Schulinfo 0910

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Schulinfo 2009/2010

Gemeinde Visperterminen

Gemeinde Visperterminen, CH-3932 Visperterminen Tel. +41(0)27 946 20 76, Fax +41(0)27 946 54 01, gemeinde@visperterminen.ch, www.heidadorf.ch


Werte Eltern Liebe Kinder Das Schuljahr 2008/2009 neigt sich dem Ende zu und die wohlverdienten Sommerferien stehen vor der Tür. Nach wochen- bzw. monatelangem strengen Schulbetrieb, ist es den Kindern nun vergönnt, einmal nichts zu tun, sich beim Sport und an der frischen Luft auszutoben, in der Sonne zu liegen, Glacé zu geniessen, ins kühle Nass zu springen, sich mit Gspännlini zu treffen, am Morgen auszuschlafen und weitere Dinge zu tun, die den Kindern in der Freizeit Freude bereiten. Auch den Lehrpersonen steht nach einem intensiven Schuljahr eine Pause zu, bevor es an Weiterbildungskursen und Seminaren heisst, sich wieder fit zu machen fürs neue Schuljahr. Dieses beginnen wir am 17. August 2009 um 09.00 Uhr mit einer Messe in der Pfarrkirche. Nachfolgend stellen wir Euch heute schon ein paar Informationen zum Schuljahr 2009/2010 zu. Dabei lassen wir auch einzelne, der Schule nahestehenden Themen einfliessen. Wir hoffen, auf diesem Weg viele Fragen beantworten zu können, stehen aber bei Unklarheiten gerne zur Verfügung. (Es wird lediglich die männliche Form verwendet. Sie schliesst aber auch die weibliche Form ein)

Wechsel im Lehrerteam Mit grossem Bedauern haben im April von Pierrette Stoffel erfahren, dass sie uns per Ende Schuljahr verlassen wird. Pierrette wird ihren Wohnort in den Raum Bern verlegen und auch dort unterrichten. Während 11 Jahren war Pierrette an unserer Schule tätig. Dabei unterrichtete sie Kinder von der 2. bis zur 5. Klasse. Pierrette war eine sehr engagierte Lehrerin, die einen herzlichen Umgang mit den Kindern pflegte, gut auf sie eingehen konnte und ihnen Verständnis und viel Geduld entgegenbrachte. In den Projekten „Musical Ds Spiil vam Glick“, Schulverlegung Sarnen, Zirkus Giiguschtutz, Adventsmarkt und Schulverlegung Nanztal hat Pierrette im Team mit den anderen Lehrern Grossartiges auf die Beine gestellt. Viele Jahre war sie als Vertretung der Schule im Pfarreirat und hat dabei bei der Durchführung der voreucharistischen Feiern geholfen. Herzlichen Dank. Als Ersatz von Pierrette konnten wir als neue Klassenlehrperson der 2. / 3. Klasse Frau Miranda Zimmermann verpflichten. Miranda hat während vielen Jahren an der Schule Visperterminen schon wertvolle Arbeit geleistet. Sie hat sich im Selektionsverfahren gegen 14 weitere Bewerber/Bewerberinnen durchgesetzt. Sie wird ab August 2009 neu ein Pensum von 70% innehaben. Da Miranda bisher an der Schule als sogenannter „Springer“ auf fast allen Schulstufen zum Einsatz kam, wurde mit ihrer Ernennung zur Klassenlehrperson ihr „Springer-Pensum“ frei. Dieses konnten wir mit Daniela Studer-Stoffel und Renata StuderStoffel neu besetzen. Sowohl Renata wie auch Daniela kennen unseren Schulbetrieb bestens, waren sie doch schon mehrmals als Stellvertreter, Daniela zusätzlich als Lehrerin der Pädagogischen Schülerhilfe bei uns im Einsatz. Sowohl Renata wie auch Daniela werden im Schuljahr 09/10 ein Pensum von 40% haben. Wir wünschen allen dreien einen guten Start in ihrer neuen Aufgabe und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihnen. Wir wünschen den Kindern, Lehrpersonen und auch den Eltern erholsame und schöne Sommerferien. Schulkommission Visperterminen

