Amtliche Mitteilung
An einen Haushalt
zugestellt durch POST.AT
Die Adventszeit und das Ende eines Jahres sind ein guter Zeitpunkt, einmal innezuhalten, zurückzublicken und sich ins Gedächtnis zu rufen, was auf diesem Stück des Lebensweges alles passiert ist und was uns im Jahr 2017 alles bewegte. In unserer Heimatgemeinde ist das nicht wenig, im Gegenteil …
Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger! Es ist gar nicht lange her, da haben wir davon berichtet, dass es nach mehreren Anläufen gelungen ist, Planung und Finanzierung für den Umbau unseres Amtshauses auf die Beine zu stellen. Der Notwendigkeit von zeitgemäßer Barrierefreiheit und moderner Raumausstattung konnte nach einigen Monaten Bauzeit damit entsprochen werden. So sind die Arbeitsplätze „im eigenen Wirkungsbereich der Gemeinde“ nun am letzten Stand, dies betrifft neben dem neuen Gemeindeamt auch die vor kurzem sanierte Volksschule mit Kindergarten und den Wirtschaftshof mit einer baulich zweckmäßigen Erweiterung in Form eines Zubaus und Neuanschaffung von einigen Maschinen. Neuer Zugangs- und Innenbereich Gemeindeamt > Fotos von Christian Brandstätter > Architektur WIRNSBERGER & HOHENGASSER
Die Gemeinde ist „Dienstleister in der Daseinsvorsorge“, dies betrifft Ordnung und Sicherheit in der Wasserversorgung ebenso, wie beim Abwasser, der Müllabfuhr, im Kindergarten gleichfalls wie bei der Straßenerhaltung und auf dem Friedhof, um nur einige Bereiche davon zu nennen. Damit die Leistungserbringung nachhaltig und dauerhaft funktioniert, braucht es geschulte Arbeitskräfte, bei Zeiten neues Material und angepasste Technik … und kein „Stehenbleiben“, denn das Rad dreht sich immer weiter, so sage ich es gerne. Manchmal sind es gesetzliche Vorgaben oder Richtlinien, die es mit sich bringen, dass die Gemeinde nicht so rasch reagieren kann wie Privatpersonen. Es braucht von Fall zu Fall Entscheidungen in den politischen Gremien, bevor an eine Umsetzung hergegangen werden kann oder die Zustimmung von anderen Behörden, damit Akte abgeschlossen werden können. So eine längere Geschichte ist auch das Thema der Sicherstellung der Nahversorgung in unserer Gemeinde. Heute können wir mit Freude berichten, dass es gelungen ist, eine namhafte Handelskette zu gewinnen, welche einen modernen Einkaufsmarkt in Rangersdorf errichten möchte. Die Verträge sind unter Dach und Fach. Die Entwicklungen der vergangenen Jahre im Handel haben leider gezeigt, dass kleine Geschäfte trotz Förderung durch die öffentliche Hand nicht mehr überlebensfähig sind. Davon waren auch die kleinen Geschäfte in unserer Gemeinde betroffen, welche in den vergangenen Jahren zusperren mussten.
Heute sind wir froh, dass die Gemeinde mit dem Kauf des WIRT-Areals nun die besten Voraussetzungen geschaffen hat, um mit der Lage an der Bundesstraße einen attraktiven Standort für einen neuen Markt anbieten zu können. Die Gemeinde wird rund 2800 Quadratmeter Grund für diese Zwecke zur Verfügung stellen und erwartet sich einen guten Projektstart im Frühjahr 2018. Auch für den Gasthof Wirt hat sich nach erfolgter Ausschreibung ein Nachnutzer gefunden. Die Firma SUNTINGER LIEGENSCHAFTSVERWERTUNGS GmbH aus Iselsberg möchte – so wie beim Defreggerhof am Iselsberg – das Objekt einer Generalsanierung unterziehen und ein zeitgemäßes Wohnobjekt, evtl. auch mit kleinen gewerblichen Flächen, schaffen, wobei der Charakter des bestehenden Gasthofes straßenseitig erhalten werden soll. Um im Bereich des Wirt-Areals die vorgenannten Projekte zu ermöglichen und die restliche Fläche baulich verdichten zu können, braucht es eine neue Verbindungsstraße im Bereich von Wirtskast´n hinunter zur Mölltalstraße bzw. zum geplanten Einkaufsmarkt. Damit befassen wir uns nun planlich, ebenso wie mit der Mittelaufbringung zur Finanzierung dieser Maßnahme. Es ist dabei gut und wichtig, dass alle Beteiligten, Grundbesitzer, Anrainer und die politischen Kräfte positiv zusammenarbeiten, um eine gute Entwicklung für die Zukunft zu ermöglichen. Wie heißt es so passend: In der Stadt werden die Menschen gezählt – am Land zählen die Menschen. So ist es uns zum Jahresende wieder ein Anliegen, nicht nur einen Jahresrückblick zu liefern, sondern auch ehrlich DANKE zu sagen. Viele tragen mit ihrem Tun und Handeln in unterschiedlichen Bereichen und Einrichtungen zu einer funktionierenden Gemeinde bei und auch dazu, dass das Gefühl von Sicherheit in allen Lebenslagen gegeben ist – speziell auch dann, wenn etwas passiert. So war der Brand des neuen Wohnhauses SCHWAIGER in Rangersdorf im September dieses Jahres ein tragisches Ereignis. Nur wenn alle zusammenhelfen, schafft man es, nicht nur den Brand zu löschen, sondern auch, der geschädigten Familie wieder eine Perspektive zu vermitteln. Viele haben sich mit Sachspenden eingebracht, oder mit einer finanziellen Spende über die ersten Hürden geholfen. Insgesamt ist dafür ein namhafter Betrag zusammengekommen und auch der AWV-Westkärnten hat € 2.000,-- aus dem Sozialfonds zur Verfügung gestellt.
Foto: Spendenübergabe an die Fam. Schwaiger am 1. Dezember 2017
In diesem Zusammenhang verweisen wir auf die Obliegenheit aller Hausbesitzer bzw. Grundeigentümer. Im Falle eines Großschadens, vor allem bei Feuer, hat sich gezeigt, dass Brandermittler und Kriminalpolizei jedesmal auch Einsicht in die Bauakte bei der Baubehörde (Gemeinde) nehmen und prüfen, ob die betroffenen Baulichkeiten bewilligt sind und alle baubehördlichen Auflagen eingehalten wurden. Wir können heute nur mit Nachdruck darauf hinweisen, dass unfachmännische Arbeiten, ohne Genehmigung bzw. ohne Bestätigung von konzessionierten Firmen dazu führen können, dass im Schadensfall kein bzw. nur mehr verminderter Versicherungsschutz gegeben ist. Gar nicht auszudenken, wenn dabei auch Personenschäden zu verzeichnen sind.
Um den Schutz der Bevölkerung geht es auch beim Thema „FLUTWELLENPLAN“ von Verbund und Kelag, der in den Medien bereits mehrfach in den Schlagzeilen aufgetaucht ist. Es geht um das Szenario eines Dammbruches der Verbundsperre „Margaritze“ bzw. der KelagSperren „Großsee“ bzw. „Zirbensee“. Aufgrund der hohen Sicherheitsstandards ist so ein Katastrophenfall beinahe auszuschließen, aber nicht unmöglich. Dieser Flutwellenplan zeigt die möglichen Überflutungshöhen ebenso wie die Dauer, bis eine Flutwelle unser Gemeindegebiet erreichen würde. Hier ein Planausschnitt „Flutwellenplan“ Bereich Rangersdorf-Lamnitz-Plappergassen
Es gab diesbezüglich bereits eine Aussprache mit dem Bereichsleiter Sicherheit der Bezirkshauptmannschaft sowie Vertretern der Feuerwehr am Gemeindeamt. Bei den kommenden Jahreshauptversammlungen unserer drei Feuerwehren wird über diesen Punkt noch einmal beraten, um danach fixe Fluchtwege zu definieren und die sicheren Bereiche in unserer Gemeinde ausweisen zu können. Weitere Informationen dazu ergehen in einem der nächsten Gemeindeschreiben an die Bevölkerung.
Ein besonderer DANK an dieser Stelle den Feuerwehrmännern und –frauen, die das ganze Jahr über einsatzbereit sind und ihre Freizeit für unser aller Sicherheit aufopfern - bei den notwendigen Übungen, bei Kursen und Weiterbildung, bei Bränden oder technischen Einsätzen und schließlich als Kulturträger bei den Ausrückungen …und das alles ehrenamtlich. Vergelt´s Gott dafür! Es macht einfach auch ein schönes Bild, wenn unsere Traditionsvereine gemeinsam auftreten, die Trachtenkapelle, unsere Sänger, die Herren und Damen vom Kameradschaftsbund, die Feuerwehr und die Trachtengemeinschaft, so wie hier beim heurigen Ulrichsonntag. Ein aufrichtiger DANK und Anerkennung allen Vereinsmitgliedern und Funktionären für ihren unermüdlichen und unentgeltlichen Einsatz, damit Veranstaltungen gelingen und Menschen in dieser so hektischen Zeit ein gesellschaftliches Miteinander erleben können. Die Konkurrenz von Smartphones und Unterhaltungsmedien verlagert die Kommunikation leider viel zu oft in die virtuelle Welt. Sich in die Augen sehen, die Hände reichen, mit einem Glas auf etwas anstoßen, sich zu unterhalten und gemeinsam Zeit zu verbringen, das ist real und lebenswert und fördert die Verbundenheit. Junge für Alte und Große für Kleine - auch die Sportvereine gestalten mit und bringen Abwechslung in den Alltag, so gesehen beim Kinder- und Familienfest am 3. Sept. beim Rennen der SEIFENKISTEN, denn auch Spaß muss sein. Fotos: Lassnig Anton
Der Familienausschuss war dabei federführend in der Organisation. Die Musikkapelle, die Bürgermeisterin und Freunde aus Remanzacco waren ebenso mit dabei und folgten dem bunten Treiben am Dorfplatz in Bad Lainach. Die Sieger des Seifenkistenrennens wurden gekürt - es zählten Fahrtzeit und Einfallsreichtum der selbst konstruierten Gefährte gleichermaßen, aber dazu noch einmal später.
