Pfarreiblatt Visperterminen Feburar 2015

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Pfarrblatt f端r den Monat Februar 2015

Pfarreiblatt Visperterminen


Der lange Weg zur eigenen Pfarrei Vor 300 Jahren wurde in Visperterminen die Pfarrei St. Theodul errichtet. Wie war vor 1715 die Seelsorge geregelt? Bisherige Nach­ for­ schungen lassen sich wie folgt zu­ ­ sam­men­fassen: 1256 treffen Bewohner von Terminon mit einem Vertreter des Bistums und dem Pfar­ rer von Visp eine Vereinbarung: Im Dorf wird eine Kapelle oder Kirche ge­ ­ baut. Nach deren Vollendung hat Terminon dem Pfarrer von Visp jährlich 12 Müt Roggen abzugeben (12 Müt sind 144 Fischi à ca. 10 kg. Masse variieren aber). Der Pfarrer von Visp oder einer seiner drei Vikare liest dort an Sonn- und Feiertagen die Messe. Wenn er sich schon dort aufhält, soll er Kinder tau­ fen und jene vermählen, die dazu bereit sind. An jedem Montag in der Fastenzeit ist Beicht­gelegenheit. Auf dem Friedhof, soll er jederzeit, wenn er dazu gerufen wird, die To­­ ten beerdigen. Hingegen müssen die Be­ ­ wohner am Palmsonntag, an Allerheiligen, am Drei­königstag, an allen Marienfesten und am Kirchweihfest von Visp zur Mutterkirche nach Visp kommen. Für den Priester soll für die Zeit seiner Dienste im Dorf ein Haus zur Verfügung stehen.

Pfarrer Peter J. Studer (1809 –1887) geht in seiner Dorfchronik davon aus, dass ab 1256 stets ein Priester als Rektor im Dorf wohn­ haft war. Dr. German Studer widerspricht dieser Sicht aus folgenden Gründen: Von einem ständigen Priester vor Ort ist in der Urkunde von 1256 nicht die Rede. Da

dem Pfarrer drei Vikare zur Seite standen, konnte die Seelsorge von Visp aus gut ge­­ leis­ tet werden. Namen von Rektoren tau­ chen erst ab 1413 vereinzelt auf. Eine lü­ ­ ckenlose Liste gibt es ab 1656. Die Seelsorge erfolgte also weitgehend und lange von Visp aus. War ein Rektor im Dorf eingesetzt, so war er nicht zu allen Diensten verpflichtet. Ich mutmasse, dass er einzelne Stiftmessen hielt und Kranken und Ster­ benden beistand. Möglicherweise führte er auch eine Armenkasse, da die Fürsorge erst ab 1850 staatlich geregelt ist. Der Rektor bezog seinen Lohn mehrheitlich aus Wiesen, Gärten und Reben, die er selber bestellen musste oder gegen Zins verpachten konnte. Dr. German Studer schreibt: «Damit unter­ schied sich das Leben des Rektors nur we­­ nig von jenem der Bauern». Das Rektorat blieb bestehen, als ab 1716 ein Pfarrer im Dorf wohnte. Allerdings wurde es 1783 in eine Kaplanei umgewandelt. Die Güter der Kaplanei gibt es noch heute. 1967 verliess der letzte Kaplan die Pfarrei (Hugo Brunner). Der Kaplan hatte im Winter früher auch die Schule zu halten. Eine erste Schule wurde kurz vor und nach der französischen Besetzung (1799) eröffnet. Die Schule war in dieser Zeit freiwillig und wurde nur von weni­ gen Kindern besucht. Die Berichte an den Bischof nennen 1821 und 1834 den Kaplan als alleinigen Schulmeister. Erst 1860 / 1861 werden neben dem Kaplan auch zwei Laien­ lehrer genannt, nachdem die Schule 1849 im Wallis obligatorisch wurde und 1853 in jenem Pfarrhaus, das 1963 abgerissen wur­ de, auch zwei Schulräume eingerichtet wur­ den. Die Beziehung zum Pfarrer von Visp war nicht ungetrübt. Kirchenopfer und Ver­­ga­bun­ gen an die Kirche von Terminen führten zu Streitigkeiten. Zeitweise fühlten sich die Be­wohner von Terminen vernachlässigt und stell­­ ten die Abgabe an Visp in Frage. Der Wunsch nach Selbständigkeit ist gross. Das ist auch für uns verständlich. Georg Studer


Allgemeine Gottesdienstordnung Bei einer Beerdigung entfällt der Werk­ tags­ gottesdienst.

