Gemeinde-Info
Juni 2012 - 2
Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, Fax +41(0)27 946 54 01, gemeinde@visperterminen.ch, www.heidadorf.ch
Jammern nützt hier leider nicht viel und bringt uns auch nicht weiter. Viel mehr heisst es, das Heft selber in die Hand zu nehmen und sich der Stärken, die wir haben, vermehrt bewusst zu werden. Vielmehr sollten wir vorwärtsschauen und uns den Herausforderungen stellen. Denn schliesslich ist der Angriff die beste Verteidigung.
Liebe Terbinerinnen Liebe Terbiner
Leben oder Alpine Brache! Der Föderalismus wird je länger je mehr zu einer Bedrohung für die Berggebiete und den ländlichen Raum. Die Entwicklungen der letzten Zeit in diese Richtung lösen bei uns doch einige Ängste aus. Vor solchen Ängsten dürfen und können wir nicht die Augen verschliessen. Die Annahme der Zweitwohnungsinitiative hindert uns vielleicht daran, inskünftig Gebäude im alten Dorfteil umbauen zu können. Es wäre doch jammerschade, wenn Umbauten, wie diese in den letzten Jahren im alten Dorfteil realisiert worden sind und werden, nicht mehr bewilligt werden könnten. Der alte Dorfteil würde wohl vollends verkommen und noch weiter entvölkert. In die gleiche Richtung scheint auch die in der Vernehmlassung stehende neue Agrarpolitik des Bundes zu zielen. Die Nebenerwerbsbauern werden mit Auflagen konfrontiert, denen sie nicht mehr gerecht werden können. Die Schliessung, der für unsere Gemeinde sehr wichtigen Nebenerwerbslandwirtschaftsbetriebe, wird hiermit aufs Spiel gesetzt. Wer bewirtschaftet dann noch die abgelegensten Wiesen und Weiden und trägt somit zu einer intakten Landschaft bei? Soll denn alles verwalden und verwildern? Vernachlässigte Landschaften sind sicher keine Augenweide und auch keine Anziehungspunkte für unsere Gäste. Wir würden wohl der Alpinen Brache verfallen.
Besinnen wir uns deshalb der Stärken und Vorteile, die uns die Natur bietet. Viel Wind, Sonne und Wasser. Nutzen wir diese Energiequellen um erneuerbare Energien zu fördern. Somit leisten wir auch einen Beitrag für den vom Bundesrat und Parlament beschlossenen Atomausstieg. Diese Ressourcen aus der Windkraft, Sonnenenergie, und Wasserkraft würden uns helfen, unser Dorf unabhängiger und eigenständiger zu machen. Die Gemeinde könnte somit auch die nötige Unterstützung zur Erhaltung der Alten Dorfkerne und der Nebenerwerbslandwirtschaftsbetriebe leisten. Fördern wir deshalb die erneuerbaren Energien und sagen somit auch Ja zum Leben in Visperterminen. Schliesslich wollen wir im Heidadorf Visperterminen leben und nicht der Alpinen Brache verfallen. Christoph Zimmermann Gemeindepräsident
Ur- und Burgerversammlung vom 27. April 2012 Der Gemeinderat und die Gemeindeverwaltung danken nochmals bestens für das zahlreiche Erscheinen zur Ur- und Burgerversammlung vom 27. April 2012. Die Verantwortlichen konnten mit grosser Freude die stolze Zahl von 105 Anwesenden begrüssen. Die Ur- und Burgerversammlung vom 27. April 2012 hat folgende Entscheide gefällt: • Die Rechnung 2011 der Munizipalgemeinde wurde einstimmig angenommen. • Die Rechnung 2011 der Burgergemeinde wurde einstimmig angenommen. • H. H. Pfarrer Robert Imseng wurde mit 103 Ja-Stimmen, einer Nein-Stimme und einer Enthaltung zum Ehrenburger von Visperterminen ernannt. Der Gemeinderat dankt für das Vertrauen.
Adressänderungen
Die Berggebiete und der ländliche Raum werden je länger je mehr in die Rolle eines Bittstellers von Bund und Kanton gedrängt. Und dies bedeutet sehr viel Abhängigkeit.
Wir bitten die Bevölkerung, Adressänderungen, auch innerhalb des Dorfes, der Gemeindekanzlei umgehend zu melden. Auch die Vermietung von Wohnungen an Dauermieter sollte umgehend gemeldet werden und nicht erst nach der Zustellung einer Abrechnung über Wasser, Kehricht, Strom etc. Mit der frühzeitigen Meldung können Unkosten und unnötiger Ärger vermieden werden.
Gemeinderatswahlen Die am 14. Oktober 2012 stattfindenden Gemeinderatswahlen werfen bereits ihre Schatten voraus. Die vier Gemeinderätinnen und Gemeinderäte Flavia Zimmermann-Stoffel, Marilene Stoffel-Zeiter, Candid Stoffel und Christoph Zimmermann legen aus familiären, beruflichen und idealistischen Gründen, am Ende der Legislaturperiode 2009 – 2012 (31. Dezember 2012) nach erfüllter Pflicht, ihr Amt als Gemeinderat nieder. Die Gemeinderätin und Gemeinderäte Marina Stoffel, Jens Studer und Jean-Pierre Imboden sind bereit, eine weitere Amtsperiode 2013 – 2016 in Angriff zu nehmen. Der bestehende Gemeinderat wird versuchen, neben den verbleibenden drei Gemeinderatsmitgliedern, weitere freiwillige Personen für das Gemeinderatsamt der Legislaturperiode 2013 – 2016 zu gewinnen. Der Gemeinderat wird im Herbst vor den Wahlen der Bevölkerung einen entsprechenden Vorschlag von freiwilligen Kandidatinnen und Kandidaten unterbreiten. Man will damit versuchen, den anonymen Gemeinderatslisten, die nicht mehr sehr zeitgemäss sind, Einhalt zu bieten. Die Bevölkerung wird gebeten, auf die Erstellung und den Versand von solchen anonymen Listen zu verzichten. Personen auf anonymen Listen haben es nämlich verdient, dass sie angefragt und ihre Einwilligung eingeholt wird. Da der Gemeinderat keine stillen Wahlen vorsieht, kann die Bevölkerung über die Zusammensetzung des Gemeinderates an der Urne selber entscheiden. Seid fair zueinander. Zudem legen sowohl der Richter Alfons Studer als auch die Vize-Richterin Eve-Marie Heinzmann ihr Amt nieder. Somit sind für die Amtsperiode 2013 – 2016 auch ein neuer Richter/Richterin und ein neuer Vizerichter/Vizerichterin zu wählen. Selbstverständlich können sich auch Kandidatinnen und Kandidaten, die gerne Einsitz in den Gemeinderat oder ins Richteramt nehmen, bei den jetzigen Gemeindeverantwortlichen melden. Sagt uns, wo die Kandidaten sind - wo sind sie geblieben!
Statement des Gemeindepräsidenten Ich habe in der letzten Zeit viel mit meiner Familie und meinem Arbeitgeber der Firma Dénériaz SA Sion über eine zweite Amtsperiode nachgedacht und diskutiert. Nach reiflicher Überlegung habe ich mich entschieden, meine politische Karriere als Gemeinderat und Gemeindepräsident auf den 31.12.2012 zu beenden. Bereits in den letzten 4 Jahren bin ich des Öfteren zeitlich an meine Grenzen gestossen. Ohne die Unterstützung und den unermüdlichen Einsatz und die Hilfe der Gemeinderatsmitglieder und der Gemeindeangestellten sowie der ganzen Bevölkerung hätte ich höchstwahrscheinlich bereits diese erste Amtsperiode nicht überstanden und das Handtuch werfen müssen. Ich wollte mich aber wenigstens, die erste Amtsperiode durchbeissen und habe versucht mein bestes zu geben. Das war ich der Bevölkerung schuldig.
Wenn ich noch eine weitere Amtsperiode (2013 – 2016) anhängen würde, müsste ich an der jetzigen Situation wesentliche Änderungen vornehmen. Ich müsste mein Arbeitspensum auf der Gemeinde um 20 % erweitern und einen zusätzlichen Tag auf der Gemeindekanzlei anwesend sein. Das würde bedeuten, dass ich mein Arbeitspensum beim jetzigen Arbeitgeber der Dénériaz SA Sion um einen weiteren Tag bzw. 20 % reduzieren müsste. Mit einem Arbeitspensum von 55 % kann ich meinen verantwortungsvollen Job als Administrativer Leiter der Firma Dénériaz SA Sion nicht mehr zur vollsten Zufriedenheit aller ausführen und wahrnehmen. Das sieht auch die Geschäftsleitung so und ist nicht bereit, mich noch einen zusätzlichen Tag freizustellen. Auch der Druck der Familie für eine zweite Amtsperiode war nicht sonderlich zu spüren. Der Entscheid ist mir dann auch leichter gefallen, als sich drei amtierende Gemeinderätinnen und Gemeinderäte bereit erklärt haben, eine weitere Amtsperiode in Angriff zu nehmen. Für allfällige Nachfolgerinnen und Nachfolger im Gemeinderat habe ich bereits erste Gespräche geführt und diese scheinen auch Früchte zu tragen. Aus diesen vorgenannten Gründen habe ich mich deshalb für meinen Arbeitsplatz in Sion und gegen das politische Amt in Visperterminen entschieden. Ich hoffe sehr, dass ihr meinen Entscheid akzeptieren, verstehen und nachvollziehen könnt und danke nochmals allen für die Unterstützung. Christoph Zimmermann Gemeindepräsident
Entwicklungsstrategie Gemeinde Visperterminen Ausgangslage Der Staatsrat hat gestützt auf das kantonale Gesetz über die Regionalpolitik vom 12. Dezember 2008 die Zonen mit spezifischen Problemstellungen des Berggebietes und des ländlichen Raums bestimmt. Insgesamt sind dies 50 Gemeinden, wovon 30 im Oberwallis angesiedelt sind. Für diese Gemeinden gilt es, in Zusammenarbeit mit den Regionen eine Entwicklungsstrategie festzulegen, mit welcher die vorhandenen Potentiale jeder Gemeinde bzw. Gemeindegruppe bestmöglich ausgeschöpft werden können. Grundsätze Die Dienststelle für Wirtschaftsentwicklung hält bezüglich der Entwicklungsstrategie folgende Grundsätze fest: • Alle Gemeinden verfügen über die notwendigen strategischen Führungsinstrumente, um ihre Finanz- und Investitionspolitik langfristig kohärent und nachhaltig zu verfolgen. • Die Gemeinden erarbeiten die notwendigen Instrumente unter Einbezug der kantonalen Entwicklungsstrategie und insbesondere auch der Bevölkerung. • Die regionalen Geschäftsstellen dienen dabei als Informationsstelle und sind verantwortlich für die Qualitätssicherung.
Mögliches Vorgehen Die RW Oberwallis AG bietet den Mitgliedern der Region Oberwallis (Oberwalliser Gemeinden) Unterstützungsmöglichkeiten bei der Erarbeitung ihrer Entwicklungsstrategie. • Kurz und intensiv: Gemeindeanalyse, Akteursbefragung und 2 Workshops liefern die gewünschten Resultate. • Faire Beteiligung: Strategieprozess pro Gemeinde kostet insgesamt CHF 15‘000.- wovon der Kanton CHF 5‘000.-, die Region CHF 5‘000.- und die Gemeinde CHF 5‘000.übernehmen.
