Naomi Devil aka Caravaggio Bonetto

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NaomiDevil


Butler (2006) 20x30 cm pencil on paper


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NaomiDevil


Diavolina (2004) 70x100 cm oil color on canvas


Close Up Portait In Pro Arts Chronistin der Jugendkultur Portraitmalerei einer jungen Frau

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Seit frühester Kindheit ist die junge Künstlerin Naomi Devil (1987 in Ungarn geboren), Devil ist die Ableitung ihres ungarischen Nachnamens ins Englische, mit Kunst in Berührung gekommen. Der rege Austausch von künstlerischen Erfahrungen, einerseits durch den Großvater und andererseits durch den Vater, weckte schon bald die Begierde Naomis, sich selbst durch Kunst auszudrücken. Nach der Teilnahme an der Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg 2002 und 2003 versucht sie ihren Stil an der Akademie der bildenden Künste Wien, in der Klasse für kontextuelle Malerei bei den Professoren Muntean / Rosenblum, weiter auszubauen. Die Akademie bietet ihr hierfür die Möglichkeit, neue Techniken auszuprobieren und zu entdecken, um nicht in Alteingefahrenen stecken zu bleiben, sondern “making sure that in the future I will be many faced”. Der Realismus In der gestalterischen Form der Portraitmalerei hat Naomi Devil, die für sie perfekte Gestaltungsmöglichkeit gefunden. Dabei greift sie einen Realismus auf, der manchmal wie verschwommene Fotografien wirkt, wie zum Beispiel in ihre siebenteilige Bildserie Swimmingpool, in der ein junger Bursche, trampolinspringend, in ein Schwimmbecken hüpft. Man erkennt ihn, kann seinen Körper und seine Bewegungen klar ausmachen, trotzdem ist es als schaue man durch eine dampfbeschichtete Fotolinse. Nicht das rein Abstrakte und auch nicht das Hyperrealistische sind ihr Weg. Ein Realismus, der von ihrem eigenen Stil aufgegriffen wird und sich so in eine eigenständige realistische, aber doch nicht objektiv abbildende Welt, löst. Es sind Ausschnitte ihrer unmittelbaren Umgebung, die sie wählt und schließlich in eine andere farbliche Umgebung transferiert. Alltägliches erscheint in einem neuen Zusammenhang, in einer herausgelösten Weise. Eher Unscheinbares und für selbstverständlich Wahrgenommenes, wie u.a. ein Handy, eine Zigaretten-Packung, eine Creme und ein Lippenstift, treten in den Blickwinkel der Künstlerin, die diese Gegenstände aus ihrer Monotonie heraushebt und den Betrachter mit der Vergänglichkeit und Banalität dieser Dinge konfrontiert.

Swimmingpool_02 (2005) 20x30 cm watercolor and pastel on paper

Die eigene Generation Gegenstände, aber vielmehr noch Personen, sind Mittelpunkt ihrer Werke. Portraits von Jungendliche, Leuten ihrer eigenen Generation stehen dabei im Vordergrund. Als Inspiration für ihre Portraits, bewegt sie sich selbst in dessen Sphären: dem Internet, auf Paraden und Festivals, auf


Happy Day With Happy Bear (2004) 130x100 cm oil color on canvas fluorescent DĂŠnes GĂĄbor filmdirector opening the first solo exhibition in the Gallery Mucius

Pharmageddon (2005) 90x130 cm oil color and paper-clay on canvas


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all jenen Plätzen, die von Jungendlichen gerne frequentiert werden. Denn genau dort befindet sich der Nährboden für ihre Arbeit: Jugendliche, die sich selbst produzieren, sich gehen lassen, Einstellungen durch ihr Erscheinungsbild ausdrücken. Mittels Fotografie hält Naomi Devil diese Personen fest, löst sie aus diesem Umfeld und setzt sie durch ihre Malerei auf eine Leinwand, auf der sie für sich selbst stehen müssen, abgesondert von ihrer Gruppenzugehörigkeit, alleine durch ihr äußeres Wesen sprechen.

Pink Youth Pink Youth nennt sich eine Serie unterschiedlichster Portraits, die die Neugierde der Künstlerin an Personen ihrer Generation stillt. Ihr Interesse ist, zu entdecken, wie sich junge Leute heute selbst definieren und dies vor allem durch die verschiedensten Modestile. In unserer schnelllebigen Zeit gibt es dahingegen immer Neues zu entdecken, entwickeln sich neue Trends und Stile fast über Nacht. Diese möchte nun Naomi in ihren Bildern festhalten. Dabei geht es ihr aber nicht nur darum rein äußerliche ways of fashion nachzuzeichnen, vielmehr möchte sie die spezielle Symbiose des Ausdrückens von Gefühlen und Einstellungen der Jugendlichen, durch Mode, ergründen. Pink is a colour that we tend to associate with youth, health and happiness. Es scheint jedoch die Phase des Babyrosas vorbeizusein, bedenke man die dunklen Farben, Piercings und Tattoos der Punks, Rockers, Goths, etc., die nicht mehr eine rosa-rote Welt ausstrahlen, sondern eher eine morbide Welt der Einsamkeit erwecken. Naomi Devil bringt in ihren Bildern beide Welten zusammen und setzt sie in einen neuen Kontext. “The aim of the project Pink Youth is to explore the new roles of this colour, to show how we shift towards associating it with ever more aggressive, wild and eerie thoughts”.

Synthetic girl (2004) 110x80 cm oil color on canvas, fluorescent

Die Personen In einer Piercerin aus Madrid fand die Künstlerin ein ideales Medium für ihre Portraits. In Diavolina sehen wir einen Status im Erscheinungsbild einer jungen Frau, die sich ständig wandelt. Mal verändert sie ihr Haarstyling, mal kommen mehr Piercings und Tattoos dazu, immer im Wandel begriffen. Und genau diese Veränderungen machen das Besondere ihrer Person aus, interessieren die Künstlerin und geben ihr die Möglichkeit sie festzuhalten, mit der Neugierde: was wir sie als nächstes tun, wenn sie von ihrem jetzigen Erscheinungsbild gelangweilt ist, wohin geht sie dann. “The extreme exteriors reflect the response of todays youth to the present era. The different groups of rockers, ravers, punks, freestylers, dark Goths etc distinguish themselves beyond their outlooks by their attitudes of behaviour and life-styles too. They all have their own



ideology”.

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Das Informationszeitalter Die Auseinandersetzung mit neuen Technologien, mit der technischen Revolution innerhalb unserer eigenen vier Wände, erweckt Naomi Devils Chat Serie zum Leben. Im Vordergrund des Chats stehen digitale Prints, in denen body scans realer Personen mittels 3D-Graphic eingesetzt wurden und die im Hintergrund stehenden Chat-room Konversationen verstärken. Der virtuelle Körper zur virtuellen Kommunikation. Wie prägen neue Technologien, vor allem die unendlichen Weiten des Internets, unseren Alltag, sind sie ein üblicher Gegenstand in unserem sozialen Handeln geworden und wie beeinflusst computergenerierte Kommunikation unsere Interaktionen mit anderen. Can we fill the web with mental values and make it a blessing for humanity? Dieser und ähnlichen Fragen geht Naomi Devil in ihrer Chat Serie nach. Ihre einzigartige Sichtweise, auf Jugendliche, deren Zusammenleben und Kultur und auf das Informationszeitalter, die sie in ihren Kunstwerken ausdrückt, eröffnet neue Betrachtungswinkel auf Umwelten, die uns allen geläufig sind, in ihrem Herausgelöstsein aus bestehenden Kontexten jedoch ihre Einzigartigkeit vor Augen führt. Olivia Harrer

PUNK (2005) 80 x 140 cm oil color on canvas

CHAT 1, 2 (2004) 40 x 80 cm 3D bodyscan / rendering / cprint


oOOuuUU..Lollipop (2004) 50x60 cm oil color on canvas

Saint Barbie (2004) 50x60 cm oil color on canvas


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Plastic horror 1 (2004) 110x90 cm oil color on canvas

At the door of the National Gallery(London) (2005) 110x90 cm oil color on canvas



Close Up Portait In Pro Arts Chronicler of youth-culture - Portaiture of a young artist

My bag (2004) 20x30 cm oil color on board

American feeling (2004) 75x60 cm oil color on canvas

Weekly Post 1 (2005) 60x80 cm oil color and color pencil on canvas

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From her earliest childhood has the young artist, Naomi Devil (born in 1987 in Hungary) been in touch with arts. The lively change of ideas and artistic experience between the grandfather, a well-known Hungarian painter, and her father, a versatile industrial designer and master of digital and traditional fine-art technics, has in an early age arousen Naomi’s desire to express herself using an artistic language. After taking part in the International Summer Academy of Fine Arts in Salzburg in 2002 and 2003 she develops her skills further at the Academy of Fine Arts in Vienna as a student of the class ‘Kontextuelle Malerei’ which is headed by the professors Muntean and Rosenblum. The academy offers her the chance to try her hands in new technics and to explore new media which is essential in her opinion. ‘I would like to ensure that in the future I will be versatile and many-faceted and never will get stuck in an old rut.’explains Naomi. The Realism Naomi Devil has found in portraiture the for her most fitting and ideal tool of expression and representation. She depicts her models using a specific realism. In some cases the resulting artwork looks like a blurred photograf. For example, the series ‘Swimmingpool’, that consists of seven pastel drawings, represents a tubby young boy in the act of jumping into the swimmingpool from the trampoline. Altough one can discerne the body and movement clearly, it is still as if we would observe the sceene through a hazy photo-lens covered with water vapour. She does not take the course of a purely abstract nor of a hyper-realistic approach. She chooses a realism that, tainted by her own unique style, dissolves into a specificly realistic but at the same time not dryly objectiv represetation of the subject. Her works are snap-shots of her familiar surroundings that she shifts onto an other chromatic field of shades and hues. She picks in this way common objects from their insignificance and trviality and puts them into a new context. Trifling details of the surroundings, accustomed objects of daily routine are in the focus of Naomi Devil’s attention: a mobile phone, a pack of cigarettes, a lipstick. She takes them out of their monotony and confronts the viewer with the banality and futility of these details. Her own generation In the center of Naomi Devil’s attention are most of all persons but also objects and little details that are characteristic of her own generation. She is looking for the specifically contemporary aspekts. Portraits representing today’s youth are dominant among her works.



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She draws inspiration for her portraits moving around in the spheres where the young people she is interested in are most likely to be found. She surfs on the Internet, mingles in the crowd on parades and festivals, visits places that are frequented by youngsters because exactly there she finds the nurishing soil for her work. Naomi Devil focuses on young people who are looking for self-realization and a similarly thinking peer-group, who are creating their own identity and are expressing it by extravagance in clothing and self-abandon in enjoyment. The young artist stops the time and grabs the moment by taking a photograf. She takes the models from the context of their surroundings and their peer-group and puts them with her brushes on a canvas where they have to stand alone separated from their peers and have to tell their story solely by their exterior and the radiation of their own spirit.

Diavolina (2004) 70x100 cm oil color on canvas

Perfect Blue Diavolina (2004) 20x20 cm oil color on board

Pink Youth Pink Youth is a series of different portraits, all of them satisfying the curiosity of the artist about her own generation. She wants to explore how young people define their own personality and most of all how they try to express it by most varying styles in clothing and vogues of fashion. In our quickly changing world there is always something new to explore. Brandnew trends and styles can appeare in a matter of a single night. These are the phenomena that Naomi would like to study and represent. Her intention is not a pure documentation of exterior appereance according to fashion, she is rather intent on exploring the symbiosis between expression of feelings and opinions and vogues of fashion. Pink is a colour that we tend to associate with youth, health and happiness. It seems although that the times of baby-rose have already gone. It becomes obvious if we think of the dark colours, piercings and tatoos preferred by punks, rockers, goths, etc. They do not reflect anymore a relaxed optimistic world that is viewed through rose-coloured spectacles but rather a morbid world of solitude. Naomi Devil brings these two worlds together in her paintings, confronts them and puts them in a new context. The aim of the project Pink Youth is to explore the new roles of this colour, to show how we shift towards associating it with ever more aggressive, wild and eerie thoughts. The model The artist has found her ideal model in the person of a young girl in Madrid who works in a piercing shop. For Diavolina her exterior apperance is like a status symbol or like a game that she plays with relish. Once she changes her hairstyle, other times she hightens her decorativity with a new piercing or a new tatoo. She is in a constant metamophosis and this is exactly the fact that makes her something special and that has arousen


Weekly Post 2 (2005) 60x80 cm oil color and color pencil on canvas


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the artist’s interest. She awaits with curiosity what Diavolina will do the next time with her exterior if she gots bored of her previous apperance and than she tries to make a new portrait of her favourite model. ‘The extreme exteriors reflect the response of today’s youth to the present era. The different groups of rockers, ravers, punks, freestylers, dark Goths etc distinguish themselves beyond their outlooks by their attitudes of behaviour and life-styles too. They all have their own ideology.’-explains Naomi.

