AusserGewöhnlich Berlin eMAGAZIN April/2014

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AusserGewรถhnlich Berlin

e.MAGAZIN - April 2014

AusserGewรถhnlich

BERLIN


BERLIN... ..kann besser als gewöhnlich. Inzwischen hat das nicht nur die Welt bemerkt (die Berlin schon seit Jahren toll findet), sondern auch Berlin selbst. Die Stimmung in unserer Stadt verändert sich gerade. Weg von „jeht doch, läuft doch, reicht doch“, hin zu „wolln wa, machn wa, ham wa Lust druff“. Und da Geschichte ein Prozess ist, der von Einzelnen aktiv gestaltet wird, können wir ein wenig stolz auf uns sein. Denn wir waren schon immer besser als gewöhnlich. Alexander Sascha Wolf


WORTE VOM

WOLF

© Tanja Schnitzler


WERTE WERTE-- GEMEINSC


HAFT BERLIN


Olav Höfer E-Company Consultans IT Beratung In einer ganz gewöhnlichen Branche zeigt er, dass es auch aussergewöhnlich geht: Olav schreibt sich nicht nur anders, er ist auch so. Und weil wir inzwischen alle extrem abhängig von unseren Computern sind, schätzen wir uns glücklich, endlich jemanden in unserem Kreis zu haben, der sich damit wirklich auskennt. >> www.ecompany.ag

NEU & AusserGe


Tanja Grassow Berliner Sparkasse Wenn sie den Raum betritt, wird es gleich ein paar Lux heller. Tanja Grassow ist einer der Gründe, weshalb man die Sparkasse wirklich aussergewöhnlich nennen kann: Tanja besucht ihre Kunden direkt im Unternehmen. Wenn Deine Bank zu Dir nach Hause kommt und so strahlt, wechselt man nie wieder. Wir freuen uns, dass die aussergewöhnliche Tanja jetzt Teil von unserem Kreis ist. >> www.berliner-sparkasse.de

Pierre Heck Leolux So macht man das! Pierre zeigt, wie man aussergewöhnliches Marketing für eine Designmarke macht: Mit viel Herz, Seele und einem ziemlich schnellen Verstand. Er reist extra aus Belgien zu unseren 60:15:1 Salons an, was ihn definitiv zu einem echten AusserGewöhnlichen Berliner macht. Wir sind stolz, auf unser neues Mitglied und drücken die Daumen für die neue leolux Kampagne, die im April bundesweit startet. >> www.leolux.de

wöhnlich


WIE MACHEN WIR

BERLIN

GASTFREUNDLICH? Die Antworten der AusserGewöhnlichen Berliner beim 60:15:1 Salon im Swissôtel.

»Touristenfreundliche Berliner mit

“I love Tourists”- Buttons ausstatten. Diese Menschen kann dann jeder ansprechen.«

»Das Problem sind die neu Zugezogenen, die sich nicht dazu bekennen, dass sie in Berlin bleiben werden. Wir brauchen

die 10 Punkte, die zeigen, dass Du Berliner bist.« eine Checkliste:

»An der Schule müssen eigentlich nur drei

„Bitte, Danke und Entschuldigung“.«

Dinge unterrichtet werden:

© Christoph Mangler


»Berliner sind gastfreundlich, man bekommt das nur nicht so leicht mit.«

»Wir brauchen Schilder, die Berlin erklären.«

»Meine positive Einstellung zur Stadt überträgt sich auch auf andere.«

»Ach wir Berliner müssen doch einfach ehrlich sein, authentisch. Berlin

ist besser als sein Ruf.«

Foto aus

BERL!N Fotografien von Christoph Mangl er ! >> dasBuchzurStadt.de


ERSTER! .Berlin - Dirk Krischenowski und Katrin Ohlmer haben die weltweit erste StädteEndung ins Internet gebracht. Seit Ende März ist sie zu haben. Seitdem wurden über 40.000 .berlin-Domains registriert. Die beiden AusserGewöhnlichen haben Ausdauer bewiesen. Nicht weniger als 10 Jahre hat es gebraucht, um an diesem Punkt anzukommen.

