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Migräne – Der Feind im Kopf

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Fußliebe

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Pulsierende Kopfschmerzen um die Stirn, Augen und Schläfen, Sehstörungen, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Licht- oder Lärmempfindlichkeit treten bei den Betroffenen – während der etwa 350.000 Migräneanfälle – pro Tag auf. Ein guter Grund, uns von Alette Helbig-Buschmann aufklären zu lassen. Als Heilpraktikerin mit eigener Praxis in Marl hilft sie ihren Patienten ihre Krankheiten in den Griff zu bekommen, um ihr Leben wieder genießen zu können.

Was ist die Ursache von Migräne? Die tatsächliche Ursache ist unbekannt, wir kennen lediglich die biologischen Abläufe einer Migräneattacke. Des Weiteren kennen wir viele Trigger, also Faktoren, die eine Migräneattacke auslösen können. Diese wiederum unterscheiden sich von Person zu Person.

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Was können Trigger sein? Stress, Schlafmangel, zu wenig Flüssigkeit und unprofessionell durchgeführte Diäten können eine Attacke auslösen. Aber auch Reizüberflutung, bestimmte Wetterlagen wie Föhn, zyklusbedingte Hormonschwankungen bei Frauen, Medikamente und alkoholische Getränke können Ursache einer Attacke sein.

Können Sie näher erklären, wie etwa Stress eine Migräneattacke auslösen kann? rem Gehirnstoffwechsel reichert sich bei einem Mangel an Ma

Spezialisiert auf Autoimmunerkrankungen: Heilpraktikerin Alette Helbig-Buschmann • Fragen und Termine 023 65 / 41 40 32 oder via Mail an: info@ketopraxis.de

Weitere Infos unter www.ketopraxis.de • Anschrift: Ketopraxis • Lipper Weg 16 • 45770 Marl gnesium ein bestimmtes Eiweiß (CGRP) an. Dieses Eiweiß wird mithilfe von Magnesium abgebaut. Ist der Magnesiumspiegel

Stress entzieht unserem Köper extrem viel Magnesium. In unsechronisch zu niedrig und dann kommt noch Stress hinzu, ist die Migräneattacke absehbar.

Was unterscheidet Migräne von Kopfschmerzen? Bei Migränepatienten zeigen sich messbare Veränderungen im Gehirn. Außerdem gibt es Entzündungsreaktionen, die bei normalen Kopfschmerzen nicht auftreten. Nervenzellen sind entzündet und Botenstoffe des Immunsystems sind erhöht. Kommt nun zu dieser chronischen Entzündung noch Stress hinzu, verschlimmert sich diese Entzündung und eine Migräneattacke kann ausgelöst werden.

HEILPRAKTIKERIN ALETTE HELBIG-BUSCHMANN MOTIVIERT IHRE PATIENTEN DIE KRANKHEIT AKTIV ANZUGEHEN

„Da wegen COVID 19 innerhalb der Praxisräume aktuell keine Vorträge stattfinden, biete ich für meine Patienten ein kostenloses Informationsgespräch an, persönlich oder per Telefon. Melden Sie sich gerne unter 02365 414032 oder via Mail an: info@ketopraxis.de. Weitere Informationen und Informationen über Videoberatung unter: www.ketopraxis.de. Anschrift: Lipper Weg 16, 45770 Marl.“

DIE VIER PHASEN EINER MIGRÄNEATTACKE

(Länge und Intensivtät können sich unterscheiden)

Vorbotenphase: Gereiztheit, Stimmungsschwankungen, Müdigkeit, Gähnen, Heißhunger auf bestimmte Nahrungsmittel, Konzentrationsstörungen, Gleichgültigkeit, erhöhte Licht- und Lärmempfindlichkeit.

Migräneaura: Wahrnehmungsstörungen folgen, die das Sehen betreffen. Flimmersehen, Zickzack-Linien, Gesichtsfeldausfälle. Die Betroffenen sehen Objekte teilweise verzerrt, unscharf, vergrößert oder verkleinert. Sie haben Empfindungsstörungen wie Kribbeln und sogar Sprachstörungen.

Kopfschmerzphase: Übelkeit mit Erbrechen, Empfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm und Gerüche. Häufig treten die Schmerzen halbseitig auf, der Schmerz wird als pulsierend, stechend und besonders im Stirn-, Augen- und Schläfenbereich lokalisiert. Ruhe und Dunkelheit lindern die Symptome. Die Kopfschmerzphase des Migräneanfalls dauert beim Erwachsenen unbehandelt mindestens vier Stunden und kann bis zu drei Tage lang anhalten, in Ausnahmefällen auch länger.

Rückbildungs- und Erholungsphase: Wenn die Kopfschmerzen und weiteren Symptome der Migräne vollständig abgeklungen sind, klagen viele Patienten noch über Stunden bis zu ein oder zwei Tage über Müdigkeit und Erschöpfung.

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