DOCK31

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// The Cheapers // Little Sista Cup // // Skinnerbox // Schmile303 // The Bakesys // // History of Western // Charles Bronson //

ISSUE #24 SEPTEMBER 2010


Titel: Exile - AM/FM Label: Plug Research Genre: Rap Format: CD VÖ: 03.09.2010 Infos: 21 Tracks

Titel: Q-Unique - Between Heaven And Hell Label: Fat Beats Genre: Rap Format: CD VÖ: 10.09.2010 Infos: 10 Tracks

Titel: The Apples - Kings Label: Freestyle Records Genre: Funk Format: LP | CD VÖ: 24.09.2010 Infos: 8 Tracks

Titel: Aloe Blacc - Good Things Label: Stones Throw Genre: Nu Soul Format: 2LP VÖ: 27.09.2010 Infos: 13 Tracks


The Cheapers 17. Little Sista Cup

4-7 8

1 Jahr + 1 Jahr = 2 mal Happy Birthday

10

DVD-Tipp: „Interview“

11

Higherbeats

12-13

Shanty Town Jukebox

14

„History of Western & Country Musik“ Teil 1

15

Charles Bronson im September Deutschstunde für Alphabetisierte Teil 2 Halle | Dessau | Leipzig | Magdeburg

16-17 18 19-23

Alle Inhalte dieser Ausgabe findest Du auch unter www.DOCK31.de. Solltest Du Interesse haben Dich redaktionell zu beteiligen oder hast Vorschläge zur Verbesserung des Heftes und/oder des Webauftrittes dann schreib einfach eine Mail an uns. Wir freuen uns über jedes Feedback!


The Cheapers It depends upon you – es hängt von Dir ab. Gesagt, getan. Das Label Upon.You aus Berlin nimmt die Sachen selber in die Hand, fackelt nicht lange und punktet mit Releases, die sich hören lassen können. Hinter jedem Release jedoch steht ein Künstler und das Label Upon.You bewies und beweist ein gutes Händchen bei der Wahl seiner Acts: neben zum Beispiel Marco Resmann, Marcus Meinhardt, Channel X und Empro, haben auch Fraenzen Texas und Ruede Hagelstein als THE CHEAPERS einen Platz auf dem Label gefunden. THE CHEAPERS haben schon in einer Vielzahl von Clubs (zum Beispiel: Bar25, Watergate, etc.) aufgelegt und einiges an Platten veröffentlicht: der „Fog & Frogs EP” folgen die „Wilderness EP Pt.1 & Pt.II“, “The White Hole” und der neues Schlag ist „No Groupies And Ugly Dancers“, veröffentlicht als Upon.You036 – und ihr Beitrag zur Upon. You – CD-Compilation, die dieses Jahr kommt, heisst „Analogia“! Am 11.9.2010 sind THE CHEAPERS zu Besuch in Halle – Grund genug, den Jungs ein paar Fragen zu stellen um sie euch näher zu bringen! Wer sind THE CHEAPERS und woher kommt ihr? Fraenzen Texas & Ruede Hagelstein aus Berlin. Wie seid ihr beiden zur Musik gekommen? Selber aktiv (musikalische Ausbildung oder so) oder einfach nur durch Clubs und Parties? Wir haben zusammen angefangen mit Auflegen bei Fraenzen im Kinderzimmer, quasi. Ruede hat ne Tontechnik Ausbildung. Zusammen basteln wir in unserem gemeinsaen Studio.

Wie, wann und wo und vor allem warum habt ihr euch kennengelernt? Ne coole Anekdote dazu? Das war im Jugendclub, so kurz nach der Wende. Damals gab es immer ne halbe Stunde Techno zwischen all dem Chart-Gedönse dieser Zeit. Da muss es passiert sein. Wie ist es dann zu dem Projekt THE CHEAPERS gekommen und warum habt ihr euch den doch außergewöhnlichen Namen ausgesucht? Na ein gewöhnlicher Name ist schlicht langweilig. Cheap heißt für uns sich locker zu machen und alles mit Humor zu nehmen. Eure Diskographie zeigt, dass ihr nicht nur DJs im klassischem Sinne seid, ihr produziert auch. Wie seid ihr zum Produzieren gekommen? Wer auflegt will auch irgendwann mal produzieren. Das hat sich so ergeben. Heut zu Tage braucht man nicht mehr viel Technik dafür. Die Ergebnisse sind Tracks mit Namen wie „No Groupies And Ugly Dancers“. Wie kommt ihr auf diese Tracktitel und wie geht ihr an einen neuen Titel ran, was inspiriert euch? Oder anders: warum „keine Groupies“ und „ugly Dancers“? Die Aufschrift „No Groupies And Ugly Dancers“ stammt von einer DJ-Pult Absperrung


in einem Amsterdamer Club namens Poema. Das fanden wir lustig und haben sie geklaut und uns inspirieren lassen.

Foto: The Cheapers

Was kommt nach dem Produzieren? Endlich ein LIVE-Auftritt? Wir arbeiten daran. Wichtig bei einem LiveAct ist uns, dass dabei nicht nur unsere fertigen Tracks mit Ableton abgefeuert werden. Wir suchen nach Wegen mehr Live-Feeling in die Sache zu bekommen. Es wird wohl noch in diesem Jahr unseren ersten LiveGig geben.

