Theatermagazin Nr. 13 — Sommer/Herbst 2023

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Wir starten mit:

26.8. Tag der offenen Tür & Großes Eröffnungsfest

2.9.

Richard III.

Arbeit und Struktur

Time to Shine

Dschinns

Der Besuch der alten Dame

open air im Hofgarten

Nr. 13
Sommer/Herbst 2023 Düsseldorfer Schauspielhaus Schauspiel Junges Schauspiel Stadt:Kollektiv
Panda-Pand 9.9. 10.9. 29.9. 30.9. 27.8.

Alle Premieren

bis Dezember 2023

Richard III. von William Shakespeare

Arbeit und Struktur von Wolfgang Herrndorf

Time to Shine von Takao Baba und Ensemble

Dschinns von Fatma Aydemir

Der Besuch der alten Dame von Friedrich Dürrenmatt

Eurydike Deep Down von Michele De Vita Conti / Alessandra Giuriola

Keine Sorge (Religion) von Bonn Park

Mindset von Sebastian »El Hotzo« Hotz

Tod eines Handlungsreisenden von Arthur Miller

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren von F. K. Waechter

Prima Facie von Suzie Miller

Die Räuber von Friedrich Schiller / Felix Krakau

Leonce und Lena von Georg Büchner

und Panda-Pand von Saša Stanišić

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Wir laden Sie ein zum Tag der offenen Tür am Samstag, 26. August, und möchten mit Ihnen den Saisonstart feiern. Mit Programm für Menschen jeden Alters ab nachmittags bis in die Nacht im und um das Schauspielhaus.

Um 15 Uhr geht’s los: mit Glitzertattoos, Hip-Hop-Workshop, Führungen, Tischtennis, Theatermalerei und -plastik zum Anfassen und Mitmachen. Der Elefant und Frau Grau laden zum Bilderbuchkino ins Unterhaus (ukrainische Übersetzung: YaroslavRos). Erleben Sie Theatermagie pur in der Bühnen-technikshow um 15:30 und 17:30 Uhr im Großen Haus. Im Foyer lockt unser großer Kostümverkauf mit mehr als 400 Teilen, und es winken tolle Gewinne am Glücksrad.Auf der Foyerbühne präsentieren Marco Girardin und Belendjwa Peter(»Muinda«) sowie Pauline Kästner und Yaromyr Bozhenko (»Das kunstseidene Mädchen«) eine musikalische Zeitreise vom 1920er-Schlager bis zum 2020er-Musical.

Im Kleinen Haus geben um 16 Uhr Matts Johan Leenders und Ensemble ein Konzert. Exklusive Ausschnitte aus der Uraufführung von »Panda-Pand« von Saša Stanišić für alle ab 4 Jahren gibt es um 17 Uhr im Hofgarten. Zur gleichen Zeit im Kleinen Haus liest Schauspielerin Caroline Cousin aus Wolfgang Herrndorfs Arbeit und Struktur , und Chedramaturg Robert Koall spricht mit Biograf Tobias Rüther über den Autor. Kommen Sie beim Speeddating um 17:30 Uhr mit Mitarbeiter:innen des D’haus ins Gespräch. Um 18 Uhr heben wir mit Arthur Schnitzlers Reigen Dating im 21. Jahrhundert auf eine neue Ebene. Ab 18:30 Uhr präsentiert das Ensemble in der Lounge Lieblingstexte, während Rapperin Ebow im Kleinen Haus performt. Um 19 Uhr geben wir mit einer Lesung aus Sebastian »El Hotzo« Hotz’ Romandebüt Mindset im Unterhaus Einblicke in die groteske Welt des Karrierecoachings. Außerdem im Programm: spielerische Aktionen und überraschende Auftritte des Stadt:Kollektiv.

Um 19:30 Uhr stellen Ihnen in der Großen Saisonvorschau das Ensemble und die künstlerischen Teams in Szenen und Gesprächen die neue Spielzeit vor. Anschließend gibt’s eine Spezialausgabe von Drag & Biest. Ab 22 Uhr heißt es: Party auf der großen Bühne mit DJ-Duo Peter und der Wolfgang und Liveact Jonny Lehondi aka Jonas Friedrich Leonhardi an der Loop-Station.

— Freier Eintritt bei Bühnentechnikshow, Party und allen weiteren Angeboten. Saisonvorschau: 5 / 3,50 € erm. — Karten an den Kassen und unter www.dhaus.de

Liebes Publikum, wir starten in eine neue Spielzeit und blicken mit dem guten Gefühl einer erfolgreichen Saison im Rücken auf die bevorstehenden Premieren. Im vergangenen Jahr konnten wir insgesamt 214.500 Besucher:innen zu 839 Veranstaltungen im D’haus begrüßen. Damit zählt die Spielzeit zu einer der bestbesuchten der vergangenen Jahrzehnte. Für uns ein Ansporn, für Sie auch diesmal ein volles und vielseitiges Programm in allen drei Sparten auf die Bühnen zu bringen. Insgesamt 27 Premieren erwarten Sie in der Spielzeit 2023/24. Am 26. August geht es los. Ob im Schauspiel, im Jungen Schauspiel oder im Stadt:Kollektiv, wir widmen uns der neuen und der alten Literatur, schaffen Räume für Perspektivwechsel und überraschende Begegnungen. Gemeinsam mit Ihnen stellen wir uns den Themen der Gegenwart. Wir freuen uns auf Sie!

