2011 september

Page 1

Gemeinde-Info

September 2011 - 3

Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, Fax +41(0)27 946 54 01, gemeinde@visperterminen.ch, www.heidadorf.ch


Wir Terbinerinnen und Terbiner können über die Nähe der Dienstleistung entscheiden. Ob hier im Dorf oder unten im Tal. Zeigen wir uns deshalb vermehrt eigenverantwortlich und solidarisch.

Christoph Zimmermann Gemeindepräsident

Liebe Terbinerinnen Liebe Terbiner

Das Dorf in Bewegung! Früher hatte man im Heidadorf Visperterminen gelebt, gearbeitet und die Geselligkeit gefördert. Das ganze Leben hat sich im Dorf abgespielt. Das Dorf war ein sogenannter geschlossener Lebens- und Wirtschaftsraum. Musste man einmal das Dorf verlassen, waren doch ein paar Schmetterlinge im Bauch zu spüren und das Heimweh liess nicht lange auf sich warten. Mit den Jahren hat sich dies aber zunehmens geändert. Zwar leben wir noch im Dorf, aber viele verlassen es, um im Tal der Arbeit nachzugehen. Und dann sind da auch noch die ganzen Verlockungen und Preisungen der grossen weiten Welt, denen man fast nicht widerstehen kann. Das Dorf ist in Bewegung gekommen und die Veränderungen sind merklich spürbar. Wenn wir aber alles ausserhalb des Dorfes erledigen, riskieren wir die guten und für unser Dorf wichtigen Dienstleistungen des Service Public aufs Spiel zu setzen. Mit Argusaugen werden diese Dienstleistungen überwacht und beim kleinsten Nachlassen wird reagiert und dies natürlich zu Ungunsten der Berggemeinden wie Visperterminen. Beispiele wie die Reduzierung der Schalteröffnungszeiten bei der Post zeigen uns eindeutig, aus welcher Richtung der Wind den Berggebieten in der nächsten Zeit entgegenweht. Die Bewohner der Berggebiete müssen deshalb im Alltag wieder vermehrt eigenverantwortlich und solidarisch handeln um einigermassen über die Runden zu kommen. Wohl oder übel muss man sich aber auch den veränderten Rahmenbedingungen stellen und auf die Bedürfnisse der heutigen Bevölkerung eingehen. Ein solches Bedürfnis ist in der heutigen Zeit sicher der Mittagstisch. Mit dem Aufbau eines Mittagstisches hier im Dorf kommen wir einem Bedürfnis von Familien nach, damit diese sich so gut wie möglich den veränderten Rahmenbedingungen im Berufs- und Privatleben stellen können. Mit diesem Mittagstisch machen wir den Service Public unserer Gemeinde um eine Attraktion reicher. Solche wegweisenden Projekte zur Erhaltung unseres Dorfes benötigen Unterstützung und werden uns in nächster Zeit wohl noch vermehrt begegnen.

Betriebs- und Löschwasserversorgung Tunnels Visp und Eyholz 1. Baubewilligungsverfahren mit Rodungsgesuch Das Baubewilligungsverfahren mit Rodungsgesuch ist im Moment beim Kanton und die einzelnen Dienststellen haben eine Stellungnahme abzugeben. 2. Konzessionsverfahren für die Wasserturbinierung Im Rahmen der Vorstudie vom 9. November 2009 sind die gesetzlichen Mindestrestwassermengen auf der Annahme erfolgt, dass es sich beim Bächji um ein Nichtfischgewässer handelt. Weitere Abklärungen und Analysen, die auf Grund des Art. 56 des Fischereigesetzes durchgeführt wurden, haben nun ergeben, dass es sich, entgegen der Annahme aus der Vorstudie, doch um ein Fischereigewässer handelt. Die kantonale Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere hat dazu mit einer elektrischen Ausfischung den eindeutigen Nachweis erbracht. Dadurch wird der Art. 32b des GSG, der eine Reduktion der Mindestrestwassermenge auf minimal 35% von Q347 ermöglicht, im Zusammenhang mit dem Bächji ausser Kraft gesetzt und ist nicht mehr anwendbar. An dessen Stelle tritt nun der Art. 31 des GSG in Kraft. Dieser verlangt für Gewässer mit einer ständigen Wasserführung bei einer ebenfalls ständigen Entnahme bis zu einer Abflussmenge von 60 l/s Q347 eine Mindestrestwassermenge von 50 l/s. Dies bedeutet, dass in einem Fliessgewässer mindestens 60 l/s abfliessen müssen, damit eine Nutzwassermenge von 10 l/s entnommen werden dürfen.


Da das Bächji dauerhaft Wasser führt und mit dem maximalen Abfluss in der Grössenordnung von 27 l/s deutlich unter der in Art. 31 GSG geforderten Mindestrestwassermenge von 50 l/s liegt, werden die Chancen auf eine Bewilligung für eine erneut dauerhafte Entnahme zugunsten der Wasserkraft als äusserst gering eingestuft. Die Berechnungen zeigen auf, dass mit den gesetzlich geforderten Restwassermengen aufgrund des Fischgewässerstatus ein wirtschaftlicher Betrieb des KW Staldbach nicht mehr möglich ist.

Eigene Poststelle Visperterminen Der Gemeinderat hat sich vehement für die Erhaltung einer eigenen Poststelle und für die Beibehaltung der bestehenden Öffnungszeiten eingesetzt. Visperterminen mit einer Einwohnerzahl von +/- 1400 hat doch das Anrecht auf eine eigene Poststelle. Die Schweizerische Post hat der Gemeinde Visperterminen die eigene Poststelle vorläufig noch zugesichert. Aber gegen die Reduktion der Schalteröffnungszeiten waren auch wir machtlos. Machen wir doch vermehrt Gebrauch von den Dienstleistungen der Post, damit diese uns noch lange als eigenständige Poststelle erhalten bleibt und nicht in eine Agentur oder einen Hausservice umgewandelt wird.

Wir sagen Dankeschön

Zurzeit ist man in Abklärung, ob eine Möglichkeit oder eine Chance besteht, das Bächjiwasser aus der Liste der Fischereigewässer zu streichen.

Windenergiepark Gibidum Die Meteotest hat vom 17. Mai 2011 – 18. Juli 2011 die Windmessungen mit der mobilen Messstation SoDAR (Sound Detection and Ranging) auf dem Gibidum durchgeführt. Zurzeit werden die Windmessungen ausgewertet und analysiert. Gemäss Dr. Jakob Vollenweider der sol-E Suisse AG verfügt der Standort Gibidum über ein grosses Potenzial. Im Moment haben wir aber noch ein Problem mit dem Kanton, der dem Projekt gegenüber noch etwas skeptisch zu sein scheint.

Der Chor „La Farfalla“ hatte im Herbst 1995 die wundersame und göttliche Eingebung und holte die talentierte Chorleiterin Christine nach Visperterminen ins Heidadorf. 5 Jahre lang blieb sie als Chorleiterin dem Chor „La Farfalla“ treu und hat mit diesem Chor landauf und landab einen guten Namen geschaffen. Sie hatte die „La Farfalla“ bzw. „Schmetterlinge“ immer stets gut im Griff. Unter ihrer Führung musste sich jeder Schmetterling seiner beflügelten Aufgabe stellen. Von Abhauen oder besser gesagt von Wegfliegen oder Abschwirren konnte nie die Rede sein. Im Herbst 2000 zeichnete sich dann für den Schmetterling Christine eine Veränderung an und Abwanderungsgelüste machten sich bemerkbar. Nur nicht wegfliegen lassen, hiess das Motto der singenden Gemeinschaft von Visperterminen. Die schlauen Terbinerinnen und Terbiner wussten sich zu helfen und überspannten das gesamte Gemeindegebiet mit einem Netz. So konnte sie aus diesem schliesslich nicht wegfliegen und landete beim Gemischten Chor. Vielleicht hat aber auch der damalige Präsident Siegward Stoffel sie mit einer speziellen musikalischen Duftmarke angelockt. Wer weiss? Wir alle sind für ihr Bleiben sehr dankbar.

