skylines November / Dezember 2010

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skylines

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jordanien ||| amsterdam ||| innsbruck ||| gran canaria ||| bukarest ||| wien

Das Bordmagazin von Austrian Airlines November/Dezember 2010

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Magic Jordan

amsterdam innsbruck gran canaria bukarest wien


www.frey-wille.com vienna, austria

Wien | Salzburg | Innsbruck | Graz | Tel. +43 1 599 25 45


EDITORIAL Sehr geehrte Fluggäste,

Dear Passengers,

herzlich willkommen an Bord von Austrian Airlines und zur letzten Ausgabe von skylines in diesem Jahr.

a very warm welcome on board your Austrian Airlines flight, and to the final issue of skylines this year.

Wir stehen fast am Ende eines wirtschaftlich herausfordernden Jahres. Erste Erfolge zeigen, dass wir mit unserem Programm zur Restrukturierung von Austrian Airlines auf dem richtigen Weg sind. Diesen Weg verfolgen wir konsequent weiter. Und davon profitieren auch unsere Kunden, insbesondere von unserer aktiven Marktstrategie. Im Winterflugplan 2010/2011 haben wir unser Flugprogramm deutlich optimiert: Unser neues Netzwerk Design bietet Ihnen zusätzlich 300 Anschlussverbindungen pro Woche über unser Drehkreuz in Wien, die perfekt auf das gesamte Flugprogramm abgestimmt sind. Wir haben unser Angebot in den Nahen Osten mit einem weiteren Flug pro Woche in die irakische Stadt Erbil erweitert und eröffnen ab März 2011 eine zusätzliche Verbindung nach Damaskus. Auch unser Angebot auf der Langstrecke wird attraktiver: Wir heben fünf Mal wöchentlich in unsere neue Destination Mumbai ab und erhöhen die Frequenz nach Delhi von fünf auf sechs Flüge pro Woche. Erstmals fliegen wir auch im Winter täglich nach New York. Zwischen 24. Dezember 2010 und 26. Februar 2011 erhöhen wir unser Angebot auf das Inselparadies der Malediven von einer auf zwei wöchentliche Direktverbindungen. Mit dem neuen Flugprogramm können Sie Ihre Reise künftig noch punktgenauer planen. Wir haben angekündigt, dass wir Ihnen laufend innovative Produktneuheiten präsentieren. Das ist diesmal das erweiterte Angebot unseres digitalen Reiseführers redguide, den es jetzt bereits für 20 attraktive Flugziele von Austrian Airlines zum Downloaden und als App gibt. Lesen Sie mehr auf Seite 100.

We are coming to the end of another commercially difficult year. The first successes show that we are on the right path with our programme of restructuring Austrian Airlines. We will continue to follow this path consistently. For our customers, this development means a clear benefit, especially when it comes to our active market strategy. In our winter schedule 2010/2011 we have improved our flight programme: our new network design offers you 300 additional flight connections per week via our hub Vienna, which are perfectly optimized for our overall flight programme. We have extended our product to the Middle East by adding another weekly flight to the Iraqi capital Erbil. In March 2011 we will open an additional weekly flight to Damascus. Moreover, we are adding further connections to our longhaul destinations: We are introducing flights to our new destination Mumbai with five weekly connections and increase our flights to Delhi from five to six per week. For the first time, we offer a daily connection to New York in our winter schedule. Between 24 December 2010 and 26 February 2011 we are expanding our flight programme to the Island paradise of the Maldives from one to two weekly nonstop connections. All of which means you will be able to plan your journey more precisely than ever in future. We have announced that we shall be presenting innovative new products to you on a continuous basis. This time, that innovation is the expanded product now being offered by our digital travel guide redguide, already available for download and in app form for 20 attractive Austrian Airlines destinations. You can read more about this on page 100.

Mit unserem neuen Flugprogramm können Sie Ihre Reise künftig noch punktgenauer planen. /// With our new flight programme you will be able to plan your journey more precisely than ever in future.

We wish you a pleasant flight!

Wir wünschen Ihnen einen angenehmen Flug!

Herzliche Grüße, With warm regards,

Peter Malanik (l.)

Andreas Bierwirth (r.)

Austrian Airlines Vorstand / Executive Board


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Inhalt contents 06 | 2010 november/dezember

22 Faszinierende Landschaft in der jordanischen Wüste.. /// Fascinating landscapes in the Jordanian desert.

destinations

22_ jordanien / jordan magic jordan Reise durch ein faszinieren-

60_ innsbruck olympische reife | olympic maturity Die Tiroler

des Land / Journey through a fascinating land

der Grachten und Brücken / One day in the city of grachts and bridges

Coverfoto: dougie wallace/gallerystock.com; fotos: www.michaelrunkel.com; evelyn rois & bruno stubenrauch

36_ amsterdam 24 Stunden | 24 hours Ein Tag in der Stadt

40_ gran canaria bergwelt mit vier sternen | mountain world with four stars Die Kanareninsel

beeindruckt mit wilder Natur / The Canary island impresses with its wild nature

46_ traveller’s etiquette Hi Mister chief executive! Ein Benimm-dich-

Kurs für Reisende mit Desirée Treichl- Stürgkh / A behave-yourself course for travellers with Desirée Treichl-Stürgkh

48_ athen / athens zeit für die akropolis | acropolis now Ein

neues Museum zeigt die Meisterwerke der Antike / A new museum shows the master- pieces of the ancient world

50_ ägypten / egypt an der ägyptischen riviera | on the egyptian riviera Traumurlaub in Soma Bay am Roten

Meer / Dream holiday in Soma Bay on the Red Sea

Eine Stadt für Architekturfans / A city made for fans of great architecture

52_ kharkov stadt der avantgarde | city of the avant garde

54_ bukarest / bucharest vergangenheitsbewältigung | coming to terms with the past Ein Spaziergang durch

Bukarests ältesten und schönsten Stadt- teil / A walk through Bucharest’s oldest and loveliest quarter

österreich

58_ österreich für anfänger /  Austria for beginners flache schuhe? nur am land! | flat shoes? only

in the country! Doris Knecht liebt High

Heels / Doris Knecht loves high heels

Die wundersame Landschaft ist einer der beeindruckendsten Orte auf diesem Planeten. /// The amazing landscape is one of the most impressive places on the planet.

In den Bergen von Gran Canaria. /// In the mountains of Gran Canaria.

Landeshauptstadt ist ein Paradies für Skifahrer und Snowboarder / The Tyrolean capital is a paradise for skiers and snowboarders

66_ wien / vienna erholung in der stadt | relaxation in the city Die neue Therme Wien / The new spa at

Therme Wien

68_ steiermark / styria weisses glück im grünen herz | white delight at the heart of austria In der Steiermark

befinden sich einige der attraktivsten Skiregionen Österreichs / Styria is home to some of Austria’s most attractive skiing regions

szene ist aufregender denn je / Vienna’s art scene is more exciting than ever

arbeitet die Vergangenheit auf / A Hungarian artist deals with the past

Veranstaltungen und Ausstellungen in Österreich / Events and exhibitions worth seeing in Austria

Weihnachtsmärkte Wiens / The most beautiful Christmas markets in Vienna

travel and more

70 _ vienna art week vienna contemporary Die Wiener Kunst- 82_ austrian art lounge csaba nemes Ein ungarischer Künstler 84_ agenda what’s up in austria Sehenswerte

89_ wien / Vienna alle jahre wieder ... | advent tradition that never goes out of style Die schönsten

03 Editorial / Editorial 08 Impressum / Masthead 10 My Way: Nora von Waldstätten /My Way: Nora von Waldstätten 14 Ask the Pilot / Ask the Pilot 17 Navigator / Navigator departure 97 Mit Austrian Airlines nach Malé, Peking und Berlin / With Austrian Airlines to Malé, Beijing and Berlin 99 Silvesterflug über Wien mit Lauda Air / New Year’s Eve flight over Vienna with Lauda Air 100 redguide / redguide 102 Die wertvollste Bordkarte der Welt /The world’s most valuable boarding pass 106 Flotte / Vienna Airport Map / Streckenkarten / Star Alliance Company Plus / Miles & More / Fleet | Vienna Airport map / Route maps | Star Alliance Company Plus | Miles & More 114 Österreich von oben / Austria from above

90_ geldanlage / investments die apokalypse ist abgesagt | the meltdown has been cancelled Wie legt man sein Geld am

besten an? / Where’s the best place to invest your money?

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Wahre Werte, wertvoll bewahrt! Guarding tradition and values

Collier „Inifinite Loop“ 18 kt Weißgold, 852 Diamanten 60,34 ct. Preis auf Anfrage Necklace ‘Infinite Loop’ 18 ct white gold, 852 diamonds 60.34 ct. Price on request

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enri J. Sillam – ein Name, der Tradition verkörpert: Das

❖ Henri J. Sillam – a name that represents tradition: the fami-

Familienunternehmen in 5. Generation betreibt heute

ly-run company in its fifth generation has that same number

ebenso viele Geschäfte weltweit. Von der Gründung in Fran-

of stores worldwide. Since its beginnings in France, the knife-

kreich setzte die Messer- und Schwertschmiede ihren Erfolg

making and swordsmith business has continued on its path

mit Geschäften in Wien, Salzburg und seit den vergangenen

to success with stores in Vienna and Salzburg as well as the

zwei Jahren auch in Beverly Hills und Hongkong fort. Der

recently opened boutiques in Beverly Hills and Hong Kong.

Flagship Store, am Tuchlauben 14 und ein paar Schritte vom

The flagship store located in Vienna’s Am Tuchlauben 14, not

Stephansdom entfernt, ist die richtige Adresse für all jene, die

far from St. Stephen’s Cathedral, is just the place for those

hohe Goldschmiedekunst und feines Handwerk zu schätzen

who appreciate the high art of goldsmithing and fine craft-

wissen. Henri J. Sillam vereint auf vier Etagen Juwelen, antike

manship. Henri J. Sillam unites gems, valuable antique items

Pretiosen und trendigen Schmuck und bietet mit seinem erfah-

and trendy jewellery on four storeys, and an experienced

renen Team professionelle Beratung und außergewöhnliches

team offers professional advice and exceptional service. On

Service. Im Erdgeschoß befindet sich die Lounge-Bar, wo hau-

the ground floor there is a lounge bar, where the company’s

seigener Sillam-Champagner und Makronen, in Anlehnung an

very own Sillam champagne and macaroons are served – as

die Pariser Wurzeln, gereicht werden.

a tribute to the company headquarters in Paris.

Zu den Unique Pieces, extrem wertvollen Einzelstücken,

In addition to the Unique Pieces – extremely valuable in-


bejewelled • bewitched • bedazzled Ohrgehänge „Eloa“ 18 kt Weißgold, 864 Diamanten 16,67 ct Preis auf Anfrage

Ring „Greeen Turquoise Cylinder“ 18 kt Weißgold, Grüntürkis, 334 Diamanten 2,97 ct Preis auf Anfrage

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wurde noch die preisbedachte Prêt-à-porter-Linie für jüngeres

dividual pieces – Henri J. Sillam created the prize-winning

Publikum und ein facettenreiches Repertoire hinzugefügt. Zum

prêt-à-porter line for a younger audience and a multifaceted

Angebot des Hauses zählen auch individuelle Service- und Re-

repertoire. Offers include individual service and repair, as well

paraturleistungen sowie das einzigartige „Diamanten upgrade“.

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Dieses ermöglicht, den erworbenen Diamanten, innerhalb von 3

mond that was purchased earlier to be exchanged for a more

Jahren „upzugraden“. Der volle Kaufpreis des zuerst erstandenen

expensive one at any time.

Diamanten wird dem größeren Diamanten angerechnet. Es ist je-

Or has your marriage by no means lost its lustre, but your

weils nur die Differenz zu bezahlen.

wedding rings have? Then make use of the polishing ser-

Oder ist in Ihrer Beziehung zwar nicht der Lack ab, aber Ihre

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Eheringe haben den Glanz verloren? Dann nutzen Sie doch das

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pieces you can see on these pages should be guarded safely.

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Seiten sehen können, bedürfen einer bestmöglichen Aufbewah-

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Impressum masthead Herausgeber | Publisher Austrian Airlines AG Office Park 2, Postfach 100, 1300 Wien-Flughafen, T +43/517 66 www.austrian.com Verantwortlich bei Austrian Airlines | Overall responsible Mag. Peter Baumgartner Koordinationsstelle bei Austrian Airlines | Co-ordination Barbara Greul Medieninhaber & Hersteller | Media Proprietor & Production diabla media Verlag, Karlsplatz 1/18, 1010 Wien, T +43/1/89 00 881 Geschäftsführer | Business Directors Mag. Oswald Greil (oswald.greil@diabla.at), Christina Weidinger (christina.weidinger@diabla.at) Anzeigen | Advertisements Andrea Fürnweger (Anzeigenleiterin, andrea.fuernweger@diabla.at); Manfred Berndt, Mag. Alexander Bursky, Christopher Miesbauer, Hermann Tribuser; Doris Schölnast (Anzeigenverwaltung, doris.schoelnast@diabla.at) Auslandsvertretungen | Advertising Representatives France: Inflight Media Marketing, T +33/140/13 79 01. Italy: Inflight Media Marketing, T +39/02/36 53 44 33. Switzerland: Inflight Media Marketing, T +41/61/319 90 90. Belgium, Netherlands, Luxembourg & Middle East: GIO Media, T +31/6/22 23 84 20. Turkey: Media Ltd., T +90/212/275 51 52. Hong Kong, Singapore: Publicitas Hong Kong Ltd., T +852/25 16 10 88 Blattlinie skylines ist das Bordmagazin von Austrian Airlines. Das Reise- und Lifestyle-Magazin enthält einen Mix aus Reiseberichten, Städte­porträts, Kolumnen, Reportagen über Kultur und Kulinarik, österreichischen und internationalen Trends sowie Informationen und Neuigkeiten rund um Austrian Airlines. Chefredakteur | Editor-in-Chief Mag. Gerald Sturz Art Director Ralph Manfreda Fotoredaktion | Picture editor Claudia Diwisch Mitarbeiter dieser Ausgabe | Contributors to this edition Katharina Czerny, Recka Hammann, Doris Knecht, Mag. Robert Kropf, Manuela Prusa, Evelyn Rois, Fritz Strahammer, Bruno Stubenrauch, Desirée Treichl-Stürgkh, Mag. Robert Winter Übersetzer | Translator Tim Martinz-Lywood Produktion | proDuction Erwin Edtmayer Korrektur | Proof-reading Robert Gisshammer (der I the I das Sprachservice.at), Barbara Hofmann Streckenkarten | Route Maps © Schubert & Franzke, St. Pölten Abonnement | Subscription Einzelpreis pro Heft: EUR 3,90 (exklusive Porto). Jahresabo (6 Ausgaben) EUR 21 (im Ausland exklusive Porto). Bestellung unter abo@diabla.at Price per copy: EUR 3,90 (exclusive postage). Subscription for one year (6 issues) at EUR 21 (exclusive postage). Order your subscription at abo@diabla.at DRUCK | PRINT Berger Druck, Wiener Straße 80, 3580 Horn Copyright Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. All rights reserved, including the copying of articles as per Art 44 para 1 Austrian Copyright Act.

Ein Magazin aus dem diabla media Verlag

Sprachen lernen? Betrachten Sie es als ein Kinderspiel. Erinnern Sie sich daran, wie Sie als Kind Ihre Muttersprache erlernt haben. Die Welt war Ihr Klassenzimmer, aber es gab keine Schulstunden. Sie haben auf eine spielerische Weise aktiv am Lernprozess teilgenommen. Es war ein Kinderspiel. Das ist das Geheimnis von Rosetta Stone. Wir fördern Ihre natürliche Fähigkeit, eine Sprache zu erlernen. Unsere Dynamic Immersion™ Methode hilft Ihnen von Anfang an in der neuen Sprache zu denken, nämlich ganz ohne Übersetzungen und lästiges Auswendiglernen von Vokabeln. Sie haben Spaß und finden es leicht, Ihre Sprachlernziele zu verwirklichen. Informieren Sie sich jetzt

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©2010 Rosetta Stone GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Schutzrechte angemeldet. Das Angebot kann nicht mit anderen Angeboten kombiniert werden. Sechs-Monate-Geld-zurück-Garantie gilt nur wenn Produkte direkt bei Rosetta Stone erworben worden sind. Voraussetzung für die Erstattung des Kaufpreises ist, daß alle Bestandteile bei der Rücksendung intakt sind (Anwendungs-CD, Sprach-CD, Bedienungsanleitung, und Lehrplan mit Ausnahme von Paschtu). Der Versand innerhalb von Deutschland ist kostenlos. Die Kosten für Rücksendungen werden nicht übernommen. *Gegenüber dem Einzelkauf von Stufe 1, Stufe 2 und Stufe 3.

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„Atemberaubendes Abu Simbel …“

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my way

Nora von Waldstätten

Noras Welt: der Film „Carlos“, das Hotel Seehof bei Salzburg, Beirut, ein Buch von George Orwell, der Geiger Owen Pallett und David Bowie. /// Nora’s world: the film “Carlos”, the hotel Seehof near Salzburg, Beirut, a book by George Orwell, the violinist Owen Pallett, and David Bowie.

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Welches sind Ihre Lieblingshotels? Das Hotel Seehof in der Nähe von Salzburg und das Hotel Amour in Paris. Was macht ein gutes Hotel aus? Herz, Intuition, natürlich exzellenter Service und besonderes Essen. Stadt, Strand oder Berge? Ab an den Strand! Chicken or Beef? Für mich das Rind, medium rare! Action oder Entspannung? Einmal Entspannung – bitte! Pool oder Gym? Definitiv Pool. Buch oder Laptop? Ganz altmodisch: ein Buch! „Tage in Burma“ von George Orwell könnte ich ans Herz legen! Ihre Lieblingsdestinationen? Wien, weil es Heimat ist, und Berlin, weil ich dann endlich wieder zu Hause bin. Haben Sie einen Geheimtipp für uns? Beirut!!! Was für eine tolle Stadt! Was für herrliches Essen! Wohin ging Ihr letzter Urlaub? Dieses Jahr stand Österreich auf der Liste. Berge und Seen! Traumhaft!!! Was haben Sie immer im Gepäck? Den Rosen-Raumduft von Diptyque. Wie viele Tage verbringen Sie im Flugzeug? Seeeeehr viele!!! Wen würden Sie sich im Flugzeug als Sitznachbar wünschen? David Bowie und Rimbaud. Gang oder Fenster? Unbedingt Fenster! Ein gutes Mittel gegen Jetlag? Eine kalte Dusche oder ein heißes Bad. Was haben Sie zurzeit auf Ihrem iPod? Owen Pallett.

Wohin muss man unbedingt? St. Petersburg ist schon lange ein Wunschziel. /// What are your favourite hotels? The Hotel Seehof near Salzburg, and the Hotel Amour in Paris. What makes a good hotel? Heart, intuition, and excellent service and special cuisine, of course. City, beach or mountains? Let’s go to the beach! Chicken or beef? For me, it’s got to be beef, medium rare! Action or relaxation? Just for once, relaxation – please! Pool or gym? Definitely pool. Book or laptop? I’m quite old-fashioned here: a book! I warmly recommend Burmese Days by Orwell! Your favourite destinations? Vienna, because it’s home; and Berlin, because when I return there, I’ll finally be home again. Any insider tips? Beirut!!! What a great town, and what amazing cuisine! Where did you spend your last holiday? Austria was top of the list this year. Mountains and lakes! Just dreamy!!! What do you always have with you in your luggage? Rose fresh air spray by Diptyque. How many days a year do you spend in the air? Very, very many!!! Who would you most like to be seated next to on a flight? David Bowie, and Rimbaud. Aisle or window? Window, every time! What’s a good way to beat jetlag? A cold shower or a hot bath. What’s on your iPod at the moment? Owen Pallett. Where should everyone go at least once in their life? St. Petersburg has long been somewhere I’ve dreamt of visiting.

Die österreichische Schauspielerin ist zurzeit in dem ausgezeichneten Film „Carlos – Der Schakal“ des französischen Regisseurs Olivier Assayas weltweit in den Kinos zu sehen. Theater spielt sie am Deutschen Theater Berlin und am Schauspiel Köln. 2009 wurde sie in Deutschland mit dem New Faces Award als beste Nachwuchsschauspielerin ausgezeichnet.

The Austrian actress is currently appearing on screens around the world in the award-winning film Carlos the Jackal from French director Olivier Assayas, and continues to perform on stage at the Deutsches Theater Berlin and Schauspiel Köln theatres. She won the Best New Actress category at the New Faces Awards in Germany in 2009.

*

fotos: NFP/Warner; www.seehof-goldegg.com; verlag diogenes; Getty Images (3); laurent ziegler

Sie ist der Shooting-Star der internationalen Filmszene. Wir fragten sie, wohin sie am liebsten reist und was sie mitnimmt. She’s the rising star of the international film scene. We asked her where she most likes to travel, and what she takes with her when doing so.


St. Petersburg ist schon lange ein Wunschziel. | St. Petersburg has long been somewhere I’ve dreamt of visiting.

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Hier beginnt Ihre Reise irgendwie anders: Ohne lange Warteschlangen am Check-in und bei den Sicherheitskontrollen. Und schon sind Sie mitten im Terminal und werden staunen: Ein bestens sortierter Duty Free Shop mit Bestpreisgarantie, zahlreiche Shops mit hochwertigen, internationalen Marken und Delikatessen- und Souvenirgeschäfte mit typisch Österreichischem warten auf Sie. Und ein bisschen später, bei einer Melange in einem der neuen Lokale, können Sie ganz gemütlich das Treiben am Flugfeld beobachten. Schließlich parkt Ihr Flieger direkt vor der „Haustür“. Your journey begins somehow differently here: Without long queues at the check-in or the security check. This gives you time to discover the skylink’s new shops: A well-stocked duty free shop with a best price guarantee, numerous outlets with international premium brands and delicacy and souvenir shops offering typical Austrian gifts. And a little later, while drinking a Viennese Melange at one of the new restaurants, you can watch the hustle and bustle on the airfield in peace. After all, your plane is parked right at the “doorstep”.

I

n Zukunft wird Ihr Abflug immer so entspannt sein. Denn der neue Terminal am Flughafen Wien macht jede Reise schneller und bequemer – damit Ihr Urlaub bereits am Flughafen beginnt: • Alles geht ganz rasch: Mit vielen neuen Check-in Schaltern und Automaten • Direkt zum Flieger: 17 neue Flugzeug-Abstellpositionen direkt am Terminal • Keine Umwege: Kurze Distanzen bis zum Gate Warten Sie nicht länger. Nützen Sie lieber jede Minute bis zum Abflug: Schlendern Sie durch die zahlreichen Shops, genießen Sie die verschiedensten kulinarischen Köstlichkeiten oder bereiten

Sie sich in Ruhe auf Ihre Termine vor – die komfortablen Wartebereiche und Lounges sind den unterschiedlichen Bedürfnissen der Passagiere angepasst. Der Urlaub war schön, die Geschäftsreise erfolgreich, zurück in Wien werden Sie in einem neuen, modernen Ankunftsbereich empfangen: Die Kellner begrüßen Sie mit einer perfekten Melange und die vielen Shops mit Angeboten. Hier können Sie – genau wie im neuen Supermarkt – täglich von früh bis spät einkaufen. Herzlich willkommen zurück in Wien.

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Der Flughafen von morgen: The airport of tomorrow:

Macht Fliegen noch schöner. Upgrading every flight.

I

n the future your take-off will always be this relaxed. Vienna International Airport’s new terminal makes every journey faster and more comfortable – so your holiday already begins at the airport. • Everything goes very quickly: With a lot of new check-in terminals • Go directly to the plane: 17 new plane parking facilities directly at the terminal • No detours: Short, clear distances to the gate

Kulinarische Köstlichkeiten zum Abheben – genießen Sie den Blick aufs Vorfeld in den neuen Lokalen. /// Culinary delicacies for a perfect lift-off – enjoy views which overlook the airfield at the new restaurants.overlooking the airfield.

Don’t wait any longer. Take advantage of every minute until take-off: Wander about the large new shopping area, treat yourself to a variety of culinary delicacies or just prepare for your upcoming meeting in peace – the comfortable waiting areas and lounges are beautifully adapted to the various needs of the passengers.

Genießen Sie Ihre Shopping-Tour in Österreichs schönstem Einkaufszentrum: mit besten Aussichten auf internationale Top-Marken und die österreichische Landschaft. /// Enjoy your shopping spree in Austria’s most beautiful mall: with bright prospects of international premium brands and Austrias landscape.

The holiday was beautiful, the business trip was successful, and a new, modern arrival area is waiting for you in Vienna: The waiters greet you with a perfect Viennese Melange and the many shops await you with enticing offers. Here you can shop daily from early morning till late evening, just like you can in the new supermarket. Welcome back to Vienna.

Die größte Sonnenbrille der Welt: schützt vor Wärme und Helligkeit, verringert den Energieaufwand und gibt freie Sicht auf die Umgebung. /// The world’s biggest “sunglasses” provide protection against heat and light, reduce the energy use and provide an open view of the surroundings.


From the Flight deck

Ask the Pilot

Wird ein Flugzeug immer voll getankt? Und wie viel Treibstoff passt in den Tank? Is an aircraft always filled up with fuel? And how much fuel will the tanks take?

Je höher das Gesamtgewicht, desto höher der Treibstoffverbrauch. | The higher the total weight, the more fuel is consumed.

B

ei kleinen Sportflugzeugen ist dies meistens der Fall, denn der Tank ist um vieles kleiner als bei einem Verkehrsflugzeug. Eine Austrian Boeing B777 kann so viel Treibstoff tanken, dass damit eine 80 Quadratmeter große Wohnung bis zur Decke gefüllt werden könnte. Mit vollen Tanks würde sich das Gewicht der B777 um 135 Tonnen erhöhen. Je höher das Gesamtgewicht des Flugzeugs, desto höher ist der Treibstoffverbrauch. Pro 10 kg zusätzliche Nutzlast werden durchschnittlich 2,6 kg Treibstoff mehr benötigt. Um die Umweltbelastung und die Treibstoffkosten so gering wie möglich zu halten, werden somit Verkehrsflugzeuge immer bedarfsgerecht getankt. Der jeweilige Bedarf für einen Flug hängt grundsätzlich von

der Flugroute, der Reiseflughöhe, dem Wetter sowie dem zulässigen Abflug- und Lande­ gewicht ab. Das zulässige maximale Abflug­ gewicht ist immer höher als das zulässige maximale Landegewicht. Während des Fluges wird das Flugzeug ständig leichter, da der Treibstoff verbraucht wird, was auch wieder den Treibstoffverbrauch im Flugverlauf senkt. Die getankte Mindestmenge für jeden Flug ist schon alleine aus Sicherheitsgründen größer als die voraussichtlich benötigte. Weiters wird zusätzlicher Treibstoff für das Rollen zur Startbahn, etwaige Warteschleifen und für das Erreichen von festgelegten Ausweichflug­ häfen getankt. /// his is usually true in the case of small sports aircraft, since their fuel tanks are so much smaller than on commercial aircraft. An Austrian Boeing B777, on the other hand, can take on board enough fuel to fill an 80-square-metre apartment from the floor right up to the ceiling. With full tanks, the B777 would increase in weight by 135 tons. The higher the total weight of the aircraft, the more fuel is consumed; an average of 2.6 kilos more fuel is required for every 10 kilos of additional payload. To keep damage to the environment and fuel costs as low as possible, therefore, commercial aircraft always fill up with the required amount of fuel and no more. Essentially, the requirement for a particular flight depends upon the route flown, the altitude at which the flight takes place, the weather, and the permissible takeoff and landing weights. The maximum permissible takeoff weight of an aircraft is always higher than its maximum permissible landing weight. The aircraft steadily becomes lighter during the flight as fuel is consumed, reducing the level of fuel consumption further still as the flight goes on. For safety reasons alone, the minimum fuel volume taken on board each flight is greater than that estimated to be required. Extra fuel is also taken on board to roll the aircraft to the takeoff runway, keep to any holding patterns that may be necessary, and to reach alternate airports organised in advance.

T

*

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ILLustrationen: Claudia Molitoris; Creative/Getty images

Fritz Strahammer ist Chefpilot bei Austrian Airlines. /// Fritz Strahammer is chief pilot with Austrian Airlines.


Mit Coke beginnt Weihnachten C

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wünsch dir was auf coke.at ® 2010 The Coca-Cola Company. Coca-Cola, Coke, the Dynamic Ribbon Device and the design of the „Coca-Cola“ Contour Bottle are registered trade marks of The Coca-Cola Company.


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fotos: Cedric Delsaux - Galerie des Glaces/Château de Versailles; www.tim-raue.com

Der japanische PopKünstler zeigt seine riesigen TechnicolorSkulpturen in den barocken Räumen des Schlosses von Versailles. Eine wirklich schräge Kombination. /// The Japanese pop artist is showing his vast Technicolor sculptures in the austere Baroque environment of the Palace of Versailles. As outlandish a combination as you’re likely to see. > www.chateauversailles.fr

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Was man in den kommenden Monaten gesehen haben sollte. What to see in the coming months. berlin

RESTAURANT TIM RAUE

In den letzten Jahren war das Beste am berühmten Hotel Adlon in Berlin das Restaurant Ma, in dem der Sternekoch Tim Raue seine großartige, asiatisch geprägte Küche präsentierte. Nun haben sich die Wege von Adlon und Raue getrennt und der Küchenchef hat jetzt in der RudiDutschke-Straße im Stadtteil Kreuzberg sein eigenes Restaurant eröffnet. Wir freuen uns. /// The best thing about the famous Hotel Adlon in Berlin in recent years has been its restaurant, Ma, where Michelin star-winning chef Tim Raue has presented his awesome, Asian-influenced cuisine to general acclaim. Raue has now parted company with the Adlon, and the chef has opened his own restaurant in Rudi-Dutschke-Straße in the Kreuzberg district. Which is good news all round. > www.tim-raue.com


Editor’s choice NEW YORK

F. X. MESSERSCHMIDT

WINDOW SHOPPING

Mit immer sehr sehenswerten Ausstellungen präsentiert seit einigen Jahren das Wien ­Museum eine Kulturgeschichte der Stadt. Die Schau „Window Shopping“ (25. November 2010 bis 13. März 2011) untersucht die Geschichte des Schaufensters vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Sie erzählt von Wareninszenierung, von der visuellen Kultur der Stadt und von Luxus und Mode. /// For several years now, the Wien Museum has been presenting a cultural history of the city with its enjoyable exhibitions. The exhibition “Window Shopping” (25 November 2010 to 13 March 2011) is now examining the history of the shop window from the 19th Century to the present day. It relates the story of how goods for sale have been presented, the visual culture of the city, and of luxury and fashion items. > www.wienmuseum.at

Wien | Vienna

WILLIAM KENTRIDGE

In einer großen Retrospektive zeigt die Albertina (bis 30. Jänner) unter dem Titel „Five Themes“ einen Überblick über das Werk des Südafrikaners, der zu den wichtigsten Künstlern der Gegenwart gehört. William Kentridge ist in vielen künstlerischen Disziplinen zu Hause – von Skulpturen über Zeichnungen bis Filme. Die Konflikte seiner Heimat lässt er dabei nicht aus den Augen. Ermäßigter Eintritt mit der wertvollsten Bordkarte der Welt – siehe Seite 103. /// In a major retrospective entitled “Five Themes” (until 30 January 2011), the Albertina is currently showing an overview of the work of the South African, currently one of the most important artists around. Kentridge is at home in a ­range of different artistic disciplines – from sculpture through to drawing and filmmaking. And he doesn’t shy away from addressing the conflicts of his homeland. Reduced entrance with the world’s most valuable boarding pass – see page 103. > www.albertina.at 18 | skylines 06/2010

ISTANBUL

PERA PALACE

Dieses Grand Hotel hat Geschichte: Staatsgründer Atatürk ist hier abgestiegen ­(Zimmer 101), Agatha Christie hat hier ihren Roman „Mord im Orient Express“ geschrieben (Zimmer 411). Zuletzt jedoch war das Pera Palace ziemlich herunter­ gekommen und weit von dem entfernt, was Gäste heute erwarten. Nun wurde der Istanbuler Hotelklassiker komplett überholt und präsentiert sich in neuem Glanz. Wird er mit den neuen Luxushotels am Bosporus mithalten können? /// This is a grand hotel with a history: the father of modern Turkey, Kemal Atatürk, stayed here (Room 101), and Agatha Christie wrote her novel “Murder on the Orient Express” in Room 411. The Pera Palace had been allowed to fall into a state of disrepair in recent years, however, to the point where it was a world away from what guests would expect nowadays. Now the classic Istanbul hotel has been renovated from top to bottom, and is being presented with a sparkle more reminiscent of its former glory. Will it be able to keep step with the other luxury hotels beside the Bosporus, we wonder? > www.perapalace.com

fotos: Wien Museum/Trude Lukacsek; John Hodgkiss/albertina.at; courtesy of neue galerie new york; perapalace.com

wien | vienna

Seine Skulpturen mit den Charakterköpfen und den wilden Fratzen lassen keinen kalt. Nun zeigt die Neue Galerie (bis 10. Jänner) einen Überblick über das Werk Franz Xaver Messerschmidts, des verrückt-genialen Wiener Künstlers des 18. Jahrhunderts. Ermäßigter Eintritt mit der wertvollsten Bordkarte der Welt – siehe Seite 103. /// It’s impossible not to be moved by his sculptures, with their distinctive heads and wild grimaces. Now the Neue Galerie is showing an overview (until 10 January 2011) of the work of Franz Xaver Messerschmidt, the agreeably eccentric Viennese artist of the 18th Century. Reduced entrance with the world’s most valuable boarding pass – see page 103. > www.neuegalerie.org


