Crem around the worlD
Einleitung So vielfältig wie wir selbst, sind auch unsere bevorzugten Reiseziele. Angefangen beim Urlaub in heimischen Gefilden (in unserem Fall eher heimische Eilande), über Trips ins nähere europäische Ausland, hin zu Fernreisen jenseits des Äquators - es ist für jeden Reisetyp etwas dabei. Da auch Sie doch sicher leidenschaftlich gerne verreisen, um Neues zu entdecken oder auch einfach nur mal wieder zu entspannen, haben wir uns im Team umgehört und unsere Kollegen gebeten ihre liebsten Reiseziele, inklusive des ein oder anderen Geheimtipps, zu verraten. Lehnen Sie sich zurück und blättern sich durch unseren ganz persönlichen Reiseführer. Viel Spaß und eine gute Reise wünscht Ihnen das Team der Crem Solutions.
Südjütland - Seite 38 Kolobrzeg - Seite 20 Sylt - Seite 40 Hausboot - Seite 16 Juist - Seite 18
Düsseldorf - Seite 12
Borkum - Seite 6 Provence - Seite 32 Madrid - Seite 24 New York - Seite 30
Costa Brava - Seite 8-11 Abruzzen - Seite 4 Santorini - Seite 36 Fuerteventura - Seite 14
Kuba - Seite 22
Samos - Seite 34
Namibia - Seite 28
Malaysia - Seite 26
rb u
n e zz
A
Abruzzen und Rom oder Natur und Kultur von Holger Leibling
Sightseeing L’Aquila Vom Flughafen in Rom kommt man mit dem Bus sehr entspannt nach L’Aquila, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. Es war bedrückend zu sehen, dass nach dem Erdbeben von 2009 noch viele Gebäude in L’Aquila stark beschädigt sind. Aber das Leben kehrt trotzdem in die Stadt zurück, so wird in den Kneipen vor beschädigten Gebäuden einfach draußen auf Paletten gechillt.
Sulmona Die Stadt Sulmona ist für eine besondere Tradition bekannt, das Confetti. Dieses sind Mandel- und Nussbonbons, aus denen kunstvoll knallbunte „Blumensträuße“ kreiert werden. In Sulmona werden täglich 1.500 kg Bonbons produziert, statt Blumen wird in der Region das Confetti zu allen Arten von Festen zur Verzierung verwendet. In Sulmona gibt es zudem eine beeindruckende Menge an Eisdielen mit köstlichem Eis, viele Bars, einen tollen Wochenmarkt und einfach ein tolles Flair.
Rom Wir waren das erste Mal in Rom und nach der einwöchigen Wanderung in der Abgeschiedenheit war dies genau das richtige Kontrastprogramm. Neben den bekannten Sehenswürdigkeiten hat uns besonders die Vielzahl an Kirchen beeindruckt – nahezu an jeder Ecke gibt es eine Kirche, die oft mit tollen Fresken und kunstvoll geschnitzten Altaren überraschen. 4
Essen&Trinken Bauernhöfe Besonders schön sind die Übernachtungen auf Bauernhöfen, die sich so neben der Landwirtschaft noch ein Zubrot durch den Agrotourismus dazu verdienen. Abends werden nach der Pasta als Vorspeise noch Unmengen an weiteren Speisen aufgefahren, dazu gibt es leckeren Landwein aus der Region. So lässt man es sich nach anstrengenden Wandertagen richtig gut gehen.
trattorias Zudem haben uns die meist einfachen Trattorias gut gefallen, wo es lokale Spezialitäten zu vernünftigen Preisen gibt. In dem kleinen Dorf Anversa degli Abruzzi bietet die Trattoria La Fiaccola Köstlichkeiten wie gebratenen Pecorino in Honigsauce, Gnocchi in WalnussKäsesauce und zum Abschluss einen Walnusslikör.
Geheimtipp Ein besonderes Highlight war die Übernachtung im Adlernest, ein Agriturismo in dem kleinen Bergdorf Castrovalva. Dieses thront direkt auf dem Berghang, der Blick aus dem Zimmer in die Schlucht der Region Anversa ist atemberaubend und entschädigt unbedingt für das doch sehr einfache Zimmer. 5
m u k r o
B
Die Insel unserer Träume von Christian Westphal
Sightseeing Bimmelbahn Nach der Überfahrt wird man am Hafen von Borkum von der Bimmelbahn abgeholt, die mit einem Zwischenstop am Jakob-van-Dyken Weg direkt in die Stadt fährt. Gerade für Kinder, Ersturlauber und Eisenbahnfreunde ist die Fahrt mit der Schmalspur-Eisenbahn schon das erste Highlight des Urlaubs.
Seehundbank Ein weiteres Highlight der Insel ist sicherlich der langgezogene Hauptstrand, an den die Seehundbank anschließt. Hier kann man mit ein wenig Glück ganz nah oder immer mit dem Fernglas Seehunde beobachten. Im Sommer wird jeden Tag zum Ende der (bewachten) Badezeit das Lied „Insel meiner Träume“ von den „Ostfriesischen Jungs“ gespielt, ein eher kultiger Schlager, welcher aber das „Gefühl“ Borkum gut beschreibt.
Unendliche Möglichkeiten Neben Nordsee-Aquarium, Wal-Knochenzaun, Leuchttürmen (den alten Leuchtturm durfte man bis vor ein paar Jahren noch besteigen und oben sogar heiraten), Kutschfahrten, Fahrradtouren, Kletterpark, Spaziergängen, Strandkörben, Milchbuden, Wattwanderungen, Krabben-pulen, der „Welle“ im Gezeitenland und traumhaften Sonnenuntergängen gibt es soo viele Sachen zu entdecken, vor allem für Familien mit Kindern. Der Discogänger hat die Wahl zwischen genau einer Disco (Kajüte), die meist Samstag nachts geöffnet wird. 6
Essen&Trinken Knurrhahn Auf Borkum dreht sich natürlich - wie sollte es auch anders sein - alles um Fisch. Unsere erste Adresse für Fisch ist der Knurrhahn, ein Feinkost-Stehimbiss in der Stadtmitte - hier gibt es den besten Fisch auf der ganzen Insel. Meine Empfehlung: Immer erst den Tisch suchen und dann bestellen - dann Rotzunge mit Blattsalat, Knofi-Dressing und Chili-Dip, dazu ein (zwei?) leckere Gläser Weißwein und danach einen obligatorischen Sanddorn. Hier hausgemacht, nicht sehr hochprozentig, aber dafür umso bekömmlicher und mit jeder Menge Vitamin C … und das ist ja gesund!
In Undis Auch Markus Wilken und sein Team vom Restaurant In Undis ist eine absolute Empfehlung. In Undis steht auch auf dem Borkumer Wappen, welches u.a. zwei Wale (Borkum hat eine sehr interessante Historie in Sachen Walfang, lesen Sie mal nach…) und den Spruch „mediis tranquillus in undis“ (ruhig inmitten der Wogen) zeigt; man kann bei Markus wählen zwischen spanischen Tapas und Borkumer Spezialitäten - Borkum meets Tapas.
