EIN TAG FÜR UNSERE MITGLIEDER
…
… das soll unser Sektionstag sein.
Am 04.05.2024 laden wir Euch ganz herzlich zu unserem Sektionstag ins Kletterzentrum ein. Viele spannende Themen erwarten euch. Neben Vorträgen, Ständen unserer Fachbereich und einem Sektionsfest zum Ausklang werden wir an diesem Tag auch unsere Mitgliederversammlung in einem neuen Format abhalten. Wir freuen uns euch an diesem Tage willkommen zu heißen.
An dieser Stelle möchte ich auf den Alpenball zurückblicken. Nach vier Jahren Pause haben wir die Stadthalle Reutlingen in einen Tanzpalast verwandelt. Bereits an diesem Abend und danach haben uns viele positive Rückmeldungen erreicht, so dass wir mit Fug und Recht behaupten können, dass die Veranstaltung ein voller Erfolg war.
Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Unterstützern und Sponsoren bedanken, die diesen Tag möglich gemacht haben. Ganz besonders möchte ich die Tanzschulen dance+music und Werz erwähnen, die uns besonders unterstützt haben.
Neu in dieser Ausgabe ist eine Rubrik mit Erfahrungsberichten zum Thema Klimawandel. Hier freuen wir uns zukünftig über Einsendungen von Euch. Teilt Eure Erfahrungen zu diesem Thema mit uns.
Ich wünsche Euch beste Gesundheit und einen tollen Start in der Bergsommer.
Euer Jochen Ammann
Aral Center Rommelsbacher Straße
Aral Center
Pfullingen an der B 312
SB-Waschpark Süd am Südbahnhof
GmbH
Reutlingen
6 ..... BILDER ERZÄHLEN
9 ..... TERMINE
14 ... DAV ALPENBALL 2024 die Stadthalle als Tanzpalast
18 ... SEKTIONSTAG 2024
20 .. EINLADUNG MITGLIEDERVERSAMMLUNG und Satzungsänderung
22 .. NEUE MIXEDROUTE am Aggenstein
26 .. MIT SKI UND SCHNEESCHUHEN im Montafon
28 .. 25 JAHRE DAV SCHIEDSRICHTER im Klettersport
31 ... SCHWARZES BRETT
Regiocup 2024 31 | Unsere Bibliothek 31 | Auf zu neuen Familienabenteuern 42 | Kletterhallenfest 2024 50 | NEU: Bergungsversicherung für Hunde 51 | 33 ..
HATINDEN – LOFOTEN
Am letzten Tag einer Skitourenwoche auf den Lofoten ging es auf den Hatinden (650m). Die glasklare Luft und das ruhige Wetter erlauben einen weiten Blick. Bei fast vollständiger glatter Meeresoberfläche ergab die Spiegelung der Nachbarberge zudem eine besondere Stimmung. Die beeindruckende Landschaft Norwegens im Winter zu erleben hat einen besonderen Reiz. Foto: Peter Jensch
04.05.2024 – 05.05.2024
Zu Fuß von Reutlingen aus auf die Schwäbische Alb mit Übernachtung im Roßberghaus. Auch für Familien mit Kindern ab 12 Jahren und TSG-Mitglieder.
Der Weg auf dieser Wanderung von Reutlingen auf den Roßberg führt uns am ersten Tag durch den Sportpark Markwasen und durch das Naturschutzgebiet Listhof zur Alteburg. Weiter geht es über das „Käpfle“ und die Friedenslinde nach Bronnweiler und Gönningen und hinauf auf den Roßberg, wo wir im Wanderheim Roßberghaus übernachten. Am zweiten Tag führt uns eine Rundwanderung hinab nach Öschingen und weiter über den Filsenberg hinauf auf den Bolberg mit Grillmöglichkeit. Von hier schließt sich die Runde und führt zurück zu den Roßbergwiesen.
Anmeldeschluss: 19.04.2024
Kontakt: Dorothee Stengel, Tel. 07072/9222337, dorothee.stengel@dav-reutlingen.de
Anmeldung
08.06.2024 – 09.06.2024
Kooperationsausfahrt zum TSG-Berghaus Buchenegg
Ausfahrtnummer: BW58
Wanderwochenende auf der Selbstversorgerhütte bei Oberstaufen
Im Rahmen der Kooperation zwischen TSG und DAV Reutlingen laden die beiden Vereine zum gemeinsamen Wander- und Hüttenwochenende aufs TSG Berghaus in Buchenegg im Allgäu ein. Angesprochen sind Mitglieder beider Vereine von jung bis alt.
Anreise in Fahrgemeinschaften oder mit Kleinbus, je nach Teilnehmerzahl am Samstag, den 08.06.2024 zum Weißwurstfrühstück um 11.00 Uhr im TSG Berghaus. Danach Wanderung rund ums Berghaus, gemeinsames Abendessen und geselliger Abend.
Sonntag: gemeinsames Frühstück, anschließendes Aufräumen und je nach Lust, Laune und Wetterlage Ausklang mit kleiner Wanderung und Heimreise.
Diese Ausfahrt wird ebenfalls bei der TSG Reutlingen ausgeschrieben.
Anmeldeschluss: 05.05.2024
Kontakt: Geschäftsstelle DAV Reutlingen, Tel. 07121 330940, E-Mail: alpenverein@dav-reutlingen.de
Beratung & Planung
Dach & Fassade
Denkmal & Wartung
Sonderlösungen
Bergwandern für die Seele (Inklusionsprojekt mit dem TSV Lustnau, Tübingen) im idyllischen Weiler Rohrmoos inmitten des Naturschutzgebietes
Inmitten des Starzlachtales, das auch Rohrmoostal genannt wird, liegt der idyllische Weiler Rohrmoos, der lediglich aus zwei bewirtschafteten Ställen, einigen alten, von Privatleuten bewohnten Forsthäusern und dem Berggasthaus besteht. Das Rohrmoostal ist ein Paralleltal zum Balderschwanger Tal und zieht sich entlang der Gottesackerwände bis nach Sibratsgfäll.
Zum wiederholten Male bieten wir dieses gemeinsame Projekt an, um auch Menschen mit leichten Beeinträchtigungen (psychischen oder konditionellen) das Bergerleben umfassend zu ermöglichen. Die gemeinsame Anfahrt erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln.
Anmeldeschluss: 30.04.2024
Kontakt: Inge Schumacher, Tel. 0157 84621728
E-Mail: inge.schumacher@dav-reutlingen.de
Weitwanderung von Meran zum Gardasee.
Entlang an Waalwegen und vorbei an Apfelplantagen, steigen wir höher, kommen am Martell Tal vorbei zur Zufallhütte und durch den Naturpark des Stilfser Jochs bis zu den zackigen Felsen der Brenta Dolomiten.
Vom Molvenosee aus, der die Brenta begrenzt, geht es dann schnell dem Gardasee entgegen, an dem wir noch 3 Tage verweilen.
Anmeldeschluss: 15.05.2024
Kontakt: Jürgen Euchner, Mobil: 0163-6824356, E-Mail: juergen.euchner@dav-reutlingen.de
28.06.2024 – 30.06.2024
Ausfahrtnummer: BW47
Ausfahrtnummer:
BERGREISEN WELTWEIT
SOMMER & HERBST-HIGHLIGHTS 2024
10 Tage ab 795,–
ATLAS-ÜBERSCHREITUNG MIT
BESTEIGUNG JEBEL M‘GOUN, 4068 M
• 8 Tage, Zelt-Trekking im Hohen Atlas
• Anspruchsvolle Bergwanderungen
• Durch die wilden Täler des M‘Goun-Flusses
• Urige Berberdörfer und das Weltkulturerbe Ait-Ben-Haddou
• Farbenspiele an den Felsen und das Tal der Rosen
• Königsstadt Marrakesch: Märchen aus 1001 Nacht
Englisch sprechende*r Bergwanderführer*in • Deutsch sprechene*r Stadtführer*in in Marrakesch • ab/bis Hotel in Marrakesch • 3 x Hotel*** im DZ • 6 x Zweipersonenzelt • Größtenteils Vollpension • Gepäcktransport durch Mulis, 15 kg • Busfahrten lt. Programm • Versicherungen • uvm.
10 Tage | 2 – 15 Teilnehmer
Termine: 19.07. | 16.08. und 13.09.2024
EZZ ab € 165,–Persönliche Beratung: +49 89 642 40-132
MAGOU www.davsc.de/
ÜBER 500 WANDERUND TREKKINGREISEN WELTWEIT ZUR AUSWAHL.
6 Tage ab 1385,–
ALPINE KLETTERTRAININGSWOCHE IN DEN LECHTALER ALPEN
• 6 Tage in den Lechtaler Alpen
• Komfortable Steinseehütte
• Klettern in eigenen Seilschaften
• Unter Aufsicht des Bergführers
• Kletterpraxis in gut gesicherten Plaisir-Route erlangen
• Trainingsgelände: Parzinnturm, Spiehlerturm
Staatlich geprüfte*r Berg- und Skiführer*in • 5 × Nächte im Vierbettzimmer • 5 × Halbpension • Leihausrüstung: Kletterausrüstung (keine Kletterschuhe) • Versicherungen • uvm.
6 Tage | 4 Teilnehmer
Termine: 07.07. | 21.07. | 04.08. | 11.08. | 25.08. | 01.09. und 08.09.2024
Persönliche Beratung: +49 89 642 40-201
FTSTEI www.davsc.de/
DAV Summit Club GmbH
Bergsteigerschule des Deutschen Alpenvereins
Anni-Albers-Straße 7 80807 München
Telefon +49 89 64240-0
Ausbildungswochenende auf der Kaltenberghütte. Auch für Familien mit Kindern ab 12 Jahren.
Bergwandern erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Insbesondere Anfänger sollten sich für die verantwortungsvolle Durchführung von Wanderungen entsprechend vorbereiten. Dabei geht es einerseits darum, sich im Gebirge technisch und konditionell nicht zu überfordern und andererseits sollen alpine Gefahren erkannt und Unfälle vermieden werden.
Der Grundkurs soll Lust auf unbeschwertes Bergwandern machen. Er richtet sich an Personen, die sich unter Anleitung Kenntnisse und Fähigkeiten erarbeiten wollen, um selbständig Bergwanderungen durchführen zu können.
Ausbildungsinhalte: Grundlagen Bergwandern, Gehen auf markierten Bergwegen und Steigen, Gehtechnik, Orientierung, Wetterkunde, Kartenkunde, Verhalten beim Alpinunfall, Ökologie im Gebirge. Vorbesprechung zu Ausrüstung und Programmablauf: Mittwoch, 26.06.2024 um 19:00 Uhr
Anmeldeschluss: 21.06.2024
Kontakt: Dorothee Stengel, Tel. 07072/9222337, E-Mail: dorothee.stengel@dav-reutlingen.de
Naturnahe, abwechslungsreiche Wanderung im Naturpark obere Donau mit Besuch von Campus Galli (mittelalterliche Klosterbaustelle). Mit dem Zug erreichen wir Sigmaringen und wandern ca. 19 km entlang der Donau an einem der schönsten und abwechslungsreichsten Etappen auf dem HW2 über Inzigkofen nach Gutenstein und von dort zu unserem Hotel in Langenhart.
Am Sonntag besuchen wir den Campus Galli bei Meßkirch. Eine mittelalterliche Klosterbaustelle inmitten eines Waldes. Bei der Führung durch das Gelände erfahren wir viel Wissenswertes und Interessantes über diese Zeit und darüber hinaus. Am Nachmittag nehmen wir einen Bus nach Sigmaringen und beschließen dort das Wochenende bevor es mit dem Zug zurück nach Reutlingen geht.
