DeutschlandGroup e.MAGAZIN Juni 2012

Page 1

Deutschlands erstes digitales Clubmagazin DeutschlandGroup Club der AusserGewöhnlichen

Viele interessante Persönlichkeiten, alles über Networking und Berlin

DeutschlandGroup

DeutschlandGroup

e.MAGAZIN - Juni 2012

Was wir

jetzt BERändern müssen.


DeutschlandGroup Supporting Greece... Wenn Ihr Euch gefragt habt, wo eigentlich Brigitte Hahn abgeblieben ist: Sie ist in ihrem Haus auf Kreta. Dort genießt sie das Wetter, das Leben und das beste Olivenöl der Welt. Anfang Juli kommt sie kurz nach Berlin. Zur Unterstützung ihrer Tavernenwirtin Katerina, deren beide Söhne gerade arbeitslos geworden sind, liefert Brigitte etwas des guten Öls in ihrem Auto nach Berlin. 1,5 Liter kosten ca. 6 Euro. ACHTUNG: Das Angebot gilt nur, bis der Kofferraum voll ist. Wer Interesse hat, bestellt schnell: Carraro@deutschlandgroup.de



Das Haus für Aussergewoh

Einrichtungshaus · Genthiner Str. 40 – 46 · Berlin-Tiergarten · 030 / 26


hnliches

6 93 70-10 · Mo – Fr 10 – 19 Uhr · Sa 10 – 18 Uhr · www.kriegerhome.de


DEUTSCHLANDGROUP AusserGewรถhnlich Berlin

Kleine Exklusive Kreise

... AusserGewรถhnliche Orte. ... Unterschiedlichste Branchen. .... Gemeinsame Werte. ... Einzigartiges Konzept.


AusserGewรถhnlich bunt.

Berlin


WAS IHR WOLL Beim 60:15:1 Salon im Filetstück fragten wir Euch: Wie muss Euer Berlin-Magazin aus

Eure Ideen. Dies sind Eure Wünsche an ein gutes Berlin-Magazin, das auch deutschlandweit für Aufsehen sorgt. Wir werden umsetzen, was möglich ist.

„Beispiele, wo Berlin Vorreiter ist.“ „Stories von Berlinern, die irgendwo in der Welt etwas Aussergewöhnliches tun. Gekoppelt mit Reiseangeboten.“ „Vorstellung einzelner Personen der DeutschlandGroup.“ „Stories über Berliner Firmenkultur. Das ist Berlin-spezifisch, haben andere Städte nicht so.“ „Einladungen zu intimen Events mit persönlichem Bezug. Keine anonymen Tipps zu Großevents. Kleiner ist besser.“ „Geheimtipps der Mitglieder aus den Kiezen. Eine Art ,Dorfberichterstattung‘ aus den Berliner Bezirken: Kiezrundgänge.“ „Wissenswertes aus den Kompetenzgebieten der Mitglieder.“ „Hintergrundinformationen: Was steckt dahinter?“ „Tipps, die man mitnehmen kann: Gleich anwendbare Hilfen für den Berlin-Alltag.“ Eine Art ,Schwarzes Brett‘: Ich suche Kontakt zu..., Ich brauche..., ich biete...“ Neue Orte / Angebote in Berlin. Auf jeden Fall viel Bildsprache, wenig Text!“


LLT!

sehen? Hier ist eine Zusammenfassung Eurer Antworten.

„Übersicht: Was gibt es an Produkten und Services innerhalb der DeutschlandGroup?“ „Infos über Kampagnen von Mitgliedern: Welche Plakate hängen in der Stadt, welche Werbung wird gerade geplant?“ „Social media Möglichkeiten: Kommentare, Empfehlungsmöglichkeit, Artikel auch auf facebook“ „Warnungen, wenn unseriöse Angebote / Viren / SPAM unterwegs sind „Soziale Projekte. Möglichkeiten zu sozialem Engagement.“ „Empfehlungen anderer Magazine (tip,zitty): Was gibt es in der Berliner Medienlandschaft?“ „Gute Nachrichten aus Berlin“ "Schön zunehmen: Rezepte / Kochevents durch Mitglieder / RestaurantEmpfehlungen“ „Hinweise auf Veranstaltungen von Mitgliedern mit persönlicher Einladung.“ „Verrückte Berliner Orte.“ „Wirtschaftsthemen: Was tun die Marketing-Institutionen, um die Stadt attraktiver zu machen?“ „Auf gar keinen Fall ein pures Berlin-Magazin. Aber: über die Menschen berichten, die die Gruppe ausmachen.“ „Blick von außen. Das Echo auf Berlin.“


Das neue eBook 19 Interviews mit Profis

aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur

Das Buch wird Ende Juni gemeinsam mit einigen Protagonisten öffentlich vorgestellt! s. weiter hinten bei den Terminen

>> Jetzt zum Download Für DeutschlandGroup - Freunde gratis!

