IT-BUSINESS 16/2024

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CHANNEL FOKUS

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VOR LANGER ZEIT...

...da erzählten sich die Menschen Märchen, die zur Erziehung dienten, Hoffnung auf ein besseres Leben gaben und zu richtigem Handeln führen sollten. Offenbar hat letzteres nicht ganz so gut geklappt, denn Regularien, Richtlinien und Gesetzte braucht es heute viele. Damit Sie aus dem dunklen Wald der Paragraphen herausfinden, zeigen wir Ihnen in der Titelstory zwar nicht den Weg mit Brotkrumen heraus, aber geben Ihnen einen Überblick über Gesetze, die Unternehmen in der IT dringend angehen müssen (ab S. 8).

Schneewittchen hat schwere Zeiten hinter sich, aber da ist sie nicht allein. Auch die Consumer­Electronics­Branche hat sich jüngst in einem tiefen Tal befunden. Aber damit soll jetzt Schluss sein, wie sie im Channel Focus ab Seite 28 lesen können. Wahrlich märchenhaft ging es beim Boll Channel Happening zu. Der VAD präsentierte ein Wunderland mit einem bunten Strauß an Themen (S. 6). Und auch auf der Gamescom konnte man wieder in Fantasiewelten eintauchen und Hardware vom Feinsten bestaunen (ab S. 36 und S. 62).

Reisen Sie mit uns in diesem Heft durch die bunte Abenteuerwelt des IT­ Channels.

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20

Fokus auf dem MidrangeSegment

Hitachi Vantara hat eine einheitliche Speicherplattform für die hybride Cloud gestartet. Dennis Frank erläutert, was das dem Channel bringen soll.

28

Abheben mit KI und Tablets

Geht es mit der Consumer-ElectronicsBranche endlich wieder aufwärts? CHANNEL FOKUS

42

Xeon-CPUs für Edge und Workstation

Auf der Prozessorkonferenz Hot Chips hat Intel Details zur leistungsstarken Granite-Rapids-CPU Xeon 6 SoC verraten, der im kommenden Jahr für Edge-Anwendungen erscheint.

6

Mit Expertise und hoher Geschwindigkeit

Der VAD Boll präsentierte bei der diesjährigen Partnerveranstaltung ein Wunderland mit einem bunten Strauß Themen.

MARKT & ANALYSEN

Mit Expertise und hoher Geschwindigkeit

Boll präsentierte bei der Partnerveranstaltung ein Wunderland mit einem bunten Strauß Themen. > 6

TITEL

Durchblick im Gesetzes-Dschungel

DORA, NIS2 oder CSRD? Wie behalten Dienstleister den Überblick? > 8

Wenn Nachhaltigkeit zur Pflicht wird

Gesetze für mehr Nachhaltigkeit rollen auf Unternehmen zu, wie das CSRD. > 12

AI Act: Risiko-basierter Ansatz

TITELSTORY

Durchblick im Gesetzes-Dschungel

DORA, NIS2 oder CSRD? Lauter Abkürzungen, die für Gesetze stehen, die Unternehmen umsetzen müssen. Aber wie können IT-Dienstleister den Überblick behalten?

Der Rat der EU hat im Mai 2024 den AI Act verabschiedet. > 14

DORA und NIS2

Cybersecurity wird immer wichtiger, daher ist es Zeit, zum Handeln. > 16

Gesetze für weniger Bürokratie

Das Fachkräfteeinwanderungsgesetz soll IT-Experten nach Deutschland locken. > 18

MARKT & ANALYSEN

Fokus auf dem Midrange-Segment

Bei Hitachi Vantara ist derzeit viel in Bewegung. > 20

Veränderungen im Management

Bei Securepoint, T-Systems und Myra Security gibt es personelle Veränderungen. > 24

Übernahmen

Vinci und Nfon haben Unternehmen gekauft. > 26

CHANNEL FOKUS

Consumer Electronics

Abheben mit KI und Tablets

Geht es mit der Consumer-ElectronicsBranche endlich wieder aufwärts? > 28

PRODUKTE

Gamescom: Mainboard und 3D-Gaming

Gamescom: Mikrophon und Handheld

HyperX-Mikrofone von HP und Zotac Zone mit AMD-CPU > 37

Tablet und Monitor

Günstige Xiaomi-Tablets und Alienware-Monitor > 40

Medical-AiO und LCD-Konsole

Medical-AiO mit Intel Raptor Lake und LCD-Konsolen für Server-Steuerung > 41

Xeon-CPUs für Edge und Workstation

Intel hat Details zur Granite-Rapids-CPU Xeon 6 SoC verraten. > 42

NIS2 als Chance für PAM

Der PAM-Anbieter Fudo Security will sich in der DACH-Region etablieren. > 44

VERANSTALTUNGEN

Asus stellt im E-Werk aus Asus präsentierte neue Produkte abseits der Gamescom im Kölner E-Werk. > 60

Die Branche trifft sich bei der Gamescom

Das Motto der Gamescom 2024: „Die größte Gemeinschaft der Welt“. > 62

DC-Club feiert die Gamescom

Auch der DC Club lud wieder zur traditionellen Gamescom-Party. > 64

Gamescom-Dinner mit S&K

Der Distributor dinierte mit seinen Gästen im „Joseph's“ am Rheinauhafen. > 66

Impressum > 46 44 NIS2 als Chance für PAM-Lösungen

Stefan Rabben, seit 25 Jahren Experte für den Channel im Bereich Security, ist seit Juni Regional Sales Manager DACH bei Fudo Security. Er soll den polnischen Anbieter auch in DACH etablieren.

Asus-Mainboards für AMD Ryzen und 3D-Samsung-Monitor > 36

NEWS & HINTERGRÜNDE

MIT EXPERTISE UND HOHER GESCHWINDIGKEIT

Der Value Added Distributor Boll präsentierte bei der diesjährigen Partnerveranstaltung ein Wunderland mit einem bunten Strauß Themen. Ein ausgedehnter Team- Gedanke, aktuelle Herausforderungen, neue Gebiete und das aktuelle Wachstum waren einige davon. | Mihriban Dincel

Geschäftsführer Thomas Boll (vorne r.) auf der Bühne mit den neuen Teammitgliedern von Boll Engineering

In Deutschland gibt es noch großes Wachstumspotenzial.
Thomas

Welcome to Wonderland. In diese verrückte Welt, die das diesjährige Motto des Boll Channel Happening war, gelangt die junge Alice durch ihre Neugier. Neugier auf neue Gebiete hatte auch der Schweizer VAD Boll. Denn 2022 entschied sich der Distributor, das Geschäft auf die ganze DACH-Region auszudehnen. Seither kam es zu vielen

Distributionsverträgen in den neuen Regionen, wie mit Onespan, Cyolo oder Netskope. „Wir wollen den TeamGedanken ausdehnen“, beschreibt Geschäftsführer Thomas Boll. So würden Verträge mit Herstellern für die Schweiz teils auf Deutschland und Österreich ausgeweitet. Das gelingt in Österreich etwas besser als in Deutschland. Dennoch konnten auch für den deutschen Vertrieb neue Produkte gewonnen werden und das Geschäft läuft gut. „Wir konnten dieses Jahr ernten, was wir die

letzten beiden Jahre gesäht haben“, freut sich Joachim Walter, Geschäftsführer der Boll Europe. In Österreich läuft es so gut, dass das Geschäft in eine eigene Gesellschaft überführt wurde. Besonders stolz sei man hier auf den Vertrag mit Palo Alto. „Das ist ein Ausdruck dessen, dass wir weniger ein Handelshaus als ein IT-Laden sind“, betont der Boll-Chef.

2024 sei kein einfaches Jahr: Ein rückläufiger Markt, verschobene Großprojekte, der Fachkräftemangel. „Wir haben immer wichtige Stellen zu besetzen“, so der Geschäftsführer. Dramatisch ist dieser Zustand aber nicht: In diesem Jahr holte Boll Patrick Merz als Head of Sales und 16 weitere Teammitglieder mit Expertise an Bord. Und dieses Knowhow scheint den VAD auszumachen. Die Kompetenzen werden Partnern jedoch nicht verkauft. So sind die Tech-Services beispielsweise kostenlos. „Wir transportieren das Knowhow bewusst“, betont Boll.

Ebenso herausfordernd: die Konsolidierung der Systemhauslandschaft. Während Boll diese Entwicklung überwiegend negativ einschätzt, erkennt Merz auch einen Nutzen. Wenn ein Partner von einer großen Gruppe übernommen wird, kann es dadurch zum Kontakt mit dieser Gruppe kommen. Anders ist das bei DistributionsÜbernahmen. „Es entsteht dadurch eine andere Art des Wettbewerbs“, weiß Walter. Boll wisse sich hier durchzusetzen. Durch die Variation an großen und kleinen Herstellern sowie Nischenprodukten kombiniert mit der technischen Kompetenz sei Boll flexibel, schnell und könne sich gegen Konkurrenten behaupten. Ein Angebot liefert der VAD normalerweise innerhalb von 24 Stunden. Wichtig ist hier der Automatisierungsgrad – bei der Software handelt es sich um eine Eigenentwicklung. „Auch in Deutschland und Österreich nähert sich der Automatisierungsgrad an den Standard der Schweiz an“, informiert Walter über Boll Europe.

Eigene Akquisitionen kämen für den VAD ebenfalls in Frage. „Wenn sich etwas ergibt, sind wir offen dafür“, erklärt Boll. Ohne Investor müssen solche Schritte aber genau überlegt sein. Eine Expansion ins weitere Ausland erwägt Boll nicht. Der Fokus liegt auf dem DACH-Markt. „In Deutschland gibt es noch großes Wachstumspotenzial“, begründet er. Und der VAD-Chef weiß, Wachstum ist essenziell, um die Zusammenarbeit mit großen Herstellern zu erhalten. „Wir wachsen den Bedürfnissen und Aufgaben entsprechend.“ Das Portfolio wächst ebenso. Mittlerweile umfasst es rund 26 Hersteller. Dabei möchte der VAD künftig auch in Bereichen wie OT mehr offerieren. Genau in diesen Segmenten kämen noch viele neue Lösungen auf den Markt. Unter anderem würden Gesetze wie NIS2 Themen wie PAM vorantreiben. „Das sind Gebiete, die uns interessieren und in denen wir Kunden viel neues bieten können“, sagt Walter. n Partnerschaft,dieMehrwertschafft! KyoceraChap–DasPartnerpraogramm fürdenIT-Fachhandel. chap.kyocera.de

DURCHBLICK IM

GESETZES-DSCHUNGEL

DORA, NIS2 oder CSRD? Lauter Abkürzungen, die für Gesetze stehen, die Unternehmen umsetzen müssen. Aber wie können IT-Dienstleister im Geflecht aus Verordnungen, Gesetzen und Richtlinien den Überblick behalten? | Margrit Lingner

Wir werden heute nicht mehr als der typische Warenbeschaffer wahrgenommen, sondern als Technologienetzwerk mit klarem Fokus auf Beratung.
Jörn Beckmann, Partnermanager bei Comteam

Mit Exotik hat der ParagrafenDschungel wenig zu tun. Oder doch? Zumindest klingen Abkürzungen wie DORA, NIS2, CRA und CSRD für viele mehr oder minder exotisch. Dass sich dahinter Gesetze und Verordnungen verbergen, dürfte zumindest in der Unternehmenslandschaft bei vielen bekannt sein. Da aber in letzter Zeit nicht nur die Zahl, sondern auch die Komplexität digitalpolitischer Gesetze und Regulierungsvorhaben zugenommen hat, besteht in vielen Bereichen Beratungsbedarf. Hapert es nämlich bei der Umsetzung der verschiedenen Gesetze, Richtlinien und Verordnungen, drohen hohe Geldstrafen und zum Teil sogar Freiheitsstrafen. Wer weiß denn schon, dass etwa NIS2 schon ab Oktober 2024 Firmen zur Einhaltung eines bestimmten Sicherheits-Niveau zwingt? Und weil viele dieser digitalpolitischen Vorgaben die IT direkt oder damit verbundene Unternehmensdisziplinen betreffen, wie etwa NIS2, CRA und CSRD, sind IT-Dienstleister bei der Umsetzung gefragt. Damit aber Systemhäuser ihre Kunden bei der Umsetzung neuer Gesetze und Richtlinien unterstützen können, müssen Mitarbeiter dafür sensibilisiert und geschult werden. Wer aber soll diese Aufgabe übernehmen? Und welche Schulungen sind denn tatsächlich wichtig? NIS2 und andere Cybersecurity-Gesetze und -Richtlinien stehen bei

vielen IT-Dienstleistern schon länger ganz oben auf der Agenda. Anders dürfte das bei vermeintlichen Exoten wie dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz (FEG) aussehen.

