dancer's magazine issue 2/2014

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dancer’s culture & lifestyle magazine

HEFT/ISSUE 2/2014

€ 7,00 (A) / € 9,00 (EU) / CHF 14,00 (CH)

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P.b.b. Verlagspostamt 1014 Wien

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ImPulsTanz 2014 Vienna International Dance Festival JUNGE CHOREOGRAPHEN ‘14/ YOUNG CHOREOGRAPHERS ‘14 DES/OF THE WIENER STAATSBALLETTS Bakó/Colombet/Fitzka/ Hayden/Peci/Kaydanovskiy

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1 BRILLE VON CHRISTA KARAS-WALDHEIM, SCHAU SCHAU BRILLEN / 2 KETTE VON FLORIAN JEWELRY / 3 FRACKHEMD, MASSGESCHNEIDERT VON HEMDENMACHER GINO VENTURINI / 4 „SARAH“, LÄSSIGE RIESENCLUTCH IN METALLIC PLISSEE VON ROSE BECK / 5 TOTE-HANDTASCHE VON R. HORNS WIEN / 6 HAARREIF „CHAT“ VON MÜHLBAUER HUTMANUFAKTUR / 7 GABOR SANDAL FRAGOLA VON ROSA MOSA / 7 FOTO: CRAIG DILLON


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WIEN PRODUCTS SERVICE CENTER / STUBENRING 8-10 / A-1010 WIEN / TEL +43 1 514 50 1517 / WIENPRODUCTS@WKW.AT / WWW.WIENPRODUCTS.AT / Wien Products ist ein Projekt der Wirtschaftskammer Wien.


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contents 2/2014

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GÜNTER RINGELHANN

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m Herbst wartet viel Neues auf Sie, liebe Leserinnen und Leser: sei es von renommierten TänzerInnen und ChoreographInnen oder auch von den Jungen, den Aufstrebenden, wie beispielsweise den „Jungen Choreographen ‘14 des Wiener Staatsballetts“!

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Put on your dancing shoes!

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n the autumn, there are a lot of new things waiting for you, dear readers: whether about renowned dancers and choreographers or also about the young, the emerging, such as the „Young Choreographers ‘14 of the Wiener Staatsballett“! But before that, enjoy your holidays, relax and get inspired to enjoy dancing passively and actively during summer! Put on your dancing shoes!

Ingeborg Tichy-Luger Verlegerin und Herausgeberin Publisher and editor

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wiener staatsballett Faszination der Choreographie Fascination of the choreography Im Interview mit/In interview with Manuel Legris Spielzeit/Season 2014/2015 Erfolgreiche Jugendkompanie Successful Youth Company Review: ”Schwanensee” Review: ”Ein Reigen” Auszeichnung für Natascha Mair A prize for Natascha Mair Ballettclub Förderpreis für Natascha Mair Incentive Award for Natascha Mair Leo Stopfer: Die FörderpreisträgerInnen Leo Stopfer: The Incentive Award Winners Ballettclub ”Junge Choreographen ‘14” ”Young Choreographers ‘14” Magie des Augenblicks Magic of the moment Ballettclub - welcome to the club

culture & lifestyle magazine

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ballet Best4dance Company Jean-Gabriel Nancey Hommage an/to Manuel Legris ”Ausseerland. Die Bühne hinter den Kulissen” ”Weihnachtsoratorium I-VI” ”Christmas Oratory I-VI” ”Dornröschen” und ”Schwanensee” ”Sleeping Beauty” and ”Swan Lake” dancearts Salzburger Landestheater Salzburg State Theatre Darrel Toulon - Abschied/Farewell Staatstheater am Gärtnerplatz Die Reise geht weiter ... The journey continues ... Nacho Duato Tanztage Bad Ischl 2014 Im Interview mit/In interview with Rainer Krenstetter Stuttgarter Ballett L’été danse! John Neumeier ”Tatjana”/”Tatiana”

P.b.b. Verlagspostamt 1014 Wien

ImPulsTanz 2014 Vienna International Dance Festival JUNGE CHOREOGRAPHEN ‘14/ YOUNG CHOREOGRAPHERS ‘14 DES/OF THE WIENER STAATSBALLETTS Bakó/Colombet/Fitzka/ Hayden/Peci/Kaydanovskiy

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lifestyle Der Beste kennt keine Alternative The best knows no alternative dance medicine Junge Talente tanzen auf/ Young talents dance on Harlequin Floors

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Zuvor genießen Sie aber Ihre Ferien, erholen Sie sich, und lassen Sie sich durch diese Ausgabe von den vielen aktiven und passiven Möglichkeiten, Tanz im Sommer zu genießen, inspirieren!

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Editorial - Contents - Imprint Danzainfiera 2014 Medienpartner/Media partner

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ice dance Holiday on Ice Platinum

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dancer’s business circle Präsentation/Presentation

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modern&contemporary ImPulsTanz 2014 5 Jahre/5 years C.O.V./Cie. Off Verticality Tanzquartier Wien Von/from Cunningham bis/to Superamas! steirischer herbst 2014 ”I prefer not to ... share!” brut ”Universal Dancer” education Wien-Welt-Wettbewerb 2014 25 Jahre/25 years Tiroler Ballettschule Im Interview mit/In interview with Michael Fichtenbaum L’Académie de Danse Vienna

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ballroom Review: Wiener Opernball 2014 Viennese Opera Ball 2014 Review: Life Ball 2014 Tiefe Emotionen im Tanzsport Deep emotions in dance sport

imprint Cover: András Lukács, Mila Schmidt, Foto/Photo: Max Moser, Collage: Luis Casanova Sorolla Verleger und Herausgeber/Publisher and editor: dancer’s - culture & lifestyle magazine/Ingeborg Tichy-Luger; 1010 Wien, Herrengasse 6-8/1/72; Chefredakteurin/Editor in chief: Ingeborg Tichy-Luger; Redakteure/ Editors: Mag. Iris Frey, DI Peter Kielhauser, Jean-Gabriel Nancey, Simona Noja; Grafisches Konzept/Art Director: Ingeborg Tichy-Luger; Übersetzung/Translation: Baladine Lesage; Druck/Print: Agensketterl, 3001 Mauerbach


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Faszination der Choreographie Fascination of the choreography Ingeborg Tichy-Luger im Interview mit Ballettdirektor Manuel Legris Ingeborg Tichy-Luger in the interview with ballet director Manuel Legris

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ieber Manuel Legris, Ihre fünfte Saison mit dem Wiener Staatsballett ist dominiert von Premieren der berühmtesten Choreographen, wie beispielsweise John Neumeier, Hans van Manen, Jirí Kilián und Boris Eifman. Sie werden jedoch auch Werke von Choreographen, die in Österreich noch nicht so bekannt sind, präsentieren, wie der französische Direktor des Ballet Biarritz, Thierry Malandain, oder der Schwede Alexander Ekman. “Josephs Legende” von John Neumeier war bereits seit Beginn meiner Direktion in meinen Gedanken - und es dauerte fünf Jahre, bis es nun auf dem Programm steht! ”Anna Karenina” von Boris Eifman war bereits im Repertoire, als ich hierher kam, und die Compagnie sah sehr gut aus in diesem Werk. Das war der Grund, weshalb ich ihn wieder eingeladen habe, und wir eine neue Version seiner ”Giselle Rouge” präsentieren werden. Ich glaube wirklich, dass das Wiener Staatsballett die Möglichkeit, mit berühmten Choreographen zu arbeiten, verdient hat - deshalb habe ich diese im Repertoire behalten. Die Tänzerinnen und Tänzer sollen sich auf kreative Art und Weise weiterentwickeln und auch mit einer neuen Generation von Choreographen arbeiten. Innerhalb von vier Jahren hatten wir eine Vielzahl von Choreographen dem Wiener Publikum zum ersten Mal präsentiert: Paul Lightfoot, Sol León, Patrick de Bana, Helen Pickett, Nils Christe, Jirí Bubenicek, David Dawson, Jean Christophe Maillot, Natalia Horecna, Stephan Thoss, Ashley Page ... In der Saison 2014/2015 werden wir einen wunderschönen Abend zeigen mit zwei Balletten von Thierry Malandain: “Mozart à 2” und “Don Juan”, mit der Teilnahme der Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts aus der Volksoper und der Wiener Staatsoper. Malandain hat eine besondere Ästhetik und einen Sinn 06

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für Musikalität, die für unsere Compagnie gut geeignet sind und ein breites Publikum anziehen sollten. Alexander Ekman ist ein wundervoller und talentierter Choreograph, der bereits großen Erfolg hat, und es war sehr wichtig, eines seiner Werke für die Compagnie zu haben. “Cacti” ist ein sehr originelles Stück und neben “Bella Figura” von Kylián und “Adagio Hammerklavier” von van Manen, wird es die perfekte Ergänzung für einen inspirierenden Abend sein. Sie geben einer jungen Generation von Choreographen, die ebenfalls Tänzer des Wiener Staatsballetts sind, wie Andrey Kaydanovskiy, András Lukács oder Eno Peci die Möglichkeit, ihre Arbeiten an der Volksoper Wien zu präsentieren ebenso, wie Ihrer Stellvertreterin für künstlerische Belange in der Volksoper, Ballettmeisterin und Choreographin Vesna Orlic. Wird es die Möglichkeit für all jene oder eine/einen von ihnen geben, auch ein Werk an der Wiener Staatsoper zu präsentieren? Wie Sie bereits erwähnt haben, gab ich diesen jungen Choreographen die Möglichkeit, für den Teil der Compagnie in der Volksoper zu choreographieren, und ich war zufrieden mit dem Ergebnis. Ich wünschte, ich hätte mehr Premieren, um mehr Möglichkeiten zum Choreographieren geben zu können. Mit zwei Premieren an der Staatsoper sind die Auswahlkriterien ziemlich schwierig, da ich vieles zu berücksichtigen habe und ebenso sicherstellen muss, das Haus zu füllen! Kaydanovskiy, Peci und Orlic begannen ihre choreographische Karriere bereits vor Jahren bei der Produktion des Ballettclubs ”choreo.lab”, die jetzt ”Junge Choreographen des Wiener Staatsballetts” heißt. Zu Beginn der neuen Saison, am 28. und 29. September 2014, zeigt der

Ballettclub seine neue Ausgabe der ”Jungen Choreographen”. Wie wichtig ist dieses Projekt für Ihre Compagnie? Diese Abende der ”Jungen Choreographen” sind immer etwas sehr Positives im Sinne von Kreativität und Erfahrung, und ich möchte dem Ballettclub dafür danken, dies zu ermöglichen. Ich bin gespannt auf die neue Ausgabe und hoffe, dass wir positive Überraschungen erleben, die neue Zukunftsaussichten für manche bringen werden. Eine anderes, wichtiges Datum der kommenden Saison ist der Abend mit den ”Jungen Talenten des Wiener Staatsballetts” in der Volksoper. Für das Publikum ist dies eine Möglichkeit, unsere neue Generation zukünftiger Solotänzer und Erster Solisten in einem sehr anspruchsvollen Repertoire zu entdecken. Die Abende ”Junge Choreographen” und ”Junge Talente” sind perfekte Ergänzungen dieser Saison und eine wahre Erwartung für mich als Direktor! Sie haben immer die Wichtigkeit eines guten Dirigenten für Ballettvorstellungen betont. In der kommenden Saison werden Sie dies toppen, indem Generalmusikdirektor Franz Welser-Möst “Verklungene Feste/Josephs Legende” dirigieren wird. Sie geben jedoch auch einem Newcomer eine Chance: der Ballett-Korrepetitor Jirí Novák wird in der Volksoper “Mozart à 2/Don Juan” dirigieren. Musik ist so wichtig! Ich habe mich auf der Bühne immer wohlgefühlt, wenn eine gute Harmonie und ein gutes Gleichgewicht zwischen der Bühne, dem Orchestergraben und natürlich dem Dirigenten geherrscht hat. Das ist der Grund, weshalb es für mich normal ist, Newcomern eine Chance zu geben und mit talentierten Menschen zu arbeiten. In beiden Fällen wird es eine bereichernde Erfahrung werden: Eine gute Herausforderung für Jirí Novák und eine unglaubliche Chance für die Compagnie und das Publikum, Herrn Franz Welser-Möst als


wiener staatsballettdancer’s

Dirigent eines Ballettabends mit der großartigen Musik von Richard Strauss zu erleben. Welche Tänzer kommen in der nächsten Saison neu in die Compagnie? Es kommen ständig neue Tänzerinnen und Tänzer dazu - manche gehen - und manche müssen aus guten Gründen, wegen einer Schwangerschaft, ersetzt werden! Wir haben viele neue Tänzer, die der Company beitreten werden. Sieben insgesamt: drei Absolventen der Ballettakademie, die sich unter der Geschäftsführung von Simona Noja sehr gut entwickelt. Andrés Garcia Torres wird in den Compagnie-Teil in der Volksoper aufgenommen, Anna Kickert und Sveva Gargiulo in jenen der Staatsoper. Von unserer letzten Audition werden Alaia Rogers, Elena Bottaro, Adele Fiocchi und Jacopo Tissi ein Engagement an das Wiener Staatsballett erhalten. Ein sehr herzliches Willkommen an alle!

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In der Saison 2014/2015 werden drei Ballette des Wiener Staatsballetts weltweit durch “Wiener Staatsoper live at home” in High Definition übertragen werden: ”Mayerling”, ”Der Nussknacker” und ”Verklungene Feste”/”Josephs Legende”. Neben der Website www.wiener-staatsballett.at mit vielen Informationen und wunderschönen Videoclips von Balázs Delbó hat das Wiener Staatsballett in der vergangenen Saison begonnen auf Facebook zu sein. Diese Entwicklung der Medien ist heutzutage notwendig und eine gute Neuerung. Sie ist das perfekte Instrument, um das Ballett zu präsentieren, und um sowohl Informationen über als auch Pro-

MICHAEL PÖHN/WIENER STAATSBALLETT

Wann wird die nächste Tournee stattfinden? Im Moment ist es schwierig Tourneen zu organisieren, auf der einen Seite aufgrund der aktuellen finanziellen Situation weltweit und auf der anderen Seite aufgrund unserer allgemeinen Bedingungen, die nicht mit dem realen Ballettmarkt übereinstimmen. Wie dem auch sei, ich arbeite daran und hoffe, mit guten Neuigkeiten diesbezüglich nächste Saison aufwarten zu können. Klarerweise waren Paris, Japan und die anderen Tourneen unglaubliche Erfahrungen, und jedes Mal kam die Compagnie stärker und mit positiver Energie zurück. Auf Tournee zu gehen ist eine sehr gute Erfahrung, die wir auf keinen Fall verlieren sollten.

MANUEL LEGRIS PROBT MIT/REHEARSES WITH LIUDMILA KONOVALOVA UND/AND VLADIMIR SHISHOV

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motion für die Compagnie zu verbreiten. Balázs Delbó ist ein wahrer Gewinn für uns. Durch seine Videos der Tänzerinnen und Tänzer gab er der Compagnie jenes Image, wonach ich gesucht hatte: breites Repertoire, Talente, Persönlichkeit, Energie, Vielfältigkeit und eine gute Inspiration!

Thierry Malandain and the Swedish Alexander Ekman. “Josephs Legende” from John Neumeier was in my head since the beginning, and it took five years to be on the program! ”Anna Karenina” from Boris Eifman was in the repertory when I arrived, and

MILA SCHMIDT ”MOZART À 2” FOTO/PHOTO

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BARBARA PÁLFFY/INTERNATIONALE STIFTUNG MOZARTEUM

our 5th season with the Wiener Staatsballett is dominated by premieres of prominent choreographers like John Neumeier, Hans van Manen, Jirí Kilián and Boris Eifman. However, you will also present pieces of choreographers who are not that well known in Austria yet, such as the French director of the Ballet Biarritz, 08

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the company was looking very good in this piece, which is the reason why I invited him again. Furthermore, we will have a new version of his ”Giselle Rouge”. I really think that a company like the Wiener Staatsballett deserves the possibility to work with famous choreographers, which I always kept in the repertory. The dancers should also develop in a creative way and

work with a new generation of choreographers. In four years we had a long list of choreographers, who were presented to the Viennese audience for the first time: Paul Lightfoot, Sol León, Patrick de Bana, Helen Pickett, Nils Christe, Jirí Bubenicek, David Dawson, Jean Christophe Maillot, Natalia Horecna, Stephan Thoss, Ashley Page ... This season, we will present a beautiful evening with two ballets by Thierry Malandain: “Mozart à 2” and “Don Juan”, with the participation of the Volksoper’s and of the Staatsoper’s dancers of the Wiener Staatsballett. Malandain has a special aesthetic and sense of musicality which should fit to our dancers and reach a large audience. Alexander Ekman is an amazing and talented choreographer who already has a huge success, and it was very important to have one of his ballets for the company. “Cacti” is a very original piece and besides “Bella Figura” by Kylián and “Adagio Hammerklavier” by van Manen, it would be the perfect import for an inspiring evening. You are giving opportunities to a young generation of choreographers such as Andrey Kaydanovskiy, András Lukács, Eno Peci by letting them present their pieces at the Volksoper - all of them are dancers at the Wiener Staatsballett too. Furthermore, your balletmaster at the Volksoper and choreographer Vesna Orlic was given the possibility to present her choreographies at the Volksoper. Will there be a chance for them or one of them later on to choreograph a piece at the Wiener Staatsoper? As you mentioned it, I gave the opportunities to them to choreograph for the company at the Volksoper, and I was satisfied with the result. Now, I wish to have more premieres, to give more opportunities. With two premieres at the Staatsoper the selection criteria are quite difficult, as you have to take a lot of things into consideration, and you have to make sure to fill the house! Kaydanovskiy, Peci and Orlic started their choreographic careers years ago with the Ballettclub’s production ”choreo.lab” (now: ”Young Choreographers of the Wiener Staatsballett”). And right at the beginning of the new season on September 28 and 29 the Ballettclub presents its new issue of ”Young Choreographers”. How important is that project for your company?


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These ”Young Choreographers” evenings are always something positive in term of creativity and experience, and I have to thank the Ballettclub for making this possible. I'm looking forward to this new edition and I hope that we will have good surprises which will confirm and draw a new future for some of them. Another important date of the season will be the evening with the ”Young Talents from the Wiener Staatsballett ” at the Volksoper. For the audience, this will be a possibility to discover our new generation of future soloist and principals in a very challenging repertory. ”Young Choreographers” and ”Young Talents” are the two best complementary evenings of this season and a real prospect for me as the director! You always emphasized the importance of good conductors for ballet performances. Next season, you will top this with General Music Director Franz WelserMöst’s conducting “Verklungene Feste”/ ”Josephs Legende”. Nevertheless, you also give a chance to a “newcomer”: the ballet répétiteur Jirí Novák will conduct at the Volksoper “Mozart à 2”/”Don Juan”. Music is so important! And I always felt good on stage when there was a good harmony and balance between the stage and

the orchestra pit - and for sure its conductor. This is why it is normal for me to give newcomers a chance and work with people who have talent. In both cases, it will be a rich experience: a good challenge for Jirí Novák and an amazing honour for the company and the audience to have Mr. Franz Welser-Möst conducting a ballet evening with this amazing music by Richard Strauss.

coherent with the reality of the ballet market, on the other. However, I'm working on it and I hope to come back with good news for the next season. Clearly, Paris, Japan and the other tours were amazing experiences, and each time, the company came back stronger and with a positive energy. Touring really is a good practical knowledge that we should not loose.

Which dancers will join the company for the next season? New people are always joining, and people are leaving, and people have to be replaced for good reasons (pregnancy)! We will have many new dancers joining the company. Seven in total: three dancers are coming from the Ballet Academy which is developing a lot under the assistance of Simona Noja. Andrés Garcia Torres will join the Volksoper, Anna Kickert and Sveva Gargiulo the Staatsoper. From our last audition Alaia Rogers, Elena Bottaro, Adele Fiocchi and Jacopo Tissi will join the Staatsoper. A very warm welcome to them!

During the season 2014/2015, three ballets of the Wiener Staatsballett will be broadcasted in the entire world by “Wiener Staatsoper live at home” in High Definition: ”Mayerling”, ”Der Nussknacker” and ”Verklungene Feste”/”Josephs Legende”. Besides the website www.wiener-staatsballett.at with lots of information and wonderful video clips made by Balázs Delbó, the Wiener Staatsballett started to be on Facebook during the past season. This development of the media is necessary nowadays, and those changes are good news. They are the perfect tool for showing the ballet as well as for sharing information and promotion for the company. Balázs Delbó is a real plus for us. Through his videos of the dancers he gave the image of the company that I was looking for: large repertory, talents, personality, energy, versatility - and a good spirit!

When will be the next tour? At the moment, it's quite difficult to organize tours due to the tough financial situation in the world on one hand, and due to our general conditions, which are not

Wiener Staatsballett Spielzeit/Season 2014/2015 Premiere Volksoper Wien ”Mozart à 2”/”Don Juan” Thierry Malandain/Thierry Malandain 16., 20., 24., 27. November, 10. Dezember 2014 “Concertare” - wettstreiten – ist eines jener Prinzipien, auf denen der Bauplan eines Instrumentalkonzertes fußt. Unter Verwendung einer Auswahl an Mittelsätzen aus Klavierkonzerten von Wolfgang Amadeus Mozart überträgt der Choreograph dieses Prinzip des Mit- und Gegeneinanders auf menschliche Beziehungen, beobachtet und kommentiert diese aufmerksam mit seiner individuellen Bewegungssprache. Auch in “Don Juan” zur Musik von Christoph Willibald Gluck dreht sich das Karussell der Leidenschaften, womit sich die beiden

Stücke zu einem “Programm der Gefühle” ergänzen. 1761 im Burgtheater uraufgeführt, kehrt die Ballettpantomime “Don Juan” zum 300. Geburtstag ihres Komponisten nach Wien zurück. Thierry Malandains Choreographie erzählt die Geschichte des legendären “Womanizers” in prägnanten Bildern und Szenenfolgen, deren barocker Festmahlcharakter die Hauptfigur erst mit der Einladung ins Reich der Toten in die endgültige Ekstase führt. “Concertare” - competing – is one of those principles for the construction plan of an instrumental concert. Under the use of a selection of middle movements from Wolfgang Amadeus Mozart ’s piano concerts, the choreographer transfers this principle of being for or against each other on human relationships, observes and comments them with attention and through his own, individual body language. In “Don Juan” as well, the carousel of passion turns, whereby the two pieces are completing a „program of feelings“ on Christoph 2/2014

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Willibald Gluck’s music. With a premiere 1761 in the Burgtheatre, the ballet Pantomime ”Don Juan“ returns to Vienna for the 300th birthday of its composer. Thierry Malandain’s choreography tells the story of the legendary ”womanizer“ in concise images and shot sequences, whose baroque feast character introduces to the final ecstasy through the invitation of the main character to the empire of the dead.

Premiere Wiener Staatsoper ”Verklungene Feste”/”Josephs Legende” John Neumeier/John Neumeier 4., 5., 8., 9., 14. Februar 2015 Mit "Josephs Legende" kehrt eine der klanglich berauschendsten Ballettkompositionen der Musikgeschichte an die Wiener Staatsoper zurück. Spätestens seit der für das Wiener Staatsopernballett 1977 von John Neumeier erstellten choreographischen Fassung zählt die "Josephs Legende" zum Kreis jener Stücke, die man unmittelbar mit dem "Wiener Ballett" verbindet. Potiphar, ein hoher Beamter am Hof des Pharaos, kauft einen schönen jungen Sklaven, Joseph. Sein Tanz entzündet Potiphars frustrierte Frau – aber Joseph stößt sie zurück. Die ist empört, ruft die Wache und behauptet, Joseph habe sich ihr unziemlich genähert. Es nützt Joseph nichts, seine Unschuld zu beteuern, Potiphar will ihn töten. Doch der Engel des Herrn rettet Joseph und entrückt den Erwählten aus unserer irdischen in eine höhere Sphäre. "Verklungene Feste" komplettieren die Werkfolge zu einem ausschliesslich Richard Strauss gewidmeten Ballettabend. John Neumeier unterlegt seinen Szenen eine Komposition von Richard Strauss aus dem Jahr 1940, der Klavierstücke von François Couperin (1688 – 1733) für kleines Orchester bearbeitet hat. Doch lehnt sich John Neumeier bei seiner Choreographie nicht an höfische Tänze an. Da fließen Anspielungen auf Barock ein, sowie starke Elemente des modernen Tanzes und auch von Gesellschaftstänzen wie Tango. Nostalgie ist das Hauptgefühl dieses Stücks. Die Zeit eilt dahin, die Feste dauern nicht, sie sind verklungen. With "Joseph‘s Legend", one of the most brilliant ballet compositions in the history of music returns to the Wiener Staatsoper. Since the version choreographed by John Neumeier for the Wiener Staatsopernballett in 1977, ”Joseph’s Legend“ is part of the circle of those pieces which are associated with the ”Viennese Ballet“. Potiphar, a top official at the Pharao’s court, buys a beautiful young slave, Joseph. His dance attracts Potiphar’s frustrated wife but Joseph rejects her. She is outraged, calls the guard and pretends that Joseph approached her improperly. In vain, Joseph tries to prove his innocence, Potiphar wants to kill him. But the Lord’s Angel saves Joseph and takes the chosen one from our earthly sphere to a higher one. "Verklungene Feste" completes the sequence of pieces for a ballet evening exclusively dedicated to Richard Strauss. John Neumeier 10

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choreographs his scenes with Richard Strauss’ composition from 1940, who processed piano pieces from François Couperin (1688 – 1733) for small orchestra. However, John Neumeier does not use court dances as a basis for his choreography. There, evocations to baroque are incorporated, as well as strong elements of modern dance and also from ballroom dances such as tango. Nostalgia is the main feeling of this piece. Time rushes by, the feasts do not last, they have faded away.

Premiere Volksoper Wien ”Giselle Rouge” Boris Eifman 12., 15., 27. April, 3., 11. Mai 2015 Mit "Der rote Mohn” - uraufgeführt 1927 im Moskauer Bolschoi Theater – etablierte sich in der ehemaligen Sowjetunion der Typus des Revolutionsballetts, der in Eifmans Werk und Titelwahl nachhallt. In “Giselle Rouge”, das der Erinnerung an die bedeutende russische Tänzerin Olga Spessiwzewa (1895 – 1991) verpflichtet ist, ergreift die Idee der Revolution dabei alle Ebenen des Spielgeschehens: Geschichte, Ballettgeschichte und Biographisches vermischen sich, bilden das Rückgrat für eine Auseinandersetzung mit Grundfragen der Existenz. Ausgehend von der bekannten Wahnsinnsszene in “Giselle” entwickelt sich dabei ein dichtes Psychogramm, bei dem der Choreograph alle Handlungsstränge und -ebenen zu einem Furioso zusammenzwingt, aus dem es kein Entrinnen gibt. Die tänzerische Sprache ist temporeich und virtuos, wobei sich vor allem bei den Pas de deux’ fulminante Höhepunkte ergeben. With ”The Red Poppy“ – premiered in 1927 at the Moscow Bolshoi Theater – the typos of revolutionary ballet was established in the former Soviet Union, which resonates in Boris Eifman’s piece and choice of title. In “Giselle Rouge”, which is devoted to the remembrance of the significant Russian dancer Olga Spessiwzewa (1895 – 1991), the idea of revolution is present in the piece: history, ballet history and biographical mix and build the basis for a confrontation with existential key questions. Originating from the famous mad scene in ”Giselle“, a tight psychogram develops, in which the choreographer combines all the storylines and levels to a furioso, from which there is no escape. The dance language is rich in tempo and virtuous with fulminating highlights in the Pas de deux’.

