Ortschaften in Italien:
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Lage Vieste liegt am Adriatischen Meer und ist die östlichste Gemeinde am Gargano in der Region Apulien. Die Stadt gehört zur Provinz Foggia und hat eine Jahrhunderte alte Geschichte, die bereits mit den Italikern beginnt. Die Region ist für ihre Wasserqualität mehrfach mit der Bandiera Blu ausgezeichnet worden. Dieses Tatsachen und die atemberaubende natürlich zerklüfteten Steilküsten erinnern an die Landschaft der Cinque Terre und machen das Gebiet so zu sagen zu einem “Zwilling” Ostliguriens. Vieste gehört zum Parco Nazionale del Gargano und bietet mit den nahe gelegenen Orten Mattinata, Peschici, Vico del Gargano und Monte Sant’Angelo eine sehenswerte Kulisse.
Anreise Auf dem Seeweg: Die Schifffahrtsgesellschaft “Linee Marittime Adriatico” ist die größte Gesellschaft, die für die tägliche Verbindung zwischen den Isole Tremiti und den Häfen Peschici, Rodi und Capojale zuständig ist. Sie ist mit modernsten Motorschiffen ausgestattet und bietet Ausflüge und Panoramarundfahrten an. Mit dem Flugzeug: Die nächsten Flughäfen befinden sich in Foggia und Bari. Von beiden Flughäfen fahren Shuttlebusse ins Stadtzentrum und erst von dort ist es möglich, mit dem Bus (für gewöhnlich die Busunternehmen Sita und CoTrap) weiter in die Gemeinde Vieste zu gelangen. Weitere Informationen kann man auf der Homepage der “Ferrovie del Gargano” im Internet nachlesen.
Auf dem Landweg: Das bequemste Verkehrsmittel, um nach Vieste zu kommen, ist das Auto. Eine beliebte Lösung für Urlauber, denen es wegen der großen Entfernung nicht möglich ist, mit dem eigenen Auto anzureisen, ist sich nach einem Billigflug nach Foggia oder Bari ein Auto für den Aufenthalt zu mieten. Ob mit dem eigenen oder mit einem Mietauto, all jene, die aus dem Norden anreisen, sollten auf der A 14 Bologna - Taranto bei der Autobahnausfahrt Lesina-Poggio Imperiale abfahren, dann geht es auf der Superstrada Garganica weiter bis nach Rodi Garganico und von dort aus entlang der Küstenstraße nach Vieste. Für alle, die aus dem Süden kommen, ist der erste Anhaltspunkt Manfredonia, von wo die Superstrada nach Mattinata führt und dann geht es über die Küstenstraße nach Vieste. Eine weitere Möglichkeit, um geschätzte 900 km Autofahrt aus den großen Städten im Norden zu vermeiden, ist eine Anreise im Zug: Endstation ist für gewöhnlich der Bahnhof in Foggia. Von dort aus gibt es das ganze Jahr über lokale Verbindungen nach Vieste
Geschichte Vermutlich stammt Vieste von Vesta, der treuen Ehefrau Noahs, die laut einer Legende auf Samt’Eufemia begraben worden ist; es wäre auch ein Hinweis auf den antiken Ursprung der Nekropolen und Megalithen-Siedlungen. Eine andere Erklärung ist die Verbindung mit Estia (Vesta), der griechischen Göttin des Feuers. Die sengende Hitze, die im Sommer über dem Dorf brütet, lässt sich mit dem ihr gewidmeten Feuerkult in Zusammenhang bringen, Der Ur-