Gustav Klimt Exhibition

fotos: Musée de l’Ermitage/Vladimir Terebenin, Leonard Kheifets, Yuri Molodkovets; photo MuHKA/clinckx; VBK, Wien 2010, Peter Schibli, basel

& Vienna 1910

PARIS

CLAUDE MONET

Ganz Paris steht im Bann dieser Mega-Ausstellung im Grand Palais (bis 24. Jänner). Mehr als 200 Werke des großen Impressionisten aus mehr als 70 Museen und Sammlungen sind zu sehen – eine so umfassende Schau seiner Werke wird es so schnell nicht wieder geben. /// All Paris is currently spellbound by this mega-exhibition at the Grand Palais (until 24 January 2011). It includes over 200 pieces by the great Impressionist hailing from more than 70 museums and collections; it will be many years before such a comprehensive study of his work is assembled again. > www.grandpalais.fr

GRAZ

FRANZ WEST

Das Kunsthaus Graz widmet unter dem Titel „Autotheater“ eine Personale (bis 9. Jänner) dem vielseitigen österreichischen Künstler Franz West. Zu sehen sind Grafiken, Poster, Passstücke, Möbel und Installationen. Sehr sehenswert und sehr unterhaltsam. /// The Kunsthaus Graz is currently devoting a major retrospective entitled “Autotheater” to the work of multitalented Austrian artist Franz West (until 9 January 2011). The exhibition will include his graphics, posters, ‘Passstücke’, furniture and installations. Well worth a look, and highly enjoyable. > www.museum-joanneum.at WIEN | vienna

CEZANNE - PICASSO - GIACOMETTI

Während die Fondation Beyeler bei Basel in ihren schönen Ausstellungsräumen unter dem Titel „Wien 1900 – Klimt, Schiele und ihre Zeit“ Werke aus dem Wiener Leopold Museum zeigt, präsentiert eben dieses Leopold Museum (bis 17. Jänner) unter dem Titel „Cézanne – Picasso – Giacometti“ Meisterwerke des Impressionismus und der klassischen Moderne aus der berühmten Schweizer Sammlung. Ermäßigter Eintritt mit der wertvollsten Bordkarte der Welt – siehe Seite 103. /// While the Fondation Beyeler near Basel shows works from Vienna’s Leopold Museum in the former’s beautiful exhibition rooms in an exhibition entitled “Vienna 1900 – Klimt, Schiele and their Age”, the Leopold Museum is presenting masterpieces of Impressionism and classic modernity from the famed Swiss collection. The exhibition, “Cézanne – Picasso – Giacometti”, runs until 17 January 2011. Reduced entrance with the world’s most valuable boarding pass – see page 103. > www.leopoldmuseum.com

ÖSTERREICHISCHE WERKSTÄTTEN

Kärntner Straße 6 1010 Wien Free entrance Mon– Fri 10 am – 6.30pm Sat 10 am – 6pm

www.austrianarts.com


Editor’s choice NEW YORK

JOHN BALDESSARI

„Pure Beauty“ heißt die Schau im Metropolitan Museum of Art (bis 9. Jänner), die einen Überblick über 50 Jahre Schaffen des großartigen kalifornischen Pioniers der Konzeptkunst zeigt. /// “Pure Beauty” is the name of the show at the Metropolitan Museum of Art (to 9 January 2011) which provides an overview extending over 50 years of the creative work of the great Californian pioneer of conceptual art. > www.metmuseum.org

LONDON

ST JOHN HOTEL

Wien | Vienna

NEW VIENNA NOW

„Im 21. Jahrhundert ist Wien die interessanteste unter allen deutschsprachigen Städten geworden“, behauptet Stefan Sagmeister, einer der weltweit führenden Grafikdesigner, der aus Vorarlberg stammt und in New York lebt und arbeitet. Er hat nun ein schönes, kluges und erhellendes Buch gestaltet, das einen Überblick über die aktuelle Wiener Kreativszene gibt. /// “Vienna has become the most interesting of all Germanspeaking cities in the 21st Century,” claims Stefan Sagmeister, one of the world’s leading graphic designers, who comes from Vorarlberg and lives and works in New York. He has now designed a beautiful, clever and enlightening book that offers an impression of the creative scene in Vienna as it is today. > www.departure.at

20 | skylines 06/2010

LONDON

GAUGUIN

Die Ausstellung in der Tate Modern (bis 16. Jänner) begibt sich mit Gauguin auf die Reise: Von Paris über Peru und Martinique in die Südsee, wo er jene Gemälde schuf, die noch sehr, sehr lange das europä­ ische Bild von Polynesien prägten. /// The exhibition currently running at the Tate Modern (until 16 January 2011) concerns itself with Gauguin’s travels from Paris, via Peru and Martinique, to the South Pacific, where he produced the works which for many years provided the basis for the European image of Polynesia. > www.tate.org.uk

fotos: patricia niven; eileen travell; new vienna contemporary; art institute of chicago usa

Eines unserer Lieblingsrestaurants in London ist das St John im Stadtteil Smithfield. Wir mögen die raffinierte Einfachheit von Fergus Hendersons Kost, die entspannte Atmosphäre des Restaurants und sein lässiges Design. Nun eröffnet Henderson ein Hotel: das St John Hotel beim Leicester Square. Wenn es Henderson gelingt, sein Restaurantkonzept in die Welt der Hotels zu übertragen, haben wir bald auch ein neues Lieblingshotel in London. /// One of our favourite restaurants in London is St John, in Smithfield. We love the refined simplicity of the culinary creations of Fergus Henderson, the restaurant’s relaxed atmosphere, and its laid-back design. Now he is moving on to open a hotel, the St John Hotel, on Leicester Square. If Henderson succeeds in transferring his restaurant concept into the hotel world, then we’ll soon have a new favourite place to stay in London as well as eat. > www.stjohnhotellondon.com


Smart ist, die Art wie man sich bettet. Top Hotel mit exzellenter Verbindung Im Mai 2007 wurde das traditionsreiche Schloss Velden, a Capella Hotel neu eröffnet. Das legendäre Schloss am Wörthersee ist eine Kombination aus alt und neu bzw. Tradition und Moderne. Während das 400 Jahre alte Schloss mit seinem bekannten schönbrunngelben Anstrich 38 edle Gästezimmer beherbergt, sind im modernen Anbau weitere 66 Gästezimmer und Suiten untergebracht. Um diese große Hotelanlage managen und die Gäste zufriedenstellend betreuen zu können, braucht es eine serviceorientierte Kommunikationslösung. Check In des neuen Anbieters Die Zusammenarbeit zwischen T-Mobile und dem Schlosshotel Velden besteht seit über einem Jahr. Über die Firma Koppcom Consulting wurde das Schlosshotel auf den Anbieter aufmerksam. „Unser Vertrag bei A1 ist

ausgelaufen und Koppcom hat für uns den optimalen Anbieter gefunden“, so Georg Makoru, Director of Engineering bei Schloss Velden. “Umgestiegen sind wir auch, weil T-Mobile ein weitaus besseres Angebot vorlegen konnte“, erklärt Makoru. Kommunikative Entspannung T-Mobile stellt dem Schlosshotel Velden eine flexible und kostengünstige Kommunikationslösung zur Verfügung. „Die Implementierung des Systems dauerte nach Vertragsunterzeichnung nur knapp sechs bis acht Wochen“, erzählt der technische Leiter und führt weiter aus: „Das System funktioniert reibungslos und für Notfälle ist unsere Betreuerin über die Hotline immer verfügbar.“

Zum Schloss Velden, a Capella Hotel gehört ein 3.500 m2 großes Auriga Spa, das mit 15 Behandlungsräumen, einem Fitnesscenter mit Blick auf den Wörthersee, Schwimmbad, Spa Café, Dampfsauna und einem interaktiven Golf-Simulator keine Wünsche offen lässt. Das Seerestaurant Seespitz sorgt für kulinarische Genüsse auf höchstem Niveau. Der hoteleigene Beach Club mit exklusiven Cabanas sowie der Außenpool im Wörthersee runden das Angebot des Schlosshotels ab.

Es wurde ein eigenes VPN (Virtual Private Network) eingerichtet und über ein Gateway an der Telefonanlage werden alle Anrufe zu Mobilfunknummern über T-Mobile geroutet.

„Das System funktioniert reibungslos und für Notfälle ist unsere Betreuerin über die Hotline immer verfügbar.““ Georg Makoru Director of Engineering, Schloss Velden

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18.10.2010 16:59:08 Uhr


destinations >>> jordanien

Magic Jordan Jordanien bietet ganz schön viel Abwechslung: eine pulsierende Hauptstadt, spektakuläre Kunstdenkmäler in der Wüste, Wellness am Toten Meer und Unterhaltung am Roten Meer. /// Jordan offers a huge amount of variety: a pulsating capital, spectacular art monuments in the desert, wellness by the Dead Sea, and entertainment on the Red Sea.

foto: martin westlake

TEXT robert kropf und katharina czerny


1 2 3 4

Amman. Die moderne und

vitale Hauptstadt. / The modern and vital capital.

Petra. Die Felsengräber in

der Wüste. / The rock tombs in the desert.

Totes Meer. Schönheitskur mit Schlamm und Sand. / Beauty treatment with mud and sand.

Aqaba. Die Partymetropole

am Roten Meer. / The party city on the Red Sea.

Die Felsengräber von Petra zählen zu den bedeutendsten Kulturdenkmälern des Nahen Ostens. /// The rock tombs of Petra are amongst the most important cultural monuments in the Middle East.

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1

Amman

Nahrung für die Seele. Nourishment for the soul.

J

Auf der Terrasse des Books@Cafe an der Rainbow Street (oben) und Ruinen auf der Zitadelle (unten). /// On the terrace of Books@Cafe on Rainbow Street (above), and the ruins of the Citadel (below).

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ede Stadt hat ihre eigenen Nahrungsquellen für die Seele. Ein kulinarisches MiniUniversum, in dem sich die ganze Stadt trifft. An diesen Orten sieht man Reiche und Arme, Universitätsprofessoren und Straßenkehrer, Businessladys und Hausfrauen. Ammans Soulfood-Station liegt in der Rainbow Street, und Mister Seelentröster heißt Abu Adeeb. „Mein Laden ist ganz einfach zu finden“, hat er uns Stunden zuvor am Telefon gesagt, „ihr müsst nur nach einer Autoschlange Ausschau halten, wie beim Drive-in von McDonalds.“ Gesagt, getan, gefunden. Seit mehr als 40 Jahren stehen er und seine Familie hinter der Theke des Mini-Lokals. Der verblichene King Hussein stärkte sich mit Adeebs Falafel, vermutlich nennt er sich deshalb auch „The King of Falafel“. Adeeb ist nicht nur ein guter Falafelkoch, sondern auch Lexikon der Stadt, eine Art Seismograph der gesellschaftlichen Bewegungen in Amman. „Vor wenigen Jahrzehnten war Amman noch eine Kleinstadt mit nur wenigen tausend Einwohnern. Dann wurde Israel gegründet. Und als viele Flüchtlinge der Region Richtung Osten wanderten,

entwickelte sich Amman zu einer wichtigen Metropole des Landes und zu einem Finanzzentrum.“ Amman ist aber noch aus einem anderen Grund interessant, sagt Adeeb, während er das Sandwich beinahe zärtlich streichelt. „Amman liegt 800 Meter über dem Meeresspiegel und ist deshalb im Vergleich zum Toten Meer und Petra kühl und angenehm. Und seit viele Amerikaner und Expatriates wegen der zentralen Lage im Nahen Osten hier leben, hat sich die Stadt enorm entwickelt.“ Viel netter sind aber die vielen kleinen Plätze, an denen sich Einheimische treffen, meint er. Das Blue Fig in der Prince Hasehm bin Al Hussein Street oder das Books@Cafe in Omar bin al-Khatta mag er etwa gerne. Adeebs Tipps haben eines gemeinsam mit seinem Falafelladen: Sie liegen rund um die Rainbow Street, im Epizentrum des modern Amman. Speziell die mit Art-déco-Häusern gespickte Gegend rund um die Rainbow Street hält das, was der Name verspricht: Eine bunte Mischung aus jungen Jordaniern, Europäern, Amerikanern, die in vollen Straßencafés


fotos: martin westlake (3); corbis (4)

Blick von der Zitadelle auf die Altstadt (links) und das beliebte Coffee ’n’ News Cafe (diese Seite). /// The view from the Citadel onto the Old City (left) and the popular coffee of the News Café (this page).

sitzen. Zahlreiche Design- und Modeshops. Jordanien-Lifestyle, wenn man so will. /// Every city has its own sources of sustenance for the soul. Culinary mini-universes, gastronomic crossing points for all who make the city what it is. Classless places where rich and poor politely collide: university professors and gentlemen of the road, business ladies and housewives. Amman’s very own soul food station is on Rainbow Street, where the man comforting local souls goes by the name of Abu Abeed. “My shop is very easy to find,” he told us a few hours earlier on the telephone. “Just keep an eye out for a queue of cars, like the McDonalds drive-in.” And sure enough, there it was. For more than 40 years now, Abu and his family have been standing behind the counter at the mini-eatery. The late King Hussein himself used to enjoy the falafel here, which is presumably why Adeeb also fashions himself as “The King of Falafel”. Adeeb is not just a good falafel chef, however; he also boasts an encyclopaedic knowledge of the Jordanian capital. He is a human seismograph of social change in Amman. “A few decades ago, Amman was still just a small town of a few thousand residents. Then Israel was founded. And when the

floods of refugees in the region began migrating east, Amman became the country’s most important city and financial centre.” Amman is still interesting for another reason, Abeed says, tenderly stroking the sandwich taking shape between his fingers. “Amman lies 800 metres above sea level, so its climate is cool and pleasant compared to the Dead Sea and Petra. And since so many Americans and expats made the city their home thanks to its central location in the Middle East, the city has changed beyond recognition.” In his opinion, however, the numerous small watering-holes which are meeting points for the locals provide a far more agreeable backdrop. The Blue Fig on Prince Hasehm bin Al Hussein Street, for instance, and Books@Cafe on Omar bin al-Khatta are special favourites of his. Adeeb’s tips have one thing in common with his falafel shop: they can all be found in the streets around Rainbow Street, the epicentre of modern Amman. The district surrounding Rainbow Street, with its art deco buildings, certainly lives up to its name: it is a colourful mix of young Jordanians, Europeans and Americans, sitting together in full street cafés, alongside countless design and fashion outlets. Jordanian lifestyle, if you like.

Sehenswürdigkeiten: das römische Theater (oben) und die KönigHussein-Moschee (unten). /// Tourist attractions: the Roman Theatre (above) and the King Hussein I Mosque (below).


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2

Petra

Die Felsengräber der Nabatäer. Rock tombs of the Nabataeans. M

Was wie der Eingang zu einer Kathedrale aussieht, ist die Fassade eines Felsengrabes. /// What appears to be the entrance to a cathedral is actually the facade of a rock tomb.

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eine Frau heißt Petra. Petra und ich sind nach Petra gefahren – zu den geheimnisvollen Felsengräbern nach Jorda­ nien. Schon die Hinfahrt hätte niemand besser inszenieren können: Riesige blaue ­Straßenschilder, auf denen in großen weißen Lettern „Petra“ steht, weisen den Weg zu den Höhlen der Nabatäer. Wir parken beim Petra Tourist Complex, shoppen Petra-Bücher und Petra-CDs. Der Händler will eine Petra English Edition verkaufen – das ist selbst mir zu viel. Wir kaufen Petra-Bier in der Petra Mall. Als wir bei den Felsengräbern ankommen, springt uns ein großes Plakat sofort ins Auge: „Petra – das neue Weltwunder“. Ganz ehrlich: Selten hat Reisen mit meiner Frau so viel Spaß gemacht. Dabei hat der Tag gar nicht gut begonnen. Der Aufbruch fand lange vor Sonnenaufgang statt, denn es macht durchaus Sinn, Petra in den frühen Morgenstunden zu besuchen. Erstens, weil es sonst zu heiß ist. Zweitens, weil scheinbar viele andere Urlauber auch Frauen haben, die Petra heißen, und ihnen die Rote Stadt zeigen – die aus Bundsandstein

gemeißelte Stadt des Totenkults, das Amphi­ theater und hunderte aus dem Fels gearbei­ tete Gräber und Tempelfassaden. In der Roten Stadt selbst treffen wir auf David Johnson, den Ausgrabungsleiter der Brigham Young University in Utah. Auch er ist ziemlich aufgeregt: „Im nordöstlichen Bereich der Stadt, dem Wadi Mataha, haben wir zwei Felsengräber mit den Überresten von 61 Skeletten und Grabbeigaben gefunden: Keramiken, Tierknochen und Holzschmuck.“ Bei einem weiteren Grab mit 15 Kammern buddelte Johnson ein Goldmedaillon mit islamischer Inschrift aus. Beide Gräber entstanden vor rund 2.000 Jahren, als Petra das wohlhabende Zentrum der nabatäischen Kultur war. Die nahe gelegene 720 Quadratkilometer große Wüste Wadi Rum mit ihrer felsenzerklüfteten Mondlandschaft steht kurz vor dem großen Durchbruch. Sie soll das vierte UNESCO-Weltkulturerbe beheimaten. Zusammen mit Petra – der Felsenstadt, nicht meiner Frau – und der Hafenstadt Aqaba bildet die Wüste Wadi Rum das so genannte


fotos: corbis (3); urs flueler/mauritius images; martin westlake

Goldene Dreieck Jordaniens. Die Entscheidung, ob Wadi Rum als neues Weltkulturerbe aufgenommen wird, fällt im Rahmen der UNESCO-Sitzung 2011 in Bahrain. /// My wife’s name is Petra. Petra and I travelled to Petra – site of the mysterious burial sites in the cliffs in Jordan. We couldn’t have staged the journey to the site better ourselves, as vast blue road signs proclaiming ‘Petra’ in large white letters directed us to the Nabataean caves. We parked at the Petra Tourist Complex and went shopping for Petra books and CDs. The trader tried hard to convince me I needed an English-language edition of Petra, but that was too much for me personally, so we went for a Petra beer at the Petra Mall. When we reached the tombs, we were immediately confronted by a large billboard screaming ‘Petra – the New Wonder of the World’. Quite honestly, rarely have I had so much fun while travelling with my wife. And the day has only just begun. We started off long before sunrise; it makes sense to visit Petra in the early hours of the morning if you can. The first reason for this is because it’s too hot otherwise. The second is because crowds of other holidaymakers also appear to have wives called Petra, and to be busy showing

them the ‘Red City’ – the city of the death cult that was carved out of the richly coloured sandstone, with its amphitheatre, and hundreds of tombs and temple facades worked into the cliffs. In the Red City itself, we meet David Johnson, excavations manager of Brigham Young University in Utah. He, too, was pretty excited: “In the north-eastern section of the city, the Wadi Mataha, we’ve found two rock tombs with the remains of 61 skeletons and offerings, including ceramics, animal bones and wooden jewellery.” This was at another 15-chamber tomb, dug some 2,000 years ago, when Petra was the flourishing centre of the Nabataean culture. This is where the rugged lunar landscape of the Wadi Rum desert, some 720 square kilometres in size, breaks through. The desert is expected to be home to Jordan’s fourth UNESCO World Cultural Heritage Site. Together with Petra (the rock city, not my wife) and the harbour city of Aqaba, the Wadi Rum desert forms what is known as Jordan’s ‘Golden Triangle’. The decision over whether Wadi Rum is to be accepted as a new World Cultural Heritage Site will be taken at the UNESCO Session to be held in 2011 in Bahrain.

Auf dem Höcker eines Kamels lässt sich die Felsenlandschaft von Petra am bequemsten erkunden. /// The most comfortable way to take in the rocky landscape of Petra is from the hump of a camel.


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Schlamm macht schön! Mud, gorgeous mud!

E

Tiefer geht es kaum: Das Tote Meer ist der tiefste See der Welt – aber nicht der salzigste. /// It doesn’t get any lower: the Dead Sea is the lowest point in the world – but not the saltiest.

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igentlich war ich enttäuscht: Keine Washington Post, keine Jordan Times – ­niemand liest Zeitungen im Toten Meer. Vielmehr sind die Dutzenden Menschen im samtweichen blauen Salzwasser damit beschäf­ tigt, das Gleichgewicht halbwegs im Griff zu haben und ihre Augen über Wasser zu halten. Ans Schwimmen ist nicht zu denken, der starke Auftrieb ist so stark, als hätte man einen imaginären Luftschlauch im Rücken. Wissen Sie, warum das Tote Meer Totes Meer heißt? Ganz einfach: Weil darin nicht wahn­ sinnig viel los ist – ein paar Mikroorganismen überleben das viele Salz im See. Das Tote Meer ist der tiefste See der Welt, aber nicht der salzigste. Der liegt in Dschibuti, heißt Assalsee und ist etwa zehn Mal so salzig. Das Tote Meer ist aber auch auf der Oberfläche ziemlich leblos: Schiffe sind verboten. Und es ist gut bewacht: Der Bademeister meint, man solle nicht über die Begrenzung hinausschwimmen, sonst schicke die israelische Grenzpolizei gleich einen Hubschrauber. Dann stehen da diese vielen Damen (und auch Herren) am Ufer. Frauen, die im wirklichen Leben

sehr darauf achten, was sie an ihre zarte Haut lassen. Und was tun sie? Sie klatschen sich eine schwarze Masse auf Bauch, Bein, Po und ins Gesicht. Schlamm, von dem sie zwar wissen, woher er kommt (Totes Meer), aber keine Ahnung haben, was darin enthalten ist. Ein Beauty-Para­ doxon in seiner schönsten Form. Nach wissen­ schaftlichen Schätzungen sind im Toten Meer über 40 Milliarden Tonnen Mineralien gelöst, darunter Kalzium, Magnesium, Brom, Kalium und Schwefel. Jedes einzelne dieser Mineralsalze verfügt über heilende Kräfte. Gemeinsam haben sie den Nachteil, dass sie nicht unbedingt riechen wir ein Parfum von Tom Ford. Am Ende hab ich doch versucht, im Toten Meer Zeitung zu lesen. „Totes Meer bald wirklich tot?“, titelte die Jordan Times. Durch die Wasserent­ nahmen aus dem Jordan zur Versorgung Israels und Jordaniens mit Trinkwasser ist das Tote Meer von der Austrocknung bedroht. Zur Rettung soll nun ein 180 Kilometer langer Kanal zum Roten Meer gegraben werden. Das würde das Tote Meer wieder lebendiger machen. Klingt nach einem verdammt guten Plan. ///

fotos: www.visitjordan.com; corbis

3

Totes Meer/Dead Sea


fotos: Robert harding/getty images; herbert lehmann/anzenberger; urs flüeler/mauritius

Das gehört zum Besuch des Toten Meeres: im Wasser liegen und ein Buch oder eine Zeitung lesen. /// All part of a visit to the Dead Sea: lying in the water and reading a book or newspaper.

I

was actually rather disappointed: no copies of the Washington Post or Jordan Times bobbing leisurely up and down. Nobody reads newspapers in the Dead Sea nowadays. Instead, the dozens of people in the velvety blue salt water are busy keeping something approaching control over their balance, and their eyes above water. Don’t even think about swimming in this sea: the buoyancy is so strong it’s like having an imaginary inner tube on your back. Do you know why the Dead Sea is actually called that? Quite simple: because there is not much life going on beneath those waves. Nothing but a handful of microorganisms can hope to survive the salt in these waters. The Dead Sea is the lowest lake anywhere in the world, but it is not the saltiest. That is actually in Djibouti, goes by the name of Lake Assal, and is around ten times as salty. The Dead Sea is also rather lifeless above the surface: ships are not allowed. It’s also well-guarded: the lifeguard advises us it’s best not to swim out across the border running down the middle of the sea, unless we wish to attract the helicopter-bound attentions of Israeli border police. Then there are the dozens of women (and the odd man) lining the banks of the sea. These are women,

never forget, who in real life are incredibly careful about what they will allow to touch their tender skin. So what do they do? They joyfully slap a huge bucketful of the ever-present black mud on their stomachs, legs, bottoms and faces. All they know about the mud is where it comes from (the Dead Sea). They are blissfully ignorant of what’s actually in it. A beauty paradox, and one of the nicest. According to scientific estimates, there are something like 40 billion tons of minerals in the Dead Sea, including calcium, magnesium, bromide, potassium and sulphur, every one of which has immensely curative powers. Taken together, however, they have the disadvantage of not smelling quite like a Tom Ford perfume. By the end of the day, I was trying to read a paper whilst bobbing about in the water. “Is the Dead Sea Really Dead?” ran the headline in the Jordan Times. Due to the vast volume of water that has been taken from the River Jordan to provide Israel and Jordan with drinking water, the Dead Sea is increasingly threatened with dehydration. To save it, a 180-kilometre long canal is to be dug to the Red Sea, which it is hopped will bring the Dead Sea back to life. Which sounds like a pretty good plan to me.

Magische Schönheit: Die Gegend um das Tote Meer ist eine ziemlich bizarre Landschaft. /// Magical beauty: the area around the Dead Sea is home to an eerily beautiful landscape.

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destinations >>> jordanien

4

Aqaba

Sport und Spaß am Roten Meer. Sport and fun in the Red Sea. W

Nicht nur die Unterwasserlandschaft ist eindrucksvoll. Auch das Nachtleben hat was zu bieten. /// It’s not just the underwater landscape that’s impressive; the nightlife is also worth a look.

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asser – davon hat Jordanien nicht allzu viel.“ Das sagt gerade Bernd, der deutsche Tauchlehrer, der am Gashebel des Motorbootes sitzt und uns zum Korallenriff vor Aqaba schippert. „Der Jordan wird immer trockener, das Tote Meer auch nicht gerade lebendiger“, meint er. Gut, dass es mittlerweile schon sechs Naturschutzgebiete in Jordanien gebe. „Die Korallenriffe vor Aqaba sind ein Teil davon.“ Bernd arbeitet bei Extra-Divers. Die Tauchschule ist Sinnbild des neuen, touristischen Aqaba: Sie ist ebenso aus dem Boden geschossen wie die zahlreichen Luxushotels, die in den letzten zwei Jahren eröffneten. 20 Milliarden Euro sollen in den nächsten Jahren in den Ausbau der einst verschlafenen einzigen Hafenstadt Jordaniens fließen. Nach dem Tauchen geht man in den Beach Club, abends zu Al Shami oder ins Captain’s Restaurant. „Aqaba ist die heile kleine Welt, die man in der Region mit all ihren Problemen oft vermisst“, wird der Tauchlehrer politisch. Nun ja, Tauchlehrer sollten lieber tauchen, nicht politisieren.

„Nur 26 Kilometer Küste am Roten Meer hat Jordanien rund um Aqaba“, erklärt er. Er mag das neue Kempinski Hotel am liebsten, das Interconti hat aber den schönsten Pool und einen eigenen schönen Sandstrand. Wir laufen durch das kleine historische Stadt­ zentrum mit der türkischen Festung, einer Moschee und einem traditionellen Markt. Mittendrin breite, palmengesäumte Straßen, Internetcafés und Restaurants, Geschäftsstraßen und Hotelanlagen. Die beschauliche Ruhe des ehemaligen Fischerortes mit kleinem Hafen ist dem Trubel eines Ferienortes gewichen. „Raghadan und Zahran Street, da sind die besten Restaurants der Stadt“, erklärt der Tauch­ lehrer. Gemeint hat er den Syrian Palace mit seinen levantischen Speisen, dem MinzKebab und butterweichen Hummus. Er empfiehlt Pistazien-Baklawa im Al Tarboosh und einen starken arabischen Kaffee in der Al Kamal Roastery. Und Black Pearl, den neuen Nachtclub. Dreimal dürfen Sie raten, wo dieser liegt? Im Kempinski Hotel. ///


fotos: getty images; www.visitjordan.com (2); maasterplaan/flickr; PhotoStock-Israel/Alamy

W

ater: now there’s something Jordan certainly doesn’t have in abundance.” Wise words from Bernd, our German diving instructor, chatting away at the wheel of his motor boat as he ferries us out to the coral reef off the coast at Aqaba. “The River Jordan is gradually drying up, and the Dead Sea’s hardly teeming with life,” he points out. “It’s a good thing there are now six nature conservation areas in Jordan. The coral reefs off Aqaba are just part of these.” Bernd works for Extra Divers, one of the diving schools symbolic of the new Aqaba and its tourist-friendly identity. Like the numerous luxury hotels that have opened their doors here over the past two years, the new city has simply shot out of the ground here. Something like 20 billion euros is being invested in developing the once-sleepy town, which is also Jordan’s only port. After your dive you can go to the Beach Club, and in the evening you can choose between Al Shami and the Captains Restaurant. “Aqaba is the safe haven you often miss in the region, with all its problems,” the diving instructor says, touching on politics for a moment. But perhaps diving instructors should stick to diving instead of politicking. “Jordan only has 26 kilometres of coast on the Red Im Golf von Aqaba kommen Segler, Jachtkapitäne und Taucher voll auf ihre Rechnung. /// Yachting enthusiasts, skippers and divers will find everything they’re looking for in the Gulf of Aqaba.

Sea around Aqaba,” Bernd explains. His personal favourite is the new Kempinski Hotel, although the Intercontinental has the best pool and its own beautiful sandy beach. We pass through the small historic city centre, with its Turkish fortress, mosque and traditional market. At the heart of the city are wide, palm-lined streets, internet cafés and restaurants, bustling commercial thoroughfares and shiny new hotels. The tranquil feel of the former fishing village, with its small harbour, has given way to the bustle of a holiday destination. “Raghadan and Zahran Streets: that’s where you’ll find the best restaurants in the city.” He was referring to the Syrian Palace, with its Levantine dishes, mint kebab, and deliciously soft, creamy humus. He recommends we try the pistachio baklava at Al Tarboosh and a strong Arabic coffee from the Al Kamal Roastery, and that we check out the Black Pearl, the town’s new nightclub. I‘ll give you three guesses where it is: at the Kempinski Hotel.

*

Aqaba ist die freizügigste Stadt Jordaniens. Wer Spaß haben will, ist hier am richtigen Ort. /// Aqaba is the most permissive town in Jordan. If you’re looking for fun, you’ve come to the right place.


destinations >>> Jordanien info GOOD TO KNOW

city guide amman

jordanien Amman

Austrian fliegt viermal pro Woche von Wien nach Amman Austrian flies four times a week from Vienna to Amman

www.austrian.com 32 | skylines 06/2010

In der Altstadt von Amman. /// In the old city of Amman.

amman schlafen | sleeping u Kempinski. Das beste Hotel in Amman. 2009 hat Kempinski auch das neue Luxushotel in Aqaba eröffnet. Abdul Hameed Shouman Street. www.kempinski.com /// Amman’s top hotel; Kempinski has also been running a new luxury hotel in Aqaba since 2009. Abdul Hameed Shouman Street. www.kempinski.com u Four Seasons Amman. Ein Klassiker in der Altstadt – samt Spa und Gourmettempel. 5th Circle Al-Kindi Street. www.fourseasons.com. /// A classic in Amman’s old city – including a spa and temple to haute cuisine. 5th Circle, AlKindi Street. www.fourseasons.com

an Hausmauern angelehnt dampfende, lang gezogene Fäden mit dem Plastiklöffel von einem Styroporteller essen. Es handelt sich um Knafeh, eine warme arabische Süßspeise mit Zuckersirup; die beste gibt es bei Habibeh. /// At the heart of al-Balad, you’ll often see people propping up walls, eating what appear to be steaming, drawn-out pieces of string from a styrofoam plate with a plastic spoon. These are actually knafeh, an Arabic dessert served hot with golden syrup. And you’ll find the best in town at Habibeh. u Jafra Café. Unter den Einheimischen ist Jafra eines der beliebtesten Cafés Kempinski Dead Sea

Essen | eating uHashem. Legendäres 24 StundenRestaurant mitten in al-Balad (Stadtzentrum), bekannt für knusprige Falafel, cremigen Hummus und Fuul (Ackerbohnenpaste). Günstig und köstlich. Al-Amir Mohammed Street. /// Legendary round-the-clock restaurant at the centre of al-Balad (the city centre), justly famed for its crispy falafel, creamy humus and fuul (broad bean paste). Affordable and delicious. Al-Amir Mohammed Street. u Shawarma Reem. Was für die Griechen das Gyros ist, ist für die Jordanier das Shawarma. Für das beste Fleischsandwich to go pilgern alle zu Shawama Reem, deswegen muss man eine Wartezeit von 30 Minuten in Kauf nehmen. Jebel Amman, 2nd Circle. /// What gyros is to the Greeks, shawarma is to the Jordanians. For the city’s best meat-based sandwich to go, the people of Amman all head for Shawama Reem – so factor in waiting times of up to 30 minutes. Jebel Amman, 2nd Circle. u Knafeh von Habibeh. Mitten in alBalad sieht man des Öfteren Menschen

und Restaurants der Stadt. Die meisten kommen wegen des Manaqeesh (wird traditionell zum Frühstück gegessen) und der Mezze (arabische Vorspeisen), man kann aber auch im separaten Raum einfach nur ein Buch lesen und Argileh rauchen (arabische Wasserpfeife). Gegenüber dem Postamt auf der Hauptstraße von Jabal Richtung al-Balad. /// Jafra is one of the most popular café-restaurants in Amman amongst locals. Although most come here for the manaqeesh (traditionally eaten for breakfast) and mezze (Arab starters), you can also just read a book in a separate room and smoke an argileh (Arab water pipe). Opposite the post office, on the main road of Jabal, heading towards al-Balad. u Picknick in Zay. In 25 Autominuten von Amman aus erreicht man Zay, den beliebtesten Picknickplatz der Gegend nahe Salt. Hier grillen die Jordanier ihre Fleischgerichte wie Meshawi oder

Magloubeh und rauchen Argileh. /// Twenty-five minutes’ drive from Amman, you’ll find Zay, the most popular picnic area in the area, near Salt. Jordanians like to grill their meat dishes here, such as meshawi or magloubeh, and smoke the argileh (see above).

shopping | shopping u M-E. Kunterbunte recycelte Glasflaschen stehen als Vasen, Kerzenständer oder Karaffen in den Regalen, farbenfrohe Plastiksessel hängen an den Wänden. Bei M-E bekommen Kunstliebhaber moderne Stücke, die teilweise im Museum of Modern Art in New York ausgestellt waren. 38 Omar Bin Al Khattab Street, 1st. Circle, Jabal. /// The shelves are populated by motley collections of recycled glass bottles functioning as vases, candleholders and carafes, while colourful plastic seats hang from the walls. At M-E, art lovers can enjoy a wide range of modern art, some of which has been exhibited at the Museum of Modern Art in New York. 38 Omar Bin Al Khattab Street, 1st Circle, Jabal. u Souq al-Juma’a. Ein Einkaufserlebnis hat man beim Bazar Souq al-Juma’a jeden Freitagmorgen. Hier bekommt man von Kleidung, Schuhen, Küchen­ geräten, DVDs, CDs bis zu Lebensmitteln einfach alles, was das Herz begehrt. Alte Abdali-Station in al-Balad. /// There’s a real shopping experience to be had at Souq al-Juma‘a bazaar every Friday morning. You can find whatever your heart desires here, from clothing to shoes, kitchen appliances, DVDs, CDs and groceries. Old Abdali Station in al-Balad. u The Soap House. Im Soap House von Dina Azar gibt es die am besten duftenden natürlichen Pflegeprodukte zu kaufen. Ihre handgeschöpften Seifen und die aus Totem-Meer-Salz erzeugten Produkte der Linie Trinity sind

fotos: www.visitjordan.com; www.kempinski.com

u Wissen Sie, warum das Tote Meer so gesund ist? Das liegt vor allem daran, dass die Salzkristalle im Wasser und auf der Haut die positive anti­ entzündliche UV-Wirkung durch Reflexion enorm verstärken. u Gleich drei internationale Filmteams kamen kürzlich nach Jordanien zum Dreh. Die Hollywoodproduktion „Fair Game“, die brasiliani­ sche Telenovela „Viver a Vida“ und die kanadische Crew zu „Scorched“ nutzten Jordaniens Facettenreichtum als Kulisse. u Mit dem kürzlich erschienenen Kinderbuch „The Swap Sandwich“ hat Königin Rania von Jordanien bereits ihr vier­ tes Buch veröffentlicht. /// u Do you know why the Dead Sea is so healthy? It’s chiefly because the salt crystals in the water and on your skin magnify the positive antiinflammatory effect of UV sunlight enormously, by reflecting that light. u Three international film crews came to Jordan recently on shoots. The Hollywood production “Fair Game”, the Brazilian telenovela “Viver a Vida”, and the Canadian crew working on “Scorched” used Jordan’s wide variety of different aspects as a backdrop. u The children’s book “The Swap Sandwich”, which came out recently, was the fourth book Queen Rania of Jordan has had published.


