Die Linse: März 2016

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Das Monatsprogramm für März 2016 im Cinema Münster

Architektur und Film Drehbuch Geschichte Mit Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Gleis 22 Lila Leeze Psycho, Film & Analyse Queer Monday mit KCM und LiVas Kino Kaffeeklatsch

RAUM

Arthouse Sneak

ab 17. März im Cinema

Kino für Kinder neben*an

DIE LINSE: unterstützt von der

DIE LINSE e. V. Cinema & Kurbelkiste Münster www.cinema-muenster.de

Das Cinema:

Mitglied bei


Godard e i w n e k c ü t Frühs h in Frankreic Garbo im Cinema Warendorfer Str. 45 MÜnster · Tel. 0251.30300

AB 24. MÄRZ IM KINO

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DIE LINSE

www.arsenalfilm.de

März Zweitausendsechzehn


Filmschaffende im Februar

Guten Tag!

BABAI

IM CINEMA ZU GAST:

Die Berlinale geht gerade dem Ende entgegen und wir dürfen gespannt sein, was von dort so alles in unsere Kinos schwappt. Auf den letzten Festivals haben wir schon einige unserer März-Filme sehen können. Meine Favoriten seien hier erwähnt. Zu allererst ist da BABAI, der bereits etliche Preise erhalten hat und liebevoll und berührend die Geschichte eines Jungen erzählt, der vom Balkan allein seinem Vater nach Deutschland folgt, um in seiner Nähe sein zu können. Zu einer Vorpremiere wird der Regisseur Visar Morina bei uns sein. El Clan ist ebenfalls eine Familiengeschichte, allerdings ganz anderer Art. Der Film blickt mal als Sozialdrama, mal als Thriller in eine Familie, die langsam tiefer und tiefer in kriminelle Strukturen rutscht. Voller Spannung ist auch MEIN EIN, MEIN ALLES, der eine turbulente Beziehung Revue passieren lässt, aus der sich die Protagonistin befreien will. Für Liebhaber französischer Sozialdramen ist DER WERT DES MENSCHEN ein Muss. Nüchtern und präzise Blick er auf die unbarmherzigen Gesetze des Arbeitsmarktes. Vergessen darf man auch den großartigen MUSTANG nicht, der bereits Ende Februar startet und die Geschichte von fünf Schwestern in einem kleinen türkischen Dorf erzählt, die mit aller Kraft für ihre Freiheit kämpfen. Im März startet eine neue Staffel von Architektur und Film mit dem Schwerpunkt Wohnraum Südamerika. Aussetzen wird unser Kurzfilmsalon im neben*an, der aber im April weitergeht. Ich wünsche gute Unterhaltung und kann in diesem Monat einen Besuch mindestens eines der oben erwähnten Filme nur empfehlen.

Jens Schneiderheinze

Di 8.3. • 19:00 > s. S. 20 Regisseur Visar Morina zu BABAI

Do 24.3. • 19:00 > s. S. 11 Die Protagonistin und Aktivistin Hanna Poddig zu PROJEKT A

IMPRESSUM: Herausgeber: „Verein zur Förderung kommunaler Filmarbeit e.V. – Die Linse“ in Zusammenarbeit mit dem Programmkino Cinema Warendorfer Straße 47 · 48145 Münster www.cinema-muenster.de Kinokasse (0251) 30.30.0 Büro (0251) 30.30.7 Email: info@dielinse.de Bankverbindung: Bank für Sozialwirtschaft Köln IBAN: DE33 37020500 0008384800 BIC: BFSW DE33 XXX Steuer-Nr. DE234299793 Der Verein ist Mitglied im „Bundesverband kommunale Filmarbeit“ Redaktion: Thomas Behm (v.i.S.d.P.), Fabian Hagemeier, David Kluge, Holger Lüsch, Jens Schneiderheinze Layout/konzept: David Kluge Druck: Bitter & Loose, Greven

Das nächste Heft erscheint am Donnerstag (!), den 24. März. März Zweitausendsechzehn

Wer Fehler findet, kann sie behalten.

+ DIE LINSE

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Ab 3. März im Cinema! NACH ‚RUSSIAN ARK‘ UND ‚FAUST‘ DER NEUE FILM VON ALEXANDER SOKUROV

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»Eine faszinierende Meditation über den Louvre und die Bedeutung der Kunst im Geist der Zivilisation!« variety »Kühn und souverän … Sokurov hat nachMärz‚Russian Ark‘ erneut eine Zweitausendsechzehn traumhafte „Nacht im Museum“ geschaffen.« the guardian


THEMA

FILME ALPHABETISCH BERNARD & BIANCA – DIE MÄUSEPOLIZEI

18

BABAI [alb./serb./engl.OmU + dF]

20

FRANCOFONIA [franz./dt./engl./russ.OmU] DADDY [engl.OmU] PROJEKT A – EINE REISE ZU ANARCHISTISCHEN PROJEKTEN IN EUROPA Arbeitsleben DER WERT DES MENSCHEN [franz.OmU + dF] Architektur HAVANNA – DIE NEUE KUNST, RUINEN ZU BAUEN [span.OmU] CITY OF GOD RUINA [span.OmU] MEDIANERAS [span.OmU] Argentinien EL CLAN [span.OmU + dF] Beziehung MEIN EIN, MEIN ALLES [franz.OmU + dF] Coming-of-Age EL CLAN [span.OmU + dF] Fahrrad BIKES VS CARS [span./port./engl.OmU] Familie EL CLAN [span.OmU + dF] BABAI [alb./serb./engl.OmU + dF] RAUM [engl.OmU + dF] HEART OF A DOG [engl.OmU] Favela CITY OF GOD Fotografie DIE HÄLFTE DER STADT [poln./dt./engl./russ.OmU] Frauen LIZ IN SEPTEMBER [span.OmU] NO LAND'S SONG [farsi.OmU] KEIN ZICKENFOX Freiheit RAUM [engl.OmU + dF] Havanna HAVANNA – DIE NEUE KUNST, RUINEN ZU BAUEN [span.OmU] Hund HEART OF A DOG [engl.OmU] Iran NO LAND'S SONG [farsi.OmU] Jüdisches Leben DIE HÄLFTE DER STADT [poln./dt./engl./russ.OmU] Kidnapping EL CLAN [span.OmU + dF]

6 6 7 7 19 24 19 9 19 20 23 25 6 11 10 21 26 23

SPRACHFASSUNGEN

Kunst FRANCOFONIA [franz./dt./engl./russ.OmU] Künstliche Intelligenz EX MACHINA

18 9

Albanisch Englisch

Macht Migration Musik

FRANCOFONIA [franz./dt./engl./russ.OmU] BABAI [alb./serb./engl.OmU + dF] LEE SCRATCH PERRY'S VISION OF PARADISE [engl.OmU] NO LAND'S SONG [farsi.OmU] HEART OF A DOG [engl.OmU] KEIN ZICKENFOX DADDY [engl.OmU] LIZ IN SEPTEMBER [span.OmU] KEIN ZICKENFOX LEE SCRATCH PERRY'S VISION OF PARADISE [engl.OmU] EX MACHINA HAVANNA – DIE NEUE KUNST, RUINEN ZU BAUEN [span.OmU] RUINA [span.OmU]

18 20 8 21 25 26 10 10 26 8 9

FRANCOFONIA [franz./dt./engl./russ.OmU] LIZ IN SEPTEMBER [span.OmU] LIZ IN SEPTEMBER [span.OmU] BIKES VS CARS [span./port./engl.OmU]

18 10 10 9

BIKES VS CARS [span./port./engl.OmU]

9

CITY OF GOD

6

CLAN [span.OmU + dF]

19

DADDY [engl.OmU]

10

EX MACHINA

9

FRANCOFONIA [franz./dt./engl./russ.OmU]

18

DIE HÄLFTE DER STADT [poln./dt./engl./russ.OmU]

11

EL

HAVANNA – DIE NEUE KUNST, RUINEN ZU BAUEN [span.OmU] HEART OF A DOG [engl.OmU]

6 25

DER JUNGE UND DIE WELT

16

KEIN ZICKENFOX

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DER KLEINE MAULWURF – SEINE SCHÖNSTEN ABENTEUER

16

LEE SCRATCH PERRY'S VISION OF PARADISE [engl.OmU]

8

LIZ IN SEPTEMBER [span.OmU]

10

MEDIANERAS [span.OmU]

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MEIN EIN, MEIN ALLES [franz.OmU + dF]

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MIKROKOSMOS – DAS VOLK DER GRÄSER

16

NO LAND'S SONG [farsi.OmU]

21

OOOPS! DIE ARCHE IST WEG …

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PIPPI AUSSER RAND UND BAND

16

PROJEKT A – EINE REISE ZU ANARCHISTISCHEN PROJEKTEN IN EUROPA RAUM [engl.OmU + dF]

11 23

RUINA [span.OmU]

7

DER WERT DES MENSCHEN [franz.OmU + dF]

Farsi Französisch

Polnisch Portugiesisch Russisch Serbisch Spanisch

22

2. Weltkrieg Älterwerden Anarchie

BABAI (S. 20) LEE SCRATCH PERRY'S VISION OF PARADISE (S. 8) · BIKES VS CARS (S. 9) · DADDY (S. 10) · DIE HÄLFTE DER STADT (S. 11) · FRANCOFONIA (S. 18) · BABAI (S. 20) · ROOM (Raum) (S. 23) · HEART OF A DOG (S. 25) NO LAND'S SONG (S. 21)

Queer

FRANCOFONIA (S. 18) · LA LOI DU MARCHÉ (Der Wert des Menschen) (S. 22) · MON ROI (Mein ein, mein alles) (S. 24) DIE HÄLFTE DER STADT (S. 11) BIKES VS CARS (S. 9)

Reggae Roboter Ruinen

DIE HÄLFTE DER STADT (S. 11)· FRANCOFONIA (S. 18) BABAI (S. 20) HABANA – ARTE NUEVO DE HACER RUINAS (Havanna – Die neue Kunst, Ruinen zu bauen) (S. 6) · RUINA (S. 7) · MEDIANERAS (S. 7) · LIZ EN SEPTIEMBRE (Liz in September) (S. 10) · EL CLAN (S. 19)

