IT-BUSINESS 03/2025

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Des einen Freud, des anderen Leid

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WER DIE WAHL HAT...

Wenn diese Ausgabe erscheint, hat Deutschland gerade eine neue Regierung gewählt. Hoffentlich eine handlungsfähige Regierung, die Deutschland wieder nach vorne bringt. Während also in der Politik die Weichen neu gestellt werden, stehen auch viele Unternehmen und Privatnutzer vor einer Entscheidung: Das Update mitmachen oder beim Alten bleiben? Konkret geht es um Windows 10 und dessen Support-Ende. Für viele Windows-Nutzer ist es nicht nur ein Update der Software, sondern auch die Anschaffung von neuer Hardware, da Windows 11 mit vielen älteren Geräten nicht kompatibel ist. Was das für Folgen hat, wer davon profitiert und wer nicht, lesen Sie in der Titelstory (S. 12). Eine weitere Wahl, die derzeit viele Unternehmen treffen müssen, ist: KI oder keine KI. Der ITDienstleister Adesso setzt klar auf KI und will die digitale Zukunft Europas mitgestalten (S. 6). KI verändert auch die IT-Sicherheitslandschaft und hebt den Kampf „Gut gegen Böse“ auf ein neues Level. Der Geschäftsführer vom Systemhaus Sektor27 hofft hier auf das Hase-und-Igel-Prinzip (S. 8). Und Cisco will als Türöffner für KI agieren (S. 46). Und wie sollte es anders sein: KI mischt auch im UCC-Markt kräftig mit, wie der Channel Fokus ab Seite 30 zeigt. Geduldige KI-Assistenten am Telefon revolutionieren die Kommunikation. Und wie stark Künstliche Intelligenz auf der Technikmesse ISE in Barcelona vertreten war, lesen Sie ab Seite 40. Ob KI oder nicht: Eine gute Wahl Ihrerseits ist auf jeden Fall, dass Sie sich für IT-BUSINESS entschieden haben!

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20 KI und Krebsforschung, ein kraftvolles Duo

Die Initiative „KI gegen Krebs“ sammelt Gelder für ein erfolgversprechendes Forschungsprojekt zur Car-T-Zelltherapie. Diese Immuntherapie kann sehr vielen Krebspatienten zugutekommen. Worum es dabei genau geht, erläutert Prof. Dr. Michael Hudecek, Professor and Chair in Cellular Immunotherapy am Universitätsklinikum Würzburg.

40 ISE 2025: Rekorde in Barcelona

Mit mehr als 1.600 Ausstellern feierte die ISE in Barcelona einen neuen Rekord. Trends auf der Messe waren ManagementLösungen in der Cloud, LEDVideowalls und E-Paper-Displays.

30 Hallo, KI am Apparat

Geduldige KI-Tools revolutionieren die Kommunikation und versprechen Wachstum für Hersteller und den Channel.

8

Das Hase-IgelSpiel in der IT-Security

In der IT-Sicherheitslandschaft hat KI eine neue Dimension in den Kampf „Gut gegen Böse“ gebracht.

TITELSTORY

MARKT & ANALYSEN

Der Baukasten für Services

Adesso hat sich als einer der führenden IT-Dienstleister in Deutschland etabliert. Was macht ihn so erfolgreich? > 6

Das Hase-Igel-Spiel in der IT-Security

In der IT-Sicherheitslandschaft hat KI eine neue Dimension in den Kampf „Gut gegen Böse“ gebracht. > 8

TITEL Vernagelte Fenster

Für die Rechnerhersteller ist das Ende von Windows 10 ein Segen – für Anwender und die Umwelt nicht unbedingt. > 12

KI und Krebsforschung

Die Initiative „KI gegen Krebs“ sammelt Gelder für ein Forschungsprojekt. Worum geht es dabei genau? > 20

Viewsonic ist eine B2B-Company

Vewsonic ist zwar auch im B2C-Geschäft aktiv und erfolgreich, der Schwerpunkt liegt aber klar auf dem B2B-Geschäft. > 24

Eset ruft „Jahr der Services“ aus Eset schwört auf der DACHPartnerkonferenz den Channel auf die Strategie für 2025 ein. > 26

12

Vernagelte Fenster

Die Zeit läuft ab für Windows 10. Für die Gerätehersteller und den Channel kann das ein Segen sein – für Unternehmen, Privatkunden und auch die Umwelt nicht unbedingt.

KI, or not to be?

Service Provider nehmen eine Schlüsselrolle beim Aufbau von KIInfrastrukturen ein. 46

Wechsel im Management

Bei Elastic, Mediacom und Thomas Krenn gibt es Änderungen auf Führungsebene. > 28

Channel-News

Knuth Molzen geht zu Computacenter, Watchguards Security-Plattform gibt’s bei AWS und Pax8 eröffnet ein Kompetenzzentrum.

> 29

CHANNEL FOKUS UCC

Hallo, KI am Apparat

Geduldige KI-Tools revolutionieren die Kommunikation und versprechen Wachstum. > 30

PRODUKTE

Rechner und Projektoren für Profis

Microsoft Surface for Business mit IntelCPUs und Epson-Projektoren für Unternehmen und Bildungssektor > 38

Robust ist Trumpf

Acer-Convertible für Schüler und Seagate-SSD im USB-Stick-Format > 39

Galaktische AI im Arbeitsleben

Mit dem neuen Galaxy S25 soll Samsungs KI-Agent verstärkt in die Arbeitswelt Einzug halten. Von cleveren KIFunktionen sollen Nutzer und Partner profitieren. > 44

KI, or not to be?

Service Provider nehmen eine Schlüsselrolle beim Aufbau von KIInfrastrukturen ein. > 46

VERANSTALTUNGEN

Viewsonic-Dinner im Rahmen der ISE Mit kulinarischen Highlights ließen sich Partner von Viewsonic verwöhnen. > 64

S&K-ISE-Networking

Siewert & Kau lud im Rahmen der ISE zum Networking. > 66

Samsung-Roundtable auf der ISE

Unter dem Motto „Your Future. On Display“ trafen sich Samsung-Partner. > 68

Eset-DACH-Partnerkonferenz

Die Eset-DACH-Partner trafen sich in der Münchner Motorworld. > 70

Display- und Digital-Signage-Lösungen

Solum feierte im „Feroz Barcelona“ seine ISE-Premiere. > 72

ISE in Barcelona

2025 ist ein Rekord-Jahr für die ISE, denn über 85.350 Teilnehmer kamen vom 4. bis 7. Februar nach Barcelona. > 74

Impressum > 50

AKTUELLE NEWS & HINTERGRÜNDE AUS DEM IT-MARKT

DER BAUKASTEN FÜR SERVICES

Das Ziel ist ambitioniert: eine Umsatzverdoppelung bei den Managed Services. Dienstleister Adesso geht das Thema deshalb holistisch und strategisch an. GenAI spielt dabei ebenso eine Rolle wie das Prinzip „Use it like SaaS“. Was sich dahinter verbirgt, erläutert Ertan Mutlu, Partner Managed Services bei Adesso. | Sylvia Lösel

Wir kombinieren BranchenKnowhow mit Technologie-

Verständnis und können so im ‚Motorraum‘ des Kunden die richtigen Stellschrauben drehen.
Ertan

ITB: Adesso hat sich als einer der führenden IT-Dienstleister in Deutschland etabliert. Unter anderem auch beim Thema GenAI. Was macht Sie so erfolgreich?

Mutlu: Wir haben früh auf die richtigen Themen gesetzt, insbesondere eben auf Generative AI. Unsere Vision ist es, die digitale Zukunft Europas mitzugestalten. Dabei helfen wir Kunden, die Digitalisierung voranzutreiben – in einem Umfeld, das von steigendem Wettbewerbsdruck, Fachkräftemangel und zunehmender Regulierung geprägt ist. Für alle diese Herausforderungen haben wir, glaube ich, die richtigen Antworten.

ITB: Wie kommt das, wie sind Sie so zügig an diesen Punkt gekommen?

Mutlu: Unsere DNA liegt in der Softwareentwicklung, Implementierung und in der Beratung. All das bringen wir in die Projekte ein. Wir kombinieren BranchenKnowhow mit Technologieverständnis und können so im ‚Motorraum‘ des Kunden die

richtigen Stellschrauben drehen. Unser Ansatz ist holistisch und branchenzentriert.

ITB: Können Sie uns ein, zwei konkrete Beispiele nennen, wie Sie all dies bei Kunden umgesetzt haben?

Mutlu: Wir haben unter anderem starke Wurzeln im Finanzsektor, etwa bei Banken und Versicherungen. Ein Beispiel: Für die BayernLB haben wir eine KI-gestützte Lösung entwickelt, die täglich über 2.000 E-Mails analysiert, klassifiziert und im CRM des Kreditmanagements erfasst. Das

System stößt anschließend automatisch eine KI-basierte inhaltliche Auswertung an und weist das Ticket den zuständigen Ansprechpartnern zu. Das steigert die Effizienz. Und in der Versicherungsbranche haben wir ein komplett neues Go-to-Market für ein Versicherungsprodukt realisiert. Nun kann man dort online anfragen und erhält in wenigen Stunden eine fertige Versicherungspolice.

ITB: Sie setzen stark auf Managed Services. Was ist hier Ihre Strategie?

Mutlu, Partner Managed Services bei Adesso

Mutlu: Wir wollen bis 2026 den Umsatz in diesem Bereich verdoppeln. Dabei fangen wir nicht bei null an. Den Betrieb von Lösungen, die wir in Projekten entwickelt haben, haben wir auch schon in der Vergangenheit übernommen, insbesondere wenn es um die Weiterentwicklung im Rahmen eines DevOps-Ansatzes ging. Neu ist dagegen die Integration unseres gesamten Managed-Services-Portfolios in ein Angebot, das in den vergangenen Jahren stark in die Breite gewachsen ist. Wir positionieren uns hier offensiver bei Kunden und bieten ihnen aktiver an, Systeme auch langfristig weiterzuentwickeln und zu betreuen. Denn der Markt verändert sich kontinuierlich, ebenso die Regulatorik, die Anforderungen an Systeme. Und unsere Expertenteams kennen sich ja dann bereits gut mit dem Unternehmen und der Lösung aus und

können so effizient und zielgerichtet weiter betreuen. Dafür haben wir zwei Ansätze: Entweder wir stellen ein Team mit beliebig vielen Mitarbeitern oder wir bauen das als Managed-Services-Modell. Hier ist alles möglich, von Managed Service im Full Stack als ‚Verticalized Application Management‘, wie wir es nennen, bis hin zu einem modularen Ansatz in unseren ‚Service Building Blocks‘, die ähnlich wie bei einem Bausteinsystem individuell zusammengestellt werden können. Seit unserer deutlicheren Positionierung am Markt für Managed Services spüren wir eine wachsende Traktion bei Kunden. Viele laden uns mittlerweile direkt zu Projekten in entsprechenden Kontexten ein.

ITB: Wer sind denn Ihre Kunden?

Mutlu: Über 90 Prozent der DAX-Unternehmen gehören zu unseren Kunden. Wir sind

aber auch sehr stark im gehobenen Mittelstand und bei KMU vertreten. Denn alles, was wir machen, können wir auch granular herunterbrechen und für diese Kunden anwenden und implementieren.

ITB: Wie unterstützen Sie Ihre Kunden beim Einsatz von KI?

Mutlu: Wir setzen bereits KI-gestützte Services ein, etwa für Dokumentation und Automatisierung in Betriebsabläufen –aber mit Augenmaß. Ein wichtiger Trend ist der Einsatz von KI-Agenten. Hier helfen wir Kunden nicht nur bei der Implementierung, sondern auch beim sicheren und skalierbaren Betrieb dieser Systeme.

ITB: Auf welche Technologien setzt ihr denn?

Mutlu: Wir sind technologieagnostisch und unterstützen alle relevanten Plattformen – von Microsoft über SAP bis Salesforce. Entscheidend ist unser ‚3D Framework‘: Discover, Design, Deliver. Damit analysieren wir zunächst den Status quo, entwickeln dann eine Zielarchitektur und setzen diese um - entweder als Projekt oder als kontinuierlichen Service.

ITB: Sie haben das Konzept ‚Use IT like SaaS‘ entwickelt. Was steckt dahinter?

Mutlu: Wir wandeln individuelle Anwendungen in SaaS-ähnliche Services um. Ein Beispiel: Stellen Sie sich einen Versicherer vor, der sein Maklerportal in ein nutzungsbasiertes Modell überführt. Hier könnte er nun nach Anzahl der Makler abrechnen. Noch besser: Dieses Modell könnte der Versicherer dann sogar auch Drittmaklern zur Verfügung stellen und zusätzliches Geschäft generieren. An ähnlichen Ansätzen arbeiten wir aktuell mit Kunden.

ITB: Was ist Ihr Erfolgsgeheimnis bei der Umsetzung?

Mutlu: Wir denken vom Geschäftsprozess her und übersetzen diesen in digitale Lösungen. Wir nennen das ‚Verticalized Application Management‘ – also die durchgängige Betreuung von der Geschäftsebene bis zur technischen Implementierung. Der Kunde kann sich auf sein Kerngeschäft konzentrieren und sich nicht um technische Details kümmern. n

DAS ALTE HASE-IGEL-SPIEL IN DER IT-SECURITY

Die Zeiten ändern sich, auch oder gerade in der schnelllebigen ITSicherheitslandschaft. KI hat eine neue Dimension in den Kampf „Gut gegen Böse“ gebracht, aber insgesamt gilt auch hier, was schon immer galt: Erfahrung macht tendenziell klüger. | Dr. Stefan Riedl

Mancheiner will die Welt brennen sehen – oder wenigstens ein Datacenter.

Vielleicht nähern wir uns bei der Abwehr von Angriffen auf die IT mithilfe von Künstlicher Intelligenz dem ‚Hase-undIgel-Prinzip‘ an.

