GEMEINSAM
sind wir mehr.
Damit kann ich überschreiben, was ich in den letzten zehn Jahren meiner Tätigkeit im Vorstand unserer Sektion kennengelernt und erfahren durfte. Deswegen möchte ich einige persönlichen Worte an euch richten.
Unsere Sektion ist unglaublich vielschichtig, lebhaft, modern und weltoffen. Mit diesen Worten würde ich zusammenfassen, was ich bisher erlebt habe.
In so vielen Bereich der Sektion engagieren sich Menschen, um ihren Teil zum Großen und Ganzen zu leisten.
Eine Leidenschaft, die manchmal im vermeintlich Verborgenen für die große Öffentlichkeit bleibt.
Und genau deswegen möchte ich das Vorwort genau hier, in diesem Rahmen, allen widmen, die sich mit ihrem Engagement für unsere Sektion einsetzen. Eine Aufzählung aller Bereiche würde sicherlich den Rahmen dieses Vorwortes sprengen.
Daher Danke an jeden von euch, der für unsere Sektion aktiv ist und sich einbringt. Ohne euch, wäre all das, was die letzten Jahre und Jahrzehnte gewachsen ist nicht möglich gewesen.
Danke auch an die vielen Teilnehmer, die bei unseren Aktivitäten mit dabei waren und sein werden.
Egal wie aufreibend und bewegt manche Zeiten sind, egal welche Herausforderungen vor uns liegen, lasst uns gemeinsam weiter die Zukunft für unserer Gemeinschaft gestalten.
Denn uns alle eint die Liebe für die Berge und das gemeinsame Erleben des Bergsports.
Ich lade jeden ein, der Lust hat etwas zu bewegen, bei uns mitzumachen. Jeder ist willkommen und wird mit offenen Armen empfangen.
Ich wünsche euch beste Gesundheit und einen fantastischen Bergsommer.
Euer Jochen Ammann
B A U E N O H N E G R U N D S T Ü C K ?
D I E L Ö S U N G :
A U F S T O C K U N G
O D E R A N B A U
A U S E I N E R
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SB-Waschpark Süd am Südbahnhof
Ihr Team für Tanken, Waschen und Genießen
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Reutlingen
MÄNNER 2025 Erfahrungsbericht von Hannes Tegethoff – Teil 2
UPDATES AUS DER MOUNTAINBIKE-GRUPPE
NEUE GEBIETSVERORDNUNG für das Natura 2000-Gebiet Verwall
WÄLDERSKITOUREN
Gemeinsam kleine Schritte gehen 14 | Horst Hanke aus dem Ehrenamt verabschiedet 14 |
der Stadt Reutlingen 16 | Sportlerehrung des Sportkreises e. V. 17 |
und unverhoffter Pilverschnee
EINEM
Jahr 2022
MEETS TSG im Pongau
WILDE WUTACH
Für den Wanderer bietet die Wutachschlucht ein sehr abwechslungsreiches Gehgelände. Neben steil aufragenden Felswänden gibt es immer wieder Kiesbänke, die zur kurzen Rast einladen. Beeindruckend sind die oft steil aufragenden Muschelkalkwände, die stellenweise an einen „Canyon“ erinnern. Foto: Helmut Kober
DONNERSTAG, 15.08.2024 Alpenfilmfestival im Rahmen des Open-Air-Kinos
In Kooperation mit dem KAMINO Programmkino Reutlingen
Habt Ihr Lust auf Bergfilme? Interesse an Menschen, die Berge genauso lieben wie Ihr? Wollt Ihr Filme sehen, die die Werte und Traditionen des modernen Alpinismus hochhalten? Wollt Ihr mit uns lachen und weinen? Dann, auf geht’s!
Das Alpen Film Festival geht auch 2024 wieder auf Tour: Um Freundschaft in den Bergen geht es in den fünf Kurzfilmen der 4. Alpen Film Festival Tour. Unter anderem sind Filme von Michi Wohlleben, Robert und Daniela Jasper, sowie den UltraLäuferinnen Susann Lehmann und Magdalena Kalus zu sehen. Man muss kein Bergsteiger sein, um sich von der Leidenschaft, der Poesie, der Freude und der Traurigkeit der Filme mitreißen zu lassen. Das Programm wird von Bergsteiger-Profis und Filmschaffenden durch kurzweilige Moderationen begleitet. Die Gesamtlänge des Kino-Events beträgt rund 125 Minuten. Das von Tom Dauer kuratierte Programm überrascht durch seine Vielschichtigkeit, bietet Stoff für Diskussionen und hat sich zum Szenetreff von Filmemachern und Bergmenschen etabliert. Berge im Fokus des Festivals sind der Eiger und das Alpsteingebirge.
KARTENVERKAUF:
über das Programmkino KAMINO online oder vor Ort. www.kamino-reutlingen.de
DAV-MITGLIEDER
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11.10.2024 – 13.10.2024
Ein Herbstwochenende im Thüringer Wald
Wanderungen am Rennsteig in der Gegend um Eisenach mit Wartburg
Die sanfte Berglandschaft des Thüringer Waldes beeindruckt mit ihren ausgedehnten Nadel- und Mischwäldern. Hier verläuft der Rennsteig, Deutschlands bekanntester Kammweg.
Von unserem Stützpunkt Eisenach aus wandern wir auf verschiedenen
Rundtouren und erleben die beeindruckende Natur des Thüringer Waldes mit der berühmten Drachenschlucht, der Landgrafenschlucht und der fast tausend Jahre alten Wartburg, die zum UNESCO Welterbe gehört.
Anmeldeschluss: 16.08.2024
Kontakt: Dorothee Stengel, dorothee.stengel@dav-reutlingen.de
Herbstliche Wanderungen in Südtirol, Pustertal. In der Gegend von Toblach und dem berühmten Pragser Wildsee unternehmen wir herbstliche Wanderungen in angenehmer Atmosphäre.
Anmeldeschluss: 01.09.2024
Kontakt: Karin D’Ettorre karin.dettorre@dav-reutlingen.de
Ausfahrtnummer: BW49
17.10.2024 - 24.10.2024
Herbstfahrt Südtirol Pustertal
Ausfahrtnummer: BW60
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#EnergieMoment
VINSCHGAU ANFANG
MÄRZ: EIN ABWECHSLUNGSREICHES SKITOURENWOCHENENDE
Impressionen vom Aufstieg zum Glockhauser
Der Reschen empfing uns mit bedecktem Himmel und ausreichend Schnee. Dank guter Vorbereitung hatten wir je nach Wetter-, Schnee- und Lawinensituation ausreichend Alternativen zur Auswahl.
Schneeprofil und Schneedeckentest
Am Anreisetag war der Spis da Russenna (2.736 m) unsere erste Wahl. 800 Hm von Rojen aus sollten für den Anfang genügen. Bei schlechten Lichtverhältnissen auf den ersten Abfahrtsmetern waren Mulden weniger zu sehen als zu spüren. Der eine oder andere tauchte im Schnee ab, jedoch glücklicher Weise ohne Folgen. Die Batterien wurden am Abend durch die leckere Pizza im Lamm in St. Valentin wieder aufgeladen.
Bei den Gastgebern unserer Frühstückspension Claudia Augusta waren die Rollen klar aufgeteilt: Der Senior-Chef verteilte die Zimmer und war für die lokalen Geschichten und Anekdoten beim Frühstück und Nachmittagstee zuständig. Seine Frau versorgte uns vortrefflich mit Frühstück unter der Aufsicht ihrer Tochter. Sie war es auch, die nach zäher Verhandlung zwischen dem Senior und Carsten entschied: die kurzfristige Zimmerstornierung auf Grund krankheitsbedingter Absagen bleibt ohne Folgen.
Am zweiten Tag fiel unsere gemeinsame Wahl auf die Elferspitze (2.926 m), südlich des Skigebiets Schönleben und direkt gegenüber unserer gestrigen Abfahrt. Wegen aufkommendem Wind und hereinziehender Wolken beschlossen wir schon auf dem Zwölferkopf, ca. 150 m unterhalb des eigentlichen Ziels, abzufellen. Der gleichmäßig steile Nordhang und der griffige Schnee waren ein Genuss. Auf halber Höhe machten wir einen Verpflegungshalt. Das Wetter überraschte uns nun mit Sonnenschein und Carsten mit dem Vorschlag eines LVS-Trainings und Schneeprofilbeschreibung inkl. Stabilitätstest.
Spontan entschlossen wir uns die Zutaten für Spaghetti mit Tomatensoße einzukaufen und die Küche der Ferienwohnung zu nutzen. Nach dem Essen entschieden wir bei einem Glas Wein, dass der Glockhauser das morgige Ziel werden sollte.
Traumhafte Hänge unterhalb des Zwölferkopfes
In Graun bogen wir nach Osten zum Parkplatz Melag in das Langtaufertal ab. Beim Aufstieg zum 3.021 m hohen Gipfel waren wir nicht allein. Allerdings wählten die einzelnen Gruppen unterschiedliche Aufstiegsrouten. Bei meist strahlendem Sonnenschein hatten wir hervorragende Sicht auf die umliegenden Berge. Für die Abfahrt fanden wir meist noch unverspurte Hänge mit gut zu fahrendem Schnee. Richtig Glück hatten wir beim Einkehrschwung in „Evis Hittl“. Beim Eintritt in die brechend volle Hütte wurde für uns gerade ein Tisch frei. Die heiße Schokolade, der Cappuccino und der Apfelstrudel dort waren ein Genuss.
Am letzten Tag war der Äußere Nockenkopf unser Ziel. Der Aufstieg zum 2.770 m hohen Gipfel startete wieder vom Parkplatz Rojen. Oben bestaunten wir ein phantastisches Bergpanorama von Weißkugel bis zum Ortler. Der Schnee wurde nach den warmen sonnigen Tagen schwer und nass. Dies führte zu einigen spektakulären Purzelbäumen im Schnee.
Auf der Heimfahrt fanden wir in Nauders eine sonnige Hotelterrasse für eine Kaffeepause mit Blick zurück auf tolle Tage und den Wunsch, dies nächstes Jahr im selben Gebiet – lohnenswerte Touren gibt es noch viele weitere – oder auch in einem anderen Gebiet zu wiederholen.
Unser Dank gilt sowohl Carsten für die prima Planung und umsichtige Führung der Touren als auch Martin, dem Organisator und Fahrer des Busses.
Text: Thomas Geiger Fotos: Carsten Buchmann
Am Gipfel des Glockhauser
Aufstieg zum Äußeren Nockenkopf
GEMEINSAM KLEINE SCHRITTE GEHEN
Für Frau Specht (Name geändert) ist dies zu einem festen Lebensmotto geworden. Seit über 20 Jahren arbeitet sie als BWF-Gastfamilie für den VSP und unterstützt im „Begleiteten Wohnen in Familien“ Menschen mit seelischer Beeinträchtigung. Sie freut sich über kleine Fortschritte ihrer jeweiligen Mitbewohner und kann ihr eigenes Leben mit großer Dankbarkeit betrachten. „Etwas von dem Guten, was man selbst hat, weitergeben an andere, denen es nicht gut geht, ist doch eine sinnvolle Aufgabe“, beschreibt sie ihr Engagement. „Wenn derjenige dann plötzlich etwas aus eigenem Antrieb schafft und sich darüber freuen kann, dann freut einen das auch selbst!“
Der VSP (Verein für Sozialpsychiatrie e. V.) bietet Menschen mit psychischen Erkrankungen unterschiedliche Wohn- und Tagesstrukturangebote. Beim Begleiteten Wohnen in Familien (BWF) lebt die betroffene Person in einer Gastfamilie und wird durch diese im Alltag begleitet.