Anmeldeschluss: 15.06.2024
19.07.2024
Ausfahrtnummer: VA09
DAV REUTLINGEN VERWANDELT STADTHALLE IN TANZPALAST
Das Alpenballteam:
Fabrizio Laraia und Philipp Knöchel, Christina Huber, Elke Haug, Sonja Langenbucher, Jochen Ammann
Es war ein grandioser Abend für das tanzsportbegeisterte Publikum, das sich am Samstag, den 2. März 2024 in der Reutlinger Stadthalle zum Alpenball einfand. Über 500 Gäste hatten sich im Vorfeld eine Eintrittskarte gesichert.
Mit einem neuen Konzept präsentierte die Sektion Reutlingen in Kooperation mit den beiden Tanzschulen Werz und dance+music einen schwungvollen Neustart des Alpenballs, der wegen Corona drei Jahre in Folge ausfallen musste.
DJ Fabrizio Laraia (Tanzschule dance+music) verzauberte das Publikum mit Walzer, Foxtrott und Co. im bestuhlten Hauptsaal, während auf einer zweiten Tanzebene im Obergeschoss Latino- und Discofox-Musik die Party zum Rocken brachte.
Auf den Fluren im Erd- und Obergeschoss boten Stehtische und Sitzgruppen ausreichend Platz, um sich an den Bars mit kühlen Getränken zu erfrischen und gemütlich zu plaudern. Auf zwei Tanzebenen konnten die Gäste das Tanzbein schwingen und die Showeinlagen verschiedener Tanzgruppen genießen.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden und Moderator des Abends Jochen Ammann und Co-Moderatorin Christina Huber (Tanzschule Werz) konnte die abwechslungsreiche Tanzveranstaltung mit zahlreichen Showeinlagen beginnen.
Actionreiche Tanz-Specials
Zwei Hip-Hop-Formationsgruppen der Tanzschule Werz starteten mit ihren neuesten Choreographien aus den Bereichen Urban und Commercial. Von Oldschool-Hip-Hop bis zu mitreißenden Beats aus bekannten Videoclips füllten sie die Tanzfläche mit bunten Disco-Vibes.
Tänzerinnen der Orientalischen Tanzschule Riexinger aus Metzingen unter Leitung von Tanzlehrerin Laura Riexinger bewiesen bei ihrer eindrucksvollen Fächerschleier-Performance, dass sie neben dem Schwung in den Hüften auch jede Menge Rhythmus im Blut haben.
Dass LineDance nicht nur Cowboystiefel und Hut bedeutet, demonstrierte die bunt gemischte LineDance-Gruppe der Tanzschule dance+music mit ihrem Auftritt. Ihr Medley aus verschiedenen Genres und Jahrzehnten hatte für jeden Musikgeschmack etwas zu bieten und reichte von Abba über Country und Pop bis hin zu Zucchero. Beim anschließenden interaktiven Teil konnten sich die Gäste selbst im LineDance versuchen. Das ließ sich niemand zweimal sagen und so mischte sich auch der Reutlinger Oberbürgermeister Thomas Keck unter die Teilnehmer. Dank der professionellen Anleitung von DJ Fabrizio war der richtige Rhythmus schnell gefunden.
Weltklasse-Tanzpaar – Mit der Lizenz zum Tanzen Tanzsportlicher Höhepunkt des diesjährigen Alpenballs war der Auftritt des Weltklasse-Tanzpaares Feodora Khan und Niklas Neureuther aus Köln und Siegburg. Das Paar zeigte eindrucksvoll, dass Tanzen nicht nur Sport, sondern auch Kunst ist. Neben klassischen Standardtänzen präsentierten sie ihre James-Bond-Kür, mit der sie 2023 bei der Weltmeisterschaft in BadenBaden den zweiten Platz in der Standard-Kür belegten. Ihre Interpretation nach dem berühmtesten Geheimagenten der Welt wurde auch vom Reutlinger Publikum begeistert gefeiert.
Im letzten Programmpunkt des Abends überreichte Jochen Ammann attraktive Sponsorenpreise an die glücklichen Gewinner der Alpenball-Verlosungsaktion.
Auch nach dem offiziellen Programmteil war noch lange nicht Schluss. DJ Fabrizio lockte die Gäste mit fetzigen Rhythmen und Mitmachaktionen auf die Tanzfläche und es wurde bis in die frühen Morgenstunden ausgelassen getanzt. Es war ein buntes und beeindruckendes Spektakel, das noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Die vielen positiven Rückmeldungen der Gästeumfrage während der Veranstaltung bestärken uns darin, dass das neue Ballkonzept sehr gut ankam. Wir bedanken uns für die rege Teilnahme.
Text: Elke Haug
Fotos: Helmut Kober, Bernd Pfann
Orientalische Tanzgruppe Showtanzpaar Niklas Neureuther und Feodora Khan Hip-Hop mit den Indenpendent Steps und P-Town CitygirlsKlaus-Jürgen und Sarah Zickler
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AB 11.00 UHR
IM KLETTERZENTRUM REUTLINGEN
MITMACHEN UND DABEI SEIN…
… DAS SOLL DAS MOTTO FÜR ALLE MITGLIEDER UND BESUCHER*INNEN BEIM
DIESJÄHRIGEN SEKTIONSTAG SEIN, DER IM UND UM DAS KLETTERZENTRUM REUTLINGEN HERUM STATTFINDET.
Die DAV Sektion Reutlingen wird sich an diesem Sektionstag als moderner Bergsportverein präsentieren, deren Mitglieder sich mit Leidenschaft dem Prinzip „bergauf – bergab“ verschrieben haben. Im Winter wie im Sommer, ob in der Kletterhalle oder in der freien Natur der Berge, auf Wanderwegen oder schwierigen Kletterrouten, ob mit Ski, mit Bergschuhen oder mit dem Mountainbike – jeder findet bei uns den Weg zur sportlichen Aktivität.
Das alles wollen wir unseren Besuchern*innen, aber auch unseren Mitgliedern zeigen. Geplant sind interessante und aktuelle Vorträge für Besucher und Fachübungsleiter und praktische Vorführungen einzelner Fachbereiche.
Eingebettet in den Ablauf des Tages ist die jährliche Mitgliederversammlung der DAV Sektion Reutlingen. Sie findet am Nachmittag ab 14.00 Uhr statt und ist auch für unsere Besucher*innen zugänglich.
Über den ganzen Tag hinweg ist für das leibliche Wohl gesorgt. In der Kletterhalle gibt es kleine Speisen und Getränke.
Zum Abschluss der Veranstaltung laden wir zu einer Sektionsparty in und außerhalb der Kletterhalle ein. In lockerer Atmosphäre kann dann der Kontakt im Gespräch und Plausch vertieft werden. Auch untereinander kann man sich dabei besser kennenlernen.
Ihr, die Mitglieder unserer Sektion seid alle zu diesem Sektionstag herzlich eingeladen und wir freuen uns über Eure zahlreiche Teilnahme.
Im Namen von Vorstand und Beirat der DAV Sektion Reutlingen Das Organisationsteam
PROGRAMM:
11–14 Uhr Die DAV Sektion Reutlingen stellt sich vor: Hütten, Vorstand, Geschäftsstelle, Fachbereiche
Allgemeine Vorträge (öffentlich)
11.15 Uhr „Der Klimawandel im Alpenraum“, Dr. Thomas Fickert (Beauftragter Naturschutzverfahren des DAV Landesverband BW)
12.30 Uhr „Bergwetter… und plötzlich kam der Wettersturz“
Claudia Röger (Wetterexpertin, Meteorologische Redaktion Karlsruhe)
Interne Fachvorträge (für Trainer*innen, Fachübungsleiter*innen und ehrenamtlich Aktive)
11.–11.45 Uhr „Prävention sexualisierter Gewalt“, Markus Springer (Jugendreferent DAV Reutlingen)
12.–12.45 Uhr „Umgang mit schwierigen Teilnehmern“, Stefanie Stein (Schriftführerin DAV Reutlingen)
13.–13.45 Uhr „DAV 360“
Bernd Pfann (DAV Reutlingen)
14–16 Uhr Mitgliederversammlung
Im Anschluss Sektionsfest
WIR SUCHEN AUSZUBILDENDE M/W/D
Flaschner/Klempner Blecharbeiten, Dachentwässerungen, Dach- und Fassadenverkleidungen, Balkonsanierungen.
Wurster GmbH
Austraße 8, 72658 Bempflingen, T: 07123 923 91-0 info@wurster-bempflingen.de www.wurster-bempflingen.de
in der Kletterhalle Reutlingen, Rommelsbacher Straße 65, 72760 Reutlingen im Rahmen des Sektionstages
Tagesordnung
1. Bericht des Vorsitzenden
2. Bericht der JDAV
3. Jahresrechnung 2023
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Entlastung des Vorstandes
6. Ehrungen (Sportlerehrung/Ehrennadeln)
7. Ausblick 2024
8. Wirtschaftsplan 2024
9. Satzungsänderungen
10. Ergänzungswahlen
11. Schlusswort
Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis zum 15.04.2024 an den Ersten Vorsitzenden zu richten.
Wir freuen uns, Sie bei der Mitgliederversammlung 2024 willkommen zu heißen. Bitte den Mitgliedsausweis mitbringen.
Der Vorstand
Satzungsänderung 2024
Auf der Hauptversammlung des Bundesverbandes 2023 wurden einige Formulierungen in der Mustersatzung angepasst, die wir umsetzen müssen.
Daneben wollen wir die Kooperation zwischen uns und anderen DAV-Sektionen in die Satzung einfügen (aus steuerrechtlichen Gründen notwendig). Das betrifft insbesondere unsere Kooperation mit der Sektion Tübingen.
Und wir wollen die Wahlmodalitäten für den Beirat und die Kassenprüfer*innen den Regelungen des Vorstandes anpassen: Alle Wahlämter sollen im gleichen Rhythmus gewählt werden. Für alle Ämter gilt dann bei Wechsel während der Wahlperiode eine entsprechende Ergänzungswahl.
Um das übersichtlich zu gestalten, haben wir eine Synopse erstellt; Ihr findet die Regelungen, die wir umsetzen müssen im Teil I und alle vom Vorstand und Beirat vorgeschlagenen Änderungen in Teil II.
Für Fragen vorab steht unsere Schriftführerin Stefanie Stein (stefanie.stein@dav-reutlingen.de oder 0176 23850529) gerne zur Verfügung. Der Weg über das Antragsrecht im Rahmen der Mitgliederversammlung steht selbstverständlich auch offen.
SATZUNGSÄNDERUNG – TEIL I Mustersatzung → Änderungen
§ 2 Vereinszweck
2. Die Sektion ist parteipolitisch neutral; sie vertritt die Grundsätze religiöser, weltanschaulicher und ethnischer Toleranz; sie steht ein für Diskriminierungsfreiheit, Vielfalt und Chancengleichheit aller.
3. Die Sektion verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Die gemeinnützigen Zwecke in diesem Sinne sind die Förderung des Sports, des Natur- und Umweltschutzes einschließlich des Klimaschutzes, der Jugendhilfe und der Bildung sowie der Heimatpflege und Heimatkunde.
§ 3 Mittel zur Erreichung des Vereinszwecks
2. Als ideelle Mittel zur Verwirklichung des Vereinszwecks dienen:
h) Maßnahmen zur Berücksichtigung des Klimaschutzes bei Aktivitäten, j) Prävention und Bekämpfung sexualisierter, psychischer und physischer Gewalt im Sport und in allen Bereichen der Vereinsarbeit;
es erfolgt damit auch eine Anpassung der Nummerierungen
§ 4 Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein e. V. Die Sektion ist Mitglied des Deutschen Alpenvereins e.V. (DAV). Sie unterliegt der Satzung dieses Vereins und hat damit alle Rechte und Pflichten, die sich aus dieser ergeben. Zu den Pflichten gehören:
NEU:
g) die Zustimmung des Präsidiums vor jeder Veräußerung oder Belastung von Grund- oder Hüttenbesitz einzuholen, soweit es sich um allgemein zugängliche DAV-Hütten handelt;
SATZUNGSÄNDERUNG – TEIL II
Neuer Regelungsvorschlag von Vorstand und Beirat → in grün
§ 3 Mittel zur Erreichung des Vereinszwecks
2. Als ideelle Mittel zur Verwirklichung des Vereinszwecks dienen:
NEU:
r) Planmäßiges Zusammenwirken mit anderen Sektionen durch die gemeinschaftliche Nutzung von Kletter- bzw. Boulderhallen.