Premiere Wiener Staatsoper ”van Manen/Ekman/Kylian” Hans van Manen/Alexander Ekman/Jirí Kylián 9., 13., 15. Mai 2015; 10., 12. Juni 2015 Ein Ballettabend mit Werken von drei großen Choreographen: Hans van Manen, Alexander Ekman und Jirí Kylián. Der Meister des Tanzes, Hans van Manen (Holland, 1932), präsentiert sein Werk ”Adagio Hammerklavier”. Dieses Ballett wurde für das Niederländische Nationalballett, dessen Choreograph er war,


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komponiert und 1973 im Theater Stadsschouwburg von Amsterdam uraufgeführt. Mit der Klaviersonate Nr. 29 in D-Dur (Op. 106, Hammerklavier) von Beethoven schuf van Manen ein Werk von größter intellektueller Spannung und expressiver Kraft. Die Choreographie für drei Tanzpaare ist voll von kleinen Details, wie eine Kopfdrehung oder eine Streckung des Beins mit einer verwirrenden Wirkung, sogar mit einer erotischen Komponente. Sein Tanz wird durch die Distanz, die die Choreographie zur Musik hält, unterstrichen. Er bewegt sich über den Noten in einem eigenen Parallelmodell. Wenn van Manen schließlich der Choreographie erlaubt, zur melodischen Linie der Partitur zurückzukehren, so ist der Effekt tief lyrisch. Zum ersten Mal präsentiert das Ballett der Wiener Staatsoper ein Werk des Choreographen Alexander Ekman (Schweden, 1984). Sein Werk ”Cacti“ stellt einen der größten Erfolge von Ekman dar. Er kreierte das Werk 2010 als Geschenk der Königin Beatrix von den Niederlanden anlässlich eines Staatsbesuches 2010 in Oslo an das Königshaus von Norwegen. Es handelt sich um eine moderne Tanzpräsentation von 16 Tänzern, die die Rhythmen gemeinsam mit vier Musikern direkt auf der Bühne schaffen. ”Cacti“ spiegelt die Wahrnehmung und das Verständnis der Kunst durch virtuose Tanzweisen mit überraschenden Situationen und Bildern, die auch eine gewisse Dosis von Humor gestatten. Eine lustige Parodie über die großen Aus-schweifungen dieser Kunstrichtung; eine gefühlvolle, akzentuierte und nicht weniger erheiternde Dekonstruktion der Tanzallüren. Den Abend beschließt der 1947 in Prag geborene tschechische, in Holland ansässige zeitgenössische Choreograph Jirí Kylián mit seinem Ballet ”Bella Figura”. Kylián, der gemeinsam mit van Manen der führende Vertreter der holländischen Ballettschule ist, führte sein Werk 1995 zum ersten Mal im Nederlands Dans Theater auf, dessen künstlerischer Leiter er 25 Jahre lang war. Sein Stil beinhaltet eine Erkundung der Grenzen, der Möglichkeiten des Raumes, der Körperteilen, der Ein- und Ausgänge, der Kontraste und des Humors. Zu der Musik von Lukas Foss, Giovanni Battista Pergolesi, Alessandro Marcello, Antonio Vivaldi und Guiseppe Torelli wirft ”Bella Figura” die Frage nach dem Anfang und dem Ende der Vorstellung auf und inkludiert alles, auch das eigene Publikum, das in seiner Art gekleidet ist. So ist das Publikum auch laut den Worten des Choreographen ein Teil des Werkes. Kylián erklärt weiters, dass sich die „schöne Figur“ nicht nur auf den schönen Körper bezieht, sondern auch auf die Art die Figur zu bewahren, wenn die Dinge nicht so gut laufen. Außerdem handelt das Werk auch über Sexualität, über den Körperkult, die Verwundbarkeit der Menschen, über die Frage, wer wir in Wirklichkeit sind, und wie wir uns zeigen etc. Seine faszinierende Choreographie, gemeinsam mit dem Spiel der Vorhänge, die sich öffnen und fallen, um so den

Raum zu teilen, den roten Röcken und das Feuer am Schluss, schaffen ein emotionales Ambiente, um diesen Tanzabend ausklingen zu lassen. A ballet evening with pieces from three significant choreographers: Hans van Manen, Alexander Ekman and Jirí Kylián. The master of dance, Hans van Manen (Netherlands, 1932), presents his piece ”Adagio Hammerklavier”. This ballet was choreographed for the Netherlands’ National Ballet, whose choreographer he was, composed and premiered in the Stadsschouwburg in Amsterdam 1973. With the piano sonata No. 29 in D-Dur (Op. 106, Hammerklavier) by Beethoven, van Manen created a piece with high intellectual tension and expressive strength. The choreography for three dance couples is full of small details, such as a turn of the head or a stretch of the leg under chaotic effect, even with an erotic component. His dance is emphasized by the distance of the choreography to the music. He choreographes in an parallel version to the music. When van Manen finally creates the choreography in the melodic line of the partition, the effect is deeply lyrical. For the first time, the Wiener Staatsballett presents a piece from the choreographer Alexander Ekman (Sweden, 1984). His piece ”Cacti“ is one of Ekman’s biggest successes. He created the piece in 2010 as a present for Queen Beatrix from the Netherlands on the occasion of a state visit in 2010 in Oslo to the Royal House of Norway. It is about a modern dance presentation of 16 dancers, who create the rhythms at the same time as the four musicians directly on stage. ”Cacti“ reflects the perception and the understanding of art through virtuous ways of dancing, with surprising situations and images, which also allow a certain amount of humour. A funny parody about the main excesses of this artistic movement; an emotional, stressed and not less joyful deconstruction of the dance affectations. The evening is closed by the contemporary ballet “Bella Figura” from the Czech choreographer Jirí Kylián, born in Prague in 1947 and living in the Netherlands. Kylián, who is the leading representative of the Netherlands’ ballet school together with van Manen, presented his piece for the first time in 1995 at the Nederland’s Dans Theatre, whose artistic director he was for 25 years. His style includes an exploration of the limits, the possibilities of space, of body parts, of exits and entrances, of contrasts and humour. On the music from Lukas Foss, Giovanni Battista Pergolesi, Alessandro Marcello, Antonio Vivaldi and Guiseppe Torelli ”Bella Figura” asks the question of the beginning and the end of the performance and includes everything, even the own audience, which is dressed in his way. The audience is therefore part of the piece according to the choreographer. Kylián furthermore explains that the ”beautiful shape“ is not only related to the beautiful body, but also to the way of keeping the shape, when things do not go that well. Moreover, the piece is about sexuality, about the body cult, the vulnerability of the human, about the question who we really are and how we show ourselves, and so on. His fascinating choreography, together with the game of curtains, which open and close in order to divide the room, the red skirts and the fire at the end, create an emotional atmosphere, to finish this dance evening. 2/2014

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Premiere Volksoper Wien ”Junge Talente des Wiener Staatsballetts II” 2., 9., 17. Juni 2015

Gala Wiener Staatsoper ”Nurejew Gala 2015” 28. Juni 2015

Das Talent, die überdurchschnittliche Begabung von Tänzerinnen und Tänzern zu erkennen und entsprechend zu fördern, ist eine wichtige Aufgabe jeder Ballettleitung. Denn die besonderen Fähigkeiten von Nachwuchskräften, sowohl ihre Technik als auch ihre Ausdrucksfähigkeit betreffend, darüber hinaus das Aufgeschlossensein gegenüber neuen Trends, sind Voraussetzung für die Weiterentwicklung der Kunstgattung Tanz. Ebenso wichtig ist es, bei jungen Tänzerinnen und Tänzern, die dazu ausersehen sind, das klassische Repertoire weiterzutragen, ein Gespür für stilistisch richtige Interpretationen zu entwickeln. Der Abend der ”Jungen Talente” gibt den Hochbegabten Gelegenheit, sich in einem frühen Stadium ihrer Karriere an Partien zu erproben, in denen sie sich im laufenden Repertoire noch nicht zeigen konnten. Das kann sowohl in klassischen Piecen als auch in zeitgenössischen Choreographien der Fall sein, oder in Stücken, die eigens für diesen Anlass für sie kreiert werden. Der Ballettabend setzt damit die in den Spielzeiten 2010/2011 und 2011/2012 von Publikum und Ausführenden gleichermaßen beliebte Produktion fort.

Mit der Idee, Rudolf Nurejew mit einer Gala zu ehren, die jedes Jahr am Ende der Spielzeit stehen sollte, verband Manuel Legris zugleich die Hoffnung, dass dieser Schritt eine neue Wiener Tradition im besten Sinne begründen und zu einer Art Wahrzeichen für das Wiener Staatsballett werden würde. Die Spielzeiten 2011 bis 2014 führten die ”Nurejew Gala” in diesem Sinne zweifellos zu großem Erfolg und widmeten sich programmatisch jeweils besonderen Jubiläen. So stand etwa das Jahr 2013 unter dem Eindruck des 75. Geburts- und 20. Todestages von Rudolf Nurejew, 2014 orientierte sich die Programmierung der Gala am ersten Auftritt Rudolf Nurejews vor 50 Jahren, am 15. Oktober 1964 im Ballett ”Schwanensee” an der Seite von Margot Fonteyn. 2015 jährt sich die Einstudierung der Fassung von ”Dornröschen” zum 35. Mal – einer der zahlreichen guten Gründe, diese neue Wiener Tradition fortzusetzen.

MICHAEL PÖHN/WIENER STAATSBALLETT, LES TROIS COUPS, HOLGER BADEKOW, FOTOS/PHOTOS

”NUREJEW GALA 2013” IRINA TSYMBAL, KIRILL KOURLAEV

Repertoire und Wiener Staatsoper live at home - Ballett: Repertory and Wiener Staatsoper live at home - Ballet: www.wiener-staatsballett.at, www.volksoper.at

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HET NATIONALE BALLET, DIRK BUWALDA, INGMAR JERNBERG, BORIS EIFMAN BALLET

The talent to recognise the above-average giftedness of dancers and to push them accordingly is an important task of each ballet trainer. That is because the special abilities of young talents, their technique as well as their expressions, and above all this the openness towards new trends are a condition for the development of the dance as an artistic domain. It is also important to help young dancers, who should carry on the classical repertory, getting a feeling for stylistically right interpretation. The evening of the ”Young Talents” gives the highly talented the occasion of trying pieces in which they could not present themselves yet in the course of their starting careers. This can be the case in classical pieces as well as in contemporary choreographies, which will be created especially for this occasion and for them. The ballet evening therefore continues the production from the seasons 2010/2011 and 2011/2012, which were greatly appreciated by the audience and by the participants.

With the idea to honour Rudolf Nureyev with a gala, which should take place at the end of every year’s season, Manuel Legris related the hope of establishing this as a step towards a new Viennese tradition in the best possible way and as a sort of landmark for the Wiener Staatsballett. The seasons from 2001 until 2014 doubtlessly drove the ”Nureyev Gala” towards a great success and dedicated it to special jubilees. Therefore, the year 2013 stood under the impression of the 75th birthday and 20th date of death of Rudolf Nureyev; 2014, the program of the gala is oriented on Rudolf Nureyev’s first performance 50 years ago, on October 15, 1964 in the ballet “Swan Lake” with Margot Fonteyn as his partner. In 2015 - Nureyev choreographed his version of ”Sleeping Beauty“ 35 years ago – one of the many good reasons to carry on this Viennese tradition.


ballet academydancer

Erfolgreiche Jugendkompanie Successful Youth Company der Ballettakademie der/of the Ballet Academy at the Wiener Staatsoper

The young dancers aged between 18 and 22 will collaborate on all productions of the Youth Company both as soloists and as a group, and will thus have an opportunity after their training of gathering stage experience at different events, which nowadays is required as a condition of engagement by international ballet companies. Membership of the Youth Company is limited to two years. The further education of our graduates will be provided in the form of training and rehearsals to the appropriate extent and by guidance from a variety of personalities. The repertoire largely comprises existing choreographies of the Ballet Academy, as well as new creations which can also be developed by members of the Youth Company. A further focus of the repertoire is on the rich tradition of Austrian ballet. Cooperations with other youth ballet companies are desired, and together with joint events these will contribute to achieving increased networking amongst the young dancers. Nächste Vorstellungen/Next performances: 21. Dezember/December 2014 Matinee der Ballettakademie 8. Juni/June 2015 MuTh Theater Geschäftsführende Direktorin/Managing Director: Simona Noja Simona.Noja@wiener-staatsoper.at, Tel./Phone (+43/1) 51444/2640 2/2014

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BALLETTAKADEMIE DER WIENER STAATSOPER

Die jungen Tänzerinnen und Tänzer im Alter von 18 bis 22 Jahren wirken in allen Produktionen der Jugendkompanie sowohl solistisch, als auch in der Gruppe mit, und haben somit die Möglichkeit, nach ihrer Ausbildung im Rahmen unterschiedlicher Veranstaltungen Bühnenerfahrung zu sammeln, wie dies heute von internationalen Ballettkompanien als Voraussetzung für ein Engagement gefordert wird. Die Teilnahme in der Jugendkompanie ist auf zwei Jahre begrenzt. Durch Training und Proben in entsprechendem Ausmaß sowie unter der Anleitung wechselnder Persönlichkeiten wird für die weitere Ausbildung der Absolventinnen und Absolventen gesorgt. Das Repertoire setzt sich zum größten Teil aus bestehenden Choreographien der Ballettakademie sowie aus neuen Kreationen zusammen, die auch von Mitgliedern der Jugendkompanie erarbeitet werden können. Einen weiteren Schwerpunkt des Repertoires bildet die reiche Tradition des österreichischen Ballettschaffens. Kooperationen mit anderen Ballett-Jugendkompanien sind gewünscht und sollen mit gemeinsamen Veranstaltungen dazu beitragen, eine stärkere Vernetzung der jungen Tänzerinnen und Tänzer zu erzielen.

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he transformation of the “Ballet School at the Vienna State Opera” into the “Ballet Academy at the Vienna State Opera” was made up from September 2013. The “Theatre Class” has been renamed the “Youth Company of the Ballet Academy at the Vienna State Opera” and will be filled exclusively by graduates of the Ballet Academy with their 14 members up from September 2014. In the past season they toured to four countries.

FOTO/PHOTO

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it September 2013 erfolgte die Umgestaltung der ”Ballettschule der Wiener Staatsoper“ in die ”Ballettakademie der Wiener Staatsoper“ und der ”Theaterklasse“ in die ”Jugendkompanie der Ballettakademie der Wiener Staatsoper“, die ausschließlich mit Absolventinnen und Absolventen der Ballettakademie besetzt wird und ab September 2014 14 Mitglieder zählt. In der vergangenen Saison wurden Tourneen in vier Länder absolviert.


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Premiere/Premiere: 16. März/March 2014 Wiener Staatsoper

Schwanensee Choreographie/Choreography: Rudolf Nurejew, Marius Petipa, Lew Iwanow Einstudierung/Rehearsing: Manuel Legris Bühnenbild und Kostüme/Stage design and costumes: Luisa Spinatelli Prinz Siegfried Vladimir Shishov Odette/Odile Olga Esina Der Zauberer Rotbart Eno Peci

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MICHAEL PÖHN/WIENER STAATSBALLETT, MAX MOSER, GERHARD MÜLLER, FRITZ NOVOPACKY

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NINA POLÁKOVA, DENYS CHEREVYCHKO

ALICE FIRENZE, KIRILL KOURLAEV

MARIA ALATI, MIHAIL SOSNOVSCHI

Uraufführung/World premiere: 29. April/April 2014 Volksoper Wien

Ein Reigen

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WIENER STAATSBALLETT/BARBARA PÁLFFY

Konzept/Concept: Antony McDonald und Ashley Page Choreographie/Choreography: Ashley Page Bühnenbild und Kostüme/Stage design and costumes: Antony McDonald

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Auszeichnung für Nachwuchshoffnung Natascha Mair A prize for young talent Natascha Mair TEXT/TEXT

IRIS FREY

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WIENER STAATSBALLETT/MICHAEL PÖHN

NATASCHA MAIR IN ”A MILLION KISSES TO MY SKIN”

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it Natascha Mair wächst das nächste Ausnahmetalent aus der heimischen Kaderschmiede, der Ballettakademie der Wiener Staatsoper, heran: die erst 19jährige Wienerin macht seit ihrem Engagement an das Wiener Staatsballett im Septem-

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ber 2012 mit profunder Technik und charmanter Ausstrahlung immer wieder auf sich aufmerksam und wurde verdienterweise zum Saisonschluss von Ballettdirektor Manuel Legris zur Halbsolistin ernannt. Am 20. Mai wurde sie daher zu Recht mit dem Förderpreis

des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper ausgezeichnet. Durchaus selbstbewusst, gibt die hübsche junge Dame längst nicht ihr erstes Interview. Was bedeutet die Verleihung dieses Förderpreises für Sie? ”Der Förderpreis bedeutet mir sehr viel, da er bisher an ganz besondere TänzerInnen verliehen wurde (Anm.: darunter die mittlerweile Ersten SolistInnen Nina Poláková und Denys Cherevychko, sowie Principal Dancer Shoko Nakamura)! Ich fühle mich sehr geehrt, dass man mich dieses Jahr dafür ausgesucht hat!“, freut sich Natascha Mair. Es ist jedoch nicht ihre erste Auszeichnung. Bei einem Wettbewerb in Peking im Juni 2012 erhielt sie den Preis der Jury und beim anerkannten Premio Roma Danza 2012 gleich im Juli darauf erzielte sie den ersten Platz. Wie hat Ihre Leidenschaft zum Ballett begonnen? ”Mit fünf Jahren haben mich meine Eltern in eine kleine Ballettschule in Kaisermühlen gegeben – vorerst nur zum Spaß, damit ich etwas zu tun habe. Dort hat es mir gut gefallen, und die Ballettlehrerin riet mir, es doch in der Ballettschule der Wiener Staatsoper (Anm.: seit 1. September 2013 umgestaltet in Ballettakademie) zu versuchen. Mit sieben Jahren habe ich dann die Aufnahmeprüfung gemacht , bestanden und dort begonnen. Es hat mir immer Spaß gemacht, und meine Eltern haben auch keinen Druck ausgeübt und mich stets unterstützt. Ich hatte schon auch andere Interessen, wollte aber immer tanzen. Natürlich gibt es Tage, an denen ich müde bin, aber dann stehe ich auf der Bühne und denke mir: Deshalb mache ich es!“ Da Natascha Mair bereits mit 17 Jahren von Manuel Legris an das Wiener Staatsballett engagiert wurde – ”das war ein extrem schöner Tag für mich, weil ich nicht damit gerechnet hatte!“, erinnert sich Natascha Mair – hat sie in der Ballettschule sowie im Realgymnasium jeweils die siebente Klasse übersprungen und maturiert. Wie war Ihre Erfahrung, so jung engagiert zu werden, haben Sie sich bereits reif dafür gefühlt? ”Bei den ersten Vorstellungen war ich schon ein wenig nervös, aber insbesondere


wiener staatsballett/ballettclubdancer’s

nach dem Gastspiel in Paris im Juli 2013 mit nahezu täglichen Vorstellungen - insgesamt 21 -, hatte ich überhaupt keine Angst mehr, da wurde es schon zur Routine.“ Bald kamen auch die ersten größeren Rollen auf sie zu. So ist sie bei der Premiere von David Dawsons ”A Million Kisses to my Skin“ (am 20. Februar 2013) sehr kurzfristig für die Erste Solotänzerin Nina Poláková eingesprungen. ”Diesen Moment werde ich jedenfalls nie vergessen! Es hat mir viel Spaß gemacht.“ Ein weiterer Meilenstein war dann die Rolle der Clara in Nurejews ”Der Nussknacker“ – eine Ehre für Natascha Mair, als Corps de ballet-Tänzerin eine Hauptrolle in einem der großen Ballettklassiker zu tanzen. Die Besetzung erwies sich als gelungener Schachzug von Ballettdirektor Manuel Legris, da die mädchenhaft wirkende Natascha ein idealer Typ für die Clara ist, und Mair diese Rolle frisch und unbekümmert dargeboten, sowie technisch und darstellerisch beachtlich gemeistert hat, wie etliche Pressestimmen belegen. ”Die Technik hatte ich bereits seit Monaten geübt, somit war ich am Tag meines Debüts mit Vorfreude bereit dafür und konnte mich auch auf das Schauspielern konzentrieren“, erinnert sich die junge Tänzerin. Auch wenn Sie in Wien eben erst am Beginn Ihrer Karriere stehen, könnten Sie sich vorstellen, auch ins Ausland zu gehen? ”Amerika würde mich reizen, wegen des Landes selbst , aber auch wegen des Schwerpunkts auf neoklassische Choreographien von George Balanchine (Anm.: zuletzt tanzte sie an der Wiener Staatsoper in dessen „Allegro Brillante“) – das wäre schon interessant. Aber jetzt bin ich in Wien sehr glücklich und möchte jedenfalls so lange bleiben, wie Manuel Legris hier Ballettdirektor ist.“

year, she received the Incentive Award of the Balletclub Wiener Staatsoper & Volksoper. Quite self-confident, the pretty young lady gives this interview, which is by far not the first. What does this Incentive Award mean to you? ”The Incentive Award means a lot to me, as it was given to very special dancers so far (to the meanwhile first soloists Nina Poláková and Denys Cherevychko, as well as to the meanwhile principal dancer Shoko Nakamura)! I feel very honoured to have been chosen this year!“, gladly says Natascha Mair. However, it is not her first prize. During a competition in Beijing in June 2012, she won the jury prize, and during the famous Premio Roma Danza 2012 in July of the same year, she won the first prize. How did your passion for ballet start? „When I was five years old, my parents inscribed me at a small ballet school in Kaisermühlen – primarily only for fun and as an occupation for me. I really liked it there, and the ballet teacher advised me to try and apply at the Ballet School of the Viennese State Opera (N.B.: since September 2013, changed to ballet academy). With seven years, I auditioned successfully and started my education there. I always enjoyed it, and my parents never put pressure on me and always offered their support. I did have other centres of interest,

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ith Natascha Mair, the next exceptional talent is growing, coming from the local elite school, the Ballet Academy at the Wiener Staatsoper. The only 19-year old viennese catches the attention with her strong technique and her charming presence since her engagement at the Wiener Staatsballett in September 2012. She really deserves it that she was appointed demi-soloist at the end of the season by Manuel Legris. On the 20th May this

NATASCHA MAIR, DENYS CHEREVYCHKO IN ”DER NUSSKNACKER”/”NUTCRACKER”

but I always wanted to dance. Of course there are days on which I feel tired, but then I am on stage and think to myself: This is why I do it!“ As Natascha Mair was engaged at the age of 17 by Manuel Legris at the Wiener Staatsballett – ”this was a wonderful day for me, as I did not expect it at all!“, Natascha Mair remembers – she skipped the seventh grade at the ballet school and at highschool, and graduated. How did you feel being engaged so young, did you feel ready for it? ”During the first performances, I did feel a little nervous, but after the guest appearance in Paris in July 2013 where we had almost daily performances - 21 in total -, I was not afraid anymore, it had already become a routine.“ The first important parts came up to her very quickly. She jumped in last-minute for the first soloist Nina Poláková during the premiere of David Dawsons’ ”A Million Kisses to my Skin“ (on the 20 February 2013). „I will never forget this moment! I enjoyed it very much.“ Another milestone was the role of Clara in Nurejew’s ”Nutcracker“ – being a group dancer, to dance a leading role in one of the most important classical ballets. The cast was a successful decision by artistic director Manuel Legris, as Natascha Mair showed an ideal interpretation of Clara with her girly looks. She interpreted the role in a very innocent and thoughtless manner, and her brilliant technique, as well as her convincing acting were noticed by many press critics. ”I had been practicing the technique for months already, which is why on the day of my debut, I was looking forward to focussing on the acting and interpretation of the role“, the young dancer remembers. Even if you are only at the beginning of your career here in Vienna, could you imagine to go abroad? ”The United States would tempt me, because of the country itself, but also because of the emphasis on neoclassical choreographies from George Balanchine (she danced in Balanchine’s „Allegro Brilliante“ not long ago) – this would be very interesting. But for now, I am very happy in Vienna, and I would like to stay for sure as long as Manuel Legris is the artistic director here.“ 2/2014

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Förderpreis 2014 Incentive Award 2014 für/for Natascha Mair

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n Anwesenheit von Ballettdirektor Manuel Legris wurde der Förderpreis 2014 des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper im Marmorsaal der Wiener Staatsoper an die Tänzerin des Wiener Staatsballetts, Natascha Mair, verliehen. Der heurige Förderpreis wurde gesponsert und überreicht von dem Maler Leo Stopfer, der Gemälde aller insgesamt neun FörderpreisträgerInnen im Marmorsaal ausstellte, zu denen das Weingut Stopfer aus Hohenwarth neun verschiedene Weine kredenzte. Die Laudationes hielten Manuel Legris und Ballettclub-Präsidentin Ingeborg Tichy-Luger. Das musikalische Rahmenprogramm wurde von Shino Takizawa an der Celesta und am Flügel gestaltet. Zahlreiche Prominenz aus Diplomatie, Wirtschaft sowie Kunst und Kultur nahm an der Förderpreisverleihung teil, darunter die Botschafter von Japan, des Königreichs Saudi-Arabien und von Guatemala.

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LEO STOPFER, NATASCHA MAIR, MANUEL LEGRIS, INGEBORG TICHY-LUGER

n the presence of ballet director Manuel Legris the Incentive Award 2014 of the Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper was given to the dancer of the Wiener Staatsballett, Natascha Mair, in the Marble Hall of the Wiener Staatsoper. This years’s Incentive Award was sponsored and handed over by the painter Leo Stopfer, who exposed paintings of all nine Incentive Award winners in the Marble Hall, to which the vineyard Stopfer from Hohenwarth contributed nine different wines. Manuel Legris and the president of the Ballettclub, Ingeborg Tichy-Luger, kept laudatory speeches. The musical program was presented by Shino Takizawa on the celesta and on the piano. Many vip’s from diplomacy, economy as well as from the arts and culture, like the Ambassadors of Japan, of the Kingdom of Saudi Arabia and of Guatemala, took part in the ceremony.

SHINO TAKIZAWA

I. TICHY-LUGER, S.E. MAKOTO TAKETOSHI UND GATTIN

DAS ÄLTESTE BALLETTCLUB-MITGLIED GREIG MATTHEWS, SILVIA DICK, I. TICHY-LUGER, DIRK RÜTER

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FRITZ POLACZEK, GERDA EDERNDORFER

WEINBAUER HERBERT STOPFER, SUSANNE MIKA

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S.E. ANTONIO CASTELLANOS LOPEZ UND GATTIN

MAX MOSER, GERHARD MÜLLER

DR. STEFAAN MISSINNE, S.E. MOHAMMED AL SALLOUM UND GATTIN,


NATASCHA MAIR, 2014

GREIG MATTHEWS, 2013

PRISCA ZEISEL, 2012

MASAYU KIMOTO, 2011

DAVIDE DATO, 2010

NINA POLÁKOVÁ, 2008

SHOKO NAKAMURA, 2002

DAGMAR KRONBERGER, 2000

wiener staatsballett/ballettclubdancer’s

DENYS CHEREVYCHKO, 2006

Die FörderpreisträgerInnen/The Incentive Award Winners


der ballettclub präsentiert

ballettclub

wiener staatsoper & volksoper

choreographen

bakó colombet fitzka hayden kaydanovskiy peci

junge choreographen ‘14 des wiener staatsballetts ehrenschutz: manuel legris

28+29 september 2014 odeon / wien beginn 20 uhr kartenverkauf

andrás lukács, mila schmidt in <love song> chor.: andrey kaydanovskiy foto: max moser, collage: luis casanova sorolla

es tanzen mitglieder des wiener staatsballetts


wiener staatsballett/ballettclub junge choreographen ‘14dancer’s

Junge Choreographen ’14 Young Choreographers ‘14 des/of the Wiener Staatsballetts

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ines der vorrangigen Ziele der privaten Kulturinitiative Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper ist die Förderung junger TänzerInnen des Wiener Staatsballetts und jener Nachwuchs-ChoreographInnen, die zugleich Mitglieder der Compagnie sind. Dabei ist die Entdeckung von Newcomern dem Ballettclub ein ganz besonderes Anliegen. Um diesen kreativen Talenten eine Aufführungsplattform zu ermöglichen, tritt der Ballettclub seit dem Jahr 2003 auch als Veranstalter und Organisator auf und hat dafür die Projektreihe ”choreo.lab“ ins Leben gerufen, die sich seit der Direktion von Manuel Legris nun „Junge Choreographen des Wiener Staatsballetts“ nennt und am 28. und 29. September 2014 im Odeon/Wien fortgesetzt wird. Eine Tänzerin und fünf Tänzer des Wiener Staatsballetts choreographieren für ihre Kollegen sechs neue Stücke. Insgesamt wirken mehr als 20 Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts an diesem Projekt mit, für das Ballettdirektor Manuel Legris den Ehrenschutz übernommen hat! Bei ”Junge Choreographen des Wiener Staatsballetts ‘14“ werden folgende TänzerInnen des Wiener Staatsballetts, in alphabetischer Reihenfolge genannt, ihre Choreographien präsentieren: Der Ungar Attila Bakó, seit 2010 Mitglied der Compagnie, wird sich erneut - nach seinem Choreographiedebut bei ”Jungen Choreographen ‘12” - eigenkreativ versuchen. Das langjährige Ensemblemitglied Samuel Colombet aus Frankreich hat bereits ”choreo.lab“-Erfahrung in den Jahren 2008 und 2009 gesammelt und war auch 2012 dabei. Ekaterina Fitzka, die einzige Dame des Projekts 2014, hat die Karriere von ihrer Heimatstadt Moskau im Jahr 2003 an das Ballett der Volksoper Wien geführt. Als Tänzerin hat sie schon bei mehreren ”choreo.lab’s“ mitgewirkt, nun wagt sie sich nach 2012 erneut an eine eigene Choreographie. Der choreographische Newcomer der heurigen Jungchoreographenschiene ist der Amerikaner Trevor Hayden. Ausgebildet an der Kirov Academy of Ballet in Wahington DC schloss er sich 2010 dem Wiener Staatsballett an. Der Russe Andrey Kaydanovskiy gehört seit 2007 der Compagnie an und hat seine Erstlingschoreographie bei ”choreo.lab 09“ präsentiert. Nach seiner Teilnahme bei ”Junge Choreographen ‘12“ hat ihn Ballettdirektor Manuel Legris im April 2013 mit seiner ersten Arbeit für das Wiener Staatsballett -

”Zeitverschwendung“ - beauftragt. In der Spielzeit 2013/2104 wurde Kaydanovskiys Choreographie "Das hässliche Entlein" ebenfalls in der Volksoper Wien gezeigt. Eno Peci stammt aus Albanien. 2000 trat er in das Wiener Staatsopernballett ein, 2009 avancierte er zum Solotänzer des Balletts der Wiener Staatsoper und Volksoper. Für ”choreo.lab 09“ und ”Junge Choreographen '12 des Wiener Staatsballetts“ gestaltete er eigene Choreographien, für das Wiener Staatsballett im April 2013 ”Herzblume“. Die Jungchoreographenschiene des Ballettclubs bietet den ChoreographInnen eine hochprofessionelle Umsetzung ihrer Ideen, sowohl durch die Interpretation ihrer Arbeiten von TänzerInnen des Wiener Staatsballetts, als auch in den Bereichen Bühne, Licht, Ton, sowie Öffentlichkeitsarbeit und Werbung. Ohne die Hilfe von Sponsoren und Unterstützern wäre diese Jungchoreographenproduktion des Ballettclubs nicht zu realisieren. In dankenswerter Weise unterstützen Harlequin Floors und Wiesenthal & Co GmbH sowie die Paten und Mitglieder des Ballettclubs die heurige Jungchoreographenproduktion. Die Tanzkostüme werden neu entwickelt, und die Fertigung wird von Vladimir Snizeks best4dance Company gesponsert. Inklusive der Aufführungen im heurigen Jahr hat die Jungchoreographenschiene des Ballettclubs die Kreation von bereits 45 neuen Stücken ermöglicht. Werke aus bisherigen Produktionen wurden auch international gezeigt und waren für die Neo-ChoreographInnen das Sprungbrett zu einer Choreographenkarriere.