Mit freundlicher Unterstützung durch Bernhard Lauster, N24


k ist da! A l t r u i smus, Egoismus, Geborgenheitsgefühl, Eigenleistung vs. Netzwerkarbeit,

Gemeinschaft, Moral, Glaube, Politiker, Korruption, Werte, Facebook & Social Media, Vertrauen, Empfehlungen, Geben und Nehmen, Geschäft und Freundschaft, Erfolg, Deutsche Netzwerker, Berlin, Talent und Netzwerk, Transparenz, Lobbyismus, Seilschaft, Ziele erreichen, Kontakt vs. Beziehung, Alte Kontakte pflegen, Networkingfehler, Beziehungsende, Reziprozität, Kooperationen, Belastbarkeit von Beziehungen, Vorleistung, Facebook-„Freunde“, Kontaktaufnahme, Smalltalk, Networking-Events, Offenheit, beruflich und privat, nützliche und unnütze Kontakte, Diplomatie, Mafia, Individuum vs. Gemeinschaft,

Businessclubs


Die Wahrheit über Netzwerken Einige Zitate aus dem neuen Dictyonomie - Interview-Sammelband

„In

meinen Augen haben Netzwerke kein schlechtes Image. Im Gegenteil: Schon die Studenten und Trainees bekommen heute gelehrt: Vernetzt Euch in Eurem Unternehmen und darüber hinaus, nur dann seid Ihr erfolgreich.“ - Michael Glos (Bundesminister für Wirtschaft und Technologie a. D.) Henning Schacht

„Jeder, der auf Vertrauensbasis agiert, riskiert es, ausgenutzt werden. Es ist eine gute Eigenschaft, auch bei schlechten Erfahrungen nicht das allgemeine Vertrauen in Menschen zu verlieren.“ - Rainer Brüderle (Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion) Deutscher Bundestag/Foto + Filmstelle


„Sei immer bereit, anderen zu helfen. Versuch es zumindest. Auch, wenn du nicht jedem immer helfen kannst. Offen für Bitten anderer zu sein und zu sagen „ich werde versuchen, dir zu helfen“ ist schon viel wert. - Vladimir Malakhov (Intendant Staatsballett Berlin)

Peter Lindberg

„Networking basiert ganz entscheidend auf Vertrauen. Das ist das Fundament. Und wenn das Fundament Risse bekommt oder zerbröselt, kannst du die Fassade noch so schön anmalen, das Haus hält nicht.“

- Wolfgang Bosbach (Vorsitzender des Innenausschusses im Deutschen Bundestag) Deutscher Bundestag/Renate Blanke

„Ich

halte sehr viel davon, einem gewissen Kodex zu folgen, wenn es um Einladungen, Geschenke und Vergünstigungen von Politikern oder Journalisten geht.“ - Dieter Kronzucker (Journalist und Moderator)


Ehrengäste der D

Regelmäßig laden wir aussergewöhnliche Persönlichkeiten in unseren Zirkel. Das, was

Prof. Dr. Wolfgang Hünnekens Der Direktor des Institute of Electronic Business im 60:15:1 Salon bei Madame Tussaud´s Berlin

„Berlin fehlt der Mut, Dinge, die hier gedacht wurden, auch vor Ort umzusetzen. Hier fehlt einfach die Unterstützung von außen.“

- Prof.Dr. Wolfgang Hünnekens (Direktor Institute of Electronic Business)

„Ich schätze die Vielseitigkeit der Menschen hier. Hier wird auf derart vielen unterschiedlichen Niveaus gedacht und gearbeitet, dass Berlin den Vergleich mit London, Barcelona und New York nicht scheuen muss.“ „In investiere immer gerne in neue Kontakte. Es geht um die zukunftsweisende Idee, die unterstützungswürdig ist. Eine Beziehung baut sich danach oder bei der gemeinsamen Arbeit an einem Projekt, automatisch auf.“


DeutschlandGroup

s sie uns zu erzählen hatten, lesen Sie auf dieser Seite.

