen. Das Signal aus dem Empfänger wird in den Boxen auf Tanzlautstärke verstärkt.
Multimedia&Unterhaltung 19
Yoga unterm Dach mit sanften Klängen von der Festplatte – Airtunes macht es möglich. Lokale Drahtlosnetze können im Prinzip ein ganzes Haus versorgen; allerdings benötigt es in der Regel Zwischenverstärker auf den einzelnen Stockwerken, weil das Signal nicht durch mehrere Wände dringen kann. Der drahtlose Musikempfang ist auch auf der Terrasse oder im Garten möglich.
Internet
In unserem Beispiel ist die Musikzentrale im Keller: Auf dem iMac (oder dem PC) ist iTunes installiert, da wird die Musikbibliothek verwaltet und die Musik wird per lokalem Drahtlosnetz im Haus «verteilt».
dem umfassenderen DLNA den Vorzug geben. Im heimischen Unterhaltungsparadies haben Geräte verschiedene Aufgaben. So braucht man einen Bibliothekar, welcher die ganzen Musik- und Filmschätze verwaltet. Die Computerwelt bezeichnet einen solchen Bibliothekar als Medienserver. Als Medienserver kann ein beliebiger PC oder eine spezielle vernetzte Festplatte (Network Attached Storage) arbeiten. Letztere sind bereits für 200 Franken erhältlich. Damit die vom Bibliothekar
ausgelieferte Musik ertönen kann, braucht es einen Musiker oder im Computerjargon einen Renderer. Der Medien-Renderer verwandelt digitale Informationen wieder in Musik und Filme und gibt diese über Lautsprecher oder Bildschirm wieder. Als Renderer können neben PC und Notebook auch Stereoanlagen, Fernseher, Internetradios und sogar Handys arbeiten. Vernetzte Unterhaltung lässt sich am komfortabelsten nutzen, wenn man einen PC als Medienserver und einen netzwerkfähigen Fernseher für die Film- und Musikwiedergabe verwendet. Vernetzte Unterhaltung ab 200 Franken Wer für wenig Geld ausprobieren möchte, was vernetzte Unterhaltung für Vorteile hat, kann problemlos «klein einsteigen und später wachsen». Bereits für 200 Franken gibt es netzwerkfähige Radios, die nicht nur eine von über 20 000 Radiostationen aus dem Internet ertönen lassen, sondern auch die heimische Mu-
siksammlung ab PC-Festplatte abspielen. Dank Wireless-LAN und eigenem Lautsprecher kann man diese Geräte aufstellen, wo man will, die einmalig nötige Installation ist sehr einfach. Die Bedienung eines vernetzten Radios ist ebenfalls keine Hexe-
Bei der vernetzten Unterhaltung kann man problemlos klein einsteigen. rei. Eine kleine Anzeige am Radio hilft dabei, sich mit Tasten und Rädchen zum Lieblingssong durchzuklicken. Man wählt am Radio beispielsweise einfach «Netzwerkmusik» und «Nach Interpret auflisten» und findet dann auf den ersten Tastendruck schon das Album von Abba. Wer nicht am Radio fummeln will, kann ein solches vernetztes Küchenradio auch einfach vom PC aus fernsteuern und mit Musik füttern. Dazu wählt man im Mediaplayer von Windows 7 einfach ein Album aus und klickt mit der Maus den Befehl «Auf !!
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Digitale Musik
!! dem Küchenradio abspielen» an. Wer ein bisschen mehr Geld ausgibt, erhält für unter 1000 Franken eine Stereoanlage mit integrierter Festplatte. Jede eingelegte Audio-CD wird dann sofort darauf abgespeichert und kann danach im ganzen Haus angehört werden. Musik von überall und nach Stimmung Neben der eigenen Musikbibliothek kann man mit vernetzter Heimunterhaltung aber auch auf viele Internetquellen zugreifen. So gibt es Internetdienste, die Musik passend zu einer Stimmung liefern und einem stundenlang in Traurigkeit schwelgen lassen. Andere Dienste liefern nonstop Musik, die zum persönlichen Lieblingsinterpreten passt. Man kann so beispielsweise einfach ein «Baschi-Radio» geniessen. Einige dieser Musikdienste aus dem Internet lassen sich auch ohne PC, also direkt an Radio, Fernseher oder Handy nutzen. Vernetzte Unterhaltung ist auch mit Fernsehen und Filmen möglich. Hier scheitern aber manchmal die Lösungen daran, dass die
Inhalte nur verschlüsselt geliefert werden. Auch wer sein persönliches Filmarchiv aufbauen und später aus dem ganzen Haus darauf zugreifen will, muss sich mit Kopierschutzsperren von Film-DVD und Blu-ray Disc herumschlagen.
