DETAIL 12.2023 Nachverdichtung / Increasing Density

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Persönliche Highlights 2023 unserer Redaktion Our Editors’ Personal Highlights of 2023

Dichter bauen? Ja, aber nicht hier! Building Densely? Yes, but not here!

12.2023

Nachverdichtung Increasing Density


Editorial

12.2023

Looking back on 2023, we reflect on places and everyday moments – some familiar and cherished, others surprising and fresh. Laura Traub, our Viennabased editorial assistant, gives insight into her local neighbourhood or “Grätzl” in the 18th district, where Otto Wagner’s architecture is integral to daily life. My colleague Jakob Schoof recounts his energetic jog through Copenhagen’s museum landscape as part of the Danish Architecture Center’s Architecture Run. Heide Wessely expresses her affection for Barcelona, where she spent several months in 2023. And I fondly remember the enchanting atmosphere on the rooftop terrace of Alvar Aalto’s Paimio Sanatorium, which I visited this summer. In the 1930s, tuberculosis patients lay there, wrapped in warm blankets, gazing at the same captivating landscape I experienced – an endless pine forest stretching to the horizon, devoid of civilization, just nature and sky. It was an exceptional experience for someone like me who hails from the bustling city – where urban life is becoming denser and space increasingly limited. This December issue is dedicated to urban density and the architectural solutions needed to achieve it. While we understand the necessity of densification, few are eager to sacrifice their own space – the “not in my backyard” sentiment prevails. Swiss urban sociologist Joëlle Zimmerli delves into this dilemma in her essay. Our Documentation section showcases recent projects that successfully implement densification scenarios and enhance the urban space.

Vertraute Räume und neue Notwendigkeiten Spaces We Love, Changes We Require

Zum Abschluss des Jahres stellen wir in unserem persönlichen Blick auf 2023 Orte und Alltagserlebnisse vor, die mal vertraut und ans Herz gewachsen, mal aufregend und neu sind. Laura Traub, unsere Redaktionsassistentin in Wien, schildert die Welt in ihrem Grätzl – im 18. Bezirk, wo Otto Wagners Architektur zum Alltag gehört. Mein Kollege Jakob Schoof ist sportlich durch die Museumslandschaft in Kopenhagen gejoggt – beim Architecture Run des dänischen Architekturzentrums. Heide Wessely schwärmt von ihrer Traumstadt Barcelona, in der sie 2023 viele Monate verbracht hat. Und ich selbst erinnere mich gerne an die magische Stimmung auf der Dachterrasse von Alvar Aaltos Paimio-Sanatorium, das ich im Sommer besucht habe. Früher lagen dort die Tuberkulosepatienten, warm eingehüllt in Decken. Ihren Blick haben sie in den 1930erJahren in dieselbe Landschaft gelenkt, die mich in ihren Bann gezogen hat. Endloser Kiefernwald bis zum Horizont, nirgendwo Zivilisation in Sicht, alles ist Natur und Himmel. Eine Ausnahmeerfahrung für Menschen wie mich, die aus der Großstadt kommen. Der urbane Alltag ist das Gegenteil davon, weil unsere Städte dichter und ihre Räume enger werden. Dem Phänomen der Nachverdichtung und seinen Lösungsmöglichkeiten in der Architektur widmen wir unsere Dezember-Ausgabe. Zwar verstehen alle, dass Nachverdichtung dringend notwendig ist. Doch den eigenen Hinterhof möchte niemand dafür opfern – „not in my Blick über den KiefernView over the pine backyard“. Die Schweizer Stadtwald: auf der Terrasse forest: Roof terrace at soziologin Joëlle Zimmerli geht diedes Paimio-SanatoriPaimio Sanatorium in ums in Finnland Finland sem Dilemma in ihrem Essay auf den Grund. Unsere Dokumentationen zeigen gelungene aktuelle Gebäude, deren Architektur unterschiedliche SzenaBuilding within existing structures clearly presents a significant challenge in densification, with the urban rien der Nachverdichtung umsetzt und den Stadtcontext and the condition of the stock playing pivotal raum bereichert. Dass der Umgang mit dem Bestand roles. This applies to both expansions and renovadabei zur maßgeblichen Herausforderung wird, liegt auf der Hand. Für Nachverdichtungen ist nicht nur tions in dense urban environments. der urbane Kontext entscheidend, sondern oft auch Adaptive reuse is a crucial construction task and der konkrete Gebäudebestand. Das gilt für Erweitewill remain a priority in the coming year. Our May and June issues on housing in pre-existing structures and rungen und Umnutzungen im engen Stadtraum. Sandra Hofmeister