Andreas Fritzenkötter Ehem. Sprecher von Helmut Kohl, jetzt Sapinda Deutschland Im 60:15:1 Salon im Grand Hotel Esplanade

„Was Berlin fehlt, sind mehr Gruppierungen, wie vielleicht diese hier (die DeutschlandGroup), die gegen das Establishment arbeiten, die nicht zwingend Teil desselben sind, sondern eine eigene Kraft entwickeln.“ - Andreas Fritzenkötter (Kommunikationschef Sapinda Deutschland)

Das ganze Interview gibt es jetzt auf >> Zum Interview mit Andreas Fritzenkötter

In unserem außerGewöhnlichen retro style: back to black&white


Was wir jetzt BER채nde

Flughafen BER Willy Brandt +++ S-Bahn +++ ICC +++ UStaatsoper UdL +++ Wasserbetriebe +++ Flughafen Temp

Die Antworten auf den n채chsten Seiten


rn müssen

-Bahn U5 +++ Hertha BSC pelhof +++ A100 ...

Berlin ist eine der aufregendsten Städte Europas. In Kunst, Kultur, Lebensqualität und Zukunftsorientierung gibt es kaum einen spannenderen Ort. Doch gleichzeitig hat man irgendwie das Gefühl, dass wichtige Dinge einfach nicht funktionieren, dass alte Probleme nie gelöst werden und immer wieder dieselben Leute dieselben Fehlleistungen bringen, ohne Konsequenzen dafür ziehen zu müssen. Was ist der Kern des Problems? Was können wir tun, um Berlin zu verbessern? Auf den folgenden Seiten versuchen wir eine Analyse der Probleme und eine Lösung in 2 Schritten.


PROBLEM No.I

Bedingungsloses Grundeinkommen

Stell Dir vor... ...jemand bezahlt Dir die Hälfte aller Deiner Kosten. Wie würde sich Dein Leben verändern? Wie würdest Du Dich verändern? Wenn Dir jemand ab morgen die Hälfte Deines Gehalts/Honorars einfach so überweisen würde. Ohne Gegenleistung. Diese Situation hat Berlin seit 1945. Bis heute: 22 Milliarden Berlin-Etat, davon 9 Milliarden Länderfinanzausgleich, Soli und neue Schulden Das hat die Mentalität geprägt, sowohl der Eliten, als auch der „normalen“ Bevölkerung. Das Leben in Berlin ist billig, aber Berlin ist ziemlich teuer für die anderen: Berlin bezieht bedingungsloses Grundeinkommen. Wir sind Deutschlands größte Hartz IV Familie.

Wussten Sie? 40% des Berliner Haushalts wird von anderen bezahlt.


PROBLEM No.II

Geld als Erziehungsmittel

Sei brav... ...dann gibt´s die Kohle In allen Gemeinschaften, die von Subventionen leben, zählt nicht, ob Du Leistung bringst. Es zählt, ob Du beim obersten Geldgeber beliebt bist. Und ob Du Dich regelkonform verhältst. Etat von Kultursenator Wowereit: Etat für Wissenschaft: Leistungen für Hartz IV: Etat für Verkehr und Infrastruktur:

660 Mio € 1,8 Milliarden € 3,5 Milliarden € 2,2 Milliarden €

Durch Berlins schwache Wirtschaftstruktur ist die öffentliche Hand (=Senat) einer der größten Investoren und hat deshalb relativ große wirtschaftliche Macht. Das korrumpiert.

Im System Berlin zählt Lobby statt Leistung, Vernetzung geht vor Qualität.


PROBLEM No.III

Nur 1/3 arbeitet

Menschen mit echtem Job

In Berlin... ...sind alle Künstler oder haben eine Band. 3,6 Mio. Berliner, aber ca. nur 1,2 Mio. arbeiten und zahlen volle Steuern. Zwei Drittel unserer Gemeinschaft müssen sich keine Gedanken um Kunden, Umsätze, Marketing, Verkauf und Image Berlins machen. Kein Wunder, dass für sie Touristen eher lästig und Flughäfen irrelevant sind. Beispiele? Beschäftigte im „unmittelbaren Landesdienst Berlin“: 102.000 Empfänger von Hartz IV: 600.000 Studenten: 140.000

Wussten Sie? Eine Mehrheit der Berliner Bevölkerung ist vom Prinzip „Leistung-Gegenleistung“ abgekoppelt.