Projekt Glasfasernetz Oberwallis
Im Vordergrund dieser Entwicklungsstrategie stehen folgende Zielsetzungen: - Erhalt der Autonomie und Lebensfähigkeit der Berggemeinden - Aufrechterhaltung der dezentralen Besiedlung Das Oberwallis bewegt sich schrittweise in die Glasfaserzu- Bestmögliche Ausschöpfung des Entwicklungspotenzials Gemeinden mit spezifischen Problemstellungen des Berggebiekunft. Bis Ende April haben bereits 28 Urversammlungen der der tes Berggemeinden und des ländlichen Raums im Kanton Wallis Beteiligung an der Datennetzgesellschaft DANET Oberwallis AG zugestimmt. Damit die Gesellschaft gegründet werden kann, ist die Zustimmung der Bevölkerung von Brig-Glis, Visp und Naters notwendig. Die Räte dieser drei Zentrumsgemeinden haben beschlossen, das vorgesehene Organisations- und Finanzierungsmodell zu unterstützen. Das Glasfasernetz Oberwallis soll mittel- bis langfristig alle dauernd genutzten Wohnungen und Geschäfte in den Bauzonen der 72 Gemeinden umfassen. Die Erschliessung erfolgt phasenweise und soll bis spätestens 2022 abgeschlossen sein. Das Modell sieht vor, die Netzinfrastruktur von den Dienstleistungen (Providing) zu trennen. Der geplanten Datennetzgesellschaft DANET Oberwallis AG untersteht dabei der Betrieb, Unterhalt sowie die Vermietung des Oberwalliser Glasfasernetzes, das im Besitz der Gemeinden bleiben soll. Die Valaiscom wird ihre Dienstleistungen auf dem Netz der DANET Oberwallis AG anbieten. Die Swisscom tritt nicht als Oberwallis Unterwallis Der Gemeinderat hat entschieden zusammen mit der Region Aktionärin der DANET Oberwallis AG, sondern als KooperatiOberwallis eine solche GemeinAlbinen MundEntwicklungsstrategie für dieAnniviers onspartnerin auf und trägt 50 bis 60 Prozent der InvestitionsBourg-St-Pierre deBetten Visperterminen Münster-Geschinen zu erarbeiten. kosten. Durch dieses Organisationsmodell kann der Kunde Binn Niederwald Evolène mindestens zwischen der Valaiscom und der Swisscom als Birgisch Oberems Finhaut Die Startsitzung fürObergoms die Entwicklungsstrategie der Gemeinde Bister Hérémence Provider wählen. Blatten Randa am 29. März 2012. Der GesamtgeIsérables Visperterminen erfolgte Die Finanzierung entspricht einem vorbildlichen Modell. Die Blitzingen Reckingen-Gluringen Liddes meinderat und der Riederalp Gemeindeschreiber bilden zusammen die Oberwalliser Gemeinden zahlen nur einen Teil der gesamten Bürchen Mase Strategiegruppe. Der Fragebogen für die BevölkerungsbefraEischoll Saas-Almagell Nax Erschliessungskosten und erhalten so für etwa 20 Prozent Eistenwurde allen Saas-Balen gung stimmfähigen Bürgerinnen undOrsières Bürgern der Gesamtinvestitionen 100 Prozent der Infrastruktur. Dank Embd Saas-Grund Salvan zugesandt. Die Workshops der Strategiegruppe finden am der Kooperation sparen also alle Gemeinden an InvestitionsErgisch Simplon St-Martin 01.06.2012 und am 14.06.2012 statt. Ernen Täsch Trient kosten, wobei die Gemeinden im ländlichen Raum und im Ferden Törbel Vernamiège Berggebiet zusätzlich profitieren. Denn obwohl die effektiven Fieschertal Unterbäch Der Zeitplan sieht wie folgt aus: Erschliessungskosten für letztere höher ausfallen als in den Grafschaft Visperterminen Grengiols Wiler Zentrumsgemeinden, werden sie nicht mehr bezahlen müs1.Kippel Standortbestimmung: März/April/Mai 2012 Zeneggen sen. Zwischbergen 2.Martisberg Zukunftsbild: Mai 2012 Konkret sieht das Finanzierungsmodell einen Sockelbeitrag 3. Strategie: Mai/Juni 2012 von 50 Franken je Einwohner sowie einen Erschliessungs4. Strategie- und Umsetzungsplan: Juni/Juli/August/ 2012 beitrag von 350 Franken je Einwohner vor. Diese Beiträge 5. Kontroll- und Anpassungsmodus: September 2012 werden als Aktienkapital für die DANET Oberwallis AG ver6. Verabschiedung durch den Gemeinderat: Oktober 2012 wendet. Der Sockelbeitrag ist von allen beteiligten Gemeinden im Jahr 2012 zu entrichten und gilt als Beitrittsgebühr. Der Erschliessungsbeitrag wird fällig, sobald die Gemeinde erschlossen wird. Über ein Drittel der Gemeinden hat der Beteiligung an der DANET Oberwallis AG an den Urversammlungen bereits zuRedaktionsschluss 25. August 2012 gestimmt. Unter dem Grundsatz, die beste Lösung für die gemeinde@visperterminen.ch Oberwalliserinnen und Oberwalliser zu finden, ist das Projekt
Nächstes Info - Herbst 2012
bereits weit fortgeschritten. Nun liegt es an der Bevölkerung, das mittel- und längerfristig angelegte Projekt zu unterstützen. Weitere Informationen: www.rw-oberwallis.ch/glasfaser.
Nationalstrasse A9 / Region Staldbach
Insgesamt interessieren sich 20 Gemeinden für die Erschliessung in der Phase 1 (2012 – 2015). Für diese Phase stehen aber lediglich CHF 40 Mio. zur Verfügung. Somit ist sowohl finanziell als auch organisatorisch eine Erschliessung aller 20 Gemeinden in der 1. Phase nicht möglich. Deshalb wird die erste Phase aufgeteilt in die Phase 1a) und 1b). Die Gemeinde Visperterminen ist in der Phase 1b). Die Danet AG wird im Jahre 2013 das Gespräch mit der Gemeinde und dem EW Riedbach aufnehmen, um die Gemeinde detaillierter zu betrachten.
Sachplanverfahren für Übertragungsleitungen (SÜL) 512 Leitungsentwurf Chippis – Mörel-Filet 380 kV Das Bundesamt für Energie (BFE) hat im Rahmen des Sachplanverfahrens für Übertragungsleitungen den Planungskorridor für die geplante, rund 44 km lange 380 kV Hochspannungsleitung zwischen Chippis und Mörel/Filet öffentlich aufgelegt. Interessierte konnten sich vom 3. Februar 2012 bis zum 6. April 2012 dazu äussern. Folgende lokale Organisationen und Privatpersonen haben sich zum Sachplan geäussert: • Alle Einwohner des Weilers Wildi (Visperterminen) und 65 Anwohner aus Visp v.d. Stoffel Fernando, Wildi 1, 3930 Visp • Genossenschaft „Erhalt der terrassierten Rebberge von Visperterminen“ Herr Oswald Gottsponer, Genossen schaftspräsident, A-Staluweg, 3932 Visperterminen • Firma Ulrich Imboden AG, Herr Olivier Imboden, Talstrasse 9, Staldbach, 3930 Visp Diese drei Stellungnahmen wurden zusammen mit einer detaillierten Stellungnahme der Gemeinde Visperterminen an die Dienststelle für Raumentwicklung, Sitten, weitergeleitet. Die Gemeindeverantwortlichen werden alles unternehmen, dass die Hochspannungsleitung nicht über die Bauzone in der Wildi und im Staldbach und auch nicht über das Landschaftsschutzgebiet von kantonaler Bedeutung, dem „Höchsten Weinberg Europas“ geführt wird. Zudem soll die Variante einer Erdverlegung geprüft werden.
KW Nanztal Die EnBAG AG, Brig-Glis, hat im Auftrag der Gemeinde Visperterminen das Bewilligungsgesuch der Kleinwasserkraftwerke Nanztal (2 Stufen) für die Nutzung der Gamsa eingereicht. Vorverfahren gemäss Art. 13 WRG-VS (1990). Das Landschaftsschutzgebiet von kantonaler Bedeutung (LK 24) und die Dotierung der Restwassermenge werden wohl die grössten Hindernisse für die Realisierung dieses Projektes darstellen.
Das Wichtigste in Kürze: Visp West Die Altlastensanierung (Quecksilber) und die Kanalverlegung in der Grosseya sind die grössten Arbeiten in den nächsten Monaten. Die Arbeiten werden mit dem Hochwasserschutzkonzept, der 3. Rhonekorrektur und der Gleiserweiterung der Bahn koordiniert. Die neue Baltschiederbrücke sollte Ende Jahr 2013 befahrbar sein. Tunnel Visp Das Kantonsgericht hat die Einsprache eines ausgeschlossenen Anbieters gutgeheissen. Der Kantonsgerichtsentscheid vom 15.03.2012 verlangt die Möglichkeit für alle Anbieter die Preise für ca. 90 Positionen (von 7167 Positionen), mit angepassten Vorausmassen aus dem Expertenbericht nach zu offerieren. Dies wird durch die IG und das ANSB umgesetzt. Danach wird der Vergabeantrag gestellt werden. Das Risiko einer weiteren Einsprache eines anderen Anbieters ist vorhanden. Dies kann den Beginn der Arbeiten weiter hinauszögern. Staldbach Die Möglichkeit einer Fussgängerunterführung und eines Fussgängerstreifens wird zurzeit geprüft. Die Auflagen des Hochwasserschutzkonzeptes werden berücksichtigt und koordiniert. Tunnel Eyholz, Haupttunnel In der Nordröhre sind ca. 74 % (2205m) ausgebrochen und es bleiben noch ca. 459 m auszubrechen. In der Südröhre sind ca. 90 % (3329 m) ausgebrochen und es bleiben noch ca. 390 m auszubrechen. Ablagerung Goler A9 Bis Ende 2011 wurden ca. 2‘310‘000 to. Ausbruchmaterial auf die Ablagerung Goler transportiert und eingebaut. Davon sind ca. 1‘890‘000 to. (82 %) per Förderband transportiert worden. Personalbestand Total sind 199 Personen beschäftigt. Davon sind nur 3 Walliser und auch nur wenige Schweizer.