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ne of the primary goals of the private cultural initiative Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper is the promotion of young dancers of the Wiener Staatsballett and of young choreographers, who are dancers in the company at the same time. Here, the discovery of newcomers is a primary matter of concern of the Ballettclub. To allow these creative talents a platform to perform, the Ballettclub works also as organiser and started in 2003 with the project series ”choreo.lab“, which is since the direction of Manuel Legris called ”Young Choreographers of the Wiener Staatsballett“. On September 28 and 29, 2014, this project will be continued at the Odeon/Vienna. 2/2014

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dancer’swiener staatsballett/ballettclub junge choreographen ‘14

One female dancer and five male dancers of the Wiener Staatsballett choreograph six new pieces for their colleagues. In total, more than 20 dancers from the Wiener Staatsballett perform in this project, for which ballet director Manuel Legris overtook the patronage! At ”Young Choreographers ‘14 of the Wiener Staatsballett“, the following dancers named in alphabetical order will present their work: The Hungarian Attila Bakó, member of the company since 2010, will try again to be self-creative after 2012. The French ensemble-member since many years Samuel Colombet already gained choreographic experiences at ”choreo.lab“ in 2008 and 2009 and was also part of it in 2012. Ekaterina Fitzka, the only lady of the project 2014, came from her hometown Moscow to the ballet company at the Vienna Volksoper. As a dancer, she already performed in several ”choreo.lab’s“, now she will present her own choreography again after already doing so in 2012. The choreographical newcomer of this year’s ”Young Choreographers” is the American Trevor Hayden. He studied at the Kirov Academy of Ballet in Wahington DC and joined the Wiener Staatsballett in 2010. The Russian Andrey Kaydanovskiy belongs as a member to the company since 2007 and presented his first choreography at ”choreo.lab 09“. After his participation at ”Young Choreographers ’12“, in April 2013 Manuel Legris engaged him to create his first work ”Zeitverschwendung” for the Wiener Staatsballett. During the season 2013/2014, Kaydanovskiy’s choreography „Das hässliche Entlein“ has been shown at the Volksoper Vienna too. Eno Peci comes from Albania. In 2000, he joined the Wiener Staatsopernballett and became a soloist in 2009. He created his own choreographies for ”choreo.lab 09“, ”Young Choreographers ’12“ and for the Wiener Staatsballett ”Herzblume“ in April 2013. The ”Young Choreographers“ series of the Ballettclub offer to the choreographers a highly professional conversion of their ideas by the interpretation of their work by dancers of the Wiener Staatsballett as well as by the sectors of light, stage, sound, public relations and advertisement. Without the support of sponsors and supporters this project of the Ballettclub could not be realizable. The thankfully involved sponsors are Harlequin Floors and Wiesenthal & Co GmbH as well as the mentors and members of the Ballettclub. The dance costumes will be newly designed. Vladimir Snizek’s best4dance company sponsors the production. The Balletclub has already made possible the creation of 45 pieces including this year’s productions. Pieces of the productions that have been presented until now were shown internationally and were the springboard for the neo-choreographers towards a career as choreographers. 24

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28 + 29 September 2014 Odeon / Wien Der Ballettclub präsentiert The Ballettclub presents

Junge Choreographen ‘14 Young Choreographers ‘14 des/of the Wiener Staatsballetts Choreographen/Stücke Choreographers/works Attila Bakó/The Fall (1) Samuel Colombet/Klavier-Konzert Ekaterina Fitzka/Miracle happens Trevor Hayden/Double Date Andrey Kaydanovskiy/Love Song Eno Peci/Pavillon 12/2

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Es tanzen Mitglieder des Wiener Staatsballetts With members of the Wiener Staatsballett IIoanna Avraam, Iliana Chivarova, Rebecca Horner, Gala Jovanovits, Suzanne Kertesz, Mila Schmidt, Natalie Salazar, Clara Soley; Ryan Booth, Francesco Costa, Alexis Forbosco, Andrés Garcia-Tores, Masayu Kimoto, András Lukács, Keisuke Nejime, Eno Peci, Tristan Ridel, Zsolt Török, Géraud Wielick; als Gäste/as guests: Emilie Drexler, Kristina Ermolenok


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dancer’slifstyle/ballettclub junge choreographen ‘14

Das Beste kennt keine Alternative The best knows no alternative

EINFACH DAS BESTE: DIE NEUE C-KLASSE/SIMPLY THE BEST: THE NEW C-CLASS

In der neuen C-Klasse vereinen sich, wie man es von der Stuttgarter Marke gewohnt ist, wieder die neuesten Technologien, wie zum Beispiel das neue Touchpad oder Agility Select. Dieses System ermöglicht es, das Fahrverhalten des Fahrzeugs ganz auf Ihren Geschmack abzustimmen. Außerdem steht in der C-Klasse erstmals ein optionales Head-up Display zur Verfügung, das alle wichtigen Informationen direkt und leicht sichtbar anzeigt.

Brimming with cutting-edge systems and equipment, it includes the intuitive new touchpad control and Agility Select, which lets you instantly adapt the car’s driving characteristics to suit your tastes. Options include the ingenious heads-up display, which makes accessing information at a glance easier than ever. Exterior styling is muscular and powerful, while the interior features a wealth of high-end materials and finishes to create a refined driving environment. Once you’re behind the wheel, you won’t want the journey to end.

Während sich die C-Klasse von außen stark und rassig zeigt, dominieren im Inneren vor allem hochwertige Materialien und ein edles Ambiente, damit man sich so richtig wohlfühlen kann.

Significantly lighter than its predecessor, the new C-Class also offers superb handling and outstanding performance. The new C-Class is available in two different versions: the sedan and – starting in September – the new C-Class station wagon.

Durch ihre leichte Bauweise und besonders spritsparende Motoren fährt es sich in der C-Klasse nicht nur besonders dynamisch, sondern auch umweltschonend. Erhältlich ist der neue Stern übrigens in zwei Versionen: als Limousine und – ab September – auch als T-Modell.

Alle Informationen zu diesem und weiteren Mercedes-Benz Modellen erhalten Sie bei Wiesenthal. More information on all new Mercedes-Benz models are available at your Wiesenthal dealership. www.wiesenthal.at

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DAIMLER

Ein schnittiges Äußeres, innovative Technologie und bemerkenswerte Effizienz: das sind die Hauptmerkmale der neuen MercedesBenz C-Klasse.

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ye-catching looks, innovative technology and remarkable efficiency. Those are only a few of the main features the new Mercedes-Benz C-Class has to offer.

FOTO/PHOTO

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in schnittiges Äußeres, innovative Technologie und bemerkenswerte Effizienz: das sind die Hauptmerkmale der neuen Mercedes-Benz C-Klasse.



dancer’sdance medicine/ballettclub junge choreographen ‘14

Junge Talente tanzen auf Young talents dance on

Harlequin Floors Exzellente Böden für exzellente TänzerInnen Excellent floors for excellent dancers

DAS BUNDESJUGENDBALLETT MIT/WITH JOHN NEUMEIER UND/AND DIRK RÜTER, HARLEQUIN FLOORS

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ie Tatsache, dass nur gute, qualitativ hochwertige Tanzschwingböden und Tanzteppiche Tänzern gesundheitsbewusstes Training ermöglichen, ist mittlerweile hinlänglich bekannt. Dies gilt umso mehr für junge Talente - Tänzer, die sich in der Ausbildung befinden oder gerade erste Schritte in die professionellen Tanzwelt setzen. Nachgewiesenerweise ist das Risiko eines Tänzers chronisch zu erkranken wesentlich geringer, wenn der Tänzer die Möglichkeit hatte, schon während der Ausbildungsphase auf Tanzböden zu arbeiten, deren Schwingqualitäten oder Oberflächenbeschaffenheit die tänzerischen Bewegungsabläufe unterstützt. Der marktführende Tanzboden-Hersteller Harlequin Floors unterstützt daher seit vielen Jahren verschiedene internationale Jugendprojekte und Nachwuchswettbewerbe, mit dem Ziel, jungen Tänzern, die in einem nicht-kommerziellen

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Umfeld trainieren oder auftreten, möglichst professionelle Voraussetzungen zu schaffen. Hierdurch haben sich im Lauf der Zeit viele konstruktive Partnerschaften entwickelt. So zum Beispiel mit dem renommierten Prix de Lausanne, dem Harlequin Floors alljährlich die Tanzböden zur Verfügung stellt, dem Tanzolymp in Berlin oder dem Youth America Grand Prix in New York. Im Mai diesen Jahres kam dann eine Kooperation mit dem deutschen Bundesjugendballett zustande, der von John Neumeier ins Leben gerufenen jungen Compagnie, die sich mittlerweile sehr erfolgreich in der Ballett-Szene etabliert hat, auch aufgrund ihrer ungewöhnlichen Spielorte, die die Tänzer immer wieder vor neue Herausforderungen stellen. „Als kleine Tournee-Compagnie gastieren wir an den unterschiedlichsten Spielstätten. Nicht jede verfügt über einen eigenen Tanz-

boden. Dank Harlequin Floors haben wir jetzt unseren eigenen Tanzboden jederzeit dabei und können sogar zwischen zwei Farben wählen – das macht uns flexibel und unabhängig, zumal ein guter Tanzboden eine der wichtigsten Arbeitsgrundlagen für eine Ballett-Compagnie ist“, sagt der Organisatorische Leiter des Bundesjugendballetts, Lukas Onken. Zum ersten Mal ist es jetzt auch in Wien gelungen, Harlequin Floors für gleich zwei Partnerschaften zu gewinnen! Im Rahmen eines fünfjährigen Kooperationsvertrags mit ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival stellt Harlequin Floors neue Tanzbeläge für die Festival-Vorstellungsund Work-Shop-Locations zur Verfügung ein Umfang von über 5.000 m2 und dementsprechend eine der umfangreichsten Kooperationen bis dato! Ferner wird Harlequin Floors dieses Jahr als Sponsor der Jungen Choreographen ‘14 des Wiener Staatsballetts agieren. Die Jungen Choreographen werden veranstaltet und organisiert vom Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper unter dem Ehrenschutz von Manuel Legris. Sie bieten jungen Choreographen die Möglichkeit zur Umsetzung ihrer choreographischen Ideen unter professionellen Voraussetzungen durch Einbringen der verschiedenen, für eine Tanzinszenierung unerlässlichen Bereiche wie Bühne, Ton, Licht, Kostüme sowie Marketing und Public Relations. Dirk Rüter, Geschäftsleiter von Harlequin Floors Deutschland, Österreich & Schweiz sagt: „Wir freuen uns ungemein, dass diese Kooperationen mit den beiden doch sehr unterschiedlichen Wiener Partnern zustande gekommen sind, zeigen sie doch wieder einmal deutlich, dass das Interesse daran, erstklassige Arbeitsvoraussetzungen für die jeweiligen Tänzer zu schaffen, spartenübergreifend ist“

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he fact that only good, high quality sprung floors and vinyls for dance will enable dancers to train health consciously is, these days widely regarded as key. However, this is especially important for young talents – dancers in training or those who are making their first steps into the professional world of


ballettclub junge choreographen ‘14/dance medicinedancer’s

dance. It has been proven that the risk of chronic injury is far lower if the dancer has had the opportunity from the start to dance on floors whose sprung qualities or surface qualities support dance movements. Realizing this, the leading dance floor manufacturer Harlequin Floors has been supporting various international youth projects and competitions for many years with the aim to provide young dancers who train or perform in a non-commercial environment with a professional set-up. Through these endeavours Harlequin has managed to create a number of long-standing partnerships, for example with the prestigious Prix de Lausanne, for which Harlequin Floors has been providing dance floors for many years, the Tanzolymp in Berlin or the Youth America Grand Prix in New York.

FOTOS/PHOTOS

SILVANO BALLONE, GERHARD MÜLLER

In May of this year Harlequin Floors entered into a cooperation with the German Bundesjugendballett, the youth company founded by John Neumeier, which has since it ’s inauguration become a well established part of the dance scene, although because of their unusual choice of performance spaces, which challenge the dancers time after time. ”As as small touring company we perform in a range of very diverse spaces and not every place provides an adequate dance floor. Thanks to Harlequin Floors we can now take our dance floor with us wherever we go and can even choose between two colours, which makes us very flexible and independent, especially as a good dance floor is one of the key prerequisites for any ballet compangnie“, says Lukas Onken, General Manager of the Bundesjugendballett. Now, for the first time, Harlequin Floors entered into two partnerships in Vienna! As part of a five year cooperation with renown ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival Harlequin Floors will be providing new dance floors coverings for the performance and work-shop locations of the festival, covering a total of 5,000m² and making it one of Harlequin’s largest cooperation to date! In addition, Harlequin Floors will be supporting the Young Choreographers ‘14 of the Wiener Staatsballett. Young Choreographers is organised by the Ballettclub Wiener

JUNGE CHOREOGRAPHEN’14 DES WIENER STAATSBALLETTS/YOUNG CHOREOGRAPHERS ‘14 OF THE WIENER STAATSBALLETT DIE SOLOTÄNZER/THE SOLOISTS ENO PECI UND/AND MASAYU KIMOTO PROBEN/REHEARSE PECI’S ”PAVILLON 12/2”

Staatsoper & Volksoper under the patronage of Manuel Legris. The event offers young choreographers the chance to realise their choreographic ideas under professional circumstances by providing key production requirements for a ballet production, such as stage, lighting, sound, costume as well as marketing and public relations.

Dirk Rüter, General Manager of Harlequin Floors Germany, Austria & Switzerland says: „We are delighted that these cooperations with our two very different partners in Vienna have come to fruition. They clearly show that providing top quality work space for dancers is a key requirement - independently of which type of dance it relates to“ 2/2014

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dancer’sballet/ballettclub junge choreographen’14

Best4dance Company fertigt die Kostüme für/produces the costumes for ”Junge Choreographen ‘14 des Wiener Staatsballetts”

ZuschneiderInnen bis zu den NäherInnen. Durch unsere Produktion in der Slowakei erfüllen wir alle von der EU verlangten Produktionskriterien – ein Vorteil für unsere Kunden. Was produziert Ihre Firma noch außer Bühnenkostümen? Best4dance bietet ein breites Angebot an Produkten. Außer Tanzbekleidung stellen wir auch Gesellschaftstanzkleidung her Standard, Lateinamerikanisch, Fräcke. Wir reparieren Kleidung und betreiben einen eigenen Fundus. Das neueste vielversprechende Projekt ist der Verkauf der Tanzbekleidung durch das Netzwerk von ”Buddies“ – Berater in Tanzgruppen.

Wie sind Sie auf die Idee gekommen Best4dance zu gründen? Ich habe die Gelegenheit wahrgenommen. Ich kannte alle Bedürfnisse der Tänzer weltweit. Ich wusste, was sie brauchen und wo man produzieren kann. Ich habe einen Weg gefunden, beim Vertrieb Kosten zu sparen, indem ich die hochwertig verarbeiteten Produkte direkt aus der Produktion an die Kunden weiterleite. Ihre Firma produziert Kostüme für ”Junge Choreographen ‘14”. Was genau stellen Sie her? Jeder Choreograph definiert, was gebraucht wird. Wir betreuen fünf Choreographen und unsere Aufgabe ist es, ihre Ideen technisch umzusetzen. Jeder der Choreographen hat eine Vorstellung, wie seine Kostüme aussehen sollen, wir transformieren diese Ideen zu konkreten Lösungen. Wir produzieren 55 Stück unterschiedlichste Kostüme, sowohl einfache, als auch sehr aufwendige. Wo werden die Kostüme genäht? Unsere Fabrik liegt im Herzen der Slowakei, in der Nachbarschaft von Trencin, einer Stadt mit einer großen Tradition in der Textilindustrie. Dort stehen auch heute noch riesige Textilfabriken, und so können wir auf eine perfekte Infrastruktur für unser Unternehmen zurückgreifen – von Textildesignern, Konstrukteuren, 30

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Wo können Tänzer das erwerben? Derzeit haben wir einen Versuch laufen. Ab September planen wir zu expandieren. Es ist unser Ziel, den Bedarf von mehr und mehr Tanzgruppen auf der Welt abzudecken. Nach drei Jahren harter Arbeit sind wir sicher, das logistisch ohne lange Vorlaufzeit schaffen zu können. Wir bekommen tolles Feedback, unsere Kunden lieben es, jedes Detail ihres Trikots wählen zu dürfen. Über den Sommer planen wir dieses ”Buddies network“, wie wir es intern nennen, aufzubauen, gemeinsam mit den Buddies, die uns helfen werden, den Kontakt zu neuen Kunden herzustellen. Unsere Buddies werden Tänzer mit gutem Geschmack sein, die dem Kunden helfen das richtige Produkt zu wählen und die uns helfen unsere Produkte den Kundenwünschen entsprechend weiterzuentwickeln. Best4dance bietet auch Fräcke an. Es ist eine schwierige Angelegenheit, und Fräcke werden in der Regel in speziellen Geschäften gekauft. Warum verkaufen Sie Fräcke? Wir sind kein Geschäftsbetrieb, wir sind ein Herstellungsbetrieb. Als Bühnenmenschen wissen wir, dass die meisten Fräcke nicht den Anforderungen der Künstler angepasst sind. Es sieht so aus, als ob es keine Beratung gäbe, Fräcke werden immer aus schweren Materialien gemacht, Bühnenkünstler schwitzen deshalb stark und es entstehen hygienische Probleme. Deshalb haben wir eine eigene Produktlinie an Fräcken entwickelt und denken daran diese patentieren zu lassen. Wir bekommen Feedback von Testpersonen – wie zum Beispiel Musikern, Tänzern, ja sogar Springreitern. Man versichert uns, ein tolles Produkt zu haben. Jetzt müssen wir noch ein Vertriebssystem für unseren Frack aufbauen.

BEST4DANCE

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ladimir Snizek, ehemaliger Balletttänzer und künstlerischer Leiter ist derzeit Choreograph der Seefestspiele Mörbisch und geschäftsführender Direktor der Best4dance Company, die die Kostüme für ”Junge Choreographen ‘14 des Wiener Staatsballetts” herstellt. Was hat ihn auf die Idee gebracht in diese Geschäftssparte einzusteigen? Was sind die nächsten Projekte von Best4dance? Wir haben ihn gefragt.

TEXT UND FOTOS/TEXT AND PHOTOS

VLADIMIR SNIZEK

Was passiert bei diesem Projekt? Wir haben herausgefunden, dass es einen riesigen Bedarf gibt, Trikots, Schuhe oder Warmups selbst zu designen, wir wollen dem Kunden die Möglichkeit bieten, Farben, Stoffe, Säume und Futter auszuwählen oder mit dem eigenen Namen zu bedrucken – das brauchen die Kunden. Deshalb haben wir einen Katalog erstellt, in dem der Kunde alles selbst zusammenstellen kann.


ballettclub junge choreographen’14/ballet dancer’s

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ladimir Snizek – former ballet dancer and artistic director, is now choreographer at the Seefestspiele Mörbisch and executive director of the Best4Dance Company, which produces the costumes for the ”Young Choreographers ‘14 of the Wiener Staatsballett”. How came up the idea to enter this sector on the market? What are the next projects of Best4Danc? We asked him. How came up the idea of founding Best4Dance? I realised the opportunity because I know all the needs of dancers worldwide. I know what they need and where it can be produced. I found a way to save costs at the distribution, by forwarding the products with high-quality craftsmanship directly from the production to the clients.

clothing via networking “Buddies” – advisors in dance groups. In which way this project is realized? We found out that there is a major need for self-designed leotards, shoes or warm-ups, we want to give the clients the possibility of selecting colours, fabrics and lining, or to print it with their own name – clients need that. This is why we created a catalogue, in which clients can put everything together themselves. Where can this be acquired by the dancers? At the moment, we are having a trial. Starting in September, we are planning to expand. It is our goal to cover the needs of more and more dance groups all over the world. After three years of hard work we are convinced to achieve this logistically without much lead time. We are getting great feedback, our clients love it to be able to choose each detail of their leotard. Over the summer we plan to build up this “Buddies network” as we call it internally, together with the Buddies who help us to contact new clients. Our Buddies will be dancers with good taste, who help our clients in choosing the right product , and who help us developing our products according to the client ’s wishes.

Your company produces the costumes for ”Young Choreographers ‘14”. What exactly do you produce? Each choreographer defines what is needed. We work with five choreographers; our task is to convert their ideas technically. Each choreographer has an idea, how his costumes should look like, we transform these ideas to concrete solutions. We produce 55 pieces of various costumes, very easy ones as well as workintensive ones. EMILIE DREXLER, KAMIL PAVELKA

Where are the costumes for ”Young Choreographers ‘14” sewn? Our factory is situated in the middle of Slovakia, in the neighbourhood of Trencin, a city with an important tradition in the textile industry, today there are still many textile factories and this is how we can obtain the perfect infrastructure for our company – from textile designers, constructors, seamstresses to cutters. Because of our production in Slovakia, we are able to fulfill all the production criteria demanded by the EU – an advantage for our clients. What does your company produce next to stage costumes? Best4dance offers a wide range of products. Next to dance clothing, we also produce ballroom dancing dresses – standard, latin-american, tailcoats. We repair clothes and have our own fundus. Our new promising project is the sale of dance

Best4dance also offers tailcoats. It is a difficult situation and tailcoats are generally bought in specific shops. Why do you sell it? We are not a business operation, we are a production operation. As business people we know, that most of the tailcoats do not fit to the artist ’s expectations. It looks as if there was no advising, tailcoats are always made with heavy fabrics, stage artists therefore sweat a lot and hygienic problems are the consequence. This is the reason why we developed an own product line of tailcoats and are thinking of patenting it. We get feedback from test persons – such as musicians, dancers and even show jumpers. We are assured that we have a great product. Now, we have to build up a distribution system for our tailcoat. www.best4dance.com 2/2014

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dancer’swiener staatsballett

Magie des Augenblicks Magic of the moment

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echtzeitig zu Saisonbeginn präsentiert die Wiener Staatsoper im Gustav Mahler-Saal Fotoarbeiten von Dr. Gabriele Schacherl. Vierzig großformatige Fotos zeigen Tänzerinnen und Tänzer des Wiener Staatsballetts während und nach der Vorstellung auf der Bühne. Die Intensität der Bilder ergibt sich aus ungewöhnlichen Perspektiven, dem Spiel aus Licht und Schatten und dem Sichtbarmachen besonderer Momente des körperlichen Ausdrucks. Tänzerische Perfektion und künstlerische Emotionalität verschmelzen auf der Bühne manchmal zu ganz unterschiedlichen magischen Augenblicken - in den gezeigten Fotografien sind sie festgehalten! Eine Serie von sechs Bildern 70 x 100 cm hinter Glas, setzt einen Kontrapunkt zu den Fotografien und zeigt die fotografische Abstraktion des Tanzes. Die Fotos von Vorstellungen der letzten drei Saisonen sind weder retuschiert noch nachbelichtet und gerahmt auf Format 50cm x 70cm. Dr. Gabriele Schacherl Geb. Wien 1953. Studium der Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien. Langjährige Lehrtätigkeit an der Ballettschule der Wiener Staatsoper/Balletthistorikerin. Tanzdramaturgin und Verfasserin von Ballett-Libretti. Seit 2011 im AdministrationsTeam des Wiener Staatsballetts. Die Liebe zum Ballett verbindet sie seit 2006 mit ihrem Interesse an Fotografie. Mehrere Ausstellungen und eine Serie von Ballett-Kalendern (2007 – 2010) sowie ein Fotobuch kennzeichnen ihre bisherige fotografische Tätigkeit.

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ight on time to the beginning of the season, the Wiener Staatsoper presents photographic works of Dr. Gabriele Schacherl in the Gustav-Maler Saal.

DAGMAR KRONBERGER, ENO PECI IN ”ANNA KARENINA”

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Forty large-format photos show dancers of the Wiener Staatsballett during and after a performance on stage. The intensity of the pictures results from uncommon perspectives, the game between light and shadow and from making visible special moments of physical expressions. Dance perfection and artistic emotionality sometimes melt on stage to become completely different magic moments - they are held in the presented photos! A series of six pictures 70 x 100 cm with glass sets a counterpoint to the photos and shows the photographic abstraction of dance. The photos are not retouched and postexposed. Framed on the format 50cm x70cm.


ballettclub

wiener staatsoper & volksoper

welcome to the club der ballettclub wiener staatsoper & volksoper unterstützt manuel legris und das wiener staatsballett sowie die ballettschule der wiener staatsoper l l l l l l

besuch von bühnenproben und trainings künstlerparties und backstage talks BALLETT-BONUS um nur € 10,gratis-abo dancer’s email-newsletter mit aktuellen ballettnachrichten und -terminen freier eintritt zu club-veranstaltungen (außer konsumation)

ja, ich trete dem ballettclub bei

club-terminvorschau bis dezember 2014

Jahresbeitrag Saison 2014/2015

(anmeldung erbeten an office@ballettclub.at)

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90,-

500,-

17/09/14 season opening party - 15 jahre ballettclub

l Pate Silber

€ 1.000,-

mit Manuel Legris sowie den tänzerinnen und tänzern des wiener staatsballetts institut français de vienne, währingerstraße 30, 1090 wien, beginn 19 uhr

l Pate Platin

€ 5.000,-

wiener staatsoper, kleiner ballettsaal, beginn 15.30 uhr für journalisten und ballettclubmitglieder

l Jugendmitglied bis 18 Jahre

28+29/09/14 ”junge choreographen ‘14 des wiener staatsballetts” bakó - colombet - fitzka - hayden - kaydanovskiy - peci odeon wien, taborstraße 10, 1020 wien, beginn jeweils 20 uhr reduzierte karten für mitglieder sind ausschließlich über den ballettclub erhältlich.

l Pate Gold

kostenlos

€ 2.500,-

Bitte Gewünschtes ankreuzen.

................................................................................................................ Name

27/10/14 geburtstagsfest - manuel legris 50 wiener staatsoper, marmorsaal, beginn 19 uhr mit künstlerischen überraschungseinlagen für ballettclubmitglieder und geladene gäste nur mit persönlicher einladung

................................................................................................................ Adresse

powered by

04/11/14 besuch einer bühnenprobe in der volksoper wien ”mozart à deux”/ ”don juan”

................................................................................................................ Geburtsdatum (bei Jugendmitgliedern) ................................................................................................................ Telefon

abholung: zeit wird noch bekanntgegeben, bühneneingang fuchsthallergasse

21/11/14 besuch einer bühnenprobe in der wiener staatsoper ”mayerling”

................................................................................................................ Telefax

abholung: zeit wird noch bekanntgegeben, bühneneingang kärntnerstraße

................................................................................................................ E-Mail

für clubmitglieder: BALLETT-BONUS um nur € 10,-

................................................................................................................ Unterschrift

Auch in der Saison 2014/2015 gibt es für alle BallettfreundInnen und jene, die es noch werden wollen, die Möglichkeit, um € 25,- pro Saison die Bundestheater.at-CARD um die Zusatzfunktion BALLETT-BONUS zu erweitern. Ihre Vorteile auf einen Blick: l 15 % Ermäßigung auf Vollpreiskarten für alle Ballettvorstellungen in der Wiener Staatsoper und der Volksoper Wien mit Ausnahme von Premieren und Sonderveranstaltungen l 2 Karten pro Vorstellung (aus allen verfügbaren Kategorien) l Karten im Vorverkauf und an der Abendkasse erhältlich. Die Bundestheater.at-CARD mit Zusatzfunktion BALLETT-BONUS gilt für Ballettvorstellungen vom 1. September 2014 bis 30. Juni 2015. Mitglieder des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper erhalten für den Erwerb der Zusatzfunktion BALLETT-BONUS vom Ballettclub einen finanziellen Beitrag von € 15,-, sodass als Eigenleistung nur € 10,- pro Saison zu erbringen sind.

Bankverbindung: Raiffeisenlandesbank NÖ-Wien Konto-Nr. 1600 527, BLZ 32000 BIC: RLNWATWW, IBAN: AT57 3200 0000 0160 0527

wir freuen uns auf sie! l l l l

l Unterstützendes Mitglied l Förderer

01/09/14 pressekonferenz ”junge choreographen ‘14”

mitgliedschaft € 90,förderer € 500,patenschaft ab € 1.000,jugend bis 18 jahre kostenlos

info & anmeldung: info@ballettclub.at www.ballettclub.at

Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper Herrengasse 6-8/1/72, 1010 Wien E-Mail: info@ballettclub.at www.ballettclub.at


dancer’sballet

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aris erwies am 1. und 2. März 2014 im Palais des Congrès – im Rahmen der vergangenes Jahr unter Mitwirkung von Svetlana Zakharova eingeführten ”Gala des Étoiles” – eine mitreißende Hommage an Manuel Legris, im Beisein internationaler Primaballerinen und Meistertänzer der größten Ensembles. Die künstlerische Leitung übernahm Manuel Legris.

Olga Esina gibt von Beginn an den Ton vor und tanzt gemeinsam mit Kirill Kourlaev eine intime, fesselnde und sehr berührende Interpretation des Adagios aus dem zweiten Akt von ”Schwanensee”. Sie spielt keinen Schwan, sie lebt die Verzweiflung der im Schwanenkörper gefangenen Frau. Zur Musik verschmelzen ihre Arme, ihr ganzes Wesen, mit der sehnsuchtsgeladenen Schicksalstragödie, und doch versprüht ihr Tanz spürbar Vertrauen in die Liebe. Olga Esina dosiert ihr großes Können bewusst maßvoll und mit überwältigendem Esprit, den die feine Ästhetik ihres Tanzes erahnen lässt, ohne ihn offen zur Schau zu stellen. Dank ihrer sowohl immanenten als auch transzendenten Schönheit – einer Schönheit von Körper und Geist – wird sie zur Essenz des Unsichtbaren. In ”Donizetti Pas de deux” zeigt sich Manuel Legris als Choreograph einer reinen, harmonischen, erfindungsreichen und zu neuem Leben erweckten klassischen Schule, welche die Pariser Oper zum Strahlen bringt. Nach den wunderbaren Tänzern des Bolschoi, der Opéra de Paris, des Londoner Royal Ballet, des Stuttgarter Balletts und des spanischen Nationalballetts sorgt das legendäre Paar Aurélie Dupont – Manuel Legris für einen zauberhaften Moment. Die besondere Chemie zwischen den beiden Künstlern berührt in ihrer völligen Verschmelzung in ”Le Parc” von Angelin Preljocaj ebenso wie in John Neumeiers ”Sylvia” und lässt auf schöne und profunde Weise jene gar nicht so ferne Zeit wiederaufleben, als die beiden Weggefährten für die Opéra de Paris standen, mit der sie untrennbar verbunden sind. Zum Abschluss schickt Manuel Legris – Ehre, wem Ehre gebührt – das Wiener Staatsballett mit Ketevan Papava und Patrick de Bana auf die Bühne. Allein Olga Esina ist, ebenso wie Legris, in drei Balletten zu erleben. Wiederum mit Kirill Kourlaev gibt sie Boris Eifmans expressionistische ”Anna Karenina”, wo Hebungen verblüffender Schönheit zu sehen sind, bevor schließlich Roland Petits ”Die Fledermaus” zu Ehren kommt. Manuel Legris reiht schier endlos atemberaubende Doppelpirouetten aneinander; der unwiderstehliche Schauspieler harmoniert perfekt mit dem Ausnahmetalent Olga Esina, die ebenfalls ein meisterhaftes komisches Talent mit unglaublicher Präsenz, die vielseitig ist, zum Ausdruck bringt. Mithilfe all dieser großen Künstler und dank seiner Persönlichkeit vollbringt es Manuel Legris dieser Gala auf Tournee durch ganz Frankreich und Belgien – dann in Begleitung von Denys Cherevychko – eine Einheit zu geben. Legris ist der erste Tänzer der Welt, der seine ganze künstlerische Palette entfaltet: eine neue, bedeutende Choreographie, Interpretationen, welche die romantische Zärtlichkeit des ”Le Parc” und der ”Sylvia” gefühlvoll mit der unerbittlichen Vaudeville-Komik der ”Fledermaus” vereinen. Gleichzeitig erweist sich Legris als wunderbarer Partner und Tanztheoretiker. In dieser einzigartigen Gala, einer gut ausgewogenen Mischung verschiedener Genres, subtil, feinsinnig, präzise, rein, akkurat, heiter, voller Bravour und Eleganz, ist Manuel Legris 34

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überall zu spüren. Die berührende, raffinierte und anspruchsvolle Hommage spiegelte die außergewöhnliche Persönlichkeit des Künstlers ganz wider.