PROBLEM No.IV

Netzwerke mit Mauerflair „Grunewald Connection“

Baubranche West

Linke Ost

SPD CDU

Bezirke

Es gibt sie noch... ...die alten Cliquen.

Das Führungspersonal Berlins kommt zum großen Teil aus Mauerzeiten. In den letzten Jahren sind über 1,5 Mio Berliner aus der Stadt weg- und 1,5 Mio nach Berlin zugezogen. Diese „Neu-Berliner“ haben noch keine eigenen relevanten Netzwerke, „mischen“ noch nicht mit. In den tragenden Institutionen sind deshalb meist Alt-Berliner mit ihren etablierten Netzwerken am Ruder oder hinter den Kulissen. Nur sehr langsam brechen diese auf und lassen neue Kräfte vor.

Wussten Sie? Fast 50% der Berliner wohnt nicht länger als 10 Jahre in der Stadt und sind entsprechend schlecht vernetzt.


LÖSUNG Schritt I

Bessere BerlinConnections Musik Kunst Politik

Theater Handwerk

Hotellerie Mode Medien

Medizin

Wirtschaft Wissenschaft

Der Lösung erster Schritt... ...ist ein branchenübergreifendes Berlin-Netzwerk In jeder Branche gibt es Menschen, die nicht zum gewöhnlichen Durchschnitt gehören. Diese aussergewöhnlichen Menschen müssen sich branchenübergreifend zusammen tun. Diejenigen, die Berlin nach vorne bringen wollen, müssen sich besser vernetzen. So entsteht ein informeller Verband von Berlinern, die mehr wollen, als nur Provinztheater. Unsichtbar, aber meinungsbildend in der Hauptstadt.

Berlin braucht Leistungs-Lobbies von ambitionierten Menschen mit Gestaltungswillen. Keine neue Partei, sondern Bürgernetzwerke mit Kraft.


LÖSUNG Schritt II

Alliierte bundesweit

Der zweite Schritt... ...sind engagierte Berlin-Freunde bundesweit

Berlin geht alle etwas an. Denn alle zahlen für ihre Hauptstadt. Es gibt mehr Berlin-Begeisterte außerhalb als innerhalb Berlins. Diese „Berlinisten“ müssen enger mit der Stadt zu tun haben und Alliierte der aussergewöhnlichen Berliner werden, die unsere Hauptstadt zur wahren Weltstadt machen wollen. Ambitionierte Berliner mit Weltklasse-Leistung brauchen ihre eigenen Lobbies und bessere Kontakte im Bundesgebiet.

Berliner Leistungsträger brauchen Multiplikatoren in ganz Deutschland.


WELTSTADT INSID

AusserGewöhnliches erleben in einer aussergewöhnlich Berlin-Tipps, die nicht im Reiseführer stehen.


DER

hen Stadt.


Berlin-Tipp No.I

Bikini Show Room Berlin-Feeling wie in den 90ern...

Europa Center

Gedächtnis-Kirche

... der Blick aus dem Bikini-Hochaus. Nur für ein paar Monate wurde ein Bikini-Show Room eingerichtet, der die Zukunft der neuen Attraktion Berlins zeigt. Eintritt: Gratis. Das sollte man gesehen haben, bevor 2013 der Show Room schließt und der neue Bikini-Komplex öffnet. Und für die Mitglieder der DeutschlandGroup: Wir laden Euch am 12.Juli zu einem 60:15:1 Salon an diesen aussergewöhnlichen Ort!


Berlin-Tipp No.II

Start to Kart!

am 15. Juni und 28. September

Dieses Jahr organisiert 2sense wieder ein GoKart- Rennen. Reservieren Sie Ihr Go-Kart jetzt!