Geheimtipp Ein Traum ist es, Silvester auf Borkum zu verbringen. Das Feuerwerk zum Jahreswechsel am Strand - ein tolles Erlebnis. Aber so richtig schön ist es auf Borkum in der Zeit zwischen Herbstferien und Weihnachten und zwischen Neujahr und Osterferien. Das ist Borkum pur. Wir haben schon mal den ganzen Strand für uns alleine gehabt, weit und breit niemand außer uns, ansonsten ist das kaum vorstellbar. Und der elv ührtje schmeckt auch nach 11 :)
7
r e d en
ord N om
v
s o C
B ta
a v ra
Felsige Buchten und katalanische Köstlichkeiten von Jens Hoffstiepel
Sightseeing Dalí Theatre-Museum in Figueres Hier werden Leben und Werk von Salvador Dalí, dem Genie des Surrealismus, in seiner katalanischen Heimatstadt Figueres dargestellt – allein das Gebäude des Theater-Museum Dalí ist ein surrealistisches Kunstobjekt und einen Besuch wert. Der Rundgang ist ein echtes Erlebnis, denn der Besucher begibt sich in die einzigartige und fesselnde Welt des Salvador Dalí.
Cadaqués Ein kleines Paradies, das wirklich jeden einen Moment lang sprachlos macht: lauter schneeweiße Häuser, grüne Pinien drumherum, eine schöne Kirche, die sich durch ihre Größe von den anderen Gebäuden absetzt, die Berge dahinter und das hellblaue Meer mit endlos vielen weißen Bötchen direkt davor. Eine Traumkulisse! Früher ein einfaches Fischerdorf, haben sich heute viele Künstler und Handwerker in Cadaqués niedergelassen - das sollte man sich bei einem Besuch der Costa Brava wirklich nicht entgehen lassen.
Besalú Lust auf einen Ausflug ins Mittelalter? Aus gutem Grund zählt das Dorf zu den schönsten mittelalterlichen Orten der Region. Besalú ist ein echtes Schmuckstück, zählt aber noch immer zu den touristischen Geheimtipps Kataloniens. Die Stadt liegt am Rande der Pyrenäen und ist umgeben von Natur pur. Das Dorf selbst beeindruckt schon bei der Ankunft mit einem großartigen Ausblick von der Brücke Pont Vell (‚Alte Brücke‘) über den Río 8
Fluvià auf die mittelalterlichen Fassaden.
Cap de Creus - wo die Berge ins Meer ragen Cap de Creus liegt im Norden der Costa Brava und ist zugleich der östlichste Punkt der Iberischen Halbinsel. Seit 1998 stehen weite Teile des Naturparks mit seinen wilden, vom Tramontana geformten Felslandschaften, versteckten Buchten und vorgelagerten Felsinseln unter Schutz. Wunderschöne Ausblicke auf traumhafte Buchten sind schon bei der Anfahrt garantiert – egal, ob von Wasser oder von Land - die wilde Küste macht hier ihrem Namen alle Ehre.
Essen&Trinken Die regional geprägte Küche wird natürlich bestimmt durch die Nähe des Meeres, der Berge und der heimischen Landwirtschaft - Köstlichkeiten aus Garten und Meer sind daher besonders zu empfehlen, bestenfalls in einer der spartanisch eingerichteten typisch spanischen Gaststätten abseits der „überkandidelten“ Touristenrestaurants. Besonders dort empfiehlt es sich immer, eine Auswahl an Tapas zu bestellen, um so viel wie möglich zu probieren - von gegrillten Garnelen und Oktopus über Muscheln bis hin zu frischem Fisch, lokalem Fleisch und dem sonnengereiften Gemüse – einfach alles ist einer Empfehlung wert.
Geheimtipp Das historische Städtchen Castelló d’Empúries ist ein lohnendes Ausflugsziel. Schon bei der Anfahrt zieht eine mächtige Kirche den Blick auf sich. Die Basilika Santa María sollte eigentlich eine Kathedrale werden, doch diese Pläne erwiesen sich als zu ambitioniert. In den Sommermonaten finden in der schönen Basilika wöchentlich Konzerte statt – von spanischer Gitarre über Klassik bis Rock & Pop ist alles dabei. Ein Konzert in der Atmosphäre der mittelalterlichen Basilika ist ein tolles Erlebnis und definitiv einen Besuch wert. 9
d ü S en
r e d en
in d
B ta
a v ra
s o C
Urlaub zwischen Meer und Gebirge von Igor Tschernow
Sightseeing Platja de Blanes Blanes ist ein beliebter Treffpunkt, um das größte Feuerwerkfestival in Spanien zu sehen. Es läuft über eine ganze Woche und zieht Besucher nicht nur aus Spanien, sondern aus der ganzen Welt an. Die gesamte Strandpromenade voller überfüllter Restaurants feiert mit. Die Plätze in den Restaurants werden teilweise 1 Jahr im Voraus gebucht, weswegen man das Feuerwerk am besten von einem Boot aus beobachten kann.
Tossa de Mar Früher war dieser Ort ein beliebter Treffpunkt für berühmte Künstler aus der ganzen Welt, darunter auch der Maler Marc Chagall, der ihr den Spitznamen „blaues Paradies“ verlieh. Die Burganlage ist das Wahrzeichen von Tossa de Mar und wird auch als Castillo de Tossa bezeichnet. Dieses Wahrzeichen ist ein majestätischer Anblick, den man so schnell nicht vergisst: Die große Burg, hoch über dem Meer thronend, von wo aus sie die Stadt einst gegen Piraten verteidigte.
Tolle Strände Immer wieder werden die Strände von Lloret de Mar mit der blauen Flagge ausgezeichnet. Das ist eine Auszeichnung für die besonders gute Wasserqualität und wird von der Foundation for Environmental Education in Europa immer nur dann verliehen, wenn die Badewasserqualität in der vergangenen Saison auf einem konstant hohen Standard gehalten wurde. 10
Essen&Trinken Sangria Hört man den Begriff Sangria, denkt man leider erstmal an Plastikeimer und Kopfschmerzen. Das ist extrem schade, denn wie fast jedes Getränk gibt es auch dieses in lecker. Traditionell kommt in die Sangria neben einem Rotwein noch Fruchtstücke von Zitrusfrüchten sowie Fruchtsaft. Wenn man es etwas stärker mag, kann man auch noch einen Schuss Weinbrand hinzugeben. Da die Sangria sehr einfach abzuwandeln ist, gibt es zig verschiedene Rezepte. Eine „Sangria Blanca“ zum Beispiel wird mit Weißwein oder Schaumwein anstatt Rotwein gemischt. So kommen auch die Weißweinliebhaber auf ihre Kosten.
Arroz negro ...heißt wörtlich übersetzt schwarzer Reis und das ist genau das, was man bekommt, eine schwarze Paella. Im Grunde ist darin, was man auch in einer Paella findet. Allerdings wird statt Safran die Tinte vom Tintenfisch benutzt und gibt dem Reis seine dunkle Farbe. Man schmeckt die Tinte kaum raus, stattdessen ist der Reis wunderbar würzig, leicht zitronig und schmeckt nach Urlaub und Meer.
Geheimtipp Lloret de Mar an der Costa Brava Küste ist als idealer Ort für Partys bekannt. In einem 3 km von der Promenade abgelegenen und sich auf einem Berg befindenden 5-Sterne Luxus-Hotel Santa Marta genießt man die Ruhe in einer unglaublich entspannten und ruhigen Atmosphäre. Wenn Sie die beste Paella an der Costa Brava Küste probieren möchten, besuchen Sie einfach das Restaurant La Maduixa (Katalanisch: Erdbeere) in Malgrad de Mar. Sie werden es nicht bereuen. 11
f r o d l
e s s ü D
Warum denn in die Ferne schweifen von Petra Cardinale
Die Capella Bar Breidenbacher Hof Sie suchen einen Platz zum Erholen und Entspannen? Da können Sie in der Eifel wandern, in eine schöne Saunalandschaft gehen oder meinen Lieblingsplatz aufsuchen. Ich freue mich immer riesig, wenn ich von den lieben Kollegen einen Gutschein für mein „Wohnzimmer“ geschenkt bekomme: DER Ort, an dem ich mich wohl fühle, nicht weit reisen muss und trotzdem das Gefühl habe, ich könnte mich auch in London oder Berlin befinden.