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Editorial

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Als eine der wichtigsten Bauaufgaben überhaupt wird uns das Bauen im Bestand auch im neuen Jahr begleiten. Mit den Ausgaben im Mai und Juni zum Wohnen im Bestand und zum klimaneutralen Bauen setzen wir dazu bei Detail eigene Schwerpunkte. Außerdem stehen das einfache und kostengünstige Bauen (1/2.2024) auf unserer Agenda. Auf den Holzbau und die Vorfertigung werden wir im November unseren Fokus richten, und die Konzept-Ausgaben im nächsten Jahr dokumentieren gelungene Schulbauten sowie den Wandel in der Bürowelt. Das Buchprogramm von Edition Detail ergänzt all das mit vertiefenden Praxis-Bänden zum Holzbau im Bestand und zu grünen Fassaden, mit einem Porträt der Architekturregion Flandern und vielem mehr. Wird die Klimawende nächstes Jahr kommen und wie wird sich die Architektur 2024 verändern? Wer dazu klare Aussagen trifft, kann hellsehen. Gleichzeitig können wir beobachten, dass wir uns bereits auf den Weg gemacht haben, Gebäude und Architektur anders zu denken und bisherige Konzepte kritisch zu hinterfragen. Wir setzen uns zunehmend mit der Frage auseinander, welche konkreten Schritte zum klimagerechten Bauen wir umsetzen können. Schöne Weihnachtstage und viel Zuversicht für ein glückliches und friedliches neues Jahr.

X Ausblick auf unser Buchprogramm 2024 Discover our 2024 publications: detail.de/shop2024

Green G n F Facad des Nic cole Pfoser

∂ Practic tice e

climate-neutral construction illustrate Detail magazine’s distinct editorial emphasis on this important topic. Simple and cost-effective construction are addressed in our January/February 2024 issue. Our attention turns to wood construction and prefabrication in November, while our upcoming conceptual issues will highlight successful school buildings and the changing landscape of office spaces. Edition Detail’s book programme supplements these topics with practical, in-depth publications on timber construction in existing buildings, green facades, a profile of the architectural region of Flanders, and much more. Anticipating how climate change will affect architecture in 2024 requires clairvoyance. Nevertheless, it is clear that we are already reassessing our approach to architecture and challenging longstanding norms. The spotlight now shines on taking tangible steps to propel climate-friendly construction forward. Wishing you happy holidays and a peaceful New Year.

Sandra Hofmeister zeditors@detail.de


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Inhalt Contents

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Editorial

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Impressum Imprint

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Projektbeteiligte & Hersteller Project Teams & Suppliers

104 Contributors

mie

Léo

n

The most memorable experiences, the biggest surprises, and the most inspiring books. Detail editors reveal their favourites in this overview of 2023.

Jéré

Die besten Erlebnisse, die größten Überraschungen, die schönsten Bücher? Wir stellen Ihnen unsere Highlights aus dem Jahr 2023 vor.

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Magazin Reports

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Highlights der Redaktion 2023 Editorial Highlights of 2023 Interview Shigeru Ban Der Entwurf als Problemlöser Design as Problem Solver

Produkte & Referenzen Products & References 83

Product Award 2023

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Jakob Schoof Den Dämmstoffkreislauf schließen Closing the Insulation Cycle

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Sanierung, Bauphysik Renovation, Building Physics

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Außenanlagen Outdoor Facilities

100 Bad und Klimatechnik Bathroom and Climate Control Technology

Shigeru Ban ist für seinen unkonventionellen Umgang mit Material bekannt – ein Beispiel dafür ist das Naked House in Kawagoe. Im Interview spricht er zuGHP EHU GHQ HIÀ]LHQten Umgang mit Energie und Ressourcen. Shigeru Ban is known for his unconventional use of materials – a case in point is the Naked House in Kawagoe. In this interview, he addresses the efficient use of energy and resources.

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Hiroyuki Hirai

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12.2023

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Nachverdichtung Increasing Density

Dokumentation Documentation Archiv der Zukunft in Lichtenfels (DE) Archive of the Future in Lichtenfels (DE) Peter Haimerl . Architektur 30 Het Platform in Amersfoort (NL) Space Encounters 38

Innenhofbebauung in Düsseldorf (DE) Courtyard Building in Düsseldorf (DE) TRU Architekten 44

Wohnturm in Paris (FR) Residential Tower in Paris (FR) Java architecture

Luc Boegly

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Das Kinderzentrum in Issy-les-Moulineaux bei Paris ist kaum wiederzuerkennen. Der Architekt Antonio Virga renovierte und ergänzte den maroden Altbau. Das Holzhaus markiert den Eingang.

An old kindergarten/ daycare in Issy-lesMoulineaux near Paris has an entirely new look after the renovation and extension by Antonio Virga. A new timber structure now marks the entrance.

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Gesundsheitscampus in Göttingen (DE) Health Campus in Göttingen (DE) Charles de Picciotto 62

Kindergarten bei Paris (FR) Kindergarten near Paris (FR) Antonio Virga

Essay 70

Joëlle Zimmerli Nachverdichtung? Bitte nicht hier! Redensification? Not here, please!

W Ergänzende Fotos, Pläne, Podcasts und Projekte zu dieser Ausgabe haben wir auf unserer Website für Sie zusammengestellt.