Pia (2004) 30x30 cm oil color on board

Information technology The revolution in information technology has changed our ways of communication and has brought the benefits of technical development into our homes. This is the phenomenon that has called to life Naomi Devil’s Chat series. The figures in the fore-ground of the digital prints are body-scans of real persons that have been manipulated with the help of a 3D graphic-software in order to illustrate the tipical and rather empty chat-room conversations that can be read in the background. These are virtual bodies characterising a virtual conversation. How the new information technologies, most of all the endless realms of Internet influence our everyday life, how do they become conventional means of communication in our social relationships, how computer-generated communication influences our interactions with other people? Can we fill the web with mental values and make it a blessing for humanity? Naomi Devil tries to find answers to these and similar questions with her Chat series. Landscapes, cityscapes Landscapes are not missing from the young artist’s repertoire but her world is far from the peaceful forests and flowery medows. She is rather fascinated by the wind-mills along the motorway or by the motorway itself. She is enchanted by the oil-refinery and the fabrics in the suburbs of Vienna. She focuses on the traces of urbanization in the countryside. The specific angle from which the young artist observs her own generation, from which she analyses cultural phenomena and influences of revolution in information technology on social relationships in the circle of contemporary youth, opens new perspectives and puts into a new light familiar details that she extracts from their usual context. Her original approach opens up a completly unique world. Olivia Harrer

Syncatz (2004) 60x80 cm oil color on canvas



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D端rer study 2 (2004) 40x60 cm watercolor and ink on papaer D端rer study 1 (2004) 40x60 cm watercolor and pencil on papaer



D端rer study 3 (2004) 40x60 cm watercolor and pencil on papaer

D端rer study 4 (2004) 40x60 cm watercolor and pencil on papaer

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Anatomical study (2004)

Anatomical study (2004)


Anatomical study (2004)


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Anatomical study Les miserables (2004)



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Anatomical study Les miserables (2004)



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Anatomical study Les miserables (2004)


All You Need (to be loved)1 (2005) coloured pencil and pastel on paper 45x60 cm


All You Need (to be loved)2 (2005) coloured pencil and pastel on paper 45x60 cm

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All You Need(to be loved) 4 (2005) coloured pencil and pastel on paper 45x60 cm

All You Need (to be loved) 3 (2005) coloured pencil and pastel on paper 45x60 cm detail

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All You Need (to be loved) 5 coloured pencil and pastel on paper 45x60 cm detail


All You Need(to be loved) 6 (2005) coloured pencil and pastel on paper 45x60 cm

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Gothic (2005) oil on canvas 45x60 cm

African flyer (2005) oil on canvas 50x60 cm

detail



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Flea market (2005) 80x110 cm oil color on canvas detail

Flea market (2005) 80x110 cm oil color on canvas detail

Flea market (2005) 80x110 cm oil color on canvas



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Waiting for the Double-Decker (2005) 90x110 cm oil color on canvas detail

Old Germany 1 (2005) 40x60 cm watercolor and pencil on papaer detail



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Waiting for the Double-Decker (2005) 90x110 cm oil color on canvas Waiting for the Double-Decker (2005) 90x110 cm oil color on canvas detail



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Old Germany 3 (2005) 40x60 cm watercolor and pencil on papaer

Old Germany 2 (2005) 40x60 cm watercolor and pencil on papaer detail



Old Germany 5 (2005) 40x60 cm watercolor and pencil on papaer

Old Germany 4 (2005) 40x60 cm watercolor and pencil on papaer detail

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Swimmingpool 1 (2005) 20 x 30 cm watercolor and pastel on paper

Swimmingpool 2 (2005) 20 x 30 cm watercolor and pastel on paper detail

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Factory in Vienna 1 (Simmering)(2005) 140x95 cm oil color on canvas

Factory in Vienna 2 (Simmering) (2005) 140x95 cm oil color on canvas

Airport (2005) illustration to GĂĄbor Gyukics‘s poem 30x40 cm pencil and watercolor on paper detail

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Vanity Fair 2 (2005) 70x50 cm oil color on canvas Vanity Fair 4 (2005) 70x50 cm oil color on canvas

Vanity Fair 3 (2005) 70x50 cm oil color on canvas detail



Romantic Sausage Factory (2005) 130 x 130 cm 3d scenario fine art digital print and oil color on canvas detail

Romantic Sausage Factory (2005) 130 x 130 cm 3d scenario fine art digital print and oil color on canvas

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Romantic Sausage Factory (2005) 130 x 130 cm 3d scenario fine art digital print and oil color on canvas detail

Gyรถzike & Jackson (2005) 80 x 140 cm oil color on canvas

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Biennale di Venezia (2005) 80 x 110 cm oil color on canvas

Breaking news (2005) 60x95 cm oil color on canvas detail

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Mentaly socks 1-4 (2004) 20 x 20 cm oil color on board



Just a garden party (2004 London) 40x60 cm watercolor and pencil on papaer

All we do to be loved (2005) 110x90 cm oil on canvas

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Plastic horror 2 (2005) 160x130 cm oil color on canvas


Naomi Devil Download::Média c. kiálitásának megnyitó beszéde Antal István Juszuf filmrendezö és müvészeti iró (röviditve)

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Egy angyali ábrázatú, 19 éves lány képeit ajánlom szives figyelmükbe kiállitásának megnyitóján. A Bécsi Képzömüvészeti Egyetem festö szakának hallgatója, ahová azonnal felvették, noha két éve sem volt, hogy eldöntötte, festö lesz. Kétélü persze, az a siker ahogy triumfált a felvételin, hiszen az átütö erejü fiatalokat ritkán fogadják tárt karokkal az egyetemek, ahol rettegnek az öntörvényü tehetségtöl, amely szembe szegül az oktatóval. Önnön törvényeit finomitja, ahhoz vár el segitséget, és nem társaival a gittet rágja. A gyors elismerés lehet érdem, alapja lehet belsö érték, de elmaradása sem mindig kudarc, hanem oka lehet a biztos erö. Az erö, amely félelmet kelt, félelmet és tartózkodást. Lágy, harmonikus szterotipiákkal foglalkozó világ amit elénk rajzol. Olyan érzés árad felénk, ami az érték és az értéktelen, a nem létezö bizonyosság és a bizonytalanba történö átmenetek útvesztöin a kijáratok fantomképét fedezi fel vagy veszti épp el. Másképpen szervül a világ az ö képein és fején belül, mint az sok esetben lenni szokott, bár lehet, hogy ez csupán abból fakad, hogy fiatalabb nálam, aki a képeit nézi. Az amit én egymás mellett, egymással szemben, egymás létét megtagadva fogok fel, és képzelek el, azt ö kiépiti egymásból, ily módon egymás után lesz az egymás mellett és nem tagadás, hanem szimbiózis. Játékos világ. Nem ott komoly, ahol másnál komoly. Más a veszély, más az érdem. Az is lehet hogy kinövi majd, az is lehet hogy elfelejti, de az is lehet hogy egységgé teszi, felfedezi, hogy mi a felszin, mi a lényeg, és akkor nemcsak képeket fest majd, de magtalálja a festészetet. Figurális festö, azt hiszem, ezt a vak is látja. A maga sajátos tacskó, fruska módján, de megismétlem, önmagára jellemzöen. Nem történeteket mesélnek a figurái, nem is mennek le a mélybe, mint az absztrakt módon gondolkodó figurális festök nagyjaitól megszokhattuk, hanem repdesnek a szélben, Naomi játékos, kislányosan érett és éretlen szellemét követve. A kompozició is stabil, a vulgáris környezet terméke, de nem úgy mint a pop-artnál volt, hogy megsokszorositja, felnagyitja, kineveti vagy túlhangsúlyozza azt, hanem mint a soap-operák, nyelveként fogadja el és a festészet világába bevezeti azt. A rózsaszinek, halványkékek budoárvilága a tömegkulturára jellemzö, kretén gazdagsággal tölti meg a képeket. Ez a finom megfeleltetés jelzi azt a képességet ami kidolgozhatja a kislányból a tehetséget.



HIPP-HOPP graffiti (2005) 130x170 oil on canvas detail

HIPP-HOPP graffiti (2005) 130x170 oil on canvas

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Gothic (2004) 60x60 cm fine art digital print and oil color

Nosferatu (2004) 40x50 cm oil color on canvas

Backstreet girls (2005) 190x180 oil on canvas detail

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Gasturbine (2006) 140x80 oil on canvas


Interview Naomi Devill, MOYA, Januar 2006, Wien, Catharina Coreth:

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Ab wann haben Sie zu malen begonnen? Ich habe im Jahre 2002 begonnen mich ernsthaft mit Kunst zu beschäftigen und habe an einem Kurs an der Sommerakademie der Bildenden Künste in Salzburg teilgenommen. Dabei beschäftigte ich mich in der Klasse mit Professor Caroline Broadhead mit Fashiondesign und fertigte Schmuck, Kleidungsstücke, Schuhe usw. an. Im darauf folgenden Winter habe ich dann angefangen Ölbilder zu mahlen und im Sommer 2003 nahm ich an einem zweiten Kurs an der Akademie der Bildenden Künste in Salzburg teil. Professor Rivka Rinn hat uns dabei zum Ziel gesetzt, den Prozess vom Photo bis zum bewegten Bild auszuarbeiten. Im Zuge dieses Kurses habe ich angefangen meine jetzige Arbeitsmethode zu entwickeln. Wie wichtig ist Ihnen das Erlernen von Technik (Anatomiestudien, Aktstudie, Zeichnung) Ich glaube fest daran, dass in der näheren Zukunft technisches Können bei Künstlern immer mehr an Bedeutung gewinnen wird. Nach den Minimalistischen, Abstrakten, Nonfigurativen usw. Stilrichtungen werden wir wahrscheinlich die Renaissance der Figurativität und des Realismus erleben. Die Grundlage eines Malers ist seine Technik und das Handwerk, wie die Wörter die Grundlage eines jeden Schriftstellers sind. Ohne diese Grundlagen bleibt der Künstler stumm und kann sich nicht ausdrücken. Meine Arbeiten sind von einem spezifischen Realismus charakterisiert. Ich stelle meine Figuren realistisch, aber in einem veränderten farblichen Kontext dar. Bei dieser Technik ist Präzision sehr wichtig. D.h. wenn eine Linie auch nur mit einem Millimeter verschoben wird, zerfällt das ganze Werk. Nachdem ich mich noch im Studium befinde, habe ich das Ziel in diesem Semester möglichst viele Prüfungen abzulegen, um meinen theoretischen Prüfungsteil zu beenden. Dann kann ich im nächsten Semester täglich an den Abendakt teilnehmen und meine Freihandzeich nungstechniken weiterzuentwickeln, da diese einen für mich unglaublich hohen, ja sogar lebensnotwendigen, Stellenwert in meiner Arbeit einnehmen.



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In wieweit spielt Fotografie in der Vorstufe zu Ihrer Malerei eine Rolle?

