Gemeinde-Info
Dezember 2011 - 4
Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, Fax +41(0)27 946 54 01, gemeinde@visperterminen.ch, www.heidadorf.ch
In dem Sinne danke ich allen Terbinerinnen und Terbinern für das der Gemeindebehörde und der Gemeindeverwaltung im Jahre 2011 entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung. Ich wünsche allen von Herzen ein besinnliches und schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012. Christoph Zimmermann Gemeindepräsident
Liebe Terbinerinnen Liebe Terbiner
In der letzten Zeit durfte ich an den Generalversammlungen der verschiedenen Dorfvereine teilnehmen. Dabei habe ich festgestellt, dass die Vereine im grossen und ganzen gut organisiert und geführt sind. Die Vorstände geben sich stets die grösste Mühe und setzen sich voll und ganz für die Belange des Vereins ein. Der Verein besteht aber nicht nur aus dem Vorstand, sondern der Verein ist die Gemeinschaft aller Mitglieder. Des Öfteren wird dies ein wenig vermisst oder auch vergessen. Damit die Vereine, aber auch die Gemeinde und andere Organisationen die Zukunft gut und sicher meistern können, müssen alle gemeinsam vorwärtsschauen und sich gegenseitig unterstützen. Ständige Nörgler und Besserwisser sollen sich doch auch mal bereiterklären den „Karren“ zu ziehen und machbare Lösungsvorschläge zu bringen. Dazu braucht es aber ein bisschen mehr Ehrlichkeit zu sich selber, aber auch zur Umwelt und der Gemeinschaft. Nehmen wir uns doch diese Ehrlichkeit für das Jahr 2012 zum Vorsatz. Ehrlichkeit bedeutet Verantwortung für sich zu übernehmen, für seinen Standpunkt, für seine Meinung. Es bedeutet wach zu sein und auf die wahre innere Stimme zu hören. Eben nicht seinen Emotionen zu folgen, sondern zu wissen und zu fühlen, was an wahren Gründen dahinter steckt. Sagen wir doch im Jahre 2012 den anonymen Briefen und vor allem im Herbst bei den Gemeinderatswahlen den Wahlzetteln ohne Unterschrift den Kampf an. Sind die anonymen Wahlzettel ohne Unterschrift wirklich das A und O für Visperterminen? Der Gemeinderat nimmt machbare Lösungsvorschläge der Bevölkerung gerne entgegen. Ob der Gemeinderat, zusammen mit der Bevölkerung, die anonymen Wahlzettel ohne Unterschrift wirklich aus der Welt schaffen kann, entscheidet die Bevölkerung und nicht der Gemeinderat.
Ehrlichkeit braucht es auf allen Wegen Ur- und Burgerversammlung vom 25. November 2011 Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung danken nochmals bestens für das zahlreiche Erscheinen zur Ur- und Burgerversammlung vom 25. November 2011. Die Verantwortlichen konnten mit grosser Freude die stolze Zahl von 143 Anwesenden begrüssen. Die Ur- und Burgerversammlung vom 25. November 2011 hat folgende Entscheide gefällt: • Der jährliche Infrastrukturbeitrag von CHF 150‘000.00 an die Giw AG, Sesselbahn und Skilifte, Visperterminen, wurde mit 126 Ja- gegen 8 Nein-Stimmen und 4 Enthaltungen klar angenommen. • Die Beteiligung an der DANET Oberwallis AG und die Erschliessung der Gemeinde Visperterminen mit einem Glasfaserkabel wurden einstimmig angenommen. • Der Voranschlag 2012 der Munizipalgemeinde Visperterminen wurde einstimmig angenommen. • Der Voranschlag 2012 der Burgergemeinde Visperterminen wurde einstimmig angenommen.
Aber zuerst geniessen wir die frohen Weihnachts- und Neujahrstage und beginnen mit frischem Elan und Tatendrang am 01.01.
2012, das Jahr der Terbiner Ehrlichkeit. Ich freue mich auf Eure Unterstützung. Der Gemeinderat dankt für das Vertrauen.
Windenergieprojekt Gibidum Wie sie wissen, ist unsere Gemeinde bereits im Oktober 2009 mit einem Dossier zur geplanten Windmessung auf dem Gibidumpass an die Dienststelle für Energie und Wasserkraft gelangt. Im März 2010 hat dann die Firma sol-E Suisse AG, eine Tochterfirma der BKW, ein Dossier eingereicht für die Entwicklung eines Windkraftwerks an diesem Standort. Zwischenzeitlich haben wir unsere Kräfte in einem von der Einwohnergemeinde Visperterminen geführten Konsortium bestehend aus der Einwohnergemeinde Visperterminen, der Burgergemeinde Visperterminen als Grundeigentümerin auf dem Gibidumpass, dem EW Riedbach als Betreiberin des elektrischen Netzes sowie der Firma sol-E Suisse gebündelt. Gemeinsam wurden die Rückfragen, die die Dienststelle zu den beiden oben genannten Dossiers hatten, beantwortet. Sämtliche Punkte, die zum damaligen Zeitpunkt noch offen waren, konnten inzwischen beantwortet werden. In Anbetracht des Vorhandenseins einer Landschaftsschutzzone (LK24) auf dem Gibidum haben wir besonderes Augenmerk gerichtet auf die Quantifizierung des dortigen Windenergiepotenzials sowie auf die Abklärung des Einflusses des geplanten Windkraftwerks auf das Landschaftsbild. Zudem haben wir einen Kurzbericht zu den raumplanerischen Aspekten erstellen lassen, der zum Schluss kommt, dass die Auswirkungen des geplanten Windkraftwerks Gibidum als beschränkt beurteilt werden können. In diesem Zusammenhang sei auch an das Bundesgerichtsurteil vom 31. August 2006 zum geplanten Windkraftwerk Crêt-Meuron (Kanton Neuenburg) erinnert: In jenem Fall wurde gemäss Bundesgericht die Interessensabwägung der Vorinstanz einseitig zu Ungunsten der Windenergie vorgenommen; das vorinstanzliche Urteil wurde aus diesem Grund klassiert. Gemäss Bundesgericht darf der Landschaftsschutz nicht so verstanden werden, dass keine Produktion von Windstrom mehr möglich ist. Das Gutachten zum Windenergiepotenzial auf dem Gibidumpass zeigt ein bemerkenswertes Potenzial von bis zu 24 Millionen Kilowattstunden pro Jahr. Zusätzlich wurden auch Fotomontagen und Sichtbarkeitskarten erstellt, die zeigen, dass eine gute Landschaftsintegration eines Windkraftwerks auf Gibidum möglich ist. Auch eine Stellungnahme der Gemeinde Zeneggen, der ViaStoria (Historische Verkehrswege) und der Stiftung Fledermausschutz wurde eingeholt. Wir sind deshalb der Auffassung, dass dieses Projekt die Anforderungen des Konzepts zur Förderung der Windenergie des Kantons Wallis vom Oktober 2008 erfüllt. Wir schlagen somit vor, dass der Kanton Wallis den Standort Gibidum priorisiert und grünes Licht gibt für weitere Detailabklärungen, namentlich der genauen Erfassung der Windverhältnisse mittels Windmessmast. Mit dem Departementsvorsteher Staatsrat Jean-Michel Cina wird demnächst eine klärende Sitzung stattfinden.
Wer illegal baut und anonyme Briefe und Wahlzettel schreibt, hat selten ehrliche Absichten.
