Frankfurt - Immobilienreport 2018

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IMMOBILIENREPORT

2018

DAHLER & COMPANY Frankfurt und Taunus

BUNT, BUNTER, FRANKFURT Potenzial zur Millionenmetropole

Die Mainmetropole wächst weiter in die Höhe – und mit ihr die Preise. Ur­ sache für diese Entwicklung ist die zunehmend steigende Nachfrage, die aus den großen Zuwanderungsströmen resultiert. Angesichts des Brexits haben bereits erste Banken Abteilungen nach Frankfurt verlagert, weitere werden

folgen. Zwar wird aktuell so viel gebaut wie seit 40 Jahren nicht mehr, aber Projekte wie das Europaviertel entspannen die Lage nur bedingt. Der dort im Bau befindliche Grand Tower ist beispielsweise schon jetzt nahe­z u komplett verkauft … lesen Sie weiter auf Seite 03

INHALT

Westend

Das Westend ist als flächenmäßig kleinster Stadtteil am stärksten vom Einwohner­ zuwachs betroffen. Aufgrund des Angebotmangels wurden 50 Wohnungen weniger verkauft als 2016. Insbesondere Immobilien in einer Größenordnung von rund 100 m2 sind Mangelware. Ebenso rar sind Altbauten, da diese am gefragtesten sind und als Kapitalanlage eine immer größere Rolle spielen … lesen Sie weiter auf Seite 04

Nordend

Der Stadtteil ist insbesondere aufgrund seiner idyllischen Lage beliebt. Dement­ sprechend konnten sowohl auf dem Wohnungs- als auch Häusermarkt mehr Kauf­ fälle als im Vorjahr verzeichnet werden. Neubauprojekte werden jedoch kaum ange­ boten, sodass angesichts der großen Nachfrage auch sanierungsbedürftige Häuser zu hohen Preisen verkauft werden … lesen Sie weiter auf Seite 06

Bornheim

Das zentral gelegene Bornheim zeichnet sich durch sein multikulturelles Flair aus, das sich auch im Gastronomieangebot wiederfindet. Gut angebunden und mit hohem Freizeitwert ist der Stadtteil als urbanes Viertel bei einem breiten Be­ wohnerspektrum beliebt. Die heterogene Wohntypologie spricht eine Vielzahl von Kaufinteressenten an … lesen Sie weiter auf Seite 08

Sachsenhausen

Nicht nur architektonisch besticht das Viertel südlich des Mains durch eine große Vielfalt. Auch preislich konnte ein Nord-Süd-Gefälle festgestellt werden: Während im Norden hohe Quadratmeterpreise erzielt wurden, blieben diese im Süden mode­ rat. Der Henninger Turm und die Belebung des Brückenviertels und von Alt-Sach­ senhausen steigerten das Interesse zunehmend … lesen Sie weiter auf Seite 12

Frankfurt-Mitte

673 Eigentumswohnungen wurden in diesem Teilmarkt verkauft. Das sind mehr gehandelte Immobilien als in allen anderen fünf Teilmärkten zusammen. Größter Treiber hier­für war das Europaviertel, auf das 78 % der Kauffälle entfielen. Doch bald sind auch hier die letzten freien Flächen bebaut. Auf dem ehemaligen TelenormaGelände entsteht z. B. das Wohnhochhaus „EDEN“ … lesen Sie weiter auf Seite 14

Taunus

Die gleichbleibende Nachfrage im Hochtaunus schlug sich auch 2017 in wachsenden Verkaufszahlen nieder. Insgesamt wurden mit 127 gehandelten Immobilien 19 % mehr Kauffälle verzeichnet als im Vorjahr. Dieses Plus resultiert insbesondere aus der positiven Entwicklung auf dem Häusermarkt. Hier nahmen die Transaktionen um rund ein Drittel zu … lesen Sie weiter auf Seite 16

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UNTERSUCHTE GEBIETE SEITE 02

TAUNUS

06

WESTEND

01

NORDEND

MITTE

02

05

BORNHEIM

SACHSENHAUSEN

03

04

INHALTSVERZEICHNIS: Marktanalyse Frankfurt gesamt . . . . . . . . Seite 03

Aktuelle Referenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 11

01 | Westend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 04

04 | Sachsenhausen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 12

02 | Nordend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 06

05 | Mitte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 14

03 | Bornheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 08

06 | Taunus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 16

Aktuelle Angebote . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 10

Kontakt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Seite 20

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MAR KTANALYSE FRANKFURT GESAMT SEITE 03

FR ANKFURT STEIGT IM KURS So viel Neubau wie seit 40 Jahren nicht mehr

Frankfurt hat großes Potenzial, eine Millionenmetropole zu werden. Schneller als bisher prognostiziert strömen sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene weitere Zuwanderer nach Frankfurt. Das dementsprechend knappe An­ gebot wirkt sich auch auf die Immobilienpreise aus: Während der Gesamtumsatz im Allgemeinen deutlich zurückging, nahm der Premiummarkt erneut Fahrt auf. Die Bankenmetropole ist und bleibt demnach ein teures Pflaster. Insgesamt wechselten 2017 Eigentumswohnungen sowie Ein- und Zweifamilien­ häuser für rund EUR 1,7 Mrd. den Besitzer. Das sind EUR 0,2 Mrd. bzw. über 10 % weniger als im Vorjahr. Dieses Ergebnis liegt jedoch nicht in einer gesun­ kenen Nachfrage begründet. Ganz im Gegenteil: Das Interesse ist trotz oder gerade wegen des Brexits größer denn je. Fast zwei Jahre nach dem Referen­ dum werden insbesondere die Suchanfragen internationaler Banken immer konkreter, die Deutsche Bank und Goldman Sachs lagern mehrere Tausend Mitarbeiter aus. Die Folge: Frankfurt wird immer bunter – knapp 50 % der Einwohner haben einen Migrationshintergrund – und enger. Das Angebot von Bestands­immobilien und Neubauten sinkt, wobei insbesondere Häuser unter­ repräsentiert bleiben. Bei nur 1 von 10 Transaktionen handelte es sich um ein Ein- oder Zweifamilienhaus. Dies spiegelt sich auch bei den Kauffällen wider: Während 2016 noch 4.863 Wohn­ immobilien verkauft wurden, waren es ein Jahr später nur noch 3.955 – ein

Rückgang von fast 23 %. Gleichzeitig sind die durchschnittlichen Kauf­preise weiter gestiegen und lagen auf dem Wohnungsmarkt mit über EUR 400.000,rund 18 % über dem Vorjahresergebnis. Für den Häusermarkt gilt das Gleiche: Kaum war die 500.000-Euro-Marke geknackt, lag der durchschnittliche Kauf­ preis im Folgejahr 2017 schon bei über EUR 600.000,-. Bezogen auf die Angebotsknappheit soll nun Abhilfe geleistet werden: Mit rund 4.700 neuen Wohnungen ist so viel Angebot auf den Frankfurter Markt gekom­ men wie seit 40 Jahren nicht mehr. Allein über 1.200 dieser Wohnungen werden durch die Revitalisierung einst gewerblich genutzter Immobilien realisiert. Doch allein mit Nachverdichtung und Umnutzung ist es nicht getan. Die Ausweisung weiterer Neubaugebiete wird zur großen Aufgabe der Stadtplanung. Dies zeigen auch die aktuellen Verkaufszahlen auf dem Premiummarkt: Das Europaviertel zeichnete wiederholt für das Gros der Wohnungskäufe verant­ wortlich. Insgesamt wechselten im Stadtteil Mitte 673 Eigentumswohnungen ab EUR 4.000,-/m2 den Eigentümer. Allein 78 % davon entfielen auf das Areal des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs. Zum Vergleich: In den übrigen fünf un­ tersuchten Teilmärkten waren es zusammen 631 Kauffälle. Gleiches gilt für den Grand Tower, der sich nahe dem Messeturm im Europaviertel befindet: Nahezu alle Eigentumswohnungen sind hier bereits verkauft.

Verteilung der Verkäufe nach Gebieten 2017

Vergleich der Verkäufe in ganz Frankfurt 2016 zu 2017

Eigentumswohnungen 5.000 4.500

4.335

Ein- und Zweifamilienhäuser 528

– 18 %

– 25 %

4,12 %

Westend – 4,1 %*

550

6,64 %

500

Nordend – 0,7 %*

450

4.000

395

3.560 Anzahl der Kauffälle

3.500 3.000 2.500 2.000 1.500

400 350

Sonstige

200

Bornheim

150

+ 0 %*

50 Jahr

+ 0,9 %*

250

500

2017

Sachsenhausen

+ 7,8 %*

100

2016

13,67 %

39,44 %

300

1.000

0

für ETW ab EUR 4.000,-/m 2 sowie Ein- und Zweifamilienhäuser ab EUR 500.000,-

2016

2017

Taunus

28,30 %

3,32 %

Mitte – 2,4 %*

4,50 %

– 1,5 %*

0

* Entwicklung 2016 zu 2017

Quelle: Gutachterausschuss

FAKTEN PREMIUMIMMOBILIENMARKT FRANKFURT GESAMT 2017: Bezogen auf ETW ab EUR 4.000,-/m² sowie Häuser ab EUR 500.000,-.

