Bauen für die Energiewende Building for the Energy Transformation
Urban Mining: Der Bestand als Ressource Using the Existing as a Resource
Bauen für die Energiewende Building for the Energy Transformation
Urban Mining: Der Bestand als Ressource Using the Existing as a Resource
Spätestens seit der Nachkriegsära gilt das Neue als Garant für den Fortschritt. Und bis heute hat sich in der Architektur die Überzeugung festgesetzt, dass Gebäude aus den neuesten Materialien und gerade eben produzierten Bauelementen für die Zukunft stehen. Endlich wird in jüngster Zeit die Kritik an dieser Haltung immer lauter, und sie gewinnt durch die Zahlen der Klimabilanz noch an Fahrt. Zum zweiten Mal in Folge hat der Gebäudesektor in Deutschland die Klimaschutzziele verfehlt. Insgesamt 230 t Bau- und Abbruchabfälle entstehen im Bausektor jedes Jahr, etwa 55 % des gesamten deutschen Abfalls. Neu zu bauen ist angesichts dieser Zahlen nicht mehr zeitgemäß. Stattdessen stellt sich die Frage, wie wir den Bestand als Ressource nutzen und seine Ziegel, Fenster oder Fassadenfragmente wiederverwenden können. Mit Blick
Rückbau und Wiederverwendung: Für den Kultur- und Gewerbebau Elys setzt Baubüro in situ auf die Wiederverwendung von Abbruchmaterial (Seite 38).
Disassembly and reuse: in situ tapped the potential of demolition materials for the Elys cultural and commercial building (page 38).
auf die geplante Klimaneutralität ist es notwendig, den Abriss und Abtransport auf die Deponie unbedingt zu vermeiden. Fortschrittlich ist deshalb eine Architektur, die auf die Kreislaufwirtschaft setzt und Bauteile mehrfach nutzt.
Dieses Editorial gibt es auch als Podcast: Listen to this editorial as a podcast: detail.de/ 11-2022-editorial
Digitale Preisverleihung am 17.11. Digital award ceremony on 17.11. detail.de/ detail-award-2022
Wir zeigen Ihnen in unserer NovemberAusgabe Gebäude, die in diesem Sinne konzipiert sind: Das schwimmende Bürogebäude der Powerhouse Company im Hafen von Rotterdam kann als Ganzes umgezogen oder in einzelne wiederverwendbare Elemente zerlegt werden. Weitgehend gebrauchte Bauteile kamen bei der Sanierung und Ergänzung des Kultur- und Gewerbehaus Elys in Basel durch Baubüro in situ zum Einsatz. Cepezed wiederum konzipierten ein temporäres Justizgebäude in Amsterdam, dessen Demontage und Wiederaufbau an anderer Stelle von vornherein geplant war. Unser Sonderteil Green ergänzt den Schwerpunkt Kreislaufwirtschaft durch einen Blick auf den Energieverbrauch von Gebäuden. Viel Freude beim Lesen!
The new has long been seen as a sign of progress, at the latest since the postwar era. To this day, there is a deep-seated conviction in architecture that the future lies in the latest materials and just-in-time components. But criticism of this mindset has been growing louder and gaining momentum, thanks to the climate balance figures: for the second time running, the German building sector has failed to meet its targets. The industry generates 230 tonnes of construction and demolition waste annually – about 55 % of all German waste. Given these numbers, new builds are no longer in keeping with the times. Instead, we need to ask how we can use existing building stock as a resource, reusing bricks, windows, or facade
pieces. If the aim is net zero, demolition and landfill disposal must be avoided at all costs. Today, a progressive architecture is one that takes part in the circular economy and reuses building materials. This issue presents buildings designed with this in mind: Powerhouse Company’s Floating Office in Rotterdam can be moved as a whole or disassembled into reusable elements. In Basel, Baubüro in mainly used recycled building components to refurbish and extend the Elys cultural and commercial building. In Amsterdam, Cepezed designed a temporary court house whose dismantling and relocation were planned from the outset. Our special Green section rounds out this look at the circular economy by addressing build ings’ energy consumption. Enjoy the issue!
Sandra Hofmeister zredaktion@detail.deBarbara Zettel 4 Casals Forum: Werkraum der Musik Workroom for Music
Claudia Hildner 8 Neue Wege in der japanischen Architektur New Directions in Japanese Architecture
Edith Walter 10 Besser bauen mit Bestand Building Upon the Existing
Interview Elisabeth Endress 12 Weniger Technik, mehr Architektur Less Technology, More Architecture
Frank Hülsmeier, Stefan Huth, Adrian Heller 18 Research: Parametrisch optimierte Solarfassaden in der Baupraxis Parametrically Optimised Solar Facades in Building Practice
Für das Kultur- und Gewerbehaus Elys in Basel verwendete Baubüro in situ 200 unterschiedliche Fenster aus Lagerbeständen.