»Ein langer Atem war nötig, um mit .berlin die digitale Identität für Berliner im Internet zu schaffen.« >> Hier .Berlin -Domain sichern



! E K DAN e k h c s i R t n r e f e i e r b Ro inen druck erlin B p i t F端r e i e b n e g r Mo



APRIL 2014

TIP

© Adrienne GerhaEuser

DAS ORIGINAL

DIRTY DANCING

MIMI & THE MAD NOISE FACTORY

Premiere 23. April Admiralspalast

06.04. PrivatClub


© Katja Renner

LOVE!

PPS

GAYLE TUFTS Premiere 08.04. TIPI am Kanzleramt

© Davidsjpg

LOVER

MUSIKTANZTHEATER 02., 04., 05.04. Ehem. Heizkraftwerk Mitte

iwan

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Marc Stilke

CEO, Immobilienscout24

Immobilienscout24 sitzt in Berlin gleich beim Ostbahnhof.

Unser Anspruch ist es, die Digitalisierung in allen Bereichen des Immobilienmarktes voranzutreiben und die Branche damit grundlegend zu verändern


IMMOBILIEN QUELLE 72. Mio. Besuche im Januar 2014. Marc Stilke hat geschafft, wovon wohl jedes Berliner Startup träumt: Die Konkurrenz ist weit abgeschlagen. Mit Immobilienscout24 ist er unbestritten Deutschlands Nr.1 bei der Immobiliensuche. Schon lange begnügt sich das Portal nicht mehr mit dem Tagesgeschäft vom Suchen und Finden. Mittlerweile sind auch Baufinanzierung Umzugsorganisation, Immobilienbewertung und sogar Einrichtungstipps im Angebot. Wohnen als Rundumpaket. Nebenbei wurde der Betrieb schon zum 4. Mal als einer der attraktivsten Arbeitgeber ausgezeichnet.

© Immobilienscout24


Š Carsten Sander


Märchenfiguren, Actionhelden & Horrorvisionen. Carsten Sander at his best. In dieser Porträtserie inszenierte der Berliner Künstler und Starfotograf Carsten Sander bekannte Persönlichkeiten aus Kunst, Musik, Film und Sport. Dabei wurden nicht nur Gesichter festgehalten, sondern die Essenz eines jeden Protagonisten eingefangen. In seiner Serie "Once upon a time" spiegelt sich Sanders filmische Betrachtungsweise wider. Vor theatralischen Settings erzählte Geschichten und eine Entdeckungsreise in Phantasie und Sehnsüchte - für das Subjekt, den Fotografen und den Betrachter zugleich.

Austellung „Once upon a time“ bis 30. April im:


ero Gerald Uhlig-Rom Linden) (Café Einstein Unter

den

ltstadtEine Kolumne des We usgabe. Philosophen in jeder A

Die Brille, durch die man schaut, beeinflusst, was man sieht, so wie einen die schlechten Zeiten daran erinnern, dass man die Guten gar nicht wahrgenommen hat. Heraustreten aus den Ängsten, hinein in die frühlingswarme Sonne, die Stempel seiner Vergangenheit erkennen und wegradieren. Die Weltbilder, die Muster, die einen ständig gefangen nehmen: einfach alles mal rausspülen. Wir alle sind Opfer unserer gegenseitigen Projektionen. Selten habe ich die ganze Anwesenheit, sondern immer diesen Schleier um mich, dieser Hauch von anderswo. Ich schaue durch die Leute hindurch, irgendwohin, wo ich vielleicht lieber wäre. Ich will nicht an meine Abwesenheit verloren gehen, ich habe wunderbare Talente. Viele haben nur die Abwesenheit und Lebensversicherungen. Heute bin ich launisch. Meine Widersprüche sind meine ständigen Begleiter. Dazu dieses Fieber der ständig wechselnden Stimmungen. Überhitzte, unzuverlässige Gefühle. Mein chemisches Gebiet- mein Gehirn- gaukelt mir alles Mögliche vor. Gute und böse Bakterien plagen mich, fallen mich an, Nisten sich ein und vermehren sich. Die Zeit läuft einfach über alles hinweg. Das hat mich zum Grübelidioten gemacht, mein klägliches Selbst aufgezehrt. Ich hoffe ständig geistig gesund zu werden, den Wahnsinn unseres Daseins zu überlisten, so, dass ich nicht mehr wissen muss, dass ich verrückt. bin.