Eigentumswohnungen

1.304 Anzahl der Verkäufe insgesamt

EUR 5,6 Mio. Teuerster Einzelverkauf

EUR 21.965,-

Ein- und Zweifamilienhäuser

EUR 928,2 Mio. Gesamtumsatz der Teilmärkte 2017

156

Anzahl der Verkäufe insgesamt

Höchster Preis pro m2

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y // T E L E F O N : 069.300 65 00-0

EUR 5,9 Mio. Teuerster Einzelverkauf

EUR 170,68 Mio. Gesamtumsatz 2017


WESTEND | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 04

IM WESTEND WIRD ES ENG Im Jahr 2017 hat sich der Trend der Vorjahre aufgrund der anhaltend guten wirtschaftlichen Lage und des niedrigen Zinsniveaus fortgesetzt. Die Nachfrage nach Wohnimmobilien im Westend ist demzufolge ungebrochen hoch und dies führte auch im Jahr 2017 zu deutlichen Preissteigerungen bei den Wohnim­ mobilien. Das Westend gehört somit weiterhin zu den teuersten Adressen in der Bankenmetropole. Auch der starke Zuzug nach Frankfurt am Main wirkte sich positiv auf das Vier­ tel aus, das aufgrund seiner zentralen Lage äußerst attraktiv ist. Viele Menschen entscheiden sich angesichts der hohen Lebensqualität, des Freizeitwerts und der guten Infrastruktur für den Stadtteil – dementsprechend ausgeprägt ist auch der Bedarf an neuen Projekten. Da das Westend jedoch zugleich der flächenmäßig kleinste Teilmarkt Frankfurts ist, steht der hohen Nachfrage ein vergleichsweise geringes Angebot gegenüber. Die rege Bautätigkeit, die hier zu verzeichnen ist, wird sich erst mittelfristig auf die Verkaufsfälle auswirken.

Brigitte Bremer und Lisa Merscher, Gebietsleitung Westend

INTERESSE DER KAPITALANLEGER WÄCHST Brigitte Bremer und Lisa Merscher über die aktuelle Marktentwicklung Frage: Ist die Nachfrage in Ihrem Markt anhaltend hoch oder gibt es aus Ihrer Sicht Tendenzen der Beruhigung?

Antwort: Im gefragten Westend übersteigt die Nachfrage weiterhin das dortige Angebot. Zu beobachten ist eine Beruhigung insofern, als die Privatnutzer/ Privatinvestoren sensibler für die Immobilienpreise geworden sind und sich verstärkt mit den Gegebenheiten am Markt auseinandersetzen. Frage: Welche Immobilienarten stellten das größte Angebot? Gab es hier Veränderungen?

zum Vorjahr entwickelt? Hat die Neubautätigkeit zugenommen? Wenn ja, in welchen Teilgebieten?

Antwort: Obwohl das Westend an seine Wachstumsgrenzen stößt, wird weiter­ hin in Neubauprojekte und Umbauten investiert. Das momentan größte Bauvor­ haben befindet sich im Westend-Süd, wo das ehemalige Postverwaltungsgebäude revitalisiert wird und 164 neue Wohneinheiten entstehen. Durch die exklusive Lage wenden Investoren verstärkt Kapital für Sanierungen auf oder wandeln Gewerbeimmobilien in Wohnungen um.

Antwort: Aufgrund der stetig hohen Nachfrage entschlossen sich im vergan­ genen Jahr vor allem Eigentümer von sanierungsbedürftigen Wohnungen aus den 50er- und 60er-Jahren, ihre Immobilie zu rentablen Preisen anzubieten. Hier war eine Steigerung des Angebotes zu verzeichnen.

Frage: Was waren die größten Kaufmotivatoren in Ihrem Gebiet und wie haben sich diese verändert?

Frage: Welche Immobilienarten und -größen erfreuten sich der höchsten Nachfrage in Ihrem Teilmarkt, gab es hier Veränderungen?

Frage: Welche Entwicklungen haben Ihren Teilmarkt am stärksten bewegt und für Aufmerksamkeit gesorgt? Gibt es stadtentwicklungspolitische Maßnahmen, die sich positiv oder negativ auf Ihren Teilmarkt ausgewirkt haben oder auswirken werden?

Antwort: Die Nachfrage nach kleineren 1- bis 3-Zimmer-Wohnungen mit einer Größe von 40 bis 80 m2 besteht primär bei Kapitalanlegern. Größere Wohnein­ heiten ab 5 Zimmern sind vor allem für Privatkäufer und besonders Familien von Interesse. Frage: Welche Immobiliengattung ist besonders rar (Art, Baualtersklasse, Größe, Lage)?

Antwort: Wohnungen in einer Größenordnung von etwa 100 m2 sind auf dem Markt ausgeschöpft. Speziell Altbauten sind rar, da sie nach wie vor am gefrag­ testen sind und als Kapitalanlage eine immer größere Rolle spielen.

Frage: Wie hat sich das Angebot von Wohnungen in Neubauprojekten im Vergleich

Antwort: Nach wie vor sind Immobilien im Westend als Sachwertanlage gefragt. Das Interesse ist insbesondere bei langfristig orientierten Anlegern groß.

Antwort: Für eine hohe Aufmerksamkeit sorgten Maßnahmen der Stadt Frank­ furt. Diese nutzte bei einigen sanierungsbedürftigen Mehrfamilienhäusern ihr Vorkaufsrecht, um bezahlbaren Wohnraum in zentraler Lage zu gewährleisten. Frage: Wie viele Immobilien wurden an vorgemerkte Kunden vermittelt? Gab es hier Veränderungen?

Antwort: Aufgrund der hohen Nachfrage und des geringen Angebots hat die Anzahl der vorgemerkten Kunden deutlich zugenommen. Die Verkäufer wünsch­ ten vermehrt eine diskrete Vermarktung, wodurch die vorgemerkten Kunden bevorzugt bedient werden konnten.

FAKTEN PREMIUMIMMOBILIENMARKT WESTEND 2017: Bezogen auf ETW ab EUR 4.000,-/m² sowie Häuser ab EUR 500.000,-.

Eigentumswohnungen

95

Anzahl der Verkäufe insgesamt

EUR 3,965 Mio. Teuerster Einzelverkauf

EUR 13.889,-

Ein- und Zweifamilienhäuser

17 % Anteil der Verkäufe über EUR 8.000 ,-/m2 im Teilmarkt Westend

Höchster Preis pro m2

3

Anzahl der Verkäufe insgesamt

EUR 5,9 Mio. Teuerster Einzelverkauf

EUR 9,7 Mio. Gesamtumsatz 2017

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WESTEND | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 05

LAGE-KATEGORIEN & VERTEILUNG DER VERK ÄUFE* Eigentumswohnungen Lage-Kategorie

Preisspanne in EUR/m2

Spitzenlage

Ein- und Zweifamilienhäuser Preistrend 2016/17

Lage-Kategorie

Preisspanne in Mio. EUR

8.000 – 10.000 und mehr

Spitzenlage

2,0 Mio. – 5,0 Mio. und mehr

sehr gute Lage

6.000 – 8.000

sehr gute Lage

1,0 Mio. – 2,0 Mio.

gute Lage

4.000 – 6.000

gute Lage

0,5 Mio. – 1,0 Mio.

Preistrend 2016/17

Wünschen Sie mehr Informationen zu Ihrer Straße oder Ihrem Stadtteil? Schreiben Sie uns eine E-Mail an frankfurt@dahlercompany.de.

Westend min.: 4.097,max.: 13.889,Ø: 6.492,-

Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in EUR 2017

EIGENTUMSWOHNUNGEN IM ÜBERBLICK* Vergleich der Verkäufe nach Quadratmeterpreisen 2016 zu 2017 – 26 %

60

61

50

45

– 23 % 44

40

34

30

– 59 % 27

– 62 %

20

11

10 0

4.000 – 6.000

6.001 – 8.000

8.001 – 10.000

13

Anzahl der Verkäufe

60 Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

70

Vergleich der Verkäufe nach Kaufpreisspanne 2016 zu 2017

05

50

49

52

– 70 %

– 38 %

43

42

40 30

26

20

13

10 0

über 10.000

+6%

Kaufpreisspanne in EUR/m2

bis 500.000

1.000.001 – 2.000.000

500.001 – 1.000.000

EIN- UND ZWEIFAMILIENHÄUSER IM ÜBERBLICK* Vergleich der Verkäufe 2016 zu 2017 04

+0% 02

02

+ 100 % 01

01

0

0

0

bis 500.000

02

– 100 % 01

0

0

500.001 – 1.000.000

1.000.001 – 2.000.000

über 2.000.000

+0% Anzahl der Verkäufe

Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

03

03

03

03

2016

2017

02 01 0

11 04

Kaufpreisspanne in EUR

Vergleich der Verkäufe nach Kaufpreisspanne 2016 zu 2017

– 64 %

Kaufpreisspanne in EUR

Jahr

* Die Darstellungen beziehen sich auf die Auswertung der Zahlen ab EUR 500.000,- bzw. EUR 4.000,-/m2.