Die Trachtenkapelle und die Frauen der Trachtengemeinschaft sorgten für das leibliche Wohl. Kredenzt wurden wieder Köstlichkeiten aus eigener Produktion, Mehlspeisen und Allerlei vom Grill – so war die Veranstaltung bei Schönwetter ein richtiges Familienfest. Gutes und Echtes aus der Region - dafür stehen auch unser Bauernstand, die Jäger und Imker, die Lebensmittel produzieren und dann am Erntedank mit der Erntekrone auch präsentieren. DANKE an dieser Stelle für ihre Arbeit in Feld und Wald. Und auch ein Dank dafür, dass unsere Grundbesitzerinnen und Grundbesitzer nicht kleinlich sind, wenn die Öffentlichkeit manchmal Grund beansprucht, egal ob es Flächen für sportliche Betätigungen braucht (Lift, Rodelbahn, Wanderwege oder Loipen) oder zum Ablagern von Schnee durch die Schneeräumung oder Streusplitt, der manchmal über die Böschungen hinunter in die Felder gelangt.
Heuer haben die Tresdorfer den Erntedank gestaltet und sich die Tresdorferinnen mit Hegeringleiter Manfred über die richtige Zubereitung von Hirschgulasch unterhalten. Fotos: gesehen auf tresdorf.at
Auch die Kinder sind gerne mit dabei, wenn es etwas zu tun oder zu bestaunen gilt. Das ist wichtig für ihre Entwicklung – Lernen für´s Leben, so steht es auch über dem Eingang der Volksschule geschrieben. Etwas angreifen, riechen und schmecken, das sind Eindrücke, die „Dr. google“ und „alexa“ nicht vermitteln können. Das wissen auch unsere fleißigen Mitarbeiterinnen im Kindergarten und die Lehrerinnen und Lehrer, denen wir an dieser Stelle auch danken und alles Gute bei ihrer Arbeit wünschen. Und Singen – so wie hier beim Generationentreffen gehört natürlich auch zur „Kärntner Grundausbildung“. Damit die schönen Räumlichkeiten im Kindergarten und in der Volksschule auch künftig ordentlich ausgelastet sind, braucht es Kinder. Sie sind „unsere Zukunft“, so steht es geschrieben und im Jahr
2017 haben gerade die Lobersberger(innen) dafür gesorgt, dass uns in den nächsten Jahren um die Kinderzahl nicht bange werden muss, aber dazu später im Bericht aus dem Standesamt. „Beweisfoto“: 3 mal hat der Storch allein im September am Lobersberg „zu tun gehabt“. Auch Barbara mit Mia bessern die Kinderstatistik auf – alles erdenklich Gute an dieser Stelle den jungen ErdenbürgerInnen und ihren Eltern.
Und im Juli gab es ein musikalisches Abschlussfest in unserem Gemeindekindergarten.
Ein besonderer Dank an dieser Stelle an die Polizeiinspektoren, die täglich den Schulweg sichern und natürlich auch an Moni und Hans, unsere Schulbusfahrer, die unsere Kinder immer sicher in die Schule und nach Hause befördern. Vielleicht ist dem einen oder anderen auch schon aufgefallen, dass ein Geschwindigkeitsmessgerät an der Ortsdurchfahrt aufgestellt ist. Es gilt innerorts überall Tempo 30, nicht nur vor der Volksschule!
Man übersieht ganz die Zeit, Kinder wachsen heran und es dauert nicht lange, und sie stehen schon im Beruf. Handwerksberufe sind wieder im Kommen – so berichtet die Statistik, und das ist wichtig, denn vom Facharbeitermangel möchten wir unbedingt rasch wieder weg kommen.
Gerade Leute aus unserer Region sind für ihr Fachwissen, Können und Fleiß bekannt und arbeiten oft weit weg von zu Hause, so wie auf dieser (Porr)Baustelle in Tirol. Dabei haben wir das große Glück, dass es die meisten davon zurück in die Heimat zieht und sie ihren Lebensmittelpunkt im Mölltal nicht aufgeben, hier investieren, ein Haus bauen und eine Familie gründen. Aber wenn bei uns weniger Lehrbetriebe werden, dann geht auch die Zahl der gut ausgebildeten Lehrlinge zurück und die Spirale geht weiter nach unten. Unabdingbar damit verbunden ist, dass unsere heimischen Betriebe existieren und prosperieren können, damit sie Arbeit haben und junge Leute ausbilden können. Die Gemeinde bedankt sich an dieser Stelle bei allen Firmenchefinnen und Firmenchefs, die Lehr- und Arbeitsplätze sichern und mit betrieblichem Erfolg und dem Steueraufkommen auch ein wichtiger Faktor für ein positives Gemeindebudget sind. Die Gemeinde ist daher stets bemüht, dass Gemeindeaufträge an heimische Betriebe ergehen. Der private Internethandel bringt unsere Firmen aber leider verstärkt unter Druck und schmälert deren Auftragslage zusehends. Das müssen wir bei jedem „Mausklick“ bedenken! Es nützt niemanden, wenn irgendwann nur mehr Paketzusteller und Botendienste bei uns genug Arbeit haben, daher:
Wer weiter denkt, kauft näher ein!
Ortschaften leben überall auch davon, dass es klein strukturierte Betriebe in den verschiedenen Branchen gibt, im Handwerk oder auch in der Gastronomie. So gehört auch ein Gasthaus im Ort zu einer ganz wichtigen Einrichtung als Treffpunkt und zur Kommunikation zwischen alt und jung, Einheimischen und Gästen gleichermaßen. Unsere Gäste sind auch alle sehr überrascht, wenn sie abendlich durch unsere Orte spazieren und den weihnachtlichen Lichterglanz sehen. Einen besonderen Dank richten wir auch heuer wieder an alle Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich ständig um Ortsraumverschönerung kümmern – um Blumenschmuck im Sommer und Weihnachtsbeleuchtung zu den Feiertagen.
Werner Gradnig ist vergangenes Jahr durch die Gemeinde gefahren und hat diese schönen Aufnahmen gemacht.
Unsere Kirche rückt zu den Feiertagen auch bei jenen ins Bewusstsein, die man nicht jeden Sonntag in der Kirche antrifft, die nach einer meist langen Arbeitswoche gerne sonntags ausschlafen. An dieser Stelle ein großes Vergelt´s Gott an alle, die sich für unseren Glauben einsetzen und gemeinsam mit unserem Pfarrer, Herrn Mag. Dera, schöne kirchliche Feste feiern und mitgestalten.
Dabei sind Palmsonntag (Fotos: Grader Hans) und die Kranzniederlegung zu Allerheiligen beim Kriegerdenkmal nur zwei der kirchlichen Festtage im Jahreszyklus.
Gottesdienst ist auch Dienst am Nächsten und Hilfe für jene Menschen, die vielleicht verunfallt, krank oder einsam sind. Diese sind bei Rettung, Bergrettung, dem Roten Kreuz, den Einrichtungen der Sozialhilfe bzw. Hauskrankenpflege, beim Besuchsnetz und den Aktivitäten von FamiliJa in guten Händen. Ein Vergelt´s Gott wieder all jenen von euch, die sich in einer der genannten Organisationen um unsere leidtragenden Mitmenschen kümmern. Allen Betroffenen, die zurzeit im Spital oder krank im Bett liegen, wünschen wir alles Gute, viel Kraft und eine rasche Genesung.
Abschließend wende ich mich mit aufrichtigen Worten des Dankes auch an die gewählten Mandatare, an alle Funktionäre und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Gemeindeamt, Wirtschaftshof, Kulturhaus, Volksschule und im Kindergarten. Sie sorgen Tag für Tag für die ordnungsgemäße Erfüllung der Gemeindeaufgaben und dafür, dass sich die Infrastruktur in einem stets gepflegten Zustand befindet und anstehende Projekte gut und nachhaltig umgesetzt werden. Fotos: Seppi Steiner
Was das Gemeindeamt selbst betrifft, so haben wir nach der Übersiedlung in die neuen, barrierefreien Räumlichkeiten nun auch schöne, helle und moderne Arbeitsplätze (siehe Foto oben) und dementsprechend motiviert sehen auch unsere Angestellten in die Zukunft … Klaus hingegen ist froh, dass er künftig seinen Ruhestand beim Baden mit Maria am Mitterling genießen kann…
Euch allen, geschätzte Bewohner unserer Gemeinde, ehemalige Rangersdorferinnen & Rangersdorfer, Freunde, Gäste, Jugend, namens der Gemeindevertretung und persönlich wünsche ich besinnliche Feiertage und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018. Euer Bürgermeister
Franz Zlöbl * * * * * * * * * * * aktuelle Informationen aus den Gebührenhaushalten * * * * * * * * * * * * Der Abfallwirtschaftsverband Westkärnten (kurz AWV) informiert über neue Sammelvorschriften für die Batteriensammlung im Altstoffsammelzentrum wie folgt: Für Lithium-Batterien bzw. Akkus sowie Elektroaltgeräte mit eingebauten Lithium-Batterien gibt es neue Sammelvorschriften. Sie sind handlich, stark und halten unsere täglichen Begleiter auf Trab. Egal ob Handy, Laptop, Spielkonsole, Werkzeug, ElektroFahrrad uvm. – Lithium-Batterien und Akkus sind überall. Die „Energiebündel“ bergen aber Risiken. Hitze, Kälte, Stöße oder falsches Laden können sie beschädigen und im Ernstfall kommt es zum Brand. Die hohe Hitze und giftigen Dämpfe erschweren das Löschen. Sammeln - aber sicher! Daher gelten neue gesetzliche Trennvor-
gaben und die Altstoffsammelzentren (ASZ) haben entsprechend aufgerüstet. Unbeschädigte sowie beschädigte Lithium-Batterien gehören nun in spezielle Problemstofffässer und Elektroaltgeräte mit eingebauten Lithium-Batterien werden separat gesammelt. Außerdem soll man, wenn es ohne Werkzeug problemlos möglich ist, die in Geräten verbauten Lithium-Akkus schon vor dem Entsorgen entnehmen. Und wie bisher gilt: „Nur wenn Sie ihre Elektroaltgeräte, Batterien und Akkus im ASZ abgeben, sind sie auf der sicheren Seite. So gelangen die wertvollen Bestandteile in den legalen Recyclingkreislauf“, so Ambros Jost vom AWV Westkärnten.