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aris paid a glowing tribute to Manuel Legris on March 1 and 2, 2014 at the Palais des Congrès in Paris. International star dancers from the world’s most prestigious companies performed in the ”Gala des Étoiles”, which was held for the first time last year with Svetlana Zakharova. Manuel Legris was the artistic director. Olga Esina led off the program with an intimate, captivating and moving interpretation, dancing the adage in the second scene of ”Swan Lake” with Kirill Kourlaev. She was not playing the swan. She felt the very desperate emotions of a woman entrapped in the animal’s body. To the music, her arms and her entire body fully embrace the slow tragedy of a fate that nonetheless expresses faith in the love that rises from her dancing. The art Olga Esina generously expresses there, too, stems from a measured movement and an embracing spirit. With subtle, esthetic refinement, her dancing does not show this but lets it appear. Through immanent and transcendent spiritual as well as physical beauty, she is the scent of the invisible. Then, with ”Donizetti Pas de Deux”, we find Manuel Legris as a choreographer demonstrating a kind of pure, harmonious, inventive and reinvented classicism that made the Paris Opera Ballet sparkle. After marvelous performances at the Bolshoi Ballet, the Paris Opera Ballet, the Royal Ballet of London, the Stuttgart Ballet, and the Spanish National Dance Company, the mythical couple Aurélie Dupont and Manuel Legris, who share enchanting chemistry, provided a great moment. They were moving and in total osmosis in Angelin Preljocaj’s ”Le Parc” and also in John Neumeier’s ”Sylvia”. They recreated so nicely and profoundly the time not so long ago when as travelling companions they symbolized the Paris Opera Ballet they embodied. Manuel Legris ended with the Wiener Staatsballett, with Ketevan Papava and Patrick de Bana as dance partners. Like Legris, only Olga Esina danced three ballets, after having for so long with Kirill Kourlaev danced Boris Eifman’s expressionist ballet ”Anna Karenina” with amazingly beautiful lifts. With Manuel Legris, in fine, she danced Roland Petit ’s ”La Chauve-Souris”. Legris’ series of double pirouettes was amazing. An irresistible performer, he is in complicity with Olga Esina, herself an exceptional performer who is also brilliantly funny and multifaceted. With all these great dancers, the cohesion of this Gala des Étoiles on tour throughout France and Belgium, at that point joined by Denys Cherevychko, has a lot to do with the personality of Manuel Legris, the best dancer in the world, who demonstrates his artistic range: major, new choreography, interpretations that with emotion blend the romantic tenderness of ”Le Parc” and ”Sylvia” with ”La Chauve-Souris” devastating vaude-ville comic. All this while being a marvelous dance partner and dance theorist. Manuel Legris influences and defines this show, a balance of genres, subtle, delicate, precise, exact, strict, cheerful and brilliant, and elegant. An evening of a moving, refined and prestigious tribute that was at one with the image of this immense artist.


ballet dancer’s

Hommage an/to

Manuel Legris Berührend - raffiniert - anspruchsvoll Moving - refined - prestigious TEXT/TEXT

JEAN-GABRIEL NANCEY

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NATALIE VU-DINH

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”Ausseerland. Die Bühne hinter den Kulissen”

8. -10. August 2014 Gastspiel der/Guest performance of the Vereinigung Wiener Staatsopernballett in Bad Aussee MIGUEL HERZ-KESTRANEK

MIHAIL SOSNOVSCHI, ESZTER LEDÁN, ALEXANDRU TCACENCO

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as Ausseerland ist seit jeher Heimat von großen Künstlern. Was liegt also näher, als zum 20jährigen Jubiläum Bad Aussees als Stadt das Gastspiel der Vereinigung Wiener Staatsopernballett wieder einem Aussee-Thema zu widmen! Unter dem Titel ”Ausseerland. Die Bühne hinter den Kulissen“ hat der Choreograph und künstlerische Gesamtleiter Christian Tichy ein Programm geschaffen, das zwei außergewöhnliche Persönlichkeiten würdigt: die Puppenkünstlerin Lilli Baitz und den Volksmusikforscher Konrad Mautner.

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Hochkarätige Künstler Das Ballett ist heuer wieder mit den besten Tänzerinnen und Tänzern vertreten, die Choreographie liegt in bewährter Weise in den Händen des Choreographen Christian Tichy, der auch für die großen Erfolge der Vorjahre verantwortlich ist. Als Stargast konnte Miguel HerzKestranek gewonnen werden, der Texte des aus Aussee stammenden Schriftstellers Alfred Komarek künstlerisch umsetzt. Miguel Herz-Kestranek zählt als Autor und Schauspieler zu den vielseitigsten Künstlerpersönlichkeiten Österreichs. Für seine

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HANNES PRESSL

FOTOS/PHOTOS

HARALD EISENBERGER, ANDREAS MÜLLER

Verdienste um die Volkskultur wurde er als ”Botschafter der Tracht“ und ”Konrad Mautner-Preisträger“ ausgezeichnet. Die Musik kommt in bewährter Weise von der Ausseer Bradlmusi, vom Großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter John Lowdell und vom Ausseer Jazzquartett. Die Ausseer Bradlmusi ist ein Garant für die unverfälschte Volksmusik des Ausseerlandes. Sie ist aber auch für andere Musikrichtungen offen und pflegt immer wieder die Zusammenarbeit mit verschiedensten Künstlern. Das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter der Leitung von John Lowdell kann auf eine lange Tradition verweisen. Es begleitet das Gastspiel des Balletts seit den Anfängen. Das Ausseer Jazzquartett hat sich dem melodiösen Mainstream–Jazz verschrieben, mit dem es immer wieder sein Publikum begeistert. Bei der heurigen Veranstaltung werden die vier Vollblutmusiker die swingenden 20er Jahre zum Klingen bringen. Zum Inhalt Mit dem Programm „Ausseerland. Die Bühne hinter den Kulissen“ stehen zwei ganz besondere Menschen im Zentrum, die im Ausseerland ihren Lebensmittelpunkt hatten, aber von Weltläufigkeit und dem damaligen Zeitgeist der europäischen Metropolen geprägt waren. Die Puppenkünstlerin Lilli Baitz, in Aussee als Tochter des Kur-Pioniers Dr. Josef Schreiber geboren und in Wien, in Paris und Florenz ausgebildet, gründete bereits 1909 in Berlin ein exklusives Kunstgewerbeatelier, in dem sie hochwertige Puppenarrangements für die großen Warenhäuser in Europa und Übersee herstellte. Ihre kunstvollen Puppen erlangten international bald einen hervorragenden Ruf. Nach Jahren in Berlin, Wien und Salzburg kehrte sie nach Aussee zurück, wurde hier aber von den Nationalsozialisten brutal verfolgt. Am Tag vor ihrer Deportation nahm sie sich das Leben. Lilli Baitz kann mit ihren künstlerisch gestalteten Trachtenpuppen und Krippen als eine Trägerin der österreichischen Trachtenbewegung der Zwischenkriegszeit gesehen werden, deren Ziel die Wiederbelebung der alten Trachten und deren wissenschaftlich fundierte Erneuerung war. Nicht weniger interessant ist das Leben und Wirken von Konrad Mautner, der 1880 in Wien geboren wurde und 1924 starb. Neunzig Jahre nach seinem Tod ist man


ballet dancer’s

sich heute bewusst, wie groß seine Verdienste um die Volkskultur und Tracht des Ausseerlandes waren. Als Sohn einer Großindustriellenfamilie lernte er im Salon seiner Mutter Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler und andere Geistesgrößen seiner Zeit kennen, fand aber in Gößl am Grundlsee unter den einfachen Bauern und Holzknechten seine zweite Heimat. Mautner war ein guter Zeichner und begabter Musiker. Er schätzte die einfache Lebensweise der Einheimischen samt ihrer reichen Kultur über alles. 1910 veröffentlichte er mit dem ”Steyrischen Rasplwerk“ die kunstvollste und wichtigste Liedersammlung des Alpenraumes und wurde bis zu seinem Tod nicht müde, die überlieferten Weisen der Gößler Bevölkerung zu sammeln und so vor dem Vergessen zu bewahren.

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he Ausseerland has always been the home of big artists. What is more appropriate, than to dedicate the guest performance of the Vereinigung Wiener Staatsopernballett for the 20th jubilee of Bad Aussee to an Aussee-topic again! With the title ”Ausseerland. Die Bühne hinter den Kulissen“, the choreographer and artistic director Christian Tichy created a program, which honours two extraordinary personalities: The doll artist Lilli Baitz and the folk music researcher Konrad Mautner. Famous artists The ballet is represented by the best dancers this year again, the choreography lies in the hands of choreographer Christian Tichy, who was also responsible for the big successes in the previous years. Miguel Herz-Kestranek could be won as a star guest, who artistically converted texts written by the author Alfred Komarek who is from Aussee. Miguel Herz-Kestranek is one of the most versatile Austrian artists as an author and actor. For his exemplary efforts regarding the folklorical culture, he became ”Botschafter der Tracht“ and ”Konrad Mautner-Preisträger“. The music is presented by the Ausseer Bradlmusi, the Großes Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee under the direction John Lowdell and by the Ausseer Jazzquartett. The Ausseer Bradlmusi is guarantor for the pure folk music from the Ausseerland. However, it is also open for other musical styles and regularly fosters the cooperation with diverse artists. The

Großes Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee under the direction of John Lowdell can point to a long tradition. It accompanies the guest performances of the ballet since the beginning. The Ausseer Jazzquartett dedicated itself to the melodious mainstream-jazz, with which it always pleases its audience. At this year’s event the four high-powered musicians will bring the swinging 20s. Content With the program ”Ausseerland. Die Bühne hinter den Kulissen“, the focus is on two very special people who had the centre of their lives in the Ausseerland, but who were marked by the cosmopolitan attitudes and the spirit of time of the major European cities. The doll artist Lilli Baitz, born in Aussee as the daughter of the cure physician Dr. Josef Schreiber, had her education in Vienna, Paris and Florence. She founded an exclusive arts craft atelier in Berlin in 1909 already, in which she produced high quality doll arrangements for the big warehouses in Europe and overseas. Her artistic dolls soon had an excellent international reputation. After years in Berlin, Vienna and Salzburg, she returned to Aussee, but was brutally hunted down by the national socialists. On the day before her deportation she committed suicide. Lilli Baitz can be considered a medium of the Austrian movement of traditional costumes in the interwar years with her artistically designed dolls wearing traditional costumes and cribs, whose goal it was to bring back to life the old traditional costumes as well as their revival on scientific foundations. Also interesting is the life and work of Konrad Mautner, who was born 1880 in Vienna and died 1924. Ninety years after his death, we are now aware of the importance of his services for the folk’s culture and for traditional costumes of the Ausseerland. Being the son of a large-scale industry family, he personally met Hugo von Hofmannsthal, Arthur Schnitzler and many other big geniuses of his time in his mother’s salon. However, he found his second home in Gößl am Grundlsee between simple farmers and timber servants. Mautner was a good draftsman and a gifted musician. He worshiped the simple lifestyle of the local people as well as their rich culture. 1910, he published the most artistic and most important collection of

songs from the Alp region in the ”Steyrischen Rasplwerk“, and did not get tired of collecting the habits of the Gößler population that were passed on and to prevent them from forgetting until his death. Familienkarte für Sonntag Um diese Top-Veranstaltung auch für Familien attraktiv zu machen, haben sich die Organisatoren heuer etwas Besonderes einfallen lassen: Für Sonntag, 10. August, gibt es eine eigene Familienkarte! Zwei Erwachsene mit maximal zwei Kindern (bis 15 Jahren) zahlen gesamt nur 69 Euro! Family ticket for Sunday To make this top-event attractive for families also, the organisers had a brilliant idea this year: for Sunday, 10. August, there is a special family ticket! Two adults with a maximum of two children (up to 15 years) only pay 69 € in total! Termine/Dates: Freitag/Friday, 8. bis/to Sonntag/Sunday, 10. August 2014 Beginn/Start: 19.30 Uhr/7.30 pm Kur- & Congresshaus Bad Aussee Kartenpreise/Ticket prices: VIP: € 129,-- p. P. Kat./Cat. 1: € 69,-- p. P. Kat./Cat. 2: € 49,-- p. P. Karten sind in allen Informationsbüros im Ausseerland sowie unter der Tickethotline +43 (0) 676 / 83622546 erhältlich! Tickets are available in all information offices in the Ausseerland, as well as at the ticket hotline +43 (0) 676 / 83622546! Weitere Informationen/Further information: Congress Ausseerland, Silvia Frömmel Bahnhofstraße 132, 8990 Bad Aussee Tel./Phone +43 (0) 3622 / 54040-23 Mobile: +43 (0) 676 / 836 225 46 silvia.froemmel@congress-ausseerland.at www.ballett.at

ESZTER LEDÁN

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John Neumeier

Weihnachtsoratorium I-VI Christmas Oratory I-VI

17. - 20. Dezember/December 2014 im/at the Theater an der Wien

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m 8. Dezember des vergangenen Jahres feierte John Neumeiers ”Weihnachtsoratorium I-VI” Premiere in der Hamburgischen Staatsoper. Es handelt sich dabei um das 150. Ballett des Hamburger Chefchoreographen. Neumeier hat auch im ersten Teil, den Kantaten I bis III, Änderungen vorgenommen, die er bereits 2007 choreographiert und mit dem Hamburg Ballett zur Uraufführung gebracht hatte. Das Theater an der Wien freut sich, diese wunderbare Produktion vom 17. - 20. Dezember zeigen zu können.

”Nach der Premiere 2007 überkam mich so etwas wie ein innerer Instinkt, der mich veranlasste, auch die restlichen Teile zu choreographieren. Ich wollte dem geschlossenen Charakter von Bachs Weihnachtsoratorium Rechnung tragen. Was wir jetzt herausbringen, ist tatsächlich die Premiere von einem neuen, aus Bachs sechs Kantaten bestehenden Werk”, sagt der Ballettintendant und Chefchoreograph. Gedacht wird der Menschwerdung Christi. Dabei sind die näheren Umstände der Geburt Jesu dem Bericht der Evangelisten Lukas und Matthäus entnommen. Die Mutter, der Vater und das Kind, die Engel und ein Hirte, die Weisen aus dem Morgenland, König Herodes, ein auf Wanderschaft befindliches Volk, sowie ein das 38

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FOTOS / PHOTOS HOLGER BADEKOW

Geschehen begleitender Mann in Christusspiegelung bilden den äußeren Figurenkreis, der hineinführt in die grundlegenden Fragen um Vertrauen, Zuversicht, Glaube, Zweifel und Hingabe. So wird die biblische Geschichte zu einer Geschichte für alle. Sichtbar werden die Anfänge des Reise-Weges Jesu, in dem das Grundmotiv der ”Be-weg-ung” in Andeutungen zu erkennen ist, weniger als ein Prozess der Verweltlichung als ein Prozess der Vermenschlichung. John Neumeier geht es um Hoffnung, nicht um fertige Erlösung: ”Die Erlösung ist nicht vollendet, sie ist immer wieder zu erarbeiten. Das Menschliche steht im Zentrum meines Schaffens.” Neben ”Messias”, ”Magnificat ”, ”Requiem” und ”Matthäus-Passion” erarbeitet John Neumeier mit der Choreographie des gesamten Weihnachtsoratoriums ein weiteres, nun geschlossenes Ballett auf sakrale Musik.

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n December 8, 2013, John Neumeier celebrated the premiere of ”Christmas Oratory I-VI“ at the Hamburg State Opera. This consists of the 150th ballet of the chief choreographer from Hamburg. Neumeier undertook some changes as well in the first piece, the cantatas I to III, which he


balletdancer’s

already choreographed in 2007 and premiered with the Hamburg Ballet. The Theater an der Wien is happy to show this wonderful piece from December 17 - 20.

human is at the centre of my art ”. Next to ”Messias”, ”Magnificat ”, ”Requiem” and ”Matthäus-Passion” John Neumeier develops a new, now closed ballet on sacred music with the choreography of the entire Christmas Oratory.

”After the premiere 2007, a sort of instinct, which brought me to create the rest of the choreographies, overcame me. I wanted to take into account the closed character of Bach’s Christmas Oratory. What we are issuing now is indeed the premiere of a new creation comprising Bach’s six cantatas”, says the ballet director and chief choreographer. What is intended is the incarnation of Christ. Therefore, the specific circumstances of the birth of Jesus are extracted from the report of the evangelists Luke and Matthew. The mother, the father and the child, the angels and one shepherd, the wise from the Orient, King Herod, people on pilgrimage as well as a man accompanying the happening in Christ ’s reflection, form the outer circle of figures, which leads into the essential questions about trust, confidence, belief, doubt and devotion. Thus, the biblical story becomes the story for everyone. The beginnings of the travel route of Christ become visible, as the basic motive of this ”way” is recognisable in hints, rather a process of humanization than a process of secularization. What matters to John Neumeier is hope, not final redemption: ”The redemption is not completed, she must always be developed. The

DAS NEUE OPERNHAUS

WEIHNACHTSORATORIUM Kantaten I-VI Ballett von JOHN NEUMEIER (2013) MUSIK VON JOHANN SEBASTIAN BACH (1734) In deutscher Sprache Musikalische Leitung Erwin Ortner Choreografie / Kostüme / Licht John Neumeier Bühne Ferdinand Wögerbauer Sopran Alt Tenor Bass

Lenneke Ruiten Ann-Beth Solvang Andrew Tortise Andrè Schuen

HAMBURG BALLETT Wiener KammerOrchester Arnold Schoenberg Chor (Ltg. Erwin Ortner) Kooperation mit dem Hamburg Ballett Musikalische Neueinstudierung des Theater an der Wien

Premiere: 17. Dezember 2014, 19.00 Uhr Aufführungen: 18. / 19. / 20. Dezember 2014, 19.00 Uhr Foto © Holger Badekow / Hamburg Ballett

Karten: www.theater-wien.at oder Tel: 01 58885


dancer’sballet

"Dornröschen" und "Schwanensee" "Sleeping Beauty” and ”Swan Lake" Am 8. Dezember 2014 präsentiert das St. Petersburg Festival Ballett zwei beliebte Ballettklassiker an nur einem Tag im Brucknerhaus in Linz On December 8, 2014 the St. Petersburg Festival Ballet performs two famous ballet classics on one day at the Brucknerhaus in Linz

SCHWANENSEE/SWAN LAKE

Das Ballett ”Dornröschen” entstand in enger Zusammenarbeit zwischen Peter I. Tschaikowski und Marius Petipa, dem wohl bedeutendsten Choreographen des 19. Jahrhunderts, und fasziniert aufgrund seiner formalen Vollkommenheit und seines hochentwickelten choreographischen und musikalischen Ausdrucks den verwöhnten Kenner; Dank seiner märchenhaften Unmittelbarkeit und seinem theatralischen Glanz begeistert das Ballett ”Dornröschen” aber auch ein breites Publikum. Zudem sorgen das grandiose Bühnenbild des genialen Theater-Designers Vyacheslav Okunev, wunderschöne

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Ebenfalls märchenhaft schön wird es am 8. Dezember 2014 ab 19.30 Uhr, wenn das St. Petersburg Festival Ballet "Schwanensee" präsentiert. Zu den einmaligen Kompositionen Tschaikowskis mit den dramaturgisch-choreographischen Überlieferungen von Marius Petipa und Lew Iwanow erzählen die Tänzerinnen und Tänzer die fabelhafte Geschichte von der verzauberten Schwanenprinzessin, die nur die wahre Liebe aus dem Bann des bösen Zauberers erlösen kann. Ein beeindruckendes Bühnenbild des genialen Theater-Designers Vjatscheslav Okunev setzt die Geschichte eindrucksvoll in Szene. 1875-76 komponierte Peter Iljitsch Tschaikowski ”Schwanensee” nach dem Libretto von Wladimir Begitschew und Wasily Geltzer im Auftrag des Kaiserlichen Theaters Moskau. Die Uraufführung fand am 20. Februar 1877 in Moskau im Bolschoi-Theater statt - ein totaler Misserfolg. Auch die revidierte Fassung, aufgeführt am 5. Jänner 1895 im Marijinskij-Theater in St. Petersburg, konnte nicht als Triumph bezeichnet werden. Erst 1934 gelang der Durchbruch mit dem LondonEmigranten Nikolai Sergejew. Heute gehört ”Schwanensee” zu den meist aufgeführten Balletten und ist aus dem internationalen Standardrepertoire des Balletts nicht mehr wegzudenken. Das St. Petersburg Festival Ballet Ensemble Das hochkarätige St. Petersburg Festival Ballet Ensemble überzeugt

ST. PETERSBURG FESTIVAL BALLET

”Dornröschen” ist wohl das bekannteste Werk der Ballettliteratur und erzählt die fabelhafte Geschichte nach dem Märchen "La belle au bois dormant" von Charles Perrault. Im deutschen Raum ursprünglich als Erzählung der Brüder Grimm bekannt, wurde die Geschichte des jungen Mädchens, welches von einer bösen Fee verflucht wird und nur mit dem Kuss der wahren Liebe gerettet werden kann, mit der wunderschönen Musik von Peter Iljitsch Tschaikowski als Ballett adaptiert und 1890 am Mariinski-Theater in Sankt Petersburg uraufgeführt. Tschaikowski selbst hielt es für sein bestes Ballett. Bis heute ist ”Dornröschen” eines der populärsten Ballette und gehört zum internationalen Standardrepertoire des klassischen Balletts.

Kostüme und die grenzlose Eleganz und unbeschwerte Leichtigkeit des St. Petersburg Festival Ballet Ensembles für eine verträumte und märchenhaften Version eines klassischen Balletts, die auch nach über 100 Jahren fasziniert.

FOTOS/PHOTOS

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m 8. Dezember 2014 kommt das St. Petersburg Festival Ballet nach Linz und präsentiert im Brucknerhaus die märchenhaften Ballettklassiker Tschaikowskis: "Dornröschen" und "Schwanensee". Um 15.00 Uhr entführt das beste BallettEnsemble Russlands die Besucher des Linzer Brucknerhaus in die märchenhafte Welt von "Dornröschen".


DORNRÖSCHEN/SLEEPING BEAUTY

weltweit mit seiner strengen klassischen Eleganz, dem frischen Hauch des 21. Jahrhunderts und einer vollkommenen Tanzleistung. Die Truppe besteht aus 42 Tänzern. Alle Tänzer sind Absolventen der besten russischen Ballett-Schulen wie der Vaganova-Akademie von St. Petersburg, der Moskauer Akademie der Choreographie, der Ufa Ballett-Schule und der Perm Ballett-Akademie. Zudem arbeitete das Ensemble mit den besten Ballett-Theatern Russlands zusammen und gewann zahlreiche Preise und Auszeichnungen bei internationalen Ballett-Festivals und Wettbewerben. So stellen diese 42 Tänzer des St. Petersburg Festival Ballet Ensembles eine der schönsten und stärksten Ballett-Compagnien Russlands und zugleich auch eine der renommiertesten weltweit.

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brilliant company that has gathered within itself all that is called the Russian school of classical ballet – the strict classic elegance, a fresh breath of the 21st century, a perfect dance performance in combination with a truly royal splendor of costumes and scenery from world‐famous set designer Vyacheslav Okunev (Bolshoi Theatre, Mariinsky Theatre, La Scala). St. Petersburg Festival Ballet combines best traditions and spirit of St. Petersburg ballet. Elegance, grace, delightful lightness is what makes the St. Petersburg ballet different. St. Petersburg Festival Ballet is based on leading ballet artists from St. Petersburg and Russian ballet centres which continue the traditions of the St. Petersburg ballet. All dancers are graduates of the best Russian ballet academies such as the Vaganova Academy of St. Petersburg, the Moscow Academy of Choreography and the Perm Ballet Academy. In addition, the dancers has worked with the best ballet theaters in Russia and has won numerous prizes and awards at international ballet contests and festivals. This season it will present to you the pearls of world classics: „The Nutcracker“, „Swan Lake“, „Sleeping Beauty“. Karten für 8. Dezember 2014 im Brucknerhaus in Linz Tickets for December 8, 2014 at the Brucknerhaus in Linz ”Dornröschen” um 15.00 Uhr /”Sleeping Beauty” at 3.00 pm ”Schwanensee” um 19.30 Uhr/”Swan Lake” at 7.30 pm Ö-Ticket: Tel./Phone 01-96 0 96, online www.oeticket.com, sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen/ and at all known advance sales outlets


dancer’sballet

Wiens größte Ballettschule gastiert mit dem Russischen Nationalballett Vienna’s largest ballet school is guesting with the Russian National Ballet

dancearts

wurden Schüler und Freunde von dancearts auf Warnsignale des Körpers und frühe Ausgleichsmaßnahmen sensibilisiert. Am 21. Juni präsentierten sich alle Schüler und Studenten der Ausbildungsklassen im Rahmen eines einstündigen Abschlussprogramms. Vorschau Schuljahr 2014/2015 Vom 19. - 23. August gibt Simona Noja, Geschäftsführende Direktorin der Ballettakademie der Wiener Staatsoper, eine Masterclass für Schüler in Ausbildung. Bei der dancearts ”Summer Academy“ vom 25. - 29. August unterrichten Boris Nebyla und Shoko Nejime Ballett und Spitze, sowie Alain Michigan Horton-Technik. Anmeldung erforderlich. Ab Oktober 2014 werden die staatlich anerkannten Berufsprüfungen im Fach ”Moderner und Zeitgenössischer Tanz“ zusätzlich zu den Prüfungen für ”Klassisches Ballett“ wieder durchgeführt.

Aufgrund der professionellen Leistung der Schüler und Studenten der dancearts-Ausbildungsklassen bei den Vorstellungen des Russischen Nationalballetts im heurigen Jänner im Museumsquartier werden auch die kommenden Wienauftritte der Compagnie wieder unter Mitwirkung von dancearts stattfinden.

Die Teilnehmer an den Ballettwettbewerben errangen mit den von Boris Nebyla maßgeschneiderten Choreographien insgesamt drei Titel ”Europameister“, viermal ”Europa-Vizemeister“, vier ”Österreichischer Staatsmeister“ und achtmal ”Vizemeister“. Die ”Royal Jokers“, die dancearts-Cheerdancegruppe brachte von der Meisterschaft in Bottrop zwei Europameistertitel heim!

Der allgemeine Kartenverkauf erfolgt über Wien-Ticket, oeticket sowie direkt im MuTh. Für Schüler und Freunde von dancearts gibt es vergünstigte Karten direkt in der Schule: office@dancearts.at, Verkaufsstart 1. Oktober. MuTh – Konzertsaal der Wiener Sängerknaben Am Augartenspitz 1 (Ecke Castellezgasse)

dancearts, unter der künstlerischen Leitung von Boris Nebyla, ehemaliger Solotänzer der Wiener Staatsoper, bietet als größte Ballettschule in Wien von Hobbykursen für Kinder ab drei Jahren bis zur professionellen Berufsausbildung alles rund ums Ballett.

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Alle Schüler von dancearts, die zu Prüfungen vor der ”Paritätischen Kommission der Bühnengewerkschaft“ in der Prüfungssparte ”Klassisches Ballett“ angetreten sind, haben die Prüfungen erfolgreich bestanden. Im Mai traten Schüler und Studenten von dancearts im Odeon Wien mit insgesamt sieben Beiträgen in vier viel umjubelten Vorstellungen der ”ÖTR-Ballet Days 2014“ auf. Im Workshop ”Verletzungsprävention und physiotherapeutische Vorbeugemaßnahmen“

Die dancearts-Weihnachtsproduktion, ”Nussknacker“ (Choreographie: Shoko Nejime) wird zwischen 29. November und 14. Dezember 2014 sechsmal aufgeführt. Der Kartenvorverkauf beginnt am 27. Oktober 2014. Am 16. Jänner 2015 gastiert erneut das Russische Nationalballett mit den amtierenden Europa- und Staatsmeistern von dancearts in den Ballettklassikern ”Märchenball“ und „Schwanensee“ im MuTh. Audition für alle Ausbildungsklassen ist am 1. September 2014, um 13.00 Uhr, Anmeldung erforderlich! Infos: www.dancearts.at

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n Friday, January 16, 2015, the Russian National Ballet will be guesting with the participation of dancerarts at the MuTh with ”Fairy Tale Ball”: a Gala performance - highlights of the classical ballet. Three ballets in one evening: ”Swan Lake”, ”Sleeping Beauty”, ”Nutcracker” with the original costumes and sets - with storyteller at 5.00 pm and ”Swan Lake” at 8.00 pm. After the successful participation of dancearts students in the performances with the Russian National Ballet in January of this year in Museumsquartier, the dancearts students have been again invited to join the company and take part in this year’s guest performances.

