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dezemberundjuli Kommunikation und Design

riegt er kalte

men sie heisse von «nomina

gt, im Juli ist wir sie gerne

her, nach Ku-

21˚

und juli nicht

mit. Gehen Sie

mostat auf ein-

st gibt’s einen

nde oder doch

cheite drüber

ennen lassen,

Muttis Couch

.

nominanuda[hex01]

1

Kalte Füsse | Text Fridolin Jakober. Gestaltung Birgit Ostertag

2

Die heissesten Plätzchen im Universum | Text Fridolin Jakober. Gestaltung Daniel Peterhans

3

Sonst landest du in der Elegie | Text Fridolin Jakober. Gestaltung Daniel Peterhans

4

Hetty Hammers Glühweinrezepte | Text Fridolin Jakober. Gestaltung Birgit Ostertag

5

Trinken im Lichte der russischen Seele | Text Fridolin Jakober. Gestaltung Birgit Ostertag

6

Ghüül | Text Fridolin Jakober. Gestaltung Patrick Jauch

Howl | Text Allen Ginsberg. Gestaltung Patrick Jauch

8

Walking On Sunshine | Text Kimberly Rew bzw. Patrick Jauch. Gestaltung Patrick Jauch

9

Über der Glut einer Zigarre! | Text Fridolin Jakober. Gestaltung Patrick Jauch

10

Herbstliche Annäherung | Text Fridolin Jakober. Gestaltung Daniel Peterhans

11

Die Heizdecke im trauten Heim | Text Fridolin Jakober. Gestaltung Daniel Peterhans

e unterhalten.

n. Obwohl zur möchten wir

s ungewohn-

n oder Ihnen

e Erleuchtung

nicht mehr in

n Sie nachher

. Unmögliche Himmel und

e Grosslyrik in

cheinigen Ar-

n und mit den

ée, empfehlen

oder Cognac.

sich ganz der

e Welt unter,

dezember und juli gmbh Sackstrasse 33 CH-8342 Wernetshausen Fon ++41 (0)1 938 80 08 Fax ++41 (0)1 938 80 05 www.dezemberundjuli.ch postfach@dezemberundjuli.ch


Sonst landest du in der Elegie Ich will Ihnen jetzt mal was erzählen zum

Wie archaisch dagegen kämpft Leuch­

Wir waren nicht die einzigen. Auch die

Erinnert noch etwas an dieser Angelo­

Thema Engel. Es hat ja immer Zeiten gege­

tenträger

Oberengel

Muslim fühlten damals, so um den vorletz­

logie an die Geschichte des Isa ben Mariam

ben, wo unsere gefiederten Freunde infla­

oder Feldweibel, mit seinem Kadi um die

ten Jahrtausendwechsel, in ihrer Religion

aus dem jüdischen Lande? Nein. Wenn Sie

tionär verwendet wurden. Im Barock, im

himmlische Macht. Ist ja klar, dass er auf

ein «Englisches» Defizit. Sie übernahmen

die mittelalterliche Theologie anschauen,

Jugendstil und in Hitchcocks «Die Vögel».

die Schnauze bekommt und von nun an die

von Aristoteles die Theorie von Gott als

fällt Ihnen sicher auf, dass die Scholastiker

Dabei treten sie fast überall auf in der Kul­

Engel der Hölle anführt. Als Kind liebte ich

dem unbewegten Beweger und von den

über weite Strecken ohne Jesus, Maria,

turgeschichte, ausgenommen vielleicht die

die Zeichnung von St. Michael in der Burg­

zehn supra- und sublunaren Sphären. Der

japanische. Dort gibt es Engel allenfalls als

kapelle, wie er im Barockharnisch und in

persische Philosoph Avicenna alias Ibn Sina

kleine Geishas mit grossen Kulleraugen.

rotem Tüll die verlorenen Seelen mit weiss

führte die Engel gleich in die Metaphysik

Und natürlich bemühen alle unsere Litera­

bestrumpftem Fuss in die Hölle zurückstösst.

ein. Er verband die Engelschöre mit der aris­

turerzeugnisse den Engel, einzeln, zu zweit

Überhaupt stecken da ziemlich militärische

totelischen Sphärenlehre – und zack – wur­

und als Chor. Die Bibel hält sich gerne

Vorstellungen in den zehn Kohorten der

de der Erzengel Gabriel alias Ibn Gebriol der

­bedeckt in Sachen Engel. Beim Sündenfall

himmlischen Heerscharen. Und das sind

wahib-as-suwar oder dator formarum. Von

haben wir eine einfache Schlange als Teufel,

keine heidnischen Relikte. Die Engel oder

diesem Augenblick an konnten wir uns die

am Grabe des Herrn standen zwei Männer

Intelligenzien der Heidenmenschen kom­

Kategorien der transzendentalen Anschau­

in weissen Gewändern – das hätten auch

men sehr sanft daher, etwa die etruskische

ung, also Formen wie Raum, Zeit oder Gat­

etwas

sein

Schau der Vogelleber oder das Bild des rö­

tungsähnlichkeit, nicht mehr selbst denken,

­können. Und beim Verkündigungsengel von

mischen Totengottes als Kind, das die Fackel

sondern es brauchte dazu einen Formgeber.

Maria – sieh, ich bin des Herren Magd –

gegen unten hält – Licht aus!, befiehlt uns

Und dieser war eben Gabriel, die unterste

­haben wir nur das Zeugnis einer Frau, die

dieser erste Klassiker.

der

alias

Luzifer,

der

seiner tiefsten Gedichte: hann Wolfgang von Goethe in einem Ochs und Eselein auskommen, aber nicht

sagt schon der oben erwähnte Joohne Engel. Wichtige Fragen etwa waren:

wertfreier zu verwenden. Denn wie Wie viele Engel haben auf dem Kopf einer

der Lage, das Wort «Unterwelt» etwas Stecknadel Platz? Zum Glück hat ihn Wil­

Lichte der Höllenliteratur wieder in helm von Occham mit seinem Rasiermesser

zu reden, aber vielleicht sind wir im wieder weggeschnibbelt, diesen englisch-

fern, hier dem Satanismus das Wort metaphysischen Stecknadel- oder besser

sie in der Hölle zurück. Es liegt mir diesen gelehrten Wasserkopf.

mel, aber ihre Hauptstrecke legen Doch die Engel sind seither in der

beginnen auf Erden oder im HimWissenschaft verblieben, wenn auch etwas

«Eine Saison in der Hölle» – sie alle angeschwulte

Wüstensöhne

bescheidener. Engel oder Lichtwesen beglei­

Goethes Faust, noch später Rimbauds ten seit dem Mittelalter jede Idee oder Ein­

Volkssport geworden. William Blake, gebung – mich wundert, dass beim «e pur si

Hoffnung seit Dante geradezu zum muove» von Galileo Galilei kein Engel ein­

Fahrenlassen

der gerade auf sehr verklärte Art geschwängert

das

Dieser

ist

Intelligenzien.

Zunft

abgetrennten

Aber wir mussten uns ja unbedingt

Engel klickt sich quasi elektronisch in un­

die Angelologien, so heisst Engelslehre auf

ser Hirn ein, damit wir Formen erkennen

für die Rundheit der Welt in den Gerichts­

Fachchinesisch, der anderen Monotheis­

können.

saal warf. Aber halt, das war ja der falsche

schritt und ein paar Luftballons als Symbole

Unter der Gilde der schreibenden wurde.

fahren alle Hoffnung! ten zusammenstehlen. Oder glauben Sie,

Mann für die katholische Kirche, noch bis

speranza! Ihr, die ihr eintretet, lasst Namen wie Ariel, Uriel, Gabriel, Michael,

ins 20. Jahrhundert lebten wir klerikal in

Inferno: Voi ch’entrate, lasciate ogni Raphael seien auf dem Boden der römisch-

einer Scheibenwelt. denn alle Schuld rächt sich auf Erden.

desto heisser die Hölle. Dante etwa,

dann überlasst ihr ihn der Pein,

ckeln. Je weniger Himmel und Engel,

ihr lasst den Armen schuldig werden,

zu den Himmelsvorstellungen entwi-

Ihr führt ins Leben uns hinein,

alter in umgekehrter Proportionalität

germanischen Kultur gewachsen? Nein, nein, das sind Elohim, wie die Silbe «El» verrät. Und genau wie bei den englischen Chören der Cherubim und Seraphim haben

freiung des Menschen aus dem Mittelwir uns selbst für die Namen der Erzengel der kennt euch nicht, ihr himmlischen Mächte.

bilder, die sich seit der geistigen Be-

auf seinem Bette weinend sass,

Scholastiker: Die literarischen Höllen-

wer nie die kummervollen Nächte

se argumentativen Verrenkungen der

Wer nie sein Brot mit Tränen ass,

Bei weitem aufschlussreicher als die-

im frühen Mittelalter bei der hebräischen Tradition bedient.

Glühkerze elektrische Zündhilfe während des Anlassens von Dieselmotoren. Man unter­ scheidet Glühkerzen mit Glühdraht und Glühkerzen mit Glühstab (Stabglühkerze). Gleich bleibt sich das sogenannte Vorglühen, das beim Diesel die Handkurbel ersetzt.


1 Von Prometheus, Titan der griechischen Mythologie, Wohltäter der Menschen und Kulturbringer. Weil er versucht, Zeus zu betrügen, und der Menschheit das Feuer bringt, lässt Zeus ihn an einen Felsen schmieden, wo ihm ein Adler täglich die Leber zerfleischt, die sich jeweils nachts erneuert, bis Herakles den Leidenden erlöst.

2 Purgatorium (lat.), das Fegefeuer (Fegfeuer, Reinigungszustand) nach Lehre der kath. Kirche Zustand der Läuterung des Menschen nach dem Tod: diejenigen, die in der Gnade Gottes sterben, werden durch die Sühnetat Christi und die Fürbitte der Kirche im Fegefeuer gereinigt. Die bedeutendste dichterische Darstellung des Fegefeuers findet sich im ‹Purgatorio› in Dantes ‹Divina Commedia›.

3 «Die Mittelerde fängt Feuer.» Den Germanen war es egal, dass die Welt brannte, der Weltenbrand gehörte dazu. Aber dass die Mittelerde Feuer fangen könnte, das war eine reale ­ rohung. D

südlichen Italien. Die Edda samt ihrer reichen Götterwelt wurde auf Island erfunden, was zur These verleitet: Je reicher der Vulkanismus, desto blühender die Götterwelt. Elias von Brabant, Visionen, 44. Hauptsatz über die Bildung von Religionen.

