Ausgabe 5 | 2014
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THE EUROPEAN BUSINESS NEWSPAPER Contents Markets & Players ......................2 Finance & Investment ...............9 Law & Taxation ...........................13
Home & Office.............................16 Industry & Technology............19 News & Facts ..............................20 Lifestyle & Luxury .................... 22
Forum Alpbach 2014 4.000 Teilnehmer erwartet Forum Alpbach 2014 4,000 participants expected
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> Unter dem Motto „At the Crossroads“ wird über das Europa von morgen diskutiert. > The Europe of tomorrow is being discussed under the motto “At the Crossroads”. .....................................................5
> James Dyson ist vor allem für seine revolutionären Staubsauger bekannt. Doch der rastlose Erfinder entwickelt auch Roboter oder Brillen für Augmented Reality. > James Dyson is primarily known for his revolutionary vacuum cleaners. But the tireless inventor also develops robots or glasses for augmented reality. ........................................... 2
Gas für Europa über „South Stream“ Gas for Europe through “South Stream” > Die Gaspipeline „South Stream“ soll ab 2017 russisches Gas von Bulgarien über Serbien und Ungarn nach Österreich bringen. Gazprom und OMV unterzeichneten dazu in Wien einen Vertrag. > The gas pipeline “South Stream” is to bring Russian gas from Bulgaria via Serbia and Hungary to Austria starting in 2017. Gazprom and OMV have signed a respective contract in Vienna.
Ehe zwischen Alstom und General Electric Marriage between Alstom and General Electric
Fotos: Picturedesk, Getty Images
> Nach langem Hin und Her hat sich Alstom für das GE-Angebot für den Kauf des Alstom-Energiegeschäfts ausgesprochen. Der französische Staat sicherte sich eine Option zum Kauf von 20 Prozent der Alstom-Anteile. > After lengthy discussions, Alstom has committed to the GE offer for the purchase of the Alstom energy business. The French government secured an option to purchase 20 per cent of Alstom shares.
„Wir brauchen mehr Ingenieure“ “We need more engineers”
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Fotos: Adrian Sherratt / Dyson Ltd., Getty Images
James Dyson
„Staubsauger sind bereits cleverer als Menschen“ ‘Vacuums are already smarter than people‘ > Das Ingenieurswesen ist nicht nur für die Zukunft Großbritanniens von entscheidender Bedeutung, und wir sollten in eine intensivierte Ausbildung in dieser Richtung investieren, meint James Dyson. > Engineering is vital not only to Britain’s future, and we should invest in more education, says James Dyson.
Haben Ingenieure womöglich ein Imageproblem? Ich habe gelesen, dass Sie einmal so etwas gesagt haben wie: „Die Leute glauben, das sind alles bärtige Männer in ausgeleierten Pullovern.“ Oder auch in weißen Labormänteln – ja genau, da gibt es tatsächlich ein schreckliches Imageproblem. Dabei handelt es sich hier um kreative, also gestalterisch tätige Menschen. Sie gestalten bzw. kreieren ständig etwas Neues. Das ist genau das Problem, das ich immer mit Menschen habe, die über die so genannte „Kreativwirtschaft“ sprechen – das impliziert, dass die Industrie nicht kreativ ist. Ich hasse das. Das ist herabwürdigend gegenüber dem gesamten Grundkonzept der Herstellung von Dingen. In Großbritannien ist in diesem Bereich noch immer eine snobistische Grundhaltung
spürbar. Da gibt es entweder das „Handwerk“ oder das „neue Geld“. Es ist in Ordnung, wenn man als Künstler Geld macht, aber es ist nicht in Ordnung, zu Geld zu kommen, indem man Dinge schafft. Ist das auch so eine Hinterlassenschaft des britischen Klassensystems? Ja. Und ich glaube sogar, es ist womöglich noch schlimmer geworden. Wir bewundern die Medien und Berühmtheiten oder künstlerische Leistungen mehr als irgendetwas anderes. Es ist heuer bereits das 10. Mal, dass der mit 30.000 Pfund dotierte James Dyson Award verliehen wurde. Sie haben diesen Preis ins Leben gerufen, um die nachkommende Generation von
Ingenieuren zu ermutigen und zu fördern. Wer zählte dabei zu Ihren Lieblingsgewinnern? Das SafetyNet Design zum Schutz der Fische gefällt mir ganz besonders gut. Sie sind doch sicher mit dem Problem der Überfischung vertraut? Und wie sich in den Netzen sowohl große als auch die kleinen Fische verfangen? Nun, damit ist dieses Problem gelöst. Es gibt Schlupflöcher in diesen Netzen, die mit LEDs beleuchtet sind, sodass die kleinen Fische entkommen können. Glauben Sie, dass Design generell falsch eingeschätzt wird? Weil die meisten Menschen glauben, Design diene nur dazu, Dinge hübsch aussehen zu lassen, und nicht dazu, erstaunliche Dinge zu schaffen, die unser Leben verändern?
Ja, genau darum geht es. Das ist das Missverständnis bezüglich dessen, was ein Ingenieur eigentlich ist. Die Leute glauben, diese Menschen bringen Waschmaschinen wieder zum Laufen. Darum geht es allerdings überhaupt nicht. Es geht darum, seine Vorstellungskraft dafür zu verwenden, die Probleme der Welt zu lösen. Das ist ungemein spannend! Sie haben gesagt, dass das Silicon Roundabout (die so genannte Tech City in East London, ein Technologiecluster, der in gewisser Weise mit dem Silicon Valley in den USA vergleichbar ist; Anm.d.Übers.) zwar die Schlagzeilen und den Ruhm abgesahnt hat, aber dass im Hinblick auf Geld, Jobs und den Erfolg an sich das britische Ingenieurswesen bei Weitem mehr Einfluss und
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Bedeutung gehabt hat als irgendein Hoxton Start-up. Das Silicon Roundabout ist großartig, und ich bin sicher, dass da gutes Geld zu machen ist. Aber die Industrie ist in hohem Maße „kreativ“, in jeder nur vorstellbaren Bedeutung dieses Begriffs. Sie schafft Arbeitsplätze und ist hoch dotiert. Exporte sind ein Maßstab für Wohlstand, und es ist nun einmal so, dass man nicht einfach irgendetwas exportieren kann, das die übrige Welt noch nicht hat. Man muss also kreativ sein bei dem, was man exportiert. Ich glaube daher, dass es mittlerweile die Patente und Patentanmeldungen sind, die einen Maßstab für zukünftigen Wohlstand darstellen. Und wie sieht die Situation dabei für Großbritannien aus? Ziemlich schlecht. Wir melden jedes Jahr weniger Patente an und liegen gegenwärtig an 22. Stelle im weltweiten Vergleich. Dabei sind wir die fünftgrößte Wirtschaftsmacht der Welt. Und wir würden Unmengen von Ingenieuren benötigen und können diese aber nicht bekommen. Wenn wir sie bis morgen auf einen Schlag verdoppeln könnten, dann würden wir das sofort tun. Es gibt nicht genügend britische Technikstudenten an den Universitäten. Und dann bleiben auch nur ganz wenige an den Universitäten, um Forschung zu betreiben. Rund 88 Prozent der Forscher im Bereich von Naturwissenschaft und Ingenieurswesen an den britischen Universitäten kommen von außerhalb der EU. Und man erklärt diesen jungen Menschen auch noch, dass sie nach Hause zurückmüssen, sobald sie ihre Studien abgeschlossen haben, da sie kein Visum bekommen können. Die Dyson Foundation bemüht sich darum, mehr Kinder für das Ingenieurswesen zu interessieren. Diese Wissenschaft lehrt uns all die wertvollen Lektionen des Lebens, die wir brauchen. Man muss Dinge analysieren. Man beobachtet Misserfolge und bewältigt sie, weil es beim ersten Mal nicht geklappt hat. Man geht noch einmal einen Schritt zurück, analysiert, verändert, und dann klappt es. Genauso ist es auch im Leben. Sie haben kürzlich der Universität von Cambridge 8 Millionen Pfund gespendet. Ist es nicht ein wenig eigenartig, dass es einer privaten Institution überlassen wird, jene Lücken zu schließen, die der Staat nicht schließt? Ja, natürlich. Aber wir tun alles Mögliche andere auch. Und es ist unsere freie Wahl. So sind also 6 Millionen Pfund an ein neues Forschungsgebäude für Postgraduate-Ingenieure gegangen, und 2 Millionen an einen Bereich, in dem Studenten und Absolventen Prototypen herstellen können, was ganz immens wichtig ist. Wir finanzieren mit unseren Geldern auch Stipendien für Studenten wie auch für Postgraduate-Studenten, da ich denke, dass die Regierung britischen Studenten des Ingenieurswesens eine Förderung bei den Studiengebühren zukommen lassen sollte. Da es nur so wenige sind, würde das den Staat nicht viel kosten. Sie haben auch gerade erst dem Imperial College in London 6 Millionen Pfund für die Robotikforschung zukommen lassen. Es ist interessant, dass Sie die gleiche Strategie zu verfolgen scheinen wie Google. Wir entwickeln lieber unsere eigenen Roboter, als dass wir diese von anderen kaufen. 15 Jahre lang arbeiten wir bereits an der Entwicklung eines Roboters. Wir sind zwar ein bisschen langsam, dafür aber sehr ehrgeizig bei dem, was wir tun, und deshalb hat das bei uns viel länger gedauert, bis wir dort angelangt sind. Dabei geht es aber um eine Armee von Robotern, die das Haus sauber machen, und nicht um solche,
die in Afghanistan einmarschieren, oder? Richtig, das ist interessant, denn in diesem Stadium ist es schwierig zu sehen, wohin die Robotiktechnologie führt. Wir arbeiten schon seit einiger Zeit an der Entwicklung von VisionSystemen. Sie bringen Robotern das Sehen bei? Ja, und das Interpretieren dessen, was sie sehen. Unsere Roboter verhalten sich wie ein Mensch. Wenn Sie in einem Raum staubsaugen, dann sehen Sie sich um und interpretieren, und genau das ist es, was diese Roboter machen. Google investiert in großem Rahmen in die Robotik, und Ray Kurzweil, einer der technischen Direktoren des Unternehmens, sagt, er glaubt, dass bis zum Jahr 2029 die maschinelle Intelligenz die menschliche Intelligenz überholt haben wird. Glauben Sie, dass das der Moment sein wird, in dem sich Staubsauger erheben und die Macht über das Haus übernehmen werden? Ja, möglicherweise werden sie das. Sie sind jetzt schon cleverer als Menschen in der Hinsicht, dass sie sich Dinge merken. Wenn also die künstliche Intelligenz einmal wirklich anläuft, dann ja, dann kann das durchaus tatsächlich passieren. Wir verwenden Roboter auf unseren Fertigungsstraßen, da auf diese Weise der Motor immer perfekt zusammengebaut ist und sämtliche Abmessungen einfach perfekt zusammenpassen. Früher haben wir noch Batch-Tests gemacht; damit haben wir aufgehört, ganz einfach weil es keine Fehler gab. Ich habe gelesen, dass, wenn ein Paar einen Dyson Staubsauger kauft, statistisch betrachtet mehr als 50 Prozent der Männer dann das Staubsaugen übernehmen. Stimmt das? Ja.
wir mögen das, und wir betrieben ein wenig Marktforschung, und sie hatten tatsächlich recht. Die Leute sagten, dass sie den Schmutz nicht sehen wollten, aber mittlerweile hat jeder Staubsauger einen durchsichtigen Staubbehälter. Ich konnte nicht garantieren, dass die Leute es kaufen würden. Die Marktforschung zeigte genau das Gegenteil. Aber da muss man einfach tapfer sein, viel Geld riskieren und dem Unbekannten entgegentreten. Ein Risiko ist es natürlich.
Dyson machte den durchsichtigen Schmutzbehälter salonfähig – übrigens gegen jede Markt- und Meinungsforschung im Vorfeld Dyson made the clear bin socially acceptable - by the way, contrary to any market research
Und das alles haben Sie getan, während Sie Dyson nach wie vor als Privatunternehmen führen. Das ist doch heutzutage ziemlich unüblich, oder? Ja, das stimmt. Es scheint, dass die meisten Unternehmer nur so rasch wie irgend möglich Geld machen wollen, aber das war bei mir nicht der Fall. Wir verdoppeln alle zwei Jahre unsere Investitionen in die Forschung, und das könnten wir als Aktiengesellschaft nicht tun. Das
Das ist doch ziemlich revolutionär, oder? Was mich an Staubsaugern fasziniert hat, war die Tatsache, dass sie ein ungeliebtes Objekt waren. Hersteller produzierten sie einfach. Es hat sie nicht wirklich großartig interessiert, was genau sie da machten. Sie haben das Ding einfach voneinander abgeschaut und nachgemacht. Der Staubsauger war ein reiner Gebrauchsgegenstand geworden. Ich habe mich allerdings wirklich dafür begeistern können. Als ich herging und versuchte, ihnen meine Technologie zu verkaufen, wollten sie zwar sehen, was ich tat, waren an Veränderung generell aber nicht interessiert. Nach einer Ablehnung nach der anderen seitens dieser großen Unternehmen habe ich dann plötzlich erkannt, welch wunderbare Gelegenheit sich da für mich bot. Sie machten keine Fortschritte, sie änderten nicht die Dinge, die die Menschen zu Hause im täglichen Gebrauch haben. Das ist eine besondere Grundeinstellung bzw. Geisteshaltung, dass man sich durch Zurückweisung begeistern lässt. Bei mir würde Zurückweisung dazu führen, dass ich aufgebe. Aber genau darum geht es ja bei Analyse und Fehlschlag. Ein Fehlschlag ist deshalb um so viel interessanter, weil man aus ihm lernt. Das sollten wir den Kindern in den Schulen beibringen: Dass es nicht viel bringt, beim ersten Versuch Erfolg zu haben. Da entsteht kein Interesse, da lernt man nicht wirklich etwas. Vertrauen Sie deshalb eher Ihrer Intuition als der Marktforschung? Ja, und ein klassisches Beispiel dafür ist der durchsichtige Staubbehälter des Dyson Staubsaugers. Als Ingenieure hat uns das immer sehr begeistert – den Schmutz zu sehen, und wie er da hineingesaugt wird. Aber als wir begonnen haben, das Gerät zu verkaufen, waren die Geschäfte und auch die Einzelhändler entsetzt. „Das werden Sie nie verkaufen. Die Leute wollen den Schmutz nicht sehen.“ Wir sagten, nein,
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how the nets catch fish large and small. Well, this solves that problem. You have escape holes in the net, lit by LEDs so the fish can swim out.
Fotos: Adrian Sherratt / Dyson Ltd., Picturedesk
Do you think there’s a misconception in the way design is seen as being about making these look pretty, instead of doing amazing things that change lives? That’s exactly the point. This is the misunderstanding about what an engineer is. People think engineers fix washing machines. It’s not at all. It’s about using your imagination to solve the world’s problems. It’s exciting!
