IPV_FORTE DEI MARMI_DE

Page 1

Ortschaften in Italien:

FORTE DEI MARMI By:

www.italiapervoi-casa.it


Lage Forte dei Marmi ist eine Gemeinde der Region Toskana, die an der Nordküste der Provinz Lucca liegt und an Massa Carrara grenzt. Die Stadt, die sprichwörtlich von den apuanischen Alpen umfasst wird, gehört mit den Städten Viareggio, Pietrasanta, Camaiore, Serravezza und Stazzema dem so genannten historischen Versilia an. Forte dei Marmi ist einer der beliebtesten Badeorte am Tyrrhenischen Meer. Der Doppelname ist auf zwei wichtige Charakteristika der Stadt zurückzuführen. Der erste, „forte“ (Festung) stammt vom gleichnamigen Militärgebäude Fortino, im Zentrum der Stadt, der zweite, „marmi“ hingegen, ist auf den Marmor, der aus den nahegelegenen Steinbrüchen gewonnen, und bis zum Hafen transportiert wurde, zurückzuführen. Forte dei Marmi zählt zu Toskanas beliebtesten Touristenstädten mit einer hoher Lebensqualität, zahlreichen modernen Lokalen, Diskotheken sowie traumhaften Stränden. Daher ist die Stadt jährliches Urlaubsziel für zahlreiche berühmte Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland.

Anreise Mit dem Schiff: Der nächste Hafen befindet sich in Viareggio mit sechs Anlegestellen für große Schiffe. Kleinere Anlegestellen gibt es auch in Cinquale und Marina di Carrara Wer aus dem Norden anreist, kann am Hafen von Bocca di Magra an Land gehen und weitere 20-30 Minuten mit dem Auto über die Autobahn bzw. über die Landstraße oder mit dem Zug bis nach Forte fahren. Mit dem Flugzeug Der nächste Flughafen ist der Flughafen Galileo Galilei bei Pisa, der ca. 25km von der Stadt entfernt liegt. Im Gegensatz zu den Reisezielen in Ligurien, empfehlen wir am

Flughafen Leonardo da Vinci bei Roma-Fiumicino zwischenzulanden, da dieser der Toskana näher ist als der Flughafen in Mailand. Darüber hinaus gibt es in Cinquale, in der Gemeinde von Montagnoso (MS) einen kleinen Sonderflughafen, wo Touristen die Möglichkeit geboten wird die wunderschöne Umgebung Versiglias von der Luft aus genießen zu können. Über den Landweg: Forte dei Marmi ist über Autobahnen in alle Richtungen verknüpft. Die Autobahnauffahrt (Versilia) befindet sich auf der A12 zwischen Viareggio und Massa Carrara. Wer aus dem Süden anreist, kann auf der A1 bis nach Florenz, weiter auf der Firenze Mare A1 und der Livorno-Genova A12 bis zur entsprechenden Autobahnausfahrt fahren. Bei einer Anreise aus dem Norden kann man auf der A1 bis nach Parma fahren, dann auf der Cisa A15 bis S. Stefano und weiter auf der Genova-Livorno bis zur Autobahnausfahrt Massa-Versilia. In der Hochsaison ist eine Anreise im Zug empfehlenswert. Zielbahnhöfe sind Pietrasanta und Forte dei Marmi oder die nahe liegenden Bahnhöfe von Querceta, Seravezza und Stazzema. Die Direktzüge der Frecciabianca aus Rom oder Mailand erreichen in nur drei Stunden den Bahnhof in Viareggio.

