EDITION LEIPZIGER WESTEN
Siegfried Kehler
Siedlungsbau in Böhlitz-Ehrenberg 1930–1945
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Inhalt Siedlungsbau in Böhlitz-Ehrenberg ................ 7 Ansiedlungen am Stadtrand .............................. 8 Erschließung der neuen Siedlungen ..................13 Die Erbauung der »Randsiedlung« ................17 Siedlungen für kinderreiche Familien ................18 Vertragliche Grundlagen für Neusiedler ............19 Siedlungsbau während des Zweiten Weltkrieges ........................................20 Die Bauausführung der Siedlungshäuser............27 Kosten und Tilgungspläne ..............................29 Behelfsheime für Obdachlose ..........................32 Ausbau und Modernisierung eines Siedlungshauses ....................................34 »Randsiedlungs-Bau« 1933 (Kulturspiegel 1958) ........................................36 Die »Beckersiedlung« ..................................39 Siedlerfeste..................................................44 Baracken für Zwangsarbeiter........................48 Siedlungsbau nach dem Zweiten Weltkrieg....52 Anhang........................................................55
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Eingang in die Finanzkalkulation und war eine Bringepflicht. Territorial grenzte Böhlitz-Ehrenberg im Osten an den Stadtteil LeipzigLeutzsch, im Südwesten an Burghausen-Rückmarsdorf, im Süden an die Eisenbahnlinien Leipzig–Merseburg und Leipzig–Großkorbetha–Frankfurt a. M., im Westen an die Gemarkungen Gundorf-Burghausen, im Norden an die Wald- und Sumpfgebiete der Luppenaue. Möglichkeiten der Ausdehnung für größere Neubesiedelungen ergaben sich folglich nach Süden und Westen. Hier wiederum musste entschieden werden, wo und wie die Infrastruktur und Eigentumsverhältnisse dem Vorhaben entgegen kamen. Die Vorgeschichte der angesiedelten Betriebe beeinflusste die weiteren Niederlassungen im Süden unseres Ortes. Der Bau der Siedlungshäuser erfolgte innerhalb der Gemarkung: • im Süden durch den Asternweg (heute Zwergasternweg), • im Norden durch den Lerchenweg (heute Feldlerchenweg), • im Osten durch den Rosenweg (heute Teerosenweg) und Stieglitzweg, • im Westen durch den Ammernweg und Zeisigweg (heute Erlenzeisigweg).
Innerhalb dieses Areals entstanden • im Finkenweg (heute Grünfinkenweg) acht Doppelhäuser, • im Zeisigweg (heute Erlenzeisigweg) sieben Doppelhäuser, davon vier Doppelbehelfsheime, • im Amselweg sieben Doppelhäuser und ein Einzelhaus, • im Stieglitzweg drei Doppelhäuser, • im Drosselweg (heute Singdrosselweg) zwei Doppelhäuser, • im Rosenweg (heute Teerosenweg) fünf Doppelhäuser, • im Asternweg (heute Zwergasternweg) ebenfalls fünf Doppelhäuser. Zur Veränderung der Wegebezeichnungen sei festgehalten, dass sie nach der Einverleibung Böhlitz-Ehrenbergs im Jahr 1999 zur Stadt Leipzig notwendig wurden. Somit beteiligten sich 75 Familien am Eigenheimbau. Alle anderen umliegenden Bauten, Fabriken, Häuser, Siedlungsteile, Straßen und Wege wurden erst in späteren Jahren errichtet, darunter auch die »Beckersiedlung«. Mit ihr wurde die Freifläche nördlich der »Randsiedlung« bis hin zur heutigen Wilhelm-Winkler-Straße erstmalig durchgehend bebaut und erschlossen.