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Pädagogische Schülerhilfe

teilung der Kinder zur 2. bzw. 4. Klassen wurden folgende Kriterien berücksichtigt:

Die pädagogische Schülerhilfe, welche Kinder in ihrer schulischen Entwicklung fördert, wird von Visperterminen aus für die Gemeinden Ausserberg, Eggerberg, Lalden, Baltschieder und Visperterminen organisiert. Bisher haben Herr Frey Fredy und Daniela Studer-Stoffel diese Kinder betreut. Daniela hat diese Tätigkeit leider aufgeben müssen. Als ihr Ersatz konnten wir wiederum eine Tärbinerin engagieren. Stefanie Bender-Heinzmann wird ab August 2009 neu im Teilpensum für die pädagogische Schülerhilfe arbeiten. Als ausgebildete Primarlehrerin mit einer Zusatzausbildung als schulische Heilpädagogin ist sie hierfür bestens geeignet. Sie wird die Gemeinden Ausserberg und Lalden übernehmen. Die Kinder aus unserem Dorf werden von Fredy Frey betreut.

• leistungsmässig ausgewogene Gruppen • Geschwister werden getrennt • Buben und Mädchen werden aufgeteilt

Die Drittklässler werden weiterhin in Religion, Mathematik und Französisch gemeinsam unterrichtet. Schüler, die zusammen mit der 2. Klasse den Unterricht bei Miranda Zimmermann und Daniela Studer besuchen: Heinzmann Jena Heinzmann Luca Stoffel Enrico

Auch Stefanie heissen wir in unserem Team herzlich willkommen.

Studer Christa Zimmermann Joëlle Zimmermann Lars

Schüler, die zusammen mit der 4. Klasse den Unterricht bei Daniel Stoffel besuchen:

Primarschule

Kohlbrenner Anne-Elena Zimmermann Annic Zimmermann Lisa-Maria

Gottsponer Angelo Gottsponer Loris Heinzmann Jimmy Heinzmann Pascale

Die Kinder der 3. Primarschule werden im Schuljahr 09/10 in zwei Klassen eingeteilt. Bei der Auf-

Klasseneinteilungen 2009/2010 Insgesamt 116 Kinder werden im August 09 den Weg zur Schule finden, 31 Kindergärtner und 85 Primarschüler. Wiederum werden wir mit vier Abteilungen in der Primarschule arbeiten. Es fehlen im Herbst lediglich drei Kinder und im nächsten Jahr (2010/2011) sogar nur eines, um eine fünfte Abteilung zu eröffnen. Organisation 2009/2010

Klassenlehrperson

Anzahl Schüler 1. KG 2. KG

Kindergarten ganztags

Hannelore Sommer Rafaela Mengis

1. Klasse

Marie-Mathilde Studer

2. / 3. Klasse

Miranda Zimmermann

3. / 4. Klasse

Daniel Stoffel

5. / 6. Klasse

Alfons Studer

Total Kinder

16

1. Kl.

2. Kl.

3. Kl.

4. Kl.

5. Kl.

6. Kl.

Anzahl Klassen

15

2 16

1 18

6 7

1 15

1 10

31

85 Durchschnitt Schüler pro Klasse (PS)

13

1

21.25

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Kindergarten

AMO

Die 31 Kindergärtner sind gemischt aus 1. und 2. Kindergarten in zwei Klassen aufgeteilt. Auch hier wurden zur Aufteilung in die jeweilige Klasse sachliche Merkmale berücksichtigt wie:

Die Musikalische Früherziehung (Kindergärtner Jahrgänge 2004 und 2003) sowie die Musikalische Grundausbildung (1. und 2. Primarklasse Jahrgänge 2002 und 2001) können nun wiederum innerhalb der obligatorischen Schulzeit stattfinden. Das DEKS (Departement für Erziehung, Kultur und Sport) hat die Kompetenz zur Organisation dieser musischen Grundausbildungen wieder an die Gemeinde übertragen. Sie wird zusammen mit der AMO einen geeigneten Stundenplan ausarbeiten.