sprung des Namens ist unsicher, mit Sicherheit können wir jedoch sagen, dass Vieste wie die Cinque Terre von vielen begehrt worden ist. Die zahlreichen, archäologischen Ausgrabungsstätten und Funde um Vallecoppe, Campi, Costella, Puntalunga, Macchione, Passo dell’Arciprete und Sfinalicchio bestätigen die Präsenz von festen Siedlungen ab dem Palaeotikum, was auf den fruchtbaren Boden, den Wildbestand und auf das fischreiche Meer, aber vor allem auch auf das milde Klima, das nicht einmal mit jenem von Ostligurien vergleichbar ist, zurückzuführen ist In der Umgebung wurden Überreste von Siedlungen, aber auch von religiösen Kultstätten gefunden: In der Gemeinde von Molinella wurde vor nicht allzu lange Zeit ein Dolmen entdeckt. Er ist nicht nur dem schlimmen Schicksal des Verfalls imLaufe der Zeit, sondern auch der Achtlosigkeit der Menschen preisgegeben. Viele der archäologischen Stätten, die weder von Pirateneinfällen noch von der Erosion des Meeres zerstört worden sind, bleiben unbeachtet oder werden von privaten Sammlern versteckt gehalten. Auf Grund der strategischen Position versuchten im Mittelalter die Normannen, die Longobarden und die Sarazenen den Gargano zu erobern, bis er später unter byzantinischer Herrschaft endlich einen wirtschaftlichen Aufschwung erlebt hat und die Handelsbeziehungen im Mittelmeerraum verstärkt worden sind.Um das Jahr 1000 wurde Vieste Bischofssitz, aber nach dem Machtverfall gab es wieder zahlreiche Plünderungen und auch die Erdbeben von 1223 und 1646 trugen dazu bei, dass viele Denkmäler und Kunstschätze verloren gegangen sind. Sehr bedeutend, wenn auch grausam war der Einfall des Piraten Dragut Rais, der 1554 unter den Bürgern ein Blutbad anrichtete, indem er alle unverkäuflichen Sklaven auf einem Felsblock enthaupten ließ. Der Felsen,
der noch heute fast unversehrt neben der Kathedrale von Vieste zu sehen ist, nennt man heute die Chianca Amara. Nachdem die Region Teil des Königreichs Neapel und beider Sizilien gewesen war, wurde sie schließlich bis zu Einigung Italiens den Burbonen überlassen. Noch war die Gegend nicht von den elitären Touristen jenseits der Alpen entdeckt, sondern eher den individuellen Urlaubern und als landwirtschaftlich Nutzfläche bekannt. Erst Ende der 70-iger Jahre entstanden 5-Sternehotels und Luxusresidenzen, die allen Ansprüchen gerecht werden
Nahverkehr Wie bereits früher erwähnt, ist die Nutzung der Autobusse sehr bequem und beliebt, die Stadtbusse werden normalerweisevon der Gesellschaft Sita zur Verfügung gestellt. Es werden zahlreiche Busverbindungen nach Vieste, zum Gargano und inalle nahe gelegenen Dörfer angeboten. Im Gegensatz zur Bahn sind sie mit den wichtigsten Städten sowohl im Süden als auch im Norden verbunden. Von einer Anreise mit dem eigenen Auto, soweit es sich nicht um ein Auto handelt, das vor Ort gemietet wird, raten wir ab. Es gibt viel zu entdecken und wenn man nicht von den Inseln anreist, kann es passieren, dass wertvolle Urlaubszeit unnötig in Staus auf der Autobahn verbracht werden muss. Erfreuen Sie sich am milden Klima und an der Gastfreundschaft der Bewohner; kommen Sie mit wenig Gepäck und großer Abenteuerlust. Es besteht die Möglichkeit, ganztägige Bootsausflüge entlang der Küste und in die sonnigen Buchten des Garganos zu buchen. Verlockend sind auch organisierte Ausflüge mit motorbetriebenen Gummibooten. Eine weitere Möglichkeit, Benzin zu sparen und sich auf umwel-
tfreundliche Weise fortzubewegen, wenn auch die Luftverschmutzung hier ungewöhnlich gering ist, sind Fahrräder oder Fahrzeuge mit Elektormotoren.
