reutlinger-alpinist-140-dav-reutlingen.pdf

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Dein Gipfel. Unsere Ausrüstung.

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EDITORIAL

… werden unsere neuen Vorstandsmitglieder mit Sicherheit in die Sektion bringen. An dieser Stelle möchte ich Nicola Iske und Sebastian Gehring auch ganz herzlich im Amt begrüßen. Ein frischer Wind schadet nie, um sich als Sektion weiter zu entwickeln. Eine solche Neuerung soll die Einführung eines Fachbereichs Langlauf/Nordisch werden. Ziel ist es, das Angebot für die Mitglieder weiter auszubauen. Ich freue mich sehr auf viele interessierte Mitglieder an unserer Informationsveranstaltung am 16.07.2019. Stets für frischen Wind sorgen unser Wettkampfklettererinnen, die diese Saison wieder sehr erfolgreich gestartet haben. Jüngst landete Nina Ulitzsch bei einem nationalen Wettkampf auf dem 4. Platz. Wir sind schon gespannt wie sich unsere Athleten bei den Heimwettkämpfen am 13. +14.07. 2019 in unserem Kletterzentrum schlagen werden. Zuschauer sind sehr herzlich willkommen.

Frischen Wind …

Jochen Ammann | Erster Vorsitzender der Sektion Reutlingen des DAV

Mehr zu diesen Themen und viele weitere spannende Berichte und Events lest Ihr in dieser Ausgabe des Alpinisten. Ich wüsche Euch allen einen gesunden und unfallfreien Bergsommer mit vielen tollen Erlebnissen und Eindrücken. Nun wünsche ich viel Spaß mit der Lektüre des Alpinisten. Euer

Mehr also nur ein frischer Wind wehte uns bei der Baustelle auf der Kaltenberghütte entgegen. Gerade zu stürmisch ging es hier zu; nicht nur wenn gerade mal wieder ein Helikopter landete. Umso erfreulicher, dass wir planmäßig nahezu alle Baumaßnahmen auf der Kaltenberghütte noch vor dem Saisonbeginn abschließen können. Dies wollen wir mit Euch dann auch am Sektionstag (14.09./15.09.2019) feiern.

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www.dav-reutlingen.de IMPRESSUM

Der Reutlinger

Redaktion: Jochen Ammann, Helmut Harpprecht, Helmut Kober, Stefan KĂśhler, Dieter Pasternacki Verantwortlich: Jochen Ammann HohbuchstraĂ&#x;e 74/1 72762 Reutlingen Telefon 07121 / 8 20 14 82

Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins Titelfoto: Helmut Kober Im Karwendel

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Schriftleitung/Layout: Helmut Harpprecht Degerschlachter StraĂ&#x;e 19 72768 Reutlingen Redaktionsschluss: Ausgabe 141: 30. August 2019

Verlag: WDS. Werbung Design Service Degerschlachter StraĂ&#x;e 19 72768 Reutlingen Anzeigen und Vertrieb: Helmut Harpprecht, Tel. 07121 / 67 76 76, Fax 67 76 75 info@wds-werbung.de Herstellung: SV Druck + Medien Wasserwiesen 42 72336 Balingen Erscheinungsweise: 4mal jährlich (Januar, April, Juli, Okt.) FĂźr Mitglieder der Sektion Reutlingen ist der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.

Geschäftsstelle des DAV-Reutlingen: Untere GerberstraĂ&#x;e 5 und 7 72764 Reutlingen Telefon 07121 / 33 09 40 Telefax 07121 / 38 00 70 alpenverein@dav-reutlingen.de Konto: Kreissparkasse Reutlingen IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16 BIC: SOLADES1 REU Ă–ffnungszeiten Geschäftsstelle: Dienstag: 10 – 12 und 14 – 18 Uhr Donnerstag: 10 – 12 und 14 – 18 Uhr Gerichtstand: Reutlingen. Nachdruck nur mit Genehmigung der Sektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotos ohne Garantie. HĂśhere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen.


FORUM | Mitglieder

DAV Sektion Reutlingen weiter im Aufwärtstrend

Jochen Ammann zieht positive Bilanz bei der DAV-Mitgliederversammlung 2019 Text: Elke Haug, Fotos: Helmut Kober losung der Gewinner von attraktiven Preisen und Gutscheinen im Gesamtwert von über 400 Euro statt. Berichte aus den Fachbereichen In den Berichten aus den Fachbereichen wurde das breit angelegte Sektionsprogramm erkennbar, das für unterschiedliche alpinsportliche Interessen und alle Altersklassen etwas zu bieten hat. Senioren Senioren-Fachbereichsleiter Dietmar Steffen gab einen Einblick in das abwechslungsreiche DAV-Senioren-Jahr. Er betonte, dass neben den regelmäßig stattfindenden Wanderungen und Tagesausfahrten auch das gesellige Beisammensein eine große Rolle spielt. Er ermunterte alle bergund naturbegeisterten Senioren sich der aktiven Gruppe anzuschließen.

Vorstand und Beirat der Sektion (v.l.n.r.): Dietmar Steffen, Philipp Fleming, Berthold Negwer, Jochen Ammann, Steffi Stein, Arnold Kaltwasser, Nicola Iske, Sebastian Gehring, Dorothee Stengel, Heiko Fibranz und Hans-Martin Haas. Es fehlt: Mirit Heydn

A

m Mi., 8. 5. 2019 begrüßte Vorstand Jochen Ammann die Mitglieder zur diesjährigen Mitgliederversammlung des DAV Reutlingen im Pfullinger Jahnhaus. Der 1. Vorsitzende der Sektion konnte auf ein arbeitsreiches und spannendes Jahr zurückblicken, das maßgeblich von den Bauprojekten auf der Kaltenberghütte und der Neuen Reutlinger Hütte

geprägt war. Ammann verwies in seinem Bericht des Vorstandes unter anderem auf die Umsetzung der neuen Datenschutzgrundverordnung, die im vergangenen Geschäftsjahr mit erheblichem administrativen Aufwand verbunden war. Im Zuge einer Satzungsänderung des Vereins wurde ebenfalls die Stelle einer Geschäftsführung geschaffen, die die bisherige Geschäftsstellenleiterin Sonja Langenbucher seit 1. 4. 2019 inne hat.

Mitgliederentwicklung Auch in 2018 hielt der kontinuierliche Aufwärtstrend in der Mitgliederentwicklung an. Mit aktuell 10784 Mitgliedern nimmt die Sektion Reutlingen eine bedeutende Rolle im DAV-Ranking ein und stellt damit den größten Verein Reutlingens. Zur Gewinnung neuer Mitglieder initiierte die Sektion im vergangenen Jahr eine vereinsinterne MitgliederWerbe-Aktion. Unter allen Teilnehmern fand im Rahmen der Mitgliederversammlung die Ver-

Jugend Die beiden JDAV-Gruppen der Sektion Reutlingen bieten Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich während der Schulzeit zum Spielen, Toben und zum gemeinsamen Sport zu treffen. Die Betreuung findet durch ausgebildete Jugendleiter statt. In der Mitgliedervollversammlung erfolgte die Genehmigung der in der Jugendvollversammlung zuvor verabschiedeten neuen Sektionsjugendordnung. Hütten und Wege Hüttenwart Hans-Martin Haas verwies auf das gute Abschneiden der Kaltenberghütte, die 2018 mit 4,7 von 5 Punkten im Portal „Hüttentest“ eine hervorragende Bewertungszahl erzielte. Trotz umfassender Bauarbeiten und eingeschränkter Nutzung der Schlafplätze konnte die 3000er Marke bei den Übernachtungszahlen geknackt werden. Damit wurde die nunmehr 3. Saison unter Hüttenwirt Markus Kegele sehr erfolgreich abgeschlossen. Auch die beiden Hüttenwarte Peter Langenbucher und Horst Hanke zeigten sich mit dem Bau

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FORUM | Mitglieder einer neuen Trockentoilette auf der Neuen Reutlinger Hütte zufrieden. Die steigenden Übernachtungszahlen belegen, dass die Selbstversorgerhütte zunehmend an Attraktivität gewinnt. Die Sektion Reutlingen übernimmt ebenfalls die Kontrolle und Markierungsarbeiten aller Wege zu ihren Hütten. Aufgrund eines Lawinenabgangs musste ein Wegabschnitt im Silbertal mit Unterstützung örtlicher Instanzen erneuert werden. Für die regelmäßig anfallenden Arbeiten an Hütten und Wegen wird drin-

Natur und Umweltschutz Im Fachbereich Natur und Umweltschutz gab es im vergangenen Jahr viele helfenden Hände, die sich wieder um die aktive Landschaftspflege auf der Achalm kümmerten. Beim jährlichen Silvesterputz und beim Landschaftspflegetag wurde die Achalm von Müll befreit, Gras und Büsche gekürzt und die Wege wieder begehbar gemacht. Dieser Fachbereich setzt sich ebenso für die Pflege von Kletterfelsen in unserer Region ein.

Jochen Ammann bei der Verabschiedung der scheidenden Vorstandsmitglieder Michael Büttgen (Jugendreferent) und Julian Johannsen (Schatzmeister) gend noch Unterstützung gesucht. Ehrenamtliche Helfer und Mitstreiter bei Wochenendeinsätzen dürfen sich gerne bei der Sektion melden.

Ausbildung Dank eines umfangreichen Ausbildungsprogrammes wurden im Jahr 2018 in der Sektion rund 120 Trainer und Fachübungsleiter in allen Fachbereichen aus-

und fortgebildet. Darunter fanden auch zwei Sonderausbildungen in Erste Hilfe und funktionalem Ausgleichstraining statt. Klettern Aus dem Fachbereich Klettern hatte Fachbereichsleiter Arnold Kaltwasser und neuerdings Verbandsratsmitglied im DAV Bundesverband viel Erfreuliches zu berichten, denn trotz zunehmender Konkurrenz in der Region erfreut sich das Reutlinger Kletterzentrum weiterhin großer Beliebtheit. Mit über 10 Klettergruppen pro Woche und mehr als 40 Trainern ist die Sektion im Jugendbereich besonders stark aufgestellt - sowohl für Hobby- als auch Wettkampfkletterer. Klettertreffs für Erwachsene werden ebenfalls rege besucht. Es finden hochrangige Wettkämpfe statt, bei denen die Reutlinger Kletterer stets gut abschneiden. Als Beweis dafür wurden an diesem Abend drei erfolgreiche junge DAV-Kletterinnen geehrt, die in Anerkennung an ihre sportlichen Leistungen im Jahr 2018 mit der Sportehrenurkunde in Bronze ausgezeichnet wurden. Ein weiterer Teil des Erfolges ist Hallenbetreiber Stephan Danco zuzuschreiben, der die organisatorische Verantwortung im Kletterzentrum übernimmt. Er organisiert vielzählige Ausbil-

Der neu gewählte Vorstand der DAV Sektion Reutlingen (v.l.n.r.): Berthold Negwer (2. Vorsitzender), Steffi Stein (Schriftführerin), Nicola Iske (Jugendreferentin), Jochen Ammann (1. Vorsitzender), Sebastian Gehring (Schatzmeister)

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dungskurse, Firmenevents aber auch Kindergeburtstage. Mountainbike Mountainbiken hat sich in den letzten Jahren zu einer sehr vielschichtigen Bergsportdisziplin etabliert und unter der Prämisse „naturverträgliches Biken“ richtet sich das Sektions-Angebot im Fachbereich Mountainbike an alle Alters- und Leistungsgruppen. Die Teammitglieder um Sebastian Gehring stellten im Jahr 2018 ein bunt gemischtes Programm rund ums Thema Rad auf die Beine, das vom Reparaturkurs über Fahrtechnik natürlich auch Ausfahrten und wöchentliche Biketreffs beinhaltete. Die aktive Gruppe freut sich immer über Verstärkung. Skisport Dank der tollen Schneeverhältnisse der vergangenen Skisaison 2018/ 2019 kamen die knapp 350 Teilnehmer der Sektions-Skiausfahrten voll auf ihre Kosten. Von der Jugendfreizeit über Familienausfahrten bis zur FreerideAbfahrt und zum Skitourengehen wurde für jedes Alter und Können etwas angeboten. Die ehrenamtlichen Fachübungsleiter sorgten für einen reibungslosen Ablauf der Ausfahrten und boten den Wintersportlern beste Voraussetzungen, ihr Hobby unter Gleichgesinnten auszuüben. Bergwandern Bergwandern zählt zu den beliebtesten Aktivitäten der DAVMitglieder und deshalb war der vergangene Wandersommer wieder vollgespickt mit tollen Touren. Die 13 Wanderleiter und Wanderleiterinnen der Sektion bescherten ihren Teilnehmern in über 20 organisierten Ausfahrten unvergessliche Bergerlebnisse auf leichten bis schweren Gebirgswegen. Neben den beliebten Traditionsveranstaltungen Alpenrosenausfahrt und Herbstfahrt gab es auch besondere Highlights wie z.B. der Alpenpanoramaweg, Gardasee zu Ostern und im Herbst sowie eine Watzmanntour. Fotogruppe Als eine von nur 7 Fotogruppen im gesamten DAV präsentierte Bernd Pfann die Arbeiten der naturbegeisterten Truppe, die sich einmal im Monat trifft und neben Berg- und Landschaftsaufnahmen auch das gesamte Spektrum


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FORUM | Mitglieder der Fotografie im Fokus hat. Interessierte Anfänger und Fortgeschrittene sind hier immer herzlich willkommen. Bergsteigen Fachbereichsleiter Heiko Fibranz stellte sein Team aus dem Fachbereich Bergsteigen vor, das im Jahr 2018 neun thematische Bergsteigerkurse und fünf Bergtouren durchführte, darunter große Namen wie der Großvenediger, Watzmann und die Roggalspitze. Wer also gerne im Gebirge unterwegs ist und Klettersteige, Gletscher und Eisflanken liebt, ist hier genau richtig. Ergebnis über Plan Schatzmeister Julian Johannsen konnte in der Jahresrechnung 2018 ein erfreuliches Ergebnis über Plan vorlegen, in dem das Kletterzentrum einen wesentlichen Teil zum Erfolg beitrug. Auch für das Wirtschaftsjahr

anderen Funktionsträger bereit, ihre Amtszeit zu verlängern. Im Kreis des Vorstandes gibt es deshalb mit Sebastian Gehring (Schatzmeister) und Nicola Iske (Jugendreferentin) fortan zwei neue Gesichter. Für Armin Kühner, der nach langer Zeit sein Amt abgab, wurde der Ehrenvorsitzende Helmut Kober in den Ehrenrat gewählt. Ausblick Im Ausblick auf das Jahr 2019 wurde auf die Fertigstellung des letzten Bauabschnitts auf der Kaltenberghütte und die Renovierung im Kletterzentrum verwiesen. Trotz dieser Anstrengungen soll sich der Fokus nun wieder verstärkt auf das Leben in der Sektion richten. Hierbei spielt die Stärkung des Ehrenamtes eine maßgebliche Rolle. Abschließend bedankte sich der wieder-

Geschäftsführung der Sektion Seit einigen Jahren ist Sonja Langenbucher bereits als Geschäftsstelleleiterin eine der treibenden Kräfte in der Sektion. Viele Projekte hat sie in der Vergangenheit erfolgreich begleitet und geleitet. Dabei unterstützt Sie nicht nur den Vorstand sondern bewegt auch vieles in der Sektion. Grund genug, sie zum 01.04.2019 zur Geschäftsführerin der Sektion zu berufen. Herzlichen Glückwunsch!