Die IT-Sicherheitslandschaft verändert sich rasant. Künstliche Intelligenz automatisiert Angriffe, Scriptkiddies nutzen vorgefertigte Tools und staatliche Akteure

betreiben hochentwickelte Cyberoperationen. In diesem Umfeld reicht es nicht mehr, nur auf Standardlösungen zu setzen. Wer lange genug am Markt ist, kann einschätzen, wie sich die neuen Begleitumstände in der Gesamtgemengelage auf die ITStrategie auswirken sollten. Mit mehr als einem Vierteljahrhundert Branchenerfahrung kann man im Systemhaus Sector27 aus dem Ruhrgebiet mit deutschlandweitem Einsatzgebiet auf einen gewissen Erfahrungsschatz zurückblicken.

Ein Thema, das die IT-Landschaft umpflügt wie kein anderes, ist die Künstliche Intelligenz. Auf der einen Seite verändern sich durch KI die Angriffe und auf der anderen Seite die Abwehrmaßnahmen. „Für beide Seiten, Gut und Böse, wird der Einsatz von KI auch Veränderungen bei

Cyberangriffen und deren Abwehr mit sich bringen“, sagt Harald Kiy, Geschäftsführer bei Sector27 und präzisiert: „Das Prinzip, dass ein Angriff auf die IT mit Hilfe von KI in der Regel einen Schritt voraus ist, wird sich wohl auch mit Hilfe von KI bei der Abwehr einer Cyberattacke wahrscheinlich nicht umkehren lassen.“ Aber vielleicht nähert sich Abwehr von Angriffen auf die IT mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz dem „Hase-und-Igel-Prinzip“ an, so Kiy. Hier ist der Hase zwar schneller, aber der Igel hat die bessere Strategie, um das Rennen zu gewinnen.

Künstliche Intelligenz verändert die IT-Security grundlegend – sowohl auf Seiten der Angreifer als auch der Verteidiger. Sie ermöglicht eine schnellere und präzisere Bedrohungserkennung, indem sie Netzwerkverkehr analysiert und Anomalien erkennt, bevor herkömmliche Systeme Alarm schlagen. Gleichzeitig nutzen Cyberkriminelle KI, um PhishingMails realistischer zu gestalten, Schwachstellen automatisiert zu finden oder Schadsoftware so zu tarnen, dass sie herkömmlichen Sicherheitslösungen entgeht. Auch im Identitäts- und Zugriffsmanagement spielt KI eine immer größere Rolle, etwa indem sie verdächtige Logins erkennt oder Multi-Faktor-Authentifizierung dynamisch anpasst. Zudem beschleunigt KI die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle, indem sie automatisiert Gegenmaßnahmen einleitet. Doch während Unternehmen KI nutzen, um sich besser zu schützen, setzen Angreifer sie für Social Engineering, Deepfakes und personalisierte Betrugsversuche ein. Die IT-Sicherheitslandschaft wird dadurch komplexer –und nur, wer sich diesem Wandel aktiv anpasst, bleibt langfristig geschützt.

Der Geschäftsführer findet es bemerkenswert, wie häufig ihm die Einstellung begegnet, dass man die IT nicht weiter absichern müsse, weil ja bisher noch nichts passiert sei. „Das begegnet uns quer durch alle Firmen- oder öffentlichen Behördengrößen hinweg, und das egal wie sicherheitskritisch der Firmen-

Gut gegen Böse ist in Sachen IT-Security ein Hase-Igel-Spiel.

oder öffentliche Behördenzweck ist.“ Einer der Schwerpunkte seines Systemhauses ist die Integration mobiler Endgeräte in Unternehmens- oder Behördenstrukturen.

„Obwohl inzwischen mehr als 80 Prozent aller Cyberattacken nachweislich auf mobile Endgeräte abzielen, findet sich das Thema Abwehr nur sehr selten in Ausschreibungen oder Projektanfragen“, berichtet der Manager aus der Praxis.

Leider zeige die Erfahrung, dass sich Maßnahmen zur Erhöhung der ITSicherheit gegen Cyberangriffe nach Zuschlagserteilung beziehungsweise erfolgter Projektumsetzung „nur noch sehr schwer oder gar nicht mehr nachverhandeln lassen“. Vor allem dann sei das der Fall, wenn EMM-Systeme (Enterprise Mobility Management) bei marktführenden Smartphones eingesetzt werden. Es gebe immer noch die verbreitete Meinung, dass diese Kombination eine ausreichende Sicherheit gewährleistet. „Leider wird dieser Trugschluss von Herstellerseite auch häufig suggeriert“, kritisiert Kiy.

Selten schaffe es aber eine solche Kombination alleine, einen simplen SMS-PhishingVersuch oder eine Man-in-the-Middle-Attacke zu erkennen und dann abzuwehren.

Allen gut gemeinten Beratungsversuchen zum Trotz würden viele Unternehmen hier noch sehr nachlässig mit dem Thema IT-Sicherheit auf mobilen Endgeräten umgehen, findet der Geschäftsführer.

Der Systemhaus-Chef verrät auch, für welche Segmente tendenziell schnell Budget verfügbar und welche Themen eher auf die lange Bank geschoben werden: Segmente, die sich direkt auf die Geschäftsprozesse auswirken und durch Modernisierung oder Verbesserung der IT zu Kosten- oder Zeiteinsparungen führen können, werden tendenziell schneller mit Kapital versorgt. Ein typischer Fall hierfür ist die E-Rechnungspflicht, die seit Anfang 2025 für alle B2B-Unternehmen gilt. Unternehmen sind gezwungen aus regulatorischen Gründen, ihre Rechnungsverarbeitung entsprechend umzustellen. Andererseits kann Investitionsdruck auch durch Kunden und Lieferanten kommen, die Anpassungen in den jeweiligen IT-Prozessen fordern oder wünschen.

Diese dringlichen Aufgaben gehen dann oft zu Lasten notwendiger Investitionen in die IT-Sicherheit auf Infrastrukturebene. „Es ist dann einfach kein Geld mehr dafür verfügbar“, so der Manager. Ist bisher in

dem Unternehmen noch kein Schaden durch Cyberangriffe entstanden, wird die Notwendigkeit von Investitionen in die IT-Sicherheit generell oft in Frage gestellt. Für klar definierte Prozesse hingegen, bei denen dann auch noch durch Outsourcing Personalkosten eingespart werden können, werden tendenziell schneller Budgets zur Verfügung gestellt.

Aus Schaden wird man klug, sagt der Volksmund, und tatsächlich hält sich die Zahl derer, die denselben schwerwiegenden Fehler zweimal machen, in Grenzen. Vor diesem Hintergrund dürfte bei der Ransomware-Bekämpfung inzwischen die eine oder andere reale Erfahrung für eine Budgetaufstockung gesorgt haben. „Die Bandbreite der Maßnahmen [gegen die Ransomware-Bedrohung] hängt stark von der eigenen Erfahrung mit einem Angriff oder der Nähe der Einschläge ab“, bestätigt der Systemhaus-Chef: „Hat man wenig Fälle im eigenen Unternehmen oder im befreundeten Umfeld, begnügt man sich häufig mit verbesserten Backup-Prozessen.“ Je größer die Sorge ist, ein potenzieller Angriffskandidat zu sein, desto größer sei im Umkehrschluss die Bereitschaft, in professionelle Gegenmaßnahmen zu investieren. n

Rückschlag für die Kreislaufwirtschaft

Nach Schätzungen von Canalys könnte das Support-Ende von Windows 10 dazu führen, dass weltweit etwa 240 Millionen PCs und Notebooks zu Elektroschrott degradiert werden – da sie die Hardware-Anforderungen von Windows 11 nicht erfüllen. Viele dieser Rechner wären durchaus noch funktionstüchtig und auch leistungsfähig genug für viele Anwendungen.

Zu alte Rechner sind von einem offiziellen Upgrade auf Windows 11 ausgeschlossen und bekommen ohne kostenpflichtige Support-Verlängerung ab Oktober auch keine Windows10-Sicherheitsupdates mehr. Für sie schließt sich das Fenster für eine weitere Nutzung.

VERNAGELTE FENSTER

Die Zeit läuft ab für Windows 10: Am 14. Oktober beendet Microsoft den Support für das Betriebssystem und drängt zu einem Upgrade auf Windows 11, das allerdings nicht immer möglich ist. Für die Gerätehersteller und den Channel kann das ein Segen sein, für Unternehmen, Privatkunden und auch die Umwelt nicht unbedingt. | Klaus Länger

Windows 10 kam vor 10 Jahren auf den Markt, den Mainstream-Support mit Funktionserweiterungen beendete der Softwarehersteller bereits

Das Support-Ende von Windows 10 kommt genau zum richtigen Zeitpunkt und bietet Kunden die Möglichkeit, zeit nah vom aktuellen Technologiesprung zu profitieren.

wird das Betriebssystem zwar weiterhin, es wird aber anfälliger für digitale Angriffe und mit der Zeit wird auch Unterstützung durch aktuelle Software schwinden. Beim Wechsel von Windows 7 auf Windows 10 war Microsoft bei den Hardwareanforderungen sehr genügsam, bei Windows 11 hat sich das geändert. Prinzipiell unterstützt werden AMD-Prozessoren ab der 2018 eingeführten Zen+-Generation und Intel Core-CPUs ab der 8. Generation, die 2017 auf den Markt kam. Weitere Voraussetzungen sind ein Mainboard mit UEFI und Secure Boot, ein Trusted Platform Module (TPM) 2.0, sowie eine DirectX12kompatible Grafik. Ein TPM 2.0 ist bei vielen Rechnern schon vorhanden, entweder als Chip oder als Firmware-TPM (fTPM 2.0), integriert in CPU oder Chipsatz. Es muss jedoch im BIOS aktiviert sein.

Momentan laufen laut Informationen von Eset in Deutschland noch etwa 32 Millionen Rechner immer noch unter Windows 10. Welcher Anteil davon die Anforderungen nicht erfüllt, ist allerdings nicht bekannt, es könnten aber bis zu 20 Prozent sein. Der Kritik, dass Microsoft mit den strengen Anforderungen für das Upgrade eine riesige Menge noch gut funktionierender Rechner zu Elektroschrott degradiere, sofern man nicht auf Linux wechseln möchte oder weiter mit einem nicht mehr unterstützten Windows 10 arbeitet, begegnet der Softwarehersteller mit dem Verweis auf die gestiegenen Sicherheitsanforderungen, die nur neuere Hardware

Hartmut Husemann, Director Commercial and Retail Channel bei HP Deutschland

Doch nicht das letzte Windows

Bei der Vorstellung von Windows 10 hat Microsoft noch davon gesprochen, dass es die letzte Windows-Version sein werde, die immer weiter entwickelt werde und für die es permanent Updates geben werde. Mit der Vorstellung von Windows 11 hat der Softwarehersteller diese Strategie geändert. Was allerdings weiterhin gilt: Das Upgrade von Windows 10 auf Windows 11 ist gratis, sofern der Rechner die Hardware-Anforderungen erfüllt.

Terry Meyerson, seinerzeit Chef der Windows and Device Group von Microsoft, bei der Vorstellung von Windows 10 am 21. Januar 2015.

Das Support-Ende von Windows 10 fällt in eine Phase, in der dringender Nachrüstbedarf sowohl in Sachen Betriebssystem, als auch bei den Hardware-Voraussetzungen für die KI-Nutzung besteht.

erfüllen kann. Yusuf Mehdi, Executive Vice President, Consumer Chief Marketing Officer von Microsoft, nennt hier neben dem TPM 2.0 und Secure Boot noch virtualisierungsbasierte Verfahren wie Kernisolierung und Speicherschutz. Zudem bieten neue Rechner laut Mehdi eine höhere Leistung und teilweise KI-Einheiten in der CPU. Laut Markus Göbel, Pressesprecher von Microsoft, ist es daher nicht geplant, die Systemanforderungen für Windows 11 zu senken.

Die großen Rechnerhersteller Lenovo, HP und Dell blasen in dasselbe Horn. Für Hartmut Husemann, Director Commercial and Retail Channel bei HP Deutschland, kommt das Support-Ende von Windows 10 „genau zum richtigen Zeitpunkt“. Er erklärt: „Neue KI-PCs und Notebooks helfen, die Mitarbeitenden von lästigen Routineaufgaben zu entlasten und schaffen mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten. Gerade mit Blick auf die Investitionssicherheit ist der Umstieg jetzt keine schwierige Entscheidung. Für unsere Partner der ideale Moment um Skepsis durch qualifizierte Beratung in vertriebliche Erfolge umzuwandeln.“

Robert Laurim, Vice President & General Manager Channel bei Dell Technologies DACH

MAXIMALE EFFIZIENZ FÜR HYBRIDE MEETINGS

DAS RALLY BOARD 65: SMARTE LÖSUNG FÜR MODERNE ARBEITSWELTEN

Hybrides Arbeiten stellt Unternehmen vor neue Herausforderungen. Das Rally Board 65 bietet eine innovative, nahtlos integrierbare Lösung für effiziente Meetings und optimierte Arbeitsumge bungen. Erfahren Sie, warum das Rally Board 65 neue Maßstäbe setzt.

Hybride Arbeitsmodelle, offene Bürokonzepte und flexible Teams erfordern smarte Lösungen für nahtlose Zusammenarbeit.

Logitech hat mit dem Rally Board 65 eine Innovation geschaffen, die technologische Exzellenz, Nachhaltigkeit und Nutzerfreundlichkeit vereint.

Markus Weinberg, Head of L4B Channel DACH bei Logitech for Business, erklärt: „Mitarbeiter, die auf hybride Arbeitsformen angewiesen sind, erwarten, dass alle Räume für Videokonferenzen ausgestattet und flexibel genug sind, um spontane Zusammenarbeit jederzeit zu ermöglichen – sei es in offenen Bereichen, klassischen Konferenzräumen, Teamräumen oder Lernumgebungen. Unsere Antwort ist das Rally Board 65 – eine flexible Lösung, die die technische Komplexität reduziert, mit der viele Unternehmen zu kämpfen haben.“ Hier sind acht Gründe, warum das Rally Board 65 zum Gamechanger für Ihr Unternehmen wird:

3. Mehr Fokus durch Hintergrundunschärfe

Die Depth-Blur-Technologie minimiert Ablenkungen in offenen Arbeitsumgebungen, indem sie Hintergründe gezielt weichzeichnet – für mehr Fokus und konzentrierte Meetings.