Schönheit Trauer Venezuela Verkehr

März Zweitausendsechzehn

+ DIE LINSE

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Adresse Kontakt

Warendorfer Straße 45 ∙ 48145 Münster Telefon 0251 30300 E-Mail info@cinema-muenster.de Internet www.cinema-muenster.de Facebook www.facebook.com/cinema.muenster Vorstellungs- Mo./Di. 16:45-21:00 Uhr, Mi.-Sa. 14:45-23:00 Uhr zeiten Kino So. 10:30-21:00 Uhr Eintritt pro Person 6 Euro (nur Filmreihe Architektur und Film) ÖPNV Cinema liegt 10 Fußminuten vom Münster Hbf entfernt Buslinie 2 und 10, Nachtbus N83, Haltestelle Zumsandestraße Parken wenige kostenfreie Parkplätze an der Warendorfer Str. Parkplatz des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe, Friedensstr. 2 (Zufahrt gegenüber Anna-Krückmann-Haus), rund um die Uhr, Parkgebühr 1 Euro pro angefangener Stunde. Gezahlt werden muss mit Geld- oder EC-Karte Fahrrad Fahrradständer vor dem Cinema und auf der gegenüberliegenden Straßenseite

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Herausgegeben von der Architektenkammer NRW / Düsseldorf und dem Cinema Münster

nzahl

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Bildmaterial Filmmuseum Düsseldorf

Kooperative Organisation Dr. Markus Wirtz Jessica Franke

Realisation Schön & Gut GmbH, Düsseldorf

Titelmotiv Texte, Kuration und Einführung City of God Matthias Knop Ramona Stuckmann

ARCHITEKTUR

UND FIlM CASA RIO WOHNRAUM

SÜDAMERIKA 2. – 23. MäRZ 2016

HAVANNA – DIE NEUE KUNST, RUINEN ZU BAUEN Havanna, Hauptstadt der revolutionären Republik Kuba, galt als„Perle der Karibik“. Ihren Reiz bezieht sie noch heute aus den unzähligen Hausruinen, die dem Stadtbild einen poetisch-morbiden Charakter verleihen. Für die Bewohner der einstürzenden Altbauten bedeutet das jedoch ein Leben in ständiger Gefahr, wenn sie jeden Moment unter Trümmern begraben werden können. HABANA – ARTE NUEVO DE HACER RUINAS · D 2006 · R & Db: Florian Borchmeyer · K: Tanja Trentmann · ab 0 J. · span.OmU · 85'

Mi 2. März • 20:00 Uhr

CITY OF GOD Die Cidade de Deus ist eine berüchtigte Favela in Rio de Janeiro, in der Bandenkriege an der Tagesordnung sind. Hier wächst in den 1970er Jahren auch der sensible Buscapé auf, der von einem normalen Leben und einer Karriere als Fotograf träumt. Dafür lässt ihm seine Umgebung jedoch wenig Raum, denn das Leben hier ist täglich ein neuer Überlebenskampf. CIDADE DE DEUS · Brasilien/Frankreich/USA 2002 · R: Fernando Meirelles Db: Braulio Mantovani · K: César Charlone • Mit Luis Otávio, Alexandre Rodrigues, Douglas Silva, Leandro Firmino da Hora, Phellipe Haagensen u.a. · ab 16 J. · 130'

Mi 9. März • 20:00 Uhr 6

März Zweitausendsechzehn


ARCHITEKTUR UND FILM: CASA RIO – WOHNRAUM SÜDAMERIKA Eine Filmreihe mit der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen und dem Filmmuseum Düsseldorf Die Großstädte Südamerikas sind architektonisch äußerst vielseitig. Der sprunghafte Anstieg der Bevölkerung in diesen Städten führte dazu, dass hier die Probleme heutiger Ballungsräume besonders stark zu spüren sind: Wohnungsnot, marode Mietskasernen, Kriminalität. Der Mythos der „Casa Rio“, der Inbegriff des paradiesischen Heimes in südamerikanischen Gefilden, hat schon lange nichts mehr mit der Realität dortigen Großstadtlebens zu tun. Die siebte Ausgabe der Reihe ARCHITEKTUR UND FILM, die das Cinema in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer NRW präsentiert, zeigt an vier ausgewählten Beispielen Aspekte des Wohnens vor den architektonischen Kulissen südamerikanischer Großstädte. Eintritt: 6 Euro. Im Anschluss an die Vorführungen lädt die Architektenkammer zu einem Get-together im neben*an.

RUINA Im Zentrum von Caracas steht das Centro Financiero Confinanzas, als Bankenzentrum geplant, 200 Meter hoch, Hinterlassenschaft der venezolanischen Bankenkrise von 1993/94. Ein Jahrzehnt später, im Kontext einer anderen Krise, wird aus dem Monument doch noch ein Ort von Gesellschaft, über 700 Familien besetzen den Turm und machen ihn Schritt für Schritt bewohnbar. Ökonomiegeschichte als Mikrogeschichte eines Hauses. Deutschland 2013 · R & Db: Markus Lenz · Db: Markus Lenz · K: Markus Lenz, Leonardo Acevedo · ab 0 J. · span.OmU · 73'

Mi 16. März • 20:00 Uhr

MEDIANERAS Als Medianeras werden die nutzlosen und damit überflüssigen Seitenwände von Gebäuden bezeichnet, die sichtbar werden, wenn ein Haus innerhalb einer Häuserzeile abgerissen wird. Der Debütfilm von Gustavo Taretto widmet sich einer solchen Medianera, die zwischen Mariana und Martín liegt, und ist darüber hinaus eine poetische Reflexion nicht nur über Architektur und Schönheit, sondern über das Leben und das Lieben in der Großstadt. Arg./D/Span. 2011 · R & Db: Gustavo Taretto · K: Leandro Martínez • Mit Pilar López de Ayala, Javier Drolas, Inés Efrón u.a. · ab 6 J. · span.OmU · 90'

Mi 23. März • 20:00 Uhr März Zweitausendsechzehn

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Arthouse Sneak – Pay After! – Wir machen das Programm, ihr macht den Preis! Zweimal monatlich laden wir zur Arthouse Sneak. Im Rahmen der Cinema-Nachtschicht könnt ihr in der Regel am 1. und 3. Mittwoch des Monats um 22:45 Uhr aktuelle Perlen aus der Welt der Filmfestivals und Programmkinos schon vor Bundesstart entdecken. Synchronisiertes hat dabei keine Chance: alle Filme laufen in der Originalsprache (nicht-deutschsprachige Filme mit deutschen Untertiteln). Weiterhin gilt die Devise Pay After: ihr bestimmt selbst, wie viel euch der gezeigte Überraschungsfilm wert ist. Schlappe 2,50 Euro beträgt der Mindesteintritt, mit bis zu 7,50 Euro könnt ihr nach dem Besuch den Film „belohnen“.

Mit dem Gleis 22

LEE SCRATCH PERRY’S VISION OF PARADISE Eine surreale, außerweltliche Reise, an deren Ende man glücklich high im Kinosessel schwebt Er ist eine Legende des Reggae, gilt mit dem bis heute unerreichten Sound seines Black Ark Studio, das er 1979 eigenhändig niederbrannte, als Erfinder des Dub und ist eines der positiv verrücktesten Genies des Pop: Lee Scratch Perry, der am 20. März seinen 80. Geburtstag feiert.

Einlassmusik mit freundlicher Unterstützung durch Green Hell Records! Zuletzt liefen in der ARTHOUSE SNEAK:

[Note]

#69 Alle Katzen sind grau #68 A War #67 Anomalisa #66 MUSTANG #65 Die dunkle Seite des Mondes #64 Conducta – Wir werden sein wie Che #63 Dämonen und Wunder – Dheepan #62 EWIGE JUGEND #61 ALIKI ALKI #60 Familienbande #59 IM SOMMER WOHNT ER UNTEN

2,61 2,27 3,15 1,84 3,05 2,18 2,54 2,04 2,28 2,12 2,37

Top 2015: In meinem Kopf ein Universum Flop 2015: THE DUKE OF BURGUNDY

1,76 3,85

Nächste ARTHOUSE SNEAK-Termine: #70: Mi 2. März • 22:45 Uhr #71: Mi 16. März • 22:45 Uhr

Regisseur Volker Schaner spürte den Mentor von Bob Marley um die Jahrtausendwende in seinem Schweizer Exil Einsiedeln auf und folgte ihm mit seiner Kamera 15 Jahre lang von Jamaika über London bis nach Äthiopien, dem Herzland der Rastafari-Bewegung, deren musikalischer Spiritus rector er bis heute ist. In enger Zusammenarbeit mit seinem im Laufe der Jahre immer liebenswerter und exzentrischer werdenden Protagonisten entstand ein märchenhafter, von surrealen ZeichentrickSequenzen durchbrochener Dokumentarfilm, der den westlichen Geld-Zeit-Rationalismus mit seiner positiven Spiritualität nachhaltig erschüttert: Take this, Babylon! D/GB/Schweiz/Jamaica 2015 · R, Db & K: Volker Schaner · engl.OmU · 100'

Mo 21. März • 21:00 Uhr 8

DIE LINSE

März Zweitausendsechzehn


Linse und Lila Leeze zeigen

BIKES VS CARS Politikum Radverkehr BIKES VS CARS zeigt eine globale Krise, über die wir uns längst bewusst sind und über die wir sprechen sollten: Klimaveränderung, Ressourcenvergeudung, sowie ganze Städte, die von Autos vereinnahmt und verschlungen werden. Ein stets steigendes schmutziges und lautes Verkehrschaos. Das Fahrrad ist eine Alternative, um dem entgegenzuwirken, aber die Autoindustrie investiert jährlich Millionen in Lobbyarbeit und Werbung, um ihr Geschäft zu schützen.