Discover more photos, plans, and podcasts complementing the articles in this issue online: detail.de/12-2023


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Magazin Reports

12.2023

Shigeru Ban ist Architekt und Aktivist zugleich. Der Pritzker-Preisträger entwickelt Konzepte für Notunterkünfte und setzt in seinen Entwürfen bevorzugt auf die Naturmaterialien Holz und Papier. Ein Gespräch im Büro des Architekten im Tokioter Stadtteil Matsubara. Shigeru Ban is both an architect and an activist. The Pritzker Prize laureate develops concepts for emergency shelters and prefers using renewable materials such as ZRRG DQG SDSHU ZLWKLQ KLV GHVLJQV $ FRQYHUVDWLRQ ZLWK WKH DUFKLWHFW LQ KLV RIÀFH LQ the Tokyo district of Matsubara.

Interview: Jan D. Geipel

Der Entwurf als Problemlöser Design as Problem Solver

The client family desired an open dwelling that resembles a greenhouse. The Naked House in Kawagoe was completed in the year 2000.

Hiroyuki Hirai

Ein offenes Haus, das einem Gewächshaus gleicht, wünschte sich die Bauherrenfamilie des Naked House in Kawagoe. Es wurde im Jahr 2000 fertig gestellt.


Interview Shigeru Ban

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or zehn Jahren haben Sie den Pritzker-Preis erhalten. Was sind die wichtigsten Veränderungen und Herausforderungen, die sich seither in Bezug auf Ihre Arbeit ergeben haben? Wie Sie bestimmt wissen, engagiere ich mich schon lange in Katastrophengebieten. Bis vor Kurzem war dies hauptsächlich in Regionen der Fall, die von Umweltkatastrophen betroffen waren. Momentan arbeite ich jedoch an einem Projekt in der Ukraine. Das Tragische ist, dass die Katastrophe dort menschengemacht ist. Die unzureichenden Bedingungen in den Notunterkünften ähneln sehr stark jenen, die wir nach Umweltkatastrophen zu sehen bekommen. Ich arbeite mit Architekten vor Ort zusammen; gemeinsam mit der Stadtverwaltung von Lwiw wollen wir ein Krankenhaus aus Holz

V

hat are the most significant changes and challenges that have influenced your work since you were awarded the Pritzker Prize 10 years ago? As you know, I have been working extensively in disaster areas. Until recently, mainly in areas which were hit by environmental disasters. Right now, I have an ongoing project in Ukraine. The tragedy is human-made and the poor shelter conditions are very similar to the ones we encounter after environmental disasters. I am collaborating with local architects and with the city of Lviv to build a hospital in timber. There are so many things architects can do here to improve the situation.

W

What motivated you to work on these challenges? As an architect, I was disappointed with my own profession. We mainly work for privileged people. People who have power and money. But I started looking into social issues and „Als Architekt war ich von meinem eigenen began adapting my recycled paper construcBerufsstand enttäuscht.“ tions for use as disaster shelters. Before people started talking about ecology and sustain“As an architect, I was disappointed ability, I was interested in using everyday with my own profession.” materials, the materials that surround us, in an efficient way.

bauen. Es gibt dort so viele Dinge, die Architekten tun können, um die Lage zu verbessern. Was hat Sie dazu motiviert, sich solchen Herausforderungen zu stellen? Als Architekt war ich von meinem eigenen Berufsstand enttäuscht. Wir arbeiten hauptsächlich für privilegierte Menschen, die über Macht und Geld verfügen. Irgendwann habe ich angefangen, über soziale Themen nachzudenken und meine Konstruktionen aus Recyclingpapier einer Nutzung als Notunterkunft anzupassen. Bereits vor den aktuellen Diskussionen über Umwelt und Nachhaltigkeit war ich daran interessiert, Alltagsmaterialien effizient zu nutzen.

Shigeru Ban

Shigeru Ban Architects

Das Denken in Kreisläufen ist in der japanischen Kultur tief verankert. Es gibt sogar ein Wort dafür, mottainai, eine Art Philosophie der Abfallvermeidung. Heutzutage bekommt man jedoch den Eindruck, als habe sich Japan in eine Wegwerfgesellschaft verwandelt. Fast jedes Produkt hier scheint in Einwegkunststoff verpackt zu sein, sogar mehrfach.Warum nur? Ich verstehe, worauf Sie hinauswollen, aber ich bin nicht der richtige, um diese Frage zu beantworten. Die Wiederverwendung von Materialien ist für mich ein Gebot. Nehmen Sie Papier. Meinen Mitarbeitern sage ich, dass sie Dinge wiederverwenden sollen. Ein Blatt Papier hat zwei Seiten, die man gebrau-

Circular thinking is deeply ingrained in Japanese culture. There is even a word for it, mottainai, a sort of no-waste philosophy. But nowadays, Japan seems to have turned into a throwaway-society. Almost any product here seems to be wrapped in multiple layers of single use plastic. Why? I see your point, but I am likely not the right person to ask this question. I always reuse materials, for example paper. When I see my staff, I tell them to reuse things, to use both sides of sheets of paper, to deploy materials in an efficient way. All my handwritings and sketches are basically written and drawn on the reverse side of a sheet of waste paper. That should be the common way of dealing with things, also when choosing building materials.