Könnt ihr mit Fug und Recht behaupten, dass der Job „DJ“ euer Traumjob ist? Nö, dass is ja keine Arbeit. Höchstens mal ne schlechte Party. DJ, die Person mit dem vermeintlichen Traumjob, kann und will ja mittlerweile jeder sein – Traktor, Virtual DJ, etc. und der uneingeschränkte mp3-Download machen es auch jedem möglich. Die gute alte Vinyl ist am Aussterben und Technics stellt die Produktion des 1210er ein. Vermisst ihr die gute alte Zeit, als


Foto: The Cheapers

man die Black Beauty noch im Plattenkoffer mitschleppen musste und die Platte leise vor sich herknisterte? Nö. Wir vermissen nur den Einkauf im Plattenladen, das hatte Kultur und Stil. Aber wir können den Lauf der Dinge nicht beeinflussen und wollen auch nicht nostalgisch sein. Das die Produktion vom 1210er eingestellt wird ist doch sowieso nur Marketing Stra-

tegie, in Wirklichkeit hatte die Firma Panasonic nie wirklich vor den vom Markt zu nehmen. Warum auch? Viele brauchen ihn für ihre Timecode Platten. Früher wurden manche Platten nur 500mal gepresst und es gab keinen Nachdruck. DJs waren also wirklich Musikpräsentatoren mit eigenem Stil, mit eigens nicht noch mal vor-


kommendem Klang. Das geht mit der MP3, die jeder 24Stunden, 7Tage die Woche bekommen kann, eben nicht mehr: Heute wird einfach so oft von jedem Fliessband-DJ die beatportcharts hoch und runter gespielt und am Ende gleicht alles allem. Welchen Herausforderungen seht ihr euch gegenübergestellt, um aus der Masse hervorzustechen? Anders sein. Viel ausprobieren. Mut beweisen. Spaß dabei haben. ...und wie, mit welchen Mitteln, stecht ihr aus der Masse hervor? Mit Humor. Dieses Jahr kommt auch eine Upon You - CDCompilation auf dem Markt. Wie war die Zusammenarbeit mit den Label-Kollegen, die auf dem Album vertreten sind? Wie geht man an so eine Produktion ran – abends zusammen im Studio bei Bier und Pizza? Bier und Pizza sind immer vor Ort. Wir haben einen bestehenden Track namens „Analogia“ nicht eigens dafür gemacht, sondern eigens dafür bestimmt. Das hat gepasst. Was die anderen dazu beigetragen haben, ist uns erst in der Schlussphase bekannt geworden. Was waren für euch musikalische „Meilensteine“ – also Dinge, die euch besonders im Kopf geblieben sind? Der Auftritt in einem Joga-Studio mitten in der Pampa von Kreta. Weit weg vom Handynetz und Zivilisation. Wir haben da echt verrückte Griechen kennen gelernt und hatten einen extrem intimen Gig. Das ist oft besser als der größte Rave. Die Standardfrage: Wo seht ihr euch selbst, musikalisch und persönlich, in sagen wir 5 Jahren? An einem Ort, an dem wir noch nicht waren.

Foto: The Cheapers

Und warum genau da? Alle anderen kennen wir ja schon. Was erwartet uns am 11.09.2010 in Halle? Habt ihr euch etwas Besonderes einfallen lassen? Verkleidet ihr euch als Twin Towers? Uhh. Als Twin Towers ist gefährlich, könnte ja ein Flugzeug reinfliegen. Vielleicht kommen wir als Rentner, so wie in unserem neuen Video zu „Bonfire“, der Titeltrack unserer neuen Upon.You Platte. Wir bedanken uns bei THE CHEAPERS und freuen uns auf den 11.09.2010, wenn die Jungs aus Berlin zusammen mit SKINNERBOX (live) beim 180-Festival ein Set zum Besten geben werden! Gefreut werden darf sich schon vorher: denn als Überraschung wird es noch eine Sendung von higherbeats. de zum Festival geben! Webseite: www.uponyou-records.com MySpace: thecheapers [higherbeats.de & KF100]


17. Little Sista Cup Die Definition eines Familien-Skate-Festes Da regnet es wochenlang, die Temperaturen sind im Keller und der Sommer macht seinem Namen nicht gerade alle Ehre. Doch am 21.8. stand der Little Sista Skatecup im Leipziger Süden auf dem Terminplan. Der Skatepark im Conne Island ist bereits so alt wie der Cup selbst und muss jedes Jahr wieder fit gemacht werden. Jede sonnige Minute in den letzten Wochen wurde dafür genutzt. Kaum war alles fertig, war es auch so weit und es war der Morgen des ältesten ostdeutschen Skateboard Contests. Als hätten alle kleinen Kinder am Vortag aufgegessen, strahlte die Sonne an diesem Tag und versprach nur das Beste für die Boarder und deren Gäste. Schon am frühen Vormittag waren viele Kids vor Ort, die sich nicht nur auf Ihren Wettkampf freuten. Während der Kids Contest der bis 14-jährigen lief, füllte sich der Platz stetig und man war froh, wenn man einen guten Platz um die im Wald gelegene Skateanlage ergattert. Und wie in jedem Jahr war es ein großes Treffen von Freunden und Begeisterten, von Skatern und Interessierten, von denen die gerade schon bis zu denen die gerade noch laufen konnten – ein Zeichen, dass die Skateszene in Leipzig stark am wachsen ist. Bei den Kids gewann bereits zum zweiten Mal Konstantin Taraba, den wir im nächsten Jahr wohl bei den Großen sehen werden. Zeit dafür hat der jüngste Starter Anthony mit seinen sechs Jahren noch lange. Er schaffte es ins Finale und das hatte nicht nur mit seiner „Größe“ zu tun, sondern auch sein großartiger Lauf überzeugte die Jury. Bei den Amateuren traten Starter aus ganz Mitteldeutschland an. Von Magdeburg bis Dresden, fuhren Rollbrettler im Alter von

15 bis 35 Jahren gegeneinander. Der Cup blieb dennoch in Leipzig, denn die drei Gewinner des letzten mitteldeutschen Contest (GWG Summersession in Halle) Christian Müller, Stephan Günther und Christoph Hemmo konnten gegen Lars Schönfelder einfach nichts ausrichten. Bei den gesponserten Fahrern war es dann so richtig eng. Für das große Finale hatten sich Tim Lampe aus Leipzig, Thomas Prochaska aus Berlin und die beiden Dresdner Tom Kleinschmidt und Conrad Bauer qualifiziert. Auch wenn alle vier Skater eine tolle Show lieferten, so konnte sich die Jury zwischen den beiden Elbestädtern am Ende nicht entscheiden. Der Titel wurde also im best-of-three Schnick-Schnack-Schnuck Battle entschieden. Dabei gewann hauchdünn und mit „Papier gegen Stein“ Tom Kleinschmidt und holte sich damit nach dem Fuck You Too Titel schon den zweiten Leipziger Cup in diesem Jahr. Dieses dramatische Stechen war das Salz in der Suppe des 17. Little Sista Cups. Freuen wir uns auf 2011, wenn der Urban Souls e.V. wieder ins Conne Island einlädt. [ca] Ergebnisse und Bilder: www.urban-souls.de