4. Smarte Sensorik für bessere Arbeitsumgebungen

1. Einfache Bereitstellung und Kompatibilität Dank seiner schnellen Integration ist das Rally Board 65 eine perfekte Ergänzung für jede Arbeitsumgebung. Es ist mit Plattformen wie Microsoft Teams, Zoom und Google* kompatibel und benötigt kaum IT-Support bei der Einrichtung.

2. Brillante KI-gestützte Technologie

Das Rally Board 65 bietet gestochen scharfe 4K-Videoqualität und optimierte Audiofunktionen durch RightSight 2 und RightSound 2. Die Technologie erfasst automatisch Personen und Stimmen im Raum und gewährleistet eine gleichberechtigte hybride Meeting-Erfahrung.

Integrierte Sensoren erfassen Raumtemperatur, Luftfeuchtigkeit und CO2-Werte. IT-Teams können diese Daten über Logitech Sync auswerten und erhalten in Zukunft sogar Empfehlungen zur Energieeffizienz.

5. Mobilität und Flexibilität

Durch die Montage auf einem Rollwagen kann das Rally Board 65 flexibel positioniert werden. Mit einer 180-Grad-Drehung passt es sich ideal an verschiedene Raumkonzepte an.

6. Nachhaltigkeit im Fokus

Logitech setzt auf recycelte Materialien und kohlenstoffarmes Aluminium. Zudem spart

das Rally Board 65 Energie durch ein smartes Radarsystem, das bei Nichtgebrauch automatisch in den Energiesparmodus wechselt.

7. Optimierte Zusammenarbeit für hybride Teams

Hybride Arbeitsmodelle erfordern Meeting-Räume, die für Videokonferenzen optimiert sind. Das Rally Board 65 sorgt für eine gleichberechtigte Meeting-Erfahrung – ob vor Ort oder remote.

8. Zukunftssichere Technologie

Mit seiner Kombination aus benutzerfreundlichem Design, innovativer Technologie und Nachhaltigkeit bietet das Rally Board 65 Unternehmen eine zukunftssichere Investition.

Fazit: Das Logitech Rally Board 65 ist mehr als nur eine Meeting-Lösung – es ist ein entscheidender Baustein für die moderne Arbeitswelt. Unternehmen profitieren von technischer Exzellenz, Flexibilität und nachhaltiger Performance.

*Google nicht zum Verkaufsstart verfügbar

BILD: LOGITECH

Ein Argument für den Ersatz von Windows-10-Rechnern sind die KI-Fähigkeiten neuer Copilot+-Notebooks wie dem Lenovo Thinkpad X9 14 Aura Edition. Die Hersteller nutzen die NPU oft auch für eigene lokale KI-Anwendungen.

Für Robert Laurim, Vice President & General Manager Channel bei Dell Technologies DACH, ist die lokale KI-Nutzung per NPU ebenfalls ein wesentliches Argument für den Umstieg auf Windows 11 und neue Hardware. Er sieht in Unternehmen dringenden Nachholbedarf.

Oliver Rootsey, Director Sales Channel / SMB GAT bei Lenovo, verweist darauf, dass sich die IT-Welt in den letzten 10 Jahren verändert habe. Sein Unternehmen sehe, „dass Unternehmen, die bereits frühzeitig auf eine aktuelle und sicher konfigurierte Windows-11-Umgebung setzen, ihre Cyber-Resilienz stärken und die verschärften Vorgaben von NIS2 besser umsetzen können. Daher unterstützen wir unsere Kunden aktiv bei einer frühzeitigen Migrationsstrategie und bieten ergänzend mit Lenovo ThinkShield umfassende hardwarebasierte Sicherheitslösungen, die Unternehmen dabei helfen, eine robuste End-to-End-Security-Strategie auf Basis von Windows 11 umzusetzen, um sich gleichzeitig noch effektiver gegen moderne Cyberdrohungen abzusichern. Wir sind davon überzeugt, dass die Vorteile des Umstiegs auf Windows 11 für die meisten Kunden überwiegen – und wir freuen uns, den Channel auf diesem Weg zu begleiten.“

Wir sind davon überzeugt, dass die
Vorteile des Umstiegs auf Windows 11 für die meisten Kunden überwiegen.

Während die Hersteller eine wachsende Nachfrage durch das zwangsweise Ausmustern alter Rechner natürlich positiv sehen, ist die Stimmung bei Refurbishern weniger gut. Marco Kuhn, Geschäftsführer von BB-Net, verweist auf die Millionen von Rechnern, die durch das SupportEnde von Windows 10 ausge mustert werden müssen, „in der heutigen Zeit ein frag würdiger Umgang mit Ressourcen“.

Oliver Rootsey, Director Sales Channel / SMB GAT bei Lenovo Deutschland

Das Support-Ende von Windows 10 bedeutet auch, dass sich bei vielen älteren Rechnern das Wiederaufbereiten nicht mehr lohnt. Denn sie werden von Windows 11 nicht mehr unterstützt.

Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt – eigentlich

durch

Pippi Langstrumpf und nicht durch Microsoft bekannt.

Ralf Schweitzer, Geschäftsführer bei GSD

Sein Unternehmen sei zwar nicht direkt betroffen, da BB-Net fast ausschließlich Windows-11-taugliche Geräte aufbereite, sehe das Vorgehen von Microsoft aber trotzdem kritisch und ergänzt: „Wer ersetzt, sollte zumindest auf Refurbished-Geräte setzen.“ Allerdings, so merkt Kuhn an, sei Apple hier auch nicht besser als Microsoft, da auch hier Altgeräte von Update abgeschnitten werden.

„Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt – eigentlich durch Pippi Langstrumpf und nicht durch Microsoft bekannt.“ So kommentiert Ralf Schweitzer, Geschäftsführer des Refurbishers GSD, die Strategie von Microsoft und verweist darauf, dass der Softwareriese so seinen eigenen Nachhaltigkeitsreport ad absurdum führt. So werde das Authorized-Refurbisher-Programm, das eigentlich eine signifikante Rolle spielen solle, mit keinem Wort erwähnt.

Schweitzer erklärt weiter, er habe gegenüber Microsoft schon vor zwei Jahren kommuniziert, dass die Firma „mindestens ihren Refurbishern eine Lösung bieten muss, um nicht Rekordhalter für die Entstehung von Elektroschrott zu werden“. 2025 werden die Refurbisher „aus dem Enterprise-Umfeld zehntausende Notebooks und PCs mit der siebten Generation von Intel zurückbekommen“. Diese Geräte werden trotzdem in den Zweitmarkt kommen, etwa in Ländern in denen sich die Kunden keine neuen Rechner leisten können, um dort zu Opfern und Verbreitern von Malware werden. Das ist laut Schweitzer die Realität, die von den Entscheidern bei Microsoft nicht akzeptiert wird. Vor allem beklagt Schweitzer, dass die MAR-Partner seit Monaten mit dem Hinweis auf eine Lösung vertröstet werden und in Sichtweite des Support-Endes

immer noch Windows 10 ausliefern müssen.

Komplett am Ende ist Windows 10 allerdings nicht. Denn Microsoft selbst bietet weiter einen ESU-Support, allerdings gegen Gebühr. Der Softwarehersteller sieht diese Versorgung mit Security Updates und kritischen Fehlerbehebungen allerdings nur als vorübergehende Maßnahme bis zur Migration der Kunden auf Windows 11. Firmen können bis zu drei Jahren Updates erhalten. Die Kosten liegen bei 61 US-Dollar im ersten Jahr und verdoppeln sich im zweiten und dritten Jahr. Kunden, die erst im zweiten Jahr einsteigen, bezahlen trotzdem den verdoppelten Tarif. Gratis-Updates gibt es weiterhin für virtuelle Maschinen mit Windows 10, die in Windows 365 oder Azure Virtual Desktop ausgeführt werden, sowie für Windows-

BILD: ALEX SCHELBERT

10-Endgeräte, die mit Windows-365-CloudPCs verbunden sind. Erstmals bietet Microsoft auch für Privatkunden eine ESU-Lizenz an, die 30 US-Dollar kosten soll. Sie ist allerdings auf ein Jahr limitiert. Für Heimanwender, die auf nicht unterstützten Rechnern trotzdem Windows 11 als Update installieren wollen, bietet die Community eine Lösung. Das Open-SourceTool Flyby11 ermöglicht ein Inplace-Upgrade über eine gepatchte Windows-11-ISO unter Umgehung der meisten Hardwarevoraussetzungen mit Ausnahme der SSE-4.2Unterstützung beim Prozessor. Die ist allerdings bereits seit 2008 bei Intel-CPUs ab der Nehalem- und bei AMDProzessoren ab der Bulldozer-Generation vorhanden.

Bei einem Windows-11-Upgrade auf unterstützten Rechnern bleibt allerdings das Problem, dass es für die IT-Abteilung eine Menge Arbeit bedeutet und auch nicht immer problemlos funktioniert.

Hier bietet sich für Systemhäuser die Gelegenheit, das als Service zu erledigen. Der Workplace-as-a-Service-Anbieter CTRL-UP bietet Unternehmen sogar an, deren Bestand an Client-Rechnern zu kaufen und dann per Miete wieder zur Verfügung zu stellen, einschließlich Service

Millionen Geräte drohen ausgemustert zu werden – in der heutigen Zeit ein fragwürdiger Umgang mit Ressourcen.
Marco Kuhn, Geschäftsführer bei BB-Net

und späterer Modernisierung. Dieses Angebot, das sich laut CTRL-UP-CEO Dirk Stobbe an größere Unternehmen richtet, bringe diesen auch noch zusätzliche Liquidität.

Mietmodelle, etwa von Miete24 auch für kleinere Firmen, oder As-a-Service-Angebote von Herstellern, Distributoren oder Systemhäusern, bieten den Kunden generell die Option, einen Umstieg auf neue Rechner mit Windows 11 mit geringerem personellem Aufwand und ohne kurzfristiges Investitionsbudget zu stemmen. n

KI UND KREBSFORSCHUNG, EIN KRAFTVOLLES DUO

Die Initiative „KI gegen Krebs“ sammelt Gelder für ein erfolgversprechendes Forschungsprojekt zur CAR-T-Zelltherapie. Diese Immuntherapie kann sehr vielen Krebspatienten zugutekommen. Worum es dabei genau geht, erläutert Prof. Dr. Michael Hudecek, Professor and Chair in Cellular Immunotherapy am Universitätsklinikum Würzburg.

ITB: Sie forschen an der CAR-T-ZellImmuntherapie? Was ist das genau?

Hudecek: Bei der CAR-T-Zell-Therapie handelt es sich um ein sehr innovatives neues Verfahren aus dem Bereich der Immuntherapien für die Behandlung von Krebs. Dabei werden bestimmte Immunzellen (sogenannte T-Zellen) vom Patienten entnommen und so umprogrammiert, dass sie bestimmte Oberflächenmoleküle auf Krebszellen erkennen und dann die Krebszellen eliminieren. Die CAR-T-Zellen werden außerhalb des Körpers vermehrt und als Infusion über die Vene dem Patienten verabreicht.

ITB: Welche Patienten könnten von den Ergebnissen profitieren?

Hudecek: Derzeit ist die CAR-T-ZellTherapie für die Behandlung bestimmter bösartiger Erkrankungen des Blutes zugelassen und in Deutschland verfügbar. Derzeit werden pro Jahr mehr als 1.000 Patienten in Deutschland mit zugelassenen CAR-T-Zell Therapien behandelt, dazu kommen weitere Patienten, die im Rahmen von klinischen Studien mit CAR-T-Zellen behandelt werden. Das Konzept ist prinzipiell auf jede Art von Krebs anwendbar, das heißt, auch auf weitere bösartige Erkrankungen des Blutes, aber auch auf sogenannte solide Organtumore wie Brustkrebs, Lungenkrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs, Prostatakrebs, Darmkrebs und Hirntumore.

ITB: Wo liegen aktuell noch die Schwierigkeiten, beziehungsweise woran forschen Sie genau?

Hudecek: Eine Herausforderung besteht darin, dass für jede Krebsart neue Oberflächenmoleküle identifiziert und die CAR-TZellen auf diese Oberflächenmoleküle programmiert werden müssen. Dabei ist es entscheidend, Oberflächenmoleküle zu finden, die auf möglichst allen Krebszellen in einem Tumor vorkommen und möglichst nicht im gesunden Gewebe zu finden sind. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass sich Krebszellen im Verlauf der Tumor-Entstehung und des Fortschreitens weiter verändern können und auch nach einem Ansprechen gegen die CAR-T-ZellTherapie unempfindlich werden können. Wichtig ist deshalb, zu verstehen, welche Mechanismen dazu führen, dass Tumore vor oder im Verlauf einer CAR-T-ZellTherapie resistent werden und wie wir diese Resistenz überwinden können. Eine dritte Herausforderung besteht darin, die Wirkungsdauer der CAR-T-Zell-Therapie so einzustellen, dass Tumore im Körper eines Patienten möglichst vollständig abgeräumt werden. Ein wichtiger Forschungsschwerpunkt besteht deshalb darin, die CAR-T-Zellen so zu programmieren, dass sie ausreichend lange im Körper verbleiben.

ITB: Welche Rolle spielt dabei KI?

Hudecek: Wir haben in unserem Forschungsprogramm Verfahren entwickelt, mit denen wir die Entwicklungswege von Tumorzellen und von CAR-T-Zellen über einen langen Zeitraum nachvollziehen können. Dazu erheben wir zu bestimmten Zeitpunkten umfangreiche Datenpunkte zum sogenannten Phänotyp und Genotyp

der Zellen. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz ist es nun möglich, sogenannte Entwicklungswege (Trajektorien) nachzuvollziehen und somit zu verstehen, warum einzelne Tumorzellen während der Therapie resistent werden und wie wir diese Resistenz überwinden können. Die dafür notwendigen Datenmengen sind so groß, dass sie mit herkömmlichen Verfahren nicht vollständig und nur mit

Mithilfe von KI ist es nun möglich, Entwicklungswege nachzuvollziehen und zu verstehen, warum einzelne Tumorzellen während der Therapie resistent werden und wie wir diese Resistenz überwinden können.