§ 13 Abteilungen
1. Die Mitglieder der Sektion können sich mit Zustimmung des Vorstandes zu Abteilungen oder Gruppen innerhalb der Sektion zusammenschließen.
§ 19 Beirat
NEU:
1. S.2: Die Mitglieder des Beirates werden von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von 3 Jahren in schriftlicher und geheimer Abstimmung gewählt, rechtsgültig auch anders, wenn kein Widerspruch erhoben wird.
Wiederwahl ist zulässig.
Scheidet ein Beiratsmitglied vorzeitig aus, so wird an dessen Stelle durch die nächste Mitgliederversammlung für den Rest der Amtszeit ein neues Beiratsmitglied gewählt.
Bis dahin, sowie in Fällen lang dauernder Verhinderung, berufen die Vorstandsmitglieder ein Ersatzmitglied.
§ 24 Rechnungsprüfer/innen
NEU:
Die Kassenprüfer*innen werden von der Mitgliederversammlung auf die Dauer von 3 Jahren in schriftlicher und geheimer Abstimmung gewählt, rechtsgültig auch anders, wenn kein Widerspruch erhoben wird.
Wiederwahl ist zulässig.
Scheidet ein*e Kassenprüfer*in vorzeitig aus, so wird an dessen Stelle durch die nächste Mitgliederversammlung für den Rest der Amtszeit ein*e neue*r Kassenprüfer*in gewählt.
Sie haben die Kassengeschäfte der Sektion laufend zu überwachen und der Mitgliederversammlung zu berichten.
Unsere Satzung → soll gestrichen/ersetzt werden in fett
§ 2 Vereinszweck
2. Die Sektion ist parteipolitisch neutral; sie vertritt die Grundsätze religiöser, weltanschaulicher und ethnischer Toleranz; sie achtet auf die Chancengleichheit von Frauen und Männern.
3. Die Sektion verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige Zwecke im Sinne des Abschnitts „steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgabenordnung. Die gemeinnützigen Zwecke in diesem Sinne sind die Förderung des Sports, des Natur- und Umweltschutzes der Jugendhilfe und der Bildung sowie der Heimatpflege und Heimatkunde.
§ 3 Mittel zur Erreichung des Vereinszwecks
2. Als ideelle Mittel zur Verwirklichung des Vereinszwecks dienen: neu auf Position h) neu auf Position j)
§ 4 Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein e. V. Die Sektion ist Mitglied des Deutschen Alpenvereins e.V. (DAV). Sie unterliegt der Satzung dieses Vereins und hat damit alle Rechte und Pflichten, die sich aus dieser ergeben. Zu den Pflichten gehören:
ERSETZT:
7) jede Veräußerung oder Belastung von Grund- oder Hüttenbesitz, soweit es sich um AV- Hütten handelt, vom DAV genehmigen zu lassen;
Unsere Satzung → soll gestrichen/ersetzt werden in fett
§ 3 Mittel zur Erreichung des Vereinszwecks
2. Als ideelle Mittel zur Verwirklichung des Vereinszwecks dienen:
§ 13 Abteilungen
1. Die Mitglieder der Sektion können sich mit Zustimmung des Vorstandes zu Abteilungen oder Gruppen (z. B. für Hochtouristen) innerhalb der Sektion zusammenschließen.
§ 19 Beirat
1. S.2: Der Beirat wird auf die Dauer von drei Jahren von der Mitgliederversammlung gewählt, gerechnet vom Tage der Wahl an. Er bleibt bis zur Neuwahl des Beirates im Amt.
§ 24 Rechnungsprüfer/innen
Die Mitgliederversammlung wählt jeweils auf die Dauer von 3 Jahren zwei Rechnungsprüfer/innen.
Wiederwahl ist zulässig.
Sie haben die Kassengeschäfte der Sektion laufend zu überwachen und der Mitgliederversammlung zu berichten.
Lange schon hatte ich diese Linie inmitten der Nordwand des Aggenstein Ostgipfels im Blick, nun ist ihre Erstbegehung endlich geglückt. Hans-Peter Müller (DAV Reutlingen), Korbinian Schmidtner (Innsbruck) und mich erwartete die ganze Bandbreite des Winterkletterns, inklusiv schwieriger Eiskletterei, etwas Drytooling, Schneewühlerei und natürlich der am Aggenstein typischen Graskletterei. Obwohl es sich um eine Route im Stil einer Direttissima handelt, ist die Linienführung stets intuitiv.
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Osiander Reutlingen, Wilhelmstr. 64 Mo – Sa 09:30 – 19:00 Uhr
Von den vielen Winterkletterrouten, die ich in den letzten Jahren mit Michaela und weiteren Tourenpartnern erstbegehen konnte, ist diese mit Blick auf die Ästhetik der Linie und Schönheit der Kletterei die Beste. Diese Route ist meinem jungen Freund Andreas Lindner gewidmet, der im Sommer 2020 im Zustieg zur Aiguille du Dru verunglückt ist. Anders als sein fester Platz in so vielen Herzen ist dieses Zeichen der Erinnerung und Wertschätzung eher unbedeutend. Doch kann ich als Alpinist damit ausdrücken, wofür meine Worte zu schwach sind.
Ein kurzer Blick zurück in den März 2022: Die „Superdirekte Nordwand“ der Zugspitze Nordwand sollte eine Gedenkroute für Anderl werden, doch spürte ich schon am Gipfel, dass diese Route zu finster ist und in mir zu wenige positive Emotionen hervorrufen wird, dafür aber noch mehr Zweifel. Ganz anders nun, knapp zwei Jahre später und mit mehr Distanz zu den Ereignissen. Unsere neue Route am Aggenstein wirkt auf mich versöhnlich, als spräche sie uns mit freundlicher Stimme Mut zu.
Text und Fotos: Fritz Miller, Januar 2024
Daten und Infos zum
„Anderl-Lindner-Gedenkweg“
ERSTBEGEHUNG
◻ 1. Begehung: Fritz Miller, Korbinian Schmidtner und Hans-Peter Müller am 10. und 11.01.2024
◻ 1. Wiederholung und 1. Rotpunkt-Begehung: Fritz Miller und Korbinian Schmidtner am 14.01.2024
ROUTENBESCHREIBUNG
Herausfordernde alpine Mixedkletterei inmitten der Nordwand des Aggenstein Ostgipfels. Wiederholer erwartet die ganze Bandbreite des Winterkletterns.
Die Route verläuft in der 3. sowie in der 7. Seillänge auf der Linie des Isidor-Hacker-Gedenkwegs, woraus sich verschiedene Kombinationsmöglichkeiten ergeben.
ABSICHERUNG UND ERNSTHAFTIGKEIT
Die schwierigen Seillängen sowie die meisten Standplätze sind mit Normalhaken und Bohrhaken eingerichtet. Fast alle Haken sind mit Markierungsschlingen ausgestattet.
Für die weitere Absicherung werden Eisschrauben, Cams, Ice-Hooks (als Grasanker) sowie ein kleines Sortiment Schlaghaken inkl. Profilhaken und zwei großen Beaks benötigt.
Insgesamt ist die Absicherung in dieser Route besser als beispielsweise im „Isidor-Hacker-Gedenkweg“ oder in „Morbus Brexit“ und es kann von jedem Standplatz abgeseilt werden.
Wegen der schwierigen ersten Seillänge mit oftmals zweifelhafter Eisqualität zählt der „Anderl-LindnerGedenkweg“ dennoch zu den anspruchsvollsten Winterkletterrouten der Allgäuer Alpen und Tannheimer Berge.
Weitere Bilder, Topo und vollständige Materialliste gibt’s im Blog von Bergfreunde.de (Basislager).
MIT SKI UND SCHNEESCHUHEN IM MONTAFON
EIN TWIN-KONZEPT
Das Montafon hat auch im Winter einiges zu bieten, das wusste schon der bekannte amerikanische Schriftsteller Ernest Hemingway. Als begeisterter Wintersportler verbrachte er mehrere Wochen in den Jahren 1924/1925 in Schruns, im Montafon. Seine Skitouren führten ihn auch in die Silvretta. Im Madlenerhaus auf der Bielerhöhe war er oft anzutreffen, dort erinnert die Hemingway Ecke an seine Besuche.
An das musste ich denken, als wir dort oben nach ca. einer Stunde Wanderung durch den halb durchweichten Schnee, zur Kaffeepause im Madlenerhaus Rast machten. Vorausgegangen war die Bergbahnfahrt von Partenen mit der Vermuntbahn und dem Umstieg an der Bergstation Trominier auf den Tunnelbus, der uns auf einer spektakulären Fahrt durch zwei enge Tunnelröhren bis zur Kehre 25 brachte, die sich einige Kurven oberhalb dem Vermunt-Kraftwerk befindet. Dort war der Startpunkt unserer Schneeschuhwanderung. Auf teils hartgefrorenen Schnee und rings umrahmt von der Bergwelt der Silvretta zogen wir unsere Spur in Richtung Silvrettastausee und Madlenerhaus. Unsere Skitourengeher fuhren noch ein Stück mit dem Bus weiter, bis zu der Endhaltestelle am Silvrettastausee. Ihr Tourenziel an diesem Tag war der Hennekopf (2.704 m). Im Gasthof Piz Buin haben wir uns nachmittags dann alle wieder getroffen.
Zwei Tage zuvor nahmen wir den öffentlichen Bus nach Gargellen. Im Bereich des Skigebietes Schafberg sind wir gemeinsam, Skitourengeher und Schneeschuhgeher, am Rande der Skipiste in Richtung Gargellner Joch aufgestiegen. Nach rund 500 Hm Aufstieg erklärten wir Schneeschuhgeher die erreichte Höhe von etwa 1.800 m nicht nur zu unseren Vesperplatz, sondern auch als unseren heutigen Gipfel. Ab da gings wieder bergab, natürlich zu Fuß. Nach einer kurzen Rast in der Kesslhütte wanderten wir weiter talwärts zurück nach Gargellen.
Zur nächsten Tour, es war Dienstag und das Wetter durchwachsen, starteten wir direkt am Hotel und wanderten am Ortsrand von Gaschurn entlang hinauf zum Ganeumaisäß. Von dort gings weiter bergauf und dann fast eben über Lifinar zurück nach Gaschurn und mit dem Bus zurück zum Hotel, so war der Plan. Doch beim Abstieg über Lifinar nach Gaschurn verhedderten wir uns im steilen Bergwald dermaßen, dass wir uns zur Umkehr bis zur letzten sicheren Spur entschlossen. Allerdings mussten wir dabei über einen steilen Bergrücken wieder aufsteigen, das hat an den Kräften gezehrt und zudem eine dreiviertel Stunde Zeit gekostet. Der weitere und weitaus bequemere Abstieg erfolgte dann am Rande der Skipiste der Versettla-Bergbahn. Unsere Skitourengeher sind wieder nach Gargellen gefahren und hatten dort einen ebenso schönen, und entspannten Tag im Vergaldner Tal verbracht.
Mit dem Bus durch den naturbelassenen Felstunnel
Die sechstägige Veranstaltung war als Kombitour angelegt, für Schneeschuhgeher und Skitourengeher. Dieses Angebot gab es zum ersten Mal und wurde von allen Teilnehmern positiv bewertet. Und das Alpinhotel Zerres in Partenen war dazu ein idealer Stützpunkt für die Tagestouren im Montafon. Bei einer abschließenden Einkehr im Gasthaus Heimatküche in Bechingen ging eine schöne Tourenwoche zu Ende.