Die Stereoanlage
Technik ist ausgereift und macht Spass Vernetzte Heimunterhaltung lässt sich besser erleben als beschreiben. In der Praxis lohnt es sich oft, mit einfachen Systemen in die vernetzte Unterhaltung einzusteigen. Solange alle Geräte den Standards entsprechen, lässt sich die Lösung jederzeit modular um zusätzliche Funktionen, neue Abspielgeräte und sogar mehrere Bibliotheken ergänzen. Gute Fachhändler können entsprechende Systeme nicht nur vorführen, sondern auch beraten, welche Produkte die persönlichen Anforderungen am besten abdecken. Vor dem Kauf sollte man sich unbedingt auch die Bedienung vorführen lassen, um sicher zu sein, dass diese der persönlichen Denkart entspricht. Kurt Haupt
Musik-Computer Die Musik ist auf dem Computer (oder einem angeschlossenen, grossen Speicher) abgelegt und wird von einem Musikprogramm abgespielt. Gesteuert wird das Programm per iPhone oder iPad.
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der Zukunft
Kurz erklärt Server
Die WLAN-Funkwellen transportieren das Audiosignal auf den Empfänger, von da werden sie per AudioKabel an die Stereoanlage weitergeleitet.
Rechner mit Festplatte, auf dem sich Musik und Filme befinden. Als Server kann ein persönlicher Computer (also ein PC oder ein iMac) dienen, aber auch ein spezieller Musikserver. Netzwerk Im Prinzip lässt sich Musik über jedes Computernetzwerk verbreiten. Weil in den wenigsten Privathaushalten ein Netzwerk installiert ist, wird die Musik zu Hause meist drahtlos per lokalem Drahtlosnetz (WLAN) im Haus verbreitet. Client/Renderer Gerät, dass sich die Musikdaten vom Server abholt und diese wieder in Unterhaltung verwandelt.
USB-, Ethernet- und Audio-Anschluss – der Airport Express vereinigt gleich drei verschiedene Techniken in sich.
Musik und Filme lassen sich unterschiedlich speichern. Nicht alle Wiedergabegeräte kommen mit allen Speicherformaten zurecht. So spielt iTunes auf dem Mac und dem PC zwar die auf dem PC verbreiteten WAV- und MP3Dateien ab. Musikstücke, die mit einem iTunes bei Apple gekauft worden sind, lassen sich von anderen Programmen aber nicht abspielen.
Airport Express Der Airport Express von Apple ist ein kleiner WLAN-Empfänger, der direkt eine Stereoanlage oder eine Aktivbox ansteuern kann. Es geht aber auch mit Produkten anderer Hersteller.
Controller
FOTOS: ZVG
Apples Musikprogramm iTunes ist das wohl populärste Programm für das Verwalten und Abspielen grosser Musikbibliotheken.
Formate
Gerät, das als Fernsteuerung bestimmt, welche Medien wo abgespielt werden. Neben der üblichen Gerätefernbedienung können auch PC, Tablet-Rechner oder Handy als Controller dienen.
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GAMES
Tennis spielen im eigenen Wohnzimmer: Die Wii von Nintendo macht es mรถglich.
3-D-FOTOS: Cร SAR SOMMER, FOTOREGIE: FERDINANDO GODENZI, FOTOS: ZVG
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Multimedia&Unterhaltung 23
Games
Der Körper als Steuerung
Wenn Sie im Fenster gegenüber künftig den Nachbarn zappeln, zucken oder hüpfen sehen, rufen Sie nicht gleich den Notarzt oder die Polizei. Wahrscheinlich spielt Ihr Gegenüber einfach gerade ein Videospiel. Körpersteuerung heisst der aktuelle Trend beim Gamen. Mit der Xbox 360 Kinect von Microsoft kommt voraussichtlich am 10. November 2010 erstmals eine Videospiel-Konsole auf den Schweizer Markt, bei der gänzlich auf einen Controller, einen Joystick oder ein Gamepad, also einen Steuerknüppel, verzichtet wird. Die Spieler steuern ihre Protagonisten am Bildschirm alleine durch ihre Körperbewegung und die Sprache. Funktionieren tut die neue Entwicklung durch eine Kombination von Tiefensensor-Kamera, 3-D-Mikrofon, Farbkameras und Software. Damit werden die Bewegungen erfasst und dann auf den Bildschirm übertragen. Die Kinect soll sogar mehrere Spieler gleichzeitig erkennen können. Wenn Sie also Ihren Nachbarn künftig aus der Hüfte schiessen und mit einer Hechtrolle durchs Zimmer springen sehen, können Sie davon ausgehen, dass er sich zu Weihnachten eine Xbox 360 Kinect gegönnt hat. Für die Kinect sollen zum Start bereits 18 Spiele verfügbar sein.