9. September — 14 bis 22 Uhr open air vor dem Schauspielhaus

Own it! / Skate-Festival — In Kooperation mit Titus Düsseldorf und dem Skatepark Eller — Der Platz vor dem Schauspielhaus wird zum Skatepark mit verschiedenen Contests. Vorbeikommen und mitmachen! — Eintritt frei

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André Kaczmarczyk übernimmt die Titelrolle in Shakespeares meistgespielter Tragödie. Ihn fasziniert, warum Menschen sind, wie sie sind, erklärt er im Interview mit Marion Troja. Nach der erfolgreichen »Macbeth«-Inszenierung folgt mit »Richard III.« der zweite Teil einer TyrannenTrilogie in der Regie von Evgeny Titov.

Richard III., bucklig, hinkend und hässlich geboren, steigt zum blutrünstigen Tyrannen auf. Die Menschen folgen ihm dennoch. Warum?

André Kaczmarczyk — Er hat Charisma. Er kann sehr charmant und humorvoll sein. Er ist mitunter entwaffnend ehrlich, geistreich, rhetorisch brillant und durchsetzungsstark. Und er hat ein sehr gutes Gespür für seine Mitmenschen. Klingt geradezu freundlich und gar nicht mal so grauenhaft … Leider ist er ein ziemlich gerissener Manipulator seiner Umgebung, der diabolisch schön funkelt, jedoch mit einer hohen Rücksichtslosigkeit und extremer Hybris ausgestattet ist. Zwar dürften auch Herz und Seele von Richard III. verwundet sein; weicher und wärmer hat ihn sein Narbengewebe aber eher nicht gemacht. Vielleicht hat er sich zu einerArt »kalten Freiheit« entschieden, die ihn unbarmherzig, ja gerade zu unmenschlich sein lassen kann. In jedem Fall will er zu dem kommen, was ihm seiner Meinung nach auch zusteht: die Königswürde. Und ob irgendein Mensch freiwillig Richard III. folgt, ist doch eher zu bezweifeln. Alle Figuren, die ihm Folge leisten und letztlich auch seinen Aufstieg ermöglichen, sind in ein Netz unterschiedlichster Abhängigkeiten zu ihm gezwungen – und dabei nicht ohne eigene Absichten und Widersprüche. Diese Komplexität macht es ja so spannend.

Nach »Macbeth« ist das der zweite Teil einer Shakespeare-Trilogie in der Regie von Evgeny Titov mit Ihnen in der Titelrolle. Was gefällt Ihnen an dieser Zusammenarbeit?

André Kaczmarczyk — Evgeny Titov ist ein leidenschaftlicher Theatermacher.

Neben Ihnen spielt mit Manuela Alphons, Claudia Hübbecker, Pauline Kästner, Judith Rosmair, Friederike Wagner und Blanka Winkler ein rein weibliches Ensemble. Was ermöglicht diese Setzung?

André Kaczmarczyk — Das Regieteam hat eine sehr eigene und eigenwillige Fassung des Shakespeare-Stoffes erarbeitet, die einige

Handlungsstränge vernachlässigt, ohne die Story dabei zu zertrümmern oder unverständlich werden zu lassen. Die Bearbeitung verlagert den Schwerpunkt auf emotionale Kernszenen. Die Geschichte wird trotzdem transportiert. Natürlich sind diesem Zugriff einigeLords und Dukes zum Opfer gefallen – also nur am Schreibtisch und ganz ohne das tätliche Zutun von Herzog Gloster alias Richard III.

Sie spielen auch in dieser Saison weiter »Macbeth«; als »Caligula« und »Coriolan« konnten die Zuschauer:innen Sie in vergangenen Spielzeiten erleben – was fasziniert Sie an diesen abgründigen Herrschern?

André Kaczmarczyk — Das Tyrannische in uns Menschen. Aber schließlich ist es bei allen Figuren dieselbe Frage, die mich interessiert: Was sind wir Menschen, und warum sind wir, wie wir sind?

Schaut man auf die Spielpläne der Theater, erscheinen Shakespeares Tyrannen überraschend häufig. Welche aktuelle Kraft haben diese Dramen?

André Kaczmarczyk — Shakespeares Werke erzählen vom Aufstieg der Tyrannen, von ihrem blutigen, qual- und peinvollen, steinigen Weg nach ganz, ganz, ganz oben. Sie erzählen aber auch vom Abstieg derselben, von ihrem Ende und vom Untergang der Tyrannei. Und das hat – neben den vielen anderen Aspekten des Kosmos Shakespeare – doch etwas sehr Tröstliches, etwas sehr Befriedigendes, Befriedendes und Befreiendes.