Livemusik Neben Kunst und kunstvoll angerichteten Cocktails gibt es hier angenehme Livemusik. Am Wochenende geben sich internationale Künstler die Ehre und unterhalten Sie dezent mit Soul, Blues und Jazz. Die angrenzende Zigarrenlounge wird gerne genutzt, allerdings bin ich Nichtraucher und eher selten dort zu Gast.
12
Essen&Trinken Ausgefallene Drinks Als gern gesehener Gast darf ich aber auch immer wieder Kreationen testen, die das nette, junge Bar Team rund um Carsten Möller gerade kreiert, um diese auch auf internationalen Wettbewerben vorzustellen. Hier wird geschüttelt und gerührt und mit Zutaten gearbeitet, die ich sonst zuhause beim Kochen oder Backen verwende. Mein aktueller Lieblingsdrink ist JINZU mit QIUZU, ein japanischer Gin mit einem erfrischenden Tonic.
Nanja Gemmer Interessant ist die neue Barkarte rund um das Thema Mangas. Die Düsseldorfer Künstlerin Nanja Gemmer hat jeden Cocktail mit gezeichneten Comics in Szene gesetzt. Hier wurde Bezug auf die große Anzahl japanischer Einwohner in Düsseldorf genommen, die europäische Stadt mit den meisten japanischen Einwohnern neben Paris und London.
Tea Time Und wenn ich mal keine Lust auf einen Drink habe, dann gönne ich mir eine Tea time in der Lounge. Dort gibt es eine große Auswahl an leckeren Häppchen. Vielleicht treffen wir uns einmal hier in meinem Lieblingswohnzimmer.
13
v e ert
a r u t n e
Fu
Schlechtes Wetter – Fehlanzeige von Markus Welsch
Sightseeing Isla de Lobos Vor der Nordküste liegt die unbewohnte Insel der Mönchsrobben, die nur per Schiff erreichbar ist. Der aufragende Vulkan Montana de Lobos ist ein beliebtes Ziel, da er einen atemberaubenden Weitblick bietet. Die Playa da la Caleta läd zum Sonnenbaden ein, einer der schönsten Strände von Fuerteventura. Insgesamt bietet die unberührte Natur der Insel und die artenreiche Tierwelt ein wunderschönes Naturerlebnis.
Südostküste – Costa Calma bis Morro Jable Traumhaft weiße Badestrände soweit das Auge reicht, bieten für alle Badenixen den perfekten Strandurlaub. Viele Buchten und die schier unendliche Weite bieten Ruhe und überraschend viel Privatsphäre, obwohl Fuerteventura bereits heute ein sehr beliebtes Urlaubsziel für viele Touristen ist.
Faro de Punta Jandia Der Weg dorthin ist bereits ein Abenteuer. Nicht befestigte, staubige und steinige Straßen, die sich kaum vom übrigen Gelände abzeichnen, bieten ein unvergleichliches Fahrerlebnis. Nicht umsonst werden geführte Buggy- und Quadtouren angeboten, die den Fahrspaß nochmals steigern. Nach ca. 30-minütiger Fahrt von Morro Jable erreicht man die südwestlichste Ecke Fuerteventuras mit einem unvergleichlichen Blick auf das wilde Meer. Vom Baden sollte man an dieser Stelle allerdings dringend absehen, die Strömungen und der Wellengang sind hier lebensgefährlich! 14
Essen&Trinken Ziegenkäse von Maxorata Der Ziegenkäse von Fuerteventura gilt als absolute Delikatesse und sollte unbedingt probiert werden. Der Käse wird in vielen Käsereien in Handarbeit hergestellt und lässt sich in vielen Ortschaften erwerben. Tatsächlich wurde die Käserei Maxorata für den besten Ziegenkäse Spaniens ausgezeichnet.
Cabrito & Tapas Darüber hinaus gibt es zahlreiche sehr gute Fischrestaurants an der Küste und deftige Fleischgerichte. Auch hier kommt Cabrito (Zicklein) in herzhafter Weißweinsoße gerne auf den Tisch. Tatsächlich haben wir uns oft nur sehr spartanisch von Tapas ernährt, denn das passte am Besten zu unserem Geheimtipp für die Insel.
Geheimtipp Um Fuerteventura mit seiner ganzen Schönheit zu erleben, kann ich nur jedem ans Herz legen, auf die Pauschalreise in irgendeiner Hotelhochburg zu verzichten. Es gibt im Inneren der Insel einige Anbieter, die spartanisch ausgestattete VW-Busse verleihen, zu einem sehr fairen Preis. Das Tolle daran ist: Man darf den Wagen fast überall abstellen und dort übernachten. Man sollte nur davon absehen ein ganzes Lager aufzuschlagen, denn das ist tatsächlich verboten. Uns wurde der Wagen übergeben mit den Worten: Nehmt auch die Offroad-Wege und lasst euch treiben, denn nur dann sieht man die schönen Ecken der Insel. Die Fahrten waren daher ein Abenteuer für sich und jeden Abend saßen wir an einem anderen wunderbaren Strand, weit und breit keine Menschenseele in Sicht und genossen den Blick auf das Meer. Diesen Blick bietet kein 5-Sterne-Hotel mit Seeblick. 15
t o bs o
u a H
Ein traumhaft gemütliches Szenario von Anja Kokot Zeit für Entspannung Gerade in den frühmorgendlichen Stunden lädt die aufwachende Natur, die Stille der Seen zum Meditieren & Yoga, zum Innehalten ein. Sowohl die Langsamkeit des Hausbootes als auch die Ruhe der Umgebung bietet mit dem Schritt auf das Boot Zeit für Tage der Entschleunigung innerhalb des immer schneller werdenden Alltags.
Zeit für Abenteuer Jeder Landgang am Ufer ist wie ein kleines Abenteuer. Was erwartet uns hier? Zivilisation, unberührte Natur oder alte verfallene Ruinen und wie finden wir nach der Erkundungstour den Weg zur richtigen Stelle des Ufers zurück. Die nächtlichen Geräusche der Natur und der Tiere laden zum Träumen und Phantasieren ein. Zu einem Abenteuer entwickelt sich auch ab und zu die Schleusendurchfahrt mit dem doch recht breiten Hausboot, was der Bootsführer mit Geduld & Stolz gut schaffen kann.
Zeit für besondere Ausflüge Die Hausboottouren führen uns über die Seen, Flüsse und Kanäle rund um Berlin. Ein besonders romantisches Ausflugsziel im nordwestlichen Hausbootrevier ist das Schloss Rheinsberg, wo man auf den Spuren von Kurt Tucholsky wandeln und wunderbar im Schlossgarten spazieren gehen kann. Weiterhin befindet sich in Rheinsberg eine Eismanufaktur mit ungewöhnlichen Eissorten. Falls einem die Tage und Nächte auf dem Wasser doch zu ruhig sind, kann man auch direkt durch die Hauptstadt schippern. 16
Zeit für Familie In den Tagen auf dem Hausboot ohne WLAN, ohne Fernseher und anderen Ablenkungen gibt es viel Zeit zum Reden, zum Spielen, zum Vorlesen – zum qualitativ hochwertige Zeit miteinander verbringen. Die Zeit wird trotz Fehlen der technischen Ablenkungen nicht zu lange – überall ist das Baden in dem oft glasklaren Wasser möglich und das Springen ins Wasser vom Hausboot aus, lässt auch die Eltern wieder kindlich werden. Die geräumige Terrasse lädt immer wieder zur gemeinsamen Familienzeit ein.