Blick auf den Grünfinkenweg und den Böhlitz-Ehrenberger Wasserturm, der die Wasserversorgung auch im Siedlungsgebiet absicherte
SIEDLUNGSBAU IN BÖHLITZ-EHRENBERG
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Die rasche Industrialisierung forderte auch riesige zusätzliche Energiemengen
ERSCHLIESSUNG DER NEUEN SIEDLUNGEN
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in wichtiges Problem blieb ungelöst; die Versorgung der Siedler mit Konsumartikeln. Dieser Mangel wurde lediglich durch ein »Kolonialwarengeschäft« überbrückt, zu dessen Zweck sich zwei rüstige Damen, Frau Gruppa und Frau Weigeld, ein Haus am Ammernplatz bauen ließen. Öffentliche Verkehrsmittel kamen zu keinem Zeitpunkt zum Einsatz. Ein Gang zum Erreichen anderer Versorgungseinrichtungen im Ort erforderte einen Fußmarsch von zirka 20 bis 25 Minuten. Die Erschließung der Baugrundstücke mit Strom erfolgte durch Oberlei-
tungsbau. Trinkwasser gab es aus der Hauptleitung des Wasserturms. Die Abwasser- und Fäkalienentsorgung geschah durch Auffanggruben auf dem jeweiligen Grundstück und desweiteren durch Entsorgungsfahrzeuge und Eigennutzung für die Bewässerung und Düngung des zu jedem Grundstück gehörenden Gartenlandes. Erst nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Entsorgung schrittweise unter Selbstbeteiligung an den Kosten von kommunalen und privaten Unternehmen übernommen. Erschlossen waren zu dieser Zeit im Ort Straßenanbindungen, die zunächst den Verkehr zu und von den Betrieben, aber auch untereinander ermöglichten – vorerst in dem entstehenden
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Die Erbauung der Randsiedlung Diese und auch die folgenden Schilderungen kann der Autor Siegfried Kehler wiedergeben, da er von 1939 bis 1949 in der »Randsiedlung« lebte. Danach besuchte er oft sein Elternhaus im Zwergasternweg. Bei den Recherchen und Schilderungen wurden die Hinweise von Nachkommen der Familien (2. Generation), die anfangs in den Siedlungen lebten, berücksichtigt. Sie haben, mit wenigen Ausnahmen, inzwischen ein hohes Lebensalter erreicht – für kleine Gedächtnislücken wird daher um Nachsicht gebeten.
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ie entstandenen Siedlungen wurden im Sprachgebrauch unter den Bezeichnungen »Randsiedlung« und »Beckersiedlung« bekannt. Erstere wird von den Bewohnern auch als »Vogelsiedlung« und »Blumensiedlung« bezeichnet, da die Wege/Straßen Namen bekamen wie beispielsweise Asternweg, Rosenweg, Drosselweg, Zeisigweg usw. Diese getrennten Bezeichnungen (Vögel, Blumen) entstanden aus der Historie heraus, da sie zu verschiedenen Zeiten gebaut wurden. Manchmal wird auch der Begriff »Alte Randsiedlung« (mit Vogelnamen) und »Neue Randsiedlung« (mit Blumennamen) verwendet. Der Bau der »Vogelsiedlung« erstreckte sich bis 1937. Die »Blumensiedlung« entstand von Ende 1937 bis Linke Seite: Merkblatt und Richtlinien zur Durchführung des Siedlungsplanes der Gemeinde Böhlitz-Ehrenberg vom 15. Juni 1927