Foto: Matt Aust | bacs event GbR

1 Jahr + 1 Jahr = 2 mal Happy Birthday Rollmops Skatepark und HEIZHAUS feiern Einjähriges Der September ist schlichtweg der Monat für Skater und BMXer im mitteldeutschen Raum.

dann mit Electro auf der Tanzfläche rund, wenn ‚The Cheapers‘, ‚Skinnerbox‘ und ‚Higherbeats‘ im GASOMETER einheizen.

Nicht, weil da das Wetter am besten zum Rollen ist oder Tony Hawk und Dave Mirra in der Gegend verweilen. Nein, seit September 2009 gibt es endlich zwei richtig gute Skateparks in Halle und Leipzig. Seit diesem Monat geht es stetig Berg auf mit den Voraussetzungen zum Skaten und mit den Veranstaltungen in der Gegend. Endlich ist Mitteldeutschland wieder auf der Landkarte der Skateboarder, BMXer, Rollerblader und Streetboarder verzeichnet.

Kaum eine Woche später legen die Leipziger nach und feiern einen ganzen Tag lang ‚Eehn Jahr HEIZHAUS‘. Dabei gibt es viel Familienprogramm, freien Eintritt und Taschengeld für Wettbewerbe wie ‚Ollie vs. Bunnyhop‘, ‚Longest Manual‘ und ‚Last Man standing‘. Gefeiert wird im Anschluss mit SEPVOID aus Dresden.

Und das muss gefeiert werden. Wann? Im September natürlich! Am 11.9.2010 findet zum zweiten Mal das „180 Festival“ statt und lädt mit vier hochklassigen Contests und Musik von ‚Spread Your Love‘ nach Halle-Neustadt ein. Am Abend geht es

An wem die beiden Projekte bisher vorbeigegangen sind, der hat in dieser Woche Zeit zum Kennen lernen und zum Mitfeiern. Dann kann man einen Eindruck gewinnen, was die preisgekrönten Projekte so besonders macht und erahnen wo die Vereine ‚congrav new sport‘ und ‚urban souls‘ noch hin wollen. Wir sind auf jeden Fall dabei und gratulieren ganz herzlich! [ca]


DVD Tipp: „Interview“ von Theo van Gogh Pierre Peders ist Journalist und schreibt normalerweise politische Enthüllungsstorys für die er Kopf, Kragen und alles weitere riskieren würde. Und obwohl das bosnische Kabinett zurückgetreten ist und es für ihn nichts besseres gäbe um seine Karriere weiter anzukurbeln, wird er zum Interview mit Katja Schuurmann geschickt, einem Soapsternchen, dass für ihn journalistisch so interessant ist wie ein Stück Brot für einen Verdurstenden. Trotzdem fährt er zum Termin, der für ihn eine geradezu schmerzhafte Unterforderung seiner journalistischen Fähigkeiten darstellt. Das Interview beginnt. Peders macht keinen Hehl aus seiner Verachtung für die semiprominente Schönheit und beginnt seine Arbeit, mit herablassenden teils böswilligen Fragen. Doch während des Interviews, das des Öfteren abgebrochen und wieder aufgenommen wird, entwickelt sich fast unmerklich ein Spiel aus Angriff und Verteidigung, echter emotionaler Anteilnahme und boshafter Intriganz. Das Ganze gipfelt in einem Showdown der nicht mit Waffen sondern mit Worten und Gesten ausgetragen wird, in dem die Grenzen zwischen den Personen und ihren Biografien in einer Art großen „Lebensbeichte“ verschwimmen.

Fotos: Arthaus

Interview ist van Goghs bekanntester Film der 2007 mit Steve Buscemi und Sienna Miller als amerikanisches Remake neu verfilmt wurde. Das Original ist gerade erst in Deutschland verlegt worden und macht neugierig auf die weiteren van Gogh Filme... [cs] Originaltitel: Interview | Regie: Theo van Gogh | Produktionsland: Niederlande | Produktionsjahr: 2003 | Genre: Drama | Lauflänge ca. 88 min. | FSK 12 | Darsteller: Pierre Bokma, Katja Schuurman, Michiel De Jong, Theo van Gogh


Foto: Skinnerbox

Foto: Skinnerbox

Foto: Schmile303

Electronic Music // Events // Records & Donnerstags 22:00 Uhr Eure Sendung zum Gerät auf Radio

09.09.2010 Skinnerbox Zwei Techno Hillbillies auf‘m Dach von Berlin bringen Leben in den Stelz & Stampfwahn. Iftah Gabbai (Jerusalem) und Olaf Hilgenfeld (Berlin) hatten sich im Sommer 2004 gefunden und beschlossen mit ihren Mitteln die vortrefflichsten Plätze Berlins zu erobern. Ihr Rezept war und ist improvisierter Minimal-Techno mit rotziger House Grooviness, fast komplett von Hand mittels Pattern Sequenzern, modifizierten Taschensamplern, Analog Moog Synthesizern gespielt und kontrolliert durch self-extended Ableton Live. Erfahrung aus traditionellen Musiken kommt ihnen zugute und der Gefahr, eine - wie man vermuten könnte - grauenvolle Mixtur aus musikalischem Können und Technoerahnen zu fabrizieren, unterliegen sie keineswegs. Am Ziel vorbei liegt nicht in ihrer Natur, stellen schnell Berlins Opinion Leader der Bar25 und Bachstelzen fest und geben Skinnerbox die Plattform, sich in der Hauptstadt-Techno-Renaissance ein