Essen&Trinken Zeit für besonderen kulinarischen Genuss Nach einem Tag voller besonderer Eindrücke, Stunden auf dem Wasser und einigen Angelrunden ist es ein besonderer Genuss, wenn abends der idyllische Liegeplatz gefunden ist, das Feuer in der Feuerschale angefacht wird und leckeres Gemüse und selbstgefangener und filetierter Barsch mit frischen Kräutern auf der Grillschale verführerische Düfte verbreiten. Das schöne Glas Rotwein mit Blick auf das Wasser und die unvergleichlichen Sonnenuntergänge runden jeden einzelnen Urlaubstag ab.
Geheimtipp Der Anbieter www.bunbo.de bietet auf verschiedenen Bootstypen und in verschiedenen Revieren auf wunderschönen Wasserstraßen und Seen unvergessliche Tage. Seit vier Jahren genießen wir als Familie eine Woche im Jahr auf einem der Hausboote. Die Buchung sollte gerade in den Saisonmonaten unbedingt ca. 1 Jahr vorher erfolgen.
17
t s i u J
Kleine Insel - viel zu entdecken von André Laufs
Sightseeing Hammersee Einer der größten Süßwasserseen auf einer Nordseeinsel ist der Hammersee. Das Binnengewässer findet sich im westlichen Drittel des langen, schmalen Inselkörpers. Das Biotop wird von einem Schilf- sowie Waldgürtel umgeben und bietet den hier lebenden Tieren besonderen Schutz. Es gibt hier einen wunderschönen Rundweg, dieser lädt zum Beobachten der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ein.
Kurplatz Der Kurplatz ist eine kleine grüne Oase mit vielen Blumen und einigen Bäumen mitten im Dorf. Hier finden in den Sommermonaten regelmäßig Open-Air-Konzerte statt.
Otto Leege Lehrpfad Ein Geheimtipp ist der Otto Leege Lehrpfad, in den Juister Ostdünen, zwischen der Wilhelmshöhe und den Goldfischteichen gelegen. Es ist ein ökologisch-künstlerisch gestalteter Weg, dessen Ziel es ist, dem Begehern die Natur einer Düneninsel mit ihren komplexen Zusammenhängen näherzubringen. Von dort geht man durch eine typische Dünenlandschaft vorbei an Informationstafeln und verschiedenen Kunstwerken (z.B. Klangharfe) bis hinauf zu den nördlichen Randdünen, von deren Kamm aus der Strand und die Nordsee 18
zu sehen sind.
Essen&Trinken Eine Teezeit Für gemütliche Stunden Der Ostfriesentee ist eine spezielle, kräftige Teemischung aus Ostfriesland; sie besteht aus bis zu zehn Schwarzteesorten, vor allem aus Assamtee. Aber auch Tee aus Sri Lanka und Afrika sowie Java-, Sumatra- und Darjeelingsorten werden dazu gemischt. Mit Kandis zubereitet (bitte nicht umrühren) ein wahrer Genuss.
Lütje Teehuus Das Lütje Teehuus liegt versteckt im Januspark. Es ist in einem historischen Insulanerhäuschen, eines der ältesten Häuser der Insel Juist, untergebracht. Hier versteht man sich neben Tees und Torten auch auf herzhafte Gerichte. Erleben Sie die ostfriesische Gastlichkeit in gelebter ostfriesischer Tradition.
Domäne Bill Ein beliebtes gastronomisches Ausflugsziel ist die Domäne Bill, denn hier gibt es köstliche hausgemachte Spezialitäten, mit denen man sich nach einer Bill-Wanderung wunderbar stärken kann. Besonders beliebt ist der Stuten, ein süßes Weißbrot mit Rosinen. Ein Ausflug zur Bill lohnt sich also auch aus kulinarischer Sicht. 19
g e z r b
o ł Ko
Weite Strände und sanfte Wellen von Dennis Pyka
Sightseeing Latarnia Morska Kołobrzeg Das Wahrzeichen von Kolberg, der Leuchtturm mit Bastion, befindet sich am West-Ende der Promenade am Strand. Von der 26 Meter hohen Aussichtsplattform bietet sich ein schöner Blick auf Land und Meer. Auf Wind sollte man hier oben, besonders im Herbst, jedoch gefasst sein. Aber: Der Blick lohnt sich!
Wunderschöne Strände Der Strand, der sich feinsandig und weiß vom Leuchtturm bis zur Waldenfelsschanze erstreckt, lädt zu langen Spaziergängen ein. Sonnenanbeter und Strandkorbfreunde, Beachvolleyball-Spieler und Nordic-Walking-Enthusiasten frönen hier ihrer Leidenschaft und frühmorgens, wenn es noch nicht allzu voll ist, sind auch Jogger und Bernsteinsucher unterwegs.
Hafen Ein Teil des Hafens dient heute noch als Militärhafen, wie wir an den dort verankerten Schiffen erkennen können. Ein anderer Teil ist Fischereihafen. Der vordere Teil wird entweder von großen Schiffen genutzt, die von hier aus in Richtung Bornholm starten, oder von Touristenbooten, die Ausflugsoder Hochseefischerei-Fahrten anbieten. Der Hafen soll auch zukünftig all diese Funktionen erfüllen, so dass man sich zu einer umfassenden Modernisierung entschlossen hat. 20
Essen&Trinken Zywiec Zywiec präsentiert sich als kraftvoll malziges, sehr leckeres Bier, das man sich sehr gut dort vorstellen kann, wo die Dose hindeutet: Ein ausgelassenes polnisch-traditionelles Volksfest mit klassischen Tänzen und Geselligkeit. Und wenn Sie mehr über den Geist von Zywiec erfahren wollen, dann fahren Sie doch einfach nach Zywiec - der Stadt zum Bier.
Die polnische Maultasche Pierogi zählen zu den bekanntesten und leckersten Gerichten in Polen. Die Mehrzahl ist hier richtig, weil Pierogi in unzähligen Varianten gekocht werden können: Von süß bis deftig, mit Quark, mit Käse oder mit Fleisch. Es handelt sich dabei um ein polnisches Bauerngericht aus dem 13. Jahrhundert, das aber auch bei Adeligen beliebt wurde. Man kann sie kochen oder braten. Smacznego!
Geheimtipp Die schicke Freiluftkonstruktion des Kulturzentrums RCK in der Nähe des Bahnhofs lässt es regelmäßig laut werden. Junge Bands finden ihre Zuhörerschaft nicht nur unter ihresgleichen. Auch Mittfünfziger und sogar Besucher, die ab und zu an ihren Hörgeräten hantieren, folgen den Shows gut gelaunt. Weiter geht die Party am Abend in den vielen kleinen Bars direkt am Strand.