TIPPS − − − −
Alte bzw. beschädigte Batterien, Akkus & Geräte immer ins ASZ bringen Batteriepole abkleben Beschädigte Batterien/Akkus schon daheim in einen z. B. Klarsichtbeutel geben Lithium-Batterien/Akkus, sofern ohne Werkzeug möglich, aus Elektrogeräten entnehmen Weitere Infos auf www.elektro-ade.at
In unserem Altstoffsammelzentrum in Lainach ist weiters zu beachten: * Kinder müssen unbedingt von den Eltern beaufsichtigt werden, bzw. sollen während der Entladungstätigkeit im Auto sitzen bleiben, um Unfälle zu vermeiden!!! * Porozell (Dämmstoff – Vollwärmeschutz) ist kostenpflichtig zu entsorgen – Preis derzeit 25,-/m3 * Schachteln sind zu zerkleinern – am besten schon zuhause, damit das Entsorgungsvolumen gering bleibt (zusätzliche Container verursachen zusätzliche Kosten!) * Schafwolle kann im ASZ nicht kostenlos entgegengenommen werden. Die Firma Rossbacher bietet aber jährlich zwei Termine zur Übernahme an. Diese werden noch bekanntgegeben.
Zum Wasserhaushalt: Wie bereits mitgeteilt (auf der Wasserzähler-Ablesekarte), können ab 2018 Subzähler nur mehr dann abgelesen bzw. berücksichtigt werden, wenn diese ein gültiges Eichdatum aufweisen!
Voranschlag 2018 – der Haushalt der Gemeinde Im Ordentlichen Haushalt der Gemeinde werden jedes Jahr Einnahmen und Ausgaben betragsmäßig festgelegt, welche für den laufenden Gemeindebetrieb gebraucht werden und zwar für: > das Gemeindeamt mit dem Bürgerservice für alle großen und kleinen Anliegen der Bürgerinnen und Bürger > Aufgaben im Bauamt, Gemeindeplanung, Meldeamt, Standesamt, Tourismusbüro > Erhaltung und Betrieb von Volksschule und Kindergarten, Beiträge an Berufschulen, Musikschule > Instandhaltung der Freizeiteinrichtungen, Spiel- und Sportplätze und des Schilifts > der Feuerschutz, Betrieb der 3 Ortsfeuerwehren, Hydranten usw. > Förderung des Vereinswesens, Heimat-, Ortsbild- und Denkmalpflegemaßnahmen > Betrieb des Kulturhauses und kulturelle Belange > Sozialhilfe, öffentliche Wohlfahrt, Finanzierung von Krankenanstalten, Sprengelärzten, Rettung und Gesundheitsförderung > Wirtschaftsförderung, Tourismusförderung und Förderungen im privaten Bereich > Umweltschutz- und Pflege für Infrastruktur, Instandhaltung von Straßen und Wegen > Ortsbeleuchtung, Friedhof und kirchliche Belange > Abfallentsorgung, Betrieb Altstoffsammelzentrum (ASZ-Lainach) und Kompostierung > Schutzwasserbaumaßnahmen (Wildbäche u. Lawinenverbauung mit Betreuungsdienst) > Betrieb der Wasserversorgungsanlagen Rangersdorf und Lainach > Betrieb des Lichtwellenleiternetzes - Glasfaserversorgung > Betrieb der Kanalisationsanlage als Einleitergemeinde beim Reinhalteverband-Mölltal > Verwaltung des öffentlichen Guts, der Grundstücke und Gemeindejagden
All diese Leistungen verursachen laufende Kosten und bringen für das kommende Jahr vorausschauend Ausgaben im „Ordentlichen Haushalt“ in Höhe von rund € 3,400.000,--. Diesen Aufwand können wir im Jahr 2018 durch Einnahmen aus Ertragsanteilen, Steuern und Gebührenvorschreibungen voraussichtlich nicht zur Gänze abdecken, d.h. wir müssen budgetär eine Rücklagenentnahme vorsehen. Der Grund liegt darin, dass die Einnahmen, welche wir über den Finanzausgleich des Bundes (Ertragsanteile) erhalten, nominell weniger steigen, als die Pflichtausgaben, vor allem im Sozialbereich bzw. der öffentlichen Wohlfahrt, ebenso die laufenden Betriebskosten, Versicherungen usw. Auch das Kommunalsteueraufkommen schrumpft leider zusehends. Über das Jahr ist Sparen oberstes Gebot, damit wir bis zum Jahresabschluss nicht zu einer „Abgangsgemeinde“ werden und in der Folge freiwillige Leistungen kürzen müssten.
Ein zweiter Teil in der Haushaltsplanung ist der Außerordentliche Haushalt. Hier werden die Anschaffungs- und Herstellungskosten für außerordentliche Vorhaben der Gemeinde dargestellt und für 2018 mit voraussichtlich rund € 750.000,-- budgetiert. Der Gemeinderat, hier im Bild fast vollzählig anwesend (nicht im Bild: GRin Helga Thaler, GR Gerhard Göritzer) bei der
Gratulation zum 20jährigen „BürgermeisterDienstjubiläum“ bringt sich über das ganze Jahr bei den verschiedenen Projekten in die Diskussion mit ein, von der Ideenfindung und Vorberatung bis hin zur Beschlussfassung, so auch bei der Projektierung und Abwicklung der außerordentlichen Vorhaben, die wir auf den nächsten Seiten auflisten.
Umbau Amtshaus mit Generalsanierung und Barrierefreiheit Wie schon in den vorhergehenden Ausführungen berichtet, ist dieses Vorhaben nun so gut wie abgeschlossen. Viele haben dem Gemeindeamt beim „Nachmittag der offenen Türe“ einen Besuch abgestattet oder konnten sich bei einem späteren, amtswegigen Besuch die ersten Eindrücke von der „neuen Gemeinde“ verschaffen.
Es ist kaum zu glauben, dass zwischen diesen Fotos nur 7 Monate Bauzeit liegen. Die ausführenden Firmen, die Planer und Bauaufsicht haben ganze Arbeit geleistet. Wir sind stolz auf sie und auf das wirklich gelungene Werk. Der budgetierte Finanzierungsrahmen von € 650.000,-konnte bis auf ein paar gemeinsam festgelegte „Extras“ eingehalten werden. Statt einer Porozell-Wärmedämmung wurde das Haus zur Gänze mit Mineralwolle gedämmt, was mit einem Aufpreis verbunden war. Es waren auch Änderungen bei Fenstern und Einrichtungsgegenständen erforderlich und zusätzliche brandhemmende Maßnahmen im neuen Liftschacht. Auch der Vortragssaal (am Foto) konnte nicht in seinem alten Zustand belassen werden, sondern wurde von Grund auf erneuert, mit neuem Boden, moderner LED-Licht- und Infrarot-Heiztechnik und Bestuhlung. Bis alles endgültig fertig abgerechnet ist, werden die Baukosten rund 700.000,-- ausmachen, die sind aber zur Gänze, ohne Kredit, ausfinanziert. DANKE auch an Helmut Thaler (Marterlewirt), der uns eine alte Postkarte zur Verfügung gestellt hat. Aus diesem Zeitzeugnis (Illustration Rangersdorf um 1910) konnten wir einen Blickfang im Warteraum beim Eingang künstlerisch abbilden.
Sanierung der Sportanlage MITTERLING – Fußballplatz und Vereinsgebäude Ebenso zufriedenstellend abgeschlossen werden konnte auch dieses Projekt. Wenn man abendlich durch das Mölltal fährt, ist die neue Flutlichtanlage nicht zu übersehen und auch nicht die vielen Kinder und Jugendlichen, die regelmäßig trainieren oder erfolgreich Turnierspiele bestreiten. Wir können mit Fug und Recht behaupten, nun über die modernste Fußballanlage weit und breit zu verfügen. Ein besonderer Dank an dieser Stelle den sehr aktiven Funktionären, allen voran dem Obmann der SPG, Andreas Thaler, mit seinen Sportlerinnen und Sportlern sowie den Eltern der fußballbegeisterten Kinder. Ein weiterer Dank gilt den Gemeinden Winklern und
Mörtschach, die sich finanziell beteiligt haben und dem Land Kärnten, der Sportförderung für die Zurverfügungstellung der finanziellen Mittel, sodass im Juli d.J., im Beisein von Landeshauptmann Dr. Kaiser, die feierliche Einweihung stattfinden konnte. Das Baubudget von € 530.500,-- konnte insgesamt eingehalten werden. Davon musste die Gemeinde Rangersdorf € 144.500,-- selbst aufbringen. Hervorzuheben ist, dass die Sportler selbst auch 3650 Stunden (!) an Eigenleistungen eingebracht und Anschaffungen um rund € 24.000,-- selbst bezahlt haben. Dazu kommen noch Sponsorenleistungen von Firmen und Gönnern, welche mit € 10.000,-- zu beziffern sind.
Ein abschließender DANK der Gemeindevertretung und des Arbeitsausschusses gilt allen Beteiligten, die zum Gelingen beigetragen haben. Gleichzeitig wüschen wir viel Erfolg für die sportliche Zukunft.