SoDAR : Sound Detection and Ranging (3D)

In den 11 Jahren als Dirigentin hat sie den Gemischten Chor zu einem der besten Kirchenchöre im Oberwallis geschliffen. Unter ihrer Führung haben die Chormitglieder viel Neues und Unentdecktes erfahren dürfen. Atemtechnik und turnerisches Einsingen waren angesagt. Am Anfang waren alle


eher skeptisch aber schliesslich gab ihr der Erfolg recht und der liess nicht lange auf sich warten. Der Gemischte Chor von Visperterminen wird heute bei jedem Auftritt seinem guten Ruf gerecht. Neben den jährlichen Auftritten, wie die feierliche Umrahmung der Gottesdienste, vor allem an Ostern, Weihnachten, Fronleichnam und Segensonntag oder bei weltlichen Anlässen wie das Kirchendienstmahl, Schützenlaube und die 1. Augustfeier hat sich Christine auch für Neues und vorerst noch Unbekanntes begeistern lassen.

gorien, in denen jeweils sechs nominierte Gewächse zum Finale antreten. Während die Finalisten der Kategorien Müller-Thurgau und Pinot Noir mehrheitlich aus der Deutschschweiz kommen, dominiert beim Merlot das Tessin. Beim Chasselas stellt das Waadtland klar die Mehrheit, bei den Süssweinen und den reinsortigen Roten geben die Walliser den Ton an. Höchst erfreulich ist, dass die 66 nominierten Weine gleichermassen von etablierten Spitzenwinzern wie auch von Newcomern gekeltert wurden, die zum Teil erstmals am Wettbewerb teilnehmen. In der Kategorie „Sortenreine Weissweine“ gehört auch der

Zu erwähnen sind sicher folgende Höhepunkte, die sie mit dem Gemischten Chor erleben durfte: - Weihnachtskonzert mit der Musikgesellschaft Gebüdemalp vom 14. Dezember 2003 - Zigeunerabend im La Poste vom 25. und 26. Mai 2007 mit den Chören: - Martinschor Visp - Kirchenchor Baltschieder - Kirchenchor Lalden - Projekt „Versehen-Vergehen“ vom Juli/August 2007 - Grossartiges Weihnachtskonzert mit der Musikgesellschaft Gebüdemalp, dem Tambouren- und Pfeiferverein und dem Chor La Farfalla im Jahre 2008 Christine, wir alle, das ganze Heidadorf Visperterminen, sind stolz auf dich, auf dein Wirken, deinen Einsatz zum Wohle des Gesanges und der ganzen Gemeinde. Wir möchten dir für alles nochmals ganz herzlich danken und wünschen, dir alles Gute für die Zukunft.

Grand Prix du Vin Suisse Die Finalisten stehen fest Der 5. Grand Prix du Vin Suisse, veranstaltet von VINUMEuropas Weinmagazin und der Vereinigung VINEA, kommt in die entscheidende Phase. Zwei Monate vor der prestigeträchtigen Gala in Bern, an der Fernsehmoderator Sven Epiney die Sieger der elf Kategorien sowie den Winzer des Jahres küren wird, sind die 66 Finalweine bekannt. Nominiert wurden sie aus über 3000 eingereichten Gewächsen. Schon jetzt ist klar: Der 5. Grand Prix du Vin Suisse ist ein Wettbewerb der Superlative. Mit 3019 Weinen von 591 Produzenten aus der gesamten Schweiz verzeichneten die Organisatoren – VINUM, Europas Weinmagazin und die Vereinigung VINEA – eine neue Rekordbeteiligung. 160 Degustatoren weilten während sechs Tagen in Sierre, um die eingereichten Muster zu verkosten. 20 Mitarbeiter und ein Informatiksystem mit 65 vernetzten Laptops gewährleisteten einen reibungslosen Ablauf. Nun sind die 66 Finalweine bekannt. Die Landesteile sind weitgehend ihrer Rebfläche entsprechend vertreten: So stellen das Wallis und das Waadtland mit 24 beziehungsweise 19 nominierten Weinen die stärksten Delegationen. Ein differenziertes Bild zeigt sich bei den insgesamt elf Weinkate-

Heida Visperterminen barriques 2009 AOC Valais St. Jodern Kellerei, Alain Helmrich, 3932 Visperterminen zu den Nominierten. Wir gratulieren jetzt schon für diese Nomination und drücken fest die Daumen für die Preisverleihung vom 25. Oktober 2011 beim Grand Prix du Vins Suisse in Bern.

Ressort Schule / Soziales Ein Mittagstisch für die Kinder von Visperterminen Als eine der ersten Berggemeinden im Oberwallis verfügen wir im Heidadorf nun über einen betreuten Mittagstisch mit Vor- und Nachschulbegleitung für Kinder im Kindergarten-, Primarschul- und OS-Schulalter. Manche fragen sich wahrscheinlich, wieso es diese Einrichtung bei uns braucht? Mehrere ausschlaggebende Punkte haben uns bewogen, mit diesem Pilotprojekt im September 2011 zu starten: Attraktivität unseres Bergdorfs für Familien steigern Die Bedürfnisse von Jungfamilien verändern sich. Nicht alle verfügen über ein nahegelegenes Beziehungsnetz mit Eltern, Verwandten oder Freunden, denen die Kinder, während der Dauer der Erwerbstätigkeit, anvertraut werden können. Zudem sind die Angebote in den Talgemeinden ausgeschöpft. Vermehrte Erwerbstätigkeit von Frauen Immer mehr Frauen wollen, teilweise müssen, ihren erlernten Beruf auch nach der Geburt ihrer Kinder weiterhin ausüben. Diesen gesellschaftlichen Veränderungen müssen wir Rechnung tragen, wenn wir Familien im Dorf halten oder neu ansiedeln wollen. Familien im Dorf sichern nicht nur den Fortbestand der Schule, sondern helfen auch Infrastrukturen einer Gemeinde wie z.B. die Bahn, Postauto, Konsum… mitzutragen. Mit der Unterstützung der Gemeinde wurde ein Projektteam unter der Leitung von Christine Zimmermann-Berger und Caroline Schneider-Heinzmann beauftragt, das Projekt umzusetzen. Gestartet wurde im Mai 2011 mit einer Bedarfsanalyse bei allen Eltern von Schulkindern in Visperterminen. 39 Familien erklärten keinen Bedarf und 24 Familien äusserten


Bedarf am Mittagstisch „Heidadorf“. Die Gemeinde entschied sich daraufhin zusammen mit dem Projektteam das Angebot des Mittagstisches noch diesen Herbst zu realisieren. Der Mittagstisch wird finanziell unterstützt von Bund, Kanton und der Gemeinde. Die Eltern bezahlen für ihre Kinder einen Tarif, welcher nach dem Nettoeinkommen der Familie berechnet wird. Auflagen von Bund und Kanton müssen erfüllt werden, damit die Anstossfinanzierung sowie die Subventionsgelder an die Gemeinde bezahlt werden. Diese Arbeit ist aufwendig, doch unterstützen die zuständigen Personen von Bund und Kanton dieses Projekt durchaus positiv und wohlwollend.

Aus unserer Schule Einblick ins Technische Gestalten (textil) Öi di Botsche wissunt uber ds Lismu bscheid... Was man anno dazumal als Mädchenhandarbeit bezeichnete, heisst heutzutage Technisches Gestalten (textil). Aber nicht nur die Bezeichnung hat sich verändert, nein, dieses Schulfach hat so einige Wandlungen durchgemacht. Bea Stoffel unterrichtet das Technische Gestalten (textil) nun seit 16 Jahren an der Terbiner Schule. Sie lässt uns in ihre Schulstube Einblick nehmen: Zur Person: Name: Stoffel Bea 1987: Diplom Primarlehrerin Seit 1995: Unterricht an der Primarschule Visperterminen im Technischen Gestalten 2006/2007: Zusatzausbildung mit Diplom im Fachbereich Technisches Gestalten (textil) 2008: Ausbildungskurs an der Berufs-, Fach- und Fortbildungsschule Bern als Berufsbildnerin

Leitgedanken zum Mittagstisch: Der Mittagstisch - ist freiwillig und öffentlich - ist ein familienergänzendes Angebot zur Unterstüt zung von Eltern in der Betreuung ihrer Kinder über die Mittagszeit, am Morgen und am Abend - fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf - fördert die Entwicklung der Beziehungs- und Gemeinschaftsfähigkeit der Kinder (Sozialkompetenz, Gruppenerlebnis) - stärkt eine gemeinsame Esskultur - ist eine altbewährte Einrichtung zur Mittagsverpfle gung von Kindern und Jugendlichen, wenn dies zu Hause nicht möglich ist Der Mittagstisch „Heidadorf“ öffnet seine Tore am Montag, den 19. September 2011. Das Projektteam freut sich, an diesem Tag, zusammen mit den Kindern der ersten Stunde das Mittagessen einzunehmen! Herzlichen Dank für all die positive wohlwollende Unterstützung! P.S. Die Kosten für den Mittagstisch sind unter Einhaltung gewisser Bedingungen beim Kanton und der Gemeinde von der Steuer abzugsberechtigt und zwar bis max. Fr. 4‘000.—/ Kind/Jahr bis zum 16. Altersjahr.