Betriebs- und Löschwasserversorgung Tunnels Visp und Eyholz Das Projekt wird in zwei Teilprojekte aufgeteilt: 1. Baubewilligungsverfahren mit Rodungsgesuch Der Vertrag mit dem Amt für Nationalstrassenbau ist unterzeichnet. Die Gemeinde wartet jetzt auf die Baubewilligung, damit im Frühjahr mit dem Bau begonnen werden kann. 2. Konzessionsverfahren für die Wasserturbinierung Das Bächji wurde von der kantonalen Dienststelle als Fischereigewässer klassiert. Deshalb wird es schwierig werden, eine Turbinierung wirtschaftlich zu betreiben. Der Gemeinderat wird über eine allfällige Turbinierung zu einem späteren Zeitpunkt befinden.
Grenzbereinigungen Alters- und Pflegeheim (APH) Zwischen der Gemeinde Visperterminen und der Stiftung Altershilfe Hengert wurden die Grenzen beim Hengert bereinigt. Die Gemeinde Visperterminen schenkt der Stiftung Altershilfe Hengert 7m2 Boden, damit ein idealer Grenzverlauf garantiert werden kann.
Alter Grenzverlauf
Neuer Grenzverlauf
Der Gemeinderat hat beschlossen im Jahr mindestens eine Strasse zu sanieren. Deshalb müssen die Strassen inskünftig nicht mehr gedüngt werden.
KW Nanztal und KW Heidadorf Es sind unterschiedliche Meinungen und Methoden der Bestimmung und Abschätzung der Niedrigwasserabflussmenge Q347 zwischen den Gemeinden und den kantonalen Dienststellen vorhanden. Die Gemeinden haben zurzeit erneut eine Messeinrichtung auf der Nidristen Alp installiert, um die Abflüsse des gesamten Winters 2011/2012 zu erfassen und das Q347 zu verifizieren. Seitens einiger Dienststellen wird die Methoden der Bestimmung des Q347 angezweifelt bzw. als unklar eingestuft. Die betroffenen Dienststellensachbearbeiter wurden zu einer gemeinsamen Begehung eingeladen, um die Messung zu inspizieren und sich so, von der fachlich korrekten Messkampagne zu überzeugen. Die geplante Begehung konnte mangels Interesse der Dienststellen leider nicht durchgeführt werden.
Ab Fahrplanwechsel fahren die Postautos später ab Visp ab (statt xx.06, neu xx.10) und ab Visperterminen früher ab (statt xx.29, neu xx.25). Somit kann sichergestellt werden, dass der Anschluss von und nach dem Lötschberg gewährleistet ist. Die Ausweitung der Fahrplanzeit gilt selbstverständlich nicht für die Lonzakurse. Gesamthaft kann festgehalten werden, dass dank dieser Änderung die Kunden des Freizeit- und Gelegenheitsverkehrs profitieren werden und Postauto Oberwallis nach und ab Visperterminen wieder vermehrt zufriedene Touristen antreffen sollte. Diese Änderung hat auch Mehrkosten von ca. CHF 80‘000.00 zur Folge. Die Postautos arbeiten weniger produktiv. Durch die neuen Abfahrtszeiten kommt es zu Überschneidungen, der Wagenlauf ist nicht mehr optimal. Durch diesen Umstand muss bei diesen Kursen ein Fahrer mehr eingesetzt werden. Der Mehraufwand auf das ganze Jahr berechnet beträgt ca. 1‘100 Stunden.
Grand Prix du Vin Suisse Am Grand Prix du Vin Suisse erreichte der Heida Visperterminen Barriques 2009 AOC Valais St. Jodern Kellerei, Alain Helmrich, 3932 Visperterminen in der Kategorie „Sortenreine Weissweine“ den 1. Rang.
Postauto Oberwallis Seit der Eröffnung der NEAT hat Postauto Oberwallis recht knappe Anschlusszeiten zu PostAuto – SBB (Lötschberg). Sofern die SBB rechtzeitig in Visp ankommt, kann der Anschluss gewährleistet werden. Bei der kleinsten Verspätung muss man sich sputen, um den Bus noch zu erreichen. Zusätzlich kann das Postauto nicht zu lange warten, weil der Gegenkurs wieder den Anschluss Richtung BLS sicher stellen muss. Dieser Umstand führte des Öfteren zu Anschlussbrüchen und negativen Kundenreaktionen. Aus diesem Grund war Postauto Oberwallis gefordert, andere Lösungen zu suchen.
Die Gemeinde gratuliert dem Kellermeister Alain Helmrich und der gesamten Belegschaft der St. Jodern Kellerei ganz herzlich zu dieser erstmaligen Auszeichnung mit einem Swiss Wine Award.
Ressort Schule / Soziales Mittagstisch Heidadorf Dank der wohlwollenden Unterstützung der Gemeinde konnten wir, das Team, am Montag den 19. September die ersten Kinder am Mittagstisch begrüssen. Dies war ein besonderer Moment! Der Raum im Schulhaus, der uns zur Verfügung steht ist sehr schön und gepflegt. Einige wenige Accessoires verwandelten den Raum in einen gemütlichen Mittagstisch. Wir sind sehr bemüht, abwechslungsreiche und gesunde Mahlzeiten anzubieten. Nach dem Mittagessen verfügen die Kinder über genügend Zeit zum Spielen, zum Erledigen der Hausaufgaben oder zum draussen Austoben. Manchmaö helfen sie auch beim Abwaschen und Abtrocknen mit. Es bleibt auch Zeit für Gespräche. Gerne erzählen die Kinder von ihren Erlebnissen in der Schule, auf dem Pausenplatz und anderem. Zur Zeit besuchen die Kinder den Mittagstisch wie folgt: Montag: Dienstag: Donnerstag: Freitag:
Die Schneesport Schulwoche unserer Schule findet wie folgt statt: Montag, 30. Januar – Freitag, 3. Februar 2012
4 – 5 Kinder 13 Kinder 5 - 7 Kinder 5 - 7 Kinder
An dieser Stelle möchten wir nochmals erwähnen, dass der Mittagstisch freiwillig und öffentlich ist. Der Mittagstisch ist ein familienergänzendes Angebot zur Unterstützung von Eltern in der Betreuung ihrer Kinder über die Mittagszeit. Gerne verweisen wir auf den Link http://www.youtube.com geben Sie bitte ein: Mittagstisch Visperterminen, hier erhalten Sie einen kleinen Einblick. Sollten Sie Fragen haben, wenden Sie sich bitte an das Team vom Mittagstisch. Besuchen Sie uns oder rufen Sie uns an. Unsere Nummer lautet: 027 946 65 38
www.kinderkompetenzzentrum.ch
Stiftung Chinderwält Immer wieder mal was Neues Zum Museumstag führten wir zusammen mit Aurelia Cina, Kleinkinderzieherin, einen Animationsnachmittag durch. Erstmals gab es viele Familien, die mit ihren Kindern auch das Wohnmuseum besuchten und am Wettbewerb teilnahmen und so einen der vielen von der Raiffeisenbank gestifteten Preise gewinnen konnten. Es war ein gelungener Nachmittag für gross und klein. Ganz nach dem Motto "immer wieder etwas Neues" werden die Häuser mit neuen Attraktivitäten ausgerüstet. Wir werden im Frühjahr mit dem künstlerischen Verantwortlichen des Sensoriums Rüttihubelbad einen Workshop durchführen und so einzelne neue Elemente einbauen und andere herausnehmen und neu gestalten. Chinderwält KinderKino - während der Winterpause Während der Winterpause verwandelt sich das Spillhiischi Labyrinth wieder regelmässig in einen Kinosaal. Nach dem Entdecken des Labyrinths können die Kinder bei sorgfältig ausgewählten Filmen lachen, staunen und auch mal erschrecken. Dies ist ja gemeinsam auch viel schöner. Die Eltern haben frei! MIT DEM JAHRESABO GRATIS! Dezember Januar Februar
Mittwoch, 28.12.2011 Mittwoch, 18.01.2012 Sonntag, 05.02.2012 Mittwoch, 15.02.2012 Sonntag, 26.02.2012
Zeiten und Filme erfahren Sie bald auf den Plakaten und unter www.kinderkompetenzzentrum.ch Das Chinderwält-Team wünscht eine schöne Adventszeit.
