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... ein Fax. Eigentlich schon seit Jahrzehnten totgesagt, taucht es immer mal wieder auf. Und nun könnte es sogar ein echtes Revival erleben. Denn das Fax ist zurück – und zwar in der Cloud. Wie sich das mit dem Fax und der Cloud genau verhält, darüber schreibt mein Kollege Stefan Riedl (S. 26). Fast genauso unwahrscheinlich schien es, dass das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz doch noch zurückgenommen wird. Nun hat die EU zumindest eine Entschärfung und Verschiebung angekündigt, um die Wirtschaft zu entlasten (S. 18). Adé Green Deal?, fragt sich da Heidi Schuster im Kommentar.
Überhaupt ist aktuell vielerorts eine hohe Aktivität zu beobachten. Angesichts der Weltlage wird es auch wirklich langsam Zeit, dass Europa aus seinem Dornröschenschlaf aufwacht. Die europäische Super-Cloud (S. 38) soll deshalb kein Märchen mehr bleiben und auch in puncto KI wird fieberhaft überlegt, wie Europa hier noch einen Fuß in die Tür bekommt (S. 10) und das Schreckgespenst der Bedeutungslosigkeit verjagt.
Für die Player im IT-Markt nicht so einfach, in diesem Umfeld die richtige Strategie zu entwickeln. Wie dies Cancom und Exclusive Networks machen, lesen Sie auf den Seiten 6 und 8. Alles andere als ein Märchen, sondern handfest angetestet, hat Klaus Länger ein Premium-Display mit Windows Hello (S. 48).
Ich wünsche Ihnen eine fabelhafte Lektüre!
SYLVIA LÖSEL sylvia.loesel@vogel.de
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Was die Cloud angeht, so stehen die Zeichen nach wie vor auf nachhaltigem Wachstum.
Durch die geplante Übernahme von Lexmark will Xerox weiter wachsen und Kunden bestmöglich unterstützen.
Die EU-Kommission hat ein Paket zur „Vereinfachung von EU-Vorschriften und einem besseren Zugang zu Finanzinstrumenten“ vorgelegt. Unter anderem soll dabei das Lieferkettengesetz um 2 Jahre verschoben und entschärft werden.
49 Eizo Flexscan EV3450XC im Test
Der Eizo FlexScan EV3450XC ist ein ultra-breiter Office-Monitor. Wie schlägt er sich im Test?
MARKT & ANALYSEN
Mit Strategie und KI zum Erfolg
Vor rund zwei Jahren hat Rüdiger Rath das Ruder bei Cancom übernommen und seither einiges verändert. > 6
Dankbares Segment in undankbaren Zeiten
Auch wegen der Spezialisierung auf Security konnte Exclusive Networks das vergangene Jahr positiv abschließen. > 8
Titel Rennen um die KI-Vorherrschaft
Ist Europa im Wettbewerb um die KIDominanz abgehängt? > 10
Braucht es ein Digitalministerium?
Expansionsstrategien
Keepit und Econocom sind auf Wachstumskurs. > 36
CHANNEL FOKUS Die Cloud
Der Cloud-Hunger wird größer
Der Cloud-Markt ist nach wie vor ein Erfolgsmodell, das immer facettenreicher wird. > 38
PRODUKTE
Besondere Rechner
Wortmann stellt einen Gaming-PC vor und Arctic einen Unter-TischRechner. > 46
Das Rennen um die KI-Dominanz
Seit DeepSeek ins Rennen um die KI-Vorherrschaft einstiegen ist, scheint Europa endgültig abgehängt zu sein.
Mehr Geld und weniger Regulierungen sollen die KI-Entwicklung in Europa wieder wettbewerbsfähig machen.
Für einen erfolgreichen KI-Einsatz im Unternehmen ist es entscheidend, die wachsenden Datenmengen der verschiedenen Quellen in die richtigen Kontexte zu setzen. Der Insight Workplace bringt Ordnung ins Datenchaos.
Wie positionieren sich Verbände und welche Ideen gibt es, Deutschland schneller digitaler zu machen?
Weniger Verwaltungsaufwand
> 16
Die EU-Kommission will eine „Vereinfachung von EU-Vorschriften und einen besseren Zugang zu Finanzinstrumenten“. > 18
Aufstieg zu neuen Höhen
Auf dem Brand Memory Summit 2025 in Köln verkündete Samsung, dass man die Führungsposition bei PCIe-SSDs weiter ausbaut.
> 20
Kyocera wird digitaler Lösungsanbieter
Es wird weniger gedruckt. Kyocera stellt sich darauf ein und wird zum Anbieter von Digitalisierungslösungen. > 24
Das Fax auf Wolke 7
Bei Retarus weiß man, warum die Zeit für das Fax-Protokoll noch lange nicht gekommen ist.
> 26
Angetestet: Eizo Flexscan EV3450XC
Der Eizo FlexScan EV3450XC ist ein ultra-breiter Office-Monitor. Wie schlägt er sich im Test? > 48
HPE-Server mit Intels Xeon-6-Prozessoren
HPE präsentiert acht neue Proliant-Gen12Server mit Intel-Xeon-6-Prozessoren. > 50
KI-Schnüffler im Datendschungel
Der Insight Workplace von Mindbreeze durchforstet das Datenchaos und bereitet die Ergebnisse im Hintergrund auf. > 52
VERANSTALTUNGEN
FTAPI: Connect.Protect.Transform. FTAPI lud nach München ein – für einen 360° Blick auf Cybersecurity. > 64
Premiere bei Zyxel Networks
Zyxel feierte die langjährigen Partnerschaften mit seinen Distributoren und Etail-Partnern. > 66
Impressum > 56
KI und As a Service im Fokus
Pure Storage aktualisiert das Partnerprogramm, um es an die sich verändernde IT-Landschaft anzupassen. > 28
Verschnaufpause mit Gipfel in Sichtweite
Durch die geplante Übernahme von Lexmark will Xerox wachsen und Kunden unterstützen.
Wechsel im Management
> 30
Bei Ivanti, Intel und SoftwareOne gibt es einen Führungswechsel. > 32
Channel-News
Neuigkeiten von Elovade, Brodos und Netz16. > 34
Rüdiger Rath
CEO von Cancom
Rüdiger Rath stieg im Oktober 2021 als Chief Operation Officer beim IT-Dienstleister Cancom ein. Ende 2022 wurde er dann zum Chief Executive Officer des Unternehmens befördert und hat das Ruder in wirtschaftlich schwierigen Zeiten übernommen. Zuvor war er circa acht Jahre bei Logicalis beschäftigt und dort unter anderem als Head of Europe tätig.
Wir zählen schon jetzt zu den Infrastruktur-Partnern mit der meisten Kompetenz in der Anwendung von KI und wollen uns zum führenden
Vor rund zwei Jahren hat Rüdiger Rath das Ruder bei Cancom übernommen.
Seither hat der CEO einiges verändert. Wohin die Reise für den IT-Dienstleister 2025 führt, skizziert er im Gespräch mit den IT-BUSINESS-Redakteurinnen
Sylvia Lösel und Mihriban Dincel.
Herr Rath, wie kam es zur Akquise der K-Businesscom?
Rath: Cancom hat sich eine DACH-Strategie auf die Fahnen geschrieben. Und da wollen wir keine halben Sachen machen. Dazu gehört, nicht nur in Deutschland stark zu sein, sondern auch in Österreich und der Schweiz. Und dafür war die Akquise der KBC eine perfekte Gelegenheit. Und die Integration ist in vollem Gange. Wir nehmen uns die nötige Zeit, um die organisatorischen und systemtechnischen Strukturen richtig zusammenzuführen.
Zunächst wurde das Go-To-Market priorisiert. Jetzt folgen weitere Schritte. Gemeinsam mit dem Führungsteam haben wir Potenziale ausgeschöpft und bereits Geschäftsinhalte nach vorne gebracht, z.B. das Workplace Management.
Was hatten Sie sich vorgenommen, als Sie zum CEO ernannt wurden?
Rath: Es fehlte eine klare Cancom-Vision und das wollte ich ändern. Wir haben viel darüber diskutiert, wofür Cancom steht. Das Ergebnis: Wenn Kunden eine Fragestellung zur Digitalisierung haben, dann wollen wir der erste Ansprechpartner sein und sie mit unserer Expertise bei ihrer Digitalen Transformation begleiten. Den Fokus legen wir dabei insbesondere auf Künstliche Intelligenz und IoT, Datacenter und Cloud, Netzwerk und Security sowie den Future-proof-Workplace.
Stichwort KI. Dieses Thema steht ja schon länger auf der Cancom-Agenda. Rath: Das ist richtig. Wir wollen die Power und die Innovationsgeschwindigkeit von KI nutzen, um uns und unsere Kunden langfristig erfolgreich zu machen. Und KI zahlt auf alle Fokusthemen ein. Es braucht leistungsfähige Applikationen und Netzwerke, zusätzlich müssen Anforderungen und Regulierungen erfüllt werden. Mitte 2024 haben wir unseren Mitarbeitenden ermöglicht, sich intensiv mit KI zu beschäftigen und sich weiterzubilden. So können wir die Kunden-, Technologie- sowie Integrationsperspektive einnehmen. Wir zählen schon jetzt zu den InfrastrukturPartnern mit der meisten Kompetenz in der Anwendung von KI und wollen uns zum führenden KI-Systemintegrator entwickeln. Dieser Kurs zahlt sich trotz der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen aus.
Was meinen Sie mit den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen?
Wir hatten mit dem Support-Ende von Windows 10 mit einer großen Replacement-Welle gerechnet. Das hat aber nicht in dem Maße stattgefunden, wie erhofft. Dieser Austausch wird aber noch kommen und dann geht es nicht um die reine Migration von Windows 10 auf 11, sondern um die Diskussion mit Kunden, wie ihr Future-Proof-Workplace aussieht und wie dieser effizient und KI-fähig sein kann.
Sind Kunden offen für diese Diskussion?
Rath: Diskussionspotenzial ist vorhanden. Das Thema ist: Kunden wollen zukunftsfähige Investitionsentscheidungen treffen. Doch zu viele Möglichkeiten lähmen. Hier kommen wir ins Spiel. Wir können die passende Gesamtlösung aufzeigen, etablieren und haben zahlreiche Kunden, deren Best Practices wir teilen können.
Damit die Mitarbeiter eines Kunden den größtmöglichen Nutzen aus den ihnen zur Verfügung gestellten Infrastrukturen und Tools ziehen, offerieren wir Learningportale mit Trainingsmöglichkeiten.
Welche Maßnahmen sind nötig, um die Cancom-Vision zu erreichen?
Rath: Da wären die Vertriebsaktivitäten. Das Kaufverhalten der Kunden verändert sich. Sie wollen kostengünstig und unkompliziert Infrastrukturen, Dienstleistungen und Informationen beziehen und abwickeln. Das wird über eine hochautomatisierte Plattform ermöglicht, die wir samt Cloud Marketplace aufgebaut haben.
Diese Maßnahmen hatten aber wahrscheinlich Folgen für andere Bereiche?
Rath: Wir haben uns 2023 restrukturiert. Es gab interne organisatorische Veränderungen, einige Segmente wurden hinterfragt und gestrichen. Dazu zählt z.B. das Dokumentenmanagement. Kunden haben uns dort nicht direkt als Lösungsanbieter wahrgenommen. Wir haben versucht, möglichst viele dieser Mitarbeitenden in anderen Abteilungen unterzubringen. Eine Herausforderung, denn gleichzeitig muss man die Kosten im Griff haben. Doch meine Kernaufgabe ist es, Cancom resilient aufzustellen. Dazu gehört auch, dass wir uns und unser Portfolio weiterentwickeln, hinterfragen und an die wachsenden Anforderungen unserer Kunden anpassen.
Was erwarten Sie von 2025?
Rath: Für 2025 sind wir so aufgestellt, dass wir schnell und flexibel auf Ereignisse reagieren und Neues adaptieren können. Wir streben weitere Marktanteile an. Die Cancom-Story fortzuführen und das Thema AI voranzutreiben – das wird die Herausforderung dieses Jahres. n
Wer zu Zeiten auf den richtigen Schwerpunkt gesetzt hat, kann sich heute über Wachstum freuen. Unter anderem aufgrund der Spezialisierung auf Security konnte Exclusive Networks daher das vergangene Jahr positiv abschließen und gestärkt in 2025 starten. |
Laut einer PwC-Studie rechnen rund 72 Prozent der Befragten mit einer Erhöhung der Cyber-Budgets
Das Jahr 2024 stellte sich als herausfordernd für beinahe alle Branchen heraus. Auch die Distribution blieb von dieser Entwicklung nicht verschont. Dennoch waren Segmente wie Cybersecurity mit Wachstum gesegnet „Exclusive Networks ist gewachsen und das trotz des schwierigen Marktumfelds“, verkündete auch Marcus Adä, Managing Director Germany & Regional Director DACH bei Exclusive Networks. Und auch für 2025 ist man beim Value Added Distributor zuversichtlich, dass sich der Markt in diesem Bereich weiter vergrößern wird. Nur in welchem Ausmaß, das bleibt abzuwarten.
Cyberangriffe nehmen Jahr um Jahr zu. Damit erhöht sich der Bedarf an ITSicherheit. Zudem rechnen laut einer Studie von PwC 72 Prozent der befragten deutschen Führungskräfte mit einer Erhöhung des Cyber-Budgets. Klare Zeichen, die den vom Distributor entgegengebrachten Optimismus bestätigen. Auch der Mangel an Security-Experten am Markt lasse Adä zufolge allmählich nach.
Marcus Adä, Managing Director Germany & Regional Director DACH
Mit dieser Basis hat sich der VAD für 2025 verschiedene Themen auf die Fahne geschrieben, von denen einige bereits 2024 angegangen oder umgesetzt wurden. Unter anderem hat Exclusive im vergangenen Jahr den Finanzierungsservice XPS (Invoicing and Payment Solutions) eingeführt. Damit möchte der Distributor Partnern eine unkomplizierte Finanzierungslösung bereitstellen, die derzeit immer stärker gefragt ist. Auch wurden neue Partnerschaften geknüpft bzw ausgeweitet, so exklusiv mit dem DeepObservability-Unternehmen Gigamon Zusätzlich wolle sich der VAD weiter auf die Optimierung und den Ausbau des Kundenportals Exclusive Access fokussieren, das bereits 2023 gelauncht wurde Denn das Kauf- und Informationsverhalten der Partner wie auch deren Kunden wandelt sich immer mehr. Personelle Verstärkung gab es ebenfalls. So wurde das Exclusive-Team um 30 zusätzliche Kräfte verstärkt und an einigen Stellen optimiert – darunter auch der Vertrieb. Zusätzlich wurde die Business Unit Networking DACH mit einem neuen Team gegründet. „Security und Networking verschmelzen immer stärker“, hebt der Manager hervor. Eine eigene BU mit gebündelten Kompetenzen in diesem Bereich war damit ein logischer Schritt. Ein weiterer logischer Schritt war die Akquisi-
tion des US-Anbieters von Sicherheitsdienstleistungen Cloudrise im vergangenen Jahr. Denn die globale Aufstellung sei ebenfalls ein Wettbewerbsvorteil für den VAD, den Partner schätzen würden. Diese Übernahme könnte sich zudem auch positiv auf das weitere Wachstum des Distributors auswirken.