Spielplätze – Motorik - Begegnungspark Wir haben im Herbstschreiben bereits eine Vorinformation gegeben. Unsere Kinder und Jugendlichen stehen im Mittelpunkt, wenn es um Maßnahmen im Bereich der Spielplätze geht. Der Gemeinderat mit seinem Ausschuss für Familienangelegenheiten, Gesundheit und Soziales – in beratender Funktion hat sich dafür ausgesprochen, einen Betrag von € 50.000,-- für die Erneuerung und Verbesserung des Angebotes in diesem Bereich in die Hand zu nehmen und aus dem Außerordentlichen Haushalt zu finanzieren (betrifft Mitterling, Spielplatz am Dorfplatz/Lainach und im Kindergarten). Schritt für Schritt sollen Maßnahmen umgesetzt werden, d.h. alte Geräte entfernt und durch neue ersetzt werden – dort wo der TÜV bereits Mängel angemeldet hat. Wir befassen uns nun auch mit dem Thema MOTORIK für junge und junggebliebene Freizeitsportler, von den Kindern bis zu den rüstigen Pensionisten. In der Zwischenzeit ist auch die Planung für einen Motorikparcours als „Begegnungspark“ am Mitterling soweit abgeschlossen, dass wir dafür eine erste Kostenschätzung beim LAND als „Sportförderer“ einbringen konnten. Wenn alles glatt geht, sollten im Frühjahr die ersten Bestellungen getätigt werden können.
Zubau beim Wirtschaftshof fertiggestellt Die Arbeiten beim Zubau sind nun auch soweit abgeschlossen und die große Überdachung bringt eine Erleichterung im Betriebsablauf. Der Fuhrpark hat jetzt ein ordentliches Dach über den Kopf, ebenso verschiedene Gerätschaften, die nun nicht mehr im Freien gelagert werden müssen. Auch Elektroinstallation und Beleuchtung (noch aus Lagerhaus-Zeiten) mussten erneuert werden, sodass nun ein zeitgemäßes Arbeiten möglich ist. Kostenpunkt für Zubau und E-Arbeiten insgesamt rund € 65.000,--, wobei wir aber auf dieser Baustelle noch nicht ganz fertig sind, denn auch das alte Dach des bestehenden Gebäudes ist nicht mehr ganz dicht und muss in den nächsten Jahren repariert werden. An dieser Stelle wünschen wir unserem Klaus Spitaler, der 17 Jahre lang im Gemeindebauhof beschäftigt und sehr fleißig war, alles erdenklich Gute im wohl
verdienten Ruhestand und informieren gleichzeitig darüber, dass es für die Nachbesetzung eine Stellenausschreibung geben wird. Wer interessiert ist, kann diese nach den Feiertagen auf der Amtstafel der Gemeindehomepage www.rangersdorf.gv.at abrufen. Alle Bewerbungen werden natürlich vertraulich behandelt.
Wegenetz und Straßenbau … und Anrainerpflichten Bei einem so langen Wegenetz, wie in unserer Gemeinde, ist das eigentlich eine „Dauerbaustelle“, denn nicht alle Straßen konnten im Zuge der Kanalisationsbauten neu asphaltiert und gerichtet werden. Wie vorne beschrieben, stehen wir am Anfang eines neuen Projektes mit der Verbindungsstraße zwischen Ortsdurchfahrt Rangersdorf und B 106 auch zur Ortsraumverdichtung in diesem Bereich. Die Kostenermittlungen vom Baudienst der Verwaltungsgemeinschaft beziffert dieses Bauvorhaben mit € 154.000,--. Darin enthalten sind erforderliche Stützmauern ebenso, wie die Verbringung von Oberflächenwasser, die Anbindung der Ortsbeleuchtung, Wasser und Kanal in Richtung des neuen Einkaufsmarktes. Ein noch größerer Brocken steht uns mit der Sanierung der Zufahrt ins hintere Gewerbegebiet in Lainach bevor. Der Bauausschuss befasst sich schon länger mit diesem Thema. Es geht nicht nur um die Erneuerung der maroden Straße mit Restflächen-Asphaltierung bis zu den hinteren Hallen, sondern auch um die Ableitung von Oberflächenwasser aus diesem Bereich hin zur Möll (ca. 400 lfm Kanal mit einem Durchmesser von bis zu 1 Meter). Wie wir den Gesamtbetrag von rund € 310.000,-- stemmen können, wissen wir noch nicht genau. Wenn aber alle Beteiligten an einem Strang ziehen, werden wir aber auch dafür in den nächsten Jahr ein Budget zusammenbringen und unser Gewerbegebiet damit aufwerten. Die Sanierung von Modellwegen ist voraussichtlich für 2018 auch wieder im Plan der Abteilung 10L, genauere Informationen dazu liegen uns aber noch nicht vor. Aber auch kleine Maßnahmen der Gemeinde helfen mit, dass es zu Verbesserungen kommt. So hat der Gemeindevorstand € 1.500,-- als Beihilfe für die Nachbarschaft in Tresdorf freigegeben und diese hat in Eigenregie der Lindnerbrücke ein neues Geländer „aufgesetzt“. DANKE an dieser Stelle für die Eigeninitiative und Mitarbeit.
ANRAINERPFLICHT „Hecken- und Baumschnitt“ sowie Sicherungsmaßnahmen für Einfriedungen Der Winter steht bevor, und damit beginnen die Vorbereitungen für den Winterdienst, Schneeräumung und Splittstreuung. Damit das Straßen- und Wegenetz ordentlich geräumt werden kann, müssen die Fahrbahnen in ihrer gesamten Breite frei von überhängendem Bewuchs aus Privatgrundstücken sein! Es geht dabei auch um freie Sicht hin zu Verkehrszeichen und Schutz vor Unfällen jeglicher Art. Äste von Bäumen und Sträuchern, welche in die Fahrbahn reichen, sind noch vor dem ersten Schneefall vom Grundbesitzer abzuschneiden, um Hindernisse und Gefahrenquellen aus dem Weg zu räumen. Es gibt diesbezüglich mehrere Beschwerden von Fahrern unseres Räumdienstes.
Es ergeht auch wiederholt der Appell an alle Grundbesitzer und Verantwortlichen von Weggenossenschaften bzw. Hofzufahrten, auch selbst Vorkehrungen zum Schutz der Zäune & Einfriedungen im Nahbereich der zu räumenden Straßen und Wege zu treffen. Ideal wäre es natürlich, wegnahe Zäune so zu errichten, dass der Schnee hindurch befördert werden kann, oder eben entsprechend stabiler, wenn die Zaunlatten zu eng angeordnet sind.
Kommt die „weiße Pracht“ doch über Nacht und bringt so viel Schnee, dass geräumt werden muss, so startet am frühen Morgen die Schneeräumung bzw. Splittstreuung. Die Geräte können jedoch nicht überall gleichzeitig sein – es sind insgesamt an die 70 Kilometer Straßen und Wege in unserer Gemeinde zu räumen. Als erstes ist einmal der Fahrzeuglenker selbst dafür verantwortlich, dass er sicher unterwegs ist und muss gegebenenfalls Schneeketten anlegen. Sonst kann es passieren, dass es Blechschäden gibt, und das kann auch einem Busfahrer passieren, so wie neulich in Plappergassen (Foto: FF-Rangersdorf).
Glasfasernetz – Rangersdorf : Werbung „in eigener Sache“
Fibre to the home
Glasfasernetz Rangersdorf
Der Hochleistungsdatenleiter bis ins Haus ist „die Straße der Zukunft“ hinaus in die Welt Infos unter 04823/255 oder www.rangersdorf.eu oder bei unserem Provider www.rkm.at
Rangersdorf ist eine der ganz wenigen Gemeinden, die dem Bürger einen Internetzugang bzw. Kabelfernsehen auf Basis „Glasfaser“ anbieten kann. 100 Haushalte in unserer Gemeinde nutzen bereits dieses Netz. Als Dienstleister bzw. Provider unterstützt uns die Firma RKM aus Obervellach. Nutzen auch Sie dieses Angebot „in Lichtgeschwindigkeit“. Für den Glasfaser-Hausanschluss selbst sind die alten Kupferleitungen aber nicht mehr zu gebrauchen. Es benötigt bauliche Vorkehrungen, d.h. das Leerrohr (dark-fibre) muss vorher bis zum Haus verlegt werden. Für jene, die bereits über so einen Anschluss verfügen, empfehlen wir, manchmal einen „onlinespeed-Test“, um die Übertragungsgeschwindigkeit zu überprüfen. Sollte die Datenübertragungsrate nicht ausreichen, ersuchen wir um Kontaktaufnahme mit Herrn Zwischenberger am Gemeindeamt. Er ist unsere Schnittstelle hin zum Provider. Außerdem bietet die Firma RKM nun auch neue, verbesserte Internetpakete an, um höhere Bandbreiten zur Verfügung stellen zu können. Infos gibt es auch direkt auf der Homepage von RKM.
Für unsere Wintersportler und für die ganze Familie Wenn es Kälte und Scheelage im Winter zulassen, werden unsere Vereine bzw. die Gemeinde auch wieder ihre Wintersportanlagen in Betrieb nehmen bzw. sportgerecht vorbereiten, den Schlepplift in Lainach, die Rodelbahnen, Langlaufloipen und die Stockanlagen.
Viel Spaß bei Sport und Bewegung in freier Natur – Gesundheit von heute ist Lebensfreude von morgen! Auch heuer liegen wieder Gutscheine für vergünstigte Tageskarten für das Schigebiet Großglockner-Heiligenblut am Gemeindeamt für unsere Gemeindebürger auf. Kinder bis 10 Jahre (inkl. Jahrgang 2008) bekommen beim gleichzeitigen Kauf von mindestens einer Elternkarte auch heuer eine SCHNEEMANN-KARTE um nur € 3,- pro Tag. Preise: € 37,50 für Erwachsene, € 30,00 für Jugend (JG 1999-2002) und Senioren (bis JG 1952), Karte für Kinder € 19,00 (JG 2003-2007) u. für Kinder ohne Begleitung (JG 2003-2012) Für weitere Auskünfte rufen Sie bitte die GROSSGLOCKNER BERGBAHNEN unter der Rufnummer 04824/2288.