Clown (2006) 50x60 oil on canvas

Die erste Frage, die der Künstler sich stellt und beantworten muss, lautet: Worüber möchte ich jetzt zu meinem Publikum sprechen? Die zweite Frage ist: Wie könnte ich das ausdrücken? Damit ich die zweite Frage schnell beantworten kann, sammele ich Rohmaterial. In dieser Hinsicht fängt meine Arbeit immer mit der Fotographie an. Ich fotografiere überall, wo viele Menschen zusammenkommen, wie zum Beispiel Paraden, Freibad, Flohmarkt, usw. Die Fotographien bilden das Rohmaterial, eine Art Ausgangspunkt. Ich habe viele verschiedene Menschen und Situationen fotografiert, und habe dadurch eine große Datenbank an verschiedenen Charakterfiguren. Der folgende Schritt ist die entsprechenden Fotographien auszusuchen und dann, mit Hilfe von verschiedenen Softwares, wie zum Beispiel Corel Photopaint, Photoshop, usw. die Komposition des Werkes auszuarbeiten. Ich mache immer mehrere Varianten und suche dann später die Beste aus. Einmal hat mich jemand gefragt, warum ich etwas mahle, wenn eine Fotographie schon existiert. Die Antwort ist sehr einfach. Das Foto und das Gemälde sind nie identisch. Ich verändere die Komposition und den farbliche Kontext, ich lasse alles weg, was für die Nachricht, die ich dem Publikum mitteilen möchte, bedeutungslos ist. Die Figuren auf meinem Bild sind oft von verschiedenen Fotographien zusammengesammelt. D.h. bei der Geburt eines Gemäldes helfen viele Fotographien mit. Übrigens, bin ich der Meinung, dass auch eine einfache Übertragung eines Fotos in das andere Medium, also ins Ölgemälde, einen Sinn haben kann. Ein Ölgemälde ist viel beständiger und kann mehrere hundert Jahre ‘überleben’. Fotographien sind wesentlich vergänglicher und digitale Datenträger sind sehr vom technischen Fortschritt abhängig. Man hat das Gefühl, dass ein Ölgemälde ein Moment verewigt. Und, dass sich diese Methode bewährt hat sieht man an den jahrhunderte alten Gemälden. Von wem lernen Sie? Gibt es Autoritäten, die Sie akzeptieren? Z.B. Akademie, Großvater, Künstler aus der Kunstgeschichte, lebende Künstler o.Ä.

Be happy (2006) 45x60 oil on canvas detail

Ja, es gibt Autoritäten, die ich akzeptiere. Ich bin meinen Professoren sehr dankbar. Ich hatte an der Sommerakademie in Salzburg während beiden Sommern ein großes Glück mit meinen großartigen Professoren. Sie sind auch immer die Ersten, die ich von meinen Fortschritten informiere. Auch meinen herausragenden Professoren an der Akademie der Bildenden Künste in Wien, wo ich sehr froh bin studieren zu können, bin ich sehr dankbar.


JAYE (2006) 80x70 oil on canvas


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Weiters habe ich in meiner Familie sehr viel gelernt. Mein Großvater ist auch Mahler, der im impressionistischen Stil arbeitet, wobei mir dieser Stil nicht besonders nahe liegt. Er hat auch wenig Geduld zu lehren, jedoch das alleinige Zusehen, wenn er arbeitet, kann auch sehr hilfreich sein. Im Gegensatz zu meinem Großvater wird mein Vater, nie müde von der Rolle des Professors. Er kann mir traditionelle und digitale Techniken am besten beibringen. Deshalb ist es schade, dass wir weit weg von einander leben, denn er ist in Stuttgart Industriedesigner. Die Familie ist auch deshalb ein wichtiger Einflußfaktor, da wir oft unsere Meinungen austauschen und viel reisen. Diese Punkte tragen dazu bei, dass ich auch mehrere Themen habe, vorüber ich mit meinen Werken meinem Publikum sprechen möchte. Weiters gibt es hier eine Liste von Künstlern, die auch auf meiner WebSeite zu finden ist, die ich besonders schätze:

Plastic horror 3 (2006) plastic collage, oil color

the sparkling ideas of Maestro Diabolus the stupendous visual thinking of Istvan Orosz the extraordinary forceful symbols of Dora Keresztes the melancholic vibration of Odd Nerdrum`s paintings the wild coloure handle of Xenia Hausner the incredible percision of Gottfried Helnwein the surprising speed of Laszlo Feher the delightful sensuality of Juddy Fox the philosophical thoughts of Alfredo Jaar the strong expressive power of Jenny Saville the exciting personality of Louise Burgeois the wide technical knowledge and selfmanagement of Salvador Dali’ Was gefällt Ihnen an Graffiti Kunst? Wir haben gehört, dass Sie mit einer Graffiti Künstlerin zusammenarbeiten wollen- was ist das reizvolle bei dieser Zusammenarbeit? Mir gefällt die üppige Ornamentik in der dargestellten Umgebung, die sonst meist überhaupt nicht reizvoll ist. Ich finde den Wunsch großartig dort zu Schmücken, wo sonst nur hässliche Vorstadtgebäude, U-Bahn Tunnel oder Industrieanlagen bestehen. Auch erinnert mich die Ornamentik an die Sezession, die mir sehr nahe liegt. Im Allgemeinen suche ich Spuren des Verlangens nach Schönheit und nach etwas Außerordentliches. Diese Suche inspiriert auch meine Bilder in denen ich extrem gekleidete junge Leute darstelle (Syncatz z.B.). Diese extreme Kleidung ist genauso ein Ausdruck des Verlangens nach etwas Schönerem oder etwas Besserem. Ich möchte mit meiner Kollegin zusammenarbeiten, weil Graffiti und Öl nur



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sehr schwierig zu realisieren ist. Es verlangt viel Mühe ein Graffiti mit Öl zu mahlen, und was daraus entsteht ist doch nur Graffiti ähnlich. Graffiti ist eine spezielle, effiziente Technik. Wir möchten auch den Kontrast ausnutzen, der zwischen der schnellen Sprühtechnik und den traditionellen Ölmalerei besteht. Mit der Graffititechnik kann man großflächig arbeiten, aber um Personen darstellen zu können wählt man lieber Ölmalerei. Ich finde die Idee reizvoll, weil man mit der außergewöhnlichen Kombination verschiedener Techniken ein neues Terrain entdecken und erforschen kann. Künstlerisches Schaffen ist im allgemeinen eine einsame Tätigkeit. Ich bin aber auch ein Gesellschaftswesen und möchte viele Freunde um mich haben, um meine Gedanken, meine Freude und meine Sorgen mit ihnen teilen zu können. Ich glaube, dass wir an dieser Team-Arbeit viel Freude haben werden.

Aktuelle Bilder im MOYA: Menschen in Alltagsszenen oder generell Alltagsgegenstände sind Themen in Ihren Bildern. Was ist die Faszination in diesen? Gibt es dazu einen besonderen Hintergrund? Ich versuche mit meinen Bildern die zeitgenössischen Aspekte des Alltagslebens darzustellen. Ich erstelle dadurch ein Inventar jener Gegenstände, die für unsere Zeit charakteristisch sind. D.h. weiter, was wir nämlich heute als Kunst betrachten war ja früher oft als einfaches Alltagsinventar gedacht, wie zum Beispiel die Aufzeichnung der mitbegrabenen Gegenstände in den Pyramiden. Es interessiert mich, wie sich die Denkweisen und der Lebensstil der Menschen mit der Zeit ändern. Ich möchte eine Art Bericht von unseren Zeiten für spätere Generationen hinterlassen und auch Erscheinungen der Gesellschaft erforschen. Ich stelle sehr gerne extrem gekleidete junge Leute dar, da es mich fasziniert, wie man sich mit Kleidung ausdrückt und zu verwirklichen versucht. Die Kleidung dient dazu, das Individuum aus der Menge hervorzuheben. Aber die jungen Leute folgen meist nur einer Moderichtung, und versinken damit wieder in einer anderen Menge. Es ist irgendwie faszinierend und traurig zugleich. Was ist ein Stillleben für Sie? Smog (2006) 140x90 oil on canvas detail

Ein Stillleben ist mehr als eine Sammlung von Gegenständen. Es sind Gegenstände die von der Person erzählen, der sie gehören. Aber ein Stillleben kann auch auf menschliche Fragen und gesellschaftliche Probleme hinweisen.



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Meine Serie ‘Vanity fair’ stellt Schminksachen, Schmuck und Handys, also Status-Symbole dar. Ich möchte damit das Thema der menschlichen Eitelkeit erforschen. Meine andere Serie ‘Managerin Frühstück’ zeigt einen Laptop, ein Handy, Frühstück, Schmink- und Schmucksachen und die Antibaby-Pillen neben dem Frühstück. Es sind Gegenstände die einen ganzen Lebensstil charakterisieren. Es gibt keine Zeit für ein ruhiges Frühstück, die Arbeit und die Außenwelt dringen in diese Privatmomente ein. Heutzutage muss man aufpassen schön und schlank zu bleiben, weil es in dieser Gesellschaft nur für junge und schöne Leute einen Platz gibt. Und was ist mit Kindern?..., darauf muss man am besten verzichten, wenn man eine Karriere verfolgt. Meine Bilder mit dem Titel ‘Plastik Horror’ arbeiten zum Teil das Thema Konsumgesellschaft aus.

Schrille Person (Syncatz, Biennale in Venedig) ist auch ein Schwerpunkt. Was verbindet Sie mit diesen Phantasievögel? In letzter Zeiten verschob sich der Schwerpunkt in der Kunst von dem Kunstwerk in die Richtung des Künstlers. Dies ist auch das Thema z.B. der Ausstellung ‘Superstars’ in der Kunsthalle. Ich habe, wie es meine Gewohnheit ist, auch in Venedig während der Biennale viel fotografiert. Als ich später die Fotographien ausgearbeitet hatte, fiel mir auf, da? dieses bestimmte Foto irgendwie meine Erfahrungen dort zusammenfasst. Die Show war dort im Vordergrund des Geschehens. Dieses Showbedürfnis ist eine Entwicklung, der wir Aufmerksamkeit schenken sollten. Die Frage, die mich dabei beschäftigt lautet: Was ist die Beziehung zwischen der Vergänglichkeit und dieser neue Kunstauffassung? ‘Plastic Horror’? Ist der Horror vor dem unzerstörbaren Material oder in Bezug auf unsere Konsumgesellschaft? Oder gibt es vielleicht andere Hintergründe bei diesen Bildern?

Broker 1 (2006) 150x120 oil on canvas

Die Fragen der Konsumgesellschaft beschäftigen mich. Ich bin der Ansicht, dass wir unsere weltlichen Ressourcen wahnsinnig verschwenden, und dass wir diesem Prozess bald ein Ende setzen müssen, wenn die Menschheit langfristig überleben soll. Aber es gibt auch gesellschaftliche Fragen die mich im Zusammenhang mit Spielzeug beschäftigen. Spielzeug fungiert auch als eine Art StatusSymbol und wird oft zum Kult-Objekt.



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Ich erinnere mich, dass ich im Kindergarten ziemlich einsam war, bis zu dem Moment als ich von meinen Eltern ein ‘Little Pony’ bekommen habe. Das Spielzeug funktionierte wie eine Brücke zwischen zwei Welten. Ich habe bald, wegen diesem Pony neue Freunde gehabt und das Interessante dabei ist, dass mit diesen modischen Spielzeugen überhaupt nicht ‘gespielt’ werden kann. Man kann sie besitzen, anschauen, aber keine spielerische Tätigkeit damit ausführen. Es heißt also: erwerben, anderen zeigen, Neid anregen und dann wegwerfen. Ob das sinnvoll ist, das ist eine gute Frage. Was fasziniert Sie an Spielzeug und Barbie?