Chancen und Wachstum sieht Adä für das kommende Jahr aber nicht nur durch Akquisitionen, sondern unter anderem auch durch die sich verändernde Partnerlandschaft. So würden bestehende Partner immer stärker in das Thema IT-Security hereinwachsen. „Diese Partner müssen sich weiterbilden und an dieser Stelle hilft Exclusive Networks“. Ein weiterer Treiber ist die Entwicklung hin zu Managed Services. Am Markt gebe es viele Neugründungen an dieser Stelle und konkret für Managed Security Services. Auch hier tritt der VAD als Unterstützer und Katalysator zwischen Partner und Hersteller auf. Dabei werden die Lösungen gleichzeitig immer spezieller und komplexer, getrieben durch die Cloud und das Hybrid Working. Und Distributoren wie auch Exclusive Networks betrachten nicht ausschließlich die Kundengröße bei der Lösungsfindung, sondern viel mehr die individuellen Bedürfnisse und Pain Points, die der Kunde mitbringt. n
Seit DeepSeek ins Rennen um die KIVorherrschaft eingestiegen ist, scheint Europa endgültig abgehängt zu sein. Mehr Geld und weniger Regulierungen sollen die KI-Entwicklung in Europa wieder wettbewerbsfähig machen.
| Mihriban
Dincel und Margrit Lingner
Teuken-7B: Multilinguale KI aus der EU
Um mit der Konkurrenz aus den USA (OpenAI, Meta und Google) und China (DeepSeek und Alibaba) mithalten zu können, haben in Deutschland verschiedene Unternehmen und Forschungseinrichtungen ihre Kräfte gebündelt und ein Open-Source-Sprachmodell entwickelt.
Teuken-7B wurde mit 24 Amtssprachen der EU trainiert und umfasst sieben Milliarden Parameter. Das KI-Sprachmodell des Forschungsprojekts OpenGPT-X steht auf Hugging Face zum Download bereit. Das kommerziell einsetzbare Open-SourceModell kann für eigene KI-Lösungen genutzt werden.
Wir müssen bei KI den Modus ändern: Mehr Innovation ermöglichen, das muss künftig unser Ansatz sein.
Susanne Dehmel
der Bitkom-Geschäftsleitung
Schlagzeilen über Künstliche Intelligenz, soweit das Auge reicht. Einige davon beeindruckend, andere beängstigend und wiederum andere beinahe absurd.
„Künstlicher Humor: ChatGPT macht bessere Witze als Menschen“, hieß es beispielsweise bei National Geographic. War ChatGPT von OpenAI noch bis Anfang 2025 der KI-Chatbot, macht ihm nun das chinesische Startup DeepSeek Konkurrenz. Der Wettkampf um die KI-Vorherrschaft ist angebrochen und hat eine ungeheure Dynamik entwickelt. Doch wo positioniert sich Europa bei diesem Gefecht? Benedikt Bonnman, Vorstand bei Adesso, ist beispielsweise der Ansicht, dass jetzt wieder ein aktiver Wettbewerb entstanden ist, bei dem auch ein europäisches Feld aufgemacht werde.
Die USA jedenfalls befeuern die rasanten Entwicklungen der KI. Während die EU noch über Regulierungen, Finanzierung und den ethischen Einsatz von KI diskutiert, hat die USA eine 500-Milliarden-US-
von seinem Vorgänger Joe Biden aufgestellten Schranken und Bedenken bezüglich der Entwicklung von KI über Bord. Trump strebt die KI-Vorherrschaft an und scheut auch nicht vor einer Verschärfung des KI-Embargos zurück. Exportbeschränkungen für KI-Chips werden künftig nicht mehr nur für China gelten, sondern auch für 120 weitere Länder wie Singapur, Israel, Portugal und die Schweiz. Lediglich 18 Länder werden als vertrauenswürdig eingestuft und sind vom KI-Embargo ausgenommen. Dazu zählen etwa Großbritannien, Deutschland, die Niederlande, Italien, Spanien, Norwegen und Schweden. Den Startschuss zum KI-Wettkampf hat die EU jedoch nicht überhört. So hat Frankreichs Präsident Emmanuel Macron eilig am 10. Februar 2025 zu einem KI-Gipfel eingeladen. Diskutiert wurden Einsatzmöglichkeiten von KI sowie Regulierungen. Politiker und Vertreter großer Tech-Konzerne wollen sich der KI-Konkurrenz aus den USA und China stellen. Europa dürfe nicht den Anschluss verlieren. Überregulierungen sollten nicht Innovationen hemmen, so der französische Staatschef. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat der KI-Branche in Europa eine zusätzliche Unterstützung von 50 Milliarden Euro versprochen. Davon sollen 20 Milliarden Euro in KI-Fabriken investiert werden. Außerdem hat eine Gruppe 20 großer Unternehmen, Investoren und Startups rund um die Investmentfirma General Catalyst angekündigt, in den nächsten fünf Jahren 150 Milliarden Euro in europäische KI-Projekte zu investieren. „Während mit Stargate und DeepSeek in den USA und China massive private Investitionen in generative KI fließen, fehlt Europa eine vergleichbare Strategie zur Mobilisierung von privatem Kapital für KI-Innovationen. Wenn wir technologische Souveränität anstreben, müssen wir jetzt die richtigen wirtschaftlichen Anreize setzen – durch staatliche Investitionen, steuerliche Anreize und bessere Rahmenbedingungen für Wagniskapital“, kommentiert der Ge-
Der heiß umkämpfte KI-Markt wächst sehr schnell. Laut Next Move Strategy Consulting soll sich der knapp 100 Milliarden US-Dollar starke Markt für Künstliche Intelligenz bis 2030 verzwanzigfachen. Laut Statista werden 2025 in Deutschland 9,45 Milliarden Euro umgesetzt. Den größten Anteil an den KI-Ausgaben hat KI-Software, gefolgt von Dienstleistungen sowie Hardware.
Mit Initiativen wie Mistral
AI, Aleph Alpha und OpenEuroLLM gibt es starke europäische Ansätze, die gefördert werden müssen
Andreas Weiss, Geschäftsführer des Eco Verbands
schäftsführer des Eco Verbands, Andreas Weiss, die Gegebenheiten. Ausreden wie, Europa wäre ohnehin schon längst abgehängt worden, lässt der Eco-Chef nicht gelten. „Ja, die USA und China sind derzeit führend, aber mit Initiativen wie Mistral AI, Aleph Alpha und OpenEuroLLM gibt es starke europäische Ansätze, die gezielt gefördert werden müssen! Wir sollten uns nicht darauf konzentrieren, nur bestehende Modelle nachzubauen, sondern in spezialisierte, leistungsfähige und vertrauenswürdige KI-Lösungen investieren, die auf unseren europäischen Stärken aufbauen – etwa in mehrsprachiger KI, industriellen Anwendungen und datensicheren sowie ethischen Lösungen. Deutschland hat sehr gute Talente und
KI-Spezialisten, diese benötigen aber auch eine Perspektive“, führt Weiss weiter aus. Auch Adesso-KI-Experte Bonnmann ist der Ansicht, dass es in Europa durchaus fähige KI-Talente gibt und ebenso die finanziellen Mittel. „Aber nicht die Verfügbarkeit, sondern die Allokation des Geldes ist die Herausforderung für Europa. Wir müssen zusehen, dass wir das Projekt in die Hände schlagfertiger Organisationen geben und es nicht in behördenübergreifenden, unternehmensübergreifenden Abstimmungsprozessen verbrauchen.“ Die Chance bestehe jetzt und nicht erst in mehreren Jahren.
Weiss plädiert durchaus auch für innovationsfreundliche und klare Regeln für KI in Europa. Aber „auch Risikokapital, Mut zur
Skalierung und eine echte Innovationsagenda für KI“ seien gefragt. „Jetzt ist der Moment, den Fokus auf Förderung, Finanzierung und Wachstum zu richten – bevor andere das Spielfeld komplett übernehmen und die verbundene Wertschöpfung außerhalb von Europa stattfindet“, warnt der Eco Geschäftsführer.
Susanne Dehmel, Mitglied der BitkomGeschäftsleitung, sieht auch Deutschland in der Verantwortung. „Auch in Deutschland muss es jetzt um Action gehen. Seit dem ersten AI Summit im November 2023 hat sich die KIWelt mehrfach gedreht. Die stärksten Impulse für Wirtschaft und Technologie kamen und kommen dabei aus den USA und jüngst aus China. Deutschland und Europa konzentrieren sich währenddessen zu sehr auf Regulierungsfragen“, bemängelt sie. Innovationen seien dadurch gehemmt und Unternehmen verunsichert. „Wir müssen den Pariser Gipfel nutzen und bei KI den Modus ändern: Mehr Innovation ermöglichen, das muss künftig unser Ansatz sein“, appelliert Dehmel.
Um diesem und weiteren ähnlichen Appellen Ausdruck zu verleihen, wurde eine KIInitiative ins Leben gerufen. Daran
Unser
Ziel ist es, die transformative Kraft von KI wirkungs- und verantwortungsvoll zu nutzen.
Dr.
Thomas Olemotz,
CEO bei Bechtle
beteiligt sind große Unternehmen wie Helsing, Mistral AI und Dataiku, Airbus, Dassault, Deutsche Bank, Lufthansa, Siemens und Volkswagen. Ziel dieser Initiative: Im Zusammenschluss von Konzernen und der TechBranche Europas soll das volle Potenzial im KIBereich erschlossen sowie angewandte KI in die industrielle Basis Europas integriert werden. So ließe sich Produktivität, Widerstandsfähigkeit und wirtschaftliche
Souveränität steigern. Jeannette zu Fürstenberg, Europa Chefin bei General Catalyst, ist überzeugt, dass Europa über die entsprechenden Voraussetzungen zum Erreichen dieses Ziels verfügt. Sowohl über Talent, Kapital als auch ein starkes industrielles Rückgrat mit eigenem Vertrieb und Daten. „Mit dem Engagement von über 60 führenden europäischen Unternehmen müssen wir diese Ressourcen nutzen, um ein funktionierendes Schwungrad zwi
schen Technologie, Kapital und Politik freizusetzen“, so Fürstenberg weiter.
Auch der Startup-Verband France Digitale und das European Startup Network haben sich zusammengeschlossen und in einer Erklärung davor gewarnt, dass Europa nicht hinterherhinken dürfe. „Das globale Wettrennen um die Führungsrolle bei Künstlicher Intelligenz beschleunigt sich“, so Verena Pausder, Vorsitzende des Startup-Verbands. Europa müsse vereint und entschlossen auftreten, um mithalten zu können. „Unsere Stärke liegt in unseren Talenten, unserer Weltklasse-Forschung und dem Potenzial unseres integrierten Marktes.“
Die Initiative stellte konkrete Forderungen wie mehr Kapital von Großinvestoren für KI-Startups, ein paneuropäisches Programm, eine Angleichung von Regulierung etwa bei Unternehmensrecht, Besteuerung und im Arbeitsbereich, mehr KI-Einsatz im öffentlichen Sektor, eine widerstandsfähige europäische Digitalinfrastruktur, um die Abhängigkeit von globalen Tech-Konzernen zu reduzieren, sowie faire Wettbewerbsbedingungen, um Monopole aufzubrechen.
„Nur durch entschlossenes Handeln können wir die enormen Chancen der KI voll ausschöpfen und im weltweiten
Ein zentrales Werkzeug speziell für das Training von LLMs sind leistungsfähige GPUs, von denen Nvidia den Löwenanteil herstellt. Schon unter der Biden-Regierung haben die USA damit begonnen, chinesischen Firmen den Zugang zu fortschrittlichen Verfahren für die Chipherstellung zu verwehren, auch wenn diese von niederländischen oder japanischen Firmen stammen. Ebenso wurde der Verkauf leistungsstarker GPUs beschränkt. Daher hat Nvidia für den chinesischen Markt eigene Datacenter- und Gaming-GPUs mit limitierter Leistung produziert. Im Januar dieses Jahres, also noch vor dem Amtsantritt von Trump, wurden neue Exportkontrollen geplant. Mit ihnen wird die Welt in drei Zonen unterteilt. Vertrauenswürdige Staaten wie Kanada, die meisten europäischen Staaten, Australien, Japan, Taiwan, Südkorea und Taiwan haben unbeschränkten Zugriff auf die schnellsten GPUs. In Tier-2-Staaten, zu denen Indien und Brasilien, aber auch Österreich, Portugal und Griechenland zählen, darf nur eine bestimmte Zahl von KI-Chips geliefert werden. Länder wie China, Russland oder Iran sollen nur sehr eingeschränkt oder gar keine GPUs erhalten. Zudem sind erstmals Exportbeschränkungen für Closed-Source-LLMs geplant. Nvidia und andere Unternehmen haben diese Pläne als viel zu restriktiv kritisiert. Das verschärfte KI-Embargo kann noch bis April 2025 debattiert werden. Ob und inwiefern es tatsächlich umgesetzt wird, ist noch unklar. Auf jeden Fall haben laut IT-Times chinesische Firmen wie Alibaba, Bytedance und Tencent gerade große Mengen der für China noch zugelassenen Nvidia-H20-GPUs bestellt. Zudem intensiviert China die Bemühungen beim Aufbau einer eigenen Chipfertigung auf Basis einheimischer oder noch zugelassener Technologie. So soll nach einem Bericht der Financial Times der KI-Chip Ascend 910C von Huawei erstmals mit einer Ausbeute produziert werden, bei der sich die Produktion in dem eigenen 7-Nanometer-Prozess finanziell lohnt. Angeblich soll DeepSeek das Inferencing seiner Modelle komplett auf Servern mit Ascend-GPUs betreiben. Für das Training wurden vorwiegend Nvidia-GPUs genutzt, allerdings mit einer effizienteren maschinennahen Software statt mit Nvidias Cuda. | kl
Wettbewerb beispielsweise mit den USA oder China langfristig bestehen”, ist der Eco-Vorstandsvorsitzende Oliver Süme überzeugt. Er betont, dass leistungsfähigere Rechenzentren und Internetknoten notwendig seien, sonst bleibt „das enorme Potenzial von KI eine bloße Vision: Denn KI-Entwicklung und -Anwendung erfordern eine skalierbare, belastbare und flexible Rechenzentrums-Infrastruktur, um die immensen Datenmengen verarbeiten zu können.“
Von der rasanten KI-Entwicklung profitieren werden auch IT-Dienstleister. Mehr Umsatz generieren könnten sie durch Bereitstellung der Komponenten für Rechenzentren und Infrastruktur, durch Implementierung neuer oder eigener KI-Lösungen.
So will Bechtle weiter die Entwicklung eigener KI-Lösungen vorantreiben. „Unser
Ziel ist es, die transformative Kraft von KI wirkungs- und verantwortungsvoll zu nutzen, um Kunden im Mittelstand, in Konzernen und im Public Sector langfristig erfolgreich zu machen“, sagt Dr. Thomas Olemotz, CEO von Bechtle. Seit 2023 ist Bechtle am Rostocker KI-Spezialisten Planet AI beteiligt. Das Unternehmen ist auf Deep Learning spezialisiert und entwickelt Lösungen für intelligente Dokumentenanalyse und Prozessautomatisierung. Doch ungeachtet der Tatsache, dass auch viele europäische Tech-Unternehmen in KIEntwicklung investieren, im Wettrennen um die KI-Dominanz sind sie von Podestplätzen weit entfernt. Und selbst europäische Hoffnungsträger wie Mistral AI aus Frankreich oder OpenGPT-X und Aleph Alpha scheinen weit abgehängt von der übermächtigen Konkurrenz. Daher ist nun aktives Handeln gefragt. n
Die kommende Legislaturperiode muss unter dem Leitmotiv stehen: Weniger Regulierung – mehr Innovation. Oliver
Süme, Vorstandsvorsitzender beim Eco Verband
Digitalministerium ja oder nein?