HarmoS - Einschulung

Eine der am häufigsten gestellten Fragen in Zusammenhang mit der Umsetzung von HarmoS (interkantonale Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule) ist der Zeitpunkt der früheren Einschulung im Kindergarten. Gemäss Mitteilung der Dienststelle für Unterrichtswesen wird die frühere Einschulung nicht vor dem Schuljahresbeginn 2013/2014 zu erwarten sein.

Bedeutung Fachbereich Technisches Gestalten: Wir leben in einer Welt, die zu einem grossen Teil von Menschen gestaltet wurde. Diese „gemachte“ und die natürliche Umwelt sind einer ständigen Veränderung ausgesetzt, die von gesellschaftlichen und individuellen Bedürfnissen ausgeht. Technisches Gestalten setzt bei der Gestaltung der Umwelt und den dabei auftretenden Problemen und Möglichkeiten an. Es trägt dazu bei, die natürliche und die „gemachte“ Umwelt besser zu verstehen. Dabei steht die Arbeit mit Materialien oder die Funktion und Gestaltung von Objekten im Vordergrund. Neugier, eigene Entdeckungen und Einsichten, die Freude am entstehenden Werk, führen zu ermutigenden Erlebnissen. Diese stärken das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und geben Impulse für die Freizeitgestaltung und die Berufswahl. Der Unterricht im Technischen Gestalten bietet die Möglichkeit, durch entsprechende Arbeitsformen und Zielsetzungen Schwerpunkte im sozialen Bereich zu setzen. Im persönlichen und gemeinsamen Problemlösen und Gestalten erfahren die Schülerinnen und Schüler eigene und fremde Wahrnehmungen, Ausdruckskräfte, Meinungen und Gedankengänge. Folgende vorgegebenen Richtziele werden im Technischen Gestalten im Verlauf der Primarschule angestrebt:

1. Wahrnehmungsfähigkeit fördern 2. Eigene Ideen finden und selbständig und situationsgerecht verwirklichen 3. Funktionale Probleme erkennen und lösen 4. Gestaltungselemente kennen und einsetzen 5. Naturelemente erleben, Materialien kennen und damit umgehen 6. Verfahren verstehen und anwenden 7. Arbeitsprozesse und Produkte besprechen und beurteilen 8. Ökologische und ökonomische Aspekte berücksichtigen 9. Kulturgeschichtliche Aspekte berücksichtigen


Umsetzung im Unterricht: Die Schülerinnen und Schüler lassen sich auf einen Arbeitsprozess ein: Sie analysieren, planen, führen eine Arbeit durch und werten diese aus. Sie erleben ein Problem anzupacken und es Schritt für Schritt zu einem Ziel zu führen. Diese Fähigkeit hat einen grossen positiven Einfluss auf das Selbstwertgefühl und die Selbständigkeit jedes Kindes. Die einzelnen Schülerinnen und Schüler haben unterschiedliche Lernvoraussetzungen und Lernmöglichkeiten. Darum lasse ich verschiedene Wege, Ansprüche, Lern- und Arbeitsformen und Zeitpläne zu. Für individuelle Lösungen und Lösungswege stelle ich genügend Material und Zeit zur Verfügung. Die Arbeiten der einzelnen Kinder müssen nicht gleich weit fortgeschritten sein. Seit 1995 erfolgt der Unterricht in gemischten Halbklassen. Die Klassenlehrperson und die Fachperson bestimmen den Modus des Wechsels. Auch gemeinsame Vorhaben werden realisiert. Die Schülerinnen und Schüler der 4.Klasse stricken bei mir ein Korbballnetz und Tamara und Daniel widmen sich der Metall- und Holzverarbeitung. Während der Arbeit an einem Thema wird Rückschau gehalten über die erreichten Ziele, persönliche Erfahrungen, Probleme und offene Fragen. Das Kind wird somit als ganze Person wahrgenommen, angenommen und in seiner Entwicklung unterstützt.

Was macht euch an diesem Schulfach Spass, was weniger? Janina: „Der Bär z biezu macht Gschpass. Bis jetz gits fer mich nix, wa nit Gschpass macht.“ Tabea: „Bis jetz machts Gschpass.“ Flavio und Lionel: „Wier hei beidi mittlmässig Gschpass an dem Fach. Aber der Teddybär z biezu gfallt iisch.“ Was gibt es über die Lehrerin zu berichten? Tabea: „Äs ischt seer an liebi. Wennt eppis nit geit, erkleert schi das.“ Erzählt etwas über die Einrichtung im TG-Raum Flavio, Lionel: „Ds Ggusch ischt kuul.“ Janina: „Da chamu 10 Minüte an eppis schaffu. Aber ooni Scheeri.“

Eindrücke von einzelnen Viertklässlern: Was macht ihr momentan im Technischen Gestalten? Fabienne: „As Etui und an Basketballchorb. Der Chorb tiewer lismu.“ Dominic: „Der Basketballchorb lisme wer mit der Bea, ds Brätt hinnerna dra mächche wer mim Daniel. De bieze wer no as Etui us Pizzaschtoff.“ Müssen die Knaben auch stricken? Fabienne, Sophie: „Ja, aber iisch Meitje geit das ganz klar besser.“

Interview mit einigen Drittklässlern: Woran arbeitet ihr zur Zeit im Technischen Gestalten? Janina: „Wier bieze an Teddybär us Fäll.“ Tabea: „Der Teddyschtoff ischt fer alli der gliicho, mu müoss öi as Schile biezu. Aber jedes chad sälber verschideni Sachche derzüolismu, zum Bischpill a Chappa oder an Täschscha. Oder was mu suschter no will.“

Erkläre wie man strickt. Gibt es einen Trick dabei? Fabienne: „Mu brüücht zwei Nadle und Gaaro. Wägema Trügg, da gits keine. Nit dasi wissti. Das müoss mu eifach chännu.“ Sophie: „Ich hä scho vorher chännu lismu. Mich het das di Grossmama mima Schpruchji ggleert: Ineschtäche, usezie und abelaa. Ich tüo gäru lismu.“ Dimitri: „Am Anfang hat man eine Nadel. Man nimmt eine Schnur und macht einen Zauberknoten. Dann gibt es eine Lücke. Dann muss man es an die Nadel legen und zwei Finger so (Handbewegung) halten. Dann kann man den Anschlag machen. 40 Maschen anschlagen. Dann wieder 40 mit der anderen Nadel stricken.“ Marcio: „ Zweimal um du Finger wikklu. Unnina durch ds Fadi, ner andru Nadla no eppis dra und gschnäll drusschiebu.“ Nicola: „Inega, in a Maschscha, umgaa, ambrüüf zum anner Fado, das ga holu, zrugg in dii Maschscha und nacher ab der Nadla. Das weeri mit zwei Nadle.“ Was haltet ihr davon, dass auch die Knaben stricken müssen? Dimitri: „Ich finde, beide sollen das machen, denn sonst verstehen die Buben, wenn sie erwachsen sind, nicht wie das geht.“ Nicola: „Äs sellti wie friejer sii. Lismu passt mee ze Meitju.“ Berichtet etwas über den TG-Raum Nicola: „As flotts Ggusch hets.“ Joshua: „Wemu 10 Minüte uf dum Ggusch ischt gsi, müoss


mu nacher wägslu. De chat mu ze Chischschinu gaa. Öi fer 10 Minüte.“ Marcio: „Güot ischt öi der chlei Rüüm, wa ds ganz Material dri ischt.“ Was gibt es über die Lehrerin zu berichten: Fabienne: „Di Bea ischt als Handarbeitsleereri seer güot. Schi tüot langsam erkleeru. Aso chunnt mu güot naa.“ Sophie: „Di Bea ischt seer nätt und tüot güot erkleeru.“ Dimitri: „Bea ist sehr nett und immer sehr hilfsbereit. Nicht immer alle Sachen, die man mit ihr macht, sind nützlich, manche Sachen sind einfach zum schön machen.“ Marcio: „Wemu as Problem het,... Dominic: „...de leesot schi das gschnäll.“ Impulse und Antworten von Zweitklässlern: Was macht ihr im Technischen Gestalten? Tabea, Josefine: „An Gans fer an ds Pfeischter.“ Nina: „An Gans us komische Schniere und us Papier.“ Marino: „Handarbeit, Häklu und as Türschild.“ Mischa: „A Hüüffo.“ Eric: „Häklu. A Schpiegol. Im Schpiegol tie wer de Farbfamiline druf. Nur ei Farbfamili tarf mu nä. Jetz gad arbeite wer anera Gans.“ Nils: „Wier mächche gad a Form, wa wer der Namo druftie.“ Pascal: „As Namensschild.“

Ressort Ordnungsdienst/Sicherheit

ZSO-Organisation Visp und Umgebung Im Jahr 2011 wurde seitens der Gemeinde ein Begehren für div. Aufräumungsarbeiten im Nanzal eingereicht. Vom 05. bis 09. September 2011 absolvierte nun eine motivierte ZS-Truppe (10 Mann) ihren WK im Nanztal. Unter der Leitung von Kommandant Wasmer Fridolin wurden folgende Arbeiten ausgeführt: - Ausbessern der Strasse Giw-Nanztal - div. Arbeiten für die Alpen

Bereitet euch dieses Schulfach Freude? Wenn ja, warum. Wenn nein, warum nicht? Tabea: „Ja, Baschtlu ischt miis Lieblingsfach.“ Nina: „Mier gfallts, will mu da aso Schöns macht.“ Josefine: „Ja, da müoss mu nit leeru.“ Eric: „Eiguntli ischt das miis Lieblingsfach.“

Gemeinde gratuliert.... Der SV Visperterminen hat an den Schweizerischen Gruppenmeisterschaften den guten 14. Rang im Feld A erreicht. Damit hat man das vordergründige Ziel, die Finalteilnahme, bei weitem erreicht.