HORST HANKE AUS DEM EHRENAMT VERABSCHIEDET
Seit vielen Jahren ist Horst ein unermüdlicher Mitarbeiter in der Sektion. Er übernimmt die unterschiedlichsten Tätigkeiten und das ehrenamtlich, für ihn eine Selbstverständlichkeit. Besonders lag ihm die Neue Reutlinger Hütte sehr am Herzen, er war gerne dort oben auf der Wildebene. Vor zwei Jahren war er zuletzt mit Winfried Herzog auf der Hütte, um die Holzböden in Notlager, Windfang und Dienstzimmer zu verlegen. Inzwischen fällt ihm der stundenlange Aufstieg schwerer.
Der gelernte Elektriker ist ein „Alleskönner“, ein „Macher“, der für die noch so schwierigsten handwerklichen Aufgaben immer eine gute Lösung findet. Jetzt ist er in den „Ruhestand“ gegangen. Am 5. Mai diesen Jahres konnte Horst seinen 80. Geburtstag feiern, wozu wir ihm ganz herzlich gratulieren.
Bei den Ehrungen im Rahmen der diesjährigen Mitgliederversammlung und des Sektionstages wurde er vom 1. Vorsitzenden Jochen Ammann würdevoll aus dem Amt des Hüttenwarts-Teams der Neuen Reutlinger Hütte verabschiedet.
Weitere Gastfamilien werden gesucht
Familie, Einzelperson oder Lebensgemeinschaft – Jeder, der sich vorstellen kann, einen Menschen an seinem Leben teilhaben zu lassen, kann Gastfamilie werden. Wichtig sind zeitliche Ressourcen und eine offene und respektierende Haltung gegenüber Menschen mit einer psychischen Erkrankung.
Haben Sie Interesse an einem Nebenverdienst zuhause? Dann freuen wir uns über Ihre Kontaktaufnahme! Alle Gastfamilien werden von erfahrenen Fachkräften kontinuierlich begleitet und beraten, erhalten sowohl die Kosten der Unterkunft und Verpflegung als auch eine Betreuungspauschale und bei einem vorhandenen Pflegegrad auch Pflegegeld.
Seit fünfzig Jahren ist Horst Mitglied in der Sektion Reutlingen und für seine Verdienste bekam er 2017 die Ehrennadel der Sektion in Silber verliehen.
Text und Foto: Helmut Kober
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SPORTLEREHRUNG DER STADT REUTLINGEN
Auch 2024 konnte die Sektion Reutlingen, Dank Catrin Gorzellik bei der 71. Sportlerehrung der Stadt Reutlingen im franz.K vertreten sein. Insgesamt wurden 261 Athletinnen und Athleten aus vielen Sportarten mit einer kleinen oder großen Medaille in Silber bzw. in Gold ausgezeichnet. Kinder und Jugendliche machten immerhin 61% der Ausgezeichneten aus. Catrin war letztes Jahr auf dem 1. Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften im Lead (Klettern im Vorstieg) und erhielt eine große Medaille in Silber. Die Ehrung nahmen der Oberbürgermeister Thomas Keck und Finanz- und Wirtschaftsbürgermeister Roland Wintzen vor.
Text und Foto: Arnold Kaltwasser
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SPORTLEREHRUNG DES SPORTKREISES E. V.
Der Sportkreis Reutlingen e. V., der dieses Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feiert, hat erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler für die Leistungen im Jahr 2023 geehrt. Durch die etwas anderen Richtlinien im Vergleich zur Stadt Reutlingen war die Sektion Reutlingen hier durch Jakob Hess bei der Ehrung in den Pfullinger Hallen vertreten. Er hat 2023 ein erfolgreiches Kletterjahr hinter sich und wir sind gespannt auf 2024. In diesem Zug wünschen wir Jakob und allen anderen Kletterinnen und Kletterern von Klein bis Groß von unserer Sektion dieses Jahr weiterhin viel Erfolg.
Text und Foto: Arnold Kaltwasser
Jochen Ammann begrüßt Gäste und Mitglieder bei der DAV-Mitgliederversammlung 2024
DAV-MITGLIEDERVERSAMMLUNG 2024
Im Rahmen des DAV-Sektionstages begrüßte Jochen Ammann am Samstag, 04.05.2024 Mitglieder und Gäste zur ordentlichen Mitgliederversammlung erstmals im Reutlinger Kletterzentrum. Diese hatten bereits am Vormittag Gelegenheit, interessante Fachvorträge zu besuchen und sich an verschiedenen Ständen über die Aktivitäten der Sektion zu informieren.
Der 1. Vorsitzende berichtete über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr, in dem die Kooperationen mit der TSG Reutlingen, der DAV Sektion Tübingen sowie vielfältige Veranstaltungen auf der Agenda standen. Ein besonderes Augenmerk wurde in 2023 auf den Klimaschutz gelegt, wobei erstmals eine umfassende CO2-Bilanzierung erfolgte. (siehe Klimabericht in dieser Alpinistausgabe)
Das vielfältige Angebot der Fachbereiche Bergsteigen, Bergwandern, Klettern, MTB und Ski erfreute sich großer Beliebtheit, ebenso wie die Aktivitäten der verschiedenen Jugend- und Freizeitgruppen. Ein besonderer Dank ging an die über 100 Ehrenamtlichen, die es 2023 ermöglichten, ein Jahresprogramm mit etwa 90 Ausfahrten und Kursen sowie Gruppenangebote auf die Beine zu stellen. Des Weiteren verzeichnet die Mitgliederzahl einen positiven Trend und erreichte bis zum 31. März 2024 insgesamt 10.982 Mitglieder.
JAHRESBERICHT 2023
Im Jahr 2023 erzielte die Sektion Reutlingen einen Überschuss, der die Vorjahresplanung übertraf. Dieses positive Ergebnis wurde vor allem durch die hohe Gästezahl auf der Kaltenberghütte und die stabilen Besucherzahlen im Kletterzentrum erreicht. Investitionen wurden für verschiedene Projekte wie eine neue PV-Anlage im Kletterzentrum und Instandhaltungsarbeiten an der Kaltenberghütte getätigt. Neben den laufen Darlehenstilgungen erfolgten zusätzliche Sondertilgungen.
Nach dem Bericht der Kassenprüfer wurde der Vorstand einstimmig entlastet. Es folgten die Ehrungen für verdienstvolle Mitglieder und herausragende sportliche Leistungen für die Sektion sowie die Abstimmung über Satzungsänderungen. (Wir berichteten im Alpinist Ausgabe 159). In den Ergänzungswahlen wurden Martin Keese für den Bereich Naturschutz und Daniel Schulz im Bereich MTB in ihre neuen Ämter gewählt.
DAV-Mitgliederversammlung 2024 im Kletterzentrum Reutlingen
WIRTSCHAFTSPLAN 2024
Der Alpenball 2024 war ein voller Erfolg mit positiven Rückmeldungen zum neuen Konzept und soll auch in den folgenden Jahren optimiert stattfinden.
Inflationsbedingt beschloss die Hauptversammlung des Bundesverbands eine Erhöhung der Verbandsbeiträge. Dadurch erwartet die Sektion ab 2025 deutliche Mehrkosten. Dieses Defizit wird 2025 vorerst noch aus den laufenden Einnahmen gedeckt. Bis 2026 wird über eine Anpassung der Mitgliedsbeiträge zu entscheiden sein.
Geplante Modernisierungen im Kletterzentrum umfassen die Umrüstung auf eine klimafreundliche LED-Beleuchtung und die Sanierung der Sanitäranlagen.
Weitere Ausgaben sind für die Kaltenberghütte vorgesehen, darunter neue Fensterläden, eine UV-Anlage zur Trinkwasseraufbereitung und die Verbesserung der Heizungssteuerung.
Der Wirtschaftsplan 2024 prognostiziert einen geplanten Betriebsüberschuss.
Jochen Ammann rief abschließend dazu auf, sich im Ehrenamt zu engagieren und dankte allen Anwesenden und Sponsoren für deren Unterstützung.
Text: Elke Haug
Fotos: Sektion Reutlingen
Die Gruppe der Geehrten
EHRUNGEN UND AUSZEICHNUNGEN
EHRENNADEL IN BRONZE
Peter Decker (Arbeitsgruppe Kaltenberghütte)
Jakob Frey (Klettern)
Dieter Reinking (Arbeitsgruppe Kaltenberghütte)
EHRENNADEL IN SILBER
Jochen Ammann (1. Vorsitzender)
Hans-Martin Haas (Hüttenreferent)
Fritz Miller (Erschließung Klettergebiet an der Neuen Reutlingen Hütte, Vortragsreferent, alpines Vorbild der Sektion)
Dietmar Steffen (Fachbereichsleiter Senioren)
Stefanie Stein (Schriftführerin)
EHRENNADEL GOLD
Peter Langenbucher (Hüttenwart Neue Reutlinger Hütte, Wanderleiter, Verwallrundensprecher der Sektion)
SPORTEHRENURKUNDE BRONZE
Catrin Gorzellik (Klettern)
Jakob Hess (Klettern)
ERNENNUNG ZUM EHRENMITGLIED
Rolf Wizgall (langjährig ehrenamtliches Mitglied der Sektion)
VERABSCHIEDUNG IM EHRENAMT
Horst Hanke (Hüttenwart Neue Reutlinger Hütte)
E D E L E
NRaumausstattung
EIN PANORAMA IN WEISS
Noch ein Blick zurück auf Rif. Mandrone und die Adamelloberge
Schneeschuhwandern im Adamello vom 18. – 22.03.2024
Endlose
Wer hätte das gedacht: nach diesem Winter mit oft ungünstigen Bedingungen für Skitourengeher und Schneeschuhwanderer fand die neunköpfige Gruppe um Andi Gaiser Mitte März im Adamello beste Bedingungen vor. Es gab Schnee in Hülle und Fülle.
Ausgangspunkt für den 5-tägigen Aufenthalt bildete der Tonalepass im Trentino. Diese Region war zwei Wochen zuvor fast unter Schneemengen erstickt und gab doch schon wieder die Straßen und Berge für jeglichen Wintersport frei. Die Gondel der Skiarena Presena im Val di Sole brachte uns auf das 3.000 m hoch gelegene Joch, welches am Ausstieg einen weiten Blick auf die Adamelloregion freigab. Der Abstieg zur rund 600 m tiefer liegenden Mandronehütte war gleich die erste Herausforderung. Mit Schneeschuhen einen Hang zu queren, bedeutet für Fußgelenke und Bänder eine hohe Belastung und verlangt viel Konzentration beim Gehen.