Prof. Dr. Michael Hudecek Professor and Chair in Cellular Immunotherapy am Universitätsklinikum Würzburg

IT-BUSINESS Initiative

„KI gegen Krebs“

erheblichem zeitlichen Aufwand analysiert werden können. Durch Maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz wird es uns künftig gelingen, innerhalb kurzer Zeit aus diesen großen Datenmengen die essenziellen Information zu extrahieren.

ITB: Was ist das Ziel und was sind die Aufgaben der KI-Juniorprofessur in diesem Forschungsprojekt?

Hudecek: Zum einen geht es darum zu verstehen, wie sich Tumorzellen im Verlauf einer Krebserkrankung und im Verlauf einer CAR-T-Zell-Therapie verändern und wie wir in Zukunft bereits vor der Therapie abschätzen können, wie groß das Risiko für die sogenannte Resistenzentwicklung ist. Mit diesem Wissen können wir die CAR-T-Zell-Therapie weiter verbessern und maßschneidern, damit resistente Tumorzellen gar nicht erst auftreten. Der zweite große Ansatzpunkt besteht darin zu verstehen, wie die Entwicklungswege einzelner CAR-T-Zellen im Verlauf der Immunantwort gegen den Tumor ablaufen. Mit diesem Wissen wird es uns gelingen, in Zukunft bereits bei der Herstellung der CAR-T-Zellen-Verfahren einzusetzen, mit denen wir möglichst wirkungsvolle und langlebige CAR-T-Zellen für unsere Patienten herstellen.

ITB: Wann können Patienten von den Ergebnissen Ihrer Forschung profitieren? Hudecek: Wir werden dafür Sorge tragen, dass unsere Patienten sehr zügig von den Erkenntnissen, die im Rahmen der KI-Juniorprofessur gewonnen werden, profitieren. Das werden vor allem Patienten mit soliden Tumoren sein. Aber auch Patienten mit nicht-malignen Erkrankungen können profitieren. Es gibt extrem vielversprechende Ergebnisse bei der Behandlung von Patienten mit Autoimmunerkrankungen, viralen und parasitären Infektionen, neurologischen Erkrankungen und auch kardiovaskulären Erkrankungen. Überall dort werden die Erkenntnisse aus der KI-Juniorprofessur einfließen. n

KI kann der Gamechanger für die Krebsforschung sein. An der Universität Würzburg wird an einer erfolgversprechenden Weiterentwicklung der Immuntherapie mit CAR-T-Zellen geforscht. KI kann dort helfen, große Mengen an Daten zu analysieren und zu korrelieren. Dafür ist die Einrichtung einer KI-Juniorprofessur nötig. Für diese braucht es Gelder. Und genau hier setzt die IT-BUSINESS Initiative „KI gegen Krebs“ an! Mit zahlreichen Aktionen und Ideen möchte die IT-BUSINESS gemeinsam mit Lesern und Kunden Spenden sammeln, die diesem Forschungsprojekt zugutekommen. Die IT-Branche hat sich schon immer als Innovationsmotor der Wirtschaft bewiesen. IT ist für die Digitalisierung, für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes ein zentrales Element und KI für viele Bereiche ein Gamechanger. Seien Sie dabei und machen Sie mit bei „KI gegen Krebs“. Helfen Sie, neue Wege in der Krebstherapie zu finden! Sie wollen mitmachen? Sie möchten spenden, haben spannende Projekte in diesem Umfeld oder wollen mit uns gemeinsam eine Kampagne zu diesem Thema gestalten und als Unternehmen Flagge zeigen?

Dann kontaktieren Sie uns sehr gerne:

Sylvia Lösel: sylvia.loesel@vogel.de Ljiliana Kos: lilli.kos@vogel.de

Natürlich können Sie auch direkt spenden! https://www.vogel-stiftung.de/

Bitte mit dem Verwendungszweck „KI gegen Krebs“. Vielen Dank!

Prof. Dr. Michael Hudecek im Labor des Universitätsklinikums Würzburg.

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VIEWSONIC IST EINE B2B-COMPANY

Viewsonic ist zwar auch im Geschäft mit privaten Endkunden aktiv und auch erfolgreich, der Schwerpunkt liegt aber für Dominic Mein, Regional Manager DACH, klar auf dem B2B-Geschäft. Hier soll die Digital-Signage-Sparte für weiteres Wachstum sorgen. | Klaus Länger

Seit 35 Jahren ist Viewsonic mittlerweile im Monitor-Business und ist zu einem der wichtigsten Hersteller von Displays und auch DPL-Projektoren aufgestiegen. 2017 folgte der Einstieg in das Geschäft mit interaktiven Großformat-Displays. Auch hier war der Hersteller erfolgreich und wurde vom Marktforschungsunternehmen Futuresource als – mit Ausnahme Chinas – weltweit führender Anbieter in diesem Sektor eingestuft. Dominic Mein, Regional Manager DACH bei Viewsonic, sieht seine Firma trotz der schwierigen Wirtschaftslage auf einem stabilen Aufwärtskurs. „Uns geht es erstaunlich gut“, sagt der Manager und verweist auf die stabilen Preise, die der Hersteller und seine Partner verlangen können. Der Fokus liegt dabei primär auf dem B2B-Geschäft, das die Firma zuletzt mehr in Richtung AV-Business ausbaut, etwa mit Kern & Stelly als zusätzlichem Distributor und mit LED-All-in-One-Displays als neuem Produktsegment. Wachstumspotenzial sieht Mein zudem bei interaktiven Displays für Unternehmen wie etwa der Viewboard-Ultrawide-Serie in Kombination mit der Teamjoin-Lösung für Microsoft Teams Rooms.

Im Bildungssektor macht Mein Potenzial für ein zusätzliches Geschäft mit Software und Schulungen aus, von dem ebenfalls die Partner profitieren. Die Voraussetzung ist hier allerdings, dass der Digitalpakt 2 in

Fahrt kommt. Ein wichtiger Baustein ist die Myviewboard-Lösung mit einer DSGVOkonformen Cloud in Frankfurt. Der Hersteller beschäftigt für die Lösung eigene Trainer, die Lehrkräfte beim Umgang

Im AV-Sektor werden wir mit unseren LEDDisplays und Projektoren immer stärker wahrgenom-
Dominic Mein, Regional Manager DACH bei Viewsonic
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ESET RUFT AUF

PARTNERKONFERENZ

„JAHR DER SERVICES“ AUS

IT-Security-Anbieter Eset schwört auf der DACH-Partnerkonferenz den Channel auf die Strategie für 2025 ein. Es geht darum, in welchen Segmenten Partner

Geschäftsmöglichkeiten heben können, wie Eset unterstützt und welche Anknüpfungspunkte es bei Kunden gibt. | Sylvia Lösel

Die Eset-Partnerkonferenz für die DACH-Region fand in München statt.

Wir sehen ein riesiges
Potenzial für unsere Partner, ihre Kunden auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen.
Peter Neumeier, Director Channel DACH bei Eset

Das Jahr der Services“ ruft Eset auf der DACH-Konferenz in München für 2025 aus. Kein Wunder, hat der Security-Anbieter doch seit dem vergangenen Jahr auch ein MSP-Angebot im Portfolio. Und dieses sollen die Partner in diesem Jahr verstärkt bei ihren Kunden an den Start bringen. Dass dieses Thema hohe Relevanz hat, liegt aber nicht allein an der Verfügbarkeit bei Eset. Auch die Marktzahlen sprechen hier eine deutliche Sprache. IDC sieht im IT-Security-Umfeld bei der Software ein Wachstumspotenzial von 17,3 Prozent, gefolgt von den Services mit 11,4 Prozent und der Hardware mit nur noch 5,2 Prozent. Das iSCM-Institut sieht für das erste Quartal 2025 ein deutliches Wachstum bei Cloud und Services, weniger bei Hardware und On-PremisesLösungen. Bei Eset spiegelt sich das gerade im Neukundengeschäft wider. Denn dort liegt der Cloud-Anteil inzwischen bei über 73 Prozent.

Dazu kommt beim europäischen SecurityAnbieter mit Hauptsitz in Bratislava, dass in diesem Jahr die Essentials-Lösung ausläuft und Partner ihren Kunden dafür Ersatz anbieten sollten. Ein Umstieg auf rekurrierende Erlösmodelle bietet sich hier an. Und auch den Upsell-Gedanken positionieren Peter Neumeier, Director of Channels DACH und Thorsten Urbanski, Director of Marketing, auf der Bühne. Ab März soll deshalb auch der MDR-Service im MSP-Programm verfügbar sein. Dieser arbeitet KI-gestützt und sei zugeschnitten auf SMB-Kunden. Gerade auch hier sieht Eset großes Upsell-Potenzial bei Bestandskunden, die mehr als 25 Seats benötigen. Damit sich Partner auf ihr

Kerngeschäft konzentrieren können, bietet Eset Unterstützung – zum Beispiel durch Marketing-Materialien, die auf das jeweilige Partner-Level abgestimmt sind und eine „Out-of-the-box“-LeadGenerierung sowie Sales-Unterstützung liefern sollen. Auch das Telemarketing, ein Angebot, das Eset im vergangenen Jahr gestartet hat, soll in diesem Jahr weiter forciert werden.

Ein weiteres wichtiges Vehikel, um beispielsweise Neukunden zu gewinnen, sind die Events. In diesem Jahr soll es explizit für die Techniker der Partner ein Live-Event geben, neben zahlreichen Webinaren und Sprechstunden. Erfolgreich war im vergangenen Jahr die Kooperation mit den IHKs. Deshalb sind für 2025 bereits zehn Veranstaltungen in Kooperation auch mit dem BSI geplant. Das Stichwort Kooperation ist aber noch unter einem anderen Aspekt zu sehen. Gerade hat Eset seine Zusammenarbeit mit Reiner SCT intensiviert. Hintergrund der B2BKooperation ist, dass Cyberkriminelle zunehmend kompromittierte Anmeldedaten nutzen, um Netzwerke zu infiltrieren und sensible Informationen zu stehlen. Das Bundle besteht aus der Eset-MFA-Software Secure Authentication und den sicheren physischen Authentifizierungsgeräten von Reiner SCT. Weitere Kooperationen mit Blick auf die SIEM-Lösung von Enginsight sowie möglicherweise mit Cyberversicherungen sind in Planung. Die Vertikalisierung ist ein weiterer Schwerpunkt auf der Roadmap 2025. Das Augenmerk liegt bei

Eset insbesondere auf dem Gesundheitssektor, in dem für Partner „viel zu holen sei“. Und auch NIS2 begleitet die Branche weiterhin. Die Empfehlung sei hier sehr klar, nicht zu warten, bis der Gesetzgeber handelt, sondern bereits jetzt vorsorgen und die nötigen Schritte einleiten.

Die Herausforderungen für die Endkunden sieht der Security-Anbieter bei den Themen: Advanced Threats, Managing Complexity, Business Continuity und Compliance Gaps. Bei den Angriffsvektoren liegt weiterhin Ransomware an erster Stelle, gefolgt von Exploits & Schwachstellen, Phishing & Social Engineering, Supply-Chain-Angriffen sowie der Cloud und Sicherheitslücken & Fehlkonfigurationen. Die Top-5-Angriffsziele sind: Finanzsektor, Gesundheitswesen, Öffentlicher Sektor, Bildungswesen, Industrie und Fertigung.

Produktseitig gibt Michael Schröder, Manager of Security Business Strategy, Tipps, wie Partner sich hier als „Jäger des ungenutzten Potenzials“ beweisen können. Denn mit ECOS für Neukunden, Threat Intelligence für Enterprise-Kunden und MDR für alle Segmente sieht er Eset gut positioniert, um den Partnern alles für ein solides Geschäft 2025 zu bieten. n

GESCHÄFTSFÜHRERWECHSEL BEI MEDIACOM

Vor knapp 27 Jahren fiel der Startschuss für die MediaCom

IT-Distribution in Rheinstetten. Unter der Führung des Gründers Bernd Prütting wurde aus dem Distributor ein am Markt etablierter Spezialist für Storage-Media- und EnergyProdukte. Nun startet ein neues Kapitel bei MediaCom: Prütting übergibt die Geschäftsführung an Matthias Breuer. „Es war eine unglaubliche Reise und ich bin stolz auf alles, was wir in den letzten 27 Jahren erreicht haben. Ich danke unseren Mitarbeitern, Kunden und Herstellern für ihr Vertrauen und ihre Unterstützung. Ich freue mich, dass Matthias Breuer das Unternehmen übernimmt. Er ist mit seiner langjährigen Erfahrung und seinem tiefen Verständnis für die Branche die perfekte Wahl“, so Prütting.

Matthias Breuer war bereits einige Jahre bei MediaCom als Key Account Manager

Thomas Krenn erweitert die Geschäftsleitung

Beim deutschen Server- und StorageHersteller Thomas Krenn wird nun ein Führungstrio die Geschicke des Unternehmens lenken. Thomas Frei erweitert als Chief Operations Officer (COO) die bisher aus dem CEO Christoph Maier und dem Finanzvorstand Ralf Hohmann bestehende Geschäftsleitung. Frei übernimmt die Leitung und Betreuung der Bereiche Qualität, Lieferkette, Einkauf und Produktion. Damit entlastet er sowohl Maier als auch Hohmann, der bislang für die operativen Themen zuständig war. Zudem übernimmt der neue COO seitens Thomas Krenn die Verantwortung für das Joint Venture Yorizon, das der Hersteller 2024 gemeinsam mit Hochtief PPP ins Leben gerufen hat. | kl

tätig. Danach folgten über zehn Jahre in verschiedenen Vertriebspositionen bei Verbatim. Aus dieser Beschäftigung bringt er reichlich Erfahrung mit.

