Gemeinde-Info
M채rz 2011 - 1
Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, Fax +41(0)27 946 54 01, gemeinde@visperterminen.ch, www.heidadorf.ch
Ehre – verpflichtet (auch angenehm)
Liebe Terbinerinnen Liebe Terbiner
Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Visperterminen haben an der Urne das Fusionsprojekt Grossfusion Visp mit 70 % Nein- gegen 30 % Ja-Stimmen klar abgelehnt. Ein demokratischer Entscheid, den es zu akzeptieren gilt. Die Region Visp hat mit dieser Ablehnung sicher eine grosse Chance verpasst, eine weitsichtige Regionalpolitik anzustreben und somit gemeinsam eine Region weiter zu entwickeln und weiter zu fördern. Diese übergeordneten Argumente vermochten die Sorgen und Ängste der Bevölkerung leider nicht aus der Welt zu schaffen. Es liegt aber auf der Hand, dass auch ohne Fusion, die Zusammenarbeit mit den umliegenden Gemeinden intensiviert und ausgebaut werden muss, damit man den veränderten gesetzlichen Rahmenbedingungen gerecht werden kann.
vlnr. Christoph Zimmermann, Simon Gamache, Erwin Metry Anlässlich des Hockeymatches SC Bern – SCL Tigers wurde unserem Gemeindepräsidenten Christoph Zimmermann und dem Geschäftsmann Erwin Metry die grosse Ehre zuteil, nach dem Hocheymatch dem Spieler, der das schönste Tor des Matches geschossen hatte, den Preis der Versicherung AXA Winterthur zu überreichen.
Fotos vom Burgertrüch (8. Januar 2011)
Der Staatsrat Maurice Tornay hat anlässlich der Informationsveranstaltung in Visperterminen gesagt: „Wo ein Wille, da ein Weg“. Der Wille des Stimmvolkes von Visperterminen ist eindeutig und klar. Die Identifikation mit dem Heidadorf Visperterminen ist extrem stark und man ist noch nicht bereit für tiefgreifende Strukturreformen. Der eingeschlagene Weg des Alleingangs wird sicher nicht sehr einfach werden. Jeder muss sich jetzt seiner Verantwortung bewusst sein und sich noch vermehrt freiwillig für das Wohl der Allgemeinheit einsetzen. Um bestehen zu können, braucht es die Unterstützung aller. Erinnern wir uns doch an den Preis der Freiwilligenarbeit. Zu Unrecht wurde uns dieser sicher nicht überreicht, oder? Mit der Ablehnung des Fusionsprojektes sind weder die Verpflichtungen noch die Arbeiten der öffentlichen Hand aus der Welt geschafft worden oder als erledigt zu betrachten. Wie wage ich stets zu behaupten: „Nicht immer nur sagen, auch einmal machen“. Auf die zuvorkommenden und freiwilligen „Macher“ freue ich mich sehr. Man ist nicht nur verantwortlich für das, was man macht. Man ist auch verantwortlich für das, was man nicht macht. Christoph Zimmermann Gemeindepräsident weitere Fotos unter www.heidadorf.ch / Gemeinde / Porträt
Feuerwehr Visperterminen
Ischi Friizyt - fer ewi Sicherheit! Stellt euch einmal vor, in unserem Territorium brennt es und wir haben kein Wasser…. oder wir haben Suonen oder Gewässer und wir bringen das Wasser nicht an den Brandherd! Wenn man bedenkt, dass von der Gesamtfläche 5146 ha (ganzes Gemeindegebiet) über 1600 ha (über 25%) bestockt sind, ist uns die Gefahr oder das Potential eines Waldbrandes oftmals kaum bewusst. Der Waldbrand in Leuk hat 2003 über 450 ha Wald zerstört und über 250 Menschen mussten vorübergehend evakuiert werden. Auch in unserer Gemeinde könnte eine Naturkatastrophe dieser Art sich auf einfache Weise entwickeln. Nach der 2-Takt Motorspritze aus dem Jahr 1942 konnte unsere Feuerwehr in den 60 er Jahren eine neue Zivilschutzspritze des Typs 2 einweihen.
Stellt euch einmal vor; es brennt und keiner geht hin….!
Am 15. Februar 2011 erhielt unsere Feuerwehr eine neue Motorspritze.
Wäre eine Feuerwehrtätigkeit nicht auch etwas für dich?
„Ohne uns wird`s brenzlig“
Wo andere rausrennen, rennen wir rein…!
Wir retten auch Leben…! Auf der Suche nach einem Ausgleich zu deinem Job?
Ziegler PFPN 10-1500 Ultra Power
Na, dann bist du bei uns richtig!! Feuerwehr – eine Männersache??? Auch Frauen sind in der Feuerwehr herzlich willkommen! Die Feuerwehr sucht motivierte Feuerwehrleute ab 18 Jahren.