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7. und 10.9., 1. und 6.10., weitere Termine unter www.dhaus.de — Schauspielhaus, Großes Haus

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Richard III. — von William Shakespeare — Mit: Manuela Alphons, Claudia Hübbecker, André Kaczmarczyk, Pauline Kästner, Judith Rosmair, Friederike Wagner, Blanka Winkler — Regie: Evgeny Titov — Bühne: Etienne Pluss — Kostüm: Esther Bialas — Musik und Video: Moritz Wallmüller — Licht: Konstantin Sonneson — Dramaturgie: Janine Ortiz — Premiere am 2. September 2023 — Vorstellungen: 31.8. (öffentl. Probe/Vorauff.), André Kaczmarczyk als Macbeth

Lässigkeit von Robert Koall

Als am 26. August 2013 am Ufer des Berliner Hohenzollernkanals Wolfgang Herrndorf aus dem Leben ging, starb mit ihm »der größte deutschsprachige Schriftsteller seiner Generation«. So schreibt es der Literaturkritiker Tobias Rüther in seiner jüngst erschienenen HerrndorfBiografie. Der Tod des Autors hatte etwas Empörendes an sich, etwas Skandalöses, das viele seiner Leser:innen als wider die Ordnung der Dinge gehend empfanden, einige fühlten sich zu ihrer eigenen Verwunderung sogar verraten oder verletzt.

Diese seltsame Verwirrung der Emotionen rührte aus dem besonderen Verhältnis, das sich in den vorangegangenen Jahren zwischen dem Autor und seinem Lesepublikum gebildet hatte. Herrndorf hatte 2010 der Tatsache ins Auge sehen müssen, dass sich in seinem Kopf ein unheilbarer Tumor gebildet hatte, der ihn binnen kurzer Zeit das Leben kosten würde. Die Folge war ein Schaffensrausch, ein Anschreiben gegen das Ablaufen der Lebenszeit. Innerhalb nur eines Jahres erschienen »Tschick« und »Sand«. Für das zweite erhielt er den Preis der Leipziger Buchmesse. Das erste wurde in wenigen Monaten zum Klassiker und fand Millionen von Leser:innen auf dem ganzen Globus.

Das dritte literarische Projekt aber hieß www.wolfgang-herrndorf.de (und dort ist es bis heute zu finden). Hier begann der Autor nicht lange nach der Diagnose ein Tagebuch zu führen, das im Verlauf der Monate mehr und mehr Menschen täglich lasen, es wurden Hunderttausende, die mit dem Autor am Küchentisch saßen, ihn beim Schreiben begleiteten, ihm beim Denken zuhörten und tief in seine Welt blickten. Denn im Blog, der nach Herrndorfs Tod unter dem Titel »Arbeit und Struktur« veröffentlicht wurde, denkt der Autor nach über das Leben und über das Sterben. Er berichtet vom medizinischen Verlauf, spricht über Literatur, über die Freundschaft und den Nachthimmel, über Fußball, Kunst und Ravioli. Er erzählt von der großen und der kleinen Welt und davon, wie sie ihm mehr und mehr entgleitet. Es ist ein Blick in die Werkstatt eines Künstlers ebenso wie in dessen Seele. Er ringt um Fassung im Angesicht des Todes und sucht nach einer Haltung, die er bald in der Lakonie findet, bald in einem eigenen Humor, bald in tiefer Traurigkeit, bald in der Sucht nach dem, was ihm Halt geben kann, seine Arbeit und eine Struktur.

Sein Lesepublikum spürte diese Haltung, spürte, wie unverstellt der Ton war, in dem er schrieb, mit welch großer Authentizität und intellektueller Lässigkeit hier jemand eine Stimme fand, der man folgen wollte. Je länger er allerdings über und gegen die Krankheit schrieb, desto mächtiger wurde paradoxerweise der Trugschluss, die Geschichte werde niemals enden. Man verliebte sich mitlesend in den Gedanken, dass das Denken und das Schreiben den Tod besiegen können, oder wo nicht besiegen, da doch immer wieder abwimmeln, abschütteln, fortwedeln. Daher rührte die Erschütterung seiner Leser:innen, als dann doch geschah, was alle geflissentlich zu vergessen gesucht hatten, und die Erschütterung war größer, als sie es ohnehin im Todesfall ist. Denn hier hatte jemand, dem man nur wenige Monate gegeben hatte, dem Kosmos noch dreieinhalb Jahre abgetrotzt – und ein literarisches Vermächtnis. »Bei aller Hochschätzung für Herrndorfs Romane – sein Blog ›Arbeit und Struktur‹ steht ihnen an literarischem Rang nicht nach. Es gibt in der Geschichte der Tagebücher nichts, was ihm gleichkäme an Takt, Wärme, dunklem Witz, Sarkasmus und stillem Grauen«, fasst es der Literaturwissenschaftler Michael Maar zusammen.

Zum zehnten Todestag inszeniert Adrian Figueroa Herrndorfs großen Text über den Abschied von der Welt.

