Integriertes Handlungsprogramm zur Förderung der Elektromobilität in München (IHFEM)
Quelle: http://webedition.hannoverimpuls.de/__we_thumbs__/8066_12_header_elektromobilitaet.png / 19.07.2015
Zielsetzungen Klimaschutz Klimaschutzstrategie München
Umweltschutz 1. Luftreinhaltung
2. Lärmschutz
Baustein …für intelligente und multimodale Mobilitätskonzepte der Zukunft
Quelle: SZ-Graphik Lisa Bucher / Quelle: Kreisverwaltungsreferat M端nchen / Zulassungsstelle
Überblick IHFEM H0
Förderprogramm / Querschnittsaufgaben
H6
Innerstädtischer Wirtschaftsverkehr
H1
Mobilitätsmanagement / Carsharing
H7
Städtischer Fuhrpark
H2
Pendler
H8
Laden & Parken
H3
Taxiverkehr
H9
Bildung / Ausbildung / Kommunilation
H4
Zweiräder
Fachbetreuung / Verwaltung / Evaluation
H5
ÖPNV
E-Allianz
Budgetverteilung 23,00
EUR Mio.
3,70
0,30
0,45
Förder- Carsharing/ Pendler programm MM
0,30 Zweiräder
1,35 ÖPNV
Total ~ 30,5
0,50 Fuhrpark
Laden/ Parken
0,40
0,37
Bildung
Evaluation
Fazit
Quelle: http://webedition.hannoverimpuls.de/__we_thumbs__/8066_12_header_elektromobilitaet.png / 19.07.2015
Für den Stadtverkehr ist nicht das „Ob“, sondern das „Wie“ des Einsatzes von Elektrofahrzeugen wichtig!
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Sabine Kaltenegger Referat für Gesundheit und Umwelt Tel. 089 / 233 – 4 73 19 sabine.kaltenegger@muenchen.de
Stadtentwicklung,Verkehrsentwicklungsplanung und E-Mobilität in München 1. 2. 3. 4. 5.
Herausforderungen im Bereich „Mobilität“ Verkehrsentwicklungsplanung im Kontext der Stadtentwicklungsplanung Fortschreibung der Perspektive München 2011 Der neue Verkehrsentwicklungsplan 2030+ - ein Prozess im Kontext der Perspektive München Elektromobilität in der Verkehrsentwicklungsplanung
Michael Reiter Stadtentwicklungsplanung Abteilung Verkehrsplanung Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Abteilung Verkehrsplanung | 20.07.2015
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1. Herausforderungen: Anhaltendes Wachstum
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1.
Herausforderungen: Anhaltendes Wachstum
Bevölkerungsprognose 2012 – 2030/2032 für München und die Region
1651000 1467000
Region 14, einschl. LH München (Bevölkerung mit Erstwohnsitz) + 355.500 EW (2032) + 110.000 Erwt. (2025) Einwohner Region 14 (2032): 3,086 Mio.
2012 2030 LH München bis 2030: + 12,5%
LH München
(wohnberechtigte Bevölkerung) + 184.000 EW (2030) + 40.000 Erwt. (2025) Einwohner LHM (2030): 1,651 Mio. Altersschnitt heute: morgen:
41,6 Jahre 42,6 Jahre
Quellen: Planungsprognose 2011-30 der LH München, Demografiebericht 1 (2012) und Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Regionalisierte Bevölkerungsvorausberechnung bis 2032 (2014)
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1.
Herausforderungen: Klima und Luftschadstoffe
Klima und Verkehr: Einfluss des Straßenverkehrs auf den Klimawandel: - Anteil des Verkehrssektors an CO2Emissionen in der EU nimmt seit 1990 zu - mehr als ¼ aller CO2-Emissionen der EU durch Verkehr, hiervon fast ¾ aus dem Straßenverkehr (2005) - wachsendes Verkehrsvolumen bei mangelhafter Verringerung der Treibhausgas- und Energieintensität
Luftschadstoffe: - Feinstaubbelastung durch Verkehr (Situation durch Umweltzone verbessert) - Stickstoffdioxid-Immissionen (Dieselfahrzeuge): Überschreitung der EUGrenzwerte Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Abteilung Verkehrsplanung | 20.07.2015
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1. Herausforderungen: Pendlerverkehre