ist vor allem für seine Bauten mit Papier als Konstruktionsmaterial bekannt. Der unkonventionelle Umgang mit Materialien kennzeichnet viele Bauten des Japaners. Mit dem von ihm gegründeten Voluntary Architects’ Network (VAN) unterstützt er zudem Kommunen nach Katastrophenereignissen. Im Jahr 2014 erhielt er den Pritzker-Preis.

is mostly known for his buildings consisting of paper as a construction material. The atypical use of materials is a characteristic of many of his buildings. He founded the Voluntary Architects’ Network (VAN) in order to support communities impacted by catastrophic events. In 2014 he was awarded the Pritzker prize.


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Dokumentation Documentation

12.2023

Archiv der Zukunft in Lichtenfels Archive of the Future in Lichtenfels Peter Haimerl . Architektur

Tragwerksplanung Structural engineering: ib Fuchs

Bauphysik, Akustik Building physics, acoustic engineering: bauphysik 4.0

Lichtplanung Lighting design: Candela, Püls & Schuberth


Lageplan Maßstab 1:2500

Site plan scale 1:2500

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Der transparente Pavillonbau und die zwei metallisch leuchtenden Bäume zeichnen das Volumen des rückgebauten Bestandsbaus mit Walmdach nach.

The transparent pavilion building and the two artificial trees with their radiant metallic lustre delineate the volume of the demolished existing structure and its hipped roof.

All phptos: Sebastian Kolm

Peter Haimerl . Architektur


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Dokumentation Documentation

12.2023

Nachverdichtung bedeutet in der Regel eine Vergrößerung der 1XW]ÁlFKH ,P 'RUINHUQ GHU QRUGED\HULVFKHQ *HPHLQGH /LFKWHQIHOV KDW 3HWHU +DLPHUO PLW VHLQHQ %DXKHUUHQ HLQH DQGHUH 6WUDWHJLH ]XU :LHGHUEHOHEXQJ GHV 2UWVNHUQV YHUIROJW 'HU 1HXEDX GLUHNW DP 0DUNWSODW] LVW GHXWOLFK NOHLQHU DOV VHLQ 9RUJlQJHU 0LW VHLQHU 5XQGXPYHUJODVXQJ PLQLPDOHQ 5DKPHQSURÀOHQ XQG 9RUGlFKHUQ VRZLH GHQ VFKODQNHQ 0HWDOOVW W]HQ LP ,QQHUHQ PDFKW VLFK GHU %DX LQPLWWHQ GHU KLVWRULVFKHQ )DFKZHUNKlXVHU IDVW XQVLFKWEDU 6HLQH VWDGWUlXPOLFKH :LUNXQJ HQWVWHKW ZHQLJHU GXUFK DUFKLWHNWRQLVFKH 0LWWHO DOV YLHOPHKU PLW ]ZHL VNXOSWXUDOHQ N QVWOLFKHQ %lXPHQ DXV JROGHQ JOlQ]HQGHP 0HWDOO „%HL GHU *HVWDOWXQJ GHU 6WDGW]HQWUHQ KDEHQ VLFK IU KHU GLH % UJHU YHUSÁLFKWHW JHI KOW PLW JHVFKP FNWHQ )DVVDGHQ LKUHQ 5HLFKWXP

Schnitte • Grundriss Maßstab 1:400 1 Kriechkeller (Bestand) 2 Vortragsraum 3 Serverraum 4 Haustechnik 5 Sockelplatte

6 Eingang 7 Ausstellung 8 Luftraum 9 Büro 10 Besprechung 11 Balkon 12 Wartungsbalkon

Sections • Floor plan scale 1:400 1 Crawl space (existing) 2 Lecture hall 3 Server space 4 Building utilities 5 Podium slab

6 Entrance 7 Exhibition 8 Void 9 Office 10 Meeting room 11 Balcony 12 Maintenance balcony

Redensification typically increases usable area. In the village centre of Lichtenfels in northern Bavaria, Peter Haimerl and his clients chose a different strategy to reinvigorate the heart of the town. The new structure facing the market square is significantly smaller than its demolished predecessor building. It features circumferential glazing, minimally dimensioned facade frames and canopies, as well as slender metal posts in the interiors. As a result, the new volume appears nearly invisible between the historic half-timbered houses. Its impact on the urban space is less due to architectural measures than two artificial trees with sculptural appeal and consisting of metal with golden hues. As Peter Haimerl explains his concept, “in earlier times, citizens felt obligated to express their wealth and

aa

bb a

12

b Fertigstellung Completion

07/2023

Beheizte Fläche Heated floor area

249 m 2

U-Werte U values — Fassade Facade — Fenster Windows — Bodenplatte gegen Erdreich Floor to subsoil