GORAN ANDRIC

Rückblick Schuljahr 2013/2014 Die sechs ausverkauften Weihnachtsvorstellungen ”Coppelia“ bescherten der Schule einen neuen Besucherrekord und den Darstellern regen Applaus. Am 10. Jänner 2014 gastierte das Russische Nationalballett mit zwei sehr erfolgreichen Vorstellungen unter Beteiligung von dancearts-Schülern im Museumsquartier.

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m Freitag, 16. Jänner 2015, gastiert das Russische Nationalballett unter Beteiligung von dancearts mit dem ”Märchen-ball”: festliche Gala - Perlen des klassischen Balletts. Drei Ballette an einem Abend!: ”Schwanensee“, ”Dornröschen”, ”Nussknacker“, mit jeweils traumhaften Originalkostümen und -kulissen - mit Märchenerzählerin um 17.00 Uhr und ”Schwanensee“ um 20.00 Uhr im MuTh.


ballet dancer’s Tickets are available at Wien-Ticket, oeticket and in MuTh. Discounted Tickets for pupils and friends of dancearts will be available at dancearts from October 1st. (office@dancearts.at) MuTh-Concert Hall of the Vienna Boys Choir Augartenspitz 1 (Corner of Castellezgasse)

dancearts, under the artistic direction of Boris Nebyla (former soloist dancer of the Vienna State Opera Ballet), is the largest ballet school in Vienna that offers hobby ballet classes ranging from children’s beginner classes from three years of age, all the way up to professional training for a career in dance. Looking back at the School Year 2013/2014 A new record was broken when all six Christmas-showcase performances of ”Coppelia” were completely sold out and received with outstanding applause. January 10, 2014 the Russian National Ballet guested with two very successful performances with the participation of dancearts students in Museumsquartier. Students who participated in various Europewide dance competitions took home medals

MÄRCHENBALL FESTLICHE GALA –

of acclaim including three 1st Place medals and four 2nd Place medals as European Champions, as well as four Austrian 1st Place medals. “The Royal Jokers”, the dancearts Cheerdance group won two European titles in Bottrop. All students of dancearts which took the demanding classical ballet exam from the Board of Stagecraft (Paritätische Kommission der Bühnengewerkschaft) passed with honors. In May, dancearts students participated in four successful performances of the ÖTRBallet Days 2014 in Odeon Theater in Vienna. In the school’s Injury Prevention Workshop students had the opportunity to learn about and become aware of early warning signs and prevention methods for avoiding injuries and prolonging healthy dance lives.

dancers-in-training. The dancearts Summer Academy will take place from August 25-29. Boris Nebyla and Shoko Nejime will teach ballet and pointe classes, and Alain Michigan will be teaching contemporary/ modern classes in the Horton technique. Registration required! From October 2014 a state-recognized professional exam in modern and contemporary dance will be offered in addition to the classical ballet exam. This year’s Christmas showcase production will be The Nutcracker, created by Shoko Nejime. There will be six performances from November 29 until the December 14. Ticket sales begins on Ocotber 27, 2014.

On June 21, all students of the diploma tracked classes presented a one hour demonstration of their progress.

European and Austrian champions of dancearts’ education classes will participate in the performances of Swan Lake and Fairy Tale Ball with the Russian National Ballet on Januyry 16, 2015 in MuTh.

Preview for the Next School Year 2014/2015 From August 19 - 23, Simona Noja (Director of the Vienna State Opera Ballet School) will be offering a master-class workshop for young

Auditions for diploma tracked classes will take place on September 1st at 1.00pm. Registration necessary! Infos: www.dancearts.at

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dancer’sballet

Salzburger Landestheater Salzburg State Theatre

Darrel Toulon Abschied nach 14 erfolgreichen Jahren von der Tanzkompanie der Oper Graz Farewell after 14 successful years from the Dance Company at the Opera Graz

Ballettprogramm 2014/2014 Ballet season 2014/2015

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it Ende der Saison 2014/2015 verlässt nach 14 Jahren Ballettdirektor Darrel Toulon die Oper Graz, um sich neuen Herausforderungen zu stellen. Toulon ist es in Graz durch Vehemenz und Durchhaltevermögen gelungen, zeitgenössischen Tanz in seinem Facettenreichtum einem neugierigen und offenen Publikum anzubieten.

”DANCE FOR SATISFACTION”

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eter Breuer nimmt sich in der Spielzeit 2014/2015 mit ”Dance for Satisfaction“ die Rolling Stones als stilprägende Erscheinung einer ganzen Ära vor.

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SALZBURGER LANDESTHEATER

In Kontrast dazu steht eine fröhlich-klassische Neufassung von Tschaikowskis ”Der Nussknacker“ auf der großen Bühne des Landestheaters. Ein Programm für die ganze Familie bietet das Salzburg Ballett in der Jugendsparte mit ”Wild im Wald“, einer tänzerischen Erforschung Grimmscher Märchen.

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n the season 2014/2015 Peter Breuer takes the Rolling Stones, style icons for a whole era, for his ballet ”Dance for Satisfaction“.

As a contrast to this, the happy-classical new version of Tchaikovsky’s ”Nutcracker“ is presented on the big stage of the Salzburg State Theatre. A program for the whole family is offered by the Salzburg Ballet in the youth section with ”Wild im Wald“, a dance exploration of Grimm’s fairytales. www.salzburger-landestheater.at 44

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Dies ist auch in der nächsten Spielzeit der Fall, denn der dreiteilige Tanzabend ”Malambo!” vereint südamerikanische Musik- und Tanzstile voller Rhythmik, Leidenschaft und Erotik und lädt zu einer Reise in die Gefilde innerer Seelenzustände ein. Dabei kommt es zu archetypischen Begegnungen von Eros und Tod – etwa in ”Tango”, zu den raffinierten Klängen von Astor Piazzolla, die der brasilianische Choreograph Ricardo Fernando in Bewegungen formt, die sich von der Stimmung der Musik inspirieren lassen. Der Tanz wird so zum Seismographen für Gefühle. Dies geschieht auch im Tanzstück ”Fado” des Meisterchoreographen Vasco Wellenkamp, um der Zeitlosigkeit der portugiesischen Klänge einen sinnlich-physischen Ausdruck zu verleihen. Der Körper als Träger von Energien, die sich im Tanz fast explosiv entladen, bildet das Zentrum für Darrel Toulons ”Estancia” zur Musik von Alberto Ginastera, um sich mit elementaren Gefühlswelten zwischen Aufbruch und Zerstörung zu beschäftigen. Am Anfang ihrer vielversprechenden Karriere als Choreographen stehen Guido Sarli und Manuel Rodriguez, die ersten Preisträger des von Darrel Toulon initiierten ”Produktionspreises der Tanzkompanie der Oper Graz” beim 8. Internationalen ChoreographieWettbewerb ”NO BALLET!”, die im Rahmen der beim Publikum beliebten Reihe ”Tanz Nite” mit ”Works-in-a-Week” ihren Einstand in Graz geben. Eine radikal andere Sicht auf den Ballettklassiker ”Der Nussknacker” beschert Toulon dem Publikum zur Weihnachtszeit in der ”NUTCRACKER NITE”, wenn Jazz, Swing, Pop und Discosound auf Motive des Märchenballetts treffen. Partystimmung, wenn auch musikalisch in Form von charismatischen Balladen, verbreitet die Grazer Rockband ”The Base”, die in ”Blame It On The Moondog” live spielt, während Darrel Toulon mit seinem Ensemble zu Geschichten am Rande der Nacht einlädt. In der 6. Internationalen Tanzgala vereint Gastgeber Darrel Toulon Stars, Talente und Weggefährten aus den vergangenen 14 Jahren, mit denen er gemeinsam seine Vision vom Tanz in Graz in die Realität umsetzte. Diese wird ein Fest für den zeitgenössischen Tanz – sinnlich, kraftvoll und mitreißend.


2014 / 2015 Ballettdirektor Darrel Toulon

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y the end of the season 2014/2015, the ballet director of the Opera Graz, Darrel Toulon, leaves after 14 years to face new challenges. Toulon succeeded to offer contemporary dance in its numerous facets to a curious and open-minded audience through his vehemence and perseverance.

MALAMBO! Ricardo Fernando | Vasco Wellenkamp | Darrel Toulon Musik Piazzolla | Ginastera | Zingaro

This will also be the case in the next season, because the triple bill ”Malambo!” combines South American music and dance styles full of rhythm, passion and eroticism and takes you on a journey into the realms of the inner states of mind. This leads to archetypal encounters of eros and death – such as in ”Tango", to the refined sounds of Astor Piazzolla, which the Brazilian choreographer Fernando Ricardo converts into movements which are inspired by the mood of the music. The dance therefore becomes a seismograph of emotions. This also happens in the dance piece "Fado" of the master choreographer Vasco Wellenkamp in order to give a sensual and physical expression to the timelessness of the Portuguese sounds. The body as a carrier of energy, the almost explosively discharge in the dance, form the center for Darrel Toulon's "Estancia", on the music by Alberto Ginastera to deal with elemental worlds of feeling torn between modernity and destruction.

Samstag, 14. März 2015

At the beginning of their promising career as choreographers are Guido Sarli and Manuel Rodriguez, the first winners of the ”Production prize of the dance company at the Graz Opera" which made its debut in Graz and were initiated by Darrel Toulon at the 8th International Choreography Competition ”NO BALLET!," in the framework of the series "Dance Nite" with "Works-in-a-Week", which are popular with the audience. Toulon brings a radically different interpretation of the classic ballet "The Nutcracker" to the audience during Christmas time in the "NUTCRACKER NITE" when jazz, swing, pop and disco sound encounter motifs of fairy tale ballet.

Die neuen Tänzer – First Solos

6. INTERNATIONALE TANZGALA Tanzkompanie der Oper Graz und Gäste Samstag, 6. Mai 2015

BLAME IT ON THE MOONDOG Darrel Toulon Musik The Base Freitag, 12. Juni 2015

TANZ NITES 17., 19. und 20. September 2014

Improvisation mit Musikern 26., 28. und 29. November 2014

Tanz Nite special »Nutcracker Nite« 17., 18., 19., 20., 21. und 28. Dezember 2014

Tanz Nite special zum Welt Tanztag Works-in-a-Week Guido Sarli

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WOLFGANG KMETITSCH

29. April 2015 Party atmosphere, though musically in the form of charismatic ballads, is spread by the Graz’ rock band "The Base", which plays live in "Blame It On The Moondog" while Darrel Toulon invites with his ensemble to stories on the edge of the night. In the 6th International Dance Gala, Darrel Toulon hosts stars, talents and companions from the past 14 years, with whom he jointly realized his vision of dance to reality in Graz. This is a festival for contemporary dance - sensual, powerful and exciting.

Dirty Dancing! 17. Juni 2015

Tickets & Infos 0316 8000 | www.oper-graz.com


dancer’sballet

Die Reise geht weiter ... The journey continues ...

In der kommenden Spielzeit geht das Ballett des Gärtnerplatztheaters auf Tuchfühlung mit dem menschlichen Körper. Anlässlich des 150. Geburtstages des großen bayerischen Komponisten choreographiert Karl Alfred Schreiner die Münchner Erstaufführung von Richard Strauss‘ ”Schlagobers”. Ab 11. Dezember 2014 taumelt die Compagnie im bunten Süßigkeitenwirbel zwischen Endorphinen und Zuckerschock, Genießerfreuden und Fresssucht und frönt einer kulinarischen Orgie, die den Körper beschwert und versehrt. 46

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Die zweite Ballettpremiere befasst sich mit dem menschlichen Körper als funktionstüchtige Maschine. Die Choreographen Jo Strømgren – der 1997 mit ”A Dance Tribute to the Art of Football” das erste Fußball-Ballett kreiert hat –, der italienische StarChoreograph Jacopo Godani und Marco Goecke, seit 2005 Hauschoreograph des Stuttgarter Balletts, beschäftigen sich in dem dreiteiligen Ballettabend ”Hattrick. Drei Fußballstücke” (ab 7. März 2015) mit dem männlichen Körper als mythisch überhöhtes Symbol für Macht, Potenz und Kraft. Leistungssport und Tanz treffen sich da, wo der Körper – eingebettet in ein äußeres Bezugssystem von Zeit und Raum – zum Element eines Marktes wird, innerhalb dessen nur bare Leistung an den Grenzen des physisch Möglichen den Wert bestimmt. Die Reise zu den Ur- und Abgründen menschlicher Körperlichkeit wird durch eine Gastspieltournee durch China ergänzt. Schreiners Balletterfolg ”Dornröschen” wird diesmal in Tianjin, Peking, Qingdao, Hefei, Wuxi und Shanghai präsentiert. Zudem wird aufgrund des großen Erfolges der vergangenen Spielzeiten auch in der Saison 2014/2015 das mutige wie aufregende Konzept der Dancesoap ”Minutemade” wieder aufgegriffen. An vier aufeinanderfolgenden Samstagen im Juni und Juli 2015 stellen sich diesmal vier renommierte Choreographinnen der Herausforderung, jeweils in nur einer Woche eine 30-minütige Tanzdarbietung mit der Compagnie des Gärtnerplatztheaters zu erarbeiten. Jede Woche heißt die Aufgabe erneut: ”Ein Raum. Eine Woche. 20 Tänzer.” Als künstlerisch prägende Kraft des Hauses präsentiert das Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz mit vielschichtiger Neugier in allen Sparten des Musik- und Tanztheaters intensive Darbietungen zwischen Sinnlichkeit und Reflexionswillen, Reisefreude und Abenteuerlust. Und die Reise geht weiter …

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as Ballett des Staatstheaters am Gärtnerplatz tanzt reisefreudig durch Raum und Zeit, erkundet fremde Welten und hebt neue Erfahrungsschätze. In der Spielzeit 2013/2014 begann die Reise im Berlin der 1920er Jahre. Mit seinem neu entwickelten Ballettabend ”Berlin 1929 – Eine Burleske” präsentierte Ballettdirektor Karl Alfred Schreiner einen ekstatisch-flirrenden Großstadtrausch an der Schwelle politischer und wirtschaftlicher Abgründe. Der zweite große Ballettabend ”Arsen – Ein Rokokothriller” führte uns in der Choreographie von Jo Strømgren zu den vergnügungssüchtigen Hofgesellschaften des 17. Jahrhunderts. In dieser komischen ARSEN - EIN ROKOKOTHRILLER wie moribunden Historiengroteske wurde tödliches Gift durch lebhafte Körper gejagt und mit Tanz, Text und Stimme ein sinnenstarker Thriller erzählt. Karl Alfred Schreiners träumerischtraumwandelnde Deutung von Tschaikowskys Ballettklassiker ”Dornröschen” reiste von der Münchner Reithalle bis nach Cremona, wo es am Teatro Amilcare Ponchielli das italienische Publikum begeisterte. Doch die Compagnie bewegt sich nicht nur in Raum und Zeit, sondern auch zwischen den verschiedenen musiktheatralen Genres und gliedert sich regelmäßig in Operetten- und Musicalproduktionen des Gärtnerplatztheater ein.

LIOBA SCHÖNECK

Karl Alfred Schreiner versammelt hochkarätige Choreographen im/ brings together high quality choreographers at the Staatstheater am Gärtnerplatz


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he ballet at the Staatstheater am Gärtnerplatz adventurously dances through time and space, explores unknown worlds and discovers new experiential treasures. During the season 2013/2014, a journey to the Berlin of the 20ies began. With his newly developed ballet evening ”Berlin 1929 - A burlesque“, ballet director Karl Alfred Schreiner presented an ecstatic-glimmering intoxicated city on the edge of political and economic precipices. The second important ballet evening “Arsen A Roccocothriller” introduced us to the pleasure-seeking court societies of the 17th century in a choreography by Jo Strømgren. In this comical as well as moribund history grotesque became deadly poison rushed through living bodies and a sense strong thriller told with dance, text and voice. Karl Alfred Schreiner’s dreamy-swaying interpretation of Tchaikovsky’s ballet classic ”Sleeping Beauty“ travelled from the Munich Riding Hall to Cremona, where it inspired the Italian audience at the Teatro Amilcare Ponchielli. But the company does not only move through time and space, it also moves between the different music theatrical genres and regularly divides itself into operettas and musical productions of the Gärtnerplatzttheater. During the upcoming season, the ballet of the Gärtnerplatztheater gets to know the human body. On the occasion of the 150th birthday of the famous Bavarian composer, Karl Alfred Schreiner choreographs the premiere of Richard Strauss‘ ”Schlagobers” in Munich. From December 11 onwards, the company tumbles between sugar shock and endorphins, culinary delights and gluttony in a colourful chaos of sweets and indulges a culinary orgy, which weights and restricts the body. The second ballet premiere deals with the human body as a function-addicted machine. The choreographer Jo Strømgren – who created the first football ballet “A Dance Tribute to the Art of Football” in 1997 -, the Italian star-choreographer Jacopo Godani and Marco Goecke, resident choreographer of the Stuttgart Ballet, have focused on the male body as mythically over-inflated symbol for power, potency and strength in the triple bill ballet evening “Hattrick. Three Football Pieces.” (starting March 7, 2015) since 2005. Competitive sport and dance meet there, where the body – embedded in an external reference frame of time and space - to become an element of the market, inside of which only plain performance at the limits of the physically possible defines the value. The journey to the source of being and to the abyss of human physicality is completed by a guest tour across China. Schreiner’s ballet success “Sleeping Beauty” is presented in Tianjin, Beijing, Qingdao, Hefei, Wuxi and Shanghai. Additionally and due to the big success of the past seasons, the brave and exciting concept of the dance-soap “Minutemade” is reconstructed again during the season 2014/2015. On four following Saturdays in June and July 2015, four renowned female choreographers take up the challenge to work on a 30-minutes dancing performance in only one week with the company of the Gärtnerplatztheater. Each week the task is named again “One Room. One Week. 20 Dancers.“ The ballet of the Staatstheater am Gärtnerplatz presents itself as an artistically determined strength with diverse curiosity in all the sectors of music and dance theatre intense performances between sensuality and the will to reflect joy of travelling and lust for adventure. And the journey continues …

TANZ

2014 | 2015

Ballettdirektor Karl Alfred Schreiner

SCHLAGOBERS Ballett von Karl Alfred Schreiner Musik von Richard Strauss Musikalische Leitung Marco Comin Choreografie Karl Alfred Schreiner 11. bis 21.12.2014

Reithalle

HATTRICK Drei Fußballstücke

von Jo Strømgren, Marco Goecke und Jacopo Godani Musik von 48nord, Flugschädel, Jørgen Knudsen u. a.

7. bis 14.3.2015 Reithalle

MINUTEMADE Die wöchentliche Dancesoap des Gärtnerplatztheaters Choreografie Marguerite Donlon | Nanine Linning Erna Ómarsdóttir | Annabelle Lopez Ochoa 13.6., 20.6., 27.6. und 4.7.2015

Staatsintendant Josef E. Köpplinger www.gaertnerplatztheater.de


dancer’sballet

Nacho Duato it Beginn der Spielzeit 2014/2015 wird der weltweit renommierte, spanische Choreograph und Ballettdirektor Nacho Duato die Intendanz des Staatsballetts Berlin übernehmen. In das bestehende Repertoire wird er die Vielfalt seines Schaffens aus der Zusammenarbeit mit dem Mikhailovsky Theater in St. Petersburg und der Compañía Nacional de Danza in Madrid einbringen. Der Akzent der Spielplangestaltung liegt auf dem klassischen Repertoire, das durch neoklassische und zeitgenössische Werke ergänzt wird. Um den individuellen Stil des Ensembles zu entfalten und persönlich mit der Compagnie zu arbeiten, werden außerdem zeitgenössische und international etablierte Choreographen eingeladen.

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ith the beginning of the season 2014/2015, the world famous Spanish choreographer and artistic director Nacho Duato will overtake the directorship of the Staatsballett Berlin. In addition to his existing repertory, he will include the variety of his work from the cooperation with the Mikhailovsky Theatre in St. Petersburg and the Compañía Nacional de Danza in Madrid. The emphasis of the season’s programming is on the classical repertoire, which is completed by neoclassical and contemporary pieces. In order to develop the individual and unique style of the ensemble and to work on a personal basis with the company, contemporary and internationally established choreographers will be invited.

In Valencia/Spanien geboren, begann Nacho Duato seine professionelle Tanzausbildung mit achtzehn Jahren an der Rambert School in London. Danach studierte er an der Mudra Schule von Maurice Béjart und vervollständigte seine Ausbildung schließlich beim Alvin Ailey American Dance Center in New York. 1980 unterzeichnete Nacho Duato seinen ersten Vertrag beim Cullberg Ballet in Stockholm. Bereits ein Jahr später engagierte ihn Jirí Kylián an das Nederlands Dans Theater nach Den Haag. Für seine Verdienste als Tänzer wurde Nacho Duato 1987 mit dem ”VSCD Gouden Dansprijs“, dem Goldenen Tanzpreis des Verbands der Theater- und Konzerthäuser der Niederlande, ausgezeichnet. Seine Begabung ließ Nacho Duato schon bald über die Grenzen des Tänzers hinauswachsen und sich parallel der Choreographie zuwenden. Sein erster choreographischer Versuch 1983 für das Nederlands Dans Theater, ”Jardí Tancat ” zu der spanisch-katalanischen Musik von Maria del Mar Bonet, wurde ein viel beachteter Erfolg und brachte ihm den ersten Preis des Internationalen Choreographischen Wettbewerbs in Köln ein. 1986 wurde Nacho Duato vom Nederlands Dans Theater zum Hauschoreographen neben Hans van Manen und Jirí Kylián ernannt. In dieser Zeit entstanden mehr als ein Dutzend Choreographien. 1990 lud das Kulturministerium in Madrid Nacho Duato ein, in sein Heimatland zurückzukehren und bot ihm die Leitung der Compañía Nacional de Danza an. Bis 2011 schuf Nacho Duato über 30 Werke für das Repertoire der Compagnie und erlangte mit seinem Ensemble weltweite Aufmerksamkeit. Während seiner Zeit bei der Compañía Nacional de Danza kreierte Nacho Duato aber auch für andere Compagnien. 1992 entstand ”Duende“ für das Nederlands Dans Theater zur Musik von Claude Debussy. Am American Ballet Theatre kreierte er 1997 ”Remanso“ zur Musik von Enrique Granados und im Jahr 1998 ”Without Words“. 1998 choreographierte er ”Romeo und Julia“, sein erstes abendfüllendes Ballett. Es folgten ”Multiplicity. Forms of Silence and Emptiness“ (2000), ”Alas“ (2006), ”Infinite Garden“ (2010). 1995 adaptierte Nacho Duato 1995 ”Duende“ an der Deutschen Oper Berlin, 2002 ”Without Words“ an der Staatsoper Unter den Linden und 2012 ”Arcangelo“ mit dem Staatsballett Berlin. Am 1. Januar 2011 verließ Duato sein Heimatland Spanien und wurde zum Künstlerischen Leiter des Mikhailovsky Theaters in St. Petersburg ernannt. Dort brachte er 2011 unter anderem zwei Kreationen zur Uraufführung, ”Nunc Dimittis“ und ”Invisible“, und entwickelte eigene Versionen von ”Dornröschen“, ”Romeo und Julia“ sowie ”Der Nussknacker“.

Born in Valencia/Spain, Nacho Duato started his professional dance education at the age of 18 at the Rambert School in London. Then he studied at the Mudra School of Maurice Béjart and completed his education at the Alvin Ailey American Dance Center in New York. 1980, Nacho Duato signed his first contract with the Cullberg Ballet in Stockholm. Already one year later, Jirí Kylián engaged him to the Nederlands Dans Theater in Den Haag. For his merit as a dancer, Nacho Duato received the ”VSCD Gouden Dansprijs“, the golden dance prize of the association of the theatres and concert halls of the Netherlands in 1987. His talent allowed Nacho Duato to extend his work as a dancer by turning himself towards choreographies. His first try as a choreographer in 1983 for the Nederlands Dans Theatre, ”Jardi Tancat“, on the Spanish-Catalan music from Maria del Mar Bonet, was a greatly acknowledged success and brought him the first prize of the International Choreographic Competition in Cologne. 1986, Nacho Duato was chosen as one of the resident choreographers next to Hans van Manen and Jirí Kylián at the Nederlands Dans Theatre. In this period, over a dozen choreographies were created. 1990, the cultural ministry of Madrid invited Nacho Duato to come back to his home country by offering him the direction of the Compañéa Nacional de Danza. Until 2011, Nacho Duato created over 30 pieces for the repertory of the company and reached worldwide attention with his ensemble. During his time at the Compañía Nacional de Danza, Nacho Duato also created pieces for other companies. 1992, ”Duende” was created on the music by Claude Debussy for the Nederlands Dans Theatre. At the American Ballet Theatre, he created ”Remanso” in 1997 on the music by Enrique Granados and 1998, he created ”Without Words”. 1998, he choreographed ”Romeo and Juliet ”, his first full length ballet. ”Multiplicity. Forms of Silence and Emptiness“, ”Alas“ (2006) and ”Infinite Garden“ (2010) followed. 1995, Nacho Duato adapted ”Duende“ at the Staatsoper Unter den Linden and 2012 ”Arcangelo“ with the Staatsballett Berlin. On January 1, 2011 Nacho Duato left his home country Spain and became artistic director at the Mikhailovsky Theatre in St. Petersburg. There he staged two creations with the premiere ”Nunc Dimittis“ and ”Invisible“ and developed his own versions of ”Sleeping Beauty“, ”Romeo and Juliet“ and ”Nutcracker“.

BETTINA STÖSS

Mehr Informationen/Further information: www.staatsballett-berlin.de

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Ein neuer Intendant für das Staatsballett Berlin A new director for the Staatsballett Berlin

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Aufblühende Gärten Blooming gardens Tanztage Bad Ischl 2014 „Festival für Ballett und Barocktanz/for ballet and baroque dance“

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nter dem Motto „Aufblühende Gärten“ stehen zwei Ballette des Ensembles Neoba auf dem Programm. In der neuen Produktion "Die vier Jahreszeiten" entspinnt sich zur berühmten Musik von Antonio Vivaldi ein Streit zwischen Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Zeit übernimmt es am Ende, den Zwist zu schlichten. In ”Terra - Die Erschaffung der Welt“ verschmelzen Schöpfungsmythen verschiedener Kulturen und Musik aus dem Alten Europa in einer Synthese aus Wort, Klang und Bewegung zu einem getanzten Loblied an die Erde und das Leben. Ein rauschendes venezianisches Fest in historischen Kostümen verspricht der barocke Abend mit dem Gastensemble La Danza unter dem Titel „Serenata Italiana“. Die Internationale Tanzgala ist bereits zur Tradition geworden, diesmal mit Vertretern aus Österreich, Deutschland und der Slowakei; Stargast Rainer Krenstetter - designierter Principal Dancer beim Miami City Ballet - zeigt Ausschnitte aus „Le Spectre de la Rose“.

nder the motto ”Blooming gardens“, two pieces from the ensemble Neoba are on the program. In the new production ”The four seasons“, a dispute between spring, summer, fall and winter unfurls on Antonio Vivaldi’s famous music. Time overtakes in the end and mediates the discord. In “Terra – The creation of the world”, myths about the creation from different cultures and music from the ancient Europe merge in a synthesis of word, sound and movement to a danced praise to the earth and life.

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RAINER KRENSTETTER

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MARIA THERESIA MÜHLBACHER

Ballette ”Die vier Jahreszeiten“, ”Terra“, Neoba Danse Ballets ”The four seasons“, ”Terra“, Neoba Danse Fr/Fr 22. August/August 20.00 Uhr/8 pm Fr/Fr 29. August/August 20.00 Uhr/8 pm Barockes Ballett ”Serenata Italiana“, La Danza München Baroque Ballet ”Serenata Italiana“, La Danza Munich So/Sun 24. August/August 19.00 Uhr/7 pm Internationale Tanzgala/International Dance Gala Sa/Sa 30. August/August 20.00 Uhr/8 pm Ort/venue: Pfarrsaal Bad Ischl, Große Bühne/Parish hall Bad Ischl, Main Stage Kartenvorverkauf/Ticket pre-sale: Tel./Phone 0676 6621184, karten@tanz-tage.at, www.tanz-tage.at, Tourismusverband Bad Ischl/Tourism association Bad Ischl +43 (0)6132 27757 Salzkammergut Touristik +43 (0)6132 24000-51

ELISABETH WIMMER

A rustling Venetian feast in historical costumes is promised by the baroque evening with the guest ensemble La Danza under the title “Serenata italiana”. The International Dance Gala has already become a tradition, this time with German, Austrian and Slovakian representatives; star guest Rainer Krenstetter - designated as Principal Dancer at the Miami City Ballet – shows extracts from “Le Spectre de la Rose”.


ballettdancer’s

Ingeborg Tichy-Luger im Interview mit/in interview with

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ch bin mit Vladimir Malakhov nach Berlin gekommen und ich verlasse das Staatsballett auch wieder mit ihm. Ein neues Kapitel beginnt!”, präzisiert Rainer Krenstetter, Erster Solotänzer des Staatsballetts Berlin, klar seine beruflichen Vorstellungen.