Auch Schneeschuh-Wanderungen – geleitet von Pepi Plößnig – sind ganz besondere Wintererlebnisse
Erreicht hat uns vor kurzem auch die Information von der Abteilung 4 beim Amt der Kärntner Landesregierung, dass es eine neue Kärntner Familienkarte gibt. Hier die Werbeschaltung dazu samt QR-Code fürs Handy.
Bewegung und Sport sind gesund und so kommen wir nun zu den Aktivitäten der Gesunden Gemeinde:
Aktivitäten der Gesunden Gemeinde Rangersdorf 2017 Zum Ende des Jahres müssen wir die gelisteten Aktivitäten beim LAND vorlegen, damit von dieser Stelle die Landesbeiträge als Förderung freigegeben werden. Wenn man sich die lange Liste anschaut, kann man stolz und zurecht behaupten, dass die Auszeichnungen für unsere Gemeinde wirklich verdient sind, aber dazu später … hier einmal die „Maßnahmenliste im Überblick“ …………………………………………
Der Arbeitskreisleiter, Mag. Hannes Amon, bedankt sich bei den Referent(innen) und den zahlreichen Teilnehmern an den angeführten Veranstaltungen und wünscht besinnliche Festtage und „viel Gesundheit“ im neuen Jahr. Schon heute kündigen wir einen interessanten Vortragsabend zum Thema „Suchtprävention – Suchtmittel – vom Probekonsum zur Abhängigkeit“ am Donnerstag, 25. Jänner 2018, um 19:00 Uhr im Vortragssaal in Rangersdorf an. FamiliJa und Polizei laden dazu ein. Auf den nächsten 4 Seiten folgt ein Jahresrückblick des Ausschusses für Familienangelegenheiten, Gesundheit und Soziales …
Unser Arzt informiert
„Nur die Gesundheit ist das Leben.“ Friedrich von Hagedorn (1708 - 1754), deutscher Dichter Quelle: Hagedorn, Epigrammatische Gedichte, Erstdruck in der 2. Aufl. von Moralische Gedichte, 1752
Liebe Patientinnen und Patienten! Als Praxis für Allgemeinmedizin sind wir der erste Ansprechpartner bei Ihren gesundheitlichen Fragestellungen und Problemen. Wohnortnahe regionale Medizin und Medikamentenabgabe aus einer Hand kann Ihnen viele überflüssige Wege und belastende - nicht notwendige - Untersuchungen ersparen. Ein individuelles Beratungsgespräch mit Dr. Wellik kann über einen gesundheitsfördernden Lebensstil aufklären und Unterstützung bei Veränderungsbedarf bieten. Sie erfahren, wie Sie besser auf Ihre Gesundheit achten können. Unsere Ordination möchte Sie bestmöglich dabei unterstützen, IHR persönliches Wohlbefinden und IHRE Gesundheit zu erhalten! Das Team der Ordination Dr. Wellik freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen und Ihren Lieben ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr 2018!
Dr. Peter Wellik Arzt für Allgemeinmedizin Alle Kassen und Privat Hausapotheke 9833 Rangersdorf 59A Telefon: 04823 - 82200 Ordinationszeiten: Montag und Mittwoch 8:00 bis 13:00 Uhr Dienstag und Donnerstag 15:00 bis 19:00 Uhr Freitag 8:00 bis 12:00 Uhr
Mitteilungen aus dem Standesamt 2017 21 Geburten Manches fängt klein an, manches groß. Aber manchmal ist das Kleinste das Größte.
8 Hochzeiten Zusammen durch die Welt zu gehen ist schöner, als allein zu stehen. Und sich darauf das Wort zu geben ist wohl das Schönste im Leben.
15 Sterbefälle Liebt euch Lebende, die Zeit verrinnt so schnell.
NEWS aus der Volksschule 1. Klasse: Die Verwertung von regionalen Produkten stand in der 1. Klasse heuer im Herbst im Mittelpunkt vom Sachunterricht. Mit Eifer machten die Kinder Apfelmus. Und bei der monatlichen „Gesunden Jause“ verwöhnten die Eltern die Kinder mit einer köstlichen warmen Suppe. Danke liebe Muttis!!!
Die 2. Klasse hat mit fleißigen Muttis wunderschöne Adventkränze gesteckt. Alle freuen sich auf Weihnachten!
3. Klasse: Mit den tollen Herbstbasteleien hat es die 3. Klasse sogar bis in die Zeitung geschafft, und die 4a hat fleißig den Garten sauber gemacht!
Auch heuer gibt es wieder das Fach „Gesunde Ernährung“ mit Frau Pichler Maria. Die Köche und Köchinnen sind mit Eifer bei der Sache und verwerten auch Gemüse aus dem Schulgarten zu einer wunderbaren Kürbiscremesuppe. Bei der Verkehrssicherheitsaktion des ÖAMTC „Hallo Auto“ erfuhren die Schüler und Schülerinnen der 3. und 4.Klassen viel über die Gefahren und richtiges Verhalten im Straßenverkehr.
Der Kindergarten berichtet
Der Kindergarten Rangersdorf ist auch heuer wieder gut in das neue Kindergartenjahr gestartet. Heuer durften wir 44 Kinder am Vormittag und 8 Kinder in der Nachmittagsgruppe begrüßen. Der Mittagstisch (an dem auch alle Kinder aus der VS Rangersdorf teilnehmen dürfen) findet auch in diesem Jahr wieder von Montag bis Freitag, von 12.30 – 14.30 statt. Nähere Infos dafür bekommt ihr natürlich gerne im Kindergarten. In den Hochbeeten, die wir im Frühjahr mit Hilfe einer großzügigen Spende von Familie Kerschbaumer errichten konnten, gedeihte es großartig. Die Freude über den Besuch vom Nikolaus war groß und wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bei Max bedanken, dass er sich wieder Zeit für uns genommen hat und dieses einmalige Erlebnis ermöglichte. Auch die ersten Ausflüge in den Schnee durften wir schon genießen.
Der Bienenzuchtverein Winklern - Rangersdorf informiert … Der Bienenzuchtverein Winklern-Rangersdorf, vertreten durch Imker Manfred Reiter, startet in Kooperation mit Volksschuldirektorin Margarethe Ebner das gemeinsame Projekt „Eine Hand voll Bienenglück - Bienenweide im
Garten der Volksschule Rangersdorf“. Nach Vorbereitungen des Bodens und gemeinsamer Ansaat durch die Kinder der Volksschule wird die Bienenweide in Folge nur zweimal im Jahr gemäht, damit die Blumen reife Samen ausbilden können und die Bienenweide so über viele Jahre erhalten bleibt.
Jedes Schulkind erhielt eine Samenmischung mit Feld und Wiesenblumen, gesponsert vom Landesverband für Bienenzucht in Kärnten in Kooperation mit der Kärntner Saatbau, um so auch die heimischen Gärten zum Blühen zu bringen. Für die heimischen Bienenvölker ist eine Vielfalt an Pflanzen mit reichlichem Nektar und Pollenangebot in natürlicher Umgebung besonders wertvoll, was sich auch in der hervorragenden Honigqualität wiederspiegelt. Getreu dem Schulmotto der Volksschule Rangersdorf „Lernen für`s Leben“ unterstützen die Imker des Bienenzuchtvereins Winklern-Rangersdorf gerne Schulprojekte, um neben theoretischem Wissen auch praktische Erfahrungen zu ermöglichen. Wir gestalten gemeinsam die Natur, in der unsere Kinder in Zukunft leben, daher empfehlen wir Imker einen achtsamen Umgang mit den Pflanzen und Tieren unserer Heimat und danken für alle Blüten und Pflanzen, die unseren Bienen Nahrungs- und Lebensraum bieten.
Der Bienenzuchtverein Winklern-Rangersdorf unter Obmann Engelbert Hauser wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr.