•4 Fahrer müsst Ihr sein •3 Stunden Rennen fahren •Startgeld 360€ mitbringen •anschließend feiern >> mehr Infos

Wann: 15. Juni und 28. September Treffen 12:15 Uhr Warm-up: 13:30 Rennstart: 15:00 Wo: Spreewaldring Kart-Center

Hier anmelden: Silke Noerenberg Tel.:�� 030 32 66 61 4 60 noerenberg@2sense.de


Berlin-Tipp No.III

The Open Square

„Am Premierenabend gab es großen Jubel! Itzik Galili ist einer der umtriebigsten Choreographen seiner Generation. Jenseits der Ballett-Konvention sucht er nach unmittelbaren Ausdrucksmitteln - wenn eine Idee dies erforderlich macht.“ - Wolfgang Kaldenhoff (Marketingchef, Staatsballet Berlin)

Choreographie von Itzik Galili Mit Tänzerinnen und Tänzern des Staatsballetts Berlin Aufführungen am: 3. / 14. / 19. / 22. und 25. Juni

> > mehr Infos


SCHLEIER(AT)

Eine Fotostudie von Dario Lehner Im Rahmen von 48h Neukölln

Mit SCHLEIER (AT) möchte Dario Lehner das Aufeinander zugehen und die Kommunikation fördern, um sich einander besser kennen zu lernen. Während in manchen Ländern das Tragen des Kopftuches für die Frau vorgeschrieben ist, ist es ihr in anderen freigestellt, in wieder anderen allerdings verboten. So wurde die Verschleierung in Tunesien zum Symbol für die Unzufriedenheit mit dem herrschenden Regime, also zu einem Zeichen auch der weiblichen Emanzipation und des Aufbegehrens gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung. In Deutschland werden diese Unterschiede leider kaum wahrgenommen. Die Verschleierung ist hier allein zum Symbol für die Unterdrückung der Frau geworden, für Bildungsmangel, Rückständigkeit und Integrationsverweigerung. Solche Verallgemeinerungen verstehe ich als Vorurteil, Bequemlichkeit im Denken und als Zeichen unreflektierter Fremdenangst, aber auch als implizite Aufforderung, die eigene kulturelle Identität aufzugeben. Integration wird hier mit Assimilation verwechselt.

Integration bedeutet aber Kommunikation und gegenseitiges Kennenlernen, indem man aufeinander zugeht, Gemeinsamkeiten aufsucht und Unterschiede respektiert sowie eine Gleichwertigkeit hinsichtlich der Rechte und Pflichten einräumt. Im eigentlichen Sinne bedeutet Integration sogar Vervollständigung und Ergänzung. Ausgangspunkt meines Projektes ist die Annahme, dass sich die Wünsche, Interessen und Berufe von Muslimas gar nicht so sehr von denen der westlich geprägten Frauen unterscheiden, jedoch ihr Kampf um Selbstbestimmung, Gleichberechtigung und Gleichstellung auf Grund ihres kulturellen und religiösen Hintergrundes nicht identisch mit dem der westlichen Emanzipationsbewegung verlaufen kann.

- Dario Lehner -

ACHTUNG: Wer hat Kontakt zu Institutionen bei denen Dario Lehner das Projekt einer großen Gruppe Muslimas vorstellen und für Portraits gewinnen kann. Bitte bei ihm melden!

Adresse: Karl Weise Schule Weisestraße 20 12049 Berlin Wann: ab Fr, 15.6. 19h bis 17.6. 19h

Dario Lehner Tel: 0179 529 72 11 ahoi@DarioLehner.com www.dariolehner.com


DIE SCHÖNSTEN BILDER 60:15:1 Salon im Madame Tussauds Berlin Heute: ModeSpecial

AusserGewöhnlich Hauptstadtmode

So vielfältig ist der Berliner Business-Style

Heidi Klum war ungewohnt unkommunikativ an diesem Morgen. Sehr viel besser schlug sich da unser Gastgeber Stephan Heinze (Merlin Entertainments Group), rechts neben dem Sprecher der DeutschlandGroup: Alexander S. Wolf .


Kariert ist diesen Sommer Männertrend: Roman Kaupert (kaupertmedia) und Sven Kohl (Elektro Kohl).

Sie setzen auf die pinke Krawatte: Christian Both (Bucherer) und Ralf Bierent (RöverBrönnerSusat).


Die neue Hornbrille ist 60:15:1 salonf채hig geworden. So gesehen bei: Mar Ortega (Botschaft Katalonien), Pascal Croset (Rechtsanwalt und Fachanwalt f체r Arbeitsrecht), Dr. Joachim Haes (Daichi Sankyo Deutschland), Stefan Hanser (Pitch Black Graphics).