Letzter tag der offenen Weinkellereien im Wallis Milchziegenschau um 10.00 Uhr
IG Riedji / Energieabrechnungin Staldenried und um 14.00 Uhr in Zermatt
25. Mai
2011
Vogelkunde-Exkursion ins Biotop
Energieanspruch Ackersand I kWh: Glisergrund,546‘488 organisiert vom Gartenbauverein oberwallis. Leitung Energieanspruch Riedji kWh: 135‘275 Total kWh:
und Kurzreferat: Franz-Stefan Meichtry 681‘763
Preis:
27. Mai
Betrag: Jahreskosten:
Bauernbrunch ab 9.30 Uhr in der 54‘204.65 Bürli-Schiirli Hofbeiz in oberwald -24‘059.00 mit Hausgemachtem und Gommer Spezialitäten 30‘145.65
Auszahlung:
7.95
2. Juni
Ehrenmitglied von «Kleintiere dungen Anlass. Alles wurde von Wallis», Joseph Rey-Bellet, be- den 69 Stimmberechtigten gutgrüssen. Dieser orientierte aus geheissen und verdankt. erster Hand über Neuigkeiten und Zielsetzungen vom Dach- Neuer Walliser kantonaverband.2010 So soll neben der Neu- 2009 ler Kaninchenobmann 2008 mitgliederwerbung die Betreu- Jung- und Neuzüchterbetreuer ung der Mitglieder verstärkt Alexandre Hubert hat für das 581‘543 395‘052 621‘691 werden. Dazu werden die Ver- kommende Jahr ein reichhalti158‘669 149‘889 172‘324 einsobmänner vermehrt einbe- ges Programm zusammengezogen. Mit tief greifender Musik stellt. Neben einem Sommeraus740‘212 544‘941 794‘015 wurde des verstorbenen André flug mit Rasselehrkurs sind 7.73 Monnet 7.72 und weiterer Kleintier- 7.76 noch Kurse an den jeweiligen freunde gedacht. Das Protokoll, Ausstellungen vorgesehen. 57‘142.37 42‘302.30 61‘373.73Es der Präsidentenbericht sowie bleibt nur zu hoffen, dass die
-31‘952.71
-21‘883.98
-28‘524.32
17‘788.13
20‘418.32
32‘849.41
40 Jahre 40 Jahre Zuchtbuchführer Zuchtbuchführer
Zusammen mit der Gemeinde Stalden ist für dasden Wässerwässer Führung durch Sortengarten des Weilers Riedji ein neuer Vertrag ausgearbeitet worden. Erschmatt, Schwerpunkt Begleitflora
Lonza AG – Jahresresultate 2011
5. Juni Weltumwelttag Die Lonza präsentiert die Jahreszahlen 2011 (Auszug aus dem Geschäftsbericht): 29. Juni Schulschlussfeier am Landwirt-
DIZ (Bahnhof - Der negative Einfluss des Wechselkurses auf obergesteln) den EBIT entspricht CHF 84 Mio. 7. Juli
- Die Investitionen in laufende strategische Wachstumsprojekte verringerten sich nach Akquisition substantiell auf CHF 267 Mio. (2010: CHF 300 Mio.). - Mit der vollständig fremdfinanzierten Akquisition von Arch lag der Verschuldungsgrad Ende 2011 bei 112 % Anfragen (Ende 2010: 46 %). unter - Der Verwaltungsrat schlägt eine Cash-Dividende von 027 945 15 71 CHF 2.15 pro Aktie vor. Die Lonza bleibt ihrer langfristigen Strategie verpflichtet und wird keine grundlegende Neuorientierung der Geschäftstätigkeiten anstreben. Sie verfolgen konsequent das Motto „Focus and Delivery“. Dies soll zum Kennzeichen der Firma, der Teams und der Arbeit werden.
Seit 40 Jahren stellt sich Hans Gottsponer als Zuchtbuchfüh-
Seit 40den Jahren stelltder sichViehzuchtgenossenschaft Hans Gottsponer als Zuchtbuchführer rer in Dienst Vispertermi-in den Dienst der Viehzuchtgenossenschaft Visperterminen. Kompenen. Kompetenz und Zuverlässigkeit zeichnen seine Arbeit tenz und Zuverlässigkeit zeichnen seine Arbeit aus. Hans Gottspoaus. Hans Gottsponer, der kürzlich seinen 70. Geburtstag feiner, der kürzlich seinen 70. Geburtstag feierte, ist auch heute noch erte, ist auch heute noch aktiv. Mit viel Elan führt er einen Teil aktiv. Mit viel Elan führt er einen Teil des Betriebes seines Sohnes des Betriebes Sohnes Mario und will auch weiterhin Mario und will seines auch weiterhin den Dienst als Zuchtbuchführer den Dienst als Zuchtbuchführer wahrnehmen. unseremeiwahrnehmen. Auf unserem Bild präsentiert HansAuf Gottsponer Bildseiner präsentiert Hans Gottsponer eines seiner stets gut rannes stets gut rangierten Tiere. Die Viehzuchtgenossenschaft gierten Tiere. Die Viehzuchtgenossenschaft Visperterminen gratuliert Hans Gottsponer zumVisperterminen gewiss nicht allund die Gemeinde gratuliert Hans Geburtstag. GottsponerSie zum gewiss täglichen Jubiläum und zum runden dankt herzlich die geleistete Arbeit und noch viele gute Jahre. nichtfür alltäglichen Jubiläum undwünscht zum runden Geburtstag. Sie
dankt herzlich für die geleistete Arbeit und wünscht noch viele gute Jahre.
Neuer Glas-Sammelstellen Container
Anschlagkasten Die Gemeindeverwaltung teilt der Bevölkerung mit, dass die am Anschlagkasten angebrachten Plakate und dergleichen, die ehrverletzende Angaben aufweisen oder deren Absender nicht deutlich zu erkennen ist, unverzüglich entfernt werden.
Sommerzeit - Ferienzeit Vom 01. Juli bis 27. August 2012 finden keine Gemeinderatssitzungen statt.
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- Im 2011 vor Akquisition von Archschaftszentrum lag der Umsatz bei ab 14.30 in Visp CHF 2‘505 Mio. (2010: CHF 2‘680 Mio.), dies entspricht Uhr einer Erhöhung um 5.6 % in konstanten Wechselkursen. 6. Juli Sie erwirtschafteten einen EBIT von CHF 292 Mio. (2010: Geführter Rundgang durch die CHF 374 Mio.), was wiederum einer Erhöhung um 0.5 % Ackerkulturlandschaft obergesin konstanten Wechselkursen entspricht. teln. treffpunkt um 17.30 Uhr beim
Führung durch den Sortengarten - Sie erzielten solide EBITDA-Margen vor Akquisition von Erschmatt, Schwerpunkt Getreide22.3 % (2010: 24 %). vielfalt
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Die Gemeinde hat einen neuen zusätzlichen Glas-Sammelstellen Container angeschafft. Der Standort des Containers ist bei der St. Jodernkellerei in den Unterstalden und steht allen Tärbinerinnen und Tärbinern zur Verfügung.
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Ressort Schule / Soziales
einige Angaben zu Hedy Mooser:
Schulabschluss Wie jedes Jahr Ende Juni steht der Abschluss eines Schuljahres vor der Türe und gleichzeitig wird schon das neue geplant und organisiert. Wie üblich teilen wir mittels dieses Infoblatts allen Eltern und Kindern die Organisation des kommenden Schuljahres mit. Gedanklich kann man sich schon auf die neue Situation einstellen und Spekulationen können vermieden werden.
Doch vorerst einmal schliessen wir das alte Schuljahr, wie gewohnt mit einer Messe in der Waldkapelle, ab. Diese findet statt am Freitag, den 29. Juni 2012, um 10.00 Uhr. Eltern, Grosseltern, Gotta und Getti und alle an der Schule Interessierten sind herzlich willkommen.
geboren am 03.12.1957 in Täsch Abschluss Kindergärtnerinnenseminar 1978 1978 – 1989 Kindergärtnerin in Täsch 1989 – 2003 Kindergärtnerin in Eggerberg 2003 – 2009 Gruppenleiterin Wohnheim Fux campagna, Visp 2011 – heute Schulassistentin Heilpädagogische Schule, Glis
Dem gesamten Lehrerteam sei an dieser Stelle herzlich für ihren unermüdlichen Einsatz gedankt. Ein grosses Dankeschön geht auch an den Abwart Toni Studer und sein Team.
In Ihrem Bewerbungsschreiben hat Frau Mooser folgendes festgehalten: Die Welt mit den Augen der Kinder betrachten und dadurch von Ihnen lernen, Die Kinder als Lehrmeister und Mitgestalter für die Zukunft der Menschen ernst nehmen, Sie dorthin führen und begleiten, wo Menschsein und Würde Ursprung und Heimat haben, in den Herzen der Menschen……. Eine sinnvolle und dankbare Aufgabe.
Rochaden im Lehrerteam Nach einem Jahr im Team des Kindergartens verlässt uns Josiane Heinzmann Stoffel. Wir bedanken uns bei ihr für ihren Einsatz und ihr herzliches Engagement zugunsten unserer Kinder. Wir wünschen Josiane für die Zukunft alles Gute. Auf Antrag der Schulkommission hat der Gemeinderat am 29. Mai 2012 Frau Hedy Mooser aus Glis zur neuen Kindergärtnerin im Teilpensum ernannt. Sie wird zusammen mit Yvette Bernhardsgrütter den Kindergarten West betreuen. Klasseneinteilungen 2012/2013
Wir freuen uns auf Hedy und heissen sie an unserer Schule herzlich willkommen.
Klasseneinteilungen Insgesamt 119 Kinder, 2012/2013 eines weniger als im Vorjahr, werden am 16. August 2012 den Weg zur Schule finden, 28 Kindergärtner und 91 Primarschüler. Die durchschnittliche Schülerzahl pro Insgesamt 119 Kinder, eines Primarschulklasse liegt bei weniger 18.2. als im Vorjahr, werden am 16. August 2012 den Weg zur Schule finden, 28 Kindergärtner und 91 Primarschüler. Die durchschnittliche Schülerzahl pro Primarschulklasse liegt bei 18.2. Organisation 2012/2013
Klassenlehrperson
Kindergarten ganztags
Hannelore Sommer Yvette Bernhardsgrüter
1. Klasse
Rafaela Mengis Kuonen
2. Klasse
Miranda Zimmermann
3. Klasse
Daniel Stoffel
4. / 5. Klasse
Benjamin Zeiter
5. / 6. Klasse
Alfons Studer
Total Kinder
Anzahl Schüler 1. KG
2. KG
13
15
1. Kl.
2. Kl.
3. Kl.
4. Kl.
5. Kl.
6. Kl.
2 12
1 15
1 16
1 17
7 10
28
Anzahl Klassen
1 14
91 Durchschnitt Schüler pro Klasse (PS)
In der Tabelle sind jeweils nur die Klassenlehrpersonen aufgeführt. Weiter an unserer Schule unterrichten: Daniela Studer-Stoffel, Renata Studer-Stoffel, Hedy Mooser, Bea Stoffel, Tamara Stoffel, Fredy Frey und Sybille Stoffel. Leider werden die oberen Klassen (4. – 6. Klasse) in der Religion nun nicht mehr von Pfarrer Robert Imseng betreut. Wir bedauern dies sehr und bedanken uns ganz herzlich bei Pfarrer Imseng für die tatkräftige Unterstützung, für manch witzige und treffende Aussage,
1
18.2
In der Tabelle sind jeweils nur die Klassenlehrpersonen aufgeführt. Weiter an unserer Schule unterrichten: Daniela Studer-Stoffel, Renata Studer-Stoffel, Hedy Mooser, Bea Stoffel, Tamara Stoffel, Fredy Frey und Sybille Stoffel. Leider werden die oberen Klassen (4. – 6. Klasse) in der Religion nun nicht mehr von Pfarrer Robert Imseng betreut. Wir bedauern dies sehr und bedanken uns ganz herzlich bei Pfarrer Imseng für die tatkräftige Unterstützung, für manch witzige und treffende Aussage, vor allem aber für das Begleiten unserer Kinder auf ihrem Lebensweg. 5. Primarklasse Da wir auch fürs kommende Schuljahr vom Kanton nur fünf Abteilungen genehmigt erhalten haben, stellt sich wiederum die Frage, welche Klasse am sinnvollsten aufzuteilen ist. Dabei werden viele Überlegungen angestellt. Lehrpersonen wie auch die Mitglieder der Schulkommission machen sich eine Entscheidung nicht einfach. Mehrere sachliche Gründe, unter anderem: • ältere Kinder arbeiten selbständiger und sind darum einfacher in einer Doppelklasse zu unterrichten • in der 1./2. wird nicht alterniert (zu kleine Klassen). Die so gewonnene Zeit kann in den Doppelklassen als Entlastung eingesetzt werden (Mathematik, Französisch…) haben uns fürs Schuljahr 2012/2013 dazu bewogen, nochmals die gleiche Klasse (die jetzige 4. Klasse (ab Herbst 2012 5. Klasse) zu trennen). Dabei werden die Kinder, welche heute von Benjamin Zeiter betreut werden, ab August 2012 in der Klasse von Alfons Studer sitzen und Benjamin Zeiter übernimmt die Klasse von Daniel Stoffel. Wir hoffen auf das Verständnis der Kinder und Eltern. Trotz der Aufteilung werden die Schüler zu etwas mehr als einem Drittel der Unterrichtszeit zusammenbleiben, nämlich in Mathematik, Französisch, Religion und zu einem Teil auch in Deutsch.
