Die Hütte 2/2016

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DIE HÜTTE Mitgliederzeitschrift des DAV Witten

Lebendige Geschichte: Die Wittener Hütte Unsere neuen Referenten stellen sich vor So war die Seniorenfahrt nach Lemgo Touren, Berichte & Termine www.dav-witten.de

2 / 2016


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Aufbruch zu neuen Ufern

Hier präsentieren wir Euch, liebe Bergfreunde / innen, die erste Ausgabe unseres Mitgliederorgans „Die Hütte“ in einem neuen Kleid. Vorausgegangen waren zum Teil hitzige Diskussionen, wie wir die Attraktivität unserer Vereinsarbeit für neue Mitglieder durch eine veränderte „Hütte“ steigern könnten. Gilt es dabei doch, nicht nur das Layout dem Zeitgeist anzupassen, sondern auch unser Leistungsangebot deutlicher herauszuarbeiten. Wir bleiben aber bei der bewährten Form der Verlautbarung uns betreffender Nachrichten aus jüngster Vergangenheit und geplanter Vorhaben; diese sollen auch auf unserer Homepage www.dav-witten.de dargestellt werden. Für die Gestaltung der „Hütte“ sicherten wir uns die professionelle Mitarbeit von Gerhard Schiweck, der in der Sektion Recklinghausen unter Beweis gestellt hat, wie man Mitgliederzuwächse organisieren kann. In der neugeschaffenen „Redaktionskonferenz“ wollen wir die relevanten Themen bündeln. Ziel soll sein, dass Vertreter von Jugend, Senioren und z. B. Cross Skatern „ihre“ Themen einbringen – und somit alle relevanten Facetten, für die der Deutsche Alpenverein steht: Bergsport und Bergsteigen, Natur und Umwelt, Hütten, Wege und Kletteranlagen sowie Kultur. Falls Ihr Anregungen / Verbesserungswünsche habt, so setzt Euch bitte mit mir in Verbindung, damit wir Eure Ideen und Beiträge in unsere Arbeit mit einfließen lassen können.

Um ein attraktives Programm im Hochtourenbereich anbieten zu können, werden wir verstärkt auch auf Potentiale der Nachbarsektionen zurückgreifen. So können geplante Aktionen durch Öffnung für Interessierte aus anderen Städten in ihrer Realisierbarkeit gestärkt werden – eine Win-Win-Situation.

Inhaltlich werden wir die Jugendarbeit in Zusammenarbeit mit der Blote Vogel Schule und der DAV-Sektion Bochum forcieren, um über Schnupperkurse Nachwuchs für uns zu gewinnen.

Herzliche Grüße, Ihr / Euer

Anfang Juni nahmen Gerhard Röring und ich an einer alpenvereinaktiv.com Schulung des DAV in Bochum teil. Ich habe auf Basis dieses Tools die Chance gehabt, die Hochgebirgstour nachzuempfinden, die Ende der 80er Jahre mit einer achtköpfigen Gruppe unter der Leitung eines erfahrenen Bergführers von Oberstdorf nach Meran vollzogen wurde. Auf einer der nächsten Sektionsabende wird Gerd dieses Planungswerkzeug vorstellen. Ich möchte mich bei all denjenigen recht herzlich bedanken, die diese Ausgabe mit gestaltet haben. Unser Wunsch ist es, Euch damit ein Medium an die Hand zu geben, mit dessen Hilfe ihr Freunde, Bekannte, Wanderer und Bergsportler für unsere Sektionsarbeit interessieren könnt. Last, but not least, gilt mein Dank allen, die unseren Verein tatkräftig mit Leben erfüllt und sichtbar gemacht haben: durch Planung und Durchführung von Wanderungen oder Vortragsabenden und Besuche an unseren Ständen.

Reinhard Hohagen

Spenden für unsere Jugendarbeit nehmen wir gerne entgegen – IBAN: DE14 4525 0035 0000 0962 22

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Sektionsmitteilungen

Inhalt & Impressum Sektionsmitteilungen Infos aus der Geschäftsstelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Termine: Sektionsabende, Seniorenwanderungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Termine: Tagestouren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Neues von der Klettergruppe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 Die Sektion trauert | Neue Mitglieder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 FJA – ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Ich bin die neue Ausbildungsreferentin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Jahresplaner 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

JDAV Ich bin der neue Jugendreferent. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Internationales Jugendcamp in Mallnitz (Kärnten) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Termine: Jugendtouren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Berichte … von Seniorenwanderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19 … von Tageswanderungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22 … von Mehrtagestouren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Günter Lupp und die Wittener Hütte – eine lebendige Geschichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Mit dem Landesverband auf Naturschutzexkursion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

Touren- & Fahrtenprogramm Einladung zum Wanderwochenende . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 Touren der Nachbarsektionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Letzte Seite Kurzmeldungen aus den Nachbarsektionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

In der Mitte des Hefts finden Sie die Protokolle der Jahreshauptversammlungen 2015 und 2016 zum Entnehmen. Herausgeber: Deutscher Alpenverein Sektion Witten e. V., Am Masling 30, 58456 Witten Redaktion: Annemarie Reske (V. i. S. d. P.), Gerhard Schiweck; info@dav-witten.de Coverfoto: Ausbildungsreferentin Julia Potrykus am Fels (Foto: Henrik Koch) Fotos: Erich Alborn (21), Nicole Boenke (29), Reinhard Hohagen (25, 26), Henrik Koch (8), Annemarie Reske (12 u., 27), privat (10, 12 o., 28, 32), Sabine Wirths-Hohagen (11, 13), Tbachner c b (20) Gestaltung und Satz: agentur steinbökk Anzeigen, Produktion, Druck: druckfrisch medienzentrum ruhr gmbh, Herne; druckfrisch.de DIE HÜTTE-Mediadaten vom 1.7.2016, Auflage: 850 Exemplare Erscheinungsweise: zweimal jährlich (Januar & August) Redaktionsschluss: 1. November 2016 Namentlich gekennzeichnete Beiträge müssen nicht der Meinung der Redaktion entsprechen. Nach Rücksprache behalten wir uns redaktionelle Kürzungen und Änderungen vor. DIE HÜTTE 2 / 2016

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Sektionsmitteilungen

Infos aus der Geschäftsstelle Mitgliedsbeiträge Die Jahresbeiträge der Sektion Witten (gültig ab 1.1.2014) A-Mitglieder B-Mitglieder Junioren Kinder & Jugendliche

ab dem vollendeten 25. Lebensjahr Partner eine A-Mitgliedes, ab dem vollendeten 25. Lebensjahr 19–25 Jahre bis 18 Jahre Die Beiträge für C-Mitglieder und Familien werden zur nächsten Jahreshauptversammlung überarbeitet. für A- und B-Mitglieder, einmalig für Kinder & Jugendliche und Junioren, einmalig

Familien Aufnahmekosten

58,50 € 32,50 € 23,50 € 17,50 €

15,00 € 2,00 €

Wenn Sie der Sektion keine Bankeinzugsermächtigung erteilt haben, bitten wir um Überweisung des Beitrages zu Beginn eines Geschäftsjahres auf das Konto des DAV Witten (IBAN: DE14 4525 0035 0000 0962 22, BIC: WELADED1WTN, Stadtsparkasse Witten). Ihren Mitgliedsausweis erhalten Sie per Post. Beitragsrechnungen werden nicht versandt!

Kontaktdaten Ihre Ansprechpartner Geschäftsstelle

1. Vorsitzender 2. Vorsitzender Schatzmeisterin Schriftführerin Jugendreferent Ausbildungsreferentin Naturschutzreferent Pressereferentin Wanderwart Kletteraktivitäten Wittener Hütte Hüttenwart Familiengruppe Cross-Skating Wanderführerin Wanderführer

Veronika Masling Im Masling 30 58456 Witten Reinhard Hohagen Gerhard Röring Annemarie Reske Veronika Masling (kommissarisch) Henrik Koch Julia Potrykus Klaus Plümel Dr. Sabine Wirths-Hohagen Armin Schakanowski Patrick Heilmann Ulrike Sturm (Reservierung) Günter Lupp Roland Stewen Cornelius Jorg Lotti Danisch Manfred Birk

Wanderführer

Thomas Sturm

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Telefon

E-Mail / Internet

0 23 02 / 2 03 26 07 info@dav-witten.de 0 23 02 / 2 02 19 09 0 23 02 / 1 87 32 35 01 51 / 52 58 88 97 0 23 02 / 2 03 26 07 01 72 / 7 45 42 96 01 57 / 32 02 05 51

reinhard.hohagen@web.de kemnade2@yahoo.de annemariereske@gmail.com alpenvereinwitten@gmx.de

0 23 02 / 2 02 19 09 0 23 04 / 1 68 48 0 23 02 / 8 96 83 0 26 61 / 6 36 78 0 23 02 / 2 82 87 59 www.rolldichfit.de 0 23 02 / 1 29 63 0 23 02 / 6 04 15 0 23 02 / 8 96 83

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Sektionsmitteilungen

Termine, Termine, Termine (Teil 1) Sektionsabende Die Sektionsabende finden in der Regel am 1. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Sportlerklause“ (Hörder Straße 303, Witten) statt. 1. September 2016 6. Oktober 2016 3. November 2016 1. Dezember 2016 5. Januar 2017

