Gemeinde-Info
Juni 2011 - 2
Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, Fax +41(0)27 946 54 01, gemeinde@visperterminen.ch, www.heidadorf.ch
• Die Rechnung der Burgergemeinde 2010 wurde einstimmig angenommen.
Die Gemeindeverwaltung dankt für das Vertrauen.
Liebe Terbinerinnen Liebe Terbiner
Der Waldbrand im Eyholzerwald ist sicher ein Grossereignis, das uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Die hochlodernen Flammen, die riesige Rauchwolke und der ätzende Geruch von brennendem Holz haben uns aufhorchen lassen. Dank des schnellen Eingreifens unserer Ortsfeuerwehr konnte sehr viel Schlimmeres verhindert werden. Der schnelle und unkomplizierte Einsatz hat sich bezahlt gemacht. Auch die günstige Windlage hat sicher dazu beigetragen, dass sich das Feuer nicht weiter Richtung bewohnten Gebietes ausweiten konnte. Der Feuerwehr, dem Zivilschutz, der Polizei, der Armee und allen beteiligten Institutionen und Helfern gebührt ein grosses Dankeschön für die geleistete Arbeit. Alle haben sie Grossartiges geleistet und bewiesen, dass das in ihre Ausbildung und in ihr Material investierte Geld gut angelegt ist. Auch die zusammen mit der Gemeinde Visp erstellte Brandbekämpfungsanlage hat sich bestens bewährt. Solche unliebsamen Grossereignisse wie Waldbrände, Lawinenniedergänge, Murgänge, Überschwemmungen, Erdbeben usw. können in der Zukunft überall auftreten. Wir müssen gewappnet sein, um solchen Grossereignissen Herr und Meister zu werden und wir sind deshalb auf die gute Zusammenarbeit der kommunalen, regionalen, kantonalen und eidgenössischen Institutionen angewiesen. Es ist deshalb unerlässlich, dass die Zusammenarbeit in der Region weiter gefördert und weiter entwickelt werden muss. Wenn jeder nur noch für sich selber schaut, werden wir solche Krisensituationen nie und nimmer bewältigen können. Wir müssen uns unserer sozialen Verantwortung wieder vermehrt bewusst werden. Nach dem Motto: Einer für alle, alle für einen. Christoph Zimmermann Gemeindepräsident
Nur gerade 46 Einwohnerinnen und Einwohner fanden den Weg in den Pfarreisaal zur Ur- und Burgerversammlung. Den 46 Anwesenden sei an dieser Stelle nochmals ganz herzlich gedankt. Der Gemeinderat war über die magere Beteiligung sehr enttäuscht. Die Anwesenheit ist doch immer ein Ausdruck von Unterstützung, Wertschätzung und Anerkennung der geleisteten Arbeit. Der Gemeinderat ist doch auch stets bemüht, den Einladungen zu den örtlichen Veranstaltungen Folge zu leisten und somit die geleistete Arbeit wertzuschätzen. Leider kann die Gemeinde nicht mit „Attraktionen“ aufwarten, um die Einwohnerinnen und Einwohner in Scharen zur Ur- und Burgerversammlung zu locken. Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, dass die Ur- und Burgerversammlung das oberste Organ der Gemeinde ist. Die Gemeindebehörde ist verantwortlich, dass die gefällten Entscheide auch umgesetzt werden. Es nützt wenig, wenn die von der Ur- und Burgerversammlung gefällten Entscheide von der Gemeindebehörde umgesetzt werden und dann das grosse Jammern und Reklamieren beginnt. Unser Lösungsvorschlag: Entweder mitreden und mitbestimmen an der Ur- und Burgerversammlung oder man hülle sich in schweigen.
Betriebs- und Löschwasserversorgung Tunnels Visp und Eyholz Das Projekt wird in zwei Teilverfahren durchgeführt:
Entscheide der Ur- und Burgerversammlung vom 29. April 2011 Die Ur- und Burgerversammlung vom 29. April 2011 hat folgende Entscheide gefällt:
• Die Rechnung der Munizipalgemeinde 2010 wurde einstimmig angenommen.
1. Baubewilligungsverfahren mit Rodungsgesuch 2. Konzessionsverfahren für die Wasserturbinierung Es laufen im Moment Abklärungen mit der kantonalen Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, ob es sich beim Bächjiwasser um ein Fischgewässer oder um ein NichtFischgewässer handelt. Dies ist massgebend für die Berechnung der Restwassermenge und für die Realisierung einer Wasserturbinierung.
Windenergiepark Gibidum
Poststelle Visperterminen
Die Meteotest macht zurzeit Windmessungen mit der mobilen Messstation SoDAR (Sound Detection and Ranging) auf dem Gibidum. Die Windmessungen werden anschliessend ausgewertet und bis ca. Mitte August 2011 wird eine Ertragsprognose durchgeführt. Sofern das Potenzial, gemäss diesen Messungen vorhanden ist, wird ein vollständiges Dossier erarbeitet und Ende August 2011 dem Kanton unterbreitet.
Ausgangslage Der Bundesrat verlangt von der Schweizerischen Post, ihre Kundenorientierung und Wirtschaftlichkeit laufend zu verbessern. Deshalb entwickelt sie ihr Verkaufsnetz kontinuierlich weiter, um die Grundversorgung heute wie in Zukunft flächendeckend in hoher Qualität zu erbringen. Die Nutzung des Postschalters in Visperterminen war in den letzten vier Jahren in wichtigen Bereichen rückläufig und bewegte sich auf einem tiefen Niveau. Vor diesem Hintergrund möchte die Post die heutige Postversorgung in Visperterminen überprüfen. In solchen Fällen finden als Erstes immer Gespräche mit allen Betroffenen vor Ort statt, namentlich mit den lokalen Behörden. Ziel ist es, verschiedene Möglichkeiten zu diskutieren und eine vernehmliche Lösung zu finden.
Parallel dazu wird im Herbst auf Gemeindeebene das Verfahren für die Umzonung gestartet. Herr Biollaz, Verantwortlicher für Fledermäuse im Kanton Wallis, hat eine Vorstudie für Fledermäuse auf dem Gibidum erstellt. Der Beschluss ist „GO“. Es sind aber noch vertiefte Studien, die ein integraler Bestandteil des Umweltverträglichkeitsberichts sind, gewünscht.
Neues Kindes- und Erwachsenenschutzrecht Aufbau einer interkommunalen Schutzbehörde Die tiefgreifende Revision des bisherigen Vormundschaftsrechts bringt uns ab dem 1. Januar 2013 ein neues Personenschutzrecht, das auch zu einer Professionalisierung der erstinstanzlichen Behörden führen wird. Die Schutzbehörde hat neue Aufgabenbereiche wahrzunehmen und erhält erweiterte Kompetenzen. Diese von der Verwaltung unabhängige Behörde kann auch als interkommunales Organ ernannt werden; neben den drei ordentlichen Mitgliedern und zwei Stellvertretern sind ein juristisch ausgebildeter Schreiber sowie Beisitzer als Fachperson beizuziehen und ein Sekretariat sowie eine Berufsbeistandschaft aufzubauen. Die ständige Erreichbarkeit, die sich anzueignende Routine, die notwendige Fachkompetenz, die anfallenden Grundkosten, die einzureichende Berufsbeistandschaft usw. legen nahe, den Aufbau der künftigen Personenschutzbehörde in regionaler Zusammenarbeit zu prüfen. Dabei bietet sich die Schulregion Visp mit ihren acht Gemeinden als Kreis für eine interkommunale Schutzbehörde mit professionellen Strukturen an. Am 16. März 2011 haben sich die Verantwortlichen der acht Gemeinden und Vormundschaftsämter, auf Einladung der Gemeinde Visp, zu einer Sitzung getroffen um den Aufbau einer Projektorganisation und das weitere Vorgehen zu besprechen. Grundsätzlich haben sich alle Gemeinden positiv zum Aufbau einer interkommunalen Schutzbehörde ausgesprochen. Jede Gemeinde hat im Gemeinderat eine Absichtserklärung zum Aufbau einer interkommunalen Schutzbehörde abzusegnen und den Entscheid der Gemeinde Visp, als Koordinator, bis Mitte April 2011 zu unterbreiten. Zudem ist ein Mitglied pro Gemeinde für die Arbeitsgruppe und Projektorganisation des Aufbaus dieser interkommunalen Schutzbehörde zu bestimmen. Der Gemeinderat von Visperterminen hat dem Aufbau einer interkommunalen Schutzbehörde zugestimmt und die Gemeinderätin Flavia Zimmermann-Stoffel, Verantwortliche des Ressorts Schule/Soziales, als Mitglied der Arbeitsgruppe und der Projektorganisation ernannt.