Neu im Vorstand der Sektion Die neue Jugendreferentin Nicola Iske ist 24 Jahre alt und lebt in Reutlingen. Sie ist Ergotherapeutin einer Praxis auf der schwäbischen Alb. Seit 2012 ist sie im DAV Mitglied, anfänglich nur zum Klettern. Mittlerweile gehören Wanderungen zum festen Bestandteil ihres Lebens. Zum Ausgleich geht sie joggen und macht Yoga. Mit der Erfahrung aus dem Beruf möchte Nicola nun den Spaß des Outdoorsport und den Naturschutz gemeinsam kombinieren und aktiv mitgestalten. Da ihr die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen sehr viel Spaß macht und sie die Fähigkeiten von Organisation und Kommunikation gut beherrscht, hat sie sich dafür entschieden das Amt als Jugendreferentin anzunehmen um es mit viel Freude und Elan auszuüben.

Die erfolgreichen DAV-Kletterinnen Nina Ulitzsch, Helen Danco und Catrin Gorzellik erhielten die Sportehrenurkunde in Bronze. 2019 prognostizierte er positive Zahlen. Die Investitionen auf der Kaltenberghütte sind ebenfalls planmäßig verlaufen. Lediglich die Verschiebung des Beginns der Baumaßnahme am Haupthaus hat zu niedrigeren Kosten und geringeren Darlehensaufnahmen geführt. Neuwahlen Als wichtiger Punkt der diesjährigen Mitgliederversammlung standen die Neuwahlen von Vorstand, Beirat, Kassenprüfer und Ehrenrat auf der Agenda. Jochen Ammann stellte sich für weitere 3 Jahre als 1. Vorsitzender zur Wahl und wurde einstimmig in seinem Amt bestätigt. Bis auf Schatzmeister Julian Johannsen und Jugendreferent Michael Büttgen erklärten sich auch die

gewählte Vorsitzende bei allen Ehrenamtlichen der Sektion, auf deren Unterstützung der DAV Reutlingen auch in Zukunft dringend angewiesen ist.

Der neue Schatzmeister Sebastian Gehring ist 44 Jahre alt und lebt in Talheim. Er ist gelernter Bankbetriebswirt und arbeitet als Vorstandsassistent bei einer Bank. Schon viele Jahre lang ist Sebastian begeisterter Radsportler. Im Jahr 2015 – mit der Gründung unseres Fachbereichs Mountainbike – hat er sich entschlossen, diese Begeisterung zu teilen und trat dazu in die Sektion Reutlingen ein. Er hat sich nun dazu bereit erklärt, den Vorstandsposten des Schatzmeisters zu übernehmen. Dazu bewogen haben ihn einerseits die bisher stets angenehme und konstruktive Art und Weise der Zusammenarbeit von Vorstand und Beirat und andererseits seine Fähigkeiten aus der Ausbildung bei der Bank sowie dem Studium zum Bankbetriebswirt. Den größten Teil seiner Freizeit verbringt Sebastian auf dem Mountainbike oder dem Rennrad. Am liebsten zuhause auf der Schwäbischen Alb - gerne aber auch in den österreichischen Alpen. Zum Ausgleich geht er joggen und schwimmen und fährt im Winter gerne Snowboard und Langlaufski.

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FORUM | Mitglieder

Jugendleiter/in gesucht

Jetzt wird’s nordisch!!

Du hast Spaß an der Arbeit mit Jugendlichen und Kindern? Du bist zwischen 15 und 28 Jahren? Du hast Freude am Bergsport aller Art? Dann bist du bei der JDAV genau richtig. Die JDAV bietet den Jugendlichen und Kindern der Sektion ein breites Angebot an bergsportlichen Unternehmungen und regemäßigen Gruppen. Wir suchen Verstärkung für unser Team. Neben der Grundausbildung zum Jugendleiter kannst du bei uns auch viele alpine Fachweiterbildungen besuchen, die dir sogar für einen Trainerschein angerechnet werden. Interesse? Dann melde dich: jochen.ammann@dav-reutlingen.de

Unterstützung im Content-Management für die Vereins-Homepage im Ehrenamt Als Content-Manager (m/w) bist Du (mit-)verantwortlich für die inhaltliche Pflege der Webseite, z.B. für die Erstellung von News und die laufende Aktualisierung der InfoSeiten des Webauftritts der Sektion Reutlingen. Zum Aufgabenbereich gehört im Einzelnen: • Redaktionelle Aufbereitung von Informationen und Texten für die Webseite • Auswahl und Bearbeitung von Bildmaterial in Photoshop oder vergleichbaren Programmen • Aktives einholen von Informationen von verschiedenen Ansprechpartnern • Pflege der Inhalte in Typo3 Die Aufgaben nehmen regelmäßig einen Zeitaufwand von 1-2 Stunden pro Woche in Anspruch. Wenn Du Interesse an dieser Aufgabe oder Fragen dazu hast, dann nimm Kontakt auf mit Barbara Gölz Tel: 07121/203 7608, barbara.goelz@dav-reutlingen.de.

Mitarbeit im Team Alpenball (w/m) Zur Unterstützung des Vorbereitungsteams suchen wir ehrenamtliche Helfer. Zu den Aufgaben gehören: - Vorbereitungen der Tischdekoration - Ideen für Tanzmusik und Programmeinlagen - Absprachen mit dem Hallenbetreiber - Absprachen mit dem Bewirtschaftungsbetrieb - Helferbesprechungen Ideale Voraussetzungen wären: - Interesse für Veranstaltungen, Teamgeist, Kreativität Die Aufgaben nehmen einen Zeitaufwand von 1-2 Stunden pro Woche im zweiten Halbjahr in Anspruch, insbesondere im Oktober und November und am Tag der Veranstaltung. Bei Interesse bitte Kontakt mit Sonja Langenbucher, Tel: 07121/ 3 40 39, sonja.langenbucher@dav-reutlingen.de aufnehmen.

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In der Sektion sind bereits viele Sportarten vereint. Eine jedoch fehlt eindeutig noch! Daher wollen wir uns dem Thema Langlauf/Nordic zuwenden! Du bist Langlaufbegeistert? Oder hast Lust Dich zu engagieren? Oder Du kannst Dir eine Ausbildung zum Trainer Langlauf/ Nordic vorstellen? Dann komm doch einfach zu unserem Infotreffen am 16.07.2019 um 18:00 in der Geschäftsstelle der Sektion, Untere Gerberstr. 5+7, 72764 Reutlingen. Wir freuen uns über alle Interessierten. Für Fragen vorab oder falls Du an dem Tag verhindert bist und trotzdem mitmachen willst, einfach per Email an jochen.ammann@dav-reutlingen.de

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FORUM | Veranstaltungen NEU: QI Gong

Erster Reutlinger Alpin-Flohmarkt

in der Kleingruppe für Sektionsmitglieder ab Oktober

Samstag, den 28.9.2019 im Reutlinger Kletterzentrum

Qi Gong kann in jedem Lebensalter und unabhängig von Sportlichkeit praktiziert werden. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig. Lediglich bequeme Kleidung muss mitgebracht werden. Wann: Donnerstag 19 Uhr ab 10. Oktober (nicht in den Ferien) Kursdauer: 8 Einheiten a 75 Minuten bis Mitte Dezember Wo: Schulungsraum Kletterzentrum Reutlingen, Rommelsbacher Str. 65, 72760 Reutlingen Kursgebühr: 40 €; Kursleiterin: Erika Orgas Mindestteilnehmerzahl: 5, maximal 7 Teilnehmer Anmeldung bis 20.09.2019 unter alpenverein@dav-reutlingen.de Bei Fragen bitte an die Geschäftsstelle wenden: Tel 07121-330940

Sektionstag mit Sternwanderung auf die Kaltenberghütte 13./14.-15.9. 2019

Der DAV-Flohmarkt ist die Gelegenheit, gut erhaltene gebrauchte Bergsport- und Outdoorausrüstung an den Mann oder die Frau zu bringen und natürlich auch zu kaufen. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Reutlinger Kletterhallenfestes am Samstag, den 28.9.2019 im Reutlinger Kletterzentrum statt. Der Flohmarkt der DAV Sektion Reutlingen lohnt sich für alle Outdoor-Freaks, denn an diesem Tag wechselt alles, was man am Berg gebrauchen kann, den Besitzer. Vom Klettern übers Skitourengehen bis hin zum Wandern und Mountainbiken - alpine Schnäppchenjäger können auf dem Bazar um günstige Bergsportausrüstung, Rucksäcke, Kleidung, Wander-/Schneeschuhe und MTB-Artikel feilschen. Hinzu kommen Bergsportliteratur und Kartenmaterial für das nächste Abenteuer. DAV-Mitglieder haben die Möglichkeit, ihre Waren an einem eigenen Stand anzubieten. Kostenlose Verkaufstische stehen in begrenzter Anzahl zur Verfügung. Weitere Informationen zum genauen Ablauf werden auf der DAV-Homepage unter www.dav-reutlingen.de unter dem Programmpunkt „AlpinFlohmarkt“ ab August veröffentlicht. Im Rahmen des parallel stattfindenden Kletterhallenfestes erwartet die Besucher auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Aktiv-Programm. Beim Schnupperklettern an den Wänden und rasanter Fahrt auf der Seilrutsche wird für jede Altersklasse etwas geboten – E-Bike-Testfahrten inbegriffen. Neben den sportlichen Aktivitäten offerieren zwei OutdoorSpezialanbieter preisgünstige Restposten rund um den Bergsport. Auch der kleine Hunger darf kommen, denn mit Grillgut, Snacks und Getränken ist beim Fest für ALLE Alpinfreunde für das leibliche Wohl ebenfalls bestens gesorgt.

hmarkt o l F n i p l A r e 1.Reutling Anlässlich der Fertigstellung unserer Baumaßnahmen veranstalten wir einen Sektionstag.. An diesem Wochenende ist die Kaltenberghütte für unsere Sektion reserviert. Zur Besichtigung stehen alle Baumaßnahmen der letzten Jahre: das Blockheizkraftwerk, die Kläranlage, die Photovoltaikanlage, die Wasserversorgung, neuer Gastraum und ergänzende Verbesserungen im Haupthaus, vor allem aber unser Schmuckstück, das neue Nebengebäude mit Seminarraum, Sommerzimmer und Winterlager. Wir reisen am Samstag, 14.9. mit einem Reisebus an und steigen auf unterschiedlichen Wegen zur Hütte auf. Bereits am Freitag, 13.9. starten zwei kleinere Gruppen mit je 8 Teilnehmen in Kleinbussen ins Klostertal. Eine Gruppe steigt auf die Konstanzer Hütte auf, die andere auf die Neue Reutlinger Hütte. Beide Gruppen treffen sich dann ebenfalls am Samstag auf der Kaltenberghütte. Am Samstag verbringen wir gemeinsam einen gemütlichen Abend bei gutem Essen, dem Austausch von Erinnerungen und viel Geselligkeit. Am Sonntagvormittag bleibt Zeit für die Erkundung der Hüttenumgebung. Mehr wollen wir vorab nicht verraten… Halbpension 25 €, sowie den weiteren Eigenverbrauch – zu entrichten bar vor Ort. Die Fahrtkosten betragen 40 € pro Person, zu entrichten nach der Anmeldung an die Sektion. Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen – die Plätze sind jedoch begrenzt! Bitte nutzt die Onlineanmeldung auf unserer Homepage. Jede der 3 Wanderungen ist als eigene Ausfahrt in unserem Programm angelegt.

28.9.2019

Alpine Schnäppchenjäger aufgepasst! Am Samstag, 28. September 2019 ab 13 Uhr gibt‘s im Kletterzentrum den 1. Reutlinger Alpin-Flohmarkt. Große Auswahl an gebrauchten und neuwertigen Bergsportartikeln für ALLE Ausrüstung aus den Alpinsportarten: Klettern, Wandern, Bergsteigen, MTB, Ski, Schneeschuhwandern Standflächen nur für DAV-Mitglieder (kostenlos und ohne Voranmeldung!)

Weitere Aktionen: Infostand der DAV Sektion Reutlingen Lager-Abverkauf und Schnäppchenmarkt von:

Im Rahmen des 5. Reutlinger Kletterhallen-Festes – vorbeischauen lohnt sich!

Nähere Informationen unter: DAV Geschäftsstelle Reutlingen Tel. 07121 / 330940, alpenverein@dav-reulingen.de und unter www.dav-reutlingen.de

Im Kletterzentrum Reutlingen


FORUM | Veranstaltungen Herbstfahrt (Herbstgebrenzel – Villanders) 17. – 20.10.2019

Herbstliche Tage in der Mitte Südtirols mit Unterkunft im Hotel Hubertus in Villanders zu verbringen ist unser Plan. Wir wollen leichtere Wanderungen mit traumhaftem Panorama in grandioser Naturschönheit unternehmen. Weinwanderung in Klausen, Villanderer Almen und das Villnößtal mit dem Adolf MunkelWeg werden unsere Ziele sein. Anmeldeschluß: 15.09.2019

Senioren Wanderungen und Ausfahrten 2. Halbjahr 2019

10.07.

Grillfest Wankheim

Karin Schneeberger 07121/ 929 46 18

17.07.

Seniorenwanderung

Alfred Proksch 07121/ 82 609

31.07.

Seniorenwanderung

Hans-Jürgen Ehmke 07123/ 33 176

14.08.