Plätzchen zu reservieren. Auch außerhalb wird von dem frischen Live Act der beiden gesprochen und ihr Gütesiegel öffnet ihnen nach kurzer Zeit die Tore zu großen Events wie dem Sonar, dem Fusion Festival, der c/o Pop Köln und der Ars Elektronika Linz. Auf den Veröffentlichungen der letzten zwei Jahre, aber weit umfangreicher in ihren Live Performances, ist die Vielfalt an Einflüssen und deren Auswirkungen am besten zu hören. Zwischen paralysierendem Minimal, Break durchsetztem funky House, knallend böllerndem Techno-Jazz und ambientem Electronica Futurismus gibt es bei Skinnerbox eigentlich immer ein volles Erlebnisprogramm. Der Review Ihres neuen Albums „King Of Spades And Marmalades“ in der De:Bug 012010 lautete wie folgt: Eines der wenigen elektronischen Alben auf Vinyl diesen Monat. Dafür danken wir Doxa schon mal. Skinnerbox bieten auf ihrem Album allerdings auch einiges. Versonnen versponnene Beats. Sehr ausgiebig in eigenen Welten summende Synthesizer, skurrile Randnotizen mit Songflair und überdrehtem


Foto: Schmile303

CORAX 95.5 FM ( www.radiocorax.de ) Charme und einiges mehr. Die 9 Tracks saugen sich wie Tentakeln an den Ohren fest, zurren in verschiedenste Richtungen, machen säuselnde Andeutungen, summende Versprechen und blicken immer wieder auf sich selbst mit einer so unverschämt unaufdringlichen Eleganz, dass man ihnen selbst den flüsternden Soul von “Hotel Towels” abnimmt. Eine Platte, die sich auf keinerlei Formatkleinigkeiten einlässt und genau deshalb völlig herausragt. (bleed) Diese Jungs und Ihre Stories könnt Ihr also nun am 9.9.2010 in unserer Sendung und auch gleich am darauf folgenden Wochenende beim 180° Festival hier in Halle erwarten. MySpace: myskinnerbox Webseite: www.doxa.de/?c=skinnerbox

23.09.2010 Schmile303 Underground forever! Dieses Motto, geprägt durch die Techno-Urgesteine „Underground Resistance“, hat für Schmile303 in den letzten Jahren immer mehr an Wert

gewonnen. Er ist seit über 10 Jahren in der Szene aktiv und seit 2002 einer stetig wachsenden Fangemeinde bekannt. Von seiner Mitarbeit als Resident im Trockendock, über die monatlichen Veranstaltungen „Minimal Friday“ des Hell Clubs bis zu seinen regelmäßigen Auftritten in der Villa Musicdrome ist sein Style schwer mit Worten zu beschreiben. Seit dem Burning Man Festival hat er allerdings eine kreative Pause eingelegt. Die fortschreitende Kommerzialisierung der Szene ist sicherlich nur ein Grund von vielen. Die Weiterentwicklung der elektronischen Musik geht einher mit seiner persönlichen Entwicklung. Immer auf der Suche nach dem ultimativen Groove, dem tiefsten Bass und dem perfekten Beat quer durch die Bandbreite der verfügbaren Stilrichtungen hat er stets auf eine Sache gehört: Sein Herz! Von Techno und Breaks über Minimal bis House war in der Vergangenheit alles vertreten … eine Stilrichtung ist ihm nicht genug! Inzwischen ist UK-Bass Music einer seiner größten Impulsgeber. Im September startet er einen Relaunch und damit wird er der Öffentlichkeit eine neue Seite zeigen. Musikalisch gibt es einige Überraschungen, am visuellen Erscheinungsbild im Web wird derzeit gefeilt und letzten Endes auch seine eigene Vision elektronischer Musik nimmt feste Gestalt an. Am 23. September wird er auf higherbeats. de Frage und Antwort stehen … und alle die ihn mal live erleben möchten haben am 06.11.2010 zur nächsten Ausgabe von „Ton aus Strom“ die Gelegenheit dazu. [higherbeats]


Foto: The Bakesys

Shanty Town Jukebox: The Bakesys - Return To The Planet Of The Bakesys So ganz taufrisch ist das Live-Album „Return To The Planet Of The Bakesys“ von den Jungs aus Newburry (GB) nicht. Aufgenommen wurde es bereits im Oktober 1994 (im Frankfurter ‚Batschkapp‘). Warum es erst 15 Jahre später auf CD gebannt bzw. besser gesagt im Mai 2009 veröffentlicht wurde geht leider auch aus meinen intensivsten investigativen Recherchen nicht hervor. Wobei ich jetzt mal davon ausgehe (bzw. hoffe), dass das damalige Konzert länger ging, als die vorliegenden CD mit mickrigen 35 Minuten. Mit dieser Live-CD legen die fünf Engländer den zweiten Longplayer vor (kurioserweise kam das Debut-Album ‚The Bakesys‘ drei Jahre später raus als die Aufnahmen zu dieser Live-CD gemacht wurden). Zu ihren Einflüssen zählen sie u. a. solche Größen wie The Loafers, Hotknives aber auch deutscher Ska hat sie geprägt, wie z. B. The Busters oder No Sports. Ob sie heute noch aktiv sind, weiß ich nicht, aber

Foto: The Bakesys

wenn ja würde ich sie gerne mal live sehen wollen. Da ich ja eine große Schwäche für orgellastigen Ska habe und uns dieser auch noch im feinsten Two Tone-Gewand präsentiert wird, kann ich nur empfehlen zuzuschlagen, wenn Euch dieser Silberling über den Weg läuft. [ao]


Shanty Town Dr. Dicks „History of Western & Country Musik“ Teil 1 Als Western Music oder Cowboy-Musik wird eine Musikrichtung bezeichnet, die, teils romantisch verklärend, die Eroberung des amerikanischen Westens und das Leben der Cowboys zum Inhalt hat. Ihre Anfänge gehen bis in die Zeit der großen Viehtriebe bzw. Trails in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts zurück. Mit dem zunehmenden Interesse eines breiten Publikums für diese Epoche, besonders für die Figur des Cowboys, entwickelte sie sich Anfang des 20. Jahrhunderts zu einer massentauglichen Musikrichtung und erreichte ihren Höhepunkt während der dreißiger und vierziger Jahre in Gestalt von Hollywoods Singing Cowboys. Aufgrund ihres prägenden Einflusses auf die Country-Musik wird die Western Music als eine ihrer Unterkategorien angesehen. Dies ist nicht zuletzt auf den in der Vergangenheit vom amerikanischen Billboard-Magazin verwendeten Begriff Country & Western zurückzuführen.