Die Trachtenkapelle schreibt Liebe Rangersdorfer/Innen! 2017 war ein besonderes Jahr für uns. Wir durften unser 130 jähriges Bestandsjubiläum feiern. Begonnen hat es mit einem großartigen Konzert unseres Jugendorchesters im Kultursaal. Die jungen Nachwuchsmusiker haben die vielen Zuhörer mit ihren Darbietungen begeistert. Das Frühjahrskonzert war für uns der erste Höhepunkt im Vereinsjahr. Im ausverkauften Kultursaal konnten sich die Besucher selbst überzeugen, ob unsere Probenarbeit gefruchtet hat. In Gesprächen nach dem Konzert haben uns sehr viele Gäste zum Konzert gratuliert. Lob ist das Brot des Musikers. Danke noch einmal allen für Ihren Besuch. Die kirchlichen Anlässe durften wir auch wieder mit unserer Musik verschönern. Es ist für uns auch selbstverständlich, bei Veranstaltungen von anderen Vereinen mitzuwirken. Nur wenn alle zusammenhelfen und mittun, wird ein Fest zu etwas Schönem. Das Jubiläumsfest Ende Juli, welches wir gemeinsam mit unseren Vereinen aus der Gemeinde und den Musikkapellen aus dem Mölltal feiern durften, wird uns lange in Erinnerung bleiben. Der schöne Festakt und das gemeinsame Konzert war etwas ganz Besonderes für die Mitwirkenden, aber auch für die Zuhörer. Die Messe „Missa Carantana“, die wir gemeinsam mit dem MGV Rangsburg während der Cäciliamesse aufführten, war ein würdiger Abschluss des Jubiläumsjahres. Heuer haben auch wieder viele unserer jungen Musiker an verschiedenen Wettbewerben teilge-
nommen. Sepperer Killian und Kerschbaumer Dominik haben es sogar bis zum Bundeswettbewerb „Prima la musica“ nach St.Pölten geschafft und haben dort sehr gut abgeschnitten Auch haben sich wieder etliche Musikschüler neu in die Musikschule eingeschrieben, um ein Instrument zu erlernen. Gut ausgebildeter Nachwuchs garantiert den Fortbestand eines Vereines. Danke den Eltern für die Geduld und Unterstützung, die sie dafür aufbringen. Allen Gönnern und Freunden der TK Rangersdorf danken wir auf diesem Weg für ihre Unterstützung. Wir laden euch schon jetzt ein, auch nächstes Jahr wieder unsere Veranstaltungen rege zu besuchen. Für Besucher ist immer genug Platz vorhanden, manchmal bleiben sogar Plätze übrig …
Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr wünschen die MusikerInnen der TKR
Die Sänger überbringen ihren Gruß Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger von Rangersdorf! Das Jahr 2017 war für uns Sänger wieder ein ereignisreiches Jahr! Der Sängermaskenball und unser Muttertagsliederabend – unsere traditionellen Veranstaltungen waren sehr gut besucht – wofür wir uns bei der Bevölkerung besonders bedanken. Danken möchten wir aber insbesondere für die freundliche Aufnahme der Sänger bei den Hausbesuchen anlässlich des Sängerballes. Einen ganz besonderen Dank unserem Chorleiter Willi Granig und seinem Stellvertreter Franz Golger für ihren unermüdlichen und selbstlosen Einsatz während des abgelaufenen Jahres. Insgesamt hatte der Verein im Jahr 2017 - 42 gesangliche Auftritte und 28 Proben. Unser letzter Auftritt im Jahr 2017 ist die gesangliche Umrahmung der Silvestermesse am 31. Dezember 2017 in Lainach. Besonders erwähnen möchten wir, dass unser Sänger Norbert Zlöbl, seit 60 Jahren aktiver Sänger ist und heuer für seine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten in den verschiedenen Vereinen, vom Landeshauptmann mit dem „Kärntner Lorbeer in Gold mit Brillanten“ ausgezeichnet wurde! Norbert feierte am 29. November seinen 80. Geburtstag! Werbung in eigener Sache: Der MGV Rangsburg wird im Jahr 2019 100 Jahre alt. Aber auch die Sänger werden älter – wir laden daher junge, interessierte Männer herzlich zum Mitsingen im MGV Rangsburg ein! Der Sängermaskenball 2018 findet am 3. Feber statt. Wir wünschen unseren Gemeindebürgern ein besinnliches Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2018 viel Glück und Gesundheit. Den Sängergruß überbringt Obmann Josef Suntinger mit allen Sängern des MGV Rangsburg
Die SPG – Oberes Mölltal schreibt … Liebe Fußballfreunde, geschätzte sportbegeisterte Bevölkerung! Die Spielgemeinschaft Oberes Mölltal unter der Federführung des ASKÖ Winklern nimmt derzeit mit 7 Mannschaften an der Kärntner Meisterschaft teil. Zusätzlich betreiben wir noch einen Fußballkindergarten in Rangersdorf, und im neuen Jahr starten wir auch wieder mit einem Fußballkindergarten in Döllach, um unseren jüngsten Talenten einen frühen Einstieg in den Fußballsport zu ermöglichen. Unsere Nachwuchsmannschaften haben sich in der Herbstmeisterschaft ausgezeichnet geschlagen. So konnte in der U11 Gruppe unter Trainer Kühr Franz sogar der Herbstmeistertitel ins Obere Mölltal geholt werden (siehe Foto).
Auch die U13 mit den Trainern Rojacher Mario und Steiner Fabio (Kapitän unserer KM) spielten sich auf den zweiten Tabellenplatz und überwintern als Vizeherbstmeister. Die Herbstsaison unserer Kampfmannschaft konnte sich auch sehen lassen. So werden die Jungs rund um Spielertrainer Fercher Helmut am 2. Tabellenplatz überwintern und versuchen, im Frühjahr Tabellenführer Lurnfeld etwas zu ärgern. Auch eine Reservemannschaft wurde durch eine tolle Vorbereitung von Unterlader Michael wieder ins Leben gerufen. Sie bestreiten die Meisterschaft in der 1. Klasse A und platzierten sich dort im Mittelfeld. Für die sportliche Leistung, das Engagement und die gute Zusammenarbeit dürfen wir uns bei allen Spielern, Trainern, Funktionären und Eltern recht herzlich bedanken und freuen uns auf eine erfolgreiche Frühjahrsmeisterschaft 2018. Abschließend möchten wir uns bei unseren treuen Fans, Sponsoren, Helfern und bei den Gemeinden für die Unterstützung und ausgezeichnete Zusammenarbeit bedanken. Wir wünschen allen frohe Festtage im Kreise ihrer Familien und für das kommende Jahr viel Glück, Zufriedenheit und vor allem Gesundheit. Mit sportlichen Grüßen, Andreas
Thaler, Obmann der SPG
mit seinen Funktionären und dem Trainerteam
Große für Kleine informieren Liebe RangersdorferInnen! Wir möchten unseren Kindern und Jugendlichen vor Ort vielfältige Angebote machen, ergänzend zum Sportverein, zur Musikschule, zum Tanzen… Warum sollen wir weit weg fahren, damit unsere Kinder basteln, backen, klettern, Bogen schießen… können. Jemand muss was machen!“ – Eine gesellige Runde, viele Ideen, Enthusiasmus und Tatendrang, und der Verein „Große für Kleine in Rangersdorf“ war geboren. Mittlerweile gibt es uns schon seit einem Jahr und wir haben über 150 Mitglieder. Unser Ziel ist es, den Familien ein breitgefächertes Freizeitprogramm anzubieten, eine Alternative zum Medienkonsum und eine Pause zum Alltag zu sein und auch das Bewusstsein für Umwelt und Natur zu fördern. Im vergangenen Jahr haben wir folgende Veranstaltungen durchgeführt: • • • • • • • • • • • • • • • •
Rodeln in Tresdorf (Auftaktveranstaltung) Eislaufen Rodeln in Lamnitz Palmbesen binden und Osterbacken Kreuzweg für Kinder Nachtrodeln mit Lagerfeuer Faschingsdienstag Radbasar Gesundheitstag Hochseilgarten in Flattach Familienrafting Sommercamp Seifenkistlrennen Erntedank (Kamishibai) Drachenbasteln Nikolausfeier am Eislaufplatz in Lainach
Fotos und alle weiteren Infos findet ihr auf unserer Homepage http://www.grosse-fuer-kleine.at Unser nächstes Ziel ist es, auch für Jugendliche ein attraktives Programm anbieten zu können. Wir sind für Wünsche und Anregungen sehr dankbar! Wir würden uns freuen, euch bei einer unserer nächsten Veranstaltungen zu treffen, vielleicht sogar schon bei der Kindermette am 24. Dezember um 16:00 Uhr in der Pfarrkirche. Wir wünschen euch eine aufregende, genussreiche Zeit und einen guten Rutsch ins Neue Jahr! Der Verein Große für Kleine in Rangersdorf
Der Sportverein Tresdorf wurde 35
Gebührend gefeiert wurden 3 VEREINSGEBURTSTAGE im August. Die Feuerwehr gibt es seit 1907, d.h. seit 110 Jahren, die Theatergruppe seit 25 Jahren und wir, der SVTresdorf, sind 35 Jahre „jung“ geworden. Witterungsbedingt konnte das Jubiläums-Lattlschießen leider nicht ganz abgeschlossen werden. Das Finale wurde jedoch bei der DORFMEISTERSCHAFT im September nachgeholt und auch der Dorfmeister auf der Stockbahn gekürt (siehe Foto). Über das heurige Jahr haben wir auch weitere sportliche und gesellschaftliche Veranstaltungen organisiert, den KINDERFASCHING im Feber, den RADWANDERTAG im Mai, eine ROCK & BLUES Night, zwei Motorradausfahrten der „Abteilung AUSPUFF“, das LATERNENFESTL und den ADVENTMARKT für einen guten Zweck im November. Auch der NIKOLAUS ging von Haus zu Haus, ebenso kleine und größere KRAMPUSSE in der „Schottseit´n“ … Einladungen vor den Veranstaltungen, Fotos und Nachberichte gibt es immer aktuell auf tresdorf.at/sportverein.
Allen unseren Mitgliedern und Freunden wünschen wir einen guten Rutsch ins neue Jahr und vielleicht sieht man sich bei einer der nächsten sportlichen Veranstaltungen.
Franz Sepperer, vereinsführender Obmann Hilde Wadlegger, Stellvertreterin und die Sektionsleiter Werner Gammerer, Margit Edlinger, Anita Beer, Marco Auernig und Daniel Granegger
Der ESV Bad Lainach berichtet
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Es folgende die Berichte unserer drei Ortsfeuerwehren. Hier ein Foto der Kommandanten und Stellvertreter in zivil … noch vor der „alten Feuerwehrgarage“, wo sich jetzt der Eingang ins neue Gemeindeamt befindet.
Die Freiwillige Feuerwehr Rangersdorf berichtet Geschätzte Gemeindebürger/innen! Das abgelaufene Jahr 2017 war für die Feuerwehr Rangersdorf ein einsatzreiches Jahr. Wir wurden 10x zu Brandeinsätzen und 2x zu technischen Einsätzen gerufen. Besonders die Brandeinsätze (Haus-, Wirtschaftsgebäude und Waldbrände) waren eine große Herausforderung für uns.