5 4 Dass die Griechen den Herrn der Unterwelt als Schmied darstellten, die Römer aber als Feuerspeier, hängt vielleicht damit zusammen, dass es in Attika weniger aktive Vulkane gibt als im

Herdfeuer der Vesta, das die ganze

Satan, Höllenfürst, Herr der Fliegen.

na oder der Vesuv. Ganz anders das

radoxerweise auch gerne Unterwelt,

sein Feuer unkontrolliert wie der Aet-

Flug des Dädalus –, der impliziert pa-

Feuer, Vulkanus4 dagegen schleudert

droben im Himmel oder vom frechen

an seiner Esse geschickt mit dem

vom Prometheischen Feuerraub1 da

tos etwa war Schmied und arbeitete

wer vom Feuer spricht – und nicht

bung. Der griechische Gott Hephais-

mel oben am heissesten sein. Doch

Distanz an. Und auf seine Handha-

Denn so gesehen müsste es ja im Him-

es auch beim Feuer auf die richtige

Menschengedächtnis.

kollektiven

Wie bei allen Naturgewalten kommt

die grössten Fährnisse in unserem

was Theologen gerne verdrängen:

kenntnis aus der Physik birgt auch

Was Physiker und Geologen wissen,

«Wärme steigt!» – Diese einfache Er-

7 Vestalin [lateinisch] die; Vestalinnen: altrömische Priesterin der Vesta, der Göttin des Herdfeuers.

8 Mamma (Mehrzahl Mammae) [lateinisch], Milchdrüsenorgan der Säugetiere, beim Menschen die weibliche Brust.

«Der Hölle Rache wogt in meinem Busen» W.A. Mozart, Zauberflöte.

6

Eines der heissesten Plätzchen auf

Im Universum sind die Kontraste

zur dialektischen Auflösung geführt. Indem

Erden dürfte wohl der Feuersee oder

zwischen heiss und kalt noch viel

der Engelsdivision und der Taubenfütterung

Schwefelsee sein, in den der Liebe

ungeheuerlicher als in der Familie.

Jahrhunderts: Es hat sozusagen den Kitsch

Gott den Teufel und seine Konsorten

Die Wärme der Sonne kann aufgrund

Eine echte Leistung des zwanzigsten

verstösst. Es hilft, wenn man sich

des ausgesendeten Lichtes gemessen

Jahren den Rest.

einen der unzähligen Dokumentarfil-

werden, es müssen etliche tausend

«Una paloma blanca» gab ihm in den 70er

me über Vulkane ansieht, um sich die

Grad sein; aber in den unendlichen

und nach demontiert. Spätestens der Hit

Qual in etwa vorstellen zu können;

Weiten des Weltalls herrscht fast

einer schneeweissen Flugratte, wurde nach

aber der Geruch des Schwefels bleibt

überall die Kälte, minus 273 Grad Cel-

in Köln. Der Heilige Geist selber, in Gestalt

dabei natürlich auf der Strecke. «Göt-

sius, brr. Die Hölle müsste eigentlich

den Friedhöfen von Genua oder Melaten

ter, Alkohol, Vulkane und Teufel – sie

am Nordpol sein. Und für Welten gilt

sie efeuten sich ins Museale, wie etwa auf

bilden das Rückgrat jeder gescheiten umgeschossen.

Oder

italienische Küche begründete und

ebenso wie für Menschenwesen: Ich

Kriegerdenkmälern

muss den richtigen Platz am Busen

Religion.»5 20. Jahrhunderts abtransportiert und zu

Mammasöhne eingeprägt hat.

als Totenreich oder Hades andach-

sich tief in die verfressenen Hirne der

Was einige Griechen einst unschuldig

von Mutter Sonne finden. Sie soll Von dort wurden sie am Anfang des

Doch brechen wir diese Vorstellun-

mich wärmen, aber nicht versen-

sich auf Grabsteinen.

ten, wurde mit Einsetzen des Chris-

gen auf die Familienebene herunter.

gen. Betrachtet man die Position der

Nun hielten sie weisse Lilien und tummelten

tentums zu einem Ort der ewigen

Schon als kleine Kinder kehren wir

Erdumlaufbahn von diesem Gesichts-

gegen die Teufel der Aufklärung aufbäumte.

Verdammnis oder Verstossung. Es

vom gefährlichen und abenteuerli-

punkt aus, hat sie es sich eigentlich

der Vatikan im Kulturkampf ein letztes Mal

scheint, dass einige vor allem mono-

chen Leben an Vaters Seite zurück

nicht schlecht ausgesucht. Gewisse

dann wieder im 19. Jahrhundert, wo sich

theistische Religionen einen solchen

zur Mutterbrust. In ihr lebt das Feu-

unbelehrbare Gläubige würden das

Inflationär der Gebrauch von Engeln

Ort benötigen, um die kälteempfind-

er6 wie bei den Vestalinnen7 gewisser-

sogar als eine Fügung Gottes be-

fiederten Boten des Himmels.

Finger zu verbrennen drohte, lässt

Kirchen zu locken. Das Sprichwort

legten sich reihenweise flach für diesen ge­

Ja, richtig: Keiner!

massen gezähmt weiter. Was uns die

lichen Gläubigen in ihre ungeheizten

die mammae8 zu einem der wärmsten

sagt: Man macht ihnen die Hölle

halblanges schwarzes Haar. Die Gretchen

Maria Rilke, unter der Engel Ordnungen?»

Plätzchen der Lebenswelt werden.

heiss. Diese Tradition der purgato-

nes markantes Gesicht, lange Wimpern und

wenn er schriee, hörte ihn denn, den Rainer

zeichnen.

Schweigen wir vom Barock mit seinen

Inzwischen wurde auch den Schrift­

sich etwa Picasso Zeit seines Lebens mit den

Heute glauben wir an Naturmagie, an

leicht angefetteten Brattauben, diesen Pä­

stellern klar, dass der Engel höchstens noch

richtigen Tauben abgab. Und was Brecht

Genien in Bäumen und Erdhügeln und na­

derastenpummelchen, die auf einem Tuch

als Komparse aufzutreten hat, bevor Faust

mit gefallenen Engeln so alles anzustellen

türlich an die Seelen von Tieren – kein gros­

einen ausgehungerten Heiligen nach dem

seinen grossen Kampf der Ach-Zwei-Seelen

gedachte, davon können Sie sich in seinen

ser Fortschritt seit den Inselkelten. Und die

andern in den Himmel auf die rosa Wolke

anhebt. Ich weiss noch gut, wie ich in einem

Gedichten über die Liebe gern ein Bild ma­

Mädchen gehen lieber als Teufelinnen an die

unter der Blumengirlande beförderten. Die

weissen Kleid mit Kerze in den Theatersaal

chen.

Fasnacht – oder als Nonne. Denn die weissen

Bilder sind wunderschön, die Wirkungsäs­

von Immensee schwankte – «Die Erde dreht

Kleidchen werden so schnell schmutzig. Al­

thetik des Engels und seines kleinen Bruders,

auf alte Weise in Brudersphären Wettge­

lenfalls Babys treten noch als süsse Engelein

des Putto, ist unerlässlich, allein erkenntnis­

sang» rezitierend. Der hübscheste Engel war

auf, und nur der Todesengel hat noch nichts

theoretisch verloren die Engel an Boden.

Ürsel, alias Urs Villiger, er hatte ein tiefbrau­

von seinem Schrecken eingebüsst: «Wer,

rischen2 Höllendrohung findet sich schon im althochdeutsche Muspilli, das den alten germanischen Heiden droht: «...entprinnit mitilgard»3.

Die heissesten Plätzchen im Universum

Glühwürmchen oder Leuchtkäfer Leuchtkäfer (Lampyridae), mit rund 2000 Arten weltweit verbreitete Familie, etwa 8–25 mm grosser Käfer; Larven und Vollinsekten haben Leuchtorgane unterseits des Hinterleibs. In Mitteleuropa kommen drei Arten vor, deren In­ dividuen etwa um Johannis (24. Juni) erscheinen (Johanniskäfer): unter anderen der Grosse Leuchtkäfer (11–18 mm lang) und der Kleine Leuchtkäfer (8–10 mm lang). Die flugunfähigen Weibchen werden (wie die leuchtfähigen Larven) als Johanniswürmchen (Glühwürmchen) bezeichnet.


Das Herz jedes weihnachtlichen Wunschpunsches ist der Sternanis. Und was für die Weisen aus dem Morgenland recht war, nämlich die Orientierung am Stern, muss auch für unsere rundumgewärmten Triefnasen billig sein. Nehmen wir an: Sie stehen zwischen Holzhütten und betrunkenen Rauschebärten, in Ihren Ohren quäkende Jubelchöre, zu Ihren Füssen kerzenziehender Nachwuchs, Sie selber warten, auf eine nahe Verwandte, die nur mal eben ein Klo sucht. Schon wissen Sie die Segnungen von mit Spezereien aufgepeppten alkohollastigen Warmgetränken zu schätzen. Deswegen hier drei der ultimativen Warmmacher aus Hetty Hammers Glühweinküche:

Hetty Hammers GlühweinrezepteNach des Tages Mühen mit Hetty glühen Der einfache Hau-weg

Der nordische Tritt ins Kleinhirn

Kubanische Zweinacht

Eine Flasche Rotwein (blumig und preiswert) wird mit der Schale einer halben

Der Nordmann leidet ja traditionellerweise an einer wetterbedingten manischen

Dieses

Zitrone, Zimt, Nelken und – das wird zum Running gag – Sternanis versetzt

Depression. Deswegen experimentiert er von Mitte Oktober bis Anfang März

und

enthemmte

und sachte erhitzt (nicht kochen!). Auf Teegläser, in die Thermoskanne oder auf

mit Alkoholika und Zuckerquellen verschiedenster Herkunft und verkostet die

des

Universums

Pappbecher ziehen. Anschliessend mit Honig süssen, mit Kirsch tunen und mit

so entstandenen Getränke in fröhlicher Gesellschaft.

den sattsam bekannten Liter kräftigen Rotwein mit 87

Orangenscheiben garnieren.

Glühwein auch Gewürzwein, Punsch, Schwedenpunsch, Krambambuli, Bowle, Maibowle, Feuerzangenbowle, kalte Ente, wie auch immer man es nennen mag, es handelt sich dabei um einen oft wenig tauglichen Versuch, aus minderwertigem Wein ein Getränk herzustel­ len. (siehe aber auch die Glühweinrezepte oben).

Getränk

eignet

sich

soziale

Kontakte

gewünscht

besonders, zu

werden.

wenn

anderen Man

enge Wesen

erwärme

Gramm westindischem Melasse-Rum und drei Esslöffeln Ein Liter Rotwein (Don Simon aus der Tetrapackung) wird mit 80 Gramm

Brombeersaft. In dieser warmen Suppe löse man zwei

Kosaken-Wodka oder Aquavit verfeinert. Dazu gebe man einen halben Liter

Esslöffel

Cassis-Likör oder Johannisbeergekröse. Erwärmen, erhitzen, aber nicht kochen.

zwei Stangen Zimt, vier Gewürznelken, einen Teelöffel

Anschliessend mit Gewürzen versetzt über Nacht ziehen lassen (Eine Polarnacht

Spekulatius-Würzmischung, unbehandelte Zitronenschale,

dauert je nach Längengrad bis zu zwei Monaten). Als Gewürze schlage ich vor:

und – Tusch – Sternanis zugeben und zehn Minuten weiter

Zucker, Zimtstangen, Gewürznelken, Kardamom und – Tusch – Sternanis.

schmurgeln. Mit Cocktailkirschen dekorieren und sich selbst

Gehackte Mandeln und Rosinen in einen Plastikbecher geben und mit dem

in den Ausschnitt kippen. Spätestens hier ergeben sich die

vorher wieder erwärmten Synapsenkiller begiessen. Anschliessend in einer

erwünschten Kontakte, weil sich alle Wesen des Universums

Schneewächte erfrieren.

auf einen stürzen und die Kubanische Zweinacht weglecken.

braunen

Kandiszucker

auf.