Was habt ihr für Regeln im Technischen Gestalten? Nils: „Zeerscht d Unnerlag reichu, schwiige, abschtielu und nummu zwei chännunt an einum Tisch sii.“ Eric: „Nit driredu. Nacher gits da aso an Pyramide. Wemu driredot, rickot ds Chlempi eis heecher.“ Wozu eigentlich TG-Unterricht? Josefine: „Wemu will Baschtlleereri wärdu.“ Pascal: „Wemu zum Bischpill will Schreiner wärdu.“ Nils: “Da chamu leeru d Hand schtiller z hä. Und z chläbe.“ Eric: „Velicht wennt mu amal eppis mit Schtoff will machchu. Oder als Dekorazioo.“ Erzählt etwas über die TG-Lehrerin: Mischa: „Di ischt schtreng, logisch. Äs sind ja alli Leerer schtreng usser di vam Chindergarto.“ Nils: „Wemu eppis vergässot, seit schi, mu selle zum Bischpill d Regle va 1 bis 5 läsu. Und suschter ischt schi no vellig luschtig.“ Danke für den Einblick ins Technische Gestalten!

Der SV Visperterminen schiesst in der Besetzung Manuel Jeitziner, Fernando Jeitziner, Jörg Gottsponer, Christopf Stoffel und Arthur Heinzmann. Als Trainer amtiert Fredy Heinzmann


der Stiftung eine Bescheinigung, welche die Einzahlung bestätigt. Diese Bestätigung ist dem Steuerformular beizulegen. Stifterversammlung Die Stifter / Mitstifter werden zur jährlichen Stifterversammlung eingeladen. Mit der Einladung erhalten sie den Geschäftsbericht. Als Stifter / Mitstifter können sie Anträge z. H. der Stifterversammlung stellen und haben die Möglichkeit der Wortmeldung.

Informationen vom Stiftungsrat Stifter / Mitstifter Es werden immer wieder Fragen zum Thema Stifter / Mitstifter an die Verantwortlichen der Stiftung Hengert gestellt. Gerne nehmen wir an dieser Stelle zu den meist gestellten Fragen Stellung. Wie kann ich Stifter resp. Mitstifter der Stiftung Altershilfe Hengert werden? Stifter und Mitstifter der Stiftung können Zeit ihres Lebens alle natürlichen und Zeit ihres Bestehens alle juristischen Personen (Firmen und Institutionen) werden, welche das Stiftungsstatut anerkennen. Der Statut als Stifter wird erlangt ab einer Widmung von CHF 50`000. Der Statut als Mitstifter wird erlangt mit einer Widmung ab CHF 1‘000.- für natürliche Personen und ab CHF 5‘000.- für juristische Personen. Werden meine finanziellen Beiträge auch bestimmt für den Bau des neuen Alters- und Pflegeheims Hengert verwendet? Die Stiftung Altershilfe Hengert hat einen genau definierten Zweck, welcher wie folgt in der Stiftungsurkunde steht: „Die Stiftung bezweckt die Betreuung und die Pflege von betagten und bedürftigen Menschen in Zusammenarbeit mit dem Verein Altershilfe, sowie den Bau und den Unterhalt von Alters- und Pflegewohnungen in Visperterminen. Die Stiftung kann auch Betagten, welche ausserhalb von Alters- und Pflegewohnungen wohnen, Unterstützung und Dienstleistungen anbieten. Die Stiftung kann alle Massnahmen ergreifen, die mit den vorgenannten Zwecken in Zusammenhang stehen. u. a. auch den Erwerb und die Veräusserung von Immobilien. Gelder der Stiftung können nicht zweckentfremdet werden. Die Stiftung Altershilfe Hengert hat für die Amtszeit von 2 Jahren den zugelassenen Revisor Zenhäusern Treuhand AG in Visp als Revisionsstelle gewählt. Die Stiftung untersteht zudem der Aufsicht des Kantons. Kann auch eine Familie Stifter resp. Mitstifter sein? Nein, eine Familie besteht aus lauter natürlichen Personen und kann daher nicht Stifter / Mitstifter werden. Juristische Personen wie Firmen und Institutionen können aber Stifter / Mitstifter werden. Muss ich als Stifter / Mitstifter einen Jahresbeitrag bezahlen? Nein; es handelt sich um eine einmalige Einzahlung in das Stiftungskapital. Jahresbeiträge werden keine eingezogen. Es besteht keinerlei Verpflichtung zu weiteren Zahlungen. Weitere „freiwillige Zustüpfe“ sind aber immer willkommen. Was sind die Vorteile eines Stifters / Mitstifters? Steuererleichterungen Da die Stiftung steuerbefreit ist, können die einbezahlten Mittel von den Steuern abgezogen werden. Sie erhalten von

Mitbestimmungsrecht Stifter / Mitstifter haben ein Stimmrecht anhand der Stiftungsurkunde bzw. des einbezahlten Stiftungsbeitrags. Stifter und Mitstiftern steht pro CHF 1‘000 eine Stimme zu. So haben Sie ein direktes Mitspracherecht. Stifterurkunde Jede Spende wird verdankt. Der Stifter erhält eine Stifterurkunde. Stifter Alle Stifter / Mitstifter werden in einem Stifterregister eingetragen. Die Stifter / Mitstifter werden im Eingangsbereich des Alters- und Kartonmodell Pflegeheims, ohne die Angabe der gestifteten Modellfotos 1:100 Summe, aufgelistet. Informationen Die Stifter / Mitstifter erhalten während des Jahres vom Stiftungsrat alle wichtigen und interessanten Informationen. Dies kann über eine ausserordentlich einberufene Stifterversammlung oder in schriftlicher Form z. B. Brief oder Flyer erfolgen.

Information der Baukommission Bauplanung auf Kurs Die Baukommission der SAH hat sich in den letzten Monaten mit der Bauprojektphase beschäftigt und wird dies im September abschliessen. Während dieser Phase wurden auch verschiedene APH’s im Oberwallis besichtigt, wo man den Erfahrungsaustausch mit den jeweiligen Verantwortlichen machen durfte und man auch wertvolle Erkenntnisse für unser APH daraus ziehen konnte. hengert Stiftung Altershilfe Hengert

03.05.2011


Ausschreibungsphase Die nächste Phase wird die Ausschreibungsphase sein. Sie wird gegen Ende September ausgelöst und umfasst das Baugesuch und die ganzen Ausschreibungsverfahren. Da unser APH durch 1/6 der finanziellen Mittel durch Bausubventionen des Kantons Wallis finanziert wird, sind die Ausschreibungen und Bauvergaben dem öffentlichen Beschaffungswesen unterstellt. Wir bitten das einheimische Gewerbe, dies bei den Angebotseingaben dementsprechend zu berücksichtigen. Der weitere Terminplan sieht wie folgt aus: Abbruch der bestehenden Gebäude:

ab März 2012

Baubeginn Neubau (Teil 1):

ab April 2012

Fertigstellung des Neubaus (Teil 2):

bis April 2013

Fertigstellung Renovation bestehender Teil:

bis August 2013

Voraussichtlicher Projektabschluss / Einweihung:

September 2013

Die Baukommission hofft und ist überzeugt, dass diese Termine eingehalten werden können.

kasten geflattert ist. Darunter befindet sich vermutlich auch ein Spendenbrief von der Stiftung Altershilfe Hengert. Nehmt diesen wieder zur Hand und unterstützt wohlwollend dieses einzigartige Projekt im alten Dorfteil von Visperterminen. Den Gesamtstand der Spendeneinnahmen wollen wir regelmässig auf unserer Homepage aktualisieren (www.stiftunghengert.ch). Informieren Sie sich hier über den Spendenstand bei Privatpersonen, Spenden von Institutionen und Firmen und auch über die Erfolge der Aktivitäten im Dorf. Hier sind auch nützliche Tipps zum Thema „Steuern sparen durch Spenden“ sowie eine zusammengefasste Projektbeschreibung veröffentlicht. Unsere Finanzbeschaffungsabsichten nochmals kurz aufgeführt: Spenden natürliche Personen Spenden Institutionen und Firmen Aktivitäten im Dorf Total

CHF CHF CHF CHF

2‘000‘000.00 600‘000.00 400‘000.00 3‘000‘000.00

Die restlichen 3 Millionen werden durch Gründungskapital, Umund Ausbau Altersund Pflegeheim Hengert Eigenmittel, Subventionen und Fremdkapital (Kredite) beschafft.