Ende 1939. Beide Siedlungsteile wurden auf freier Fläche, ohne Umgebungsbebauung, ohne Straßen und Wege erbaut. Spätere Behelfswege waren unbefestigt und ohne Unterbau. Die Fortbewegung zu Fuß kam bei Regenwetter einem Fiasko gleich. Die Namen der Siedlungen waren zunächst im Ort wenig bekannt. Es interessierte die Bürger nicht, was draußen kurz vor der Merseburger Landstraße geschah, weit ab vom letzten Haus der Oberen Mühlenstraße und der heutigen Wilhelm-Winkler-Straße, inmitten der damaligen Felder. Von hohem Interesse sind für BöhlitzEhrenberg die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges 1939. Man kann diese Zeit als die »sprunghafte Industrialisierung« unserer Gemeinde bezeichnen. Eine berechtigte Frage ist, weshalb gerade eine solche Entwicklung in Böhlitz-Ehrenberg stattfand? Man soll-
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sollten. Leider konnten diese Vertragsteile erst nach dem Zweiten Weltkrieg wirksam werden. Die Meinung der Gemeindevertreter zur Eigentumsvereinbarung: »Abgesehen davon ist es der Sicherung des Verfahrens nur dienlich, wenn unter Einschaltung der Siedlergemeinschaft der Eigentumsübergang an die Einzelsiedler bis zur Fertigstellung der Bauten hinausgeschoben wird. Die Einflussnahme auf die Arbeitsleistung jedes Siedlers kann mit vermehrtem Gewicht erfolgen, solange er noch bei etwaigen Pflichtwidrigkeiten mit Verweigerung der Auflassung durch die Siedlergemeinschaft rechnen muss. Andererseits ist die Position, die der Siedler auf Grund des Tilgungs-PachtDie Grundsteinlegung zur »Randsiedlung« (»Vogelsiedlung«) im Jahr 1932
verhältnisses hat, nahezu ebenso stark, als wenn er unter Eintragung des Kaufpreises mit Verzinsung zu 6 % und Tilgung in zehn Jahren Eigentümer des Geländes wird. Seine Stellung ist wenigstens ebenso stark wie die eines Erbbauberechtigten.«
SIEDLUNGSBAU WÄHREND DES ZWEITEN WELTKRIEGES
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estört wurde diese Entwicklungsphase durch die Machübernahme der Nationalsozialisten und den Zweiten Weltkrieg. Mit dem »Gesetz zur Behebung der Not von Volk und Reich« (Ermächtigungsgesetz vom 22. März 1933) wird auf kommunalem Gebiet das »Führerprinzip« durchgesetzt. Der gewählte Gemeinderat wird beseitigt.
DIE ERBAUUNG DER RANDSIEDLUNG
Erste Seite des Vertrages von 1933 zur Übertragung einer Siedlerstelle zur Errichtung der städtischen Kleinsiedlung in Böhlitz-Ehrenberg
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Das erste fertiggestellte Siedlerhaus der »Blumensiedlung« im Jahr 1939 (oben) Das gleiche Haus 1939 nach der Umlandbebauung. Im Hintergrund ist Rückmarsdorf zu sehen (links) Sprikkenweg – einige Häuser sind in der festgelegten Bauausführung noch erhalten geblieben (unten)
DIE ERBAUUNG DER RANDSIEDLUNG
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Typische DoppelSiedlerhäuser in der Kastanienallee vom Sprikkenweg aus gesehen (links) und vom Feldlerchenweg aus gesehen (unten)
DIE BAUAUSFÜHRUNG DER SIEDLUNGSHÄUSER
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ie Siedlungshäuser wurden als Doppelhäuser einheitlich nach den folgenden Vorgaben ausgeführt (Beispiel »Blumensiedlung«):
Dachgeschoss: Zwei Kammern zu 10,86 und 12,52 m² Erdgeschoss: Wohnküche 14,05 m² Wohnstube 12,20 m² Kammer 8,20 m² Keller: 15,35 m² Anbau: Wirtschaftsraum 6,65 m² (Waschküche) Abort 1,15 m² Stallraum 10,19 m² (keine Unterkellerung) Auf dieser Gesamtwohnfläche von ca. 60 m² lebten Familien mit sechs bis zwölf Personen. Nicht alle Familien konnten sich ein Wohnzimmer einrichten. Im Vordergrund standen die Schlafmöglichkeiten.