Technische Daten Viertakt Volkswagen Motor Elektronische Einspritzung Elektrostart 20 Liter Kraftstofftank Gewicht: 195 kg Pumpenleistung: Bei 10 bar 1700 Liter /min Bei 8 bar 1900 Liter /min Bei 6 bar 2000 Liter /min
Bei Fragen steht euch das Kommando der Feuerwehr gerne zur Verfügung. Kommandant Zimmermann Roberto, 079 226 75 52 roberto.zimmermann@lonza.com Stv. Kommandant Abgottspon Edy, 078 663 69 70 edy.abgottspon@lonza.com
Ressort Öffentliche Arbeiten/Infrastruktur Deponie Lochboden
Ansaugzeiten: Bei 3.0 Meter geodätischer Höhe: 5 Sekunden Bei 7.5 Meter geodätischer Höhe: 19 Sekunden
Für das Deponieren von Aushubmaterial und Bauschutt wird ab dem 1. Juni 2011, neu CHF 12.00/m3 verlangt.
Welcher Zweck erfüllt uns die neue Motorspritze? • Wasserbezug ab offenem Gewässer / Ausgleichbecken (fliessend/stehend) • Druckverstärkung ab Hydrant • Wasserförderung über längere Strecken
Grund dieser Preisanpassung ist, dass die Selbsttragbarkeit nicht mehr gegeben ist. Die Gemeinde muss pro m3 Bauschutt CHF 4.50 dem Bund abgeben. Gemäss Betriebsreglement für die Deponie Lochbodo, Art. 14 Gebührentarife und Gebührenanpassung legt der Gemeinderat die Gebührentarife fest.
Ressort Schule / Soziales Wechsel im Lehrerteam Zusammenhang mit einer Fusion geäussert. Diesen BesorgAuf Ende dieses Schuljahres wird uns Marie-Mathilde Stunissen konnten wir immer mit dem Argument entgegentreder verlassen. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge haben wir ihre Kündigung entgegen genommen. Auf ten, dass die Zukunft unserer Schule einzig und allein durch der einenEntwicklung Seite freuen wir uns mitSchule Marie-Mathilde, dass sie die genügende Anzahl von Kindern unseres Dorfes sicherzuunserer vom Angebot der vorzeitigen Pensionierung Gebrauch mastellen ist. chen kann somitzur vermehrt Zeit für sich undwurden ihre HobIn diesem Schuljahr (2010/2011) Imund Vorfeld Fusionsabstimmung des Öfteren Bedenken bezüglich des erhielten wir vom Kanton bies haben wird. Auf der anderen Seite aber sind wir uns Fortbestands unserer Schule in Zusammenhang mitdie einer Fusion geäussert. Diesen Bewilligung, die Primarschule mit einer weiteren (fünften) bewusst, Besorgnissen dass wir mit Marie-Mathilde eine sehr engagierte, konnten wir immer mit dem ArgumentAbteilung entgegentreten, dieheute Zukunft zu führen.dass Wie es aussieht, werden wir diese loyale, zuverlässige und mit viel Herzblut arbeitende unserer Schule einzig und allein durch dieLehrgenügende Anzahl von Kindern Dorfes fünfte Abteilung sicherlichunseres noch vier Jahre halten können. kraft verlieren werden. Während 36 Jahren hat sie unsere sicherzustellen ist. Auch die anfänglichen Befürchtungen, einen GanztagesSchule massgeblich mitgestaltet. Die verdiente Würdigung In diesem Schuljahr (2010/2011) erhielten wir vom Kanton die Bewilligung, die Primarschule kindergarten zu verlieren, sind nun nicht eingetroffen. Zahlvon Marie-Mathilde Studer werden wir zu einem späteren mit einer weiteren (fünften) Abteilung zu führen. Wiereiche es heute werden wir diese Elternaussieht, haben sich entschieden, ihr Kind, obschon vom Zeitpunktfünfte vornehmen. Abteilung sicherlich noch vier Jahre halten können. die anfänglichen KantonAuch noch nicht angeordnet (die Regelungen von HarmoS Befürchtungen, einen Ganztageskindergarten zu verlieren, sind nicht eingetroffen. treten hier erstnun im Schuljahr 2012/2013 in Kraft), bereits mit Zahlreiche Eltern haben sich entschieden, ihr Kind, vier obschon vom Kanton noch nicht Entwicklung unserer Schule Jahren in den Kindergarten einzuschulen. Wir können angeordnet (die Regelungen von HarmoS treten hier erst im Schuljahr 2012/2013 in Kraft), davon ausgehen, dass auch der zweite GanztageskindergarIm Vorfeld zur Fusionsabstimmung wurden des Öfteren bereits mit vier Jahren in den Kindergarten einzuschulen. Wir können davon ausgehen, dassist. ten, für die nächsten drei Jahre sichergestellt Bedenken bezüglich des Fortbestands unserer Schule in
auch der zweite Ganztageskindergarten die nächsten drei Jahre sichergestellt ist.