„Ich freue mich sehr, als geschäftsführender Gesellschafter zu übernehmen und das Unternehmen gemeinsam mit einem großartigen Team weiterzuführen. Die letzten Jahre in der Selbstständigkeit haben mir wertvolle Einblicke gegeben, die ich nun in die Weiterentwicklung von MediaCom einbringen kann. Der langjährige gemeinsame Einsatz von Bernd Prütting und seinem Team hat ein starkes Fundament geschaffen, auf dem wir weiter aufbauen können. Ich freue mich darauf, diesen Weg weiterhin erfolgreich fortzusetzen“, so Breuer.

Bis die Übergabe abgeschlossen ist, wird Prütting dem Unternehmen weiterhin in beratender Funktion zur Seite stehen, um so einen fließenden Übergang

Matthias Breuer übernimmt künftig die Geschäftsführung der MediaCom IT-Distirbution.

sicherzustellen. Das Unternehmen zeigt sich dankbar gegenüber Prütting. Sein Einsatz, Engagement und seine visionäre Führung hätten den Distributor zum Erfolg geführt. | md

ELASTIC ERNENNT WIBKE LAIER ZUR AVP DACH

Wibke Laier ist seit Februar 2025 Area Vice President für die DACH-Region bei Elastic. Bei dem Search-AI-Unternehmen ist sie für das Wachstum des ElasticGeschäfts in der DACH-Region verantwortlich. Sie verfügt über Expertise in den Bereichen Cloud und Künstliche Intelligenz. Zudem kann sie eine starke Erfolgsbilanz beim Aufbau von leistungsstarken Vertriebsteams und der Stärkung von Kundenbeziehungen vorweisen. Bevor sie zu Elastic wechselte, war Laier bei Microsoft tätig. Dort war sie Leiterin von Azure Solution Sales. Vor ihrem Wechsel zu Microsoft war sie bei Cisco

für die Vertriebsstrategie im mittleren Marktsegment in Europa verantwortlich. „Elastic hat mich gereizt, weil das Unternehmen seinen Kunden einen einzigartigen Mehrwert bietet, indem es seine tiefgreifende Expertise in der Search-Technologie mit der transformativen Kraft der KI verbindet“, sagt sie. „Mit der Search AI-Plattform von Elastic, mit ihren Sicherheits-, Beobachtungs- und GenAI-Lösungen, können Unternehmen und mittelständische Kunden mehr Erkenntnisse aus ihren eigenen strukturierten und unstrukturierten Daten gewinnen.“ | ap

KNUTH MOLZEN GEHT ZU COMPUTACENTER

Knuth Molzen verlässt T-Systems und wird zum 1. April 2025

Mitglied der Geschäftsleitung bei Computacenter. Damit tritt er die Nachfolge von Detlef Linde an, der über 15 Jahre lang das Unternehmen in Deutschland mitgeprägt hat und Ende des Jahres in den Ruhestand gehen wird. Im Rahmen seiner neuen Rolle wird Molzen die Lösungsbereiche Workplace, Cloud & Applications, Datacenter, Networking sowie Security inklusive des Fachvertriebs verantworten. Bestandteil dessen wird auch das Solution Development für Produkt und Professional Services sein.

„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe und darauf, Teil eines so dynamischen und kundenorientierten Unternehmens zu werden. Gemeinsam mit meinem Team werde ich die Zukunftsfähigkeit unserer Kunden stärken und die Weichen für nachhaltigen Erfolg stellen“, so Molzen. Er begann seine berufliche Laufbahn bei

Siemens, wechselte 2003 zu Fujitsu-Siemens und leitete ab 2008 das deutsche Großkundengeschäft bei LG Electronics. 2012 wechselte er zu Fujitsu. Dort verantwortete er zunächst das WorkplaceBusiness in der DACH-Region und später

WATCHGUARD-SECURITYPLATTFORM IM AWS MARKETPLACE

Technologieeinkäufer nutzen auch im Bereich Cybersecurity immer häufiger Cloud-Marktplätze, wie den AWS Marketplace: Das ist bequem, geht schnell, ist kosteneffizient. Durch die Kundenfreundlichkeit gibt es wenig Pain Points und Kaufabbrüche. Hier können Managed Service Provider (MSP) viele Käufer erreichen und ihre Services als Teil des Kaufprozesses anbieten. Diese Vorteile will nun auch Watchguard nutzen. Der Cybersecurity-Anbieter nimmt ab sofort am AWS-ISV-AccelerateProgramm teil.

Die Cybersecurity-Plattform wurde von AWS auf Herz und Nieren geprüft und ist nun auf dem AWS Marketplace erhältlich. „Mit dem Schritt auf den AWS Marketplace treffen wir Managed Service Provider genau da, wo sie sind“, so Danny Banks, Cloud Marketplaces Lead bei WatchGuard. „Wir freuen uns, ihnen auf diese Weise zusätzliche Optionen und mehr Flexibilität bieten zu können – sowie einen einfachen Zugriff auf unsere vereinheitlichte Cybersecurity-Plattform. So können MSP ohne Umwege mehr Umsatz generieren.“ | iz

Knuth Molzen ist ab April Teil der Computacenter-Geschäftsleitung.

als Vertriebs- und Länderchef die Aktivitäten des IT-Dienstleisters in 17 Ländern der EMEA-Region. 2020 übernahm Molzen als Senior Vice President & Global Head die weltweite Leitung des Bereichs „Digital Solution Business“ bei T-Systems. | hs

Pax8 eröffnet

EMEA-Kompetenzzentrum

Der MSP-Marktplatz Pax8 hat ein EMEA Centre of Excellence aufgebaut. Speziell dafür wurde ein neues Team gebildet mit Kevin MacDonald (VP of Strategic Partnership), Eric Mink (VP of AI Adoption) und Phylip Morgan (Senior VP Marketplace and Channel Expansion). Ziel des Zentrums ist die Innovations- und Wachstumsförderung der Partner. Durch ein Wissenszentrum für Thought Leadership, Schulungen und Zusammenarbeit sollen sich diese aktuellen Technologien anpassen, Strategien entwickeln und von Trends profitieren können. Hinzu kommen die Entwicklung von KI-Agentenlösungen und die Nutzung von KI für Automatisierung und Kundeninteraktion. | md

HALLO, KI AM APPARAT

Studien zum KI-Einsatz in der UCC

Die Synaxon Akademie hat im Rahmen der Servicepreis-Studie Systemhäuser auch zum Einsatz von KI-Tools befragt. Ergebnis: 22 Prozent der Befragten nutzen KI täglich. Und für die Studie „The Hybrid and AI Revolution in Business Communications“ hat Mitel 1.954 mittelständische und große Unternehmen (100 bis über 10.000 Mitarbeitende) in den USA, Großbritannien, Deutschland und Frankreich nach UCC-Trends befragt.

Wenn die Callcenter-Mitarbeiterin auch nach dem Wutanfall des Kunden freundlich bleibt, ist ziemlich sicher eine KI-Assistentin an der Strippe! Geduldige KI-Tools revolutionieren die Kommunikation und versprechen Wachstum für Hersteller und den Channel. | Margrit Lingner und Mihriban Dincel

In Callcentern übernimmt Kollegin KI dank KI-gestützter Dialogsysteme künftig lästige Routineaufgaben.

KI im Callcenter oder im Support? In vielen Unternehmen ist das längst keine Zukunftsmusik mehr und KI-Lösungen prägen den Alltag vieler Mitarbeiter. Umfragen zufolge setzt fast jedes vierte Unternehmen in Deutschland KI täglich ein. Und gerade in der Kundenkommunikation fühlt sich Kollegin KI pudelwohl und erledigt unaufgeregt Kundenanfragen oder Terminbuchungen – und das rund um die

Uhr, sieben Tage die Woche, ohne Urlaub und Krankheitstage und ohne Sprachbarrieren. KI-gestützte Dialogsysteme, Conversational AI sind aus der Kommunikationstechnologie nicht mehr wegzudenken.

Doch trotz des Potenzials von KI-Tools haben laut einer Studie der Telekom 68 Prozent der Befragten große Bedenken gegenüber KI-Chatbots. Sie finden es schwierig, zwischen Mensch und Maschine zu unterscheiden. Dennoch ist ein verstärkter Einsatz von KI alternativlos –nicht zuletzt, um Personalengpässe zu überbrücken und dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Für mehr KI in der Kommunikation sind moderne UCC-Anlagen erforderlich. Doch nutzen laut einer Studie von Mitel 68 Prozent der Befragten Unternehmen, aus der Finanzwelt, Behörden und dem Gesundheitswesen ihr Kommunikationssystem bereits seit mehr als sieben Jahren. Dies hemme nicht nur die Digitale Transformation. Es erhöhe Risiken und verhindere die Nutzung von KI-Tools. Dabei legen gemäß der Mitel-Umfrage über die Hälfte (53 %) der befragten Unternehmen bei der Auswahl des UC-Anbieters besonderen Wert auf KI-gestützte Funktionen und Zusammenarbeit via Videotelefonie (98 %). Unabhängig von der Branche hoffen 56 Prozent der Befragten, dass KI-Funktionen die Effizienz der Mitarbeitenden steigere. Und mehr als die Hälfte ist der Ansicht, dass KI-Tools die Kundenreaktionszeiten optimieren könnten. Dass KI-Tools Sprachbarrieren überwinden helfe, erwarten ebenfalls mehr als die Hälfte der Studienteilnehmer. Und immerhin 43 Prozent der Unternehmen wollen KI für die Analyse von Kommunikationstools und Nutzerverhalten einsetzen. Beim Einsatz von KI-Tools in der Kommunikation führend sind laut Mitel-Studie Unternehmen in der Fertigung, dem Gastgewerbe und dem Einzelhandel. Sie nutzen hauptsächlich branchenspezifische KI-Funktionen für Echtzeitanalysen und für die proaktive Antizipation von Nutzerbedürfnissen. Eingesetzt wird aber immer häufiger auch die Automatisierung von Routineaufgaben.

Jana Richter, KI-Expertin bei Nfon, hebt die Vorteile von KI-Tools in der Unternehmens-

Dreiviertel der von Synaxon befragten Systemhäser setzen KI-Tools ein.

Es geht immer nur um eins: leistungsfähigere und benutzerfreundlichere Produkte. Das kann auf mehreren Ebenen durch KI erreicht werden.

KI automatisieren Abläufe, nen gezielter optimieren

Der UCC-Anbieter re kontinuierlich Portfolio KI-Funktionalitäten. dend dabei und Verfügbarkeit denn KI ist nur so gut wie die Informationen, arbeitet“. Richter hinzu: „Die größte besteht darin, KI sinnvoll hende Prozesse sie einen spürbaren Mehrwert schafft. Sie muss nahtlos in Workflows nutzbar sein und optimiert werden Akzeptanz und Vertrauen.“

mmunikation hervor. „Mit omatisieren wir ufe, stellen Informatioezielter bereit und ieren die Interaktion mit Kunden und Partnern.“ CC-Anbieter erweitetinuierlich das io um intelligente unktionalitäten. Entscheiabei sei „die Qualität fügbarkeit von Daten, st nur so gut wie die nen, mit denen sie hter fügt ergänzend rößte Herausforderung arin, KI sinnvoll in bestese zu integrieren, sodass ren und echten fft. Sie muss sich kflows einfügen, intuitiv d kontinuierlich den – nur so entstehen d Vertrauen.“

Auch Starface-CEO Florian Buzin ist überzeugt, dass „der Einsatz von KI vielfältige Möglichkeiten eröffnet“. Derzeit nachgefragt werden Buzin zufolge vor allem Funktionen wie Text-to-Speech (TTS), Speech-to-Text (STT) und intelligente Chats. „Je nach Einsatzszenario und konkreten Anforderungen erfolgt die Datenverarbeitung dabei wahlweise lokal in der EU (Whisper Local) oder über die OpenAI-Dienste in den USA“, erklärt der Starface-Chef. Wichtige Einsatzfelder seien die automatisierte Anrufbearbeitung, Spracherkennung und -analyse sowie Call Routing. Zudem ließen sich Kundenservices optimieren und durch Datenanalyse neue Insights generieren. Und nicht zuletzt führe KI zu mehr Barrierefreiheit für Menschen mit Hör- oder Sprachbehinderungen Doch werden „all diese Funktionalitäten nicht über Nacht kommen – schon bald aber aus dem Feature-Set moderner Systeme nicht mehr wegzudenken sein“, ist Buzin überzeugt.

Sandra Schu, Leiterin
Business Unit IT-COM bei Herweck
BILD: SYNAXON AKADEMIE

WHAT ELSE!

Gen Kl kann die Effizienz der Mitarbeiter in Unternehmen erheblich verbessern.

Die größte Herausforderung besteht darin, KI sinnvoll in bestehende Prozesse zu integrieren.
Jana Richter, Vice President AI Nfon

Jason Uslan, Vertriebschef bei Wildix, glaubt, dass „KI ein Werkzeug ist, das dazu beitragen kann, Mitarbeiter produktiver, effizienter und erfolgreicher zu machen.“ KI werde aber keineswegs Menschen ersetzen, sondern vielmehr Dinge möglich machen. KI sei also vielmehr ein „Enabler“ Für den UC-Anbieter stelle KI einen großen Mehrwert dar. So könnten Wildix-Kunden mit KI-Lösungen Betriebsabläufe optimieren und Verluste reduzieren. Dafür hält der Unified-Communications-as-a-ServiceAnbieter zum Beispiel Lösungen für den Einzelhandel bereit, die eine KI-gestützte Diebstahlerkennung umfassen. Und für Hoteliers gibt es unter anderem KI-gestützte Chat- und Voicebots, die Buchungen per Telefon oder Webchat beschleunigen,

wiederkehrende Gäste erkennen und Serviceanfragen automatisieren.