Beichte Jeden ersten Samstag im Monat von 18.00 bis 18.45 Uhr. Beichtgespräche nach Absprache.

Krankenkommunion Jeden Freitag.

Herz-Jesu-Freitag Eucharistiefeier ist um 8.00 Uhr in der Pfarrkirche und um 16.00 Uhr im Altersheim. Wem der Weg zur Kirche zu weit oder zu beschwerlich ist, nütze die Gelegenheit die Messe im Heim zu besuchen.

Spitalbesuche Die Kranken im Spital in Visp und in Brig wer­ den vom Seelsorgeteam regelmässig besucht. Wer in einem anderen Spital ist und einen Besuch wünscht, melde sich bitte im Pfarrhaus.

Monatskalender Februar

5. Donnerstag – Heilige Agatha, Patronin der Feuerwehr 08.00 Uhr Prozession zur Waldkapelle 19.00 Uhr Gebetsstunde FMG Krypta 6. Freitag Herz-Jesu 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Martina und Philibert Kreuzer und Herold, Familie Kaspar und Emma Heinzmann 16.00 Uhr Eucharistie im Altersheim 7. Samstag 19.00 Uhr Eucharistie 8. 5. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Pfarrkirche 09.30 Uhr Eucharistie 9. Montag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Albert und Lia Studer 10. Dienstag 08.00 Uhr Eucharistie 12. Donnerstag – Maria von Lourdes 08.00 Uhr Schulgottesdienst Stm. Augustin und Helen Studer-Burgener Urban und Leopoldina Vomsattel 13. Freitag 08.00 Uhr Eucharistie Gedächtnis Jahrgang 1949

1. Sonntag Maria Lichtmess Kerzenopfer 09.30 Uhr Eucharistie Kirchenchor Aufnahme der Jungen, Jahrgang 1998, in die marianische Kongregation Lotto: Kirchenchor

14. Samstag Heilige Cyrill und Methodius 19.00 Uhr Eucharistie Stm. Alexander und Monika Stoffel

2. Montag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Albin Zimmermann

16. Montag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Frieda Briggeler

3. Dienstag Heiliger Blasius 08.00 Uhr Eucharistie Blasiussegen 15.00 Uhr Blasiussegen der Kleinkinder

17. Dienstag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Oskar Abgottspon

15. 6. Sonntag im Jahreskreis Opfer: Katholische Aktion 09.30 Uhr Eucharistie


18. Aschermittwoch 08.00 Uhr Schulgottesdienst 19.00 Uhr Eucharistie

PfarrblattAbonnement 2015

19. Donnerstag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Martin Studer 13.30 Uhr Witwen und Witwer Nachmittag FMG im Pfarrsaal

Diesem Pfarrblatt liegt der Einzahlungs­ schein für das Pfarrblatt-Abonnement 2015 bei. Preis Fr. 30.–. Herzlichen Dank.

20. Freitag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Alexander Heinzmann 21. Samstag 19.00 Uhr Eucharistie Stm. Siegfried Heinzmann 1943, Sigisbert und Alina Studer Gedächtnis Rafael Heinzmann 1979 22. Erster Fastensonntag Opfer für die Pfarrei 09.30 Uhr Eucharistie 23. Montag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Julius Studer, des Quirin Pastoraltheologischer Weiterbildungskurs OW 23. bis 25. Februar in Visp 24. Dienstag keine Messfeier 26. Donnerstag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Ernest und Martha Zimmermann