Heutige Situation in Visperterminen Die Poststelle ist heute durchschnittlich rund fünf Stunden pro Tag geöffnet. Im Mittel besuchen sie 52 Kundinnen und Kunden, was einen Tagesdurchschnitt von 26 Einzahlungsbelegen, 10 Paketen und 239 Briefe ergibt. Bei der Anzahl der Postgeschäfte gab es folgende markante Rückgänge: - im Zahlungsverkehr -14.1 % (2007 – 2010) - bei den Paketen -19.1 % (2007 – 2009) - bei den Briefen -10.7 % (2007 – 2009) Für die Schweizerische Post gibt es für die künftige Postversorgung in Visperterminen verschiedene Optionen. Weiterführung als Poststelle Die Weiterführung der Poststelle Visperterminen ist aus Sicht der Post nicht kundenfreundlich, da die Schalteröffnungszeiten auf 2 ½ Stunden gekürzt werden müssten. Angesichts der vermutlich weiter sinkenden Nachfrage wäre dies keine langfristige Lösung. Postagentur Agenturen entsprechen dem Prinzip „Post im Dorfladen“. Die Post arbeitet mit Partnern zusammen, die in ihrem Auftrag das Postgeschäft betreiben. Beispiele sind Detaillisten, Bäckereien, Tourismusbüros und Bahnen. Mit der Agentur bleibt die Post vor Ort. Diese Lösung hat noch andere Vorteile: lange Öffnungszeiten, einfache Abläufe und die Kombination mit dem Angebot des Partners, der durch das Postgeschäft ein zweites Standbein erhält. Zum Angebot gehören alle täglich in einer herkömmlichen Poststelle nachgefragten Dienstleistungen mit Ausnahme der Bareinzahlungen. Hausservice Beim Hausservice handelt es sich um ein schweizweit bereits an rund 1200 Standorten umgesetztes Angebot, das der lokalen Bevölkerung die Postversorgung weiterhin vor Ort und in hoher Qualität gewährleistet. Konkret können die Postkundinnen und –kunden ihre Postgeschäfte beim Zustellpersonal an der Haustüre erledigen. Personen, die tagsüber auswärts sind, erledigen ihre Postgeschäfte in der Regel ohnehin unterwegs bzw. am Arbeitsort. Die Gemeindebehörde wird zusammen mit der Schweizerischen Post die verschiedenen Optionen diskutieren um die
bestmögliche Lösung für die Postversorgung in Visperterminen zu finden. Schlussbemerkung: Was nützt es, die Poststelle mit den besten Dienstleistungen vor Ort zu haben und keiner macht davon Gebrauch. Heute entscheidet der Kunde über die Nähe der Dienstleistung. Wir Terbinerinnen und Terbiner haben es als Kunden in der Hand, die Dienstleistungen vor Ort zu nutzen, um deren Weiterbestehen zu garantieren. Packen wir es an.
Wir sagen Dankeschön
Vor 10 Jahren, im Vereinsjahr 2000/2001, hat Dario Heinzmann die Gesamtleitung des grossen Tambouren- und Pfeifervereins Visperterminen übernommen. Seine musikalische Schatzkiste war vollgepackt mit den verschiedensten Ideen. Er war gewillt, mit dem Tambouren- und Pfeiferverein Visperterminen Grosses zu erreichen. Und das ist ihm wahrlich gut gelungen. Unter seiner Führung hat der Verein musikalisch einen grossen Schritt vorwärts gemacht. Wenn bis anhin alle überlieferten und neu komponierten Vorträge 2-stimmig vorgetragen wurden, spielt der Verein heute 3- und mehrstimmige Kompositionen. Sogar eine Bass-Pfeife darf dabei nicht fehlen. Dario ist bei der Natwärrisch Tambouren- und Pfeiferfamilie als Arrangeur und Komponist sehr bekannt. Viele bekannte Hits und Evergreens hat Dario arrangiert und für Pfeifer umgeschrieben. Bekannte Märsche wie - Zum Hoh Läger - Rittibieler - Der Burgermeister - Batilla usw. hat Dario für die Tambouren und Pfeifer 3- und mehrstimmig komponiert.
Nach 10-jähriger Tätigkeit verlässt uns Hedy Studer-Zimmermann auf eigenen Wunsch auf den 30. Juni 2011. Hedy hat am 1. Januar 2000 ihre Teilzeittätigkeit als Raumpflegerin im Reinigungs- und Abwartsdienst für die Schulanlagen aufgenommen. Während ihrer 10-jährigen Tätigkeit sorgte sie zusammen mit Benilda Studer-Zimmermann und dem Abwart Toni Studer für Sauberkeit und Ordnung in den Schulanlagen. Die Gemeinde Visperterminen bedauert den Abgang sehr. Die Gemeinde Visperterminen dankt Hedy Studer-Zimmermann ganz herzlich für ihre 10-jährige Tätigkeit als Raumpflegerin und wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.
Dario – wir danken dir
In den 10 Jahren als Spielleiter hat er auch Höhen und Tiefen mit dem Verein miterlebt. Höhen und Tiefen, die nicht nur den Verein, sondern auch ihn sehr prägte. Aber auf seinem Weg, den Verein vorwärts zu bringen, waren ihm kein Hindernis und auch keine Anstrengung zu gross. Sein eiserner Wille war im ganzen Verein spürbar. Sein unermüdlicher Einsatz und sein unwiderstehlicher Drang nach Vorne wurden belohnt. Konnte er doch zum Abschluss seiner Sektionsleitertätigkeit den Tambouren- und Pfeiferverein wieder an die Schweizerische Natwärrisch-Spitze führen und am Eidgenössischen Tambouren- und Pfeiferfest 2010 in Interlaken den ausgezeichneten 3. Rang hinter Ausserberg und Brig belegen. Bravo! Eine solche Leistung verlang von der Spielleitung, dem Tambouren und Pfeifern sowie deren Umfeld ein hohes Mass an Engagement und Herzblut. Dario, wir alle, das ganze Heidadorf Visperterminen, sind stolz auf dich, auf dein Wirken, deinen Einsatz zum Wohle der Musik und der Gemeinde. Du hast dich sehr für den Verein eingesetzt und lebst mit der Musik. Das ganze Heidadorf Visperterminen möchte dir für alles nochmals ganz herzlich danken und dir für die Zukunft alles Gute wünschen.
Erarbeitung der Gemeindestrategie Der Gemeinderat hat entschieden, im Spätherbst 2011 die Erarbeitung einer Gemeindestrategie in Angriff zu nehmen. Die Gemeinde hofft auf die tatkräftige Unterstützung und das aktive Mitmachen der Bevölkerung.
Ressort Schule / Soziales
Darüber hinaus sprachen ihr Leistungsausweis an unserer Schule und ihre Bereitschaft, sich einer neuen Herausforderung zu stellen, für sie. Wir freuen uns mit Rafaela und wünschen ihr viel Erfolg in ihrer neuen Aufgabe. Mit der Ernennung von Rafaela zur Primarschul-Lehrperson entstand eine weitere Vakanz im Kindergarten. Auch hier gingen auf die öffentliche Ausschreibung fünf qualitative Bewerbungen ein. Auf Antrag der Schulkommission hat der Gemeinderat sich für Josiane Heinzmann Stoffel entschieden. Sie erhält eine Anstellung von 40% und wird in Zusammenarbeit mit Yvette Bernhardsgrütter den einen Kindergarten führen. Der zweite Kindergarten liegt ganz in der Verantwortung von Hannelore Sommer.
Schulabschluss Das eine Schuljahr wird abgeschlossen, ein neues hat, zumindest in der Planung, bereits seit mehreren Wochen und Monaten begonnen. Wie üblich teilen wir mittels dieses Infoblatts allen Eltern und Kindern die Organisation des kommenden Schuljahres mit. Gedanklich kann man sich schon mal auf die neue Situation einstellen und Spekulationen können vermieden werden. Doch vorerst einmal schliessen wir das alte Schuljahr, wie gewohnt mit einer Messe in der Waldkapelle, ab. Diese findet statt am Donnerstag, den 30. Juni 2011, um 10.00 Uhr. Eltern, Grosseltern, Gotta und Getti und alle an der Schule Interessierten sind herzlich willkommen.
Dem gesamten Lehrerteam sei an dieser Stelle herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz gedankt. Ein herzliches Dankeschön geht auch an den Abwart Toni Studer und sein Team. Rochaden im Lehrerteam Nachdem Marie-Mathilde Studer sich entschieden hat, vorzeitig in den verdienten Ruhestand zu treten (siehe hierzu Artikel „Wir sagen Dankeschön“), galt es deren Vakanz neu zu besetzen. Auf die Ausschreibung der Stelle haben wir fünf qualitativ sehr gute Bewerbungen erhalten. Den Zuschlag erhielt Rafaela Mengis Kuonen, eine seit vielen Jahren als Kindergärtnerin an unserer Schule aktive und engagierte Lehrkraft. Rafaela hat das Zusatzdiplom zum Unterrichten in der Unterstufe bereits vor Jahren erlangt. Mit diesem Diplom erfüllt sie die formale Voraussetzung zum Unterrichten.
Josiane Heinzmann Stoffel geboren am 20. November 1974
verheiratet mit Franz Stoffel, Kinder Isaja und Rahel Hobbys: Gitarren- und Klavierspiel, Sologesang, Oberwalliser Vokalensemble, Malerei, Ski fahren und Lesen Wir heissen Josiane Heinzmann Stoffel an unserer Schule herzlich willkommen und wünschen ihr viel Freude in ihrer neuen Tätigkeit.