James Dyson: „Ingenieure haben ein schreckliches Imageproblem. Dabei sind es kreative, gestalterisch tätige Menschen. Das gilt auch für die gesamte Industrie“ James Dyson: “Engineers have a terrible image problem. But they are creative people. This is true for the whole industry”
würde nicht zugelassen werden. Wir planen auf sehr lange Sicht. Wir führen in großem Rahmen Forschungen an den unterschiedlichsten britischen Universitäten durch, einige davon laufen schon seit 20 Jahren. Und das wird auch noch so sein, wenn ich schon lange im Ruhestand bin – das ist alles nicht möglich, wenn man ein börsennotiertes Unternehmen ist. Ich habe gelesen, dass Sie inzwischen eine ziemlich große Yacht besitzen, und einen Gulfstream Jet. Ich nehme an, dass es ausschließlich deren Design war, das Sie dabei angezogen hat, oder? Das Design, ausschließlich das Design. Ich reise sehr viel. Does engineering have an image problem? I read that you said something like, “People think it’s bearded men in bad jumpers.” Or white coats, yes exactly, a terrible image problem. But they’re creative people. They’re creating all day long. That’s the problem I’ve always had with people talking about the “creative industries”, it implies that industry isn’t creative. I loathe that. It degrades the whole idea of making things. There is still this snobbery in Britain about that sort of thing. It’s “trade” or “new money”. It’s OK to make money as an artist, but not OK to make money by making things. Is that another legacy of the British class system? Yes. I think it’s got worse if anything. We admire the media and celebrities and artistic performance much more than we do anything else. This year is the 10th anniversary of the £30,000 James Dyson awards you founded to encourage the next generation of engineers. Which have been your favourite winners? I really like the fish-saving SafetyNet design. You know the problem with overfishing? And
»EIN FEHLSCHLAG IST SO VIEL INTERESSANTER ALS RASCHER ERFOLG, WEIL MAN AUS IHM LERNT« »FAILURE IS SO MUCH MORE INTERESTING THAN SUCCESS BECAUSE YOU LEARN FROM IT«
You have said that Silicon Roundabout has grabbed the headlines and the glamour, but in terms of money and jobs and success, British engineering has had far more impact than any Hoxton startup. Silicon Roundabout is great, and I’m sure there’s money to be made. But industry is highly creative. It creates jobs and it’s highly paid. Exports are a measure of wealth, and actually you can’t just export anything that the rest of the world hasn’t got. So, you’ve got to be creative in what you export. So actually, patents and the filing of patents is, I think, a measure of future wealth. And how is Britain doing in that? Very badly. We’re filing fewer patents every year, and we’re now 22nd in the world league. Yet, we’re the fifth-largest economy in the world. And we need lots and lots of engineers and can’t get them. If we could double it tomorrow, we would double it tomorrow. There are not enough British students reading engineering at university. Then very, very few stay on to do research. Around 88% of researchers in science and engineering in British universities are from outside the EU. And they are told they have to go home when they finish their degrees because they can’t get a visa. The Dyson Foundation is also trying to get more children interested in engineering. It teaches you all the valuable life lessons you need. You have to analyze things. You watch failure and overcome failure because you don’t get it right the first time. You go back, you analyze it, you change it, you get it right. That’s what life’s about. You recently donated £8m to Cambridge University. Isn’t a bit ridiculous that it’s left to a private company to fill gaps the state isn’t filling? Well, yes. But we’re doing all sorts of things. And it’s our free choice. So £6m of that is going into a new postgraduate engineering building, and £2m into an area where graduates and undergraduates can build prototypes, which is so important. We also fund undergraduate bursaries, postgraduate bursaries, because I think the government should subsidise the fees of UK engineering undergraduates. Since there are so few, it wouldn’t cost them very much. You have also just given £6m to Imperial College in London for robotics research. It’s interesting that you seem to be pursuing the same strategy as Google. We are developing our own robots rather than buying other people’s. We’ve been developing one for 15 years. We’ve been a bit slow about it, but are very ambitious in what we’re doing so it’s taken us much longer to get there. This is about having a robot army to clean your house, rather than invading Afghanistan? Yes, it’s interesting because it’s slightly difficult to see at this stage where robotic technology is going. We’ve been developing vision systems. You’re teaching robots to see? Yes, and interpret what they see. What our robot is doing is behaving like a human. When you vacuum a room, you look and interpret and that’s what they’re doing.
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Google is investing heavily in robotics and one of their directors of engineering, Ray Kurzweil, says he believes machine intelligence will surpass human intelligence by 2029. Do you think that’s when vacuum cleaners will rise up and take over the house? Yes, they probably will. They’re already cleverer than humans in the sense that they remember things. So, when artificial intelligence truly kicks in, then yes, that might well happen. We use robots on our assembly lines because the motor is assembled perfectly every time, every measure is assembled perfectly. We used to batch test; we stopped because there were no failures. I read that if a couple buy a Dyson vacuum cleaner, statistically more than half of men will then take over the vacuuming. Is that right? Yes. That’s pretty revolutionary, isn’t it? What attracted me to vacuum cleaners was that they were an unloved object. Manufacturers made them. They didn’t really care what they were making. They were just copying each other. It had become a commodity. I got really excited about that. When I went to try to sell my technology to them, they wanted to see what I was doing, but weren’t interested in changing. So, rejection after rejection from these big companies suddenly made me realize there was a wonderful opportunity here. They’re not advancing, they’re not changing things for people at home every day. That’s a particular mindset to get excited by rejection. I would get rejected and then give up. But that’s the point about analysis and failure. Failure is so much more interesting because you learn from it. That’s what we should be teaching children at school, that being successful the first time, there’s nothing in it. There’s no interest, you learn nothing actually. Is that why you tend to trust your intuition over market research? Yes, a trite example is the clear bin on the Dyson. As engineers, we got really excited about that, we enjoyed seeing our dirt, and watching it come in. But, when we started selling it, the shops were appalled, retailers were appalled, “You’ll never sell that. People don’t want to see the dirt.” We said no, we like it, and did some research and they were absolutely right. People said they didn’t want to see the dirt, but now every single vacuum cleaner has a see-through bin. I couldn’t prove that people would buy it. The research showed the opposite. But, you have to be brave, you have to risk a lot of money, you have to go into the unknown. It’s risky. And you’ve done that while keeping Dyson a private company. That’s very unusual these days, isn’t it? Yes. It seems that most entrepreneurs just want to make money as quickly as possible, but I didn’t do it for that. We double our investment in research every two years, and couldn’t do that as a public company. They wouldn’t put up with that. We can take a very long-term view. We’re doing lots of research in lots of British universities, and some of it is 20 years old. It won’t happen until I am long retired, and you couldn’t do that if you were a public company. I read that you have a rather big yacht and a Gulfstream jet, and I imagine it was just purely the design of those that attracted you, was it? The design, entirely the design. I travel a lot. Carole Cadwalladr/The Observer/ The Interview People ■
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beschäftigen: Kann die Wirtschaft in Europa ihr zentrales Versprechen, Arbeit und Wohlstand zu vermehren, noch halten? Die Ereignisse der letzten Jahre lassen immer mehr Menschen, insbesondere jüngere Generationen, daran zweifeln. Beim Europäischen Forum Alpbach wird darüber diskutiert, wie eine neue europäische Wirtschaftsfantasie beschaffen sein muss, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen und die Bedürfnisse der Gesellschaft besser und nachhaltiger zu erfüllen. Zugleich sollen Weichen gestellt werden, um in Europa Modelle und Strategien zu entwickeln und zu leben, die ökonomische, soziale und ökologische Gesichtspunkte vereinen.
Fotos: Luiza Puiu
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Forum Alpbach: „At the Crossroads“ > Wie sieht das Europa von morgen aus? Diese Frage steht im Mittelpunkt des diesjährigen Europäischen Forums Alpbach. Kluge Köpfe aus aller Welt kommen zusammen, um über Zukunft und Weichenstellungen zu diskutieren. > What will the Europe of tomorrow look like? This question is at the centre of this year’s European Forum Alpbach, where intelligent minds from all over the world will meet to talk about the future and the directions we should be heading in.
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eit Jahrzehnten gilt das Forum Alpbach als Think Tank und Informationsplattform für Themen, die bewegen – oder in Zukunft bewegen werden. Diesmal lautet das Motto „At the Crossroads“. Dabei beschäftigen sich Diskutanten und Teilnehmer vom 13. bis 29. August 2014 in Alpbach mit den Fragen, die sich Europa stellen muss – und analysieren die dazu nötigen Weichenstellungen. Einmal mehr ist das Teilnehmerfeld bunt gemischt und hochkarätig besetzt: Ein Friedensnobelpreisträger aus Osttimor, eine Oxford-Professorin und ein bulgarischer Verhüllungskünstler werden aufeinandertreffen, dazu EU-Kommissare, Staatspräsidenten, Regierungsmitglieder und zahlreiche Manager, aber auch Vertreter aus Wissenschaft, Kultur und Zivilgesellschaft. Dieses geballte Wissen wird dazu führen, dass aus Ideen rasch Taten folgen sollen. Insgesamt werden rund 4.000 Teilnehmer, darunter 700 junge Stipendiaten aus ganz Europa, erwartet. Franz Fischler, Präsident des Europäischen Forums Alpbach: „Wir wollen den Akteuren aus allen Bereichen der Gesellschaft helfen, in einer komplexen Gegenwart richtige und
zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen. Es geht uns um die Suche nach dem gemeinsamen Nenner, der uns Europäerinnen und Europäer trotz aller Unterschiede verbindet.“ Europa muss voranschreiten Wie sieht der Pfad aus, den wir als europäische Gesellschaft einschlagen werden oder sogar müssen? Welche Hindernisse sind auf dem Weg in eine ökonomisch und sozial stabile Zukunft zu überwinden? In drei Wochen wird sich in Alpbach alles um diese zentralen Fragen drehen. Übrigens ist diesmal auch die Interaktion ein ganz entscheidender Faktor. Mit 60 Podiumsdiskussionen, 75 BreakoutSessions und zahlreichen Sonderveranstaltungen beweist das Europäische Forum Alpbach erneut Vielfalt und Interdisziplinarität. Zu den Alpbach-Klassikern wie der wissenschaftlichen Seminarwoche und den mehrtägigen Symposien gesellen sich dynamischere Formate wie das Europa-Planspiel oder ein IdeaJam. Die Folge: mehr Nähe, mehr Intensität und damit erhöhter Erkenntnisgewinn aller Beteiligten. Neue Wirtschaftsfantasie für Europa Eine Frage wird die Teilnehmer besonders
or decades the Forum Alpbach has been regarded as a think tank and information platform for subjects of present – and future – concern. This year the slogan is “At the Crossroads”. Participants will attend the forum from 13 to 29 August 2014 in Alpbach to discuss the questions that Europe has to address – and to analyse the action that needs to be taken. Once again there will be a wide variety of top quality participants: a Nobel Peace Prize winner from East Timor, an Oxford professor and a Bulgarian wrapping artist will be there, as well as EU commissioners, state presidents, members of governments and numerous managers, in addition to representatives from the academic world, culture and civil society. This accumulation of knowledge will help turn ideas into action. A total of 4,000 participants are expected, including 700 young scholarship holders from all over Europe. Franz Fischler, President of the European Forum Alpbach, says: “We want to help players from all areas of society to make the right decisions for the future in a present situation of great complexity. We aim to find the common denominator that binds all Europeans together in spite of the differences between them.”
Europe must go forward What kind of path is it that we as a European society are about to embark upon, or indeed find ourselves obliged to embark upon? What obstacles will we have to overcome in order to arrive at an economically and socially stable future? At Alpbach in three weeks time, everything will revolve around these central questions. And this year, interaction will be a decisive factor. With 60 podium discussions, 75 breakout sessions and numerous special events, the European Forum Alpbach again demonstrates its diversity and interdisciplinarity. The Alpbach “classics” such as the academic seminar week and the symposia that take place over several days will be complemented by more dynamic formats such as the Europe simulation game, an ideas jam, and breakout sessions. The result: more proximity, more intensity and therefore increased knowledge gained for all those involved. A new imagined economic future for Europe One question in particular will concern participants: can the European economy still keep its central promise to provide more work and greater prosperity? The events of recent years have caused an increasing number of people to doubt this, particularly among the younger generation. At the European Forum Alpbach, there will be discussion about what an imagined new European economy would have to be like in order to increase competitive capability and fulfil the needs of society in a better, more sustainable way. At the same time we have to set a course to ensure that models and strategies are developed and put into practice in Europe that will bring together economic, social and ecological viewpoints.
GASTKOMMENTAR GUEST COMMENT
Hat Nine to Five tatsächlich ausgedient? Has ‘Nine to Five’ really run its course?
Foto: Marko Zlousic
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Dr. Valerie Höllinger, Geschäftsführerin, BFI Wien Managing Director, BFI Vienna
„Mobile Working“, flexible Arbeitsplätze, neue Arbeitswelten – der klassische „Nine to Five“-Tag scheint zum Auslaufmodell zu werden. „Mal im Büro, mal zu Hause – je nachdem, wie es gerade passt“ – so stellt sich ein Großteil der Generation Y die Zukunft der Arbeit vor. Nun kann man die Generation Y als weltfremde Träumer und die Forderung nach einer ausgewogenen Work-Life-Balance zum Orchideenthema abstempeln – diese Forderungen sind aber Symptome eines Umbruchs: Qualifiziertes Personal wird zum Engpass und das Buhlen um die besten Köpfe führt dazu, dass sich diese die neue Arbeitswelt selbst gestalten wollen. Das Gute daran: Die Forderung nach flexiblem Arbeiten kann auch für Unternehmen einen Reiz haben. Wie klug, wirtschaftlich und sinnvoll ist es tatsächlich, täglich lange Präsenzzeiten einzufordern, nur damit sich die Angestellten dann gegenseitig bei der Wissensarbeit im Großraumbüro stören? Jemand, der sehr viele Stunden im Büro verbringt, muss nicht unbedingt produktiver sein als jemand, der auch mal von Zuhause aus arbeitet. Die erbrachte Leistung darf nur nicht zu etwas Willkürlichem und Unplanbarem werden, und die Erwartungen der Arbeitgeber müssen der verkürzten Verfügbarkeit der Angestellten Rechnung tragen. Dann kann die neue Arbeitswelt eine fruchtbare werden. ‘Mobile working’, flexible work places, new worlds of work – the classic ‘Nine to Five’ day now seems to be an outdated model. ‘Sometimes at the office, sometimes at home – depending on what works’ – this is how the majority of Generation Y view the future of work. For now, the Generation Y may be classed as unrealistic dreamers and the demand for a work-life balance dismissed as a pipe dream – however, these demands are symptomatic of a transformation. The search for qualified staff has come to a bottleneck and touting for the best minds is leading to the desire to design new worlds of work. The good thing about this: the demand for flexible work can also be beneficial to companies. After all, how intelligent, economical and sensible can it really be to demand a long presence at work only for employees to disturb one another in a large office? Someone who spends a lot of time in the office will not necessarily be more productive than someone who works from home. The output achieved should not become arbitrary and unpredictable and the employers’ expectations must tie in with the employees’ reduced availability. Only then can this new world of work become truly fruitful.
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„Versuchen, authentisch zu bleiben“
Ungarn und hatte das Glück, nach Beendigung des Studiums miterleben zu dürfen, wie man ein Produkt neu einführt. Nach einem Jahr kam ich in die Geschäftsführung. Allerdings: Es ist etwas anderes, in einem Land aufzuwachsen, als dort zu arbeiten. Es war eine gewisse Umstellung, auch von der Arbeitsmentalität her. Damals war die Zeit des Falls des Eisernen Vorhangs, als die meisten Ungarn auch viele Jobs gleichzeitig hatten. Darauf mussten wir uns auch entsprechend einstellen.
“Try to remain authentic” > Bettina Glatz-Kremsner ist als Vorstand der Österreichischen Lotterien und CFO der Casinos Austria eine der wenigen Frauen in absoluter Top-Position in Österreich. Der Weg dorthin war aber nicht einfach. > As the Chairwoman of the Management Board of the Austrian lottery company Österreichische Lotterien and CFO of Casinos Austria, Bettina Glatz-Kremsner is one of a small number of women holding a top position in Austria. But getting there has not been easy for her.