Arbeit und Struktur — von Wolfgang Herrndorf — Mit: Caroline Cousin, Moritz Klaus, Florian Lange — Regie: Adrian Figueroa — Bühne: Irina Schicketanz — Kostüm: Malena Modéer

— Musik: Ketan Bhatti — Video: Benjamin Krieg — Licht: Thomas Krammer — Dramaturgie: Robert Koall — Uraufführung am 9. September 2023 — Vorstellungen: 7.9. (öffentl. Probe/Vorauff.), 17., 24. und 30.9., 8.10., weitere Termine unter www.dhaus.de — Schauspielhaus, Kleines Haus

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Wolfgang Herrndorf hat gegen das Ablaufen der Lebenszeit angeschrieben. Hunderttausende begleiteten ihn, indem sie seinen Blog verfolgten. Mit der Uraufführung des nach Herrndorfs Tod veröffentlichten Textes »Arbeit und Struktur« eröffnen wir die Spielzeit im Kleinen Haus. Über Haltung, Halt und
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Der Autor Wolfgang Herrndorf Foto: Stephanie Roßdeutscher

Stell dir vor, du bist in einer Gameshow und weißt nicht, weshalb du eingeladen wurdest. Die weiteren Kandidat:innen treffen ein. In der Show soll eine neue KI vorgestellt werden. Der exzentrische Showmaster tritt unter Jubel auf. Die Spielregeln sind einfach, es wird gespielt, erzählt, getanzt. Seltsam, dass Kandidat Nr. 7 nicht auftaucht. Die Mitspieler:innen werden ungeduldig. Ungerecht, dass einer im Game ist, der nicht mitspielt. Als immer mehr Anzeichen dafürsprechen, dass Nr. 7 nie mehr kommen wird, platzt aus dem Showmaster heraus, was es mit der KI auf sich hat: Sie kann das Lebensende voraussagen. Die Show soll die Reaktion der Kandidat:innen auf die ihnen verbleibende Zeit live einfangen. Voller Wut stoppen diese den Showmaster und beginnen, ihre Träume miteinander zu teilen. Wie ist es, gesehen und geliebt zu werden? Was heißt es, die Zeit, die dir gegeben ist, zu nutzen, zu genießen? Werden sie die KI zerschlagen und ihre eigene Lebenszeit (er-)finden?

»Time to Shine« ist die Eröffnungsinszenierung der Spielzeit im Jungen Schauspiel. Neben dem Ensemble des Jungen Schauspiels treten der mehrfache Deutsche und Europameister im Hip-Hop Dodzi Dougban sowie der vielen als Gebärdensprachdolmetscher aus der »Tagesschau« bekannte Performer Rafael-Evitan Grombelka auf. Gemeinsam mit den Hip-Hop-Tänzern Bounracksa Phomkoumphon und Solomon Quaynoo sowie der Tänzerin Sarena Bockers und Studierenden der Folkwang Universität der Künste entsteht ein berührendes Spektakel. Der Düsseldorfer Choreograf Takao Baba, entwickelt mit Komponist und Videokünstler Riccardo Castagnola Beats und Bilder. Der taube Londoner Aesthetics-of-Access-Artist Ben Glover unterstützt die Theaterarbeit, des zum Teil gehörlosen Ensembles, um sie auf spektakuläre Weise für hörende, schwerhörige und taube Menschen gleichermaßen zugänglich zu machen.

— Gefördert im Programm Jupiter der Kulturstiftung des Bundes — In Kooperation mit dem Studiengang Physical Theatre der Folkwang Universität der Künste

Time to Shine — Tanz- und Theaterspektakel von Takao Baba und Ensemble — ab 12 — Mit: Elisa Berrod, Sarena Bockers, Dodzi Dougban, Rafael-Evitan Grombelka, Jonathan Gyles, Natalie Hanslik, Eduard Lind, Bounracksa Phomkoumphon, Solomon Quaynoo, Yulia

Yáñez Schmidt, Valentin Schwerdfeger — Regie und Choreografie:

Takao Baba — Musik und Video: Riccardo Castagnola — Bühne und Kostüm: Martina Lebert, Alyssa Töller — Dramaturgie: Kirstin Hess — Aesthetics of Access: Ben Glover — Theaterpädagogik: Lena Hilberger, Ilka Zänger — Gebärdensprachdolmetscher:innen: Stella Böttcher, Konstanze Bustian, Stella Papantonatos, Eva Vogel, Jan Wolf — Produktionsberatung: Access Maker by Un-Label — Uraufführung am 10. September 2023 — Vorstellungen: 8.9. (öffentl. Probe/Vorauff.), 23. und 25.9., 7., 27. und 28.10., weitere Termine unter www.dhaus.de — Münsterstraße 446

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In einer spektakulären Gameshow spielen, tanzen und performen elf Kandidat:innen. Es geht um alles.
Jonathan Gyles, Valentin Schwerdfeger, Natalie Hanslik, Rafael-Evitan Grombelka Dodzi Dougban, Elisa Berrod, Natalie Hanslik, Rafael-Evitan Grombelka, Valentin
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Sarena Bockers, Jonathan Gyles, Rafael-Evitan Grombelka, Natalie Hanslik Grombelka Valentin Schwerdfeger, Eduard Lind, Solomon Quaynoo