Im Gegensatz zur traditionellen CountryMusik, der Hillbilly-Musik, die in den Hügellandschaften Tennessees und Kentuckys ihren Ursprung hat, entstand die Western Music in den westlichen „Frontstaaten“ wie Texas, Oklahoma und Kalifornien. Die Cowboys, die bei der Eroberung des Wilden Westens im 19. Jahrhundert eine nicht unbedeutende Rolle spielten, übernahmen zunächst das aus den europäischen Heimatländern stammende Liedgut nur leicht verändert.

So lässt sich etwa der Song Streets of Laredo, auch bekannt als The Cowboy‘s Lament, das von einem sterbenden Cowboy erzählt, auf das englische Volkslied The Unfortunate Rake (ca. 1790) zurückführen, das von einem Soldaten handelt, der an Syphilis stirbt. Das Seemannsgedicht The Ocean-Buried (ca. 1839) wurde zu Bury Me Not on the Lone Prairie, indem man den Text “Bury me not in the deep, deep sea, where the dark blue waves will roll over me.” in “O bury me not on the lone prairie, where the wild coyote will howl over me, where the buffalo roams the prairie sea, O bury me not on the lone prairie” änderte. Auf Grund der riesigen Entfernungen zwischen den einzelnen Ranchen und Siedlungen fand ein musikalischer Austausch, der Voraussetzung für die Entwicklung einer Stilrichtung ist, nur sehr langsam statt. Von einem eigenständigen Genre konnte noch keine Rede sein. Mit zunehmendem Maße entstanden aber auch neue Lieder, in denen die Cowboys ihren rauen Alltag und ihre Erlebnisse besangen, beispielsweise Long Side of the Santa Fe Trail. Eines der bekanntesten Lieder geht auf ein Gedicht aus dem Jahre 1873 zurück: Home on the Range, von Roy Rogers einmal als die „Nationalhymne der Cowboys“ bezeichnet, ist ein frühes Beispiel für die romantische Verklärung des Westens. Hauptsächlich lag das Schwergewicht jedoch auf Authentizität, d.h. es ging um die tägliche Arbeit, herausragende Personen (Sam Bass, Utah Carroll) oder Pferde (The Stawberry Roan). [ao] Fortsetzung in der nächsten Ausgabe!


04.09.2010 GOLD Der Leipziger Filburt ist bereits seit 1996 im Geschäft der Elektronischen Unterhaltungsmusik aktiv. Zusammen mit Good Guy Mikesh wird er momentan mit positiven Plattenkritiken überhäuft. Im Bronson wird er an dem Abend von ND & Fry unterstützt. Beginn: 23:00 Uhr Acts: Filburt (liebe*detail, riotvan / Leipzig), MySpace: djfilburt | ND (Speisebüro / Halle) | Fry (Beat Fabrics / Halle)

10.09.2010 ROBOTNIC Der junge Franzose Robots Dot Com zählt als eines der größten Nachwuchstalente im Bereich Fidget & Electro House der letzten Jahre. Anspruchsvolle Arrangements zeichnen seine Produktionen aus, wobei natürlich immer noch genug Platz zum Ausrasten bleibt. Unterstützt wird er an dem Abend von Tricklz. Atmungsaktive Kleidung, wahlweise Funktionsunterwäsche ist angebracht, den Schwitzen ist an dem Abend garantiert. Beginn: 23:00 Uhr Acts: Robots Dot Com live (Paris), MySpace: dotcomrobots | Tricklz (What! What! / Dessau), MySpace: tricklz

Foto: Filburt

18.09.2010 HAPPY BIRTHDAY Wenn es einen Grund zum feiern gibt dann gehören Geburtstage höchstwahrscheinlich dazu. Fast genau 1 Jahr ist es her, seit der ersten Party im Charles und das kann man natürlich nicht einfach so unter den Tisch fallen lassen. Maral Salmassi wird sich die Ehre geben und (vielleicht im Stil von Marilyn Monroe?) Charles ein Geburtstagsständchen trällern. Mit von der Partie sind Mike Okay & Illy Noize und vielleicht gibt es auch ein paar Überraschungen...


Beginn: 23:00 Uhr Acts: David Mayer (Keinemusik / Berlin), MySpace: mayerkeinemusik | Monkey Safari (What! What! / Halle), MySpace: monkeysafari

Foto: David Mayer

Beginn: 23:00 Uhr Acts: Maral Salmassi (Television Rocks / München), MySpace: maralsalmassi | Mike Okay (What! What! / Halle), MySpace: mike okay | Illy Noize (Halle), MySpace: illynoize 25.09.2010 CRIME Was hat die Mutti immer gesagt wenn ne grade Bassdrum durch die Boxen kam? Richtig! Dat is doch keene Musich! So, oder so ähnlich heißt auch das Label welches hoffentlich nie wieder keine Musik macht. Zum Absolut Bronson Festival hatten wir schon die Ehre &ME und RAMPA begrüßen zu dürfen und weil das so toll war, freuen wir uns umso mehr nun DAVID MAYER aus Berlin nach Halle gelotst zu haben. Mit Crime ritzte er diesen Sommer, wie sollte man es von Keinemusik auch anders erwarten, ein grundsolides Stück in die Vinyl. Freut euch auf David, wir tun es auf jedenfall.