SELBST

KRITIK

»Meine Kunst beginnt immer dann, wenn mein Geist mehrere Dinge verbindet, zwischen denen normalerweise keine Verbindung besteht. Aber eigentlich ist man nur dann gut, wenn man die Dinge macht, die einem selbst ähnlich sind.« © mistercharlie


Urban Volley Court Die Deutschen Meister 2013, die Berlin Recycling Volleys, zieht es raus aus der Halle und rein in die Stadt. Am 6. April wird der erste flexible Outdoor- Volley Court auf dem Falkplatz bei der Max-Schmeling-Halle eingeweiht. Und es geht gleich zur Sache. Ab 11 Uhr wird hier die 1. Urban Volley Meisterschaft augetragen. Andere Bedingungen, andere Regeln, noch mehr SpaĂ&#x;. Der Court soll nicht nur den Profis, sondern auch die Zuschauer in Action bringen.


AUSSERGEWÖHNLICH VOLLEYBALL


THE GALLERY ON THE


GALLERY

Christoph Manglers neues Proje kt: Er poste t채glich ein t Foto auf Fa cebook von dem, w as Mensch en aus aller Welt a n die EAST SIDE GALLERY schreiben. The Gallery on the Gallery

Fotos: Christoph Mangler



60:15:1

Salon

Schiffsko n Fotos

Danke Kirk Schoormann! F端r wunderbaren Morgen auf der Spree.

tor










TISCH 21 NUR FÜR MUTIGE

Der eine Tisch. Einmal am Tag. Das eine Menü. Im Filetstück in der Uhlandstraße bleibt der Tisch 21 allabendlich reserviert für zwei bis vier neugierige, experimentierfreudige, sinnenfrohe Gourmets, die sich auf eine Genießerreise in fünf Gängen begeben. Inklusive ChampagnerAperitif, Wein, Wasser und Kaffee kostet das Tisch-21-Menü 99,00 Euro pro Person. Reservierung erforderlich: Uhlandstraße@filetstück-berlin.de



»Für die Wechselfälle des Lebens sollte man sowieso stets einen Regenschirm in petto haben, zumindest im April.«

Der April, Stundenbuch des Herzogs von Berry, etwa 1410-1416.

© Deutsche Messe


Von Wechselbädern und Wechselwählern. Panta rhei im April. Gabriele Thöne

Consulting-Kanzlei Thöne

Preisfrage: schwarz oder weiß? Nur Entscheidungsträger mogeln sich hier um eine klare Antwort! Der Preis für den Apfel - ich meine keinen Granny Smith aus dem Supermarkt, sondern den vom Baum der Erkenntnis! - ist doch, dass wir uns in der Regel von der Wiege bis zur Bahre festlegen müssen, Entscheidungen zu treffen und schließlich die eigens eingebrockte Suppe auszulöffeln haben. Eure Rede sei ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist von Übel (Matthäus 5, Vers 37). Charmantes Kind oder Terrorzwerg, Streber oder Faulpelz, hetero oder homo, kinderreich oder dinki und so weiter und so fort. Schade, dass wir die beiden einzigen entscheidungsfreien Räume des Lebens nicht wirklich bewusst genießen können: Dabei handelt es sich idR zum einen um unsere Konzeptionsphase, in der entschieden wird, ob der Start in der Poolposition als „Kind der Liebe“ oder als „LewitscharoffHalbwesen“ anzutreten ist und zum anderen um die Zeit, in der uns liebe Erben lustige Plastikblumen auf unserer Ruhestätte kredenzen, um uns damit nonverbal mitzuteilen, dass wir ihnen als Plastinat die leidige Grabpflege hätten ersparen können. … Im zarten Alter von sechs Jahren jedenfalls versuchte ich bereits, aus dem Räderwerk dieser Mühle auszusteigen und antwortete in verdatterte Erwachsenengesichter: “Keine Ahnung, was ich werde, aber im Alter studiere ich nochmal!“… Nebenbei gesagt, die Definition für „im Alter“ setze ich seither nach jedem Geburtstag ein wenig großzügiger an; da darf man ruhig mal flexibel sein wie ‘n Turnschuh.

