Theater.Post Für Weiterführende Schulen
— Januar – Februar 2017 Patrick Vervueren in »Odyssee«. Foto: Sebastian Hoppe
Foto: Thomas Dashuber/Residenztheater
Zick-Zack
ich zu dem geworden, der ich bin?«. Alle Figuren, die Steinhöfel kreierte kann man in seinem eigenen Leben wiederfinden. Die poetische Sprache begeistert mich, wie sie die Stimmung der Protagonisten ausdrückt – und wie Phil auf dem Weg zu sich selbst erst geht, um dann wieder zur Familie zurück zu finden. Steinhöfel lässt uns zeitlose Mechanismen der Zwischenmenschlichkeit und des Heranwachsens erkennen. Welche Rolle spielt Musik in Ihrer Arbeit?
Robert Gerloff begann seine Theater-
laufbahn als Hospitant am Jungen Schauspiel, nach dem Studium assistierte er bei Amelie Niermeyer, ging mit Rafael Sanchez nach Zürich, später nach München. Er inszeniert an Theatern in Basel, Essen, München, Zürich und Wien. Nach dem Erfolg von »Auerhaus« arbeitet er zum zweiten Mal in Düsseldorf. Lieber Robert Gerloff, »Die Mitte der Welt« gilt inzwischen als Jugendbuchklassiker, wurde fürs Kino verfilmt und wird bis heute von Jugendlichen verschlungen. Was hat Steinhöfel denn da geschaffen?
Eine große Geschichte über einen 17-Jährigen, über Phil. Faszinierend daran ist, gar nicht mal der wunderschöne Umgang mit der ersten Liebe und das es ein Junge ist, sondern, auf welche Weise dieser Phil sein Leben reflektiert mit der Frage »wie bin
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Musik ist in meinen Inszenierungen ein genauso wichtiger Bestandteil wie das Bühnenbild und das Kostüm. Ein intensives Schlagzeugsolo erzählt manchmal mehr als ein seitenlanger Monolog. Ich bin großer Sergio-Leone-Fan, für meinen Lieblingsfilm »Spiel mir das Lied vom Tod« hat Ennio Morricone die Musik komponiert, er hat jedem Hauptcharakter ein eigenes musikalisches Motiv gegeben. Bei uns ist es ähnlich: Phils Motiv, von Schauspieler Kilian Ponert selbst gespielt, trifft auf die Motive anderer Figuren, sie reiben und ergänzen sich. Wie sehen Sie die Hauptfigur Phil?
Ich schätze seine große Leichtigkeit. Er kann trauern und weinen, wächst daran und gewinnt dann seinen Humor zurück. Bei einem Sänger würde ich den großen Stimmumfang bewundern, Phil beneide ich fast ein wenig um seine Gefühlsweite. Wo liegt für Sie »Die Mitte der Welt«?
Da, wo ich mich nicht verstellen muss.
Foto: Thomas Rabsch
»Die Mitte der Welt« mit Kilian Ponert, Alessa Kordeck, Paul Jumin Hoffmann
Die neuen Stücke ab 5. Klasse Das geheime Haus — eine fantastische Grusel-Komödie von
Gregory Caers und Ensemble — Für alle ab 6 Jahren — Uraufführung / Premiere am 25. Februar
Als Luca sich eines Tages in das Haus am Ende der Straße traut – die anderen sind sowieso blöd und lachen ihn immer nur aus – beginnt das leere Haus plötzlich zu ächzen und zu stöhnen, ja es wirkt lebendig! Und tatsächlich: Sonderbare Gestalten von unförmiger Statur versuchen alles, um Luca rauszugruseln. Einer, indem er sich riesig groß aufbläst – obwohl es doch nur seine Wut ist, die ihn immer wieder fast platzen lässt. Eine andere, indem sie sich zu einer schnell rollenden Kugel formt – obwohl das Einigeln doch nur Schutz vor der eigenen Ängstlichkeit ist. Eine dritte hat schrecklich lange Arme und Beine – weil sie ohne die langen Stützen nicht gehen kann. Nach einem ersten gewaltigen Schrecken findet Luca heraus, dass diese Wesen selbst fürchterlich Angst haben! Genau