Diese Frage steht im Raum und ihre Beantwortung wird eine drängende Aufgabe der neuen Regierung sein. Wie positionieren sich Verbände und welche Ideen gibt es, Deutschland schneller digitaler zu machen? | Sylvia Lösel
Die Bundesregierung soll ein eigenständiges Ministerium schaffen, das ausschließlich Digitalthemen vorantreibt. Dieser Meinung sind laut einer BitkomUmfrage 71 Prozent der Wahlberechtigten. Nur ressortspezifische Digitalthemen wie beispielsweise die elektronische Patientenakte sollten in den Fachressorts bleiben. Damit einher müssten umfassende Rechte und Ressourcen gehen, findet der Bitkom. Eco Vorstandsvorsitzender Oliver Süme schlägt in eine ähnliche Kerbe: „Deutschland steht an einem digitalen Wendepunkt. Jetzt kommt es darauf an, schnell eine handlungsfähige Regierung zu bilden. Der Digital- und Wirtschaftsstandort kann sich weiteren Stillstand nicht leisten. Die Internetwirtschaft benötigt pragmatische Ansätze für die Umsetzung europäischer Regulierung und vor allem Rechtssicherheit – insbesondere bei offenen Fragen wie dem AI Act und NIS2.“ Ebenso brauche es klare Strukturen und Zuständigkeiten für ein Digitalministerium 2.0, das mit eigenem Budget und ressortübergreifenden Kompetenzen die Digitale Transformation Deutschlands konsequent vorantreibt. Auch bei einer Podiumsdiskussion im Rahmen der Ftapi-Partnerveranstaltung wurde über die Notwendigkeit eines Digitalministeriums diskutiert. Prof. Dr. Dennis-Kenji Kipker plädierte hier ebenfalls für ein Digitalministerium. „Wir haben dazu auch einen Entwurf eingebracht, wie dieses aussehen könnte.“ In diesem „Neun-Punkte-Plan für neue Zukunftslust“ des Cyberintelligence-Instituts ist die Rede von der Einrichtung eines „Bundesministeriums für Digitale Transformation und Künstliche Intelligenz“, um Synergien zu schaffen und Politikbereiche zu bündeln. Gekoppelt mit einer Digitalagentur soll die Umsetzungsfähigkeit der Vorhaben gewährleistet werden.
Auch die CDU-nahe Konrad-AdenauerStiftung hat sich positioniert und fordert ebenfalls ein neues digitales Bundesministerium. Damit einher soll eine Neuordnung bestehender Strukturen gehen, wie beispielsweise eine Stärkung des Bundesministers für Digitale Transformation als CIO-Bund, die Zentralisierung der IT- und Digitalisierungsbudgets aller Ministerien, die Bündelung aller Regulierungsaufgaben im Digitalbereich im BMWK sowie die Abschaffung des IT-Rats und seiner Untergremien für eine effizientere Steuerung
Über die Einrichtung eines Digitalministeriums hinaus gehen die Initiative D21 und die Bundesagentur für Sprunginnovation SPRIND, die ihr gemeinsames Papier „Deutschland 2029“ vorgestellt haben. Wie können technologische Entwicklungen und globale Umbrüche aktiv gestaltet und zukunftsfähige Lösungen entwickelt werden? Digitalisierung sei der Schlüssel dafür: durch effizientere Prozesse, bessere Vernetzung und schnellere Anpassungsfähigkeit in Krisenzeiten. Das Papier nennt folgende Gelingensbedingungen:
z Zentrale Verantwortung und gebündelte Finanzierung: Eine klare politische Steuerung auf Ministerialebene und ein gemeinsames Digitalbudget schaffen Transparenz und ermöglichen die nötige Priorisierung.
z Aufbau und Einsatz digitaler Kompetenzen: Durch interdisziplinäre Teams und konsequente Weiterbildung gelingt nicht nur die Modernisierung der Verwaltung, sondern auch die aktive Krisenbewältigung.
z Kultur- und Strukturwandel in der Verwaltung: Agilität und nutzerzentrierte Prozesse erhöhen die Effizienz staatlichen Handelns und machen den öffentlichen Dienst attraktiver für Digitaltalente.
z Inklusive Digitalisierung und Bürgerfreundlichkeit: Niemand darf von digitalen Angeboten ausgeschlossen werden.
z Interoperable, digitale Infrastruktur: Gemeinsame Plattformen und offene Standards ermöglichen föderale Vielfalt und gleichzeitig eine reibungslose Zusammenarbeit über Behörden- und Ländergrenzen hinweg. n
Die EU-Kommission hat ein Paket zur „Vereinfachung von EU-Vorschriften und einem besseren Zugang zu Finanzinstrumenten“ vorgelegt. Unter anderem soll dabei das Lieferkettengesetz um 2 Jahre verschoben und entschärft werden. | Heidi
Schuster
Die EU-Kommission hat sich das Ziel gesetzt, den Verwaltungsaufwand für Unternehmen bis zum Ende dieser Amtszeit um mindestens 25 Prozent und für KMU um mindestens 35 Prozent zu verringern. Der EU-Rechtsrahmen soll sich auf die größten Unternehmen konzentrieren, die wahrscheinlich größere Auswirkungen auf das Klima und die Umwelt haben werden, und gleichzeitig den Unternehmen den Zugang zu nachhaltigen Finanzmitteln für ihren sauberen Übergang ermöglichen.
So soll die Nachhaltigkeitsberichterstattung effizienter und gezielter werden. Rund 80 Prozent der Unternehmen fallen dann aus der CSRD-Pflicht heraus, sodass sich die Anforderungen auf große Unternehmen mit relevanten Umwelt- und Sozialauswirkungen konzentrieren.
Kleine Unternehmen in der Wertschöpfungskette sollen entlastet werden. Die Berichtspflichten für bereits betroffene Unternehmen, die 2026 oder 2027 meldepflichtig sind, werden um zwei Jahre auf 2028 verschoben. Zudem wird der Berichtsaufwand für die EU-Taxonomie reduziert, mit Fokus auf die größten Unternehmen, während kleinere freiwillig berichten können. Die neuen Regeln sollen eine schrittweise Berichterstattung über nachhaltige Aktivitäten ermöglichen und den bürokratischen Aufwand um 70 Prozent verringern.
Auch die Sorgfaltspflichten im Bereich Nachhaltigkeit (CSDDD) werden vereinfacht, um Unternehmen vor
unnötigen Kosten und Komplexität zu schützen, so die EU-Kommission. Der Fokus liegt auf direkten Geschäftspartnern, während regelmäßige Bewertungen
seltener – nur alle fünf Jahre statt jährlich – erfolgen. Ad-hoc-Prüfungen bleiben bei Bedarf möglich.
Die CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) ist eine EU-Richtlinie, die Unternehmen dazu verpflichtet, über ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen zu berichten.
Die CSDDD (Corporate Sustainability Due Diligence Directive) ist eine EU-Richtlinie, die Unternehmen verpflichtet, Verantwortung für ihre Auswirkungen auf Menschenrechte und Umwelt in ihren Geschäftstätigkeiten und Lieferketten zu übernehmen.
Carbon Border Adjustment Mechanism, kurz: CBAM, ist der CO₂Grenzausgleichsmechanismus der EU und Teil derer Klimapolitik. Er ist eine Art „CO₂-Zoll“ der Europäischen Union.
Kleine und mittlere Unternehmen sollen entlastet werden, indem die geforderten Informationen, die von großen Unternehmen im Rahmen der Abbildung der Wertschöpfungskette angefordert werden können, begrenzt werden.
Einheitliche Regeln sollen faire Wettbewerbsbedingungen in der EU schaffen. Die zivilrechtliche Haftung wird angepasst, sodass Opfer weiterhin entschädigt werden, Unternehmen jedoch vor Überkompensation geschützt sind. Unterneh-
men erhalten mehr Zeit für die Umsetzung: Die Pflichten gelten erst ab Juli 2028, während Leitlinien bereits 2026 veröffentlicht werden.
Die CBAM-Vorschriften sollen ebenfalls vereinfacht werden: Kleine Importeure, insbesondere KMU und Privatpersonen, sollen künftig davon ausgenommen sein. Unternehmen, die weiterhin betroffen sind, profitieren laut EU-Kommission von klareren Regeln.
Gleichzeitig sollen strengere Maßnahmen „Umgehung und Missbrauch verhindern“. Langfristig ist eine Ausweitung auf weitere Sektoren und nachgelagerte Güter geplant, mit einem neuen Gesetzesvorschlag Anfang 2026.
Die Kommission schlägt außerdem eine Reihe von Änderungen vor, um die Nutzung verschiedener Investitionsprogramme zu vereinfachen und zu optimie-
ren, darunter InvestEU, EFSI und ältere Finanzinstrumente.
Die Legislativvorschläge werden nun dem Europäischen Parlament und dem Rat zur Prüfung und Annahme vorgelegt. Die Änderungen an der CSRD, CSDDD und CBAM werden in Kraft treten, sobald die Mitgesetzgeber eine Einigung über die Vorschläge erzielt haben und nach der Veröffentlichung im Amtsblatt der EU. Die EU-Kommission fordert, dass die Gesetzgeber dieses Maßnahmenpaket vorrangig behandeln. Besonders wichtig sind die Verschiebung einiger Offenlegungspflichten (CSRD) und der Umsetzungsfrist (CSDDD), um Bedenken der Beteiligten zu berücksichtigen.
Ein geänderter Rechtsakt zur Taxonomieverordnung wird nach öffentlicher Rückmeldung beschlossen und tritt nach Prüfung durch das EU-Parlament und den Rat in Kraft. n
Schuster, Redakteurin und CvD bei IT-BUSINESS
Was wird jetzt eigentlich aus dem Green Deal der EU? Mit ihm sollte Europa bis 2050 klimaneutral werden und gleichzeitig eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft fördern.
Die Vorschläge der Europäischen Union zur Vereinfachung des Verwaltungsaufwands für Unternehmen betonen, dass 80 Prozent der Unternehmen aus dem Anwendungsbereich der CSRD herausgenommen werden. Im Green Deal wird aber eine umfassendere Berichterstattung und Verantwortung für alle Unternehmen gefordert, um die größten Umweltauswirkungen zu adressieren.
Auch die Verschiebung der Berichtspflichten auf 2028 könnte den Fortschritt in Richtung der Klimaziele, die im Green Deal festgelegt sind, verlangsamen. Der Green Deal strebt schließlich eine schnelle Umsetzung von Maßnahmen an, um die Klimaziele zu erreichen. Das wäre damit dann wohl hinfällig.
Und dann ist da noch die Vereinfachung der Sorgfaltspflichten: Während die neuen EU-Vorschläge zur Vereinfachung darauf abzielen, den Verwaltungsaufwand zu verringern, könnte dies die Verantwortung der Unternehmen in Bezug auf die Einhaltung von Menschenrechten und Umweltstandards schwächen. Der Green Deal fordert jedoch eine strenge Einhaltung von Umwelt- und Sozialstandards.
Gut, insgesamt sind der Green Deal und die EU-Vorschläge zur Vereinfachung in ihren Zielen und Ansätzen nicht gänzlich widersprüchlich, denn sie zielen darauf ab, den Übergang zu einer nachhaltigeren Wirtschaft zu fördern. Aber ergänzen sieht auch anders aus.
Wird etwa der Green Deal auf kurz oder lang zugunsten der Wirtschaft still und heimlich unter den Tisch fallen oder werden „nur“ die Ziele um ein paar Jahre verfehlt?
Die EU-Kommission hat ein Paket zur Vereinfachung von EU-Vorschriften und einem besseren Zugang zu Finanzinstrumenten vorgelegt.
Für die Memory-Sparte von Samsung Electronics soll es auch 2025 weiter aufwärts gehen.
Bei Samsungs Memory-Sparte ist man zufrieden. Auf dem Brand Memory Summit 2025 in Köln verkündete der Hersteller, dass man die Führungsposition bei PCIe-SSDs weiter ausbaut und auch die Geschäfte mit portablen SSDs und Speicherkarten gut laufen. Ein wichtiges Produkt wird die SSD 9100 Pro. | Klaus Länger
Samsung Brand Memory hat das eher schwierige Jahr 2024 gut überstanden und blickt zuversichtlich auf das Jahr 2025: Das ist die Kernbotschaft, die Frank Kalisch, Director Brand Memory, Ende Januar beim Brand Memory Summit 2025 in Köln den versammelten Partnern verkündet. Der Hersteller ist die Nummer eins im Markt und hat bei den Premium-SSDs einen Anteil von knapp 70 Prozent erobert. Auch der Absatz von portablen SSDs und von Speicherkarten mit hoher Kapazität steigt beständig, erklärt Kalisch. Das laufende Jahr soll noch besser werden: „Auf zu neuen Höhen“ war daher das Motto der Veranstaltung in Köln.
Eine wichtige Etappe für den geplanten Aufstieg ist die neue Premium-SSD 9100 Pro. Sie ist die erste Samsung-SSD mit vier PCIe-Gen5-Lanes und damit doppelt so schnell wie das Mainstream-Modell 990 Plus Evo. Mit einer sequenziellen Lesegeschwindigkeit von bis zu 14.800 MB/s und einer sequenziellen Schreibgeschwindigkeit von bis zu 13.400 MB/s bewegt sie sich am Limit dessen, was die Schnittstelle erlaubt. Trotzdem soll die mit dem neuen Presto-Controller bestückte SSD nur 2,5 Watt mehr Strom konsumieren als das PCIe-Gen4-Spitzenmodell 990 Pro. Die mit und ohne Kühlkörper lieferbare 9100 Pro kommt zunächst mit einem, zwei oder vier TB Kapazität. Später wird noch eine 8-TB-Variante folgen. Laut Kalisch geht Samsung davon aus, dass der Anteil der PCIe-Gen5-SSDs am Gesamtvolumen in diesem Jahr erheblich steigen wird, auch wenn das Gros der verkauften SSDs noch PCIe-Gen4-Modelle sein werden. Dabei steigt hier die Nachfrage nach 4-TB-Modellen. Das Geschäft mit SATA-SSDs ist dagegen rückläufig, PCIe-Gen3-SSDs verschwinden vom Markt. Als Wachstumstreiber macht Kalisch drei Faktoren aus: Gaming, da immer mehr Speicherplatz benötigt wird, das Windows-10-
3.April 2025
Rheingoldhalle Mainz
Infinigate lädt Reseller-Partner auch in diesem Jahr wieder zum Infinigate Innovation Summit ein. Die jährliche Veranstaltung findet am 3. April 2025 in der Rheingoldhalle Mainz statt.
Unter dem Motto „Human meets Technology“ beleuchtet der Infinigate Innovation Summit die rasanten Fortschritte in der Automatisierung und den Einsatz KI-gesteuerter Systeme im Cybersecurity-Umfeld. Im Mittelpunkt steht die Frage, welche Kombination aus technologischer Effizienz und menschlichen Kompetenzen ein widerstandsfähiges IT-Sicherheitsnetz schafft.
Ein besonderes Highlight erwartet die Teilnehmer gleich zu Beginn. Tobias Danzer, Geschäftsführer der NOX Robots GmbH, bringt für den Keynote-Vortrag den humanoiden Roboter Pepper mit auf die Bühne. Ein inspirierender und humorvoller Blick in die Zukunft mit praxisnahen Anwendungsbeispielen steht auf dem Programm.
Mit dem Innovation Summit bietet Infinigate eine Plattform für den intensiven Austausch zwischen Lösungsanbietern, Resellern, Fachspezialisten und Infinigate-Mitarbeitern.
Neben Best Practice Vorträgen von Lösungsanbietern –teils gemeinsam mit einem Reseller-Partner – werden vier Paneldiskussionen angeboten, zu den Themen KI-gestützte SOCs, OT-Sicherheit, SASE und Digitale Identität & Cloud. Diese offenen Gesprächsrunden werden von herstellerunabhängigen Themenexperten begleitet und bieten auch dem Publikum die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen.
Falk Schwarzenberg, der seit dem 1. Januar 2025 als Managing Director Sales & Services Deutschland neu bei Infinigate an Bord ist, freut sich bereits auf die Teilnehmer vor Ort.
Der Infinigate Innovation Summit wird mein erstes großes Event bei Infinigate sein. Ich freue mich schon sehr auf die persönlichen Treffen und die Gespräche mit unseren Reseller- und Herstellerpartnern.”
Falk Schwarzenberg
Mehr Infos und Anmeldung:
In der Fachausstellung haben Teilnehmer außerdem die Möglichkeit, sich mit zahlreichen Lösungsanbietern auszutauschen.
Mit der SSD 9100 Pro hat nun auch Samsung eine High-End-SSD mit vier PCIe-Gen5-Lanes im Portfolio.