2006 wurden Sie in den Vorstand der Österreichischen Lotterien berufen, seit 2010 sind Sie als CFO auch im Vorstand der Casinos Austria. Damit sind Sie eine der wenigen Frauen in einer solchen Top-Position. Ihr Tipp an kommende Managerinnen-Generationen? Man sollte gerne Verantwortung übernehmen, gleich wie klein oder groß ein Bereich ist. Und wenn man nicht immer wieder aufzeigt, dann wird man nicht gesehen, dann wird einem auch das eine oder andere nicht zugetraut und nicht anvertraut. Das Zweite ist: viel arbeiten. Es hat in meinen ersten Jahren in meiner Tätigkeit in Ungarn nur wenige Wochenenden gegeben, an denen ich nicht gearbeitet habe. Ich habe das gern gemacht, weil man dadurch dann entsprechende Erfolgserlebnisse hat, gerade beim Aufbau einer Firma. Der dritte Punkt ist, dass man nicht nur die Arbeit gerne macht, sondern mit einem gewissen Quäntchen Humor an sie herangeht, weil man sich so selber und anderen das Leben erleichtert. Und der vierte, ganz wesentliche Punkt: versuchen, authentisch zu bleiben, und als Frau nicht versuchen, sich irgendwie männliche Rituale oder männliche Verhaltensweisen anzueignen. Man soll so bleiben, wie man ist. Ich glaube auch nicht, dass Frauen anders führen als Männer, weil nicht Geschlechter führen, sondern Persönlichkeiten. Fotos: Casinos Austria/Stephan Huger
Bettina Glatz-Kremsner ist vielseitig kulturell engagiert. „Das ist ein schöner Ausgleich. Beruflich ist es für mich interessant, weil es eine andere Welt im Vergleich zum Glücksspiel aufzeigt – damit ist es auch eine Bereicherung für das eigene Unternehmen“ Bettina Glatz-Kremsner has many cultural interests. “It’s a good balance. Professionally it is interesting for me, because it shows another world alongside gambling – and that is also enriching for the company”
»ICH HABE IMMER ENTSCHEIDUNGEN GETROFFEN, BEI DENEN ICH MICH AM NÄCHSTEN TAG IM SPIEGEL ANSEHEN KONNTE« »WHEN I HAVE MADE DECISIONS I HAVE ALWAYS BEEN ABLE TO FACE MYSELF IN THE MIRROR THE FOLLOWING DAY«
Können Sie sich noch an Ihren ersten Tag bei den Österreichischen Lotterien erinnern? (lacht) Kommt darauf an, welchen Tag Sie genau meinen. Mein Bewerbungsgespräch fand im Herbst 1989 statt. Mein erster Arbeitstag war der 19. Februar 1990 – an diesem Tag wurde Lotto in Ungarn eingeführt. Beides waren jedenfalls sehr einprägsame Tage, die mir natürlich noch heute bestens in Erinnerung sind. Sie waren Geschäftsführerin der ungarischen Tochtergesellschaft „Lotto Union“. Dieses Joint Venture mit der Ungarischen Landessparkasse war das erste Auslands-Engagement der Österreichischen Lotterien und dauerte bis 1996. Wie sind Ihre Erinnerungen an Ihre erste Zeit im Ausland? Sehr, sehr positiv, weil ich ja in Ungarn aufgewachsen bin. Es war also ein kleines Stück Weg zurück in die alte Heimat. Ich war im ersten Jahr Operations Manager für
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Man hört oft: Männer überschätzen sich eher, Frauen unterschätzen sich eher. Ist das so? Diese Erfahrung kann ich auch selbst teilen. Männer machen sich weniger Sorgen oder sind risikobereiter. Und wenn man Frauen etwas anbietet, ist immer die Frage: „Glaubst du, kann ich das überhaupt?“ Ich sage dann immer, man würde die Person nicht fragen, wenn man nicht glaubte, dass sie es könnte. Männer sagen oft: „Schauen wir uns das an, das wird schon irgendwie gehen.“ Als ich gefragt wurde, hatte ich auch tausend Überlegungen – kann ich das überhaupt, was ist, wenn ich es nicht kann, kann ich das mit allem vereinbaren. Familie und Beruf zu vereinbaren ist ein essenzielles Thema. Frauen bekommen Kinder, Frauen sind auch heutzutage noch hauptverantwortlich für die Kinder. Das ist ein zusätzlicher Stressfaktor, den Männer eher selten haben. Sie haben alles toll unter Dach und Fach gebracht ... Ich gehöre nicht zu den Frauen, die sagen, das war alles ein Spaziergang, das hat sich alles toll ergeben. Ich hatte genügend Stolpersteine, viel zu kämpfen und es war nicht einfach. Aber es hat sich am Ende des Tages jedenfalls gelohnt. Was hat sich Ihrer Meinung nach in den vielen Jahren, in denen Sie für die Casinos Austria tätig sind, verändert? Ein wesentlicher Aspekt ist der Aspekt „Glücksspiel mit Verantwortung“ oder „Responsible Gaming“. Da waren wir international Vorreiter und sind es bis heute. Die andere Seite betrifft das Gesetz. Hier gab es viele Veränderungen. Wir waren auch einer der
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MARKETS & PLAYERS
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ersten Konzerne weltweit, die Internetglücksspiel angeboten haben. Und natürlich ändert sich auch das Konsumentenverhalten, etwa in der Internetnutzung oder in der Freizeitwirtschaft. Wir müssen daher immer trachten, unser Produkt und unser Angebot attraktiv zu halten. Wie entwickelt sich der Online-Bereich? Das Wachstum ist nicht mehr so stark wie in den ersten Jahren. Da hatten wir zweistellige Zuwachsraten. Es ist aber eine gute und stetige Entwicklung. Übrigens spielen nach wie vor mehr Männer online – noch. Im Casino kann man fast von 50/50 sprechen, mit einem leichten Überhang der männlichen Spieler. Can you remember your first day at Österreichische Lotterien? (laughs) That depends which day exactly you mean. My interview for the job took place in autumn 1989. My first day at work was 19 February 1990 – the day the lottery was launched in Hungary. Both days were certainly very memorable, and of course I still remember them very clearly today.
from men. It is not sex but personality that defines a manager. It is often said that men tend to overestimate themselves and women tend to underestimate themselves. Is that true? This is the case in my experience too. Men worry less and are more willing to take risks. If a woman is offered something, she always asks: “Do you really think I can do this?” I always reply that I wouldn’t have asked that person if I didn’t think they could do it. Men often say “Let’s have a look, it’ll work out one way or another”. When I was asked to do my job, a thousand things came into my mind: can I do this, what if I can’t do it, can I combine it with everything else. Combining family and work is a major issue. Women have children,
and women still have the main responsibility for the children. That is an additional stress factor that most men do not have. You have organised everything in your life extremely well ... I am not one of those women who say that it was like a stroll in the park, everything worked out fine. I had plenty of obstacles to face, I had to fight my corner and it has not been easy. But at the end of the day it has certainly been worth it. In your opinion, what has changed in the many years you have been working for Casinos Austria? One important aspect is “Responsible Gaming”. We were the international front
What are the current trends in online gaming? Growth is not as strong as it was in the first few years, when growth was in double figures. But there is good, steady development. Incidentally, there are still more men playing online. In the Casino the ratio is more or less 50/50, with slightly more men among the players. Interview: Christina Weidinger ■
FÜR ALLE, DIE SCHON IMMER DAS RISIKO LIEBTEN. UND DAMIT GROSS WURDEN.
You were managing director of the Hungarian subsidiary “Lotto Union”. This Joint Venture with the Hungarian National Savings Bank was the first foreign project for Österreichische Lotterien and continued until 1996. What sort of memories do you have of your first period abroad? Very, very positive memories, because I grew up in Hungary. So it was just a short step back to my old home. During the first year, I was Operations Manager for Hungary and I had the good fortune to be involved in introducing a new product after finishing my studies. After one year I moved to management. However, it is one thing to grow up in a country and quite another to work there. There was a certain adjustment to be made, including in terms of work mentality. It was the time of the fall of the Iron Curtain, when most Hungarians had many jobs simultaneously. We had to adjust ourselves to that. In 2006 you were appointed to the Management Board of Österreichische Lotterien, and since 2010 you have also been CFO of Casinos Austria. That makes you one of the few women to hold such a top position. What tips would you give to the coming generation of women managers? You need to be willing to accept responsibility, no matter how large or small an area you work in. And if you don’t constantly make yourself visible, you won’t be seen, and you won’t be thought capable of dealing with this or that task and so it won’t be given to you. My second tip is: work hard. During my first years working in Hungary, there were not many weekends when I didn’t work. I was happy with that, because it gives you the right experience of success for setting up a company. My third tip is that you should not only enjoy your work, but you should also approach it with a certain sense of humour, because it makes life easier for yourself and for those around you. And my fourth is a very important point: try to remain authentic. As a woman, you shouldn’t be trying to adopt any particular male rituals or modes of behaviour. You should remain what you are. I do not believe that women manage any differently
runners in this and we still are. The other aspect concerns the law. There have been many changes here. We were also one of the first corporate groups worldwide to offer Internet gambling. And of course consumer behaviour is also changing, for example in terms of Internet use and the leisure industry. We must therefore constantly strive to keep our product and our services attractive.
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Professional MBA in Entrepreneurship & Innovation
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ie beiden größten österreichischen Universitäten auf ihrem Gebiet, die Technische Universität Wien und die Wirtschaftsuniversität Wien, bieten bereits seit Oktober 2006 erfolgreich ein gemeinsames MBA-Programm an: den Professional MBA Entrepreneurship & Innovation. Der MBA zielt damit auf ein zentrales europäisches Defizit ab, da hier – im Gegensatz zu den USA – wirtschaftliches und technologisches Denken noch allzu oft ein getrenntes Dasein führen. An kreativen Ideen mangelt es oft nicht – das Problem ist eher die professionelle Umsetzung, das Innovationsmanagement. Hier setzt der Professional MBA Entrepreneurship & Innovation an. Das Programm vermittelt die Fähigkeiten und Tools zur unternehmerischen Umsetzung von Innovation, also das Erkennen und Nutzen neuer Marktchancen. Zu den Vortragenden zählen neben namhaften WissenschafterInnen beider Universitäten auch ausgewiesene ExpertInnen aus der Praxis sowie von Universitäten wie École Politechnique Fédérale de Lausanne, Pennsylvania State University, RWTH Aachen, Thunderbird School of Global Management oder TU München. Der Unterricht wird durch eine Studienreise in die Region Boston (USA) ergänzt. Zielgruppe des MBAProgramms sind IngenieurInnen, Natur- und WirtschaftswissenschafterInnen (speziell aus den Bereichen Produktmarketing und -controlling), MitarbeiterInnen aus innovationsorientierten Unternehmen sowie alle Personen, die eine innovationsorientierte Managementfunktion anstreben. Auch (potenzielle) UnternehmensgründerInnen können vom vermittelten umfangreichen Managementwissen besonders profitieren.
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he two biggest universities in Austria in their sphere, the Vienna University of Technology and the Vienna University of Economics and Business, have been successfully offering a joint MBA programme since October 2006: the Professional MBA in Entrepreneurship & Innovation. The MBA is aimed at filling a gap in Central Europe, where (by contrast with the USA) the economic and technological modes of thought still all too often lead a separate existence. Often there is no lack of creative ideas – the problem is more the professional realisation of such ideas, ‘innovation management’. This is where the Professional MBA in Entrepreneurship & Innovation comes into its own. The programme provides the capabilities and tools for entrepreneurial realisation of innovations, i.e. the means to identify and make use of market opportunities. The lecturers include not only well known academics from both universities but also proven experts from the practical sphere, as well as from universities such as the École Politechnique Fédérale de Lausanne, Pennsylvania State University, RWTH Aachen, Thunderbird School of Global Management and Munich University of Technology. The teaching will be complemented by a study trip to the Boston region (USA). The target group for the MBA programme is engineers, scientists and economists (particularly from the areas of product marketing and cost control), employees of innovation-oriented companies, and anyone aiming for an innovation-oriented management function. Those forming their own companies or thinking about doing so can also profit greatly from the extensive management knowledge on offer.
Facts Abschluss: Verleihung des akademischen Grades Master of Business Administration (MBA) Unterrichtssprache: Englisch Studiendauer: 4 Semester, gegliedert in Module Studienbeginn: 20. Oktober 2014 Degree: academic degree of Master of Business Administration (MBA) Teaching language: English Duration: 4 semesters, divided into modules Start date: 20 October 2014 Besonders freuen sich auf den Start im Herbst die Gewinner des SUCCEED-TU/WU-Stipendiums: Cristina Maria und Tomasz Pilewicz haben somit beste Chancen, ihr Wissen zu vertiefen und ihren Karrieren neue Impulse zu geben The winners of the SUCCEED TU/WU scholarship are particularly looking forward to starting this autumn: Cristina Maria and Tomasz Pilewicz will have the best possible opportunity to deepen their knowledge and give their careers fresh momentum
Fotos: TU Wien Heathrow Airports Limited, Getty Images, beigestellt
> Wegweisende Kooperation zwischen TU Wien und WU in der postgradualen Weiterbildung öffnet neue Horizonte im Innovationsmanagement. SUCCEED unterstützt dabei zwei Stipendiaten. > A pioneering cooperation between the Vienna University of Technology [TU Wien] and the Vienna University of Economics and Business [WU] in postgraduate continuing education opens new horizons in innovation management. SUCCEED is providing support in the form of two scholarships.
Information Technische Universität Wien, Continuing Education Center MMag. Catherina Purrucker, E-Mail: purrucker@cec.tuwien.ac.at www.tu-wu-innovation.at
Terminal 2 in London-Heathrow in Betrieb Terminal 2 at London Heathrow in operation > Anfang Juni wurde der Terminal 2 – Heimat der Star Alliance in Heathrow – eröffnet. Als erste Fluglinie der Star Alliance zieht United Airlines in die neue Anlage, die unter dem offiziellen Namen „Terminal 2 | the Queen’s Terminal“ geführt wird, ein. In den nächsten Monaten werden alle 23 Mitgliedsgesellschaften von Star Alliance, die Heathrow anfliegen, in das neue Terminal umziehen. Erstmalig werden damit alle StarAlliance-Mitglieder unter einem Dach vereint sein. Der Terminal 2 soll für Fluggäste neue Maßstäbe bei Kundenservice und nahtlosem Reisen setzen.
> The new Terminal 2, home to the Star Alliance in Heathrow, was opened at the start of June. United Airlines was the first airline of the Star Alliance to move into the new site which is known under its official name of ‘Terminal 2 | the Queen’s Terminal’. Over the next few months, all 23 member companies of Star Alliance which fly from Heathrow will move into the new terminal. All Star Alliance members will be brought together under one roof for the first time here. Terminal 2 will set new standards for air passengers in terms of customer service and smooth travel.
Faktor Arbeit in Europa besonders stark belastet The work factor plays a particularly important role in Europe > Laut EUROSTAT steigt die Abgabenquote, d.h. die Summe aller Steuern und Sozialbeiträge in Prozent der Wirtschaftsleistung, immer weiter. Während sie sich 2011 auf 38,8 Prozent belief, betrug sie 2012 bereits 39,4 Prozent. Die EU weist somit eine wesentlich höhere steuerliche Belastung auf, als dies etwa in den USA oder Japan der Fall ist, deren Abgabenquoten 15 bzw. 10 Prozent unter dem EU-Durchschnitt liegen, so das EU-Büro der WKO in Brüssel. Litauen hat mit 27,2 Prozent die niedrigste Quote. In sieben Ländern, darunter Österreich, sind es über 40 Prozent. Die größte Quelle des Steueraufkommens in der EU sind Steuern auf Arbeit, die 2012 mehr als die Hälfte des gesamten Steueraufkommens ausmachten (51,0 Prozent), gefolgt von Konsumsteuern (28,5 Prozent) und Kapitalsteuern (20,8 Prozent). > According to EUROSTAT, the tax and contribution ratio is increasing, i.e. the sum total of all taxes and social security contributions as a percentage of economic performance. While this percentage stood at 38.8% in 2011, in 2012 it was 39.4%. The EU therefore has a significantly higher tax burden than the USA or Japan which have a tax and contribution ratio of 15 and 10% below the EU average respectively, according to the EU office of the Chamber of Commerce in Brussels. Lithuania has the lowest rate at 27.2%. The rate is over 40% in 7 countries, including Austria. The largest source of tax revenue in the EU comes from tax on employment which comprised over half of the overall tax revenue in 2012 (51.0%) followed by consumption tax (28.5%) and capital tax (20.8%).
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FINANCE & INVESTMENT
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Lernen von institutionellen Investoren Learning from institutional investors
Börsenrallye geht weiter, Begeisterung nimmt ab Stock exchange rally continues, enthusiasm declines
> 2014 konnten die internationalen Börsen nicht an die Rekordgewinne von 2013 anschließen, dennoch verbuchen viele Indizes – etwa der DAX – auch heuer neue Höchststände. Die Rallye entfaltet sich aber bei schwachen Umsätzen. „Durch die anhaltende Börsenrallye ist es bereits seit Monaten zu keiner stärkeren Korrektur an den Börsen mehr gekommen und die sehr tiefe Volatilität ist ein Zeichen dafür, dass sehr wenig Risiko in den Aktienkursen eingepreist ist. Schon kleinere Enttäuschungen könnten ausreichen, um eine Konsolidierung auszulösen“, meint Monika Rosen, Chefanalystin Bank Austria Private Banking. > In 2014 the international stock exchanges have not been able to repeat the record profits of 2013, but many indices – for example the DAX – are recording new highs this year also. However, the rally is associated with low turnover. “As a result of the continuing stock exchange rally, there has not been any stronger correction on the stock exchanges for several months, and the very low volatility is a sign that very little risk is being calculated into share prices. Just a few minor disappointments could be enough to trigger a consolidation”, says Monika Rosen, Chief Analyst at Bank Austria Private Banking.
Fotos: Richard Tanzer, Getty Images
> „Negative Realzinsen gefährden den Wohlstand. In Zeiten der finanziellen Repression kommt es zur schleichenden Enteignung von Sparern und Anlegern“, stellten KRONOS AdvisoryChef Sven E. Rischko und Johannes Aehrenthal, Partner der Kanzlei CHSH, bei der traditionellen Jahresveranstaltung der KRONOS Advisory fest. Private Anleger könnten von institutionellen Investoren lernen: Diese planen weltweit Umschichtungen ihrer Portfolios und setzen verstärkt auf Aktien und alternative Investments sowie Immobilien als zusätzliche Bausteine, um sich von der allgemeinen Marktvolatilität zu entkoppeln. Aktien aus Schwellenländern stehen hoch in der Gunst der Investoren. > “Negative real interest rates are putting prosperity at risk. In periods of financial repression, assets of savers and investors are appropriated by stealth”, stated Sven E. Rischko, Managing Director of KRONOS Advisory, and Johannes Aehrenthal, a partner in the legal firm CHSH, at the traditional annual event held by KRONOS Advisory. Private investors can learn from institutional investors, who plan regroupings of their portfolios worldwide and are increasingly focusing on shares and alternative investments as well as real estate as additional components, in order to free themselves from the general volatility of the markets. Shares from developing countries are highly favoured by investors.
