Pfarrblatt Januar 2016

Page 1

Pfarrblatt f端r den Monat Januar 2016

Pfarreiblatt Visperterminen


Das Jahr 2015 geht zu Ende. Es war ein Jahr der Jubiläen. Für uns war es 300 Jahr Pfarrei. Dann war das Jubiläum 200 Jahre Wallis in der Eidgenossenschaft – so kam zu diesem Anlass der «wandernde Theodul» auch in unsere Pfarrei. Ferner zählt das Matterhorn 150 Jahre Erstbesteigung.

Seit dem 8. Dezember sind wir im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit. Zum «Heiligen Jahr» gehört nach langer Tradition der Kirche stets auch die «Heilige Pforte». Es wurde eine Tür geöffnet: Symbol dafür, dass Gott neu zur Welt kommt und die Welt zu Gott kommt. Die Grundüberzeugung des christlichen Glau­ bens wird bekräftigt: Der Mensch ist von Gott geliebt und angenommen – auch mit seinem Versagen, seinem Scheitern, seiner Schuld. Gott ist wie der gute Vater im Evan­ gelium von den zwei Söhnen, von denen der eine seine eigenen Wege gehen will und dann doch umkehrt. Wer wir auch sind: Gott öffnet wie der barmherzige Vater Tür und Tor, ja sein Herz, ja er kommt uns entgegen. Durch unsere eigene Haltung können und sollen wir Gottes Barmherzigkeit sichtbar ma­­chen.

Logo und Leitwort des Heiligen Jahres fas­ sen in Wort und Bild zusammen, um was es bei diesem Jubiläum geht: Das aus dem Lukasevangelium stammende Wort «Barm­ herzig wie der Vater» (Lk 6, 36) lädt ein, die Barmherzigkeit zu leben. Das Logo ist ein Werk des Jesuiten Marko I. Rupnik. Es zeigt Christus, den Sohn Gottes, der sich wie der gute Hirte den verlorenen Menschen auf die Schultern lädt. Seine Au­­ gen verbinden sich mit denen des Men­schen.

Was wird uns das neue Jahr bringen? Wir wissen es nicht. Doch auch in diesem Jahr haben wir neben dem Heiligen Jahr wieder ein wichtiges Jubiläum im Dorf: 100 Jahre Tunnel. Ich darf in diesem Zusammenhang die Tafel auf dem Kulturweg zitieren.

Bewässern – ein Muss Visperterminen ist eine der niederschlags­ ärmsten Gegenden der Schweiz. Ein Be­ ­ wässern der Felder ist ein Muss. So entstan­ den in den vergangenen Jahrhunderten nicht weniger als 17 Hauptwasserleitungen, von denen heute noch 13 in Betrieb sind. Sie führen das Wasser auf die entlegensten Fel­ der. Die Wiesen wurden in einem Rhyth­mus von drei Wochen (dem Cher) bewässert. Abhängig von der Grösse der Parzelle war die Dauer des Wasserrechts, das dem Bauer zustand. Dieses Wasserrecht war auf den so genannten Tesseln verbrieft. Heute werden die Wiesen und Felder berieselt. Das Was­ serreservoir der Terbiner ist das Nanztal.


Die älteste Suone aus dem Nanztal ist der Heido, urkundlich erstmals 1305 erwähnt. Zwei weitere Suonen, die Niwen, führten das be­­ gehrte Wasser weiter unten aus dem Nanztal auf die Felder rings um das Dorf und auf jene der tiefer gelegenen Weiler.

Monatskalender Januar 1. Freitag Neujahr, Weltfriedenstag Fest Maria der Mutter Jesu Opfer für die Pfarrkirche 17.00 Uhr Eucharistie Kirchenchor 2. Samstag Basilus und Gregor 19.00 Uhr Eucharistie Stm. Luzia Stoffel, Eugen Studer Karl Studer, Anna und Kaspar Heinzmann-Rufener