An der Hütte angekommen, ging ein weiteres „Wow“ durch die Gruppe. Die Hütte bekam bei ihrer Modernisierung einen Kubus mit Panoramafenstern verpasst, der einen ungestörten Blick auf den Gletscher freigab. Dauergucken war die Folge. Einige platzierten sich ihren Stuhl passend vor der Fensterscheibe. Eine Meditation der besonderen Art. Unsere drei Fotografen putzten ihre Objektive und hielten unzählige Varianten an Lichteinfall, Schattenbildung, Reflexionen des Himmels und der Schneedecke fest. Gut, dass der erste Tag wetterbedingt keine Tour zuließ.
Tags darauf machte sich die Gruppe auf zur Lobbia Alta Hütte auf 3.020 hm (Aufstieg ca. 2,5 Std.). Zunächst ging es Richtung Gletscherzunge und dann am Gletscherrand entlang bergauf, bis man den zuletzt steilen Anstieg auf die Lobbia Alta Hütte anging. Diese Hütte wurde von Papst Johannes Paul II., der wohl ein passionierter Skifahrer und Wanderer war, mehrmals besucht. Ein Altar wenige Meter vor der Hütte, ein eigener Schlafraum in der Hütte und jede Menge Bilder des Geistlichen an der Wand des Gastraums zeugten von seinen Besuchen. Ob er den Hüttengrappa auch so gelobt hat, wie die Gruppe oder ob man ihm doch Wein angeboten hat, ist nicht überliefert.
Gäste und Hüttenwirtsleute zum Abschied
Am Folgetag stieg die Gruppe zum Passo del Lago di Pisgana (2.933 m) hinauf (Aufstieg ca. 2,5 Std.), der von der Mandronehütte aus gut zu sehen war. Dort angekommen konnte man in ein weiteres Seitental hinabschauen, welches viele Skitourengeher für eine sicherlich freudvolle Abfahrt ins Tal nutzten. Zwei der Gruppe gingen noch ein kleines Stück weiter und stiegen über den Passo Tre Denti (die drei Zähnchen) ab. Der Schnee wurde zunehmend weich und sulzig. Das Gehen wurde zum mühsamen Stapfen und die Sonne brannte vom Himmel. Es wurde Zeit für eine leckere Vesperplatte auf der Hütte vor dem Panoramafenster.
Der anstrengende Schnee steckte einigen in den Knochen und die ersten Blasen machten einigen Füßen zu schaffen. Daher lautete die Parole am nächsten Tag: Laufen, soweit wie’s geht, am besten bis zur Kanone am Passo Croce del Dosson (Aufstieg ca. 3 Std.) Im Adamello sind bis heute viele Spuren des ersten Weltkriegs zu finden: Klettersteige, Stellungen, Befestigungen und Friedhöfe. Ein Wanderziel bildet kurioserweise eine Kanone auf 3.290 m. Was für ein Irrsinn! Dieser Koloss aus Metall wurde tatsächlich vor über hundert Jahren mittels Schlitten und Muskelkraft über den Gletscher den steilen Hang bis zum Passo Croce hochgezogen. Ehrlich gesagt, war für uns der Anstieg auch so schon anstrengend genug. Das Wetter an diesem Tag war unbeständig. An der Kanone angekommen, blieb nicht mal Zeit für ein Foto. Es war kalt, stürmisch und die Wolken nahmen uns die Sicht. Nichts wie weg.
Eine zünftige Vesperplatte darf nicht fehlen
Der Klimawandel hinterlässt auch hier sichtbare Spuren. Der Gletscher zieht sich jährlich zurück und verliert dabei unfassbar viel Masse. Wo sich vor ca. 10 Jahren der Einstieg in den Gletscher befand, blickt man heute fast 40 m in die Tiefe auf Geröll. Es kommen im Sommer immer weniger Alpinisten in die Region, da der Gletscher ohne Schneebelag kaum mehr zu begehen ist.
Ja, und dann war die Woche auch schon wieder vorbei. Das hervorragende Essen auf der Hütte, die sympathischen Wirtsleute (Flavia, Carlo, Davide und Louis) und die unfassbare Stille der weißen Landschaft haben unsere Akkus wieder aufgefüllt. Nach dem noch letzten anstrengenden Aufstieg zur Gipfelstation tauchten wir wieder ein in das laute Leben und die Schnelligkeit unserer Zeit.
Text: Ute Bauer
Fotos: Helmut Kober
SKITOURENAUSFAHRT RUND UM STERZING
Am Gipfel des Fleckner
Juhu, es geht wieder auf Skitour – dieses Mal mit einem Rundum-Sorglos-
Paket von Marco, herrlich! Zwei Tage vor der Abfahrt schickte Marco alle wichtigen Details zusammen mit dem ersten Ziel. Wir trafen uns am 15. März 2024 pünktlich um 6 Uhr am P&R am Südbahnhof in Reutlingen.
Gleich in Tourenkleidung ging es zum Brennerpass auf die Flatschspitze (2.566 m). Dort lag glücklicherweise genug Schnee, so dass wir direkt vom Parkplatz aus starten konnten. Gleich zu Beginn ging es die sehr enge und steile ehemalige Skipiste hinauf. So konnte Marco direkt sehen, ob wir die Spitzkehren beherrschen und uns erste Tipps geben, um uns das Leben einfacher zu machen. Danach ging es flacher aus dem Wald heraus über sonnige, schneebedeckte Wiesen in angenehmer Steigung hinauf.
Nachdem wir diese erste Tour mit ca. 790 hm und 6,45 km nach 3 h 15 min erfolgreich beendet hatten, bezogen wir die Zimmer im Hotel Restaurant Schaurhof und testeten gleich die Bar und die Sauna.
Am zweiten Tag starteten wir gut gestärkt nach einem reichhaltigen Frühstück in das Ratschingstal. Durch den Ort Ratschings ging es weiter Richtung Flading zum Ausgangspunkt. Kurz vor dem Weiler Flading gibt es direkt auf der Anhöhe einen Parkplatz, der für Tourengeher geräumt wird.
Auf einer Forststraße ging es durch den Wald hinauf zu einer großen Almfläche und weiter über mäßig steile Wiesen Richtung Südwesten in einen Sattel zwischen Fleckner und Saxner. Das letzte Stück zur flachen Kuppel mit dem Gipfelkreuz war etwas steiler. Da wir wunderschönes Wetter und zum Großteil einen herrlichen Pulverschnee hatten, fuhren wir ca. 220 hm ab und fellten noch einmal auf, um auf den „Wintergipfel“ des Fasnachter aufzusteigen. Die Abfahrt ging größtenteils unweit der Aufstiegsspuren hinab. Glücklich und zufrieden waren wir nach 1.w070 hm, 11,5 km und 4 h 50 min zurück am Parkplatz.
Da die Schneebedingungen im Ratschingstal sehr gut waren, ging es am dritten Tag erneut dorthin. Dieses Mal noch etwas weiter hinein. Vom Weiler Flading peilten wir die Kleine Kreuzspitze mit 2.518 m an. Der Weg zog sich vorbei an einer kleinen Kapelle, über eine Brücke und anschließend über leichte bis mäßig steile Hänge durch eine Landschaft mit vielen Kuppen. Gegen Ende der Tour öffnete sich unterhalb des Gipfels ein Becken, das wir Richtung Süden zum Gipfel durchquerten.
Da uns eine größere Gruppe auf dem Weg nach oben „verfolgte“, machten wir keine langen Pausen, um Abstand zu halten. Am Gipfel konnten wir sogar unsere Ski bis ganz nach oben nehmen, allerdings war der Platz etwas eingeschränkt. Nach einer kurzen Pause und einem Bild mit dem fast völlig eingeschneiten Gipfelkreuz drängte auch schon die nachkommende Gruppe auf den Gipfel. Die Abfahrt führte uns durch schönes Skigelände, das wir teilweise aber vorsichtshalber nur einzeln befuhren. Da es an diesem Tag nicht so sonnig war wie an den vorangegangenen, ging es direkt ins Tal. Dort kamen wir nach 4 h 15 min, rund 9 km und 985 hm gut an.
Da uns die nachkommende Gruppe eine längere Vesperpause am Gipfel vereitelt hatte, gab es auf dem Parkplatz erst noch ein Picknick mit Käse, Wurst und Brot. Nach einem kulinarisch lohnenden Abstecher im Café Prenn in Sterzing, ging es wieder zurück ins Hotel zu Sauna und Bar.
Für den vierten Tag hatten wir uns eine Tour in Richtung Heimat ausgesucht und fuhren nach Obernberg am Brenner. Am Nachmittag war Schlechtwetter angesagt und zudem stand die Heimfahrt an, daher peilten wir statt einem Gipfel den Hohe Lorenzen (2.341 m) an. In einem Joch (2.250 m) unterhalb des Gipfels frischte es auf, daher fellten wir schnell ab und fuhren zurück zum Parkplatz.
Nochmals ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten für die schönen Touren.
Text: Barbara Wilbert/Marco Schleinitz
Fotos: Marco Schleinitz
Im Aufstieg zur kleinen Kreuzspitze Am Gipfel der kleinen Kreuzspitze Picknick mit Südtiroler Speck und KäseTOUREN-BUDDIES GESUCHT!
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SEKTIONSTAG 2024
Besucher und Mitglieder kommen miteinander ins Gespräch
Es ist schon etwas Spezielles … ein Verein mit knapp 11.000 Mitgliedern! Die Vielfalt der Aktivitäten der DAV Sektion Reutlingen zu zeigen stand hinter der Idee, einen Tag der Sektion zu veranstalten. Dieser Tag sollte stattfinden im Herzen der Sektion, in unserer Kletterhalle! Am 04. Mai 2024 hieß es dann für Gäste und Mitglieder: Herzlich willkommen!
Wir, die ehrenamtlich Tätigen wollten unseren Besuchern zeigen, dass wir Bergsport mit großer Freude aber auch mit großem Engagement und hoher Professionalität betreiben.
Das Projektteam um Steffi Stein ging in die Umsetzung der angekündigten und geplanten Veranstaltung. Man legte sich mächtig ins Zeug und löste im Verlauf der ca. 8 Wochen Vorlauf eine Menge Probleme. Bierbänke und -tische, Metaplanwände, Auslegeteppiche für die Kletterhallen und viele weitere Kleinigkeiten waren zu organisieren. Referenten für die Fachvorträge wurden eingeladen. Auf dem Grundriss der Kletterhalle nahm der Sektionstag immer mehr Gestalt an.
Vortrag von Wetterexpertin
Claudia Röger
Am Samstag, den 04. Mai 2024 frühmorgens starteten die Teams den Umbau der Räumlichkeiten in der Kletterhalle. Um 11.00 Uhr war alles fertig und das Programm begann.