Schülerzahlen 2009 - 2015 mit Annahmen bezügl. HarmoS
Klasse 1. KG 2. KG Total Kindergarten 1. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 4. Klasse 5. Klasse 6. Klasse Total Primarschule
2009/2010 16 15 31 16 18 13 15 10 13 85
2010/2011 12 15 27 16 16 17 14 15 10 88
2011/2012 15 12 27 15 16 16 17 14 15 93
2012/2013 12 16 28 12 15 16 16 17 14 90
2013/2014 13 12 25 16 12 15 16 16 17 92
2014/2015 7 13 20 12 16 12 15 16 16 87
120
100
6. Klasse
80
5. Klasse 4. Klasse 3. Klasse
60
2. Klasse 1. Klasse 40
2. KG 1. KG
20
0 2009/2010
2010/2011
2011/2012
2012/2013
2013/2014
2014/2015
Power- up! Ein Radio von Kindern für alle!
7 rangierte Tiere an der SN-Ausstellung
Am Anfang stand ein Jahresprojekt mit dem Namen: “Los amal“. Dann liefen wir los, auf der Suche nach Ideen und fanden welche: Wie erleben wir unsere Umwelt akustisch? Wie wäre es, ohne zu hören den Tag zu erleben? Wie funktionieren unsere Sinne? Begegnungen in der Klasse mit gehörlosen oder blinden Menschen, klassenübergreifendes Arbeiten mit den Schüler/innen. Und dann starteten die Projekttage während des Schuljahres, wo bewusstes Hören oder „taub sein“ erlebt werden konnte: Da gab es Experimente mit Schall und Ton, Gehörspiele, einen Text oder Filmausschnitt zu vertonen, Geräuschememory, der heiße Draht ( blindes „geführt werden“), die Blinde Kuh und mehr… Und das Projekt macht uns Spaß! Den Großen und Kleinen! Den Höhepunkt lassen wir uns nicht entgehen: W i r machen eigenes Radio! Ein Radiobus aus der Pestalozziwerkstatt, genauer aus dem Dorf Trogen, wird während 3 Tagen auf dem Schulhausplatz in Visperterminen alles aufnehmen und senden! Vom neunten bis zum zwölften Mai in diesem Frühling. Geschulte Radioleute werden uns lernen, Radio zu machen. Jeder Schüler, jede Schülerin und alle Lehrpersonen werden an diesen drei Tagen zu hören sein. Zurzeit stehen die Vorbereitungen an: Sendeideen suchen, Sendezeiten festlegen, Sendungen erarbeiten und überarbeiten. Viel zu tun! Also los - Up to Power! Ohne finanzielle Unterstützung könnte die Schule ein solches Projekt nicht realisieren. Die Raiffeisenbank Visperterminen gibt uns entsprechend Rückendeckung! Danke! Und zum Schluss: Ein Radio ohne Zuhörer ist wie ein Fass ohne Boden.Darum; ihr Frauen, Männer und Kinder: Vom 9. bis 12. Mai 2011, auf Frequenz 95.6 MHz
SN-Ausstellung Visp Die Tärbiner Schwarznasen-Schafzüchter präsentierten wiederum einige Tiere an der SN-Ausstellung in Visp. Dieses Jahr konnten nicht weniger als 7 Tiere auf der Bühne ein Präsent entgegen nehmen. In der Kategorie 3 (18 – 24 Monate) konnte Zeiter Viktor mit dem 10. & 11. Rang gleich 2 Preise abräumen. In der Kategorie 4 (12 – 18 Monate) waren 3 Tärbiner Tiere rangiert. Auf dem hervorragenden 4. Rang wurde das Tier von Arthur Berchtold rangiert. Mit dem 17. Rang für die Gebr. Gottsponer und 18. Rang für Gottsponer Sigi & Söhne gab es noch 2 weitere Rangierungen. Bei den Lämmern (bis 8 Monate) war Zimmermann Xaver mit dem 6. Rang sehr erfolgreich. Zudem konnten auch die Gebr. Gottsponer mit dem 11. Rang einen weiteren Preis abräumen. Diese Rangierungen an der SN-Ausstellung zeigen, dass die Tärbiner Schafzüchter im Vergleich zum Oberwallis mithalten können. Wir gratulieren den Züchtern. Widdermarkt Visp Über 20 Widder wurden auch dieses Jahr für den Widdermarkt gewaschen und frisiert. Nach dem letztjährigen Erfolg mit 4 Maximum-Tieren war man natürlich gespannt, wieviele Maximum-Widder nach Tärbinu heimkehren werden. Dieses Jahr konnte der Widder von Zimmermann Rinaldo die maximale Punktzahl erreichen. In der Kategorie 4B erreichte er die maximale Punktzahl von 15! Zudem verloren 6 Tiere einen Punkt: 17-er: Studer Erhard & Renato; Berchtold Arthur & Martin; Heinzmann Karl 11-er: Zeiter Viktor; Gebr. Gottsponer Alle Resulate sowie Fotos sind zusätzlich auf unserer Homepage aufgeschalten: http://www.schwarznasen.ch.vu/
GIW AG News – März 2011 Winterergebnis Dank der Schneefälle vom 24. Dezember konnte der Winterbetrieb in letzter Minute starten. Die idealen Wetterbedingungen im Dezember und Januar erlaubten der GIW AG sehr gute Umsatzzahlen zu verbuchen, welche das letzte Jahr übertrafen. Dagegen erlebte die GIW AG im Februar einen starken Umsatzeinbruch. Mangelnde Niederschläge und bereits erste warme „Frühlingstage“ liessen das Interesse am Skifahren stark schmelzen. Trotz der immer noch idealen Pistenverhältnisse herrschte ringsum der Irrglauben, dass Skifahren bei den aktuellen Wetterverhältnissen nicht mehr möglich sei.