Barbie ist irgendwie die Spiegelung der Welt der Erwachsenen. Den Geschmack den sie jedoch verkörpert ist erschreckend. Die anfänglichen, kitschigen Barbie Versionen haben eine Hollywood inspirierte Traumwelt verwirklicht, die den damaligen Zeitgeist widerspiegelt. Die neue ‘Chief Executive Barbie’ stellt ein völlig anderes Ideal dar. Die Frage dabei ist, ob es ein positives Ideal ist. In welche Richtung entwickelt sich unsere Gesellschaft, wenn unsere Helden kinderlose, rücksichtslose Karrieristen sind? Die Kupferstiche des Papstes sind für mich besonders ‘furchteinflößend’. Was hat Sie besonders bewegt, in Bezug auf den Papst oder das Ableben des Papstes? Wir haben 26 Jahren lang einen sehr bedeutenden Papst gehabt. Sein Leidensweg war besonders ergreifend und in seinen letzten Jahren gab es Menschen, die dieses Leiden miterleben konnten, ohne Fragen der Humanität zu stellen? ‘Beato subito’ - hat die Menschenmenge am Sankt Peters Platz seine sofortige Seligsprechung nach seinem Tod gefordert, und dies war gut begründet. Der neue Papst ist in einer schwierigen Lage, weil er die Nachfolge eines bedeutenden Papstes antritt. Ich habe gehört, dass er in viele Fragen auch andere Vorstellungen hat, und es ist auf jeden Fall interessant wie er seine Mission erfüllen wird.

Broker 2 (2006) 90x120 oil on canvas


Secret (2006) 60x80 oil on canvas


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H5N1 (2006) 130x110 oil on canvas fluorescent, phosphorescent



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Cyber girls (2006) 120x50 oil on canvas

CEO Barby (2006) 130x110 oil on canvas



87 Naomi Devil: Download: média Rieder Gábor kritikája, 2006. február 6

The parasol (2006) 150x100 oil on canvas

The parasol (2006) 150x100 oil on canvas detail

A képzõmûvészetben nincsenek csodagyerekek, tízévesen lehet operát írni, de nem szokás két méteres portrékat festeni. Az olaj, az ecsetek, a vésõ és a nyersanyagok hosszas mesteremberi inaséveket igényelnek, a tehetség és a szellemi rátermettség mellett. És akkor itt van most Naomi Devil, a bosszantóan fiatal magyar festõlány, aki teljes szakmai fegyverzetben áll elõttünk. Mind a tizenkilenc (19) évével! Úgy beszéli a kortárs fotórealizmus nyelvét, mint bármelyik harminchoz közelítõ festõ az Egyetem elvégzése után. Hajlékony ecsetkezelés, tökéletes kompozíciók, karakteres színvilág, és mindehhez még hozzájön a profi marketing: eladható név, logószerû aláírás, weboldal bloggal és több kiállítás. Tematikája a fiatalos technoreáliák közül valók: a médiával átitatott társadalom, a médiában megszületõ, kialakuló, átalakuló személyiségek. A média nagy ipara. A különbözõ elektronikus és nyomtatott orgánumokból kölcsönzött fotókat kisebb módosításokkal varázsolja szarkasztikussá vagy blikkfangossá. A humorista Nacsa Olivér három kézzel gesztikulál, a Megasztáros Dorina egy bulvárlap címoldalán pózol, Bácsfi Diána pedig vízipisztolyokkal üldözi a Barbie-babát. A fotórealista mezõnybõl leginkább Nyári István giccskritikus giccsképeit állíthatnánk Naomi Devil alkotási mellé. Nyárinál a szakmai elõélet, a bebetonozott értelmezõi nézõpont biztosítja az iróniát. Naomi Devil festményeinél nem ilyen egyértelmû a helyzet. A tárlat címében is utal a médiára: Download: média. Eszerint a médiaközegbõl “letöltött” képekbõl dolgozik Naomi Devil, azokat manipulálja, transzformálja, kritizálja. De a képek elõtt állva a kritikai szellem kritikája lepi meg a recenzenst, hogy mindez nem bírálat, hanem a média által generált önteremtõdés egy újabb nyúlványa, a szimulakrumvilág belsõ másolata. Hogy Naomi Devil csak egy logó, a ripacsos píárattakban teremtett médiaszenzáció, aki ugyanúgy a medializált térben lebeg, mint az ecsetjére tûzött figurák. De az árnyakat elhessegetve kilépünk az apró galériából, s nem is sejtjük, hogy agyunk idegpályáin már fut a feltelepített új szoftver. Naomi Devil: downloaded.



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Soft-cubist portrait of OlivĂŠr Nacsa (2006) 100x120 oil on canvas

Daily shock (2006) 130x110 oil on canvas


Palestina (2006) 15x10 cm etching


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Vatikan (2006) 15x10 cm colored etching in plexiglas



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DALI 1,2,3,4 (2006) 10x10 mixed media



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DALI 5,6,7,8 (2006) 10x10 mixed media



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DALI 9,10,11,12 (2006) 10x10 mixed media



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DALI 13,14,15,16 (2006) 10x10 mixed media



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DALI 17,18,19,20 (2006) 10x10 mixed media



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DALI 21,22,23,24 (2006) 10x10 mixed media



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Plastic horror 3 (2006) 30 x 30 x 30 3d plastic collage, oil color


Passport Utopia Sir Thomas More (2005) 120x70 fine art digital print and oil color on canvas


Projekt: Passport::Utopie

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Die Utopie ist die Vorstellung von etwas Besserem, eine verwirklichung der Freiheit der Gedanken.. Utopien stellen den gegenwärtigen Zustand in Frage, weil sie behaupten, etwas Besseres sei möglich. Weil sie ein idealistisches Wunschtraum ausdrücken, ist die Realisirung sehr schwer, wenn nicht unmöglich. Oft bezeichnet Utopie eine Gesellschaft, in der Menschen ein alternatives Gesellschaftssystem praktisch leben. In seinem Werk mit dem Titel Utopie beschrieb Thomas Morus ein idealistisches Inselstaat, aber er selbst warnte vor dem Verwirklichung, weil diese unweigerlich zu einer Diktatur führen würde. Die Ausenandersetzung der Wirklichkeit mit dem Traumvorstellung, des Machtbaren mit dem Unmöglichem ist eng mit dem Begriff Utopie verbunden. Der Projekt möchte die Aufmerksamkeit auf jenen herausragenden Figuren der Weltgeschichte lenken, die den schwierigen Weg angetreten haben, von einen besseren Zukunft zu träumen, und der ihr Leben zur Verwirklichung dieses Traumes gewidmet haben. Sie waren Verfasser und Verfolger von politischen-, geselschaftlichen-, technischen-, wissenschaftlichen-, religiösen oder persönlichen Utopien. Der Projekt besteht von 13 digitalen Kunstdrucken, die je einen Passport von diesen Personen von dem Staat Utopie abbilden. Der Passport ist einerseits das Symbol und Realisierung dem utopistischen Begriff Freiheit, steht aber gleichzeitig in Kontrast mit diesem Begriff. In einer freien Welt braucht ja man keinen Passport. Wir streben auf die Realisirung der Freiheit in Mitten unserer materiellen Wirklichkeit, und die beste Phase die wir dabei erreichen können ist damit ausgedrückt, daß wir jenen herausragenden Figuren einen Passport::Utopie ausstellen, der seine Gültigkeit für die Ewigkeit bewahrt. Die 13 Passporten sind in digitalen Form für Druck vorbereitet. Die Abbildung entspricht dem modernen Konzept der Identifikazion mit magnetisierten PVC Karten. Die Dekorativität der Design ermöglicht die Betrachtung als eigenständige Kunstwerke. Auf dem Passport ist die Abbildung von dem Person, eine Identifikazionsnummer von wichtigen Daten zusammengestellt, und eine Zitat als Signature zu sehen. Die Auflösung eignet sich auch für großformatige Kunstdrücke. Die bilder können auf Papir, Aluminiumplatte, Leinwand oder PVC Karte ausgedruckt werden. Auf Grund dieser Flexibilität sieht der Projekt die Ausstellung von 13 groß-


Passport Utopia John Lennon (2005) 120x70 fine art digital print and oil color on canvas


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formatigen Drucken, und die Anwendung der Design für Geschenk- und Souvenirartikeln, sowie T-shirts, Kalender (12 Monaten und Vorderseite) und Sonstiges vor. Die grundliegende Idee kann auch als Intervention in Öffentlischem Raum angewandt werden. Die Besucher fassen ihre eigene Vorstellung von einem besseren Zukunft kurz auf, wird einen entsprechenden Passport mit hilfe einen Computer und Printer hergestellt, und auf einen Tafel angebracht. Eventuelle Einnahmen könnten einer karitativen Organisation, zum Beispiel der Organisation Menschen für Menschen von Karlheniz Böhm angeboten werden. http://www.mfm-online.org/

Die Wahl der Personen wird mit einem kurzen text erklärt, die etwa die Hälfte einer Seite der A4 Format umfasst. Unter den ausgewählten Personen sind: Paulus Apostel (Der 2. Brief des Paulus an die Korinther 13. über die Liebe), Thomas Morus (Utopie), John Lenon (Imagine), Leonardo da Vinci (Wissentschaftliche Utopie), Beethoven und Schiller (Hymnus der Europäischen Union), John von Neumann (Theorie der kooperativen Spielen mit einer nicht Zero Summe), Mutter Theresa, Papst Johannes Paul II.


Passport Utopia Leonardo da Vinci (2005) 120x70 fine art digital print and oil color on canvas


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Scream 1 (2006) fine art digital print


Oh What An OFFENSE! (Life Ball Vienna) (2006) 70x50 digital print


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I want you (2006) 70x50 digital print



Cosmo Shiva (2006) 70x50 digital print

Medusa (2006) 70x50 digital print

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Scream 2 (2006) 70x50 digital print


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Stop (2006) 70x50 digital print


Scream 3 (2006) 70x50 digital print


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Dali: Casanova (2006) 70x50 digital print


Just now just for you (2006) 50x70 digital print

Give it a million (2006) 50x50 digital print


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Extrem-Art interview Naomi Devil

2006. JÚLIUS/1

Nem olyan régen az Interneten ráakadtam egy fiatal hölgy honlapjára, és olvasgatva nagyon szimpatikussá vált számomra. Felvettem vele a kapcsolatot, ennek az eredményeképpen született meg ez az e-mail interjú, ugyanis Noémi kint tanul Ausztriában. Olvassátok nagyon figyelmesen a cikket, hiszen számomra is nagyon érdekes volt néhány dolog, amit megemlít, illetve az a rálátás amivel rendelkezik bizonyos dolgokkal kapcsolatban! E.-A.: Mesélj magadról egy kicsit! Hogyan kezdodött ez az egész? Naomi Devil: A muvészet gyerekkorom óta közvetlenül vesz körül, mivel apai nagyszüleim és édesapám muvészek. Nagyapám festomuvész, emellett komoly népmuvészeti gyujteményt hozott létre. Nagymamám sokat vitt kiállításokra. Ezek meghatározó élmények. Rajzolni mindig szerettem, de 2002-ben kezdtem el komolyabban foglalkozni a muvészettel. Ezen a nyáron mentem eloször a salzburgi nyári akadémiára, hogy részt vegyek öt héten keresztül egy divattervezo kurzuson prof. Caroline Broadhead-nél. Ekkor még csak ruhát, cipot és ékszert terveztem. A rákövetkezo télen kezdtem el olajfestményeket festeni. 2003 nyarán megint részt vettem a nyári akadémián. Ezúttal Rivka Rinn tanfolyamára jelentkeztem, aminek a témája és címe „Fotótól a festményig“ volt. Itt kezdtem el fejleszteni a jelenlegi munkamódszeremet. E.-A.: Mikor, hogyan jöttél rá arra, hogy festeni akarsz, hogy komolyabban érdekel a dolog? Naomi Devil: Zárkózottabb természetem van, nem szeretek sokat beszélni. Szavakkal nehezebben fejezem ki magam, mint a rajzaimmal, muveimmel. Mivel muvészcsaládból származom, kezdettol alkotói légkör vett körül, így természetes, hogy az alkotás igénye bennem is felmerült. A nyári akadémián való részvétel tulajdonképpen ezt a mélyen meghúzódó belso indíttatást kristályosította ki. E.-A.: Hogyhogy Ausztriában élsz? Naomi Devil: Bécsben tanulok a Szépmuvészeti Akadémián ‚Kontextuelle Malerei‘ szakon. Elso évben Adi Rosenblum és Marcus Muntean volt a professzorom (nemrég volt kiállításuk a Mucsarnokban). Jelenleg Elke Krystufek diákja vagyok.