W/m 2K

Heiztechnik Heating technology

Primärenergiebedarf Primary energy demand

0,54 1,1 0,47

b 7

9

5

6

11

a Erdgeschoss Ground floor

2. Obergeschoss Second floor

Luftwärmepumpe Air source heat pump

3 2

100,6 kWh/m 2a

10

1 4 9

8 4

Untergeschoss Below grade floor

1. Obergeschoss First floor


Peter Haimerl . Architektur

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pride through elaborately adorned facades and, hence, create an attractive context for good business.” Next to the town hall, the two steel tree sculptures with their golden sheen act as real eye-catchers. Similar to visual magnets, they invite people to stay and relax while illuminating the shadowy alleys. As the architect states, “even by sustainably renovating the inadequately lit existing building, it would not have been possible to create something so impactful.” However, the volume of the demolished existing structure is still perceivable. A solid podium slab consisting of exposed concrete delineates its former contours. The outlines of the steel trees and the new building correspond to the previous volume and its hipped roof. The clients, the brothers Robert and Günter Hofmann, have

Die roh belassenen Bohrpfähle verleihen dem Untergeschoss eine höhlenartige Atmosphäre. Die Leuchten sind als Wurzeln der künstlichen Bäume gestaltet.

The unfinished bored piles create a cave-like atmosphere in the below grade space. The light fixtures were designed to resemble the roots of the artificial trees.


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Dokumentation Documentation

12.2023

Innenhofbebauung in Düsseldorf Courtyard Building in Düsseldorf TRU Architekten

Tragwerksplanung Structural engineering: ahw Ingenieure

TGA-Planung, Bauphysik Services engineering, building physics: Schauz Ingenieurbüro

Lageplan Maßstab 1:5000

Site plan scale 1:5000

Landschaftsarchitektur Landscape architecture: Ziegler Grünkonzepte


TRU Architekten

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Jahrzehntelang war das Innenhofgrundstück des Vorderhauses in der Düsseldorfer Innenstadt mit niedrigen Schuppen bebaut. Jetzt füllt der viergeschossige Neubau mit zwölf bezahlbaren Mietwohnungen die Parzelle über die gesamte Breite aus. Die Architekten setzten das Bauvolumen in die Mitte des Grundstücks, sodass zwei begrünte Außenräume entstanden. Der erste Hinterhof wertet durch seine Begrünung die Wohnungen der bestehenden Blockrandbebauung auf und wird durch die Nordfassade des Neubaus gefasst. Unterschiedlich große, versetzt angeordnete Lochfenster überspielen die horizontale Gliederung der Geschossdecken und erzeugen ein informelles Erscheinungsbild. Die beiden Hauseingänge im Erdgeschoss führen zu zwei nebeneinander liegenden barrierefreien Wohnungen im Erdgeschoss mit eigenem Garten im zweiten Hinterhof. Nach Süden zeigt der schlichte Quader mit einer vorgestellten schachbrettartigen Loggienfassade seine klare innere

For decades, the courtyard of a block in the urban centre of Düsseldorf was occupied by low sheds. They were replaced by a new, four storey structure with twelve affordable rental housing units, expanding across the entire width of the lot. The architects placed the building in the middle of the property, creating two green backyards. The first one contributes to the quality of the apartments of the existing block border and is delineated by the northern facade of the new building. Differently dimensioned and offset window openings add a layer of complexity to the horizontal floor slab structure and create an informal impression. The two ground floor building entrances lead residents to the two barrier free apartments placed side by side, each featuring their own garden in the second backyard. On the southern side, the simple rectangular volume with its tessellated loggia facade reveals its clear interior organisation. The geometrically strict building

Der Neubau ist in die Mitte der Parzelle gesetzt. Dadurch sind im Süden des Bestandsbaus und der Nachverdichtung zwei grüne Höfe entstanden.

All photos: Werner Huthmacher

The new building is situated in the middle of the plot. This allowed creating a new greenspace to the south of the existing building and the redensification project.

Die Gestaltung der Nordfassade wirkt wie ein abstraktes Bild vis-à-vis der Balkone des Altbaus. Asymmetrische Fensterrahmen verstärken die Tiefenwirkung.

Contrasting the balconies of the existing building, the design of the northern facade resembles an abstract image. Asymmetrical window frames reinforce the impression of depth.