Auch heuer konnten wir wieder drei Wettkampfgruppen zu den diversen Bewerben schicken. Hervorzuheben sind dabei die besonderen Leistungen der 9. Gruppe der FF-Rangersdorf. Bei den Abschnittsleistungsbewerben wurden die Plätze 15, 4, 4 erreicht, und beim zweiten Bewerb in Drassnitzdorf erkämpfte die FF-Rangersdorf mit einer Treffzeit von „45.87“ den 1. Platz. In der Bezirkscup-Wertung erzielten wir somit den 4. Gesamtrang. Beim Bezirks-Mannschaftsleistungsbewerb erreichte die FF-Rangersdorf den ausgezeichneten 2. Platz. Die Kommandantschaft möchte sich hiermit bei allen Wettkämpfern nochmals für die Teilnahme an den Bewerben und den VIELEN ÜBUNGEN bedanken. Bedanken möchten wir uns auch bei allen Feuerwehrmännern und –frauen, die rund um die Uhr rufbereit sind, sich ständig mit Übungen und Kursen weiterbilden und einfach da sind, wenn sie gerufen werden. In diesem Sinne wünscht Ihnen die Freiwillige Feuerwehr Rangersdorf ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr 2018! PS: Am 06. Jänner 2018 findet der traditionelle Feuerwehrball im Kulturhaus statt, zu dem wir Sie jetzt schon recht herzlich einladen möchten. Für Stimmung und Unterhaltung sorgen die „Lungauer“. Die Freiwillige Feuerwehr Bad Lainach berichtet Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu, aus diesem Grund möchten wir einen kurzen Rückblick machen. Die Anzahl der Feuerwehreinsätze war, im Vergleich zum Vorjahr, ziemlich hoch. Wir rückten insgesamt 12 Mal zu verschiedenen Einsätzen aus (11 Brandeinsätze und 1 technischer Einsatz). Wir können aber auch auf ein ereignisreiches Vereinsjahr mit gut besuchten Veranstaltungen zurückblicken. Im Mai besuchte uns unsere Partnerfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Rheinhausen und verbrachte zusammen mit uns ein Wochenende in der Gemeinde Rangersdorf und Umgebung. Die FF Lainach feierte im abgelaufenen Jahr ihr 90jähriges Bestandsjubiläum. Zu diesem Anlass fand am Kirchtags-Sonntag die Kirchtagsmesse mit den Feuerwehren des Abschnittes Oberes Mölltal statt. Danach marschierten alle zusammen zum Festakt vor die Festhalle. Hier wurde unser langjähriger Kommandant, Johann Grader, zum Ehrenoberbrandinspektor befördert. Wir möchten uns hiermit recht herzlich für seine Tätigkeit in der FF Lainach bedanken.
Auch die Sanierungsarbeiten an und um unser Feuerwehrhaus wurden heuer erfolgreich abgeschlossen. Die Feuerwehr Lainach bedankt sich bei der Gemeindebevölkerung, den Vereinen und bei allen Gönnern für den Besuch und die tatkräftige Unterstützung bei unseren Veranstaltungen im Jahr 2017.
Am 24. Dezember 2017 in der Zeit von 09.00 – 12.00 Uhr stellen wir im Feuerwehrhaus wieder das „Friedenslicht“ zur Abholung bereit.
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen, entweder bei der Florianiprozession am 06. Mai, oder beim Lainacher Kirchtag am 18. & 19. August 2018 Die Kameradschaft der FF Lainach mit Kommandant Manuel Maier wünscht frohe und gesegnete Weihnachten und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Die Freiwillige Feuerwehr Tresdorf berichtet Geschätzte Bevölkerung, werte Helfer, Freunde und Gönner der Feuerwehr! Das Jahr 2017 neigt sich seinem Ende und geht wohl als „arbeitsintensives und ereignisreiches Jahr“ in unsere Feuerwehrchronik ein. 12 Mal wurde auch unsere Wehr zu verschiedenen Einsätzen zwischen Rangersdorf und Flattach gerufen, wobei uns der Brand des Wirtschaftsgebäudes THALERHOF am 3. Juli direkt im Ort betroffen hat. Wir bedanken uns bei allen Kameraden der Nachbarwehren, die uns bei diesem Großbrand tatkräftig unterstützt haben. (Foto: Objekt beim Eintreffen der Feuerwehr in Vollbrand) Wie wichtig eine gute, geübte Zusammenarbeit für die Schlagkraft ist, hat sich hier gezeigt, denn trotz langer Löschwasserleitungen von der Möll herauf, konnte ein Übergreifen des Brandes auf das nahe Wohnhaus verhindert und das Feuer rasch eingedämmt bzw. abgelöscht werden. Auch beim Wohnhausbrand Schwaiger in Rangersdorf stand unsere Wehr im Einsatz. Sonst waren es Verkehrsunfälle und technische Einsätze mit Personen- und Fahrzeugbergungen. Über den Sommer aktiv waren auch unsere drei Wettkampfgruppen, wobei die junge 10. Gruppe (Foto) in den Ergebnislisten der Bewerbe durchwegs unter den „top10“ zu finden war. An unserem Rüsthaus finden derzeit verschiedene Sanierungsarbeiten statt, d.h. Erneuerungen bei der Beleuchtung, Sanierungen bei Fenstern, Fassade, Dach und Außenanlage. DANKE an dieser Stelle allen Verantwortlichen in der Gemeinde, welche für die genannten Sanierungsarbeiten einen Beitrag von € 10.000,-genehmigt haben. Besinnliche Festtage und ein unfallfreies Jahr 2018 wünschen Kdt. Johannes Zwischenberger und Stellvertr. Josef Kerschbaumer sowie die Kameradschaft der
Der ÖKB – Ortsverband Rangersdorf informiert
Geschätzte Frauen, Männer und Jugendliche unserer Gemeinde! Das Vereinsjahr 2017 war durch Veranstaltungen geprägt, die wir selbst gestalteten bzw. an denen wir teilnehmen durften. Vielen DANK allen, die mitgeholfen haben !!! * Fotos auf unserer Homepage: Gemeinde Rangersdorf / zu unseren Vereine / oekb-rangersdorf Für das Vereinsjahr 2018 planen wir eine Veranstaltung unter dem Motto: 1918 – Volksabstimmung – 2018: 100 Jahre gemeinsamer Blick nach VORNE Weiters führen wir am Ostermontag das „Ostereierspannen“ im FF- Haus in TRESDORF durch. Zu all dem laden wir schon jetzt herzlich ein und bitten um eure Mithilfe! Im Namen aller ÖKB-Kameraden /-Frauen „Frohe Weihnachten, Gesundheit und alles Gute für das Jahr 2018 “ wünscht Roland ZLÖBL, Obmann
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Allen Spendern anlässlich der Friedhofsammlung zu Allerheiligen für das SCHWARZE KREUZ sagen wir nochmals DANKE! Gespendet wurde der bemerkenswerte Betrag von € 1.862,88. Mit diesem Geld werden Gräber von Gefallenen aller Nationen gepflegt und erhalten.
Weihnachtswünsche der Trachtengemeinschaft
Licht Ich wünsche dir, dass dir das Licht, das zu Weihnachten dein Herz erhellt, nach den Feiertagen nicht wieder verloren geht, sondern dass es deine Seele und all deine Wege durchwärmt und erleuchtet durch das kommende Jahr. Christa Spilling-Nöker
Eine schöne Adventzeit, friedvolle Weihnachten, sowie Glück und Gesundheit für das neue Jahr 2018 wünschen euch allen die Frauen der Trachtengemeinschaft Rangersdorf. Obfrau Lydia Schilcher
Das Mölltaler Geschichten Festival … in Rangersdorf
Im Dunkeln sitzen und jemanden beim Erzählen zuhören... sich in anderen Welten zu verlieren... ein Abenteuer nach dem anderen... In der Rangersdorfer Lesung am 8. September waren es Geschichten über Wölfe und arrogante Beamte... übers Leben, den Tod, Landjäger und das Verzeihen... über Kinder des Tales, die zurückkommen... über Stadtkinder, die nichts wie weg wollen... über einen Lüftlmaler auf der Suche nach der vollkommenen Mauer... und erstaunlicherweise auch über die Gefühle von Pflastersteinen. Und nach jeder Geschichte
Musik, die den Geschichten nachhallte, zusammengestellt und gespielt von Daniel Schober auf seiner Harmonika. Der Kurzgeschichtenwettbewerb des Mölltaler Geschichten Festivals 2017 hatte mehr als 100 Autoren und Autorinnen aus dem Mölltal, dem Rest von Österreich und auch Deutschland, dazu gebracht, sich mit dem Thema des Jahres, „Aufbruch“, auseinanderzusetzen: es gab alles von Fantasy, Krimi, Horror bis zu emotionalem Drama. Leser aus dem ganzen Tal haben davon 24 Geschichten für die Lesungen ausgewählt (noch mehr, nämlich 35-40, gibt es im Buch, das zu Ostern 2018 herauskommen wird). Viele auswärtige Autorinnen und Autoren kamen ins Mölltal, um ihre Geschichten selbst vorzulesen, und fanden bei den Lesungen in Rangersdorf, Mühldorf, Großkirchheim und Winklern ein gespanntes Publikum vor, dessen Aufgabe auch war auszuwählen, wer den Publikumspreis erhält: den bekam die Lainacherin Anna Fercher mit ihrer berührenden Geschichte „Ein Stück Erinnerung“. Die Nachwuchsautorinnen, darunter auch Ronja Kerschbaumer aus Rangersdorf, lasen ihre fantasievollen Geschichten an einem Samstagnachmittag im Mautturm Winklern vor. Sie alle erhielten Bücherpakete als Auszeichnung. Bei der Preisverleihung in Obervellach am 6. Oktober wurde „Montana“, eine Erzählung von Katharina Springer über die Liebe zur Möll, von der Fachjury als Preisträger ausgewählt. Und Gerhard Benigni erhielt den „Mölltaler Preis“ für eine launige Reise durch das Mölltal mit der Hilfe von Google, das sich bei Rangersdorf nicht so auskennt... Auch die Schreibwerkstatt mit der Schreibpädagogin Susanne Axmann fand in Rangersdorf statt: ein intensives Reintauchen in die Welt der Wörter, ein Sich-selber-finden in der Sprache, und der eigenen Phantasie freie Bahn lassen – die perfekte Vorbereitung für den nächsten Kurzgeschichtenwettbewerb, der im Februar beginnen wird. Das Organisationkomitee hofft, dass er viele Mölltaler und Mölltalerinnen zum Schreiben anregen wird.