Gute Karten, den Durchblick bei Gesetzen und Richtlinien zu behalten haben ITDienstleister, die Mitglied in einer Kooperation oder eines Systemhausverbunds sind. Schließlich bieten Kooperationen wie Comteam oder iTeam auch zu aktuellen Gesetzen zum Beispiel Schulungen an. Und wenig überraschend: Workshops zu NIS2 sind auf reges Interesse und Nachfrage gestoßen, bestätigt Jörn Beckmann, Partnermanager bei Comteam. Die Crux besteht dabei, rechtzeitig die wichtigen Themen zu finden. „Wir müssen relativ schnell erkennen, was unsere Mitglieder in Zukunft betreffen wird und was sie berücksichtigen müssen, um dann die richtigen Fachleute dazu zu finden und Workshops oder Ähnliches zu organisieren,“ führt der Comteam-Partnermanager aus. Abgehalten werden solche Workshops von Experten, die nicht selten aus den eigenen Reihen kommen. Haben sich also bestimmte Systemhäuser etwa in Beratung auf ein bestimmtes Fachgebiet spezialisiert, kommen sie als Ansprechpartner für andere Dienstleister in Frage. Bei rechtlichen Fragen werden aber auch externe Fachleute beauftragt. So gehört bei Comteam beispielsweise eine kostenlose Rechtsberatung zu den klassischen Mitgliederleistungen. Zudem werden Online-Schulungen aufgezeichnet und stehen Mitgliedern auch später noch zur Verfügung. Darüber hinaus hält die Systemhauskooperation eine umfangreiche Wissensdatenbank für Kooperationspartner bereit. Und sind im Zusammenhang mit Gesetzen und Verordnungen Softwarelösungen gefragt, können Partner auf bereits erprobte Lösungen aus dem Partnernetzwerk zurückgreifen. „Wir werden heute nicht mehr unbedingt als der typische Warenbeschaffer und die typische Einkaufskooperation wahrgenommen, sondern wir haben uns zu einem Technologienetzwerk gewandelt, das einen klaren Fokus auf Beratung hat,“ resümiert Beckmann.

Auch bei Eco, dem Verband der Inter-

Wichtige digitalpolitische Gesetze in der Umsetzung

NIS2 (Netzwerk- und Informationssicherheit)

In Kraft seit 16.1.2023, bis 17.10. in nationales Recht umzusetzen

NIS2 betrifft alle kritischen Einrichtungen mit mindestens 50 Beschäftigten oder 10 Mio. Euro Jahresumsatz, die ihre Dienste in der EU anbieten oder dort tätig sind.

KRITIS-Dachgesetz

In Kraft ab 18.10.2024, bis 17.7.2026 umzusetzen

Die EU-Richtlinie betrifft kritische Einrichtungen in Deutschland

DORA (Digital Operational Resilience Act)

In Kraft seit 16.1.2023, umzusetzen ab 17.1.2025

DORA richtet sich an den europäischen Finanzsektor und an Dienstleister, die für diese Firmen tätig sind.

CRA (Cyber Resilience Act)

In Kraft seit 12.3.2024, 36 Monate Zeit, die Vorgaben umzusetzen Unternehmen, die Hard- oder Softwareprodukte mit digitalen Komponenten herstellen oder vertreiben (Hersteller, Importeure und Distributoren).

EU Data Act

In Kraft seit 11.1.2024, anwendbar ab 12.9.2025

Unternehmen, die Daten vernetzter Geräte erfassen und verarbeiten, vornehmlich Produzenten vernetzter Produkte

Energieeffizienzgesetz

In Kraft seit 18.11.2023, umzusetzen bis Juli 2025

Unternehmen mit einem Gesamtenergieverbrauch von mehr als 2,5 GWh müssen

Abwärmemengen über die Plattform für Abwärme melden.

Recht auf Reparatur

Im April 2024 durch das EU-Parlament, ab Billigung der EU innerhalb von 24 Monaten umzusetzen

Hersteller müssen Ersatzteile und Werkzeuge zu angemessenen Preisen zur Verfügung stellen; Hersteller dürfen keine Vertragsklauseln, Hardware oder Software einsetzen, um die Reparatur zu erschweren.

AI-Act

In Kraft seit 21.5.2024

KI-Anwendungen dürfen nicht missbraucht werden; der Schutz der Grundrechte muss gewährleistet sein; bei Wirtschaft und Wissenschaft soll es Freiräume für Innovationen geben.

CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive)

In Kraft seit 5.1.2023, umsetzbar ab Juli 2024, Betrifft Unternehmen von öffentlichem Interesse mit über 500 Mitarbeitern; ab Januar 2025 Nachhaltigkeitsreports auch bei bilanzrechtlich großen Unternehmen.

E-Rechnung (Wachstumschancengesetz)

in Kraft seit 22.3.2024, umsetzbar ab 1.1.2025 Unternehmen in Deutschland müssen ab Januar 2025 elektronische B2B-Rechnungen empfangen können; ab Januar 2028 müssen alle Rechnungen elektronisch gestellt werden.

FEG (Fachkräfteeinwanderungsgesetz)

In Kraft seit 30.8.2023, ab 1.6.2024 Chancenkarte umsetzbar Zuwanderung für IT-Fachkräfte erleichtert; einschlägige Berufserfahrung wurde auf zwei Jahre reduziert

Wir werden dafür sorgen, dass wir die Fachkräfte ins Land holen, die unsere Wirtschaft seit Jahren dringend braucht.
Nancy Faeser, Bundesministerin des Innern und für Heimat

netwirtschaft, erhalten Mitglieder Unterstützung bei rechtlichen Fragen. Dafür steht bei Eco die Kompetenzgruppe Recht und Regulierung bereit. Und ähnlich wie bei Comteam werden gemeinsam mit Experten aus den Mitgliedsunternehmen beispielsweise Informationsveranstaltungen angeboten und schriftliche Informationen bereitgestellt. Außerdem gibt es für Mitglieder die Möglichkeit einer Rechtsberatung. Bei komplexen oder individuellen Anliegen werden Mitglieder auf Wunsch an spezialisierte Kanzleien oder Beratungsunternehmen vermittelt.

Beratung und Informationen gibt es auch bei Technologieherstellern und ­anbietern sowie bei unabhängigen Beratern und Beratungsunternehmen. Zudem unterstützen die Industrie­ und Handelskammern. Und wenn es um Fachkräfte geht, helfen offizielle Stellen wie die Bundesagentur für Arbeit oder das Innenministerium. n

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WENN NACHHALTIGKEIT ZUR PFLICHT WIRD

Prüfkapazitäten werden künstlich verknappt, vorhandenes Knowhow bleibt ungenutzt.

Den

Preis zahlt vor allem der Mittelstand.

Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands

Nachhaltigkeit wird immer mehr zur Pflicht. Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), dem Energieeffizienzgesetz (EnEfG) und dem Recht auf Reparatur soll zumindest die Geschäftswelt ein Stück nachhaltiger werden. | Mihriban Dincel

Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), die zur Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet, soll mehr Transparenz bringen. Im Januar 2023 trat sie in Kraft. Seit Juli 2024 ist sie umzusetzen. So müssen für das Jahr 2025 große Unternehmen und 2026 auch KMU berichten. Kleinstunternehmen sind zwar ausgenommen, doch als Teil der Lieferkette anderer, dennoch betroffen. Die Direktive richtet sich also unweigerlich an beinahe jeden Betrieb. Wer einen solchen Bericht nicht oder fehlerhaft erstellt, dem winken hohe Bußgelder bis 10 Millionen Euro oder im schlimmsten Fall sogar Freiheitsstrafen bis zu 3 Jahren. Eine ordentliche Berichterstellung ist daher ratsam. Was genau rein gehört, finden Betroffene unter https://voge.ly/vgl5qoP/. Ist der Bericht angefertigt, erfolgt eine externe Prüfung durch einen Wirtschaftsprüfer. Das schaffe eine Oligopolstruktur im Prüfmarkt, die besonders den Mittelstand belaste, kritisiert der TÜV­Verband. Denn andere Prüfungsdienstleister mit Fach­ und Branchenkenntnissen werden ausgeschlossen. „Prüfkapazitäten werden künstlich verknappt, vorhandenes Knowhow bleibt ungenutzt. Den Preis zahlt vor allem der Mittelstand“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV­Verbands. In einem Infopapier des Bundesministeriums der Justiz zur CSRD wird erklärt, dass lediglich Prüfer zugelassen werden, die

Anforderungen unterliegen, welche jenen von Wirtschaftsprüfern gleichwertig sind. In Deutschland gebe es aber bislang keine derart gleichwertigen Anforderungen an andere Prüfer.

Es bleibt also vorerst alles wie es ist und betroffene Unternehmen müssen ihrer Berichtpflicht, unabhängig des Prüfenden, nachkommen. Dabei bringt die CSRD auch Gutes: Mehr Nachhaltigkeits-Experten werden gesucht, wie der Arbeitsmarktreport der Dekra Akademie bestätigt. Demnach schreiben viele Dienstleister Stellen aus (zusammen 30,9 %), Wirtschaftsprüfungen haben offenen Positionen zu besetzen (14,9 %) und Fachkräfte werden gesucht, um die Reportings und Strategien zu entwickeln. Zudem können Tools die Erstellung erleichtern – wie sie Verso oder Osapiens offerieren, IBM Envizi oder die EcoVadisPlattform. Unterstützung bieten ferner Beratungsunternehmen, IHK, Bitkom, TÜV Rheinland Consulting oder das Helpdesk Wirtschaft und Menschenrechte.

Weiteren Vorgaben müssen sich Rechenzentrumsbetreiber aufgrund des Energieeffizienzgesetz (EnEfG) stellen. Im November 2023 veröffentlicht, wird das Gesetz seit Juli 2024 umgesetzt. Die Richtlinie strebt mehr Energieeinsparung, Abwärmenutzung und einen positiven Beitrag für das Klima an. Betroffen sind Datacenter mit einem Stromverbrauch ab 300 kW. Sie müssen ihren Strom ab diesem Jahr zur Hälfte und ab 2027 zu 100 Prozent aus Erneuerbaren Energien beziehen. Zudem sind Daten an ein Register weiterzugeben sowie ein Energiemanagementsystem bis Juli 2025 einzuführen. Die Stromverbrauchseffektivität bzw. Power usage effectiveness (PUE), deren Wert das EnEfG ebenfalls vorschreibt, hängt von der Inbetriebnahme des Rechenzentrums ab (siehe Kasten).

Die Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen des Eco – Verband der Internetwirtschaft ist der Ansicht, dass es hier Verbesserungsbedarf gibt. Günter Eggers, stellvertretender Sprecher der Allianz, sagt: „Die derzeitigen Vorgaben zum PUE-Wert sind für Rechenzentrumsbetreiber und vor allem für Colocation-Betreiber

Vorgaben nach EnEfG

Betrieb vor Juli 2026:

PUE kleiner gleich 1,5 bzw. 1,3 (bis 2030)

Betrieb ab Juli 2026:

PUE kleiner gleich 1,2 und 10 Prozent wiederverwendete Energie

Betrieb ab Juli 2027:

15 Prozent wiederverwendete Energie

Betrieb ab Juli 2028:

20 Prozent wiederverwendete Energie

Checkliste zur CSRD

1. Betroffenheit prüfen

2. Verantwortliche festlegen

3. Infos über Anforderungen einholen

4. Bestandsaufnahme durchführen

5. Interessensträger einbinden

6. Wesentlichkeitsanalyse durchführen

7. Nachhaltigkeit in die Strategie integrieren

8. Daten erheben

9. Bericht erstatten

10. Strategie weiterentwickeln

fast unmöglich zu erreichen. Es liegt in der Natur von Colocation-Rechenzentren, dass die Auslastung häufig nicht im Ermessen der Betreiber liegt, sondern von der Nachfrage der Kunden abhängig ist. Um die Praxistauglichkeit des EnEfG zu erhöhen, sollten PUE-Vorgaben an die tatsächliche Auslastung der Rechenzentren gekoppelt werden.“ Zusätzlich würden die unterschiedlichen Vorgaben auf EUund Bundesebene zu Verunsicherung führen – die EU verpflichtet erst ab einem Strombedarf von 500 kW. Die Vorgaben sind teils schwer umzusetzen. Gerade im Zeitalter der Cloud und KI wird mehr Leistung und Strom benötigt. Daher sollten Datacenter-Betreiber auf redundante Daten verzichten und KI gezielt einsetzen. Außerdem kann eine Beratung über Sparmaßnahmen sinnvoll sein. Eine solche bietet TÜV Rheinland Consulting sowie eine Lehrgangsreihe für Energiemanager. Der Bitkom informiert auf dem Green Data Centre Summit am 16. Oktober in Berlin über Nachhaltigkeit im

Datacenter – unter anderem über die Gesetzeslage. Weiter gibt es den Assessment-Service der IT-Beratung Prior1. Dieser umfasst mehrere Schritte (z.B. Begehung des Datacenter, tiefergehende Analyse, Identifikation möglicher Einsparpotenziale) sowie einen Workshop.

Dann ist da noch das Recht auf Reparatur. Im Mai 2024 wurde es nach dem Europaparlament auch von 24 EU-Staaten abgesegnet und ist bis 2026 in nationales Recht umzusetzen. Es soll Verbrauchern eine Reparaturoption für Haushaltsgeräte und Alltagsprodukte wie Handys, Staubsauger, Wasch- und Spülmaschinen sichern. Das Ziel: unnötigen Schrott und Treibhausgase verringern. Denn einer bundesweiten Befragung von Ipsos im Auftrag des TÜV-Verbands zufolge entscheidet sich nur knapp ein Drittel (32 %) der Befragten bei einem defekten Smartphone für eine Reparatur, 68 Prozent dagegen. Der Grund sind hohe Kosten. Dieser Zustand könnte sich durch das Recht auf Reparatur ändern und wäre ein „wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Konsumgesellschaft“, sagt Juliane Petrich, Referentin für Politik und Nachhaltigkeit beim TÜV-Verband.