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über 2.000.000


NORDEND | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 06

PERLENFANG IM NORDEND Bewohner, die es urban und lebendig mögen, gleichzeitig aber grüne und ruhige Gegenden lieben, sind im Nordend richtig. Im Süden ist die Bebauung verdich­ tet, im nördlichen Holzhausenviertel sind herrschaftliche Gründerzeitvillen zu finden. Der dort gelegene Holzhausenpark ist Herz des Viertels und grüne Lunge für Jung und Alt. Die hohe Nachfrage trifft hier auf ein knappes Angebot. Altbauvillen werden vererbt und gegebenenfalls saniert, selten gelangen sie auf den offenen Markt. Wer eine solche Perle besitzt, gibt sie nicht mehr her. Während die Kaufpreise in den Neubauprojekten aufgrund des knappen Angebots auf über EUR 10.000,-/m2 gestiegen sind, bewegten sich die übrigen Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr relativ konstant. Das Verkaufsgros im Nordend-Ost und Nordend-West lag nach wie vor bei EUR 4.000,- bis EUR 6.000,-/m2 , wo­bei die Preise im Westen deutlich höher waren als im Osten. Ein deutlicher Anstieg von fast 50 % fand demgegenüber im Preissegment von EUR 6.000,- bis EUR 8.000,-/m2 statt. Milena Mladenovic und Ute Schwarz, Gebietsleitung Nordend

K AUM NEUBAUPROJEKTE TROTZ NACHFRAGE Ute Schwarz über die aktuelle Marktentwicklung Frage: Was sind besondere Merkmale in Ihrem Teilmarkt? Welche Highlights bietet Ihr Gebiet?

Antwort: Die teuersten und gefragtesten Lagen für Immobilien finden sich wei­ terhin im Nordend und im dazugehörigen Holzhausenviertel. Der in diesem Jahr sanierte Park und das Schlösschen bilden das Herz des Holzhausenviertels. Großbürgerliche Gründerzeitvillen, hohe Kastanienbäume und Grünflächen prägen das nördliche Nordend. Frage: Ist die Nachfrage in Ihrem Markt anhaltend hoch oder gibt es aus Ihrer Sicht Tendenzen der Beruhigung?

Antwort: Die Nachfrage bleibt konstant, selbst sanierungsbedürftige Immo­ bilien werden zu hohen Preisen verkauft. Frage: Welche Entwicklungen haben Ihren Teilmarkt am stärksten bewegt und für Aufmerksamkeit gesorgt? Gibt es stadtentwicklungspolitische Maßnahmen, die sich positiv oder negativ auf Ihren Teilmarkt ausgewirkt haben oder auswirken werden?

Antwort: Ein großes Thema in Frankfurt sind der Flughafen und das im Bau befindliche 3. Terminal im Süden des Airports. Dies führt zu einer großen Nach­ frage in den nördlichen Frankfurter Stadtvierteln, da diese von der guten Infra­ struktur profitieren und dabei nur unwesentlich vom Fluglärm betroffen sind.

Frage: Wie hat sich das Angebot von Wohnungen in Neubauprojekten im Vergleich zum Vorjahr entwickelt? Hat die Neubautätigkeit zugenommen? Wenn ja, in welchen Teilgebieten?

Antwort: Im Nordend werden mit Ausnahme des Neubauprojektes Edenholz und der Umwandlung des Marienkrankenhauses in Eigentumswohnungen kaum Neubauprojekte angeboten. Die Immobilien im Revitalisierungsprojekt in der

anliegenden Cronstettenstraße wurden zu EUR 9.000,-/m2 und mehr verkauft. Hier gibt es ein deutliches Angebotsdefizit. Frage: Welche Immobilienarten haben sich in Ihrem Gebiet am stärksten im Wert gesteigert?

Antwort: Auch im Jahr 2017 sind die Quadratmeterpreise bei den Eigentums­ wohnungen leicht gestiegen. Frage: Welche Käufergruppe war am aktivsten in Ihrem Gebiet, gab es hier Veränderungen?

Antwort: Das Nordend ist für alle Käufergruppen interessant: Familien mit Kindern, Singles und kinderlose Paare schätzen die hohe Wohn- und Lebensqua­ lität. Hier kommt es auf das Wohnangebot an. Aber gerade Familien mit Kindern sind aufgrund der guten Kinderbetreuungs- und Schulsituation, des Holzhau­ senparks und der urbanen Anbindung sehr am Nordend interessiert. Für diese Käuferschicht übersteigt die Nachfrage bei Weitem das Angebot. Wohnungen, die für Familien mit Kindern passend sind, werden fast ausnahmslos in einer sehr kurzen Vermarktungszeit an vorgemerkte Kunden verkauft. Frage: Hat es in Ihrem Teilmarkt auch ein Überangebot gegeben?

Antwort: Im Nordend stellen wir seit Jahren kein Überangebot fest. Besonders im Eigentumswohnungssegment ist aber viel Bewegung am Markt zu verzeichnen. Frage: Welche Immobilienarten und -größen erfreuten sich der höchsten Nachfrage in Ihrem Teilmarkt, gab es hier Veränderungen?

Antwort: Seit jeher sind Altbauvillen aus der Gründerzeit mit eigenem Grund­ stück gefragt. Sie werden jedoch fast ausnahmslos an vorgemerkte Kunden ver­ kauft und nicht öffentlich angeboten.

FAKTEN PREMIUMIMMOBILIENMARKT NORDEND 2017: Bezogen auf ETW ab EUR 4.000,-/m² sowie Häuser ab EUR 500.000,-.

Eigentumswohnungen

153

Anzahl der Verkäufe insgesamt

EUR 3,5 Mio. Teuerster Einzelverkauf

EUR 16.908,-

Ein- und Zweifamilienhäuser

56 Wohnungsverkäufe über EUR 500.000,-

Höchster Preis pro m2

5

Anzahl der Verkäufe insgesamt

EUR 3,0 Mio. Teuerster Einzelverkauf

EUR 6,64 Mio. Gesamtumsatz 2017

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y


NORDEND | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 07

LAGE-KATEGORIEN & VERTEILUNG DER VERK ÄUFE* Eigentumswohnungen Lage-Kategorie

Preisspanne in EUR/m2

Spitzenlage

Ein- und Zweifamilienhäuser Preistrend 2016/17

Lage-Kategorie

Preisspanne in Mio. EUR

8.000 – 10.000 und mehr

Spitzenlage

2,0 Mio. – 5,0 Mio. und mehr

sehr gute Lage

6.000 – 8.000

sehr gute Lage

1,0 Mio. – 2,0 Mio.

gute Lage

4.000 – 6.000

gute Lage

0,5 Mio. – 1,0 Mio.

Preistrend 2016/17

Wünschen Sie mehr Informationen zu Ihrer Straße oder Ihrem Stadtteil? Schreiben Sie uns eine E-Mail an frankfurt@dahlercompany.de.

Nordend min.: 4.000,max.: 16.908,Ø: 6.282,-

Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in EUR 2017

EIGENTUMSWOHNUNGEN IM ÜBERBLICK* Vergleich der Verkäufe nach Quadratmeterpreisen 2016 zu 2017 +1% 88

100

89

80 60

+ 48 % 40

40

27

+ 15 %

20 0

13

15

+ 800 % 01

4.000 – 6.000

97

86

6.001 – 8.000

8.001 – 10.000

Anzahl der Verkäufe

Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

100

Vergleich der Verkäufe nach Kaufpreisspanne 2016 zu 2017 + 13 %

09

80 60

42

40

32

+ 11 %

20 0

über 10.000

+ 31 %

Kaufpreisspanne in EUR/m2

09

bis 500.000

500.001 – 1.000.000

10

1.000.001 – 2.000.000

Kaufpreisspanne in EUR

EIN- UND ZWEIFAMILIENHÄUSER IM ÜBERBLICK* Vergleich der Verkäufe nach Kaufpreisspanne 2016 zu 2017

Vergleich der Verkäufe 2016 zu 2017 06

03

03

– 50 % 02

02

+0% 01

01 0

0

0

bis 500.000

01

01

0

500.001 – 1.000.000

1.000.001 – 2.000.000

über 2.000.000

Anzahl der Verkäufe

+ 100 % Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

04

+ 67 % 05

05 04 03

03

02 01 0

2016

Kaufpreisspanne in EUR

2017 Jahr

* Die Darstellungen beziehen sich auf die Auswertung der Zahlen ab EUR 500.000,- bzw. EUR 4.000,-/m2.

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y // T E L E F O N : 069.300 65 00-0

+ 100 % 02

04

über 2.000.000


BOR NHEIM | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 08

TRENDVIERTEL MIT FLAIR UND TRADITION Das multikulturelle Flair Bornheims, ehemals „das lustige Dorf“, ist auch über die Grenzen Frankfurts hinaus bekannt. Das internationale Gastronomieange­ bot reicht vom traditionellen „Äppelwoi“-Lokal bis hin zur Avantgarde-Küche. Dies wird durch vielseitige Einkaufsmöglichkeiten ergänzt. Die große Beliebtheit von Bornheim als innerstädtischer Wohnort ist jedoch nicht nur dem hohen Freizeitwert zu verdanken. Auch die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz zeichnet den Stadtteil aus: In wenigen Minuten sind Innenstadt, Hauptbahnhof und Messegelände erreicht. Architektonisch ist Bornheims Mitte durch eine dichte gründerzeitliche Bebauung geprägt. Daneben befinden sich Revitalisierungsprojekte wie das „Campo“, bei dem historische Strukturen eines alten Staßenbahndepots mit modernen Elementen kombiniert wurden. Die Prachtstraßen rund um den Günthersburg- oder Beth­ mannpark versprühen heute noch den Charme der Gründerzeit. Die heterogene Wohntypologie aus 60er-Jahre-Bauten, Fachwerkhäusern und modernen Ensembles ist für ein breites Bewohnerspektrum attraktiv.