Alfred Reisenberger: „An den Börsen in Italien und Spanien kann man derzeit aus dem Vollen schöpfen“ Alfred Reisenberger: „The stock exchanges in Italy and Spain have plentiful resources now“
Ukraine-Krise: „Markt täglich beobachten“ Ukraine crisis: “Watch the market on a daily basis” > Alfred Reisenberger, Leiter des Investmentbereichs Valartis Bank (Austria) AG, schätzt die weitere Börsenkonjunktur durchwegs positiv ein, wenngleich die Entwicklung in der Ukraine einen Unsicherheitsfaktor darstellt. > Alfred Reisenberger, Head of the Investment Division at Valartis Bank (Austria) AG, takes a very positive view of future stock exchange activity, even though the developing situation in Ukraine represents an uncertainty factor. Die ersten Monate 2014 waren durchaus erfolgreich für Anleger. Wie schätzen Sie die weitere Situation ein? Von 10 ökonomischen Daten, die veröffentlicht werden, sind 8 positiv oder zumindest besser als erwartet. Das zeigt auch, dass die Stimmung trotz der Ukraine-Krise nicht umschlägt und es an den Börsen relativ ruhig verläuft. Die Berichtssaison ist auch gut gestartet. Und wie so oft wurden zuletzt die Schätzungen und Gewinnprognosen nach unten revidiert, um dem Markt die Chance zu geben, positiv zu überraschen. Das sehen wir jetzt vor allem in den USA, wo die Berichtssaison mehr oder weniger gegessen ist und wir nach rückläufigen Erwartungen zumeist bessere Ergebnisse hatten. Welchen Einfluss hat die Russland-Ukraine-Krise beispielsweise auf österreichische Aktien? Kommt es zu einer Verschärfung der Sanktionen gegen Russland, hat das weitreichende wirtschaftliche Folgen, auch für österreichische Unternehmen, die in der Ukraine investiert sind. Die Raiffeisen Bank International und die „neue“ Immofinanz trifft es dann hart. Hier gilt es den Markt täglich zu beobachten. Welche österreichischen Aktien sind derzeit aus Ihrer Sicht empfehlenswert? Attraktiv sind Qualitätsaktien wie Andritz, SBO, RHI, voestalpine und etwas spekulativer, aufgrund der Gefahr einer möglichen Kapitalerhöhung, die Telekom Austria. Auch Buwog ist interessant. Ein Klassiker bleibt die Post. Generell ist Wien aber sehr volatil, Einzelaktien können aus dem Nichts plötzlich steigen und dann wieder einen Großteil abgeben – siehe Zumtobel. Auch wenn der ATX theoretisch Potenzial hat, muss man sagen: Die Vielfalt ist an anderen europäischen Börsenplätzen größer.
An den Börsen in Italien und Spanien kann man etwa derzeit aus dem Vollen schöpfen, da gibt es große Unternehmen aus praktisch allen Branchen. Wien ist sehr bankenlastig. The first few months of 2014 have been very successful for investors. How do you see the situation in future? Out of 10 economic figures that have been published, 8 are positive or at least better than expected. This also shows that in spite of the Ukraine crisis the mood is not changing, and the situation is relatively calm on the stock exchanges. The reporting season has also started well. And as is so often the case, estimates and profit forecasts have recently been revised downwards, in order to give the market an opportunity to give us a positive surprise. This is particularly true in the USA, where the reporting season is more or less over, and where we had mostly better results than expected following reduced expectations. What influence is the Russia-Ukraine crisis having on Austrian shares, for example?
If more stringent sanctions are imposed on Russia, that will have far-reaching economic consequences, which will also affect Austrian companies that have investments in Ukraine. Raiffeisen Bank International and the ‘new’ Immofinanz will be hard hit. It is important to watch the market on a daily basis. What Austrian shares would you recommend at the moment? Quality shares such as Andritz, SBO, RHI and voestalpine are attractive. A more speculative recommendation, because of the risk of a possible capital increase, is Telekom Austria. Buwog is also interesting. The Post remains a classic investment. Generally, however, Vienna is very volatile, individual shares can suddenly rise out of nowhere and then lose most of their gains – as happened with Zumtobel. Even though in theory the ATX has potential, it has to be said that the diversity is greater on other European stock exchanges. At the stock exchanges in Italy and Spain there is a huge choice at the moment, with big companies from almost all sectors. Vienna is very ‘bank-heavy’.
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FINANCE & INVESTMENT
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„Der Wille zu gewinnen“ “A will to win”
Fotos: Getty Images
> Bis zum Jahr 2020 wird Indien China im Hinblick auf sein Potenzial an Investitionskapital und nicht börsennotiertem Kapital (Private Equity) überholt haben, meint Ashishkumar Chauhan, Managing Director und CEO der Bombay Stock Exchange (BSE), der ältesten Börse Asiens und zweitwichtigsten nach der National Stock Exchange (NSE) in Indien. > India will surpass China in its investment and private equity potential by 2020 says Ashishkumar Chauhan, Managing Director and CEO of Bombay Stock Exchange (BSE), Asia’s first stock exchange and second to the National Stock Exchange (NSE) of India.
Ashishkumar Chauhan: „Indien verfügt über rund 1.000 Tochterunternehmen in der EU“ Ashishkumar Chauhan: “India has about 1000 subsidiary companies in the EU”
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m Gegensatz zu vielen leitenden Angestellten, die danach streben, Triebkräfte des Wandels zu werden, ist Ashishkumar Chauhan bereits eine anerkannte Größe auf diesem Gebiet und erhielt kürzlich den Zee Business Award für Business Transformation. Er wird auch von verschiedensten Zeitschriften und Institutionen als einer der Top 50 CEOs der Welt eingestuft. „Etwa bis zum Jahr 2020 wird Indien China im Hinblick auf sein Potenzial an Investitionskapital und nicht börsennotiertem Kapital überholt haben, da Indien noch jung ist“, so Chauhan. „In China befindet sich die Wirtschaft zu 80 Prozent unter der Kontrolle der Regierung, in Indien sind 80 Prozent der Wirtschaft in der Hand seiner privaten Unternehmer.“ Bei den Wahlen in Indien im Mai, als die Wahlbeteiligung mit 66 Prozent auf dem höchsten je erreichten Stand war, hat die Partei BJH auf Basis dieses wirtschaftlichen Versprechens die Wahlen gewonnen. „China ist gerade dabei, zu überaltern, und zwar aufgrund seiner seit Langem bestehenden Ein-Kind-Politik“, meint Chauhan. „Darüber hinaus ist die indische Wirtschaft auf den Handel und den Verbrauch auf dem Binnenmarkt ausgerichtet, während China sich auf den
Export und auf Investitionen konzentriert.“ Es steht allerdings auch Europa ganz oben auf der Agenda der Bombay Stock Exchange. In der hierarchischen Struktur der BSE gibt es einige Direktoren unter Chauhan, darunter einen mit europäischem Namen, der heraussticht. Es handelt sich dabei um Andreas Preuss, den Shareholder Director an der BSE, der gleichzeitig auch stellvertretender Geschäftsführer an der Deutschen Börse (DB) ist. Vor sechs Jahren entschied sich die BSE für die DB als jene Bieterin, die den Zuschlag für eine fünfprozentige Beteiligung an der BSE erhielt. Dieser Schachzug ging konform mit der Strategie der BSE, indische Unternehmen in Europa, von pharmazeutischen Betrieben bis zu IT-Firmen, zu unterstützen und dabei gleichzeitig ausländisches Kapital nach Indien zu holen, indem man namhafte internationale Marken dazu ermunterte, Büros in Indien zu eröffnen. „Indien verfügt über rund 1.000 Tochterunternehmen in der EU“, erklärt Chauhan. „Europa stellt eine große Möglichkeit für diese Unternehmen dar.“ Vor drei Jahren ermöglichte eine neue Gesetzgebung ausländischen Unternehmen wie z. B. Unilever und ABB eine Zweitnotierung ihrer indischen Tochtergesell-
schaften, was dazu führte, dass etliche Staatsoberhäupter Indien einen Besuch abstatteten. „Wir arbeiten sehr eng mit dem Securities and Exchange Board of India (SEBI, indische Wertpapier- und Börsenaufsicht) zusammen, da diese nationale Regulierungsbehörde und die BSE das gleiche Ziel verfolgen: die Erhöhung der Kapitalflüsse, welche die Summe von 1,3 Milliarden US-Dollar erreicht haben“, sagt Chauhan. „Und wir unterstützen auch ausländische institutionelle Investoren wie z. B. Morgan Stanley, da diese Bank ein Tochterunternehmen betreibt, das im Grunde genommen ein indisches Unternehmen ist.“ „Die Deutsche Börse als unseren wichtigsten europäischen Partner auszuwählen war eine Frage des Vertrauens“, meint Chauhan. „Wir fühlen uns sehr wohl miteinander, und sie hat das neue Handelssystem T7 zu uns gebracht, das außerhalb der USA nur in Deutschland und nun auch bei uns verwendet wird. Dadurch steht uns eine verlässliche Technologie zur Verfügung, die auch sehr schnell ist und den Derivatehandel in einer Geschwindigkeit von 200 Mikrosekunden ermöglicht, was uns zur schnellsten Börse Indiens macht. Indien stellt eine auf sich selbst orientierte Wirtschaft dar, deshalb ist die Partnerschaft mit der DB
gut für uns, aber auch für Europa.“ Chauhan fügt noch hinzu, dass „in den vergangenen paar Jahren viele Unternehmen in der EU eine Neustrukturierung benötigten und Hilfe seitens der Deutschen Börse erhielten, aber irgendwie glaube ich, dass die Letztgenannte nicht viel Anerkennung dafür erhalten hat.“ „In Indien bedienen wir eine Bevölkerung, in der 60 Prozent unter 25 Jahre alt sind, und das wird auch in den kommenden 40 Jahren so bleiben“, meint Chauhan weiters. „Mein vorrangiges Ziel ist es, die Anzahl der privaten Investoren von gegenwärtig 2 Prozent der indischen Bevölkerung bis zum Jahr 2030 auf 20 Prozent zu steigern.“ Diese 2 Prozent machen heute bereits 25 Millionen Menschen aus, was bereits der Bevölkerungsgröße des 43-größten Landes der Welt entspricht. „Aber wir streben einen Anstieg dieser Zahl auf knappe 300 Millionen im Verlauf der nächsten beiden Jahrzehnte an, auf gleicher Höhe mit den Vereinigten Staaten“, sagte Chauhan. „Unser Businessplan besteht darin, Arbeitsplätze zu schaffen, gegenwärtig müssen wir 15 Millionen neue Arbeitsplätze pro Jahr generieren, sodass wir private Spareinlagen von den Bankkonten auf Kapitalbeteiligungen umlegen können“, meint Chauhan. „Das wird die Errichtung neuer Firmen ermöglichen, was wieder zur Schaffung von Arbeitsplätzen führt, wobei es nach wie vor unsere herausragende Aufgabe als Gesellschaft ist, Arbeitsplätze zu schaffen.“ Chauhan betont, dass es für indische Investoren wichtig ist, intelligent zu handeln und sich auf neue Produktionsbereiche umzustellen. Er hält fest, dass das Schlimmste, was einem beim Investieren passieren kann, nicht darin besteht, keinen Gewinn zu machen, sondern sein Geld zu verlieren. Und er warnt davor, dass heute langfristige Investitionen in 30 Minuten getätigt werden, wohingegen kurzfristige in 10 Minuten abgewickelt werden, was zu Fehlern führt. „Die Börsen auf der ganzen Welt sorgen für eine relativ kleine Gruppe von Unternehmen, und so unterstützen wir einander über Weltforen, lernen voneinander und verfolgen gemeinsame Trends. Die BSE selbst hat sich im vergangenen Jahrzehnt Restrukturierungen unterzogen, die einige Herausforderungen mit sich brachten, da die NSE in einigen Fällen versucht hat, ein Handelsmonopol zu halten. Die internationale Industrie hat sich enorm verändert, das Handelsvolumen hat zugenommen, alle weltweiten Börsen sind notierte Unternehmen, und neue Mergers & Acquisitions haben dazu beigetragen, die Industrie umzuformen – aber die Bedeutung regionaler Börsen, wie die BSE eine ist, wird immer die gleiche bleiben.“
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nlike many top executives, who wish to become agents of change, Ashishkumar Chauhan has also been recognised as one, recently having received the Zee Business award for business transformation. He has also been ranked amongst the top 50 CIOs in the world by several magazines and institutions. ‘India will surpass China in its investment and private equity potential by 2020 or so,
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„In Indien bedienen wir eine Bevölkerung, in der 60 Prozent unter 25 Jahre alt sind, und daswird auch in den kommenden 40 Jahren so bleiben“, meint Chauhan “In India, we serve a population 60% of which is under 25 and this will remain like this in the next 40 years”, says Chauhan
as India is young’, said Chauhan, ‘China’s economy is governed 80pc by its government, while in India - 80pc of the economy is governed by its entrepreneurs.’ In India’s general elections in May, when voter turnout was the highest ever, at 66pc, the BJH won the elections on this economic promise. ‘China is getting old because of the longstanding one child policy’, Chauhan said. Also India’s economy is oriented towards trade and internal market consumption, China’s towards export and investment.’ However, Europe also features high on BSE’s agenda. In BSE’s structure there are a few directors under Chauhan with a European name, standing out. This is Andreas Preuss, the Shareholder Director at the BSE, who is also a Deputy CEO of the Deutsche Borse (DB). Six years ago, the BSE selected DB as the winning bidder for a 5pc share in BSE. This move was in line with BSE’s strategy of helping Indian companies in Europe from pharmaceutical to IT firms, while also attracting foreign capital to India by encour-
aging well-known international brands to open offices in India. ‘India has about 1000 subsidiary companies in the EU,’ Chauhan said. ‘Europe represents a big opportunity for these companies’. Three years ago, new legislation allowed foreign companies such as Unilever and ABB to undertake secondary listings of their Indian subsidiaries, which resulted in many heads of state coming to visit India. ‘We work very closely with the Securities board of India (SEBI), as the national regulator and BSE have the same objective: to increase capital flow, which reached USD 1,3 billion’, Chauhan said, ‘we also encourage foreign institutional investors such as Morgan Stanley, as it operates a subsidiary company, essentially being an Indian company.’ ‘Choosing DB as our key European partner was a matter of trust,’ Chauhan said. ‘We are comfortable with each other and they have brought to us the new T7 trading system, which outside the US, is only used in Germany and now by us. This provides us with a good technology, which is also very
fast, as it allows derivatives trading at 200 microseconds, making us the fastest stock exchange in India. India represents an inward looking economy, so the partnership with DB is good for us, but also for Europe.’ Chauhan added that ‘in the last few years, many companies in the EU needed restructuring, getting the help of Deutsche Borse, but somehow I think the latter did not get much appreciation for what it did. ‘In India, we serve a population 60pc of which is under 25 and this will remain like this in the next 40 years’, he added, ‘my key goal is to increase the number of private investors from the current 2pc of the Indian population to 20pc by 2030.’ These 2pc already account for 25 million people, which already makes the population number of the 43rd biggest country in the world. ‘But we are aiming to make this figure increase in the next two decades to close to 300 million, en par with the US”, Chauhan said. ‘Our business plan is to create jobs, currently we need to create 15 million new jobs a year, so we could move personal savings from
bank accounts to equity investments’, said Chauhan, ‘this will enable the creation of new companies, leading to new jobs, while our key job as a society remains to create jobs.’ Chauhan stressed that Indian investors need to act intelligently and diversify. He noted that the worst thing in investing is not missing on a gain, but losing your money. And Chauhan warned that now long-term investments are made in 30 minutes, while short-term in 10 minutes, leading to mistakes. ‘The stock exchanges in the world make for a relatively small number of companies, so we support each other through world forums, learning from each other and sharing trends.‘ The BSE itself has undergone over the last decade restructuring that had challenges as the NSE tried at some cases to hold a trading monopoly. The international industry has been transformed enormously, the volume of trading has increased, all major exchanges globally are listed entities, and new M&A has helped reshape the industry, but the importance of the regional exchanges such as the BSE will remain the same.’ Rumyana Vakarelska ■
Bei der Veranlagung kommt man oft nicht weiter. Jet bequ z t und em s anle olide gen.
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Diese Erstinformation dient Werbezwecken und stellt keine Anlageberatung dar. Sie kann eine individuelle Anlageberatung nicht ersetzen. Bitte beachten Sie, dass jede Fondsanlage auch mit Risiken verbunden ist. Es gibt keine Garantien auf Erhalt des Kapitals und auf Erträge. Die veröffentlichten Prospekte und die Kundeninformationsdokumente der Komfort Invest-Fonds von Pioneer Investments Austria stehen unter http://www.pioneerinvestments.at in deutscher Sprache kostenlos zur Verfügung. Diese Marketingmitteilung wurde von der UniCredit Bank Austria AG, Schottengasse 6–8, 1010 Wien, erstellt.
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„Chance auf nachhaltigen Ausbruch“ “A possibility of a lasting breakthrough” > Die IG Group gehört zu den global führenden OTC-Handelshäusern und betreut in weltweit über 15 Niederlassungen institutionelle und private Investoren. Gregor Kuhn verantwortet bei IG Deutschland die Ressorts Public Relations und Marktanalysen – und er ist zuversichtlich, was die weitere Entwicklung betrifft. > The IG Group is one of the world’s leading OTC trading companies, providing services to institutional and private investors in more than 15 branches all over the world. Gregor Kuhn is responsible for the Public Relations and Market Analysis Department at IG Deutschland – and he is confident in regard to future trends. werden. Langfristig aufgestellte Depots lassen sich in solchen Druckphasen übrigens hervorragend über Hebelprodukte, nicht zuletzt via CFDs, gegen fallende Kurse absichern.