Pendlerströme in der und in die Region München
337.000 Einpendler pro Tag in die LH München → zusätzlich: - Einkaufsverkehr - Freizeitverkehr ...
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Zwischenfazit
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Zuwachs an Einwohnern und Arbeitsplätzen in der Region München führt zu einer Zunahme des Verkehrs Infrastruktur-Systeme im IV und ÖV sind ausgelastet bzw. überlastet, Kapazitätserweiterungen nur begrenzt möglich steigende Anforderungen hinsichtlich der Umweltbelastung (EU): Verkehr muss leiser werden und soll weniger Schadstoffe emittieren „Flächenknappheit“ betrifft nicht nur „Wohnen“, sondern auch Öffentlichen Raum, d. h. auch Raum für ruhenden und fließenden Verkehr
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2. Verkehrsentwicklungsplanung im Kontext der Stadtentwicklungsplanung
1963: erster Stadtentwicklungsplan unter OB Hans-Jochen Vogel (1963) Situation: München am Rande seiner Wachstumskapazität, Raum und Infrastruktur für das wachsende München soll geschaffen werden → expansive, nach „außen“ gerichtete Ausrichtung: - Olympia-Gelände für Sommerspiele 1972 am Stadtrand - Konzentration neuer Wohnsiedlungen auf Gebiete am Münchner Stadtrand (Neuperlach) - Fußgängerzone als Flaniermeile innerhalb des Altstadtrings - Grundstein für heutiges U- und S-Bahnnetz - radiale Ausrichtung → verkehrlich einerseits Anlehnung an Leitbild „autogerechte Stadt“, andererseits zukunftsweisender Fokus auf ÖV-Netzausbau Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Abteilung Verkehrsplanung | 20.07.2015
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2. Verkehrsentwicklungsplanung im Kontext der Stadtentwicklungsplanung
Vom Plan zum Prozess... → seit 1963: weg von starren Stadtentwicklungsplänen, hin zu prozessorientierter Planung 1998 Perspektive München: → 7 Leitlinien, 5 Leitprojekte → Fortschreibung weiterer Leitlinien → Stadtentwicklungsplanung als kontinuierlicher Prozess, der unterschiedlichste Themenfelder in Leitlinien und Projekten integriert 2006 Verkehrsentwicklungsplan Leitlinie Verkehr der Stadtentwicklungskonzeption der Perspektive München: „Erhaltung und Verbesserung der Mobilität für alle Verkehrsteilnehmer stadtverträgliche Verkehrsbewältigung“ - (motorisierten Individual-)Verkehr vermeiden bzw. vermindern - Verkehr verlagern auf umweltfreundliche Verkehrsmittel (Fuß, Rad, ÖV) - notwendigen Verkehr verträglich abwickeln und steuern - Verbesserung der Bedingungen für den Wirtschaftsverkehr → Elektromobilität war 2006 noch kein Thema! Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Abteilung Verkehrsplanung | 20.07.2015
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2. Verkehrsentwicklungsplanung im Kontext der Stadtentwicklungsplanung: Verkehrsentwicklungsplan 2006 - Umgesetzte Maßnahmen Petuelring Fertigstellung: Juni 2004 Kosten: ca. 205 Mio. € KFZ/ 24 h (2011): 122.000
Untersuchungsbereich Landshuter Allee
Untersuchungsbereich Isarring / Ifflandstraße
Bürgerentscheid 1996
Mittlerer Ring Ost Fertigstellung : 2010 Kosten: ca. 325 Mio. € KFZ/ 24 h (2011): 100.000
Mittlerer Ring Südwest Fertigstellung (geplant): 2016 Kosten: ca. 400 Mio. € KFZ/ 24 h (Progn. 2025): 150.000
Untersuchungsbereich Tegernseer Landstraße
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2. Verkehrsentwicklungsplanung im Kontext der Stadtentwicklungsplanung: Verkehrsentwicklungsplan 2006 - Umgesetzte Maßnahmen
U3 U1
23 16
© Fotos (entgegen dem Uhrzeigersinn): Richard Huber, M(e)ister Eiskalt, MVG GmbH, LH München PLAN Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Abteilung Verkehrsplanung | 20.07.2015
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3. Fortschreibung der Perspektive M端nchen 2011
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3. Fortschreibung der Perspektive München 2011
Leitmotiv der Stadtentwicklung
Stadt im Gleichgewicht
Weitsichtige & kooperative Steuerung
offene & attraktive Ausstrahlung
solidarische & engaqualitätsvolle & gierte Stadtgesellschaft charakteristische Stadträume
Mobilität
Verkehrsentwicklungsplan (VEP)
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3. Fortschreibung der Perspektive München 2011
Neue Leitlinie stadt- und klimaverträgliche Mobilität: ● Förderung postfossiler Mobilitätsformen in der Stadt und der Region im Personen- und Wirtschaftsverkehr ● Schaffung bzw. Weiterentwicklung der entsprechenden Infrastruktur ● Förderung der Elektromobilität im motorisierten Individualverkehr sowie bei Car- und Bike-sharingSystemen in Verbindung mit einem gut ausgebauten öffentlichen Nahverkehrssystem
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4.