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destinations >>> Jordanien insider-tipp Motasem Adel Alasali

F: Was gefällt Ihnen am besten an Amman? A: Amman, die Hauptstadt Jordaniens, ist eine faszinierende Stadt voller Kontraste. Eine einzigartige Mischung aus Alt und Neu inmitten einer hügeligen Landschaft mit der Wüste auf der einen Seite und dem fruchtbaren Jordantal auf der anderen. Die Bewohner Ammans stammen aus zahlreichen Kulturen. Sie sind sehr gebildet und äußerst gastfreundlich. Sie heißen Besucher herzlich willkommen und sind stolz darauf, ihnen ihre faszinierende und lebendige Stadt zeigen zu können. F: Was sind die größten Sehenswürdigkeiten Jordaniens? A: Das Weltwunder Petra ist zweifellos der wertvollste Schatz Jordaniens und die größte Touristenattraktion des Landes. Petra ist eine riesige, einzigartige Stadt, die von den Nabatäern, einem fleißigen arabischen Volk, das vor mehr als 2.000 Jahren in dem Gebiet sesshaft war, in die Sandsteinwände geschlagen wurde. Die spektakuläre, geradezu wundersame Landschaft des Jordangrabens ist zweifelsohne einer der beeindruckendsten Orte auf diesem Planeten. Auf der Liste der beliebtesten Reiseziele Jordaniens kommt Jerash gleich nach Petra. Die antike Stadt blickt auf eine lückenlose Geschichte menschlicher Besiedlung über mehr als 6.500 Jahre zurück. F: Was ist Ihr Lieblingsrestaurant in Amman and was essen Sie dort am liebsten? A: Amman ist eine große internationale Stadt mit einer Vielzahl von Restaurants, in der jede beliebte internationale Küche serviert wird. Hier ist eine Auswahl an Restaurants, die arabische Spezialitäten bieten: Kabab House (Amman Rabieh, T +962/6/65516030), Kalha (eine Reihe von Restaurants in Amman, die sich auf Falafel und andere arabische Gerichte spezialisieren, T +962/6/5698473), Kan Zaman (Amman Airport Highway, T +962/6/4128391), Tannoureen (Amman UM Uthaina Gebiet, T +962/6/5515987). F: Wo gehen Sie am Abend aus? A: Das Nachtleben in Amman ist sehr vielseitig. In unzähligen Nachtclubs spielt man moderne Musik, die ein junges ­Publikum anzieht. In den traditionelleren Clubs ­können Sie arabische Musik und Tanz genießen. Ferner gibt es eine Reihe von Theatern und Konzerthallen, in denen regelmäßig Shows, Konzerte und Ballettabende geboten werden. Restaurant Kan Zaman

F: Und Ihr persönlicher Shopping-Tipp? A: Der Gold-Souq im Zentrum Ammans ist für seine günstigen handgefertigten Gold- und Silberwaren berühmt. Ferner gibt es viele ausgezeichnete Geschäfte, wo Sie wunderschöne traditionelle Handarbeiten kaufen können, wie z.B. handgewebte Teppiche und Pölster, Keramik, Einlegearbeiten und bestickte Waren. /// Q: What do you like most about Amman? A: Amman, the capital of Jordan, is a fascinating city of contrasts – a unique blend of old and new, ideally situated on a hilly area between the desert and the fertile Jordan Valley. The people of Amman are multi-cultural, multi-denominational, well-educated and extremely hospitable. They welcome visitors and take pride in showing them around their fascinating and vibrant city. Q: What is an absolute must-see in Jordan? A: Petra, one of the wonders of the world, is without doubt Jordan’s most valuable treasure and greatest tourist attraction. It is a vast, unique city, carved into the sheer rock face by the Nabataeans, an industrious Arab people who settled here more than 2000 years ago. Without doubt one of the world’s most amazing places, the Jordan Rift Valley is a dramatic, beautiful landscape. A close second to Petra on the list of favourite destinations in Jordan, the ancient city of Jerash boasts an unbroken chain of human occupation dating back more than 6,500 years. Q: Which is your favourite restaurant in Amman and what do you eat there? A: Amman is a large cosmopolitan city, and as such offers an extensive range of restaurants serving all popular international cuisines. Here is a selection of restaurants serving Arabic specialities: Kabab House (Amman Rabieh, T +962/6/65516030), Kalha (many branches in Amman which serve falafel and other Arabic dishes, T +962/6/5698473), Kan Zaman (Amman Airport Highway, T +962/6/4128391), Tannoureen (Amman UM Uthaina area, T +962/6/5515987). Q: Where do you go in the evening? A: There’s plenty to do in Amman after dark. Nightclubs throb to the beat of modern music, attracting the young fashionable crowds, while the more traditional establishments offer Arabic music and dance. Many international restaurants provide live entertainment. There are also theatres and concert halls which have regular performances of stage shows, music concerts and ballets on their agenda. Q: Your personal shopping tips? A: The Gold Souq, located in the downtown area, is famous for its dazzling array of very competitively priced handmade gold and silverware. There are also excellent shops selling beautiful traditional handicrafts, such as hand-woven rugs and cushions, pottery, marquetry work and embroidered items.

fotos: www.visitjordan.com(2); austrian.com

Wer kennt die Welt besser als Airline-Mitarbeiter? Diesmal: Empfehlungen zu Jordanien von Motasem Adel Alasali, Austrian Airlines Country Manager in Jordanien. /// Who knows the world better than the staff of an airline? This time, personal recommendations on Jordan from Motasem Adel Alasali, Austrian Airlines Country Manager in Jordan.


city guide jordanien

Info Geld & sicherheit

URLAUBSNOTFALL

I

Gewürzladen im Souq von Amman. /// Spice shop in the souq of Amman. das perfekte Souvenir. /// At The Soap House, brainchild of Dina Azar, you can buy the most aromatic and natural skincare products. Her handmade soaps and ‘Trinity’ products, made from Dead Sea salt, make the perfect souvenir. u Silsal Ceramics. Handgemachte Keramikteller, Vasen und Kunstgegenstände kann man in der Werkstatt und Galerie der Geschwister Rula und Reem Atallah bekommen. Zudem geben sie bei einer Werkstattführung Einblicke in ihre Produktion. Die Produkte sind auch in ihrem Onlineshop erhältlich (www. silsal.com). 8 Khlaif Al-S-Haimat Street, zwischen dem 4. und 5. Circle. /// For handmade ceramic plates, vases and objets d’art, check out the workshop and gallery of sisters Rula and Reem Atallah. They also run guided tours of their workshop, offering fascinating insights into the production process. The products are also available at their online shop (www.silsal.com). 8 Khlaif Al-S-Haimat Street, between the 4th and 5th Circles.

totes Meer/dead sea Schlafen | sleeping u Das Kempinski Dead Sea hat mit dem Antara Spa die größte Wellness­ oase des Nahen Ostens gebaut, viele Behandlungstechniken kommen aus Thailand. www.kempinski-deadsea.com /// With the Antara Spa, the Kempinski Dead Sea has built the biggest wellness oasis in the Middle East, offering a wide range of treatment techniques, with a focus on those from Thailand. www. kempinski-deadsea.com

strand | beach u O Beach. O Beach, der Fünf-Sterne-

Beachclub, ist die neue In-Location am Toten Meer. Auf 33.000 Quadratmetern gibt es eine 250 Meter lange Strandfront, fünf Pools, Strandhütten, Restaurants und viele Betten zum Relaxen. Eine Tageskarte kostet 25 Dinar. Von Amman in 35 Autominuten erreichbar. /// O Beach, the fivestar beach club. The new in-location on the Dead Sea. Over an area some 33,000 square metres in size, you’ll find a range of great facilities including a 250-metre long beachfront, five pools, beach huts, restaurants and numerous sunbeds for relaxing. A one-day ticket will cost you 25 dinars. It’ll take you 35 minutes to get there by car from Amman.

n Petra sind die Wege weit. Die Felsengräber nahe der jordanischen Wüstenstadt gehören zum Weltkulturerbe. Doch sie liegen weit auseinander und die Hitze war für uns ungewohnt. Da freuten wir uns, dass wir mit Pferden alles besichtigen konnten. Ich verhielt mich aber recht ungeschickt und stürzte vom hohen Ross. Aufstehen unmöglich. Mein Bein schien ziemlich verletzt. Schnell zum Arzt. Doch eine gute ärztliche Behandlung kostet und der Arzt wollte Bargeld – keine Kreditkarten. Bankomaten sind in der Wüstenlandschaft rar und die Versicherung vergütet erst im Nachhinein. Was tun? Die Rettung hieß Western Union. Es ging ganz einfach und schnell: Wir riefen einen Freund in der Heimat an, der ging zu einem Western Union Standort und schickte uns ganz einfach das

Geld. Er teilte uns die Money Transfer Control Number („MTCN“) mit und Minuten später konnten wir das Geld ganz in der Nähe bei einem von über 380.000 Vertriebsstandorten von Western Union abholen. Problemlos, ohne Registrierung, ohne Bankkonto. Ein Lichtbildausweis genügte. Meine Verletzung war glücklicherweise recht harmlos. Ich hinkte zwar den gesamten Aufenthalt über aber konnte den Aufenthalt in Jordanien noch genießen. Western Union zählt mehr als 470 Vertriebsstandorte in ganz Jordanien. Die größten Vertriebspartner sind die Cairo Amman Bank und die Housing Bank for Trade & Finance. An touristischen Plätzen ist Western Union in Aqaba, Jarash, Petra, Azraq, Ajlun vertreten. Promotion

notfall im urlaub! kann ich schnell zu bargeld kommen?

aqaba Schlafen | sleeping u Kempinski und Intercontinental sind die führenden Hotelmarken in Aqaba. /// Kempinski and Intercontinental are the leading hotel brands in Aqaba.

Essen & Trinken | eating u Al Shami Restaurant. Bekannt für frischen Fisch, Lamm und Huhn. Traditionelles arabisches Frühstück, Mezze-Spezialitäten. Al Raghadan Street. /// Known for its fresh fish, lamb and chicken. Traditional Arabian breakfast, speciality mezze. Al Raghadan Street. u Al-Erzal Restaurant. Libanesische Küche. Bestellen Sie einfach mal Mansaf, Sayyadieh, Magloubeh, Kabsh, Bukhari und Sawani. Guten Appetit. Al Malik Al Hussayn Ibn Talal Street. /// Lebanese cuisine. Just order mansaf, sayyadieh, magloubeh, kabsh, bukhari and sawani. Bon appetit. Al Malik Al Hussayn Ibn Talal Street.

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destinations Romantisch: Amsterdam ist die Stadt der Grachten und Brücken. /// Romantic: Amsterdam is the city of canals and bridges.

>>> amsterdam

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24 Stunden in amsterdam 24 Hours Eine Kanal-Rundfahrt ist die schönste Art, Amsterdam kennenzulernen. | A canal boat tour is the best way of getting to know Amsterdam. Bequem: RundfahrtSchiff. /// Comfortable: a canal boat for touring.

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Hop-on-hop-off-Busse sind zumeist eine sehr angenehme, vielfach unterschätzte Art und Weise, eine fremde Stadt kennenzulernen. In Amsterdam, der Stadt der Kanäle und Grachten, gibt es nicht nur diese Busse, sondern auch Hop-on-hop-off-Boote. Und das ist dann eine ganz besonders schöne Methode, die Stadt zu sehen und zu besichtigen. Mehrere Routen führen durch die Grachten, und Tages- und Mehrtagespässe ermöglichen, von einer Route auf die andere zu wechseln – ganz nach Belieben. Und so beginnen wir unseren Tag in Amsterdam an einer der Bootsanlegestellen. /// Hop-on, hop-off buses are usually a very pleasant and highly underrated means of getting to know a new city. Amsterdam, the city that grew up around its grachts or town canals, can boast not just these buses, but also hop-on, hop-off boats on the canals. And they provide a particularly enjoyable method of moving around and becoming acquainted with the Dutch capital. A number of different routes lead through the grachts, while tickets valid for anything from 24 hours to several days mean you can switch from one route to another to your heart’s desire. And so it is that our day in Amsterdam begins at one of the canal jetties serving the routes.

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DERTOUR Städtereisen

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Berührend: Anne-Frank-Haus. /// Moving: the Anne Frank House. Eindrucksvoll: Rijksmuseum. /// Impressive: the Rijksmuseum.

Pünktlich legt das Boot der „Green Line“ vom Pier vor dem Hauptbahnhof ab. Die grüne Linie nennt sich „The Original Cruise“ und sie führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Wir biegen in die Prinsengracht ein – neben Herrengracht und Keizersgracht einer von drei Kanälen, die in engem Radius das alte Stadtzentrum umschließen. | Our first boat, on the ‘Green Line’, sets off bang on time from the pier in front of the city’s Central Station. The Green Line likes to call itself ‘The Original Cruise’, and takes visitors on a tour of the most important attractions in the city. We turn first of all into the Prinsengracht – along with the Herrengracht and Keizersgracht, one of the three canals closely encircling the old city centre. Wir haben den Stadtteil Jordaan auf der Prinsengracht durchquert, haben die Bürgerhäuser am Kanalrand betrachtet, sind am berühmten AnneFrank-Haus vorbeigefahren, sind unter vielen Brücken durchgetaucht und sind schließlich vor dem Rijksmuseum ausgestiegen. | After crossing the district of Jordaan on the Prinsengracht, gazing at the town houses lining the canal, travelling past the famous Anne Frank House and slipping silently beneath countless bridges, we disembark at our final destination, the Rijksmuseum. Hier befinden sich auf engstem Raum drei der bedeutendsten Museen Europas. Vielleicht sollte man besser sagen: befinden sich bald wieder drei der besten Museen Europas. Denn wie es der Zufall (oder schlechte Planung) will, sind Rijksmuseum und Stedelijkmuseum gleichzeitig in einer Umbauphase. Im ­Rijksmuseum – berühmt für seine zahlreichen Rembrandts, Vermeers und Hals’ – gibt es eine sehr kompakte Bestof-Ausstellung zu sehen, was für den eiligen 24-Stunden-Besucher recht vorteilhaft ist; im Stedelijkmuseum, einem der wichtigsten Museen moderner und zeitgenössischer Kunst, gibt es einen Vorgeschmack darauf zu sehen, was einem nach der Wiedereröffnung im nächsten Jahr erwartet. Das Van Gogh Museum zeigt, was der Name verspricht – einen unvergleichlichen Überblick über das Werk des großen Malers: mehr als 200 Gemälde und über 500 Zeichnungen. | This is actually home to three of the most important museums in Europe within a single space. Or perhaps it would be more accurate to say that it soon will be home to those museums again. Because thanks to an unhappy coincidence (or

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Modern und avantgardistisch: das Stede­ lijkmuseum. /// Modern and avant-garde: the Stedelijkmuseum.

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destinations >>> amsterdam Beschaulich: sommerliche Szene an einer der zahllosen Grachten. /// Contemplative: a summer scene beside one of the many canals.

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possibly just bad planning), the Rijksmuseum and Stedelijkmuseum are both undergoing renovation at the same time. The Rijksmuseum – famed for its numerous paintings by old masters such as Rembrandt, Vermeer and Hals – features a highly compact ‘best-of’ exhibition – perfect for the rushed 24-hour visitor, of course. The Stedelijkmuseum, one of the world‘s most important museums of modern and contemporary art, offers a tantalising taster of what visitors can expect to see when it reopens next year. The Van Gogh Museum gives you exactly what the name suggests: an incomparable overview of the body of work of the great painter, including more than 200 paintings and over 500 drawings. Nach so viel Kultur ­widmen wir uns einer weiteren Lieb­ lingsbeschäftigung: dem Shoppen. Nicht weit von den Museen finden wir die P.C. Hoof­ straat, an der sich ausgezeichnete Boutiquen und Flagship-Stores dicht aneinanderreihen. | After all that culture, we turn to another of our favourite occupations: shopping. Close to the museums, we find P.C. Hoofstraat, where excellent boutiques and flagship stores compete breathlessly for space and our attention. Am Leidseplein steigen wir wieder in ein Boot der grünen Linie. Via Leidsegracht geht es in die Herrengracht, die vornehmste der drei konzentrischen Grachten. Wir steigen vor der Oper aus und gehen zur Hermitage, einer Dependance des berühmten Museums in St. Petersburg, die im Amstelhof, einem Ge­ bäude aus dem 17. Jahrhundert, untergebracht ist und die hier Ausstellungen mit Werken aus ihrer gigantischen Sammlung zeigt. | At Leidseplein, we jump back onto one of the Green Line boats. Travelling via Leidsegracht, we move directly into the Herrengracht, the most elegant of the three concentric grachts. We get out in front of the Opera and go to the Hermitage, a dependance of the famed museum in St. Petersburg accommodated

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in the Amstelhof, a building dating back to the 17th Century, which shows exhibitions of works from a truly vast collection. Vor der Hermitage steigen wir in ein Boot der blauen Linie und fahren vorbei an der Oper und dem Rembrandthuis ins alte jüdische Viertel Jo­ denbuurt. Ein gemütlicher Spaziergang führt uns zum Joods Historisch Museum, das eine ausgezeichnete Einführung in die kulturell reiche Geschichte der jüdischen Bevölkerung Amsterdams gibt, die die Stadt sehr geprägt hat. | In front of the Hermitage, we get onto a boat belonging to the Blue Line and travel past the Opera and Rembrandthuis into the old Jewish quarter of Jodenbuurt. A comfortable stroll takes us to the Joods Historisch Museum, which offers an excellent introduction to the rich cultural history of the Jewish population of Amsterdam, which has played a central role in shaping the city as we know it today. Die rote Linie bringt uns auf Prinsengracht und Keizers­ gracht zurück an den Ausgangspunkt, den Hauptbahnhof. Zu den Sehenswürdigkeiten, die wir auf der Fahrt sehen, gehört Nemo, das Wissenschaftsmuseum, das mit seinem spektakulären begehbaren Dach die Skyline dominiert. | Changing onto the Red Line, we take the Prinsengracht and Keizersgracht back to our starting-out point, the Central Station. The attractions we see during our journey include Nemo, the city‘s Science Museum, which dominates the skyline with its spectacular, accessible roof. Den Abend beschließen wir im Restaurant Bridges im Sofi­ tel Grand Hotel (Oudezijds Voorburgwal 197), in dem Küchenchef Aurelien Poirot den Fisch mit viel Fantasie und Originalität zubereitet. | We round off the evening at Bridges Restaurant in the Sofitel Grand Hotel (Oudezijds Voorburgwal 197), where chef Aurelien Poirot prepares fish with a large helping of imagination and originality.

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fotos: photographer´s choice/getty images; www.lloydhotel.com

ist im Gebäude eines ehe­ maligen Jugendgefängnisses untergebracht. Das Originelle an diesem Hotel: Hier gibt es Zimmer in fast jeder Preis­ klasse – vom winzigen EinStern-Zimmer mit Dusche am Gang bis zur Luxussuite mit allem Komfort. Amsterdams hippstes und lässigstes Ho­ tel. Die Ausstattung stammt von holländischen Stardesig­ nern wie Marcel Wanders und Hella Jongerius. /// This hotel, in the trendy district of Havens Oost Docklands, is located in a building which was once a young offenders’ prison. The most original thing about the hotel is that it offers rooms in almost every price category – from tiny onestar rooms with showers in the corridor through to luxury suites offering every possible comfort. Amsterdam’s hippest and most laid-back hotel. The furnishing has been put together by Dutch star designers such as Marcel Wanders and Hella Jongerius.


Duty Free bekommt ein neues Gesicht. Das neue Shopping-Erlebnis am Flughafen Wien ab dem 16. Dezember 2010. Duty Free shows its new face. The new shopping experience at Vienna Airport, from December 16 2010 on.

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Bergwelt mit vier Sternen Mountain World with Four Stars Gran Canarias schroffe und mystische Bergwelt ist gezeichnet von tiefen Barrancos und einsamen Monolithen und wartet mittlerweile mit einer ganzen Reihe luxuriÜser Berghotels auf. | Gran Canaria’s rugged and mystical mountain world is marked by deep barrancos and lonely monoliths, and now offers a wide range of luxurious mountain hotels. TEXT und Fotos Evelyn Rois & Bruno Stubenrauch

Gran Canarias einsames Inselinneres hat viele Gesichter: Stausee im Barranco de Tirajana. /// The lonely interior of the island of Grand Canaria has many faces: a dammed lake in the Barranco de Tirajana.

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Insel der Gegensätze: Auf der quirligen Plaza Mendoza in der Hauptstadt Las Palmas ist Tag und Nacht Betrieb. /// Island of contrasts: business goes on around the clock on the lively Plaza Mendoza in the capital Las Palmas.

V

on der großartigen Frühstücksterrasse des Parador kann man, über frisch gepressten Orangensaft und Croissants hinweg, dem Passat bei der Arbeit zusehen: Wie übergehende Milch fließen die Wolken über den Bergrücken ins Tal nach Tejeda hinunter, wo sie sich als warmer Fallwind wie von Geisterhand wieder auflösen. Doch selbst dieses spektakuläre Wetterphänomen verblasst gegen den fantastischen Blick auf die eindrucksvolle Bergwelt der Insel: Als mystische, wie von einer geheimnisvollen Macht erschaffene Riesenskulpturen erheben sich der Roque Nublo und der Roque Bentayga über die zerklüfteten Bergketten. Es fällt nicht leicht, sich aus den weichen Sofas und dem prächtigen kanarischen Art déco des 2009 endlich wiedereröffneten Parador am Cruz de Tejeda zu lösen und aufzubrechen auf den steilen Weg zum Roque Nublo hinauf. Doch die Neugierde, das beeindruckende Wahrzeichen der Insel aus der Nähe zu sehen, treibt einen vorwärts. Durch lichten Kieferwald, begleitet vom Zwitschern der Kanarengirlitze, führt der schweißtreibende Weg nach oben. Schließlich tritt man auf ein vom Wind glatt geschliffenes Plateau, über das wie ein riesiges Stück Landart der 65 Meter hohe rötliche Monolith mit seinem kleineren Begleiter aufragt. Der Ausblick über die Dörfchen in der Tiefe und die wilden Berge am Horizont ist umwerfend. Hier oben spürt man das archaische Herz der Insel so unvermittelt, dass es einem schon ein wenig unheimlich 06/2010 skylines | 41


destinations >>> gran canaria Info Golf Gran Canaria ist ein Dorado des grünen Sportes: Der erste Golfklub Spaniens wurde 1891 vor den Toren von Las Palmas gegründet. Mittlerweile gibt es acht Golfplätze auf der Insel, etwa den sechs Kilometer vor Las Palmas gelegenen, in einen wunderschönen Palmenhain eingebetteten Cortijo Club de Campo, Austragungsort des Spanish Open. Oder die 2007 eröffnete, vom berühmten Golfplatzarchitekten Von Hagge gestaltete Anlage Anfi Tauro Golf bei Mogan, die mit spektakulären Ausblicken über den Atlantik und die roten Berge im Süden der Insel aufwarten kann. Bei rechtzeitiger Voranmeldung nimmt Lauda Air Ihre Golfausrüstung (bis 15 kg) gratis mit nach Gran Canaria! Anmeldung bei der Buchung des Fluges, im Call Center (+43/820/320321) oder online auf www.laudaair.com. /// Gran Canaria is an El Dorado for lovers of life on the fairway: Spain’s first golf club was founded here back in 1891 just outside Las Palmas. Eight golf courses have since sprung up on the island, including the Cortijo Club de Campo, venue of the Spanish Open, which lies in a breathtakingly lovely palm grove six kilometres from Las Palmas. The island is also home to the Anfi Tauro golf course near Mogan; designed by renowned course architect Von Hagge, this course opened in 2007, and boasts spectacular views out over the Atlantic and the red mountains in the south of the island. With an advance reservation, Lauda Air will carry your golfing equipment (up to 15 kg) on your flight to Gran Canaria free of charge! To make your reservation when booking your flight, just contact the Call Centre on +43/820/320 or make your reservation online at www.laudaair.com.

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Im Westen bei Agaete fallen die schroffen Berge Gran Canarias fast senkrecht zum Atlantik ab. /// In the west of the island near Agaete, the rugged mountains of Gran Canaria plunge almost vertically into the Atlantic.

werden kann, und es verwundert nicht, dass die Ureinwohner Gran Canarias hier ihre Kultplätze hatten. In der Tat sind der Roque Nublo und der Roque Bentayga von der Erosion stehen gelassene Schlote jener mächtigen Vulkane, die die Insel vor rund 14 Millionen Jahren aus dem Meer aufsteigen haben lassen. Ein starker Café solo unter dem blitzblanken Sonnenschirm weckt die Lebensgeister nach der anstrengenden Wanderung wieder. Im herausgeputzten Straßencafé in Tejeda, das man gerade noch als eine Reihe weißer Klötzchen weit unten im Tal betrachtet hat, sitzt man mit ein paar anderen Touristen und Einheimischen unter großen Lorbeerbäumen beim nachmittäglichen Kaffee vor frisch renovierten Häusern mit den typischen dunklen Holzbalkonen. Das war nicht immer so: Noch vor wenigen Jahren war Tejeda eine Ansammlung grauer, von der Landflucht entvölkerter Häuschen. Die Wandlung zum wieder prosperierenden Ort mit Restaurants und Straßencafés, Bäckereien und gleich mehreren, für ein kleines Bergdorf überraschend schicken Unterkünften ist neben den Mitteln aus dem EU-Strukturfonds in erster Linie der Tatsache geschuldet, dass sich seit 2005 die verschiedenen Naturschutzgebiete und Naturparks im Zentrum und im Westen Gran Canarias zu den weltweit rund

550 Biosphärenreservaten zählen dürfen. Das bedeutet strenge Verpflichtung zum Naturschutz und das Bemühen um nachhaltige Entwicklung, vor allem aber das publikumswirksame Gütesiegel der UNESCO für eine außergewöhnliche und intakte Landschaft. Sanfter Tourismus oder Turismo Rural, wie das in der spanischen Variante heißt, erblüht kräftig in den einsamen Tälern rund um den Roque Nublo. In den Bergen Gran Canarias übernachtet man nicht in einer spartanischen Hütte auf dem Matratzenlager, sondern erkundet die fantastische Landschaft vom luxuriösen 4-Sterne-Hotel aus, Aussichts­ terrasse, Spa und erstklassiges Restaurant inklusive. Im Hotel Fonda de la Tea in Tejeda etwa, oder im Hotel Las Tirajanas in San Bartolomé. Am höchsten gelegen ist das Parador am Cruz de Tejeda auf 1.560 Metern: Von der Kreuzung vor dem Hotel, wo sich mehrere Straßen und alte Maultierpfade treffen, zeigen die Wegweiser in alle Himmelsrichtungen: „Tejeda“, „Artenara“, „Pinos de Galdar“, „Pico de las Nieves“, „San Bartolomé“, „Las Palmas“ – sternförmig erschließt sich von hier aus die fast kreisrunde Insel. Der Bergkamm, der sich von Westen her quer über Gran Canaria zieht, ist auch die Wetterscheide der Insel: grüne, fruchtbare Weiden und Plantagen im Nordosten, karge, wüstenartige Barrancos mit weißen Häuschen und ein paar


trockenen Büschen und Kakteen und, je näher dem Meer, Palmenhaine, Papaya- und Mangoplantagen im einsamen Süden. Entlang dem in den letzten Jahren vorbildlich wiederhergestellten Wegnetz der Caminos Reales entfaltet sich ein erstaunliches Panorama unterschiedlichster Landschaften. Oder man fährt entlang dem dank EU-Fördergeldern bestens ausgebauten Straßennetz durch die Klimazonen, von der atemberaubenden Steilküste im Westen über saftige Schafweiden, karge, von hohen Felswänden aus rotem Basalt eingefasste Barrancos, die auch als Kulisse für einen existenzialistischen Spätwestern gute Figur machen würden, bis wieder hinauf zu den Pinienwäldern rund um den Pico de las Nieves und den Roque Nublo. Am Abend umfängt einen dann wieder der wohlige Komfort des Parador. Bei Kaninchen in Salmorejo und einem hervorragenden Inselwein im warmen Licht der untergehenden Sonne, hoch über den Wolken und den Lichtern der Dörfer unten in den blauen Tälern, reicht der fantastische Ausblick entlang der bizarren Bergkämme Gran Canarias über das gleißende Meer bis zur messerscharfen Silhouette des Teide auf der Nachbarinsel Teneriffa hinüber und gibt Muße zur Überlegung, welchem der vielen Wegweiser man am nächsten Tag folgen soll. ///

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ooking out from the sublime breakfast terrace at the Parador, beyond the freshly-squeezed orange juice and croissants on your table, you can watch the Passat wind hard at work: like milk bubbling its way over the edge of a saucepan, clouds cascade slowly over the mountain ridge into the valley and down to Tejeda, where they disperse once again, as if by magic, as a warm downwind. But even this spectacular weather phenomenon pales into insignificance next to the fantastic view onto the island’s craggy mountains, as the Roque Nublo and Roque Bentayga rise up above the sparse ranges like vast sculptures created by some mysterious unknown power. It’s by no means easy prizing yourself out of the comfortable sofas and Canaries-style art deco surroundings of the Parador de Cruz de Tejeda, the magnificent hotel which finally reopened in 2009, to make your way along the steep path up the Roque Nublo. But the prospect of seeing this impressive emblem of the island close up drives you onwards. The strenuous path takes you up through a bright pine forest, accompanied by the chirping of canaries throughout. Eventually you reach a plateau polished smooth by the wind, above which the 65-metre high reddish monolith and its smaller companion rise up like a vast piece of land art. The view across the clusters of tiny houses down below and the untamed mountains on the horizon is simply breathtaking. You feel the ancient heart of the island so abruptly up here that it is vaguely unsettling, and it rapidly becomes clear why the original inhabitants of Gran

Im Herzen der Inselhauptstadt Las Palmas: die Calle Triana. /// At the heart of the island capital Las Palmas: Calle Triana.

Papayaplantage bei Santa Lucía (oben). In der wilden Bergwelt trifft man oft auf Hirten mit ihren Tieren. /// Papaya plantation nearby Santa Lucia (above). In the wild mountain world, you will often meet shepherds and their flocks.

