Urlaub in Hellas und Tauchen??? Klar geht das!! Insb. auf Zakynthos. Eine Insel, die eine lange Taucher-Tradition vorweisen kann. Zwei Wochen Tauchen mit super Sicht, Sonne satt, leckeres Essen und . . . Partyyyy!!!! Die Unterwasserwelt dort ist typisch für das Mittelmeer und doch wieder nicht. Sabine meint mehr Fische als vor vier Jahren gesehen zu haben. Und buntere noch dazu. Ansonsten die üblichen Bewohner: Oktapuse, Muränen, Zackis, Nacktschnecken, Krebse und vieles mehr. Und, nicht zu vergessen, auch die Karetta-Karetta Schildkröte. Sie ist uns zwei Mal unter die Augen gekommen. Nur eine Robe haben wir nicht zu sehen bekommen. Aber vielleicht hat sie uns gesehen! Seinen Namen in der Tauchercommunity verdankt Zakynthos aber einem nicht allzu großen Küstenstück an seiner Südwestspitze. Hier fällt ein mittelhoher Berg über Kalkstein-Steilflanken von 50 - 60 Meter ins Wasser. Dem Taucher eröffnet sich über die 5-6 km eine vorgelagerte Unterwasserlandschaft von faszinierender räumlicher Gliederung, von Vielfalt und ständigem Wechsel der Eindrücke auf kurze Entfernungen und von atemberaubender Ausprägung einzelner Gestaltungselemente. Breite, übersichtliche Felsplateaus für Anfänger, zahlreich mit Tieren besetzt, Steilwände, Schluchten, Grotten, Höhlen, aufregende Felsformungen alles das kann man hier auf relativ engem Raum beieinander finden. Dass die Sicht hier so gut ist könnte vielleicht auch damit zusammenhängen, dass das Mittelmeer nicht allzu weit westlich von Zakynthos mit 5000 Meter seine tiefste Stelle erreicht. Die Grotten und Höhlen von Zakynthos können in drei Typen unterschieden werden. Der erste Typ sind große Wasserliniengrotten, die sich tief in den Fels ziehen. Ausflugsschiffe können bequem ein- und ausfahren und unter Wasser setzen sie sich ebenfalls in einem großen, betauchbaren Raum fort. Der zweite Typ sind außenwandnahe Unterwassergrotten oder -grottenhöhlen teils mit kompakten, großvolumigen Innenräumen nahe der Öffnung, teils mit länger gestreckten und dann oft nach oben gerichteten Ausläufern. Der dritte Typ sind meist hochschmale Höhlengänge in Längen von einigen Metern bis zu einigen Dutzend Meter, die oft als Tunnel am anderen Ende wieder herausführen. In einer die schmalen Höhlen krabbeln die Garnelen wie Ameisen die Wände hoch und runter. Und in der Halle einer anderen Höhle, flattern Fledermäuse. Hört sich nach Horror an . . . ist es aber nicht! Es sind seltene, fürs Mittelmeer, taucherische Momente. Im kleinen ruhigen Ort Limni Keriou haben wir fast jedes Restaurant ausprobiert. Trotzdem konnten wir nicht die gesamte Speisekarte . . . essen. All die leckeren Vorspeisen waren auch für Schorsch zu viel! Nicht weite im etwas größeren und wesentlichen lauteren Ort Laganas tobte ab Mitternacht der Bär . . . ähm besser gesagt, die englische Kolonie. Dort ist Party pur angesagt. Ob im Club oder auf dem Bartresen; getanzt wird was die Sohle so hergibt. Und die
Mini-Röcke . . . so nun aber Schluss . . . denn auch hier gilt das Selbe wie auf dem Safariboot. Alles bleibt im Ort und in den Erinnerungen der Teilnehmer. Und diese waren Χέλγκα (Helga), Ζαμπίνε (Sabine), Μόνη (Moni), Τήνα (Tina), ¨Ενις (Enis), Φέλιξ (Felix), Σόρς (Schorsch), Μάρκους (Markus) und η αφεντιά μου (meine Wenigkeit).