Eingetaucht in der bunten Glitzerwelt der Stars mit etwas dezenterem Brillengestellt: Tanja Schramm (Meistersaal am Potsdamer Platz) und Sven Heitmann (Bosenet Systemhaus).


WELTSTADT- KOLU Denker, Wissende und Philosophen


UMNEN


KARBSTEIN Nachrichten aus dem Inneren der Maschine Unser Börsen-Experte Andreas Karbstein schreibt über die Finanzkrise und andere Nettigkeiten

Liebe DeutschlandGroup, da sind sie wieder unsere Probleme in Griechenland. Erst Rettung dann Schuldenschnitt und weitere Milliarden und jetzt das: Regierungsbildung unmöglich. Was bleibt da noch??? Richtig: ...endlich den Schlussstrich ziehen und raus aus der Eurozone. Diesen Schritt hielt ich schon im letzten Jahr für den einzig gehbaren, aber warten wir die Wahlen im Juni noch ab, vielleicht passiert ja noch ein Wunder. Gar nicht wundern muss man sich über die weiteren Problemländer Spanien und Italien. Das ach so stolze Katalonien bittet Madrid um finanzielle Hilfe. Grund genug, die Börse in den USA um fast 100 Punkte zu drücken. Das Schuldenproblem in der Eurozone wird von Tag zu Tag deutlicher, und Wahlen gewinnen auch nur noch die, die als Lösung weitere kreditfinanzierte Konjunktprogramme versprechen. Nur zur Erinnerung: im Dezember spendierte die EZB knapp 500 Milliarden Euro den Banken und im März nocheinmal 530 Mrd. Das nenn ich monetäre Anarchie. Aber im Moment scheint es mir so, dass die Finanzmärkte schon sehr genau Spanien als nächsten Krisenherd ins Visier nehmen. Ein ungleich größerer player als Griechenland. Ein Schuldenschnitt für Spanien käme aufgrund des immens hohen Volumens einem faktischen

"das geht ja gar nicht" gleich. Ich bin sehr gespannt, zu welchen drastischen Mitteln, die Politik und die EZB, im Fall Spanien greifen wird um den Absturz zu vermeiden. Aber vielleicht passiert ja auch hier noch ein Wunder. Aber ich verspreche schon heute, wir reden noch über Frankreich und dann hört der Spaß aber ganz auf. In Gesprächen stelle ich immer mehr fest, dass selbst� gestandenen Fianzprofis immer mulmiger wird, wenn es um Lösungsansätze zur Bekämpfung der immensen Schuldenberge geht. Da lobe ich mir doch den Verbraucher, der die Situation mittlerweile sehr gelassen und entspannt sieht. Die Verbraucherstimmung in den USA ist mal wieder deutlich gestiegen, der GfK Konsumklimaindex in Deutschland ist auf erhöhtem Niveau und die Automobilfirmen erfreuen sich an neuen Rekordabsätzen. Fazit: Viele kleine und große Brandherde beschäftigen die Märkte, aber eine klare Richtung ist weit und breit nicht zu erkennen. Wir sollten uns in den kommenden Wochen weiter an hohe Nervosität und Verunsicherung gewöhnen. Aus diesem Grund war der Mai ein wirklich heißer Mai an den Weltbörsen. Der alte Börsenspruch "Sell in may and go away" hatte diesmal seine volle Berechtigung. Hiobsbotschaften

ließen die Kurse einbrechen um am nächsten Tag durch mittelmäßige Anleiheauktionen der Krisenländer, die Kurse wieder etwas steigen zu lassen. Zur Zeit erinnert das Börsengeschehen eher an einen Sprung an einem Bunggeejump-Seil, nur gerissen ist es noch nicht. Aber als trader ist dieser Zeit natürlich ein „el dorado". Aufgrund der hohen Volatilität gibt es momentan wahnsinnig viele Gelegenheiten, erfolgreich zu agieren, wobei die kurzfristige Haltedauer sicherlich zu favorisieren ist. Der Goldrausch scheint ebenfalls zunächst ein jähes Ende gefunden zu haben. Was bleibt ist eine wirklich atemberaubend, spannende Zeit, in der viel Geld gewonnen,� aber auch verloren wird. Nicht ganz ohne Schadenfreude, und das meine ich auch so, las ich die Meldung, dass sich mal wieder eine der größten amerikanischen Investmenthäuser an einer Strategie völlig überfressen hat und mittlerweile schon mehrere Milliarden Verlust eingefahren hat. Aber wie heißt es doch so schön: das Geld ist ja nicht weg es hat nur ein anderer. In dem Sinne wünsche ich eine schöne vorsommerliche Zeit und lasst den Verstand beim Investieren siegen, denn in Zeiten wie diesen ist keine Investition manchmal eine lohnende Investition auch wenn Festgeldanlagen nicht sonderlich für Reichtum sorgen.