For the Elys cultural and commercial building in Basel, Baubüro in situ used 200 different windows sourced from stockpiles.
Inga Schaefer
Verborgene Kraftwerke Hidden Power Plants 118 Nachhaltiges Bauen, Holzbau Sustainable Construction, Timber Construction 128 Wandbaustoffe, Bauphysik Wall Construction Materials, Building Physics
Stahlbeton, Holz und eine Strohballendämmung waren die wichtigsten Baumaterialien für das Gästehaus des Klosters Plankstetten von Hirner & Riehl.
Reinforced concrete, wood, and straw bale insulation were the primary building materials used for the Plankstetten Abbey guest house by Hirner & Riehl.
Documentation 30 Floating Office Rotterdam (NL) Powerhouse Company 38 Kultur- und Gewerbehaus Elys in Basel (CH) Elys Cultural and Commercial Building in Basel (CH) baubüro in situ 46 Schulgebäude in Genf (CH) School Building in Geneva (CH) David Reffo 54 Rathausumbau bei Brüssel (BE)
City Hall Renovation near Brussels (BE) archipelago 64 Kloster Plankstetten in Bayern (DE) Plankstetten Abbey in Bavaria(DE) hirner & riehl Architekten und Stadtplaner 72 Demontierbares Justizgebäude (NL) Removable Courthouse (NL) cepezed
Technology
Anja Rosen, Marc Matzken 80 Urban Mining Design in der Praxis Urban Mining Design in Practice
Green 92 Amt für Umwelt und Energie in Basel (CH)
Office for Environment and Energy inBasel (CH) jessenvollenweider
Rainer Vallentin 102 Ganz oder gar nicht All or Nothing
Im chinesischen Shunchang vereinte dasBüro UAD ein Regionalmuseum und ein Stadtplanungszentrum zu diesem skulpturalen Neubau.
In Shunchang, China, UAD designed a new sculptural building that combines a regional museum with an urban planning exhibition centre.
detail.de/ 11-2022-uad
Umziehen oder demontieren? Das Floating Powerhouse Company erlaubt nach Ende seiner Nutzungsdauer beide Optionen.
Relocation or disassembly? The Floating Office Rotterdam byPowerhouse Company allows forboth end-of-life options.
Klimagerecht bauen heißt für Elisabeth Endres Architektur und Gebäudetechnik als Einheit zu betrachten. Ihre Frage lautet: Wie wenig Technik ist genug?
For Elisabeth Endres, climate-friendly construction means viewing architecture and building technology holistically. Her question: How little technology is enough?
Interview: Frank KaltenbachSie wurden 2020 als Professorin für die Leitung des Instituts für Gebäude- und Solartechnik der Technischen Universität Braunschweig berufen. Weshalb haben Sie als erstes dessen Namen geändert?
Der jetzige Institutsname Bauklimatik und Energie der Architektur zeigt, dass wir das Thema Bauphysik, Haustechnik und Energie als Teil der Nachhaltigkeitsdebatte auch in der Lehre breit denken müssen. Ich komme aus der Architektur, nicht aus dem Maschinenbau oder der Energietechnik. Die Solartechnik
IIn 2020, you were named the head of the Institute for Building and Solar Technology at the Technical University of Braunschweig. The first thing you did was change its name – why?
The new name, Institute for Building Climatology and Energy Architecture, shows the need to think broadly about sustainability in terms of building physics, building services, and energy, also in teaching. My background is in architecture, not mechanical or power engineering. Solar technology is vital
Mit wenig technischem Aufwand verwandelten gmp Architekten und IB Hausladen die alte Industriehalle in das Foyer der Münchner Isarphilharmonie.
With little technological effort, gmp Architekten and IB Hausladen transformed an old industrial hall into the foyer of the Isar Philharmonic in Munich.
