Ortschaften in Italien:
RECCO By:
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Lage Recco ist eine Gemeinde der Provinz Genua, die nicht nur für sein traditionelles Focaccia, sondern auch für die Ähnlichkeiten mit der Nachbarstadt Camogli bekannt ist. Die beiden Städte haben neben der guten Küche auch die Schönheit ihrer Küste gemeinsam. Recco liegt an der östlichen ligurischen Riviera, zwischen Camogli und Sori in einer kleinen Bucht des Golfo Paradiso und grenzt im Westen an Bogliasco und Pieve Ligure, zwei kleine Städte, nur wenige Kilometer von der Hauptstadt Genua entfernt. Im Osten ist Recco von der Stadt Rapallo nur durch das Vorgebirge bei Portofino, das bekannte Meeresnaturschutzgebiet, und die wunderschöne Stadt Santa Margherita getrennt. Recco und das Gebiet um den Golfo Paradiso sind für die Schönheit ihrer Täler Fontanabuona, Petronio, Graveglia, Sturla und d’Aveto, in deren unmittelbarer Nähe zahlreiche Straßen zum Meer und in das Landesinnere führen, bekannt. Dieses Gebiet ist zu einem international wichtigen Urlaubsziel geworden.
Anreise Mit dem Schiff: Recco ist ein bekannter Badeort und liegt nur 30 Minuten von Genua und fünf Minuten von Camogli entfernt, es befindet sich noch vor den Orten des Golfo Paradiso. Wenn man für die Anreise die Fähre als Alternative zum Auto wählt, vermeidet man langes Parkplatzsuchen in der Stadt und kann zwischen den größeren Anlegestellen in Camogli und San Fruttuoso wählen. Sie werden von der Schifffahrtsgesellschaft Servizio marittimo del Tigullio mit den
wichtigsten Zentren in Sestri Levante, Lavagana und Chiavari oder vom Consorzio Liguria mit dem Hafen in Genauan gesteuert. Diese Dienstleistung wird in den Sommermonaten von Ostern und bis Ende September verstärkt angeboten, ist jedoch auch in den Wintermonaten tätig. Die Fähren fahren von den Cinque Terre nach Recco, Sori und Camogli und bieten bei schönem Wetter unvergessliche Erinnerungen an eine artenreiche Fauna und Flora in einer unvergleichbaren biologischen Vielfalt. Mit dem Flugzeug: Für alle nationalen Flüge ist der nächste Flughafen Cristoforo Colombo (Flughafen Genova-Sestri). Alle Touristen aus dem Ausland sollten sich nicht von den Entfernungen der Flughäfen Malpensa, Orop al Serio (BG) oder Roma Ciampino abschrecken lassen. Von dort aus kann man mit dem Shuttlebus zum Bahnhof und weiter mit dem Zug, oder direkt mit den Bus – mit Reservierung - in Richtung Genua fahren. Mit dem Auto: Für all jene die vom Norden aus Mailand, Brescia oder Verona anreisen, führen die Autobahnen A1 und die A 4 Richtung Genua – Livorno zur Autobahnausfahrt Recco. Aus Rom muss man auf der A12 Richtung Livorno fahren und auf der Höhe von Viareggio auf die A11 wechseln. La Spezia ist die erste Stadt, wo man auf die Landstraße Aurelia wechseln kann, aber auch von den Städten Pisa und Genua führen zahlreiche Wegweiser zum Reiseziel. Mit dem Zug: Alle, die aus Mailand anreisen, sollten in Genova Brignole oder in Genova Principe umsteigen und mit einem Regionalzug in Richtung La Spezia bis zum Bahnhof in Recco weiterfahren. Von Rom und Florenz kann man mit den Schnellzügen Freccia von Trenitalia zu relativ günstigen Preisen reisen; man muss in La Spezia und Rapallo bzw. in Pisa umsteigen. Wenn man mit wenig Gepäck unterwegs ist, bietet eine Anreise mit dem Zug nicht nur den Vorteil sich während der Fahrt ausruhen zu können, sondern man kann bereits während der Anreise einige ligurische Orte be-
sichtigen. In einer Woche ist es möglich, in günstigen Unterkünften einen ersten Einblick in die ligurische Küche, die Geschichte, die Traditionen und die Schönheit der Landschaft zu bekommen.
