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Firmenberichte
CO2OP
Klimaneutralität für Unternehmen
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www.co2op.earth
Das Thema Klimaneutralität wird für Unternehmen immer wichtiger – für die Mitarbeitergewinnung, als Marketinginstrument und nicht zuletzt für Unternehmenslenker, um ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. Zunehmend setzen sich große Unternehmen wie Bosch oder Daimler das Ziel, klimaneutral zu wirtschaften. Die Ausweitung auf die Zulieferer ist dann der natürliche nächste Schritt. Auf diesen Trend setzten die Gründer von CO2OP. Deren Ziel ist es, für Unternehmen mit überschaubarem Aufwand Transparenz über den eignen CO2-Fußabdruck zu schaffen. Aufbauend darauf werden gemeinsam Möglichkeiten erarbeitet, den Fußabdruck mit kosteneffizienten Maßnahmen zu reduzieren QLOCKTWO MANUFACTURE GMBH www.qlocktwo.com Feierliche Übergabe der QLOCKTWO Large im DHVMatthias Kirchhoff, Qlocktwo; Jacqueline Güldenring, CONSINION GMBH www.consionion.de Die auf Engineering-Beratung sowie die Vermittlung und Weiterbildung von Ingenieuren und Technikern spezialisierte consinion GmbH hat im Juni 2020 in Königsbronn ein neues technisches Büro eröffnet. Hier soll unter anderem das Angebot für begleitendes Projektmanagement sowie technische Dokumentation und Beratung bis zur Sicherstellung der CEKonformität von Maschinen ausgebaut werden. „Der Bedarf an Ingenieurleistungen ist seit Jahresbeginn und auch während der CoronaKrise weiter gestiegen“, erklärt Geschäftsführer Joachim Lang. Daher habe man sich bereits im Frühjahr auf die Suche nach einem weiteren oder zu kompensieren. Das Know-how dafür baut auf Forschungsaktivitäten der Hochschule für Technik Stuttgart auf – dort leitet Gründer und Gesellschafter Professor Dr. Bastian Schröter das Zentrum für nachhaltige Energietechnik. Unterstützt wird er dabei vom zweiten Gründer und Gesellschafter Andreas Pecher aus Aalen. Mehrere zufriedene Pilotkunden haben den Ansatz bestätigt, darunter auch die Geiger GmbH & Co. KG aus Aalen. Geschäftsführer Florian Geiger: „Durch die Zusammenarbeit mit dem Team von CO2OP haben wir mit wenig Aufwand eine gute Übersicht über unseren CO2-Fußabdruck erhalten, kennen die Minimierungsmaßnahmen und können uns direkt
Partner des Deutschen Hochschulverbands
Sonderfarbton RAL 5005 (v.l.): Prof. Michael Hartmer, DHV; klimaneutral stellen.“ Nach Abschluss der Pilot
DHV; und Jens Adamik, Qlocktwo. (Foto: Qlocktwo) Der Deutsche Hochschulverband (DHV) und QLOCKTWO werden Kooperationspartner. Eine entsprechende Vereinbarung unterzeichneten der Geschäftsführer des DHV, Professor Dr. Michael Hartmer, sowie der Geschäftsführer von QLOCKTWO, Jens Adamik, in Bonn. Das einzigartige Konzept, die „Zeit in Worten“ darzustellen, machte QLOCKTWO mit seinen Kunstobjekten in wenigen Jahren zu einer weltweit führenden Luxusmarke. Die Idee dazu wäre ohne interdisziplinäres und kreatives Denken nicht geboren worden. Die Förderung von Wissenschaft, Kunst und Kultur ist dem Unternehmen
Technisches Büro für Ingenieure in Königsbronn
daher ein besonderes Anliegen. „Wir freuen uns, neuen Standort gemacht. Im vergangenen Jahr hatte consinion zwei technische Büros in Aalen und in Giengen an der Brenz in Betrieb genommen. Der Platz in Giengen reichte nun nicht mehr aus, die Aufgaben von dort werden im sehr viel größeren neuen technischen Büro in Königsbronn fortgesetzt und erweitert. Das neue Büro umfasst 250 Quadratmeter und liegt in den Räumen der ehemaligen Schwäbischen Hüttenwerke SHW. „Wir freuen uns diesen traditionsreichen Standort mit Hightech und Ingenieur-Beratung wiederzubeleben“, betonte Lang. „Die Größe der Immobilie und die verkehrsgünstige Lage bieten uns ein erhebliches
Das Team von CO2OP zusammen mit Geschäftsführer Florian Geiger und Kaufmännischem Leiter Andreas Nusser der Geiger GmbH & Co. KG bei der Präsentation der Ergebnisse aus der CO2-Fußabdruckberechnung. (Foto: CO2OP)
phase bietet CO2OP sein Angebot nun für alle Unternehmen an, die sich in Richtung Klimaneutralität weiterentwickeln wollen. Leiten wird das Unternehmen in der nun anstehenden Wachstumsphase Dr. Ali Arat als Geschäftsführer. Die beiden Gesellschafter und Dr. Arat kennen sich aus ihrer Zeit bei der Unternehmensberatung McKinsey & Co.
durch diese Kooperation den Wissenschaftsstandort Deutschland zu fördern. Die damit einhergehende Verbindung von Wissenschaft, Kunst und Kultur ergänzt hervorragend unsere Unternehmensphilosophie. Wir freuen uns auf den gegenseitigen Austausch und wertvolle Impulse“, sagt Jens Adamik. „Über die Kooperation mit QLOCKTWO schlägt der DHV eine neue Brücke zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“, ergänzt Professor Dr. Michael Hartmer. „Bei QLOCKTWO werden Zeitangabe und moderne digitale Technik auf künstlerisch ansprechende Weise verbunden. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
Das neue Büro liegt in den Räumen der ehemaligen Schwäbischen Hüttenwerke SHW direkt an der Bundestraße B19. (Foto: Consinion)
Erweiterungs-Potenzial.“ Im Landkreis Heidenheim und im benachbarten Ostalbkreis haben zahlreiche Unternehmen aus den Branchen Maschinenbau sowie Montage- und Werkzeugtechnik ihren Sitz. Einige von ihnen zählen schon seit einiger Zeit zu den Kunden von consinion.