Generalversammlung 2011 Am 4. Februar 2011 fand im Pfarreisaal die Generalversammlung der GIW AG statt. Im Jahresrückblick wurden die Meilensteine des vergangenen Jahres aufgezeigt:
• Sanierung Pensionskasse • Abschluss Schaden Rothornlift • Neue Steuerung Rothornlift • Anschaffung neues Pistenfahrzeug
Zahlenmässig hat die GIW AG im vergangenen Jahr einen Verlust von CHF 67'710 erwirtschaftet. Das Bergrestaurant selber hat einen Gewinn von CHF 42'368 ausgewiesen. Im Ausblick in die Zukunft hat die GIW AG ihre strategischen Stossrichtungen aufgezeigt, welche vor allem in drei Bereichen liegen:
• Optimierung der Beschneiungsanlage • Ankurbelung der Gästezahlen • Aufbau und Vermarktung von neuen Angeboten und Events
Wechsel im Verwaltungsrat Nach 9 jähriger intensiver Tätigkeit als Verwaltungsrat der GIW AG hat Studer Edgar an der GV sein Amt abgegeben. Wir möchten ihm an dieser Stelle für sein Engagement und sein Herzblut, das er stets in die GIW AG investiert hat einen herzlichen Dank aussprechen. Als Nachfolgerin von Edgar konnte die GIW AG Frau Claudia Stoffel als neue Verwaltungsrätin gewinnen. Sie hat bereits grosse Erfahrungen im Tourismusbereich und wir sind überzeugt, dass ihr weiblicher Charme eine Bereicherung für den VR und die GIW AG ist.
Neue Geschäftsführung Bergrestaurant GIW Per 1. März 2011 hat die GIW AG Frau Beatrice Blatter zur neuen Geschäftsführerin des Bergrestaurants ernannt. Wir wünschen ihr in dieser neuen Aufgabe viel Erfolg.
Mit Andreas Greiner, der bis dahin die interimistische Führung des Bergrestaurants inne hatte, wurde das Arbeitsverhältnis per Ende Wintersaison aufgelöst. Andreas Greiner wie auch die GIW AG waren sich darüber einig, auf den Sommer eine neue Richtung einzuschlagen.
Sommerfahrplan der Sesselbahn Ab Sommer 2011 werden neu Blockzeiten eingeführt. Montag bis Samstag 08:00 - 09:45 10:45 - 11:45 13:00 - 14:30 16:00 - 17:30
Sonntags 08:00 - 09:45 10:45 - 11:45 13:00 - 14:30 16:00 - 18:00
Die GIW AG möchte mit diesem Fahrplan einen Versuch starten, die Attraktivität der Bahn zu fördern.
Sommerevents Wir möchten die Bevölkerung darauf hinweisen, dass im Sommer wieder verschiedene Events geplant sind. 11.-13. Juni.2011 18. Juni.2011 19. Juni 2011 31. Juli 2011 04. Sept. 2011 16. Okt. 2011
Pfingstwochenende Bahn und Bergrestaurant offen bei Schönwetter Eröffnung Sommersaison Saisoneröffnung Bergrestaurant Brunch im Bergrestaurant Brunch im Bergrestaurant Abschluss im Bergrestaurant mit Brisolée
Abbruch der bestehenden Gebäude: Baubeginn Neubau: Fertigstellung des Neubaus:
ab Januar 2012 ab Februar 2012 bis April 2013
Fertigstellung Renovation bestehender Teil: bis August 2013
„Als eigenständiges Alters- und Pflegeheim anerkannt!“ Der Staatsrat hat Anfang dieses Jahres das Alters- und Pflegeheim in Visperterminen als eigenständiges und unabhängiges APH anerkannt. Durch diesen wichtigen Schritt haben wir nun endgültig grünes Licht erhalten, um den Neu- und Ausbau der bestehenden Alterswohnung in Angriff zu nehmen und haben zugleich auch die Subventionsbeiträge für den Pflegebetrieb sicher gestellt. Es wurden bereits erste Massnahmen getroffen, damit man den Übergang von der bestehenden Pflegewohnung in ein APH sobald als möglich erreichen kann. Der Staatsrat genehmigte auch eine Übergangszeit von einem Jahr, in welchem man die strukturellen Veränderungen und auch die administrativen Prozesse integrieren kann, damit man im 2012 für einen APH Betrieb bereit ist.