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Von der Kathedrale Santa Ana geht der Blick über die Altstadt und die Schiffe im Hafen von Las Palmas. /// Santa Ana Cathedral enjoys a stunning view over the old town and the ships in the harbour of Las Palmas.

info hotels Parador de Cruz de Tejeda Das jahrelang geschlossene Haus wurde 2009 nach den Originalentwürfen des kanarischen Malers und Designers ­Néstor Fernández de la Torre aus den 1930ern in voller Pracht wiedereröffnet. Im Dezember soll nun endlich auch das große Spa im Untergeschoß folgen – samt fantastischem Pool, der sich mitten zwischen den Kiefern ins Freie schiebt. /// After being closed for years, this house reopened in all its former glory in 2009 according to the original 1930s designs of Canaries painter and designer Néstor Fernández de la Torre. The large spa in the basement, with its fantastic pool sliding between the pine trees out into the open air, is scheduled to follow in December. T +34/928/012500, www.parador.es Hotel Fonda de la Tea Luxuriös renoviertes altes Gasthaus mit lediglich elf Zimmern mitten im Bergdorf Tejeda. /// Luxuriously renovated old guesthouse with just 11 rooms at the heart of the mountain village of Tejeda. T +34/928/666422, www.hotelfondadelatea.com Hotel Las Tirajanas Nobles Berghotel in San Bartolomé de Tirajana mit tollem Ausblick auf den Pico de las Nieves und das grüne Tal von Tirajana. /// Classy mountain hotel in San Bartolomé de Tirajana with a great view onto the Pico de las Nieves and the green valley of Tirajana. T +34/928/123000, www.hotel-lastirajanas.com

Las Tirajanas

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www.laudaair.com 44 | skylines 06/2010

Canaria placed their cult sites here. In fact, the Roque Nublo and Roque Bentayga are vents left standing by the erosion of the mighty volcanoes that forced the island upwards out of the sea 14 million years ago. A strong café solo beneath the squeaky-clean sunshade is enough to revive the spirits again after your exhausting walk. In the well turned-out street café in Tejeda, in amongst the small white houses in the valley you were still looking down upon earlier in the day, you sit with a handful of other tourists and locals beneath large laurel trees enjoying an afternoon coffee in front of freshly-renovated houses with the dark wooden balconies so typical of the islands. It wasn’t always like this: a few years ago, Tejeda was still no more than a collection of small grey houses attempting to redefine itself after decades of migration from the countryside. Its recent transformation into a newly prosperous town full of restaurants, street cafés, bakeries and a range of accommodation that is surprisingly chic for a small mountain village, has come not only thanks to aid from the EU Structural Fund, but also the fact that the various nature conversation areas and parks in central and western Gran Canaria have been amongst the 550 biosphere reserves created worldwide since 2005. That means a strict commitment to nature conservation and endeavours to implement a system of sustainable development, of course, but most of all it carries the UNESCO seal of quality recognising the island’s extraordinary and intact landscape, and the high level of public appeal this honour brings with it. Such ‘gentle tourism’, or turismo rural, as the Spanish variant is known, is flourishing in the lonely valleys around the Roque Nublo. A visit to the mountains of Gran Canaria no longer means sleeping on a mattress on the floor of a basic hut nowadays; instead, you can explore the fantastic landscape from a luxurious 4-star hotel, with a panoramic terrace, spa and first-class restaurant. The Hotel Fonda de la Tea in Tejeda, perhaps, or the Hotel Las Tirajanas in

the town of San Bartolomé. The highest situated of these hotels is the Parador de Cruz de Tejeda, at an altitude of 1,560 metres. Here, at the junction outside the hotel where any number of new roads and ancient mule paths collide, the road signs send unsuspecting visitors in every direction – to Tejeda, Artenara, Pinos de Galdar, Pico de las Nieves, San Bartolomé, Las Palmas and elsewhere – and the almost circular island opens out in the shape of a star. The mountain ridge which dissects Gran Canaria from its western reaches, is also the weather divide of the island, with its green, fertile pastures and plantations in the north-east, barren, desert-like barrancos with small white houses and scatterings of dry bushes and cacti and, as you draw closer to the sea, palm groves, papaya and mango plantations in the lonely south. Along the caminos reales, the island’s network of roads which has been expertly reconstructed in recent years, an amazing panorama of different landscapes unfolds. Alternatively, you can drive along the road network, also extended thanks to EU grants, through the climate zones, from the breathtaking cliffs in the west through verdant sheep pastures, sandy barrancos surrounded by towering rock faces of red basalt which would also make a great backdrop for an existentialist spaghetti western, and back up to the pine forests around Pico de las Nieves and Roque Nublo. Until by evening, you are surrounded by the blissful comfort of the Parador once again. Finally, as you enjoy rabbit in salmorejo, a cold soup similar to gazpacho, and an excellent local wine in the warm light of the setting sun, high above the clouds and lights of the villages in the blue valleys below, the fantastic panorama extends along the bizarre ridges of Gran Canaria, across the glittering sea to the razor-sharp silhouette of Teide mountain on the neighbouring island of Tenerife, and you wonder contentedly which of the numerous signposts to follow tomorrow morning.

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destinations >>> traveller’s etiquette

Hi Mister Chief Executive Officer! Österreicher lieben ihre Titel. Das ist nicht überall der Fall. Wie aber spricht man einen amerikanischen CEO richtig an? Austrians do love a good title. But that isn’t how it works everywhere. So how should you address an American CEO?

DESirÉe treichl-stürgkh ist Organisatorin des Wiener Opernballs und Autorin des Buches „Lebensstil. Wie Sie mit Charme und Eleganz besser durchs Leben kommen“. /// DESirée treichl-stürgkh is the supervising organiser of the Vienna Opera Ball, and the author of the book “Lifestyle. How charm and elegance can help you get through life better.”

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ie planen einen Businesstrip nach New York? Wissen Sie, wie dort die korrekte Anrede aussieht? Wir alle kennen das lockere „Hi“! Doch wie begrüßt man sich richtig? Wie lautet die übliche respektvolle Anrede, wenn man dem CEO eines Unternehmens gegenübersteht? In Österreich regieren eindeutig Titel. Ob Herr Kommerzialrat, Herr Botschafter oder Herr Generaldirektor: Jeder hat seinen Rang und will ihn auch so genannt bekommen. Doch in Amerika ist alles anders. Informeller. Da gibt es keine Mister CEO oder Mister Doctor in der direkten Anrede. In der Wirtschaft, wie auch in allen anderen Bereichen des nicht öffentlichen Lebens, sind Titel passé. Wer einen Termin bei einem großen Wirtschaftsboss hat, der sagt: Mister Jobs, nice to meet you. Sollte man sich schon kennen, dann reicht: Hello Steve, nice to see you again. Bitte vermeiden Sie: Hello Mister Steve Jobs. Das ist falsch und zeugt von Unwissenheit. Niemals sagen Sie: Hello Mister Chief Executive Officer Jobs. In Restaurants, Hotellobbys oder Shops reicht der Vorname. Dieser steht dick und fett auf Namensschildern. Sollte dieses fehlen, so werden Sie bemerken, dass sich Ihr Gegenüber immer mit Vornamen vorstellt und auch so genannt werden will. Auch das Händeschütteln, bei uns ein Zeichen der Höflichkeit, ist in Amerika nicht ganz so gebräuchlich. Höchstens einmal wird geschüttelt – wer sein Gegenüber jedoch öfter berührt, wird verstörte Blicke auf sich ziehen. Gleiches gilt für Aufzüge, wo man sich in den USA nicht begrüßt, selbst wenn man 78 Stockwerke gemeinsam zurücklegt. /// Are you planning a business trip to New York? And if so, do you know the correct forms of address

to be using while there? We all know the lighthearted ‘Hi!’. But how do you greet people correctly? What is the normal respectful form of address to use when you‘re introduced to the CEO of a company, for example? In Austria, the title is undoubtedly the rule; no matter whether it’s ‘Herr Kommerzialrat’ (a general Austrian term for a businessman), ‘Herr Botschafter’ (‘Mr Ambassador’) or ‘Herr Generaldirektor’ (‘Mr Chief Executive Officer’), everyone has his or her rank, and will expect to be addressed as such. In America, however, the situation is quite different. There, informality is the rule. You will not hear ‘Mister CEO’ or ‘Mister Doctor’ being used as a direct form of address. In business, as in all other fields of non-public life, titles have become passé. A person arriving at a meeting with a board-level official will say, ‘Mister Jobs, nice to meet you’. If you happen to have met one another already, then ‘Hello Steve, nice to see you again’ will suffice. Avoid ‘Hello Mister Steve Jobs’ if at all possible; this is wrong, and smacks of ignorance. And never, ever say ‘Hello Mister Chief Executive Officer Jobs’. In restaurants, hotel lobbies or shops, meanwhile, the first name is enough, and will often be presented to you in six-foot high letters on the person’s name tag. Should this not be the case, you will notice that the person you are greeting always introduces themselves by their first name, and will expect you to use theirs when addressing them. The handshake, a sign of politeness for us, is also used less in America. You should shake the person by the hand once at most – touch the hand of the person you are being introduced to more often than this, and you will soon begin to attract perturbed glances. The same applies when getting into an elevator, when you aren’t expected to greet people in the USA, even if you are travelling 78 floors together.

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illustrationen: claudia molitoris; Illustration works/getty images

Hi Mister Chief Executive Officer!


Wein Burgenland promotion

Liquid gold – Süßweine des Burgenlandes Liquid gold – sweet wines from Burgenland

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info

Das spezielle Mikroklima um den Neusiedlersee, kombiniert mit den vielen Sonnenstunden des Burgenlandes, bietet ideale Bedingungen für die Entstehung der Edelfäulnis „Botrytis Cinerea“, die für die Erzeugung der meisten Süßweine erforderlich ist. Die Vielfalt der edelsüßen Weine umfasst unterschiedliche Stile, Produktionstechniken und Geschmacksrichtungen. Die Spätlese & Auslese sind durch besonders aromatische, fruchtige Weine mit eleganter Textur und einem verführerischen Frucht-Säurespiel charakterisiert und überzeugen mit einer klaren Fruchtaromatik, perfekter Balance am Gaumen und einem sensationellen Preis-Leistungs-Verhältnis. Beerenauslese, Ausbruch & Trockenbeerenauslese sind durch die Konzentration der Botrytistrauben gekennzeichnet. Bei diesen Qualitäten findet man neben Dörrobstnuancen auch zart rauchigen Honignoten als ein Indiz für die Edelfäulnis „Botrytis cinerea“. Die präsente Restsüße wird durch ein feines Säurespiel balanciert. Stroh- & Schilfweine werden aus Beeren gewonnen, die auf Stroh bzw. Schilfmatten gelagert werden. Durch die natürliche Konzentration gleichen diese Weine eher einer Beerenauslese und überzeugen mit reifer Frucht. Eisweine erfordern bei der Erzeugung Geduld und Risikobereitschaft der Winzer. Nach mehreren Frostnächten müssen die im gefrorenem Zustand gelesen und gepresst werden. Burgenländische Prädikatsweine sind exzellente Speisenbegleiter. Von fruchtigen Desserts, über Käsevariationen bis hin zur asiatischen Küche harmonieren diese Weine mit der Vielfalt der österreichischen Küche. Die Langlebigkeit der Weine macht diese goldenen Juwelen zu wertvollen und einzigartigen Geschenken. Für weitere Informationen über die burgenländischen Süßweine: www.weinburgenland.at

The special micro climate around the Neusiedlersee (Lake Neusiedl), together with the high number of sunshine-days in Burgenland, offers ideal conditions for the development of botrytis cinerea (noble fungus), which is necessary for the production of most sweet wine styles. The variation of sweet wines includes different styles, production techniques and tastes. Spätlese & Auslese wines are very aromatic and fruity wines with a balanced sweetness-acidity-relation. Those wines persuade with clear aroma, perfect balance on the palate and a sensational value for money. Beerenauslese, Ausbruch & Trockenbeerenauslese (TBA) are all affected by the concentration of botrytised grapes. Botrytis cinerea leads to lightly smoky honey-notes and dried fruits aromas in those wines. The present residual sugar content is well balanced by an elegant acidity play. Stroh- & Schilfweine (straw and reed wines) are produced out of grapes that have been dried on straw or reed for a couple of months. The concentration of those wines is comparable to a Beerenauslese and satisfy with a ripe fruit aroma. To produce ice-wine you have to be patient and prepared to take some risks. The grapes for those wines are harvested and pressed while they are still frozen. Great sweet wines from Burgenland have an incredibly unlimited potential, especially when it comes to culinary match-making. The classic and most frequent pairing is with desserts. Austrian sweet dishes in particular demonstrate how a great Prädikatswein makes the ideal partner. Furthermore, the great longevity of those sweet wines make them precious and unique gifts. For further information about the sweet wines of Burgenland ­visit: www.weinburgenland.at

Wein Burgenland Esterhazy Str. 15 7000 Eisenstadt +43(0)2682/702-631 www.weinburgenland.at

19.10.2010 10:41:18


destinations

Athens berühmtester Hügel: die Akropolis mit Parthenon. /// Athens’ most famous hill: the Acropolis and the Parthenon.

>>> athen

Die Wintermonate sind eine gute Zeit, um Athens berühmtesten Hügel und das neue Acropolis Museum zu besuchen. | The winter months are a good time to visit Athens’ most famous hill, and the new Acropolis Museum.

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www.austrian.com 48 | skylines 06/2010

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eit etwas mehr als einem Jahr gibt es – nach mehr als drei Jahrzehnten der Planung, Diskussionen und schließlich Bauarbeiten – endlich das neue Acropolis Museum am Fuß des berühmtesten Hügels in Athen; zu Recht war die Freude groß, als es im Sommer des vergangenes Jahres schließlich eröffnet wurde. Die Wintermonate sind nun eine großartige Gelegenheit, das wunderbare und sehr schöne Museum ohne die Besuchermassen, die einem in den anderen Monaten des Jahres die meditative Betrachtung der Kunstwerke erschweren, zu besuchen. Das

Museum wurde von dem Schweizer Architekten Bernard Tschumi entworfen und es ist ein rundum gelungener, sehr klug konstruierter Bau geworden. Was es hier zu sehen gibt, ist natürlich von allererster Güte: Es sind jene atemberaubenden Marmorstatuen, Marmorfriese und Stelen, die Archäologen auf der Akropolis und an anderen Ausgrabungsstätten der Gegend gefunden haben und die aus gutem Grund zu den berühmtesten Werken der Menschheit gehören. Prunkstück ist der 160 Meter lange Parthenon-Fries. Das sind die Kunstwerke, von denen wir in der Schule im Geschichts- und Kunstunterricht gehört haben. Und von den riesigen Fenstern hat man einen herrlichen Blick auf die Akropolis selbst mit Parthenon und Erechtheion. Ein Aufstieg ist jetzt in den kühlen Monaten ein Kinderspiel. /// fter more than three decades of planning, general wrangling and finally construction itself, the new Acropolis Museum, situated at the foot of the Greek capital’s most famous hill, has been open for business for just over a year now. Understandably, there was huge satisfaction all round when the

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fotos: Stone/Getty Images (2); Acropolis museum/nikos Daniilidis (2); Picture Alliance/picturedesk.com

Zeit für die Akropolis Acropolis Now

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Kunstschätze: Reiterstatue aus dem 6. Jahrhundert vor Christus. /// Art treasures: statue of a knight from the 6th Century BC.

Museum finally opened its doors last summer. The winter months are the perfect time to visit the wonderful and stunningly beautiful Museum without encountering the tourist crowds along the way which can make it difficult to appreciate the full impact of the works of art at other times of year. The Museum was designed by Swiss architect Bernard Tschumi, and is an inspired, extremely cleverly constructed building. As you might expect, what there is to see here is of the very highest quality. It includes the wealth of breathtaking marble statues, friezes and stelas archaeologists have unearthed both on the Acropolis itself and at other excavations in the area, which together make up one of the most renowned collections of works of art assembled in human history, and whose magnificent centrepiece is the 160-metre long Parthenon Frieze. Put simply, these are the artistic expressions of the ancient world about which we were told in those history and art classes at school. And the Museum’s vast windows offer a stunning view onto the Acropolis itself, up to the Parthenon and Erechtheum. And a stroll up the hill in the cooler winter months is child’s play.

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Neues Zuhause für die Kunstschätze der Akropolis: das Museum und der Parthenon-Fries. /// A new home for the art treasures of the Acropolis: the Museum, and the Parthenon Frieze.

info athen The Acropolis Museum Dionysiou Areopagitou Street, Makriyianni www.theacropolismuseum.gr

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destinations >>> Ägypten Ferien-Luxus vom Feinsten: das Kempinski Resort Soma Bay. /// The finest holiday luxury: the Kempinski Resort Soma Bay.

An der ägyptischen Riviera On the Egyptian Riviera Soma Bay am Roten Meer hat mehr zu bieten als Sonne, Surf und Strand. Zum Beispiel tolle Resorts, schöne Golfplätze und hervorragende Spas. | Soma Bay, on the Red Sea coast, has significantly more to offer than sun, surf and beaches alone. It also boasts great spas, for example.

Kempinski Hotel Soma Bay www.kempinski.com La Residence des Cascades www.residencedescascades.com Robinson Club www.robinson.com

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www.laudaair.com

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oma Bay liegt knapp 50 Kilometer südlich von Hurghada und ist einer der attraktivsten Badeorte am Roten Meer. Wer Halligalli sucht, ist zwar vermutlich fehl am Platz. Wem aber nach ausgezeichneten Hotels, großzügigen Resortanlagen, hervorragenden Golfplätzen oder den idealen Orten zum Surfen und Tauchen ist, der ist hier an der ägyptischen Riviera gut aufgehoben. Auch all jene, die Ruhe und Erholung suchen, sind hier richtig. Zu den Hotels und Resorts, die sich in Soma Bay angesiedelt haben, zählen ein Kempinski Resort, die Residence des Cascades und ein Robinson Club. Das Kempinski wird seinem Namen gerecht und bietet Ferien-Luxus vom Feinsten. Dazu zählen nicht nur mehrere Restaurants, Pools, Bars und Fitness-Einrichtungen, sondern auch ein großzügiges Spa.

Die Residence des Cascades ist Mitglied der Leading Hotels of the World und zeichnet sich durch einen 18-hole Championship Golf Course aus, der von Gary Player gestaltet wurde, und durch die Thermes Marins des Cascades, die auf Thalasso-Therapie spezialisiert sind. Der Robinson Club punktet mit einem üppigen Sportangebot. /// oma Bay lies just under 50 kilometres south of Hurghada, and is one of the most attractive resorts along the flourishing Red Sea coast. If you’re looking for manically dancing holiday crowds, this might not be the place for you. If excellent hotels, generously-proportioned resort facilities, great golf courses and the perfect spots to go surfing and diving on the Egyptian Riviera are what you’re after, on the other hand, then look no further. It’s also just right for

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fotos: beigestellt

info soma bay

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Ein Hotel zum Wohlfühlen: die Residence des Cascades. /// A hotel to feel good in: the Residence des Cascades.

Eleganz in den Räumen und Regeneration im türkischen Bad: das Kempinski Resort. /// Elegance in the rooms, regeneration in the Turkish Bath: the Kempinski Resort.

those seeking a week or two of peace and quiet, and a chance to relax. The hotels and resorts that have set up shop in Soma Bay in recent years include a Kempinski Resort, the Residence des Cascades, and a Robinson Club. The Kempinski lives up to its illustrious name, offering first-class luxury holiday experiences. These include not just a wide range of restaurants, pools, bars and fitness facilities, but also an excellent spa. The Residence des Cascades is a member of the Leading Hotels of the World, and distinguished by its 18-hole championship golf course, designed by Gary Player, and the Thermes Marins des Cascades, spas specialising in thalassic therapy. The Robinson Club should be the destination of choice for those looking for a particularly wide range of sporting options.

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Wellness und Sport: Robinson Club. /// Wellness and a wide range of sporting options: the Robinson Club.

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Die Stadt gehört Dir. 09.06.2010 16:25:03 Uhr


destinations >>> kharkov

Dominant: Lenindenkmal am Freiheitsplatz. /// Dominant: Lenin Monument on Freedom Square.

Stadt der Avantgarde Die ostukrainische Metropole Kharkov hat vor allem Architekturfans einiges zu bieten. | The city of Kharkov in eastern Ukraine has much to offer – particularly for those with an interest in architecture.

City of the Avant Garde

Info KHARKOV Hotel Kharkov 7 Ploschad Svobody T +38/57/758 00 08 www.hotel.kharkov.com

Austrian fliegt täglich von Wien nach Kharkov Austrian flies daily from Vienna to Kharkov

www.austrian.com 52 | skylines 06/2010

nter den großen Städten der Ukraine nimmt Kharkov eine Sonderstellung ein: Die Millionenstadt gilt als die Hochburg der Avantgarde, der Wissenschaften und der Kultur. Davon kann sich jeder Besucher ein gutes Bild machen, wenn er die breiten Boulevards entlangfährt. Vor allem an den zentralen Boulevards Sumskaya und Push­ kinskaya entdeckt er eindrucksvolle Bauten: Häuser mit schönen Jugendstilfassaden oder im Stil des Konstruktivismus errichtete Gebäude wie das Haus der Staatlichen Indust­ rie am Freiheitsplatz. An diesem Platz befindet sich auch das beste Hotel der Stadt: das Hotel Kharkov. Dessen Restaurant Continent bietet ausgezeichnete ukrainische Küche. /// harkov enjoys a special position amongst the major cities in Ukraine: the metropolis of more than a million people is widely viewed as a key centre of the avant garde, the sciences and culture. And driving along Kharkov’s broad boulevards, it is easy for the interested visitor to see why: on the centrallylocated boulevards of Sumskaya and Pushkinskaya

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in particular, a wide range of impressive structures immediately make their presence felt, some boasting striking art nouveau facades, and others, such as the House of State Industry on Freedom Square, built in equally imposing constructivist style. The city’s best hotel, the Hotel Kharkov, is also to be found on Freedom Square. The hotel’s restaurant, Continent, specialises in outstanding Ukrainian cuisine.

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Treppenbrunnen und Maria-Verkündigungs-Kirche. /// Cascade fountain and Basilica of the Annunciation.

fotos: corbis; picturedesk (2); www.hotel.kharkov.com

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destinations >>> bukarest

Abkühlung: An heißen Sommertagen ist die Piata Unirii ein beliebter Treffpunkt. /// Cool retreat: locals love Piata Unirii in the sweltering summer.

TEXT tim martinz-lywood

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ch bin mir sicher, dass die fleißigen Nonnen von Biserica Stavropoleos im Laufe der Jahre viele Seelen gerettet haben. Im ruhigen, baumumsäumten Innenhof, der sich hinter der winzigen orthodoxen Kirche im Zentrum von Bukarest versteckt, entdecke ich jedoch viel handfestere Beweise ihrer guten Werke. Ein großer Marmor-Grabstein mit lateinischen, kyrillischen und arabischen Schriftzeichen lehnt an einer abbröckelnden Mauer. Der Grabstein, der langsam von dem sich immer weiter ausbreitenden Efeu in Besitz genommen wird, erinnert daran, dass man sich in einer Stadt befindet, die viele Jahrhunderte lang die Schnittstelle der Zivilisationen von Teutonen, Russen und Osmanen war. Im schimmernden Spiel von Sonne und Schatten entdecke ich mehrere dieser Altäre und Grabsteine. Dan, einer meiner Reisebegleiter, erklärt mir, woher diese Stücke kommen. „Unter Ceausescu

reisten Mönche durchs Land und retteten Kunstgegenstände aus Kirchen, die vor dem Abriss standen. Das war gefährlich, es ist aber der einzige Grund, warum es diese Gegen­ stände überhaupt noch gibt.“ Der Hof und die winzige Kapelle voller Ikonen hinterlassen bei mir jedenfalls einen viel tieferen Eindruck als manch andere religiöse Stätte. Lipscani, das „historische Zentrum“ – eine Ansammlung von Straßen, die manchmal mehr, manchmal weniger hübsch anzusehen sind –, ist das geistige und geografische Herz Bukarests. Es ist alles, was aus der Vorkriegszeit von der Stadt übrig geblieben ist. Lipscani hat in jüngster Zeit an Wertschätzung gewonnen, als überall Restaurants, Cafés und Geschäfte aus dem Boden schossen und Besucher feststellten, dass Bukarest mehr zu bieten hat als riesige Regierungsgebäude (auch als jene, die man sogar vom Weltall aus sehen kann).

fotos: Getty images (3); mauritius images (2)

Besuchen Sie ­Lipscani, solange es noch steht. Ein Spaziergang durch Bukarests ältesten und schönsten Stadtteil. | Visit Lipscani while it’s still there to visit: a stroll through Bucharest’s oldest and loveliest quarter.

Vergangenheitsbewältigung Coming to terms with the past


Heute Nachmittag werden mir zwei Ortsansässige, Dan Nicosur, ein junger Mathematiker mit sanfter, ruhiger Stimme und einem Bart, bei dem Che Guevara vor Neid erblassen würde, und Dan Ionescu, ein liebenswert gesprächiger Kunstgeschichtler, einige ihrer Lieblingsplätze zeigen, jene Stellen, die viel zur Wiederbelebung dieses Teils von Bukarest beigetragen haben. Wenn man den Innenhof des Klosters der fleißigen Nonnen in Lipscani verlässt, fällt einem schnell auf, dass viele Straßen noch nicht ordentlich asphaltiert sind. Während wir in Richtung eines Restaurants unterwegs sind, in dem mir der bärtige Dan einen ersten Eindruck von der rumänischen Küche vermitteln will, fühle ich mich wie in einem Spaghetti-Western, so staubig sind sie. Carul cu Bere ist Restaurant und Brauerei in einem – bei der lokalen Bevölkerung und Besuchern ist es vor allem wegen seiner rumänischen Gerichte beliebt. Dan bestellt sich einen gemischten rumänischen Grillteller (einschließlich seiner persönlichen Lieblingsspeise, Fleischröllchen aus Faschiertem) mit einem Glas Hausbier zum Runterspülen, während ich die kunstvollen Wand-, Glas- und Deckenmalereien, die die Geschichte des Lokals beschreiben, bewundere. Carul cu Bere verbindet die Atmosphäre einer westlichen Bierhalle mit orientalischer Architektur, wobei weder München noch Istanbul dabei herauskommen, sondern etwas Außer­ gewöhnliches, das irgendwo dazwischen angesiedelt ist. Nach dem Mittagessen gehen wir um die Ecke und setzen unseren Rundgang in der belebten Calea Victoriei fort; in der Zwischenkriegszeit war das die Flaniermeile der Stadt mit ihren Hotels, Theatern und historischen Gebäuden. Der Lärm, den die hektischen Fußgängermassen, die Verkäufer in den vornehmen Geschäften und die gelben Dacia-Taxis auf der Straße erzeugen, ist überwältigend. Junge Frauen stöckeln auf ihren High Heels mit an das Ohr geklebten Mobiltelefonen unsicher über die breite Straße, ohne dabei die gestikulierenden und aus den Autos herausschreienden Fahrer zu beachten. Dan macht mich auf ein besonders beeindruckendes Gebäude aufmerksam, den Bukarester Telefonpalast, einen von französischen Architekten entworfenen Wolkenkrat-

zer aus den Dreißigerjahren des letzten Jahrhunderts, in dessen Fassade wunderschöne florale Art-déco-Motive eingelassen sind. So stelle ich mir die New Yorker Fifth Avenue der Dreißigerjahre vor – angereichert mit einer Prise Balkan. Wir begeben uns jetzt in Richtung Strada Smardan, der Hauptstraße des Lipscani-Viertels, die im Brennpunkt der Restaurierungs­ bemühungen steht. Dan bleibt kurz stehen, um bei zwei Roma-Damen, die sich aufgeregt über das vormittägliche Geschäft unterhalten, Blumen zu kaufen. Im Lipscani-Viertel leben viele Roma und viele junge Leute, für die das Viertel aufgrund seiner Arbeitsmöglichkeiten und seiner unmittelbaren Nähe zur Universität attraktiv ist. Es scheint ein konfliktfreies Zusammenleben zu sein, ohne Feindselig­ keiten zwischen den Rumänen selbst oder gegenüber Fremden. Sie alle scheinen den Wunsch zu haben, das Viertel attraktiv zu machen, ohne dabei lokale Traditionen zu opfern. Als wir am nahe gelegenen Alten Hofpalast, dem Geburtsort von Vlad Tepes, dem ursprünglichen Dracula, vorbeilaufen, blicken die Bewohner von Wohnungen mit ab­bröckelnden Balkonen, die sich nur ein paar Meter über den neuen Handwerksläden und Cafés befinden, herunter zu uns. Dracula? Höre und sehe ich nicht, wie die Bewohner oben laut schreien und mit erhobenen Händen herumlaufen? Ich hoffe, dass in diesen Wohnungen gerade niemand gepfählt wird. Nach dem Besuch von Dans archäologischer Lieblingsgrabung bleiben wir bei Les Bourgeois (Strada Smardan 20) auf ein Glas Wein stehen. Dieses Café vereint eine großartige Ecklage mit einfallsreicher Innenarchitektur, einschließlich einer geschickt in die Bar eingearbeiteten sepiafarbenen Abbildung des Gebietes, wie es sich vor einem Jahrhundert dargestellt hat. Wir gehen weiter zur Hanul cu Tei, einer geschmackvoll ausgebauten Passage aus dem frühen neunzehnten Jahrhundert, die einmal Teil einer Karawanserei – eines historischen Gasthofes – war. Mit ihren offenen Höfen und großzügigen Räumen für Diener, Handels­ waren und Kamele waren diese alten Gasthöfe früher am Balkan weit verbreitet; heute muss man Lipscani besuchen, wenn man noch welche sehen will. Das Gemäuer von Hanul cu

Pasajul Vilacrosse: türkischer Kaffee, chinesisches Essen, lässige Atmosphäre. /// Pasajul Vilacrosse: Turkish coffee, Chinese food, a Bohemian feel.

Gut besucht: das Restaurant Carul cu Bere, das für seine rumänische Kost geschätzt wird. /// Buzzing: Carul cu Bere, famed for its Romanian fare.

Ort der Ruhe: das reich verzierte Kloster Biserica Stavropoleos und sein Innenhof. /// Oasis of calm: the ornate Biserica Stavro­poleos and its tranquil inner court. 06/2010 skylines | 55


destinations >>> bukarest Don’t Miss bukarest

Strohgedecktes Haus im Bauern­ museum. /// A thatched house at the Village Museum.

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Einzigartig: Der unverwechsel­ bare Charakter von Lipscani soll erhalten werden. /// Unique: the unmistakable character of Lipscani should be maintained.

Tei birgt heute geschäftige Läden, einschließ­ lich Galerien, Cafés, Antiquitätenläden und Antiquariate. In der überdachten Passage spielen lautstark Kinder, unten sitzen die Eltern und führen sich entspannt ein Getränk zu Gemüte; oder sie durchstöbern die Galerien und bewundern die frisch restau­ rierte traditionelle Architektur. Als wir uns am späten Nachmittag verab­ schieden, fasst Dan dieses neue alte Bukarest zusammen. „Diese Orte stellen unsere Kultur, unsere Vergangenheit dar. Wenn wir als Fremdenverkehrsziel erfolgreich sein wollen, dann werden wir mit dieser Tradition eine Verbindung eingehen müssen.“ /// ’m sure the hardworking nuns at Biserica Stavropoleos have saved their fair share of souls over the years. But as I sit in the quiet, tree-lined courtyard tucked away behind the tiny Orthodox church at the centre of Bucharest, far more tangible evidence of their good work lies scattered about on the ground before me. A large marble headstone adorned with Latin, Cyrillic and Arabic scripts leans against a crumbling wall. As it is slowly claimed by the creeping ivy, the headstone reminds you that you are in the city that has been the crossroads between the Teutonic, Russian and Ottoman civilisations for centuries. In amongst the shimmering sunlight and shadows beneath the walkways and trees, there are altars, headstones and other religious finery. One of my guides today, Dan, explains where these pieces come from. “Under Ceausescu, the monks used to travel the country saving artefacts from churches which were due to be demolished. It was dangerous, but it is the only reason the pieces still exist.” For my money, the courtyard and tiny, icon-filled chapel here are a more impressive experience than many more grandiose religious spaces.

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Lipscani, the ‘Historic Centre’ – a collection of streets that is pretty at times and less so at others – is the true spiritual and geographical heart of Bucharest. All that remains of the city from before the war, the area has bucked the trend and kept growing throughout the recent financial crisis as restaurants, cafés and shops have sprung up everywhere and tourists have found that the old Bucharest offeres more than vast government buildings ever could (even those you can see from space). So this afternoon, two locals, Dan Nicosur, a young, softly-spoken mathematician with a beard that would make Che Guevara blush, and Dan Ionescu, a likeably loquacious art historian, will be showing me some of their favourite sites, the spaces driving the revival in the fortunes of the district. Leaving the church courtyard, the first thing I notice about Lipscani is that many of its streets are not yet properly paved. As we stride along the tired, dusty road towards the restaurant where bearded Dan is itching to give me my first taste of Romanian fare, I feel at times as if I am in a Spaghetti Western. Lunch is at Carul cu Bere, a restaurant and brewery much-loved by locals and visitors alike for its wide range of Romanian fare, and particularly renowned for its local breakfasts. Dan opts for the delicious Romanian mixed grill, including his personal favourite, the minced meat rolls, with a glass of the house beer to wash it down, while I pop inside to admire the restaurant’s elaborate murals, stained-glass windows and painted ceilings depicting its history. Carul cu Bere mixes the feel of a western beer hall with exotic eastern architecture to produce neither Munich nor Istanbul, but somewhere special between the two. After lunch, we continue around the corner and up the bustling Calea Victoriei, the city’s showpiece in the interwar years and home to landmark hotels,

fotos: getty images (2); www.continentalhotels.ro

[ 1 ] Cismigiu Park. Schön gestalteter Park im Stadtzentrum mit einem Teich in der Mitte, auf dem man im Winter eislaufen kann. Bulevardul Regina Elisabeta. [ 2 ] Bauernmuseum. Sorgfältig arrangiertes Freiluftmuseum, das die ländliche Lebensweise und Kultur ­dokumentiert. www.muzeul-satului.ro. [ 3 ] Rundfahrt zu den Schlös­ sern TranSsylvaniens. Buchen Sie einen Tagesausflug, um einen Eindruck von Transsylvanien zu bekommen. www.goromaniatours.com. [ 4 ] RLa Motoare. Die Dachterrasse des Nationaltheaters bietet einen großartigen Blick über das Stadtzentrum. Hier finden regelmäßig Konzerte und Filmvorführungen statt. Bulevardul Nicolae Balcescu 2. ••• [ 1 ] Cismigiu Gardens. Beautifully landscaped gardens centred around a lake which becomes a natural ice rink every winter. Bulevardul Regina Elisabeta. [ 2 ] Village Museum. Thoughtfully designed open-air museum, a unique record of rural life and culture. www.muzeul-satului.ro. [ 3 ] Transylvanian Castle Tour. Book a one-day tour for a taste of Transylvania. www.goromaniatours.com. [ 4 ] La Motoare. Fourth-floor terrace bar on roof of National Theatre with views across city centre. Regular concerts and film screenings. Bulevardul Nicolae Balcescu 2.