Vorläufer der Kinect und Begründer der Körpersteuerung waren wohl die sogenannten Tanzpads. Diese «Tanzmatten» bestanden meist aus neun Feldern mit verschiedenen Farben oder Symbolen. Auf dem Bildschirm wurden dann Symbole angezeigt, die tanzend auf der Matte mit den Füssen berührt werden müssen. Eines der bekanntesten Spiele war wohl Dancing Stage aus dem Jahr 1998, das ursprünglich für Spielhallen entwickelt worden ist, heute aber auch für Videospiel-Konsolen daheim erhältlich ist. Die nächste relevante Form der Bewegungssteuerung lieferte Nintendo mit der Konsole Wii !!
Die Xbox 360 Kinect ist die erste Spielkonsole, die gänzlich ohne Controller, also ohne Fernbedienung, auskommt. Gesteuert werden die Spielhelden über die eigenen Bewegungen.
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GAMES
Die Bewegungs- und Richtungstasten: links, rechts, Richtung ändern.
Die B-Taste: Mit dem Abzug, während eines Spiels zum Beispiel beim Bowling, löst man mit dieser Taste das Werfen der Kugel aus.
Der A-Knopf: Meist für die Auswahl und Bestätigung von Eingaben in Menüs.
Oft als Zoomtasten verwendet, minus entspricht dem Verkleinern, plus dem Vergrössern der Ansicht. Der Home-Knopf öffnet und schliesst das Menü bei der Wii-Konsole.
!! im Jahre 2006. Das wesentliche Merkmal dabei ist nun, dass keine direkte Verbindung mehr zur Konsole besteht, sondern dass man über eine Art Fernbedienung seine Aktionen vornimmt. Diesen Controller hält man in der Hand und über eingebaute Bewegungssenoren kann er die Position und die Bewegungen des Spielers im Raum aufzeichnen und dann auf die Konsole respektive die Spielfiguren übertragen. Mit der Bewegung in Sing-, Tanz-, Sport- und Partyspielen wurde das Image von Videospielen deutlich verändert
Die Wii-Controller können auch als «normale» Gamepads für Spiele ohne Bewegungssteuerung verwendet werden. Die Knöpfe 1 und 2 lösen dann zum Beispiel Aktionen wie «springen» aus. und ganz neue Zielgruppen, zum Beispiel Familien und Frauen, konnten sich nun für Videospiele begeistern. Auf die bewährte WiiTechnik mit Controller in der Hand setzt nun auch Sony mit der Playstation 3. Sie hat für ihre bestehende Konsole den Controller Move entwickelt. Ein farbiger Ball an der Spitze des Controllers dient der präzisen Erfassung von Bewegungen durch eine Kamera. Die Move wurde im September 2010 eingeführt. Bis im März 2011 sollen rund 40 Spiele verfügbar sein. Christian Degen
Wii Sports, der Klassiker. Schöne, saubere Bewegungen mit dem Wii-Controller braucht es etwa beim Bowling, Tennis oder Golfen.
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Wii, Kinect oder Move?
Kurz erklärt Action-Adventures
Unter den Begriff Action-Adventures fallen Spiele, die eine Mischung aus Action, Rätseln sowie Sprung- oder Kletterpassagen kombinieren.
XBOX 360 KINECT Bei der XBox 360 Kinect wird mit Händen, Füssen, Armen und Beinen gespielt, ein Controller ist nicht nötig. Zwei der ersten angekündigten Games sind «Sports» und «Adventures». Sports beinhaltet sechs Spiele mit Ganzkörpersteuerung: Fussball, Volleyball, Leichtathletik, Bowling, Tischtennis und Boxen. Bei Adventures ist in mehreren Spielen Geschicklichkeit gefragt – zum Beispiel bei einer virtuellen Wildwasser–Schlauchbootfahrt.