„Verschreibungen der Bauparzellen sind im Gange“ Die Rechtskommission hat nach der Anfrage und Genehmigung fast aller Parzellenbesitzer die Überschreibungsarbeiten gestartet. Diese sollten bis Ende April beendet sein, so dass das Eigentum dieser Parzellen auf die Stiftung SAH übertragen werden kann. Dies ist nötig, um das Bauvorhaben zu starten und somit das Baugesuch beim Kanton einzureichen. Nochmals ein recht herzliches Vergelt’s Gott allen Parzellenbesitzern für ihre Grosszügigkeit und die sehr gute Zusammenarbeit.
„Der Neu- und Umbau kann in Angriff genommen werden“ Nachdem der Entscheid gefallen ist, kann nun auch die Baukommission ihre Arbeiten fortführen und die Fachplanungs- und Koordinationsarbeiten konnten bereits grob geplant werden. Zusammen mit dem Architektenbüro :mlzd wurde auch die Projektplanung und die dazugehörenden Vorbereitungen getätigt. Das Projekt wird in 2 Schritte aufgeteilt. Der erste Schritt umfasst den Neubau des Alters-und Pflegeheims. In einem zweiten Schritt wird der bestehende Teil in den Neubau gezügelt und das jetzt bestehende Heim wird saniert.
Bautermine Folgende provisorische Daten (Meilensteine) sind geplant: Vorbereitungsarbeiten (Planung): Baubewilligungsphase:
bis August 2011 bis Dezember 2011
Voraussichtlicher Projektabschluss / Einweihung: September 2013
„Infoveranstaltung im Mai“ Damit wir die Bevölkerung besser und detaillierter informieren können, wird im Mai 2011 eine Infoveranstaltung stattfinden, in welcher das Projekt und auch das Bauvorhaben seitens des Architekten der :mlzd präsentiert werden. Zu diesem Anlass laden wir die Terbiner Bevölkerung und alle Interessierten herzlich ein.
„Jeder Rappen zählt“ Die Verantwortlichen sind sich bewusst, dass dieses Projekt viel Geld kostet und enorm viel Engagement fordert, sind jedoch überzeugt, dass die Freunde, Sympathisanten und Einwohner von Visperterminen dieses Vorhaben grosszügig unterstützen werden. Schaffen Sie mit uns sinnvolle Arbeitsund Wohnplätze und leisten Sie so einen Beitrag in ein nachhaltiges, zukunftgerichtetes und beispielhaftes Projekt in der wundervollen Bergwelt von Visperterminen. Erste grosszügige Spenden durften wir bereits erfahren. So erhielten wir mehrere grössere Beträge aus Spenden für Todesfälle. Den Hinterbliebenen danken wir recht herzlich für die Sympathie, und dass Sie die SAH als Spendenkonto empfohlen haben. Die "Tärbiner Dorfbühna" hat im vergangenen Jahr zu Gunsten des neuen Altersheims Theater gespielt. Wir wollen den Verantwortlichen für ihre Grosszügigkeit ebenfalls unseren herzlichsten Dank aussprechen. Anlässlich der im Mai geplanten Informationsveranstaltung für die Bevölkerung von Visperterminen, wird dann durch die Verantwortlichen der "Dorfbühna" eine Checkübergabe stattfinden. Auch haben die Kindergärtner und Primarschüler im vergangenen Herbst Weihnachtskarten kreiert und gemalt. Diese Aktion hat uns beinahe 19'000.00 Franken eingebracht. Den Kindern, Lehrern und allen Käufern von Weihnachtskarten sei für das Engagement und die Unterstützung ebenfalls herzlich gedankt. Nach der Informationsveranstaltung im Mai, wird die Stiftung Altershilfe Hengert mit einem Schreiben an die gesamte Bevölkerung von Visperterminen sowie an alle Freunde und Sympathisanten von Visperterminen gelangen und alle um finanzielle Unterstützung des Projektes bitten. Wir danken schon heute für alle Spenden.