Geschichte Von den Römern wurde Versilia „Fosse Papiriane“ genannt. Damals war die ganze Gegend ein großes Sumpfgebiet zwischen Bergen und dem Meer. Ein nicht erforschtes, wertloses Land, nur die Orte, an denen sich ähnlich wie auf der Insel Elba Eisen- und Bleimienen befanden, waren einige wenige Ausnahmen. Auch Forte dei Marmi, bestand aus sumpfiger Erde und war für lange Zeit unbewohnt. Die Stadt entwickelte sich erst im 16. Jahrhundert, nachdem Michelangelo im Auftrag vom Papst Leone eine


Durchzugsstraße für den Marmortransport von den Bergen zum Meer plante. Die kleine Stadt war für lange Zeit Wohnsitz für Tagelöhner, außerdem war ihre Anlegestelle für den Marmortransport sehr wichtig. Daher ist das Marmorlager von Cosimo dei Medici wohl auch eines der ersten historisch notierten Bauwerke, das sich noch heute auf der Provinzstraße befindet. Im 18. Jahrhundert beginnt mit der Urbarmachung langsam ein demografischer Aufschwung. Doch erst als Ende des 18. Jahrhunderts der Bau von der Festung (Forte Lorense) zur Überwachung des Marmortransportes fertig gestellt wurde, begann unter der achtsamen Auge der Festung die Besiedelung der Stadt. Von dieser Festung, im italienischen forte, stammt auch der spätere Stadtname Forte. Der Ruhm von Forte dei Marmi ist jedoch auf den Tourismus zurückzuführen, der dank der ersten Strandausflüge der bürgerlichen Familien, die aus ihren nahe gelegenen Villen zum Meer spazierten, bereits im 19, Jahrhundert, florierte. Darüber hinaus hat sich Forte die Marmi von der Gemeinde Pietrasanta unabhängig gemacht und ist zu einer völlig eigenständigen Stadt geworden.

Verkehrsmittel In den antiken Gassen im Zentrum von Forte befinden sich zahlreiche Geschäfte aller Art, sodass es bei einer Stadtbesichtigung empfehlenswert ist, das Auto im Hotel zu lassen, oder besser noch, direkt mit dem Zug oder mit dem Flugzeug anzureisen. Vor allem in der Hochsaison ist es schwierig Parkplätze zu finden, außerdem sind diese sehr teuer. Sowohl tagsüber als auch nachts ist im Zentrum, wo sich junge Leute aus der Toskana, aber auch aus anderen italienischen Regionen und aus ganz Europa in Lokalen und Bars treffen, die Zufahrt für Autos untersagt. Die zahlreichen Pubs und Boutiquen, die bis spät abends geöffnet sind,

laden zu einem Last minute - Einkauf oder zu einem schnellen Drink ein. Neben den zahlreichen historischen Denkmälern, ist Forte auch für das bewegte Nachtleben und seine vielen Diskotheken bekannt. Aus diesem Grund verkehren die Nachtbusse der Gesellschaft Vaibus regelmäßig und verbinden alle Orte in Viareggio mit Lucca. Tagsüber verbinden die Autobusgesellschaften Clap und Lazzi das Stadtzentrum mit der Vorstadt. Der Fahrradweg, der sich fast ohne Unterbrechung über Marina di Pietrasanta und Lido di Camaiore bis nach Viareggio schlängelt, ermöglicht einen ruhigen Nachmittag mitten in der Natur. Ein Spaziergang entlang der wunderschönen Promenade zwischen Pinien und farbenfrohen Oleandern bietet einen wunderschönen Ausblick auf die traumhafte Küste, die mit zahlreichen Bandiere Blu für die hervorragende Wasserqualität ausgezeichnet worden ist. Weiters empfehlen wir ein Auto zu mieten um auch die nahegelegenen Städte, Pisa, Arezzo und Florenz zu besichtigen, die bei einem Besuch in die Toskana auf keinen Fall fehlen dürfen.

Natur Nach der Urbarmachung des Landes hat sich das Klima in dem einst sumpfigem Gebiet von Forte dei Marmi verändert; das völlig ebene Gebiet unmittelbar am Meer ist heute für seine gesunde Luft im Sommer bekannt, die im Winter von den kalten Winden, Schirokko und Mistral gereinigt wird. Obwohl es nicht viele öffentliche Parks gibt, fehlt es der Stadt auf Grund der wunderschönen Alleen nicht an Grünflächen, deren willkürliche Verschmutzung streng bestraft wird. Die Flora vermischt charakteristische Alpenpflanzen mit mediterranen. Charakteristisch für das Gebiet sind die immergrüne Macchia, Myrte, Lavendel und Eichenwälder, sowie hohe Steineichen. Die Toskana ist zu zwei