Beat ’em ups
In den «Prügelspielen» treten Gegner in Kampf-Arenen gegeneinander an. Die Kampftechniken sind meist an asiatische Kampfsportarten angelehnt.
Fun-Racer
Fun-Racer sind Rennspiele, die nicht realistische Szenarien in den Vordergrund stellen, sondern eher den Spass. Die Grafik ist meist bunt und comicartig.
Jump ’n’ Run
Spiele, bei denen sich die Figur laufend und springend fortbewegt. Präzises Springen und das Sammeln von Gegenständen sind Kernelemente.
Point ’n’ Click
Bei Point ’n’ Click-Games handelt es sich meist um Rätsel- und Detektivgeschichten. Der Spieler muss durch Klicken mit Maus oder Controller die Umgebung nach Hinweisen absuchen.
SONY MOVE Der Controller, mit dem Bewegungen von einer Kamera aufgezeichnet werden, sieht etwas aus wie ein Mikrofon. Dazu passt «Singstar + Dance», bei dem Sänger und Tänzer gemeinsam spielen können oder «Start the Party», eine Sammlung von Partyspielen vom Haareschneiden bis zum Gemüseschnippeln mit einem virtuellen Schwert.
RPG/Rollenspiele
Beim Rollenspiel oder RPG (role play game) übernimmt der Spieler die Rolle einer oder mehrerer Figuren. Mit seinen Aktivitäten im Spiel bestimmt er die Entwicklung seines Helden.
Simulation
Dabei können die Spieler reale Situationen nachahmen. Die Bandbreite reicht von Flug-Simulatoren über Fussball-Manager-Spiele bis hin zu Spielen, in denen Tiere gepflegt und dressiert werden.
Shooter/Ego-Shooter
Wii Fit ermöglicht mit dem Balance Board eine Art persönliches Fitnessstudio. Das Balance Board funktioniert wie eine Waage. Über Sensoren erkennt das Board nahezu jede Gewichtsverlagerung. Die Daten werden über Bluetooth zur Konsole gesendet, wo daraus die Bewegungen des Spielers berechnet werden. Diese werden dann am Bildschirm auf eine Spielfigur übertragen.
FOTOS: ZVG
WII & WII BALANCE BOARD
Shooter-Spiele bilden ein Genre, das in «Ego-Shooter» und «3rdPerson-Shooter» unterteilt wird. Das Ziel in einem «Shooter» ist es, mit unterschiedlichen Waffen auf Ziele und Gegner zu schiessen und diese zu besiegen. Quelle: www.spielfalt.ch
iPad
Das iPad ersetzt die Bibliothek. Nun: Wenigstens für unterwegs. Zu Hause wäre es ohne Bücher dann doch etwas öde.
3-D-FOTOS: CÉSAR SOMMER, FOTOREGIE: FERDINANDO GODENZI, FOTOS: ZVG
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Multimedia&Unterhaltung 27
iPad
Der iNotizblock bleibt erfolgreich Das iPad kombiniert auf geniale Art und Weise simple Bedienung mit zwei Fingern und höchste Vielseitigkeit dank zuladbaren Kleinstprogrammen.
Das englische Wort «pad» kann auf Deutsch so ziemlich alles heissen: Von Abschussrampe über Blockflansch und Knieschützer bis zu Schmiergeld, Stempelkissen und Tampon. Letztere Bedeutung hat den auch zu einigen blöden Sprüchen geführt, als Apple
Am iPad führt derzeit kaum ein Weg vorbei. Die Konkurrenz ist erst gestartet. sein iPad auf den Markt brachte. Dabei liegt der Namensgebung wohl die schlichte Bedeutung «Notizblock» zugrunde – das kann «pad» nämlich auch heissen. Das iPad ist also ein iNotizblock. Etwa drei Millionen Stück davon will Apple derzeit pro Monat verkaufen. Und dies, obwohl seit Wochen die Medien über eine ganze Reihe von Konkurrenten berichten. Es fragt sich deshalb: Warum ist das iPad so erfolgreich? Welche Konkurrenzprodukte werden eine Chance haben gegen Frühstarter Apple? Wie wird das Rennen um die elektronischen Notizblöcke ausgehen?