Die Keller wurden in Beton, die Geschosse in Ziegelmauerwerk/Hohlsteine oder Hohlschicht ausgeführt. Die Dachdeckung erfolgte als hartes Dach mit holländischen Pfannen. In den Wohnräumen wurde Holzfußboden verlegt, im Wirtschaftsraum und im Stall massiver Fußboden. Die Entwässerung und Fäkalienentsorgung geschah als Oberflächenentwässerung. Die Bauparameter der Häuser der »Vogelsiedlung« wichen nur unbedeutend ab. Der Anbau befand sich an der Seite des Hauses und nicht mittig, wie beim Typ »Blumensiedlung« und besaß keinen inliegenden Stall.
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AUSBAU UND MODERNISIERUNG eines Siedlungshauses im Erlenzeisigweg
DIE ERBAUUNG DER RANDSIEDLUNG
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Die Beckersiedlung WOHNRAUM FÜR ANGESTELLTE KRIEGSWICHTIGER BETRIEBE
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n den Jahren ab 1937 bis 1940 wurden vorerst sieben Großblöcke am heutigen »Rudolf-Breitscheid-Hof« (umgangssprachlich»Breitscheidhof« genannt) gebaut. Weitere Wohnblöcke folgten nach dem Zweiten Weltkrieg. Ihr Zweck bestand jedoch nicht in der Unterbringung kinderreicher Familien, sondern hier wurden überwiegend die Facharbeiter und das mittlere Führungspersonal der kriegswichtigen Betriebe Böhlitz-Ehrenbergs eingewiesen.
Federführend für den Bau dieser Wohnblöcke war das Metallgusswerk (»MEGU« in der Merseburger Straße), vormals die Eisengießerei Becker. Ab 1936 orientierte sich der Betrieb auf Kriegsproduktion, somit stieg der Bedarf an Arbeitskräften sprunghaft in die Höhe. Ähnlich verhielt es sich in der Kugellagerfabrik und anderen BetrieBlick in die Durchgangsstraße des »Breitscheidhofs« in Richtung »Vogelsiedlung« und den Feldlerchenweg
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Oben: Blick in den Innenhof des »Rudolf-Breitscheid-Hofes«
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Unten: Blick aus der Luft auf einen Teil der »Randsiedlung« in Richtung Ortsmitte
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Zum Siedlerfest, aber auch zum Osterfeuer (rechte Seite) des Siedlervereins strรถmen zahlreiche Besucher auf den Ammernplatz.
SIEDLERFESTE
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Baracken für Zwangsarbeiter AUCH IN BÖHLITZ-EHRENBERG: LAGER FÜR AUSLÄNDISCHE ARBEITSKRÄFTE
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m die zunehmend größer werdenden Lücken in der Produktion während der Kriegsjahre zu schließen, wurden gezwungene und freiwillige ausländische Arbeitskräfte nach Deutschland deportiert und in Lagern nahe der Rüstungsbetriebe untergebracht. Ein solches Lager wurde in Böhlitz-Ehrenberg gegenüber der »Beckersiedlung« (heute »Breitscheidhof«) errichtet. Tobias Klein schreibt in seiner Diplomarbeit über den Einsatz ausländischer Arbeitskräfte:
»Bis zum Ende des Krieges erhöht sich die Zahl der registrierten Lager auf 349 im Leipziger Stadtgebiet und auf über 600 im Großraum Leipzig, die Lager dienen vor allem der massenhaften Unterbringung von Fremd- und Zwangsarbeitern. Sie sind in der Regel provisorisch, in Barackenform aufgebaut und befinden sich in der Nähe der Arbeitsorte. So haben beispielsweise die großen Leipziger Rüstungsbetriebe mehrere eigene Lager auf ihren jeweiligen Werksgeländen errichtet. Gegen Ende des