21
a b u K
Oldtimer, Geschichte und Lebensfreude von Carolin Trzaskowski
Sightseeing Havanna Im Stadtteil Havana Vieja (Altstadt) findet man das typische, kubanische Leben. Überall wird Musik gespielt, die Menschen sind auf den Straßen, alte Gebäude und Autos gepaart mit purer Lebensfreude. Havanna lässt sich super zu Fuß erkunden, indem man sich einfach treiben lässt, hier und da einen Mojito trinkt und durch die Gassen schlendert. Einen einmaligen Panoramablick über die Stadt bekommt man auf der Festungsanlage El Morro, die einst als Schutz vor Piraten gebaut wurde.
Viñales Die Region Viñales liegt im Osten der Insel und ist für die traumhaft schönen grünen Weiten, bestehend aus unberührter Natur und endlos wirkenden Tabak- und Kaffeeplantagen bekannt. Hier erfährt man einiges über lokale Spezialitäten, besucht die Tabakplantagen und kann in einer Casa de Vegueros, einem Trockenschuppen für frisch geerntete Tabakpflanzen, beim Zigarrenrollen zuschauen.
Trinidad Von Trinidad geben Fotos nur im Ansatz wieder, wie schön diese Stadt in Wirklichkeit ist. Die Häuser in Trinidad haben einen einzigartigen Stil, die ganze Stadt ist unglaublich bunt. Das Zentrum gehört zum Weltkulturerbe der UNESCO und ist deshalb besonders geschützt – hier dürfen keine Autos fahren und an den historischen Häusern dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden. Diesen traumhaften Ort sollte man sich bei einer Kuba-Reise auf keinen Fall entgehen lassen. 22
Essen&Trinken Ropa Vieja Die übersetzt „alte Klamotte“ ist das Nationalgericht Kubas und eines der beliebtesten Gerichte des Landes. Der Name rührt vom gekochten Rindfleisch, das so lange garen muss, bis man es einfach auseinander zupfen kann. Denn dann sieht es eben aus wie alte zerfetzte Kleider. Zum Fleisch kommen während des Garens Paprika, Zwiebeln, häufig auch Oliven oder Kapern und Tomaten.
Mojito Der kubanische Drink schlechthin. Als Kuba mit der Herstellung von Rum begann, wurde der Rum auch für den Mojito verwendet anstatt Zuckerrohrschnaps. Auf Kuba wird ausschließlich weißer Zucker für den Mojito verwendet. Außerdem werden die Limetten nicht im Glas zerstossen, man verwendet Limettensaft und dazu die erfrischende und weniger scharfe Hierba Buena Minze.
Geheimtipp Esst wenn möglich in privaten Unterkünften und Restaurants. Diese sind das Paradies auf Erden und unterstützen die Kubaner. Staatliche Restaurants bieten hingegen nur „Standardessen“. Für die Einheimischen sind kleine Geschenke wie Feuerzeuge, Seife und Stifte übrigens wertvoller als Geld, da für uns alltägliche Dinge für normale Kubaner sehr teuer oder erst gar nicht zu kaufen sind. 23
d i dr
a M
Spannende Ecken mit Metropolen-Flair von Philipp Spitz
Sightseeing La Latina & El Rastro Am Sonntag kann man gut und gerne den gesamten Tag im Viertel La Latina verbringen. Die eng verwinkelten Straßen und Gassen führen zu verstreut liegenden Plätzen, wo es vieles zu entdecken gibt und charmante Tapas-Bars und Cervezerias zu finden sind. Weiter geht es auf den El Rastro, den wohl berühmtesten Flohmarkt Spaniens. Dieser ist zwar ziemlich überlaufen, aber der hohe Anteil flanierender Madrilenen, zeugt von der nach wie vor großen Bedeutung des Flohmarkts.
Plaza del Dos de Mayo Die Plaza bildet das Zentrum des alternativen Stadtviertels Malasaña. Rund um den Platz laden die Kneipen und Cafés mit Terrassen im Freien zum Frühstück, Mittag- oder Abendessen ein. Es gibt einen Kinderspielplatz und an den Wochenenden findet hier ein Flohmarkt mit Kunsthandwerk statt. Am Abend wird rund um das in der Mitte liegende Denkmal des Platzes getanzt und vor allem junge Leute und Familien verweilen gemeinsam auf dem Dos de Mayo. Vom Platz gehen mehrere Straßen, die sich durch ein alternatives Ambiente auszeichnen, ab.
Retiro Park Der Retiro Park liegt mitten im Zentrum von Madrid. Aufgrund seiner zentralen Lage und der Größe, lohnt es durchaus den Park mehrmals zu besuchen. Die Highlights des Parks sind der große See, auf dem man sogar rudern kann, der Velázquezund der Glaspalast. Letzterer ist eines der wichtigsten Beispiele der Eisenarchitektur Spaniens. Am Wochenende bietet das 24
Puppentheater beste Unterhaltung - nicht nur für Kinder.
Essen&Trinken Cocido madrileño - Eintopf aus Madrid Der traditionelle Kichererbseneintopf wird aus Gemüse, Kartoffeln und Fleisch zubereitet. Traditionell werden die Zutaten des Cocido einzeln serviert. Der deftige Eintopf ist, wie bei uns eher ein Winteressen, wird aber das ganze Jahr über in den Restaurants angeboten.
Mahou Cinco Estrellas Sowohl zum Cocido als auch zu Tapas passt ein kühles Bierchen. Das Cinco Estrellas wird in Madrid gebraut. Es ist ein typisches Lagerbier und nicht sonderlich herb.
Geheimtipp Der Mercado Antòn Martìn ist inzwischen kein wirklicher Geheimtip mehr, aber dennoch eine Empfehlung wert. Das Marktgebäude befindet sich in Lavapiés an der Plaza de Antón Martín. Neben den Ständen mit frischem Obst, Gemüse, Fleisch und Käse, findet man ein vielseitiges Speisen- und Getränkeangebot. Lavapiés ist der multikulturelle Stadtteil Madrids und dementsprechend vielfältig ist das Angebot. Will man mal etwas abseits der spanischen Küche ausprobieren, bietet sich hier die Möglichkeit. 25
a i s y la
t s e W
a M
Kulturelle Vielfalt und kulinarische Streifzüge von Iris Mertz
Sightseeing Kuala Lumpur Eine pulsierende Großstadt mit Wolkenkratzern und historischen Gebäuden, Schnellstraßen und kleinen Gassen, Moscheen sowie Tempelanlagen, Shoppingmalls und traditionellen Läden. Bei einer Entdeckungstour dient als zentraler Orientierungspunkt die Petronas Twin Towers, 452 m hoch und die höchsten Zwillingsgebäude der Welt, an. Die Aussichtsplattform bietet spektakuläre Blicke über die Stadt, aber auch der Blick auf die Petronas Towers ist, vor allem bei Dunkelheit, beeindruckend.
George Town In der historischen Altstadt findet man vor allem eins: StreetArt. Angefangen hat es im Rahmen eines Festivals mit einigen Werken des Künstlers Ernest Zacharevic, für die er echte Objekte wie Fahrräder oder Motorräder mit perspektivisch passender Malerei mischte. Dies inspirierte viele weitere Künstler und es macht Spaß, die unzähligen Kunstwerke in den Gassen der Stadt zu entdecken.
Taman Negara Zum Nationalpark lohnt sich die Fahrt mit dem Boot, vorbei an versteckt liegenden Dörfern, vor denen sich Wasserbüffel in den Fluten kühlen. Im über 130 Millionen Jahre alten Regenwald ist der Taman Negara Canopy Walk ein absolutes Highlight, für das man allerdings schwindelfrei sein muss. Über schaukelnde Hängebrücken und in bis zu 45 Meter Höhe über dem Waldboden läuft man durch die Baumwipfel und es 26
bietet sich ein traumhafter Blick in den Regenwald.
