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Watt willste woanders?
Start der Kampagne „Watt willste woanders?“ Unterstützung lokaler Unternehmen in Hassel, Westerholt und Bertlich
Sich aktiv gegen die Auswirkungen der Corona-Krise stemmen und neue Perspektiven für die kleinen lokalen Unternehmen in den Stadtteilen Hassel, Westerholt und Bertlich entwickeln. Das ist das Ziel der Kampagne „Watt willste woanders?“, die gemeinsam von der „Westerholter Werbe- und Interessengemeinschaft“ und dem Unternehmensnetzwerk „Wir in Hassel“ initiiert wurde.
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Die Idee zu der Kampagne ist während des Lockdowns entstanden, als klar war, dass die ansässigen Selbstständigen zum Teil existenzbedrohende Umsatzverluste durch die CoronaKrise erlitten haben. Gleichzeitig besteht aufgrund von eingeschränkter Mobilität im Zuge der Pandemiebekämpfung die Chance, dass sich Bürgerinnen und Bürger in ihrem Kaufverhalten wieder verstärkt in ihrem eigenen Stadtteil orientieren wollen. Erreichbarkeit vor Ort und kurze Wege sind attraktiver denn je. Kommt man der Aufforderung der Kampagne „Guck erstmal in Hassel!“ oder „Guck erstmal in Westerholt & Bertlich!“ nach, man kann sich möglicherweise weitere Wege sparen. Anzeige
Die Kampagne beinhaltet ein Beratungsangebot für Unternehmen im Stadtteilbüro zu den Hilfspaketen und Fördermöglichkeiten des Bundes und des Landes. Mit dem Ziel Abläufe zu beschleunigen, steht bei diesen Gesprächen im Vordergrund, das Anliegen an geeignete Gesprächspartnerinnen und -partner zum Beispiel bei den Wirtschaftsförderungen der Städte Herten oder Gelsenkirchen, IHK oder HWK zu vermitteln. Jeden Donnerstag steht im Torhaus 10, den Räumlichkeiten des Stadtteilbüros Hassel.Westerholt.Bertlich, in der Zeit von 13 bis 18 Uhr Birgit Mordhorst zur Verfügung, die unter anderem Hilfestellung bei der Konkretisierung von Anfragen
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Bert Lukas • Telefon: 01 72/648 645 1 oder per E-Mail: bert.lukas@crc-media.de
an die zuständigen Stellen gibt. Wenn Unternehmerinnen oder Unternehmer dieses Angebot annehmen möchten, sollten sie am besten einen Termin unter 0209/169-6922 oder birgit.mordhorst@herten-gelsenkirchen.de vereinbaren.
Im Mittelpunkt der Kampagne stehen vielfältige Maßnahmen und Aktionen, um das Anliegen der Unternehmen in die Öffentlichkeit zu tragen. Dafür wurde das Kampagnenmotto professionell für Druck- und Onlinezwecke umgesetzt und Werbemittel hergestellt, die man gerne in die Hand nimmt und im Alltag benutzt. Nachfolgende Medien kommen hier zum Einsatz: • Großflächige Plakatwände an der Polsumer- und Bahnhofstraße • Einkaufstaschen aus umweltfreundlichem Material mit dem
Kampagnenlogo in der Farbe grün für Westerholt/ Bertlich und blau für Hassel (werden von den Unternehmen an
Kunden weitergegeben, die den Unternehmensnetzwerken angeschlossen sind) • Repräsentative „Kühlschrankmagnete“ und Notizblöcke als
Erinnerung, die eigenen Einkäufe vor Ort zu erledigen • Ein Infostand und Werbebanner mit dem Kampagnenlogo für öffentlichkeitswirksame Aktionen der Unternehmen • Eine Landingpage zur Kampagne: www.watt-willstewoanders.de, hier kann man sich über Hintergründe zur Kampagne informieren und erfahren, welche Unternehmen angeschlossen sind und wer die Unterstützer sind. • Unterstützung aus der Wirtschaft und aus dem Verfügungsfonds Lokale Wirtschaft
Die Initiative findet einen großen Rückhalt in einem breiten Unterstützerkreis. Die Initiatoren der Idee, die Unter
Anzeige nehmensvertretungen in Westerholt und in Hassel, sowie das Stadtteilbüro Hassel.Westerholt.Bertlich suchten von Beginn an den Kontakt zur Lokalpolitik und den Wirtschaftsförderungen der Städte Gelsenkirchen und Herten, die sich dem Vorhaben als starke Mitstreiter anschlossen. Darüber hinaus unterstützen Großunternehmen, die im Stadtgebiet angesiedelt sind, die Kampagne.
Die Initiative ist zudem das erste Projekt, das aus dem Verfügungsfonds Lokale Wirtschaft unterstützt wird. Dieser Verfügungsfonds wird aus dem interkommunalen Stadterneuerungsprogramm der Städte Gelsenkirchen und Herten finanziert. Antragsteller für Projekte zur Stärkung der lokalen Wirtschaft können bis zu 50% der Kosten erstattet bekommen. Interessierte können sich im Stadtteilbüro zu diesen neuen Fördermöglichkeiten informieren. Für die Durchführung der Kampagne stehen damit insgesamt rund 15.000 Euro zur Verfügung.
Auf eine Aktion im Rahmen der Kampagne wird noch einmal gesondert hingewiesen. Auf den Wochenmärkten in Hassel und Westerholt werden in der kommenden Woche Informationsstände aufgebaut. Neben Informationen zu der Kampagne aus erster Hand von Unternehmerinnen und Unternehmern sowie von Unterstützern können Interessierte die genannten Werbeartikel erhalten. Der Umsetzungszeitraum für die Kampagne ist zunächst bis zum Ende des Jahres vorgesehen. Es bleibt zu hoffen, dass sie im Fall eines erfolgreichen Verlaufs auch darüber hinaus, dann vor allem aus eigener Kraft der beteiligten Unternehmensnetzwerke und der Einzelunternehmen, fortgesetzt wird.
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