Seniorenwanderung

Alfred Proksch 07121/ 82 609

28.08.

Seniorenwanderung

Otto Friedrichs 07121/ 311 912

08. – 13.09.

Mehrtagesausfahrt Berge & Kultur

Dietmar Steffen 07121/9264132

25.09.

Seniorenwanderung

Waltraud Franz 07123/ 33 243

09.10.

Herbstausfahrt

23.10.

Seniorenwanderung

12.11.

Besuch Villa Reizenstein

Dieter Betz 07042/16058 Hans-Jürgen Ehmke 07123/ 33 176 Karin Schneeberger 07121/ 929 46 18

13.11.

Seniorenwanderung

Otto Friedrichs 07121/ 311 912

27.11.

Seniorenwanderung

Gert Patig 07121/ 964 050

12.12.

Weihnachtsfeier

Dietmar Steffen 07121/ 92 64 132

Karin D’Ettorre und Oliver Osterbrink Karin D’Ettorre 0177 689 2331, karindettorre@aol.com

Hoch über Gardasee und Ledrosee 05.– 12.10. 2019

Im Herbst ist es ein Genuss in den Bergen um den Gardasee und Ledrosee zu wandern. Teilweise auf schmalen Pfaden wandern wir zwischen den Felswänden am oberen Gardasee und den einen oder anderen Gipfel. Immer eine traumhafte Sicht auf den See und die umliegende Landschaft. Es stehen Wanderungen verschiedener Schwierigkeitsgrade und Längen zur Auswahl. Da der See auf 65 m über N.N. liegt können wir einige Höhenmeter leisten. Wir steigen auf teils steilen Wegstücken, Trails und durch offenes Gelände. Die Aussicht ist immer ein Highlight. – Schön, wir können mit Tagesrucksack wandern. Anmeldeschluss: 22.09.2019 Karin D’Ettorre, 0177 689 2331, karindettorre@aol.com Karl-Heinz Griesinger k.griesinger58@gmail.com

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Hinweise: Ab 01.07.2019 finden alle Seniorenwanderungen jeweils Mittwochs statt. Treffpunkt für alle Seniorenwanderungen ist der Parkplatz an der Kreuzeiche. Dazu treffen wir uns um 14:00, ab November. – Dezember um 13:30. An allen Seniorenwanderungen kann ohne Anmeldung teilgenommen werden. Dauer der Wanderungen ca. 2,5 Std, anschl. Einkehr in einer Gaststätte. Für die Mitfahrt bei Fahrgemeinschaften sind 4,00 € zu zahlen. Für alle Tagesfahrten ist eine frühzeitige verbindliche Anmeldung notwendig! Die Listen für die Anmeldungen führt Dietmar Steffen, Telefon s.u. Abmeldungen sind möglich bis 2 Wochen vor Fahrtantritt. Danach ist der volle Preis für die Fahrt zu zahlen. Änderungen vorbehalten Dietmar Steffen, dietmar.steffen@dav-reutlingen.de, Tel. 07121/ 926 4132 Mobil: 0160/ 53 20 553


FORUM | Veranstaltungen

t s e F n e l l a h r e t t Kle

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Das DAV-Kletterzentrum lädt ein zum Kletterhallen-Fest am Samstag, 28. September 2019, ab 13.00 Uhr > Alpin-Flohmarkt > Schnupperklettern

Kletter: Jakob Frey, Foto: Bernd Pfann

und Info-Stand > Lager-Abverkauf

und SchnäppchenMarkt > Seilrutsche > ALB-GOLD Glücksrad Wir danken für die freundliche Unterstützung:

> Grillen und Getränke

www.kletterzentrum-reutlingen.de DAV Kletterzentrum Reutlingen Rommelsbacher Str. 65 ~72760 Reutlingen ~Tel.: 07121-9885564

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FORUM | Mitglieder Boulderraum in Gefahr?

Arnold Kaltwasser

Kletterin der Sektion Reutlingen im Südwest Rundfunk Arnold Kaltwasser Bei den Kameraaufnahmen am Traifelberg: Kameramann des SWR und Julian Ulrich

Wie uns Bürger der Stadt und des Landkreises Reutlingen bekannt, will Stadt im Gebiet der ehemaligen Ypernkaserne ein neues Wohngebiet errichten. Da in einem der ehemaligen Kasernengebäude unter dem Dach der Boulderraum der Sektion Reutlingen ist, verfolgt die Sektion Reutlingen dieses Vorhaben natürlich. Die Stadt Reutlingen hat im März zum Bürgerdialog in den Spitalhof eingeladen. An diesem nahmen auch einige Kletterbegeisterte der Sektion Reutlingen teil. Hier posteten sie unter anderem beim Thema Grün- und Freiräume den Wunsch nach Bouldermöglichkeiten im Freien. Im zukünftigen Quartier soll natürlich der Boulderraum als Sportmöglichkeit erhalten bleiben. Hier ist anzumerken, dass der Boulderraum für die Wohngegend und auch für die Stadt wichtig ist. Es ist nicht mehr nur eine Trainingsmöglichkeit für die Kletterer. An der Stelle darf erinnert werden, dass in diesem Boulderraum 10 Baden-Württembergische Bouldermeisterschaften stattgefunden haben und unsere Jugend trainiert. Der Boulderraum ist auch zu einer „Bewegungsmöglichkeit“ für die Kindergärten der Stadt Reutlingen geworden. Weiter wird der Boulderraum mehrmals die Woche von Schulen und anderen Vereinen genutzt. Der Fachbereich Klettern in der Sektion Reutlingen, und wie beschrieben, viele Einrichtungen auch der Stadt Reutlingen, nutzen und benötigen den Boulderraum!

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Für einen Bericht des SWR über die Schwäbische Alb wurde die Sektion Reutlingen angefragt, ob wir eine kleine Sequenz Klettern am Albtrauf zeigen könnten. Julian Ulrich und Arnold Kaltwasser unterstützten Catrin Gorzellik, bekannt durch viele Erfolge beim Wettkampfklettern, in einer Route am Traifelberg gegenüber vom Schloss Lichtenstein. Catrin kletterte für den SWR die Route Pater Noster 7-. In den schönen TV Aufnahmen wird in einer leider nur zu kurzen Sequenz das Klettern auf der schwäbischen Alb gezeigt. Wer nur diese halbe Minute sehen möchte muss bis zu 22.30 vorspulen. Das wäre allerdings schade, da die Sendung, in dem Format Fahr mal hin vom SWR, ein gelungener Bericht über „Die Mittlere Schwäbische Alb“ ist. Das Video ist in der Mediathek der ARD noch bis zum 18.10.2023 verfügbar. https://www.ardmediathek.de/ard/player/Y3JpZDovL3N3ci 5kZS9hZXgvbzEwNjMwODE/


Kleinstabfall ergibt auch jede Menge Müll:

Diese Erkenntnis hatten vier Aktive des Arbeitskreises Klettern und Naturschutz und des Deutschen Alpenvereins (DAV) nachdem sie zwei Stunden lang in einem Radius von gerade mal 50 Metern den Hanner Felsen hoch über Bad Urach von Unrat befreit hatten. „Wir kratzen eigentlich nur an der Oberfläche“, meint Julian Ulrich mit Blick auf die prall gefüllten Mülltüten. „Ich hatte mir gedacht, dass wir viel finden, aber mit so viel Müll hatte ich nicht gerechnet.“ Auffallend viele leere Energiedrink-Dosen und Verpackungen eines Schnell-Restaurants haben die Kletterer in der Felswand hängend von kleinen Absätzen aufgelesen und aus Ästen rausgeklaubt, dazu jede Mange Flaschen. „An manchen Stellen da unten sieht es aus wie auf einer Müllhalde“, berichtet Martin Hafner und appelliert an alle Naturliebhaber, Müllfrevler ruhig darauf anzusprechen. Richtig wütend macht das Kletter-Quartett die unzähligen Überbleibsel der SilvesterKnallerei. „Das gehört verboten“, fordert Julian Ulrich.

Der ist sich klar, dass die Müllsammel-Aktion einen eher symbolischen Charakter hat. Das tatsächliche Nutzen sei marginal angesichts der Plastikberge in den Ozeanen. Aber aufrütteln wollen sie, die Menschen sensibilisieren: „Hier am Hanner Felsen existieren regelrechte Wurfzonen“, hat Marcel Bürck beobachtet. „In bestimmten Höhen hängen die Plastikflaschen, in anderen die Glasflaschen. Das ist kein Müll, den Wanderer mit sich herumtragen“, so Ulrich. Vielmehr lasse man sich an der Ruhebank mit dem sagenhaften Ausblick über Bad Urach bis auf die gegenüberliegende Albhochfläche gemütlich nieder: „Rumhängen, Bier trinken und dann den Abfall runterschmeißen“, so Ulrichs Einschätzung. Die Müllaktion ist eine der vielfältigen Tätigkeiten der vier Mitglieder des Deutschen Alpenvereins, der wiederum Mitglied im Arbeitskreis Klettern und Naturschutz Reutlingen ist: „Wir kämpfen dort, wo es am meisten brennt“, so Julian Ulrich, das Thema Vogelschutz komme seiner Ansicht nach etwas zu kurz. „Wobei es beim Klettern am meisten Spaß macht, mit Fernglas Tiere zu beobachten.“ Am Samstag hatten die vier Kletterer zu ihrem Bedauern jedoch eher die Kleinabfall im Blick, aber die Schönheit der Natur am Albtrauf konnten sie dennoch genießen: „Es wäre schrecklich, wenn wir nur die Missetaten im Blick hätten“, erklärt Martin Hafner. Der ist übrigens „Pate“ des Hanner Felsen, kümmert sich in dieser Funktion unter anderem um lose Haken oder eben in einer Gemeinschaftsaktion auch um Müll. Text und Fotos: Kirsten Oechsner, Reutlinger General-Anzeiger

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FORUM| Geschichte

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ieso sind Reutlinger in den Bergen und was hat sie veranlasst, einen eigenen Verein zu gründen? Das Wandern auf der nahegelegenen Schwäbischen Alb reichte wohl nicht mehr aus. Die bergbegeisterten Städter strebten nach höheren Zielen. Zu den Bergen der Alpen zog es sie magisch hin. Mit ein Grund war vermutlich die Gründung des Deutschen Alpenvereins. Natürlich waren auch die Reutlinger Bergsteiger zu dieser Zeit schon organisiert, sie waren Mitglieder bei verschiedenen schwäbischen Sektionen, so zum Beispiel bei „Schwaben“, „Schwarzer Grat“ und vor allem und mehrheitlich bei der Sektion „Tübingen“.

Die Jubilare des Sektionsvorstands 1930 zum 25. Jubiläum von links nach rechts: Emil Hartmann, Bibliothekar; Adolf Anner, 2. Vorsitzender; Emil Roth, 1. Vorsitzender; Gustav Pfizenmaier, Beisitzer; Alfred Schradin, Beisitzer; Felix Schwandner, Beisitzer

Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins Gegründet: 9. Dezember 1905, Vereinssitz ist Reutlingen Text: Helmut Kober, Fotos: Archiv Wie viele Reutlinger Bergsteiger zu dieser Zeit in Tübingen Mitglied waren, kann im Detail nicht mehr ermittelt werden. Jedoch über die Frage und Diskussion zum Bau einer sektionseigenen Hütte, und insbesondere welcher Standort dafür in Frage käme, sorgten bei den Bergsteigern für Meinungsverschiedenheiten. Die Reutlinger waren überzeugt, auf dem mächtigen Kapelljoch, oberhalb von Schruns, den richtigen Hüttenplatz gefunden zu haben, dort wo heute die Wormser

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Hütte steht. Die Tübinger hatten einen Hüttenplatz am Garnerajoch in der Silvretta ausgesucht. Weil wohl keine Seite von ihrer Position abgewichen ist, kam es, dass die Reutlinger Bergsteiger im November 1905 entschieden, eine eigene Sektion zu gründen, die sich dann am 19.12.1905 konstituierte. Bei der Gründungsversammlung zählte die Sektion 83 Mitglieder. Bereits ein Jahr nach der Sektionsgründung tauchte die Frage nach einer eigenen Hütte im Gebirge auf. Schon 1907 wurde das nordwestliche Verwall der Sektion als

Das älteste Bild der Sektion zeigt Felix Schwandner im Kreis weiterer Sektionsmitglieder 1907 auf der Suche nach einem geeigneten Hüttenplatz Arbeitsgebiet zugewiesen, und bereits vier Jahre nach der Sektionsgründung, am 3. August 1909, wurde auf der Wildebene die Reutlinger Hütte feierlich eingeweiht. Die Skialpinisten und Bergsteiger der Sektion waren schon immer und sind auch heute noch, europaweit, ja sogar weltweit in den Bergen unterwegs. Bereits 1912 stand

der Reutlinger Dr. Rudolf Wandel auf dem 5600 Meter hohen Elbrus im Kaukasus, und in der jüngsten Vergangenheit wurden Extrembergtouren von Reutlinger Sektionsmitglieder im Kaukasus, in Peru oder in Chile durchgeführt. Aber auch im Alpenraum, am Eiger oder in den Wänden der MontblancGruppe hinterließen Reutlinger Bergsteiger ihre Spuren.


FORUM| Geschichte Durch den Anschluss des „Schneelauf-Vereins Reutlingen“ 1926 erhielt die Sektion großen Auftrieb, die Skiabteilung wurde gegründet, und der Bau einer „Schneeschuhhütte“ oberhalb der Albona Alpe im Klostertal wurde beschlossen. Sie wurde im April 1929 eingeweiht und erhielt den Namen Kaltenberghütte. Heute ist die Kaltenberghütte die einzige bewirtschaftete Berghütte der Sektion und damit ein wichtiger Teil der „Verwall-Runde“. Die im Jahr 1953 abgebrannte Reutlinger Hütte konnte am selben Platz 1970 als „Neue Reutlinger Hütte“ im Selbstversorgerbetrieb wieder in Betrieb gehen.

Eiger Nordwand Diretissima 1966 mit Roland Votteler und Peter Haag

Am Eibinger Turm Die Sektion hat sich in den vergangenen einhundert Jahren, was ihre Mitglieder anbelangt, stark verändert. Vom einstigen elitären Verein der so genannten „Besseren Gesellschaft“ hat sich die Sektion für alle Menschen geöffnet, die ihre Leidenschaft zu den Bergen entdeckt haben. Damit müssen wir uns als Verein auseinandersetzen.