www.eypro.de
Altes loslassen und Neues wagen: Innovative Mittelständler wie die EYPro Mugrauer & Schnele GmbH aus Neresheim haben keine Angst vor dem Wandel, sondern begreifen ihn als Chance. Damit überzeugte das Unternehmen bei der 27. Runde des Innovationswettbewerbs TOP 100. EYPro Mugrauer & Schnele gehört seit Juni 2020 offiziell zu den TOP 100. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren beeindruckte das Unternehmen in der Größenklasse A (bis 50 Mitarbeiter) besonders in den Kategorien „Innovative Prozesse und Organisation“ und „Innovationserfolg“. EYPro zählt bereits zum fünften Mal zu den Top-Innovatoren. Mechanische Teile wie etwa Getriebeausgänge zu fetten, ohne dass dabei Sprühfett in die Luft gelangt – dazu braucht es eine gute Dosiertechnik. Das schwäbische TOP100-Unternehmen baut Maschinen, die genau INNEO SOLUTIONS GMBH www.inneo.de/thingworx Das Einfahren von Fertigungsmaschinen, also das Finden der richtigen Fräsparameter, im Speziellen auch bei Fräsbauteilen aus geschäumten Kunststoffen, ist mit Unsicherheiten und aufwändigen Testreihen verbunden. So kann es passieren, dass Maschinen stundenlang durch „Experimentieren“ und „Ausprobieren“ unterschiedlicher Bearbeitungsparameter blockiert sind. Der dabei entstehende Ausschuss erhöht zusätzlich die Kosten. Um hier Abhilfe zu schaffen, hat sich um die Hochschule Aalen eine Reihe von Firmen gefunden und ihr Know-how sowie deren Soft- und Hardware mit eingebracht, um eine Lösung für diese Aufgabenstellung zu finden. Zum Einsatz kommen unter anderen die IoT-Plattform ThingWorx (PTC) und das Konnektivität-Tool Kepware (PTC) der Firma INNEO Solutions in Ellwangen. Angebunden wird die IoT-Plattform an der Steuwww.rud.com Die RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co. KGhat von der DUB Unternehmer-Akademie in der Kategorie Arbeitgeber der Zukunft das Prädikat „sehr gut“ erhalten. „Diese Auszeichnung freut uns außerordentlich, spiegelt sie doch die ganzheitliche Performance der RUD-Gruppe und unserer exzellenten Unternehmenskultur sowie vor allen Dingen die Jobchancen in unserer Familienunternehmung wider“, so Personalchef das leisten. Damit wird die Gesundheit von den Mitarbeitern, die das Sprühfett auftragen, geschützt. Auch auf die Felder Automatisierung, Prüftechnik und Prüfstände für elektromechanische Baugruppen ist der fünfmalige TopInnovator spezialisiert. „Unsere Teammitglieder sind allesamt echte Macher. Sie lösen sich von bestehenden Techniken, bauen jedoch darauf auf und entwickeln sie kontinuierlich weiter“, lobt Geschäftsführer Alexander Mugrauer seine 20 Mitarbeiter. Mugrauer hat das Unternehmen 2009 gemeinsam mit Markus Schnele, seinem Geschäftsführer-Kollegen, gegründet. Digitalisierung spielt bei EYPro eine wichtige Rolle. So gibt es einen „VRRoom“: In diesem Raum für virtuelle Realität können Konstruktionen virtuell geprüft werden. Ein Mitarbeiter, der zum
Mit Simulation und KI Fräsparameter schneller finden
Beispiel für einen Kunden einen Handarbeitsplatz erung einer Großportalfräsmaschine der Firma Gaugler & Lutz in Aalen-Ebnat. Das Unternehmen ist führender Anbieter von konfektionierten Kernwerkstoffen und Lösungen für den Leichtund Sandwichbau sowie Händler und Hersteller von Sport-, Reha- & Freizeitartikeln. Als aktiver Partner im Forschungsprojekt ist Gaugler & Lutz seit Jahren Vorreiter beim Einsatz innovativer Lösungen, unter anderem in der Fertigung. Der Kern des Projektes ist die Künstliche Intelligenz (KI), die dann zusammen mit der Hochschule unter Leitung von Dr. Wolfgang Rimkus und Dr. Sebastian Feldmann auf die Problemstellung angepasst wird. Diese KI lernt mittels Daten der realen Fertigung bei Gaugler & Lutz das Fräsverhalten von Kunststoffverbundwerkstoffen und schlägt auf der Basis von
RUD KETTEN RIEGER & DIETZ GMBH U. CO. KG
Als »Arbeitgeber der Zukunft« ausgezeichnet
live mitgelesenen Maschinendaten optimierte Benedikt Neugebauer. In einem SMART Company Check, wird die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens, unter anderem hinsichtlich digitaler Transformation, Service-Qualität und Website überprüft. Die DUB Unternehmer-Akademie ist ein Joint Venture mit den Wirtschaftsmedien Handelsblatt und WirtschaftsWoche. Als Herausgeberin fungiert Brigitte Zypries, die ehemalige Ministerin für Wirtschaft und Energie.