»Ich schreibe meine Geschichte und lese die meiner Familie wie ein Buch. Ich korrigiere Fehler meiner Familie, indem ich es besser mache.«

»Ich habe meine Geschichte nicht ausgewählt, und auch sie mich nicht. Wir sind uns zufällig begegnet. Manchmal, wenn sie mich unheimlich überrascht, kann ich ihr nicht trauen. Ich wünschte, ich hätte mehr Macht, dann könnte ich sie umschreiben, wie ich will.«

»Unabhängig davon, wo sie beginnt, wäre ich ohne meine Geschichte heute nicht hier. Ohne Anfang keine Geschichte, kein Ich.«

Hafssa Ibrahim

»Manchmal fühle ich mich so, als hätte ich meine Geschichte nicht selbst geschrieben, auch wenn ich vor ihr da war. Als könnten alle anderen sie sofort lesen, wenn sie mich sehen. Auch wenn ich das gar nicht will.«

»Da meine Eltern ein zweites Kind wollten, war meine Geschichte zuerst da. Ich habe sofort angefangen, meine Geschichte zu schreiben, und meine Familie hat sofort angefangen, ihre Geschichte von mir zu schreiben.«

»Meine Geschichte ist die Geschichte meiner Familie, und ich bin eine kleine bunte Murmel in dieser Geschichte. Ohne meine Familie hätte sie nicht ihre Farbe.«

»Zuerst war meine Geschichte da. Deutschland in eine türkisch-muslimische milie hineingeboren. Danach war bestimme ich, wie ich leben will.«

Bahar

Güngör-Candemir

»Wir waren am Anfang da, und danach hat unsere Geschichte angefangen. Wir sind die letzten zwei Kinder der Familie. Wir sind Zwillinge. Das hat unserer Familie noch eine große und schöne Geschichte gegeben.«

»Wort für Wort habe ich meine Geschichte selbst geschrieben. Die meiner Familie wie eine zweite Haut abgestreift. Trotzdem ist da der Schmerz, als wären noch Hautfetzen hängen geblieben.«

»Der Anfang meiner Geschichte war schon da. Ich habe sie weitergeschrieben, und wenn ich nicht mehr bin, wird es Menschen geben, die sie weiterführen.«

»Ich war zuerst da. Aber wer ich bin, kann nur durch meine Geschichte werden. Vielleicht gibt es kein Zuerst. mich und meine Geschichte – unauflösbar verbunden.«

»Meine Geschichte begann im fernen vor vielen Generationen und wird nun land, Australien, Österreich weitererzählt. Geschichten sind so einzeln und frei und so geschwisterlich wie ein Wald. unsere Sehnsucht.«

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Sandun H. Guruge Ecenaz Ökmen Adam Abbas Jad Abbas Nurettin Akar Aslı Bulat Cem Bingöl Burcu Akın Anno Groß Ilkay Yılmaz

da. Ich bin in türkisch-muslimische Fawar ich da. Jetzt will.«

»Ich bin quasi auf dieses Familienkissen geboren, welches, seit ich zu laufen begonnen habe, bis zum Horizont reicht. Just seit diesem Losgehmoment bin ich mittendrin. Ach, vorher schon. Der erste Schrei. Drin. Familiengeschichte. Go, go, go.«

Bassam Ghazi inszeniert das vielschichtige Gesellschaftsporträt mit Menschen verschiedener Generationen aus NRW, deren Biografien von Migration geprägt sind. Und er erweitert die konfliktgeladene Sinn- und Selbstsuche einer deutsch-türkischen Familie in den 1990er-Jahren um eine heutige Perspektive, denn die Spieler:innen beantworten die Frage nach der Herkunft auf ganz eigenwillige Weise.

Fatma Aydemir erzählt in ihrem Roman aus sechs Perspektiven eine fesselnde Familiengeschichte zwischen Deutschland und der Türkei, zwischen Emanzipation und Tradition – voller Geheimnisse, Wünscheund Verluste: Nach 30 Jahren harter Arbeit in einem Land, das nie zur Heimat geworden ist, hat sich Hüseyin endlich den Traum von einer Eigentumswohnung in Istanbul erfüllt. Noch bevor ein Familienmitglied einen Fuß in diese gesetzt hat, stirbt er an einem Herzinfarkt. Zur Beerdigung treffen seine Witwe Emine und die vier grundverschiedenen Kinder der beiden aufeinander. Doch zwischen ihnen stehen nicht nur ihre Differenzen, die Verletzungen und das Schweigen – alle spüren sie die unheimliche Anwesenheit der Abwesenden, der Dschinns.

im Innersten Geschichte erzählt Zuerst. Es gibt unauflösbar

»Ich werde immer ein Teil meiner Familie sein, und meine Geschichte auch. Aber ganz klar ist: ICH möchte nun der Autor werden. Ein weiter Weg.«