Klasseneinteilungen 2011/2012 Insgesamt 120 Kinder, 5 mehr als im Vorjahr, werden am 18. August 2011 den Weg zur Schule finden, 27 Kindergärtner und 93 Primarschüler. Die durchschnittliche Schülerzahl pro Primarschulklasse liegt bei 18.6. Organisation 2011/2012
Klassenlehrperson
Kindergarten ganztags
Hannelore Sommer Yvette Bernhardsgrüter
1. Klasse
Rafaela Mengis Kuonen
2. Klasse
Miranda Zimmermann
3. / 4. Klasse
Daniel Stoffel
4. / 5. Klasse
Benjamin Zeiter
6. Klasse
Alfons Studer
Total Kinder
Anzahl Schüler 1. KG
2. KG
15
12
1. Kl.
2. Kl.
3. Kl.
4. Kl.
5. Kl.
6. Kl.
2 15
1 16
1 16
7 10
1 14
1 15
27
Anzahl Klassen
93 Durchschnitt Schüler pro Klasse (PS)
In der Tabelle sind jeweils nur die Klassenlehrpersonen aufgeführt. Weiter an unserer Schule unterrichten Daniela Studer-Stoffel, Renata Studer-Stoffel, Josiane Heinzmann Stoffel, Beat Stoffel, Tamara Stoffel, Fredy Frey, Sybille Stoffel und Pfarrer Robert Imseng.
1
18.60
In der Tabelle sind jeweils nur die Klassenlehrpersonen aufgeführt. Weiter an unserer Schule unterrichten Daniela Studer-Stoffel, Renata Studer-Stoffel, Josiane Heinzmann Stoffel, Bea Stoffel, Tamara Stoffel, Fredy Frey, Sybille Stoffel und Pfarrer Robert Imseng. 3. Primarklasse Mit fünf Abteilungen können nicht alle Klassen einzeln geführt werden. Mehrere sachliche Gründe abwägend, haben wir uns fürs Schuljahr 2011/2012 dazu entschieden, die jetzige 3. Klasse (ab Herbst 2011 4. Klasse) zu trennen. Namentlich folgende Kriterien wurden bei der Aufteilung der Viertklässler zur 3. bzw. 5.Klasse berücksichtigt:
• Geschwister sind nicht in derselben Klasse. • Beide Teile weisen in etwa dasselbe Kompetenzenpotential auf. • Die Art der Aufteilung begünstigt ein förderndes Lernklima in beiden Teilen.
Wir hoffen auf das Verständnis der Kinder und Eltern. Trotz der Aufteilung werden die Schüler zu etwas mehr als einem Drittel der Unterrichtszeit zusammenbleiben, nämlich in Deutsch, Französisch, Religion und zu einem kleinen Teil auch in Musik. Schüler der 4. Klasse, die zusammen mit der 3. Klasse den Unterricht bei Daniel Stoffel besuchen: Abgottspon Dominic Baer Dimitri Stoffel Sophie Wasmer Nicola
Werlen Fabienne Zimmermann Joshua Zimmermann Marcio
Schüler der 4. Klasse, die zusammen mit der 5. Klasse den Unterricht bei Benjamin Zeiter besuchen: Ambord Noah Briggeler Eria Burgener Matteo Gottsponer Kim Heinzmann Yvonne
Salzgeber Thomas Stoffel Janis Stoffel Sven Zimmermann Alec Zimmermann Sarina
Kindergarten Die 27 Kindergärtner werden wie jedes Jahr gemischt aus dem 1. und 2. Kindergarten in zwei Klassen aufgeteilt. Auch hier wurden zur Aufteilung in die jeweilige Klasse sachliche Merkmale berücksichtigt wie:
• Verwandtschaftliche Beziehungen (Geschwister und Cousins werden getrennt.) • Kollegiale Beziehungen (Kinder, die vor dem Kindergarten intensive Freundschaft miteinander pflegten, werden getrennt, um neue soziale Kontakte knüpfen zu können.)
Klassenlehrperson: Hannelore Sommer: Kindergarten 1: Stoffel Rahel Imboden Michelle Schneider Adina Studer Emma Olivia Bernhardsgrüter Adrien Zimmermann Joane Zimmermann Leonie
Kindergarten 2: Andenmatten Jana Josefine Heinzmann Carlo Karlen Jean-Baptiste Salzgeber Maximilian Stoffel Patricia Zimmermann Robine
Klassenlehrperson: Yvette Bernhardsgrütter: Kindergarten 1: Stoffel Janika Heinzmann Sarah Zimmermann Jana Gottsponer Livia Verena Karlen Laurent Heinzmann Lara Zimmermann Eline Zimmermann Jean-Marc
Kindergarten 2: Aufdenblatten Kevin Heinzmann Laura Kalbermatter Lena Kreuzer Hannah Stoffel Rebekka Maria Zimmermann Fynn Quirin
Schul- und Ferienplan 2011/2012 Der Vollständigkeit halber drucken wir hier nochmals den Schul- und Ferienplan 2011/2012 ab. Dieser gilt für alle Kindergärten, Primar- und Orientierungsschulen der Schulregionen von Visp, Brig-Glis und Naters. Schulbeginn: Schulschluss: Schulferien:
Donnerstag, 18. August 2011 morgens Freitag, 29. Juni 2012 abends
Herbstferien: Freitag, 07. Oktober 2011 abends Montag, 24. Oktober 2011 morgens Weihnachtsferien: Freitag, 23. Dezember 2011 abends Montag, 09. Januar 2012 morgens Sportferien: Freitag, 10. Februar 2012 abends Montag, 27. Februar 2012 morgens Osterferien: Donnerstag, 05. April 2012 abends Dienstag, 10. April 2012 morgens Maiferien: Freitag, 11. Mai 2012 abends Montag, 21. Mai 2012 morgens Allgemeine Feiertage: Allerheiligen: Dienstag, 01. November 2011 Maria Empfängnis: Donnerstag, 08. Dezember 2011 St. Josef: Montag, 19. März 2012 Fronleichnam: Donnerstag, 07. Juni 2012 Schulfreie Tage Pfingstmontag: Montag, 28. Mai 2012 Mittwoch, 04. April 2012 (Mittwochnachmittag) voraussichtlich Schule!
Marie-Mathilde - wir sagen Dankeschön!! 36 Jahre verdienstvolles Wirken an unserer Schule – was für eine Leistung!!
Dankeschön: für Dein offenes Ohr bei Kindern und Eltern für das grosse Wissen, das Du uns und unseren Kindern weitervermittelt hast für Dein Engagement und den unermüdlichen Einsatz zugunsten unserer Schule für manchen Spass, den Du den Kindern und Deinen Kollegen bereitet hast für Deine engagierte Lobbyarbeit zugunsten der Lehrerschaft Loset amal….
Vieles können wir von Marie-Mathilde Studer berichten. In den vergangenen 36 Jahren hat sie unsere Schule massgeblich gestaltet und geprägt. Jede Veränderung, und diese sind im Bildungswesen häufig anzutreffen, hat sie mit Bravour umgesetzt. Stets war sie um das Wohlergehen ihrer Schützlinge besorgt. Eltern jetziger Schüler waren ihr bereits anvertraut, denn Marie-Mathilde begann ihre Tätigkeit an unserer Schule im Jahr 1975. Aufgrund des Lehrermangels, übernahm sie im letzten Ausbildungsjahr die 1. und 2. Klasse. Von dem damaligen Lehrerteam Anthamatten Alfred, Summermatter Marcel, Stucky Peter, sowie den Klosterfrauen Sr. Ida, Sr. Viktoria und Sr. Franziska, ist bis heute nur Marie-Mathilde geblieben. Insgesamt 733 Kinder lernten bei ihr nicht nur schulisches Rüstzeug sondern auch soziale Kompetenzen. Mit ihrem enormen Wissensschatz und ihrer Erfahrung ist Marie-Mathilde bis heute eine tragende Person im Lehrerteam. Diesem Wissen zu folge gilt sie im Team als die Anlaufstelle Nr. 1, vergleichbar mit der Auskunftsstelle der Swisscom 1818 (früher Nr. 111). Auch in der Schulkommission, als Vertreterin der Lehrerschaft war sie eine wichtige Stütze. An vielen Projekten der Schule arbeitete Marie-Mathilde tatkräftig mit, so u.a. beim Musical „Ds Spill vam Glick“, Schulverlegung Sarnen, Zirkus „Giiguschtutz“, „Power up“ Radio, um nur die grössten Projekte zu nennen. Zusatzaufgaben zum Schulunterricht waren für sie kein Problem. Darüber hinaus blieb ihr Humor nie auf der Strecke. So z.B. hat sie an einem ersten April einen Ballonwettbewerb angesagt. Wer mitmachen wollte, solle um 17.00 Uhr auf dem Schulhausplatz sein. Tatsächlich seien ein paar Kinder erschienen, aber von Marie-Mathilde war weit und breit keine Spur. Wir werden Marie-Mathilde vermissen. Sie hinterlässt eine grosse Lücke. Wir wünschen ihr eine spannende und abwechslungsreiche Zeit in ihrem neuen Lebensabschnitt und sagen Dankeschön.