Thema „Überraschung“– Albert Dirscherl Reise Ostkanada mit Labrador und Neufundland – Helmut Ottner Rund um Mallnitz und Wandern im Sauerland – Armin Schakanowski Weihnachtsfeier Thema steht noch nicht fest

Seniorenwanderungen Bitte melden Sie sich rechtzeitig bei den Wanderführerinnen und Wanderführern an. Datum

Informationen zur Wanderung

Wanderführer

Do, 11. August 2016 9.45 Uhr

Von Herdecke Rathaus nach Wetter Treffpunkt: Haltestelle Witten Rathaus Schlusshock: Gaststätte Westfälischer Hof Von Witten Rüdinghausen nach Herdecke Treffpunkt: Haltestelle Witten Rathaus Schlusshock: Haus Hesse Von Witten Schnee nach Witten Annen Treffpunkt: Haltestelle Witten Rathaus Schlusshock: Gaststätte Athos Von Witten Annen Waldstraße nach Witten Treffpunkt: Haltestelle Witten Rathaus Schlusshock: Gaststätte Athos Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt entfällt Jahresabschlusswanderung WIT-Annen–WIT-Schnee Treffpunkt: Haltestelle Witten Bus-Bahnhof Schlusshock: Gaststätte Overhoff Rund um Stockum Treffpunkt: Haltestelle Witten Rathaus Schlusshock: China Restaurant Hongkong

Lotti Danisch Manfred Birk

Do, 8. September 2016 9.45 Uhr Do, 13. Oktober 2016 9.45 Uhr Do, 10. November 2016 9.45 Uhr 26. November 2016 Sa, 10. Dezember 2016 14 Uhr Do, 12. Januar 2017 9.45 Uhr

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Lotti Danisch Manfred Birk Lotti Danisch Manfred Birk Lotti Danisch Manfred Birk

Lotti Danisch Manfred Birk Lotti Danisch Manfred Birk

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Sektionsmitteilungen

Termine, Termine, Termine (Teil 2) Tageswanderungen / Tagestouren Bitte melden Sie sich rechtzeitig bei den Wanderführerinnen und Wanderführern an. Datum

Informationen zur Wanderung

Wanderführer

Di, 16. August 2016 9.45 Uhr

Museumstour: Besuch der Ausstellung „Wunder der Natur“ im Gasometer Oberhausen Treffpunkt: Witten Hbf Rundwanderung Wetter–Herdecke ca. 16 km Treffpunkt: Parkplatz Mondo Fahrt zu einem Weihnachtsmarkt fällt aus

Lotti Danisch Manfred Birk

So, 13. November 2016 9 Uhr 26. November 2016

Klaus Plümel

Klettern: Frischer Wind beim Frühlingsfest von Henrik William Koch Am Morgen des 16. April öffneten Julia und ich die Sporthalle der Blote Vogel Schule, um Kindern, Eltern, Verwandten und Bekannten die Welt des Klettersports zu zeigen. Gerade mit dem Freistellen der Wand begonnen, kamen auch schon die ersten Jugendlichen Dylan und Simon. Normalerweise sehen die beiden Jungs die Halle jeden zweiten Mittwoch beim Klettertraining des JDAV. Dort können Kinder und Jugendliche unter Anleitung von kompetenten Jugendleitern das Klettern und Sichern erlernen. Bevor wir an der Wand loslegen, spielen wir oft Völkerball oder Mattenspiele oder es geht bereits zum Bouldern (klettern auf Absprunghöhe) an die Wand und unter erschwerten Voraussetzungen müssen die Kinder Problemstellungen lösen. Diesen Samstag jedoch waren Dylan und Simon nicht zum Klettern da, sondern um Julia und mich beim Betreuen der Kletterwand tatkräftig zu unterstützen. Nachdem sich die ersten Kinder trauten, die Horizontale zu verlassen und es sich rumsprach, was für ein Riesenspaß klettern macht, kamen Julia und

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Später wurde es voller an der Kletterwand.

ich mit dem Sichern kaum noch hinterher. Was ein Glück, dass genau da Hilfe vom Bochumer DAV kam und wir so sicherungstechnisch ganz gut besetzt waren, um über 100 Kindern das Schnupperklettern zu ermöglichen. Auch die Kooperation mit der Blote Vogel Schule funktionierte hervorragend. Zum Ende der Veranstaltung bei gleichbleibendem Andrang sprang der Sportlehrer der Schule, Herr Kohl uns sofort sichernd zur Seite. So wurde das Fest der Schule auch für uns ein großer Spaß und nicht zuletzt ein super Erfolg. www.dav-witten.de


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Die Sektion trauert

Wolfgang Kröber * 19.6.1936 † August 2015

Elke Hausberg * 3.11.1943 † 30.4.2016

Ursula Fritsche * 17.3.1950 † 9.5.2016

Wir werden den Verstorbenen ein ehrendes Andenken bewahren.

Unsere Neuen im ersten Halbjahr 2016 Bochum Philipp Topp Dortmund Romy Dygas Gevelsberg Walter Wirtz Herdecke Silvia Dresbach

Herdecke Heyecan Memedov Michael Naumke Herne Alexander Wende Sprockhövel Till Marten Schreiner Jörn Vorderstemann

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Witten Daniel Barthel Ricarda Denner Heike Hagen Jörg Hagen Christian Heiler Tanja Heiler Liane Hein

Witten Andreas Müller Annemarie Reske Jutta Sauerland Marielle Schenk Franziska Schimke Hannah Sophie Skusa Leon Ziegler

Fantine Jessen Paula Klattenhoff Aage Martens

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FJA – ein freiwilliges soziales Jahr im Ausland von Lea Voß Hallo an alle zuhause im schönen Ruhrgebiet. Wie ihr vielleicht wisst, mache ich mit vier anderen mein FJA in Capena, einem kleinen Örtchen in der Nähe Roms. Was die Landschaft angeht, habe ich es eigentlich sehr gut getroffen, die Aussicht von meinem Zimmer aus ist wirklich einmalig und auch um die Werkstätten, in denen ich arbeite herum ist alles grün. Leider kann man hier nicht sehr gut spazieren gehen oder direkt in der Nähe wandern, da alle Waldwege privat sind. Auch, wenn das Wandern und die Natur etwas zu kurz kommen, habe ich es hier wirklich gut getroffen! Nicht nur, was die Arbeit angeht, sondern vor allem auch, was die Menschen betrifft, die ich hier kennenlernen durfte, bin ich mehr als glücklich. Arbeiten tue ich mit behinderten Erwachsenen in einer Werkstatt, mal in Frühschicht, mal in Spätschicht. Bevor wir morgens allerdings in die Werkstatt gehen können, helfe ich den weiblichen Betreuten im Bad und beim Anziehen und danach frühstücken alle gemeinsam. Alle, das sind in dem Fall vier weibliche Betreute, vier männliche Betreute, zwei Mitarbeiter und eine von

Alle FJA-Teilnehmerinnen, ganz links: Lea Voß

uns drei Freiwilligen, die wir vor allem im Haus arbeiten. In den Werkstätten helfe ich in der Kerzenwerkstatt mit, wo die Betreuten sind, die eher Ruhe und einen kleinen, geborgenen Ort zum Arbeiten brauchen. Das Besondere an dieser Werkstatt ist auch der heilende Duft des reinen Bienenwachses, aus denen unsere Kerzen hergestellt werden, welcher mir auch sehr gut gefällt. Nach der Arbeit in den Werkstätten essen wir drei Freiwillige mit 25 Betreuten und bis zu 10 Mitarbeitern gemeinsam. Einer der Mitarbeiter kocht jeden Tag frisch das Abendessen und wir sind dann dafür zu-

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ständig, einkaufen zu gehen, falls noch etwas fehlt. An zwei Tagen der Woche müssen wir auch dabei helfen, die weiblichen Betreuten zu duschen, jeden Abend helfen wir ihnen aber auch beim Waschen und Umziehen und bringen sie ins Bett. Unsere Freizeit verbringen wir Freiwilligen oft und gerne zusammen, da drei von uns auch zusammen wohnen. Ich liebe es, durch die wunderschöne Altstadt Capenas zu laufen, wo ich mich sehr wohl fühle, auch, da es gefühlt Tausende Katzen dort gibt, weshalb Capena auch Katzenstadt genannt wird und die Künstlerin Rosina Wachtmeister, welche für ihre Katzenbilder bekannt ist, hier in diesem kleinen Ortskern wohnt.

Außer Capena haben wir aber auch schon viele andere schöne Orte besucht, unter anderem Venedig, Pisa, Florenz, Siena, Capri, Neapel und wir waren auch schon auf dem Vesuv … allerdings war die „Wanderung“ nur etwa zwanzig Minuten lang, da wir leider nur wenig Zeit hatten. Zwar war die Aussicht nur ein Nebelfeld, gefallen hat es uns aber trotzdem! Also, insgesamt kann ich sagen, dass ich sehr dankbar bin, diese Erfahrung machen zu dürfen. Die Betreuten, aber auch die Mitarbeiter sind mir sehr ans Herz gewachsen und auch die anderen Freiwilligen sind zu echten Freunden geworden. Mehr von mir und zu meinem FJA in Capena findet ihr unter lea-in-italien-2015.blogspot.de.