wie Luca werden sie nicht akzeptiert und haben sich deshalb in das alte Haus zurückgezogen. Und so erfährt er eine unglaubliche Geschichte, die sich ausgerechnet durch ihn in eine hoffnungsvolle verwandeln könnte. Ob sie es gemeinsam am Ende schaffen das Haus zu verlassen und in die Welt zu gehen? Mit dem gesamten Ensemble des Jungen Schauspiels entwickelt Hausregisseur Gregory Caers ein großes Slapstick-Abenteuer für die kleinsten Schülerinnen und Schüler. In eine besondere Bühnensituation eingeladen erleben sie die Geschichte von ungewöhnlichen Wesen und Superkräften, in der Gruseln und Lachen ganz nah beieinander liegen. Themen für den Unterricht: selbständiges und eigenverantwortliches Handeln / eigene Meinung entwickeln und vertreten / für andere Einstehen / Vielfalt als Chance / Anderssein / Inklusion / Gefühle bei sich und anderen erkennen und respektieren / verbale und non-verbale Kommunikation / zuschauen und zuhören
Lehrersicht am 22.2. um 18:00 in der Münsterstraße 446 — Anmeldung an: thiemo. hackel@duesseldorfer-schauspielhaus.de
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
e zum neuen Jahr Der Sturm — von William Shakespeare
— Regie: Liesbeth Coltof
Endlic h auch vormit tags!
Einst war Prospero der Herzog von Mailand, er interessierte sich jedoch mehr für die Zauberei. Vertieft in seine magischen Bücher, sah er den Verrat seines Bruders Antonio nicht kommen. Vom Thron gestürzt, muss Prospero auf jene Insel fliehen, die nun unverhofft Schauplatz für seinen Rachefeldzug wird. Mithilfe von Ariel, dem Luftgeist, lässt er seine einstigen Widersacher im Zustand zwischen Tag und Nacht auf der Insel umherirren, bis er an seinem Verwirrspiel zu zweifeln beginnt. Themen für den Unterricht: Der Kreislauf von Rache / Vergebung / Initiation / Erkenntnis
Bitte beachten Sie, dass »Der Sturm« nach der erfolgreichen Zeltsaison jetzt in der Münsterstraße 446 spielt.
ab 7. Klasse Odyssee — nach Homer — ab 7. Klasse — Regie:
Gregory Caers
Letzt Vorste e llungen!
Der antike Mythos als Rockspektakel! Darsteller aus Belgien, England und aus dem Ensemble des Jungen Schauspiels erzählen mit wenigen Worten (die wichtigsten Passagen werden auf deutsch gesprochen), tänzerisch, mit spektakulären Bildern, Chorgesang und Live-Musik den ältesten europäischen Mythos. »Die sieben Darsteller schaffen großartige choreografische Bilder und Skulpturen, witzig oft, brutal manchmal. Alles in Allem ist das einfach mitreißend: Lehrer, packt Eure Schüler ein und guckt Euch das an!« theateR:PuR Themen für den Unterricht: Griechische Sage / Krieg / Vertreibung / Heimatsuche / Vatersuche
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Foto: Thomas Rabsch
»Das geheime Haus« mit Alessa Kordeck, Kilian Ponert, Julia Goldberg, Paul J. Hoffmann & Crew
Weiter im Spielplan ab 5. Klasse Mr. Handicap — von Thilo Reffert — Regie: Frank Panhans »Regisseur Frank Panhans hat keine Panik vor politisch unkorrekten Wörtern, setzt auf beißenden Spott, rockige Musiknummern und elektrisierende Tanzeinlagen. Bis zum lautstark bejubelten Finale wird klar: Es geht um den steinigen, mühsamen Weg, den Menschen zurücklegen müssen, um wahre Freunde zu werden.« WESTDEUTSCHE ZEITUNG. »Belohnt wurden die Zuschauer mit einem temporeichen Spiel und einem aufwendigen Bühnenbild. Vor allem aber überzeugte das Spiel der exzellenten Darsteller.« Rheinische Post »Mr. Handicap« nimmt die Probleme einer inklusiven Schule auf und erzählt mit viel Humor die Geschichte einer großartigen, total normalen Freundschaft. Themen für den Unterricht: Gesellschaft heute / Inklusion / Anderssein / Freundschaft / Vorurteile / Handicaps