Kindergarten Die 28 Kindergärtner werden wie jedes Jahr gemischt aus dem 1. und 2. Kindergarten in zwei Klassen aufgeteilt. Auch hier wurden zur Aufteilung in die jeweilige Klasse sachliche Merkmale berücksichtigt wie: • Verwandtschaftliche Beziehungen (Geschwister und Cousins werden getrennt.) • Kollegiale Beziehungen (Kinder, die vor dem Kindergarten intensive Freundschaft miteinander pflegten, werden getrennt, um neue soziale Kontakte knüpfen zu können.) Klassenlehrperson: Hannelore Sommer: Kindergarten 1: Heinzmann Angela Mia Kreuzer Emilia Stoffel Katharina Verena Stoffel Noah Wasmer Björn Zimmermann Marco Zimmermann Elia
Kindergarten 2: Stoffel Rahel Imboden Michelle Schneider Adina Studer Emma Olivia Bernhardsgrüter Adrien Zimmermann Joane Zimmermann Leonie
Klassenlehrperson: Yvette Bernhardsgrütter/Hedy Mooser: Kindergarten 1: Lorenz Sarah Maria Stoffel Leonie Furrer Jael Heinzmann Flavio Karlen Janic Zeiter Justin Rui
Kindergarten 2: Stoffel Janika Heinzmann Sarah Zimmermann Jana Gottsponer Livia Verena Karlen Laurent Heinzmann Lara Zimmermann Eline Zimmermann Jean-Marc
Alle Kinder, für die am 16. August 2012 erstmals die Schulpforten aufgehen, heissen wir in unserem Kreis herzlich willkommen. HarmoS Die Einschulung gemäss den Richtlinien vorn HarmoS kommen fürs Schuljahr 2012/2013 nach wie vor nicht zur Anwendung. Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektionen legt fest, dass alle Beitrittskantone, dazu gehört auch der Kanton Wallis, diejenigen Inhalte des Konkordats, welche sie noch nicht erfüllen, bis spätestens auf das Schuljahr 2015/2016 umzusetzen haben. Wann der Kanton Wallis die Einschulung in den Kindergarten mit vier Jahren (Stichtag 31. Juli) einführen wird, wird noch bekannt gegeben. Entwicklung der Schülerzahlen – Zukunft der 5. Abteilung Primarschule Häufig werden Fragen nach dem Erhalt unserer fünf Abteilungen an der Primarschule gestellt. Als wir mit der Eröffnung der 5. Abteilung aufs Schuljahr 2010/2011 Benjamin
Zeiter neu einstellen konnten, war diese neue Abteilung für drei Jahre gesichert. Dank den vielen Neuzugängen von Familien ist diese fünfte Abteilung bis auf weiteres gesichert. Zudem wird die Einschulung nach HarmoS zeitweise für Änderungen in den Schülerzahlen des Kindergartens sorgen. Passepartout: Das Sprachenkonzept an der Primarschule Im Schuljahr 2011/2012 haben wir erstmals mit dem neuen französischen Lehrmittel „Mille feuilles“ in der 3. Primarklasse begonnen. Ab Herbst 2013 wird dann in der 5. Primarklasse noch zusätzlich Englisch unterrichtet. Um dem Sprachenkonzept des Kantons Wallis gerecht zu werden, müssen unsere Lehrer in Französisch und Englisch auf das Sprachniveau „B2“ geschult werden. Entgegen vielen anderen, insbesondere kleineren Gemeinden, bereiten sich unsere Lehrer mit sehr viel Einsatz auf diese gesteigerten Anforderungen vor. Einzelne Lehrer haben die Sprachprüfungen bereits erfolgreich abgeschlossen und unterrichten in Französisch schon nach den neuesten Ansprüchen. Dem Lehrerteam sei an dieser Stelle herzlich gedankt. Mittagstisch OS Visp Die Bedarfsabklärung der OS Visp bezüglich des Aufbaus eines Mittagstischs, zu der die Eltern der OS-, der 5. und 6. Klass-Kinder befragt wurden, ergab ein sehr eindeutiges Bild. 69.8% der Rückmeldungen waren negativ. Unsere Gemeinde war die einzige, die mit 53.4% zustimmte, Zeneggen erlangte eine Patt-Situation. Alle anderen Gemeinden waren eindeutig dagegen. Somit wird diese Idee nicht weiter verfolgt. Rochaden im Team Schulkommission Leider habe ich es verpasst, die Infos bezüglich der neuen Zusammensetzung der Schulkommission auf August 2011 bekannt zu machen. Gerne hole ich dies hiermit nach: Neu zum Team gestossen, als Ersatz für Tamara Stoffel, ist Christine Kreuzer-Zurbriggen. Die Lehrer vertritt neu Miranda Zimmermann. Ihnen beiden herzlichen Dank für ihre Bereitschaft. Auch den „alt eingesessenen“ Mitgliedern der Schulkommission gebührt ein grosses Dankeschön. Schul- und Ferienplan 2012/2013 Der Vollständigkeit halber drucken wir hier nochmals den Schul- und Ferienplan 2012/2013 ab. Dieser gilt für alle Kindergärten, Primar- und Orientierungsschulen der Schulregionen von Visp, Brig-Glis und Naters. Schulbeginn: Schulschluss: Schulferien:
Donnerstag, 16. August 2012 Freitag, 21. Juni 2013
Herbstferien:
Freitag, Montag,
12. Oktober 2012 abends 29. Oktober 2012 morgens
Weihnachtsferien: Freitag, Montag,
21. Dezember 2012 abends 07. Januar 2013 morgens
Sportferien:
08. Februar 2013 abends 18. Februar 2013 morgens
Freitag, Montag,
morgens abends
Osterferien
Donnerstag, 28. März 2013 abends Dienstag, 02. April 2013 morgens
Maiferien Freitag, Montag, Allgemeine Feiertage:
03. Mai 2013 13. Mai 2013
abends morgens
Allerheiligen
Donnerstag, 01. November 2012
St. Josef
Dienstag, 19. März 2013
Fronleichnam Schulfreie Tage Pfingstmontag:
Donnerstag, 30. Mai 2013 Montag, 20. Mai 2013
Wir wünschen den Kindern, Lehrpersonen und auch den Eltern erholsame und schöne Sommerferien. Schulkommission Visperterminen
Zum Vormerken für alle Tärbinerinnen und Tärbiner ROADMOVIE: Das mobile Kino macht Halt im Heidadorf – 24. September 2012 Filme für Kinder und Erwachsene
Interkommunale Schutzbehörde der Region Visp Mit Inkrafttreten des neuen Kinder- und Erwachsenenschutzrechtes auf 01.01.2013 wird unsere Vormundschaftsbehörde aufgelöst und in die interkommunale Schutzbehörde der Region Visp integriert. Zusammen mit den Gemeinden Ausserberg, Baltschieder, Bürchen, Eggerberg, Lalden, Visp und Zengeggen wird eine Fachbehörde aufgebaut, die den gesteigerten Anforderungen des neuen Rechtes gerecht werden wird. Personelle Zusammensetzung der Schutzbehörde: - Rafaela Wasmer-Stöpfer, Eggerberg (jetzige Gemeindepräsidentin Eggerberg): Präsidentin - Harald Gattlen, Bürchen: Jurist, ständiges Mitglied - Sandra Gottsponer-Heinzmann, Visperterminen, ständiges Mitglied - Dr. Stephan Furrer, Baltschieder, Ersatzmitglied - Bernadette Berchtold, Visp, Ersatzmitglied - Regina Heldner-Studer, Visp, Sekretariat Wir sind glücklich, mit Sandra Gottsponer-Heinzmann ein ständiges Mitglied im Fachgremium zu haben. Wir gratulieren ihr zu dieser Ernennung und wünschen ihr gutes Gelingen in dieser anspruchsvollen Aufgabe.
Mittagstisch Heidadorf Das Schuljahr 2011/12 neigt sich dem Ende zu. Am 29. Juni schliesst auch der Mittagstisch seine Tür und die Küche bleibt kalt. Nicht lange! Im August, wenn die Kinder wieder das Schulhaus stürmen, wird es alle wieder in der Nase kitzeln, in den Kochtöpfen brodelt es dann wieder! Ein neu zusammen gewürfeltes Team wird für die Kinder kochen und sie über die Mittagszeit professionell betreuen. Das heisst, die Kinder haben die Möglichkeit ihre Hausaufgaben zu erledigen und werden vom Team unterstützt. Vielleicht mögen sie ein Spiel spielen und wir treten gegeneinander an, das macht Spass! Die einen malen, andere spielen draussen. In der Person von Eveline Tschanz, Ausbildungspraktikantin, Kindererziehung HF in Bern an der BFF werden die Kinder einer neuen Spielgegnerin, aber auch einer jungen, motivierten Erzieherin begegnen. Das Team freut sich auf die sympathische Bernerin, welche ab August 2012 am Mittagstisch Heidadorf arbeiten wird. Nach wie vor wird der Mittagstisch von Caroline SchneiderHeinzmann geleitet und bekocht werden die Kinder von Georgette Stoffel-Gottsponer.
- Ich finde Das Mittagstisch cool. und die Freunde sind immer dabei. und Christine ist sehr nett (diesem Kind hab ich ein Dessert versprochen!) - Am Mittagtisch ist es schön, weil mann kann spielen, spielen und es lustig haben. - Am Mittags Tisch ist es schön weil mann imer geschaft hat. Mann kann spiele spielen und es lustig haben. - Sie kochen sehr gut. Sie haben sehr gute regeln. Sie unter stüzen uns in den Hausaufgaben. - Ich finde super, dass wenn man alles auf isst, dass man dann nicht bestraft wird. (auch Kinder, die nicht aufessen werden nicht bestraft!) Der Knüller zum Schluss: Am Mittagstisch gibt es guttes Essen auch kurzfristig kann mann sie zum Essen eintragen.Negativ: Wir werden regelmässig gezwungen das Geschir abwaschen, die Hausaufgaben erledigen und Spiele mit dem mann gar nicht gespielt hat auf zuräumen. (Tja, was sagt man dazu….. schmunzel) Am Rande vermerkt: Den Mittagstisch besuchen im Moment an 4 Tagen in der Woche im Schnitt 7.75 Kinder! Damit liegen wir über dem geplanten und das macht uns sehr glücklich!!! Der Mittagstisch erhielt durch Nicole Tschiemer das Label der Fourchette verte, eine durch den Kanton Wallis unterstützte Vereinigung, welche sich zum Ziel setzt, gesundes Essensverhalten zu fördern.
Ganz poetisch gesagt, so ist das im Leben, die einen kommen, die andern gehen. Ich, Christine, werde meinen Schlüssel vom Mittagstisch an Eveline weitergeben. Welch ein schönes Jahr durfte ich erleben, zusammen mit Georgette und Caroline, der fröhlichen Kinderschar und dem Lehrerteam von Visperterminen. Den Mittagstisch zusammen mit der Gemeinde aufzubauen, war für mich eine schöne Herausforderung und zum Schluss für beide Seiten eine Win Win Situation. Meine Ausbildung in Bern verlangt im 2. Jahr ein Ausbildungspraktikum. Dass ich dieses Praktikum daheim machen durfte, war wie ein 6er im Lotto. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei der Gemeinde Visperterminen, allen voran dem Präsidenten Christoph Zimmermann und Flavia Zimmermann, welche für das Ressort Schule Soziales verantwortlich ist. Beide haben sich für das Projekt Mittagstisch tatkräftig eingesetzt. Dann aber sage ich danke den Eltern, welche durch das Vertrauen in uns und in das Projekt, dem Mittagstisch auf die Beine geholfen haben. Der grösste Dank meinerseits geht jedoch an die Kinder, ihr ward toll! Wir hatten viel Spass miteinander und selten, beinahe nie, hörte ich – wä das isch grüsig!! Doch lassen wir die Kinder selber sprechen: - Ich spiele mit mienem Vreunt!