Fünftel mit Wald bedeckt und somit die waldreichste Region Italiens. Das ganze Jahr über jagen die Bauern Wildschweine und Füchse, vergessen dabei jedoch nicht , dass in der Gegend von Maeremma auch Wölfe gesichtet wurden. Die Ringstraße zwischen Stazzema und Garfagnana, die an der Hütte Forte dei Marmi, im Herzen der apuanischen Alpen vorbeiführt, weist auf die unmittelbare Nähe von Meer und Bergen hin. Sehenswert ist auch die Grotta del vento, die sich zwischen glatten Felswänden und unterirdischen Flüssen in den Bergen befindet. Von den Spitzen der Berge zum Meer, besteht der Strand von Forte dei Marmi komplett aus feinem Sand und scheint die ideale Fortsetzung einer milden und sanften Landschaft zu sein. Das Meer ist klar und durchsichtig und hat im Gegensatz zur ligurischen Riviera, in Ufernähe keine tiefen Stellen.

Die Küche von Forte dei Marmi Die regional toskanische Küche ist der ligurischen sehr ähnlich, da die traditionellen Gerichte hauptsächlich aus einfachen und frischen, saisongerechten Zutaten aus den Gemüsegärten zubereitet werden. Die charakteristischen ersten Gänge in der Gegend von Lucca werden mit Gemüse und Hülsenfrüchten zubereitet, für die zweiten Gänge hingegen werden Schweinefleisch, das für die Bauern schon immer leicht erhältlich war, Kaninchen und Fisch verwendet. Die Getreidesuppe mit Speck zählt gemeinsam mit der Garmaugia, einer Frühlingssuppe aus Zwiebeln, Erbsen, Artischocken, Spargel und frischen Ackerbohnen zu den charakteristischen Gerichten. Die Tordelli sind hausgemachte Nudeln, die mit Rinderfleisch, Schweinefleisch, Brot und Gewürzen gefüllt werden. Der gebratene Stockfisch mit Kichererbsen und das Kaninchen, das in einer Pfanne mit Tomaten und Zwiebeln zubereitet wird, sind weitere Gerichte, die der traditionellen lokalen Küche treu sind. Weiters gibt es zahlreiche für die Gegend typische Desserts wie das Castagnaccio, eine Torte die aus Kastanienmehl, Nüssen, Pinienkernen, Rosinen, Rosmarin und Öl zubereitet wird, sowie der so genannte Buccellato, ein Kuchen aus Lucca, dessen Zutaten Mehl, Eier, Anis und Rosinen sind. In den toskanischen Hügeln befinden sich viele Ölmühlen und Bäckereien, ein wahres Paradies für alle Feinschmecker. Die Weinkarte spricht vor allem anspruchsvolle Gaumen an: der Rotwein Colline Lucchesi eignet sich hervorragend für die ersten Gänge mit Ragout und die Schweinebraten, der Merlot und der Sangiovese hingegen eignen sich bestens um die Geschmäcke des Olivenöls und der Käse wie dem Marzolino und dem Schafskäse aus Peinza hervorzuheben.

Sehenswürdigkeiten Die hohe Lebensqualität und der Wohlstand in Forte dei Marmi sind nicht auf Marketingstrategien der letzten Jahre zurückzuführen. Ganz im Gegenteil hat die Stadt dank der traumhaften Küste und dem stets höflichen und gastfreundlichen Charakter seiner Einwohner, schon seit Jahrhunderten einen Elitetourismus aus ganz Europa auserlesen. Weiche Sandstrände, renommierte Restaurants, Entspannung und glamouröse, berauschende Abende sind zusammengefasst das was Forte dei Marmi seinen Gästen bietet. Der Strand eignet sich für alle, die die felsigen Steilküsten nicht besonders gerne haben und wenige Meter vom Strand entfernt schwimmen und baden möchten. Ein Urlaub in Forte die Marmi ist ideal für Familien mit Kindern, jedoch darf man sich nicht