Pfarreinachrichten Beerdigungen 16. Bernadette Aufdenblatten, geboren am 25. Februar 1949. Tochter des Lukas und der Amanda Zimmermann. Verwitwet. Gestorben am 14. Dezember 2014. Trauerfeier am 17. Dezember 2014. Urnenbeisetzung am 20. Dezember 2014. 17. Stanislaus Studer, geboren am 10. Oktober 1917. Sohn des Edelbert und der Maria Studer. Verwitwet. Gestorben am 20. Dezember 2014. Trauerfeier am 22. Dezember 2014. Urnenbeisetzung am 30. Dezember 2014. Gott spricht; Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; Du bist mein! Jes 43,1

Opfer im Monat Dezember 2014

27. Freitag Heiliger Eusebius 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Edith, Medard und Benno Berchtold-Studer 13.00 Uhr Jassnachmitttag Pro Senectute 28. Samstag 19.00 Uhr Eucharistie Stm. Karl und Alessandro Stoffel, Josef Briggeler, Leander Zimmermann-Stoffel

1. Pfarrkirche 2. Kerzenopfer 3. Pfarrei 4. Pfarrkirche 5. Baby Hospital 6. Walliser Missionare 7. Pfarrkirche

7.12 576.05 8.12 635.30 14.12 736.50 21.12 573.70 24.12 2 072.55 25.12 2 072.55 28.12 582.10

Erlöse Rorate

526.15

Reingewinn Lotto Kirchenrenovation 46 492.60


Ministranten – Erstkommunionkinder Bei der Abendmesse am 8. November letzten Jahres wurden 12 Kinder der dritten Primar­­ klasse offiziell als Ministranten aufgenommen.

Die Jungpfeifer bereicherten den Gottesdienst musikalisch. Es sind auch die gleichen Mädchen und Buben die auf die Erstkommunion vorbereitet wer­ den. «Weil Jesus mit uns geht», ist das Thema. Die Kinder wurden der Pfarrei vorgestellt. Ein Bild von jedem Kind ist auf einem Plakat festgemacht. So werden wir erinnert, dass wir mit ihnen auf dem Weg sind und dass wir sie im Gebet mittragen. Die Erstkommunion wird am 26. April stattfinden. Der Seelsorgerin Felizitas Burgener und der Lehrerin Daniela Stoffel vielen Dank.

❄❄❄ Ist's an Lichtmess hell und rein, wird's ein langer Winter sein. Wenn es aber stürmt und schneit, ist der Frühling nicht mehr weit.

Bauernregel

❄❄❄ Mit den besten Segenschwünschen das Seelsorgeteam Felizitas Burgener und Bruno Zurbriggen


Bistum Sitten BILDUNGSHAUS

www.stjodern.ch; info@stjodern.ch, 027 946 74 74 Sa, 7. Februar, 09.30 –12.30 Uhr Kommunionhelferkurs mit Dr. Stephanie ABGOTTSPON Der Leib Christi! (Im Auftrag des Pfarrers!) Mi, 11. Februar, 19.30 – 20.30 Uhr Anbetungsstunde für alle mit Dorly und Peter HELDNER Kommt, lasst uns IHN anbeten! Sa, 14. Februar, 14.00 – 16.30 Uhr Shibashi für alle mit Benita TRUFFER Zur Entfaltung bringen, anmelden bis 6. Februar Di, 10. März, 18.00 – 20.00 Uhr Vortrag für Frauen von 35 – 55 Jahren mit Annina KRAMER Wechseljahre, anmelden bis 3. März Mi, 11. März, 19.30 – 20.30 Uhr, Anbetungsstunde für alle Sa, 14. März, 14.00 –16.30 Uhr Hatha Yoga für alle mit Katharina HUGO Glück ist keine Glückssache, anmelden bis 6. März Do, 19. März, 10.00 –16.00 Uhr Einkehrtag für Männer mit Vikar Valentin STUDER «Der Mensch ist gefährdet» (Papst Franziskus) – was rettet ihn? Anmelden bis 13. März So, 29. März, 10.00 –16.00 Uhr Einkehrtag für Witwen und Witwer mit Pater Hans SCHALLER SJ Plädoyer für Barmherzigkeit, anmelden bis 20. März Fr, 5. Juni, 19.00 – 21.00 Uhr, evtl. anderes Datum Vortrag für Eltern, deren Mädchen vor oder in der Pubertät stehen mit Milena SPYCHER Wenn Mädchen Frauen werden, anmelden bis 27. Mai Sa, 6. Juni, 9.30 –16.30 Uhr, evtl. anderes Datum Workshop für Mädchen von 10 –12 Jahren mit Milena SPYCHER Die Zyklus-Show. Wenn Mädchen Frauen werden