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Dokumentation Documentation

12.2023

Raumaufteilung. Der streng geometrische Baukörper überragt das Gewirr der benachbarten eingeschossigen Gewerbehallen. So wird der Wohnungsbau zum Orientierungspunkt und ordnenden Element für den gesamten Innenhof. Die Reduktion auf die Materialien Sichtbeton und Holz unterstreicht die ruhige Ausstrahlung. Geschosshohe, konisch perforierte Sichtschutzelemente aus Betonfertigteilen dienen als wirkungsvoller Sichtund Sonnenschutz für die Loggien sowie die Wohnräume hinter den transparenten Ganzglasfassaden. Trotz hoher Dichte und der innenstädtischen Lage verfügen die Wohnungen über eine ausreichende Privatsphäre. Aus Kostengründen hat das Haus keinen Keller. Der Technikraum ist auf der Nordseite im dritten Obergeschoss untergebracht, nebenan kann ein Studiozimmer unabhängig vermietet werden. So schafft der einheitlich anmutende Baukörper im Inneren ein differenziertes Angebot unterschiedlicher Wohnungstypologien. FK

Baujahr Bestand Completion existing building

1958

Fertigstellung Completion

02/2022

Beheizte Fläche Heated floor area

308 m 2

U-Werte U values — Fassade Facade — Fenster Windows — Flachdach Flat roof — Bodenplatte gegen Erdreich Floor to subsoil

W/m 2K

Heiztechnik Heating technology

4 Zweizimmerwohnung 55 m 2 5 Loggia 6 Dreizimmerwohnung 100 m 2 7 Technik 8 Arbeiten 12 m 2

4 Two room apartment 55 m 2 5 Loggia 6 Three room apartment 100 m 2 7 Building services 8 Studio 12 m 2

Floor plans • Section scale 1:400 1 Front door 2 Baby carriage room 3 Three room apartment 100 m 2, barrier free with garden

0,2 1 0,16 7

8

Wärmepumpe Heat pump

Primärenergiebedarf Primary energy demand CO 2-Emissionen CO 2 emissions

envelope towers above the disarray of neighbouring one storey commercial structures. Thus, the residential project serves as a point of orientation and as the organising element of the courtyard. Limiting the materials selection to exposed concrete and timber reinforces the calm radiance of the volume. The floor to floor height screens consist of prefabricated concrete elements with conical perforation. They protect the loggias and the living spaces behind the transparent fully glazed facades from views and the sun. As a result, the apartments offer sufficient degrees of privacy, despite the high density inner city location. Due to cost concerns, a basement was omitted. The room for building utilities is located on the northern side on the third floor. Next to it, a studio apartment can be rented independently. The building with its uniform appearance hence demonstrates a differentiated range of different available apartment types. FK

Grundrisse • Schnitt Maßstab 1:400 1 Hauseingang 2 Kinderwagen 3 Dreizimmerwohnung 100 m 2 barrierefrei mit Garten

0,22

35,8 kWh/m 2a 12,3 kg/m 2a

6

5

3. Obergeschoss Third floor

aa a 1

1 2 2

4

3

4

5

1. + 2. Obergeschoss First and second floor

a Erdgeschoss Ground floor

3


TRU Architekten

Transluzente Wandschirme aus konisch perforierten Sichtbetonelementen ordnen die Südfassade. Sie sorgen auf den Loggien für Privatheit trotz hoher Dichte.

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Translucent screens consisting of conically perforated exposed concrete elements structure the southern facade. They provide privacy to the loggias despite high density.


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Produkte & Referenzen Products & References

Bauaufsichtliches Prüfzeugnis Building Inspectorate Test Certificate

12.2023

Für Austrotherm Uniplatten hat die Säurefliesner-Vereinigung jetzt das allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnis für die Anwendung als Abdichtung in der bauaufsichtlich relevanten Beanspruchungsklasse A mit den Wassereinwirkungsklassen W0-I bis W2-I erteilt. Die Prüfungen bestätigten auch, dass die Uniplatten in sich dicht sind und eine Abdichtung der Flächen außerhalb der Stoßfugen im genannten Anwendungsbereich der Wassereinwirkung nicht notwendig ist. Die Platten aus extrudiertem Polystyrol-Hartschaum sind beidseitig mit einer mit Textilglasgitter armierten Spezialbeschichtung versehen. Aufgrund ihrer Materialkomposition eignen sie sich auch für den Einsatz als Träger- und Konstruktionsplatten in feuchtigkeitsbelasteten Bereichen: als Trennwände, dämmende Wanduntergründe, vorgefertigte Shower Boards, Verkleidungen für Badewannen oder als tragender Untergrund für Fliesen. zaustrotherm.de

Säurefliesner-Vereinigung e. V., the examination and consultation institute for wall and floor coverings, has now issued a general building inspectorate test certificate for Austrotherm Uniplatte panels for use as a sealant in the building inspectorate-relevant stress class A with water exposure classes W0-I to W2-I. The tests also confirmed that the panels are inherently leak-proof and that it is not necessary to seal the surfaces

Sonnenschutz für Schiebesysteme Solar Protection for Sliding Systems Der Sonnenschutz Aluminium Blind Zip Design Screen (AB ZDS) von Schüco lässt sich außenliegend vor ASE/AS-Schiebesystemen des Unternehmens positionieren. Mit seinem textilen Gewebe reflektiert er bis zu 70 % der Sonnenstrahlen, in geöffnetem Zustand ist er hingegen kaum sichtbar. Die Zip-Technologie in den seitlichen Führungsschienen funktioniert wie ein Reißverschluss – der Sonnenschutz bleibt dadurch auch bei Windgeschwindigkeiten von 25 m/s stabil. Die Breite der Schienen ist in

outside the butt joints in the aforementioned area of application of water exposure. The panels made of extruded polystyrene rigid foam are provided with a special coating reinforced with textile glass mesh on both sides. Due to their material composition, they are also suitable for use as carrier and construction boards in areas exposed to moisture: as partition walls, insulating wall substrates, prefabricated shower boards, cladding for bathtubs or as a load-bearing substrate for tiles.