Support-Ende als Anstoß für den Kauf neuer Rechner und der eigene Rechner als KI-Plattform. Die benötigt bei lokal genutzten Modellen große und vor allem schnelle Datenträger. Aber auch eine Funktion wie Microsofts Recall braucht viel Platz auf der SSD. Laut Samsung belegen die verschlüs selt gespeicherten Screenshots bei einer Speicherdauer von 180 Tagen etwa 150 GB. Daher nennt der Softwarehersteller auch eine 1-TB-SSD als Mindestvorausset zung für die KI-basierte Gedächtnisstüt ze. Im Gaming-Sektor ist laut Daniel Maric, Team Lead Product Manage ment, die 990 Pro Heatsink ein wichti ges Produkt, da die mit einem Kühlkörper bestückte SSD sehr häufig für das Upgrade von Sony PS 5 oder PS 5 Pro eingesetzt wird.
Bei den portablen SSDs setzt die Memory-Spar te von Samsung einen starken Fokus auf das Retail-Geschäft und auf Kunden mit Apple-Geräten. Hier spielt dem Hersteller die inzwischen obligatorische USB-CSchnittstelle bei iPhones und iPads in die Hände, ebenso wie das Design der portablen SSDs. Ein Anstoß für deren Nutzung sei auch die Option beim iPhone 15, 4KVideos mit 120 fps aufzunehmen: Das erfordere wegen des Speicher bedarfs unbedingt eine zusätzliche portable SSD.
„Im vergangenen Jahr konnten wir unseren Anteil im Premium-Segment
ausbauen und neue Marktsegmente erobern. Gelungen ist uns das durch starke Produkte und eine enge Zusammenarbeit mit unseren Partnern im Channel. Daran wollen wir 2025 anknüpfen“, sagt Wojtek Rudko, Head of Sales für den Bereich Brand Memory bei Samsung Electronics. Eines dieser neuen Marktsegmen-
te, das Rudko anspricht, sind Speicherkarten mit hoher Geschwindigkeit und Kapazität. Sie kommen zunehmend in vertikalen Märkten zum Einsatz, wie etwa in Drohnen oder Überwachungskameras.
Hier stärkt Samsung das Geschäft durch die Positionierung der Karten in Bundle-
Für den Gaming-Sektor, etwa in portablen Spielekonsolen, Smartphones oder der neuen und wachsenden Kategorie der Gaming-Handhelds, bringt der Hersteller eine Reihe von MicroSD-Karten mit Sonic-the-Hedgehog-Branding und bis zu einem TB Speicherplatz. n
Kein AIDurchbruch ohne genügend Speicherplatz und kein Gaming-Boom ohne schnelles Speichermanagement.
Frank Kalisch, Director Brand Memory
Es wird weniger gedruckt. Kyocera stellt sich darauf ein und wird zum Anbieter von Digitalisierungslösungen, sagt Dietmar Nick, CEO von Kyocera Document Solutions Deutschland. Den Channel nimmt das Unternehmen auf diesem Weg mit. | Klaus Länger
In deutschen Unternehmen und Institutionen wird immer noch gedruckt. Aber das Druckvolumen sinkt beständig. „Drucken und Kopieren, das ist ein endliches Thema“, sagt dazu Dietmar Nick, Deutschlandchef von Kyocera Document Solutions. Der Druckerhersteller mit derzeit etwa 20 Prozent Marktanteil stellt sich darauf ein und baut sich selbst schon seit geraumer Zeit zu einem digitalen Lösungsanbieter um. „Making Information Faster“ ist das Motto des Unternehmens, das 30 Jahre Erfahrung mit dem Drucken von Dokumenten nutzt, um den Kunden bei deren Digitalisierung, Verwaltung und intelligenten Nutzung zu helfen. Mit der Übernahme von DokumentManagement-Anbietern wie Alos und Aki hat Kyocera hier zusätzliche Expertise in das Unternehmen geholt. Den Partnern bietet das Unternehmen so komplette und anpassbare Lösungen für den übergreifenden Umgang mit Dokumenten an. Die derzeit noch getrennten Vertriebsteams für Drucker und Software will das Unternehmen langfristig zusammenführen. Zudem werden derzeit bisherige Direktkunden der DMS-Lösungen auf die Partner verteilt, erklärt Nick.
„Deutschland ist ein Channel-Land“, betont der CEO und will die Partner, die er als Multiplikatoren sieht, davon überzeugen, Kyocera auf diesem Weg zu begleiten.
Allerdings müssen sich die Reseller und MPS-Anbieter umstellen. Denn wenn es um Lösungen für die Digitalisierung geht, sitzen die richtigen Ansprechpartner in den Fachabteilungen und nicht in der Firmen-IT, wie bisher beim Geschäft mit Druckern und Multifunktionssystemen.
Ein weiteres Digitalisierungsangebot von Kyocera für die Partner ist die datenschutzkonforme Digitalisierung großer Aktenbestände über die Tochterfir ma Alos. Die Akten und andere Unterlagen werden bei Unterneh men oder Institutionen abgeholt, im Alos-Scan-Center in Köln für das Scannen aufbereitet, mit KI-Hilfe im PDF/A-Format erfasst und, sobald möglich, DSGVOgerecht vernich tet. Die aus den Unterlagen gewonnen Informatio nen werden
dann über den Kyocera Cloud Information Manager oder andere digitale Wege bereitgestellt. n
Kyocera hat 30 Jahre Erfahrung mit Dokumenten. Früher haben wir sie gedruckt, heute helfen wir dabei, sie zu digitalisieren.
Studien zeigen immer wieder, dass viele Verantwortliche in den IT-Abteilungen
Cybersecurity nicht ernst genug nehmen. Eine Studie von Quocirca etwa beweist, dass bei 68 Prozent aller Zwischenfälle, bei denen Sicherheitslücken in Druckern eine Rolle spielten, Daten gestohlen wurden. Ein solcher Hackerangriff kostet die betroffenen Unternehmen durchschnittlich 800.000 Euro.
Sind Ihre Drucker ein Einfallstor? Achten Sie auf die Sicherheit ihres Unternehmensnetzwerks und beantworten Sie für sich die folgenden acht Fragen:
1. Ist die Firmware ihrer Drucker aktuell?
Wie bei vielen anderen Geräten sollten Sie darauf achten, auch die Firmware der Drucker in regelmäßigen Abständen zu aktualisieren. Die neuesten Patches machen Drucker weniger angreifbar
2. Haben Sie alle Sicherheitsfunktionen (wieder-) aktiviert?
Sie sollten regelmäßig überprüfen, ob die Einstellungen an Ihren Druckern passen, um sicherzugehen, dass alle Sicherheitseinstellungen und -Updates korrekt konfiguriert sind
3. Wird unbefugter Zugriff auf gedruckte Dokumente verhindert?
Wenn Drucker nicht direkt am Arbeitsplatz oder einem gesicherten Ort stehen, sorgen Funktionen wie das Secure Print+ dafür, dass der Ausdruck sensibler Daten erst erfolgt, wenn der Ausruckende tatsächlich neben dem Gerät steht.
4. Blockiert Ihre Firewall Netzwerkverkehr, der nicht zwingend notwendig ist?
Stellen Sie sicher, dass ihre FirewallRegeln den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr von nicht benötigentenDaten mit dem öffentlichen Internet blockieren. Dies ist neben der laufenden Aktualisierung der Firmware einer der wichtigsten Schritte.
5. Sind Ihre Drucker durch Zugriffsrechte abgesichert? Um bei der Druckernutzung zu kontrollie-
ren, wer Zugriff auf die Geräte hat, ist ein IAMProgramm (Identity Access Management) ideal. Sie können Profile so einrichten, dass nur Personen aus bestimmten Teams bestimmte Drucker benutzen. So dürfen beispielsweise die Mitarbeitenden der Personalabteilung nur den Personalabteilungsdrucker nutzen.
6. Erkennen Ihre Drucker automatisch verdächtige Aktivitäten?
Weiter sollten Sie Ihr Druckernetz auf ungewöhnliche Aktivitäten überwachen Drucker von Brother bieten dazu Funktionen wie Audit, Tracking und Protokollierung.
7. Ist Ihre Druckerflotte auf dem neusten Stand der Sicherheitstechnik?
Wenn ältere Drucker nicht mehr mit allen aktuellen Sicherheitsupgrades nachgerüstet werden können, sollten Sie eine Neuanschaffung in Betracht ziehen. Das schützt nicht nur Ihr Netzwerk vor Cyberangriffen, sondern erleichtert auch die Druckeradministration, weil bei modernen Druckern viele Sicherheitsfunktionen bereits integriert sind.
8. Benötigen Sie weitere Informationen, oder möchten Sie die Sicherheitsupgrades von Brother 60 Tage lang kostenlos und unverbindlich testen?
Dann besuchen Sie unsere Aktionsseite im Web. Dort können Sie ganz unkompliziert die erweiterten Sicherheitsfunktionen aktivieren.
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Multifunktionsdrucker bringen „zwar nur“ Daten durch Drucken zu Papier oder digitalisieren Informationen über den Scanner. Doch in einer vernetzten Welt müssen auch sie gleichwertiger Teil im Netzwerk sein. Und als Schnittstelle zwischen physischer und digitaler Welt sollten sie genauso streng gesichert werden wie ein mit dem Netzwerk verbundener PC oder Server. Secure Print+ von Brother ist ein effektives System zum sicheren Drucken von vertraulichen Dokumenten – ohne Installation und zusätzliche Software. Erst nach Authentifizierung am Gerät via PIN-Code oder NFC-Karte wird der Druckauftrag gestartet
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IT-Impulse werden in den USA gesetzt. Was Fax-Technologie angeht, kommt nicht nur dort die Cloud ins Spiel. Das Fax-Protokoll scheint durchaus eine Zukunft zu haben. Bei Retarus – 1992 noch ein Startup und inzwischen groß geworden – kennt man die Gründe dafür aus dem Tagesgeschäft jenseits des großen Teichs. | Dr. Stefan Riedl
Die teilweise verpflichtend gewordene E-Rechnung hat das Spektrum rund um archivierungspflichtige Geschäftsdaten und deren Formate sowie Übertragungswege in den vergangenen Wochen aufgemischt. Retarus ist schon seit Jahren in diesem Business beheimatet. Thematisch geht die Produktpalette des alteingesessenen Unternehmens in zwei Richtungen: Kommunikationsdienstleistungen rund um E-Mail, SMS und Fax auf der einen Seite und das Thema EDI (Electronic Data Inter-
change) und IDP (Intelligent Document Processing) auf der anderen Seite.
Das Fax-Protokoll kann sich in der Cloud auf eine lange Zukunft freuen.
Während hierzulande aufgrund neuer Vorschriften die E-Rechnung boomt, berichtet Nico Pfaff, Director Channel bei Retarus, davon, dass in den USA der Cloud-Fax-Markt derzeit zweistellig wächst. Das Fax gilt bekanntlich als Stereotyp für veraltete Technik und auch Pfaff erntet mitunter eine hochgezogene Augenbraue. Aber: „Man könnte durchaus sagen, dass das Geschäft in Verbindung mit neuen Cloud-Ansätzen ein Wachstumsmarkt
ist“, postuliert der Manager. Die Gründe dafür seien letztlich dieselben, „warum das Thema Fax uns auch hierzulande noch lange erhalten bleiben wird“, sagt Pfaff. Fax sei bei vielen Business-Apps als Standardprotokoll hinterlegt, teilweise seit 30 Jahren. Der Channel-Chef spricht hier unter anderem von Anwendungen in Banken, „bei denen die Workflows ohne Not keiner anfassen würde, weil sonst zentrale Zertifizierungsprozesse neu angestoßen werden müssten“. Da sei die Hemmschwelle naturgemäß hoch.
Hauptsächlich ist Retarus im Großkundenbereich wie diesem Marktumfeld unterwegs und entsprechend sind auch die Channel-Partner tendenziell größer. Aber auch kleinere Partner mit spezialisiertem Kundenfokus – beispielsweise im Gesundheitswesen – vertreiben und implementieren Retarus-Dienste. „Früher ging Retarus das Projektgeschäft ohne Partner an, von der Akquise bis zur Umsetzung“, so Pfaff. Heute liege der Fokus auf dem Partnerge-
Martin Hager hat Retarus 1992 als bayerisches Startup gegründet und ist nach wie vor geschäftsführender Gesellschafter und CEO. Das Unternehmen befindet sich in Privatbesitz. Retarus war als Kommunikationsdienstleister ähnlich aufgestellt wie ein MSP. Inzwischen ist Retarus über 30 Jahre auf dem Markt und beschäftigt weltweit rund 500 Mitarbeiter.
schäft, und letztlich werde nur dann der direkte Vertriebsansatz verfolgt, wenn es der Kunde explizit wünscht.
Dahinter steht eine strategische Entscheidung des CEOs Martin Hager (siehe Kasten), das Unternehmen als Channel Company auf das nächste Level zu bringen. „Vor diesem Hintergrund hatten wir begonnen, Services als Produkte für Partner zu launchen und haben ein Partnerprogramm etabliert“, blickt der Channel-Verantwortliche zurück. Natürlich gab es auch davor schon Partnerschaften auf Basis von individuellen Agreements wie mit den größten Partnern des Unternehmens T-Systems und IBM (heute: Kyndryl). „Es war von Anfang an der Plan, nicht mit der Gießkanne in Partnerschaften zu investieren und auch den klassischen Weg über Distributoren wollten wir nicht gehen. Vielmehr wählen wir unsere Partner gezielt aus und betreuen diese in enger Zusammenarbeit direkt“, sagt Pfaff.
Eine 100-prozentige Channel-Company sei man noch nicht, räumt der Manager ein, „aber auf dem besten Weg dorthin – mit einem vorläufigen Ziel von 80/20, wobei der Channel-Anteil 80 Prozent betragen soll.“ Vor vier Jahren lag der ChannelUmsatz bei etwa acht Prozent. Jetzt liegt er bei etwa 63 Prozent. In den USA liegt der Channel-Anteil bei 95 Prozent. Das liegt sicherlich daran, dass dieser Markt von Anfang an hauptsächlich mit Partnern angegangen wurde. 50 Prozent des Umsatzes wird im DACH-Raum generiert. Die Annahme, dass auch hierzulande noch viel Umsatz im Themenspektrum FaxProtokoll steckt, ist durchaus berechtigt. n
Pure Storage aktualisiert das Partnerprogramm, um es an die sich verändernde IT-Landschaft anzupassen, in der KI und verbrauchsabhängige Vertriebsmodelle eine wachsende Rolle spielen. Zudem sollen damit Chancen und Profitabilität für die Partner erhöht werden. | Klaus Länger
Das neue Programm soll die Chancen und die Profitabilität für die Partner erhöhen.
Anfang Februar hat bei Pure Storage das neue Geschäftsjahr begonnen. Der Storage- und Datenmanagement-Anbieter nutzt diese Gelegenheit, um sein Partnerprogramm an die Erfordernisse der sich ändernden IT-Landschaft anzupassen. Die Partner sollen so besser in die Lage versetzt werden, ihren Kunden ein skalierbares und
flexibles Datenspeicher-Framework anzubieten, mit dem sie die Transformation zu einer hybriden Cloud, modernen containerisierten Anwendungen und der KI-Nutzung bewältigen können und gleichzeitig vor Cyberangriffen geschützt sind.
Für Christian Fuhrmann, Director Partner Sales Deutschland und Österreich bei Pure Storage, liegt der Schlüssel dafür in einem lösungsorientierten Training mit On-Demand-Kursen und technischen Bootcamps, mit dem Ziel, dass mehr Partner daran teilnehmen. „Die Idee ist hier, bei den Elite-Partner mehr Spezialisten für PureKnowhow zu gewinnen“, sagt Fuhrmann dazu. Gleichzeitig baut der Hersteller Zugang und Volumen von Prämien und Rabatten weiter aus. Dabei kommen nun auch Preferred-Partner, die in Projekten Storage-Systeme von Mitbewerbern ablösen, in den Genuss von Rabatten. Größere und aufeinander aufbauende Belohnungen winken bei As-a-ServiceAbschlüssen sowie Projekten, in denen Cloud- und Container-Lösungen genutzt werden. Die Distribution erhält nun auch Rabatte, wenn die Partner im Post-Sales direkt vom Hersteller betreut werden.