Text: Bärbel Lassnig und Helmut Kober
Fotos: Helmut Kober
Ehrung 25 Jahre Schiedsrichter
25 JAHRE DAV SCHIEDSRICHTER IM KLETTERSPORT
Am 14.01.2024 wurde unser Sektionsmitglied Arnold Kaltwasser von Burgi Beste, Vizepräsidentin des Deutschen Alpenvereins für 25 Jahre Tätigkeit als Schiedsrichter geehrt. Dies fand auf der jährlichen Schiedsrichtertagung der deutschen Schiedsrichter in Darmstadt statt.
Arnold Kaltwasser ist seit 1998 lizenzierter Schiedsrichter im Bereich Klettersport. Das heißt er schiedsrichtet bei Lead, Bouldern und Speed Wettkämpfen auf nationaler Ebene und teilweise als Routenschiedsrichter international Bereich wie z. B. 2023 beim Europe – Continental Youth Championship in Duisburg.
Die nächsten Wettkämpfe in Reutlingen sind am 21. Juli (RegioCup) und am 16. Oktober findet ein BadenWürttembergischer Jugendcup in unserer Kletterhalle statt. Hier wird er gemeinsam mit Andreas Merk (Sektion Reutlingen), der ebenfalls nationaler Schiedsrichter mit B-Lizenz ist, mit für den Wettkampf verantwortlich sein.
Die Sektion Reutlingen dankt Arnold ganz herzlich für sein jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement als Schiedsrichter im Bereich Klettersport für den Deutschen Alpenverein. Somit ist er auch Botschafter unserer Sektion im Klettersport.
Text: Arnold Kaltwasser, Burgi Beste
Foto: Stephan Raabe
Übergabe der Verdienstmedaille an Helmut Kober durch OB Thomas Keck
VERLEIHUNG DER VERDIENSTMEDAILLE
DER STADT REUTLINGEN AN UNSEREN EHRENVORSITZENDEN HELMUT KOBER
Anlässlich des Bürgerempfangs am 06. Januar 2024 wurde unserem Ehrenvorsitzenden Helmut Kober von Herrn Oberbürgermeister Thomas Keck die Verdienstmedaille der Stadt Reutlingen verliehen. In seiner Laudatio ging OB Thomas Keck darauf ein, dass die Liebe zur Natur und die enge Verbundenheit zur Stadt Reutlingen Helmut Kober auszeichne und er in ganz verschiedenen Bereichen durch sein herausragendes Engagement zum guten Miteinander in der vielfältigen Stadtgesellschaft beiträgt.
Ausführlich ging OB Thomas Keck auf Helmut Kobers Verdienste um den Deutschen Alpenverein ein. Insbesondere skizzierte er die Entwicklung der Sektion Reutlingen in seiner 15-jährigen Amtszeit als Erster Vorsitzender. Er betonte den deutlichen Anstieg der Mitgliederzahl in diesen Jahren, den Bau des Kletterzentrums einschließlich der Erweiterung 5 Jahre später, sowie die Verdienste um die beiden Berghütten der Sektion. Dabei wurden die verschiedenen Bemühungen der Sektion um den Klimaschutz einschließlich der Energieversorgung der beiden Hütten und der Reutlinger Betriebsstätten der Sektion herausgestellt.
Besondere Erwähnung fand das interkulturelle Wanderangebot „Doğa“ gemeinsam mit der Stadt Reutlingen, dem Nachbarschaftskreis der Kreuzkirche und dem Türkischen Kultur- und Integrationsverein e.V. Seit 2015 bis heute führt Helmut Kober dieses Angebot durch, um Menschen mit Migrationshintergrund für das Bergwandern zu begeistern.
Über die Verdienste um die DAV Sektion Reutlingen hinaus, hat Helmut Kober sich als ehemaliger stellvertretender Feuerwehrkommandant, als Mitglied im Photoclub Reutlingen, als Reutlinger Stadtführer und in der Städtepartnerschaft mit Roanne sowie mit dem SAC Aarau ehrenamtlich engagiert.
Für das herausragende Engagement hat Helmut Kober bereits 2016 die Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg erhalten. Als Zeichen des Dankes für sein langjähriges und vielfältiges kulturelles, soziales und sportliches Engagement wurde nun Helmut Kober beim Bürgerempfang 2024 die Verdienstmedaille der Stadt Reutlingen verliehen.
Die DAV Sektion Reutlingen gratuliert zu dieser Verleihung recht herzlich.
Text: Berthold Negwer
Foto: Jochen Ammann
Sonntag 17. März
Tübingen
DAV Boulderzentrum B12
Sonntag 16. Juni
Rottenburg
Samstag, 10. März
Reutlingen, DAV Kletterzentrum
10. März
Samstag, 28. April
Kletterzentrum 28. April
Samstag, 10. März
DAV Kletteranlage Steinbruch
Reutlingen, DAV Kletterzentrum
Sonntag 21. Juli
Reutlingen
DAV Kletterzentrum
REGIOCUP 2024
Samstag, 28. April
Samstag, 10. März
Samstag, 10. März
Samstag, 10. März
Reutlingen, DAV Kletterzentrum
Tübingen, DAV Boulderzentrum B12
Boulderzentrum B12 17. Juni
Reutlingen, DAV Kletterzentrum
Tübingen, DAV Boulderzentrum B12
Reutlingen, DAV Kletterzentrum
Auch dieses Jahr findet wieder die Regiocup-Serie in Tübingen, Rottenburg und Reutlingen statt. Bereits zum 13. Mal haben Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, ihr Kletterkönnen unter Beweis zu stellen. Meldeschluss für den ersten Termin ist der 10.03.2024!
Samstag, 28. April
Samstag, 28. April
Sonntag, 17. Juni
Rottenburg, DAV Kletteranlage Steinbruch
Kletteranlage Steinbruch
Sonntag, 17. Juni
Samstag, 28. April
Tübingen, DAV Boulderzentrum B12
Tübingen, DAV Boulderzentrum B12
Rottenburg, DAV Kletteranlage Steinbruch
1. TERMIN: SO. 17.03.2024
Tübingen, DAV Boulderzentrum B12
Sonntag, 17. Juni
Sonntag, 17. Juni
TÜBINGEN – DAV BOULDERZENTRUM TÜBINGEN B12
Sonntag, 17. Juni
Rottenburg, DAV Kletteranlage Steinbruch
Rottenburg, DAV Kletteranlage Steinbruch
Rottenburg, DAV Kletteranlage Steinbruch
2. TERMIN: SO. 16.06.2024
ROTTENBURG – DAV KLETTERANLAGE STEINBRUCH
3. TERMIN: SO. 21.07.2024
REUTLINGEN – DAV KLETTERZENTRUM REUTLINGEN
Teilnehmen können Kinder und Jugendliche der Startklassen (jeweils männlich/weiblich):
◻ Jugend D & C1 (2014–2012)
◻ Jugend C2 & B (2011–2009)
◻ Jugend A & Junior:innen (2008–2005)
Anmeldung und weitere Infos findest du unter www.regiocup.dav-tue.de
Es gibt wieder spannenden Klettersport zu sehen. Wir freuen uns über zahlreiche Besucher.
Unsere Bibliothek für Sektionsmitglieder bietet einiges, um sich Anregungen für Touren und Ausflüge zu holen und diese zu planen.
Neben einer Vielzahl an DAV-Wanderkarten gibt es auch Kartenmaterial von den Tabacco- und Kompass-Verlagen. Diese decken den Alpenraum gut von Nord nach Süd und von Ost nach West ab. Jährlich ergänzen wir die Sammlung durch Karten-Neuerscheinungen.
Natürlich können auch Wanderführer verschiedener Anbieter sowie Bergmagazine wie z. B. ALPIN ausgeliehen werden. Die regelmäßig in unseren Vereinszeitschriften enthaltenen Buchtipps der Verlage werden zudem laufend in unserer Bibliothek ergänzt.
Es lohnt sich daher, unsere Geschäftsstelle zu besuchen und sich in Ruhe die Auswahl anzusehen bzw. auszuleihen. Bei Fragen helfen auch gerne die Mitarbeiterinnen der Geschäftsstelle weiter.
UNSERE BIBLIOTHEK
Eine aktuelle Übersicht mit den zur Verfügung stehenden Kartenmaterialien, Wanderführer usw. ist mit Stand 3/2024 einzusehen (PDF-Datei) unter www.dav-reutlingen.de/verein/service/alpine-bibliothek
Text: Klaus Lehmann…zum Toben, Basteln, Spielen, Lesen, Draußensein...und vielleicht Wandern?
Für unser Präventionsangebot „Patentino“ suchen wir verlässliche Patinnen und Paten in der Region Reutlingen & Tübingen, die Freude daran haben, regelmäßig (ein Mal wöchentlich) Zeit mit einem Patenkind zu verbringen.
Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern
• Telefon: 07071 754 18 20 • E-Mail: patentino@vsp-net.de • Weitere Infos auch unter www.vsp-net.de/patentino/
Heizungen Pellets, Gas, Öl, Solar, Bäder, Renovierung, Kundendienst
...
Rolf SCHAFER
Arbachtalstraße 2 . Eningen
Tel. 07121/8 37 90
www.rolf-schaefer.de info@rolf-schaefer.de
BOULDER-KULT
Das „RÄUMLE“ ist die kultige Boulderanlage der DAV-Sektion Reutlingen mit ca.300 qm Kletterfläche im Dachgeschoss eines ehemaligen Kasernengebäudes in der Ringelbachstr. 195/042 3.OG.
Geöffnet von September bis April (außerhalb der Schulferien) immer Mo bis Fr von 18:30-21:30 Uhr.
Die Nutzung ist für Sektionsmitglieder auch außerhalb der Öffnungszeiten möglich. Den Schlüssel gibt es gegen Kaution von 50,- €, DAV-Ausweis, Angabe einer Mobiltelefonnummer und Rückgabe noch am selben Tag bei: Canadian Husky, Wilhemstraße 18 oder im Kletterzentrum Reutlingen. Gruppenveranstaltungen müssen rechtzeitig bei Arnold Kaltwasser angemeldet werden!
Eintrittspreise / Tageseintritt: Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre: 1,- €
Junioren bis 27 Jahre: 4,- €
Erwachsene ab 28 Jahren: 6,- €
Ansprechpartner
Armin Gufler: 0176-39337461
Arnold Kaltwasser: 0170-2393883, arnold.kaltwasser@dav-reutlingen.de
www.dav-reutlingen.de
Sportklettern im Kerzenschein
NACHDEM ICH IM INTERNET MITBEKOMMEN HABE, DASS ES VOM DAV SPEZIELLE NACHWUCHSCAMPS
FÜR JUNGE ALPINISTEN GIBT, BEWARB ICH MICH AUF DAS NÄCHSTE CAMP, DAS IN ARCO STATTFINDEN SOLLTE. ICH MUSSTE EIN PAAR WOCHEN AUF DIE ANTWORT UND DIE ERHOFFTE ZUSAGE WARTEN. NACH DEM ERSTEN KONTAKT MIT ANDEREN TEILNEHMERN
ENTSTAND DER PLAN MIT DEM ZUG ANZUREISEN. ICH SELBST STARTETE UM 6:00 UHR IN REUTLINGEN UND SAMMELTE ZWEI WEITERE TEILNEHMENDE UNTERWEGS AUF; EINEN IN STUTTGART UND EINE WEITERE STIEG DANN IM ZUG VON MÜNCHEN NACH TRENTO EIN. VON TRENTO AUS WAR ES NUR NOCH EINE STUNDE BUSFAHRT NACH ARCO AM GARDASEE.
Nach 9 Stunden Fahrt gönnten wir uns in Arco erstmal eine Kugel Eis und tranken guten italienischen Kaffee, bevor wir uns auf den Weg in die Ferienwohnung aufmachten. Dort trafen wir drei weitere Teilnehmende und die beiden Bergführer, Rainer Treppte und Fritz Miller, an.