der Regel identisch mit der des darunter liegenden Profils der ASE/AS-Aluminiumschiebetüren. Bei besonders großformatigen Schiebesystemen ermöglicht eine zusätzliche Doppelführungsschiene mehrteilige Sonnenschutzelemente mit bis zu 18 m Gesamtbreite. Der Lichteinfall lässt sich mit der Wahl des textilen Gewebes gestalten, das je nach Typ einen guten Blend- und Sichtschutz (0 % Gewebeöffnung) oder Transparenz (10 % Gewebeöffnung) bietet. Das System verfügt über einen 230-V-Antrieb und lässt sich auch per Smartphone oder Tablet steuern. Der Sonnenschutz AB ZDS ist mit den Schiebesystemen ASE 60/80.HI, ASE 67 und AS PD 75.HI kompatibel.

zschueco.com

The Aluminium Blind Zip Design Screen (AB ZDS) solar protection system from Schüco can be positioned on the outside of the company’s ASE/AS sliding systems. With its textile fabric it reflects up to 70 percent of the sun’s rays, but is barely visible when open. The zip technology in the side guide rails works like a zipper – the solar protection remains stable even at wind speeds of 25 m/s. The width of the rails is usually identical to that of the underlying profile of the ASE/AS aluminium sliding doors. With particularly large-

format sliding systems, an additional double guide rail enables multi-part solar protection elements with a total width of up to 18 m. The incidence of light can be customised by selecting the textile fabric, which, depending on the type, provides good glare and privacy control (0 % fabric openness) or transparency (10 % fabric openness). The system has a 230 V drive and can also be controlled via smartphone or tablet. AB ZDS is compatible with the ASE 60/80.HI, ASE 67 and AS PD 75.HI sliding systems.


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Sanierung, Bauphysik Renovation, Building Physics

Dämmelemente mit DIBt-Zulassung Insulation Elements with DIBt Approval Mit Schöck Sconnex lassen sich Wärmebrücken an Wänden und Stützen reduziert und die Dämmebene durchgängig gestalten. Mit Sconnex kann auf den Einsatz einer Flankendämmung verzichtet werden, Wände und schlanke Stützen lassen sich so auch in Sichtbeton ausführen. Anspruchsvolle Gebäude-Geometrien werden konstruktiv einfach und energetisch effizient umsetzbar. Der Hersteller erwähnt weitere Vorteile wie den zusätzlichen Raumgewinn und die sinkende Reparaturanfälligkeit durch beschädigtes Dämmmaterial. Insbesondere bei Außenstützen sowie in Tiefgaragen und Unterfahrungen sei dies ein echter Mehrwert. Für das tragende Wärmedämmelement Sconnex Typ W für Stahlbetonwände hat das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) kürzlich die Zulassung erteilt.

zschoeck.com

With Schöck Sconnex, thermal bridges on walls and columns can be reduced and the insulation level continuously maintained. Sconnex allows flank insulation to be dispensed with, and walls and slender columns can also be made of exposed concrete. As a result, challeng-

Flüssigkunststoff-Abdichtungssystem Liquid Plastic Waterproofing System

ing building geometries can be implemented in a simple and energy-efficient way. The manufacturer lists other advantages such as the additional space gain and the reduced susceptibility to repair due to damaged insulation material. This is a real added value, especially for ex-

ternal supports as well as in underground car parks and underpasses. The German Institute for Building Technology (DIBt) recently approved the load-bearing thermal insulation element Sconnex Type W for reinforced concrete walls.

Im November 2023 eröffnete die Kindertagesstätte St. Martin in Bramsche, die die Hüdepohl und Ferner Architektur- und Ingenieurgesellschaft geplant hat. Ins Auge fallen 99 schmale bodentiefe Fenster und Türen. Für letztere ist gemäß DIN 18040-1 eine Schwellenhöhe von maximal 2 cm zulässig. Während die Fenster mit einem normalen Blendrahmen-Profil ausgeführt wurden, fiel die Abdichtung der Türen in die Rubrik baulicher Sonderfall. Eine weitere Herausforderung war die niedrige seitliche Anschlussbreite von 35 mm. Zudem musste das Material einen sicheren Haftverbund an den unterschiedlichen Baustoffen eingehen. Gelöst wurden alle Anforderungen mittels der Flüssigabdichtung Triflex ProDetail auf Basis von Polymethylmethacrylat (PMMA). Laut Hersteller Triflex haftet das Abdichtungssystem auf verschiedenen Untergründen vollflächig und dauerhaft und ist zudem mit einer Anschlussbreite von nur 3 cm vom ift Rosenheim geprüft. zWULÁH[ FRP