Die Erwartungshaltung der Mitglieder an ihren Verein ist eine andere geworden und prägt damit zu einem nicht geringen Teil die Sektionsarbeit. Wo und wann kann man denn in einer Reutlinger Kletterhalle klettern? Gestellt wurde diese Frage bereits 2002 und vor allen Dingen von unseren jungen Sektionsmitgliedern. Inzwischen kann die Frage von damals beantwortet werden, denn nach einer Bauzeit von zehn Monaten konnten die Kletterer 2010 das DAV-Kletterzentrum an der Rommelsbacher Straße feierlich in Betrieb nehmen. Mit dem Betrieb der Kletteranlage stieg die Mitgliederzahl der Sektion sprunghaft an, so dass die Sektion von 5000 auf mehr als 10.000 Mitgliedern angewachsen ist und damit zum größten Verein Reutlingens wurde. Mit dem Kletterzentrum ist ein massiver Wandel in unserer Sektion eingetreten. Zum ersten Mal gibt es einen Stützpunkt für Vereinsmitglieder am Ort und nicht nur mit der Kaltenberghütte in den Bergen.

Das Kletterzentrum mit seinen 1500 m² Kletterfläche ist zum Treffpunkt für junge Menschen, für Familien und für Senioren geworden. Für den Wettkampfsport ist sie eines von vier regionalen Kletterzentren des Landes. Dort werden nicht nur Kletter-wettkämpfe ausgetragen, der Breitensport ist ein wichtiger Bestandteil des Klettersports. Bereits vier Jahre nach der Inbetriebnahme haben wir mit einem Erweiterungsbau die vorhandene Kletterfläche um 700 m² Kletterfläche erweitert, um dem großen Ansturm der Nutzer gerecht zu werden und deren Sicherheit zu gewährleisten. Mit dem Einbau eines Sportbodens wurde der Unfallgefahr vorgebeugt.

Begonnen wurde 2015 mit der Erneuerung der Energieversorgung und der Abwasserreinigungsanlage. In den Jahren 2017 und 2018 ist die Bergstation der Materialseilbahn grundlegend erneuert worden. Der alte Winterraum wurde abgerissen und durch einen zeitgemäßen Neubau ersetzt. Die Materialseilbahn ist jetzt für den eingeschränkten Werkverkehr zugelassen, so dass auch Hüttenpersonal befördert werden kann. Im Frühjahr 2019 wird der Wirtschaftsraum in der Hütte, die Sanitäranlagen erneuert und Personalzimmer eingerichtet. Das klingt nach viel Technik, aber nur so können wir eine naturnahe Entwicklung des Bergsports fördern.

Doch nicht nur am Standort Reutlingen, sondern auch in den Bergen, an unserem Sektionshütte Kaltenberghütte, wurden zu den laufenden Unterhaltungsmaßnahmen bauliche Verbesserungen geplant und in mehreren Bauabschnitten umgesetzt.

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BREITENBERGSPORT | Skitouren

Lyngenalps Norwegen – Text: Dr. Martin Braun, Fotos:

Abfahrt mit Tiefblick zum Meer

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bflug am frühen Morgen in Frankfurt, dann ein herrliches Hoch im Norden durchflogen, und im Regen in Tromsø gelandet. Ganz so hatte sich die 6 Köpfe zählende Teilnehmerschar um unseren Bergführer Hubert Niederwolfsgruber den Beginn nicht ausgemalt. Sind wir doch in die Arktis geflogen und befinden uns deutlich nördlich des Polarkreises auf fast 70° nördliche Breite.

Unsere nette Ferienwohnung lag direkt über dem Fähranleger am Lyngenfjord und wir konnten das gelassene Treiben abseits während des Frühstücks beobachten. Tourenbeginn, obwohl schon später im Jahr, so gegen 9 Uhr, denn die Konditionen änderten sich über den Tagesverlauf nur wenig. Und es war lange hell. Morgens um 4 Uhr schon und abends um 22 Uhr immer noch – der Sonnenstand im April ist also weit von Polarnächten entfernt und beim Tourengehen somit keine Eile angesagt.

Von Tromsø aus ging es am Meer entlang und dann mit der Fähre über den Fjord nach Lyngseidet. Dort befand sich unser Ferienhaus und wir lernten Anton kennen, unseren Vermieter, der uns das ehemalige Telegrafenamt als authentisch eingerichtete Ferienwohnung mit allem was im Schrank steht und liegt überlässt. Gelebte norwegische Gastfreundschaft – wir laden den noch im Putzstress stehenden Anton zum Aperitif ein und er schenkte uns Tulpen und 2 kg frische Shrimps vom hiesigen Fischer.

Erstes Ziel: der Hausberg von Lyngseidet. Die Landschaft war bei allen Touren vergleichbar. Im meeresniveaunahen Bereich waren lichte Birkenwälder zu durchqueren, die Waldgrenze liegt bei ungefähr 400 m, dann steht man in der weißen Welt. Oben an den Gipfelbereichen sind große Wechten zu entdecken und zu vermeiden und der polare Anraum hat an manchen Tagen die Gipfel der Lyngenalps in himalayaartige Landschaften gezaubert. Der Höchste ist der Jiekkevárri mit 1834 m und liegt am 121 km langen Lyn-

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genfjord, dem 5. längsten in Norwegen. Doch am ersten Tag auf dem Rømestinden (1041 m) war davon im Schneefall nichts zu entdekken. Dafür war ein Rennen am gleichen Berg ausgerichtet, das norwegische Rote Kreuz zur Überwachung eingesetzt, und wir hatten in der geöffneten Skihütte eine warme Rast und bei der Abfahrt den Vorteil, dass wir die Direttissima im Unverspurten abfuhren. In der Abgeschiedenheit war die Gastronomie nicht sehr verbreitet, zum Durststillen ging es in Peters Kaffee – mit Blaubeereierlikörtorte… Peters Fuß war nach dem Sturz im Februar auf dem Wege der Besserung, aber noch nicht voll belastbar, so dass er für uns Tourengeher ein verlässlicher Gastgeber war. Danke hierfür. Die Wetterapp zeigte: Wenig Sonne, oben Wind. Wir starteten etwas nördlich von Lyngseidet zum Fastdalstinden (1.275 m). Eine breite Schneise emporgeklettert, wenige Schneehühner in der Sonne – und schon standen wir im Sturm, der es sogar schaffte eine Skihelm am Rucksack zu lösen. Hubert

wollte eben einige Höhenmeter mehr steigen, damit Rolf seine sieben Sachen zusammen hatte. Dann die Umkehr am Gipfelrücken, da der Wind viel Freude mit uns hatte, wir aber nicht mit ihm. Die Vesperpause gab es erst wieder in der Abfahrt in der windgeschützten Waldschneise. Strahlend blauer Himmel am 3. Tourentag. Mit der Fähre und vielen Tourengehern an Bord ging es über den Fjord nach Olderdalen. Peter lässt uns aussteigen und fuhr zum Laufen Richtung Kapspitze im Norden, die Tourengeher hatten den Giilavarri (1163 m) zu besteigen. Traumhafter Blick auf die Lyngenalps, den im Sonnenlicht gleisenden Fjord und ein eindruckvolles Panorama bei der Gipfelrast. Was tun: Peters Kaffee weit weg, am Fähranlieger keine Kneipe? Eben eine kleine Ordnungswidrigkeit begehen: Sixpack aus dem Auto raus und rasch im Öffentlichen und Unverschlossenen getrunken. Geschmeckt hat es super, wie hoch die Strafe gewesen wäre, wurde uns erst später in Tromsø erklärt. Gut dass in der Einsamkeit die Hüter des Gesetzes auch sehr selten da waren….


BREITENBERGSPORT | Skitouren

Skitouren in der Arktis Dr. Martin Braun und Rolf Wizgall Auf der anderen Landzungenseite lag der Stetinden und von Sør-Lenangen aus sind die 920 Höhenmeter fix erledigt – guter Schnee in der Abfahrt inklusive. Für den 5. Tourentag hatten sich die Damen zum Ruhetag abgemeldet … Und Steffen und Rolf müssen wegen mir über 1500 m steigen. Der Daltinden lag direkt gegenüber des Jiekkevárri mit seiner Eiskappe, darunter große Gletscherflächen und am Gipfel eröffnete sich ein Längsblick entlang des Fjordes, den Hubert kommentierte mit: „Das kannst Du nicht fotografieren, das musst Du abspeichern“ – dabei zeigte er auf die Stirn und die dahinter liegende Hirnmasse. Recht hatte er – landschaftlich einmalig, ebenso die Abfahrt über das lange Zustiegstal, dessen Abfahrt durch die gewachsten Ski ohne Stockeinsatz wider Erwarten klappte. Heute war Gründonnerstag und unwissend wie wir waren, standen wir alleine am Fähranleger und wollten mit der 9 Uhr 10-Fähre über den Fjord. Norwegen hat andere Feiertage – die geplante Tour fiel aus und wird starteten in Koppangen zum Goalborri. Über ein böses Lawinenfeld unter großen Schneewechten hindurch – über Nacht war es durch Frost und Abstrahlung auch sicher geworden – kämpften wir uns in der Schattenseite mit Harscheisen hoch. Einhellige Meinung, da wollen wir nicht abfahren. Und Hubert studierte oben die Karten und sagte: Drüben in der Sonne müsste es auch gehen – bester Firn zum Saisonschluss, ein wenig Stokken im Tal und wir haben eine kleine Überschreitung vollbracht. Das Auto war von Hu-

bert schnell herbeigezaubert freudige Umarmung mit kleiner Ordnungswidrigkeit. Danke an Hubert für die nette Zeit, Deine Mithilfe beim Spätzlesschaben – nun hast Du ja auch ein persönliches Brett – und kannst gegen Südtiroler Krapfen gegenhalten. Tromsø als nördlichste Universitätsstadt zeigte uns viele unbekannte Einblicke. Eismeerkathedrale, Wissen über Fischerei, Bootsbau, Häuserbau und Überleben im Norden, Festfahrplan und Brauchtümer bis Brauerei alles dabei – eine Stadtführung die sich als Bereicherung zum Skibergsteigen ergab.

Aufstieg im Wind

Der erste Gipfel im Sturm

Abfahrt im steilen Firn Am Ostersamstag zog es uns wieder in den Frühling zurück. Und auch die beim Hinflug bei der Gepäckkontrolle abhanden gekommenen Patronen zum Airbag-Rucksack sind nach etwas Improvisation wieder daheim und warten auf die nächste Saison.

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BREITENBERGSPORT | Skitouren

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s ist beinah schon Tradition, dass sich im Anschluss an die letzte Skitour der Saison des DAV Reutlingen, eine Gruppe für eine mehrtägige Hüttentour zusammenfindet. Treffpunkt war am Montag in Sulden an der Seilbahn. Bei schönstem Wetter startete der erste Tourentag an der Bergstation in Richtung Suldenspitze 3376m. Oben gab es einen super Blick auf beinah alle Gipfel der kommenden sechs Tage. Die Pizzini Hütte war schnell erreicht. Auch der Dienstag lief programmgemäß mit leichter Kletterei über den Monte Pasquale 3553m. Die Abfahrt zur Branca Hütte ging trotz

Über den Grat hätte bedeutet, alles zu Fuß hoch und auch wieder herunter zu steigen. Da lag die warme Hütte näher. Dort angekommen prangte ein Schild an der Tür: „Today Aperitif 4:30 pm one free drink“. Okay, nehmen wir: Punsch und Dancefloor – Wunschkonzert und Hüttenparty. Das Wetter sollte für die nächsten 24 Stunden noch dicker kommen. Keine Tour möglich. Der Wirt empfahl einen Ausflug ins nahe gelegene Skigebiet Santa Caterina. Er bestellte ein Taxi, das die Skigruppe an der Brücke abholen sollte. Nach dem selbst hangabwärts beschwerlichen Weg durch knietiefen Schnee stand am vereinbarten Ort tatsächlich der Taxifahrer mit einem Offroadauto. Freiheit über den Wolken

Die Hüttentour ist der Hit Skitourenwoche im Ortler Gebiet Text: Andres Lächele, Fotos: Dr. Martin Braun, Philipp Schädle Sonne teilweise über eine brettharte Rüttelpiste, denn es hatte seit drei Wochen nicht geschneit. Schon am Mittwoch waren leichte Schneefälle vorhergesagt, also wurde das heutige Ziel auf den Cima di Peio 3549m geändert, weil das bei schlechter Sicht am leichtesten erreichbar schien. Schneefall und Wind hatten schon in der Nacht eingesetzt. Dennoch ging es für die Gruppe tapfer auf gen Berg. Nach einem Sattel ging die Route dann über eine ostseitig ausgerichtete breite Flanke. Mit jedem Meter wurde der Schnee hier tiefer und die Lawinensituation prekärer. Es ging nicht weiter.

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Die Skipässe waren schnell gekauft, das tief verschneite Gelände ermöglichte Freeriden im gesicherten Skigebiet. Es schneite weiter. Auch die Pisten waren mittlerweile freeridetauglich. Der Ausflug hatte sich echt gelohnt, alle waren müde und zufrieden.

Bei schlechter Sicht und großer Lawinengefahr brauchte es ein erneutes Ausweichprogramm. Mit so viel Schnee kann man doch ein Iglu bauen. Alle waren mit Eifer dabei, und wurden aus allen Fenstern von Wirt und Gästen bestaunt. Noch vor dem Abendessen gab es Richtfest im Haus und an der Schneebar zusammen mit dem interkontinentalen Publikum.

Am Morgen hatte der Schneefall endlich aufgehört. Auf den Tischen und Bänken vor der Hütte lag über ein Meter neuer Schnee. Bergführer Philipp riet: Erst mal warten, bis der Schnee etwas gesetzt ist. Da die Rückreise anstand, ging es in Richtung Pizzini Hütte. Bei Warnstufe 4 gab es nur den direkten Weg dorthin.

Schneebar am Iglu

Der Abreisetag war gekommen, doch der Nebel hing noch drin. Nach zwei Stunden zähem Warten taten sich erste blaue Fensterchen auf. Der erste Anstieg verlief in einfachem Gelände, da war der Nebel nicht so tragisch. An der Schlüsselstelle und oben brauchte es aber Sicht. Ein Glück: Mit jedem Höhenmeter wurde der Nebel lichter.