123 E.-A.: A festés foállás, vagy csupán kedvtelés a számodra? Csinálsz még valami mást is mellette (tanulás, hobbi, munka)? Naomi Devil: Pillanatnyilag foállás, hiszen diák vagyok az akadémián. Elképzelheto, hogy az akadémia elvégzése után mást is fogok tanulni. Építészet, filmmuvészet érdekelne még. E.-A.: Muvésznek tartod magad; mi a véleményed az egész „muvészetesdi“ dologról, hogy manapság már mindenki az? Naomi Devil: Errol a témáról nagyon hosszan lehetne beszélni, és sok vitát is kavarna egy ilyen beszélgetés. Szükség van a muvészet és muvész fogalmának folyamatos újraértékelésére. A következo generációk fogják eldönteni, hogy mi az, ami maradandónak bizonyul a XX. század muvészeti produkciójából. Kétségtelen azonban, hogy a nagyközönség elfordulása, érdektelenné válása tapasztalható, ami megkérdojelez egyes muvészeti áramlatokat. Sok ma elismert és tisztelt muvész nem szerezte meg a diplomát, nem járt többet egy-két évnél az akadémiára. Mások akadémiai papírral se vitték semmire. Úgy tunik, hogy nem az akadémiai diploma dönti el, hogy valaki neves muvésznek számit-e. En ennek ellenére fontosnak tartom a képzést. Szerintem az ambíció, a tanulásvágy számít, és tanulni sokat lehet a diáktársaktól, kollégáktól is. Ma az sem világos, hogy a mu vagy a muvész áll a fókuszpontban. Sokan önmagukat tekintik muvészeti alkotásnak. Ebben a kontextusban vizsgálva a következot tudom mondani arra, hogy muvésznek tekintem-e magamat: Törekszem arra, hogy technikai tudásom és kifejezoerom olyan szintu legyen, hogy az utókor muvésznek tartson, de ezt az értékelést rá is bízom az utókorra. Nem fogok bohóckodni, feltunést kelteni, hogy én álljak az értékelés fókuszában, de szeretném, ha egyszer az életmuvemen mégis áttunne egy ember, aki megpróbált valami pozitívat hozzátenni a világhoz. E.-A.: Van e valaki példaképed? Naomi Devil: Nagyon szeretem Odd Nerdrum, Gottfried Helnwein, Jenny Saville, Dave McKean és Salvador Dali festményit; Juddy Fox és Ron Mueck szobrait; Alfredo Jaar intervenciós müvészetét. A designerek közül Leigh Bowery és John Galliano a kedvencem. E.-A.: Kortársfestok közül kiket tartasz jónak, ill. kikkel vagy jóban?


Naomi Devil: Néhány festot felsoroltam az elobb, akiket nagyra becsülök. Persze ez nem teljes lista. Vannak kollégák, akikkel levelezem, pedig soha nem találkoztunk (pl. Juno Doran, a British Portait Award nyertese). A kölcsönös megbecsülés az alapja az ilyen kapcsolatoknak, és ez nagyon sokat jelent. Egyébként a festés meglehetosen magányos tevékenység. Kevés ido marad barátkozásra. Igyekszem minden kollégával jóba lenni. A nyugati kollégáknál a távolságtartóbb légkör, és egymás munkájának a megbecsülése számomra egészségesebbnek tunik, mint a magyar gyakorlat, ahol természetes egymás munkáját méltatni. Szerintem a méltatás az utókor feladata. E.-A.: Eddig miket sikerült megvalósítani, ill. a következo egy évben mik a céljaid, terveid? Naomi Devil: Diák vagyok, és ez meghatározza a célok kituzését. Tanulni szeretnék, és fejleszteni mind technikai tudásomat, mind kifejezo képességem. Egyelore bizonyos feladatokat csak azért tuzök ki magam elé, mert valamit meg szeretnék tanulni. Erre jó példa a sminkszeres festménysorozatom. Ezeket a képeket azért festettem, mert meg akartam tanulni csillogó, fényes tárgyak, üvegek és muanyag festését. Azért ilyenkor is törekszem arra, hogy ne üres, tartalmatlan kép szülessen. A szépségipar termékei mellé becsempésztem a képre a mobiltelefont, és egy olyan tárgyegyüttest festettem a vászonra, amely a mai életfilozófiát tükrözi, lenyomatát adja korunknak. Aki próbált már festeni, az tudja, hogy nem egyszeru feladat az sem, hogy a csillogó tárgy a képen is ragyogjon, mint a valóságban, a füst légies legyen, a haj valóban hajnak tunjön. Ezek technikai kérdések, és megvalósításuk kevés ahhoz, hogy egy kép remekmu, vagy egyáltalán mualkotás legyen, de nem tekintheti magát igazán festonek az, aki ezeket a feladatokat nem tudja megoldani. Úgy érzem, hogy ezen a téren terveim szerint haladtam eddig. Sokat dolgozom, legalább 40-50 képet festettem eddig. Volt hat önálló kiállításom, és sok csoportos. A kiállítási listán rangos helyek szerepelnek. Egy bécsi és egy budapesti galéria képvisel. Erre a nyárra ösztöndíjat kaptam a salzburgi Nemzetközi Nyári Akadémiára. Tizenkilenc éves koromra értem el ezeket az eredményeket, így talán nem szerénytelen elégedettnek lenni eddigi munkám gyümölcsével. A továbbiakban azt szeretném, ha eddigi pályám lendületét, felfelé mutató ívét meg tudnám orizni. A technikai tudás további tökéletesítése mellett, egyre nagyobb lélegzetu munkákat szeretnék megvalósítani. A súlypont lassan el kell, hogy tolódjon. Egyre kevesebb képet fogok pusztán a tanulási folyamat érdekében festeni, a hangsúly a kifejezésre kell, hogy


kerüljön.

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E.-A.: Honnan meríted a képeid témáját, mi inspirál? Naomi Devil: Minden inspirál, ami karakterisztikusan mai. A máról szeretnék beszélni a mának és a holnapnak. Sokszor az Interneten ragadja meg a figyelmem valami annyira, hogy egy festmény alapjául szolgál. Máskor az utcán fotózok. A fényképezésnek az is célja, hogy karaktereket gyujtsek. El szoktam menni felvonulásokra, fesztiválokra, bolhapiacra, vagy egyszeruen a belvárosba embereket fotózni. Elég nagy adatbankot gyujtöttem így össze mindenféle figurákból. Amikor egy képet kezdek festeni, sokszor ebbol az adatbankból keresem ki a szereploket. E.-A.: Mi a véleményed a graffiti-rol, a street art-ról, illetve ennek a különbözo vállfajairól? Naomi Devil: A muvészetnek az évezredek alatt kialakult feladatai vannak, amiket össze lehetne foglalni. Volt egyszeru inventár (pl. a fáraó mellé temetett tárgyak listája), társadalomformáló ero, vallási áhítat keltésének eszköze, dekoráció stb. Érdemes a street art kérdését abból a szemszögbol megvizsgálni, hogy mennyit teljesít ezek közül a feladatok közül, és akkor könnyebb körvonalazni, hol és milyen street art érdemel valóban muvészi megítélést és figyelmet. Egy szürke külvárosi környezetben magas igénnyel készített, tartalmas graffiti nem csak dekorál, de megfogalmaz életérzést, társadalmi kérdéseket is megválaszol. Ez korjelzo mualkotás is egyben. A mások által megépített szép házak falát összefirkálni viszont káros és értelmetlen tevékenység, köze nincsen a muvészethez. E.-A.: Merre láthatunk legközelebb Téged, illetve a képeidet a nyilvánosság elott? Naomi Devil: A Mucius&Diabolus Galériában láthatók képeim. A Dorottya Galériában veszek részt júniusban az open workshop-on. A II. kerületi muvészek kiállítására adok le egy képet a Klébelsberg Kuno Muvelodési Otthonba szintén júniusban. Bécsben az Exner Galériában lesz csoportos kiállításom június 28-tól. A tervek szerint júliusban nyílik a Bast-Art Galéria Bécsben, ahova ígértem, hogy rendszeresen 5-6 képem le lesz adva kiállításra. A kremsi Kunsthalle munkatársai voltak megnézni a festményeim, így talán náluk is fogok szerepelni. E.-A.: Mi az, amit még fontosnak tartasz elmondani, és legvégül: mit


üzensz az eXtreme-ART olvasóinak? Naomi Devil: Erre a két utolsó kérdésre együtt válaszolnék. Három országban mozgok rendszeresen. Mivel édesapám Németországban dolgozik, a nyarakat ott töltöm. Így össze tudom hasonlítani a három országot a muvészet szempontjából, és nagy különbséget látok a közönség hozzáállásában. Tudomásul kell venni, hogy a muvészet csak ott virágozhat, ahol érdeklodo közönség és támogatás van. Az alapanyagok is olyan drágák, hogy a muvész nem tudja finanszírozni, ha nincsen rendszeres vásárlás. Mindaz, amit ma a múzeumokban megcsodálunk elozo muvészetpártoló generációk áldozatának a gyümölcse. Régen az egyház játszott ebben nagy szerepet, amit ma nem tud betölteni. Ma a vállalatoknak lenne lehetosége arra, hogy akár az adó egy százalékával, akár a reklámra költheto összegek helyes felhasználásával támogassa a muvészetet. Ez Ausztriában és Németországban gyakorlat. Vállalatok azzal reklámozzák saját tevékenységüket, hogy muvészeti projekteket megfinanszíroznak. Erre a lehetoségre szeretném felhívni az olvasók figyelmét, akik közt biztosan sok mai illetve jövobeli vállalatvezeto van. Lényegében a vállalatnak is hasznos az erre áldozott összeg, megtérül, ugyanakkor lehetové tesz egy eddig nem látott muvészeti virágzást Magyarországon. A magyar tehetség Magyarországon is találja meg a piacot, Magyarországnak váljon büszkeségére, még ha a világ bejárása, tapasztalatok szerzése hozzá is tartozik a tanulási folyamathoz!


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Bathroom (2006) 40x60 cm pencil on paper


Bathroom 1 (2006) 50x70 cm oil color on canvas


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Bathroom 2 (2006) 50x70 cm oil color on canvas



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Bathroom 3 (2006) 100x130 cm oil color on canvas detail

Bathroom 4 (2006) 50x70 cm oil color on canvas



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libanon 2 (2006) 30x40 cm pencil on paperl

Libanon 1 (2006) 40x40 cm ink on paper



Why do you so big mouth granny? (2006) 20x30 cm collage andpencil on paper

Buy it (2006) 20x30 cm collage and pencil on paper

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Libanon 3 (2006) 20x30 cm collage and ink on paper


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Libanon 4 (2006) 20x30 cm collage and ink on paper


50% (2006) 20x30 cm pencil on paper


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Hey how are you(2006) 20x30 cm pencil on paper


26 November 2006 Foggy GRIZZLY Interview with Naomi Devil Q)So, can you tell me a little about yourself? Full name, age, some background info, etc...? A)I use the artist name Naomi Devil, which is the translation of my Hungarian name. I was born in March 1987 in Budapest Hungary. I will be twenty in a couple of month. I think my family backgroud has played from several points of view a decisive role in my development. To explain it I have to talk about the family members’ professions and about the way we have lived since I was six month old.In my mother’s family nearly everyone is a mathematician, while members of my father’s family are artists. These are the two professions I have grown up with. When I was a little child I could watch my grandfather paint and I got used to the atmosphere of an atelier. My grandmother on the other hand used to take me to the museum to see the old masters’ work. My father had studied at the academy of applied arts and is an industrial designer. He has always taken great care in my education. We would draw or build a model together when he was at home. In the morning he used to chat with me and taught me that way how to understand important questions of life, how to look for connections where most people do not see them etc. Mornings are always a bit philosofical in our home. J My mother, on the other hand, thaught me abstract, organized and clear thinking. These are the impressions I got from the family.I got decisive impressions during our travels as well. My father has been working in Germany since I was six month old. Since I began studying in Vienna my time is divided between three cities (Budapest, Vienna and Stuttgart) nearly equally. It has the advantage that I can experience and understand different cultures and I’ve had the chance to discover the natural and human-made beauties in and around these cities. Q)How did you get started making art? A)If you wish it is a long story starting at the point I was able to take a pencil in my hand, if you wish there was a clear start not long ago. My father kept my drawings from the nursery for a very long time. I am not sure they were excellent drawings but my father was proud of the way I drew animals with one single line beginning and ending for example at the tail. Still, no-one ever thought at the time I was going to be an artist, not even myself.The story of the real start begins in the gymnasium. It is not too courteous to admit that I did not like my school but it was one of the worst choices we have ever made. Hungarian school system is very strict anyway. My gymnasium was a private school where parents expect to get best teaching for their money. Teaching was, of course, not a bit better than