Bei der Preisvergabe im Jahr 2019 da in diesem Jahr coronabedingt keine Veranstaltung stattfinden konnte (v. l.): Markus Schnele, Ranga Yogeshwar und Alexander Mugrauer. (Foto: KD Busch / compamedia / Archiv)
entwickelt, soll die Maschine so konstruieren, dass derjenige, der die Maschine bedient, ergonomisch arbeiten kann. Der Konstrukteur setzt dafür eine VR-Brille auf, stellt den virtuellen Arbeiter an die Maschine und analysiert, wie die Maschine gebaut werden muss. „Die neuen digitalen Technologien bieten uns exzellente Chancen, noch kreativer zu werden“, sagt Markus Schnele.
SoftX-Faszienkugeln von Gaugler & Lutz präsentiert auf gefrästen Acrylglas-Halterungen. (Foto: Inneo)
Fertigungsprozessparameter vor, die dann das Einfahren der Maschine auf ein Minimum reduziert. Die hierdurch erzielbaren Einsparpotenziale sind erheblich und können einen deutlichen Vorsprung bei Fertigungszeiten und -kosten generieren. Das Projektvorhaben „Echtzeitdatenerfassung und Parameterkorrektur mittels einer mit Simulationsdaten angelernten KI („SimKI“)“ wird durch das Wirtschaftsministerium BadenWürttemberg im Innovationswettbewerb „KI für KMU“ gefördert.
ZERTIFIKAT
SEHR GUT Arbeitgeber der Zukunft Prüfung auf Basis Self-Assessment und Service-Check 5/2020
2020 Ausgezeichnete ZukunftsPerspektive
Verliehen von:
Eyke Katharina Junge, Leiterin DUB Akadamie
I LIVE GROUP GMBH
Pilotprojekt zur Elektromobilität
www.i-live.de
Der Projektentwickler und Betreiber i Live Group GmbH, als einer der größten Anbieter von Lifestyle-Mikro-Wohnen in Deutschland, startet im Juli 2020 an vier seiner Standorte ein Pilotprojekt mit dem stationsbasierten Sharing-Anbieter evhcle. Los ging der Pilot mit der Installation der Ladestationen für zwei elektrische Kickscooter, am i Live Tower in Aalen, anschließend folgten Nürnberg, Offenbach und Berlin mit ebenfalls je zwei der e-Kickscootern. Das Angebot wird dann um E-Bikes ergänzt. „Wir wollen das Leben unserer Bewohner und auch das unserer Mitarbeiter so leicht machen wie es sich jeden Tag anfühlen sollte. Aus diesem Grund entwickeln wir unser Konzept stetig weiter und freuen uns daher umso mehr, mit evhcle nun erstmals eine elektrische Mobilitätslösung für unsere Bewohner und Mitarbeiter anstreben zu können, die nicht nur super viel Spaß bringt, praktisch und einfach ist, sondern gleichzeitig auch noch CLICKCONCEPTS GMBH
Richtfest gefeiert
www.clickconcepts.de Günter Schönherr und Frahnz Traub, Franz Traub GmbH & Co. KG; Florian Bader, Clickconcepts; Sonja Walter, Walter Architektur; und Marc Walter von Clickconcepts. Jedes Jahr führt der ETM-Verlag die Leserwahl zur Besten Marke durch. Knapp 9.000 Leser von trans aktuell, lastauto omnibus und Fernfahrer, allesamt Experten der Branche, wählten auch dieses Mal HS-Schoch zum Sieger, zur „Besten Marke“ im Bereich „Tuning & Styling“. Damit gewinnt der Truckstyling-Experte aus Lauchheim den begehrten Preis zum 16. Mal in Folge. Marcel Schoch, Geschäftsführender Gesellschafter der unserer Umwelt zugute kommt – ich bin mir sicher, der Pilot wird super ankommen und einen weiteren großartigen Schritt in unserer Mission darstellen“, so Amos Engelhardt, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der i Live Group GmbH. Da evhcle den Betrieb der Station sowie die Wartung und Verwaltung der Fahrzeuge übernimmt, können sich die Immobilienbetreiber ganz auf ihr Kerngeschäft konzentrieren. Die einfache Handhabung und Abrechnung für die Bewohner erfolgt mittels der evhcle-App. Dieses Geschäftsmodell ermöglicht den Betreibern der Immobilien mit Mobilität ein neues Geschäftsfeld zu erschließen. Im Bereich der urbanen Quartiere und Apartments sieht evhcle ein Marktpotenzial von über 3,5 Mrd € in Europa und plant in den nächsten zwei Jahren deutschlandweit die Erschließung von mehr als 100 Partnerstandor
Einen Meilenstein gefeiert (v.l.): Volker Grab, Bürgermeister der Stadt Ellwangen; Michael Weiß, Kreissparkasse Ostalb; ten. Nach erfolgreichem Abschluss des dreimo
(Foto: Clickconcepts GmbH) Richtfest gefeiert hat die Clickconcepts GmbH Ende Juli 2020 an ihrem neuen Logistik- und Bürogebäude in der Ferdinand-Porsche-Straße in Ellwangen. Mit dabei waren Vertreter des Bauunternehmens Franz Traub GmbH & Co. KG, der Stadt Ellwangen, des Architekturbüros Walter sowie der Kreissparkasse Ostalb. Marc Walter und Florian Bader, Geschäftsführer der Clickconcepts GmbH, dankten der Stadt Ellwangen, vertreten durch Bürgermeister Volker Grab, für die gute Kooperation zur Realisierung des Vorhabens sowie den Vertretern und Mitarbeitern des Bauunternehmens Traub für die gute Umsetzung des Rohbaus, welcher zeitgerecht fertiggestellt
HS-SCHOCH GMBH & CO. KG
Wieder Beste Marke 2020 bei Leserwahl
www.hs-schoch.de
wurde. Nach Richtspruch und Dank an alle HS-Schoch Gruppe, freut sich immer noch wie beim ersten Award: „Wir geben jeden Tag unser Bestes und erarbeiten ständig neue Innovationen für unser Edelstahl-Sortiment, um unseren Kunden die bestmöglichen und aktuellsten Produkte bieten zu können. Es ist schön, dass dies ankommt und auch wertgeschätzt wird. Dieser Preis bestärkt uns in dem was wir machen und gibt uns die Möglichkeit, genau so weiterzuma
Im i Live Tower Aalen mit zwei e-Kickscootern der Marke evhcle (v.l.): Patrick Menacher, Business Development i Live Group; Luca Berlin, Dualer Student i Live Group; Angela Di Liberto, CIO i Live Group; Simon Watzl, COO evhcle; und Christoph Ulusoy; CEO evhcle. (Foto: i Live)
natigen Pilotprojekts, soll ein großer Roll-out bei allen i Live Lifestyle-Häusern angestrebt werden.