Apropos „flexibel“: selbst Justitia hat erkannt, dass es viele Wahrheiten gibt, nämlich für jeden von uns eine, seine eigene. Weise beschränkt sie sich deshalb nur auf die Erkundung der „formalen Wahrheit“. Das göttlich schlaue Mädchen! Da sind wir Sterblichen oft gnadenloser mit unserem „Urteil“ und allzeit bereit, zumindest mit Worten, sowohl zu steinigen als auch im nächsten Atemzug postum zu ehren, weil es eben opportun erscheint. Wenn manch einer seine Todesanzeige zu Lebzeiten sehen könnte, wäre er sicher entspannter unterwegs im Hier und Jetzt!

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Die ungeschriebenen Gesetze sind es zumeist, die uns lebenslänglich an unseren fiktiven Hammelbeinen festhalten. Die psychologische Fakultät der Wirtschaft, das Marketing, ernährt damit weltweit Volkswirtschaften. Es gibt nur wenige Schlupflöcher für die Anerkennung des Wechselbades menschlicher Neuorientierung und Gefühle: Das sind die Midlife-Crisis und allen voran die Macht als Wechselwähler. Ganze Heerscharen bemühen sich, die entlaufenen schwarzen, roten oder andersfarbigen Schäflein wieder auf den Pfad der Tugend zurückzuholen. Wenn aber selbst das „Sakrament der Ehe“ für viele ein Agreement mit einem zukünftigen Ex-Lebenspartner ist, wie können wir dann – außerhalb von Bayern natürlich! – davon ausgehen, dass das Band zwischen Wählern und Parteien solange geknüpft ist, bis das der Tod sie scheidet? In dieser Welt des Unbestandes erleben wir Zweckbündnisse allenthalben, in der EU ebenso wie im Zwischenmenschlichen. Man sollte an jeder Ecke Altkleidercontainer für Karteileichen und Abschnittsbündnisse aufstellen: sie wären samt und sonders chronisch überfüllt.

Aber was hilft all das Weh und Ach. So resümierte bereits Karl Valentin mit dem Fallbeil seines Humors messerscharf: Die Zukunft war früher auch schon besser! Doch, auch wenn alles viel zu langsam geht: Wahr ist und bleibt, dass der Wandel das einzig Beständige im Leben ist. Schade nur, dass ich darüber immer älter werde. Kein Monat vermittelt mir das so souverän und ursprünglich wie der April. „Launig“, nannte man ehedem den April und gab ihn dem Spotte preis, weil- einer Überlieferung zufolge- der gefallene Engel Luzifer an einem 1. April aus dem Himmel geworfen worden sein soll, weshalb wir uns nun hier unten mit ihm und seiner zahllosen Nachkommenschaft herumschlagen müssen. Eine andere alte Bezeichnung für den April gefällt mir da schon viel besser: „Wandelmonat“. Ein Monat, in dem aus irdengrauen Sorgenkleid mit aller Macht farbenfroh Neues aufbricht, was schon lange unter der Erde nur darauf gewartet hat. Werden und Vergehen, die Hoffnung stirbt zuletzt. Und für die Wechselfälle des Lebens sollte man sowieso stets einen Regenschirm in petto haben, zumindest im April. Daran ändern auch die Frösche ganz oben auf der Leiter nichts, quak, quak! So, meine Lieben, vom Eise befreit gehe ich jetzt raus, um besagten launigen April in vollen Zügen zu genießen. Und Ihnen gebe ich noch eines mit auf den Weg durch shitsorms und stormy weather: Wenn Ihnen dieser Tage mal bei dem einen oder anderen vermeintlichen Aprilscherz das Lachen im Halse stecken bleibt, dann könnte es daran liegen, dass es die Wahrheit ist. Ihr HNO kann da nur ganz bedingt helfen. Leider. In diesem Sinne verbleibe ich Ihre Gabriele Thöne.