Aus unserer Schule Vom Bergdorf in die Stadt: Schulverlegung der sechsten Klasse Hätte man die Sechstklässler noch vor wenigen Monaten gebeten, spontan etwas über Luzern zu erzählen, wären womöglich lediglich folgende Aussagen genannt worden: Das ist eine Stadt in der Schweiz. Es ist die Hauptstadt des Kantons Luzern. Dort hat es eine sehenswerte Brücke. Hier befindet sich das Verkehrshaus. Doch seit diesem Herbst ist Luzern für die Schülerinnen und Schüler (nachfolgend nur Schülerinnen genannt, obwohl die drei Mädchen in der Minderzahl sind) nicht mehr bloss eine schweizerische Stadt, nein, von nun an verbinden sie diesen Begriff mit einem gemeinsamen unvergesslichen Erlebnis.
Wie alles begann Schon längere Zeit hatte Alfons Studer, Lehrer der sechsten Klasse, mit dem Gedanken einer Schulverlegung gespielt. Der Zeitpunkt, die Klasse in diesem Schuljahr zu verlegen, war ideal, denn die Klasse wird heuer nicht als Doppelklasse geführt. Bereits im Frühjahr des letzten Jahres orientierte Alfons die Eltern hierüber anlässlich eines Informationsabends, denn ohne das Einverständnis der Eltern hätte ein solches Projekt nicht durchgeführt werden können. Während der Sommerferien machten sich Alfons, seine Frau Manuela und seine Schwester Marie-Mathilde auf nach Luzern, um dort die Lage auszukundschaften. Sie befassten sich unter anderem mit Fragen wie diesen: Welche Sehenswürdigkeiten lohnt es sich, mit den Schülerinnen zu besichtigen? Wie sieht es mit der Unterkunft aus? Welche öffentlichen Verkehrsmittel können genutzt werden? Natürlich galt es, daneben noch anderes zu klären: Wie wird das Projekt finanziert? Wie sieht ein Tagesplan aus? Was muss mitgenommen werden?... Endlich, im September, war es dann so weit. Die Rucksäcke waren gepackt, die Fahrkarten gelöst. AUF NACH LUZERN! 12. September: Hinreise Altstadt Nachdem die Klasse nach Horw (Ort in der Nähe der Stadt Luzern) angereist war und sich dort eingerichtet hatte, fuhr sie mit dem Bus in die Stadt Luzern. Dort wurden verschiedene Sehenswürdigkeiten besucht: die Kapellbrücke, die Jesuitenkirche sowie die neun Türme der Museggmauer. Später mussten die Schülerinnen gruppenweise Dinge suchen, die auf einem Blatt vorgegeben waren. Als Orientierung dienten der Fluss und die vielen Brücken. Wusste man nicht mehr weiter, konnten auch Leute auf der Strasse um Hilfe gebeten werden.
13. September: Pilatus Kulm Mit dem Schiff fuhren die Schulkinder von Luzern nach Alpnachstad. Anschliessend ging es mit der Zahnradbahn auf den Pilatus, wo man einen herrlichen Ausblick auf den Vierwaldstättersee geniessen konnte. Nach einem eineinhalbstündigen Aufenthalt mit Mittagessen und Kartenachhauseschreiben erreichten die Kinder per Luftseilbahn Fräkmüntegg, wo auf sie eine Überraschung wartete: Man durfte mit der Rodelbahn hinuntersausen! Unten angekommen, wanderten die Sechstklässler zurück zur Unterkunft nach Horw.
14. September: Museumstag Es war ein Regentag, ideal für den Besuch dreier Museen: das Naturmuseum, das historische Museum mit einer Sagen erzählenden Frau und den Gletschergarten. Letzterer beheimatet zum einen ein Spiegellabyrinth und liefert zum anderen Informationen darüber, wie Luzern einst ausgesehen hat. Dort konnte noch das Löwendenkmal besichtigt werden. An diesem Tag erhielt jede Schülerin vom Lehrer zehn Franken. Das war der Hammer, denn mit diesem Geld konnten sie ein Mittagessen freier Wahl bezahlen. Einige gingen in den MC Donald’s, andere zum Bretzelkönig, wieder andere liessen es sich am Dönerstand gut gehen. Wobei, die Döner von Visp schmecken eindeutig besser.
Diese Woche hat die Klasse zweifelsohne näher zusammengeschweisst. Es gab unzählige gemeinsame Erlebnisse. Die Schülerinnen haben nicht für die Schule, sondern für ihr Leben gelernt. Bestimmt wird Luzern ihnen noch lange in bester Erinnerung bleiben!
Ressort Volkswirtschaft/Anlagen Nächtliche „Arbeiten“ 15. September: Verkehrshaus Nachdem am Morgen der Rucksack gepackt war, machten sich die Sechstklässler auf den Weg zum Verkehrshaus. Lehrer Alfons hatte zwei Blätter mit Aufgaben und Fragen ausgeteilt, welche gelöst werden mussten. Die Antworten lieferte das Verkehrshaus. Es war spannend, viele Dinge wurden angesehen und ausprobiert, zum Beispiel der Flugsimulator und die Talentschau. Daneben statteten die Schülerinnen dem 3D-Kino, der Gotthardtunnelschau und dem Planetarium einen Besuch ab. Im Planetarium lief auf einer kreisförmigen Leinwand über den Häuptern der Betrachter eine Dokumentation über „Das Limit im Universum“. Das Verkehrshaus ist und bleibt ein Highlight, man könnte immer wieder hingehen. 16. September: Abreise Heute hiess es Aufräumen, Packen und Putzen. Später hatten die Sechstklässler auf dem roten Pausenplatz noch eine Runde Fussball gespielt, bevor sie sich auf den Weg zurück ins schöne Rhonetal machten. Eine unvergessliche Woche geht somit zu Ende. Während der darauffolgenden Wochen haben sich die Sechstklässler noch einmal intensiv mit dem Projekt „Schulverlegung nach Luzern“ befasst. Jede Gruppe gab die gesammelten Eindrücke in einer Power Point Präsentation zum Besten, welche anlässlich eines Elternabends bestaunt werden konnten. Auch die Dritt-, Viert- und Fünftklässler kamen in den Genuss dieser Präsentationen. Fazit: Es war eine gelungene Woche. Danke an alle Beteiligten! Das Essen schmeckte vorzüglich. Danke Manuela! Marie-Mathilde als Begleitung hat gute Arbeit geleistet. Hoffentlich bleibt sie dem Schulbetrieb noch lange erhalten. Danke Marie-Mathilde! Danke an alle Sechstklässler für ihr Mitgestalten! Und einen speziellen Dank an Alfons, der keine Mühen gescheut hat, diese Schulverlegung durchzuführen!