EX MACHINA Eine erschreckend realistische Nearfuture-Vision über das Wesen künstlicher Intelligenz

Der Film lässt Aktivisten und Denker zu Wort kommen, die für eine Verbesserung in den Städten und für eine vernünftigere Verkehrs- und Umweltpolitik einsetzen. »Denk an David und Goliath auf Rädern« (Austin Chronicle) Schweden 2015 · R & Db: Fredrik Gertten • Mit Dan Koeppel, Aline Cavalcante, Ivan Naurholm, Raquel Rolnik, Nicolas Habib, Don Ward, Gil Peñalosa u.a. · ab 0 J. · span./port./engl.OmU · 91'

So 13. März · 11:00 Uhr + Mo 14. März · 19:00 Uhr Mitglieder des ADFC erhalten 1 Euro Ermäßigung

Im Chalet eines Internet-Millionärs wird ein junger Mann Teil eines sehr speziellen Experiments. Er soll die Fähigkeiten künstlicher Intelligenz testen, die sich unter der Hülle einer schönen Roboterfrau verbergen. Doch schon bald mündet der wissenschaftliche Versuch in ein psychologisches Duell, in dem die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verwischen. Eine erschreckend realistische Nearfuture-Vision über das Wesen künstlicher Intelligenz. »EX MACHINA ist ein minimalistisches ZukunftsKammerspiel, das von der kühnen Reduktion lebt, aber trotzdem mit phantastischen Bildern und grandiosem Styling glänzt: ein beunruhigender Sci-Fi-Albtraum und zugleich ein faszinierendes Gedankenexperiment mit herausragenden Darstellern, einem atemberaubenden Setting und vielen klugen Ideen.« (filmstarts.de) USA/Großbritannien 2014 · R: Alex Garland · Db: Alex Garland · K: Rob Hardy Mit Domhnall Gleeson, Oscar Isaac, Alicia Vikander, Corey Johnson, Sonoya Mizuno u.a. · ab 12 J. · 108'

So 13. März • 17:00 Uhr Vortrag ab ca. 19:00 Uhr: Dr. Georg Baumann ist Psychologischer Psychotherapeut und Psychoanalytiker in eigener Praxis in Münster. Er ist Mitorganisator von Psycho, Film & Analyse. Eintritt inkl. Vortrag 8 Euro (ermäßigt 7 Euro) März Zweitausendsechzehn

DIE LINSE

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Queer Monday mit KCM

Daddy Ein Mittvierziger verliebt sich in einen deutlich jüngeren Kollegen – mit dramatischen Folgen …

Queer Monday mit LiVas

Liz in September Zwei komplett unterschiedliche Frauen verlieben sich an der wunderschönen venezolanischen Küste Colin und sein bester Freund Stew sind unzertrennlich, auch wenn der eine ständig angebaggert wird und vor saftigem Selbstbewusstsein nur so strotzt und der andere sein letztes Date im 20. Jahrhundert hatte. Als jedoch der blutjunge Tee, der neue Praktikant in Colins Büro, eine Affäre mit ihm beginnt und diesen urplötzlich von einer eigenen Familie träumen lässt, läuft alles aus dem Ruder. Der charismatische Tee ist zwar umwerfend charmant, scheint jedoch ein Geheimnis zu verbergen … »DADDY ist ein Herzensprojekt der beiden Hauptdarsteller und Macher des Films, Gerald McCullouch und Dan Via. Bereits für die genau wie das Drehbuch von Via geschriebene Theaterfassung der Geschichte schlüpften die beiden Schauspieler in die Rollen der besten Freunde Colin und Stewart. Dank einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne konnten sie das Stück nun auch als Spielfilm umsetzen.« (queer.de)

In dem ersten Film nach ihrem Coming-Out spielt Patricia Velásquez („The L Word“, „CSI: Miami“) die schöne Liz, ein Party-Girl und Womanizer. Wie jedes Jahr feiert sie ihren Geburtstag mit ihren besten Freundinnen an einem venezolanischen Strand. Anders ist es diesmal aber doch: Sie weiß, dass da sie krank ist. Darüber redet sie aber mit niemand. Eva (Eloisa Maturen) besucht die Küste, um den Verlust ihres jungen Sohnes zu verarbeiten. Sie hat eine Autopanne und lernt dabei Liz kennen. Obwohl die beiden unterschiedlicher kaum sein könnten, entwickelt sich eine besondere Freundschaften zwischen ihnen.

USA 2015 · R: Gerald McCullouch · Db: Dan Via · K: Svetlana Cvetko • Mit Gerald McCullouch, Dan Via, Jaime Cepero, Tamlyn Tomita, Brooke Anne Smith, Scott Henry, Jay Jackson u.a. · ab 12 J. · engl.OmU · 86'

LIZ IM SEPTEMBER von Fina Torres ist voll von wunderschönen Landschaften und ebenso großartigen Frauen. Er basiert auf Jane Chambers Theaterstück „Last Summer at Bluefish Cove“ und ist gleichermaßen humorvoll als auch sehr berührend.

Mo 14. März • 21:00 Uhr

LIZ EN SEPTIEMBRE · Venezuela 2013 · R: Fina Torres · Db: Jane Chambers, Fina Torres · K: Celiana Cárdenas, Rodrigo Pulpeiro, Gerard Uzcategui • Mit Patricia Velasquez, Mimí Lazo, Danay Garcia, Eloisa Maturén, Eloisa Maturen, Arlette Torres, Elba Escobar u.a. · ab 12 J. · span.OmU · 93'

Mo 28. März • 21:00 Uhr 10

DIE LINSE

März Zweitausendsechzehn


Mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V.

DIE HÄLFTE DER STADT Die Geschichte des jüdischen Fotografen und Gemeindepolitikers Chaim Berman

Mit Gruppe B.A.S.T.A., Graswurzelrevolution, Onbones Collective und roots of compassion

Projekt A – Eine Reise zu anarchistischen Projekten in Europa Chaim Berman kommt 1890 im polnischen Städtchen Kozienice zur Welt. Bereits sehr früh begeistert er sich für Fotografie und beginnt, die Bewohner von Kozienice zu portraitieren. Während sich das politische Klima in den 1930er Jahren verfinstert, kämpft Berman weiter für ein Zusammenleben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen. Regisseur Pawel Siczek lässt mit aufwändig gestalteten Animationssequenzen eine längst vergessene Welt wieder lebendig werden. Und die vielen Fotografien sprechen zu uns in ihrer zarten Brüchigkeit von der Kostbarkeit des Lebens. »Der Film beschwört das friedliche Miteinander und macht zugleich die existenziellen Bedrohungen durch die Politik der deutschen Besatzer und ihrer einheimischen Helfershelfer deutlich. Die leise, melancholische Erzählweise macht ihn zum Requiem auf eine versunkene, weithin vergessene Welt. Sehenswert.« (film-dienst) Deutschland 2015 · R & Db: Pawel Siczek · K: Daniel Samer · ab 12 J. · poln./ dt./engl./russ.OmU · 86'

So 20. März • 17:00 Uhr

Die vielschichtige Welt des Anarchismus und bricht mit den gängigen Klischees über Steinewerfende und Chaoten … Hanna, Mariano, Didac, Margarita und Makis sind anarchistisch lebende Menschen. Sie träumen von einer freien Gesellschaft. Sie entwerfen konkrete Visionen einer anderen Welt und versuchen diese in ihrem Leben umzusetzen. Sie glauben daran, dass Menschen herrschaftsfrei leben können, ohne Staat, ohne Polizei, ohne Gesetze und Justiz – aus heutiger Sicht eine absurde Vorstellung. Ihr Leben ist ein Ringen mit Obrigkeiten, Konventionen und Vorurteilen. Egal ob in Spanien, Griechenland oder Deutschland, überall treten sie für ihre Ideale ein und bleiben trotz aller Rückschläge und auch Repressionen durch den Staat kämpferisch. Anarchie ist ein radikaler Ansatz und die Protagonisten von PROJEKT A stellen die Grundprinzipien der kapitalistischen Weltordnung in Frage. Und damit sind sie nicht mehr alleine. Zwanzig Jahre nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus stellen weite Teile der Gesellschaft ebenso den Kapitalismus als zukunftsfähiges Gesellschaftsmodell in Frage. Welche Alternativen bietet der Anarchismus? Deutschland 2015 · R: Marcel Seehuber Moritz Springer · Db: Moritz Springer, Marcel Seehuber · K: Marcel Seehuber · ab 12 J. · 85'

Do 24. März • 19:00 Uhr Zu Gast die Aktivistin Hanna Poddig. Moderation Bernd Drücke. März Zweitausendsechzehn

DIE LINSE

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Nutzungsgebühren Stand: 1.1.2016 · inkl. Mehrwertsteuer

Gruppentreffen (z.B. Stammtisch, Versammlung) … nicht öffentlich … öffentlich Öffentliche Veranstaltungen (z.B. Vortrag, Lesung) … ohne Eintritt … mit Eintritt

Gesamt-Nutzungsdauer … bis 3 Std. ab 3 Std.