Geschichte Recco war bereits in der Antike bewohnt, die eigentliche Ortschaft wurde jedoch erst von den Römern unter dem Namen Recina (oder Ricina) gegründet. Der Ort entwickelte sich durch den Handel schnell zu einem wichtigen Zentrum an der Via Aurelia. Im Hochmittelalter beginnt der Aufstieg der Kirche und nachfolgend der Bau der ersten mittelalterliche Pfarrkirchen, die charakteristisch für die Gegend sind. Im 12. Jahrhundert fällt die Stadt unter die Herrschaft der Republik Genua, ein Schicksal, das sie mit vielen anderen ligurischen Orten teilt. Unter der Herrschaft von Genua wird Recco dank seiner geschickten Handwerker im Schiffsbau zur Hafenkommandantur. Trotz der zahlreichen brutalen Sarazeneneinfälle zwischen Genau und Rapallo kann Recco Widerstand leisten und der Handel blüht. Erst der Zweite Weltkrieg zerstört die Fundamente einer kleinen, gastfreundlichen Stadt, verwüstet die Wohnsiedlung und die wichtigsten historischen Fundstückefast vollkommen.
Verkehrsmittel Ostligurien ist nicht nur im Frühling sondern auch im Sommer wunderschön und eignet sich bestens für Ausflüge mit dem Fahrrad in das an Recco grenzende Gebiet zwischen Camogli und Sori. Aber auch mit dem Auto kann
man die Schönheit der Landschaft genießen. Die Orte des Tigullio ähneln sich alle ein wenig in Größe und Bauweise. Gewöhnlich entwickelten sie sich ausder engen Altstadt mit der Pfarrei ringförmig in Richtung Meer und Strände. Alle Architekturliebhaber, die alte Landhäuser und die Rosetten der Kirchen bewundern möchten, sollten sich mit einem Fotoapparat zu Fuß auf Motivsuche begeben. Liebhaber des Meeres und der steilen Klippen an der Küste des Naturschutzgebietes von Portofino sollten auf jeden Fall einen Ausflug mit dem Schiff planen. Außerdem ist es, wie auch auf der Insel Elba, möglich Quads oder Motorräder zu mieten und von den Wäldern bei San Fruttuoso bis zur Zigeunersiedlung von Santa Margherita zu fahren. Die Busgesellschaft der Provinz (Atp) verbindet Recco mit Rapallo, Genova und Santa Margherita. Ein Fahrschein kostet 1.50 Euro oder das Doppelte, wenn die vorgegebene Kilometerzahl überschritten wird. Wie in La Spezia hat man mit demselben Fahrschein die Möglichkeit, mehrere öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen und kann so dem ewigen Parkplatzproblem entgehen.
Natur Der Name der Stadt stammt vom gleichnamigen Wildfluß Recco, der am Monte Uscio entspringt. Die unmittelbare Nähe zum Süßwasser ist der Grund, warum viele Vogelarten wie die seltene Mönchsgrasmücke und der Eichelhäher hier ihre Nester bauen und in Meeresnähe kann man sogar Falkennester entdecken. Entlang dem Gebirgskamm gelangt man bis ins Val Fontanabuona im Hinterland des Tigullio, das auch für Schiefergewinnung bekannt ist und für lange Zeit ein Feudalstaat der Fieschi Dynastie war. Auf fast 1000m Höhe ist das
Tal von den kalten Winden aus dem Norden und Nordosten geschützt, dadurch und durch den Einfluss des Meeres wird das ganze Jahr ein mildes Klima bewirkt. Die Landschaft ist voller Kontraste: auf der einen Seite das Val Fontanabuona mit seiner charakteristischen Hügellandschaft am Fuße der Gebirge, auf der anderen Seite der Nationallpark von Portofino mit seinen üppigen Pflanzen und den naturbelassenen Wäldern am Rande der Stadt. Die Wanderwege sind für alle begehbar und sauber und auch für nicht geübte Wanderer mit einer kleinen Jause im Rucksack leicht zu bewältigen. Sie sind eine hervorragende Alternative zu einem Tag am Meer. Ihre Entstehung geht in die dreißiger Jahre zurück, als eine Straße Camogli über Portofino mit Santa Margherita verbinden sollte. Die Vegetation ist wie im Großteil der östlichen Riviera mediterran und nur von Haselnusssträuchern und Hainbuchen in den nördlicheren Gebieten und Pinien, Steineichen und Erdbeerbäumen auf den tonhaltigen Vorgebirgen nahe dem Meer unterbrochen. Obwohl die östliche Riviera steiler als der Westen ist, darunter unter anderem die Höhlen von Portovenere und die steilen Abhänge des Cinque Terre Gebietes, bietet die Bucht von Recco einen langen Streifenaus feinem Sandstrand und ist für die Touristen mit komfortablen Badeanstalten ausgestattet. Ein einzigartiges Erlebnis (dazu braucht man jedoch die richtige Ausrüstung und man muss beim Regionalpark um Erlaubnis ansuchen ) ist ein Tauchgang in die Meerestiefen unter dem Vorgebirge von Portofino. Jagd und Fischen sind in diesem Gebiet streng verboten, aber mit einer guten Unterwasserkamera kann man wunderschöne Erinnerungen an Neptungras oder Hornkorallen festhalten. In der Bucht von San Fruttuso, die zwischen Camogli und Portofino liegt, befindet sich in 15m Tiefe der so genannte Cristo degli Abissi (Christus der Abgründe) eine ca. 2,5 hohe Bronzestatue, die willkürlich nach einer Idee von Duilio Marcante ins Meer versenkt wurde.