Diözesane Weiterbildungskommission OW Mo, 23. (9.30 Uhr) – Mi, 25. Februar (18.00 Uhr) Diözesaner pastoraltheologischer Weiterbildungskurs mit Dr. Klaus ROOS, Marktheidenfeld / D Für einen Blickwechsel in der Seelsorge. Sagt den Verzagten: «HABT MUT!» Anmelden bis 16. Februar im Bildungshaus St. Jodern

Fachstelle Katechese

www.fachstelle-katechese.ch 027 946 55 54 Sa., 21. Februar 2015, 8.30 –12.30 Uhr Kurs Der Methode Godly Play auf der Spur Leitung: Tobias Arni, Pfarrer, Märstetten Für Katecheten und Katechetinnen aller Stufen, Teams für Kinderfeiern und Familiengottesdienste, in der Erwachsenenbildung Engagierte sowie weitere Interessierte. Anmeldung bis Mi., 11. Februar 2015 Mi., 18. März 2015, 14.00 –17.00 Uhr Impuls-Nachmittag Werkzeugkiste Jugendgottesdienste Leitung: Stephan Sigg, Theologe, Autor und Medienschaffender, St. Gallen Für Seelsorger/ innen, Liturgieverantwortliche, Jugendarbeiter/ innen, OS-Religionslehrpersonen, Katecheten, Katechetinnen und weitere Interessierte. Anmeldung bis Mo., 9. März 2015

www.eheundfamilie.ch; 027 945 10 12

Informationen unter bildung.stjodern@cath-vs.ch und im Bildungshaus St. Jodern, wo Sie sich anmelden können.

Sa, 14. Februar, 19.00 Uhr Valentinstag. Segensfeier für alle Liebenden Kapuzinerkirche in Glis

Wallfahrt Lourdes 17. bis 23. Mai 2015: Begleiter Ch. MOREROD, Bischof Lausanne, Genf, Freiburg, bis 15. März anmelden. DS Wallfahrtswesen, Pf. 355, 1951 Sitten, www.pelerinagelourdes.ch

Di, 17. / 24. / 31. März, 14. / 21. April, 19.00 – 21.30 Uhr Kess erziehen. Weniger Stress. Mehr Freude Für Väter und Mütter mit Kindern von 3 –10 Jahren Leitung: Martin Blatter und Emmy Brantschen


Mariä Lichtmess Am 2. Februar feiert die katholische Kirche das Fest der «Darstellung des Herrn», im Volksmund auch «Mariä Lichtmess» genannt. Traditionell damit verbunden sind Kerzenweihen und Lichterprozessionen. Das Fest knüpft an den Bericht des Lukas-Evangeliums an, nach dem Jesus, wie alle jüdischen Erstgeborenen, kurz nach seiner Geburt von seinen Eltern zum Tempel gebracht und durch ein Opfer dem Herrn «dargestellt» wurde. Zudem brachte Maria an diesem Tag ein Reinigungsopfer dar, wie es das jüdische Gesetz vorschrieb. Die Bibel berichtet in diesem Zusammenhang auch von der Begegnung mit dem greisen Simeon, der Jesus als «Licht zur Erleuchtung der Heiden» pries. «Mariä Lichtmess» hatte jahrhundertelang auch eine wichtige Bedeutung im bäuerlichen Arbeitsjahr. Knechte und Mägde bekamen ihren Jahreslohn und konnten den Dienstherrn wechseln. Die Wetterregeln zu Lichtmess handeln von der Vorfreude auf den Frühling. Wenn nach den nebelgrauen November- und Dezemberwochen die Tage ab Mitte Januar spürbar länger werden, berührt uns die zunehmende Helligkeit mit einer besonderen Intensität. Es mag noch so kalt sein, das wachsende Licht animiert die Lebensgeister und lässt an den kommenden Frühling denken. Die Freude über das zunehmende Sonnenlicht klingt mit an, wenn der Volksmund das kirchliche Fest am 40. Tag nach Weihnachten als Lichtmess bezeichnet. Der Ursprung dafür ist allerdings nicht solche Naturfrömmigkeit, sondern der jüdische Brauch, dass jede männliche Erstgeburt Gott geweiht werden soll. Als das damals auch die Eltern Jesu machten, pries der Seher Simeon das Kind als «Licht, das die Heiden erleuchtet». Eine Verheissung mit Folgen, wie die spätere Geschichte zeigen sollte. Zur Zeit ihrer grössten Machtentfaltung hat sich die Kirche nicht ungern auf solche Bibelstellen berufen, die Christus als Licht aller Völker darstellen. Nicht selten mit dem Anspruch, dafür nicht empfängliche Menschen mit Gewalt zum «rechten» Glauben zu bringen. Christus wurde