GERALD UHLIG-ROMERO Johannas Brief ans Leben Der Kulturphilosoph in seiner neuen Kaffeehaus-Kolumne teilt seine Gedanken mit uns

Ich habe eine große Demut vor der Schönheit, und davor, dass einige Menschen die Fähigkeit besitzen, diese Schönheit zu erkennen. Ich trage die Verantwortung für mein Leben und ich behandle den Tod mit einer ebenso großen Verantwortung wie das Leben. Die Gammastrahlen durchdringen die Erde, es gibt also keinen festen Raum. Ich habe mich in dieser Nacht von meinem Körper verabschiedet wie von einem Tier, das eingeschläfert wird. Ich werde niemals mehr zurückkehren aus meinem Luftgrab. Wir sind erstaunt, wenn die Jahre sich uns übergestreift haben und denken, wir könnten eigentlich, wenn wir nur wollten, sie auch wieder abstreifen. Aber was soll diese sinnlose Häufung vergangener Zeit. In einem Land zwischen Abfahrt und Ankommen brechen immer Feuer aus.Du bist jetzt traurig, wütend, verletzt, fühlst dich allein gelassen, schmeckst das Morbide, das Verschlissene, das Aroma unserer Party, die nun vorüber ist. Aber eine überreizte Zivilisation stört immer die Stille der Meere, die Stille, die die Liebe benötigt. Mein Blutfluss ist dahin. Jetzt habe ich den kosmíschen Staub der Sonnen in meinen Venen zurück. Man muss sich nicht immer

ertragen können, nicht immer einverstanden sein mit sich selbst, und so haben sich die drohenden Wolken meines Daseins wunderbar aufgelöst. Das Leben ist eine ewige Lüge, mit seinen vielen vergifteten Beziehungen, zu einer sauberen Trennung reicht es selten, entweder übernimmt der Tod das oder man arrangiert sich. Aber was unternehmen wir Menschen nicht alles, um unsere Zeit im Licht nur ein wenig zu verlängern. Ich war müde der Wiederholungen. Ich lasse mir von niemandem meine Küsse, meine Gedichte, meine Lebenszeit bestimmen. Ich bestimme selbst was mit mir geschieht! Ich verachte das Alter mit seinen demütigenden Schnappatmungen, überall diese verfallenden Körper, dieses verwelken, diese sinnlosen Überbleibsel unsere hochentwickelten Medizin. Es ekelt mich an das Alter, dieser entwürdigende Vorgang der Schöpfung. Und das schlimmste: man wird es auch, während man es leugnet. Bei den meisten beginnt das Alter sehr früh, damit, Rentenansprüche gegen Leben einzutauschen. Letzlich kommt es nicht darauf an, wie alt man wird, sondern: wie man alt wird!

Ich verachte das Alter, auch wenn h i e r E r f a h r u n g u n d We i s h e i t vermutet werden. Weisheit ist flüssig. Sie verändert sich ständig und du hast sie nicht einfach mit den Jahren. Du kannst sie auch immer wieder verlieren. Seit es den Film, das Theater und die Kunst gab, bin ich über jede Leinwand, jede Bühne, jeden Bildschirm dieser Welt gekrochen. Ich war Hollywooddiva und PopartIkone der Kunst, der Malerei, der Performance. Ich war eine selbst herrliche Granddame und ich habe meinen Butler gefeuert. Wenn ich nicht verhungern wollte, musste ich zum ersten Mal wieder selbst runter auf die Straße, Salat und Brot kaufen, weil ich wie alle, reduziert bin auf das, was immer kurz vor der Asche ist. Stell deine Beurteilungsmaschinen ab und lies, was in meinem Blut geschrieben steht. Ich habe keine Kompromisse geschlossen aus denen gewöhnlich unser Leben besteht, ich war das Kind einer Zerbrechlichkeit, von der man lange nichts wissen wollte, die Schwester des Todes, des großen Gleichmachers, der ganz und gar nicht mehr umkehrbar ist, und der der eigentliche Sinngeber unseres Lebens ist.