Eigentlich steht dort ansonsten immer das Zahnarztwägeli… Eine düstere Kindheitserinnerung, die uns allen gemein ist und mir immer noch die Nackenhaare aufstellt. Doch in diesem Mai, des Jahres 2011 möchte man gerne zurück in die Primarschule, zurück auf den Schüelhüüsplatz! Sprechen, frei von der Leber weg, oder nach langem Einüben: Zungenbrecher, Witze, Boozugschichte. Und das ganze Dorf hört zu. Einander anstupsen und leise raunen: (doch nicht leise genug…) „Heee, dü bisch dra…!“ Loset amal…Radio Power-up. Die Schulkinder haben uns zum Schmunzeln gebracht, uns überrascht und viel Spannendes geboten. Reportagen über Schwarznasenschafe, Kochshows und die Kür des Tärbiner Supertalents…gerappt, geklaviert, geflötet. Alles neu, authentisch und wunderbar erfrischend. Ja, das ist dieselbe Jugend, die anscheinend den Bach runter geht…sägentsch. Sie besticht durch Originalität, bezaubert mit ihrem Charme und macht einen platt mit ihrer Schlagfertigkeit. Ein einzigartiges Gefühl auf der Bank im Radiobus zu sitzen, sich die Kopfhörer überzustülpen und loszufliegen…on air. Herzklopfen. Mit trockenem Mund. Schweissperlen auf der Stirn und einer leicht zittrigen Stimme. Doch nach ein paar Sätzen steigt ein wohliges Gefühl in einem auf, man gewinnt Sicherheit und hebt tatsächlich ab. Ein Kribbeln liegt in der Luft, das Herz macht jetzt kleine Hüpfer und es sprudelt aus einem heraus. Sobald alles gesagt oder getan ist, werden die Kopfhörer abgestreift, die etwas weichen Knie werden wieder verlässlicher, man steht auf. Leicht geduckt (oder auch nicht, je nach Körpergrösse) um den Kopf nicht an der Busdecke zu stossen. Und man wagt den Sprung zurück in die Realität, die zwei Stufen zurück auf den Schulhausplatz. Was allen, die gelandet sind, gemein ist? Das Strahlen über das ganze Gesicht, die glitzernden Augen und der Stolz, der das Lächeln umspielt. Stellvertretend für alle Kinder, und jene, die es gerne noch eine Weile bleiben würden, sage ich danke, dem PestalozziRadiobus- Team, den engagierten Lehrern, den grosszügigen Gönnern und allen, die zugehört haben. Loset amal… das Radioprojekt, hat uns viele unvergessliche Momente beschert. Sabrina Zimmermann
Ressort Ordnungsdienst/Sicherheit Anpassung Parkreglemennt Nachdem die Ur- und Burgerversammlung vom 30. April 2010 mit 62 % Ja stimmen die Anpassungen angenommem hat und der Staatsrat das neue Parkreglement im März 2011 homologiert hat, war es nun am Gemeinderat diese Anpassungen umzusetzen. Wie an der Ur- und Burgerversammlung vom 30. April 2010 informiert, ist das Benützen und Parkieren der folgenden Strassenabschnitte:
• Dorf - Bodma • Dorf - Giw • Dorf - Unterbrunnen
mit sämtlichen abgezweigten Gemeindestrassen (der oben erwähnten Gemeindestrassen) nur mit einer gültigen Vignette erlaubt. Die Parkuhren (Firma Taxomex) befinden sich beim Millionenkehr sowie bei Josef Stoffels Haus. Bei den Parkuhren könne Vignetten für eine Dauer von bis zu 2 Wochen erstanden werden. Zusätzlich wird bei der Umfahrungstrasse Aegerschbodo und beim Harnischbiel mithilfe einer Tafel darauf hingewiesen, dass das Benützen und Parkieren obgenannter Strassenabschnitte nur mit einer gültigen Vignette erlaubt ist. Der Gemeinderat hat folgende Tarife festgelegt:
Wir wünschen den Kindern, Lehrpersonen und auch den Eltern erholsame und schöne Sommerferien. Schulkommission Visperterminen
Ressort Öffentliche Arbeiten/Infrastruktur Standorte der Abfallentsorgung In der beigelegten Broschüre sind die genauen Standorte für das Abstellen der Abfälle wie Kehricht, Grünabfuhr, Altpapier usw. aufgeführt. Wir bitten die Bevölkerung sich an die jeweiligen Standorte zu halten, damit nicht im ganzen Dorf oder Weiler willkürlich Abfall abgestellt wird. Unserem Dorfbild zuliebe. Einige Bemerkungen: Abfälle dürfen nicht am Vortag abgestellt werden. Der Grünabfuhr dürfen keine Küchenabfälle beigemischt werden. Küchenabfalle gehören kompostiert. Das Ablagern von Aushubmaterial, Ab- und Ausbruchmaterial, Bauschutt, Grün- und Küchenabfälle sind auf öffentlichem oder privatem Grund auf dem ganzen Gemeindegebiet untersagt. Es wurde leider festgestellt, dass beim Riedgraben immer noch Abfall entsorgt wird. Wer das Betriebsreglement der Gemeinde Visperterminen verletzt, kann gemäss Art. 20 mit einem Verweis oder einer Busse bis zu CHF 20‘000.- bestraft werden.
1 Stunde Jede weitere Stunde 1 Tag Pro Woche Max. 2 Wochen
CHF 0.50 CHF 0.80 CHF 5.00 CHF 10.00 CHF 20.00
Ab 2 Wochen können die Vignetten auf der Gemeindekanzlei gelöst werden. Saison- und Jahresbewilligungen sind auf der Gemeindekanzlei zu lösen.
Saisonkarten Jahreskarten
CHF 100.00 CHF 180.00
Diese Tarife sind kein Bestandteil des Reglements. Eine Tarifänderung liegt in der Kompetenz des Gemeinderates. Eine Vignette benötigt jedes immatrikulierte Fahrzeug und jeder Anhänger. Das Abstellen von ausgedienten oder nicht im Verkehr zugelassenen Fahrzeugen und Anhängern ist grundsätzlich auf sämtlichen öffentlichen Strassen, Wegen und Plätzen untersagt. Nicht immatrikulierte Fahrzeuge und Anhänger werden nach erstmaliger schriftlicher Verwarnung auf Kosten und Risiko des Eigentümers entfernt. Diese Anpassungen werden nun ab 01.07.2011 in Kraft treten.
Informationen von
Das komplette Kurtaxenreglement, Abrechnungsbüchlein für Ihre Ferienwohnung oder die Liste mit den GästekartenVergünstigungen, können im Tourismusbüro angefordert werden. Gruppenausflüge
Öffnungszeiten Tourismusbüro Sommer 2011 Montag - Freitag von 08:30 - 11:30 Uhr und 14:00 - 17:00 Uhr Samstag & Sonntag geschlossen Kontakt telefonisch 027 948 00 48 und Email: info@heidadorf.ch Information Wanderwege Der Abschnitt "Mittluhüs - Schratt" in Richtung Glis ist infolge Bauarbeiten AB SOFORT bis frühestens 31.Juli 2011 GESPERRT. Der provisorische Weg ist nicht mehr passierbar! Die beschädigte Holzbrücke wird von der Gemeinde Brig entfernt und durch ein Rucksackprofil mit Galerievorbau ersetzt. Wissenswertes über Kurtaxen Warum bezahlt der Gast eine Kurtaxe? Das Gesetz vom 9.02.1996 regelt nach einheitlichen Grundsätzen die Erhebung der Kurtaxe auf dem Gebiet des Kantons Wallis. Der in Visperterminen übernachtende Gast bezahlt pro Nacht eine Kurtaxe von CHF 2.-, Kinder CHF 1.-. Kinder unter 6 Jahren sind taxfrei. Was passiert mit den einkassierten Kurtaxen? Der Kurtaxenerlös wird für den Unterhalt, die Pflege und den Ausbau von touristischer Infrastruktur sowie Events-Gästeunterhaltung verwendet. In Visperterminen steht den Gästen zur erholsamen und aktiven Freizeitgestaltung eine umfangreiche Infrastruktur, wie z.B. ein grosses und gut markiertes Wanderwegnetz, Ruhebänke, Grillplätze, ein Kinderspielplatz oder im Winter die Eisbahn gratis zur Verfügung. Wer bezahlt die Kurtaxe? Jeder in Visperterminen übernachtende Gast bezahlt Kurtaxe. Die Definition von Gast in diesem Sinne ist jede Person, die ihren Steuerwohnsitz in einer anderen Gemeinde hat. Wie steht es mit Personen, die unentgeltlich in derselben Wohnung wie Einheimische übernachten? Diese bezahlen keine Kurtaxen, da sie in Haushaltungen übernachten, die dem Kurtaxengesetz nicht unterliegen. Sie erhalten keine Gästekarte und können daher nicht von Reduktionen profitieren. Welche Vorteile bringt das Bezahlen der Kurtaxe? Nebst den eingangs erwähnten Investitionen und Unterhaltsarbeiten in die touristische Infrastruktur, profitiert der übernachtende Gast von diversen Ermässigungen, wie z.B. reduzierte Eintritte und Reduktionen bei den Bahnen um Visp.