BREITENBERGSPORT | Skitouren

Gipfelpanorama am Monte Pasquale

Vor der Königsspitze Wegen der fortgeschrittenen Zeit musste der Cevedale leider ausfallen. Der Heimweg ging dann wieder über die Suldenspitze. Von dort aus führte der Weg nordseitig über frisch und tief verschneite Hänge ins Tal. Das war das Beste: Über mehrere Kilometer einen Arlbergteppich nach dem anderen ziehen, bis dann unten Schluss war.

Die eingeschneiten Autos waren fix frei gegraben. Beim Abschied von den Bergen, Freude auf ein Wiedersehen.

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Der Name ist Programm: Plattspitze Skitouren Brixen und Umgebung – Sarntaler Alpen und Pfunderer Berge Text: Dr. Martin Braun, Fotos: Andres Lächele und Dr. Martin Braun

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m Sonntag zum Beginn der Sommerzeit standen wir mit Bergführer Robert Alpögger wahrlich „platt“ auf der Plattspitze(2669 m) im Valsertal. Nur Lukas, unser jüngster Neuzugang, konnte der Sonne und Hitze seine Kräfte entgegensetzen und den Gipfelhang freiwillig ein zweites Mal besteigen. Die Windstille lud zur Gipfelrast ein und das wolkenlose Bergpanorama berauschte. Der Tag begann schon mit Aufregung, denn auf der steilen Rampe zur Fansealm blieb das Busle an der letzten Eisplatte in ganz Südtirol in der Kehre hängen – ohne Ketten war das Vorwärtskommen für die nötigen 5 Meter nicht möglich und schnelle Helfer aus der Crew legen diese an, während sich der Rückstau bis zur nächsten Tournante bildete. Robert, unsere Bergführer, ist klein und zäh, ein Almöhi, brauchte keine schnell verfügbaren Kohlehydrate und bekannt wie ein bunter Hund. Dafür kennt er sich in seiner Heimat bestens aus. Diese Vorzüge schätzten wir sehr. Am Samstag brachte er uns mit seinem altersschwachen VW-Bus nach Schalders in die Sarntaler Gruppe. Unser Ziel nach rund 1000 m Anstieg das Gaishorn (2514 m). Die Abfahrt ins Tal führte durch freie Firnhänge und lichte Lärchenwälder – eine wahre Frühjahrsabfahrt direkt auf die Terrasse des Mesnerwirtes in Schalders. Die Spe-

Gipfelanstieg Plattspitze

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BREITENBERGSPORT | Skitouren zialität dort: Kartoffelsuppe und Kartoffelpüreekrapfen und, wer Wasser bestellte, bekam ein Glas und trankt Bergquellwasser aus dem Dorfbrunnen. Der Nusslikör aufs Haus bremste dann auch alle Keime aus. Wer den Bergführer liebt, der schiebt! Zumindest den nicht mehr fahrbereiten Untersatz über die einzige Kuppe bis wir motorlos ins Tal rollten. Dort blieb der Bus dann für die Werkstatt stehen. Brixen und Umgebung bot uns ein Ski- und Kulturprogramm: Das Kloster Neustift und die Altstadt konkurrierten um Firnhänge, die uns besser liegen als Tiefschnee, Sport und dolce vita, Sommer- und Winterzeit. Dichter und abwechslungsreicher konnte das Rolf nicht organisieren.

Blick zu den Geisler Spitzen

Anschubhilfe

Gipfelstimmung an der Plattspitze

Bergführer mit Freundin Karin

Engelsburg Kloster Neustift

Kartoffelkrapfen mit Kartoffelsuppe

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BREITENBERGSPORT | Schneeschuhtouren

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s ist Sonntagmittag und unerwartet schönes Wetter.

Wir sind im Wipptal angekommen und ahnen noch nicht, wie stark sich das Sturmtief Eberhard gerade in Reutlingen austobt. So schnallen wir unsere Schneeschuhe an für eine Eingehtour, die uns drei Stunden an den Hängen des Eggerbergs oberhalb von Nösslach über Mähder und durch Lärchenwälder führt und wunderschöne Ausblicke bietet. Wir passieren Holzstadeln sowie einige Stationen auf dem Bergwerksweg, die schon neugierig auf eine Sommertour machen. Quartier beziehen wir im Humlerhof und haben damit die Möglichkeit für verschiedenste Touren ohne allzu lange Anfahrten. Die schmalen Sträßchen, die sich an den Steilhängen entlangschlängeln, bieten jede Menge Panorama- und Abgrundblicke und führen auch unter kleinen privaten Stegen hindurch, die ein tiefergelegenes Hofgebäude auf der einen Straßenseite mit einem höhergelegenen auf der anderen Seite verbinden. Unser Danke an Helmut und Nico für alle Tour-Fahrdienste und besonders hier, wo es bei Gegenverkehr spannend werden kann :) Wir haben jetzt ein Gipfelziel – die Allerleigrubenspitze. Überm Talschluss begrüßt vom Obernberger Tribulaun sind wir voller Elan. Wir steigen vom Koflerhof aus länger über eisbedeckte Forstwege krachend und knirschend auf. Endlich können wir in den Schnee wechseln, dafür aber wird es bald ungemütlich von oben! Querpeitschendes Schneetreiben führt etwas später zu flexibler Gipfeldefinition und zügigem Abstieg ins Tal, wofür es hier mehrere Möglichkeiten gibt. An der wunderschönen Obernberger

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Wintergenuss auf großem Fuß Verweilen, wo wir meist durcheilen – Schneeschuhtouren im Gebiet der Brennerberge Text: Bettina Malong, Fotos:Helmut Kober Kirche geht es vorbei direkt in Almis Berghotel. Als mit der Kaffeepause auch der Sturm vorbei ist, können wir auf der Rückfahrt durch die tiefen Taleinschnitte Lichtspiele genießen.

Berg klar. Als wir dann alle den Gipfel erreichen und den grandiosen Rundumblick genießen, ist das Glück perfekt. Auch der Abstieg ist ein Genuss, bei dem es niemand von uns eilig hat.

Guter Schee und Winterwetter vom Feinsten für die landschaftlich reizvolle Tour zur Vennspitze im Valsertal einen besseren Abschluss können wir uns sich nicht wünschen! Das wird uns schon beim Aufstieg durch eine Schneise und anschließend offenes Gelände bis auf den Kamm zum Padauner

Und dabei sind diese drei Tage so gar nicht geplant! Helmut und Andi schicken uns keine Absage, als das ursprüngliche Tourengebiet wetterbedingt nicht mehr möglich ist, sondern zaubern uns ein neues Ziel herbei, welches sich nicht so bekannt als echte Entdeckung erweist

Was für ein Panorama!


BREITENBERGSPORT | Schneeschuhtouren

Auf der Vennspitze Touren Eggermähder - Leitneralm, Wipptal Obernberg - Koatneralm - Allerleigrubenspitze (2131m), Wipptal Gasthof Stegholzer bei Padaun zur Vennspitze (2390m), Valsertal

– für dieses Engagement und die abwechslungsreichen Tage bedanken wir uns ganz herzlich bei beiden!

Tourenleitung: Helmut Kober, Andi Gaiser Unterkunft: Hotel Humlerhof, Nösslach

Einsam zieht die Spur zur Vennspitze hinauf

Abwärts mit Schwung

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BREITENBERGSPORT | Ski Alpin

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pätestens wenn um 5 Uhr am Samstag sich die Räder des Reisebusses drehen, rückt der Traum vom Pisteln, so ein Zitat „Skifahren im schönsten Skigebiet“ näher. Und ich habe ihn nicht allein geträumt. Mehr als 10 neue Gesichter waren im Bus – insgesamt 40 Teilnehmer. Nach der Autobahnausfahrt Richtung Davos wird es rege im Bus, die ersten Skistiefelschnallen werden bewegt, die Sonnencreme aufgetragen, Helme und Protektoren angelegt – nicht vergessen: Sonnenbrille. Davos legt vor mit strahlendem Sonnenschein und wolkenfreiem Himmel bei frühlingshaften Temperaturen. Vom Bus aus ist zu erkennen, dass die Schneelage noch sehr gut ist, es wäre möglich noch die große Parsennabfahrt bis nach Küblis zu fahren. Willkommen im Schnee – um 9 Uhr 30 sind wir in der Gondel zum Jakobshorn. Die Traditionsauffahrt hat durch die neuen Gesichter an Dynamik zugelegt. Für die einen ist es der Skikurs mit Kathrin Etter, der den letzten Kniff zum sicheren und kraftsparenden Carven an den weiten Hängen schult. Andere sind in kleinen Gruppen mit ortserfahrenen Teilnehmern sportlich unterwegs und lassen es ordentlich laufen. Die Pisten sind perfekt gebügelt und die Bergwelt zeigt sich mit unzähligen Gipfeln im Sonnenglanz von der besten Seite.

Après-Ski im Hotel Strela

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Jugendlich – gerade weil die 62. Ausfahrt mit den Traditionen verbunden ist. Skiausfahrt nach Davos

Text und Fotos: Dr. Martin Braun

Blindflug

Für Wagemutige

Jetzt gilts am Besenbinder


BREITENBERGSPORT | Ski Alpin Wenn neue Skifahrer mit dabei sind, kann man per Interview direkt fragen, wo die Stärken und Schwächen sind: Die vielen Superlative enden erst beim Bubi (Busbierle) – auch daran ist gedacht, und Kleinigkeiten wie der Stau an der Kaffeemaschine am Frühstücksbuffet schon wieder vergessen. Und der Besenbinder – die schwarze 13 ist im Parsenngebiet keine Berufsbezeichnung – sondern eine klasse, steile und doch gepflegte Abfahrt abseits der Hauptrouten im weitläufigen Skigebiet. Die Recherche zeigt, dass die Namensgebung wohl von 4 Münchnern erfolgte, die sich dort in den Anfängen des Skisportes mit Stürzen hinunterkämpften – die machten wir nicht – verletzungsfrei blieben alle Teilnehmer über die 3 Tage. Im Hotel Strela bietet die neu eingerichtete Sauna ein Kontrastprogramm zum Après-Ski an der Hotelbar.

Weißfluh Nordabfahrt

Geologisch interessant war die schwarze Narbe – entstanden durch einen Felssturz am Flüela Wisshorn, da die Felsmassen gerade vor 5 Tagen von den Gipfelhängen ins Tal donnerten. Ebenso überraschend war der Wetterwechsel nach 2 Bilderbuchtagen. Am Montag ist zwar auf den Pisten noch weniger los, aber bei Nebel, leichtem Schneefall und zunehmendem Wind müssen wir die Gipfellagen eher meiden und sind auf den Talabfahrten unterwegs, bis der Bus uns sicher wieder nach Reutlingen fährt.

Skikurs

Fazit: Für Peter Jensch gilt – 2020 bist Du wieder mit dabei – denn die 63. Traditionsausfahrt findet eine sportlich dynamische Fortsetzung mit Dir und Deinem Engagement! Danke für die tolle Organisation.

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BREITENBERGSPORT | Bergwandern

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nser diesjähriger Wanderleiterausflug führte uns ins Eyachtal in die Gegend um Haigerloch und Bad Imnau. Mit der Organisatorin und Planerin Dorothee Stengel waren wir insgesamt 14 Personen, die guten Mutes in ein von allen Wetter-Apps mit Regen und kühlen Temperaturen vorhergesagtes Wochenende starteten. Im Hinterkopf die alte Weisheit: „ Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung…..“ ;-) Wir bildeten Fahrgemeinschaften und trafen uns am Samstag um 9 Uhr am Parkplatz des Gasthofs „Eyachperle“ in Bad Imnau. Nach einer sehr herzlichen und freundlichen Begrüßung durch die Besitzerin, durften wir gleich unsere Taschen und Köfferchen in den Hotelzimmern lassen und waren um 9.30 Uhr startklar für unsere erste Runde. Es war kühl, aber trocken, also verloren wir keine Zeit, um die 19 Kilometer lange Tour zu beginnen: Eine Variante des EyachtalRundwegs führte uns von Bad Imnau aus entlang der Eyach-Talkante nach Trillfingen bis Haigerloch. Im hübschen Haigerloch kehrten wir im wohlig warmen „Schloßcafé“ ein, bei leckerem Kuchen und Cappuccino. Danach wanderten wir auf der anderen Talseite mit einem Schlenker über den „Eichhörnchenweg“, ein Themenweg der neben schönen Aussichtspunkte Informationen zur lokalen Geschichte bietet, zurück nach Bad Imnau, dieses Mal in Begleitung eines kalten Regens, aber wie war das nochmal mit der Kleidung? ;-) Nichts hielt uns davon ab, auch noch den Kurpark und das schöne Kurhotel anzuschauen, das den Glanz vergangener Pracht ausstrahlte, jetzt aber mehr

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Haigerloch Panorama oder weniger „brach“ liegt. Nur der ehemalige hochehrwürdige Kursaal war schon festlich für eine Hochzeitsgesellschaft vorbereitet. Abends trafen wir im Hotel ein und nach einer heißen Dusche waren wir schnell wieder fit für das bevorstehende Abendessen. Unsere hübschen Hotelzimmer sahen wahrscheinlich bei allen Teilnehmern gleich aus: Wie auf einer Schutzhütte nach einem Regenguss, alle Flächen belegt von Kleidungsstücken in der Hoffnung, dass diese trocknen ...

Tisch eine gute Stimmung und gute Gespräche. Da auch neue Wanderleiter dabei sind, lernten wir uns alle untereinander ein bisschen besser kennen.

Das Abendessen in der „Eyachperle“ war sehr, sehr lekker, von freundlichem Personal serviert und so hatten wir an unserem großen

Nach einer ruhigen Nacht in der „Eyachperle“ und einem köstlichen Frühstücksbuffet ging es am nächsten Morgen, dem Sonntag, weiter auf die

Wo geht’s denn nun weiter?