PROGR Juni - Septe

AusserGewรถhnliche M AusserGewรถhnliche L


RAMM mber 2012 Menschen. Locations.

Bitte achtet darauf, dass Eure Anmeldung immer erforderlich und verbindlich ist. Wir freuen uns auf Euch, Eure G채ste und Eure Ideen.


TV UNITED 14. Juni 2012 Zu Gast bei Tanja Trapp & Harald Ortmann Wir sind weder ein Fall für die Real Life Soap „Mitten im Leben“ und zum Glück auch nicht für „XY..ungelöst“, aber ein Blick hinter die Kulissen wagt die DeutschladnGroup dennoch gerne bei ihren 60:15:1 Salons.


AQUADOM & SEA LIFE Berlin 20. Juni 2012 Zu Gast bei Stephan Heinze

Wir tauchen ohne nass zu werden, wenn wir im Sea Life Berlin über 5.000 Tiere in mehr als 35 Becken und das größte freistehende zylindrische Aquarium der Welt besuchen.


BUCHVORSTELLUNG im Café Einstein 26. Juni 2012 Zu Gast bei Gerald Uhlig-Romero

18:30Uhr

Mit dabei sind die Protagonisten: Gerald Uhlig-Romero, Andreas Fritzenkötter und andere. In dem Interviewbuch "Die Wahrheit über Netzwerken" erzählen Experten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft Alexander S. Wolf wie sie Beziehungen pflegen. Das eBook wird im Café Einstein Unter den Linden vorgestellt.


40SECONDS 28. Juni 2012 Zu Gast bei Jennifer Michaels Ehrengast Prof. Dr. Michael Kleinaltenkamp Clubbing am Morgen. Einen unvergesslichen Blick auf die neue Nationalgalerie, Metropolenflair und 360째 Ausblick bietet der voll verglaste 8. Stockwerk des Loeser & Wolf Hauses, Herberge des 40seconds Clubs.


ANDEL‘S 04. Juli 2012

Zu Gast bei Ralph Alsdorf und Anita Diedrigkeit a.ußergewöhnlich modern und voller Überraschungen... ist das andel‘s Hotel Berlin und damit wie geschaffen für einen 60:15:1 Salon der DeutschlandGroup.


BIKINI HAUS 12. Juli 2012 Zu Gast bei der DeutschlandGroup Bei der DeutschlandGroup zu hause. Im Haus der Schaltzentrale der DeutschlandGroup empfangen wir unsere G채ste an diesem Tag im Bikini Showroom. Hier sieht man jetzt schon, wie es am Zoo im Jahr 2013 aussehen wird.


ÜBERRASCHUNG 18. Juli 2012 Zu Gast in Berlin Die DeutschlandGroup überrascht seine Mitglieder immer wieder gerne mit ausserGewöhnlichen neuen Locations.


REGENT BERLIN 26. Juli 2012 Zu Gast beim Carmen Hackmann Direkt am Gendarmenmarkt. Und damit im Herzen der Stadt liegt das Regent Berlin, das uns in einem abwechslungsreichen Ambiente empf채ngt.


PAUSE


AXEL SPRINGER 23. August 2012 Zu Gast beim Ulrike Beckers Da wo täglich Geschichte geschrieben wird. Die Zeitungsfabrik Berlins, der Axel Springer Verlag begrüßt uns an diesem Morgen bevor der tägliche Redaktionsstress losgeht.


RWE EMOBILITY LOUNGE NH HOTEL 29. August 2012 Zu Gast beim Hendrik Schneider Hotspot für eMobilty in der Friedrichstraße. Im gesamten Jahr 2012 soll die RWE eMobility Lounge im NH Hotel Berlin Friedrichstraße der Anlaufpunkt zum Thema eMobility und Energieeffizienz in Berlin sein. Wir schauen uns das an.


DDR MUSEUM 06. September 2012 Zu Gast bei Robert Rückel Die DDR zum Anfassen. Das DDR Museum ist ein einzigartiges und außergewöhnliches Museum und eines der meistbesuchten Museen Berlins. Die Dauerausstellung nimmt das Motto „Geschichte zum Anfassen" wörtlich. Die DeutschladnGroup ist gerne mittendrin.




DeutschlandGroup

BERLIN


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.