1. Verwandtschaftliche Beziehungen (Geschwister, Cousins werden getrennt) 2. Kollegiale Beziehungen (Kinder, die vor dem Kindergarten intensive Freundschaft miteinander pflegten, werden getrennt, um neue soziale Kontakte knüpfen zu können) 3. Namensgleichheit (zwei Kinder mit demselben Vornamen werden getrennt)

Der Gemeinderat hat zudem an seiner Sitzung vom 25. Mai 2009 entschieden, neu auch die Musikalische Früherziehung der Kindergärtner mit 25% zu subventionieren. Bisher blieb die Subventionierung den Primar- und OS-Schülern vorbehalten.

Klassenlehrperson: Hannelore Sommer:

Jokertage

Kindergarten 1: Gottsponer Elena Alissia Heinzmann Adrienne Kreuzer Pascal Margelist Jana Ana Stoffel Chiara Maria Stoffel Isaja Stoffel Janne Lorenzo Fjodor Zimmermann Angela

Bereits zum Schuljahr 08/09 hat das DEKS die Jokerregelung eingestellt. Da diese Information jedoch reichlich spät kam (25. August 2008) haben zahlreiche Schulen, darunter auch Visperterminen, dies nicht mehr umgesetzt und ein weiteres Jahr mit Jokertagen gearbeitet. Nun sind wir vom DEKS angehalten worden, im neuen Schuljahr 09/10 die Jokertage fallen zu lassen und Sonderurlaube im Rahmen des kantonalen Reglements zu erteilen. Dieses Reglement sieht u.a. vor, dass Einzelurlaube nur noch aus triftigen Gründen gewährt werden können von: - Klassenlehrperson für die Dauer eines halben Tages - Schulkommission bis zu neun effektiven Schulhalbtagen - Schulinspektor bis zu 27 effektiven Schulhalbtagen - Departement bei mehr als 27 effektiven Schulhalbtagen

Kindergarten 2: Gottsponer Matthias Gottsponer Svenja Kalbermatten Nina Pfammatter Marco Stoffel Manuel Zimmermann Fabio Leon Zimmermann Marino

Klassenlehrperson: Rafaela Mengis: Kindergarten 1: Gottsponer Julia Heinzmann Jonas Kreuzer Sandrine Pfammatter Tamara Sommer Jael Stoffel Marco Stoffel Renzo Stoffel Tabea Victoria

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Kindergarten 2: Andenmatten Jael Heinzmann Jan Heinzmann Vivien Salzgeber Josefine Studer Eric Zimmermann Mischa Zimmermann Nils Niklas Zimmermann Pascal

Details hierzu werden wir aufs neue Schuljahr im Internet unter der neuen Schulordnung publizieren.