Das Recht verpflichtet Hersteller, Reparatur-Informationen sowie Bauteile zur Verfügung zu stellen. „Reparaturen sollten nicht nur von autorisierten Werkstätten der Hersteller, sondern auch von freien Werkstätten durchgeführt werden können. Das würde das Angebot an Reparaturmöglichkeiten erweitern“, sagt Petrich. So bietet z.B. das Systemhaus Bechtle einen eigenen Reparaturservice.

Das Recht wirkt sich bereits auf das Design der Produkte aus. Defekte Geräte müssen auch nach Ende der Mindestgewährleistungspflicht repariert werden können. Daher werden sie reparaturfähiger gestaltet, Einzelteile seltener verklebt oder gelötet. Mit diesen Vorgaben geht die Ökodesign-Verordnung einher. Demnach müssen Reparaturleistungen und Ersatzteile sieben Jahre verfügbar sein, SoftwareUpdates die Hardware nicht beeinträchtigen und für fünf Jahre zur Verfügung gestellt werden. Hersteller wie Acer, Dell, HP oder Lenovo haben ihre Designs schon danach ausgerichtet. n

AI ACT: RISIKOBASIERTER ANSATZ

Ziel muss sein, den Einsatz von KI konsequent voranzubringen.

Das kann nur gelingen, wenn die Umsetzung bürokratiearm und praxisnah erfolgt.

Der Rat der EU hat im Mai 2024 den AI Act und damit einen einheitlichen Rahmen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Europäischen Union verabschiedet. Ziel ist es, ein Fundament für die Regulierung von Künstlicher Intelligenz, Vertrauen und Akzeptanz für die Technologie zu schaffen. | Sylvia Lösel

Das KI-Gesetz gilt für alle Anbieter von KI-Systemen, die auf dem europäischen Markt angeboten werden. Auch Importeure, Händler und Betreiber unterliegen dem Gesetz. Bei der Einstufung von KI-Systemen verfolgt die KI-Verordnung einen risikobasierten Ansatz – der vier Stufen, von unannehmbar, über hoch, begrenzt bis niedrig vorsieht. Wer Systeme einsetzt, die mit einem niedrigen Risiko eingestuft werden, auf den kommt vor allem die Transparenzpflicht zu. Wer Hochrisikosysteme einsetzt, der muss unter anderem ein Risikomanagement-System einführen sowie eine Konformitätsbewertung durchführen. Dabei werden die Systeme nicht anhand der verwendeten Technologie eingestuft, sondern mit Blick auf den Anwendungsfall. Je sensibler der Anwendungsfall, desto umfangreicher fallen die Anforderungen aus. Als Einsatzszenarien mit begrenztem Risiko werden beispielsweise Chatbots und Empfehlungssysteme gewertet, Spam-Filter und PredictiveMaintenance-Systeme fallen unter „geringes Risiko“. Zu Systemen mit hohem Risiko zählen solche, die in den Bereichen Biometrie, kritische Infrastrukturen, Bildung, Beschäftigung und Strafverfolgung eingesetzt werden. Als „unannehmbar“ gelten beispielsweise Social Scoring Systeme.

Die Strafen für die Nichteinhaltung des KI-Gesetzes richten sich nach dem konkreten Verstoß sowie nach dem Grad und der Art der Nichteinhaltung. Bei verbotenen KI-Systemen können die Geldbußen bis zu 35 Millionen Euro oder 7 Prozent des Jahresumsatzes betragen. Wer falsche Angaben macht, kann mit einer Geldstrafe von bis zu 7,5 Millionen Euro oder 1,5 Prozent seines Jahresumsatzes belegt werden. Für KMU gelten andere Sätze.

Entscheidend für Unternehmen ist, dass sie über ein Verzeichnis aller eingesetzten KI-Systeme verfügen, wissen, in welche Risikokategorie diese einzuordnen sind und entsprechend handeln.

Ab Inkrafttreten des AI Acts (zum 1. August 2024) gelten folgende Fristen:

6 Monate: Verbote für KI mit „unannehmbarem Risiko“

12 Monate: Vorschriften für KI mit allgemeinem Verwendungszweck und Basismodelle gelten.

24 Monate: Die restlichen Bestimmungen rund um Hochrisiko-KI-Systeme (Annex III), Transparenzvorschriften sowie nationale regulatorische Sandboxes gelten.

Wer hilft? Zahlreiche Beratungsunternehmen wie beispielsweise Deloitte haben dafür Expertenteams. Für eine erste Einschätzung bietet der TÜV ein Online-Tool. n https://www.tuev-risk-navigator.ai/

Dr. Ralf Wintergerst, Präsident des Bitkom

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JETZT IST ZEIT ZUM HANDELN

Um DORA- und NIS2-konform zu sein, müssen Unternehmen verschiedene Maßnahmen ergreifen, die sich auf Risiko- und Vorfallsmanagement sowie IT-Sicherheit konzentrieren. Hier sind einige der wichtigsten Schritte. | Barbara Miletic/Heidi

NIS2 und DORA verlangen von Unternehmen erhebliche Investitionen in die Cybersicherheits-Infrastruktur. Eine Herausforderung kann sein, „die Anforderungen beider Vorschriften in eine kohärente ComplianceStrategie zu integrieren, insbesondere für multinationale Unternehmen, die unterschiedliche nationale Auslegungen der NIS2 berücksichtigen müssen“, erklärt Paul Moll, Field Marketing Manager Central Europe bei Watchguard. Die kontinuierliche Einhal-

tung dieser dynamischen Vorschriften erfordere außerdem ständige Wachsamkeit, regelmäßige Aktualisierungen der Sicherheits-Maßnahmen und einen proaktiven Ansatz für den Umgang mit neuen Bedrohungen. „Die größten Herausforderungen sind sicherlich der hohe Aufwand, der Ressourcenbedarf und die Komplexität der Anforderungen, die zur Umsetzung notwendig sind“, ergänzt Christian Lueg, Head of Communication & PR DACH bei Eset. Man darf aber nicht vergessen, dass die Bemühungen und schließlich eine

Neuerungen bei NIS2

Erweiterung des Betroffenenkreises

Mehr Maßnahmen (wie Risikoanalyse, Lieferkettensicherheit)

Strengere Meldepflichten (innerhalb 24 Std.)

Strengere Aufsicht

Mitarbeiterschulungen (auch für Geschäftsführung)

Verschärfte Haftung der Geschäftsführung

Unternehmen müssen bei der Aktualisierung ihrer Cybersicherheitsmaßnahmen wachsam und proaktiv bleiben, um sich vor neuen und aufkommenden Risiken zu schützen.

Paul Moll, Field Marketing Manager Central Europe bei Watchguard.
Schuster

erfolgreiche Umsetzung einen deutlichen Mehrwert bieten und Schäden durch Cyberangriffe minimieren können. „Viele Maßnahmen, gerade im technischen Bereich, unterscheiden sich im Kern nicht von den Anforderungen der NIS2Richtlinie“, so Lueg. Es gäbe viele Überschneidungen bei den Anforderungen. Unternehmen sollten sich daher am besten an IT-Dienstleister wenden, die ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen.

„Für alle Unternehmen, die sich bislang nicht mit dem Thema auseinandergesetzt haben: Jetzt ist Zeit zum Handeln! Angesichts der hohen Strafen bei Nichteinhaltung der Vorschriften und der immer ausgefeilteren Cyber-Bedrohungen müssen Unternehmen die Umsetzung proaktiv angehen. Dazu gehört die Erfüllung der grundlegenden Anforderungen von NIS2 und DORA sowie die Verankerung einer Kultur der Cybersicherheit im gesamten Unternehmen“ mahnt Michael Haas, Regional Vice President Central Europe bei Watchguard. Um die Komplexität von NIS2 und DORA zu bewältigen, sei ein strategischer Ansatz erforderlich, der die Bemühungen zur Einhaltung der Vorschriften integriere, fortschrittliche Cybersicherheitstools nutzt und die Zusammenarbeit innerhalb des Unternehmens, mit Sicherheitspartnern und in der gesamten Branche fördere. Auf diese Weise könnten Unternehmen die Vorschriften einhalten und ihre Sicherheitslage verbessern, um sich gegen künftige Cyber-Bedrohungen zu wappnen.

Doch an wen können sich Unternehmen in Bezug auf die DORA- und NIS2-Anforderungen wenden? Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Die nationalen Cybersicherheits-Behörden sind für die spezifischen NIS2-Anforderungen der einzelnen Mitgliedstaaten zuständig. Darüber hinaus bieten branchenspezifische Gremien, wie zum Beispiel Finanzaufsichtsbehörden, Ressourcen und Rahmenwerke für die Einhaltung von DORA an. Unternehmen können sich auch an Beratungsunternehmen für Cybersicherheit wenden, die auf

die Einhaltung von Vorschriften spezialisiert sind und maßgeschneiderte Beratung, Risikobewertungen und Unterstützung bei der Umsetzung anbieten. Außerdem bietet auch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) umfassende Informationen zur DORA-Verordnung. Dennoch gibt es Kriterien, die Betroffene auf dem Schirm haben sollten. Zum einen wären da die kommenden Fristen. Die Organisationen sollten sich dieser bewusst sein, da bei Nichteinhaltung Strafen verhängt werden. Des Weiteren sollten Unternehmen regulatorische Kontrollen im Blick haben, die sowohl durch NIS2 als auch durch DORA verschärft sein werden. „Unternehmen sollten sich auf mögliche Prüfungen vorbereiten und detaillierte Aufzeichnungen über ihre Bemühungen zur Einhaltung der Vorschriften führen“, bestätigt Moll. Zu guter Letzt gilt es, unabhängig von einzuführenden Regularien, neu auftretende Bedrohungen auf dem Radar zu haben, denn diese entwickeln sich stetig weiter.

Aus technischer Sicht können zum Beispiel Frühwarnsysteme eingesetzt werden, um eine kontinuierliche Überwachung zur Erkennung potenzieller Bedrohungen zu gewährleisten. Hier kommen Partner zur Unterstützung der Unternehmen ins Spiel. „Die Unternehmen, die noch keine Lösung für Endpoint Detection und Response (EDR) etabliert haben, müssen diesem Thema höchste Priorität einräumen. In Abstimmung mit dem IT-Dienstleister, ob diese Technologie von der eigenen IT-Abteilung genutzt wird oder ob der Dienstleister mit eigener Expertise die Verwaltung als Managed Detection und Response (MDR) übernimmt“, erläutert Lueg.

Als letzter Tipp gilt, die GovernanceStrukturen mit klaren Verantwortlichkeiten zu definieren. Hierzu gehört auch die Überwachung von Risiken ausgehend von Drittanbietern. Auch diese müssen DORAund NIS2-konform arbeiten sowie entsprechende Sicherheitsmaßnahmen nachweisen. n

Wissenswertes zu DORA und NIS2

Die DORA-Verordnung (Digital Operational Resilience Act) ist am 17. Januar 2023 in Kraft getreten und muss bis zum 17. Januar 2025 umgesetzt werden. Die Verordnung soll einen einheitlichen Rahmen für ein effektives und umfassendes Management von Cybersicherheits- und ITK-Risiken auf den Finanzmärkten schaffen. Dabei wird der Schwerpunkt von der Gewährleistung der finanziellen Widerstandsfähigkeit von Finanzunternehmen verlagert: auf die Sicherstellung der Aufrechterhaltung eines widerstandsfähigen Betriebs im Falle einer schwerwiegenden Betriebsunterbrechung, die die Sicherheit des Netzes und der Informationssysteme gefährden könnte. Davon betroffen sind Finanzunternehmen und als kritisch eingestufte Drittanbieter von ITK-Services. DORA soll zur Stärkung der digitalen operationalen Resilienz der betroffenen Unternehmen dienen.

Am 27.Dezember 2022 wurde die zweite EU-Richtlinie zur Netzwerk- und Informationssicherheit (NIS2) der Europäischen Union veröffentlicht. Die Mitgliedstaaten müssen die Richtlinie bis Oktober 2024 in nationales Recht umsetzen. In Deutschland läuft dazu aktuell ein Gesetzgebungsverfahren. Eine vom BSI Online zur Verfügung gestellte Betroffenheitsprüfung ( https:// voge.ly/BSI-NIS2/) enthält konkrete, an der NIS2-Richtlinie orientierte Ja/Nein-Fragen, um Unternehmen in vier Kategorien einzuordnen: Betreiber Kritischer Infrastrukturen, besonders wichtige Einrichtungen, wichtige Einrichtungen und nicht betroffene Unternehmen.