25,00 € mind. 40,00 € 20,00 € mind. 30,00 €

Für Gruppen: 20,00 € mind. 30,00 € 75,00 € mind. 125,00 €

Nur Barzahlung. Keine Eigenbewirtung möglich. Der Verzehr mit Kalt- und Heißgetränken aus dem neben*an (nicht Garbo) wird auf den Mietpreis angerechnet. Privatveranstaltungen (z.B. Geburtstagsfeier) Firmenveranstaltungen (z.B. Präsentation, Betriebsfeier)

120,00 € mind. 200,00 €

180,00 € mind. 300,00 €

Barzahlung oder Rechnung. Eigenbewirtung möglich. Der Verzehr mit Kalt- und Heißgetränken aus dem neben*an und Garbo (nur nach Absprache) werden auf den Mietpreis angerechnet. Speisen aus dem Garbo (nur nach Absprache) werden ebenfalls angerechnet. Sonstiges nach Absprache (Fixkosten) Musikanlage Mikrowelle Nutzung Kühlschrank Nutzung FlipChart, abwischbar FlipChart mit Papier (20 Blatt) Leinwand (inkl. kurzer Einweisung) Beamer und Leinwand (inkl. kurzer Einweisung) Sektglas ohne Sekt, inkl. Reinigung, je Glas Ständiges Getränkeangebot im neben*an Cola, Limo, Bier 0,33l Wasser 0,33l Kaffee, Tee, Kakao Getränke nach Absprache (Auswahl) O-Saft, 1l Cavalier Sekt brut, 0,75l Merlot, F 2014, VdP d‘Oc, öko, 1l 14

Beispiele

1. Ihr macht einen offenen Abend für 2Beispiele Stunden. Zu dem kommen 18 Leute. trinken Cola oder Bier (= Für10Gruppen: 10 x 2,40 €) und 2 Tee (= 2 x 1,50 €). 1. Ihr macht einen offenen Abend f Der Umsatz ist bei 27,00 Euro – es kommen 18 Leute. 10 trinken Cola o kommen keine Raumkosten auf Euch und 2 Tee (= 2 x 1,50 €). Der Umsatz zu, da Ihr über die verlangten 20,00 kommen keine Raumkosten auf Eu Euro gekommen seid.

verlangten 20,00 Euro gekommen

2. Ihr organisert einen Vortrag (un2. Ihr organisert einen Vortrag (unt ter drei Stunden) nehmtDazu 5 Euro nehmt 5 Euround Eintritt. brauch Eintritt. Dazu braucht Ihr den Beamer. Vortrag kommen 15 Leute, 5 trinke Zu dem Vortrag kommen Die Raumkosten sind15 beiLeute, 75,00 Eur 5 trinken Wasser (= 5 x 2,00 €). Die mer und Leinwand = 105,00 Euro. D Raumkosten sind bei 75,00 Euromüsst plus 95,0 für den Verzehr ab – Ihr 30,00 Euro Beamer und Leinwand = 105,00 Davon gehen 10,00 Euro FürEuro. Privatpersonen: für den Verzehr ab – Ihr müsst 95,00 Ihr ladet zum Geburtstag von 15: Euro1.zahlen.

und braucht noch eine Stunde zum

frei frei frei frei 10,00 € 10,00 € 30,00 € 0,30 € 2,40 € 2,00 € 1,50 € 6,90 € 14,90 € 14,80 €

und Knabbereien bringt Ihr selber m Für Privatpersonen: für die 5 Stunden 200,00 Euro.

1. Ihr ladet zum Geburtstag von 15:00 2. IhrUhr wollt bis 18:00 ein Eure – undeingetragene braucht noch Lebe Mit 20 Leuten habt den Raum v eine Stunde zum Auf- undIhr Abbauen. gebucht. Mit unserem Koch Sekt und Knabbereien bringt Ihr sel-habt ih Euro/Person ausgesucht. Dazu ber mit. Wir berechnen Euch für die 5 kom in Höhe von 180,00 Euro – zusamm Stunden 200,00 Euro.

keine weiteren Kosten auf Euch zu

2. Ihr wollt Eure eingetragene Lebenspartnerschaft feiern. Mit 20 Leuten habt Ihr den Raum von 18:00 bis 23:00 Uhr gebucht. Mit unserem Koch habt ihr ein Menü von 20,00 Euro/Person ausgesucht. Dazu kommen noch die Getränke in Höhe von 180,00 Euro – zusammen 580 Euro. Es kommen keine weiteren Kosten auf Euch zu.

Dezember Zweitausendfünfzehn


Das neben*an – Ein Laden für alle Fälle bietet Platz für vieles: Vormittags ist hier KinderwagenCafé, nachmittags Stadtteilbüro und abends ein Ort für die unterschiedlichsten Stammtische und Veranstaltungen. Da wir für den Raum keine Förderung bekommen, müssen sich Gruppen und Einzelpersonen an den Kosten beteiligen. Je nach Finanzkraft und Konzept kann das unterschiedlich geschehen: 1. durch Raummiete, 2. durch Getränkeumsatz (mit oder ohne Mindestumsatz).

Regelmäßig öffentliche Veranstaltungen: morgens 10:00 bis 14:00 Uhr (außer 18.3.) offenes Kinder(wagen)Café, Fr 11.3. mit Stillcafé für werdende und stillende Mütter mittwochs 14:00 bis 17:00 Uhr (DRK und Seniorenbüro) Offener Seniorentreff in Mauritz Mi 16.3. • 15:30 mit Petras Strickgruppe sonntags 14:00 offener Spielnachmittag

Weitere kommende Veranstaltungen: Di 1.3. • 19:00 Offener Poly-Treff Sa 5.3. • 14:00 Offene Strickgruppe Wolljunkies Do 10.3. • 17:00 Sprechstunde Jörg Rostek Mo 14.3. • 19:00 Diskussion „Chancen und Grenzen des fairen Handels“

Die Termine können sich ändern. Der komplette aktuelle Kalender und die Konditionen stehen unter

www.nebenan-muenster.de

Buchungen und Nachfragen dienstags und donnerstags 10.00 bis 13.00 Uhr unter Tel. 30307 oder info@nebenan-muenster.de · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · Dezember · · · · · · · Zweitausendfünfzehn · · · · · ÜBERSICHT ZUM HERAUSNEHMEN! · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·15·


Café und Kneipe im Cinema Warendorfer Str. 45 · Münster Mauritz-West · Tel. 0251.30300 www.cinema-muenster.de · info@cinema-muenster.de

Tel. 0251.30309 Mail: garbo@cinema-muenster.de

Gegründet 1968 an der Weseler Straße, seit 1981 am jetzigen Standort. Neben dem Abaton in Hamburg das älteste Programmkino der Republik. Drei Säle: Cinema 1 (158 Plätze), Cinema 2 (58 Plätze), Kurbelkiste (52 Plätze).

Ausgezeichnet: regelmäßig für das herausragende Jahresprogramm, Dokumentarfilmprogramm und Kinderfilmprogramm vom Staatsminister für Kultur und Medien und der Film- und Medienstiftung NRW. BARRIEREFREIHEIT: Das Cinema 1 ist nicht, Cinema 2 und Kurbelkiste bedingt rollstuhlgerecht. Am besten vorher einen Rollstuhlplatz reservieren. Die Toiletten sind nicht rollstuhlgerecht. HÖRBEHINDERTE: Alle Säle sind mit Induktionsschleifen für Hörgeräte und Infrarot-Tonübertragungsanlagen ausgestattet. Kopfhörer gibt es an der Kinokasse. LAGE: ca. 800 Meter = 10 Fußminuten vom Hauptbahnhof in Mauritz-West, auf der Warendorfer Straße – das ist die Straße Richtung Osten nach Handorf, Telgte, Warendorf ANFAHRT PER ÖPNV: Mit den Stadtbus-Linien 2, 10, N83. Die Haltestelle Zumsandestraße liegt fast direkt vor dem Haus. ANFAHRT PER AUTO: Parkplätze beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe • an der Friedensstraße (Zufahrt gegenüber Anna-Krückmann-Haus) • und an der Warendorfer Straße 21-25. Parkgebühr 1 € pro angefangener Stunde (max. 8 Euro/Tag). Gezahlt werden muss mit Geld- oder EC-Karte. Die Parkplätze sind rund um die Uhr geöffnet.

Adresse und Barrierefreiheit: wie Cinema Sehbehinderte: Die Speisen- und Getränkekarte liegt auch in Brailleschrift vor Tischreservierungen: wir können leider nur Reservierungen für max. 8 Personen annehmen Öffnungszeiten: Mo-Do 10:00 bis 0:00 Uhr, Fr+Sa 10:00 bis 0:30 Uhr, So 10:00 bis 22:30 Uhr Große Karte: Neu! Mo-Fr 12:00 bis 14:00 Uhr Mo-Do 17:45 bis 22:45 Uhr, Fr+Sa 17:45 bis 23:15 Uhr, So 13:00 bis 22:00 Uhr

ANFAHRT MIT DEM FAHRRAD: Die besten Parkmöglichkeiten gibt es an den Fahrradständern auf der gegenüberliegenden Straßenseite. ÖFFNUNGSZEITEN der Kinokasse: immer 15 Min. vor der 1. Vorstellung. Montag und Dienstag ab ~17:00 Uhr, Mittwoch bis Samstag ab ~15:00 Uhr, Sonntag ab 10:45 Uhr EINTRITTSPREIS: 8,00 €* · ERMÄSSIGT: 6,50 €* (Ermäßigung gilt für Studierende, Behinderte über 50%, Münster-Pass-Besitzende u.a.) 5ER KARTE (gilt nicht am Tag des Kaufes): 35,00 € (7,00 € je Karte) DONNERSTAG = PREMIERENTAG: 5,50 €* für alle Filme, die neu starten KINO FÜR KINDER: 4,50 € für alle. SONDERVERANSTALTUNGEN sind möglich. Anfragen unter 0251.30307 SCHULKINO Auf Wunsch zeigen wir Filme auch für Schulklassen zu individuellen Terminen vormittags. Ein regelmäßiger Newsletter informiert über aktuelle Schulkino-Angebote: Eintragen unter schulkino@cinema-muenster.de

SONDERÖFFNUNGSZEITEN von Cinema & Café Garbo: Fr 18.3. wegen Betriebsversammlung ab 15:00 Uhr geöffnet Fr 25.3. (Karfreitag) ab 12:00 Uhr geöffnet So 27.3. (Ostersonntag) ab 12:00 Uhr geöffnet Mo 28.3. (Ostersonntag) ab 10:00 Uhr geöffnet

*Preise ggf. plus Überlängenzuschlag

· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ÜBERSICHT ZUM HERAUSNEHMEN! · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·


Das Cinema zeigt

WOCHENPROGRAMM ab Do 25.2.

MÄRZ 2016

Das Cinema zeigt zum Bundesstart MUSTANG [türk.OmU + dF]

> Linse 2

Das Cinema zeigt zum Bundesstart SPOTLIGHT [engl.OmU + dF]

> Linse 2

Das Cinema zeigt zum Bundesstart DER KUAFÖR AUS DER KEUPSTRASSE Mi 2.3.