Das Heidadorf empfiehlt sich für Gruppen-, Firmen- oder Vereinsausflüge. Von der Weindegustation, über Kultur-Park Angebote, geführte Wanderungen oder Übernachtungsreservationen - wir organisieren Ihren Anlass mit dem richtigen Mix von A - Z. Zeigen Sie Ihren „Üsserschwitzer“ Kollegen & Freunden die Schönheit und Vielfältigkeit von Visperterminen! Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Zu empfehlen ist ebenfalls die neue Webseite von Wallis Tourismus mit sehr interessanten Ausflugstipps in unserem Kanton - www.wallis.ch Wanderbooklet 18 Topwanderungen Visp und Umgebung ab sofort kostenlos im Tourist Büro erhältlich. Der Feriengast, welcher im Sommer das Wallis besucht, ist sehr mobil und möchte möglichst verschiedene Stationen besuchen und erwandern. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, realisierten die Tourismus-Verantwortlichen von Visp, Visperterminen, Bürchen, Unterbäch, Raron-Niedergesteln, Gampel und Sonnige Halten ein neues Wanderbooklet. Diese Partner präsentieren im neuen Büchlein 18 TopWanderungen in Visp und der Umgebung. Die Seiten sind jeweils mit einem Kartenausschnitt, ansprechenden Bildern, einem Beschrieb, einem Höhenprofil und mit einer Zeittabelle gestaltet. Das Format des Büchleins ist sehr praktisch, und kann bequem in der Hemd- oder Hosentasche verstaut werden. Die Zusammenarbeit zwischen den Stationen war grossartig und zeigt, dass diese auch ohne offiziellen Zusammenschluss funktioniert. Die Verantwortlichen haben sich zum Ziel gesetzt, ihre touristische Region in Zukunft öfters gemeinsam zu vermarkten und verschiedene Produkte und Druckerzeugnisse auf den Markt zu bringen. Sie werden sich bereits im Herbst wieder an einen Tisch setzen. Man darf gespannt sein…!
Tärbiner Kultur Mission 12 / 12 29. Mai 2011 – Basel St. Jakobspark – Ein Tag, der vielen Tärbinern noch lange in guter Erinnerung bleiben wird! Der FC Sion stand zum 12. Mal in einem Cupfinal und der Pokal fand zum 12. Mal den Weg zurück ins Wallis. Fast 150 Tärbiner/innen waren bei diesem Spektakel in Basel dabei. Nachdem die Tickets organsiert werden konnten, stand der Fahrt nach Basel nichts mehr im Weg! Mit 2 Reisebussen konnte man gemeinsam nach Basel und zurück reisen.
Waldbrand Visperterminen – Visp
26. April 2011
Wer kann sich nicht an den 26. April 2011 erinnern? Das müssen oder können nur Terbiner sein, welche nicht im Dorf weilten… Kurz nach halb vier Uhr konnte man an der östlichen Gemeindegrenze Richtung Ara eine riesige Rauchwolke bemerken. Um 15.30 Uhr brach am Ortsrand in Visp in einem Carrosseriebetrieb aus noch ungeklärten Gründen ein Feuer aus, welches sehr rasch auf den nahegelegenen Wald übergriff. Der Wind trieb das Feuer bergwärts Richtung Ara. Bevor der Alarm der Feuerwehr unseres Dorfes einging, fanden sich die ersten Feuerwehrmänner im Feuerwehrlokal ein. Es war klar, dass die Feuerwehr alles geben musste, um die Linie auf der Gemeindegrenze zu halten. Als dann die Sirenen ertönten, blickte spätestens jeder Terbiner in Richtung Hohtee und Ara. Unserem Dorf drohte, der Schutzwald zu verlieren. Innerhalb Minuten rüsteten sich die ersten Männer mit der neuen Vogt Motorspritze und sonstigem Löschmaterial und fuhren dem Inferno entgegen. Wer die Flammen an der Aregga hautnah miterlebte, wird das Bild der 50 Meter Flammenwand sicher nie vergessen.
Objekt der Begierde! Die Tickets für den Final. Mit der richtigen Farbe im Kopf und weisser Bekleidung versammelte man sich bereits morgens früh. Ab 10.00 Uhr wurde die Fahrt nach Basel in Angriff genommen. Zusammen mit 25000 Wallisern wurde man Zeuge, wie die Rot-Weissen bereits nach 6 min. mit 2:0 in Führung gehen konnten. Das Spiel war somit bereits früh entschieden und dem 12. Sieg stand nichts mehr im Wege… Mission erfüllt! 94% unserer Feuerwehrmannschaft stand um 17.00 Uhr im Einsatz und nahm den Kampf gegen die Ausbreitung auf. Schon bald wurde unsere Feuerwehr durch Nachbarhilfe materiell und personell unterstützt. Verschiedene Faktoren haben dazu beigetragen, dass gegen 22.00 Uhr das Feuer unter Kontrolle gebracht werden konnte. Stundenlang waren bis zu zehn Helikopter im Einsatz, darunter auch zwei Super Puma der Schweizer Luftwaffe sowie ein privater Super Puma. Die grosse Anzahl von Maschinen machte den Einsatz für die Piloten äusserst anspruchsvoll. Im ersten Moment standen auf unserem Territorium 4 Motorspritzen des Typs 2, drei Motorspritzen des Typs 1 und unzählige Kilometer Schlauchmaterial im Einsatz. Der Wind, unser ältester Tärbiner, erwies sich für einmal als Helfer. Die Windrichtung drehte im Verlauf der ersten Stunden, so dass die Wehrmänner auf der Aregge weniger Harzrauch inhalieren mussten. Der Waldbrand breitete sich rasant auf ca. 100 Hektaren Fläche aus. In der Nacht auf Mittwoch war die Präsenzzeit der Feuerwehr sehr gross und die Arbeit lag darin, das Gebiet zu überwachen und entlang der Haltelinie das aufgebaute Bewässerungssystem aufrechtzuerhalten. Zwei Armeehelikopter
mussten wiederholt aufsteigen, um von Windstössen neu entfachte Glutnester zu löschen. Nur die zwei Armeehelikopter verfügten über eine Bewilligung für Flüge in der Dunkelheit. Mehr als 100 Feuerwehrleute standen während der Nacht konstant im Einsatz.
Wenn das Feuer gelöscht ist, ist der Gefahrenherd noch lange nicht gebannt. Wer sich an den Brand in den „Nasse Bircha 1997“ erinnern kann, weiss, dass die Nachlöscharbeit und die Bekämpfung von Stock- und Wurzelbränden über Tage, Wochen ja sogar Monate andauern kann. Mit Hilfe von Wärmebildkameras und dem modernen Flir System der Schweizer Luftwaffe, konnten Glutnester auf zwei verschiedenen Ebenen ausfindig gemacht werden. Bei einigen Bäumen brannten die Wurzeln noch über Tage. Diese sehr heimtückischen Brände, die visuell nicht geortet werden konnten, stellten für uns eine ständige Gefahr dar, dass das Feuer ständig wieder ausbrechen konnte. Diese Nachlöscharbeiten erforderten sehr viel Geduld und Arbeit. Nur durch Bodenarbeit (freigraben und löschen) konnten solche Gefahren endgültig besiegt werden.
Nach Tagesanbruch wurden wieder alle verfügbaren Helikopter der Privatunternehmen und der Armee in Einsatz gebracht. Insgesamt wurden neun Millionen Liter Wasser in 8709 Rotationen geflogen, um das Feuer zu besiegen. Der starke Wind versuchte das Feuer immer wieder neu zu entfachen und so wurde zusätzlich zur Trockenheit die Löscharbeit erschwert. Die Feuerwehr wurde bei der Bekämpfung des Waldbrandes zeitweise durch mehr als 50 Armeeangehörige unterstützt. Fast jede Feuerwehrorganisation im Oberwallis, einige vom Unterwallis und sogar deren vom Kanton Bern halfen tatkräftig mit. Auch die Zivilschutzorganisation des Kantons leistete ihr Bestes. Sogar einige Zivilpersonen unseres Dorfes boten spontan Hilfe beim Feuerwehrlokal an. Dies zeigt, dass die Bevölkerung das Ereignis sehr ernst nahm – danke schön! Und was wäre passiert, wenn wir keine Brandbekämpfungsanlage gehabt hätten? Wenn eine solche Anlage über Jahre nur wenig oder selten gebraucht wird, so wird sie manchmal in Frage gestellt. Das Ereignis vom 26. April 2011 hat gezeigt, dass diese Anlage sich 200-fach bewährt hat und sicher nie wegzudenken wäre.
Wegen der extremen Steilheit des Geländes und einer latenten Steinschlaggefahr wurde die Feuerwehr bei der Nachlöscharbeit durch Bergführer und Forstarbeiter unterstützt. Hangerosionen bereiten Sorgen… Wenn es regnet, bindet die Asche das Wasser, und dieses kann nicht versickern, die Gefahr der Erosion steigt an. Da sehr viel Schutzwald betroffen ist, müssen nun Massnahmen ergriffen werden. Begonnen wurde mit dem Querlegen von Bäumen. Diese Massnahme soll eine erste Sicherheit vor Steinschlag geben. Steinschlaggitter und oder –verbauungen werden von Experten geplant. Ohne Risiko – keine Löscharbeit! Es war nicht selbstverständlich, dass die Feuerwehr im Verlaufe der Löscharbeiten keine Unfälle und Erkrankungen zu verzeichnen hatte. Trotz des sehr hohen Unfallrisikos, bleibt die persönliche Sicherheit auch in einem Ereignisfall immer prioritär.
In den ersten Minuten im Einsatz konnte unsere Feuerwehr sofort aus dem Becken der Gugla zwei Motorspritzen speisen. Zahlreiche Helikopter konnten ihre Bambi-Bucket mit Löschwasser aus den Becken der Gugla und der oberen Riebe füllen.