Wanderleiterausflug Text: Dagmar Gekeler-Magarinos, Fotos: Helmut Kober zweite Tour, die 19 Kilometer lang war: Wir wanderten den „Kirchberg-Rundweg“ von Haigerloch aus mit Ausblikken auf die Zollernalb zur Klosteranlage „Kirchberg“. Hier kehrten wir in die „Klosterschenke“ ein und besichtigten die imposante Klosteranlage. Auf dem Rückweg schenkte uns die Sonne ein paar warme Strahlen, genau am Aussichtspunkt, wo einladende Lounge-Bänke uns ein paar ruhige und genussvolle Momente verbringen ließen. Zurück in Haigerloch hatten wir noch etwas Zeit für „Kulturelles“: Die einen lernten Genaueres über die Kernspaltung im dortigen Museum, die anderen bewunderten das Museum von „Alraune“, einer Künstlerin, die lebensgroße Figuren in Szene setzt, jedes Objekt ist von Hand


BREITENBERGSPORT | Bergwandern

Im Schlosshof Haigerloch

Zum Genießen

Gestärkt geht es weiter genäht, es ist wirklich einzigartig, was Alraune hier erschaffen hat! Das abschließende Abendessen fand im Restaurant „Krone“ in Haigerloch statt. Mit einem herzlichen Abschied beendeten wir das Wanderwochenende. Unser besonderer Dank gilt Dorothee, die alles wunderbar organisiert hatte und ein schönes Wandergebiet ganz in „Heimatnähe“ aufgetan hatte. Auch ihre guten Kontakte zur Besitzerin der „Eyachperle“ waren Gold wert, denn dieses Hotel/Restaurant ist wirklich eine „Perle“!

Im Museum bei Alraune

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AUSBILDUNG| Mountainbike

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Mountainbiker der Sektion Reutlingen waren mit unterschiedlichen Erwartungen zu unserem Fahrtechnikkurs für Einsteiger am 18. Mai 2019 angemeldet. Ausgeschrieben hatten wir den Kurs für Teilnehmer ohne oder mit nur geringen fahrtechnischen Vorkenntnissen. Er soll einerseits dabei helfen, mit dem eigenen Mountainbike besser vertraut zu werden und die individuell optimalen Einstellungen der Sitzposition und des Cockpits zu finden - andererseits aber auch die grundlegenden Fahrtechniken wie Balance, Bremsen, Kurven fahren und das Überwinden von Hindernissen vermitteln. Wir zeigen unseren Teilnehmern dabei

Los gehts schwerwiegende Folgen haben. Für Mountainbiker ist die richtige Fahrtechnik daher besonders wichtig um Wege zu schonen und keine Spuren zu hinterlassen.

Fit fürs Gelände: Techniktraining für Mountainbiker

Text: Sebastian Gehring, Fotos: Iris Bauer spielerische Übungen, die jeder im Anschluss an den Kurs auch zuhause und unterwegs auf Tour regelmäßig und mit wenig Aufwand wiederholen kann. Mehr Sicherheit im Umgang mit dem Mountainbike bedeutet übrigens automatisch mehr Spaß auf Trails und anderen Strekken, da sich Kraft und Ausdauer damit clever schonen lassen. Über die eigene Sicherheit hinaus ist fahrtechnisches Können aber auch entscheidend für rücksichtsvolles Verhalten in der Natur, da bei der Ausübung unseres Sports selbstverständlich weder Wege noch Pflanzenbewuchs beschädigt werden sollen. Gerade im Gebirge können schon kleine Schäden beim nächsten Unwetter

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Wir trafen uns morgens um 10:00 Uhr auf dem Parkplatz des Mössinger Freibades und starteten mit einer Kennenlernrunde, bei der wir erst unsere bisherigen Erfahrungen auf dem Bike und die Erwartungen an den bevorstehenden Kurs austauschten. Im Anschluss folgte der obligatorische Bike-Check. Unsere Teilnehmer lernten dabei, welche Kontrollen man grundsätzlich vor einer Tour an seinem Mountainbike durchführen sollte. Von den Bremsen, über den Antrieb, die Federelemente und Lager bis hin zum idealen Reifendruck für die ideale Kombination aus geringem Rollwiderstand und bestmöglichem Grip wird das Mountainbike dabei genau unter die

Lupe genommen. Beim BikeCheck ist es übrigens egal, ob das Rad brandneu ist, oder vielleicht schon einige tausend Kilometer an Trails gesehen hat: viele Teile daran sind sicherheitsrelevant und sollten daher regelmäßig vor jedem Gebrauch gecheckt werden. Der relativ geringe Zeitaufwand erspart womöglich auch die eine oder andere unangenehme Panne unterwegs. Um unsere Sportgeräte für die folgenden Übungen vorzubereiten galt es aber auch, die korrekte Einstellung von Cockpit und Sitzposition zu finden. Da dies leider viel zu oft schon beim Kauf vernachlässigt wird, gab es hier einiges zu tun und für unsere Teilnehmer auch einiges zu lernen, bevor wir uns danach auf unsere Mountainbikes schwingen konnten. Balance auf dem Bike gehört zu den Grundfähigkeiten eines Mountainbikers und erfordert eine Menge an Übung. Mit der richtigen Technik verzeichnet man hier aber schnell die ersten Erfolge, auf denen man weiter aufbauen kann. Um uns langsam heranzutasten starteten wir daher mit ersten einfachen Übungen, bei denen die Gruppe ihr Gleichgewicht auf die Probe stellen konnte. Zu Beginn durften die Teilnehmer in einem vorher definierten Feld frei fahren. Bei jeder Begegnung zweier Biker galt

es, dem Gegenüber kurz die Hand zu schütteln, ohne dabei vom Rad abzusteigen. Als dies bereits nach kurzer Zeit reibungslos funktionierte gingen wir zu einem kurzen Gespräch während des Händeschüttelns über und verlängerten damit die Zeit, in der das Gleichgewicht gehalten werden musste. Anschließend ging es darum, während der Fahrt einen Gegenstand vom Boden aufzuheben. Dies gestaltete sich zu Beginn mit einer 30 Zentimeter hohen Pylone noch relativ einfach und wir konnten uns schnell an kleineren, schwierigeren Gegenständen wie unseren Trinkflaschen oder sogar Tennisbällen versuchen.

Balance halten! Um die Teilnehmer auf die Königsdisziplin der Balance – den Trackstand – vorzube-


AUSBILDUNG| Mountainbike gemeinsamen Tour zum Abschluss bestehen sollte. Schon bei den ersten Übungen bemerkten unsere Teilnehmer schnell, dass sich der Aufwand, den sie zuvor in die Balance investiert hatten, lohnen sollte: sie ist die Grundlage für alle weiteren Übungen auf dem Bike und sollte daher auch laufend weiter geübt und perfektioniert werden. Beim Kurven fahren ist die Blickrichtung entscheidend. Unsere Teilnehmer lernten

Geschicklichkeitsparcours reiten, durfte sich jeder zuerst seitlich oder frontal mit dem Vorderrad an einem Gegenstand anlehnen und musste so versuchen, die Balance auf dem Bike zu halten. Wer dies beherrschte, übte das freie Stehen auf dem Rad. Wichtig ist diese Technik als Grundlage für das Befahren von sehr engen Spitzkehren und später dann auch um das Hinterrad zu versetzen.

Haltung und dem Körperschwerpunkt, bis hin zur Sattelstellung und dem richtigen Timing führten uns verschiedene Übungen zu einem kleinen Wettkampf: dem Kartonrutschen. Zwei Gruppen traten dabei mit dem Ziel, ein Stück Karton durch koordinierten Einsatz der Hinterradbremse über die Ziellinie zu manövrieren, gegeneinander an.

Das Thema Sicherheit beinhaltet natürlich auch das richtige Bremsen. Als Einstieg befassten wir uns daher zuerst theoretisch mit der Funktion der Vorder- und Hinterradbremse. Im Stehen testeten wir an unseren Mountainbikes wie sich das Betätigen der beiden Bremsen und die unterschiedliche Dosierung auswirken. Von der richtigen

In der gemeinsamen Mittagspause bestand für alle genügend Zeit, sich ausgiebig zu unterhalten, Fragen zu stellen und natürlich auch um sich über diverse Bike-Themen auszutauschen. Nebenbei stärkten wir uns für den zweiten Teil des Kurses, der aus den Themen „Kurven fahren“, „Hindernisse überwinden“ und aus einer

schnell, immer dorthin zu blicken, wohin sie fahren möchten. Dabei gilt es, möglichst weit vorausschauend zu fahren, um gegebenenfalls Hindernisse rechtzeitig wahrzunehmen. Die Gefahr, eine Gefahrenstelle direkt anzusteuern ist sehr groß, wenn man dieser während der Fahrt zu viel Aufmerksamkeit widmet. Wenn also zum Beispiel ein Baum gefährlich nahe an der Strecke stehen sollte, bleibt der Blick trotzdem auf den Trail gerichtet. Bei Kurven ist es sinnvoll, das Kurvenende anzuvisieren. Nachdem wir Kurven ausgiebig geübt hatten ging es darum, Hindernisse zu überwinden indem wir das Vorder- und das Hinterrad entlasten. Wer das beherrscht, der kann bereits kleinere Hindernisse während der Fahrt

einfach überwinden und legt sich damit auch gleich den Grundstein für Fahrtechniken für Fortgeschrittene wie zum Beispiel den „Bunny-Hop“ oder das „Hinterrad versetzen“. Für die Tour, die wir als Abschluss unseres Fahrtechnikkurses geplant hatten, wählten wir eine kurze Strecke von 12 Kilometern und 230 Höhenmetern, die auch einen teilweise recht anspruchsvollen Singletrail beinhaltete. Der durch das Wetter der letzten Tage noch sehr nasse Boden machte ihn nicht unbedingt einfacher zu fahren. Steile Abhänge und kurze knackige Anstiege, Treppenstufen und Baumstämme wollten befahren werden… Sogar einen kleinen 40 Zentimeter hohen Drop für Sprünge konnten wir ausfindig machen. Die Tour beinhaltete damit genügend Elemente die uns Gelegenheit gaben, das zuvor Gelernte direkt auf dem Trail umzusetzen. Kurz nach 16:00 Uhr trafen wir wieder am Ausgangspunkt unserer Tour ein und schauten in acht zufriedene Gesichter, denen wir eine Menge an Anleitungen zur sicheren und rücksichtsvollen Technik auf dem Mountainbike vermitteln konnten. Insgesamt blicken wir auf einen kurzweiligen Tag mit einer tollen und motivierten Teilnehmergruppe zurück. Jeder einzelne konnte innerhalb kürzester Zeit große Fortschritte machen und für alle heißt es ab jetzt üben, üben, üben... Wir sind uns sicher, den einen oder anderen auf unserem Folgekurs „Fahrtechnik für Fortgeschrittene“ wiederzusehen.

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JUGEND| Wettkampf

Catrin Gorzellik, Foto: Fritz Neuscheller

Helen Danco, Foto: Sammy Theurer

BaWü-Cup in Reutlingen!

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ie Sektion Reutlingen veranstaltet gemeinsam mit dem Landesverband Baden-Württemberg das diesjährige Wettkampf-highlight im Kletterzentrum Reutlingen. Am Samstag, den 13.7. 2019 findet der BaWü Cup Lead statt, wobei die jungen Athleten maximale Höhen in schwierigen Routen erreichen müssen. Am Sonntag geht es dann anschließend beim BaWü Cup Speed um die reine Schnelligkeit in genormten Routen. In diesen beiden Wettkämpfen fighten die Besten BadenWürttembergs um Podestplätze und Platzierungen. Auch für die Athlet*Innen der Leistungsgruppe der Sektion Reutlingen wird es ein spannendes Wettkampfwochenende vor heimischem Publikum, denn auch sie

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haben gute Chancen sich vorne auf dem Podest zu platzieren. Es geht hart auf hart, die Athlet*innen klettern nicht nur um den Tagessieg, sondern auch um Sieg oder Platzierung in der Gesamtwertung. Es wird sich zeigen, wer am Ende des Jahres in den 3 Disziplinen (Bouldern, Lead, Speed) die Nase vorne hat. Die Topathlet*Innen der Sektion Reutlingen sind: Catrin Gorzellik - mehrfache BaWüMeisterin Jugend - BaWü Meisterin Bouldern 2019 - viele Podestplätze auf deutschen Meisterschaften Helen Danco - Deutsche Meisterin 2017 - Mehrfache Jugend BaWü Meisterin -international gute Platzierungen

Nina Ulitzsch - mehrfache BaWüMeisterin Jugend - erste Podestplätze auf deutschen Meisterschaften Auch alle anderen starken Athleten unserer Leitungsgruppe haben gute Chancen auf Podestplätze. Für mehr Information über unser Kaderteam könnt ihr gerne auf unserem Blog muskelkader@blogspot.de stöbern. Die gemeinschaftliche Organisation des Wettkampfes ist und bleibt eine Herausforderung für die Sektion. Das Organisationsteam muss in Zusammenarbeit mit dem Landesverband die Grundlagen für eine gelungene Veranstaltung schaffen. Hierbei ist das Ehrenamt unserer Sektionsmitglieder gefragt.

45 Helfer*innen sind für eine reibungsfreie Veranstaltung notwendig, um die Athlet* Innen zu versorgen und einen rzügigen Ablauf zu gewährleisten. Zuschauer*Innen sind herzlich willkommen: 13.07.2019 BaWü Jugendcup Lead Qualifikation 09:00-14:30 Finale ab 15:30 14.07.2019 BaWü Jugendcup Speed Qualifikation 11:00-13:00 Finale ab 14:00 Der Grill wird auf Hochtouren laufen, der Kühlschrank wird voll sein, und vor allem geben die Athlet*innen alles. Mit alledem gut gestärkt, könnt ihr als Zuschauer* Innen die Kletternden durch Anfeuern mit nach vorne bringen, also kommt vorbei!


JUGEND| Wettkampf

Nina Ulitzsch, Foto: Jakob Frey

Wettkampffreude, Foto: Jakob Frey

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JUGEND| Wettkampf

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amstag, 06.04.2019, es ist 12.00 Uhr, Jochen Ammann gibt den Startschuss für den 11. Regio Cup, der in diesem Jahr mit dem Wettkampf in Reutlingen startete. 14 Reutlinger Kletterer starteten in diesem Jahr und konnten sich gut gegen die Konkurrenz aus den anderen Sektionen durchsetzen. Rund 80 Kletterer, aus den Jahrgängen 2000 bis 2009 in drei unterschiedlichen Altersklassen nahmen an diesjährigen Regio Cup teil. Während der Qualifikation mussten alle Teilnehmer vier verschieden Toprope-Routen auf Schwierigkeit klettern, d.h. die vom jeweiligen Kletterer erzielte Höhe ergab einen Punktewert, der von den zahlreichen Helfern beim Sichern und Schiedsen auf einem Laufzettel eingetragen wurde. Da sich jeder Kletterer seine Routen selber einteilen konnte, war das Gewusel in der Kletterhalle groß, aber alle waren mit viel Spaß bei der Sache. Nach der Quali, die aufgrund der guten Organisation, sogar eine gute halbe Stunde früher zu Ende war als geplant, konnte das Finale von 16.00 Uhr auf 15.30 Uhr vorverlegt werden. Somit begann, in diesem Jahr erstmalig eingeführt, die Isolation für die Finalisten um 15.15 Uhr, d.h. alle Finalisten mussten ab diesem Zeitpunkt in einen abgetrennten Bereich, damit sie die anderen Kletterer nicht beobachten und somit keiner einen Vorteil erzielen konnten. Um 15.30 Uhr startete das Finale, indem die Reutlinger mit 10 Startern in den unterschiedlichen Altersklassen sehr gut vertreten waren. Die „Kleinen“ duften auch im Finale weiterhin im Toprope klettern, die „Großen“ stiegen vor.