Mein Gesundheitstipp:

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Janna L. Ressel

Sie kennt sich aus in Berlin. Mit Parlazzi organisiert sie aussergewöhnliche Führungen. www.parlazzi-berlin.de

JANNA L. RESSELS KULTURTIPP

»Mozart - da denkt man doch nicht gleich an Street Dance und Break Dance, oder? Doch! Zumindest der Opernregisseur Christoph Hagel. Er stellte im Wintergarten "Breakin' Mozart" auf die Beine (und den Kopf!) Und, ja, was soll ich sagen - es passt! Und da der gute Wolfgang Amadeus ja seinerzeit ein ganz schön frecher, hipper Kerl war, wäre er vermutlich schwer begeistert, coole Jungs und Mädels zu seiner Musik rotieren zu sehen! Eine tolle Show, bei der jeder merkt: Mozart-Musik hat eine Power, die hier erst richtig gut zur Wirkung kommt! Bis Juni im Wintergarten zu sehen. Und vor der Show: die neuen Galerien auf der Potsdamer Straße besichtigen, und im P 103 Mischkonzern essen und trinken!« www.wintergarten-berlin.de


Š Dario Lehner


60:15:1 im Swis

Salon

s么tel

Fotos by Dario Le hne

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Danke Bettina Sch眉tt! F眉r einen Schweizer 5-Sterne Morgen im Swiss么tel.



Š Dario Lehner


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TOKIO IN BERLIN Vernissage 9. April - 19:00 Humboldt Box Kulturaustausch durch Kunstvermittlung. Die Organisation YUBIDO aus Tokio will einen Dialog zwischen Ost und West schaffen indem sie japanische Kunst in der ganzen Welt ausstellt. Die Ausstellung in der Humboldt Box findet vom 9. bis 20. April 2014 statt. Sie zeigt einen Querschnitt durch die japanische zeitgenรถssische und traditionelle Kunst.


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WOLFs WEISHEITEN ! Aus: liner“ er B he ic nl öh ew rG se us A r fü m iu „Wolfs Kompend 2014) (erscheint April

Abwechslung in seinen Wegen. Routine bedeutet Sicherheit. Wer viel Routine hat, fühlt sich sicher. In Wahrheit sind Gewohnheiten jedoch die größte Gefahr, in die Du Dich bringen kannst. Wer immer alles gleich macht, verliert die Fähigkeit zu Neuem. Wer sich nicht schnell auf Neues einstellen kann, ist in Gefahr in unserer sich ständig wechselnden Welt. Bewahre Dir einige liebgewonnenen Routinen und Rituale, aber wechsle ansonsten ständig Deine Wege. Lerne, flexibel zu sein, auch wenn es nicht nötig ist. Denke immer: Kann ich das auch anders tun? Gibt es einen anderen Weg? Gehe freudig durch Türen, die Du nicht kennst. Lass, was Du gut kannst, liegen und beginne freudig mit Dingen, die Du noch nicht kannst. Begib Dich täglich in eine unsichere Situation und Du musst die Welt nie fürchten. >> Hier gibt es mehr Weisheiten.


Alexander Wolf Geschäftsführer AusserGewöhnlich Berlin. Illustriert von Mel Loebel.


AusserGewöhnlich KIEZ

Berliner Persönlichkeiten zeigen ihren Kiez:

JASMIN WAGNER

Salmon Burger, Edamame Beans und Sweet Potatoes im Shiso. "Das Thema Burger wurde hier für mich neu erfunden", schwärmt Jasmin Wagner. (Foto: Susann Prautsch)