Der Grund, warum das iPad so erfolgreich ist, ist nicht im Gerät zu suchen, sondern in seiner Einbettung ins Apple-System. Wer bereits einen Mac einsetzt, für den ist das iPad eine natürliche Erweiterung seines Computers. Über die Musikzentrale iTunes werden Musikstücke, Fotos, Filme und Programme auf das iPad synchronisiert. Per iPad lässt sich die Stereoanlage steuern oder das iPhone orten. Vor allem kann man vom iPad aus wie auf einem iPhone durch blosses Antippen im App-Store von Apple Programme kaufen. Es sind diese Apps, welche das iPad so leistungsfähig und vielseitig machen. Sie verwandeln das iPad in eine Tageszeitung, in ein Lexikon, ein Buch, ein Planetarium, einen Fernseher oder eine Wetterzentrale. Oder in die Coopzeitung: Als eine der ersten Zeitungen in der Schweiz hat die Coopzeitung eine eigene App lanciert. Zu lesen gibt es nicht die ganze Zeitung, das macht keinen Sinn, sondern die Themen rund um essen&trinken, das aber mit zusätzlichen Inhalten und Services, mit Rezepten, Tipps und Tricks.
Konkurrenzprodukte zum iPad, die auch nur Ähnliches leisten, wie das Gerätchen von Apple, sind bisher nicht verfügbar. Die deutsche Firma Neofonie zum Beispiel hat mit grossen Tönen ihr «Wetab» angekündigt. Das Gerät hat aber bisher auf ganzer Front enttäuscht. Aussichtsreichster Konkurrent ist !!
Tippen, Wischen, Streichen, Drehen – das iPad ist einfach zu bedienen, dank der Apps aber höchst vielseitig.
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iPad
Finden Sie den Unterschied?
Kurz erklärt Gesten
Zeigebewegungen, die man mit dem Finger auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm ausführt. Das ist das Geniale am iPad: Man muss keine Befehle lernen, sondern kann mit den Fingern zeigen, was man will. Mit zwei Fingern vergrössert man ein Bild, man wischt durch die Seite, man zieht die Finger über ein Dokument. Diese Bewegungen auf dem Bildschirm sind Gesten.
Anders als das iPad ist das Galaxy mit zwei eingebauten Kameras ausgestattet: eine auf der Rückseite für Fotos, eine auf der Vorderseite für Videotelefonie.
Das Galaxy von Samsung ist mit seinem 7-Zoll-Bildschirm etwas kleiner als das iPad mit seinem 9.7 Zoll grossen Bildschirm.
Touchscreen
Die wichtigste Bedienungsfläche ist der Bildschirm: zum Wischen, Schieben, Streichen und Tippen.
!! derzeit wohl das «Galaxy» von Samsung, eine Art vergrössertes Mobiltelefon. Das Gerät arbeitet mit Googles AndroidSystem, hat zwei Kameras eingebaut und verfügt über erweiterbaren Speicher. Es lässt sich mit Apps bestücken, die Auswahl ist aber kleiner als beim iPad. In den Startlöchern sind auch Firmen wie Asus, Dell und HP – selbst wenn sie es schaffen, rasch ein besseres Gerät auf den Markt zu
Mit dem Anstellknopf wird das iPad in den Schlafmodus geschickt.
Berührungsempfindlicher Bildschirm. Die kleinen Tablet-Computer haben keine Tastatur und kaum Knöpfe. Der Bildschirm ist Ausgabe- und Eingabemedium zugleich: Er ist berührungsempfindlich und reagiert auf Berührungen mit dem Finger.
Nur gerade die Lautstärke wird über einen externen Knopf geregelt.
Flash-Speicher
Speicherchip. Die kleinen Computerchen haben keine Festplatten eingebaut, sondern arbeiten ausschliesslich mit Speicherchips. Die Technik entspricht der eines Speicherstifts, der sich an der USB-Schnittstelle eines Computers einstecken lässt, bloss sind die Chips fix im Gerät eingebaut.
Bewegungssensor
Kopfhöreranschluss: Das iPad lässt sich auch zum Musikhören verwenden. bringen, fehlt ihnen doch das, was das iPad so stark macht: die nahtlose Einbindung in eine existierende Welt. Wie das Rennen ausgehen wird, weiss noch niemand. Im Moment sieht es so aus, als werde Apple auf lange Sicht ein gewichtiges Wort mitreden. Mit der Konzeption des SimpelComputers als elektronische Tafel hat Apple das Genre auf Jahre hinaus geprägt. Matthias Zehnder
Fühler, der feststellt, wie der Computer gehalten wird. Das iPad und einige seiner Konkurrenten merken, ob man das Gerät hoch oder quer hält. Entsprechend drehen sie automatisch den Bildschirminhalt. Sie stellen die Haltung mithilfe eines Bewegungssensors fest.