Alle Vorträge, in der großen Kletterhalle wie auch im kleinen Schulungsraum waren sehr gut besucht. Im hinteren Raum präsentierten sich die Fachbereiche mit Bildmaterial wie auch Hardware. Die Bergsteiger zeigten die (anstrengende) Benutzung der Prusikschlingen am Seil. Der Fachbereich Hütten und Wege informierte über alle Details unserer Hütten. Alle Fachbereiche der Sektion waren vertreten und gaben einen Überblick über ihre Aktivitäten. Interessante Gespräche über die Fachbereiche hinaus wurden geführt, weil sich z. B. Mountainbiker und Senioren sonst nie bei der Ausübung ihrer Interessen treffen!
Nach einem kurzen Mittagssnack ging es in den Nachmittag. Um 14.00 Uhr fand die diesjährige Mitgliederversammlung statt. Wie erhofft waren dabei deutlich mehr Mitglieder anwesend als sonst. Jochen Ammann, der 1. Vorsitzende unserer Sektion, präsentierte gewohnt routiniert den anwesenden Mitgliedern und Besuchern ein umfangreiches solides Zahlenwerk und zeigte, dass die Outdoor-Begeisterten unserer Sektion auch mit Geld umgehen können. Das Fazit – wir können weiter guten Gewissens in die Kletterhalle, die Kaltenberghütte und in andere Projekte investieren. Den Abschluss bildete die Ehrung von Mitgliedern, die über lange Jahre ehrenamtlich für die Sektion tätig sind.
Klimaschutz und Ehrenamt sind wichtige Themen in der Sektion
Auch Mountainbike steht hoch im Kurs
Im Anschluss an diesen offiziellen Teil des Sektionstages sollten nun auch alle Teilnehmer zu einem ungezwungenen Abschluss mit Grill und Bier zusammenkommen. Vorher wurde noch aufgeräumt, schließlich wurde die Kletterhalle am nächsten Morgen wieder für die Sportkletterer geöffnet.
Es wurde noch ein gemütlicher und für einzelne auch ein längerer Abend. So fand der erste Sektionstag ein gutes Ende.
Das Projektteam bedankt sich bei den Mitarbeitern der Geschäftsstelle sowie bei allen freiwilligen Helfern, die damit maßgeblich zum Gelingen beigetragen haben. Man kam zu der Überzeugung, dass die Veranstaltung ein guter Anfang war und in ähnlicher Form eine Fortsetzung finden könnte.
Text: Dietmar Steffen Fotos: Sektion Reutlingen
Wir danken unseren Sponsoren KREISSPARKASSE REUTLINGEN, Metzgerei Failenschmid und der ROMINA Mineralbrunnen GmbH, die maßgeblich zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben.
FÜR DIE SCHÖNSTEN AUSSICHTEN
Hindenburgstr. 79 72762 Reutlingen
Telefon: 07121 239341
Fax: 07121 210885
E-Mail: info@alteburg-apotheke.de www.alteburg-apotheke.de
Wilhelmstr. 53 72764 Reutlingen
Telefon: 07121 334937
E-Mail: hirsch@apotheke-mache.de www.apotheke-mache.de/ hirsch-apotheke-reutlingen
Hans Joachim Mäder
Hauptstrasse 40 72770 Reutlingen
Telefon: 07072 91850
Fax: 07072 918530
E-Mail: rossbergapotheke@aol.com
KLIMAFORUM SILVRETTAGRUPPE
Zur Besteigung des Piz Buin (3312 m) vom Norden, war eine der zwei Standardstrecken, die Route über den Vermuntgletscher und über das Wiesbadner Grätle zur Firnmulde des Ochsentaler Gletschers und weiter zur Buinlücke. Diese Tour bin ich bis in die 90 er Jahre mehrmals begangen.
Inzwischen geht das nicht mehr, durch den enormen Rückgang des Vermuntgletschers ist die Kletterei über das Grätle sehr viel schwerer geworden, Kletterei im 4. Grad. Zudem ist dieser Aufstieg stark Steinschlaggefährdend. Inzwischen ist als neue Standartstrecke auf den Piz Buin die Tour über den Ochsentaler Gletscher ausgewiesen.
Auch der Ochsentaler Gletscher verändert sich rasant. Gab es im Sommer 2018 noch ein Gletschertor am Ende des Gletschers, war davon im Juli 2023 nichts mehr zu sehen, die letzten Eisreste an dieser Stelle waren verschwunden.
Text und Fotos: Helmut Kober
DAV-EXPEDITIONSKADER MÄNNER 2025
ERFAHRUNGSBERICHT VON HANNES TEGETHOFF –TEILNEHMER AM EXPEDKADER 2025 TEIL 2
Der 2. Teil des Berichts über das anspruchsvolle Aufnahmeverfahren in den Expedkader 25 beschreibt u. a. das letzte Trainingscamp, nach welchem die Entscheidung fiel, wer in das Kernteam des Expedkader 2025 aufgenommen wurde. Aber auch das Kernteam muss 2024 weitere anspruchsvolle Ausbildungsabschnitte bewältigen, um mit der Abschlussexpedition 2025 dann die komplexe Ausbildung erfolgreich abzuschließen.
September 2023: Dolomiten – Schlaghakenrouten der Extraklasse Im September 2023 war das Wetter fantastisch. Die Bewerbergruppe führte es zum Alpinklettern in den Dolomiten. Der Lehrgang startete mit einem Ausbildungsblock in der Steinernen Stadt am Sellajoch. Wir lernten, wie man gute Standplätze an fraglichen Sicherungspunkten baut und wie man Haken schlägt. Schlaghaken werden v. a. in feinen Rissen platziert, mithilfe eines Hammers werden die messerförmigen Haken in den Riss geschlagen. In den folgenden drei Tagen kletterten wir bei bestem Wetter einige Traumrouten: die „Mayerlverschneidung“ (300 m, VII) am Heiligkreuzkofel, die „Hypersalami“ (350 m, VII+) am Langkofel mit vier Seilschaften, dazu einige kühnere Neoklassiker an den Meisulestürmen wie „Maghi i Maghetsch“ (300 m, VIII), „Via Franz“ (300 m, VII). Besonders die „Africa“-Route (VIII-, 210m) blieb mir im Gedächtnis. Sie wurde 2012 von den damals jungen Grödner Kletterern Alex Walpoth und Martin Dejori erstbegangen. Verrückt, dass man mit nur zwei Schlaghaken und ein paar gefädelten Sanduhren sicher durch so eine Wand kommt.
Lawinenlehrgang Gruppenbild v. l. n. r. (Jonas Fertig, Leon Schaake, Luis Funk, Florian Frank, Josef Vögele, Hannes Tegethoff)
Hannes bei Erstbegehung
Seepferdchen
Die Entscheidung: Wer schafft es in das Kernteam?
Am letzten Tag des Lehrgangs war die Stimmung angespannt. Die Entscheidung, welche sechs Teilnehmer das finale Kernteam bilden sollten, stand bevor. Gemeinsam mit den anderen Bergführern stellte Kadertrainer Sebastian „Sebi“ Brutscher sein Team für die kommenden zwei Jahre zusammen und ja, ich bin dabei.
Jonas Fertig (DAV-Sektion Rosenheim)
Florian Frank (DAV-Sektion Bad Aibling)
Luis Funk (DAV-Sektion München & Oberland)
Leon Schaake (DAV-Sektion Freiburg)
Hannes Tegethoff (DAV-Sektion Reutlingen)
Josef Vögele (DAV-Sektion Garmisch-Partenkirchen)
Herbst und Winter 2023:
Volles Programm für das Kernteam des Expedkaders
Für das Kernteam standen im Herbst und Winter zunächst einige kürzere Treffen und Trainingscamps auf dem Plan. Darunter
◻ Medienschulung rund um die Themen Fotografie und Social Media bei der DAV-Bundesgeschäftsstelle in München
◻ Treffen beim Hauptsponsor Mountain Equipment in Eurasburg
◻ Leistungsdiagnostik beim Sportmediziner Volker Schöffel (1-tägig)
◻ Forum Leistungsbergsteigen im Frankenjura
◻ Einführung ins Winterbergsteigen im Allgäu (2-tägig)
◻ Firmenbesuch bei Edelrid in Isny
◻ Weihnachtsfeier mit Eltern zum gegenseitigen Kennenlernen
Januar 2024: Lawinenlehrgang im Kühtai
Um sicher im Winter unterwegs zu sein, hatten wir Mitte Januar einen Lawinenlehrgang im Kühtai. Der Lehrgang unter Leitung von Andi Thomann deckte den gesamten Bereich der Lawinenthematik, von LVS-Ausbildung über Schneedeckenaufbau und Bruchmechanik bis hin zum eigenen Lawinenlagebericht, ab. Wir wendeten unser neues Wissen auf Tour direkt an, übten die Verschüttetensuche mit LVSGerät, Sonde und Schaufel, gruben Schneeprofile und führten CTsowie ECT-Test durch, um die Stabilität von Schwachschichten sowie die Bruchfortpflanzung bewerten zu können. Lawinenlehrgang Expedkader
Februar 2024: Osttirol – Steileis und Mixedklettern
Anfang Februar 2024 waren wir für acht Tage in Osttirol und den Dolomiten zum Eis- und Mixedkletten. Zusammen mit unserem Trainer
Sebi leitete der Eiskletter-Spezialist und Local Matthias „Motz“ Wurzer den Lehrgang. Wegen der milden Temperaturen gestaltete es sich schwierig, gute Eisbedingungen zu finden. Die langjährige Erfahrung der beiden Lehrgangsleiter machte sich hierbei jedoch bezahlt und wir fanden jeden Tag kletterbares Eis.
Am ersten Tag lag der Fokus auf Techniktraining und Videoanalyse. Die zwei darauffolgenden Tage haben wir spontan für Erstbegehungen von Routen genutzt. Motz zeigte uns einen Felsriegel, an dem ihm interessante Eislinien aufgefallen waren. Kurzerhand entstanden in Zweierteams Eis- und Mixedlinien mit klassischer Absicherung an Schlaghaken bis maximal WI5/M7. Die Erstbegehungen wurden filmisch vom Bergauf-Bergab Kamerateam festgehalten. Michi Düchs dreht zum 25-jährigen Jubiläum des Kaders einen Film, er und sein Team werden uns im Laufe des Jahres weiter begleiten. In den acht Tagen konnten wir technisch und taktisch viel dazu lernen und uns sportlich weiterentwickeln. Im nächsten Winter werden wir das Erlernte in einem Couloir-Lehrgang weiter vertiefen, damit wir die Abschlussexpedition auf einem guten technischen Niveau angehen können.
Ausblick: Was bringt die Zukunft?
Das erste Kaderjahr mit vielen spannenden und intensiven Erlebnissen ist vorbei, doch wie geht es weiter? 2024 liegt der Fokus der Ausbildung unter anderem auf dem Technoklettern, das heißt klettern mit Hilfsmitteln wie Trittleitern und Skyhooks in Wänden, die fürs Freiklettern zu strukturlos sind. Dazu wird uns Robert Jasper ins Val di Mello begleiten. Klassisches Bergsteigen sowie Klettern im Elbsandsteingebirge zusammen mit dem Frauenkader stehen ebenfalls auf dem Programm.