GESETZE FÜR DEN BÜROKRATIE-ABBAU

Mit neun Gesetzen den Bürokratieabbau vorantreiben? So unwahrscheinlich das klingen mag, genau das sollen unter anderem das Wachstumschancengesetz und das Fachkräfteeinwanderungsgesetz bewirken, nämlich den bürokratischen Aufwand für Unternehmen reduzieren. | Margrit Lingner

Gefeiert wurde es von der Ampelkoalition bereits Ende vergangenen Jahres als großer Durchbruch zu weniger Bürokratie und mehr Digitalisierung. Es umfasst ein ganzes Maßnahmenpaket zu dem unter anderem die Einführung der E-Rechnung gehört. Zum Jahreswechsel 2025 wird die elektronische Rechnung für alle an Business-to-Business-Transaktionen (B2B) beteiligten Unternehmen verpflichtend. Rechnungen in elektronischer Form müssen gestellt werden, wenn die gehandelten Waren oder Dienstleistungen in Deutschland steuerpflichtig und an der B2B-Transaktion deutsche Lieferanten beteiligt sind. Ab diesem Zeitpunkt dürfen E-Rechnungen nicht mehr abgelehnt werden. Eine Zustimmung des Empfängers für den elektronisch Rechnungsaustausch ist nicht mehr erforderlich. Dabei müssen es sich bei E-Rechnungen um strukturierte Daten handeln. Rechnungen in Form von PDFs erfüllen diese Anforderungen zum Beispiel nicht.

Umsatz B2B-Rechnungen elektronisch ausstellen. Und zum 1. Januar 2028 ist dann die Papierrechnung im B2B-Bereich endgültig Geschichte. Ab diesem Stichtag müssen alle in Deutschland agierende Unternehmen elektronische Rechnungen im EN 16931-Format versenden. Durch den Verzicht auf Papierrechnungen besteht großes Einsparpotenzial, etwa durch Eingabefehler. Und laut einer Studie von Billentis liegt das Potenzial von elektronischen Rechnungen im europäischen B2B-Bereich bei mehr als 10 Milliarden E-Rechnungen.

Ab 1. Januar 2027 müssen Unternehmen mit mehr als 800.000 Euro

Wir müssen Menschen und Betriebe entlasten – finanziell, aber auch von überbordender Bürokratie.
Christian Lindner, Bundesfinanzminister

Weniger um Einsparungen dafür aber um das dringende Problem des Fachkräftemangels geht es bei dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz. Schließlich werden laut Bitkom ohne weitere Maßnahmen in Deutschland im Jahr 2040 rund 663.000 IT-Fachleute fehlen. Zuwanderung ist eine Möglichkeit, diese Lücke zu schließen. Und um Fachkräften aus dem Ausland die Einwanderung nach Deutschland zu erleichtern, gibt es das kürzlich überarbeitete Fachkräfteeinwanderungsgesetz. IT-Spezialisten erhalten auch ohne einen Hochschulabschluss eine Blaue Karte EU, wenn sie mindestens zwei Jahre vergleichbare Berufserfahrung nachweisen können. Zudem wurde für einen Aufenthalt zur Arbeitsplatzsuche die sogenannte Chancenkarte eingeführt.

Wer auf der Suche nach ausländischen ITlern ist, wird auf den Webseiten von EURES (European Employment Services) fündig. Und die Bundesagentur für Arbeit berät Unternehmen, die ausländische Fachkräfte suchen und in Deutschland beschäftigen möchten. Damit aber die dringend benötigten ausländischen IT-Experten nach Deutschland kommen, braucht es eine offene und tolerante Gesellschaft. Deshalb plädiert BitkomPräsident Dr. Ralf Wintergerst dafür, die Ausländerbehörden zu Willkommensagenturen umzubauen. Zudem fordert er, die Einwanderung durch eine umfassende Digitalisierung weiter zu entbürokratisieren und zu beschleunigen. n

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MEHR GEWICHT FÜR DAS

MIDRANGESEGMENT

Mit der Virtual Storage Platform One hat Hitachi Vantara eine einheitliche Speicherplattform für die hybride Cloud gestartet, zunächst für Block-Storage. Dennis Frank, EMEA-Chef für strategische Partner und Inside Sales, erläutert, was das dem Channel bringen soll. Mit Hitachi iQ kommt zudem eine Storage-Lösung für KI. | Klaus Länger

Wir sind flexibel, wir geben den Partnern, was sie wollen.

Mit VSP One will Hitachi Vantara den Partnern und Kunden eine universelle Storage-Plattform für die hybride Cloud zur Verfügung stellen.

Bei Hitachi Vantara ist derzeit viel in Bewegung: Anfang April wurde die IT Platform Products Management Division reorganisiert. Hitachi Vantara soll sich nun unter der neuen Führung von Sheila Rohra, zuvor Chief Business Strategy Office, auf das Geschäft mit Datacenter- und HybridCloud-Lösungen und Diensten konzentrieren. Das Lösungsgeschäft für Cloud, IoT und die IT-OT-Integration wurde in die Hitachi Digital Services als eigene Firma ausgelagert, die natürlich mit Hitachi Vantara kooperiert. Parallel dazu sind mit dem vormaligen HPE-Manager Ayman Abouelwafa und mit Octavian Tanase, zuvor bei NetApp, ein neuer CTO und ein neuer Chief Product Officer in die Führungsriege eingezogen.

Dennis Frank, Vice President für Strategic Partners & Alliances, Hitachi Vantara EMEA

Mit der im Mai angekündigten Block-Storage-Appliance als Teil der Virtual Storage Platform One adressiert Hitachi Vantara auch Kunden aus dem Mittelstand, die über den Channel bedient werden. Virtual Storage Platform One ist eine Hybrid-Cloud-Plattform.

Mit der Reorganisation geht auch eine neue Produktstrategie einher: Mit der Virtual Storage Platform One hat das Unternehmen eine einheitliche Speicherplattform für alle Datentypen und die hybride Cloud ins Leben gerufen. Sie soll Block-, File- und Cloud-Storage umfassen, und zwar sowohl in der Private, als auch in der Public Cloud. Zudem sollen sich Mainframes einbinden lassen. Das KIgestützte Management für alle Daten einschließlich eines Schutzes vor Ransomware-Angriffen läuft dabei direkt auf den Appliances.

Die jüngste Komponente der neuen Plattform ist die Storage-All-FlashAppliance VSP One Block, flankiert von einer ganzen Reihe an Services für Integration, Migration, Datenschutz und Managed Services. Erhältlich ist sie auch als Teil des Storage-as-a-Service-Angebots Everflex. Für Dennis Frank, Vice President für Strategic Partners & Alliances bei

Hitachi Vantara EMEA, ist sie „eine Rückbesinnung auf Storage & Data Infrastructure“ und zudem eine Lösung für den MidrangeMarkt, den der Hersteller ausschließlich über seine Partner bedient. Der EMEA-Manager sieht in Deutschland derzeit im Mittelstand einen Trend zu Wartungsverlängerungen statt des Kaufs neuer Systeme. Trotzdem ist dieser Markt laut Frank sehr lukrativ, aber „hart umkämpft“. Deutschland ist zwar Vorreiter bei Everflex, aber wie Frank betont, ist „As-a-Service nur eine Geschmacksrichtung“ für die Partner. Der Hersteller überlasse den Systemhäusern die Wahl des Vertriebskonzepts. „Wir sind flexibel, wir geben den Partnern, was sie wollen“. In Deutschland sei auch der Anteil des indirekten Geschäfts mit mehr als 80 Prozent höher als im gesamten EMEARaum mit 76 Prozent Channel-Business. Die Zahl der Partner will Frank weiter erhöhen und ihnen dafür das Leben so einfach wie möglich machen, etwa durch ein AIPricing-Tool für schnelle realistische Preise und durch Augenmaß bei den Zertifizierungen. Dabei legt der Manager besonderen Wert auf die Zusammenarbeit mit der Presales-Mannschaft bei den Partnern und unterstützt diese durch das eigene Presa-

les-Team. „Wir müssen um die Partner kämpfen“, sagt Frank dazu. Zu dieser Strategie gehört auch die Reaktivierung ehemaliger Partner und die Ausweitung auf Beratungsfirmen. Bei der Distribution setzt der Hersteller in Deutschland weiter auf TD Synnex als einzigen Partner, nicht zuletzt wegen des großen Support-Teams.

Eine gute Beratung ist gerade im Geschäft mit Storage-Lösungen für KI-Systeme nötig, die Hitachi Vantara gemeinsam mit Nvidia vorantreibt. Ende Juli hat der Hersteller die Verfügbarkeit für Hitachi iQ und den AI Discovery Service angekündigt. Hitachi IQ ist ein Portfolio aus KI-fähiger Infrastruktur, Lösungen und Services, einschließlich einer Zertifizierung für Nvidia DGX BasePod. Demo-Systeme sind laut Frank gerade im Zulauf. Eine Unterstützung für Partner und Kunden ist der AI Discovery Service. Er soll dabei helfen, sinnvolle Anwendungsfälle für KI zu identifizieren, die Tauglichkeit der Datenstrukturen beim Kunden zu bewerten und eine Roadmap für die KI-Implementierung zu erstellen. Hier arbeitet Hitachi Vantara daran, Partner mit den passenden Fähigkeiten zu identifizieren und einzubinden. n

BILD: HITACHI VANTARA

DOPPELSPITZE BEI SECUREPOINT

Seit September 2022 ist René Hofmann Geschäftsführer von Securepoint und leitet schon länger das operative Geschäft. Seit Februar 2023 war er alleiniger Geschäftsführer. Nun erweitert das Unternehmen seine Geschäftsleitung und setzt Maximilian Senff als zweiten Geschäftsführer ein. Senff ist seit August 2023 als Chief Financial Officer (CFO) tätig und verfügt über langjährige Erfahrung in der Unternehmensleitung. „In den letzten Monaten habe ich mir als CFO ein genaues Bild von Securepoint gemacht und freue mich sehr über das in mich gesetzte Vertrauen. Gemeinsam mit René Hofmann werde ich als weiterer Geschäftsführer und unserem Team die Geschichte von Securepoint fortschreiben. Wir alle wissen, wie wichtig IT-Sicherheit ist“, kommentiert Senff. Mit der personellen Erweiterung der Führungsebene möchte sich das Unterneh-

Securepoint erweitert ihre Geschäftsleitung. Gemeinsam mit Geschäftsführer René Hofmann (links) bildet Maximilian Senff (rechts) als zweiter Geschäftsführer eine Doppelspitze.

men als Anbieter und Hersteller von IT-Sicherheit für den Mittelstand in Deutschland als auch in Europa stärker positionieren. Hofmann fügt hinzu: „Der Markt für IT-Sicherheit in Deutschland wächst jährlich in Milliardenhöhe. In der neuen Konstellation sind wir perfekt aufgestellt, um das Marktpotenzial anzugehen und unseren Wachstumskurs weiter zu verfolgen.“ | sk

ELKE ANDERL WIRD CCO VON T-SYSTEMS INTERNATIONAL

Der bisherige Chief Commercial Officer von T-Systems International, Urs M. Krämer, verlässt das Unternehmen auf eigenen Wunsch. Eine Nachfolgerin aus den eigenen Reihen ist bereits gefunden. Elke Anderl wird ab dem 1. September 2024 den globalen Vertrieb und das Marketing von T-Systems verantworten und Mitglied der Geschäftsführung sein. Anderl ist bereits seit 1999 bei der Deutschen Telekom und hatte in dieser Zeit einige nationale und internationale Führungspositionen in den Bereichen Vertrieb und Service. Unter anderem war sie bei T-Systems für die Automotive-

Branche und als Leiterin des Vertriebsund Service-Managements in Japan tätig. Anderl war zudem Mitglied der Geschäftsleitung Sales & Service bei Telekom Deutschland und verantwortlich für den Bereich Serviceentwicklung und Innovationen. Seit Anfang 2024 ist sie Vertriebschefin Deutschland bei T-Systems.

Urs M. Krämer hatte den Job des Chief Commercial Officer bei T-Systems International gut zweieinhalb Jahre inne. Er wird sich, einem LinkedIn-Post zufolge, eine Auszeit gönnen, bevor er sich neuen Herausforderungen stellt. | iz

Alexander Kapp ist Manager Strategic Partnerships bei Myra Security

Um die strategische Ausrichtung der Partnerschaften in Europa weiterzuentwickeln und neue Geschäftsmöglichkeiten zu erschließen, hat sich Myra Security, Anbieter einer Security­as­a­ServicePlattform, Alexander Kapp an Bord geholt. Er verantwortet den Ausbau des Channels in Zentraleuropa. Kapp war zuletzt Channel Development Manager beim Datenübertragungspezialisten Belden Electronics. Bei seinem zehnmonatigen Gastspiel dort verantwortete er den Ausbau des Partnernetzwerks in Zentral­ und Osteuropa. Insgesamt bringt Kapp 13 Jahre Erfahrung im Vertrieb und Management von Partnerschaften in der Software ­ und Automatisierungsbranche mit. | iz

VINCI ENERGIES ÜBERNIMMT

DIE FERNAO-GRUPPE

Vinci Energies hat eine Vereinbarung zur Übernahme der Fernao-Gruppe unterzeichnet. Mit dieser Übernahme, deren Abschluss noch der Genehmigung der Wettbewerbsbehörden bedarf, will Vinci Energies die Kapazitäten der eigenen Marke Axians in den Bereichen Cybersecurity, IT- und Cloud-Services stärken.