Ein weitere Teil des neuen Programms sind neue und aktualisierte Tools, die den Partnern eine bessere Übersicht über den Stand der Kunden gewähren und Angebote, Bestellungen und Updates schneller und automatisiert zu realisieren. Ein verbessertes Partnerportal mit einfacherer Bedienung und Partner Intelligence für EchtzeitEinblicke und -Analysen startet im März. Laut Fuhrmann hat der Hersteller seine Partner bereits über die Änderungen informiert und lässt ihnen zudem eine Übergangszeit, in der sie die für ihre Partnerstufe nötigen Schulungen und Bootcamps absolvieren können. n
In Zeiten, in denen die wirtschaftlichen Prognosen von Unternehmen stagnieren, geraten auch IT-Projekte unter Druck. Das kann sich eigentlich niemand leisten, denn es muss ja investiert werden – in AI, digitale Strukturen, Online-Sicherheit, Cloud, etc. Alles große Posten in den Budgets der CIOs. Wer Unternehmen IT-seitig berät, tut deshalb gut daran, Lösungen zu kennen, die bezahlbar sind – oder sogar Kosten sparen. Genau dabei will MRM Distribution Systemhäuser und Dienstleister noch gezielter unterstützen. Geschäftsführerin Melanie Achten erklärt wie.
BESSER BERATEN
„In der Lizenzierung mit Microsoft steckt viel Potenzial“, schwärmt die ehemalige BechtleManagerin. Seit zwei Jahrzehnten befasst sie sich mit Software- und Lizenzmanagement Mit Cloud-basiertem genauso wie mit On-Premises und Gebrauchtsoftware. „Jede Lizenzierungsform hat Vorteile und genau das wollen wir unseren Partnern noch viel stärker vermitteln“, sagt sie. „MRM-Partner dürfen und sollen unsere MicrosoftKompetenz für sich nutzen: Mit unseren Lizenzexperten im Hintergrund können sie ihre Kunden einfach besser beraten als der Wettbewerb!“
BESSER SPAREN
Besser beraten, das bedeutet für Melanie Achten: Eine hocheffiziente MicrosoftStrategie zu bieten, die die Anforderungen der Nutzer berücksichtigt, viele Jahre Bestand hat und die gleichzeitig über diese vielen Jahren nicht zur Kostenfalle wird. „Ich halte es für wichtig, Lizenzen auch auf ihre Kostenrentabilität zu überprüfen!“
MRM-Berater beziehen bei solchen Berechnungen wiederverwendbare MicrosoftVolumenlizenzen mit ein. Denn gebrauchte Office, Betriebssysteme, Server und CAL
ersparen unvorhersehbare Preiserhöhungen, wie sie die M365-Abos in den letzten Jahren hingelegt haben. „Manche Systemhäuser haben gebrauchte Software nicht auf dem Schirm“, wundert sich Melanie Achten. Andererseits: „Gut für unsere Partner, weil sie Firmenkunden Sparpotenziale aufzeigen können, die der Wettbewerb liegen lässt!“
BESSER LIZENZIEREN
Wer bei Microsoft auf Cloud-only berät, macht es sich zu einfach, findet die MRMGeschäftsführerin. Denn die Online-Dienste schneiden in drei Punkten nicht gut ab: Bei den Kosten, der Sicherheit und der Abhängigkeit, die eine vollständige Migration in die Cloud bedeutet. “Viele glauben, dass M365 günstiger ist als On-Premises. Tatsächlich aber kommt Office aus der Cloud mittelfristig teurer als eine gebraucht gekaufte OfficeVolumenlizenz. Ähnliches gilt für die Server.“ Das spricht nicht für die Cloud. Auch was die Sicherheit anbelangt nicht: Pläne ohne Microsoft Defender müssen um eigene Security-Maßnahmen ergänzt werden, damit sie wirklich safe sind. Und letztlich ist da noch die Frage, ob sich ein Unternehmen in die volle Abhängigkeit von Microsoft begeben möchte. Zu oft hat der Konzern seine Lizenzbestimmungen verschärft, besonders bei Cloud-Produkten. Wer als IT-Berater differenzierter hinschaut, erspart seinen Kunden unerwünschte Kosten, Abhängigkeiten und Compliance-Themen „Dabei unterstützen wir den IT-Channel und finden die beste Lizenzierung für MicrosoftKunden. In der Regel ist das ein Mix aus Cloud- und Gebrauchtsoftware.“
Das Ergebnis: Begeisterte Kunden, denen dank eingesparter Software-Kosten mehr Budget für andere Digitalisierungsprojekte bleibt. „Wem werden sie die anvertrauen? Am ehesten doch einem Dienstleister, der
„In der Lizenzierung mit Microsoft steckt viel Potenzial!“
bewiesen hat, dass er in ihrem Sinne handelt!“ Damit ist doppelt gut verdient. Denn es lohnt sich, gebrauchte Microsoft-Lizenzen anzubieten: MRM-Partner beziehen sie bis zu 70 Prozent günstiger als Neulizenzen und bis zu 40 Prozent günstiger als Cloud-Abos. Die Marge bestimmen die Partner selbst. Anders als bei M365
Die Microsoft-Lizenzbestimmungen in- und auswendig zu kennen ist das A und O bei der Kundenlizenzierung. Smarte Partner nutzen dafür das Know-how der Microsoft-Experten von MRM Distribution!
mrm-distribution.com/partner-werden
Durch die geplante Übernahme von Lexmark will Xerox weiter wachsen und Kunden bestmöglich unterstützen. Wie sich der Druckerhersteller in Deutschland die letzten Meter vor dem Gipfel vorstellt, erklärt Melanie Goddard, Geschäftsführerin von Xerox Deutschland. | Margrit Lingner
Mit dem Kauf von Lexmark will Xerox das Portfolio weiter ausbauen, um Kunden im derzeit wachsenden A4-Farbdruckmarkt besser bedienen zu können. Außerdem stärkt der Druckerspezialist seine geografische Präsenz unter anderem im asiatischen Raum. Laut Xerox soll die Transaktion in der zweiten Jahreshälfte 2025
abgeschlossen sein. Durch die Übernahme entsteht ein neuer Druckerspezialist, der über 200.000 Kunden in 170 Ländern mit 125 Produktions- und Vertriebsstätten in 16 Ländern bedient. Damit steht auch Xerox Deutschland vor neuen Herausforderungen. Bewältigen lassen sich die Herausforderungen nur im Team. Und genau das gilt es zu stärken, erklärt Goddard. Die Kommunikation müsse auf Augenhöhe laufen, auf Vertrauen basieren und eine
gute Feedback-Kultur mit einbeziehen, ist die Deutschland-Chefin überzeugt. Doch nicht die interne Kommunikation müsste optimiert werden. „Ganz wichtig ist es auch, dass wir noch präsenter bei den Partnern und den Kunden sind“, führt Goddard aus. Sie fordert mehr Kundennähe und lebt das im Team vor. Dadurch soll eine höhere „Brand Awareness“ bei den Partnern geschaffen werden, unabhängig von der geplanten LexmarkÜbernahme. Schließlich bleibe auch die Partnerbasis der beiden Druckerhersteller bis die Übernahme abgeschlossen ist,
Wir müssen uns verstärkt auf Services, Software und den Mehrwert, den wir bieten können, fokussieren.
Melanie Goddard, Geschäftsführerin bei Xerox Deutschland
getrennt. Unabhängig davon erwartet die Geschäftsführerin auch mehr Wachstum durch das eigene Drucker- und Service-Portfolio. Dabei stützt sie sich auf das 2024 von Xerox ausgerufene Programm „Reinvention“. „Unser Ziel ist es, Prozesse zu vereinfachen und gleichzeitig innovative Lösungen für unsere Kunden und Partner anzubieten,“ führt Goddard aus. So hat Xerox Ende 2024 die Farbdrucker der Primelink-C9200-Series
vorgestellt. Die Einstiegsprinter bieten unter anderem verschiedene Cloud- und Produktivitäts-Apps. Damit sollen Workflows vereinfacht, Aufgaben automatisiert und die Produktivität gesteigert werden. „Wir sehen heute, wenn wir weiter nur Hardware verkaufen, stoßen wir irgendwann an eine Grenze.“ So will der Druckerhersteller einen stärkeren Fokus auf innovative Technologie etwa bei der Workflow-Automatisierung legen. Das bedeutet aber auch, dass Hersteller wie Xerox nicht nur intern Mitarbeiter schulen müssen, sondern auch die Partner. Zu den Schwerpunkten der Schulungen gehören vor allem Anwendungen und Services, die mit den Printern angeboten werden.
Da kommt Künstliche Intelligenz ins Spiel und eine Reihe smarter Anwendungen und Lösungen, die den digitalen Workflow vereinfachen sollen. So werden etwa über KI-basierte Algorithmen bei den im vergangenen Jahr vorgestellten MFPs der Altalink-B820-Reihe, Nutzungsmuster analysiert. Über das so aufgespürte Nutzerverhalten lassen sich Geräteeinstellungen automatisch anpassen. Wenn also beispielsweise ein User immer wieder die gleichen Schritte an einem Xerox-MFP wiederholt, schlägt das Gerät vor, einen Button einzurichten. Per Knopfdruck werden die Schritte automatisch abgearbeitet, also etwa ein Dokument gescannt und an einem bestimmten Ort archiviert. Und wollen Kunden ihren CO2-Fußabdruck verfolgen, können sie den ebenfalls 2024 eingeführten Verified Carbon Neutrality Service in Anspruch nehmen. Über ein Dashboard lassen sich Kohlenstoffemissionen prüfen, ausgleichen und dokumentieren. Verfolgen können Kunden dabei, wie sich die Druckinfrastruktur auf die eigenen Nachhaltigkeitsziele auswirkt. Bei der Bewertung der CO2-Emissionen berücksichtigt die Lösung auch Möglichkeiten der Fernwartung und des Recyclings am Ende der Lebensdauer der Drucker. Managed Services werden gerade im Printer-Umfeld immer wichtiger, zumal dort immer noch Unmengen von Daten generiert werden. Ein stärkerer Fokus auf Services und Software steht bei Xerox oben auf der Agenda. n
Der Softwareanbieter Ivanti
befördert Dennis Kozak zum CEO. Kozak war bereits seit April 2022 als COO für das Unternehmen tätig. Sein Vorgänger, Jeff Abbott, bleibt im Vorstand von Ivanti. In den vergangenen knapp drei Jahren hat sich Dennis Kozak als COO bei Ivanti bewährt. Daher stand zum Jahreswechsel die Beförderung zum CEO an. „Mit großem Vertrauen übergebe ich meine Aufgabe an Dennis Kozak als nächsten CEO von Ivanti. Er versteht die geschäftlichen Ziele unserer Kunden und hat ein effektives Go-to-Market-Modell entwickelt, das den Erfolg unserer Kunden stetig fördert”, ist der bisherige CEO Jeff Abbott überzeugt. Denn seit April 2022 hat „Kozak unsere Vertriebs-, Marketing- und Betriebsabteilungen durch eine Phase schnellen Wachstums mit vier Akquisitionen begleitet und unsere Vision der ersten
maßgeschneiderten Lösung für CIOs und CISOs umgesetzt“, resümiert der scheidende CEO, der weiterhin im Vorstand des Unternehmens verbleiben wird.
Kosak hatte vor seinem Start bei Ivanti mehrere Führungspositionen bei Avaya inne und war 22 Jahre lang bei CA Technologies tätig. „Unsere Unter suchungen zeigen, dass die Nachfrage nach einer Plattform für Sicherheits- und IT-Lösungen enorm ist. Ich freue mich, die Rolle des CEO in einer so spannenden Zeit für Ivanti zu übernehmen“, kommentiert Kozak die Beförderung.
Nokia hat bekanntgegeben, dass CEO
Pekka Lundmark zum 31. März 2025 zurücktreten wird. Sein Nachfolger wird
Justin Hotard, derzeit Leiter der Data Center & AI Group bei Intel, der die Position zum 1. April 2025 übernehmen wird. Hotard bringt über 25 Jahre Erfahrung in der Technologiebranche mit und hat bedeutende Führungspositionen bei globalen Unternehmen wie Hewlett Packard Enterprise und NCR Corporation innegehabt. Bei Intel verantwortete er zuletzt als Executive Vice President und General Manager die Data Center & AI Group.
Pekka Lundmark, der seit 2020 an der Spitze von Nokia stand, erklärte zu seinem Rücktritt: „Ich habe börsennotierte Unternehmen mehr als zwei Jahrzehnte lang geführt und obwohl ich nicht plane, mit der Arbeit aufzuhören, möchte ich von operativen Rollen zurücktreten, um in anderer Funktion, beispielsweise als Berater, tätig zu sein.“ Er wird bis Ende des Jahres als Berater für seinen Nachfolger tätig sein. Analysten sehen in der Ernennung von Hotard einen strategischen Schritt von Nokia, um das Geschäft in den Bereichen KI und Rechenzentren auszubauen. | mc
Patrick Kägi wird der neue Regional President für Deutschland, Österreich und die Schweiz bei SoftwareOne, einem Anbieter von Software- und Cloud-Lösungen. Kägi ist bereits seit fast 15 Jahren bei SoftwareOne. Seine operative Erfahrung und sein Verständnis für die Digitale Transformation der Kunden von SoftwareOne sollen dabei helfen das Wachstum in der Region zu beschleunigen. Patrick Kägi folgt auf Stephan Timme, der diese Position seit Mitte Januar 2024 innehatte.
Raphal Erb, CEO von SoftwareOne, sagt: „Ich freue mich auf die enge Zusammenarbeit mit ihm, um unsere starke Position und unsere Kundenbeziehungen in diesem strategisch wichtigen Markt weiter auszubauen.” | ap
SANDISK PORTABLE SSDs
Mit bis zu 2000 MB/s schneller, robusterund energieeffizienterals vergleichbareportableFestplatten.
SandiskExtreme
SandiskExtreme
Wir freuen unsIhnenmehr zu erzählen.
Treffen Sie unsauf folgendenMessen: 11.–13.März2025 Messe,Nürnberg 17.– 20.März2025 Europa-Park,Rust
Elovade hat sich zum Ziel gesetzt, die bestehenden technologischen Strukturen nicht nur zu harmonisieren, sondern sie auch zukunftsfähig auszurichten. Die neue strategische Aufstellung im Bereich IT und E-Commerce ist ein Bestandteil dieser Transformation. Im Mittelpunkt steht die Schaffung einer einheitlichen, optimierten IT-Landschaft, die interne Prozesse effizienter gestaltet und gleichzeitig die Grundlage für weiteres internationales Wachstum bietet.
Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Weiterentwicklung des Partnerportals, das zur zentralen One-Stop-Plattform für alle Elovade-Partner in Europa ausgebaut wird. Die Gruppe umfasst Niederlassungen in Deutschland, Schweiz, Italien und Schweden. Im Rahmen dieser Weiterentwicklung werden das bestehende Control Panel integriert sowie neue Cloud-Services
eingeführt, die die Angebote von Elovade noch attraktiver machen sollen. Ziel ist es, eine benutzerfreundliche und konsistente Plattform zu schaffen, die die Zusammenarbeit mit Partnern auf ein neues Niveau hebt.
Mit Björn Meyn gewinnt Elovade einen erfahrenen IT-Experten, der dem Unternehmen durch seine langjährige Erfahrung im Channel-Bereich und in der Produktent-
Die Accompio Gruppe übernimmt den Augsburger Managed Service Provider Netz16 samt der Tochterunternehmen Digisoolut, Fundwerk und Parit. Damit wächst die Gruppe auf über 700 Mitarbeitende und ist an 17 Standorten vertreten.
Durch den Zukauf des Augsburger MSPs steigert Accompio nicht nur Mitarbeiterzahl und Standorte, sondern ebenso den Gruppenumsatz. Erstmals steigt der Umsatz auf über 100 Millionen Euro. Das neue Gruppenmitglied mit knapp 200 Mitarbeitenden ist seit 2009 am Markt aktiv und bedient die Schwerpunkte Cybersecurity, Modern Infrasturcture und Managed Services. Die dazugehörigen Tochtergesellschaften fokussieren sich auf ERP-Systemplattformen, DATEV-Solutions und Telemarketingkonzepte. Mit dem Anschluss an Accompio will die Netz16-Gruppe künftig von den Kompetenzen der Partnerunternehmen profitieren. Zusätzlich kann der Managed Service Provider damit sowohl das Portfolio als auch die Reichweite ausbauen. | md
Björn Meyn verstärkt als Director IT, Systems & E-Commerce den expandierenden VAD Elovade.