Sensorium Eine Grossfamilie werden, zusammen leben und erleben und dann…auswärts schlafen, wo man nicht weiss, welche Träume an diesem Ort wohnen?! Es war schön! Lange werden uns die Erinnerungen als Bilder begleiten. Ein Projekt ist’s, während Wochen in der Schule aufgearbeitet, unterstützt von Eltern, Schule und Gemeinde. Drei Tage und zwei Nächte lang soll sie dauern, unsere Reise. Mit 49 Kindern und 7 Erwachsenen zu deren Betreuung, so starten wir am Mittwochmorgen den 6. Mai mit einem Bus Richtung Walkringen. Die Kinder voller Erwartungen, die Eltern am Abschied nehmen, Betreuer am Zählen, ob wohl alle da sind? Dann, die Ankunft: Das Haus ist gross, alt und gepflegt, liegt am Hügel in sehr idyllischer Lage…wie für uns geschaffen. Die Kinder richten sich ein, Schlafplätze werden gehandelt, jeder hilft dem andern. Die Kleinsten packen Kuscheltier und Nuschi aus, vielleicht fühlen sie sich schon ein wenig zu Haus. Dann gibt’s Abendessen, fünfzehn an einem Tisch, wie früher in der grossen Familie. Rüeblisuppe und Wienerli: “ich hetti scho ljeber an Kürbissuppa gässu!“ Es bleibt noch Zeit zum Spielen bis am klaren Bernerhimmel der erste Stern leuchtet. Die erste Nacht im fremden Heim. Ersatzmütter erzählen Gutenachtgeschichten, streicheln über Kinderköpfe und die ersten Schützlinge schlafen ein…bis alle schlafen. Am zweiten Tag steht der Besuch des Sensoriums auf dem Programm: Wir laufen zu Fuss den Hügel hinunter. Es wird erzählt, geplaudert, die Grossen laufen mit den Kleinen; jeder hat einen Freund gewonnen. Im Sensorium werden die Schüler mit einer gezielten Führung durchs Haus begleitet, an verschiedenen Erlebnisstationen vorbei. Ziel dieser erlebnispädagigischen Ausstellung ist das selbstgesteuerte Erfahren und Einsetzen der Sinne. Und dann bleibt immer wieder viel Zeit zum Experimentieren: Mit Tönen Schwingungen erzeugen, die dann plötzlich als Sandmuster sichtbar werden. Einen stockfinsteren Raum durchtasten; in einem Riesenkorb zu fünft durch den Raum schwingen und…so vieles mehr! Alle wollen wir ein zweites

Mal da hingehen. Am späteren Nachmittag füllt sich das Lagerhaus wieder mit Kinderstimmen, Spiel und Spass und die Kinder bewegen sich, als würden sie schon lange hier leben. Der Freitag wird zum Abreisetag. Geschäftig wie ein Ameisenstaat wird geräumt, gepackt, gesungen und gewartet; auf den Bus, der uns zurückbringt an den heimatlichen Berg. Die Aufregung ist nicht zu übersehen, haben wir doch nach den ersten Umarmungen so viel zu erzählen. Ja und wir kommen an! Glücklich, denn wir hatten viel Glück! Müde sind wir - vom vielen Sehen, Riechen, Hören und Tasten. Dankbar sind wir für alle, die uns dieses Projekt ermöglicht haben!

Text: Projektteam Sensorium

Interkantonales Projekt PASSEPARTOUT Das Projekt Passepartout setzt sich zum Ziel, den Fremdsprachenunterricht in den Primarschulen vorzuverlegen und zu optimieren. Dabei ist geplant, dass die 1. Fremdsprache (Französisch) im 3. Schuljahr, die 2. Fremdsprache (Englisch) ab dem 5. Schuljahr einzuführen bzw. zu optimieren ist. Zusammen mit den Kantonen BL, BS, SO, BE und FR (Deutschfreiburg) werden einheitliche Lehrpläne, Aus- und Weiterbildungen, Unterrichtsmaterialen usw. erarbeitet. In den Medien ist dieser Tage sehr viel über Passpartout publiziert worden. Es bleibt abzuwarten, in welchem Tempo sich das ganze entwickelt. Seitens des Lehrerteams und der Schulkommission wird alles daran gesetzt, den

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sprachlichen Anforderungen im Jahr 2011 (Französisch) und 2013 (Englisch) gerecht zu werden. Wir sind unseren Lehrern sehr dankbar für die signalisierte Bereitschaft zur Weiterbildung.