Ende Oktober / Anfang November wurden im Parkhaus Furren nächtliche, dreckige „Arbeiten“ geleistet. In der untersten Etage im hinteren Raum wurden die Decke und die Wände beschmiert. Die Lüftungsrohre wurden zum Teil eingedrückt und zwei Neonröhren beschädigt. Zusätzlich liess man zwei Matratzen und einige Flaschen liegen.
Wer zu diesem Vorfall Angaben machen kann, sollte sich bitte bei der Gemeindeverwaltung melden. An die Täter kann ich nur appellieren, solche Schmierereien und Beschädigungen in Zukunft zu unterlassen. Auch wenn es nicht euer Eigentum ist, sollte man auch zu fremdem Eigentum Sorge tragen. Zeigt bitte etwas mehr Respekt. Oder was würdet ihr dazu sagen, wenn sich jemand in eurem Vorgarten einnisten würde, Eure Hauswände beschmieren und zu guter Letzt nach einer durchzechten Nacht alles liegen lassen und einfach abhauen würde?
Ressort Bau Neue Subventionssätze der Gemeinde für Steinplattenbedachungen ausserhalb des Steinplattenperimeters Der Gemeinderat hat entschieden, dass die Ökonomiegebäude der drei Weiler „Obers Hobiel“, „Eigna“ und „Ze chaltu Stadlu“ mit Steinplatten eingedeckt werden müssen. Grund dafür ist, dass diese Siedlungen als sehr wertvoll und erhaltenswert angesehen werden. Der Gemeinderat behält sich vor, von Fall zu Fall zu entscheiden, ob noch weitere Weiler dazu kommen sollen. Diese Weiler sollen aber nicht in den homologierten Steinplattenperimeter aufgenommen werden. Der Gemeinderat ist sich bewusst, dass eine Eindeckung mit Steinplatten deutlich teurer ist als mit Eternit oder Welleternit. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, sich bei Dacheindeckungen mit Steinplatten in diesen oben erwähnten drei Siedlungen mit Fr. 75.00/m2 an den Kosten zu beteiligen (statt bisher mit Fr. 6.75/m2). Der bisherige Beitrag der Gemeinde für die Steinplattenbedachungen ausserhalb des Perimeters von Fr. 6.75/m2 wurde ebenfalls erhöht und zwar auf Fr. 10.00/m2.
Baustatistik 2011
Bewilligt Gemeinde
Wärmepumpen Wie bereits früher informiert ist die Installation einer Aussen-Wärmepumpe bewilligungspflichtig. Die erforderlichen Grenzabstände zur Nachbarparzelle sind einzuhalten. Nebst der Anwendung vom Vorsorgeprinzip (die Lärmemissionen sind so weit zu begrenzen, als dies technisch und betrieblich möglich und wirtschaftlich tragbar ist) sind auch Abklärungen betreffend Lärmemissionen notwendig. Dazu hat der Kanton nun ein Formular zur Beurteilung von Wärmepumpen in Bezug auf die Einhaltung der lärmspezifischen Anforderungen des Umweltschutzgesetzes (USG) und der Lärmschutzverordnung (LSV) erstellt. Mit diesem Formular kann eine Lärmprognose der Wärmepumpe berechnet werden. Die Gemeinde verlangt bei allen Gesuchen für AussenWärmepumpen von der Bauherrschaft, dass dieses Formular ausgefüllt wird. Dieses soll zusammen mit dem Baugesuch eingereicht werden. Das Formular kann auf der Gemeindekanzlei bezogen werden. Bei Fragen stehen Ihnen auch die Mitarbeiter auf der Gemeindekanzlei gerne zur Verfügung.
Abgelehnt Gemeinde
Bearbeitung Gemeinde
Bewilligt Kanton KBK
Abgelehnt KBK
5 Neubau Einfamilienhäuser 4 1 1 Neubau/Erweiterung/Sanierung Alters- und Pflegeheim 1 9 Um- & Ausbau von Gebäuden Dorfzone/Wohnzone 8 1 1 Um- & Ausbau von Gebäuden in der Weiler- & Maiensässzone 1 10 Anbauten an Wohnhäuser und Gebäude Dorfzone/Wohnzone 10 3 Anbauten an Alphütten Weiler & Maiensässzone 3 1 Anbauten an Gebäude Rebzone/Landwirtschaftszone 1 3 Sanierungen Gebäudehüllen Wohnhäuser 3 1 Sanierung von Ökonomiegebäuden 1 3 Fassadenabänderungen 3 2 Auswechseln Fenster 1 1 1 Montage von Solaranlagen, Fotovoltaikanlagen 1 2 Montage von Sonnenstoren, Sonnensegel 2 2 Aufstellen Wärmepumpe 2 3 Neubedachungen von Ökonomiegebäude mit Steinplatten 3 1 Neubedachungen von Ökonomiegebäude mit (Well)eternit 1 3 Erstellen Garten- / Rebhaus 3 1 Bau Kombiunterstand 1 1 Erstellen Werksleitung 1 2 Anbringen von Reklamen 2 2 Anbringen Geländer/Zäune 2 3 Ausbau Wege 1 1 1 1 A9 Betriebs- und Löschwasser versorgung/Turbinierung Überlauf 1 Erstellen Berieselung
Bearbeitung Kanton KBK
1 1
Bis zum 25. November 2011 sind 62 Baugesuche eingereicht worden. Die Baukommission sowie die Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, unverbindlich Vormeinungen zu Projekten abzugeben.
Ressort Öffentliche Arbeiten/Infrastruktur Information zum Trinkwasser Visperterminen, November 2011 Hygienische Beurteilung Die mikrobiologischen Proben lagen so weit untersucht innerhalb der gesetzlichen Vorschriften. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Chemische Beurteilung Gesamthärte im Gebiet Dorf Visperterminen, Niederhäusern, Zer Stüdu: 11.4°fH (weich) Gesamthärte im Gebiet Bitzinen, Chritzji, Oberstalden, Unterstalden, Hoh-Flue, Staldbach: 14.2°fH (weich) Gesamthärte im Gebiet Giw: 6.1°fH (sehr weich) Beachten Sie bitte die entsprechenden Waschmitteldosierung. Das Trinkwasser erfüllt die chemischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung.