Dschinns — von Fatma Aydemir — in einer Fassung von Birgit Lengers — Mit: Adam Abbas, Jad Abbas, Nurettin Akar, Burcu Akın, Cem Bingöl, Aslı Bulat, Berkant Erdem, Anno Groß, Bahar GüngörCandemir, Sandun H. Guruge, Hafssa Ibrahim, Višnja Malešić, Salih Mike Marae, Ecenaz Ökmen, Ilkay Yılmaz — Regie: Bassam Ghazi — Bühne: Paulina Barreiro — Kostüm: Justine Loddenkemper — Choreografie: Yeliz Pazar — Dramaturgie: Birgit Lengers, Lasse Scheiba — Premiere am 29. September 2023 — Vorstellungen: 26.9. (öffentl. Probe/ Vorauff.), 4.10., weitere Termine unter www.dhaus.de — Schauspielhaus, Kleines Haus

Stadt:Kollektiv:Fest — am 1. September 2023 von 18 bis 22 Uhr — Ronsdorfer Straße 74

— Mit einem sommerlichen Grillabend startet das Stadt:Kollektiv in die neue Spielzeit. Hier können alle Neugierigen und Spielfreudigen die Sparte zum Mitmachen kennenlernen.

— Eintritt frei

fernen Anatolien nun in Deutschweitererzählt. Die frei wie ein Baum Wald. Das ist

»Meine Geschichte wurde mir wie mein Name mit auf den Weg gegeben. Allerdings bin ich jetzt die Person, die entscheidet, wie meine Geschichte voranschreitet und wer ein Teil davon sein darf.«

Theater:Ferien — Theater spielen in den Herbstferien — für junge Menschen von 10 bis 18 Jahren — vom 4. bis 14. Oktober 2023 — Jetzt anmelden unter dhaus.de/stadtkollektiv

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Wer war zuerst da, du oder deine Geschichte?
— Das Stadt:Kollektiv eröffnet die Spielzeit mit dem viel beachteten Familienepos von Fatma Aydemir.
Višnja Malešić Salih Mike Marae Berkant Erdem
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Rosa Enskat spielt Claire Zachanassian, die Titelrolle in »Der Besuch der alten Dame«.

Friedrich Dürrenmatts berühmte Tragikomödie handelt von später Rache für ein frühes Unrecht.

Rosa Enskat spielt die Titelrolle mit viel Lust an Groteske und doppeltem Boden. Ein Porträt von Dramaturg

David Benjamin Brückel

Es könnte eine Paraderolle für Rosa Enskat werden. Auch wenn ihr die Titelfigur in »Der Besuch der alten Dame«, die nach Jahrzehnten als Rächerin in die Kleinstadt Güllen zurückkehrt, eigentlich zutiefst unsympathisch ist. »Ich verstehe die mit dem Gefühl der Rache vergeudete Lebenszeit nicht. Sich bedingungslos an einer Sache festzubeißen ist mir absolut fremd. Ich würde eher loslassen. Ich räche mich, indem ich weitergehe«, sagt Rosa Enskat, die seit vielen Jahren zum Kern der Schauspieler:innen um Intendant Wilfried Schulz gehört. Am Staatsschauspiel Dresden spielte sie u. a. die Hauptrolle in der sensationellerfolgreichen Uraufführung von »Frau Müller muss weg«, war Mephisto in »Faust«, Frau John in »Die Ratten« und BernardaAlba in »Bernarda Albas Haus«. In Dresden wurde Rosa Enskat zum Publikumsliebling – und zog trotzdem weiter nach Düsseldorf. »Sobald die Leute dich lieben, bist du korrumpiert«, sagt sie mit dem ihr eigenen bestechenden, maximal trockenen Humor.

Rosa Enskat ist rastlos, viel unterwegs, dreht neben dem Theater für Fernsehen und Kino. Gerade sind es drei Filme: zwei Krimis und eine Komödie. »Wenn man mich nach meinem ersten Zugriff in der Kunst fragt, würde ich immer die Komödie nennen. Ich würde wahnsinnig gerne mal eine richtige Klipp-Klapp-Komödie spielen: Tür auf, Tür zu, ›Sie auch im Schrank, Herr General?!‹ Auch in den tragischsten Rollen suche ich einen gewissen Abstand, der mit Humor zu tun hat, einen doppelten Boden. Beim Film haben sie aber erst jetzt mitgekriegt, dass ich auch lustig sein kann. In einer neuen Comedyserie spiele ich eine schlecht gelaunte Millionärin, die ein ganzes Dorf tyrannisiert.« Eine Parallele zur Milliardärin Claire Zachanassian, ihrer neuesten Rolle am Düsseldorfer Schauspielhaus, wo sie nach Inszenierungen u. a. von Robert Wilson (»Der Sandmann«), Stefan Bachmann (»Reich des Todes«), Sebastian Baumgarten (»Mutter Courage«) und André Kaczmarczyk (»Cabaret«) zum ersten Mal mit Regisseurin Laura Linnenbaum zusammenarbeitet.