Ich bin die neue Ausbildungsreferentin von Julia Potrykus Ich bin 24 Jahre alt und studiere im Master Lehramt für Förderschulen bzw. Sonderpädagogik auf Lehramt an der TU Dortmund. Mit dem Klettern habe ich im Unisport angefangen und bin seitdem völlig besessen davon. Ich bin so zwar erst seit knapp fünf Jahren dabei, aber das sehr intensiv. Mittlerweile habe ich fast alle Spielarten des Kletterns ausprobiert vom Julia Potrykus Bouldern bis zum Eisklettern. Daneben bin ich auch einfach mal gern so draußen unterwegs. Ganz besonders verfallen bin ich dem Alpinklettern. Das mag daran liegen, dass ich als Kind schon immer mit meinen Eltern in die Berge gefahren bin. Besonders faszinieren mich am Klettern die Vielseitigkeit und Komplexität. Mich reizen die DIE HÜTTE 2 / 2016

ganz großen Wände genauso wie Sportkletterrouten, die für mich an der Leistungsgrenze liegen. Auch das klassische Bergsteigen gefällt mir. Nicht zuletzt ist das auch das Schöne am Klettern – jeder kann nach seinem Gusto glücklich werden. Wenn alles normal läuft, gehe ich rund drei Mal in der Woche (manchmal auch öfter) zum Klettern. Klettern ist für mich viel mehr als ein Hobby – es ist eine Lebenseinstellung und Teil meines Lebensstils geworden. Ich finde es super, dass ich im Rahmen meiner DAV-Arbeit (insbesondere im Jugendbereich) die Möglichkeit dazu habe, jungen Menschen das Klettern näher zu bringen.

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JDAV

Ich bin der neue Jugendreferent von Henrik William Koch rauem Sandstein in Berdorf und im Teutoburger Wald, Abwechslung findet sich reichlich.

Als neuer Jugendreferent der Sektion Witten möchte ich mich kurz vorstellen. Schon als Kind haben mich die Berge und das alpine Geschehen interessiert und angezogen. Nach vielen – jetzt würde ich sagen – Bergwanderungen bin ich zum Sportklettern und Bergsteigen gekommen. Da nun das Ruhrgebiet nicht gerade in Alpennähe liegt, versuche ich die Felsen der Umgebung zum Sportklettern anzufahren. So ergeben sich viele Kurzurlaube in den verschiedensten Winkeln

Henrik William Koch Deutschlands. Ob an Fingerlöchern im Ith und der Fränkischen Schweiz, an Leisten im Sauerland und Ruhrtal, oder

Mein Ziel für die Jugend ist es, dass wir weiter zusammenwachsen, Ausflüge unternehmen und die Kinder und Jugendlichen neben dem Klettern in der Halle ihre ersten Felserfahrungen sammeln können. Sodass ich das Abenteuer, was ich heute noch bei den verschiedenen Trips – ob Alpen oder Mittelgebirge – erlebe, auch an unsere Jugend weitergeben kann.

Internationales Jugendcamp in Mallnitz (Kärnten) In den Sommerferien nahmen zwei Jugendliche aus dem JDAV, Sektion Witten, an dem diesjährigen Jugendcamp in Mallnitz teil. Die beiden Teilnehmer, die übrigens auch privat gut befreundet sind, sind Lion Grefe (13) aus Witten und Yannis Bukari (12) aus Bochum. Sie sind Mitglieder der Klettergruppe des JDAV in Witten. Sie trainieren u. a. mittwochs ab 17.30 Uhr in der Blote Vogel Schule in Witten. Betreuer sind Henrik Koch und Patrick Heilmann.

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v.l.n.r.: Henrik Koch, Yannis Bukari, Lion Grefe, Partrick Heilmann Die beiden jungen Herren versprechen sich von dem

Jugendcamp neben viel Spaß auch interessante Aktivitäwww.dav-witten.de


JDAV

ten. Vor allem freuen sie sich darauf, neue Leute kennenzulernen. An erster Stelle bei ihren Erwartungen steht

wandern, danach klettern. Mal sehen, was sie uns im Herbst zu berichten haben.

Jedenfalls wünschen wir ihnen viel Spaß.

Kommt zum Training Die Kletterwand besteht seit 2009 und ist natürlich Treffpunkt und Herzstück unserer Jugendarbeit geworden. Aber bei gutem Wetter geht es natürlich auch an die Felsen.

Ferner bieten wir sporadisch Wanderungen (auch Geocaching), Wochenend- oder Ferienfahrten an. Alle Infos zu Trainingsterminen, Tagestouren und eine

Möglichkeit zur Kontaktaufnahme vor einem ersten Schnuppertraining bekommt ihr per E-Mail an alpenvereinwitten@gmx.de.

Termine, Termine, Termine Unsere Trainingszeiten Die Gruppen für Kinder und Jugendliche trainieren unter der Leitung von Patrick Heilmann, Tim Lenders, Lennard Schneider, Julia Potrykus und Henrik Koch in der Sporthalle der Blote Vogel Schule (Stockumer Straße 100, Witten).

Gruppe

Wochentag

Uhrzeit

Kinder (10–15 Jahre) Jugendliche (16–18 Jahre)

Mittwoch (14-täglich, ungerade KW) Donnerstag (wöchentlich)

17.30–19.30 Uhr 18.00–19.30 Uhr

Unsere Tagestouren Bitte meldet euch frühzeitig bei Henrik Koch oder Patrick Heilmann an (alpenvereinwitten@gmx.de).

Datum

Art der Tour

Samstag, 13. August 2016 11 Uhr Sonntag, 23. Oktober 2016 ca. 9 Uhr

Radtour nach Wattenscheid, Besichtigung der Feuerwache Treffpunkt: Beach Club am Kemnader See Tagesausflug zum Movie Park Bottrop Treffpunkt: Blote Vogel Schule

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Sektionsmitteilungen

Jahresplaner für das zweite Halbjahr 2016 August 11. 13. 16. 20./21.

Legende Herdecke Rathaus–Wetter Radtour nach Wattenscheid Ausstellung im Gasometer Cross-Skating-Biathlon-Tour in Schmallenberg-Jagdhaus

September 1. 3. 8. 24./25. 30.

Sektionsabend Dorffest in Langenbach WIT-Rüdingh’sen–Herdecke Cross-Skating-Biathlon-Tour in Berlin, Tempelhofer Feld Wanderwochenende

Oktober 1. 2. 3. 6. 13. 23.

Jugendtouren siehe S. 13 Mehrtagestouren siehe S. 28 Seniorenwanderungen siehe S. 7 Tagestouren / -wanderungen siehe S. 8

Ferien in NRW Wanderwochenende Wanderwochenende Wanderwochenende Sektionsabend WIT-Schnee–WIT-Annen Movie Park Bottrop

Sommerferien 11.7–23.8.2016 Herbstferien 10.10.–21.10.2016 Weihnachtsferien 23.12.2016–6.1.2017

November 3. 10. 13.

Sektionsabend WIT-Annen Waldstr.–WIT Wetter–Herdecke

Vorankündigung 5.1.2017 Sektionsabend 12.1.2017 Rund um Stockum

Dezember 1. 10.

Sektionsabend / Weihnachtsfeier Jahresabschlusswanderung

Änderungen vorbehalten

Klettertraining Kinder (10–15 Jahre) Jugendliche (16–18 Jahre) Erwachsene Familiengruppe

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Mittwoch (14-täglich in ungeraden KW) Donnerstag (wöchentlich) Donnerstag (wöchentlich) i d. R. 1. Sonntag im Monat

17.30–19.30 Uhr 18–19.30 Uhr 18–19.30 Uhr 10–13 Uhr

Die folgenden Seiten enthalten die Protokolle der letzten JHVen. Sie können sie entnehmen.


Protokoll der Jahreshauptversammlung 2015 des DAV Sektion Witten Datum: Donnerstag, 5. März 2015 Beginn: 19.40 Uhr Ende: 21.40 Uhr

Ort: Sportlerklause, Hörder Str. 303, Witten Teilnehmer: 56

TOP 1 „Begrüßung und Verlesung des Protokolls der JHV 2014“

TOP 9 „Bericht Naturschutzreferat“

Der 1. Vorsitzende, Reinhard Hohagen, eröffnet die Jahreshauptversammlung.

Klaus Plümel informiert über seine Arbeit im Naturschutzreferat. Er ist erneut in den Beirat der Unteren Landschaftsbehörde gewählt worden.

TOP 2 „Ehrungen“

TOP 10 „Bericht des Vortragswartes“

Es werden Ehrungen für 40- und 25-jährige Mitgliedschaften vorgenommen.

Klaus Plümel bedankt sich bei allen Mitgliedern, die auf den Sektionsabenden Vorträge gehalten haben und bittet auch weiterhin um Unterstützung.

TOP 3 „Wahl des Wahlleiters“ Als Wahlleiter für die Entlastung des Vorstandes wird einstimmig per Handzeichen Helmut Ottner gewählt.

TOP 4 „Geschäftsbericht“ Reinhard Hohagen berichtet über die durchgeführten Aktivitäten im Jahre 2014.

TOP 11 „Bericht der Kassenprüfer“ Helmut Ottner berichtet über die am 18.02.2015 durchgeführte Kassenprüfung. Ein Exemplar des von Helmut Ottner verlesenen Kassenberichtet liegt der Urschrift dieser Niederschrift bei. Helmut Ottner bestätigt eine ordentliche Buchführung.

TOP 5 „Kassenbericht“ Brigitte Plümel informiert über die finanzielle Lage des Vereins. Zum 31.12.2014 hat die Sektion einen Überschuss von 760,00 EUR erwirtschaftet. Der Kassenbericht für das Jahr 2014 liegt der Urschrift dieser Niederschrift bei.