Maria Strass, Gebietsleitung Bornheim

LEBENDIG UND MIT ENTWICKLUNGSPOTENZIAL Maria Strass über die aktuelle Marktentwicklung Frage: Was sind besondere Merkmale in Ihrem Teilmarkt? Welche Highlights bietet Ihr Gebiet?

Antwort: Bornheim ist als Trend-Viertel und Wohngebiet immer gefragter. Der gewachsene Stadtteil glänzt mit Lokalkolorit und Internationalität. Ein Stadtteil mit einer Vielzahl von Einzelhandelsbetrieben und gastronomischen Angeboten, der sein ursprüngliches Flair erhalten hat und bei schönem Wetter zu einem Leben „uff de Gass“ einlädt. Diese Attribute machen Bornheim mit der hervorragenden Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr zu einem attrak­ tiven Wohngebiet. Frage: Welche waren die drei beliebtesten Straßenzüge in Ihrem Gebiet? Gab es hier Veränderungen?

Antwort: Die Bergerstraße ist eine der umsatzstärksten Einkaufsstraßen Frank­ furts. Dies bedeutet jedoch nicht, dass diese Straße nur den Geschäften Platz bietet – sie ist definitiv auch eine der beliebtesten Wohnadressen in Frankfurt. Dicht gefolgt von der repräsentativen Günthersburgallee mit vielen Gründer­ zeithäusern im Stil der Neorenaissance und des Klassizismus. Im Gegensatz dazu weckt die Arnsburger Straße mit einer durchmischten Ar­ chitektur das Interesse von jungen Leuten und sie gehört durch ihre Nähe zur Bergerstraße und ihre zentralen Lage im Herzen Bornheims ebenfalls zu den bevorzugten Wohnlagen. Frage: Welche Entwicklungen haben Ihren Teilmarkt am stärksten bewegt und für Aufmerksamkeit gesorgt? Gibt es stadtentwicklungspolitische Maßnahmen, die sich positiv oder negativ auf Ihren Teilmarkt ausgewirkt haben oder auswirken werden?

Antwort: Der Ausbau eines neuen Stadtteils rund um die Friedberger Warte, den historischen Wartturm, ist nun abgeschlossen. Hier entstand auf den frü­ heren Kasernenarealen „Betts“ und „Atterberry“ ein Wohngebiet, das sich durch architektonische Vielfalt auszeichnet. Dieses moderne städtebauliche

Gesamtkonzept, in dem junge Menschen, Familien und Senioren zusammen­ leben, erfreut sich großer Beliebtheit. Die Wohnflächen der Eigenheime lie­ gen hier zwischen 100 und 145 m2 , die Grundstückflächen zwischen 140 und 560 m2 – ideal für junge Paare und Familien. Frage: Wie hat sich das Angebot von Wohnungen in Neubauprojekten im Vergleich zum Vorjahr entwickelt? Hat die Neubautätigkeit zugenommen? Wenn ja, in welchen Teilgebieten?

Antwort: Zwischen dem Günthersburg- und dem Wasserpark entsteht ein neues Wohnquartier, die „Günthersburghöfe“. Das neue Baukonzept berücksichtigt einen hohen Grünanteil, bei dem ein beachtlicher Anteil des alten Baumbe­ standes erhalten bleibt. Weitere Baugebiete werden 2018 ausgewiesen und für Neubauprojekte erschlossen. Frage: Welche Immobilienarten und -größen erfreuten sich der höchsten Nachfrage in Ihrem Teilmarkt, gab es hier Veränderungen?

Antwort: Neben der Nachfrage am Neubausegment zeigen sich zwei Tenden­ zen: Zum einen sind sanierte Altbauwohnungen in Gründerzeithäusern mit Wohnflächen ab 120 m2 im gehobenen Segment vermehrt nachgefragt und auf der anderen Seite kleine, bezahlbare Wohnungen mit einer Größe von 60 m2 in Bauten der 50er- und 60er-Jahre. Frage: Wie stellen sich die Vermarktbarkeit und Preisentwicklung bei Immobilien dar, die architektonisch, bautechnisch und ausstattungsmäßig nicht mehr zeitgemäß sind (Immobilien aus den 1950er- bis 1980er-Jahren)?

Antwort: Auch diese Immobilien stoßen in Bornheim auf Interesse. Dabei sind sowohl Selbstnutzer als auch Kapitalanleger dazu bereit, in die Renovierung der Wohnungen zu investieren. Stimmt die Lage der Wohnung, ist der Selbstnutzer jedoch zu weit mehr Kompromissen bereit als der Kapitalanleger.

FAKTEN PREMIUMIMMOBILIENMARKT BORNHEIM 2017: Bezogen auf ETW ab EUR 4.000,-/m².

77

Anzahl der Verkäufe insgesamt

EUR 32,82 Mio. Gesamtumsatz

EUR 1,46 Mio.

Teuerster Einzelverkauf

EUR 9.005,-

Höchster Preis pro m2

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y


BOR NHEIM | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 09

LAGE-KATEGORIEN & VERTEILUNG DER VERK ÄUFE* Eigentumswohnungen Lage-Kategorie

Preisspanne in EUR/m2

Spitzenlage

8.000 – 10.000 und mehr

sehr gute Lage

6.000 – 8.000

gute Lage

4.000 – 6.000

Preistrend 2016/17

Wünschen Sie mehr Informationen zu Ihrer Straße oder Ihrem Stadtteil? Schreiben Sie uns eine E-Mail an frankfurt@dahlercompany.de.

Bornheim min.: 4.000,max.: 9.005,Ø: 5.429,-

Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in EUR 2017

EIGENTUMSWOHNUNGEN IM ÜBERBLICK* 70

+ 16 %

60

58

50

Vergleich der Verkäufe ab EUR 4.000,-/m2 nach Jahren 2016 zu 2017

40

+ 88 %

20

15 08

10 0

+ 300 % 01

4.000 – 6.000

77

80

50

30

+ 31 %

90 Anzahl der Verkäufe

Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

Vergleich der Verkäufe nach Quadratmeterpreisen 2016 zu 2017

6.001 – 8.000

04

8.001 – 10.000

0

0

über 10.000

70

59

60 50 40 30 20 10 0

2016

Kaufpreisspanne in EUR/m2

Jahre

Vergleich der Verkäufe nach Kaufpreisspanne 2016 zu 2017

Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

70 60

2017

Vergleich Erst- und Weiterverkäufe 2017

+ 73 % 57

50 40 30

33

– 32 % 25

20

17

10 0

Weiterverkäufe

bis 500.000

500.001 – 1.000.000

03

1.000.001 – 2.000.000

33,77 %

51

+ 200 % 01

66,23 %

0

0

über 2.000.000

Kaufpreisspanne in EUR

* Die Darstellungen beziehen sich auf die Auswertung der Zahlen ab EUR 500.000,- bzw. EUR 4.000,-/m2.

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y // T E L E F O N : 069.300 65 00-0

Erstverkäufe 26


AKTUELLE ANGEBOTE Frankfurt/Westend – Einzigartige Maisonette­Wohnung mit eigenem Garten, Bj. 2013, ca. 142 m 2 Wohnfl., 4 Zi., Einbauküche mit elektrischen Markengeräten, 2 Badezimmer, 1 Gäste­WC, schön eingewachsener Garten mit Zugang vom Wohn­/Ess­ bereich, Balkon, Terrasse, Aufzug, Eichen­Dielenboden, Fußbodenheizung, Naturstein im Badezimmer, elektrische Rollläden, B, 72,3 kWh/(m 2a), Gas, KP: EUR 1.275.000,zzgl. Courtage 5,95 % inkl. ges. MwSt. bezogen auf den Kaufpreis

Frankfurt/Westend – Schöne Altbau­ wohnung mit besonderen Stilelementen sowie einem großen Balkon in bester Lage im beliebten Westend­Nord, Bj. ca. 1900, ca. 155 m 2 Wohnfl., 4 Zi., EBK mit elektrischen Geräten, Tageslichtbad, Gäste­WC, gr. Balkon zum Hinterhof sowie ein weiterer kleiner Balkon, Fischgrät Parkett, Flügeltüren, Garderobenschrank, Kachelofen, es besteht keine Energieausweis­Pflicht (Baudenkmal gem. § 16 (5) EnEV), KP: auf Anfrage zzgl. Courtage 5,95 % inkl. ges. MwSt. bezogen auf den Kaufpreis

Frankfurt/Eschersheim – Außergew. Galeriewohnung, Bj. 2004, ca. 159 m 2 Wohnfl., 4 Zi., mod. Einbauküche mit elektrischen Markengeräten, 2 Tageslichtbäder, Galerie­ geschoss mit Duschbad, Hauswirtschaftsraum, Balkon, Fußbodenheizung mit Einzelraumsteuerung, Feinsteinflie­ sen in den Wohnräumen und Badezimmern, Außenrollläden, Aufzug, Keller, Duplex­Stellplatz, V, 139 kWh/(m 2a), Gas, KP: EUR 647.000,- zzgl. Courtage 5,95 % inkl. ges. MwSt. bezogen auf den Kaufpreis

Königstein im Taunus – Aufwendig sanierte Villa, Bj. 1887 bis 1893, ca. 768 m 2 Wohnfläche, 5 Wohnein­ heiten, 23 Zimmer, Terrasse, 6 Balkone, 9 Stellplätze, es besteht keine Energieaus­ weis­Pflicht (Baudenkmal gem. § 16 (5) EnEV), KP: EUR 3.500.000,- zzgl. Courtage 5,95 % inkl. ges. MwSt. bezogen auf den Kaufpreis