Die Küche Die Gastronomie ist ein weiterer, wichtiger Anziehungspunkt in Recco. Die Verwendung von aromatischen Kräutern und mediterranen Zutaten heben den einzigartigen Geschmack der lokalen Gerichte hervor. Auf jeden Fall müssen wir das berühmte Focaccia von Recco erwähnen, dessen wahrer Geschmack nur den Einheimischen, die in Recco und Umgebung geboren und aufgewachsen sind, vertraut ist. Die wichtigste Zutat ist der Prescinseua, ein Käse, der dem Gericht seinen charakteristischen Geschmack verleiht. Der Prescinseua wird aus frisch gemolkener Milch zubereitet, der Lab und Sahne zugefügt werden. Die geringe Haltbarkeit ist der Grund, warum der Prescinseua nur noch in traditionellen Küchen verwendet wird. Der Stracchino ist ihm im Geschmack sehr ähnlich. Daher wird er häufig an Stelle des Prescinseuas verwendet, dennoch wird das Originalrezept aus dem 14. Jahrhundert streng gehütet. Die Nähe zu Frankreich und die Fülle der Ressourcen machen die Fische zum zweitwichtigsten Protagonisten in Reccos Küche: Sardellen, Goldbrassen und alle Weißfische, die leicht verdaulich und fettarm sind, werden auf viele verschiedene Arten mit frischem Gartengemüse wie Mangold, Wirsing sowie Artischocken und Olivenöl, das nie fehlen darf, zubereitet. Die Marmeladen und gehaltvollen Käsesorten, sowie die Weine der kleinen Bauern bereichern den Speisezettel. Diese Traditionen sind Jahrhunderte alt und gehen noch auf die Herrschaften aus der Zeit des Feudalismus zurück.
Sehenswürdigkeiten Die Baustile, die im Laufe der Jahrhunderte den Golfo Paradiso gestreift haben, sin zahlreich und haben an Gebäuden Spuren der Romanik, Gotik und des Barocks hinterlassen, ebenso findet man viktorianische Einflüsse und Kennzeichen des Rationalismus. Das Kloster von San Fruttuoso bei Capodimonte in der Bucht von Camogli, das auch „monstica“ genannt wird, ist ein einzigartiges Beispiel für mittelalterliche Architektur und den romanische Stil. Das Kloster ist nur über das Meer oder über einen schmalen Fußweg, der vom Monte Portofino hinab führt, erreichbar. Die Statue vom Cristo degli Abissi liegt in den Tiefen des Meeres direkt vor dem Kloster, in unmittelbarer Nähe eines wunderschönen Strandes. Einzigartig sind auch die Villen im Stil von Genua, die wichtigste darunter Negrotto Cambiaso, in Arenzano, umgeben von einem wunderschönen Park mit einem Gewächshaus im Jugendstil, das im Auftrag der Marchesa Matilda Negrotto Cambiaso errichtet worden ist. In Camogli befindet sich auch das Castello della Dragonara oder Castel Dragone, das an die Festungen aus dem XII Jahrhundert erinnert. Das Castello befindet sich etwas höher als die nahe gelegene Basilika Santa Maria Assunta. Die soliden Mauern machen aus der Festung eine wahre Burg über dem Meer und bieten vermutlich den schönsten, ursprünglichsten Anblick in der Umgebung. Nachdem 1999 das Aquarium geschlossen worden ist, finden in diesem Gebäude nun Ausstellungen und kulturelle Veranstaltungen statt. Die Kirche der Heiligen Giovanni Battista auf der Piazza San Giovanni Bono in Recco ist Sitz des Vikariats Recco-Uscio-Camogli, der Erzdiözese von Genua. Die frühere Kirche ist von den Bombenangriffen im Krieg völlig zerstört worden und das neue Gebäude an seiner Stelle wurde
erst im Mai 1951 fertig gestellt. Die Fassade wurde mit Travertin verkleidet und neben der Kirche wurde ein neuer Glockenturm erbaut.