Der Junge mit dem Koffer — von Mike Kenny — Regie:
Liesbeth Coltof
Es herrscht Krieg. Naz muss fliehen. Er wird von seinen Eltern mit nichts als einem Koffer und einem Kugelschreiber in den Bus gesetzt, damit er per Post mitteilen kann, wie es ihm geht. Und so beginnt Naz’ Reise in die Ungewissheit. Seinen Weg über Gebirge und Meere schafft er durch die Erinnerung an seine Lieblingserzä̈hlung »Sindbad der Seefahrer«. — Ausgezeichnet mit dem Deutschen Theaterpreis »Der Faust« 2016! Themen für den Unterricht: Flucht / Vertreibung / Kraft der Erzählungen / Freundschaft
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Foto: David Baltzer Foto: Esra Rotthoff
»Der Sturm« mit Andrei Viorel Tacu, Konstantin Lindhorst, Florian Lange, Jonathan Gyles, Alessa Kordeck
ab 7. Klasse Die Mitte der Welt — von Andreas Steinhöfel —
Der Jugen db klassik ucher jetz t im The ater!
Regie: Robert Gerloff — Zehn Vorstellungen allein im Dezember und wieder ab 11. Januar 2018
Normal? Nein, normal fühlt man sich nicht, wenn man gerade 17 Jahre alt ist und mit einer chaotischen Mutter und einer verschlossenen Zwillingsschwester zusammenlebt. Phil, seine beste Freundin Kat und sein Schwarm Nicholas stecken mittendrin in einer tollen Familien- und Schulgeschichte über beste Freunde, die erste Liebe, Eifersucht, Neid und viel Vanilleeis – auch im Schnee! Dieses Jahr wird über ihre Zukunft entscheiden. Steinhöfel landete mit diesem Roman – weit vor »Rico, Oskar und die Tieferschatten« – einen Volltreffer, der bis heute begeistert. Robert Gerloff inszeniert in München, Wien, Essen und hat sich in Düsseldorf mit »Auerhaus« vorgestellt. Themen für den Unterricht: Pubertät / Neid / Eifersucht / Vorurteile / Liebe / Sehnsucht / Sexualität / Suche nach Identität
ab 8. Klasse Paradies — von Lutz Hübner und Sarah Nemitz — Regie:
Mina Salehpour
Hamid ist 19 Jahre alt und hat endlich den richtigen Weg gefunden. Eine Stunde bis zur Tat. Er hat sie seinen neuen Brüdern versprochen. Da zieht plötzlich sein Leben wie ein großer Popsong an ihm vorbei. »Paradies« zeigt einen Heranwachsenden, der unter dem Überdruck seiner Energien und Sehnsüchte steht, und wie leicht ein junger Mensch falschen Versprechungen erliegt. Erzählt wird die Geschichte eines Teenagers von heute – gefährlich und harmlos, hochkomisch und todernst, emotional und pathetisch, naiv und gedankenvoll. Lutz Hübner und Sarah Nemitz, dem Düsseldorfer Publikum durch ihre Komödie »Willkommen« oder auch den Film »Frau Müller muss weg« bekannt, haben »Paradies« eigens für das Junge Schauspiel geschrieben. Regisseurin Mina Salehpour ist die jüngste Preisträgerin des Deutschen Theaterpreises »Der Faust«. Ihre Arbeiten sind musikalisch, kraftvoll und zärtlich zugleich. D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Sie zeichnen sich durch große Theaterbilder aus, Salehpour schafft es schwere Themen leicht erscheinen zu lassen. Mit ihrem Humor gibt sie Hoffnung, dass die Dinge bewältigbar, ja gestaltbar sind. »Das richtige Stück zur richtigen Zeit.« Westdeutsche Zeitung Themen für den Unterricht: Orientierung suchen / Stellung beziehen / Gesellschaftskritik ausüben / Radikalisierung!