Der neue Verkehrsentwicklungsplan 2030+ ein Prozess im Kontext der Perspektive München
Rahmenbedingungen: Ökologische Leitplanke:
Soziale Leitplanke:
- Klima, Luft, Lärm … - Verkehrsreduzierung, - neue Mobilitätsformen
- bezahlbare Mobilität für alle, - gendergerecht, barrierefrei - Verkehrssicherheit
Maßnahmenpakete in Handlungsfeldern
EU
Ökonomische Leitplanke:
VEP 2030+
- Bestandssicherung, Standortentwicklung - regionale Vernetzung - Betonung des Wirtschaftsverkehrs
Szenarien
Leitplanke Beteiligung:
- Planen mit Bürgern, Stakeholdern und Politik als kontinuierlicher Prozess - Nutzung neuer Medien
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4.
Der neue Verkehrsentwicklungsplan 2030+ ein Prozess im Kontext der Perspektive München
Handlungsfelder Steigerung Umweltqualität, Klima
Verkehrs-, Mobilitätsmanagement
●
●
umweltsensitive Steuerung Intermodale Vernetzung Verkehrszentrale bei Betonung des ÖPNV ● bessere Ausnutzung Infrastruktur, ...
Reduktion Lärm, Schadstoffe ● neue Mobilitätsformen, Sharing ● Temporeduzierung auf HVST ● .Zeitscheiben
●
Langfristige Siedlungsentwicklung
●
●
Lkw-Vorbehaltsnetz ● Erhalt von Gleisanschlüssen ● Lade/Packstationen, KEP-Dienste ● Verkehrsmanagement, ...
Neue Mobilitätsformen
Steigerung Nahmobilität ● Steigerung Aufenthaltsqualität ● autoarmes Wohnen, Modellquartiere ● postfossile-/ E-Mobilität, ... ●
VEP 2030+
Unterstützung Wirtschaftsverkehr
Verknüpfung von Siedlungsentwicklung und investiven Maßnahmen, SUB ● Priorisierung der Maßnahmen ● Angebotsdiskussion im ÖPNV, ...
Stadt- Umland Diskussion Dialogprozess mit Umland Abstimmung mit regionalen Nahverkehrsplänen ● Pendlerverkehre, ... ● ●
Betonung und Erhalt ÖV-Qualität
Überregionale Verknüpfung, EMM
●
●
Ausbau Stadt- Umland Beziehung ● Verbesserung Inter-/Multimodalität ● Modal-Split und Verkehrsleistung zu Gunsten des Umweltverbundes, ...