(V. l.) Georg Willig (CFO accompio), Andreas Herch und Christian Popp (Geschäftsführer Netz16), Simon Berger COO accompio) und Aljoschka Icks (EOS Partners) sind überzeugt, dass die Übernahme Synergieeffekte bringen wird.
wicklung neue Impulse geben soll. Meyn war zuvor beim MailStore tätig, bevor er zur HKS Informatik als Product Owner und Assistent der Geschäftsführung wechselte. Meyn sieht seine Aufgabe nicht nur in der technologischen Weiterentwicklung, sondern auch in der Etablierung eines starken internen IT-Teams und der Schaffung klarer Standards für die gesamte Unternehmensgruppe. | ap
Brodos startet mit einer strukturellen Neuaufstellung in das Geschäftsjahr 2025/2026. Alexander Kehl übernimmt ab April die vertriebliche Verantwortung im Fachhandel als Director und löst Frank Lüttjohann ab. Kehl verfügt über 20 Jahre Erfahrung in der Mobilfunkbranche und hat zuvor bereits fünf Jahre bei Brodos gearbeitet. Die in den letzten Jahren vorbereitete Übergabe wird nun Realität. Sein Vorgänger Frank Lüttjohann geht nach über zwei Jahrzehnten bei Brodos zum Ende des Quartals in den Ruhestand. Seine Aufgaben in seiner Funktion als Vorstand werden auf die vier verbleibenden Vorstände aufgeteilt. Brodos ist Frank Lüttjohann für seinen langjährigen Einsatz dankbar. | ap
Keepit wächst stark im umkämpften SaaS-Datensicherungsmarkt. 2025 will das dänische Unternehmen seine Expansion durch sein Partnernetzwerk beschleunigen. Keepit bietet herstellerneutrale Cloud-Backups mit Blockchain-Verifizierung.
2024 startete das Keepit Partner Network mit Fokus auf Reseller, MSPs und Distributoren. Es gibt drei PartnerKategorien mit abgestuften Vorteilen. Die Einstufung hänge davon ab, welchen Mehrwert ein Partner für Keepit erziele und wie stark er sich dafür einsetze, sein Geschäft mit Keepit auszubauen und sein technisches Verständnis für die Produkte von Keepit zu vertiefen, um maßgeschneiderte Unterstützung für unterschiedliche Anforderungen gewährleisten zu können. Die Partner würden von attraktiven Margen,
Die Übernahme der Mehrheitsanteile durch Econocom soll BB-Net eine stärkere Marktposition eröffnen. Der Schweinfurter IT-Refurbisher bekommt so Zugriff auf Geräte aus Econocom-Leasingverträgen.
intensiver Vertriebs- und Marketingunterstützung und der Zusammenarbeit mit engagierten regionalen Partnermanagern profitieren, die sich für den Erfolg der Partner stark machen. Keepit biete seinen Partnern auch technische Online- und Präsenz-Schulungen, in denen sie das nötige Wissen erwerben können, um sich im Wettbewerb effektiv zu behaupten.
Die „Partner Only“-Philosophie sei in der Struktur des Keepit-Partner-Netzwerks (KPN) fest verankert. Die Partner nähmen an Konferenzen teil, bei denen sie sich direkt mit dem Team und der Geschäftsleitung austauschen könnten. Dies fördere das Gefühl, an einem Strang zu ziehen und gemeinsam Erfolge zu erzielen. „Keepit leitet aktiv Leads an seine Partner weiter und demonstriert damit sein Engagement für beidseitiges Wachstum“, so Heuer. | mm
Econocom hat eine Mehrheitsbeteiligung an dem mittelständischen IT-Refurbisher BB-Net übernommen. Econocom ist ein international agierender Dienstleister mit über 8.000 Mitarbeitern in 16 Ländern. BB-Net-Gründer Michael Bleicher bleibt über seine Beteiligungsgesellschaft Synapsion weiterhin Gesellschafter mit 20 Prozent Anteil. Marco Kuhn, CEO von BB-Net gibt seine Anteile komplett ab. Bleicher hat die in Schweinfurt angesiedelte Firma 1997 gegründet und die alleinige Geschäftsleitung Anfang 2024 an Marco
Kuhn übergeben. Kuhn wird BB-Net, das als eigenständiges Unternehmen erhalten bleibt, weiterhin als Geschäftsführer leiten. Econocom Deutschland ist Teil der international tätigen Econocom-Gruppe und bietet Beratung, Beschaffung und Finanzierung sowie Lieferung, Installation, Wartung und Wiederaufbereitung von IT-Equipment an. Für Kuhn bringt Econocom als Muttergesellschaft vor allem den einfacheren Zugriff auf geeignete Geräte für das Refurbishing.
Econocom bringt neue IT-Geräte über Leasing in den Markt, die dann bei BB-Net aufgearbeitet und in einen zweiten Lebenszyklus gebracht werden. Damit haben die Partner von BB-Net eine größere Auswahl an Geräten der Marke Marke TecXL, die sie ihren Kunden anbieten können. Zudem soll die Integration in das Econocom-Netzwerk weitere Wachstumsmöglichkeiten und eine internationale Expansion im IT-Remarketing ermöglichen sowie den IT-Kreislaufgedanken weiter ausbauen. | kl
Probieren – Selbermachen –Experimentieren: Das ist das Motto der Wissenswerkstadt Bielefeld Bis zur Eröffnung im Jahr 2024 war es jedoch ein langer Weg.
Das Gebäude blickt auf eine vielseitige Nutzungsgeschichte zurück: Ursprünglich eine KreissparkassenFiliale, beherbergte es später die Stadtbibliothek sowie weitere städtische Einrichtungen. 2017 wurde entschieden, es als Haus der Wissenschaft neu zu gestalten. Nach umfangreicher Sanierung entstand ein Treffpunkt für Forschung, Kreativität und Austausch auf 2.800 Quadratmetern mit Ausstellungen, Bühnen, Experimentierflächen und Werkstätten.
DIE WISSENSWERKSTADT BASIERT
AUF DREI ZENTRALEN ELEMENTEN:
Wissen: Die Hochschule Bielefeld (HSBI) präsentiert im Erdgeschoss wechselnde Ausstellungen des Fachbereichs Gestaltung. Der Bereich Ingenieurwissenschaften zeigt mit „Da Vinci“ Nachbauten historischer Skizzen in einer eigens eingerichteten Werkstatt.
Werk: Die „teutolabs“ der Universität Bielefeld, eine Textil- und Digitalwerkstatt sowie eine künftige Holzwerkstatt wecken Begeisterung für MINT-Fächer.
Stadt: Die Bürgerbeteiligung wird durch Dialogformate und interaktive Angebote gefördert. Ein Highlight ist der ehemalige Banktresor, der zum Escape-Room umgestaltet wurde. Ein weiterer Tresor wird als Podcast-Studio genutzt.
REGIONAL. ZUVERLÄSSIG. PERSÖNLICH
Mit der Umgestaltung wurde auch die technische Infrastruktur modernisiert.
Die alte, kabelgebundene Telefonanlage
war nicht mehr zeitgemäß. Martin
Knabenreich, Geschäftsführer der Bielefeld Marketing GmbH, betont: „Kabelgebunden funktioniert hier nicht mehr. DECT ermöglicht uns die nötige Flexibilität.“ Zur Umsetzung wurde die Bielefelder Firma Daitronic Nachrichtentechnik GmbH hinzugezogen. „Für mich war sofort klar, dass hier eine AGFEO-Anlage zum Tragen kommt“, sagt Andreas Sander von Daitronic. Das 4.500 Quadratmeter große, metallverstärkte Gebäude stellte besondere Herausforderungen für die Funktechnologie. Dank sieben optimal positionierter AGFEO DECT IP-Basen und schnurloser AGFEO DECT 70 IP-Endgeräte können sich die Mitarbeiter nun frei bewegen. Ergänzt wird das System durch über 40 AGFEO Systemtelefone. Herzstück der Lösung ist eine AGFEO HyperVoice Appliance, die alle Kommunikationsprozesse steuert und sowohl die Büroräume als auch die Wissenswerkstadt vernetzt.
Knabenreich zeigt sich begeistert: „Der Service ist persönlich und nah. Das System ist stabil und einfach zu bedienen. Besonders das Dashboard erleichtert den Ar-
beitsalltag enorm. Mit einem Klick kann ich Teilnehmer anrufen, sehe, wer telefoniert, und kann Kalendereinträge verwalten. Auch die Clip-no-screening-Funktion ist ein Vorteil: Bei Anrufen vom Handy bleibt die Büronummer sichtbar.“
Sein Fazit: „Das Projekt zeigt, wie wichtig eine durchdachte Kommunikationslösung ist. Dank der Zusammenarbeit mit Daitronic und der Wahl einer AGFEO HyperVoice Appliance wurde eine zukunftssichere Lösung umgesetzt, die Flexibilität und Zuverlässigkeit gewährleistet. Die Wissenswerkstadt ist nun bestens für kommende Herausforderungen gerüstet.“
Die nackten Zahlen stehen auf Wachstum, bei der wie auch immer gearteten Cloud. Hört man sich in der Branche um, wird deutlich, dass Künstliche Intelligenz den Rechenzentrumshunger beschleunigt und die Cloud als Vehikel für KI von dieser Sonderkonjunktur besonders profitieren kann. |
Exponentielles Wachstum wird oft mit unaufhaltsamer Explosion verwechselt – wie bei der Schachbrett-Geschichte, bei der sich auf jedem Feld die Anzahl der Reiskörner verdoppelt und zum Schluss ganze Reis-Welternten rauskommen. Doch in der Realität gibt es Dämpfungsmechanismen, die Wachstum begrenzen und wie auch immer geartete Exponentialkurven abflachen lassen. Beim Cloud Computing zeigt sich dieser Effekt: Beim Cloud Computing zeigt sich dieser Effekt: Der Cloud-Hunger nimmt im Laufe der Zeit zu, wächst aber nicht in den Himmel. Nachfrage- und angebotsseitige Faktoren wie Infrastrukturkosten, Energieverbrauch und Regulierung bremsen das Tempo trotz des
Die Deutsche Telekom engagiert sich für die Schaffung einer souveränen europäischen Super-Cloud bei dem europaweiten Projekt 8ra (IPCEI-CIS).
Elke Anderl, Chief Commerce Officer bei T-Systems
Trends zu einem sich beschleunigenden Wachstum.
Aktuelle Daten aus dem Jahr 2024 bestätigen das anhaltende Wachstum im CloudComputing-Sektor. Laut Fortune Business Insights wurde die Größe des globalen Cloud-Computing-Marktes im Jahr 2023 auf 587,78 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll bis 2024 auf 676,29 Milliarden
US-Dollar anwachsen. Prognosen zufolge könnte der Markt bis 2032 ein Volumen von 2.291,59 Milliarden US-Dollar erreichen, was einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 16,5 Prozent entspricht.
In Deutschland zeigt der Bitkom Cloud Monitor 2024,
Datenflut, Rechenzentrums-Boom, KI-Datenhunger – Cloud-Dienste werden in steigendem Maße konsumiert.
Cloud Computing vor sich her
KI treibt Cloud Computing voran, weil KI-Anwendungen enorme Rechenleistung und große Datenmengen benötigen. Die Cloud bietet die nötige Infrastruktur, um diese Ressourcen flexibel und kosteneffizient bereitzustellen. Unternehmen können so KI-Modelle trainieren und nutzen, ohne teure eigene Hardware zu betreiben.
Gleichzeitig profitieren Cloud-Anbieter von der steigenden Nachfrage nach leistungsfähigen Servern und spezialisierten KI-Diensten. Dadurch entwickeln sich beide Technologien gemeinsam weiter.
dass 81 Prozent der Unternehmen Cloud Computing nutzen, während 14 Prozent die Einführung planen oder diskutieren. Nur fünf Prozent der Unternehmen betrachten das Thema als irrelevant.
Der Telekom-Konzern hat das Wachstum die vergangenen 20 Jahre mit Investitionen in die Cloud und ihre Infrastruktur begleitet und laut Elke Anderl, Chief Commerce Officer bei T-Systems, ist jetzt gerade die Blütezeit der Cloud – „auch angetrieben durch die Entwicklung im Bereich Künstliche Intelligenz“. Wir haben die Expertise, die Infrastruktur und die Unternehmen. Mit Blick auf die Zukunft
brauche es jetzt „unternehmerischen und politischen Mut, um Europas digitale Zukunft zu gestalten“. Bei der Telekom werden mehrere Themen zusammengebracht: „Mit Cloud, Edge und KI sichern wir kritische Infrastrukturen weltweit. Wenn wir nicht jetzt weiter massiv in Cloud- und KI-Technologien investieren, wird unsere digitale Abhängigkeit zementiert – und zwar für Jahrzehnte.“
Um den großen Hyperscalern im Markt etwas entgegenzusetzen, engagiert sich die Deutsche Telekom unter anderem beim europaweiten Projekt 8ra (IPCEI-CIS). Dabei werden jene Rechenzentren genutzt, die bereits in Europa vorhanden sind, und so miteinander vernetzt, dass als Ziel eine
Die Geschäftsmodelle von Hyperscaler-Cloud-Riesen werden von regionalen Anbietern mit guten Angeboten angegriffen.
Hybrid- und Multi-Cloud-Strategien mögen sich zunächst nicht nach einem neuen Thema anhören. Doch insbesondere der Mittelstand modernisiert zunehmend in diese Richtung, sagt Andreas Kadler, Chief Executive Officer bei Plusserver. Ein Impulsgeber im Hintergrund für das dynamische Marktgeschehen ist daher nach wie vor die Kombinationen aus öffentlichen und privaten Cloud-Infrastrukturen verschiedener Anbieter. „Dieser Ansatz ermöglicht eine flexible und widerstandsfähige IT-Architektur, die sich dynamisch an unterschiedliche Anforderungen anpassen lässt und so auch die Innovationskraft steigert“, so der Plusserver-Chef.
„Super-Cloud“ herauskommt. Laut Anderl sollen so die Stärken eines europaweiten Netzwerks mit den Vorteilen von BigTech vereint werden. Diese Cloud soll insbesondere im Bereich der digitalen Souveränität überzeugen.
Apropos Gegengewicht zu US-amerikanischen Hyperscalern: Michael Hanisch, Head of Technology bei AWS in Deutschland, berichtet von der Investitionsstrategie des Amazon-Konzerns hierzulande, bei der klare Schwerpunkte im Cloud-Bereich gesetzt werden. „Ein bedeutendes Beispiel ist das Investment von 7,8 Milliarden Euro in die AWS European Sovereign Cloud in Brandenburg bis 2040 – damit unterstreichen wir unser Engagement für die digitale Souveränität Europas“, so der Manager. Hanisch betont, wie wichtig die Wahlfreiheit bei Cloud-Anbietern sei, nämlich ein entscheidendes Merkmal moderner IT-Infrastruktur. „Anders als bei traditionellen Technologieanbietern, die ihre Kunden durch langjährige Lizenzverträge binden,
setzen moderne Cloud-Services wie AWS auf ein flexibles Nutzungsmodell“, sagt der AWS-Manager.
In den letzten Jahren habe sich hier einiges getan. So hätten Kunden vermehrt Serverless- oder Cloud-native-Architekturen eingesetzt, die leichter portabel sind. Auch der mittlerweile sehr häufige Einsatz von Infrastructure as Code (IaC) trägt laut Hanisch dazu bei, dass Infrastrukturen und Workloads leichter parallel auf mehreren Anbietern getestet oder bei einem Zwischenfall leicht auf einer anderen Cloud neu aufgebaut werden können. „Letztes Jahr ist mit dem Verzicht auf Datentransferkosten bei der Migration von AWS zu einem anderen Anbieter ein oft genanntes Hindernis gefallen“, spricht er die monetäre Komponente an.