In den nächsten Wochen erhalten die Eltern der schulpflichtigen Kinder aus Visperterminen einen Flyer mit Anmeldetalon. Gerne nehmen wir die Anmeldungen noch vor Schulschluss entgegen, damit wir dementsprechend planen und organisieren können. Nach wie vor ist es uns möglich spontane Anmeldungen entgegenzunehmen. Auch OS-Schulkinder sind bei uns herzlich willkommen. Die Telefonnummer vom Mittagstisch lautet: 027/946 65 38 Gerne besprechen wir mit den Eltern auch individuelle Betreuungswünsche, damit wir gemeinsam Lösungen finden und eventuell auf Ihre Wünsche eingehen können.
Danke Christine! Dank Deinem Engagement verfügt unser Heidadorf nun über einen betreuten Mittagstisch!
Ressort Burgermeister Forstwirtschaft Es stehen noch einige Los Holz auf den Lagerplätzen. Diese können wie gewohnt über die üblichen Öffnungszeiten auf der Gemeindekanzlei per Los bezogen werden. Alle bezogenen Lose müssen aber bis spätestens Ende Juni auf den Plätzen abgeholt werden. Ansonsten werden diese von der Forstgruppe abtransportiert.
Murgang vom 2010 in den Rieben Die grosse Narbe, im Rebberg Rieben, wurde durch zwei hervorragende Zivildiensteinsätze der letzten beiden Jahre, zum grossen Teil bereits wieder behoben. Unter der Leitung von Beat Locher und dem Mandat der SUS (Stiftung UmweltEinsatz Schweiz) und den Zivis konnte eine wertvolle Arbeit vollzogen werden. Dafür bin ich sehr, sehr DANKBAR!
GTRV Genossenschaft für die Erhaltung der terrassierten Rebberge von Visperterminen Stand zur Einsprache Die Einsprache gegen die Genossenschaftsgründung wurde zurückgezogen und ist somit erledigt. Weiteres Vorgehen Diesen Herbst wird das erste Los realisiert. Dieses Los ist in den obri Reben geplant. Siehe beiliegenden Perimeter:
Zu diesem Murgang gibt es immer wieder Fragen und Missverständnisse. Hier einige Informationen: • Der Auftrageber ist nicht die Gemeinde sondern eine Interessengemeinschaft (IG), die von 16 geschädigten Eigentümer gegründet wurde. Somit ist dieser Auftrag eine private Angelegenheit und kein Gemeindemandat. • Da der Verursacher keinen Versicherungsschutz besitzt und auch sonst nicht für den Schaden aufkommen kann, werden die Auslagen über verschiedene Fonds gesammelt. Die Kostenschätzung beläuft sich total auf ca. CHF 590'000. • Die jährlichen Arbeiten werden unter der Leitung der SUS ausgeführt. Im Jahr wurden bereits 122 m2 Mauern wieder erstellt. Ein Einsatz der Zivildienstleistenden (und nicht Zivilschutz) dauert 4 Wochen, analog eines WKs im Militär. Die SUS-Stiftung bringt zudem noch 30% der Kosten selber auf. • Auch gibt es immer stetige „Nörgler“, die meinen, dass die Arbeiten zu langsam vorankommen. Hier ein paar Gegenargumente: die Ausführenden leisten ihren jähr lichen Zivileinsatz und sind nur Teilprofis. Nebst den Mauerarbeiten gab es auch Arbeiten im Steinbruch, Auf räumarbeiten, Abbrucharbeiten und erhebliche Landver schiebungen zu verrichten. Nicht zu vergessen ist die Qualität der Mauererstellung. Dies ist sicherlich ein gutes Vorzeigebeispiel für die zukünftige Aktivitäten der Genos senschaft (GTRV).
Die Kosten dieser Arbeiten belaufen sich auf ca. CHF 300‘000. Anfangs Juni 2012 werden die betroffenen Eigentümer für die 1. Etappe angeschrieben. Die Parzellen-Eigentümer erhalten eine Frist von 20 Tagen. In dieser Frist können sie mitteilen, ob sie die Arbeiten selber ausführen möchten, andernfalls werden diese Arbeiten an ein Unternehmen vergeben. Die Ausführung der Arbeiten wird nach der Weinlese, ca. Mitte Oktober 2012 gestartet. An der Wasserversorgung sind in diesem Jahr noch keine Arbeiten vorgesehen.
Wie geht es weiter: Falls die Mittelbeschaffung aufrecht erhalten werden kann, wird versucht, die Sanierung im Spätherbst und Frühjahr 2013 fortzusetzen. Am Schluss möchte ich mich beim Bauleiter Beat Locher, der SUS und den Zivis nochmals herzlichst bedanken. Ohne ihr Engagement wäre dieses Werk nie so entstanden. Ich hoffe, alle Tärbiner bringen ihnen ihre Dankbarkeit bei der nächsten Begegnung zum Ausdruck. Dies wäre eine schöne Botschaft an alle Ausführenden für ihren Einsatz.
Diesen Herbst wird nochmals versucht einen Trockensteinmauern-Kurs auszuschreiben.
Ressort Öffentliche Arbeiten/Infrastruktur Information zum Trinkwasser Visperterminen, Mai 2012 Versorgte Einwohner
ca. 1400
Hygienische Beurteilung Die mikrobiologischen Proben lagen, so weit untersucht, innerhalb der gesetzlichen Vorschriften. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Chemische Beurteilung - Gesamthärte im Gebiet Dorf Visperterminen, Niederhäusern, Zer Stüdu: 11.4°fH (weich) - Gesamthärte im Gebiet Bitzinen, Chritzji, Oberstalden, Unterstalden, Hoh-Flue, Staldbach: 14.2°fH (weich) - Gesamthärte im Gebiet Giw: 6.1°fH (sehr weich) Beachten Sie bitte die entsprechende Waschmitteldosierung. Das Trinkwasser erfüllt die chemischen Anforderungen gemäss der Lebensmittelgesetzgebung. Herkunft des Wassers 100% des Trinkwassers aus natürlichen Quellen verteilt über das Gemeindegebiet Visperterminen. Anzahl gefasste Quellen: 17 Behandlung des Wassers Unser Trinkwasser muss nicht behandelt werden. Besonderes - Das Trinkwasser der Wasserversorgung Visperterminen ist immer frisch und zeichnet sich durch sehr tiefe Nitratwerte, hohen Mineralgehalt und ausgezeichnete Hygiene aus. - Versorgungsunterbrüche im Gebiet Hoh-Flue. - Der Quellschutzzonenbericht wurde durch die Firma Burchhard GmbH in Brig-Glis neu überarbeitet und der neuesten Gesetzgebung angepasst.
sonders beachtet. In unserem Gemeindegebiet wurden an 32 verschiedenen Orten (privat und öffentlich) von den Inspektoren und Kontrolleuren des Kantonalen Labors Wallis Wasserproben entnommen. Das Trinkwasser wurde auf 18 verschiedene Parameter (z.B Eisen, Arsen, Uran, Blei, Mangan usw.) untersucht. Bei uns gilt nach wie vor der WHO Richtwert von 30 µg/L Uran. Die Resultate der Analysen des Trinkwassers in unserem Gemeindegebiet geben keinen Anlass zur Besorgnis. Die Resultate zeigen, dass der Grenzwert nirgends erreicht wird. Es besteht für die Gemeinde kein Handlungsbedarf betreffend Uran im Trinkwasser. Unser Trinkwasser ist erfrischend und gesund. Für nähere Auskünfte gibt die Wasserversorgung gerne Auskunft. Wasserkontrolle Private Wasserversorgungen Kantonaler Beschluss betreffend der Trinkwasseranlagen. Art. 16 Wasserkontrolle Die Gemeinden sind verpflichtet, periodisch das Trinkwasser aller Fassungen durch bakteriologische Analysen kontrollieren zu lassen. Sie erteilen den Genossenschaften sowie den Eigentümern von Privatversorgungen entsprechende Anweisungen. Eigentümer von Privatversorgungen lassen ihr Wasser einmal jährlich im Frühling oder während des Sommers kontrollieren. Die Eigentümer und Genossenschaften von Privatversorgungen kontrollieren ihr Trinkwasser auf eigene Kosten. Sie können die Analysen selbst oder von der Wasserversorgung durchführen lassen. Auf der Homepage der Gemeinde kann ein entsprechendes Datenblatt mit Anweisungen für die Wasserkontrolle heruntergeladen werden. Das Datenblatt kann auch bei der Gemeindekanzlei abgeholt werden. Die Gemeinde behält sich vor, die Resultate der Genossenschaften und Eigentümer privater Trinkwasseranlagen zu kontrollieren.
Weitere Auskünfte Wasserversorgung Visperterminen Andreas Zimmermann, Brunnenmeister, 3932 Visperterminen Mail:gebr.zimmermann@bluewin.ch Natel: 078 / 637 47 00
Wasserversorgung informiert Lasche Grenzwerte, Uran im Trinkwasser Es ist der Wasserversorgung ein grosses Anliegen, die Bevölkerung offen und transparent über Trinkwasserfragen zu informieren. In der K-Tipp Ausgabe vom 4. April 2012 wurde von zu viel Uran im Trinkwasser berichtet. Es wird von Grenzwerten berichtet, die nicht der schweizerischen Gesetzgebung entsprechen. Es gibt immer Experten, die tiefere Grenzwerte bei gewissen Parametern wünschen. Im Jahre 2003 wurde vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) eine gross angelegte Untersuchung betreffend der chemischen Zusammensetzung des Walliser Trinkwassers durchgeführt. Das toxische Element Uran wurde dabei be-
Datenerfassung von privaten und öffentlichen Quellen Die Gemeinde möchte alle Quellen auf unserem Gemeindegebiet erfassen und ins Geodatensystem GIS übertragen. Wir bitten daher die Genossenschaften / Privaten Eigentümer, die Quellfassungen und deren Verantwortungsperson der Gemeindekanzlei bis spätestens Ende August 2012 mitzuteilen. Die Gemeinde erstellt einen Katasterplan, in der sämtliche Quellen und Daten erfasst werden. Diese Daten sind wichtig für die Kontrolle und Nachhaltigkeit der Quellfassungen.
Ressort Bau Sonnenkollektoren/Solarpanels Die Baukommission muss immer wieder feststellen, dass Sonnenkollektoren/Solarpanels installiert werden ohne die Einreichung eines Baugesuchs. Dies geschieht vor allem immer öfters bei den Häuschen in den Maiensässzonen. Die Gemeindeverwaltung weist hiermit die Einwohner ausdrücklich darauf hin, dass gemäss dem Bau- und Zonenreglement der Gemeinde Visperterminen, eine Bewilligungspflicht für die Montage von Solarzellen besteht (siehe Artikel 5 und Artikel 19). Zudem ist die Installation so zu planen, dass die Kollektoren flach auf dem Dach angebracht werden und nicht vom Dach abstehen dürfen. Wir bitten um Kenntnisnahme.