Im Anschluss an jede Vorstellung bieten wir auf Anfrage ein Gespräch mit dem Ensemble an.
ab 9. Klasse Farm der Tiere — von George Orwell — mit den
gekürz t Versio e n!
Ensembles des Düsseldorfer Schauspielhauses und des Jungen Schauspiels — Regie: Daniela Löffner Old Major, der alte Zuchteber, hat die Tiere der Herrenfarm zusammengerufen, um ihnen eine Botschaft zu verkünden: »Was wir brauchen, ist eine Revolution. Alle Menschen sind Feinde!« Und tatsächlich: Die Tiere jagen den brutalen Bauern vom Hof, sind nun frei und gleichberechtigt. Die Schweine behaupten jedoch bald etwas anderes: »Alle Tiere sind gleich, aber manche sind gleicher.« Die einstige Philosophie der Gleichheit wird zusehends umgekehrt in eine Diktatur. Themen für den Unterricht: Populismus / Revolutionen / Fabel / Parabel
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Foto: David Baltzer
»Paradies« mit Paul Jumin Hoffmann
ab 10. Klasse Fabian oder Der Gang vor die Hunde — nach dem Roman von
Erich Kästner — Regie: Bernadette Sonnenbichler
In seinem Debütroman »Fabian« zeichnet der junge Erich Kästner das literarische Porträt eines enthemmten Berlin am Vorabend von Hitlers Machtergreifung. Erzählt wird die Geschichte des Jakob Fabian, eines promovierten Germanisten und arbeitslosen Werbetexters, der Anfang der 1930er-Jahre das Berliner Nachtleben erkundet: den ständigen Rausch, die Welt der Bordelle, der Künstlerateliers und der illegalen Kneipen. Heute darf »Fabian« als selbstironisches Zeugnis einer ziemlich verwirrten, ihrem Ende entgegen tanzenden Epoche gelten. Als Plädoyer für mehr Vernunft in Zeiten höchster Unvernunft. Themen für den Unterricht: Moral / gesellschaftliche Normen / Genuss
Die Dreigroschenoper — von Bertolt Brecht mit Musik von
Kurt Weill — Regie: Tilmann Köhler
Bertolt Brechts »Dreigroschenoper« mit der Musik von Kurt Weill ist und bleibt ein Welthit. Sei es die Moritat von Mackie Messer oder das Lied der Seeräuber-Jenny, die Songs von 1928 wirken als Gassenhauer, auch wenn das Wort selbst längst aus der Mode gekommen ist. Die Entlarvung bürgerlicher Heuchelei, die Brecht vorschwebte, gerät dabei schnell zur Nebensache. Immerhin, die »Dreigroschenoper« propagiert Verbrechen als Geschäfts- und Lebensmodell ganz selbstverständlich. Brechts Kapitalismuskritik gewinnt, indem sie diejenigen Leidenschaften mit einbezieht, die sich regelmäßig quer zu jeglichem Geschäftsgebaren stellen: Mackie Messer heiratet Polly, die Tochter des Bettlerkönigs, und bricht damit einen territorialen Auslöschungskampf vom Zaun. Die Frage ist nicht, ob die Huren Mackie verraten, sondern wann und wie. Themen für den Unterricht: Brecht / Kapitalismus / episches Theater / Recht und Unrecht
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Der Kaufmann von Venedig — von William Shakespeare —
Regie: Roger Vontobel
Antonio ist Kaufmann in Venedig und macht Schulden, um seinen Freund Bassanio bei der aufwändigen Brautwerbung um Portia, eine junge Adlige, zu unterstützen. Er leiht bei Shylock, der Venedigs dekadenter Gesellschaft regelmäßig dringend notwendige Kredite gibt, sonst aber öffentlich verachtet wird. Aus Rache für die ständigen Demütigungen verzichtet Shylock beim Handel mit Antonio auf die Zinsen; Antonio haftet stattdessen bei fehlender Rückzahlung mit »einem Pfund Fleisch« aus seinem Körper. Was als scheinbar böser Scherz seinen Anfang nimmt, wandelt sich im Laufe des Stückes zu blutigem Ernst, denn Antonio verliert bei einem Schiffsunglück einen Großteil seines Vermögens – und zum Entsetzen aller besteht Shylock darauf, dass der Vertrag um den Preis eines Menschenlebens eingehalten wird. Themen für den Unterricht: Zeitgemäße Drameninterpretation / Gesellschaftliche Verhältnisse / Fremde oder Vertraute