Die Beispiele an großen Playern mit Investitionsplänen machen deutlich: In Europa wird ein Rekordausbau der Rechenzentrumskapazitäten stattfinden.
Tim Kartali, Head of Global Partner Sales
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bei Ionos, bestätigt, dass mehr Rechenzentrumskapazitäten allein schon deswegen nötig seien, um der Nachfrage nach KI und Cloud Computing gerecht zu werden. „Da durch neue KI-Anwendungen und die Nutzung von GPUs mehr Strom verbraucht wird, setzen wir bei Ionos auf die Entwicklung von umweltfreundlichen und energieeffizienten Lösungen“, so der Manager. Ionos forscht in diesem Zusammenhang an Methoden, um den Energieverbrauch in Rechenzentren zu reduzieren. Dabei gehe es einerseits darum, bestehende Infrastrukturen zu optimieren und andererseits darum, neuere Technologien wie Flüssigkühlung zu etablieren. Auch neue Serverkonzepte sollen den Stromverbrauch deutlich senken.
Thorsten Oevel, Regional Sales Director DACH beim Cloud-Marktplatz Pax8, schlägt in dieselbe (KI-)Kerbe: Unternehmen würden zunehmend KI-Technologien in ihre Cloud-Dienste integrieren, um Datenverarbeitung und Prozesse zu optimieren. „Dieser Trend fördert die digitale Transformation und ermöglicht effizientere Geschäftsprozesse“, so der Manager. Außerdem setzen die Unternehmen seiner Beobachtung nach vermehrt auf Multi-Cloudund Hybrid-Cloud-Modelle, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz zu maximieren. „So können verschiedene CloudDienste kombiniert und die Vorteile öffentlicher und privater Clouds genutzt werden“, so Oevel. Zudem treibe den Markt das große Thema Sicherheit um: „Angesichts zunehmender CyberBedrohungen und auch zahlreicher Regularien ist für Unternehmen das Thema Cloud-Sicherheit von großer Bedeutung, und das Augenmerk liegt auf robusten Sicherheitsmaßnahmen und Resilienz in den Cloud-Infrastrukturen“, sagt der Pax8-Manager. Andrea Wörrlein, Geschäftsführerin von VNC in Berlin, verortet die Impulsgeber für den Cloud-Hunger in erster Linie bei
Bei deutschen und europäischen Unternehmen nimmt das Interesse an sicheren und souveränen Cloud-Lösungen spürbar Fahrt auf.
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Faktoren wie Big Data, Künstlicher Intelligenz und der immer stärkeren Verlagerung von Prozessen in die Cloud. Die VNCChefin hat einen Trend hin zu dezentralen Strukturen mit kleineren, regionalen Rechenzentren erkannt. Stoßrichtung: weg von den Hyperscalern, hin zu regionalen oder lokalen Lösungen. Für diese Entwicklung sei eine ganze Reihe von Gründen verantwortlich: „An erster Stelle stehen da die Unsicherheiten bezüglich der Datensicherheit, die die Einhaltung von Securityund Compliance-Vorgaben für europäische Unternehmen erschweren.“
Aber auch die Kosten würden eine große Rolle spielen sowie die Gefahr von Abhängigkeiten. Die Antwort auf diese Gesamtgemengelage sind ihrer Ansicht nach dezentrale Cloud-Anbieter in Europa. Künstliche Intelligenz gewinne in dem Zusammenhang laufend an Bedeutung. „Hier geht es nicht nur um die höhere Sicherheit, sondern auch um den wahren Wert von KI, denn die größten Innovationspotenziale liegen in Abfragen auf den
Dr. Stefan Riedl, Leitender Redakteur, IT-BUSINESS
Wenn Sie sich fragen, was das für ein Quatsch ist – Gibberlink als neues Binär – haben Sie auf mehreren Ebenen recht. Binär ist eine Codierungseigenschaft, die auf Einsen und Nullen hinausläuft und wird als Adjektiv klein geschrieben. Gibberlink ist ein Protokoll, das die Audio-Kommunikation zwischen Künstlichen Intelligenzen regelt. Wenn beispielsweise eine „Personal AI“ – in USA und China bereits weit verbreitet – Hotels anruft, um Locations mit bestimmten Eigenschaften für eine Hochzeit zu finden und dann bei einer TelefonChatbot-KI rauskommt, werden sich die beiden kurz unterhalten, feststellen, dass beide KIs sind und dann auf Gibberlink umschalten.
Warum ist nun aber Gibberlink das neue Binär? Hier kommt Star Wars ins Spiel. Teil dieser epischen Weltraum-Geschichte sind piepende Droiden (Roboter), die nur die Sprache Binär sprechen – beispielsweise R2D2. Manche Menschen – wie Luke Skywalker – verstehen Binär, andere nicht.
Der Bezug zur Realität: Gibberlink hört sich tatsächlich ziemlich ähnlich wie das fiktive Star-Wars-Binär an. Der Unterschied: In der Robotik ist Gibberlink nach Kenntnisstand des Autors noch nicht angekommen. Gibberlink kommt bislang nur aus der Cloud und nicht aus real existierenden Robotern.
Das Tolle an Science Fiction ist aber, dass es einen erahnen lässt, wohin die Reise geht. Und ich rechne fest mit einer Generation an Optimus-Hilfsrobotern (auch bekannt als „Tesla Bot“) aus dem Hause Tesla, die Gibberlink sprechen werden. Optimus Bots funktionieren jetzt schon autark, auch ohne Cloud, mit einer lokalen KI. Nichts spricht dagegen, dass es Gibberlink in dem Zusammenhang dann auch ohne Cloud geben wird. Und nachdem es Hacker und Reverse Engineers gibt, die direkt in Hexadezimalcode programmieren können – warum sollte es nicht auch Ausnahmetalente geben, die Gibberlink direkt verstehen, ähnlich wie in Star Wars? Wie cool ist das denn!
eigenen Datenbestand.“ Auch daraus ergebe sich laut Wörrlein eine Abkehr von den großen Cloud-Anbietern: „KI-Modelle, Daten und Prompts sind in dezentralen Cloud-Netzwerken viel besser und sicherer aufgehoben.“ Die Bäume wachsen nicht in den Himmel. Und wenn sie es doch täten,
wäre die Cloud schon da, um diese Metapher völlig zu überstrapazieren. Schließlich zeigt sich, dass neue Technologie-Trends wie Künstliche Intelligenz dem Cloud-Hype nichts wegnehmen. Im Gegenteil: KI sattelt auf und treibt den Trend noch weiter voran. n
Wortmann ist einer der wenigen Hersteller, der Gaming-PCs über den Fachhandel vertreibt. Mit dem Launch der Nvidia Geforce RTX 5070 Ti bietet die Firma mit dieser Grafikkarte bestückte Rechner der Serie PC-Gamer Terra Elite 4 als BTO-Modelle an. Wortmann lässt bei der Blackwell-Karte mit 8.690 Cuda-Cores und 16 GB GDDR7 die Wahl zwischen den MSI-Modellen RTX 5070 TI Ventus und Gaming Trio sowie der Asus-Karte RTX 5070Ti TUF Gaming. Beim auf Wunsch wassergekühlten Prozessor haben die Kunden die Wahl zwischen Intels 13. und 14. Core-Generation, Arrow Lake und AMD Ryzen 9000 einschließlich des gut lieferbaren Ryzen 7 9800X3D.
Die passende Mainboards stammen von Asus oder Gigabyte, der DDR5-Speicher von Samsung oder G.Skill. Die SSD liefert Samsung, PNY oder WD. Die neuen Elite-4-PCs sind ab sofort verfügbar. | kl
unterschiedlicher Hersteller erhältlich. Hier ist er mit einer Asus RTX 5070Ti TUF Gaming bestückt.
Den meisten PC-Anwendern ist Arctic als Hersteller von Luft- und Wasserkühlungen für Prozessoren, Lüftern sowie passendem Zubehör ein Begriff. Mit dem Senza erweitert die Firma ihr Sortiment um einen Komplettrechner der besonderen Art. Denn der flache und lüfterlose Rechner
für einen freien und aufgeräumten Arbeitsplatz im Büro oder Homeoffice sorgen soll. Auf dem kleinen Mainboard in der Mitte des Senza sitzt ein in einem Sockel 4 ein AMD-Prozessor mit integrierter GPU. Im günstigsten Modell des Senza arbeitet ein Ryzen 5 5500GT mit sechs Zen-3-Cores. Mehr Leistung liefert das Modell mit dem Ryzen 7 5700G, der über acht Kerne verfügt. Für den Einsatz in Firmen bietet der Hersteller zudem ein Modell mit Ryzen 7 5700G Pro an. Die Verbindung zu einem WLAN stellt ein Wi-Fi-6E-Modul her, für den LAN-Anschluss steht 2,5GbE bereit. Die Frontanschlüsse und Schalter sind in einer eigenen Box untergebracht, die durch ein Kabel mit dem Rechner verbunden ist. Der Senza kostet zwischen 600 und 730 Euro (UVP). | kl
Cloud-Technologien ermöglichen es Unternehmen, flexibel zu arbeiten, unabhängig vom Standort auf Daten zuzugreifen und ihre IT-Infrastruktur zu entlasten. Doch all diese Vorteile sind wertlos, wenn der Zugriff auf die Cloud aufgrund einer Spannungsschwankung oder eines Stromausfalls unterbrochen wird.
WARUM STROMSCHWANKUNGEN DEN CLOUD-ZUGRIFF GEFÄHRDEN
Obwohl Cloud-Daten in externen Rechenzentren gespeichert sind und dort weiter verfügbar bleiben, benötigt jedes Unternehmen eine funktionierende lokale Infrastruktur, um auf die Cloud zuzugreifen. Das umfasst:
z Router & Modems: Nur mit einer sauberen Spannungsversorgung erreichen Router die höchste Übertragungsrate. Ohne eine performante Internetverbindung wird keine saubere Verbindung zum Cloud-Server hergestellt.
z Firewalls & Switches: Sicherheitssysteme und Netzwerkknoten müssen in Betrieb bleiben, um einen stabilen Datenfluss zu gewährleisten.
z VPN-Server & Gateways: Falls ein Unternehmen auf dedizierte verschlüsselte Verbindungen angewiesen ist, muss die dafür zuständige Hardware konstant mit Strom versorgt werden.
Bei Stromschwankungen arbeiten die Cloud-Zugriffe mit eingeschränkter Geschwindigkeit. Fällt der Strom ganz aus, schalten sich die Geräte ab – und damit auch der Zugang zu Cloud-Anwendungen wie ERP-Systemen, CRM-Software oder Kommunikationslösungen (z. B. Microsoft Teams, Google Workspace oder VoIP-Telefonie).
WIE EINE USV-ANLAGE DAS
Eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) schützt die lokale IT-Infrastruktur vor Spannungsschwankungen und sorgt dafür, dass essenzielle Netzwerkgeräte auch bei einem Stromausfall weiterlaufen. Dadurch bleibt der Zugriff auf Cloud-Anwendungen gesichert, und unerwartete Ausfälle werden vermieden:
VERMEIDUNG UNKONTROLLIERTER VERBINDUNGSABBRÜCHE Spannungsschwankungen oder ein plötzlicher Stromausfall können laufende Cloud-Prozesse abrupt unterbrechen. Wenn ein Unternehmen auf eine stabile Internetverbindung angewiesen ist, um ERP-Systeme, CRM-Software oder OnlineZahlungen zu nutzen, kann ein Ausfall zu Synchronisationsfehlern, Datenverlust oder sogar abgebrochenen Transaktionen führen. USV-Anlagen sorgen dafür, dass diese Prozesse hoch performant laufen oder sicher abgeschlossen werden, sodass keine fehlerhaften oder inkonsistenten Daten entstehen. Auch VoIP-Telefonie oder Videokonferenzen bleiben weiterhin nutzbar, ohne dass Gespräche oder Meetings plötzlich abreißen.
PERFORMANTE DATENVERBINDUNG
AUCH BEI STROMAUSFALL
Wenn der Strom komplett ausfällt, übernehmen USV-Anlagen sofort die Energieversorgung und halten wichtige Geräte wie Router, Firewalls und Switches in Betrieb. Je nach Leistungsklasse können sie diese für mehrere Minuten bis Stunden mit Strom versorgen, sodass der Cloud-Zugriff weiterhin gewährleistet bleibt. Diese Überbrückung gibt Unternehmen genügend Zeit, um auf alternative Lösungen wie Notstromaggregate umzuschalten oder das Netz stabil wiederherzustellen.
SICHERER SHUTDOWN FÜR GERÄTE UND SYSTEME
Dauert der Stromausfall länger an, helfen USV-Anlagen dabei, Geräte und Systeme kontrolliert herunterzufahren. Ohne diese Schutzmaßnahme kann ein unkontrolliertes Abschalten von Servern, Speichersystemen oder PCs zu beschädigten Dateien, Datenverlust und Hardware-
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schäden führen. Moderne USV-Systeme verfügen über intelligente ManagementSoftware, die das automatische Herunterfahren der Geräte koordiniert, sobald die Restlaufzeit eine kritische Schwelle unterschreitet. Dadurch werden Schäden vermieden, und die Systeme lassen sich später problemlos wieder hochgefahren.
FAZIT
USV-Anlagen sichern nicht nur den kontinuierlichen Zugriff auf Cloud-Dienste, sie erhöhen auch die Übertragungsperformance und schützen vor Unterbrechungen, Datenverlust und Hardwareschäden - eine essenzielle Investition für jedes KMU, das cloudbasierte Lösungen nutzt.
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Der 34-Zöller EV3450XC ist Eizos erster Business-Monitor mit integrierter Kamera. Dabei unterstützt die 5-MP-Webcam sogar Windows Hello. Wir haben uns den Premium-Business-Monitor mit 21:9-Format, eingebautem USB-C-Dock und KVM-Switch im Hands-on-Test angesehen. | Klaus Länger
Für viele Anwender im Büro oder Homeoffice sind 34-Zöller im 21:9-Format die idealen Monitore: breit genug, um zwei herkömmliche Displays zu ersetzen, aber nicht so gewaltig wie die 32:9-Boliden. Eizo hat mit dem knapp 1.200 Euro teuren EV3450XC einen Premium-Monitor dieser Kategorie auf den Markt gebracht, der als erster Flexscan-Monitor überhaupt über eine eingebaute Webcam verfügt.
Das Herzstück des Flexscan EV3450XC ist ein IPS-Panel mit der gängigen Auflösung von 3.440 x 1.440 Bildpunkten. Es weist für ein ergonomisches Arbeiten eine moderate Krümmung von 3800R auf. Die Augen müssen so beim Blick auf unterschiedliche Bereiche des Desktops nicht stark nachjustieren und ermüden nicht so schnell wie bei einem planen Panel dieser Breite. Das flimmerfreie Backlight sowie die vielfältigen Einstellmöglichkeiten des höhenverstellbaren Standfußes tragen ebenfalls zur Ergonomie bei. Eizo setzt beim EV3450XC nur ein 60-Hz-Panel ein, während andere Hersteller hier mit 100 oder 120 Hz Bildwiederholfrequenz aufwarten. Die subjektive Bildqualität des entspiegelten Panels ist allerdings sehr gut. Der Monitor bietet auch einen über das OSD schnell zugänglichen sRGB- sowie einen DICOMModus für den Einsatz in der Praxis oder im Krankenhaus.
Praktisch für hybrides Arbeiten ist das integrierte USB-C-Dock, das ein angeschlossenes Notebook nicht nur mit bis zu
94 Watt versorgt, sondern auch einen LAN-Zugang und USB-Anschlüsse für Maus und Keyboard bereitstellt. Die können durch den eingebauten KVM-Switch sogar noch von einem zweiten Rechner genutzt werden, der über HDMI und ein USB-Kabel
mit dem Monitor verbunden ist. Die hochwertige Webcam mit 5-MP-Sensor und Mikrofonen mit Rauschunterdrückung steht ebenfalls beiden Rechnern zur Verfügung. Dank eines zusätzlichen IR-Sensors, kann sie für eine schnelle Anmeldung mittels Windows Hello genutzt werden. Mit einem Schieber verschließen lässt sie sich die Kamera ebenfalls. Das Umschalten zwischen zwei Rechnern geschieht über eine der Sensortasten an der Front des Monitors. Deren Belegung
Der USB-C-Port versorgt angeschlossene Rechner mit bis zu 94 Watt. Ihnen stellt der Monitor zudem einen LAN-Zugang zur Verfügung.