Fotos: beigestellt
Sie sind laut eigenen Angaben die Nummer eins weltweit im CFD-Handel (Finanzprodukte mit Hebelwirkung). In der Krise wurden solche Angebote oft kritisch beurteilt. Wie stark sind diese Produkte heute nachgefragt – und warum? Wie Optionen, Futures oder Zertifikate werden auch CFDs mit Hebel gehandelt. Deshalb sind diese Derivate gerade bei Anlegern beliebt, die in kurzfristigeren Zeithorizonten agieren. Hebelinstrumente ermöglichen ein sehr kapitaleffizientes Trading, da das aufgewendete Nettokapital im Verhältnis zur bewegten Positionsgröße sehr gering ist. CFDs erfahren einen derart großen Zuspruch, da sie – im Gegensatz zu herkömmlichen Derivaten – sehr transparent und einfach zu handhaben sind. Dabei bildet ein CFD die Kursentwicklung des jeweiligen Basiswertes, je nach Marktzugang, im Verhältnis 1:1 ab. Zeitwerte oder implizite Volatilitäten, wie man sie etwa von Optionen her kennt, spielen beim CFD-Handel keine Rolle. Prinzipiell unterscheiden wir zwei Investorengruppen. Zum einen sind es die kurzfristigen Anleger, sprich Trader, die intraday oder auf Sicht von wenigen Tagen oder Wochen Engagements eingehen wollen. Zum anderen gibt es viele Investoren, die CFDs gezielt zur Absicherung ihrer herkömmlichen Aktien- oder FondsDepots nutzen. Dafür sind CFDs wegen des geringen Kapitaleinsatzes perfekt geeignet und werden gerne auch von Vermögensverwaltern und Portfoliomanagern genutzt.
Gregor Kuhn: „In den USA, England, Australien oder Südostasien, wo die Börsenaffinität ausgeprägter ist, sind Investoren bereits wieder im Risk-on-Modus“ Gregor Kuhn: “In the USA, England, Australia and Southeast Asia, where the stock exchange mentality is stronger, investors are already back in ‘risk on’ mode”
Dieser Tage stieg der DAX kurzfristig auf ein AllTime-High von 10.000 Punkten. War das eine reine Tageserscheinung oder halten Sie solche Werte auch künftig für möglich? Kurzfristig mag der deutsche Leitindex nach Eroberung der 10.000 Punkte etwas überkauft sein. Zuletzt reihte sich ja Allzeithoch an Allzeithoch. Innerhalb dynamischer Aufwärtstrends sind gewinnmitnahmebedingte Rücksetzer aber nichts Außergewöhnliches. Mittel- bis langfristig halten wir Preisregionen weit oberhalb der besagten Preismarke für sogar wahrscheinlich. Dafür sorgt die lockere Geldpolitik der weltweit wichtigsten Notenbanken. Solange Letztere ihre Leitzinsen derart niedrig halten, sucht sich die Liquiditätsschwemme ihren Weg in die renditeträchtigsten Anlageklassen. Dazu gehören vor allem auch Aktien. Nichtsdestotrotz sollten potenzielle Belastungsfaktoren wie geopolitische Risiken, die Entwicklung der Eurokrise oder konjunkturelle Rückschläge nicht aus den Augen verloren
Auf dem Devisenmarkt (Foreign exchange market, FOREX) nehmen Sie eine führende Marktstellung ein. Welche Währungen sind derzeit besonders interessant? Im Cable (GBP/USD) gibt es jetzt eine Chance auf einen nachhaltigen Ausbruch. Am 12. Juni 2014 deutete „Bank of England“Chef Carney an, dass eine Zinserhöhung schneller kommen könnte als bisher erwartet. Prompt zog das Pfund an und könnte in den nächsten Wochen diese Zinserhöhung vorwegnehmen – analog zum Euro vor der EZB-Sitzung, nachdem Draghi die EZB-Maßnahmen andeutete. Dafür spricht auch die Charttechnik: Das Währungspaar ist aus einer knapp fünfjährigen übergeordneten Seitwärtsrange nach oben ausgebrochen. Auch der kurzfristige Chart sieht nun bullish aus. Recently the DAX rose for a short time to an all-time high of 10,000 points. Was that just a passing phenomenon or do you think this kind of level can be maintained in the future? In the short term, the German leading index may have been somewhat overbought after breaking through the 10,000 points mark. Recently there has been a series of all-time highs. But corrections due to profit-taking are not unusual during dynamic upwards trends. In the medium to
long term we even regard price regions well above this price mark as probable, due to the more relaxed monetary policy of the world’s major central banks. As long as the central banks keep their base rates at these low levels, excess liquidity will be directed towards investment classes that offer the best returns. These include shares in particular. In spite of this, potential load factors such as geopolitical risks, the development of the euro crisis, and economic setbacks have to be borne in mind. Besides, during periods of pressure like these, long term securities accounts can be extremely well protected against falling prices by means of leveraged products, not least CFDs. According to your own information you are the number 1 worldwide in CFD trading (leveraged financial products). During the crisis, such products were often criticised. How much demand is there for these products now – and what is that demand based on? Like options, futures and certificates, CFDs are also traded with a leverage effect. This is what makes these derivatives particularly popular among investors who operate in short-term time horizons. Leveraged instruments make it possible to trade on a very capital-efficient basis, because the net capital is very low in relation to the position size. The reason why CFDs are so popular is that they are very transparent and easy to deal with, unlike traditional derivatives. A CFD reflects the price development of the respective underlying share in a 1:1 ratio, depending on market access. Current market values or implicit volatilities such as are found with options play no part in CFD trading. In principle, we make a distinction between two investor groups. On the one hand there are the short term investors or “traders” who want to get into intraday positions or positions lasting for a period of days or weeks. On the other hand there are many investors who use CFDs in a targeted way to secure their traditional share or fund accounts. Because of the low capital input CFDs are perfectly suited to this and are also popular with asset managers and portfolio managers. You occupy a leading market position on the foreign exchange market, the FOREX. What currencies are particularly interesting at the present time? In the cable (GBP/USD) there is a possibility of a lasting breakthrough. On 12 June 2014 Mark Carney, the Governor of the Bank of England, hinted that an increase in interest rates could arrive sooner than previously expected. The pound immediately rallied, and over the next few weeks could pre-empt this increase – as the euro did before the ECB meeting after Draghi gave an indication of the measures to be taken by the ECB. The charts back this up: the currency pair has broken out of a period of almost five years of mainly sideways movement and is moving upwards. The short-term chart also looks bullish. Interview: Harald Hornacek ■
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Promotion
Schiedsgerichtsbarkeit Arbitration
Im internationalen Wirtschaftsverkehr ist die Schiedsgerichtsbarkeit als Alternative zur staatlichen Gerichtsbarkeit nicht mehr wegzudenken. Bei komplexen und speziellen Fachfragen, die regelmäßig mit hohen Streitwerten einhergehen, greifen Unternehmen immer häufiger auf die Schiedsgerichtsbarkeit zurück. Hauptbeweggrund für die Wahl der Schiedsgerichtsbarkeit als Instrument der Streitbeilegung ist in vielen Fällen die Möglichkeit, das Verfahren individuell gestalten zu können. Dazu zählt insbesondere die Auswahl eines für die Erfordernisse des Einzelfalls geeigneten Schiedsrichters, der bei der Lösung der Streitfragen auf fachliche Expertise zurückgreifen kann und nicht zwangsläufig auf die Einholung von Sachverständigengutachten angewiesen ist. Ein weiterer wesentlicher Vorteil ist die (praktisch) weltweite Vollstreckbarkeit von Schiedssprüchen. Während Urteile von staatlichen Gerichten nur in bestimmten Ländern anerkannt werden, ermöglicht das New Yorker Übereinkommen von 1958 die Durchsetzung in den meisten wichtigen wirtschaftlichen Partnerstaaten Österreichs. Arbitration as an alternative to dispute resolution through the courts has become indispensable to the international economy. Businesses are increasingly turning to arbitration in the case of complicated, specialised issues where the amount in controversy can be quite large. In many cases, the primary motivating factor for choosing arbitration as a dispute resolution instrument is the ability to tailor the proceedings to fit the matter at hand. In particular, this includes the choice of an arbitrator suited to the needs of the specific dispute who may rely on substantive expertise in resolving the dispute and who is not necessarily dependent upon obtaining reports from outside experts. An additional important advantage is the (practically) universal enforceability of arbitration judgements. Whereas judgements from domestic courts are only recognised in certain countries, the 1958 New York Convention on the Recognition and Enforcement of Foreign Arbitral Awards permits enforcement in most of Austria‘s important trading partners.
www.phh.at
Fotos: 123RF
Dr. Sebastian Mahr Rechtsanwalt bei PHH Prochaska Havranek Rechtsanwälte GmbH Dr. Sebastian Mahr Lawyer at PHH Prochaska Havranek Rechtsanwälte GmbH
Verschärfungen bei Selbstanzeige Rules tighten for voluntary disclosures > Bei vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Finanzvergehen wird es in Österreich ab 30. September 2014 progressiv gestaffelte Strafzuschläge zwischen 5 und 30 Prozent geben. > Starting 30 September 2014, Austria will impose progressively graduated penalties ranging between 5% and 30% in the case of intentional or grossly negligent financial offences.
S
elbstanzeigen anlässlich von Betriebsprüfungen (d.h. nach deren Anmeldung oder Bekanntgabe) sollen künftig mit progressiv gestaffelten Zuschlägen zwischen 5 und 30 Prozent auf die Abgabenschuld sanktioniert werden, betont die LBG Österreich. Diese Strafzuschläge sind bei vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Finanzvergehen fällig, nicht bei leichter Fahrlässigkeit. Die neue Rechtslage soll auf alle nach dem 30. September 2014 erstatteten Selbstanzeigen anzuwenden sein. Und: Eine Selbstanzeige soll künftig generell dann ausgeschlossen sein, wenn bereits einmal hinsichtlich desselben Abgabenanspruchs (ausgenommen Vorauszahlungen) eine Selbstanzeige erstattet worden ist. Für die Praxis sind hier besonders im Bereich der Umsatzsteuer Probleme zu erwarten, weil von dieser beabsichtigten Neuregelung auch Fahrlässigkeitsdelikte umfasst sind.
Was ist grob oder leicht fahrlässig? Ob Vorsatz, grobe oder leichte Fahrlässigkeit vorliegt, ist insbesondere anhand der gesetzlichen Bestimmungen unter Berücksichtigung der dazu ergangenen Judikatur zu beurteilen. Die ab 1. Oktober 2014 geltende „Strafzuschlagsstaffel“ ist abhängig vom Abgabenmehrbetrag, der sich aus der Selbstanzeige ergibt: 5 % Strafzuschlag bei einem Abgabenmehrbetrag bis zu € 33.000 15 % Strafzuschlag bei einem Abgabenmehrbetrag von bis zu € 100.000 20 % Strafzuschlag bei einem Abgabenmehrbetrag von bis zu € 250.000 30 % Strafzuschlag bei einem Abgabenmehrbetrag von mehr als € 250.000 Bei Bemessung des Abgabenmehrbetrages werden alle durch die Selbstanzeige ausgelösten Abgabennachzahlungen (z.B. Einkommensteuer, Lohnsteuer, Körperschaftssteuer, Kapitalertragsteuer, Umsatzsteuer …) zusam-
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mengerechnet, und zwar für alle von der Selbstanzeige umfassten bzw. noch nicht verjährten Zeiträume. Wer den Weg in die Steuerehrlichkeit sucht, hat dringenden Handlungsbedarf, betont die LBG.
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n future, progressively graduated penalties ranging between 5% and 30% of the tax liability are to be levied in the case of voluntary disclosures made in connection with an audit (i.e. after receiving an audit notice), stressed LBG Austria. These penalties will be imposed in cases where financial offences have been committed intentionally or due to gross negligence, however, not in cases of simple negligence. The new rules are intended to apply to all voluntary disclosures submitted after 30 September 2014. And: in future, a voluntary disclosure will generally not be permitted if a voluntary disclosure had previously been submitted in connection with the same tax obligation (with the exception of pre-payments). In practice, problems are to be expected in particular in the turnover tax area because the planned revision of the rules will also cover negligent offences.
All additional tax payments resulting from the voluntary disclosure (e.g. income tax, wage tax, corporate income tax, tax on investment income, turnover tax, etc.) will be combined for purposes of calculating the tax liability; this applies to all years covered by the voluntary disclosure or all open tax years, respectively. Anyone seeking the path to tax compliance needs to act urgently, emphasised LBG.
§
What is gross or simple negligence? In particular, characterisation as intent, gross or simple negligence must be made based on provisions of applicable law and judicial interpretations of these laws. The “progressive penalty table” applicable from 1 October 2014 follows the tax liability resulting from the voluntary disclosure: 5% penalty based on a tax liability of up to € 33,000 15% penalty based on a tax liability of up to € 100,000 20% penalty based on a tax liability of up to € 250,000
• • •
penalty based on a tax liability of • 30% more than € 250,000
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Alternative Schiedsgerichtsbarkeit Alternative arbitration > Wenn sich zwei streiten, müssen nicht immer staatliche Gerichte eine Lösung herbeiführen. Die Schiedsgerichtsbarkeit gewinnt immer mehr an Bedeutung, zeigt eine Umfrage unter Rechtsexperten. > In a dispute between two parties, traditional state courts need not always provide the solution. Interest in arbitration is steadily on the rise as a survey of legal experts shows.
private Alternative zur staat1 Als lichen Gerichtsbarkeit ist die Schiedsgerichtsbarkeit im internationalen Wirtschaftsleben zu einem wesentlichen Faktor geworden. Wie beurteilen Sie den Bedarf nach schiedsgerichtlichen Lösungen? Being a private alternative to state jurisdiction, arbitration has become a major factor in the international economy. How do you judge the need for arbitral solutions? liegen – kurz gefasst – 2 Worin die wesentlichen Vorteile der Schiedsgerichtsbarkeit? What are, in a nutshell, the major advantages of arbitration? Umfrage/Survey: Harald Hornacek
Nikolaus Pitkowitz, Partner & Schiedsrechtsexperte bei Graf & Pitkowitz Rechtsanwälte Nikolaus Pitkowitz, Partner & arbitration expert at Graf & Pitkowitz Rechtsanwälte
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Im Wettbewerb mit der staatlichen Gerichtsbarkeit zieht die Schiedsgerichtsbarkeit in Ländern mit einem effektiven Justizsystem, wie etwa Österreich, typischerweise den Kürzeren. In Ländern, in denen das Justizsystem allerdings ineffizient und überlastet oder gar korrupt ist, hat die Schiedsgerichtsbarkeit ganz entscheidende Vorteile. Aus dem internationalen Wirtschaftsleben ist Schiedsgerichtsbarkeit nicht mehr wegzudenken. Da unsere Wirtschaft zunehmend internationaler wird, steigt auch laufend der Bedarf.
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When competing against the courts in countries with effective judicial systems, such as Austria, arbitration proceedings typically come out on the losing end. However, in countries where the judicial system is inefficient or overloaded, or even corrupt, dispute resolution using arbitration has significant advantages. Arbitration has become indispensable in the international economy. Demand for this is constantly rising in tandem with the increasing internationalisation of our economy.
Fotos: Getty Images, Franz Helmreich, beigestellt
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Die wesentlichen Vorteile der Schiedsgerichtsbarkeit liegen in der praktisch weltweiten Vollstreckbarkeit, Effizienz und Geschwindigkeit der Schiedsverfahren, der Möglichkeit, Einfluss auf die Bestellung der Schiedsrichter auszuüben, und der Vertraulichkeit.
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The principal benefi ts of arbitration include practically global enforceability, effi ciency and speed of arbitration proceedings, the ability to participate in selecting the arbitrators and confidentiality.
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sondere dem internationalen Bereich immanente Probleme wie hohe Übersetzungskosten, komplexe Zustellungsfragen oder auch aufwendige Beweisverfahren können im schiedsrichterlichen Verfahren u.a. durch den Einsatz moderner technischer Hilfsmittel vermieden werden. Auch die Vertraulichkeit und die vergleichsweise kürzere Verfahrensdauer von Schiedsverfahren sowie die abschließende Entscheidung der Streitsache durch den Schiedsspruch ohne weitergehenden Instanzenzug machen die Schiedsgerichtsbarkeit für den Klienten attraktiv.