Fotos - Brand vom 17. Mai 2012 in der Parmili
Aus der Marketingkommission „Jetzt geht es endlich los“, schrieb am am 16. April 2012 der Walliser Bote, der durch Melanie Biaggi beim symbolischen Spatenstich vertreten war. Denn am 14. April 2012 begannen mit dem Spatenstich die geplanten Abbrucharbeiten für den Aus- und Neubau des Alters- und Pflegeheims Hengert. Dieser symbolischen Handlung ging die 2. ordentliche Stifterversammlung voraus. Erfreulich und motivierend für den Stiftungsrat war die Anzahl Stifter, die von 2 auf 280 gestiegen ist. Der Stiftungsrat hofft, dass sich die Stifterzahl erneut nach oben verändert. In diesem Sinne ist die Tärbiner Bevölkerung noch immer eingeladen, das Projekt mit einem finanziellen Betrag zu unterstützen. Die Stifterversammlung informierte zudem über die erreichten Jahresziele und die wichtigsten Meilensteine des Aus- und Neubaus. Höhepunkte waren u.a. der Staatsrats-Entschluss für die Subventionierung des Alters- und Pflegeheims Hengert, die rasche Bewilligung der Gemeinde und die bisher eingegangenen Privatspenden. Im Frühjahr 2013 sollte der Neubau fertig gestellt sein und dann folgt die Sanierung der bestehenden Alterswohnung. Der Stiftungsrat ist zuversichtlich, dass im Spätherbst 2013 das fertige Alters- und Pflegeheim mit seinen 16 Betten den normalen Betrieb wieder aufnehmen kann. Bis im Spätherbst gibt es jedoch noch viel zu tun. Und dafür brauchen wir Unterstützung - in welcher Form auch immer -, die wir wohlwollend und für eine gute Sache annehmen.
Aus der Baukommission Abbrucharbeiten beendet Endlich konnten nun die Abbrucharbeiten in Angriff genommen werden. Dies war zugleich der Beginn der Ausführungsphase des Alters- und Pflegeheims Hengert und sicher auch ein Zeichen, dass das langersehnte Projekt nun in die Realität umgesetzt wird. Dieser Schritt ist der letzte und zugleich auch der wichtigste Meilenstein für das gesamte Bauprojekt. Arbeitsvergaben Nach der Homologierung der Arbeiten der 1. Runde, welche dem öffentlichen Beschaffungswesen unterstellt waren und durch die Veröffentlichung im Amtsblatt auf das offene/selektive Verfahren verwiesen wurden, konnten bereits auch die ersten Arbeiten für die 2. Runde vergeben werden. Durch die Anpassung der Schwellenwerte des Öffentlichen Beschaffungswesens, ab dem 1. Januar 2012, wird es nun möglich sein, fast alle restlichen Arbeiten, durch das freihändige Verfahren zu vergeben. Dies wird der Baukommission die Möglichkeit geben, das einheimische Gewerbe zu berücksichtigen, was immer im Sinne der Verantwortlichen des Projektes war.
Besichtigung von Referenzobjekten Die Baukommission hat Mitte Mai weitere Referenzobjekte im Raume Bern/Biel besichtigen können und hat sich in Bezug auf die Innengestaltung, Beispiele anschauen können, wie das APH in etwa dann aussehen soll. Diese Besuche sind wichtig, damit man von anderen, bestehenden Bauten Eindrücke und Erfahrungen sammeln kann, um diese dann auch in das bestehende Projekt einfliessen zu lassen. Energieeffizienz – Minergie Zertifikat Was in letzter Zeit weltweit immer mehr zu Diskussionen führte, ist das Thema „Energie – Strom effizient nutzen“. Dies gab auch diesem Projekt den Anstoss, möglichst energiesparend und nachhaltig die Zukunft zu gestalten. Mit dem Minergie Zertifikat hat das APH Hengert in dieser Hinsicht eine weitere, wichtige Hürde geschafft. Es benötigte sehr viele Vorarbeiten und Abklärungen, damit man dieses Zertifikat erhielt und nur dank den tadellosen Planungsarbeiten der Fachplaner wurde dies im Mai von der schweizerischen Zertifizierungsstelle ausgestellt und beglaubigt. Weiteres Vorgehen Nachdem der Abbruch erfolgreich beendet werden konnte, wird nun der Neubau in Angriff genommen. Dieser wird im Frühjahr 2013 abgeschlossen. Danach wird die bestehende Alterswohnung in den Neubau gezügelt und der bestehende Alt-Teil kann saniert werden. Man ist zuversichtlich, dass die Termine eingehalten werden können und im Spätherbst 2013 das APH dem definitiven Betrieb übergeben werden kann. Die Baukommission möchte sich nochmals recht herzlich bei den Anwohnern für das entgegengebrachte Verständnis während den bisherigen Bauarbeiten bedanken.
kapital und die zugesagten Subventionen hinzu gerechnet, erreichen wir einen Gesamtbetrag an garantierten Geldern von CHF 4‘150‘000.00. Also bleibt noch ein Fehlbetrag von CHF 1‘950‘000.00. Dieser soll mit weiteren Spendengeldern, verschiedenen Aktionen und falls notwendig mit Fremdkapital gedeckt werden. Um- und Ausbau Alters- und Pflegeheim Hengert
Finanzbarometer Kosten
per 31.05.2012
Einnahmen
6'000'000 5'750'000 5'500'000 5'250'000
Finanzierungslücke und möglicher Bankkredit
5'000'000 4'750'000 4'500'000 4'250'000 4'000'000 3'750'000 3'500'000 3'250'000
Subventionen
3'000'000 2'750'000 2'500'000 2'250'000 2'000'000
Eigenmittel,
1'750'000
Aktivitäten im Dorf
1'500'000
Institutionen und Firmen
1'250'000 1'000'000 750'000
Private Spenden
500'000 250'000 0
Finanzierungslücke inkl. möglichem Bankkredit Gelder vorhanden/zugesichert
Aus der Finanzkommission Seit unserem letzten Zwischenbericht sind wiederum 3 Monate vergangen. Wie hat sich nun das Spendenvolumen in der Zwischenzeit entwickelt? Per Ende Mai wurde die 1 Millionen-Grenze bei den privaten Spenden überschritten. Eine magische Grenze konnte somit durchbrochen werden. Allen Spenderinnen und Spendern sei auf diesem Wege nochmals herzlich gedankt. Neben all diesen privaten Spenden durften wir in den vergangenen Monaten ausserordentliche Erfolge bei den Spenden von Firmen und Institutionen verzeichnen. So unterstützen uns das EW Riedbach Visperterminen mit CHF 50‘000.00, die St. Jodernkellerei Visperterminen mit CHF 150‘000.00 und die Raiffeisenbank Visperterminen mit CHF 250‘000.00 grosszügig. Das Tüpfchen auf das „i“ setzte dabei noch die Patenschaft für Berggemeinden. Sie unterstützt uns gemäss ihrem Bestätigungsschreiben vom 24.04.2012 mit einem Betrag von CHF 300‘000.00. Gerade in der heutigen Zeit ist es nicht selbstverständlich, eine solch grosse Solidarität auf Seiten des Dorfes aber auch auf Seiten unserer Freunde und Sympathisanten zu erfahren, und dies beeindruckt uns sehr. Auch all diesen grosszügigen Spendern sei für ihr finanzielles Engagement herzlich gedankt. Gesamthaft haben wir nun einen Spendenstand von CHF 1‘780‘000.00. Werden hier nun noch Erträge aus bereits durchgeführten Aktionen, die Eigenmittel, das Gründungs-
Betriebskommission Wir lassen grüssen aus dem Hengert heut, alle Terbiner und interessierten Leut. Der Hengert jetzt auf den ersten Blick, ist wie ein Bild von buntem Mosaik. Wind und Staub, sie tanzen im Reigen, Ja, im Hengert herrscht ein buntes Treiben. Männer mit Helmen, weiss, gelb und blau, ja unsere Bewohner betrachten alles sehr genau. Auch Bagger, Kran und Laster nun interessieren, alles sie sehr genau inspizieren. Im Hengert redet man jetzt international, deutsch, oder italienisch, du hast die Wahl. Willst du aber alles aus nächster Nähe sehen, so musst du kommen und es dir ansehen. Du darfst dann über den grünen Teppich schreiten, was uns natürlich wird Freude bereiten. Wir freuen uns auf viele spannende Tage, und melden uns dann wieder - keine Frage.
GIW AG News – Juni 2012 Rückblick Winterabschluss 2011 - 2012 Im Grossen und Ganzen können wir auf eine gute Saison zurückblicken. Zwar sind einige geplante Veranstaltungen dem schlechten Wochenendwetter zum Opfer gefallen. Die Jubiläumsparty jedoch lockte am 18. März 2012 viele Freunde aufs Giw und das Tanzbein ist kräftig geschwungen worden. Dies ermuntert uns, auch im nächsten Winter über St. Josef ein Fest mit fetziger Musik zu organisieren.
Sommerfahrplan und -veranstaltungen Die im letzten Sommer eingeführten Blockzeiten für den Betrieb der Sesselbahn sind von den Gästen gut akzeptiert worden. Für diesen Sommer haben wir eine kleine Anpassung über Mittag gemacht.
Den Saisonabschluss krönte mal wieder das traditionelle Osterrennen. Herzlichen Dank dem unermüdlichen Einsatz der vielen Helfer! Wir haben viele Komplimente für die gute Organisation und für die bestens präparierte Piste erhalten.
Montag bis Samstag 08:00 - 09:45 10:45 - 12:00 13:00 - 14:30 15:45 - 17:30
Sonntag 08:00 - 09:45 10:45 - 12:00 13:00 - 14:30 15:45 - 18:00
Q-Label für die Giw AG Dank der Ausbildung von Trix Zimmermann haben wir bis März 2015 von Schweiz Tourismus das Qualitäts-Gütesiegel „QI“ erhalten.
In einem mit dem QI ausgezeichneten Betrieb setzen sich die Betriebsleitung und die Mitarbeitenden kontinuierlich mit dem Thema Qualität auseinander und widmen sich insbesondere der Servicequalität. Ausgezeichnete Betriebe werden stichprobenartig vor Ort überprüft. Mit der Sesselbahn auf Überfahrt Der diesjährige Sommer steht in Visperterminen ganz im Zeichen der inszenierten Sesselbahnfahrt „Aufbruch ins Glück“.
Die Sonnenschirme sind abgestaubt, die Tische abgewischt, die Geranien gepflanzt, die Gastgeber Jan und Esther vom Winterstress erholt und voller Tatendrang den Sommer in Angriff zu nehmen. Nachfolgend einige Veranstaltungen die im Kalender schon mal dick eingetragen werden sollten…
So kann es gut möglich sein, dass unsere Gäste im Juli und August schon mal das Gefühl haben, an einer Schiffsreling zu stehen oder in einer engen Koje zu liegen anstatt auf dem Bähnli zu sitzen.
16. Juni 2012 31. Juli 2012 02. Sept. 2012 21. Okt. 2012
In diesem Sinne wünschen wir allen eine erlebnisreiche und aufregende Fahrt nach Amerika – Schiff ahoi.
Wir freuen uns, im Sommer viele Wanderer, Velofahrer oder ganz einfach Geniesser auf dem Giw zu begrüssen. Bis bald.
Saisoneröffnung mit Alpaufzug Fest zum Nationalfeiertag Brunch Abschluss im Bergrestaurant
Informationen von
2012 – Das Jahr des Wassers Die Organisation Schweiz Tourismus bestimmt für ihre Kommunikation jedes Jahr ein spezielles Themajahr. Dieses Jahr wird die Schweiz unter dem Motto „Jahr des Wassers“ vermarktet. Auf Grund dessen, laden wir Sie ein, wieder einmal unsere Bergseen rund um Visperterminen zu entdecken! Geniessen Sie die herrliche Aussicht und die Ruhe rund um den bekannten Gebidemsee oder den Blausee.