Für die Wasserversorgung ist es eine stetige Herausforderung, dass die Infrastruktur den gesetzlichen und technischen Anforderungen entspricht. Daher ist es sehr wichtig, jedes Jahr in die Infrastruktur zu investieren, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. In den letzten Jahren wurde auch Verschiedenes an unseren Anlagen und Leitungen renoviert oder neu erstellt. Hier einige Beispiele: Druckbrechschacht Mettilmatte: Neues Auffangbecken mit Schüttungsmessung
Herkunft des Wassers 100% des Trinkwassers aus natürlichen Quellen verteilt über das Gemeindegebiet Visperterminen. Anzahl gefasste Quellen: 17 Behandlung des Wassers Unser Trinkwasser muss nicht behandelt werden. Besonderes Das Trinkwasser der Wasserversorgung Visperterminen ist immer frisch und zeichnet sich durch sehr tiefe Nitratwerte, hohem Mineralgehalt und ausgezeichneter Hygiene aus. Erneuerung Druckreduzieranlage im Kapellenweg Schieberkontrolle im Gebiet Dorf Visperterminen Neue Leitungsführung Baustelle A9 Staldbach Revision Druckreduzierventile Quellinspektion im Gebiet Fährich Vollendung und Übergabe der neuen Steuerungsanlage durch die Firma Rittmeyer AG Weitere Auskünfte Wasserversorgung Visperterminen Andreas Zimmermann, Brunnenmeister, 3932 Visperterminen Mail:gebr.zimmermann@bluewin.ch Natel: 078 / 637 47 00 Wasserversorgung Visperterminen informiert Seit Urzeiten ist die Wasserverwendung im Grundprinzip gleich geblieben. Wasser braucht die ganze Natur zum Leben und dazu gehört auch der Mensch. Schon die Urvölker haben sich am Wasser niedergelassen. Seit der Mensch das Feuer kennt, weiss er auch, dass das Feuer mit Wasser gelöscht werden kann. Daraus ergeben sich naturgemäss die beiden Hauptverwendungszwecke des Wassers: Wasser als Lebensmittel Wasser zu Löschzwecken Für uns ist es normal, dass wir frisches Wasser in hygienisch einwandfreier Qualität aus unserem Wasserhahn trinken können. Für die Feuerwehr ist es normal, dass sie den Löschschlauch an den Hydranten anschliessen können. Einheimische und Gäste schätzen unser reines Quellwasser sehr. Auch unsere Feuerwehr hat es im April beim Waldbrand zu schätzen gewusst, dass eine intakte Infrastruktur zu Löschzwecken unerlässlich ist.
Druckbrechschacht Furren: Renovierte Innenbeschichtung und neuer Zustieg
Neue Einlauf- und Löschklappe
Transportleitung A9 Staldach: Trinkwasserleitung an Verankerungsträger
Ressort Burgermeister Erhalt der terrassierten Trockensteinmauern und Rebberge
Steuerungsanlage Rittmeyer Wasserversorgung: Neue vollautomatische Steuerung und Regelung im Feuerwehrlokal
An der diesjährigen Infoveranstaltung am 14. April wurde der Herbst 2011 als Termin für die Gründungsversammlung festgesetzt. Dieser Termin konnte leider nicht eingehalten werden. Grund: Die gesetzlichen Vorlagen bezüglich der Subventionierung wurden vom Staat im Sommer geändert. Neu werden die subventionierten Beiträge von Bund und Kanton zusammengezählt. Das hatte zur Folge, dass das Vorprojekt vom Grossen Rat genehmigt werden musste. Und so konnte das Geschäft erst am 15.November behandelt und am 18. November zur Abstimmung gebracht werden. Positiv war schlussendlich das Abstimmungsresultat von 104 Ja zu 1 Nein Stimmen. So steht der Gründungsversammlung der neu zu gründenden Genossenschaft nichts mehr im Wege. Diese Versammlung wird am 25. Januar 2012 um 19:30 Uhr in die Mehrzweckhalle in Visperterminen einberufen. Entsprechende briefliche Einladungen werden demnächst vom Amt von Strukturverbesserung allen Grundbesitzern zugesendet. Der Gemeinderat von Visperterminen hofft auf eine Unterstützung, damit die Genossenschaft gegründet werden kann.
Ressort Ordnungsdienst/Sicherheit
Abfallverbrennung und Feuern im Freien
Tarifanpassung Fahrbewilligung
Wenn über den Dächern die Kamine rauchen, raucht auch manche Seele ob dem Gestank, den ihm seine Mitbürger durch die illegale Entsorgung von Abfall auferlegen. Auch die Feuerchen von Grüngut haben schon aus manch schönem Herbst- oder Frühlingstag eine in Augen und Nase beissende Erfahrung werden lassen.
Der Gemeinderat hat im Herbst folgende Tarife für die Fahrbewilligung auf folgende Strassenabschnitte angepasst:
• Dorf - Bodma • Dorf - Giw • Dorf - Unterbrunnen
Neu: Auf Landwirtschaftliche Fahrzeuge (grünes Nummernschild) wird ein Rabatt von 75 % auf die Saison/Jahresvignetten gewährt. Ebenfalls sind Anhänger nur gebührenpflichtig, wenn diese abgestellt sind. Ist der Anhänger an einem Fahrzeug angebracht, ist nur das Zugfahrzeug gebührenflichtig. Tarife 2012 (unverändert) 1 Stunde Jede weitere Stunde 1 Tag Pro Woche Max. 2 Wochen
CHF 0.50 CHF 0.80 CHF 5.00 CHF 10.00 CHF 20.00
Ab 2 Wochen können die Vignetten auf der Gemeindekanzlei gelöst werden. Saison- und Jahresbewilligungen sind auf der Gemeindekanzlei zu lösen.
Saisonkarten Jahreskarten
CHF 100.00 CHF 180.00
Geschwindigkeitsmessungen Vom 10.10.2011 bis 14.10.2011 wurde mittels einem Inforadar in den Todgrippen die Geschwindigkeit der Fahrzeuge Richtung Dorf gemessen. Hier nun einige Auswertungen: - Interessant ist, dass ein hoher Anteil (ca. 1/4 aller Messwerte) sehr nahe an der Toleranzgrenze (zwischen 40 km/h und 45 km/h) lagen. - 28.1 % überschritten die 45 km/h und 53 % die 40 km/h. - Es erfolgten 3 extreme Tempoüberschreitungen, wovon ein Maximum von 77 km/h bei erlaubten 40 km/h. Derartige Tempoüberschreitungen können ein hohes Gefahrenpotential darstellen. Im Vergleich zur gesamten Messungen scheint der Anteil nicht sehr hoch zu sein. Erinnern wir in diesem Zusammenhang daran, dass der Führerausweis grundsätzlich bereits bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts von 21 bis 24 km/h entzogen wird (34 Fälle ingesamt). Messungen: insgesamt: bis Limite: + 1 bis 5 km/h + 6 bis 10 km/h + 11 bis 15 km/h + 16 bis 20 km/h + 21 und mehr wovon ab + 30 km/h
4‘758 Messungen 2‘236 Messungen 1‘184 Messungen 803 Messungen 371 Messungen 130 Messungen 34 Messungen 3 Messungen
Donnerstag 13.10.2011 16:47 Uhr Mittwoch 12.10.2011 18:01 Uhr Donnerstag 13.10.2011 16:23 Uhr
77 km/h 74 km/h 73 km/h
Für beinahe jedes Entsorgungsproblem, dem einige Zeitgenossen schlicht mit dem Zündholz zu Leibe rücken, gäbe es eine umweltverträgliche Lösung. • Alle brennbaren Abfälle gehören in den Kehrichtsack. • Grüngut kann kompostiert werden, bzw. gehäckselt und anderweitig verwendet oder auf der Deponie abgegeben werden. Was darf in die Hausfeuerung? Grundsätzlich gilt, dass in der Hausfeuerung und dem Cheminée nur sauberes und gut gelagertes Brennholz verbrannt werden darf. Altholz, und sei es auch scheinbar noch so „sauber“ und „garantiert unbehandelt“, verschmutzt die Luft, gefährdet die Gesundheit und belastet die Feuerungsanlage übermässig. Dies haben Untersuchungen von der Holzlobby selbst klar nachgewiesen. Auch auf das Verbrennen von Papier und Karton muss aus denselben Gründen verzichtet werden. Zum Anfeuern sind sogenannte Anfeuermodule erheblich besser geeignet als Papier. Bei Verpackungen aller Art und sonstigem Müll, tut man sich und den Nachbarn einen schlechten Dienst beim Verbrennen. Wird man verzeigt und gelingt der Nachweis, so ist das auch noch sehr teuer. Was darf im Freien verbrannt werden? Grundsätzlich gilt auch hier ein generelles Verbot. Nur bei der Bekämpfung von Krankheiten an Pflanzen oder wenn der Abtransport nicht möglich ist, kann die Dienststelle für Umweltschutz eine Ausnahmebewilligung erteilen.