Mit einer Kleckerpartie beginnt unsere Kieztour. Vom asiatisch angehauchten Burger über Wiener Brot bis zu wahr gewordenen Mädchenträumen – die Schauspielerin und Sängerin hat uns ihre kulinarischen Lieblingsorte in Mitte gezeigt. "Oft gehe ich einfach los, denn es ergibt sich so viel", erzählt Jasmin Wagner, die gerade als Automechanikerin Anna Piotrowski, für das Theater-Musical „DoctorDate.de - Die ultimativ musikalische Partneragentur" im Berliner Schlosspark Theater auf der Bühne zu sehen ist. Wir treffen uns im Shiso der Auguststraße 29 und futtern genüsslich, auf Wagners besondere Empfehlung hin, leckere Sweet-Potatoes und beißen in einen Salmon Burger mit gaaanz viel Soße. "Das vermeintlich simple Thema 'Burger' wird hier zum Teil komplett anders interpretiert und entführt einen in geschmackliche Welten, die nicht nur köstlich sind, sondern auch überraschen", schwärmt die Pesco-Vegetarierin. Seit sie auf der Bühne des Schlosspark Theaters steht, wohnt die gebürtige Hamburgerin – die mittlerweile, nach Musikkariere, Moderation im TV und Schauspielausbildung ihren Weg im Schauspiel für Film und Theater gefunden hat - quasi "Teilzeit" in Berlin: "Das sind keine Kurztrips mehr - durch die Theaterarbeit verbringe ich schon mal ganze sechs Wochen in Berlin. Dadurch habe ich ein richtiges Berliner Leben entwickelt", erzählt sie. Gemeinsam mit ihrem Freund wohnt die 33-Jährige in einer Hinterhaus-Wohnung, im Galerien-und Künstler-Viertel rund um die Auguststraße. Abends kehrt sie gern mit ein paar Freunden in der deutschfranzösischen Weinbar Cordobar in der Großen Hamburger Straße ein. Für ein Kaffeekränzchen in den eigenen vier Wänden empfiehlt sie die Holzofenbäckerei Wiener Brot, die wunderbar duftende Backwaren anbietet. Wir kehren zum Nachtisch in einen "wahr gewordenen Mädchentraum" ein: Im Princess Cheesecake können wir uns bei dem Anblick der ausgefallenen leckeren Kreationen kaum entscheiden. "Hier im Kiez steckt eine Menge Individualismus drin und es werden ganz viele mutige und ungewöhnliche Ideen umgesetzt", schwärmt die Schauspielerin, während Karamell- und Birne-Helene-Torte in unseren Mündern verschwindet. Lesen Sie mehr über Jasmin Wagner und andere Berliner Persönlichkeiten auf www.qiez.de


60:15:1 Salons

TERMINE

Salon von AusserGewöhnlich Berlin 60 minutes: Die morgendlichen 60:15:1-Salons dauern nur eine Stunde. Beginn: 9:00 a.m.

15 people: Die Gruppen haben max.15 Teilnehmer und sind nie gleich zusammengesetzt. Sie lernen in einer Stunde also mindestens 14 Leute kennen.

1 Group: Jeder Gast fühlt sich sofort dazugehörig. Keine Anonymität, sondern die gute Atmosphäre einer entspannten Wertegemeinschaft. Ihre Anmeldung ist immer erforderlich und verbindlich. >> mehr über die 60:15:1 Salons von AusserGewöhnlich Berlin



09.04. EINSTEIN UNTER DEN LINDEN


AbendEvent

60:15:1 Salon ab 7:00 p.m. Zu Gast bei Gerald Uhlig-Romero

Ein Mann ein Kaffehaus. Dennis Hopper, Bill Clinton, und Günter Grass. Ob die Kaffehaus-Gäste wegen des legendären Kaffehauses oder dessen nicht minder legendären Besitzers kommen, vermag letztlich keiner mehr zu entscheiden...


MEISTERSAAL 23.04.

© www.derfotografberlin.de


60:15:1 Salon 9:00 a.m.-10.a.m.

Zu Gast bei Tanja Schramm

Als Stars wie U2 hier ein und aus gingen, nannte man ihn das „Wohnzimmer der Weltstars“. Heute füllt Tanja Schramm den Meistersaal durch Konferenzen, Hochzeiten oder 60:15:1 Salons mit Leben.


60:15:1 Salon 9:00 a.m.-10.a.m.

Zu Gast bei Sven Schmidt-Hirsch

An diesem Donnerstag sind wir zu Gast bei der Berliner Filliale des gl체cklichsten Volkes der Welt, den D채nen. Sven Schmidt-Hirsch ist unser Gastgeber in der exklusiven Sydbank direkt am Potsdamer Platz.


SYDBANK 08.05.

© Daniel Foster


d n Abe t n e v E

60:15:1 Salon

5:00 p.m.-6.p.m.

A L I r zu

Zu Gast bei Alexander Reinhardt

Zur Aerospace-Messe der Extraklasse, der ILA, lädt uns Alexander Reinhardt von der Airbus Group. Mit weit über 200 Luftfahrzeugen – vom historischen Flugzeug bis zum neusten Technologiedemonstrator – wird auf der ILA 2014 wieder deutlich mehr Fluggerät als auf jeder anderen Flugschau zu sehen sein.


23.05. AIRBUS GROUP © EADS


Danke an Enrico Maschek f端r einen entspannt innovativen Morgen!


60:15:1 S alon Fotos

SOHO HOUSE


© Tanja Schnitzler




© Tanja Schnitzler


© Tanja Schnitzler


© Tanja Schnitzler


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