ist ein wichtiger Aspekt für die Zukunft, in der Energiegewinnung wird alles auf Strom hinauslaufen, wir werden Verbrennungsmethoden auf ein Minimum reduzieren. Für mich beginnt die Fragestellung jedoch nicht bei der Gebäude- oder Solartechnik, es geht um viel mehr, nämlich um die Baukultur und wie wir leben werden. Meine Lehre und Forschung gliedert sich in drei Bereiche: Entwurf und daraus resultierende notwendige technische Ausstattung, Materialien und die darin gebundene graue Energie sowie die Erzeugung und Speicherung von Energie. Im Mittelpunkt steht die Herausforderung mit möglichst wenig technischem Aufwand robuste und komfortable Gebäude zu schaffen, die nicht nur im Betrieb, sondern auch bei ihrer Herstellung und ihrer Entsorgung möglichst nachhaltig oder grundsätzlich sehr dauerhaft sind. In Zukunft muss also das Gebäude selbst, mit seiner Materialität, der Raumaufteilung bis hin zu konstruktiven Details Gegenstand der Energie- und Klimaplanung werden. Zuerst einmal geht es um die Performance der Architektur, die lokalen Bedingungen, dann um die Diskussion der Anforderungen an Komfort und erst dann um die technischen Systeme. Wir müssen vernetzt denken – von der Energieerzeugung über die Gebäude bis hin zur Mobilität. Wenn ich keine Stellplätze in Tiefgaragen bauen muss, spare ich viel Beton und damit viel CO2
Wo treffen Sie dabei auf Widerstände?
Die Honorierung der Gebäudetechnikplanung orientiert sich immer noch prozentual an den Investitionskosten der technischen Anlagen. Wir brauchen eine Honorarordnung, diese ist wichtig. Allerdings sollten Anreize geschaffen werden, die zu ganzheitlichen Konzepten und Planungen führen und damit zur Honorierung für den interdisziplinären Prozess. Wir haben in einem Projekt einmal eine Prämie bekommen, weil wir in den 400er-Kosten durch eine gute und intensive Zusammenarbeit mit den Architekten weit unter den angepeilten Investitionen lagen. Das ist sinnvoll eingesetztes Geld ohne Wartungskosten.
Fehlen konkrete Gesetzesänderungen?
Wir brauchen ein neues Gebäudeenergiegesetz. Bisher bemisst der Staat die Förderungen in Milliardenhöhe am flächenbezogenen theoretischen Energiebedarf in der Einheit kWh/m2a für Niedrigenergiehäuser. Wie wäre es mit einer personenbezogenen Einheit t CO2 /Person? Dann wären einerseits die Materialität und Maßnahmen entscheidender und die Nutzer und Nutzerinnen in die Verantwortung einbezogen. Große Villen, in denen nur zwei Personen wohnen, würden anders bewertet werden als der urbane dichte Stadtraum. Andererseits könnte man kostengünstige dicht belegte Geschosswohnungsbauten ohne viel Technik und übertriebene Dämmstärken realisieren. Es müssten grundsätzlich Ziele statt der Maßnahmen beschrieben werden.
for the future; in energy production, everything will come down to electricity, and combustion systems will be reduced to a minimum. But for me, the question does not start with building or solar technology; it is about much more, namely building culture and how we will live. My teaching and research cover three areas: design and the necessary technical equipment, materials and the grey energy bound in them, and energy generation and storage. The focus is on the challenge of creating robust and comfortable buildings with as little technical effort as possible that are as sustainable as possible; they should be highly durable, not only in their operation but also in their construction and end of life. The building itself, with its materiality, room layout, and structural details, must become the focus of energy and climate planning. The performance of architecture and its local context must be addressed, followed by a discussion of the comfort requirements, and then the technical systems. We need to think in terms of networks – from energy generation to buildings to mobility. If I don’t have to build parking spaces in underground garages, I save a lot of concrete and, with it, CO 2
The fee for building services planning is based on a percentage of the amount invested in the technical systems; this needs to be replaced by a fee schedule. At the same time, there need to be incentives for holistic concepts and planning that reward interdisciplinary processes. We once received
studierte Architektur an der TU Kaiserslautern und München. Sie ist Professorin für Bauklimatik und Energie der Architektur an der TU Braunschweig sowie Mitglied der Geschäftsleitung im IB Hausladen. In Praxis, Lehre und Forschung beschäftigt sie sich mit der Schnittstelle von Architektur, Haustechnik und erneuerbarer Energieversorgung. Unter anderem als wissenschaftliche Beraterin der DGNB bringt sie sich mit Fokus auf Robustheit und Einfachheit im Bauen in die aktuellen Diskussionen ein.
studied architecture at the Technical Universities in Kaiserslautern and Munich. She is a professor of Building Climatology and Energy of Architecture at TU Braunschweig and a member of the management team at IB Hausladen. In her practice, teaching, and research, she works at the intersection of architecture, building services, and renewable energy supply. As a scientific advisor to the German Sustainable Building Council (DGNB), she contributes to current discourse with her focus on resilience and simplicity in construction.
a bonus for being well below the targeted budget for the cost group 400 (building services systems according to German DIN 276), thanks to our intensive, positive work with the architects. This is money well spent, with no maintenance costs.