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Auf den Spuren von

Kaiserin Elisabeth theatres and historic buildings. The noise is overwhelming as crowds shift, upmarket shops sell, and yellow Dacia taxis career up and down. Young women totter precariously across the wide avenue in high heels, phones welded to their ears, ignoring gesticulating drivers screaming out of the windows. Dan points out one particularly imposing building, Bucharest Telephone Palace, a 1930s skyscraper designed by French architects and covered in beautifully inset art deco flourishes. With the Romanian commotion of the traffic and crowds all around me, it feels like I am on Fifth Avenue in the thirties, with a Balkan twist. We head for Strada Smardan, Lipscani’s main thoroughfare and the focus of its renaissance. Dan stops briefly to buy flowers from two Roma ladies excitedly discussing that morning’s business: the residents of Lipscani are a mix of Roma and young people attracted by the employment opportunities and proximity to the university, and everyone I meet is relaxed and helpful. There is no antagonism in the air, either between the Romanians themselves or towards tourists, just a desire to develop the area as a destination without sacrificing local traditions. Locals gaze down from crumbling balcony apartments a few metres above gleaming new craft shops and cafés as we pass the nearby Old Court Palace (home to Vlad Tepes, the original Dracula). On several occasions I hear shouting and lots of running around with hands in the air echoing from those apartments, and I hope nobody is being impaled inside, but the mood is relaxed. After visiting one of Dan’s favourite archaeological digs, we stop for a glass of wine at Les Bourgeois (Strada Smardan 20), a café combining a great corner location with imaginative interior design, including a sepia image of the area a century ago worked cleverly into the bar. We move on again to Hanul cu Tei, a tastefully converted passageway built in the early nineteenth century and once part of a caravanserai, or historic inn. With their open courtyards and space for servants, goods to trade and camels, these inns were once commonplace in the Balkans, but you need to visit Lipscani to see them nowadays. Hanul cu Tei has been transformed into a busy commercial space housing galleries, cafés, antique shops and secondhand bookshops, and echoes with a pleasing mix of the sound of children playing in the covered walkway and their parents enjoying a drink, browsing galleries and admiring the restored traditional architecture. As we say goodbye at the end of the afternoon, Dan sums up this new Bucharest. “These streets are our culture, our past. If our new tourism is to work, it needs to be married with this tradition.”

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HOTELTIPp GRAND HOTEL CONTINENTAL Wenn von „der Rückkehr der prachtvollen Eleganz“ die Rede ist, dann ist das ein ho­ her Anspruch; doch in diesem Fall wird das Versprechen auch eingelöst. Das Grand Hotel liegt mitten in der Stadt, ganz in der Nähe von Lipscani, des Kunstmuseums, des National­ theaters und vieler anderer Sehenswürdigkeiten, und das macht das feine Luxushotel zu einem idealen Ausgangspunkt für eine Erkundung Bukarests. Das Hotel wurde vor einem Jahr nach einer aufwändigen Re­ novierung wiedereröffnet und vereint nun die Opulenz des 19. Jahrhunderts mit den technischen Errungenschaften von heute. Nehmen Sie ein

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Zimmer mit Blick auf die Calea Victoriei, eine von Bukarests schönsten Straßen, speisen Sie im Balkan Bistro, das Speziali­ täten aus der Region mit ihren traditionellen Bezeichnungen präsentiert. /// ‘Grand elegance is back’ is quite a claim, but this is one time you should believe the hype. The Grand’s location at the heart of the city, moments from Lipscani, the National Art Museum, National Theatre and more, makes the boutique luxury hotel a great base for a short break in Bucharest. Huge renovation last year succeeded in tastefully combining original nineteenth-century opulence with the modern technological details we all depend upon. Book a room with a view onto Calea Victoriei, one of Bucharest’s classiest thoroughfares, and dine at the Balkan Bistro restaurant, which presents cuisine from across the region with all dishes presented in the original languages. Calea Victoriei 56, T +40/372/01 03 00, www.continentalhotels.ro

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Flache Schuhe? Nur am Land! Wien meint es gut mit Frauen, die gerne Schuhe mit hohen Absätzen tragen. Das freut unsere Kolumnistin. Vienna looks up to women in high-heeled shoes. And our columnist likes it that way.

DORIS KNECHT ist Kolumnistin bei der Tageszeitung Kurier und der Wochenzeitung Falter. /// DORIS KNECHT is a columnist for the daily Kurier and the weekly Falter.

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hre Autorin verbringt ihre Wochenenden gern in der österreichischen Provinz in ländlicher Gegend und folglich in Schuhwerk, das sie in der großen Stadt niemals als solches bezeichnen würde. Schuhe, Frauenschuhe, haben in der großen Stadt schmal zu sein und Absätze nicht unter acht Zentimeter zu haben, alles andere hält Ihre Autorin entweder für Männerschuhe, Kinderschuhe, Hauspatschen oder würdelos. So ist sie kürzlich in Berlin Mitte sehr auffällig geworden, da dort alle Frauen flache Schuhe trugen, ausgenommen Ihre Autorin und eine andere Frau, die die Autorin einmal erblickte, die aber, wie Ihre Autorin angesichts des restlichen Outfits der Dame vermuten muss, dem so genannten Gewerbe nachgeht. Ihre Autorin mochte Berlin Mitte an und für sich sehr, fand es aber nicht gut, dass man dort nur flach geht und als Stöcklerin fast schon unangenehm auffällt. Gut, flach ist bequem und gesünder. Aber es gibt nun mal viele Frauen, die haben einfach keine Beine für flache Schuhe, und das ändert sich leider auch in Berlin Mitte nicht. Wobei Mitte diesbezüglich eine zusätzliche Schikane bereithält: Man kann da schöne, begehrenswerte High Heels an jeder Ecke erwerben. Bloß: Wo werden die dann getragen? Heimlich zu Hause in den Wohnungen? Oder erst hinter den Glastüren von Bürohäusern? In Wien dagegen ist man mit unbequemem, aber elegantem Schuhwerk in großer und guter Gesellschaft. Ihre Autorin fühlt sich in solcher Gesellschaft wohl, zumal man dann daheim leichter argumentieren kann, warum es absolut notwendig ist, ein weiteres Paar hochhackiger Schuhe zu erwerben. In einer Stadt voller stolz stöckelnder Frauen tut sich ein Mann einfach schwerer, über Zuwächse im

Schuhregal zu lästern, zumal diese Frauen nicht selten auf den Mann herabblicken. Natürlich: Das ist für einige Männer ein zwingender Einwand gegen hohe Absätze, aber die meisten von diesen sind halt von Natur aus eher niedrig. Und den Großen unter den Niedrigen macht es wiederum nichts aus, von einer Frau ein wenig überragt zu werden. Wien also ist eine Stöckel-Stadt, wenngleich nicht unbedingt die ideale Stadt für Stöcklerinnen. Die weltschlechteste Stadt für Stöcklerinnen ist konkurrenzlos Venedig, erstens wegen des vielen Kopfsteinpflasters (das ist dann auch das Wiener Problem), zweitens wegen der vielen Treppen, drittens weil man wegen der vielen Treppen in Venedig überhaupt viel mehr zu Fuß gehen muss als in anderen Städten. Die idealen StöckelschuhStädte sind flache, ebene Städte mit einem gut ausgebauten Radwegsystem, denn Ihre Autorin hat festgestellt, dass die meisten Stöckelschuhe ja wirklich vor allem dazu geeignet sind, dekorativ zu sitzen, Beine übereinandergeschlagen, es sei denn, man fährt mit dem Rad. Auf dem man ja auch sitzt. Und mit dem man, anders als mit dem Auto, fast jedes Gebäude unmittelbar anfahren kann, was Gehwege entscheidend verkürzt. Bedauerlicherweise ist Wien sehr hügelig. Berlin ist sehr flach, aber man hat dort die Vorteile der Ebene einfach nicht erkannt. Allerdings: Am Land trägt nicht einmal Ihre Autorin Stöckelschuhe. So deppert ist sie nun auch wieder nicht. Am Land trägt Ihre Autorin Wanderschuhe, Gummistiefel oder die Holzpantoffeln der kleinen Bregenzerwälder Holzschuhmanufaktur Devich, „Hölzler“ genannt. Die haben schwere, aus Pappelholz geschnitzte Sohlen, obendrüber ein Kuhfell,

illustrationen: Claudia molitoris; creative/getty images

Flat Shoes? Only in the Country!


das innendrin, wenn man will, noch mit Schaffell gefüttert ist. Es sind dies vermutlich die unelegantesten, plumpsten Schuhe der Welt: perfekt fürs Land. Denn Eleganz ist etwas für die Stadt. Aber dort zwingend. /// his writer likes nothing more than to spend her weekends in the Austrian provinces, wearing footwear she would not dare be seen in when in the big city. In my humble opinion, a woman’s shoe worn in the city should always be narrow, and never sport a heel less than eight centimetres long. Wear anything else and you risk looking as if you are wearing shoes designed for a man or a child, house slippers, possibly, or simply don’t know how to dress to impress. Thanks to this preference for heels, I recently drew attention to myself in the Mitte quarter of Berlin, where all the women were wearing flat shoes, with the notable exception of myself and one other woman I caught sight of who, I had to assume given the rest of her apparel, was employed in the world’s secondoldest profession. Although I liked Berlin Mitte itself a great deal, I didn’t enjoy the fact that women there only wear flat shoes, and heels are conspicuous by their absence. Flat shoes are comfortable and healthier, it’s true. But many women just don’t have the legs for them, something as true in Berlin Mitte as anywhere else. Berlin has one final trick up its sleeve when it comes to this issue, moreover: the city is overflowing with places to buy stylish and desirable high-heeled shoes. The question is, where are you meant to wear your exciting new purchase? In the privacy of your own home, perhaps? Or should they be surreptitiously slipped on as you pass through the glass doors of the office? In Vienna, by contrast, women wearing uncomfortable but elegant footwear find themselves not just in good company, but in the majority. I feel at ease in such company, not least because it makes it so much easier for me to explain why I need to acquire another pair of high-heeled shoes. Living in a city full of women proudly wearing heels makes it harder for men to bemoan the ever-diminishing space in the shoe cupboard, not least because the women wearing the shoes in question are usually in a position to look down on their man whilst making their case. For some men, of course, this is a compelling reason to object to high heels, but these individuals tend to be small by their nature. The tallest of these small men, on the other hand, don’t care about being towered over by a woman. Whilst certainly a city of impressive heels, Vienna could not be described as the ideal environment for

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the women wearing them. Far and away the world’s worst city for the well-heeled is Venice. This is due firstly to the cobblestones that line its every street (also a problem in Vienna), secondly to the city’s numerous staircases, and thirdly because all those steps mean you spend so much more of your time in Venice traipsing about on foot than in other cities. The ideal environments for serious heels are flat, level cities with well-developed networks of cycle paths. Your author has established that most high-heeled shoes are designed to enable the wearer to sit decoratively, legs crossed, unless travelling by bicycle. Which she also sits on, of course. And on which, unlike when travelling by car, it is possible to reach the front door of more or less every building, cutting down walking time. Vienna, regrettably, is extremely hilly. Although Berlin is as flat as a pancake by comparison, the people of the city have failed to recognise the benefits of this horizontal nature. Anyway, I never wear my high-heeled shoes when in the countryside. I’m not that daft. When out in the sticks, I like to wear hiking shoes, Wellington boots, perhaps, or wooden clogs made by the small clog manufacturer Devich at its location out in the Bregenz woods and affectionately known by devotees as “Hölzler” (roughly translated: “woodies”). These boast heavy soles carved from poplar wood, the uppers are made from cowhide, and the inner can be lined with sheepskin if you prefer. These must be amongst the least elegant, clumsiest shoes in the world – perfect for the country, in other words. Because elegance is something best left to the city. Where it is simply compulsory.

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Frauenschuhe haben in der großen Stadt schmal zu sein und Absätze nicht unter acht Zentimeter zu haben. | A woman’s shoe worn in the city should always be narrow, and never sport a heel less than eight centimetres long.


österreich >>> tirol

Olympische Reife Olympic Maturity Kein Wunder, dass Innsbruck zweimal Austragungsort Olympischer Winterspiele war. So gut Ski fahren wie hier kann man kaum anderswo. Nicht nur das: Seit einigen Jahren besticht Innsbruck auch mit großartiger Architektur. No wonder Innsbruck has already played host to the Winter Olympics on two occasions; there are few places in the world where it is possible to ski quite as well as here. And that’s not all; for several years now, Innsbruck has also been winning over visitors to the town on the strength of its beautiful architecture. TEXT Recka Hammann

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Eines der schönsten und spektakulärsten Skigebiete der Alpen: die Axamer Lizum. /// One of the most beautiful and spectacular ski regions in the Alps: the Axamer Lizum.

tirol skiregionen Sölden. Als einziges Skigebiet Österreichs kann Sölden mit gleich drei für Skifahrer erschlossenen DreitausenderGipfeln aufwarten. ///The only ski area in Austria that can open three peaks over 3,000 metres high to skiers at the same time. www.soelden.com Kitzbühel. Der Nobelskiort ist bei der Prominenz sehr beliebt und bietet den Wintersportfans neben der „Streif“, der schwierigsten Skiabfahrt der Welt, zahlreiche Luxusherbergen. ///The classy ski resort is very popular amongst the glitterati, and offers winter sports fans not just the Streif – the world’s most difficult ski run – but also numerous luxury hotels. www.kitzbuehel.com Serfaus-Fiss-Ladis. Das Großraumskigebiet am Sonnenplateau punktet mit extra­breiten Pisten, speziellen Familienhotels und vielen Kinderattraktionen bei großen und kleinen Schneefans gleichermaßen. /// This large-scale ski area on the sunny high-altitude plateau wins points for its extra-wide pistes, special family hotels and wide-ranging children’s attractions, with great conditions guaranteed for snow fans large and small. www.serfaus-fiss-ladis.at Ischgl. Nicht nur Pistenfreaks kommen hier auf ihre Kosten. Nebst zahlreichen Events gibt’s auch ein mondänes Nachtleben, das nicht viel Zeit zum Schlafen lässt. ///It’s not just piste freaks who will find what they are looking for here. As well as countless events, there’s a sophisticated nightlife which doesn’t leave much time for sleeping. www.ischgl.com

fotos: TVB Innsbruck

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in unberührtes, im Sonnenlicht funkelndes Weiß, das sich wie Zuckerwatte über grüne Wiesen und die heroische Bergwelt legt: Schnee. Gerade zum Start der Wintersaison können wir nicht genug davon bekommen. Wer träumt beim Anblick der weißen Pracht nicht davon, Schwünge in den Pulverschnee zu zeichnen? Besonders die Skiregion um die Tiroler Landeshauptstadt Innsbruck bietet auf 280 Pistenkilometern Winterspaß vom Feinsten: Einer der interessantesten Tummelplätze ist der Patscherkofel. Vom markanten Wahrzeichen im Süden der Stadt raste während der

Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 die Weltelite der Skirennfahrer. Wer will, kann beim ehemaligen Betreuer des österreichischen Skinationalteams Werner Margreiter oder bei der ehemaligen Snowboard-Welt­ meisterin Gitti Köck Privatstunden zur Perfektionierung der Schwünge buchen. In Sachen Einkehrschwung wird ebenfalls was geboten: Im topmodernen Panoramarestaurant an der Bergstation kann man nebst Tiroler Schmankerln und Hüttengaudi auch einen herrlichen Blick auf die Landeshauptstadt und ins Inntal genießen. Hat man nach dem Gipfel-panorama noch Lust auf einen

Zillertal. Hier kann auf 662 Pistenkilometern, einer Vielzahl an unberührten Tiefschneehängen und der steilsten Abfahrt Österreichs nach Herzenslust „abgewedelt“ werden. ///Here, on 662 kilometres of pistes, a huge number of unspoilt deep powder snow slopes and the steepest run in Austria, you can dodge about to your heart’s desire. www.zillertal.at Herausforderungen für Snowboarder. /// Challenges for snowboarders.


österreich

Rock the Tyrol: Popkonzerte gehören zum Tiroler Après-SkiVergnügen. /// Rock the Tyrol: pop concerts are part of the Tyrolean après-ski pleasure.

Die Skiregion um Innsbruck bietet auf 280 Pistenkilometern Winterspaß vom Feinsten. | The ski region surrounding Innsbruck offers winter fun par excellence along its 280-kilometre long network of pistes.

Elegant: die BergiselSkisprungschanze. /// Elegant: the Bergisel ski jump.

Nervenkitzel, so bietet sich anschließend am Fuß des Patscherkofels die Gelegenheit, in einem windschlüpfrigen Renn-Viererbob durch die Kurven der Igler Olympia-Bobbahn zu rauschen. Wer es gerne etwas romantischer angehen möchte, nimmt die Innsbrucker Nordkette in Angriff. Direkt vom Stadtzentrum befördert die Hungerburgbahn die Gäste hoch hinauf. Keinesfalls versäumen sollte man die Weiterfahrt von der Mittelstation Seegrube zum 2.256 Meter hohen Hafelekar: Auf dem Aussichtshöhepunkt präsentiert sich dem Betrachter ein großartiger Panoramablick. Auf der einen Seite zeigt sich die dicht besiedelte Inntalfurche vom Großraum Innsbruck bis ins Tiroler Unterland und auf der anderen Seite kann die traumhafte, unbesiedelte Wildnis des Karwendels bewundert werden. Wer besonders wagemutig ist und die

Herausforderung sucht, der sollte sich in die Hafelekarrinne wagen, die zu den steilsten Skirouten Europas zählt und mit einem Gefälle von 70 Prozent nur den wirklichen Könnern unter den Skifahrern vorbehalten ist. Apropos wagemutig: auf zur Axamer Lizum! Im besten Freeride-Gebiet im Großraum Innsbruck kommen Snowboarder auf ihre Kosten. Eh klar, dass der totale Adrenalinkick im eigens errichteten Snowpark, ausgerüstet mit vielen Jumps und Rails und einer riesigen, natürlichen Halfpipe mit bis zu zehn Meter hohen Steilwänden, die sich am Rande der Alpinpiste mit einer Länge von ungefähr 2,5 Kilometern beinahe bis ins Tal schlängelt, im Eintritt inkludiert ist. Wer gemütliche Urlaubsaktivitäten liebt, bekommt in Innsbruck und seinen Feriendörfern ebenfalls so einiges geboten: Nostalgische Pferdeschlittenfahrten durch verschneite

fotos: tvb innsbruck; billabong air & style; www.ischgl.com

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Winterlandschaften, Wanderungen mit oder ohne Schneeschuhe, Eisstockschießen und Eislaufen sind ebenso im Angebot wie der romantische Aufstieg zu zünftigen Hütten, von denen man anschließend mit dem Schlitten ins Tal rauschen kann. Neben seinen Ski- und Snowboardpisten besticht Innsbruck noch aus einem anderen Grund: dank einiger spektakulärer Architekturprojekte. Starten wir unsere Tour am Innsbrucker Bergisel. Das Ersteigen der gleichnamigen Schanze ist für viele Innsbruck-Besucher schon zur Pflichtübung geworden. Die elegante Architektur stammt von der aus Bagdad stammenden britischen Architektin Zaha Hadid. Die Schanze ähnelt einem Schlangenkopf und bietet vom Restaurant einen gewaltigen Blick über die Stadt und die Berge. Auch weitere Markenzeichen Innsbrucks tragen deutlich die Handschrift der irakisch-britischen Architekturvisionärin: Das innovativste Projekt ist die neue Hungerburgbahn mit scheinbar schwebenden gläsernen Dachkonstruktionen, die an fließende Gletscher erinnern sollen. Ein weiteres architektonisches Meisterwerk ist das Innsbrucker Rathaus (mit der eingebundenen Einkaufspassage Rathausgalerie), das mit viel Feingefühl vom Pariser Architekten Dominique Perrault gestaltet wurde. Wem nach einem Shopping-Tag der Sinn nach romantischem Kuscheln in lauschigen Ecken steht, der ist im Szenetreff 360 Grad im siebten Stock der Rathausgalerien allerdings fehl am Platz. Dafür gibt’s einen 360-Grad-

Panoramablick auf die Landeshauptstadt. Seit März 2010 sorgt ein Kaufhaus für neuen Glanz im Herzen der Innsbrucker Maria-Theresien-Straße. Gestaltet wurde es von David Chipperfield. Mit einer Gesamt­ fläche von 33.000 Quadratmetern und 55 Geschäften ist das Kaufhaus Tyrol Österreichs größtes innerstädtisches Einkaufszentrum. /// n unspoilt white, twinkling in the sunlight, settles like icing sugar across the green pastures and heroic mountain world. Snow. We just can’t get enough of it, and especially not at the beginning of the winter season. Looking out across the white splendour, who doesn’t dream of jauntily carving wide sweeps in the powdery snow? The ski region, especially that immediately surrounding Innsbruck, the Tyrolean regional capital, offers winter fun par excellence along its 280-kilometre long network of pistes, one of the most interesting stomping grounds undoubtedly being Innsbruck’s landmark peak, the Patscherkofel, where the world’s skiing elite raced down the prominent symbol south of the city during the Winter Olympics in 1964 and 1976. Those wishing to do so can book private lessons to perfect those sharp turns, going one-to-one with the former coach of the Austrian national ski team, Werner Margreiter, or former women’s world snowboard champion Gitti Köck. There’s also plenty of choice when the time comes to sweep gracefully into a restaurant: at the modern panorama restaurant at the mountain station, you can enjoy the beautiful view down onto the regional capital and Inntal Valley, alongside Tyrolean titbits and après-ski fun. And should you still fancy a thrill

A

Abwechslung: AirStyle-Festival, Schneewandern und Bobfahrt. /// Variety: AirStyle Festival, hiking in the snow, and bob skiing.

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NORDKETTE DA MUSS ICH RAUF Weltweit einzigartig. Aus der historischen Innsbrucker Altstadt mit spektakulären Bahnen in wenigen Minuten hinauf auf über 2000 Meter. Winterwandern am Hafelekar, chillen in der Alpenlounge Seegrube, Skigenuss pur. Es gibt viele Gründe, warum die Nordkette das Schmuckstück der Stadt ist.

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the Greater Innsbruck area to the Tyrolean lowlands, while on the other you can admire the gorgeous, unpopulated wilderness that makes up the Karwendel range. Those feeling particularly adventurous should head for the Hafelekarrinne, one of Europe’s steepest ski runs and which, with a gradient running to some 70 percent, is reserved exclusively for the very best skiers. And speaking of adventure...try out the Axamer Lizum. Here, at the best freeride area anywhere in Innsbruck, snowboarders get their money’s worth and more. Obviously the total adrenalin kick at this specially designed snow park is included in the entrance price: the park is equipped

INNSBRUCK TOURISMUS GRAFIK h.a.

Prächtig: Blick auf Innsbruck und die umliegenden Gebirgsketten. /// Magnificent: the view onto Innsbruck and the surrounding mountain ranges.

after the summit panorama, you have the option of racing fearlessly through the curves of the Igler Olympic bobsleigh run, at the foot of the Patscherkofel, in a streamlined four-man bob. Those who prefer their relaxation slightly more romantic, meanwhile, might consider getting to grips with Innsbruck’s Nordkette range. The Hungerburgbahn funicular railway takes guests straight from the city centre up into the range. On no account miss the journey from the Seegrube midway station up to the Hafelekar, at a heady 2,256 metres: up here on the viewpoint, a magnificent panoramic view is presented to the observer. On the one side is the densely-populated Inntal gorge, extending from

fotos: tvb innsbruck

Futuristisch: eine Station der Hungerburgbahn. /// Futuristic: a station on the Hungerburgbahn railway.

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2010


with a wide range of jumps and rails, and a vast natural half-pipe with steep walls anything up to ten metres high. Located on the edge of the Alpine piste and around 2.5 kilometres in length, the park snakes down almost to the bottom of the valley. Anyone who loves comfortable holiday activities will also find plenty to keep them occupied in Innsbruck and the holiday villages that surround it: nostalgic horse-drawn sledge rides through snowbound winter landscapes, walks with or without snowshoes, Bavarian curling and skating are all on offer, along with romantic climbs up to excellent huts, from where you can sweep down into the valley on your skates. But it’s not just all about ski and snowboard runs; there’s another reason why Innsbruck is as popular as it is: its spectacular architectural projects. Let us begin our tour at Innsbruck Bergisel. For many visitors to Innsbruck, scaling the eponymous jump has already become akin to a compulsory exercise. The elegant architecture here was designed by Baghdad-born British architect Zaha Hadid. The jump resembles a snake’s head, while its restaurant

offers a powerful view over the city and mountains. Other landmarks of Innsbruck also clearly bear the signature of the Anglo-Iraqi architectural visionary: the most innovative project is the new Hungerburgbahn funicular railway, with its glass roof constructions, which appear to be floating, designed to be reminiscent of flowing glaciers. Another architectural masterpiece is Innsbruck Town Hall (with the Rathausgalerie shopping arcade incorporated), designed with great sensitivity by Parisian architect Dominique Perrault. Anyone who feels like a little romantic cuddling in comfortable corners after a day’s shopping, however, will find themselves out of place at trendy meeting place 360 Grad, up on the seventh floor of the Rathausgalerie, which boasts a 360-degree panoramic view onto the regional capital. Since March 2010, a department store has brought new finery to the very heart of Innsbruck, and Maria-Theresien Street. It was designed by David Chipperfield. With a total area of 33,000 square metres and 55 stores, the Tyrolean department store is Austria’s largest inner-city shopping centre.

Der totale ­Adrenalinkick im ­eigens errichteten Snowpark ist im Eintritt inkludiert. | The total adrenalin kick at this specially designed snow park is included in the entrance price.

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österreich >>> wien

Auf der Breitrutsche ins Erlebnisbecken. /// Take the wide slide into the adventure pool.

Erholung in der Stadt Die Wiener haben es gut: Die neue Therme Wien ist die größte Stadttherme Europas und bietet ein unvergleichliches Wellness- und Sportangebot. | The Viennese are a lucky lot: the new Therme Wien is the largest urban spa in Europe, and offers an incomparable range of wellness and sporting facilities.

Relaxation in the City

Außenansicht (unten) und Sprungturm (oben). /// External view (below), and diving board (above).

Info Therme Wien Therme Wien Kurbadstraße 14, T +43/1/680 09 www.thermewien.at 66 | skylines 06/2010

en meisten Wienern ist die riesige Wellness-Anlage im Süden der Stadt noch als Thermalbad Oberlaa in ausge­ zeichneter Erinnerung. Nun wurde die Anlage rundum erneuert und modernisiert und bei dieser Gelegenheit wurde ihr auch ein neuer Name gegeben. Nun nennt sie sich schlicht Therme Wien. Die Therme Wien ist jetzt die größte Stadttherme Europas und sie wird – so erwarten es die Betreiber – ein touristisches Aushängeschild der Stadt werden. Die neue Therme mit einem Areal von über 75.000 Quadratmetern bietet neben hochwertigen Wellness-Angeboten rund 4.000 Quadratmeter Wasserfläche (von Grottenbecken bis Sprudelbecken), 3.000 Quadratmeter Saunaareal und einen 6.000 Quadratmeter umfassenden Gesundheitsbereich. /// ost Viennese still have fond memories of the huge wellness complex in the south of the city, in the days when it was still known as Oberlaa Thermal Baths. Now the complex has been completely

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rebuilt and modernised, and the opportunity taken to rebrand it at the same time. Now it is simply called Therme Wien. Therme Wien is now the largest urban spa in Europe, and is set – so the operators anticipate – to become one of the capital’s leading tourist attractions. With sprawling grounds covering some 75,000 square metres, the new spa complex offers not just top-quality wellness products, but also 4,000 square metres of water area in various guises (ranging from cave pools to springs), no less than 3,000 square metres of saunas, and a health section extending over some 6,000 square metres.

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Sich treiben lassen im Grottenbecken. /// Drift away in the cave pool.

fotos: Catherine Stukhard; Therme Wien

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Wien – der Duft der Stadt. Spritzig, belebend, spontan. Inspiriert von der Vielfalt.

Wiener Weinpreis

Film Festival

Silvesterpfad

Wiener Eistraum

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Weißes Glück im Grünen Herz In der Steiermark befinden sich einige der attraktivsten Skiregionen Österreichs. Auch in dieser Saison wird mit Neuerungen und Überraschungen aufgewartet. | Styria is home to some of Austria’s most attractive skiing areas. The region will be coming up with innovations and surprises once again this season.

White Delight at the Heart of Austria Night-Race in Schladming. /// Night race in Schladming.

Kunststücke mit dem Snowboard. /// Snowboarding stunts.

Info Steiermark www.steiermark.com T +43/316/4003 68 | skylines 06/2010

Neuigkeiten für schneehungrige Skihasen: Schladming stellt ab sofort seine weltmeisterliche Alpin-Kompetenz auf den Strecken der Alpinen Ski-WM 2013 zur Verfügung und investiert bis dahin laufend weiter in den Komfort der Skifahrer: Unter dem Titel „Planet Planai“ wird in diesem Winter die neue Talstation fertig – mit allem, was das Herz begehrt, vom zentralen Service bis zur spannenden Architektur. Die Nachbarberge, die Reiteralm und der Hauser Kaibling, investieren ebenfalls ins Servicecenter bzw. in die Erschließung neuer Bereiche mittels einer 8er-Gondelbahn; Riesneralm und Lachtal bekommen neue 6er-Sesselbahnen. Die größte Neuerung gibt es heuer im Ausseerland auf der Tauplitzalm: 17 Mio. Euro werden in die längste Kabinenseilbahn der Steiermark zuzüglich Pistenbau, Beschneiungsanlagen und ein Kinder-Skiland von Skifliegerlegende Hubert Neuper investiert. Allen Investitionen gemein ist eins: Skifahren in der Steiermark bedeutet beste Pistenbedingungen und ausgezeichnete Servicequalität verbunden mit dem Charme der steirischen Gastgeber.

Skifeste zum Mitzittern: Daumen halten, mit­zittern und anfeuern, dazu gibt es drei richtig gute Möglichkeiten: Beim Ski-WeltcupNachtslalom der Herren am 25. Januar 2011 in Schladming, davor am 21. Januar beim Ski Freestyle Weltcup in Murau am Kreischberg (WM 2015!), wiederum davor beim FIS Weltcup Nordische Kombination von 17. bis 19. De­­z­ember 2010 in Ramsau am Dachstein. Das schönste Fitnessstudio der Welt in Zahlen: 83 Skigebiete / 69 geprüfte Skischulen und -verleihstellen / 2.054 Loipenkilometer, Klassik und Skating / 1.380 km Winterwanderwege zum gemütlichen Spazierengehen, aktiven Wandern und für Nordic Walking / 67 Rodelbahnen mit 175,5 Rodelkilometern / 85 Eislaufplätze / 18 Funparks und 18 Halfpipes / 9 Thermen. /// News for snow-hungry skiing fans: Schladming will be making its world-class Alpine facilities available when it hosts the Alpine Ski World Championship 2013.In the build-up, the resort is investing continuously in the comfort of skiing enthusiasts – and will continue to do so until further notice. This winter will see the new valley station, Planet Planai,


Schladming wird 2013 Austragungsort der Alpinen SkiWeltmeisterschaft sein. /// Schladming will be the venue for the Alpine Skiing World Championship in 2013.

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fotos: tom lamm/ikarus.cc; reinhard lamm

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open for business. Planai will offer everything your heart could desire, from central service to thrilling architecture. The neighbouring mountains, the Reiteralm and the Hauser Kaibling, are also investing in the service centre and opening a new section featuring an 8-seater gondola lift, while the Riesneralm and Lachtal will be the proud recipients of new 6-seater seat lifts. The greatest innovation to be made this year, however, will be on the Tauplitzalm in the Ausseerland, where ski jumping legend Hubert Neuper is investing 17 million euros in building the longest cable car system in Styria, including construction of a piste, artificial snow facilities, and a children’s ski enviroment. All these investments have one thing in common: skiing in Styria gives you the best skiing conditions and outstanding service quality, combined with the charm of your Styrian hosts. Ski events to make you tremble with excitement: Cross your fingers, tremble with anticipation and cheer on your favourites: we offer you at least three perfect opportunities to do so this season! Top of the list is the Skiing World Cup Men’s Night Slalom on 25 January 2011 in Schladming, shortly preceded, on 21 January 2011, by the Freestyle Skiing World Cup in Murau am Kreischberg – which is also hosting the 2015 World Cup! Finally, the FIS World Cup Nordic Combination will be held from 17 to 19 December 2010 in Ramsau am Dachstein. The loveliest fitness studio in the world - a few facts and figures: 83 ski areas; 69 certified ski schools and rental points; 2,054 kilometres of cross-country ski runs, classic and skating; 1,380 km of winter hiking paths for comfortable walks, active hiking and Nordic Walking; 67 toboggan runs with 175.5 kilometres dedicated to tobogganing; 85 ice rinks; 18 fun parks and 18 half-pipes; 9 spas.

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Großes Interesse für zeit­ genössische Kunst: Besucher vor der Wiener Secession. /// Huge interest in contemporary art: visitors queue up outside the Vienna Secession.