TOP 6 „Bericht Wittener Hütte“ Thomas Sturm berichtet über die Auslastung der Hütte. Thomas Sturm informiert weiter, dass die Langenbacher Gemeinde eventuell unsere Hütte für Lese- und Spieleabende nutzen möchte.

TOP 7 „Bericht Ausbildungsreferat“ und TOP 8 „Bericht Jugendreferat“ Dirk Zautke informiert über den aktuellen Stand und die Arbeit im Ausbildungsreferat und im Jugendreferat.

TOP 12 „Entlastung des Vorstandes“ Auf Antrag von Helmut Ottner wird dem Vorstand en bloc einstimmig bei Enthaltungen der Vorstandsmitglieder Entlastung erteilt.

TOP 13 „Haushaltsplan für das Jahr 2015“ Brigitte Plümel trägt den Haushaltplanentwurf für das Jahr 2015 vor. Ein Exemplar liegt der Urschrift der Niederschrift bei. Abschließend greift sie auf TOP 16 „Einstellung einer Teilzeitkraft für die Führung der Geschäftsstelle“ vor. Vorausgesetzt, dieser TOP wird positiv beschieden, hat sie bereits vorsichtshalber Ausgaben in Höhe von 1.200,00 EUR für eine Teilzeitkraft der Geschäftsstelle eingeplant. Der Haushaltsplan wird von den Anwesenden einstimmig per Handzeichen genehmigt.

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TOP 14 „Satzungsänderung“ Reinhard Hohagen informiert über die anstehenden Satzungsänderungen. Die geplanten Änderungen wurden bereits in der Hütte 1/15 mit der Einladung auf den Seiten 11 bis 14 veröffentlicht. Die Anwesenden beschließen die Änderungen des §§ 15 und 16 einstimmig mit 5 Enthaltungen per Handzeichen.

TOP 15 „Wahlen“ a) Wahl des 2. Vorsitzenden Gerd Röring wird einstimmig bei eigener Stimmenthaltung gewählt und nimmt die Wahl an. b) Wahl des Geschäftsführers Diese Position ist weiterhin vakant und wird durch Frau Masling kommissarisch ausgeübt. Vorschläge aus der Versammlung erfolgen nicht. Frau Masling wird das Amt des Geschäftsführers weiterhin kommissarisch ausüben. c) Wahl des Schriftführers Diese Position ist weiterhin vakant und wird durch Frau Masling kommissarisch ausgeübt. Vorschläge aus der Versammlung erfolgen nicht. Frau Masling wird das Amt des Protokollführers weiterhin kommissarisch ausüben. d) Wahl des 2. Beisitzers Armin Schakanowski wird einstimmig bei eigener Stimmenthaltung gewählt und nimmt die Wahl an. e) Wahl des Schatzmeister-Stellvertreters Horst Gottmann stellt sich nicht wieder zur Wahl. Vorschläge aus der Versammlung erfolgen nicht. Die Position bleibt vakant. f) Wahl eines Kassenprüfers Helmut Ottner wird einstimmig bei eigener Stimmenthaltung gewählt und nimmt die Wahl an. g) Wahl der Beiratsmitglieder In den Beirat werden Barbara Volmerhaus, Manfred Birk, Werner Linneweber, Bernd Gotowik, Heinz Diefenbach, Tanja Kohse, Ulrike Sturm,

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Horst Gottmann gewählt. Alle Genannten nehmen die Wahl an. h) Wahl des Ehrenrates Der bisherige Ehrenrat Ulla Packhäuser, Helmut Ottner, Aenne Pöhlmann, Hartmut Rollenbeck wird erneut gewählt und nimmt die Wahl an. i) Wahl eines Wanderwartes Klaus Plümel hat sein Amt niedergelegt. Vorschläge aus der Versammlung erfolgen nicht. Das Amt bleibt vakant.

TOP 16 „Einstellung einer Teilzeitkraft für die Führung der Geschäftsstelle“ Reinhard Hohagen informiert: Frau Masling hat bereits vor 3 Jahren ihr Amt als Geschäftsstellenleiterin niedergelegt. Trotz intensiver Bemühungen konnte kein Nachfolger gefunden werden. Da sie im vergangenen Jahr den Anforderungen des Vereins über einen längeren Zeitraum nicht gerecht werden konnte, hat Frau Masling den Vorstand gebeten, einen Vorratsbeschluss dahingehend zu fassen, die Geschäftsstelle über eine Teilzeitkraft gegen Bezahlung führen zu lassen. Bei einer vergleichbaren Situation wie im letzten Jahr wird Frau Masling mit einer 4wöchigen Vorlaufzeit die Führung der Geschäftsstelle niederlegen. Im Haushaltsplan wurden vorsichtshalber 1.200,00 EUR eingestellt. Die Anwesenden genehmigen diese Vorgehensweise per Handzeichen einstimmig.

TOP 17 „Sektionsfahrt 2015“ Gerd Röring informiert über die Sektionsfahrt nach Biberwier.

TOP 18 „Verschiedenes“ Reinhard Hohagen macht auf das 125-jährige Jubiläum des Wittener SGV am aufmerksam.

Dieses Blatt können Sie entnehmen. Wenn Sie es in der Mitte trennen,


Protokoll der Jahreshauptversammlung 2016 des DAV Sektion Witten Datum: Donnerstag, 3. März 2016 Beginn: 19.40 Uhr Ende: 21.25 Uhr

Ort: Sportlerklause, Hörder Str. 303, Witten Teilnehmer: 44

TOP 1 „Begrüßung und Verlesung des Protokolls der JHV 2015“

TOP 6 „Bericht Wittener Hütte“

Der 1. Vorsitzende, Reinhard Hohagen, eröffnet die Jahreshauptversammlung. Anschließend gedenken die Anwesenden der im Jahr 2015 verstorbenen Mitglieder. Das Protokoll der Jahreshauptversammlung vom 05.03.2015 wurde aufgrund eines Versehens der Geschäftsführerin nicht der Hütte veröffentlicht. Dies wird nachgeholt. Im Vorfeld der Sitzung wurden einige Exemplare des Protokolls an die Anwesenden verteilt. Auf eine Verlesung wird verzichtet. Die Anwesenden genehmigen das Protokoll einstimmig.

Ulrike und Thomas Sturm fehlen entschuldigt. Herr Hohagen informiert über die Auslastung der Hütte im vergangenen Jahr. Gegenüber dem Vorjahr ist die Auslastung rückläufig. Firma Ostermann hat der Sektion eine Sachspende in Form von 20 Gartenstühlen zukommen lassen.

TOP 7 „Bericht Ausbildungsreferat“ Herr Zautke hat sein Amt niedergelegt. Die neu gewählte Ausbildungsreferentin heißt Julia Potrykus. Sie stellt sich vor und informiert über die Auslastung der Kletterwand. Jeden zweiten Mittwoch ist „Kindertag“. Hier sind viele neue Kinder hinzugekommen.

TOP 2 „Ehrungen“ Es werden Ehrungen für 25-, 40- und 60-jährige Mitgliedschaften vorgenommen.

TOP 3 „Wahl des Wahlleiters“ Als Wahlleiter für die Entlastung des Vorstandes wird einstimmig per Handzeichen Dr. Dieter Kohse gewählt.

TOP 4 „Geschäftsbericht“ Reinhard Hohagen berichtet über die durchgeführten Aktivitäten im Jahre 2015.

TOP 5 „Kassenbericht“ Brigitte Plümel informiert über die finanzielle Lage des Vereins. Zum 31.12.2015 verfügte die Sektion über ein Gesamtvermögen von 31.794 €. Im Jahr 2015 wurde ein Verlust von insgesamt 10.973,00 € erzielt. Die Bilanzsumme betrug zum 31.12.2015 62.480,00 €. Der Kassenbericht für das Jahr 2015 liegt der Urschrift dieser Niederschrift bei.

TOP 8 „Bericht Jugendreferat“ Frau Volmerhaus hat ihr Amt niedergelegt. Der neu gewählte Jugendreferent Hendrik Koch kann an der heutigen Jahreshauptversammlung leider nicht teilnehmen. Patrick Heilmann ist anwesend. Er stellt sich vor und berichtet über die Aktivitäten der Jugend. Für dieses Jahr ist unter anderem ein Zeltlager geplant. Reinhard Hohagen informiert über ein von der Stadt Witten geplantes internationales Jugendcamp mit Wittens Partnerstädten in den diesjährigen Sommerferien in Mallnitz. Von unserer Sektion nehmen zwei Jugendliche teil.

TOP 9 „Bericht Naturschutzreferat“ Klaus Plümel informiert über die von ihm zu organisierende Landesverbandstagung am 21.05. in Silschede und Schee . Der Schwerpunkt liegt bei den Themen Radwege und Tunnel anschauen. Herr Plümel lädt alle Sektionsmitglieder zur Teilnahme ein. Zwischen Wetter

erhalten Sie zwei DIN-A5-Blätter mit je einem vollständigen Protokoll.

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und Herdecke befindet sich auf einem Gelände der Mark E das größte Bouldergebiet NRW’s. Der Landesverband möchte dieses Gelände zum Klettern kaufen und hat dazu einen Verein gegründet, der entsprechende Gelder sammeln wird. Abschließend informiert Herr Plümel über die Re-Naturarisierung der Ruhr, die jetzt in Hattingen begonnen hat. Die Ruhr soll verbreitet werden. Man möchte erreichen, dass sich Kiesbänke bilden.