Natur Das Gebiet um Vieste hat seit Anfang der ersten Siedlungen Menschen angezogen. In Defensola gibt es ein Kieselsteinbergwerk, das zu den größten Europas zählt und wahrscheinlich bereits im Paläolithikum existiert hat. Es lieferte der damaligen Bevölkerung Werkzeuge für die Jagd. Rund um dieses und andere Bergwerke erstreckt sich das größte Vorgebirge Italiens, in dem viele prähistorische Stücke gefunden worden sind. Interessante Sehenswürdigkeiten sind die uralten Kirchen, aus Kalk gebaut, und die Fischerhütten. Viel Sonne kennzeichnet das Gebiet und die unberührte Natur hat dazu beigetragen, dass es zum Nationalpark erklärt worden ist. Das nicht mehr als 1000 m hohe Gebirgsmassiv ist mit wunderschönen Pinienwäldern, deren Samen vom Wind direkt aus den umbrischen Wäldern hierher getragen worden sind, und hohen Laubbäumen bedeckt. Dachse und Rehe sind nicht selten anzutreffen, ein Beweis für den guten Zustand der Wälder. Außerdem gibt viele Vogelarten, was begeisterte Birdwatcher anzieht. An der Küste gibt es sowohl Sandstrände als auch kleine Kieselsteinbuchten, wo vor allem der Erdbeerbaum und verschiedenste Kakteenarten wie die Opuntia ficus-indica wachsen. Ein weiteres charakteristisches Merkmal der südlichen Landschaft ist die mediterrane Macchia, die mit ihren warmen Farben ein wunderschöner Kontrast zum transparenten Blau der karibischen Buchten ist. Nahe Peschici kann man noch eine einzigartige, fast verloren gegangene Holzkonstruktion, die so genannten “Trabucchi“ bewundern. Sie dienten schon in der Antike dem Fischfang an der Küste. Die Basis ist aus Holz und wurde mit großen Pi-
nienstämmen an den Felsen befestigt, von dort erstrecken sich bewegliche Arme mit einem riesigen Netz. Die antiken Trabucchi sind wieder aktiviert worden, dank dem Denkmalschutz und als Wertschätzung der Arbeit des Naturparks und der Gemeinde. Das wohl wichtigste Kennzeichen des Gebietes, wahrscheinlich weitaus bedeutender als die Tradition der Trabucchi, das Vorgebirge rund um Vieste und der ganze Gargano sind die Karsterscheinungen. DieErosion ist die Ursache für die außergewöhnliche Schönheit der Schluchten und teilweise überschwemmten Höhlen, sowie die Vielfalt an tropischen Fischen, die sich von den afrikanischen Küsten bis zu den Vorgebirgen wagen..
Die Küche Die für Apulien typische Küche ist verglichen mit den “Recyclingsuppen” Ostliguriens, geschmackvoller und reicher an Zutaten. Dabei darf man die wichtigste Zutat der apulischen Gerichte nicht unterschätzen: den frisch gefangenen Fisch. Die Fischsuppe wird “ciambott” genannt, die Miesmuscheln werden im Ofen mit Reis und Kartoffeln zubereitet und auchdie Salate mit Tintenfisch und Krustentieren, die roh genossen werden können, sind einzigartig. Weitere Spezialitäten sind die gefüllten Melanzani, die in Öl eingelegten Tomaten und das Gemüse der Saison, wie Karfiol, Paprika und Artischocken. Die traditionellen Käsesorten, die meist mit Kuhmilch gemacht werden,sind Burrata (frischer Sahnekäse), Ricotta (Quark) und Caciocavallo. Das Olivenöl ist eines der besten; besonders bekannt sind zum Beispiel die Sorten Terre d’Otranto und Tarantine, die am besten ohne weitere Beilagen mit frisch gebackenem Brot oder auf den beliebten Bruschette mit klein geschnittenen, rohen Tomaten verkostet werden können.
Nicht vergessen darf man die Desserts: k’lustr, Kekse, die mit Honig und Mandeln überzogen sind, die Zeppole und dergekochte Traubenmost.