Vienna Contemporary

Zur Vienna Art Week stehen in Wien eine Woche lang alle Zeichen auf Kunst. Eine gute Gelegenheit, Wiens Anspruch, zunehmend auch auf dem Feld der Gegenwartskunst zur Weltspitze zu zählen, etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. WhenVienna Art Week hits town, everything in the capital is about art, even if only for a week. The perfect opportunity, then, to testVienna’s heady claim that it is now a leading location in the world of modern art. Text und Fotos Evelyn Rois & Bruno Stubenrauch

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ängst steht die Wiener Kunstagenda nicht mehr vorrangig im Zeichen der Alten Meister des Kunsthistorischen Museums oder von Schiele und Klimt im Belvedere und Leopold Museum. Der Gegenwartskunst in all ihren Facetten wird in den großen Häusern wie dem MUMOK oder der Kunsthalle gehuldigt, jung gebliebene Institutionen wie die Secession oder das Künstlerhaus beleuchten interessante Positionen. Eine ganze Reihe hervorragender, international renommierter Galerien machen Programm auf höchstem Niveau, zunehmend ergänzt von den vielen Off-Spaces, die in den letzten Jahren wie Schwammerl aus dem fruchtbaren Wiener Kunsthumus sprießen. Ein Humus, der genährt wird von den vielen jungen Künstlern aus ganz Europa, die von guten Arbeitsbedingungen und attraktiven Professuren an den Kunsthochschulen zum Studieren und Arbeiten nach Wien gelockt werden. Noch nie wurde an der Donau so viel Kunst produziert und gezeigt wie heute. Die Vienna Art Week vom 15. bis 21. November ist ein guter Anlass zu überprüfen, ob Wien tatsächlich zur hippen europäischen Kunstmetropole der jungen Gegenwartskunst gewachsen ist, als die sie seit kurzem gefeiert wird. Wenn alle Kunstinstitutionen Wiens eine Woche lang an einem Strang ziehen, überzieht ein dichtes Netz von Vernissagen, Ausstellungen, Museumsführungen, Podiumsdiskussionen und Atelierbesuchen die Stadt. Skylines hat einige wichtige Exponenten um ein paar Worte zu Stärken und Versäumnissen, Highlights und Besonderheiten der Wiener Kunstszene gebeten. /// t’s been a long time since Vienna’s artistic agenda focused mainly on the old masters residing at the Kunsthistorisches Museum or new twists on Schiele and Klimt at the Belvedere and Leopold Museum. Modern art, in all its many forms, now plays a leading role at high-profile sites such as the MUMOK and Kunsthalle, with other equally youthful institutions – the Secession and the Künstlerhaus spring to mind – also focussing on interesting items. A wide range of outstanding galleries of international repute have exhibited at the highest level in recent years, with events increasingly complemented by the numerous ‘off-spaces’ – creative sites outside the museums themselves – that have sprouted like mushrooms out of the fertile artistic ground dotted around the Austrian capital. This ground is also nourished by the plethora of young artists from across Europe being lured to study and work in Vienna by the combination of good working conditions and an art school faculty with its collective finger on the pulse. Never before has so much art been produced and shown beside the Danube. Vienna Art Week, which runs from 15 to 21 November, provides the perfect opportunity to check whether Vienna really has become Europe’s hip centre of young contemporary art, as suggested in recent years. As all Vienna’s artistic institutions act in concert for a week, a dense network of private viewings, exhibitions, museum tours, podium discussions and studio visits envelops the city. Skylines asked some key exponents in the field to comment on the strengths, weaknesses, highlights and special features that distinguish the Viennese art scene.

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Museumsquartier

Galerie Kargl

Künstlerhaus

Off-Space COCO

Off-Space MAGAZIN

MUMOK

Info Vienna Art Week Was vor sechs Jahren mit der Idee begann, Wiener Kunstinstitutionen, Galerien und Museen eine Woche lang international in den Brennpunkt zu rücken, hat sich mittlerweile zu einem umtriebigen und sehr erfolgreichen Kunstfestival entwickelt. Die Vienna Art Week steht 2010 unter dem Motto „Crossing Limits“ und wagt neben dem geballten Programm in den etablierten Institutionen und Galerien auch einen intensiven Blick auf die junge Kunstszene und die vielen OffSpaces der Stadt. Neben zahllosen Ausstellungseröffnungen, Sonderführungen durch die Sammlungen der Museen und hochkarätig besetzten Podiumsgesprächen öffnen dieses Jahr auch erstmals Wiener Traditionsunternehmen wie Mühlbauer oder Augarten Porzellan ihre Ateliers für die Vienna Art Week. uVienna Art Week 2010, 15. – 21. November. Vollständiges Programm unter www.viennaartweek.com. /// It began six years ago with the idea of placing an international spotlight on Viennese artistic institutions, galleries and museums for a week, since when it has blossomed into an intriguing and highly successful art festival. The logo of Vienna Art Week 2010 will be “Crossing Limits”, when it will take an intense look at the young art scene and numerous off-spaces dotted around the city, in addition to the concentrated programme offered by the more established institutions and galleries. On top of countless exhibition openings, special tours of the collections of the museums, and podium discussions between top-level opinion-formers in the field, this year will see tradition Viennese companies such as Mühlbauer and Augarten Porzellan open the doors of their studios to the public for the first time as part of Vienna Art Week. uVienna Art Week 2010, 15–21 November. Complete programme available from: www.viennaartweek.com

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Barbara Kapusta

Es ist gut, dass so viel Energie da ist und viele Künstler eigene Projekte realisieren. | It’s good that there is so much energy there, and that so many artists are realising their own projects.

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Künstlerin/artist Sie waren Artist in Residence an der RMIT University in Melbourne und haben auch ein Jahr in Mexico City studiert. Wie sehen Sie die Position Wiens im internationalen Vergleich? Wien hat eine bevorzugte Lage inmitten von Europa, wir sind ein reiches Land und es gibt viel Geld für Kunst. Es ist gut, dass so viel Energie da ist, dass es so viele Initiativen gibt und viele Künstler eigene Projekte realisieren. Sie betreiben zusammen mit Stephan Lugbauer den Saprophyt Project Space in der Webgasse. Was interessiert Sie an der kuratorischen Perspektive auf die Kunst? Eigentlich wechseln wir nicht so sehr die Seiten, da Saprophyt von uns als eigenständiges Kunstprojekt gesehen wird. Was wir sehr schätzen, ist das kollektive Moment im Prozess des Ausstellung-Machens. Sind die vielen Off-Spaces nicht auch Symptom dafür, dass es in Wien zu wenig Ausstellungsmöglichkeiten für junge Kunst gibt? Ich glaube, die Fülle an Kunsträumen antwortet dem Drang nach Eigeninitiative und Selbstbestimmung. Artist-run Spaces erlauben andere Produktionsbedingungen und die Formulierung eigener Diskurse und Schwerpunkte. Unabhängige Räume und Initiativen bringen Leute nach Wien und zeigen Arbeiten, die sonst erst viel später in der Öffentlichkeit sichtbar werden würden. Die Galerien und Institutionen profitieren sicher davon. ///

You were Artist in Residence at RMIT University in Melbourne, and studied for a year in Mexico City. How do you view Vienna’s position today compared to other cities around the world? Vienna enjoys a favoured position at the heart of Europe; Austria is a wealthy country, and there is a great deal of money available to be directed at art. It’s good that there is so much energy there, so many initiatives happening, and that so many artists are realising their own projects. You run the Saprophyt Project Space in Webgasse, together with Stephan Lugbauer. What interests you about the curatorial perspective on art in particular? We’re not switching sides so radically, in fact; we view Saprophyt as very much an art project in its own right. What we do value very highly is the collective moment in the process of creating the exhibition. Aren’t the numerous off-spaces in Vienna also symptomatic of the paucity of exhibition opportunities for young art in the city? I think this abundance of artistic spaces has emerged in response to the drive for personal initiative and selfdetermination. ‘Artist-run spaces’ allow different production conditions and the formulation of own discourses and focuses. Independent spaces and initiatives bring people to Vienna and show works that would not enter the public domain until much later otherwise. The galleries and institutions certainly benefit from this.


internationale messe für zeitgenössische kunst international fair for contemporary art

Horst Köhn

3-6 feb 2011

Kunstsammler/art collector Bei der Vienna Art Week nehmen Sie an einer Podiumsdiskussion „Über 15. jubiläum | 15th anniversary Grenzen und Kontingenzen des Sammelns“ teil. Ist Sammeln Zufall? Sammeln ist oft auch eine Sache des Zufalls, nämlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort internationale kunst · 20./21. jhdt. zu sein. Dabei spielen wiederum gute persönliche Kontakte zu Galerien und 70 galerien aus 10 nationen Künstlern eine wichtige Rolle. international fine art · 20/21 century Sehr viele der Künstler, von denen Sie frühe Werke gekauft haben, wie Rachel 70 galleries from 10 nations Harrison, Evan Holloway, Matthew Jackson oder auch Gelitin, haben später den Durchbruch geschafft. Was macht das Auge des Sammlers aus? Sammeln heißt viel sehen. Das Wichtigste ist, richtig sehen zu lernen. Dann fällt es einem messehalle | fair hall 4 · innsbruck www.art-innsbruck.at tel. +43 (0)512 567101 auch relativ leicht, qualitative Unterschiede zu erkennen. Sie reisen sehr viel, kennen insbesondere die amerikanische Kunstszene sehr gut. Wo sehen Sie Wien im internationalen Vergleich? Wien ist in den letzten Jahren viel internationaler geworden, besonders die Galerieszene ist sehr interessant, ja sogar interessanter als etwa die im gehypten Berlin. Ein wenig Skylines 87x125 mm.indd 1 problematisch ist die Situation der staatlichen Institutionen: In Wien fehlt so etwas wie ein vitaler Kunstverein, wo wirklich aktuelle internationale Strömungen gezeigt werden. Wien ist da immer fünf bis zehn Jahre hinten nach, man sieht die Dinge erst, wenn sie bereits etabliert sind. Diesbezüglich ist New York eben Joint Program of two leading Universities noch immer das Mekka der Kunst. WU Executive Academy and /// Kellogg School of Management At Vienna Art Week, you will be taking part in a podium discussion, “About 15 day program in Vienna and Chicago the Limits and Contingencies of Collecting”. Is collecting purely about luck? St ar t: 2011 Collecting is often a matter of coincidence, namely happening to be in the right Ja nu ar y 25, 3 modules of 5 days place at the right time. Good personal contacts with galleries and artists also › Financial Management › Strategic Management & Marketing play an important role, of course. › Leading People & Teams Many of the artists whose early works you bought, such as Rachel Harrison, Evan Holloway, Matthew Jackson or Gelitin, have later succeeded in making Top-faculty: international experts from both Universities a breakthrough. What does a collector’s eye pick up on that someone less www.executiveacademy.at experienced in the craft might miss? Collecting is about seeing a great deal. The most important thing is learning to see right. After you’ve done that, it’s relatively easy to recognise qualitative differences. You travel a great deal, and are well-versed in the art scene, particularly in America. Where do you see Vienna’s position compared to other cities around the world? Vienna has become much more international in recent years, and the gallery scene in particular is very interesting – arguably even more so than Berlin, despite the hype. The situation with state-owned institutions is more problematic: Vienna lacks a vital art society, a stage for really up-to-date international trends to make their presence felt. As a result, Vienna is always five to ten years behind other cities, and you only see things when they have already become established. New York is still the Mecca of the art world in this regard.

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Anna Liska, Jakob Neulinger, Bert Houbrechts off-space magazin

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Sie machen klassische Ausstellungen in neutralen Räumen, was unterscheidet Magazin von einer konventionellen Galerie? Wir vertreten keine fixe Gruppe von Künstlern, sondern sehen uns als Kunstverein in erster Linie als Ermöglicher von Projekten und Ideen. Was uns auch noch von einer Galerie unterscheidet, ist, dass wir zu unseren Ausstellungen Publikationen gestalten und in der Programmierung unterschiedliche Formate ausprobieren. So veranstalten wir donnerstags „JEAPFood“, eine Veranstaltung, bei der wir mit Künstlern kochen und unsere Besucher in der Ausstellung an eine gemeinsame Tafel bitten. Uns geht es darum, unterschiedliche Ebenen anzubieten, wie man mit Kunst in Kontakt kommen kann. Wien wird gerade als neue Kunsthauptstadt Europas gefeiert, sehen Sie das auch so? Es sind in den letzten Jahren hier sehr viele Räume für Kunst entstanden, die sich mehr einer Gegenwärtigkeit widmen als einer Konservierung des Bestands. Wien hat Institutionen wie die Secession, die ja eine sehr lange Tradition hat und sich nie einem Hype untergeordnet hat. Das ist natürlich auch eine Inspiration, selbst etwas qualitativ Hochwertiges aufzustellen. Was werden Sie zur Vienna Art Week ausstellen? Wir zeigen Werke von Kay Walkowiak. Mit seinen Skulpturen erzeugt er ein ungewöhnliches Spannungsfeld zwischen dem, was real vorhanden ist, und dem, was gedanklich möglich ist. /// You put on traditional exhibitions in neutral spaces. What’s the difference between Magazin and a conventional gallery? We don’t represent one fixed group of artists; as an art society, we view ourselves first and foremost as a facilitator of projects and ideas instead. What distinguishes us from a gallery is that we design publications to go with our exhibitions, and try out a range of different formats in our programming. We organise ‘JEAPFood‘ every Thursday, for example, when we cook together with artists and invite visitors to eat with us at a table at the exhibition. For us, it’s all about offering people different levels to come into contact with art. Vienna is currently being celebrated as the new art capital of Europe. Is this justified? A large number of spaces for art have emerged in recent years which are more devoted to creating a contemporary feel than preserving the existing order. Vienna has institutions like the Secession which boast a very long tradition and have never succumbed to their own hype. That’s also an inspiration to set up something of high quality, of course. What will you be exhibiting during Vienna Art Week? We’re showing a one-off exhibition of Kay Walkowiak. His sculptures create an unusual field of tension between what actually exists and what is conceptually possible.

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Karol Winiarzyk

Galerist/gallery owner Sie gelten als Shooting-Star der Galerieszene, sind gerade vom 2. Bezirk an die noble Galerienmeile der Eschenbachgasse übersiedelt. Was ist Ihr Erfolgs­ geheimnis? Was den Erfolg ausmacht, ist sicherlich die Qualität der Künstler, da sind wir nie Kompromisse eingegangen. Ich habe bei meiner früheren Arbeit für verschiedene Galerien viele Künstler kennengelernt und zum Teil über Jahre begleitet. Die Tatsache, dass diese Künstler keinen Vertrag hatten und ich über­ zeugt war, dass sie international definitiv ein großes Potenzial haben, war dann der Grund für mich, eine eigene Galerie zu gründen. Was hat Sie bewogen, gerade Wien als Standort für Ihre Galerie zu wählen? Es passiert sehr viel in Wien, hier wird einfach sehr viel Kunst produziert – im Vergleich zu Paris etwa. Dort wird viel ausgestellt, aber es gibt keine so leben­ dige Kunstszene. Und Wien ist auch ein Ruhepol, man kann hier gut arbeiten, ohne hektisch zu sein. Wie sehen Sie als Galerist die Position Wiens im internationalen Vergleich? Wenn man im Ausland ist, schwärmen alle von Wien. Die Kunstszene ist sehr international, andere Städte, die einem dazu einfallen, sind vielleicht New York, Paris oder London – aber die haben ja alle 10 bis 14 Mio. Einwohner! Auch Berlin ist ja viel größer. Der einzige Unterschied zu anderen Städten ist, dass es in Wien nicht sehr viele junge Galeristen gibt. Es gibt sehr viele junge Künstler, aber sehr wenige junge Galeristen. Können Veranstaltungen wie die Vienna Art Week der Kunst neues Publikum erschließen? Die Vienna Art Week generiert Aufmerksamkeit, es kommt da­ durch mehr internationales Publikum nach Wien. Was in Wien aber ohnehin sehr toll ist: Es gibt einfach ein sehr interessiertes Kunstpublikum. /// You’re viewed as a rising star on the gallery scene, and have recently moved from Vienna’s Second District to the classy ‘gallery strip’ in Eschenbachgasse. What is the secret of your success? The foundation of my success is without doubt the quality of the artists. We’ve never compromised ourselves. I got to know numerous artists in my earlier work for various galleries, some of whom I have worked with for many years. The fact that these artists didn’t have a commission, and that I was convinced they had real international potential, was why I decided to found my own gallery. What induced you to choose Vienna as the location for your gallery? There’s a great deal going on in Vienna; put simply, a huge amount of art is produced here – compared to Paris, for instance, where a lot is exhibited but the art scene itself isn’t so alive. Vienna is also an oasis of calm; it’s possible to work here successfully without being too hectic. As a gallery owner, how do you view Vienna’s position today compared to other cities around the world? Wherever you are abroad, everybody’s raving about Vienna. The art scene here is very international. Other places with this advantage do spring to mind, of course – New York, Paris, London – but they’re all cities of 10 to 14 million people! Berlin is also much larger. The only difference between Vienna and other cities is that there aren’t many young gallery owners in the Austrian capital. Lots of young artists, but very few young gallery owners. Can events like Vienna Art Week open art up to a new audience? Vienna Art Week generates attention, which lures a more internationalised public to the city. This is something which is great in Vienna anyway: you have a very interested art-buying public here.

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Christian Rupp, Lorenz „eSeL“ Seidler ARTm ART

Der ARTmART findet dieses Jahr im Rahmen der Vienna Art Week statt. Bei diesem Kunstmarkt kostet jedes Kunstwerk einheitlich lediglich 80 Euro. Sind die Preise in den Galerien überhöht? Zum Überleben der Künstler sind sie nicht zu hoch; als Hürde, um mit dem Kunstsammeln erst einmal zu beginnen, vielleicht schon. Der 80-Euro-Fixpreis ist natürlich ein dezidierter Verführungspreis, um die Leute zu überzeugen, dass Kunst Sinn und auch Spaß macht. Sind die 80 Euro nicht auch für die teilnehmenden Künstler ein Kampfpreis? Der ARTmART ist eine egalitäre Gelegenheit, neue Ideen und Konzepte zu probieren, und bietet als Kommunikationsplattform vor allem die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen – auch indem die Künstler miteinander tauschen! Die Vienna Art Week legt 2010 besonderes Augenmerk auf die umtriebige Wiener Off-Space-Szene. Teilt der ARTmART diesen Fokus? Seit 2007 haben wir die lebendige Wiener Off-Space-Szene eng eingebunden und ARTmART damit als Ausstellung konzipiert, die den Status Quo der Wiener Kunstszene abbildet. Zusätzlich laden wir internationale Kuratoren ein, die jeweils fünf bis sechs Positionen einladen. Und dann haben wir prominente Künstler, die uns aus Überzeugung mit ihrer Teilnahme unterstützen (Franz Graf, Oswald Oberhuber). Letztlich werden rund 250 Künstlerinnnen und Künstler teilnehmen und, da ja in St.-Petersburger-Hängung neben­ einander gehängt wird, rund 3.000 Werke anbieten. Mit dem deklarierten Ziel, dass jeder Mensch Kunstsammler werden soll? Die Utopie ist, dass die Menschen ihr Geld statt in überteuerte Markenprodukte lieber in individuelle Kunstwerke investieren. /// 76 | skylines 06/2010

ARTmART is being held during Vienna Art Week for the first time this year, with each work of art on sale at the art market costing just 80 euros on average. Are prices at galleries excessive? They’re not too high for artists to survive; as an obstacle to beginning an art collection, however, there’s a case for saying they are. The 80 euros fixed price is a teaser, of course, designed to convince people that owning and buying art makes sense and can be fun. But isn’t 80 euros too low a price for artists taking part? ARTmART is an egalitarian opportunity to try out new ideas and concepts, and as a communications platform, offers artists the chance to network and exchange ideas – between themselves as well as with buyers! Vienna Art Week is devoting special attention to the bustling Viennese off-space scene in 2010. Does ARTmART share this focus? We’ve integrated the lively Vienna off-space scene strongly since 2007, and conceived ARTmART as an exhibition portraying the status quo of the Viennese art scene. As well as this, we invite international curators, each of whom brings five or six positions with them. Then we have prominent artists (Franz Graf, Oswald Oberhuber) who support us with their participation out of conviction. Finally, something like 250 artists will be taking part, presenting around 3,000 of their works in a salon hang style. With the stated aim of making an art collector out of every one of us? The utopia would be for people to prefer investing their money in unique works of art to buying overpriced branded products.

Die Utopie ist, dass die Menschen ihr Geld in Kunstwerke investieren. | The utopia would be for people to invest their money in unique works of art.


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österreich >>> wien Vienna Art Week selection uAtelierbesuch bei Barbara Kapusta. 16. November, 10–13 Uhr. Anmeldung über www.viennaartweek.com. /// Visit Barbara Kapusta at her studio, 16 November, 10.00 a.m. – 1.00 p.m. Appli­ cation via www.viennaartweek.com. uPodiumsdiskussion „Über Grenzen und Kontingenzen des Sammelns“. Mit Horst Köhn und u.a. Cesar Cervan­ tes (Kunstsammler, Mexico City), Sabine Folie (Direktorin, Generali F­ oundation, Wien), Gerald Matt (Direktor, Kunsthalle Wien). 19. November, 17 Uhr, Doro­ theum, Dorotheergasse 17. /// Podium discussion entitled “About the Limits and Contingencies of Collecting” with Horst Köhn and others including Cesar Cervantes (art collector, Mexico City), Sabine Folie (Director, Generali Foundation, Vienna) and Gerald Matt (Director, Kunsthalle Wien). 19 November, 5.00 p.m., Dorotheum, Dorotheergasse 17. uMagazin. Hammer-Purgstall-Gasse 7. Ausstellungseröffnung Kay Walkowiak: 15. November, 19 Uhr. ///Magazin. Hammer-Purgstall-Gasse 7. Opening of exhibition of work by Kay Walkowiak: 15 November, 7.00 p.m. www.magazinvienna.com uGalerie Winiarzyk. Nibelungen­ gasse 8 (Eingang Eschenbachgasse 7), Ausstellungseröffnung Caroline Heider: 17. November, 19 Uhr. ///Galerie Wini­ arzyk, Nibelungengasse 8 (entrance via Eschenbachgasse 7). Opening of exhibition of work by Caroline Heider: 17 November, 7.00 p.m. www.winiarzyk.com uGalerie Hilger. Dorotheergasse 5. Ausstellungseröffnung Gunter Damisch, 16. November 19 Uhr. Künstlergespräch mit Gunter Damisch: 20. November 20 Uhr. ///Dorotheergasse 5: opening of an exhibition of work by Gunter Damisch, 16 November, 7.00 p.m.; artist’s talk with Gunter Damisch, 20 November, 8.00 p.m. www.hilger.at uARTmART 2010. 16.–21. November im Künstlerhaus, Karlsplatz 5. /// ARTmART 2010, 16 – 21 November at Künstlerhaus, Karlsplatz 5. artmart.at uMUMOK. Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Museumsplatz 1. ///MUMOK. Museum Moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Museumsplatz 1. www.mumok.at

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Karola Kraus

Direktorin Museum für Moderne Kunst MUMOK/Director, Museum für Moderne Kunst (MUMOK) Sie leiten seit Oktober das MUMOK, was ist das Spannende an Wien, was zeichnet die Wiener Kunstszene im inter­ nationalen Vergleich aus? Ich bin von Wien total begeistert, weil die Stadt ein breit gefächertes kulturelles Angebot mit hoher Lebensqualität kombiniert. Selbst im Vergleich mit großen Metropolen wie New York, Paris oder London kann Wien konkurrieren. Sie finden hier von elektronischer Musik über Performance und Tanz bis hin zur aktuellen bildenden Kunst alles, was unsere Zeit kennzeichnet und dabei hohe Qualität hat. Wien erblüht zurzeit als Schauplatz für junge Gegen­ wartskunst, man spricht von Wien schon als dem neuen Berlin. Was ist da aus Ihrer Sicht dran? Diese Stadt hat schon immer viele interessante Künstlerinnen und Künstler hervorgebracht. Sicherlich gibt es zwischen Wien und Berlin Parallelen, in den letzten Jahrzehnten haben beide Städte nicht zuletzt durch die Öffnung zu den Nachbarländern an Profil gewonnen, sind dabei jedoch preislich auf einem Niveau geblieben, das für Kunst- und KulturakteurInnen wichtig ist. Ist der gegenwärtige Hype um die Gegenwartskunst ein Zeitgeistphänomen oder steckt da ein fundiertes gesell­ schaftliches Interesse dahinter? Ich glaube, Gegenwarts­ kunst ist deshalb gesellschaftlich relevant, weil man an ihr direkt ablesen kann, was in unserer Gesellschaft passiert, welche Fragen und Themen uns bewegen. Inwieweit sind Veranstaltungen wie die Vienna Art Week wichtig für die Kunstszene der Stadt? Es ist eine großartige Initiative, die einen fachlichen Austausch mit internationa­ len Sammlern und Kunstinteressierten bietet. Außerdem ist sie eine gute Gelegenheit, die Attraktivität des Kunst- und Kulturangebots in Wien unter Beweis zu stellen. ///

You’ve been running MUMOK since last October; what is it that’s most exciting about Vienna for you, and what distinguishes the Viennese art scene compared to other cities? I’m absolutely blown over by Vienna, because the city combines a broad cultural range with a high quality of life. Vienna can compete with other cities anywhere in the world, even the major cultural centres such as New York, Paris or London. You‘ll find anything here, from electronic music to performance, dance and the latest fine arts; everything that marks out our time, in other words, and is of high quality. Vienna is currently flourishing as a shop window for young, contemporary art. The city is being described as the new Berlin. What is your view on this? This city has always produced many interesting artists. There are undoubtedly parallels between Vienna and Berlin; both cities have grown their profile in the past two decades, thanks not least to their opening up to neighbouring countries. At the same time, they have stayed at a level, price-wise, which is important for art and cultural players. Is the current hype surrounding contemporary art simply a zeitgeist phenomenon, or does deep-rooted social interest underpin it? I think contemporary art is socially relevant, because you can read directly into it what is happening in our society, and the questions and issues that move us. To what extent are events such as Vienna Art Week im­ portant for the art scene in the city? It’s a great initiative, which provides a forum for specialist exchange between international collectors and those interested in art. Other than that, it’s a good opportunity to prove the attractiveness of Vienna’s artistic and cultural range.



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österreich >>> Kunst

Die eigene Herkunft ist ein wichtiges Thema im Werk von Csaba Nemes. /// Ancestry is an important theme in the work of Csaba Nemes.

Der ungarische Künstler arbeitet die politische Vergangenheit auf. | The Hungarian artist comes to terms with the political past. Art Lounge

www.austrian.com/artlounge www.hilger.at/austrian-artlounge 82 | skylines 06/2010

C

saba Nemes folgt den Spuren seines Vaters und geht somit seinen eigenen Wurzeln auf den Grund. Nemes, der 1966 in Tuzsér, einer kleinen Ortschaft in der heuti­ gen Ukraine, geboren wurde, verlässt diese mit 14 Jahren, um in Budapest die Kunst­ schule zu besuchen, wo er durch seine Lehrer mit progressivem Gedankengut in Kontakt kommt. Später studiert er Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Budapest, um sich bald neo-konzeptuellen Arbeiten zu widmen. Der ungarische Künstler trägt den Vornamen seines 1944 geborenen Vaters aus einer Tradition, die besonders in den ländli­ chen Gegenden gelebt wird. Schwarzweiß-

Fotografien des Vaters, der in den 70er-Jahren Bürgermeister der Ortschaft und Mitglied der Kommunistischen Partei war, dokumentieren das dörfliche Leben dieser Zeit. Somit wird die Arbeit „Apja neve: Csaba Nemes“ zu einer gemeinsamen Arbeit und unterstreicht die starke Vater-Sohn-Beziehung. In den 80erJahren, noch vor dem Fall des Eisernen Vorhangs, trat der Vater aus der Partei aus und unterrichtete Geschichte in einer Schule. Csaba Nemes beleuchtet die Jahre seiner Kindheit unter dem kommunistischen Regime. Er hält sich an das quadratische Format der Fotos, ändert die Komposition nicht und belässt kleine Fehler. Sein Interesse gilt seit Jahren dem Problem der eigenen Herkunft, besonders auch im politischen Kontext. 1995-1998 tauscht er mit seinem Künstlerkollegen Zsolt Veress Namen und Identität. Nicht nur künstlerisch, sondern auch administrativ. Ein künstleri­

fotos: beigestellt

Austrian Art (Csaba Nemes) Lounge


Vincent Callebaut Architectures – www.vincent.callebaut.org

sches Projekt von weitreichender Tragweite. Csaba Nemes’ Arbeiten sind vielschichtig und von gesellschaftspolitischen Konflikten geprägt. Diese sind nicht nur auf die heutige Situation Ungarns beschränkt und zeitlich begrenzt, sondern allgemein gültig. Austrian Art Lounge ist ein länder- und kulturübergreifendes Projekt von Austrian Airlines und der Galerie Ernst Hilger und stellt eine Kunstplattform für junge Künstler dar. ///

C

Csaba Nemes beschäftigt sich in seinem Werk mit der politischen Geschichte seiner Heimat. /// In his work, Csaba Nemes concerns himself with the political history of his homeland.

saba Nemes is retracing his father’s life,and looking into his own roots by doing so. Born in 1966 in Tuzsér, a small town in what is now Ukraine, Nemes left his home town at the age of 14 to attend art school in Budapest, where he was brought into contact with progressive thinking by his teachers. He later studied painting at the Academy of Fine Arts in Budapest, where he was soon to devote himself to producing neo-conceptual work. The Hungarian artist uses the first name of his father, who was born in 1944, thanks to a tradition particularly common in rural regions. Black-and-white photographs of his father, mayor of the town in the seventies and a member of the Communist Party, document small town life at the time. In this way, the work, “Apja neve: Csaba Nemes”, becomes a reciprocal work underlining his strong father-son relationship. In the 1980s, before the Iron Curtain fell, Nemes’ father left the Party and taught history at a school. Csaba Nemes focuses on his childhood years under the Communist regime. He keeps to the quadratic format of the photographs, does not change their composition, and leaves small errors in place. His interest for some years now has been the problem of one’s own origins, particularly when viewed in the political context. From 1995 to 1998, he changed both his name and his identity with his artist colleague Zsolt Veress, not merely at an artistic, but also at an administrative level. This is an artistic project of far-reaching importance. Csaba Nemes’ work is complex, and shaped by socio-political conflict. Such conflict is not just restricted to the current situation of Hungary or a certain time, but has a general validity. Austrian Art Lounge is a cross-border, crosscultural project by Austrian Airlines and Galerie Ernst Hilger, and provides a platform for the work of young artists.

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(re)designing nature Aktuelle Positionen der Naturgestaltung in Kunst und Landschaftsarchitektur

26. 11. 2010 – 23. 1. 2011

künstlerhaus Täglich 10 – 18 Uhr, Donnerstag 10 – 21 Uhr Karlsplatz 5 1010 Wien www.k-haus.at


SEEFESTSPIELE MÖRBISCH INTENDANT HARALD SERAFIN

Die Galerie WestLicht in Wien zeigt im Rahmen des Monats der Fotografie Fotos von Gerhard Heller. /// The Galerie Westlicht in Vienna is showing photographs by Gerhard Heller as part of the Month of Photography.

von Johann Strauß

What’s up in Austria 2011

14. Juli – 28. August Karten: +43 (0)2682 / 66210

www.seefestspiele-moerbisch.at

Sehenswerte Veranstaltungen und Ausstellungen in Österreich. | Events and exhibitions worth seeing in Austria.