Königstein im Taunus – Mod. Villa, Bj. 1978, saniert 2011/12, ca. 286 m 2 Wohnfl., 6 Schlafzi., großzügiger Wohn­/Essbereich m. offener Designerküche und Bibliothek, 2 Badezi., Natursteinboden im Wohnbereich, Wintergarten, Kamin von 2015, Balkon u. Terrasse, ca. 1.380 m 2 pflegeleichtes Grundstück, 2 Carport­ und 5 weitere Stellpl. auf dem Waldgrundstück, B, 138,90 kWh/(m 2a), Gas, KP: EUR 1.450.000,zzgl. Courtage 5,95 % inkl. ges. MwSt. bezogen auf den Kaufpreis


V

AKTUELLE REFERENZEN

ER K AU FT

Frankfurt/Westend – Traumhaftes Penthouse, Bj. 2013, ca. 237 m 2 Wohnfl., großzügiger Wohn­/Essbereich, offene Küche, 3 Schlafzi., 2 Luxus­Bäder, Gäste­WC, 3 Balkone zu allen Sonnenseiten, 360­Grad­Skyline­Terrasse m. traumhaftem Blick auf Frankfurt, Waschmaschinenraum, Keller, Duplexstellplatz, Fahrradkeller m. Elektrosteckdosen, B, 54 kWh/(m 2a), Gas

V ER K AU FT

V

Frankfurt/Westend – Gartenwohnung, Bj. 2008, ca. 162 m 2 Wohnfl., 4 Zi., 2 Bäder, offene Küche m. elektr. Markengeräten, Terrasse m. Gartenzugang, teils bodentiefe Fenster u. Deckeneinbauspots, hochw. Einbauten, Kamin, elektr. Rollläden, Alarmanlage, 2 Tiefgaragenstellpl., B, 95,3 kWh/(m 2a), Gas

ER K AU FT

V

Königstein im Taunus – Villa, Bj. 1962, 313 m 2 Wohnfl., 8 Wohn­ u. Schlaf räume, helles Parkett, doppelverglaste Panoramafenster, die 3 Bäder und das Gäste­WC verfügen über Tageslicht und sind weiß bzw. dunkelgrau gefliest, weiße EBK mit Elektrogeräten, 2 Carports, G, 200 kWh/(m 2a), Gas

ER K AU FT

V ER K AU FT

Bad Homburg – Penthouse­Maisonette mit „Haus­im­Haus“­ Charakter, Bj. 1973, ca. 166 m 2 Wohnfl., gr. Wohn­/Essbereich m. offener Luxusküche, 4 geräumige Schlafzi., 2 Bäder, Gäste­WC, gr. Balkon­ und Terrassenfl., elektr. Rollläden u. Markisen, Alarm­ anlage, gr. Keller, Doppelgarage im Haus, V, 195,0 kWh/(m2a), Gas

Frankfurt/Nordend – Penthouse: Bj. 2011, ca. 213 m 2 Wohnfl., 4,5 Zi., 2 Bäder, Dachterr. m. Skylineblick, Ankleide m. Tageslicht, Kamin, Echtholzparkett, boden­ tiefe umlaufende Fenster, Aufzug, 2 Tiefgaragen­ stellplätze, B, 63,00 kWh/ (m 2a), Gas


SACHSENHAUSEN | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 12

ATTRAKTIV FÜR EIGENNUTZER UND INVESTOREN Der Teilmarkt Sachsenhausen ist durch eine hohe Dynamik gekennzeichnet. Durch seine verschiedenen Mikrolagen wird ein diversifiziertes Spektrum an Immobilien unterschiedlicher Preisklassen geboten. Während südlich des Holbeinstegs und rund um die Schweizer Straße Höchst­ preise erzielt werden können, finden sich in Sachsenhausen-Süd auch Wohn­ immobilien in einem niedrigeren Preissegment. Besonders profitiert der Immobilienmarkt momentan von städtebaulichen Ver­ änderungen wie dem Brückenviertel und diversen Neubauprojekten. Durch die Fertigstellung des Henninger Turms und der sich weiterhin im Bau befindlichen Henninger Gärten haben sich weitere Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten im süd­lichen Teil Sachsenhausens angesiedelt. Sachsenhausen, der größte Stadtteil Frankfurts, bietet interessante Investi­ tionsmöglichkeiten für Kapitalanleger und Eigennutzer. Durch die Nähe zur Innenstadt und die guten Verkehrsanbindungen wird mittelfristig ein weiterer Preisanstieg zu verzeichnen sein.

Dominik Wagener, Gebietsleitung Sachsenhausen

MODERATE PREISE, BREITES WOHNANGEBOT Dominik Wagener über die aktuelle Marktentwicklung Frage: Welche waren die drei beliebtesten Straßenzüge in Ihrem Gebiet? Gab es hier Veränderungen?

Antwort: Die drei beliebtesten Straßenzüge befanden sich erneut südlich des Holbeinstegs sowie im Areal rund um den Schweizer Platz. Besonders auffällig ist das preisliche Nord-Süd-Gefälle in diesem Teilmarkt: Während in Sach­ senhausen-Nord hohe Quadratmeterpreise erzielt werden konnten, blieben die Preise im Süden des Viertels moderat. Besondere Veränderungen jedoch brachte die Fertigstellung des Henninger Turms mit sich. Das ehemalige Wahrzeichen der Stadt und das Projekt der Henninger Gärten zogen nun auch Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten in den Süden. Frage: Ist die Nachfrage in Ihrem Markt anhaltend hoch oder gibt es aus Ihrer Sicht Tendenzen der Beruhigung?

Antwort: Sachsenhausen gewinnt weiter an Attraktivität, da die Immobilien vor allem im Vergleich zu den Stadtvierteln nördlich des Mains vergleichsweise moderate Miet- und Kaufpreise aufweisen und die durchschnittliche Mietren­ dite 4 % beträgt. Es ist zu erwarten, dass die Nachfrage konstant bleibt und weiterhin Potenzial für eine Steigerung bietet, da der Immobilienmarkt hier noch nicht ausgeschöpft ist. Frage: Welche Immobilienarten stellten das größte Angebot dar? Gab es hier Veränderungen?

Antwort: Wie im vergangenen Jahr dominierten Eigentumswohnungen den Markt. In Sachsenhausen-Nord wiesen diese durchschnittlich Flächen zwischen 70 und 120 m2 auf. In Sachsenhausen-Süd lag der Großteil der zur Verfügung stehenden Immobilien bei über 100 m2 – vor allem geprägt durch das größere Angebot freistehender Häuser.

Frage: Welche Entwicklungen haben Ihren Teilmarkt am stärksten bewegt und für Aufmerksamkeit gesorgt? Gibt es stadtentwicklungspolitische Maßnahmen, die sich positiv oder negativ auf Ihren Teilmarkt ausgewirkt haben oder auswirken werden?

Antwort: Vor allem das Projekt Henninger Turm und die umliegenden Stadt­ gärten stießen auf reges Interesse. Zwar wurden beide Projekte aufgrund der ambitionierten Preisvorstellungen zunächst mit Skepsis betrachtet. Durch das breite Angebot an Wohnungsgrößen und eine Staffelung der Preise konnte je­ doch eine breite Zielgruppe erreicht werden, was letztlich zur erfolgreichen Vermarktung führte. Das Brückenviertel und Alt-Sachsenhausen durchlebten ebenfalls einen Wandel. Durch die Integration gehobener sowie trendiger Gastronomie- und Barkultur konnten neue Zielgruppen angesprochen werden, die dem Stadtviertel zusätz­ liche Vielfalt verleihen. Frage: Welche Immobiliengattung ist besonders rar (Art, Baualtersklasse, Größe, Lage)?

Antwort: Besonders im Segment der Häuser ist weiterhin ein Angebotsdefizit zu erkennen. Dies macht sich vor allem in Sachsenhausen-Nord bemerkbar. In Sachsenhausen-Süd ist das Angebot an freistehenden Häusern deutlich höher. Jedoch gehen hier die Preisvorstellungen von Käufern und Verkäufern teils weit auseinander. Frage: Welche Immobilienarten haben sich in Ihrem Gebiet am stärksten im Wert gesteigert?

Antwort: Aufgrund des geringen Angebots an Wohnraum erfreuten sich alle Immobilienarten einer Wertsteigerung. Renovierte und sanierte Wohnungen in Sachsenhausen-Nord konnten die größte Wertsteigerung erzielen.

FAKTEN PREMIUMIMMOBILIENMARKT SACHSENHAUSEN 2017: Bezogen auf ETW ab EUR 4.000,-/m² sowie Häuser ab EUR 500.000,-.

Eigentumswohnungen

287

Anzahl der Verkäufe insgesamt

EUR 5,6 Mio. Teuerster Einzelverkauf

EUR 17.832,-

Ein- und Zweifamilienhäuser

29 % Steigerung der Verkäufe zwischen EUR 4.000,-/m2 und EUR 8.000,-/m2

Höchster Preis pro m2

38

Anzahl der Verkäufe insgesamt

EUR 2,83 Mio. Teuerster Einzelverkauf

EUR 39,09 Mio. Gesamtumsatz 2017

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y


SACHSENHAUSEN | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 13

LAGE-KATEGORIEN & VERTEILUNG DER VERK ÄUFE* Eigentumswohnungen Lage-Kategorie

Preisspanne in EUR/m2

Spitzenlage

Ein- und Zweifamilienhäuser Preistrend 2016/17

Lage-Kategorie

Preisspanne in Mio. EUR

8.000 – 10.000 und mehr

Spitzenlage

2,0 Mio. – 5,0 Mio. und mehr

sehr gute Lage

6.000 – 8.000

sehr gute Lage

1,0 Mio. – 2,0 Mio.

gute Lage

4.000 – 6.000

gute Lage

0,5 Mio. – 1,0 Mio.