TOP 10 „Bericht des Vortragswartes“ Klaus Plümel bedankt sich bei allen Mitgliedern, die auf den Sektionsabenden Vorträge gehalten haben und bittet auch weiterhin um Unterstützung. Öffentliche Vorträge sind auch zukünftig aufgrund des geringen Interesses nicht durchführbar.

TOP 11 „Bericht der Kassenprüfer“ Herr Osthoff berichtet über die Kassenprüfung. Ein Exemplar des Kassenberichtes liegt der Urschrift dieser Niederschrift bei. Die Kassenprüfer bestätigen eine ordentliche Buchführung.

TOP 12 „Entlastung des Vorstandes“ Auf Antrag des Wahlleiters Dr. Kohse wird dem Vorstand en bloc einstimmig bei Enthaltungen der Vorstandsmitglieder Entlastung erteilt.

TOP 13 „Haushaltsplan für das Jahr 2016“ Brigitte Plümel trägt den Haushaltplanentwurf für das Jahr 2016 vor. Ein Exemplar liegt der Urschrift der Niederschrift bei. Er umfasst Einnahmen in Höhe von 29.050,00 EUR und Ausgaben in Höhe von 31.794,00 EUR. Der Haushaltsplan wird von den Anwesenden einstimmig bei 5 Enthaltungen per Handzeichen genehmigt.

chen bei eigener Stimmenthaltung gewählt und nimmt die Wahl an. b) Wahl des Geschäftsführers c) Wahl des Schriftführers Diese Positionen bleiben weiterhin vakant und werden durch Veronika Masling kommissarisch ausgeübt. d) Wahl des Schatzmeister-Stellvertreters Diese Position bleibt weiterhin vakant. e) Wahl eines Ausbildungsreferenten Julia Potrykus wird einstimmig mit Handzeichen bei eigener Stimmenthaltung gewählt und nimmt die Wahl an. f) Wahl des Pressereferenten Frau Dr. Sabine Wirths-Hohagen wird einstimmig mit Handzeichen bei eigener Stimmenthaltung gewählt und nimmt die Wahl an. g) Bestätigung des Jugendreferenten Die Anwesenden bestätigen die Wahl von Henrik Koch per Handzeichen einstimmig. h) Wahl des Naturschutzreferenten Herr Plümel wird per Handzeichen einstimmig gewählt und nimmt die Wahl an. i) Wahl des 3. Beisitzers Patrick Heilmann wird einstimmig bei eigener Stimmenthaltung per Handzeichen gewählt und nimmt die Wahl an. j) Wahl eines Wanderwartes Armin Schakanowski wird einstimmig per Handzeichen bei eigener Stimmenthaltung gewählt und nimmt die Wahl an. k) Wahl eines Kassenprüfers Helga Sabin wird per Handzeichen einstimmig bei eigener Stimmenthaltung gewählt.

TOP 15 „Sektionsfahrt 2016“ Die geplante Sektionsfahrt für das laufende Jahr musste aufgrund der geringen Resonanz abgesagt werden. Der Vorstand will für den Herbst eine Fahrt anbieten.

TOP 14 „Wahlen“ a) Wahl des Schatzmeisters Annemarie Reske wird einstimmig mit Handzei-

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TOP 16 „Verschiedenes“ Es liegen keine Wortmeldungen vor.


Berichte

SENIORENWANDERUNGEN & -FAHRTEN

Von Witten-Schnee nach Witten-Annen von Ursula Packhäuser Wir hatten schönes Wanderwetter an diesem Donnerstag, dem 11. Februar – das war auch gut so. Denn die Wanderung führte uns durch eine schöne Landschaft, die wir bei diesem herrlichen Wetter voll genießen konnten. Treffpunkt war die Haltestelle Witten Rathaus. Wir fuhren mit dem Linienbus 376 bis Witten Schnee. Mit 18 Senioren wanderten wir über die Ardeystr. zum Pannenbekker Weg. Es zeigten sich schon bunte Farbtupfer auf den Wiesen, weite Felder und neben unserem Weg plätscherte der Kruckeler Bach. Am Ende des Weges kamen wir zum Hackertsbergweg, auf dem wir eine Weile blieben, bis wir rechts auf dem Weg Flaßpöthen abbogen. Wir konnten nun einen weiten Blick über die Landschaft werfen. In der Ferne Dortmunds markante Punkte – das Stadion von Borussia und der

Auch aus der Ferne imposant

Florianturm. Von soviel Natur berauscht setzte Horst noch einen drauf – der 80. Geburtstag musste gewürdigt werden. Weiter ging es von Flaßpöthen auf die Johannisbergstraße und dann auf den Rheinischen Esel. Von hier erreichten wir um 12.40 Uhr unseren Schlußhock, den Kaisergarten in Annen. Unseren Wanderführern Lotti und Manfred herzlichen Dank für die schöne Wanderung.

Von Dortmund-Oespel nach Witten-Rüdinghausen von Ursula Packhäuser Unsere Wanderung am 14. April begann auf Dortmunder Gebiet: man merkte es an der Farbe gelb: Weite Rapsfelder, Löwenzahn und Forsyzie hatten ihr Borussenkleid angezogen. Von der Haltestelle der Buslinie 371 „Ewald Görshop“ begann unsere Wanderung mit 15 Senioren. Durch Feldflur wandernd erreichten wir Eichlinghofen und Salingen. Am Liebringskamp kamen wir zum Stadion von TUS Eichlinghofen und Uschi fand, hier ist die richtige Stelle um auf ihren Geburtstag anzustoßen und Rast zu machen. Schöne Bänke standen bereit.

Weiter ging es an Gut Salingen vorbei zur Hockeneicke. Ja, man merkt schon, viel Landschaft, Reiterhöfe, dazu das strahlende Gelb der Felder und das Blau des Himmels – einfach zum Genießen. Wir überquerten den Grotenbach und wanderten weiter Richtung Kruckel und Rüdinghausen. Nach 2,5 Stunden, um 12.15 Uhr kamen wir zu unserem Schlußhock, „La Grappa“ in Rüdinghausen. Es war wieder viel Spaß und Naturgenuss beim Wandern – unsere Wanderführer haben wieder eine schöne Tour ausgesucht – vielen Dank an Lotti und Manfred

Die vorigen Seiten enthalten die Protokolle der letzten JHVen. Sie können sie entnehmen.

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SENIORENWANDERUNGEN & -FAHRTEN

Von Herdecke-Westende nach Herdecke von Ursula Packhäuser Dann ging es weiter, wir kamen nach Kirchende. Vom Kirchender Dorfweg bogen wir links ab Richtung Kallenerberger Weg, kamen zur Ender Talstaße und zur Jungferneiche. Das war wieder ein Ort, um eine Pause einzulegen. Wir näherten uns Herdecke. Die Straßennamen glichen einem Blumenstrauß: Asternweg, Dahlienweg, Nelkenweg, gefolgt von Schubertstraße und Goethestraße. Der Niedernhof in Herdecke

Mit 13 Senioren starteten wir die Wanderung am 18. Mai um 10.20 Uhr auf dem Kermelbergkammweg (den Weitblickweg) nach Südwesten und bogen bald links ab in die Wilhelm Huck Straße, überquerten die Egge und kamen zum kurzen Weg, Am Langenkamp und Am Piepensack. Manche Straßennamen sind umwerfend! So legten wir erst einmal eine Pause ein um diese Namen zu huldigen und den letzten Abschnitt unserer Wanderung zu begießen.

Begünstigt durch seine natürliche Lage an den Hängen des Ardeygebirges zwischen Harkort- und Hengsteysee zieht Herdecke viele Erholungssuchende an. Wir suchten Erholung im Cafe Extrablatt nach einer wunderschönen Wanderung, die hinter uns lag. Hut ab vor Waltraud! Die Herdecker Altstadt mit der Stiftskirche aus 810, den Fachwerkkotten und Fachwerkhäusern aus dem 17. und 18. Jahrhundert, dem kleinsten Hotel Deutschlands an der Bachstraße 18, ist immer ein Besuch wert. Lotti und Manfred, das war wieder toll, herzlichen Dank

Seniorenfahrt nach Lemgo von Ursula Packhäuser Ein Wunder und ein großes Glück war das Wetter! Der 31. Mai – ein Sommertag, wie er schöner nicht sein konnte. So fuhren wir (43 Senioren) schon mit Sonnenschein morgens von Witten ab und nach 2 Stunden Fahrt kamen wir in Lemgo an. Im Tal der Bega im hügeligen Lipper Bergland liegt Lemgo. Im Norden durch das Wiehengebirge, im Süden

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durch den Teutoburger Wald und im Osten durch die Weser begrenzt, gehört es zum Weserbergland. Der höchste Punkt ist der Windelstein mit 347 m. Christiane von Camin hieß die Stadtführerin, die unsere Gruppe zu den Sehenswürdigkeiten der Stadt Lemgo führte. Die doppeltürmige (ungleiche Brüdertürme) Nikolaikirche, 1210 begonnen und in den www.dav-witten.de