Anschliessend


Trinken im Lichte der russischen Seele

Schon das Titelblatt von «Die Reise nach Petuschki» spricht: Ein kleiner Russe mit Stiefeln und übergrosser Pudelmütze steht neben einer Methusalem-Flasche, die ihn inklusive Mütze um fast zwei Flaschenhälse überragt – bildhafter Beweis; Beweis für das Göttliche im Weine, Beweis dafür, dass der Geist des Alkohols grösser ist als wir. Ihnen wie mir, die wir uns allenfalls als «alkoholgefährdet» bezeichnen, nicht aber als «abhängig» oder gar «süchtig», ist mit Wenedikt Jerofejews Poem «Die Reise nach Petuschki» ein unentbehrlicher Reiseführer an die Hand gegeben. Dieses unerreichte Werk russisch-kommunistischer Real- und Hochkomik bietet uns Gelegenheitstrinkern – welch trauriger Begriff – einen unvergesslichen Einblick in die Seele der realsozialistischen und wohl auch der post-kommunistischen Trinkgewohnheiten.

Der Ich-Erzähler, der seine (Seelen-)Verwandtschaft mit dem Autor Wenedikt Jerofejew nicht verleugnet, sondern mit Wenitschka, der

ironischen Verkürzung seines Vornamens, geradezu zelebriert, gibt sich auf den knapp 160 Seiten von Moskau nach Petuschki der Hochdruckbetankung hin. Nein, nicht der Hochdruckbetankung, wohl aber dem bedachten, sanft sich zum Exzess steigernden Alkoholabusus.

Uns werden Rezepte verraten für Cocktails mit Namen wie «Komsomolzentränei» oder «Der Geist von Genfii» und Leberhärter angeboten, die unter dem Namen «Kanaanbalsamiii» einen garantierten Ausweg

aus der tristesten Wirklichkeit garantieren. Dass die Wirklichkeit eines 1969 zur Telefonkabelverlegung nach Scheremetjewo abgestellten, in Ungnade gefallenen christlichen Studenten etwas zweifellos Tristes hat, wird wohl niemand von Ihnen ernsthaft bestreiten. Aber das schonungslose Auge des Jerofejew gibt uns Einblicke. Einblick in die tiefen Geheimnisse ihrer

Ernährungiv.

Einblick in die Suche einer Leitungsbaubrigade, Einblick in ihre Köfferchen mit den C²-Notrationen, Einblick in ihre Tagträume von einer Sherry-Lieferung,

Lassen Sie mich ein Beispiel aus meinem eigenen Erfahrungsschatz beisteuern: Ich sah einmal, wie in Glarus ein Mensch ein halbes Pfund Butter und 500 Gramm Wodka kaufte, und weil ich

Jerofejew kannte, war ich nicht verwundert, ich suchte vielmehr nach einer Erklärungv. Lassen auch Sie sich von Wenedikt ins Trinken einführen, damit Sie wenigstens ahnen, wie es sich anfühlt, wenn die Engel Sie führen und die Teufel Sie verprügeln.

Frühere Kritiken nennen das Werk Jerofejews abwechselnd tragisch oder komisch, je nachdem auf welcher Seite des grossen Lebenswassersvi sie stehen. Ich jedoch verkünde Ihnen: Jerofejew ist eine Droge! Und ich verspreche

Ihnen: Nach seiner Lektüre werden Sie sich niemals wieder sinnlos besaufen. Sie werden sich vielmehr im Lichte der wahrhaft gläubigen russischen Trinkerseele tatkräftig dem Geiste des Wodka übergeben! i 15 g Lavendel

15 g Eisenkraut

30 g Rasierwasser «Fichtennadel»

2 g Nagellack

iv «...ich habe nämlich noch zwei belegte Brote gekauft, um nicht kotzen zu ­müssen.» «Du wolltest sagen, Wenitschka: ‹damit mir nicht schlecht wird›?!» «Nein, was ich gesagt habe, habe ich gesagt. (Pontius Pilatus soll gesagt

150 g Mundwasser «Elixier»

haben: Was ich geschrieben habe, habe ich geschrieben. Anm. des Rezen-

150 g Limonade

senten) Die erste Dosis vertrage ich nicht ohne belegtes Brot, sonst muss ich kotzen. Aber die zweite und dritte, die kann ich pur trinken, weil mir

ii 50 g «Weisser Flieder» (Parfüm)

zwar schlecht davon werden kann, aber kotzen tu ich auf keinen Fall mehr.

Und so geht‘s bis zur neunten. An dieser Stelle wird wieder ein belegtes

50 g Antifussschweisspuder

200 g Shiguli-Bier 150 g Spritlack

Brot fällig.» «Warum?» Wird dir wieder schlecht?» «Aber nicht doch. Schlecht wird mir auf keinen Fall mehr, es könnte nur

iii «Kurz, schreibt euch das Rezept für den «Kanaanbalsam» auf. Man lebt nur einmal, wie schon

sein, dass ich kotzen muss.» Die Reise nach Petuschki, S. 20.

Nikolaj Ostrowskij sagte, und deshalb kommt es darauf an, dass man sich beim Zusammenstellen

Russen mögen‘s hart sda. – Immer mehr und immer jüngere Russen greifen zum Alkohol. Im Schnitt konsumiere jeder Russe jährlich 14 Liter reinen Alkohol, erklärte am Samstag Russlands oberster Sanitätsarzt Gennadi Onischtschenko. Knapp drei Viertel dieser Menge würden in Form harter Getränke genossen, teilweise auch zweifelhafter Qualität aus schwarzen Brennereien. «Aber es werden auch Parfüm und Haushaltschemikalien getrunken», zitierte die Agentur Interfax den Mediziner.

Nach den Statistiken der Gesundheitsbehörden greifen immer mehr jünge-

re Menschen zur Flasche. «Das durchschnittliche Einstiegsalter, in dem junge Menschen erstmals zur Flasche greifen, ist von 15 bis 16 Jahren auf elf Jahre gesunken», sagte Onischtschenko. Wenn man die Trinkgewohnheiten nach Regionen untersucht, sind Sibirien, das Gebiet um das Altai-Gebirge sowie Zentralrussland «die schlimmsten Zonen». Dagegen werde in den südlichen Landesteilen deutlich weniger getrunken, da Religion und Familientraditionen dort den Konsum von Alkohol untersagten.

Glühelektrischer Effekt (Edison-Effekt, Glühemission, Richardson-Effekt), die von T. A. Edison entdeckte Erscheinung, dass aus glühenden Metallen Elektronen (Glühelektronen) austreten.

von Rezepten nicht irrt. 100 g Brennspiritus

v Mag sein, dass der Alkohol mit Butter besser an den Oesophagusvarizen vorbeiglitscht!

200 g dunkles Bier 100 g gereinigte Politur»

vi Aquavit, lat. aqua vitae, Wasser des Lebens. Scheint auch im russischen

Die Reise nach Petuschki, S. 64.

Wodka (dt. Wässerchen) oder im Whiskey (gälisch: Uithge beatha

Zum Thema gereinigte Politur: «Ich brauche euch ja nicht zu erklären, wie Politur gereinigt wird,

­– ­Lebenswasser) auf.

das weiss jedes Kind.» ebenda.


wo em Düütsche Seminar em Gaschtprofässer für Dadaismus Härdöpfelsalat um d Ohre wärfed und sich drnaa uff dr Steistäge vum Burghölzli presäntiered, wo’s mit emene rasierte Schädel und blasierte Sälbschtmördersprüchli „sofortigi Lobotomie“ verlanged, und wo me stattdesse de konkret Lääri vu Insulin git, oder Metrazol, Stromschleeg, Wassertherapie, Psychotherapie, Beschäftigungstherapie, Pingpong und Amnesie, who in humorless protest overturned only one symbolic pingpong table, resting briefly in catatonia, wo i geischtfriiem Protescht nume ei einzige Pingpong-Tisch übertötzled und drnaa churz i Katatonie verfalled, ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW returning years later truly bald except for a wig of blood, and tears and fingers, to the visible mad man doom of the wards zum Jaare schpeeter zruggzchuu, etz aber mitere richtige Glatze, wo nunuch es Toupet uss Bluet, Träne und Finger draa chläbt, zrugg as würgglich verblödet, as Gschpänscht vu dr Gschlossene vu de Spinnmülene i dr Waldau, ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ of the madtowns of the East, Pilgrim State´s Rockland´s and Greystone´s foetid halls, bickering with the echoes of the soul, rocking and rolling in the midnight solitude-bench dolmen-realms of love, dream of life a nightmare, bodies turned to stone as heavy as the moon, i de Pilgerstaate, im Burghölzli und i de Graustei-Gebärhölene, wo sumsled vum Echo vu dr Seel, wo wiegeled und bürschtled i de Miternachtseinsamkeite-Hinggelsteibänggli-Greber vu dr Liebi, dr Läbes- en Alptraum, d Glieder versteineret so schwär we Chlümmpe vum Muu, with mother finally ******, and the last fantastic book flung out of the tenement window, and the last door closed at 4. A.M. and the last telephone slammed at the wall in reply and the last furnished room emptied down to the last piece of mental furniture, a yellow paper rose twisted on a wire hanger in the closet, and even that imaginary, nothing but a hopeful little bit of hallucination und d Mueter äntli vogled, und das letscht vu de phantastische Büecher zum Fänschter uus wärfed, und de letscht Tür zueschlünd zmorged em vieri und zur Antwort dr letscht Telifonhörer a d Wand tätsched und ds letschti möblierti Zimmer uusruumed bis zum letschte geischtige Möbel, e gälbi Papierrose, wo im Glosett amene Stewi hanget, und sogar de säb isch nur iipildet, aber wenigschtens es hoffnigsvolls Bitzeli Iibildig, ah, Carl, while you are not safe I am not safe, and now you´re really in the total animal soup of time oh, Carl, solang du nüd sicher bisch bi-n-ich s ä nüd, und ietz gaad bisch du zmitzt i dr Chrott vu dr Ziit – ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW and who therefore ran through the icy streets obsessed with a sudden flash of the alchemy of the use of the ellipse the catalog the meter & the vibrating plane, und wo drum dur de iisige Strasse ränned besässe vumene Gedangeblitz, dass dr Ellipse-Katalog as variabli Mässgrössi alchemistisch uff vibrierendi Flugzüüg aagwändet wärde chenn, ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ who dreamt and made incarnate gaps in Time & Space through images juxtaposed, and trapped the archangel of the soul between 2 visual images and joined the elemental verbs and set the noun and dash of consciousness together jumping with sensation of Pater Omnipotens Aeterna Deus wo träumed und Inkarnatiuus-Sprüng i Ziit und Ruum mached dur zwei überänandgleiti Helgäli, und wo so dr Erzängel vu dr Seel zwüsched zwei visuelle Bilder fanged und zu de Elementarwärbe wärded und ds Nomen und dr Bindestrich vum Bewusstsii zämebaschtled und wo uufjugged mitem Gfüül vu Pater Omnipotens Aeterna Deus to recreate the syntax and measure of poor human prose and stand before you speechless and intelligent and shaking with shame, rejected yet confessing out the soul to conform to the rhythm of thought in his naked and endless head, zum d Süntax und ds Spraachmass vu der arme mäntschliche Prosa wider z erschaffe und wo vor dir stüünd sprachlos und intelligänt und es schüttlet si vor Scham, wo zrugggstoose trotzdem iri Seel blutt abziend um mit em Rhythmus vu de Gedangge i SIIM nachtige und ändlose Schädel eis z wärde, the madman bum and angel beat in Time, unknown, yet putting down here what might be left to say in time come after death, der spinnig Saucheib und Aengel gschlage i dr Ziit, unbekannt, und doch schriibeds da uuf, was me nach em Tod allefalls nuch z säge hett, ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ and rose reincarnate in the ghostly clothes of jazz in the goldhorn shadow of the band and blew the suffering of America´s naked mind for love into an eli eli lamma lamma sabacthani saxophone cry that shivered the cities down to the last radio und wo fleischlich uuferstüünd im Geischtchleid vum Jazz, im Goldhornschatte vu dr Band und wo das ganz Liide vum nachtige Schwiizer Geischt i ne eli eli lamma lamma sabacthani Saxofon-Schrei ine blaased, e Schrei, wo d Stett erschüttered bis i d Grundfeschte vum letschte Radiokanal WWWWWWWWWWWWWWW with the absolute heart of the poem of life butchered out of their own bodies good to eat a thousand years. ds absolute Häärz vum Läbesgedicht, wo si uss irem eigene Körper usemetzged, und wo nuch für tuusig Jaar hebet. ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ

II

What sphinx of cement and aluminium bashed open their skulls and ate up their brains and imagination? Weli Aluminium-Zimänt-Sphinx knaggt iri Schädelteggi und spachtlet ire Geischt und iri Phantasie? ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Moloch! Solitude! Filth! Ugliness! Ashcans and unobtainable dollars! Children screaming under the stairways! Boys sobbing in armies! Old men weeping in the parks! Moloch! Einsamkeit! Drägg! Hässlichs! Aeschebüchsli und unerreichbare Stutz! Chind schreied under dr Stäge! Buebe geifered i dr Armee! Alti Manne hüüled i de grüene Blätz! ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Moloch! Moloch! Nightmare of Moloch! Moloch the loveless! Mental Moloch! Moloch the heavy judger of men! Moloch! Moloch! Alptraum vum Moloch! Moloch dr Lieblos! Geischtmoloch! Moloch dr Scharfrichter vu dr Mäntschheit! ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Moloch the incomprehensible prison! Moloch the crossbone soulless jailhouse and Congress of sorrows! Moloch whose buildings are judgment! Moloch the vast stone of war! Moloch the stunned governments! Moloch, uuverständlis Chefi! Moloch das chrüüzbei seellos Gfängnis und Kongräss vu allne Sorge! Moloch, sini Hüüser sind d Urteil! Moloch dr Mülistei vum Chrieg! Moloch, de bornierti Regierig! ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Moloch whose mind is pure machinery! Moloch whose blood is running money! Moloch whose fingers are ten armies! Moloch, sine Geischt e puri Maschine! Moloch, sis Bluet flüüst i ds Gält! Moloch, sini Finger sind zäche Armeeä! Moloch, sini Bruscht isch ä Kannibaledynamo! Moloch, sini Ohre sind rauchendi Greber! ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Moloch whose breast is a cannibal dynamo! Moloch whose ear is a smoking tomb! Moloch, sini Auge sind tuusig blindi Fänschter! Moloch, sini Wulggechratzer stüünd a de lange Strasse we endlosi Jehovas! Moloch, sini Fabrigge träumed und chräbsed im Näbel! Moloch, sini Rauchsüüle und Antenne chröned d Stedt! ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ Moloch whose eyes are a thousand blind windows! Moloch whose skyscrapers stand in the long streets like endless Jehovahs! Moloch whose factories dream and croak in the fog! Moloch whose smokestacks and antennae crown the cities! Moloch, sini Liebi sind ändlos Oel und Stei! Moloch sini Seel sind Strom und Bangge! Moloch, sini Armuet isch ds Hirngschpinscht vum Genie! Moloch, sis Schiggsal isch es Wülggli sexlose Wasserstoff! Moloch, sine Name isch Geischt! Moloch whose love is endless oil and stone! Moloch whose soul is electricity and banks! Moloch whose poverty is the specter of genius! Moloch whose fate is a cloud of sexless hydrogen! Moloch whose name is the Mind! Moloch, wo-n-ich dinne sitze, elei! Moloch, wo-n-ich drii Aengel träume! Verruggt im Moloch! Schwanzlutscher im Moloch! Liebesdrugg und mannelos im Moloch! ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Moloch in whom I sit lonely! Moloch in whom I dream Angels! Crazy in Moloch! Cocksucker in Moloch! Lacklove and manless in Moloch! Moloch, wo ganz i minere Seel dinne isch! Moloch wo-n-ich drii es Bewusstsii bi uuni Körper! Moloch, wo mich uss minere natürliche Exstase useängschtiget! Moloch, wo-n-ich verluu! Vertwache im Moloch! Liecht flüüst ussem Himel! Moloch who entered my soul early! Moloch in whom I am a consciousness without a body! Moloch who frightened me out of my natural ecstasy! Moloch whom I abandon! Wake up in Moloch! Light streaming out of the sky! Moloch! Moloch! Roboterwonige! Uusichtbari Schlafstedt! Skelett-Schätz! Blindi Kapital! Tüüflischi Induschtrie! Spektralnatiuune! Unbesiegbari Spinnmülene! Granitschwänz! Monschterbombe! ÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Moloch! Moloch! Robot apartments! invisible suburbs! skeleton treasuries! blind capitals! demonic industries! spectral nations! invincible mad houses! granite cocks! monstrous bombs! Si bräched sich ds Chrüüz, will s dr Moloch i Himel, ufe lüpfed! Bsetzi, Bäum, Radiö, Chübel! Hebed d Stadt i Himel, wo existiert und überall über üs isch! ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW They broke their backs lifting Moloch to Heaven! Pavements, trees, radios, tons! lifting the city to Heaven which exists and is everywhere about us! Visuune! Zeiche! Hallunzinatiune! Wunder! Exstase! Alls dr Schwiiz-Bach abe! ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Visions! omens! hallucinations! miracles! ecstasies! gone down the American river! Träum! Aabättige! Erlüchtige! Religune! De ganz Laschtwageladig Sänsibelimischt! ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Dreams! adorations! illuminations! religions! the whole boatload of sensitive bullshit! Durchbrüch! Übere Fluss! Trüller und Chrüüzigunge! Alls verschütt! Höchstimmige! Erschiinige! Enttüüschige! Tierschrei und Sälbschtmörd uss zäche Jaare! Gschiidi Chöpf! Nüüi Liebine! Verruggti Generatiu! Dunde uff de Stei vu dr Ziit! ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ Breakthroughs! over the river! flips and crucifixions! gone down the flood! Highs! Epiphanies! Despairs! Ten years´ animal screams and suicides! Minds! New loves! Mad generation! down on the rocks of Time! Würggli heiligs Glächter im Fluss! Si händs all gsii ! De wilde Auge! De heilige Juuchzger! Und si händ dr Abschiid gnuu! Sind vum Tach gjuggt! I d Einsamkeit! Z Winggeze! Mit Blüemli i de Arme! Dr Fluss derabe! Uff d Strass! Real holy laughter in the river! They saw it all! the wild eyes! the holy yells! They bade farewell! They jumped off the roof! to solitude! waving! carrying flowers! Down to the river! into the street!

Howl Ghüül (For Carl Solomon) (Für ä Carl Solomon)

III

Allen Ginsberg, San Francisco, 1955 bis 1956

Carl Solomon! Ich bi mit dir im Burghölzi WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW Carl Solomon! I´m with you in Rockland Wo du verrüggter bisch as ich ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW where you´re madder than I am Ich bi mit dir im Burghölzli ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW I´m with you in Rockland Wo du dich sältsam füüle muesch ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW where you must feel very strange Ich bi mit dir im Burghölzli ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW I´m with you in Rockland Wo du dr Schatte vu minere Mueter nachespilsch ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ WWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWWW where you imitate the shade of my mother Ich bi mit dir im Burghölzli ÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜÜ LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo du dini zwölf Sekretärinne umbringsch LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where you´ve murdered your twelve secretaries Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo du über dr uusichtbar Gschpass lachsch LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where you laugh at this invisible humor Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo mir zwii grossi Schriftsteller sind uff dr gliiche Schriibmaschine LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where we are great writers on the same dreadful typewriter Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo dine Zuestand kritisch worde isch und em Radio bbracht wird LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where your condition has become serious and is reported on the radio Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo d Gaabe vum Geischt d Würm vu de füüf Sinn nümme zuelüünd LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where the faculties of the skull no longer admit the worms of the senses Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo du Tee tringgsch a de Mueterbrüschtli vu de alte Jümpferli uss Schliere LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where you drink the tea of the breasts of the spinsters of Utica Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo du uff d Körper vu dine Chranggeschwöstere stampfsch dene Harpye uss Altstette LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where you pun on the bodies of your nurses the harpies of the Bronx Ich bi mit dir im Burghölzi LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo du ussere Zwangsjagge schreisch, du verlüürisch de laufend Partii Abgrund-Pingpong LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where you scream in a straightjacket that you´re losing the game of the actual pingpong of the abyss Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo du uff ds katatonischi Klavier brüglisch: D Seel isch uuschuldig und uustärbli und sött nie gottlos imene vergitterete Psychoknascht stärbe LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where you bang on the catatonic piano the soul is innocent and immortal it should never die ungodly in an armed madhouse Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo füfzg Schögg mii dini Seel, wo uff dr Pilgerfaart ane Chrüüzig im Lääre isch, ä nüd i dine Körper zruggbringed, LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where fifty more shocks will never return your soul to its body again from its pilgrimage to across in the void Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo du behauptisch, dini Töggter spinned, und wo du de sozialrevolutionäre Hebräer am nationalfaschistische Golgatha uufspile laasch, LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where you accuse your doctors of insanity and plot the Hebrew socialist revolution against the fascist national Golgotha Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo du der Himel vum Limmettal teilsch und dine läbig Mäntschejesus us em übermäntschliche Grab uferstiige lasch LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where you will split the heavens of Long Island and resurrect your living human Jesus from the superhuman tomb Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo füfezwänzgtuusig verrugti Kamerade all zäme de letschte Ziile vu dr Internationale singed LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where there are twenty-five-thousand mad comrades all together singing the final stanzas of the Internationale Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Wo mir under üserne Liintuecher d Schwiiz chuscheled und schmützled, d Schwiiz, wo de ganz Nacht hueschtet und üüs nüd schlafe laat LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL where we hug and kiss the United States under our bedsheets the United States that coughs all night and won´t let us sleep Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLI´m with you in Rockland Wo mir we vu Gufe gstoche uss üserem Koma erwached, will d Flugi vu üsere eigete Seel über d Tächer röred, si sind chuu um Aengelsbombe abzwärfe, im ganze Sanatorium gaat z Liecht a, iibildeti Wänd bräched ii, O mageri Legiuune trätted im Straalemeer derthäär O Chrüüzerschwiizli-Schogg-Sei-Dangg dr ewig Chrieg isch daa O Sieg vergiss dr Morgerogg mir bättet frii und sälig where we wake up electrified out of the coma by our own souls´ airplanes roaring over the roof they´ve come to drop angelic bombs the hospital illuminates itself imaginary walls collapse O skinny legions run outside O starry spangled shock of mercy the eternal war is here O victory forget your underwear we´re free Ich bi mit dir im Burghölzli LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL I´m with you in Rockland Dur mini Träum spaziersch du bachnass vu ne re Seereis uff dr Autobahn dur ganz Europa, mit Trääne i de Auge zu dr Tüür vu minere Alphütte i dr Säntis-Nacht. LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL LLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLLL in my dreams you walk dripping from a seajourney on the highway across America in tears to the door of my cottage in the Western night Fridolin Jakober, Übertragung 1995 bis 2002


