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Online-Preisverleihung

Hurz-Verleihung lockt 28.000 Internet-Nutzer vor die Bildschirme

Zum vierten Male ist am Montag, 25. Januar, der schräge Comedy-Preis „Hurz“ vergeben worden. Diesmal nicht im Rahmen einer Publikumsveranstaltung im Ruhrfestspielhaus, sondern im Studio der Urbanfilm GmbH in Suderwich. Von dort wurde die Verleihung der Preise in vier verschiedenen Kategorien über mehrere Internetplattformen live in alle Welt gestreamt.

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„Der Hurz war auch in diesem Format wieder allerbeste Werbung für unsere Stadt. Wir haben weitaus mehr Menschen erreicht, als das mit der Preisverleihung im Ruhrfestspielhaus überhaupt möglich gewesen wäre“, freute sich Christoph Tesche. Insbesondere hatte der Mut der veranstaltenden Arena Recklinghausen GmbH und der Stadt, auch in schwierigen Zeiten ein solch ambitioniertes Projekt in Angriff zu nehmen, dazu geführt, dass bereits im Vorfeld Medien breit berichtet hatten.

Am Ende war die Resonanz so groß, dass es am Montagabend zu Beginn der Übertragung zunächst zu technischen Problemen kam. „Mit einer solch großen Resonanz haben wir tatsächlich nicht gerechnet. Wir haben sagenhafte 28.000 Zugriffe registriert“, meldete Arena-Geschäftsführer Marius Ebel. Und nach den Startschwierigkeiten mit Bild und Ton lief der Stream nach einigen Minuten dann auf den verschiedenen Plattformen doch tadellos. „Wir möchten uns für die Probleme entschuldigen, hoffen aber auf das Verständnis bei den Zuschauern, dass es bei der Premiere leider nicht von der ersten Minute optimal lief“, erklärte Ebel und hatte auch gleich eine Entschädigung parat. Wer die Hurz-Verleihung nicht live verfolgen konnte, der kann diese unter dem Link www.vimeo.com/504096992 in den nächsten sechs Monaten kostenlos anschauen.

Mit dem DER-WOLF-UND-DAS-LAMM-HURZ wurde Comedian Chris Tall ausgezeichnet. Laudator Hugo-Egon Balder wurde live hinzugeschaltet. Die Lobrede auf den Gewinner des Heimat-Hurz, Torsten Sträter, hielt Hennes

Jacqueline Feldmann freut sich über den Gewinn „Kleiner Hurz“, hier im Foto mit Christoph Tesche (li.) und Chris Tall (re.)

Bender. Der Ehrenhurz ging an Uwe Lyko. Und wer wäre besser geeignet gewesen, die Laudatio auf Herbert Knebel zu halten, als Wilfried Schmickler? Beide Kabarettisten strapazieren seit Jahren als kongeniales Duo in den WDR-Mitternachtsspitzen die Lachmuskeln der Fernsehzuschauer.

Hochklassig besetzt war auch der Nachwuchswettbewerb. Mit ihrem Auftritt als Veganerin aus dem sauerländischen Plettenberg überzeugte Jacqueline Feldmann die Jury, in der neben Jury-Präsident Achim Hagemann und der bekannten Komikerin Lisa Feller natürlich auch wieder Christoph Tesche vertreten war, und das Publikum an den Endgeräten gleichermaßen. Die ehemalige Finanzbeamtin ließ in der Konkurrenz David Kebekus und das Duo „Reis against the Spülmachine“ hinter sich und durfte den „Kleinen Hurz“ mit in ihre Wahlheimat Köln nehmen. „Ich muss dem Team der Urbanfilm GmbH und der Arena Recklinghausen GmbH ein großes Kompliment machen. Sie haben die Preisverleihung technisch und organisatorisch sehr professionell realisiert. Nicht umsonst sind sie dafür auch von den Künstlern über den grünen Klee gelobt worden. Es ist einfach großartig, dass wir Firmen in der Stadt haben, die in der Lage sind, ein solches Projekt in dieser Qualität umzusetzen“, betonte Christoph Tesche nach der Sendung.