Preistrend 2016/17

Wünschen Sie mehr Informationen zu Ihrer Straße oder Ihrem Stadtteil? Schreiben Sie uns eine E-Mail an frankfurt@dahlercompany.de.

Sachsenhausen min.: 4.000,max.: 17.832,Ø: 5.917,-

Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in EUR 2017

EIGENTUMSWOHNUNGEN IM ÜBERBLICK* Vergleich der Verkäufe nach Quadratmeterpreisen 2016 zu 2017

160

140

190

120

+ 48 % 74

80 50

40 0

+ 25 %

+ 100 % 10

4.000 – 6.000

6.001 – 8.000

20

8.001 – 10.000

+0% 03

03

100

134

99

91

80 60

+9%

40

23

20 0

über 10.000

+ 47 %

124

120

155

Anzahl der Verkäufe

Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

200

Vergleich der Verkäufe nach Kaufpreisspanne 2016 zu 2017

+ 23 %

Kaufpreisspanne in EUR/m2

25

05

bis 500.000

500.001 – 1.000.000

1.000.001 – 2.000.000

Kaufpreisspanne in EUR

EIN- UND ZWEIFAMILIENHÄUSER IM ÜBERBLICK* Vergleich der Verkäufe nach Kaufpreisspanne 2016 zu 2017 45

28

24 20 16

+ 700 %

12

08

08 04 0

0

08 01

0

bis 500.000

500.001 – 1.000.000

+ 280 %

40

1.000.001 – 2.000.000

+ 100 % 01

02

über 2.000.000

Anzahl der Verkäufe

Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

Vergleich der Verkäufe 2016 zu 2017

+ 250 %

32 28

38

35 30 25 20 15 10

10

05 0

– 20 %

2017

2016

Kaufpreisspanne in EUR

Jahr

* Die Darstellungen beziehen sich auf die Auswertung der Zahlen ab EUR 500.000,- bzw. EUR 4.000,-/m2.

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y // T E L E F O N : 069.300 65 00-0

04

über 2.000.000


MITTE | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 14

FR ANKFURTS MITTE WÄCHST Das schnelle Tempo der Stadt ist überall zu spüren – vor allem in Mitte. In der Innenstadt, im Europaviertel und im Ostend ist eine hohe Entwicklungsaktivität zu verzeichnen, die nur in eine Richtung geht: in die Höhe. Wohntürme profitie­ ren von ihrem neuen Image, prägen das Stadtbild und spiegeln die wachsende Internationalität der Metropole wider. Nicht nur seitens der Interessenten ist eine größere Vielfalt zu erkennen, sondern auch in der Architektur. Im Europa­ viertel wurden insgesamt 525 Eigentumswohnungen verkauft – somit entfielen 78 % der Kauff älle in Mitte auf diesen Teilmarkt. In der Innenstadt haben sich die Verkäufe verdoppelt – das lag u. a. an dem Neubau „Flare of Frankfurt“. Die Verbindung von Wohnungen, Einzelhandels­ und Gastronomieflächen sowie einem Hotel ist ein gutes Beispiel für die architektonische und städtebauliche Weiterentwicklung des Zentrums. Auch eines der größten Hochhausprojekte in der Geschichte der Stadt, das Projekt „Four Frankfurt“, das auf dem einstigen Deutsche­Bank­Areal realisiert wird, ist hierfür repräsentativ. Die Zeichen ste­ hen auf „Weiter so“ und das gilt auch für die Nachfrage.

Janine Bernstein, Geschäftsleitung Frankfurt & Gebietsleitung Mitte

URBANITÄT UND AUSSTATTUNG IM FOKUS Janine Bernstein über die aktuelle Marktentwicklung Frage: Ist die Nachfrage in Ihrem Markt anhaltend hoch oder gibt es aus Ihrer Sicht Tendenzen der Beruhigung?

Antwort: Die Nachfrage im Europaviertel sowie grundsätzlich in der Innenstadt ist nach wie vor hoch. Käufergruppen sind sowohl Selbstnutzer als auch Kapital­ anleger. Zu beobachten ist zudem ein wachsendes Interesse seitens ausländischer Investoren – insbesondere aus dem asiatischen Raum. Der allgemeine Bedarf und Wunsch nach innerstädtischen Immobilien spiegelt sich auch in den Verkaufszahlen wider: Diese haben sich in der Innenstadt verdoppelt und auch im Europaviertel verzeichnen wir trotz steigender Preise eine Zunahme der Kauffälle. Frage: Welche Immobilienarten stellten das größte Angebot? Gab es hier Veränderungen?

Antwort: In den ausgewiesenen Gebieten wurden Neubauwohnungen mit einer Größe zwischen 21 und 300 m2 gehandelt. Während sich durch das Neubau­ projekt „Flare of Frankfurt“ die Verkaufsfälle 2017 verdoppelt haben, verzeich­ nen wir aufgrund der Baumaßnahmen auch grundsätzlich mehr Aktivität in allen Gebieten. Frage: Welche Entwicklungen haben Ihren Teilmarkt am stärksten bewegt und für Aufmerksamkeit gesorgt? Gibt es stadtentwicklungspolitische Maßnahmen, die sich positiv oder negativ auf Ihren Teilmarkt ausgewirkt haben oder auswirken werden?

Antwort: Grundsätzlich wurden die Maßnahmen, die mit der Nachverdichtung im innerstädtischen Bereich einhergehen, häufig thematisiert. Die Verfügbarkeit

von Flächen für weitere Entwicklungen ist begrenzt und zukünftig werden wei­ tere Hochhäuser das Stadtbild prägen. Dies zeigt sich bereits bei der Gestaltung des Europaviertels. Frage: Wie hat sich das Angebot von Wohnungen in Neubauprojekten im Vergleich zum Vorjahr entwickelt? Hat die Neubautätigkeit zugenommen? Wenn ja, in welchen Teilgebieten?

Antwort: In zentraler Lage Frankfurts ist in allen Teilgebieten ein positiver Trend in Bezug auf die Neubauentwicklung zu verzeichnen und dies wird sich auch in den kommenden Jahren aufgrund der hohen Nachfrage fortsetzen. Frage: Welche waren die teuersten verkauften Immobilien (Haus, Eigentumswohnung)?

Antwort: Die teuerste Eigentumswohnung wurde laut Gutachterausschuss im Grand Tower verkauft und der Preis lag bei EUR 5,5 Mio. Der höchste Quadrat­ meterpreis mit knapp EUR 22.000,­ wurde in der Börsenstraße verzeichnet. Frage: Welche Immobilienarten und -größen erfreuten sich der höchsten Nachfrage in Ihrem Teilmarkt, gab es hier Veränderungen?

Antwort: Vor allem Wohnungen mit Größen zwischen 45 und 100 m2 wurden besonders nachgefragt. Dieser Trend hält bereits seit einigen Jahren an. Die Interessenten setzen in erster Linie auf Ausstattung und das urbane Umfeld und sind dann eher bereit, auf den einen oder anderen Quadratmeter zu verzichten.

FAKTEN PREMIUMIMMOBILIENMARKT MITTE 2017: Bezogen auf ETW ab EUR 4.000,-/m².

673

Anzahl der Verkäufe insgesamt

78 % Anteil Europaviertel an allen verkauften Wohnungen in Mitte

EUR 5,5 Mio.

Teuerster Einzelverkauf

EUR 21.956,-

Höchster Preis pro m2

AKTUELLE GESUCHE Ehepaar aus dem Taunus sucht ein großes Penthouse mit ca. 200 m 2 Wohn­ fläche, einer Dachterrasse und einem Stellplatz im Westend oder im Nordend. KP: bis max. EUR 2 Mio. Familie mit zwei Kindern sucht eine Altbauwohnung, gern mit großzügigem Balkon und einem Aufzug, in ruhiger, zentraler Lage. KP: ca. EUR 1,5 Mio.

Junge Banker-Familie mit einem Kind sucht eine Gartenwohnung mit 3 Schlaf­ zimmern in der Nähe der Innenstadt. KP: bis EUR 1,2 Mio. Paar sucht Eigenheim/Villa in Kronberg zum Kauf mit guter Anbindung an Frank­ furt, idealerweise über ca. 200 m2 Wohnfl., mit einem Garten ab 600 m2, ruhige Lage mit gutem nachbarschaftlichen Umfeld. Gern auch mit Renovierungs­ oder Sanierungsbedarf bzw. Ausbaupotenzial.