Essen&Trinken Nasi Lemak Unbedingt probieren: Kokosmilch macht bei diesem Gericht den Reis (nasi), der mit einem Pandanusblatt aromatisiert wird, reichhaltig (lemak). Dazu serviert man verschiedene würzige Curries, ein scharfes Sambal mit frittierten Sardellen, ein hartgekochtes oder gebratenes Ei und Gurkenscheiben. Nasi Lemak wird in Malaysia traditionell auf einem Bananenblatt serviert und in eine Spitztüte aus braunem Packpapier gewickelt.
Kelapa Muda Toller Durstlöscher: Das Kokoswasser im Inneren einer unreifen Kokosnuss schmeckt gekühlt am besten. Das weiche Fruchtfleisch der jungen Kokosnuss wird dann nach dem Austrinken mit einem Löffel abgelöst und gegessen – lecker.
Geheimtipp Keine Angst vor Garküchen! Diese sind ein bedeutender Teil der asiatischen Kultur. Man findet sie überall und dort brutzeln einige der besten Leckereien der Küche Malaysias.
27
a i b i m a
N
Wüste, Weite, Stille und wilde Tiere von Andreas von Damaros
Sightseeing Skelettküste Die Meeresströmung entlang der Namibwüste ist tückisch. Viele hundert Schiffe sind hier gestrandet. In dieser menschenleeren Gegend gab es für die Schiffbrüchigen nur wenig Hoffnung. Einsamkeit, Leere und Weite sind hier Programm.
Sandwich Harbour Tour Eine geführte Tour von Swakopmund aus quer durch die riesigen Dünen der Namib zur Sandwich Harbour Bay. Unterwegs wird viel Know How zur Wüste und den dort lebenden Tieren vermittelt. Schlangen, Echsen, Geckos, Spinnen, Skorpione und viele mehr. Alleine würde man nichts davon zu Gesicht bekommen.
Sossusvlei Das Sossusvlei ist eines der beliebtesten Reiseziele in Namibia. Hier findet man die höchsten Sanddünen der Welt. Bei Sonnenaufgang wird das Tor in den Nationalpark geöffnet. Am besten steht man dann bereits davor, um direkt die ca. 50 km durch die Wüste bis zum Vlei zurückzulegen. Auf den letzten 4 km kann man das Shuttle nutzen. Oder man nimmt, wenn man es sich zutraut, den eigenen PKW (nur mit Allrad!).
28
Dead Vlei Das Dead Vlei ist eine von Sanddünen umschlossene Senke mitten in der Namib-Wüste. Nachdem sich ein Flußlauf geändert hatte, trocknete das Vlei aus. Durch die extreme Trockenheit verrotten die Bäume hier nur sehr langsam und bilden so eine skurrile Kulisse. Es liegt etwas versteckt, ist aber von Sossusvlei aus mit etwas Ausdauer zu Fuß zu erreichen.
Essen&Trinken Straussensteak In Namibia kommen Fleischliebhaber auf ihre Kosten. Überall wird gegrillt, vor allem das einheimische Wild wie Antilopen oder Zebra. Unser Favorit: Straußensteak.
Geheimtipp Als Übernachtungsmöglichkeit bieten sich sehr gut Gästefarmen an, oft sogar unter deutschsprachiger Leitung. In familiärer Atmosphäre erfährt man beim gemeinsamen Essen mit der Farmerfamilie oder danach am Lagerfeuer vieles über Land und Leute. Besonders zu empfehlen sind die vollkommen einsam gelegenen Mountain Chalets der Gästefarm Wüstenquell, die wunderschön in die Landschaft integriert sind. 29
w e N
k r Yo
Die Stadt, die niemals schläft von Caspar Tietmeyer
Sightseeing One World Trade Center Das höchste Gebäude der Stadt bietet einen beeindruckenden Blick auf die Stadt. Schon die Fahrt mit dem Aufzug nach oben macht Spaß, da während dieser die Entstehung New Yorks in einer beeindruckenden 3D Animation gezeigt wird. Im Anschluss bietet sich ein Besuch des 9/11 Memorial Mahnmals und des angrenzenden Museums an. Beide gedenken in ergreifender Weise den Opfern des schrecklichen Anschlags vom 11. September gedenken.
Außerhalb Manhattans Spätestens, wenn man erstmal alle Must-Sees abgeklappert hat, fällt einem auf, wie anstrengend und laut das Zentrum Manhattans sein kann und sehnt sich nach etwas mehr Ruhe und Beschaulichkeit. Diese findet man in den angrenzenden Vierteln, die ohnehin viel schöner als das völlig überlaufende Zentrum sind und alle ihren ganz eigenen Charme haben: Greenwich Village, Little Italy, Chinatown, Soho, Tribeca und Meatpacking District sind nur einiger dieser und dürfen auf keinen Fall fehlen. Am besten einfach mit der Subway irgendwo raus und dann alles zu Fuß erkunden – es lohnt sich.
„Blue Note“ Jazz Club 1981 gegründet in Greenwich Village. Um 20 Uhr und 22:30 Uhr kann man - je nach Programm - sowohl kleineren, lokalen als auch namhaften, bekannten Künstlern lauschen. Zahlreiche Jazz-Größen wie Oscar Peterson oder Herbie Hancock traten hier bereits in der Vergangenheit auf. 30
Essen&Trinken Vin et Fleur In Greenwich Village / SoHo findet man das „Vin et Fleur“. Das sehr kleine aber feine Restaurant bietet typische französische Küche gepaart mit New Yorker Einflüssen und wunderbare Weine. Unverkennbar: Es gibt immer frische Blumen, da der Besitzer neben seiner langjährigen Gastronomie Erfahrung auch über 10 Jahre im Blumengeschäft tätig war.
Tribeca Grill und Locanda Verde Beide Lokale bieten gute Küche und schöne Weine und befinden sich in Tribeca - einem Stadtteil, der sich vom Industriebezirk zu einem beliebten Hot Spot für Bars, Restaurants und Galerien gemausert hat. Miteigentümer beider Restaurants ist kein Geringerer als Schauspieler Robert de Niro, der als gebürtiger New Yorker in den Achtzigerjahren seine Produktionsfirma in Tribeca gegründet hat, Schulen unterstützt und Mitgründer der Tribeca Film Festspiele ist. Mit ein bisschen Glück kann man ihn bei einem Besuch an der Bar antreffen.
Geheimtipp Wer die Stadt im Dezember besucht, braucht zwar eine dicke Jacke (und Mütze, Schal und Handschuhe), wird aber im Gegenzug mit einer ganz besonderen Atmosphäre belohnt: der Weihnachtszeit. Die ganze Stadt ist weihnachtlich dekoriert und man hat den Eindruck, dass die Geschäfte der 5th Avenue sich in Sachen Schaufenstergestaltung gegenseitig zu übertrumpfen versuchen. Mit Erfolg: Es macht Spaß, durch die Straßen zu ziehen und sich vom Weihnachtsfieber anstecken zu lassen. Am Rockefeller Center kann man den mindestens 20 Meter hohen und rund 7,5 Meter breiten Weihnachtsbaum bestaunen, der jedes Jahr mit einer acht (!) Kilometer langen Lichterkette bestückt wird. Auch wenn sich hier direkt eine Eisbahn zum Schlittschuhlaufen anbietet, empfehle ich stattdessen eine Schlittschuhfahrt im Central Park (Wollman Rink). Die Eisbahn ist deutlich größer und zählt zu den schönsten der Welt. 31
e c n e v
o r P
verwunschene Dörfer und Bezaubernde Landschaften von Martin Reymann
Sightseeing Lavendel Die berühmten Lavendelfelder mit der Abtei Senanque. Bilderbuch-Kulisse zum Anfassen. Durch die hoch gelegenen Felder gelangt man auf einer schmalen Route zu der Abtei, die mitten in den Feldern liegt. Ein tolles Panorama. Allerdings gilt wie immer: Am besten früh morgens, um den Touristenstrom zu vermeiden.