In kaum einem anderen Dorf im Wallis ist das kulturelle Erbe noch so stark in der heutigen Bevölkerung verankert wie bei uns in Visperterminen. Es liegt uns viel daran, unsere Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Traditionen und Bräuche sind im Heidadorf intensiv gelebte und geliebte Gegenwart. Bei uns treffen sich alpine Ursprünglichkeit, idyllische Beschaulichkeit, gelebte Traditionen und Bräuche, kulinarische Genüsse und herzliche Gastlichkeit rund um den höchsten Weinberg Europas.
Wenn Sie neben den Bergsee-Wanderungen einmal etwas anderes erleben möchten, empfehlen wir Ihnen das bekannte Wanderbooklet, welches Sie diesen Sommer wieder kostenlos im Tourismusbüro beziehen können. Hier finden Sie weitere 18 Top-Wandervorschläge in der Region um Visp. Neben dem bekannten Panoramaweg aufs Gebidem, wird zum Beispiel der „Oberä Wasserleituwäg“ in Gampel oder die „Erlebniswanderung im UNESCO Welterbe“ in Raron beschrieben. Bequem jeweils mit Höhenprofil, Kartenausschnitten und Zeitangaben. In Rahmen dieser Charakterzüge, konnte die Ausstellung Aufbruch ins Glück am Freitag, 4. Mai 2012 unter grossem Interesse der Bevölkerung und der lokalen Presse eröffnet werden. Das Video zur Eröffnung finden Sie übrigens auf unserer Internetseite. Die Ausstellung ist immer offen am Mittwoch und am Sonntagnachmittag von 13.45 – 17.00 Uhr und startet auf dem Herrenviertelplatz. Auf Anfrage öffnet die Ausstellung für Gruppen auch zu anderen Zeiten. Rechnen Sie rund 2 Stunden für Ihren Besuch ein. Mitte Sommer (ab dem 12. Juli) startet parallel zur Ausstellung eine inszenierte Sesselbahnfahrt. Tickets können unter www.heidadorf.ch oder telefonisch im Tourismusbüro bezogen werden. Mit ausgewählten Wanderleitern haben wir rund um die Inszenierung zudem ein interessantes Programm, mit Racletteplausch, Weindegustation und Wandertouren erstellt. Bei Interesse erhalten Sie auch hierzu alle Informationen im Tourismusbüro. In diesem Sinne, wünschen wir allen eine erfolgreiche Sommersaison! Ganz nach dem Motto der Formel: BESSER = Qualität x Gastfreundschaft x Leidenschaft Öffnungszeiten Tourismusbüro Sommer 2012 Montag – Freitag von 08:30 – 11:30 Uhr und 14:00 – 17:00 Uhr Samstag & Sonntag geschlossen Kontakt: 027 948 00 48 und info@heidadorf.ch
Gruppenausflüge Das Heidadorf empfiehlt sich wie immer für Gruppen-, Firmen- oder Vereinsausflüge. Von der Weindegustation, über Kultur-Park Angebote, geführte Wanderungen oder Übernachtungsreservationen - wir organisieren Ihren Anlass von A - Z. Zeigen Sie Ihren „Üsserschwitzer“ Kollegen und Freunden die Schönheit und Vielfältigkeit von Visperterminen! Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Einige interessante Webseiten • Das Beste vom Wallis erzählt von denen, die es am besten kennen, zu finden unter www.valais-community.ch • Ausflugstipps im ganzen Wallis, zu finden unter www.wallis.ch • News und Infos zum Heidadorf aus erster Hand unter www.facebook.com/heidadorf Minigolf Nach erfolgreichen 15 Jahren Betrieb muss die MinigolfAnlage diesen Sommer geschlossen werden. Auf dem bestehenden Grundstück wird ein Mehrfamilienhaus gebaut. Die Anlage wurde am 11. Mai 1997 feierlich eröffnet und erfreute sich während vielen Jahren grosser Beliebtheit. Damit die Anlage realisiert werden konnte, wurde eine IG aus 30 Mitgliedern, bestehend aus Visperterminen Tourismus, Gemeinde sowie Tourismusinteressierten und lokalem Gewerbe gegründet. Diesem initiativen Kreis gelang es damals, grosszügig die Finanzierung sicherzustellen.
Bei allen Sponsoren und Gönnern, welche die Anlage damals unterstützt haben, möchten wir uns an dieser Stelle im Namen von Visperterminen Tourismus nochmals herzlich bedanken. Ohne diese Unterstützung wäre eine Verwirklichung nie möglich gewesen.
Visperterminen Im Notfall richtig reagieren, erinnern Sie sich noch? Meist sind einige Jahre vergangen seit dem letzten Nothelferkurs. Erinnern Sie sich noch daran, wie Sie sich im Notfall verhalten sollten? Rufen Sie sich das Gelernte einmal in Erinnerung.
Bis die Minigolfbahn zurückgebaut und der Platz freigegeben wird, besteht die Möglichkeit noch bis ca. Ende Juni 2012 einige Bälle zu spielen. Nutzen Sie diese Gelegenheit vor Ort. Diverse Materialien (Steinplatten, „Rottubotsche“, Bahnen, Zubehör etc.) können während den Rückbauarbeiten abgegeben werden. Interessenten melden sich bitte im Tourismusbüro unter 027 948 00 48.
Wenn Sekunden über Leben, Tod oder bleibende Schäden eines Verunfallten entscheiden, gilt es richtig zu handeln und schnell die lebensrettenden Sofortmassnahmen zu treffen. Nothilfe oder Erste Hilfe im Notfall zu leisten, ist eine selbstverständliche Pflicht gegenüber allen Mitmenschen! Ein wichtiges Hilfsmittel um das Überleben eines Patienten zu sichern, ist der Defibrillator. Mittels elektronischer Impulse wird der lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörung (Kammerflimmern) entgegen gewirkt und soll daher die normale Herzaktivität wieder herstellen.
Bodmerfest 2012 Das Bodmerfest feiert dieses Jahr das 40. Jubiläum. Gemäss Aktuarberichten soll das erste Bodmerfest im Jahre 1972 stattgefunden haben. So manch einer weiss, dass es sogar noch älter ist... Die Jugend aus Visperterminen gibt sich jedes Jahr viel Mühe, diesen Anlass zeitgemäss zu gestalten. So entwickelte sich das Bodmerfest über die Jahre von einem eintägigen Älplerfest zu einem dreitägigen, regional geschätztem Musikfestival. Dies wäre ohne der breiten Unterstützung und der Loyalität der Terbiner Bevölkerung und der Kreativität der Jugend nicht möglich. Wir danken jedem, der das Bodmerfest auf irgendeine Weise unterstützt, sei es der Familie Burgener für die Wiese, der Gemeinde für die unkomplizierte Zusammenarbeit, den Nachbarn des Bodmerfests für die Lärmtoleranz oder den vielen freiwilligen Arbeitern für ihren Einsatz. Dieses Jahr liest unser geschätzter Herr Pfarrer Robert Imseng in den Bodmen die letzte heilige Messe für die Pfarrei Visperterminen. Der Jugend wird er als offener und humorvoller Pfarrer in Erinnerung bleiben und wir möchten euch einladen, diesen Tag gemeinsam mit uns zu verbringen. Der Jodelklub Aletsch wird die Messe musikalisch begleiten. Als Fest für die Terbiner Dorfbevölkerung möchten wir zum Jubiläum ein Projekt von Marie-Therese Zimmermann unterstützen. Mit der Aktion „Jede Bächer zellt“ spenden wir Geld für die Entwicklungshilfe in ländlichen Gebieten in Bolivien. Alle Terbinerinnen und Terbiner sind herzlich eingeladen, Geld für Bolivien zu sammeln. Der Jugendverein Visperterminen hofft, dass die Tradition Bodmerfest noch mindestens weitere 40 Jahre stattfinden wird. Bodmerfest bedeutet für uns Bindeglied der Generationen, Kreativität, Eigeninitiative und Lebensfreude. In diesen Sinne, seid offen und lebensfroh und wir freuen uns euch im Bodmerfest begrüssen zu dürfen.
Wichtig ist, dass die Bevölkerung den richtigen Umgang mit diesem Gerät lernt. Daher bietet der Samariterverein Visperterminen jährlich Kurse an. Zudem werden Nothilfekurse, Samariterkurse, BLS-AED Kurse (Lebensrettende Sofortmassnahmen), Auffrischungskurse (Refresher) für den Nothilfekurs, Nothilfe beim Sport und Nothilfe bei Kleinkindern angeboten.
Nächster Kurs: BLS AED: Datum: Zeit: Dauer: Kosten:
Den richtigen Umgang mit dem Defibrillator lernen 04. September 2012 wird noch bekannt gegeben ca. 30 min gratis
Mitteilung der Kantonalen Kommission für Ausbildungsbeiträge Um Schüler, Studenten und Lehrlinge über die Bedingungen und die Fristen zur Erlangung einer staatlichen Hilfe für ihre Ausbildung zu orientieren, teilt die kantonale Kommission für Ausbildungsbeiträge den Interessenten folgendes mit. 1. Bedingungen Die Finanzierung einer Ausbildung obligt an erster Stelle den Eltern, subsidär den anderen gesetzlichen Verantwortlichen und dem Gesuchsteller selber. Wenn die finanziellen Verhältnisse der vorerwähnten Person nicht ausreichen, werden durch den Staat Beiträge gewährt. Zur Bestimmung der Beitragsberechtigung und der Höhe des Beitrages werden folgende Elemente berücksichtigt: - die eigenen finanziellen Mittel des Gesuchstellers und seines Ehegattens; - das Einkommen und Vermögen der Eltern; - die Anzahl Kinder noch in Ausbildung; - die Ausbildungskosten.
- auf der Internetseite www.vs.ch/Stipendien; - beim Departement für Erziehung, Kultur und Sport Abt. für Ausbildungsbeiträge Avenue de France 8, 1951 Sitten Die Gesuche müssen vollständig ausgefüllt und vom Gesuchsteller sowie von seinen Eltern beziehungsweise gesetzlichen Vertreter unterzeichnet werden. Je nach Fall sind dem Dossier folgende Dokumente beizulegen: - eine Einschreibebestätigung der Schule oder des besuchenden Instituts; - der Lehrvertrag; - ein Finanzierungsplan. Der Fragebogen für das Erneuerungsgesuch wird allen Studenten und Lehrlingen zugestellt, die für das Jahr 2011/2012 eine finanzielle Hilfe erhalten und die Ausbildung noch nicht abgeschlossen haben. 5. Bemerkungen Die Abteilung Ausbildungsbeiträge, Avenue de France 8, Postfach 376, 1951 Sitten steht Ihnen für weitere Auskünfte gerne zur Verfügung (Tel. 027 606 40 85).