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y


MITTE | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 15

LAGE-KATEGORIEN & VERTEILUNG DER VERK ÄUFE* Eigentumswohnungen Lage-Kategorie

Preisspanne in EUR/m2

Spitzenlage

8.000 – 10.000 und mehr

sehr gute Lage

6.000 – 8.000

gute Lage

4.000 – 6.000

Preistrend 2016/17

Wünschen Sie mehr Informationen zu Ihrer Straße oder Ihrem Stadtteil? Schreiben Sie uns eine E-Mail an frankfurt@dahlercompany.de. Verteilung der Verkäufe nach Gebieten 2017

Ostend min.: 4.100,max.: 11.262,Ø: 5.633,-

7,58 %

14,41 %

Ostend

Innenstadt + 2,85 %*

Quelle: Gutachterausschuss

+ 1,32 %*

Innenstadt Europaviertel

min.: 4.014,max.: 21.956,Ø: 7.257,-

78,01 %

Europaviertel – 4,17 %*

min.: 4.021,max.: 18.334,Ø: 6.319,-

Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in EUR 2017

* Entwicklung 2016 zu 2017

EIGENTUMSWOHNUNGEN IM ÜBERBLICK* Vergleich der Verkäufe nach Quadratmeterpreisen 2016 zu 2017 +8% 271

+ 32 %

250

238

200 150 100

+ 10 % 40

50 0

4.000 – 6.000

6.001 – 8.000

+ 16 %

600

314

292

44

+ 2.200 % 01

8.001 – 10.000

23

über 10.000

Anzahl der Verkäufe

300 Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

350

Vergleich der Verkäufe ab EUR 4.000,-/m2 nach Gebieten 2016 zu 2017

525

500

452

400 300 200

+ 35 %

+ 96 %

100

26

0

72

51

Innenstadt

Europaviertel

Kaufpreisspanne in EUR/m2

Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

300

+ 13 % 323

Vergleich nach Erst- und Weiterverkäufen 2017

+ 34 % 320

287

250

Weiterverkäufe

238

13,67 %

92

200

86,33 %

150

Erstverkäufe 581

100

+ 29 %

50 0

Ostend

Gebiete

Vergleich der Verkäufe nach Kaufpreisspanne 2016 zu 2017 350

97

21

bis 500.000

500.001 – 1.000.000

27

1.000.001 – 2.000.000

– 25 % 04

03

über 2.000.000

Kaufpreisspanne in EUR

* Die Darstellungen beziehen sich auf die Auswertung der Zahlen ab EUR 500.000,- bzw. EUR 4.000,-/m2.

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y // T E L E F O N : 069.300 65 00-0


TAUNUS | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 16

KÜR STATT KUR IM VORDERTAUNUS Königstein und Kronberg sind zwei der beliebtesten Wohnorte im Taunus. Dank ihrer grünen Lage und der übersichtlichen Stadtgröße mit idyllischem Altstadtkern ist der Wohn- und Naherholungswert hier sehr hoch. Neben Fa­ milien bevorzugen Best Ager diese Lagen, die zum einen vom vorhandenen kulturellen und gastronomischen Angebot profitieren. Zum anderen bieten beide Orte ein breites Einzelhandelsspektrum, das über die klassische Nahver­ sorgung hinausgeht. Resultierend aus den steigenden Immobilienpreisen an zentralen und innen­ stadtnahen Standorten Frankfurts verzeichnete die Metropolregion weiterhin eine wachsende Nachfrage. Dies kam auch dem Hochtaunus mit den beiden Wohnorten Königstein und Kronberg zugute, da hier die Preissteigerungen im vergangenen Jahr gegenüber dem Trend in der City moderat ausfielen. Die Transaktionen bei Hausverkäufen stiegen infolgedessen um circa ein Drittel, während sich die Wohnungsverkäufe mangels Angebot auf einem niedrigen Niveau befanden.

Bettina Hackenberg, Gebietsleitung Taunus

TAUNUS: VIEL SANIERUNG, WENIG NEUBAU Bettina Hackenberg über die aktuelle Marktentwicklung Frage: Was sind besondere Merkmale in Ihrem Teilmarkt? Welche Highlights bietet Ihr Gebiet?

Antwort: Besonders ist die Nähe zum Ballungsgebiet Rhein-Main, welches in etwa 20 Autominuten zu erreichen ist. Zudem wird dank der grünen Lage, einer übersichtlichen Stadtgröße und einem vielseitigen Angebot an Einzelhandel und Gastronomie ein hoher Wohn- und Freizeitwert geboten. Königstein und Kron­ berg bieten daher eine hohe Lebensqualität. Beliebt ist das Gebiet bei Familien sowie Interessenten von Jugendstilvillen und parkähnlichen Grundstücken. Frage: Welche waren die drei beliebtesten Straßenzüge in Ihrem Gebiet? Gab es hier Veränderungen?

Antwort: In Königstein sind Wohngebiete in ruhiger und zentraler Lage beliebt und stark nachgefragt. In Kronberg war nach wie vor das Interesse an den Stra­ ßenzügen Guaitapark, Kreuzenäckerweg, Am Winkelbach, Parkstraße und am Gebiet um den Viktoriapark sehr hoch. Frage: Wie hat sich das Angebot von Wohnungen in Neubauprojekten im Vergleich zum Vorjahr entwickelt? Hat die Neubautätigkeit zugenommen? Wenn ja, in welchen Teilgebieten?

Antwort: Aufgrund der geringen Verfügbarkeit von Flächen für Neubauten, ob mit oder ohne Bestandsimmobilien, ist die Projektentwicklungsaktivität über­ schaubar. Marktbeeinflussend sind diese Projekte daher nicht. Frage: Welche Immobilienarten stellten das größte Angebot? Gab es hier Veränderungen?

Antwort: Angeboten wurden hauptsächlich Einfamilienhäuser aus dem Bestand der Jahre 1970 bis 1990, die meist sanierungs- und/oder renovierungsbedürftig waren, sowie Eigentumswohnungen mit bis zu 90 m2 , die meist in Mehrfamili­

enhaus-Komplexen mit 6 bis 26 Wohneinheiten liegen. Insgesamt war das Im­ mobilienangebot von Wohnungen im Vergleich zum Vorjahr rückläufig, während auf dem Häusermarkt eine Steigerung der Kauffälle von 37 % verzeichnet wurde. Frage: Welche Immobilienarten und -größen erfreuten sich der höchsten Nachfrage in Ihrem Teilmarkt, gab es hier Veränderungen?

Antwort: Gefragt waren insbesondere Baugrundstücke sowie Einfamilienhäuser, freistehend oder als Doppelhaus, mit zeitgemäßer Ausstattung bis EUR 1,5 Mio. Vermehrt festzustellen ist die Nachfrage nach altersgerechtem Wohnen in Eigen­ tümergemeinschaften. Frage: Welche Vermarktungszeiten waren im Durchschnitt in Ihrem Gebiet üblich? Gab es hier Veränderungen?

Antwort: Die durchschnittliche Vermarktungszeit beträgt 3 bis 6 Monate. Eine Veränderung war dahingehend auszumachen, dass die Spanne zwischen kürzes­ ter und längster Vermittlungszeit zugenommen hat (kürzeste Vermarktungs­ zeit: wenige Tage, längste: bis zu 1,5 Jahre). Generell haben Häuser im unteren Preissegment meist geringere Vermarktungszeiten als höherpreisige Immobilien älteren Baujahrs. Frage: Was waren die größten Kaufmotivatoren in Ihrem Gebiet und wie haben sich diese verändert?

Antwort: Der Hauptmotivator für Immobilienkäufe waren das anhaltende Zins­ tief und die damit verbundenen günstigen Konditionen bei der Kreditvergabe. Nach der 2016 in Kraft getretenen Wohnimmobilien-Kreditrichtlinie war eine kurzfristige Veränderung zu spüren, die bankinternen Abläufe sind jedoch in­ zwischen zügiger.

FAKTEN PREMIUMIMMOBILIENMARKT TAUNUS 2017:

Eigentumswohnungen

19

Anzahl der Verkäufe insgesamt

EUR 1,5 Mio. Teuerster Einzelverkauf

EUR 5.597,Höchster Preis pro m2

Ein- und Zweifamilienhäuser

37 % Steigerung der Verkäufe bei Ein- und Zweifamilienhäusern in diesem Teilmarkt

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y

108

Anzahl der Verkäufe insgesamt

EUR 4,16 Mio. Teuerster Einzelverkauf

EUR 115,07 Mio. Gesamtumsatz 2017


TAUNUS | PREMIUMIMMOBILIENMARKT SEITE 17

LAGE-KATEGORIEN & VERTEILUNG DER VERK ÄUFE* Eigentumswohnungen Lage-Kategorie

Preisspanne in EUR/m2

Spitzenlage

Ein- und Zweifamilienhäuser Preistrend 2016/17

Lage-Kategorie

Preisspanne in Mio. EUR

4.000 – 5.500 und mehr

Spitzenlage

2,5 Mio. – 5,0 Mio. und mehr

sehr gute Lage

3.500 – 4.000

sehr gute Lage

1,0 Mio. – 2,5 Mio.

gute Lage

3.000 – 3.500

gute Lage

0,4 Mio. – 1,0 Mio.