01.10.2010 MONABERRY LABELNIGHT „Die Geschichte hat viele ungleiche Menschen zusammen geführt: Thelma und Louise, Bud Spencer und Terrance Hill, Woody Allen und seine Stieftochter…und oftmals ist dabei etwas Gutes entstanden. So auch bei „andhim“, dem undynamischen Duo mit dem Hang zu organisch klingender Houseund Techno-Musik. Zwei Jungs, die hinter dem Schleier aus gutem Aussehen und stahlharten Muskeln die Leidenschaft für flashige Tanzmusik vereint. Andhim, dass sind die Kölner Tobeyer und Simon², zwei Schafe im Schafspelz. Der eine (Tobeyer) scratchte sich mit seiner damaligen Crew „Noisy Stylus“ durch die halbe Welt und kann sowohl den Titel als zweifacher Europameister, wie auch als Vizeweltmeister im Turntablism für sich verbuchen. Der andere (Simon²) tourte bereits als 16-Jähriger mit verschiedenen internationalen Jazzmusikern quer durch Europa. Nebenbei ist er begeisterter Nachttaucher, eine Leidenschaft welche die beiden Musiker letztlich zusammengeführt hat. Gelangweilt von der ewigen Dunkelheit des Meeresgrunds beschlossen sie die Bürde derer anzutreten, die das Schicksal bereits vor ihnen vereinte um zu beweisen, dass es keiner Prothese bedarf um die Hüften wippen zu lassen.“ --> ganz ehrlich, bei solch einem Pressetext muss man einfach vorbeikommen und sich die Jungs bei Ihrer Premiere in Halle anschauen. Beginn: 23:00 Uhr Acts: Andhim, MySpace: andhimmusic | Super Flu, MySpace: superflude | Fry (Beat Fabrics / Halle) [charles bronson]


Deutschstunde für Alphabetisierte Teil 2: Realität löst Geruchswahrnehmung aus Der Sommer zeigte sich in den letzten Wochen mal wieder von seiner widerlichsten Seite: Regen und Wind zur Einen und der schwülwarmen von saalekreisgedünkten Luft auf der Anderen. Da weiß der treue Hallenser gar nicht, was man weniger möchte, den Gestank oder das Saalemansfeld Volk in der eigenen Stadt? Naja, seit der verlorenen WM, der Weiterführung der Twilight Sage und der Ernennung von Christian Wulff als neuer Bundespräsident ist sowieso alles egal. Warum ist in Berlin nie Hochwasser? Da lob ich mir das Steuerbüro auf der gegenüberliegenden Seite meines Hauses, geschmacklos eingerichtete Büros, mit schlecht angezogenen Menschen und Null-Euro-Fielmann-Brillen, da gewinnt die Ikeawerbung ganz neue Bedeutung: Arbeitest du noch oder bist du schon auf deinem Dorf. Da fehlen nur noch der tiefergelegte BMW und das obligatorische SK-Nummerschild. Unsere Stadt sieht im Sommer immer besonders liebreizend aus, die Biergärten laden zum abendlichen Prolldichein, unsere Oberbürgermeisterin trägt kurze Kleider, der Müll an den vielen erfrischenden Badeplätzen beginnt zu leben und der alljährliche Gastro Cup war wieder eine anmutsvolle Bereicherung für alle Hobbyspanner und Sonntagsalkoholiker, begeistert war ich vor allem durch die tolle Organisation, dem gedrängten bauchfreiem T-Shirt der 80 Kilofrau und vom gebräunten Fleisch der miserabel tätowierten, mit chinesischen Zeichen versteht sich von selbst, Anabolikafraktion. Jedoch sollte man nicht alles schlecht reden, der Sommer sät auch positive Früchte, wie das lange ausharren in den vielen Grünflä-

Foto: Suhrkamp

chen, die knappen Röcke der neuen Studentinnen und die für mich größte Offenbarung der Stadt: die 24h Edeka in der LuWu. Das Konzept dieses Einkaufsparadieses zur Mitternachtsstunde blüht in grünbraunen Farben und verleitet das erst Bier sofort auf der Straße zu trinken, vorausgesetzt man hat es geschafft, an der pöbelnden Ghettojugend vorbeizukommen. Leider gibt es in dieser Ausgabe nur einen kurzen Buchhinweis: Hermann Hesses „Narziß und Goldmund“. Und warum? Weil dieses Buch schlicht und einfach schön ist und nichts, absolut gar nichts, mit unserer Stadt zu tun hat. Damit schmeckt selbst der Wein in der überfüllten Kleinen Ulrichstraße, wenn mir mein Tischnachbar mal wieder erzählt, wie prächtig der letzte Abend im Pascha und Flower Power war. Glaubt mir, dieser Roman hat nichts damit zu tun.[kf]


Bädfish + Amystis @ VL | Halle | 21:00 Uhr

Mittwoch, 01.09. Peak Phine & Sencha @ „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island | Leipzig | 16:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Karl Blau @ „Der Schöne Mittwoch“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr

Donnerstag, 02.09. Plastik DNS, Baretta Love, Brother Honk, Stattmatratzen + Hörinfarkt @ „Spirit From The Street Festival“ Flugplatz | Ballenstedt | 19:00 Uhr „Kicker Café“ La Bim | Halle | 20:00 Uhr Kick’n’rush + Peter Meier @ „Friday On My Mind“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Freitag, 03.09. Smoking Hut On Stones, Roughnecks, Cotzraiz, Farben Lehre, Nordwand, Gumbles, Freygang, Mark Foggo, Discipline, Wizo, Skarface, Dritte Wahl, The Buisness, The Grit + Barankauf @ „Spirit From The Street Festival“ Flugplatz | Ballenstedt | 16:00 Uhr „Don‘t Be Fooled By Rap“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 20:00 Uhr