Rainer Krenstetter hatte in den vergangenen Jahren auch einen Ausflug in die Welt des Films unternommen. Die Tanzwissenschaftlerin und Historikerin Claudia Jeschke hat für Stella Tinbergens Dokumentarfilm "Poeten des Tanzes: die Sacharows" zusammen mit Rainer Krenstetter diverse Tänze rekonstruiert und choreographiert. "Film und Theater sind doch sehr unterschiedlich anzusehen, jedoch spannend sind beide Sparten", meint der vielseitige Tänzer. Bevor Krenstetter am 1. November 2014 sein Engagement in Miami beginnt , bestreitet er noch zahlreiche Auftritte, beginnend mit einer China-Tournee über Sao Paulo, St. Tropez und der Gala beim Wien Welt Wettbewerb, bei dem Vladimir Malakhov als Präsident der Jury fungiert. Mit Begeisterung und Wehmut denkt Krenstetter an die gemeinsamen Jahre beim Staatsballett Berlin zurück: „Ganz phantastisch war Vladimirs Coaching. Unvergesslich ist für mich, als er für mein

RAINER KRENSTETTER IN ”SCHWANENSEE”/”SWAN LAKE”

Siegfried-Debüt mit mir intensiv am Schwanensee-Prinzen in der Fassung von Patrice Bart gearbeitet hat. Vladimir Malakhov ist jemand, der meine Qualität zu schätzen wusste!“

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ainer Krenstetter, first soloist of the Staatsballett Ballet clearly defines his professional vision: ”I came to Berlin with Vladimir Malakhov, and I leave the Staatsballett with him as well. A new chapter begins!“

It drives him far away - to Miami. To one of the best dance companies in the United States - the Miami City Ballet, as a Principal Dancer. Krenstetter is looking forward to his new task: ”I said farewell to my audience in Berlin with Mercutio in John Cranko’s ”Romeo and Juliet ”, and I will dance the title role in this ballet at my first performance in Miami!“ The dancer received his education at the Balletschool of the Vienna State Opera and at the Royal Ballet School in London, and he was awarded with many prizes. He worships the repertory from Balanchine and Robbins to Ratmansky that is waiting for him in America: “It has always been a

dream of mine, to mainly dance Balanchine and other neo classical pieces, it fits to my age and to my body!” Within the past years Rainer Krenstetter had undertaken an excursion into the world of movies. Together with Krenstetter the dance scientist and historian Claudia Jeschke reconstructed and choreographed several dances for Stella Tinbergen’s documentary “Poets of dance: the Sacharovs”. “Movie and theatre are to be regarded very differently, but both domains are highly interesting”, says the versatile dancer. Before Rainer Krenstetter starts his engagement in Miami on November 1st, 2014, he will participate in several performances, starting with a tour through China over Sao Paolo, St. Tropez and the Gala at the Wien Welt Wettbewerb, during that Vladimir Malakhov officiates as the president of the jury. With excitement and melancholy, Krenstetter remembers the years with Malakhov at the Staatsballett Berlin: “Vladimir’s coaching was fantastic! Unforgettable for me is when he worked with me intensively on Patrice Bart ’s ”Swan Lake” for my debut in the role of Siegfried. Vladimir Malakhov is someone who appreciated my qualities!” 2/2014

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YAN REVAZOV

Weit zieht es ihn weg – nach Miami. Zu einer der besten Compagnien in den Vereinigten Staaten – dem Miami City Ballet als Principal Dancer. ”Ich habe mich mit John Crankos ”Romeo und Julia” als Mercutio von meinem Publikum in Berlin verabschiedet, und ich werde die Titelrolle in diesem Ballett bei meinem ersten Auftritt in Miami tanzen!“, freut sich Krenstetter auf seine neue Aufgabe. Der an der Ballettschule der Wiener Staatsoper und an der Royal Ballet School in London ausgebildete und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnete Tänzer schätzt das Repertoire von Balanchine über Robbins bis Ratmansky, das in Amerika auf ihn wartet: „Es war immer mein Traum gewesen, vorwiegend Balanchine und anderes Neo-Klassisches zu tanzen, das passt nun bei mir vom Alter und vom Körper her!“

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Rainer Krenstetter


dancer’sballet

Die Spielzeit 2014/2015 beim/The season 2014/2015 at the

Stuttgarter Ballett

With two further mixed repertory evenings in the Opera House, the company honours two choreographers, who were and are of major significance for the Stuttgart Ballet: John Cranko and Kenneth MacMillan. Various dramatic ballets are also part of the upcoming season: next to Christian Spuck’s entertaining ”Leonce und Lena“ and John Cranko’s passionate ”Onegin“, as well as John Neumeier’s ”A Streetcar named Desire”, which will be seen again in the Play House after an absence of more than ten years. The audience can especially look forward to the triumphant close of the season, during which the company will present Marica Haydée’s beloved and opulently designed fairytale ballet ”Sleeping Beauty“ for seven evenings in succession – including a live broadcasting at ”Ballett im Park“!

”REQUIEM” - SUE JIN KANG, ENSEMBLE

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ACHTUNG: Der Vorverkauf für September und Oktober 2014 beginnt am 8. Juli 2014! Der Vorverkauf für alle weiteren Vorstellungen im Opernhaus und im Schauspielhaus beginnt in der Regel zwei Monate vor Vorstellungsdatum. ATTENTION: The pre-selling for September and October 2014 starts on July 8, 2014! The pre-selling for all the other performances at the Opera and at the Play House usually starts two months before the date of the performance.

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he mixed repertory evening ”Stravinsky TODAY” will be a special highlight of the 2014/2015 season with two world premieres and a Stuttgart premiere on the program. The internationally renowned choreographer Sidi Larbi Cherkaoui creates ”The Firebird“, his first piece for the company and the two resident choreographers of the Stuttgart Ballet also contribute pieces to this evening: Demis Volpi will tell “The Soldier’s Tale“ in a new choreography and Marco Goecke’s ”Le Chant du Rossignol“ will be seen for the first time on the stage of the Opera House.

STUTTGARTER BALLETT

Mit zwei weiteren Ballettabenden im Opernhaus ehrt die Compagnie zwei Choreographen, die für das Stuttgarter Ballett seit jeher von großer Bedeutung waren und sind: John Cranko und Kenneth MacMillan. Natürlich stehen auch mehrere Handlungsballette auf dem kommenden Spielplan: Neben dem unterhaltsamen Ballett ”Leonce und Lena“ von Christian Spuck und John Crankos leidenschaftlichem ”Onegin“ wird seit langem wieder ein Handlungsballett im Schauspielhaus zu sehen sein: Nach über zehn Jahren zeigt das

Stuttgarter Ballett endlich wieder John Neumeiers ”Endstation Sehnsucht“. Besonders darf sich das Publikum auch auf das fulminante Finale der Spielzeit 2014/2015 freuen, bei dem die Compagnie an sieben Abenden in Folge Marcia Haydées beliebtes und opulent ausgestattetes Märchenballett ”Dornröschen“ präsentiert – natürlich inklusive einer Live-Übertragung bei ”Ballett im Park“! Auch zwei große Gastspielreisen wird die Compagnie in der nächsten Spielzeit unternehmen: Neben Bangkok und Singapur steht diesmal ein Gastspiel im Oman an – die erste Reise des Stuttgarter Balletts auf die arabische Halbinsel.

”OPUS 1” - ALICIA AMATRIAIN, JASON REILLY

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esonderes Highlight des Spielplans des Stuttgarter Balletts in der Spielzeit 2014/2015 wird der Ballettabend ”Strawinsky HEUTE”, bei dem gleich zwei mit Spannung zu erwartende Uraufführungen sowie eine Stuttgarter Erstaufführung auf dem Programm stehen: Der international renommierte Choreograph Sidi Larbi Cherkaoui kreiert mit ”Der Feuervogel“ zum ersten Mal ein Stück für die Compagnie. Außerdem steuern die beiden Hauschoreographen des Stuttgarter Balletts Stücke zu diesem Ballettabend bei: Demis Volpi wird Die ”Geschichte vom Soldaten“ choreographisch neu erzählen und Marco Goeckes ”Le Chant du Rossignol“ wird erstmalig auf der Bühne des Stuttgarter Opernhauses zu sehen sein.

Two big tours will be undertaken by the company in the next season: to Bangkok and Singapore, as well as to Oman – the first tour of the Stuttgart Ballet to the Arabian Peninsula.


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dancer’sballet

L’été danse! Das Sommer-Programm der The summer program of the Ballets de Monte-Carlo

Von 24. bis 27. Juli werden die Ballets de Monte-Carlo ”Choré“ von Jean-Christophe Maillot präsentieren. Weit anerkannt für seine Kreation aus dem Jahr 2013, erkundet dieses Werk die kontrastreiche Welt des amerikanischen Musicaltheaters und zeigt eine bewegende Reflektierung über den Stellenwert des Tanzes in einer zunehmend rationellen Welt. Indem er dieses Ballett von der großen Bühne des Grimaldi Forum in den intimeren Rahmen der Oper in Monte-Carlo versetzte, gab Jean-Christophe Maillot dem Publikum eine neue Version dieses rhythmischen und kreativen Werks. Das Publikum, das nur ein paar Meter von den Tänzern entfernt sitzt, fesselt ”Choré“ mit Szenen in einer außergewöhnlichen Intensität. Bühnenbild, Kostüme und Musik in Kombination mit dem Tanz bringen ein perfektes Gleichgewicht und verleihen diesem „ÉTÉ DANSE“ 2014 ein atemberaubendes Ende. 54

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From July 16 to 19, the dancers will perform three equally demanding and accomplished pieces in the same evening. With ”New Sleep“ by William Forsythe, they breathe new life into a choreography considered as an astounding illustration of Forsythe’s work in the 1980s. Then Marco Goecke will present the creation ”Sigh“, devised especially for the company’s dancers. The physicality and energy required for his ballets make them complex to perform and have made the Ballets de Monte-Carlo a preferred partner for this explosive artist. Finally, the Company will perform ”Petite Mort“ by Jirí Kylián, a masterpiece in the history of dance which contributed to the recognition of the Czech artist. From July 24 to 27, the Ballets de Monte-Carlo Company will perform ”Choré“ by Jean-Christophe Maillot. Widely acclaimed for its creation in 2013, this piece explores the contrasting world of American musical theatre and provides a moving reflection on dance’s possible place in an increasingly rational world. By transposing this ballet from the great stage of the Grimaldi Forum to this more intimate setting at the Monte-Carlo Opera, Jean-Christophe Maillot gives the audience a new version of this rhythmic and inventive work. With the audience sat just a few meters from the dancers ”Choré“ capitvates through scenes with a rare intensity. The stage design, costumes and music combined with the dance produce a perfect balance and bring this „ÉTÉ DANSE“ 2014 to a superb close.

ALICE BLANGERO

Im Zeitraum von 16. bis 19. Juli werden die Tänzer drei sie fordernde Werke an einem Abend tanzen. Mit ”New Sleep“ von William Forsythe atmen sie neues Leben einer Choreographie ein, die als beeindruckende Darstellung von Forsythes Arbeit in den 1980ern angesehen wird. Dann wird Marco Goecke seine Kreation ”Sigh“ präsentieren, die speziell für die Tänzer der Compagnie gestaltet wurde. Die Körperlichkeit und Energie, die für seine schwierigen Stücke notwendig sind, machen die Ballets de Monte-Carlo zu einem bevorzugten Partner für den explosiven Künstler. Zum Abschluss wird die Compagnie ”Petite Mort“ von Jirí Kylián tanzen, ein Meisterstück der Tanzgeschichte, das zur Anerkennung des tschechischen Künstlers beigetragen hat.

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ith „L’ÉTÉ DANSE!“ the Ballets de Monte-Carlo take over the Salle Garnier at the Monte-Carlo Opera to offer the audience a stellar summer schedule. Two programmes make up the 2014 version of this highly-anticipated choreographic event. While Jean-Christophe Maillot has instilled his usual plentiful diversity into this schedule, it is also characterised by the desire of the Ballets de Monte-Carlo’s Choreographic Director to present powerfully aesthetic and emotionally strong dance in an exceptional setting.

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it „L’ÉTÉ DANSE!“ offerieren die Ballets de MonteCarlo im Garnier Saal in der Oper in Monte-Carlo ihrem Publikum ein spitzen Sommerrepertoire mit zwei Programmen. Während Jean-Christophe Maillot seine übliche reichhaltige Vielfalt in seinem Repertoire verankert hat, ist dieses auch geprägt von dem Wunsch des Direktors der Ballets de Monte-Carlo, kraftvoll ästhetischen und emotional starken Tanz in einem einzigartigen Rahmen zu präsentieren.


balletdancer’s

Tatjana/Tatiana John Neumeiers neue Kreation für das Hamburg Ballett John Neumeier’s new creation for the Hamburg Ballet it der umjubelten Uraufführung von ”Tatjana“ wurden Ende Juni die 40. Hamburger Ballett-Tage eröffnet. In seinem neuesten Werk schildert Hamburgs Ballettintendant und Chefchoreograph John Neumeier in Episoden zwischen Traum, Erinnerung, Vorahnung und Wirklichkeit die unglückliche Liebe zwischen dem jungen Mädchen Tatjana und dem Lebemann Eugen Onegin. Dabei widmet sich Neumeier einer neuen Lesart des Werks ”Eugen Onegin“ von Alexander Puschkin.

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he acclaimed world premiere of ”Tatiana” marks the opening of the 40th Hamburg Ballet-Days. In his newest piece, Hamburg’s ballet director and chief choreographer John Neumeier shows the unhappy love between the young girl Tatiana and the dandy Eugen Onegin in episodes between dream, remembrance, presentiment and reality. In the course of this Neumeier approaches Pushkin’s novel “Eugen Onegin” in a new way.

”Als ich den Versroman Puschkins las, merkte ich, dass mich die Rolle der Tatjana Larina sehr faszinierte. Mit jeder Lektüre, jeder Seite, erschien sie mir tiefgründiger und interessanter. So kam ich auf die Idee, für mein Ballett ihre Rolle, ihre Perspektive genauer zu beleuchten“, sagt John Neumeier.

“When I read the verse novel I noticed that Tatiana’s character was fascinating me very much. With each reading, each page, she seemed more interesting and profounder. This is how I came to the idea of focusing more on her perspective and on her character in my ballet ”, says John Neumeier.

Die Musik zu Neumeiers Ballett wurde von Lera Auerbach komponiert – im Auftrag des Hamburg Ballett und der Hamburgischen Staatsoper sowie des Stanislavsky und Nemirovich-Danchenko Musik-Theaters Moskau. Die weibliche Hauptrolle der Tatjana tanzte Hélène Bouchet, an ihrer Seite hatte Edvin Revazov die männliche Hauptrolle des Eugen Onegin übernommen. Leslie Heylmann und Alexandr Trusch tanzten Olga Larina und Wladimir Lensky, Carsten Jung übernahm die Rolle des Prinz N.

The music for Neumeier’s ballet was composed by Lera Auerbach – by order of the Hamburg Ballet and of the Hamburg State Opera as well as of the Stanislavsky and Nemirovich-Danchenko Moscow Music Theatre. The female leading role, Tatiana, was danced by Hélène Bouchet, Edvin Revazov took on the male leading role, Eugen Onegin, by her side. Leslie Heylmann and Alexandr Trusch danced Olga Larina and Vladimir Lensky, Carsten Jung took on the part of Prince N.

Weitere Highlights der 40. Hamburger Ballett-Tage bieten das Gastspiel des Nederlands Dans Theater 1 sowie Werke aus John Neumeiers facettenreichem Schaffen, wie ”Othello“, ”Shakespeare Dances“, ”Romeo und Julia“, ”Messias“, ”Ballette für Klavier und Stimme“ sowie die Vorstellung „Erste Schritte“ der 130 Ballettschülerinnen und -schüler. Den krönenden Abschluss bildet die ”Nijinsky Gala XL“ unter dem Titel ”Russland – Musik, Thema, Text und Tänzer“ – getanzt vom Hamburg Ballett, dem Bundesjugendballett, Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen der Ballettschule des Hamburg Ballett und Gasttänzern aus aller Welt.

Further highlights of the 40th Hamburg Ballet-Days are the guest appearance of the Nederlands Dans Theater 1, as well as pieces from John Neumeier’s varied creative work, such as ”Othello“, ”Shakespeare Dances“, “Romeo and Juliet“, ”Messias“, ”Ballette für Klavier und Stimme“ as well as the performance „Erste Schritte“ of the 130 ballet students. The culmination of the 40th Hamburg Ballet-Days is the „Nijinsky Gala XL“ titled „Russia: Music, Themes, Text and Dancers“, danced by the Hamburg Ballet, the National Youth Ballet, students from the graduating classes of the School of the Hamburg Ballet and guest dancers from all over the world. 2/2014

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HOLGER BADEKOW

JOHN NEUMEIER PROBT MIT/REHEARSES WITH HÉLÈNE BOUCHET

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HÉLÈNE BOUCHET, ALEXANDR TRUSCH

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IMPULSTANZ Vienna International Dance Festival

Collage: Olaf Osten + Katharina Gattermann, Photo: ImPulsTanz Workshop © Domenico Giustino

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It’s summer in the city ... you don’t need to look up to the sky to see the stars. Alain Platel / les ballets C de la B (BE) & Münchner Kammerspiele (DE) tauberbach 17. / 19. / 20. Juli, 21:00 Volkstheater Österreichische Erstaufführung

Lloyd Newson (UK/AU) / DV8 Physical Theatre (UK) John 05. / 07. / 08. / 09. August, 21:00 Akademietheater Uraufführung

Dada Masilo / The Dance Factory (ZA) Swan Lake 22.–25. Juli, 21:00 Volkstheater

Cie. Ismael Ivo & Grupo Biblioteca do Corpo (DE/BR) Erendira 13.–15. August, 21:00 Volkstheater Uraufführung

Chris Haring / Liquid Loft (AT) Talking Head 10. / 12. August, 21:00 Odeon

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With the support of the Culture Programme of the European Union

WIEN WELT WETTBEWERB 7. Internationaler Contest und Festival für Ballett und zeitgenössischen Tanz zu Gast bei ImPulsTanz Galaabend & Preisverleihung Mit Stars aus den Staatsballetten Hannover, Berlin, Wien & The Liaoning Ballet of China, Francesca Harper (ImPulsTanz) + Auftritte der Preisträger_innen. 27. Juli, 19:00 Volkstheater

Information & Tickets +43.1.523 55 58 www.impulstanz.com


modern&contemporarydancer’s

ImPulsTanz 2014 Auf die Spitze, fertig, los! On your pointes, get set, go!

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it dem Sommer ist das so eine Sache. Während die einen in den Startlöchern stehen um in Ersehnung von Meeresluft und Landfrische der Stadt zu entkommen, setzen die anderen alles daran, die unzähligen Kultur- und Freizeitmöglichkeiten im urbanen Gefilde zu erforschen. Wer im Sommer in Wien lebt oder ebendort zu Gast ist, der kommt an zwei Institutionen schlichtweg nicht vorbei: am Schanigarten und dem ImPulsTanz Festival, das heuer von 17. Juli bis 17. August stattfindet.

So unterschiedlich diese beiden weit über die Grenzen Österreichs hinaus bekannten Einrichtungen zu sein scheinen, gemeinsam ist ihnen eines: die Hochhaltung des Müßiggangs und die Neigung zum Exzess. Letzterer ist im Falle von ImPulsTanz, das sich als größtes Festival für zeitgenössischen Tanz Europas etabliert hat, ein künstlerischer, das Programm durchziehender, der 2014 feierlich begangen wird. Mit mehr als 90 Vorstellungen in 16 Spielstätten, darunter 12 Uraufführungen und drei ”Classics“, dazu 240 Workshops für AnfängerInnen und Profis, einer täglich geöffneten festival lounge mit musikalischen Live-Acts im Burgtheater Vestibül und vielen weiteren Events sorgt ImPulsTanz dafür, dass Wien im Sommer vor allem für eines steht – eine Stadt im Rausch der Bewegung! Hochkarätige Performance-Highlights Den Eröffnungsabend begeht Alain Platel mit seiner fulminanten Produktion ”tauberbach” – eine Koproduktion von les ballets C de la B und den Münchner Kammerspielen. Inspiriert von Marcos Prados Dokumentation ü b er die schizophrene brasilianische Mü l lsammlerin Estamira und den Klängen von Artur Zmijewskis Gehörlosenchor entfaltet sich eine beeindruckende Szenerie, die auch schon beim jüngsten Berliner Theatertreffen für Furore gesorgt hat. Zu sehen im Volkstheater. Eben dorthin, auf die Bühne des Volkstheaters, kehrt Südafrikas ”Rising Star”

Dada Masilo zurück. Nach ihrem letztjährigen großartigen Soloauftritt in William Kentridge’s ”Refuse the Hour” bei ImPulsTanz zeigt sie dieses Jahr mit elf atemberaubenden TänzerInnen ihre zeitgenössische Interpretation von ”Swan Lake”. Künstlerische Genres verschmelzen auf exzeptionelle Weise, wenn Iva Bittová, die vielfach ausgezeichnete Vokalistin und Starviolinistin, und David Zambrano, eine Lichtfigur der Tanzimprovisation, in einem faszinierenden Duett im Volkstheater zu einem sinnlich-klassischen Abend laden, bevor Ismael Ivo mit 30 TänzerInnen seiner Grupo Biblioteca do Corpo in ”Erendira” den feuerwerksartigen Festivalabschluss einläutet. ”The world's next ballet star!” Unter diesem Motto gastiert der internationale Ballett-Contest Wien Welt Wettbewerb dieses Jahr bei ImPulsTanz. An vier Tagen findet der öffentlich zugängliche Wettbewerb unter den Augen einer profilierten Jury statt, u.a. mit Esther Balfe, Jörg Mannes, Darrel Toulon, Mihail Sosnovschi, Gabriele Haslinger, Boris Nebyla und Elio Gervasi, unter der Leitung von Vladimir Malakhov, dem künstlerischen Berater des Tokio Ballett. Den Höhepunkt bildet ein Galaabend am 27. Juli 2014 im Volkstheater, moderiert von dem Entertainer Peter Rapp. Neben der großen Preisverleihung werden internationale Ballettstars, wie die Erste Solotänzerin des Wiener Staatsballetts, Maria Yakovleva, mit ”Der sterbende Schwan” und Francesca Harper, langjährige ImPulsTanz-Dozentin und u.a. Ballettberaterin des Kinofilms ”Black Swan”, auftreten. Österreichische Akzente Eingebettet in das internationale Programm ist die starke heimische Szene: Chris Haring nimmt seine Erfolgsproduktion ”Talking Head” noch einmal auf und zeigt darüber hinaus seine jüngste Produktion Deep Dish, Amanda Piña & Daniel Zimmermann gehen in ”WAR” der Geschichte des ”Hoko“-Kriegstanzes auf die Spur, bei Magdalena Chowaniec

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7 INFO & TICKETS Tel. +43(1)523 55 58 www.impulstanz.com 58

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1 DADA MASILO ”SWAN LAKE” © JOHN HOGG, 2 ISMAEL IVO ”ERENDIRA” © LENISE PINHEIROS, 3 CHRIS HARING ”DEEP DISH” © CHRIS HARING, 4 MAGDALENA CHOWANIEC ”ATTAN BLEIBT BEI UNS” © MAX BISKUP, 5 CHRIS HARING ”TALKING HEAD” © MICHAEL LOIZENBAUER, 6 AMANDA PINA - DANIEL ZIMMER MANN ”WAR” © NADAPRODUCTIONS, 7 ALAIN PLATEL ”TAUBERBACH” © JULIAN ROEDER - JU/OSTKREUZ


modern&contemporarydancer’s tanzen acht afghanische Asylwerber ihren zwischen Vergangenem und Zukunft liegenden Traum und die charismatische Choreographin Akemi Takeya zeigt in einer bestechenden Performance-Videoinstallation 32 ”Little Stories About S.O.S.”. Die Riege der erfolgreichen österreichischen ChoreographInnen beschließen An Kaler mit ihrer Uraufführung ”Contingencies” und Georg Blaschke mit der Premiere von ”The Bosch Experience” in der Akademie der bildenden Künste Wien.

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he thing about summer is, that some people escape the city longing for a fresh sea breeze or country air, while others would do anything to explore the innumerable culture and leisure activities the urban landscape has to offer. For those who live or spend their summer in Vienna, there seems to be no way of escaping two institutions: the so called “Schanigarten” and the ImPulsTanz festival, which will take over the city from July 17 to August 17.

Even though these two internationally renowned institutions could not be more different, they do have one thing in common: they let us abandon ourselves to idleness and wallow in excess. In case of ImPulsTanz, which has become to be the biggest festival for contemporary dance in Europe, this is an artistic excess, one that is visible in the programme, which will be solemnised in 2014. With more than 90 performances – 12 world premieres and 3 “classics” – in 16 venues, plus 240 workshops for beginners and professional dancers, a daily festival lounge with live music acts at Burgtheater Vestibül and lots of additional events, ImPulsTanz makes sure that Vienna in the summer is mostly one thing: a city in the rush of movement! Top-class performance highlights On the opening night, Alain Platel will show his brilliant production ”tauberbach” – a co-production of les ballets C de la B and Münchner Kammerspiele. Inspired by Marcos Prados’ documentary about the schizophrenic Brazilian waste collector Estamira and the sounds of Artur Zmijewki’s deaf choir, an impressive scenery unfolds itself at the Volkstheater. Earlier this year, it made quite a splash at the Berliner Theatertreffen. Also, Dada Masilo, South Africa’s rising star, will

return to the Volkstheater stage. After her magnificent solo performance in last year’s production ”Refuse the Hour” by William Kentridge, she is returning to ImPulsTanz with eleven spectacular dancers in her contemporary interpretation of ”Swan Lake”. The performance of Iva Bittová, distinguished vocalist and violinist, and David Zambrano, an expert in improvised dance, will show an exceptional melting pot of artistic genres in their fascinating and sensual duet at the Volkstheater, where Ismael Ivo and the 30 dancers of his Grupo Biblioteca do Corpo will herald the fulminant end of the festival with ”Erendira”. ”The world’s next ballet star!” This will be the credo during the international ballet contest Wien Welt Wettbewerb hosted by ImPulsTanz this year. For four days, a high profile jury – a.o. Esther Balfe, Jörg Mannes, Darrel Toulon, Mihail Sosnovschi, Gabriele Haslinger, Boris Nebyla, Elio Gervasi and jury president Vladimir Malakhov, artistic advisor of the Tokyo Ballet – will examine the contestants in a public setting. A gala on July 27, 2014 at Volkstheater moderated by the Austrian entertainer Peter Rapp will be the culmination of the contest. Besides the award ceremony, international ballet stars such as first soloist of the Wiener Staatsballett, Maria Yakovleva, with ”The Dying Swan” and Francesca Harper, long standing ImPulsTanz teacher and a.o. ballet advisor in the film ”Black Swan”, will enter the stage. Austrian statements Embedded in the international programme, a strong local scene can be found: Chris Haring will resume his very successful production ”Talking Head” and will also show his newest production Deep Dish, Amanda Piña & Daniel Zimmermann will explore the origins of the war dance “hoko”, in Magdalena Chowaniec’s performance eight Afghan asylum seekers will dance their dream, which lies somewhere in between their past and their future and charismatic choreographer Akemi Takeya will show 32 ”Litte Stories About S.O.S.”, a captivating performance video installation. An Kaler completes this successful squad of Austrian choreographers with the world premiere of ”Contingencies” as well as Georg Blaschke with the world premiere of ”The Bosch Experience” at the Academy of Fine Arts Vienna.

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RAFAL PIERZYNSKI, PAWEL DUDUS, JUAN DANTE MURILLO

ANDREA MARIA HANDLER, MARTYNA LORENC, NADINE HORVÁTH

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5 Jahre/5 years C.O.V./Cie. Off Verticality Die Companie feiert nach fünf inspirierenden Jahren ihren 5. Geburtstag The company celebrates its 5th birthday after five inspiring years. 6. - 22. März /

Die intensive Zusammenarbeit mit der Anton Bruckner Privatuniversität erweist sich als kreativer Faktor in den Produktionsprozessen.

In Upper Austria, the C.O.V. dance productions have inspired cultural organisers of various segments to work together and created a growing and interested dance community. In the meanwhile, C.O.V. guests regularly at the Festival Weeks Gmunden, at the Spinnerei Traun, at Pro Diagonal in Lambach, at the Danube Festival Weeks Grein and in the Tobacco Factory Linz. The intensive cooperation with the Anton Bruckner Private University proves to be a creative factor in the production processes.

Die Besonderheit der C.O.V. besteht in der künstlerischen Individualität ihrer Tänzer und Tänzerinnen. Sie sind an den Produktionsprozessen intensiv beteiligt und übersetzen aktuelle Fragestellungen und Themen in eine radikale Körperlichkeit. Auf Grund ihrer Herkunft zeichnen sie sich durch interkulturelle Bewegungsspektren und eine starke Affinität zum interdisziplinären Diskurs – besonders zur Musik – aus.

The uniqueness of C.O.V. lies in the artistic individuality of her dancers. They are intensively involved in the production process and translate contemporary questions and topics into a radical physicality. Due to their origins, they define themselves through intercultural ranges of movements and a strong affinity towards interdisciplinary debates – especially towards music.

Die C.O.V. sucht Kontakt zu verschiedenen Publika und engagiert sich für spannende Begegnungen mit ihren Zusehern und Zuseherinnen. Zum Mitmachen gibt es seit zwei Jahren eine Summerdance University (www.summerdanceuniversity.com) unter der Leitung von Johannes Randolf, die die Companie Tänzer und Tänzerinnen in Zusammenarbeit mit dem Institut IDA, dem Institute of Dance Arts der Anton Bruckner Privatuniversität anbieten.

The C.O.V. looks for contact with a much diversified audience and is very committed in exciting meetings with her viewers. To participate, there is a Summerdance University since two years (www.summerdanceuniversity.com) under the direction of Johannes Randolf, which offers the dancers of the company in collaboration with the Institute IDA, Institute of Dance Arts of the Anton Bruckner Private University.

Nächste Termine der C.O.V. in Kooperation mit der Anton Bruckner Privatuniversität/Next dates of the C.O.V. in cooperation with the Anton Bruckner Private University: Ÿsaye Projekt ”Die Haut ist schneller als der Blick ...”/ ”The skin is faster than the glance …” Eine Zusammenarbeit von/Cooperation between Rose Breuss und/and Ernst Kovacic Tanz/Dance: Pawel Dudus, Andrea Maria Handler, Nadine Horváth, Martyna Lorenc, Juan Dante Murillo, Rafal Pierzynski 22. Juli/July 2014 Festwochen Gmunden, www.festwochen-gmunden.at 23. Juli/July 2014 Neuberger Kulturtage www.neuberger-kulturtage.org ”Die Luft zerbricht”/”The air breaks” ”Quintett” Musik/Music: Stefan Maaß Tanz/Dance: Andrea Maria Handler, Bozhidara Boyadzhieva, Veronika Cimborová, Eszter Petrány, Jerca Roznik Novak 27. August /August 2014 Neues Musiktheater Linz www.landestheater-linz.at/musiktheater ”Pigmalion” ”Anacréon” 2., 3., 8., 9., 10. August/August 2014 Arkadenhof Schloss Greinburg (bei Schlechtwetter im Rittersaal)/Arcade courtyard Castle Greinburg (in case of bad weather in the Rittersaal/Knight ’s hall) Grein/Donau In Zusammenarbeit mit Michi Gaigg und dem L’Orfeo Barockorchester/In cooperation with Michi Geigg and the baroque orchestra L‘Orfeo Choreographie/Choreography: Rose Breuss Tanz/Dance: Nadine Horváth, Bozhidara Boyadzhieva, Eszter Petrány, Jerca Roznik Novak www.donau-festwochen.at 2/2014

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ANDREAS KURZ

In Oberösterreich inspirierten die C.O.V. Tanzproduktionen Kulturveranstalter verschiedener Sparten zur Zusammenarbeit und schufen eine wachsende und interessierte Tanzcommunity. C.O.V. gastiert mittlerweile regelmäßig u.a. bei den Festwochen Gmunden, in der Spinnerei Traun, bei Pro Diagonal in Lambach, bei den Donaufestwochen Grein und in der Tabakfabrik Linz.

