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Basiskurs Skitour in Graubünden

Das Lawinenrisiko mag so männlich sein wie es will, es ist bei Menschen aller Geschlechter und Orientierung – so sie auf Skitour gehen – nicht nur nicht null, sondern hängt für alle von Faktoren ab, die zu bestimmen nicht eben leicht ist.

Um diese Faktoren, die das Risiko, unter eine Lawine zu kommen, beeinflussen besser zu verstehen, hat sich eine Gruppe von 15 Teilnehmern unter der Anleitung eines vier Personen starken, auch sonst starken Leitungsteams in Mathon (Graubünden) zusammengefunden. Vier Tage durften wir zusammen sein. Die Abende standen unter dem Zeichen des Wissenszuwachses. Die Tage verbrachten wir so, dass wir auf Berge aufsteigend das Wissen sofort anzuwenden versuchten. Alle kamen sicher zurück.

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Und da das Risiko einer Lawine – wie gesagt – nie null sein kann, haben wir in den vier Tagen mindestens drei Lawinenverschütteten-Suchen durchgeführt – zumindest in meiner Gruppe haben wir nach der intensiven theoretischen Lehre am Vorabend in der Praxis die goldene Viertelstunde stets gut und erfolgreich genutzt. Ok, ein Pieps ging dabei zu Bruch, fatal getroffen durch eine Sonde – ein Unfall, der in Zukunft nicht mehr vorkommen sollte, da von findigen Teilnehmern sofort ein Schutzkonzept für vergrabene Piepse entwickelt wurde.

Was nicht unterschlagen werden darf: Das von Teilnehmerteams geplante und gekochte Essen war der Hammer! Bei heftigem Schnellfall und mit einigem Glück (und Ketten), traten wir erfüllt die Heimreise von Mathon an.

Text und Bilder: Franz Betzmann

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