Information der Finanzkommission Entsprechend dem Fortschritt des Bauprojektes, ist auch die Spendenaktion für das Altersheim im Hengert in vollem GanUm- und Ausbau Alters- und Pflegeheim Hengert ge. Es wird gesammelt und auch gespendet. Per 30.11.2011 steht das Spendenbarometer bei den natürlichen Personen bei CHF 580’000.00. Also sind 29 % der geforderten 2 Milliper 30.11.2011 onen gesammelt und somit gespendet worden.
Finanzbarometer 6'000'000 5'750'000 5'500'000 5'250'000 5'000'000 4'750'000 4'500'000 4'250'000 4'000'000 3'750'000 3'500'000 3'250'000 3'000'000 2'750'000 2'500'000 2'250'000 2'000'000 1'750'000 1'500'000 1'250'000 1'000'000 750'000 500'000 250'000 0
Kosten
Einnahmen
Eigenmittel, Subventionen und Fremdkapital
den. Es ist unser Ziel, dass diese Ampel bereits bei Baubeginn, im April 2012, auf Grün steht und die geplanten CHF 600‘000.00 gespendet wurden. Hierzu einen herzlichen Dank an den Jugendverein und die Schützenzunft, welche uns mit CHF 5‘000.00 (Jugendverein) beziehungsweise mit CHF 10‘000.00 (Schützenzunft) unterstützt haben. Bleibt nun noch die grösste Tranche von 2 Millionen, deren Zielerreichung aus privaten Spenden erhofft wird. Bis heute sind, wie bereits oben erwähnt, CHF 580‘000.00 an Spenden eingegangen. Wie Sie als Leser unschwer feststellen, verbleibt aber noch eine grosse Lücke bis zur Zielerreichung. Per 30.11.2011 konnten bereits 360 private Spenden verzeichnet werden. Hiervon fallen 90 Spenden auf auswärts wohnende Terbinerinnen und Terbiner sowie andere auswärtige Sympathisanten des Heidadorfes. Unser Ziel, durchschnittlich CHF 1’500.00 pro Spende, konnte bisher erreicht werden. Wenn im Frühjahr die Baumaschinen auffahren, sind wir überzeugt, dass ein neuer Schub von Spendengeldern uns dem Ziel von 2 Millionen Franken ein grosses Stück näher bringt. Mit dem Spendenbarometer sowie dem GemeindeInfoblatt werden Sie auf dem Laufenden gehalten. Weitere Informationen erhalten Sie auch über die Home-Page: www. stiftung-hengert.ch. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern eine besinnliche Adventszeit und ein schönes Weihnachtsfest im Kreise der Familie.
Information der Baukommission Aktivitäten im Dorf Institutionen und Firmen
Private Spender
Mittelbeschaffung durch Stiftung Noch zu sammeln bereits gespendet
Hier noch einige Erklärungen zum Spendenbarometer: Die Gesamtkosten betragen ca. 6 Millionen Franken. (grosser schwarzer Balken) Die grau markierte Tranche (rechter Balken), im dargestellten Wert von 3 Millionen, wird in Form von eigenen Ersparnissen des Vereins Altershilfe, Bankkrediten und Subventionen der öffentlichen Hand sichergestellt. Eine weitere Tranche von CHF 400’00.00 wird durch verschiedene Aktivitäten im Dorf beschafft. Verschiedene Tätigkeiten haben bereits den Betrag von CHF 80‘000.00 eingebracht. Weil am Ende des Bauprojektes ein Einweihungsfest geplant ist, wird hier ein gewisser roter Anteil bis zu diesem Anlass bleiben. Wir sind überzeugt, dass die Ampel dieser Tranche schliesslich auf Grün gestellt sein wird. Eine weitere Tranche von CHF 600‘000.00 soll über Institutionen, Stiftungen und Firmenspenden gesammelt wer-
Baugesuch genehmigt Das Baugesuch wurde im Oktober bei der Gemeinde aufgelegt und wurde ohne Einsprache genehmigt. Nun wird dieses Gesuch mit dem gesamten Projekt im Kanton von den entsprechenden Dienststellen weiterbehandelt und man erhofft sich, schon bald eine dementsprechende positive Rückmeldung zu erhalten. Ausschreibungsphase im Dezember Die 1. Runde der Ausschreibungsphase wird Mitte Dezember ausgelöst. Dies beinhaltet das Bauhauptgewerbe und dieses wird im Amtsblatt ausgeschrieben. Dieser Schritt ist nötig, da es sich um ein subventioniertes Bauvorhaben handelt. Die nächsten Ausschreibungen des Baunebengewerbes werden dann im Frühjahr/Sommer 2012 ausgeschrieben. Terminplan: Räumung der bestehenden Gebäude: bis Ende Januar 2012 Abbruch der bestehenden Gebäude:
ab März 2012
Baubeginn Neubau (Teil 1):
ab April 2012
Fertigstellung des Neubaus (Teil 2):
bis April 2013
Fertigstellung Renovation bestehender Teil: bis August 2013 Voraussichtlicher Projektabschluss / Einweihung: September 2013 Die Baukommission hofft, dass man an diesen Terminen festhalten kann. Bei Fragen steht die Baukommission jederzeit zu Ihrer Verfügung.
Informationen von
liches Ambiente; die gute Laune wird sich ganz von selbst einstellen. Schlitten und neu auch Schneebobs können bei der Sesselbahn gemietet werden.
Panoramaweg Scheeschuhtrail
Seit letztem Winter ist der beliebte Panoramaweg auch als Schneeschuhtrail begehbar.
Rivella Family Contest Das Familienerlebnis im Schnee
Einen Tag mit der ganzen Familie und viel Spass im Schnee verbringen! Das diesjährige Familienskirennen findet am Sonntag, 12.02.2012 in Visperterminen statt. Rund um die Rennstrecke sorgt ein vielfältiges Animationsprogramm für Unterhaltung für Gross und Klein. Das Gemeinschaftserlebnis im Schnee kostet die ganze Familie nur CHF 85.-. Im Preis inbegriffen sind die Tageskarten für bis zu fünf Familienmitglieder, Verpflegung durch den Organisator und Rivella, Geschenke sowie attraktive Preise und das umfangreiche Rahmenprogramm. Für weitere Informationen und Anmeldungen wenden Sie sich telefonisch ans Tourismusbüro unter 027 948 00 48 oder direkt online unter www.familycontest.ch und www. heidadorf.ch
Winterfahrpläne & Anreise •
Sesselbahn GIW AG (Visperterminen – GIW) Montag bis Sonntag von 09.00 Uhr bis 16.30 Uhr
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Skilifte GIW AG (GIW – Rothorn) Montag bis Sonntag von 09.15 Uhr bis 16.15 Uhr
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Infos & Auskunft (z. B. betreffend Extrafahrten) Bergbahnen GIW AG, 3932 Visperterminen +41 (0)27 946 32 46, bergbahn@heidadorf.ch
Familien-Hit am Sonntag
Jeden Sonntag, während der ganzen Wintersaison, gibt’s den Tages-Skipass «Familie» inklusiv Spaghetti Pfanne für CHF 99.– (Beide Elternteile und alle eigenen Kinder bis 16 Jahre). Nur CHF 69.– bei einem Elternteil und allen eigenen Kindern bis 16 Jahre. Das Angebot ist erhältlich an der Talstation der Bergbahnen GIW AG.