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mportant international productions, of which some for the Bregenz Festival, the Sophiensäle/Sophie halls in Berlin, the Westflügel/Western Wing Leipzig, Cefedem Bordeaux, Odeon Vienna etc. have been carried out under the direction of Rose Breuss.

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roße internationale Produktionen u.a. für die Bregenzer Festspiele, die Sophiensäle Berlin, den Westflügel Leipzig, Cefedem Bordeaux, Odeon Wien usw. sind unter der Leitung von Rose Breuss realisiert worden.


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modern&contemporarydancer’s

Von/From Cunningham bis/to Superamas! TANZQUARTIER WIEN im Herbst/Winter 2014 in Fall/Winter 2014

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as neue TQW ”3 aus 4“ - Abo bietet für diesen Herbst Highlights von zeitgenössischem Tanz bis zu Performance. Fixtermin ist Anfang Oktober ein zeitgenössischer Ballett-Abend des Bayerischen Staatsballetts, das unter dem Titel ”Exits and Entrances“ Choreographien von Merce Cunningham und Richard Siegal tanzt. Mit ”Biped“ wählte das Bayerische Staatsballett ein Spätwerk des Weltklasse-Choreographen Cunningham für sein Repertoire, das exemplarisch für sein ungemein kreatives Schaffen steht. Richard Siegal, einst Schüler von Merce Cunningham, konnte in den letzten Jahren international auf sich aufmerksam machen. Für seine Choreographie „Unitxt“ arbeitete er mit weltbekannten Künstlern wie dem Industriedesigner Konstantin Grcic und dem genreübergreifendarbeitendem bildenden Künstler und Musiker Carsten Nikolai zusammen. So zeitgenössisch und frisch kann ein Staatsballett sein! ”BIPED”: MARIA SASCHA KHAN, ERIK MURZAGALIYEV

Merce Cunningham/Richard Siegal/Bayerisches Staatsballett, 1.+2.10., TQW/Halle E Superamas (Uraufführung/World premiere) 23. – 25.10., TQW/Halle G A.M. Quattan Foundation/KVS/Les Ballets C de la B 7.+8.11., TQW/Halle G Boris Charmatz/Museé de la Dance 14.+15.11., TQW/Halle G

WILFRIED HÖSL

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or this fall, the new TQW „3 of 4“ - subscription offers highlights from contemporary dance to performance. One estblished date is a contemporary ballet-evening of the Bavarian State Ballet, which dances choreographies from Merce Cunningham and Richard Siegal with the title „Exits and Entrances“ at the beginning of October. With ”Biped“, the Bavarian State Ballet selected a late piece of the world-class choreographer Cunningham for its repertoire, which stands as an example for his incredibly creative work. Richard Siegal, once Merce Cunningham’s student, managed to draw attention to himself on an international level in the last years. For his choreography „Unitxt“, he worked with world famous artists such as the industry designer Konstantin Grcic and the transcendig genre working, visual artist and musician Carsten Nikolai. This is how contemporary and new a State Ballet can be!

In the period from October to November, it is about choosing two more positions, whereby the offer stretches from Austrian premieres to international guest performances, from performance to contemporary dance. No matter if you choose the entertaining performance with the Superamas, the cooperation ”Badke“ from Les Ballets C de la B with ten Palestinian dancers of the sectors dance, hip-hop, circus or the renowned choreographer Boris Charmatz with „Levée des conflits“, exciting dance evenings are waiting for you!

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Im Zeitraum Oktober und November gilt es dann zwei weitere Positionen zu wählen, wobei sich das Angebot von österreichischen Uraufführungen bis internationalen Gastspielen, von Performance über zeitgenössischen Tanz zieht. Ganz gleich, ob Sie sich für die unterhaltende Performance mit den Superamas, die Kooperation ”Badke“ von Les Ballets C de la B mit zehn palästinensischen TänzerInnen aus den Bereichen Tanz, Hip-Hop, Zirkus oder den renommierten Choreographen Boris Charmatz mit ”Levée des conflits“ entscheiden, spannende Tanzabende erwarten Sie!

Abo-Information/Subscription-Information: www.tqw.at 2/2014

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steirischer herbst 2014 ”I prefer not to ... share!“ Ein Ort, der von allen geteilt wird – Künstlern, Publikum, Festivalmachern. Er wird von den Grazer Architekten Supersterz + .tmp architekten gestaltet, wobei eines ihrer Hauptmotive der Hinterhof sein wird, als „Fortress of Backyards“ wird er zum Spielraum für persönliche Tätigkeiten und Rituale, für neue und ungewohnte Nachbarschaften, zum Schauplatz von Handwerkern, Pfuschern und Tüftlern. Auch die herbst-Ausstellung 2014 ist im Festivalzentrum untergebracht: ”Forms of Distancing. Repräsentative Politik und die Politik der Repräsentation“, kuratiert von Luigi Fassi und Stefano Collicelli Cagol, widmet sich einem speziellen Aspekt des Leitmotivs, nämlich dem Abstand-Nehmen, dem Verzicht, zu allem sofort Stellung zu nehmen und dadurch unabhängigem Denken mehr Platz einzuräumen. Gegenüber wird in der Antoniuskirche Dennis Fesers Filminstallation ”Rauhnacht“ eröffnet, die das Festival heuer auch an seine Stationen außerhalb von Graz begleiten wird. LUKE MORGAN/MORAG MYERSCOUGH ”DAS herbst-VERHIKEL”

Communitys werden schon am Eröffnungstag erprobt: Die legendäre Needcompany unter Jan Lauwers und Grace Ellen Barkey gestaltet eine Performance-Nacht – eine Festivaleröffnung als Drahtseilakt ohne Netz, ein singuläres Ereignis, in dem die Grenzen zwischen Kunst und Unterhaltung verschwimmen werden – ”All Tomorrow’s Parties I+II“. Oder im Festivalzentrum, das am Tag darauf eröffnet, heuer im Palais Wildenstein in der Paulustorgasse. 64

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prefer not to ... share!” When steirischer herbst borrows from Herman Melville’s dissident Bartleby for its leitmotif in 2014, it is because we are torn – between the knowledge that we need to share more and, at the same time, need to give up more if we want to stop the richest and poorest of the planet from drifting even further apart. We know that we need to change our ways, very specifically in our private lives as well as the subject of our habits as consumers, the way we conceive our children’s training and careers to an ethical reality check. And we need to

steirischer herbst

Teilen kann auch Zwang sein. Sharen heißt das in Zeiten von Social Media. Das Nicht-Teilen ist im digitalen Heute nicht mehr vorgesehen. ”Gefällt mir“? Wohin gehe ich heute, wenn ich nicht teilen will, wenn ich mich nicht mitteilen, nicht vernetzen will, wenn ich raus will aus der Großgemeinschaft vermeintlicher Freunde und Communitys? Diese Gedanken durchziehen einmal offensichtlicher, dann wieder versteckter oder um die Ecke kommend den steirischen herbst 2014.

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prefer not to … share!“ Ich ziehe es vor, nicht zu teilen. Wenn der steirische herbst mit seinem Leitmotiv 2014 Anleihen an Herman Melvilles Verweigerer Bartleby nimmt, dann, weil wir zerrissen sind – zwischen dem Wissen, dass wir mehr teilen und gleichzeitig auf mehr verzichten müssen, wenn wir das Auseinanderdriften der Reichsten und Ärmsten auf diesem Planeten stoppen wollen. Wir wissen, dass wir selbst im Konkreten und Privaten umkehren mü s sen, unsere Konsumgewohnheiten, das Ausbildungs- und Karrieredenken für unsere Kinder einem ethischen Realitätscheck unterziehen müssen. Und wir müssen uns fragen, wie weit wir bereit sind, Konsequenzen aus unseren politischen Überzeugungen auch im Alltag zu ziehen.

Natürlich ist der steirische herbst auch in Graz in der gewohnten und vielstimmigen Programmdichte präsent, mit zahlreichen Auftragswerken und Uraufführungen im performativen Bereich. Zwei performative Projekte docken am Eröffnungswochenende an der Schnittstelle bildende Kunst an: Die zypriotische Künstlerin Maria Hassabi zeigt ihre choreographische Körperskulptur ”Premiere“ und der New Yorker Künstler Rashaad Newsome wird ”Shade Graz 2014“ inszenieren – mit einer lokalen, aus allen Bereichen der Gesellschaft ausgewählten Crowd. Am zweiten Festivalwochenende wird die mittlerweile in Europa bekannteste New Yorker Off-Off-Off Broadway Truppe Nature Theater of Oklahoma nach Graz zurückkehren. Mit im Gepäck, ihr großangelegtes Projekt ”Life & Times“ – die Episoden 4.5 & 5, sowie Nummer 6, die im steirischen herbst uraufgeführt wird. Parallel entstehen im Rahmen eines Workshops der herbst-Akademie die Folgen 9 und 10 – als Musikvideo mit lokalen Teilnehmern. Premieren gibt es außerdem von Die Transmissionare, eine Formation rund um die steirische Autorin Natascha Gangl (in Kooperation mit UniT) und von der österreichischen Choreographin Christine Gaigg. Außerdem zu sehen, die Arbeit ”Gorkij Park 2“ der schwedischen Performance- und Filmkünstlerin Gunilla Heilborn.


modern&contemporarydancer’s

ask ourselves to what extent we are prepared to accept the consequences of our political convictions, even in our everyday lives. Sharing can also become a compulsion. It is the new buzzword in the age of social media. Not sharing is no longer an option in today’s digital world. “Like”? Where do I go today if I do not want to share, if I do not want to communicate or network, if I want to get out of the vast group of supposed friends and communities? These considerations run like a red thread through the 2014 steirischer herbst festival, now clearly visible, now more subtle or surprising. Opening day is already about testing communities: the legendary Needcompany headed by Jan Lauwers and Grace Ellen Barkey are putting together a night of performance – a festival opening without a safety net, a singular event that blurs the boundaries between art and entertainment – “All Tomorrow’s Parties I+II”. As well as at the festival centre, that opens the following day, this year at Palais Wildenstein in Paulustorgasse. A place to be shared by everyone – artists, the public and the festival makers. It ’s being designed by the Graz-based architects Supersterz + .tmp architekten. Their main interest will be the backyard. A “Fortress of Backyards”, which will be a playground for personal activities and rituals, for new and unusual neighbourhoods, an arena for craftspeople, botchers and bricoleurs. The 2014 herbst exhibition is also taking place at the festival centre: “Forms of Distancing. Representative politics and politics of representation”, curated by

Luigi Fassi and Stefano Collicelli Cagol, focuses on a special aspect of the leitmotif – distancing oneself, refraining from immediately taking a stance on everything and thus making more space for independent thought. Opposite, in Antoniuskirche, Dennis Feser’s film installation “Rauhnacht ” kicks off and will also be accompanying this year’s festival on its various journeys outside of Graz. Of course, the steirischer herbst programme in Graz itself will be as tightly packed and many-voiced as usual, with numerous commissioned works and premières of performance. Two works of performance are docking on to the visual art interface on the opening weekend: Cypriot artist Maria Hassabi is presenting her choreographic body sculpture “Premiere” and New York artist Rashaad Newsome is staging “Shade Graz 2014” – with a local crowd from all sections of society. By now the most well-known New York OffOff-Off Broadway company in Europe, the Nature Theater of Oklahoma returns to Graz on the second weekend of the festival. They’re bringing along their largescale “Life & Times” project – with episodes 4.5 & 5, and number 6 premiering at steirischer herbst. Parallel to this, they will be creating episodes 9 and 10 – a music video with local performers – in a herbst Academy workshop. Other premières include one by Die Transmissionare, a formation headed by Styrian author Natascha Gangl (in cooperation with UniT) and one by Austrian choreographer Christine Gaigg. Also on show is “Gorkij Park 2” by Swedish performance and film artist Gunilla Heilborn.

DA S BA LLET T DES BO LSHOI L IV E IN AU SGE WÄ H LT E N KI NOS THE LEGEND OF LOVE

SCHWANENSEE

26. OKTOBER 2014 16:00 UHR

25. JANUAR 2015 16:00 UHR

DER NUSSKNACKER

IWAN DER SCHRECKLICHE

21. DEZEMBER 2014 16:00 UHR

19. APRIL 2015 17:00 UHR

K A R T E N K A U F A N D E R K I N O K A S S E O D E R U N T E R W W W.C I N E P L E X X . AT


dancer’smedia partner

dancer’s - Media

partner of „Danzainfiera”

Danzainfiera 2014 An international success once again Waiting for the 10th anniversary in 2015!

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ore than a positive outcome for Danzainfiera 2014: the most important and internationally recognized dance event and expo has attracted an increasing numbers of professionals and students. A big community

the historic re-conjunction between two world-famous dance stars: Carla Fracci and Vladimir Malakhov (Grishko testimonial), which had the opportunity to meet each other again after being partners on the scene several times. Among a lot of special events, the International Expression Competition, organized by Ida deserves a special mention considering the huge number of dancers on

tional academies as well as shows, meetings, exhibitions and open classes to try new disciplines and have fun! International dance brands had the opportunity to preview their collection on the

VLADIMIR MALAKHOV, CARLA FRACCI

stage: more than 2.500 performers from Italy and abroad. Furthermore, confirming a many-sided

editions – as well as by the co-operation of eminent national and international dance companies, foundations and world recognized Italian opera houses. Absolutely unique events took place inside prestigious Renaissance setting of the Fortezza da Basso in Florence: first of all 66

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Moreover dozen of masterclasses for students with international teachers as Daniel Agesilas and Rick Tija senior talent scout of Cirque du Soleil, as well as programs for dance teachers with Irina Sitnikova on Vaganova method. Daily performances of leader national and interna-

catwalk with daily fashion show moments inside the “Dif Fashion Show Area”, specially set up to welcome dance collections and novelties! On February 2015 Danzainfiera will celebrate the 10th anniversary: this precious occasion gives the incentive to create new projects: an ideal platform where all protagonists of this always changing sector have the opportunity to join and keep in contact year by year! Save the date: February 26 – March 1, 2015 appointment in Florence to Danzainfiera! www.danzainfiera.it

DANZAINFIERA - MASSYFLY!

vocation Danzainfiera has celebrated the unique presence of Red Bull BC One, the most important breaking 1 vs. 1 competition which has set up the Cypher in Danzainfiera.

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composed by public, visitors, dancers, dance academies, associations, exhibitors and buyers. An outcome confirmed by loyalty and endorsement of a passionate public – over 200.000 presences in last


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Doris Uhlich - brutproduktion

Universal Dancer Tanz/Performance - Erstaufführung Dance/Performance - World premiere

Weihnachten gibt es die Möglichkeit, Doris Uhlich zu sich nach Hause einzuladen und ihr das Kochen beizubringen. Kochen Sie gemeinsam mit der Tänzerin Ihre Lieblingsspeise, verraten Sie Ihre Rezepte und Handgriffe. Beim gemeinsamen Essen beantwortet Doris Uhlich alle Fragen, die Ihnen schon lange auf der Zunge brennen, erzählt über Projekte und Visionen und spricht über alles, was während dem Essen auf den Tisch kommt. Außerdem sorgt sie fü r den musikalischen Rahmen des Kochkunstgenusses und lässt zur Feier des Tages die Korken knallen. Auf die Töpfe, Pfannen, los! Anfragen und Terminvereinbarung ab dem 1. September 2014 unter produktion@brut-wien.at.

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n brut’s season opening, choreographer and performer Doris Uhlich turns the theatre space into the epicentre of a social movement. With techno culture as her starting point, she launches global rave that revolves around questions such as how do social movements become big and what kind of force is needed to set such movements in motion?

Energetisierung und Übertragung interessieren Doris Uhlich körperlich und inhaltlich in unserer Gegenwart. Doris Uhlich gehört zu den renommiertesten zeitgenössischen ChoreographInnen in Österreich. Ihre Arbeiten waren bereits viele Male im brut zu sehen und touren auch international. Sie wurde mit zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt, u. a. mit dem Outstanding Artist Award und dem Tanzpreis des bm:ukk. www.dorisuhlich.at 25., 26., 27., 30. September und 1. Oktober brut im Kunstlerhaus

Doris Uhlich can dance, but not cook. She is an absolute beginner in the art of cooking. So she proposes to turn the tables and asks the audience for culinary advice. Until Christmas anyone can seize the opportunity and invite Doris into their homes and teach her how to cook their favorite meals. For more information and to make an appointment, please contact produktion@brut-wien.at after September 1,2014.

THERESA RAUTER, GERTRAUD UHLICH

Zur Saisoneröffnung im brut macht Choreographin und Performerin Doris Uhlich mit ihrem neuen Stück ”Universal Dancer” den Theaterraum zum Epizentrum einer sich ausbreitenden Bewegung. In einer Welt, in der Pragmatismus und Effizienz uns in Fleisch und Blut übergegangen sind, sucht sie nach Opulenz und Idealismus, nach gemeinschaftlichem Zeitgeist und Entgrenzung. ”Universal Dancer” dreht sich um die Fragen, wie sich ein Solo ausbreiten kann, wie eine kleine Bewegung groß wird, und welche Kraft man braucht, um eine solche Bewegung in Gang zu setzen. Dafür rüt telt die Tänzerin sich auf, und mit ihr die ganze Welt. Fü r ihr Vorhaben, einen „Welttanz“ zu starten, beschäftigt sich Doris Uhlich mit der

Technokultur. Techno verstanden als kollektiver Tanzakt, der die zeitlichen und räumlichen Dimensionen einer gewöhnlichen Party sprengt, dessen Musik sich energetisch ausbreitet und Bewegung als Strömung versteht.

”I can dance, but I can’t cook” Doris Uhlich kann tanzen, aber nicht kochen. In der Kochkunst ist sie absoluter Laie. Daher dreht sie den Spieß um: Anstatt ihre Tanzkunst zu präsentieren, bittet sie ihr Publikum um kulinarischen Rat. Bis

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ir leben in einer Zeit, in der man auf bessere Zeiten wartet. Ein Knopf im Kopf ist auf Stand-by geschaltet, wir sind auf einen Krisenpragmatismus eingependelt und sichern den eigenen privaten Bereich ab. Ich schalte den Knopf im Kopf auf Play.“ Doris Uhlich

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dancer’seducation

Wien-Welt-Wettbewerb 2014 7. Internationaler Contest und Festival für Ballett und zeitgenössischen Tanz 7th International Contest and Festival for Ballet and Contemporary Dance 22. – 27. Juli/July 2014 in Wien/in Vienna

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he Wien Welt Wettbewerb is a sequel of the renowned ÖTR Contest (Austrian Dance Council), and is organised by the Vienna based association NCCEA (New Century Culture Exchange Association). In 2014 it will take place in collaboration with ImPulsTanz. As president of the jury the organizers could gain the former director of the Staatsballet Berlin and current artistic adviser of the Tokyo Ballet – Vladimir Malakhov.

An vier Tagen findet der öffentlich zugängliche Wettbewerb unter den Augen einer hochkarätigen Jury statt, u.a. mit Esther Balfe und Elio Gervasi, geleitet von Jurypräsident Vladimir Malakhov, künstlerischer Berater des Tokyo Ballett. Bis zu 400 TänzerInnen aus über 20 Nationen wetteifern um den mit US$ 10.000,- dotierten Grand Prix, der zum krönenden Abschluss im Rahmen der Gala Wien Welt Wettbewerb 2014 feierlich verliehen wird. Gala Wien Welt Wettbewerb 2014 Drei Vorrunden und das Finale sind beschlossen, bevor am 27. Juli um 19.00 Uhr im Wiener Volkstheater die feierliche Gala ihren Anfang nimmt und Moderator Peter Rapp internationale Weltstars und die GewinnerInnen zum gemeinsamen Auftritt auf die Bühne bittet. Neben vielen attraktiven Haupt- und Sonderpreisen erfolgt darüber hinaus die Überreichung des ”In Memoriam Karl MusilPreises” durch Frau Prof. Evelyn Téri, Leiterin des Wettbewerbs. 68

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Gala and Award Ceremony After three preliminary rounds and a final contest day the international jury, headed by Vladimir Malakhov (artistic adviser of the Tokyo Ballet) finally announces the winners in seven categories during the magnificent gala evening. The "In Memoriam Karl Musil-Award" will be awarded by Prof. Evelyn Téri. Feierliches Galaprogramm/Gala program Catherine Franco, Denis Piza (Ballett der Staatsoper Hannover) Dinu Tamazlacaru, Marian Walter (Staatsballett Berlin) Rainer Krenstetter (designiert: Miami City Ballet) Zhang Haidong, Yu Chuanya (Bejing) Maria Yakovleva, Jakob Feyferlik (Wiener Staatsballet) Francesca Harper sowie Auftritte der PreisträgerInnen Vorrunden Wettbewerb/Preliminary rounds 23./24./25. Juli, 18.00 Uhr, MuTh Finale Wettbewerb/Final contest day 26. Juli, 19.00 Uhr, Volkstheater Galaabend & Preisverleihung/Gala & Awarding ceremony 27. Juli, 19.00 Uhr, Volkstheater www.impulstanz.com

IMPULS TANZ-BRETON TYNER-BRYANT

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er Wien Welt Wettbewerb ist die Fortsetzung des renommierten ÖTR Contest (Österreichischer Tanzrat/Austrian Dance Council), der seit dem Jahr 1996 unter der Leitung von Prof. Karl Musil und Prof. Evelyn Téri insgesamt sechs Mal veranstaltet wurde. Der in Wien ansässige Verein NCCEA (New Century Culture Exchange Association) führt in Kooperation mit dem Nationalen Komitee Österreichs im Conseil International de la Danse der UNESCO, den Wettbewerb in seine 7. Ausgabe. 2014 ist der gerühmte Tanzwettbewerb erstmalig bei ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival zu Gast.

TEXT UND FOTO/TEXT AND PHOTO

FRANCESCA HARPER ”THE LOOK OF FEELING”

With up to 400 participants from more than 20 nations, the ÖTR contest has become one of Europe’s biggest dance contests. For many of the participants this competition means a first springboard for an international career. Today, winners of the ÖTR contest are dancing on important stages all around the world - Denys Cherevychko, Roman Lazik and Liudmila Konovalova are First Soloists of the Wiener Staatsballett, Mihail Sosnovschi is Soloist, Alexandru Tcacenco and Dumitru Taran are Demi-Soloists of this company, Johannes Stepanek is First Soloist of the Royal Ballet London, Dinu Tamazlacaru, Marion Walter and Iana Salenko are First Soloist of the Staatsballett Berlin, Rainer Krenstetter is designated Principal Dancer of the Miami City Ballet.


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25 Jahre/25 years

Akademien ebnet. Hierbei haben auch jetzt noch Kurzentschlossene die Möglichkeit , sich unter www.tanz-musicalakademie.at zu bewerben.

Tiroler Ballettschule A

Anfang der 90er Jahre gaben sich Tanzgrößen wie Ismael Ivo (ImPulsTanz), Iwan Wolfe (David Parson Company), Roberto de Assis (Maurice Béjart), Karen D. Savage (Alvin Ailey) u.v.m. in St. Johann in Tirol die Klinke in die Hand und waren erstaunt, dort,

abseits jeglicher Ballungszentren, eine hervorragende Ausbildungsstätte vorzufinden. Bereits den ersten Absolventen gelang der Sprung an die großen europäischen Akademien. In Folge wurde die DANZUP Company gegründet, die sich vor allem dem modernen, zeitgenössischen Tanz verschrieb und alsbald auch beim weltgrößten Kunstvideowettbewerb in den USA für Furore sorgte, indem die noch kleine Company, bestehend aus den besten Schülern der TIROLER BALLETTSCHULE, den ersten Platz bei diesem Wettbewerb errang. Leiterin Beate Stibig-Nikkanen wagte dann auch den Schritt, eigene, größere Festivals in Deutschland, Griechenland, Kroatien und Spanien ins Leben zu rufen. So war es nur eine Frage der Zeit dank des immensen Netzwerkes, schließlich auch in Tirol das DANCE-ALPS-FESTIVAL zu gründen, das bereits im ersten Jahr ein sehr großer Erfolg wurde. Schon lange zuvor trug sich Beate Stibig-Nikkanen bereits mit einer Idee, die schließlich im Jahr 2012 Wirklichkeit werden sollte, nämlich der Gründung der TANZ-MUSICAL-AKADEMIE, die es ermöglicht, in Kooperation mit dem ortsansässigen Gymnasium neben der Erlangung der Matura einen zusätzlichen Tanzzweig anzubieten. Begabte Schüler haben hier die Möglichkeit einer professionellen Ausbildung, die ihnen den Weg in die internationalen

Beginning of the 90s, big names from the dance world such as Ismael Ivo (ImPulsTanz), Iwan Wolfe (David Parson Company), Roberto de Assis (Maurice Béjart), Karen D. Savage (Alvin Ailey) and many others took the blade into their hands in St. Johann in Tyrol and were surprised to find there an excellent training centre, far away from all urban agglomerations. The first graduates already succeeded in being accepted in the biggest European Academies. As a consequence, the DANZUP Company was founded, which mainly devoted itself to the modern, contemporary dance and

soon made a big impression during the world’s biggest Art Video Competition in the USA, where the still small company, made of the best students of the TYROLEAN BALLET SCHOOL, won the first prize. Director Beate Stibig-Nikkanen dared a next step by staging her own, bigger festivals in Germany, Greece, Croatia and Spain. It was therefore only a matter of time until, thanks to the big network, Tyrol finally ended up creating the DANCE-ALPS-FESTIVAL, which was already a great success in the year of its launch. Long before that, Beate Stibig-Nikkanen already had an idea, which became reality in 2012, being the foundation of the DANCEMUSICAL-ACADEMY, which offers the possibility of a dance branch next to the high school certificate through cooperation with the local high school. Talented students get the chance here to receive a professional education which prepares their way into international academies. Herewith, those who decide last minute also have the possibility to apply at www.tanz-musical-akademie.at. Infos zum hochkarätig bestückten DANCE-ALPS-FESTIVAL in Tirol, das von 02.-10. August stattfindet, gibt es unter/Information about the high quality DANCE-ALPS-FESTIVAL in Tyrol taking place from 02.-10. August available at www.ballett.ac - www.dance-alps.com - festival@ballett.ac 2/2014

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TIROLER BALLETTSCHULE

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iel ist geschehen seit der Gründung der Tiroler Ballettschule im Jahre 1989. Was einst beschaulich begann, sollte bereits nach wenigen Jahren zum Geheimtipp für qualifizierte Tanzausbildung und für hochkarätige Workshops in Westösterreich avancieren.

FOTOS/PHOTOS

Eine Erfolgsgeschichte/A story of success

lot has happened since the foundation of the Tyrolean Ballet School in the year 1989. What once begun quietly should already become after only a few years an insider tip for qualified dance studies and high quality workshops in western Austria.


dancer’seducation

Michael Fichtenbaum Ein vielseitiger Künstlerischer Leiter und Theater-Intendant A versatile artistic director and theater manager

MICHAEL FICHTENBAUM VOR DEM/IN FRONT OF THE THEATER DES BALLETTS

M

ichael Fichtenbaum ist nicht nur Künstlerischer Leiter des Europaballetts St. Pölten sondern seit einem Jahr auch der Intendant des THEATERS des BALLETTS, einer Spielstätte für den Tanz mitten im Stadtteil Wagram von St. Pölten. Seine Gedanken zu verschiedenen Themen rund um das Ballett: Das Theater des Balletts ”Obwohl das Theater klein ist. hat es Charme und Charakter und fasst 310 Personen. Wir haben das Theater mit Sitztribünen, Bühnenerweiterungen, Licht- und Tonanlagen versehen, sodass relativ viele Produktionen getanzt werden können. Wir tanzen vor allem Klassisches Ballett mit viel Wiener Walzer wie beispielsweise ‘Souvenir aus Wien’, ‘Wiener Bon Bon’, ‘Gold & Silber’, aber auch Ballette wie ‘Romeo & Julia’ (Musik von Sergei Prokofiev) stehen am Programm. Beliebt sind Kinderproduktionen, wie ‘Cinderella’, ‘Peter Pan’, ‘Die Puppenfee’ oder ‘Alice im Winterland’. Im Modernen Ballett tanzen wir Produktionen wie ‘Falco - the Story’, ‘Alexis Sorbas’, ‘The Rolling Stones Mythos’ oder ‘Starnight of Dance’.”