Nathan (to go) — von Gotthold Ephraim Lessing — Auf Ihre
Einladung an vielen Orten in der Stadt — Regie: Robert Lehniger
Dem jüdischen Kaufmann Nathan ist vor vielen Jahren ein christliches Mädchen anvertraut worden, das er als seine Tochter Recha aufzieht. Als Nathan von einer Geschäftsreise zurückkehrt, erfährt er, dass sein Haus bis auf die Grundmauern abgebrannt ist. Recha wäre um ein Haar in den Flammen umgekommen, hätte sie nicht im letzten Moment ein junger Tempelherr gerettet. Saladin, der einen Kreditgeber für seine leeren Kassen braucht, lässt Nathan zu sich holen und will ihn mit der Frage prüfen, welche der drei Religionen die beste sei. Der weise Nathan antwortet auf Saladins Frage mit der berühmten Ringparabel und der Aufforderung, dem eigenen Anspruch ohne Vorurteile und durch Taten nachzueifern. Themen für den Unterricht: Drei Weltreligionen / Toleranz / Humanität / Aufklärung
Sie verfügen über einen größeren Raum (ab ca. 100 Zuschauer) und möchten »Nathan (to go)« zu sich einladen? Gerne informieren wir Sie umfassend und klären gemeinsam, ob die technischen Voraussetzungen herstellbar sind. Bei Interesse senden Sie bitte eine E-Mail an: kbb@duesseldorfer-schauspielhaus.de
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Termine
Januar Do 11.1.
11:00 Münsterstr. Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel JS
Fr 12.1.
11:00 Münsterstr. Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel JS
Sa 13.1.
19:00 Münsterstr. Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel JS
Mo 15.1.
11:00 Münsterstr. Die Mitte der Welt von Andreas Steinhöfel JS
Mi 17.1.
10:00 Münsterstr. Mr. Handicap Komödie von Thilo Reffert JS
Do 18.1.
10:00 Münsterstr. Mr. Handicap Komödie von Thilo Reffert JS
Fr 19.1.
11:00 Münsterstr. Natives von Glenn Waldron JS
Mo 22.1.
10:00 Münsterstr. Der Sturm von William Shakespeare
Di 23.1.
11:00 Münsterstr. Natives von Glenn Waldron JS
Mi 24.1.
11:00 Münsterstr. Paradies von Lutz Hübner und Sarah Nemitz JS
Do 25.1.
11:00 Münsterstr. Paradies von Lutz Hübner und Sarah Nemitz JS
Sa 27.1.
19:00 Münsterstr. Odyssee nach Homer JS
Mo 29.1.
11:00 Münsterstr. Odyssee nach Homer JS
Mi 31.1.
10:00 Münsterstr. Der Junge mit dem Koffer von Mike Kenny JS
Februar Do 1.2.
10:00 Münsterstr. Der Junge mit dem Koffer von Mike Kenny JS
Sa 3.2.
19:00 Münsterstr. Der Junge mit dem Koffer von Mike Kenny JS
Di 6.2.
10:00 Münsterstr. Der Junge mit dem Koffer von Mike Kenny JS
Do 8.2.
11:00 Münsterstr. Paradies von Lutz Hübner und Sarah Nemitz JS
Fr 9.2.
11:00 Münsterstr. Paradies von Lutz Hübner und Sarah Nemitz JS
Mi 14.2.
11:00 Münsterstr. Paradies von Lutz Hübner und Sarah Nemitz JS
Di 10.2.
19:00 Münsterstr. Paradies von Lutz Hübner und Sarah Nemitz JS
Do 22.2.
18:00 Münsterstr. Das geheime Haus (Lehrersicht) von Gregory Caers JS
So 25.2.
16:00 Münsterstr. Das geheime Haus (P)von Gregory Caers JS
Di 27.2.