3. Erscheinung des Herrn Opfer: Inländische Mission 09.30 Uhr Eucharistie

1855 ereignete sich ein furchtbares Erd­ beben. Viele Quellen versiegten und der Was­ sermangel wurde immer grösser. Dies be­ ­ wegte die Terbinerinnen und Terbiner zu einem mutigen Schritt. In einer denkwürdi­ gen Gemeindeversammlung 1897 entschie­ den sie sich für den Bau eines Tunnels aus dem Nanztal. Der Bau des 2,5 km langen Tunnels, dauerte fast 20 Jahre. Am 9. August 1916 wurde der «Muttjitunnel» mit einem rauschenden Fest eröffnet. Der Tunnelbau ist wohl die Pioniertat der Terbinerinnen und Terbiner und hat die Zukunft dieses Berg­ dorfes wesentlich mitgeprägt. Der Kampf ums Wasser war ein Kampf ums Überleben. Zwischen 1849 und 1883 wan­ derten über 170 Terbinerinnen und Terbiner nach Süd- und Nordamerika aus. Mit ein Grund für diesen Exodus war sicher auch die immer knapper werdenden Lebens­ grundlagen.

4. Montag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Leo und Marie Abgottspon 5. Dienstag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Alex Heinzmann des Lukas 19.00 Uhr Gebetsstunde FMG Krypta 7. Donnerstag 08.00 Uhr Schulgottesdienst Stm. Pfarrer Valentin Studer, Kasimir Heinzmann 8. Freitag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Adolf und Berta Heinzmann 9. Samstag 19.00 Uhr Voreucharistischer Gottesdienst Eucharistie Stm. Jahrgang 1940


10. Taufe des Herrn Opfer Mütter in Bedrängnis 09.30 Uhr Eucharistie 11. Montag 08.00 Uhr Eucharistie 12. Dienstag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Leo und Ludwina Studer Heinzmann 14. Donnerstag 08.00 Uhr Schulgottesdienst 15. Freitag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Edith Heinzmann-Gottsponer 16. Samstag 19.00 Uhr Eucharistie Stm. Guido Stoffel, Florentine GottsponerZeiter, Robert Stoffel des Rosinus Gedächtnis Verstorbene Samaritervereins

21. Donnerstag 08.00 Uhr Schulgottesdienst 22. Freitag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Serafina und Johann Stoffel 13.00 Uhr Jassnachmittag Pro Senectute 23. Samstag 19.00 Uhr Eucharistie Stm. Matthäus und Fides Zimmermann, Emil Stoffel, Siegfried und Margareta Studer-Heinzmann 24. 3. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Pfarrei 09.30 Uhr Eucharistie 25. Montag Bekehrung Apostel Paulus 08.00 Uhr Eucharistie 26. Dienstag Heilige Timotheus und Titus 08.00 Uhr Eucharistie 28. Donnerstag Heiliger Thomas von Aquin 08.00 Uhr Schulgottesdienst Stm. Paul und Helene Studer-Heinzmann 29. Freitag Heiliger Eusebius 08.00 Uhr Eucharistie

Gebetswoche für die Einheit der Christen 18. – 25.

17. 2. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Pfarrei 09.30 Uhr Eucharistie 18. Montag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Niki Studer 19. Dienstag 08.00 Uhr Eucharistie Stm. Gemma Studer, Emma und Roman Stoffel Vortrag FMV

30. Samstag 19.00 Uhr Eucharistie Firmlinge gestalten den Gottesdienst Ged. Verstorbene vom Trachtenverein Stm. Alice Studer-Stoffel 31. 4. Sonntag im Jahreskreis Opfer für die Pfarrei 09.30 Uhr Eucharistie

Büchergelehrsamkeit vermehrt zwar die Kenntnisse, aber erweitert nicht den Begriff und die Einsicht, wenn nicht Vernunft hinzukommt. Immanuel Kant

Fortsetzung vom Pfarreiteil nach dem Dossier


Pfarreinachrichten

Beerdigung 10. Hans Gottsponer-Zimmermann, geboren am 15. Mai 1930. Sohn des Kaspar und Ludwina Gottsponer-Studer. Verheiratet mit Josefina. Gestorben am 4. Dezember 2015 im Pflegeheim Hengert. Trauerfeier am 7. Dezember 2015 und Unrenbeisetzung ­ am 12. Dezember 2015. Wie die Rebe aus sich keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie am Weinstock bleibt, so könnt auch ihr keine Frucht bringen, wenn ihr nicht in mir bleibt. Joh 15, 4