News vom Jugendverein Kreuz Harnischbiel Das Kreuz vom Harnischbiel befindet sich momentan in einem sehr schlechten Zustand. In den letzten Jahren wurde an der Elektrizität sehr viel gebastelt. Das EW Riedbach hat sich bereit erklärt, das elektrische Material finanziell zu übernehmen. Dank der Feuerwehr von Visperterminen wird an der Frühjahrsübung vom 26. März 2011 die gesamte Elektrizität ausgewechselt. Bereits ein grosses Dankeschön an das EW Riedbach für die finanzielle Unterstützung und der Feuerwehr von Visperterminen für die Reparatur während der Frühjahrsübung! Jugendzentrum Das Jugendzentrum wird jedes Jahr nach Ostern und im Herbst jeweils am Freitagabend geöffnet. Leider wird das JZ an den Abenden von den Jugendlichen schlecht besucht. Darum können sich ab diesem Jahr alle Jugendlichen ab der 1.Orientierungsschule im Jugendzentrum einfinden. An diesen Abenden herrscht im Jugendzentrum absolutes Alkoholverbot. Die speziellen Verlängerungen im Herbst können nur von den Mitgliedern besucht werden (ab 16 Jahren).
Komitee Jugendverein 2011 (es fehlt Désirée Abgottspon)
Tärbiner Kolumne von Maria – Theresa
Wohlklingende Namen Ein weiteres Jahr stürzt sich das Tärbiner Volk in die Fasnacht und ich steh mitten drin. Bunt und fröhlich nehme ich die Menschen rund um mich herum wahr. Ausgelassen, sind wir nach ein paar Gläschen Wein alle. Wir prosten uns zu, singen und schaukeln zu den Refrains der Schnitzelbänke. Erst als ich wieder daheim bin fällt mir auf, wie so viele nicht nur verkleidungstechnisch begabt sind. Darauf komme ich noch zurück. Nein, ich meine das Talent in Wort und Schrift! Wir hörten uns gediegene Reime von al dente an, sangen dazu den Refrain: Goethe war gut. Mann der konnte reimen…. (Danke dem Registerhalter, dass er das Plakat, trotz Widerwillen hochgehalten hat. Der Refrain prägte sich in Anbetracht der paar Promille, die wir schon zu uns genommen hatten, nicht mehr so schnell in unser Gedächtnis!). Mitten im Getümmel suchten sich die „schönen Tärbiner Jungbäuerinnen“ ein Gegenüber (äs Gspani). Und wieder, die Plakate überzeugten! Da fanden sich Sprüche wie: Wilde Sau sucht zahmen Eber…nun bin ich mir natürlich nicht mehr sicher, ob dies der richtige Wortlaut ist, so hab ich es jedenfalls in etwa in Erinnerung, herrlich! Dann fällt mir auf, dass ich mit niemandem über das Sujet des Gemeinderats gesprochen hab. Als Schneewittchen und die sieben Zwerge (waren es sieben?), mischte sich der Gemeinderat unters Volk. Was wollten sie uns mit dem gewählten Sujet vermitteln? Plakate hätte euch der Gemeindebürolist von 08.00 – 10.00 Uhr, während der geschlossenen Schalterzeiten auch gschrieben. Raffiniert natürlich, sich ohne Wort und Schrift verkleidet, unter die fröhliche Dorfgemeinschaft zu mischen. Wenn ich auch die Botschaft erahne, muss ich sagen, hat Schneewittchen zu sehr vom Kern der Aussage abgelenkt!! Schneewittchen war sooo süss! Leider hab ich es immer nur von weitem gesehen, vermutlich habe ich dadurch die „Kernaussage“ verpasst! Sollte es denn heissen, Schneewittchen mit den sieben Zwergen, hinter den sieben Bergen?? Wären also wir, die Bevölkerung von Visperterminen gemeint mit den Zwergen, hinter den sieben Bergen??? Trotz der Promille und ein Weilchen später, hätte ich diese Botschaft doch noch verstanden!! Immerhin sind wir so offen, dass wir Gadaffi Asyl gewährt haben. Das wiederum war wohl ein Fehlentscheid!!
Infoblatt 02 | Ausgabe Dezember 2010
Kein weiteres Fusionsprojekt in dieser Legislaturperiode Die Gemeinderäte der sechs am Fusionsprojekt beteiligten Gemeinden stehen vor einer unterschiedlichen Ausgangslage. Während die befürwortenden Gemeinden Bürchen und Eggerberg weiterhin offen sind für Strukturreformen, haben sich die drei verneinenden Gemeinden gegen weitere Fusionsprojekte in dieser Legislaturperiode ausgesprochen. Auch Visp sieht ein Fusionsprojekt in dieser Legislaturperiode nicht als sinnvoll an und will den Neustart eines Fusionsprojektes erst wieder in Erwägung ziehen, wenn die übergeordneten Rahmen-bedingungen dazu geschaffen sind.