We need a new building energy code. So far, the government has measured billions of euros in subsidies according to the theoretical energy use of low-energy houses in kilowatts per square metre (kWh/m 2a). How about a person-related unit, such as tonnes of CO 2 emissions (t CO 2) per capita? That would make
Gebäude mit begrenzter Nutzungsdauer sollten möglichst so konstruiert sein, dass sie leicht rückbaubar und in Einzelteilen wiederzuverwenden sind. Seltener geschieht es, dass sie sich im Ganzen an einen neuen Standort verlegen lassen. Das Floating Office Rotterdam im Hafen der Stadt kann beides. Geplant hat den dreigeschossigen, schwimmenden Neubau das Architekturbüro Powerhouse Company. Projektentwickler und Eigentümer ist die Firma RED Company, die Powerhouse-Mitbegründer Nanne de Ru 2015 aus der Taufe gehoben hat. Die beiden Schwesterunternehmen haben das erste Obergeschoss und einen Teil des Erdgeschosses auch selbst bezogen. Ins Erdgeschoss hat sich außerdem ein Restaurant eingemietet. Das zweite Obergeschoss dient fortan als Hauptquartier des 2018 gegründeten Global Center on Adaptation (GCA), das weltweit Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel fördert.
Das Floating Office basiert auf einer Skelettkonstruktion aus mächtigen Leimbindern im Grundrissraster von 6 × 6 m. Die 22 m langen Deckenbalken in Gebäudequerrichtung sind in einem Stück gefertigt, um die Bauzeit für die Holzkonstruktion zu verkürzen. Die Breite des Gebäudes war vor allem dadurch bestimmt, dass es bei einem späteren Umzug durch die Rijnhavenbrug passen muss, die das Hafenbecken von der Nieuwe
Constructions with limited use life span should be built in a way that enables easy demolition and reuse of components. It is seldom the case that they can be completely relocated to a new site. The Floating Office Rotterdam in the city’s harbour is capable of both. The new, three storey floating structure was designed by the architectural office Powerhouse Company. RED Company, a firm created by Powerhouse co-founder Nanne de Ru in 2015, is the project developer and owner, all in one. Both enterprises occupy the first floor and part of the “ground” floor above the waterline. The second floor serves as the headquarters of the Global Center on Adaptation (GCA), founded in 2018 with the purpose of promoting solutions for climate change adaptation across the world.
The Floating Office comprises a frame structure consisting of massive glued laminated timber beams arranged in a 6 × 6 m grid. The ceiling beams span 22 m laterally across the building and were manufactured in one piece each in order to reduce the time required for timber construction. The width of the building was most of all defined by the fact that it would have to pass the Rijnhavenbrug, which separates the harbour basin from the Nieuwe Maas, when relocating the building at a later date. Cross laminated timber ceilings and walls stiffen the timber frame and
Maßstab 1:500
1 Lobby 3 Büro
Section • Floor plans scale 1:500
1 Lobby 2 Restaurant 3 Office
bb
3 3
First floor
a 1 2 3 b b 33 Powerhouse Company Floor above waterline
Um die Energie- und Klimakrise zu bewältigen, müssen wir im Gebäudebereich alle Register ziehen. Die gute Nachricht: Mit den richtigen Strategien ist es möglich, sich aus der Krise herauszubauen. In order to tackle the energy and climate crisis in the building sector, we need to do everything we can. The good news is: With the proper strategy, it is possible to build our way out of the crisis.
Text: Rainer Vallentin
Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine legtoffen, wieweit wir uns von fossilen Ressourcen abhängig gemacht haben. Sichtbar wird dies an denjüngsten Energiepreissteigerungen und der hektischen Umstrukturierung der Energielieferwege für Kohle, Erdöl und Gas durch die europäischen Regierungen. Parallel dazu läuft die Klimakrise weiter, sie ist jedoch medial weniger sichtbar. Gerade imGebäudesektor wird deutlich, wie Unterlassungen in der Vergangenheit uns nun dazu zwingen, einen abrupten Kurswechsel zu vollziehen.
Die gute Nachricht ist, dass ein Ende fossiler Energieimporte aus Russland und die Einhaltung der Pariser Klimaziele beim Bauen Hand in Hand gehen können. Wir müssen nur die richtigen – und wirksamen – Klimaschutzstrategien konsequent anwenden und miteinander verknüpfen.