Alles in allem kann ich sagen, dass der Expedkader eine riesige Chance für mich ist. Jede Ausbildungswoche macht mich technisch und taktisch zu einem besseren Bergsteiger. Die Zeit mit den Jungs aus dem Kader ist aber vor allem deshalb be-sonders, weil sich Teamgeist und Freundschaften untereinander bilden. Die Abschlussexpedition 2025 rückt in greifbare Nähe. Wohin es gehen wird? Das überlegen wir uns noch.
Text: Hannes Tegethoff
Fotos: Philipp Abels, Josef Vögele
Durchführung
Da steckt mehr drin.
Z.B. mehr Höhenmeter mit der richtigen Vesperwurst
Liebe Leser, hier kommen ein paar Updates aus der Mountainbike-Gruppe des DAV Reutlingen. Im Jahr 2024 startet die Sektion mit acht Guides in die Bikesaison. Das Angebot reicht von Fahrtechniktrainings zu Tages- und Mehrtagestouren. Auch die Mitfahrendenzahlen steigen: Die Fahrtechniktrainings sind regelmäßig ausgebucht, zur Feierabendrunde gab es einen Teilnehmerrekord von 14 Mountainbikern.
UPDATES AUS DER MOUNTAINBIKEGRUPPE DES DAV
Albmetzgerei in Gächingen
Filialen in Münsingen, Würtingen, Merklingen, Stuttgart und in der Markthalle Reutlingen
Landgasthof Hirsch in Gächingen
www failenschmid de
TRAILS FÜR REUTLINGEN
Vor fast drei Jahren wurde der Stadt im Rahmen der Sportstättenplanung vorgeschlagen, eine angemessene MTB-Wegeinfrastruktur zu schaffen. Mittlerweile wurden durch die AG „Trailteam Reutlingen“, bestehend aus der DAV Sektion Reutlingen, der Deutschen Initiative Mountainbike e. V. (DIMB), der Hochschule Reutlingen, der TSG Reutlingen 1843 e. V. und dem MTB-Club Pfullingen e. V., konkrete Vorschläge zur Schaffung von MTB-Infrastruktur im Sinne der Steigerung des Allgemeinwohls gemacht.
Diesen wurden durch die Reutlinger Stadtverwaltung grundsätzlich zugestimmt und auch aus dem Pfullinger Rathaus wurde die Idee sehr positiv aufgenommen. Das Thema wurde zum Jahreswechsel dann in die Hand von Mythos Schwäbische Alb genommen, um ein landkreisweites Wegenetz zu schaffen. Ein Beteiligungsverfahren soll im Sommer beginnen. Wir sind gespannt, wie es in 2024 weitergeht!
MTB NETZWERKTREFF –
DAV-LANDESVERBAND BADEN-WÜRTTEMBERG
Der Besuch beim Netzwerktreff des Landesverbandes zeigte, dass das oben genannte Thema MTB-Wegeinfrastruktur deutschlandweit rasant an Fahrt gewinnt. Diverse Sektionen aus BaWü waren anwesend, besichtigten den Franz-Trail sowie Teile der Schönbuch-Runde und teilten Kompetenzen und Expertisen.
im
MTB-TEAM NEUIGKEITEN
Im Sommer 2023 hat Matthias seine Trainer C Lizenz erfolgreich erlangt. Hierzu hat er den anspruchsvollen 17-tägigen Lehrgang im alpinen Gebirge absolviert und bietet nun seine Kenntnisse für die Sektion auf Ausfahrten an. Weiterhin übernimmt er die Organisation der regelmäßigen Feierabendrunde „Trails am Albtrauf“. Glückwunsch Matthias und gute Fahrt!!
Jochi fuhr nach Bad Hindelang um Kenntnisse im Trailbau zu erlangen. Insbesondere Wegepflege/-entwässerung, aber auch die Anlage von Wegen und wegeschonende Fahrweisen standen im Vordergrund. Vielleicht können diese Kenntnisse bald in Reutlingen und Umgebung angewendet werden?
Im Rahmen der Fortbildung „Nachhaltig auf Trails?“ Waren Maren, Tobi und Daniel im Trailcenter Rabenberg. Hier konnten neben umfangreichen Informationen rund um den Beitrag von Trailcenter für eine nachhaltige Entwicklung im Themenkomplex MTB auch die eigenen Guiding-Werkzeugkoffer aufgefrischt werden.
Daniel löst Sebastian als Fachbereichsleiter Mountainbike ab. Vielen Dank Sebastian für das Engagement in den letzten Jahren.
Bis bald auf dem Bike!
Text und Fotos: Daniel Schulz
Neuer Trainer Matthias
GEBIETSFÜRVERORDNUNG DAS NATURA 2000-GEBIET VERWALL
20 Jahre nach dem Inkrafttreten der ersten Verordnung über das Europaschutzgebiet Verwall gilt seit dem 01.04.2024 die neue Gebietsverordnung. Wir als Sektion Reutlingen des DAV sind insofern betroffen, weil die Neue Reutlinger Hütte und somit auch die Wege zur und von der Hütte in diesem Schutzgebiet liegen.
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Vor allem das wenig erschlossene Nenzigasttal, das von Klösterle her eine der am häufigsten genutzten Möglichkeiten ist, um zur Hütte zu kommen, gilt als bedeutender Lebens- und Rückzugsraum für zahlreiche Gebirgsvogelarten und andere Wildtiere. Aus diesem Grund gelten neben einigen anderen Bestimmungen gerade hier ein besonderes Wegegebot und besondere Einschränkungen während der Wintermonate.
Das heißt, in diesen Schutzzonen muss ganzjährig auf den gekennzeichneten Wegen geblieben werden und in den Wintermonaten dürfen diese Gebiete mit Ausnahme der ausgewiesenen Forst- und Güterwege nicht betreten oder befahren werden. Das Variantenskifahren ist nur von der Bergstation Glattingrat (Sonnenkopf) über die vorgegebenen Korridore in das Nenzigasttal erlaubt.
Die Kurzfassung sowie der Ausschnitt aus der Gebietskarte geben eine erste Übersicht über die geltenden Bestimmungen und die besonderen Schutzzonen. Weitergehende Informationen findet Ihr auf der Website des Regionsmanagements Europaschutzgebiete MontafonKlostertal www.naturvielfalt.at/schutzgebiet/verwall
Text: Peter Langenbucher
Verschnaufpause am „Felsentor“
WÄLDERSKITOUREN –SONNE UND UNVERHOFFTER PULVERSCHNEE
WÄHREND IM BREGENZERWALD LÄNGST DIE KÜHE AUF SATTEN BERGWIESEN GRASEN, BLICKEN WIR ZURÜCK AUF DEN WINTER UND UNSERE SKITOUREN ENDE FEBRUAR IM BREGENZERWALD UND BALDERSCHWANG
Wir sind bereit… hoffend auf ausreichend Schnee für die geplanten Skitouren im Bregenzerwald erreichen wir in Fahrgemeinschaften am Freitagnachmittag Schetteregg mit unseren vollbepackten Autos. Auch Steigeisen und Wanderstiefel sind in Anbetracht der mäßigen Schneelage sicherheitshalber im Gepäck. Der Aufstieg zur Alpe Brongen (1.992 m ü.A.) ist über die Skipiste sogar mit Fellen möglich. Guter Dinge warten wir auf etwas Schnee in der Nacht und beziehen erstmal unser Quartier, eine Selbstversorgerhütte mit richtig gemütlicher Stube.
Ein herrlicher Sonnenuntergang über dem Bregenzerwald und der Ausblick auf die nahe gelegene Winterstaude wecken unsere Vorfreude auf den kommenden Morgen.
In der Alpe mit gemütlicher Essküche geht in unserer Gruppe von Feuermachen, Kochen, Abwasch, Frühstück richten alles Hand in Hand und so können wir am nächsten Morgen pünktlich starten – tatsächlich kommt in der Nacht ein wenig von dem erhofften Schnee, was uns das Auffellen direkt an der Hütte ermöglicht. Nach großem LVS-Check und Instruktionen zur Verschüttetensuche unserer Tourleiterin Ute Müller erreichen wir bald die ersten richtig weißen Hänge mit ausreichend Schnee für unseren Aufstieg.
Keine Spur weit und breit – wir sind die ersten Tourengeher an diesem wunderschönen Morgen auf dem Weg zur Winterstaude. Hinauf durch kanadisch anmutenden Birkenwald erreichen wir bald steileres und offenes Gelände, hier können ausgiebig Spitzkehren geübt werden. Etwas unterhalb des „Felsentors“ fordert uns die Schlüsselstelle heraus – kein Halt im frischen tiefen Schnee, zu steil, zu ausgesetzt scheint uns das Gelände zunächst für ein Weiterkommen. Dank Utes Sicherung schaffen es aber alle sicher über diese Kehre und weiter steil hinauf Richtung Gipfel.
Um auf das Gipfelplateau auf 1.877 Metern Höhe zu kommen, müssen wir noch eine Wechte überwinden und dürfen dabei unsere Schaufeln zum Einsatz bringen. Eine Brotzeit und Rast auf der Winterstaude mit gemeinsamem Gruppengipfelbild belohnen uns. Bald ziehen dunkle Wolken und Nebel auf und zügig rüsten wir uns für die Abfahrt. Welch eine Freude – der frische Schnee liegt pulvrig und unverspurt im Gipfelhang und beschert uns ein herrlich leichtes Abfahrtsvergnügen bis weit hinunter ins Tal. Beglückt und froh gelaunt schultern wir im Tal unsere Ski und marschieren das letzte Stück zu unserer Alpe, wo Kaffee und süße Leckereien aufgetischt werden. Nicht nur am Berg, auch beim gemeinsamen Kochen ist unsere 11-köpfige Gruppe ein tolles Team und wir setzen uns mit Freude und gutem Appetit in fröhlicher Runde an den großen Tisch.
Letzte Anstrengung
zum Gipfel über die Wechte
Gipfel-GLÜCK und -BLICK auf die Allgäuer Berge vom Hochschelpen
Für unsere Sonntagstour entscheiden wir uns für den Aufstieg zum Hochschelpen auf 1.522 Metern Höhe von Balderschwang aus. Die nordseitigen Hänge ermöglichen uns den Aufstieg trotz mäßiger Schneelage über Bodenseehütte und Fuchsalm. Bei unserer heutigen Tour machen wir eher Strecke als Höhenmeter. Die Sonne strahlt vom blauen Himmel und auf dem Hochplateau unterhalb vom Sättele bieten sich malerische Anblicke und wunderbare Fotomotive. Erstaunlicherweise scheinen wir ein Wochenende erwischt zu haben, an dem die meisten Tourengeher wohl daheim geblieben sind und so dürfen wir auch hier frische Spuren in den Schnee ziehen; die Natur in ihrer ganzen Pracht und das gemeinsame Gipfelglück ganz leise genießen. Obwohl der Hochschelpengipfel nicht sehr hoch ist, bietet sich uns ein grandioser Ausblick auf den Allgäuer Hauptkamm, der schöner nicht sein könnte.
Bei Cappuccino-Einkehr in der Köpfle-Alpe im Balderschwanger Skigebiet beschließen wir unser schönes Wochenende, das mit unverhofftem Pulverschnee, Sonne satt, leckeren Hüttenmenüs, toller Gemeinschaft und dank perfekter Organisation und Routenplanung ein besonderes Erlebnis für uns alle bleibt.