Preistrend 2016/17

Wünschen Sie mehr Informationen zu Ihrer Straße oder Ihrem Stadtteil? Schreiben Sie uns eine E-Mail an frankfurt@dahlercompany.de. Verteilung der Verkäufe nach Gebieten 2017 Kronberg

Quelle: Gutachterausschuss

min.: 3.042,max.: 5.597,Ø: 3.647,-

Königstein min.: 3.033,max.: 4.470,Ø: 3.878,-

47,24 % Königstein

+ 0,52 %*

52,76 %

– 0,52 %*

Quadratmeterpreise für Eigentumswohnungen in EUR 2017

* Entwicklung 2016 zu 2017

EIGENTUMSWOHNUNGEN IM ÜBERBLICK* Vergleich der Verkäufe nach Quadratmeterpreisen 2016 zu 2017 18

22

16

14

12

– 17 %

08

06

04 0

– 47 % 17

–9%

16

20

Anzahl der Verkäufe

Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

24

Vergleich der Verkäufe nach Gebieten 2016 zu 2017

– 36 %

05 0

unter 4.000

4.000 – 6.000

0

0

6.001 – 8.000

0

8.001 – 10.000

0

14 12

11

10

10

09

08 06 04 02

0

0

über 10.000

Königstein

Kaufpreisspanne in EUR/m2

Kronberg Gebiete

EIN- UND ZWEIFAMILIENHÄUSER IM ÜBERBLICK* Vergleich der Verkäufe nach Kaufpreisspanne 2016 zu 2017 + 21 %

50

47 39

40 30

0

+ 33 % 32

+ 82 %

24

20

20 10

Vergleich der Verkäufe nach Gebieten 2016 zu 2017

+ 80 %

11

05

bis 500.000

500.001 – 1.000.000

1.000.001 – 2.000.000

09

über 2.000.000

Anzahl der Verkäufe

Anzahl der Verkäufe

Quelle: Gutachterausschuss

60

70

+ 45 %

60

58

+ 28 % 50

50 40

40

39

30 20 10 0

Kronberg

Königstein

Kaufpreisspanne in EUR

Kronberg Gebiete

* Die Darstellungen beziehen sich auf die Auswertung der Zahlen ab EUR 400.000,- bzw. EUR 3.000,-/m2.

I M M O B I L I E N R E P O R T 2018 // D A H L E R & C O M PA N Y // T E L E F O N : 069.300 65 00-0


Mit „Hand in Händchen“ helfen wir dort, wo wir leben und arbeiten. Vielleicht gemeinsam mit Ihnen? Wir leben soziales Engagement vor der eigenen Haustür. Aus dem Wissen um die eigene gesellschaftliche Verantwortung und mit dem Wunsch, mit gutem Vorbild voranzugehen, hat DAHLER & COMPANY die Unterstützung für benachteiligte Kinder fest in der Unternehmensphilosophie verankert. Der Hintergrund: Allein in der Altersgruppe von Kindern bis sechs Jahre kommt ein Drittel aus einer Familie, die unterhalb der Armutsgrenze lebt. Um diesen Kindern zu helfen, haben wir die Kinderhilfsinitiative „Hand in Händchen“ gegründet, welcher 1 % des Umsatzes zugutekommt, was an ausgewählte Stiftungen weitergegeben wird. In Frankfurt unterstützen wir die Arche und helfen dort, wo wir tätig sind. Mit dem Kauf oder Verkauf Ihrer Immobilie über DAHLER & COMPANY Frankfurt entscheiden auch Sie sich dafür, zu helfen. Wir freuen uns auf Sie!


CSR | HAND IN HÄNDCHEN UNTERSTÜTZT DIE ARCHE SEITE 19

HAND IN HÄNDCHEN – DIE KINDERHILFSINITIATIVE VON DAHLER & COMPANY Auch kleine Träume brauchen großes Engagement. Deshalb hat DAHLER & COMPANY die Kinderhilfsinitiative „Hand in Händchen“ gegründet. Damit möchten wir soziales Engagement zeigen, fördern und einen Beitrag für die Zukunft der Gesellschaft leisten. Denn wer ein „Zuhause in besten Lagen“ hat, darf nicht verges­ sen, dass es viele Menschen gibt, denen es nicht so gut geht und die sozial benachteiligt sind. Kinder leiden besonders darunter. Denn soziale Benachteiligung grenzt aus – von Bildung und von der Teilhabe am gesellschaftlichen und öffentlichen Leben. „Hand in Händchen“ unterstützt deshalb ausgewählte Projekte für Kinder und Jugendliche ohne starkes Zuhause. 1 % unserer gesamten Provisionsumsätze fließt in diese Projekte – immer dort, wo wir auch Immobilien vermitteln. Denn wir möchten da helfen, wo wir leben und arbeiten. Mit Spenden, mit tatkräftiger Hilfe, mit Herz und hoffentlich gemeinsam mit Ihnen.

DIE ARCHE STELLT SICH VOR Kinderarmut in Deutschland – die Arche engagiert sich dagegen! In ihren Ein­ richtungen bietet sie Kindern täglich kostenlos eine vollwertige, warme Mahlzeit, Frühstücksversorgung an Schulen, Hausaufgabenhilfe, sinnvolle Freizeitbeschäf­ tigungen mit Sport, Spiel und Musik und vor allem Aufmerksamkeit. Denn Kinder brauchen Bestätigung für ihr Selbstvertrauen. Sie brauchen das Gefühl, wichtig zu sein und geliebt zu werden. Viele Kinder hierzulande erleben das zuhause leider viel zu selten. Unsere Mitarbeiter erkennen und fördern die Potenziale ihrer Besucher. Die drei Säulen der Arche sind Beziehung, Nachhaltigkeit und Liebe. Die Arche hat es sich zudem zur Aufgabe gemacht, öffentlich auf Defizite in unserer Gesellschaft hinzuweisen, damit Kinder vermehrt im Mittelpunkt stehen. Dazu sucht die Leitung der Arche auch den Dialog mit Wirtschaft und Politik und bringt dabei die Erfahrungen aus ihrer Arbeit ein. Für sein Engagement wurde der Grün­ der der Arche, Bernd Siggelkow, mit dem Verdienstorden des Landes Berlin sowie dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. Und auch die Arche selbst wurde mit der Carl von Ossietzky Medaille der Internationalen Liga für Menschenrechte und dem HanseMerkur Preis für Kinderschutz gewürdigt. Das christliche Kinder- und Jugendwerk wurde 1995 in Berlin gegründet. Mittler­ weile ist die Arche an mehr als 20 Standorten in Deutschland aktiv und erreicht mit ihren Angeboten bis zu 4.000 Kinder und Jugendliche. Zwei Ableger gibt es inzwischen auch in der Schweiz sowie einen in der polnischen Hauptstadt Warschau. Die Eröffnung weiterer Einrichtungen ist in Planung, denn der Bedarf ist leider enorm. Doch die Aufgaben, die der Verein übernommen hat, kann er nur mit Unterstützung der Bevölkerung bewältigen. Die Arbeit der Arche wird zum allergrößten Teil durch Spenden finanziert.

DIE ARCHE UND DAHLER & COMPANY Janine Bernstein von DAHLER & COMPANY Frankfurt im Interview Redaktion: Warum haben Sie sich für die Arche entschieden?

Antwort: Uns ist wichtig, vor allem Kinder zu unterstützen, die sozial oder finanziell benachteiligt sind. Die Wahl fiel auf das Projekt, da DAHLER & COM­ PANY in der Region etwas bewirken möchte, in der wir auch tätig sind. Vor Ort konnten wir uns von dem Konzept und der Arbeit der Arche überzeugen, was uns in der Entscheidung bestärkt hat. Redaktion: Was sind Ihre Pläne für 2018 gemeinsam mit der Arche?

Antwort: Wir wollen in die Zukunft der Kinder investieren und ihnen Mög­ lichkeiten bieten, um sich zu entfalten. Dies soll in Form verschiedener Pro­ jekte erfolgen. Geplant sind Freizeittage in den Sommerferien, bei denen sie unbeschwerte Stunden genießen können. Zudem wollen wir uns weiterhin in der Hausaufgabenhilfe engagieren, um die Kinder bei ihrer Ausbildung zu un­ terstützen. In der Adventszeit wird es außerdem eine Weihnachtsaktion geben.

wir uns nicht nur auf die Fahne, sondern setzen diese auch um. Uns sozial zu engagieren und den uns möglichen Beitrag zu leisten, ist für uns nicht nur wichtig, sondern selbstverständlich – wir wollen Kindern und deren Familien ihren Weg für die Zukunft ebnen, ein gutes Leben führen zu können. Redaktion: Welche Werte stehen für Sie hinter Ihrem Handeln?

Antwort: Eine zentrale Rolle nimmt das Thema „Nächstenliebe“ ein. Leider ist es nicht mehr selbstverständlich, neben sich selbst an andere Menschen zu denken. Genau dort wollen wir mit unserem sozialen Engagement ansetzen. Wir wollen aktiv und bewusst zum Wohle der Kinder beitragen und sie auf ihrem Weg begleiten.

Redaktion: Wie wichtig ist für Sie das Thema soziales Engagement?

Antwort: „Wer Gutes bekommt, soll Gutes geben.“ Diese Philosophie schreiben

JANINE BERNSTEIN // Geschäftsleiterin

SPENDENKONTO Helfen Sie gemeinsam mit uns, benachteiligten Kindern zu helfen. Wir freuen uns über Ihre Spende an die Initiative „Hand in Händchen“ zu Gunsten der Frankfurter Arche.

DAHLER & COMPANY GmbH Bankhaus Lampe IBAN: DE90 4802 0151 0010 9462 49, BIC: LAMPDEDDXXX Stichwort: Hand in Händchen Frankfurt


KONTA KT

DA H L E R & COM PA N Y – Frankfurt am Main Große Bockenheimer Straße 43 | 60313 Frankfurt | Telefon 069.300 65 00-0 | Fax 069.300 65 00-02 frankfurt@dahlercompany.de

www.dahlercompany.de

Erscheinungsdatum: Mai 2018. Alle Angebote basieren auf dem Stand des Erscheinungsdatums.

Gestaltung: www.mariusfahrner.com

Z U H AUSE I N BE STE N LAGE N


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