Die letzten 15 Jahre waren eine verlorene Zeit für den Klimaschutz im Gebäudebereich. Als Folge hat sich das Bauen und Wohnen zu einem besonders kritischen Sektor für die Einhaltung der Klimaziele gewandelt. In diesem Zeitraum sind weder der Endenergiebedarf noch die Treibhausgasemissionen nennenswert gesunken. Die Gründe hierfür waren vielfältig: unzureichende Effizienzstandards für Neubauten und energetische Sanierung, eine zu niedrige Sanierungsrate von lediglich 1% pro Jahr sowie der Wechsel von Öl- zu Gasheizungen statt zu Wärmepumpen und erneuerbarer Fernwärme haben zur Folge, dass heute immer noch 85% der Gebäude mit fossiler Wärme versorgt sind.
Das CO2-Global-Budget für Gebäude Bauen in Übereinstimmung mit den Pariser Klimazielen bedeutet, das globale CO2-Budget für Gebäude einzuhalten (Seite 104 oben).1 Die Menge an Treibhausgasen, die weltweit noch emittiert werden darf, ist endlich und knapp bemessen. So knapp, dass nur noch ein extrem kleiner Zeitraum zur Verfügung steht, um die derzeit hohen Emissionen auf Null zu führen.
Aus dem Weltbudget lässt sich recht leicht ein Pro-Kopf-Budget errechnen und daraus ein Teilbudget, das uns für Bauen und Wohnen noch zu Verfügung steht: Geht man von einem Anteil Deutschlands an der Weltbevölkerung von 1,1% und einem Anteil durch Wohnnutzungen von 25% an den deutschen CO2-Emissionen aus, so ergibt sich ein Pro-KopfBudget in Höhe von etwa 23 t, wenn wir die Erderwärmung auf maximal 1,7° begrenzen möchten. Bleiben die Emissionen weiterhin auf dem derzeitigen
Die Erde wird heißer, britischen Klimaforschers Ed Hawkins zeigt. Sie bildet die Temperaturveränderungen zwischen 1901 und 2018 in fast allen Ländern der Welt ab.
Earth is getting hotter, as this illustration byBritish climate researcher Ed Hawkins shows. It depicts the changes in temperature from 1901 to 2018 in nearly all countries of the globe.
Current events reveal the degree of our dependency on fossil fuel sources. Examples include recent energy price hikes or the frantic efforts of European governments aimed at restructuring energy supply chains for coal, oil and gas. In parallel, the climate crisis is still ongoing. In particular in the building sector, it is becoming clear how past omissions force us to abruptly change course.
RAINER VALLENTIN
ist Architekt und Stadtplaner mit den Schwerpunkten Klimaschutz, Holzbauund Energie-
sammit Alexander Reichmann leitet er
das Büro Vallentin + Reichmann Architekten. In der Reihe Detail Green Books verfasste er 2013 gemeinsam mit Roberto Gonzalo den Band „Passivhäuser entwerfen“.
RAINER VALLENTIN is an architect and urban planner with a focus on climate protection, timber construction and energy efficiency. Together with Alexander Reichmann he heads the office
The good news is that, in construction, terminating fossil energy imports and maintaining the Paris Agreement climate aims go hand in glove. We only have to consistently apply proper – and effective –climate protection strategies and link them together.
The last 15 years were a waste of time for climate protection in the building sector. Construction and housing have become critical for upholding climate objectives. During this time, neither final energy demands nor greenhouse gas emissions have declined significantly. There are many reasons for this. Efficiency standards for new construction and energy rehabilitation were inadequate. At 1% per year, the share of rehabilitations was too low. The
Die letzten 15 Jahre waren eine verlorene Zeit für Klimaschutz in Gebäudebereich.
The last 15 years were a waste of time in terms of climate protection in the building sector.
change from oil to gas heaters instead of heat pumpsand renewable district heating led to 85% ofbuildings still being supplied with heat from fossilsources.
To build in correspondence with the Paris climate aims means to maintain the global CO 2 budget for buildings (see page. 104 top). 1 The quantity of permissible worldwide greenhouse gas emissions is subject to limitations. Only an extremely short amount of time is still available in order to reduce the currently high rate of emissions to zero.
Vallentin + Reichmann Architekten. He coauthored “Passive House Design” with Roberto Gonzalo in 2013, published in the Detail Green Books series.
c y n y e c u s n a t s y e r. d ng. m it .7°. of t h e n e r
r i s u n t ap ai ns m a n
The global budget allows calculating a per capita budget and a resulting partial budget that remains available for building and housing: Germany comprises 1.1% of the global population. 25% of German
CO 2 emissions are related to housing. As a result, the per capita budget turns out to be about 23 t – if we limit global warming to a maximum of 1.7°. If we remain at an emissions level of about 2.5 t per person per annum, the CO 2 budget for housing will be consumed in full nine years from now. The situation isn’t any better in other Western industrial nations.