Text: Sonja Haldenwang
Fotos: Ute Müller, Günter Mollenkopf, Sonja Haldenwang
AN EINEM TAG MIT SKIERN AUF DEN MONTBLANC
BESTEIGUNG 12.04.2024
Auf dem Gipfel
Der Montblanc hat schon immer eine große Anziehungskraft auf uns gehabt.
Mit dem gewaltigen Blick von Chamonix auf den Gipfel mit dem 3.800 m Höhenunterschied und den vergletscherten Flanken, die sich am Bossons Gletscher noch bis auf 1.600 m herunterziehen. Hannes Neubert, Markus Koch und ich hatten Anfang April eine Woche vereinbart, um eine eintägige Besteigung mit Ski auf den Montblanc 4.808 m zu versuchen.
Markus und ich hatten es Anfang im Juli 2022 zu Fuß schon mal in acht Stunden über den Normalweg, von Les Houches aus, gemacht. Der Abstieg hat aber dann auch noch mal sechs Stunden gedauert. Freitagabend telefonieren wir uns zusammen. Es hat die Tage zuvor geschneit und es soll starken Westwind geben. Also alles andere als optimal für unser Vorhaben. Nach längerer Diskussion entscheiden wir uns dann für eine Skitour in der Bernina Region. Von Sonntag bis Dienstag stiegen wir dann auf den Piz Palü, den Piz Bernina, den Piz Argient und die Piz Sella.Nach dieser Akklimatisationstour fahren wir dann wegen schlechtem Wetter zurück ins Allgäu. Ab Donnerstag soll es ein vier Tage Hoch in den Westalpen geben, so die Wetterprognosen.
Also geht es am Donnerstag gleich wieder weiter nach Chamonix. Wir wollen vom Parkplatz am Eingang des Montblanc Tunnels bei Chamonix auf 1.200 m starten. Um in der Nacht nicht herum zu irren, wandern wir noch die ersten 400 Hm auf dem Sommerweg zur alten Seilbahnstation hoch. Die Nacht ist kurz. Der Wecker ertönt um ein Uhr. Um 1:45 Uhr starten wir dann zu Fuß mit Stirnlampen und Ski am Rucksack in Richtung Montblanc. Bei ca. 1.700 m können wir die Skier anlegen. Das Gelände wird steiler und der Schnee ist hartgefroren. Jetzt müssen wir die Harscheisen montieren.
An der Ruine der oberen alten Seilbahnstation auf 2.400 m geht es nach rechts über steile Hänge und Rinnen leicht aufwärts traversierend zum Bossons Gletscher. Hier treffen wir auf die Spur von der Aiguille du Midi Mittelstation in Richtung Grands Mulets Hütte. Eine lange Lichterkette erscheint über uns. Das sind die Skibergsteiger, die in der Nacht von der Grands Mulets Hütte auf 3.051 m aus gestartet sind. Die Spur ist jetzt perfekt und die lästigen Harscheisen kommen wieder an den Klettergurt. Dafür müssen wir uns jetzt anseilen, was in einer Dreierseilschaft mit vielen Spitzkehren auch herausfordernd sein kann.
Wir kommen schnell voran und steigen in Serpentinen an der Grands Mulets Hütte vorbei in Richtung Petit Plateau. Hier sieht man große Trümmerfelder von früheren Serac Abgängen, die vom Hängegletscher am Dome Gouter abbrechen. Mit mulmigen Gefühlen geht es ca. 30 Minuten durch diese Zone. Es bleibt ruhig, wir haben Glück. Es ist inzwischen auch hell geworden und es sind auch keine großen überhängenden Seracs sichtbar.
Am Grand Plateau gehen einige Bergsteiger nach links Richtung Col de la Brenva. Wir gehen weiter zum Vallot Biwak nach rechts. Kurz unter dem Vallot Biwak auf 4.362 m wird es hart und eisig! Ein Weitergehen mit Ski erscheint nicht mehr sinnvoll, da die Nordflanke vom Gipfel herunter blank aussieht. Wir gehen jetzt mit Steigeisen und Eispickel und lassen die Skier am Biwak. Es geht über den gestuften Bossons Grat, der in den letzten Jahren an einer 100 m langen Passage recht schmal und ausgesetzt geworden ist. Man braucht an dieser Stelle gute Steigeisen und wer gesichert gehen möchte auch Eisschrauben. Alu-Steigeisen sind hier nicht zu empfehlen. Nach neun Stunden stehen wir um 10:45 Uhr auf dem Gipfel. Wir sind begeistert und glücklich, dass es so gut geklappt hat. Wir genießen den Ausblick und bleiben fast eine Stunde am Gipfel.
Nach drei Stunden sind wir dann wieder unten im Tal angekommen. Die Abfahrt war perfekt. Oben gab es teilweise Pulverschnee und im unteren Teil besten Firn. Die Taktik einen Tag voll auszunutzen und alles rauszuhauen was in einem steckt, haben wir in Patagonien gelernt. Dort sind die Wetterfenster so kurz, dass man einen Tag voll ausnutzen muss.
Es hat auch noch weitere Vorteile, sichere Wettervorhersage, wenig Gepäck, keine schlaflosen Nächte auf Hütten und das angenehme Gehen in der nächtlichen Kälte. Unsere Ausrüstung war schon leicht und reduziert, aber keine Skitourenrennausrüstung. Wir hatten pro Person ein leichter Gurt, Stirnlampe, Steigeisen, Eispickel, drei Eisschrauben, Harscheisen, leichte Daunenjacke, dünne und warme Handschuhe, Hardshelljacke, eine Banane, zwei Riegel und 1,5l Getränk und ein 25 m Halbseil dabei.
Text und Fotos: Hans-Peter Müller
ERSTER DAVKLIMABERICHT FÜR DAS
JAHR 2022
Im Rahmen der Klimaschutzstrategie der Hauptversammlung 2021 des DAVBundesverbandes wurde beschlossen, Emissionen umfangreich zu bilanzieren. Im Jahr 2022 haben bereits 140 DAV-Sektionen (von insgesamt 356 Sektionen bundesweit), vier Landesverbände und der Bundesverband ihre Emissionen erfasst. Diese umfassende Datenerhebung ermöglicht eine Hochrechnung der Emissionen für den gesamten Verband.
Das Ergebnis auf DAV-Verbandsebene: Rund 51.000 Tonnen CO2 wurden durch die Infrastruktur und Aktivitäten des Deutschen Alpenvereins verursacht. Das entspricht im Durchschnitt 35 kg CO2-Emission pro Mitglied.
ERGEBNIS DER 1. KLIMABILANZ 2022 DER
SEKTION REUTLINGEN
Auch die DAV Sektion Reutlingen hat an dieser Erhebung für das Jahr 2022 teilgenommen und sämtliche Daten im Bilanzierungstool des DAV-Bundesverbandes erfasst (Eine Bilanzierung der Baumaßnahmen ist mit Baubeginn ab 2022 erforderlich und wird rückwirkend ab 2025 im Klimaschutzbudget berücksichtigt). Basierend auf diesen Daten berechnet das Tool die Emissionswerte der Sektion im jeweiligen Bilanzierungsjahr.
Insgesamt ist demnach die DAV Sektion Reutlingen für Treibhausgas-Emissionen in Höhe von 175,76 Tonnen CO2 verantwortlich (Dies entspricht 16,68 Kilogramm CO2 pro Mitglied bei einem Mitgliederstand von 10.534 Mitgliedern zum 31.12.2022)
Als Vergleichswert: 175,76 Tonnen CO2 entsprechen dem jährlichen CO2-Fußabdruck von 17 Menschen in Deutschland (bei durchschnittlich 10,3 Tonnen CO2 pro Kopf und Jahr)
BILANZRELEVANTE EMISSIONEN NACH ORGANISATIONSEINHEITEN
Aufgeschlüsselt in Emissionen nach Organisationseinheiten ergibt sich folgende Verteilung:
Ein Blick in die Verteilung der Emissionen nach Organisationseinheiten zeigt, dass der größte Anteil mit 49 % auf den Bereich Geschäftsstelle/Veranstaltungen entfällt, der alle Touren, Kurse, Veranstaltungen und Trainings umfasst.
Es folgen die beiden sektionseigenen Hütten mit 31 % der Gesamtemissionen. Da beide Hütten äußerst energieeffizient ausgestattet und mit dem Umweltgütesiegel ausgezeichnet sind, entfällt der größte Anteil auf Lebensmittel und Getränke, die für die Bewirtschaftung eingekauft werden. Dies ist hauptsächlich der bewirtschafteten Kaltenberghütte zuzuschreiben, die jährlich etwa 3.500 Übernachtungsgäste und zusätzlich rund 6.000 Tagesgäste bewirtet.
20 % der Emissionen entfallen auf die Kletterhalle, in der Heizkosten und Einkäufe für Ausstattung und Bistrobetrieb als Hauptemissionsquellen zu nennen sind.
Emissionen in CO 2 t für Veranstaltungen
BILANZRELEVANTE EMISSIONEN FÜR VERANSTALTUNGEN
Etwa 40 % (71,12 Tonnen CO2) der gesamten Emissionen werden durch die Durchführung von Touren und Veranstaltungen verursacht. Dazu zählen sämtliche Trainings, Kurse, Ausfahrten, Events und Sitzungen, die von der Sektion organisiert werden.
An- und Abreise
Veranstaltungsort
Übernachtung
Mobilität vor Ort
Diese Emissionen entstehen durch die An- und Abreise, die Nutzung externer Veranstaltungsorte (z. B. Nutzung Turnhalle für Gymnastik), Übernachtungen, Verpflegung sowie die Mobilität der Teilnehmer vor Ort. Den größten Anteil daran hat die An- und Abreise der Teilnehmer.
BERECHNUNG DES KLIMABUDGETS
Aus den Emissionsdaten errechnet sich das Klimaschutzbudget, das die Sektion laut Verpflichtung zum DAV-Klimakonzept für Klimaschutzmaßnahmen bereitstellen soll. Für die Jahre 2022-2024 liegt der interne Preis pro Tonne CO2 bei 90 €, für 2025/26 bereits bei 140 €. Als oberstes Ziel seiner Klimaschutzaktivitäten möchte der DAV bis 2030 klimaneutral werden.
Bei einem Gesamtausstoß von 175,76 Tonnen CO2 errechnet sich für die Sektion Reutlingen ein selbstverwaltetes Klimabudget für 2023 in Höhe von rund 15T €. Tatsächlich wurden im Jahr 2023 aber deutlich höhere klimaschutzfördernde Investitionen getätigt. Vor allem die Installation einer PV-Anlage im Kletterzentrum schlägt hier zu Buche.
Die Bilanzdaten für 2023 sind bereits in gleicher Weise erhoben worden. Das Ergebnis wird voraussichtlich Ende 2024 zur Verfügung stehen. Die Sektion Reutlingen hat viel Arbeit in die Emissionsbilanzierung gesteckt. Allen, die dabei mitgeholfen haben, gilt dafür ein besonderer Dank für den zusätzlich geleisteten Aufwand!