In unseren Medien hörten wir sehr viel über moderne Hilfsmittel und Techniken. Allem voran darf der Feuerwehrmann und dessen Tätigkeit nicht vergessen werden. Die Feuerwehr unseres Dorfes leistete hervorragende Arbeit! Die grosse Hilfsbereitschaft und die tagelange Freiwilligenarbeit sind nicht selbstverständlich. Unsere Feuerwehr leistete total über 1800 Einsatzstunden, was im Durchschnitt fast einer Arbeitswoche pro Feuerwehrmann entspricht. Wir möchten unseren Feuerwehrkameraden für die geleistete Arbeit und den unermüdlichen Einsatz einen speziellen Dank aussprechen!
Aus, vorbei, zu Ende: Nach fast drei Wochen Kampf gegen GIW Newskonnte – Juni 2011 der Feuerbekämpfer am den AG Waldbrand die Mission
Frau Beatrice Blatter, welche per anfangs März die Geschäftsführung des Bergrestaurants übernommen hatte, hat aus persönlichen Gründen auf Ende Winter 2011 ihre Kündigung eingereicht. Dies zur grossen Überraschung der GIW AG sowie der ganzen Bevölkerung, bei der Frau Blatter ein hohes Ansehen genoss. Als freundliche und zuvorkommende Gastgeberin, wurde sie von Jung und Alt sehr geschätzt. Der Verwaltungsrat hat sich sofort nach einer neuen Geschäftsführung in Form eines Wirtepaars umgesehen und dies entsprechend ausgeschrieben. Dank eines intensiven Auswahlverfahrens, welches von professioneller Seite begleitet wurde, konnte dann bald ein Geschäftsführerpaar gefunden werden. Ab Sommer 2011 werden Herr Jan Boner zusammen mit seiner Partnerin, Frau Esther Ziegler, unsere Gäste im Bergrestaurant betreuen.
05. Mai abgeschlossen werden.
Rückblick Winter 2010/11
Trotz tollem Winterstart im Dezember bei idealen Schneeverhältnissen konnten nur bis anfangs Februar gute Winterzahlen geschrieben werden. Danach musste die GIW AG im Februar einen starken Umsatzeinbruch verkraften, welcher im März nicht mehr aufgeholt werden konnte. Obwohl wir beste Verhältnisse und ideales Skiwetter hatten, fanden anfangs März nur noch wenige Skifahrer den Weg auf die Piste. So sah sich die GIW AG gezwungen, per Mitte März den Winterbetrieb einzustellen, um nicht unnötig die Kosten hochzutreiben. Im Mai Vergleich zum Kommando/ Vorwinter 2009/10 die GIW 2011/ Das Kdt. Stv.musste Abgottspon Edy AG einen Umsatzeinbruch von rund 10% einstecken. Dank der Kosteneinsparungen durch den frühen Betriebschluss, wird das Winterergebnis allerdings weniger schlecht abschneiden.
Giw AG News – Juni 2011
Rückblick Winter 2010/11 Trotz tollem Winterstart im Dezember bei idealen Schneeverhältnissen konnten nurBergrestaurant bis anfangs Februar Neue Geschäftsführung GIWgute Winterzahlen geschrieben werden. Danach musste die GIW AG im einen starken verkraften, AlsFebruar leidiges Thema giltUmsatzeinbruch es zu erwähnen, dass welcher die im März nicht mehr aufgeholt werden konnte. Geschäftsleitung Bergrestaurants Obwohl wir bestedes Verhältnisse und idealeswieder Skiwettereinen hatten, Wechsel hat. nur noch wenige Skifahrer den Weg auf fanden erfahren anfangs März die Piste. So sah sich die GIW AG gezwungen, per Mitte März denBeatrice Winterbetrieb einzustellen, unnötig die Kosten Frau Blatter, welche um per nicht anfangs März die hochzutreiben. Geschäftsführung des Bergrestaurants übernommen Im Vergleich zum Vorwinter 2009/10 musste die GIW AG eihatte, aus persönlichen Gründen auf Ende Winter nen hat Umsatzeinbruch von rund 10% einstecken. Dank der Kosteneinsparungen durch den frühen Betriebsschluss, wird 2011 ihre Kündigung eingereicht. das Winterergebnis allerdings weniger schlecht abschneiden.
Dies zur grossen Überraschung der GIW AG sowie der Neue Geschäftsführung Bergrestaurant GIW ganzen Bevölkerung, beizu erwähnen, welcher Frau Blatter ein Als leidiges Thema gilt es dass die Geschäftsleitung des Bergrestaurants einen Wechsel erfahren hohes Ansehen genoss. wieder Als freundliche und zuvor-hat. kommende Gastgeberin, wurde sie von jung und alt sehr geschätzt. Der Verwaltungsrat hat sich sofort nach einer neuen
Jan Boner ist diplomierter Küchenchef und arbeitet seit über 30 Jahren im Gastgewerbe. Kreuzfahrtschiffen tätig, wasim ihmAusland erlaubtsowie hat, ein Er war während vieler Jahre aufbreites Kreuzfahrtschiffen tätig, was ihm erlaubt hat, ein breites Knowhow Knowhow aufzubauen. aufzubauen. Esther Ziegler hat mehrere Jahre im Servicebereich gearbeitet. Ebenso hat sie Erfahrung von Party- und Esther Ziegler hat mehrereim Organisieren Jahre im Servicebereich Bankettveranstaltungen. gearbeitet. Ebenso hat sie Erfahrung im Organisieren Wir möchten Esther und Jan herzlich bei uns willkommen von PartyBankettveranstaltungen. heissen undund wünschen ihnen einen guten Start in ihrer neuen Aufgabe. Im Namen von Esther und Jan wir allen bei das BergWir möchten Esther undempfehlen Jan herzlich uns restaurant für einen kulinarischen Abstecher.
willkommen heissen und wünschen ihnen einen guten Start in ihrer neuen Aufgabe. Sommerfahrplan und -veranstaltungen
Ab Sommer 2011 gelten neu Blockzeiten für den Betrieb der
Sesselbahn. Im Namen von Esther und Jan empfehlen wir allen das Montag bis Samstag kulinarischen Sonntags Bergrestaurant für einen Abstecher. 08:00 - 09:45 08:00 - 09:45 10:45 11:45 10:45 - 11:45 Sommerfahrplan und -veranstaltungen 13:00 - 14:30 13:00 - 14:30 16:00 - 17:30 16:00 - 18:00
Ab Sommer 2011 gelten neu Blockzeiten für den Des Weiteren sind folgende Veranstaltungen für den Sommer Betrieb der Sesselbahn. geplant. 19. Juni bis 2011 Saisoneröffnung Bergrestaurant Montag Samstag Sonntags 31. Juli 2011 Brunch im Bergrestaurant 08:00 - 09:45 08:00 - 09:45 04. Sept. 2011 Brunch im Bergrestaurant 10:45 - 11:45 10:45 - 11:45 16. Okt. 2011 Abschluss im Bergrestaurant mit Brisolée 13:00 14:30 13:00 14:30 Alle Tärbiner sind ganz herzlich zu diesen Veranstaltungen 16:00 - 17:30 16:00 - 18:00 eingeladen.
Desweiteren sind folgende Veranstaltungen für den Sommer geplant.
News vom Jugendverein Reparatur Kreuz Harnischbiel Anlässlich der Frühjahrsübung vom 26. März 2011 reparierten die drei Feuerwehrmänner, Armin Stoffel, Marco Zimmermann und Jean-Louis Gottsponer zusammen mit dem Jugendverein das Kreuz in Harnischbiel. Die Materialkosten für diese Reparatur hat das EW Riedbach übernommen. Der Jugendverein dankt der Feuerwehr von Visperterminen für die geleistete Arbeit und dem EW Riedbach für die grosszügige finanzielle Unterstützung!
Neuigkeiten vom Alters- und Pflegeheim im Hengert Zum Projekt „Das Aussergewöhnliche geschieht nicht auf glattem, gewöhnlichem Wege“ Am 11. Mai 2011 fand in der Turnhalle von Visperterminen eine Information zum Projekt Alters- und Pflegeheim Visperterminen statt. Die Veranstaltung wurde von über 150 Interessierten besucht. Anlässlich dieser Informationsveranstaltung wurde über den Stand der Dinge des Um- und Ausbauprojekts Alters- und Pflegeheim (APH) Hengert unterrichtet. Die Vorprojektphase ist damit abgeschlossen. Nach Abbruch der bestehenden Gebäude im Herbst 2011 sollen voraussichtlich im Februar 2012 die Arbeiten für den Neubau in Angriff genommen werden. Nach den Planungsarbeiten, die noch bis im August 2011 andauern, wird das Projekt öffentlich aufgelegt. Was den Abbruch der bestehenden Gebäude betrifft, gab der Kanton Wallis eine positive Vormeinung ab. Der Neubau muss derweil den lokalen Raumbedingungen entsprechen und eine ausreichende Qualität aufweisen. Aus diesem Grund wurden auch Vertreter der kantonalen Behörden wie Baukommission und Denkmalpflege in die Wettbewerbskommission des Bauprojektes gewählt. Die letzte Etappe des Projekts umfasst die Sanierung des bestehenden Teils und dauert bis August 2013.