Unterkünfte, Tourismus und Veranstaltungen Recco ist nicht nur für seine kulinarischen Spezialitäten bekannt, sondern auch für die Schönheit der Natur. Am Strand Spiaggia dei Frati kann man Jod „tanken“ (dabei muss man aufpassen, dass man sich keinen Sonnenbrand zuzieht, da die Sonneneinstrahlung im Sommer sehr stark ist). Wer kein Salzwasser mag, hat die Möglichkeit das FreibadSant’Anna, in dem auch die Wasserballmannschaft Pro Reccco trainiert, zu besuchen. Das einzigartige Nebeneinander von Meer und Bergen in diesem Gebiet bietet zahlreiche Möglichkeiten für Wandersport und Radausflüge. Entlang der Via Aurelia können Sportbegeisterte nicht nur trainieren, sondern auch wunderschöne Fernsicht genießen. Im Gebiet des Parco Regionale von Portofino gibt es inmitten von Pinien angenehm ruhige Wanderwegen, aber auch zahlreiche steile, anspruchsvolle Steigungen. Den Golfo Paradiso haben wir bereits in den letzten Ausgaben näher beschrieben, daher möchten wir uns kurz halten. Wenn man entlang der Staatsstraße durch die Hügel fährt und die Sonne in traumhaften Farben ins Meer taucht, muss man an die Ewigkeit, die diese
Landschaft erahnen lässt, denken. Der Geruch des Meeres begleitet uns bis in die Stadt. Es gibt keine Orte am Golfo Paradiso, wo man nicht von traumhaften Sonnenuntergänge fasziniert ist und von raffinierten Farbpaletten beschenkt wird. Erwähnenswert ist auch der Staffellauf von Recco nach Pontdilegno, einem bekannten Skigebiet am Hang des Passo del Tonale, wo die Läufer nach einem langen Wettbewerb (ca. 334 km) ankommen, wobei sie den Appenin und die Po-Ebene überqueren und Iseo und Edolo passieren. Anlass dafür ist das Palmenfest und die Städtepartnerschaft zwischen einzelnen Gemeinden. Im Frühling, im Monat Mai, wird an der Strandpromenade das so genannte “Festa della focaccia” gefeiert, an dem nicht nur zahlreiche Radsportler teilnehmen, sondern auch viele kleine und große Verehrer dieses typischen Gerichtes Ende Oktober, wenn das Vieh seine Weideplätze wechselt, findet in Santo Stefano D’Avetoe in traditionelles Fest statt, eine Veranstaltung für Viehzucht und Landwirtschaft obliegt der Gemeinde Torrio, in der Provinz von Piacenza. Zahlreich sind die Agriturismi und Bed and Breakfast, auch mit Meerblick, bis zum Vorgebirge von Portofino, die oft auch Attraktionen wie „Bauernhof für Kinder“ oder überdachte Swimmingpools anbieten.
Immobilienmarkt Was den Immobilienmarkt betrifft, musst man Recco in verschiedene Gebiete aufteilen: Nahe dem Zentrum / Küste, Polanesi, Mulinetti, Megli. Wohneinheiten von € 3.900 bis 5.700 euro/m2; Günstige Wohnungen von 3100 bis 4300 euro/m2; Villen und Einfamilienhäuser von € 6700 bis 9700 euro /m2 ; Garage von € 2600 bis 3900 euro/m2; Überdachte Parkplätze von € 2500 bis 3500/ m2; nicht überdachte Parkplätze von € 2000 bis 3000/m2; Recco Zentrum von via Cavour und via Assereto bis zur Autobahnbrücke Wohneinheiten von € 2700 bis 2900 euro/m2.
Günstige Wohnungen von € 2100 bis 3100 euro/m2. Villen und Einfamilienhäuser, von € 4700 bis 6900 euro/m2. Garage von € 2800 bis 4200 euro/m2. Überdachte Parkplätze von € 2600 bis 3900 euro/m2. nicht überdachte Parkplätze von € 2300 bis 3400 euro/m2. Der Golfo Paradiso befindet in einer einzigartigen und strategischen Lage sich für ausländische Investoren. Er ist nicht weit von der wichtigsten Flughäfen entfernt und in unmittelbarer Nähe aller Dienstleistungen und Attraktionen der Region Ligurien. Außerdem kann man in nur zwei Autostunden die französische Cote d’azur erreichen.Wer in dieser Gegend Immobilien kauft, kann sicher sein, ganz ohne Risikos und Verluste eine Investition für die Zukunft zu machen.
Umgebung Recco ist ein wichtiger, kultureller Vorposten, es liegt im Zentrum, so zu sagen im Arm von Genua und La Spezia. Einerseits ist die Stadt beeinflusst vom Pathos der Hauptstadt, dem bewegten Leben von Santa Margherita und bietet bestens ausgestattete Strände, die jenen von Savona ähnlich sind; andererseits spiegelt Recco auch den armen, manchmal sogar mürrischen Charakter des extremen Ostens wider: überflutete Gassen und Pinienwälder, die ungestört auf den Felsen wuchern. Die Stadt liegt nicht weit von Chiavari und Sestri Levante, deren wunderschöne Blumenanlagen an der Bucht Baia delle Favole erwähnt werden sollten. Der Golf, der nicht umsonst “paradiesisch” genannt wird, ist vermutlich das charakteristischste Kennzeichen von Recco