Die Verleihung des Hurz 2021 ist bereits in Planung und soll im Herbst stattfinden. Dann hoffentlich wieder mit Publikum im Ruhrfestspielhaus.

PREISTRÄGER PREISTRÄGER

„Heimat-Hurz“ Torsten Sträter „Der-Wolf-und-das-Lamm-Hurz“ Chris Tall

PREISTRÄGER

„Ehren-Hurz“ Herbert Knebel

Der Recklinghäuser Hurz – ein Erfolgsmodell

Die beiden gebürtigen Recklinghäuser Hape Kerkeling und Achim Hagemann haben 1992 mit dem „Hurz“ Comedy-Geschichte geschrieben! 25 Jahre später wurde deshalb, im Rahmen der „1000 Jahre Recklinghausen“Feierlichkeiten, ein neuer, schräger Comedy-Preis ins Leben gerufen: Der Recklinghäuser Hurz! Mittlerweile hat sich das Format überaus erfolgreich als fester Bestandteil des Recklinghäuser Veranstaltungskalenders etabliert. Die 5. Ausgabe für 2021 ist bereits in Planung. Dann hoffentlich wieder mit Zuschauern live vor Ort im Ruhrfestspielhaus.

AMETHYST London Dry Gin

Klasse created im RuhrGEbiet

An einem lauschigen Abend inmitten von Freunden hatten die Gelsenkirchener Manuel Stefanski und Dennis Olejnik im wahrsten Sinne des Wortes eine Schnapsidee. Aus dieser sollte der AMETHYST London Dry Gin entstehen – allerdings erst über zwei Jahre später, denn so lange dauerte der Prozess vom ersten Gedanken bis zur Auslieferung des edlen Tropfens. Im Februar ist es jetzt endlich so weit und die passionierten Gin-Liebhaber präsentieren voller Stolz ihre selbst kreierte Spirituose mit außergewöhnlichen geschmacklichen Nuancen, die Kenner und Neulinge gleichermaßen begeistern wird. geschmacklichen Nuancen, die Kenner und Neulinge gleichermaßen begeistern wird.

SERVIERVORSCHLAG

5 cl Amethyst London Dry Gin 20 cl Fever-Tree Mediterranean Tonic Water 20 cl Fever-Tree Mediterranean Tonic Water große Eiswürfel große Eiswürfel Beilage: Lavendelzweig Beilage: Lavendelzweig

5 cl Amethyst London Dry Gin 20 cl Fever-Tree Premium indian Tonic Water große Eiswürfel 20 cl Fever-Tree Premium indian Tonic Water große Eiswürfel Beilage: 5 Brombeeren Beilage: 5 Brombeeren

AMETHYST London Dry Gin als 500 ml und 100 ml Flasche zu 34,95 € oder 8,95 € erhältlich bei:

Pfeifen Kargl GmbH Grafenwall 11 45657 Recklinghausen Internet-Shop: https://kargl.shop/

Olejnik und Stefanski GbR Marga-Kersten-Weg 2 – 3 45899 Gelsenkirchen Telefon: 0209 92413418 Internet: www.amethyst-gin.de

Foto linke Seite: Der exklusive Gin ist in bei Pfeifen Kargl erhältlich. Der Recklinghäuser Fachhändler ist bei Kennern besonders für seine große Auswahl an Zigarren und ausgewählten Siriuosen bekannt und beliebt. Fotos oben: Manuel Stefanski (li.) und Dennis Olejnik (re.) sind bekennende Gin-Fans und hatten die Idee zu der außergewöhnlichen Spirituose. Die Realisierung des Projekts nahm zwei Jahre in Anspruch. Foto unten: Der AMETHYST London Dry Gin überzeugt mit seinen besonderen Geschmacksnoten sowohl erfahrene Gin-Liebhaber wie auch Neulinge gleichermaßen.