Vom Tragwerk bis zur Dämmung aus Holz präsentiert sich ein Einfamilienhaus in Schönau im Landkreis Rottal-Inn. Das dreigeschossige Gebäude mit 200 m2 Fläche plante der Holzbauingenieur Manuel Breu mit seinem Büro Schonzeit für sich und seine Familie. Sämtliche Sparren, Balken, Träger und Möbel sind leimfrei in Massivholz ausgeführt; die Gebäudehülle und die Oberflächen im Inneren sind mit heimischen Holzarten bekleidet. Auf Folien oder Dichtschäume verzichtete der Ingenieur. Bei der Wärmedämmung griff er auf Holzfaserdämmstoffe des Unternehmens Gutex zurück. Die mit dem natureplus-Zertifikat ausgezeichneten Produkte sind in den Wänden, im Dach und in den Böden verbaut. Hinter der vorgehängten hinterlüfteten Fassade findet sich die Multitherm-Dämmplatte in 60 mm Stärke, die auf die Ständerkonstruktion aufgebracht wird. Als Zwischensparrendämmung kam die Holzfaserdämmmatte Thermoflex in 220 mm Dicke zum Einsatz. Innen schließt daran die 40 mm starke Innendämmung aus Thermoroom-Holzfaserdämmplatten an, die auch als Installationsebene für Elektroleitungen dient und zum Raum hin mit Lehm verputzt wurde.
Den Heuboden im Obergeschoss eines Kuhstalls im Altenburger Land bewohnt seit kurzem eine Familie. Den 140 m2 großen Raum prägt unter anderem ein offener Dachstuhl, die Wände sind einschalig gemauert. Bevor sich der Bau aus dem 19. Jahrhundert als komfortabler Wohnraum nutzen ließ, mussten unter anderem die Ziegelwände ausreichend gedämmt werden. Da das Erdgeschoss erst einmal ungenutzt bleiben sollte, entschied man sich für eine Innendämmung, mit der innerhalb des Bauwerks ein klimatisierter Bereich entstehen konnte. Das HolzfaserDämmsystem UdiReco von UdiDämmsysteme überzeugte das Planungsteam dabei unter anderem aufgrund seiner guten Anpassungsfähigkeit an den Bestand: Die weiche Seite der 14 cm starken, biegsamen Platten kann Differenzen bis 2 cm ausgleichen. Reste eines vorhandenen Zementputzes mussten vor dem Verlegen nicht entfernt werden. Die Befestigung der Dämmplatten auf einer Fläche von 200 m2 erfolgte über die zum System gehörigen Stelldübel – ohne Unterkonstruktion oder Klebstoff. Mit der Innendämmung ließ sich der U-Wert der Wände von ursprünglich 1,426 W/(m²K) auf 0,281 W/(m²K) verbessern.
zgutex.de
zudidaemmsysteme.comA detached house in Schönau (Bavaria) is all wood, from the supporting structure to the insulation. The three-storey building with an area of 200 m 2 was planned by the timber engineer Manuel Breu and his office Schonzeit for himself and his family. All the rafters, beams, girders and furniture are made of glueless solid wood, while the building envelope and interior surfaces are clad with native wood species. The engineer did not use foils or sealing foams. For thermal insulation, he resorted to wood fibre insulation materials from Gutex. The products, which have been awarded
the natureplus certificate, are used in the walls, roof and floors. The 60-mm-thick Multitherm insulation panel, which is attached to the stud construction, is located behind the curtain-type rear-ventilated facade. The 220-mm-thick Thermoflex wood fibre insulation mat is used as insulation between the rafters. Towards the inside, it is followed by the 40-mm-thick internal insulation in the form of Thermoroom wood fibre insulation panels, which also serves as an installation level for electrical cables and on the room side is plastered with clay.
Recently, the hayloft in the upper floor of a cow barn in Altenburger Land (Thuringia, Germany) was occupied by a family. The 140 m 2 space has an open roof truss and the walls are single-shell masonry. Before the 19th-century building could be used as a comfortable living space, the brick walls had to be adequately insulated. Since the ground floor was to remain unused for the time being, it was decided to use interior insulation, which would allow a climate- controlled area to be created within the structure itself. The planning team selected the UdiReco wood fibre insulation system from
UdiDämmsysteme, in part because of how well it could be adapted to the existing structure: The soft side of the 14-cmthick flexible panels can compensate differences up to 2 cm. Remnants of the existing cement plaster did not have to be removed before installation. The insulation panels were fixed to an area of 200 m 2 using the insulation anchors that are part of the system – without a substructure or adhesive. With the interior insulation, the U-value of the walls could be improved from the original 1.426 W/(m²K) to 0.281 W/(m² K).