Auch Jörn Kellermann, Global AI Tribe Lead bei T-Systems, sieht eine hohe Nachfrage nach KI-Lösungen. Deswegen hat T-Systems inzwischen ein Team von „1.000 Experten und noch einmal circa 1.000 weitere Experten bei der Telekom, die sich dediziert um KI-Lösungen kümmern“, erklärt Kellermann. Für Kunden gibt es „Small und Large Language Modelle, die sie auf ihre individuellen Bedürfnisse trainieren und zuschneiden können – basierend auf Cloud und auf souveräne Deployment Modellen. Sie bilden den Grundstein, um generative KI in ihre Services und Geschäftsprozesse einzubauen. Die Services beinhaltet den Zugriff auf Cutting Edge Modelle wie OpenAI, Llama aber auch souveräne Lösungen.“ Besonders gefragt seien dabei Lösungen im Public und Health Sektor Aber auch horizontale Lösungen für Enterprise-Search, HR, Vertrieb oder Compliance werden laut Kellermann immer wichtiger. „Im Fokus steht all das,

was schnell Wert schafft“, erläutert der KI-Experte von T-Systems.

Im UCC-Portfolio der Distributoren nimmt KI ebenfalls schon eine entscheidende Rolle ein. Oliver Hemann, Vorstand der Michael AG erklärt, dass „viele Lösungen mit KI angereichert sind und Mehrwerte für den Enduser bieten“. Ob proprietäre KI-Tools oder Erweiterungen bestehender Produkte durch eigene KI: „Im Mittelpunkt stehen immer neue und vorher nicht mögliche Leistungsmerkmale, die für eine gewisse Kundengruppe einen Mehrwert darstellen“, bestätigt Sandra Schu, Leiterin der Business Unit IT-COM bei Herweck.

Harald Ollinger, VP Marketing & Communications bei Komsa ergänzt, dass durch den Fachkräftemangel in Callcentern insbesondere der Bedarf an KI-basierten Conversation Bots groß sei. „Hier liegt der Fokus darauf, KI so zu platzieren, dass die Ressource Mensch so sinnvoll wie möglich eingesetzt wird.“ Es gehe darum, Experten zu entlasten. Dafür könne KI notwendige Informationen im Vorfeld sammeln, um

KI wird im UCCSegment wie in vielen anderen Bereichen in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein.
Oliver

Hemann, Vorstand der Michael AG

dann beispielsweise einen Anrufer an den richtigen Sachbearbeiter weiterzuleiten. Das verstärke auch auf Mitarbeiterseite die Bindung an das Unternehmen. „Wenn ich meine Experten nicht für das klassische Monkey Business einsetzen muss, was eine gut trainierte KI heute ohnehin besser und rascher erledigen kann, dann sind meine Mitarbeiter auch perspektivisch zufriedener“, bestätigt er. Und das spiegelt sich bei der Nachfrage der Partner und deren Kunden wider. So steige das Interesse für KI-Lösungen im Channel Hemann zufolge immer weiter an.

Eine zögerliche aber dennoch steigende Nachfrage im DACH-Raum nimmt auch Komsa wahr. Laut Ollinger sei diese Entwicklung unter anderem sicher auf einen Genera tions- und Paradigmenwechsel bei

BILD: MICHAEL AG
Wir ermutigen alle Partner dazu, aktiv mit KI zu experimentieren und Knowhow aufzubauen, um das Potenzial dieser Technologie zu erkennen.

Resellern und Systemintegratoren zurückzuführen. „Mit der neuen Generation findet eine Öffnung für dieses Business statt, also weg von CapEx, hin zu OpEx.“ Die Kommunikationsspezialistin von Herweck hingegen betrachtet das etwas anders. Sie beobachte, dass selten Kunden dezidiert nach KI in UCC–Produkten nachfragen. „KI-gestützte oder durch KI mögliche Funktionalitäten, zum Beispiel in Callcentern, Voice- und ChatBots in allen Sprachen“, werden hingegen gut angefragt. „Die Relevanz und Omnipräsenz des Themas KI in Gesellschaft, Wirtschaft und Medien treibt das Interesse und die Nachfrage der Endkunden und damit die Produktentwicklung bei den Herstellern voran. Was sich

davon auf dem Markt durchsetzt, wird die Zukunft zeigen,“ ergänzt Sandra Schu.

Spezielle Business Units hat der ITK-Distributor Michael AG für KI nicht ausgerollt. Das gleiche gilt für Herweck. Für Sandra Schu stellt KI lediglich eine Weiterentwicklung bestehender Produkte dar. Und bei Komsa sind KI-basierte Lösungen im Wesentlichen bei Software as a Service (SaaS) verortet. Darüber hinaus kümmert sich ein Technical Assistance Center (TAC) um KI-Belange. Dabei werden gemeinsam mit Reseller und Hersteller die Bedürfnisse der B2B-Kunden ermittelt. „Eine weitere Aufgabe des TAC ist es, zu coachen, also unsere Partner zu Profis mit Blick auf Software- und Service-Lösungen zu machen, um so den sich öffnenden Markt auch gut bespielen und erschließen zu können“, erklärt Harald Ollinger. Partner werden also über die Implementierung hinaus begleitet. Doch plant der ITK-Distributor, SaaS als eigene Business Unit zu etablieren. Die entsprechenden Experten

BILD: STARFACE

dafür zu finden, sei schwierig, doch durch ein frühzeitiges Planen mit KI, sei man einer Lösung näher gekommen. „Auch wir mussten etwas tiefer graben, um die Juwelen des Marktes freizulegen.“

KI-Beratung sei aber keinesfalls speziell, wie Hemann erklärt: „Wir nehmen die Aufgabenstellung der Kunden über unsere Reseller auf und bieten gemeinsam die beste Lösung an“ – der gewohnte Vorgang also. Mit Marktsondierung und Empfehlungen hilft Herweck bei KI-bezogenen Anfragen weiter. Die kämen aber aktuell noch nicht in großen Ausmaß. Bei KI-Skeptikern moderieren die Distributoren und schlüpfen mehr in die Beraterrolle. „Denn selbst das beste Produkt vom Hersteller ist am Ende ein Produkt ‚von der Stange‘ und muss auf die Bedürfnisse des Endkunden gemeinsam mit dem Reseller angepasst werden“, erklärt Ollinger. Dabei lassen die Produkte Individualisierung zu. Die Anpassungen übernehmen Distributoren wie Komsa – immer fokussiert auf die Kundenwünsche und -bedürfnisse.

Komsa setzt ebenfalls KI ein. Auch dabei sei eine Prozessbegleitung mit Mitarbeitern essenziell. „Wir versuchen hier alle auf die Reise mitzunehmen und diese Veränderung gut zu moderieren. Veränderung braucht immer gutes Change-Management.“ Herweck hat für die KI-Nutzung eine Taskforce eingerichtet. Sie prüft die derzeitigen Möglichkeiten von KI und verantwortet die Implementierungen. „Der zielgerichtete Einsatz von KI, orientiert an einem bestmöglichen Service für Kunden und Lieferanten, steht im Mittelpunkt“, betont Schu.

In Anbetracht all dieser Einsatzszenarien und Auswirkungen von KI auf den Channel, wird „KI im UCC wie in vielen anderen Bereichen in Zukunft nicht mehr wegzudenken sein“, so Hemann. Das sieht auch Ollinger so, gibt aber zu bedenken, dass von KI Totgesagtes nicht aussterben wird. „Die Technologie ist da und sie wird hybrider“, ist seine Prognose.

Bei all dem Potenzial, das KI dem Channel bietet, gelte es aber „Integratoren genau da abzuholen, wo sie aktuell stehen“, gibt Florian Buzin zu bedenken. „Einige Dienstleister entwickeln und vermarkten

schon jetzt eigene KI-Module, für andere spielt das Thema im täglichen Business bislang eine geringe Rolle.“ Um das zu ändern, setzt der UC-Hersteller auf ein verbessertes Informationsangebot und bietet neue Tutorials und Workshops an. „Wir ermutigen alle Partner dazu, aktiv mit KI zu experimentieren und Knowhow aufzubauen, um das Potenzial der Technologie zu erkennen“, erklärt Buzin.

Auch künftig wird sich die Branche um ständige Verbesserung und damit um leistungsfähigere und benutzerfreundlichere Produkte bemühen. Das bestätigt auch der KI-Experte der Telekom. Kellermann zufolge investiere der TK-Konzern „vor allem in KI in Verbindung mit souveränen Lösungen, KI und IoT oder KI als Teil von Telekommunikationslösungen. Die Reise mit KI geht weiter – diese Technologie ist gekommen,

KI ist ein Werkzeug, das dazu beitragen kann, Mitarbeiter produktiver, effizienter und erfolgreicher zu machen.
Jason Uslan, Global VP of Sales Wildix

SURFACE FOR BUSINESS MIT LUNAR LAKE

Microsoft löst die bisherigen Modelle des Surface Pro und Surface Laptop for Business mit Intel-Meteor-Lake ab. Das neue Surface Pro 11 for Business und das Laptop 7 for Business sind nun mit Intels Lunar-Lake-Prozessoren bestückt. Neben einer höheren Rechenund vor allem Grafik-Performance bieten sie eine deutlich stärkere NPU, mit der sie nun auch die Anforderungen Microsofts für Copilot+-PCs erfüllen. Für Firmenkunden ist dabei wichtig, dass die Mobilrechner herkömmliche x86-Anwendungen mit voller Performance ausführen. Bei den schon verfügbaren Copilot+-Surface-Modellen mit Qualcomm-Snapdragon-ARM-CPUs bremst hier die notwendige Emulation.

Für das Surface Pro 11 for Business mit Intel-CPU gibt Microsoft einen Startpreis von 1.759 Euro (UVP) an, beim Surface Laptop 7 for Business liegt der Startpreis bei 1.849 Euro (UVP). | kl

Das Microsoft Surface Pro 11 for Business mit Intel-Lunar-Lake-Prozessor ist auch mit OLED-Display verfügbar.

Auf die Bedürfnisse von Bildungseinrichtungen und Unternehmen sind zwei neue kompakte Full-HD-Projektoren von Epson zugeschnitten. Der EB-FH54 und der EB-994F mit 3LCD-

Der Epson EB-994F bietet WiFi 6 mit WPA3 Enterprise für die sichere drahtlose Projektion von Notebook, Tablet oder Smartphone aus.

Technologie liefern Bilddiagonalen von bis zu 300 Zoll und einen Lichtstrom von bis zu 4.100 Lumen. Die Projektionslampen sollen eine Lebensdauer von bis zu 12.000 Stunden beim EB-FH54 und 17.000 Stunden beim EB-994F bieten.

Beide Geräte verfügen über eingebaute Lautsprecher, Wi-Fi 6 mit WPA3 Enterprise sowie Miracast-Unterstützung. Zudem bieten die Geräte eine automatische Einschaltfunktion mit HDMI-Signalerkennung für die beiden HDMI-Ports. Der USB-A-Anschluss liefert genug Spannung für den Anschluss externer Laufwerke. Beim EB-994F sind zusätzlich ein LAN-Port, VGA- und Composite-Anschlüsse und eine RS-232C-Schnittstelle vorhanden. In Verbindung mit der Epson-ProjectorManagement-Connected-Software sind drahtlose Firmware-Updates für einfache Fernwartung möglich. | kl

ALLESKÖNNER-NOTEBOOK FÜR SCHÜLER VON ACER

Der Notebook-Spezialist Acer hat mit dem Travelmate B3 Spin 12 ein neues wandelbares Notebook für die Schule auf den Markt gebracht. Ausgestattet ist das Convertible laut Hersteller mit leistungsstarker Technologie. Zudem ist das vielseitig einsetzbare 12 Zoll große Alleskönner-Notebook besonders widerstandsfähig und einfach reparierbar. Integriert ist ein WUXGA-Display mit 1.920 x 1.200 Pixel und einem Seitenverhältnis von 16:10. Es verfügt über Multi-TouchFunktionalität und über eine antimikrobielle Corning-GorillaGlasbeschichtung. Im Gehäuse sitzt eine integrierten Dockingstation für den Stift. Angetrieben wird das Convertible von einer Core-3-CPU von Intel. Der Arbeitsspeicher kann bis 8 GB groß sein und als Hauptspeicher steht eine bis zu

SSD IM USBSTICK-FORMAT

256 GB große PCIe-Gen4-SSD zur Verfügung. Das Acer Travelmate B3 Spin 12 (TMB312R-31) wird ab einer unverbindlichen Preisempfehlung von 399 Euro angeboten. | ml

Das neue Travelmate B3 Spin 12 mit Intel-Core3-Prozessor ist ein robustes Convertible für den Einsatz in der Schule.

Mit der Ultra-Compact SSD stellt Seagate einen externen Massenspeicher vor, der wie ein groß geratener USB-Stick aussieht, aber eine vollwertige SSD mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 1.000 MB/s sowie einer Speicherkapazität von einem oder zwei TB ist. Die USB-C-Schnittstelle unterstützt USB 3.2 Gen 2 mit 10 Gbps. Die SSD ist laut Seagate kompatibel zu Rechnern, Tablets, Smartphones und Spielekonsolen.

Die robuste Ultra Compact SSD von Seagate mit USB-C-Schnittstelle bietet 1 TB oder 2 TB Speicherplatz.

Die 70 mm lange Ultra-Compact SSD ist mit IP54-Zertifizierung gegen Staub und Regen geschützt. Zudem soll sie einen Sturz aus bis zu drei Metern Höhe ohne Schaden überstehen. Eine Gummihülle und eine Gummikappe für den USB-C-Stecker gehören zum Lieferumfang dazu. Zur Ausstattung zählen zudem die Sicherungssoftware Seagate Toolkit, ein sechsmonatiges Dropbox-Backup-Abo sowie drei Jahre Rescue Data Recovery Services. Die empfohlenen Preise für die Seagate Ultra-Compact SSD liegen bei 120 Euro für die 1-TB-Variante und 210 Euro für das Modell mit 2 TB. | kl

ISE 2025: REKORDE IN BARCELONA

Mit mehr als 1.600 Ausstellern feierte die ISE in Barcelona einen neuen Rekord. Auch die Ausstellungsfläche war mit 92.000 Quadratmetern noch nie größer. Trends auf der Messe waren Management-Lösungen in der Cloud, großformatige LED-Videowalls und sparsame E-Paper-Displays | Klaus Länger

Nachhaltigkeit und ein geringer Energieverbrauch sind wichtige Themen – auch für Digital Signage. Samsung zeigte auf der ISE eine Reihe von extrem stromsparenden farbigen E-Paper-Displays. Sie benötigen nur beim Motivwechsel Strom, ansonsten bleibt das durch die digitale Tinte gebildete Bild erhalten. Damit eignen sie sich als stromsparende Alternative zu herkömmlichen Displays, die statische Inhalte anzeigen, etwa Raumpläne, können aber auch Werbematerial aus Papier ersetzen und hier einfach wechselnde Motive darstellen. Das Gehäuse der Displays besteht laut Hersteller zu 50 Prozent aus Recycling-Kunststoff.