Alle zwei Jahre wechseln die einzelnen Ka­ ­ pellenvögte – ausgenommen der Kirchen- und Kapellenvogt der Waldkapelle, die auf ein Jahr beschränkt sind. Beim Kapellenmahl werden die Rechnungen der einzelnen Kapellen vorgetragen und ge­ ­ neh­ migt. An dieser Stelle ein herzliches Ver­ gelt’s Gott an die alten und jetzt an die neuen Vögte. Neu als Kapellenvogt ist in der Barmühle Stefan und Hans-Peter Burgener, in Understalden Paul Studer in Oberstalden Hans-Peter Burgener in den Bitzinen Gudio Lauper, in Niederhäusern Leander Zeiter und in Brunnen Anton Berchtold.

Taufe Fabienne Spichiger, des Urs und der Karin geb. Heinzmann. Geboren am 5. August 2015 in Langenthal. Getauft am 6. Dezember 2015. Taufpaten: Simone Kreuzer und Patrick Willi. Wohnhaft in Langenthal. (Nr. 12)

Opfer im Monat November 2015 1. Bistumsopfer 2. Pfarrei

1.11.

1 481.40

8.11.

780.20

Der Kapellenvogt in der Waldkapelle ist Gas­ton Zimmermann und Kirchenvogt ist Daniel Zeiter.

3. Pfarrkirche

15.11.

582.80

4. Pfarrei

22.11.

506.65

Herzlichen Dank für alle Dienste.

6. Universität

29.11.

708.50

Ihnen und allen Helferinnen ein grosses Ver­ gelt’s Gott.

Mit den besten Segenswünschen Felizitas Burgener und Bruno Zurbriggen


Bistum Sitten BILDUNGSHAUS

www.stjodern.ch; info@stjodern.ch, 027 946 74 74 Fr, 8. Jan. 2016, 19.00 – 20.30 Uhr, bitte umgehend anm. Vortrag für Eltern, deren Töchter vor oder in der Pubertät stehen mit Milena SPYCHER Wenn Mädchen Frauen werden Sa, 9. Jan., 9.30 –16.30 Uhr, bitte umgehend anm. Workshop für Mädchen im Alter von 10-12 Jahren mit Milena SPYCHER Die Zyklus-Show: Wenn Mädchen Frauen werden

Diözesane Weiterbildungskommission OW Mo, 15. (9.30 Uhr) – Mi, 17. Februar (18.00 Uhr) Diözesaner pastoraltheologischer Weiterbildungskurs mit Karin KLEMM Trauernde begleiten anmelden bis 8. Februar 2016

Fachstelle Katechese

www.fachstelle-katechese.ch 027 946 55 54

Di, 12. Jan., 19.30 – 20.30 Uhr Anbetungsstunde für alle mit Dorly u. Peter HELDNER Kommt, lasst uns IHN anbeten!

Mi., 20. Januar 2016, 18.00 – 22.00 Uhr Lernen im Kirchenraum Leitung: Peter Heckel, Lydia Clemenz-Ritz Anmeldung bis Mo., 11. Januar 2016

Fr (10.00 Uhr) – So, 15. – 17. Jan., anm. bis 8. Jan. Besinnungstage für Männer mit P. Josef IMBACH Was bedeutet mir Jesus?

Fr., 11. März, bis Mi., 13. April 2016 Liturgiegestaltung Anmeldung bis Fr., 18. Dezember 2015

Sa, 16. Jan., 14.00 – ca. 16.45 Uhr, anm. bis 8. Jan. Qigong für alle mit Maria RÜDISÜHLI Lebendige Ruhe und wohltuende Langsamkeit Di (10.00 Uhr) – Do, 26. – 28. Jan., anm. bis 19. Jan. Besinnungstage für Frauen mit P. Josef IMBACH Was bedeutet mir Jesus? Fr, 12. Febr., 18.00 – 20.00 Uhr, anm. bis 5. Febr. Vortrag für alle mit Romaine HEYNEN Bewusst leben Sa, 13. Febr., 14.00 –16.30 Uhr, anm. bis 5. Febr. Hatha Yoga für alle mit Katharina HUGO: Glück ist keine Glückssache. Gesundheit kein Zufall

www.eheundfamilie.ch; 027 945 10 12

Di, 26. Jan., 19.30 – 20.30 Uhr Spirituelle Zeit für Paare Innehalten Leitung: Martin Blatter, Emmy Brantschen