Nach der ersten Lagebesprechung richteten wir uns in der Ferienwohnung ein und beim anschließenden gemeinsamen Kochen lernten sich alle Teilnehmenden gut kennen. Die Teilnehmenden waren alle sehr locker drauf. Meine Befürchtung, in einem steifen Eliteclub zu landen, war glücklicherweise unbegründet.
Nach dem Wettercheck war klar, dass wegen schlechten Wetters jeder Tag, so gut es geht, genutzt werden sollte. Deshalb machten wir uns am folgenden Tag früh um 6:00 Uhr auf den Weg zum Colodri und stiegen noch bei Dunkelheit in die Route Renato Rossi ein, die mit 10 Seillängen und dem Schwierigkeitsgrad 6a+ bewertet ist.
Mit meinem Namensvetter Aaron bildete ich dann eine Seilschaft, womit das A-Team geboren wurde. Obwohl wir so früh aufgestanden waren, um dem Regen zu entkommen, erwischte uns bei der letzten Seillänge ein strömender Regen. Da wir ohnehin alle nass waren, begaben wir uns noch auf die Highline am Colodri. Unsere Bergführer gönnten uns anschließend jedoch nur eine kurze Erholung in der Stadt und beschlossen noch einen Abstecher nach Massone zum Sportklettern.
Highline am Colodri
Die nächsten Tage waren leider sehr verregnet und so konnten wir nur noch zwei alpine Mehrseillängen klettern. Noch einmal am Colodri die Route Katja Monte (13 Seillängen, im Schwierigkeitsgrad 6b) und Pilastro Gabrielli (6 Seillängen im Schwierigkeitsgrad 6b).
In diesen drei Einheiten übten wir trotz des Regens technisches Klettern, mit Haken, Leitern und teilweise auch an Überhängen. Weitere Aufgaben waren: mobiler Standplatzbau, Portaledge Aufbau und das richtige Verwenden von Steigklemmen.
Wegen zu starkem Regen mussten wir dann noch einen Tag auf die Kletterhalle in Trento ausgeweichen. Dennoch konnten wir die Theorieeinheiten innerhalb der wenigen Schönwetterfenster mit praktischen Einheiten nutzen. Die Rückfahrt mit Bus und Zug klappte wieder reibungslos.
Vielen Dank an die beiden Bergführer, die uns in der Woche begleitet haben und uns viele neue Techniken vorgestellt und beigebracht haben. Ein großes Dankeschön geht auch die Sektion Reutlingen, die mich soweit unterstützt hat, dass ich an dem Nachwuchscamp teilnehmen konnte.
Text: Aaron Kaltwasser
Fotos: Philipp Abels und Aaron Benkert
DEIN SICHTBARES BERGERLEBNIS MIT KLIMAVERÄNDERUNGEN?
Mit einem neuen Forum wollen wir mit diesem Heft starten. Alles spricht vom weltweiten Klimawandel und dass in den Alpen der gesamte Vorgang noch viel schneller vonstatten geht als die Klimaforscher vorhergesehen haben.
Sichtbarer Gletscherschwund am Silvretta Kronenjoch im August 2017Kitzbühl Oktober 2018
Skipiste aus der Luft
Berchtesgaden, März 2020
Bei unseren Bergtouren, ob im Sommer oder Winter, sehen wir am besten was sich verändert und wie die Veränderungen aussehen oder sich bemerkbar machen. Es sind oftmals die vielen kleinen Dinge, die wir erleben, seien es Wasserknappheit auf den Hütten, Hochtouren, die nicht mehr begehbar sind oder veränderte und neu angelegte Bergwege wegen extremer Steinschlaggefahren.
Schickt uns einfach eure Erlebnisse, Beobachtungen und Erfahrungen, am besten mit einem Foto in die Redaktion. Wir wollen künftig in jeder Ausgabe des Reutlinger Alpinist eure Fotos und Erfahrungen dazu veröffentlichen. Gemäß dem Motto „Ein Foto sagt mehr als tausend Worte“.
Redaktion: alpinist.redaktion@dav-reutlingen.de
Text: Helmut Kober und Hans Wucherer
Fotos: Hans Wucherer, Helmut Kober
Die Reste des Schönpleisgletschers am Ludwig-Dürr-Weg im Verwall, sogenanntes Toteis, August 2017
TEIL 1
DAV-EXPEDITIONSKADER MÄNNER 2025
ERFAHRUNGSBERICHT VON HANNES TEGETHOFF –TEILNEHMER AM EXPEDKADER 2025
Teil 1: Bewerbung um die Aufnahme ins Kernteam – Alpinismus, Team, Persönlichkeit
Der Expedkader wird heuer 25 Jahre alt und wurde ins Leben gerufen, um den Alpinismus in Deutschland zu fördern. Teilnehmen können DAV-Mitglieder im Alter zwischen 18 und 25 Jahren. Die Teilnehmenden erhalten im Rahmen von verschiedenen Trainingscamps eine fundierte alpinistische Ausbildung. Neben der reinen Leistungsfähigkeit stehen auch die Persönlichkeitsbildung sowie Förderung der Teamfähigkeit im Mittelpunkt.
Das Highlight der dreijährigen Kaderzeit ist eine vom Team eigenständig organisierte fünfwöchige Abschlussexpedition. Ob der Fokus dabei beispielsweise auf der Erstbegehung einer Bigwall in Grönland oder auf der Erstbesteigung eines entlegenen Sechstausenders im Himalaya liegt, entscheidet das Team selbst.
Zu Beginn werden zwölf junge Alpinisten ausgewählt, die für ein halbes Jahr die Vorauswahl des DAV-Expedkaders bildeten. Gemeinsam durchliefen sie einige Trainingscamps, aber nur sechs von ihnen wurden im August 2023 für das Kernteam ausgewählt. Diesen sechs stehen nun zwei intensive Ausbildungsjahre bevor, mit dem Ziel der oben beschriebenen Abschlussexpedition.
Pfalz – Behelfsmäßige Bergrettung und Tradklettern
Das erste Trainingscamp führte uns im Mai 2023 in die Pfalz. Wir kletterten vor allem Risse, um mit Cams und Keilen vertrauter zu werden und wiederholten Sportkletterrouten wie „Magnetfinger“ (IX+) oder „ZEC“ (X). Neben dem Klettern lag der Fokus des Lehrgangs auf dem Standplatzbau im alpinen Gelände sowie auf der behelfsmäßigen Bergrettung.
Die drei Bergführer Sebastian Brutscher (Trainer), Christoph Gotschke und Jürgen Oblinger vermittelten uns in Kleingruppen die Basistechniken Flaschenzugmethode, Bodyhauling und Seilverlängerung. Anschließend übten wir komplexere Szenarien. In Rollenspielen retteten wir unsere verletzten Vorsteiger aus Quergängen und brachten bewusstlose Nachsteiger zum Standplatz.
Uns allen war bewusst, dass wir für den Ernstfall übten. Wir wussten: So oft wie möglich sollten wir diese Techniken üben, damit wir sie selbst in Stress- und Krisensituationen im alpinen Gelände routiniert abrufen können.
Chamonix – Hochtouren und Eisausbildung
Anfang Juli 2023 trafen wir uns in Chamonix. Doch Sonne und Regen wechselten sich ab. Touren wie beispielsweise der Innominata Grat auf den Mont Blanc waren bei diesem Wetter und den hohen Temperaturen objektiv zu gefährlich. Trotzdem holten wir das Maximum aus jedem Tag heraus.
Zu Beginn der Woche schulten die Bergführer Brutscher, Oblinger, Wärthl und Heller Steigeisentechniken, Rückzugsmethoden im Eis, wie beispielsweise das Abseilen an Eissanduhren, sowie Spaltenbergung. Die kommenden Tage nutzten wir für klassische bis gehobene Hochtouren. In Kleingruppen wurden Touren auf die Aguille Noire de Peuterey, den Grand Paradiso und die Petites Jorasses unternommen.
Ausbildung in der Steinernen Stadt am Sellapass
Chamonix – Granitklettern
Einen Monat später, August 2023. Wahnsinn! Eine gigantische rote Felswand aus Granit wallt über unseren Köpfen. Ich stehe mit Luis und Jonas vom Expedkader am Einstieg unserer für heute geplanten Route, am Grand Capucin, ein riesiger Felsobelisk, dessen knapp 400 Meter hohe Ostwand beeindruckend steil aus dem Clacier du Géant emporschießt. Die „L’or du temps“ von Arnould Petit und Nina Caprez folgt auf den ersten zwei Seillängen der bekannten Bonatti-Führe und verläuft im Anschluss durch meist überhängendes Gelände ziemlich direkt zum Gipfel. Die Absicherung erfolgt auf weite Strecken mit Cams.
Eingeschüchtert durch die Steilheit und Schwierigkeit der Route, aber mit dem Wissen, dass ich mit zwei richtig guten Kletterern unterwegs bin, steige ich in die erste Länge ein. Die ersten zwei Längen kenne ich schon von einer Begehung der Bonatti-Führe des vorigen Jahres und wir kommen schnell voran. Ab der fünften Seillänge steilt sich das Gelände auf und es geht richtig zur Sache. Aber es läuft gut, Luis und Jonas können alle schweren Längen bis zum oberen neunten Grad direkt im ersten Versuch frei klettern. Saustark die zwei!
In der Schlüsselseillänge kämpfe ich mich im Nachstieg einen überhängenden Riss empor und balanciere im Anschluss durch trickreiche Wandkletterei. In der letzten schweren Passage, kurz vor dem rettenden Standplatz, rutscht mir der Fuß ab und ich falle ins Seil. Mist, das war’s für mich mit der freien Begehung. Aber egal, Fokus nach vorne! Ich ziehe mich die letzten Meter in technischer Kletterei zum Stand nach oben. Nach den zwei Längen im neunten Grad folgen drei Achter- und eine Sechserlänge bis zum Gipfel. Wir schaffen es bis zur vorletzten Länge unter den Gipfel. Dann aber verlassen uns unsere Kräfte.
Die Sonne hat unsere Ostwand längst verlassen und wir klettern im Schatten. Mit jedem Meter wird es kälter und windiger auf knapp 3.800 Metern Höhe, und unsere Unterarme brennen. Wir sind so nah vor dem Ziel. Wir könnten es schaffen. Aber eine Stimme in mir ruft, dass wir abbrechen sollten. „Lasst uns umdrehen“, sage ich. Die anderen beiden stimmen mir nickend zu. Wir beschließen abzuseilen, da die Kraft für eine freie Begehung nicht mehr ausreicht. Bei der spektakulären, meist freihängenden Abseilfahrt wird nochmal richtig deutlich, wie ausgesetzt und beeindruckend die Route ist.
Erschöpft, aber glücklich kommen wir eine Stunde später am Wandfuß an. Mit eisigen Fingern geht’s zackig von den Kletterschuhen in die steigeisenfesten Schuhe und ab ins Biwak auf dem Gletscher. Die Sonne verschwindet über dem Mont Blanc und taucht die Gipfel um uns herum in ein sagenhaft schönes Abendrot. Was für ein unvergesslicher Tag und was ein Abenteuer, das wir heute in dieser wilden Szenerie aus Felsen und Gletscher erleben durften!