Krie ges verschlechterte sich die Situation in den Lagern zusehends. Schuld daran waren die zunehmende Überbelegung, mangelhafte Hygiene sowie die immer geringer werdende Versorgung mit Lebensmitteln. Durch den enormen Flächenbedarf hatte sich ein Großteil der Rüstungsunternehmen am Stadtrand angesiedelt und betrieb gleichzeitig in den angrenzenden Gemeinden weitere Werke, so beispielsweise in Taucha, Markkleeberg, Markranstädt, Wiederitzsch und BöhlitzEhrenberg. Leipzig entwickelte sich zu einem Zentrum für Flugzeugbau und Luftfahrtindustrie. Die sowohl staatlichen als auch privaten Unternehmen aus diesem Bereich siedelten sich mit ihren Fabriken überwiegend im Leipziger Norden und Nordosten an. Zentrum dabei war das Gebiet rund um den Mockauer Flugplatz. Bedeutende Industriestandorte gab es aber auch in Thekla, Reudnitz, Plagwitz, Böhlitz-Ehrenberg und rund um die Torgauer Straße. Zu den großen Rüstungs unter nehmen gehören die bereits erwähnte Hasag, die Erla-Maschinenwerk GmbH
BARACKEN FÜR ZWANGSARBEITER
Die Holz-Behelfs-Heime
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Siedlungsbau nach dem Zweiten Weltkrieg
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ach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde der klassische Siedlungsbau der dreißiger und vierziger Jahre nicht mehr fortgesetzt. Der Staat hatte mit dem Wiederaufbau der zerstörten Wohngebiete nunmehr einen anderen sozialen Bedarf an Wohnunterkünften. Es galt, die zerstörten Häuser wieder bewohnbar herzurichten, als auch neue Mehrfamilienhäuser zu bauen, um den enormen Bedarf möglichst rasch abzudecken. Wohnblöcke auf dem Areal des ehemaligen Lagers der Zwangsarbeiter
Der Siedlungstyp mit Gartenumland gehörte nun nicht mehr zu den sozialen Erfordernissen der neuen Zeitepoche. Nachdem der Wiederaufbau des Landes dem Ende zuging, entwickelte sich eine neue Form der Besiedlung und Bebauung der bis dahin landwirtschaftlich genutzten Flächen. Unter der heutigen Bezeichnung »Eigenheimbau« verlagerte sich ein großer Teil des gesellschaftlich sozialen Anteils der Siedlungsgemeinschaft zum Individualismus. In unserem Ort vollzog sich das, indem zunächst auf dem
SIEDLUNGSBAU NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG
Areal der »Beckersiedlung« und ihr gegenüber, auf dem Areal des ehemaligen Lagers der Zwangsarbeiter, als auch neben der Hauptstraße in Richtung Gundorf/Burghausen, ja selbst in Burghausen »Am Flößgen« Wohnblöcke errichtet und vermietet wurden. Die Entwicklung setzte sich mit dem Bebauungs- und Entwicklungsplan der Stadt Leipzig durch den ausschließlichen Bau von Eigenheimen östlich der »Randsiedlung«, der »Beckersiedlung« und der Gemarkung nördlich des ehemaligen Schlobachwerkes Nr. 5 fort.
Der Wohnblock in der Oberen Mühlenstraße/Ecke Feldlerchenstraße (Bildmitte) steht auf dem Areal des ehemaligen Zwangsarbeiter-Lagers
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Siedlungsbau in Böhlitz-Ehrenberg 1930–1945 von Siegfried Kehler. Die Erbauung der »Randsiedlung«: Vertragliche Grundlagen – Bauausführung der Siedlungshäuser – Kosten- und Tilgungspläne – Behelfsheime – Siedlerfeste. Die »Beckersiedlung«: Wohnraum für Angestestellte kriegswichtiger Betriebe. Baracken für Zwangsarbeiter: Auch in Böhlitz-Ehrenberg gab es Lager für ausländische Arbeitskräfte.
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