Nicht Erdöl, sondern Pflanzenöle wie Raps- und Rizinusöl sind die wichtigsten Ausgangsstoffe für die Unterlagsmatte Silent-Premium von Windmöller. Das Produkt auf der Grundlage des Hochleistungsverbundwerkstoffes Ecuran gibt daher laut Hersteller keine giftigen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) ab. Durch seine Eigenschaften eignet sich die Unterlagsmatte insbesondere zur Verlegung unter Vinyl-Bodenbelägen im Wohnbereich (bis Nutzungsklasse 23/32). Den Trittschall reduziert sie um bis zu 15 dB. Das Produkt wird von der Rolle auf dem vorbereiteten und ebenen Estrich oder bestehenden Belägen schwimmend aufgebracht, der Bodenbelag wird auf der selbstklebenden Oberfläche verlegt. Durch diese Art der Verlegung sind Rückbau oder der Austausch unkompliziert zu bewerkstelligen. Mit der Kombination der Unterlagsmatte mit Wineo-Bodenbelägen von Windmöller lässt sich zum einen die Herstellergarantie für den Belag verlängern, zum anderen ist der Vinylboden ebenfalls frei von VOC-Ausgasungen.
Ganz ohne Verklebung mit dem Boden oder dem Belag kommt die Verlegeunterlage Steico Underfloor aus. Das Produkt ist in Elementen der Größe 790 × 590 mm erhältlich und besteht aus Holzfasern. Die Matte eignet sich als Unterlage für starre Bodenbeläge mit Klickverbindungen, wie etwa Fertigparkett oder Laminat. Sie gleicht punktuelle Unebenheiten aus und verhindert, dass hervorstehende Ecken und Kanten den Bodenbelag berühren, übermäßig belasten oder sogar anheben. Ihre hohe Rohdichte und eine Druckfestigkeit von 15 t/m2 schützen die Klickverbindungen des Bodenbelags bei hohen Belastungen. Den Trittschall dämpft die Holzfasermatte um bis zu 19 dB. Das Produkt ist in Stärken von 3, 4, 5 und 7 mm erhältlich. Dadurch lassen sich auch Höhenversprünge von Raum zu Raum nivellieren, sodass ein durchgängiger Belag ohne Stolperfallen verwirklicht werden kann.
Der Hersteller Birco ergänzt seine Rinnensysteme aus Beton um die Linie Birco Slim. Das Produkt ist ab Januar 2023 erhältlich und wartet mit verzinkter Stahlzarge und einer Wandstärke von 20 mm auf. Erhältlich ist die Rinne in der Nennweite 100 und in den Bauhöhen 135 und 185 mm (ohne Innengefälle). Für eingeschränkte Platzverhältnisse steht auch eine Flachrinne mit 80 mm Bauhöhe zur Verfügung. Beim oberen Abschluss kann zwischen einer Längsstab-Gussabdeckung, einer Doppelsteg-Gussabdeckung oder einem Gitterrost gewählt werden. Da die Abdeckungen nur geklemmt sind, können sie einfach eingebaut und die Rinnen unkompliziert gereinigt werden. Die durchgehende Aufschwemmsicherung bindet das Entwässerungselement kraftschlüssig in den angrenzenden Unterbau ein, wodurch laut Hersteller ein Aufschaukeln oder Lösen nahezu ausgeschlossen wird.
The primary raw material for Windmöller’s Silent-Premium underlay mat isn’t petroleum but rather vegetable oils such as rapeseed and castor oil. The product, which is based on the high-performance composite Ecuran, therefore emits no toxic volatile organic compounds according to the manufacturer. Due to its properties, the underlay mat is particularly suitable for installation under vinyl flooring (up to use class 23/32). It reduces the impact sound by up to 15 dB. The product is floatingly applied off the roll on the prepared and level screed or existing coverings, and the floor covering is laid on the self-adhesive surface. This laying method means that both removal and replacement are easy. Combining the underlay mat with Wineo floorings from Windmöller allows the manufacturer’s warranty for the flooring to be extended.