Manuel Stefanski und Dennis Olejnik, die als Vertriebsleiter und Produktionsleiter bei einer Firma an den Standorten Gladbeck und Herten angestellt sind, teilen eine große Leidenschaft, den Gin-Genuss. Beim gemeinsamen Eintauchen in die Welt der vielfältigen Sorten und Geschmacksrichtungen stellten sie fest: Es fehlte ein Gin mit einer zarten Lavendel-Note, die dem Wacholderschnaps neben anderen Botanicals eine charakteristische Note verleiht. So stürzten sich die zwei echten Kumpels aus dem RuhrGEbiet mit ihrer Idee, Tatkraft und Mut zur Verwirklichung ins Abenteuer. Allein anderthalb Jahre nahm die umfangreiche Recherche und Erstellung der Grundrezeptur in Anspruch. In Kempen fanden sie eine Manufaktur edler Brände, die die Produktion übernahm. In den kommenden Monaten folgte das geschmackliche Feintuning und die beiden sind sich beim Endergebnis nun sicher: „In jeder Flasche AMETHYST London Dry Gin steckt ein Teil unserer Persönlichkeit, sodass man auch beim Solo-GINuss irgendwie nie allein ist.“

Gin leitet sich vom französischen Wort genévrier für Wacholder ab. Dieser ist der Hauptbestandteil aller Gins, die in Europa einen Alkoholgehalt von mindestens 37,5 Volumenprozent haben müssen. Der klare Branntwein wird aus hoch prozentigem Neutralalkohol hergestellt und enthält neben dem Wacholder weitere Kräuter und Gewürze. Zu den vier klassischen Arten von Gin zählen der trockene Dry Gin und der trockene London Dry Gin, der etwas süßere Old Tom Gin sowie der süße und gleichzeitig würzigere Plymouth Gin. Die Bezeichnung London Dry Gin bezieht sich nicht auf die Herkunft, sondern auf die Art der Herstellung: Dabei werden die aromatisierenden pflanzlichen Zutaten alle gleichzeitig dem Neutralalkohol zugegeben, bevor die Mischung ein weiteres Mal destilliert wird. Der London Dry Gin enthält keine künstlichen Aroma- oder Farbstoffe und maximal 0,5 g Zucker pro Liter. Charakteristisch ist der ausgeprägte Wacholdergeschmack, der durch ergänzende Aromen, die sogenannten Botanicals abgerundet wird.

Der AMETHYST London Dry Gin mit einem Alkoholgehalt von 44 Prozent und ohne Zuckerzusatz kommt mediterran und frisch daher. Er stimmt auf Frühling und Sommer ein und weckt das Gefühl eines entspannten Sonnentages inmitten duftender Lavendelfelder in der Provence. Zu den acht ausgewählten und perfekt aufeinander abgestimmten Botanicals zählen Juniper, Lavender, Mint, Lemon grass, Elderflower, Cardamom, Lemon und Lime. Wacholder, Lavendel und Minze sorgen für einen besonders spritzigen und prickelnden Geschmack, während Zitrone und Limette dem Gin eine angenehm leichte Frische verleihen. Pur genossen, durch Tonic ergänzt oder als Ausgangspunkt verschiedener Mischungen verspricht der AMETHYST London Dry Gin immer wieder neue Geschmackserlebnisse. Zauberhaft und mystisch präsentieren sich die Gin-Flaschen in zwei Größen, denn was passt besser zum Lavendel als ein klares sattes Lila? „Mit der Entstehung entwickelte sich parallel die Vorstellung dessen, was die Bezeichnung zum Ausdruck bringen soll. Der Amethyst, ein Edelstein mit lila-violettem Auftritt, ist zum Namensgeber unseres Gins geworden“, erklärt Manuel Stefanski. Dem Edelstein wird eine beruhigende Wirkung nachgesagt. Er soll den Verstand schärfen und negative Gedanken vertreiben sowie vor bösen Geistern schützen. Aber selbst, wenn das nur ein Mythos sein sollte, schreibt der AMETHYST London Dry Gin vielleicht schon bald seine eigene Erfolgsgeschichte, wenn er zum festen Bestandteil in Bars, Wohnzimmern und zahlreichen geselligen Runden im Ruhrgebiet wird. [CMR]