Was ist HarmoS – was ändert sich mit HarmoS? Das HarmoS-Konkordat (Harmonisierung der obligatorischen Schule Schweiz) wurde am 14 Juni 2007 durch die Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren verabschiedet. Bis zum heutigen Zeitpunkt haben 10 Kantone, darunter auch der Kanton Wallis, den Beitritt beschlossen. Damit tritt das Konkordat am 1. August 2009 in Kraft. Ab diesem Zeitpunkt beginnt aber erst eine sechsjährige Übergangsfrist zu laufen, so dass die geforderten Inhalte, wie sie nachfolgend kurz beschrieben sind, erst auf Beginn des Schuljahrs 2015/2016 umzusetzen sind. HarmoS stösst aber auch auf Widerstand. So haben etliche Kantone, den Beitritt an der Urne abgelehnt oder sind noch in der Phase des Referendums. Sobald 18 Kantone dem Konkordat zugestimmt haben, kann der Bund dessen Einführung gesamtschweizerisch verfügen. Was wird sich in den Walliser Schulen ab dem Schuljahr 2015/2016 mit HarmoS ändern? 1. Einheitliche Strukturen Die Dauer der Bildungsstufen wird vereinheitlicht. Die Primarschule dauert acht (inkl. Kindergarten), die Sekundarstufe drei Jahre. Somit wird der Besuch des Kindergartens während zwei Jahren obligatorisch. Schon heute gehen 97% der Walliser Kinder zwei Jahre in den Kindergarten. 2. Eintritt in die Schulpflicht Der Stichtag zur Einschulung in den Kindergarten wird vereinheitlicht. Kinder, welche bis am 31. Juli eines Kalenderjahrs ihren vierten Geburtstag feiern, treten im Herbst in den Kindergarten ein. Wie bisher, sind individuelle Gesuche für einen späteren oder früheren Eintritt möglich.

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3. Einheitliche Ziele Mit HarmoS werden erstmals einheitliche Ziele festgelegt. - Bildungsstandards Diese beschreiben Mindestkompetenzen, welche die Schüler am Ende des heutigen 2, 6. und 9. Schuljahres erreichen sollen. - Fremdsprachenunterricht Alle Schüler erhalten in der Primarschule Unterricht in einer zweiten Landessprache und in Englisch, und zwar spätestens ab dem 3. und dem 5. Schuljahr (siehe Projekt Passepartout) - Lehrpläne und Lehrmittel Ein Lehrplan für die Deutschschweiz wird voraussichtlich 2012 vorliegen. - Blockzeiten und Tagesstrukturen Diese Einführung ist nicht von HarmoS abhängig. Die dem HarmoS-Konkordat beitretenden Kantone verpflichten sich aber, die Unterrichtszeit auf Primarschulstufe vorzugsweise in Blockzeiten zu organisieren und je nach Bedarf, vor Ort entsprechende Tagesstrukturen anzubieten. Vorerst ändert sich nichts Im Schuljahr 2009/2010 wird sich strukturell an unserer Schule keine Änderung ergeben. Bis 2015/2016 muss das Kindergartenobligatorium (Ausnahmen werden vom Kanton geregelt) sowie der Englischunterricht in der 5. Primaschulklasse eingeführt sein.

Zahnpflege Der ominöse Zahnwagen, wie ihn viele aus ihrer Kindheit noch kennen, wird nicht mehr von Dorf zu Dorf fahren und die Voruntersuchung der Zähne unserer Kinder vornehmen. Diese Untersuchungsart war sehr kostenintensiv und höchst defizitär. Die Walliser Vereinigung für Prophylaxe und Jugendzahnpflege wird zusammen mit der Oberwalliser Zahnärztegesellschaft jeder Schule ein Schulzahnarzt der Region vorschlagen, bei dem die alljährlichen Kontrollen durchgeführt werden können. Wir werden die Eltern auf dem Laufenden halten.


Wechsel Schulinspektor

Natur- und Waldspielgruppe

Während vieler Jahren wurde unsere Schule von Herrn René Salzmann als Schulinspektor betreut. Er wird sich künftig neuen Aufgaben in Zusammenhang mit interkantonalen und nationalen Projekten widmen. Neu werden wir von Herrn Marcel Blumenthal betreut. Wir hoffen auf eine angenehme Zusammenarbeit und danken Herrn Salzmann für seine Unterstützung.