Transeuropäische Netze Erreichbarkeit der EMM ● Struktur und Finanzierung ÖV-Verbund ● Standortsicherung, … ●
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5. Elektromobilität in der Verkehrsentwicklungsplanung
E-Mobilität als Element einer zukunftsfähigen Mobilität in München: ● (lokal) umweltfreundlichere Alternative zum MIV im Stadt- und Regionalverkehr (E-Pkw, E-Bikes, Pedelecs) ● stadtverträglicher Wirtschafts- und Lieferverkehr mit E-Lieferfahrzeugen, E-Lkw und E-Pkw sowie E-Lastenrädern → „Flächenproblematik“ durch E-Mobilität (privater PKW) im urbanen Raum jedoch nicht gelöst → Priorisierung flächensparender und umweltschonender Verkehrsmittel im innerstädtischen Raum sinnvoll (Fuß, Rad, Pedelec, E-Bike, elektr. ÖV!) → E-Mobility im Bereich Car-Sharing, Lieferverkehre und Zweirädern fördern, private E-Fahrzeuge (PKW) nur als Ersatz und für Pendler in Verbindung mit P&R verkehrlich sinnvoll Bedingungen für die Planung von Ladeinfrastruktur in Stadtgebieten: ● Keine Induzierung von zusätzlichem MIV durch E-Mobility ● Verhinderung von Ladesuch- bzw. Ladetourismusverkehr ● verkehrssichere und stadtgestalterisch ansprechende Integration Landeshauptstadt München Referat für Stadtplanung und Bauordnung Abteilung Verkehrsplanung | 20.07.2015
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Vielen Dank f端r Ihre Aufmerksamkeit! Kontakt: Michael Reiter Landeshauptstadt M端nchen Referat f端r Stadtplanung und Bauordnung HA I Stadtentwicklungsplanung Abt. I/3 Verkehrsplanung Blumenstr. 31 80331 M端nchen Tel.: 089 - 23 32 43 11 Fax: 089 - 23 32 17 97 E-Mail: michael.reiter@muenchen.de
Der „E-Faktor“ im Münchner Nahverkehr SWM/MVG beim „e-Monday“ am 20.07.2015
Alexandra Braun Stadtwerke München GmbH, Unternehmensbereich Verkehr Bereich Strategische Planungsprojekte, Projektmanagerin Elektromobilität SWM/MVG
Vernetzung im Kontext E-Mobilität Aktivitäten auf internationalen Plattformen (z.B. UITP)
Stadtverwaltung
Energieerzeugung (inkl. Netzmanagement, Verteilung, Vertrieb)
Energie- Betrieb von U-Bahn, Bus und Tram (Tests neuer versorgung Technologien) (Ökostrom) +
Ladeinfrastruktur
Ladeinfrastruktur
Multimodale Mobilitätsdienstleistungen
Kooperationen u.a. mit Stromkunden und im Bereich Ladeinfrastruktur
Geschäftsfeldentwicklung Kundengewinnnung/ -bindung
Fuhrpark
Aktivitäten auf nationalen Plattformen (z.B. NPE)
Gleichstromnetz (Schienenverkehr)
Verkehrsplanung Kooperationen mit Mobilitätspartnern
(Regionale) Unternehmen und Forschungseinrichtungen 2
Emissionen im Stadtverkehr
New York 1880
Pferdetram M端nchen 1876 3
München fährt seit 120 Jahren elektrisch Tram 108 Fahrzeuge 1895 erste elektrische Tram in München
U-Bahn 564 Fahrzeuge 1971 Eröffnung U-Bahn (U6)
Rund 80% der MVGVerkehrsleistung sind bereits heute elektrisch 4
Elektrifizierung der MVG-Busflotte Langzeittest von 4 Hybridbussen seit 2008: Kraftstoff- und CO2-Einsparungen blieben hinter Erwartungen zurück Fokus daher auf rein batterieelektrischen E-Bussen Testbetrieb E-Busse seit 2013: BYD & Solaris zwischen Dezember 2013 und Februar 2014, Ebusco 02/2015, Sileo 05/2015, EBUS-Europa 06/2015
Weiterer E-Bus Testeinsatz des Herstellers VDL Juli/August 2015 2015 Beschaffung 2 batterieelektrischer Solobusse (12m) für den Linieneinsatz (IHFEM) 2015 Beschaffung 10 Gelenkbusse Typ „Citaro 2“ von Mercedes-Benz mit Supercaps
5
Hybrid- und Elektrobusse im Einsatz
E-Bus Europa
E-Bus BYD 6
Mobilität im Wandel Die Welt verändert sich – und wir uns mit ihr Mobilität bleibt ein Megathema, München wächst kontinuierlich weiter Der Bedarf nach Mobilität nimmt stetig zu und verändert sich gleichzeitig Das eigene Auto ist vor allem für junge Leute kein Statussymbol mehr Statt des motorisierten Individualverkehrs sind zunehmend kombinierbare Mobilitätsangebote gefragt, die sich flexibel am persönlichen Bedarf orientieren Darauf reagiert die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) – und entwickelt sich weiter, denn: Bürger nutzen nicht ausschließlich den ÖPNV, sondern sind ebenso Fußgänger, Zugfahrer, Autofahrer, Radfahrer usw. 7