Analyse der Abstimmungsresultate Die Gemeinderäte der sechs Einwohnergemeinden Ausserberg, Baltschieder, Bürchen, Eggerberg, Visp und Visperterminen haben die Abstimmungsergebnisse vom 13.02.2011 zur Kenntnis genommen und sehen die übergeordneten Gründe für die Ablehnung der Gemeindefusion in folgenden Fakten:
• Das Fusionsprojekt war möglicherweise zu gross angelegt. Die Dimension des Projektes hat viele Bürgerinnen und Bürger verängstigt. • In einzelnen Gemeinden ist die Identifikation mit der eigenen Gemeinde extrem stark. In diesen Gemeinden ist die Bevölkerung noch nicht bereit für tiefgreifende Strukturreformen.
• Übergeordnete Argumente wurden von den Stimmbürgerinnen und –bürgern weniger der stark gewichtet. orfeld e n im V
d a�one emein Inform ung zum G vom m Abs�m menschluss als Fusionsbremse. Gemeinden ar zusam Einzelne . Febru 12./13 1 1 0 aus dem neuen Finanzausgleich. 2
• Der Entwurf zum neuen Finanzausgleich wirkte erhalten ohne Fusion bis zu CHF 700‘000 mehr
• Allen sechs Gemeinden geht es aktuell recht gut. Der Leidensdruck ist zu wenig gross und die Bevölkerung noch nicht so weit.
Die einzelnen Gemeinderäte äussern sich gemeindespezifisch wie folgt: Ausserberg: Die Identifikation der Bevölkerung mit der eigenen Gemeinde ist sehr gross. Die Bürgerinnen und Bürger waren nicht bereit, diese Identifikation für eine regionale Lösung aufzugeben. Der Gemeinderat stand voll hinter dem Fusionsprojekt. Erschwerend wirkte sicher, dass die Mehrheitspartei im Gemeinderat nicht vertreten ist und damit nicht stärker in den ganzen Projektverlauf eingebunden war.
Baltschieder: Nebst dem Willen zur Eigenständigkeit war in Baltschieder sicher die in Aussicht gestellte Verdoppelung des Finanzausgleichs von rund CHF 300‘000 auf über CHF 770‘000 pro Jahr ein Hauptargument gegen die Fusion. Obwohl der Gemeinderat geschlossen hinter dem Fusionsprojekt stand, haben sich Gruppierungen und einzelne Persönlichkeiten öffentlich gegen die Fusion ausgesprochen. Die von der Gruppe „keine Fusion ohne Generalrat“ lancierte Kampagne hat bei der Bevölkerung mehr Verwirrung gebracht als zur Meinungsbildung beigetragen. Die Solidarität, welche Baltschieder nach dem Unwetter 2000 erfahren hat, spielte beim Fusionsprojekt nicht.
Bürchen: Das klare Ja in Bürchen basiert auf der Einigkeit der drei Ortsparteien, des Gesamtgemeinderates sowie der grossen Familien in Bürchen. All diese Gruppierungen sahen in der Grossfusion eine einmalige Chance für die gesamte Region. In Bürchen hat auch das aufgezeigte Potential im Tourismus geholfen, die grosse Mehrheit der Bevölkerung vom Fusionsprojekt zu überzeugen.
Eggerberg: Unsere Stimmbürgerinnen und Stimmbürger haben sich klar für eine Fusion ausgesprochen. Die Konsultativabstimmung vor Beginn des Fusionsprojektes hat sich in unserer Gemeinde bewährt. Vom Nein der drei Gemeinden Ausserberg, Baltschieder und Visperterminen nehmen wir Kenntnis.
Visperterminen: Die Bevölkerung identifiziert sich stark mit der eigenen Gemeinde und ist einfach noch nicht bereit für eine Fusion. Auch bei noch mehr positiven Argumenten wäre ein Ja in Visperterminen nicht möglich gewesen. Visp: Für den Gemeinderat von Visp war es nicht einfach, den Bürgerinnen und Bürgern die Vorteile für Visp zu erklären. Der Faktor Finanzen spielte in Visp eine wichtige Rolle. Die Bevölkerung hatte Angst vor möglichen Steuererhöhungen, auch wenn klar aufgezeigt werden konnte, dass die Fusion zu keinen Steuererhöhungen geführt hätte. Die Leserbriefe aus den anderen Gemeinden, insbesondere in der Schlussphase, sind in Visp sehr negativ aufgenommen worden. Auch das Interview mit Professor Frey im Walliser Bote hatte einen stark negativen Einfluss. Der Gemeinderat ist jedoch froh, dass trotzdem eine Mehrheit der Bevölkerung der Fusion zugestimmt hat.
Entscheide der Gemeinderäte Die Steuerungsgruppe hat sich, auf der Basis von Beschlüssen in den einzelnen Gemeinderäten, an der heutigen Sitzung entschieden, dass der Neustart eines Fusionsprojektes in dieser Legislaturperiode nicht sinnvoll ist. Dies aus folgenden Überlegungen:
• Das Zusammenführen der drei Ja-Gemeinden überzeugt weder funktional noch geografisch und wäre schwer erklärbar. Da die Gemeindegrenze von Eggerberg die Grenze von Visp nicht tangiert, wäre dies aufgrund der heutigen gesetzlichen Gegebenheiten auch nicht möglich.