Finanzbarometer Finanzbarometer (Stand 30. August 2011)

Information der Finanzkommission Nachdem die Bauplanung immer weiter fortgeschritten ist und eine Informationsveranstaltung in der Turnhalle durchgeführt werden konnte, wurde vor den Sommerferien mit der Spendenaktion in Visperterminen und bei Sympathisanten des Heidadorfes begonnen. Ziehen wir daher eine Zwischenbilanz zu den ersten zwei Spendenmonaten. Vorweg kann gesagt werden, dass der finanzielle Start für das Projekt geglückt ist. Bereits konnten über 400‘000.00 Franken an Spenden, von privaten Personen, verbucht werden. Das heisst, dass in den ersten zwei Monaten rund 1/5 der erwarteten Privatspenden eingeflossen sind. Anlässlich unserer Informationsveranstaltung vom Mai formulierten wir das Ziel, pro Einwohner von Visperterminen durchschnittlich 1‘500.00 Franken zu erhalten. Mit Freude können wir feststellen, dass dieses Ziel bis zum heutigen Tage erreicht wurde. Dafür sind wir sehr dankbar. Sollte dieses hohe Ziel gehalten werden können, ist die Finanzierung des anspruchsvollen und für unser Dorf enorm wichtigen Projektes auf bestem Weg. Bis zum Spendenvolumen von 2 Millionen ist es jedoch noch ein weiter Weg. Leisten auch Sie ihren wertvollen Beitrag dazu. Die verdienten Sommerferien sind vorüber. Die Kinder gehen erneut zur Schule und wir finden wieder Zeit, uns um die alltäglichen Sachen zu kümmern. Dazu gehört auch die Post, welche uns in den vergangenen Wochen in den Brief-

Kosten 6'000'000 5'750'000 5'500'000 5'250'000 5'000'000 4'750'000 4'500'000 4'250'000 4'000'000 3'750'000 3'500'000 3'250'000 3'000'000 2'750'000 2'500'000 2'250'000 2'000'000 1'750'000 1'500'000 1'250'000 1'000'000 750'000 500'000 250'000 0

Einnahmen

Eigenmittel, Subventionen und Fremdkapital Aktivitäten im Dorf

Institutionen und Firmen

Private Spender

Mittelbeschaffung durch Stiftung Noch zu sammeln bereits gespendet


Informationen von

In der Dezemberausgabe dieses Infoblattes wird das OK weitere Informationen zur Inszenierung veröffentlichen.

Gepäckaufgabestelle

Offizielle Vorinformation zur Szenografischen Freiluftinszenierung im Sommer 2012 Der Verein Z'Tärbinu präsentiert ein Projekt von T_Raumfahrt Aufbruch in eine neue Welt – eine inszenierte Sesselbahnfahrt zum Thema Auswanderung

Die Schweizerische Post stellt ab 1. Oktober 2011 die Bahngepäck-Annahme ein. Um dem Bedürfnis der Bevölkerung und den Gästen im Heidadorf gerecht zu werden, wird das Tourismusbüro ab Fahrplanwechsel im Dezember 2011 die Ausgabe von Gepäckscheinen übernehmen. PostAuto ist weiterhin für den Empfang und die Ausgabe der Gepäckstücke verantwortlich. Neu seit dem 01. Juli 2011 können PostAuto-Kunden zudem Billetes im direkten Verkehr bequem beim Fahrer kaufen (z.B. Visperterminen – Bern).

Quality Q von Schweiz Tourismus

Heidadorf Visperterminen Tourismus setzt auf Qualität und wird zusammen mit den Bergbahnen GIW im Dezember zwei Mitarbeiterinnen zum Qualitäts-Coach ausbilden lassen.

Web 2.0 – Social Media

Die Einwanderung ist in der Schweiz ein allgegenwärtiges Thema. Doch bis 1914 war die Schweiz ein Auswanderungsland. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts ist gar ein Viertel der Visperterminer Bevölkerung ins Ausland abgewandert. Nach intensiver Recherche durch T-Raumfahrt wird das immense Thema der Schweizer Auswanderung auf ortsgebundene Geschichten aus der Umgebung von Visperterminen reduziert und auf die Zeit zwischen 1860 und 1910 bezogen. So unterschiedlich und vielseitig die Motive der Auswanderungen auch waren, alle Motivationen hegen die gleiche Hoffnung - die Hoffnung nach einem besseren Leben, die Suche nach dem Glück. Konzept Die inszenierte Sesselbahnfahrt ist zeitlich eingebettet in einen Ausstellungsteil, welcher während einem halben Jahr permanent bestehen bleibt und als Installationen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Während den Aufführungen sind die Installationen Teil der Inszenierung. Daten Merken Sie sich bereits heute folgende Daten: Ausstellung Aufführungen

Aufbau ab 23. April 2012 Eröffnung: 4. Mai 2012 Abbau ab 8. Oktober 2012 Aufbau ab 6.Juli 2012 Gespielt wird an folgenden Wochenenden: 12.-14.Juli, 19.-21. Juli, 26.-28. Juli, 2.-4. August Abbau: 12.8. - 16.8.2012

Falls Sie an der Inszenierung als freiwilliger Helfer oder als Statist teilnehmen möchten, können Sie sich gerne im Tourismusbüro bei Damian Indermitte melden.

In der heutigen Gesellschaft nehmen Soziale Netzwerke wie Facebook, Youtube, LinkedIn, XING oder Twitter einen extrem hohen Stellenwert ein. Auf diesen Netzwerken kann der Besucher nicht nur wie früher Informationen finden, sondern selbst aktiv mitwirken. Die Seiten werden laufend aktualisiert und dienen so nicht nur zur Informationsbeschaffung, sondern auch zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Erlebnissen und Erfahrungen. Erfahren Sie News, entdecken Sie neue Fotos und interessante Videos und werden Sie „Fan“ vom Heidadorf Visperterminen, jetzt neu auf unserer Facebook Seite http://www.facebook.com/heidadorf

Ausbau Wanderweg Giw - Niwe

Ende September wird auf dem Giw, entlang der alten Suone Richtung Niwe ein neuer, breiterer Wanderweg entstehen. Verfolgen Sie die Bauarbeiten auf Facebook.

Kurzer Ausblick auf den Herbst

- Freitag, 16. September 2011 Beizen Lotto in allen Restaurants organisiert vom SSC - 17. / 18. September 2011 4. Reinhold Studer Memorial mit dem traditionellen Bergrennen Visp – Visperterminen am Sonntag 18.09.2011 - Samstag, 24. September 2011 Käseausgabe in der Sennerei - Freitag, 07. Oktober 2011 aulos Konzert in der MZH, sichern Sie sich Ihren Gutschein in dieser Gemeinde-Info Ausgabe - Samstag, 15. Oktober 2011 Grosse Ortsschau der lokalen Ziegenzuchtgenossenschaft - Sonntag, 16. Oktober 2011 Brisolée zum Sommer Saisonabschluss im Bergrestaurant Giw Reservation unter 027 946 36 48 - Samstag, 29. Oktober 2011 Käseausgabe in der Sennerei - Sonntag, 30. Oktober 2011 Grosses Lotto der MG Gebüdemalp in der Turnhalle - Montag, 14. November 2011 Blutspende im Pfarreisaal organisiert vom Samariterverein


- Freitag, 18. November 2011 Senioren Jassnachmittag im Pfarreisaal organisiert vom Verein Altershilfe und Pro Senectute Planen oder organisieren auch Sie mit Ihrem Verein einen Anlass? Melden Sie diesen im Tourismusbüro. Wir kommunizieren den Event gerne auf unserem Wochenprogramm und auf unserer Webseite und leiten diesen zudem an umliegende Tourismusorganisationen weiter.