Sehenswürdigkeiten Die wichtigste authentische Beweis religiöser Kunst in Vieste ist die Basilica, besser bekannt als die Kathedrale von Vieste. Der romanische Bau befindet sich an einem der schönsten Orte der Stadt, aber direkt neben einem der traurigsten Denkmäler, der Chianca Amara,??? eine Erinnerung an das grausamen Massaker der türkischen Piraten. Die Kathedrale ist der Heiligen Maria Assuntale geweiht und beherbergt die Statue der Madonna von Santa Maria di Merino, von der es heißt, dass sie von Seemannsleuten am Strand gefunden worden ist. Der Wallfahrtsort, der nur ihr geweiht ist, zählt zu den ältesten künstlerischen, ländlichen Zentren Apuliens und liegt dort, wo sich einst die antike Stadt MERINUM, die vermutlich im Mittelalter von den Bewohnern verlassen worden ist, befunden hat. In unmittelbarer Nähe findet man die frühchristliche Nekropolis La Salata; sie zählt im gesamten mediterranen Raum zu den am besten erhaltenen ihrer Art. Wenn man von Antike spricht, muss man auch den Pizzomunno, einen hohen Monolithen, weiß wie die Fischerhäuser im noch nicht restaurierten Teil der Altstadt, erwähnen; er erhebt sich wie ein Liebender am Strand des Castellos im Süden der Stadt. Vermutlich entstand er durch Karsterosionen; die Bewohner bringen sein Auftreten gerne mit den Sirenen, die in der Römerzeit häufig erschienen sind, in Zusammenhang. Die Legende erzählt, dass sie einen jungen Adjutanten, der ihre Liebe nicht erwidert hat, in Stein verwandelt haben.. Wenn man durch die Straßen schlendert, sollte man nach einem obligatorischen Besuch der Altstadt, wo man denGeschichten der alten Fischer lauschen kann, im Zentrum von Vieste das malakologische Museum anschauen. Der Eintritt ist frei und man kann die Schönheiten des Meeres bewundern, darunter Fossilien und Fische aus der ganzen Welt. Einkaufenund Fotografieren sind möglich. Wunderschön ist auch der Leuchtturm am Felsen von Santa Eufemia, der im Jahr 1867 gebaut worden ist. Auf dem Turmkann man eine interessante Messinglaterne und das gesamte Panorama der Stadt bis zu den Bergen bewundern.
Veranstaltungen Am 9. Mai wird S. Maria Merino gefeiert, einer der wichtigsten Feiertage des Ortes. Die Madonna wird in einer Prozession von der Kathedrale zum gleichnamigen Wallfahrtsort außerhalb der Stadt getragen und alle Bewohnernehmen daran teil, um der Mutter Gottes für die fruchtbare Erde und das fischreiche Meer zu danken. Im April findet zu San Giorgio eine ähnliche, weniger aufwändige, aber ebenso beliebte Prozession statt. Nicht versäumen sollte man das Fest zur Erinnerung an den Piraten Dragut Rais, die vom regionalen Tourismusverbandorganisiert wird. Es ist ein trauriger, aber bewegender Umzug in historischen Kostümen durch die Straßen der Stadt, Im Juni wird für alle Spitzenathleten ein Triathlon veranstaltet. In diesem Jahr wird es eine sehr anspruchsvolle-
Strecke sein. 50 km Laufen, Radfahren und Schwimnmen sind eine wichtige Etappe der italienischen Meisterschaften. Nicht weit von Foggia befindet sich die Berggemeinde San Giovanni Rotondo, wo die Kleider des Heiligen Padre Pio in der neuen Kirche, die vom bekannten italienischen Architekten Renzo Piano gebaut worden ist, aufbewahrt werden. Eine nicht undeutende Attraktion für die Jüngsten: die Abteilung „Avventure nel Mondo di Vieste“ organisiert in Zusammenarbeit mit dem WWF saisonabhängig unterschiedliche Ausflüge in den Naturpark, die nicht nur Kinder, sondern auch ihre Begleiter ins Staunen versetzen