Beteiligten wurde, unter Einhaltung der Coronabedingungen, gemeinsam mit allen Mitarbeitern und Gästen noch einige Zeit im Freien der Meilenstein gefeiert. Ab Januar 2021 wird die Clickconcepts GmbH im neuen Logistik- und Bürogebäude die rund 5.200 qm neuen Flächen nutzen können. Diese werden dringend für die weitere Expansion im Bereich Outdoor & Fahrrad benötigt. Auch im Büroneubau, welcher direkt an das bestehende Büro- und Logistikgebäude anschließt, werden zu den heute bereits über 50 Mitarbeitern des Unternehmens, neue moderne Arbeitsplätze entstehen. Das Gebäude wurde von Architektur Walter aus Ellwangen konzipiert und geplant.
Marcel Schoch mit dem ETM-Award. (Foto: HS-Schoch, Lorena Geiß)
chen. Vielen Dank an das ganze Team und an alle, die für uns abgestimmt haben.“
SPEDITION GRITZBACH GMBH & CO. KG
MdB Kiesewetter zu Besuch
www.spedition-gritzbach.de
Im Vorfeld eines Gemeindebesuchs in Riesbürg im Juli 2020 besuchte Wahlkreisabgeordneter Roderich Kiesewetter die Spedition Gritzbach im Ortsteil Utzmemmingen. Das 1962 gegründete Familienunternehmen wird mittlerweile in 2. und 3. Generation geführt. Das Angebotsspektrum umfasst diverse Logistikdienstleistungen. Im Mittelpunkt stehen die Lagerung und der Transport von Gefahrgütern und Lebensmitteln. Hier stellen ein moderner eigener Fuhrpark und ein qualifizierter Mitarbeiterstamm die Qualität der Dienstleistungen sicher. Nach einer Besichtigung erläuterten die Geschäftsführer Theresa Gritzbach-Hagner und Helmut Gritzbach die aktuelle Situation im Transportgewerbe. Angesprochen wurden dabei auch die Auswirkungen durch die Corona-Pandemie, VARTA AG www.varta.de Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (li.) und Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der VARTA AG, Die VARTA AG, weltweiter Markt- und Innovationsführer bei kleinen Lithium-Ionen-Batterien, treibt die Weiterentwicklung ihrer Technologie mithilfe von IPCEI-Fördergeldern voran („Important Project of Common European Interest“; einem wichtigen Vorhaben von gemeinsamem europäischen Interesse): Neben der Entwicklung die auch das Unternehmen getroffen haben. Ebenfalls wurden die grundsätzlichen Herausforderungen einer mittelständischen Spedition diskutiert. Dabei stellte Helmut Gritzbach dar, dass die Erhöhung der LKW-Maut im Jahr 2019 zu Preiserhöhungen führte, die nicht vollständig von den Kunden übernommen wurden. Auf die zum Teil schwierigen Arbeitsbedingungen von Berufskraftfahrern in Europa und die fehlenden Kontrollen bei Sozialvorschriften und Kabotage wies Theresa Gritzbach-Hagner hin. Hierdurch entstehe eine Wettbewerbsverzerrung zum Nachteil von Speditionen, welche die rechtlichen Bestimmungen einhalten. Auch sei der Betrug bei AdBlue ein ernstzunehmendes Problem. Teilweise werden sogenannte AdBlue-Killer zur
IPCEI-Fördergelder für Lithium-Ionen Technologie
bei der Übergabe der IPCEI-Fördergelder. (Foto: VARTA)
Manipulation der Abgasreinigungsanlage verder neuesten Generation kleinformatiger LithiumIonen-Zellen mit noch höheren Energiedichten soll der Schwerpunkt des Förderprogramms auf der Übertragung der innovativen VARTA-Technologie auf größere Formate liegen. Diese Batteriezellen könnten in Zukunft in VARTA-Energiespeichern, Robotern aber auch in Bereichen der Mobilität eingesetzt werden. Auf einer Pilotlinie sollen diese neuen Batterieformate optimiert und in eine Massenproduktion überführt werden. Zudem investiert VARTA weiterhin in Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für Batteriezellen in Sonderformaten, die zunehmend beispielsweise für IOT-Anwendungen nachgefragt werden. Das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und die Länder Bayern und Baden-Württemberg unterstützen die Batterieindustrie in Deutschland und Europa im Rahmen eines IPCEI. Für das Vorhaben stellen Bund und Länder der VARTA AG Fördermittel von bis zu 300 Mio. Euro bis Ende 2024 zur Verfügung. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier dazu: „Ich freue mich, dass ich Varta AG als erstes Unternehmen in Deutschland einen Bescheid über die Förderung der Batteriezellfertigung aus
Bei der Berteisbesichtigung (v.l.): Helmut Gritzbach, Theresa Gritzbach-Hagner und Roderich Kiesewetter. (Foto: Spedition Gritzbach)
wendet, was viel zu selten und nicht konsequent genug von den Behörden kontrolliert werde. Kiesewetter zeigte sich begeistert von dem Besuch: „Gerade in der Krisenzeit haben wir gemerkt, wie wichtig unsere Spediteure und die LKW-Fahrer sind, die unsere Gesellschaft am Laufen halten und uns mit Waren und Gütern versorgen. Toll, was die Spedition Gritzbach trotz einiger Hürden auf die Beine stellt!“
händigen kann. Der Aufbau einer innovativen und nachhaltigen Batteriezellproduktion in Deutschland hat für uns hohe Priorität. Sie ist erforderlich, um im Zuge der Energie- und Verkehrswende wettbewerbsfähig zu bleiben, neue Arbeitsplätze zu schaffen und Wohlstand zu sichern.“ Herbert Schein, Vorstandsvorsitzender der VARTA AG, sagt: „Wir haben unsere Lithium-Ionen-Technologie in Deutschland in eine hochprofitable Massenfertigung überführt. Mit dem IPCEI werden wir die Lithium-Ionen-Technologie bei VARTA weiter ausbauen und die Entwicklung der neuesten Generationen nochmals beschleunigen und neue Produkte auf den Markt bringen. Ich freue mich, dass die Politik dieses Projekt unterstützt und damit die Batterieindustrie stärkt.“ Der VARTA-Konzern investiert weiterhin in den Ausbau seiner Lithium-Ionen-Massenproduktion und wird bis Ende nächsten Jahres rund 1000 neue Stellen in Ellwangen und Nördlingen schaffen. Damit stärkt VARTA die Batterieindustrie insbesondere in Baden-Württemberg und Bayern und unterstreicht seine Bedeutung als Arbeitgeber in der Region.