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Formen der Gotik vollendet steht im Mittelpunkt der eigentlichen Altstadt. Sie wurde um 1190 auf einer hochwasserfreien Terrasse oberhalb der Bega gegründet. Bei der Kirche, in der ein Sakramentshäuschen aus dem 12. und ein Taufbecken aus dem 16. Jahrhundert beachtenswert ist, liegt der Marktplatz mit dem Rathaus von Lemgo. Ein mächtig und reich geschmückter Profanbau mit Kern und StaffelgieSonne in der Lemgoer Altstadt bel aus der Gotik. Laube und Apothekenerker aus der Renaissance. Das Ostertor mit Kanzlerbrunnen (Streit um die Tonne) war Endpunkt der Mittelstraße In der Umgebung des Marktplatzes findet man (Einkaufstraße) und unserer Stadtführung. auch die schönsten alten Stein- und FachDie zweistündige Pause tat uns allen gut – werkhäuser der Stadt, viele mit reichem Gieauch um den Nacken vom ständigen Hochgubelschmuck im Stil der Weser-Renaissance. cken wieder gerade zu biegen. Zu den besterhaltenen Steinhäusern aus der Frührenaissance in ganz Deutschland gehört Zu den großen Nord-Südwanderwegen in zweifelsohne das Hexenbürgermeisterhaus Ostwestfalen gehört auch der Runenweg von 1751. mit einer Gesamtlänge von 135 km. Er führt Noch vor 1265 wurde dann auch schon in der über den nordöstlichen Zipfel des Landes mit feuchten Flußniederung zwischen Altstadt und Porta Westfalica bei Minden über Lemgo und Bega die Neustadt erbaut, als die Handwerker- Paderborn mit der Warburger Börde , Kennzeischaft des Ortes nach Auseinandersetzungen chen X7 mit den Ratsherren im wahrsten Sinne des Wortes mit Sack und Pack aus der Altstadt Nach dem Essen ging die Fahrt weiter zur auszog und sich vor ihren Toren eine eigene Burg Sterneberg auf dem Dörenberg. Die Burg neue Stadt schuf. 1365 wurden dann beiist heute Musikschulungsstätte. Urkundlich de Städte wieder vereinigt und durch eine erwähnt ist der Besitz der Burg durch Heinrich gemeinsame Befestigungsanlage, deren Reste Graf von Sternberg für das Jahr 1252. Die noch deutlich zu erkennen sind umgeben. Im Edelherren und späteren Grafen zur Lippe neuen Teil des jetzt zusammen als Altstadt führten seit der ersten Hälfte des 15. Jh. geltenden Stadtkerns steht die Marienkirche. umfangreiche Erweitungsbauten durch. Sie Eine ehemalige Klosterkirche mit sehr schönen errichteten den Südturm und den Nordturm in Fenstern, einer berühmten Orgel (Schwalseiner heutigen Form. 1998 begann die baubennestorgel) aus dem Jahr 1590 und der liche Sanierung und seit 2001 wird die Burg Grabplatte von Otto zur Lippe. multifunktional genutzt. DIE HÜTTE 2 / 2016

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Unser „Burgherr“ zeigte uns verschiedene Räumlichkeiten: das „stille Örtchen“ (erforderte Treffsicherheit), die Zisterne (mit einem riesigen Tretrad wurde das Wasser aus der Tiefe geholt), die Werkstatt des Instrumentenbauers Walter Waidosch (der die Sammlung von Peter Harlan der Öffentlichkeit zugänglich gemacht hat).

Nach einem rustikalen Kaffeetrinken ging es um 17.15 Uhr wieder zurück nach Witten. Liebe Lotti, lieber Manfred, unser Dank für den wunderschönen Tag, den ihr so hervorragend organisiert habt, war euch ja schon im Bus gewiss: aber jetzt und hier nochmals danke: Und der Sektion danke für die gesponserte Busfahrt.

TAGESWANDERUNGEN & -FAHRTEN

Der Westfalenwanderweg von Ursula Packhäuser Die acht Wanderer starteten am 17. April um 10.15 Uhr auf dem Westfalenwanderweg XW Richtung Sölder Holz. Vor uns lagen 17,1 km. Zwischen Ostberge und Lichtendorf durchwanderten wir eine herrliche ländliche Gegend, sehr imposant der große Reiterhof Gödde. Der Schwerter Wald löste diese Umgebung ab. Unser Wanderzeichen führte uns am Freischütz vorbei und in Richtung Holzen wanderten wir weiter. Dann dem erwähnten Wegezeichen nach durch Wald aufwärts zum Naturfreundehaus Ebberg. Wir kehrten für eine erholsame Pause ein.

Durch eine abwechslungsreiche Landschaft ging es nun Richtung Autobahn zum Dortmunder Stadtteil Holzen und von hier zum Bahnhof Schwerte. Unsere sehr schöne Wanderung bei gutem Wetter war um 16.00 Uhr zu Ende. Unser „Navigator“ Klaus sagte am Schluss: wir sind 290 m hochgestiegen und 340 m abgestiegen. Es waren exakt 17,1 km. Wir konnten also stolz auf uns sein und waren froh, einen so guten Wanderführer gehabt zu haben. Armin und Inge, herzlichen Dank.

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MEHRTAGESTOUREN

Bergwanderwoche Alpbachtal Wildschönau von Helmut Ottner Unsere letztjährigen Wandergebiete dürften vielen Sektionsmitgliedern durch Sektionsfahrten nach Reith im Alpbachtal und Kramsach bekannt sein. Sie sind Teil der Kitzbühler Alpen und geprägt von grünen Grasbergen, die sich im Sommer bestens zum Wandern, Mountainbiken und im Winter zum Skifahren eignen. Schroffe Bergformen fehlen hier weitest. Die Gipfel lassen sich teilweise mit Gondelbahnen erreichen. Auf dem Gipfel Durch eine 2012 geschaffene Pistenverbindung nach Wildschönau entstand ein großer Skiverbund unter dem Namen „Ski Juwel Alpbachtal Wildschönau“, welcher zu den Top Ten der Tiroler Skigebiete gehört. Die Anfahrt am Sonntag, dem 5. Juli 2015, bei sonnigem Wetter und Temperaturen bis zu 35 °C verlief ohne besondere Vorkommnisse. In Kramsach verließen wir die Autobahn und fuhren nach Süden in das Alpbachtal. Unser Standquartier, das Gästehaus Wöll, in Alpbach erreichten wir am frühen Nachmittag, wo uns unsere Wirtin Karin herzlich begrüßte. Die terrassenförmige Anlage der schönen, alten Holzhäuser im Ort mit Malereien und Blumenschmuck boten einen interessanten Anblick. Das Gewitter in der Nacht zum Montag hatte die hohen Temperaturen nicht vertrieben. Nach einem guten Frühstück starteten wir bei Sonnenschein zu unserer ersten WandeDIE HÜTTE 2 / 2016

rung. Mit Bus und Gondelbahn erreichten wir unseren 1.850 m hohen Ausgangspunkt. Unser Ziel war das Wiedersbergerhorn (2.128 m). Unterwegs erfreuten uns blühende Alpenrosenwiesen, Enzian, Knabenkraut und weitere Gräser. Der Gipfel bot uns einen fantastischen Rundblick auf die Zillertaler und Stubaier Alpen. In der Ferne grüßten Olperer, Großvenediger und Großglockner. Im Norden erblickten wir das Karwendelgebirge, das Rofangebirge und den Wilden Kaiser. Unser Weg führte uns dann entlang des nördlichen Grates über Gmahkopf und Loderstein, steil durch Wald zur Kohlgrubenalm (1.615 m), wo wir eine kurze Rast einlegten und weiter zur Mittelstation der Bergbahn (1.354 m) bergab gingen. Das heiße Wetter hatten uns ganz schön zugesetzt. Oder lag es an unserer Kondition? Am Dienstag nutzten wir wieder unsere Freifahrtmöglichkeit mit dem Bus zur Seilbahnsta-

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Berichte

tion Reitherkogelbahn. Die Gondel brachte uns zur Bergstation. Auf dem Panoramaweg über Nisslhof, Schwablkapelle und durch Juppis Zauberwald nahmen wir den Anstieg zum Reither Kogel (1.336 m) in Angriff. Der Pfad war extrem steil und die Sonne tat ihr Übriges; als wir den Gipfel erreichten, floss der Schweiß in Strömen. Die Pause hatten wir uns redlich verdient. Der Abstieg zur anderen Seite verlief in Kehren wieder zum Panoramaweg. Kurz nach einer Pause am Hinterkogelhof trennten sich unsere Wege. Jürgen und ich wanderten auf dem Panoramaweg zur Seilbahnstation. Armin entschloss sich über den Kerschbaumsattel (1.111 m) abzusteigen. Am späten Nachmittag waren wir wieder in Alpbach vereint. Ein Gewitter in der Nacht und heftiger Regen am Mittwochmorgen sorgten für angenehmere Temperaturen. Wir fuhren nach Kramsach / Tirol und besuchten den Museumsfriedhof am Gelände der Sagzahnschmiede Guggenberger. Neben dem an Gotthilf Fischers Idee der Welt-Friedens-Kreuze erinnernden Kreuz gab es eine Vielzahl von Grabsprüchen zu sehen, welche in ganz Österreich gesammelt und hier gezeigt wurden. Weiter fuhren wir dann zum Tiroler Seenland und wanderten dort um den größten der Seen, den Reintalersee. Der Seeuferweg führte uns zum Museum Tiroler Bauernhöfe. Dort waren 14 für die Kulturlandschaften Tirols typische Bauernhöfe wieder aufgebaut. Wegen des Regens kürzten wir den Museumsbesuch ab und beendeten unseren Rundweg um den See. Am Donnerstag hatte sich das Wetter wieder beruhigt. Es war teilweise sonnig, als wir in das Tal der Wildschönau fuhren. Die Schatzbergbahn brachte uns auf 1.776 m Seehöhe, von wo wir zum Gipfel des Schatzberges (1.898 m) und zum Hahnkopf (1.902 m) liefen. Vorbei an der Gernalm erreichten wir nach einiger Zeit