Jeden Freitag Schlittenspass mit Fondueplausch
Unser 7 km langer Schlittenweg ist ein wahrer Geheimtipp unter den Schlittenfans. Verbinden Sie Ihren Schlittenspass mit einem feinen Fondue. Wir bieten Ihnen ein unvergess-
Vom Giw beginnt der Panorama Schneeschuhtrail direkt neben dem Sessellift. Folgen Sie den Markierungen „Panoramaweg“ Richtung Bord und anschliessend weiter entlang den Beschilderungen bis hinauf aufs Gebidum. Von hier geniessen Sie die imposante Aussicht aufs Matterhorn, Bietschhorn, Weisshorn und weitere 4‘000er. Auf demselben Weg geht’s zurück zum Giw. Gönnen Sie sich zum Abschluss Ihrer Tour ein feines Glas Heida Visperterminen auf der Sonnenterasse des Bergrestaurants Giw. Warum nicht kombiniert mit einem Fondue? Ungefährer Zeitaufwand 2 – 2 ½ Std. – Planen Sie mit Apéro im Bergrestaurant etwas mehr Zeit ein.… Erfahren Sie als erster Neuigkeiten aus dem Heidadorf! Jetzt neu auf Facebook unter www.facebook.com/heidadorf
Kurzer Ausblick auf den Winter
Dezember 08. Chinderwält KinderKino 17. Saisonstart Winter (Sesselbahn & Skilifte) 26. Weihnachtsdisco im Bergrestaurant GIW 26. Gästeapéro in der Burgerstube ab 18.00 Uhr 27. Fackelabfahrt Schneesportschule 28. Chinderwält KinderKino Januar 08. Schneesport Sicherheitstag 18. Chinderwält KinderKino 21. Guggenmusiken auf dem GIW 22. Heidadorf GIW Olympiade – World Ski Day 26. Geführte Besichtigung und Weindegustation St. Jodernkellerei 28. Kulinarische Schneeschuhwanderung 30. Gästeapéro in der Burgerstube ab 18.00 Uhr Februar 05. Chinderwält KinderKino 06. Gästeapéro in der Burgerstube ab 18.00 Uhr
07. Vollmond-Event mit Nachtskifahren 09. Geführte Besichtigung und Weindegustation St. Jodernkellerei 12. Familien-Skirennen Rivella Family Contest 13. Gästeapéro in der Burgerstube ab 18.00 Uhr 15. Chinderwält KinderKino 16. Fasnachtsumzug «Feiste Donnschtag» 20. Gästeapéro in der Burgerstube ab 18.00 Uhr 23. Geführte Besichtigung und Weindegustation St. Jodernkellerei 26. Chinderwält KinderKino 27. Gästeapéro in der Burgerstube ab 18.00 Uhr März 03. Kulinarische Schneeschuhwanderung 08. Vollmond-Event mit Nachtskifahren 17.–19. GIW Jubiläumsparty April 08. Watersliding Contest auf dem GIW 09. Osterrennen (Alex-Berchtold Gedenk Riesenslalom) 09. Saisonabschluss
Der Driestweg ist wieder offen
Seit Mitte Oktober 2011 ist der Driestweg wieder offen und begehbar. Wir danken den freiwilligen Helferinnen und Helfern, die bei der Räumung des Weges so tatkräftig mitgeholfen haben.
Das perfekte Weihnachtsgeschenk
Nach „Sagenhaft“ und „Versehen Vergehen“, präsentieren wir im Sommer 2012 „Aufbruch ins Glück“ zum Thema Auswanderung. Gutscheine für die Ausstellung und die Aufführung „Aufbruch ins Glück“ vom Sommer 2012 können ab sofort im Tourismusbüro unter 027 948 00 48 für Fr. 60.- bestellt werden. An folgenden Daten werden die Aufführungen stattfinden: 12.-14. Juli | 19.-21. Juli | 26.-28. Juli | 2.-4. August 2012 Eine permanente Ausstellung zum Thema, wird am 04. Mai eröffnet und dauert bis zum 07. Oktober 2012.
Wanderweg Richtung Chalchöfen im Birch Im Jahre 2000 wurde der Weg zu den Chalchöfen beim Birch, sowie ein einzelner Chalchofen bei einem grossen Unwetter zerstört. Ein zweiter Ofen wurde vom Wasser nicht weggeschwemmt und ist samt Informationstafel noch intakt. Heidadorf Visperterminen Tourismus hat zusammen mit dem Verein z’Tärbinu beschlossen, den Zugang zu diesem Ofen wiederherzustellen. Unter der Regie von Kurt Zimmermann gingen Mitte November 2011 neun freiwillige Helfer gut gelaunt und mit viel Einsatz und unterstützt von zwei Spiisträgerinnen ans Werk. Der Weg wurde ab der alten Abzweigung Richtung Gspon hinüber bis zum Beiterbach neu angelegt und mit einer neuen Brücke über den Bach versehen. Unter grossen Anstrengungen konnten zwei Baumstämme quer über den Bach gelegt werden, sodass eine stabile Brücke entstand. Die Chalchöfen sind somit über den Wanderweg Birch – Gspon Abzweigung Richtung Chalchöfen wieder zugänglich. Der Weg war einst als Sonntagnachmittag Spaziergang sehr beliebt und wir würden uns freuen, wenn im nächsten Sommer wieder möglichst viele Familien und Interessierte den Weg dorthin finden.
vorher
nachher
Auf diesem Wege, ein grosses Dankeschön allen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die während des ganzen Jahres den Tourismusverein so grossartig unterstützen!
Wer weiss Bescheid? Neben der Kapelle im Bächji, am Rand des Wasserlaufs sind Blumen und Souvenirs aufgestellt worden. Wer etwas über das Aufstellen weiss, melde sich bitte bei der Gemeindeverwaltung.
GIW AG News – Dezember 2011 Rückblick Saison 2010 - 2011 Dank des schönen Herbstwetters konnte die GIW AG im September und Oktober gute Besucherzahlen bei Bahn und Restaurant verbuchen. Schlussendlich präsentieren sich die Sommer Umsatzzahlen sogar leicht höher als im vergangenen Sommer 2010. Auf die ganze Saison gesehen, muss die GIW AG im Vergleich zur Vorsaison 2010 trotzdem einen Umsatzeinbruch von 6% einstecken. Liquidität und Infrastrukturbeitrag Dank der Finanzplanung und –kontrolle stellte die GIW AG bereits nach der schwachen Wintersaison fest, dass sich die Liquidität auf Ende Jahr sehr negativ entwickeln wird. Sofort wurden Partner, Lieferanten und Gemeinde entsprechend informiert und gemeinsam wurden verschiedene Lösungen gesucht und gefunden. Insbesondere die Gespräche mit der Gemeinde zeigten auf, dass sich diese voll hinter die GIW AG stellt und auch Hand zur Hilfe bietet.