2 Katharina Kitzberger, Partnerin Weber & Co. Rechtsanwälte Katharina Kitzberger, Partner at Weber & Co. Rechtsanwälte
Alongside the ability to have the matter settled by a panel of experts, the principal advantage is arguably nearly universal enforceability of arbitration judgements under the umbrella of the 1958 New York Convention on the Recognition
and Enforcement of Foreign Arbitral Awards. A comparable convention on the enforcement of judgements from foreign courts of general jurisdiction is lacking. For example, outside of the EU, an Austrian judgement may only be enforced in a few countries with which an enforcement convention is in place. In addition, the ability to participate in the design of the process is a benefit from the parties’ point of view. For example, parties may regularly select the members of the arbitration panel from amongst a number of experts based on specialised knowledge and availability. In addition, they may often determine the location of the proceedings, the language to be used as well as applicable law. In particular, problems inherent to international matters, such as high translation costs, complex matters of service
or costly and time-consuming evidentiary procedures may be avoided in arbitration proceedings through the use of modern technical resources for example. Confidentiality and the comparatively short duration of the arbitration process, as well as the final resolution of a matter in the form of an arbitration judgement without the ability to appeal to a higher instance, all make arbitration attractive to clients.
Die Schiedsgerichtsbarkeit als Alternative zur staatlichen Gerichtsbarkeit ist im internationalen Wirtschaftsleben nicht mehr wegzudenken. Die Vereinbarung von Schiedsklauseln in internationalen Verträgen ist heute „state of the art“. Wird ein Klient von seinem Anwalt bei der Erstellung eines (internationalen) Vertrages nicht auf die Möglichkeit der Aufnahme einer Schiedsklausel hingewiesen, kann man das als groben Kunstfehler bezeichnen. Die Schiedsgerichtsbarkeit ist im internationalen und ab einem gewissen Streitwert auch im nationalen Wirtschaftsleben damit ein anerkannter und praktikabler Konfliktlösungsmechanismus. Eine diesbezügliche Trendwende ist hier – jedenfalls im europäischen Umfeld – nicht zu erkennen.
Demner, Merlicek & Bergmann
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Arbitration as an alternative to dispute resolution through the courts has become indispensable to the international economy. Including arbitration clauses in international contracts has become “state of the art”. If a client is not informed of the option of including an arbitration clause in an (international) contract by his or her lawyer, this may be viewed as gross malpractice. In the international economy, and above a certain amount in controversy in the domestic economy, arbitration is thus a recognised and practical dispute resolution mechanism. This trend shows no signs of reversing here – in any event in the European context.
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Der wohl wesentlichste Vorteil neben der Möglichkeit, ein Expertentribunal über die Sache entscheiden zu lassen, ist die nahezu globale Durchsetzbarkeit von Schiedssprüchen unter dem Schirm des New Yorker Übereinkommens über die Anerkennung und Vollstreckung von Schiedssprüchen von 1958. Ein vergleichbares Vollstreckungsübereinkommen für die Vollstreckung ausländischer Urteile ordentlicher Gerichte gibt es nicht. So kann beispielsweise ein österreichisches Urteil außerhalb der EU nur in einigen wenigen Ländern, mit denen es ein Vollstreckungsabkommen gibt, vollstreckt werden. Aus Sicht der Parteien vorteilhaft ist zudem die Möglichkeit, das Verfahren mitzugestalten. So können die Parteien regelmäßig die Mitglieder des Schiedsgerichts nach fachlicher Eignung und entsprechender Verfügbarkeit aus einer Vielzahl von Experten wählen. Darüber hinaus können sie auch oft über den Ort des Verfahrens, die Verfahrenssprache sowie auch das anwendbare Recht entscheiden. Insbe-
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Luxuriöses Wohnen mit Blick auf die schneebedeckten Schweizer Berge ist entsprechend teuer und kann bis zu 65.000 Euro pro Quadratmeter kosten Luxury living with a view of the snow-capped Swiss mountains commands high prices of up to 65,000 euros per square metre
Ein Quadratmeter zum Preis einer Luxuslimousine A square metre for the price of a luxury limousine > London führt das Ranking der teuersten Wohnimmobilien in Europa an. Für einen Quadratmeter in einem Penthouse in One Hyde Park könnte man sich ein echt teures Auto kaufen. > London tops the list for the most expensive residential property in Europe. For the price of one square metre in a penthouse in One Hyde Park you could buy a really expensive car.
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»IN DEN BEGEHRTEN LAGEN EUROPAS HÄLT DIE KNAPPHEIT EXKLUSIVER WOHNIMMOBILIEN WEITER AN« »IN THE SOUGHT-AFTER LOCATIONS OF EUROPE, THERE IS A CONTINUING SHORTAGE OF EXCLUSIVE RESIDENTIAL PROPERTY«
errückte Immobilienwelt: Für sage und schreibe 162 Millionen Euro ging vor Kurzem in London ein Penthouse mit 1.080 Quadratmetern an seinen neuen Besitzer. Damit war die Immobilie mit rund 150.000 Euro pro Quadratmeter die derzeit teuerste, die in Europa gehandelt wurde, wie Engel & Völkers in einem Ranking über exklusive Wohnstandorte bestätigt. Überraschend war allerdings der enorme Preisanstieg in relativ kurzer Zeit. Im Sommer 2012 wurden laut dem Maklerunternehmen Knight Frank im Wohnkomplex One Hyde Park „nur“ rund 93.000 Euro auf den Quadratmeter gezahlt – damals gingen die lokalen Immobilienexperten aufgrund der hohen Nachfrage in diesem Segment davon aus, dass die Preise bis 2016 sogar bis auf 125.000 Euro anwachsen könnten. Weit gefehlt. Auch beim europäischen „Zweitplatzierten“ bekommt man für einen einzigen
Quadratmeter schon einen schnittigen Wagen – oder eben einen feinen Blick aufs Meer. 100.000 Euro werden in Monaco für Wohnimmobilien in der Avenue d’Ostende mit Blick auf den Yachthafen verlangt. Ebenfalls mit Meerblick und entsprechend teuer sind Luxusimmobilien in Sardinien. In den wenigen Einzelfällen, in denen in der Bucht Cala di Volpe eine Immobilie den Eigentümer wechselt, sollen die Preise bei bis zu 95.000 Euro pro Quadratmeter liegen. Kaum Transaktionen Sogar noch teurer soll die in unmittelbarer Nähe gelegene Romazzino-Bucht sein, aber aufgrund des großen Angebotsengpasses gab es hier im vergangenen Jahr keine Transaktionen. „In den begehrten Lagen Europas hält die Knappheit exklusiver Wohnimmobilien weiter an. Die höchsten Preise registrieren wir immer dort, wo diese extreme Knappheit auf eine enorme internationale Nachfrage
Fotos: Engel & Völkers
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trifft“, erklärt Christian Völkers, Vorstandsvorsitzender der Engel & Völkers AG. Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern, da immer mehr Menschen – vor allem auch zu Wohlstand gekommene Käufer aus Osteuropa, Asien und Südamerika – exklusive Luxusimmobilien in Europa als sichere Kapitalanlage suchen. Dazu gehört natürlich auch die französische Côte d’Azur. Chemin de Saint-Hospice zählt mit 75.000 Euro pro Quadratmeter zu den besten Wohnlagen in Saint-JeanCap-Ferrat, und am berühmten Boulevard de la Croisette in Cannes sind es immerhin noch 70.000 Euro, die einem Käufer der Quadratmeter wert sein muss. In Les Parcs in St. Tropez werden in den begehrten halbhohen Lagen über der Stadt mit Blick über das Mittelmeer und bis zu den Alpen immerhin noch Quadratmeterpreise von bis zu 50.000 Euro gezahlt. Auch an der französischen Südküste sind – wie in London – die Preise deutlich gestiegen. Auch in den Bergen wird viel bezahlt Genug von Großstadt und Meeresrauschen – teure Wohnlagen gibt es auch in den Bergen, genauer gesagt in den Schweizer Alpen. 65.000 Euro muss man in St. Moritz für den Quadratmeter in der Via Suvretta am Suvretta-Hang einplanen. Im St.-MoritzDorf sind die Preise dann mit bis zu 30.000 Euro „nur noch“ halb so hoch. Ein ähnliches Niveau markiert der luxuriöse Skiort Gstaad im Berner Oberland. Die Preise für Einfamilienhäuser und Villen reichen von ca. 2,5 Mio. Euro in mittleren Lagen bis zu ca. 40,9 Mio. Euro für sehr exklusive Chalets mit hochwertiger Ausstattung in Toplagen. Für eine Hanglage in Oberbort kommt damit der Quadratmeter auf bis zu 50.000 Euro. Die hohe internationale Nachfrage, der klassische Preistreiber in diesen exklusiven europäischen Lagen, manifestiert sich auch in Genf. Hier reichen die Spitzenpreise an die Höchstmarke in Gstaad heran, wie zum Beispiel in der Chemin de la Boucle. Die zweitteuerste Hauptstadt in Europa nach London ist Paris, und im Vergleich zu London sind die Top-Preise fast günstig. In der Avenue Montaigne muss man zwar mit 40.000 Euro pro Quadratmeter rechnen, aber das ist fast ein Viertel von den teuersten Preisen der britischen Hauptstadt. Übrigens: Erstmals im Ranking ist auch eine osteuropäische Stadt dabei und auf Platz zehn vertreten: Moskau mit seiner besten Wohnlage Kropotkinskaya. Der Bezirk liegt im Zentrum unweit des Kreml und am Fluss Moskau. In den besten Straßen Ostozhenka und Prechistenka, die als goldene Meile gelten, wurden 2013 Quadratmeterpreise von umgerechnet bis zu 28.000 Euro erzielt.
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he property world has gone mad: just recently, a 1,080 square metre penthouse in London cost its new owner an astonishing 162 million euros. At around 150,000 euros per square metre, that makes it the most expensive property sold in Europe at the present time, as is confirmed by Engel & Völkers in a ranking of exclusive residences. What is surprising, however, is how much prices have risen in a relatively short period. In summer 2012, according to the property agent Knight Frank, ‘only’ around 93,000 per square metre was paid in the One Hyde Park residential complex – at that time local property experts assumed, on the basis of the high demand in this segment, that prices could actually rise to 125,000 euros by 2016. That assumption has turned out to be far from accurate. You could also buy yourself quite a styl-
ish car for a square metre of property in Europe’s ‘number 2’ location – or perhaps a beautiful sea view. 100,000 euros is being asked in Monaco for residential properties on the Avenue d’Ostende with a view of the yachting harbour. Luxury properties in Sardinia are also available with sea view – and a corresponding price tag. In the small number of cases of properties changing hands in the Cala di Volpe Bay, prices are said to be reaching up to 95,000 euros per square metre. Very few transactions Nearby Romazzino Bay is said to be even more expensive, but because there is hardly any property available no transactions have taken place over the past year here. “In the desirable locations of Europe, the shortage of exclusive residential properties is continuing. We always find the highest prices are paid where this extreme shortage comes up against huge international demand”, explains Christian Völkers, Chairman of the Management Board of Engel & Völkers AG. The situation is not about to change, since there is an increasing number of people – particularly newly wealthy purchasers from Eastern Europe, Asia and South America – seeking exclusive luxury properties in Europe as a secure investment for their capital. One such location, of course, is the French Cote d’Azur. At 75,000 euros per square metre, Chemin de Saint-Hospice is one of the best locations in Saint-Jean-Cap-Ferrat, and at the famous Boulevard de la Croisette in Cannes a buyer will still have to pay 70,000 euros per square metre. In Les Parcs in St. Tropez, prices of up to 50,000 euros per square metre are being paid in the desirable elevated locations above the town with a view extending over the Mediterranean as far as the Alps. On the southern French coast too, as in London, there has been a marked rise in prices recently. High prices in the mountains also If you have had enough of the big city and the roar of the sea, there are expensive residential locations to be found in the mountains also, more precisely in the Swiss Alps. You must expect to pay 65,000 euros per square metre in St Moritz in the Via Suvretta, on the slopes of Mount Suvretta. In St Moritz village, prices are ‘only’ half of that, reaching up to 30,000 euros. Price levels are similar at the luxury ski resort of Gstaad in the Bernese Oberland. Prices for family houses and villas extend from about 2.5 million euros in average locations to up to about 40.9 million euros for very exclusive chalets with high-class interiors in top locations. For a location on the slopes in Oberbort, the price per square metre can reach 50,000 euros. High international demand, the classic price driver in these exclusive European locations, is also evident in Geneva, where top prices are close to prices in Gstaad, for example on the Chemin de la Boucle. The second most expensive capital city in Europe after London is Paris, where by comparison with London the top prices are almost reasonable. In the Avenue Montaigne you must expect to pay 40,000 euros per square metre, but that is almost a quarter of the top prices being asked in the UK capital. Moreover, for the first time an Eastern European city has joined the list at number ten: Moscow, with its top residential location Kropotkinskaya. This district is in the centre of Moscow, not far from the Kremlin and the Moskva River. On the best streets, Ostozhenka and Prechistenka, which are regarded as a ‘golden mile’, prices of up to 28,000 euros (converted amount) per square metre were achieved in 2013. Walter Senk ■
Auch in Genf finden sich im Europavergleich teuere TopLagen: Bis zu 50.000 Euro pro Quadratmeter sind laut Engel & Völkers in der Chemin de la Boucle zu zahlen. Geneva too boasts some of Europe’s top locations: according to Engel & Völkers, buyers can pay up to 50,000 euros per square metre in the Chemin de la Boucle.
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Leopoldtower E
r ist einer der künftigen Hotspots in Wien: der Leopoldtower inmitten der CITYGATE, eines neuen Architekturensembles in Wien-Floridsdorf. Hier werden Wohnen, Shoppen und Freizeit miteinander verbunden. So sorgt etwa eine weitläufige Esplanade – das Gartendeck – für Promenadenfeeling mitten in der Stadt. Modernes Wohnen wird hier zur Wirklichkeit. Bequeme Wohnzimmer mit offener Küche, geräumige Schlafzimmer mit begehbarer Garderobe, ein hochwertiges Bad, Vorraum und WC zeichnen die Wohnungen aus. Besonders fein in schönen Abendstunden oder für ein Frühstück zu zweit: Auf den Balkon bzw. die Loggia gelangt man direkt vom Wohnzimmer aus. Damit wird die Wohnung sozusagen ins Freie hinaus verlängert. Zudem wird bei diesen Wohneinheiten großer Wert auf die Ausstattung gelegt: Parkettböden, Fußbodenheizung sowie ein eigenes Kellerabteil zählen zum Standard. Der Heizwärmebedarf entspricht mit 22,22 kWh/m²a der Energieklasse A. Die Top-Lagen in den obersten Stockwerken bieten eine einmalige Aussicht über Wien.
Noch ein Wort zur Infrastruktur: Die Esplanade ist – wie sich das für eine „Promenade“ gehört – autofrei und somit der ideale Ort für einen lauschigen Abendspaziergang. Und wer auf mehr Abwechslung aus ist, dem bietet die Shoppingmall am Fuße des Leopoldtower abwechslungsreiches Einkaufsvergnügen. Die nahe Anbindung an die U-Bahn hat den Vorteil, dass man in wenigen Minuten die City oder das Erholungsgebiet Donauinsel erreichen kann. Damit ist das Gesamtpaket, das der Leopoldtower bietet, wohl nicht nur für Wiener Verhältnisse einzigartig.
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his is one of Vienna’s future hotspots: the Leopold Tower in the middle of CITYGATE, a new architectural ensemble in the Floridsdorf district, combining living, shopping and leisure. For example, a spacious esplanade – the “Gartendeck” – creates a “promenade” atmosphere in the middle of the city. Here, modern living becomes a reality. The apartments have comfortable living rooms with open plan kitchen, spacious bedrooms with walk-in wardrobe, a high quality bathroom,
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a lobby and WC. A special feature on fine summer evenings or for breakfast à deux: the balcony or loggia is accessed directly from the living room, thus extending the apartment into the open air. In addition, great attention has been paid to the quality of the fixtures and fittings, which include parquet floors, underfloor heating and a separate cellar compartment as standard. At just 22.22 kWh/m²a, the heating requirement corresponds to energy class A. The top locations on the upper floors have a unique view over Vienna. More details on the infrastructure: in keeping with the “promenade” feel, the esplanade is completely car free and therefore an ideal place for a gentle evening stroll. And for those who like variety, the shopping mall at the foot of the Leopold Tower offers a varied and enjoyable shopping experience. The nearby connection to the underground offers the advantage that within a few minutes you can be in the centre of Vienna or the Donauinsel recreational area, making the total package offered by the Leopold Tower a unique opportunity – for Vienna and indeed any city.