Kundenorientierte Erweiterung öffentlicher Mobilität
Start -ort Private Mobilitätsstation
P+R B+R
ÖVHaltestelle
U-Bahn, Bus, Tram
Öffentliche Mobilitätsstation
ÖVHaltestelle Öffentliche Mobilitätsstation
P+R B+R
Zielort Private Mobilitätsstation
Öffentlicher Verkehr
Öffentliche Mobilität
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Erweiterungen des Kernangebots ÖPNV Physische Bündelung an Mobilitätsstationen Verknüpfungspunkt ÖV (U-/S-Bahn, Tram, Bus) + stationäres CarSharing + flexibles CarSharing + stationäres Mietradsystem MVG Rad + E-Ladesäule (für e-CarSharing) + Taxi + Bike & Ride
+ Park & Ride +…
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Mobilitätsstationen E-Mobilitätsstation an der Münchner Freiheit Bündelung von Mobilitätsangeboten zur bedarfsorientierten und flexiblen Nutzung verschiedener Verkehrsmittel (ÖPNV, BikeSharing, CarSharing, ggf. Taxi) inkl. Ladeinfrastruktur für E-Carsharing 1. Demonstrationsprojekt an der Münchner Freiheit (Eröffnung November 2014)
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Vernetzung der Angebote
MVG Rad
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MVG Rad Aktiv und umweltfreundlich unterwegs
MVG Rad
Start MVG Rad im Sommer 2015 125 Stationen mit 1.200 (konventionellen) R채dern Mischung aus station채rem / flexiblem Mietradsystem Integration von Pedelecs f체r 2016 geplant (IHFEM) 12
Ladeinfrastruktur „Masterplan“ Ladeinfrastruktur als Ergebnis des Schaufensterprojektes EPlan (Uni BW) Ladebedarf (öffentlich) v.a. durch ECarsharing und Anwohner ohne Heimlademöglichkeit
MVG Rad
Aus ÖV-Sicht E-Carsharing, Taxi u. P+R im Fokus Ausbau der Ladeinfrastruktur in München 2015-2017 (IHFEM)
Exemplarische Darstellung. Quelle: Universität der Bundeswehr München 13
Vielen Dank f端r Ihre Aufmerksamkeit!
Integrating mobility services through a B2B platform e-Monday, 20. Juli 2015. Steffen Schaefer, Siemens AG.
Restricted Š Siemens AG 2015 All rights reserved.
Answers for infrastructure and cities.
Talking points
Why should we integrate mobility services? Digital Infrastructure for mobility services
Showcase Berlin
Š Siemens AG 2015 All rights reserved.
Steffen Schaefer – e-Monday
Mobility is fundamental to modern life… Individual motorized transport and Public Transport are still by far the most widely use transport modes.
Road Traffic ‘blues’ • Traffic jams (peak hours) • Delays during accidents • Hard to find parking • Expensive to own car • Environmental impact • High cost for road infrastructure
Public Transport ‘blues’ • Complex tariff system • First & last mile missing • Over-crowding (peak hours) • Huge delays during incidents • Late bookings are expensive • High cost for public transport infrastructure
Urban mobility demand is expected to triple by 2050 © Siemens AG 2015 All rights reserved.
Steffen Schaefer – e-Monday
A variety of new mobility services have emerged that complement the traditional transport modes. They are making Mobility consumable as a Service (MaaS). Bike Sharing
Car Sharing
Taxi Apps
Ride Sharing
EV Charging
Parking Payment Apps Š Siemens AG 2015 All rights reserved.
Steffen Schaefer – e-Monday
In a Mobility as a Service (MaaS) model, multimodal packages can target individual user groups and their specific mobility needs.
Student Professional
Public Transport free bike sharing
Family
Car Leasing 2 days car sharing
PT family ticket
Premium parking 180 min city parking Public Transport
65 € / month
Free EV charging
120 min car sharing School bus
150 € / month 105 € / month
… © Siemens AG 2015 All rights reserved.