Immobilienmarkt In der Provinz Foggia gibt es vor allem in den Städten Vieste und Peschici einen aktiven Immobilienmarkt mit zahlreichen zum Verkauf stehenden Immobilien, auch wenn diese im Gegensatz zum Jahr 2012 einen Preisrückgang aufweisen. Der Durchschnittswert der zum Verkauf stehenden Immobilien ist um ca 10% höher als der regionale Durchschnitt (1.650 pro m2) und liegt zwischen 1.850 pro m2 und 1.950 •m2. Was den Verkauf betrifft sind die meist verkauften Immobilienarten Wohnungen gefolgt von Einfamilienhäusern. Die meist vermietete Immobilienart hingegen sind Wohnungen und Geschäftslokale. Im Juli 2013 wurden Wohnimmobilien für einen Durchschnittswert von 1.851 pro m2 verkauft, der Durchschnittswert im Juli 2012 lag bei 2111 (mit einem Preisrückgang von 12,31% in nur einem Jahr). Im Laufe der letzten 24 Monate haben die Preise in der Gemeinde von Vieste im Oktober 2011 mit einem Wert von 2225 Euro pro m2 ihren Höchstwert erreicht. Schwierigkeiten treten in Vieste beim Verkauf von Wohnimmobilien zwischen 120.000 und 200.000 Euro während Luxusimmobilien weiterhin sehr nachgefragt sind. Die Nachfrage nach unabhängigen Villen und Luxuswohnungen, kennt vor allem in der Altstadt von Vieste keine Krise. Nachdem für diese Immobilienart weiterhin große Nachfrage besteht, ist eine Investition als in einen Zweitwohnsitz durchaus empfehlenswert. In der Altstadt sind vor allem Wohneinheiten mit großen Zimmern, Terrassen und wunderschönem Panoramablick direkt auf das Meer sehr beliebt. Die Immobilien in der Gemeinde von Vieste sind fast völlig ausgeschöpft. Ca. 2/3 der Bewohner leben in Eigentumswohnungen 1/3 hingegen lebt in Mietwohnungen. Aus diesem Grund, kann man eine Immobilieninvestition in diesem Gebiet trotz des Krisenmoments in ganz Europa als sicher und mit guten Chancen für einen gewinnbringenden
Weiterverkauf, bezeichnen. Die Anfrage ist bei Berufstätigen der Umgebung aber auch bei Ausländern mit einem Durchschnittsalter von 40 Jahren, die nach Luxusimmobilien, wie man sie in Porto Cervo, Portofno und Capri finden kann, suchen. Die Immobilienart mit der höchsten Nachfrage ist die Dreizimmerwohnung und der beliebteste Ortsteil ist die Altstadt wo sich noch historische, zwei- oder dreistöckige Gebäude, aus Stein, aus dem XVIII oder XIX Jahrhundert, befinden.
Umgebung Vieste ist den Cinque Terre sehr ähnlich und deshalb haben wir uns entschlossen, in dieser Ausgabe zum ersten Mal eine von uns weit entfernte Region vorzustellen und so unseren Lesern die zahlreichen Schönheiten Süditaliens Schritt für Schritt nahe zu bringen und sie mit Ligurien und der Toskana zu vergleichen. Neben den Schönheiten der Natur ist die kulturelle Vorreiterrolle eine weitere Gemeinsamkeit mit Levanto, Rapallo oder Riomaggiore. Vieste ist seit jeher Ausgangspunkt für die Überfahrt zu den Inseln Tremiti oder den Besuch derwunderschönen, umbrischen Wälder, die zu den wichtigsten Naturdenkmälern Italiens zählen. Die wunderschöne Farbkombinationen, die Tradition des Schmiedehandwerkes und die unmittelbarer Nähe der großen Städten Foggia, Manfredonia oder Trani sind weitere Charakteristika. Nicht weit entfernt und erwähnenswert ist nahe den Wäldern am Golf von Manfredonia das schöne Städtchen Monte Sant’Angelo, das für die Schönheit der Wallfahrtskirche San Michele Arcangelo bekannt ist. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts ist sie ein beliebtes Ziel für gläubige Christen. Dieser Erholungsort für die Seele ist ein weiteres Beispiel für die traditionsreiche Volkskultur in Süditalien.