Fr, 19. Febr., 14.00 –18.00 Uhr, anm. bis 12. Febr. Weiterbildung für KommunionhelferInnen mit Dr. Gunda BRÜSKE Kommunion spenden. Die Spendeformel

Do, 28. Jan., 11./18. Febr. 19.30 – 22.00 Uhr Drei Abende für Paare Was uns als Paar stark macht Leitung: Martin Blatter, Emmy Brantschen

Mi, 02. März, 10.00 –16.00 Uhr, anm. bis 24. Febr. Einkehrtag für Witwen, Witwer und Alleinstehende mit Pfarrer Stefan ROTH Allein – aber nicht einsam

BILDUNGSHAUS ST. JODERN

Fr, 11. März, 18.00 – 20.00 Uhr, anm. bis 4. März Vortrag für alle mit Theo BÜHLMANN: Göttliches in allem – Osterglaube konkret. Weg zur Liebe öffnen Sa, 19. März, 10.00 –16.00 Uhr, anm. bis 12. März Einkehrtag für Männer mit Prof. Dr. Peter EICHER Informationen unter bildung.stjodern@cath-vs.ch und im Bildungshaus St. Jodern, wo Sie sich anmelden können

Was bedeutet mir Jesus? Wir nennen uns Christen nach Jesus Christus. Was bedeutet dieser Jesus für Sie? Das Wesentliche in unserem Leben sind die Begegnungen. Welche Begegnungen mit Jesus sind Ihnen wichtig? Die Besinnungstage mit Pater Josef Imbach geben die Gelegenheit, diesen zentralen Fragen unseres Glaubens und Lebens nachzusinnen.


Der Anfang des Jahres und der Anfang des Heils Die Kirche feiert am 1. Januar Maria. Ist das nicht be­ fremdlich, wenn alle Welt Neujahr feiert? Nein, weil Weihnachten ein Neubeginn ist, der tiefer reicht als jedes neue Jahr. Wohl kein Fest in der katholischen Kirche hat mehr und unterschiedlichere Namen als dieses: Hochfest der Gottesmutter Maria – Oktavtag von Weih­ nachten – Namensgebung des Herrn – Neujahr – Welt­ friedenstag Die Namen geben Hinweise auf die Inhalte des Festes. Offensichtlich liegen sie nicht alle auf derselben Ebene. Der Weltfriedenstag zum Beispiel wird gar nicht in der Liturgie gefeiert, sondern z. B. durch ein Wort des Paps­ tes zum Weltfriedenstag begangen.

Den Beginn des bürgerlichen Jahres feiern? Als das Fest in der Spätantike entstand, lag der Jahres­ beginn in Rom schon seit mehreren Jahrhunderten auf dem 1. Januar. Die römischen Christen jener Zeit konnten sich offenbar nicht entschliessen, sich diesem Treiben an­ zuschliessen. Für sie war der 8. Tag, nämlich der 8. Tag nach Weihnachten weit wichtiger als der 1. Tag des neuen Jahres. Schliesslich hatten sie Weihnachten eine neue Geburt gefeiert und damit einen Neubeginn, der tiefer gründet als bloss ein weiteres neues Jahr. Was ganz besonders wichtig ist, feiert niemand nur einen Tag: Es braucht vorher Zeit zur Einstimmung und nachher Zeit zum Weiterfeiern. Wenn sich im Märchen Prinzessin und Prinz gefunden haben und Hoch­Zeit halten, heisst es zuweilen: Sie feierten sieben Tage und sieben Nächte. Die Hoch­Zeiten der Kirche, ihre Hoch­ feste Ostern und Weihnachten funktionieren ganz ge­ nauso: Sieben Tage feiert die Kirche, den 1. Tag und den 8. Tag aber ganz besonders. Der 8. Tag nach dem Weihnachtstag (25.12.) ist der (1.1.). Weil acht Tage lang (eine sogenannte Oktav = Acht­ tagezeit) Weihnachten gefeiert wird, ist der Inhalt des 8. Tages zunächst einfach die Geburt Jesu. Das Tagesgebet fängt auch ganz in diesem weihnachtlichen Sinne an: «Barmherziger Gott, durch die Geburt deines Sohnes aus der Jungfrau Maria hast du der Menschheit das ewige Heil geschenkt.»