Kino für Kinder im englischen Original

16:15 PADDINGTON [engl.OmU]

ab Do 3.3.

> Linse 2

Das Cinema zeigt zum Bundesstart EL CLAN [span.OmU + dF] ab Sa 5.3. ab Do 10.3.

Kino für Kinder

DER JUNGE UND DIE WELT Das Cinema zeigt zum Bundesstart BABAI [alb./serb./engl.OmU + dF] Das Cinema zeigt zum Bundesstart NO LAND'S SONG [farsi.OmU]

ab Sa 12.3.

Kino für Kinder

MIKROKOSMOS – DAS VOLK DER GRÄSER

18 19

Mit dem Gleis 22 21:00 SUMÉ – THE SOUND OF A REVOLUTION [OmU]

Mi 2.3.

Architektur und Film: Casa Rio – Wohnraum Südamerika 20:00 HAVANNA – DIE NEUE KUNST, RUINEN ZU BAUEN

6

Cinema Nachtschicht 22:45 Arthouse Sneak – Pay After #70

8

Drehbuch Geschichte / Vorpremiere mit Visar Morina 19:00 BABAI [alb./serb./engl.OmU]

20

Mi 9.3.

Architektur und Film: Casa Rio – Wohnraum Südamerika 20:00 CITY OF GOD

6

Premierentag! DONNERSTAG

So 13.3.

21 16

Irrtümer sind nicht beabsichtigt, aber möglich. Alle Angaben also ohne Gewähr.

Mo 14.3.

Mi 16.3.

ÄNDERUNGEN (BESONDERS BEI DEN ZEITEN) VORBEHALTEN! Aktuelle Termine und Uhrzeiten unter www.cinema-muenster.de und im wöchentlich erscheinenden Programmheft KINOaktuell ab Do 17.3.

ab Sa 19.3. ab Do 24.3.

Das Cinema zeigt zum Bundesstart DER WERT DES MENSCHEN [franz.OmU + dF]

22

Das Cinema zeigt zum Bundesstart RAUM [engl.OmU + dF]

23

Kino für Kinder

DER KLEINE MAULWURF – SEINE SCHÖNSTEN ABENTEUER Das Cinema zeigt zum Bundesstart MEIN EIN, MEIN ALLES [franz.OmU + dF]

24

9

Psycho, Film & Analyse 17:00 EX MACHINA

9

Linse und Lila Leeze zeigen 19:00 BIKES VS CARS [span./port./engl.OmU]

9

Queer Monday mit KCM 21:00 DADDY [engl.OmU]

10

Architektur und Film: Casa Rio – Wohnraum Südamerika 20:00 RUINA [span.OmU]

7

Cinema Nachtschicht 22:45 ARTHOUSE SNEAK – PAY AFTER #71

8

So 20.3.

Mit der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit 17:00 DIE HÄLFTE DER STADT [poln./dt./engl./russ.OmU] 11

Mo 21.3.

Mit dem Gleis 22 21:00 LEE SCRATCH PERRY'S VISION OF PARADISE [engl.OmU]

8

Mi 23.3.

Architektur und Film: Casa Rio – Wohnraum Südamerika 20:00 MEDIANERAS [span.OmU]

7

Do 24.3.

Kino Kaffeklatsch mit dem Seniorenbüro Mauritz 14:30 KEIN ZICKENFOX Mit Aktivistin Hanna Poddig 19:00 PROJEKT A – EINE REISE ZU ANARCHISTISCHEN PROJEKTEN IN EUROPA

25

Das Cinema zeigt KEIN ZICKENFOX

26 Do (!) 24.3.

Kino für Kinder

Kino für Kinder

PIPPI AUSSER RAND UND BAND

16 Mo 28.3.

16

NEUSTARTS KOSTEN DONNERSTAGS NUR 5,50 EURO EINTRITT!

Linse und Lila Leeze zeigen 11:00 BIKES VS CARS [span./port./engl.OmU]

Das Cinema zeigt zum Bundesstart HEART OF A DOG [engl.OmU]

OOOPS! DIE ARCHE IST WEG … ab Do 31.3.

16

> Linse 2

Di 8.3.

16 20

SONDERTERMINE

Mo 29.2.

> Linse 2

Das Cinema zeigt zum Bundesstart FRANCOFONIA [franz./dt./engl./russ.OmU]

Cinema & Die Linse

Sa 2.4.

26

11

Endlich … DIE NEUE LINSE IST FERTIG

Queer Monday mit LiVas 21:00 LIZ IN SEPTEMBER [span.OmU] Reinhold Zwick präsentiert 18:00 JESUS CRIES

10 > Linse 4

BIKES VS CARS

· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ÜBERSICHT ZUM HERAUSNEHMEN! · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ·


Scarlett, das offizielle Glücksschwein des Cinema, präsentiert:

KINO FÜR KINDER IM CINEMA IM MÄRZ

Eintritt beim „Kino für Kinder“ im Cinema: 4,50 Euro Geburtstagskinder und ein Elternteil bekommen freien Eintritt! Bei größeren Gruppen hat jede zehnte Person freien Eintritt! (nach Voranmeldung) Unser „Kino für Kinder“Kalender ist im Cinema und an guten Auslagestellen erhältlich!

Der kleineauf Maulwurf Mit „Ahoi“ die große– KinoleinSeine schönsten Abenteuer wand: Viele lustige und spannende

Viele lustige und spannende Abenteuer erlebt der kleine Maulwurf mit der lustigen roten Nase. Einmal findet er z. B. einen riesigen bunten Lutscher und fragt sich, wozu dieser gut sein soll. Der Maulwurf benutzt das komische Ding zunächst als Verkehrsschild, dann als Fliegenklatsche bis er schließlich zufällig herausfindet, dass das klebrige Etwas ja eigentlich süß und lecker schmeckt …

Abenteuer erlebt der kleine Maulwurf mit der lustigen roten Nase. Am Sa 19. März mit anschließender Mitmal-Aktion im neben*an! Tschech. Republik 2001 · Regie: Zdenek Miler frei ab 0, empfohlen ab 5 Jahren · 69 Min.

tschechische Republik 2001 · Regie: Zdenek Miler freigegeben ab 0, empfohlen ab 5 Jahren · 69 Min.

Sa 19. März · ca. 14:45 So 20. März · ca. 10:45 + 14:45 So 20. März • 10:45 + 14:45 Mi 23. 23.März März• ·16:15 ca. 16:15 Mi

Sa 19. März • 14:45– NEU: anschließend Mitmal-Aktion im neben*an!

Mo 29.2.

M 7

Di 1.3. Mi 2.3.

DER JUNGE UND DIE WELT Als Meninos Vater die Familie verlässt, macht der Junge sich auf die Suche nach ihm. »Ganz ohne Dialog, dafür umso bildgewaltiger Der Jungeder und die WeltAnimaschildert poetische Als Meninos Vater die Familie verlässt, macht der tionsfi lm seine lebenslange ReiJunge sich auf die Suche nach ihm. »Ganzdie ohne Dialog, dafür umsoganz bildgewaltiger schildert se, ihn durch Brasilien der poetische Animationsfilm seine lebenslange Reise, führt.« (Filmfestival Münster) die ihn durch ganz Brasilien führt.« (Filmfestival Münster) »Ein außerordentliches, stilistisch atemberaubend

Brasilien Alê Abreu vielfältiges 2013 Werk.«· Regie: (programmkino.de) frei ab2013 0, empf. ab Abreu ca. 8 Jahren · 83 Min. Brasilien · Regie: Alê freigegeben ab 0, empfohlen ab 8 Jahren · 83 Min.

Sa 5. März · ca. 14:45 Sa 5. März • 14:45 So 6. März März• ·10:45 ca. 10:45 + 14:45 So 6. + 14:45 März 2016 Mi 9. März • 16:15 9. März · ca. 16:15 11. Kalenderwoche Mo 14.3. Di 15.3.

DER KLEINE MAULWURF – SEINE SCHÖNSTEN ABENTEUER

Februar / März 2016 9. Kalenderwoche

Mi 16.3.

16:15 Mikrokosmos – Das Volk der Gräser

OOOPS! Ooops! Die Arche ist weg ... DIE DoARCHE IST WEG … Der junge Nestrier Finny und das Grymp-Mädchen

17.3. Leah versäumen durch ein dummes Missgeschick den Der junge Nestrier Finny und das der Arche Noah und bleiben ganz allein zurück. Notgedrungen begeben sich dieLeah beidenversäumen Kids als WeggeGrymp-Mädchen fährten wider Willen auf eine verrückte Heldenreise... durch eingardummes Frganz und »Ein entzückendes Missgeschick und erfrischendes Animationsabenteuer, mit immer wieder neuen 18.3. die Arche Noahdas und bleiben zurück. und originellen Ideen überrascht.« (FBW Prädikat Besonders wertvoll) D/Irl./Belg./Lux. 2015 · Regie: Toby Genkel Deutschland / Irland / Belgien / Luxemburg 2015 · Regie: toby Genkel frei ab 0,abempfohlen abkleine Jahren ·–87 Min. 14:45 Derab Maulwurf Seine schönsten freigegeben 0, empfohlen 66 Jahren · 87 Min.

Sa Abenteuer der NEU: mit anschließen neben*an! Do19.3. 24. März • 14:45 Do 24. März · ca. 14:45Mitmal-Aktion im Fr 25. März • 14:45 Sa 26. Fr 25. März März• ·14:45 ca. 14:45 Oster-So 27. März • 14:45 Sa 26. März März · ca. 14:45 + 14:45 Der kleine Maulwurf – Oster-Mo • 10:45 + 14:45 So 27. 10:45 Seine schönsten Abenteuer Mi 30. März27. • 16:15 Oster-So März · ca. 14:45 20.3. Oster-Mo 28. März · ca. 10:45 + 14:45 Mi 30. März · ca. 16:15

D 8 16:15 Paddington

achigen NEU: im englischspr Untertiteln! Original mit deutschen

MIKROKOSMOS – Do VOLK DER GRÄSER DAS 3.3.