Fotos: von Heidi Schober und Melitta Fitzer
Viel Einfallsreichtum für 2018 wünscht das Organisationskomitee des Mölltaler Geschichten Festivals www.moelltaler-geschichten-festival.at
„Liachtl anzünden vor Weihnachten“ Der stimmungsvolle Adventzauber in Bad Lainach fand heuer an zwei Adventsonntagen am weihnachtlich geschmückten Lainacher Dorfplatz beim Mölltaler Brunnen statt. Am Sonntag, 03. Dezember, sorgten die Bläsergruppe der Trachtenkapelle Rangersdorf und junge Talente, begleitet von Gernot Zlöbl, für Adventstimmung in Bad Lainach. Der Sonntag,
17. Dezember, stand ganz im Zeichen der Chöre. Neben der Sängerrunde Heiligenblut und dem Quintett Mölltal sorgte der MGV Rangsburg für weihnachtliche Stimmung. Die Wirte vom Hotel Mölltalerhof, Hotel Margarethenbad, Cafe Reiter Gernold, Rangersdorfer Hütte und Ladinig Sepp sorgten ehrenamtlich für das leibliche Wohl der Gäste und unterstützten mit dem Reinerlös der freiwilligen Spenden die „Aktion Stern“ zur Verschönerung der Lainacher Ortsgestaltung. Ein herzliches „Dankeschön“ allen ehrenamtlichen Helfern, Gönnern und Unterstützern sowie allen Besuchern des „Liachtlanzündens“. Die Lainacher wünschen friedliche Festtage und für das neue Jahr alles Gute, Gesundheit und viel Glück.
Das Jugendzentrum Mölltal berichtet
Eine Veranstaltung der besonderen Art fand am 23. November im Jugendzentrum Mölltal statt. Unter dem Motto „Wirtschaft trifft Jugend“ wurden Unternehmer aus Winklern und Umgebung ins Jugendzentrum eingeladen. Ziel war es, den Vertretern der Wirtschaft die Einrichtung zu zeigen. Immerhin unterstützen viele Wirtschaftstreibende der Region das Jugendzentrum mit Sponsorbeiträgen. Jugendliche führten selbst durch ihr Jugendzentrum und erzählten, welche Möglichkeiten sie dort vorfinden. Anschließend kam es zu einem sehr interessanten und bewegenden Austausch zwischen Jugendlichen und erfahrenen Unternehmern. Die jungen Menschen stellten ehrliche Fragen, und sie bekamen sehr ehrliche Antworten. Es war ein Dialog auf Augenhöhe und in der Form sicherlich eine Selten- und Besonderheit. So wie auch der gemütliche Ausklang bei einem von der Wirtschaftskammer gesponserten Buffet und von Jugendlichen zubereiteten und servierten Getränken. Auch das eine oder andere Spiel am Schachbrett, beim Billardund Tischfußballtisch folgte. Wenn unterschiedliche Generationen miteinander ins Gespräch kommen, voneinander lernen und sogar miteinander spielen, ist das immer etwas sehr Schönes. Es freut uns, dass dies im Jugendzentrum Mölltal möglich ist. Foto: Mag. Rudolf Oberlojer von der Wirtschaftskammer, Daniel Golger von der Firma SPRINGER und Marcel Auernig beim Tischfußball-Match
Information der Polizeiinspektion Winklern
• VERKEHRSINFO Beachten sie bei Dunkelheit als Fußgänger, dass sie richtig gekleidet sind, sprich Warnweste Neonbänder, helle Kleidung udgl. - der Fußgänger wird dadurch rechtzeitig vom Autofahrer gesehen. Winterreifenpflicht : vom 01. 11. bis 15. 4. bei winterlichen Verhältnissen WINTERREIFEN oder Schneeketten für PKW und Klein LKW bis 3,5 t LKW : vom 15. 11. bis 15. 4. – Mitführen von Schneeketten vorgeschrieben Spikesreifen: vom 01. 10. bis 31. 05. erlaubt ! • INFO über PRÄVENTION IM KRIMINALBEREICH Die Beamten der PI Winklern ersuchen Sie aufgrund der Medienberichte (Wohnungs- bzw. Wohnhauseinbrüche) Eigentum zu sichern, Türen verschließen, Fenster ebenso. Ein durch die Oberlichte geöffnetes Fenster ist ein offenes Fenster. Besondere Begebenheiten, Auffälligkeiten bitte gleich der Dienststelle melden – die Täter versuchen bei Tag durch Auskundschaften der Örtlichkeiten, ob Wohnhäuser aufgrund von Postzustellungen bewohnt oder längere Zeit unbewohnt sind (mehrere Tage die Post im Postkasten, kein Licht in der Wohnung zur Dämmerung bzw. Dunkelheit usw.) HINWEIS AN DIE SENIOREN – ältere, alleinstehende Personen: Niemals fremden Personen die Türen öffnen! In Kärnten und im Bezirk Spittal/Drau treten immer wieder Trickdiebe auf. Diese treten dem späteren Opfer nett gegenüber und bestehlen dieses beim Geldwechselvorgang in der eigenen Wohnung oder auch auf der Straße - VORSICHT IST GEBOTEN! Unsere Telefonnummer: 059133 – 2241 – 100 ( Notruf: 133) • WEIHNACHTSWÜNSCHE Die Beamten der PI Winklern wünschen Ihnen, werte Bevölkerung der Gemeinden Mörtschach, Winklern, Rangersdorf und Stall ein frohes Weihnachtsfest und ein unfallfreies, gesundes NEUES JAHR 2018 ! Der Polizeiinspektionskommandant Hansjörg GRANITZER , Kontrollinspektor
… sicher ins neue Jahr … Sollte bis zu Silvester ausreichend Niederschlag fallen und durch die Bezirkshauptmannschaft kein „absolutes Verbot des Feueranzündens“ verfügt werden, gelten zum Jahreswechsel folgende Bestimmungen:
Silvester: Regeln für Feuerwerke zur Information und Beachtung Das Abbrennen von Feuerwerken ist eine beliebte Tradition zum Jahreswechsel. Auf Grund der Vorschriften des Pyrotechnikgesetzes 2010 werden die Feuerwerkskörper je nach ihrer Gefährlichkeit in die Kategorien F1 bis F4 unterteilt (§ 11 Pyrotechnikgesetz 2010). Das Mindestalter für Besitz und Verwendung beträgt bei Feuerwerkskörpern der Kategorie F1 12 Jahre, bei Feuerwerkskörpern der Kategorie F2 und Pyrotechniksätzen der Kategorie S1 16 Jahre und sonst 18 Jahre. Für pyrotechnische Gegenstände und Sätze der Kategorien F3, F4, T2, S2 und P2 sind zusätzliche Sachkunde bzw. Fachkenntnisse und eine behördliche Bewilligung erforderlich. Die zuständige Behörde ist die Bezirksverwaltungsbehörde bzw. im Wirkungsbereich einer Bundespolizeidirektion diese. Besonders hingewiesen werden darf auf die Bestimmung des § 38 Abs. 1 Pyrotechnikgesetz 2010, auf Grund derer die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände der Kategorie F2 im Ortsgebiet verboten ist. Auch weiterhin kann der Bürgermeister mit Verordnung bestimmte Teile des Ortsgebietes von diesem Verbot ausnehmen, sofern „nach Maßgabe der örtlichen Gegebenheiten durch die Verwendung Gefährdungen von Leben, Gesundheit und Eigentum von Menschen oder der öffentlichen Sicherheit sowie unzumutbare Lärmbelästigungen nicht zu besorgen sind.“ Davon unbeschadet ist die Verwendung pyrotechnischer Gegenstände und Sätze innerhalb oder in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Gotteshäusern, Krankenanstalten, Kinder-, Alters- und Erholungsheimen, Tierheimen und Tiergärten sowie in der Nähe von leicht entzündlichen oder explosionsgefährdeten Anlagen und Orten, wie insbesondere Tankstellen, verboten. Es darf ausdrücklich auf die Übergangsbestimmung des § 47 Abs. 13 Pyrotechnikgesetz 2010 verwiesen werden: bereits bestehende Verordnungen gem. § 4 Abs. 4 Pyrotechnikgesetz 1974 gelten als entsprechende Verordnungen im Sinne des § 38 Abs. 1 Pyrotechnikgesetz 2010. Soweit die gesetzlichen Bestimmungen – für viele Mitbürgerinnen und Mitbürger und vor allem für unsere Haus- und Nutztiere ist die Silvesterknallerei eine große Belastung und es wird gemeindeamtlich um Rücksichtnahme ersucht. Weiters wird von Seiten der Feuerwehr darauf hingewiesen, dass im Bereich von landwirtschaftlichen Gebäuden bereits handelsübliche Kracher und Miniraketen ausreichen können, um ein Großfeuer zu verursachen.
… und abschließend noch ein besonderer DANK an unsere Trachtenkapelle, die am 8. Dezember in Remanzacco gemeinsam mit der Banda di Orzano ein Weihnachtskonzert gegeben hat …
Die Termine für Müllabfuhr, Öffnungszeiten Altstoffsammelzentrum in Lainach (Achtung: Freitag- bzw. Samstagtermine genau beachten!), Kompostierung, Notarsprechstunden (Voranmeldung erforderlich), sowie den Veranstaltungskalender 2018 entnehmen Sie bitte wieder dem beiliegenden Kalender = Jahresplaner.