Vinci Energies hat 2023 insgesamt über 4 Milliarden Euro Umsatz in Deutschland und der Schweiz erwirtschaftet. Die Fernao-Gruppe mit Hauptsitz in Köln bietet eine flächendeckende Präsenz an 26 Standorten in Deutschland und der Schweiz. Außerdem hat Fernao ein breites Kundenspektrum aus der Industrie, der Telekommunikation, den Finanzdienstleistungen, dem Gesundheitswesen und dem öffentlichen Sektor.

„Mit der Fernao-Gruppe gewinnen wir zusätzliche Kompetenzen und einen starken Boost an CybersecurityKapazitäten in unserem ICTMarkennetzwerk Axians, besonders für Deutschland und die Schweiz. Gemeinsam mit unseren Schwestermarken Actemium

NFON KAUFT KI-SPEZIALISTEN BOTARIO

Für Patrik Heider, CEO von Nfon, bedeutet die Akquisition des KI-Spezialisten Botario den Einstieg in die Welt der KI.

Für Nfon, Anbieter für integrierte CloudBusinesskommunikation bedeutet die Akquisition des KI-Spezialisten Botario aus Bremen den Einstieg in die Welt der Künstlichen Intelligenz. Botario hat sich auf die Entwicklung und Implementierung von KI-Lösungen für die Businesskommunikation spezialisiert. Mit dem Knowhow des KI-Spezialisten will Nfon KI-Funktionalitäten wie Voicebots, Transkriptionen, Zusammenfassungen oder Livechats in bestehende UC-Lösungen integrieren. Der

sich daraus ergebende Mehrwert für Partner und Kunden sei besonders wichtig, da er nicht nur den Zugang zu innovativen Technologien biete, sondern auch Geschäftsprozesse optimiere und die Effizienz steigere.

Patrik Heider, CEO von Nfon, ist überzeugt, dass „die Übernahme von Botario für Nfon zahlreiche attraktive Möglichkeiten eröffnet, unser Wachstum wieder zu beschleunigen und gleichzeitig unsere Profitabilität weiter zu stärken.“ Außerdem

(Industrie) sowie Omexom (EnergieInfrastrukturen) können wir unsere Kunden noch besser und stärker dabei unterstützen, ihre Infrastrukturen vor Cyberangriffen zu schützen“, so Dr. Reinhard Schlemmer, Mitglied im Vorstand von Vinci Energies. | hs

sei es der Startschuss, „die KI-gestützte Businesskommunikation weiterzuentwickeln und die Digitalisierung voranzutreiben!“

Botario hat sich auf Sprachverarbeitung und effiziente Automatisierung spezialisiert und bietet KI-Lösungen, die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Kommunikationsabläufe zu automatisieren. Dabei verfüge der KI-Spezialist über ein hoch qualifiziertes Team und die Plattform sei bereits in Branchen wie Versicherung, Telekommunikation und Energie etabliert. Andreas Wesselmann, CTO von Nfon, sieht die Vorteile der Übernahme: „Wir bauen unsere eigene KI-Kompetenz erheblich aus und steigern gleichzeitig unsere Innovationskraft. Dazu wird unser Lösungsportfolio deutlich breiter und ermöglicht einen gesamtheitlichen Ansatz, unseren Kunden innovative Lösungen für zur Verfügung zu stellen.“ | ml

BILD: NFON
BILD: VINCI
v.l.: Gueven Zorba (Axians), Burim Mirakaj (VINCI Energies), Nico Birk (Fernao), Dr. Reinhard Schlemmer (VINCI Energies), Vanja Rohr (Fernao), Olaf Niemeitz (Axians) – Bildquelle: VINCI Energies

UMSATZPOTENZIAL FÜR FACHHÄNDLER

USV-ANLAGE ALS ZENTRALE KOMPONENTE IN CLOUD-UMGEBUNGEN

In der heutigen IT-Landschaft, in der hybride Cloud-Architekturen eine zentrale Rolle spielen, sind USV-Anlagen (Unterbrechungsfreie Stromversorgungen) unverzichtbare Komponenten. Fachhändler können von dieser Entwicklung profitieren.

USV-Anlagen sichern nicht nur die lokale Infrastruktur, sondern gewährleisten auch die Kontinuität und Sicherheit von CloudDiensten. USV-Systeme bieten kritischen Schutz vor Ausfällen und sind essenziell, um Sicherheits- und Compliance-Anforderungen in der Cloud zu erfüllen:

CLOUD-INFRASTRUKTUR ABSICHERN

In einer Zeit, in der selbst kurze Ausfallzeiten erhebliche wirtschaftliche Schäden verursachen können, sorgen USV-Anlagen dafür, dass Rechenzentren, die CloudDienste hosten, auch bei Stromausfällen oder Netzschwankungen betriebsfähig bleiben. Sie gewährleisten eine nahtlose Stromversorgung und ermöglichen so eine kontinuierliche Verfügbarkeit der Cloud-Infrastruktur. Dies ist besonders wichtig, um kritische Anwendungen und Daten jederzeit zugänglich zu halten und den reibungslosen Betrieb von CloudDiensten sicherzustellen.

DATENVERLUST VERMEIDEN

Darüber hinaus tragen USV-Anlagen in Unternehmen wesentlich zur Vermeidung von Datenverlust bei. Bei einem plötzlichen Stromausfall bieten sie genügend Zeit, um eine geordnete Abschaltung der Systeme einzuleiten oder eine Datenmigration in die Cloud vorzunehmen. Diese Übergangszeit ist entscheidend, um sicherzustellen, dass keine Daten während des Ausfalls verloren gehen und alle laufenden Prozesse sauber abgeschlossen werden können. Insbesondere bei sen-

siblen Daten und Anwendungen ist dies ein unverzichtbarer Schutzmechanismus.

ZUSATZGESCHÄFT

FÜR RESELLER

Für Fachhändler ergeben sich spannende Geschäftsmöglichkeiten, wenn sie USVAnlagen für Cloud-Umgebungen vertreiben: Die steigende Nachfrage nach zuverlässigen, hochverfügbaren Lösungen in hybriden Architekturen eröffnet die Chance, als kompetenter Partner maßgeschneiderte Systeme zu liefern, die sowohl lokale Infrastruktur als auch CloudDienste optimal schützen.

Die Integration von USV-Anlagen, die den hohen Anforderungen an Sicherheit und Compliance gerecht werden, ermöglicht es Fachhändlern, sich als Experten für zukunftssichere IT-Infrastrukturen zu positionieren.

Durch gezielte Beratung und die Bereitstellung passgenauer Lösungen können Händler ihr Portfolio erweitern und zusätzliche Umsätze in einem wachsenden Marktsegment generieren.

WERDEN SIE JETZT TEIL DER ONLINE USV-PARTNER COMMUNITY!

Bei der Auswahl von USV-Anlagen für die Cloud-Migration sollten Unternehmen Faktoren wie Skalierbarkeit, Zuverlässigkeit und Integration in bestehende IT-Strukturen sorgfältig abwägen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten. Der USV-Hersteller unterstützt Sie darin, Ihre Kunden kompetent zu beraten, damit Sie von den aktuellen CloudEntwicklungen profitieren und zusätzliche USV-Umsätze erzielen können.

MANDY SCHOLZ

Sales Manager ONLINE USV B

PARTNERVORTEILE NUTZEN

ONLINE-USV Systeme bietet interessierten Resellern viele Partnervorteile, Unterstützung und Best Practises an, darunter:

Sonderkonditionen und Demo Ausstattung

Persönliche Beratung und Projektbegleitung durch ein ausgewiesenes USV-Expertenteam

Bedarfsanalyse einschließlich Kundenanforderung und Risikoanalyse

Unterstützung bei der Auswahl der richtigen USV-Anlage

Beratung zur Integration und Implementierung

Beratung über energieeffiziente Modelle und Nachhaltigkeit (umweltgerechte Entsorgung von Altbatterien und USV-Komponenten, energiesparende USV-Technologie)

Dokumentation und Berichterstattung (Wartungspläne, Notfallprotokolle)

Wartung und Support (Austausch von Verschleißteilen)

Schulung und Weiterbildung (technische Schulungen, Vertriebsunterstützung)

Monitoring und Management (Fernüber wachung, Echtzeit-Alarm-Systeme)

Ansprechpartner: Mandy Scholz, Sales Manager

Partner Hotline: +49 (89) 2423990-15

E-Mail: partner@online-usv.de

Webseite: https://www.online-usv.de/

MIT KI UND TABLETS ABHEBEN

Zum 100-jährigen Jubiläum der IFA ist ein wenig Träumen erlaubt, schließlich war und ist Unterhaltungselektronik ein wesentlicher Bestandteil des modernen Lebens. Doch braucht der gebeutelte ConsumerElectronics-Markt zum Abheben nicht mehr positive Impulse? | Margrit Lingner

Die IFA wird auch in ihrem JubiläumsJahr die nationalen und internationalen Märkte positiv beeinflussen.

Abheben mit Alef A, dem fliegenden Auto des kalifornischen Startups, wird in ein paar Jahren möglich sein – vielleicht. Ganz sicher gezeigt wird ein Prototyp des fliegenden Autos, der schlappe 299.999 US-Dollar kosten soll, auf der IFA 2024. Aufregende technische Neuerungen vor allem in der Unterhaltungselektronik standen immer schon auf der Agenda der IFA, die in diesem Jahr 100. Geburtstag feiert. Dabei haben sich die Veranstalter der traditionsreichen Messe mächtig ins Zeug gelegt, um als Tech-Messe „nationale und internationale Märkte positiv zu beeinflussen“, wie Dr. Sara Warneke, Geschäftsführerin der gfu, Inhaberin der Markenrechte an der IFA, erklärt.

So will die IFA, deren Abkürzung jetzt nicht mehr für Internationale Funkausstellung steht, sondern Innovation für alle, mit spannenden Produkten, Shows mit Influencern und Prominenz sowie mit Robotics & Rockstars feiern. Und mit Trendthemen wie KI oder Nachhaltigkeit soll die Messe wieder zum Hotspot für Technikbegeisterte werden. Nötig ist das nicht nur, um Aussteller und Besucher in die Messehallen unter den Funkturm zu locken, vielmehr hofft die Consumer-Electronics-Branche (CEanche) mit neuen Produkten den Umsatz im Jahresendgeschäft weiter ankurbeln zu können. Grund zur Hoffnung gibt es

So zeigte sich der Distributionsmarkt dieses Jahr im Absatz relativ stabil, wie Tatjana Wismeth, Head of Distribution & Supply Chain Intelligence bei der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), erläutert. Sie fügt hinzu: „im Umsatz sehen wir hingegen den Einfluss der rückläufigen Inflation und gesunkener Preise. Von Januar bis Juli 2024 belief sich der Umsatz auf aktuell 12,5 Milliarden Euro“. Das entspricht einem Minus von 6 Prozent

Alef Modell A auf der IFA

Das fliegende Auto von Alef Aeronautics wird so schnell wohl nicht abheben. Doch es ist mehr als Science Fiction. Entwickelt wurde das fliegende Batmobil, um auf der Straße zu fahren und bei Bedarf vertikal abzuheben –ein Lösungsansatz für die Probleme im Straßenverkehr.

Wir sehen viel Potenzial in all unseren Kategorien, von Netzwerkzubehör über USB-C bis Stromversorgung für Mobiltelefone und Laptops.
Michael Wendt, CEO bei der Wentronic Group

gegenüber der Vorjahresperiode. Damit habe sich der seit 2022 anhaltende Negativtrend deutlich abgeschwächt. Dabei gibt es ein Segment aus dem CE-Bereich, das Vorreiter in Sachen positive Entwicklung geworden ist: Die privat genutzten Telekommunikations-Produkte erreichten einen Umsatz von 6,7 Milliarden Euro – und damit ein

Plus von 1,3 Prozent. Federn lassen musste aber wieder der IT-Sektor. Der Umsatz mit privat genutzten Computern und Peripheriegeräten sank um 4 Prozent und liegt damit nur noch leicht unter den Vorjahreswerten. Dafür bescherten aber Software-Produkte deutschen Distributoren gute Umsatzwerte. Und im Absatz konnten sich auch HardwareProdukte steigern. Nachgefragt wurden vor allem Tablets. „Eine sichtbare Verbesserung gibt es beim Verkauf von Media-Tablets mit iOS oder Android. Sie konnten gut zulegen und verzeichnen ein Absatz-Plus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr“, bestätigt die GfK-Expertin.

Dass durchaus Musik drin ist in der Unterhaltungselektronik, bestätigt auch Michael Wendt, CEO der Wentronic Group. Als Hersteller und Distributor für Zubehör aus der Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik, sieht der CEO, in allen Kategorien noch reichlich Potenzial. Allerdings kann Wendt auch Probleme in der Distribution ausmachen. Schließlich gab es „eine Überversorgung, auf die eine ungewöhnlich hohe Inflation folgte. Dadurch sind die Budgets der Verbraucher verständlicherweise ange-

BILD: ALEF AERONAUTICS

VON UAG FÜR DEN ALLTAG ENTWICKELT

Urban Armor Gear (UAG), führender Entwickler von robusten und leichtgewichtigen Schutzhüllen und Zubehör für Mobilgeräte, hat ein erweitertes Sortiment an Stromversorgungs-Zubehör für Smartphones, Tablets und Laptops auf den Markt gebracht. Die neue Kollektion mit der Bezeichnung „SRGE“ ist ein wichtiger Schritt für UAG auf dem Markt für Stromversorgungszubehör und reicht von tragbaren Powerbanks bis hin zu herkömmlichen Schnelllade- und Datenübertragungskabeln.