• Die unverzügliche Inangriffnahme eines neuen Fusionsprojektes entspräche nicht dem abgegebenen Volkswillen.
• Das aufgelegte Fusionsprojekt ist an der Urne klar gescheitert und der Entscheid der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ist zu respektieren.
• Die Region Visp hat die ihr im revidierten Gemeindegesetz auferlegte Aufgabe wahrgenommen und ist, nicht nur, aber auch wegen den nicht optimalen Rahmenbedingungen des Kantons, mit dem Vorhaben gescheitert. Nun ist es an den kantonalen Behörden, Verantwortung zu übernehmen und Bedingungen für erfolgreiche Strukturbereinigungen im grösseren Stile zu schaffen.
• Vor Abschluss des kantonalen Projektes NFA II ergeben neuerliche Fusionsbemühungen grundsätzlich keinen Sinn.
Die Stellungnahmen der einzelnen Gemeinden: Ausserberg: Die Bevölkerung hat klar entschieden, dass sie eigenständig bleiben will. Der Gemeinderat respektiert den Willen der Bürgerinnen und Bürger und sieht von der Beteiligung an weiteren Fusionsprojekten in dieser Legislaturperiode ab. Baltschieder: Der Gemeinderat akzeptiert den Willen der Bevölkerung, eigenständig bleiben zu wollen und spricht sich gegen ein erneutes Fusionsprojekt in dieser Legislaturperiode aus. Bürchen: Die Bevölkerung hat mit 76 % Ja-Stimmen ihren Willen für eine Fusion mit Visp klar bekundet. Der Gemeinderat würde es begrüssen, wenn Visp als grösste Gemeinde die Initiative ergreift und den Antrag für ein erneutes Fusionsprojekt an die befürwortenden Gemeinden stellen würde. Eggerberg: Der Gemeinderat ist offen für neue Fusionsprojekte und wird dies mit der Bevölkerung an der nächsten Urversammlung diskutieren. Visperterminen: Aufgrund des klaren Nein‘s der Bevölkerung ist die Beteiligung an einem weiteren Fusionsprojekt kein Thema. In einzelnen Bereichen wird aber sicher eine vermehrte Zusammenarbeit mit Visp gesucht.
Visp: Der Neustart eines Fusionsprojektes in dieser Legislaturperiode wird als nicht sinnvoll angesehen und ist erst wieder in Erwägung zu ziehen, wenn die übergeordneten Rahmenbedingungen dazu geschaffen sind.
Der Gemeinderat von Visperterminen hat an seiner Sitzung vom 21. Februar 2011 entschieden in dieser Legislaturperiode kein weiteres Fusionsprojekt sowohl für die Einwohnergemeinde als auch für die Burgergemeinde in die Wege zu leiten.
Abstimmungsergebnisse Einwohnergemeinden
Gemeinde
Anzahl Stimmberechtigte
Eingegangene Stimmzettel
leer
ungültig
gültig
JA
in %
NEIN
in %
Stimmbeteilung
Ausserberg
506
462
2
7
453
189
41.72%
264
58.28%
91.30%
Baltschieder
880
700
2
13
685
313
45.69%
372
54.31%
79.55%
Bürchen
575
476
10
9
457
348
76.15%
109
23.85%
82.78%
Eggerberg
274
244
4
6
234
164
70.09%
70
29.91%
89.05%
Visp
4'683
2'928
34
151
2'743
1'435
52.31%
1'308
47.69%
62.52%
Visperterminen
1'095
973
3
25
945
280
29.63%
665
70.37%
88.86%
Total
8'013
5'783
55
211
5'517
2'729
49.47%
2'788
50.53%
72.17%
Visp, 13. Februar 2011, 14.00 Uhr
Abstimmungsergebnisse Burgergemeinden
Gemeinde
Anzahl Stimmberechtigte
Eingegangene Stimmzettel
leer
ungültig
gültig
JA
in %
NEIN
in %
Stimmbeteilung
Ausserberg
398
369
2
7
360
65 18.06%
295
81.94%
92.71%
Baltschieder
249
220
0
3
217
35 16.13%
182
83.87%
88.35%
Bürchen
459
388
2
12
374
144 38.50%
230
61.50%
84.53%
Eggerberg
144
132
0
0
132
40 30.30%
92
69.70%
91.67%
Visp
875
625
2
26
597
48
8.04%
549
91.96%
71.43%
Visperterminen
957
874
4
21
849
205 24.15%
644
75.85%
91.33%
3'082
2'608
10
69
2'529
537 21.23%
1'992
78.77%
84.62%
Total Visp, 13. Februar 2011, 14.00 Uhr