Während 4 Jahren gingen wir bei jedem Wetter hinaus, zu unserm Waldspielgruppen-Platz, beim Chrizji. Das Zusammensein mit der fröhlichen Kinderschar bereitete uns grosse Freude und machte unglaublich Spass. Da wir uns nun beruflich weiterbilden möchten, müssen wir allen interessierten Eltern und Kindern mitteilen, dass wir die Natur- und Waldspielgruppe im kommenden Herbst nicht mehr anbieten werden. Wir danken allen Eltern für das Vertrauen, mehr noch aber den wunderbaren Kindern für eine gemeinsame Zeit, die wir nie vergessen werden und wofür wir für immer dankbar sind! Mit grosser Wehmut grüssen wir euch; Sarah, Christine & Thury

Ferienplan 09/10 Der Vollständigkeit halber drucken wir hier nochmals den Ferienplan 2009/2010 ab. Schulbeginn: Schulschluss:

Montag, 17. August 2009 morgens Freitag, 25. Juni 2010 abends

Ferien während des Schuljahres: Herbstferien

Freitag, 09. Oktober 2009 abends bis Montag, 26. Oktober 2009 morgens

Weihnachtsferien

Mittwoch, 23. Dezember 2009 mittags bis Montag, 04. Januar 2010 morgens

Sportferien

Freitag, 19. Februar 2010 abends bis Montag, 08. März 2010 morgens

Osterferien

Mittwoch, 31. März 2010 mittags bis Dienstag, 06. April 2010 morgens

Maiferien

Freitag, 07. Mai 2010 abends bis Montag, 17. Mai 2010 morgens

Allgemeine Feiertage: Marie Empfängnis St. Josef Pfingstmontag Fronleichnam

Dienstag, 08. Dezember 2009 Freitag, 19. März 2010 Montag, 24. Mai 2010 Donnerstag, 03. Juni 2010

Zusätzlich Schule

Mittwoch, 9. Dezember 2009 (Nachmittag) Evt. Mittwoch, 31. März 2010 (Nachmittag als Reserveschul-Halbtag)

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Impressionen vom Sensorium 2009

Tärbiner Kolumne Visperterminen Tourismus Sprechen wir doch dem Team vom Tourismus, diesen initiativen Leuten, die sich immer wieder den Kopf zerbrechen und gute Ideen zusammentragen, einmal ein grosses Lob aus! Wir sind uns doch alle einig, Visperterminen als Dorf und auch die Umgebung hat einiges zu bieten. Das Bähnli, die vielen schönen Wanderwege, das Bergrestaurant, originelle Restaurants im Dorf wo Mann/Frau sich kulinarisch verwöhnen lassen können. Im Winter ein Skigebiet, in dem sich viele wohl fühlen, klein aber fein. Ebenso sind wir von der Sonne verwöhnt!! Die Tärbiner öffnen sich zunehmend dem Tourismus. Na ja, ab und zu jemand, der findet: „Aes isch halt nimme wie öi scho“. Die guten alten Zeiten waren eben auch schön! Die grosse Mehrheit findet aber schon, GÄSTE WILLKOMMEN! Dem ist nicht überall so: Schauen wir doch mal hinauf nach Appenzell. Landsgemeinde! Da wehrt sich doch das Volk in Appenzell und stimmt an der Landsgemeinde ab: Nacktwandern im ganzen Kanton verboten. Würden wir uns so etwas erlauben in Visperterminen. Ich glaube kaum! Scheren wir uns im Heidadorf, was Herr und Frau Gast für Kleidung trägt, Hauptsache sie sind freundlich, geniessen unser Dorf und unsere Wanderwege, nehmen unsere Angebote in Anspruch und sprechen ein Lob auf unser schönes Visperterminen, das geht uns dann natürlich allen, wie Honig die Kehle runter. Nacktwandern in Visperterminen, JA oder NEIN?? Würden wir dies an einer Burgerversammlung zur Abstimmung bringen, müsste vielleicht eine kleine Klausel angebracht werden: „Die NACKT- Wanderer erhalten an grossen „heiligen“ Tagen, wie Fronleichnam und Segensonntag ein Dorfverbot!“ Sind wir uns doch wieder einig: Das ginge nun wirklich zu weit!!

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