Mit dem Entscheid zur Realisierung eines Neubaus im alten Dorfteil von Visperterminen haben wir eine herausfordernde Variante gewählt, sowohl baulich als auch rechtlich und finanziell. Gerade die Bereitstellung der finanziellen Mittel stellt die Verantwortlichen vor eine grosse, jedoch machbare Herausforderung. Man hoffe auf die Solidarität im und ums Heidadorf. Zur Finanzierung Früher wurde man einfach alt, heute realisieren wir, dass man das Alter gestalten muss. (Zitat von Francois Höpflinger, Soziologe und Altersforscher an der UNI Zürich) Warum ist dies heute so? Insgesamt ist die Lebensqualität der Menschen ab 65 oder im Pensionsalter heute bei der überwältigenden Mehrheit höher denn je. 95 Prozent der alten Menschen leben besser als die Elite des 18. Jahrhunderts. Dazu kommt, dass die Existenzsicherung von Leuten im Alter besser ist, als noch vor 50 Jahren. Heute liegt die durchschnittliche Lebenserwartung für Männer bei 80 Jahren bei Frauen gar bei 85 Jahren. Mit der Erhöhung der Lebenserwartung nimmt die Zahl der älteren Menschen ständig zu. Vor ziemlich genau 100 Jahren hatten die Leute eine durchschnittliche Lebenserwartung von 56 Jahren. Der Anteil der Pensionierten in der Schweiz (ab 65 Jahren) liegt gegenwärtig bei 17 Prozent der Bevölkerung. In 25 Jahren soll dies bei 26 Prozent sein. Dies, weil während dieser Zeit die Babyboom-Jahrgänge ins Rentneralter kommen. In Visperterminen sehen die Zahlen noch etwas anders aus. Rund 20 % der Terbiner Bevölkerung ist pensioniert. In 25 Jahren wird dies deutlich höher sein. Zurückzuführen ist dies ebenfalls auf die grossen Jahrgänge in den 60er – und 70er Jahren. Aus diesem Grunde leuchtet es ein, dass Alterswohnungen und –heime zu einem Symbol unserer Gesellschaft werden. Dies sind Einrichtungen, welche einen wichtigen Dienst an der Gesellschaft leisten, und den Heimbewohnern einen angenehmen und freudvollen Platz bieten. Das Wohnkonzept des neuen Altersheims im Hengert ist sowohl auf die Selbständigkeit, die Pflege und die Geborgenheit älterer Menschen ausgerichtet. Die Betreuten erleben Ihren 4. Lebensabschnitt im Kreise der Verwandten und Bekannten im liebgewonnenen Heidadorf. Die Realisierung dieses Projektes kostet nach ersten Einschätzungen 6 Millionen Franken. Schauen wir uns nun an, wie die Finanzierung des Projektes vorgesehen ist. Finanzplan Spenden natürliche Personen 2‘000‘000.00 Spenden Institutionen und Firmen 600‘000.00 Verschiedene Aktivitäten im Dorf 400‘000.00 Stiftungsstammkapital 100‘000.00 Eigenmittel 300'000.00 Subventionen (Gesuch noch nicht gestellt) 1‘100‘000.00 Kredite (Fremdkapital) 1'500'000.00 Total 6‘000'000.00 Es liegt eine intensive Zeit hinter den Verantwortlichen. Wir denken vor allem an die Zeit, die vergangen ist, bis nun endlich die Bewilligung für das Altersheim vorliegt. Nach einem dermassen steinigen Weg gibt es aus finanzieller Sicht keine
Zweifel am Projekt. Es wird nach Spendern und Wohltätern gesucht, bis das gesamte Altersheim-Projekt auf gesunden Füssen steht und die Fremdverschuldung verantwortet werden kann. Wir sind zuversichtlich. Wisst ihr warum? Wir möchten in Erinnerung rufen. Schon viele Projekte, welche einen enormen finanziellen Aufwand verursachten, wurden in den vergangenen Jahren realisiert. Stets wurde der Grossteil der finanziellen Aufwendungen durch die Bürgerinnen und Bürger von Visperterminen und vielen Sympathisanten geleistet. Dabei denken wir an Projekte wie die Sanierung der Rosenkranzkapellen vor ziemlich genau 20 Jahren. Wir denken an die Sanierung der Waldkapelle und der Pfarrkirche. Und nicht zuletzt auch an touristische und kulturelle Projekte wie unsere Bergbahnen und Grossanschaffungen von Vereinen. Und bereits vor gut 300 Jahren, wie im Buch Visperterminen von Dr. German Studer zu lesen ist, wurden im Dorf Projekte realisiert, und die enorm viel Geld kosteten, an deren Finanzierung jedoch nie gezweifelt wurde, und dank der Solidarität in der Bevölkerung erfolgreich beendet werden konnten. So ist zu lesen: „Was die Statuen der Rosenkranzkapellen gekostet haben, ist unbekannt, weil aber am jetzigen Hochaltar in der Pfarrkirche sieben Jahre gearbeitet wurde, so mag man daraus abrechnen, welch grosse Summen diese vielen Stationsstatuen mögen gekostet haben. Man muss sich wahrhaft wundern, wie man in der damals so geldarmen Zeit solch ungeheure Summen habe aufbringen können„ Bis zum Beginn der Arbeiten haben wir nun ein halbes Jahr Zeit die Finanzierung des Neubaus zu sichern. In diesem Sinne appellieren wir an alle Leserinnen und Leser. Unterstützt das Projekt mit all euren Möglichkeiten, denn: • Ihr leistet einen wertvollen Beitrag, damit die Betreuten Ihren Lebensherbst im Kreise der Verwandten und Bekannten in Ihrem liebgewonnenen Heidadorf erleben dürfen. Modellfotos • Ihr leistet einen wertvollen Beitrag in ein Wohnkonzept, dass sowohl auf die Selbständigkeit, die Pflege und die Geborgenheit älterer Menschen ausgerichtet ist. • Ihr leistet einen wertvollen Beitrag in sinnvolle Arbeits- und Wohnplätze und einen Beitrag in ein nachhaltiges, in die Zukunft gerichtetes und beispielhaftes Projekt in der wundervollen Bergwelt von Visperterminen Bereits grosszügige finanzielle Unterstützung Und wie hat Winston Churchill einmal gesagt: „Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.“ Bereits haben Private und Institutionen schon viel dazu beigetragen, dass für die jetzigen und zukünftigen Bewohner unsers Altersheimes das Zitat von Churchill auch zutreffen wird. Einige wunderschöne und sehr grosszügige Spenden durften wir in den vergangenen Tagen, Wochen und Monaten erfahren. Der Verein Altershilfe zahlt 50‘000 Franken an das Stiftungsstammkapital. Ferner sind noch Eigenmittel von 300‘000 Franken bereitgestellt. Die Gemeinde zahlt 50‘000 Franken an das Stiftungsstammkapital. Ferner hat die Gemeinde einen Beitrag von 152‘000 Franken überwiesen. Die Josefs - Kapelle hat im Jahre 2007 10‘000 Franken überwiesen, mit dem ausdrücklichen Wunsch, dies für den Bau
des Altersheimes zu verwenden. Die Aktion der Weihnachtskarten mit den Schulkindern brachte 19‘000 Franken. Von Terbiner Dorfbühne erhielten wir eine Spende von 10‘000 Franken. Zusammen mit dem Ertrag aus dem Mittagsmahl an einer Aufführung von 2500 Franken ergibt dies Total 12‘500 Franken. Eine ausserordentliche Spende durften wir vom Ehepaar Imhof aus dem „Herrenviertel“ erfahren. Sie unterstützen uns mit der stolzen Summe von 100‘000 Franken. Ergänzt werden diese Spenden noch durch eine sehr sympathische Spende von der Blatt–Kapelle, welche das Opfer ebenfalls zu Gunsten des Neubaus gespendet hat. Auch sind bereits über 46‘000.00 Franken von Familienangehörigen von im vergangenen Jahr verstorbenen Einwohnern auf das Konto der Stiftung einbezahlt worden. Ihr seht, aus finanzieller Sicht ist der Start geglückt, und der Grundstein ist gelegt. Aber es braucht noch viel Geld, um das Projekt dann in ca. 2 Jahren zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. Darum haben wir auch in den vergangenen Tagen mit einer Spendenaktion begonnen. Alle Einheimischen und alle auswärts wohnenden Terbinerinnen und Terbiner sowie Sympathisanten und Freunde des Heidadorfes wurden schriftlich um eine Spende gebeten. Packen wir’s an. Und zwar alle miteinander, denn wir sind uns bewusst, dieses ehrgeizige Projekt ist nur gemeinsam realisierbar. Wir sind von eurer Grosszügigkeit überzeugt. Erlaubt uns hier noch ein Auszug aus unserer Stiftungsurkunde zu zitieren. In Artikel 2 heisst es: Spender ab 1‘000.00 Franken bei natürlichen und ab 5‘000.00 Franken bei juristischen Personen, können als Mitstifter in die Stiftung aufgenommen werden. Ab einer Spende von 50‘000.00 Franken wird man Stifter der neugegründeten „Stiftung Altershilfe Kartonmodell 1:100 Hengert“. Somit werden alle Spender, welche diesem Statut entsprechen, schriftlich kontaktiert, und auf die Stifter- oder Mitstiftermöglichkeit hingewiesen. Gleichzeitig werden wir eine Spendenbestätigung beilegen, welche dann berechtigt, den Betrag bei der nächsten Steuererklärung abzuziehen. Lesen sie mehr zum Thema Steuern sparen durch Spenden auf unserer Home-Page (www.stiftung-hengert.ch). Stiftung Altershilfe Hengert
modell 1:100
e Hengert
e Hengert
Neue Ziele
03.05.2011
An der kürzlich durchgeführten Stiftungsratsversammlung konnte wiederum von einer grossen Steigerung der Besucherzahlen berichtet werden.Über 1000 Kinder haben im letzten Jahr die Spielhäuser besucht und auf diese Weise das Heidadorf neu kennengelernt. Neben dem Chinderwältfäscht, das trotz Regen ein Erfolg war, war der Abschluss des Regioplus-Projektes ein Meilenstein in der fünfjährigen Aufbauphase des Projektes, das jetzt in Eigenregie weiterbetrieben werden muss. Die Zusammenarbeit mit dem Verein z’Tärbinu anlässlich des Museumstages, das Engagement beim geplanten Kinderspielplatz auf dem Giw und die gute Zusammenarbeit mit dem neuen Verantwortlichen des Heidadorfes, Damian Indermitte waren für Stiftungsratspräsident Julian Vomsattel weitere wichtige Punkte. In zwei Arbeiten – Sarah Studer als Diplomarbeit an der Oberwalliser Mittelschule und Studierende der Tourismusfachschule – wurden die Spielhäuser unter die Lupe genommen und es konnte festgestellt werden, dass die Bedeutung der Stiftung Chinderwält langsam aber sicher von der Terbiner Bevölkerung wahrgenommen wird. Folgende Ziele setzt man sich für 2011/2012:
Stiftung Chinderwält Neue Leitung Der Nachfolger von Jean-Marc Briand, der für den Betrieb der Spielhäuser grosse Vorarbeit geleistet hat, heisst Roman Bellwald.Der 30-jährige Roman Bellwald stammt aus Brig, ist Sozialpädagoge in Ausbildung an der HES-SO in Siders und wird diese im Verlaufe des nächsten Jahres abschliessen. Da er sich zur Zeit in einer Praxisausbildung an einer Drogenabgabestelle in Burgdorf befindet, arbeitet er bis Herbst vorläufig einen Tag für die Stiftung Chinderwält, um dann ab September mit einem höheren Pensum fortzufahren.