Der zweigeteilte Standfuß ermöglicht eine Höhenverstellung um 195 mm. Die Blende vor den rückseitigen Anschlüssen kann einfach befestigt und wieder gelöst werden.
wird bei Berührung direkt über den Tasten eingeblendet. Flankiert werden die OSD-Tasten von zwei Lautsprechern mit 4 Watt, denen es aber an Volumen bei den Bässen fehlt. Für den Einsatz im Großraumbüro steht ein Kopfhöreranschluss bereit.
Das 34-Zoll-IPS-Panel im Eizo Flexscan liefert die für diese Monitorklasse übliche Auflösung von 3.440 x 1.440 Pixel im 21:9-Format. Bei der Bildwiederholrate begnügt sich der Hersteller mit 60 Hz.
Er ist zusammen mit USB-Buchsen in einem Anschlussfeld auf der linken Seite des Monitors untergebracht.
Ein Helligkeitssensor versorgt die AutoEcoview-Funktion mit den nötigen Informationen, um die Bildschirmhelligkeit an das Umgebungslicht anzupassen. Das schont die Augen des Anwenders und durch die Reduzierung des Stromverbrauchs auch dessen Geldbeutel. Eine weitere Energieeinsparung von bis zu 30 Prozent, ohne Kompromisse bei der Bildqualität, soll die Funktion Ecoview Optimizer 2 ermöglichen. Sie reduziert bei dunklen Bildern die Intensität der Hintergrundbeleuchtung. Der für den Flexscan EV3450XC verwendete Kunststoff soll zu 80 Prozent aus dem Recycling stammen.
Neben der subjektiv guten Bildqualität und der sehr guten Ausstattung, gefallen beim Flexscan EV3450XC Details wie die Bedienung des OSDs über gut erreichbare Sensortasten an der Front des Monitors, die robuste Kabelführung mit Scharnier auf der Rückseite des Standfußes, sowie die Abdeckung der Schnittstellen auf der Rückseite, die sich ohne Fummelei einfach montieren lässt. Allerdings gehört der Monitor mit einem Preis von etwa 1.200 Euro zu den teuersten Monitoren seiner Klasse. Er muss sich hier mit günstigeren Konkurrenten messen, die zwar im Detail nicht so perfekt sind, dafür aber Features wie 100-Hz-Panels oder Thunderbolt-Ports mitbringen. n
HPE präsentiert acht neue Proliant-Gen12-Server mit Intel-Xeon6-Prozessoren. Sie sollen mehr Leistung bieten als die Gen11-Vorgänger mit Xeon-Scalable-CPU und gleichzeitig effizienter arbeiten. Mit iLO in der Version 7 kommen neue Security-Features | Klaus Länger
Pünktlich zum Start der neuen Xeon-6-Prozessoren von Intel präsentiert HPE eine Reihe von Proliant-Servern der 12 Generation, die mit den neuen Intel-Prozessoren arbeiten. Auf den Mainboards sitzen ein oder zwei Sockel FCLGA4710 für die bereits im vergangenen Jahr erschienenen Sierra-Forest-Prozessoren mit bis zu 144 E-Cores (Xeon 6700E) oder für die neuen Granite-Rapids-SP-CPUs mit bis zu 86 P-Cores. Sie verfügen ebenso wie der
6700E über acht Speicherkanäle für DDR5-SDRAM. Die ebenfalls schon erhältlichen Granite-Rapids-LP-CPUs für den „großen“ Sockel LGA7529 verfügen über 12 Speicherkanäle. Insgesamt acht neue Proliant-Gen12-Server bringt HPE auf den Markt, sechs noch in diesem Quartal und zwei im Sommer
Allen Servern gemeinsam ist die mittlerweile siebte Generation der HPE-eigenen Management-Technologie HPE Integrated
Die neuen Proliant-Gen12-Modelle mit Intel Xeon 6 im Überblick: sieben Modelle kommen noch in diesem Quartal, zwei weitere für Blade-Systeme und für Big Data folgen im Sommer BILD: HPE
Lights Out (iLO). Der iLO-7-Chip auf dem Mainboard biete nun eine Verschlüsselung, die den Anforderungen des kryptografischen Sicherheitsstandards FIPS 140-3 Level 3 genügt. Damit sollen die ProliantGen12-Server die ersten auf dem Markt mit einer Quantencomputer-Resistenz sein. Eine weitere Neuheit von iLO 7 ist Secure Enclave für eine durchgängige Vertrauenskette zum Schutz vor Firmware-Angriffen über den gesamten Lebenszyklus der Systeme. Die cloudbasierte Management-
Die neuen Proliant-Gen12-Server von HPE basieren auf Intels Xeon-6-Prozessoren für den Sockel FCLGA4710. Zu ihnen zählen neben den SierraForest-CPUs mit bis zu 144 E-Cores auch die gerade offiziell vorgestellten Granite-Rapids-Modelle mit bis zu 86 P-Cores. Der Hersteller offeriert die Server auch als Greenlake-Service.
Plattform HPE Compute Ops Management wird um KI-Funktionen erweitert, mit denen Kunden die Energieeffizienz ihrer Server verbessern können.
Für Aufgaben wie VDI, Virtualisierung, Container oder Hybrid-Cloud-Anwendungen hat HPE den Proliant Compute DL320 Gen12 entwickelt. Der Single-CPU-Server im 1U-Format bietet Platz für bis zu zwei doppelt breite GPUs und kann bis zu 20 SSDs im platzsparenden EDSFF-Format aufnehmen. Zudem kann er nun auch mit einer Closed-Loop-Wasserkühlung geordert werden. Im 2U-Format kommt der ebenfalls mit einem Prozessor bestückte Proliant Compute DL340 Gen12. Sein größeres Gehäuse ermöglicht den Einbau von bis zu vier breiten GPUs. Der Server arbeitet grundsätzlich mit Luftkühlung. Der Proliant Compute DL360 Gen12 ist die
Dual-CPU-Variante des DL320 für einen höheren Anspruch an Rechenleistung und Speicher. Er nimmt in 32 DIMM-Slots bis zu 8 TB DDR5-SDRAM auf. Allerdings lässt das größere Mainboard nur Platz für bis zu drei GPUs mit einem Slot Breite. Zusätzlich zu Luftkühlung und Closed-Loop-Flüssigkeitskühlung besteht hier noch die Option einer Direct-Liquid-Kühlung mit Wasseranschlüssen zum Rack. Zusätzlich für Data-Management-Workloads ist laut HPE der Proliant Compute DL380 Gen12 mit zwei CPUs und zwei Höheneinheiten geeignet. Der mit Luft oder Direct Liquid gekühlte Server fasst bis zu 36 EDSFF-SSDs und bis zu drei breite GPUs. Den Proliant Compute DL380a Gen12 sieht HPE als geeignete Maschine für das Feintuning von LLMs oder für große Inferencing-Workloads. Der Dual-CPU-Server mit vier Höheneinheiten fasst bis zu acht Dual-Slot- oder 16 Single-Slot-GPUs.
Ein Tower-Server für Edge-Standorte oder SMBs ist das Dual-Socket-Gerät Proliant Compute ML350 Gen12. Er ist laut der Präsentation von HPE nur mit Granite-Rapids-SP-Prozessoren lieferbar. Das Mainboard in dem großen Tower-Gehäuse kann mit bis zu vier Dual-Slot- oder acht SingleSlot-GPUs bestückt werden, doppelt so viele wie beim Gen11-Vorgänger.
Im Vergleich zu den Gen10-Modellen sollen die neuen Proliant-Gen12-Server bis zu 41 Prozent mehr Leistung pro Watt liefern und pro Jahr bis zu 65 Prozent Strom sparen. Die Modelle DL320, DL340, DL360, DL380, DL380a und ML350 können laut HPE ab dem 24. Februar geordert werden. Wie bei HPE üblich, werden die Server nicht nur zum Kauf oder per Leasing, sondern über Greenlake auch in einem verbrauchsorientierten Modell als Service angeboten. n
Für einen erfolgreichen KI-Einsatz im Unternehmen ist es entscheidend, die wachsenden Datenmengen der verschiedenen Quellen in die richtigen Kontexte zu setzen. Der Insight Workplace von Mindbreeze durchforstet das Datenchaos und bereitet die Ergebnisse mithilfe verschiedener KI-Ansätze im Hintergrund auf. | Alexander Siegert
In der dichten Übermacht des Dschungels unstrukturierter Daten – von E-Mails über Bilder bis hin zu endlosen Protokollen – kann das Finden relevan ter Informationen einer Expedition gleichen. Aus den unverbundenen Quellen entstehen mit der Zeit immer mehr Datensilos. Das behindert nicht nur die Produktivität, sondern auch die Entschei dungsfindung der Mitarbeiter. Der Anbie ter für KI-spezialisiertes Wissensmanage ment, Mindbreeze, hat es sich mit seiner neuen Lösung Insight Workplace zur Aufgabe gemacht, die nötigen Daten aus den verschiedenen Quellen im Unterneh men zu sammeln und anschaulich darzu stellen. Die Anwendung nutzt KI-Agenten, um relevante Informationen in Echtzeit aus den Unternehmensdaten kontextbezogen bereitzustellen. Für den Insight Workplace verfolgt der Anbieter eine LLM-agnostische Methode. Welches Modell Kunden mit Mindbreeze nutzen möchten, bleibt ihnen selbst überlassen. Mit dem Insight Work place sollen beispielsweise SBR-Meetings schneller vorbereitet und die Strategiesowie Entscheidungsfindung unterstützt werden.
Beim Insight Workplace geschieht das über die sogenannten Touchpoints. „Beim Konzept des Insight Workplace haben wir uns von der menschlichen Kommunikation inspirieren lassen“, sagt Daniel Fallmann, Gründer und Geschäftsführer von Mind breeze. Jede Interaktion mit Mindbreeze wird als Touchpoint gespeichert und fungiert als eine gespeicherte Abfrage, die
Mitarbeitende sollen mit unserer Lösung wie mit einer kompetenten Kollegin oder einem kompetenten Kollegen interagieren – im Sinne einer Konversation.
in Echtzeit aktualisiert wird. „Ändert sich eine Fragestellung, dann ändert sich auch die Art und Weise, wie die Antwort aufbereitet wird, ohne dass Anwender die Umgebung wechseln müssen“, erläutert Fallmann die Idee. Touchpoints, die zusammengehören, werden in sogenannten Insight Journeys gesammelt, sodass sich eine Reihe von Abfragen zu einem bestimmten Thema oder Geschäftsfall clustern lässt. Bereitet man beispielsweise ein Kundenmeeting vor, begibt sich der KI-Agent auf die Suche, holt die nötigen Informationen zum
aktuellen Stand des Kundenprojekts, die dazugehörigen Unterlagen und unterbreitet weitere Vorschläge, die für die Vorbereitung nützlich sein könnten. Der Agent sucht aber ausschließlich in den definierten Unternehmensdaten und generiert daraus seine Antworten. So werden Halluzinationen vermieden. Die für die Antworten verwendeten Quellen werden ebenfalls angezeigt und können durch den
Die Integration von Insight Workplace in die Datenquellen des Unternehmens wird durch mehr als 450 vorkonfigurierte Konnektoren erleichtert. Damit kann man beispielsweise eine Lead-Übersicht aus Salesforce abrufen, Kontakte aus SAP einsehen oder Rechnungen und SupportTickets verwalten. Für Insight Workplace
steht zudem ein SAP-Connector mit über 500 Berechtigungsfaktoren zur Verfügung, sodass die Lösung möglichst out of the box arbeiten kann. Die Konnektoren ermöglichen zudem einen effizienten Abgleich von Änderungen, sodass neue oder modifizierte Dokumente in kürzester Zeit erkannt und gelöschte Inhalte zuverlässig aus dem Index entfernt werden.
Die Mindbreeze-Lösungen sind bei den Hyperscalern AWS, Azure und Google Cloud integriert. Der Anbieter betreibt für seine Produkte aber auch eigene Rechenzentren in Nürnberg, Los Angeles und Chicago. Das Angebot richtet sich zwar primär an Großkunden, doch die rund 2.700 Kunden weltweit werden zu großen Teilen über Partner bedient. In Deutschland tritt beispielsweise Adesso als Top-Partner beim Vertrieb der Lösungen
von Mindbreeze hervor. Durch das breite Partnernetzwerk kann auch der KMU-Bereich abgedeckt werden. Besonders für Einsätze in Rechtsabteilungen, Engineering, Kontraktmanagement oder Maintenance soll sich das Tool als Helfer anbieten.
Der Bedarf nach effektiven Wissensmanagement-Lösungen wie denen von Mindbreeze wird immer deutlicher. Unternehmen, die in der Lage sind, ihre strukturierten und unstrukturierten Daten nahtlos zu integrieren, werden die bahnbrechenden Möglichkeiten der KITechnologie optimal ausschöpfen. Dies verschafft ihnen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil. In einer Welt, in der Daten das neue Gold sind, wird das geschickte Management dieser Ressourcen zum Schlüssel für Erfolg. n
Magdalena Glas University of Regensburg
Bedrohungen verstehen, Angriffe verhindern: Cyber Threat Intelligence für Unternehmen
Michael Veit Manager Sales Engineering, Sophos Technology
█ Cyber Threat Intelligence für Unternehmen
Network Security – mit Investitionssicherheit in die Zukunft
Olaf Hagemann Director of Systems Engineering DACH, Extreme Networks
█ KI im Netzwerkmanagement (AIOps)
█ Was kann KI im Netzwerkmanagement –und was kann sie (noch) nicht?
█ Netzwerke, Security und KI vereint
Extreme Platform ONE: Netzwerke, Security und KI vereint
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Der 360° Blick auf Cybersecurity“ – Unter diesem Motto fand die CPT 2025 von FTAPI in München statt. Rund 200 Teilnehmer nutzten die Plattform, um ihr Wissen rundum technologische Innovationen, Cybersecurity, strategische und geopolitische Fragen auszubauen. | Stephanie Steen
(v. l.) Prof. Dr. Daniel Loebenberger, Dr. Kai Martius, Max Imbiel, Thomas Treml und Moderatorin Carmen Hentschel.
Das G-Data-Team stand für alle Fragen den Gästen zur Verfügung.
(v. l.) Ftapi CEO Ari Albertini mit Prof. Dr. h.c. Wolfgang Ischinger (Präs. des Stiftungsrats der Münchner Sicherheitskonferenz) und Daniel Niesler (Ftapi).
Die zwei haben auf jeden Fall den 360 Grad Blick: (v. l.) Melanie Meier (Ftapi) und Stephanie Steen (IT-BUSINESS).
Ftapi VP Customer Success & Growth
Thomas Händl im Gespräch mit Sylvia Lösel, Chefredakteurin, IT-BUSINESS.
Hochkarätige Speaker bereicherten den Tag: Prof. Dr. h.c. Wolfgang Ischinger und Dr. Petra Bock.
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(v.
Am 14. Februar gab es nicht nur die Liebe zu feiern, sondern auch langjährige Partnerschaften zwischen Zyxel und seinen Distributoren und Etail-Partnern. Guido Stempel, Head of Channel Germany & Austria und sein Team haben die Teilnehmer mit Produktneuheiten, neuem Partnerprogramm und Strategieplänen auf die Zusammenarbeit in 2025 eingestimmt. | Stephanie Steen
Newcomer des Jahres bei Zyxel: Über diese Auszeichnung freuen sich M. Moczarski, Kain Wening und Axel Boehme von Office
Onur Bodur (l.) und Max Maassen nehmen den Api-Award für Nebula Lizenzen entgegen.
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