Ralph Goings, Airstream, 1970, Foto: MUMOK, © Ralph Goings

Hyper Real Die Passion des Realen in Malerei und Fotografie

IM ZEICHEN DER FOTOGRAFIE

22.10.2010 – 13.2.2011

KONZERNSAMMLUNG VOM FEINSTEN

Das Leopold Museum präsentiert in der ­Ausstellung „Ringturm.Kunst“ erstmals einen großen Querschnitt aus der über 5.000 Werke umfassenden Kunstsammlung der Vienna ­Insurance Group (VIG) mit Schwerpunkt auf Malerei und Grafik von 1945 bis zur Gegenwart. Bis 24. Jänner 2011 zu sehen sind mehr als 100 ausgewählte Arbeiten von Künstlern wie Oskar Kokoschka, Arnulf Rainer, Robert ­Hammerstiel, Arik Brauer, Hermann Nitsch, Otto Zitko und Martin Schnur. /// A CORPORATE ART COLLECTION OF THE HIGHEST QUALITY. In its exhibition “Ringturm.Kunst”, the Leopold Museum is presenting for the first time a broad cross-section of the 5,000 pieces that go to make up the art collection of the Vienna Insurance Group (VIG). The focus will be on painting and graphics from 1945 to the present day. Until 24 January 2011, more than 100 selected works will be on view, taking in artists such as Oskar Kokoschka, Arnulf Rainer, Robert Hammerstiel, Arik Brauer, Hermann Nitsch, Otto Zitko and Martin Schnur. www.leopoldmuseum.org

Evelyne Axell, Ice Cream, 1964 Courtesy Serge Goisse, Belgium © Estate of Evelyne Axell und VBK, Wien, 2010, Foto: Paul Louis

fotos: gerhard heller, „letzte nacht im schoko“, galerie westlicht; wiener städtische versicherung, inv. 4067

Eyes On – Monat der Fotografie Wien hat sich in kurzer Zeit zu einem der größten Fotofestivals Europas entwickelt. Bis 4. Dezember werden in 200 Ausstellungen Arbeiten von 500 österreichiMuseumsplatz 1 A-1070 Wien Mo–So 10.00–18.00 Do 10.00–21.00 www.mumok.at schen und internationalen Fotografen gezeigt – von historischer Fotografie bis zur Beschäftigung mit dem Web 2.0. Begleitet wird das Festival von einem breit gefächerten Rahmenprogramm, der Infopoint ist im MUSA Museum auf Abruf. /// UNDER THE BANNER OF PHOTOGRAPHY. Within a short MUMOK_HYPER_SKYLINES_87x125mm02.indd 1 19.10.2010 16:35:09 Uhr time, ‘Eyes On – The Vienna Month of Photography’ has become one of Europe’s premier festivals of photography. Until 4 December, works by 500 Austrian and international photographers will be on show at 200 exhibitions – ranging from historical photography to the occupation with Web 2.0. The Festival is being accompanied by a broad-based programme, with the info point at the MUSA Museum. www.eyes-on.at

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Museumsplatz 1 im , A-1070 Wien Tägl 10–19, Do 10–21 Uhr Infoline +43-1-521 89-33 | www.kunsthallewien.at

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macht musik

29.09.2010 – 26.06.2011 www.technischesmuseum.at

DIE GESTALTUNG DER NATUR

Daily 10 am to 7 pm, Wednesday 10 am to 9 pm Albertinaplatz 1, 1010 Vienna www.albertina.at

Michelangelo Buonarroti, Studien für die »Libysche Sibylle« (Recto); New York, Metropolitan Museum of Art © 2007 The Metropolitan Museum of Art/Art Resource/Scala, Florenz

8. 10. 2010 – 9. 1. 2011

Pablo Picasso, Taube mit Olivenzweig, 1961; Courtesy Saint-Denis, Musée d‘art et d‘histoire und Irène Andréani © Succession Picasso/VBK, Wien 2010

22. 9. 2010 – 16. 1. 2011

Das Künstlerhaus präsentiert in der Ausstellung „(re)designing nature“ von 26. November bis 23. Jänner 2011 innovative Konzepte der ­Gestaltung von Natur im kulturellen Kontext. Die Schau gibt Anstöße, über unser gegen­wärtiges Verhältnis zur Natur nachzudenken. Im Vordergrund stehen alternative Nutzungskonzepte von städtischen Brachen, die ökologische Sicherung ehemaliger Industrieareale, partizipatorische und parasitäre Gärten mitten in der Stadt oder utopische Zukunftsvisionen. /// DESIGNING NATURE. In its exhibition “(re)designing nature”, which runs from 26 November 2010 to 23 January 2011, the Künstlerhaus presents innovative concepts of the design of nature in a cultural context. The show forces us to contemplate our modern-day relationship with nature. The emphasis is on alternative usage concepts of urban brownfield sites, the ecological protection of former industrial districts, participatory and parasitical gardens at the heart of cities, and utopian visions of the future. www.k-haus.at

GENUSSVOLLES GOURMET-THEATER

Ein rauschendes Fest für alle Sinne ist Palazzo: Akrobaten und preisgekrönte Artisten gestalten eine Show zwischen traumhafter Poesie und turbulenter Rasanz und Starkoch Reinhard Gerer verwöhnt seine Gäste mit einem exquisiten VierGang-Menü. In der neuen Show „Die Rückkehr des Grafen Voronin“ präsentiert Graf Evgeniy Voronin seine neue Sammlung von Künstlern. /// ENJOYABLE GOURMET THEATRE. Palazzo is a noisy feast for all the senses: acrobats and prizewinning artistes design a show that moves between dreamlike prose and turbulent excitement, and star chef Reinhard Gerer treats his guests to an exquisite four-course menu. In the new show, “The Return of Count Voronin”, Count Evgeny Voronin presents his new collection of artists. www.palazzo.org

fotos: stage-entertainment/morris mac matzen; Design by James Corner Field Operations and Diller Scofidio + Renfro. Courtesy of the City of New York; palazzo wien 2010

WIEN NORD

TRAUMWELT AUF DEM EIS

Von den belebten Straßen New Yorks bis hin zu den farbenfrohen Strandclubs Südamerikas führt die Reise der neuen Holiday on Ice-Produktion „Tropicana“. Die Show ist von 13. bis 30. Jänner 2011 in der Wiener Stadthalle zu sehen und hat Weltklasse-Eiskunstläufer, Haute-Couture-Kostüme, spektakuläre Akrobatik und ein gigantisches Bühnenbild zu bieten. Dazu gibt es Latino-Pop, swingende Big-BandRhythmen, Rock’n’Roll und als Highlight zur Premiere Mambo-Fieber mit Lou Bega. /// DREAM WORLD ON ICE. The journey of the new Holiday on Ice production, “Tropicana”, leads from the vibrant streets of New York to the colourful beach clubs of South America. The show can be seen from 13 to 30 January 2011 at the Vienna Stadthalle, and offers world-class ice skaters, haute couture costumes, spectacular acrobatics and a gigantic stage show. There’s also Latino pop, swinging big band rhythms, rock’n’roll, and as a highlight at the premiere, Mambo Fever with Lou Bega. www.stadthalle.com


DIE SEFARDISCHE DIASPORA

Die Ausstellung „Die Türken in Wien. Geschichte einer jüdischen Gemeinde“ im Jüdischen Museum Wien beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Vertreibung der Juden aus Spanien im 15. Jh. Die Dokumentation orientiert sich an den für die Wiener Gemeinde relevantesten geografischen Räumen der sefardischen Diaspora und setzt sich in sechs Stationen mit dem Beitrag der türkisch-jüdischen Gemeinde für das Wirtschafts-, Kultur- und Geistesleben der jeweiligen Regionen ­auseinander. Noch zu sehen bis 9. Jänner 2011! /// THE SEPHARDIC DIASPORA. The exhibition “The Turks in Vienna. History of a Jewish Community” at the Jüdisches Museum Wien looks at the repercussions of the expulsion of the Jews from Spain in the 15th Century. The documentation is oriented to the most relevant geographical areas of the Sephardic diaspora for the Viennese community. By moving through six stopping-off points, it explains the contribution of the Turkish-Jewish community to the commercial, cultural and spiritual life of the respective regions. Still on show until 9 January 2011! www.jmw.at

VALIE EXPORT Zeit und Gegenzeit

WEIBLICHE POPKUNST

Die Welt der Zeichen, Werbeslogans und Logokultur war für Sister Corita nicht weites Ödland, sondern bot ihr den Stoff für eine Kunst, die sich aus dem Alltag nährt. Ihr Werk wie auch das von Dorothy Iannone, Kiki Kogelnik, Niki de Saint Phalle und anderen steht exemplarisch für feminine Strategien der künstlerischen Selbstermächtigung in der Zeit der Popkunst. Die Kunsthalle Wien präsentiert in der Ausstellung „Power Up – Female Pop Art“ von 5. November bis 20. Februar 2011 herausragende weibliche Arbeiten. unteres belvedere 1030 Wien, rennweg 6 /// POP ART WITH A FEMININE FEEL. For Sister Corita, the world of signs, advertäglich 10-18 uhr Mittwoch 10-21 uhr tising slogans and logo culture was not some barren wasteland; instead, it gave her www.belvedere.at the material for an art which feeds off the everyday. Her work, like that of Dorothy VALIE EXPORT, Aktionshose: Genitalpanik, 1969, © VBK, Wien 2010, Courtesy Charim Galerie, Wien, Foto: Peter Hassmann Iannone, Kiki Kogelnik, Niki de Saint Phalle and others, is exemplary of feminine strategies of artistic self-empowerment in Partner des Leopold Museum: the pop art era. From 5 November 2010 to Inserat EXPORT 87x125mm.indd 1 13.09.2010 20 February 2011, the Kunsthalle Wien is presenting outstanding feminine work in its exhibition “Power Up – Female Pop Art”. www.kunsthallewien.at

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DIE FASZINATION DES REALEN

Chromblitzende Straßenkreuzer, bunt spiegelnde Schaufenster oder das Leben in der Vorstadt: Unter dem Titel „Hyper Real“ geht das MUMOK bis 13. Februar 2011 der Passion des Realen in Malerei und Fotografie von den späten 1960er-Jahren bis heute nach. Die rund 250 Arbeiten umfassende Schau stellt die Hauptwerke des Fotorealismus vor. /// THE FASCINATION OF THE REAL. Glittering chrome road cruisers, colourful, reflective shop windows, life in the suburbs: until 13 February 2011, in its exhibition entitled “Hyper Real”, the MUMOK looks into the passion for the real in painting and photography from the late 1960s to the present day. The show, which includes some 250 works, introduces the main works of photorealism. www.mumok.at

Martin Schnur, Am Vorhang, 2010 Wiener Städtische Versicherung (Foto: Daniela Beranek)

fotos: JMW, Sammlung IKG, Inv.Nr. 2206 tora-vorhang/parochet; christa dichgans, privatsammlung, berlin; Don eddy/mumok

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österreich >>> Agenda

EINE STADT IM HIER UND JETZT

Das Festival Wien Modern verwandelt die Stadt bis 20. November in eine internatio­ nale Plattform für Musik der Gegenwart. An 14 Spielorten vom Wiener Konzerthaus bis zum Semperdepot spannt sich dabei ein Klangbogen aktueller musikalischer Entwicklungen. Kunsthalle Wien project space am Karlsplatz bildet einen neuen Festivalort, der zum Dialog einlädt. Die Wien Modern-Lounge im Kunsthalle-Café ist während des gesamten Zeitraums Festivaltreffpunkt. /// A CITY IN THE HERE AND NOW. Until 20 November, the Festival Vienna Modern transforms the city into an international platform for contemporary music. The Festival traces an arc through current musical trends at 14 different venues, from the Vienna Konzerthaus to the Semperdepot. The Kunsthalle Wien project space at Karlsplatz is a new Festival venue which invites participants to enter into a dialogue. The Vienna Modern Lounge at the Kunsthalle Café is the epicentre of the Festival for its duration. www.wienmodern.at

RÜCKKEHR DER ALTEN MEISTER

Von Hieronymus Bosch über Tizian und Rubens bis zu Rembrandt – die Gemälde­ galerie der Akademie der bildenden Künste zählt zu den drei bedeutenden ­Sammlungen alter Meister in Wien. Nun sind die berühmten Meisterwerke in prachtvollem neuen Rahmen zu bewundern: Nach fast dreijähriger Umbauphase wurden die Museumsräume wiedereröffnet. Darüber hinaus gibt es mit xhibit einen neuen Ausstellungsbereich für zeitgenössische Kunst. /// THE OLD MASTERS RETURN. From Hieronymus Bosch through Titian and Rubens to Rembrandt – the picture gallery of the Academy of Fine Arts is one of the three most important collections of Old Masters in Vienna. Now the famous masterpieces can be admired against a magnificent new backdrop: following a renovation lasting almost three years, the Museum’s hallowed spaces have reopened. As well as this, a brand new exhibition area devoted to modern art – ‘xhibit’ – will be unveiled. www.akademiegalerie.at

PUSZTA-FLAIR & HEISSBLÜTIGE LIEBE

Von 14. Juli bis 28. August 2011 darf sich das Publikum im „Mekka der Operette“ auf beschwingte Walzermelodien und feurige Csárdásklänge freuen: Im kommenden Jahr steht bei den Seefestspielen Mörbisch vor einer einzigartigen Naturkulisse „Der Zigeunerbaron“ auf dem Programm. Diese Operette zählt zu den größten Bühnenwerken von Johann Strauß und ist ein „Mörbischer Klassiker“ – mit dem „Zigeunerbaron“ begann 1957 die Erfolgsgeschichte der Seefestspiele. /// PUSZTA FLAIR & HOT-BLOODED LOVE. From 14 July to 28 August 2011, the audience at the “Mecca of Operettas” can look forward to exhilarating waltz melo­ dies and fiery czardas sounds: for the coming year, the programme at the Mörbisch Lake Festival will present “The Gypsy Baron” against a unique natural backdrop. This operetta is one of the great stage works of Johann Strauß, and a “Mörbisch classic”; it was with the Gypsy Baron that the success story of the Lake Festival first began back in 1957. www.seefestspiele-moerbisch.at 88 | skylines 06/2010

fotos: lukas beck; schloss schönbrunn kultur- und betriebsges.m.b.H./robert zolles; gemäldegalerie der akademie der bildenden künste wien; seefestspiele mörbisch

DIE KUNST DES FALTENS

Im Hofmobiliendepot ist bis 23. Jänner 2011 die Schau „Gefaltete Schönheit – Meisterwerke der Serviettenfaltkunst“ zu sehen. Der katalanische Faltkünstler Joan Sallas ist einer der wenigen, der diese Fertigkeit noch beherrscht. In der Ausstel­ lung präsentiert er Beispiele seiner Arbeit. Gezeigt werden 40 kunstvoll gefaltete „Schaugerichte“ aus Leinen sowie rund 150 „Mundtücher“ aus ­verschiedensten Faltfamilien. /// THE ART OF FOLDING. Until 23 January 2011, you can see the show “Folded Beauty – Masterpieces of the Art of Serviette Folding” at the Hofmobiliendepot. The Catalan folding artist Joan Sallas is one of the few people who still possess this skill. In the exhibition, he presents examples of his work. The show will feature 40 artistically folded “showcase dishes” made out of linen, alongside some 150 “napkins” from a wide range of folding families. www.hofmobiliendepot.at


österreich

Weihnachtsstimmung vor dem Schloss Schönbrunn. /// Christmas mood in front of Schönbrunn Palace.

>>> wien

Alle Jahre wieder ... Zwei bezaubernde Christkindlmärkte vor wunderschönen Kulissen tragen in Wien viel zum vorweihnachtlichen Flair bei. | Every year, two enchanting Christmas markets in lovely settings contribute to an Advent tradition in Vienna that never goes out of style.

Everlasting Advent tradition

fotos: www.christian-husar.com; www.christkindlmarkt.at

A

lle Jahre wieder lassen sich Besucher aus aller Welt vom besonderen Weihnachtsflair des Kultur- und Weihnachtmarktes Schloss Schönbrunn verzaubern. Der zarte Duft von Lebkuchen, Punsch und Maroni weht über den Ehrenhof von Schönbrunn und lädt fernab von Hektik und Trubel zum Verweilen in weihnachtlicher Atmosphäre ein. Kulinarische Spezialitäten, Konzerte, eine Krippenausstellung in den Berglzimmern und Kinderprogramme runden den stimmungsvollen Einkaufsbummel ab. Ein Erlebnis ist auch der Wiener Adventzauber am Rathausplatz. Der Wiener Christkindlmarkt selbst mit seiner bunten Palette an Angeboten liegt im Zentrum des Wiener Adventzaubers und bietet mit seiner reichen Auswahl an Kunsthandwerk, Weihnachtsbaumschmuck und Geschenkartikeln eine Fülle an Geschenkideen. Dieser Wiener Christkindlmarkt will vor allem junge Familien, Jugendliche und Touristen verzaubern. Nicht umsonst gilt er als Europas kinderfreundlichster Weihnachtsmarkt. Stimmungsvolle Konzerte, ein hoher Weihnachtsbaum und ein märchenhaft dekorierter Rathauspark sind nur einige der vielen Highlights, die den Wiener Adventzauber so einzigartig machen.

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E

very year, visitors flock back to the Austrian capital from around the world to enjoy the special festive flair of the Culture and Christmas Market at Schönbrunn Palace. The sweet aroma of gingerbread, hot punch and roast chestnuts wafts across Ehrenhof courtyard at Schönbrunn, inviting visitors to pause a moment and enjoy the Christmas atmosphere, a world away from the hustle and bustle of everyday life. The opportunity to enjoy an atmospheric shopping expedition and meet friends during the festive season is perfectly complemented by seasonal delicacies, concerts, the nativity display in the Palace’s Bergl Rooms, and a range of programmes specially designed with children in mind. The market at Vienna’s Rathausplatz is also a truly magical experience. The Christkindlmarkt itself, with its wide range of colourful products, is the heart of Advent magic in Vienna: with its rich selection of arts and crafts, Christmas tree decorations and seasonal items, it offers a wealth of great gift ideas. The Christkindlmarkt is especially oriented towards families with young children, young people and visitors to the city. It’s not known as Europe’s most child-friendly Christmas market for nothing! Concerts full of character, a towering Christmas tree and the beautifully decorated Rathauspark are just some of the many highlights that make Advent in Vienna a matchless experience.

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Christkindlmarkt vor dem Rathaus. /// Christkindlmarkt in front of the Rathaus.

Info WEIHNACHTSMÄRKTE Kultur- und Weihnachtsmarkt Schloss Schönbrunn. Schloss Schönbrunn, 20. November bis 26. Dezember. ///Schönbrunn Palace Culture and Christmas Market. Schönbrunn Palace, 20 November to 26 December. www.weihnachtsmarkt.co.at Wiener Adventzauber / Wiener Christkindlmarkt. Rathausplatz, 13. November bis 24. Dezember. /// Viennese Advent magic at the Vienna Christkindlmarkt. Rathausplatz, 13 November to 24 December. www.christkindlmarkt.at 06/2010 skylines | 89


travel and more >>> Geldanlage

Anleger blicken wieder mit Optimismus in die Zukunft. /// Investors are once again looking to the future with optimism.

Aktien? Gold? Staatsanleihen? Sparbuch? Wie legt man in Zeiten wie diesen sein Geld am besten an?

Die Apokalypse ist abgesagt! The meltdown has been cancelled! Shares? Gold? Government bonds? Or a savings account? At times like this, where’s the best place to put your money?

TEXT robert winter

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immo.tuwien.ac.at

fotos: photographer´s choice/getty images

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ew York, Wall Street Nummer 11 am 6. Oktober 2008, tumultartige Szenen vor der Börse. Christiaan Brakman, Pressesprecher der New York Stock Exchange, ringt angesichts des Börsencrashs um Worte. Die Börse wird ver­riegelt, an der Wall Street ziehen schwer bewaffnete Polizisten auf, TV-Über­tragungswagen verstopfen die Zufahrts­straßen. Spätestens seit damals haben Banker wie Anleger alle Hände voll zu tun, um ihren Vermögensaufbau auf Kurs zu halten. Staatspleiten standen in der Zwischenzeit ebenso im Raum wie Hyperinflation, das Zerbrechen der Eurozone oder der Untergang des US-Dollars. Christian Ohswald, Leiter des Private Banking der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien: „Entgegen vieler Unkenrufe und Warnungen vor der Apokalypse ist die Welt in der Finanzkrise nicht untergegangen.“ Bezüglich der Geldentwertung gibt Marcel Landesmann, VorstandsChef der Bank Vontobel Österreich, Entwarnung: „Obwohl die Geldmengen zugenommen haben, wird die Inflation noch längere Zeit nicht anspringen, weil das Geld nicht in den Wirtschaftskreislauf kommt, sondern bei den Zentralbanken gebunkert ist.“ Auf Seite des weltweiten und europä­ ischen Wirtschaftswachstums sieht der Experte im nächsten Jahr geringere Steigerungsraten als heuer. Landesmann: „In vielen europäischen Ländern stehen Haushaltskonsolidierungen auf dem Plan, während Maßnahmen zur Stimulierung der Wirtschaft auslaufen. Das drückt auf das Wachstum.“ Bei der Vermögens­ aufteilung für Anleger mit mittlerem Risikoappetit empfiehlt der Experte, Staatsanleihen unterzugewichten. Bessere Ertragschancen sieht Landesmann bei Aktien, die momentan im Musterdepot ein Gewicht von 40 Prozent aufweisen. Landesmann resümiert: „2011 werden Aktien besser abschneiden als Anleihen.“ Auch Bernhard Ramsauer, Leiter des Private Wealth Management der Deutschen Bank in Österreich und Vorstands-Chef der Deutsche Bank

Österreich, ortet auf mittlere Sicht keine Inflationsgefahr. Bei der Geldanlage gibt der Experte Aktien gegenüber Staats­ anleihen den Vorzug. Ramsauer: „Staatsanleihen bester Bonität sind bereits sehr gut gelaufen und weisen kaum mehr attraktive Renditen auf. Für Aktien spricht dagegen, dass die Unternehmensgewinne weltweit steigen und die Bewertung noch attraktiv ist.“ Unter­ nehmensanleihen sind auch ein fixer Baustein in der Vermögensverwaltung der Deutsche Bank, der über den Fonds „Portfolio Anleihen“ abgedeckt wird. Ramsauer: „Dieser Fonds erzielt deutlich mehr Rendite als Staatsanleihen und lässt sich als konservatives Basisinvestment in verschiedene Risikoprofile einbauen.“ Aktien spielen beim Private Banking der Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien eine wichtige Rolle. PrivateBanking-Leiter Ohswald: „Jetzt ist es häufig der Fall, dass solide Börsenkonzerne eine Dividendenrendite aufweisen, die zwei bis 2,5 Prozentpunkte über der Rendite von Staatsanleihen liegt. Ich sehe besonders bei Aktien aus dem geschmähten Finanzsektor gute Chancen für hohe Dividenden.“ Beim Vermögens-Mix empfiehlt Ohswald 40 Prozent der Investments in Anleihen und ein Viertel des Geldes in Aktien zu legen. Trotz des Anstiegs des Goldpreises – Ende September kletterte der Preis für eine Feinunze des Edelmetalls erstmals über die 1.300-US-Dollar-Marke – empfiehlt der Private-Banking-Leiter im Rahmen einer breit gestreuten Veranlagung fünf bis zehn Prozent des Geldes in das Edel­ metall zu investieren. Das kann etwa über Goldmünzen oder börsengehandelte Fonds wie den DWS Gold Plus erfolgen. Ohswald: „Gold hat den Vorteil, dass die Kaufkraft erhalten bleibt. Vor 2.000 Jahren konnte man im alten Rom mit einer Goldmünze eine Toga kaufen, heute bekommt man dafür einen guten Anzug.“ Dennoch könnte es sich lohnen, den Goldpreis in nächster Zeit permanent zu verfolgen und nicht mehr als die von Experte Ohswald empfohlenen maximal zehn Prozent des Geldes in das gelbe

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Indien und in Brasilien um neun Prozent, in Russland um fünf Prozent.“ Laut dem Experten handelt es sich dabei keineswegs um Eintagsfliegen: „Alleine für die Verbesserung der Infrastruktur werden die Schwellenländer in den nächsten drei Jahren 6.000 Milliarden US-Dollar investieren.“ Bei Aktien der etablierten Börsen sieht der Experte gute Chancen, dass die Wall Street auf Jahressicht für positive Überraschungen sorgen könnte. Die amerikanische Börse zählt auch für Manfred Huber, Leiter des Private Banking der Euram Bank, zu den Chancenträgern für Investoren. Huber: „An Papieren aus dem Technologie- oder Gesundheitssektor führt kein Weg vorbei. Die Aktie von Cisco zählt wie Intel zu den

Der strukturelle Aufwärtstrend ist intakt, die Fundamentaldaten sind gut. | The upward structural trend is intact, and the fundamental data good. Klassikern.“ Auch bei den Exotenbörsen der Schwellenländer besteht laut Huber weiter Grund zur Hoffnung: „Da die Kreditvergabe noch funktioniert, ist es kein Zufall, dass viele Unternehmen aus den Schwellenländern besser dastehen als Konzerne der Industriestaaten.“ Uwe Ehrismann, Senior-Ökonom der Hypo Investmentbank, empfiehlt, eher auf der sicheren Seite zu bleiben: „Obwohl das Schlimmste vorbei ist, ist die Krise noch nicht überwunden.“ Deshalb sollten Investoren weiter Vorsicht walten lassen und trotz der niedrigen Verzinsung nicht auf Staatsanleihen aus Deutschland und Österreich verzichten. Ehrismann: „Die Umlaufrendite deutscher Staatspapiere liegt zwar nur bei 2,25 Prozent. Aber jeder Anleger, der höhere Erträge will, muss bereit sein, mehr Risiko zu nehmen.“ Unter den Börsen der Eurostaaten kann der Experte Deutschland am meisten abgewinnen:

„Die Durststrecke nach der Wiedervereinigung Deutschlands vor 20 Jahren war lang. Jetzt steht Deutschland gut da.“ Unter den Rohstoffen sieht Ehrismann weiterhin gute Anlagechancen bei Gold, Silber oder Platin. „Es macht auch Sinn, einen Teil des Geldes in Schwellenländeraktien zu legen. Dabei sollte man jedoch auf der Hut sein und die Entwicklungen ständig im Auge behalten, weil in den nächsten ein bis zwei Jahren eine Blasenbildung an den Börsen der Emerging Markets möglich ist.“ /// umber 11, Wall Street, New York; 6 October 2008. Tumultuous scenes unfold outside the New York Stock Exchange. Christiaan Brakman, Press Speaker of the NYSE, struggles to find the right words as the stock market crashes loudly within. The Stock Exchange is locked down, heavily-armed police officers gather on Wall Street and outside broadcast units from the TV stations jam surrounding access roads for several blocks. Since that fateful date, bankers and investors alike have had their hands full just keeping their assets on course. Levels of government debt have since gone into hyperinflation mode, as have the collapse of the Eurozone and the fall in value of the US dollar. Christian Ohswald, Manager of Private Banking at Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien, puts it thus: “Contrary to many gloomy predictions and apocalyptic warnings, the financial crisis has not brought the end of the world as we know it.” Marcel Landesmann, Chair of the Board of Directors at Bank Vontobel Österreich, sounds the all-clear over inflation: “Although money supplies have increased, inflation will not begin rising for some time yet, because the money is not circulating in the economy, but stashed away at central banks instead.” When it comes to global and European economic growth, the expert predicts lower rates of increase next year than this. Landesmann again: “Many European countries are working to consolidate their budgets, while waiting for measures to stimulate the economy to run their course. That is exerting downward pressure on growth.” As far as asset spreads for investors with a lower appetite for risk are concerned, the expert recommends less weighting on bonds. Landesmann sees better yield opportunities in

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Metall zu legen. Mathias Bauer, Chef der Fondsgesellschaft Raiffeisen Capital Management: „Ich rate bei Gold zur Vorsicht, weil ein Großteil der Preissteigerungen spekulativen Charakter hat.“ An Veranlagungen in den aufstrebenden Staaten hat Fonds-Chef Bauer da­gegen wenig auszusetzen. Bauer: „Der strukturelle Aufwärtstrend ist nach wie vor intakt, die Fundamentaldaten sind gut. Ich rechne damit, dass sowohl Aktien als auch Anleihen aus den Schwellenländern weiter gute Erträge bringen können.“ Deshalb empfiehlt Bauer Investments in einschlägige Fonds wie etwa den Raiffeisen-EmergingMarkets-Aktien und den Raiffeisen-EmergingMarkets-Rent. Zusätzlich ortet er Potenzial bei europäischen Aktien. „Die Bewertungen sind attraktiv, große Konzerne aus den Bereichen Technologie und Telekommunikation glänzen mit einer hohen Dividendenrendite.“ Auch für Wolfgang Traindl, Chef des Private Banking der Erste Bank, sind Aktien aus China, Indien oder Brasilien die Hoffnungsträger für 2011. Traindl: „In einem Depot-Mix mit moderatem Risiko sollten 20 Prozent des Geldes in Aktien etablierter Börsen investiert sein. Zehn Prozent sollten in Papiere aus den Emerging Markets gehen, weil das Wirtschaftswachstum in den aufstrebenden Regionen am stärksten ist.“ Bei Anleihen, auf die in Summe die Hälfte des breit gestreuten Depots entfällt, legt Traindl Investoren nahe, Unternehmenspapiere, Hochzinsanleihen und Staats­anleihen der Schwellenländer beizumischen: „Bei soliden Staatspapieren aus Österreich oder Deutschland sollte man zu kurzen Laufzeiten greifen. Gold wiederum erfüllt die Funktion einer Risikoversicherung, was einen Depot­anteil von fünf Prozent rechtfertigt.“ Jürgen Danzmayr, Leiter des Private Banking der UniCredit, ist überzeugt, dass Investoren bei den Schwellen­ ländern gut aufgehoben sind. Danzmayr: „In Asien geht beim Wirtschaftswachstum so richtig die Post ab. Im zweiten Quartal stieg die Wirtschaftsleistung in


Bei den Dingen, die mir wirklich wichtig sind, wende ich mich lieber an Experten. Weil langjährige Erfahrung einfach durch nichts zu ersetzen ist. Wenn’s um Fondsspezialisten geht, ist nur eine Bank meine Bank. Wenn es um etwas so Grundlegendes wie um die eigene Vermögensvorsorge geht, fühlt man sich entschieden wohler, wenn man von Experten betreut wird. Unsere erfahrenen Fondsspezialisten legen ein großes Augenmerk auf den richtigen Wertpapiermix, damit Ihr Geld möglichst sicher und effektiv für Sie arbeitet. Mehr Informationen unter www.rcm.at Die veröffentlichten Prospekte der Raiffeisen Kapitalanlage GmbH in ihrer aktuellen Fassung inklusive sämtlicher Änderungen seit Erstverlautbarung stehen dem Interessenten unter www.rcm.at zur Verfügung.


travel and more shares, which are currently weighted at 40 percent in the sample portfolio. Landesmann summarises: “Shares will perform better than bonds in 2011.” Bernhard Ramsauer, Manager of Private Wealth Management at Deutsche Bank in Austria and Chair of the Board of Directors at Deutsche Bank Österreich, is another who sees no danger of inflation in the medium term. When it comes to where to invest your money, the expert prefers shares to government bonds. Ramsauer once again: “The most creditworthy government bonds have already run very well, and are producing almost no attractive yields any longer. With shares, on the other hand, company profits are rising globally, and their valuation is still attractive.” Corporate bonds also make an important contribution to the asset management of Deutsche Bank, which is covered by the Portfolio Anleihen fund. Ramsauer: “This fund generates significantly greater yields than government bonds, and can be integrated into a range of different risk profiles as a conservative basic investment.” Shares also play an important role in the Private Banking of Raiffeisenlandesbank Niederösterreich-Wien. Private Banking Manager Ohswald: “Frequently nowadays, stable quoted companies are showing a dividend yield between 2 and 2.5 points above the yield on government bonds. I see good chances for high dividends, especially in shares from the despised financial sector.” In his asset mix, Ohswald is recommending that investors keep 40 percent of their money in bonds and a quarter in shares. Despite the rise in the price of gold – the price of a Troy ounce topped the 1,300 US dollar mark for the first time at the end of September – the Private Banking Manager is recommending that clients invest some five to ten percent of their money in the precious metal as part of a broadly-spread investment. This can be done through gold coins, or stock markettraded funds such as DWS Gold Plus. Ohswald: “Gold has the benefit of retaining its purchasing power. 2,000 years ago, you could buy a toga in Ancient Rome with a gold coin, and it’ll get you a good suit to this day.” Despite this, it could be worth following the gold price permanently in the next few years, and placing no more than the maximum ten percent of your money in the yellow metal recommended by the expert Ohswald. Mathias Bauer, head of fund investor 94 | skylines 06/2010

Raiffeisen Capital Management: “I advise clients to be cautious with gold, because a large proportion of the price increases has been of a speculative nature.” When it comes to investments in emerging markets, on the other hand, fund head Bauer has little to offer of a negative nature. Bauer: “The upward structural trend remains intact, and fundamental data are good. I expect both shares and bonds from emerging markets to continue generating good yields.” For this reason, Bauer is recommending investments in relevant funds such as the Raiffeisen EmergingMarkets shares and Raiffeisen EmergingMarkets Rent. He also believes European shares have the potential to grow. “Valuations are attractive, and major concerns from the technology and telecommunications

In Asien geht beim Wirtschaftswachstum so richtig die Post ab. | For economic growth, it really is all about Asia. sectors are producing excellent dividend yields.” For Wolfgang Traindl, Head of Private Banking at Erste Bank, shares from China, India and Brazil are also the great white hopes for 2011. As Traindl puts it: “In a mix of moderate risk investments, you should ideally be investing 20 percent of your money in shares on established stock markets. Ten percent should be in securities from emerging markets, because economic growth rates are at their strongest in these newly industrialised regions.” When it comes to bonds, which should make up half of any broadly-spread portfolio, Traindl advises investors to mix corporate stocks together with high-interest bonds and government bonds from emerging markets. “You should be looking for stable government bonds from Austria or Germany with short terms. Gold, on the other hand, plays a risk assurance role, justifying a five percent share of your deposits,” Traindl explains. Jürgen Danzmayr, Manager of Private Banking at UniCredit, is convinced that

investors in emerging markets will be well-compensated. Danzmayr: “Things get really interesting in economic growth terms when you get to Asia. Economic performance in the second quarter of this year increased by nine percent in India and Brazil, and five percent in Russia.” Neither are these mere short-term success stories, the expert says: “Emerging economies will be investing 6 trillion US dollars in infrastructure improvement alone over the next three years.” On established stock markets, meanwhile, the expert sees good chances that Wall Street could offer some positive surprises. Manfred Huber, Manager of Private Banking at Euram Bank, also views the American stock market as one of the hopeful prospects for investors. Huber: “There’s no getting round stocks in the technology or health sectors. Shares in Cisco, like those in Intel, are amongst the classic investments.” Huber also sees continuing reason to be hopeful about the more exotic stock markets in emerging markets: “Because lending is still happening there, it’s no coincidence that many companies from emerging economies are better placed than groups from industrialised states.” Uwe Ehrismann, Senior Economist of Hypo Investmentbank, recommends erring on the side of safety: “Although the worst is over, we haven’t yet seen the end of the crisis.” For this reason, investors should continue to be careful, and not abandon government bonds from Germany and Austria, despite the low rates of interest they offer. Ehrismann: “The current yield of German government bonds is only 2.25 percent. Any investor looking for higher yields is going to have to be prepared to take greater risks.” Amongst stock markets in Eurozone states, the expert’s greatest hopes lie with Germany: “It‘s been a long hard haul for Germany since reunification 20 years ago. But now Germany is back again, and in a strong position.” Amongst raw materials, Ehrismann still sees good investment opportunities in gold, silver and platinum. “It also makes sense to place a proportion of your money in emerging market shares. You should always be on your guard when doing so, however, and keep a constant eye on trends; in the next one to two years, it is possible that a bubble will begin to form on the stock markets of the emerging markets.”

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Austrian news

DEPARTURE

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Auf den folgenden Seiten: Neues und Interessantes von Austrian Airlines. The following pages contain new and interesting information from Austrian Airlines.