Text: Hannes Tegethoff
Fotos: Jonas Fertig, Philipp Abels
Der Bericht beschreibt im Folgenden die einzelnen Trainingscamps, welche durchlaufen werden mussten, um in den Expedkader 2025 aufgenommen zu werden. Da wir im Alpinisten den hohen Anspruch an die Bewerber in seiner Gesamtheit darstellen möchten, haben wir den Bericht in zwei Teile geteilt. Teil 2 folgt im Alpinist 160 Juli 2024. (Anmerkung der Redaktion)
Inge und Sibylle auf Verschütteten Suche
LVS-TRAINING 2024 STABÜBERGABE
Oder: Ab heute laufe ich hinten mit
Das Lawinensicherheitstraining für Schneeschuh- und Skitourengeher ist seit vielen Jahren ein fester Bestandteil im Winterprogramm der Sektion. So wurde auch in diesem Jahr wieder das LVS-Training im Allgäu vom 9.–11. Februar 2024 erfolgreich durchgeführt. Aber diesmal war es für mich ein wenig anders … Nach über 15 Jahren Verantwortung für die Organisation und Durchführung dieses Trainings habe ich das LVS-Wochenende abgegeben. Bereits in den letzten Jahren hat Johannes Dann das Ausbildungswochenende mitgeprägt und mit seiner Unterstützung für eine erfolgreiche Durchführung gesorgt – diesmal lag die Verantwortung bereits bei Johannes. Und damit war klar: Ab heute laufe ich hinten mit.
Denn allein geht’s nicht: Zwei große Gruppen an Schneeschuhgehern und Skitourengehern zu führen ist für eine einzelne Person nicht möglich. Wie in den letzten Jahren wurden die Schneeschuhgeher bei den beiden Touren durch Iris Bauer und Helmut Kober geführt. Johannes und ich betreuten die Skitourengeher.
Unterhalb der Strindenalpe wird der Schnee schon weniger
Am Freitag-Nachmittag, 9. Februar 2024 um 14:30 Uhr war Treffpunkt am Südbahnhof. In diesem Jahr ging es erstmalig in die JDAV Jugendbildungsstätte („Jubi“) in Bad Hindelang im Allgäu. Nach der Fahrt und dem gemeinsamen Abendessen in der „Jubi“ gab es eine Theorieeinheit zum Thema „Notfall Lawine“. Anschließend wurde die Tourenplanung für den Samstag besprochen – ein weiterer wichtiger Bestandteil, eine Schneeschuh- oder Skitour sicher zu gestalten. Dann war es auch schon Zeit für die Nachtruhe.
Im gesamten Allgäu lag sehr wenig Schnee und viele mögliche Schneeschuh- und Skitouren waren gar nicht möglich. Aus diesem Grunde hatten wir uns für den Samstag eine Tour im Tannheimer Tal ausgesucht. Hier war noch ausreichend Schnee vorhanden. Mit der Gondel gings auf das Neunerköpfle und von hier aus konnten die beiden Gruppen in Richtung Sulzspitze aufbrechen.
Auf dem Rückweg zur Gondel und zur Skipiste des Neunerköpfles – an der Obere Strindenalpe –wurde das Training zur Verschütteten-Suche durchgeführt. Alle Teilnehmer übten den Umgang mit dem Lawinen-Verschütteten-Gerät (kurz LVS-Gerät) und der Sonde.
Nach einem kurzen Anstieg zurück an das Neunerköpfle konnte die Skitourengruppe auf der Piste zurück ins Tal abfahren. Für die Schneeschuhgeher gings von der Alpe über die verschneiten Hänge auf dem Forstweg zurück ins Tal. Und wie jedes Jahr nach dem Abendessen standen auch an diesem Abend nochmals eine Theorieeinheit und die Tourenplanung für den Sonntag auf dem Programm.
Für den Sonntag wurde eine Tour in Balderschwang geplant. Vom Parkplatz der Skilifte Balderschwang ging es über die Bodenseehütte zur Güntlealpe auf das Sättele. Unterwegs gab’s nochmals eine kleine Theorie mit dem Thema „Erste Hilfe“ sowie eine obligatorische Pause. Auf der Aufstiegsspur ging es wieder zurück zum Parkplatz.
Den Abschluss des Wochenendes bildete ein gemeinsames Abendessen – die Einkehrmöglichkeit lag verkehrsgünstig auf dem Rückweg vom Allgäu nach Reutlingen. Das Erlebte wurde nochmals gemeinsam Revue passiert. Alle waren sich einig: es war ein gelungenes Trainingswochenende.
An dieser Stelle möchte ich mich bei Johannes für die Unterstützung in den letzten Jahren bedanken und ihm alles Gute für die nächsten LVS-Wochenenden wünschen. Natürlich geht ein herzlicher Dank ebenfalls an Iris Bauer und Helmut Kober – ohne diese tatkräftige Unterstützung ist ein LVS-Wochenende nicht möglich!
Text: Peter Jensch
Fotos: Helmut Kober
Alle sind bereit, das LVS-Training kann beginnen
Feinsuche mit dem LVS-Gerät
AUF ZU NEUEN FAMILIENABENTEUERN IN 2024!
Mit anderen Familien wandern, toben, spielen, beobachten und gemeinsam die Natur entdecken – so erlernen und erleben unsere Kinder gut betreut und entspannt die Bergwelt.
Auch in unserer Sektion gibt es 2 Familiengruppen, die sich regelmäßig treffen und zu kleinen Abenteuern in der näheren Umgebung auf den Weg machen.
Ob Wandern, Radfahren, Klettern, Skifahren, Baden, Grillen, Bouldern, Rodeln, Kanufahren oder Campen, was die Gruppe genau unternimmt, hängt vom Alter der Kinder und der Interessenslage der Eltern ab.
Es stehen sogar zwei Hüttenwochenenden in den Bergen auf dem Programm:
Familiengruppe ZWERGSTEIGER (Kinder von 1–4 Jahre): 21.–23.06.2024 Hüttenwochenende in Schwäbisch Gmünd Familiengruppe GIPFELSTÜRMER (Kinder von 5–8 Jahre): 30.8.–1.09.2024 Hüttenwochenende auf der Frassenhütte (Vorarlberg)
Das genaue Programm wird immer zeitnah im Programmtool auf unserer Homepage bekanntgegeben.
Familien und Alleinerziehende mit Kindern, die sich angesprochen fühlen, sind herzlich eingeladen sich den offenen Gruppen anzuschließen. Selbstverständlich sind auch Geschwisterkinder willkommen. Auch ein familientauglicher Hund soll kein Hindernis darstellen.
Weitere Infos und Kontakt: alpenverein@dav-reutlingen.de Wir leiten Ihre Anfragen gerne an die jeweilige Familiengruppenleitung weiter.
Ehepaar Benz mit Jochen Ammann (links)
BENZ BLUMEN CENTER LÄSST DEN ALPENBALL ERBLÜHEN
Seit vielen Jahren ist Benz Blumen Center in Reutlingen ein verlässlicher Partner der Sektion beim Alpenball. Auch in diesem Jahr sind Andreas und Anja Benz großzügige Unterstützer unserer Tanzveranstaltung.
Wir wollen hinter die Kulissen des Reutlinger Traditionsunternehmens mit über 60-jähriger Geschichte an der Römerschanze blicken. Unser 1. Vorsitzender Jochen Ammann traf sich mit Andreas Benz zum Interview.
Ammann: Über 60 Jahre Unternehmensgeschichte, was macht euer Unternehmen aus?
Benz: Das Unternehmen wird inzwischen in der vierten Generation als Familienunternehmen geführt. Die ersten Anfänge gehen sogar auf die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Ein Großteil der saisonalen Pflanzen wird bei uns vor Ort nachhaltig und bedarfsgerecht produziert. Uns ist es wichtig, für unsere Kunden für jeden Anlass individuelle Lösungen zu präsentieren. Herzstück ist unser Verkaufsraum als Anlaufstelle für unsere Kunden. Für Feste und Feierlichkeiten jeder Art nehmen wir uns die Zeit für eine ausführliche Beratung. Neben Schnittblumen haben wir auch ein breites Angebot an Zimmer-, Beet- und Balkonpflanzen.
Ammann: Was hat sich im Laufe der Jahre verändert?
Benz: Die Floristikbranche unterliegt wie die Modebranche einem ständigen Wandel. Wir stellen uns daher regelmäßig auf neue Trends und Angebote an Blumen und Pflanzen ein. Wir wollen unseren Kunden stets eine aktuelle Auswahl bieten. Mehrmals im Jahr steht ein Farb- und Sortimentswechsel an. Auch die unternehmerischen Anforderungen steigen von Jahr zu Jahr. Hier gilt es sich ständig weiterzuentwickeln und den Herausforderungen zu stellen. Das Thema Nachhaltigkeit ist uns ein wichtiges Anliegen. Wo früher Pflanzenschutzmittel zum Einsatz kamen, werden heute Nützlinge eingesetzt. In der gärtnerischen Produktion wird ressourcenschonend gearbeitet. Die Vermeidung von Emissionen spielt für uns eine zentrale Rolle.
Ammann: Was waren die Gründe für die Unterstützung des Sektion Reutlingen?
Benz: Der DAV und die Sektion stehen für Nachhaltigkeit, Schutz der Umwelt und Erhalt der alpinen Flora und Fauna. Das hat uns genauso begeistert wie das breite ehrenamtliche Engagement der Mitglieder. Wir haben uns sehr gefreut, als wir vom damaligen Vorsitzenden Helmut Kober angesprochen wurden, ob wir die Sektion Reutlingen und den Alpenball unterstützen möchten. Schnell stand fest, dass wir hier aktiv werden und freuen uns seither jedes Jahr auf ein Neues mit dabei zu sein.
Text: Jochn Ammann
Foto: Helmut Kober
BENZ BLUMEN CENTER
Dietweg 42, 72760 Reutlingen
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8:30-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr www.benzblumencenter.de
KINDERUND JUGEND AUSFAHRT
Bad Hindelang 2024
Am Freitag, den 02.02.2024 ging es pünktlich um 15.00 Uhr nach der Schule mit den Bussen Richtung Bad Hindelang.
Nach einer entspannten Fahrt kamen wir in der Jugendbildungsstätte des DAVs an. Es folgte die völlig unkomplizierte Zimmeraufteilung, danach saßen wir zum gemütlichen Abendessen zusammen. Nachdem alle Zimmer bezogen waren, trafen wir uns zur Kennenlernrunde in unserem Seminarraum.
Ausgeschlafen, gut gestärkt und hochmotiviert starteten wir am nächsten Morgen zum Lift. Nach den ersten Aufwärmfahrten teilten wir uns nach unserem Können in verschiedene Gruppen ein. Der Skivormittag wurde dann auf der Skihütte mit dem Mittagessen abgeschlossen. Danach starteten wir gestärkt in den Nachmittag, um nochmals das Beste auf der Piste zu geben. Nach einem erfolgreichen und verletzungsfreien Tag auf der Piste, gab es dann das Abendessen in der Jugendherberge, bevor es weiter ins Hallenbad Wonnemar zum Rutschen und Baden ging. Entspannt ließen wir den Samstag ausklingen mit der Freude auf den nächsten Skitag.
Sonntag früh packten wir alle rasch unsere Sachen, um den Abreisetag noch in vollen Zügen genießen zu können. Am Vormittag nutzen wir die Gruppen wieder, um das Können zu verbessern und mittags trafen wir uns alle wieder auf der Hütte zur leckeren Stärkung. Als Abschluss ging es bis 14.30 Uhr in gemischten Kleingruppen zum freien Fahren auf die Piste. Wehmütig trafen wir uns alle bei den Bussen und traten die Heimreise an.
Mit den Bergen im Rücken blickten wir auf ein sportliches und gleichzeitig erholsames Wochenende zurück, mit viel Spaß und Action.
Text und Foto: Ferdinand Haug
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TOUREN MIT DEM ÖFFENTLICHEN VERKEHR
Der ICE auf der Arlbergstrecke in Fahrtrichtung Bregenz
Das Idealbild einer Zugreise in die Berge ist, wenn man im Zug sitzt, kann man sich entspannen, zurücklehnen und sich in ein Buch vertiefen, oder aber den Wanderführer in die Hand nehmen und den Tourenverlauf nochmals überprüfen.