Home-Knopf: Wie das iPhone hat das iPad kaum Knöpfe am Gehäuse.
Virtuelle Tastatur
FOTOS: ZVG
Das Galaxy arbeitet mit Android und verfügt im Gegensatz zum iPad über erweiterbaren Speicher.
Auf dem Bildschirm eingeblendete Tastatur. Das iPad verfügt kaum über Knöpfe. Um auf dem iPad etwas zu schreiben, und sei es nur eine Webadresse, wird eine Tastatur auf dem Bildschirm eingeblendet. Der Vorteil: Auf Knopfdruck kann man von der Schweizer Tastatur auf die englische oder gar die russische Tastatur wechseln. Der Nachteil: Man spürt die Tasten nicht.
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Wie sicher ist Ihr Computer? Die Stiftung Infosurance, die Hochschule Luzern und die Coopzeitung möchten es genauer wissen: Deshalb stellen wir Ihnen einige Fragen zum Thema Sicherheit. Welche drei Bedrohungen fürchten Sie am meisten beim Einsatz Ihres Computers? (Mehrere Antworten möglich) Viren (Malware) Datenverlust Absturz Identitätsdiebstahl Spam Waren Sie in den letzten 12 Monaten persönlich von einem Sicherheitsvorfall betroffen? Wenn ja, von welchem? (Mehrere Antworten möglich) Datenverlust Virenverseuchung Phishing (Missbrauch im E-Business) Belästigung/Bedrohung Keine Sicherheitsvorfälle Erstellen Sie eine Datensicherung (Backup) Ihrer Daten? (Eine Antwort möglich) Ja, wöchentlich oder öfter Ja, monatlich oder jährlich Nein Wie schätzen Sie Ihre Sicherheit beim Surfen im Internet ein? (Eine Antwort möglich) Unsicher Genügend sicher Sicher Sehr sicher Weiss nicht
Unter den Einsendern verlosen wir 10 USB-Sticks «DTLockerPlus» von Kingston Technology mit 4 GB Speicherkapazität, welche die Daten automatisch verschlüsseln.
Nutzen Sie E-Banking? (Eine Antwort möglich) Ja, weil praktisch und sicher Nein, weil unpraktisch, kompliziert Nein, wegen Sicherheitsbedenken Tätigen Sie Einkäufe über das Internet? (Eine Antwort möglich) Ja, für kleinere Beträge Ja, ohne Sicherheitsbedenken Nein, weil unpraktisch, kompliziert Nein, wegen Sicherheitsbedenken Verwenden Sie aktiv soziale NetzwerkPlattformen wie zum Beispiel «Facebook» oder «MySpace»? (Eine Antwort möglich) Ja Nein Setzen Sie zu Hause ein drahtloses Netzwerk (WLAN, WiFi) ein? Wenn ja: Ist das drahtlose Netzwerk verschlüsselt? (Eine Antwort möglich) Ich verwende kein WLAN Ja, Verschlüsselung mit WEP Ja, Verschlüsselung mit WPA Ja, Verschlüsselung mit WPA2 Ja, aber ich habe keine Ahnung, ob und wie das WLAN verschlüsselt ist
Lassen Sie das Betriebssystem Ihres Computers automatisch aktualisieren? (Eine Antwort möglich) Ja, das automatische Update ist aktiviert Nein, das automatische Software-Update ist nicht aktiviert Weiss nicht Haben Sie schon einmal ein vertrauliches Dokument mit einer E-Mail gesendet? (Eine Antwort möglich) Ja, das Dokument war verschlüsselt Ja, das Dokument war nicht verschlüsselt Nein
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Angaben fakultativ, nur für die Verlosung notwendig.