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ALBERT ZIEGLER GMBH
Z-Control für UX Design Awards 2020 nominiert
www.ziegler.de
Das Z-Control der neuesten Generation der Albert Ziegler GmbH in Giengen wurde für die UX Design Awards in der Kategorie „Product des Jahres 2020“ nominiert. Die UX Design Awards sind ein globaler Wettbewerb für User- und Customer-Experience, ausgerichtet vom Internationalen Design Zentrum Berlin (IDZ). Die Liste der bisherigen Gewinner gleicht einem „Who is Who“ der Branche. „Die Herausforderung bei der Bedientafel Z-Control lag vor allem darin, die Bedienung für alle Nutzer so zu gestalten, dass sie im Notfalleinsatz richtig verstanden wird. Die Bedienung muss zu jeder Tages- und Nachtzeit, bei den unterschiedlichen Witterungen und in den bekannten Hensoldt wird in Oberkochen auf seinen neuen Reinraumflächen Geräte für die zivile Messtechnik produzieren. An seinem Standort in Oberkochen investiert Hensoldt in neue Reinräume für die Montage DBZWK
Klimapositiv zertifiziert
www.dbzwk.de Als eines der ersten Unternehmen der Branche kompensiert die Deutsche Beratungsgesellschaft für Zeitwertkonten und Lebensarbeitszeitmodelle (DBZWK) ihre Treibhausemissionen über Klimazertifikate. Mit diesen unterstützt das Unternehmen zertifizierte Klimaschutzprojekte in Peru und Indien. „Auf diese Weise leisten wir einen Beitrag dafür, wie die Welt nachfolgenden Generationen übergeben wird – und gleichen mehr CO2-Emissionen aus, als wir selber emittieren“, sagte Geschäftsführer Harald Röder. Ab sofort arbeite die DBZWK deshalb nicht nur klimaneutral, sondern ist klimapositiv. Bei der Ermittlung der Emissionen arbeitete die erschwerten Bedingungen wie enormem Zeitdruck, Stress und in Einsatzkleidung fehlerfrei funktionieren. Der Bedienungsablauf sollte selbsterklärend sein, sodass auch Ungeübte damit umgehen können. Außerdem sollte die Bedienung generationsübergreifend für Einsatzkräfte von 16 bis 65 Jahren, Einsatzkräfte der Freiwilligen und Berufsfeuerwehr, weltweit Verantwortliche für die Beschaffung, Notfall Einsatzleitstellen, Ausbilder, Service- und Vertriebspersonal leicht verständlich und fehlerfrei bedienbar sein“, so Max Ruhdorfer, Director Product Strategy, Design and Innovation bei Ziegler. Eine weitere Erkenntnis, die man als Aha-Moment während
HENSOLDT OPTRONICS
In neue Reinräume investiert
www.hensoldt.net
(Foto: Hensoldt)
des Entwicklungsprozesses beschreiben könne, und Integration von optronischen Hochleistungssystemen. Auf den neuen Flächen wird Hensoldt zukünftig Geräte für die zivile Messtechnik produzieren. Diese werden bei der Produktion von Chips, unter anderem für Mobiltelefone, eingesetzt. Mit den neuen Reinräumen wird das Unternehmen die Anzahl der monatlich ausgelieferten Geräte signifikant steigern können. „Wir haben knapp 700 m² bestehender Räumlichkeiten effizient umgewandelt und dadurch neue hochwertige Reinraumflächen geschaffen. Mit den neuen Reinräumen ist Hensoldt für die Kundenanforderungen der Zukunft bestens gewappnet“, sagt Roman Großmann, Prozessingenieur am Standort Oberkochen. Durch die Anbindung der neuen Reinräume
DBZWK mit der Nachhaltigkeitsberatung Fokus Zukunft und deren Geschäftsführer Peter Frieß zusammen. Dieser hat in einem ersten Schritt alle Treibhausgasemissionen erfasst, die die DBZWK verursacht. Entsprechend den Richtlinien des Greenhouse Gas Protocols ergab sich ein CO2-Fußabdruck von etwa 47 Tonnen pro Jahr. Zum Vergleich: Im Durchschnitt verursacht ein Mensch in Deutschland durch seine Lebensführung jährlich 11,6 Tonnen CO2. „Um diese Belastung auszugleichen, haben wir insgesamt 268 Klimazertifikate erworben. Damit kompensieren wir sogar mehr CO2 als wir produzieren“, sagte Röder. „Deshalb sind wir nicht nur kli
Die intuitive und notfallsichere Z-Control-Bedientafel von Ziegler. (Foto: Ziegler)
sei, dass die Bedienung nicht „einfach genug“ sein kann. Die vermeintlichen Errungenschaften des smarten Bedienens, wie z. B. Touchscreen, Menü- und Sprachsteuerung wären hier völlig fehl am Platz. Dahingegen sei es essenziel, jeder Taste genau eine Funktion zuzuschreiben: „Hier passt das Sprichwort, ‚Weniger ist mehr‘ wie kein anderes“, ergänzt Ruhdorfer.