erwarten, muss man mit überfüllten Stränden rechnen. Die natürliche Umgebung kann man nur auf den weniger überfüllten Stränden von Fiumetto und Lido di Camaiore genießen. Die Anlagen sind modern und bestens ausgestattet; in Strandnähe gibt es zahlreiche Hotels sowie günstige Restaurants. Die Lokale, die von den ersten warmen Tagen an, jeden Abend voll sind, sind wahrscheinlich das Markenzeichen von Forte und ganz Versilia. Die beliebteste und älteste Diskothek ist die Capannina di Franceschi, die sich nahe dem Meer in der Viale Repubblica befindet, gefolgt von den Diskotheken Bussola und Seven in Marina di Pietrasanta. Die Planung der Stadt ist beispielhaft. Die Festung Forte Lorenese, auf die wir nun endlich näher eingehen, wird auch fortino geannt und ist eine beispielhaftes, viereckiges Militärgebäude, bestehend aus zwei aneinander gereihten Gebäuden, ein Verteidigungsturm gegen die Korsarenangriffe. Das Gebäude wurde im 18. Jahrhundert von der Famlie Lorena gemeinsam mit den Festungen Forte di Castagneto und Forte di Bibbona zur Sichtung und Verteidigung errichtet. Im Inneren der Festung befindet sich heute das Museum der Sartire und der Karakatur, wo Material der bekanntesten Illustratoren und Karikatoren aus ganz Italien aufbewahrt wird. Wenn man weiter Richtung Piazza Garibaldi geht, sieht man die Freiheitsstatue von Arturo Dazzi, den Marmorbrunnen und die antike Zisterne wenn man sich jedoch in Richtung Meer bewegt, kann man noch den alten Kran besichtigen, der für den Transport des Marmors vom Festland auf die großen Schiffe verwendet wurde. Eine Sehenswürdigkeit, die uns noch heute an die Zeiten von damals erinnern. Einzigartig ist auch das Villenviertel Roma Imperiale, das von Giovannni Michelucci geplant wurde und in dem sich die mächtigsten Villen befinden. Darunter auch Villa Agnelli, das Anwesen der gleichnamigen Adelsfamilie die einst hier die Ferien verbrachte und in dem heute das Hotel Augustus Lido untergebracht ist.

Unterkünfte, Tourismus und Veranstaltungen Forte dei Marmi ist auch für seine zahlreichen traditionsreichen Volksfeste, die an die lokale Kultur gebunden sind, bekannt. Die Feste der Heiligen Hermes und Franziskus spiegeln den Charakter der Einheimischen wieder. Das erste zieht sich über mehrere Tage und zu Ehren des Stadtpatrons werden Wettkämpfe und Konzerte veranstaltet. Das zweite Fest hingegen ist mit seinen Markt- und Messeständen dem Heiligen Franziskus von Assisi gewidmet. Wie Siena, nimmt Forte dei Marmi am Eselrennen, dem Palio dei Micci, einer lustigen folkloristischen Veranstaltung teil (weniger bekannt als jene von Siena). Beim Palio laufen acht Esel, die von Jockeys geritten werden, um die Wette. Die Rivalen stammen aus acht verschiedenen Bezirken und nehmen zur Ehre ihrer Gemeinden am Wettkampf teil. Der Bezirk des Gewinners erhält nicht nur einen Preis, sondern darf auch den Wettbewerb im nächsten Jahr eröffnen. Seit den fünfziger Jahren wird in der letzten Augustwoche auch der Palio der Badeanstalten veranstaltet, eine Ruderregatta, die von den Rettungsschwimmern ausgetragen wird. Neben den zahlreichen Wanderwegen und den Pfaden am Fuß der Berge, gibt es überall Sportplätze, Golfplätze und Fußballplätze. Entlang der Küste gibt es zahlreiche Segelschulen, außerdem ist es möglich Wind- und Kitesurf auszuüben. Im Landesinneren befinden sich Klettersteige sowie Einrichtungen für Kajak- und Kanuausflüge für Extremsportler, sowie für alle Abenteuerlustigen, die die Schönheit der Natur und der Wälder von Camaiore und Colli di Luni in vollen Zügen genießen möchten. Die Antiquitätenmärkte in der Geschäftsstraße Vittoria Apuana sind eine weitere Sehenswürdigkeit.


