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GINA HARG
Zu malen hat sie erst sehr spät aus ihrer ,Unruhe” heraus begonnen. Anfangs lebte sie ihre kreative Ader auf Steinen aus, dort malte sie mit Acrylfarben Mandalas, hie und da auch mal einen Lebensbaum. Durch den Verlust ihrer Hündin Chiara begann sie Portraits von Tieren auf Steinen zu malen und somit kam sie zu ihren ersten Auftragsarbeiten. Mittlerweile hat sie auch die Leidenschaft für das Malen auf Leinwänden entdeckt, dort tobt sie sich mit bunten Farben, Strukturen, abstrakt und auch mit Mixed-Media aus. n
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SEINE WERKE SIND
GEPRÄGT VON
GRAZ UND SEINER
ARCHITEKTONISCHEN
BAUSUBSTANZ, ABER AUCH EINER
VIRULENTEN
KUNSTSZENE.
Herbert Wallner
MIT 16 JAHREN MALTE SEIN ERSTES ÖLBILD UND KURZ DANACH FOLGTE SEINE ERSTE VERNISSAGE. SCHON FRÜH PRÄGTE IHN SEINE GANZ EIGENE KÜNSTLERISCHE BETRACHTUNG DER WELT. ER SCHUF WIRKLICHKEITSNAHE DARSTELLUNGEN, DIE ER MIT MODERNEN ELEMENTEN ZERLEGTE UND VERFREMDETE. DARAUS ENTWICKELTE SICH DER VON IHM BEVORZUGTE MALSTIL.
Kunstkritischer Kommentar von Herrn Dr. Holasek: Herbert Wallner ist ein Künstler, der einen sehr flotten Pinselstrich hat und die Motive in ihren wesentlichen Strukturen darstellt. Die dabei gewonnene motivische Verarbeitung gibt wirklichkeitsnahe abstrahierende Darstellungen perspektivisch korrekt wieder. Das besondere in seiner motivischen Weiterverarbeitung ist dann eine modern gestaltete Farbzerlegung bzw. auch Formzerlegung, die kubistische Anklänge hat. Das so gewonnene Künstlerwerk hat einen unnachahmlichen Stil. Sein enormes Repertoire an Motiven zeigt eine Vielseitigkeit, die enorm selten ist: architektonische Darstellungen, Tierdarstellungen als auch Aktdarstellungen. Gerade seine für ihn markante motivische Weiterverarbeitung realer Motive wird bei sämtlichen Darstellungen verfolgt und durchgezogen. Der Künstler lässt dabei eine spannende Welt aus seiner künstlerischen Perspektive entstehen. n