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wieder die Station. Für Jürgen und mich war die Wanderung hier zu Ende. Armin konnte der Verlockung nicht widerstehen und wanderte ins Alpbachtal. Freitag fuhren wir nochmals in das Gebiet der Wildschönau und zwar nach Niederau. Unser Ziel war der Roßkopf (1.731 m). Dieser Gipfel und das Markbachjoch (1.450 m) bilden den südlichen Abschluss des östlichen Talteils. Für den Anstieg nutzten wir die Markbachjochbahn, von dort wanderten wir zum Roßkopf. Bei sonnigem Wetter breitete sich ein sehenswertes Gebirgspanorama aus. Danach ging es steil bergab durch Wald zur Roßkopfhütte (1.490 m). Dort pausierend erfuhren wir, dass der Weg zur Horlestiegl (1.475 m) gesperrt sei. Wir versuchten ihn trotzdem und hatten Glück, dass die Waldarbeiter eine kurze Pause eingelegt hatten. Der weitere Weg über die Kasalm (1.436 m) zur Seilbahnstation war problemlos. Am späten Nachmittag kamen wir wieder in Alpbach an. Nach dem Abendessen gab die Blaskapelle des Ortes ein wunderschönes Platzkonzert für alle Gäste. Am Samstag, unserem letzten Wandertag, starteten wir bei sonnigem Wetter von der Gipfelstation der Wiedersbergerhornbahn. Diesmal wanderten wir auf dem Panoramaweg um den Berg herum. Während Jürgen und ich uns im aus Containern bestehenden Provisorium der 2012 abgebrannten Wiederberger Horn Hütte eine Pause gönnten, wanderte Armin noch zum Hochstand (2.058 m). An der Seilbahnstation trafen wir ihn wieder. Während der Rückfahrt am Sonntag änderte sich das Wetter. War es im Süden noch sonnig, regnete es ab dem Westerwald. Am Nachmittag erreichten wir ohne Verkehrsstau Schwerte und Witten. Eine alles in allem schöne und erlebnisreiche Wanderwoche war zu Ende. www.dav-witten.de


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Günter Lupp und die Wittener Hütte – eine lebendige Geschichte von Sabine Wirths-Hohenhagen Die meisten von Euch kennen sie und ihn schon lange. Als „Jungspunt“ in der Wittener Sektion freute ich mich, an einem Sonntag Mitte Juni unsere Hütte in Langenbach und unseren Hüttenwart, Günter Lupp, endlich persönlich kennenlernen zu können. 45 Jahre seines Lebens und das vieler von Euch, die Entwicklung der ganzen Sektion sind durch die Mittelgebirgshütte miteinander verbunden. Günter begrüßt Reinhard und mich an seinem Eigenheim, das direkt vis-à-vis der Hütte an der Bergstraße liegt. Er schließt uns die Seitentür des alten Teils der Hütte auf und wir stehen zu meinem Erstaunen direkt in der Küche. Günter öffnet mir stolz die Schränke und Schubladen. Alles drin: blitzblankes Geschirr, Töpfe und wohlsortiertes Besteck. Zwei Herde. Keine Spülmaschine. Das erklärt er: Die Anschaffung einer solchen wurde durchaus schon einmal in Erwägung gezogen. Aber dann kamen alle zu der Erkenntnis, dass das Spülen ein ganz wichtiger kommunikativer Moment sei. Manche Gäste fragten zwar an, ob Fernseher und Spülmaschine vorhanden wären, so Günter. Aber nein, auf beides wird hier bewusst verzichtet. Aus gutem Grund! Die Hütte mit ihrem alten und neuen Teil ist ein Ort der Begegnung, der Gespräche. Und wer des Tags ordentlich gewandert ist, der hat was zu erzählen oder ist froh, sich in eines der Mehrbettzimmer zurückzuziehen und die müden Glieder zu strecken. Alles ist in dieser Hütte piccobello und strahlt eine gepflegte Atmosphäre aus. Auch Dank der regelmäßigen Endreinigung durch die DIE HÜTTE 2 / 2016

Günter Lupp stößt an

Nachbarin, Anne Benner, die eigentlich aus Fehmarn stammt, wie uns Günter erzählt. Von der Küche aus gehen wir in den Aufenthaltsraum. Hier heißt es kurz Obacht geben und den Kopf unter einem niedrigen Deckenbalken einziehen. Eine lange gepolsterte Bank und eine Tischreihe lassen ahnen, was hier los ist, wenn alle morgens frühstücken oder abends zusammenhocken. Fotos, die die Baumaßnahme zeigen, hängen an der Wand. Ehrungen von Gästen. Durch einen Flur, vorbei an den Waschräumen mit Duschen, lassen wir zunächst die rotgrüngestrichene Treppe in die Schlafräume des alten Teils rechts liegen; aber sie fällt mir schon auf mit ihrem bunten Anstrich, der sich – wie ich später entdecke – auch oben an den Türen fortsetzt. Günter will uns zunächst den neuen Teil der Hütte zeigen. Wir kommen in eine Diele mit hoher Decke. Der neue Teil! Alles sehr luftig. Das helle Holz von Decke und Treppe bis hinauf zu den Schlafräumen strahlt freundlich. Die Bergweltfotos und Skier an den Wänden

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Berichte

November, je nach Witterung, verdiente sich so ein Kuhhirte, wie Günter einer war, seinen Lebensunterhalt, indem er morgens von Haus zu Haus bzw. Stall zu Stall des Dorfes zog und die drei bis vier Kühe der einzelnen Landwirte mittels seines Signalhorns abholte und durch die Straßen zur Wiese auf die Anhöhen führte. Das Signalhorn! Das zu blasen hatte er vom Vater gelernt. „Der war Hornist im Ersten Weltkrieg!“ Ich denke bewundernd, sehr praktisch outgesourct, wie man das heute in Neudeutsch nennen könnte: So hatten die wenigen Kühe, die jeder Landwirt hatte, die Chance, an frische Luft, Bewegung und saftiges grünes Gras zu kommen, und die einzelnen Bauern konnten ihre Zeit anders einsetzen.

Momentaufnahmen aus dem Leben des Kuhhirten Günter Lupp

zeigen, dass wir in einer Hütte des Alpenvereins sind. Günter führt uns in den hier befindlichen zweiten Aufenthaltsraum. Wir sind begeistert! Wie gemütlich ausgestattet: kiefernholzvertäfelte Wände, schöne Holzmöbel und vor allem eine um drei Seiten des Raumes reichende Eckbank. Die Bank ist mit einem wunderschönen, Wärme ausstrahlenden, rotgrüngemusterten Stoff bespannt. Günter erzählt: „Der wurde uns vom Verein gestellt. Genäht hat ihn meine Frau Lina, umspannt hab ich ihn dann.“ Es klingt mit, dass er sich mit Freude und Stolz an Zeiten erinnert, als er und seine Frau so aktiv an der Gestaltung mitwirken konnten. Seit 60 Jahren sind Günter und Lina verheiratet. Er, der im 12 km entfernten Ort namens Hof geboren wurde, hatte als Kuhhirte 1949 Quartier im Haus seiner späteren Schwiegereltern bezogen. Von Mai bis Oktober oder sogar Mitte

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Die Kühe folgten Günter und seinem Hund, einem Westerwälder Hirtenhund, den er an einem bestimmten Hüftgurt mit langer Leine führte. „Diese Rasse gibt es heute nicht mehr“, erklärt Günter. Also, die Kühe folgten – wenn sie denn wollten. Und dass sie nicht immer wollten, davon kann Günter eine Menge Dönnekes (wie wir hier so sagen würden) erzählen. Er meisterte seine Aufgabe offenbar mit viel Erfolg. Günter lacht, als er sich erinnert: „Meinem Vorgänger sind die Kühe oft weg und wieder ins Dorf gelaufen.“ Auch seine große Leitkuh fraß lieber im Stall, so dass die Gefahr bestand, dass sie mit samt Anhang vorzeitig wieder von der Anhöhe abmarschierte. Aber Günter ist offenbar ein Mann klarer Ansagen: „Ella, bleib stehen!“ Und Ella blieb und graste im Freien weiter. Erst wenn er zum Zapfenstreich blies, ging es abends wieder runter. Sein Signal zeigte den Landwirten an, dass sie ihre Stalltüren wieder öffnen mussten. Günter weiß zu berichten, dass er damals der jüngste Kuhhirte war und noch der einzige sei, der noch lebe. Bis 1957 war er als solcher tätig. Fortsetzung folgt – in DIE HÜTTE 1 / 2017 www.dav-witten.de


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Mit dem Landesverband auf Naturschutzexkursion von Klaus Plümel

Wasserzufuhr am Silscheder Tunnel

Gruppenbild vor dem Silscheder Tunnel

Immer im Frühjahr treffen sich die Naturschutzreferenten und interessierte Mitglieder des Landesverbandes NRW zu einer Exkursion zum Thema Naturschutz. Das diesjährige Treffen wurde vom Landesvorsitzenden Jörg Werbeck und Klaus Plümel von der Sektion Witten organisiert. Wir sahen uns die Situation der Tunnel an den Radwegen im EN-Kreis an. Zuerst waren wir am Silscheder Tunnel. Durch den Tunnel wird evtl. auch ein Radweg geplant. Nach der Begehung waren wir der Meinung, dass der Schluchtenwald vor dem Tunnel nicht für einen teuren Radweg geopfert werden sollte.