Mein Vest • Die Kolumne von Stefan Fohlen

Willkommen 2021 – Hallo Winter! Das noch junge Jahr begrüßt uns auch im Kreis Recklinghausen mit für die hiesige Region ungewöhnlich großen Schneemengen und Eiseskälte. Es ist diesmal so gekommen wie von den Wetterfröschen prognostiziert: Schnee und Eisregen, gepaart mit sibirischer Kälte, haben für extreme Glätte auf unseren Straßen gesorgt. Der Schnee liegt teilweise mehrere Zentimeter hoch. Selbst die Schneepflüge bleiben stecken. Auch der ÖPNV-Betrieb der Vestischen muss zeitweise kapitulieren.

Das Vest im „Flockdown“

Das Vest und eine ganze Nation in der Doppelzange: Corona (Lockdown) und nun auch noch der Winter (Flockdown) haben weite Teile Gesamt-Deutschlands fest im Griff. Als wäre Corona nicht schon genug. Die erstarrte Nation, mürbe nach einem Jahr Pandemie und drei Monaten Lockdown #2. Tief „Tristan“ und Hoch „Gisela“ wirbeln Eisluft über die Bundesrepublik. Chaos und Eisnächte auf den Autobahnen, der Zugverkehr bricht zusammen, Dächer stürzen ein. Fahrverbote für schwere Lkw. Die Lage sei „katastrophal“, melden Polizei und Feuerwehr. Es geht dabei auch um menschliche Not, die Wirtschaft leidet unter Lücken in den Lieferketten, Paketboten müssen sich durch hohe Verwehungen kämpfen. Zwei winzige Störenfriede sind es, die unsere Welt durcheinanderwirbeln: Flocken und Viren. Beide gleichen sich in der mikroskopischen Struktur ihrer Schönheit, geometrische Schmuckstücke von feinster Eleganz, die erst in der Masse zerstörerische Kraft entwickeln. Und was 16 Länderchefs, einer Kanzlerin und Dutzenden Virologen nicht vollständig gelang, das erledigt nun der Schnee: Wir bleiben zu Hause. Winterquarantäne. Der weiße Wahnsinn ist die perfekte Kulisse für einen Lockdown. Als läge ein Pflaster auf der Welt.

Schneeflocken bergen aber gewiss auch eine friedensstiftende Wirkung. Schnee ist nämlich immer eine poetische Metapher für Verpuppung und Neuerfindung. „Wie Samen, die unter der Schneedecke träumen, träumen eure Herzen vom Frühling“, schrieb der libanesische Philosoph und Poet Khalil Gibran. Und was bleibt einem schon groß im Corona-Frust außer Ausharren und Träumen? Wenn mehr Menschen der Kälte wegen auf Treffen verzichten und zu Hause bleiben, könnte das Wetter auch ein Vorteil im Kampf gegen die Corona-Pandemie sein, oder?!

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WAS WAS KANN KANN ICH ICH FÜR FÜR SIE SIE TUN? TUN?

Glück auf! Euer Stefan Fohlen • www.Unverpixelbar.com Glück auf! Euer Stefan Fohlen • www.Unverpixelbar.com Folgt mir auch auf FB, Instagram, Twitter: @StefanFohlen & @UnverpixelbarFolgt mir auch auf FB, Instagram, Twitter: @StefanFohlen & @Unverpixelbar

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