Abschlussfestival 4. - 6. April 2014
theater Freiburg
Julius Hans Spiegel, aus: Musik und Theater, Jg. 4, 1929, S.15
Julius-Hans-Spiegel-Zentrum
Freitag, 04.04.2014 Extravagant Gestures / Vortrag von Irit Rogoff (Goldsmiths College, London) / engl. / 19 Uhr Archiv-Arbeit II / Tanzstück von Nelisiwe Xaba / 20 Uhr Absent Brown Bodies on Screen and the Shaping of the Modern Vortrag von Melissa Blanco Borelli (Royal Holloway University, London) / engl. / 21 Uhr Archiv-Arbeiten III-IV / Tanzstücke von Florentina Holzinger & Vincent Riebeek / 22 Uhr Filmclub: Flaming Creatures (1961) / Film von Jack Smith / 23.30 Uhr Samstag, 05.04.2014 Archiv-Kaffee: Global Performance Economy Gespräch mit Nelisiwe Xaba (Choreografin) & Anna Wagner (Tanzkuratorin Theater Freiburg) / engl. / 16 Uhr Getting There. Modernism‘s Mutant Geographies / Vortrag von Monica Juneja (Universität Heidelberg) / engl. / 19 Uhr Archiv-Arbeit V / Tanzstück von Eko Supriyanto / 20 Uhr Stealing Culture. Bricolage as Artistic Practice Künstlergespräch mit Florentina Holzinger, Eko Supriyanto und Vincent Riebeek / engl. / 21 Uhr Archiv-Arbeit I / Tanzstück von Nacera Belaza / 22 Uhr The Final Filmclub / 23 Uhr Sonntag, 06.04.2014 Archiv-Frühstück: Immaterielles Kolonialerbe Gespräch mit Madeline Ritter (Projektleiterin TANZFONDS ERBE), Tina Brüderlin (Leiterin Ethnologische Sammlung, Städtische Museen Freiburg) und Eike Wittrock (Archivdirektor Julius-Hans-Spiegel-Zentrum) / dt. & engl. / 11 Uhr Archiv-Arbeit V / Tanzstück von Eko Supriyanto / 19 Uhr Körper im Archiv. Wenn Bewegung Dokumente schafft Vortrag von Franz Anton Cramer (Hochschulübergreifendes Zentrum Tanz, Berlin) / dt. / 20 Uhr Archiv-Arbeit II / Tanzstück von Nelisiwe Xaba / 21 Uhr Archiv-Arbeiten III-IV / Tanzstücke von Florentina Holzinger und Vincent Riebeek / 22.30 Uhr Karten & Infos: Tel. 0761 201 2853, www.theater.freiburg.de/tanz
Gefördert von TANZFONDS ERBE, Eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes. Mit freundlicher Unterstützung von Goethe-Institut und Institut Français / Bureau du théâtre et de la danse.
Das Julius-Hans-Spiegel-Zentrum besetzte drei Monate das Winterer-Foyer und schrieb dort Tanzgeschichte um. Choreografen und andere Experten erforschten die Exotismen der Tanzmoderne, die bisher von der Geschichtsschreibung verdrängt wurden, und kehrten gängige Blickrichtungen auf diese Epoche um. Bevor das interdisziplinäre Forschungszentrum seine Türen wieder schließt, werden während des Abschlussfestivals zentrale Fragen und Erkenntnisse der Recherche zusammengetragen und die letzten Tage des Julius-Hans-Spiegel-Zentrums gefeiert.