Fragebogen ausfüllen und einsenden an: Coopzeitung, Leserumfrage Computer, Postfach 2550, 4002 Basel Sie können den Fragebogen auch im Internet ausfüllen unter www.coopzeitung.ch/sicherheit
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Hilfe
Rufen n a t z t e j Sie 3 1 3 2 0 8 0 0 8 0
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3-D-FOTOS: CÉSAR SOMMER, FOTOREGIE: FERDINANDO GODENZI
Die Lösung ist nur einen Anruf entfernt: Die Computer-Experten der Hochschule Luzern stehen Ihnen bei Fragen zu Computersicherheit und Computerkauf zur Verfügung. Der Anruf und die Beratung sind gratis. Nutzen Sie die Gelegenheit!
Multimedia&Unterhaltung 31
GRATIS-HILFE
Fragen Sie doch per Telefon! Die Hochschule Luzern und die Coopzeitung bieten Ihnen die einmalige Möglichkeit, kostenlos Fragen zur Computersicherheit und zum Computerkauf zu stellen.
Stellen Sie Ihre Fragen zum Computer! Kann ich meine Daten und Programme weiterverwenden, wenn ich einen neuen Computer kaufe? Wie schütze ich meine Kinder vor unpassenden Internetangeboten? Solche und ähnliche Fragen können Sie jetzt stellen. Diese Woche stehen Ihnen Professor Carlos Rieder und ein Team von Experten der Hochschule Luzern Red und Antwort und geben Ihnen am Telefon gratis Auskunft. FOLGENDE FRAGENKOMPLEXE BEANTWORTEN DIE EXPERTEN: Computersicherheit Fragen rund um die Sicherheit von Computern, vor allem im Bereich Internet. Stichworte sind etwa Viren, Hacker, Phishing, Kinderschutz. • Wie mache ich meinen PC oder meinen Mac sicher? Unter welchen Bedingungen ist • Onlinebanking gefahrlos? • Wie finde ich heraus, ob ich nicht schon ein Computervirus eingefangen habe? Wie • schütze ich mich gegen Phishing, also den Missbrauch meiner Daten im Onlinebanking oder beim Shopping? Was • muss ich tun, damit meine Kinder gefahrlos surfen können?
Computerkauf Fragen rund um die Technik beim Computerkauf: • Wie richte ich einen neuen Computer ein? Wie • stelle ich sicher, dass ich meine Daten weiter nutzen kann? Wie • kann ich meine bisherigen Programme transferieren? Kann ich Drucker, Kameras und • Musikplayer beliebig mit dem Computer kombinieren? Wie • ist ein Umstieg von PC auf Mac (oder umgekehrt) möglich? Natürlich können Sie Fragen genereller Natur stellen. Wenn Sie konkrete Anliegen haben, erhalten Sie rascher Antwort, wenn Sie sich vorbereiten. Wenn Sie die folgenden Angaben und Informationen bereithalten, bevor Sie zum Telefon greifen, kann Ihnen das Expertenteam der Hochschule Luzern rascher weiterhelfen: • Computermarke (zum Beispiel IBM, Hewlett Packard, Acer, Apple etc.). • Betriebssystem (zum Beispiel Windows XP, Windows Vista, Mac OS X etc.). • Browserprogramm (Firefox, Internet Explorer, Safari etc.). Die • Namen und Marken anderer Programme und Geräte, zu denen Sie Fragen haben.
HOCHSCHULE LUZERN Die Hochschule Luzern bietet praxisorientierte Bachelor- und Master-Studiengänge sowie Weiterbildungen an. Einige davon können auch berufsbegleitend oder in Teilzeit absolviert werden. An der Teilschule Technik & Architektur können Aus- und Weiterbildungen im Bereich Informatik und an der Teilschule Wirtschaft im Bereich Wirtschaftsinformatik besucht werden. Zu wenig Wirtschaftsinformatiker Auf dem Arbeitsmarkt gibt es zu wenig Wirtschaftsinformatiker. «Entscheidungen und Planungen in Unternehmen basieren auf Informationen», erklärt Professor Markus Wyss. «Der effiziente Umgang mit der Informationsflut und deren Integration in die Geschäftsprozesse sind das A und O für den Unternehmenserfolg.» Die Hochschule Luzern – Wirtschaft ist eine jener Fachhochschulen, die einen Bachelor in Wirtschaftsinformatik anbieten. Nach Abschluss des Studiums gehören beispielsweise die Konzeption, Planung, Umsetzung und das Management komplexer Informatikprojekte im betriebswirtschaftlichen Umfeld zu den Aufgabenfeldern der Absolventen. Mehr Infos unter: www.bachelor-wirtschaftsinformatik. hslu.ch
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