Johannes Endl MSc, Geschäftsführer ÖRAG-Immobilien VermittlungsgmbH Managing Director of ÖRAG-Immobilien VermittlungsgmbH
Investments in Immobilien sind aus guten Gründen sehr beliebt. Egal, ob es den Erwerb der eigenen vier Wände betrifft oder ob die Immobilie zur Vermietung angeschafft wird: Vermögen wird damit in einen handfesten Sachwert investiert. Der starke Bedarf an neuem Wohnraum durch das anhaltend hohe Bevölkerungswachstum in den Ballungszentren sorgt nachhaltig für beste Verwertungsaussichten. Damit Sie diese Vorteile voll nutzen können, ist die Auswahl des für Sie richtigen Objektes entscheidend. Gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel, moderne Ausstattung, möglichst mit Freifläche, tadellose Bauqualität und hochwertige Infrastruktur sind sowohl für Eigennutzer als auch für Vermieter solide Grundlagen für eine langfristige Wertentwicklung. Effiziente Grundrisse, durchdachte Detaillösungen und Konzentration auf das Wesentliche ermöglichen es, hohe Ansprüche auch auf begrenzter Fläche darzustellen und dennoch attraktive Gesamtkaufpreise zu ermöglichen, ohne an der Qualität zu sparen. Der Leopoldtower bietet alle diese Vorteile. Das macht ihn einerseits für Eigennutzer, andererseits aber auch für Anleger und deren Mieter gleichermaßen attraktiv.
Fotos: beigestellt
> Ein neues Wahrzeichen für Wien garantiert einmalige Aussichten. > A new landmark for Vienna, with unique views guaranteed.
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Eckdaten Key data Die attraktiven 2-Zimmer-Wohnungen mit Balkon, Loggia oder Terrasse verfügen über einen kompakten Grundriss. Es gibt sie in 7 verschiedenen Varianten mit Wohnflächen zwischen 41 und 54 m2. Sie sind für modernes Wohnen konzipiert und hervorragende Stadtwohnungen, ideal zum Vermieten oder als eigenes Zuhause. The attractive 2-room apartments with balcony, loggia or terrace have a compact ground plan. They are available in 7 different variants with living areas of between 41 and 54 m2. Designed for modern living, these are outstanding city apartments, ideal for letting or as a home for you. ÖRAG-Immobilien Vermittlungsgesellschaft m.b.H. Nina Milchrahm Mag. Alexander Kepka milchrahm@oerag.at kepka@oerag.at 0664 / 814 18 74 0664 / 502 39 47
Investments in real estate are very popular, and with good reason. Whether you are purchasing your own home or acquiring a property to let, you are investing your wealth in a solid tangible asset. The strong demand for new residential space as a result of the continuing high level of population growth in the conurbations ensures optimum realisation prospects in the long term. For you to be able to make full use of these advantages, it is vital that you choose the right property for you. Good connections to public transport, modern fi xtures and fi ttings, access to the open air where possible, irreproachable building quality and high quality infrastructure all form a solid basis for long term value enhancement, whether you are using the property as your own home or letting it out. Effi cient ground plans, carefully thought-out details and concentration on the essentials mean that high demands can be met even within a limited space, and that attractive overall prices can be ensured without sacrificing quality. The Leopold Tower offers all of these advantages, making it equally attractive both for home owners and for investors and their tenants.
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NEWS & FACTS
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INDUSTRY & TECHNOLOGY Laut einer Studie verursacht ein Datenschutzvorfall in Unternehmen im Schnitt Kosten von 4,8 Mio. Dollar, meint die ACE Group. According to the ACE Group, a study has shown that a data security incident results in costs for a company averaging $ 4.8 million. Druckkosten könnten nach Meinung von Konica Minolta Austria mit Print-Management um bis zu 30 Prozent reduziert werden. According to Konica Minolta Austria, printing costs may often be reduced by up to 30% through the use of Print Management. 73 Prozent der Menschen wollen zugunsten von Komfort nicht auf Datenschutz und Privatsphäre im WWW verzichten, so EMC. According to EMC, 73% of survey respondents are not willing to give up data security and privacy on the Internet in exchange for convenience.
Communities als Wachstumstreiber Communities as growth drivers
Österreichs erstes grünes Netz Austria’s first green network
> Unternehmen können über KundenCommunities fast zwölfmal mehr Umsatz erzielen als mit allen anderen sozialen Kanälen wie Facebook, Twitter, Pinterest, YouTube und Google+ zusammengenommen, zeigt eine Analyse von Lithium Technologies und Millward Brown Digital. Kunden, die über eine Community mit einer Marke Kontakt aufnehmen, sind deutlich loyaler, engagierter und zufriedener. Und: Communities können aus Gelegenheitsshoppern treue Kunden machen und sie langfristig positiv beeinflussen. So verdoppelten sich die Konversionsraten nach dem ersten Besuch eines Käufers in einer Community nahezu. Im Vergleich zu anderen Kanälen ist außerdem bei viermal so vielen Kunden noch 30 Tage nach dem ersten Besuch der Community ein positiver Einfluss nachzuweisen. Darüber hinaus ist auch die Wahrscheinlichkeit für weitere Einkäufe bei Community-Nutzern höher: 79 Prozent der Besucher beabsichtigen, künftig wieder bei diesem Unternehmen einzukaufen – um 7 Prozentpunkte mehr als bei Kunden, die nicht über soziale Kanäle mit den Unternehmen in Kontakt waren. > A study from Lithium Technologies and Millward Brown Digital shows that companies may generate nearly twelve times as much sales volume via customer communities compared to other social networks such as Facebook, Twitter, Pinterest, YouTube and Google+ combined. Customers who establish contact with a brand via a community are significantly more loyal, committed and satisfied. They also have the ability to turn occasional shoppers into loyal customers and to influence customers positively over the long term. For example, conversion rates nearly double following a customer’s first visit to a community. Compared to other channels, even 30 days after their first visit to the community, four times as many customers still have a positive impression. In addition, the probability of further purchases is higher amongst community users: 79% of visitors intend to make an additional purchase from the company in future – 7% higher than is the case with customers who had had contact with the company via other social channels.
> A1 betreibt laut TÜV Süd das erste „grüne“ Netz Österreichs, das zu 100 Prozent CO2-neutral ist. Möglich wurde dies durch die Reduktion des eigenen Energieverbrauchs trotz steigender Datenmengen sowie den Einsatz von 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien. > TÜV Süd says that A1 is operating the first “green” network in Austria that is 100% CO2 neutral. This was made possible through reductions in the company's own energy consumption despite increasing data volume and obtaining all electricity from renewable energy sources.
CONTINUING EDUCATION CENTER
Fotos: Getty Images
Technische Universität Wien Ihr kompetenter Partner für postgraduale Weiterbildung
Mit 400 km/h im Zug von Moskau nach Kasan From Moscow to Kasan by train at 400 km/h > Die russische Eisenbahn drückt bei der Realisierung des Projekts für die Entwicklung der Hochgeschwindigkeits-Eisenbahn Moskau-Kasan aufs Tempo. Zuletzt wurden Schritte gesetzt, „welche die Bedeutung widerspiegeln, die diesem Projekt beigemessen wird“, so der Präsident RZD Wladimir Jakunin. Dabei wurde etwa das Finanzierungsmodell überarbeitet und findet nun die Unterstützung des russischen Transportministeriums und des Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung. Entsprechende Mittel werden bereits 2015-2017 freigemacht, man rechnet mit einem Investitionsvolumen von rund 42 Mrd. Euro. Die volkswirtschaftlichen Auswirkungen dieses Projekts wären enorm: Wenn der Zug mit einer Geschwindigkeit von 300-400 km/h die Städte verbindet, würde das insgesamt einen Bruttoinlands-Zuwachs von fast 250 Mrd. Euro bewirken, zeigen Analysen. Die Bahnverbindung ließe neue Jobs entstehen, würde Menschen in ganz neue Regionen ziehen und damit das Lebensniveau entscheidend anheben. > The Russian railway is boosting its efforts to develop its high-speed railway project for the line Moscow-Kasan. The RZD President, Wladimir Jakunin, stated recently that steps have been taken “which reflect the importance being accorded this project”. For example, the funding model has been revised and has garnered support from the Russian Ministry of Transportation and the Ministry for Economic Development. The related funds have already been set aside for 2015-2017; investment volumes are estimated at around EUR 42 billion. The economic impact of this project could be substantial: analyses have indicated that connecting these cities with speeds of between 300-400 km/h could generate an increase in GDP of nearly EUR 250 billion. The rail connection would create new jobs, would attract people to entirely new regions and significantly increase the standard of living in the process.
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NEWS & FACTS
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TRAVEL & TOURISM Kongress-Stadt Wien ist in der UIA-Statistik (Union of International Associations) auf Platz 3 weltweit. The conference city of Vienna ranks 3rd in the world in the UIA statistics (Union of International Associations). Österreicher fliegen am häufigsten nach Griechenland, Spanien und in die Türkei. Austrians fly most frequently to Greece, Spain and Turkey. Ohne Geschäftsreisen würde die Rentabilität der Unternehmen im Durchschnitt um 17 Prozent sinken. Without business travel, the profitability of the companies would fall by 17% on average.
Ocean’ Sky
Fotos: Getty Images, Alizae e Petit, Grand Tirolia
TAUCHEN IM HIMMEL DIVING IN THE SKIES
Compagnie du Ponant > Die Fahrt durch die Nordwestpassage mit Compagnie du Ponant wurde vom National Geographic Traveler zu einer der 50 attraktivsten Reisen ernannt. Die Gäste erwartet ein Erlebnis voller Abenteuer und mit höchstem Komfort. Die Schiffe ermöglichen es, die einzigartige Landschaft dieser Eiswelt in vollen Zügen zu genießen, am täglichen Leben der Crew sowie an den regelmäßigen Kleingruppen-Ausfahrten mit dem „Zodiac“ teilzunehmen, die Brücke zu besuchen und so der Natur der Polregionen so nah wie möglich zu kommen.
> The voyage through the Northwest Passage with Compagnie du Ponant has been named by the National Geographic Traveler as one of the 50 most attractive journeys. Guests can enjoy an experience packed with adventure and the highest levels of comfort. The ships allow passengers to explore the unique icy landscapes to the full, to take part in the daily lives of the crew and regular small group excursions on the ‘Zodiac’, to visit the bridge and to get as close as possible to the nature of the polar regions.
> Pro Dive Cairns ist der Spezialist rund ums Tauchen in Cairns und bietet sowohl erfahrenen Tauchern als auch Anfängern alles, was man sich wünschen kann. Das Unternehmen bietet exzellente Ausbildungen für alle Stufen der Tauchzertifikation. Weltweit führend in allen Bereichen der Tauchausbildung, hat Pro Dive Cairns bereits über 100.000 Schüler zertifiziert. Eigene und exklusive Anlegeplätze an der östlichen Grenze des Great Barrier Reef garantieren eine spektakuläre Taucherfahrung – fern vom Massentourismus. > Pro Dive Cairns is a diving specialist in the Cairns region and offers everything both experienced divers and beginners could desire. The company provides excellent training for all levels of diver certification – from beginners to diving instructors. Recognised as a world leader in all kinds of diving instruction, Pro Dive Cairns has already awarded certificates to over 100,000 students. It has its own exclusive mooring points at the Great Barrier Reef to guarantee a spectacular diving experience, far away from any mass tourism.
>Auf dem Dach der Heimat von mehr als 10.000 Tieren in einem geschichtsträchtigen Gebäude eine Feier abhalten – das ist seit einiger Zeit im 6. Bezirk in Wien möglich. „Ocean’ Sky“ im Haus des Meeres gilt als die neue Eventlocation der Stadt, um kleinere bis größere Veranstaltungen zu feiern – begleitet von einem einzigartigen Rundumblick über die City. Ideal kombinieren kann man ein exklusives Dinner mit einem Besuch des Aqua Terra Zoos: 4.000 m2 mit faszinierenden Aquarien und Tropenhäusern im Herzen Wiens. > It recently became possible to hold a party high up on the roof of a historic building which is home to over 10,000 animals in Vienna’s 6th district. ‘Ocean’Sky’ at the ‘Haus des Meeres’ Aqua Terra Zoo is a new events location for the city and an ideal space for smaller and larger scale events, accompanied by unique all-round views of the city. An exclusive dinner can ideally be combined with a visit to the Aqua Terra Zoo here: 4,000 m2 of fascinating aquariums and tropical houses at the heart of Vienna.
Kulinarische Genussreise Culinary pleasure trip > Im „Kulinarischen Sommer der Kontraste“ bieten die beiden Küchenchefs Simon Taxacher und Steve Karlsch alles, was das Feinschmecker-Herz begehrt, und laden bis Oktober 2014 auf eine kulinarische Genussreise in ihre Restaurants Simon Taxacher im Relais & Châteaux Rosengarten sowie das Petit Tirolia im Grand Tirolia Kitzbühel ein. > With the ‘Culinary Summer of Contrasts’, the two chefs Simon Taxacher and Steve Karlsch offer everything a gourmet could ever desire. Until October 2014, they are inviting guests on a culinary pleasure trip at their restaurants, Simon Taxacher at the Relais & Châteaux Rosengarten and the Petit Tirolia at the Grand Tirolia Kitzbühel.
Impressum | Masthead MEDIENINHABER & HERAUSGEBER | MEDIA PROPRIETOR & PUBLISHER: DIABLA MEDIA VERLAG GMBH Karlsplatz 1/18, 1010 Wien, Tel. +43 1 89 00 881, office@diabla.at GESCHÄFTSFÜHRERIN/HERAUSGEBERIN | MANAGEMENT/PUBLISHER: Christina Weidinger (christina.weidinger@diabla.at) HERAUSGEBER | PUBLISHER: Mag. Oswald Greil (oswald.greil@diabla.at) RICHTUNG DER ZEITUNG | EDITORIAL POLICY: Internationale Wirtschaftszeitung mit österreichischen Wurzeln und Fokus auf Zentral-, Ost- und Südosteuropa. International business newspaper published in Austria and focused on Central, Eastern and Southeastern Europe CHEFREDAKTEUR | EDITOR-IN-CHIEF: Harald Hornacek (harald.hornacek@diabla.at) MITARBEITER DIESER AUSGABE | CONTRIBUTORS TO THIS ISSUE: Michaela Hocek, Walter Senk, Rumyana Vakarelska, Sabine Wolfgang ANZEIGEN | ADVERTISEMENTS: Hermann Tribuser (Ltg.), Sabine Marx, Renée Wagner ARTDIRECTOR/GRAFIKDESIGN | ART DIRECTION/GRAPHIC DESIGN: Tobias Bischof (tobias.bischof@diabla.at) FOTOS | PHOTOS: Natascha Senegacnik/www.fotoredaktion.co.at ÜBERSETZER/KORREKTUR | TRANSLATIONS/PROOFREADING: Greller-Schweickhardt GmbH; Barbara Hofmann DRUCK | PRINT: BERGER Druck, 3580 Horn PAPIER | PAPER: Zeitungsdruck aufgebessert, PEFC-zertifiziert AUSLANDSVERTRETUNGEN | ADVERTISING REPRESENTATIVES: Belgium, Netherlands, Luxembourg & Middle East: GIO Media, Tel. +31 6 22 23 84 20; Turkey: Media Ltd., Tel. +90 212 275 51 52; China: Publicitas Hong Kong Ltd., Tel. +852 2516 1088; Australia, Canada, France, Great Britain, Greece, Switzerland, USA, Kosovo, Albania, Bosnia, Macedonia: Dioklecian Ltd., Tel. +377 44 136 258; Croatia, Slovenia, Montenegro, Serbia: Justinian C.o.o., Tel. +385 091 355 6890; Russia, Armenia, Belarus, Ukraine, Georgia, Estonia, Kazakhstan, Latvia, Lithuania: Volga Media, Tel. +7 831 43 97 474 COPYRIGHT: Alle Rechte, auch die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. All rights reserved, including the copying of articles as per Art 44 para 1 Austrian Copyright Act.
Ein Produkt aus dem Verlag
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NEWS & FACTS
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ART & CULTURE
Once in the garden > Die Galerie OstLicht zeigt in Wien eine umfassende Schau zu David LaChapelle, die neben bekannten Klassikern des Bildermachers drei seiner neuesten Werkgruppen zeigt. Farbgewaltig, provokant, humorvoll und glamourös: In den vergangenen drei Jahrzehnten hat LaChapelle ein unverkennbares Werk geschaffen, das die Ästhetik der Bilderwelt nachhaltig prägte. Seine Werke stehen für hyperreale Settings aus makellosen Körpern sowie eine bizarre Spannung aus Anziehung und Entfremdung und entfachen so zahlreiche Diskussionen zu Sexualität, Religion und Vergänglichkeit. Für seine fantastisch übersteigerten, schrillen Fotografien hat der Geschichtenerzähler zahlreiche Pop- und Filmstars inszeniert. > The OstLicht gallery in Vienna is presenting a comprehensive exhibition on David LaChappelle which includes famous classics by the photographer as well as three of his latest groups of works. Bright colours, striking, humorous and glamorous: over the last 3 decades, LaChapelle has created an unmistakeable body of work which has had a lasting impact on the aesthetics of images. His works represent hyperreal settings of flawless bodies and a bizarre mix of attraction and alienation, triggering numerous discussions about sexuality, religion and transience. The storyteller has created stagings for many pop and film stars with his fantastically exaggerated and striking photography.