Den Anfangs des Heils an den Beginn des neuen Jahres stellen Aber schon im nächsten Satz des Tagesgebets wird der Bezug zum neuen Jahr hergestellt: «Lass uns (auch im

neuen Jahr) immer und überall die Fürbitte der gnaden­ vollen Mutter erfahren ...». Auch das Gabengebet der Messe hat diesen doppelten Bezug auf Weihnachten und Jahresbeginn: «Barmherziger Gott, von dir kommt alles Gute, und du führst es zum Ziel. [Anfang und Ende liegen in Gottes Hand – auch im neuen Jahr.] Wir danken dir für den Anfang des Heiles, das du uns in der Geburt deines Sohnes aus der Jungfrau Maria eröffnet hast. [Weih­ nachten als Anfang des Heiles – das ist mehr als nur ein neues Jahr.] Höre auf ihre Fürsprache und führe uns (in diesem Jahr) näher zu dir. [Das neue bürgerliche Jahr als geschenkte Zeit auf dem Weg zu Gott.]» Der deutlichste Hinweis auf den Beginn des neuen Jah­ res ist aber die erste Lesung, der sogenannte Aaroni­ tische Segen. Warum? Der Segen ist in vielen Situa­ tionen ein Gebet und Zuspruch auf der Schwelle: etwas Neues beginnt oder hat gerade begonnen – wie es aus­ gehen wird, ist noch ungewiss. Gottes Segen ist Le­ bensfülle und schützende Nähe – genau das ist in einer solcher Schwellensituation besonders gefragt. Der Jah­ reswechsel ist eine solche Zeitschwelle. Nicht alles, was passieren wird, liegt in unserer Hand. Dahinein fällt der alte Segenszuspruch der Aaroniten über Israel: «Der Herr segne dich und behüte dich. Der Herr lasse sein Angesicht über dich leuchten und sei dir gnädig. Der Herr wende sein Angesicht dir zu und schenke dir Heil.» (Numeri 6,24­26: 1. Lesung)

Den Anfang des Heils einer Frau verdanken Was in der Welt neu wurde an Weihnachten, das ist einer Frau zu verdanken, Maria. Die Gebete dieses Tages sprechen das aus. Ebenso die zweite Lesung: «Als die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau ...» (Gal 4, 4). Im Evangelium am 8. Tag nach Weihnachten hören wir die Fortsetzung des Evangeliums aus der Weihnachts­ nacht: Die Hirten eilen zur Krippe und finden Maria und Josef mit dem Kind – sie preisen Gott und kehren zu­ rück – Maria und Josef tun, was Eltern nach der Geburt zu tun pflegen: sie geben dem Kind einen Namen, den Namen Jesus (Lukas 2,16­21). Am 8. Tag kehrt die Liturgie mit diesem Evangelium also noch einmal an die Krippe zurück und sie geht einen Schritt weiter mit der Namensgebung des Herrn. Gunda Brüske, Lit. Inst. Fribourg


AZB 1890 Saint-Maurice

Wichtige Adressen Bruno Zurbriggen Pfarrer

Telefon 027 946 26 20 Natel 078 752 82 34 E-Mail bruno.zurbriggen@rhone.ch

Felizitas Burgener Seelsorgehelferin

Telefon 027 946 26 20 Natel 076 538 84 66 E-Mail feli.burg@rhone.ch

Kontakt bei Beerdigung

Telefon 027 946 26 20 Natel 078 752 82 34

Sybille Stoffel

Katechetin

Telefon 027 946 56 78

Barbara Wyer

Katechetin

Telefon 027 946 64 62

Franz-Josef Heinzmann

Sigrist

Telefon 078 724 00 08

Josiane Heinzmann-Stoffel Pfarreiratspäsidentin

Telefon 027 946 86 49 Natel 077 422 31 15

PC-Konto: Pfarramt PC 19-8520-3 Abonnement: jährlich Fr. 30.–– Adressänderungen und Pfarrblattbestellungen sind beim Pfarramt zu melden.

Januar 2016 ◆ Erscheint monatlich ◆ 91. Jahrgang Nr. 1 Augustinuswerk, Postfach 51, 1890 Saint-Maurice, Telefon 024 486 05 20


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.