Immobilienmarkt In diesem kleinen Abschnitt über den Immobilienmarkt in Forte dei Marmi und seine möglichen Entwicklungen, stützen wir uns auf aktuelle Zahlen der Marktanalysen, ohne über die allgemeine Wirtschaftskrise der letzten Jahren zu diskutieren. Dabei kann man sofort feststellen, dass die Immobilienpreise in dieser Gegend nicht gesunken sind. Zahlreiche vermögende Norditaliener aus der Lombardei, Emilia und der Toskana sowie wohlhabende Russen, haben dazu beigetragen, dass die Preise der Villen und Wohnungen hier nicht dasselbe Schicksal wie in anderen italienischen Regionen machen. Auf der einen Seit gibt es nur wenige Familien, die ihre Immobilien in Forte die Marmi überhaupt verkaufen möchten, auf der anderen Seite trägt der internationale Ruhm von Forte der Marmi dazu bei, dass die Immobilienwerte in den letzten Jahren relativ stabil geblieben sind. Die Stabilität der Immobilienpreise in einem starken Krisenmoment auf dem gesamten Immobilienmarkt bietet für alle Investoren einen weiteren Anreiz. Einen kleinen Haken gibt es jedoch: Anfrage und Angebot gehen in unterschiedliche Richtungen . Einerseits suchen viele italienische Kleinfamilien Zwei – Drei- oder maximal Vierzimmerwohnungen, die den Bedürfnissen der heutigen immer kleiner werdenden Familien gerecht werden, andererseits suchen viele Russen große Villen mit riesigen Gärten, die das Swimming Pool verbergen. Dazwischen liegen städtebauliche Regelungen, die keine der Nachfragen zufrieden stellen. Diese Nachteile bremsen den Immobilienmarkt von Forte dei Marmi, der sonst trotz des Krisenmomentes nachgefragter sein könnte. Der Durchschnittspreis einer Wohnung liegt bei ca. 9000 Euro pro Quadratmeter mit einem Preisall von ca. 10% verglichen mit den Preisen von vor zwei Jahren. Der Durchschnittspreis der Villen liegt bei 11000 Euro pro Quadratmeter mit einem Preisanstieg von ca. 10% verglichen mit dem Immobilienpreisen von vor zwei Jahren. Diese Immobilienwertschätzungen sind stark von ihrer Lage der Immobilie, von ihrer Nähe zum Meer sowie von ihrem Alter beeinflusst. Man muss beachten, dass mehr al 75% der Immobilien bereits vor über dreißig Jahren gebaut worden sind. Im Villenviertel Roma Imperiale sind die Immobilienwertschätzungen sehr unterschiedlich und werden oft von den äußerst speziellen Anfragen der russischen Magnaten beeinflusst: Anwesen mit einer großen Wohnflächen und enormen Gärten. Um ihre Wünsche zu befriedigen sind sie oft bereit Riesensummen auszugeben. Auf diese Weise werden

auch kleinere Immobilienmärkte wie jener von Forte die Marmi von diesen neuen Tendenzen beeinflusst.

Umgebung Die Stadt Forte dei Marmi ist nicht nur von ihrem Schicksal in der Geschichte und vom bewegten Nachtleben gezeichnet; in ihrer unmittelbaren Umgebung befinden sich zahlreiche historisch und kunsthistorisch wichtige Stätte, die sich von Versilia bis zur Lunigiana, dem Herzen der gut erhaltenen mittelalterlichen Burgen, erstrecken. Pietrasanta, Lucca, Pisa, sind mindestens genauso sehenswert wie La Spezia und Sarzana, eine Stadt die nur wenige Kilometer von der Provinzhauptstadt entfernt liegt. Die wunderschönen Sandstrände können durchaus mit der atemberaubenden Steilküste der Cinque Terre gleichgesetzt werden. Entlang der Via Aurelia oder vorbei an den florentinischen Kirchen, macht die Stadt Forte dei Marmi aus beiden Richtungen auf sich aufmerksam. Kein Wunder dass die faszinierende Ortschaft jährlich von zahlreichen Touristen besucht wird.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.