Durch die Bilanzierung wurden viele Erfahrungen gesammelt, die das abstrakte Thema Klimaschutz besser greifbar machen. Die abgebildeten Zahlen aus dem Jahr 2022 dienen als Ausgangspunkt für Reduktionsmaßnahmen und zeigen, wo wir weiterhin Maßnahmen ergreifen müssen, um unsere Ziele zu erreichen.
Text: Elke Haug
ERKENNTNISSE UND ABGELEITETE MASSNAHMEN AUS DER 1. KLIMABILANZ 2022
◻ Installation einer Photovoltaikanlage am Kletterzentrum Reutlingen
◻ Installation einer klimafreundlichen LED-Beleuchtungstechnik (für 2024 in Planung)
◻ Förderung klimafreundlicher Anreisen zu Sektionsausfahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. Bus/Transporter und vermehrte Bildung von Fahrgemeinschaften
◻ Handlungsempfehlung für eine ökologisch verantwortungsvolle Anreise zu Bergsportveranstaltungen
◻ Forcierung von digitalen Medien zur Ressourceneinsparung (digitaler Alpinist, Newsletter etc.)
AUSFLUG ZUR KALTENBERGHÜTTE
VOM 5.7. BIS 7.7.2023
DIE KLASSE B DER ITA WEGMAN-SCHULE REUTLINGEN MACHTE EINEN AUSFLUG AUF DIE KALTENBERGHÜTTE. ES WAREN MIT: ABDULLAH, JEREMI, SAMUEL, JULIAN, FINN, NOAH, JOSI UND ALS BEGLEITUNGEN FRAU LENCKNER, HERR MEISSNEST UND FRAU MEISSNEST.
Wir haben uns in der Schule getroffen. Mit den zwei Bussen sind wir losgefahren. Vier Stunden sind wir gefahren – bis nach Österreich. Unterwegs haben wir nur eine kurze Pause gemacht. Auf der Fahrt haben wir einen Regenbogen gesehen und eine Vignette gekauft.
Am Parkplatz angekommen ist unser Gepäck mit der Seilbahn hochgefahren. Wir sind nochmal ein kleines Stück mit dem Bus weitergefahren. Den halben Berg hoch. Wir sind losgewandert. Es hat geblitzt und gedonnert. Wir mussten leider umdrehen und mussten einen Kaba trinken. Als das Gewitter aufgehört hatte, sind wir im Regen losgewandert. Bis auf die Kaltenberghütte. Unterwegs war es sehr rutschig … Endlich angekommen, haben wir die schöne Aussicht genossen und unsere Schuhe getrocknet.
Am nächsten Tag waren wir am See. Da waren auf einmal viele Murmeltiere. Wir haben die Murmeltiere beobachtet. Wir sind am Ufer entlang gegangen und haben auch noch einen Molch und über hundert Kaulquappen gesehen. Manche hatten wir auf der Hand. Drei Frösche haben wir in Finn’s Käppi gesetzt. Dann konnte jeder sie beobachten. Wir haben Steine auf dem Wasser hüpfen lassen. Nach dem Vesper sind wir zum Klettern gegangen. Das Klettern war ganz hoch. Ängstlich! Wir haben von jedem viele Fotos gemacht.
Am letzten Tag sind wir früh aufgestanden und haben uns angezogen. Danach haben wir das Frühstück gemacht und zusammen gefrühstückt. Anschließend haben wir die Hütte aufgeräumt. Dann sind wir drei Stunden runter gewandert. Unterwegs haben wir ein Schlammmännchen gebaut. Wir mussten lange mit den Bussen zurückfahren. Und es war sehr schön.
Klasse B der Ita Wegman- Schule
Text: Finn Bubici, Jeremi Bunke, Julian Christner, Samuel Süsser, Noah Weidner
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Alle sind gesund unten angekommen Das Wetter beim AufstiegGnadenalmloipe: Unterwegs im traumhaften Talkessel der Gnadenalmloipe
DAV MEETS TSG IM PONGAU
Anfang März machten sich fünf motivierte DAV- und/oder TSG-Mitglieder sanft mobil auf den Weg in einen klimaschonenden Winterurlaub. Ziel war das Dörfchen Werfenweng im Pongau, 50 km südlich von Salzburg, das als Pioniergemeinde der „Alpine Pearls“ ein einzigartiges sanft-mobiles Mobilitätskonzept anbietet.
Allen Unkenrufen von Mitreisenden, DB-Navigator und Bahnsteigansagen zum Trotz erreichten wir mit nur 15-minütiger Verspätung den Bahnhof Bischofshofen, wo der dorfeigene Shuttle-Bus schon auf uns wartete und uns direkt in unsere Unterkunft brachte. Auch der Stopp am Dorfladen, um noch die ein oder andere Flasche Wein zu erstehen, war kein Problem.
Leider wurde unser Engagement fürs Klima nicht belohnt – traurig mussten wir feststellen, dass alle Loipen wegen Schneemangels schon geschlossen waren. Die Gemeinde bietet jedoch ein attraktives Alternativprogramm für alle Geschmäcker an. Wer für wenig Geld eine Werfenweng-Card erwirbt, kann sehr kostengünstig oder kostenfrei eine Vielzahl von Aktivitäten buchen: Geführte Spaziergänge, Fackeloder Alpakawanderungen und Pferdekutschenfahrten – bei besserer Schneelage kommen Schneeschuhtouren sowie der Verleih von Rodel, Skitouren- und Langlaufausrüstung hinzu.
Dank der motivierten lokalen Schneeschuhführerin konnten wir unsere geplante Schneeschuhtour am nächsten Vormittag trotz der Schneelage realisieren. Bei bestem Wetter liefen wir die mehr oder weniger verwaiste Piste hoch und erfuhren auf diesem Wege allerlei Interessantes über diese außergewöhnliche Gemeinde. Abgerundet wurde der Tag durch eine kostenfreie Fahrt zur Bergstation, einen sonnigen Spaziergang zurück ins Tal und einem leckeren Aperol am Dorfplatz.
Eine weitere positive Überraschung war die kostenlose Bereitstellung von zwei E-Autos für die nächsten zwei Tage – ebenfalls Teil des Mobilitätskonzepts. So konnten wir die nächstgelegene noch befahrbare Loipe Richtung Obertauern problemlos erreichen und zwei wunderschöne Tage im Schnee verbringen.
Alle Zeit der Welt in Werfenweng – das Motto der Gemeinde konnten wir voll auskosten, vier Tage lang eine wunderschöne Landschaft ohne Lärm und Trubel bewundern, zur Ruhe kommen und schöne Erlebnisse in netter Gemeinschaft genießen.
Wir kommen wieder! – unser Fazit während der entspannten Zugfahrt zurück. Die Apartments bei unserer sehr netten Vermieterin sind für den nächsten Februar schon gebucht. Vielleicht werden wir dann auch mit Loipen direkt vor der Haustür belohnt.
Informationen zu Werfenweng und weiteren „Alpine Pearls“ unter www.alpine-pearls.com
Text und Fotos: Martina Gebhard
DAV-Ausfahrtsleiterin Martina Gebhard zusammen mit TSG-Abteilungsleiterin Monika Stein in Werfenweng
ZUGVERBINDUNG
REUTLINGEN-BISCHOFSHOFEN:
Reutlingen ab: .... 11.09 Uhr
Stuttgart an: .... 11.42 Uhr
Stuttgart ab: .... 11.58 Uhr
Bischofshofen an: .... 16.52 Uhr
BISCHOFSHOFEN-REUTLINGEN:
Bischofshofen ab: .... 13.08 Uhr
Stuttgart an: .... 17.58 Uhr
Stuttgart ab: .... 18.15 Uhr
Reutlingen an: .... 18.49 Uhr
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WILDE WUTACH
Einen besseren Tag hätten wir nicht auswählen können für unsere eintägige Wanderung durch die Wutachschlucht. Wir, das waren sechs Interessierte Wanderfreunde der neuen Wandergruppe unserer Sektion. Es war trocken, Sonnenschein pur und angenehm warm an diesem Samstag Anfang Mai. Genau die richtigen Voraussetzungen für die rund vierstündige und durchaus anspruchsvolle Wanderung entlang der wilden Wutach.
Gestartet sind wir an der Wutachmühle, sie markiert den Eingang zum zentralen Teil der Schlucht. Der Weg führt zunächst über den großen Holzlagerplatz und verschwindet dann im dichten Wald. Auf einem breiten und gut ausgebauten Weg geht es immer an der rauschenden Wutach entlang. Mit jedem Meter den wir zurücklegen wird es felsiger und der Weg zwängt sich zwischen dem wilden Wasser und den steil aufragenden Felsen hindurch und erhält damit einen durchaus alpinen Charakter. An manchen Wegabschnitten entschärfen Seilversicherungen und Treppen heikle oder besonders rutschige Passagen. Ein konzentriertes Gehen ist hier angebracht.
Malerische Blicke auf die Flusslandschaft bieten einige Brücken, die auch den Wechsel von einem auf das andere Ufer ermöglichen. Die Flusslandschaft der Wutach ist sehr abwechslungsreich, nach wilden Strudeln, eingezwängt an Felsen verbreitert sich das Wasser und Kiesbänke prägen das Landschaftsbild und laden zur Rast und zum Schauen ein.
Nach einigen Kilometern öffnet sich das enge Tal zu einer Lichtung und eine einsame Kapelle kommt zum Vorschein. Es ist ein Überbleibsel des einstigen Kurund Badeortes Bad Boll, das schon vor langer Zeit aufgegeben wurde. Eine großangelegte Informationstafel erinnert an die glanzvollen Zeiten. Kurz danach haben wir die Schlucht und das wilde Wasser wieder verlassen und sind steil bergauf zum Ortsteil Boll hinaufgewandert. In dem Gasthof Wutachschlucht, gegenüber dem Wanderparkplatz und der Bushaltestelle, haben wir uns für die Heimfahrt ausgiebig gestärkt.
Unsere Wanderung verlief auf der zentralen Etappe des knapp 120 km langen Schluchtensteigs im Naturpark Südschwarzwald. Die Anreise von Reutlingen ist auch mit Öffis möglich. www.wtv-online.de/freizeit/wutachschlucht-wanderbus
Die Wutachschlucht ist in der Regel von Mai bis in den Oktober gut zu begehen. Bei starkem Regen ist absolute Vorsicht geboten, dann wird es rutschig auf den Wegen. Die Wutachschlucht liegt im Naturschutzgebiet, deshalb sind die entsprechenden Regeln zu beachten.
Text: Helmut Kober
Fotos: Hans Wucherer
an der Felswand entlang
TOURENINFO:
Start: Wutachmühle
Endpunkt: Blumberg Ortsteil Boll
Wegstrecke: 11 km
Dauer: 4:30 Stunden
Aufstieg: 462 Hm
Abstieg: 250 Hm
Schwierigkeit: Mittel
Einkehrmöglichkeiten: Wutachmühle, Boll
Wanderbus ab Boll zur Wutachmühle
In der Wandersaison (Mai bis September) verkehrt der Wanderbus an Wochenenden und an Feiertagen nahezu stündlich.