Einerseits konnten ein paar Elemente für den Ausbau des FUN Parks angeschafft werden. Ausserdem wurde das Schlittenangebot um ein paar Skibobs erweitert. Winterprogramm Die GIW AG startet am 17.12.11 in die neue Wintersaison. Der durchgehende Skibetrieb dauert vom 23.12.2011 bis zum 9.4.2012. Der Fahrplan ist gleich wie in den vorherigen Jahren Sesselbahn Skilifte
von 09:00 Uhr bis 16:30 Uhr von 09:15 Uhr bis 16:15 Uhr
Die GIW AG hat zusammen mit dem Heidadorf und anderen Partnern wieder ein interessantes Programm für den Winter zusammengestellt. Jung und Alt sollen so ein paar schöne und unterhaltsame Stunden in unserem Skigebiet verbringen können.
So stellte die GIW AG, nach der Bestätigung des neuen Finanzausgleichs durch den Kanton, den Antrag an die Gemeinde für einen jährlichen Infrastrukturbeitrag im Rahmen von CHF 150‘000.- Diesem Antrag stimmte einerseits der Gemeinderat und dann auch eine grosse Mehrheit der Urversammlung zu. Für die GIW AG stellt dieser Beitrag für die kommenden Jahre eine grosse Hilfe dar. Daher möchte die GIW AG an dieser Stelle dem Gemeinderat und der Bevölkerung von Visperterminen für diese grossartige Unterstützung danken. Es zeigt klar auf, wie wichtig die GIW AG für Visperterminen ist. Winternews Trotz der Tatsache, dass in diesem Jahr keine grossen Investitionen getätigt wurden, konnte die GIW AG ein paar Anschaffungen vornehmen, welche das Winterangebot interessanter machen.
26.12.
Weihnachtsdisco im Bergrestaurant GIW
08.01
Schneesport Sicherheitstag
22.01.
GIW Olympiade: World Ski Day
28.01.
Kulinarische Schneeschuhwanderung
07.02.
Vollmond-Event: Vollmond Skifahren
12.02.
Rivella Family Contest
03.03.
Kulinarische Schneeschuhwanderung
08.03.
Vollmond-Event: Vollmond Skifahren
17.03.
Clubrennen Ski- und Snowboardclub
18.-19.3.
GIW Jubiläums Party
09.04.
Osterrennen
Tärbiner Kolumne Mit liebem Gruss Maria Theresa
Mit den sinkenden Temperaturen beginnen die beiden Mannschaften des EHC Tärbinu wiederum mit der neuen Hockeysaison 2011/2012. Die REMS-Mannschaft ist mit dem traditionellen Cup-Turnier in ihre dritte Saison gestartet! Auf die neue Saison wurde das Team mit zwei Frauen der ehemaligen Nati-A-Damenmannschaft von Visp sowie einem jungen Tärbiner verstärkt. Unter der Führung von Coach Hug Thomas will sich das Team weiterhin verbessern und dem Publikum amüsante Spiele zeigen. Mit Albert Jean-Pierre konnte ein neuer Trainer für das Team der 3. Liga verpflichtet werden! Zusätzlich sind zwei neue junge Spieler der Nachwuchsabteilung des EHC Visp Lions (Stocker von der Junioren Elite und Furrer von den Novizen Top) zum Team gestossen. Das Ziel bleibt nach wie vor das Erreichen der ½-Finals, um bestenfalls in den Final vorzudringen! Die genauen Anspielzeiten sind auf den Plakaten im Dorf ersichtlich. Tabellen, Resultate, News usw. können jederzeit auf www.ehc-taerbinu.ch abgerufen werden. Spannung und Spektakel ist also in der Arena „Bodmumatte“ garantiert und unsere Kantine sorgt für das leibliche Wohl der Zuschauer! Wir freuen uns, dass auch in dieser Saison viele Zuschauer unsere Mannschaften anfeuern werden. NEU ist die Eisbahn Visperterminen diesen Winter jeden Dienstag zwischen 18:00 bis 20:00 Uhr für JEDERMANN offen. Egal ob Klein oder Gross – Alt oder Jung – mit oder ohne Stock! Vielen Dank für Eure Unterstützung. EHC Tärbinu HEIMSPIELE 14.12.2011 16.12.2011 17.12.2011 22.12.2011 03.01.2012 10.01.2012 12.01.2012 13.01.2012 19.01.2012 20.01.2012 27.01.2012 09.02.2012 Ab Feb. 2012
EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu EHC Tärbinu
Lens Grächen Anniviers Bürchen Täsch Phoenix Gemmi Raron Raron Nendaz Sion Lalden Play-Offs
Nächstes Info - Frühling 2012 Redaktionsschluss 26.02.2012 gemeinde@visperterminen.ch
3. Liga REMS 3. Liga REMS REMS 3. Liga REMS 3. Liga REMS 3. Liga 3. Liga REMS 3. Liga
Halleluja, sie ist wieder da, diese eine Zeit im Jahr, in der wir mehr davon haben als während der ganzen übrigen Monate. Ich meine weder die Lichter noch die Kerzen, weder Glühwein noch die Delikatessen aus aller Herrenländer. Nein, ich denke dabei an die vielen Geschichten zum Advent und zur Weihnachtszeit. Geschichten, bei denen uns warm wird ums Herz oder zumindest ein wenig lauwarm. Gedichte, Anekdoten, die uns nachdenklich stimmen sollen oder uns in Stimmung versetzen möchten. In Weihnachtsstimmung - wie auch immer sich diese Stimmung anfühlt. Geschichten, die das Leben schreibt, vielleicht teilen Sie meine Meinung, solche mit Happy End, das sind die schönsten. Noch so gerne mag ich „Stories“ aus dem eigenen Dorf, die mich so richtig zum Lachen bringen. Diese Geschichten sind dann nicht erfunden. Nein, sie sind real wie das Leben! Ehrlich, manchmal vermischt sich der Spass dann auch mit einer Prise Schadenfreude. Eher selten natürlich, aber kann schon mal vorkommen. Sie erinnern sich an „Klatsch und Tratsch“, das Rad ist rund. Auf der Suche nach solchen schönen fröhlichen „Alltagsgeschichten“ streife ich auch manchmal durch das „Heidadorf“ und strecke meine Fühler aus. Ich ergötze mich an dieser oder jener Geschichte, wie schon erwähnt, am meisten dann, wenn ich nicht selber im Zentrum stehe. Doch dann, gerade in dieser Zeit, die Friede und Freude für alle Menschen propagiert, erstarre ich innerlich, wenn ich Geschichten erzählt kriege, die mir Menschen anvertrauen. Menschen, die grundlos verletzt werden. Fragend sitzen sie daheim, ein Blatt Papier vor sich, voll geschrieben mit Worten, Worten, die verletzen, die schmerzen und………keine Namen dazu. Heidadorf! Ein einig Volk von initiativen wohlwollenden Menschen, machen wir uns doch einen Vorsatz für das neue kommende Jahr. Stehen wir zu unsern Geschichten, die guten und weniger guten und geben wir ihnen ein Gesicht, oder mindestens einen Namen. Frohe Weihnachten Maria-Theresa