Mit Austrian Airlines ins Paradies: Mehr Flüge zu den Malediven

Fly to Paradise with Austrian Airlines: More Flights to the Maldives

q In der Hochsaison zwei Flüge pro Woche zu den Malediven

q Two flights a week to the Maldives in high season

q Jeden Mittwoch und Freitag in den Indischen Ozean

q Flights to the Indian Ocean every Wednesday and Friday

Austrian Airlines fliegen im Winterflugplan einmal wöchentlich mit einer Boeing 777 direkt von Wien zu den Malediven. Die Flüge zu den Malediven sind besonders in den Wintermonaten stark nachgefragt. Wir erhöhen daher das Angebot in der Hochsaison um eine Frequenz und fliegen zwischen 24. Dezember 2010 und 26. Februar 2011 zweimal wöchentlich, Mittwoch und Freitag, von Wien nach Malé.

Austrian Airlines’ winter schedule already features one nonstop flight a week from Vienna to the Maldives, using a Boeing 777. But demand for flights to the Maldives is particularly high during the winter months. For that reason, we are increasing capacity by one frequency in high season. Between 24 December 2010 and 26 February 2011, we will be flying twice a week, on Wednesdays and Fridays, from Vienna to Malé.

Austrian fliegt ab 3. November einmal pro Woche, zwischen 24. Dezember 2010 und 26. Februar 2011 zweimal pro Woche von Wien nach Malé Austrian flies once a week from 3 November onwards, and twice a week between 24 December 2010 and 26 February 2011 from Vienna to Malé

www.austrian.com

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SERVICE Austrian Airlines erweitern Angebot nach Berlin Austrian Airlines increases capacity to Berlin

q Vierte tägliche Frequenz in die deutsche Hauptstadt q Now up to four flights a day to the German capital ustrian Airlines erhöhen mit dem Winterflugplan die täglichen Verbindungen zwischen der österreichischen und der deutschen Hauptstadt um eine Frequenz. Zu den bislang bis zu drei täglichen Kursen kommt nun eine vierte Verbindung am Nachmittag. /// he number of daily connections Austrian offers between the Austrian and German capitals will be raised by one frequency in the winter schedule. The service, which until now has consisted of three frequencies a day, will be increased by one afternoon flight, so that capacity will now be four flights every day.

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Neue Flugtage nach Peking New flight days to Beijing q Fünfmal pro Woche in die chinesische Metropole q Five times a week to the Chinese capital

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it Beginn des Winterflugplans gibt es eine Änderung der Flugtage zwischen Wien und Peking. Von Wien geht es nun am Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Sonntag (Abflug: 13.25 Uhr, Ankunft: 6.00 Uhr am darauffolgenden Tag) nach China. Der Rückflug findet jeweils einen Tag später statt (Abflug: 7.55 Uhr, Ankunft 11.30 Uhr). /// rom the beginning of the winter schedule onwards, a number of changes will be made to the days on which Austrian operates flights between Vienna and Beijing. There will now be flights from Vienna to China on Monday, Wednesday, Thursday, Friday and Sunday (departure at 1.25 p.m., with arrival in China at 6.00 a.m. the following day). The return flight will take place one day later in each case (departure at 7.55 a.m., arrival in Austria at 11.30 a.m.).

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fotos: stone/getty images; axiom photographic agency/getty images; austrian.com

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SERVICE Schönes Neues Jahr! /// Happy New Year!

Silvester über den Wolken feiern New Year above the clouds q Mit Lauda Air und Radio Wien ab 99 Euro ins neue Jahr fliegen q Fly into the New Year with Lauda Air and Radio Wien from 99 euros

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ereits zum 5. Mal bietet Lauda Air auch heuer wieder in Kooperation mit Radio Wien zum Jahreswechsel den beliebten Silvesterrundflug über Wien. Die Boeing 737-800 startet am Freitag, den 31. Dezember 2010, unter der Flugnummer OS 2011 um 22.55 Uhr am Flughafen Wien-Schwechat. Die Landung erfolgt bereits im neuen Jahr. Am 1. Jänner 2011 um 00:30 Uhr setzt die Maschine wieder in Wien-Schwechat auf. Das Lauda Air Team empfängt die Passagiere bereits beim Einchecken mit einem Glas Sekt. An Bord verwöhnt die Lauda Air Crew die Fluggäste mit einer exklusiven Auswahl an Petit Fours und Canapés. Zum Jahreswechsel melden sich der Capitain aus dem Cockpit und der beliebte Radio-Wien-Moderator Peter Agathakis begleitet die Gäste ins neue Jahr. Buchungen online unter www.laudaair.com oder über das Lauda Air Service Center (T +43/517 66/737 08). /// his year, Lauda Air will once again be offering its popular New Year’s Eve round trip above Vienna to see in the New Year. The flight will once again be made in cooperation with Radio Vienna, and will be the fifth time Lauda has offered the special flight. The Boeing 737-800 – flight number OS 2011 – will take off from Vienna Schwechat Airport at 10.55 p.m. on Friday, 31 December 2010. When the flight touches back down, it will already be the New Year. An hour later, at 12.30 a.m. on 1 January 2011, the aircraft will land back at Vienna Schwechat. The Lauda Air team will receive passengers with a glass of sparkling wine while checking in. On board, the Lauda Air Crew will pamper the passengers with an exclusive selection of petits-fours and canapés. As the seconds count down towards midnight and the New Year, the Captain will announce the arrival of 2011 from the cockpit, and popular Radio Wien presenter Peter Agathakis will accompany the guests into the New Year. Bookings online under www.laudaair.com or via the Lauda Air Service Center (T + 43/517 66/737 08)

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SERVICE ORF Mediathek in der Plaza Lounge ORF Mediatheque in the Plaza Lounge

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RF Mediathek Terminal heißt das blaue Gerät, das seit einigen Monaten in der Business Plaza Lounge am Flughafen Wien steht und das sehr gut seinen Zweck erfüllt, nämlich Gästen der Lounge die Zeit vor dem Abflug noch kurzweiliger zu gestalten. Was das Gerät kann, verrät der Name: Es ermöglicht dem Benutzer, aus einem reichhaltigen Angebot an Sendungen des staat­lichen österreichischen Fernseh­senders ORF einige besondere Programmhöhe­punkte auszuwählen und sich anzusehen. Das Angebot reicht von der täglichen Nachrichtensendung „Zeit im Bild“ über Magazine wie „Am Schauplatz“, „Report“, „Universum“ oder „Newton“ bis zu Unterhaltungsprogrammen wie ­„Seitenblicke“, Comedys oder Musikshows. /// he ORF Mediatheque Terminal is the blue device which was installed at the Business Plaza Lounge at Vienna Airport several months ago, and has been quietly but efficiently doing its job ever since: helping guests at the Lounge design the time they spend before departure to be more entertaining than ever before. The new device does what the name suggests: it enables users to choose and then watch specially selected highlights from a wide range of the programming of Austrian state broadcaster ORF. The programmes range from daily news report “Zeit im Bild”, through magazine programmes such as “Am Schauplatz”, “Report”, “Universum” and “Newton”, to entertainment shows including “Seitenblicke”, as well as comedies and music shows.

fotos: austrian.com

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Che-Guevara-Porträt von René Burri und Museum Hundertwasser (unten). /// Portrait of Che Guevara by René Burri, and the Museum Hundertwasser (below).

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ussten Sie, dass das 1991 gegründete KUNST HAUS WIEN ursprünglich eine Thonet-Möbelfabrik war? Sie wurde vom österreichischen Künstler Friedensreich Hundertwasser architektonisch umgestaltet. Das KUNST HAUS WIEN verfügt über zwei Ausstellungsbereiche: das Museum Hundertwasser sowie Räume für drei bis vier inter­ nationale Wechselausstellungen pro Jahr. Das Museum Hundertwasser zeigt einen einzigartigen Querschnitt durch das Schaffen von Friedensreich Hundertwasser (1928– 2000). Schlüsselwerke des Malers Hundertwasser werden hier ebenso präsentiert wie seine Druckgrafik, angewandte Arbeiten, architektonische Entwürfe und Zeugnisse seines ökologischen Engagements. Als Sonderausstellung zeigt das KUNST HAUS WIEN von 18. November 2010 bis 20. Februar 2011 mit „René Burri – Fotografien“ eine Retrospektive auf das Werk eines der international bedeutendsten Fotografen unserer Zeit. Der 1933 in Zürich geborene René Burri war seit 1959 als Mitglied der Agentur Magnum zu den Schauplätzen des Welt­ geschehens unterwegs. Er hielt zahlreiche historische Schlüsselmomente ebenso fest wie den Alltag in Ländern wie Brasilien, China, Palästina, Vietnam und Deutschland. Seine Porträts von prägenden Personen wie Pablo Picasso, Winston Churchill, Ernesto Che

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fotos: KUNST HAUS WIEN/Wolfgang Simlinger; foto Ernesto Che Guevara © René Burri/Magnum Photos

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Guevara, Muhammad Anwar as-Sadat, Le Corbusier und Alberto Giacometti zählen zu den Bildikonen des 20. Jahrhunderts. Mit Ihrer Austrian Bordkarte erhalten Sie zwei Tickets zum Preis von einem. Führungen: Hundertwasser-Ausstellung: Sonn- und Feiertage 12 Uhr; René Burri – Fotografien: Sonn- und Feiertage 15 Uhr und gegen telefonische Voranmeldung. Öffnungszeiten: täglich 10-19 Uhr. /// id you know that KUNST HAUS WIEN, which was founded in 1991, was originally a Thonet furniture factory? Its highly distinctive architecture was designed by Austrian artist Friedensreich Hundertwasser. KUNST HAUS WIEN features two exhibition areas: the Museum Hundertwasser on the one hand, and the other, spaces for three to four international temporary exhibitions a year. The Museum Hundertwasser offers a unique cross-section of the creative work of Friedensreich Hundertwasser (1928–2000). Many of Hundertwasser‘s most important paintings are presented here, as are his graphic prints, applied works, architectural designs and evidence of his ecological commitment. From 18 November 2010 to 20 February 2011, KUNST HAUS WIEN is showing a special exhibition, “René Burri – Photographs”, a retrospective on the work of one of the most internationally significant photographers of our age. Born in 1933 in Zurich, René Burri has been travelling the scenes of historic world events as a member of the Magnum agency since 1959. He has recorded numerous key historic moments, along with moving everyday experiences, in countries such as Brazil, China, Palestine, Vietnam and Germany. His portraits of seminal figures such as Pablo Picasso, Winston Churchill, Ernesto ‘Che’ Guevara, Muhammad Anwar as-Sadat, Le Corbusier and Alberto Giacometti are now amongst the iconic images of the 20th Century. Your Austrian boarding pass entitles you to two tickets for the price of one. Guided tours: Hundertwasser exhibition: Sundays and Bank Holidays, 12.00 p.m.; René Burri photography: Sundays and Bank Holidays, 3.00 p.m., or by agreement in advance by telephone. Opening hours: daily, 10.00 a.m. – 7.00 p.m.


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Ermäßigter Eintritt (€ 8 statt € 10) bis Ende Dezember 2010. Reduced entry (€ 8 instead of € 10) until End of December 2010. Reduzierter Eintritt ($ 8 statt $ 15) bis Ende Dezember 2010. Reduced entry ($ 8 instead of $ 15) until End of December 2010.

Ermäßigter Eintritt (€ 8 statt € 10) bis Ende Dezember 2010. Reduced entrance (€ 8 instead of € 10) until End of December 2010.

wien und umgebung | Vienna and surroundings Albertina Wien Ermäßigter Eintritt an der Tageskasse, nun zusätz­lich auch Albertinaplatz 1, 1010 Wien SMS-Ticketing, Ticket € 5: SMS mit Kennwort AUA“ an 0820 www.albertina.at 20200 senden. Sie erhalten Ihre Bestätigung via SMS. Mit diesem Ticket nützen Sie gerne die „Fast Lane“ der Albertina. Gültig für 1 Ticket, bis Ende Dez. 2010. Reduced ticket € 5,– on the pay desk, and also via SMS-Ticketing, send SMS with code „AUA“ to 0820 20200. You receive your ticket via sms. Use „fast lane“ of Albertina museum as well. Valid for one ticket, until End of Dec. 2010.

fotos:

BA CA Kunstforum Wien Ermäßigter Eintritt Euro 7 statt Euro 10, bis Ende www.bankaustria-kunstforum.at Dezember 2010. Reduced entry Euro 7 instead of Euro 10, until End of December 2010. Bühne Baden | Stadttheater und Sommerarena www.buehnebaden.at

25% Reduktion an der Tages/Abendkassa, gültig ab Juni 2010 bis März 2011. 25% discount at the box office, valid from June 2010 to March 2011.

Dommuseum Wien www.dommuseum.at

50% Rabatt auf den Eintritt, bis Juni 2011. 50% reduced entry, till June 2011.

Essl Museum Klosterneuburg www.essl.museum

Ermäßigter Eintritt (50 %); Gratis­Shuttle Bus ab Albertina, Wien; bis April 2011. Reduced entrance 50%. Free shuttle service from Albertina, Vienna. Until April 2011.

Festspielhaus St. Pölten www.festspielhaus.at

20% Ermäßigung an der Tages- und Abendkasse, bis Ende Dezember 2010. 20% reduced tickets at the cash desk, until End of December 2010.

Galerie Ernst Hilger Dorotheergasse 5, 1010 Wien www.hilger.at

1 Kaffee und 1 Buch aus dem Hilger-Shop kostenlos; bis April 2011. 1 coffee and one book free from the Hilger shop until April 2011.

Hofmobiliendepot – Möbel Museum Wien www.hofmobiliendepot.at

2 Tickets zum Preis von einem, bis Ende Dezember 2010. 2 Tickets for one, until End of December 2010.

Museum für Völkerkunde www.ethno-museum.ac.at

50% Ermäßigung, bis Ende Dezember 2010. 50% reduced entrance fee, until End of December 2010.

KunstHausWien Untere Weißgerberstraße 13 1030 Wien www.kunsthauswien.com

2 Tickets zum Preis von einem. Gültig bis April 2011. 2 Tickets for one. Valid until April 2011.

KunsthalleWien www.kunsthallewien.at

30%Rabatt auf den Eintritt, von Juli 2010 bis Juni 2011. 30%reduced entry, between July 2010 and June 2011.

Künstlerhaus Wien www.k-haus.at

NEW!

50% ermäßigter Eintritt bis November 2011. 50% reduced entrance fee, until November 2011.

Leopold Museum im MuseumsquartierWien www.leopoldmuseum.org

50% Ermäßigung, bis Ende Dezember 2010. 50% reduced entrance fee until End of December 2010.

LiechtensteinMuseum Die Fürstlichen Sammlungen Fürstengasse 1 1090 Wien www.liechtensteinmuseum.at

Ermäßigter Eintritt in die Dauerausstellung (€ 7 statt € 10). Sonntags-Spezial „Kunst, Musik und Kulinarik“ € 21 statt € 30; bis Ende Dezember 2010. Reduced entry to permanent exhibits (€ 7 instead €10). Sunday Special “Art, Music and Cuisine” € 21 instead € 30, until End of December 2010.

MQ / Museumsquartier Museumsplatz 1, 1070 Wien www.mqw.at

Ermäßigtes Kombiticket für alle Museen (€ 22,50 statt € 25) bis April 2011. Reduced combi ticket for all museums (€ 22,50 instead of € 25) until April 2011.

Schloss Esterhazy und Weingut Esterhazy www.esterhazy.at www.esterhazywein.at

Kostenloses Kombi-Ticket im Schloss inkl. 1 Glas Quin-Quin im Café Maskaron, Mai bis Oktober 2010. Your Ticket free of charge incl. complementary Glass Quin-Quin at Cafe Maskaron, May –October 2010. Kostenlose Tour und Verkostung im Weingut Esterhazy in Trausdorf inkl. 10% Rabatt im Shop, bis Ende Dezember 2010. Free Tour and Tasting at Esterhazy Winery in Trausdorf, incl 10%discount on goods in the Shop, until End of December 2010.

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SERVICE Sigmund FreudMuseum Berggasse 19, 1090 Wien www.freud-museum.at

Ermäßigter Eintritt (€ 4,50 statt € 7) bis April 2011. Reduced entrance (€ 4,50 instead of € 7) until April 2011.

Stift Klosterneuburg Stiftsplatz 1 3400 Klosterneuburg www.stift-klosterneuburg.at

50% Reduktion auf das Stiftsticket, gültig bis Ende Dezember 2010. 50% discount on ”Stiftsticket“, valid until End of December 2010.

Universalmuseum Joanneum gilt auch im Kunsthaus Graz, Landeszeughaus, Schloss Eggenberg, Volkskundemuseum Graz, Künstlerhaus Graz, Schoss Stainz, Römermuseum Flavia Solva, Schloss Trautenfels www.museum-joanneum.at

Ermäßigter Eintritt auf die Tagekarte gültig für Kunsthaus, Zeughaus und Schloss Eggenberg, bis Ende Dezember 2010. Reduced Entry on the day ticket valid for Kunsthaus, Zeughaus and Schloss Eggenberg, until End of December 2010.

Volksoper Wien www.volksoper.at

30% Ermäßigung an der Abendkasse, bis Ende Dezember 2010. 30% reduced tickets at the cash desk, until End of December 2010.

WienMuseum Karlsplatz, 1040 Wien www.wienmuseum.at

50% ermäßigter Eintritt bis Ende Dezember 2010. 50% reduced entrance until End of December 2010.

Shopping, Entertainment & more ANGEBOTE IN ÖSTERREICH | OFFERS IN AUSTRIA SCHLUMBERGER 20% Reduktion auf das Schlumberger Sortiment bei WEIN bei WEIN & CO Österreich & CO, März – Ende Dezember 2010. 20% reduction on the www.schlumberger.at entire schlumberger range at WEIN & CO, March – End of December 2010. 50% Ermäßigung auf die Führung in d. Sektkellerei Schlumberger (Anmeldung unter +43 1 3682258). 50% reduced entry on guided tours at the Schlumberger Cellar (for Appointments call +43 1 3682258). Casinos Austria www.casinos.at

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Jetonpaket reduziert um € 30 statt € 35 dazu ein kostenloses Glas Sekt, bis Ende Dezember 2010. Jetons reduced for € 30 instead of € 35 and a complementary glas sparkling wine, until End of Dezember 2010. Kostenloses Upgrade in die übernächste Kategorie (nach Verfügbarkeit bis 20. Dezember 2010). Complementary Double Upgrade (upon availiability, until December 20, 2010).

Vienna Sightseeing Tour Minus 25% auf die Stadttour (Ring-Schönbrunn mit www.viennasightseeingtour.com Besichtigung-Belvedere) Normalpreis Euro 39,– bis Ende Dezember 2010. 25% Reduktion on the city tour (Ring-Schönbrunn via Belvedere Visit), Normalprice Euro 39,– until End of December 2010. wien und umgebung | Vienna and surroundings Le Méridien Wien Ein kostenloser Illy Cafe und 10% Rabatt auf Ihre nächste Opernring 13-15 Zimmerbuchung. Gewinnen Sie eine von 20ig limitierten 1010 Wien Illy Kaffee Dosen, designed vom Künstler Tobias www.lemeridienvienna.com Rehberger, oder als Hauptgewinn ein Wochenende im Le Méridien Wien. A complimentary Illy coffee and 10% off your next room booking. Win one of twenty limited Illy coffee cans, designed by the artist Tobias Rehberger. Or the main price of one weekend at Le Méridien Vienna.

Kulinarik & Events | Culinary & Events St. Gallen / Altenrhein Kostenloser Galeriebesuch, 1 Tasse Kaffee & ein Markthalle Altenrhein nach Friedensreich Hundertwasser kleines Geschenk, bis 31. Dezember 2010. www.markthalle-altenrhein.ch Visit the Gallery free of charge, 1 complementary coffee & gift, until 31 December, 2010. international Julius Meinl Café im Meinl am Graben, Wien Julius Meinl Cafés in Belgrade, Istanbul, Kiev, Beijing, Tokyo, Moscow. www.meinlcoffee.com

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London DO&CO Gratis Afternoon Tea, bis Ende Dezember 2010. British Museum Court restaurant Complementary Afternoon Tea, until End of December www.britishmuseum.org 2010. München | Munich DO&CO BMW World Munich www.bmw-welt.com Tokio | Tokyo Café Landtmann www.giraoud.co.jp/landtmann wien | Vienna DO&CO Albertina Vienna www.albertina.at

Gratis Münchner Weißbier, bis Ende Dezember 2010. Complementary Munich wheat beer, until End of December 2010. 1 kostenloser Kaffe, Glas Wein oder Bier, bis März 2011. Either a complementary cup of any coffee, a glass of wine or a glass of beer, until March 2011. Gratis Original Wiener Melange, bis Ende Dezember 2010. Complementary Viennese Melange, until End of December 2010.

DOTS SUSHI – both restaurants 1 Glas Sekt gratis, bis Ende Dezember 2010. 7th and 19th disctrict 1 complementary glass of sparkling wine, www.dots-lounge.com until End of December 2010. NASCH – Tapas im Hilton Plaza Wien www.hilton.de/wienplaza

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Restaurants Figlmüller www.figlmueller.at

In allen 3 Figlmüller-Restaurants 1 Glas Sekt gratis bis Ende Dezember 2010. 1 complimentary glass of?sparkling wine (avail. in all Figlmüller restaurants) until End of December 2010.

Restaurant Hungerberg Grinzinger Allee 30 1190 Wien www.hungerberg.at

1 kostenloser Aperitif zu Ihrem gewählten Gericht, bis Ende Dezember 2010. 1 complementary aperitif to your dish, until End of December 2010.

Tel Aviv Beach www.tlvbeach.at

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Xocolat Schokoladenmanufaktur Packung X-Sticks - handgegossene Schokostäbchen 2 x in Wien, 1 x in Linz und Baden gratis, bis Ende Dezember 2010. 1 complementary Pack www.xocolat.at X-Sticks – handmande Chocolate, until End of December 2010.

Bedingungen/Terms and conditions Bordkarte mit OS-Flugnummer. Bordkarte bis 10 Tage nach Flug-datum gültig. Gültig für einmaligen Eintritt pro Attraktion. Vorweis des Bordkartenabschnitts an der Kassa, Identifikation mit Lichtbildausweis. Angebot jeweils für eine Person. /// Boardingpass with OS flight number, Boarding pass is valid for 10 days after date of flight. Valid for one admisssion per attraction. Boarding pass to be presented at cashier/ticket desk with photo identification. Offer valid for one person only. Weitere Angebote unter www.austrian.com/bordkarte. More offers at www.austrian.com/boardingpass


SERVICE

Volksoper Wien: ein Ort für anspruchsvolle musikalische Unterhaltung. /// Volksoper Vienna: a venue for stimulating musical entertainment.

Volksoper Wien - die Kraft der Musik Volksoper Vienna – the Power of Music

fotos: volksoper wien/dimo dimov

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ie Volksoper Wien steht für anspruchs­volle musikalische Unterhaltung. Farbig, vielschichtig und lebensfroh präsentiert sie Operette, Oper, Musical und Ballett. Besonderes Augenmerk legt das Haus auf die Operette. Als Publikumsmagnet steht der Direktor und Schauspieler Robert Meyer selbst in zahlreichen Vorstellungen auf der Bühne der Volksoper. Mit einem kinderfreundlichen Programm, Kinder Workshops, Ermäßigungen, Kinder-Zyklen, Schulprojekten und Führungen wird Kindern der Zugang zur Welt des Musiktheaters erleichtert. Im November ist große Oper wie „Rusalka“ oder „Die Entführung aus dem Serail“ ebenso zu sehen wie das Musical „Hello, Dolly!“ oder das Ballett „Marie Antoinette“. Als einziges Wiener Haus widmet sich die Volksoper dem Genre der Operette und präsentiert Klassiker wie „Die Fledermaus“, „Der Vogelhändler“ oder „Das Land des Lächelns“. Mit Ihrer Austrian Bordkarte erhalten Sie 30 Prozent Ermäßigung an der Abendkassa bis 31. Dezember 2010.

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T

he Volksoper Vienna is all about highbrow musical entertainment. The Volksoper places particular focus on operettas. Director and actor Robert Meyer regularly takes the stage in person at Volksoper presentations, providing another magnet for audiences. With its child-friendly programme, children’s workshops, reduced price tickets, children’s cycles, school projects and guided tours, the Volksoper provides the perfect environment for children to learn to enjoy the world of musical theatre. Major operas such as ‘Rusalka’ and ‘The Abduction from the Seraglio’ will be performed in November, along with the musical ‘Hello, Dolly!’ and ballet ‘Marie Antoinette’. The Volksoper is also the only Viennese opera house devoted to the genre of operettas, and presents classics such as ‘Die Fledermaus’, ‘Der Vogelhändler’ and ‘The Land of Smiles’. Your Austrian boarding pass entitles you to a 30 percent reduction on ticket prices for evening performances until 31 December 2010.

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-> Die wertvollste Bordkarte der Welt The world’s most valuable boarding pass

information Volksoper Wien Währinger Straße 78 1090 Wien Information: T +43/1/514 44–3670 Nähere Informationen unter/ Further details at: www.volksoper.at www.austrian.com/boardingpass 06/2010 skylines | 105


Flotte / Fleet Fliegerparade | Aircraft Parade Alle Flugzeuge der Austrian Airlines Group auf einen Blick. All the aircraft of the Austrian Airlines Group at a glance.

Boeing B777 The Boeing B777 is a twin-engined long-haul commercial aircraft designed to carry between 300 and 550 passengers. It is the largest twin-engined commercial aircraft in the world. Austrian Airlines uses the “Triple Seven” on long-haul flights to destinations such as Bangkok, New York and Tokyo. Four Boeing B777-200 aircraft are a key part of the Austrian Airlines fleet, and comfortably transport some 300 passengers each to their long-haul destinations.

Austrian Airlines Flotte

Boeing B777-200

Boeing B767-300

Boeing B737-600

Boeing B737-700

Boeing B737-800

Airbus A321-200

Anzahl/Total Max. Abfluggewicht/Max. takeoff weight Flügelspannweite/Wingspan Länge/Length Höhe/Height Reisegeschwindigkeit/cruising speed Max. Flughöhe/Max. cruising altitude Max. Sitzplatzkapazität/Max. seating capacity

4 294,8 t 60,9 m 63,7 m 18,5 m 940 km/h 13.100 m 307/309

6 186,9 t/184,6 t 47,6 m/50,9 m 54,9 m 15,8 m 940 km/h 13.100 m 225/230/240

2 65 t/59 t 34,3 m 31,2 m 12,6 m 890 km/h 12.500 m 111

2 70,1 t 34,3 m 33,6 m 12,5 m 890 km/h 12.500 m 132

7 78 t 35,8 m 39,5 m 12,5 m 890 km/h 12.500 m 172/184

3 89 t 34,1 m 44,5 m 11,8 m 870 km/h 11.900 m 193/196/200

Airbus A321-100

Airbus A320-200

Airbus A319-100

Fokker 100

Fokker 70

Bombardier Q400

Anzahl/Total Max. Abfluggewicht/Max. takeoff weight Flügelspannweite/Wingspan Länge/Length Höhe/Height Max. Reisegeschwindigkeit/Max. cruising speed Max. Flughöhe/Max. cruising altitude Max. Sitzplatzkapazität/Max. seating capacity

3 83 t 34,1 m 44,5 m 11,8 m 870 km/h 11.900 m 193/196/200

8 77 t/75,5 t 34,1 m 37,6 m 11,8 m 870 km/h 11.900 m 126/159/138

7 68 t 34,1 m 33,8 m 11,8 m 870 km/h 11.900 m 132/138

15 44,5 t 28,1 m 35,5 m 8,5 m 840 km/h 10.700 m 100

9 41,8 t/39,9 t 28,1 m 30,9 m 8,5 m 840 km/h 10.700 m 80

14 29 t 28,4 m 32,8 m 8,3 m 660 km/h 8.200 m 72/76

106 | skylines 06/2010

fotos: austrian.com

Die Boeing B777 ist ein zweistrahliges Langstrecken­Passagierflugzeug für 300 bis 550 Passagiere. Sie ist das größte zweistrahlige Verkehrsflugzeug der Welt. Austrian Airlines setzen die „Triple seven“ auf Langstreckenflügen ein, beispielsweise nach Bangkok, New York und Tokio. Vier Flugzeuge des Modells Boeing B777-200 sind fixer ­Bestandteil der Flotte von Austrian Airlines und bringen jeweils rund 300 Passagiere bequem an ihr Fernreiseziel.


SERVICE Flughafenplan Wien | Vienna International Airport

If you already have your boarding pass for your connecting flight, you can go straight to the departure gate. Check your departure gate number and time on the airport television monitors located at several points throughout the airport.

If you do not have a boarding pass for your connecting flight, please go to one of the Austrian Service Centers to check in, and you will be notified of your departure time and gate number. Or you may proceed to the departure gate to check in.

skylines_CD_Febraur_2010:Layout 1 08.10.2010 09:19 Seite 1

Direkt vom Flughafen in die City Der bequemste Weg vom Flughafen nach Wien. Abfahrt direkt vor der Ankunftshalle.

fotos: austrian.com

The most convenient way from the airport to Vienna. Departs right outside the arrival hall.

Kagran Morzinplatz Schwedenplatz

UNO-City Vienna Intl.Centre Donaumarina

Westbahnhof

DĂśrfelstraĂ&#x;e

(Meidling Bahnhof)

Flughafen Wien Vienna Intl. Airport (VIE)

NEU Donaumarina U2


ICELAND

REYKJAVÍK

route maps

Faroe I. (Denm.)

>>> EUROPA / EUROPE

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Orkney I. Mainland

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AMSTERDAM

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© Copyright by Schubert & Franzke, St. Pölten 2010

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TENERIFE

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LANZAROTE FUERTEVENTURA

Für Flüge der Lauda Leisure Line (Ferienflüge (Ferienflüge durchgeführt von Austrian Airlines, Austrian Arrows und Lauda Air) werden Ihnen zwischen 1.000 und 6.000 Meilen gutgeschrieben. On flights flights with Lauda Leisure Line (Leisure flights flights of Austrian Airlines, Austrian Arrows and Lauda Air) you benefit benefit in terms of a mileage credit of 1.000 to 6.000 miles.

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Destinationen von Austrian Airlines. / Austrian Airlines Destinations. Destinationen, die in Kooperation mit Partnerfl Partnerfluggesellschaften uggesellschaften angefl angeflogen ogen werden. / Destinations served in cooperation with partner airlines. Ferienfl Ferienflüge üge der Lauda Air (durchgeführt von Austrian Airlines, Austrian Arrows und Lauda Air). / Charterdestinations of Lauda Air (operated by Austrian Airlines, Austrian Arrows and Lauda Air).

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Bitte beachten Sie, daß die angegebenen Meilen nicht zwingend den Miles & More Meilengutschriften entsprechen. Weiters gelten gesonderte Bedingungen bei Ferien-/Charterflügen. Please note that the stated miles do not necessarily correspond to the Miles & More mileage amount. In addition, special conditions apply to holiday and charter flights. stand 18.10.2010, Änderungen vorbehalten.

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v Meilen = IATA Großkreismeilen (die jeweilige Flugstrecke ist von den aktuellen Wetterbedingungen und dem Verkehrsaufkommen abhängig). Miles = IATA Statute Miles (the actual distance flown depends on the prevailing weather and air traffic conditions). q Ungefähre Flugzeit inkl. Bodenzeiten. / Approximate airtime incl. ground time.

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Stand 18.10.2010, Änderungen vorbehalten. Iqaluit Salisbury-I. Nottingham-I.

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Destinations served in cooperation with partner airlines.

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CANADA

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Foxeüge der Lauda Air (durchgeführt von Austrian Airlines, 1 Ferienfl Basin Austrian Arrows und Lauda Air). /

© Copyright by Schubert & Franzke, St. Pölten 2010

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appr. airtime

von Austrian Airlines. / Austrian Airlines 1 Destinationen Prince Destinations. Charles-I. die in Kooperation mit Partnerfluggesellschaften 1 Destinationen, angeflogen werden. /

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Stand 18.10.2010, Änderungen vorbehalten. G

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© Copyright by Schubert & Franzke, St. Pölten 2010 ak

Charterdestinations of Lauda Air (operated by Austrian Airlines, Austrian Arrows and Lauda Air).

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üge der Lauda Air (durchgeführt von Austrian Airlines, 1 Ferienfl Austrian Arrows und Lauda Air). / ZA

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Amman Astana Auckland via Sydney Baku Bangkok Beijing Cairo Chongqing via Beijing Damascus Delhi Dubai Erbil Fukuoka via Tokyo Guangzhou via Beijing Hanoi via Bangkok Hiroshima via Tokyo Ho Chi Minh City via Bangkok Johannesburg via Frankfurt Komatsu via Tokyo Kuala Lumpur via Bangkok Larnaca Male Melbourne via Bangkok Mumbai Nagoya via Tokyo Osaka Perth via Bangkok Phuket via Bangkok Sapporo via Tokyo Sendai via Tokyo Shanghai via Beijing Singapore via Bangkok Sochi Sydney via Bangkok Tel Aviv Tripoli Tehran Tokyo Yerevan vMeilen e

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Österreich von oben /// austria from above

steiermark | styria Was inmitten der Mur schwimmt, ist kein gläserner Wal, sondern eine künstliche Insel, die der amerikanische Künstler Vito Acconci 2003, als Graz europäische Kulturhauptstadt war, in den Fluss gesetzt hat. Auf der Insel befinden sich ein schickes Café und eine kleine Bühne für Konzerte und Theateraufführungen. /// What appears to be swimming at the centre of the River Mur is not some glassy whale, but in fact an artificial island placed there by American artist Vito Acconci in 2003, when the city was the European Capital of Culture. The island is home to a chic café and a small stage for concerts and theatre performances.

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