an einen weiteren Reinraum für Hochtechnologie wurde dessen Gesamtfläche fast verdoppelt. Als Teil der Umbaumaßnahmen sind maßgeschneiderte „Raum im Raum“-Lösungen entstanden. Das bedeutet unter anderem eine erhöhte Effizienz und optimierte Prozesse in der Produktion: Laufwege sind optimiert, Reinigungsnacharbeiten entfallen und durch die Einhaltung der korrekten Raumfeuchte können geklebte Stellen besser aushärten. Die Arbeitsplätze wurden mit höhenverstellbaren, ergonomischen und reinraumtauglichen Tischen ausgestattet. Die neuen Räume verfügen zudem über ein modernes Lichtkonzept mit optimalen Anpassungsfähigkeiten an die unterschiedlichen Montagebedingungen.
Präsentieren die beiden Zertifikate, durch die die DBZWK nicht nur CO2-neutral, sondern klimapositiv wird: Peter Frieß, Geschäftsführer von Fokus Zukunft (li.) und Harald Röder, Geschäftsführer der DBZWK. (Foto: ecomBETZ PR, DBZWK)
maneutral, sondern sogar entsprechend klimapositiv zertifiziert.“ Über die Zertifikate unterstützen die Experten für Zeitwertkonten je ein Projekt im peruanischen Amazonas-Regenwald sowie im indischen Bundessstaat Rajasthan.
MAPAL DR. KRESS KG
www.mapal.com
Julian Kraus aus Röttingen und Lukas Weiß aus Fremdingen erlernen bei MAPAL in Aalen den Beruf des Zerspanungsmechanikers. Beide fräsen mit Leidenschaft und Akribie. Der Umgang mit moderner CNC-Technik macht ihnen so viel Spaß, dass sie sich jetzt auf eine besondere Herausforderung eingelassen haben. Beide wollen Deutscher Meister im CNC-Fräsen werden. Und sie sind inzwischen auf dem besten Weg dahin. Denn gegen die Hälfte ihrer Mitbewerber aus ganz Deutschland haben sich die jungen Talente bereits durchgesetzt. Nun fiebern sie dem Finale entgegen. Die Teilnahme an dem Berufswettbewerb „WorldSkills“ ist für sie eine Premiere. Nach den Qualifikationswettbewerben belegen die zwei Freunde derzeit punktgleich die Plätze eins und zwei. Wenige Wochen vor der Endrunde steigt Q.BIG 3D GMBH www.qbig3d.de „Die additive Fertigung ist nichts für uns, unsere Bauteile sind zu groß für den 3D-Drucker“ – Das bekommt das Team von Q.big 3D oft zu hören. Deswegen hat das Start-up es sich zum Ziel gesetzt, die Vorteile von 3D-Druck wie schnelles Prototyping, bedarfsorientierte Fertigung und individuelle Designs auf große Kunststoff-Bauteile zu übertragen. Dafür hat das Unternehmen einen 3D-Drucker mit einem Druckkopf, speziell für den großformatigen 3D-Druck, entwickelt. Im März dieses Jahres hat bereits der Pegasus Fonds in das Start-up investiert. Nun konnte ihre Nervosität. Denn beiden ist klar: „Jetzt geht es erst richtig los!“ Seit April bereiten sich die angehenden Zerspanungsmechaniker im Ausbildungszentrum von MAPAL auf den Wettbewerb vor. Die Ausbilder hatten Weiß und Kraus zu der Teilnahme an dem Wettbewerb animiert. „Wir haben gesehen, dass die beiden großes Potenzial haben“, sagt Robin Offinger, der die Azubis bei den Vorbereitungen unterstützt. Zusammen mit 22 Mitstreitern absolvierten Weiß und Kraus eine dreitägige Schulung beim Maschinenhersteller CHIRON, der den nationalen Wettbewerb in diesem Jahr ausrichtet. Wegen Corona fiel die geplante Präsenzveranstaltung aus, die Schulung fand virtuell statt. Für die Qualifikationsrunden reisten die beiden Azubis in das CHIRON-Werk
Weiteres Kapital für den Unternehmensaufbau
nach Tuttlingen und stellten ihr Talent unter das Unternehmen und die entwickelte Technologie erneut überzeugen, und weitere Gelder im Rahmen des Start-up-BW-Pre-Seed-Programms wurden zur Verfügung gestellt. Das Programm wurde vom Land Baden-Württemberg ins Leben gerufen, weil vielen Gründern, insbesondere in der Anfangsphase, das nötige Kapital für den Aufbau des Unternehmens fehlt. Mit den Geldern wird Q.BIG 3D das Team erweitern und die Technologie sowie die 3D-Drucker weiter entwickeln. Bereits jetzt können die Kunden von Q.BIG 3D von den Vorteilen des neuen 3D-Druck-Verfah
Julian Kraus (li.) und Lukas Weiß, Auszubildende bei MAPAL, stehen im Finale der WorldSkills Germany. (Foto: MAPAL)
Beweis. Die Teilnehmer des Wettbewerbs mussten verschiedene Rohteile aus Stahl und Aluminium in vorgegebenen Zeiten programmieren und anschließend bearbeiten. Leicht machte es der Veranstalter den jungen Leuten aber nicht: „Die Teile waren sehr komplex und enthielten eine Vielzahl von Passungsmaßen und engen Toleranzen“, schildert Julian Kraus die schwierige Aufgabe.