Veranstaltungsreigen Carinthischer Sommer Series of events during the Carinthian Summer > Auch der Sommer 2014 steht in Kärnten wieder im Zeichen des 45. Veranstaltungsfestivals Carinthischer Sommer. Zwischen 12. Juli und 27. August gehen insgesamt 36 Veranstaltungen über die Bühne. Im Zuge eines Beethoven-Schwerpunkts erlebt das Publikum u.a. die Darbietung von Beethovens Klaviersonaten durch Rudolf Buchbinder (am 18. und 19. Juli). Auch der legendäre „Ludwig van“-Film von Mauricio Kagel wird gezeigt, sowie ein Konzert der Geigenvirtuosin Fanny Clamagirand. > During the summer of 2014, the 45th Carinthian Summer festival will be taking place in Carinthia. A total of 36 events will be held between 12 July and 27 August. The Beethoven theme will involve a performance of Beethoven’s piano sonatas by Rudolf Buchbinder (on 18 and 19 July). The legendary ‘Ludwig van’ film by Mauricio Kagel will also be screened as well as a concert by violin virtuoso Fanny Clamagirand.
DAMIEN HIRST / ARNULF RAINER
> Bis Anfang Oktober erlebt man im Arnulf Rainer Museum in Baden bei Wien einen künstlerischen Dialog zwischen zwei einflussreichen Kreativen. Erstmals sind Malereien des britischen Künstlers Damien Hirst in Österreich zu erleben, denen ausgewählte Arbeiten Rainers aus sechs Jahrzehnten gegenübergestellt werden. Daraus entwickelt sich ein hochexplosives, anspruchsvolles Zwiegespräch, das viel über die beiden Persönlichkeiten dahinter verrät – stets verbunden durch die Erkenntnis, dass Kunst wie ein Wahrheitsserum für den Künstler wirkt. > Until the start of October, the Arnulf Rainer Museum in Baden bei Wien will be featuring an artistic dialogue between two influential creative minds. Paintings by the British artist Damien Hirst will be on display in Austria for the first time alongside selected works from Rainer’s 6 decades of creativity. The result is an explosive and challenging discussion which reveals a lot about both of them – associated with the discovery that art acts like a truth serum on artists.
Fotos: David LaChapelle, Kramarkollektiv Fischka, Carolin Holzhuber, Tourismus Salzburg
Digital Revolution – eine eindringliche Ausstellung von Kunst bis Musik im Barbican Centre London. Digital revolution – a penetrating exhibition of everything from art to music at the Barbican Centre London. Jiří-Načeradský-Werkschau im Danubiana Meulensteen Art Museum in Bratislava. Jiří Načeradský exhibition at the Danubiana Meulensteen Art Museum in Bratislava. Audiovisuelle Medien im Fokus des Zeitgenössischen Museums in Barcelona. Focusing on audio-visual media at the Museum of Contemporary Art in Barcelona.
Salzburger Festspiele Salzburg Festival > Die Salzburger Festspiele bieten heuer 270 Vorstellungen in 45 Tagen an 16 Spielstätten in den drei Sparten Oper, Konzert und Schauspiel. Vom 18. Juli bis 31. August 2014 finden sie zum dritten Mal unter der Intendanz von Alexander Pereira, Festspiel-Präsidentin Helga Rabl-Stadler und Schauspieldirektor Sven-Eric Bechtolf statt. Diesen Sommer steht der Festspielgründer Richard Strauss, dessen 150. Geburtstag begangen wird, im Fokus des Opernprogramms. Am letzten Samstag im August endet der Sommer mit dem glanzvollen Festspielball in der einzigartigen Atmosphäre der Salzburger Felsenreitschule.
> This year’s Salzburg Festival will feature 270 performances over 45 days at 16 venues, covering opera, concerts and theatre. The festival will be directed by Alexander Pereira, Festival President Helga Rabl-Stadler and performance director Sven-Eric Bechtolf again for the third time from 18 July to 31 August 2014. This summer, festival founder Richard Strauss will form the focal point of the opera programme as it would have been his 150th birthday this year. On the last Saturday in August, the summer will end with a glamorous festival ball in the unique ambience of Salzburg’s Felsenreitschule venue.
SHOEting Stars > Das Thema Schuhe eröffnet einen ganzen Kosmos von Geschichten, individuellen Erfahrungen und Vorurteilen. Schuhe stehen für Leidenschaft und Fetisch, für Sinnlichkeit und die Suche nach Vollkommenheit. Den Schuh nicht nur als beiläufiges Modeprojekt zu betrachten, sondern als Designobjekt mit autonomer Aussage, ist Gegenstand dieser Ausstellung. Die etwa 220 experimentellen Schuhkreationen von Designern, Künstlern und Architekten wurden meist als Unikate oder in Kleinserien hergestellt. Diese „SHOEting Stars“ zeichnen sich durch außergewöhnliche Formgebung, exklusive Materialien und emotionalen Mehrwert aus – oft zu Lasten der Tragbarkeit. Und sorgen ab sofort im Kunsthaus Wien für shoe-tastische Momente. > The theme of ‘shoes’ opens up a whole world of stories, individual experiences and prejudices. Shoes represent passion and fetish, sensuality and a search for perfection. The object of this exhibition is to regard shoes not just as a random fashion accessory but rather as a designer object which makes an autonomous statement. The approx. 220 experimental shoe creations by designers, artists and architects have largely been produced as unique items or in small series. The SHOEting Stars are defined by their exceptional forms, exclusive material and emotive added value – often at the expense of wearability! However, there are plenty of shoe-tastic moments on offer at the Kunsthaus Vienna.
Schmucke Sommerkollektion Summer collection jewellery > Viele Damen scheuen sich, ihre teuersten Juwelen mit auf Reisen zu nehmen. Um gebräunte Haut und sommerliche Outfits zu betonen, sind die trendigen Kollektionen von Cadenzza ideal. Die Manschette „Wave Cuff“ von Adeline Germain, die für ihre exklusiven Lederkreationen bekannt ist, ist ein edler Blickfang in Goldoptik mit Pythonmuster. > Many women are reluctant to take their most expensive jewellery when they go on holiday. For setting off tanned skin and summer outfits, the fashion collections from Cadenzza are ideal. The “Wave Cuff” bracelet from Adeline Germain, who is well known for her exclusive leather creations, is an elegant and eyecatching gold-look piece with a python design.
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Fotos: Giorgio Armani Beauty, Breguet, Musette, Viktor&Rolf, Cadenzza, Junghans, La Prairie
LIFESTYLE & LUXURY
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Schlichte Ästhetik Simple aesthetics > Der Ursprung der Kollektion max bill by junghans datiert auf die Zeit des Bauhaus zurück. Nun erlebt der puristische Zeitmesser der deutschen Uhrenmanufaktur mit Sitz in Schramberg ein Comeback als Automatikuhr in neuer Dimension. > The origin of the max bill by junghans collection dates from the Bauhaus period. The purist timepiece from the Schramberg-based German watch manufacture is now making a comeback as an automatic watch in a new dimension.
It’s Summertime > „Think Pink“ lautet das Motto der kommenden Monate: Ob Accessoire, Make-up, Mode oder Schmuck – die Designer neigen zu hautschmeichelnden, weichen Tönen, die passend zur Jahreszeit fröhliche Unbeschwertheit ausstrahlen. > “Think Pink” is the slogan for the coming months: in accessories, make-up, fashion and jewellery, designers are going for gentle tones that flatter the skin, creating a happy and carefree look to go with summer.
Exklusives Pflegeritual Exclusive skincare ritual > Für Gesicht und Körper entwickelte La Prairie mit der Linie „Cellular Mineral Exfoliator“ ein das Hautbild verfeinerndes Luxusprogramm in drei Schritten: Reinigung, Peeling, letzter Schliff. Die seidige Textur enthält Diamantenstaub, Turmalinpulver, Rosa Centifolia, Glycerin, Hämatit und Meteoritenstaub. > For face and body, La Prairie with the Cellular Mineral Exfoliator range defines a luxurious programme for refining your skin profile in three stages: cleansing, scrub and the “finishing touch”. The silky texture contains diamond powder, tourmaline powder, Rosa Centifolia, glycerine, haematite and meteorite dust.
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iorgio Armani Beauty ließ sich für seine Kollektion „Bright Ribbon“ von der Blütenpracht in mediterranen Gärten inspirieren. Das Ergebnis sind Lippenstifte und Nagellacke in je sechs Nuancen, die mit Transparenz und Spiegelglanz raffiniert kontrastierende Effekte setzen. Ebenfalls einem Blumenbukett gleich strahlt das Haute-Joiallerie-Collier „L’Orangerie“ von Breguet. Der Farbverlauf von Sonnengelb über Orange bis Rot wird durch die Brillanz von unzähligen Spessartin-Granaten, rosa Turmalinen, Spinellen, Rubinen, Goldberyllen und Diamanten möglich. Ähnlich prächtigen Gärten lebt auch der perfekte Look von einem betörenden Duft. So gesehen ist „Bonbon“ von Viktor & Rolf das Accessoire der Stunde, ist das Parfum doch aus Noten spritziger Mandarinen- und Orangenscheiben, Pfirsich, Jasmin, Zedernholz und einem Hauch Karamell zu einem erfrischenden
Allegro furioso für die Sinne komponiert. Zu guter Letzt sollte man der Suche nach dem passenden Schuhwerk ausreichend Aufmerksamkeit widmen. Damen liegen mit Pumps selten falsch. Das wird beim Anblick der aktuellen Kollektion von Musette sekundenschnell klar. Der Mix aus edlen Rosatönen und Glanzeffekten mit gekonnter Linienführung ist eine Verheißung für die Füße in Rosé.
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or its Bright Ribbon collection, Giorgio Armani Beauty has been inspired by the floral splendour of Mediterranean gardens. The result is lipsticks and nail colours in six shades, creating sophisticated contrasting effects with transparency and a mirror-like sheen. The brilliance of the “L’Orangerie” Haute Joiallerie necklace from Breguet similarly recalls a bouquet of flowers. The range of colours, from sunshine
yellow to orange to red, is made possible by the brilliance of innumerable spessartite garnets, pink tourmalines, spinels, rubies, yellow beryls and diamonds. Like a splendid garden, the perfect look also comes alive with a beguiling perfume, making Bonbon from Viktor & Rolf the essential accessory for today. This is a perfume that takes notes of tangy mandarin and orange slices, peach, jasmine, cedarwood and a hint of caramel and transforms them into a refreshing “allegro furioso” for the senses. Last but not least, we must give due attention to the search for the right pair of shoes. Women will rarely go wrong with pumps, as is immediately clear from a glance at the current collection from Musette. The mix of elegant pink shades and shimmer effects with skilful lines is a promise for your feet in rosé. Michaela Hocek ■
LIFESTYLE & LUXURY
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Fotos: beigestellt
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etween the coast of the Persian Gulf, and not far from the capital city of Abu Dhabi lies one of the most beautiful resorts of the United Arab Emirates. Since May, indigenous desert culture and contemporary luxury have come together in the middle of the world’s biggest sand desert at the oasis of Liwa. In the search for peace and total relaxation, Anantara has embedded ten elegant pool villas, the “Royal Pavilion Villas by Qasr Al Sarab”, in this incomparable dune landscape. The villas, which vary in size between 106 and 210 square metres, are grouped around the main pavilion where the lounge, reception, restaurant, spa and fitness room are located. The facilities and restaurants of the “Qasr Al Sarab Desert Resort by Anantara”, about a kilometre away, are also open to guests. For the shuttle service, you can choose between car and camel. The most impressive feature is the panoramic view of the sand dunes, some of which are 300 metres high. Yet the villas themselves leave nothing to be desired. Each villa has a bedroom with king size bed, living and dining area, garden with terrace, temperaturecontrolled private pool, a cabana with sun lounger and outside shower. Everything is provided for the guests’ comfort, including a private butler service: LCD-TV, DVD player, BOSE Lifestyle Sound System, iPod docking station, free WLAN Internet access, extra large bath tub, separate rain shower. As far as dining is concerned, guests can enjoy dishes made with regional ingredients from the market. The menu varies depending on what is fresh and in season. Exclusive dining can be enjoyed in your own villa or in “The Dining Room” restaurant. Light refreshments, cocktails, canapés, and sundowners with a view over the dune landscape are available in “The Terrace”. The “Arabian Terrace” bar is decorated in Bedouin style. Coffee, tea and sweet pastries can be enjoyed in “The Lounge”. In the spa or on excursions – from desert walks to dune bashing, camel trekking and fatbiking, as well as falconry, archery, yoga, hammam, invigorating body treatments and the “Ice Room” – your holiday enjoyment will be enhanced to the highest level.
The place to be ... Royal Pavilion Villas by Qasr Al Sarab Zwischen der Küste des Persischen Golfs und nicht unweit der Hauptstadt Abu Dhabi liegt eines der schönsten Resorts der Vereinigten Arabischen Emirate. Seit Mai vereinen sich mitten in der größten Sandwüste der Erde in der Liwa-Oase indigene Wüstenkultur und zeitgemäßer Luxus. Auf der Suche nach Ruhe und absoluter Erholung hat Anantara mit den „Royal Pavilion Villas by Qasr Al Sarab“ zehn elegante Poolvillen in die unvergleichliche Dünenlandschaft gebettet. Die 106 bis 210 Quadratmeter großen Domizile scharen sich um den Hauptpavillon, wo sich Lounge, Rezeption, Restaurant, Spa und Fitnessraum befinden. Zusätzlich stehen den Gästen die Einrichtungen und Restaurants des etwa einen Kilometer entfernten „Qasr Al Sarab Desert Resort by Anantara“ offen. Beim Shuttle-Dienst kann zwischen Auto und Kamel gewählt werden. Es ist vor allem der Panoramablick auf bis zu 300 Meter hohe Sanddünen, der beeindruckt. Aber auch die Villen lassen keine Wünsche offen. Jedes Domizil verfügt über Schlafzimmer mit Kingsize-Bett, Wohn- und
Essbereich, Garten mit Terrasse, klimatisierten Privatpool, eine Cabaña mit Sonnenliegen sowie Außendusche. Komfort inklusive Private Butler Service wird großgeschrieben: LCD-TV, DVD-Player, BOSE Lifestyle Sound System, iPod-Docking-Station, kostenfreier WLAN-Internetzugang, Badewanne im XLFormat, separate Regendusche. Kulinarisch darf man sich auf Speisen mit regionalen Zutaten vom Markt freuen. Die Speisekarte variiert je nach dem frisch feilgebotenen Angebot. Exklusiv diniert wird in der eigenen Villa oder im Restaurant „The Dining Room“. Leichte Erfrischungen, Cocktails, Canapés, Sundowner mit Blick auf die Dünenlandschaft werden in „The Terrace“ serviert. Im Beduinenstil ist die Bar „Arabian Terrace“ gehalten. Kaffee, Tee und süße Backwaren nimmt man in „The Lounge“ ein. Im Spa oder auf Ausflügen – von der Wüstenwanderung über Jeep-Safaris, KamelTrekking oder Fatbike-Ausfahrten über Einblicke in Falknerei und Bogenschießen bis zu Yoga, Hammam, belebenden BodyTreatments und „Ice-Room“ – steigert sich der Urlaubsgenuss auf höchstes Niveau.
Qasr Al Sarab Desert Resort by Anantara
1 Qasr Al Sarab Road Abu Dhabi Tel.: +971 2 886 2088 Email: infoqas@anantara.com • www.anantara.com
ERSTER EINER NEUEN ZEIT. Manche Dinge sind einfach unvorstellbar, bis sie plötzlich vor einem stehen. Die Seele eines Sportwagens und ein Verbrauch, der jeden Kleinwagen schlägt, vereint in einem Körper, der die zukunftsweisende Natur dieses Plug-in-Hybrids nicht besser beschreiben könnte. Atemberaubende 362 PS, ein Verbrauch von nur 2,1l/100km und 49 g CO 2 /km, recyclebare Materialien aus nachhaltiger Produktion und ein Fahrgefühl, das heute und in Zukunft Herzen höher schlagen lässt. Erfahren Sie mehr unter bmw-i.at
Symbolfoto
DER NEUE BMW i8. BORN ELECTRIC.
BMW i8
2,1l /100 km 266 kW (362 PS)
Offizielle Verbrauchsdaten für den BMW i8: kombiniert: 2,1 l/100 km; CO 2-Emissionen: 49 g/km; Leistung (Motor): 170/231 kW/PS; Leistung (Elektromotor): 96/131 kW/PS; Energieverbrauch (kombiniert): 11,9 kWh/100 km; kundenorientierte Gesamtreichweite: bis zu 600 Kilometer. Maximale Reichweite rein elektrisch: 37 Kilometer; allgemeine durchschnittliche Reichweite rein elektrisch: bis zu 37 Kilometer. Der BMW i8 ist ein hybrides Elektrofahrzeug, das über die Netzstromversorgung aufgeladen wird. Reichweite abhängig von unterschiedlichen Faktoren, insbesondere: persönlicher Fahrstil, Streckenbeschaffenheit, Außentemperatur, Heizung/Klimatisierung, Vortemperierung.
BMW i8
Freude am Fahren