Annecy – Altstadt Hat bestimmt jeder schon einmal auf Bildern gesehen. Die kleinen verschlungenen Gassen laden zum Flanieren ein. Der Wochenmarkt bietet allerlei Köstlichkeiten zu günstigen Preisen auf hohem Niveau.
Avignon-Pont du Gard Ein altes römisches Aquädukt. An sich schon beeindruckend. Aber das schönste ist, dass hier ein ruhiger Flusslauf herrscht und man vor einer tollen Kulisse schwimmen kann.
32
Essen&Trinken Weingüter Wo soll man da anfangen in Frankreich? Am besten auf eines der unzähligen Weingüter fahren. Hier kann man in der Regel eine Führung durch die Weinreben machen (begleitet oder auf eigene Faust) und anschließend den Wein des Gutes verköstigen. Tipp: Der Rosé ist in dieser Region im Sommer einfach die beste Erfrischung.
Lavendeleis Wenn man experimentierfreudig ist – auf jeden Fall probieren. Man kommt an Lavendel in allen Variationen ja nicht vorbei in der Provence. Man sollte definitiv das Lavendeleis probieren. Sehr lecker!
Geheimtipp Cassis: Calanque d’En-Vau Zwar nicht mehr zur Provence gehörend, aber wenn man in Richtung Süden unterwegs ist, definitiv einen Abstecher wert. Die abgelegene Bucht erreicht man nur über einen 30-minütigen Fußmarsch durch die angrenzenden Pinienwälder. Man muss gut zu Fuß sein, da man hier regelrechte Kletterpartien meistern muss, aber die Mühe lohnt sich!
33
s o am
S
Wandern durch traumhafte Landschaften von Simone Mathienz
Sightseeing Vourliotes Das idyllische Bergdorf Vourliotes zählt zu den schönsten Dörfern auf Samos. Es befindet sich im Norden der griechischen Insel Samos auf einer Höhe von etwa 360 Meter über dem Meeresspiegel. Dieser Ort bietet nicht nur eine traumhafte Aussicht, sondern auch einen interessanten Dorfkern. Auf der Wanderung dorthin kommt man immer wieder an kleinen Kapellen, Weinbergen und an einem alten Kloster vorbei.
Samipoula Island Ein Bootsausflug auf die kleine Insel ist bei super Wetter und glasklarem Meer ein toller Ausflug. Außer angenehmer Ruhe und dem hübschen Strand findet man ein paar alte Ruinen, die von der langen Geschichte der Insel zeugen. So können z. B. ehemalige Mönchsbehausungen oder die beiden Kirchen Agia Pelagia und Analipseos tou Sotiros besichtigt werden. Abkühlung bekommt man anschließend beim Schwimmen in den wunderschönen Buchten.
Manolates Das Dorf liegt im Norden der Insel und lädt zu einem Spaziergang durch die engen Pflastergassen ein, vorbei an gemütlichen Tavernen und sehenswerten Kunsthandwerkläden. Hier ist an der alten Architektur nichts verändert worden. Oberhalb des Ortes liegt die Taverne Lukas mit einem wunderschönen Ausblick. 34
Essen&Trinken Chrístos Auf einer schmalen unscheinbaren Gasse in Vathý gibt es im Christos „Greek food to remember“ - und es stimmt. Es gibt viele Salate, Gemüseund Fleischgerichte, statt Pommes werden auf Wunsch gebackene Kartoffeln serviert. Bei den Soßen wird nicht an Kräutern gespart - und aussuchen können Sie sich alles noch wie in alten Zeiten am Warmhaltetresen in der Küche.
Kokkarí Die letzte Taverne an der Uferpromenade glänzt mit frischem Fisch und hausgemachten Vorspeisen wie Käse- und Spinatpasteten oder Gemüsesuppe und einer guten Weinkarte. Man sitzt auf zwei kleinen Terrassen direkt am Strand mit einer fantastischen Aussicht.
Geheimtipp Die Hippys Beach Bar in Karlovasi am Potami Strand ist ein sehr besonderer Ort. Man sonnt auf stilvollen Liegen am Strand, genießt kühle Getränke, loungige Musik und leckeres Essen und zum guten Schluss den Sonnenuntergang.
35
i n i r o t
n a S
einmalige Natur und architektonische Schönheit von Sebastian Hoffmann
Sightseeing Fira oder Thira Auf der Insel gibt es zwei größere Städte, welche sich an der steilen Westküste befinden. Die Hauptstadt Fira oder griech. Thira (mit lispel „th“) verfügt über den Inselflughafen und Kreuzfahrthafen. Dementsprechend voll kann es hier werden, wenn zwischen 11 und 16 Uhr die Kreuzfahrtschiffe anlegen. Daher meine Empfehlung: Bucht ein Zimmer im Ort Oia (gesprochen: ia).
Oia Diese Stadt ist genauso schön und bietet ebenfalls die klassischen weißen Häuser mit den herrlichen blauen Kuppeln. In beiden Orten gibt es steile lange Treppenwege. Thira hat auf Grund des höheren Touristenaufkommens noch zusätzlich eine Seilbahn, die den Hafen und die höhergelegene Stadt verbindet. Eine Fahrt mit der Seilbahn lohnt sich in jedem Fall. Ich empfehle mit der Seilbahn hinauf in die Stadt zu fahren. Denn die Station ist in den verwinkelten Gassen Thiras schwer zu finden.
Road Trip Ein Auto zu mieten lohnt sich ebenfalls. Ausgrabungsstätten von Alt Thira und Akrotiri, sowie kleinere Dörfer (z.B. Pirgos, Megalochori) bieten eine willkommene Abwechslung zum touristischen Treiben in der Stadt. Das Fahren auf der Insel ist recht einfach (abgesehen vom Chaos in den Städten und wenig Parkplätzen). Es gibt nicht viele Straßen zum Verfahren und man ist innerhalb von 1 Stunde von der Nordspitze im Süden der Insel. 36
Essen&Trinken Einheimisch Wie immer ist hier der Rat: Haltet euch von den Restaurants auf den Hauptverkehrswegen der Touristen fern. Versucht einfach mit den Griechen ins Gespräch zu kommen und fragt, wo sie essen gehen. Wenn ihr eine Empfehlung zu einem Restaurant eines Schwagers bekommt, fragt den nächsten Griechen.
Stifado Das Restaurant Kyprida in der Altstadt von Oia kann ich empfehlen. Man sitzt zwar in 2. Reihe um den Sonnenuntergang zu sehen, aber das Essen ist grandios. Wie zum Beispiel als Hauptgang Stifado. Eine Art griechischer Gulasch mit Perlzwiebeln in Rotweinsoße und als Nachtisch grüne Walnüsse in Honig eingelegt mit griechischem Joghurt.