Es ist spannend!

Vier Siege für Reutlingen Text und Fotos: David Haberer Aufgrund der großen Startermenge im Finale, bei den Junioren 4, bei der männlichen, weiblichen Jugend/Juniorinne 14 und bei den Jungs und Mädels 23 wurde an drei Routen gleichzeitig geklettert. Nach ca. 2 Stunden war das Finale beendet und vier Reutlinger freuten sich über einen Treppchenplatz. Bei den Junioren konnte sich Jakob Frey durch einen Durchstieg im Finale den ersten Platz erkämpfen, zweiter wurde Kilian Rombach (DAV Stuttgart), dritter Jakob Eichholz (DAV Schwaben). Die männliche Jugend zeigte eine starke Vorstellung im Finale. David Haberer erkämpfte sich den Sieg, vor seinem Teamkollegen Theo Fischer, dritter wurde Milan Amengaud (DAV Schwaben). Bei den Mädels erkletterte sich Selina Reiß, nach Rieke Aptyka (DAV Tübingen) den zweiten Platz, dritte wurde Hanna Lang (DAV Tübingen). Bei der weiblichen Jugend /Juniorinnen kam

Durchgeführt werden konnte dieser Wettkampf nur aufgrund der tatkräftigen Unterstützung vieler Helfer und Helferinnen vor und hinter den Kulissen, die im Vorfeld schon schöne Routen geschraubt und für einen siche-

Salome Möhring (DAV Albstadt) auf den ersten Platz, gefolgt von Greta Götzenberg (DAV Schwaben) und Ronja Neumann (SG Ulm). Aber auch die anderen Reutlinger konnte gute Ergebnisse erzielen: Jungs – 5. Jakob Heß, 7. Julius Stein, 9. Matthias Haberer, 12. Nils Jund. Männliche Jugend: 5. Aaron Kaltwasser, 10. Felix Jund, 12. Felix von Pfeil. Mädels: 5. Rahel Kostial, 6. Linn Heyne, 7. Sina Müller.

Die Zuschauer erlebten einen spannenden Wettkampf. Die jungen Kletterer waren mit Spaß, aber auch mit Engagement bei der Sache.

ren und fairen Wettkampf gesorgt haben, für die Verpflegung in den Pausen und natürlich auch für das Aufräumen hinterher. Dafür möchten wir an diese Stelle noch einmal DANKE sagen, hoffentlich bis zum nächsten Jahr.

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JUGEND| Wettkampf

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ie Wetterprognose verhieß nichts Gutes für den 12.05.2019. Hier muss man wissen, dass die Kletteranlage „Steinbruch“ der Sektion Rottenburg eine reine Außenanlage ist. Also warme Sachen wieder aus dem Schrank und ab nach Rottenburg. Der RegioCup ist eine Wettkampfserie, die von den Sektionen Reutlingen, Rottenburg und Tübingen organisiert wird. Der Wettkampf in Rottenburg war der zweite 2019. Die aus Reutlinger Sicht nicht sehr hohe Kletterwand (8,5 m) wurde von den Routenbauern mit technisch anspruchsvollen Routen bestückt und ab 12:00 Uhr konnten sich die 75 KletterInnen der teilnehmenden Sektionen für die Finals qualifizieren. Aus Reutlinger Sicht war der Wettkampf sehr erfolgreich. In der Startklasse Mädels die Plätze zwei Rahel Kostial und drei Selina Reiß. Bei den Jungs Matthias Haberer Platz zwei (Jahrgang 0709). Bei der Startklasse weibliche und männliche Jugend (Jahrgang 04-06) waren David Haberer (Platz 1) und Aaron Kaltwasser (Platz 3) erfolgreich. Getoppt wurde die Leistung noch in der Startklasse der JuniorInnen (Jahrgang 00-03). Hier gab es zwei erste Plätze mit Noreen Degener und Jakob Frey!

Jungs: Julius Stein 4. Linus Zimmermann 13. Jakob Heß, Luis Kraft und Christian Horn 14. Nils Jund 21.

Weibliche Jugend A + Juniorinnen, 1. Platz Nina Ulitzsch

RegioCup 2019 in Rottenburg Text und Fotos: Arnold Kaltwasser

Aus Reutlinger Sicht ein erfolgreicher Tag und entweder kam ein bisschen Sonne zum Vorschein, oder es wurde beim Klettern den Athleten, oder beim „Mitschwitzen“ den Trainern und Zuschauern warm. Vielen Dank an alle Mitwirkende und Unterstützer des RegioCups in Rottenburg!

Männliche Jugend A, 1. Platz Jakob Frey Die weiteren Plätze aus Reutlinger Sicht:

Weibliche Jugend: Valentine Ferreli 16.

Mädels: Linn Heyne 5, Sina Müller 8. Hanna Hofer 10.

Männliche Jugend: Theo Fischer 4. Felix von Pfeil 10.

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Climb to Tokyo!

JUGEND | Wettkampf

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ur noch ein Jahr, dann messen sich zum ersten Mal die besten Kletterinnen und Kletterer der Welt bei den Olympischen Spielen.

Text: Stephan Danco Foto: Bernd Pfann

Tokio 2020 wird ein Meilenstein in der Geschichte des Klettersports. In Tokio kommt ein neues Wettkampfformat zum Einsatz, „Olympic Combined“. Es vereint die drei klassischen Disziplinen Lead, Speed und Bouldern zu einem Kletterdreikampf. Lead Der elfte Schwierigkeitsgrad 15m über dem Boden. Haltlos scheint die Wand, die Griffe sind winzig, die Züge weit. Spektakuläre Züge enden im Seil. Der Kampf gegen die Schwerkraft erfordert Mut und Ausdauer. Wer am höchsten kommen will, braucht aber auch Strategie, Taktik und maximalen Willen. Bei der Kerndisziplin des Klettersports sind die Athletinnen und Athleten am Seil im Vorstieg unterwegs - im Lead. Bouldern Wer konsequent allen Ballast wegnimmt, kommt zum Wesen einer Sache. Nimm das Seil weg, den Gurt, die Karabiner. Nimm die Länge weg und die Höhe. Und du landest bei der puren Bewegung. Extrem schwierig, extrem komplex, extrem spektakulär. Die Disziplin, bei der es um die härtesten Moves in Absprunghöheüber Weichbodenmatten geht, heißt Bouldern. Speed 5,60 Sekunden hat der Ukrainer Danyl Boldyrev bei der WM 2014 in Spanien für seinen Weltrekord gebraucht. Der steht immer noch. 5,60 Sekunden für 15 überhängende Meter im oberen siebten Schwierigkeitsgrad.

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Mann gegen Mann, Frau gegen Frau, die schnelleren kommen eine Runde weiter, so geht Speed. Ausführliche Infos unter: www.alpenverein.de/Wettkampf/Climb-to-Tokyo/


HÜTTEN UND WEGE

Kaltenberghütte

Neue Reutlinger Hütte

Im hinteren Klostertal der Verwallgruppe 2089 m

Auf der Wildebene in der Verwallgruppe 2397 m

Anschrift A-6754 Stuben am Arlberg, Tel.: +43 (0) 5582-790 www. kaltenberghuette.at

Zutritt nur mit Alpenvereinsschlüssel. Selbstversorgerhütte nicht bewirtschaftet.

Bewirtschaftung Mitte/Ende Juni bis Ende September/Anfang Oktober

Hüttenwarte Peter Langenbucher, Horst Hanke peter.langenbucher@dav-reutlingen.de

Hüttenpächter Markus Kegele, A-6762 Stuben am Arlberg 9 Daten zur Hütte 30 Schlafplätze in verschieden großen Mehrbettzimmern, 40 Schlafplätze in Matratzenlagern, davon im neuen Nebengebäude 14 Betten in Mehrbettzimmern und 14 im Matratzenlager, das auch als Winterlager dient. Die neue “Verwallstube” im Nebengebäude dient als Tagesaufenthaltsraum oder auch als Schulungsraum – nähere Infos aud der Homepage. Gemütlicher Gastraum; Sonnenterrasse; Handy-Empfang, Dusche, Gepäcktransport möglich, Schutzhütte der Kategorie I* Talorte Langen am Arlberg, 1228 m, Stuben am Arlberg, 1407 m St. Christoph am Arlberg, 1771 m Zugänge von Langen über Bludenzer Almen Stuben über Stubener-See-Weg Alpe Rauz St. Christoph über Paul-Bantlin-Weg oder Berggeistweg

3 1/2 Std. 3 Std. 2 Std. 2 1/2 Std. 4 Std.

Gipfel Maroiköpfe Stubener Albonakopf Krachenspitze Kaltenberg

2529 m 2653 m 2686 m 2896 m

Übergänge Konstanzer Hütte über „Reutlinger Weg“ Neue Reutlinger Hütte

5-6 Std. 4 Std.

Führer, Karten AV-Führer “Verwallgruppe“, Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Verlag Rother Alpenvereinskarten, M 1 : 25 000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet, Nr. 3/2, Verwallgruppe Nr. 28, Wanderkarten, M 1 : 50 000 Freytag & Berndt, WK 372, Kompass, Nr. 33 * Bei uns ist nur Barzahlung möglich. Hunde dürfen leider nicht in die Hütte, als Tagesgäste auf der Terrasse jederzeit willkommen. Selbstversorgung ist nicht gestattet. Ausgenommen sind Mitglieder und Gleichgestellte in den für Selbstversorgung vorgesehenen Bereichen (diese werden von der Sektion im Einvernehmen mit dem Hüttenwirt festgelegt). Mitgebrachte alkoholische Getränke dürfen generell nicht getrunken werden.

Ausstattung 12 Matratzenlager, Holzherd, Brennholz, Geschirr zum Kochen, Gaskartusche mitnehmen, Bio-Klo Talorte Langen am Arlberg Stuben am Arlberg St. Christoph am Arlberg1

1228 m 1407 m 771 m

Zugänge von Klösterle, Langen über Nenzigastalm 4 1/2 Std. oder Satteinser Alm 4 1/2-5 Std. Stuben über Stubener Weg 5 Std. oder Gaflunatal 5 Std. Silbertal über Untere Gafluna Alpe 5-6 Stunden Silbertal mit dem Wanderbus zur Unteren Gafluna Alpe, ab Gafluna Alpe 3, 5 Stunden. Anmeldung beim Tourismusbüro Silbertal erforderlich Telefon +43 (0) 5556 74112, E-Mail: silbertal@montafon.at Gipfel Reutlinger Turm Eisentäler Spitzen Kaltenberg Pflunspitze

2606 m 2753 m 2896 m 2912 m

Übergänge Konstanzer Hütte Heilbronner Hütte Kaltenberghütte

2 1/2 Std. 4 1/2-5 Std. 3 1/2-4 Std.

Führer, Karten AV-Führer “Verwallgruppe“, Verlag Rother Wanderführer „Arlberg-Paznaun“, Verlag Rother Alpenvereinskarten, M 1 : 25 000 Lechtaler Alpen/Arlberggebiet, Nr. 3/2, Verwallgruppe Nr. 28 Wanderkarten, M 1 : 50 000 Freytag & Berndt, WK 372, Kompass, Nr. 33

Reservierungen auf beiden Hütten bitte online vornehmen www.dav-reutlingen.de/huetten

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HÜTTEN UND WEGE| Kaltenberghütte

I

m April 1929 wurde zusammen mit den Sektionsmitgliedern und der Klostertaler Bevölkerung die Kaltenberghütte als Skihütte feierlich in Betrieb genommen. Diese Feier unter dem Vorsitz von Emil Roth, dem damaligen 1. Vorsitzenden der Sektion, war der gelungene Abschluss einer gewaltigen Anstrengung, die die Sektion damals geleistet hatte.

1930

90 J Kaltenb

1929

Text: Helmut Kob

1999 In den vergangenen 90 Jahren hatte die Kaltenberghütte einige Erweiterungsund Umbauten erfahren. Im Sommer 1960 wurde die Hütte erstmals erweitert und 1985 wurden weitere größere Baumaßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung des Hüttengebäudes durchgeführt. Mit einem großen Sektionsfest wurde die Fertigstellung dieser Baumaßnahmen gefeiert.

2019

1960 Einweihung des Erweiterungsbaus Seit 1991 wurde der einstige Stützpunkt für Wintersportler nur noch im Sommer bewirtschaftet. Im September 2004 konnte bei einer großen Jubiläumsfeier der 75. Geburtstag der Kaltenberghütte gefeiert werden.

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In den vergangenen 15 Jahren wurden immer wieder Maßnahmen zum Erhalt der Hütte durchgeführt. Mit der Erneuerung der Trinkwasserversorgung, dem Neubau der Abwasserreinigungsanlage und dem Einbau eines Blockheizkraftwerkes zur umwelt-

1959 Der Erweiterungsbau wurde


HÜTTEN UND WEGE| Kaltenberghütte

ahre erghütte

1955

ber, Fotos: Archiv

1955 Bei einem Sektionstag im September diesen Jahres werden wir die Baumaßnahmen feierlich abschließen können.

1959 auf dem Kaltenberg

fertig gestellt

freundlichen Energieversorgung der Hütte wurde eine ganze Reihe von Umund Neubaumaßnahmen eingeleitet, die bis heute andauern. Der Neubau des Winterlagers und die Aufrüstung der Materialseilbahn für eingeschränkten Werksverkehr im vergange-

nen Jahr sowie einige Umbauten im Bereich des Gastraumes, der Sanitär- und Toilettenanlagen in diesem Jahr finden die letzten großen Umbaumaßnahmen ihren Abschluss.