10:00 Münsterstr. Das geheime Haus von Gregory Caers JS
Mi 28.2.
10:00 Münsterstr. Das geheime Haus von Gregory Caers JS
Unsere Spielstätten — Central, Große und Kleine Bühne — Worringer Straße 140, 40210 Düsseldorf — Junges Schauspiel — Münsterstraße 446, 40470 Düsseldorf — Schauspielhaus (DSH) — Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf — und Dreischeibenhaus (DreiSH) — am Gustaf-Gründgens-Platz — Thea terzelt an den Rheinterrassen — am Robert-Lehr-Ufer — Capitol Theater Erkrather Straße 30, 40233 Düsseldorf — Kartentelefon — 0211. 36 99 11 — Montags bis samstags 11.00 bis 18.30 Uhr und jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn — Reservierung und Online-Kartenverkauf — karten@duesseldorfer-schauspielhaus.de — www.dhaus.de JS — Junges Schauspiel BB — Bürgerbühne
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Foto: Sebastian Hoppe
ÂťFarm der TiereÂŤ mit Torben Kessler, Julia Goldberg, Jonathan Gyles
Theater, Sc Theater.Entdecker Junges Schauspiel und Schulverwaltungsamt präsentieren das Pilotprojekt »Theater. Entdecker« für die Begegnung von Theater und Schule: 6. – 9. Klassen aller Schulformen erhalten die Chance das Theater mit seinen Aufführungen und seinen über 40 verschiedenen Berufen als außerschulischen Lern- und Begegnungsort, sowie als Arbeitsplatz zu entdecken. Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular unter: www.dhaus.de/theater-schule-und-co/langfristige-kooperationen/
Für Gruppen jeden Alters
Alle Angebote sind in Kombination mit einem Vorstellungsbesuch kostenlos. Workshops — bieten die Möglichkeit, einen
Theaterbesuch spielerisch und mit theaterpä dagogischen Übungen vor- oder nachzubereiten.
Theaterführungen — ermöglichen den be-
rühmten Blick hinter die Kulissen und zeigen, was passieren muss, damit eine Vorstellung überhaupt stattfinden kann.
Einführungen — schärfen den Blick für die
Besonderheiten der jeweiligen Inszenierung.
Publikumsgespräche — ermöglichen es, den
beteiligten Künstlern Fragen zum Stück und zu ihrer Arbeit zu stellen.
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Mittendrin Theater.Paten — Eine Schauspielerin oder
ein Schauspieler unseres Ensembles besucht Sie in der Schule. Ein Wiedersehen findet dann im Theater statt, erst auf der Bühne, dann beim gemeinsamen Nachgespräch. Voraussetzung für eine Patenschaft: Die Klasse oder Gruppe besucht mindestens zwei Inszenierungen in der Spielzeit. — Anmeldung per E-Mail an die Thea terpädagogen Kreativ.Schulen / Kreativ.Klassen — Die
Schule wird zur Werkstatt, zum Labor, zur Bühne! Die Schülerinnen und Schüler von »Kreativ. Klassen« sind hautnah bei der Entstehung einer Inszenierung dabei. Ob bei Probenbesuchen, bei Führungen durch das Theater, während Projekttagen in der Schule oder am Abend der Premiere: Immer wieder kommt es zum Austausch zwischen den Klassen und den Theatermachern. Entstehen soll eine Ausstellung zu den Themen der jeweiligen Inszenierung, die dann zur Premiere im Theater zu sehen ist. — Anmeldung per E-Mail an die Theaterpädagogen
Angebote für Lehrer und Pädagogen Theater.Post — Alle zwei Monate verschicken wir die »Theater.Post«. Kompakt und übersichtlich finden Sie darin alle Informationen, die Sie für den Theaterbesuch mit einer Gruppe brauchen: aktuelle Spieltermine, Lehrersichtveranstaltungen, Themenvorschläge für den Unterricht sowie Hintergrundinfos zum Theater. — Anmeldung bei den Theaterpädagogen
chule & Co. Lehrersicht — Sie möchten schon vor einer Premiere wissen, ob eine Inszenierung für Ihre Schülerinnen und Schüler geeignet ist? Bei jeder als »Öffentliche Probe/Voraufführung« gekennzeichneten Veranstaltung haben Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher die Möglichkeit, eine Freikarte zu bekommen. Im Anschluss an den Probenbesuch können wir uns in lockerer Runde über das Gesehene austauschen. — Anmeldung per E-Mail an die Theaterpädagogen Material zur Inszenierung — Zu allen schulrelevanten Stücken gibt es im Programmheft der jeweiligen Inszenierung weiterführende Texte und eine Doppelseite »Vorher ← → Nachher«, die extra für Sie zur Vor- und Nachbereitung konzipiert ist. Gerne schicken wir Ihnen ein gedrucktes oder digitales Exemplar zu. Newsletter — Unser monatlicher Newsletter informiert Sie elektronisch über alle Stücke, Gastspiele, Vorstellungstermine und Sonderaktionen im Jungen Schauspiel. — Anmeldung: thiemo.hackel@duesseldorfer-schauspielhaus.de Karten online reservieren! — Ab jetzt gibt es auch die Möglichkeit Karten für Schulgruppen über die Homepage zu reservieren. Einfach das Formular auf www.dhaus.de/theaterschule-und-co/schulgruppen/ ausfüllen.