I

I saw the best minds of my generation destroyed by madness, starving hysterical naked, Ich gsii, we de hellschte Chöpf uss minere Generatiu wahnsinnig wärded, kabuttgmacht, hysterisch und nachtig verhungered, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH dragging themselves through the negro streets at dawn looking for an angry fix, ziend s i dr Früeni dur d Abläsch uff dr Suech nacheme wüetige Schuss, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH angelheaded hipsters burning for the ancient heavenly connection to the starry dynamo in the machinery of night, uusgflippti Aengel, wo bränned, will s übere Himel am stärige Dynamo vum Nachtvehikel hanged, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who poverty and tatters and hollow-eyed and high sat up smoking in the supernatural darkness of cold-water flats wo d Armuet und dr Tatteri phaggd und wo chliigäuglet und zue uufhogged und schübled i dr nümme natürliche Dunggelheit vu Wonige mit graabe Wände, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH floating across the tops of cities contemplating jazz, wo dur d Wipfel vu de Stedt schwadered und Jazz ineziend, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who bared their brains to Heaven under the El and saw Mohammedan angels staggering on tenement roofs illuminated, wo ds Hirni vorem Himel abziend und wo morgeländischi Aengel gsänd, we s über hell erlüüchteti Hochhuustächter hottered, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who passed through universities with radiant cool eyes hallucinating Arkansas and Blake-light tragedy among the scholars of war, wo dur d Kanti sägled mit gletschchalt strahlende Auge und d Garschina-Hütte und Dürrematt-liechti Tragödie halluziniered zwüschet de Home-Boys uss Mullis, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who were expelled from the academies for crazy & publishing obscene odes on the windows of the skull, wo me a de Akademie useschüüsst, will s spinned und grüüsigi Odene uff d Fänschterli vu Totechöpf schmiered, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who cowered in unshaven rooms in underwear, burning their money in wastebaskets and listening to the Terror through the wall, wo i gschmuuche Rüüm im Underhämp ummeschliiched und ihri Stütz i de Papierchörb abfaggled und dur d Wänd lösled s em Terror zue, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who got busted in their pubic beards returning through Laredo with a belt of marijuana for New York, wo i irne halbstarche Bärt abgschwartet wärded, will s über Ziegeltaal e Gurt mit Gras uff Niderurne heitüend, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who ate fire in paint hotels or drank turpentine in Paradise Alley, death, or purgatoried their torsos night after night wo Füür schlugged i frischgstrichne Nüübuuwonige und i dr Almei Terpentin suufed, tod, oder emal mit Nacht für Nacht GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH with dreams, with drugs, with waking nightmares, alcohol and cock and endless balls, vu Träum, Droge, hellwache Alpträum, Schnäps, Schwänz und ändlose Seggel gfägfüürete Ränze, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH incomparable blind; streets of shuddering cloud and lightning in the mind leaping toward poles of Canada & Paterson, illuminating all the motionless world of Time between, uusägli blindi Strasse vu schlotterige Wolgge und Blitz, wo im Grind zwüschet Mülihore und Modena hin und här läffzged und de boggstiif Wält vu dr Ziit drzwüschet aafunzled, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHPeyote solidities of halls, backyard green tree cemetery dawns, wine drunkenness over the rooftops, storefront Psylopilzschüss vum Hoochhuusbalkong, hinderhofgrüeni Fridhofmörged, und Wiipsöffni über de Tächer, lädelifänschterigi GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH boroughs of teahead joyride neon blinking traffic light, sun and moon and tree vibrations in the roaring winter dusks of Brooklyn, ashcan rantings and kind king light of mind, Verleihige vu Teechöpf, spassrittigi, neonflaggerigi Liechtsignal, Sunne- und Muu- und Baumvibratiune i de brüelende Winteräbed vu Bilte-Oscht, Aeschebüchse-Gschwafel und fründlichs königlichs Liecht vum Geischt, GGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH chained themselves to subways for the endless ride from Battery to holy Bronx on benzedrine until the noise of wheels and children brought them down wo sich voll mit Exstasy a Triibwage chetted für e ändlos Ritt vu Betschwande uffe heilig Pragel-Pass, bis si dr Krach vu de Reder und de Goofe obenabeholt, dass es si schüttlet und GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH shuddering mouth-wracked and battered bleak of brain all drained of brilliance in the drear light of Zoo, nä d Schnure zitteret, und dass ne ds bleichi Hirni brilliant entwässeret im Wischiwaschiliecht vum Bahnhof Schänis, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who sank all night in submarine light of Bickford´s floated out and sat through the stale beer after noon in desolate Fugazzi´s, listening to the crack of doom on the hydrogen jukebox, wo all Abed under dr Underseebootbelüchtig vum Route 66 usegschpüelt wärded und wo dr gschlage abgschtande Biernamitag i desolate Fugazzi-Hüdle ummehogged, und em Chnotzere vu Techno uff Wasserstoff-Wurlitzer zuelosed, GGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who talked continuously seventy hours from park to pad to bar to Bellevue to museum to the Brooklyn Bridge, wo sibezg Stund i eim Schranz schnured vum Volggsgarte übere Linthdamm i ds City und zu dr Enetpüeler Linthbrugg, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH lost battalion of platonic conversationalists jumping down the stoops off fire escapes off windowsills off Empire State out of the moon, e verirets Batalliu vu platonische Plaudericheibe, wo vu de Füürleitere nidsi jugged, vu de Fänschtersimse, vu dr Lüntschtobelbrugg und uss em Muu, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH yacketayakking screaming vomiting whispering facts and memories and anecdotes and eyeball kicks and shocks of hospitals and jails and wars, rugelet s, und brüeled, räbled, lisered Würgglis, Erinnerige, Anekdote, Augebligg und Spitalschögg, Gfängnisschögg und Chriegsschögg, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH whole intellects disgorged in total recall for seven days and nights with brilliant eyes, meat for the Synagogue cast on the pavement, mit glänzige Äugli chozed s ganzi Intellegt uus i totale Erinnerigsphase, wo sibe Täg und Nächt günd, sind nunuch Frischfleisch für de Nüüaposchtolische, wo am Bode chläbet, verschwinded i ds Niened vum Zen i Südfranggriich und hinderlüünd e doppeldüütigi Spuur vu Poschtcharte, wo der Zytgloggeturm druuf isch, who vanished into nowhere Zen New Jersey leaving a trail of ambiguous picture postcards of Atlantic City Hall, suffering Eastern sweats and Tangerian bone-grindings and migraines of China under junk-withdrawal in Newark´s bleak furnished room, wo a Asiatischem Schweiss und am Chnocheschliifer us Algerie, a dr chinesische Migräne liided, will me s ds Heide-n-obe i mene spartanisch möblierte Zimmer uff Entzug gsetzt hätt, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHwho wandered around and around at midnight in the railroad yard wondering where to go, and went, leaving no broken hearts, wo z Nacht i de Zugsremise umme und ummeschuened, und sich fraged, wo s hiisöled, und wo güünd, und e kä brocheni Häärzli liggelünd, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who lit cigarettes in boxcars boxcars boxcars racketing through snow toward lonesome farms in grandfather night, wo i Autöli und Autöli und Autöli Zigi aazünded und dure Schnee zu abglägene Hööf fräsed i Grosvatter-Nächte, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who studied Plotinus Poe St. John of the Cross telepathy and bop kabbalah because the cosmos instinctively vibrated at their feet in Kansas, wo dr Plotin, dr Poe und dr Heilig Johannes vum Chrüüz schtudiered und Telepathie und Fuessreflexzonemassage, wil dr Kosmos instinktiv under irne Fuess gvibriert hät im Volkshochschuelkurs, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who loned it through the streets of Idaho seeking visionary indian angels who were visionary indian angels, wo alei dur d Strasse vu Elme ghiied und visionäri Sänntepuure sueched, wo würggli visionäri Sänntepuure sind, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who thought they were only mad when Baltimore gleamed in supernatural ecstasy, wo meined si siged dä nu verruggt, wänn Engi verglüei i übernatürlicher Exstase, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who jumped in limousines with the Chinaman of Oklahoma on the impulse of winter midnight street light smalltown rain, wo i Audi 8 inhüpfed zum Chindlitäägeler ussem Chliital, impulsiv wägem Winter-Mitternacht-Strasseliecht-Kaff-Räge, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG who lounged hungry and lonesome through Houston seeking jazz or sex or soup, and followed the brilliant Spaniard to converse about America and Eternity, a hopeless task, and so took ship to Africa, wo mit nüüt as Luft im Ranze und elei dur Wädischwil lööled und Jazz oder Sex oder Suppe sueched, und wo emene lässige Spaniöggel nacheschliched zum über Grönland und d Ewigkeit z plaudere, ä hoffnigslosi Uufgab, dä nänds es Schiff uff Rotterdam, HHHHHHH who disappeared into the volcanoes of Mexico leaving behind nothing but the shadow of dungarees and the lava and ash of poetry scattered in fire place Chicago, wo i de Vulkän vu Mexiko verschwinded und nüüt as dr Schatte vu me ne Overall hinderlünd und d Lava und d Äsche vu Värsli, verstreut über d Füürstell Rappi, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who reappeared on the West Coast investigating the F.B.I. in beards and shorts with big pacifist eyes sexy in their dark skin passing out incomprehensible leaflets, wo plötzli z Bärne obe wider uuftauched und d Busipo i Bärte und churze Hose uusfraged, mit grosse Pazifischtenauge und änere sexy bruune Huut gänd s uuverständlichi Flugi use i dr Bärner Altstadt, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who burned cigarette holes in their arms protesting the narcotic tobacco haze of Capitalism, wo sich mit dr Zigi Löcher i d Arme bränned zum gäget d Tubaggkampagnie vum Kapitalismus z proteschtiere, GGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGG HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who distributed Supercommunist pamphlets in Union Square weeping and undressing while the sirens of Los Alamos wailed them down, and wailed down Wall, and the Staten Island ferry also wailed, wo neokomunistischi Pamphlet verteiled und drbii bööged und sich abziend und d Sirene vum AKW Leibstadt hüüled s abe, und d Muure hüüled s abe, und ds Ledischiff uffem Zürisee hüület au, GGGGGGGGGGGGGGGGG OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who broke down crying in white gymnasiums naked and trembling before the machinery of other skeletons, wo i wiisse Gymnasie brüelend, nachtig und zitterig zämebräched vor dr Maschineri vu anderne Tootegripp, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who bit detectives in the neck and shrieked with delight in policecars for committing no crime but their own wild cooking pederasty and intoxication, wo Detektiv i ds Gnigg bissed und voll Vergnüege im Poliziiauto wiichset, drbii händs nüüt boosget, ussert dass a irer eigete wild chochende Schwulität und Bekifftheit ummegnaged, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who howled on their knees in the subway and were dragged off the roof waving genitals and manuscripts, wo ds chnüüledse im Trämmli hüüled und wo me vum Tach abeholt, wills iri Günggel und iri Manuskript we Fahne schwängged, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who let themselves be fucked in the ass by saintly motorcyclists, and screamed with joy, wo sich vu heiligemässige Töfffahrer i ds Füdli vögle lüünd und brüeled vor Wööli, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who blew and were blown by those human seraphim, the sailors, caresses of Atlantic and Caribbean love, wo schnäbichätsched und irersiits blaset wärded vu de mänschliche Serafim, de Seemanne, Liebkoosige vu dr atlantische und dr kariibische