Dürrenmatts weltberühmtes Stück über die Rache einer Frau und die Frage, ob die Dorfgemeinschaft den Täter von einst für eine Milliarde ausliefert, ist als tragische Komödie überschrieben. Für Rosa Enskat entsteht der böse Witz vor allem durch die Mechanik des Stücks: »Die Verführbarkeit und die Berechenbarkeit des Menschen sind wichtige Themen. Wenn die Summe hoch genug ist, geht die Maschine los. Genau wie die alte Dame ahnt das Publikum, was passieren wird, und kann den Figuren genussvoll dabei zusehen, wie sie sich zum Mops machen. Das finde ich lustig.« Als Schauspielerin hingegen sehnt sich Rosa Enskat nach Momenten der

Unberechenbarkeit und der Unwägbarkeit: »Ich liebe Stücke, bei denen ich während der Vorstellung unmittelbar darauf reagieren kann, was mein Spielpartner anbietet. Ich finde es toll, in der größten Unsicherheit abgeholt zu werden. Ich fühle mich dann besonders lebendig. Manchmal denke ich, die Bühne ist das wahre Leben. Da habe ich keine Ängste. Da ist mir alles egal. Außer wenn es langweilig ist.« Ursprünglich wollte Rosa Enskat, die in der DDR in einer Offiziersfamilie aufwuchs, gar nicht zum Theater. Doch ihre Mutter legte ein Veto gegen den Berufswunsch Krankenschwester ein. Rosa Enskat landete in einem Konstruktionsbüro, zeichnete Panzer und Pläne für Industrierohrleitungsmontage. Erst später kam sie durch tausend Zufälle zur Musik und durch tausend weitere Zufälle zur Schauspielerei. An der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin studierte sie Gesang und Schauspiel. »Von da an habe ich Wertschätzung erfahren, die ich vorher nicht erfahren habe. Von da an haben mir Menschen gesagt, dass ich etwas kann, was andere nicht können. Ich habe nie gefragt, wo meine Figuren herkommen oder was sie fühlen, das war mir immer schon egal. Wenn ich einen Satz so oder so ausrufen soll, dann rufe ich ihn so oder so aus. Das erzeugt eine Resonanz in mir. Auf der Bühne übernimmt die Rolle mich. Die Rolle sagt mir, was ich tun soll. Auf diese Weise entsteht eine Figur. Das fanden Regisseure toll, haben mich mitgenommen, und hastenichtgesehen sitze ich jetzt hier.« So, wie Rosa Enskat erzählt, pointiert, unsentimental, immer mit Augenzwinkern und größter Ernsthaftigkeit, steigt die Vorfreude, dass wir davon auch einiges in der Rolle der Claire Zachanassian wiederfinden werden.

— Mit freundlicher Unterstützung der Dr. Jürgen Trautvetter und Dr. Hermann Brückner-Stiftung

Der Besuch der alten Dame – Eine tragische Komödie — von Friedrich Dürrenmatt — Mit: Cathleen Baumann, Rosa Enskat, Raphael Gehrmann, Elias Nagel, Rainer Philippi, Heiko Raulin, Sophie Stockinger, Fnot Taddese, Sebastian Tessenow, Thomas Wittmann — Regie: Laura Linnenbaum — Bühne: Daniel Roskamp — Kostüm: Mona Ulrich — Musik: Jan Preißler — Licht: Christian Schmidt — Dramaturgie: David Benjamin Brückel — Premiere am 30. September 2023 — Vorstellungen: 27.9. (öffentl. Probe/Vorauff.), 8., 21. und 27.10., weitere Termine unter www.dhaus.de — Schauspielhaus, Großes Haus

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Der Knecht ist als Glückskind geboren. Das muss so sein, wie wäre er sonst gerade dem Tod von der Schippe gesprungen?

Frohen Herzens macht er sich auf: »Wenn das so weitergeht, wird noch die Königstochter meine Frau.« Das kommt prompt dem König zu Ohren, der sich seinen Schwiegersohn aber anders vorgestellt hatte. Ein Dahergelaufener mit der Prinzessin? Das muss verhindert werden! Mit vereinten Kräften versucht der gesamte Hofstaat, dem Knecht Aufgaben zu übertragen, an denen er eigentlich scheitern müsste. Sogar in die Hölle wird er geschickt. Doch sein Glück führt den Arglosen immer wieder zurück ins Leben und zu seiner Geliebten. Ist das Schicksal oder steckt hinter allem des Teufels Großmutter?