Geheimtipp Wer dem Alltag mal für eine Woche bis 10 Tage entfliehen möchte, schöne Aussichten und gutes Essen will, ist auf Santorini gut aufgehoben. Um dem großen Touristenstrom auf der kleinen Insel zu entgehen, fliegt man am Besten in der Vorsaison. Dann sind die Griechen auf der Insel noch voller Kraft und gut gelaunt. Direktflüge von Deutschland gibt es in der Regel ab Ende April. 37
ü j üd
d n a l t
S
Welt voller Abenteuer und neuer Eindrücke von Achim Raiser
Sightseeing Ribe Ribe ist die älteste Stadt Dänemarks und war bis in die Neuzeit der wichtigste dänische Hafen. Ansgar von Bremen erbaute hier 860 die erste Kirche Skandinaviens. Im Zentrum der historischen Altstadt befindet sich der Dom, dessen rechteckiger Turm bei gutem Wetter für alle ohne Höhenangst ein Muss ist. Das moderne Gebäude des Wattenmeerzentrums ist architektonisch wie thematisch attraktiv.
Wattinsel Mandö Von Ribe aus erreichen Sie leicht die Wattinsel Mandö, welche vor allem im Sommer ein Ausflugsziel ist. Im Norden liegt die moderne Stadt Esbjerg, die heute den wichtigsten dänischen Nordseehafen stellt. Das Wahrzeichen der Stadt ist der ehemalige Wasserturm oberhalb des Zentralhafens, von wo aus die Insel Fanö angesteuert wird. Bekannt ist auch die Skulpturengruppe ‚Mennesken ved Havet‘ (dt.: Der Mensch am Meer), die 1995 aufgestellt wurde.
Mögeltönder Südjütland bietet etliche architektonische und historische Sehenswürdigkeiten. Vorherrschender Baustoff ist der rotfarbene Lehmziegel, oft gepaart mit Fachwerk, der gelegentlich auch unter einer weißen Putzschicht verschwindet. Außerhalb der städtischen Siedlungen findet man meist einstöckige Gebäude mit tief heruntergezogenen reetgedeckten Dächern. Mögeltönder hat die„schönste Dorfstraße Dänemarks“. 38
INsel Römö Die südlichste Insel Römö liegt 9 km vor der Küste im Watt und ist über einen Damm bequem mit dem Auto erreichbar. Dank kilometerlanger und -breiter Strände, Wald- und Heidelandschaften ist die Insel außerhalb der Hochsaison im Sommer vor allem ein Naturerlebnis. Von Havneby aus besteht eine Fährverbindung nach Sylt, eine interessante Alternative zur Autoverladung bei Niebüll in Deutschland. Wer also einen Tagesausflug nach Sylt machen will, sollte den Besuch Römös in Erwägung ziehen.
Essen&Trinken Austern Wer Austern mag, kann diese in Ribe zusammen mit französischem Champagner genießen, vermutlich zu günstigeren Kondition als auf Sylt. Vom Pazifik stammende Austern verbreiten sich seit 2008 explosionsartig im hiesigen Wattenmeer. Wer wie ich keine Meeresfrüchte mag, kann hier aber auch dänisches Plundergebäck in allen Variationen finden und auf den Marschwiesen (und in den Restaurants) ist zunehmend das Galloway-Rind anzutreffen.
Geheimtipp Die Region ist im Sommer und Herbst am besten zu erkunden. Das mittlerweile zumeist eingedeichte Marschland am Wattenmeer der Nordsee im Norden von Schleswig-Holstein und Südjütland ist dem Wattenmeer abgerungenes Land und Kulturlandschaft. Bevor Deiche errichtet wurden, schützte sich der Mensch an der Waterkant vor den Sturmfluten durch Siedlung auf künstlichen Erhöhungen, den Warften. In Südjütland findet man viele Spuren der Wikinger, die in dieser Region lebten und handelten, weshalb man an Orten wie Schleswig und Ribe und vielen Orten dazwischen heute Wikingermuseen und -parks finden kann, die für jede Altersklasse Information und Unterhaltung bieten. 39
t l Sy
Vielfalt und Weite, so weit das Auge reicht von Nicol Brüning
Sightseeing Keitum Die einstige Hauptstadt von Sylt ist ein Stück lebendige Inselgeschichte, wo alte Kapitänshäuser in liebevoll gepflegten Gärten Geschichten von alten Zeiten erzählen. „Das grüne Herz der Insel“, besteht aus einem Gewirr von kleinen, idyllischen Gässchen. Kleine Boutiquen und urige Teestuben haben sich in alten Häusern angesiedelt, die oft von malerischen Gärten und den typischen Friesenwällen umgeben sind.
Des Weiteren ist Keitum für seine Kunsthandwerker bekannt. Hier werden handgemachte Einzelstücke aus Gold geschmiedet oder auch aus Glas geblasen. Wenn Sie auf den Spuren der wechselvollen Geschichte des Dorfes unterwegs sind, werden Sie im altfriesischen Haus der Sylter Wohn- und Lebenskultur des 18. Jahrhunderts auf sehr lebendige Weise begegnen und in der umfangreichen Sammlung des Heimatmuseums viele Schätze entdecken.
Geheimtipp Eine Radtour von Westerland zum Rantumer Hafen, von dort über das Rantumer Becken immer am Watt entlang nach Morsum. Diese Tour ist gerade im Sommer unglaublich idyllisch und man entflieht dem Trubel in Westerland. 40
Essen&Trinken Bäckerei Jürgen Ingwersen, Morsum Bei schönem Wetter den Tag bei mit einem leckeren Frühstück mit hausgemachten Marmeladen und unglaublich leckerem Brot in dem urgemütlichen Gartencafé starten, Herz, was willst Du mehr…
Muschelbude, Hörnumer Hafen Hier gibt es die Sylter Miesmuscheln in allen erdenklichen Zubereitungsarten. Probieren Sie unbedingt das Dreierlei der Muscheln mit gebratenen, geräucherten und in Tempurateig gebackenen Muscheln.
Kaffeerösterei Sylt, Rantum Immer wieder gerne trinken wir hier einen guten Kaffee und essen einen Florentiner dazu. Der Service ist immer gerne bereit, Auskunft über die verschiedensten Kaffeezubereitungsmethoden zu geben. Der Kaffee wird direkt hier geröstet. Es duftet einfach unglaublich köstlich.
41
who is who? Holger Leibling - Produktmanagement Christian Westphal - CEO Jens Hoffstiepel - Marketing Igor Tschernow - Business Unit Integrated Solutions Petra Cardinale - Finance & Administration Markus Welsch - Sales Anja Kokot - Customer Care AndrĂŠ Laufs - Customer Care Dennis Pyka - IT Carolin Trzaskowski - Marketing Philipp Spitz - Marketing Iris Mertz - Finance & Administration Andreas von Damaros - Entwicklung Caspar Tietmeyer - Sales Martin Reymann - Sales Simone Mathienz - Customer Care Sebastian Hoffmann - Consulting Achim Raiser - Customer Care Nicol BrĂźning - Consulting
Impressum Herausgeber
Crem Solutions GmbH & Co. KG KokkolastraĂ&#x;e 2 40882 Ratingen
Web
www.crem-solutions.de
Konzept
Philipp Spitz
Layout
Carolin Trzaskowski
Bilder
Unsplash, Pixabay, privat, Titel - designed by Freepik