Das Gründerteam von Q.big 3D (v.l.): Dennis Herrmann, Katja Schlichting und Michael Heel. (Foto: Q.BIG 3D)
rens profitieren. Das Unternehmen bietet Technologieberatung und 3D-Druck-Dienstleistung an und stellt somit den erfolgreichen 3D-Druck ihrer großen Bauteile sicher.
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KREISSPARKASSE HEIDENHEIM
Starkes Kreditgeschäft prägt Jahresergebnis 2019
www.ksk-heidenheim.de
Im Geschäftsjahr 2019 konnte sich die Kreissparkasse Heidenheim nach eigenen Angaben ordentlich behaupten. „Wir sind mit dem Ergebnis zufrieden, wenngleich uns die Themen Negativzins, Regulierung und Digitalisierung weiterhin herausfordern“, fasst der Vorstandsvorsitzende Dieter Steck das Jahr 2019 zusammen. „Unsere Kunden bringen uns weiterhin großes Vertrauen entgegen und machen uns damit zum Finanzpartner Nummer eins in unserem Geschäftsgebiet“, so Steck. Zum 31. Dezember 2019 stieg die Bilanzsumme um 15 Mio. Euro auf 2,123 Mrd. Euro. Ebenso erhöhten sich die Einlagen im Privatkundenbereich um rund 65 Mio. Euro (+ 5,9 Prozent). Insgesamt bewegten sich die bilanziellen Kundeneinlagen bei ca. 1,5 Mrd. Euro. Die Kreditnachfrage sowohl bei Privatkunden als auch bei Unternehmen sei abermals besonders hoch gewesen. Das Kundenkreditgeschäft nach TELENOT ELECTRONIC GMBH www.telenot.com (Foto: Telenot) Trotz Corona-Krise setzt Telenot auch 2020 mit zahlreichen Innovationen in allen Unternehmensbereichen Standards in der Branche. „Wir entwickeln uns nicht nur zum Vollsortimenter, sondern systematisch zu einem der führenden Anbieter im Bereich der elektronischen Sicherheitstechnik“, ist sich Marketing- und Vertriebschef Thomas Taferner sicher. Denn neben professioneller Einbruch- und Brandmeldetechnik komplettiert der Hersteller von intelligenter Sicherheitstechnik in diesem Jahr Tilgungen kletterte auf 1,355 Mrd. Euro, dies entspricht einem deutlichen Plus von 67 Mio. Euro oder 5,2 Prozent. Viele Kunden verwirklichten sich ihren Wunsch von der eigenen Immobilie, sei es zur Selbstnutzung oder auch als Kapitalanlage. Dies unterstreiche auch das Rekordergebnis in der Immobilienvermittlung. Der Umsatz der Immobilienmakler übertraf den Spitzenwert von 2018 um ca. 5 Prozent und belief sich 2019 auf 18,9 Mio. Euro. „Wir decken mit unseren Leistungen die gesamte Wertschöpfungskette im Immobiliengeschäft ab. Dies bedeutet, von der Vermittlung über die Finanzierung bis hin zur Absicherung des Objekts“, sagt Thomas Schöpplein, stv. Vorstandsvorsitzender. Das Ergebnis aus Zins- und Provisionsüberschüssen inklusive der ordentlichen Erträge stieg im letzten Jahr um ca. 2 Prozent auf 47,7 Mio. Euro. Wachstumstreiber war unter anderem das gute Kreditgeschäft. sein Portfolio mit einem völlig neuen Zutrittskontrollsystem. Dieses dürfte insbesondere bei Gewerbe, Industrie, Handel und öffentlicher Hand auf großes Interesse stoßen. Zudem wurde Telenot zum zweiten Mal in Folge von der Wirtschaftswoche als einer der innovativsten Mittelständler in Deutschland ausgezeichnet. „Telenot hat in der Krise genau das Gegenteil gemacht und drei Gänge hoch geschaltet. In den letzten Wochen wurde eine Vielzahl an
Vorstandsvorsitzender Dieter Steck (r.) und sein Stellvertreter Thomas Schöpplein. (Foto: U. Becker (Die Aufnahme entstand vor der Corona-Pandemie))
Der Verwaltungsaufwand erhöhte sich insbesondere aufgrund von Tariferhöhungen und regulatorischer Kosten auf 31,6 Mio. Euro. Das Betriebsergebnis vor Bewertung liege mit 16,1 Mio. Euro leicht unter Vorjahresniveau. Die Eigenmittel konnten wiederum deutlich gestärkt werden. Die Kreissparkasse übertreffe damit die aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Gerade in der aktuellen Situation sei eine kontinuierliche Stärkung der Substanz essenziell, damit die Kreissparkasse ihre Kunden auch in
Innovationen und deutliche Sortimentserweiterung
Telenot setzt kompromisslos auf höchste Entwicklungs-, Fertigungs- und Servicequalität. Marketing- und Vertriebsleiter Thomas Taferner präsentiert in der Fertigung in Aalen eine Platine aus der Einbruchmeldetechnik von Telenot.