»Der Teufel mit den drei goldenen Haaren« erzählt vom kindlichen Traum, unverwundbar zu sein, und zeigt, was derjenige gewinnen kann, der sich mutig einer gefahrvollen Welt stellt. Die äußerst sprachverliebte Nachdichtung des Grimm’schen Märchens stammt aus der Feder von F. K. Waechter, der in großen Gesellschaftsbildern die ganze Welt bis hinab zur Hölle einfängt. Der Autor und Zeichner zählte in den 1990er-Jahren zu den meistgespielten deutschen Dramatiker:innen, er verfasste Kinderbücher, vor allem jedoch machten ihn seine satirischen Zeichnungen bekannt. Regisseur André Kaczmarczyk (u. a. »Cabaret«, »Alice«) wird die 1981 entstandene Nachdichtung »Der Teufel mit den drei goldenen Haaren« als zauberhaftes Theater für alle ab 6 Jahren auf der großen Bühne des Schauspielhauses inszenieren.

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren — von F. K. Waechter nach den Brüdern Grimm — K inder- und Familienstück zur Vorweihnachtszeit — ab 6 — Mit: M arkus Danzeisen, Michael Fünfschilling, Natalie Hanslik, Thomas Kitsche, Eduard Lind, Belendjwa Peter, Rainer Philippi, Leon Schamlott, Jule Schuck, Charlotte Schülke, Sarah Steinbach, Roman Wieland — Regie: André Kaczmarczyk — Bühne: Ansgar Prüwer — Kostüm: Martina Lebert — Musik: Matts Johan Leenders — Licht: Konstantin Sonneson — Dramaturgie: Kirstin Hess, Janine Ortiz — Theaterpädagogik: Thiemo Hackel — Eine gemeinsame Produktion von Jungem Schauspiel und Schauspiel — Premiere am 19. November 2023 — Vorstellungen: 16.11. (öffentl. Probe/ Vorauff.), 20., 22., und 27.11., 4., 5., 11., 18. und 19.12. um 9:30 Uhr und um 11:45 Uhr, 26.11., 3., 10., 17. und 26.12. um 14:30 Uhr und 10., 17. und 26.12. um 17 Uhr, weitere Termine unter www.dhaus.de — Schauspielhaus, Großes Haus

Habt ihr Lust auf den »Teufel mit den drei goldenen Haaren« bekommen? Wir verlosen 5 x 2 Karten unter allen, die uns ein selbst gestaltetes Bild des Teufels mit den drei goldenen Haaren schicken. Zeichnet, malt, schneidet, klebt, collagiert ... und mailt uns ein Foto eures Werks an gewinnspiel@dhaus.de. Alle bis 1. September eingegangenen Sendungen nehmen an der Verlosung teil.

Gewinnspiel
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Wer sich mutig einer gefahrvollen Welt stellt, gewinnt unerwartetes Glück. Das Grimm’sche Märchen in der Nachdichtung von F. K. Waechter ist unser Familienstück zur Vorweihnachtszeit im Großen Haus – für alle ab 6 Jahren. Regie führt André Kaczmarczyk.
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Kostümbildnerin Martina Lebert gibt einen Einblick in ihre Entwürfe.

Wieder im Spielplan

ab 14.9. Cabaret ab 3.9.

My Private Jesus

Der gute Mensch von Sezuan ab 15.9.

Wilhelm Tell ab 16.9.

Tageskasse im Pavillon vor dem Schauspielhaus: Mo bis Fr 10:00 bis 18:00 und Sa 13:00 bis 18:00 Online-Vorverkauf in unserem Webshop unter www.dhaus.de oder per E-Mail unter karten@dhaus.de — Telefonischer Vorverkauf: 0211. 36 99 11 Mo bis Fr 12:00 bis 17:00, Sa 14:00 bis 18:00 — Abonnementbüro im Pavillon vor dem Schauspielhaus: Mo bis Fr 10:00 bis 17:00, Telefon: 0211. 36 38 38 Die Abendkassen öffnen in den Spielstätten eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. — Für Veranstaltungen des Jungen Schauspiels in der Münsterstraße 446, für Gruppenbestellungen und Schulklassen telefonischer Vorverkauf: 0211. 85 23 710 Mo bis Fr 8:00 bis 16:00 karten-junges@dhaus.de Schauspielhaus — Gustaf-Gründgens-Platz 1, 40211 Düsseldorf — U-Bahn: U71, U72, U73, U83 (Schadowstraße), U70, U75, U76, U77, U78, U79 (Heinrich-Heine-Allee) — Straßenbahn: 701, 705, 706 (Schadowstraße), 707 (Jacobistraße) — Parkhaus: Die Tiefgarage Kö-Bogen II / Schauspielhaus hat durchgehend geöffnet. Junges Schauspiel — Münsterstraße 446, 40470 Düsseldorf — Straßenbahn: 701 — U-Bahn: U71(Am Schein) — Bus: 730, 776 (Rath Mitte) — S-Bahn: S6 (Rath Mitte) — Kostenfreie Parkplätze in der Nähe Impressum — Herausgeber: Düsseldorfer Schauspielhaus — Generalintendant: Wilfried Schulz — Kaufmännischer Geschäftsführer: Andreas Kornacki — Redaktion: Dramaturgie/ Kommunikation — Redaktionsschluss: 14.8.2023 — Fotos: Thomas Rabsch, Sandra Then (»Der gute Mensch von Sezuan«, »My Private Jesus«) — Layout: Meltem Kalaycı

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