Ein Programm für den Nachwuchs ”Zwischen den Vorstellungen veranstalten wir für den Nachwuchs aus ganz Niederösterreich ‘BALLET JEUNESSE’ - eine Art Workshop mit Präsentationen aus dem Training sowie Choreographien auch für Amateure. Das ist sehr wichtig, damit die jungen Tänzer schon von klein an regelmäßig auf der Bühne stehen und Erfahrungen sammeln können. Dafür laden wir vor allem auch die vielen Ballettabteilungen der NÖ Musikschulen laufend ein. Diese Veranstaltung findet sechsmal pro Saison statt", sind die Visionen von Michael Fichtenbaum nun mit der Gründung des THEATERS des BALLETTS, dem Theaterbetrieb des Europaballetts St. Pölten, schlechthin komplettiert. Das Publikum "Da muss man sich jahrelang gehörig anstrengen, die Besucher in 70

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das Haus zu bekommen. Gute Programme und Qualität sowie Kartenpreise, die sich jeder leisten kann, sind die Voraussetzungen dafür. Vor allem die Abonnements werden laufend bei uns bestellt und finden tollen Anklang. Man muss auch immer wieder Initiativen ergreifen, die vielen Menschen in Niederösterreich zu erreichen und sie vom Ballett zu überzeugen. Das geht nicht von alleine. Ich habe kaum Menschen getroffen, die Ballett nicht mögen. Die meisten Menschen wissen nur nichts von diesem Theater und von der schönen Kunst des Balletts. Da würde ich mir vom Kulturministerium viel mehr Initiativen erwarten, um Ballett in allen neun Bundesländern entsprechend zu platzieren. Als vor 20 Jahren der Fernsehfilm ‘Anna’ lief, gab es einen regulären Boom für Ballett bei den Kindern. So etwas fehlt leider seit langem. Ausser in Wien ist die Nachwuchsfrage ein Stiefmütterchen in allen Bundesländern, und deswegen erhält das Ballett auch keinen entsprechenden Stellenwert. Auch seitens des Festspielhauses St. Pölten würden leicht verständliche Programme für alle Menschen notwendig sein, damit sich der Tanz auch entsprechend verbreiten kann. Ich finde, dass wir die kulturpolitischen Wege nicht nur diskutieren, sondern auch so gestalten müssen, dass sich wirklich fast jeder für den Tanz interessieren kann. Tanzen ist ein genetisch bedingtes Muss, das in jedem steckt. Tanzen würde zu Toleranz und kreativer Betätigung führen und ablenken von Kriegsspielen sowie anderen unnötigen Zeitvertreiben. Deswegen ist es besser, Programme vor allem für einfache Menschen und Kinder zu präsentieren. Klar verständlich, mit guter Musik, die ins Herz geht.” Das Schulprogramm ”Gut besucht war unser Schulprogramm für Niederösterreich. Wir organisieren im Kombiangebot Bus + Ticket einen ganzen Ballettvormittag mit Programmen für Unter- und Mittelstufenschulen zu einem leistbaren Betrag von € 12,- bis € 15,-. Da verdienen wir nichts dabei, und wenn uns das Land NÖ und die Stadt St. Pölten bei diesem Programm nicht unterstützen würden, dann wären es natürlich Verluste. Viele Kinder müssen oder sollen sich Ballett in moderner und klassischer Form in einem Theater ansehen können. 2013/2014 besuchten uns 2.800 Schüler aus 37 Gemeinden. Eine tolle Zahl!” Persönliches ”Die Arbeit des Theaterbetriebes fordert mich ganz und gar, sodass ich leider meine Funktion im Österreichischen Tanzrat als Obmann ab dem heurigen Sommer zurücklegen muss. Ich bleibe aber durch meine neue Tätigkeit, vor allem für Niederösterreich, dem Österreichischen Tanzrat verbunden und kann vielleicht von dieser Seite aus auch mehr für das Ballett im Bundesland bewirken.”


educationdancer’s

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ichael Fichtenbaum is not only artistic director of the Europaballett St. Pölten, but also the theater manager of the THEATER des BALLETTS, a venue for dance in the middle of Wagram, one of St. Pölten’s districts, since one year. His thoughts regarding several topics around the ballet: The Theater des Balletts "Even though the theater is small, it has charm and character and hosts 310 people. We equipped the theatre with tribunes, stage extensions, light and sound systems, so that relatively many productions can be danced. We mostly dance classical ballet with a lot of Viennese Waltz such as for example ‘Souvenir aus Wien’, ‘Wiener Bon Bon’, ‘Gold & Silber’ but also ballets such as ‘Romeo & Juliet ’ (Music by Sergey Prokofiev) are on the program. What is loved by the audience are productions for children, such as ‘Cinderella’, ‘Peter Pan’, ‘Die Puppenfee’ or ‘Alice in Winterland’. In modern ballet we dance productions such as ‘Falco - the Story’, ‘Alexis Sorbas’, ‘The Rolling Stones Mythos’, ‘Starnight of Dance’.” A program for young people ”Between the performances we organise ‘BALLET JEUNESSE’ – a sort of workshop consisting of presentations from the training as well as of choreographies for amateurs for the young people from Lower Austria. This is very important, so that the young dancers can regularly be on stage and collect experiences. For this, we invite mainly several ballet ensembles of the Lower Austrian music schools. This event takes place six times a season”, are Michael Fichtenbaum’s visions entirely completed with the creation of THEATER des BALLETTS, the theater of the Europaballett St. Pölten. The audience ”One has to make efforts for years to get visitors into the house. A good program and quality as well as ticket prices, which everyone can afford, are the conditions for it. The subscriptions above all are ordered constantly and find great resonance. One must always take the initiative of reaching people from Lower Austria and to convince them about ballet. That does not happen by itself. I barely met any people who dislike ballet. Most of them are just unaware of this theater and of the beautiful art of ballet. I would

expect a lot more efforts from the cultural ministry, in order to place ballet accordingly in all nine provinces. When the TV movie ‘Anna’ was broadcasted 20 years ago, there was a regular boom for ballet with the children. Something like this is unfortunately missing since a long time. Except for in Vienna, the youth question is a pansy in all provinces, and this is why ballet does not get the according priority. From the side of the Festspielhaus St. Pölten, easily understandable programs would be necessary for all people, so that the dance can spread accordingly. In my opinion, we should not only discuss political and cultural ways, but also create them so that everyone can be interested in dance. Dance is a genetically determined obligation, which is in every person. Dance would lead to tolerance, creative activities and distract from wars and useless waste of time. This is why it is better to present programs for children and simple people. Clearly understandable, with good music, that goes straight to the heart.” The school program ”Our school program for Lower Austria was attended very well. We organise a combi-offer bus + ticket for a whole ballet afternoon with programs for primary schools and high schools for an affordable price of € 12,- to € 15,-. We do not make any profit here, and if the Government of Lower Austria and the City St. Pölten did not support us for this program, we would make losses. Many children must or should be able to watch classical and modern ballet in a theatre. In the season 2013/2014 2.800 pupils from 37 municipalities attended our program. A great number!”

ERÖFFNUNG DER/OPENING CEREMONY OF THE FÊTE IMPERIALE

LH DR. ERWIN PRÖLL, MICHAEL FICHTENBAUM, ENSEMBLE

Europaballetts "HERBSTGALA" Europaballett ”HERBSTGALA“

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Die neue Saison des St. Pölten beginnt mit der am 30. Oktober 2014. The new season of the St. Pölten starts with the on October 30, 2014.

WOLFGANG MAYER

Personal ”The work for the THEATER des BALLETTS challenges my life entirely, so that unfortunately from this summer on I have to leave my function as Chairman of the Österreichischer Tanzrat . I will stay linked to the ÖTR through my new activities and maybe I can do more for ballet in Lower Austria in this way.”

www.ballett.cc 2/2014

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dancer’seducation

L’ Académie de A Danse Vienna

Klassisches Ballett sowie zeitgenössischer Tanz, Jazz und Pilates werden ab September 2014 angeboten sowohl in Klassen für Amateure als auch für Studenten, die Ballett als Berufsausbildung wählen. Auch dieses Jahr wurden Studenten mit zahlreichen Medaillen bei nationalen und internationalen Ballettwettbewerben ausgezeichnet, wie beispielsweise bei der Grasse International Ballet Competition, der Fédération Française de Danse in Paris uvm.

Activities such as ballet, but also contemporary, jazz and Pilates will be offered from September 2014 onwards. Ballet classes for amateurs and pre-professional section for students aiming ballet as professional. This year again students have been awarded with numerous medals at various international and national ballet competitions, such as Grasse International Ballet Competition, Fédération Française de Danse at Paris etc. Neue Adresse und Kontakt/New Address and contact: L’ Académie de Danse Vienna, Direktorin/Director: Maud Tolédano Liechtensteinstraße 39, 1090 Wien

L’ Académie de Danse Direktorin: Maud Tolédano

LILLI GROIER

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ach dem Erfolg der vergangenen zwei Jahre übersiedelt die Académie de Danse Vienna nun an einen größeren Ort mit 170 m2 und zwei Ballettstudios im Herzen des 9. Bezirks nahe der Französischen Schule. Die Académie de Danse Vienna bietet sowohl Ballett-Studenten in Berufsausbildung als auch Amateuren die Möglichkeit, Ballett in einer professionellen und freundlichen Atmosphäre zu lernen.

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hat sich vergrößert/is getting bigger

fter the success of the past two years, L’ Académie de Danse Vienna is moving to a bigger location: in a 170 m2 studio located in the heart of the 9th district close to the French School, the new premise comprises two ballet studios. L’ Académie de Danse Vienna offers to pre-professional ballet students as well as to amateur ballet lovers the opportunity to learn ballet in a professional and friendly atmosphere.

Vienna Because Ballet is an Art! Foto: Gerhard Peyrer

International Summercamps with International Guests Teachers 2-9 July & 25-30 August 2014 Ballet, point shoes, repertoire Pilates, modern

NEW LOCATION: Liechtensteinstrasse 39. 1090 Wien lacademievienna@yahoo.com • Tel: 0676.91.49.396


ice dancedancer’s

Die Jubiläumsshow/The anniversary show 14. bis/to 25. Jänner/January 2015 Wiener Stadthalle

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etzt geht die Party auf dem Eis erst richtig los! Holiday on Ice, die meistbesuchte Eis-Show der Welt, feiert Geburtstag – feiern Sie mit! Jetzt die besten Tickets sichern für Holiday on Ice Platinum, vom 14. bis 25. Jänner 2015 in der Wiener Stadthalle. IHoliday on Ice feiert seinen 70. Geburtstag mit einer neuen, gigantischen Show: Platinum. Lassen Sie sich entführen auf eine Reise durch 70 Jahre Eiskunstlauf-Geschichte. Die glanzvolle Show zeigt, was treue Fans erwarten und neue Zuschauer begeistert! Spektakulär vereint Holiday on Ice Platinum modernes Entertainment und Tradition. Mit den besten Eisstars, atemberaubender Akrobatik, glamourösen Show-Acts und mitreißender Musik!

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Whilst keeping the show fresh and current, the first act ”That was then …” has a touch of nostalgia. With contemporary music and costumes referencing the high glamour and traditions the audiences have come to love over the years. It includes photograph projections to some of the World and Olympic Stars who have performed in previous Holiday on Ice shows. The second half ”This is now!” explodes with modern scenes and accompanying music that

Stardesigner Harald Glööckler, bekannt für seine glamourösen und glitzernden Kreationen, verleiht der neuen Show Platinum noch mehr Glamour: Eine komplette Szene ist mit den Kostümen des prominenten Modedesigners ausgestattet und präsentiert eine mitreißende Fashion-Show auf dem Eis, ganz in Pariser Haute Couture-Manier. „Ich bin ein Vulkan voller Ideen und gehe daher gerne neue Wege. Die weltbekannte Eis-Show Holiday on Ice mit meinen Outfits auszustatten, ist eine tolle Herausforderung. Holiday on Ice ist eine Institution im internationalen Entertainment-Bereich – daher freue ich mich sehr, dass meine Kreationen nun auch ein Teil dieser beeindruckenden Show sind“, erklärt der Modedesigner.

still hold every tradition of a fabulous Holiday on Ice production. Whilst the music may have a hip sound and the costumes look like they have come from the latest Paris catwalk; the skating is still the centre stage. The show will end with the absolutely essential light up Brazilian finale and extra features that maintains the show’s energy and the celebratory feel; thus ensuring the ovation will continue for Holiday on Ice for many years to come.

Mit Platinum feiert Norbert Schramm ein Comeback auf Kufen. Nach 13 Jahren kehrt er zurück aufs Eis und zeigt in der neuen Show, dass er nichts von seinem Können verlernt hat. „Ich freue mich sehr“, so Norbert Schramm, „in dieser Jubiläumsshow wieder ein Teil von Holiday on Ice sein zu dürfen. Diese Show ist ein ganz besonderes Highlight!“ www.stadthalle.com

From the Opening number through to the Finale, each scene will feature the colour platinum, as a physical representation of the 70th anniversary. Along with this colour presentation, a specifically composed musical thread presents many different forms – from electro-swing to a classical waltz, and from swinging gospel to a Brazilian samba! The MC will let the audience know that both of these unique elements will be part of their Holiday on Ice experience. 2/2014

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FOTO/PHOTO STAGE ENTERTAINMENT TOURING PRODUCTIONS

Holiday on Ice Platinum

very producer, director and most of all, every performer lives for that moment at the end of a performance when the audience bursts into applause. If that show is Holiday on Ice that applause has been an ovation heard around the world for 70 years. This brand new show ”Platinum” represents different and special scenes in life where an audience gives rapturous applause to the performers. Holiday on Ice will take the audience on a journey to known and loved locations presented in a new way. It will give them the ‘variety’ in entertainment they love and expect with Holiday on Ice as well as some unexpected twists in an overwhelmingly spectacular new ice show.


dancer’sbusiness circle

dancer’s business circle Der / The dancer’s business circle verbindet Kunst und Wirtschaft / brings together art and business

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Die Mitglieder des dancer’s business circle zeichnet in hohem Maße ihr Verständnis für diese Strategie aus. Sie zeigen ihre Verbundenheit zur Kunstform Tanz in allen ihren Facetten sowie zum einzigen österreichischen Tanz-, Kultur- und Lifestylemagazin dancer’s und erhalten gleichzeitig ein interessantes Package an Gegenleistungen: wie beispielsweise die Teilnahme an exklusiven Events des dancer’s business circle mit der Möglichkeit, in angenehmem Ambiente neue geschäftliche Kontakte zu knüpfen und ihr eigenes Unternehmen vorzustellen, wobei sich die Themen nicht nur auf Tanz beziehen, sondern im Sinne eines Crossover ebenso andere Kunstsparten, aber auch wirtschaftliche, wissenschaftliche oder rechtliche Belange in exquisiten Veranstaltungen präsentieren.

The members of the dancer’s business circle all have in common the fact that they fully subscribe to this strategy. They make clear their ties to dance as an art form in all its many facets, as well as to dancer’s, the only dance, cultural and lifestyle magazine for Austria; and receive an attractive package of services in return, such as participation at exclusive dancer’s business circle events, with the opportunity to forge new business contacts and present their own company to others in a pleasant ambience. The topics discussed do not only relate to dance, but in the sense of a crossover also to other art forms, as well as to business, scientific or legal matters, which are presented and discussed in professionallystaged meetings and events.

Ein ganz besonderes Ziel des dancer’s business circle ist es, Nachwuchsförderungsprojekte des Ballettclub Wiener Staatsoper & Volksoper zu unterstützen.

A particular aim of the dancer’s business circle is to support the young talent projects of the Ballet Club Vienna State Opera & Volksoper.

Bei Interesse an einer Mitgliedschaft informieren wir Sie gerne. Bitte wenden Sie sich an Ingeborg Tichy-Luger: Tel. 0699 10026534 oder tichy-luger@dancers-magazine.at

If you are interested in becoming a member, we shall be happy to provide you with more details. Please contact Ingeborg TichyLuger: Tel. 0699 10026534 or tichy-luger@dancers-magazine.at

MITGLIEDER DES dancer’s business circle SOWIE PATEN & FÖRDERER DES BALLETTCLUBS: S.E. MOHAMMED AL SALLOUM m

CLUB DIPLOMATIE UND WIRTSCHAFT m SILVIA DICK m WALTRAUTE EISLER m FRANZÖSISCHE BOTSCHAFT IN ÖSTERREICH m HARLEQUIN FLOORS m INTERSPOT FILM GMBH m MAG. RENATE UND MAG. PETER KUBIS m WIESENTHAL & CO GMBH m DR. GERHARD MÜLLER m

AKI NUREDINI m MARION REISNER m DR. STEFAN SCHENK m DR. RISA SCHUHMEISTER-SCHMATRAL m LEO STOPFER m WEINGUT HERBERT STOPFER m TIPP 3 m UNGARISCHE BOTSCHAFT IN ÖSTERREICH m CAFÉ - RESTAURANT WEIMAR m S.E. DR. GREGOR WOSCHNAGG

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FOTOLIA

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he dancer’s business circle brings together art and business. Using art in a targeted and creative way to act as a motor for changes in the world of business has created a large number of fields of application in which art can add lasting value and improve business communications.

GRAFIK/GRAPHIC DESIGN

er dancer’s business circle verbindet Kunst und Wirtschaft. Kunst gezielt und kreativ als Motor für wirtschaftliche Veränderungen einzusetzen hat eine Vielzahl von Anwendungsfeldern kreiert, in denen Kunst einen nachhaltigen Wertbeitrag leisten und die Unternehmenskommunikation verbessern kann.


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OLGA ESINA, KIRILL KOURLAEV UND/AND ENSEMBLE

dancer’sballroom/review

Wiener Opernball 2014 Viennese Opera Ball 2014 76

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FOTOS/PHOTOS

WIENER STAATSOPER/MICHAEL PÖHN, HARALD SAHLING


ballroom/reviewdancer’s

WIENER STAATSBALLETT

DOMINIQUE MEYER UND MITGLIEDER DES/AND MEMBERS OF THE WIENER STAATSBALLETTS

KOFI ANNAN, NANE LAGERGREN, DESIRÉE TREICHL-STÜRGKH, DOMINIQUE MEYER, EVA DINTSIS, MARGIT FISCHER, HBP HEINZ FISCHER, ANITA HARTIG, MICHAEL SCHADE, OLGA ESINA, KIRILL KOURLAEV, MARGARITA GRITSKOVA

Vorschau/Preview:

Wiener Opernball Viennese Opera Ball 12. Februar 2015 February 12, 2015

JUNGDAMEN- UND JUNGHERRENKOMITEE/

dancer’s

AM/AT THE WIENER OPERNBALL

YOUNG LADIES‘ AND YOUNG GENTLEMEN‘S DANCE COMMITTEE

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dancer’sballroom/review

Life Ball 2014 31. Mai/May 2014 Wiener Rathaus/Vienna City Hall

RAINER KRENSTETTER, REINA SAWAI

CONCHITA WURST

FOTOS/PHOTOS

LIFE BALL - EHM, HAMMERSCHMID

TÄNZERINNEN UND TÄNZER DES WIENER STAATSBALLETTS

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Tiefe Emotionen im Tanzsport Deep emotions in dance sport

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motionen stellen ein besonders wichtiges Thema im Tanzsport dar, denn für die Tänzer gilt es an oberster Stelle, beim Wertungsgericht die entsprechenden Emotionen mit ihrem tänzerischen Gesamteindruck zu wecken, die zu einer positiven – möglichst hohen - Bewertung führen. Für viele Tanzsportler ist das Publikum zwar oft ein Stimulans, aber ein Turnier könnte prinzipiell auch ohne Publikum ausgetragen werden. Die gezeigten Emotionen stellen jedoch gerade für das Publikum einen hohen Besuchsanreiz dar.

TEXT/TEXT

PETER KIELHAUSER

FOTOS/PHOTOS

REGINA COURTIER, KLAUS BUTENSCHÖN

lich auch für unterschiedliche Bewertungen mit verantwortlich sind. Dass viele Sportler ein - manchmal gequält und eingeübt wirkendes - lachendes Gesicht zeigen, soll zwar Souveränität demonstrieren, aber wer es nicht schafft, das von Innen her wirken zu lassen, dem sieht man es auch an. Ein natürlicher, positiver Ausdruck ist die generelle Devise. Bei den Darbietungen der Tanzsportformationen, insbesondere im Latein-Sektor, kommt noch die Facette der Power intensiver als bei

DIE TRAINER/THE TRAINERS

Die Tänzer im Ballett wollen ihr Publikum direkt begeistern, und ihre darstellerischen Möglichkeiten sind wesentlich weiter gefächert – sie haben nicht das engere Korsett der vorgegebenen Gruppen von Tanzmusiken mit den zugehörigen Figuren und deren Technik. Das ist jedoch für eine sportliche Vergleichbarkeit im Wettkampf erforderlich. Gerade den Spitzensportlern im Tanzsport gelingt es, über das rein technische Können hinaus, den Betrachter in die Musik mitzunehmen, so dass die getanzten Schritte als solche in den Hintergrund treten. Hier treffen dann auch unterschiedliche Interpretationen durch die verschiedenen Paare aufeinander, die letzt-

den Einzelpaaren dazu. Gelingt es dem Team, zusätzlich zur Präzision und Souveränität noch die Ausstrahlung von hoher Energie zu bieten, ist eine hohe Bewertung sicher. Dem A-Team des HSV Zwölfaxing ist dies bei der jüngsten Staatsmeisterschaft wieder sehr gut gelungen, weshalb ihr Durchgang im Finale mit sechsmal dem ersten und einem zweiten Platz (bei sieben Wertungsrichtern) belohnt wurde. Dass die Trainer, die bei dieser Disziplin auch vorne am Parkett mit dabei sitzen, das Team anfeuern und sich emotional stark verausgaben, kann aus dem obenstehenden Bild ersehen werden. Somit gelang es diesem sich immer stetig erneuernden Team nunmehr zum 2/2014

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JAROSLAVA HUBER, BARNA SZTOJAN

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ballroom dancer’s

11. Mal ensuite, den Titel des Österreichischen Staatsmeisters zu erringen. Da gingen auch über den Sieg die Emotionen der Freude sehr hoch, gesteigert durch die Kraft des gemeinsamen Empfindens eines guten Teams. Dass dabei sportliche Konkurrenten, die ebenfalls auf einen Sieg gehofft hatten, mit den entgegengesetzten Emotionen belastet sind, ist mit wenigen Ausnahmen evident. Nur wer sich unerwartet beispielsweise auf den zweiten oder dritten Platz vorgekämpt hat, kann ebenso viel Freude empfinden, wie ein Sieger. Einen erhofften aber nicht erreichten Sieg zu ”verdauen”, erfordert letztlich auch hohe Kraft, die aber gemäß den Aussagen vieler Sieger notwendig ist, um eine stabile und faire Einstellung zum Sport zu erlangen. Denn wer ausschließlich Erfolge zu verzeichnen hat, der trainiert sein Nervenkostüm nicht ausreichend und kann bei einem Misserfolg – zumindest einem subjektiv so empfundenen – leicht aus der emotionalen ”Bahn” geworfen werden. Dies kann ja auch ein Handicap für erfolgsverwöhnte Sportler sein, denn Spitzenplätze zu verteidigen ist emotional schwerer, als sich Schritt für Schritt nach vorne zu arbeiten.

es sich am Wiener Bundesländercup tags zuvor vermerken ließ, zeigt, wie tief und nachhaltig die Emotionen im Tanzsport gehen können. In der Gesamtschau ist einer der anziehendsten Aspekte im Tanzsport die Vielfältigkeit der Emotionen, die – solange die jeweilige persönliche Bilanz im Positiven überwiegt – die Sportler weitertreiben, auch manchmal über mannigfache andere Probleme hinweg.

Bei den diesjährigen Österreichischen Staatsmeisterschaften in den Lateintänzen konnte das international recht gut platzierte Paar Jaroslava Huber und Barna Sztojan vom HSV Wien, die letztes Jahr hinter dem Langzeit-Siegerpaar, den achtfachen Österreichischen Staatsmeistern Anna Ludwig-Tchemodourova/Zufar Zaripov, den Platz des Vizemeisters ertanzten, den 2014 vakant gewordenen Siegerplatz nicht belegen und wurde wiederum Vizestaatsmeister. Den Titel erkämpfte sich das Paar Katharina Würrer und Gustavs-Ernests Arajs, das an diesem Tag das Wertungsgericht besser überzeugt hat. In der drei Wochen später folgenden Europameisterschaft konnten Huber-Sztojan wieder um 11 Plätze besser abschneiden, als das neue Staatsmeisterpaar. In der Weltrangliste lagen sie damals auch um etwa 70 Plätze weiter vor ihnen. Auf dem beigefügten Bild aus dem Bewerb sind noch die sprühenden Siegeshoffnungen zu erkennen. LAURA AWETISIJAN, ANDREAS SCHNEEWEISS

Das Paar hat dann, nach besonderem emotionalem Tief aufgrund der vorhergehenden Enttäuschung, ihre Tanzpartnerschaft beendet. Jaroslava Huber stellte sich bereits am 22. Juni bei der Wiener Meisterschaft Schüler-Junioren-Jugend, ausgerichtet von HSV Wien Tanzsport, mit ihrem neuen Partner Hunor Sebesi beim Schautanzen vor. Den Sieg in der Jugendklasse Latein und Wiener Landesbesten zugleich eroberte sich das Paar Laura Awetisijan/ Andreas Schneeweis vom HSV Wien. Sie gehören auch dem Österreichischen Nachwuchskader an. Anbei ein emotionsgeladenes Bild aus dem Paso Doble der beiden. Dass nicht nur in der Hauptklasse des Tanzsports die Emotionen hoch gehen, zeigte sich wieder deutlich beim zuvor genannten Wiener Nachwuchsturnier der Jüngsten, also Breitensportpaare in der Schülerklasse mit bis zu 11 Jahren. Hier wird schon jetzt sichtbar, wie ausdrucksstark manche der jungen Sportler bereits in diesem Alter sein können. Und dass zwischen den Partnern schon auf der Fläche heftigst diskutiert wird, so dass es fast alle bemerken, ist keine Seltenheit. Dass das auch bei den älteren Paaren, also Tanzsport-Paaren der Klassen über 35, 45 und 55 Jahren das noch immer vorkommt, wie

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motions represent a particularly important topic in dance sport, because for the dancers it is of essence in topmost place to provoke by their general dancing impression the corresponding emotions in the jury, leading to a positive – as high as possible - assessment. For many of the dancers the audience it is often a stimulant, but a tournament could principally be carried out without private spectators. The shown emotions represent, however, a visit incentive just fort the audience. The ballet dancers want to fill her audience with enthusiasm directly and her dramatic possibilities are diversified considerably further – they don’t have the tighter corset of the predefined groups of dance music with the accompanying figures and their technique. This is, however, required in the competition for a sporting comparability. Definitely the top-class dancers manage to take the observer along beyond the purely technical knowledge into the music so that the danced steps as such stay in the background. Also different interpretations by the different couples then meet each other lea2/2014

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ding possibly to different assessments. That many dancers show a laughing face – sometimes tormented and looking unnatural – should demonstrate sovereignty. But who can’t reach this coming from inside, that can be seen. A natural positive expression is the goal. At the presentations of the dance sport formations, particularly in the Latin sector, the facet of power is more intensive than with the individual couples. If a team succeeds in showing such power in addition to precision and sovereignty, a high assessment will be safe. The A-Team of HSV-Zwölfaxing was able to fulfill this very well at the recent National Latin Formation Championship. In the finals they were rewarded with six first and one second place (seven judges). That the trainers, sitting in this discipline on the parquet in front of their team, are cheering them on and exhausting themselves emotionally very much, that can be seen from the enclosed picture. This team, renewing itself steadily, managed to gain the title of the Austrian Champion for the 11th time in a row. The emotions of joy were running very high, reinforced by the strength of joint feelings as a good team.

Zaripov (eight times Austrian National Latin champion) could not reach the winner place, having got vacant 2014 and ended up again with the vice champions place. The victory was reached by the couple Katharina Würrer – Ernests-Gustavs Arajs, which could convince the jury this day better. In the European championship following three weeks later, Huber-Sztojan ended up 11 places better than the new Austrian Champion. In the world Latin ranking list they had been around 70 places before them that time. In the enclosed photo from the National championship the glowing hopes for victory can be recognised. The couple then has, after a special emotional depression because of the preceding disappointment, his dance partnership ended. Jaroslava Huber presented herself with her new partner Hunor Sebesi on June 22, at the Viennese championship Juveniles-JuniorsYouth, carried out by HSV Wien with some show dances. The victory in Youth Latin and same time best Viennese couple became Laura Awetisijan-Andreas Schneeweiss from HSV Wien. They are belonging to the Austrian Youth squad. The couple’s enclosed photo shows an emotionally loaded expression in their Paso Doble.

It is obvious, that competitors who also had hoped for a victory are suffering from contrary emotions, with very few exceptions. Only who has won unexpectedly e.g. the second or third place may feel equal or more joy as the winner himself. To ”digest ” an expected but not reached success requires a lot of power, which – according to many successful sports people – is a necessary basis to attain a fair and stable attitude towards the sports. Who has only a record of successes doesn’t get trained his ”nerves costume” sufficiently and a failure – at least a personally felt one – can knock someone off his perch. It can be as well a handicap for defenders of top places, because defence is emotionally harder than to work forwards step by step.

It turned out again that not only in the main dance sport class emotions can go high as to be seen in the passed Viennese youngsters tournament. Even the youngest beginner couples in Juvenile class up to 11 years show this. You can see how expressive some of this young dancers can behave at this age. Ad how intensive arguing between the partners yet on the floor may start, so that nearly everyone notices it is not rare.

At this year’s Austrian National Latin Championship the couple Jaroslava Huber and Barna Sztojan from HSV Wien, internationally quite well ranking and last year’s vice champion after the longtime champion couple Anna Ludwig-Tchemodourova/Zufar

In the overall view one of the most appealing aspects in dance sport is the wide spread diversity of emotions, which – as long as the personal balance is outweighing positively – propels the athlete further, sometimes across a variety of other problems.

It is a fact that the same still happens with Senior Couples in dance sport classes over 35, 45 or 55 years, as it was at the Vienna Federal Countries cup the day before, showing how deep and long-lasting emotions in dance sport can go.

A-TEAM HSV-ZWÖLFAXING

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m Al Caminetto – nur eine Minute von der Wiener Staatsoper entfernt – verwöhnt Mario Collot, der Padrone, persönlich seine Gäste mit italienischen Spezialitäten: frische Fische (Branzino, Orata), Frutti di Mare, Linguine al Scampi und dazu knackige Salate. Eine besondere Köstlichkeit und äußerst empfehlenswert sind Marios Miesmuscheln in Tomaten- oder Weißweinsauce sowie die gegrillten Messermuscheln. Natürlich erfreuen den Italienliebhaber immer wieder Pasta in verschiedenen Variationen sowie Pizze frisch aus dem Ofen. Begleitend zu den Speisen werden Weine aus den besten Anbaugebieten Italiens kredenzt, die man im Al Caminetto auch glasweise verkosten kann.

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