Der Winter kommt bestimmt…

Offizieller Start in die Wintersaison ist der Samstag, 17. Dezember 2011. Falls es die Schneeverhältnisse erlauben, werden die Bergbahnen GIW bereits an zwei vorangehenden Wochenenden offen sein. Gemeinsam mit den Bergbahnen GIW planen wir diesen Winter unter anderem einen Schneesicherheitstag, einen World Ski Day, verschiedene Vollmond Events, den bekannten Rivella Family Contest (Sonntag, 12. Februar 2012) und die kulinarischen Schneeschuhtouren. Lassen Sie sich überraschen – es warten noch viele weitere Highlights auf Sie. Genaue Fahrpläne, Abo-Preise und ein detaillierteres Programm werden wir in der Dezember Ausgabe dieser Gemeinde Info publizieren.

Gästebefragung Sommer 2011

Herr O.S. aus Holland Was hat Ihnen im Heidadorf besonders gefallen? Natur, Ruhe, freundliche Menschen, Wandermöglichkeiten Wie bewerten Sie die Gastfreundschaft der Tärbiner? Sehr gut Obige Anregung ist nur eines von vielen positiven Feedbacks, die aus der laufenden Gästebefragung hervorgekommen sind. Die schönen Blumen in Gärten, an Hauswänden und Balkonen oder entlang der Strassen sind nur einige Beispiele, die unsere Gäste zu schätzen wissen! Wir bedanken uns im Namen von Heidadorf Tourismus bei der gesamten Bevölkerung, dank welcher wir unser Image als freundliches & authentisches Walliser Bergdorf halten konnten und in Zukunft auch weiter stärken können.

Wii-Grill Fäscht 2011

Das diesjährige Wii-Grill Fest war wieder ein voller Erfolg. Mehr als 2‘000 Interessierte fanden den Weg zu uns nach Visperterminen. Diese potentielle Kundschaft werden wir in Zukunft noch vermehrt und gezielter bearbeiten. Finden Sie die aktuellen Fotos und Berichte auf unserer Facebook-Seite.

Erfolgreicher Messeauftritt im Emmental

Unter dem Motto „Begegnungen“ fand am 25. Juni 2011 das Rüttihubelbadfest im Emmental statt. Über 500 begeisterte Gäste konnten mit hochwertigen Produkten aus dem Wallis verwöhnt werden. Das Heidadorf konnte den hiesigen Tourismus, den Kulturpark und die Kinderwelt vorstellen. Besonderen Anklang fanden die Degustationen der St. Jodernkellerei. Vermehrt werden wir uns in Zukunft auf diesen Zielmarkt „um Bern“ konzentrieren. Apropos Wein: Warum nicht mal wieder eine Weindegustation mit Freunden und Bekannten in einer unserer Kellereien? Reservieren Sie noch heute Ihre Degustationen in der St. Jodernkellerei, beim Terbiner Weinkeller oder der Kellerei Lukas Stoffel!

Chinderwält

Kinderwelt Öffnungszeiten: Mittwochs und an Sonn- und Feiertagen von 13.45 – 17.00 Uhr. Planen Sie einen Kinder-Geburtstag, ein Fest oder einen Kinder-Kinoabend? Auch ausserhalb der Öffnungszeiten können die Spillhiischer gemietet werden. Melden Sie sich beim Tourismusbüro.

Fotos vom Schulspaziergang nach Basel in den Zoo


GIW AG News – September 2011

Wildsaison im Bergrestaurant GIW

Rückblick Sommer 2011

Der Herbst steht ganz im Zeichen der Jagd- und Wildsaison. Aus diesem Anlass hat die Crew des Bergrestaurants eine besondere Wildkarte mit schmackhaften Menukreationen gestaltet.

Der Start der Sommersaison bis Ende Juli war geprägt von sehr unbeständigem Wetter. Dies zeigte sich denn auch in den Gästezahlen, welche die Bahn oder das Bergrestaurant besuchten. Auf Grund dessen musste die GIW AG im Vergleich zum Vorsommer 2010 einen Umsatzeinbruch von fast 15% einstecken. Der August war dann wettermässig schon viel besser, was sich aber hauptsächlich auf den Umsatz des Bergrestaurants auswirkte. Bei der Bahn selber sind die Frequenzen im August nur mässig gestiegen.

Kinderparadies Die GIW AG hat im letzten Jahr das Projekt „Kinderparadies“ gestartet, mit dem Ziel das GIW für Familien und Kinder attraktiver zu machen. Das Interesse seitens Sponsoren und Gönnern war aber sehr dürftig, so dass sich der VR der GIW AG dazu bewog, das Projekt neu zu beurteilen. Die ursprüngliche Idee mit den Heidadorf Elementen wird nicht mehr so weiter geführt, da dies finanziell zu gross ist und für die Kinder selber keinen Mehrwert bringt. Vielmehr wollen wir Schritt für Schritt einzelne Spielelemente im GIW erstellen, sobald deren Finanzierung gesichert ist.

An folgenden Wochenenden wird jeweils am Freitag und Samstag Abend ein Wildmenu serviert. 23. und 24. September 2011 07. und 08. Oktober 2011 Um den Abend sorglos zu geniessen und das Essen mit einem guten Tropfen Wein abzurunden, bietet die Bahn Spezialfahrten an. Selbstverständlich sind auch am Sonntag Mittag alle Wildfreunde willkommen. Zum Saisonabschluss wird am Sonntag, 16. Oktober wiederum das traditionelle Brisolée aufgetischt. Das gesamte Team freut sich, im Herbst noch viele Gäste aufs Giw zu locken und im Restaurant begrüssen zu dürfen.

Gemeinde gratuliert Serafina Heinzmann-Briggeler wurde 90

Visperterminen. Am 6. September 2011 feierte Serafina Heinzmann-Briggeler Ihren 90. Geburtstag. Mit einem kleinen Präsent und verbunden mit den besten Glückwünschen zum Geburtstag besuchte eine Delegation des Gemeinderats die Jubilarin. Sie wünschten Ihr im Namen der Gemeinde weiterhin alles Liebe und Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen.

Der bis zum Sommer 2011 gesponsorte Betrag hat die GIW AG nun in ein erstes Spielelement - einen Kletterturm - investiert. So kann einerseits den Kindern bereits etwas geboten werden und andererseits sollen auch die Sponsoren sehen, dass ihr Geld zielgerecht eingesetzt wird. Das Projekt wird nun in diesem Sinne weitergeführt und Interessierte haben immer noch die Möglichkeit, einen finanziellen Beitrag zu leisten. Raiffeisenbank Visperterminen GIW AG – Kinderparadies CH35 8049 9000 0012 5448 7

Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, www.heidadorf.ch

Das Alt-Gemeinderatstreffen findet am Freitag, 4. November 2011, 19.00 Uhr, statt. Das detaillierte Programm folgt mit der persönlichen Einladung.


Vielen Visperterminern ist sicher schon in vergangenen Jahren aufgefallen, dass jeden Oktober eine Schar von Musikern eine Woche lang zwischen dem Ferienhaus Tärbinu, dem Probelokal der Dirigent: Musikgesellschaft Gebüdemalp und dem Heida hin- und herpilgert. Das aulos Blasorchester geniesst Appermont jedesBert Mal das Gastrecht der Gemeinde und der Musikgesellschaft, und für diese Gastfreundschaft möchten wir uns herzlich bedanken. Die Bedingungen sind für uns ideal, und obendrein gefällt es uns sehr gut in Visperterminen, sonst würden wir nicht so häufig wieder kommen. Auch diesen Herbst spielen wir gleich im Anschluss an unseSolistin: re Probewoche ein Konzert in der Mehrzweckhalle, am Freitag, 7. Oktober 2011Christine um 20 Uhr. EsHogg freut uns sehr, dass wir mit dem Schlagzeuger Nicolas Studer einen einheimischen Musiker unter uns haben. Zudem können wir mit der Flötistin Christine Hogg eine weitere Walliserin als Solistin präsentieren. Sie stammt aus Saas und unterstützt unser Orchester schon seit vielen Jahren auf Flöte und Piccolo und als Registerleiterin. Zudem bereichert sie mit ihrem ehrlichen, offenen und fröhlichen Wesen jede Probe und jedes Konzert. Auch Sie werden das merken, wenn hören,20.00 wie sie die Visperterminen/VS Fr Sie 7. Okt., Flötensonate des georgischen Komponisten Otar TaktakishMehrzweckhalle vili interpretiert. Frauenfeld/TG So 9. Okt., 18.00 Davor spielen wir eine der bekanntesten russischen TonStadtcasino dichtungen, „Eine Nacht auf dem kahlen Berge“ von Modest 15. Okt., in 19.30 Solothurn/SO Mussorgski. Sie beschreibt den Sa Hexensabbath der Mittsommernacht auf einem Berg in der Konzertsaal Nähe von Kiew. Man hört die Hexen auf ihren Besen heransausen und18.00 wie sie laSo 16. Okt., Emmenbrücke/LU chen, schwatzen und tratschen. Bald aber wird es ziemlich Gersag Saal unheimlich. Der Teufel persönlich nimmt Platz auf seinem Thron und die Hexen huldigen ihm. Doch dauert die FeiDas aulos unterstützt durch: er nurBlasorchester kurz, mit dem 2011 ersten wird Sonnenstrahl zerstreut sich die Menge in alle Himmelsrichtungen, und es bricht der nächste warme Sonnentag über Russland herein. Schüller-Stiftung Um die Spannung wieder etwas zu lösen und die Ohren auf den zweiten Konzertteil einzurichten, spielen wir vor der Pause „Il Cantico“ des Schweizers Oliver Waespi. Die gesungenen Linien und perlenden Läufe, die blitzschnell durch verschiedene Tonarten flitzen, geben dieser Musik Leichtigkeit und Elan, der sich unmittelbar auf die Verfassung der Zuhörer auswirkt. Da wir in den letzten Jahren unseren Umsatz etwas erhöhen konnten, leisteten wir uns für das Projekt 2011 etwas ganz Besonderes: Wir gaben dem bekannten belgischen Komponisten Bert Appermont den Auftrag, seine zweite Sinfonie für uns zu schreiben und sie unter seiner Leitung mit uns einzustudieren. Sie wird in der nahen und fernen Zukunft wohl noch häufig aufgeführt. Dabei wird allen jedes Mal klar sein, dass es dieses Stück ohne das aulos Blasorchester nicht gäbe. Deshalb sind wir sehr stolz, dieses Stück am Konzert in Visperterminen zum ersten Mal überhaupt vor Publikum zu spielen. Es freut uns sehr, dass wir diesen Moment in unserer Wahlheimat erleben dürfen und hoffen, dass er auch möglichst viele Tärbinerinnen und Tärbiner erfreuen wird.