NiwoHate @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr „Get Shaky“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr „Darkness Party“ Turm | Halle | 22:00 Uhr DJ Haircut @ „Freitag Nacht“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr DJ CFM + DJ Lucis @ „Für Bauch, Beine & Po“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Samstag, 04.09. Frei Schnauze, Rotz & Wasser, Gewohnheitstrinker, Two Tone Club, DDP, Fahnenflucht, Berliner Weisse, Schusterjungs, Zaunpfahl, Oxo 86, Trabireiter, Toxpack, Bums, The Skatoons, Mr. Symarip, Cockney Rejects, Fuckin‘ Faces, Slime, Mad Sin, Perkele + Beer Beer Or. @ „Spirit From The Street Festival“ Flugplatz | Ballenstedt | 12:00 Uhr „Swing Tanz Abend“ Peißnitzhaus | Halle | 19:30 Uhr Alan D., Illy Noize + OneOfT @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr

„From Disco To Disco“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr „Turm Hits + Oldie Abend“ Turm | Halle | 22:00 Uhr Tim Hespen @ „Samstag Nacht - Get Up And Boogie!“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr Filburt, ND + Fry @ „Gold“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr „Benefiz Disco“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr Lemos, Lars-Christian Müller, Carsten Schorr + Christian Fischer @ „Mindcookies Meets Definition“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr DJ Booga + DJ Santini @ „Disco Demolition“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 05.09. Andreas Kuemmert @ Peißnitzhaus | Halle | 16:00 Uhr „Shanty Town“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 16:00 Uhr „Hörspiel Auf Verlangen“ Peißnitzhaus | Halle | 19:00 Uhr

Dienstag, 07.09. DJ Rhythmusrepublik @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr

Jan Zehrfelds Panzerballett @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr


Mittwoch, 08.09. „Halftime - Weekly Wednesday Hangout“ Conne Island | Leipzig | 16:00 Uhr David Munyon & Biber Herrmann @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr „Der Schöne Mittwoch“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr

DJ Andy @ „Salsa Loca + Sabor Ritmo Latino“ Tanzbar Palette | Halle | 21:00 Uhr „Grondloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr Yoko Mono + Lieutenant Lloyd @ „Freitag Nacht Start!“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr Robots Dot Com + Tricklz @ „Robotnic“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr

Donnerstag, 09.09. DJ Team Palette @ „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette + Upperclub | Halle | 19:00 Uhr

Rob K + Samba Olé @ „These Boots Are Made For Dancing“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

„Kicker Café“ La Bim | Halle | 20:00 Uhr

Samstag, 11.09.

Skinnerbox @ „Higherbeats“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr DJ Donis + Kai Kauerhof @ „Ein Kessel Donis“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr Destiny Schmitt + Felix Austria @ „Friday On My Mind“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Salonphilharmoniker Der Staatskapelle Halle @ Peißnitzhaus | Halle | 17:00 Uhr DJ McCracken @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr DJ Andy @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr „Macht Liebe“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

Freitag, 10.09. As They Burn, Seven Year Kismet, Dying Eternity + Back Country Meth Massacre @ „Neon Skulls“ Beatclub | Dessau | 19:00 Uhr 3 Cannonballs @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

„Deaf Blind Dumb“ VL | Halle | 22:00 Uhr Dan Drastic + Andreas Eckhardt @ „Samstag Nacht - Help! Record Release Party“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr

The Cheapers, Skinnerbox, Higherbeats DJ Team, Tatiana Sanches, David Dorad, Madmotormiquel + Clyde Young @ „180°Festival“ Gasometer | Halle | 23:00 Uhr Addison Groove A.k.a. Headhunter, Kalbata + C Un & Histeppa @ „Sub.Island“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr Tama Sumo, Kleinschmager Audio, Mentell, Nikolas Sternberg, Monster X, Steve K + Georg Bigalke @ „Dreikommanull Meets Syntax“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr Dead Fish Audio, Limousine Rot & Plasma Police + Sergej Klang @ „Masters Of Bleep - Electronic Festival Vol. III“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 12.09. „Tag Des Offenen Denkmals“ Peißnitzhaus | Halle | 10:00 Uhr Kapriol @ Peißnitzhaus | Halle | 14:00 Uhr Kapriol @ Peißnitzhaus | Halle | 16:00 Uhr SongSalon @ Peißnitzhaus | Halle | 19:00 Uhr Wiglaf Droste & Danny Dziuk @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr


Montag, 13.09. Superpunk @ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Mittwoch, 15.09. Duo Mosïk @ „Gypsy Jazz Jam“ Brohmers | Halle | 21:00 Uhr Ufomammut + Kongh @ UT Connewitz | Leipzig | 21:00 Uhr „Sexy Mittwoch“ Turm | Halle | 22:00 Uhr DJ Arne @ „Der Schöne Mittwoch“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr

Donnerstag, 16.09. „Kicker Café“ La Bim | Halle | 20:00 Uhr Future Islands @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Zélia Fonseca & Band @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr Yoko Mono + Lieutenant Lloyd @ „Friday On My Mind“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Freitag, 17.09. Under That Spell, Haradwaith, Dawn Of Fate + Bitchhammer @ „Black Metal Alarm III“ Die Villa | Leipzig | 20:00 Uhr The Chap + Begbie @ „Abun‘Zu“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Damien Jurado @ UT Connewitz | Leipzig | 21:00 Uhr

„Local Heroes Landeshalbfinale“ Beatclub | Dessau | 21:00 Uhr

„Eishallen Revival Party“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

„Electro -Pop/Depeche Mode Party“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr

„Boom Salute“ Turm | Halle | 22:00 Uhr

„Ü27 Single Flirt Party“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

„Schools Out“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr Thomas Martini @ „Freitag Nacht“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr Feindrehstar, Marbert Rocel, Carina Posse + Sebastian Dubiel @ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr DJ Haircut + DJ Donis @ „Pop Muzik“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Samstag, 18.09. Robert Stadlober & Thomas Ebermann „Voller Entsetzen Aber Nicht Verzweifelt“ @ Conne Island | Leipzig | 19:30 Uhr Mother Jane + The Nicka @ „Halleluja Stoner Party“ Rockstation | Halle | 21:00 Uhr Conexion Musical + Pyro One @ VL | Halle | 21:00 Uhr Chaise Allst*rs @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr

„Baikaltrain Disco“ Turm | Halle | 22:00 Uhr „Samstag Nacht - RemmiDemmi“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr Maral Salmassi, Mike Okay + Illy Noize @ „Happy Birthday“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr „Benefiz Disco“ Conne Island | Leipzig | 23:00 Uhr Nina Kraviz, Markus Welby, Herrmann Stöhr + Feenstaub @ „Hoerfunk Meets Feenstaub & Friends“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr Tim Hespen + Mr. Arnsen @ „Euphorie Deluxe“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Sonntag, 19.09. C.W. Stoneking & His Primitive Horn Orchestra @ UT Connewitz | Leipzig | 17:00 Uhr Jóhann Jóhannsson @ Centraltheater | Leipzig | 20:00 Uhr


Dienstag, 21.09. Anatomia + Undergang @ „Halleluja Stoner Party“ G.I.G. | Halle | 20:00 Uhr Fotos @ „Abun‘Zu“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Frau Rockt + Mike Webster @ „Friday On My Mind“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Samstag, 25.09.

Freitag, 24.09.

Youth Of Today + Spermbirds @ „Burning Fight Tour“ Conne Island | Leipzig | 19:00 Uhr

„1. Peißnitzer Völkerballturnier“ Peißnitzhaus | Halle | 9:00 Uhr

„Disko Deluxe“ Objekt 5 | Halle | 14:30 Uhr

Mittwoch, 22.09. Keith Caputo & Band + Zoli Band @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Das Blaue Einhorn @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr „Disco Partizanti“ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr Pony Grande @ „Der Schöne Mittwoch“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr

Donnerstag, 23.09. DJ Team Palette @ „Havana Club Lounge“ Tanzbar Palette + Upperclub | Halle | 19:00 Uhr „Kicker Café“ La Bim | Halle | 20:00 Uhr The Chap + Bachelorette @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Boo Boo Davis & Band @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Blonk, Gwen Stacy, Show Your Teeth, Versus The Sky, Wasted Bullet + Dine In Hell @ „Blonk Record Release Party“ Beatclub | Dessau | 19:00 Uhr Dark Tranquility + Insomnium @ „Where Death Is Most Alive Tour part II“ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr Burnt Friedman & Jaki Liebezeit @ „34. Leipziger Jazztage“ UT Connewitz | Leipzig | 20:30 Uhr The Montesas + DJ Red Hot Rock @ „Rock-A-Billy Beat Night“ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr Hausvabot @ VL | Halle | 21:00 Uhr „Grondloop“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

RageMachine @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr

„Kommt Und Schaut“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr

Schmile303 @ „Higherbeats“ Radio CORAX 95.9 FM | Halle | 22:00 Uhr

DJ Wilhelm + DJ Bender @ „Housenighter“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Junip Feat. José González @ Centraltheater | Leipzig | 20:00 Uhr Senta Julien @ Zwei Zimmer, Küche, Bar | Halle | 21:00 Uhr DJ Big Beat Enterprises @ „Tango Totale“ Objekt 5 | Halle | 22:00 Uhr DJ Cherrié @ „Fauxpas The Ladies Lounge“ Tanzbar Palette | Halle | 22:00 Uhr „Bad Taste!“ Beatclub | Dessau | 22:00 Uhr DJ Donis @ „Samstag Nacht“ Café Waldi | Leipzig | 22:00 Uhr David Mayer + Monkey Safari @ „Crime“ Charles Bronson | Halle | 23:00 Uhr Affkt, Daniel Stefanik, Spunky, Headnoaks, Disko 69 + Magnetic @ „Chitlin‘ Circuit Meets Darkstar“ Distillery | Leipzig | 23:00 Uhr DJ Donis @ „Die Große Ilses Erika Wunschdisko“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr


Philipp Matalla, Fr. JPLA + N.Akin @ „Electric Island“ Conne Island | Leipzig | 23:59 Uhr

Montag, 27.09. Who Knew @ Conne Island | Leipzig | 20:00 Uhr

Seldom Sober Company @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Dienstag, 28.09. Sonntag, 26.09. „Ritterfest“ Peißnitzhaus | Halle | 16:00 Uhr

BSG 9 @ Objekt 5 | Halle | 21:00 Uhr

Karl Blau + DJ Haircut @ „Friday On My Mind“ Ilses Erika | Leipzig | 23:00 Uhr

Donnerstag, 30.09. „Kicker Café“ La Bim | Halle | 20:00 Uhr

DOCK31 Kutschgasse 1 06108 Halle (Saale)

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Tel.: (0345) 22 61 543 kontakt@dock31.de www.DOCK31.de

Redaktionelle Inhalte Veranstaltungstipps

Alle Inhalte dieser Ausgabe findest Du auch unter www.DOCK31.de. Solltest Du Interesse haben Dich redaktionell zu beteiligen oder hast Vorschläge zur Verbesserung des Heftes und/oder des Webauftrittes dann schreib einfach eine Mail an uns. Wir freuen uns über jedes Feedback!

Herausgeber: Sure Shot | Marcel Brendel Redaktionsleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel redaktion@dock31.de Anzeigenleitung: Christian Schunke & Marcel Brendel reklame@dock31.de Termine: Marcel Brendel | termine@dock31.de Redaktions- und Anzeigenschluss: 17. September 2010

Satz & Layout: Florian Schibelius | redaktion@dock31.de Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Christian Andrae [ca], Konrad Fiedler [kf], Alexander Orlowski [ao], Florian Schibelius [fs], Christian Schunke [cs] Coverfoto: Upon.You - The Cheapers



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