Steffen Schaefer – e-Monday
One of MOL’s core businesses is to enable public transport, rail, and road operators to provide a ‘good’ experience to their travelers – and charge for it. Multi-modal route planner integrating Road Traffic and Rail (IT) Operations real-time info
Back office e.g. PTnova
e- and Mobile Ticketing
Traveler Services
Be-In / Be-Out Check-In / Check-Out
Booking & Reservation
“Always connected” In-Vehicle / In-Station information & transactions
© Siemens AG 2015 All rights reserved.
Steffen Schaefer – e-Monday
Integrating mobility services from various providers is beneficial for Travelers, Mobility Providers, and Public Authorities alike. 1 Integrated and easy-to-use multi-modal mobility services
2
Travelers
Contract management
Collaboration of Transport Operators to provide multi modal end-to-end travel services
Information & Transaction
Mobility Providers
Billing, Payment and Clearing
3 “Sustainability” oriented management of scarce resources to support modal shift
© Siemens AG 2015 All rights reserved.
City / Public Authorities
Steffen Schaefer – e-Monday
An integration platform allows to easily connect mobility services from various providers. The B2B platform can be open or closed. Point-to-Point integration between Retailer und Operator
Mobility Retailer #1
Mobility Retailer #n
Proprietary integration led by one Retailer
Mobility Retailer
Integration Platform (closed) Service Operator #1
Service Operator #n
Š Siemens AG 2015 All rights reserved.
Service Operator #1
Service Operator #n
Open marketplace for multi modal mobility services
Mobility Retailer #1
Mobility Retailer #n
Integration Platform (open) Service Operator #1
Service Operator #n
Steffen Schaefer – e-Monday
We have created a platform that allows to integrate mobility services from various operators and leverages state of the art technologies. Travelers
Consumer App and Portal • Customer Self Care, Travel Preferences • Consumer Invoicing, Revenue Collection
Mobility Retailers
B2B Platform Services B2B Platform Operator
Service Operators
© Siemens AG 2015 All rights reserved.
• • • • •
Real-time and schedule transport information Multimodal journey planning and reservations Ticket fulfilment and journey transactions Traveler authentication B2B clearing / revenue apportionment
Integration Platform
… Steffen Schaefer – e-Monday
The urban traveler wants real time information for all mobility services - through one app or web site. Schaufenster Berlin Brandenburg: integration of real-time information form 12 service providers
Š Siemens AG 2015 All rights reserved.
Steffen Schaefer – e-Monday
For the pilot in Berlin we have currently integrated nine modes of transport, with mobility services from 15 different providers.
Demo-App to demonstrate functionality – Siemens focus is B2B platform
Š Siemens AG 2015 All rights reserved.
Steffen Schaefer – e-Monday
The urban traveler wants to plan intermodal trips optimized for travel time, cost, distance and CO2 emissions. Schaufenster Berlin Brandenburg: intermodal route planning for road, PT, walk, and bike – based on real-time information
Š Siemens AG 2015 All rights reserved.
Steffen Schaefer – e-Monday
The urban traveler wants cashless payments and one invoice at the end of the month for all mobility services - from his trusted mobility provider.
No cash. Guaranteed Best Price. One clearly laid-out invoice for all mobility services Payment relationship with just one trusted partner Data privacy
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Steffen Schaefer – e-Monday
Urban mobility providers need a platform that supports the traveler’s objectives, manages service subscriptions and supports billing and clearing.
• Management of partner and service subscriptions • Clearing and reconciliation of collected revenues between the B2B partners • Efficient load management due to flexible pricing options, dynamic product bundling
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Steffen Schaefer – e-Monday
The journey towards Mobility as a Service has started. A scalable platform will form the backbone of the digital infrastructure. • Mobility will increasingly be consumed as a service • Integrating mobility services from various providers is beneficial for all stakeholders • Leading mobility providers and cities have started the journey by providing digital services in order to: 1. integrate schedule and real-time information 2. provide intermodal route planning 3. allow for online purchase and booking of all services 4. authenticate travelers throughout their journey 5. collect payments and reconcile revenue between all parties • Information Technology is playing a key role for the integration • Mobile Internet, Internet of Things, and Cloud are the key enablers • A scalable B2B Platform will form the backbone for the integration
© Siemens AG 2015 All rights reserved.
Steffen Schaefer – e-Monday
Thank You for your attention
Contact details: Steffen Schaefer steffen.schaefer@siemens.com Mobile: +49 174 177 0667
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Steffen Schaefer – e-Monday