Samsung nutzt für die Geräte die Spectra6-Technologie von E Ink, einem Hersteller

von E-Paper-Panels. Die Displays der EMDX-Serie für den Indoor-Einsatz kommen in verschiedenen Größen auf den Markt: 13 Zoll mit 1.600 x 1.200 Pixel, 25 Zoll mit 3.200 x 1.800 Pixel sowie 32 Zoll mit QHD-Auflösung (2.560 x 1.440 Bildpunkte). Dazu kommt noch eine 75-ZollOutdoor-Version mit 5K-Auflösung (5.120 x 2.880 Pixel). Die sehr flachen Displays kommen durch einen eingebauten Akku ohne Stromanschluss aus und können so flexibel positioniert werden, beispielsweise an der Decke aufgehängt.

Für den Retail-Sektor oder den Einsatz in Unternehmen hat Samsung die ISE-Neuheit QHFX entwickelt. Das 115-Zoll-SmartSignage-Display übertrifft damit in der Größe noch das im Vorjahr präsentierte QPDX-Modell mit 21:9-Formfaktor und

Das Samsung Color E-Paper EMDX benötigt nur beim Bildwechsel Strom. Es stellt eine Alternative zu gedrucktem Werbematerial dar und kommt dank Akku ohne Stromanschluss aus.

5K-Auflösung. Das QHFX nutzt aller dings ein 16:9-QLED-Panel mit 4KAuflösung und bis zu 700 Nits Hellig keit, das per Multi-view bis zu vier verschiedene Fenster darstellen kann. Als Betriebssystem dient Tizen OS 8.0, mit dem sich das Gerät mit Samsung VXT und SmartThings Pro verbinden lässt.

Sony präsentiert auf der ISE 2025 in Barcelona mit dem neuen Remote Device

Die einklappbaren Seitenteile erleichtern beim LDS138-151 den Transport im Gebäude, etwa per Aufzug zwischen Stockwerken.

Die ISE-Neuheit Remote Device Manager von Sony verlagert das Installieren, Einrichten, Überwachen und Steuern von vernetzten Bravia-Displays in die Cloud.

die automatisierte Konfiguration der Displays aus der Ferne ermöglicht und für Integratoren und Kunden den Managementaufwand vermindert. Der Cloud-Dienst stellt zahlreiche Steuerungsbefehle und Funktionen bereit und beherrscht auch die Aktualisierung der Gerätesoftware. Zudem liefert die Lösung Screenshots, mit denen Manager (RDM) einen Cloud-basierten Bereitstellungs-, Steuerungs- und Überwachungsdienst für vernetzte professionelle Bravia-Displays. Laut Sony ist der RDM ein Zero-Touch-Provisioning-Werkzeug, das

Mit 115 Zoll Diagonale ist das auf der ISE präsentierte Smart-Signage-Display QHFX von Samsung rekordverdächtig groß.

die ausgespielten Inhalte überprüft werden. Der RDM ist für alle Bravia-Modelle der BZ-H-, BZ-J- und BZ-L-Reihen verfügbar. Um die Kunden bei Aufgaben wie dem Streaming von Live-Events, der Erstellung von wirkungsvollen Inhalten oder die Produktion von ansprechendem Schulungsmaterial zu unterstützen, startet Sony einen speziellen Content Production Hub.

Viewsonic baut die Palette der LED-Lösungen weiter aus. Auf der Digital-Signage und Pro-AV-Messe in Barcelona stellt der Hersteller mit dem LDS138-151 ein neues All-in-One-LED-Display mit einer größeren Diagonale vor. Das für den mobilen Einsatz ausgelegte Gerät mit einem motorisierten Bodenständer und laut Hersteller besonders leisen Rollen bietet ein 138 Zoll großes LED-Panel mit Full-HD-Auflösung. Die Seitenteile des Displays lassen sich für den Transport einklappen, das Gerät ist dann statt 306 nur noch 186 cm breit und passt so einfach in Aufzugkabinen. Laut Hersteller ist das Panel mit Glue-on-Board (GOB)Technologie vor Staub, Feuchtigkeit und Stößen geschützt. Die Controlbox ist im Bodenständer integriert. Sie soll das Gerät in zehn Minuten einsatzbereit machen. Die neue Controlbox LD-SCB-023 soll die Installation von LED-Lösungen vereinfachen und die Betriebskosten durch höhere Energieeffizienz senken. Die Lösung besteht aus zwei Modulen, einem für die Steuerung und einem für die Energieversorgung, die allerdings gemeinsam über LAN oder RS232 gesteuert werden. Sie ist für den Einbau in Standard-Racks konzipiert und belegt dort vier Höheneinheiten. n

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GALAKTISCHE AI IM ARBEITSLEBEN

Mit dem neuen Galaxy S25 soll Samsungs KI-Agent verstärkt in die Arbeitswelt Einzug halten. Von cleveren KI-Funktionen wie Echtzeitübersetzungen oder App-übergreifenden Textzusammenfassungen sollen aber nicht nur Nutzer, sondern vor allem auch Partner profitieren. | Margrit Lingner

Mit dem neuen Galaxy S25 will Samsung ein neues KI-Zeitalter einläuten. Schließlich bietet das Flaggschiff-Smartphone nicht nur einen neuen, hochleistungsfähigen Prozessor. Vielmehr sind mit Galaxy AI neue KI-Funktionen oder KI-Agenten an Bord. Die smarten KI-Agenten übersetzen in Echtzeit Telefonate und analysieren Text, Sprache, Bilder oder Videos und führen daraus passende Aktionen aus. Zudem profitieren Business-Kunden von erweiterten Samsung-Knox-Sicherheitsfunktionen.

Doch auch ohne KI-Agenten kann Samsung Mobile in Deutschland auf ein durchaus positives Jahr 2024 zurückblicken. Auf der Partnerveranstaltung „Space meets Business“ in Mainz bestätigt Tuncay Sandikci, Director MX B2B Samsung, unter anderem, dass der TK-Konzern hierzulande innerhalb der letzten beiden Jahren 65 Managed-Service-Partner hinzugewonnen habe. Insgesamt betreuen sie derzeit rund 1,6 Millionen Endgeräte (Smartphones und Tablets) vor allem bei mittelständischen Kunden. Dabei sei es gelungen, in vertikale Märkte vorzudringen. Auch Behörden wie

Mit der
wird das
zum persönlichen
im Arbeitsalltag, mit dem wir vergleichbar natürlich interagieren wie mit unseren Mitmenschen.
Tuncay Sandikci, Director MX B2B Samsung

Strategien und Ziele.

Polizei und Bundeswehr greifen immer mehr zu Samsung-Smartphones. So soll der Markt für Business-Phones 2025 hierzulande um 1,3 Prozent wachsen, erklärt Björn Schönfeldt, Head of B2B Carrier Sales. Und erfreulich dabei sei, dass nach wie vor besonders hochpreisige Geräte nachgefragt werden. Überraschenderweise ist gerade bei KMU (10 bis 99 Mitarbeitenden) der Durchschnittspreis der Geräte auf 968 Euro gestiegen. Große Unternehmen (500 bis 999 Mitarbeiter) hingegen geben im Schnitt 708 Euro pro Mitarbeitergerät aus.

Mehr Umsatz verspricht sich Samsung aber ganz klar über Managed Services. Und da kommt wiederum die Künstliche Intelligenz ins Spiel. Tatsächlich setzen laut Sandikci in Deutschland derzeit lediglich 20 Prozent der Unternehmen KI ein. Dabei geben die meisten Firmenkunden an, Bedenken wegen der Datensicherheit zu haben. Um zu verhindern, dass sensible Unternehmensdaten nicht über KI-Anwendungen ins Netz gelangen, hat Samsung die Sicherheit der KI-Smartphones und Tablets verstärkt.

So verschlüsselt neuerdings etwa die hardwarebasierte Sicherheitslösung Knox Native dank eines integrierten BSI Java Card Applets Daten, um sie fälschungssicher lokal auf dem Gerät zu speichern. Die mit dem BSI entwickelte Lösung eigne sich für Behörden oder KRITIS-Unternehmen. Außerdem öffnet Samsung über ein SDK die KI für eigene Anwendungen. Damit Unternehmens- oder Behördenkunden von diesen erweiterten Sicherheits- und KI-Funktionen profitieren, brauche Samsung andere lokale Partner und Entwickler. Die Partnerlandschaft müsse sich verändern, erklärt Tuncay Sandikci. Nachdem in den vergangenen Jahren eher Reseller für Umsatz gesorgt hätten, werden jetzt Managed-Service-Partner interessant. Damit sie einfacher und schneller auf die Bedürfnisse von kleinen, mittleren und Großunternehmen reagieren können, hat der SmartphoneSpezialist die Knox IT-Services gebündelt. Den MSP stehen jetzt drei „Knox Suite Plans“ für unterschiedliche Betriebsgrößen und

Sicherheitsanforderungen zur Verfügung. Dabei übernehmen die Partner Bereitstellung, Einbindung und Registrierung der mobilen Samsung-Geräte. Sie profitieren dabei von einem klaren und vereinfachten Upselling.

Zudem hat der Hersteller das Partnerprogramm verschärft und Boni erhöht. Mehr Chancen für Partner ergeben sich auch durch Cross und New Selling aus dem erweiterten Produktportfolio. Dazu zählen nicht nur die robuste Smartphones und Tablets, sondern auch die Notebooks der Galaxy-Book-Reihe. Für Partner gibt es nicht nur exklusive Angebote. Vielmehr profitieren Kunden unter anderem von der Galaxy AI und der nahtlosen Integration von Mobilgeräten. n

Michael Vorberger, Tuncay Sandikci und Björn Schönfeldt (v.l.) informieren die Partner über

KI, OR NOT TO BE?

Wie einst Shakespeare die große Frage nach Sein oder Nichtsein stellte, so stehen wir heute vor einer modernen Version dieses Dilemmas: KI – ein Fortschritt von unermesslichem Potenzial, doch nicht ohne Schattenseiten. Im Stück der KI-Implementierung werden Service Provider mehr als nur eine Nebenrolle spielen. | Alexander Siegert

Unternehmen haben zwei Optionen – KI führend nutzen oder bedeutungslos werden. So lautete die klare Botschaft von der Bühne der Kunden- und Partnermesse Cisco Live in Amsterdam des Netzwerkspezialisten Cisco. Die

Zukunft von Unternehmen hängt maßgeblich von der effektiven Nutzung Künstlicher Intelligenz und strengen Sicherheitsstandards ab. Die Implementierung von KI-Lösungen sei zwar alternativlos, um wettbewerbsfähig zu bleiben, doch bei deren Einführung ist Vorsicht geboten. Eine gründliche KI-Strategie, ein strenges Genehmigungsverfahren für KI-Anwen-

dungen mit den betroffenen Abteilungen und verpflichtende Schulungen für die Mitarbeiter bilden eine unverzichtbare Grundlage.

Die entscheidende Frage bei der Einführung neuer KI-Lösungen bleibt, ob den ausreihende Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden. Denn neben verschiedenen Cloud-Providern nutzen Unternehmen inzwischen auch mehrere KI-Modelle. Einheitliche Sicherheitsstandards fehlen dann oft, und ein weiteres Problem gesellt sich hinzu: die sogenannte Schatten-KI. Mitarbeiter nutzen nämlich auch KI-Tools, die nicht von der IT-Abteilung autorisiert wurden. Schatten-KI-Tools stellen zusätzliche Sicherheitsrisiken dar, da sie häufig ohne angemessene Verschlüsselung mit externen Servern kommunizieren, was es Cyberkriminellen erleichtert, sensible Informationen abzufangen oder auszunutzen. Angreifer können diese Tools als Sprungbrett verwenden, um auf Big-DataPlattformen zuzugreifen oder Daten gezielt zu verändern. Um dem entgegenzuwirken, verfolgt Cisco einen ganzheitlichen Ansatz statt einzelner Sicherheitsintegrationen. Die Lösung AI Defense soll die Transparenz von Anwendungen und Trainingsdaten in einem einzigen Dashboard erhöhen und KI-Modelle auf Sicherheitslücken testen. KI-Systeme werden kontinuierlich überwacht, um Bedrohungen wie Prompt-Injektionen, Denial-of-Service-Angriffe und Datenlecks zu verhindern. Die Validierung der Modelle erfolgt mit der TAP-Methode (Tree of Attacks with Pruning). Das ist kein menschlicher Validierungsprozess, sondern ein algorithmischer Vorgang, der simuliert, was ein böswilliger Akteur potenziell tun könnte. AI Defense führt mehrere Tests mit dem Verfahren durch und wertet das Modell damit aus. So können Unternehmen vor dem Einsatz überprüfen, ob das entwickelte KI-Modell den eigenen Sicherheitsansprüchen genügt. Warum strenge Sicherheitsbewertungen bei der Einführung von KI-Modellen in Unternehmen bitter nötig sind, zeigten die KI-Sicherheitsforscher von Cisco vor Kurzem in einem Test. Mittels Jailbreak-Verfahren wurden einige populäre LLMs überprüft (siehe Abbildung). DeepSeek R1 zeigte dabei eine Abwehrquote von null Prozent. Keine einzige schädliche Eingabe aus den Kategorien

ist keine Option. Sie wird für jedes Unternehmen eine Notwendigkeit sein, um zu überleben.

nerierendes Instrument nicht nur für Beratungsdienste GPU-as-a-Service. Bereitstellen tur ergeben sich der Technologie schäftsmöglichkeiten. hat beispielsweise Cisco-Partner Colt. VPN eine Netzwerkverbindung an Unternehmen, energieeffizientesten Netzwerk Der KI

wie Cyberkriminalität, Desinformation und illegale Aktivitäten konnte von dem neuen Modell des chinesischen Startups blockiert werden.