Kleinste Tiere kommen ganz groß Mikrokosmos – raus: Die faszinierende Welt in eiDas Volk der Gräser FrWiese. Als wäre der Betrachner Kleinste tiere kommen ganz groß raus: Die faszinie4.3. rende Welt in einer Wiese. Als wäre der Betrachter ter selbst geschrumpft, erscheiselbst auf die Größe eines Mikro-Organismus geschrumpft, erscheinen Grasflächen undurchdringnen Grasflächen wiewieundurchliche Urwälder, tautropfen so groß wie Ballons und 14:45 Der Junge und die Welt dringliche Urwälder, Tautropfen Sadie Miniatur-Hauptdarsteller lassen wie Kreaturen in einem Fantasy-thriller wirken. 5.3. so groß wie Ballons! Frankreich / Schweiz / Italien 1996 · Regie: Claude Nuridsany

freigegeben ab 0, empfohlen ab 6 Jahren · 75 Min. F/CH/Italien 1996 · Regie: Claude Nuridsany frei ab 0,März empfohlen ab 6Der Jahren · 75 + 14:45 Junge und dieMin. Welt Sa 12. •10:45 14:45

So So 13. März • 10:45 Uhr + 14:45 Sa 12. März März•· 16:15 ca. 14:45 Mi6.3. 16. So 13. MärzOsterferien · ca. 10:45 + 14:45 · 12. Kalenderwoche Mo Mi 16. März · ca. 16:15 21.3. Di 22.3.

Osterferien

Mi 23.3.

Osterferien · 16:15 Der kleine Maulwurf – Seine schönsten Abenteuer

Do PIPPI 24.3.AUSSER RAND UND BAND Osterferien 14:45 Ooops! Die Arche ist weg ...

Nach einem Streit mit ihrer Mutter reißen Osterferien Annika und Tommy aus · Karfreitag Fr 14:45 Ooops! Die Arche ist weg ... und schlagen sich mit ihrer Freun25.3. Pippi außer Rand und Band din Pippi Langstrumpf durch zahlNach einem Streit mit ihrer Mutter reißen Annika und reiche Abendteuer. Dochmitdann tommy aus und schlagen sich zusammen ihrer Osterferien Freundin Langstrumpf durch zahlreiche AbendSa Pippiein 14:45 Ooops! Die Archeauf ist weg… ... kommt Gewitter teuer. Anfangs ist auf dem Rücken von Pippis Perd 26.3. noch alles recht1970 bequem. DochOlle als Hellbom ein schlimmes Schweden/D · Regie: Gewitter aufkommt, wird das Pferd unruhig und läuft frei Hause, und empf. 6 Jahren 90 zwei Min. Ausreißer nach und ab dann verlieren· die auch noch Pippi Osterferien … · Ostersonntag

DoSo31. März · ca. 14:45 Fr27.3. 1. April · ca. 14:45 Do März •· ca. 14:45 Sa31. 2. April 14:45 Fr 1. April • 14:45 So2.3.April April• 14:45 · c.a 10:45 + 14:45 Sa So + 14:45 Mi 3.6.April April• ·10:45 ca. 16:15

14:45 Ooops! Die Arche ist weg ... Schweden / Deutschland 1970 · Regie: Olle Hellbom freigegeben und empfohlen ab 6 Jahren · 90 Min.

Mi 6. April • 16:15

·16· · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · · ÜBERSICHT ZUM HERAUSNEHMEN! Februar Zweitausendsechzehn ································

M 9

D 1

F 1

S 1

S 1

M 2

D 2

M 3

D 3

F 1

S 2

S 3


LIEBE KENNT KEINE GRENZEN

N A C H

D E M

B E R Ü H R E N D E N

Februar Zweitausendsechzehn

B E S T S E L L E R

17


Das Cinema zeigt zum Bundesstart

FRANCOFONIA Altmeister Alexander Sokurov erzählt zwischen Fiktion und Dokumentation von der Rettung der Louvre-Schätze im Zweiten Weltkrieg Der Louvre zur Zeit der deutschen Besatzung: Direktor Jacques Jaujard bekommt es mit Franziskus Graf Wolff-Metternich zu tun, Leiter des sogenannten „Kunstschutzes“ der Wehrmacht. Kontrahenten, aus denen mehr und mehr Komplizen bei der Rettung der Schätze des Museums vor dem Zugriff der NaziInvasoren werden. Mit dem Gravitationszentrum dieser wundersamen Geschichte entfaltet Alexander Sokurov (Faust, Russian Ark) in Bildern von suggestiver Schönheit, mit überraschenden Sequenzen zwischen historischer Verortung und traumhafter Assoziation eine betörende, sich souverän in Raum und Zeit bewegende Meditation über Kunst und Macht, Geschichte und Schönheit.

»Ein unberechenbarer, funkelnder Film, abwechselnd düster und komödiantisch, der sich seinen eigenen Begriff von der Kunstgeschichte und der Politik macht: Ausschnitte aus deutschen Wochenschauen können bruchlos in Spielfilmszenen übergehen, Paris-Postkarten beleben sich, selbst die französischen Nationalikonen Marianne und Napoleon springen aus den Bildern und beginnen Dialoge mit ihrem Regisseur zu führen. Mühelos gelingt es Sokurow, Dokubilder oder recherchiertes Material mit reiner Fiktion zu vermischen und vor dort wieder in abstrakte Reflexion zu wechseln.« (Robert Weixlbaumer, Der Standard) »Der Betrachter wird zu Gedankenspielen eingeladen, aber wohin ihn diese führen, bleibt ihm selbst überlassen. Denn das ist das Schöne an Sokurovs Filmen: Es wird keine Ideologie verbreitet und keine Haltung vorgegeben, vielmehr regen die Werke mit ihrem enormen gedanklichen und ästhetischen Reichtum (besonders eindrucksvoll ist in FRANCOFONIA wie durch die fließenden Bewegungen der Kamera die Gemälde gleichsam lebendig zu werden scheinen) zur ganz subjektiven, individuellen Reflektion an.« (Michael Meyns, filmstarts.de) Deutschland/Frankreich/Niederlande 2015 · R & Db: Alexander Sokurov · K: Bruno Delbonnel • Mit Louis-Do de Lencquesaing, Benjamin Utzerath, Johanna Korthals Altes, Vincent Nemeth · franz./dt./russ./engl.OmU · ab 12 J. · 84'

Ab Do 3. März im Wochenprogramm 18

März Zweitausendsechzehn


Das Cinema zeigt

EL CLAN »Mit seinem atmosphärisch dichten Krimidrama entwirft Pablo Trapero ein bizarres Sittenbild vor dem Hintergrund der argentinischen Militärdiktatur.« (programmkino.de) Argentinien in den frühen Achtzigern. Die Puccios leben in einem gutbürgerlichen Stadtteil in Buenos Aires, nach außen wirken sie wie eine ganz normale Großfamilie. Doch der Schein trügt. Im Verborgenen führt Patriarch Arquímedes Puccio mit harter Hand die Geschäfte der Familie, dunkle Machenschaften mit grausamen Methoden: Kidnapping, Lösegelderpressung, Mord. Hinter der Planung und der Umsetzung sämtlicher Operationen steckt Arquímedes. Dafür braucht er vor allem die bedingungslose Unterstützung seines ältesten Sohnes Alejandro, der für ihn geeignete Opfer ausfindig macht. Als StarSpieler der Rugby-Nationalmannschaft ist dieser durch seine Berühmtheit über jeden Verdacht erhaben und somit das ideale Werkzeug. Als Alejandro jedoch das makabre Familienbusiness in Frage stellt, droht die Fassade zu bröckeln.

»Wahrhaftig, diese Geschichte ist so eigen(artig), dass man kaum glauben mag, dass sie wirklich passiert ist. EL CLAN weiß um dieses Phänomen und arbeitet sich durch die vielen Schichten hindurch, nicht auf der Suche nach der ultimativen Wahrheit, aber nach einer tieferen Einsicht. Dabei springt der Film immer wieder in Zeitebenen herum und teilt seine Sicht zwischen Vater und Sohn auf. Das kann mitunter konfus wirken, es ist aber auch ein gutes Stilmittel, die erratischen, schizophrenen und komplexen Ereignisse zu zeigen – und vor allem die emotionale Seite der Familienmitglieder mitzubedenken. Und so bombardiert der Film seine Zuschauer mit hochgradig ambivalenten Bildern und emotionalen Momenten.« (Beatrice Behn, kino-zeit.de) Argentinien/Spanien 2015 · R: Pablo Trapero · Db: Pablo Trapero, Julian Loyola, Esteban Student · K: Julian Apezteguia • Mit Guillermo Francella, Peter Lanzani, Lili Popovich, Gaston Cocchiarale, Giselle Motta u.a. · span.OmU + dF · 108'

Do 3. März im Wochenprogramm

»Ungewöhnlich an EL CLAN ist das Nebeneinander von Familienalltag, Coming-of-Age-Story und den an Gangsterfilme erinnernden Genresituationen, was Trapero nicht als Gegensätze filmt, sondern in einer dynamischen, peppigen Mischform.« (Dominik Kamalzadeh, Der Standard) März Zweitausendsechzehn

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Zu Gast im Cinema:

Das Cinema zeigt zum Bundesstart

Visar Morina

BABAI

Visar Morina wurde 1979 in Priština, Kosovo geboren. 2009 schloss er sein Studium an der Kunsthochschule für Medien Köln mit dem Film Der Schübling ab. Der mehrfach ausgezeichnete Kurzfilm feierte seine Premiere beim Max-OphülsPreis. BABAI ist sein erster Langspielfilm, der inzwischen vielfach ausgezeichnet wurde, u.a. mit drei Förderpreisen Neues Deutsches Kino für Regie, Drehbuch und Darsteller auf dem Filmfest München und dem Preis für die Beste Regie auf dem Karlovy Vary International Film Festival.