in diesem Verkündigungsstil gleichsam zum Sonnenlicht, wie es in heissen Ländern im Hochsommer erbarmungslos auf die Menschen herunterbrennt. Mit einer Hitze, vor der es nicht einmal nachts ein Entrinnen gibt.

Das Fest von Lichtmess, anfangs Februar, hat dagegen einen anderen Klang. Es ist ein verletzliches Kleinkind, das da als Licht der Heiden bezeichnet wird. Nicht an eine sengende Augustsonne soll es erinnern, sondern an jenes Licht, das mitten im Winter an den Frühling denken lässt. Nur wo die kirchliche Verkündigung in diesem Sinn Hoffnung weckt, bleibt die Verheissung Simeons stimmig. Nicht Schrecken, sondern Staunen soll die Botschaft auslösen, wie das Lukas-Evangelium die Reaktion Marias und Josefs ausdrücklich schildert. «Hoffen heisst, die Möglichkeit des Guten erwarten», hat der Philosoph Kierkegaard einmal geschrieben. Der Satz eignet sich, das Lebenswerk Jesu zu umschreiben. Die Evangelien schildern ihn als Menschen, der seine Nächsten auf ihre Chancen und nicht auf ihre Fehler hin angesprochen hat. Der auf den ursprünglich guten Kern setzte, den Gott der Welt als seinem Werk eingestiftet hat. Und der daran festhielt, obwohl ihm gegenteilige Erfahrungen nicht erspart blieben. Erst wenn das, was dagegen spricht, auch Platz hat, kann man von Hoffnung reden. Ich denke, in diesem Sinn und Geist lässt sich Jesus bis heute als Licht der Völker bezeichnen. Nicht als versengende Sommersonne verstanden, sondern als Wintersonne, die den Frühling ahnen lässt. Nicht unwiderstehlich alles dominierend, aber mit einer Kraft, die der Kälte standhält. KIPA / Victor Dormann


AZB 1890 Saint-Maurice

Wichtige Adressen Bruno Zurbriggen Pfarrer

Telefon 027 946 26 20 Natel 078 752 82 34 E-Mail bruno.zurbriggen@rhone.ch

Felizitas Burgener Seelsorgehelferin

Telefon 027 946 26 20 Natel 076 538 84 66 E-Mail feli.burg@rhone.ch

Kontakt bei Beerdigung

Telefon 027 946 26 20 Natel 078 752 82 34

Sybille Stoffel

Katechetin

Telefon 027 946 56 78

Barbara Wyer

Katechetin

Telefon 027 946 64 62

Franz-Josef Heinzmann

Sigrist

Telefon 078 724 00 08

Josiane Heinzmann-Stoffel Pfarreiratspäsidentin

Telefon 027 946 86 49 Natel 077 422 31 15

PC-Konto: Pfarramt PC 19-8520-3 Abonnement: jährlich Fr. 30.–– Adressänderungen und Pfarrblattbestellungen sind beim Pfarramt zu melden.

Februar 2015 ◆ Erscheint monatlich ◆ 90. Jahrgang Nr. 2 Augustinuswerk, 1890 Saint-Maurice, Telefon 024 486 05 20


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