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Zickler Immobilien e.K.
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FRANZ HAULEITNER
Seiser Alm
mit Langkofel, Schlern und Rosengarten(45 Touren mit GPS-Tracks)
Dolomitenpanorama, weite Wiesen und viel Sonnenschein – die berühmte Seiser Alm ist ein wahres Wanderparadies. Der Rother Wanderführer »Seiser Alm« stellt die 45 schönsten Wanderungen auf der »Königin der alpinen Hochalmen« vor.
Neben der Seiser Alm präsentiert der Wanderführer auch Touren in den angrenzenden Dolomitenmassiven von Langkofel, Schlern und Rosengarten, zu denen der Naturpark Schlern-Rosengarten gehört – eine von neun UNESCO-Welterbe-Regionen in den Dolomiten. Der Rother Wanderführer »Seiser Alm – mit Langkofel, Schlern und Rosengarten« stellt jede Wanderung mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem Wanderkärtchen und einem Höhenprofil vor.
Geprüfte GPS-Tracks stehen zum Download bereit und machen die Orientierung unterwegs einfach.
1. Auflage 2024
ISBN 978-3-7633-4754-4
192 Seiten mit 125 Fotos, 45 Höhenprofilen, 45 Wanderkärtchen im Maßstab 1:25.000, 1:50.000 und 1:75.000 sowie zwei Übersichtskarten
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
ErlebnisWandern mit Kindern Schwäbische Alb Ost
Vom Randecker Maar bis ins Ries (41 Touren mit GPS-Tracks und vielen Freizeittipps)
Was hier wohl vor mehr als 14 Millionen Jahren passiert ist?! Das Rother Wanderbuch »ErlebnisWandern mit Kindern – Schwäbische Alb Ost« führt Familien auf Spurensuche in die Vergangenheit. In 41 abwechslungsreichen Wanderungen und 80 Freizeit- und Schlechtwettertipps lassen sich der Ostteil der Schwäbischen Alb und das Nördlinger Ries erkunden und erforschen.
Einen weiteren – vulkanischen – Krater im Randecker Maar, geheimnisvolle Quelltöpfe und Höhlen, tolle Erlebnispfade, Burgen und Schlösser, Kletterparks und Wasserspielplätze – dieses Buch hat Vorschläge, Tipps und Varianten für etliche abwechslungsreiche Ausflüge parat.
1. Auflage 2024
ISBN 978-3-7633-3376-9
232 Seiten mit 220 Fotos, 41 Höhenprofilen, 41 Tourenkärtchen im Maßstab 1:25.000, 1:35.000 und 50.000 sowie einer Übersichtskarte
Format 12,5 x 20 cm, kartoniert
Preis: 18,90 €
WALTER MAIR
Glockner-Region
Heiligenblut – Mölltal – Kreuzeckgruppe (50 Touren mit GPS-Tracks)
IDHUNA UND WOLFGANG BARELDS
Kroatien
23 Touren zwischen Küste und Kars
Superlative, wohin das Auge blickt. Die Glockner-Region wartet nicht nur mit dem höchsten Berg Österreichs auf, sondern auch mit dem längsten Gletscher der Ostalpen und dem größten Nationalpark im gesamten Alpenraum. Im Angesicht von Großglockner und Pasterze sowie im Nationalpark Hohe Tauern lassen sich sowohl alpine Abenteuer, als auch einfache Genusstouren unternehmen.
Mal geht es durch romantische Klammen zu tosenden Wasserfällen, mal über prächtige Blumenwiesen zu gemütlichen Hütten und auf exponierte Gipfel.
Dieser Wanderführer ist der perfekte Begleiter für alle Wanderer, die die atemberaubende Vielfalt der Glockner-Region entdecken wollen.
6., aktualisierte Auflage 2024
ISBN 978-3-7633-4317-1
208 Seiten mit 142 Fotos, 50 Höhenprofilen, 50 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:200.000 sowie zwei Übersichtskarten im Maßstab 1:300.000 und 1:600.000
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
Zwischen Bergen und Meer: die schönsten Wanderungen in Kroatien
Eine lange Küste mit zahlreichen Inseln, Karstberge, urige Täler und klare Seen laden in Kroatien zu abwechslungsreichen Wanderungen ein. Kulturfans kommen ebenso auf ihre Kosten wie Naturverbundene oder Badebegeisterte.
23 der schönsten Tagestouren in dem beliebten Urlaubsland stellt der Wanderführer „Kroatien“ aus dem Conrad Stein Verlag vor – inklusive vieler Tipps zum Wandern mit Kind, Buggy und Hund. Bei der Tourenauswahl haben die Autoren bewusst auf Vielfalt geachtet. Die Wanderungen sind mal als Strecken-, mal als Rundtour beschrieben und entsprechen verschiedenen Schwierigkeitsniveaus. Ausgedehnte Spaziergänge entlang der Küste und Stadtrundgänge finden sich ebenso wie anspruchsvolle Gipfeltouren oder Wanderungen zu Wasserfällen und idyllischen Seen.
Orientierung helfen neben der Wegbeschreibung die detaillierten Karten und die GPS-Tracks.
2., überarbeitete Auflage 2023
ISBN 978-3-86686-755-0
160 Seiten, 56 farbige Abbildungen, 24 Karten und 23 Höhenprofile, ausklappbare Übersichtskarte, GPS-Tracks zum Download
Preis: 14,90 €
MARTIN MODER
Westliche Tatra
mit Chočské vrchy und der Region Orava (55 Touren mit GPS-Tracks)
Traumhafte Bergseen, atemberaubende Felskulisse, grüne Almen mit Edelweißen, einsame Täler und versicherte Steige über zackige Grate. Die Westliche Tatra gehört zu den abwechslungsreichsten Gebirgen in der Slowakei.
Die Westliche Tatra, die zu den Karpaten gehört, hat für jeden Geschmack und jedes Können etwas zu bieten, von entspannten Spaziergängen zu Wasserfällen über leichte Wanderungen mit traumhaften Ausblicken bis hin zu anspruchsvollen Bergtouren über luftige Grate.
Jede Wanderung ist mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem Kartenausschnitt und einem aussagekräftigen Höhenprofil ausgestattet. Geprüfte GPS-Tracks machen die Orientierung einfach.
1. Auflage 2024
ISBN 978-3-7633-4634-9
296 Seiten mit 180 Fotos, 55 Höhenprofilen, 57 Wanderkärtchen im Maßstab zwischen 1:25.000 und 1:100.000 sowie zwei Übersichtskarten Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
Fernwanderung durch den Schwarzwald: unterwegs auf dem Westweg
Der Westweg gehört zu den ältesten Fernwanderwegen Deutschlands und ist auch heute noch einer der beliebtesten seiner Art in ganz Europa.
Der neue Wanderführer „Westweg“ aus dem Conrad Stein Verlag liefert nun alle Infos für unterwegs. Von Pforzheim am Nordrand folgt der Westweg weitgehend dem Hauptkamm des größten deutschen Mittelgebirges und überschreitet einige seiner höchsten Gipfel. Dabei bietet er fantastische Ausblicke, die im südlichen Teil bis zu den schneebedeckten Gipfeln der Alpen reichen.
Die nötigen Informationen, Inspirationen und Tipps für die persönliche Planung liefert dieser Wanderführer. Enthalten sind Karten, Höhenprofile, eine Übersichtskarte und GPS-Tracks zum kostenlosen Download.
1. Auflage 2022
ISBN 978-3-86686-742-0
160 Seiten, 46 farbige Abbildungen, 19 Karten, 18 Höhenprofile, Übersichtskarte in der Umschlagklappe, GPS-Tracks zum Download
Preis: 14,90 €
Westweg von Pforzheim nach Basel
BOULDER-KULT
Das „RÄUMLE“ ist die kultige Boulderanlage der DAV-Sektion Reutlingen mit ca.300 qm Kletterfläche im Dachgeschoss eines ehemaligen Kasernengebäudes in der Ringelbachstr. 195/042 3.OG. Geöffnet von September bis April (außerhalb der Schulferien) immer Mo bis Fr von 18:30-21:30 Uhr. Die Nutzung ist für Sektionsmitglieder auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Den Schlüssel gibt es gegen Kaution von 50,- €, DAV-Ausweis, Angabe einer Mobiltelefonnummer und Rückgabe noch am selben Tag bei: Canadian Husky, Wilhemstraße 18 oder im Kletterzentrum Reutlingen. Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Arnold Kaltwasser angemeldet werden!
Eintrittspreise / Tageseintritt: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 1,- €
Junioren bis 27 Jahre: 4,- €
Erwachsene ab 28 Jahren: 6,- €
Ansprechpartner
Armin Gufler: 0176-39337461
Arnold Kaltwasser: 0170-2393883, arnold.kaltwasser@dav-reutlingen.de www.dav-reutlingen.de
IMPRESSUM
Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins
TITELFOTO:
Helmut Kober: Unweit der Jamtalhütte in der Silvretta wird der Futschölbach zum breiten Wasser
REDAKTION:
Jochen Ammann (Vorstandsthemen), Helmut Kober (Redaktionsleitung), Stefan Köhler (Radfahren/Biken), Marion Maier (Skifahren, Wintersport), Caren Rosin (Skifahren, Wintersport), Ute Bauer (Klettern/Jugend), Geschäftsstelle (Veranstaltungen)
VERANTWORTLICH:
Jochen Ammann
1. Vorsitzender jochen.ammann@dav-reutlingen.de
HERAUSGEBER:
SV Druck + Medien GmbH & Co. KG Wasserwiesen 42, 72336 Balingen www.sv-druckmedien.de
SATZ & GESTALTUNG:
kc-design | Stefan Beuter Burgstraße 6, 72764 Reutlingen info@kc-design.de www.kc-design.de
REDAKTIONSSCHLUSS:
Ausgabe 161: 28.08.2024
VERLAG:
kc-design | Stefan Beuter Burgstraße 6, 72764 Reutlingen info@kc-design.de
ANZEIGEN & VERTRIEB:
kc-design | Stefan Beuter
Nicole Ehebald Telefon 07121 9393360 nicole@kc-design.de
ERSCHEINUNGSWEISE:
4mal jährlich (Januar, April, Juli, Oktober) Für Mitglieder der Sektion Reutlingen ist der Bezugspreis im Jahresbeitrag enthalten.
GESCHÄFTSSTELLE DES DAV REUTLINGEN:
Untere Gerberstraße 5 + 7 72764 Reutlingen
Telefon 07121 330940
Telefax 07121 380070 alpenverein@dav-reutlingen.de www.dav-reutlingen.de
Konto: Kreissparkasse Reutlingen
IBAN: DE34 6405 0000 0000 0180 16
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Öffnungszeiten Geschäftsstelle
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Donnerstag: 10–12 Uhr und 14–18 Uhr
Gerichtsstand: Reutlingen Nachdruck nur mit der Genehmigung der Sektion Reutlingen des DAV. Eingesandte Manuskripte und Fotos ohne Garantie. Höhrere Gewalt entbindet von allen Verpflichtungen
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Weil’s um mehr als Geld geht.
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