Eintritt Erwachsene Fr. 20.- | Schüler & Studenten Fr. 15.- | Pause GönnerInnen freier Eintritt Weitere Infos auf www.aulos.ch Bert Appermont Symphony no.2: The Golden Age 1973* Uraufführung

I. Misterioso - Allegro misterioso II. Maestoso - Moderato - Tempo di valse III. Adagio espressivo IV. Presto con fuoco - Adagio con amore - Grandio

SYMPHONY no.2: The Golden Age

Die Walliserin Christine Hogg spielt ein Flötensolo.

Der antike griechische Dichter Hesiod sprach von einem goldenen Zeitalter, in dem die Menschen wie Götter unbeschwert und ohne Leiden in Harmonie lebten. In der verrückten Welt, in der wir heute Leben, scheint dieses Bild weit weg, und es wirkt so, als ob wir die Verbindung zu unserer wahren Natur und zum tieferen Sinn des Lebens verloren haben. Auf der Spur der grossen symphonischen Werken Gustav Mahlers ist diese neue Symphonie eine Art metaphysische Reise in die Tiefen unseres Unterbewusstseins. Die Farben und Möglichkeiten des symphonischen Blasorchesters wurden auf eine einzigartige Weise genutzt, um ein unvergessliches Musikerlebnis zu kreieren.

Bert Appermont dirigiert seine selbst komponierte zweite Sinfonie.

GUTSCHEIN

Das aulos Blasorchester mit Walliser Solistin und Welturaufführung

Wir erwarten wieder eine angenehme Woche im Wallis und Eine aufunsere dem kahlen Berge Modestuns Mussorgsky werden bemühen, dass sieNacht auch für Gastgeber 1839 1881 möglichst angenehm wird. Besuchen Sie uns im Konzert. Die Transkr.: Tohru Takahashi Musikgesellschaft Gebüdemalp wird Sie mit Getränken verköstigen. Oder trinken Sie nach Feierabend ein Glas Heida mit uns, wir würden uns freuen. Sonata for Flute and Symphonic Ban Otar Taktakishvili Solistin: Christine Hogg 1924 - 1989 Konzerte: Instr.: Urs Bamert Freitag, 7. Oktober 2011, Visperterminen, Mehrzweckhalle Sonntag, 9. Oktober 2011, Frauenfeld, Stadtcasino Il Cantico Oliver Waespi Samstag, 15. Oktober 2011, Solothurn, Konzertsaal 1971* Sonntag, 16. Oktober 2011, Emmenbrücke, Gersag Saal

Durch Vorweisen dieses Gutscheines an der Abendkasse kostet Sie der Eintritt an das Konzert des aulos Blasorchesters vom Freitag, 07. Oktober 2011 in Visperterminen

nur Fr. 10.- pro Person statt Fr. 20.- für Erwachsene & Fr. 15.- für Schüler & Studenten Gutschein gültig für max. 4 Personen


 sportclub sport ski & ski &

JO Visperterminen – eine coole Truppe

Und so ging es den ganzen Winter durch. Wir hatten alle immer super trainieren können und haben auch tolle Resultate herausgefahren. Meine Eltern sind richtig stolz auf mich. Sie haben mich bei den Trainings immer unterstützt und haben mich angefeuert. Lustig fand ich, als ich meinen Papa das erste Mal mit dem „Eindreher“ hantieren sah. Ich habe ihm dann gezeigt wie`s gehen sollte und bin dann lachend davongerast. Auch ganz kleine Kinder waren ab und zu mit uns am Trainieren. Wir haben gestaunt, wie die schon um die Tore fuhren. Leider wurde es viel zu warm, so dass der Schnee schnell weg war und ich nicht mehr bis Ende Saison fahren konnte. Ich habe mir für den nächsten Winter auch wieder einiges vorgenommen. Ich werde velofahren, rollerbladen, klettern, wandern und schwimmen gehen, damit ich mehr Muskeln bekomme. Ach, ich könnte noch so viel Spannendes erzählen, aber am besten ist, wenn du im nächsten Winter mit uns kommst und es selber erlebst! Ich freue mich schon jetzt auf den kommenden Winter, wenn ich mit dir und den anderen JO-Kinder um die Stangen fahren kann. Ein JO-Fahrer, wie auch du einer sein könntest…

Endlich! Es hat geschneit und ich konnte wieder auf die Piste! Schliesslich habe ich im Herbst mit andern Kindern und unserem JO-Leiter Frank jeden Donnerstag in der Turnhalle trainiert. Im Dezember durfte ich mit der JO fast jeden Tag mit den alten Skicracks um die Stangen kurven. Sei es mit ehemaligen Olympiasiegern, B-Kader Fahrern oder auch jungen FIS-Ski Fahrern. Es war immer etwas los. Klar, manchmal war es schon ein bisschen kalt, aber meine Eltern hatten mir warme Ski-Valais - Kleider gekauft und die neue JO-Jacke war der Hammer. Am 2. Wochenende im Januar 2011 standen schon unsere ersten Rennen vor der Tür. Ich hatte mir vorgenommen, ganz vorne mitzufahren. Aber da hatte ich einen Stock verloren und schon war der Traum vom Sieg vorbei. Einige von uns schafften es schon am 1. Rennwochenende 4mal aufs Podest und alle andern fuhren unter die ersten 10. Frank war ganz stolz auf uns.

Interviews mit unseren Skisportlern und Betreuern

Schade, dass Andrin nicht mehr immer mit uns trainieren kann. Er ist schon einige Jahre älter und darf nun mit den Grossen mitmachen. In seinem Jahrgang gehört er zu den Allerbesten im ganzen Kanton. Er ist mein grosses Vorbild. Ein Höhepunkt im Winter ist immer wieder der Migros-GrandPrix. Da so viele Kinder mit uns an den Start wollten, mussten unsere Trainer auch in diesem Jahr einen Bus organisieren. Unser JO-Trainer hat mit uns die Kurssetzung studiert, und mir erklärt, wo ich ganz nah an den Stangen fahren darf und wo nicht. Ich versuchte, mich so schnell wie möglich durch den Stangenwald zu schlängeln, denn Frank wollte mit mir an das Finale in Davos. Aber es hat nicht ganz geklappt. Was soll`s, im nächsten Jahr bekomme ich wieder eine neue Chance und an diesem Tag gibt’s ja für jeden verschiedene Preise und Spiele.

Remo, was hältst du von der JO? Remo: Die Jo ermöglicht Kindern, welche Freude am Skifahren haben, dieses Hobby gemeinsam mit anderen Gleichgesinnten auszuüben. Das Kind teilt Freude und Begeisterung mit anderen und kann sich bei verschiedenen Wettkämpfen / JO – Rennen mit Gleichaltrigen messen.