»Der Film treibt einem die Tränen in die Augen und wirft den Zuschauer dann doch voll von Hoffnung ... zurück ins Leben. Ein Meisterwerk.« (Förderpreis Neues Deutsches Kino, Filmfest München) Der 10-jährige Nori und sein Vater Gezim verkaufen zusammen Zigaretten auf den Straßen des Vorkriegskosovo der 90er Jahre. Auf Noris Mutter möchte Gezim nicht angesprochen werden. Der Vergangenheit zu entfliehen gehört zur Stärke des Vaters. Nun will er dem Kosovo entfliehen, ohne Nori. Doch der Sohn stellt sich quer und versucht mit allen Mitteln ihn davon abzuhalten. Es kommt zu einem Unfall. Der entsetzte Vater bringt seinen Sohn ins Krankenhaus. Als Nori entlassen wird, ist sein Vater heimlich gegangen. Voller Wut und Entschlossenheit folgt er ihm auf diese gefährliche Reise und findet tatsächlich seinen Vater in Deutschland wieder. Mit kindlicher Konsequenz konfrontiert er ihn mit seiner Tat, die er ihm nicht verzeihen kann. »Wenig wird erklärt, viel wird gezeigt – und der Zuschauer wird dadurch gefangengenommen. … Es wird nicht alles auserzählt; was unwichtig ist für die Story, für den emotionalen Spannungsbogen, wird im Hintergrund belassen – und das macht die Meisterschaft des Films aus.« (Harald Mühlbeyer, kino-zeit.de) Deutschland/Kosovo/Mazedonien/Frankreich 2015 · R & Db: Visar Morina · K: Matteo Cocco • Mit Val Maloku, Astrit Kabashi, Adriana Matoshi, Enver Petrovci, Xhevdet Jashari u.a. · alb./serb./engl.OmU + dF · 104'

Di 8. März • 19:00 Uhr: OmU-Vorpremiere mit Regisseur Visar Morina als Auftakt der diesjährigen Staffel von Drehbuch Geschichte zum Thema „Migration im Film“ In Kooperation mit LWL-Medienzentrum für Westfalen, Geschichtsort Villa ten Hompel, Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge und Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Weitere Termine: www.cinema-muenster.de

Ab Do 10. März im Wochenprogramm 20

März Zweitausendsechzehn


Das Cinema zeigt zum Bundesstart

NO LAND’S SONG »Ein genauestens beobachtender Dokumentarfilm, der einen Blick auf eine Gesellschaft wirft, wo mutige Frauen jeden Tag um Gleichberechtigung kämpfen müssen.« (FBW Besonders wertvoll) Seit der Islamischen Revolution von 1979 ist es Frauen im Iran verboten, öffentlich Solo zu singen – zumindest vor einem männlichen Publikum. Die junge Komponistin Sara Najafi widersetzt sich der Zensur und den Tabus und ist fest entschlossen, in ihrer Heimatstadt Teheran ein offizielles Konzert für weibliche Solosängerinnen zu organisieren. Um sich Unterstützung für diese große Herausforderung zu holen, laden Sara und die iranischen Sängerinnen Parvin Namazi und Sayeh Sodeyfi drei Sängerinnen aus Paris ein: Elise Caron, Jeanne Cherhal und Emel Mathlouthi. Sie sollen vor Ort an dem Musikprojekt mitarbeiten und dadurch eine musikalische Verbindung zwischen Frankreich und dem Iran wiederbeleben.

»Ein Dokumentarfilm, der alles mitbringt, was man sich als Zuschauer im Kino wünscht: Eine Story mit klarem Ziel, Höhen und Tiefen, Rückschlägen und Glücksmomenten. Eine sympathische Protagonistin, um die sich nach und nach eine bunte Schar von Mitstreitern sammelt, die den Film durch ihre Eigenheiten bereichern und denen der Film genug Raum gibt, dass jeder einzelne auch als Individuum zur Geltung kommt. Zusammen bilden sie schließlich eine eingeschworene Gruppe, die für ihren Auftritt kämpft. Ein einziger öffentlicher Auftritt, bei dem Frauen auf der Bühne singen – und der so viel mehr bedeutet als ein bloßes Konzert.« (Kirsten Kieninger, kino-zeit.de) Deutschland/Frankreich 2014 · R & Db: Ayat Najafi · K: Koohyar Kalari, Sarah Blum • Mit Sara Najafi, Emel Mathlouthi, Jeanne Cherhal, Elise Caron u.a. · ab 0 J. · farsi.OmU · 90'

Ab Do 10. März im Wochenprogramm

»NO LAND'S SONG erschöpft sich nicht in der teilweise mit investigativer Schärfe vorgetragenen Analyse eines repressiven Systems, sondern weiß auch um die große integrative und unmittelbare emotionale Kraft der Musik, die uns an mehr als einer Stelle zu Tränen gerührt hat.« (Jury Friedensfilmpreis Osnabrück) März Zweitausendsechzehn

21


Das Cinema zeigt zum Bundesstart

DER WERT DES MENSCHEN Bester Darsteller Cannes 2015: Vincent Lindon brilliert in Stépahne Brizés fast dokumentarischem Blick auf die unbarmherzigen Gesetze des Arbeitsmarktes Thierry (Vincent Lindon), 51 Jahre alt, Familienvater und gelernter Maschinist, ist seit 20 Monaten arbeitslos und befindet sich auf der Suche nach einem neuen Arbeitsverhältnis. Dabei muss er sinnlose Fortbildungen absolvieren und aussichtslose Job-Interviews bestreiten. Immer wieder kommt er an den Punkt, an dem er sich fragen muss, ob er es sich noch erlauben kann, auf seinen Prinzipien zu beharren. Als er schließlich eine Anstellung als Kaufhausdetektiv findet, gerät er aufs Neue in ein moralisches Dilemma, das ihn endgültig vor die Frage stellt, ob er dazu imstande ist, den Gesetzen des Marktes zu gehorchen oder nicht.

»Ähnlich wie die Dardenne-Brüder in Zwei Tage, eine Nacht arbeiten Brizé und sein Co-Autor Olivier Gorce mit erzählerischen Loops, um die Unnachgiebigkeit der Marktlogik zu betonen. Immer wieder kommt Thierry an den Punkt, an dem er sich fragen muss, ob er sich noch erlauben kann, auf seinen Prinzipien zu bestehen. Und immer wieder scheint sich das Dilemma aufs Neue aufzutun, ohne jemals gelöst zu werden. Das stärkste Mittel von La loi du marché [Originaltitel] gegen die Unmenschlichkeit des Marktes ist der wunderbare Vincent Lindon, der äußerst subtil Thierrys ständigen Kampf um Würde und Selbstbehauptung darstellt. In Vorstellungsgesprächen mag er tatsächlich nicht besonders offen sein: Am Ende dieses schönen Films hat einem Stéphane Brizé trotzdem sein Seelenleben aufgefächert.« (Hannah Pilarczyk, Spiegel Online) LA LOI DU MARCHÉ · Frankreich 2015 · R: Stéphane Brizé · Db: Stéphane Brizé, Olivier Gorce · K: Eric Dumont • Mit Vincent Lindon, Karine de Mirbeck, Matthieu Schaller, Yves Ory, Xavier Mathieu u.a. · ab 0 J. · franz.OmU + dF · 93'

Ab Do 17. März im Wochenprogramm

»Brizé hat neben seinem Hauptdarsteller Vincent Lindon nur Laien gecastet und als Kameramann einen Dokumentarfilmer gewählt (Eric Dumont). Der ist es gewohnt, während der Aufnahme rasch selbst zu entscheiden, was er mit seiner Kamera wie in den Fokus nimmt. Das gibt manchen Einstellungen tatsächlich etwas beinahe Dokumentarisches« (Wenke Husmann, Zeit Online) 22

März Zweitausendsechzehn


Das Cinema zeigt zum Bundesstart

RAUM Ein Leben zu zweit auf 9 m2 – nach dem Bestseller von Emma Donoghue. »Ein unglaublich berührendes und meisterliches Kino-Erlebnis.« (FBW Prädikat Besonders wertvoll) RAUM ist die außergewöhnliche Geschichte von Jack, einem lebhaften Fünfjährigen, um den sich seine liebende Mutter Ma kümmert. Wie jede Mutter will sie, dass Jack glücklich und sicher ist. Sie zieht ihn liebevoll auf, spielt mit ihm, erzählt ihm Geschichten – doch ihr beider Leben ist alles andere als normal. Sie sind gefangen in diesem Raum. Ma hat daher ein ganzes Universum innerhalb des Raums für Jack erschaffen und wird vor nichts Halt machen, um sicherzugehen, dass Jack auch in dieser tückischen Umgebung in der Lage ist, ein vollkommenes und erfülltes Leben zu führen. Aber als Jack immer mehr Fragen über ihre Situation stellt und Ma an die Grenzen ihrer Belastbarkeit stößt, beschließen sie eine riskante Flucht. Erfolg oder Misserfolg hängen nun von Jack ab. »Lenny Abrahamson ist mit ROOM ein großartiger Film gelungen, der nicht ohne Grund den Publikumspreis des Toronto International Film Festival gewonnen hat. Packend und intensiv gespielt und ohne unnötige Effekthascherei zu Tränen rührend, ist ROOM ein intimes Drama ohne Längen, mit viel psychologischer Tiefe und dem Vertrauen auf die Kraft der engen Beziehung zwischen Mutter und Sohn, welche der Kälte einer Entführung und eines Lebens in einer Gartenlaube eine große Menge menschlicher Wärme entgegensetzt.« (Jean Mikhail, kino-zeit.de) März Zweitausendsechzehn

»Auch wenn RAUM ein bewundernswert hoffnungsvoller Film ist, wird hier nichts beschönigt: Während Regisseur Lenny Abrahamson in seinem vorigen Film Frank noch Schwierigkeiten hatte, eine inhaltliche und atmosphärische Wende erzählerisch überzeugend umzusetzen, gelingt ihm hier nicht nur das. Er bleibt zunächst ganz nah dran an Jack, die Kamera von Danny Cohen (The Danish Girl) ist immer mit im Raum, sie wird gleichsam zum Komplizen von Ma und zum Gefährten des Jungen. Und als es schließlich nach draußen geht, sehen wir Bäume, Regen, weiße Wände und Pancakes tatsächlich mit ganz anderen Augen.« (Andreas Staben, filmstarts.de)