3-FACH-LADEN DAHEIM UND UNTERWEGS

Das neue UAG 3-in-1-Desktop-Ladegerät wurde entwickelt, um mehrere Geräte zeitgleich induktiv aufzuladen. Zusammengeklappt nimmt das SRGE kaum Platz ein und bietet aufgeklappt doch spezielle Ladeplätze für iPhone, AirPods und die Apple Watch. Das schlanke, faltbare Design ist somit ideal für den Schreibtisch, den Nachttisch und vor allem für unterwegs.

Der integrierte magnetische Telefonständer lässt sich hochklappen und hält das Smartphone sicher in einem optimalen

Betrachtungswinkel. Ebenfalls aufklappbar ist die Halterung für Apple-Watches, die die Uhr dank eines starken Magneten gleichzeitig hält und lädt. Zusätzlich vorhanden ist eine induktive Ladefläche für AirPods. Das neue Ladepad ist MagSafe-zertifiziert und sorgt so für effizientes und schonendes Aufladen aller Geräte. Die Außenhülle ist mit einer glatten PU-Oberfläche versehen. Im Lieferumfang enthalten sind eine hochwertige Tasche für technisches Zubehör, ein globales Netzteil mit 25 W und ein hochwertiges, geflochtenes USB-C-zu-USB-C-Kabel.

Preise und Verfügbarkeit:

SRGE 3-in-1-Desktop-Ladegerät € 164,99

Powerbank Magnetic

Wireless Charger, 10.000 mAh € 89,99

Powerbank Magnetic Wireless Charger, 5.000 mAh € 54,99

Magnetic Wireless Charging Pad mit Standfunktion

DRAHTLOSER ENERGIESCHUB AUCH IM REGEN

54,99

Für den nötigen Energieschub unterwegs sorgen die neuen UAG Rugged Powerbanks auch unter widrigsten Umständen. Schutz gegen alle Witterungen garantiert die IPx6-Zertifizierung. In Versionen mit 5.000 und 10.000 Watt versorgen sie alle MagSafe-fähigen Geräte drahtlos und alle anderen über Kabel mit Strom. Die Akkukapazität von 10.000 mAh reicht beispielsweise aus, um ein Smartphone bis zu 2,5-mal vollständig oder ein Tablet bis zu einmal vollständig aufzuladen und kann auch als Notstromversorgung für die meisten Laptops verwendet werden. Dank des integrierten Ständers lassen sich auch Medieninhalte oder Nachrichten lesen, während das Device kabellos aufgeladen wird.

MAGSAFE-KOMPATIBEL

Freihändig streamen und gleichzeitig drahtlos Laden funktioniert auch bequem mit dem neuen UAG Wireless Charging Pad. Dank Kompatibilität mit MagSafeHüllen geschieht dies auch hervorragend, ohne, dass Schutzhüllen entfernen müssen. Dafür sorgt der integrierte ausklappbare Ständer. Die robuste Konstruktion mit einem Gehäuse aus einer Metalllegierung, einer leichten Kohlefasereinlage und einem hochfesten, geflochtenen Kabel ist auf Langlebigkeit ausgelegt. https://de.urbanarmorgear.com/

Der Distributionsmarkt zeigt sich dieses Jahr im Absatz relativ stabil. Beim Umsatz sehen wir den Einfluss der rückläufigen Inflation und gesunkener Preise.

spannt.“ Der Wentronic-Chef ist zudem der Ansicht, dass der Markt eine Weile brauche, um sich zu erholen. Doch räumt er ein: „Wir profitieren von technologischen Updates, insbesondere bei neuen Bildschirmauflösungen und der zunehmenden Standardisierung von Anschlüssen“

Der Inflation und derzeitigen geopolitischen Krisen zum Trotz konnte sich aber neben privat genutzter Telekommunikations-Produkte auch das TV-Segment positiv entwickeln. Der Umsatz mit Fernsehern erreichte im ersten Halbjahr dieses Jahres mit 1,4 Milliarden Euro ein Plus von 1,8 Prozent. Zurückführen lässt sich die gesteigerte Nachfrage nach TV-Geräten auf sportliche Großereignisse wie die FußballEM in Deutschland und die Olympischen Spiele in Paris. Der sogenannte Euro-Effekt

führte vor und während Fußball-Europameisterschaft 2024 dazu, dass der Absatz von TV-Geräten im zweiten Quartal 2024 um knapp 17 Prozent verglichen mit dem Vorjahreszeitraum gestiegen ist. Gefragt waren dabei vor allem Ultra-HD-Fernseher mit großen Diagonalen von über 51 Zoll. Tatjana Wismeth führt aus, dass der gesamte CE-Sektor von den sportlichen Events in diesem Jahr und der gestiegenen Reisebereitschaft während der Sommermonate profitiert habe. Demnach erreichte etwa der Absatz mit Camcordern in der Distribution ein Plus von 51 Prozent. Und der Absatz mit Photo-Equipment habe sich im Vergleich zum Vorjahr in der Distribution sogar mehr als verdoppelt. Für positive Impulse und mehr Umsatz im CE-Markt sorgen traditioneller Weise Verkaufsaktionen wie die Black Weeks. Dass Endverbraucher auch in diesem Jahr

Preisnachlässe im Jahresendgeschäft mitnehmen werden, kann als sicher gelten. Laut Wismeth erholt sich gerade die Konsumlaune. Darüber hinaus beflügeln Replacement-Zyklen und das WindowsReplacement die Anschaffungslaune im B2B-Bereich. Aber auch im Kosumentengeschäft gehe man von einer höheren Bereitschaft zum Geräteaustausch aus, bekräftigt GfK-Markforscherin. Schließlich beträgt das durchschnittliche Alter von Computern bei Privatnutzern rund 5 Jahre und das Support-Ende von Windows 10 betrifft auch private PCs.

Michael Wendt erwartet unabhängig davon „in den kommenden Monaten ein starkes Wachstum bei Produkten, die mit der Vernetzung smarter Geräte zusammenhängen. Besonders Zubehör für mobile Geräte wie Smartphones, Laptops und Tablets ist weiterhin bedeutsam.“

Tatjana Wismeth, Head of Distribution & Supply Chain Intelligence bei der GfK

DIE KOMPROMITTIERUNG

DES INITIAL ACCESS IST ENTSCHEIDEND

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Wie wird der Initial Access übernommen und wie wirkt sich dies auf gängige MFA Apps aus? Sind diese Angriffe schwer durchzuführen?

In diesem IT-BUSINESS Channel Webinar erfahren Sie mehr über die Kill-Chain von Angriffen und warum der Schutz des ersten Schritts in der Kette der wichtigste Aspekt Ihrer Sicherheitsvorkehrungen ist. Wir werden erörtern, wie sich dies darauf auswirkt, was nach einem Eindringen über Konten geschieht, die mit gängigen MFA-Lösungen geschützt sind. Dies ist keine Produkt- oder Lösungspräsentation.

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Tablets im Aufwind

Media-Tablets mit iOS oder Android haben in der ersten Jahreshälfte 2024 ordentlich zugelegt. Das dürfte zum Teil daran liegen, dass Schulen verstärkt Tablets einsetzen. Und da Bayern im kommenden Schuljahr Eltern-finanzierte Geräte einführen wird, dürfte der Umsatz weiter steigen. Auch die Tatsache, dass neue Tablets mit KI-Unterstützung auf den Markt kommen werden, wird für weiteren Aufschwung sorgen.

Die neue Hoffnung gehört aber zweifellos der KI. Das betrifft in erster Linie Computer und den B2B-Bereich. Schließlich haben Unternehmen erkannt, dass KI-PCs die Produktivität der Mitarbeiter steigern und die Zusammenarbeit verbessern können. Zwar schätzt auch Bitkom, dass KI in Privathaushalten stark an Bedeutung gewinnen wird. Einer Studie des Branchenverbands zufolge zeigen sich 80 Prozent aller Deutschen offen für KI-gesteuerte Smart-Home-Tools. Demnach können sich die meisten (70 %) vorstellen, dass KI die Heizungssteuerung übernimmt und mit Hilfe von Nutzerdaten und Energiesparmaßnahmen die jeweils richtige Temperatur einstellt. Offen sind Verbraucher zudem einer KI gegenüber, die vorausschauend etwa Schäden an der Haustechnik erkennt

KI-PCs für die breite Masse

KI-PCs sollen nicht nur im B2B-Bereich für mehr Umsatz sorgen, sondern auch für Privatnutzer attraktiver werden. Aktuell verfügbare KI-PCs von Acer, Asus, Dell, Lenovo oder HP arbeiten mit SnapdragonX-Prozessoren von Qualcomm und sind im Premium-Segment angesiedelt. Ändern könnte sich das durch Angebote etwa von Medion und nicht zuletzt durch die neuen Prozessoren von AMD und Intel.

und eine Wartung veranlassen kann. So ist zu erwarten, „dass der Smart-Home-Markt durch KI einen echten Wachstumsschub erfährt“, sagt Bitkom-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder.

Doch gebe es gerade beim KI-Einsatz in den eigenen vier Wänden Bedenken und Ängste. So haben viele Konsumenten Vorbehalte wegen der Sicherheit der Geräte. Über die Hälfte (55 %) der von Bitkom befragten Verbraucher befürchten, über Smart-Home-Anwendungen überwacht zu werden.

Außer Sicherheitsbedenken, die ausgeräumt werden müssten, sieht GfK-Expertin Wismeth im Zusammenhang mit KI eine weitere Herausforderung für Distributoren und den Channel. „Distributoren und

Händler müssen die KI-Wissenslücke bei den Konsumenten schließen. Hier ist der Channel wirklich gefragt, um durch Kommunikation und Marketing den Mehrwert der neuen Technologien herauszustellen und Sicherheitsbedenken auszuräumen, erläutert Wismeth. Schließlich hat eine Umfrage der Gfk ergeben, dass Anfang des Jahres nur 22 Prozent der Konsumenten mit dem Begriff KI-Notebooks etwas anfangen konnte. Wismeth ist überzeugt, dass „Marketing und die richtige Produktkommunikation daher entscheidend für den Erfolg“ sei. „Hier sind Distributoren und Händler gleichermaßen gefragt, um Awareness zu schaffen und Kunden den Mehrwert transparent zu vermitteln“, fügt die Marktforscherin hinzu. n

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ASUS-MAINBOARDS FÜR AMD RYZEN 9000

3D-GAMING

OHNE BRILLE

Für das größte Aufsehen bei den Produktneuheiten von Asus auf der Gamescom sorgten die MotherboardFamilien X870E und X870. Sie sind kompatibel mit der neuen CPUs der Ryzen-9000-Serie von AMD. Die X870E-Motherboards bieten dank ihres aus zwei Bausteinen bestehenden Chipsatzes zusätzliche PCIe-Gen4- und PCIe- Gen3Lanes. Beim ProArt X870E-Creator WiFi werden diese etwa für einen Marvell 10GbE-Chip genutzt. Die ROG und ROG Strix X870E-Modelle bieten hingegen einen zusätzlichen M.2-Steckplatz und einen erweiterten USB 20Gbps-Anschluss. Die X870-Motherboards sind den X870EModellen zwar ähnlich, unterscheiden sich jedoch durch ihr Single-Chip-Design. Dadurch eignen sie sich für Gamer mit weniger hohen Anforderungen. Natürlich spielte auch KI eine Rolle. So werden die Funktionen AI Networking II, AI Overlocking und AI Cooling angeboten. | as

Passend zu den neuen Mainboards wie dem ROG Strix X870E-E Gaming WiFi bringt Asus noch die CPU-Wasserkühlung ROG Ryujin III 360 ARGB Extreme.

Aus der Monitor-Sparte von Samsung kamen auch die für PC-Gamer interessantesten Produkte von Samsung: die 3D-Gaming-Monitore der Odyssey-3D-Serie. Die Bildschirme kommen ohne Brille aus, da sie auf der Lightfield-DisplayTechnologie (LFD) mit Lentikularlinsen basieren, was die 4K-Auflösung im 3D-Modus halbiert. EyeTracking sorgt dafür, dass die Darstellung permanent an den Blickwinkel des Betrachters angepasst wird, auch wenn dieser den Kopf bewegt. Die Odyssey-3D-Serie besteht zunächst aus zwei Modellen mit 27-Zoll- und 37-Zoll-Panel. Dabei setzt der Hersteller keine OLED-Panels ein, sondern ein IPS- und ein VA-Panel, jeweils mit einer Auflösung von 3.840 x 2.160 Pixel,´einer Bildwiederholrate von 165 Hz und einer GTGReaktionszeit von 1 ms. Die 3D-Darstellung kann abgeschaltet werden, so dass sich die Geräte dann als herkömmliche 4K-Monitore nutzen lassen. Laut Samsung sollen die beiden 3DMonitore noch dieses Jahr auf den Markt kommen. | kl

Der auf der Gamescom vorgestellte 3D-Gaming-Monitor Samsung Odyssey 3D bietet entweder 27 Zoll oder 37 Zoll Bilddiagonale.