Die Verantwortung z. B. als Fahrer eines Kleinbusses mit sieben Mitfahrenden entfällt beim Zugfahren ebenso wie das Kolonnefahren auf der A8. Also Entspannung auf der gesamten Linie.
Leider sieht die reale (Zug)-Welt oftmals ganz anders aus. Aus vielerlei Gründen hat ausgerechnet mein Zug Verspätung oder fällt ganz aus und die Anschlusszüge werden nicht mehr erreicht usw. Dann wird es ganz schnell spannend und hektisch.
Trotz allem hat eine Anreise mit Öffis sehr viele Vorteile, über die schon oft geschrieben wurde und ich sie deshalb an dieser Stelle nicht wiederholen muss. Immens wichtig sind die Vorbereitungen, nicht nur zur Tour, sondern auch zur Reise. Verinnerlichen muss man, dass Hin- und Rückreise Bestandteil der Tour sind und damit ein Teil des gemeinsamen Bergerlebnisses.
Also „mach‘s einfach“, trotz aller Widrigkeiten, und meistens funktioniert ja auch alles. Insbesondere mit den Regionalzügen in Bayern und Österreich.
Seit dem letzten Fahrplanwechsel im Dezember 2023 sind die Verbindungen in die Berge aus unserem Raum wieder einmal mehr komfortabler geworden. Es gibt jetzt nicht nur die Railjet-Verbindung der Österreichischen Bundesbahn (ÖBB) von Frankfurt über Stuttgart, Ulm, Aulendorf Lindau und Bregenz nach Langen a. Arlberg und weiter nach St. Anton, Landeck Imst, Ötztal bis nach Wien, sondern auch eine ICE-Verbindung der Deutschen Bahn (DB) auf dieser Strecke, allerdings hält er auf Grund seiner Länge nicht in Aulendorf. Also es gibt mehrere Verbindungen täglich.
Deshalbes lohnt es sich, dass man sich bei beiden Bahnunternehmen schlau macht. Zuweilen gibt es große Preisunterschiede. Wer Inhaber eines Deutschlandtickets ist, kann kostengünstig seine Fernverbindung ab Aulendorf oder ab Ulm planen. Oder aber auch bis in die Berge fahren.
Es ist wirklich erstaunlich, wohin man mit den Öffentlichen kommt, auch mit dem Bus. Es gibt mehr Busverbindungen in den Urlaubsorten als man gemeinhin denkt. In Österreich ist die ÖPNV-Abdeckung ohnehin sehr viel besser als bei uns.
Bei den Bahnunternehmen gibt es eine Vielzahl von Preisgestaltungen, so z. B. Gruppentarife, „Quer durchs Land“, „Bayern-Ticket“, „Baden-Württemberg-Ticket“. In Österreich das „Einfach-Raus-Ticket“, das „Freizeit-Ticket“. Man muss sich allerdings im Vorfeld damit befassen, und jetzt sind wir wieder bei der Tourenplanung. Einige dieser Tickets gelten auch grenzüberschreitend.
Text und Fotos Helmut Kober
SO KLAPPT´S MIT DEN ÖFFIS
Apps erleichtern die Planung, nahezu alle Tickets lassen sich über einen jeweiligen Account online buchen. Die Verbindungsvorschläge mehrerer Apps vergleichen. Bei Überschreitungen auch die Gegenrichtung checken - manchmal sind dann die Fahrzeiten günstiger.
In allen Alpenregionen gibt es günstige Tickets für Einzelreisende und Gruppen. Z. B. Bayernticket, Regiotickets, Tageskarten etc. Bei weiterer Anreise bieten DB und ÖBB häufig Sparpreise und Gruppenfahrkarten an. Unbedingt Fahrpreise vergleichen (mithilfe der Apps): Bei grenzüberschreitenden Touren können jeweilige Inland-Tickets günstiger sein.
Zeitpuffer einplanen, vor allem zum Umsteigen und zur letzten Fahrt des Tages. Verspätungsund Störungscheck vor dem Aufbruch und auch unterwegs.
Leichtes, mobiles Gepäck, am besten Tourenstiefel schon beim Start anziehen und die Zeit im warmen Zug für Detailplanung, Lagecheck und Auffellen nutzen. Stöcke am Rucksack oder an den Ski befestigen. Bei gleichem Startund Zielbahnhof Schließfächer recherchieren (bahnhof.de)
Wartezeiten bewusst nutzen für Einkehr und Einkauf, vor allem an kalten Tagen.
BEWIRTSCHAFTETER SOMMERBETRIEB AUF DER KALTENBERGHÜTTE
VON
28.6. BIS VORAUSSICHTLICH 29.9.2024
Unsere bewirtschaftete Kaltenberghütte liegt auf einem unvergleichlich schönen Sonnendeck (2.089 m) am Knotenpunkt zwischen Arlberg, Klostertal und Verwall, von wo aus ideale Wanderungen aller Schwierigkeitsgrade möglich sind. Dank der exponierten Lage bieten sich unvergessliche Ausblicke auf die umliegende Bergwelt.
Die Hütte bietet Übernachtungsmöglichkeiten für insgesamt 70 Gäste und ist mit modernen sanitären Anlagen ausgestattet. Kaltenbergs Küche ist hausgemacht und wir legen Wert auf regionales Essen und Abfallvermeidung. Die Anreise zur Hüttentour ist auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis Langen a. Arlberg möglich.
Egal ob als Tagesausflug, Hüttenwochenende oder in Verbindung mit der bekannten „Verwallrunde“- die Kaltenberghütte ist auch 2024 ein Besuch wert!
Bevor es losgeht, werden im Juni wieder Ehrenamtliche die Hütte zum Saisonstart vorbereiten und das bewährte Hüttenteam um Markus Kegele freut sich auf Euren Besuch.
Wenn es Euch gefallen hat, freuen wir uns über positive Rückmeldungen auf „DAV Hüttentest“.
Fotos DAV-Archiv
06.07.2024 – 07.07.2024
Auf zum gemütlichen Saisonstart auf die Kaltenberghütte – Schnupperwochenende zur Alpenrosenblüte
Anmeldeschluss: 11.06.2024
Kontakt: DAV-Geschäftsstelle, Tel. 07121 330940, alpenverein@dav-reutlingen.de
Auf dieser Ausfahrt möchten wir DAV-Mitgliedern „unsere“ Hütte vorstellen. Kommt mit uns bei einem gemütlichen Wochenende ins Gespräch und lasst Euch von der herrlichen Landschaft, dem grandiosen Ausblick und vom Team der Kaltenberghütte mit leckerem Essen begeistern. Mit nur einer Übernachtung ideal für alle – gerne auch Familien mit Kindern ab 6 Jahre.
Die Anreise findet mit öffentlichen Verkehrsmitteln statt. Samstagmorgen gemeinsame Anreise mit der Bahn ca. 7.00 Uhr ab Reutlingen, Aufstieg und geselliger Hüttenabend. Sonntagvormittag bei Interesse Infos rund um die Hütte, je nach Schneelage eine Tour oder zur freien Verfügung. Am frühen Nachmittag Abstieg und Heimfahrt, Ankunft in Reutlingen ca. 20.00 Uhr.
Zur gleichen Zeit bietet unser Kooperationspartner - die TSG Reutlingen - die gleiche Ausfahrt für TSG-Mitglieder an, so dass wir uns in großer Runde auf ein schönes Wochenende freuen können.
SAMSTAG, 15. JUNI 2024
IM DAV-KLETTERZENTRUM
REUTLINGEN 2024
Euch erwartet lässiges Beisammensein, Teststände, der bewährte Alpinflohmarkt, Schnupperklettern für Neulinge, geselliges Klettern und ein kleiner Kletterspaß-Wettbewerb.
Lagerfeuer, Getränke und lecker Essen.
Wir freuen uns auf euch!
ANFAHRT: ALTE SCHMIEDE 1-12, SCHMIEDEDOM, 72555 METZINGEN
VERSICHERUNG FÜR HUNDE
Der DAV bietet seit neuestem für seine Mitglieder eine Hundebergungsversicherung als optionale Zusatzversicherung an. Die Jahreskosten liegen bei 12,00 EUR pro Hund.
Nähere Informationen sind auf der Homepage des DAV München hinterlegt. www.alpenverein.de/verband/services/versicherungenim-dav/hundebergungsversicherung
INFOS VON UNSEREM KOOPERATIONSPARTNER TSG REUTLINGEN
EINLADUNG ZUM TANZ- & SCHWOOFABEND IM TSG PROVITAL
Am 18. April veranstaltet die TSG wieder einen Tanz- und Schwoofabend im TSG Provital. Der Abend steht unter dem Motto 70er, 80er und 90er Hits.
Die Türen des Provital Kursraum sind von 19:30 bis 22:00 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt für Mitglieder 3€ und für Nicht-Mitglieder 5€. Für Getränke ist gesorgt und eine Tombola bietet die Chance auf tolle Gewinne.
TSG KINDERSPORTWOCHEN
Auch in diesem Jahr bietet die TSG Ferienprogramme für Kinder verschiedenen Alters an. Die Sportangebote finde jeweils in den Oster-, Pfingst- und Sommerferien statt.
Termine:
Ostersportwoche: 02.04. – 05.04.2024
Pfingstsportwoche: 21.05. – 24.05.2024
Sommersportwochen Ferienanfang: 29.07. – 02.08.2024 & 05.08. – 09.08.2024
Sommersportwochen Ferienende: 26.08. – 30.08.2024 & 02.09. – 06.09.2024
Herbstsportwoche: 28.10. – 31.10.2024
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung gibt es unter www.tsg-rasselbande.de/1/sportwochen/uebersicht
DER AKTIVURLAUB BOOMT NACH WIE VOR
Bei den Ausstellern und Besuchern der CMT-Tochtermesse Fahrrad- & Wanderreisen herrscht große Zufriedenheit. Die beliebtesten Freizeitaktivitäten der Deutschen sind Wandern und Radfahren, so das Resümee der Messe Stuttgart.
Auch in diesem Jahr hat sich die „Verwall-Runde“ mit ihrem Stand wieder auf der CMT Caravan Motor Touristik Messe in Stuttgart präsentiert. Die Sektionen Pforzheim, Stuttgart, Schwaben und Reutlingen waren traditionell an einem Gemeinschaftsstand zu finden. Wie seit mehr als zehn Jahren haben wir unsere „Verwall-Runde“ beworben. Gemeinsam mit unseren Freunden aus Heilbronn haben wir an drei Tagen unseren Stand betrieben.
WANDERN UND RADFAHREN IST VOLL IM TREND
An den üblicherweise publikumsstarken Wochenendtagen war die Nachfrage in diesem Jahr etwas verhalten, dafür zeigte sich am Montag ein starker Andrang am Stand der Verwall-Runde. Nach wie vor besteht ein großes Interesse an mehrtägigen Hüttenwanderungen. So konnten viele Fragen der interessierten Besucherinnen und Besucher zu Hüttentouren, aber auch im Besonderen zur Verwall-Runde und zum Deutschen Alpenverein allgemein beantwortet werden.
Festzustellen ist, dass das Interesse für Bergwanderungen bei jungen Leuten und bei Leuten im mittleren Alter groß ist. Natürlich sind viele Familien mit Kindern darunter.
Am Montagnachmittag hatten die Reutlinger einen Überraschungsgast zu Besuch, OB Thomas Keck stattete dem Stand der Verwall-Runde einen Besuch ab.
Text: Berthold Negwer
Fotos: Helmut Kober und Sabine Külschbach
DIE FAHRRAD SAISON IST ERÖFFNET –WELCHER TYP
RADFAHRER BIST DU?
WELCHE RADFAHRERTYPEN GIBT ES?