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elsewhere, only teachers expected more from the students. I was really suffering and could get on nor with my teachers nor with my class-mates at the time. I have good relationships to them however now after a couple of years. When my parents saw that I was beginning to sink in complete depression I left school and became a private student. I studied at home and went in the school only to take exams. I finished two classes in one year and made my A-levels when I was seventeen.It was not a normal life to study at home and never to see children of my age. That is why my parents decided to send me to the International Summeracademy of Fine Arts in Salzburg during the summer holidays. They wanted to cure my solitude and they hoped I would find friends that way. I of course found some friends there and was happy but something even more important happened. I found out how I would like to spend my life, what I would like to make out of my life. I decided in 2002 in Salzburg that I would like to be an artist. Q)How would you describe your art? A)It is difficult to talk about my own art. I think my pantings can be described as a kind of realism but, I know, there are people who won’t agree. It is partly because of the free handling of colours but there are even more arguments. For example some people think to dicover the influence of pop art and a tendence to hover between two and tree dimensional thinking. It is true that I concentrate on the figures and leave the background very simple while there is nothing more to say with the background.Anyway, I would like to develop my technique and I try to aquire the skills that the great old masters had. In that sense I would like to achieve a high standard of realism. On the other hand I do not want to be the slave of reality and I freely distort my subject according to my intentions. The most important question for me is the message of the artwork. If I feel that I have to tell something to the world than I can start painting. Otherwise there would be no sense in it. I would like to talk about the present for the present and for the future.There is of course the big dilemma artists have to face. There is a big difference between art that sells and between art that has a lasting message and becomes in the end an eternal masterpiece. I am sure there are priceless works in museums that ordinary people would find disturbing in their own homes even now when they are in the end appreciated. There are masterpieces that couldn’t be sold at the time they were painted. But what a pity it would have been, if those artists had given up their ideas and had painted something less disturbing that goes well with the wall-paper. I wish I should never have to give it up. Q)Where do you get the inspiration for your art? A)When I started to paint in Salzburg I was very young. Like other sixteen


years old teenagers I was interested in extrem vogues of fashion and in relevant lifestyles. I was impressed by goths, rockers, etc. I used to go to parades to take fotos and I used to surf on the Internet to find my models.It has become different now. I am studying at the academy, I am visiting a lot of exhibitions, I am reading a lot, I am travelling a lot. There are so many influences. I have begun to form my own opinion about different questions. I draw my inspiration from the process how my opinion crystallises. I feel the need of selfexpression during this process.I still use fotos but rather to my digital works. I have begun to look for models and to build a scene with them according to my ideas. I still need the foto because one can’t expect the model to stay there for a week or two in the same position but I try to imprint the real scene in my brain. Q)What are you working on now? A)There are a couple of actual problems I am interseted in. One of them is the change in human relationships, the alianation we experience nowadays. People are getting more and more isolated, real friendship is hard to find. It has the negativ effect even on the realtionship of the two sexes. It has ever been hard to find a fitting partner but nowadays it seems to be nearly impossible. It is shocking that even the most beautiful and valuable young people are complaining about not beeing able to find a normal and steady realationship. While we experience a substantial drop in childbirth in Europe (in Germany for example 1.4 child/family), we are still occupied with the fight for the rights of same-sex couples. The isolation of young people has been enhanced recently by the reform of the educational system. The new credit-system at the universtities has the effect that there are no more groups of students that study together. One is surrounded with different people on every lesson.On the other hand globalization is making everyone faceless. Clothes, furniture, mobile phone, car‌ everything comes from the conveyor-belt. There is not much left to make someone special in the eyes of a potential partner.These are the problems I am intent to express with my new paintings. One of them represents a young couple in the act of following the assembly instuction of a baby found in the box they bought in one of the well-known furniture-warehouse chains. Q)Are there some web sites that you would like to recomend? Artists, art communities, xxx,...!? A)There is a collection of interesting links on my web-site: www.naomidevil.com There are very professional web-sites that every artist and collector should know, for example www.artfact.net, www.kunstaspekte.de or www.basis-wien.at. These are comprehensive


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databanks. There are further links to art communities. The most interesting, may be, is www.deviantart.com. It is an American site where everyone can load pictures and comment the works of other members. Since it is a very popular site counting innumerous members with more than 28 million pictures loaded it is excellent for researching actual trends. There are a couple of art communites I take part in. DeviantArt is one of them. It is really interesting to analyse tastes based on comments.There are a lot of artists I like and appreciate. It is impossible to name them all but here is a short list just to give some examples:I love:the stupendous visual thinking of Istvan Orosz and Escher,the melancholic vibration of Odd Nerdrum`s paintings,the wild coloure handling of Xenia Hausner,the incredible percision of Gottfried Helnwein and Ron Mueck,the surprising speed of LĂĄszlo FehĂŠr,the delightful sensuality of Juddy Fox, Dave McKean,the philosophical thoughts of Alfredo Jaar,the strong expressive power of Jenny Saville,the exciting personality of Louise Burgeois,the wide technical knowledge and selfmanagement of Salvador Dali,the wild fantasy of Leigh Bowery and John Galliano,and most of all: Sparkling Ideas. Q)What‘s your favorite medium to work in, and why? A)I work with oil on canvas. It is a traditional medium that has already proved that artworks of this medium can last for many hundred years. An oil panting has a lasting and ever growing value. On the other hand oil is a very fine material with all the best qualities. It spreads easily, takes a long time to dry and leaves the chance to correct mistakes. The surface is elastic while on the other hand acrylic paint is rigid. Oil is a slow medium, of course, counting all the drying periodes. I enjoy sometimes working digitally which is a totally different world. Foto helps to document quickly a fleeting moment or impression and then there is a vast pool of digital tools to create a new image based on fotos taken in different times and at different sites. Q)What advice would you give to younger up and coming artist? A)I am myself a young and upcoming artistJ. I can talk about my experience and give the same advice I give to myself.It is a daunting task to try to step into the footprints of the great masters of arthistory. It is more difficult than it seems at the first sight because one has to make a living in the meantime. There is the dilema I have already mentioned: whether to concentrate on the main goal or to give concessions in the direction of art that sells better. I think one has to try to minimalise these concessions but is is idealistic to think that they can be kept to null.It is even more idealistic to think that a talent is necessarily discovered and appreciated. Artists have


to make their way in a semi-rigid system between innumerous obstacles. Since there are sometimes faboulous capital-gaines achieved by collecting artworks many con artists are attracted to the artscene. It is absoltutely desillusioning that they are most of all specialized to young victimes. Still, one has to go on after every set-back and keep the illusions.I think on the long term hard work is going to be rewarded. One has to concentrate on work but mustn’t forget PR in the meantime. Q)What is your personal definition of life and art and everything else in between? A)Young people tend to be idealistic and naiv. They tend to imagine a world that is properly functioning and is teeming with nice people. Experience however teaches otherwise. After a while one has to reassess the situation and form more feasible ideas about the world in general. I am in the act of redefining what the world, what life and art means for me. I still haven’t formed a solid opinion. I can only say that it is a pity that one is bound to loose the childish illusions. Q)Take us inside your process a little bit. How do you begin a piece? What inspires the concept? A)The physical process of painting is always preceded by a long brainwork. The painting is like an embrio. It is inadvertently concieved in my brain and has to develop for a periode. It is unforeseeable how long it is going to take. I am musing about the picture, I am holding it before my mind’s eyes and I am contemplating it for a long time. I begin painting when the thought is ripe. When I strech the white canvas for a new painting I already know exactly what is going to be painted on it. I already see the picture on it. Q)What are your artistic influences? A)I am trying to go my own way. I am visiting a lot of exhibitions and I am intrested in other artists’ work. On the other hand I don’t let myself be influenced to the extent that I begin to imitate successful or charismatic collegues. When I am painting and have to face a new challenge I try to remember whether I have seen the same problem solved by some other artists. If it is possible I go to see how they have done it. I have for example studied how different artists painted glass. I learn a lot that way, but it is far from imitating someone totally. It may sometimes be luring to follow a fashionable trend or someone’s style but it is a dangerous pitfall. Q)How are the reactions on your work in general?


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A)I have a lot of positiv feed-back. I have heard several times that my work is fresh and wild. Many people like the vivid colours but sometimes the same people won’t necessarily hang the picture in their homes exactly because of these colours. It is probabliy going to take time until my paintings are bought more easily. It is funny how different tastes are. Everybody would choose another painting as my best. It is very fortunate at the same time because every painting attracts someone. There are, of course, people who expect something more abstract and are not attracted to my pantings at all but I am satisfied anyway. Q)What are you doing when you are not creating art?

A)Parallel to my studies at the Academy of Fine Arts In Vienna I have recently begun to study architecture at the Technical University. This is my first semester there. It takes a lot of time and is demanding a lot of effort. At the moment it is nearer the truth to say that I am painting in my free-time.Sport is very important for me. I like jogging at least 2-3 times a week. I read a lot. I like magazines like Spiegel or GEO and I am interested in sociology. I like books analysing human nature. I enjoy surfing on the Internet. I browse art web-sites or work on my own site.I don’t have much time left for friends but enjoy beeing with them. I have some very good old friends but it is really difficult to find new ones. Q)What are some of the greatest challenges that, you think, artists face today? A)I think the greatest challenge is to build up a new dialogue with the audience and reapair the harm that has been done. As a result of bad art management and theoretical artistic trends the vast audience has lost contact with the contemporary artworld. Apart from a few collectors hardly anybody is prepared to invest in contemporary artworks. There are a couple of big names with soaring prices collectors are interested in but the supply in general is far greater than the demand. However it is another big challenge to restore quality on the side of supply. I think the artworld has to build on the interest of a vast audience. If it looses contact with the masses it is bound to show up all signs of ailing health. In my opinion art has to react to everyday’s life. It has to look for answers to actual questions. An artwork without a message is only a decoration. Q)What is freedom to you as an artist? A)I don’t think an artist has more freedom than other people. An artist has the same responsibilities and has to make a living like other people. To tell


the trouth, it is not easy at all. For me the advantage is that I don’t have to begin work at 8 o’clock in the morning if I don’t want but on the other hand I am very often painting till midnight.An artist is seemingly free to go around the world and spend working periods in different countries but it is only without children and family possible. I am not sure a solitary life is too attractive on the long term. Q)Are there any particular works you‘ve done that stand out as your favorites? A)I like every painting I have ever painted. I never forget that even if I find some of them less good now I liked them most when they got ready. It is always relativ whether a painting is good or bad. Even the weakest ones were some kind of achievment at a certain point of my life. Some paintings are decorative but lacking a serious message. These are easily sold though. Other paintings are more serious, even wild sometimes, and people may find them startling or alarming. Still, those paintings are my favourites that were born from strong personal experience or deep feelings even if these are the less mild ones. Q)Last Books you read? A)Ráth Végh: Human stupiditySebastian Brandt: Ship of fools (Das Narren Schyff)(Illustrations: István Orosz)(Borda Publishing Company Hungary) Q)Last records you bought? A)I don’t buy records. I prefer to listen to the Internet-radio: www.pandora.com Q)Who are your favourite artists & your favourite galleries? A)There is a long list of links on my web-site. Q)Which do you think makes good art good, originality or style? Why? A)Not only originality and style is needed but quality and message as well. For a lasting success it is unbearable the lasting medium. It is very fashionable to experiment with material but it has the result that even works of living artists are already decaying. I am not sure it is wise to expect artists to have one single characteristic style. I can’t resist the feeling that it is the sign of poor fantasy. I think an artist has to find the appropriate style to every message. A forced style is a kind of prison that is only impeading


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selfexpression. I like to experiment freely. I find it annoying that I have to produce similar works in order to have my own ‘signature’. It is a kind of trend to expect artists to produce clones of their own artworks but it is very unhealthy. Every talented artist would revolt against it in my opinion.