Danach besuchten wir den Fahrradtunnel in Schee, der die Radwege im EN-Kreis mit den Radwegen in Wuppertal verbindet. Eine Röhre dieses Tunnels wurde als Radweg ausgebaut und wird auch stark frequentiert. Auch bei diesem Tunnel wäre eine Wegführung über den Tunnel vertretbar gewesen.

RathausApotheke

Zwischen den Begehungen kehrten wir zu einer kleinen „Lagebesprechung“ in eine Gaststätte am Radweg in Sprockhövel ein. Die Teilnehmer erlebten einen informativen Tag in schöner Landschaft. Schade dass sich nur wenige Sektionen daran beteiligt haben.

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Touren & Fahrten

Einladung zum Wanderwochenende mit unseren Langenbacher Freunden Auch in diesem Jahr möchten wir wieder gemeinsam mit den Wanderfreunden aus Langenbach eine schöne Wanderung durch den Westerwald unternehmen. Das Wanderwochenende findet in diesem Jahr von Freitag, 30. September, bis Montag, 3. Oktober, statt. Unterbringung: natürlich auf unserer Hütte! Für die Samstagswanderung hat sich unser Langenbacher Wanderführer Dieter eine Etappe des Wiedwanderweges von Höchstenbach nach Altenkirchen ausgesucht. Die Streckenlänge beträgt gut 15 km mit leichten Höhenunterschieden. Eine Möglichkeit die Strecke nur zur Hälfte zu gehen wird vorgesehen, so dass jeder, der das Wiedtal kennen lernen möchte die Gelegenheit dazu hat. An Sehenswürdigkeiten gibt es zusätzlich zu dem lieblichen Wiedtal z. B. die Pfarrkirche in Höchstenbach mit Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert, sowie einige Mühlen entlang der Wied. Sogar der Dichter Hermann

Löns wird uns, wenn auch etwas versteinert, begegnen. Eine weitere Wanderung wird am Sonntag in Eigenregie durchgeführt. Die Feinabstimmung wollen wir am Sektionsabend im September besprechen. Über eine große Resonanz freuen sich Roswitha und Winfried Röring. Eckdaten zum Wanderwochenende Datum 30.9.–3.10.2016 Unterbringung Wittener Hütte, Langenbach Anmeldung Roswitha & Winfried Röring 0 23 02 / 69 96 13

Tourenangebote unserer Nachbarsektionen Auch unsere Nachbarsektionen veranstalten einige interessante Wanderungen und Touren. Eine kleine Auswahl aus deren Angeboten möchte wir Euch auf der folgenden Seite vorstellen. Details zu den einzelnen Veranstaltungen, aber auch die jeweiligen Teilnahmebedingungen der Sektionen findet Ihr hinter dem bei jedem Angebot angegebenen Link.

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www.dav-witten.de


Touren & Fahrten

Tagestouren rund um Mittenwald

15.–19.8.2016

Kranzbergwanderung – Lautersee – Ferchensee – Lutensee – Mittenwald Hütte – Herzogstand – Heimgarten – Geisterklamm und Leutaschklamm – Karwendelgrube – westliche Karwendelspitze Anforderungen Unterbringung Trittsicherheit und Kondition für selbstständig (FeWo, Hotel, Tagestouren bis zu 8 Std. Pension, Campingplatz) Kosten Buchungsnummer 125 € 2016-MR-01 Tourenleitung, Kontakt E-Mail Michael Rosenfeld michael.rosenfeld@alpenverein01 76 / 29 79 04 22 recklinghausen.de www.alpenverein-recklinghausen.de/ausbildung-und-touren/wandern.html

El Chorro (Spanien)

11.–18.2.2017

Es geht auf Kletterfahrt nach El Chorro in Südspanien. Vom 11. bis 18. Februar 2017 steht Sportklettern bis zum Abwinken auf dem Programm. Von leichten bis schweren Routen ist alles dabei und zur Zeit der Mandelblüte sind auch die Zustiege besonders reizvoll. Daneben bietet sich die Möglichkeit zu leichten bis mittelschweren Wanderungen oder Ausflügen ans nahegelegene Mittelmeer, Malaga oder Ronda. Damit eignet sich die Reise auch für Teilnehmer, die einfach mal ins Klettern reinschnuppern wollen, aber keine Lust auf Hallenklettern haben. Integriert ist ein 4-tägiger Einsteigerkurs Topropeklettern. Mehr Informationen: Nicole Boenke, DAV Sektion Bochum (01 57 / 37 28 91 74) DIE HÜTTE 2 / 2016

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Letzte Seite

Kurzmeldungen aus der Region Bochum Die Bochumer Hütte in den Kitzbüheler Alpen ist dank neuer Pächter wieder geöffnet! Seit dem 1. Mai bis zum 1. November und vom 1. Dezember bis zum 31. März (je ohne Ruhetag) könnt Ihr dort wieder eingekehren. Im Frühling, Sommer und Herbst ist die Kelchalm ein wunderbarer Ausgangspunkt für gemäßigte Wanderungen. Gerade für Familien oder Gruppen mit Kindern ist das Gelände sehr gut geeignet, und die urigen Zimmer und Lager laden ein, ein paar Tage zu verweilen. Im Winter könnt Ihr Euch mit Tourenski oder Schneeschuhen rund um die Hütte vergnügen. www.bochumerhuette.at

Barmen & Wuppertal

Dortmund

Eine Liebeserklärung an die Dolomiten will Valentin Pardeller bei seiner Multivisions-Show am Mittwoch, dem 16. November, in Dortmund abgeben. Anhand von Erlebnissen wird er seine ganz persönliche Annäherung an diese einmalige Naturlandschaft, die seit dem Frühjahr 2009 wegen ihrer einzigartigen landschaftlichen Schönheit zum Weltnaturerbe erklärt wurde, schildern. Details zu dieser Multivisions-Show gibt es demnächst online. www.alpenverein-dortmund.de

Recklinghausen

Am 25. Oktober stellen Andrea und Andreas Stauss drei zehntägige Routen vom Nordalpensaum in den Süden vor. Der E5 führt von Oberstdorf durch die Allgäuer und Lechtaler Alpen in die Gletscherwelt des Ötztals und bis nach Meran. Transalp zu Fuß startet unter der Zugspitze und führt über diese in die Mieminger Berge, um dann die Stubaier Alpen von ihrer schönsten Seite zu zeigen und durch die Sarntaler Alpen nach Brixen abzusteigen. Krönender Abschluss ist die Route von Berchtesgaden nach Lienz. Einlass und Abendkasse ab 18 Uhr, Vortragsbeginn um 19.30 Uhr; der Eintritt kostet 3 € für DAV-Mitglieder und 5 € für Nichtmitglieder. Es gibt einen Imbiss und Getränke. www.dav-barmen-wuppertal.de/

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Am 20. November findet die Jahresabschlusswanderung der Sektion Recklinghausen unter dem Motto „Ein Fluss im Wandel – Neue Wege an der Emscher“ statt. Treffpunkt um 9 Uhr ist der Parkplatz Hohenzollern- / Mühlenstraße. www.alpenverein-recklinghausen.de

Gelsenkirchen Am Samstag, dem 21. August, findet zwischen 10 und 17 Uhr der fünfte offene Klettermarathon der Sektion Gelsenkirchen statt. Dieser offene Spaßwettkampf richtet sich an Kletterer, die selbstständig vorsteigen können. Ziel ist es, möglichst viele Punkte zu sammeln. Gewertet werden die Klettermeter, der Schwierigkeitsgrad und die Begehungsart (Vorstieg, Nachstieg). Bei einem Zeitfenster von 7 Stunden ist also auch Taktik gefragt! Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, bitte melden Sie sich online an. Das Startgeld beträgt 8 €. www.alpenverein-gelsenkirchen.de www.dav-witten.de


Warum wir nicht Bank heißen?

Sparkasse. Gut. Gut für den Deutschen Alpenverein, Sektion Witten. Gut für Sie.


Herausgeber Deutscher Alpenverein Sektion Witten e. V. Am Masling 30 58456 Witten

Wer will mitmachen? Wer hat Interesse an journalistischer Mitarbeit, wer will recherchieren und Interviews führen? Wer macht Fotos? Fundierte Einarbeitung und Qualifizierung in der DAV-Verbandsakademie ist möglich. Mehr Infos bekommen Sie von Gerhard Schiweck per Mail an gerhard.schiweck@alpenvereinrecklinghausen.de.

Besuchen Sie die Wittener Hütte im Westerwald! Auf 480 m ü. NN · in Langenbach bei Kirburg im Westerwald · Selbstversorgerhütte · rustikaler Aufenthaltsraum · komplett eingerichtete Küche · Duschräume · WC · 30 Schlafplätze in 5 Räumen · Hüttenanmeldung: Ulrike Sturm (0 23 02 / 8 96 83)


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