HYPERX-MIKROFONE NACH EIGENEM GESCHMACK

Nach Angaben von HP wünschen sich 84 Prozent der Gamer Produkte, die ihrem persönlichen Stil entsprechen. In diese Kerbe sollen auch die neuen Produkte der HP-Gaming-Marke HyperX schlagen. Die Mikrofone HyperX QuadCast 2 und QuadCast 2 S versprechen neben der Audioqualität auch umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten durch mehr als 100 steuerbare aRGB-LEDs. Dies geschieht durch die Software Ngenuity. Einem in Regenbogenfarben leuchtenden Mikro steht somit nichts im Wege. Der QuadCast 2 sorgt für den Klang beim Streaming und bei Aufnahmen mit einer 24-Bit/96kHzFidelity, während der QuadCast 2 S eine professionelle 32-Bit/192kHz-Fidelity bietet.

Beide Mikros verfügen über erweiterte Steuerungsoptionen, darunter einen Multifunktionsknopf zur Einstellung von Gain, Lautstärke, Mikrofonüberwachung und Richtcharakteristik. | as

ZOTAC ZONE MIT

Gaming-Handhelds sind derzeit einer der Top-Trends bei Spiele-Hardware. Zotac hat das Windows-Handheld Zone mit AMD-Prozessor und 7-ZollAMOLED-Screen erstmals mit allen

Gamer sind kein Herdenvieh. Die neuen Mikrofone von HyperX sollen den Spielern Individualität verleihen.

Spezifikationen und dem Preis präsentiert. Das Zone kommt im September auf den Markt und soll 849 Euro (UVP) kosten. Das Gerät basiert ebenso wie die meisten anderen Handhelds auf dem Markt auf einem AMD-Prozessor und zwar dem Notebook-Prozessor Ryzen 7 8840U mit 12 Cores und integrierter Radeon-780M-Grafikeinheit. Der Prozessor kann im Zotac Zone auf 16 GB LPDDR5X-7500 als Arbeitsspeicher zugreifen, als Massenspeicher dient eine 512 GB große M.2-PCIeGen4-SSD. Für das 7 Zoll große Display nutzt der Hersteller ein AMOLED-Panel mit einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel, bis zu 800 Nits Helligkeit und einer Bildwiederholrate von 120 Hz. Eine weitere Besonderheit sind die präzisen und langlebigen Hall-EffektSensoren für die Analog-Sticks und die beim Betätigungsweg in zwei Stufen umschaltbaren Trigger-Tasten. | kl

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GÜNSTIGE ANDROID-TABLETS VON XIAOMI

Mit dem Redmi Pad SE 8.7 und dem Redmi Pad SE 8.7 4G bringt der chinesische Technologie-Anbieter Xiaomi zwei günstige Tablets auf den Markt. Beide sind mit einem 8,7 Zoll großen Display ausgestattet. Der Bildschirm bietet eine Helligkeit von bis zu 600 Nits. Dank 10-Bit-Farbtiefe, der Möglichkeit, eine Milliarde Farben darzustellen sowie der Bildwiederholfrequenz von bis zu 90 Hz sollen die neuen Redmi-Tablets ein gutes Seh- und Spielerlebnis liefern. Laut Hersteller eignen sich die ab 375 Gramm leichten Tablets zudem wegen ihres 5:3-Seitenverhältnisses gut zum surfen und lesen. Die Tablets sind mit der AchtkernCPU Helio G85 von Mediatek ausgestattet. Das Redmi Pad SE 8.7 kostet mit 64 GB

GAMING IN 4K UND FULL-HD

Massenspeicher 150 Euro (UVP) und mit 128 GB 170 Euro (UVP). Die 4G-Variante ist ebenfalls in den beiden Speichervarianten verfügbar. Der UVP startet hier bei 180 Euro. | ml

Wer als ambitionierter Gamer nicht auf ein Spielegenre fixiert ist, der benötigt eigentlich zwei Monitore: Ein Gerät mit 4K-Panel für feine Details bei Strategiespielen, Flugsimulatoren und Rennspielen und einen Full-HD-Monitor mit

Mit dem Alienware AW2725QF bekommt der Gamer quasi zwei Monitore in einem: ein 4K-Display mit 180 Hz Bildwiederholrate für Strategie und Simulation sowie einen 360-Hz-Full-HD-Monitor für schnelle Shooter.

möglichst hoher Bildwiederholrate für schnelle Reaktionen bei Shootern oder Kampfspielen. Der Alienware AW2725QF soll das in einem Monitor vereinen. Denn der 27-Zöller mit VESA-DisplayHDR-Unterstützung gehört zur neuen Gattung der Dual-Mode-Monitore, die sowohl mit 4K- als auch mit Full-HD-Auflösung arbeiten. Die Basis für den AW2725QF bildet ein IPS-Panel mit einer nativer 4K-UHDAuflösung, das übertaktet eine Bildwiederholrate von 180 Hz schafft. Im Full-HD-Modus werden jeweils vier Pixel zu einem zusammengefasst angesteuert. Die Refreshrate steigt so auf ebenfalls übertaktete 360 Hz. Zudem ist der mit einer RBG-Beleuchtung ausgestattete Monitor kompatibel zu Nvidias G-Sync sowie für VESA AdaptiveSync zertifiziert, um in schnellen Spielen eine möglichst flüssige Darstellung zu liefern. Die Reaktionszeit gibt der Hersteller mit 0,5 ms an, den Preis zum Verkaufsstart am 12. September. | kl

Das günstige Redmi Pad SE 8.7 von Xiaomi gibt es auch mit einem 4G-Modul.

LCD-KONSOLEN FÜR SERVER-STEUERUNG

Das Crowdstrike-Desaster hat wieder einmal gezeigt, dass es Situationen gibt, die einen direkten Zugriff auf Server erfordern. Assmann, international, operierender Lösungsanbieter für Server-, Netzwerk- und Peripherie-Infrastruktur-Produkte, erweitert sein KVM-Sortiment um modular aufgebaute LCD-KVM Konsolen der Eigenmarke Digitus. Die Lösung wird als Set aus der eigentlichen Konsole und einem

zusätzlichen KVM-Switch angeboten. Der modulare Aufbau ermöglicht IT-Administratoren durch Kaskadierung der KVM-Switche den zentralen Zugriff auf bis zu 255 Server. Die Konsolen sind mit zwei unterschiedlichen Display-Varianten lieferbar: 17 Zoll oder 19 Zoll Bilddiagonale bei einer Auflösung von 1.280 x 1.024 Pixel. Assmann bietet die Geräte mit verschiedenen Tastatursprachen an. | kl

MEDICAL-AIO MIT INTEL RAPTOR LAKE

Der All-in-One-PC DT504TF von DT Research ist mit aktuellen Raptor-Lake-TProzessoren von Intel bestückt.

Der medizinische All-in-One-Rechner DT504TF bietet nun mehr Rechenleistung und so laut dem VAD Concept International eine hohe Zukunftssicherheit. Der Rechner mit 24-Zoll-Full-HD oder 4K-Touchscreen ist mit den CPUs Core i5-14400T, Core i5-14500T oder Core i7 14700T lieferbar. Die Front des Rechners ist nach IP65 wasser- und staubdicht. Das ABSGehäuse ist antimikrobiell beschichtet und gegen Tropfwasser geschützt. Zudem erfüllt der mit Akku lieferbare PC die Normen EN 60601-1 und EN 60601-1-2. | kl

Die Digitus-LCD-KVM-Konsolen lassen sich komplett in den Serverschrank einfahren.

XEON-CPUs FÜR EDGE UND WORKSTATION

Auf der Prozessorkonferenz Hot Chips hat Intel Details zur leistungsstarken GraniteRapids-CPU Xeon 6 SoC verraten, die im kommenden Jahr für Edge-Anwendungen erscheint. Für Workstations gibt es schon jetzt neue Xeon-Modelle, aber nur als Refresh der Sapphire-Rapids-Plattform mit mehr Kernen. | Klaus Länger

Der Xeon 6 SoC kommt laut Intel in zwei Varianten mit vier oder acht Speicherkanälen. Bei der kleinen Variante wird es wohl nur ein CPU-Chiplet geben, bei der großen zwei.

Mit der fortschreitenden Digitalisierung der Industrie und vor allem der wachsenden Zahl von KI-Anwendungen am Netzwerkrand steigen die Anforderungen an das Edge-Computing. Die aktuelle Generation der Xeon-D-Prozessoren von Intel stammt aus dem Jahr 2022 und gehört noch zur Ice-Lake-Generation. Daher bieten sie maximal 22 Cores und 44 Threads. AMD hat 2023 für den Edge-Einsatz die Epyc-8004-Modelle der SienaBaureihe mit bis zu 64 Zen-4c-Cores und 128 Threads auf den Markt gebracht. Intel muss hier also dringend nachziehen. Diese Aufgabe sollen die kommenden Prozessoren der Xeon-6-SoC-Familie übernehmen. Intel überspringt also bei den Edge-Xeons die Sapphire-Rapids- und die EmeraldRapids-Generation und geht gleich auf Granite Rapids. Bei den Server-CPUs der Granite-Rapids-Familie, die im September als Xeon 6900P offiziell vorgestellt werden, wird es bis zu 128 P-Cores mit Hyperthreading geben. Beim Xeon 6 SoC könnten es immerhin an die 80 werden. Intel Fellow Praveen Mosur nannte auf der Hot-ChipsKonferenz allerdings keine konkrete Zahl, sondern nur die mehr als dreifache Zahl von Kernen im Vergleich zur aktuellen Xeon-D-Generation.

Intel wird zwei Grundvarianten des Xeon 6 SoC bringen: kleinere Modelle mit vier DDR5-Speicherkanälen und große Modelle mit acht. Bei den kleineren Varianten wird ein Compute-Chiplet zum Einsatz kommen.

Die im Intel-3-Prozess hergestellten Chiplets oder Tiles, wie sie der Hersteller auch nennt, entsprechen wohl denen des Granite Rapids für Server. Ein ComputeChiplet enthält zwei Speichercontroller mit jeweils zwei Kanälen für MCR-DIMMs. Bei den großen CPUs sitzen dann zwei Compute-Tiles auf dem Package. Die

Das IO-Chiplet vom Xeon 6 SoC ist komplexer aufgebaut als die beiden IO-Tiles der Xeon-6-Prozessoren für Server, da bei dem Edge-Xeon zusätzlich noch zwei 100G-EthernetController integriert sind. Ein ganzer Satz an Beschleunigern ist ebenfalls an Bord, darunter auch vRAN Boost für Telco-Anwendungen.

Redwood-Cove-P-Cores, die bei Granite Rapids für die Rechenleistung sorgen, unterstützen nicht nur AVX-512, sondern auch die Intel Advanced Matrix Extensions (AMX) für eine hohe KI-Leistung.

Im Gegensatz zu Xeon 6 für das Datacenter gibt es bei Granite Rapids-D, also Xeon 6 SoC, nur ein IO-Chiplet, das dafür größer ist

und im Intel-4- statt im Intel-7-Verfahren hergestellt wird. Bei ihm fehlt der für Multiprozessorsysteme benötigte UPI-Link, dafür sind zwei 100G-Ethernet-Controller mit zusammen acht Ports an Bord. Für

Die neuen Xeon-W-Prozessoren der Sapphire-Rapids-RefreshGeneration haben nun zwar bis zu 60 Kerne, kommen hier aber an AMDs Ryzen Threadripper immer noch nicht heran. Intels Advanced Matrix Extensions (AMX) sollen dieses Manko bei KI-Anwendungen wettmachen.

GPUs, PCI-Express-SSDs oder andere Erweiterungen werden 32 PCIe-Gen5- und 16 PCIe-Gen4-Lanes geboten. CXL 2 0 wird ebenfalls unterstützt. Zusätzlich sind noch eine ganze Reihe von BeschleunigerEinheiten im IO-Chiplet untergebracht, die bestimmte Aufgaben schneller erledigen können als die Redwood-Cove-Cores. Bis zur Verfügbarkeit von Xeon 6 SoC wird allerdings noch einige Zeit ins Land gehen: Intel spricht von der ersten Hälfte des Jahres 2025

Schon jetzt bringt der Hersteller neue Xeon-Prozessoren für Workstations auf den Markt. Eine höhere Zahl von Prozessorkernen für alle Modelle soll die Leistung und damit die Attraktivität von Intels XeonPlattform für Workstation steigern, um besser gegen AMDs Ryzen Threadripper bestehen zu können. Die Prozessoren mit bis zu 60 Cores bei der Serie W-3500 und bis zu 26 Cores bei den W-2500-Modellen sind ein Refresh der bisherigen SapphireRapids-Modelle, die zwar eine höhere Leistung liefern, dafür aber auch in der Leistungsaufnahme nach oben gehen. Laut Roger Chandler, VP in Intels Client Computing Group sowie General Manager für Creator- und Workstation-Lösungen, basieren die neuen CPUs wegen der Kompatibilität zum W790-Chipsatz weiterhin auf Sapphire Rapids und nicht auf dem Nachfolger Emerald Rapids. Die Preise für die Prozessoren mit den zusätzlichen Kernen sollte ungefähr auf dem Niveau ihrer Vorgänger liegen. Dell, HP und Lenovo haben bereits angekündigt ihre Xeon-Workstations mit den neuen CPUs auszurüsten. 