Liebi, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who balled in the morning in the evenings in rose gardens and the grass of public parks and cemeteries scattering their semen freely to whomever come who may, wo vu zmorge früe bis zabed spaat iri Eier lääred, i Rosebettli, im Gras vum Volggsgaarte und uffem Friithof und ire Same a jede versprützed, chem dä, wer well, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who hiccuped endlessly trying to giggle but wound up with a sob behind a partition in a Turkish Bath when the blond & naked angel came to pierce them with a sword, wo ändlos hötschged, wills wänd gigele, und sich stöönend schlängled imene Privatabteil vumene Türggische Bad, wänn dr blond und blutti Aengel chunnt und si mitem Schwärt uufspiesst, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who lost their loveboys to the three old shrews of fate the one eyed shrew of the heterosexual dollar the one eyed shrew that winks out of the womb and the one eyed shrew that does nothing but sit on her ass and snip the intellectual golden threads of the craftsman´s loom, wo iri Luschtbuebe a eis vu de drüü böse Rääf vum Schiggsal verlüüred, a ds eiäugigi Rääf vum Heterosexstützli, a d Zyklopeschreggschruube, wo uss jedem Futz usegüünet, und a de säb, wo nüüt ass uffem Füdle hogget und hirniwixend a de goldige Fädeli ummezüpfled, wo dr Rieme vum Kunschthandwärcher draa hanget, who copulated ecstatic and insatiate with a bottle of beer a sweetheart a package of cigarettes a candle and fell off the bed, and continued along the floor and down the hall and ended fainting on the wall with a vision of ultimate cunt and come eluding the last gyzym of consciousness, wo exstastisch und unersättli miteme Pierfläschli kopuliered, miteme Schätzeli, emene Päggli Zigerette, emene Cherzli, wo vum Näscht ghiied, und em Bode wiitermached, d Stäge derabe bis i d Stube, vor dr Stubewand äntli eso schwached, dass ne bi dr ultimative Fotzevisiu dr letscht Sprutz Geischt abgaat, who sweetened the snatches of a million girls trembling in the sunset, and were red eyed in the morning but prepared to sweeten the snatch of the sunrise, flashing buttocks under barns and naked in the lake, wo anere Miliu Meiteli dr Schlitz schmiered, wo bim Sunnenundergang zittered und em Morged rootggäuglet uufwached, paraad zum dr Schlitz vum Sunnenuufgang z schmiere, wo z blutti Füdle zeiged under em ne Chuebarme oder im ne See, who went out whoring through Colorado in myriad stolen night-cars, N.C., secret hero of these poems, cocksman and Adonis of Denver-joy to the memory of his innumerable lays of girls in empty lots & diner backyards, moviehouses´ rickety rows, wo sich im Uusgang i Myriade vu gschtolene Nachtchäre dur ds ganz Schwarzbuebeland huered, zum Bliistift dr Nitschel Chätschman, dr heimlichi Held vu dene Värs, e grosse Schwänzler, und dr Adonis uss Affoltere – Freude herrscht! Zum Gedächtnis für sini unzählige Uufriss vu Chicks i lääre Läde und i de Hinderhöf vu Beize, i de Sperrsitzreihe vu Kino, on mountaintops in caves or with gaunt waitresses in familiar roadside lonely petticoat upliftings & especially secret gas-station solipsisms of johns, & hometown alleys too, uff Bäärggipfel, i Höölene oder mit Serviertöchtere, wo ner anere abglägene Straass uff altbekannti Art under d Schooss gschliffe hät, und ganz speziell a ds heimlichi Tanggstelle-Wettwixe, oder au a daas vu dr Straass i dr Heimetstadt, HHHHHHHHHHHH who faded out in vast sordid movies, were shifted in dreams, woke on a sudden Manhattan, and picked themselves up out of basements hung over with heartless Tokay and horrors of Third Avenue iron dreams & stumbled to unemployment offices, wo i üppig-dunggle Filmli uusbländed, i Träum abspaced und plötzli a dr Baanhofstrass vertwached und wo sich useme Chäller pflügged, nuch halbe psoffe vum Landstriicherrote und vu de Staalträum vu dr Langstraass, und graaduus i ds Jobvermittligsbüro inestäched, who walked all night with their shoes full of blood on the snowbank docks waiting for a door in the East River to open to a room full of steamheat and opium, wo de ganz Nacht i bluetige Schuene übere verschniit Platzspitz schloored und warted, dass ds Örlike usse de dampfige Opiumhöölene uuftüend, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who created great suicidal dramas on the apartment cliff-banks of the Hudson under the wartime blue floodlight of the moon & their heads shall be crowned with laurel in oblivion, wo i de Steiluufer-Apartements vum Seefäld under em chriegsblaue Fluetliecht vum Muu grossi Sälbschtmörderdrame schriibed, iri Häupter söled mitem Schwingerloorber vum Vergässe gchröönt wärde, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who ate the lamb stew of the imagination or digested the crab at the muddy bottom of the rivers of Bowery, wo ds Lammragout vu dr Phantasie habered oder am schlammige Grund vu dr Sihl Forälle verdaued, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who wept at the romance of the streets with their pushcarts full of onions and bad music, wo über d Romantik vu Lädelistraase briegged, ds Poschtniwägeli voll mit Bölle und Lüürlimusig, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who sat in boxes breathing in the darkness under the bridge, and rose up to build harpsichords in their lofts, wo im Wäschmaschine-Karton under dr Brugg im Tunngle schnuufed, und uufstünd zum i irem Loft obe es Cembalo z buue, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who coughed on the sixth floor of Harlem crowned with flame under the tubercular sky surrounded by orange crates of theology, wo hueschted im sächste Stogg vum Hardturm mitere Flammechruune under em Röhrehimel und rundumme Bananechischte voll Theologie, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who scribbled all night rocking and rolling over lofty incantations which in the yellow morning were stanzas of gibberish, wo de ganz Nacht hin- und häär gaageled und a hochflüügende Gsäng chribled, und im gälbe Morgeliecht sinds nunuch brünzleti Schliimvärs, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who cooked rotten animals lung heart feet tail borsht & tortillas dreaming of the pure vegetable kingdom, wo halbverrotteti Tier choched, Lunge-, Härz-, Gnagi-, Schwanz-, Prässchopf und Amelette, und wo vum rein-vegetarische Königriich träumed, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who plunged themselves under meat trucks looking for an egg, wo uff dr Suech nacheme Ei undere Fleischlaschter tauched, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who threw their watches off the roof to cast their ballot for Eternity outside of Time, & alarm clocks fell on their heads every day for the next decade, wo iri Armbandure vu de Tächer wärfed zum für ne Ewigkeit usserhalb vu dr Ziit z stimme, und für de nechscht Amtsziit kiit ne Tag für Tag e Wegger uffe Stei, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOwho cut their wrists three times successively unsuccessfully, gave up and were forced to open antique stores where they thought they were growing old and cried, wo drüümal nachenand iri Handglängg aaschlitzed uuni Erfolg, wo uufgänd und wo zwangswiis Antiquitätelädeli uuftüend und dert meineds si wärded nunuch elter und hüüned, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who were burned alive in their innocent flannel suits on Madison Avenue amid blasts of leaden verse & the tanked-up clatter of the iron regiments of fashion & the nitroglycerine shrieks of the fairies of advertising & the mustard gas of sinister intelligent editors, or were run down by the drunken taxicabs of Absolute Reality, wo bi lebändigem Liib verbrännt wärded i irne uuschuldige Flanelltrachte uff dr Josefstrass, suuri Chläpf vu Bliigedicht und ds vollbsoffni Gchlapper vu iisige Regimänt und d Nitroglyzerin-Schrei vu de Wärbechilbene und ds Sänfgas vu finschtere inteligännte Verleger, oder wo eifach vu de bsoffene Taxi vu dr Absolute Realität überfare wärded, who jumped off the Brooklyn Bridge this actually happened and walked away unknown and forgotten into the ghostly daze of Chinatown soup alley ways & firetrucks, not even one free beer, wo vum Aatalviaduggt hüpfed, das isch tatsächli passiert, und drvuu güünd uhni dass mes gchännti, vergässe i Geischtschleier vu Uschter, Suppechuchi und Füürwehr-Auto, nüd emal es Friipier, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who sang out of their windows in despair, fell out of the subway window, jumped in the filthy Passaic, leaped on negroes, cried all over the street, danced on broken wineglasses barefoot smashed phonograph records of nostalgic European 1930s German jazz finished the whiskey and threw up groaning into the bloody toilet, moans in their ears and the blast of colossal steam whistles, wo verzwiiflet uss irne Fänschter juchzged, wo uss de S-Bahn-Fänschter ghiied, wo i grüüsig Strom gumped, uff Neger hüpfed, wo über de ganz Straass schreied, parfuess uf verbrochene Wiigleser tanzed, alti Schallplatte mit tüütschem Driisgerjaar-Jäzz verbräched, dr Whiskey uusluurged und im Boge ine bluetigi Toilette hueschted, Stööner i de Ohre und dr Krach vu kolossale Tampfpfiife, who barreled down the highways of the past journeying to each other´s hotrod-Golgotha jail-solitude watch or Birmingham jazz incarnation, wo über d Autobaane vu irer Vergangeheit fräsed dr eint zum andere sinere Bolide-Golgatha Gfängniseisamkeits-Wacht oder zur Reinkarnatiu vum Hip-Hop-Trance, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who drove crosscountry seventytwo hours to find out if I had a vision or you had a vision or he had a vision to find out Eternity, wo zweiesibezg Stund chrüz und quer dur d Pampa fared zum Usezgfinde, ob ich e Visiuu heb oder du e Visiuu hebisch oder er e Visiuu hebi, um d Ewigkeit usezfinde, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who journeyed to Denver, who died in Denver, who came back to Denver & waited in vain, who watched over Denver & brooded & loned in Denver and finally went away to find out the Time, & now Denver is lonesome for her heroes, wo uff Erstfäld reised, wo ds Erstfäld stärbed, wo uff Erstfäld heichänd und vergäbis warted, wo über Erstfäld wached und brüeted und Düümli drülled ds Erstfäld und schliessli günd zum Ziit usezfinde, und iez planget Erstfäld sine Helde nache, OOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who fell on their knees in hopeless cathedrals praying for each other´s salvation and light and breasts, until the soul illuminated its hair for a second, wo i hoffnigslose Kathedralene uff iri Chnüü güünd und dr eint für em andere sini Erretig bätted und Liecht und Brüscht, bis d Seel für ne Sekunde glüeigi Haar überchunt, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who crashed through their minds in jail waiting for impossible criminals with golden heads and the charm of reality in their hearts who sang sweet blues to Alcatraz, wo im Chefi dur iri Chöpf chübled und vergäbis uff iri inexistänte Knaschtbrüeder warted, wo goldigi Haar händ und dr Scharm vu dr Würgglichkeit i ihrem Härz, wo dr Honigblues über Alcatraz singed, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH OOOOOOOOOOO who retired to Mexico to cultivate a habit, or Rocky Mount to tender Buddha or Tangiers to boys or Southern Pacific to the black locomotive or Harvard to Narcissus to Woodlawn to the daisychain or grave, wo sich i Toskana zruggziend zum z Privatisiere, oder i d Walsertääler zum Buddha z erfüüle oder i Tangier d Buebe oder uff Gibswil zu dr Tampfloggi oder z Allewinde, oder z Troge oder z Heimeschwand für ne Chetti uss Geisseblüemli oder i nes Grebli, OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO who demanded sanity trials accusing the radio of hypnotism & were left with their insanity & their hands & a hung jury, wo Gsundheitsundersuechige wänd und ds Radio dr Hypnose bezichtiged, und wo me mit irne Hirngschpinscht älei laat und mit irne Händ und miteme guet bestüggte Richter, HHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH who threw potato salad at CCNY lecturers on Dadaism and subsequently presented themselves on the granite steps of the madhouse with shaven heads and harlequin speech of suicide, demanding instantaneous lobotomy, and who were given instead the concrete void of insulin Metrazol electricity hydrotherapy psychotherapy occupational therapy pingpong & amnesia,