The Steico Underfloor underlay board requires no bonding to the floor or floor covering. The product is available in 790 × 590-mm-size elements and is made of wood fibre. The mat is suitable as an underlay for rigid floor coverings with click joints, such as prefabricated parquet or laminate. It levels out occasional unevennesses and prevents protruding corners and edges from touching, overloading or even lifting the floor covering. Its high bulk density and compressive strength of 15 t/m 2 protect the thin click joints of the flooring with high loads. The wood fibre mat also dampens impact sound by up to 19 dB. The product is available in thicknesses of 3, 4, 5 and 7 mm. This also allows height differences to be levelled out from room to room, so that a continuous covering without trip hazards can be realised.
zsteico.com
zbirco.comManufacturer Birco is supplementing its concrete channel systems with the Birco Slim range. The product will be available from January 2023 and comes with a galvanised steel frame and a wall thickness of 20 mm. The channel is available in the nominal width of 100 mm and heights of 135 mm and 185 mm (without an internal gradient). A flat channel with an overall height of 80 mm is also available for limited space conditions. Three cover types are available: a longitudinal-bar cast cover, a double-bar cast cover, and a grating. Since the covers are only clamped into place, they can be easily installed and the channels also easily cleaned. The end-to-end anti-flooding protection bonds the drainage element in a non-positive manner to the adjoining substructure, virtually eliminating rocking or loosening according to the manufacturer.
Zeitschrift für Architektur + Baudetail Review of Architecture + Construction Details ISSN 2627-2598
DETAIL Business Information GmbH Messerschmittstraße 4, 80992 München Munich, Germany Tel. +49 (0)89 381620-0 Fax: +49 (89) 381620-877 detail.de
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Redaktion
Editorial: Tel. +49 (0)89 381620-866 redaktion@detail.de editors@detail.de einsendungen@detail.de submissions@detail.de
Dr. Sandra Hofmeister (Chefredakteurin Editor-in-Chief, V.i.S.d.P., SaH), Jakob Schoof (stellvertretender Ch efredakteur Deputy Editor-inChief, JS), Sabine Drey (SD), Nora Good (NG), Claudia Hildner (CHI), Frank Kaltenbach (FK), Heike Kappelt ( HK), Julia Liese (JL), Peter Popp (PP), Edith Walter (EW), Heide Wessely (HW), Barbara Zettel (BZ), Ruben Felberbaum, Marlene Schwemer (Werkstudierende Student Trainees)
Assistenz
Editorial Assistants: Jasmin Rankl, Valentina Grossmann Produkte & Referenzen Products & References: produkte@detail.de products@detail.de
Gestaltung Design: strobo B M (Matthias Friederich, Julian von Klier, Monnier Ostermair) München Munich, Germany
CAD-Zeichnungen
CAD-Drawings: Dejanira Ornelas Bitterer, Marion Griese, Barbara Kissinger, Martin Hämmel; Rana Aminian, Ralph Donhauser (freie Mitarbeit Freelance Contributors)
Herstellung Production, DTP: Peter Gensmantel (Leitung Manager ), Michael Georgi, Roswitha Siegler, Simone Soesters, Natalia Shelenina
dieser Ausgabe
Photographers of this issue: Edward Beierle, Stijn Bollaert, Olivier Chamard, Sebastian van Damme, Marcus Ebener, Markus Eberhardt, HG Esch, Hans Emmenegger, Johannes Felsch, Gerald von Foris, Max Fuhrmann, Cornelia Gollhardt, Adrià Goula, Philip Heckhausen, Daisuke Hirabayashi, Markus Hörster, Frank Hülsmeier, Didier Jordan, Janne Linders, Lorenz Maertl, Yoshiro Matsuda, Thomas Müller, Rainer Rehfeld, David Reffo, Nelly Rodriguez, Anja Rosen, Sebastian Schels, Timo Schmidt, Mark Seelen, Caspar Sessler, Christian Thomann, Ryogu Utatsu,
Lucas van der Wee, Léon van
Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe
Authors of this issue: Adrian Heller, Frank Hülsmeier, Stefan Huth, Marc Matzken, Anja Rosen, Inga Schaefer, Rainer Vallentin
Übersetzungen Translations: Mark Kammerbauer, David Koralek, Alisa Kotmair, Raymond Peat, MarcSelway
Director Sales: Julia Pültz Tel. +49 (0)89 381620-0
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Lena Engel
Alle CAD-Zeichnungen der Zeitschriftsind mit dem Programm Vectorworks® erstellt. All CAD drawings of the journal were produced with Vectorworks®.
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Cover 11.2022: Demontierbares Justizgebäude (NL) Removable Courthouse (NL) Architekten Architects: cepezed
Teilen unserer Ausgabe liegen Beilagen nachstehender Firmen bei. Supplements from the following companies are included in parts of our issue.
Kortrijk Xpo, Belgien Gisoton, Aichstetten Initiative Pro Steildach, Hamburg Schüco, Bielefeld