NIS2 ALS CHANCE FÜR PAM-LÖSUNGEN

Stefan Rabben, seit 25 Jahren Experte für den Channel im Bereich Cybersecurity, ist seit Juni Regional Sales Manager DACH bei Fudo Security. Er soll den polnischen Anbieter auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz etablieren. | Ira Zahorsky

Der Markt für Privileged Access Management (PAM) hat sich verändert. Noch vor einigen Jahren war das Thema gerade in kleinen und mittelständischen Unternehmen noch sehr erklärungsbedürftig. Was ist eine Zugangskontrolle? Warum braucht man sie? Welche Rolle spielt sie im Bereich Cybersecurity? Gerade im Hinblick auf Compliance­Regularien wie NIS2 und die aktuelle ISO 27001/2022 spielt PAM inzwischen eine zentrale Rolle und auch kleinere Unternehmen können die oben genannten Fragen beantworten. „Ich glaube, dass wir uns gerade in einem sehr guten Zeitfenster befinden, um solche Technologien zu integrieren“, ist Stefan Rabben überzeugt. Fudo ist bislang hauptsächlich in Osteuropa und den USA bekannt. Nun will sich der Anbieter einer PAM­Software auch in der DACH­Region ein Stück vom Kuchen sichern.

Als Besonderheit dieser PAM­Lösung hebt Rabben das „extrem schlanke Betriebssystem, das auf FreeBSD basiert und im Vergleich zu Windows­Alternativen kaum Angriffspunkte bietet“ hervor. Auch kann die Technologie schnell eingesetzt werden, innerhalb von 24 Stunden. Dazu sein jedoch das Knowhow der Partner nötig. Ist die Berechtigungsstruktur vollständig

Ich glaube, dass wir uns gerade in einem sehr guten Zeitfenster befinden, um PAM zu integrieren.

eingerichtet, erspart sie den Unternehmen viel operativen Aufwand. Zudem gäbe es keine versteckten Nebenkosten, alle Leistungen sind im Paket enthalten. Eine integrierte KI zur Erkennung von Anomalien hat bei aktivem Training durch den User nach etwa zwei Wochen „ein sehr gutes Erkennungsmuster für korrumpierte Nutzer und Maschinen“, lobt Rabben. Die Software wird derzeit SOC­ready gemacht und nach ISO 27001 zertifiziert. Bereits vorhanden ist ein Sicherheitszertifikat der NATO, auf das Rabben besonders stolz ist. So könne die Lösung in KRITISund Industrieunternehmen, in Banken und bei „jedem, dessen Daten in besonderem Maße geschützt werden müssen“, eingesetzt werden.

Mit dem Ziel, Brand Awareness zu schaffen, wird das vorhandene weltweite klassische mehrstufige Partnerprogramm von Fudo Security aktuell für die DACHRegion angepasst. Zudem gibt es Trainingsprogramme, Zertifizierungen und Marketing­Unterstützung für die Partner. „Mir ist es wichtig, das Partnerprogramm möglichst einfach und ergebnisorientiert zu halten“, so Rabben.

Distributionsseitig sind bislang an Bord die Boll, die vor allem in Österreich und der Schweiz sehr aktiv ist und authorized Trainingspartner werden wird. In Deutschland kooperiert Fudo mit iKOMM und – mit Schwerpunkt Managed Services – mit Elovade. n

Stefan Rabben, Regional Sales Manager DACH Fudo Security

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Kontakt: ChristophSchellhaas Christoph@plurium.com +4961589298863

BAB-Jungs:

l.) Christian Welteroth, Andreas

(v. l.) Christian Peters (api), Roman Lubczyk (expert), Karsten Kahlen (api), Marcus Böning (expert) und René Herbst

ASUS LÄDT ABSEITS DER GAMESCOM INS E-WERK

Der Hersteller ASUS lud seine Partner und Distributoren unter dem Motto „Ahead of the Game“ ins E-WERK in Köln ein. Vom 20. bis 22. August 2024 konnte man von morgens

9 Uhr bis Open End die

https://voge.ly/asusgamescom-2024/

Mehr Bilder unter:
Das TD-Synnex-Dreamteam: (v. l.) Nikolai Laubstein, Julia Mitterdorfer und Benjamin Buschta Naydenov
Thomas Pannenbecker (l., ASUS) und Andreas Prinz (serverhero)
Andreas Koch (l., ASUS) und Torsten Zander (DELO)
Ex-Kollgen unter sich: Markus Hollerbaum (l., S&K) und Felix Böving (ALSO)
(v. l.) Nico Riedl und Amanda Chen (DDC) mit Besa Agaj (IT-BUSINESS)
Die Distribution unter sich: (v. l.) Christian Helisch (S&K), Stefan Ebnöther (Littlebit), Björn Siewert (S&K), Sven Buchheim (bluechip) und Jörg Hisserich (expert Klein)
Die
(v.
Bajohr, Hajdar Gjokaj und Murat Arpaci
(api)

Thunderbolt™4Certified

ErmöglichtdengleichzeitigenAnschlussvon 3Displays mit unterschiedlichenBildernaneinenTB4/USB4-Windows-PC

Features: Thunderbolt™4zertifiziert EntwickeltfürThunderbolt™4-basiertePCs undThunderbolt™3/DP-Alt-Modus-basiertePCsundMacs™ mitMacOS™11undspäterenVersionen (EinschränkungenkönnenbeiverschiedenenApple-eigenenChipsätzenvariieren) UnterstütztThunderbolt™4max.40GbpsfürHochgeschwindigkeitsdatenundhervorragende Videoübertragung,abwärtskompatibelmitTB3,USB4,DP™Alt-Modus,USB-Protokoll UnterstützungderintelligentenStromversorgung,dieeineflexibleVerteilung desStromsanPCundHubinEchtzeitentsprechend demVerbrauchderangeschlossenenGeräteermöglicht UnterstütztTB4/USB4/TB3/DP-Alt-ModeHosts

Unterstütztsowohldas Kensington-Diebstahlsicherungsschloss alsauchdasStandard-Nano-Diebstahlsicherungsschloss (dasnur70%desPlatzesinAnspruchnimmt)

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Club3DProdukteerhaltenSiebeidenoffiziellenDistributoren

Deadpool ist am Start, nun kann die Gamescom auch für (l.) Zisis Kasparidis und Alexander Pietsch (ZOTAC) starten.

DIE GAMESCOM 2024

Die Gamescom 2024 in Köln hat Rekorde gebrochen: 335.000 Gamer aus rund 120 Ländern waren vor Ort. Zitat vom Vorsitzenden der Geschäftsführung der Koelnmesse, Gerald Böse: „Die Gamescom hat erneut ihre Strahlkraft als weltweit größtes und bedeutendstes Event für die GamingBranche unter Beweis gestellt.“ | Besa Agaj

Woher wussten Jasmin Stegmann und Sebastian Thodam (beide Eaton), dass Besa (IT-BUSINESS) dieser königliche Stuhl sofort zusagen würde. Noch lacht das Samsung-Storage-Team: (v. l.)

Susanne Hoffmann, Daniel Maric, Mirco Lomb und Wojtek Rudko. Es ist ja auch der erste Tag und erst 10h.

Das ZOTAC-Team (v. l.) Horst Günther, Maciej Wieczorek und Ken Ho haben für Besa Agaj (IT-BUSINESS) das beste Produkt der Gamescom – The ALL-NEW Handheld Console.

Das Norton-Team lebt das Motto „Mit uns bist du sicher!“

Das CHERRYTeam ist jung und dynamisch auf der Gamescom unterwegs.

Ob ein Assassini in Jörn Beckmann (comTeam) und Felix Bechmann (Label-the-

https://voge.ly/GC-2024/

Das Thales-Team sucht neue Mitarbeiter.
Besa (IT-BUSINESS) mit (l.) Artur Vasilev und Frank Sander (LG)
Oktay Cayiroglu (Norton) mit Kai Lehmann (l.) und Michael Kiebel (kiebel.de) setzen immer auf Sicherheit.
Cable) steckt?
Mehr Bilder unter:
Steven Pollok (Samsung) und Besa Agaj (IT-BUSINESS) mögen einen Curved Monitor mehr, wie einen Quadratischen.
Die Drei WD-Musketiere: (v. l.) Mario Bartnig, Frank Sälzer und Kai Frieben

(v. l.) Jan Richter (Jet Services), Hiro Kishi (Deutsche Telekom), Swen Magnago und Maria Fritz (Western Digital), Hauke-Henning Horst und Gerrit Stukemeier (SK Gaming), Christian Wiechert (Wortmann) und Marc Boettler (Jet Services)

DC CLUB FEIERT AM GAMESCOMDONNERSTAG

Endlich konnte der legendäre DC Club auch mal wieder an einem Donnerstag feiern. DC steht für „Donnerstags Club“ und wurde damals auf der Cebit an einem Donnerstag gegründet. Im Heising & Adelmann in Köln trafen sich nach dem Messetag die Gäste von den Sponsoren Western Digital, Zotac, AOC, SanDisk und Littlebit.

Erprobte DC-Party-Gäste: (v. l.) Sonja Hüsemann (Norton), Denis Werner (ITscope), Oktay Cayiroglu (Norton), Kenai (Praktikant), Ismael Campo und Nevin Bozkurt (Norton), Andreas Roth (AOC), Stefan Knerrich und Dieter Rahe (APC) und Stefan Wehrhahn (Norton)

(v. l.) Jonas Ellersiek (Wortmann) mit Maria Fritz (WD), Franziska Bühler (Jet), Ruben Dennewaldt und Brad Taylor (WD)

Das Motto der ZOTAC-Bande ist nicht nur „Do you want to game with me?“, sondern auch „Do you want to party with us?“

Michael Puls (l.) und Stefan Teichmann (Littlebit) fühlen sich geehrt, neben Daniela Bemelmans-Leventic (r., Kosatec) und Britta Overhage (Synaxon) zu sitzen.

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/dc-clubgamescom-2024/

(v. l.) Reto Ambiel, Robert Stöckli und Christian Bedel (Littlebit) mit Joachim Fischer (Sony)
Keine DC-Party ohne Besa Agaj (l., IT-BUSINESS) und Miriam Franke (Western Digital)

MÖGLICHEKONFIGURATIONEN:

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Das S&K-Team feiert dieses Jahr 30. Firmenjubiläum – Glückwunsch!

GAMESCOMDINNER

Der Distributor S&K lädt traditionell immer am Donnerstagabend während der Gamescom seine Partner und Hersteller zum BusinessDinner ins Restaurant „Joseph's“ am Rheinauhafen Köln ein. | Besa Agaj

wollen erst am Wochende auf die Messe gehen.

Monika Krafczyk (S&K) mit (v. l.) Shaker Abder-Rahman (Bora Computer), Patrick Vogel und Hannes Meinhard (Arctic)
Tomas Oubailis und Murat Özden (r., LG)
Jeder hat seinen Tischpartner gefunden.
Kristina Stolze (S&K) mit (v. l.) Max Muth und Jochen Roeth (AMD), Timo Kusian (Markensturm) und Robert Schenker (Schenker)
(v. l.) Markus Hollerbaum und Corinna Leisten (S&K) mit Steven Pollok (Samsung)

SiehabenFragenzuunserenProdukten? IhrepersönlichenAnsprechpartner:

SueKussbach

% 02319075-116 sue.kussbach@ddc-group.com

% 02319075-142 nico.riedl@ddc-group.com

NicoRiedl

Neu im Server-Portfolio:

Fujitsu PRIMERGY M2

mit AMD Prozessoren

Das Fujitsu PRIMERGY Server-Portfolio verfügt ab sofort über zwei neue High-Performer: den PRIMERGY RX1440 M2 und den PRIMERGY RX2450 M2. Die beiden neuen Server-Systeme unterstützen die AMD EPYC-Prozessoren der 4. Generation (9004-Serie, Codename „Genua“) mit bis zu 128 Kernen – für rechenintensivste Arbeitslasten, bis zu 128 PCIe 5.0-Lanes für einen erhöhten I/O-Durchsatz und 24x DDR5Speicher/pro System für hohe Bandbreitenanforderungen.

PRIMERGY RX1440 M2 VFY:R1442SC311IN

Prozessor: AMD EPYC 9124

RAM-Speicher: 32GB DDR5

FF Chassis: 8xSFF

RAID-Controller: PRAID EP 3252-8i LP 2GB

Netzteil: 2x900W

PRIMERGY RX2450 M2 VFY:R2452SC332IN

Prozessor: AMD EPYC 9354

RAM-Speicher: 32GB DDR5

FF Chassis: 16xSFF (w/o)

RAID-Controller: PRAID EP680i 8GB

Netzteil: 2x900W

Die beiden neuen PRIMERGY M2-Systeme sind bereits kon�igurierbar und im WebArchitect bestellbar.

Weitere Infos im Channel Partner Portal

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