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SERVICE | Medien Rother Wanderführer Rudolf und Siegrun Weiss

Oberengadin St. Moritz – Zuoz – Pontresina 50 Touren »Allegra – Freue Dich«, so wird man im Engadin seit alters her auf Rätoromanisch begrüßt. Und in der Tat, das Oberengadin bietet allen Grund zur Freude: Es gibt nur wenige Flecken in den Alpen, wo Wanderer spektakuläre Gletscherströme und mächtige Eisriesen so hautnah erleben können wie im »Festsaal der Alpen« zu Füßen des Piz Bernina. Nicht nur das milde Klima und die vielen Sonnenstunden machen die Oberengadiner Seenund Bergwelt zu einem prachtvollen Wandergebiet, sondern auch die Panoramen, die sich Wanderern von den Aussichtsgipfeln rund um die Orte Pontresina, St. Moritz und Zuoz bieten.

Rother Wanderführer Rolf Goetz, Albrecht Ritter

Toskana Süd Florenz – Chianti – Siena – San Gimignano – Maremma. 50 Touren Die Toskana ist einzigartig! Wer kennt nicht die zauberhaften Bilder von schlanken Zypressen, knorri-gen Olivenbäumen und sorgsam gehegten Weinbergen, die sich anmutig über sanft gerundete Hügel spannen! Mit der Kombination von Kunst, Kultur und Natur kann kaum eine andere Region in Europa mithalten. Wandernd lässt sich die Toskana besonders intensiv entdecken. Der Rother Wanderführer »Toskana Süd« stellt 50 abwechslungsreiche Touren in dieser Bilderbuchlandschaft vor. Die Tourenauswahl umfasst vorwiegend leichte bis mittelschwere Genusswanderungen. Am Weg liegen etruskische Nekropolen, romanische

Rother Wanderführer Mark Zahel

Allgäu 2 Ostallgäu und vorderes Lechtal Die Schlösser Neuschwanstein und Hohenschwangau, Bergseen und Weiher, die Altstadt von Füssen, sanfte Almen und schroffe Gipfel – das Ostallgäu und das vorders Lechtal haben so viel zu bieten, dass man seine liebe Mühe hat, die Highlights zu benennen. Die Spannbreite der Touren ist weit gefächert: Malerische Seen im Ostallgäuer Alpenvorland locken, Paradegipfel wie Säuling, Thaneller und Aggenstein wollen erobert werden und wer die Einsamkeit sucht, wird an weniger bekannten Gipfeln wie Kienberg oder Leilachspitze fündig. Tourensteckbriefe mit allen wichtigen Infos, ausführliche Wegbeschreibungen, aussagekräftige Höhenprofile und detaillierte Kartenaus-

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Jeder Tourenvorschlag wird mit einer übersichtlichen Kurzinfo, einer ausführlichen Routenbeschreibung, einem farbigen Kartenausschnitt mit eingezeichnetem Routenverlauf und einem aussagekräftigen Höhenprofil vorgestellt. Viele Einkehrtipps und Vorschläge für Varianten machen die Touren zu einem immer wieder unvergesslichen Erlebnis. Die Autoren Rudolf und Siegrun Weiss leben im Oberengadin und haben die schönsten Touren ihrer Heimat für dieses Buch zusammengestellt. 8., überarbeitete Auflage 2016 GPS-Daten zum Download 144 Seiten mit 89 Fotos, 50 Höhenprofilen, 50 Wanderkärtchen sowie einer Übersichtskarte Format 11,5 x 16,5 cm ISBN 978-3-7633-4042-2 Preis: € 14,90

Klöster und verträumte Städtchen. Jede Tour wird mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem Wanderkärtchen mit eingezeichne-tem Routenverlauf und einem aussagekräftigen Höhenprofil vorgestellt. Die übersichtliche Toureninfo gibt Hinweise zu genauem Ausgangspunkt, Anforderungen und Höhenunterschied, aber auch Einkehrtipps und Hinweise zu Sehenswürdigkeiten. GPS-Tracks stehen zum Download von der Internetseite des Bergverlag Rother zur Verfügung.engestellt. 8., überarbeitete Auflage 2019 GPS-Tracks zum Download 176 Seiten mit 109 Fotos, 50 Höhenprofilen, 50 Wanderkärtchen sowie zwei Übersichtskarten. Format 11,5 x 16,5 cm ISBN 978-3-7633-4169-6 Preis € 14,90

schnitte machen alle Touren leicht und sicher nachvollziehbar. Die farbige Schwierigkeitsbewertung erleichtert die Planung, und zahlreiche Farbfotos wecken die Lust, den Rucksack zu packen und loszuwandern. Der renommierte Autor Mark Zahel, der die Autorenschaft mit der elften Auflage übernommen hat, hat die Touren für den Wanderführer »Allgäu 2« neu erkundet und verfasst. 11., vollständig neu bearbeitete Auflage 2019 GPS-Daten zum Download 184 Seiten mit 168 Fotos, 55 Höhenprofilen, 55 Wanderkärtchen sowie zwei Übersichtskarten. Format 11,5 x 16,5 cm, ISBN 978-3-7633-4542-7 Preis € 14,90


SERVICE | Medien Rother Wanderführer Andrea und Tobias Kostial

Lofoten und Vesterålen Karwendel – Tuxer Alpen – Sellrain 60 Touren Tief eingeschnittene Fjorde, weiße Sandstrände und spektakuläre Berglandschaften: Die Lofoten sind ein Inselreich von monumentaler nordischer Schönheit. Ein Paradies für Wanderer, die hier einsame Wege finden und mit fantastischen Ausblicken belohnt werden. Das Tourenangebot erstreckt sich von familientauglichen Küstenspaziergängen zwischen malerischen Dörfern bis hin zu anspruchsvollen Bergbesteigungen für Nervenstarke – Kletterpassagen und schwindelerregende Tiefblicke von den schmalen Graten inklusive. Das Buch liefert alle wichtigen Infos, dazu präzise Wegbeschreibungen, Kartenausschnitte mit eingezeichnetem Routenverlauf und

Rother Wanderführer Mark Zahel

Rund um Innsbruck Karwendel – Tuxer Alpen – Sellrain 50 Touren Eingerahmt von einer fantastischen Bergwelt lässt Innsbruck, die Tiroler Metropole, das Herz eines jeden bergbegeisterten Stadtmenschen höher schlagen. Die Wanderungen führen in das mächtige Karwendel im Norden der Stadt, in die weitläufigen grünen Tuxer Voralpen im Südosten und die kontrastreichen Sellrainer Berge im Südwesten. Viele Touren haben reizvolle Aussichtsberge und bewirtschaftete Hütten und Almen als Ziel. Dabei wird manchmal sogar die DreitausenderMarke erreicht. Aber auch gemütliche und entspannte Talwanderungen findet man zur Auswahl.

Rother Wanderführer Václav Klumpar

Hohe Tatra Die schönsten Tal- und Höhenwanderungen 50 Touren Die Hohe Tatra ist das kleinste Hochgebirge Europas, aber das höchste im langen Bogen der Karpaten. Markant erheben sich ihre felsigen, zerklüfteten Grate über den Niederungen, über einhundert sagenumwobene Seen und viele Wasserfälle beleben die Täler. Der Rother Wanderführer »Hohe Tatra« stellt 50 ausgewählte Halbtages-, Tages- und Zweitagestouren in dieser wilden Gebirgsgegend vor.

aussagekräftige Höhenprofile. Zahlreiche Tipps zu Sehenswertem am Wegesrand sowie spektakuläre Fotos machen schon die Vorbereitung in den hohen Norden zum Vergnügen. Die Autoren Andrea und Tobias Kostial sind Mitglied in der DAV Sektion Reutlingen und seit vielen Jahren mit ihren Kindern oder als Reiseleiter auf den Lofoten und Vesterålen unterwegs. Ihr umfangreiches Know-how fließt in den Wanderführer ebenso ein wie ihre Begeisterung für die Inseln. 4. Auflage 2019 232 Seiten mit 179 Farbabbildungen 74 Höhenprofile, 60 Wanderkärtchen, zwei Übersichtskarten, GPS-Tracks zum Download Format 11,5 x 16,5 cm ISBN 978-3-7633-4464-2 Preis: 14,90 Euro

Der leidenschaftliche Wanderer und Autor Mark Zahel hat viele ausgefüllte und erfüllende Stunden bei der Recherche für dieses Buch verbracht. Ausführliche Wegbeschreibungen, aussagekräftige Höhenprofile und detaillierte Kartenausschnitte machen alle Etappen leicht und sicher nachvollziehbar. Die farbige Schwierigkeitsbewertung erleichtert die Planung. Für die 6. Auflage wurde der Wanderführer komplett neu recherchiert. 6., vollständig neu bearbeitete Auflage 2015 GPS-Tracks zum Download 160 Seiten mit 128 Fotos, 50 Höhenprofilen, 50 Wanderkärtchen sowie zwei Übersichtskarten Format 11,5 x 16,5 cm ISBN 978-3-7633-4479-6 Preis 14,90 Euro

Die abwechslungsreiche Tourenauswahl bietet für alle etwas: von der beschaulichen Wanderung am Fuß der großen Felsberge bis hin zu anspruchsvollen Gipfeltouren, bei denen man Hand an den Fels legen muss. Die Touren führen in den slowakischen Teil der Hohen Tatra sowie in das polnische Gebiet um den traditionsreichen Ferienort Zakopane.

8. Auflage 2019 192 Seiten mit 129 Farbabbildungen 50 Wanderkärtchen, eine Übersichtskarte, GPS-Tracks zum Download Format 11,5 x 16,5 cm ISBN 978-3-7633-4503-8 Preis: 14,90 Euro

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SERVICE | Medien Rother Wanderführer Sepp Brandl

Hohe Tauern Nationalpark – Nord 56 Touren Großglockner, Großvenediger, Kitzsteinhorn – die berühmtesten Berge Österreichs befinden sich in den Hohen Tauern. Atemberaubend ist der Ausblick auf riesige Gletscher und viele Dreitausender. Im gletscherfreien Terrain findet sich für Wanderer ein wahres Tourenparadies im Angesicht des »Ewigen Eises«. Die vorwiegend leichten bis mittelschweren Touren versprechen Wandergenuss mit Panoramablick – viele der Vorschläge können auch von Familien mit Kindern gemacht werden. Zu den Zielen gehören stille Bergseen, stäubende Wasserfälle, eindrucksvoll gelegene Hütten und natürlich Gipfel mit Blick auf die Eisriesen und die grandiose Neu im Conrad Stein Verlag: Ingrid Retterath

Wales: Offa’s Dyke Path Auf König Offas Spuren: eine Wanderung zwischen England und Wales Im 8. Jahrhundert ließ König Offa von Mercia in Wales einen Grenzwall erbauen – den Offa’s Dyke. An ihm führt heute einer der schönsten Fernwanderwege Großbritanniens entlang, der Wanderer mit einer abwechslungsreichen Landschaft mit herrlichen Aussichten, Hochmoor, hügeligem Farmland und schroffen Felsen begeistert. Nahezu täglich wird im Laufe der insgesamt 287 km langen Wanderung die englischwalisische Grenze überschritten. Wo noch vor 170 Jahren einem Waliser, der auf der englischen Seite erwischt wurde, die Ohren abgeschnitten wurden, wird der Wanderer heute aber beiderseits der Grenze von gleichermaßen freundlichen Gastgebern begrüßt.

Neu im Conrad Stein Verlag: Hartmut Engel

Schottland: West Highland Way Ein Klassiker unter den Wanderwegen: der schottische West Highland Way Seit vielen Jahrzehnten wissen Wanderer die Schönheit des schottischen West Highland Way zu schätzen: Schon in den 1930er-Jahren waren Naturliebhaber hier unterwegs, im Jahr 1980 wurde der Weg dann als Schottlands erster Fernwanderweg offiziell eröffnet. Über 154 km führt der West Highland Way durch das südliche und zentrale Hochland Schottlands, von Milngavie im Norden Glasgows zum Ben Nevis, dem höchsten Berg Großbritanniens. Der Schottland-Experte Hartmut Engel beschreibt den Weg in 14 Einzeletappen, die auch

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Gletscherwelt. Auch Dreitausender-Besteigungen sind in die Auswahl aufgenommen. Jede Tour wird mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem detaillierten Kartenausschnitt und einem aussagekräftigen Höhenprofil vorgestellt. Sepp Brandl, als zuverlässiger und kompetenter Wanderführerautor bekannt, hat ein äußerst abwechslungsreiches Tourenprogramm zusammengestellt. 6., aktualisierte Auflage 2017 GPS-Daten zum Download 168 Seiten mit 106 Fotos, 56 Höhenprofilen, 56 Wanderkärtchen sowie zwei Übersichtskarten Format 11,5 x 16,5 cm ISBN 978-3-7633-4126-9 Preis: € 14,90

Das Buch bietet alle wichtigen Informationen zur Planung und Durchführung der Reise ins britische Grenzland und hilft Wanderern dabei, immer auf dem richtigen Weg zu bleiben und zugleich die Sehenswürdigkeiten am Rande – historische Hügelfestungen, Burgen und Abteien – nicht zu verpassen. Die Juristin Ingrid Retterath wandert seit ihrer Kindheit leidenschaftlich gerne. Für den Conrad Stein Verlag schrieb sie bereits zahlreiche Wanderführer. Mehr verrät sie in ihrem Blog fernwehkinder.de. ISBN 978-3-86686-626-3 3., überarbeitete Auflage 2019 192 Seiten, 69 farbige Abbildungen, 27 Karten und Höhenprofile, Übersichtskarte in der Umschlagklappe, GPS-Track zum Download Preis: € 14,90

Wanderern, die nicht die ganze Strecke laufen wollen, gute Ein- bzw. Ausstiegsmöglichkeiten bieten. Jede Etappenbeschreibung umfasst den Wegverlauf und wichtige Tipps zu Übernachtungsmöglichkeiten, Verkehrsverbindungen usw. Seit mehr als 20 Jahren reist der Biologe Hartmut Engel mehrfach im Jahr nach Schottland, um dort allein oder in kleineren Gruppen auf Schusters Rappen das Land zu erkunden. Seit vielen Jahren schreibt er Artikel für verschiedene Zeitschriften und ist Autor zahlreicher Reise- und Sachbücher. ISBN 978-3-86686-622-5 11., aktualisierte Auflage 2019 160 Seiten, 54 farbige Abbildungen, 29 Karten und Höhenprofile, Übersichtskarte in der Umschlagklappe, GPS-Track zum Download Preris: € 12,90


Reichenspitzgruppe Foto. Helmut Kober

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