sellschaftsrelevante Themen diskutieren. Wir begegnen uns mal bei einem Vortrag mit anschließenden Thementischen, mal bei einem Bürger-Dinner, bei dem Expertinnen und Experten zu Gast sind. Schauspieler des Ensembles begleiten die Veranstaltungen mit Ausschnitten aus aktuellen Produktionen.
Fortbildungen Die Schule des Wahrnehmens — ist eine Fortbildung für Bürgerinnen und Bürger, in der das Zuschauen zur Kunst erhoben wird. Ob Lichtdesign, Theatermusik oder Video – in fünf Modulen erfahren Sie, wie alle unsere Sinne beim Theaterschauen herausgefordert werden. Die Fortbildung findet zweimal pro Spielzeit an jeweils fünf Terminen (über ein Halbjahr ver- teilt) statt. — Auftakttreffen am 5.3. um 17 Uhr, Anmeldeschluss ist der 25.2. — Teilnahmegebühr: 75 € pro Person (5 Module à 2 Stunden). — Kontakt: Thiemo Hackel — Tel: 0211. 85 23-402, E-Mail: thiemo.hackel@ duesseldorfer-schauspielhaus.de Coming up — Fortbildung zu »Die Mitte der
Welt«. Sexualitäten, Gender, Heranwachsen. Termin wird noch bekannt gegeben.
Theater.Konferenz für Lehrerinnen und Lehrer, Erzieherinnen und Erzieher — Zweimal pro Spielzeit und Schuljahr laden wir Sie zu uns ins Theater ein. Dabei möchten wir mit Ihnen ins Gespräch kommen und über ge-
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Prämie rt mit de Düsse m ldorfe r Integra tio preis 2 ns016
Langfristige Kooperationen
Café Eden
Theater.Fieber — ist ein Kooperationsprojekt
Refugees are welcome here! Begegnungsort für Geflüchtete und Düsseldorfer — immer montags in der Münsterstr. 446
zwischen dem Düsseldorfer Schauspielhaus und Schulen. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Thomas Geisel schließen Schule und Theater einen Vertrag über drei Jahre. Die Schule besucht mindestens einmal im Jahr mit allen Schülerinnen und Schülern eine Vorstellung des Schauspielhauses. Dank der Unterstützung der »Freunde des Schauspielhauses e.V.« erhalten Kinder und Jugendliche, die einen Theaterbesuch nicht selbst finanzieren können, freien Eintritt. Theater.Fieber.Plus — bietet die Möglich-
keit, noch enger mit dem Schauspielhaus zu kooperieren und kann noch individueller auf die Bedürfnisse der jeweiligen Schule eingehen. Kontakt: Thiemo Hackel — Tel: 0211. 85 23-402, E-Mail: thiemo.hackel@ duesseldorfer-schauspielhaus.de
Noch nicht Theater.Fieber Schule? 68 Schulen sind schon dabei!