03.05.2011
- Standortbestimmung der einzelnen Einrichtungen in den verschiedenen Spielhäusern aus der Sicht der Kinder und Anpassung in Zusammenarbeit mit den Künstlern Carlo Schmidt und Pascal Seiler - Genaue Analyse möglicher Ausbaupläne für die Einrichtung neuer Gebäude - Der Einbezug der Familien aus dem Unterwallis: “Unterwalliser Familien entdecken das Oberwallis“ - Erweiterung der Spielhäuser auf die naturnahe Umgebung Harnischbiel - Anpassung der Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag, Sonntag, Ferien - Animationsangebote während den Öffnungszeiten: ein Versuch läuft zur Zeit bis Ende Juni - Aufbau eines Unterstützungsklubs : „Der Chinderwält 100 er –Klub“ - Vermehrte Zusammenarbeit mit ortsansässigen Firmen und Genossenschaften - Verstärkung der Zusammenarbeit mit den Schulen. Deshalb sind neue Betreuungspersonen willkommen.
Tärbiner Kolumne Mit liebem Gruss Maria Theresa
Schweizerischer Tambouren- und Pfeiferverband Konzert Juniorencamp 2011 Der STPV macht es sich zur zentralen Aufgabe, die Jugend ganz bewusst zu fördern und zu fordern. Viel Aufwand wird in die Ausbildung und die dazu gehörenden Konzepte gesteckt. Ein wichtiges Element der Ausbildung ist das Jugendcamp, welches alle zwei Jahre durchgeführt wird. Für Kursleiter und Kinder und Jugendliche ist das Sommerlager jeweils ein unvergessliches musikalisches wie gesellschaftliches Erlebnis. Die Teilnehmer kommen aus der ganzen Schweiz zusammen, um während einer Woche zu musizieren und sich über die Vereins- und Kantonsgrenzen hinweg auszutauschen. Höhepunkt der Trainingswoche sind jeweils die Abschlusskonzerte. Bereits zum 11. mal wird das Juniorencamp durchgeführt. Ab dem 23. Juli 2011 wird in der Ausbildungswoche jeden Tag während 7 Stunden das neue Konzertprogramm einstudiert. Das erste und einzige Konzert im Oberwallis findet am 29. Juli 2011 in Visperterminen in der Turnhalle statt. Und dazu ist die Terbiner Bevölkerung herzlich eingeladen. Tambouren und Pfeifer Visperterminen
Gemeinde gratuliert Lina Heinzmann wurde 90
Als der Feuerwehrmann erschaffen wurde
Als der liebe Gott den Feuerwehrmann schuf, machte er bereits den sechsten Tag Überstunden. Da erschien ein Engel und sagte: „Herr, Ihr bastelt aber lange an dieser Figur!“ Der liebe Gott sprach: „Hast Du die speziellen Wünsche auf der Bestellung nicht gesehen? Er soll pflegeleicht, aber nicht aus Plastik sein; er soll Nerven wie Drahtseile haben und ein offenes Ohr für alle und ein dickes Fell, aber nicht zu dick, dass er auch im Einsatzanzug in einem Golf Platz hat. Er soll einen Rücken haben, auf dem sich alles abladen lässt und er soll in einer überwiegend gebückten Haltung leben und arbeiten können. Sein Zuspruch soll alles heilen können, vom kaputten Auto bis hin zur verletzten Katze auf dem Baum; er soll sechs Paar Hände haben - und Feuer löschen soll er können.“ Da schüttelte der Engel den Kopf und sagte: „Sechs Paar Hände, das wird es kaum geben!“ „Die Hände machen mir keine Kopfschmerzen“, sagte der liebe Gott, „aber die vier Paar Augen, die ein Feuerwehrmann haben soll.“ „Gehören die denn zum Standardmodell?“ fragte der Engel. Der liebe Gott nickte: „Ein Paar das durch geschlossene Türen blickt, während er fragt: Was macht Ihr denn da drüben, obwohl er es längst weiß. Ein zweites Paar im Hinterkopf mit dem er sieht, was er nicht sehen soll, aber wissen muss. Und natürlich noch die zwei Augen nach vorne aus denen er den Bürger, der sich unmöglich benimmt, ansieht und die trotzdem sagen: Ich verstehe Dich und mag Dich, ohne dass er ein einziges Wort spricht. Und dann noch die Augen, mit denen er ständig die Stimmung seiner Vorgesetzten beobachten kann.“ „Oh Herr“ sagte der Engel und zupfte ihn sanft am Ärmel, „geht schlafen und macht morgen weiter!“ „Ich kann nicht!“ sagte der liebe Gott, „denn ich bin nahe daran, etwas zu schaffen, das meiner Vorstellung einigermaßen entspricht. Es ist mir bereits gelungen, dass er sich von selbst heilt, wenn er krank ist; dass er an die 30 Kameraden mit einem winzigen Geburtstagskuchen zufrieden stellt; dass er einen Sechzehnjährigen dazu bringen kann, an der Tankstelle nicht zu rauchen und einen Neunzehnjährigen davon überzeugen kann, dass Alkohol und Autofahren nicht zusammenpassen. Außerdem kann er 20 Minuten überleben, ohne zu atmen. Daneben scheint es mir gelungen zu sein, ihn zu überzeugen, dass der Dienst in der Feuerwehr etwas schönes ist, eine echte Dienstleistung eben, und er in der Lage ist, alle Ungerechtigkeiten klaglos zu dulden.“ Der Engel ging langsam um das Modell des Feuerwehrmannes herum und betrachtete es aufmerksam von allen Seiten. „Zu weich“ seufzte er. „Aber unerhört zäh“ sagte der liebe Gott energisch. „Du glaubst gar nicht, was mein Feuerwehrmann alles aushalten kann!“ „Kann er denken?“ „Nicht nur denken, sondern sogar urteilen und beurteilen, wenn er in der Hierarchie aufsteigt und Kompromisse schließen“ sagte der liebe Gott, „und vergessen kann er auch!“
Visperterminen. Am 27. April 2011 feierte Lina Heinzmann Ihren 90. Geburtstag. Mit einem kleinen Präsent und verbunden mit den besten Glückwünschen zum Geburtstag besuchte eine Delegation des Gemeinderats die Jubilarin. Sie wünschten Ihr im Namen der Gemeinde weiterhin alles Liebe und Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Schließlich beugte sich der Engel vor und fuhr mit einem Finger über die Wange des Modells. „Da ist ein Leck“ sagte er, „Ich habe Euch ja gesagt, Ihr versucht, zuviel in das Modell hineinzupacken, deshalb geht die Hülle nicht zu.“ „Das ist kein Leck“ sagte der liebe Gott, „das ist eine Träne.“ „Wofür ist sie?“ fragte der Engel. „Sie fließt bei Freude, Trauer, Enttäuschung, Schmerz und Verlassenheit.“ „Ihr seid ein Genie!“ sagte der Engel.
Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, www.heidadorf.ch
Da lehnte sich der liebe Gott versonnen zurück und sagte: „Die Träne, das ist das Überlaufventil.“