ICH VERSUCHE MICH MAL IN EINER KATEGORISIERUNG – OHNE ANSPRUCH AUF VOLLSTÄNDIGKEIT
…
TYP 1:
Der „Jobradfahrer“ ohne E-Bike-Antrieb
Der Jobfahrer fährt generell das ganze Jahr. Die Entfernung zum Arbeitsplatz beträgt durchschnittlich 10 bis 15 km. Zeitlich gesehen bis ca. 30 Minuten. Ausnahmen bestätigen diese Regel, natürlich immer in Abhängigkeit von der persönlichen Konstitution und Kondition.
TYP 2:
Der „Jobradfahrer“ mit E-Bike-Antrieb Für den Radfahrtyp mit Unterstützung per E-Antrieb gilt grundsätzlich dasselbe wie für Typ 1. Aufgrund des technischen Upgrades ist eine längere Strecke möglich, sowohl zeitlich als auch von der Entfernung her. Die Grenze wird nur durch die Akkugröße bestimmt.
TYP 3:
Der „Extremradfahrer“
Der Typ 3 in der Kategorisierung besitzt zugegeben etwas übertrieben gesagt für jede Strecke ein geeignetes Rad. Mountainbike für die abenteuerliche Geländetour am Wochenende, Rennmaschine für die Tour-de-FranceEtappe am freien Tag oder Lastenrad für den Wocheneinkauf. Es gilt die Maxime: Auf alle Umstände und Wegstrecken vorbereitet sein.
TYP 4:
Der „Liebhaberradfahrer“
Der Liebhaber des Radelns hat ein oder auch mehrere besondere Räder. Zum Beispiel den NSU-Oldtimer aus 1950ern, ein besonderes Rennrad mit Unterschrift von Eddy Merckx oder ein exakt auf die Körpermaße und den sich daraus ergebenden Hebelgesetzmäßigkeiten abgestimmtes, konfiguriertes Superbike. Dabei kann auch die Bekleidung dem Vorhaben entsprechend abgestimmt sein.
Das Wetter bessert sich, die Regenwolken verschwinden langsam, die Temperaturen werden angenehmer. Die Radfahrsaison ist eröffnet. Diejenigen Radfahrer, die das ganze Jahr fahren, mögen darüber milde lächeln. Aber die große Masse der Fahrradfreunde macht sich erst bereit, wenn die Wetterlage stabil und am besten sonnig wird.
TYP 5:
Der „Lust-am-Radeln-Fahrer“
Dieser Typ passt eigentlich überall hin, egal welches Rad, egal welche Gelegenheit, er fährt seine Strecken wann immer er Lust dazu verspürt. Am Tourende gibt es oft noch eine schöne Einkehrmöglichkeit. Ein Genussmensch eben wie er im Buche steht
TYP 6:
Der „Radfahrer, der die Auszeit wählt“ Eine Kategorie, die in den letzten Jahren einen starken Zulauf erfährt. Für die selbstgewählte Art der Auszeit wird ein längerer Zeitraum reserviert und auf dem Drahtesel verbracht. Über die Alpen, quer durch Deutschland, aber auch in ferne Länder können die Touren führen.
Welcher Typ Radfahrer bist Du? Passt Du in die vorgeschlagenen Kategorien? Oder eröffnen sich durch Deine individuellen und/oder besonderen Radfahrgewohnheiten eine neue Kategorie? Schreib mir, gerne mit Bild an stefan.koehler@dav-reutlingen.de. Ich freue mich auf Ihre Zuschriften.
Übrigens: Der DAV Reutlingen hat einen Fachbereich Mountainbike. Unter der Prämisse „Natürlich Biken“ wird in der Sektion Reutlingen seit 2015 eine große Auswahl an Fahrtechnik- und Reparaturkursen, sowie Tages- und Mehrtagestouren angeboten. Das Angebot richtet sich an alle Alters- und Leistungsgruppen.
Alle Touren und Termine finden sich im aktuellen Jahresprogramm. Mehr unter www.dav-reutlingen.de/fachbereiche/mountainbike.
Text: Stefan KöhlerEUGEN E. HÜSLER
Comer See
Valchiavenna, Bergell und unterstes Veltlin (50 Touren mit GPS-Tracks)
FRANZ HAULEITNER
Das Wandergebiet erstreckt sich von der Region direkt um den Comer See bis in die Bergamasker Alpen, in das untere Veltlin, hinauf in die ursprüngliche Berglandschaft des Bergell und ins Splügental. Im Hinterland des Comer Sees lässt sich vieles entdecken, von der einmaligen Pflanzenwelt über weltabgeschiedene Täler, wie das ursprüngliche Val di Mello, bis hin zu malerischen kleinen Bergdörfchen, von denen Soglio auf seiner Sonnenterrasse sicher das Bekannteste ist.
Alle Routen in diesem Wanderführer sind präzise beschrieben und mit Kartenausschnitten, aussagekräftigen Höhenprofilen sowie ansprechenden Fotos versehen. Auf der Internetseite des Rother Bergverlags stehen GPS-Tracks zum Download bereit.
8., aktualisierte Auflage 2023
ISBN 978-3-7633-4651-6
144 Seiten mit 76 Fotos, 45 Höhenprofilen, 48 Wanderkärtchen im Maßstab 1:25:000, 1:50.000, 1:75.000 und 1:100.000 sowie Übersichtskarten im Maßstab 1:400.000, 1:500.000 und 1:850.000
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
Dolomiten Band 4 – Fassatal mit Rosengarten, Langkofel, Sella und Marmolada (52 Touren mit GPS-Tracks)
Das Rosengarten Gebirge in Südtirol ist eine der schönsten und landschaftlich eindrucksvollsten Wanderregionen überhaupt.
Die Wanderungen führen durch Lärchenwälder und malerische Täler, zu stillen Bergseen und zu den gigantischen Felskolossen, für die die Dolomiten so berühmt sind. Viele der in diesem Band beschriebenen Touren sind einfach und ideal für Genusswanderer und Familien. Von leicht erreichbaren Gipfeln präsentieren sich ihnen die Felszacken des Dolomitenpanoramas. Auch sportliche Bergsteiger finden zahlreiche herausfordernde Tourenvorschläge, zum Beispiel die Besteigung des über 3.000 Meter hohen Piz Boè.
9., aktualisierte Auflage 2023
ISBN 978-3-7633-4650-9
168 Seiten mit 96 Fotos, 52 Höhenprofilen, 52 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 und 1:75.000 sowie zwei Übersichtskarten im Maßstab 1:200.000 und 1:500.000
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
STEPHAN BAUR, DIETER SEIBERT Tannheimer Tal
zwischen Nesselwängle und Jungholz (45 Touren mit GPS-Tracks)
Das Tannheimer Tal in den Allgäuer Alpen gilt als das schönste Hochtal Europas.
Der Rother Wanderführer Tannheimer Tal präsentiert 45 abwechslungsreiche Touren zwischen den malerischen Orten Nesselwängle und Jungholz. Von leichten Genusstouren bis zu schweißtreibenden Gipfelbesteigungen bietet dieser Rother Wanderführer für jeden Geschmack die passende Wanderung. Der Wanderführer Tannheimer Tal präsentiert jede Wanderung mit einer zuverlässigen Wegbeschreibung, einem Wanderkärtchen mit eingetragener Route und einem aussagekräftigen Höhenprofil. Geprüfte GPSTracks, die zum Download bereitstehen, machen die Orientierung einfach.
12., vollständig neu bearbeitete Auflage 2024
ISBN 978-3-7633-4727-8
168 Seiten mit 127 Fotos, 45 Höhenprofilen, 45 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000 sowie zwei Übersichtskarten im Maßstab 1:200.000 und 1:350.000
Format 11,5 x 16,5 cm, kartoniert mit Polytex-Laminierung
Preis: 16,90 €
E5:
Oberstdorf –
Zu Fuß von Deutschland nach Italien: Alpenüberquerung auf dem E5
Wer die Alpen zu Fuß überqueren will, hat die Wahl zwischen mehreren spannenden Wegen. Der wohl bekannteste ist der E5: Das Herzstück dieses Europäischen Fernwanderweges ist die Alpenüberquerung von Oberstdorf nach Bozen oder Meran. Eine genaue Wegbeschreibung findet man in dem Wanderführer „E5: Oberstdorf – Meran/Bozen“ aus dem Conrad Stein Verlag, der nun in der sechsten überarbeiteten Auflage erschienen ist.
Alles, was man für eine Alpenüberquerung auf einem der beiden Wege wissen muss, kann man in diesem Wanderführer nachlesen. Planung der Tour helfen ausführliche Reise-Infos zu Themen wie Ausrüstung und Klima. Und dank des kleinen und handlichen Formats findet das Buch locker in jedem Rucksack Platz.
6., überarbeitete Auflage 2024
ISBN 978-3-86686-811-3
288 Seiten, 72 farbige Abbildungen, 35 Karten, 26 Höhenprofile Übersichtskarte in der Umschlagklappe, GPS-Tracks zum Download
Preis: 18,90 €
Erscheinungstermin: April 2024
Wandern mit Hund – Schwarzwald
42 Touren mit GPS-Tracks
Wandern macht Spaß – nicht nur dem Menschen, sondern auch dem Hund! Damit es für beide eine gelungene Wanderung wird, gibt es einiges zu beachten: Ist der Weg für vier Pfoten geeignet? Gibt es genügend Wasser unterwegs? Sind Hunde in der Gaststube erlaubt?
Diese und viele weitere spezifischen Infos für Hundebesitzer liefert das Rother Wanderbuch »Wandern mit Hund – Schwarzwald«. Das Buch stellt 42 hundegeeignete Touren vor – in verschiedenen Schwierigkeitsstufen und mit Hinweisen auf spezielle Anforderungen, die der Hund erfüllen sollte.
Alle Tourenvorschläge verfügen neben den hundespezifischen Infos über exakte Wegbeschreibungen, Kartenausschnitte mit Routenverlauf und aussagekräftige Höhenprofile. GPSTracks stehen zum Download bereit.
2., aktualisierte Auflage 2023
ISBN 978-3-7633-3388-2 168 Seiten mit 128 Fotos, 42 Höhenprofilen, 42 Wanderkärtchen im Maßstab 1:50.000, einer Übersichtskarte Format 12,5 x 20 cm, kartoniert
Preis: 18,90 €
Forststeig Elbsandstein von Schöna nach Bad Schandau
Der Forststeig lädt zu einer atmosphärischen Wildniswanderung ein: Zerklüftete Felswelten, märchenhafte Waldlandschaften und versunkene Orte. Das Elbsandsteingebirge, seit jeher bei Kletterbegeisterten beliebt, zieht mit den zahllosen surreal anmutenden Gesteinstürmen immer mehr Wanderinnen und Wanderer in seinen Bann. Die Grenzwanderung zwischen Deutschlands wildem Osten und dem sagenumwobenen West-Tschechien wartet mit Geheimnissen und Entdeckungen an jeder Ecke auf.
Ergänzt wird die Wegbeschreibung mit Karten und Höhenprofilen sowie GPS-Tracks zum Download.
1. Auflage 2024
ISBN 978-3-86686-845-8
128 Seiten, ca. 40 farbige Abbildungen, 7 Karten, 7 Höhenprofile, Übersichtskarte in der Umschlagklappe, GPS-Tracks zum Download
Preis: 12,90 €
Erscheinungstermin: April 2024
IMPRESSUM
Das offizielle Organ der Sektion Reutlingen des Deutschen Alpenvereins
TITELFOTO:
Helmut Kober: Winter im Montafon –Aufstieg von Gaschurn zum Ganeumaisäß.
REDAKTION:
Jochen Ammann (Vorstandsthemen), Helmut Kober (Redaktionsleitung), Stefan Köhler (Radfahren/Biken), Marion Maier (Skifahren, Wintersport), Caren Rosin (Skifahren, Wintersport), Ute Bauer (Klettern/Jugend), Geschäftsstelle (Veranstaltungen)
VERANTWORTLICH:
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Ausgabe 160: 24.05.2024
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Weil’s um mehr als Geld geht.
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