Q)Do you get emotionally attached to your work and do you miss your work when it is sold? A)Yes, I am emotionally attached to my paintings. I miss them often when they are sold, most of all when they are sold for a lower price or simply given away for some reason. My father is used to saying:-‘Who has ever seen a baker who keeps his bread?’- That is true and is somewhat comforting, although the baker bakes the same kind of loaves every day. Sometimes I am really happy that my painting has found a good owner. There are some of them that have found someone really careing who enjoyes and loves them. It is a good feeling and satisfying.


Comedia del arte 3 (2006) 40x60 cm pencil on paper


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Comedia del arte 4 (2006) 40x60 cm pencil on paper


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Comedia del arte 9 (2006) 40x60 cm pencil on paper


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Comedia del arte 17 (2006) 40x60 cm pencil on paper


Comedia del arte 16 (2006) 40x60 cm pencil on paper


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Comedia del arte 17 (2006) 40x60 cm pencil on paper


Surreal 3 (2006) 20x30 cm pencil on paper


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Surreal 2 (2006) 20x30 cm pencil on paper


Scheirl Interview 2007

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In welchen Medien arbeiten Sie? Malerei, Zeichnung, Performance, neue Medien, Installation, Video, Film, Fotografie, Collage, Interventionen im öffentlichen Raum, Musik, tanzen, basteln, Objekt, Skulptur, sticken, häkeln, Mode, Text, Publikationen… andere?

Meistens arbeite ich mit Öl auf Leinwand. Ich liebe dieses Medium. Es gibt einige Gründe dafür, die ich in einem Interview folgendermaßen erklärt habe: „I work with oil on canvas. It is a traditional medium that has already proved that artworks of this medium can last for many hundred years. An oil panting has a lasting and ever growing value. On the other hand oil is a very fine material with all the best qualities. It spreads easily, takes a long time to dry and leaves the chance to correct mistakes. The surface is elastic while on the other hand acrylic paint is rigid. Oil is a slow medium, of course, counting all the drying periodes. I enjoy sometimes working digitally which is a totally different world. Foto helps to document quickly a fleeting moment or impression and then there is a vast pool of digital tools to create a new image based on fotos taken in different times and at different sites.“ Obwohl die größte Teil meiner Arbeiten mit Öl gemahlt wurde, es ist nicht das einzige Medium, die ich liebe. Ich arbeite mit Bleistift, Tusche, Pastell, Aquarell…. Ich habe mehrere Kupferstiche gemacht. Es sind Techniken die ich weiterhin benutzen möchte. Ich arbeite sehr gerne digital. Ich habe einige Arbeiten bei denen ich digitalen Druck auf Leinwand zusezlich mit Öl weitermahle. Meine digitalen Arbeiten sind mit Photoshop, 3DS MAX, und CAAD gemacht. Auf diesem Gebiet möchte ich noch viel lernen. Mit 3DS MAX kann ich animieren, aber ich möchte noch weitere Softwareprodukte kennenlernen, wie zum Beispiel MAYA, Flash, Corel 12, Adobe Premier usw., um dann auch Videoarbeiten machen zu können. Zur Zeit habe ich leider keine Möglichkeit diese Softwareprodukte zu kaufen, und würde mich freuen wenn ich sie irgendwo lernen könnte. Ich möchte Ölmahlerei mit Video kombinieren, indem ich ein Monitor in dem Leinwand installire, und damit eine erweiterte Ausdrucksmöglichkeit schaffe. Ich mag experimentieren, und ich möchte noch viele Medien und Techniken ausprobieren. Vielleicht liegt Performance und Tanz am meisten auser mein Fokus, aber alle andere medien interessieren mich. Ich stricke oft zu Hause, aber es ist wirklich nur eine Freizeittätigkeit. Welche anderen Medien würden Sie gerne einmal ausprobieren?


Es gibt drei Sachen die ich unbedingt lernen möchte: Ich möchte Fresco-Mahlerei studieren, Mosaik-Techniken erlernen, und Akryl-Skulpturen machen. Ich weiß zur Zeit nicht. wo man diese Fachgebiete am besten erlernen könnte. Wo wird zum Beispiel noch Fresco-Mahlerei gründlich gelehrt? Gibt es jemanden, der den Studenten die Akryl-Skulptur Technik lehrt? Es ist natürlich ein langer Weg, die ich gerade angefangen habe. Es sind die Ziele die ich mir für die nächsten Jahre gesetzt habe. Haben Sie bestimmte Ziele, Wünsche, Erwartungen vom Studium? Ich studiere, und meine Arbeit ist damit bestimmt. Manchmal mahle ich ein Bild, weil ich noch etwas erlernen oder ausprobieren möchte. Ich habe viele Ideen, die ich realisieren möchte, und dazu wähle ich den passenden Stil. Es führt zu einen Vielfalt, den ich damit in Grenzen halten versuche, das ich immer drei-vier zusammengehörende Arbeiten mahle. Mein nächstes Ziel ist einen größeren Arbeitzyklus zu machen, der auch gründlich konzipiert ist. Das wichtigste, was ich vom Studium erwarte ist, das ich während des Studiums eine Überblick bekomme, die mir hilft mein eigenes Konzept auszuarbeiten. Ich möchte die Zeit an der Akademie ausnützen, und mein Bestes tun, um so viel zu lernen wie es nur möglich ist. Arbeiten Sie neben dem Studium? Studieren Sie noch andere Fächer? Zur Zeit studiere ich noch Architektur an der technischen Universität. Ich habe dieses Semester sehr viel gelernt, was auch für meine Entwicklung als bildende Künstler sehr nützlich ist: darstellende Geometrie, Perspektive, CAD Softwares, … Es ist natürlich anstrengend, und ich habe keine Freizeit, aber ich mache es gerne. Haben Sie bestimmte Ziele, Wünsche, Erwartungen von der Zeit nach dem Studium? Ich würde sagen, dass es keine Zeit nach dem Studium gibt, weil das Studium ein Leben lang dauert. Das heißt, dass ich mein Leben so verbrignen möchte, das ich mich immer weiter entwickle. Ich habe bestimmte Ziele, die ich erreichen möchte, und ich habe eigentlich die Arbeit schon angefangen. Ich möchte eine eigene Galerie haben, und im Europas Kunstleben auch organisatorisch aktiv sein. Eine Internet Web-Seite funkzioniert schon (www.gallery-diabolus.com), die zusammen mit meiner Familie realisiert wurde. Der nächste Schritt


ist gerade vorbereitet, damit die Arbeiten der Künstler in Ausstellungen gezeigt werden können.

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Welche sind die KünstlerInnen (PhilosphInnen, MusikerInnen, etc.) deren Werke für Ihre Arbeit wichtig sind? Bosch, Escher, Odd Nerdrum, Gottfried Helnwein, Ron Mueck, Juddy Fox, Dave McKean, Alfredo Jaar, Saville, Dali, Bovery, Galliano, Kahlo, MoholyNagy, Vasarelly…// Nietzsche Abgesehen von Kunst, mit welchen Wissens-, Erfahrungs-, und Arbeitsgebieten beschäftigen Sie sich? Ich interessiere mich für Soziologie und Psychologie. Es gibt einige Themen, die mich beschäftigen, und über die ich lesen mag, zum Beispiel: Globalization, Drogenabhängigkeit, Gehirnwäsche, DNAForschung und Klonen, Internet, Energieversorgung, Urbanization… Wie würden Sie die Beziehung zu ihrem Körper beschreiben? Ist diese wichtig in Ihrer Arbeit? Ich habe mehrere Selbstbildnisse gemahlt, und dafür gibt es zwei Gründe. Erstens, das Model, das immer in der Nähe ist, bin ich selbst. Es ist manchmal schwierig ein Model zu finden, wer bereit ist stundenlang einfach da sitzen, bis ich mahle. Andererseits, ich möchte meine Gefühle und meine Gedanken ausdrücken. Was mich im Zusammenhang mit menschlichen Körpern interessiert, ist weniger die damit verbundene Sexualität, sondern lieber die Frage, wie die Seele in dem Körper darunter leidet, das die heutige „Werbungs- und Schönheits-Gesellschaft“ mit Erwartungen drängt, denen nicht einmal der perfekteste menschliche Körper entsprechen kann. Warum akzeptiert die Gesellschaft nur die Extreme? Wenn jemand keine schöne Busen und lange Beine hat, warum soll sie weingstens 200 kg scwer und extrem häßlich sein, um überhaupt ein bißchen Aufmerksamkeit zu bekommen? Darf ein durchschnittlicher Mensch nicht glücklich sein? Es gibt noch eine Menge Fragen, die man stellen könnte. Lieben Sie Teamwork? Ja, das fehlt mir eigentlich. Ich bin ein sozialer Mensch, und freue mich, wenn ich jemanden finde, mit wem ich meine Zeit aktiv und sinnvoll verbrignen kann; jemanden, der sich für dieselben Themen intersessiert. Ich arbeite sehr gerne mit anderen Künstlern zusammen, vor allem wenn


die Mitglieder des Teams gut zusammenpassen. Gute Partner sind aber ziemlich schwierig zu finden. Es ist auch eine der Themen, die mich beschäftigen: Die westliche Gesellschaft scheint mir im Vergleich mit der ungarischen Gesellschaft, oder mit anderen Ost- und Süd-Europaischen gesellschaften, kühl. Es ist wesentlich schwieriger Freundschaften zu knüpfen. Es ändert sich langsam auch in Ungarn. Früher war es recht heiter und freundlich dort, aber es kühlt sich bemerkbar. Wo liegt die Ursache? Dehnt sich das Universum, und wächst damit die Entfernug zwischen Menschen, oder Habgier verdirbt alles was schön an Menschlichen Beziehungen ist? Ich selber leide an Einsamkeit, und kann kaum erwarten, daß die akademische Ferien zu Ende ist, damit ich wieder unter meinen Mitschülern sein kann. Welche Orte, bzw. Aktionsrahmen können Sie sich für eine öffentliche Präsentation Ihrer Arbeiten vorstellen, die sich außerhalb des kommerziellen Kunstbetriebes befindet? Ich kann die verschiedensten Orte vorstellen, Hauptsache ist, daß dort ein reges Leben herscht, und damit auch die Arbeiten aufs Leben erwecken. Ich finde die Museen manchmal leblos und traurig. Eine menschenleere Galerie mit dem einsamen Gallerist, der darauf wartet, daß jemand doch kommt und kauft, ist Etwas noch trauriger. Meiner Meinung nach die Kunstwerke müssen Teil des Lebens sein, und nicht bloße Exponate. Eine Künstlerwerkstadt mit Kollegen und Schülern, wie die von Ghirlandaio, ist meiner Meinung nach ideale Umgebung fürs Schaffenslust. Es gibt einige Orte, die mir schon manche Gedanken erweckt haben. Eine ist die Barrage Vauban in Strassbourg. Es ist eine Schleuse, aber funkzioniert auch als Brücke mit zwei Etagen. Die Besucher der Stadt gehen in großen Scharen durch. Im unteren Durchgang der Schleuse befinden sich heute Abgüsse von Straßburger Plastiken sowie gotische Baufragmente unterschiedlicher Herkunft, aber im schrecklichen Zusand. Alles ist schmutzig und verloren. Die Nischen könnten meiner Meinung nach als Künstlerateliers verwendet werden. Dazu bräuchte Mann nur die Entsprechenden Öffnungen mit Fenster versehen, und alles reinigen. Es ist gleich neben dem zeitgenössischen Museum, und die ganze Künsterkolonie würde nicht nur dem Schleuse und der Stadt, sondern auch dem Museum ein neues Leben schenken. Die Luftabwehrtürme in Wien bieten meiner Meinung nach auch ausgezeichnete Möglichkeiten. Wenn ich dazu in der Lage wäre, würde ich den Künstlern ermöglichen, dort ein Atelier auf eigene Kosten herzurichten, das sie dann im Weiteren gratis benutzen könnten.