Was siehst du für Vorteile, wenn dein Kind in der JO-Gruppe mitmacht? Remo: Da es sich beim Skisport um ein Hobby in der freien Natur handelt, hält sich das Kind, egal bei welchem Wetter, an der frischen Luft auf. Viele soziale Kompetenzen werden gefördert; so lernt das Kind, sich in der Gruppe unterzuordnen, durch Wettkämpfe mit Sieg aber auch Niederlagen umzugehen. Es pflegt Freundschaften, die über das Hobby hinausgehen und zudem wird durch die verschiedenen Lager die Selbstständigkeit gefördert. Welches sind Nachteile? Remo: Durch die vielen Trainings an Wochenenden, Mittwochnachmittagen sowie in den Ferien bleibt während des Winters eher wenig Zeit zum Ausüben von anderen Freizeitaktivitäten. Ein weiteres „Problem“ kann auftreten, wenn nicht alle Familienmitglieder die Begeisterung am Skifahren teilen, weil wenig Raum bleibt für andere gemeinsame Aktivitäten. (Kompromisse sind nötig) Was wünschst du dir für die Zukunft der JO? Remo: Es wäre schön, wenn sich noch mehr Kinder für die JO begeistern liessen. So hätte man die Möglichkeit, durch kleine interne Wettkämpfe die Motivation der Kinder und Trainer zu steigern. Auch Trainings mit anderen JO- Gruppen wären förderlich. Durch erweiterte Wettkämpfe sehen die Kinder, wo sie stehen. Regelmässige Feedbacks sind ein Muss! Das Konditions-Training im Herbst war aber eine tolle Vorbereitung. Würdest du dein Kind erneut in der JO mitmachen lassen? Remo: Ja! Unser Kind fühlt sich in der JO- Gruppe sehr wohl und auch wir als Eltern unterstützen dieses Hobby voll und ganz.

Ralf, wie kamst du zur JO?

Ralf: Als ich im Kindergarten war, erklärte ich meinen Eltern, dass ich Skirennen fahren und darum in die JO wolle. Ich durfte dann ein erstes Mal beim JO-Turnen schnuppern und später dann auch auf den Skiern mit der JO trainieren. Die Atmosphäre in der Gruppe, beim Training und später auch bei den Rennen, und der Skisport ganz allgemein hat mich von Anfang an begeistert und tut es immer noch. In der Primarschule habe ich auch noch Fussball und Handball gespielt, aber herausgefunden das Skifahren meine Nummer1-Sportart ist. Was ist deine schönste Erinnerung an die JO-Zeit? Ralf: Da gibt es viele schöne Erinnerungen. Ich durfte viel erleben, kennen lernen und sehen. Speziell die Herbst-Lager in Zermatt und Saas Fee bleiben mir in guter Erinnerung. Vor allem beim ersten Mal war es ein richtiges Abenteuer mit den Kollegen aus der JO für ein paar Tage nach Saas Fee zu reisen und auf dem Gletscher zu trainieren. Aber auch die Nachmittage hatten es in sich... Was würdest du einem JO-Fahrer mitgeben, damit er soweit kommt wie du heute? Ralf: Als erstes braucht es Freude an der Natur, am Schnee und damit auch Spass am Skifahren. Mit einem bisschen Talent, viel Training und dem nötigen Glück kann man im Skisport einiges erreichen. Daneben ist der Sport eine Lebensschule, die wohl in keinem anderen Bereich so intensiv ist, unabhängig von den konkreten Resultaten.

Hast du Zeit und Lust bei der JO mitzumachen?

Gian, Was gefällt dir am besten an der JO?

Mir gefallen einige Sachen an der JO. Bei den Trainings lernen wir, wie man gut Ski fährt. Wir erlernen die Technik, welche wir sowohl fürs Freie- als auch fürs Torefahren gebrauchen können. Ich fahre auch gerne durch die Tore. Zudem haben wir nette Trainer. Wieso bist du in die JO gekommen? Gian: Ich bin in die JO gekommen, weil ich sehr gerne Ski fahre und ich wollte auch die Technik lernen. Was gefällt dir an der JO nicht? Gian: Mir gefällt eigentlich alles an der JO, ausser dass wir nur so wenig Kinder sind. Ich fände es super, wenn auf die nächste Saison hin mehr Kinder in die JO kommen würden. Wir hätten dann viel mehr Möglichkeiten.

Dann melde dich doch bei uns und merke dir schon mal ein Datum: am 1.10.2011 findet ein Schnupperkonditraining mit Ralf in der Turnhalle Visperterminen statt. Unsere E-Mail-Adresse: sscvisperterminen@hotmail.com oder mit unserem Obmann Winter Arlette Studer 027 946 31 54

Wir gehen an den Super 10 Kampf!

Am 4. November 2011 fährt der SSC an den Super 10 Kampf nach Zürich. 40 Tickets warten auf die Mitglieder des SSC. Sie werden für einen reduzierten Betrag von 30.- abgegeben. Es gilt: Der gschwinder isch der gschnäller. Meldet euch doch über sscvisperterminen@hotmail.com

Montagsturnen

Auch im nächsten Jahr findet das Montagsturnen für alle Kinder statt. Wir starten nach den Herbstferien wie folgt: 3. Klasse 17.30-18.30, 4.-6. Klasse 18.30-19.30. Wir freuen uns, auch dich zu sehen!


1. Augustredner 2011

Tärbiner Kolumne

Herr Thomas Egger, Direktor der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete

Mit liebem Gruss Maria Theresa Klatsch und Tratsch

Weitere Fotos von der 1. Augustfeier 2011 unter: www.heidadorf.ch

Verkauf SBB Tageskarten-Statistik (Stand 05.09.11)

Auswärtige

Einheimisch

Januar 2011

95.16 %

6

53

Februar 2011

94.95 %

2

51

März 2011

100 %

3

59

April 2011

98.33 %

3

56

Mai 2011

100 %

3

59

Juni 2011

100 %

5

55

Juli 2011

100 %

2

60

August 2011

98.39 %

4

September 2011 78.33 %

2

45

Oktober 2011

32.26 %

0

20

November 2011 6.67 %

0

4

Präsidentenkonferenz Freitag, 30. September 2011 19.30 Uhr in der Burgerstube

Nächstes Info - Winter 2011 Redaktionsschluss 25. November 2011 gemeinde@visperterminen.ch

57

Es gibt da einen schönen Spruch an dem ich mich immer wieder erfreue: „Das Fenster ersetzt in der Provinz das Theater“. Stellen Sie sich doch einmal vor, unsere Häuser hätten keine Fenster – schrecklich! Wir sässen zu Hause, abgeschlossen vom Leben, dass sich draussen abspielt, auf der Bühne des Lebens. Und in der Tat, wo Menschen zusammen in Gemeinschaft leben, da tut sich was! So ist es doch auch in unserm Dorf. Was bringt denn mehr Farbe in unsern Alltag als ein wenig Klatsch und Tratsch? „Hesch scho gkehrt? Weisch dü öi scho? Nei das glöibi do nid….wobie, ich ha scho lang gideicht, das chunnt äso üsa! Uns blanke Böswilligkeit zu unterstellen, wäre nun wirklich falsch. Es ist eher, dass wir mitfühlen, mitleiden und uns für einen kurzen Augenblick von den kleinen und grossen Katastrophen unseres eigenen Lebens ablenken wollen. Hand aufs Herz, standen Sie auch schon einmal im Zentrum des Geschehens? Wenn ja, dann kennen sie die unglaubliche Fantasie und Kreativität der Gedanken, welche man keinem von aussen ansieht! Manche Geschichten sind beinahe Drehbuch reif und die Enttäuschung ist gross, erfährt man dann vom „Schausteller“ persönlich, was sich wirklich zugetragen hat. Manchmal, wenn es mir wieder mal gelingt, mich irgendwie ins rechte Licht zu rücken, Scheinwerfer an, Klappe auf, dann beneide ich die Menschen, bei denen immer alles „bestens läuft“. Jene, bei denen es in der Ehe keine Probleme gibt, das Konto immer prall gefüllt, das Haus und der Garten gestylt, die Urlaube aufregend und die Kinder höflich, fleissig und sozial sind. Alles läuft wie am Schnürchen. Nicht nur im Moment, nein über Jahre hinweg!! Und wissen Sie, was das Schlimmste ist? Dass auch ich schon mal Klatsch und Tratsch weiter getragen habe. Doch ich übe mich in Toleranz, denn eine alte weise Frau erzählte mir einmal: „Nicht nur was ich Böses über andere Menschen oder ihre Geschichte sagte, nein, sogar das, was ich dachte, fiel irgendwann im Laufe meines Lebens auf mich zurück!“ Ganz ehrlich, genau das ist mir nun wirklich auch schon passiert. Deshalb übe ich mich darin, meine Gedanken und Worte immer wieder etwas zu zügeln. Und schliesslich dürfen wir doch beruhigt sein, auch Hochglanzfassaden bekommen ab und zu Risse.


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.