Walking On Sunshine Songwriting: Kimberly Rew | Band: Katrina and the Waves

Es ist einer dieser Songs. Eine Band, deren Platte man nicht im Gestell neben seltenen Live-Mittschnitten von Herbie

Hancock und Chick Corea haben sollte, ohne auf die herablassenden Sprüche der Gäste – die eben einmal unauffällig I used to think maybe you loved me, now baby I´m sure zwischen Apéro und Abendessen die Plattensammlung auf der Suche nach Peinlichkeiten aus der Vergangenheit durchAnd I just can´t wait ‘til the day, when you knock on my door forsten – gefasst zu sein. Einer dieser Songs, der es vermag, die Trübsal eines langen und harten Arbeitstages mit einem Now everytime I go for the mailbox, gotta hold myself down einfachen ‹Whoa oh› wegzushouten. ‘Cause I just can´t wait till you write me, you´re comin´ around

(whoa oh) (whoa oh) (whoa oh) (hey, yeah)

Now I´m walking on sunshine I´m walking on sunshine I´m walking on sunshine

And don´t it feel good, hey, all right now, and don´t it feel good

Ein Geschenk der Pop-Maschinerie, das einen ruckelnd die Quartierstrassen hinunterfahren lässt, weil man einfach nicht I used to think maybe you loved me, now I know that it´s true anders kann, als mit beiden Füssen den Rhythmus (‹just an upbeat›) zu klopfen – notfalls eben auch aufs Gaspedal. And I don´t wanna spend my whole life, just a waitin´ for you Hauptsache, man kann im Sitz dem Takt gebührend hin und her rutschen und alle paar Ruckler ein gutgelauntes ‹Whoa Now I don´t want you back for the weekend, not back for a day, no-no-no oh!› mitsingen. Wem sollte das nicht so gehen? I said baby I just want you back, and I want you to stay

(whoa oh) (whoa oh) (whoa oh) (hey, yeah) (hey, yeah) (whoa oh) (whoa oh) (whoa oh)

Now I´m walking on sunshine I´m walking on sunshine I´m walking on sunshine

And don´t it feel good, hey, all right now, and don´t it feel good Oh yeah, and don´t it feel good

guitar solo

Walkin´ on sunshine... walkin´ on sunshine...

I fell alive, I feel a love, I feel a love that´s really real I fell alive, I feel a love, I feel a love that´s really real

I´m on sunshine baby, oh, oh yeah, I´m on sunshine baby, oh I´m walkin´ on sunshine I´m walkin´ on sunshine I´m walkin´ on sunshine

And don´t it feel good, hey, all right now

Es ist einer dieser Songs, dessen Thema einen den ganzen Tag verfolgt und sich summend oder pfeiffend so gut variieren lässt, dass man den BürokollegInnen kaum wirklich damit auf den Geist geht. Katrina und die Wellen kennt man bloss

wegen diesem einen Song. Und das ist wohl gut so. Ach, Katrina: Wie viele Tage hast Du mir damit schon warmgemacht And don´t it feel good, I say it, say it, say it again, now – Whoa oh! And don´t it feel good, hey, yeah now

(vamp out)

And don´t it feel good, now don´t it, don´t it, don´t it, don´t it , don´t it Don´t it feel good, I say it, I say it, I say it again, now And don´t it feel good, don´t it, don´t it, don´t it

Alpenglühen Abenddämmerungserscheinung; Widerschein des Purpurlichtes auf Berggip­ feln. Verewigt wurde das Alpenglühen poetisch unter anderem in der Schweizer National­ hymne: «...wenn der Alpen Firn sich rötet, betet freie Schweizer betet..».


1

Revisionistisch orientierte Historiker würden wohl behaupten, erst sei die Zigarre gewesen und dann der kubanische Sozialismus. Trotzdem hat kein

Über der Glut einer Zigarre!

kapitalistisches Land je eine annähernde Qualität der Rauchprodukte erreicht.

oder: ‹Die Machtverhältnisse der Geschlechter und der Gesellschaftsschichten zeigen sich am Genuss der Tabakpflanze.› 2

Nicht zu verwechseln mit der Brissago, die auch krumm daherkommen kann.

3 1

Hegelianismus bezeichnet die idealistische Philosophie des deutschen Philosophen G.W.F. Hegel.

Der kubanisch orientierte Kommunismus ist ja der einzige, dem es gelingt, die Kapitalistenherzen effektiv zu unterwandern . Denn seine Leitsätze argumentieren nicht

Karl Marx, der erste Marxist und geistige Zieh2

3

4

vater des Kommunismus, stellte Hegels Formel

mit verkrümmtem Hegelianismus , sondern mit kunstvoll vergorener Zuckerrohrmelasse und mit den naturbelassenen Blättern der Tabakpflanze. Auf den schlanken

«Das Bewusstsein bestimmt das gesellschaftli5

6

che Sein» vom Kopf auf die Füsse, wie Marx sich

Schenkeln einer schönen Sozialistin gerollt , findet sie den Weg zum Munde sogar des amerikanischen Präsidenten . Inwiefern Sigmund Freud sich über die Zigarre als

ausdrückt: «Das gesellschaftliche Sein bestimmt das Bewusstsein».

Symbol ausliess, darf getrost im Dunkeln nach-viktorianischer Gefühlseruptionen verborgen bleiben. Wird die Zigarre heute ja nicht mehr als typisch männliches Acces4 7

Über das Vergären, Brennen und die Fasslagerung von Zuckerrohrschnaps wird an späterer

soire verstanden. Das kubanische Top-Exportprodukt hat seinen Weg auch in die Hände und Münder mächtiger undoder schöner Frauen gefunden. Kommen wir nun

Stelle ausführlich zu reden sein. Im Prinzip geht es darum, entweder das Rohr oder die Melasse zu

zur Bezeichnung der Zigarrengrösse. Eine verwirrende Vielfalt von Begriffen wie Gran Corona, Robusto, Churchill, Topper, Lancero, Panatela, Amadeus, Doña suggeriert

vergären, wobei sich der Kubaner an sich meines 8

Wissens eher auf zweiteres versteht.

den männlichen respektive weiblichen Gebrauch, wobei die Panatela wohl eine gewisse untere respektive obere Grenze markiert und als Gender Cigar bezeichnet 5

Dieser Mythos wird in der abendländischen Welt bewusst verbreitet. Natürlich werden die Zigarren

werden müsste. Da Zigarrenwerbung am Fernsehen in der Schweiz verboten ist, tun sich hier Tee- mit Tabakpflanzern zusammen und werben gemeinsam für den Fünf-

wohl hauptsächlich von Kinderhand gerollt, aber 9

wer will das schon wissen? Sie etwa?

Uhr-Tee im Büro, gesüsst mit Ricola! (Schleichwerbung) Gemeint ist natürlich als Subcode das genüssliche Rauchen einer teuren Zigarre, wenn man(n), nach getanem 6 10

Tagewerk

Über die Affäre von Bill Clinton mit einer Frau Lewinsky im Oral Office wurde, glaube ich, an-

die Lederschuhe auf den Mahagoni-Schreibtisch legt und entspannt. Es beschwere sich keine über braungraue Gardinen, das Büro wird sowieso bald ge-

dernorts genügend gespottet. 11

räumt . Zigarre bedeutet als Statussymbol des Top-Kapitalisten: Ganz oben! Deswegen verkostet sie auch der Skiliftwart bevorzugt in dünner und gesunder Alpenluft.

7

Phallussymbol. S. Freud.

8

Zur Verwendung von Gender siehe B. Zilbergeld, Die männliche Sexualität.

9

U. Eco, Einführung in die Semiotik.

10 Fälschung einer Bilanz, Rationalisierung von mindestens zehn Arbeitsplätzen, Verwässerung eines Bundesgesetzes usw. 11 Herr P. muss für drei Jahre verreisen!

Glühbirne (auch Glyhbirne) Birne (ugs.), Glühlampe, Lampe (ugs.), Neonröhre, Leucht­ röhre, Leuchtstoffröhre, Fluoreszenzlampe (schweiz.). Meist nicht zum Verzehr geeigneter Glaskörper, der zur Erhellung der Umwelt beitragen soll. Wer Glühbirnen trotzdem essen will, informiere sich über die Ausbildung zum Fakir.