In November 2023, the St. Martin Daycare Centre, planned by Hüdepohl und Ferner, opened in Bramsche. 99 narrow, floor-toceiling windows and doors immediately catch the eye. For the latter, a maximum threshold height of 2 cm is permissible according to DIN 18040-1. While the windows were designed with a normal frame profile, the sealing of the doors posed a special structural case. Another chal-

lenge was the low lateral connection width of 35 mm. In addition, the material had to form a secure bond with the various building materials. All these requirements were met using Triflex ProDetail liquid waterproofing based on polymethyl methacrylate (PMMA). According to the manufacturer Triflex, the waterproofing system adheres to various substrates over the entire surface and is also tested by ift Rosenheim with a connection width of just 3 cm.


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∂ Zeitschrift für Architektur + Baudetail Review of Architecture + Construction Details ISSN 2627-2598 DETAIL Business Information GmbH Messerschmittstraße 4, 80992 München Munich, Germany Tel. +49 (0)89 381620-0 Fax: +49 (89) 381620-877 detail.de Postanschrift Postal Address: Postfach PO Box: 500205, 80972 München Munich, Germany Geschäftsführung Managing Director: Dr. Jürgen Wolf, Markus Wolf Redaktion Editorial: Tel. +49 (0)89 381620-866 redaktion@detail.de editors@detail.de einsendungen@detail.de submissions@detail.de Dr. Sandra Hofmeister (Chefredakteurin Editor-in-Chief, V. i. S. d. P., SaH), Jakob Schoof (stellvertretender Chefredakteur Deputy Editor-inChief, JS), Sabine Drey (SD), Nora Good (NG), Valentina Grossmann, Claudia Hildner (CHI), Frank Kaltenbach (FK), Heike Kappelt (HK), Julia Liese (JL), Peter Popp (PP), Edith Walter (EW), Heide Wessely (HW), Barbara Zettel (BZ), Martina Zwack (MZ), Marlena Multhaupt (Praktikantin Intern), Luca Fober, Tim Petersen, Marlene Schwemer (Werkstudierende Student Trainees) Assistenz Editorial Assistants: Jasmin Rankl, Laura Traub Produkte & Referenzen Products & References: produkte@detail.de products@detail.de Gestaltung Design: strobo B M (Matthias Friederich, Julian von Klier, Monnier Ostermair) München Munich, Germany CAD-Zeichnungen CAD-Drawings: Dejanira Ornelas Bitterer, Marion Griese, Barbara Kissinger, Martin Hämmel; Rana Aminian, Ralph Donhauser (Freie Mitarbeit Freelance Contributors) Herstellung Production, DTP: Peter Gensmantel (Leitung Manager), Michael Georgi, Natalia Shelenina, Roswitha Siegler, Simone Soesters

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12.2023

)RWRJUDÀQQHQ XQG )RWRJUDIHQ dieser Ausgabe Photographers of this issue: Kristian Alveo, Frieder Blickle, Luc Boegly, Didier Boy de la Tour, Caroline Dethier, Christian Deutscher, Klaus Frahm, Masako Fujihara, Vincent Hecht, Jörg Hempel, Hiroyuki Hirai, Sandra Hofmeister, Maija Holma, Werner Huthmacher, Sebastian Kolm, Jérémie Léon, Stefan Mehl, Anne Sophia Moser, Ema Peter, Damian Poffet, Bettina Theisinger, Peter Tiijhuis, Lorenzo Zandri, Yohan Zerdoun Autorinnen und Autoren dieser Ausgabe Authors of this issue: Jan D. Geipel, Joëlle Zimmerli Übersetzungen Translations: Mark Kammerbauer, Alisa Kotmair, Roderick O’Donovan, Raymond Peat, Marc Selway Director Sales & Events: Susanne Meier Tel. +49 (0)89 381620-836 Anzeigendisposition Advertisement Scheduling: Elisabeth Plomitzer-Kanzler Tel. +49 (0)89 381620-879 Anke Thaler Tel. +49 (0)89-38 16 20-868 Detail Events: Tel. +49 (0)89 381620-836 Online: online@detail.de Tanja Hiltenkamp, Patrick Lück Director Marketing & Distribution: Lena Engel Tel. +49-(0)89-381620-851 Alle CAD-Zeichnungen der Zeitschrift sind mit dem Programm Vectorworks® erstellt. All CAD drawings of the journal were produced with Vectorworks®. Auslieferung an den Handel Delivery to Trade: DMV Der Medienvertrieb Meßberg 1, 20086 Hamburg, Deutschland Germany Repro Reprographics: Martin Härtl OHG, München Munich, Deutschland Germany Druck Printing: W. Kohlhammer Druckerei Augsburger Straße 722 70329 Stuttgart Deutschland Germany

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Persönliche Highlights 2023 unserer Redaktion Our Editors’ Personal Highlights of 2023

12.2023

Dichter bauen? Ja, aber nicht hier! Building Densely? Yes, but not here!

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