2. Form der Ausbildungsbeiträge Ausbildungsbeiträge setzen sich zusammen aus: - Stipendien: einmalige oder wiederkehrende Geldleistungen, die für die Ausbildung ausgerichtet werden und nicht zurückzuzahlen sind, und - Ausbildungsdarlehen: einmalige oder wiederkehrende Geldleistungen, die für die Ausbildung ausgerichtet werden und zurückzuzahlen sind. 3. Berechtigte Ausbildungsbeiträge können gewährt werden für: - Vorbereitungskurse für eine Ausbildung, unter der Bedingung, dass diese nach Abschluss der obligatorischen Schule beginnt; - den Besuch einer Klasse der Sekundarschule I in einer anderen Sprachregion oder in einer Sport-KunstAusbildungsstruktur; - die Berufslehre; - die gymnasiale Ausbildung; - die tertiäre Ausbildung; - Zweitausbildung und Weiterbildungen; - alle zusätzlichen Ausbildungen, welche den beruflichen Wiedereinstieg bzw. die Neuorientierung oder den Zugang zu einem höheren Niveau erlauben. 4. Einreichung der Gesuche Die Gesuche für Stipendien und Ausbildungsdarlehen müssen auf einem besonderen Formular beim Departement für Erziehung, Kultur und Sport des Kantons Wallis, Abteilung Ausbildungsbeiträge innerhalb der nachfolgenden Fristen eingereicht werden: - bis 25. Juli für Gesuchsteller, die Ihre Ausbildung im Herbst beginnen; - bis 20. Februar für Gesuchsteller, die Ihre Ausbildung im Frühling beginnen. Die Formulare sind erhältlich: - bei den Gemeindeverwaltungen und den Schuldirektionen;
Gemeinde gratuliert Berta Abgottspon wurde 90
Am 02. Mai 2012 feierte Berta Abgottspon Ihren 90. Geburtstag. Mit einem kleinen Präsent und verbunden mit den besten Glückwünschen zum Geburtstag besuchte eine Delegation der Gemeindeverwaltung die Jubilarin. Sie wünschten Berta Abgottspon im Namen der Gemeinde weiterhin alles Liebe und Gute, Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, www.heidadorf.ch
Kriterien für die Annahme von Fotos für die Identitätskarten Es kommt immer wieder vor, dass ein zugestelltes Foto für die ID von den zuständigen Behörden nicht angenommen wird, weil das Foto nicht „korrekt“ ist. Um dies zu vermeiden solltet ihr folgendes beachten: Format • Bildgrösse 35 x 45 mm (ohne Rand). • Gesichtshöhe vom Kinn bis zur Schädeldecke mindestens 29 mm, höchstens 34 mm. • Bei einer Person mit voluminösem Haar darf die Gesichtshöhe von 29 mm nicht unterschritten werden. Es ist wichtiger, das Gesicht in der richtigen Grösse abzubilden als die vollständige Frisur (die Haare dürfen ausnahmsweise den Rand überschreiten). • Bei Kindern unter 11 Jahren muss die Gesichtshöhe vom Kinn bis zur Schädeldecke mindestens 23 mm betragen. Körperhaltung, Kopfposition, Gesichtsausdruck und Blickrichtung • Person muss gerade vor der Kamera sitzen (Schultern gerade) und direkt in die Kamera blicken (Frontalaufnahme). • Kopfhaltung gerade (nicht geneigt, gedreht oder gekippt). • Nase auf der gekennzeichneten Vertikal-Mittellinie der Schablone. • Beide Augen müssen offen, auf gleicher Höhe und deutlich sichtbar sein (auch bei Brillenträgern). • Gesichtsausdruck neutral, Mund geschlossen (freundlicher Gesichtsausdruck ist erlaubt !). • Keine Hand und kein Gegenstand (z.B. Pfeife) im Gesicht. • Auch bei Kindern darf weder eine andere Person noch ein Gegenstand auf dem Foto ersichtlich sein. Brillenträger • Augen dürfen nicht durch Brillengestelle verdeckt werden. • Keine Spiegelung der Brillengläser. • Keine getönten Gläser oder Sonnenbrille. • Bei Sehbehinderten sind verdunkelte Brillengläser gestattet. Ausleuchtung, Schärfe und Kontrast • Foto muss scharf und kontrastreich sein. • Ausleuchtung gleichmässig (keine Schatten im Gesicht). • Natürliche Hauttöne. • Keine Spiegelung auf der Haut (hot spots) und keine roten Augen. Hintergrund • Hintergrund einfarbig, einheitlich und neutral; keine Schatten. • Klare Trennung zwischen Hintergrund und Kopf. Kopfbedeckung • Grundsätzlich nicht erlaubt. Kein Stirn- oder augenfälliges Haarband oder auf den Kopf geschobene Brille etc. • Ausnahmen sind nur aus nachgewiesenen medizinischen oder religiösen Gründen gestattet (bei Ordensfrauen oder Personen, die einer Glaubensgemeinschaft angehören, die das Tragen einer Kopfbedeckung in der Öffentlichkeit vorschreibt). In diesem Fall gilt: Das Gesicht muss mindestens von der unteren Kinnkante bis zum Haaransatz erkennbar sein. Es dürfen keine Schatten auf dem Gesicht entstehen.
Fotoqualität und weitere Anforderungen • Es werden Schwarzweiss- und Farbfotos zugelassen. Das Foto im Ausweis wird schwarzweiss sein. • Das Fotopapier muss eine glatte, nicht strukturierte Oberfläche haben (hochglanz oder halbmatt). Die Oberfläche darf keine mit dem Finger spürbare Struktur haben (sog. Pearl- oder Seidenraster-Effekt). • Für die Herstellung der Bilder darf nur speziell für Fotoabbildungen vorgesehenes Papier verwendet werden. • Das Foto darf nicht älter als 1 Jahr sein. • Es darf keine Knicke, Unebenheiten und Verunreinigungen aufweisen. • Es darf keine abgerundeten Ecken haben. • Es darf keine Pixelstruktur ersichtlich sein. • Fotos mit Personen in Uniform sind nicht gestattet. • Bei Kleinkindern oder behinderten Personen müssen nicht zwingend alle Anforderungen erfüllt sein. Insbesondere bezüglich Blick in die Kamera, neutralem Gesichtsausdruck und Kopfgrösse sind Abweichungen akzeptabel. Kriterien für die Bildaufnahme Critères pour la photographie
Criteri per la fotografiafindet ihr unter www.schweizerpass.ch Weitere Angaben
Überbelichtung, mangelnder Kontrast
Gesicht zu klein Visage trop petit
Surexposition, manque de contraste
Viso troppo piccolo
Sovraesposizione, contrasto insufficiente
Keine Frontalaufnahme Prise de vue non frontale
Blick zur Seite Regard orienté vers le côté
Ripresa non frontale
Sguardo verso un lato
Augen geschlossen
Haare im Gesicht
Yeux fermés
Cheveux cachant le visage
Occhi chiusi Capelli sul viso
Mund offen, kein neutraler Gesichtsausdruck
Hand im Gesicht
Bouche ouverte, l’expression du visage n’est pas neutre
Mano sul viso
Main sur le visage
Bocca aperta, espressione non neutrale del viso
Andere Person im Bild Autre personne figure sur la photo Sull’immagine c’è un’altra persona
Gegenstand im Bild Un objet figure sur la photo Sull’immagine c’è un oggetto
Brillenrahmen verdeckt Augen
Spiegelung auf Brillengläser
La monture des lunettes cache les yeux
Reflets sur le verre des lunettes
Montatura degli occhiali copre gli occhi
Unscharf
Riflessi sulle lenti degli occhiali
Mangelnder Kontrast, zu heller Hintergrund
Floue Non a fuoco
Manque de contraste, arrière-plan trop clair Contrasto insufficiente, sfondo troppo chiaro
Schatten im Gesicht
Reflexion im Gesicht
Ombre sur le visage
Reflets sur le visage
Ombra sul viso
Riflessi sul viso
Zuchterfolge für Tärbiner Schäfer Anlässlich der SN-Ausstellung und des Widdermarktes in Visp konnten die Tärbiner Schäfer wiederum gute Zuchterfolge erzielen. 3 rangierte Tiere An der SN-Ausstellung in Visp, wo ausschliesslich weibliche Tiere prämiert werden, konnten wiederum 3 Tiere einen beliebten Preis abholen. In der Kategorie 2 (24-36 Monate) wurde das Tier von Heinzmann Karl auf den sehr guten 4. Rang klassiert. In der Kategorie 4 (12-18 Monate) verpasste das Tier der Gebrüder Gottsponer nur knapp einen Podestplatz und wurde als 5. Tier rangiert. Zudem konnte sich ebenfalls Xaver Zimmermann mit dem 16. Rang in die Liste der Preisgewinner eintragen lassen. Es bleibt zu hoffen, dass im nächsten Jahr wieder vermehrt Tärbiner Züchter die Arbeit auf sich nehmen, um sich anlässlich der SN-Ausstellung mit den Schäferkollegen des ganzen Oberwallis zu messen. 1 Maximum-Widder & 12 Widder mit Punktverlust Im März fand in Visp wiederum der traditionelle Widdermarkt statt. Die Schafzuchtgenossenschaft stellte 24 Tiere den Experten, um diese zu bewerten. Die Hälfte aller Widder wurde nur mit 1 Punkt bestraft. Das Widderlamm von Studer Erhard & Renato erreichte in der Kategorie 6A bei den Lämmern die Maximalnote von 12 Punkten. Der Widder wurde zudem auf den 1. Rang in seiner Kategorie klassiert.
Sämtliche Resultate & Fotos sind zudem auf unserer Homepage ersichtlich: http://www.schwarznasen.ch.vu/ Wir würden uns freuen, die Tärbiner Bevölkerung anlässlich unserer Ortsschau am Freitag 07.09.2012 auf dem Schauplatz Bodmumatta begrüssen zu dürfen.
Tärbiner Kolumne Mit liebem Gruss Maria Theresa Mis Brilli – meine Brille Seit ein paar Jahren, es muss kurz nach einem meiner runden Geburtstage gewesen sein, sind wir unzertrennlich, meine Lesebrille und ich. Dem voraus gingen Momente der bitteren Erkenntnis! Ich werde älter! So stand ich beim Einkaufen am Regal und wollte mich bei einem thailändischen Produkt versichern, ob ich das richtige in den Händen hielt, keine Chance. Ich versuchte die Distanz zu optimieren und in diesem Moment wurde es mir schlagartig, ungefiltert und ein wenig schmerzlich bewusst, ich werde älter! Solche Begebenheiten häuften sich und ich sah das Unausweichliche auf mich zukommen: Ich musste mir eine Lesebrille kaufen. Brillen und Lesebrillen sind heute Trend, kein Problem also, ein halbes Dutzend modische Brillen anzuschaffen. Teuer sind sie auch nicht, also liegen bei mir bald überall Lesebrillen in diversen Formen und Farben herum, nur meistens nicht dort, wo ich sie dann auch wirklich brauche! So stand ich vor kurzem in einem Einkaufshaus am Regal der Lesebrillen. Als ich unterwegs war, merkte ich, dass ich keine Brille dabei hatte. Unmöglich, ich kann mir weder die Preise ansehen, noch eine Menukarte lesen vergiss eine Zeitung lesen. So stand ich also vor dem Riesenangebot und konnte nicht sehen, welche Brillen in welcher Stärke vor mir lagen. Ich nahm einfach eine aus dem Regal, legte sie auf und begann die andern zu studieren. +1.25 / +1.5 / +2 usw. Das Preisschild der Brille hing vorne an meiner Nase, als eine freundliche Verkäuferin auf mich zukam und fragte: „Kann ich Ihnen vielleicht behilflich sein?“ Erst war mir gar nicht klar, weshalb sie so hämisch grinste, bis ich mich im Spiegel sah. „Nein, danke, ich komme gut zurecht, ich habe ja eine Brille auf“, konterte ich lächelnd. Die Verkäuferin war jung und ich dachte mir, Schmunzel – Schmunzel – auch du wirst älter und dann suchst du dann auch dein Brilli! Bei dieser Gelegenheit möchte ich es natürlich nicht unterlassen, den „Macher/Innen“ von Fahrt ins Glück zu danken, dass sie die Wege durch das Heidadorf so gut markiert haben – ins Konsum, zur Gemeindekanzlei, zur Raiffeisen und sogar in Richtung Gaststätten – Fahrt ins Glück und ich erkenne den Weg ohne meine Brille!