ROOM · Irland/Kanada 2015 · R: Lenny Abrahamson · Db: Emma Donoghue · K: Danny Cohen • Mit Brie Larson, Jacob Tremblay, Joan Allen, Sean Bridgers, William H. Macy u.a. · engl.OmU + dF · 118'

Ab Do 17. März im Wochenprogramm

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Das Cinema zeigt zum Bundesstart

MEIN EIN, MEIN ALLES Das aufwühlende Drama einer leidenschaftlichen Liebe und die Geschichte einer Frau, die nach einer verhängnisvollen Beziehung zu sich selbst zurück findet Nach einem schweren Skiunfall wird Tony (Emmanuelle Bercot) in ein Reha-Zentrum gebracht. Dort muss die junge Frau nicht nur mühsam das Gehen neu erlernen, sondern auch ihr inneres Gleichgewicht wiederfinden. Zeit, um auf ihre turbulente Beziehung mit Georgio (Vincent Cassel) zurückzublicken: Warum haben sie sich geliebt? Wer ist dieser Mann, dem sie so verfallen war? Und wie konnte sie es zulassen, sich dieser erstickenden, zerstörerischen Leidenschaft auszuliefern? Vor Tony liegt ein langer Heilungsprozess, aber auch eine Chance, die Stücke ihrer zerbrochenen Persönlichkeit neu zusammenzusetzen und am Ende wieder frei zu sein. »Zwei starke Hauptdarsteller, ein knisterndes Beziehungsdrama. Die französische Regisseurin Maïwenn Le Besco schickt Emmanuelle Bercot und Vincent Cassel auf eine Achterbahnfahrt der Emotionen, konfrontiert sie mit Glücksgefühlen ebenso wie in den Krisenmomenten mit größter Traurig- und Einsamkeit. Emmanuelle Bercot erhielt für ihre Darstellung 2015 in Cannes den Preis als Beste Schauspielerin.« (programmkino.de) 24

»Subtile Charakterstudien sehen definitiv anders aus, aber die Zuspitzung liegt andererseits auch im inneren Wesen eines solchen aufwühlenden, hochgradig emotionalen Liebesdramas – und die Beziehung, die hier beschrieben wird, ist ohne Zweifel verrückt und exzessiv. Das macht Maïwenn, die für Poliezei 2011 in Cannes mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde, mit ihrer dynamischen Inszenierung der Hochs und Tiefs zwischen Tony und Georgio von vornherein klar. Das Besondere hier ist, dass die Leidenschaft der spielerischen, wilden Phase des Verliebens auch bei den späteren Problemen, die durch das gemeinsame Kind nur vorübergehend in den Hintergrund rücken, nie erkaltet. So ist MEIN EIN, MEIN ALLES einer der emotionalsten Beiträge des Wettbewerbsjahrgangs von Cannes 2015« (Michael Meyns, filmstarts.de)

MON ROI · Frankreich 2015 · R: Maïwenn Le Besco · Db: Maïwenn Le Besco, Etienne Comar · K: Claire Mathon • Mit Vincent Cassel, Emmanuelle Bercot, Louis Garrel, Isild Le Besco, Chrystele Saint-Louis Augustin u.a. · ab 12 J. · franz.OmU + dF · 126'

Ab Do 24. März im Wochenprogramm März Zweitausendsechzehn


Das Cinema zeigt zum Bundesstart

Heart of a Dog »Eine unnachahmliche Meditation über Liebe und Erinnerung.« (Variety) »Ein virtuos gestaltetes Filmessay.« (Monopol Magazin)

„Hallo, du kleiner Dummkopf – ich werde dich für immer lieben.“ So beginnt HEART OF A DOG, Laurie Andersons filmische Reise zu Liebe, Tod und Sprache. Laurie Anderson, weltberühmte multimediale Künstlerin, reflektiert in ihrem zweiten Film, einem sehr persönlichen Essay, über den Tod ihres Ehemannes Lou Reed, ihrer Mutter, ihres heißgeliebten Hundes und verwebt Kindheitserinnerungen, Videotagebücher und philosophisches Nachdenken über Datensammlungen, Überwachungskultur und die buddhistische Konzeption des Leben nach dem Tode und sie zollt zahlreichen Künstler, Autoren, Musikern und Philosophen, die sie zutiefst berührt und inspiriert haben, Tribut. Anderson kreiert eine hypnotische, Collagen-artige visuelle Sprache aus Rohmaterialien ihres Lebens und ihrer Kunst, untersucht, wie Geschichten aufgebaut und erzählt werden – und wie wir sie benutzen um unseren Leben Sinn zu geben. März Zweitausendsechzehn

»Als Künstlerin habe ich Musik, Gemälde, Installationen, Skulpturen und Theater gemacht. Aber vor allem bin ich eine Geschichtenerzählerin. Mit HEART OF A DOG gab ich meiner Arbeit eine Form, die ich noch nie so nutzte. Obwohl ich schon oft Bilder auf mehreren Leinwänden bei MultimediaPerformances benutzt habe, ist das das erste Mal, das ich versucht habe, Geschichten in einem lose strukturiert erzählten Film zu verbinden und dabei Bilder und Animationen nutzte, um die Sätze zu vervollständigen. Die zentrale Frage von HEART OF A DOG lautet: Was sind Geschichten? Wie sind gemacht und wie werden sie erzählt? Den ganzen Film hindurch wurde ich von David Foster Wallaces geleitet, dessen „Every love story is a ghost story“ mein Mantra wurde. Auch Wittgenstein („Die Kraft der Sprache die Welt zu erschaffen“) und Kierkegaards „Das Leben rückwärts verstehen“ leiteten mich.« (Regisseurin Laurie Anderson) USA 2015 · R & Db: Laurie Anderson · K: Laurie Anderson, Toshiaki Ozawa, Joshua Zucker Pluda · engl.OmU · 75'

Ab Do 24. März im Wochenprogramm

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Das Cinema zeigt

KEIN ZICKENFOX Ein Film über das größte Frauenblasorchester der Welt und über 66 ganz normale, ganz außergewöhnliche Frauen Zwischen Tuba und Piccoloflöte treffen in einer Grundschule in Berlin-Kreuzberg jeden Dienstag 66 Frauen, 21 Instrumente und die unterschiedlichsten weiblichen Biografien und Lebensentwürfe aufeinander, um gemeinsam zu musizieren. Zusammen gezählt sind sie über 2700 Jahre alt: die Jüngste ist knapp 20, die Älteste weit über 70. Hier begegnet die Nachkriegsgeneration der Postmoderne, die sozialistisch geprägte Pfarrerstochter der katholischen Kölnerin, die Bio-Bäuerin der Lebensmittelchemikerin, die Polizistin der Lebenskünstlerin. Die eine liebt Frauen, die andere Männer. Sie leben mit Kindern und ohne, in Partnerschaften und als überzeugter Single. Sie tragen Birkenstock, High Heels oder kommen barfuß; jede Frau ist hier willkommen. Sie müssen nur eins mitbringen: Die Liebe zur Musik. Das Frauenorchester ist ein Stück gelebte Solidarität; ein Ort, an dem ganz„normale“ Menschen es schaffen, etwas Großartiges gemeinsam auf die Beine und Bühnen zu stellen – gerade weil sie sich nicht verbiegen, sondern sich in jedem Moment selber treu bleiben. 26

»Was mich von Anfang an so fasziniert hat, ist einfach diese Bandbreite von dem roten Seidenkleidchen mit den schwarzen Pünktchen, Querflöte spielend, in Absatzschuhen natürlich, bis hin zu den Zimmermannshosen in schwarz und roten Ringen, Tuba spielend. Diese Bandbreite ist einfach umwerfend. Sie spielen bei Weitem nicht immer jede Note richtig, aber sie haben immer wieder, auf jedem Konzert, eine unglaubliche Energie und absolute Freude am Spielen, die umhaut und die so fasziniert und einen so packt, dass man einfach nur mit kann und sich freut und einem die Tränen kommen.« (Kamerafrau Dagmar Jäger, Deutschlandradio Kultur) Deutschland 2014 · R: Kerstin Polte · Db: Kerstin Polte, Dagmar Jäger · K: Dagmar Jäger · 69'

Ab 24. März im Wochenprogramm Do 24. März • 14:30 Uhr beim Kino Kaffeeklatsch

März Zweitausendsechzehn


Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Thomas Behm  30.30.sieben

4 mal zahlen, 4 mal strahlen gültig ½ Jahr bis

4 mal zahlen 4 mal strahlen

4 mal regulären Eintrittspreis zahlen 4 mal ermäßigten Vorzugspreis zahlen

Sammeln kann man bei jeder Vorstellung Vorzugspreis bei allen Vorstellungen mit regulären Eintrittspreisen, außer Premierentag und Sonderveranstaltungen

kostenlos!

gilt ein halbes

Jahr

PRÄSENTIEREN DIE TEUERSTE KINOKARTE DER STADT:

12 0 EURO

SCHENKEN SIE EINE PRIVATVORSTELLUNG!

mittwochs bis samstags 14:45 oder 23:00 Uhr · sonntags 11:00 oder 12:45 Uhr FÜR PRIVATVORSTELLUNGEN BIS MAX. 25 PERSONEN mit einem eigenem Film oder einem Film aus dem laufenden Programm Anfragen online auf www.cinema-muenster.de oder unter 0251.37409589 März Zweitausendsechzehn

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LES PRODUCTIONS DU TRÉSOR PRÄSENTIERT

BESTE SCHAUSPIELERIN FESTIVAL DE CANNES

PHOTO © PRODUCTIONS DU TRESOR/SHANNA BESSON

MEIN EIN, MEIN ALLES VINCENT

CAS SEL

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BER COT

WWW.MEIN-EIN-MEIN-ALLE S .DE 28

/ARTHAUS

März Zweitausendsechzehn

AB 24. M ÄRZ IM KINO


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