Krisenzeiten unterstützen kann, betonte Steck. neuen Produkten, neuen Leistungsmerkmale für bestehende Produkte und auch neue Marketing- und Vertriebsaktivitäten auf den Markt gebracht“, sagt Thomas Taferner. Damit erhöhten die Aalener spürbar das Innovations- und Entwicklungstempo. Mit einer starken Verbreiterung des Produktportfolios um die Bereiche professionelle Brandmelde- und Zutrittskontrolltechnik wird der Hersteller zum Vollsortimenter, „was uns für unsere Ansprache an die Fachinstallationsbetriebe wie auch an die gewerblichen und industriellen Endkunden sowie dem Handel und der öffentlichen Hand ganz neue Möglichkeiten bietet“, sagt der Marketing- und Vertriebsleiter. Ermöglicht werden die Innovationen einerseits durch den fortwährenden Ausbau der internen Entwicklungskompetenz, anderseits durch starke Kooperationen mit Hochschulen und Instituten sowie strategischen Zukäufen. Diesen Innovatitionscharakter bekam Telenot nun bereits zum zweiten Mal in Folge von der Zeitschrift „Wirtschaftswoche“ bestätigt, die Telenot in den Kreis der „Innovativsten Mittelständler“ wählte. „In Summe führt das alles zu einer stetigen Verbreiterung und Verbesserung unseres Sortiments. Alles für unser großes Ziel, uns systematisch zum Vollsortimenter für elektronische Sicherheitstechnik in den Bereichen Einbruchmelde-, Brandmelde- und Zutrittskontrolltechnik zu entwickeln“, so Taferner.
LANDHOTEL HIRSCH
Mit drittem Löwen ausgezeichnet
www.hirsch-ellwangen.de
Das Ellwanger Landhotel „Hirsch“ in Neunheim hat den dritten Löwen von den „Schmeck-denSüden“-Baden-Württemberg-Gastronomen erhalten. Überreicht wurde die hohe Auszeichnung am 3. August 2020 von Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch. Die Familien Martin und Heike Hald sowie Sohn Denis Wiche und dessen Ehefrau Saskia setzen in ihrem Restaurant auf mehr als 90 Prozent regionaler Produkte. Gleichzeitig feiert der „Hirsch“ in diesem Jahr sein 300-jähriges Bestehen. Genug Grund also um kräftig zu feiern. Gastronom Martin Hald begrüßte die Gäste und hieß im Besonderen Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch willkommen. „300 Jahre Hirsch, das ist eine tolle Sache, denn schon im Jahre 1720 saßen in dieser Gastwirtschaft Gäste“, spannte Hald einen großen Bogen in der langen Geschichte. Adelheid Andruschkewitsch vom Projektrat „Schmeck den Süden“, sagte: „Das Ellwanger Landhotel ,Hirsch‘ ist seit dem Jahr 2000 Mitglied im Verband und hat keine Angst vor den drei Löwen.“ Was hier auf den Tisch komme sei Regionalität und Heimat pur, denn über RMB EDELSTAHL-TECHNIK GMBH
Neuer 6000 Watt Fiberlaser
www.rmb-edelstahl.de Die RMB Edelstahl-Technik GmbH in Heidenheim-Mergelstetten hat im März 2020 einen neuen Trumpf Fiber-Flachbettlaser mit 6000 Watt Laserleistung in Betrieb genommen, welcher die 7 kW Co2-Laseranlage ersetzt. Mit der neuen Technologie kann neben Edelstahl, Stahl und Aluminium jetzt auch Kupfer und Messing geschnitten werden. Der neue Fiberlaser ist gegenüber dem alten Co2-Laser nicht nur deutlich schneller in der Bearbeitungsgeschwindigkeit, sondern es können auch deutlich
Das Ellwanger Landhotel Hirsch in Neunheim hat drei Löwen erhalten (v.l.): Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch, Dagobert Hämmerer, Vorsitzender DeHoGa Ostalbkreis; Martin Hald; Besitzer und Gastronom; Oberbürgermeister Michael Dambacher; Weinprinzessin Henrike Heinike; Markus Frei; Kreissparkasse Ostalb; Heike Hald; Adelheid Andruschkowitsch, Projektrat „Schmeck den Süden“; Küchenchef Denis Wiche und Regina Autenrieth, DEHOGA. (Foto: Hariolf Fink) (Quelle. Aalener Nachrichten)
90 Prozent der angebotenen Produkte kämen aus der Region. „Da schmeckt man den Süden“, sagte sie. Im Land gäbe es nur 27 Restaurants und Betriebe, die drei Löwen führen dürfen. Der „Hirsch gehört jetzt dazu und das ist gut so, denn er vertritt das Ländle in hervorragender Weise“, lobte sie. Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch ging auf die 300-jährige Geschichte des „Hirsch“ ein und beglückwünschte die Familien Hald und Wiche zur hohen Auszeichnung. Diese sei eine
Anerkennung und zugleich eine Verpflichtung,
Der neue 6000 Watt Trumpf Fiber-Flachbettlaser mit Liftmaster Compact. (Foto: RMB)
kleinere Löcher in die Materialien geschnitten werden. Selbst bei komplexen Konturen bietet die Maschine eine reproduzierbare, hohe Teilequalität. Clevere Assistenzsysteme machen den kompletten Bearbeitungsprozess produktiver und zuverlässiger denn je. So wird die Anlage durch einen neuen LiftMaster Compact
auf diesem hohen Niveau weiterzumachen. „Die Nachfrage nach regionalen Produkten wächst ständig, Gott sei Dank bekommen dies jetzt immer mehr auch die Landwirte zu spüren. Im Landhotel Hirsch entstehen daraus feine Speisen und der Kunde kann den Süden förmlich schmecken“, sagte sie. „Warum denn in die Ferne schweifen, sieh das Gute liegt so nah. Wir in Baden-Württemberg sind Feinschmecker und der Hirsch reiht sich mit drei Löwen ein in die Spitzengastronomie“, sagte sie.
ergänzt, welcher die Maschine automatisch mit Rohtafeln belädt und die geschnittenen Tafeln entnimmt. Die Maschine ist zu dem extrem energieeffizient. Der Stromverbrauch des Fiberlasers ist um bis zu 70 Prozent geringer, wodurch auch der CO2 Ausstoß um bis zu 70 Prozent reduziert wird.
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