Gordon Thomson, VP Service Provider EMEA bei Cisco, zeigt sich optimistisch, was die KI-Fähigkeiten von ITInfrastrukturen und deren Ausbau angeht Für ihn spielen die Service Provider in der KI-Ära eine entscheidende Rolle: Sie sind das „Herzstück bei der Bereitstellung von Konnektivität und Digitaler Transformation.“ Service Provider sind laut Thomson inzwischen auf dem Weg, KI nicht nur als internes Hilfsmittel, sondern als umsatzgestrument zu nutzen. Dies gilt eratungsdienste oder vice. Neben dem bloßen n einer KI-tauglichen Infrastrukh für Service Provider mit ie auch ganz neue Gehkeiten. Interessante Ideen ise der IT-Dienstleister und olt. Colt verkauft mit Green zwerkverbindung an n, die mithilfe von KI den gieeffizientesten Pfad durch das werk findet. Der Kunde kann dann ein Zertifikat erhalten, das ihm den „grünsten“ Traffic bescheinigt, mit dem sich der Kunde dann von Mitbewerbern absetzen kann. Dürfen Datenströme bestimmte Ländergren-

zen nicht verlassen, gibt es mit Sovereign VPN ebenso eine Lösung, die dem Kunden garantiert und zertifiziert, dass der Traffic sich nur auf den erlaubten Weg begibt. Ein Service, der der wachsenden Nachfrage nach Digitaler Souveränität entgegenkommen soll, gerade wenn ein paneuropäischer Provider gewählt wurde

Bei der Monetarisierung stehen Dienstleister trotzdem noch am Anfang. Gerade die sich verbreitende Nutzung von KI-Agenten wird Netzwerke erfordern, die eine sehr geringe Latenz liefern und hochresilient sind. Diese Strukturen müssen maßgeblich von Service Providern aufgebaut werden. Sorgen bereitet die wachsende Regulatorik. Thomson warnt: „Wenn wir den Dienstleistern nicht die Möglichkeit geben, Innovationen voranzutreiben und ihre Fähigkeiten auszubauen, werden Unternehmen und Regierungen im Wettbewerb zurückfallen.“ Sicher ist: In der KI-Zukunft spielen die Daten die Hauptrolle. Wenn die KI-Technologie die deutsche Wirtschaft komplett durchdringen soll, braucht es einen unkomplizierten, aber auch sicheren Zugang zu den notwendigen Unternehmensdaten um daraus Kapital zu schlagen: „Der Service Provider spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, dass Daten in Deutschland effektiv und sicher genutzt werden, damit Sie ihr Potenzial voll ausschöpfen können“, erklärt Thomson. Die Bühne gehört den Daten, die darauf warten, ins KI-Rampenlicht gerückt zu werden. 

Gordon Thomson, VP Service Provider EMEA bei Cisco
I-GENERIERT
Mithilfe von Jailbreaking-Techniken zeigte DeepSeek R1 bei Angriffen eine Abwehrquote von null Prozent

Benedikt Bonnmann Vorstand

Tim Strohschneider Head of GenAI Adesso

ZU GAST:

Verlag: Vogel IT-Medien GmbH

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Die Gruppe wird begrüßt im wunderbaren Strandrestaurant „El Tribut“.

MIT VIEWSONIC IN BARCELONA

Anlässlich der ISE in Barcelona lud der AV- & Display-Hersteller Viewsonic einen kleinen, exklusiven Partnerkreis zum Dinner. In entspannter Atmosphäre und mit vielen spanischen kulinarischen Highlights im Restaurant „El Tribut“ wurde der Abend ein Genuss.

| Stephanie Steen

(v. l.) Andreas Röhrl (Kern & Stelly Austria), David Vojnovic (Schuss-AV) und Marc Rassier (Viewsonic) genießen den Abend mit einem spanischen Bier.

Hannah Mevissen

wird gut

(v. l.) Jürgen Bösl (Viewsonic), Patrick Schnellmann (Mobilepro AG) und Dominic Mein (Viewsonic)

Salute auf eine erfolgreiche ISE (v. l.: Arne Beismann, Kern & Stelly, Thomas Müller, Viewsonic, Severin Manz, Stilus AG und Jürgen Bösl, Viewsonic).

www.it-business.de/ bildergalerien/

Auf
(i-Tech)
aufgepasst (v. l.: Thomas Schwabel, AVI, Marc Voerster, tasteone, Carsten Lochmann, Viewsonic u. Marcell Oleff, i-Tech).
Ein toller Abend mit sympathischen Gästen. Danke Viewsonic!
Das Dreamteam wieder vereint – Stephanie Steen (IT-BUSINESS) und Guido Forsthövel (Viewsonic).

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Das S&K-Team (v. l.) mit 3x Markus am Start: Plückbaum, Feyrer und Hollerbaum mit Björn Siewert und Oliver Panitz

SIEWERT & KAU LUD ZUM

ISE-NETWORKING

Der Distributor S&K lud seine Kunden traditionell ins „Paco Alcalde“ in Barcelona ein. Rund 100 Hersteller und Lieferanten folgten am ersten ISE-Messetag der Einladung. Danach ging es für die Nachtschwärmer ins SHOKO. | Besa Agaj

Das MEDIA-tek-Team: (v. l.)

Garret Titze, Thomas Klug und Roland Scherer

Robin Gillhaus (l., S&K) mit seinem Kunden Samsung: Dominik Heil, Lisa Kade, Emma Schimanski, Christoph Emde und (v. r.) Thomas Spanidis, Bel Zidane, Lennart Kube, Oliver Reinhardt, Leandra Bertino, Fabian Schuller und Nicolas Schreiber

(v. l.) Timo Tübke (S&K), Stefan Spindel (Samsung), Jonas Küpper (MuSe) und Ramona Liesbrock (Office Partner) & (v. r.) Harald Krekeler, Christoph Kuner & Joachim Wieczorek (Samsung) und Christoph Klaar (Office Partner)

(v. l.) Shannon Baumann und Jonas Wroblewski (e-systems), Eric Demurchyan und Christoph Borchert (S&K), Collin Gall und Marlon Fischer (Lang AG), Fabian Scholz und Daniel Parchmann (komma, tec) und (v. r.) Uwe Simons und Ingo Schneider (Neomounts) und Ole Jacobs (iiyama)

Dirk Schäfer (m., Samsung), (v. l.) Christian Siebke (TV-Wartezimmer), Michael Sponhauer (S&K), Barbara Lamprecht (Interactive Display) und Carsten Ehrich (Trison), rechts oben ist Daniel Linde und Michael Brune (Dekora Design), Frank Lamprecht (Interactive Display) und Sven Höchel (Trison)

Uns verbindet der blanke Humor: (v. l.) Christian Tienemann (iiyama), Besa Agaj (IT-BUSINESS) und Engelbert Földenyi (Jäckel IT)

Mehr Bilder unter: https://voge.

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Bel Zidane (m., Samsung), Alexander Griebl (l.) und Marc Hassenzahl (Anschutz Entertainment Group)

SAMSUNG ROUNDTABLE AUF DER ISE

Unter dem Motto „Your Future. On display“ lud das SamsungTeam am 5. Februar die mehr als 250 Partner und Distributoren

(v. l.) Florian Kinscher (ITZ), Deniz Üstün (e-systems) und Engelbert Földenyi (Jäckel.IT)

Bettina Roderhoff (Samsung) mit den stolzen Gewinnern der Kategorie „Display Business Excellence Award 2024, Signage Hypergrowth“ David Holzwarth und Alexander Erraß (Shop-IQ GmbH).

(v. l.) Anton Teichreb und Bastian Bartelheimer (Wortmann) mit Tobias Loska (Tarox) und Joachim Roebe (Kosatec)
Jaime Ferrer und Maya Lange (Amazon) mit Harald Krekeler (Samsung)
Tina Katzinger (Samsung) mit Kyrill Pysarenko und Antonius Link (HIGH)
Fullhouse mit über 250 Gästen: Die Party kann für Gastgeber Steven Pollok und Anna Mindnich (Samsung) nun beginnen.

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BIS

Gruppenfoto mit allen Award-Gewinnern: ESET-Deutschland-Chef Holger Suhl und Peter Neumeier (mittig) freuen sich mit ihren Partnern.

Thorsten Urbanski und Peter Neumeier informieren über die diesjährige Sales & Marketingstrategie des Security-Herstellers.

ESET-DACH-PARTNER MÜNCHNER TRAFEN SICH IN DER MOTORWORLD

Zum wiederholten Male lud der Security-Hersteller ESET zur DACH-Partnerkonferenz ein. In diesem Jahr ging es in die Münchner Motorworld. Die Partner wurden umfangreich über die diesjährigen ESET-Strategien und -Prognosen informiert. Beim Gala-Dinner konnten sich nochzahlreiche Partner über einen Award freuen. | Stephanie Steen

Wiedersehensfreude bei Stephanie Steen (IT-BUSINESS) und Maik Wetzel (ESET)

Volles Haus bei der diesjährigen DACH-Partnerkonferenz von ESET

Unser Hahn im Korb: Matthias Nefzger (ESET) mit Lilli Kos

und Stephanie Steen (IT-BUSINESS)

Zwei

Simone Böttcher und Alexander Schulz (beide ESET) freuen sich über einen gelungenen Tag.

Mehr Bilder unter: www.it-business.de/ bildergalerien/

Michaels, die sich auf das Gala-Dinner freuen: Michael Klatte (l., ESET) und Michael Bentele (it&t business)
(l.)

Das Solum-Team: (v. l.)

SOLUM FEIERT PREMIERE AUF DER ISE

(v. l.) Emilio Dragas, Daniel Stevens und Andreas Pohl (m3connect) mit Volker Scharnberg (2. v. r., ITZ)

(v. l.) Marco Muthing (xPlace), Marc Schilp (Solum) und Johannes Fischer (xPlace)

Der Hersteller Solum war erstmalig mit einem Stand auf der diesjährigen ISE 2025. Abends waren die Top Partner und Distributoren zum Dinner ins „Feroz Barcelona“ geladen. | Besa Agaj

Das TD-Synnex-Maverick-Team: (v. l.) Patrick Bollin, Tanja Tschorn und Thomas

(v. l.) Torsten Voß (Keuk Medientechnik), Michael Pier (Zeta) und René Keuk (Keuk Medientechnik) sind AV-Spezialisten.

Thomas Dreßler (l., Haupt-IT-Systems) und Peter Medam (ITZ)

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/ Solum-ISE-2025/

Kociper
Zan Bazika (l., Solum) mit Christian Flohr (xPlace)
Chaeeun Lee, Changwan Kim, Sounghyun Oh und Dirk Bürger

Smartere Möglichkeiten mit Lenovo und Windows 11 Pro.

Im Okober endet der Support für Windows 10.

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Technischer Support auf höchstem Niveau

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Das ZOTAC-Team wollte ohne Besa Agaj und Stephanie Steen (IT-BUSINESS) fotografiert werden, aber wir Mädels haben uns geweigert. Na, wer findet die beiden?

ISE 2025: FARBENFROHE

AV & DIGITAL SIGNAGE HIGHLIGHTS IN BARCELONA

Das Jahr 2025 ist ein Rekord-Jahr für die ISE, denn über 85.350 Teilnehmer kamen vom 4. bis 7. Februar nach Barcelona. Die Besucher konnten sich auf brillante Farben mit beeindruckenden Ständen und Innovationen freuen.

l.)

Besa Agaj

Amanda Chen und ihr internationales DDC-Team sind wieder mit einem eigenen Stand auf der ISE.

Frank Aßmann (l.) unterstützt seit einigen Monaten Detlef Löffers und sein DELO-Team.

Während andere hart arbeiten, gehen Wolfgang Bauer (Allnet) und Besa Agaj (IT-BUSINESS) ein Herz und ein Smiley auf.

Ein Distri auf dem Stand und das iiyama-Team strahlt mehr als ihre Monitore: (v. l.) Ole Jacobs, Dominik Dütsch (Systeam), Christian Tienemann, Erkan Sekerci, Sebastian Spörl (Systeam) und Lukas Kalisz

Keine ISE ohne (v. l.) Norman Winter, Arne Beismann und Remmer Häbel

Mehr Bilder unter: https://voge.ly/ISE-2025/

(v.
Hakan Demir (Philips) mit Mirco Inselmann (api), Doris Zarda (Philips) und Mihael Vrhovski (api)
(Kern & Stelly)

Keine Kompromisse!

PRIMERGY jetzt mit neuer TopPerformance!

Windows Server 2025: Modernize and prepare for the future

PRIMERGY jetzt mit AMD „Turin“ und Windows Server 2025!

Die High-End Fujitsu Server PRIMERGY RX1440 M2 und PRIMERGY RX2450 M2 sind ab sofort mit der neuen, 5. Generation von AMD EPYC™ Prozessoren der Serie 9005 und dem neuen Windows Server 2025 ausgestattet und verfügbar Diese einzigartige Kombination bietet allen Unternehmen unschlagbare Vorteile, die bei den relevanten Zukun�tsthemen, wie hybride Cloud-Umgebungen und KI, keine Kompromisse machen wollen.

AMD:

„Die beste CPU der Welt für Cloud und KI.“

Die neuen AMD EPYC™ 9005 Prozessoren („Turin“) setzen mit ihrer herausragenden Out-of-the-box-Performance und exzellenten Energiee��izienz neue Maßstäbe für die Anforderungen geschä�tskritischer Datacenter-Workloads

PRIMERGY ServerPortfolio

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