Herbstliche Annäherung

Sie heisst jetzt «Walser’s Snow Dream», nur echt mit dem Apostroph. Doch wir liebten die Himalaja schon damals, obwohl sie alt war. Weil die Zentrifugalkraft nach

Tp eo m ! ! »

aussen drückte und man sich lässig über den ganzen Wagen hin reinfläzen konnte. Ehrensache, dass ausser der Freundin keiner rein durfte. Und die Mädels kreischten laut, wenn es

oben durch die Höhle ging – «uuuuund

Tempo, T e m p o ,

Tempo,

Manch einer segnete da die Physik, ohne sie zu kennen. Weil ihm die Fliehkräfte für einen kurzen Moment der Ekstase sein Mädchen in die Arme spielten. Das wird mir erst jetzt so richtig bewusst; damals hatte ich – wie viele meiner Klassenkameraden – noch keine richtige Freundin, um mit ihr auf die Himalaja zu gehen.

Draussen in Deutschland gibt’s auch Chilbi, das nennt sich Kirmes, und wird während des ganzen Jahres durchgeführt. Und es gibt Karneval und Schützenfeste und Pfarreifeste, und in Rust gibt's so einen Ganzjahresvergnügungspark. Und doch ist es nicht dasselbe wie im Glarnerland. Für mich ist die Chilbi untrennbar mit dem Herbst im engen Tal verbunden, so untrennbar wie der erste Schnee und das sich färbende und schliesslich fallende Laub. Das Händchenhalten, das Gefangensein im Affenkäfig, das Budenschiessen mit dem Teddybären als Hauptattraktion und der Plastikrose als Trostpreis für die Freundin, weil man schlecht schoss – das alles ist austauschbar und doch einmalig. Selbst die Bäume flippten aus und feuerwerkten dem Erntedank in die Hand, ein Schlussbukett des Spätsommers vor dem «chnüütschblauen» Septemberhimmel.

Man drängte sich mit Alpabfahrern vor der Wurstbude, bewunderte Melker am Haut-den-Lukas. Man ging zu Fuss an die Ennendaner, die Netstaler, die Mitlödner, die Schwander. Zwischen den Orten herrschte eine heimliche Konkurrenz, welches die schönste Chilbi sei, und die Schausteller brauchten mit den Wagen unter der Woche nur von Dorf zu Dorf zu fahren, denn am nächsten Wochenende war bestimmt wieder irgendwo Chilbi. Wie ein festgefügter Heiligenkalender von Lustbarkeiten begleiteten die Chilbenen den sanften Niedergang des Jahres in den Herbst hinein. Er trieb die Leute von Dorf zu Dorf. War die letzte Chilbi (ist es die Oberurner oder die Biltner?) vorbei, wusste man, jetzt ist der Winter nicht mehr weit.

Ich weiss nicht, ob es im Himalaja oben auch eine Chilbi gibt. Wahrscheinlich ja schon, müsste eigentlich. Sicher schwindet auch dort im Herbst das Licht aus den Gebirgstälern und der erste Schnee treibt die Yaks und ihre Hirten zusammen. Ich weiss nur, dass sie mir hier in der Stadt fehlt, obwohl es von Festen nur so hagelt. Es ist diese Intimität, die nur durch die Flucht ins Tal und das Zusammenrücken für den Winter entsteht, das Zusammengehörigkeitsgefühl. Diese Stallwärme verschwindet mehr und mehr in der Beliebigkeit der Zentralheizungen, und darüber hilft kein Halloween der Welt hinweg.

Glühen 1) Physik: das Leuchten erhitzter Körper, das mit steigender Temperatur von der kaum sichtbaren Grauglut (ca. 400 ºC) über Rotglut (700-900ºC) zur Weissglut (über 1300ºC) reicht. Die Glühfarben können sowohl zur Temperaturbestimmung wie auch zur psychischen Abstufung von Wutanfällen (z.B. Ich habe ihn bis zur Weissglut gereizt) ausgenutzt werden. 2) Metallurgie: Wärmebehandlung. Metall wird durch Glühen hart wie Kruppstahl.


Die Heizdecke im trauten Heim

Zur Kulturgeschichte des Frierens, vorzugsweise des weiblichen.

1

2

niemals der fatalen elektrischen Lustbarkeit einer Heizdecke hingeben, so was tut die anstän-

Manche Frauen binden sich Heiz-

dige Frau mit Schwellkopffrisur

decken ins Kreuz, wenn sie

niemals. Allenfalls hoovert

Rückenschmerzen haben. Zum

sie die Katzenhaare vom Teppich

Beispiel mit dem Gürtel

und el viento schiesst kalt über

und fönt sich mit dem

ihres Bademantels. Sie sehen

die Mancha, die Meséta

austretenden Luftstrahl la Dau-

dann aus wie Geishas, elektrische

oder durch die Pampa1, macht

erwelle.

Liebesdienerinnen, die ihr

sie die almohada an und

«Irrtum, Herr Autor! Seit Anbe-

Stromkabel überallhin mitschlep-

nascht vom Turrón. Ich hoffe,

ginn der Zeiten ist es das

pen. Der Eskimo könnte eine Heiz-

dieser Einblick in die paneuro-

feministische Privileg der Herd-

decke gut gebrauchen, hätten

päische Häuslich- und die

göttin, auch mal an die

Iglus Stromanschluss. Auch die

schweizerische Heimeligkeit

Füsse zu frieren!» Manche Frau-

stolze Spanierin kennt das

schockiert 2 Sie nicht allzu

en arbeiten mit mehreren

Heizkissen, sie hat ihm den ara-

sehr, geneigte Leserin, während

Paar Schuhen, von denen je-

bisch klingenden Namen «almoha-

Sie sich die Zehennägel silber-

weils eines mindestens Zimmer-

da eléctrica» gegeben. Sitzt die

grau lackieren.

wärme haben muss, wenn

Spanierin vor dem televisor

Katzen zum Beispiel brauchen

sie heimkommen vom eisigen

keine elektrischen Wärmkissen,

Marsch durch die anbrechende

denn sie haben sowieso

Novembernacht. Diese Vor-

ein sattes Zuviel an Körperener-

stellung rufen die hundert Meter

gie. Es sei denn, sie verkriechen

von der Tramstation zum

sich in eine Mauerritze

bullernd heissen Treppenhaus

zwischen zwei Garagen und

im Zürcher Kreis 6 hervor.

Verzeihung! Der auctor musste hier Pampa schreiben, wegen des Kalauers! Ich würde Ihnen gerne mehr über das Innenleben des Heizkissens berichten – Überhitzungsschutz, Energieverbrauch, zweistufi ge Schaltung – aber dazu müsste ich ein Heizkissen zerlegen. Ich wüsste nicht, ob ich es wieder zusammensetzen könnte. Hélas! Zum Glück bin ich über die Funktion von Chriesisteinsäcken und Dinkelkissen informiert. Anstelle des Ofenrohres wird heute zu deren sanfter Erhitzung häufi g der Elektroherd verwendet. Ist das ökologisch tragbar? Ich gelange zu keiner abschliessenden Energiebilanz, lege das Thema aber unseren umweltbewussten Mitchristen doch sehr ans warme Herz. Danke!

können nicht mehr vor und nicht zurück. Wenn Katzen frieren, verkriechen sie sich, oder sie verlieren den Kopf. Eine züchtige Frau verliert niemals den Kopf. Und sie wird sich auch glühend ein ­er Verehrer (Mann, der eine kaltherzige Frau zu erobern sucht.); ein glü­ hendheisses Eisen, (Eisen, das in der Politik meist im Raum hängen bleibt, da niemand es anfassen möchte) aber: das Eisen ist glühend heiss.


Wenn einer sich gerne um ein Thema herumdrückt oder sich verdrückt, so kr

Füsse. Und wenn zwei oder drei sich eifrig mit einem Thema befassen, bekomm Köpfe. Dazwischen stehen die Warmmacher, das Thema für die zweite Ausgabe

nuda». Es scheint zum Dezember passender als zum Juli. Doch der Schein trüg die ultimative Warmmacherin am Werk, sie ist heiss und so offensichtlich, dass übersehen: die Sonne.

«Warmmacher, was ist das überhaupt für ein Thema? Das klingt nach Warmdusch

schelsex und Lebkuchenherzlicking.» O-Ton vom Betriebsmacho, den dezember u

hat. Und es ist gut möglich, dass Sie, die Lesenden, gar nicht warm werden dam

also mal zum Radiator und schauen, ob das Ventil offen ist, drehen Sie den Therm

undzwanzig Grad und legen Sie Ihre Pantoffelfüsse nicht auf Muttis Couch. Sons

Satz warme Ohren, das sollten Sie jetzt langsam wissen. Reissen Sie die vorliegen

besser eine schon gelesene Zeitung in Streifen, werfen ein paar kleine Tannensc

und darauf ein Stück Buche oder Birke. Ofenklappe auf, Streichholz dran, anbre

Luftzufuhr drosseln, Kaminklappe halb schliessen, Pantoffelfüsse trotzdem auf M

Editorial

– Mutti ist in der Küche und backt Chrämli oder Chrömli oder Kekse, je nachdem.

Kalte Füsse

Schön, dass Sie da sind und die Zeitung nicht verbrannt haben: Wir möchten Sie

Die Rhetorik kennt seit Anbeginn nur diese zwei Ziele: Belehren und Unterhalten Klärung einiger Passagen der folgenden Seiten Fussnoten nötig sein werden,

Sie auf keinen Fall belehren. Wir eröffnen Ihnen allenfalls neue oder wenigstens

te Blickwinkel auf unser jeweiliges Thema. Auch sollen die Beiträge Sie trösten

Rat anbieten. Manchmal aber könnte durch die Lektüre auch so etwas wie eine

geschehen, und wie Sie wissen, erkennen Sie die Erleuchtung daran, dass Sie n

Ihr altes Muster zurückfallen können. Also Vorsicht beim Weiterlesen, und sagen nicht, wir hätten Sie nicht vorher gewarnt.

Natürlich werden wir Ihnen Themen verkloppen, die Sie gar nicht interessieren. Glühweinrezepte werden abgewechselt mit exzentrischen Beschreibungen von

Hölle. Anstelle des «Bravo»-Starschnitts erwartet Sie in der Mitte unverständliche

einer unverständlichen Sprache (Glarnerdeutsch). All das, unterfüttert mit fadensc

gumenten, soll Sie dazu bringen, vor Unverständnis mit den Zähnen zu knirschen

Kiefern zu klappern. Wenn es also plötzlich zugig wird vor dem geistigen Cheminé

wir eine aufwärmende Durchsättigung der grauen Zellen mit Chantré, Cointreau o

Verlassen Sie die horizontale Linie der üblichen Nüchternheit und geben Sie s

abendlichen Tendenz zum furchtlosen Idealismus hin. Vielleicht geht morgen die aber dann sollten Sie heute noch ein Träumchen pflanzen.


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