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Sind sie an einer ‚off-space’ Kultur + Vernetzung interessiert? Wo sehen Sie deren Möglichkeiten?

Ja, ich bin interessiert. Ich bin noch am Anfang meiner Künstlerkarriere, und habe noch relativ wenig Erfahrung, aber die Erfahrung, die ich bisher gesammelt habe, macht mir den Eindruck, dass das Kunstbetrieb nicht immer zufriedenstellend funkzioniert. Es scheint manchmal ein festgefahrenes rigides System zu sein, das aufs Neue zu fehlhaft und langsam reagiert, und sich vom breiten Publikum immer weiter entfernt. Es gibt krankhafte Erscheinungen, die man korrigieren sollte, und über die man lange diskutieren könnte. Ich habe zu diesem Thema eine Grafikserie gewidmet, die ich an der Sommerakademie in Salzburg angefangen habe, und die in einigen Tagen fertiggestellt wird. Ich halte ‚off-space’ Vernetzungen für wichtig, weil sie vom offiziellen Kunstbetrieb nicht reguliert sind. Sie können frei und flexibel arbeiten, schnell aufs Neue reagieren, und einen mehr offenen und aufrichtigen Antwort auf aktuellen Fragen geben. Ich finde die Spontaneität, die die ‚offspace’ Kulur charakerisiert sehr Vorteilhaft. Wie (sehr) sehen Sie sich beeinflusst von politischen, ethischen +/oder spirituellen Ideen/ Zuständen / Handlungen? Meiner Meinung nach Kunst ist Kommunikation, und niemand darf sich einen Künstler nennen, der nicht gleichzeitig ein denkender Mensch ist. Jeder Mensch möchte seine Gedanken mit Ihren Mitmenschen teilen, umso mehr ein Künstler. Es ist ganz natürlich, dass politische, ethische und spirituelle Fragen auch mich beschäftigen, und ich darüber meine Gedanken auch mit anderen Menschen teilen möchte. Die erste Frage, die ich mich stelle, wenn ich ein neues Werk anfange, ist die folgende: Was will ich dem Publikum sagen? Alles andere ist dieser Entscheidung unterworfen. Ich bin noch jung mit wenig Erfahrung, deswegen habe ich noch keine feste politische Stellung genommen, aber es gibt immer mehr Aspekte, über die ich schon eine eigene Meinung habe. Ich liebe sowieso nur über ganz spezifische Fragen sprechen und nicht generell, weil ich schon bemertkt habe, dass unsere Begriffe (wie zum Beispiel Sozialist, Kommunist, Kapitalist, Rassist, Femminist usw.) nur dazu dienen, alles neblig und unklar zu machen. Ich galube, dass wir in kleineren und mehr klaren Kategorien denken müssten. Wir müssen klare Fragen Stellen, um klare Antworte geben zu können. Um nur einige Fragen zu nennen, die mich beschäftigen stelle ich hier eine kurze Liste zusammen:


Menschliche Beziehungen im Wandel/ warum gibt es immer mehr Singles/ warum kühlt sich die Gesellschaft/ warum ist die Institution Ehe zerschlagen/ wie wirkt Internet auf Freundschaften/ Überpopulation versus Kinderlosigkeit Globalization/ wachsende Armut/ zerschlagenes Bildungsystem/ wer wird die geistige Werte für junge Generationen übermitteln, wenn wir sie jetzt verlorengehen lassen usw. Wie (sehr) sehen Sie Ihre Arbeit von diesen Dingen beeinflusst? Ich möchte in meiner Arbeit immer mehr an diese Fragen konzentrieren. Ich muss natürlich noch viel lernen, ich muss mich auch technisch weiter entwickeln. Das heisst, dass ich von Zeit zu Zeit einige Werke nur darum mache, weil ich Etwas ausprobieren möchte. Ich mache Experimente, die nur dazu dienen, meine Ausdruckskraft für die Zukunft zu verbessern. Mein Ziel ist aber den Schwerpunkt von diesen Experimenten in die Richtung der aussagekräftigen Werke zu verschieben. Bisher habe ich immer drei-vier zusammenhängende Werke angefertigt. Mein Ziel ist größere, konzeptionell überdachte, zusammenhängende Arbeitzyklen zu realisieren. Beschäftigen Sie Fragen über Klasse, Geschlechterverhältnis, Rassifizierung, Faschizmus, Nationalizmus, Kapitalizmus... andere??? Es sind Fragen die in unserer Gesellschaft immer wieder aktuell werden, und uns alle mehr oder weniger beschäftigen. Ich selber bin gegen alle ungerechte Differenzierung zwischen Menschen. Man kann eine idealisierte Gesellschaft vorstellen, wo alles richtig funktioniert, wo es keine Spannung zwischen Verhältnisse gibt, aber es ist besser die Welt realistisch zu betrachten. Vor allem jetzt, wenn die Grenzen durchlässig werden, und die Menschen in großen Scharen neue Heimat suchen, gibt es kulturellen, religiösen, finanziellen, usw. Unterschiede im engen Raum. Unsere Aufgabe ist diese Unterschiede zu mindern, mit unseren Mitmenschen den richtigen Ton zu finden. Wir müssen Toleranz lernen. Wir müssen die Geschwindigkeit der aktuellen Prozesse so bestimmen, dass wir alle Zeit haben anderen Menschen zu zuhören und sie zu verstehen. Schreiben Sie? (Tagebuch, Konzept; Theorie, Prosa; Poesie,… andere?) Ich mag meine Gedanken kurz zusammenfassen. Ich schreibe Stichwörter oder ein-zwei Sätze. Ich glaube daran, dass ein Kunstwerk gelungen ist, wenn man die Nachricht des Wekes in einem Satz zusammenfassen kann.


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Ich habe meistens ein Heftchen indem ich meine Ideen sammele. Ich habe nicht immer Zeit alles zu realisieren, und so kann ich sie später erinnern. Sind Ihnen Titel bei der Arbeit wichtig oder kommen die am Schluß?

Im allgemeinen denke ich über den Titel während der Arbeit nach. Ich versuche den Satz, der die Nachricht ausdrückt zu einem Wort zu verdichten, es ist aber nicht immer einfach. Manchmal habe ich schon einen Titel, aber die Leute sprechen über das Bild und geben inzwischen einen anderen Titel, der noch besser ist. Dann bleibt mir nichts übrig als zu akzeptieren. Manchmal laufen die zwei Titel nebeneinander. Zum Beispiel : Plasik horror I. oder Toybox



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Getting online (2006) 190x180 cm oil color on canvasr

Global brilliance (2007) 130x130 cm oil color on canvas


It’s a boy (2007) 150x110 oil color on canvas


Zeitungsartikel über die Künstlerin Articles about the artist

Gothic 1 (2005) 40x50 fine art digital print and oil color on canvas

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1. Gent Sanat 114, Daha 17. , 2004, Istanbul 2. Népszabadság, 2004 Május 2. , Budapest 3. Újbuda: Digitális olaj és poszt-popart, 2004 Május 26. , Budapest 4. MTV1 (Hungarian Television): Galéria, 2004, Budapest 5. www.sulinet.hu : Diák Art, 2004, Budapest 6. Gent Sanat 117, Tetõ Gallery de “Dijital Yagliboyalar”,2004, Istanbul 7. Gent Sanat 119, Artshole’ dan yaz sergisi, 2004, Istanbul 8. Rapscallion 16, She is 17 and paints like an angel..she is Naomi Devil, 2004, London 9. Pro Arts, Close Up Portait:Chronistin der Jugendkultur – Portraitmalerei einer jungen Frau 2005, Wien 10. ST/A/R Nr 7. 2005 Ausstellung New Retroversive Aesthetic Tendencies in Young Art 2005 10. Linguablanca Webmagazine issue #1 (http:// linguablanca.sevcom.com) 11.In connection with the group exhibition in Gallery Mucius: Szines Mailap, 2005.11.23 Budapest http://index.hu/kultur/klassz/kialltel/


Naomi Devil Nationalität: Ungarisch Geburtsort: Budapest Geburtsdatum: 10. März 1987 Lebt und studiert in: Budapest, Stuttgart, Wien

Nationality: Hungarian Place of birth: Budapest Date of birth: 10th March 1987 Lives and studies in: Budapest, Stuttgart, Vienna

E-mail: naomidevil@naomidevil.com

Studium / education 2002: Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg Kurs:Tragbar Professor: Caroline Broadhead 2003: Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg Kurs:Von Fotografie bis Malerei Professor: Rivka Rinn 2004-

Akademie der bildenden Künste Wien, Kontextuelle Malerei Professoren: 2004/2005 Robert Muntean / Adi Rosenblum 2005/2006 Elke Krystufek 2007- Hans Scheirl


Einzelausstellungen - Solo exhibitions:

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Galerie Tetõ: Digitales Öl, 2004,Budapest Galerie Mucius: PINKFERNO, 2005, Budapest Galerie Nagyhàzy: Happy Birthday, 2005, Budapest Galerie Art Position, 2005, Wien MOYA Museum of Young Art 2006 Januar Wien Galerie Mucius Download::Media 2006 Februar Budapest UNGARISCHE KULTURZENTRUM: spacewarp 2007 Februar Prag Gallerie BastArt 2007 März Wien Gruppenausstellungen - Group exhibitions: Endausstellung der Klasse von Professor Caroline Broadhead, 2002, Salzburg Endausstellung der Klasse von Professor Rivka Rinn, 2003, Salzburg Galerie Vertigo: The Vertigo Chronicle, 2003-2004, Montreal Canada Galerie Vinopolis: Art In MIND Part 4, 2004, London Galerie Zsidró: Die Gemälden von Zsuzsa Gesztelyi Nagy, Márta Kucsora, Naomi Devil und Melitta Németh, 2004, Budapest Café der Galerie Mucius: Neun Künstlern der Galerie Mucius, 2004, Budapest Selfportait UK 14-19 2005 Touring exhibition: Sunderland Museum & Winter Gardens, Manchester Art Gallery, National Museum & Gallery Cardiff, Peterborough Digital Arts Museum & Gallery, The New Art Gallery Walsall, National Portrait Gallery London, London Underground Galerie Mucius, Budapest, 2005, Das Leben eines Buches, Illustrationen zu Gedichten der Künstlern El Kazovszkij, ef Zámbó István, Nemere Réka, Chilf Mária, Koncz András, Szurcsik József, Zsemlye Ildikó, Német Melitta, Zsenia Buzukova, Knyihár Amarilla, Mucius, Sebestyén Antonella, Verebics Katalin, Czibók Péter, Thury Levente, Baksa Sándor, Rabóczky Judit, Keller Diána, Naomi Devil Ottakringer Brauerei, Art Position 2005, Wien Künstler von 2. Bezirk 2005, Budapest New Romantics Retroversive Aesthetic Tendencies in Young Austrian Art 2005 MOYA Museum of Young Art, Wien Der Bilder von Naomi Devil und José Luis Garcia Pozo IZD (International Zenter Donauinsel) Tower Wien 2005 Galerie Mucius “Média Sztár” 2005 Budapest Galerie Mucius & Diabolus 2006 Budapest László Fehér, András Halász, András Koncz, Mucius, Naomi Devil, István Orosz Ernst Muzeum Dorottya Galéria 2006 Budapest Open Show Gallerie Wolfgang Exner Junge sommer 2006 Wien Gallerie Wolfgang Exner POP 07 2007 Wien

Copyright: Naomi Devil Publisher: Gallery Diabolus Budapest Wien Stuttgart 2005-2007



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Cyborg professor (2006) 20x30 cm pencil on paper


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gallery diabolus kortárs müvészeti galéria Budapest H-1025 Törökvész út 76/b.


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