Jeden Montag von 15 bis 22 Uhr öffnet das Café Eden im Foyer des Jungen Schauspiels an der Münsterstraße 446 seine Türen für alle Bürger der Stadt – für alteingesessene Düsseldorfer ebenso wie für neu angekommene Geflüchtete, kurz: für alle Menschen jeden Alters und jeder Nationalität, die miteinander ins Gespräch kommen wollen. Nachmittags gibt es ein buntes Programm für Kinder und Familien, es wird gebastelt, gelesen und gespielt. Abends stehen Kunst und Kultur auf dem Programm: Inszenierungen des Düsseldorfer Schauspielhauses, Gastspiele, Livemusik, Stadtführungen, Open-Air-Kino, Vorträge oder eine Open Stage. Das aktuelle Programm finden Sie jede Woche neu unter www.dhaus.de/cafe-eden. Wir suchen Sie! Melden Sie sich für unser Programm der Open Stage im Café Eden an und gestalten Sie den Abend mit! Anmeldung und Information unter: Tel. 0211. 85 23-777 oder guenter.koemmet@duesseldorfer-schauspielhaus.de
Schon gewusst?
Save the Date!
Theater.Konferenz am 5. Februar von 17 - 19 Uhr in der Münsterstraße 446. Auch in diesem Jahr möchten wir Sie einladen mit uns auf die Premieren des zweiten Halbjahres zu blicken. Mit kleinen Szenen und Gesprächen möchten wir Lust machen auf die aktuellen Inszenierungen und Themen, die an verschiedenen Tischen erläutert und diskutiert werden können. Ihren Ausklang findet die Theaterkonferenz beim informellen »Get together« im Café Eden bei Brezeln und Suppe.
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Der direkte Draht zu uns
Kartenbuchung für Schulen Für alle Veranstaltungen in der Münsterstraße 446, im Central sowie an unseren Spielorten in der Stadt: Tel: 0211. 85 23-710, E-Mail: karten-junges@duesseldorfer-schauspielhaus.de, Mo bis
Fr 9:00 – 16:00 oder Tel: 0211. 36 99 11, E-Mail: karten@duesseldorfer-schauspielhaus.de, Mo bis Sa 11:00 – 18:30 und jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Online-Kartenverkauf: www.dhaus.de
Service Eintrittspreise Central – Große Bühne 14 / 24 / 34 / 44 €; Premieren: 24 / 34 / 44 / 54 €, Central – Kleine Bühne 14 / 29 €; Premieren: 24 / 39 € Kinder, Schüler, Studierende, Auszubildende zahlen in all diesen Spielstätten 7 €; Studierende im ersten Semester 3,50 € Capitol Erwachsene 14 €; Premiere 19 €; Schüler 7 €; Schulgruppen 5 € Junges Schauspiel Erwachsene: 10 €; Kinder, Schüler, Studierende, Jugendliche: 6 €; Schulgruppen: 4 € Öffentliche Proben / Voraufführungen in allen Spielstätten 7,50 €; 3 € ermäßigt
Die Eintrittskarte gilt am Tag des Theaterbesuchs auch als VRR-Ticket für den Hin- und Rückweg zum Aufführungsort. Special für Internationale Klassen und Seiteneinsteigerklassen: Geflüchtete haben
(außer bei Premieren und Sonderveranstaltungen) bei allen Vorstellungen des Düsseldorfer Schauspielhauses freien Eintritt.
Impressum — Herausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus, Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf — Generalintendant: Wilfried Schulz — Kaufmännische Geschäftsführerin: Claudia Schmitz — Redaktion: Theaterpädagogik, Kommunikation und Dramaturgie — Redaktionsschluss: 30.10.2017 — Layout: Ramona Südbrock
D’haus — Theater.Post — Januar – Februar 2018
Foto: Sebastian Hoppe
Thiemo Hackel — Tel: 0211. 85 23-402, E-Mail: thiemo.hackel@duesseldorferschauspielhaus.de Matin Soofipour — Tel: 0211. 85 23-714, E-Mail: matin.soofipour@duesseldorferschauspielhaus.de
Foto: Sebastian Hoppe
Ansprechpartner Theater, Schule & Co.: